Ausgabe Nr. 686 vom 02. Mai 2011 Hier
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Wir danken Herrn Bundeskanzler Werner Faymann und
dem Bundeskanzleramt der Republik Österreich http://www.austria.gv.at/, Herrn Außenminister
Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium
für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung
des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung
unserer Arbeit für Österreich.
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Wahlrechtsänderung
Gesetzentwurf wird in Begutachtung gezogen
Der am 29.04. gemeinsam von den Koalitionsparteien und dem BZÖ eingebrachte Gesetzesantrag zur Änderung
des Wahlrechts wird einer Begutachtung unterzogen. Ein entsprechender Beschluss wurde vom Verfassungsausschuss
des Nationalrats in einer kurzfristig einberufenen Sitzung einstimmig gefasst. Zur Abgabe einer schriftlichen Stellungnahme
sind neben dem Bundeskanzleramt und drei weiteren Ministerien auch die Ämter der Landesregierung, der Städtebund,
der Gemeindebund, der Weltbund der Auslandsösterreicher und der Verein Neustart eingeladen.
Ziel des Wahlrechtsänderungsgesetzes 2011 ist es, Missbrauch bei der Briefwahl zu verhindern. Außerdem
will man die Bestimmungen über die Wahlausschließungsgründe im Hinblick auf ein Urteil des Europäischen
Menschengerichtshofs adaptieren und Mitgliedern des Hauses Habsburg die Kandidatur bei Bundespräsidentenwahlen
gestatten.
In einer ersten kurzen Debatte zeigte sich Abgeordnete Daniela Musiol (G) über die Initiative erfreut und
wies darauf hin, dass sich im Antrag auch einige Gesetzesvorschläge der Grünen wiederfinden, etwa was
die Briefwahl und den Habsburger-Passus betrifft. Skeptisch äußerte sie sich hingegen zu den Bestimmungen
über das Wahlrecht von Strafgefangenen. SPÖ-Klubobmann Josef Cap hob eine im Gesetzesantrag enthaltene
Verfassungsbestimmung hervor, wonach die Zuerkennung des passiven Wahlrechts für die Familie Habsburg bei
Bundespräsidentschaftswahlen keine Auswirkungen auf die erfolgte staatliche Übernahme des Vermögens
des Hauses Habsburg-Lothringen habe.
Ausschussobmann Peter Wittmann will nach Vorliegen der angeforderten Stellungnahmen mit den Fraktionen die weitere
Vorgangsweise in Bezug auf die parlamentarischen Beratungen über den Antrag abstimmen.
Molterer und Wittmann: Einigung auf Reform der Briefwahl
Die Koalitionsparteien ÖVP und SPÖ haben sich auf eine Reform der Briefwahl geeinigt. Mit den
Änderungen sollen die jüngst aufgetretenen Probleme bei der Durchführung der Briefwahl beseitigt
werden, berichteten die Verfassungssprecher der Koalitionspartner, Abg. Mag. Wilhelm Molterer von der ÖVP
und Abg. Dr. Peter Wittmann von der SPÖ am 29.04. Diese Einigung der Koalition werde Missbrauch künftig
besser verhindern und strategisches Wählen verunmöglichen, so Wittmann und Molterer. Die Änderungen
im Detail:
- Änderung der Regelungen für die Beantragung einer Wahlkarte bzw. Stimmkarte mit dem Ziel, eine missbräuchliche
Beantragung zu verhindern: Prinzipiell muss sich künftig der Antragsteller ein Mal ausweisen, entweder bei
der persönlichen Beantragung der Briefwahlkarten oder im Fall der schriftlichen Beantragung (und der damit
verbundenen Glaubhaftmachung der Identität mit der Kopie eines Dokuments) bei der Übernahme der Briefwahlunterlagen
mittels eingeschriebener Zusendung. In Heil- und Pflegeanstalten soll überdies nur mehr eine persönliche
Zustellung möglich sein. Die Beantragung und Ausstellung der Wahlkarten wird protokolliert und dem Wahlakt
angeschlossen. Damit wird dieser Vorgang für die Wahlbehörden überprüfbar.
- Änderung der Frist für das Rücklangen der Wahlkarten oder Stimmkarten, mit dem Ziel, dass eine
Stimmabgabe nach Schließen des letzten Wahllokals und somit nach Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen
in den Massenmedien mit hundertprozentiger Sicherheit verhindert wird: Künftig wird die Nachfrist völlig
gestrichen, die Briefwahlkarten müssen am Wahltag bis 17.00 Uhr bei einer Wahlbehörde eingelangt sein.
Die Summe der eingelangten Briefwahlkarten wird protokolliert. Die Auszählung erfolgt am darauffolgenden Montag
ab 9.00 Uhr durch die Bezirkswahlbehörden. Ein missbräuchliches Miteinbeziehen verspätet eingelangter
Wahlkarten wird somit verhindert.
- Damit Auslandsösterreichern auch weiterhin die Teilnahme an der Wahl möglich bleibt, werden die Fristenläufe
um eine Woche vorverlegt: Somit erhalten Auslandsösterreicher um eine Woche früher die Briefwahlunterlagen,
welche zukünftig ebenfalls spätestens zum Wahlschluss bei den Wahlbehörden einlangen müssen
und nicht mehr bis zum 8. Tag nach dem Wahltag wie bisher.
- Änderung der Gründe für einen Ausschluss vom Wahlrecht in Reaktion auf das Erkenntnis des Europäischen
Gerichtshofes für Menschenrechte in der Sache "Frodl gegen Österreich": Der pauschale Ausschluss
vom aktiven Wahlrecht wird dahingehend umgeändert, dass der Ausschluss zukünftig als Einzelfallentscheidung
anhand eines Katalogs von Strafdaten bzw. wegen einer Verurteilung zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von mehr
als fünf Jahren durch ein Gericht erfolgt. Die Wahlausschließungsgründe für das passive Wahlrecht
bleiben aufrecht.
- Wegfall des Wahlausschließungsgrundes "Mitglied regierender Häuser oder solcher Familien, die
ehemals regiert haben" bei Bundespräsidentenwahlen durch Änderung des Bundesverfassungsgesetzes
und des Bundespräsidentenwahlgesetzes 1971.
Musiol: Rotschwarzer Wahlrechts-Antrag folgt Grünen Forderungen
Es sei keine Selbstverständlichkeit des parlamentarischen Alltags, dass sinnvolle Vorschläge
der Opposition aufgenommen würden. Umso mehr freue man sich, dass SPÖ und ÖVP in ihrem Antrag zum
Wahlrecht Grüne Forderungen übernommen hätten, reagiert die Grüne Verfassungssprecherin Daniela
Musiol erfreut. Der vorliegende Antrag, der nun in Begutachtung geschickt wird, ist ein wichtiger erster Schritt
und eine Antwort auf diverse Grüne Anträge, die die Verfassungssprecherin eingebracht hat. Musiol: Das
sei ein Grüner Erfolg. Einigen Grünen Forderungen sei allerdings noch nicht Rechnung getragen worden.
Hier würden sie sich weiter einsetzen. Die Grünen Anträge bezogen sich auf die Reform des Briefwahlrechts,
Strafgefangenen grundsätzlich ein Wahlrecht zu geben und das Verbot des passiven Wahlrechts für Habsburger
bei Bundespräsidentenwahlen zu beseitigen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205Pwahlrecht.htm
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66. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich
Bundeskanzler Werner Faymann erklärte in seiner Rede anlässlich des 66. Jahrestages der
Wiedererrichtung der Republik Österreich am 27.04., Demokratie und Freiheit seien die höchsten aller
Güter. Das wüssten gerade wir Österreicher aus eigener Erfahrung. Nach einer Kranzniederlegung am
Äußeren Burgtor hat die Bundesregierung am Mittwoch in einem Festzelt auf dem Wiener Heldenplatz einen
Sonderministerrat abgehalten, um der Geburtsstunde der 2. Republik am 27. April 1945 zu gedenken.
