Ausgabe Nr. 697 vom 18. Juli 2011                        Hier klicken für Abonnement




Den Juli hindurch widmet Ihnen das Bundesministerium fuer europaeische und internationale Angelegenheiten
http://www.bmeia.gv.at - wir danken Herrn Außenminister Dr. Michael Spindelegger und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten und der Leiterin Auslandsösterreicher-Abteilung des BmaA, Frau Dr. Brigitta Blaha http://www.auslandsoesterreicher.at, für die aktive Unterstützung unserer Arbeit für Österreich.


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Noch zwei Auslandsösterreicher-Treffen in diesem Jahr:

> 17. AuslandsNiederösterreicherInnen-VIP-Treffen
30. August bis 1. September 2011 im NÖ Landhaus St. Pölten -
Generalthema: "Kommunikation 2011+"
http://www.noe.gv.at/Gesellschaft-Soziales/Auslandsoesterreicher/ANOe-VIP-Treffen/ANOE_Treffen_2011.html

> Weltbund-Tagung Auslandsoesterreichertreffen 2011
1. bis 4. September 2011 in Wien
http://www.weltbund.at/aktuelles_termine.asp






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Sind "Golden Handshakes" künftig keine Betriebsausgabe mehr?

Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) plant, Frühpensionierungen einzudämmen: So sollen private wie staatliche Unternehmen Sonderabfertigungen für Frühpensionisten - die sogenannten "Golden Handshakes" - künftig nicht länger als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen können. Auch für die Arbeitnehmer sollen steuerliche Begünstigungen in diesem Zusammenhang wegfallen. Denn die Finanzministerin stellt klar, dass solche steuerlichen Begünstigungen volkswirtschaftlich unsinnig sind. Diese belasten das System nämlich doppelt: durch die Pensionierung und durch die steuerliche Begünstigung.
Dabei geht es Fekter nicht um die steuerliche Begünstigung für Abfertigungen von Arbeitnehmern, die mit dem gesetzlichen Pensionsalter in den Ruhestand gehen. Das ist für die Ministerin gerechtfertigt. Vielmehr hat Fekter Frühpensionierungen vor dem 60. Lebensjahr im Blick.
Bei der geplanten Neugestaltung des Steuersystems verfolgt Fekter das Ziel einer Systemreform, bei der auch die Frage der Sozialabgaben miteinbezogen wird. Denn diese machen den Großteil der Belastung von Arbeit aus. Grundsätzlich soll die Neugestaltung aufkommensneutral erfolgen. Niedrige Einkommen und der Mittelstand sollen dabei entlastet werden. Für hohe Einkommen wird als Augleich die Bemessungsgrundlage verbreitert.
Weiter macht Fekter beim Abbau der Schulden Ernst, denn Österreich zahlt derzeit pro Stunde eine Million Euro allein an Zinsen. Zunächst muss das Budgetdefizit abgebaut werden, was die Finanzministerin so bald wie möglich erreichen will. Der anschließende Abbau der Staatsschulden soll nach Fekters Plänen dann vor allem über Wachstum, Einsparungen und Privatisierungen stattfinden.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) forderte am Rande einer Pressekonferenz am 18.07. eine "Versachlichung der Diskussion" um das Pensionsantrittsalter und die steuerliche Begünstigung von "Golden Handshakes". Tatsächlich würden sogenannte "Golden Handshakes" einzelner Mitarbeiter, die im Übrigen nach der vorzeitigen Beendigung des Dienstverhältnisses häufig gar nicht in Pension gehen würden, voll besteuert. Anders ist das bei Betriebs- oder Betriebsstandortschließungen. Die Mitarbeiter, die gerade ihren Job verloren hätten, sollten nicht noch einmal bestraft werden, indem sie der steuerlichen Begünstigung verlustig würden, sagte Hundstorfer, der sich eine Rückkehr zur Ausgangslage der Debatte wünscht, nämlich der Frage, wie das faktische Pensionsantrittsalter angehoben werden kann.
Vorstellen kann sich Hundstorfer aber ein steuerliches Ansetzen bei den Arbeitgebern. Er nannte als Beispiel Betriebsschließungen, "die ohne wirtschaftliche Not, sondern rein aus Gründen der Gewinnmaximierung erfolgten". Hier könne man sich etwas überlegen, damit solche Betriebe bei ihrer Schließung steuerlich nicht gleich behandelt werden, wie Betriebe, die zusperren müssen, weil sie Verluste einfahren.

FPÖ-Pensionistensprecher Werner Neubauer kommentiert die Bestrebungen von Finanzministerin Fekter und Sozialminister Hundstorfer, "Golden Handshakes" nicht mehr als Betriebsausgaben anzuerkennen und beim Empfänger voll zu besteuern, eine Pensionsreform dürfe sich nicht auf die Suche nach neuen steuerlichen Einnahmequellen für den Staat beschränken. Für den Staat selbst bzw. Betriebe in staatlicher (Teil-)Eigentümerschaft wie die ÖBB sei diese Praxis generell abzustellen, fordert Neubauer: Es könne nicht sein, dass sich die ÖBB mit Steuergeld ihrer noch voll arbeitsfähigen Mitarbeiter in den Fünfzigern entledigten, damit dann der Staat wieder mit Steuergeld ihnen die Pension auszahlen müsse. Ähnlich verhalte es sich mit großen börsennotierten Betrieben wie Banken oder Telekom-Unternehmen, für die die Frühpensionierung von Mitarbeitern ein Mittel der Gewinnmaximierung sei. Differenzierter sei die Angelegenheit bei kleinen und mittleren Unternehmen zu sehen: Durch die enorme Steuer- und Abgabenbelast, die in Österreich herrsche, seien viele Betriebe finanziell nicht mehr in der Lage, ältere Arbeitnehmer bis zum offiziellen Pensionsantrittsalter zu beschäftigen. Nehme man ihnen auch noch die Möglichkeit der Frühpensionierung, bringe man sie möglicherweise in eine existenzbedrohliche Lage, so Neubauer.

BZÖ-Generalsekretär Christian Ebner forderte, Finanzministerin Fekter solle nicht immer reflexartig an neue steuerliche Belastungen für die Menschen denken, sondern gemeinsam mit der SPÖ endlich die Vielfalt an Pensionsprivilegien beseitigen. In der letzten Plenarsitzung habe die Regierung sogar noch ein weiteres Pensionsprivileg für insbesondere rot-schwarze Bürgermeister geschaffen.
Nach diesem SPÖ und ÖVP-Beschluss dürften nämlich Bürgermeister bis zu 4000 Euro in der Frühpension in ihrer Funktion dazuverdienen, während ASVG-Versicherte strenge Richtlinien, was ihre Nebeneinkünfte angehe, hätten. Das sei eine "Lex-Bürgermeister" und ein "unverschämtes Pensionsprivileg" insbesondere für rote und schwarze Mandatare. Fekter und Hundstorfer könnten nicht öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken, kritisierte Ebner.

