Ausgabe Nr. 680 vom 21. März 2011                        Hier klicken für Abonnement


Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Atomdebatte in Österreich

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat mit der deutschen SPD eine gemeinsame europäische Initiative für einen langfristigen und schrittweisen Atomausstieg gestartet. Das sagte Faymann am 17.03. bei seiner Rede zum Auftakt der dreitägigen Klubtagung der SPÖ Wien im burgenländischen Rust. Es sei an der Zeit, unser Wort international zu erheben und auf einen Atomausstieg zu drängen. Wir müssten Schulter an Schulter gegen die Atomindustrie kämpfen. Dafür würde man Unterschriften sammeln und die Menschen mobilisieren. Gegen die Atomlobby käme man nur gemeinsam mit breiter Unterstützung in der Bevölkerung an, so Faymann.
Die Sozialdemokratie habe die Aufgabe, so Faymann, international zu einer Wende in der Energiepolitik beizutragen. Österreich könne hier eine besondere Rolle spielen, weil es in erneuerbare Energie investiert habe, weil es die Technologie und das Know-How habe.
Auch eine Umgestaltung des Euratom-Vertrags, zu einem Vertrag über Sicherheitsstandards für Atomkraftwerke und über den schrittweisen Ausstieg aus der Atomkraft sei denkbar.
Scharfe Worte fand der Bundeskanzler für die Atomlobby. Jene, die in den letzten Jahrzehnten das Lügengebäude von der sicheren Atomkraft aufgebaut hätten, würden derzeit jede Sekunde Lügen gestraft, so Faymann zur aktuellen Lage in Japan. Zwischen den Spekulanten auf den Finanzmärkten und den Spekulanten mit der Atomenergie sieht Faymann Parallelen: Gehe alles gut, steckten sich die Spekulanten den Gewinn in die Tasche. Gehe etwas schief, müsse es die Bevölkerung ausbaden.

Umweltminister Niki Berlakovich (ÖVP) spricht sich für weitere Maßnahmen aus, damit Europa schnellstmöglich "Raus aus Atom" kommt und gleichzeitig für mehr Sicherheit der Kernkraftwerke und klare, grenzüberschreitende Haftungsregeln sorgt.
Es sei doch ein Irrsinn, dass die EU die Krümmung von Bananen regle, es aber keine einheitlichen europaweiten Sicherheitsstandards für Atomkraftwerke gebe. Und das, wo es um nichts Geringeres als um die Sicherheit der Menschen gehe, kritisiert Berlakovich, der als Sofortmaßnahme umfassende, lücklose, Sicherheitschecks, so genannte Stresstests, nach einem strengen und einheitlichen Kriterienkatalog für alle europäischen Kernkraftwerke verlangt.
Er werde mit VertreterInnen des österreichischen Forums für Atomfragen die Eckpunkte für einen umfassenden Stresstest festlegen. Klares Ziel sei ein Gesamtausstieg Europas aus dieser Technologie von Vorgestern, so der Umweltminister. Neben den Stresstests gelte es zu regeln, dass alle Profiteure - Betreiber, Lieferanten, Konstrukteure etc. - bei etwaigen Unfällen für sämtliche Folgeschäden haften müssten und das grenzüberschreitend. Derzeit gebe es im Falle einer Katastrophe keine europaweit strengen Haftungsregelung. Jedes Unternehmen in Österreich hafte für Umweltschäden, für Europas AKW-Betreiber müsse das selbe gelten. Es sei völlig inakzeptabel, dass der Steuerzahler auch noch für den Irrweg der Atom-Lobby gerade stehen müsse. Solange der letzte Reaktor in Europa noch nicht heruntergefahren sei, brauche es europaweit harmonisierte Haftungsregeln für AKW-Störfälle, betont Berlakovich.

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache nahm am 21.03.in einer Pressekonferenz Stellung zur Sondersitzung des Nationalrats am 22.03., die von den Freiheitlichen initiiert wurde. Dem japanischen Volk würden in diesen schweren Stunden selbstverständlich Mitgefühl und volle Solidarität gelten, erklärte Strache. Aber aus der nuklearen Katastrophe in Japan müssten wir auch den richtigen Schluss für Europa ziehen. Und der laute: Ausstieg aus der Atomenergie! Stilllegung aller Atomkraftwerke! Dazu brauche es politische Konsequenz, und genau die fordere die FPÖ jetzt ein.
Dass unsere Energiepolitik auf dem Kopf stehe, sei den fleißigen Lobbyisten der Atomindustrie zu verdanken, die es geschafft hätten, eine besonders gefährliche Energiegewinnungsform als "sauber" und klimaschonend zu verkaufen. Die Atomenergie sei aber alles andere als eine praktische Brückentechnologie auf dem Weg zur energiepolitischen Vernunft. Sie sei teuer und gefährlich, stellte Strache klar.
Die FPÖ habe in Anfragen und Aussendungen immer wieder auf die ungerechtfertigte Bevorzugung der Atomindustrie gegenüber den wirklich sauberen, heimischen Energieträgern aufmerksam gemacht. Die FPÖ habe zudem rechtliche Schritte (Menschenrechtsbeschwerde und Eingabe an die EU-Kommission) gegen die Laufzeitverlängerung deutscher AKWs angestrengt.
Strache sprach sich für eine substantielle Förderung sauberer, heimischer Energieträger aus. Österreich könnte sich binnen weniger Jahrzehnte völlig autark machen, wenn der politische Wille dazu vorhanden wäre. Das sei er aber bei Rot, Schwarz und Grün nicht.

BZÖ-Bündnis- und Klubobmann Josef Bucher forderte unter dem Eindruck der Auswirkungen, Folgen und Bedrohungen der Katastrophe in Japan den Ausstieg aus der Atomkraft in ganz Europa. Einen entsprechenden und umfassenden Entschließungsantrag mit dem Titel "Atomstrom: Nein, danke!" werd das BZÖ am 22.03. in der Sondersitzung des österreichischen Nationalrates einbringen. Zunächst müsse Österreich im eigenen Land den Umstieg auf erneuerbare Energien und ein zentrales Krisenmanagement vorbereiten, um auch auf EU-Ebene diese Forderungen glaubwürdig vertreten zu können, so Bucher.
In seinem Entschließungsantrag verlangt das BZÖ den sofortigen Austritt aus Euratom. Diese Mitgliedschaft kostet die Steuerzahler 40 Millionen Euro pro Jahr. Weiters sei ein Infosystem über Störfälle angesichts der vielen Schrottreaktoren in Verbindung mit einem Notfallplan auf EU-Ebene unabdingbar. Zusätzlich will das BZÖ einen europäischen Masterplan für erneuerbare Energien - "dann wird auch der Einfluss der Atomlobby sinken", so Bucher.
In Österreich verlangt Bucher eine Überarbeitung des Krisenmanagements für den Notfall - ein Bundesamt für Katastrophenschutz, in dem die kompetentesten Behörden zusammengefasst sind. Zentrale Forderung bleibt für Bucher aber die Energieautarkie:

Die Grüne Umweltsprecherin Christiane Brunner kritisiert die jüngsten Aussagen des Umweltministers. Der sei in den letzten Jahren offenbar im anti-atompolitischen Tiefschlaf gewesen, wenn er erst jetzt draufkomme, dass es keine Haftungen für Atomkonzerne, kein Endlager und keine Sicherheit bei Erdbeben oder Flugzeugabstürzen gebe. Für die Grünen kann es nur eine Konsequenz geben: Ausstieg aus der Atomenergie und sofortiges Aus für Hochrisikoreaktoren, die auch ohne Stresstests bestens bekannt seien. Jetzt "No-Na-Forderungen" zu erheben, sei wirklich scheinheilig und in der derzeitigen Situation verzichtbar. Wenn Berlakovich keine ernsthaften Vorschläge habe und nicht endlich handle, solle er solche Aussagen lieber bleiben lassen. Die Sondersitzung im Parlament sei die Gelegenheit, konkrete Vorschläge vorzulegen oder den Grünen Anträgen zuzustimmen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603Patom.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/31703Patom.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803Patom.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103Patom.htm


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Pflegelösung steht, Stabilitästpakt fix

