Ausgabe Nr. 684 vom 18. April 2011                        Hier klicken für Abonnement



Den April hindurch widmet Ihnen das Land Oberösterreich unsere Nachrichten. Wir danken an dieser Stelle Herrn Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der oö. Landesregierung
http://www.land-oberoesterreich.gv.at/ für die freundliche Entscheidung, unsere Arbeit für Österreich zu unterstützen! Die Grußbotschaft des Herrn Landeshauptmannes finden Sie auf unserer Startseite
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Wir
danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Vizekanzler Pröll zog sich aus der Politik zurück

Am Vormittag des 13.04. berief Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll eine Pressekonferenz im Finanzministerium ein. Bis kurz zuvor war man davon ausgegangen, daß er nach seiner vierwöchigen Abwesenheit aus der Politik mit neuem Schwung zurückkehren, die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen und neue Strategien für seine ÖVP bekanntgeben würde. Pröll war am 18. März mit einer Lungenembolie in eine Innsbrucker Klinik eingeliefert worden - heute ist man sich ziemlich sicher, daß sie von den - im Sinne des Wortes - ununterbrochenen Flugreisen ausgelöst worden war (ein Lungeninfarkt setzt einen Teil der Lunge außer Funktion). Während der ersten zwei Wochen war kaum etwas über Prölls Zustand und seine weiteren Pläne an die Öffentlichkeit gelangt. Nur soviel, daß es ihm "den Umständen entsprechend" gut gehe. Auch wenn es glücklicherweise bei uns nicht üblich ist, tief in die Privatsphäre einzudringen (wie dies in manch anderen Ländern üblich ist) wurde immerhin spekuliert, wie es denn mit dem Vizekanzler und der derzeit angeschlagenen ÖVP weitergehen könne. Viele Kommentatoren wußten bereits, wie Pröll Regierungsteam und Parteispitze umbauen würde. Aber womit wohl kaum jemand gerechnet hatte, erklärte Pröll am Vormittag des 13.04.: Seine Ärzte hätten ihn auf das immense Risiko hingewiesen, das er einginge, würde er sich nicht zurücknehmen. Es sei gar nicht so selbstverständlich, dass man das so offen sagen könne. Nach zwei Trombosen und einem Lungeninfarkt, den er als Warnschuss und Zäsur empfunden habe, hätte er begonnen, über seine politische Arbeit, seine Ziele und meine Zukunft nachzudenken.
Die letzten drei Jahre seien sehr stark und von besonderer Intensität geprägt gewesen. Wir hätten die Krise besser bewältigt als andere und auch schneller. Es sei dafür aber viel eingesetzt worden, politisch und er, Pröll, auch persönlich vom Arbeitsaufwand her. Und trotz all des Erreichten sei er zu der Überzeugung gelangt, daß es ihm nicht mehr möglich sei, jenen Einsatz, den seine Verantwortung verlange, voll leisten zu können. Am folgenden Tag werde er daher im ÖVP-Präsidium über seine Nachfolge beraten.

Einige Stunden hindurch überholten einander die Meldungen, wer wohl Pröll in den von ihm bis zu diesem Zeitpunkt wahrgenommenen Funktionen nachfolgen würde, immerhin war er Vizekanzler, Finanzminister und ÖVP- Bundesparteiobmann. Einer der am meisten genannten Vermutungen bewahrheitete sich dann am 14.04., als Pröll in einer weiteren Pressekonferenz seinen Nachfolger als Obmann vorstellte: Außenminister Michael Spindelegger, der, wie er sagte, "einen großen Auftrag" übernommen habe und sich ich freue, dass ihm der der Bundesparteivorstand einstimmig das Vertrauen für diese wichtige Aufgabe geschenkt habe. "Anstand und Stillstand" seien jene zwei Schlagwörter, die Josef Pröll in seiner Rücktrittsrede am 13.04. als mahnende Punkte genannt habe, und die der geschäftsführende ÖVP-Chef Spindelegger für seine zukünftige Aufgabe aufnehmen möchte: Anstand müsse die Leitlinie sein, nicht nur für die ÖVP, sondern für die Politik generell. Der Stillstand habe zu vieler und berechtigter Kritik geführt. Hier müsse es Bewegung geben, es brauche Modernisierung und Gestaltung, damit Österreich vorangetrieben werden könne, so Spindelegger, dessen Gestaltungswille unmittelbar mit dem Umbau des Regierungsteams und der Parteispitze gefordert war bzw. ist.

Nachdem Spindelegger eindeutig als ÖVP-Obmann und Vizekanzler fungieren und auch sein Amt als Außenminister behalten wird, gilt es, durch Prölls Rückzug, auch den Ressortchef des Finanzministeriums neu zu besetzen. Dafür werden mehrere Namen genannt, allen voran aber jener der derzeitigen Innenministerin Maria Fekter. Als deren NachfolgerIn wiederum wir meist die NÖ Landesrätin Johann Mikl-Leitner genannt. Im Zuge dieser Umbildung rechnet man allgemein damit, daß Fritz Neugebauer, Zweiter Präsident des Nationalrates, und Justizministerin Claudia Bandion-Ortner abgelöst werden könnten.

Spindelegger hat angekündigt, im Laufe der kommenden Woche sein neues Regierungsteam vorzustellen. Er selbst wird schon am Gründonnerstag von Bundespräsident als Vizekanzler angelobt werden. Im Mai wird er sich dann an einem ÖVP-Parteitag der Wahl zum Obmann stellen (er ist ja jetzt "nur" designiert).

Bundeskanzler Werner Faymann begrüßte die Entscheidung des Koalitionspartners, Spindelegger zum Parteiobmann und Vizekanzler zu designieren. Mit ihm als Außenminister habe er schon bisher gut zusammengearbeitet. Er, Faymann, sei überzeugt davon, dass mit Michael Spindelegger der konstruktive Kurs in der Bundesregierung im Interesse des Landes fortgesetzt werde und dass die kommenden Aufgaben gemeinsam bewältigen werden könnten.
Der Bundeskanzler dankte Vizekanzler Josef Pröll für die gute Zusammenarbeit und würdigte seine Verdienste für das Land sowie dessen Engagement in der Bundesregierung. Er nehme die Entscheidung von Josef Pröll selbstverständlich mit großem Respekt zur Kenntnis. Nur er alleine habe zu entscheiden, wie er im Interesse seiner Gesundheit sein künftiges Leben gestalten wolle. Er stehe aber nicht an, gerade an diesem Tag sich für die besonders gute Zusammenarbeit mit Josef Pröll zu bedanken. Es tue ihm auch leid, daß er aus gesundheitlichen Gründen diese schwere Entscheidung zu treffen gehabt habe, weil man doch in sehr schwierigen Zeiten, immerhin in der schwersten Wirtschaftskrise seit 1945, das Land zu führen gehabt habe.
Die bisher erfolgreiche Regierungsarbeit werde im Interesse des Landes weiter fortgesetzt. Es seien Reformen umzusetzen, die keinen Stillstand duldeten. Die Bundesregierung sei so stabil, dass die Regierung auch nach der personellen Umbesetzung durch den Koalitionspartner fortgeführt werden werde. Er könne garantieren, dass sein Regierungsteam unverändert bleibe, so der Bundeskanzler abschließend.