Der Sozialsprecher der Grünen, Karl Öllinger, sagte zu den sehr unterschiedlich gelagerten Vorstellungen und Ankündigungen von Finanzministerin Fekter und Sozialminister Hundstorfer bezüglich der Reformen im Pensions- und Sozialversicherungssystem, ihm sei das alles zu unkoordiniert und durcheinandergewürfelt. Er halte gar nichts davon, mit unausgereiften Vorschlägen das Sommerloch zu befüllen. Wünschenswert wäre, wenn sich Hundstorfer und Fekter zunächst einmal koordinieren würden, so Öllinger. Was man gar nicht brauchen könne, sei eine weitere Verunsicherung, die zu einem neuen Run in den frühestmöglichen Pensionsantritt führe, erklärt der Grüne weiter. Er verweist darauf, dass die Grünen schon seit Jahren ein einheitliches Pensionssystem für alle fordern, das aus einer Grundpension für alle und einer von den eingezahlten Beiträgen abhängigen Sozialversicherungspension besteht.

Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von der Wirtschaftskammer, dem ÖGB, der Bundesarbeitskammer und vom Seniorenbund...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807Psteuern.htm


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WIFO-Studie: Über das BIP hinaus

Nicht nur die Ökonomie hinterfragt die Bedeutung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) als alleinige Maßzahl für Wohlstand und Lebensqualität eines Landes. Für einige zusätzliche Indikatoren, wie sie eine umfassende und differenzierte Sicht auf den Erfolg der Wirtschaftspolitik erfordert, legt das WIFO einen Vergleich über ein Jahrzehnt und über die EU-Länder vor. Demnach nimmt Österreich innerhalb der EU nicht nur gemessen am BIP, sondern auch in Bezug auf das Nettonationaleinkommen und Indikatoren zur Lebensqualität und zu den materiellen Lebensbedingungen eine gute Position ein. Der Vergleich über die Zeit hinweg deckt allerdings Schwächen auf, etwa im Umweltbereich. Um die gute Position Österreichs zu halten und auszubauen, sind zügige Reformschritte nötig.
Im System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) werden neben dem BIP weitere Kennzahlen ermittelt, die eine genauere und aussagekräftigere Sicht auf den Erfolg der Wirtschaftspolitik ermöglichen: Jener Teil der Produktion, der in den Erhalt des Kapitalstocks fließt (Abschreibungen), erhöht den Wohlstand nicht. Unter diesem Gesichtspunkt liefert der Indikator "Nettoinlandsprodukt (NIP)" ein aussagekräftigeres Bild.
Teile der Produktion fließen in Form von Gewinnen und Löhnen als Faktoreinkommen ins Ausland ab, sodass die gesamtwirtschaftliche Produktion nicht vollständig dem Inland als Einkommen zur Verfügung steht. Monetäre Transfers vom und an das Ausland müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Die so berechnete Kennzahl "verfügbares Nettonationaleinkommen" misst daher zutreffender, welches Einkommen der Bevölkerung in einem Land für Konsum, Zusatzinvestitionen und Sparen zur Verfügung steht.
Da Produktionskapazität und Nachfrage einer Volkswirtschaft mit steigender Bevölkerung zunehmen, ist im Ländervergleich die Betrachtung von Pro-Kopf-Einkommen sinnvoll.
Im Jahr 2010 waren in Österreich 71,7% der Bevölkerung im Erwerbsalter beschäftigt; dies war der vierthöchste Wert in der EU 27. Zur guten Position Österreichs trägt primär die vergleichsweise hohe Erwerbsintegration von Männern bei (zweithöchster Wert der EU 27). Bezüglich der Beschäftigungsquote der Frauen liegt Österreich auf dem 5. Rang.
Allerdings sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigungsquote in Österreich nach wie vor hoch. Die Quote der Männer ist um 10,7 Prozentpunkte höher als die der Frauen. Damit liegt Österreich unter den Ländern der EU 27 nur auf dem 15. Rang. Auch hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration der Älteren nimmt Österreich trotz des Aufholprozesses stets eine Position im Mittelfeld der EU 27 ein.
Die Arbeitslosenquote ist in Österreich mit 4,4% die niedrigste innerhalb der EU 27. Über die tatsächlichen Lebensbedingungen und Lebenschancen geben Beschäftigungsindikatoren aber nicht ausreichend Aufschluss. Dazu bedarf es zusätzlicher Informationen zu qualitativen Aspekten und zur Verteilung:
Das Armutsgefährdungsrisiko (nach Sozialtransfers) verringerte sich zwischen 2000 und 2009, Österreich rückte vom 9. auf den 5. Rang vor. Dennoch gelten nach wie vor 12% der Bevölkerung als armutsgefährdet. Würde die Sozialpolitik durch Transfers nicht gegensteuern, wären 2009 doppelt so viele Menschen armutsgefährdet gewesen.
Zum Halten und Ausbau der guten Stellung Österreichs bedarf es zügiger Reformschritte

Für SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas ist die WIFO-Studie - so wie auch der jüngste OECD-Länderbericht - Beleg für die richtige Politik der Regierung Faymann. Die von der SPÖ geführte Regierung habe in der Krise so gegengesteuert, dass wir jetzt eine hervorragende Ausgangsbasis für den Aufschwung hätten.
Es sei grundsätzlich gut, dass das WIFO das Bruttoinlandsprodukt als alleinige Maßzahl für Wohlstand hinterfragt und mit erweiterten Indikatoren messe, ob der Wohlstandszuwachs auch bei den Menschen ankomme, ob Verteilung und Lebensbedingungen gerecht seien. Das WIFO zeige dabei, dass Österreich erstens im EU-Vergleich hervorragend liege, und dass zweitens die Regierung auf die richtigen Reformen setze.
So empfiehlt die Studie, Frauenbeschäftigung zu fördern, in Bildung und in erneuerbare Energien zu investieren und auf Verteilungsgerechtigkeit zu achten. Genau das seien auch die Schwerpunkte der Regierung Faymann: Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen und Ganztagsbetreuung in der Schule, Oberstufe Neu, Ausbau der Neuen Mittelschule, Ökostromförderung, Offensivmittel für thermische Sanierung, nennt Rudas die wichtigsten Maßnahmen. WIFO und OECD würden bestätigen: Die Regierung habe Österreich hervorragend durch die Krise gesteuert und setze jetzt auf die notwendigen Reformen, die die Top-Position des Landes sichern.