Für politische Freiheit und für Demokratie kämpfen in diesen Tagen und Monaten viele Menschen, vor
allem viele junge Menschen, in den Ländern Nordafrikas. Wir Österreicher wüssten, dass es dabei
nicht gleichgültig sei, auf wessen Seite die demokratische Staatengemeinschaft stehe. Der Bundeskanzler versicherte
den Vertretern der KZ-, Opfer- und Widerstandsverbände sowie den Vertretern der Israelitischen Kultusgemeinde
und des Mauthausenkomitees, die auf Einladung der Bundesregierung als Ehrengäste geladen waren: Sie, als Vertreterinnen
und Vertreter des österreichischen Widerstandes, sollten wissen: Das heutige Österreich schulde ihnen
Dank und Anerkennung.
Die aktuelle Wirtschaftskrise und die Erfahrungen aus den 1930er-Jahren hätten auch uns in Europa aufgezeigt,
was die notwendigen Fundamente für Demokratie und Freiheit sind. Es brauche in Europa mehr und nicht weniger
Nachahmer eines österreichischen Erfolgsmodells der Sozialpartnerschaft. Es brauche menschenwürdige Arbeitsplätze
und menschenwürdige Löhne. Die Menschen müssten vom Lohn ihrer Arbeit leben können, so Faymann
weiter.
In Österreich habe das System der Sozialpartnerschaft geholfen, die Auswirkungen der Krise zu minimieren.
Die Regierung werde daher von diesem Erfolgsprinzip der Zweiten Republik keinesfalls abweichen, denn es müsse
überall dort nach Gemeinsamkeit gesucht werden, wo es um die konkreten Lebensverhältnisse der Menschen,
Gerechtigkeit und faire Chancen gehe. Gleichzeitig warnte der Bundeskanzler vor dem Vormarsch von politischen Predigern,
die mit simplen Parolen Stimmen sammeln würden. Alle diese Stimmenfänger hätten eines gemeinsam:
Feinbilder im eigenen Land oder außerhalb, keinen Willen zu ehrlicher politischer Zusammenarbeit, keinen
Einsatz gegen das Auseinanderbrechen der Gesellschaft und kein Konzept, wie man Europa im Sinne der Menschen weiterentwickeln
könne.
In Österreich und Europa müsse man auch weiterhin gemeinsam daran arbeiten, dass die Gräben der
Vergangenheit nicht wieder aufgerissen werden. Im Kampf gegen Demagogie, gegen billige Schuldzuweisung und gegen
Nationalismus müsse man gemeinsam wachsam und wehrhaft bleiben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/42704Faymann.htm
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Arbeitslosigkeit sinkt kräftig bereits den 14. Monat in Folge
Sozialminister Rudolf Hundstorfer berichtete angesichts der aktuellen Arbeitsmarktdaten zum Monat April,
daß in Österreich die Arbeitslosigkeit neuerlich kräftig sinkt und bereits den 14. Monat in Folge,
während viele andere Staaten nach wie vor mit steigender Arbeitslosigkeit kämpfen. Die Zahl der Arbeitslosen
sinkt um 13.375 auf 236.304 (-5,4 Prozent), jene der AMS SchulungsteilnehmerInnen um 15.629 auf 65.421 (-19,3 Prozent).
Die Zahl an Arbeitslosen und SchulungsteilnehmerInnen ist damit um 29.004 oder 8,8 Prozent zurückgegangen.
Nur die Niederlande haben in der EU eine ähnlich niedrige Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote nach Eurostat
beträgt 4,3 Prozent, so der Minister.
Die Beschäftigung wächst um 46.600 auf fast 3,4 Mio. unselbständig Beschäftigte an - damit
wird wie seit mehreren Monaten Rekordbeschäftigung erreicht. Ein erfreuliches Zeichen für die weitere
Arbeitsmarktentwicklung ist die kräftig um 15,7 Prozent steigende Zahl an offenen Stellen: mit 36.025 offenen
Stellen wurden dem AMS um 4.880 mehr offene Stellen gemeldet, sagte Hundstorfer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205bmask.htm
Einigung bei Kärntner Ortstafeln erzielt
Der 26. April 2011 ist ein historisches Datum für Kärnten. Der Ortstafel-Streit ist beendet. 56
Jahre nach Abschluss des Staatsvertrages wurde ein Kapitel der Geschichte abgeschlossen und ein neues kann beginnen.
Über die Einigung in der Ortstafelfrage mit insgesamt 164 Ortschaften sowie über das dazugehörende
Maßnahmenpaket zur Förderung der slowenischen Volksgruppe herrschte am Abend des 26.04. nach vielen
Verhandlungen große Erleichterung, Zufriedenheit, ja Freude, wie Landeshauptmann Gerhard Dörfler in
einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Staatssekretär Josef Ostermayer und den drei Volksgruppenvertretern
Valentin Inzko, Marjan Sturm und Bernard Sadovnik zum Ausdruck brachte. Feierlich wurde von den Verhandlern ein
entsprechendes Memorandum unterzeichnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/42704Portstafeln.htm
--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
Nachhaltige Energie statt Atomkraft für den Donau- und Schwarzmeerraum
Fukushima und Tschernobyl würden zeigen, dass wir mit aller Kraft an der Energiewende weg von Nuklearenergie
zu nachhaltigen erneuerbaren Energieträgern arbeiten müssen. Die Tagung des Global Forum on Sustainable
Energy am 27.04. machte deutlich, dass es Alternativen zum Einsatz von Nuklear-Energie in Süd- und Osteuropa
gibt, erklärte Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger. Regionale Kooperationen zum verstärkten
Einsatz von erneuerbaren Energien und zur Erhöhung der Energie-Effizienz könnten greifbare Vorteile für
alle Partner bringen. Wien als Knotenpunkt eines internationalen Energie-Netzwerkes sei gut positioniert, um derartige
regionale Kooperationen, wie etwa die Donauraum-Strategie der EU, in Gang zu bringen, so Spindelegger, der auf
die zahlreichen in Wien angesiedelten internationalen Organisationen mit Energie-Expertise verwies, wie unter anderem
die Internationale Atomenergiebehörde, die Organisation Erdöl fördernder Länder (OPEC) und
die Energiegemeinschaft für Südosteuropa.
Umweltminister Niki Berlakovich: Atomkraft und auch fossile Energie seien von gestern. Die Zukunft im Energiesektor
müsse nachhaltig, effizient und mit erneuerbaren Energien sein. Wir stünden dabei vor einer globalen
Herausforderung, die wir lokal, aber auch mit Kooperationen lösen müssten. Österreich sei dabei
in vielen Bereichen Vorreiter. Unser Land könne den Weg in die Energieautarkie mit Erneuerbaren bis 2050 schaffen
und verfüge heute schon über international herausragendes Umwelttechnik-Know-how und Modellregionen.
Von Kooperationen mit dem Ausland profitiere daher auch die heimische Wirtschaft - in Form von neuen Arbeitsplätzen
und Aufschwung. Grenzüberschreitende Partnerschaften brächten allen Beteiligten stärkere Energieeinsparungs-Effekte
durch harmonisierte Zusammenarbeit. Außerdem könnten raschere Umsetzungserfolge durch intensiven Technologie-
und Erfahrungsaustausch erzielt werden. Diese Chancen müssten wir gemeinsam verstärkt nutzen und den
osteuropäischen Ländern beim Ausstieg aus der Atomkraft helfen.
