Bundesheer-Debatte
Rund drei Wochen vor dem Termin der Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht haben SPÖ und ÖVP begonnen,
für die jeweiligen Standpunkte zu mobilisieren. Wenn man akutellen Umfragen Glauben schenkt, so würde
sich eine Mehrheit von +/- 60 Prozent für die Beibehaltung der Wehrpflicht aussprechen. Kurz vor dem Jahreswechsel
lud Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) als einer der heftigsten Verfechter der Abschaffung
der Wehrpflicht und der Einführung eines Berufsheeres zu einer Pressekonferenz - mit der Umstellung auf ein
Profi-Heer könnten die eingesetzten Mittel im Bundesheer um ein Vielfaches sinnvoller genutzt werden, so Darabos:
"Die Wehrpflicht ist ein zutiefst ineffizientes System. Der sechsmonatige Grundwehrdienst führt zu geringem
Ausbildungsstand und eingeschränkter Verwendbarkeit bei den Rekruten. Er verursacht hohe Kosten und immensen
Personalaufwand." Durch den verstärkten Einsatz von Zeitsoldaten, deren längere Nutzungsdauer, ihren
höheren Ausbildungsstand und den reduzierten Verwaltungsaufwand nutze ein Profi-Heer die vorhandenen Mittel
besser.
Durch die Verkürzung des Grundwehrdienstes auf sechs Monate sei die Ausbildung der Rekruten auf zwei Monate
Grundausbildung und - falls überhaupt - wenige Wochen an der jeweiligen Waffengattung reduziert worden. "Durch
die darauf folgende kurze, viermonatige Verwendung am Arbeitsplatz braucht das System drei Grundwehrdiener pro
Jahr für jeden einzelnen Posten", erläuterte Darabos. Daraus resultiere auch die hohe Zahl an Systemerhaltern:
Rund 60 Prozent aller Grundwehrdiener gehen keiner militärischen Tätigkeit nach, sondern sind als Chauffeure,
Köche oder Kellner eingesetzt.
Weiters verursache das Wehrpflicht-System immense Kosten und bedingt hohen Personalaufwand. Der Grundwehrdienst
schlage jährlich mit rund 200 Millionen Euro zu Buche. Rund 40 Prozent der Arbeitszeit der Berufs- und Zeitsoldaten
seien durch die Ausbildungstätigkeiten gebunden. Neben 500 Heeresmitarbeitern seien auch 450 Grundwehrdiener
mit der Einberufungs- und Musterungsbürokratie befasst. "Rekruten mustern Rekruten. Das ist Selbstverwaltung
in Reinkultur", so Darabos.
Darüber hinaus werden diese Mittel in Grundwehrdiener investiert, die das Bundesheer nach nur sechs Monaten
wieder verlassen. "In der Privatwirtschaft wäre so etwas undenkbar. Keine Firma würde Mittel in
die Ausbildung von Mitarbeitern investieren, nur um sie dann wieder auf die Straße zu setzen", so der
Minister.
Von einem Profi-Heer sei "deutlich mehr Output zu erwarten", so Darabos. Die Ausbildungskosten seien
im neuen Modell mit 40 Millionen Euro nicht nur deutlich geringer, entscheidend sei vor allem die um ein Vielfaches
höhere Nutzungsdauer von Berufs- und Zeitsoldaten, erläuterte Darabos. Und weiter: "Mit dem Profi-Heer
investieren wir sinnvoll, nachhaltig und holen aus jedem Steuer-Cent das Maximum heraus."
ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch und der Wehrsprecher der ÖVP, Oswald Klikovits, bekräftigten
am 28.12. die einheitliche Linie der ÖVP: "Wir treten für den Erhalt des bewährten Systems
aus Wehrpflicht und Zivildienst ein. Weil dieses System Sicherheit bringt." Die Sicherheit Österreichs
sei keine Frage von Parteipolitik, sondern eine sicherheitspolitische Grundsatzfrage, so Rauch, der auf die zahlreichen
Stimmen aus SPÖ und anderen Parteien verweist, die sich für den Erhalt der Wehrpflicht einsetzen. Außer
Streit steht für die ÖVP der Reformbedarf beim Bundesheer. "So, wie es im Regierungsprogramm festgehalten
ist. Das Bundesheer soll zur Sicherheitsschule der Nation werden. Basis dieser Reform sind die Vorschläge
der Bundesheer-Reformkommission", so Rauch, der ergänzt: "Fakt ist, dass das Bundesheer bisher jede
einzelne Aufgabe erfüllt hat. Daher verwehren wir uns gegen das permanente Schlechtreden der Wehrpflichtigen
und Zivildiener. Ihre Leistung verdient Respekt, nicht Spott und Hohn."