ÖGB-Präsident Erich Foglar sagte, volkswirtschaftliche Kennzahlen über Wirtschaftsleistung, Produktivität, Beschäftigungsquoten und dergleichen würden ein Gesamtbild geben, aber wenig darüber aussagen, wie es um Wohlstand, Verteilung, wirtschaftlichen Erfolg oder die Arbeitsplatzsituation einzelner Gruppen wirklich bestellt sei. Den Blick zu erweitern sei ein richtiger Ansatz, um Ungleichheiten und Fehlentwicklungen aufzudecken und politische Schritte zu deren Beseitigung einleiten zu können.
Foglar begrüßt den Ansatz von immer mehr Wirtschaftsexperten, den auch das WIFO erläutert habe, dass die bisher gängigen Messzahlen alleine zu wenig seien, um daraus den wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschaft in seinen unterschiedlichen Facetten - und folglich die nötigen politischen Maßnahmen, ableiten zu können. Österreich gehöre zu den zehn reichsten Staaten der Erde, das heiße aber noch lange nicht, dass wir keine Armut hätten oder unsere Systeme der sozialen Sicherheit zurückschrauben könnten, so Foglar.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307Pwifo.htm


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Innenministerin präsentiert neues Grenz- und Fremdenpolizeimodell
Die Neuorganisation der österreichischen Grenz- und Fremdenpolizei sei ein wichtiger Schritt, um zukünftig Schleppern, Menschenhändlern und Drogenschmugglern noch effektiver das Handwerk legen zu können, sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner anlässlich der Präsentation des neuen Grenz- und Fremdenpolizeimodells am 15.07. Illegalität sei ein guter Nährboden für Kriminalität und diesen Nährboden wolle man trockenlegen.
Die fremdenpolizeilichen Aufgaben werden österreichweit neu aufgestellt und klar strukturiert. Im Fokus liegen dabei die Verstärkung der Grenzraumkontrollen, der Kontrollen der Donauschifffahrt, Fernzüge und internationale Flughäfen sowie der Rotlichtszene. Dafür wurden bereits die sogenannten Ausgleichsmaßnahmen-Dienststellen (AGM) eingerichtet.
In jedem Landespolizeikommando werden zusätzlich neue Abteilungen für grenz- und fremdenpolizeiliche Angelegenheiten geschaffen. Unter diesem Dach sind die neuen Fachinspektionen Fremdenpolizei, die sechs Grenzpolizeiinspektionen an den internationalen Flughäfen, die Ausgleichsmaßnahmen-Dienststellen sowie die Polizei-Anhaltezentren vereint. Sie werden fremdenpolizeiliche Analysen und Lagebilder erstellen, auf deren Basis dann österreichweit Kontrollen, Einsätze, Ermittlungen, Fahndungen und Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden.
Mit der Einrichtung von bundesweiten Fachinspektionen Fremdenpolizei werden die Polizistinnen und Polizisten in Zusammenarbeit mit den Bediensteten der Finanzpolizei und den Landeskriminalämtern intensivere Rotlicht- und Schwarzarbeiterkontrollen sowie fremdenpolizeiliche Überprüfungen durchführen.
Um in der Bekämpfung der organisierten Kriminalität und der Illegalität erfolgreich zu sein, brauche es natürlich auch speziell dafür ausgebildete Polizistinnen und Polizisten. Insgesamt werden daher 2400 Polizistinnen und Polizisten in der "Fremdenpolizei NEU" zum Einsatz kommen, sagte Mikl-Leitner.
Die schlankeren Strukturen ermöglichten ein effizienteres Arbeiten, und Personal und Strukturen werden optimal eingesetzt, um schnell und effizient gegen Illegalität vorzugehen.
Mit diesen Maßnahmen wolle man die Drehzahl und Schlagkraft im Kampf gegen die Schlepperei, den Menschenhandel und Drogenschmuggel erhöhen und damit für mehr Sicherheit für die Menschen in unserem Land sorgen.
Die Erfolgsgeschichten SOKO Kfz und SOKO Ost werden aber weiterhin fortgesetzt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/21507bmi.htm


--->>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: Der Iran muss einen Kurswechsel vornehmen
Am 12.07. traf Außenminister und Vizekanzler Michael Spindelegger den iranischen Außenminister Ali Akbar Salehi zu einem Arbeitsgespräch in Wien. Außenminister Spindelegger nutzte diese Begegnung - sie war die zweite seit der Ernennung von Salehi zum Außenminister der Islamischen Republik im Dezember 2010 - für klare Worte. Er gab seiner Besorgnis darüber Ausdruck, dass sich die Menschenrechtssituation im Iran weiter drastisch verschlechtere, und äußerte seine Enttäuschung über die seit über einem Jahr festgefahrenen Nuklearverhandlungen.
Insbesondere protestierte der Außenminister gegen die jüngste Hinrichtungswelle und gegen die schwierige Lebenslage von religiösen Minderheiten im Iran wie der Baha'i, aber auch gegen jene von MenschenrechtsverteidigerInnen.
Zu den seit über einem Jahr festgefahrenen Verhandlungen zum iranischen Nukleardossier forderte Vizekanzler Spindelegger von Außenminister Salehi ein klares Zeichen des guten Willens. Seit dem Treffen Anfang 2011 in Istanbul habe der Iran keine Schritte gesetzt, um die anhaltenden Zweifel an der rein friedlichen Zielsetzung seines Nuklearprogramms auszuräumen. Der Stillstand im Nukleardossier sei unverantwortlich. Das Vertrauensdefizit zwischen der Internationalen Gemeinschaft und dem Iran sei sogar weiter gewachsen, betonte Spindelegger, der fortfuhr: Man erwarte ein klares Zeichen der Bereitschaft, ohne Vorbedingungen einen substantiellen Dialog über das nukleare Programm zu führen. Die Angebote der Internationalen Gemeinschaft lägen am Tisch. Es läge am Iran, aus seiner Isolation auszubrechen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307bmeiaIran.htm

Lesen Sie hier: Irans Außenminister Ali Akbar Salehi im Gespräch mit MandatarInnen im Hohen Haus
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307pkIran.htm

