Ausgabe Nr. 677 vom 28. Feber 2011                        Hier klicken für Abonnement


Jubiläum "90 Jahre Burgenland"
Den Feber hindurch widmet Ihnen das Land Burgenland unsere Nachrichten. Wir danken auch an dieser Stelle Herrn Landeshauptmann Hans Niessl und dem Amt der Burgenländischen Landesregierung http://www.burgenland.at/ für die freundliche Entscheidung, unsere Arbeit fuer Österreich zu unterstützen. Die Grußbotschaft des Herrn Landeshauptmanns finden Sie auf unserer Startseite http://www.oe-journal.at


Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Ministerrat beschließt Fremdenrechtspaket

Die Regierung habe sich, so Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), nach eingehenden Beratungen auf die Novellierung des Fremdenrechts, auf eine klare Definition der Mitwirkungspflichten der Asylwerbenden geeinigt. Für die Mitwirkung im Erstaufnahmeverfahren im Sinne einer raschen Entscheidungsfindung müssen Asylwerber künftig zur Feststellung der Zuständigkeit sich längstens 120 Stunden in Erstaufnahmezentren zur Verfügung halten. Ausnahmen wie der Bedarf medizinischer Versorgung oder Behördenwege werden ebenfalls per Gesetz geregelt. Wichtig dabei: Wie lange ein Verfahren dauert, hängt vom Einzelfall ab. Eine weitere Verlängerung um 48 Stunden ist im Einzelfall möglich, ein Abschluss am Wochenende wird gewährleistet. Die vorgesehene Einzelfallprüfung ist wesentlich für die Verfassungskonformität der lange verhandelten Regelung, die nun auch eine weitere Effizienzsteigerung im Verfahren mit sich bringt

Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) bezeichnet das Fremdenrechtspaket als einen weiteren wichtigen Baustein für ihr Ziel, ein geordnetes Fremdenrecht zu schaffen. Mit diesem Paket setzen man die EU-Rückführungsrichtlinie optimal um und schaffe damit klare Rahmenbedingungen für einen geordneten Vollzug im Fremdenbereich.
Fremde mit durchsetzbarer Rückkehrentscheidung sind zur unverzüglichen Ausreise verpflichtet. Zuvor wird allerdings der freiwilligen Ausreise Vorrang gegeben. Dazu wird eine Frist von sieben bis 30 Tagen eingeführt. Erst danach ist eine zwangsweise Außerlandesbringung möglich.
Neu eingeführt wird auch die amtswegige Rechtsberatung. Fremde erhalten dadurch kostenlose Rechtsberatung und Rechtsvertretung.
Ausdrücklich gesetzlich festgelegt wird nun auch, dass Kinder bis 14 Jahre nicht in Schubhaft genommen werden. Kinder bleiben grundsätzlich bei ihren Eltern und werden im Bedarfsfall so kurz wie möglich in familien- und kindgerechten Unterkünften untergebracht.
Die Richtlinie verfolgt auch das Ziel der Harmonisierung der fremdenpolizeilichen Systeme innerhalb der EU-Mitgliedstaaten.
Die Effizienz von Rückführungen von Personen, die sich nicht rechtmäßig im Bundesgebiet aufhalten, wird dadurch gesteigert, und ist eine entscheidende Maßnahme zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung.

Der FPÖ-Sprecher für Innere Angelegenheiten, Generalsekretär Harald Vilimsky, erklärte, die gravierenden Integrationsdefizite der bisherigen Zuwanderungspolitik seien noch nicht einmal im Ansatz gelöst, da beschließe die Bundesregierung mit ihrem Fremdenrechtspaket weitere Zuwanderungswellen, welche die Situation der angestammten Bevölkerung weiter verschärfen werde.
Mit der sogenannten "Rot-weiß-rot"-Karte werde der Bevölkerung bloß Sand in die Augen gestreut. Bis 2030 sei mit mindestens 100.000 Neuzuwanderern zu rechnen, der Familiennachzug sei dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Faktum sei, dass auch mit der "RWR-Karte" vermehrte Massenzuwanderung aus Drittstaaten erfolgen werde. Aufgrund ihrer Durchlässigkeit handle es sich um eine Einwanderungskarte in unser Sozialsystem, die zum Missbrauch regelrecht einlade. Anstatt weitere Zuwanderung auf unseren Arbeitsmarkt und in unser Sozialsystem zu forcieren, müssten die innerösterreichischen Probleme gelöst werden, so Vilimsky, der sich erneut für einen Zuwanderungsstopp aussprach.

Die Grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig kritisierte, warum sich die SPÖ am Nasenring von der Innenministerin Fekter durchs Parlament jagen und treiben lasse. Dass die Regierung nun doch nicht alles so beschließe, wie es die Innenministerin geplant habe, reiche den Grünen nicht: Übrig bleibe trotzdem ein ganz massives Verschärfungspaket, meinte Menschenrechtssprecherin Alev Korun.
Im Fremdenrecht gebe es "Verschärfungen am laufenden Band", so Glawischnig. Selbst wenn nun nicht mehr geplant sei, dass Eltern selbst entscheiden müssten, ob sie ihre Kinder mit in Schubhaft nehmen oder sie den Behörden übergeben - von Verbesserungen zu sprechen, sei "falsch". Die Novelle sei "menschenrechtswidrig" und Kinderrechtskonventions-widrig. Fekter sei "herzlos und hirnlos" und "wirtschaftsschädlich". Sie frage sich, warum die SPÖ hier nicht blockiere wie bei anderen Fragen, so Glawischnig.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/52202Pfremdenrecht.htm

Über die angesprochene und ebenfalls im Ministerrat beschlossene "Rot-Weiss-Rot-Karte" können Sie hier nachlesen:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/52202PrwrCard.htm


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Österreich setzt Vorratsdatenspeicherung um
Mittels eines nun vorliegenden Entwurfs zur Abänderung der Strafprozessordnung und des Sicherheitspolizeigesetzes trifft Österreich die zur vollständigen Umsetzung der EU-Richtlinie über die Vorratsspeicherung von Daten erforderlichen Maßnahmen. Die gegenständliche Novelle fungiert dabei als Anschlussstück an die 2003 vor ebendiesem Hintergrund verabschiedeten Änderungen zum Telekommunikationsgesetz (TKG). Ziel des nun vorliegenden Entwurfs ist es, die Bestimmungen der Strafprozessordnung und des Sicherheitspolizeigesetzes an die Vorgaben des neuen § 99 Abs. 5 des TKG anzupassen.
Die an der Strafprozessordnung vorzunehmenden Änderungen betreffen die Normierung der Zulässigkeit von Ersuchen um Stammdatenübermittlung, der Anordnung über die Auskunft von Stamm- und Zugangsdaten sowie der Auskunft über Vorratsdaten. Eine Anordnung solle dann erteilt werden, wenn es zur Aufklärung des konkreten Verdachts einer Straftat erforderlich ist. Sie habe, wie der Entwurf ausführt, schriftlich zu ergehen, den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu berücksichtigen und sei den Betroffenen zuzustellen, die sodann ihre Rechte auf Einsicht in die Ergebnisse und Löschung der gewonnen Daten geltend machen können. Die für eine Auskunft über Vorratsdaten aufgelaufenen Kosten sollen - soweit das Ergebnis der Ermittlungsmaßnahme einen erheblichen Beitrag zur Aufklärung der Tat geleistet hat - zum Ersatz aufgetragen werden können.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802justizPk.htm