Die Unwahrheiten, die seitens der SPÖ über die Wehrpflicht und den Zivildienst verbreitet werden, können
mit Fakten leicht ausgehebelt werden: So schafft eine Berufsarmee zum Beispiel niemals die gleiche Leistung wie
das derzeitige bewährte System. Eine Berufsarmee wäre auch nicht günstiger als die Wehrpflicht,
sondern laut Experten doppelt so teuer wie das derzeitige Modell: Zunächst müssen die Rekruten ersetzt
werden, dazu kommt der Wegfall der Kasernen, was dramatische Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft hätte,
Stichwort: Klein- und Mittelbetriebe als Zulieferer. Auch die SPÖ-Behauptung, wonach nur sechs Prozent der
Grundwehrdiener in den Katastropheneinsatz kommen, ist unwahr. "Hier wurde nur bewusst eine kurze Jahresspanne
herangezogen, um die Fakten zu verdrehen", so Rauch. Denn wahr ist: Allein beim Jahrhunderthochwasser 2002
waren von mehr als 13.000 Soldaten, die im Einsatz waren, 11.000 Grundwehrdiener! Gern verweist die SPÖ auch
darauf, dass die Berufsarmee ein Trend in Europa sei: Doch wahr ist: 18 der 21 Länder, die eine Berufsarmee
eingeführt haben, sind Nato-Mitglieder. "Hier wird an allen Ecken und Enden getrickst", betont der
ÖVP-Generalsekretär. Doch Fakt bleibt: "Ein Berufsheer ist im Normalfall zu teuer und im Ernstfall
zu klein."
"Die ÖVP sagt daher Ja zu Wehrpflicht und Zivildienst. Es braucht endlich die im Regierungsprogramm verankerte
Reform des Bundesheeres", erklären Rauch und Klikovits unisono. Die österreichische Bevölkerung
müsse am 20. Jänner klug abwägen, ob das Risiko eines Berufsheeres, einer Fata Morgana, eingegangen
werden soll. "Die ÖVP will den Weg des sicheren Österreichs weitergehen. Ein Ja zur Wehrpflicht
ist ein Ja zu Zivildienst und Katastrophenschutz - dafür wird die ÖVP bis zur Volksbefragung aktiv werben."
Tags zuvor, am 27.12, sagte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky: Verteidigungsminister
Darabos würde in einer Pressekonferenz über die "Ineffizienz des Wehrpflichtsystems" berichten
und übersehe dabei völlig, dass er damit seinen Offenbarungseid leiste. "Wer, wenn nicht Darabos,
zeichnet denn für die derzeitige Ineffizienz verantwortlich?", erinnerte Vilimsky den SPÖ-Minister
an seinen bereits fünf Jahre dauernden Kampf gegen das eigene Ressort.
Dass das Wehrpflichtsystem nach fünf Jahren Darabos ineffizient sei, sei ausschließlich auf die Unfähigkeit
des Ministers zurückzuführen, betonte Vilimsky, der dieses Ergebnis der Amtsführung als Armutszeugnis
sieht. Darabos habe fünf Jahre lang Zeit gehabt das Heer effizienter, attraktiver und moderner zu machen.
Stattdessen habe Darabos das Personal demotiviert, Heereseigentum billigst verscherbelt und das Milizsystem fast
völlig ruiniert, fasste Vilimsky die Sündenfälle des SPÖ-Ministers zusammen.
Es sei daher eine besondere Chuzpe des Ministers, sein eigenes Versagen als Grund für eine Umstellung auf
ein Berufsheer anzuführen, sagte Vilimsky, der es immer schon als Fehler gesehen hat einen Zivildiener zum
Verteidigungsminister zu machen. "Mit dieser Bilanz hat Darabos bewiesen, dass dieses Experiment gescheitert
ist", so Vilimsky.
Dass Darabos jegliches Gefühl und Verständnis für seine Soldaten fehle, zeige auch eine Formulierung
in der Einladung zur morgigen Pressekonferenz, in dem er wörtlich von einer "Nutzungsdauer der Soldatinnen
und Soldaten" spreche. "Wer seine eigenen Soldaten mit Einrichtungsgegenständen vergleicht und ihnen
eine Nutzungsdauer attestiert, hat wohl seine eigene Nutzungsdauer - sofern diese überhaupt einmal vorhanden
war - deutlich überschritten", sagte Vilimsky, der zuversichtlich ist, dass das Heer das letze Monat
Darabos auch noch überstehen wird.