Für FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache ist der designierte ÖVP-Obmann Spindelegger ein parteipolitisch eher unbeschriebenes Blatt. Daher werde man ihn erst in seiner neuen politischen Funktion beurteilen können, wenn Spindelegger seine Haltung zu den wichtigen politischen Fragen definiere und die ÖVP inhaltlich ausrichtee. Bislang sei Spindelegger eher damit aufgefallen, nicht wirklich aufzufallen.
Als Außenminister sei es vielleicht möglich, eine diplomatische Allerweltshaltung einzunehmen, als Obmann und Vizekanzler werde er hingegen klar Positionen beziehen müssen und daran zu messen sein, betonte Strache. Auch das eigene Haus sauber zu machen und zu halten, werde eine der Primäraufgaben Spindeleggers sein, so Strache in Anspielung auf die jüngsten Probleme innerhalb der ÖVP.
Der freiheitliche Generalsekretär Herbert Kickl meinte zur Umbildung des ÖVP-Regierunsteams, mit dem Austausch einiger Schauspieler werde das Stück nicht besser. Es sei der Volkspartei und ihrem neuen Chef Spindelegger daher dringend nahezulegen, weniger auf die Bünde, Personen und Seilschaften Rücksicht zu nehmen, sondern die Interessen der Österreicher und des Landes in den Vordergrund zu stellen.

BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher sagte, die ÖVP-Parteispitze habe sich auf einen bloßen Hüter des Stillstands geeinigt, der die Schwarzen nicht aus ihrer Krise führen werde. Spindelegger stehe für alles und nichts und symbolisiere den Zustand dieser Partei. Er sei lediglich ein braver Parteisoldat ohne Orientierungssinn und ein Bündler ohne jeglichen Reformgeist, ohne Drive - dafür hänge er aber am Gängelband von Erwin Pröll und Christian Konrad (Anm.: NÖ Landeshauptmann bzw. Raiffeisen-Generalanwalt). Mit diesen Voraussetzungen werde ein VP-Neustart nicht gelingen. Sollte Spindelegger und mit ihm die gesamte rot-schwarze Bundesregierung bei der Nationalratssitzung am 28. April nicht inhaltlich geschärft, sondern lediglich personell aufgestockt im Parlament erscheinen, werde das BZÖ diese SPÖ-ÖVP-Regierung gleich einmal mit einem Mißtrauensantrag begrüßen.

Grünen-Chefin Eva Glawischnig wünschte Michael Spindelegger viel Kraft für seine neue Aufgabe. Wie sein Vorgänger werde er wohl auf eine Betonmauer in der eigenen Partei stoßen. Er werde daran zu messen sein, ob es ihm gelinge, diese Mauern einzureißen. Die Zeichen dafür stünden allerdings nicht besonders gut, so Glawischnig, die betonte, dass sie Spindelegger als "im persönlichen Umgang freundlichen, ruhigen Gesprächspartner" kenne und schätze. Er habe als Außenminister bisher keine politischen Fehler gemacht. Das sei anzuerkennen. Politisch Position bezogen habe Spindelegger vor allem als ÖAAB-Obmann. In Fragen wie Integration und Zuwanderung habe der ÖVP-Politiker wirtschaftspolitische Vernunft bewiesen und mit Vorstößen gegen die Parteilinie positiv überrascht. Im für Österreichs Zukunft wichtigen Bildungsbereich gehöre er mit seiner Ablehnung der Gemeinsamen Schule bis 14 leider zu den ÖVP-Blockierern. Da werden man noch einige heftige Diskussionen zu führen haben.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/11804spindelegger.htm


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"Österreich morgen" - Fragen zur Bevölkerungsentwicklung
Die demografische Entwicklung Österreichs vor dem Hintergrund steigender Lebenserwartung und niedriger Geburtenraten stand am 11.04. im Mittelpunkt einer von der Journalistin Anneliese Rohrer moderierten Diskussionsveranstaltung, zu der Nationalratspräsidentin Barbara Prammer in den Budgetsaal des Parlaments eingeladen hatte. Ein Impulsreferat des Direktors des Wiener Instituts für Demografie, Wolfgang Lutz, gab dabei den Anknüpfungspunkt für eine Publikumsdiskussion, bei der Vertreterinnen und Vertreter der Parlamentsfraktionen ihre Standpunkte zur Frage "Österreich morgen. Welche Gesellschaft wollen wir ?" darlegten.
Wolfgang Lutz sah Österreichs Zukunft vor allem unter dem Blickwinkel der Bildung. Im globalen Wettbewerb werden Investitionen in die Bildung der breiten Bevölkerung und gleichzeitig auch in die Spitzenforschung der Schlüssel für die Sicherung unseres Wohlstandes sein, war er überzeugt. Die Statistik zeige, dass Menschen mit mehr Bildung gesünder leben, in einem höherem Ausmaß und auch länger erwerbstätig sind und damit mehr zum Wohlstand der Gesellschaft beitragen. Unverzichtbar sei die Bildung ferner für die Integration der Zuwanderer. Schließlich führe Bildung auch, wie der Professor unter Hinweis auf ausländische Beispiele betonte, zu mehr und besserer Demokratie. Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre legte für Lutz den Schluss nahe, dass es nach einem anfänglichem Aufholprozess mittlerweile zu einer Stagnation im Bildungsbereich gekommen sei.
Lesen Sie hier auch die Stellungnahmen der einzelen SprecherInnen im Parlament vertretenen Parteien
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/51204zukunftPk.htm

Achte Runde "Frauen.Macht.Politik"!
Dass politischer Austausch auch über parteipolitische Grenzen hinweg bestens funktionieren kann, zeigt der achte Durchgang des überparteilichen Polittrainings "Frauen.Macht.Politik" 2010/2011, ein Projekt von Oberösterreichs Frauen-Landesrätin Doris Hummer und dem Frauenreferat des Landes OÖ, das vor kurzem im Beisein von hochrangiger Politprominenz aus der Landespolitik mit einem Festakt im Linzer Landhaus seinen feierlichen Abschluss fand.
16 engagierte Nachwuchspolitikerinnen sind bereit für die erste Reihe. Sie wurden bei der Abschlussveranstaltung vor den Vorhang geholt und bekamen von Frauen-Landesrätin Mag.a Doris Hummer die Zertifikate überreicht.
Das überparteiliche Polittraining will Frauen ermutigen und befähigen, ihre Anliegen und ihr Potential in politischen Gremien und in der Öffentlichkeit einzubringen. Ziel des überparteilichen Polittrainings ist es, mehr Frauen in Entscheidungsfunktionen zu bringen und sie auf ihrem Weg in die Politik zu unterstützen.
Besonders wichtig sei ihr die Nachhaltigkeit des überparteilichen Polittrainings - es sollten dabei über Parteigrenzen hinweg starke Netzwerke geknüpft werden. Durch lebhafte Vernetzung untereinander könne man in Oberösterreich viel bewegen, so Hummer.
Derzeit gibt es im Oberösterreichischen Landtag 56 Landtagsabgeordnete, davon sind 34 männlich und 22 weiblich - das sind 60,7 % Männer und 39,3 % Frauen, 444 Bürgermeister und Bürgermeisterinnen, davon sind 28 Frauen (6,3 %) und von den 138 Stadträten und Stadträtinnen sind 42 (30,4 %) weiblich. Von den insgesamt 7.078 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sind 1.826 (25,8 %) weiblich besetzt (Abteilung Statistik).
Das zeige, so Hummer, dass in Oberösterreich noch mehr Frauen unterstützen und motivieren werden müßten, bereit zu sein für die erste Reihe in politischen Funktionen. Deshalb werde im Herbst 2011 wieder mit einem neuen überparteilichen Polittraining gestartet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/11804hummerOOe.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Bundeskanzler Faymann traf Bundespräsidentin Calmy-Rey
Bundeskanzler Werner Faymann betonte nach einem Treffen mit der Schweizer Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey am Nachmittag des 11.04. in Wien die freundschaftliche Atmosphäre des Gesprächs und die guten Beziehungen zwischen den beiden Nachbarländern. Besprochen wurde unter anderem das Thema Nuklearenergie sowie die politische Situation in Nordafrika mit ihren Auswirkungen auf Europa.
In Österreich sei durch eine Volksabstimmung der Einstieg in die Atomenergie verhindert worden, mit einem Instrument der direkten Demokratie also, das gerade in der Schweiz eine besondere Tradition habe, so der Bundeskanzler nach dem Treffen. Er habe Bundespräsidentin Calmy-Rey daher den Standpunkt Österreichs zur Atomkraft noch einmal dargelegt und hoffe, dass die laufenden Überlegungen in der Schweiz ebenfalls zu einem endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie führen würden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/51204faymannBpd.htm

