Ausgabe Nr. 694 vom 27. Juni 2011                        Hier klicken für Abonnement




Wir
danken Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten http://www.bmeia.gv.at und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Hier die Termine zu den drei wichtigen Auslandsösterreicher-Treffen des Jahres:


> Auslandsburgenländertreffen / Picknick
am 3. Juli 2011 im Weinmuseum Moschendorf
Kontakt: Burgenländische Gemeinschaft, Telefon: ++43 / (0)3322 / 42598

> 17. AuslandsNiederösterreicherInnen-VIP-Treffen
30. August bis 1. September 2011 im NÖ Landhaus St. Pölten -
Generalthema: "Kommunikation 2011+"
http://www.noe.gv.at/Gesellschaft-Soziales/Auslandsoesterreicher/ANOe-VIP-Treffen/ANOE_Treffen_2011.html

> Weltbund-Tagung Auslandsoesterreichertreffen 2011
1. bis 4. September 2011 in Wien
http://www.weltbund.at/aktuelles_termine.asp



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Österreichs Stellung zur Griechenland-Hilfe

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sagte am 26.04. in der ORF-"Pressestunde, bis jetzt sei für Österreich durch die Griechenlandhilfe noch kein Verlust eingetreten. Er betonte aber, dass es wichtig sei, auch der Bevölkerung in Österreich zu sagen, dass ein Risiko bestehe: Das solle man auch nicht schönfärben, so der Kanzler. Zur Ehrlichkeit mahnte er aber auch all jene, die bereits jetzt behaupten würden, es gäbe Verluste für Österreich. Alle, die jetzt schon wüssten, es werde Milliarden kosten, seien Scharlatane. Weiters betonte der Kanzler die Bedeutung der Gemeinschaftswährung für die österreichische Wirtschaft.
Wir seien darauf angewiesen, dass unsere Exporte funktionierten und unsere Währung stabil sei. Um dies zu gewährleisten, brauche es auch Stabilität in den anderen EU-Mitgliedstaaten. Hilfe für Griechenland liege deswegen im Interesse Österreichs. Ob Griechenland demnächst nochmalige, durch die EU-Partner erhalte, werde gegebenenfalls an strenge Auflagen geknüpft. Die Bürgerinnen und Bürger könnten sich darauf verlassen, dass sich die Griechen an die auferlegten Bedingungen halten müssten, sagte Faymann. Hierzu zählten neben strikten Sparmaßnahmen auch Verkäufe von Staatseigentum sowie Maßnahmen für mehr Steuermoral und gegen Schattenwirtschaft und Korruption.
Eine herbeigeführte Insolvenz Griechenlands als "Plan B" zum jetzigen Hilfs- und Sanierungskurs wäre für ganz Europa ein Nachteil.
Mittelfristig gehe es darum, Griechenland strukturell zu erneuern - neue Hilfen sollten auch unter der Beteiligung Privater erfolgen. Das habe aber nur dann Sinn, wenn die Griechen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und etwas gegen Schattenwirtschaft und Steuerhinterziehung unternehmen würden.
Trotz der derzeitigen Turbulenzen rund um den Euro und Griechenland dürfe man nicht vergessen, dass die Österreicherinnen und Österreicher vom Euro insgesamt deutlich profitiert hätten. Hierfür verantwortlich sei vor allem die wirtschaftliche Sicherheit, die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt und die stabile Kaufkraft. Österreich habe vom Euro profitiert und wolle ihn deshalb stabil haben, weil wir auch in Zukunft profitieren wollten, Am Export in die Eurozone alleine hängen in Österreich eine halbe Million Arbeitsplätze.

Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) sieht sich im Interview mit der Tageszeitung "Österreich" als Vertreterin der österreichischen Steuerzahler. Und daher stellte sie klar, dass Griechenland keinen Cent bekomme, wenn die nötigen Reformen nicht exakt so beschlossen würden wie vereinbart.
Entscheiden, ob Griechenland sich an die Vereinbarungen gehalten habe, werde der Internationale Währungsfonds. Denn habe schon viel Erfahrung mit der Sanierung maroder Staaten. Gebe der IWF kein "grünes Licht", werde auch von der EU und damit von Österreich kein Geld nach Griechenland fließen. Fekter: Alle diese Reformen müssten passieren, weil Griechenland sonst ein Fass ohne Boden werde.

Der freiheitliche Bundesparteiobmann HC Strache sagte, Faymann verdiene einen "Römischen Fünfer" für seine Griechenlandpolitik, denn er sage der Bevölkerung bewusst nicht die Wahrheit. Strache forderte Faymann auf, nicht wie in einem Wunschkonzert ausschließlich die positiven Möglichkeiten zu verkünden, sondern die weitaus realistischere Variante eines Scheiterns der Griechenlandhilfe in Erwägung zu ziehen. Faymann solle die Leute nicht anschwindeln, sondern den offenbar vorhandenen Plan B ehrlich auf den Tisch legen.
Wen Faymann von einem "mittelfristigen Szenario" für Griechenland spreche, bereite er die Österreicher auf weitere Zahlungen vor, warnte Strache, der in der aktuellen Griechenlandpolitik der österreichischen Bundesregierung keinen eigenen Weg erkennen kann. Faymann agiere wie ein Ministrant der EU-Sekte, der bei jedem Klingeln den Geldbeutel zückt", so Strache.

BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher sagte, während ÖVP-Finanzministerin Fekter ständig garantiere, dass das nach Griechenland überwiesene Geld inklusive Zinsen wieder zurückfließen werde, widerspricht SPÖ-Bundeskanzler Faymann dieser Darstellung. Faymann habe nicht versprechen können, dass die Milliarden Steuergeld, die nach Griechenland überwiesen, jemals zurückgezahlt werden wurden. Es sei abstrus, dass ein Regierungschef den Österreichern erkläre, dass ihr Geld möglicherweise verloren sei, aber sie noch mehr für finanzmarode Länder und Banken zahlen sollten.
Bucher fordert von Faymann und Fekter endlich Klarheit sowie einen sofortigen Zahlungsstopp. Die Österreicherinnen und Österreicher hätten ein Recht darauf zu wissen, was mit ihrem Geld passiere. Mit dieser Verwirrungstaktik müsse endlich Schluss sein. Die Bürger hätten für die Pleiteländer und die Banken "Genug gezahlt!"

