Ausgabe Nr. 679 vom 14. März 2011                        Hier klicken für Abonnement


Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Aus dem Ministerrat

Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit werden transparent - Einigung über Forschungsstrategie 2020

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) erklärte beim Pressefoyer nach der Ministerratssitzung am 08.03., man habe sich auf die verpflichtende Offenlegung von Ausgaben für Inserate in Medienunternehmen geeinigt. Davon betroffen seien alle Organe, die auch vom Rechnungshof geprüft werden, also zum Beispiel alle Ministerien, die Bundesländer, größere Gemeinden, Institutionen mit Pflichtmitgliedschaft wie die Kammern für Arbeit, Wirtschaft oder Landwirtschaft sowie auch die staatsnahen Unternehmen. Veröffentlich werden sollen überdies auch die öffentlichen Förderungen der Medienunternehmungen. Beträge unter 1.000 Euro seien von dieser Regelung, die mit 1. Juli wirksam sein soll, ausgenommen.
Die Regierung hat auch eine neue Forschungsstrategie bis 2020 beschlossen. Damit soll Österreich unter die Spitzengruppe der innovativsten Länder Europas kommen. Ziel sei es unter anderem, die Forschungsquote zu erhöhen. Dafür sei eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen vorgesehen, etwa eine verbesserte Durchlässigkeit des Bildungssystems oder die Erhöhung der Forschungsprämie

Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) sagte, mit zahlreichen E-Government-Projekten wie beispielsweise dem Unternehmensserviceportal und dem One-Stop Verfahren für die vollelektronische Unternehmensgründung würde der Service für Bürger und Unternehmen optimiert - zu niedrigeren Kosten für die österreichischen Steuerzahler.
Konkret setze die Regierung bereits für 2011 mehr als 40 Maßnahmen in unterschiedlichen Verwaltungsbereichen um. Diese würden Modernisierung, Qualitätsverbesserung und Effizienzsteigerung der Bundesverwaltung bewirken. Beispielsweise soll eine verstärkte, gemeinsame Nutzung der Serviceleistungen der Bundesbeschaffungsagentur (BBG) durch Einkaufssynergien Einsparungen von bis zu 14 Mio. Euro pro Jahr bringen.
Auch Bund und Länder haben wesentliche Reformimpulse im Bereich der Verwaltung vereinbart. Durch so genannte Shared Services wie gemeinsame Druck- und Kopierleistungen sowie die gemeinsame Raumnutzung sollen Verwaltungskosten gesenkt werden.

BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner meinte, der erste Schritt in Richtung mehr Transparenz bei den Regierungsinseraten sei zu begrüßen. Allerdings werde das BZÖ den Entwurf genau auf mögliche Hintertüren prüfen.
Laut dem Verband Österreichischer Zeitungen geben politische Institutionen bzw. politiknahe Unternehmen jedes Jahr 95 Mio. Euro für Werbung und Inserat aus. Die Regierung missbrauche Steuergeld zur Selbstbeweihräucherung in gewaltigem Ausmaß, um Medien zu regierungsfreundlicher Berichterstattung zu bewegen. Deshalb fordert das BZÖ eine Beschränkung der Regierungswerbung - also der Budgets für Öffentlichkeitsarbeit - auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene. Österreichweit solle die Grenze bei 3 Euro pro Wahlberechtigten und Jahr liegen. Das mache derzeit maximal rund 18 Mio. Euro für die Bundesregierung und den ihr unterstellten Institutionen - und eine drastische Reduktion, so Ebner.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803Pministerrat.htm

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

ÖVP regt Neuerungen für parlamentarische Arbeit an

ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf dem Parlament mehr Bedeutung zukommen lassen, es besser präsentieren und es als Plattform der politischen Vermittlung nützen: Wöchentliche kürzere Plenarsitzungen, weniger und kleinere Ausschüsse und Live-Übertragung des gesamten Plenums. Das Parlament sei die wichtigste Plattform der politischen Auseinandersetzung. Es sollte Kristallisationspunkt der Demokratie sein, und nicht vor allem ein Ort des Nachvollzugs von Regierungspolitik. Das Parlament sei seit längerer Zeit stark in Ritualen erstarrt, verwies Kopf am 10.03. in einer Pressekonferenz auf die derzeit langen Sitzungen bis in die Nacht, die großen Zeitabstände zwischen den Plenartagen, und die oftmals nur Zwei Minuten-Reden von Abgeordneten "rein für die Statistik".
Im Wesentlichen schlägt der Klubobmann drei Punkte vor:
* Plenarsitzungen in kürzeren Abständen - eine Sitzung pro Woche,
* weniger und kleinere Ausschüsse und
* mehr Öffentlichkeit - Live-Übertragungen der gesamten Plenarsitzung.
Die Umsetzung seines Modells wäre bei großzügiger Auslegung der Geschäftsordnung mit einem Präsidialbeschluss möglich, ist Kopf überzeugt. Nach einer Einigung mit den anderen Parteien könnte man zumindest einmal ein Probejahr starten; auf Dauer müsste man allerdings die Geschäftsordnung ändern.

SPÖ-Klubobmann Josef Cap sagte, in den von Kopf präsentierten Vorschlägen für eine Effizienzsteigerung der parlamentarischen Arbeit seien interessante Anregungen für die laufende Diskussion enthalten. Man werde diesen "Input" Kopfs sowohl im Geschäftsordnungskomitee behandeln, als auch in die schon laufenden internen Beratungen des SPÖ-Klubs zur Verbesserung der Parlamentsarbeit einfließen lassen.
So wäre eine langfristige Planung der Ausschusstermine des Nationalrates sicherlich im Interesse einer besseren und effizienteren Arbeit. Bis zu Neukonstituierung der Ausschüsse des Nationalrates nach der nächsten Wahl sollte auch ehebaldigst evaluiert werden, ob die Zahl und Zusammensetzung der Ausschüsse so wie bisher beibehalten werden soll. Was die von Kopf angesprochene Komplettübertragung von Plenarsitzungen durch den ORF angeht, hielt Cap abschließend fest, dass darüber weitgehender Konsens besteht.

Der geschäftsführende Parlamentarier der Grünen, Dieter Brosz, erklärte, mehr Sitzungstage, die dafür nicht bis spät in die Nacht dauern und dadurch de facto unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, seien ein guter Vorschlag. VP-Klubobmann Kopf greife damit Ideen auf, die etwa von den Grünen schon wiederholt eingebracht worden wären. Es sei auch eine wertvolle Selbsterkenntnis, wenn Kopf den Nationalrat nicht mehr als verlängerte Werkbank der Regierung verstanden wissen wolle. Es sei aber mehr als auffällig, dass es Kopf bei seinen Reformideen offenbar schwer falle, das Wort Kontrollrechte der Opposition überhaupt nur zu erwähnen. Den Vorschlag, die Ausschüsse auf Probe durch die Präsidiale zu verkleinern, könn Kopf selbst nicht ernst nehmen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/31003Pparlament.htm

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Mitterlehner, Berlakovich und Bures forcieren Elektromobilität