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landeshauptmann Josef Pühringer, Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer berichtete Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) am 16.03. von einem "Durchbruch" bei den Verhandlungen, die Pflegelösung und der Stabilitätspakt seien fixiert, man habe eine klare Zukunftsperspektive erreicht. Es sei ein entscheidender Tag für die Republik, aber vor allem für die Menschen, für die Pflegebedürftigen, denen man mit diesem großartigen Verhandlungsergebnis Sicherheit gebe.
Bis 2014 werden 685 Millionen Euro in mehreren Etappen für die Pflegefinanzierung bereitgestellt, verteilt auf Bund, Länder und Gemeinden. Und man setze, so Pröll, auch ein klares Signal der Verwaltungsvereinfachung. Derzeit zahlen 280 Stellen Pflegegeld aus. Das werde jetzt auf eine einzige gebündelt. Das sei einfacher für die Betroffenen und günstiger für die Steuerzahler. Ein wichtiger Schritt für die Verwaltungsreform.
Auch beim Stabilitätspakt habe man einen gemeinsamen Durchbruch erzielt, zeigt sich Pröll zufrieden. 2011 werden die Länder 0,75 Prozent des BIP zum Staatshaushalt beitragen, 2012 und 2013 0,6 Prozent sowie 0,5 Prozent im Jahr 2014. Damit gebe es eine klare Aufgabenteilung zwischen Bund und Ländern für gesunde Staatsfinanzen. Zudem hätten die Länder einer starken Rolle für den Rechnungshof sowie der landesrechtlichen Festschreibung von Haftungsobergrenzen zugestimmt. Der Rechnungshof werde in Zukunft bei Überschreitungen seitens der Länder selbstständig aktiv werden. In letzter Konsequenz seien auch Sanktionen gegen jene Länder, die ihre Stabiltätsziele nicht erreichen, vereinbart.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) erklärte, mit der Einigung zum Stabilitätspakt sei auch der Weg für den Pflegefonds geebnet. Dieser Pakt sei im Interesse der 435.000 PflegegeldbezieherInnen erfolgt. Damit sei für diese Menschen ein würdiges Leben gewährleistet. Mit der Dotierung des Pflegefonds sei das Pflegesystem für die nächsten Jahre gesichert. Der Pflegefonds werde die Kostensteigerungen der Länder und Gemeinden für die kommenden Jahre abdecken. Nach dem Finanzausgleichsschlüssel beteiligen sich der Bund zu 2/3, Länder und Gemeinden zu 1/3. Die Gesamthöhe beträgt für 2011-2014 Euro 685 Millionen Euro; für das Jahr 2011 100 Millionen Euro, für das Jahr 2012 150 Millionen Euro, für das Jahr 2013 200 Millionen Euro und für das Jahr 2014 Euro 235 Millionen. Gleichzeitig mit der Schaffung des Pflegefonds soll es zur Reform des Pflegegelds kommen.
Die Mittel aus dem Pflegefonds dürfen ausschließlich für die Pflege verwendet werden, erläutert Hundstorfer.
Statt der Zersplitterung der Kompetenzen und der vergleichsweise hohen administrativen Belastung kleinerer Träger soll eine Kompetenzbereinigung das Pflegegeld beim Bund konzentrieren, so Hundstorfer. Gesetzgebungs- und Vollziehungskompetenz des Landespflegegeldes werden vom Bund übernommen. Hierbei erfolgt eine Kostenerstattung durch die Länder und Gemeinden in Höhe des Jahresaufwandes 2010 (ca. 361 Mio. Euro). Die Ziele lägen auf der Hand, so der Sozialminister: Eine Reduktion der Entscheidungsträger, die Vereinheitlichung der Vollziehung, die Beschleunigung der Verfahrensdauer, die Umsetzung von Rechnungshof-Vorschlägen und eine Verwaltungseinsparung bei Ländern und Gemeinden in Vollzug und Legistik.

Der freiheitliche Vizeparteiobmann Norbert Hofer bezeichnet die Bundesländereinigung beim Pflegefonds als Placebo, weil es den dafür notwendigen Goldesel nicht gebe, der von Bundes- und Länderseite diesen Fonds speisen soll. Das werde der Bürger über höhere Steuern und Abgaben zu zahlen haben, kritisierte Hofer.
Erneut forderte Hofer die Bundesregierung auf, die überfällige Gesundheitsreform anzugehen. Dort würden durch suboptimale Organisationstrukturen, der Finanzierung aus mehreren Töpfen und durch ein fehlendes, schlüssiges Gesamtspitalskonzept Milliardenbeträge verloren, die im Bereich der Langzeitpflege fehlten.
Österreich gebe für Langzeitpflege 1,2 Prozent des BIP aus. Andere Staaten, wie etwa Dänemark, würden mehr als das Doppelte veranschlagen, so Hofer. Ohne Gesundheits- und Verwaltungsreform sei der Gesundheits- und Sozialstaat gefährdet, warnte Hofer. Die Regierung solle abtreten, wenn sie nicht bereit sei, diese wichtigen Zukunftsaufgaben, auch gegen den Widerstand und dem Beharrungsvermögen des Systems und lokaler Parteigrößen, die nur bei niedrigem Sonnenstand lange Schatten werfen würden, zu beschließen.

Nach Ansicht des Sozialsprechers der Grünen, Karl Öllinger, ist es für eine genaue und detaillierte Bewertung der Einigung zwischen Bund , Ländern und Gemeinden zum Thema Pflegefonds noch zu früh: Da seien auch einige Sachen dabei, die die Grünen schon seit Langem gefordert hätten, etwa die einheitliche Begutachtung und Administration im Pflegegeldverfahren.
Eine einfache Rechnung, so Öllinger, genüge aber, um den jetzt verkündeten Pflegefonds als Etikettenschwindel bewerten zu müssen: Der Bund spare beim Pflegegeld bis 2014 rund 580 Millionen Euro durch verschärfte Zugangskriterien ein und gebe davon jetzt geschätzte 457 Millionen Euro an die Länder und Gemeinden mit dem Mascherl Pflegefonds weiter. Das sei keine nachhaltige Finanzierung der Pflege, das ist ein Schwindel, so Öllinger.
Ein Pflegefonds brauche eine nachhaltige Finanzierung durch zusätzliche Quellen, etwa Anteile aus vermögensbezogenen Steuern, wie sie die Grünen in Form einer neuen Erbschafts- und Schenkungssteuer vorgeschlagen hätten.

Lesen Sie hier - neben der Punktation zum neuen Stabilitätspakt auch Stellungnahmen von
Bgm. Helmut Mödlhammer, Gemeindebund-Präsident
Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes
Ralf Kronberger, Leiter der Finanzpolitischen Abteilung der WKÖ
Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB
Herbert Tumpel, Präsident der Bundesarbeitskammer
Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbands Österreich
Andreas Khol, Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603Ppflege.htm

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Arbeitsmarktzugang für AusländerInnen wird neu geregelt
Der Zugang für AusländerInnen zum österreichischen Arbeitsmarkt wird neu geregelt. Der Sozialausschuss des Nationalrats stimmte am 15.03. mit der Mehrheit der Koalitionsparteien einer entsprechenden Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes zu. Ziel der Novelle ist es, den Zuzug hoch qualifizierter AusländerInnen nach Österreich zu forcieren, zudem wird das Gesetz an die bevorstehende vollständige Öffnung des Arbeitsmarkts für BürgerInnen der so genannten "EU-8-Staaten" - Estland, Lettland, Litauen, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn - angepasst. Für illegale Ausländerbeschäftigung sind in Hinkunft deutlich strengere Strafen vorgesehen.
Bei der Opposition stieß der Gesetzentwurf weitgehend auf Ablehnung. So fürchten sowohl FPÖ als auch BZÖ einen Anstieg der Arbeitslosigkeit durch die bevorstehende Öffnung des Arbeitsmarkts. Die FPÖ konnte sich mit einem Antrag auf Verhandlungen über eine Verlängerung der auslaufenden Übergangsfristen jedoch nicht durchsetzen. Seitens der Grünen begrüßte Abgeordnete Alev Korun zwar einzelne Aspekte der neuen "Rot-Weiß-Rot-Card", insgesamt kam sie aber ebenfalls zu einem negativen Befund.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603sozial1Pk.htm

