Ausgabe Nr. 746 vom 25. Juni 2012                        Hier klicken für Abonnement



Den Juni hindurch widmet Ihnen Oberösterreich unsere Nachrichten. Wir danken Herrn Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und dem Amt der oberösterreichischen Landesregierungder http://www.oberoesterreich.gv.at/ fuer die Unterstuetzung unserer Arbeit.


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ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die neue Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0811/W5/20209aoewb1.htm


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Einigung auf Parteientransparenzgesetz

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) betonte am 20.06. in der Aktuellen Stunde im Nationalrat zum Thema Korruption, dass es das gemeinsame Ziel der Regierung und des Parlaments sei, dass das Transparenzpaket mit 1. Juli in Kraft trete. "Wir alle müssen höchstes Interesse daran haben, die Transparenz in Sachen Parteienfinanzierung zu erhöhen. Wir müssen das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie stärken. Wir müssen zeigen, dass wir die Kritik der Bevölkerung ernst nehmen und die richtigen Konsequenzen aus den jüngsten Fällen von Korruption in Österreich ziehen." Faymann zeigte sich zuversichtlich, dass es gelinge, das Gesetz noch vor dem Sommer auf den Weg zu bringen.
Beim Parteientransparenzgesetz müssen viele wichtige Eckpunkte geregelt werden und einige Verbesserungen seien notwendig, sagte Faymann. "Wir wollen ein vorbildliches Parteiengesetz. Demokratie lebt von den Parteien." Eine Demokratie sei immer nur so stark wie der Glaube der Bevölkerung in dieses Gesellschaftsmodell. Es sei deshalb notwendig, entschlossen gegen Korruption in der Politik vorzugehen: "Es muss klar sein, dass Verstöße gegen das Gesetz sanktioniert werden. Erhöhte Transparenz zwingt schon im Vorfeld zur Auseinandersetzung mit der eigenen Handlungsweise." Der Bundeskanzler zeigte sich überzeugt, dass daher die Maßnahmen in die richtige Richtung gehen. "Politik hat Vorbildwirkung. Und wir müssen alles unternehmen, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie zu stärken", betonte Faymann.

Vizekanzler und ÖVP-Chef Michael Spindelegger sagte, mit der Einigung auf das Transparenzpaket werden die richtigen Konsequenzen gezogen: Offenheit und Transparenz werden gesichert, für mehr Vertrauen in die Politik. Das Parteiengesetz sorgt für maximale Transparenz und Offenheit und soll das angeschlagene Vertrauen in die Politik wieder herstellen.
Spindelegger ist über die Einigung erfreut: "Dieser Verhandlungserfolg macht deutlich: Wir ziehen gemeinsam die richtigen Konsequenzen aus der Vergangenheit und auch aus den Erkenntnissen des parlamentarischen Untersuchungsausschusses." Klubchef Karlheinz Kopf hebt hervor, dass die Regelung keine Schlupflöcher mehr zulässt. Und Generalsekretär Hannes Rauch lobt die Grünen dafür, dass sie nun ihre Blockade aufgegeben haben.
Das Transparenzpaket soll am 27. Juni im Nationalrat und am 28. Juni im Bundesrat beschlossen werden. Das Inkrafttreten ist für 1. Juli geplant.

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl erklärte, in Österreich gebe es eine rot-grün-schwarze Achse für die Erhöhung der öffentlichen Parteienfinanzierung. "Offenbar herrscht bei Rudas, Rauch und Co. derartig massiver Geldbedarf im Vorfeld der kommenden Wahlen, sodass sie selbst vor dem schamlosen Zugriff in die öffentlichen Kassen nicht zurückschrecken."
Klar sei, dass weder von der versprochenen Sparsamkeit noch von der versprochenen Transparenz im umfassenden Sinn die Rede sein könne. "Das ist wohl auch der Grund dafür, dass sich Frau Rudas so über den Beschluss freut", kommentierte der freiheitliche Generalsekretär, der u.a. darauf verwies, dass sowohl SPÖ als auch ÖVP neben der absehbaren Erhöhung der Fördergelder weiter wie bisher ungeniert die wesentlichen Teile ihrer Wahlkämpfe aus den Töpfen von Kammern, Ministerien, Magistraten etc. finanzieren könnten. Denn all das sei vom neuen Gesetz völlig ungeregelt. "Hier von Transparenz zu reden, wo in Wahrheit eine große Nebelmaschine zur Verschleierung und Ablenkung angeworfen worden ist, ist mehr als ein starkes Stück", so Kickl.

BZÖ-Bündniskoordinator Markus Fauland saggte, die Grünen würden sich für eine Regierungsbeteiligung prostituieren. "Um an die Macht zu kommen, ist ihnen offenbar jedes Mittel recht. Sie helfen Rot und Schwarz sogar dabei, zig Milliarden an österreichischem Steuergeld für EU-Pleiteländer und das korrupte Bankensystem zu verpfänden. Auch bei der Erhöhung der Parteienförderung machen die Grünen mit, anstatt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bei der Politik zu sparen. Das Einschleimen der Grünen bei Rot und Schwarz, nur um an die Futtertröge der Macht zu kommen, kennt offenbar keine Grenzen. Jetzt fehlt nur mehr, dass der stv. Grüne Klubchef Kogler, der Glawischnig immer mehr den Rang abläuft, nach dem nächsten Ministerrat als rot-schwarzer Regierungssprecher auftritt. Das BZÖ kämpfe im Unterschied zu den Grünen für die Menschen und gegen den Ausverkauf Österreichs an die EU. "Denn die Bürgerinnen und Bürger haben schon genug gezahlt", bekräftigt Fauland.

Werner Kogler, stv. Bundessprecher und Chefverhandler der Grünen, sagte, das neue, europaweit vorbildliche Transparenzparenzpaket mit klaren Transparenzregeln, Strafen und Kontrollbestimmungen sei fertig verhandelt, das völlig neue Parteiengesetz trage eine deutliche Grüne Handschrift. "Die Bevölkerung hat ein Recht zu wissen, wer die Parteien und EntscheidungträgerInnen bezahlt, wer versucht, Einfluss zu nehmen oder gar Gesetze zu kaufen. Das ist ein wichtiger Beitrag für einen Neustart in der Republik und eine Voraussetzung für das Zurückgewinnen des Vertrauens in die Politik, das durch die schwarz-blauen Korruptionsskandale verloren gegangen ist.
"In den Verhandlungen mit der Regierung haben wir die Regierungsvorlage über das Parteiengesetz hinsichtlich Transparenz deutlich verschärft. Die vereinbarten Änderungen gegenüber dem Erstentwurf sind so umfangreich, dass überhaupt ein völlig neuer Gesetzesentwurf beschlossen werden soll", erläutert Kogler.

Hier finden Sie die auch beschlossenen Punkte im Überblick:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006Ptransparenz.htm

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Finanztransaktionssteuer

"Die Signale vom gestrigen Treffen der Finanzminister und vom Treffen der vier Regierungschefs in Rom sind positiv und sie zeigen deutlich: Europas neuer Kurs stimmt. Es geht endlich in die Richtung, die als Antwort auf die Krise notwendig ist: Eine Finanztransaktionssteuer in Europa und eine gemeinsame europäische Wachstums- und Beschäftigungsinitiative", sagte Finanzstaatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) am 23.06. Schieder verwies gegenüber dem SPÖ-Pressedienst auch darauf, dass es die österreichische Bundesregierung unter Bundeskanzler Werner Faymann war, die in den letzten Jahren auf allen Ebenen für die Finanztransaktionssteuer gekämpft habe. "Jetzt ist klar, dass dieser Einsatz, für den wir manchmal - nach dem Motto 'Das wird ja nie was' - auch belächelt wurden, Wirkung gezeigt hat und richtig war. Wir haben viele wichtige Verbündete und wir sind gemeinsam bereit, den letzten Schritt zu gehen: Eine Finanztransaktionssteuer einzuführen."
Natürlich sei es so, dass die optimale Lösung eine weltweite Finanztransaktionssteuer sei beziehungsweise in Europa eine gesamteuropäische. "Das ändert aber nichts daran, dass auch eine 'Koalition der Willigen' vorangehen kann. Gestern wurde klar festgehalten: Ja, wir wollen eine solche Steuer. Ja, wir können eine solche Steuer machen und Ja, wir werden eine Finanztransaktionssteuer einführen." Schieder zeigte sich überzeugt, dass die Anziehungskraft einer solchen Maßnahme so groß sein werde, dass jenen Ländern, die vorangingen, bald auch andere folgen werden. "Die Regierungen Europas, die heute noch skeptisch sind, werden ihren Bürgerinnen und Bürgern erklären müssen, warum sie sich gegen eine Regulierung der Hochrisikogeschäfte auf den Finanzmärkten und gegen eine sinnvolle Einnahmenquelle für ihre Budgets entscheiden", so Schieder.