LH Dr. Josef Pühringer beim deutschen Bundespräsidenten
In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz traf am 14.04. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem deutschen Bundespräsidenten Dr. Christan Wulff zu einem Arbeitsgespräch in Berlin zusammen. Pühringer befindet sich zur Zeit mit einer großen Wirtschaftsdelegation von Oberbank-Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger in Deutschland.
Im Mittelpunkt der Gespräche mit Wulff, an denen auch Gasselsberger und der österreichische Botschafter in Berlin, Dr. Dr. Ralph Scheide, teilnahmen, standen die Wirtschaftssituation nach der Krise sowie die C02-Problematik für energieintensive Betriebe. Man sei sich vollkommen einig gewesen, dass es keine Vertreibung der Industrie aus Europa geben dürfe. Denn diese Betriebe hätten ihre Mitbewerber größtenteils außerhalb des EU-Raums. Vielmehr brauche es zum Klimaschutz internationale Regelungen. Denn innerhalb der EU würden nur 15 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen produziert, so der Landeshauptmann.
Gegenstand der Gespräche waren darüber hinaus der Ausstieg aus der Atomenergie. Pühringer hat die Position Österreichs vorgetragen und auch einen stärkeren, regulierenden Eingriff der EU gefordert. Damit Provokationen wie zuletzt durch Tschechien, in Zukunft unterbleiben, so Pühringer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/31404wulffOOe.htm

Lopatka: IWF bestätigt erfreulichen Wachstumskurs Österreichs
Weiter auf erfreulichem Wachstumskurs sieht der Internationale Währungsfonds (IWF) Österreich: In seinem aktuellen Konjunkturausblick hat der IWF seine Prognosen für die Wirtschaft angehoben und rechnet für das Jahr 2011 mit einem Wirtschaftswachstum von 2,4% und 2012 mit einem Wachstum von 2,3%.
Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka betont dazu beim Frühlingstreffen von IWF und Weltbank: Österreich stehe im internationalen und vor allem im europäischen Vergleich gut da. Wir hätten die Krise gut gemeistert, nun gehe es darum, diesen aufkeimenden Aufschwung zu nutzen und vor allem neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Zum Vergleich: Für die Eurozone prognostiziert der IWF ein reales BIP-Wachstum von 1,8% für 2011 und 2,1% für 2012. Die Zukunftsaussichten für die heimische Wirtschaft seien derart gut bewertet, weil der Außenhandel nach Regionen als auch nach Produkten sehr diversifiziert sei und 71,15 % der Exporte in EU-Staaten seien, so der Finanzstaatssekretär.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/11804bmf.htm

Grünes Licht für den Brenner-Basistunnel
Der für Verkehr zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission Siim Kallas und der Europäische Koordinator Pat Cox haben am 18.04. in Innsbruck einem Festakt zum Baubeginn des Brenner-Basistunnels beigewohnt. Dieser Tunnel wird als Eisenbahntunnel mit geringer Steigung und zwei parallelen Röhren zwischen Innsbruck (Österreich) und Fortezza (Italien) gebaut. Mit dem Grenztunnel wird ein Engpass im Güter- wie auch im Personenverkehr zwischen Österreich und Italien beseitigt. Vizepräsident Kallas begrüßte die Entscheidung Österreichs und Italiens zur Aufnahme der Tunnelbauarbeiten als wichtigen Schritt für einen ressourcen­schonenderen und nachhaltigen Verkehr in der empfindlichen Alpenregion.
Österreich und Italien haben somit den Beginn der Bauarbeiten für den 55 km langen Eisenbahntunnel offiziell genehmigt. Diese Entscheidung schließt sich an die Einigung der beiden Länder über die Gesamtkosten und Finanzierung des Vorhabens an. Die vereinbarten Gesamtkosten des Brenner-Basistunnels belaufen sich auf 8 Mrd. EUR einschließlich Risikorückstellungen. Diese Summe schließt einen Beitrag von 786 Mio. EUR ein, den die EU aus dem TEN-V-Haushalt für den Zeitraum der finanziellen Vorausschau 2007-2013 zugesagt hat. Insgesamt hat die EU 1 Mrd. EUR für das vorrangige Vorhaben Nr. 1 vorgesehen, einschließlich der Fördergelder für das europäische Eisenbahnverkehrsleitsystem (ERTMS). Der Tunnel bildet das Kernstück des vorrangigen Vorhabens Nr. 1, der Schienenverkehrs­achse hoher Kapazität zwischen Berlin und Palermo, die Bestandteil des transeuropäischen Verkehrsnetzes (TEN-V) ist. Bei Verbindung mit der bereits vorhandenen unterirdischen Umgehung südlich von Innsbruck ergibt sich die längste unterirdische Schienenstrecke der Welt mit einer Gesamtlänge von 64 km.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/11804eceurope.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Fulminanter Start ins Jahr 2011
Der heimische Konjunkturmotor läuft weiter mit hoher Drehzahl. Der Bank Austria Konjunktur-indikator hat sich im März sogar um einen Tick gegenüber dem Vormonat erhöht. Er hält mit einem Wert von 3,7 seit mittlerweile einem halben Jahr das hohe Niveau, das letztmalig im Herbst 2007 erreicht worden war, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Trotz störender Nebengeräusche aus Nordafrika, Japan und der EU-Peripherie bleibt Österreich auf kräftigem Wachstumskurs und bekommt dabei immer breitere Unterstützung von der Binnenwirtschaft.
Gegen die in den vergangenen Wochen rasant zugenommen Unsicherheiten bzw. Risiken sei die laufende Konjunkturerholung erstaunlich resistent. Das widerspiegele sich in einer anhaltend guten Stimmung sowohl unter den Verbrauchern als auch im Produktionssektor, meint Bruckbauer. Der Optimismus der österreichischen Konsumenten hat Ende des ersten Quartals wieder zugenommen, da die guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt nicht abreißen. Das Vertrauen der heimischen Unternehmer auf eine einträgliche Geschäftsentwicklung liegt nur knapp unter dem 3-Jahreshoch zu Beginn 2011, zumal das günstige internationale Umfeld unterstützt. Angesichts der vorteilhaften Auftragslage und wachsender Auftragspolster hat im März die Zuversicht in der europäischen Industrie sogar deutlich zugenommen. Der mit den österreichischen Handelsanteilen gewichtete Indikator ist angesichts der anhaltend günstigen Stimmung in Deutschland und einer verbesserter Einschätzung der Geschäftslage in anderen Hauptmärkten, wie Frankreich und Italien, auf den höchsten Wert seit über 3 ½ Jahre gestiegen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/21504ba.htm