Vorreiter Oberösterreich und Niederösterreich
Die beiden landeseigenen Spitalsträger, die Niederösterreichische Landeskliniken-Holding und die Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag), haben einen weitreichenden Kooperationsvertrag zur Nuklearmedizinischen Versorgung der Kliniken Amstetten, Amstetten-Mauer und Waidhofen/Ybbs durch die Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg abgeschlossen. Parallel dazu beabsichtigen die gespag und die Niederösterreichische Landeskliniken Holding eine umfassende Zusammenarbeit im Bereich der Spitals-IT.
Bereits jetzt kooperiert die gespag in unterschiedlichen Leistungsbereichen mit anderen Spitalsträgern, wo dies aus betriebswirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Sicht sinnvoll möglich ist. Jetzt folgte der logische Schritt zwei mit einem länderübergreifenden Brückenschlag zur Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding.
LH Pühringer und LH-Stv. Sobotka überzeugt von bundesländerübergreifender Spitalskooperation. Man sei sich einig, dass man über Bundesländergrenzen zusammenarbeiten müsse, wenn man sowohl für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher als auch für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher eine bestmögliche und flächendeckende gesundheitliche Versorgung ausbauen und weiterentwickeln wolle, sagt Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Josef Pühringer.
Wirtschaftliche Aspekte müssten in Zeiten knapper werdender Ressourcen, ist LH-Stv. Wolfgang Sobotka überzeugt, im Gesundheitswesen eine Rolle spielen. Kapazitätsengpässe bei PET-CT-Untersuchungen im Landesklinikum St. Pölten hätten das Land vor die Alternative gestellt, entweder selbst neu zu investieren, oder einen starken Kooperationspartner zu suchen. Man habe sich zur Kooperation entschlossen, denn mit Kooperationen wie dieser Bundesländer übergreifenden gelinge es, ressourcenschonend zu haushalten und der Bevölkerung medizinische Qualität auf Spitzenniveau anzubieten.
Die Bundesländer Oberösterreich und Niederösterreich würden damit eine Vorbildfunktion in Hinblick auf die Weiterentwicklung des gesamtösterreichischen Gesundheitswesens erfüllen. Man nütze alle Synergieeffekte aus und arbeite somit effizient und kostengünstig, sind sich Pühringer und Sobotka einig.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802noeOOe.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: Zivilgesellschaft ins Rampenlicht rücken
Außenminister Spindelegger im Rahmen der Eröffnungsfeier des Wiener Zentrums für Abrüstung und Non-Proliferation erklärte, die Zivilgesellschaft sei in der jüngeren Vergangenheit der Motor wichtiger Abrüstungs- und Non-Proliferationsentwicklungen gewesen, unter anderem bei der Streumunitions- oder der Anti-Minenkonvention. Um die Arbeit der NGO-Community zu stärken und der Zivilgesellschaft eine noch stärkere Stimme zu verleihen, habe Österreich gemeinsam mit dem Monterey Institut das Wiener Abrüstungszentrum errichtet.
Nichtregierungsorganisationen seien häufig der Ausgangspunkt politischer Veränderungen. Gerade in den letzten Wochen sei uns in Nordafrika die positive Kraft der Zivilgesellschaft eindrucksvoll vor Augen geführt worden. Ebenso wären bedeutende Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte oder der Abrüstung ohne den unermüdlichen Einsatz von NGO nicht erzielt worden. Die innovative Partnerschaft zwischen Regierungen, Zivilgesellschaft, Parlamentariern, Überlebenden und Experten etwa bei der Bekämpfung von Streumunition und Antipersonenminen zeige eine neue Form der Diplomatie, die eine beachtliche Dynamik in internationale Prozesse bringe.
Der Außenminister betonte, dass durch die Schaffung des neuen Wiener Zentrums auch Wien als Sitz zahlreicher internationaler Organisationen weiter gestärkt werde: Ein großer Teil der praktischen Arbeit im Bereich der internationalen Sicherheit erfolge in Wien, sei es in der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO) oder einer der anderen Organisationen. Durch das Wiener Abrüstungszentrum wird diese Arbeit um ein weiteres, wertvolles Instrument bereichert.
Bereits vergangenen Mai hatte Spindelegger die Schaffung eines "Think Tanks" im Abrüstungsbereich in Wien angekündigt. Das "Monterey Institute for International Studies" wurde ausgewählt, die Leitung dieses neuen Zentrums zu übernehmen. Dieses wird als Plattform für unabhängige Expertise im Bereich der nuklearen Sicherheit dienen und zu den globalen Bemühungen für Abrüstung und Non-Proliferation beitragen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/22502bmeia1.htm

Gesetz zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
Der Burgenländische Landtag hat in seiner Sitzung vom 24.02. ein Gesetz zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beschlossen (Burgenländisches EVTZ-Gesetz, EVTZ steht für "Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit"). Der Ursprung dafür liegt in einer von Landeshauptmann Hans Niessl gestarteten Initiative des Burgenlandes auf europäischer Ebene. Bereits im September 2004 hat sich der Landeshauptmann bei einer Tagung des Ausschusses der Regionen (AdR) im spanischen Valladolid für ein "neues Rechtsinstrument, womit die Regionen ihren Handlungsspielraum bei grenzüberschreitenden Aktivitäten besser nützen können" ausgesprochen. Im November des gleichen Jahres wurde dieses neue Rechtsinstrument in Brüssel - Niessl war neuerlich Berichterstatter im AdR - mit breiter Mehrheit beschlossen. "Es kann uns schon mit Stolz erfüllen, dass diese Initiative vom Burgenland ausgegangen ist. Damit wurde der Grundstein für den weiteren Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa gelegt. Für mich war immer entscheidend, dass die Regionen dabei gestärkt werden", so der Landeshauptmann heute.
Schon bisher hat das Burgenland gemeinsam mit seinen Nachbarn die Möglichkeiten grenzüberschreitender Kooperationen bestmöglich genutzt: Seit 2007 wurden im Rahmen laufender Förderprogramme (Ziel 3) in Summe 50 Projekte gemeinsam mit Partnern in Ungarn, Slowakei und Slowenien umgesetzt, das Gros der Projekte (40) mit Ungarn. Beispiele dafür sind das neue Brandhaus beim Landesfeuerwehrkommando Burgenland, die grenzüberschreitende Mobilitätszentrale GreMO Pannonia sowie die Gewerkschaftskooperation IGR.
Klubobmann Christian Illedits, der das Burgenland seit dem vergangenen Jahr im Ausschuss der Regionen vertritt, zeigt sich überzeugt: Das heute beschlossene Gesetz sei ein Meilenstein und zukunftsweisend für weitere grenzüberschreitende Projekte im Burgenland." Das neue Rechtsinstrument EVTZ werde die grenzüberschreitende, transnationale und interregionale Zusammenarbeit erleichtern sowie den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt innerhalb der EU fördern. Der EVTZ verfügt in jedem Mitgliedsstaat über die weitestgehende Rechts- und Geschäftsfähigkeit, die juristischen Personen im jeweiligen innerstaatlichen Recht zuerkannt wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/32402landtagBlms.htm