Der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Andreas Mölzer, sagte, wenn eine Finanztransaktionssteuer eingeführt werden solle, dann müsse dies EU-weit geschehen. "Grundsätzlich ist eine Finanztransaktionssteuer zu begrüßen, weil auch von Spekulanten ein angemessener Solidarbeitrag verlangt werden kann. Zudem waren es die Spekulanten, die mit ihren waghalsigen Geschäften die Krise mit ausgelöst haben."
Allerdings sei zu bezweifeln, so der freiheitliche EU-Mandatar, ob es sinnvoll sei, wenn nur ein Teil der EU-Mitgliedstaaten eine Finanztransaktionssteuer einführt. "Vor allem die Briten sind gegen eine solche Steuer, weil sie den Finanzplatz der Londoner City schützen wollen. Wenn nun die Briten und andere bei der Finanztransaktionssteuer nicht mitmachen, dann können sie unglaubliche Vorteile generieren, während die Finanzmärkte jener Mitgliedstaaten, die eine Finanztransaktionssteuer eingeführt haben, entsprechende Nachteile zu erleiden hätten. Damit würden im Endeffekt die Vorteile einer Finanztransaktionssteuer verpuffen", warnte Mölzer.

Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl begrüßt die beim EU-Wirtschafts- und Finanzministerrat ECOFIN geäußerte Absicht, die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in einer kleineren Gruppe von EU-Mitgliedstaaten anzupeilen: "Das ist ein enorm wichtiger Schritt. Vor gar nicht langer Zeit wurde die Einführung einer Finanztransaktionssteuer noch als absolut utopisch abgetan. Jetzt sind wir diesem wichtigen Ziel wieder näher gekommen." Natürlich wäre eine breite internationale Vorgehensweise wünschenswert gewesen. Wenn nun vorerst einige Länder in der EU eine Vorreiterrolle einnehmen wollten, solle uns das auch Recht sein. "Besser die Finanztransaktionssteuer kommt in einer kleineren Gruppe von Staaten und dafür rasch, als dass sie auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird." Zudem seien nicht nur Länder wie Österreich mit von der Partie, sondern auch die zentralen EU-Player Deutschland und Frankreich.
Eine Finanztransaktionssteuer habe viele positive Effekte bei nur marginalen negativen volkswirtschaftlichen Auswirkungen, so der WKÖ-Präsident, der die Einführung einer solchen Abgabe bereits 2008 gefordert hatte.

ÖGB-Präsident Erich Foglar sagte, manchmal sei es nötig, dass einige einen Schritt voraus gehen und den Zögerern zeigen würden, "dass der Weg nicht gefährlich sei, sondern ans richtige Ziel führe. "Es geht um die Besteuerung von Finanztransaktionen, die mit der Realwirtschaft aber rein gar nichts zu tun haben, und die keinen Fingerbreit zur Finanzierung der Sozialstaaten beitragen. Das ist richtig, gerecht und hoch an der Zeit."
Neun Mitgliedsstaaten können im Rahmen der so genannten "verstärkten Zusammenarbeit" nun die Finanztransaktionssteuer in ihren Staaten einführen. Neben Österreich haben sich Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Slowenien, Polen und Rumänien dafür ausgesprochen. Noch keine klare Festlegung, aber eventuell Unterstützung gab es von Italien, Luxemburg und Griechenland. Von Irland und Großbritannien kam erwartungsgemäß Widerstand.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506Psteuer.htm

Von der ÖVP, dem BZÖ und den Grünen standen zu diesem Thema keine Meldungen zur Verfügung.

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Gute Werte für Österreichs Jugendbeschäftigung
Trotz internationaler Finanz-, Wirtschafts- und Schuldenkrise konnte Österreich seine EU-weit sehr gute Position im Bereich der Jugendbeschäftigung halten. Zu dieser Kernaussage kommt der Bericht des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2010-2011, der dem Parlament nun vorliegt. Die Krise habe zwar Spuren hinterlassen, Österreich weise jedoch im europäischen Vergleich bei allen Indikatoren, die im Zusammenhang zur Jugendbeschäftigung zu sehen sind und insbesondere Jugendarbeitslosigkeit und Bildungsabschlüsse betreffen, günstige Werte auf, heißt es dazu.
So betrug die Jugendarbeitslosigkeit gemäß EUROSTAT in Österreich im Jahr 2011 8,3 %, in den EU-27-Staaten zusammen aber 21,4 %. Damit verzeichnete Österreich nach den Niederlanden im Vorjahr den zweitniedrigsten Wert. Außerdem war in Österreich in den Jahren 2010 und 2011 im Gegensatz zum EU-Durchschnitt die Jugendarbeitslosenrate rückläufig. Als einen wesentlichen Grund für die gute Integration der Jugendlichen in das Beschäftigungssystem nennt der Bericht neben der allgemein relativ niedrigen Arbeitslosigkeit das hoch entwickelte System der beruflichen Erstausbildung und stellt dabei fest, insbesondere die duale Lehrlingsausbildung verschaffe Österreich eine gute Position im internationalen Vergleich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/51906pkJugend.htm

Spindelegger: 8 Punkte für mehr direkte Demokratie
"Acht konkrete Punkte, mit denen die ÖVP mehr direkte Demokratie in Österreich fest verankern will, haben wir heute einstimmig beschlossen", hält ÖVP- Bundesparteiobmann Vizekanzler Michael Spindelegger nach dem Bundesparteivorstand vom 22.06. fest, und weiter: "Erreicht ein Volksbegehren 100.000 Stimmen, soll es zukünftig nicht nur im Plenum behandelt werden, sondern zu einer Sondersitzung des Nationalrats führen." Daneben sollen die Bürger die Möglichkeit erhalten, durch "Bürgeranfragen" selbst Fragen an einen Abgeordneten oder Minister zu stellen. "In einem dritten Punkt wollen wir eine Gesetzesinitiative des Bundesvolkes schaffen", fährt der Vizekanzler fort: "Wenn es zehn Prozent der Wahlberechtigten wünschen, soll die Möglichkeit gegeben sein, dass es eine Volksabstimmung zu einem Thema gibt."
Im Hinblick auf das Wahlrecht soll die persönliche Stimme zukünftig durch die Aufwertung der Vorzugsstimme und des Direktmandats in den Wahlkreisen mehr Gewicht bekommen. Ein weiterer Punkt des Demokratiepakets ist die Steuerwidmung. "Wer Steuern zahlt, soll auch mitbestimmen können, wofür sein Geld verwendet wird", so der ÖVP-Bundesparteiobmann. Darüber hinaus soll Politische Bildung und Staatskunde als verpflichtendes Unterrichtsfach in der Mittelstufe eingeführt werden, die Konzentration von Wahlen auf sogenannte "Bürgersonntage" erfolgen und Onlinewahlsysteme verbessert werden. "Diese acht Punkte wollen wir nun mit dem Koalitionspartner verhandeln. Wir werden daher mit der SPÖ eine Arbeitsgruppe einrichten, um noch vor der nächsten Nationalratswahl Ergebnisse präsentieren zu können", betont Spindelegger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/22206vpSpindelegger.htm

Endspurt bei OÖ Verwaltungsreform
Am 18.06. tagte zum vorläufig vorletzten Mal der politische Lenkungsausschuss zur OÖ Verwaltungsreform. "Wir befinden uns im Endspurt. Wie angekündigt werden wir noch vor dem Sommer das Oö. Reformpaket unter Dach und Fach bringen. Damit haben wir gut eineinhalb Jahre an dieser gemeinsamen Reform gearbeitet. Mit der heutigen 12. Sitzung haben wir ein Einsparungsvolumen inklusive Kostendämpfung von insgesamt 582.950.703,44 Euro - auf sechs Jahre gerechnet - erreicht. Durch das Bundessparpaket - Stichwort Schuldenbremse - werden aber durch wesentliche Maßnahmen im Bereich Personal, Pensionen, etc. in den nächsten Jahren auch die OÖ Verwaltungskosten weiter gedämpft bzw. eingespart. Diese doch wesentlichen Summen werden noch bis Juli dazukommen", so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/51906ooeReform.htm

Offener Parteitag der SPÖ Burgenland: LH Niessl mit 98,47% bestätigt
Die SPÖ Burgenland hat am 23.06. in Pamhagen ihren Landesparteitag abgehalten. Themen der Referate von Bundeskanzler Werner Faymann und Landeshauptmann Hans Niessl waren neben den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im Oktober vor allem der Kampf gegen steigende Arbeitslosigkeit. Das Besondere am Parteitag war aber schon im Vorfeld die Einladung der SPÖ an alle Burgenländerinnen und Burgenländer daran teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Am Landesparteitag, der zumindest alle drei Jahre stattfindet, wurde auch das Landesparteipräsidium und der Landesparteivorstand wiedergewählt. Landeshauptmann Hans Niessl wurde mit herausragenden 98,47 % bestätigt. Seine StellvertreterInnen - Bundesminister Mag. Norbert Darabos, Landesrat Helmut Bieler, Landesrätin Verena Dunst und Landesrat Dr. Peter Rezar - wurden jeweils mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506spBgld.htm


ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT

Spindelegger: Österreich-Südkorea-Beziehungen so gut wie noch nie
"In Österreich kennt man Südkorea als Land des raschen wirtschaftlichen Aufstiegs und der hoch entwickelten Technologien. In Südkorea kennt man Österreich als Land der Künste und insbesondere der schönen Musik. Darüber vergisst man leicht, dass unsere Beziehungen viel weiter reichen. 2011 sind Österreichs Exporte nach Südkorea um 31,4 Prozent gestiegen, Südkorea ist Österreichs drittwichtigster Handelspartner in Asien", zog Außenminister Michael Spindelegger anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums der bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und Südkorea Bilanz. "Dazu kommt eine besonders enge diplomatische Zusammenarbeit im multilateralen Rahmen und auf zahlreichen gemeinsamen Interessensgebieten, die von der Abrüstung und der Entwicklungspolitik bis zur nachhaltigen "grünen Wirtschaft" reichen", ergänzte der Außenminister.
Mit der Unterzeichnung eines Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrages zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Korea begann am 23. Juni 1892 ein langes und erfreuliches Kapitel der bilateralen Zusammenarbeit.
Im heurigen Jubiläumsjahr wird ein reiches Kulturprogramm sowohl in Österreich als auch in Südkorea geboten: Im Mai eröffnete Bundespräsident Heinz Fischer das erste Koreanische Kulturzentrum in Wien. Aktuell ist die weltbekannte Performance Cookin' Nanta aus Südkorea im Museumsquartier zu sehen. Im November wird die Österreichisch-Koreanische Philharmonie ein Konzert im Goldenen Saal des Musikvereins geben. In Südkorea werden die Wiener Sängerknaben als kulturelle Botschafter im Rahmen des Jubiläumsjahrs auftreten. Noch bis März 2013 ist eine große Ausstellung mit Werken von Klimt, Schiele und Kokoschka aus der Sammlung Leopold im Seoul Museum of Art (SEMA) zu sehen sein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506bmeia.htm

Wien und die Donauraumstrategie der EU
Am 20.06. fand im Wien-Haus in Brüssel eine Veranstaltung des Hafens Wien - ein Unternehmen der Wien Holding in Kooperation mit dem Büro Brüssel der Wirtschaftsagentur Wien und des Verbindungsbüros der Stadt Wien zur EU statt. Rund 80 Gäste aus verschiedenen Vertretungen der Donauanrainerstaaten, -regionen und -städte sowie Kooperationspartner des Hafens Wien und VertreterInnen der europäischen Institutionen nahmen daran teil, u.a. als prominente Gäste Regionalkommissar Johannes Hahn und die Verkehrsministerin der Region Brüssel-Hauptstadt, Brigitte Grouwels, die auch für den Hafen von Brüssel zuständig ist.
Geschäftsführer Rudolf Mutz vom Wiener Hafen zeigte sich in seiner Begrüßung erfreut über das starke Interesse an der Veranstaltung: "Es ist wichtig, unsere Projekte auch in Brüssel und gegenüber der EU sichtbar zu machen." Die Leiterin des Verbindungsbüros der Stadt Wien zur EU, Michaela Kauer, wies darauf hin, dass die MitarbeiterInnen des Wien-Hauses von Anfang an die Entwicklungen zur EU-Donauraumstrategie in Brüssel beobachtet hätten: "Wien hat als Donaumetropole eine hohe Glaubwürdigkeit in der Kooperation in Südosteuropa, auch dies soll mit der heutigen Veranstaltung verstärkt und erneuert werden." Durch die Veranstaltung führte die Leiterin des Büros Brüssel der Wirtschaftsagentur Wien, Susanne Strohm.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506rkEU.htm

"Alt-OberösterreicherInnen" in ÖÖ zu Gast
Zehn ehemalige oberösterreichische Mitbürger/innen, die nach dem Anschluss an Hitler-Deutschland 1938 aus Oberösterreich fliehen mussten und heute in Israel leben, sind diese Woche in Oberösterreich zu Gast. Heute Mittag wurden die Gäste offiziell von LH Dr. Josef Pühringer begrüßt und in unserem Bundesland willkommen geheißen.
Landeshauptmann Pühringer wies in seiner Begrüßungsansprache darauf hin, dass die Einladung an die ehemaligen oberösterreichischen Mitbürger vor allem den Zweck habe, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich persönlich davon zu überzeugen, dass das Oberösterreich des Jahres 2012 ein grundlegend anderes ist, als der von den Nationalsozialisten regierte Gau Oberdonau des Jahres 1938, aus dem diese Menschen fliehen mussten.
"Das Oberösterreich des Jahres 2012 versteht sich bewusst als Gegenentwurf zum Ungeist der nationalsozialistischen Diktatur. Es vertreibt nicht, sondern lädt ein und baut damit Brücken", so Pühringer.
Auf dem Besuchsprogramm standen unter anderem die Gedenkstätten Mauthausen, Steyr und Ebensee sowie die Besichtigung des Stiftes Kremsmünster.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006ooePuehringer.htm

LH Pröll empfing Premierminister Juncker in St. Pölten
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll konnte am 19.06. den luxemburgischen Premierminister und Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, in St. Pölten begrüßen. Im Zuge eines großen Festaktes im Landtagssaal wurde an Juncker der "ERI Prix", der "Preis für Europäische Regionale Integration", überreicht.
Landeshauptmann Pröll sah in diesem heutigen Zusammentreffen mit Juncker "einen unglaublichen Beweis der Freundschaft". Im Rahmen eines Pressegespräches erinnerte der Landeshauptmann an einen Besuch Junckers im Jahr 2001, als der Premierminister nach Niederösterreich kam, um sich an der Grenze über die Voraussetzungen der europäischen Erweiterung kundig zu machen. Im Blick auf die Erweiterung zog Pröll auch Bilanz: "Seit 1995 ist die niederösterreichische Wirtschaftsleistung um 70 Prozent gestiegen, die Betriebsneugründungen sind um 75 Prozent höher und die Exporte Niederösterreichs haben sich verdreifacht. Ein Euro, den wir nach Brüssel bezahlen, bringt drei Euro von Brüssel nach Niederösterreich zurück." Was die Zukunftsperspektive betreffe, betonte der Landeshauptmann: "Ich bin sehr froh, dass Jean-Claude Juncker sehr viel Verständnis für die Regionen hat", nannte Pröll etwa die Förderkulisse auf europäischer Ebene oder auch die Donauraumstrategie.
Das Bundesland Niederösterreich habe "eine besondere Stellung", sagte Premierminister Juncker. Er erinnerte an die schwere Zeit der sowjetischen Besatzung und des Eisernen Vorhanges und sprach von einer "sehr beeindruckenden Leistung der Menschen in Niederösterreich".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/51906nlkJuncker.htm

"Die Amerikawanderung der Burgenländer"
Bereits seit 55 Jahren bemüht sich die Burgenländische Gemeinschaft die Heimatverbundenheit der Burgenländer in aller Welt zu pflegen und zu fördern. Immerhin sind im vorigen Jahrhundert 66.000 Burgenländer - davon ein Großteil nach Amerika - ausgewandert. Dazu kommen noch weitere 20.000, die vor 1880 ausgewandert sind und statistisch nie erfasst wurden. Das Kapitel dieser Auswanderungsgeschichte wurde nun vom Präsident der Burgenländischen Gemeinschaft, Prof. Dr. Walter Dujmovits, neu geschrieben.
Diese aktualisierte 3. Auflage des Buches "Die Amerikawanderung der Burgenländer" wurde am 21.06. in Eisenstadt präsentiert. Die Erstauflage des Buches erschien nach 19jähriger Forschungstätigkeit 1975. Im Rahmen der feierlichen Buchpräsentation wurden Walter Dujmovits und Klaus Gerger, Vorstandsmitglied in der Burgenländischen Gemeinschaft, ausgezeichnet. Dujmovits, der bereits mit der höchsten Auszeichnung des Landes, dem Komturkreuz, ausgezeichnet wurde, sprachen die Regierungsmitglieder Landeshauptmann Hans Niessl, LH-Stv. Mag. Franz Steindl und LRin Verena Dunst für seinen Einsatz und sein Engagement für das Land Burgenland Dank und Anerkennung aus. Gerger erhielt das Verdienstkreuz des Landes Burgenland verliehen. "Prof. Dujmovits ist die Brücke zu den Burgenländerinnen und Burgenländern in den USA und Canada. Ich weiß, dass bei seiner Tätigkeit viel Herzblut, viel Emotion mit dabei ist. Für seine Verdienste und sein Engagement für das Burgenland möchte ich mich bei ihm herzlich bedanken", so Landeshauptmann Hans Niessl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/22206blmsBgldBunch.htm