Bürgermeisterdirektwahl in Innsbruck beschlossen
In einer von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer einberufenen Sondersitzung sprach sich der Gemeinderat am 18.03. für die Änderung des Stadtrechts der Landeshauptstadt Innsbruck aus. Wichtigste Neuerung ist die damit verbundene Bürgermeisterdirektwahl. Das heißt in Innsbruck wird in Zukunft das Stadtoberhaupt direkt von der Bevölkerung und nicht wie bisher durch den Gemeinderat gewählt.
Damit käme man einem Wunsch, den die Bevölkerung seit Jahrzehnten habe, nach, sprach Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer von einer historischen Sitzung, zumal ein jahrzehntelanger politischer Diskussionsprozess um die Bürgermeisterdirektwahl und die Stadtrechtsreform nun erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Für die Änderung des Stadtrechts ist der Tiroler Landtag zuständig. Der Gemeinderat beschloss die entsprechenden Änderungsanträge mit 39 von 40 Stimmen.
Die erste Bürgermeisterdirektwahl in Innsbruck könnte dann im Rahmen der kommenden Gemeinderatswahlen 2012 erfolgen.
Innsbruck war bisher die einzige Gemeinde Tirols in der es keine Direktwahl des/der BürgermeisterIn gab. Das Stadtoberhaupt wurde bisher vom Gemeinderat gewählt. In anderen österreichischen Landeshauptstädten ist die Wahl des Bürgermeisteramtes unterschiedlich geregelt, so gibt es etwa in Linz und Salzburg die Direktwahl durch die Bevölkerung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103gemeinderatIbk.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Aussenminister Michael Spindelegger in der ORF-"Pressestunde"
Außenminister Michael Spindelegger verwies in der ORF-"Pressestunde" am 20.03. auf die Sicherheitsdiskussion in der Regierung. Am Ende wird dann zu entscheiden sein, ob es ein neues Modell einer Wehrpflicht geben wird - ein Berufsheer sieht er nicht als die Antwort. Spindelegger spricht das Problem an, wie in einem Katastrophenfall die nötige Mannstärke aufgebracht werden soll: Wenn eine Katastrophe für die Feuerwehren zu groß sei, dann seien eben die Bundesheersoldaten die strategische Reserve. Als Beispiel nennt er den Hochwassereinsatz 2002, wo rund 14.500 Mann - 12.000 Soldaten und 2.500 Mann des Grenzschutzes - im Einsatz gewesen sind.
Angesichts der Kämpfe in Libyen kann sich Spindelegger einen humanitären Einsatz österreichischer Truppen im Rahmen der EU-Battlegroups vorstellen. Durch die drängenden Flüchtlingsströme in die Nachbarländer Libyens ist ein Hilfseinsatz der Battlegroups vorstellbar, um zu schützen und zu bewahren.
Angesichts der Atomkatastrophe in Japan will sich Spindelegger bei den europäischen Nachbarstaaten für eine Schließung von Atomkraftwerken einsetzen. Auch eine wirtschaftliche Haftung für die Schäden von AKW-Unfällen kann sich Spindelegger europaweit für AKW-Betreiber vorstellen.
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache, dem außenpolitischen Sprecher des BZÖ Herbert Scheibner und vom Sicherheitssprecher der Grünen Peter Pilz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103Pspindelegger.htm

Prammer im Gespräch mit der Vizepräsidentin der Knesset
Die Vizepräsidentin des israelischen Parlaments, der Knesset, Ruhama Avraham-Balila, besuchte am 21.03. das Parlament und wurde von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer zu einem Gedankenaustausch empfangen. Vizepräsidentin Avraham-Balila, die Abend des 21.03. um 17 Uhr an einer Veranstaltung der "Österreichischen Freunde von Yad Vashem" im Parlament teilnehmen und dort einen Vortrag über die "Auswirkungen der Shoa auf die nachfolgenden Generationen" halten wird, zeigte sich gemeinsam mit ihrer Gastgeberin überzeugt, dass es wichtig sei, mit der Jugend über die Vergangenheit zu diskutieren und sie über den Antisemitismus aufzuklären. Denn die Erinnerung an die Vergangenheit ist eine gute Basis für die Zukunft, hielt die Vizepräsidentin der Knesset fest. In diesem Zusammenhang dankte Vizepräsidentin Avraham-Balila Nationalratspräsidentin Barbara Prammer ausdrücklich für ihre diesbezüglichen Bemühungen und erkundigte sich nach den Erfahrungen, die das österreichische Parlament mit der Einbeziehung junger Menschen in die Veranstaltungen beim alljährlichen "Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus" macht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103prammerPk.htm

Wien inszeniert "Alles Walzer 2.0" in Nobelkaufhaus von Barcelona
Ein "Walzertanzkurs 2.0 - next generation" steht im Mittelpunkt einer spektakulären Werbe-Inszenierung des WienTourismus in Barcelonas noblem Einkaufszentrum "L'illa". Zwei Wochen lang werden dessen KundInnen auf ein technologisch innovatives "Tanzparkett" gebeten, mit Wien-Informationen und -Packages versorgt und zur Verbreitung der Aktion über die Social-Media-Kanäle animiert. Zum Auftakt gab es eine gut besuchte Pressekonferenz.
Eine Premiere im "Leuchtturm-Marketing" des WienTourismus ist der "Walzertanzkurs 2.0 - next generation", der seit 14. März zwei Wochen lang die täglich rund 18.000 und samstags bis 55.000 KundInnen des noblen Einkaufszentrums "L'illa" in Barcelona auf ein höchst innovatives Tanzparkett lockt: Ein 32 m2 großer, interaktiver Touch Screen am Boden zeigt mit Licht die richtigen Tanzschritte an und reagiert auf Bewegung und Schrittgeschwindigkeit der Tanzenden. Für entsprechende Musik ist selbstverständlich gesorgt, und nach dem Üben wird sogar die Leistung der Tanzpaare elektronisch beurteilt - beste Wertung "Waltz Hero". ZuschauerInnen, die Fotos oder Filme davon auf Facebook stellen, haben die Möglichkeit, eine Wien-Reise für zwei Personen zu gewinnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603barcelonaRk.htm

Außenministerium: Beschluss des Ministerrates über
Besetzung von Leitungsfunktionen im Ausland
Auf Antrag von Außenminister Michael Spindelegger wurde in der Sitzung des Ministerrates vom 15.03. die Neubesetzung von mehreren österreichischen Vertretungsbehörden beschlossen.
Dabei wurde vorgeschlagen, folgende Personen mit Leitungsfunktionen im Ausland zu betrauen:
Dr. Ursula PLASSNIK, Österreichische Botschaft in Paris,
MMag.a Dr. FREUDENSCHUSS-REICHL, Österreichische Botschaft in Peking,
Dr. Martin SAJDIK, Österreichische Botschaft in Tokio,
Dr. Hans Peter MANZ, Österreichische Botschaft in Washington,
Mag.a Melitta SCHUBERT, Österreichische Botschaft in Athen,
Mag. Jürgen MEINDL, Österreichische Botschaft in Bern,
Mag. Dr. Thomas NADER, Österreichische Botschaft in Dublin,
Dr. Ferdinand MAULTASCHL, Österreichische Botschaft in Kairo,
Mag. Dr. Thomas OBERREITER, Österreichische Botschaft in Luxemburg,
Mag. Peter LAUNSKY-TIEFFENTHAL, Österreichische Botschaft in New Delhi,
Dr. Thomas WUNDERBALDINGER, Österreichische Botschaft in Oslo,
Mag.a Astrid HARZ, Österreichische Botschaft in Amman,
Dr. Helmut BÖCK, Österreichische Botschaft in Canberra,
DDr. Petra SCHNEEBAUER, Österreichische Botschaft in Valletta,
Dr. Wolfgang ANGERHOLZER, Österreichische Botschaft in Rabat,
Mag. Dr. Stefan PEHRINGER, Österreichische Botschaft in Riga,
Mag.a Dorothea AUER, Österreichische Botschaft in Santiago de Chile,
Dr. Thomas Michael BAIER, Österreichische Botschaft in Skopje,
Mag.a Renate KOBLER, Österreichische Botschaft in Tallinn,
Mag. Franz HÖRLBERGER, Österreichische Botschaft in Tripolis.