Kärnten leistet Bulgarien humanitäre Hilfe
Kärnten hilft Bulgarien. Einen Konvoi ausgeschiedener medizinischer Geräte und Mobiliars aus dem LKH Klagenfurt verabschiedete Kärntens Gesundheits- und Spitalsreferent LHStv. Peter Kaiser nach Bulgarien. Damit leiste man einen wichtigen Beitrag, der schwierigen Situation im Bereich der Gesundheitsversorgung in Bulgarien Abhilfe zu schaffen.
Sofias Landeshauptmann, Krassimir Zhivkov, war an der Spitze einer bulgarischen Delegation persönlich in Klagenfurt beim Verladen der Gegenstände dabei und sprach Gesundheitsreferent Kaiser seinen Dank aus. Die Gesundheitsversorgung in Bulgarien brauche dringend Hilfe. Mit den zur Verfügung gestellten Geräten könne vielen Menschen geholfen werden.
Konkret werden mit den medizinisch-technischen Hilfsgütern die Krankenhäuser in Botevgrad und in Etropole, beide in der Region Sofia, beliefert und modernisiert. Die Liste der Geräte reicht von Atemluftbefeuchtern, Inhalationsgeräten, Infusionspumpen, EKG-Schreibern und externen Schrittmachern bis hin zu Defibrillatoren, Blutgasmess-, Blutwärme- und Blutdruckmessgeräten, Absauggeräten, Mikroskopkameras, Toilettenstühlen, Gehhilfen, Sesseln sowie Turn- und Trainingsgeräten für die Physikalische Therapie.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/22502bulgarienLpd.htm

80 Jahre Thomas Bernhard - eine Kultfigur in Polen
Aus Anlass seines 80. Geburtstags erinnerte das Kulturform in Warschau in Kooperation mit namhaften polnischen Verlagen, Kulturinstitutionen und Medien im Rahmen von mehreren Jubiläumsveranstaltungen in Warschau und Lodz an den Künstler und Menschen Thomas Bernhard.
Der Reigen der Feiern begann mit der Eröffnung der Ausstellung "Fotographien aus dem Nachlass", zur Verfügung gestellt von der Thomas Bernhard Privatstiftung in den Räumlichkeiten der neuen Warschauer Universitätsbibliothek. Im Anschluss daran fand ein Symposium mit den renommiertesten Germanisten Polens zum Werk des Autors statt.
Den Höhepunkt des "Festtages für Thomas Bernhard" bildete ein Geburtstagsfest für den Autor in dessen Verlauf der bekannte polnische Schauspieler Krzysztof Gosztyla eine "bernhardische" Rede auf den Gefeierten hielt und namhafte LiteraturübersetzerInnen und VertreterInnen der jungen Generation der Literaturwissenschaft sowie JournalistInnen über Ihre persönliche Erinnerungen an und Erfahrungen mit Thomas Bernhard erzählten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/22502bmeiaWarschau.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Verstärkte internationale Orientierung österreichischer Regionalbanken seit 1995
Im Bankensektor vollzieht sich international seit den 1990er-Jahren ein grundlegender Umbruch. Innerhalb der EU wurde der Druck auf die Banken durch die Vollendung der Währungsunion und die Bemühungen der Europäischen Kommission zur Schaffung eines Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen noch verstärkt. Die Kreditinstitute reagierten darauf mit zunehmender Konsolidierung und Konzentration sowie verstärkter internationaler Orientierung. So verhalten der Strukturwandel der österreichischen Banken im Inlandsbereich verläuft, so dynamisch nutzten sie die Wachstums- und Ertragschancen auf internationaler Ebene. Österreichische Großbanken erwarben vor allem seit Mitte der 1990er-Jahre im Zuge der Privatisierungswelle in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern marktbestimmende Institute und erweiterten seither kontinuierlich ihre Marktpräsenz in diesen Ländern.
Wachstums- und Performancemöglichkeiten durch zunehmende Auslandsaktivitäten wurden jedoch auch von den kleineren und mittleren österreichischen Regionalbanken verstärkt genutzt. Insbesondere kleine und mittlere Banken in den östlichen Grenzregionen steigerten ihre Auslandsaktivitäten seit Mitte der 1990er-Jahre überdurchschnittlich. Der Schwerpunkt der Auslandsaktivitäten dieser Banken liegt im Kreditbereich, das grenzüberschreitende Einlagengeschäft entwickelte sich hingegen deutlich weniger dynamisch.
Der Anteil der Auslandsaktiva an der Bilanzsumme der österreichischen Regionalbanken stieg insgesamt von durchschnittlich 1,7% Mitte der 1990er-Jahre auf knapp 6% im Jahr 2008. Die kräftigsten Zuwächse verzeichneten, wie erwähnt, die Regionalbanken in den östlichen Grenzbezirken: Der Anteil ihrer Auslandsaktiva an der Bilanzsumme stieg von 2,3% (1995) auf 8,6% (2008). Vergleichsweise verhalten entwickelte sich diese Kennzahl für die Regionalbanken in den westlichen Grenzregionen (1995 2,4%, 2008 knapp 5%). Der Anteil der Auslandspassiva an der Bilanzsumme der Regionalbanken folgte hingegen keinem eindeutigen Trend.
Diese Kennzahl sank zwischen 1995 und 2001 von etwas unter 7% auf knapp über 5% und verharrt seither auf diesem Niveau.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/32402wifo.htm

Förderoffensive für thermische Sanierung startet am 1. März
Am 1. März startet die neue Bundesförderung für die thermische Sanierung von Wohngebäuden. Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner und Umweltminister Niki Berlakovich stellen dafür allein heuer 100 Millionen Euro bereit, davon sind 70 Millionen für private Haushalte reserviert. "Der neue Sanierungsscheck stützt den Aufschwung, schafft Green Jobs und hilft beim Sparen von Heizkosten. Jeder in die Sanierung investierte Euro ist gut angelegt", betont Mitterlehner. Mitterlehner erwartet, dass die Förderoffensive im Sinne der Energiestrategie Investitionen von rund 700 Millionen Euro auslösen und bis zu 10.000 Arbeitsplätze schaffen und sichern wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802bmwfj.htm