Europa lernt Deutsch in 10 Sprachen
Acht Partner aus sechs europäischen Ländern starten gemeinsam die von der Europäischen Kommission finanzierte Online-Plattform deutsch.info. Das neue, grenzüberschreitende Projekt ermöglicht kostenloses Deutschlernen in zehn europäischen Sprachen.
Die neuartige Plattform deutsch.info richtet sich mit Sprachkursen auf drei Niveaustufen an AnfängerInnen und Deutsch-Interessierte mit Vorkenntnissen, die von Zuhause aus Deutsch lernen oder ihre Sprachkenntnisse verbessern wollen. Gleichzeitig bietet sie praktische Informationen über das Leben und Arbeiten in Deutschland und Österreich und ist damit sowohl für ArbeitnehmerInnen sowie für StudentInnen, TouristInnen oder BewohnerInnen der Grenzregionen Deutschlands und Österreichs interessant. Schließlich trotzen die beiden Nachbarländer der Wirtschaftskrise und glänzen mit attraktiven, stabilen Arbeitsmärkten. "Die Menschen wissen, dass ihnen Deutsch den entscheidenden Startvorteil für ihre Karriere bringt", erklärt Anne Pritchard-Smith, Geschäftsführerin des Österreich Insti-tut, das als einer von acht Projektpartnern für die Entwicklung der Deutschkurse verantwortlich ist. "Die Online-Plattform deutsch.info wendet sich direkt an sie. Sie spricht Lernende an, die in ihren Ländern oder im deutschsprachigen Raum erfolgreich sein wollen- oder sich beide Möglichkeiten offen halten wollen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/32106oei.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Anhaltendes Wachstum der Kredite österreichischer Banken an Unternehmen
Das Wachstum der Kredite österreichischer Banken an die nicht-finanziellen Unternehmen hat sich nach dem krisenbedingten Einbruch seit Anfang 2010 wieder stetig erholt. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres hielt diese Erholung entgegen dem europäischen Trend weiter an. So ist das Jahreswachstum der Unternehmenskredite von 1,9% im Jänner auf nunmehr 2,9% im April 2012 gestiegen. Nach Wirtschaftssektoren betrachtet, zeigt sich in allen wichtigen Sektoren (Sachgütererzeugung, Bau, Handel, Verkehr, Beherbergungswesen) eine Ausweitung der Kredite mit Ausnahme des Sektors Energieversorgung, in dem die Kreditentwicklung bereits seit längerem rückläufig ist.
Die Kredite an die privaten Haushalte haben nach der Finanzkrise ebenfalls wieder zugenommen, allerdings ist seit Juli 2011 ein leichter Rückgang der Jahreswachstumsrate der Haushaltskredite auf zuletzt 1,4% im April 2012 zu beobachten.
Die Finanzierung der österreichischen Unternehmen über Anleihen ist zwar am Anfang der Finanzkrise stark zurückgegangen, hat sich später aber wieder erholt und erreichte im April 2012 ein Jahreswachstum von 7,6%.
Aktuelle Umfragen bei Banken und Unternehmen zeigen nach einer Verschlechterung der Kreditrichtlinien und der Verfügbarkeit von Bankkrediten im zweiten Halbjahr 2011 eine Stabilisierung im ersten Quartal 2012. Dabei hatten kleine und mittlere Unternehmen eine etwas geringere Verschärfung als Großbetriebe zu verzeichnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006oenb.htm

WKÖ ehrt Österreichs TOP Exporteure
"Am heißesten Tag des Jahres danken wir den hot-spots der österreichischen Wirtschaft für ihr geschäftliches Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz im Ausland, der wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg Österreichs beiträgt", betonte Wirtschaftskammer- Präsident Christoph Leitl am Abend des 20.06. vor mehr als 100 Unternehmensvertretern, anlässlich einer feierlichen Ehrung der österreichischen Top-Exportunternehmen in der Sky Lounge der WKÖ.
Unter den ausgezeichneten österreichischen Exporteuren fanden sich so bekannte und global erfolgreiche Unternehmen wie Andritz, AVL List, Baumax, Doppelmayr, Kapsch, Palfinger, Plasser&Theurer, RHI, VAMED, voestalpine, Waagner-Biro, u.v.a. Diese gehören zu den Big Playern und wichtigsten Exporteuren, denen eine Leuchtturmfunktion bei der Internationalisierung der österreichischen Wirtschaft zukommt. Ihr Gewicht in der Exportwirtschaft, ihre Position am Weltmarkt, die Nachhaltigkeit ihres internationalen Engagements und ihre Innovationskraft machen sie zu Top Exporteuren. Geehrt wurden aber nicht nur weltbekannte und erstaunlich innovative Unternehmen aus Österreich sondern ebenso auch die TOP Exporteure der Zukunft - kleine, tolle Firmen, die sich vor allem durch ihre Innovationskraft auszeichnen. So wurden unter anderem Bagjump Action Sports GmbH, BIASTEC KG, Kracher GmbH, NextSense Mess- und Prüfsysteme GmbH, Schnabl Stecktechnik GmbH oder Vienna Symphonic Library GmbH geehrt.
Als Keynote-Speaker zog Professor Stern von der Sloan School of Management des Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit seinem Vortrag "Global Innovation: The New Austrian Competitiveness Challenge" die Gäste in seinen Bann. Er vermittelte anschaulich, wie international tätige Unternehmen in der Zukunft noch wettbewerbsfähiger sein können.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/32106pwk2.htm

Unternehmen Österreich 2025
Am 18.06. trafen sich die Mitglieder der Executive Group sowie die Leiter und Koordinatoren der zehn Expertengruppen der wirtschaftspolitischen Zukunftsinitiative Unternehmen Österreich 2025 zum Mid-Term Meeting. Sie formten einen ersten Prototyp einer Vision, wie Österreich im Jahr 2025 aussehen sollte. Die Eckpunkte: Mutige und selbstbewusste Menschen, die hierzulande optimale Chancen vorfinden, leistungsfähige und verantwortungsbewusste Unternehmen sowie eine schlanke, effiziente Verwaltung sollen Österreich im internationalen Wettbewerb an die Spitze führen. Bis Oktober werden alle erarbeiteten Ideen und Strategien weiter diskutiert, verfeinert und dann der Politik als Gesamtpaket übergeben.
Seit dem Start von Unternehmen Österreich 2025 am 2. Mai 2012 ist viel geschehen: Die mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft besetzte Executive Group hat einen ersten Entwurf einer Gesamtvision für Österreich ausgearbeitet. In zehn Expertengruppen wurden Stellhebel für die jeweiligen Themenfelder ausgearbeitet, mit deren Hilfe diese Vision erreicht werden kann. In ihrem Mid-Term Meeting formten die Teilnehmer an Unternehmen Österreich 2025 in der inspirierenden Umgebung der Sammlung Essl aus allen Einzelsträngen den ersten Prototypen einer Gesamtvision sowie der Stellhebel und Maßnahmen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006oe2025.htm

Start in die Tourismus-Sommersaison 2012
Nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria wurden für den Monat Mai 2012 6,60 Mio. Nächtigungen gemeldet. Gegenüber dem Mai des Vorjahres entspricht dies einer Zunahme von 16,8%. Die positive Entwicklung bei inländischen (+6,8% auf 2,51 Mio.) als auch bei ausländischen (+23,9% auf 4,08 Mio.) Gästen ist überwiegend auf die Verschiebung der Pfingstfeiertage und Christi Himmelfahrt zurückzuführen, die 2011 in den Juni, diesjährig in den Mai fielen. Damit wurde annähernd das Niveau von Mai 2010 (6,51 Mio.) erreicht, der eine mit dem aktuellen Mai vergleichbare Feiertagskonstellation aufwies. Deutliche Nächtigungszuwächse waren bei den wichtigsten Herkunftsmärkten Deutschland (+34,6%), der Schweiz (+42,2%) und den Niederlanden (+13,6%) festzustellen; lediglich die Nächtigungen von Gästen aus dem Vereinigten Königreich (-4,4%) und Italien (-2,3%) entwickelten sich negativ. Der Zuwachs der Gästezahl (Ankünfte) auf 2,45 Mio. war hauptsächlich auf den Anstieg der ausländischen Gästeankünfte (+19,5% auf 1,47 Mio.) zurückzuführen; inländische Gäste nahmen um insgesamt 7,5% auf 977.500 zu.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506statAustria.htm