Grünen-Chefin Eva Glawischnig kritisiert die Aussagen des Bundeskanzlers, der verschließe die Augen vor der Realität, wenn er die budgetäre Situation Griechenlands schönrede. Das Land sei nicht bloß illiquid, es sei teilinsolvent. Daher führe an einem Schuldennachlass nichts vorbei, um die griechische Volkswirtschaft wieder auf tragfähige Basis zu bringen. Nur so müssten und könnten Banken, die bisher von den fetten Zinsen profitiert hätten, auch an der Last beteiligt würden. Zudem mahnt die Grüne Klubobfrau einen Investitionsplan für das angeschlagene Land ein, um es in den nächsten fünf bis zehn Jahren wieder wettbewerbsfähig zu machen. Für Griechenland wäre eine Investitionsoffensive in Erneuerbare Energien ein guter und zukunftsweisender Weg aus der Krise. Faymann bleibt für die Grüne "Ankündigungskanzler", fehlten doch nach wie vor konkrete Anstrengungen seinerseits in Europa, um neue Spielregeln für die Finanzmärkte festzulegen.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/12706gr.htm


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Karl kündigt Familienrechtspaket bis Herbst 2012 an
Bei ihrem ersten Auftritt im Justizausschuss nahm am 22.06. Ministerin Beatrix Karl eine Aktuelle Aussprache zum Anlass, die Abgeordneten über die Schwerpunkte ihres Arbeitsprogramms zu informieren. Im Anschluss daran beschloss der Ausschuss verschärfte Bestimmungen gegen Missbrauch bei der Vorratsdatenspeicherung, ein Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz im Lichte von mehr Transparenz sowie Änderungen beim Zuständigkeitsübergang auf die neue Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft.
Konkret kündigte Karl bis spätestens Herbst 2012 ein Familienrechtspaket an, das vor allem auch Regelungen über die gemeinsame Obsorge enthalten wird. Demnach soll nach einer Ehescheidung grundsätzlich gemeinsame Obsorge gelten, geplant ist nach den Worten Karls aber auch eine Verfahrensbeschleunigung beim Besuchsrecht. Überdies will die Ministern einen Schiedsmechanismus einführen, der die Familiengerichte unterstützen und zur Deeskalierung beitragen soll. Ob dies, wie von der Abgeordneten Daniela Musiol (G) vorgeschlagen, in Form einer dem Gericht vorgelagerten Schiedsstelle geschieht, sei angesichts von Bedenken hinsichtlich des Art. 6 MRK noch ungewiss, meinte Karl. Teil des Pakets werden auch Änderungen im Namensrecht sein, wobei die Ministerin, wie sie sagte, vor allem mehr Flexibilität bei Doppelnamen anstrebt.
Anliegen der Ministerin wird auch eine Verbesserung des Schutzes der Kinder sein. Geplant sind in diesem Sinn die Schaffung eines Straftatbestands bezüglich des Anbahnens sexueller Kontakte mit Kindern via Internet sowie die Einführung einer Mindeststrafe für Gewalt gegen Minderjährige.
An weiteren Gesetzesvorhaben nannte Karl eine GmbH-Reform, die eine Herabsetzung des Mindeststammkapitals von derzeit 30.000 € auf 10.000 € sowie Erleichterungen bei der Gründung von Ein-Mann-GmbHs durch Senkung der Notartarife vorsieht. Schrittweise will Karl schließlich bei der ABGB-Reform vorgehen. Ins Auge gefasst sei zunächst eine Reform der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, in einer weiteren Phase stehe dann eine Reform des Erbrechts auf dem Programm, kündigte die Ministern an.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406justizPk.htm


Sanierung des Parlaments: Rechnungshof von Anfang an eingebunden
Nationalratspräsidentin Barbara Prammer hat am 21.06. veranlasst, dass die Vorbereitung zur Sanierung des Parlamentsgebäudes zügig vorangetrieben wird. Zugleich hat sie sichergestellt, dass der Rechnungshof die einzelnen Projektschritte jeweils zeitnah prüft. Noch bevor die Ausschreibung der Planung erfolgt, wird es eine erste Beurteilung geben, ob diese der Vorgabe entspricht: Die Ausschreibung muss so formuliert sein, dass in Alternativen entschieden werden kann. Grundlage ist die notwendige Sanierung, die alle Maßnahmen umfasst, die zur Behebung der vorhandenen Schäden sowie zur Einhaltung der Gesetze erforderlich sind.
Im vergangenen Februar beschloss die Präsidialkonferenz des Nationalrates, zur Planung und Abwicklung des Sanierungsvorhabens eine eigene Gesellschaft zu gründen. Diesem Wunsch ist die NR-Präsidentin nachgekommen. Sie hat den Fraktionen vergangene Woche einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegt, der in enger Kooperation mit der Finanzprokuratur ausgearbeitet worden ist. Darin war auch die Rolle des Rechnungshofes verankert. FPÖ und BZÖ lehnen das von ihnen gewünschte Gesetz jetzt allerdings ab, sie wollen darüber auch nicht verhandeln.
Schon bisher stand fest, dass der Rechnungshof die Sanierungsmaßnahmen nicht erst nach Umsetzung, sondern jeweils nach abgeschlossenen Projektabschnitten prüfen wird. Nunmehr wurde vereinbart, dass bereits die Projektorganisation (einschließlich Projektmanagement und -controlling) sowie die Ausschreibungsunterlagen für den Generalplaner nach Fertigstellung im Spätherbst, aber noch vor ihrer Veröffentlichung einer Beurteilung durch den Rechnungshof unterzogen werden. Der Rechnungshof soll beurteilen, ob die Ausschreibung so aufgesetzt ist, sodass eine detaillierte Planung und Kostenberechnung als Grundlage für die Entscheidungsfindung garantiert sind. Damit soll gewährleistet sein, dass schlussendlich die Fraktionen entscheiden können: In welchem Umfang soll saniert werden? Sollen über die notwendige Sanierung hinaus effizienzsteigernde Maßnahmen vorgenommen werden? Soll die Sanierung in einem Zug oder in Etappen erfolgen? Prammer: Diese Fragen würden die Abgeordneten zu beantworten haben, sie könne ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/32206parlamentPk.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: Lehren aus Fukushima ziehen!
Alle - Staatenvertreter, Vertreter internationaler Organisationen, nichtstaatlicher Organisationen und der Wissenschaft und Forschung - müssten die Lehren aus dem Beinahe-GAU in Fukushima ziehen, so Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger am 21.06. in seiner Rede im Rahmen der Ministerkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien. Die Ereignisse in Fukushima hätten den Glauben an die Beherrschbarkeit der Nukleartechnik endgültig als gefährliche Illusion entlarvt. Mehr denn je gilt es daher jetzt, in der Energiepolitik umzudenken hin zu nachhaltigen und erneuerbaren Energieformen. Österreich werde jedenfalls seine Anti-Atompolitik konsequent fortsetzen und sich kontinuierlich für Verbesserungen etwa in den Bereichen nukleare Sicherheit, Informations- und Krisenmanagement sowie nukleare Haftung einsetzen. Der Außenminister hob besonders das verantwortungsvolle und beispielgebende Vorgehen der Regierungen Deutschlands und der Schweiz hervor, die einen Ausstieg aus der Nuklearenergie beschlossen haben. Auch das italienische Volk habe eine klare Meinung abgegeben, so Spindelegger, andere Staaten sollten diesen Beispielen folgen.
Spindelegger erwartet sich von der einwöchigen Konferenz ein klares Bekenntnis zu erhöhter nuklearer Sicherheit und verbesserter Informations- und Krisenmanagementpolitik. Österreich habe dazu konkrete Vorschläge in Form eines Arbeitspapiers unterbreitet und werde sich auf Basis der angenommenen Ministererklärung aktiv bei der Erstellung und Umsetzung des ebenfalls beschlossenen Aktionsplans einbringen: Österreich fordert drastische Verbesserungen wie die verbindliche Ausgestaltung höchster nuklearer Sicherheitsstandards, verpflichtende und unangekündigte Sicherheitsinspektionen von Atomkraftwerken und eine proaktive Informationspolitik aller Verantwortlichen zu jeglichen Störfällen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/32206bmeiaIaeo.htm