Fruchtsäfte aus Klagenfurt international gefragt
Im Rahmen eines Betriebsbesuches bei der Pago Fruchtsäfte GmbH ließ sich Finanzreferent LR Harald Dobernig von Geschäftsführer Erik Hertzberger, Produktionsleiter Chris Kreyenberg sowie Prokurist Christian Fruwirth durch das Unternehmen führen.
Pago sei mit seiner Fruchtsaftproduktion nicht nur international höchst erfolgreich, sondern sichert auch rund 90 Arbeitsplätze in Klagenfurt. Es freue ihn, dass der Fruchtsafthersteller in eine neue Abfüllanlage für PET-Verpackungen investiere und damit den Standort Klagenfurt absichere, sagte Dobernig.
Pago wurde 1888 durch Jakob Pagitz sen. gegründet und nach dessen Tod 1964 als KG von Frau und Kindern fortgeführt.1968 erfolgte die Grundsteinlegung am heute noch bestehenden Standort in der Schrödingerstraße in Klagenfurt. 1977 übernimmt die Brau Beteiligungs GmbH 60 Prozent der Anteile an der Pago Fruchsäfte GmbH, zwei Jahre später den Rest. Heute gehört Pago als Mitglied der Brau Union Gruppe zu Heineken.
Mittlerweile hat sich Pago zu einer Weltmarke entwickelt und ist bereits mit über 30 Sorten in 30 Ländern vertreten. Von den rund 300 Mitarbeitern werden hundert in Österreich beschäftigt. Mit dem Projekt "PET Hotfill Lightweight" entsteht in Klagenfurt eine neue, moderne Abfüllanlage für PET-Flaschen, womit der Standort langfristig gesichert wird. Das Projekt wird seitens des KWF unterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/32402pagoLpd.htm

Kuchen-Peter bäckt 34 Millionen Krapfen im Jahr
Der heuer besonders lange Fasching lässt bei Österreichs größtem Krapfenbäcker, der Firma Kuchen-Peter aus Hagenbrunn, die Öfen glühen. Knapp 34 Millionen Stück der süßen Köstlichkeit, gefüllt mit Marillenmarmelade, Vanille oder Nougat, fertigt der Weinviertler Spezialbetrieb pro Jahr. Jetzt sei Hochsaison. Bis zum Aschermittwoch würde man im Dreischicht-Betrieb bis zu 500.000 Krapfen täglich produzieren, teilt Kuchen-Peter-Geschäftsführer Peter Györgyfalvay mit.
Das Unternehmen versteht sich nämlich längst nicht nur als Krapfen-Spezialist. Kuchen-Peter hat auch mit der Fertigung hochwertiger Bioprodukte viele Abnehmer gefunden. Mit einer Produktionsmenge von rund 70 Millionen Stück - u.a. für die Handelsmarken "Ja!Natürlich" und "Zurück zum Ursprung" - gilt der Hagenbrunner Betrieb mittlerweile als führender Bio-Bäcker Österreichs.
Jährlich werden rund 143 Millionen Stück Gebäck, 17 Millionen Stück Brot, fast drei Millionen Stück Feinbackware sowie 400.000 Stück Konditorware produziert. Die Ware wird zum Großteil über den Lebensmitteleinzelhandel abgesetzt. Mit 330 Beschäftigten erwirtschaftet Kuchen-Peter einen Jahresumsatz von rund 37 Millionen Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802noewpd.htm


-- >>> CHRONIK

Kirchenbücher bis 1819 aus den oberösterreichischen Pfarren jetzt online
Ein weiterer großer Schritt in der Digitalisierungsoffensive des Oö. Landesarchivs bringt zugleich eine große Erleichterung für Familienforscher/innen in Oberösterreich: Ab sofort sind unter http://matricula-online.eu alte Pfarrmatriken (= Kirchenbücher) bis 1819 aus den oberösterreichischen Pfarren im Internet abrufbar.
Wollte man die alten Kirchenbücher, also Tauf- Trauungs- und Sterbebücher, einsehen, musste man bisher noch direkt in die jeweilige Pfarre reisen, und dort die Originalbücher verlangen. Das ist nun nicht mehr notwendig. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im OÖ. Landesarchiv unter Direktor Gerhart Marckhgott sei damit ein weiterer wichtiger Schritt hin zu mehr Benutzerfreundlichkeit gelungen, ist Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überzeugt. Nicht nur historische Forschung auf allen Ebenen werde dadurch wesentlich erleichtert. Über die Veröffentlichung der Kirchenbücher im Internet sei es allen Interessierten problemlos möglich, sich auf Spurensuche in die Vergangenheit zu begeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802kirchenbOe.htm

Chevrolet spendet 6 Autos an SOS-Kinderdörfer in Österreich
Die Automarke Chevrolet hat einen Grund zum Feiern, denn sie kann auf 100-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Grund feiert Chevrolet seinen Geburtstag mit einer großzügigen Spende von 100 Fahrzeugen an SOS-Kinderdörfer in Europa. Sechs Autos gehen an SOS-Kinderdorf in Österreich. Das SOS-Kinderdorf der Region Salzburg freute sich am Wochenende als erste Einrichtung in Österreich über einen neuen Chevrolet Cruze. Bis zum Herbst dieses Jahres werden weitere fünf Autos an vier Einrichtungen des SOS-Kinderdorfes in Österreich gehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802chevrolet.htm


-->>> PERSONALIA

Kaiser-Maximilian-Preis 2011 geht an Danuta Hübner
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben im Jahr 1997 aus Anlass der Vollendung des 85. Lebensjahres des langjährigen Bürgermeisters der Stadt Innsbruck und Präsidenten des Tiroler Landtages DDr. Alois Lugger in Anerkennung seiner Verdienste um Europa den Kaiser-Maximilian-Preis, Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, gestiftet. Erster Kaiser-Maximilian-Preisträger im Jahr 1998 war der Präsident von Katalonien, Jordi Pujol.
2011 vergab die international besetzte Jury diese Auszeichnung an die Polin Danuta Hübner, Mitglied des Europäischen Parlamentes in Brüssel. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 €.
Die 1948 in Polen geborene Danuta Hübner ist Mitglied des Europäischen Parlamentes und Vorsitzende des Ausschusses für Regionale Entwicklung (REGI). Die promovierte Wirtschaftswissenschafterin engagiert sich außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit in einer Vielzahl politischer wie nichtpolitischer Organisationen, Stiftungen und Einrichtungen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/22502kaiserPreisIbk.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Silicon-Chip "ersetzt" Seltene Erden
Seltene Erden sind teuer - und fixer Bestandteil von Hochleistungsmagneten. Ihre Verwendung für diesen Zweck lässt sich optimieren und damit reduzieren. Das belegen Computersimulationen eines vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützten Spezialforschungsbereiches. Die am 01.03. in den USA vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass es bei solchen Magneten lokale Verformungen im Kristallgitter des Materials geben kann. Diese liegen besonders an der Grenze von Materialkörnchen. An diesen Stellen, so Berechnungen der Fachhochschule St. Pölten, wird die Magnetkraft des Materials geschwächt. Optimierungen der Materialstruktur könnten das vermeiden und zum Einsparen von Seltenen Erden beitragen.
Mit 150.000 Tonnen Jahresproduktion sind Seltene Erden gar nicht so selten. Tatsächlich sind sie eher schwer zu gewinnen, als dass sie wirklich selten sind. Einem Lieferengpass steht ein global rasant wachsender Bedarf gegenüber. Denn dank ihrer besonderen chemischen Eigenschaften sind Seltene Erden gesuchte Rohstoffe für die moderne Umwelttechnologie. Ein guter Grund für den Hauptexporteur, die Volksrepublik China, die Ausfuhr zu reduzieren - und für andere Länder, ihre Verwendung zu optimieren. Einen wesentlichen Beitrag dazu können High-End-Computersimulationen leisten, wie Berechnungen der Fachhochschule St. Pölten im Rahmen eines FWF-Spezialforschungsbereiches (SFB) zeigen. Diese werden morgen auf der Jahrestagung der amerikanischen "Minerals, Metals & Materials Society" in San Diego, Kalifornien, erstmals vorgestellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/12802fwf.htm