Österreich sei bereit, die Länder der Region auch bei der Verwirklichung einer engeren Anbindung an die
Europäische Union zu unterstützen; "Ein großes Potenzial liegt in der Verbesserung der Energieeffizienz.
Auch hier können österreichische Firmen, etwa solche, die auf Niedrigenergiehäuser spezialisiert
sind, wichtige Impulse in die Region geben", so die beiden Minister.
Das Global Forum on Sustainable Energy wurde 1999 vom Außenministerium in Kooperation mit dem Lebensministerium
gegründet. Es dient dem Austausch über Fragen der Energie im Kontext nachhaltiger Entwicklung zur Anbahnung
von internationalen Kooperationen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/32804bmeiaAtomkraft.htm
Spindelegger gratuliert Benita Ferrero-Waldner
Außenminister und Vizekanzler Michael Spindelegger gratulierte Dr. Benita Ferrero-Waldner zur Wahl
zur ersten Präsidentin der neu geschaffenen EU-Lateinamerika und Karibik Stiftung. Diese Entscheidung würdige
das langjährige Engagement, die Verdienste von Ferrero-Waldner um die bi-regionalen Beziehungen zwischen der
Europäischen Union und Lateinamerika sowie den karibischen Staaten. Ihre Wahl zeuge auch vom Ansehen Österreichs
in dieser Region und von den großen Erwartungen an die Arbeit dieser neuen Institution.
Die Hauptaufgabe der EU-Lateinamerika und Karibik Stiftung wird die Förderung der institutionellen Zusammenarbeit
zwischen der EU und der lateinamerikanischen Region sein. Das politische und wirtschaftliche Potential Lateinamerikas
hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Intensivierung der bi-regionalen Beziehungen und die Ausschöpfung
dieses Potentials gewinnen damit wachsende Bedeutung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205bemeiaFerrero.htm
Koordination internationaler Agenden
Der neue Staatssekretär im Außenministerium Wolfgang Waldner versteht sich in erster Linie als
Unterstützer und Vertreter des designierten ÖVP-Chefs, Vizekanzlers und Außenministers Michael
Spindelegger. Waldner sagte dazu in einem Interview mit der "Presse", er halte sich an das Bestellungsdekret
des Bundespräsidenten. Darin sei von der "Wahrnehmung der Koordination von multilateralen internationalen
Agenden" die Rede. Michael Spindelegger brauche Unterstützung und auch eine Vertretung im Parlament.
Der Staatssekretär macht klar, dass es ihm nicht um persönliche Präferenzen und Ansichten gehe,
sondern immer die Interessen Österreichs im Mittelpunkt der Außenpolitik stehen müssten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205waldnerVp.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Arbeitsmarkt-Öffnung bringt neue Chancen für Österreich
Anlässlich der Öffnung des Arbeitsmarktes für die Bürger aus den acht osteuropäischen
Ländern, die 2004 der EU beigetreten sind, betont Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, dass die Angst
vor einem großen Zustrom an Arbeitskräften unbegründet sei. Von einem Massenansturm könne
keine Rede sein. Jetzt gehe es vielmehr darum, die Chancen der Öffnung optimal zu nützen, so Mitterlehner.
Die Öffnung der Märkte und der verstärkte Handel mit anderen Staaten hätten Österreich
in den vergangenen Jahrzehnten beträchtliche Wohlstandsgewinne ermöglicht. Eine Abschottung bewirke das
genaue Gegenteil.
Allein die Ostöffnung seit dem Jahr 1989 hat Österreich laut einer Wifo-Studie ein zusätzliches
Wirtschaftswachstum von 0,33 Prozent pro Jahr und zusätzlich 57.000 Arbeitsplätze gebracht. Die Exporte
nach Osteuropa haben in Österreich die Produktion stimuliert und insgesamt die Einkommen erhöht. Dadurch
ist auch die Inlandsnachfrage um 2,4 Prozent gestiegen. Österreichs Unternehmen hätten die Märkte
in Osteuropa schnell erschlossen und so zusätzliche Umsätze und Arbeitsplätze im Inland generiert.
Gleichzeitig hätten sie damit ihre Firmenzentralen in Österreich abgesichert und ausgebaut, sagt Mitterlehner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/32804bmwfj.htm
Industriedynamik lässt nach
Nach dem fulminanten Start ins Jahr 2011 hat die österreichische Industrie mittlerweile an Schwung
eingebüßt. Der spürbare Rückgang des Bank Austria EinkaufsManagerIndex im April auf 57 Punkte
verdeutliche, so Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer, dass die heimischen Industriebetriebe mit Beginn
des zweiten Quartals weniger dynamisch expandierten als Anfang des Jahres. In den vergangenen drei Monaten habe
der Indikator mit Werten über der 60er Marke noch ein außergewöhnlich hohes Wachstum im Sektor
angezeigt. In allen Teilbereichen der monatlichen Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern vom April, die
von Markit Economics im Auftrag der Bank Austria durchgeführt wurde, sei das Ergebnis schwächer ausgefallen
als im Vormonat. Deutlich zurückhaltenderes Wachstum der Neuaufträge, insbesondere aus dem Ausland, geringere
Dynamik bei der Entwicklung der Auftragsbestände, der Einkaufsmengen und letztlich der Produktion kennzeichneten
die aktuelle Lage. Die fortgesetzte Belastung durch die aktuellen Preistrends träfen die heimischen Unternehmen
noch stärker, so Bruckbauer.
Das Nachlassen der Dynamik im Neugeschäft, welches bereits im Vormonat einsetzte, hat sich im April noch verstärkt.
Die Auftragsbestände nehmen damit weniger rasch zu, dennoch hält der Aufwärtstrend weiter an.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/32804ba.htm
Fluggastaufkommen 2010 um 7,9% gestiegen
Im Jahr 2010 wurden im kommerziellen Luftverkehr, der sich aus dem Linien- und Bedarfsverkehr zusammensetzt,
um rund 1,8 Mio. mehr Passagiere als im Jahr davor befördert; insgesamt waren es 24,5 Mio. (inkl. Transit).
Laut Berechnungen von Statistik Austria entspricht das einer Zunahme um 7,9%. Damit lag das Passagieraufkommen
knapp unter dem Wert des Rekordjahres 2008, in dem - trotz des Beginns der Wirtschaftskrise - um lediglich knapp
über 300.000 (bzw. 1,2%) Fluggäste mehr gezählt wurden. Auf den Linienverkehr entfielen 22,5 Mio.
Beförderte. Dies entspricht 91,9% der insgesamt Beförderten und bedeutet im Vergleich zu 2009 eine Steigerung
von 8,8%. Im Bedarfsverkehr, dem mit 2,0 Mio. Beförderten nur ein Anteil von 8,1% zukommt, kam es hingegen
zu einem Minus von 0,8%.
Auf den Flughäfen Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg erfolgten im Jahr 2010 zusammen 320.409
Starts und Landungen, die dem kommerziellen Luftverkehr zugerechnet wurden. Das war lediglich um 0,9% oder 2.875
mehr als im Vorjahr. Rund drei Viertel (76,8%) aller Flüge entfielen auf den Flughafen Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/22904statAustria1.htm
Steirische "Terminatoren" räumen Japan auf
Die steirische Firma Komptech aus Frohnleiten liefert Spezialgeräte für die Aufräumung nach
der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe nach Japan. Die Maschinen werden bei der Aufbereitung der Trümmer für
eine nachfolgende Behandlung und weitere Aufbereitung helfen.