Waldner: Wien wird als Zentrum in Abrüstungsfragen gestärkt
Staatssekretär Wolfgang Waldner empfing am 22.06. den Hohen Repräsentanten der UNO für Abrüstungsfragen, Untergeneralsekretär Sergio Duarte, zu einem Gedankenaustausch. Es ist Österreich ein wichtiges Anliegen, den Wiener UNO-Amtssitz auszubauen und weiter zu stärken. Im Bereich der Abrüstung und Non-Proliferation gebe es konkrete und ermutigende Erfolge, zeigte sich Waldner zufrieden mit den Plänen der UNO, im Herbst ein neues Büro für Abrüstungsfragen in Wien anzusiedeln.
Wien werde durch das neue Büro als Zentrum für Abrüstungsfragen gestärkt. Schon jetzt sind durch die Präsenz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) und der Atomteststoppbehörde (CTBTO) alle drei Säulen des Atomwaffensperrvertrags (NPT) in Wien vertreten. Es müssten die hier ansässige Expertise genützt werden, um das Kontrollregime gegen die Verbreitung von Atomwaffen zu stärken und bei der Abrüstung voranzukommen. Auf Initiative Österreichs finde das nächste NPT-Vorbereitungstreffen im Mai 2012 in Wien statt. Die Rolle Wiens als wichtiger Pfeiler des Atomwaffensperrvertrages habe dadurch nachhaltig verankert werden können.
Waldner dankte dem Hohen Repräsentanten Duarte auch für die gute Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und ersuchte ihn dem gestern wiedergewählten UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon Glückwünsche zu bestellen. Ban Ki-moon, der auch einen "5 Punkte Plan für nukleare Abrüstung" vorgelegt hat, zeigt starkes Engagement für Abrüstungsfragen und wird dabei auch von Österreich unterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406bmeia2.htm

Österreich zum Vizepräsidenten der UNO-Generalversammlung gewählt
Österreich wird in der 66. UNO-Generalversammlung, die am 13. September 2011 beginnt, einen der beiden Vizepräsidenten aus der Gruppe der westeuropäischen und anderen Staaten stellen. Dies entschied die Generalversammlung am 22. Juni per Akklamation. Nach der Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat 2009/2010 und seiner erstmaligen Wahl in den Menschenrechtsrat im Mai 2011 übernimmt Österreich damit erneut eine führende Aufgabe im Rahmen der Vereinten Nationen. Zuletzt war die Funktion eines Vizepräsidenten der Generalversammlung von Österreich 2002 wahrgenommen worden.
Zum Präsidenten der Generalversammlung wurde am Mittwoch der Vertreter von Katar bei den Vereinten Nationen, Nassir Abdulaziz Al-Nasser, gewählt. Er wird im September den ehemaligen Schweizer Bundespräsidenten Joseph Deiss in dieser Funktion ablösen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406bmeia3.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Arbeitsmarkt widerstand der Krise überraschend gut
Die Beschäftigungssituation entwickelte sich in der Wirtschaftskrise 2008/09 international sehr unterschiedlich, teilweise parallel zur Tiefe der Krise, aber auch mit deutlichem Einfluss der Ausgangssituation und der Wirtschaftspolitik in der Krise. Generell reagierte der Arbeitsmarkt in der Krise weniger heftig als aufgrund des Rückganges der Wirtschaftsleistung zu befürchten war. Die Beschäftigung steigt in den meisten Ländern, die Arbeitslosenquote geht zurück, liegt jedoch mit Ausnahme von Deutschland über dem Vorkrisenniveau. Die Arbeitslosigkeit der jüngeren Bevölkerungsgruppe steigt überdurchschnittlich, die der älteren unterdurchschnittlich.
Das jährliche Treffen der Wirtschaftsforschungsinstitute in Paris beschäftigte sich mit der Reaktion des Arbeitsmarktes in der Wirtschaftskrise und der Entwicklung in der derzeitigen Erholungsphase. Neben den europäischen Spitzeninstituten nahmen Vertreter aus den USA, aus Brasilien, Mexiko, Neuseeland, Australien, Japan und Kanada teil. Das WIFO präsentierte auf der Konferenz eine Analyse der nach Ländern unterschiedlichen Reaktion des Arbeitsmarktes in der Krise. Ein dafür neu entwickelter Indikator der Arbeitsmarktentwicklung erfasst Trends von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie der Erwerbsquote. Die Analyse umfasst 29 Industrieländer einschließlich Mexikos und der Türkei für die Krisenjahre 2008/2010.
Nach diesem Indikator gehört Österreich gemeinsam mit Polen, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden zu den Top-5-Ländern (und zwar auf Rang 4). Die Arbeitslosenquote stieg 2009 um nur 1 Prozentpunkt auf 4,8% und geht seit 2010 wieder zurück. Die Beschäftigung übertrifft bereits wieder das Vorkrisenniveau, ebenso die Erwerbsquote. Die gute Position Polens und der Schweiz ist nicht überraschend: Polen verzeichnete als einziges EU-Land auch in der Wirtschaftskrise einen Anstieg, die Schweiz einen nur geringen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Besonders auffallend ist die gute Entwicklung in Deutschland, da hier der Produktionsrückgang überdurchschnittlich war; auch in den Niederlanden und in Österreich reagierte der Arbeitsmarkt schwächer, als der Produktionsrückgang erwarten hätte lassen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406wifo.htm

Generelle Stabilität des österreichischen Finanzsektors
Österreichs Banken haben trotz der anhaltenden Spannungen auf den Finanzmärkten ihre Risikotragfähigkeit verbessert, wenngleich weiterhin Aufholbedarf besteht. Der jüngste Stresstest der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigt, dass das heimische Bankensystem in Summe besser auf einen eventuell erneuten Einbruch der Wirtschaft vorbereitet wären als vor einem Jahr. Allerdings zeigen die Ergebnisse erneut die seit der Krise beobachtbare breitere Streuung der Einzelresultate. "Die Exponierung der österreichischen Banken in den Euro-Ländern mit erhöhtem Risikoprofil ist allerdings vergleichsweise gering und war im vergangenen Jahr weiter rückläufig", erklärte OeNB-Direktor Ittner anlässlich der Präsentation der 21. Ausgabe des Finanzmarktstabilitätsberichtes der Oesterreichischen Nationalbank. Die anhaltenden Unsicherheiten des internationalen Umfelds stellen für die österreichischen Banken jedoch weiterhin eine beträchtliche Herausforderung dar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/42106oenb.htm