Spindelegger: Doppelt Grund zur Freude für Kroatien, Österreich und die EU
Außenminister und Vizekanzler Michael Spindelegger erklärte am 13.07. im Rahmen einer gemeinsamen Podiumsdiskussion mit seinem kroatischen Amtskollegen Gordan Jandrokovic anlässlich des 20-jährigen Unabhängigkeitsjubiläums Kroatiens an der Diplomatischen Akademie Wien, die Veranstaltung biete doppelt Grund zur Freude: Zwanzig Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung konnten Ende Juni auch die EU-Beitrittsverhandlungen mit Kroatien abgeschlossen werden.
Neben einem historischen Rückblick waren allem voran Kroatiens Zukunftsperspektiven innerhalb der EU das zentrale Thema der Veranstaltung.
In einem anschließenden Arbeitsmittagessen der beiden Außenminister diskutierten sie mit österreichischen Wirtschaftstreibenden und Investoren über die Möglichkeiten verstärkter Kooperation zwischen Österreich und Kroatien.
Nach den Eröffnungsworten durch Hans Winkler, Leiter der Diplomatischen Akademie, nahmen auch der Vertreter der Europäischen Kommission in Wien, Richard Kühnel, sowie hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft an der Diskussion teil.
Österreich habe Kroatien bei den Beitrittsverhandlungen stets unterstützt. Zuletzt sei er, Spindelegger, noch Ende April mit Mikuláš Dzurinda in Zagreb gewesen, um Kroatien für den Endspurt anzuspornen. Für die Europäische Union und insbesondere auch Österreich gehe die baldige Mitgliedschaft Kroatiens in der EU mit großen Vorteilen einher und das nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene, sondern vor allem im gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Bereich, so Spindelegger abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307bmeiaKroatien.htm

Oberösterreich koordiniert Europaregion Donau-Moldau
Um die Gründung der Europaregion Donau-Moldau voranzutreiben, haben Oberbürgermeister Hans Schaidinger und der Oberpfälzer Bezirkstagspräsident Franz Löffler zum Europaregionstag 2011 nach Regensburg eingeladen. Getagt wurde im Historischen Reichssaal des alten Rathauses, im dem über Jahrhunderte die Reichstage des Heiligen Römischen Reiches stattfanden.
Die Europaregion Donau-Moldau als gemeinsames Anliegen haben politische Vertreter aus Oberösterreich, dem niederösterreichischen Wald- und Mostviertel, den tschechischen Regionen Südböhmen, Pilsen und Vysoc(ina, dem Regierungsbezirk Niederbayern und dem Landkreis Altötting beim Tag der Europaregion in Regensburg in Bayern erneut bekräftigt. Aus Oberösterreich war Landtagspräsident Friedrich Bernhofer in Vertretung von Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl angereist. Nachdem im Vorjahr Krumau und heuer Regensburg als Gastgeber an der Reihe war, wird der Tag der Europaregion Donau-Moldau 2012 in Oberösterreich stattfinden.
In Regensburg wurden bei einer Fachtagung und einer Sitzung des trilateralen Koordinierungsgremiums mögliche Themen sowie die weitere Vorgangsweise des Projekts "Europaregion Donau-Moldau" erarbeitet. Das Land Oberösterreich nimmt in der Koordination eine federführende Rolle ein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/31407regionenOOe.htm

Darabos gibt grünes Licht für Entsendung nach Zypern
Verteidigungsminister Norbert Darabos hat am Nachmittag des 15.07. die Entsendung eines Offiziers des Österreichischen Bundesheeres für einen Hilfseinsatz nach Zypern genehmigt. Nach der Explosion von mehreren Munitionscontainern am 11. Juli in Zypern wurde im Rahmen des Europäischen Zivilschutz-Mechanismus (EUCPM) internationale Hilfe angefordert. Zypern hat u.a. um Einmeldung von Experten ersucht. Das Österreichische Bundesheer stellt nun mit Brigadier Dr. Alois Hirschmugl den Teamleader des europäischen Hilfsteams. Die Teamleader-Funktion sei eine besondere Auszeichnung und Anerkennung für Österreich. Das Bundesheer genieße durch seine langjährige Teilnahme am UNO-Einsatz in Zypern einen ausgezeichneten Ruf in der Region, sagt Darabos. Das Bundesheer werde den Zyprioten mit Fachkenntnis, Kompetenz und Erfahrung in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen, so der Verteidigungsminister.
Brigadier Alois Hirschmugl wird bereits morgen als Leiter des europäischen Erkundungs- und Expertenteams nach Zypern reisen. Hirschmugl ist ein anerkannter Fachmann für multinationales Krisenmanagement. Seine Aufgabe wird in erster Line bei der Koordinierung des Einsatzes von Hilfskräften liegen. Ein weiterer Auftrag ist es auch, wesentliche Informationen für etwaige Entsendungen von weiteren Hilfskräften zu sammeln. Hirschmugl war bisher bei acht Großkatastrophen als Katastropheneinsatzkoordinator im Einsatz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807bmlvs.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Österreichs Banken erfüllen im EBA-Stresstest die Erwartungen der Aufsicht
Der von der Europäischen Bankaufsichtsbehörde (EBA, European Banking Authority) unter anderem in Zusammenarbeit mit der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) und der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) durchgeführte EU-weite Stresstest 2011 brachte für die drei direkt teilnehmenden österreichischen Institute die erwarteten Ergebnisse:
Die Erste Group Bank AG (EGB) und die Raiffeisen Bank International (RBI) verkraften selbst unter der von der EBA gewählten engen Eigenkapitaldefinition den im Stressszenario angenommenen Rückfall in eine Rezession mit jeweils 8,1 % sowie 7,8 % hartem Kernkapital (Core Tier 1 Capital) gut.
Die Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) hingegen bleibt im Stresstest mit einer Quote von 4,5% unter dem von der EBA vorgegebenen Schwellenwert von 5%. Werden aber die mit FMA und OeNB vereinbarten und bereits eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen fristgerecht umgesetzt, so liegt die Kernkapitalquote auch nach EBA-Kriterien im Stress-Szenario zwischen 6,5% und 7,0%. Auf Basis der derzeitigen österreichischen Rechtslage (Berücksichtigung aller gemäß Bankwesengeset verlusttragenden Kapitalinstrumente) ergibt sich auch im EBA-Stressszenario eine Kernkapitalquote von 7,0%.
OeNB-Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny sagtem der EBA-Stresstest bestätige die Erwartungen: Österreichs Bankensektor sei generell krisenfest aufgestellt. Die Gesamtergebnisse zeigten, dass unsere Großbanken in Bezug auf ihre Eigenmittelausstattung im oberen Mittelfeld lägen. Eine weitere Stärkung der Eigenkapitalbasis sei aber jedenfalls wünschenswert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807oenb.htm

Lesen Sie hier Detailinformationen von der
Raiffeisen Bank International
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807rzb.htm
der Erste Bank
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807ersteBank.htm
und der Volksbank
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807volksbank.htm