In einem ersten Schritt müssen die Unmengen an Schutt und Müll zerkleinert werden, damit man sie überhaupt
abtransportieren und weiter verwerten kann, erklärt Komptech- Geschäftsführer Josef Heissenberger
den Umgang mit dem vorhandenen Material. Für diese Aufgabe hat der Frohnleitner Spezialist für die Abfallbehandlung
und Biomasseaufbereitung genau die richtigen Maschinen im Programm. "Terminator" und "Crambo"
heißen die universellen Abfallzerkleinerer, die je nach Zusammensetzung des Materials zum Einsatz kommen.
Und fünf zusätzliche Maschinen mit einem Gesamtauftragswert von zwei Millionen Euro hat der japanische
Partner, mit dem das Unternehmen mittlerweile seit 15 Jahren zusammenarbeitet, für diese Aufgabe nun bestellt.
Die vor Ort verfügbaren Geräte sind zudem bereits für den Katastropheneinsatz abgestellt worden
und bei den Aufräumungsarbeiten im Einsatz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205komptech.htm
Tondach deckt die Dächer der Olympiastadt Sotschi
Die Tondach Gleinstätten AG hat den Zuschlag für die Lieferung von Bedachungsmaterialen für
das Olympia-Projekt "Gornaja Karusel" erhalten. Es ist eines der größten Entwicklungsprojekte
in der Gebirgsregion "Krasnaja Poliana" im Rahmen der Olympiade 2014.
Bei diesem Projekt handelt es sich um den Sport- u. Touristikkomplex inkl. des Olympischen-Medien-Dorfes, welche
bis Ende 2013 errichtet werden sollen. Bestehend aus Wohngebäuden, Ferienhäuser, Sport- und Touristikzentren,
Boutiquen, Hotels und Restaurants und das medizinische Zentrum, werden rund 1780 Unterkünfte in der Kategorie
von 3 bis 5 Sterne auf einer Fläche von 580 Tsd m2 zur Verfügung stehen. Das gesamte Investment dafür
beträgt rund 850 Mio Euro und wird aufgrund des Regierungsbeschlusses und unter Aufsicht des internationalen
Olympischen Komitees realisiert.
Die Dachflächen im Ausmaß von rund 160.000 m2 werden mit unterschiedlichen Tondach Produkten inklusive
dem optisch abgestimmten Tondach Dachzubehörprogramm, wie Traufen, Firste- u. Firstgratrolle, Schneefangsysteme
etc., eingedeckt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205tondach.htm
-- >>> CHRONIK
Bruderschaft St. Christoph wird 625
Die 1386 gegründete Bruderschaft St. Christoph ist eine der größten caritativen Privateinrichtungen
des Alpenraumes und steht mit 18.650 Mitgliedern sogar knapp vor der Erreichung eines Europaratssitzes. In den
vergangenen Jahrzehnten erzielten die "Brüder" und "Schwestern" Spendenerlöse von
11,8 Millionen zugunsten von in Not geratenen Familien. Heuer zeichnet sich ein Meilenstein in der Bruderschaftsgeschichte
ab: Im Juli 2011 feiert die Bruderschaft St. Christoph ihr 625-jähriges Bestehen. Zu den groß angelegten
Jubiläumsfeierlichkeiten am Arlberg, die wiederum im Dienste der guten Sache stehen, werden zahlreiche Gäste
erwartet - unter ihnen kirchliche Würdenträger sowie bekannte Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und
Kultur.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/22904promedia.htm
Erster "Gartensommer Niederösterreich" von Juni bis September
Erstmals dürfen sich Gartenfans aus Nah und Fern heuer auf einen "Gartensommer Niederösterreich"
freuen. Dieser findet zwischen Anfang Juni und Anfang September an insgesamt 41 Schauplätzen in ganz Niederösterreich
statt.
Der Garten sei nicht nur von der ökonomischen Seite zu betrachten, sondern er sei ein Ort für Menschen,
ein Freiraum, in dem der Genuss und das Erleben der Sinne im Zentrum stünden. Und der Garten sei auch aus
touristischer Sicht ein besonderes Thema geworden. Der "Gartensommer Niederösterreich" sei in diesem
Zusammenhang ein logischer Schritt", betonte Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka am 28.04.
bei der Pressekonferenz in St. Pölten, bei der das neue touristische Angebot "Gartensommer Niederösterreich"
vorgestellt wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/32804gartensommerNlk.htm
Eisenbahn- und Oldtimer-Romantik pur beim Heizhausfest in St. Veit
Der Verein "Nostalgiebahnen in Kärnten" (Museum für Technik und Verkehr) machte nach
längeren Vorbereitungen nun erstmals auch das Museumsheizhaus am Westbahnhof von St. Veit/Glan der Öffentlichkeit
zugänglich. Am 30.04. wurde ein großes Heizhaus-Fest gefeiert, Höhepunkte waren Fahrzeugausstellungen
mit Diesel- und Elektroloks, Präsentation des sich in Restaurierung befindlichen Elektrotriebwagens 4042 (Baujahr
1936), Führerstandsmitfahrten mit Dampf- und Dieselloks, in einer Draisine im Heizhausgelände und vieles
mehr.
Das Heizhaus ist das älteste derartige Gebäude in Kärnten, es wurde 1880 gebaut und hatte früher
als Arbeitsstätte große Bedeutung. Nostalgische Verkehrsmittel auf Schiene, Straße und im Wasser
- das ist die Spezialität des Vereins, dessen Oldtimer großteils in Betrieb sind und die man als Fahrgast
erleben kann.
Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler, selbst ein großer Technik-Fan, machte einen Besuch
beim alten Heizhaus in St. Veit, wo zahlreiche Besucher und Gäste die alten Fahrzeuge bewunderten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205nostalgieLpd.htm
--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Quanten-Zwillinge aus dem Atomchip
An der Technischen Universität (TU) Wien ist es gelungen, durch ausgeklügelte Atom-Chips quantenphysikalisch
verknüpfte Atom-Zwillinge zu erzeugen. Bisher waren ähnliche Experimente nur mit Lichtteilchen möglich.
Objekte, die voneinander weit entfernt sind, sich aber trotzdem nicht getrennt voneinander verstehen und beschreiben
lassen - sie gehören zu den erstaunlichsten Merkwürdigkeiten der Quantenphysik. Photonenpaare, wie sie
in speziellen Kristallen erzeugt werden sind ein prominentes Beispiel (down conversion Kristall - optische parametrische
Oszillatoren). Durch sie kann man Quantenzustände teleportieren oder Daten mittels Quantenkryptografie abhörsicher
übertragen. In Zukunft werden solche Experimente nicht nur mit Lichtteilchen möglich sein: An der TU
Wien wurde nun mithilfe von ultrakalten Bose-Einstein-Kondensaten eine Methode entwickelt, korrelierte Atompaare
zu erzeugen. Die Ergebnisse des Experimentes wurden im Fachjournal "Nature Physics" veröffentlicht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205tuWien.htm
Neue Einblicke in das komplexe Prozessgefüge Gebirgsbildung
Ein Geologenteam der Universität Innsbruck und der University of Leeds (UK) hat erfolgreich die bis
dato ältesten Tropfsteine der Alpen datiert und gewinnt dadurch neue Einblicke in das komplexe Prozessgefüge,
das bei der Gebirgsbildung am Werk ist und maßgeblich das heutige Erscheinungsbild der Alpen bestimmt.