Die Betrauung mit den genannten Leitungsfunktionen erfolgt nach Einholung des erforderlichen Agréments des Empfangstaats und nach Ausstellung des Beglaubigungsschreibens durch den Bundespräsidenten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/51503bmeiaMinisterrat.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Konjunktur bleibt trotz steigender Risiken in Schwung
Mit kräftiger Unterstützung aus dem Ausland geht die Erholung der österreichischen Wirtschaft weiter. Der Bank Austria Konjunkturindikator hat im Februar mit einem Wert von 3,7 das 3-Jahreshoch des Vormonats abermals erreicht, sagt Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der Aufschwung stabilisiere sich, das Konjunkturklima klare weiter auf. Die vorhandenen Risiken wie steigende Rohstoffpreise, Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Verschuldungskrise in einigen Ländern der Eurozone oder Folgen des Erdbebens in Japan, sollten nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria den Konjunkturaufschwung in Österreich nicht in Gefahr bringen. Dennoch ist die Konjunkturphase mit der höchsten Dynamik mittlerweile voraussichtlich überschritten.
Angesichts der guten Stimmung in der heimischen Wirtschaft sei damit zu rechnen, dass sich der derzeit so kräftige Aufschwung in den kommenden Monaten fortsetzen werde, wenn sich auch in der Detailbetrachtung eine leichte Verlangsamung der Dynamik ankündige, so Bruckbauer. Der Bank Austria Konjunkturindikator hält auf Basis der günstigen Stimmung unter Österreichs Verbrauchern sein hohes Niveau. Der derzeitige Optimismus der heimischen Konsumenten stärke die Erwartung, dass der private Konsum aufgrund der günstigen Beschäftigungs-entwicklung das Wirtschaftswachstum auch weiter unterstützen werde, allerdings mit abnehmender Kraft im späteren Jahresverlauf, meint Bruckbauer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/51503ba.htm

Inflation springt im Februar 2011 auf 3,0%
Die Inflationsrate für Februar 2011 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria 3,0% (Jänner 2,4%, Dezember 2,3%). Das war der höchste Wert seit Oktober 2008 (3,1%). Hauptverantwortlich dafür waren starke Preisanstiege bei Treibstoffen und Heizöl (+22% beziehungsweise +30% im Jahresabstand; Einfluss auf die Inflationsrate insgesamt +0,94 Prozentpunkte). Nahrungsmittel verteuerten sich ebenfalls deutlich (insgesamt +4,2%). Ohne Mineralölprodukte hätte die Inflationsrate 2,1% betragen, ohne Mineralölprodukte und Nahrungsmittel 1,7%.
Das Preisniveau des Mikrowarenkorbes, der hauptsächlich Nahrungsmittel enthält und den täglichen Einkauf repräsentieren soll, stieg im Februar um 4,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der die Güter des wöchentlichen Einkaufs abbildet und neben ausgewählten Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch die Treibstoffe enthält, erhöhte sich im Jahresvergleich um 7,2%.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat Februar 2011 betrug 101,7. Gegenüber dem Vormonat (Jänner 2011) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,7%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603statAustria.htm

Salzburg bei erneuerbaren Energien im europäischen Spitzenfeld
Das Unglück im japanischen Atomkraftwerk Fukushima rückt die Frage der Energieversorgung wieder in den Mittelpunkt. Im Land Salzburg kann im Vergleich mit Österreich und der EU mit 40 Prozent ein besonders hoher Anteil am Gesamtenergieverbrauch durch erneuerbare Energie gedeckt werden. Dieser Wert liegt bei 8,5 Prozent im EU-Schnitt, bei zehn Prozent in Deutschland und bei 30 Prozent in Österreich. Der Anteil erneuerbarer Energien konnte in Salzburg in den vergangenen Jahren von 29 Prozent im Jahr 2004 auf 40 Prozent im Jahr 2009 deutlich gesteigert werden. Das bedeute, so Salzburgs Energiereferent Landesrat Sepp, Salzburg sei bei der Nutzung erneuerbarer Energien vorne dabei, könne und müsse aber noch besser werden.
Salzburg sei beim Ausbau erneuerbarer Energien grundsätzlich auf einem sehr guten Weg. Eisls Ziel ist ein Anteil von 50 Prozent erneuerbarer Energien in Salzburg bis zum Jahr 2020. Dies sei nur mit einem breiten Mix an erneuerbaren Energieträgern möglich. Bei der Windkraft ist es mir wie bei der Wasserkraft wichtig, den Ausbau an geeigneten Standorten zu forcieren.
Das Land Salzburg liegt im Bundesländervergleich bei den Energiekennzahlen im Spitzenfeld Österreichs. Laut Marktstatistik des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie für 2009 ist Salzburg mit 19.490 Euro pro 1.000 Einwohner das Bundesland, das am meisten Förderung für thermische Solaranlagen eingesetzt hat.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603energieSbg.htm

Alte Hasen wollen KMU auf die Sprünge helfen
Mehr denn je vom Erfahrungsschatz pensionierter Führungskräfte profitieren soll das Gewerbe in ganz Niederösterreich. Mit 200 Experten aus den verschiedensten wirtschaftlichen und technischen Fachgebieten wollen die Mitglieder des Austrian Senior Experts Pool (ASEP) den Klein- und Mittelbetrieben (KMU) bei der Umsetzung neuer Geschäftsideen hilfreich unter die Arme greifen. Der normale Geschäftsverlauf fülle den Arbeitstag eines Unternehmers allzu oft ohne Zeitreserven aus, erklärt der Waldviertel-Konsulent des ASEP, Heinz Golitschek, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Neue Projekte, mit denen sich der Geschäftsführer eines KMU näher auseinandersetzen möchte, bleiben unter diesen Umständen oft Wochen oder Monate unangetastet. Was nützt der Auftrag für Studien über die Machbarkeit neuer Geschäftsideen, wenn sie ungelesen auf dem Schreibtisch liegen bleiben?, fragt Golitschek zurecht. Um diese für Wirtschaftstreibende wertvollen Informationen nicht ungenützt zu lassen, stellen die Mitglieder des ASEP ihre langjährige Erfahrung zur Verfügung. Man sehe sich als Mentoren, die sich eines Themas annehmen und gemeinsam mit dem Auftraggeber die optimalen Lösungen erarbeiten würden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/51503noewpd.htm

London: Auszeichnungen für österreichische Produkte
Hohe Anerkennung gab es für österreichische Produktinnovation bei der wichtigsten britischen Lebensmittelmesse, der IFE 2011, die Mitte März in den Londoner Docklands stattfand. Das berichtet Georg Karabaczek, österreichischer Wirtschaftsdelegierter im AußenwirtschaftsCenter London der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ. Neben dem "Fresh Ideas Award", den die Pinzgau Milch für die Produktinnovation "Promilat Vital" - ein Nahrungsergänzungsgetränk - erhielt, wurden mit "SteirerKren - Always freshly grated (Feldbacher Fruit Partners), "Core Pumpkin Seed Beer" (Kor HandelsgmbH) und "Fruity Fun Drink" (Klosterquell) drei weitere österreichische Produktneuheiten in den renommierten IFE "New Products Guide" aufgenommen.
Auf der IFE London 2011 präsentierten sich diesmal insgesamt 1.400 Aussteller aus über 50 Länder vor 24.000 internationalen Fachbesuchern. Am österreichischen Stand der AWO waren zehn Aussteller beteiligt.
Der Marktwert des britischen Nahrungsmitteleinzelhandels betrug 2010 rund 180 Mrd. Euro. Gegenüber 2009 bedeutet dies ein Umsatzwachstum von 3,1%. 2011 wird mit einem ähnlichen Wachstum gerechnet. Der Markt soll trotz angespannter Wirtschaftslage unter anderem auch auf Grund der Olympischen Spiele in London 2012 stabil bleiben. Ausgaben für Lebensmittel betragen 53 Prozent aller Ausgaben im Einzelhandel und liegen nach Wohn- und Transportkosten an dritter Stelle der britischen Haushalte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803pwkAwo.htm

Raiffeisen als vertrauenswürdigste Marke bestätigt
Raiffeisen wurde in der aktuellen Marken- und Verbraucherstudie des Magazins Reader's Digest erneut zur vertrauenswürdigsten Bankenmarke gekürt. Die "Reader's Digest Trusted Brands Survey 2011" fand heuer zum elften Mal statt. 35 Prozent der Teilnehmer gaben Raiffeisen ihre Stimme und machten damit die Marke zum siebenten Mal in Serie zum Sieger in der Kategorie "Banken und Finanzdienstleister". Das entspricht einem ein Plus von 2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr, wo sie 33 Prozent der Leserstimmen erhielt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/51503raiffeisen.htm


-- >>> CHRONIK

Pilotprojekt "Gemeindeübergreifende Dorferneuerung"
Die Gemeinden Bad Sauerbrunn und Pöttsching sind Vorreiter und starten mit dem Projekt "Zukunft gemeinsam - nachhaltig gestalten" das erste gemeindeübergreifende Projekt im Rahmen der burgenländischen Dorferneuerung. "Die burgenländische Dorferneuerung ist die größte Bürgerinitiative des Landes. Umso mehr freue ich mich, dass die OrtsbewohnerInnen der beiden Gemeinden erkannt haben, wie wichtig gemeindeübergreifende Zusammenarbeit für die eigene Gemeinde sein kann", so Landesrätin Dunst, zuständiges Regierungsmitglied für Dorferneuerung. Als Anreiz gibt es für gemeindeübergreifende Projekte einen Förderzuschlag aus dem Dorferneuerungstopf.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803dorferneuerungBlms.htm