Umweltminister Niki Berlakovich, Infrastrukturministerin Doris Bures sowie Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner leiten den Prozess zur koordinierten Einführung von Elektromobilität in und aus Österreich in die nächste Phase: Am 08.03. starteten neun themenspezifische Arbeitsgruppen, in denen die Chancen der Elektromobilität mit Vertreter/innen aus Industrie, Forschung, Interessenvertretungen und Verwaltung identifiziert und bis Ende Oktober neue Maßnahmenvorschläge erarbeitet werden. Die Koordinierung übernimmt die per Ministerratsbeschluss eingerichtete Steuerungsgruppe Elektromobilität.
Durch abgestimmte Strategien könne bei der Elektromobilität ein Mehrwert für Österreich erzielt werden. Rund 200 Experten aus 82 Institutionen seien in den Prozess involviert, betont Mitterlehner. 2020 sollen rund 250.000 Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen fahren. Der Ausbau der Elektromobilität schaffe mehr Wachstum mit neuen Green Jobs, macht unabhängiger von Erdölpreisen und unterstützt das Erreichen der Energie- und Klimaziele, so Mitterlehner.
Infrastrukturministerin Bures sagte, Elektromobilität sei ein Zukunftsthema für Österreich. Neue Technologien und Mobilitätslösungen sicherten eine effiziente und umweltgerechte Mobilität von morgen. Sie sei ein Lösungsbaustein für eine effiziente, umweltgerechte und leistbare Mobilität der Zukunft. Vor allem in der Kombination mit dem öffentlichen Verkehr könne sich ein ganz neues Mobilitätsverhalten ergeben. Elektromobilität sei letztlich mehr als nur der Austausch herkömmlicher Autos mit Verbrennungsmotoren durch reine Batterie-betriebene Fahrzeuge.
Umweltminister Berlakovich erklärte, die steigenden CO2-Emissionen im Straßenverkehr verlangten neue und intelligente Lösungen. Um die Umstellung auf ein klimafreundliches Mobilitätsverhalten leicht zu machen, habe man als Schwerpunkte der drei Arbeitsgruppen zum einen die Bedürfnisse der Nutzer/innen bzw. Konsument/innen sowie zweitens Maßnahmen zur Ersteinführung. Hier müsse vor allem die Versorgung gesichert werden. Die dritte Arbeitsgruppe beschäftige sich mit den Umwelteffekten, denn man wolle maximale Effizienz und Klimaschutz durch diese neue Technologie erreichen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803bmwfj.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Faymann: Kein Eingriff in nationale Lohn- und Sozialpolitik
Bundeskanzler Werner Faymann hat sich am 12.03. über den beim Euro-Gipfel in Brüssel beschlossenen "Pakt für den Euro" zufrieden gezeigt. Auch weiterhin darf kein Land in wirtschaftspolitischen Fragen zu etwas gezwungen werden. Auch die Frage der Pensionen ist im Sinne Österreichs angesprochen worden. Die nationale Souveränität bleibt voll gewahrt.
Erfreut zeigte sich der Bundeskanzler auch darüber, dass eine Reihe von Staaten (z.B. Frankreich, Deutschland, Portugal) die österreichische Idee einer Finanztransaktionssteuer unterstützt haben. Die Diskussion ist, so Faymann, nunmehr in der Eurozone zu führen. Wenn es konkrete Inhalte gibt, kann die Debatte auch in der EU und im Rahmen der G-20 geführt werden. Ziele des Pakts zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, der von den 17 Euro-Staaten beschlossen wurde, sind Investitionen in Bildung, Forschung, Entwicklung, Innovation und Infrastruktur. Beim Euro-Pakt sind besonders zwei Punkte hervorzuheben: Alles beruht auf freiwilliger Basis, es gibt keine Sanktionen - und vor allem: die Entscheidungen bleiben bei den jeweiligen Ländern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403faymannSk.htm

Kyrle: "Donau-Kulturcluster stellt weitere Stärkung des europäischen Zukunftprojekts Donauraum dar"
Die EU-Strategie für den Donauraum untermauere die Bedeutung dieser Schlüsselregion Europas im 21. Jahrhundert, erklärte der Generalsekretär im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Johannes Kyrle bei der Eröffnung der internationalen Konferenz "DONAU + Neue Dimensionen, neue Synergien" am 10.03. im Wiener Leopold Museum. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von vierzehn Partnern, acht EU-Mitgliedsländern und sechs europäischer Länder biete die einmalige Chance, neue Möglichkeiten der Kooperation in den Bereichen Politik und Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Bildung sowie Information und Kommunikation auszuloten. Die Nutzung des schöpferischen Reservoirs im Kultur- und Kreativbereich der Donauregion stehe im Mittelpunkt einer vielversprechenden Initiative der ungarischen EU-Präsidentschaft zur Schaffung eines Donau-Kulturclusters.
Der Donau-Kulturcluster soll als Plattform für bereits bestehende und künftige Kulturkooperationen im Donauraum fungieren sowie als Informations- und Dienstleistungszentrum dienen. Die Schaffung eines Netzwerks von Kulturinstitutionen und Bildungseinrichtungen, von Kulturschaffenden und Kreativen entlang der Donau, das auch qualitativen Kriterien entspreche, leiste einen wertvollen Beitrag zur Schaffung einer "Marke Donau", die auch weltweit vermarktet werden könne, so Kyrle weiter.
Das Potential und die schöpferische Kraft dieses Raumes für die geistig-kulturelle Entfaltung Europas zu nutzen, sei der Ausgangspunkt für die im Rahmen des Donau-Kulturclusters geplante bessere Vernetzung von öffentlichen und privaten Institutionen und die Umsetzung von kulturell-wissenschaftlichen Gemeinschaftsprojekten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/31003bmeiaKyrle.htm


1. Gemeinsame Konferenz der Vorsitzenden der Länder- und Kantonsversammlungen von Deutschland, Österreich und der Schweiz
Aus Anlass des Vorsitzes von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in der österreichischen Landeshauptleutekonferenz im ersten Halbjahr 2011 fand erstmals eine gemeinsame Konferenz der Vorsitzenden der Länder- und Kantonsversammlungen von Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Im Landhaus trafen der derzeitige Vorsitzende der deutschen Ministerpräsidentenkonferenz, Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer aus Sachsen-Anhalt, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der Präsident der Konferenz der Schweizer Kantonsregierungen, Pascal Broulis aus dem Kanton Waadt, zusammen, um sich über aktuelle Fragen und Herausforderungen der Länder und Kantone auszutauschen.
Der Föderalismus ist eine der großen Stärken unserer Länder. Er beruht auf einer langen Tradition und steht für Stabilität und Identität, und dies gerade auch in Zeiten schnellen Wandels. Er sorgt für Bürgernähe und hilft, die Potentiale auszuschöpfen, die in den kleinen Einheiten vor Ort stecken. Diese Vielfalt zeigt sich in der Unverwechselbarkeit der Landschaften und Städte, der regionalen Eigenarten und Dialekte, der Wirtschaftsräume und Kulturzentren.
Die Länder und Kantone sind keine untergeordneten, abhängigen Verwaltungseinheiten. Sie alle haben bis heute ihren eigenen Charakter, ihre eigene Identität. Genau das ist auch im 21. Jahrhundert die Stärke Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Europa steht für Vielfalt und kulturellen Reichtum, für Kreativität und Innovationskraft, dadurch auch für Wettbewerb und Austausch von Erfahrungen - kurzum: für Bodenhaftung und so auch für die Nähe der Politik zu den Menschen.
Die föderalen Strukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen vor ähnlichen Herausforderungen, wobei der Föderalismus ihnen in dieser Hinsicht auch viele Vorteile bietet. Eine stabile Demokratie lebt von der Bürgernähe und der Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit den von ihnen gewählten Vertretern. Die historisch gewachsenen Länder und Kantone sind den Bürgern dabei neben den Gemeinden die nächstliegende Ansprechstelle. Sie können am ehesten zur Lösung konkreter Probleme der Bürger beitragen; daher muss die Subsidiarität Richtschnur allen staatlichen Handelns sein - sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene.
Die Vorsitzenden stimmen überein, dass Föderalismus und Subsidiarität für Regionen die Möglichkeit bieten, aus eigenem Antrieb einen Aufholprozess zu starten und sich zu starken Standorten weiterzuentwickeln. Der fruchtbare Wettbewerb der Länder und Kantone untereinander wird gefördert, Innovationen werden angeregt und die Effizienz bei Problemlösungen gesteigert. Die Regionen spielen auch im europäischen Einigungsprozess eine entscheidende Rolle, denn in den Regionen wird deutlich, ob Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union praktikabel sind. In den Regionen zeigt es sich, ob die Politik der Europäischen Union von den Menschen akzeptiert wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/21103konferenzOOe.htm