"Green Innovations" mit Kunststoffen
Nur rund 5 % (!) des Erdölverbrauchs gehen in die Produktion von Kunststoffen, der Großteil des Erdöls wird für Verkehr und Beheizung benötigt. Und hier gelingt es nur durch vermehrten Kunststoffeinsatz, Ressourcen zu sparen. Zu Unrecht steht Kunststoff im Vergleich zu anderen Materialien beim Umweltimage oft schlechter da, wie eine aktuelle Studie zeigt: Beim Ersatz von Kunststoffprodukten durch Alternativmaterialien würden der Energieverbrauch im Lebenszyklus um 57 % und die Treibhausgasemissionen um 61 % ansteigen.
Die Vernetzung von Forschung und Solarindustrie mit innovativen Betrieben wie die "Initiative Kunststoffe in Solaranwendungen Sol-One-K" bilden die Basis, gemeinsam Themen weiterzuentwickeln und schaffen unseren Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil.
Derzeit werden Sonnenkollektoren mit einem relativ geringen Kunststoffanteil hergestellt. Eine deutliche Weiterentwicklung der Kollektoren zu günstigeren Herstellkosten ist nur mit mehr Kunststoff-Einsatz möglich. Sonnenkollektoren oder Photovoltaikanlagen - wie schnell der Markt wächst, hängt entscheidend von Entwicklungen in der Kunststofftechnik ab. Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten derzeit: Sonnenkollektoren 19 %, Photovoltaik 60 % und Windenergie 27 %. Dass unsere Unternehmen von den Entwicklungen und dem Marktwachstum profitieren, sichert die "Initiative Sol-One-K" des Kunststoff-Clusters.
Oberösterreichische Unternehmen profitieren vom Wachstum bei WPC
WPC (Wood Polymer Composites) sind Verbundwerkstoffe, die aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz (bis zu 75 %) und aus Kunststoffen bestehen. Sie zählen mit jährlichen Wachstumsraten von über 25 Prozent zu den stärksten Wachstumsmärkten der europäischen Kunststoff-Industrie. Auch hier kooperieren oberösterreichische Unternehmen in der "WPC-Plattform" erfolgreich seit über einem Jahr um das Thema weiter zu entwickeln.
Wirtschafts-Landesrat Viktor sagte, Oberösterreich sei eine Kunststoff-Hochburg. Die oberösterreichischen Kunststoff-Unternehmen setzten im Jahr 2010 ca. 7,6 Mrd. Euro um, knapp mehr als die Hälfte des österreichischen Umsatzes, und beschäftigen ca. 33.400 Personen. Nach einem durch die Wirtschaftskrise verursachten Einbruch im Jahr 2009 sei der Umsatz schon wieder deutlich im Steigen und habe 2010 den Rekordwert des Jahres 2008 von 7,7 Mrd. schon fast wieder erreicht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/41304innovationsOOe.htm

Ein Blick in die österreichische Speisekammer
Monatlich 10,9 kg Obst, 6,6 kg Fleisch, 5,9 kg Brot sowie 28,6 Liter alkoholfreie und 11,8 Liter alkoholische Getränke konsumieren Haushalte in Österreich in den eigenen vier Wänden. Das ergeben die Mengenauswertungen von Statistik Austria, die im Rahmen der Konsumerhebung 2009/10 für ausgewählte Lebensmittel und Getränke durchgeführt wurden.
Die beliebtesten Fleischsorten sind Schweinefleisch und Geflügel. Pro Monat werden 2,3 kg vom Schwein und 1,9 kg von Huhn, Pute & Co in Österreichs Küchen zubereitet. Abwechslung dazu bieten rund 0,7 kg frischer oder gefrorener Fisch und als Beilage 1,4 kg Teigwaren sowie 0,8 kg Reis pro Haushalt.
Zudem stehen monatlich 11,3 kg Gemüse auf dem Speiseplan, den ersten Platz belegt dabei die Kartoffel mit 4,2 kg pro Haushalt. Den wenigsten Anklang finden Kohlgemüsesorten - nur knapp ein dreiviertel Kilo Broccoli, Karfiol oder Kraut landen im Schnitt pro Monat in den Töpfen.
Im Obst-Ranking steht der Apfel ganz oben: 3,2 kg pro Haushalt oder 1,6 kg pro Kopf werden im Monat gegessen oder verwertet. Platz zwei geht - mit 2,2 kg pro Haushalt oder 1,1 kg pro Kopf - an die Banane. Saisonfrüchte, wie z. B. Steinobst, werden zwar nur von rund 22% der Haushalte gekauft, von diesen jedoch in nicht unerheblichen Mengen (im Schnitt 5,7 kg pro Monat).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/51204statAustria2.htm

OMV mit großem Erdgasfund in Australien
MV, der führende Energiekonzern in Mittel- und Südosteuropa, ist bei der Bohrung Zola-1 im australischen Nordwestschelf auf Erdgas gestoßen und hat dabei einen der größten Funde des Unternehmens gemacht. Zola-1 liegt in der Explorationslizenz WA- 290-P rund 100 Kilometer vor der Küste Westaustraliens. Die Fundbohrung Zola-1 und die anschließende, abgelenkte Erweiterungsbohrung Zola-1/ST-1 wiesen gashaltige Sandsteinschichten mit einer netto Mächtigkeit von 130 m im Süden des riesigen Gorgon-Erdgasfelds nach. Zur weiteren Beurteilung des Förderpotenzials werden neue 3D-Seismikdaten akquiriert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/41304omv.htm


-- >>> CHRONIK

Den Österreichern geht nichts über die Ehe
Die Ehe bleibt für Österreicher und Europäer ein sicherer Hafen: In keine andere Institution ist das Vertrauen so hoch wie in die staatlich besiegelte Partnerschaft zweier Menschen. Hohes Vertrauen genießen auch Umweltschutzorganisationen. Die Banken, Europäische Union und Medien konnten in Österreich sogar Vertrauen gewinnen, während die Beamten Vertrauen verloren. Dies belegt eine 16 Länder Europas umfassende Studie, die das Magazin Reader's Digest durchgeführt hat. Der Euro ist in Österreich vergleichsweise beliebt: Nur ein Drittel der Bevölkerung könnte sich vorstellen, zum Schilling zurückzukehren. Im Nachbarland Deutschland gaben dagegen 49 Prozent der Befragten an, zur D-Mark zurückkehren zu wollen.
Den größten Vertrauensrückgang gegenüber der Vorjahreserhebung verzeichneten in Österreich die Beamten: Nur 38 Prozent der Befragten sprachen den Staatsdienern ein "sehr hohes" bzw. "ziemlich hohes" Vertrauen aus, 2010 waren es noch 50 Prozent.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/51204readersDigest.htm

70. Hochzeitstag - ein seltenes Jubiläum
Eine Gnadenhochzeit zu feiern bedeutet ein aufrechtes Eheversprechen seit 70 Jahren zu haben. Frieda und Eduard Tumler konnten dieses seltene Jubiläum zelebrieren. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz Plörer gratulierte am 13.04.nicht nur mit einem Strauß Blumen, sondern überreichte dabei auch noch eine Urkunde und die Jubiläumsgabe des Landes Tirol in der Höhe von 1.100 Euro. "Herzliche Gratulation, es ist ein Gottesgeschenk, dass sie beide so gut beisammen sind. Bitte passen Sie weiterhin so gut aufeinander auf", freute sich die Bürgermeisterin mit dem Paar.
Frieda und Eduard haben sich am 29. März vor 70 Jahren das Ja-Wort gegeben und sind stolz auf drei Kinder, zwei Enkel und vier Urenkel. Seit noch nicht ganz einem Jahr leben sie gemeinsam im Wohnheim Pradl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/31404tumlerIbk.htm