Sigurd Wenter feiert pünktlich zum Frühlingsbeginn 103. Geburtstag
Am 21.03. stattete Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Herrn Sigurd Wenter einen Gratulationsbesuch zum 103. Geburtstag im Wohnheim Pradl ab. Er wurde als jüngster Sohn von insgesamt sieben Geschwistern am 20. März 1908 in Meran geboren. 1941 übersiedelte er nach Innsbruck und war bis zu seiner Pensionierung als Feinmechaniker bei den Firmen Miller Optik und Swarovski tätig. In seinem Geburtsort war er zuletzt mit 100 Jahren. Zu Sigurd Wenters Nachwuchs zählen drei Kinder, neun Enkel, 19 Urenkel und zwei Ururenkel. Sportlich war Sigurd Wenter schon immer: Die Tiroler Bergwelt hat es ihm besonders angetan. Auf der Serles war er das letzte Mal mit 94, am Bettelwurf mit 95 Jahren. Jetzt ist er täglich - egal ob Sonne, Regen oder Schnee - bis zu zwei Stunden in Innsbruck unterwegs.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103wenterIbk.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Eiskalter Blick zum Urknall
Einen Meilenstein in der Erforschung von Quantengasmischungen haben Forscher des Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) in Innsbruck erreicht. Der Gruppe um Rudolf Grimm und Florian Schreck gelang es erstmals, in einem Quantengas zwischen zwei fermionischen Elementen, Lithium-6 und Kalium-40, eine starke Wechselwirkung kontrolliert herzustellen. Ein solches Modellsystem verspricht nicht nur neue Einsichten in die Festkörperphysik, sondern zeigt auch verblüffende Analogien zur Urmaterie kurz nach dem Big Bang.
In den ersten Sekundenbruchteilen nach dem Urknall bestand das gesamte Universum Theorien nach aus einem Quark-Gluon-Plasma. Auf der Erde lässt sich diese "Ursuppe" in großen Teilchenbeschleunigern beobachten, wenn zum Beispiel Kerne von Bleiatomen mit annähernder Lichtgeschwindigkeit aufeinander geschossen und mit Detektoren die dabei entstehenden Produkte untersucht werden. Nun gelang es Quantenphysikern um Prof. Rudolf Grimm und Dr. Florian Schreck vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gemeinsam mit italienischen und australischen Forschern erstmals, Teilchenwolken aus Lithium-6 und Kalium-40-Atomen kontrolliert wechselwirken zu lassen. Sie konnten damit ein Modellsystem etablieren, das sich ähnlich verhält wie das um mehr als 20 Größenordnungen energetisch stärkere Quark-Gluon-Plasma.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803uniIbk.htm

Expertenkommission bestätigt technologische Exzellenz
Das positive Ergebnis bestätige die hochkarätige Forschung in den oö. Kompetenzzentren, zeigt sich Forschungs-Landesrätin Mag.ª Doris Hummer überaus erfreut. Dieses Resultat zeige einmal mehr die großartige Qualität der oberösterreichischen Einreichungen sowie die Forschungsstärke der oö. Forschungseinrichtungen und die Wichtigkeit der Förderung von Exzellenz-Clustern in Forschung und Innovation durch mehrjährige, gemeinsame Forschungsprogramme im Rahmen der COMET Zentren.
Ein zehnköpfiges, internationales Expertenkomitee begutachtete Ende Februar zwei Tage lang das Kompetenzzentrum Holz. Dabei bewerteten Fachexperten aus Deutschland, Belgien, Norwegen und Österreich Forschungsprogramm, Kennzahlen und Organisation umfassend positiv. Das erfreuliche Ergebnis: die FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) genehmigte den maximalen Förderbeitrag von 1,5 Mio. Euro pro Jahr bis 2014.
Mit den Mitteln der Firmenpartner (50 %), Bundesländer (15 %) und Universitäten (5 %) stehen insgesamt 15 Mio. Euro zur Verfügung. Das bedeutet fünf Millionen Euro pro Jahr und eine Steigerung um 20 Prozent. Damit werden bedeutende Forschungen weitergeführt wie das Konzept der ‚Bio-Raffinerie', für ‚high-performance' Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe oder funktionelle Oberflächen im Innen- und Außenbereich. Insgesamt 25 Firmenpartner wie Lenzing, Team7, Borealis, DOKA, Engel, Egger oder FunderMax forschen mit Experten der JKU Linz - darunter auch die neuen "Kunststoffinstitute", BOKU Wien, TU Wien und Holzforschung Austria. Auch das belegt den Erfolg des größten österreichischen Holzforschungszentrums.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/51503exzellenzOOe.htm

LH Pröll: MedAustron ist wichtiger Schritt in die Zukunft
Vor wenigen Tagen wurde in Wiener Neustadt der Grundstein für das Krebsforschungs- und Krebsbehandlungszentrum "MedAustron" gelegt. "MedAustron" sei ein wichtiger Schritt in die Zukunft, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 20.03. in der Radiosendung "Forum NÖ": "Denn wir kümmern uns dadurch auch um jene Menschen, die von schwerer Krankheit bedroht sind."
"MedAustron" sei "mit Sicherheit ein Meilenstein" für die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich, so Pröll weiters. Pro Jahr können hier in Zukunft rund 1.200 Krebspatienten behandelt werden. "MedAustron wird in Zukunft vielen Menschen das Leben retten, denn diese Einrichtung bietet den Patienten Spitzenmedizin auf höchstem Niveau. Und damit gibt sie den schwer erkrankten Menschen auch neue Hoffnung, neuen Mut und neue Zuversicht.
Nach der Grundsteinlegung wird nun bereits mit großen Schritten an der Realisierung gearbeitet. Noch 2011 soll der Rohbau fertig sein, danach wird im Jahr 2012 mit der technischen Einrichtung begonnen, erklärte Geschäftsführer Dr. Martin Schima: "2013 wird der Probebetrieb aufgenommen."
"MedAustron" werde auch die Forschungslandschaft Niederösterreichs nachhaltig beeinflussen, ganz nach dem Motto des Landes "Im Auftrag der Zukunft. Im Dienste der Menschen".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103medAustronNlk.htm


--->>> KULTUR

Monet bis Picasso - Die Sammlung Batliner
Nachdem die Schausammlung der Albertina im Jahr 2010 auf einer erfolgreichen internationalen Tournee in der Nationalgalerie Prag und dem Nationalmuseum Seoul von mehr als 500.000 Besuchern besichtigt wurde, kehrt sie nun nach Wien zurück.
Ab 23. März 2011 wird die Sammlung mit 210 ausgewählten Werken in den Kahn Galleries der Albertina neu aufgestellt. Die Ausstellung Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner umfasst die spannendsten Kapitel aus rund 100 Jahren Kunstgeschichte. Gemälde von Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne, Amedeo Modigliani, Henri Matisse, Joan Miró, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Marc Chagall und Kasimir Malewitsch geben einen Überblick über die Kunst des französischen Impressionismus und Postimpressionismus, der Fauves, des deutschen Expressionismus, des Bauhaus und der russischen Avantgarde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/31703albertina.htm

Ausstellungen im Burgenland zeigen den religiösen Franz Liszt
Schauplätze sind Diözesanmuseum und Kirche in Unterfrauenhaid
Eisenstadt (kap) - Die Diözese Eisenstadt würdigt den vor 200 Jahren im burgenländischen Raiding geborenen Komponisten und Pianisten Franz Liszt (1811-1886) mit einer Sonderausstellung im Diözesanmuseum. Unter dem Titel "Abbe Liszt - Mensch und Musik im Spannungsfeld des Glaubens" werden u.a. Liszts Religiosität, seine späte Lebensphase als - nicht zölibatärer - Kleriker und sein reichhaltiger musikalischer Bezug zur Kirche thematisiert.
Von Kindheit an bis ins hohe Alter war der Musiker ein "tief religiöser, zeitweise glühender Katholik", wie es in einer Aussendung der Diözese Eisenstadt heißt. 1865 empfing Liszt in Rom von Papst Pius IX. die niederen, vorpriesterlichen Weihen. Liszt verfolgte ehrgeizige Pläne, die Kirchenmusik zu reformieren. Schließlich komponierte er auch mehr als 60 Werke wie Messen, Oratorien, Psalmen sowie Klavier- und Orgelstücke. Ein Großteil davon entstand in Rom, wo sich Liszt ab 1861 oft aufhielt.
Mit Ausstellungsstücken aus den Liszt-Museen in Budapest und Bayreuth, von der Klassikstiftung Weimar, aus den Archiven der Franziskaner und aus eigenen Beständen zeichnet das Diözesanmuseum ein facettenreiches Bild von Franz Liszt. Highlights sind das Taufbuch mit dem entsprechenden Eintrag aus der Pfarre Unterfrauenhaid, die Prunkpartitur des "Christus-Oratoriums" sowie der Reisealtar des frommen und zugleich ausschweifend lebenden Künstlers.
In einer weiteren Ausstellung in Unterfrauenhaid - in Liszts Taufkirche - werden die Taufe und der Mythos um die Geburt des Wunderkindes thematisiert.
Beide Ausstellungen sind von 17. März bis 11. November 2011 täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/41603kap.htm