Österreicher geben rund 4,1 Mrd. Euro für den Sommerurlaub aus
Mehr als die Hälfte der Österreicher (55%) plant heuer einen Sommerurlaub und will dafür in Summe rund 4,1 Milliarden Euro ausgeben. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Integral im Auftrag der Erste Bank hervor. Durchschnittlich geben Frau und Herr Österreicher 1.062 Euro für den Urlaub aus. Hauptreiseziel ist Österreich (21 %), gefolgt von Italien (16 %), Kroatien (11 %) und der Türkei (9 %).
Vorzugsweise bezahlen die Österreicher im Urlaub mit Bargeld in Euro (60%) bzw. in der jeweiligen Landeswährung (39 %). Jeder Dritte verwendet seine Kredit- bzw. Bankomatkarte. "Bargeldloses Zahlen wird immer populärer. Dennoch schneidet der Urlauber am besten ab, wenn er die unterschiedlichen Zahlungsmittel kombiniert, d.h. einen geringen Teil an Bargeld bspw. für einen Snack zwischendurch oder das Taxi mitführt, höhere Beträge mittels Kreditkarte bezahlt und Geldabhebungen mit der Maestro-Karte am Bankomat vornimmt", rät Manfred Bartalszky, Leiter des Produkt- und Channelmanagements der Erste Bank Oesterreich. Dass Reiseschecks zunehmend an Bedeutung verlieren, bestätigt auch die aktuelle Umfrage, denn lediglich 1 % der Österreicher verwendet dieses Zahlungsmittel.
Fragt man die Österreicher allerdings nach dem besten Zahlungsmittel im Urlaub, schaut das Ergebnis anders aus: Jeder dritte denkt dabei an Bargeld in Euro (32%), jeder vierte an die Kreditkarte (26%), jeder fünfte an Bargeld in der jeweiligen Landeswährung und lediglich 14% sprechen sich für die Bankomatkarte aus. Letztere hat allerdings in den Mitgliedsländern der EU mit Euro als Währung den Vorteil, dass die Bezahlung mittels MaestroCard (klassische "Bankomatkarte") kostenlos ist. Kunden der Erste Bank und Sparkassen können außerdem an Geldautomaten bei Instituten des Erste Group Konzerns kostenlos Geld beheben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406eb.htm

Bures bei KTM-Weltpremiere
Am 22.06. erlebte der "E3W" seine Weltpremiere. Der "Electric Three Wheeler" ist ein dreirädriger, batterie-elektrisch angetriebener Pkw, der in den vergangenen zwei Jahren von KTM Powersport, KISKA, 234 Fahrzeugentwicklungs GmbH und dem Austrian Institute of Technology entwickelt wurde; unterstützt wurde die Entwicklung des Prototyps durch die Forschungsförderung des Infrastrukturministeriums. Gemeinsam mit Infrastrukturministerin Doris Bures haben KTM-Chef Stefan Pierer (CEO Cross Industries AG), Gerald Kiska (CEO KISKA) und Peter Martin (CEO KTM Technologies) das für den städtischen Verkehr konzipierte E-Fahrzeug im Salzburger Anif, dem Standort von KTM Technologies, den Medien präsentiert.
Die Infrastrukturministerin zeigte sich stolz auf die zu 100 Prozent österreichische Entwicklung und sie hob das Engagement von KTM hervor: Nach wie vor das Wichtigste bleibe: Die unternehmerische Initiative, die Bereitschaft von KTM ein ganz neues Fahrzeugkonzept zu entwickeln und auf die Straße zu bringen. KTM habe mit dem E3W seine führende Rolle bei neuen Fahrzeugkonzepten unterstrichen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406bmvit.htm

Haas-Maschinen erzeugen weltweit jede zweite Waffel
Ein "versteckter Weltmeister" ist die Franz Haas Waffel- und Keksanlagen-Industrie GmbH. mit Sitz in Leobendorf im Bezirk Korneuburg. Jede zweite Waffel, die Menschen irgendwo auf der Welt verspeisen, stammt aus einer Maschine des niederösterreichischen High-Tech-Unternehmens. Mittlerweile beliefert die in vierter Generation geführte Haas-Gruppe mit ihren Anlagen und Systemlösungen Kunden in über 100 Ländern, beschäftigt 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat 2010 einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Exportanteil liegt bei 95 Prozent.
Die Firma Haas betreibt neben ihrer Zentrale in Leobendorf Werke in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, China, USA und Brasilien. Gefertigt werden dort Maschinen zur Produktion von Waffeln, Keksen, Eistüten, Hohlhippen, Weichwaffeln, Kuchen und Palatschinken. Die Abnehmer der Haas-Anlagen gehören zur Crème de la Crème der Markenartikelindustrie: Nestlé, Masterfoods, Ferrero, Manner oder Loacker.
In Leobendorf, wo der Betrieb 550 Personen beschäftigt, befindet sich das Kompetenzzentrum für die Herstellung der Hochleistungsproduktionsanlagen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/12706noewpd.htm

Petra Stolba als ÖW-Geschäftsführerin verlängert
In seiner Zuständigkeit als Präsident der Österreich Werbung gibt Tourismusminister Reinhold Mitterlehner bekannt, dass die derzeitige Geschäftsführerin der ÖW, Petra Stolba, für weitere fünf Jahre in ihrer Funktion verlängert wurde. Darauf haben sich die Mitglieder der ÖW, Wirtschaftsministerium und Wirtschaftskammer Österreich, nach einem Bewerbungsverfahren, geführt von Egon Zehnder, geeinigt.
Mit der Verlängerung von Stolba ist nicht nur die Kontinuität der erfolgreichen Tätigkeit der Österreich Werbung sichergestellt, sondern auch für notwendige Impulse und Innovationen in der österreichischen Tourismuswirtschaft gesorgt. Stolba hat in den vergangenen fünf Jahren die Marke "Urlaub in Österreich" zukunftsgerichtet und wettbewerbsfähig positioniert. Damit führt die ÖW heute weltweit eine der erfolgreichsten Urlaubsmarken und sichert so Österreichs herausragende Position im internationalen Wettbewerb.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/42106bmwfj.htm


--->>> PERSONALIA

"Goldenes Komturkreuz" für Gregor Henckel Donnersmark
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreichte am 21.06. das "Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" an den ehemaligen Abt des Stiftes Heiligenkreuz, Mag. Gregor Henckel Donnersmark.
Diese Ehrung sei auch ein Dank für seine Verbundenheit mit dem Land Niederösterreich, sagte der Landeshauptmann in seiner Laudatio. Henckel Donnersmarck sei "eine Persönlichkeit mit einem faszinierenden Lebensweg", betonte Pröll. Weiters sei diese Auszeichnung ein "Zeichen des Respekts für dein vielfältiges Wirken und für das, was du für dieses Bundesland und in diesem Bundesland geleistet hast", so der Landeshauptmann zu Henckel Donnersmark. Der Altabt des Stiftes Heiligenkreuz habe das reichhaltige Erbe "sorgsam und umsichtig gepflegt" und gleichzeitig auch "Verantwortung für das Miteinander der Menschen in der heutigen Zeit" übernommen, so Pröll.
Er habe in Niederösterreich eine Heimat gefunden, meinte der Altabt in seiner Rede, in der er sich für die hohe Auszeichnung durch das Bundesland Niederösterreich bedankte.
Gregor Henckel Donnersmark wurde am 16. Jänner 1943 in Breslau in Schlesien geboren. Nach der Matura in Klagenfurt besuchte er die Hochschule für Welthandel in Wien. Von 1979 bis 1977 arbeitete er für die Firma Schenker & Co. Am 15. November 1977 trat er in das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz ein. Am 1. August 1982 fand seine Priesterweihe statt. In den Jahren 1994 bis 1999 war er Nationaldirektor von Missio Austria, am 11. Februar 1999 wurde er zum 67. Abt des Stiftes Heiligenkreuz gewählt. In den Jahren 2003 bis 2007 war er auch Abtpräses der Österreichischen Zisterzienserkongregation. Am 10. Februar 2011 endete seine zwölfjährige Amtszeit als Abt des Stiftes Heiligenkreuz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/32206donnersmarckNlk.htm