Teuerung in Österreich stagniert im Juni auf hohem Mai-Niveau
Die zum Vergleichsmonat des Vorjahres berechnete Inflationsrate in Österreich blieb im Juni 2011 laut Statistik Austria unverändert gegenüber jenen der Monate April und Mai 2011 bei 3,3%. Dazu trug hauptsächlich die Verteuerung von Treibstoffen um 16% im Jahresabstand bei. Auch die Preise für die Warengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" erhöhten sich binnen zwölf Monaten um 3,8%, wobei hier vor allem eine Verteuerung alkoholfreier Getränke um durchschnittlich 10%, bei Bohnenkaffe sogar um 23% zu Buche schlägt.
Als Verantwortliche für die auf hohem Niveau stagnierende Teuerung macht Statistik Austria neben dem Verkehr mit plus 5,5% (Wartung und Reparaturen von PKW 5%, Flugtickets 12%) weiters in der Warengruppe "Wohnung, Wasser und Energie" höhere Preise für Haushaltsenergie (insgesamt: 5%, Heizöl: 16%, Gas: 10%) sowie in der Gruppe "Restaurants und Hotels" um 8,1% gestiegene Kosten für Beherbergungsdienstleistungen aus. Billiger wurden im Jahresabstande Neuwagen um 1% und unterdurchschnittlich verteuerten sich etwa noch Bekleidungsartikel oder Freizeit und Kultur.
Bei den Nahrungsmitteln verzeichnen Molkereiprodukte und Eier 6% Preissteigerung, Obst 10%, Brot und Getreideerzeugnisse 4%, Fleisch und Fleischwaren 2% und Gemüse 3%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/21507bmlfuwAiz.htm

Vermögensaufbau der privaten Haushalte kam fast zum Stillstand
Nach den überproportional hohen Nettokäufen im vierten Quartal 2010 kam es zwischen Jänner und März 2011 de facto zu einem Stillstand im Vermögensaufbau. Gegenüber dem Vorquartal haben Österreichs private Haushalte ihre Nettoinvestitionen in Finanzanlagen auf 2,3 Mrd Euro mehr als halbiert. Ihnen standen zudem bewertungsbedingte Rückgänge der Wertpapierportfolios in Höhe von 1,1 Mrd Euro gegenüber. Das Geldvermögen aller privaten Haushalte erhöhte sich daher nur geringfügig auf knapp 462 Mrd Euro. Auch die Schuldenaufnahme fiel gering aus, die Veränderung des Wechselkurses vom Schweizer Franken zum Euro führte temporär zu einer Reduktion des Volumens der aushaftenden Fremdwährungskredite.
Die aktuellen Daten aus der Gesamtwirtschaftlichen Finanzierungsrechnung belegen, dass private Haushalte ihre Finanzinvestitionen im ersten Quartal 2011 wieder deutlich reduzierten und ein Veranlagungsverhalten wie zu Beginn des Vorjahres zeigten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/31407oenb.htm

Erfolgreiche Bilanz für NÖ Technopolprogramm
Mehr als 100 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 130 Millionen Euro wurden mit Hilfe des NÖ Technopolprogramms seit dem Jahr 2004 umgesetzt. Insgesamt arbeiten mehr als 1.000 Forscherinnen und Forscher an den drei Technopolstandorten in Krems, Tulln und Wiener Neustadt sowie am Technologiezentrum in Wieselburg-Land. Darüber hinaus wurden 30 Unternehmen gegründet oder angesiedelt, die wiederum 415 neue Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich geschaffen haben.
Der Forschungsboom in Niederösterreich und die Standorterweiterungen brächten neue Arbeitsplätze im Hochtechnologiebereich, sagt dazu Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Niederösterreich sei damit auf dem besten Weg, sich zu einem richtungweisenden Forschungsstandort zu entwickeln. Mit Investitionen in den Bereichen Bildung, Forschung und Wissenschaft schaffe Niederösterreich optimale Voraussetzungen, um den Vorsprung bei der "geistigen Infrastruktur" zu behaupten, so Bohuslav.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807ecoplusNlk.htm

ANDRITZ erwirbt Iggesund Tools, Schweden
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat Iggesund Tools International AB mit Hauptsitz in Iggesund, Schweden, einschließlich der Tochtergesellschaften in den USA, in Kanada und anderen Ländern erworben. Mit rd. 160 Mitarbeitern erzielen die akquirierten Unternehmen einen Jahresumsatz von rd. 25 MEUR. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Iggesund Tools - nunmehr ANDRITZ Iggesund Tools - liefert Hack- und Entrindungsmaschinen (hauptsächlich Messersysteme für Hackmaschinen) für Zellstoff- und Sägewerke. Der ANDRITZ-Geschäftsbereich PULP & PAPER stärkt und ergänzt damit sein Serviceangebot im Bereich der Holzverarbeitung.
Die ANDRITZ-GRUPPE Die ANDRITZ-GRUPPE ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, für die Zellstoff- und Papierindustrie, die Metallindustrie sowie für andere Spezialindustrien (Fest-Flüssig-Trennung, Futtermittel und Biomasse). Der Hauptsitz der Gruppe, die weltweit rund 15.900 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ verfügt über mehr als 120 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807eans.htm


--->>> CHRONIK

Neue Informationsbroschüre "Wandern mit der Familie"

Das Tourismusministerium hat gemeinsam mit der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft und dem Fachverband der Seilbahnen der WKO sowie dem Kuratorium für Alpine Sicherheit die neue Informationsbroschüre "Wandern mit der Familie" erarbeitet. Wandern bereitet allen Generationen Spaß, wenn die altersgerechten Bedürfnisse der Kinder und - vor allem im Gebirge - Fragen der Sicherheit berücksichtigt werden. Man wolle die Freude am Wandern mit der ganzen Familie unterstützen und gleichzeitig zu mehr Sicherheit am Berg beitragen, betont Tourismusminister Reinhold Mitterlehner.
Der Folder im Hosentaschenformat enthält konkrete Tipps zur richtigen Kleidung und Ausrüstung, Empfehlungen zu Proviant und Erste-Hilfe-Utensilien, Anleitungen zur Tourenplanung und Zeitberechnung inklusive Hinweisen auf spezielle Bedürfnisse von Kindern und Informationen zu deren Belastbarkeit sowie die Telefonnummern von Wetter- und Rettungsdiensten.
Finden Sie hier die Kontaktdaten für Ihre Bestellung beim BMWFJ:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/21507bmwfj.htm

Aufzuchterfolg bei seltenen "Schmuggelpapageien"
Es war ein großer Schlag gegen den Tierschmuggel: Mitte April beschlagnahmte der Zoll am Flughafen Wien Schwechat im Gepäck zweier Jamaika-Urlauber 74 Papageieneier. Die beiden Slowaken hatten die zerbrechliche Fracht in Keksschachteln und einer Kokosnuss versteckt. Die Eier wurden vom Zoll an den Tiergarten Schönbrunn übergeben. Jetzt, wo die geschlüpften Vögel voll befiedert sind, wurde der anfängliche Verdacht bestätigt: Es handelt sich um zwei gefährdete Amazonenarten. Die Jamaika- und Rotspiegelamazonen kommen ausschließlich auf Jamaika vor. Ihr kommerzieller Handel ist verboten. Da Liebhaber bereit sind einen hohen Preis für diese Tiere zu zahlen, ist der Schmuggel ein lukratives Geschäft. Aus den 74 Eiern konnten 45 Vögel aufgezogen werden - ein enormer Erfolg.
Mit zwei herzigen Fotos
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807zoovienna.htm