Österreich will Briten den Sommer schmackhaft machen
Großbritannien ist mit 62,5 Millionen Einwohnern nicht nur das drittgrößte Land Europas, sondern mit einem Volumen von 55,5 Mio. Auslandstrips sogar der zweitgrößte Outgoing-Markt in Europa. Österreich liegt dabei an 13. Stelle der beliebtesten Destinationen. Mit rund 3 Mio. Nächtigungen und 700.000 Ankünften zählen die Briten seit Jahren zu den Top 5 der ausländischen Gäste in Österreich. "Großbritannien ist ein wichtiger Markt für den heimischen Tourismus, der aber trotzdem noch einiges an Potenzial bereithält. Insbesondere den Sommerurlaub in Österreich wollen wir den britischen Gästen schmackhaft machen", erklärt Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW). Wie die Österreich Werbung dies erreichen will, war heute Thema bei einem Pressegespräch in Wien. Denn weltweites Marketing heißt schon lange nicht mehr weltweit gleiches Marketing. "Jeder Markt braucht eine individuelle Strategie, jede Marktbearbeitung muss sich ganz speziell nach den Gästewünschen und kulturellen Gegebenheiten richten", so Stolba.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006oew.htm

Raiffeisen Centrobank für "Best M&A Deal in CEE" ausgezeichnet
Der Raiffeisen Centrobank wurde am 21.06. in London der EMEA Achievement Award in der Kategorie "Best M&A Deal 2011" verliehen. Die österreichische Investmentbank mit starkem Fokus auf die CEE-Region wurde für die Beratungsleistungen im Rahmen der Übernahme eines 73%-Anteils des bulgarischen Braunkohlekraftwerks Enel Maritza East III durch Contour Global ausgezeichnet.
Mit einem Kaufpreis von EUR 545 Mio. handelte es sich dabei um eine der größten M&A-Transaktionen im Energiesektor in der Geschichte Bulgariens. Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Lazard beriet die Raiffeisen Centrobank über ihr Raiffeisen Investment Netzwerk Contour Global, einen auf den Energiesektor spezialisierten Investment Fund mit Sitz in New York, bei der Übernahme der Anteile. "Diese Auszeichnung bestärkt uns einmal mehr darin, unsere Strategie, exzellentes Branchen-Know-how in Wien mit lokalem Expertenwissen in den jeweiligen Ländern zu verknüpfen, engagiert weiter zu verfolgen", zeigt sich Henning von Stechow, Managing Director ECM/M&A Industry Sectors, erfreut.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/22206rcb.htm


-->>> CHRONIK

Gute Qualität der Badegewässer in Oberösterreich
Rechtzeitig vor Beginn der Hitzewelle hat das Land OÖ wieder 40 ausgewählte Badeplätze auf ihre Wasserqualität hin untersucht. Das erfreuliche Ergebnis: 31 Stellen, darunter die allermeisten der bekannten Bade-Eldorados Oberösterreichs, erhielten die Bestnote "gut", vier weitere Badeplätze wurden als geeignet eingestuft. "Lediglich an fünf Badeplätzen bei Fließgewässern wurde eine bakteriologische Belastung festgestellt", so Wasser-Landesrat Rudi Anschober, "trotzdem ist das Baden an diesen Stellen immer noch völlig unbedenklich."
Fließgewässer sind bei der Wasserqualität traditionellerweise etwas problematisch, da es über längere Strecken zu sogenannten Sammeleffekten kommen kann. Starkregenfälle könnten eine mögliche Erklärungen für die stärkere Belastung mit Bakterien im Messzeitraum von Ende Mai bis Anfang Juni liefern, es kann also durchaus sein, dass die Belastungen nur zeitlich begrenzt waren - darüber wird die nächste Kontrollrunde Aufschluss geben. "Gesundheitsgefährdung für die Badegäste besteht glücklicherweise nicht", versichert Anschober, "die Belastung ist laut unseren Fachexperten auch noch nicht so hoch, dass Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006ooeAnschober.htm

Sechs Salzburger Bauernhöfe als Erbhof ausgezeichnet
An sechs Salzburger Bauernhöfe aus dem Flachgau, dem Tennengau und dem Pinzgau verlieh Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am 22.06. die Bezeichnung Erbhof bei einem Festakt in der Residenz in Salzburg. "Mit dieser Auszeichnung werden die Familien in Anerkennung der jahrhundertelangen Bewirtschaftung und Kultivierung ihres landwirtschaftlichen Anwesens gewürdigt", betonte Landeshauptfrau Burgstaller.
Der älteste Hof ist somit seit 1735, der jüngste seit knapp 200 Jahren im Besitz derselben Familie. "Das zeigt die Verbundenheit zum Land und Durchhaltevermögen in schwierigen Zeiten", sagte Burgstaller. "Die Familien beweisen damit, dass sich die Landwirtschaft veränderten Bedingungen anpasst. Die Bäuerinnen und Bauern sind mittlerweile Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich den Gegebenheiten des Marktes genauso stellen wie andere Branchen. Sie erbringen zahlreiche wertvolle Leistungen, auf die die Gesellschaft nicht verzichten kann. Einerseits bewahren und pflegen sie bäuerliche Werte, Lebensformen und Kulturgüter, andererseits versorgen sie die Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen, natürlichen und gesunden Lebensmitteln."
Absoluter Spitzenreiter ist das Land Salzburg unter den österreichischen Bundesländern, was die Zahl der Biobauern betrifft. 40 Prozent der heimischen Bauern wirtschaften biologisch. Zum Vergleich: In Tirol sind es knapp halb so viele, in Ober- und Niederösterreich jeweils 13 Prozent.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/22206sbgErbhoefe.htm


-->>> PERSONALIA

Goldenes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich an Dr. Norbert van Handel
r. Norbert van Handel hat sich mit seinem großartigen Engagement um die Erhaltung und Denkmalpflege in Oberösterreich und im Bereich Kunst und Kultur weit über die Grenzen unseres Landes verdient gemacht. Am 16.06. wurde er von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich ausgezeichnet: "Diese Auszeichnung soll Dank und Anerkennung für seine Lebensleistung sein. Norbert van Handel war Vorbild und Beispiel. Er hat es mit Engagement, Motivation, Innovation, Mut und Kraft möglich gemacht Tradition zu erhalten, Barrieren abzubauen und durch soziales Engagement zu ersetzen. Van Handel machte dem Kulturland Oberösterreich und der Heimatpflege im Speziellen mehr als alle Ehre", so LH Pühringer in seiner Laudatio.
Dr. Norbert van Handel studierte in Innsbruck und München Jus, Wirtschaft und Geschichte und begann seine berufliche Karriere als Leiter des Büros des früheren Bundesministers Dr. Vinzenz Kotzina in der Handelskammer Oberösterreich. Lange Zeit nahm van Handel verschiedene Funktionen in der österreichischen Industrie wahr.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/51906ooeHandel.htm

Georg Kapsch neuer Präsident der Industriellenvereinigung
Der Bundesvorstand der Industriellenvereinigung (IV) hat am 21.06. das neue Präsidium für die Funktionsperiode 2012 bis 2016 gewählt. Mag. Georg Kapsch, Präsident der IV-Wien und CEO der Kapsch AG, folgt Dr. Veit Sorger nach acht Jahren als IV-Präsident nach. Unterstützt wird der neue IV-Präsident von drei Vizepräsidenten. In diese Funktion gewählt wurden Ing. Hubert Bertsch, Präsident der IV-Vorarlberg, Eigentümer und CEO der BERTSCH-Holding, KR Mag. Otmar Petschnig, Präsident der IV-Kärnten und Geschäftsführer der Fleischmann & Petschnig GesmbH, sowie Mag. Dr. Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG. Im Namen des neuen Präsidiums der Industriellenvereinigung dankte Georg Kapsch dem IV-Bundesvorstand für das in ihn und sein Team gesetzte Vertrauen. Dank und Respekt gebühre zudem dem scheidenden IV-Präsidenten Dr. Veit Sorger sowie seinen Vizepräsidenten KR DI Klaus Pöttinger und KR Wolfgang Josef Welser für "acht Jahre erfolgreichen Einsatz für die österreichische Industrie und das gesamte Land."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/32106pdi.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Campusland OÖ: Dort studieren wo Karrieren starten
Erstmals in Österreich schließen sich alle Hochschulen eines Bundeslandes zu einer gemeinsamen Info-Kampagne zusammen. Auf Initiative von Bildungs- und Forschungs-Landesrätin Mag.a Doris Hummer wurde die neue Dachmarke "Campusland OÖ" ins Leben gerufen. Die Info-Kampagne "Campusland Oberösterreich" ist ein Teilprojekt der Plattform oö Netzwerk Wissenschaft.
Mit dieser Kooperation verfolgen alle oberösterreichischen Hochschulen ein gemeinsames Ziel: mehr Jugendliche für ein Studium in Oberösterreich zu begeistern und die Zahl der Studierenden in Oberösterreich zu erhöhen. Dazu sollen vor allem junge Oberösterreicher/innen motiviert werden, im eigenen Bundesland zu studieren, andererseits soll Oberösterreich als attraktiver Hochschulstandort für Studierende aus anderen Bundesländern und dem Ausland positioniert werden.
Alle acht oberösterreichischen Hochschulen treten ab sofort als "Campusland OÖ" auf.
Der aktuelle Fachkräftemangel und der demografische Wandel (mittelfristig Rückgang der Maturant/innenzahlen) sind für Oberösterreichs Wirtschaft und Industrie schon heute problematisch. Prognosen zeigen, dass die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften noch dramatisch steigen wird. Schon heute sind diese Fachkräfte für Unternehmen - und in weiterer Folge für den Wirtschaftsstandort OÖ - ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, oder bei eklatantem Mangel ein großer Nachteil. Ein Problem, das weltweit in allen Wirtschaftsregionen vorhanden ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506ooeCampus.htm