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Neues Material für schnellere Elektronik
Es ist ein Material, in das die Wissenschaft große Hoffnung setzt: Graphen, eine wabenförmige Kohlenstoffstruktur aus nur einer einzigen Atomschicht, zeigt bemerkenswertes physikalisches Verhalten. 2010 wurde für seine Entdeckung der Physiknobelpreis vergeben. Am Institut für Photonik der TU Wien interessiert man sich besonders für die optischen und elektronischen Eigenschaften dieses Materials. Die TU-Wissenschaftler konnten nun zeigen, wie außerordentlich rasch Graphen Lichtpulse in elektrische Signale umwandelt. Damit könnte der Datenaustausch zwischen Computern entscheidend verbessert werden. Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal "Nano Letters" veröffentlicht.
Wenn man Daten durch Lichtpulse überträgt, wie das etwa in einem Glasfaserkabel geschieht, dann müssen diese Pulse anschließend in elektrische Signale verwandelt werden, die der Computer weiterverarbeiten kann. Diese Umwandlung von Licht in elektrischen Strom geschieht über den Photoelektrischen Effekt, den Albert Einstein erklärte. Trifft Licht auf bestimmte Materialien, können Elektronen plötzlich aus ihrem festen Platz gelöst werden und sich frei bewegen - elektrischer Strom beginnt zu fließen. "Solche Lichtdetektoren, die mit elektrischen Signalen auf Lichtbestrahlung reagieren, gibt es schon lange. Wenn man sie allerdings aus Graphen herstellt, reagieren sie auf das Licht wesentlich schneller als andere Materialien das können", erklärt Alexander Urich, der gemeinsam mit Thomas Müller und Professor Karl Unterrainer an der TU Wien die elektrischen und optischen Eigenschaften von Graphen untersuchte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/12706tuWien.htm

Einfach, genial, innovativ - Oberösterreichs beste Ideen
Ideen waren bei der Kür der Sieger des EDISON-Preises 2011 in Linz gefragt. Die Hightech-Inkubator Tech2b und zahlreiche Partner haben mit Unterstützung des Landes OÖ solche Ideen aufgespürt und in einem Coachingprozess auf die reale Umsetzung am Markt vorbereitet. Kreative und innovative Jungunternehmer auf dem Weg in die Selbständigkeit zu fördern sei ein wichtiges Ziel. Der "EDISON" sei ein Angebot von Land OÖ und tech2b, das kreative Innovatoren bereits in der frühen Phase unterstütze, so Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.
Der EDISON 2011 in Gold in der Kategorie "kreativ-handwerkliche Ideen" ging an Christoph Hawelka (Pollham) und sein Team für die Idee des Ökobienenrahmens - dieser besteht ausschließlich aus heimischem Lindenholz und kann ohne Werkzeuge zusammengebaut werden.
Der goldene EDISON 2011 in der Kategorie "innovativ-orientierte Ideen" ging an Wolfgang Hafenscher (Haidershofen) und sein Team für die Idee LittleBC - eine Office Intelligence Lösung für KMUs.
Der goldene EDISON Preis 2011 ging an Dietmar Pankraz (Perg) und sein Team mit der Idee Green Innovation - einer angetriebenen Förderrolle mit verbessertem Wirkungsgrad, keiner Wartung, höherer Leistung, geringerer Temperaturentwicklung und höherer Lebensdauer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406siglOOe.htm

"Oscar of Innovation" für Grazer Entwicklung
Eine der renommiertesten Auszeichnungen für technologische Entwicklungen, der R&D-100 Award 2011, wird für das Produkt S3-MICROcaliX®, ein neuartiges Laboranalysengerät für breiteste Anwendung in der Forschung und Industrie, vergeben. Das Gerät ist eine Entwicklung der Grazer Firma Hecus X-Ray Systems, ein vom Biophysiker Peter Laggner gegründetes Spin-Off Unternehmen des Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Graz.
Das Gerät ermöglicht erstmals die simultane, hochpräzise Vermessung der thermischen und strukturellen Materialeigenschaften. Dazu wurden innovative Röntgen- und Kalorimeter-Technologien in einem Gerät vereinigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406oeaw.htm


--->>> KULTUR

"Häuser mit bunter Wäsche" bei Sothebys versteigert
Wie erwartet erzielte das Top-Los der Sothebys Frühjahrsauktion in London, Egon Schieles "Häuser mit bunter Wäsche" am Abend des 22.06. einen Rekordpreis. Beeindruckende 27.635.665 Euro (24.681.250 Pfund Sterling) war einem anonymen privaten Bieter das herausragende Landschaftsbild von Egon Schiele (1890-1918) wert. Das bedeutet Weltrekord für den Expressionisten Schiele und liegt über dem unteren Schätzpreis von 25.300.000 Euro. Der bisherige Rekord lag bei rund 22,5 Mio $ (2006). Die Leopold Museum-Privatstiftung hatte das Werk zur Auktion frei gegeben, um die Kosten für den Vergleich in der "Causa Wally" (Vereinigte Staaten von Amerika gegen Bildnis Wally, ein Gemälde von Egon Schiele) abzudecken. Die Entscheidung war laut Dr. Elisabeth Leopold "schmerzlich, aber sie wurde für eine richtige und gerechte Sache getroffen".
Man werde mit dem Weltrekordpreis von über 27 Mio. Euro nun die kompletten Kosten des für "Wally" aufgenommenen Kredites abdecken können und auch weitere Vergleiche finanzieren, man sei sehr zufrieden damit, erläuterte Leopold Museum-Managing Director Mag. Peter Weinhäupl. Das 1914 entstandene Werk war der Star des Abends in London. Das Los Nummer 9 zierte auch das Cover des Auktionskataloges. In derselben Auktion wurden auch Werke von Renoir, Cézanne, Picasso, Giacometti und anderen Meistern des Impressionismus und der Klassischen Moderne versteigert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/22406leopoldmuseum.htm