Bulgariens Staatsoberhaupt zu Gast im Hohen Haus
Der Präsident der Republik Bulgarien, Georgi Parvanov, stattete im Rahmen seiner Österreich-Visite am 08.03. dem Hohen Haus einen Besuch ab. An dem Gedankenaustausch zwischen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Staatspräsident Parvanov nahm auch der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des Nationalrats, Josef Cap, teil.
Prammer betonte eingangs die hervorragenden Beziehungen zwischen den beiden Staaten, die auch auf parlamentarischer Ebene bestünden. Sie selbst sei bereits zweimal aus offiziellem Anlass in Bulgarien gewesen, erinnerte sie bei dieser Gelegenheit. Zudem wies Prammer auf das europaweite Frauennetzwerk hin, zumal ja auch Bulgarien ein Land sei, an dessen Parlamentsspitze eine Frau stehe.
Parvanov dankte zunächst für die aktive österreichische Unterstützung während des Annäherungsprozesses Bulgariens an die EU und erklärte sodann, es gelte, die gute Zusammenarbeit und den aktiven Dialog zwischen beiden Staaten fortzusetzen und weiter zu vertiefen. In diesem Zusammenhang verwies der Präsident auch auf die hoch aktive parlamentarische Freundschaftgruppe, deren Arbeit er ebenso würdigte wie jene des europäischen Frauennetzwerkes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803parvanovPk.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Österreichs Außenhandel 2010 im Aufschwung
Im Zeitraum Jänner bis Dezember 2010 wurden Waren im Wert von 113,45 Mrd. Euro eingeführt und im Wert von 109,19 Mrd. Euro ausgeführt, wie von Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnet wurde. Mit Wachstumsraten von mehr als 16% sowohl bei den Ein- als auch Ausfuhren habe Österreichs Außenhandel im Jahr 2010 ganz wichtige Impulse für die Konjunkturbelebung gesetzt, so Dr. Konrad Pesendorfer, Generaldirektor von Statistik Austria. Die wichtigsten Handelspartner Deutschland und Italien seien bestätigt worden. Bei den Importen liege allerdings China bereits an vierter Stelle - die österreichischen Exporte dorthin seien 2010 um fast 40% angestiegen.
Vor dem Hintergrund der weltweiten Wirtschaftskrise und einem somit rückläufigen Gesamtjahr 2009 konnten im ersten Quartal 2010 erstmals wieder positive Veränderungsraten festgestellt werden (Einfuhren: 6,2%, Ausfuhren: 6,1%). Diese Entwicklung setzte sich in den Folgequartalen fort, wobei im dritten Quartal 2010 die höchsten positiven Veränderungsraten in beiden Verkehrsrichtungen verzeichnet wurden (Einfuhren: 20,7%, Ausfuhren: 21,4%).
Während der Berichtsmonat Jänner 2010 noch negative Veränderungsraten aufwies (Einfuhren: -2,1%, Ausfuhren: -2,7%), setzte ab dem Berichtsmonat Februar 2010 eine dynamische Entwicklung ein. Die höchsten Wachstumsraten zeigte der Berichtsmonat August 2010 (Einfuhren: 27,4%, Ausfuhren: 28,8%).

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner freut sich über den Anstieg der Ausfuhren um 16,5 Prozent auf 109,2 Milliarden Euro. Die Exportbilanz der Statistik Austria stelle den österreichischen Unternehmen ein hervorragendes Zeugnis aus. Der Export sei mehr denn je ein Wachstumstreiber, den die Regierung mit ihrer Internationalisierungs- Offensive gezielt unterstützt habe. Damit sei das Exportziel für 2010 um mehr als neun Milliarden Euro übertroffen worden. Jetzt gehe es darum, diesen Schwung in mehr Wachstum und Arbeitsplätze umzusetzen. Dann könne beim Exportvolumen vielleicht schon heuer wieder das Vor-Krisen-Niveau erreicht werden.

Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl sieht die vor einem Jahr getroffenen Prognosen bestätigt, dass die österreichischen Exportunternehmen nach dem Krisenjahr 2009 im Jahr 2010 wieder ordentlich durchstarten und ein Ausfuhrvolumen von mindestens 100 Milliarden Euro erwirtschaften würden. Für 2011 erwartet Leitl eine Fortsetzung des Export-getriebenen Aufschwungs der österreichischen Wirtschaft. So könne es heuer gelingen den bisherigen Rekordwert bei den Ausfuhren von 117,5 Mrd. Euro Exportvolumrn aus dem Jahr 2008 sogar noch zu übertreffen. Leitl: "Unsere Prognose: Die Exporte werden 2011 um rund 10% zulegen. 2012 erwarten wir ein Exportplus von 9%." 2009 waren 38.000 Unternehmen im Export tätig. Mit Hilfe der Exportfördermaßnahmen der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ waren es 2010 bereits 40.000 Exporteure. 2011 sollen weitere 2.000 dazu kommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/21103Pexport.htm

Lebensmittel dämpften 2010 die Teuerung
Treibstoffe wirkten im Jahr 2010 als stärkste Preistreiber, während Lebensmittel die Teuerung dämpften. Dies geht aus aktuellen Berechnungen der Statistik Austria hervor. Konkret lag die österreichische Inflationsrate im Schnitt bei 1,9%. Während des ganzen Jahres wurde die Inflation von der Preisentwicklung der Mineralölprodukte dominiert: In der Ausgabengruppe "Verkehr" kam es zu durchschnittlichen Preiserhöhungen von 3,4%, wofür in erster Linie die um 14% teureren Treibstoffe verantwortlich waren. Die Preissteigerungen für Haushaltsenergie (+3,2%) wurden fast ausschließlich durch die Teuerung bei Heizöl (+22%) bestimmt.
Nahrungsmittel wirkten im ersten Quartal noch inflationsdämpfend und dann als stabilisierender Faktor - die Preise stiegen hier im Mittel nur um 0,5%.
Teures Tanken und Wohnen ließ die heimische Inflation bis Dezember 2010 auf 2,3% klettern. Im Jänner 2011 stieg dieser Wert auf 2,4%. Hauptpreistreiber im Jahresabstand war abermals die Ausgabengruppe "Verkehr" mit einer mittleren Teuerung von 5,2%, wobei sich insbesondere die Treibstoffpreise, die um 18% höher als vor einem Jahr waren, auswirkten. Haushaltsenergie wurde im Jänner um durchschnittlich 4,2% teurer; Heizöl aber um 21%, Gas um 2%. Die Veränderungen bei den Lebensmittelpreisen lagen bei 2,4% und entsprachen somit der durchschnittlichen Teuerung im Berichtsmonat.
Agrar-Rohstoffe haben meist nur geringen Anteil an Konsumentenpreisen
Agrarexperten geben in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass landwirtschaftliche Rohstoffe meist nur einen sehr geringen Anteil an den Endverbraucherpreisen von verarbeiteten Lebensmitteln haben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403bmlfuwAiz.htm

Weinjahr 2010: Happy End in kleiner Menge
Der strenge Winter des Jahres 2009 wurde von einem ansprechenden Frühlingsbeginn 2010 abgelöst, dem aber bald nasskalte Perioden folgten. Überhaupt war das Jahr 2010 von hohen Niederschlagsmengen und relativ wenigen Sonnenstunden geprägt. Je nach Rebsorte und Weinbaugegend fiel auch die Hauptblüte der Reben in eine mehr oder minder günstige Wetterperiode, was sich unmittelbar auf die Ertragskraft ausgewirkt hat. Das oftmalige Verrieseln der Fruchtansätze zu diesem Zeitpunkt stellte sich als entscheidender Faktor für einen geringen Traubenbehang oder auch eine geringe Anzahl von Beeren pro Traube heraus und führte letztlich zur geringsten österreichischen Erntemenge seit 25 Jahren. Mit nur 1,737 Mio. hl deckt die Erntemenge 2010 nicht einmal den Inlandskonsum von ca. 2,5 Mio. hl. ab. Obwohl nicht alle Rebsorten in gleicher Weise von dieser Mengenreduktion betroffen waren traf es Österreichs weiße Leitsorte Grüner Veltliner in ganz erheblichem Maß, aber auch bei Sorten wie Chardonnay, Traminer, St. Laurent und vielen anderen kam es 2010 zu einer deutlich geringeren Erntemenge. Jedoch auch hier ist auf Gebietsunterschiede zu achten: so wurden in den steirischen Weingefilden etwa nur Ernteeinbußen von rund 12% verzeichnet, während anderswo mehr als 40% der Durchschnittsmenge den Wetterkapriolen zum Opfer fielen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/40903oew.htm