--->>> PERSONALIA

LH-Stv. Josef Ackerl feiert seinen 65. Geburtstag
Am 13.04. feiert Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl seinen 65. Geburtstag. Gleich zu Beginn der Regierungssitzung vom 12.04. nahm Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer das halbrunde Jubiläum zum Anlass, im Namen der gesamten Regierung zu gratulieren. Pühringer dankte Ackerl für seine Verdienste um das Land Oberösterreich und erinnerte daran, dass Ackerl bereits seit frühester Jugend politisch tätig ist. Seit 18 Jahren gehört er der Landesregierung an, womit er nach Pühringer das zweitdienstälteste Regierungsmitglied ist.
Josef Ackerl wurde am 13.April 1946 in Vöcklabruck geboren. Von 1980 bis 1985 war er Gemeinderat der Stadt Linz, von 1986 bis 1993 Mitglied des Linzer Stadtsenats. 1993 wechselte er als Landesrat in die Landesregierung, 2009 wurde er Landeshauptmann-Stellvertreter.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/51204ackerlOOe.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Der Schwerkraft auf der Spur
Mit den Tricks der Quantenphysik kann nun auch die Gravitation bei kurzen Abständen untersucht werden: An der Technischen Universität (TU) Wien wurde dazu ein neues Messverfahren entwickelt, mit dem sich Theorien über die Schwerkraft nun präzise testen lassen.
Bei den genauesten Messverfahren, die wir kennen, ist Quantenphysik im Spiel: Hochpräzise Atomuhren oder hochauflösende Magnetresonanzverfahren in der Medizin beruhen auf der Vermessung von Quantensprüngen: Regt man ein Teilchen in genau der richtigen Frequenz an, wechselt es seinen Quantenzustand - man spricht von "Resonanzspektroskopie". Alle bisherigen Verfahren dieser Art verwenden dafür elektromagnetische Strahlung oder Felder. Wissenschaftler an der TU Wien haben nun eine Resonanzmethode entwickelt, die zum ersten Mal ohne Elektromagnetismus auskommt und auf die Schwerkraft angewandt wird. Durch die Gravitation ergeben sich für die Neutronen verschiedene mögliche Quantenzustände. Neu ist, dass Übergänge zwischen diesen Zuständen angeregt und präzise vermessen werden können. Die Ergebnisse dieser Experimente wurden nun im Fachjournal "Nature Physics" publiziert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/11804tuWien.htm

Neue Methode zur Herstellung von Hybridmaterialien
Ivo Nischang und Ian Teasdale haben zusammen mit ihrem Institutsleiter Univ.Prof. Dr. Oliver Brüggemann vom Institut für Chemie der Polymere an der Johannes Kepler-Universität in Linz eine neue Methode zur Herstellung von Hybridmaterialien entwickelt. Durch diese Innovation in der Materialforschung ist eine einfachere und benutzerfreundlichere Handhabung bei der Realisierung technischer Anwendungen wie beispielsweise in der Katalyse, in der Chromatographie oder der Extraktion möglich. Die weltweit führende Chemiezeitschrift "Angewandte Chemie-International Edition" hat die JKU-Entwicklung als wichtig und einen wesentlichen Beitrag eingestuft und die Studie wurde daher unter einem VeryImportantPaper-Status publiziert, zu denen nur fünf Prozent der eingereichten Papers zählen.
Mit dieser neuen Methode können Materialien mit einstellbaren porösen Eigenschaften und einer Hierarchie, sprich Größenordnung, in der Porenstruktur hergestellt werden. Im Gegensatz zu bekannten Verfahren erlaube diese Methode in einem einzigen Schritt und unter milden Bedingungen eine einfache Synthese poröser Hybridmaterialien mit selten erreichten hohen spezifischen Oberflächen von bis zu 900 m2/g, erklärt . Nischang. Die Eigenschaften können dabei gezielt auf Nanometer-, Mikrometer- und Zentimetergröße unter Standardlaborbedingungen eingestellt werden. Ein Teelöffel des abgeleiteten Materials weist eine Oberfläche auf, die mit der Größe eines Fußballfeldes vergleichbar ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/21504jku.htm

Weltweite Anerkennung für Innsbrucker Forschungsergebnisse
Zu Beginn dieses Jahres sorgte ein Innsbrucker Forscherteam aus der Univ.-Klinik für Innere Medizin I für Aufsehen in der internationalen Wissenschaftsgemeinde. In ihrer im renommierten Journal "Immunity" veröffentlichten Forschungsarbeit schreiben Univ.-Prof. Günter Weiss und Dr. Manfred Nairz dem Bluthormon Erythropoietin (EPO) eine neue duale Rolle in der Regulation der Immunantwort zu. Die neuen Erkenntnise gingen durch die Fach- und Weltpresse.
Erythropoeitin (EPO) beeinflußt die Immunitätslage und hemmt die Aktivität der Immunantwort. Diese neuen und weitreichenden Erkenntnisse des Teams um Prof. Weiss und Dr. Nairz aus dem Laborbereich für Molekulare Infektiologie und Immunologie wurden im renommierten Immunity - einer weltweit führenden Zeitschrift auf dem Gebiet der Immunologie - veröffentlicht. Neben der Aufklärung des molekularen Mechanismus habe man nachweisen können, dass die immunregulierende Wirkung von Erythropoeitin sich positiv auf den Verlauf von Autoimmunerkrankungen (wie etwa bei der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Kolitis) auswirke, jedoch negative Effekte auf den Verlauf von Infektionen habe, erklärt Prof. Weiss.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/41304uniIbk.htm

50 Jahre bemannte Raumfahrt: Gesund bleiben im All
Genau 50 Jahre ist es her, dass Juri Gagarin als erster Mensch in den Weltraum vordrang - und auch heute noch sind Reisen ins All eine große technologische Herausforderung. Auf Schwierigkeiten stößt man dabei im medizinischen Bereich: Die Weltraumreisenden sind im All der kosmischen Strahlung ausgesetzt, sie können daher nicht unbegrenzt lange im All bleiben, ohne ihre Gesundheit zu gefährden. Seit der österreichisch-russischen Austromir-Mission vor zwanzig Jahren leistet die TU Wien wichtige Beiträge zur Strahlensicherheit im Weltraum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W1/11104tuWien.htm


--->>> KULTUR

50 Jahre Lehár Festival
Eine Institution des oberösterreichischen Kultursommers feiert Geburtstag. Das Lehár Festival in Bad Ischl, erste Adresse für Operettenfreunde im Salzkammergut, wird 50 Jahre alt. Die Jubiläumssaison wird mit einem Klassiker begangen: Am 16. Juli hat Ralph Benatzkys "Im Weissen Rössl" Premiere und sorgt gleichzeitig für lokalen Bezug zur Seenwelt des Salzkammergutes. Als zweiter Streich folgt am 23. Juli "Paganini" von Franz Lehár. Ein weiteres Highlight ist die Kaisergala am 16. August mit Anekdoten und Melodien aus der Kaiserzeit. Der Kurzurlaub zum Lehár Festival umfasst drei Nächte mit Frühstück, wahlweise eine Karte für "Im Weissen Rössl", "Paganini" oder die Kaiser-Gala, eine Führung in der Lehárvilla, einen Stadtrundgang und eine Jause im Café Zauner ab € 175,-- pro Person. Infos: Tourismusverband Bad Ischl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/21504leharfestival.htm