Gebirge befinden sich in einem ständigen Wechselspiel zwischen klimagesteuerten Erosionsprozessen und den
tektonischen Kräften, welche eine Verfaltung und Verdickung der Erdkruste herbeiführen. Während
Erosion nur ein Ziel kennt, nämlich die Landschaftseinebnung, pressen plattentektonische Kräfte die Erdkruste
jedoch immer weiter zusammen und auch empor - Hochgebirge wie unsere Alpen können daraus resultieren. Tatsächlich
existiert ein delikates Gleichgewicht zwischen Klima, Erosion und Gebirgshebung. Die einzelnen Parameter dieses
Kräftespieles exakt zu quantifizieren, hat sich jedoch bis dato als ungemein schwierig herausgestellt. Ein
neuartiger Ansatz der Forscher aus Innsbruck und Leeds, der besonders alte, absolut datierte Tropfsteine zur Landschaftsrekonstruktion
heranzieht, verschafft neue Einblicke in eine schwierige Debatte und gibt Antworten auf eine sehr spannende geologische
Fragestellung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/22904uniIbk.htm
Im Osten viel Neues
Zentralasien steht derzeit im Blickpunkt der EU - die Uni Graz leistet bei der wissenschaftlichen Erschließung
dieser Gebiete wertvolle Unterstützung. Mit ihrer Forschungsplattform REEES, kurz für "Russian,
East European and Eurasian Studies", arbeitet sie unter anderem daran, rechtstaatliche Inhalte mittels e-learning
in die dortigen Hochschul-Lehrpläne zu integrieren. Eine internationale Konferenz, die am 6. Mai 2011 an Karl-Franzens-Universität
stattfindet, bildet den Auftakt des Projekts ELEVATE, mit der für die Rechtsstaatsbildung in Zentralasien
ein neues Kapitel aufgeschlagen wird.
ELEVATE verbindet zwei verschiedene Ansätze der EU-Zentralasienstrategie - Rechtstaatlichkeit auf der einen,
Bildung auf der anderen Seite - zu einem neuen Strang: "Rule of Law Education", also Rechtstaatsbildung.
Im Rahmen dieses Projektes sollen Jus-Studierende aus Zentralasien vor allem auch die Möglichkeit bekommen,
künftig über einen "EU Rule of Law Moot Court", also ein fiktives Gerichtsverfahren, gelernte
Rechtstheorie in die Praxis umzusetzen. Neu dabei sei die Komponente des e-learning, erklärt Univ.-Prof. Dr.
Thomas Krüßmann, Leiter der Plattform REEES. Die neuen Medien seien auch in Zentralasien auf dem Vormarsch,
die Vernetzung über das Web funktioniere einwandfrei. Das enorme Potenzial Zentralasiens werde sich allerdings
erst in den kommenden zehn bis zwanzig Jahren voll entfalten. Umso wichtiger sei es, sich schon heute in diesem
Forschungsfeld kräftig zu engagieren, so der Rechtswissenschafter.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/32804uniGraz.htm
--->>> KULTUR
Landesausstellung Fresach wird ein einmaliges Highlight
Ein spannendes Stück Kärntner Geschichte bietet die Kärntner Landesausstellung in Fresach
und sie wird auf lebendige Weise präsentiert, betonte Landeshauptmann Gerhard Dörfler am 29.04. anlässlich
eines Besuches in Fresach, wo emsiges Treiben herrscht und die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung
der Landesausstellung laufen.
Die Ausstellung unter dem Motto "Glaubwürdig bleiben - 500 Jahre protestantisches Abenteuer" startet
am 7. Mai 2011 und dauert bis 31. Oktober. Fresach bietet dann eine faszinierende Zeitreise, denn hier wird das
Leben der Evangelischen in Kärnten mit seiner Bedeutung für die Entwicklung des Landes und seinen Auswirkungen
bis in die Gegenwart anhand vieler eindrucksvoller Schriften und Exponate gezeigt, wie der Landeshauptmann sich
bereits heute überzeugen konnte. Er zeigte sich von den Exponaten im neuen Ausstellungsgebäude sowie
den begleitenden Informationen tief beeindruckt. Diese Ausstellung sei sicher ein sehr großer Gewinn für
jeden Besucher und zeichne sich durch besondere Qualität aus, sagte Dörfler und empfiehlt den Kärntnerinnen
und Kärntner daher einen Besuch in Fresach und in der Region Millstätter See.
Als Zeichen der Verbundenheit von Fresach mit den 33 evangelischen Pfarrgemeinden in Kärnten und Osttirol
wurde auf dem Außenareal neben der Kirche bzw. des neuen Diözesanmuseums ein eindrucksvoller "Weg
der Gemeinden" errichtet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/10205fresachLpd.htm
Hermann Nitsch
Seit den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts beschäftigt sich Christian Graf Dürckheim mit
dem Gesamtkunstwerk von Hermann Nitsch und hat in diesem Zeitraum wesentlich mehr wichtige und seltene Hauptwerke
des berühmten Universalkünstlers gesammelt als bisher bekannt war. Diese Tatsache begreift das MZM Museumszentrum
Mistelbach mit dem Herman Nitsch Museum als Chance und konzentriert auch seine diesjährige Ausstellung zum
Gesamtkunstwerk von Hermann Nitsch wiederum auf die Präsentation von ausgewählten Arbeiten von Hermann
Nitsch aus der Duerckheim Collection.
Mehrmalige Besuche im Hermann Nitsch Museum Mistelbach und auf Schloss Prinzendorf - Hermann Nitschs Residenz und
Spielstätte des Orgien Mysterien Theaters - festigten Christian Graf Duerckheims Idee, das zwischen 1957 und
1980 entstandene frühe Werk von Hermann Nitsch in einer eigenen Ausstellung unter dem Titel Hermann Nitsch
Das Frühe Werk, Die Essenz der Duerckheim Collection einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu
machen.
Die Präsentation, die von 22. Mai 2011 bis 15. April 2012 im Hermann Nitsch Museum Mistelbach gezeigt wird,
ist vergleichbar mit den umfassenden Retrospektiven, wie sie bisher im Hermann Nitsch Museum seit 2007 zu sehen
waren. Sie gibt einen außergewöhnlichen Einblick in den Werkkosmos des Gesamtkünstlers aus der
Perspektive eines Privatsammlers, der sich seit mehr als fünfunddreißig Jahren mit dem Phänomen
Hermann Nitsch auseinandersetzt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/52604kunstnet.htm
Eröffnung der neu gestalteten Schatzkammer im Stift Klosterneuburg
Von einem historischen Tag, weil die unglaublichen Schätze, die hier ein Zuhause gefunden hätten,
erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden, sprach Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
am 28.04. im Rahmen einer Pressekonferenz vor der offiziellen Eröffnung der neuen Schatzkammer im Stift Klosterneuburg.
Juwele wie der Erzherzoghut als zentrales Kulturgut und Krone des Landes Niederösterreich hätten nicht
nur nichts an Faszination verloren, sie bildeten auch eine Brücke aus der Vergangenheit in die Zukunft. Als
Ort der Landesgeschichte auf engstem Raum, als Sitz der Landesidentität und als herausragende Attraktion für
den Kulturtourismus seien die Schatzkammer und das gesamte Stift Klosterneuburg für Niederösterreich
von größter Bedeutung, so Pröll.
Die alte Schatzkammer im Stift Klosterneuburg ist nicht nur zu klein geworden, sie war auch konservatorisch und
sicherheitstechnisch nicht mehr up to date. Durch die Verlegung in den bereich der Sala terrena inklusive Erweiterung
auf vier Räume können die Gegenstände von höchsten künstlerischen sowie materiellem Wert
und europäischer Bedeutung - wie der Erzherzoghut, der Agnes-Schleier, Reliquienmonstranzen und Elfenbeinarbeiten
- in einem würdigen Rahmen der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Kosten für die neue Schatzkammer
belaufen sich auf rund 1,25 Millionen Euro. Davon sind 370.000 Euro denkmalpflegerische Mehrausgaben. Für
die Schatzkammer hat das Land Niederösterreich 150.000 Euro beigetragen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/32804klosterneuburgNlk.htm
Volkstheater will in neuer Spielzeit Mut zum Mutigsein machen
Im Zuge einer Pressekonferenz präsentierte das Volkstheater seine Pläne zur neuen Spielsaison.