Josef Danhauser. Bilderzählungen
Josef Danhauser (1805-1845) zählte zu Lebzeiten zu den bedeutendsten Künstlern Wiens, sein Name ist untrennbar mit jener Epoche verbunden, die heute Biedermeierzeit genannt wird. Die Sommerausstellung in der Orangerie präsentiert den Künstler 22. Juni bis 25. September 2011 als Erzähler von Geschichten, seine Bilder gewähren einen aufschlussreichen Einblick in das Leben und Denken seiner Zeit. An der Wiener Akademie der bildenden Künste zum Historienmaler ausgebildet, überwand Danhauser bald den akademischen Traditionalismus und reicherte seine geschichtlichen und religiösen Themen mit genrehaften Elementen an. Seine herausragende Fähigkeit lag darin, literarische Texte in eine bildliche Sprache zu übersetzen. Gesten, Mienen und pointierte Bewegungsabläufe sind die "Vehikel" seiner Bilderzählungen, dahinter stecken der Mut zur Satire und eine ausgeprägte Beobachtungsgabe. Unter dem Einfluss der Stichfolgen des englischen Malers William Hogarth (1697-1764) sowie der Wiener Straßenszenen von Josef Lanzedelli d. Ä. (1772-1831) und Georg Emanuel Opiz (1775-1841) entwickelte er eine eigenständige Erzählweise. Danhauser reicherte seine Werke mit einer Vielzahl an informativen und erklärenden Details an, stellte historische und literarische Bezüge her, kombinierte diese und knüpfte so ein dichtes erzählerisches Netz. Seine Bilderzählungen illustrieren eindrücklich die Lebensumstände im frühen 19. Jahrhundert in Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/32206belvedere.htm

Der "Jedermann" hoch über Salzburg
Abseits des hektischen kulturellen Treibens in der Festspielstadt Salzburg ist die Festung Hohensalzburg ein Zufluchtsort für Alle, die in Ruhe einen eindrucksvollen Theaterabend genießen wollen. Wenn die Rufe nach Jedermann verhallen, dann wird dem Publikum bewusst, in einer der schönsten Spielstätten weit über dem Salzburger Festspielbezirk zu sein. Mit der Schauspieltruppe rund um Regisseur Ingo Neise werden Buhlschaft (Bettina Ullrich) und Jedermann (Gerhard Mohr) dem Stoff "Jedermann" feinfühlig und wahrhaftig nahe kommen.
In den letzten zwölf Jahren haben über 55.000 Menschen den "Festungsjedermann" erlebt und sind sich darin einig, dass das Schauspiel im Burghof Hohensalzburg jene emotionale Nähe bringt, die sein Schöpfer Hugo von Hofmannsthal dem Stück mitgegeben hat. Neid, Hass, Gier oder Wolllust, aber auch Vergebung, Erlösung und Gottesfürchtigkeit werden durch die Eindringlichkeit der Darbietung erlebbar und spürbar. Diese Nähe zum menschlichen Leben ist ein Teil des Erfolges von Jedermann, der seit Jahrzehnten sein Publikum packt und begeistert.
Die Aufführungen auf der Burg Hohensalzburg haben 1999 als Experiment des Theatervereins "Burg.spiele" begonnen und konnten sich seither klar neben der Festspielaufführung des "Jedermanns" am Domplatz etablieren.
Premiere ist am 28. Juli 2011
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/12706leisure.htm

Von Dreideln, Mazzes und Beschneidungsmessern. Jüdische Dinge im Museum
Die Ausstellung "Von Dreideln, Mazzes und Beschneidungsmessern. Jüdische Dinge im Museum" führt nach einem Pilotprojekt 2010 zu historischen Schreibwerkzeugen die Ausstellungsreihe "Objekte Im Fokus" des Österreichischen Museums für Volkskunde fort. Präsentiert werden Objekte und Sammlungen aus den Depots des Museums. Kuratorinnen und Kuratoren bearbeiten Teile der Sammlungen neu und entwickeln unterschiedliche Positionen auf das museale Universum der Dinge. Die Auseinandersetzung mit den Objekten bringt Erstaunliches zu Tage und wirft mitunter neue Fragen auf - zu den "Biografien" der Dinge, aber auch zur Geschichte der Sammlungen und des Museums. "Objekte im Fokus" versteht sich als Beitrag zu einer aktuellen Sachkulturforschung in Museen.
Österreichisches Museums für Volkskunde von 22. Juni - 16. Oktober 2011
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/32206volkskundemuseum.htm

25 Jahre Haus der Künstler in Gugging
Entgegen der Maxime, dass die Kunst der Schritt vom Sichtbaren, Bekannten zum Unsichtbaren, Unbekannten sei, gelte für die Gugginger Künstler gerade der gegenteilige Weg vom Unsichtbaren, Unbekannten zum Sichtbaren, Bekannten, sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 21.06. beim Festakt "25 Jahre Haus der Künstler" in Gugging, in dessen Zuge auch der Zubau zum Haus der Künstler und die Ausstellung "guggging.! 25 Jahre" eröffnet wurden.
Das weise auf die großen Leistungen der mittlerweile weltweit bekannten und gefragten Gugginger Künstler hin, auf die Werte, die hinter diesen Künstlern stünden, und die Wertschätzung, die ihnen entgegengebracht werde, betonte Pröll den Umstand, dass das 25-jährige Bestehen des Hauses der Künstler auch die kulturelle Entwicklung Niederösterreichs zu einem eigenständigen kulturellen Profil, mit einem groß angelegten Ausbau der Infrastruktur und einem breit gefächerten Kulturangebot widerspiegle.
Das heutige Haus der Künstler ging vor 25 Jahren aus dem von Prof. DDr. Leo Navratil gegründeten Zentrum für Kunst-Psychotherapie hervor. Der mit einer Komplettrenovierung der 30 Jahre alten Bausubstanz verbundene Zubau weist eine Größe von 350 Quadratmetern auf, sodass das als Wohngemeinschaft für Künstler geführte Haus nunmehr 14 Bewohnern Platz bietet. Die Kosten von 2,3 Millionen Euro wurden zur Gänze vom Land Niederösterreich finanziert. Die Ausstellung "guggging.! 25 Jahre" zeigt bis 4. März 2012 die internationalen Erfolge der Gugginger Künstler im letzten Vierteljahrhundert..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/32206guggingNlk.htm

Edler Glanz im Forum Hall
Unter dem Motto "Wir bilden die Zukunft" führt die HTL die Steyrer Fachschule für Kunsthandwerk, Metallgestaltung und Design. Die Fachschule bietet eine qualifizierte Ausbildung für Schmuck und Objekte, Graviertechnik, Kunstschmiede, Metallplastik und Metalldesign. Sie bietet den Schülern/innen dadurch vielfältige Möglichkeiten für die künftige Berufsausübung. In der Ausstellung zeigen die Fachschüler bis 26.Oktober 2011 besondere Objekte und Techniken von ihrer Ausbildung an der Schule.
Diese Ausstellung greift auch "Verborgenes aus alter Zeit" auf und präsentiert Leben und Werke der berühmten Gründungsväter und Stahlschneider Michael Blümelhuber, Steyr (1865-1936) und Prof. Hans Gerstmayr, Mauthausen (1882-1987).
Ausstellung , jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr. Gruppen jederzeit bei voriger Anmeldung
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/42106badHall.htm