Leoben fest in Götterhand
Aphrodite, Hermes, Zeus und Co sind von 16. April bis 1. November 2011 zu Gast in der Kunsthalle Leoben. Die Götterwelt der Antike steht im Mittelpunkt der 14. kulturhistorischen Großausstellung.
Es sind einmalige Schätze aus der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin zu sehen. Die zahlreichen Originale stammen aus den Epochen von der Archaik über die Klassik und den Hellenismus bis in die römische Zeit. Sie werden thematisch gruppiert und zeichnen ein spannungsreiches Bild der einzelnen Götter und ihrer Verbindung zueinander.
Lange Zeit schlummerten sie in Depots. Jetzt erstrahlen sie nach aufwändiger Restaurierung wieder im alten Glanz und präsentieren sich der Öffentlichkeit. Die rund 150 Marmorskulpturen und Bronzestatuetten, Vasen, Kultgegenstände und Schmuckstücke bieten einen faszinierenden Einblick in die Götterwelt der Griechen und Römer und illustrieren eindrucksvoll die Vielschichtigkeit und die enorme Wandlungsfähigkeit der antiken Götterbilder: Die Götter sind vom Olymp herabgestiegen und erzählen ihre faszinierende Geschichte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/31404leoben.htm

Gustav Klimt & Die Wiener Secession
Die Österreichischen Werkstätten (ÖW) setzen ihre erfolgreiche Serie von Ausstellungen fort, die sich mit Gustav Klimt und seiner Beziehung zur Wiener Werkstätte, Vorläuferin der ÖW, befassen. Im Jahr 2011 mit einem markanten Akzent.
Die Gründung der Wiener Secession ist ein Schlüsselereignis zum Aufbruch in eine neue Kunstära in Wien und Österreich. Gustav Klimt und Josef Hoffmann haben Gründung und Anfangszeit der Secession maßgeblich geprägt. Eines der wichtigsten Werke Klimts wurde für die Secession geschaffen und ist noch heute dort zu besichtigen: Der Beethoven-Fries.
Die Ausstellung 2011 bei den Österreichischen Werkstätten fokussiert auf drei wesentliche Aspekte.

  • Secession. Die Überwindung des Historismus durch die Künstler der Secession.
  • Wiener Werkstätte. Die Entwicklung neuer Inhalte und Formen in der Wiener Ausprägung des Jugendstils und Symbolismus, unter dem maßgeblichen Einfluss der Wiener Werkstätte.
  • Künstlerische Intervention. Die künstlerische Intervention zeit.kunst.freiheit von Michael Schmid thematisiert die dauerhafte Gültigkeit des Credos der Secession: "Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit."

Die Ausstellung will seriös informieren, eine Vielfalt an Objekten zeigen und zugleich Wissen vermitteln. Zudem besteht die Möglichkeit, Originalstücke und Repliken von Entwürfen der Zeit um 1900 zu erwerben. Die Vereinigung der bildenden KünstlerInnen Secession ist Kooperationspartner dieser Ausstellung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/31404secession.htm

LH Pröll eröffnete NÖ Landesausstellung 2011
In Petronell-Carnuntum wurde am 15.04. die Eröffnung der Niederösterreichischen Landesausstellung 2011, die den Titel "Erobern - Entdecken - Erleben im Römerland Carnuntum" trägt, vorgenommen. Weitere Festakte folgten am Eröffnungstag in den beiden weiteren Ausstellungsstandorten Bad Deutsch-Altenburg und Hainburg.
Man beginne eine Reise zurück in die Geschichte und versuche dadurch auch eine Brücke nach vorne zu bauen, sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in seiner Eröffnungsrede.
Die NÖ Landesausstellung 2011 wird an den drei Standorten Freilichtmuseum Petronell-Carnuntum, Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg und Kulturfabrik Hainburg ausgetragen. Im Freilichtmuseum Petronell und im Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg stehen die Lebens- und Kultgewohnheiten der Römer im Zentrum, besonderer Höhepunkt ist eine rekonstruierte Therme, die das bereits bestehende römische Stadtviertel ergänzt. Ein 350 Quadratmeter großes 3D-Modell der Stadt Carnuntum wird zudem ihre enorme Ausdehnung zeigen. Die Ausstellung "Götterbilder - Menschenbilder" im Museum Carnuntinum wiederum gewährt mittels multimedialer Installationen und Projektionen einen Einblick in die Kultgewohnheiten der Römer. Die Welt der Eroberer und Entdecker schließlich kann in der Kulturfabrik Hainburg erforscht werden, wo ein historischer Streifzug von der Urgeschichte bis ins 21. Jahrhundert führen wird.
Die Landesausstellung "Erobern - Entdecken - Erleben im Römerland Carnuntum" ist bis 15. November zu sehen, geöffnet ist von Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/11804laNlki.htm

"Csárdásfürstin" beim Wiener Operettensommer
Der Kartenvorverkauf für die heurige Produktion des "Wiener Operettensommers" hat begonnen. Aufgrund des großen Zuspruches im vergangenen Jahr wurde heuer das Angebot erweitert und ein drittes Internet-Verkaufsportal hinzugezogen. Im dritten Bestandsjahr des Wiener Operettensommer im Schlosspark Theresianum steht das wohl populärste Werk von Emmerich Kálmán auf dem Spielplan: Die Csárdásfürstin.
Operettendiva und Musicalstar Patricia Nessy schlüpft in die Titelrolle der Sylva Varescu, der junge Fürst Lippert-Weylersheim wird vom Tenor Eugene Amesmann verkörpert. Die Fülle eingängiger Musiknummern musiziert das Metropolitan Kammerorchester Wien unter der Leitung von Maestro Charles Prince. Der Wiener Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter Reinhard Hauser wird in seiner Inszenierung auf eine ausgewogene Mischung aus Humor und Melancholie achten und neben Katrin Fuchs, Andreas Sauerzapf, Michael Havlicek u.v.a. auch selbst mitwirken.
Die Aufführung erfolgt auf historischem Boden: Kaiserin Maria Theresia wurde im Schloss "Neue Favorita" (heute "Theresianum" in Wien IV, Favoritenstraße) geboren und verbrachte hier einen Großteil ihrer Kindheit und Jugend. Das barocke Gartentheater im Schlosspark ist der Schauplatz der Open Air-Operettenaufführung. Kálmáns Operette wurde übrigens 1915 im Johann Strauß-Theater uraufgeführt, das nur wenige hundert Meter vom jetzigen Spielort entfernt stand. Karten für die Aufführungen zum Preis von 29 bis 69 Euro sind ab sofort erhältlich. Informationen unter
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/41304wroperetten.htm

28. Donauinselfest: Erster Auszug aus dem Line Up
Das Donauinselfest, veranstaltet von der SPÖ Wien, geht im Jahr 2011 zum 28. Mal in Serie und verspricht erneut unzählige Top-Highlights aus den Bereichen Music & Lifestyle. Auf insgesamt 4,5km Festgelände ist mit 18 verschiedenen Themeninseln für jeden Besucher garantiert etwas dabei! Ob Rock, Pop, Alternativ, Indie, Punk, HipHop, Oldies, Electro, Schlager, Volksmusik, Kabarett oder Lesungen - Um die 2.000 KünstlerInnen sorgen mit über 600 Stunden Programm für jede Menge Partystimmung und garantieren unvergessliche Momente und grenzenloses Summerfeeling!
Die ersten Auszüge aus dem Line-Up des diesjährigen größten Open Air Festivals Europas mit freiem Eintritt machen Lust auf mehr und garantieren die besten nationalen und internationalen Stars.
Die ersten Acts wurden bestätigt und stehen fest. Unter anderem mit dabei: Umberto Tozzi, Russkaja, Sebastien B. Benett, Shout Out Louds, Chikinki, Andy Borg, Markus Wolfahrt, Andreas Vitasek, Lukas Resetarits, DJ Observer, Solrize, uvm.! More to be announced soon!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W2/21504donauinselSpw.htm