Österreich behauptet führende Stellung im Bio-Sojaanbau
Mit einer prognostizierten Anbaufläche von rund 6.300 Hektar im Jahr 2011 gehört die heimische Bio-Landwirtschaft endgültig zu den wichtigsten Bio-Sojaproduzenten Europas. Niederösterreich hat sich mit rund 2.800 Hektar als die größte Bio-Sojaregion Österreichs etabliert.
Die Zuwächse im biologischen Sojaanbau erreichen 2011 einen neuen Rekordwert: Waren es im Vorjahr noch 5.500 Hektar auf denen in Österreich biologisches Soja angebaut wurde, so erwarten Experten für heuer eine Anbauflächenerweiterung auf bis zu 6.300 Hektar. Damit hat sich der heimische Bio-Sojaanbau mit einer Zuwachsrate von über 600% in den letzten sechs Jahren (2006 = 1.000 ha, 2007 = 1.600 ha, 2008 = 2.100 ha, 2009 = 2.900 ha, 2010 = 5.500 ha, 2011 = 6.300 ha) zu einem Erfolgsmodell für eine regionale, klimafreundliche, gentechnik-freie Sojaproduktion entwickelt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803bio-austria.htm

Tiefkühlkost aus NÖ wird im Ausland immer beliebter
Im Ausland immer beliebter werden die Tiefkühlkostprodukte des Hollabrunner Erdäpfelverarbeiters Frisch & Frost, die das Unternehmen unter den Marken "Bauernland" und "Toni Kaiser" vertreibt. Hatte Frisch & Frost im Geschäftsjahr 2009 noch 40 Prozent des Gesamtumsatzvolumens im Export erwirtschaftet, waren es im Vorjahr bereits 43 Prozent. Deutschland sei der Hauptabsatzmarkt im Ausland, gefolgt von Italien, der Schweiz und einigen mittel-osteuropäischen Ländern, teilt Geschäftsführer Gerfried Pichler dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit.
Mit 286 Beschäftigten, davon 225 in der Zentrale in Hollabrunn, hat Frisch & Frost 2010 rund 114.000 Tonnen Erdäpfel verarbeitet. Bekannt ist die Tochterfirma der Raiffeisen Ware Austria (RWA) im Lebensmittelhandel und der Gastronomie als Erzeuger von Tiefkühlkost, wie Pommes frites, Kartoffelsalat, Grießnockerl, Germknödel oder Strudelteig. Frisch & Frost ist auch größter Systemlieferant von Pommes frites für die Fast-Food-Kette McDonald´s.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403noewpd.htm


-- >>> CHRONIK

Regionstracht Römerland Carnuntum im Fachhandel erhältlich
m Hinblick auf die diesjährige NÖ Landesausstellung wurde auch eine gemeinsame Regionstracht für das Römerland Carnuntum kreiert. Ab sofort ist diese Tracht im Fachhandel erhältlich.
Die neu kreierte Regionstracht Römerland Carnuntum ist ein optischer Leckerbissen geworden, sagte Tourismus-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Die Farben Anthrazitgrau und Rot dominieren die neue Festtagstracht. Das Heidentor, Wahrzeichen und Symbol Carnuntums, ist das prägende Element. Die Niederösterreichische Landesausstellung bietet viele Möglichkeiten für einen breiten regionalwirtschaftlichen Impuls. Wirtschaft und Tourismus sollen nachhaltig angekurbelt und die Wertschöpfung gesteigert werden. Die enge Zusammenarbeit mit der Region, etwa bei der Entwicklung der neuen Regionstracht, ist wichtige Voraussetzung, um die gesetzten Ziele zu erreichen", im Zusammenhang mit der Entwicklung der neuen Tracht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/40903carnuntumNlk.htm

Prangl gibt der Pummerin ihre Stimme zurück
Als am 09.03. die Pummerin im Wiener Stephansdom ihren neuen Klöppel bekam, war das Know-how eines auf Schwertransporte spezialisierten niederösterreichischen Unternehmens gefragt. Um den neuen Klöppel an seinen angestammten Platz im Nordturm in mehr als 50 Meter Höhe zu befördern, wurde die in Brunn/Gebirge ansässige Prangl Gesellschaft m.b.H. die Hubarbeit mit einem speziellen Mobilkran erledigt.
Der bei den Hubarbeiten eingesetzte Mobilkran hat ein Gesamtgewicht von 36,5 Tonnen und misst im ausgefahrenen Zustand 59 Meter, die bei Überstellfahrten im Straßenverkehr auf 13 Meter reduziert werden können.
Der spektakuläre Austausch über den Dächern der Wiener Altstadt ist durch das mittlerweile zu hohe Gewicht des alten Klöppels notwendig geworden. Der neue Klöppel soll die Lebensdauer der Pummerin deutlich erhöhen. Die Glocke ist 22 Tonnen schwer und hat einen Durchmesser von mehr als 3 Meter. Sie wird nur bei bestimmten Anlässen, wie z.B. dem Jahreswechsel, geläutet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/21103noepwd.htm


-->>> PERSONALIA

LH Dörfler empfing Weltstar Maximilian Schell
Bei der Feier zum 80. Geburtstag des Schauspielers und leidenschaftlichen Kärntners Maximilian Schell im vergangenen Dezember, entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen dem Weltstar und Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Am 07.03. besuchte der Oscarpreisträger den Kärntner Landeshauptmann im Regierungsgebäude am Arnulfplatz. Die beiden konnten in einem intensiven Meinungsaustausch viele Gedanken über Kärnten teilen und einen breiten Themenbogen von Bildungsfragen bis hin zur Kultur- und Infrastrukturpolitik spannen.
Es zeige sich, dass der kosmopolitische Weltstar Maximilian Schell das Geschehen in Kärnten und seiner Heimatgemeinde Preitenegg sehr genau verfolge und für ihn in Zukunft ein wichtiger persönlicher Vertrauter sein werde, fasste Dörfler das dreistündige Gespräch zusammen.
Maximilian Schell bekam 1962 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller für "Das Urteil von Nürnberg" die höchste Auszeichnung der Filmbranche verliehen. Von 1978 bis 1982 verkörperte er den "Jedermann" der Salzburger Festspiele. 2007 erhielt der Schauspieler das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten. Seit 2008 ist er mit der Opernsängerin Iva Mihanovic liiert.
Wenn man einige Stunden mit Maximilan Schell diskutiere, werde einem schnell klar, dass der Oscar-Preisträger und Jedermann-Darsteller auch als Visionär mit schier unerschöpflicher Erfahrung auftrete, so Dörfler.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803schellLpd.htm
Siehe auch: Serie "Österreicher in Hollywood" von Rudolf Ulrich in der "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 90: http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_090.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Universität Wien unter Top 30 in Europa
Im heuer erstmals erscheinenden "Times Higher Education World Reputation Ranking" scheint die Universität Wien als einzige österreichische Universität unter den Top 100 auf. Dies ist eine erfreuliche Dokumentation der weltweiten Reputation der WissenschafterInnen der Universität Wien in Forschung und Lehre. Befragt wurden 13.000 AkademikerInnen aus 131 Ländern.
Das Ranking unter den Top 100 Universitäten weltweit sei ein erfreuliches Ergebnis der Bemühungen der vergangenen Jahre, so Rektor Georg Winckler. Die Berufungs- und Personalpolitik der vergangenen Jahre trage Früchte. Das Ranking belegt das Ansehen der Universität Wien, ihrer Wissenschafterinnen und Wissenschafter, in der Scientific Community.
Die Universität Wien ist hoch erfreut, im Times Higher Education "World Reputation Ranking" in der Gruppe der Plätze 91-100 gerankt zu sein. Im europäischen Vergleich liegt die Universität Wien unter den Top 30. Universitäten Nur wenigen österreichischen Unternehmen und Institutionen würde es gelingen, in ihrem Arbeitsgebiet unter den Top 100 weltweit gereiht zu sein, freut sich Georg Winckler.
Für die Universität Wien ist gerade dieses Ranking von besonderem Interesse, da es auch die an der Universität Wien so starken Geisteswissenschaften berücksichtigt. Im Unterschied zu rein vergangenheitsorientierten, quantitativen Analysen (Beurteilung von Kennzahlen ex post) wird im "Times Higher Education World Reputation Ranking" auch das wissenschaftliche Potenzial der Universitäten einbezogen. Die im internationalen Vergleich in einigen Studien ungünstigen Betreuungsrelationen, die von der Universität nicht beeinflussbar sind, finden in dieser Art von Ranking einen viel geringeren Niederschlag in der Beurteilung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/31003uniWien.htm