Ganz Niederösterreich ist Bühne
Von 18. Juni bis 10. September 2011 bieten die schönsten Burgen und Schlösser, romantische Theaterhäuser und Open Air-Bühnen Kulturgenuss auf höchstem Niveau. "Irrungen, Wirrungen, Eifersucht, Leidenschaft und Liebe - das Theaterfest Niederösterreich präsentiert auch heuer wieder ein Kaleidoskop menschlicher Emotionen auf der Bühne", ist Werner Auer, der Vorsitzende des Theaterfests Niederösterreich, von den Inhalten des Festivals begeistert. Das Theaterfest Niederösterreich ist mittlerweile auf 23 Festspielorte angewachsen und erwartet im kommenden Sommer an die 200.000 Besucherinnen und Besucher.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803theaterfestNOe.htm

Tiroler Beethoven-Tage 2011
Im dritten Jahr in Folge zieht es Musik- wie Naturliebhaber gleichermaßen in die traumhafte Tiroler Bergwelt. Unter den imposanten Gipfeln des Kaisergebirges laden vom 14. bis 21. Mai 2011 die "Tiroler Beethoven-Tage" zum gemeinsamen Innehalten ein.
Acht Spielorte erwarten ihr Publikum - so der mit einer Orchestermuschel versehene, halbsakrale Raum des Passionsspielhauses am idyllischen Thiersee. Weiterhin sind u. a. Konzerte in Kufstein, Bad Häring, Langkampfen sowie im "Unterländer Dom" in Ebbs geplant.
Namhafte Gäste, wie die junge russische Pianistin und ECHO Klassik-Preisträgerin 2010 Olga Scheps sowie das vor dreißig Jahren gegründete und weltweit erfolgreiche Auryn Quartett werden sich die Ehre geben. Auch 2011 musizieren die renommierten K&K Philharmoniker, die sich in bislang 16 europäischen Ländern einen Namen gemacht haben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803tirolwerbung.htm

"Donau trifft Neusiedler See"
Am 16. April 2011 öffnet die Niederösterreichische Landesausstellung "Erobern - Entdecken - Erleben" ihre Pforten. Dabei wird das Nordburgenland ein fixer Bestandteil sein: Die touristische Kooperation "Donau trifft Neusiedler See" zwischen dem Burgenland-Tourismus und dem Donau Tourismus startet durch. Gefördert wird dieses Projekt über die LEADER-Aktionsgruppe "nordburgenland plus", die Gesamtkosten betragen rund 100.000 Euro. Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident des Burgenland Tourismus, und Klubobmann Christian Illedits, Obmann der LEADER-Aktionsgruppe nordburgenland plus, präsentierten heute die Eckpunkte des länderübergreifenden Projekts - Herzstück dieser Kooperation ist ein grenzüberschreitender Radweg.
Die diesjährige niederösterreichische Landesausstellung unter dem Titel "Erobern - Entdecken - Erleben" findet von 16. April bis 15. November 2011 in dem benachbarten Römerland Carnuntum statt. An drei Standorten - dem Freilichtmuseum Petronell, dem Museum Carnuntinum sowie der Kulturfabrik Hainburg - werden die Veränderungen über Jahrtausende, von den Römern bis heute, für die Besucher aufbereitet. Thematisch wird auf die Bereiche Natur-, Kultur-, Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte eingegangen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/31703noeBlms.htm


Was bitte ist eine Bourdaloue?
Wissen Sie, was eine Bourdaloue ist? In der Sonderausstellung "Jedermanns Thron" auf Schloss Artstetten können Sie ab 1. April neben den skurrilsten WC-Schalen und Nachttöpfen nicht nur einige besonders schöne Exemplare dieser Spezial-Nachttopf-Form besichtigen, sondern dessen Geschichte nachlesen. Darüberhinaus gibt es auch in der Dauerausstellung "Für Herz & Krone" einen neuen Einstimmungsraum als Vorbereitung auf all die Themen, die auf unsere Besucher warten, und die man zuhause in unserer neuen Museumsbroschüre "Willkommen in Artstetten" (verfasst von Dr. Christiane Scholler und Anita Hohenberg, erhältlich ab Mitte April) gemütlich nachlesen kann.
Natürlich gibt es auch wieder ab Mai an 5 Terminen "Schloss Artstetten in der Vollmondnacht" zu erleben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/21803artstetten.htm

Zwei Wiener provozieren in New York
Wien (behindscreen) - Die beiden Fotografen Klaus Pichler und Robert Rutöd nehmen an der vom renommierten New York Photo Festival (NYPH) organisierten Ausstellung "Provocation" teil. Klaus Pichler zeigt "Idyllen". Ein Werkzyklus, in dem er selbst in hüllenlosen Posen die biedere Glücksseligkeit einer Mittelstandsfamilie aus den 1960er Jahren stört. Robert Rutöd ist mit einem Bild aus der Serie "Less Is More" vertreten, auf dem ein beinamputierter Kriegsveteran mit den strammen Wadeln einer fidelen Blasmusikkapelle kontrastiert. Die Auswahl der Werke traf eine prominet besetzte Jury.
Zu sehen ab 26. März 2011 in der powerHouse Arena, Brooklyn, New York.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0311/W3/12103behindscreen.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Ski Alpin ---
Kramer gewinnt Abfahrtseuropacup
18.03.2011, 17:59 Uhr
Manuel Kramer darf sich über einen Weltcup-Fixplatz in der Abfahrts-Saison 2011/12 freuen. Der 22-jährige Flachauer landet beim Europacup-Finale hinter dem Tschechen Zahrobsky auf Rang zwei und sichert sich die Gesamtwertung in der Abfahrt. Johannes Kröll wird Elfter, sichert sich als Dritter der EC-Abfahrts-Wertung aber ebenfalls ein fixen Weltcup-Start für die kommende Saison. Zweitbester Österreicher in Formigal wird Max Franz, der als Vierter knapp das Podest verfehlt.
http://www.laola1.at/392+M583cf4aedc6.html

Mayer gewinnt Super-G-Europacup
19.03.2011, 14:55 Uhr
Nach dem Abfahrts-Europacup geht mit dem Super G auch die zweite Speed-Wertung an den ÖSV. Matthias Mayer verpasst beim Finale in Formigal zwar um 0,02 Sekunden den Sieg, sichert sich aber die Super-G-Gesamtwertung. Der Kärntner lässt seinen Teamkollegen Bernhard Graf um 10 Punkte hinter sich. Beide haben für den Weltcup-Winter 2011/12 einen Fixplatz im Super G.
http://www.laola1.at/392+M5a89b12230a.html

ÖSV im Teambewerb auf Rang 3
20.03.2011, 13:06 Uhr
Österreich landet im Teambewerb beim Weltcup-Finale in Lenzerheide auf Rang 3. Das ÖSV-Team setzt sich im Viertelfinale gegen Tschechien nach einem 2:2 knapp mit der besseren Zeit durch. Im Halbfinale unterliegt Österreich Deutschland nach 2:2 ebenfalls wegen der Zeit. Das kleine Finale entscheiden Kirchgasser, Görgl, Baumann und Schörghofer gegen die Schweiz mit 3:1 für sich. Den Sieg sichert sich Deutschland mit einem 3:1 im Finale gegen Italien.
http://www.laola1.at/392+M5a7d1ff6c40.html

--- Skispringen ---
ÖSV-Dreifachsieg in Planica
18.03.2011, 17:08 Uhr
Am letzten Weltcup-Wochenende in dieser Saison zeigen die ÖSV-Adler in Planica mit einem Dreifach-Sieg noch einmal groß auf! Gregor Schlierenzauer setzt sich mit 450,9 Punkten (219,0 m/226 m) vor Thomas Morgenstern (448,1 Punkte/217,5 m/224 m) und Martin Koch (433,8 Punkte/210,0 m/222,5 m) durch. Für "Schlieri" ist es der 35. Weltcupsieg bzw. der 10. im Skifliegen. Im Skiflug-Weltcup führt er nun mit 425 Punkten vor Koch (361).
http://www.laola1.at/392+M556edf9a06c.html