MEMORI: Ein Alarm für Kunstwerke
Die Arbeitsgruppe Biopolymeranalytik (ao. Univ. Prof. Antje Potthast) des BOKU-Departments für Chemie ist ein Partner im EU-Projekt MEMORI, das sogenannte "Dosimeter" für kulturelle Einrichtungen, wie z.B. Museen und Ausstellungen, entwickelt. Das sind spezielle Messinstrumente, die auf bestimmte Umweltfaktoren ansprechen. Dies können Strahlungen, Gase oder bestimmte Chemikalien sein, deren augenblickliche oder akkumulierte Konzentration von den Dosimetern als Messwert bzw. als Überschreitung eines bestimmten Grenzwertes angezeigt wird.
Dabei geht es um schädliche, meist gasförmige, organische Substanzen, die Kunstobjekte schädigen können. In manchen Fällen stammen diese Verbindungen aus dem Material des Kunstwerks selbst, z.B. Farben, Holz oder Textilien, oder aus Komponenten früherer Restaurierungsversuche und konservatorischer Maßnahmen. In anderen Fällen kommen die Schadstoffe aus Verpackungs- oder Lagermaterialien. Durch eine neue Generation von leicht zu bedienenden und abzulesenden Dosimetern sollen Konservatoren künftig die Möglichkeit haben, sofort festzustellen ob Kunstwerke vor Ort gefährdet sind, ob sie sich in einer passenden Umgebung befinden und ob ihre Ausstellungs- oder Lagerungsbedingungen verbessert werden müssen. Die Dosimeter des MEMORI-Projektes werden in führenden europäischen Museen wie der Londoner Tate Gallery oder dem Krakauer Nationalmuseum getestet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/32402boku.htm

Schlösser auf Kredit
Wenn vor über 400 Jahren der Adel Schlösser und Grundbesitz erwarb, floss kaum Bares. Stattdessen wurden Schuldscheine ausgestellt oder getauscht. Der Historiker Dr. Martin Khull-Kholwald hat in seiner Dissertation an der Uni Graz die steirische Finanzwirtschaft zwischen 1515 und 1635 untersucht und aufgezeigt, wie Kredite Investitionen ermöglichten und dadurch die Wirtschaft belebten. Gleichzeitig stellt die Arbeit eine Pionierleistung dar, da sie erstmals das Kreditwesen der frühen Neuzeit mitsamt seinen Auswirkungen auf die Volkswirtschaft offenlegt. Die Forschungen, deren Ergebnisse auch auf andere Länder im damaligen Europa übertragbar sind, wurden von der Österreichischen Nationalbank gefördert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/32402uniGraz.htm


--->>> KULTUR

Streifzug durch 90 Jahre Burgenland
Anlässlich des 90jährigen Jubiläums des Landes Burgenland macht sich das Landesmuseum Burgenland auf die Spurensuche nach denjenigen Menschen, die dieses Land am stärksten geprägt haben. Diese Personen aus Politik und Kultur, aus Gesellschaft und Wirtschaft werden im Rahmen der Schau ins Zentrum gerückt. Am 22.02. wurde die Ausstellung - sie läuft bis 18. Dezember 2011 - von Landeshauptmann Hans Niessl eröffnet.
Die Ausstellung "Burgenland: 90 Jahre - 90 Geschichten" zeigt einzelne Mosaiksteine der burgenländischen Geschichte. 90 Exponate erzählen 90 Geschichten aus oder über das Burgenland. Ob die Schreibmaschine, auf der Ernst Görlich den Text der Landeshymne schrieb, die Farbpinsel mit Hilfe derer Schwester Elfriede Ettl zauberhafte Landschaften schuf, die Speedway-Maschine des "rasenden Burgenländers" Pepi Kamper oder Toni Strickers Kinder-Ziehharmonika - all diese persönlichen Erinnerungsstücke erzählen Geschichten über das Land und seine Menschen und führen durch die facettenreiche Geschichte des Burgenlandes. Landeshauptmann Hans Niessl ging in seiner Eröffnungsrede auch auf die politische und wirtschaftliche schwierige Zeit vor 90 Jahren ein: Viele hätten Zweifel gehabt, dass sich das Burgenland so entwickle wie es sich bis heute entwickelt habe. Das Burgenland sei ein modernes Land auf das man stolz sei und das seinen Platz im Herzen Europas habe. Diese Ausstellung spiegle auch wider, was die burgenländische Identität ausmache.
Aber wer waren die Schöpfer der burgenländischen Identität? Wer waren die wesentlichen politischen Figuren? Welche Künstler schufen die beliebtesten Kunstwerke, die markantesten Texte, die schönsten Melodien? Welche sozialen Errungenschaften und welche gesellschaftliche Prozesse sind eng mit den Namen von Burgenländerinnen und Burgenländern verbunden? Wer sind die tragischen und die wirklichen Helden? Von wem ging die größte Gefahr für unser Land aus? Auf alle diese Fragen will die Ausstellung Antworten geben. Neben 90 Exponaten zeigt die Ausstellung auch Fotos aus neun Jahrzehnten, die aus den Beständen des Burgenländischen Landesarchivs sowie aus privaten Sammlungen stammen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/42302ausstellungBlms.htm

2012 öffnet neue Landesgalerie "Zeit Kunst Niederösterreich"
Für KünstlerInnen, die in Niederösterreich leben oder dem Land eng verbunden und von überregionaler Bedeutung sind, aber auch als Sprungbrett für jene, die bislang noch nicht so intensiv Beachtung gefunden haben, öffnet nächstes Jahr die neue NÖ Landesgalerie für zeitgenössische Kunst "Zeit Kunst Niederösterreich" ihre Pforten. Das gab Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 22.02. im Rahmen einer Pressekonferenz in St. Pölten bekannt.
Diese Plattform für Künstlerinnen und Künstler sei ein neues kulturelles Leitprojekt Niederösterreichs. Die Landesgalerie stehe für das hohe Maß an Wertschätzung, die Kunst und Kultur in Niederösterreich genießen, schafft neue Präsentationsflächen, welche die Vielfalt des Kulturlebens detailliert darstellbar machen, soll mithelfen, Hemmschwellen, Berührungsängste und Vorurteile abzubauen, und damit das Kulturbewusstsein auf breitester Ebene tief in der Bevölkerung zu verankern, betonte dabei der Landeshauptmann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/52202landesgalerieNlk.htm