Elektrosignale gegen den Schmerz
Elektronik, die in unser Nervensystem eingreift und Erstaunliches bewirkt - das klingt fast nach Science-Fiction. An der TU Wien wird allerdings an elektronischen Geräten gearbeitet, die bereits jetzt spürbare Verbesserungen bei Schmerzen oder Durchblutungsstörungen bringen, ganz ohne pharmakologischen Nebenwirkungen. Winzige Nadeln im Ohr leiten spezielle elektrische Impulse in den Körper - die Auswirkungen davon können mit sensibler Messelektronik nun erstmals sofort sichtbar gemacht werden.
Professor Eugenijus Kaniusas leitet die Gruppe für Biosensorik (Institute of Electrodynamics, Microwave and Circuit Engineering) an der TU Wien. Dort werden elektronische Methoden entwickelt, Messdaten über den menschlichen Körper aufzuzeichnen und zu verarbeiten. Durch die nun entwickelten Geräte soll aber nicht nur gemessen, sondern auch direkt in die physiologischen Mechanismen des Körpers eingegriffen werden. Kaniusas arbeitet dabei mit Dr. Jozsef Constantin Széles von der Medizinischen Universität Wien zusammen. Széles erfand und entwickelte eine Methode, mit elektrischer Stimulation über mehrere Tage hindurch Schmerzen zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Die Grundidee dieses Verfahrens wurde bereits erfolgreich in klinischen Studien getestet, soll zukünftig durch verbesserte Elektronik und objektive Messtechniken aber noch deutlich wirkungsvoller werden.
Das Gerät, das an der TU Wien im Rahmen der Kooperation mit Széles entwickelt wird, trägt man direkt am Körper, nahe am Ohr. Dort verlaufen nämlich auch Fasern des Nervus Vagus, der größte Nerv des Parasympathikus. Der Parasympathikus ist ein Teil des autonomen Nervensystems, das für die Steuerung der inneren Organe und des Blutkreislaufs verantwortlich ist. Er wird (als Gegenspieler des aktivierenden Sympathikus) mit Ruhe und Regeneration in Verbindung gebracht. Das Gerät gibt über kleine Titannadeln elektrische Impulse an die Verzweigungen des Nervus Vagus ab und kann ganz einfach von außen drahtlos gesteuert werden - etwa über ein Smartphone.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506tuWien.htm

25 Jahre Wiener Vorlesungen
"Wissensvermittlung ist eine Herausforderung: Sie soll Neugierde wecken und Freude bereiten. Genau das gelingt den Wiener Vorlesungen seit 25 Jahren auf ebenso nachhaltige wie hochkarätige Weise. Ihr Erfolg liegt in ihrer schlichten Effektivität, einer Mischung aus interessanten Persönlichkeiten und aktuellen Themen, die unkompliziert und anschaulich dargebracht werden", freut sich Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
Während ihres 25-jährigen Jubiläumsjahres widmen sich die Wiener Vorlesungen den Themen Kosmos, Kunst, Umwelt und Leben. Nach den ersten Jubiläumsveranstaltungen im Mai wird die Serie heute, am 19. Juni um 19 Uhr mit dem Thema "Herausforderung Internet und die digitale Kultur des 21. Jahrhunderts" fortgeführt. Am 20. Juni folgt eine Auseinandersetzung mit Konrad Paul Liessmann zur Frage "Intellektuelle: Eine unzeitgemäße Spezies?". Dem Gebiet rund um "Die neue Biologie des Lebens" geht Josef Penninger am 12. November nach.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/51906rkVorlesungen.htm

Sommeruniversität für Frauen
Unter dem Motto "be part of IT" veranstaltet die Universität Salzburg in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Salzburg die ditact_women's IT summer studies. Vom 27. August bis 08. September 2012 findet an der Universität Salzburg (Unipark Nonntal) und an der Fachhochschule Urstein ein abwechslungsreiches Informatik- und IT- zentriertes Kursprogramm statt.
Die von Frauen für Frauen gestalteten Lehrveranstaltungen und Workshops bieten einen Einblick in "die Welt der Informatik". Das Angebot von knapp 40 Lehrveranstaltungen berücksichtigt allesamt die aktuellen Trends und die wichtigsten Fachgebiete aus dem IT-Bereich. Die speziellen Angebote der ditact sind für alle Frauen konzipiert, die beruflich in der EDV- und IT-Branche tätig sind, sich für diese Sparte interessieren oder bereits Informatik studieren. Durch die Ausrichtung der Kurse nach Niveaus von Einsteigerinnen bis Fortgeschrittene ist für jede Frau etwas dabei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/51906uniSbg.htm

"Grüne Wissenschaft"
"Österreich ist in der Nachhaltigkeits- und Klimaforschung sehr gut ausgewiesen. Die ‚grüne Wissenschaft' hat sich in den vergangenen Jahren zu einem herausragenden Stärkefeld der heimischen Wissenschafts- und Forschungslandschaft entwickelt", so Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle. In einer gemeinsamen Pressekonferenz informierten Dr. Verena Winiwarter, Dekanin der Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universität Klagenfurt, Dr. Josef Glößl, Vizerektor für Forschung und Internationale Forschungskooperation an der Universität für Bodenkultur (BOKU), Dr. Georg Grabherr, Univ. Prof. für Ökologie und Naturschutz und internationaler Berater für Ökologie- und Klimafolgenfragen sowie Dr. Michael Staudinger, Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), am 20.06. über aktuelle Forschungsprojekte und Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeits- und Klimaforschung. Weiters stellte Minister Töchterle die Plattform "OpenScience4Sustainability" sowie die vom Ministerium heuer im Sommer geschaffenen Praktikumsplätze zum Thema Nachhaltigkeitsforschung vor.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006bmwf.htm

Kreativ, innovativ, genial - Die besten Ideen Oberösterreichs
Das Farbenspiel des AEC in Linz hat die bunte Vielfalt beim EDISON Ideenwettbewerb 2012 noch unterstrichen. Am Abend des 21.06. wurden die besten Ideen prämiert. Der Hightech-Inkubator Tech2b in Kooperation mit business pro austria und zahlreichen Partnern haben mit Unterstützung des Landes OÖ die Ideen nicht nur bewertet, sondern auch einem Coachingprozess unterzogen, damit diese auf die reale Umsetzung am Markt vorbereitet werden. "Kreative und innovative Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer auf dem Weg in die Selbständigkeit zu fördern ist ein wichtiges Ziel. Der "EDISON" hilft uns dabei, dieses Potenzial in Oberösterreich ausfindig zu machen", so Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl.
EDISON der Preis ist ein zweistufiger Ideenwettbewerb, der sich an kreative, technologie-orientierte Innovatoren richtet. In der ersten Phase des Wettbewerbs werden Ideen auf ihre Umsetzbarkeit und ihr Potenzial bewertet. In der zweiten Phase werden die besten Ideen je Ideenkategorie gemeinsam mit Experten zu einem stimmigen Geschäftskonzept weiterentwickelt. Coaches bereiten die Finalisten in Workshops auf Investorengespräche vor und legen mit ihnen gemeinsam Umsetzungsstrategien fest. Den Gewinnern der zweiten Phase wurden neben Geldpreisen, auch die Trophäen EDISON in Gold, Silber und Bronze sowie Sonderpreise verliehen. Der Wettbewerb wurde von tech2b konzipiert und wird von der Johannes Kepler Universität Linz, der FH OÖ, der Kunstuniversität Linz getragen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/22206ooeEdison.htm