Stadt Wien fördert Forschung - 1,4 Mio. für Uni-Infrastruktur
Bereits 2006 hat die Stadt Wien eine Initiative zur Förderung von Forschungsinfrastruktur an den Wiener Universitäten ins Leben gerufen: Im Rahmen des Universitätsinfrastrukturprogramms, kurz UIP, refundiert die Stadt Wien den Universitäten jährlich die geleistete Grundsteuer zur Neuinvestition in modernste Forschungsinfrastruktur. 2010 erfolgte dazu die fünfte Ausschreibung des vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF) abgewickelten Förderprogramms. Insgesamt wurde dabei eine Fördersumme von 1,4 Millionen Euro an die Wiener Universitäten vergeben. Ein Beispiel für erfolgreiche Unterstützung ist die Geräteausstattung des neuen instituts- und fächerübergreifenden Röntgenzentrums der TU Wien, das kommenden Freitag eröffnet wird. Präsentiert wurde das UIP-Programm heute von Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner gemeinsam mit der neu gewählten und künftig ersten Rektorin der TU Wien Univ.-Prof.in DIin Dr.in Sabine Seidler sowie Dr. Michael Stampfer, Geschäftsführer des WWTF.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803forschungRk.htm

AFFiRiS AG: Alzheimer-Impfung liefert überraschende Ergebnisse
Der Alzheimer-Impfstoffkandidat AD02 der AFFiRiS AG zeigte bereits in einer klinischen Prüfung der Phase I unerwartete Hinweise auf potentielle Wirksamkeit. Dies belegt die Auswertung von Daten zu sekundären Studienendpunkten. Schon vor einiger Zeit erreichte die AFFiRiS AG mit dem Nachweis der Sicherheit und Verträglichkeit des Alzheimer-Impfstoffkandidaten AD02 die primären Endpunkte der klinischen Phase I Studie. Es wurden insgesamt 24 Patienten geimpft, 12 erhielten den Impfstoff mit, 12 ohne Adjuvans. Bereits während der laufenden Studie gelang dem Unternehmen ein diesbezüglicher, mehrere hundert Millionen Euro schwerer Lizenzdeal mit dem Pharmaunternehmen GSK Biologicals.
Die nun erfolgte Auswertung sekundärer Studienendpunkte der Behandlung mit AD02 - wie die kognitive Leistungsfähigkeit der Patienten, die Entwicklung ihres Körpergewichts und ihre Immunantworten auf den Impfstoff - gibt erstmals auch deutliche Hinweise auf die potentielle krankheitsverlaufs-modifizierende Wirkung dieses Impfstoffs.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/21103affiris.htm

Wie lange schwingt eine Stimmgabel?
Sowohl für die Akustik von Musikinstrumenten als auch für die Konstruktion mikromechanischer Bauteile ist die mechanische Dämpfung der Schwingungen eine essenzielle Größe. Doch bisher war es nicht möglich, Dämpfungen vorauszuberechnen, die durch die Aufhängung der Mechanik verursacht werden. Einem Forschungsteam von PhysikerInnen der Universität Wien und der Technischen Universität München ist es nun gelungen, eine Berechnungsmethode zu entwickeln, mit der dies möglich ist. Ihre Ergebnisse präsentiert das Online-Journal Nature Communications in seiner aktuellen Ausgabe.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/40903uniWIen.htm


--->>> KULTUR

HR GIGER - Träume und Visionen
Mit der Ausstellung "HR Giger - Träume und Visionen" wirft das KUNST HAUS WIEN einen radikal neuen Blick auf das Lebenswerk dieses kontroversiellen Künstlers, der wie kaum ein anderer die Popkultur und Cyberculture der letzten Jahrzehnte geprägt hat.
Die Ausstellung arbeitet wesentliche Kernthemen und Leitmotive im Schaffen des 1940 im schweizerischen Chur geborenen HR Giger heraus: Die Entwicklung des Stils der "Biomechanik", die Fassung kollektiver Ängste in archetypische Bilder und die künstlerische Fruchtbarmachung von Alpträumen werden in der Ausstellung ebenso präsentiert wie HR Gigers intensive Erforschung okkulter Themenkreise, seine weltberühmten Schöpfungen von Kreaturen für den Film und die omnipräsente, enge Verbindung von Sexualität und Tod.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/40903kunsthaus.htm

Ein "erwachsener Bua" und sein Sohn zeigen ihre Werke
Auf Schloss Albeck in Sirnitz wurde am 12.03. eine ganz besondere Ausstellung eröffnet. Vater und Sohn zeigen hier bis 10. Juli ihre Werke, nämlich Peter und Peter Brandstätter. Der Sohn stellt Skulpturen aus verschiedenen Materialien aus, der Vater beeindruckt mit der Leuchtkraft seiner Aquarelle. Der 93-jährige Maler hat einige dieser Werke erst vor wenigen Tagen fertig gestellt.
Landeshauptmann Gerhard Dörfler war bei der Ausstellungseröffnung vor allem von den wunderbaren Landschaftsbildern Peter Brandstätters fasziniert. Er sah darin auch die Botschaft, dass wir unsere Natur nicht be- und abnutzen dürfen. Es gelte, unsere eigene Lebensweise zu entschleunigen. Kultur, Kunst und die mit ihnen verbundenen Botschaften sollten stärker aufgenommen werden. Dörfler dankte der "wunderbaren und kraftvollen Schlossherrin" Elisabeth Sickl, die immer Spannendes und Neues nach Sirnitz hole. So freue er sich vor allem schon auf das Kabarett mit Otto Schenk und das Holzbildhauersymposium, das nach Maria Saal erstmals auf Schloss Albeck stattfinden wird.
Es sei ein erwachsener "Bua", meinte der 93-jährige Professor Peter Brandstätter über sich selbst. Er sagte, dass er noch gleich gut und schnell arbeiten könne, wie vor 20 Jahren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403sirnitzLpd.htm

Eröffnung TIROL PANORAMA
Am 12.03. hat DAS TIROL PANORAMA seine Tore geöffnet. Ein Festakt mit zahlreichen Ehrengästen aus dem In- und Ausland ging der feierlichen Schlüsselübergabe und dem traditionellen Band-Durchschneiden voraus. Auch ein besonderer Überraschungsgast hieß das neue Museum am Bergisel willkommen.
Die Eröffnung begann feierlich mit dem landesüblichen Empfang. Ehrenschützenkompanien aus Nordtirol, Südtirol, Trentino und die Stadtmusikkapelle Wilten marschierten vom Stift Wilten aus auf den Bergisel. Den Festakt eröffnete Landesrätin Beate Palfrader, die zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland begrüßen durfte. Darunter Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Franco Panizza, in Vertretung für den Landeshauptmann von Trient, Lorenzo Dellai sowie der Landtagspräsident Baden-Württembergs, Peter Straub. Landeshauptmann Günther Platter und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer sowie zahlreiche Mitglieder der Tiroler Landesregierung und des Innsbrucker Stadtsenats waren unter den Festgästen.
Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder suchte in seinen Grußworten nach Gemeinsamkeiten: Es sei ihm wichtig, dass Nord- und Südtirol seine Gemeinsamkeiten feiert und auch in die Herzen aufnimmt. Landesrat Franco Panizza zeigte sich von der Architektur des Gebäudes fasziniert: Hier treffe Geschichte auf Zukunft.
In die Zukunft blicken, dazu forderte auch Landeshauptmann Günther Platter in seiner Rede, die Überraschung, die nach ihm die Bühne betrat, konnte er aber nicht voraus sehen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403tiroler-landesmuseen.htm