Überreichung des Musikpreises 2011 an Friedrich Cerha
Der "Musikpreis Salzburg 2011 - Internationaler Kompositionspreis des Landes Salzburg" wird am Sonntag, 13. März, 19.30 Uhr, im Großen Saal der Internationalen Stiftung Mozarteum wie bekannt an den 1926 in Wien geborenen Komponisten Friedrich Cerha, den Doyen der Neuen Musik in Österreich, vergeben. Dieser Würdigungspreis, der 2011 zum dritten Mal vergeben wird, ist mit 60.000 Euro dotiert. Gemeinsam mit dem Musikpreis wird auch diesmal wieder ein mit 20.000 Euro dotierter Förderungspreis vergeben. Diesen erhält die 1973 in Sevilla geborene Komponistin Elena Mendoza. Gleichzeitig mit der Preisverleihung findet am 13. März ein Preisträgerkonzert statt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/52202cerhaSbg.htm

Der Wiener Opernball 2011 im ORF - vier Stunden live
Der Ball der Bälle am Donnerstag, dem 3. März 2011, mehr als vier Stunden live im ORF: Auch heuer steht der gesamte Hauptabend von ORF 2 ab 20.15 Uhr ganz im Zeichen des Wiener Opernballs und zeigt alle Höhepunkte des glanzvollen Treibens im Haus am Ring live - vom Eintreffen der Gäste am roten Teppich über ihren Einzug auf der Feststiege, die traditionelle Eröffnung des Jungdamen und -herrenkomitees bis zur Mitternachtsquadrille. Am 22.02. präsentierten die Leiterin des Wiener Opernballs, Désirée Treichl-Stürgkh, die Generalsekretärin des Wiener Opernballs, Eva Dintsits, und Staatsoperndirektor Dominique Meyer bei einer Pressekonferenz im Marmorsaal der Wiener Staatsoper die Highlights des diesjährigen Balls. Außerdem anwesend: ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz, ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm, die ORF-Opernball-Moderatoren Alfons Haider, Mirjam Weichselbraun, Kati Bellowitsch und Klaus Eberhartinger sowie die "Opernball"-Kommentatoren Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz.
Hitradio Ö3 liefert einen Ausblick auf den glamourösen Event in der Wiener Staatsoper. Die Ö3-Gesellschaftsredaktion ist außerdem live beim Ball der Bälle dabei, blickt hinter die Kulissen und berichtet am Tag danach im "Ö3-Wecker" ausführlich über das gesellschaftliche Ereignis. Die Highlights des Abends sowie eine Slide-Show der besten Fotos werden online auf http://oe3.ORF.at bereitgestellt. Auch das ORF.at-Netzwerk, der ORF TELETEXT und der ORF OK MultiText informieren ausführlich über den Höhepunkt der Ballsaison, auf der ORF-TVthek http://TVthek.ORF.at ist die TV-Übertragung als Live-Stream und nachträglich als Video-on-Demand abrufbar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/52202opernballOrf.htm

Der 26. März ist Orgeltag in Wien
Ein einmaliges Erlebnis für Musikfreunde und Orgelfans bietet Wien am 26. März: An diesem Tag wird die älteste Orgel in der Stadt neu geweiht und am Abend die jüngste Orgel gesegnet. http://www.radiostephansdom.at überträgt die beiden Ereignisse live aus der Franziskanerkirche und aus dem Goldenen Saal des Musikvereins.
Die Wöckherl-Orgel im Betchor der Franziskanerkirche (hinter dem Hochaltar) wurde 1642 durch den Wiener Orgelbauer Johann Wöckherl errichtet. Das Orgelwerk im zeitgleich hergestellten Gehäuse mit reichem ornamentalem Schnitzdekor und bemalten Flügeltüren machen sie zu einem frühbarocken Instrument von überregionaler kunst- und musikhistorischer Bedeutung. Der Schweizer Orgelbauer Kuhn hat die älteste erhaltene Orgel Wiens in den vergangenen Jahren restauriert. Am Samstag, 26. März, wird die restaurierte Orgel vom Grazer Weihbischof Franz Lackner bei einem Festgottesdienst um 10 Uhr neu geweiht. Im Anschluss an die Messe wird die Wöckherl-Orgel in drei Kurzkonzerten dem interessierten Publikum musikalisch vorgestellt. Es spielen Roman Sumereder, Michael Radulescu und Pier Damiano Peretti.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0211/W4/22502pew.htm

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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Ski Alpin-WM---
ÖSV-Dreifachsieg in EC-Abfahrt
24.02.2011, 12:30 Uhr
Österreichs Damen dominierten die Europacup-Abfahrten in Sotschi. Am Mittwoch führte Mariella Voglreiter ebenso einen rot-weiß-roten Dreifachsieg an, wie am Donnerstag Stefanie Moser. Moser gewann die 2. Abfahrt auf der - verkürzten - Strecke für die Olympischen Winterspiele 2014 vor Mariella Voglreiter (+0,17) und Tamara Tippler (+0,18). In der EC-Abfahrts-Wertung liegen nach fünf Rennen mit Voglreiter, Moser und Tippler drei Österreicherinnen an der Spitze.
http://www.laola1.at/392+M5824bb944fe.html

Moser gewinnt Super-G in Sotschi
25.02.2011, 11:16 Uhr
Nach den Abfahrtserfolgen der ÖSV-Damen im Europacup gibt es auch am dritten Renntag in Sotschi einen rot-weiß-roten Erfolg. Die Tirolerin Stefanie Moser sichert sich einen Tag nach der Abfahrt auch den Super-G. Stark auch die restlichen Läuferinnen aus Österreich: Tamara Tippler wird Dritte vor Mirjam Puchner, Michaela Rainer und Mariella Vogelreiter belegen die Plätze sechs und sieben.
http://www.laola1.at/392+M5533346b5ff.html

Görgl in Are-Kombi Dritte
25.02.2011, 14:17 Uhr
Die Deutsche Maria Riesch gewinnt die Super-Kombination in Are vor der Slowenin Tina Maze und der Steirerin Elisabeth Görgl. Hinter der Schwedin Anja Pärson fährt die Salzburgerin Michaela Kirchgasser dank einer beherzten Slalomfahrt auf Rang fünf. Nur auf Platz sechs landet Lindsey Vonn, die im Super G Bestzeit erzielte.
http://www.laola1.at/392+M528eeda92d4.html