-->>> KULTUR

Das Kulturland Oberösterreich lädt in den Kultursommer 2012
Oberösterreich als Land der Künstlerinnen und Künstler: Was mit der Sommerfrische an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert seinen Anfang nahm, ist heute kulturpolitisches Anliegen und Auftrag zugleich. Gerade in den Sommermonaten präsentiert sich das Kulturland Oberösterreich von seiner vielfältigsten Seite. Es sind rund 2.500 Veranstaltungen unterschiedlichster Art und Qualität, die von Mai bis Oktober landesweit stattfinden.
Das kulturelle Sommerangebot richtet sich nicht nur an Gäste aus dem In- und Ausland, es ist auch ein Angebot für alle Landsleute.
Der OÖ. Kultursommer ist das gemeinsame Band über alle Kulturangebote in Oberösterreich von Mai bis Oktober. Ziel ist es, dem attraktiven Kulturangebot des Landes in all seinen Facetten eine gemeinsame Bühne zu geben und Neugierde auf besondere Kulturorte zu wecken.
2012 gibt es in Oberösterreich 30 Musik- und Tanzfestivals mit insgesamt 534 Veranstaltungen. Die Palette ist sehr breit: Sie reicht von den Salzkammergut Festwochen Gmunden bis hin zu den Eferdinger Schlosskonzerten.
- Dazu kommen 21 Theaterproduktionen mit 235 Aufführungen: Auch hier reicht das Angebot von den Rainbacher Evangelienspielen bis zum Jugend Theater Festival in Kremsmünster.
Für Kulturinteressierte gibt es aber auch neben den zentralen Ausstellungsprojekten des Landes - grenzüberschreitende Landesausstellung "Verbündet - Verfeindet - Verschwägert", "Porsche: Mythos, Innovation, Design", "Sinnesrausch" und "Leben im Vierkanter" - in den 280 Museen und Heimathäusern interessante Projekte.
Die in Zusammenarbeit mit der Kulturdirektion des Landes OÖ gestaltete Site wurde in den letzten Monaten zeitgemäß weiterentwickelt. Egal ob Sie eine kulturelle Veranstaltung finden, "liken" oder mit Freunden teilen, Karten reservieren oder ein Kulturpackage buchen wollen. Auch der für heuer erstmals ins Leben gerufene Fotowettbewerb soll Anreiz zum Mitmachen geben und die Vielfalt im Kulturland Oberösterreich aufzeigen: Einheimische und Gäste, jeder kann mitmachen und bis Ende September seine Eindrücke eines Kulturerlebnisses präsentieren. Die Fotos werden in einer Bildergalerie online gestellt, für das Siegerfoto lockt ein Kulturwochenende in Oberösterreich als Hauptpreis. Dazu gibt es attraktive Kulturpreise (Eintrittskarten, Bücher, CD's) für die zehn besten Fotos.
http://www.kulturland-oberoesterreich.at
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506ooeKultur.htm

Siemens Fest>Spiel>Nächte 2012
Für die Siemens Fest>Spiel>Nächte stehen im elften Jahr ihres Bestehens große Neuerungen ins Haus: mit der Übertragung von 12 aktuellen Produktionen - fünf davon live! - direkt aus den Festspielhäusern werden so viele aktuelle Highlights gezeigt wie nie zuvor. Die Open-Air-Übertragungen werden erstmals während der gesamten Dauer der Salzburger Festspiele, vom 27. Juli bis 1. September 2012, auf einer tageslichttauglichen Großbild LED-Wall gezeigt. Mithilfe modernster Technik wird so Kultur für jedermann zugänglich gemacht, und das im unvergleichlichen Ambiente des Salzburger Kapitelplatzes mit Blick auf die Festung Hohensalzburg. Das macht die Siemens Fest>Spiel>Nächte weltweit einzigartig.
Mit La Bohème, Die Zauberflöte, Das Labyrinth, Ariadne auf Naxos, Die Soldaten und Giulio Cesare können fast alle diesjährigen Opern am Kapitelplatz erlebt werden. "Unser Publikum, das wir abweisen mussten, weil wir keine Karten mehr haben, hat am Kapitelplatz die großartige Möglichkeit, Opern und Konzerte aus dem aktuellen Festspielprogramm kostenlos zu erleben. Das gibt es nirgendwo auf der Welt: ein Festspiel das noch in derselben Spielzeit Produktionen zum Null-Tarif überträgt. Dafür sind wir Siemens, dem ORF und Unitel sehr dankbar", freut sich Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506sbgFestspiele.htm

Biennale: Mathias Poledna vertritt Österreich mit einer Einzelausstellung
Ein Jahr vor der Eröffnung der nächsten Kunstbiennale in Venedig gaben Kulturministerin Claudia Schmied und Kommissär Jasper Sharp am 20.06. in Wien die Pläne für den österreichischen Beitrag bekannt. "Ich freue mich, mit Jasper Sharp einen mit der Biennale bestens vertrauten, jungen Kunsthistoriker und Kurator als Kommissär bestellt zu haben, dessen Blick auf Österreichs Kunstschaffen die Innen- und die Außenperspektive umfasst und damit eine differenzierte Herangehensweise gewährleistet. Jasper Sharp trägt mit seiner Tätigkeit zur Vermittlung und vor allem zur Einordnung zeitgenössischer Kunst bei, indem er diese im Dialog zur kunsthistorischen Geschichte darstellt und verdeutlicht, wie uns die Kunst von heute mit der Zukunft verbindet", so Kulturministerin Claudia Schmied.
"Mit der Wahl des ehemaligen MAK-Schindler-Stipendiaten Mathias Poledna hat Jasper Sharp bereits jetzt die Weichen für den Österreichbeitrag im Sommer 2013 bei der 55. Biennale di Venezia gestellt und sich für einen Künstler mit hohem interdisziplinären Anspruch und einer speziellen künstlerischen Sprache entschieden, die auf vielfältige Weise Kultur und Geschichte reflektiert. Mathias Poledna ist ein österreichischer Künstler, der das Gewohnte verlässt, im Ausland verankert ist und gleichzeitig seine Herkunft pflegt und so künstlerische Impulse nach Österreich trägt", betonte die Ministerin bei der Bekanntgabe des Künstlers für den österreichischen Beitrag zur 55. Biennale di Venezia 2013 in der gemeinsamen Pressekonferenz mit Jasper Sharp.
Mathias Poledna vertritt Österreich bei der 55. Biennale di Venezia 2013 mit einer Einzelausstellung. Poledna wurde 1965 in Wien geboren, wo er an der Hochschule für angewandte Kunst sowie der Universität Wien studierte. Seit 2000 lebt und arbeitet er in Los Angeles.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006bmukk.htm

Porsche - Design, Mythos, Innovation
Von 22. Juni bis 18. November 2012 wird in den ehemaligen Hallen der Tabakfabrik Linz eine Ausstellung des Landes Oberösterreich unter dem Titel "Porsche - Design, Mythos, Innovation" gezeigt. Kurator ist Univ.Prof. DI Michael Shamiyeh von der Kunstuniversität, wissenschaftlich mitgearbeitet haben Univ. Prof. Dr. Roman Sandgruber von der Universität Linz, Mag. Norbert Loidol aus Alkoven und Dr. Paul Lehner aus Hörsching.
Im Jahr 1870 testete der Österreicher Siegfried Marcus das erste mit Benzin betriebene Automobil. Er konnte damals nicht ahnen, dass das Kraftfahrzeug eine derjenigen Innovationen darstellt, die für die Alltagsbewältigung des Menschen einmal von ganz besonderer Bedeutung sein sollten.
Ein Leben ohne Kraftfahrzeuge, ohne Automobil, ist für den Menschen heute nicht mehr vorstellbar. Es ist die Grundvoraussetzung für unsere Mobilität, wenn auch ökologische Herausforderungen der Zukunft geänderte Antriebsformen bedingen werden.
Das Land Oberösterreich war für die Entwicklung von Fahrzeugen, und von Kraftfahrzeugen im Besonderen, immer ein fruchtbarer Boden.
Zum Beispiel die Stadt Mattighofen, wo das Land heuer einen Standort der grenzüberschreitenden Landesausstellung unter dem Titel "verbündet verfeindet verschwägert. Bayern und Österreich" eingerichtet hat.
Mattighofen ist die Wiege der Zweiradfertigung schlechthin, der Markenbegriff "KTM" ist heute in höchstem Maße mit positivem Image verbunden und sowohl die Fahrrad- als auch die Motorradproduktion stellen ein Flaggschiff der heimischen Wirtschaft dar.
Weiters auch die Stadt Steyr: Was mit dem legendären "Steyrer Waffenrad", das - eigentlich als Ausweichprodukt in Zeiten von Auftragsrückgängen der Waffenfabriks AG. gedacht war - als Innovation begann, fand schließlich seinen Höhepunkt in der Produktion von Personenkraftwagen und in verschiedensten Nutzfahrzeugen.
Als Standort für die Nutzfahrzeugproduktion und die Autozulieferindustrie genießt Steyr heute immer noch weltweit einen ausgezeichneten Ruf, während hingegen die Herstellung von Personenkraftwagen in Steyr eine Episode der Geschichte bleibt.
Porsche und Oberösterreich - Bezüge für eine Ausstellung
Doch gerade aus dieser Episode ergibt sich ein wichtiger Bezug zur Sinnhaftigkeit einer Ausstellung des Kulturlandes Oberösterreich über Porsche.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006ooePorsche.htm