Essentielles Saitenspiel
Anfang August schlägt die Destination Millstätter See in Kärnten die musikalische Saite an: Beim Festival "La Guitarra esencial … the art of guitar" finden sich international renommierte Gitarrenvirtuosen ein, um den Bogen von Barock bis Jazz zu spannen.Die inspirierende Kulisse für Künstler und Gäste des 4. Internationalen Gitarrenfestivals, das vom 3. bis 7. August 2011 in Millstatt über die Bühne geht, stellt der Millstätter See, für schillernde Klangfarben sorgen die Gitarristen aus den unterschiedlichsten Genres. Schon das Eröffnungskonzert "Vivaldi meets Tango Nuevo" am 3. August verspricht ein Feuerwerk der Emotionen, denn der neapolitanische Gitarrist Aniello Desiderio und sein Quartetto Furioso bestechen mit explosiver Spielfreude und Virtuosität.
Darüber hinaus stehen täglich Workshops mit Meistern ihres Fachs auf dem Programm. Unterricht geben der Fingerstyle-Gitarrist Tuck Andress, der Meister der klassischen Gitarre Aniello Desiderio, der Kärntner Jazz Gitarrist Primus Sitter, der international anerkannte Ensemblespezialist Jürgen Hübscher, das Flamenco-Wunder Javier Conde sowie die gefragte Jazz Vokalistin Ali Gaggl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0611/W3/42106musikwochen.htm


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--->>> SPORT

Und nun die Sportnachrichten – Ihnen gewidmet von http://www.laola1.at -
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--- Segeln ---
Delle-Karth/Resch sichern sich Gesamt-Weltcup
22.06.2011, 16:44 Uhr
Kiel - Nico Delle Karth/Niko Resch haben sich am Mittwoch den Gesamtweltcupsieg in der 49er-Klasse gesichert. Die Österreicher belegten im abschließenden Medal Race Platz zwei und beendeten die Kieler Segel-Woche an der dritten Stelle. Damit gewann das Duo, das seit 1999 gemeinsame Sache macht und seit 357 Tagen die Weltrangliste anführt, zum zweiten Mal in Folge den vom Weltsegelverband ausgeschriebenen Gesamtweltcup.
Den Grundstein für die erfolgreiche Titelverteidigung hatten der Tiroler und sein Kärntner Vorschoter mit dem Auftaktsieg vor Melbourne und Platz drei beim Spanien-Weltcup (Palma) gelegt.
Mit dem Triumph landeten die OeSV-Asse im vorolympischen Jahr einen wichtigen Etappensieg, mit der EM (2.-14. Juli/Helsinki) und den Preolympics (1.-15. August/Weymouth) folgen zwei weitere Höhepunkte. "Jetzt gilt es, den Schwung nach Helsinki mitzunehmen, wo wir um eine EM-Medaille mitsegeln wollen", sagte Delle Karth.
http://www.laola1.at/389+M5f45cc03b4a.html

--- Judo ---
Paischer beendet zweijährige Durststrecke
25.06.2011, 23:29 Uhr
Sao Paulo - Der Olympia-Zweite Ludwig Paischer hat am Samstag das Judo-Turnier in Sao Paulo gewonnen und damit seinen ersten Weltcup-Sieg seit Rio de Janeiro 2009 gefeiert. Damit gab es für den 29-jährigen Salzburger noch ein Happy End in Brasilien, nachdem er in der Vorwoche im Grand-Slam-Event in Rio bereits in der ersten Runde ausgeschieden war.
Für Hilde Drexler gab es erneut Rang fünf, Peter Scharinger landete auf dem siebenten Platz.
http://www.laola1.at/389+M58cd7007202.html

--- Bundesliga ---
Bundesliga 2011/12 startet mit zwei Schlagern
24.06.2011, 10:47 Uhr
Wien - Die Bundesliga-Saison 2011/12 startet mit zwei Schlagern. Cupsieger SV Ried empfängt am 16. Juli Meister Sturm Graz. Am Sonntag (17.Juli) hat Red Bull Salzburg Austria Wien zu Gast. Rapid absolviert gleich zum Auftakt das erste von zwei Geisterspielen, Gast ist Aufsteiger Admira.
Das zweite Spiel ohne Fans findet in der dritten Runde gegen Ried statt, in Runde 5 findet das erste Wiener Derby statt.
Die weiteren Spiele der ersten Runde: Mattersburg-Wr. Neustadt und Kapfenberg-Wacker Innsbruck.
Auch der Spielplan für die Erste-Liga-Saison 2011/12 steht fest: In der 1. Runde muss Bundesliga-Absteiger LASK zum FC Lustenau.
Altach empfängt die Vienna, St. Pölten bekommt es mit WAC/St Andrä zu tun, Austria Lustenau gastiert in Grödig und Hartberg bei Erste-Liga-Aufsteiger FC Blau-Weiß Linz.
Zum ersten Linzer Derby seit acht Jahren, damals gewann Regionalligist Blau-Weiß im ÖFB-Cup gegen Erste-Liga-Klub LASK 3:1, kommt es in der dritten Runde am 18./19. Juli.
http://www.laola1.at/429+M5cc8f120943.html

Warum Derby nicht zum "Geisterspiel" wurde
24.06.2011, 15:47 Uhr
Wien - Rapid ist bei der Auslosung zur neuen Bundesliga-Saison scheinbar glimpflich davon gekommen. Nach dem Skandal beim 297. Derby, als zahlreiche "Fans" den Platz stürmten, wurden die Hütteldorfer zur Rechenschaft gezogen: 50.000 Euro Strafe und zwei Heimspiele vor leeren Rängen waren die Folge. Es ist die bislang höchste ausgesprochene Strafe gegen einen Verein nach so einem Vorfall. Der seitens der Wiener eingelegte Protest wurde abgelehnt.
http://www.laola1.at/429+M582a4be9a7e.html

Rapid gewinnt bei Fünftligisten
25.06.2011, 19:32 Uhr
Rapid hat nach dem 7:2 in Retz auch sein zweites Testspiel für sich entscheiden können. Die Mannschaft von Trainer Peter Schöttel gewinnt beim niederösterreichischen Fünftligisten SC Melk vor 2500 Zuschauern klar mit 4:0:
http://www.laola1.at/429+M5142acc259b.html

Sturm bei Fuchs-Gedenkturnier 2.
25.06.2011, 20:04 Uhr
Sturm belegt beim Michael-Fuchs-Gedenkturnier den zweiten Platz. Der Meister unterliegt im Finale Erste-Liga-Klub Hartberg nach einem torlosen Remis über 30 Minuten 1:2 im Elfmeterschießen. Zuvor hatten die Grazer in ihrer Gruppe Gratkorn 2:1 und im Stadt-Derby den GAK 1:0 (Tor: Haas/E.) geschlagen.
http://www.laola1.at/429+M5d05b578855.html