Bansko: Matt gewinnt vor Herbst
27.02.2011, 14:04 Uhr
Österreich darf sich beim Herren-Slalom im bulgarischen Bansko über einen Doppelsieg freuen. Mario Matt gewinnt nur 4/100 Sekunden vor dem Salzburger Reinfried Herbst. Für den Tiroler ist es der erste Weltcup-Sieg seit knapp zwei Jahren (Are 2009) bzw. der 13. seiner Karriere.
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--- Nordische Ski WM ---
Iraschko krönt Karriere mit WM-Gold
25.02.2011, 17:09 Uhr
Oslo - Was für ein Happy End für Daniela Iraschko! Die 27-jährige Steirerin, deren Start bei den zweiten Weltmeisterschaften im Damen-Skispringen in Oslo nach einer Verletzung am seidenen Faden gehangen war, krönte ihre ausgezeichnete Saison am Freitag in Oslo mit dem Weltmeister-Titel.
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Gottwald holt Bronze im ersten Einzel
26.02.2011, 13:49 Uhr
Oslo - Felix Gottwald bleibt noch eine Chance, seinen letzten fehlenden Titel zu erobern. Der 35-jährige Salzburger holte bei den 48. Nordischen Ski-WM in Oslo mit Bronze im Normalschanzen-Bewerb sein neuntes WM-Edelmetall, seinen ersten Einzel-WM-Titel verpasste er um 18,4 Sekunden.
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Doppelsieg! Morgenstern im Sprung-Olymp
26.02.2011, 16:47 Uhr
Oslo - Was für ein Start für Österreichs Skisprung-Equipe bei den 48. Nordische WM in Oslo! Nach Gold von Daniela Iraschko am Vortag wurde auch Thomas Morgenstern am Samstag seiner Favoritenrolle gerecht und sicherte sich erstmals in seiner Karriere Einzel-WM-Gold. Der 24-jährige Kärntner gewann auf dem Midtstubakken den Titel von der Normalschanze und folgte damit auch Wolfgang Loitzl direkt nach.
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Oslo erfolgreichste WM für ÖSV
28.02.2011, 16:55 Uhr
Die Nordische Ski-WM in Oslo ist schon nach dem fünften Tag die erfolgreichste in der Geschichte des ÖSV. Der Sieg im Teambewerb der Kombinierer ist die vierte rot-weiß-rote Goldmedaille, die sechste insgesamt - beide Marken bedeuten ÖSV-Rekord. Auf das erfolgreichste Großereignis der Geschichte aus nordischer Sicht, die Olympischen Spiele in Turin, fehlt nur noch eine Silbermedaille. Medaillenchancen hat der ÖSV noch in zwei Skisprung- und zwei Kombi-Bewerben auf der Großschanze.
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--- Nordische Kombi ---
Chaux-Neuve: Gottwald am Podest
23.01.2011, 15:42 Uhr
Für die Kombinierer geht es in diesem Winter nur noch zur WM und nach Lahti. Felix Gottwald belegt bei der Nordischen Kombination im französischen Chaux-Neuve den 2. Platz hinter Weltcup-Leader Jason Lamy Chappuis.
http://www.laola1.at/255747+M5b695f0ae2f.html

--- Biathlon ---
Tobias Eberhard gewinnt Gold
26.02.2011, 14:06 Uhr
Tobias Eberhard feiert bei der Biathlon-Europameisterschaft in Ridnaun (ITA) den größten Erfolg seiner Karriere. Der 26-Jährige bleibt im Sprint (10 km Langlauf, 2 Schießeinheiten) fehlerfrei und gewinnt die Goldmedaille.
http://www.laola1.at/392+M5434a595149.html

--- Snowboard ---
Schattschneider-Sieg in Calgary
26.02.2011, 22:28 Uhr
Clemens Schattschneider gelingt ein perfekter Start in die Slopestyle-Saison. In Calgary setzt sich der ÖSV-Boarder vor zwei Lokalmatadoren durch. Robby Balharry wird Zweiter, Rang drei geht an Zachary Stone.
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--- Eishockey ---
Meister ringt Villach nieder
22.02.2011, 21:57 Uhr
Wien - Salzburg bezwingt in der 53. Runde der Erste Bank EHL den VSV in der Verlängerung mit 3:2. In Klagenfurt jubeln die Gäste aus Zagreb über einen klaren 4:1-Sieg und die Qualifikation fürs Playoff. Durch die 1:3-Niederlage von Jesenice zu Hause gegen Graz sind die Kroaten nicht mehr vom achten Tabellenplatz zu verdrängen. Die Vienna Capitals feiern einen 4:3-Heimerfolg über Ljubljana. In Ungarn siegt Fehervar ohne große Mühe gegen lustlos wirkende Linzer mit 5:0.
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Der Grunddurchgang ist ausgefochten
25.02.2011, 15:44 Uhr
Wien - Red Bull Salzburg muss am letzten Spieltag des Erste Bank EHL-Grunddurchgangs ein Debakel hinnehmen. Die Black Wings Linz überrollen den Meister vor heimischer Kulisse mit 7:2 und fixieren damit Platz vier. Die 99ers bezwingen die Capitals mit 3:2 n.P. Der KAC behält in Ljubljana die Oberhand (4:2), der VSV lässt Jesenice keine Chance und siegt mit 5:1. Zagreb unterliegt Fehervar mit 2:3.
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Am Ende siegen doch die Favoriten
27.02.2011, 18:52 Uhr
Wien - Salzburg gewinnt das erste Viertelfinalspiel der EBEL ("Best of seven") daheim gegen Ljubljana erst in der Verlängerung mit 5:4. Der KAC, Sieger des Grunddurchgangs, tut sich mit Zagreb schwerer als erwartet und gewinnt nach Rückstand knapp mit 3:2. Villach lässt den Black Wings daheim mit einem 3:0 keine Chance. Die Capitals setzen sich in der Schulz-Halle mit 4:2 gegen Graz durch
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--- Bundesliga ---
Mattersburg bleibt Wackers Lieblingsgegner
26.02.2011, 17:59 Uhr
Innsbruck - Der FC Wacker Innsbruck ist in der Bundesliga am Samstag auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Der Aufsteiger feierte zum Auftakt der 22. Runde im Tivoli-Stadion gegen den SV Mattersburg einen verdienten 2:0-(0:0)-Erfolg und holte damit nach sechs sieglosen Runden endlich wieder einmal drei Punkte.
http://www.laola1.at/429+M5ed487dd644.html

Salzburg verliert in Wr. Neustadt 0:1
26.02.2011, 20:26 Uhr
Wr. Neustadt - Meister Salzburg hat den Frühjahrsstart endgültig verpatzt. Nach zwei Remis in den bisherigen Partien im Jahr 2011 musste sich der personell angeschlagene Titelfavorit Nummer eins am Samstag dem SC Wiener Neustadt 0:1 (0:0) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/429+M5ee3753e085.html

Austria mit Auftakt nach Maß
27.02.2011, 12:29 Uhr
Wien - Die Wiener Austria ist derzeit in der österreichischen Bundesliga das Maß aller Dinge. Mit dem 4:0-Auswärtssieg gegen den LASK gelang den "Veilchen" in der dritten Frühjahrspartie der dritte Sieg ohne Gegentor, womit die Schützlinge von Karl Daxbacher zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernahmen. Den Salzburgern fehlen nach dem 0:1 in Wiener Neustadt schon sechs Punkte auf die Austria.
http://www.laola1.at/429+M53a1b3f7ae8.html