ÖSV-Sieg mit Rekordvorsprung
19.03.2011, 12:12 Uhr
Österreichs Skispringer setzen beim Teamfliegen in Planica wieder neue Maßstäbe. Das ÖSV-Quartett Thomas Morgenstern, Andreas Kofler, Martin Koch und Gregor Schlierenzauer gewinnt den vorletzten Bewerb der Saison mit dem Rekordvorsprung von 135,5 Punkten vor Norwegen. Noch nie gewann eine Nation derart überlegen. Den bisherigen Rekord hielt Japan mit 120,2 Zählern vor Deutschland.
http://www.laola1.at/392+M55b03752839.html

Schlierenzauer holt Flug-Weltcup
20.03.2011, 11:47 Uhr
Gregor Schlierenzauer entscheidet den Skiflug-Weltcup für sich. Dem Tiroler genügt im abschließenden Fliegen in Planica, das in einem Durchgang entschieden wird, Platz vier, um die kleine Kristallkugel zu gewinnen. Kamil Stoch (POL) siegt vor Robert Kranjec (SLO), Adam Malysz (POL) wird im letzten Springen seiner Karriere Dritter. Thomas Morgenstern, der mit 1757 Punkten zum zweiten Mal den Gesamtweltcup gewinnt, landet vor Wolfgang Loitzl auf Rang sieben. Martin Koch wird Zehnter.
http://www.laola1.at/392+M540deb26921.html

--- Snowboard ---
Drei ÖSV-Boarder in den Top 10
18.03.2011, 17:48 Uhr
Gutes mannschaftliches Ergebnis für die ÖSV-Boarder im Snowboardcross in Valmalenco. Maria Ramberger egalisiert mit Platz fünf ihr bisher bestes Karriere-Ergebnis. Markus Schairer belegt Rang sieben. Michael Hämmerle (8.) und Hanno Douschan (15.) dürfen sich über ihr bestes Weltcup-Resultat freuen.
http://www.laola1.at/392+M5f151e64e94.html

Prommegger Zweiter im PGS
19.03.2011, 15:42 Uhr
ÖSV-Boarder Andreas Prommegger muss sich im Parallel-Slalom in Valmalenco nur Überraschungsmann Sylvain Dufour (FRA) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/392+M59a18cfd917.html

--- Eishockey ---
Kantersiege für VSV und RBS
15.03.2011, 21:49 Uhr
Die Auftaktpartien der EBEL-Halbfinali enden mit zwei Kantersiegen. Meister Salzburg schießt die Vienna Capitals mit 6:2 aus der Halle. Dem VSV gelingt ein 5:2-Sieg beim KAC.
http://www.laola1.at/397+M5721fa47138.html

KAC und Caps gleichen aus
17.03.2011, 22:34 Uhr
Der KAC hat sich beim VSV revanchiert. Der Rekordmeister schlägt den Erzrivalen in der Villacher Stadthalle mit 5:2 und stellt somit in der Halbfinal-Serie auf 1:1. Das Hinspiel hatten die Adler mit 5:2 gewonnen. In der Albert-Schultz-Halle sehen 4.400 Zuschauer eine spannende und hitzige Partie, in welcher sich die Vienna Capitals gegen Salzburg erst in der Overtime mit 6:5 durchsetzen.
http://www.laola1.at/397+M5c1781ee51b.html

KAC & Salzburg stellen auf 2:1
20.03.2011, 20:33 Uhr
Rekordmeister KAC und Titelverteidiger RB Salzburg machen den nächsten Schritt in Richtung EBEL-Finale. Die Kärntner stellen durch einen 2:1-Sieg gegen Erzrivalen VSV im "Best of seven" ebenso auf 2:1 wie die Mozartstädter, die sich gegen die Vienna Capitals erst in der Overtime mit 2:1 durchsetzen.
http://www.laola1.at/397+M54f12037261.html


--- Bundesliga ---
Wiener Neustadt feiert Last-Minute-Sieg
19.03.2011, 20:51 Uhr
Wien - Dank eines Last-Minute-Tores hat Wiener Neustadt am Samstag in der Bundesliga einen 2:1-(1:1)-Erfolg gefeiert und damit punktemäßig zum Fünftplatzierten SK Rapid aufgeschlossen. Der Vorsprung auf Schlusslicht LASK, das mit dem 0:0 gegen Rapid zweieinhalb Stunden zuvor vorgelegt hatte, beträgt damit nur noch acht Punkte.
http://www.laola1.at/429+M571a5034743.html

Alar schießt den KSV zum ersten Sieg 2011
19.03.2011, 20:31 Uhr
Wien - Der Tabellenachte SV Kapfenberg hat am Samstagabend mit dem 2:1-(1:0)-Heimerfolg über Winterkönig SV Ried den ersten Bundesliga-Sieg im Jahr 2011 gefeiert.
http://www.laola1.at/429+M5ea673ac2dc.html

"Inkompetenz des Referees nicht zu überbieten"
20.03.2011, 12:53 Uhr
Wien - Keine Moralinjektion gab es für Sturm Graz im Titelrennen der Bundesliga. Das 0:1 gegen Wacker - die erste Niederlage der Steirer im Frühjahr - brachte Coach Franco Foda zur Weißglut.
http://www.laola1.at/429+M5d78279a167.html

Pacult: "Sind ja nicht in einem Wunschkonzert"
19.03.2011, 23:13 Uhr
Wien – „Hurra, wir leben noch.“ So lautet ein Song der italienischen Sängerin Milva – und dieser Titel könnte für den LASK nach dem erreichten 0:0 auswärts bei Rapid treffender nicht sein.
http://www.laola1.at/429+M5146029ab24.html

Frust bei Rapid und Sturm groß
20.03.2011, 13:14 Uhr
Die Samstags-Spiele der 26. Bundesliga-Runde warfen Rapid und Sturm im Titelkampf zurück. "Gegen den LASK ist ein Sieg Pflicht, das haben wir nicht geschafft und deswegen war es zu wenig", meinte Christoph Saurer nach dem 0:0 der Hütteldorfer vor eigenem Publikum gegen die Linzer.
http://www.laola1.at/429+M5dd48aa438e.html

Austria holt Punkt in Salzburg
20.03.2011, 17:51 Uhr
Die Wiener Austria entführt im Spitzenspiel der 26. Runde einen Punkt aus Salzburg. Der Meister und der Tabellenführer trennen sich 1:1.
http://www.laola1.at/429+M58eaac40941.html

RBS nach Remis enttäuscht
21.03.2011, 12:00 Uhr
Salzburg ist nach 1:1 gegen Austria enttäuscht. "Wenn man 1:0 führt und daheim spielt, sind es ganz klar zwei verlorene Punkte", so Schiemer.
http://www.laola1.at/429+M5aea71da2e3.html

Gustafsson: "Es war wie Tennis!"
21.03.2011, 10:55 Uhr
Salzburg – „Wenn man 1:0 führt und zu Hause spielt, sind es ganz klar zwei verlorene Punkte!“ Fränky Schiemer war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Die Salzburger hatten sich für den Schlager gegen die Austria viel vorgenommen, mussten sich aber mit einem 1:1 begnügen.
http://www.laola1.at/429+M54b51280308.html

--- Erste Liga ---
Admira zieht Altach weiter davon
18.03.2011, 20:20 Uhr
Tabellenführer Admira zieht Verfolger Altach in der 25. Runde der Ersten Liga weiter davon. Die "Südstädter" setzen sich bei Austria Lustenau dank eines Hanikel-Tors (56.) mit 1:0 durch. Altach kommt daheim gegen den FC Lustenau nur zu einem 2:2. Der Vorsprung des Kühbauer-Teams beträgt damit sieben Punkte. WAC/St. Andrä schlägt St. Pölten zuhause 3:1. Gratkorn und Grödig trennen sich mit einem 0:0. Das Abstiegskampf-Duell zwischen der Vienna und Hartberg wurde abgesagt.
http://www.laola1.at/135+M5882dcd6256.html

--- Nationalteam ---
Constantinis 23 Mann für Belgien und die Türkei
15.03.2011, 10:40 Uhr
Wien – Es sind vielleicht die beiden vorentscheidenden Spiele in der EM-Qualifikation. Wenn das ÖFB-Team am 25. März in Wien auf Belgien und vier Tage später in Istanbul auf die Türkei trifft, dann geht es um viel. Um sehr viel. Um ein Ticket für die EURO 2012 in Polen und der Ukraine. Am 15.03. gab Teamchef Didi Constantini seinen 23-Mann-Kader bekannt - mit wenig Sensationellem, aber vier Rückkehrern in die Nationalmannschaft.
http://www.laola1.at/454+M5ee18c675ca.html