Viel positiver Impact für das Naturhistorische Museum
Vor einer geheimnisvoll verhüllten Vitrine präsentierten Generaldirektor Univ. Prof. Dr. Christian Köberl, im Juni genau zwei Jahre im Naturhistorischen Museum Wien im Amt, gemeinsam mit Kulturministerin Dr. Claudia Schmied die Pläne zur Generalsanierung des Meteoritensaals. Der Meteoritensaal (Saal V) mit der Wiener Meteoritensammlung, weltweit die älteste ihrer Art, ist das "Lieblingsprojekt" des Impact-Forschers, der auch Einschläge (engl. Impacts) von Meteoriten universitär erforscht.
"Mit der Aufnahme dieses spektakulären Stücks Marsgestein in die Sammlung des Naturhistorischen Museums, wird diese um ein absolutes Highlight bereichert", betone Generaldirektor Univ. Prof. Dr. Christian Köberl in seiner Rede und erklärte, dass "der Bedeutung der Meteoriten für das Verständnis der Entstehung und Entwicklung der Erde und des Sonnensystems im neuen Meteoritensaal gebührend Raum geboten werden wird, mit der Zielsetzung, geowissenschaftliche Themen speziell für junge Menschen erlebbar zu machen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506nhm.htm

Johann Puch Museum Graz wird eröffnet
Am 30. Juni 2012 ist es endlich soweit: Das Johann Puch Museum Graz öffnet für interessierte BesucherInnen seine Pforten in der Puchstraße 85. Es ist ein besonderes Jahr, denn heuer jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag von Johann Puch.
Es war ein langer Weg dahin, bereits in den 70er-Jahren wollten verschiedene Initiativen und Aktivisten diese Vision in die Realität umsetzen. Im Kulturhauptstadtjahr 2003 das Museum als eigenes Projekt definiert, das eine originäre und in hohem Maße authentische Sammlung und Dokumentation präsentieren sollte. Als Örtlichkeit kam natürlich nur ein Platz in Frage: die im Jahr 1912 - exakt vor 100 Jahren errichtete - Halle "P" des ehemaligen "Einser Werkes" in der Puchstraße, die mittlerweile unter Denkmalschutz steht. Das "P" steht hier für den Pinzgauer, der zuletzt in dieser Halle gebaut wurde.
Am 13. Jänner d. J. brachte Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl den Antrag im Gemeinderat ein, die Halle von der Stadt Graz anzumieten. Der Verein "Johann Puch Museum Graz" wurde mit dem Betrieb des Museums betraut. Magna Steyr erklärte sich bereit, für die Infrastrukturkosten aufzukommen.
Bürgermeister Nagl wurde am 21.06. zur Pressekonferenz begrüßt, durch das Museum führte ein langjähriger Enthusiast und Kämpfer für das Puch-Museum: GR Dr. Peter Piffl-Percevic, der selbst ein rot-leuchtendes Puch-Schammerl "Steyr-Puch 650 T" dem Museum für die Ausstellung anvertraute.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/22206grazPuch.htm

Generalsanierung der Kammerspiele
Die Josefstadt ist mehr als das älteste bestehende Wiener Theater - sie ist eine österreichische Institution. Ebenso können die dazugehörenden Kammerspiele auf eine über hundertjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Diese ist allerdings nicht spurlos an der Aufführungsstätte im Herzen von Wien vorübergegangen. Im Rahmen des Gesprächs mit Bezirksvorsteherin Mag. Veronika Mickel sowie den Direktoren Herbert Föttinger und Mag. Alexander Götz, konnte sich die Finanzministerin persönlich ein Bild von den Plänen zur Generalrenovierung machen.
Die baulichen und technischen Mängel sind derart gravierend, dass sichere Arbeitsabläufe nur unter strengen Kontrollen und mit großem personellen und organisatorischen Aufwand möglich sind. Darüber hinaus ist die künstlerische Entwicklung der Kammerspiele durch die veraltete, zu kleine Bühne und die äußerst mangelhafte technische Infrastruktur massiv behindert. Eine Generalrenovierung ist daher die einzige Chance, modernen künstlerischen Anforderungen und zeitgemäßen Sicherheits- sowie Zuschauerbedürfnissen gerecht zu werden.
Das Theater in der Josefstadt trägt selbst zwei Drittel der Renovierungskosten. "Mit dem Investitionsbeitrag von einem Sechstel der Gesamtinvestition bzw. 1,8 Millionen Euro bringen wir diesen schönen kulturellen Treffpunkt sicherheitstechnisch und betrieblich wieder auf den neuesten Stand", zeigte sich Finanzministerin Dr. Maria Fekter erfreut. Bezirksvorsteherin Veronika Mickel bedankte sich herzlich für die Unterstützung von Bundesseite und gratulierte auch dem Theater für die beeindruckende Eigenfinanzierung. "Ich persönlich stehe hinter dem Theater und werde es weiterhin so gut wie möglich unterstützen", so Mickel.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/42006bmf.htm

140 Jahre Bürgermusik Saalfelden
140 Jahre schon erfreuen die Musikerinnen und Musiker der Bürgermusik Saalfelden die Menschen in und um Saalfelden. Die Bürgermusik ist aus der Verschmelzung der Veteranenmusik (seit 1841) mit der Feuerwehrmusik 1872 entstanden. "Aus dem Bürgerengagement für die Sicherheit ist ein Bürgerengagement für das gemeinschaftliche Zusammenleben und für die Volkskultur geworden und hat sich 140 Jahre lang gehalten", so Volkskulturreferentin Landesrätin Dr. Tina Widmann bei der Jubiläumsfeier am 24.06. "Das Bürgerengagement hat sich aber nicht nur gehalten, sondern hat sich weiterentwickelt. Das Musizieren in einer Blasmusikkapelle ist keine verstaubte Pflege von Traditionen, sondern ein Beitrag für eine aktive Bürgergesellschaft, in der die Unterschiede von Stand, Einkommen, Alter, Sprache oder Nation keine Bedeutung haben", so Widmann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506sbgSaalfelden.htm

6. Schrammel.Klang.Festival. 2012
Festivalgründer Zeno Stanek versammelt wieder über 100 Künstlerinnen und Künstler im Namen der Schrammelmusik vor der eindrucksvollen Naturkulisse des Herrensees. Diesmal wird auch zweier Todestage gedacht: Emanuel Schikaneder starb vor 200 Jahren, Johann Nestroy vor 150 Jahren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506contentEvent.htm

Ö1 initiiert Lyrikwettbewerb "Hautnah"
Unter dem Titel "Hautnah" schreibt Ö1 einen Lyrikwettbewerb aus: Gedichte samt Präsentation auf DVD oder CD können bis 31. Oktober 2012 eingereicht werden, die Siegertexte werden im KlangTheater des ORF-RadioKulturhauses präsentiert und in Ö1 gesendet.
Für die Veranstaltungsreihe "Hautnah - Lyrik Live im KlangTheater" lädt Ö1 Lyrikerinnen und Lyriker ein, ihre Gedichte samt Präsentation auf DVD oder CD vorzustellen. Gesucht wird eine Kombinationsleistung aus Text und Darstellung, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Ob nur eine Person agiert oder mehrere, ob von Musiker/innen begleit, von einem Conferencier vorgetragen oder mit Tanzbegabungen aus dem Freundeskreis unterstützt. Aus den eingereichten Beiträgen wählt eine Fachjury die fünf besten aus. Diese werden zu einem Abend vor Publikum im KlangTheater des ORF-RadioKulturhauses eingeladen. Zusätzlich entstehen aus den Mitschnitten Sendungen für die Ö1-Lyrikreihe "Nachtbilder". Geplant sind die Live-Auftritte und Radiosendungen für 2013. Pro Ensembleleistung gibt es ein Preisgeld von 1000,- Euro, die gesendeten Gedichte werden gesondert honoriert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/0612/W3/12506orf.htm

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"An der Steirischen Weinstrasse"
Auf unserer Seite "Österreich Fotos" finden Sie 38 Aufnahmen, die für einen Beitrag in der "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 64 vom 30. September 2008 entstanden sind:
http://www.oesterreichfotos.at


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