International wichtiger Akzent und Bekenntnis zur Neuen Musik
Mit dem Musikpreis Salzburg würde international ein wichtiger Akzent und ein Bekenntnis zur Neuen Musik gesetzt, betonte Salzburgs Kulturreferent Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. David Brenner am 13.03. bei der Verleihung des Musikpreises Salzburg 2011 - Internationaler Kompositionspreis des Landes Salzburg an Professor Friedrich Cerha. Der Preis ist mit 80.000 Euro dotiert und damit einer der weltweit höchstdotierten Kompositionspreise. Der mit 20.000 Euro dotierte Förderpreis geht an die 1973 in Sevilla geborene Komponistin Elena Mendoza.
Das Land Salzburg bekenne sich mit diesem Preis deutlich zur Neuen Musik. Um dieses Bekenntnis zu setzen, brauche es drei Dinge, sagte Brenner, erstens ein klares Bekenntnis, dass Neue Musik neben der Klassik einen ebenbürtigen Stellenwert habe, zweitens Kontinuität mit einem langfristigen Schwerpunkt und drittens ein Preisgeld, das internationalen Maßstäben gerecht werde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403akzentSbg.htm

"Jude sein - Being Jewish"
Diese Ausstellung zeige die unterschiedlichen Zugänge, die man zu seiner jüdischen Identität haben könne, sagte Museumsdirektorin Dr. Danielle Spera in ihrer Eröffnungsrede zur Ausstellung "Jude sein - Being Jewish". Zur Eröffnung der Ausstellung waren nicht nur zahlreiche Ehrengäste - unter ihnen Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, der amerikanische Botschafter und die Gattin des israelischen Botschafters - gekommen sondern auch viele der Porträtierten wie Edek Bartz, Haya Molcho, Erwin Javor und Susanne Scholl, die auch die Eröffnung der Ausstellung vornahm.
Der international renommierte Fotograf Peter Rigaud präsentiert im Rahmen seines Vienna Jewish Identity Projects im Jüdischen Museum Wien am Judenplatz eine Porträtserie von Wiener Jüdinnen und Juden. Dabei wird ein breites Spektrum quer durch die verschiedenen Generationen und die sozialen, religiösen und weltanschaulichen Positionen gezeigt: orthodoxe wie säkulare Menschen, Sefarden wie Aschkenasen, berühmte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kunst und Kultur und auch weniger bekannte Menschen sind in dem Projekt vertreten. Porträtiert wurden sowohl in Wien lebende Personen als auch solche, die durch die Shoah ins Exil vertrieben wurden und nicht mehr zurückkommen wollten oder aus anderen Gründen nicht mehr in Wien leben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/50803jmw.htm

LH Josef Pühringer verleiht Blasmusikpreis 2010
Seit 2006 wird auf Initiative des Oö. Blasmusikverbandes jedes Jahr mit Unterstützung des Landes Oberösterreich und der Raiffeisen Bankengruppe der Blasmusikpreis vergeben. Ziel dieses Preises ist es, Musikkapellen für ihre kontinuierliche, hervorragende Vereinsarbeit auszuzeichnen.
Der oö. Blasmusikpreis sei eine Anerkennung für die besten Musikkapellen unseres Landes, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Preisverleihung. Der Preis steht für Nachhaltigkeit, Öffentlichkeit, Ausbildung, Qualität, Fortbildung, Tradition, Kreativität und Innovation im oö. Blasmusikwesen. Die bewerteten Aktivitäten umfassen das breite Tätigkeitsgebiet eines Musikvereins innerhalb eines Jahres wie z. B. Konzert- und Marschwertungen, Landes- und Bundeswettbewerbe, Konzerte, Musikfeste, Fortbildung, Jugendarbeit, eigenes Jugendorchester, Big Band, aber auch die Gestaltung von Vereinszeitungen und Homepages.
Gerade im Jahr der Ehrenamtlichkeit würden man damit ein Zeichen für die Bedeutung aktiver Vereinsarbeit setzten: Oberösterreichs 482 Musikkapellen seien nicht nur musikalisch Botschafter des Musiklandes Oberösterreich. Sie seien auch in Fragen der Vereinsarbeit Vorbilder, so Pühringer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W2/11403blasmusikOOe.htm


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.



--- Ski Alpin ---
ÖSV-Doppelsieg in Kvitfjell
12.03.2011, 12:34 Uhr
Michael Walchhofer gewinnt die Abfahrt in Kvitfjell vor seinem ÖSV-Kollegen Klaus Kröll. Der Salzburger setzt sich im Duell mit dem Steirer um 0,18 Sekunden durch. Rang drei geht an Freitags-Sieger Beat Feuz (SUI/+0,31). Die restlichen Österreicher verpassen die Top-Ten.
http://www.laola1.at/392+M596e5ed6407.html

Cuche siegt vor ÖSV-Quartett
13.03.2011, 12:01 Uhr
Didier Cuche verhindert beim Super-G in Kvitfjell den totalen österreichischen Triumph. Der Schweizer entscheidet das Rennen in 1:33,05 Minuten für sich und verweist ein ÖSV-Quartett auf die weiteren Plätze. Klaus Kröll wird mit 0,30 Sekunden Rückstand Zweiter. Joachim Puchner (+ 0,34), der erstmals am Stockerl eines Weltcupbewerbs steht, landet auf Rang drei. Hannes Reichelt (4./+ 0,42) und Abfahrts-Sieger Michael Walchhofer (5./+ 0,44) schrammen nur knapp an den Top-3 vorbei.
http://www.laola1.at/392+M5ea1572dad9.html

--- Skispringen ---
Innauer verpasst Gesamtsieg
12.03.2011, 14:26 Uhr
Pech für Mario Innauer: Zum Abschluss des Kontinentalcups im polnischen Wisla als Führender angereist, muss der 21-Jährige dem Slowenen Rok Zima in der Gesamtwertung noch den Vortritt lassen. Der Tiroler landet am Freitag nur auf Rang 24, am Samstag kann er nach einem Sturz im Probedurchgang wegen Kniebeschwerden (Verdacht auf Bänderverletzung) nicht antreten. Zima reichen die Ränge 4 und 8 zum Gesamtsieg.
http://www.laola1.at/392+M5562be7df8f.html

Lahti: ÖSV-Sieg im Teamspringen
12.03.2011, 17:49 Uhr
Österreichs Skispringer bleiben im Teambewerb auch nach der WM unschlagbar. Gregor Schlierenzauer, Martin Koch, Andreas Kofler und Thomas Morgenstern setzen sich im finnischen Lahti souverän um 20,7 Punkte vor Norwegen durch, Rang drei sichert sich Polen. Nach Kuusamo, Willingen und Oberstdorf ist es der vierte Weltcup-Sieg für den ÖSV in einem Teambewerb in dieser Saison.
http://www.laola1.at/392+M5b80b8f3a85.html

Kofler bei Ammann-Sieg Zweiter
13.03.2011, 16:47 Uhr
Der Schweizer Simon Ammann entscheidet das Einzelspringen in Lahti für sich. Nach Sprüngen auf 128,5 und 129,5 Meter setzt sich der Olympiasieger 4,5 Punkte vor Andreas Kofler (127,5m bzw. 132m) durch und feiert seinen 20. Weltcup-Sieg. Das Podest wird vom Deutschen Severin Freund komplettiert. Thomas Morgenstern landet vor Martin Koch auf dem fünften Platz, Gregor Schlierenzauer wird Achter. Wolfgang Loitzl beendet den Bewerb auf Rang 19. Ahonen (FIN) verabschiedet sich mit Rang 34.
http://www.laola1.at/392+M5df67ff0e92.html