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--->>> SPORT

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--- Bundesliga ---
Kapfenberg sorgt für Ernüchterung beim LASK
16.04.2011, 18:02 Uhr
Linz - Die leisen Hoffnungen von Schlusslicht LASK im Kampf gegen den Abstieg haben am Samstag einen herben Dämpfer erlitten. Der 1:0-Überraschung in Salzburg ließen die Linzer in der 29. Runde der Bundesliga eine 0:3-(0:2)-Schlappe gegen Kapfenberg folgen und konnten mit der 11. Heimniederlage der Saison den 6-Punkte-Rückstand auf Mattersburg nicht verkürzen.
http://www.laola1.at/429+M5d5a488876b.html

Erfolgreiches Barisic-Debüt auf der Trainerbank
16.04.2011, 19:14 Uhr
Innsbruck - Zoran Barisic darf sich über ein rundum gelungenes Debüt als Rapid-Interimstrainer freuen. Österreichs Rekordmeister feierte am Samstag mit dem 40-Jährigen auf der Bank einen verdienten 3:0-(1:0)-Auswärtssieg über Wacker Innsbruck
http://www.laola1.at/429+M5037d727f01.html

"Ein denkwürdiger Tag"
17.04.2011, 10:15 Uhr
Wien - Niedergeschmettert, fassunglos, ratlos! Austria kassierte am 29. Spieltag eine unerwartete 0:1-Heimniederlage gegen Mattersburg und musste im Titelkampf einen herben Dämpfer einstecken. Zwar konnte die Tabellenführung dank der Sturm-Pleite gegen Salzburg verteidigt werden, das war an diesem Tag aber nur ein schwacher Trost.
http://www.laola1.at/429+M565a5c8d092.html

Ried sorgt für totale Pleitenrunde der Heimteams
17.04.2011, 18:02 Uhr
Neustadt - Die SV Ried bleibt im Rennen um den Titel in der Bundesliga bzw. auf Kurs in Richtung eines Europacup-Startplatzes. Im Auswärts-Duell mit dem Tabellennachbarn Wiener Neustadt feierten die Oberösterreicher am Sonntag in der 29. Runde einen 2:0-(1:0)-Erfolg und verteidigten damit erfolgreich Platz vier.
http://www.laola1.at/429+M5a4fbc2c1a1.html

Ried sorgt für historische Runde
17.04.2011, 17:57 Uhr
Ried gewinnt zum Abschluss der 29. Runde in Wiener Neustadt 2:0 (1:0) . Damit vollenden die Innviertler einen historischen Spieltag: Alle fünf Heimteams verloren ihre Begegnungen zu Null.
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--- Erste Liga ---
Admira nur remis gegen Grödig
12.04.2011, 20:27 Uhr
Admira zeigt Nerven! Der Tabellenführer der Ersten Liga kommt in der 28. Runde über ein 1:1 gegen Grödig nicht hinaus. Jukic bringt die Gäste in Front (79.), Jezek gelingt der Ausgleich (85.). Damit beträgt der Vorsprung auf Verfolger Altach nur mehr zwei Punkte.
Vienna verspielt bei Austria Lustenau eine 2:0-Führung und geht noch als 2:3-Verlierer vom Platz. Hartberg holt einen ungefährdeten 2:0-Erfolg gegen WAC/St. Andrä.
St. Pölten feiert 1:0-Last-Minute-Sieg gegen FC Lustenau.
http://www.laola1.at/135+M593e2b373b1.html

Drei Altach-Ausschlüsse bei 1:2
15.04.2011, 20:27 Uhr
Altach hat den Sprung an die Tabellenspitze der Ersten Liga verpasst. Die Vorarlberger verlieren in Runde 29 durch einen Last-Minute-Treffer von Adilovic zu Hause gegen Hartberg 1:2.
Vienna gibt nach einem 1:0 beim FC Lustenau die Rote Laterne an Gratkorn (0:0 in St. Pölten) ab. Grödig kommt gegen Austria Lustenau zu einem 2:2.
http://www.laola1.at/135+M57bcc44560b.html

Leader Admira erleidet Debakel
15.04.2011, 22:15 Uhr
Erste-Liga-Tabellenführer Admira kommt zum Abschluss der 29. Runde bei WAC/St. Andrä ordentlich unter die Räder. Die Südstädter erleiden in Kärnten ein 0:5-Debakel, bleiben aber mit zwei Punkten Vorsprung auf Altach (1:2 gegen Hartberg) auf Platz eins.
http://www.laola1.at/135+M5ff488e2336.html

--- ÖFB Nationalteam ---
ÖFB rutscht in Weltrangliste ab
13.04.2011, 11:26 Uhr
Das österreichische Nationalteam fällt in der am Mittwoch veröffentlichten FIFA-Weltrangliste auf Platz 73 zurück. Nach den bitteren Niederlagen in der EM-Qualifikation gegen Belgien (0:2) und die Türkei (0:2) büßen die Mannen von Teamchef Didi Constantini zwölf Positionen ein. Für den ÖFB ist es die schlechteste Platzierung seit dem 79. Rang im Mai 2009.
http://www.laola1.at/454+M560d865b830.html

Lettland-Länderspiel in Graz
15.04.2011, 13:43 Uhr
Der ÖFB hat den Austragungsort für das freundschaftliche Länderspiel gegen Lettland bestimmt. Die Partie wird am 7. Juni in der Grazer UPC-Arena über die Bühne gehen, Ankick ist um 20:30 Uhr.
http://www.laola1.at/454+M5ea02431c4c.html

--- Basketball ---
BSC Fürstenfeld komplettiert ABL-Halbfinale
14.04.2011, 22:06 Uhr
Klosterneuburg - Das Halbfinale der Admiral Basketball Bundesliga (ABL) ist seit Donnerstagabend komplett. BSC Fürstenfeld feierte bei den Dukes Klosterneuburg einen klaren 83:60 (40:23)-Erfolg und stellte damit in der Viertelfinal-Serie (best-of-five) die uneinholbare 3:1-Führung her.
http://www.laola1.at/396+M5b23a2e461b.html

Flying Foxes vor Meistertitel
17.04.2011, 22:30 Uhr
Keine Überraschung in der Finalserie der AWBL. Die SVS Post Flying Foxes werden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnen auch das zweite Spiel der Serie (Best-of-Five) mit 94:51 (41:36) gegen BK Duchess Klosterneuburg.
http://www.laola1.at/396+M572adce2c42.html

--- Handball ---
Österreich führt Tabelle weiter an
12.03.2011, 22:21 Uhr
Schwechat - Österreich hat seine Führung in der EM-Qualifikationsgruppe 5 eindrucksvoll gefestigt. Das ÖHB-Team setzt sich im ausverkauften Multiversum gegen Tabellenschlusslicht Lettland ohne große Mühe mit 34:24 durch. Schon zur Pause ist das Spiel mehr oder weniger entschieden. Die Truppe von Trainer Magnus Andersson führt nach 30 Minuten bereits mit 18:10. Nach 43 Minuten führen die Österreicher erstmals mit zehn Toren gegen völlig überforderte Letten. Am Ende gehen die Österreicher mit einem sicheren 34:24 vom Parkett.
http://www.laola1.at/190158+M5a6c752d468.html

ÖHB-Team gewinnt Generalprobe für EM-Quali
12.04.2011, 22:43 Uhr
Wien - Österreichs Handball-Männer haben am Dienstag ein Test-Länderspiel in Tulln gegen die Slowakei 28:26 (12:11) gewonnen. Für die Auswahl von Teamchef Magnus Andersson war es das letzte Vorbereitungsmatch auf die entscheidenden Partien der EM-Qualifikation daheim gegen Deutschland (8.6., Innsbruck) und auswärts gegen Island (11.6., Reykjavik).
http://www.laola1.at/190158+M5acbe06c782.html