--->>> RELIGION UND KIRCHE

Kardinal Schönborn würdigt Otto von Habsburg als Friedensstifter
In seiner Predigt beim Requiem für Otto von Habsburg würdigte Kardinal Christoph Schönborn den Verstorbenen als Friedensstifter und als Vorbild für die rechte Haltung, ein Leben voller Umbrüche und unerwarteter Situationen zu meistern. Jeder Mensch, so Schönborn, sei von Gott gewollt, einzigartig und habe seine eigene unverwechselbare Berufung. Otto von Habsburg habe sowohl die Gabe besessen, "sich wach und ohne Scheu auf völlig neue Situationen einzulassen". Gleichzeitig habe er den Mut und die Entschiedenheit gezeigt, "an dem festzuhalten, was er als Erbe und Auftrag aus seiner Herkunft ansah".
In seinem Auftrag, seiner Berufung, "das gedeihliche Zusammenleben der Völker und Kulturen, der Sprachen und Religionen zu fördern", sei Otto von Habsburg ein Friedensstifter gewesen, "im Geist des Evangeliums, das die Friedensstifter preist". In der "in vieler Hinsicht segensreichen" Regierungszeit Franz Josephs habe es wohl keinen schwereren, folgenreichen Fehler gegeben, als den Krieg zu erklären, der zum I. Weltkrieg wurde und dessen "bittere, giftige Früchte" auch "die beiden schlimmsten, massenmordenden Ideologien" der Menschheit gewesen seien. "Dürfen wir das Lebenswerk dieses großen Verstorbenen nicht auch als einen unermüdlichen Versuch verstehen, das Unglück, das der I. Weltkrieg über Europa, über die Menschheit gebracht hat, wieder gutzumachen?", sagte der Wiener Erzbischof.
Otto von Habsburg habe, so Schönborn, "mit aller Leidenschaft seines Herzens, seiner großen Intelligenz und seines Mutes dem Friedensprojekt Europa gedient".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807pew.htm
Lesen Sie einen umfassenden Bericht über die Beisetzung von Otto von Habsburg in der "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 98, die am 01.08. erscheinen wird.


--->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Neue Möglichkeiten für HIV- und AIDS PatientInnen
Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, MedUni Wien Vizerektorin Karin Gutiérrez-Lobos und AKH-Direktor Reinhard Krepler präsentierten am 12.07. den neu errichteten Bereich "4 Süd" am AKH Wien. Die Räumlichkeiten dieser österreichweit größten Betreuungseinrichtung für HIV- und AIDS-Kranke vereinen in einem neuartigen Konzept Ambulanz, Tagesklinik, Bettenstation und wissenschaftliche Forschung.
In den letzten Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten von HIV/AIDS massiv verbessert. Führte die Immunschwäche anfangs rasch zum Tod, wurde sie aufgrund intensiver medizinischer Forschung zu einer heute sehr gut behandelbaren chronischen Krankheit. Entsprechende medizinische Versorgung und Betreuung vorausgesetzt, haben HIV/AIDS-Infizierte heute eine gute Lebensqualität und Lebenserwartung. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der behandelten PatientInnen drastisch. Waren es am AKH Wien im Jahr 2003 noch 457, stieg diese Zahl bis 2010 um mehr als das Doppelte auf 1.113 PatientInnen an, das ist knapp ein Drittel aller in Österreich behandelten HIV/AIDS-PatientInnen. Im Schnitt behandelt das AKH Wien heute täglich 40 bis 50 Personen mit der Immunschwäche-Krankheit.
Neuartiges Konzept für höchste Behandlungsqualität
Als Antwort auf die veränderten Anforderungen bei der Behandlung und die stark steigende Zahl an PatientInnen folgt die neue Einrichtung einem für MedUni Wien und AKH Wien neuartigen Konzept, das Ambulanz, Tagesklinik, Bettenstation und wissenschaftliche Forschung an einem einzigen Ort miteinander verbindet. Denn wie keine andere Krankheit erfordert die Behandlung von HIV/AIDS die intensive Zusammenarbeit unterschiedlichster medizinischer Fachrichtungen, weshalb die bewährte Trennung von Ambulanz und Bettenstation erstmals aufgegeben wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/51207akhWien.htm

Die JKU baut weiter aus
Der Ausbau der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz schreitet nicht nur am Campus voran: Das im Schloss Hagenberg untergebrachte Institut für Symbolisches Rechnen (RISC) wird erweitert. Ein 700 m2 großer Neubau entlang des Schlossteichs wird Platz für zusätzliche Büros, Seminarräume und eine "Electronic Library" bieten. Das Bauprojekt soll Ende 2012 fertig gestellt sein.
Beim Spatenstich am 12.07. waren zahlreiche prominente Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft dabei. Neben Vertretern der JKU - Rektor Richard Hagelauer, RISC-Vorstand Peter Paule sowie RISC-Gründer und JKU-Softwarepark-Leiter Bruno Buchberger - griffen auch Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrätin Doris Hummer, die Hagenberger Bürgermeisterin Kathrin Kühtreiber, RLB-Vorstandsdirektor Georg Starzer, der Technologiebeauftragte des Landes OÖ und Uniratsmitglied Günter Rübig sowie Architektin Gabriele Riepl zum Spaten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307uniLinz.htm

Global Player setzt auf innovative Automatisierung aus Österreich
Der nxtControl GmbH aus Niederösterreich ist es gelungen, Vorverträge für eine weltweite Zusammenarbeit mit Advantech Co.,Ltd. abzuschließen. Der taiwanesische Elektronikriese erhält so Zugang zu einer Technologie, die dezentrale Steuerungssysteme unabhängig von der Hardware ermöglicht. Die gemeinsame Entwicklung eines Prototypen zur automatisierten Systemsteuerung ist nun bereits "work in progress". Damit ist es nxtControl schon zwei Jahre nach einer Risikokapital-Beteiligung der tecnet equity NÖ Technologiebeteiligungs-Invest GmbH gelungen, auf globaler Ebene zu überzeugen.
Die nxtControl GmbH gab den Abschluss von Vorverträgen mit Advantech Co.,Ltd. bekannt. Die Vereinbarung umfasst eine zukünftige internationale Zusammenarbeit in Form eines Product Bundlings der beiden Unternehmen. Die inzwischen gestartete gemeinsame Entwicklung eines Prototypen für ein möglichst kostengünstiges und platzsparendes Produkt zur automatisierten Systemsteuerung vereint optimal Software der nxtControl und Hardware der Advantech. Das österreichische Unternehmen nxtControl liefert die passende systemintegrierende Technologie zur Technik des taiwanesischen Elektronikriesen und fügt sich so perfekt in dessen Geschäftsstrategie - "Enabling an Intelligent Planet"- der globalen Vernetzung von Industriesystemen ein. Nach erfolgreicher Entwicklung des Steuerungssystems wird Advantech den weltweiten Vertrieb durchführen und so einen weiteren Beitrag zum gemeinsamen Geschäftserfolg leisten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/51207prd.htm