Kreuzbandriss bei ÖSV-Jungadler
13.03.2011, 19:09 Uhr
Hiobsbotschaft aus dem Lager der ÖSV-Adler! Mario Innauer zieht sich bei einem Sturz im Probedurchgang des Conticup-Springens in Wisla (POL) einen Kreuz- und Seitenbandriss im rechten Knie zu. Zudem wurden beide Menisci des Tirolers in Mitleidenschaft gezogen.
http://www.laola1.at/392+M5a79a2f0098.html

--- Nordische Kombi ---
Gottwald beendet Karriere als 3.
12.03.2011, 16:08 Uhr
Felix Gottwald beendet in Lahti den letzten Weltcup-Bewerb seiner Karriere in der Nordischen Kombination als Dritter. Nach dem Springen liegt der 35-jährige Salzburger nur auf Rang 23. In der Loipe zeigt Gottwald aber seine altbekannten Qualitäten und holt auf der 10-km-Strecke 1:45 Minuten auf. Am Ende muss sich der 18-fache Medaillengewinner nur den beiden Deutschen Johannes Rydzek und Eric Frenzel geschlagen geben. 0,9 Sekunden fehlen Gottwald zum perfekten Abschied vom Kombi-Weltcup.
http://www.laola1.at/255747+M527c43e8dda.html

--- Snowboard ---
Schattschneider gewinnt Kugel
12.03.2011, 17:34 Uhr
Historischer Triumph für den österreichischen Snowboarder Clemens Schattschneider. Der 19-jährige Niederösterreicher wird beim Slopestyle-Bewerb in Bardonecchia (ITA) Dritter und sichert sich somit die Weltcup-Kugel in der erstmals ausgeführten kombinierten Wertung aus Big Air und Slopestyle.
http://www.laola1.at/392+M5196d644b8e.html

Karl stürzt, Krebs Staatsmeister
13.03.2011, 20:10 Uhr
Daniel Krebs krönt sich etwas überraschend zum Staatsmeister im Parallel-Slalom. Der Kärntner setzt sich in Radstadt vor Lukas Schneeberger (Steiermark) und Max Widing (Kärnten) durch. Doppelweltmeister Benjamin Karl scheidet nach einem Sturz bereits in der Quali aus. Bei den Damen gewinnt Marion Kreiner aus der Steiermark. Auf den weiteren Plätzen folgen Ina Meschik (Kärnten) und Parallel-Riesensalom-Staatsmeisterin Julia Dujmovits aus dem Burgenland.
http://www.laola1.at/392+M52c6cf59031.html 

--- Eishockey ---
Graz und Innsbruck gleichen aus
08.03.2011, 22:44 Uhr
Die Halbfinal-Serien der Nationalliga sind wieder ausgeglichen. Nach Auftaktsiegen der Vorarlberger Teams setzen sich im zweiten Aufeinandertreffen die Gegner durch. ATSE Graz zwingt Meister Dornbirn in der Verlängerung in die Knie. Ron Pasco erzielt nach zehn Minuten in der Verlängerung das entscheidende 3:2 für die Steirer. Vize-Meister Innsbruck schlägt vor eigenem Publikum die VEU Feldkirch 4:2 (2:0,2:1,0:1). Beide Serien stehen nun 1:1.
http://www.laola1.at/397+M530166d3eba.html

Favoriten machen den Sack zu
08.03.2011, 23:14 Uhr
Das Halbfinale der EBEL steht fest. Salzburg setzt sich im 5. Viertelfinale gegen Ljubljana nach der längsten Overtime der Liga-Geschichte (36 Minuten) 3:2 (1:0,1:0,0:2,0:0,1:0) durch und gewinnt Serie mit 4:1. VSV und KAC komplettieren das Viertelfinale. Villach gewinnt gegen Linz 5:2 (1:1,1:0,3:1). KAC tut sich gegen Zagreb schwer, geht nach Verlängerung mit 6:5 (2:3,2:1,1:1,0:0) als Sieger vom Eis gehen. Beide Kärntner gewinnen ihre Serien 4:1.
http://www.laola1.at/397+M50081b2f52e.html

Heimpleiten für Ländle-Teams
10.03.2011, 21:56 Uhr
Im Halbfinale der Nationalliga haben die beiden Auswärtsteams Siege eingefahren. In Dornbirn gewinnt ATSE Graz überraschend deutlich mit 4:1 (0:0, 3:1, 1:0) und stellt in der Serie auf 2:1. Damit ist der Meister beim vierten Spiel in der Steiermark zum Siegen verdammt. Die VEU Feldkirch unterliegt dem Vizemeister Innsbruck ebenfalls 1:4 (0:0, 1:1, 0:3) und liegt in der Best-of-Five-Serie auch mit 1:2 zurück.
http://www.laola1.at/397+M56c69650444.html

Dornbirn, Feldkirch gleichen aus
12.03.2011, 22:41 Uhr
Die Finalteilnehmer der Eishockey-Nationalliga stehen auch nach den vierten Spielen der "best-of-five-Serie" noch nicht fest. Feldkirch setzt sich vor 2.000 Zusehern mit 5:2 (2:0,2:1,1:1) beim HC Innbsruck durch. Dornbirn ist mit 3:0 (2:0,1:0,0:0) beim ATSE Graz erfolgreich. Der amtierende Meister legt einen Blitzstart hin und lässt sich danach die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Entscheidungsspiele steigen am Dienstag jeweils in Vorarlberg.
http://www.laola1.at/397+M5854e9fc663.html

--- Bundesliga ---
"Joker" Haas sticht diesmal von Anfang an
12.03.2011, 17:59 Uhr
Graz - Der SK Sturm Graz ist zum Auftakt der 25. Bundesliga-Runde nach Punkten mit Tabellenführer Austria, der erst am Sonntag im Derby auf Rapid trifft, gleichgezogen. Die Steirer feierten am Samstag vor 7.970 Zuschauern in der UPC-Arena gegen den SC Magna Wiener Neustadt einen 1:0-(1:0)-Zittersieg.
http://www.laola1.at/429+M545b04fadce.html

Salzburg gerät wieder ins Stocken
13.03.2011, 13:03 Uhr
Ried - Die Aufholjagd von Red Bull Salzburg in der Bundesliga kommt nicht so recht in Schwung. Durch das 2:2 am Samstag in Ried vergrößerte sich der Rückstand des Meisters auf Sturm Graz (1:0-Heimsieg über Wr. Neustadt) wieder auf drei Punkte.
http://www.laola1.at/429+M5aa53839a5b.html

LASK resigniert nach 0:1 gegen Wacker Innsbruck
13.03.2011, 12:54 Uhr
Linz/Mattersburg - Beim stark abstiegsgefährdeten Bundesligisten LASK scheinen die Lichter schön langsam auszugehen. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Wacker Innsbruck und dem gleichzeitigen 1:1 von Mattersburg gegen Kapfenberg fehlen dem Schlusslicht schon neun Punkte auf das rettende Ufer.
http://www.laola1.at/429+M546a44abff5.html

"Wir stecken und stecken ein – und stehen noch“
13.03.2011, 22:00 Uhr
Wien – Zwölf Tage können im Fußball einen Quantensprung bedeuten. Nach dem 0:1 gegen Mattersburg war Rapid am Boden. Die Fans protestierten gegen die sportliche Führung. Die Tabellenspitze sahen die Hütteldorfer nur mit einem Fernglas. Nach dem 1:0 im 296. Wiener Derby bei der Austria ist Rapid zurück. Die Fans feiern ihre Mannschaft. Die Tabellenspitze ist wieder in Sichtweite.
http://www.laola1.at/429+M5e6b9ce64ed.html