Bregenz mit Heimsieg über Fivers
16.04.2011, 21:40 Uhr
Im Schlager der 8. Runde des Meister-Playoffs feiert A1 Bregenz einen knappen Heimsieg gegen die aon Fivers. Der Meister behält in einem spannenden Spiel gegen den Erz-Rivalen mit 30:29 die Oberhand. Dadurch fallen die Fivers von der Tabellenspitze auf Rang 3 zurück.
Neuer Leader im Meister-Playoff ist Krems nach einem 28:24-Sieg gegen Schwaz. Das Leader-Trio ist zwei Runden vor Schluss allerdings nur durch einen Punkt getrennt.
http://www.laola1.at/190158+M5262d435094.html

Bregenz mit Heimsieg über Fivers
16.04.2011, 21:40 Uhr
Wien - Der Dreikampf um Platz eins nach dem Meister-Playoff der Handball Liga Austria bleibt auch nach der achten von zehn Runden enorm spannend. Während UHK Krems mit einem 28:24-Sieg in Schwaz am Samstag die Tabellenführung übernahm und sich für die Cup-Finalniederlage revanchierte, verdrängte Meister A1 Bregenz die aon Fivers Margareten mit einem 30:29-Heimerfolg nach dramatischem Duell der Erzrivalen auf Platz drei. Das Trio ist jedoch weiterhin nur durch einen Punkt getrennt.
http://www.laola1.at/190158+M5ef204bdc77.html

--- Volleyball ---
SVS Post zum 47. Mal Meister
13.04.2011, 22:01 Uhr
Der Favorit hat sich durchgesetzt. Die Damen der SG SVS Post gewinnen am Mittwoch im Finale der Women Volley League gegen ASKÖ Linz/Steg mit 3:1 (21,23,-23,16).
http://www.laola1.at/394+M5fe167f9440.html

Tirol zum 5. Mal AVL-Meister
14.04.2011, 21:54 Uhr
Hypo Tirol krönt sich zum fünften Mal zum österreichischen Volleyball-Meister der Herren. Der Titelverteidiger gewinnt am Donnerstag das vierte Finalspiel der Austrian Volley League (AVL) gegen Aich/Dob in Klagenfurt mit 3:0 (19,19,23) und entscheidet die "best of seven"-Serie souverän mit 4:0 für sich.
http://www.laola1.at/394+M54aa065c7ad.html

"Wir haben das Minimum herausgeholt"
15.04.2011, 21:26 Uhr
Wien - Die hotVolleys beenden die Volleyball-Saison auf dem dritten Platz. Im entscheidenden dritten Spiel der "best-of-three"-Serie besiegen die Wiener zu Hause VCA Amstetten mit 3:0 (19,29,27) und gewinnen die Serie mit 2:1.
http://www.laola1.at/394+M54fea28a517.html

--- Eishockey ---
ÖEHV-Team unterliegt zum Abschluss Lettland
14.04.2011, 20:38 Uhr
Innsbruck - Österreichs Eishockey-Nationalteam hat am Donnerstagabend das zweite Testspiel gegen Lettland im Rahmen der Euro-Hockey-Challenge mit 2:3 nach Penaltyschießen (0:1,2:1,0:0/0:0,0:1) verloren. Einen Tag nach dem 5:4-Sieg des ÖEHV-Teams ebenfalls im Penaltyschießen, gelang den Balten ebenfalls in Innsbruck die Revanche.
http://www.laola1.at/257603+M54b5ff305e5.html

"Wir haben das letzte Tor geschossen"
15.04.2011, 06:40 Uhr
Klagenfurt - Es war eine packende Finalserie, welche sich der Rekordmeister KAC und der frischgebackene Champion Salzburg geliefert hatten. Ein Duell auf Augenhöhe, das eigentlich keinen Verlierer verdient hätte. Am Ende entschied ein Tor des gebürtigen Klagenfurters Thomas Koch zum 3:2 in der Overtime sowohl das siebente Finalspiel in der Messehalle, als auch die Serie.
http://www.laola1.at/397+M5606a4e5dd0.html

ÖEHV-Damen steigen nicht ab
17.04.2011, 18:12 Uhr
Österreichs Eishockey- Nationalmannschaft der Damen schafft bei der B-Weltmeisterschaft in Ravensburg den Klassenerhalt. Die rot-weiß-rote Auswahl besiegt am Sonntag im letzten und entscheidenden Spiel Lettland mit 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) und feiert den ersten Sieg nach drei Niederlagen.
Österreich belegt in der Fünfer-Tabelle Platz vier und kann den Abstieg dank einer um zwei Treffer besseren Torbilanz verhindern. Gastgeber Deutschland qualifiziert sich für die A-WM 2012, China steigt ab.
http://www.laola1.at/257603+M58126513646.html

--- Tennis ---
Ferrer stoppt Melzers Erfolgslauf im Fürstentum
16.04.2011, 14:30 Uhr
Monaco - Für Jürgen Melzer war in Monte Carlo im Halbfinale Endstation. Der Niederösterreicher unterlag am Samstag beim ATP-Masters-1000-Tennis-Turnier dem Spanier David Ferrer nach 78 Minuten klar 3:6,2:6.
http://www.laola1.at/128+M5fe5697e978.html

Paszek kämpft um Stuttgart-Quali
17.04.2011, 19:54 Uhr
Tamira Paszek trifft nach einem 7:5, 6:4-Erfolg über Lenka Jurikova (SVK) in der 3. Runde der Stuttgart-Quali auf Zuzana Kucova (SVK).
Yvonne Meusburger muss sich hingegen Michaella Krajicek (NED) mit 6:7(4), 2:6 geschlagen geben. Melanie Klaffner unterliegt beim WTA-Turnier in Fes in der 1. Quali-Runde Alexandra Panova (RUS-2) mit 3:6 und 3:6.
Sandra Klemenschits gewinnt mit Kristina Mladenovic (FRA) das Finale des Challengers in Casablanca gegen Linette/Piter (POL) mit 6:3,3:6,10:8.
http://www.laola1.at/128+M5d095470086.html

Melzer erstmals Nr. 8 der Welt
18.04.2011, 13:18 Uhr
Jürgen Melzer darf sich über einen weiteren Meilenstein freuen: In der aktuellen Weltrangliste scheint der Niederösterreicher erstmals als Nummer 8 auf. Dank seines Semifinal-Einzugs beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo verbessert sich Melzer damit um eine Position.
http://www.laola1.at/128+M5fd9eb777ff.html

--- Badminton ---
Lahnsteiner im Finale gestoppt
17.04.2011, 21:25 Uhr
Michael Lahnsteiner hat am Sonntag seinen ersten internationalen Titel bei einem Großturnier nur knapp verpasst. Österreichs Badminton-Staatsmeister muss sich bei den Peru International in Lima im Finale Kevin Cordon aus Guatemala 1:2 (-21,6,-12) geschlagen geben.
http://www.laola1.at/389+M556ff5e983c.html

--- Schwimmen ---
Brandl, Lang lösen WM-Tickets
17.04.2011, 22:41 Uhr
Die österreichischen Synchron-Schwimmerinnen Nadine Brandl und Livia Lang qualifizieren sich am Wochenende für die Weltmeisterschaft in Shanghai. Brandl erreicht bei den US Nationals in Columbus im Solo mit 85,725 Punkten Platz vier. Im Duett mit Lang wird sie mit 86,150 Zählern Zweite. Die OSV-Athletinnen überbieten in allen Elementen der beiden Bewerbe die WM-Norm von 85,000 Punkten. Damit sind für die WM in der zweiten Juli-Hälfte bereits zwölf ÖsterreicherInnen qualifiziert.
http://www.laola1.at/389+M5f69b7558bb.html

 
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