--->>> KULTUR

Bundespräsident Fischer eröffnet 66. Bregenzer Festspiele
Bundespräsident Heinz Fischer wird am 20.07. die 66. Bregenzer Festspiele eröffnen. Zudem haben sich die Spitzen der österreichischen Innenpolitik zur Festspiel-Eröffnung angekündigt. Schon am Abend des 19.07. werden Bundespräsident Fischer und dessen Gattin Margit von Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Gattin Ilga in Vorarlberg willkommen geheißen. Der Tag der Festspieleröffnung beginnt dann traditionell um 10 Uhr mit der Begrüßung des Bundespräsidenten mit militärischen Ehren vor dem Festspielhaus.
Im Anschluss an die Festspiel-Eröffnung (um 10.30 Uhr im Großen Saal) überreichen Bundespräsident Heinz Fischer und Landeshauptmann Sausgruber auf dem Platz der Wiener Symphoniker den "Jugend-Bravo" an die Preisträger des Jugendblasorchester- Landeswettbewerbs 2011 des Vorarlberger Blasmusikverbandes, die Jugendkapelle Langen/Thal und die Jugendmusik der Stadtmusik Dornbirn.
Am Abend besucht der Bundespräsident die Premiere des Spiels auf dem See "André Chénier" von Umberto Giordano. Donnerstagvormittag steht die Besichtigung der Ausstellung "Ai Weiwei" im Kunsthaus Bregenz auf dem Programm. Donnerstagabend folgt dann der Besuch der Premiere der Oper "Achterbahn" von Judith Weir im Festspielhaus.
Die Politik zeigt insgesamt ein großes Interesse an den Bregenzer Festspielen: So nehmen an der Eröffnung unter anderem auch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler Michael Spindelegger sowie die Bundesminister Claudia Schmied, Karlheinz Töchterle, Elfriede Karl und die Staatssekretäre Josef Ostermayer und Sebastian Kurz teil.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/21507vlk.htm
Siehe unseren Bericht über die Bregenzer Festspiele in der "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 97
http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_097.htm

Festakt im Belvedere: "544 Meisterwerke neu entdecken"
Die reichen Bestände des Belvedere zählen mehrere Tausend Kunstobjekte, wovon eine Auswahl in der Dauerausstellung im Oberen Belvedere gezeigt wird. Unter dem Leitsatz "544 Meisterwerke neu entdecken" erarbeitete Belvedere-Direktorin Agnes Husslein-Arco mit den Kuratoren des Hauses eine Neuaufstellung der Schausammlung, die am 12.07. nach einem Vortrag des Kunsthistorikers Thomas Zaunschirm von Bundesministerin Claudia Schmied im Rahmen eines Festakts eröffnet wurde.
Durch die Einbeziehung der historischen Struktur des Schlosses sowie die Reflexion aktueller kunsthistorischer und didaktischer Erkenntnisse ist ein Parcours entstanden, der die österreichische Kunstgeschichte vom Mittelalter bis 1945 im internationalen Kontext in neuer Form präsentiert. 120 Kunstwerke wurden seit langer Zeit wieder oder sogar erstmals in die Schausammlung integriert. Die Barocksammlung wird nun im Piano nobile präsentiert, wo Kunst und Architektur in epochaler Verbindung erlebbar werden. Als Novum wird der Sammlungsbereich "Klassische Moderne - Zwischenkriegszeit" erstmals in umfassender Form im Erdgeschoss gezeigt. Das Belvedere besitzt die weltgrößte Sammlung an Gemälden Gustav Klimts, dem auch der größte Ausstellungsraum des Oberen Belvedere gewidmet ist. Das neue von den Architekten Kuehn Malvezzi gestaltet Display für den "Kuss" stellt das Meisterwerk ins Zentrum des Schaffens des Künstlers.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307belvedere.htm

Sense and Sensibility
Die Gruppenausstellung "Sense and Sensibility" widmet sich der Frage der Verbindung von Literatur und bildender Kunst. Dabei steht jedoch weniger das Verhältnis von Text und Bild im Zentrum der Ausstellung, sondern vielmehr Inspirationen und Übergänge zwischen der Arbeit von bildenden KünstlerInnen und SchriftstellerInnen, wobei auch die Thematik von Doppelbegabungen behandelt wird.
Die Wechselbeziehungen von bildender Kunst und Literatur sind vielfältig. Historisch gesehen sind die Bezüge klar, wenn wir an den Dadaismus, die écriture automatique des Surrealismus, an die Visuelle Poesie der 1960er Jahre und die konzeptuelle Kunst denken. Aber wie sieht der zeitgenössische Umgang bildender KünstlerInnen mit Belletristik aus? Texte sind mittlerweile fixer Bestandteil von Projekten zeitgenössischer bildender Kunst. Die Ausstellung hingegen geht der Frage nach, inwieweit bildende KünstlerInnen nach wie vor von Texten der Literatur beeinflusst sind, welche Werke sie lesen und wie sie in ihre künstlerischen Arbeiten einfließen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt die Ausstellung im Bereich Postkolonialismus - so wird das Reisen, Eroberungen, die Befreiung von Fremdherrschaft und das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen in den künstlerischen Arbeiten thematisiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307kunstvereinSbg.htm