SV Ried siegt, Wacker verliert
25.06.2011, 21:08 Uhr
Cupsieger SV Ried gewinnt ein Testspiel in Diersbach gegen den deutschen Drittligisten Wacker Burghausen mit 1:0. Markus Hammerer trifft vor 600 Zuschauern zum Sieg (67.). Der FC Wacker verliert indes gegen den ukrainischen Meister Shakhtar Donetsk in Kundl 0:2 (0:2). Die Gäste spielen ab Minute 42 in Unterzahl. Wiener Neustadt und der ungarische Erstligist FC Györ trennen sich 1:1 (0:0). Das Tor für die Niederösterreicher erzielt Thomas Helly.
http://www.laola1.at/429+M5513d496628.html

RBS gewinnt, Austria verliert
26.06.2011, 20:29 Uhr
Salzburg gewinnt ein Testspiel in Leogang (Salzburg-Liga) 10:0. Die Treffer fallen durch Jantscher (2.), Thaler (12./ET), Wallner (24., 42.), Leitgeb (26.), Teigl (47., 54., 72.), Svento (58.) und Alan (70.), Salzburg-Coach Ricardo Moniz zeigt sich, "vor allem in punkto Bewegung und Spielfreude, obwohl man natürlich auch gesehen hat, dass die Spieler ein wenig müde sind", zufrieden. Die Austria verliert gegen Shakhtar Donetsk mit 1:3 (0:2). Stankovic (60.) erzielt den Ehrentreffer.
http://www.laola1.at/429+M57629e6d88d.html

--- Erste Liga ---
1. Linzer Derby seit '03 fixiert
24.06.2011, 11:24 Uhr
Der Spielplan für die Erste-Liga-Saison 2011/12 steht fest. In der 1. Runde muss Bundesliga-Absteiger LASK zum FC Lustenau. Altach empfängt die Vienna, St. Pölten bekommt es mit WAC/St Andrä zu tun, Austria Lustenau gastiert in Grödig und Hartberg bei Erste-Liga-Aufsteiger FC Blau-Weiß Linz. Zum ersten Linzer Derby seit acht Jahren, damals gewann Regionalligist Blau-Weiß im ÖFB-Cup gegen Erste-Liga-Klub LASK 3:1, kommt es in der dritten Runde am 18./19. Juli.
http://www.laola1.at/135+M51a834372bd.html

--- Basketball ---
Thomas Schreiner wird ein Bulle
21.06.2011, 16:39 Uhr
Die Kapfenberg Bulls geben die Verpflichtung von Guard Thomas Schreiner bekannt. Der Spielmacher des österreichischen Nationalteams unterschreibt für ein Jahr und bildet den Grundstein in der Kaderplanung der Steirer für 2011/2012.
http://www.laola1.at/396+M5cc2369fb9a.html

"Meistermacher" bleibt an Bord
27.06.2011, 08:32 Uhr
Der neue Basketball-Meister stellt die Weichen für die Zukunft und trifft eine erste wichtige Personalentscheidung.
Headcoach Neno Asceric bleibt Oberwart erhalten. Nach einigen Gesprächsrunden mit der Vereinsführung einigte man sich auf einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag mit dem "Meistermacher".
http://www.laola1.at/396+M51c488049ab.html

--- Handball ---
CL-Gegner der Fivers stehen fest
27.06.2011, 18:05 Uhr
Der österreichische Handball-Meister Fivers bekommt es im Qualifikationsturnier (3./4. September) zur Champions League im Halbfinale mit Dinamo Minsk (BLR) zu tun. Sollten die Wiener diese Hürde meistern, kämpft man gegen den Sieger aus der Partie Sävehof (SWE) gegen Besiktas Istanbul (TUR) um den Einzug in die Königsklasse.
http://www.laola1.at/190158+M592f27aa1cd.html

Magnus Andersson nicht mehr ÖHB-Coach
20.06.2011, 10:37 Uhr
Wien - Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist es Gewissheit: Magnus Andersson ist nicht mehr Trainer der Österreichischen Handball-Nationalmannschaft. Der Schwede und der ÖHB trennen sich nach der verpassten EM-Qualifikation einvernehmlich.
http://www.laola1.at/190158+M53bfc3f9ae5.html

--- Volleyball ---
Österreich unterliegt knapp
24.06.2011, 20:21 Uhr
Die Österreicher zeigen auch gegen Spanien weiterhin aufsteigenden Form - Österreichs Herren-Nationalteam schrammt knapp an einer Sensation vorbei. Gegen Ex-Europameister Spanien verliert die ÖVV-Mannschaft zwar mit 1:3, doch in jedem Satz müssen die Spanier an ihre Grenzen gehen, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen.
http://www.laola1.at/394+M55d7c68cdb0.html

Österreich vergibt zwei Matchbälle
25.06.2011, 22:55 Uhr
Wien - Österreichs Volleyball-Herren haben am Samstag den nächsten Achtungserfolg in der Vorbereitung auf die Heim-EM (ab 10.9.) verbucht. Das ÖVV-Team unterlag im abschließenden European-League-Heimspiel in der WM-Halle in St. Anton Ex-Europameister Spanien nach zwei vergebenen Matchbällen und mehr als zwei Stunden reiner Spielzeit hauchdünn 2:3.
http://www.laola1.at/394+M5b12ab0aba0.html

--- Beachvolleyball ---
ÖVV-Burschen unterliegen knapp
25.06.2011, 17:16 Uhr
Der Medaillentraum von Lorenz Petutschnig und Tobias Winter ist geplatzt. Das ÖVV-Nachwuchs-Duo unterliegt im Viertelfinale der U19-Beachvolleyball-WM den Kanadiern Nusbaum/O'Gorman denkbar knapp und belegt Rang 5. Alle drei Sätze sind hart umkämpft, nach 55 Minuten Spielzeit müssen sich Petutschnig/Winter mit 21:23, 23:25, 13:15 geschlagen geben.
http://www.laola1.at/393+M5f47475a26c.html

Silber für Beach-Duo bei U19-WM
26.06.2011, 20:51 Uhr
Mit der ersten WM-Goldmedaille in der österreichischen Beachvolleyball-Geschichte ist es nichts geworden. Das rot-weiß-rote Damen-Duo Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig muss sich im Finale der U19-Weltmeisterschaft im kroatischen Umag den Polinen Kociole/Baran mit 0:2 geschlagen geben (-19,-14).
http://www.laola1.at/393+M50ec861b21b.html

--- Tennis ---
Paszek erstmals im Viertelfinale
27.06.2011, 15:21 Uhr
Toller Erfolg für Tamira Paszek! Die Vorarlbergerin steht beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon erstmals im Viertelfinale. Die 20-Jährige besiegt im Achtelfinale die Russin Ksenia Pervak in drei Sätzen mit 6:2, 2:6 und 6:3. Paszek zeigt eine couragierte Leistung und verwandelt nach 2:18 Stunden ihren ersten Matchball.
http://www.laola1.at/128+M5310d65c8ad.html

Sieg für Melzer/Petzschner
27.06.2011, 16:33 Uhr
Die Titelverteidiger Jürgen Melzer/Philipp Petzschner gewinnen in der ersten Doppel-Runde von Wimbledon 6:7 (4), 7:6 (1), 6:4 gegen die US-Amerikaner Ryan Harrison und Travis Rettenmaier.
http://www.laola1.at/128+M5bd82678b19.html
 
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