Die erste Uraufführung ist eine Auftragsarbeit von Felix Mitterer, mit Andrea Eckert in der Hauptrolle der
Volksschauspielerin und Widerstandskämpferin Dorothea Neff. Für Direktor Michael Schottenberg ist "Du
bleibst bei mir" (Premiere: 9.9.) ein "längst fälliges" Theaterstück.
Die Verbindung von Zeitgeschichte und Zeitgenossen zieht sich wie ein roter Faden durch das neue Programm: Es werden
Theaterklassiker wie etwa Maxim Gorkis "Kinder der Sonne" (Premiere: 27.4.2012) und Nestroys "Der
Färber und sein Zwillingsbruder" (Premiere: 14. 10.) in der Neuinterpretation junger RegisseurInnen wie
Nurkan Erpulat, Schirin Khodadadian und Michael Sturminger gezeigt. Carina Riedl führt Regie bei der dritten
Uraufführung: "Träumt" von March Hold (Premiere: 6.12. im schwarzen Salon) und Ingo Berk leitet
die Erstaufführung von Joseph Roths "Hotel Savoy" in der Fassung von Koen Tachelet (Premiere: 16.3.2012).
Im Hundsturm wird die Reihe "Die Besten aus dem Osten" fortgeführt. Diesmal sind "junge zornige
Autorinnen und Autoren" aus Tschechien und Bosnien zu Gast. Mit dem "Illusionszerstörungsstück"
mit dem Titel "Das Ende vom Anfang" von Sean O'Casey (Premiere: 23.5.2012) beschließt das Volkstheater
die neue Saison.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/22904volkstheater.htm
Fotoschätze von Dreharbeiten zu Sound of Music in Salzburg
Historische Fotoschätze - Bilder von den Dreharbeiten zum Filmklassiker "The Sound of Music nach
Salzburg" von Prof. Erich Lessing - sind bis 1. Juni 2011 im Kulturpavillon "White Noise" auf dem
Mozartplatz in Salzburg zu sehen. Gezeigt werden diese Fotoschätze bis 1. Juni im White Noise bei kostenlosem
Eintritt. Anschließend übersiedeln die Bilder auf die Festung Hohensalzburg, wo sie bis 30. April 2012
der Öffentlichkeit präsentiert werden, teilte Initiator Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter
Mag. David Brenner am 29.04. mit und bedankte sich bei Prof. Erich Lessing für die Zusammenarbeit. Prof. Erich
Lessing, 1923 in Wien geboren, ist der Doyen der österreichischen Fotografie und eine Legende in der Welt
der Pressefotografie. Bilder wie das Foto "Österreich ist frei!" mit Leopold Figl und den auf dem
Balkon des Belvederes versammelten Außenministern der Alliierten vom 15. Mai 1955 oder der Zyklus über
den ungarischen Volksaufstand 1956 sind weltberühmt geworden.
Nicht zuletzt war Erich Lessing der offizielle Set-Fotograf beim Dreh des Filmklassikers "Sound of Music"
im Jahr 1964 in der Stadt Salzburg und Umgebung. Dieses Filmmusical prägt bis heute in aller Welt maßgeblich
das Image von Salzburg. Mehr als 300.000 Gäste aus aller Welt kommen alljährlich wegen dieses Filmmusicals
nach Salzburg und begeben sich hier auf die Spuren der Trapp-Familie.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/22904soundofSbg.htm
Elfie Semotan / Kurt Kocherscheidt co Bruno Gironcoli
Vor einem Jahr verstarb Bruno Gironcoli, er war so etwas wie der "Eisberg der österreichischen
Kunstszene" (Wolfgang Drechsler). Im Gedenken an diesen großen bildenden Künstler unserer Zeit
eröffnet der Verein der Freunde des Gironcoli Museums die heurige Kunstsaison mit einer Werkschau der Fotografin
Elfie Semotan, bei der neben herausragenden Aufnahmen von Bruno Gironcoli auch neun Ölbilder ihres verstorbenen
Mannes Kurt (Kappa) Kocherscheidt gezeigt werden.
Elfie Semotan, geboren in Oberösterreich, Mutter zweier erwachsener Söhne, die beide ein wenig in ihre
Fußstapfen getreten sind -der eine ist Fotograf, am liebsten unter Wasser, der andere studiert Industrial
Design - wurde in der Modeszene groß. Sie begann als Absolventin der Modeschule Hetzendorf, wechselte in
Ermangelung geeigneter Auftäge nach Paris, wo sie zuerst als Fotomodell arbeitete, dann aber bald hinter die
Kamera wechselte.
Ihre Fotos erscheinen in so bekannten Modejournalen wie "Vogue", "Elle", "Esquire"
und "Marie Claire"
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/52604gironcoli-museum.htm
Vorbeitungen auf die oö. Landesausstellung 2012
Unter dem Titel "verbündet - verfeindet - verschwägert / Bayern und Österreich"
werden die vielschichtigen Beziehungen zwischen Bayern und Österreich, mit besonderer Berücksichtigung
der Herrscherhäuser 'Habsburg' und 'Wittelsbach' gezeigt. Diese dezentrale Landesausstellung ist auch die
zweite, die das Land Oberösterreich gemeinsam mit dem Freistaat Bayern präsentiert. Während 2004
Stadt und Landkreis Passau als Partner fungierten, sind es diesmal das Haus der Bayerischen Geschichte - als Dienststelle
des Bayerischen Wissenschaftsministeriums - und die Stadtgemeinde Burghausen auf bayerischer Seite sowie die Stadtgemeinden
Braunau und Mattighofen in Oberösterreich. Als Standorte der Landesausstellung 2012 fungieren auf oberösterreichischer
Seite das ehemalige Augustiner Chorherren Stift Ranshofen und die ehemalige Habsburgische Forstverwaltung Mattighofen
- landläufig "Schloss Mattighofen" genannt. Auf bayerischer Seite wird die Ausstellung in der Feste
Burghausen, eine der bedeutendsten und am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands, gezeigt.
Vorbereitungen für die zweite Oberösterreichisch-Ba yerische Landesausstellung 2012 laufen auf Hochtouren
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0411/W4/22904la2012OOe.htm
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--->>> SPORT
Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Bundesliga ---
Keine Lizenz für Wacker und LASK
29.04.2011, 14:23 Uhr
Wien - Vier Vereine aus den beiden höchsten Ligen Österreichs stehen ohne Spielgenehmigung für
die kommende Saison da. Der Bundesliga-Senat 5 hat am Freitag den beiden Oberhaus-Clubs Wacker Innsbruck und LASK
Linz die Lizenz ebenso verweigert wie der Admira und FC Lustenau aus der Erste Liga. Die Wiener Austria erhielt
die Lizenz in erster Instanz unter finanziellen Auflagen.
http://www.laola1.at/429+M51bc79e06d6.html
Kapfenberg erzielt Last-Minute-Ausgleich
30.04.2011, 17:45 Uhr
Innsbruck - Der FC Wacker Innsbruck hat nach der vorerst verweigerten Lizenz für die kommende Saison auch
einen großen Rückschlag im Kampf um die Europacup-Plätze in der Bundesliga erlitten. Die weiter
sechstplatzierten Tiroler mussten sich zum Auftakt der 31. Runde vor 7.700 Zuschauern im Tivoli-Stadion gegen den
Kapfenberger SV mit einem 1:1-(1:0)-Remis begnügen.