Arthur Schnitzler, Thomas Bernhard und Karl Farkas in Reichenau
Mit den drei Einaktern aus dem "Anatol"-Zyklus von Arthur Schnitzler setzt Intendantin Helga David heuer am Thalhof in Reichenau an der Rax ihre Bemühungen fort, an diesem Originalschauplatz eine besondere Art der Schnitzler-Spielkultur zu pflegen. Premiere haben "Das Abschiedssouper", "Das süße Mädel" und "Denksteine" am Donnerstag, 21. Juli um 19.30 Uhr. Folgevorstellungen gibt es vom 22. bis 24. und 28. bis 31. Juli sowie 11. bis 13., 18. bis 21. und 26. bis 28. August jeweils um 19.30 Uhr bzw. in Nachmittagsvorstellungen an den Samstagen 23. und 30 Juli sowie 13., 20., und 27. August jeweils um 15 Uhr.
In Erinnerung an Karl Farkas, der ganz in der Nähe von Reichenau sein Wochenend- und Sommerdomizil hatte, feiert am Donnerstag, 4. August, um 19.30 Uhr "Doppelconferencen" Premiere. Es spielen und lesen Christian Kainradl als Berger und Christian Nisslmüller als Schöberl. Folgevorstellungen: 5., 6. und 25. August, jeweils um 19.30 Uhr, sowie 6. August ab 15 Uhr.
Überdies steht im Thalhof am Sonntag, 7. August, ab 15 Uhr erstmals "Goethe schtirbt" von Thomas Bernhard auf dem Spielplan. In szenischer Lesung mit Wolfram Berger geht es um ein Gespräch von Thomas Bernhard mit dem Verleger Siegfried Unseld aus dem Jahr 1985, einen Sammelband mit fünf Erzählungen zu veröffentlichen. Zwei Folgevorstellungen sind für Sonntag, 14. August, um 11 und 15 Uhr geplant. Zusätzlich dazu gestaltet Hans Gastinger am Sonntag, 14. August, ab 19.30 Uhr eine Lesung zu "Duineser Elegien" von Rainer Maria Rilke. Stephan Paryla liest am Sonntag, 21. August, ab 11 Uhr aus "Der unsterbliche Österreicher" von Anton Kuh.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/11807reichenauNlk.htm

Mahler und Mozart eröffnen!
Mit dem traditionellen Eröffnungskonzert startet das Salzkammergut Mozartfestival am Samstag, den 23. Juli um 20.00 Uhr bereits in seine sechste Saison. Den Auftakt in diese Spielzeit besorgen Dirigent Peter WesenAuer und die Sinfonietta da Camera Salzburg in der evangelischen Kirche in Bad Goisern. Im Mittelpunkt des Programmes stehen vor allem zwei Personen: Mozart als Namenspatron des Festivals und Gustav Mahler, dessen Todestag sich heuer zum 100. Mal jährt. Entsprechend auch die Werkauswahl mit Mozarts Symphonie Nr. 31 in D-Dur, KV 297 und Mahlers Symphonie Nr. 4 in G-Dur. Mahler selbst nannte diese Symphonie eine "symphonische Humoreske". Das Humorige dieser Musik hat aber wenig mit Witz oder Scherz zu tun, sondern verweist auf den unheimlich-erschreckenden Humor in den Werken des deutschen Schriftstellers Jean Paul.
Das Eröffnungskonzert findet im Rahmen des Salzkammergut Mozartfestivals statt, das mit der Wiederaufnahme der szenisch aufgeführten Mozartoper "Le nozze di Figaro" am 10. und 14. August seinen Höhepunkt erleben wird und am 21. August mit einer Konzertmatinee endet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307mozartfestival.htm

Kulturevent "NachtBilder"
Vom 11. bis 14. August 2011 präsentiert sich die Groppensteinschlucht bei Obervellach bereits zum fünften Mal in dramatischem Licht: Die Sommerveranstaltung "NachtBilder" verzaubert Besucher bei einer geführten Wanderung durch die nächtliche Schlucht mit ungewöhnlichen Lichteffekten, Theaterperformances und mystischen Klängen. Das diesjährige Motto lautet "Die Pirsch". Daher dreht sich bei der inszenierten "Jagd-Tour" alles rund um Jägerlatein sowie die Sozial- und Naturgeschichte des Jagens. Die Veranstaltung NachtBilder ist eines der Highlights der Nationalparkgemeinde, denn sie kombiniert auf spektakuläre Weise die Themen Natur, Kultur und Tradition.
Die Groppenstein- und die Rabischschlucht verbinden die Nationalparkgemeinden Mallnitz und Obervellach und bilden zusammen den längsten Schluchtenweg Kärntens. Wildromantische Bergsturzszenerien, schäumende Wasserfälle sowie Strömungen und Strudel formen die Kulisse für ein Naturerlebnis für alle Sinne.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/41307NPhohetauern.htm

überschattung
"Überschattung" ist die erste gemeinsame Ausstellung der in Paris lebenden Künstlerin Susanna Fritscher und des Grafikers und Designers Ruedi Baur, der mit dem von ihm begründeten Atelier "Intégral Ruedi Baur" zu den weltweit prägenden Unternehmen im Bereich Erscheinungsbilder, Leit- und Orientierungssysteme zählt. Ausgehend vom konkreten Ausstellungsort entwickelten sie in enger Zusammenarbeit ein Konzept, dessen Grundidee in der Form von zwei sich überlagernden Einzelausstellungen besteht. Sie teilen sich die Räume nicht auf oder präsentieren ihre Arbeiten nebeneinander, sondern bespielen mit subtilen Eingriffen und Interventionen - Farbe, Licht, Materialität, Ton, Schrift - sämtliche Räume in einem im Rhythmus von fünfzehn Minuten wechselnden Dialog. Die Arbeiten lösen sich dabei gegenseitig ab, die eine wird leiser, tritt zurück und setzt ganz aus, während sich die andere allmählich in den Vordergrund schiebt. Die vielfältigen räumlichen Überlagerungen der einzelnen Interventionen, die sich direkt auf die Architektur, ihre Beschaffenheit und Eigenarten, aber auch auf die Präsenz des Werkes des Anderen beziehen, machen in ihrer gegenseitigen "Überschattung" die Räume des aut neu erfahrbar - von 9. Juli bis 1. Oktober 2011 im aut. architektur und tirol
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0711/W2/21507aut.htm


--->>> SPORT

Die besten Sportnachrichten finden Sie bei http://www.laola1.at - dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.

Seit fast 700 Wochen haben wir Sie im Rahmen unserer Kurznachrichten auch über das heimische Sportgeschehen informiert - anfangs leistete diese Arbeit ein Redaktionskollege, der aber mit der Einstellung der Printausgabe Mitte 2000 nicht mehr verfügbar war. Über viele Jahre konnten wir dann von sportlive.at Meldungen übernehmen, bis eine Umstellung dort einen Wechsel zu
http://www.laola1.at notwendig machte. Nun hat dieser unser "Lieferant" (wir durften uns dort in Maßen kostenlos bedienen) sein online-Angebot umgestellt und die Berichte sind wesentlich ausführlicher und informativer geworden.

Das bringt für uns das Problem, daß wir es aus personellen Gründen nicht schaffen, die Beiträge zu redaktionell bearbeiten und auf das Maß von Kurzmeldungen zu komprimieren. So müssen wir den wöchentlichen Überblick über das heimische Sportgeschehen einstellen. Klicken Sie einfach auf
http://www.laola1.at - Sie finden dort alle aktuellen Berichte auf einen Blick.
 
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