--- Basketball ---
Graz schlägt Spitzenreiter Wels
14.03.2011, 21:26 Uhr
Der Tabellen-Zweite UBSC Graz setzt sich im Spitzenspiel der Hauptrunde 2 gegen Leader WBC Wels knapp mit 87:82 (49:51) durch.
http://www.laola1.at/396+M5dd044a5ef9.html

St. Pölten fertigt Graz ab
17.03.2011, 21:31 Uhr
Der UBC St. Pölten fertigt in der 2. Hauptrunde der Basketball-Bundesliga den UBSC Graz mit 91:72 (49:36) ab.
http://www.laola1.at/396+M50b23ce2de9.html

Oberwart überrollt Fürstenfeld
19.03.2011, 22:08 Uhr
Die Oberwart Gunners kommen am siebenten Spieltag der ABL-Hauptrunde 1 zu einem klaren 96:73-Auswärtssieg gegen die Fürstenfeld Panthers. In Hauptrunde zwei schlägt Leader Wels St. Pölten mit 86:68. Der BC Vienna bezwingt die Güssing Knights zuhause mit 65:64.
http://www.laola1.at/396+M5b08bead203.html

Dukes überraschen Gmunden
20.03.2011, 20:46 Uhr
In der 7. Runde der H1 der heimischen Basketball-Liga kommt es zu einer Überraschung. Klosterneuburg setzt sich bei Spitzenreiter Gmunden mit 72:66 durch. In der H2 feiert der UBSC Graz vor heimischem Publikum gegen die Wörthersee Piraten einen souveränen 82:63-Erfolg.
http://www.laola1.at/396+M5b82ae282c2.html

--- Handball ---
Vizvary wirft Krems zum Sieg
19.03.2011, 22:25 Uhr
Der UHK Krems festigt seine Tabellenführung im Meisterplayoff der Handball-Liga Austria. Die Niederösterreicher gewinnen das Spitzenspiel beim HC Hard mit 32:25 (14:14). Vizvary ist mit neun Toren der spielentscheidende Mann. Zweiter bleiben die aon Fivers, die trotz des Ausfalls von Ziura Schwaz klar mit 36:25 (21:11) dominieren. Kirveliavicius erzielt für die Wiener sieben Tore. Titelverteidiger A1 Bregenz behält durch ein 27:22 (13:8) beim HC Linz den Kontakt zum Spitzen-Duo.
http://www.laola1.at/190158+M5d347bd2e4f.html

Krems gewinnt Spitzenspiel in Hard
19.03.2011, 22:24 Uhr
Wien - Alpla Hard hat in der fünften Runde des Meister-Play-offs der Handball Liga Austria am Samstag an Boden verloren. Die Vorarlberger mussten sich Tabellenführer UHK Krems zu Hause mit 25:32 geschlagen geben und rutschten hinter Meister A1 Bregenz auf Platz vier zurück. Der Konkurrent aus dem "Ländle" gewann in Linz (27:22) ebenso wie die aon Fivers, die Schwaz vor eigenem Publikum mit 36:25 abfertigten.
Das Rennen um die vier Halbfinalplätze bleibt eng: Krems (11 Punkte) liegt vor den Fivers (10), Bregenz (9) und Hard (8). Krems legte nach dem 14:14 zur Pause mit einem Zwischenspurt nach Wiederbeginn den Grundstein für den dritten Sieg im Meister-Play-off.
In Linz machten es die Gastgeber fünf Minuten vor dem Ende beim Stand von 21:24 noch einmal spannend, konnten schließlich die vierte Niederlage aber nicht mehr abwenden.
http://www.laola1.at/190158+M5c61e6ee41b.html 

--- Volleyball ---
Tirol und Aich/Dob mit einem Bein im AVL-Finale
16.03.2011, 21:16 Uhr
Hypo Tirol und SK Aich/Dob stehen mit einem Bein im AVL-Finale. Die Innsbrucker gewannen am Mittwochabend beim VCA Hypo Niederösterreich das zweite Spiel der "best of five"-Serie mit 3:1(25:20, 25:18, 21:25, 25:22) und liegen mit 2:0 vorne.
Im zweiten Halbfinal-Duell unterlagen die hotVolleys daheim SK Aich/Dob ebenfalls mit 1:3 (18:25,22:25,25:22,16:25) und stehen nach der zweiten Niederlage mit dem Rücken zur Wand.
http://www.laola1.at/394+M53dba0fbdca.html

Playoff: Wildcats gleichen aus
19.03.2011, 21:24 Uhr
Die Volleyballerinnen der Wildcats Klagenfurt stellen in der Halbfinalserie der WVL durch ein 3:2 (-19,15,22,-20,12) über Linz-Steg auf 1:1 im "Best-of-five". Bei den Kärntnerinnen glänzt Seidl, die mit 22 Punkten beste Scorerin der Partie ist.
Mit einem Bein Finale steht SVS Post. Die Schwechaterinnen gewinnen das zweite Halbfinal-Spiel auswärts bei VC Tirol klar mit 3:0 (20,12,17). In der Serie steht es 2:0.
http://www.laola1.at/394+M557c87fea6d.html

Hypo Tirol zieht das MEL-Finale ein
20.03.2011, 21:39 Uhr
Innsbruck - Volleyball-Meister Hypo Tirol ist am Sonntag in das Endspiel der Middle European League (MEL) der Männer eingezogen. Der Final-Four-Gastgeber setzte sich in der Innsbrucker USI-Halle gegen Liga-Konkurrent SK Posojilnica Aich/Dob 3:1 (19,-23,22,19) durch.
http://www.laola1.at/394+M5608b57b6d3.html

--- Tennis ---
Köllerer feiert Turniersieg
20.03.2011, 17:49 Uhr
Der Welser gewinnt das mit 10.000 Dollar dotierte Future-Turnier in Antalya. Im Endspiel besiegt Köllerer den als Nummer vier gesetzten Kolumbianer Alejandro Gonzales klar in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:0. Damit bleibt der 27-Jährige im Verlauf des ganzen Turniers ohne Satzverlust.
http://www.laola1.at/128+M564df5dd1d6.html

--- Golf ---
Wiesberger bei Sicilian Open 13.
20.03.2011, 18:01 Uhr
Die Sicilian Open gehen bei ihrer Premiere auf der European Tour in die Verlängerung. Nach verspätetem Beginn der Schlussrunde werden die Spitzen-Gruppen auf den abschließenden Bahnen von der einbrechenden Dunkelheit gestoppt. Das Turnier wird am Montag zu Ende gespielt. Jacquelin (FRA/-11) führt nach zwölf Löchern vor Wall (ENG/-11) und Lara (SPA/-9). Die beiden Österreicher im Finale haben das Turnier beendet. Bernd Wiesberger rangiert auf Rang 13 (-4), Martin Wiegele (+9) wird 71.
http://www.laola1.at/391+M5269ab1fe08.html

--- Tischtennis ---
Junge SVS-Garde trumpft auf
15.03.2011, 13:40 Uhr
Wien - Der am Montagabend in Schwechat fixierte Einzug in das Semifinale der Champions League ist für Tischtennis- Abonnementmeister SVS Niederösterreich nichts Neues. Es gelang in 13 Versuchen bereits zum neunten Mal.
Bemerkenswert aber ist, dass es mit einer rein österreichischen Mannschaft geglückt ist, wobei Ex-Weltmeister Werner Schlager beim entscheidenden 3:0-Heimsieg gegen Hennebont wegen Krankheit gar nicht dabei war. Dafür trumpfte die Jugend auf.
http://www.laola1.at/389+M5db3f0e3db9.html

--- Judo ---
Maximaler Sieg für Paischer-Klub
19.03.2011, 22:02 Uhr
Multikraft Wels kassiert in der zweiten Runde der Judo-Bundesliga die zweite Zu-Null-Niederlage. Die Oberösterreicher unterliegen Meister Flachgau, wo Japan-Heimkehrer Ludwig Paischer zwei Punkte einfährt, mit dem höchstmöglichem Ergebnis von 0:14. UJZ Mühlviertel startet bei einer ersatzgeschwächten WSG Wattens mit einem klaren 9:2-Sieg in die Saison. Die Galaxy Tigers Wien fertigen Aufsteiger PSV Salzburg 9:3 ab, Vienna Samurai unterliegt JU Pinzgau mit 4:8.
http://www.laola1.at/389+M5ad529b013c.html
 
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