http://www.laola1.at/429+M58ef6aae140.html
Ein Remis, das LASK und Ried nichts bringt
30.04.2011, 20:35 Uhr
Linz - Ried hat in der Bundesliga am Samstag die gute Chance vergeben, im Titelrennen weiter ein gewichtiges
Wort mitzureden. Beim abgeschlagenen Schlusslicht LASK konnte der Herbstmeister aus dem Innviertel nicht überzeugen
und musste sich im Oberösterreich-Derby mit einem 1:1 (1:1) zufriedengeben.
http://www.laola1.at/429+M5d007a6210e.html
Nächster Tiefschlag für Violett
30.04.2011, 20:34 Uhr
Wien - Die Austria hat am Samstag im Kampf um den österreichischen Meistertitel einen empfindlichen Dämpfer
hinnehmen müssen. Die zweitplatzierten Violetten kassierten auswärts gegen den SC Wiener Neustadt eine
2:4-(1:1)-Niederlage und liegen nun schon vier Punkte hinter Spitzenreiter Sturm Graz.
http://www.laola1.at/429+M51a2cfd6bb9.html
Tabellenführer feiert Fußball-Fest
30.04.2011, 20:42 Uhr
Graz - Der SK Sturm Graz bleibt auch nach der 31. Runde Tabellenführer der Bundesliga. Die Steirer feierten
einen souveränen 4:0-(1:0)-Heimsieg über den Vorletzten SV Mattersburg und bauten ihren Vorsprung auf
die zweitplatzierte Wiener Austria, die 2:4 (1:1) in Wiener Neustadt unterging, auf vier Punkte aus.
http://www.laola1.at/429+M5729dd0983c.html
RB Salzburg gewinnt bei Rapid
01.05.2011, 17:52 Uhr
Zum Abschluss der 31. Runde gewinnt Salzburg bei Rapid mit 2:1 (0:0). Der Meister hat als Dritter fünf
Punkte Rückstand auf Leader Sturm, Rapid als Fünfter sieben.
http://www.laola1.at/429+M58c4247472f.html
Protest der Austria abgelehnt
02.05.2011, 15:54 Uhr
Der Senat 1 der Bundesliga hat den Protest der Wiener Austria gegen die 2:4-Niederlage in Wr. Neustadt abgelehnt.
Die Violetten hatten beanstandet, dass beim Anstoß in der zweiten Halbzeit zwei Neustadt-Spieler in der Spielhälfte
der Austria gestanden waren. Wie der Senat am Montag erklärt, handle es sich bei diesem Fehler des Unparteiischen
um eine Tatsachenentscheidung, die nicht beeinsprucht werden kann. Die Austria könnte nun in zweiter Instanz
vor das Protestkomitee ziehen.
http://www.laola1.at/429+M568b7c6f87b.html
--- Erste Liga ---
Vienna hat Lizenz für 2011/2012
29.04.2011, 13:48 Uhr
Die gute Nachricht trudelte am Freitag per Fax ein. Vienna gibt als erstes Team der höchsten beiden Spielklassen
bekannt, dass man die Lizenz für die Saison 2011/2012 in erster Instanz und ohne Auflagen bekommen hat.
http://www.laola1.at/135+M57780050c69.html
Admira wird Lizenz verweigert
29.04.2011, 14:27 Uhr
Erste-Liga-Spitzenreiter Trenkwalder Admira, sowie dem FC Lustenau wird die Lizenz für die kommende Spielzeit
durch den Senat 5 der Bundesliga verweigert. Die beiden Klubs können nun bis spätestens 9. Mai beim Protest-Komitee
berufen und fehlende Unterlagen nachreichen. Danach bleibt als letzte Instanz nur mehr das Ständige Neutrale
Schiedsgericht. St. Pölten bekommt die Spielgenehmigung mit finanziellen Auflagen. Die restlichen sieben Klubs
erhalten die Lizenz ordnungsgemäß.
http://www.laola1.at/135+M5fa84dad935.html
Altach gewinnt dank Elfer-Toren
29.04.2011, 20:27 Uhr
In der 31. Runde der Ersten Liga gewinnt Altach gegen Austria Lustenau mit 2:1. Die Vienna muss sich auswärts
gegen WAC/St. Andrä 0:1 geschlagen geben und rutscht damit wieder auf den letzten Platz ab, da Konkurrent
Gratkorn daheim gegen Hartberg 3:1 gewinnt. Der FC Lustenau schlägt Grödig zu Hause mit 2:0.
http://www.laola1.at/135+M5150af9a268.html
Admira gibt Tabellenführung ab
29.04.2011, 22:33 Uhr
In der 31. Runde der Ersten Liga stößt St. Pölten die Admira von der Tabellenspitze. Die Südstädter,
die über die gesamte Spielzeit nicht überzeugen können, verlieren das Derby auswärts 0:1. Damit
schiebt sich Altach mit einem 2:1 gegen Austria Lustenau auf Rang eins. Die Admira liegt einen Punkt dahinter,
St. Pölten rangiert weiterhin auf Platz fünf.
http://www.laola1.at/135+M5c0c34afa5e.html
KSV - A. Lustenau um Finaleinzug
02.05.2011, 18:03 Uhr
Kapfenberg und Austria Lustenau kämpfen am Dienstag (18.30 Uhr) um das ÖFB-Cup-Finale. Beide Vereine
standen noch nie in einem Cup-Halbfinale. Einen Favoriten können die Trainer nicht erkennen.
http://www.laola1.at/135+M5abc30ba61f.html
--- ÖFB-Nationalteam ---
Kein WM-Los-Glück für U20-Team
28.04.2011, 03:50 Uhr
Das hätte auch leichter kommen können! Österreichs U20-Nationalteam hat bei der Auslosung der
WM-Gruppen im kolumbianischen Cartagena das Glück nicht auf seiner Seite. Denn die ÖFB-Youngsters werden
in Gruppe E gezogen, gemeinsam mit Panama (Spieltermin: 29. Juli) Vize-Weltmeister Brasilien (1. August) und Ägypten
(4. August). Spielorte sind Barranquilla und Cartagena.
http://www.laola1.at/454+M519f1ab90f2.html
--- Basketball ---
Gosa-Debüt in Semifinale 2
27.04.2011, 17:21 Uhr
Fürstenfeld-Neuzugang Charles Gosa wird in Spiel zwei des ABL-Semifinales am Donnerstag in Gmunden sein
Debüt feiern. Der Power Forward ersetzt Dennis Carr. Die Steirer liegen in der Best-of-five-Serie mit 0:1
zurück. Auch in der zweiten Paarung Oberwart gegen Traiskirchen hat das besser gesetzte Team die Chance, mit
dem zweiten Heimsieg in der Serie auf 2:0 zu stellen.
http://www.laola1.at/396+M5df6ab4a0dc.html
Auswärtssiege im ABL-Playoff
28.04.2011, 21:33 Uhr
Die Fürstenfeld Panthers und die Traiskirchen Lions feiern in den zweiten Halbfinalspielen der ABL Auswärtssiege
und stellen in den "best of five"-Serien auf 1:1. Die Steirer gewinnen bei Titelverteidiger Gmunden Swans
mit 75:63 (46:32). Topscorer der Gäste sind Neuzugang Charles Gosa und Shawn Ray mit je 14 Punkten. In Oberwart
müssen sich die Gunners Traiskirchen nach 45:41-Halbzeitführung mit 77:80 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/396+M53a55f17dc3.html
Halbfinale 3 an Traiskirchen
01.05.2011, 20:19 Uhr
Die Arkadia Traiskirchen Lions sind nur noch einen Sieg vom Einzug in das ABL-Finale entfernt. Die Niederösterreicher
gewinnen das dritte Halbfinalspiel gegen die Oberwart Gunners am Sonntag vor eigenem Publikum mit 82:80 (38:45)
und gehen in der Best-of-five-Serie mit 2:1 in Führung. Fabricio Vay (31), Kevin Houston (26) bzw. Joey Shaw
(19) und Bernd Volcic (17) sind Topscorer. Spiel vier steigt am Donnerstag wieder in Traiskirchen. Im Duell Gmunden-Fürstenfeld
steht es 1:1.