Sturm gewinnt gegen Ried
27.02.2011, 18:49 Uhr
Sturm Graz gewinnt das Schlagerspiel der 22. Bundesliga-Runde gegen die SV Ried am Sonntag mit 1:0 (0:0).
http://www.laola1.at/429+M59da5894659.html

--- Erste Liga ---
EL-Start: Kantersieg für Admira
25.02.2011, 20:19 Uhr
Admira darf sich zum Frühjahrs-Auftakt der Ersten Liga (22. Runde) gleich über einen 6:0-Kantersieg in Gratkorn freuen. Der WAC/St. Andrä gewinnt zu Hause 2:1 gegen den SV Grödig. Der TSV Hartberg macht einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt und feiert einen 3:1-Auswärtssieg über den FC Lustenau. Das Duell zwischen St. Pölten und Austria Lustenau endet 1:1. Das Spiel zwischen Altach und der Vienna muss aufgrund schlechter Platzverhältnisse abgesagt werden.
http://www.laola1.at/135+M56b32bbce45.html

--- Basketball ---
Erste Hauptrunden-Pleite für den Meister
26.02.2011, 21:50 Uhr
Wien - In der dritten Hauptrunde (H1) der Basketball-Bundesliga hat Titelverteidiger Gmunden am Samstag die erste Niederlage kassiert. Die Swans mussten sich in Oberwart den Gunners mit 67:68 geschlagen geben. Im zweiten Spiel des Tages setzte sich Fürstenfeld im direkten Duell um Rang zwei gegen Traiskirchen mit 76:70 durch und überholte die punktgleichen Niederösterreicher.
http://www.laola1.at/396+M5ac4ad49251.html

--- Handball ---
Fivers gewinnen in Krems
23.02.2011, 23:23 Uhr
Krems- Die Fivers haben die Handball-Festung schlechthin eingenommen. Die Sieben von Trainer Peter Eckl gewann am Mittwoch den Schlager der 2. HLA-Meisterplayoff-Runde in Krems 30:28 (14:12) und fügte damit dem Tabellenführer die erste Heimniederlage seit fast zwei Jahren zu.
http://www.laola1.at/190158+M5f3f7cc597d.html

Pajovic schießt Seiersberg zum Derbysieg
26.02.2011, 21:59 Uhr
Wien - Ales Pajovic, Star-Neuzugang des HC Seiersberg, hat voll eingeschlagen. Der ehemalige CL-Sieger wirft sein Team in der dritten Runde des HLA-Aufstiegsplayoff zu einem 25:22-Derbysieg bei Bärnbach/Köflach. Weiters gewinnt Leoben in Stockerau mit 31:24, West Wien schlägt HIT Tirol mit 30:25 und St. Pölten unterliegt Ferlach 26:33.
Eine Etage höher wartet der HC Linz im Meister-Playoff nach wie vor auf die ersten Punkte. Zum Auftakt des dritten Spieltags kassieren die Stahlstädter eine 27:33-Niederlage (12:15) bei Alpla Hard, die sich zumindest vorübergehend auf den dritten Rang vorschieben.
http://www.laola1.at/190158+M515a0f80728.html

Bregenz verliert auch Rückspiel
27.02.2011, 20:36 Uhr
Handball-Meister A1 Bregenz verliert das Achtelfinal-Rückspiel im EHF-Cup gegen RK Gorenje Velenje am Sonntag zu Hause mit 26:29 (10:12).
http://www.laola1.at/190158+M579725c52cf.html

Krems aus Europacup ausgeschieden
26.02.2011, 18:53 Uhr
Wien - HLA-Tabellenführer UHK Krems ist am Samstag im Europacup der Cupsieger ausgeschieden. Die Niederösterreicher unterlagen im Achtelfinal-Rückspiel bei HK Halmstad nach dem vorwöchigen 31:29-Heimsieg 29:35. Schon zur Pause waren die Wachauer entscheidend 17:23 zurückgelegen.
http://www.laola1.at/190158+M519e1876d83.html

--- Volleyball ---
SVS Post verliert Hinspiel
23.02.2011, 23:09 Uhr
Wien - Der österreichische Volleyball-Damen-Meister SVS Post hat am Mittwoch sein Hinspiel in der "Challenge Round" bzw. dem Viertelfinale des Volleyball-CEV-Cups bei Roter Stern Belgrad 1:3 (-21,-22,19,-16) verloren.
http://www.laola1.at/394+M5a83ab86e52.html

Binder: "Ich bin komplett fertig, unglaublich"
24.02.2011, 23:34 Uhr
Schwechat - In einem rund zweieinhalb Stunden dauernden Endspiel haben sich die hotVolleys am Donnerstagabend ihren 15. österreichischen Volleyball-Cuptitel der Herren geholt. Die Wiener besiegten im Schwechater Multiversum TSV Hartberg nach Abwehr von zwei Matchbällen 3:2 (19,-15,-21,20,17).
http://www.laola1.at/394+M5eab32cf221.html

Tirol startet programmgemäß
26.02.2011, 21:31 Uhr
Hypo Tirol landet im ersten Viertelfinalspiel des AVL-Playoffs den erwarteten 3:0-Sieg (17,20,23) über Klagenfurt. Die SVS hotVolleys weisen den TSV Hartberg nur zwei Tage nach dem Cup-Finale neuerlich in die Schranken. Die Wiener gewinnen 3:1 (19,16,-22,22). Im dritten Match des Tages gelingt Union Arbesbach mit dem 3:0 (22,23,25) über VCA Hypo Niederösterreich eine Überraschung.
http://www.laola1.at/394+M5fede8a9f2f.html

Das Abenteuer Europacup ist beendet
26.02.2011, 20:49 Uhr
Wien - Aich/Dob ist im Halbfinale des Challenge-Cups an Arkas Izmir gescheitert. Die Türken konnten sich am Samstag vor eigenem Publikum gegen die Kärntner nach 71 Minuten mit 3:0 (25:18, 25:15, 25:23) behaupten und gewannen im Anschluss auch den Golden Set nach 13 Minuten souverän mit 15:6.
http://www.laola1.at/394+M5cb4d6f25b3.html

--- Tischtennis ---
Schlager steht in Europa-Auswahl
28.02.2011, 13:43 Uhr
Tischtennis-Ass Werner Schlager steht Dienstag und Mittwoch für Europas Auswahl in Peking an der Platte. Im Rahmen eines Vergleichs mit Asien wird der Schwechater auf den Taiwanesen Chuang Chih-Yuan (Nummer zwölf der Weltrangliste) und den Hongkong-Chinesen Tang Peng (17) treffen. Angeführt wird das europäische Team vom Weltranglisten-Ersten Timo Boll. Sollte es nach zwei Tagen unentschieden stehen, würde ein zusätzliches Einzel-Spiel die Entscheidung bringen.
http://www.laola1.at/389+M5d75aaaf2ca.html
 
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