--- Erste Liga ---
Nachtrag: Altach schlägt Vienna
08.03.2011, 20:19 Uhr
Der SCR Altach setzt sich im Nachtragsspiel der 22. Runde daheim mit 1:0 (1:0) gegen das Tabellen-Schlusslicht Vienna durch. Damit verkürzen die Vorarlberger den Rückstand auf Spitzenreiter Admira auf drei Punkte und belegen weiterhin Rang zwei.
http://www.laola1.at/135+M53b58baba7e.html 

Admira siegt in Lustenau
11.03.2011, 20:22 Uhr
Die Admira festigt mit einem 1:0-Auswärtssieg gegen den FC Lustenau die Tabellenführung in der Ersten Liga. Die Südstädter tun sich lange schwer, ehe dem eingewechselten Marcus Hanikel in der 74. Minute das Goldtor gelingt. Im Kellerduell kommt es zu einem leistungsgerechten 1:1 zwischen dem Tabellen-Neunten Gratkorn und Schlusslicht Vienna. Grödig kann beim 2:1 in St. Pölten den ersten Sieg im Frühjahr einfahren. Hartberg und Austria Lustenau trennen sich 1:1.
http://www.laola1.at/135+M51860d2f671.html

Altach lässt Punkte liegen
11.03.2011, 22:37 Uhr
Altach lässt in der 24. Runde der Ersten Liga mit einem 3:3 gegen WAC/St. Andrä Punkte liegen. Altach liegt damit fünf Punkte hinter Leader Admira, das gegen den FC Lustenau 1:0 siegt.
http://www.laola1.at/135+M575e1e75b30.html

--- Basketball ---
BC Vienna erleidet Rückschlag
09.03.2011, 21:24 Uhr
Der BC Vienna kassiert im Kampf um die Playoff-Plätze in der heimischen Basketball-Bundesliga einen Dämpfer. Die Hauptstädter müssen sich zu Hause in der Hauptrunde 2 der Mannschaft aus St. Pölten mit 79:85 (39:44) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/396+M53de0906b9d.html

Fürstenfeld schlägt Kapfenberg
12.03.2011, 21:35 Uhr
Die Fürstenfeld Panthers schlagen die Kapfenberg Bulls zum zweiten Mal innerhalb von nur fünf Tagen. Nach dem klaren 81:55-Heimsieg muss der Vizemeister auswärts aber deutlich länger zittern. Erst ein Fehlwurf von Moritz Lanegger sechs Sekunden vor Schluss besiegelt den 76:73-Erfolg der Gäste. Im zweiten H1-Spiel des Tages kommen die Oberwart Gunners zu einem 89:74-Heimsieg gegen Klosterneuburg. In Hauptrunde 2 schlagen die Güssing Knights die Wörthersee Piraten auswärts mit 74:59.
http://www.laola1.at/396+M55aa0848c35.html

Gmunden feiert Kantersieg
13.03.2011, 20:11 Uhr
Kein Erbarmen hat Tabellenführer Gmunden in der sechsten Runde der ABL-H1. Die Swans fegen zu Hause mit 75:43 (38:22) über Traiskirchen hinweg. Die Oberösterreicher liegen damit acht Punkte vor Fürstenfeld, das schon am Samstag 76:73 in Kapfenberg gewann., und eben Traiskirchen. In der ABL-H2 feiert St. Pölten einen 83:64 (47:38)-Heimsieg über BC Vienna. Damit liegen die Niederösterreicher nur mehr zwei Punkte hinter den Wienern auf Platz fünf.
http://www.laola1.at/396+M5bebaead86f.html

--- Handball-EM ---
ÖHB-Team deklassiert Lettland
12.03.2011, 21:58 Uhr
Österreich hat einen weiteren Schritt in Richtung Europameisterschaft 2012 in Serbien gemacht. Die Mannschaft von Trainer Magnus Andersson setzt sich im ausverkauften Multiversum in Schwechat gegen Lettland deutlich mit 34:24 (18:10) durch.
http://www.laola1.at/190158+M5d092755147.html

Klarer DHB-Erfolg gegen Island
13.03.2011, 20:00 Uhr
Deutschlands Handball-Herren feiern in der EM-Quali einen klaren 39:28-Sieg gegen Island. Bereits zur Pause liegt die Truppe von Coach Heiner Brand 20:13 vorne. Das Rennen um die zwei Tickets für die Endrunde in Serbien 2012 bleibt in Gruppe 5 weiter sehr spannend. Österreich (7 Punkte) führt in der Tabelle vor Deutschland (5) und Island (4). Ein Remis in den verbleibenden zwei Spielen gegen Deutschland und Island könnte für die ÖHB-Auswahl bereits reichen.
http://www.laola1.at/190158+M528119aadf9.html

--- Volleyball ---
Siege für Tirol und Aich/Dob
12.03.2011, 22:55 Uhr
Titelverteidiger Hypo Tirol gewinnt in der AVL im ersten Spiel der "best-of-five"-Halbfinal-Serie zu Hause 3:0 gegen Hypo Niederösterreich. Aich/Dob liefert sich dagegen mit den Wiener hotVolleys eine fast zweistündige Playoff-Schlacht. Am Ende haben die Kärntner mit 3:1 das bessere Ende für sich. Bei den Damen starten Titelverteidiger SG SVS Post gegen VC Tirol und Linz/Steg gegen Wildcats Klagenfurt programmgemäß mit 3:0-Heimsiegen in die "best of five"-Duelle.
http://www.laola1.at/394+M56ae192ab15.html

--- Tennis ---
Köllerer-Comeback in der Türkei
14.03.2011, 12:25 Uhr
Erstmals seit dem Stadthallen-Turnier im Oktober 2010 wird Daniel Köllerer in dieser Woche wieder ein internationales Turnier bestreiten. Nach seiner Handgelenksoperation zu Jahresende feiert der 27-jährige Oberösterreicher bei dem mit 10.000 Dollar dotierten Future-Turnier im türkischen Antalya sein Comeback.
http://www.laola1.at/128+M55b66b730ab.html

Melzer in 3. Indian-Wells-Runde
14.03.2011, 08:12 Uhr
Jürgen Melzer startet erfolgreich in das mit 4,7 Millionen Dollar dotierte ATP-1000-Hartplatz-Turnier von Indian Wells (USA). Der 29-jährige Deutsch-Wagramer setzt sich in der zweiten Runde 1:6, 6:1, 6:4 gegen den Franzosen Julien Benneteau durch und verkürzt damit im Head-to-Head auf 2:4. Der an zehn gesetzte Melzer, der in Runde eins ein Freilos hatte, bekommt es nun mit Benneteaus Landsmann Richard Gasquet zu tun.
http://www.laola1.at/128+M5090be552b3.html

--- Wassersprung-WM ---
Somloi nach Bestleistung Neunte
12.03.2011, 20:52 Uhr
Sophie Somloi legt bei der Wassersprung-EM in Turin eine Talentprobe ab. Einen Tag vor ihrem 17. Geburtstag holt die Wienerin Rang neun vom 3-m-Brett. In den Vorkämpfen erzielt sie mit 286,90 Punkten eine Karriere-Bestmarke.
http://www.laola1.at/389+M57510b7d4fe.html

--- Judo ---
ÖJV entsendet 7 Athleten zur EM
13.03.2011, 17:45 Uhr
Österreichs Judo-Verband entsendet sieben Athleten zur EM in Istanbul (21. bis 23. April). Angeführt wird das Aufgebot, in dem fünf Männer und zwei Frauen vertreten sind, von Ludwig Paischer (bis 60 kg). Zudem sind Andreas Mitterfellner, Michael Mayr (beide bis 66), Peter Scharinger (bis 73) und Max Schirnhofer (bis 90) im ÖJV-Team. Bei den Damen kämpfen Sabrina Filzmoser (bis 57), die nach ihrem Mittelhandknochenbruch noch nicht in Topform ist, und Hilde Drexler (bis 63) um Medaillen.
http://www.laola1.at/389+M5737a2d6393.html
 
zurück