http://www.laola1.at/396+M57b2a5c72d5.html
Fürstenfeld gewinnt Halbfinale 3
01.05.2011, 21:35 Uhr
Die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers gewinnen Spiel drei im ABL-Halbfinale gegen Titelverteidiger Allianz
Swans Gmunden am Sonntag mit 75:73 (39:29) und führen in der Best-of-five-Serie mit 2:1. Die Steirer spielen
zu Beginn groß auf, Gmunden gleicht aber durch Matthias Mayer (17 Punkte) kurz vor Schluss aus. Für
den entscheidenden Korb sorgt Neuzugang Charles Gosa (20) in der Schlusssekunde aus sechs Metern. Im zweiten Duell
führt Traiskirchen gegen Oberwart mit 2:1.
http://www.laola1.at/396+M55dbb0361c7.html
--- Handball ---
Quali-Auslosung für ÖHB-Damen
27.04.2011, 18:23 Uhr
Das österreichische Damen-Handballteam wird für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 in
die Gruppe fünf gelost. Damit trifft das ÖHB-Team auf Schweden, Slowenien und Tschechien. Die ersten
beiden Mannschaften qualifizieren sich für die Endrunde. Die Qualifikationsspiele werden zwischen 19. Oktober
2011 und 3. Juni 2012 ausgetragen. Gastgeber Niederlande und Titelverteidiger Norwegen stehen bereits fix in der
Endrunde, die von 2. bis 19. Dezember 2012 stattfinden wird.
http://www.laola1.at/190158+M525bcb83d9b.html
Fivers als Nummer 1 in die Halbfinals
30.04.2011, 21:31 Uhr
Wien - Die aon Fivers gehen als Nummer eins in die Halbfinal-Playoffs der Handball-Liga Austria (HLA). Die
Wiener ziehen am letzten Spieltag des Meister-Playoffs durch ein 37:29 bei Cupsieger Schwaz noch an Krems vorbei,
das sich zu Hause 30:30 von Alpla Hard trennt. Titelverteidiger A1 Bregenz verliert vor eigenem Publikum überraschend
klar gegen den HC Linz mit 27:34.
http://www.laola1.at/190158+M5f147237910.html
Fivers gewinnen Meister-Playoff
30.04.2011, 21:05 Uhr
Die aon Fivers gehen als Nummer eins in die Halbfinal-Playoffs der Handball-Liga Austria (HLA). Die Wiener
ziehen am letzten Spieltag des Meister-Playoffs durch ein 37:29 bei Cupsieger Schwaz noch an Krems vorbei, das
sich zu Hause 30:30 von Alpla Hard trennt. Titelverteidiger A1 Bregenz verliert vor eigenem Publikum überraschend
klar gegen den HC Linz mit 27:34. Die Halbfinalserien ("best of three), die am 7. Mai beginnen, lauten somit
Fivers gegen Hard und Krems gegen Bregenz.
http://www.laola1.at/190158+M5a2b7540dd1.html
--- Volleyball ---
ÖVV-Team schuftet auf Mallorca
01.05.2011, 15:58 Uhr
Kurzer Tapetenwechsel für Österreichs Volleyball-Nationalteam. Die Truppe von Chefcoach Michael Warm,
die sich auf die EuroVolley in Österreich und Tschechien vorbereitet, ist zu einer einwöchigen Konditionierung
nach Mallorca abgereist.
http://www.laola1.at/394+M514b1054aa9.html
--- Tennis ---
Auf Melzer wartet keine leichte Aufgabe
01.05.2011, 11:20 Uhr
Madrid - Nicht gerade die bestmögliche Auslosung hat Jürgen Melzer für das Masters-1000-Turnier
in Madrid erwischt. Der als Nummer acht gesetzte Niederösterreicher hat nach einem Freilos entweder den Franzosen
Richard Gasquet oder einen Qualifikanten zum Gegner und trifft im Falle eines Sieges im Achtelfinale auf den als
Nummer 12 gereihten US-Amerikaner Andy Roddick. Spätestens im Viertelfinale, das Melzer aus dem Vorjahr zu
verteidigen hat, wird es aber sehr schwer: Sandplatz-König Rafael Nadal wäre der programmierte Gegner.
http://www.laola1.at/128+M542066f4de7.html
Karrierehoch für AHM - 8. Melzer
02.05.2011, 10:26 Uhr
Jürgen Melzer rangiert in der am Montag veröffentlichten ATP-Weltrangliste weiterhin auf dem achten
Platz. Der Vorsprung auf den an neun gereihten Spanier Nicolas Almagro beträgt 320 Punkte. Andreas Haider-Maurer
verbessert sich um eine Position auf Platz 87 und erreicht damit ein neues Karriere-Hoch.
http://www.laola1.at/128+M5cd5b7652a2.html
--- Tischtennis ---
Chinesen zur WM-Vorbereitung in Schwechat
28.04.2011, 17:06 Uhr
Wien – Am Freitag sind sie endlich da. Chinas Tischtennis-Nationalteam landet in Schwechat. Die Ping-Pong-Götter
aus Fernost bereiten sich bis 5. Mai in der hiesigen Werner-Schlager-Akademie (WSA) auf die Weltmeisterschaft in
Rottermdam (8. bis 15. Mai) vor. „Das ist eine Riesensache, dass wir es wieder geschafft haben, sie nach Österreich
zu holen“, ist auch Hausherr Schlager voller Stolz.
http://www.laola1.at/389+M5690626433a.html
--- Leichtathletik ---
Mayr sorgt für neuen Ö-Rekord
30.04.2011, 18:06 Uhr
Ausdauer-Spezialistin Andrea Mayr stellt beim Stadion-Center-Lauf im Wiener Prater einen neuen österreichischen
Rekord auf. Die Oberösterreicherin absolviert die 10 Kilometer auf der Straße in 33:12 Minuten und bleibt
damit gleich 24 Sekunden unter der von Eva Maria Gradwohl gehaltenen alten Bestmarke.
http://www.laola1.at/389+M57c88641a54.html
--- Segeln ---
"Sehr gutes Ergebnis, mit dem ich leben kann"
29.04.2011, 16:21 Uhr
Hyeres - Andreas Geritzer beendete den Segel-Weltcup vor Hyeres auf Platz sechs. Der Burgenländer wird
im abschließenden Medal Race der Laser-Klasse Vierter und verbesserte sich im Gesamtklassement um einen Rang.
http://www.laola1.at/389+M56d60e8ffc1.html
--- Surfen ---
35.000 lassen es in Podersdorf krachen
02.05.2011, 15:41 Uhr
Podersdorf - Das erste Wochenende des Surf Worldcups in Podersdorf war ein voller Erfolg. Rund 35.000 Besucher
pilgerten ins Burgenland an den Neusiedler See. Auf den großen Wind mussten die Surfer noch warten, trotzdem
bekamen die Zuseher am Samstag spektakuläre Freestyle-Action präsentiert und konnten beim Surf Magazin
Tow-In Contest den ersten Sieger feiern.
http://www.laola1.at/390+M5085f1189e5.html
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