BZÖ-Wehrsprecher NAbg. Kurt List stellte fest, der Koalitionskrach um die Zukunft des Bundesheeres
sei perfekt. Das würden auch die laufenden Vorbereitungen zur Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht zeigen."
"Derzeit gibt es lediglich zwei völlig nebulose Positionen von SPÖ und ÖVP, die in einem "innerkoalitionären
Krieg der schmutzigen Worte" enden. Eine koordinierte richtungweisende Regierungspolitik in dieser wichtigen
Frage versagt völlig und die Bevölkerung wird mit ihrer Entscheidung über die Zukunft der Sicherheitspolitik
beinhart im Regen stehen gelassen. Die Bürger wissen derzeit nicht, was sie am 20. Jänner nach ihrer
Entscheidung bei der Volksbefragung wirklich erwartet", so List in Reaktion auf SPÖ-Minister Darabos
und ÖVP-Generalsekretär Rauch.
Die Abschaffung der Wehrpflicht wäre ein Sicherheitsgewinn für die umfassende Landesverteidigung",
betonte List und weiter: Grundsätzlich sei das BZÖ für das demokratische Instrument der Volksbefragung
- allerdings nicht in dieser von den Regierungsparteien gewählten Form. Wir vermissen das klar definierte
Ziel - nämlich, welche Aufgaben ein Bundesheer der Zukunft in Österreich und in Europa bewältigen
müsse. "Für eine seriöse Lagebeurteilung benötigen wir eine neue Sicherheitsdoktrin, die
von der ÖVP seit Jahren verschleppt wird", so List. "Im Grunde ist diese Volksbefragung eine reine
Farce. Das Bundesheer wird nämlich für einen Zwischenwahlkampf von den Regierungsparteien missbraucht."
Von den Grünen und dem Team Stronach standen uns keine akutellen Meldungen zur Verfügung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812Pbundesheer.htm
>> Wehrpflicht oder Berufsheer?
Eine objektive Darstellung von Fuer und Wider sowie Positionen der im Nationalrat vertretenen Parteien finden
Sie in unserer "Oesterreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 113 vom 03.12.2012 - siehe unter http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_113.htm - und die Zusammenfassung einer aktuellen
Debatte im Parlament unter
http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_114.htm
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Fekter: Konnten Eurozone stabilisieren
Im Interview mit dem "Wirtschaftsblatt" spricht Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) über
die Schuldenkriese in Europa. Es seien bereits richtige Maßnahmen gesetzt worden, das Krisenmanagement gehe
aber weiter.
"Das Erfreuliche des vergangenen Jahres ist, dass wir die gesamte europäische Situation und da insbesondere
das Herzstück, die Eurozone, stabilisieren konnten", ist Maria Fekter zuversichtlich. Die Maßnahmen,
die zur Bekämpfung der europäischen Schuldenkrise gesetzt wurden, haben zu wirken begonnen. Die Finanzministerin
lässt aber keinen Zweifel: "Das Krisenmanagement wird uns noch weiter begeleiten."
So liegt es auch in Österreichs ureigenstem Intereese, den Euro zu schützen, wie Fekter unterstreicht:
"Auch dadurch, dass wir die Sünder darauf hintrimmen, von ihren Sünden abzulassen. Sprich: Das übermäßige
Schuldenmachen ist eine Philosophie des vorigen Jahrhunderts und ist gescheitert."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712vpFekter.htm
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Bures: Ab 19. Jänner 2013 werden nur noch befristete EU-Führerscheine ausgestellt
Neues Design und eine Reihe von Hightech-Sicherheitsmerkmalen, die vor Fälschung schützen: So sieht
der neue EU-Scheckkartenführerschein aus. Er wird ab 19. Jänner 2013 ausgestellt und ist 15 Jahre gültig.
Das verlangt eine Richtlinie der Europäischen Union (EU). Verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen für
die Verlängerung des Führerscheins wird es in Österreich aber keine geben. Das hat Verkehrsministerin
Doris Bures festgelegt. Die alten rosafarbenen Führerscheine und Scheckkartenführerscheine, die bisher
ausgegeben wurden, bleiben jedenfalls noch bis 19. Jänner 2033 gültig.
Die neuen Führerscheine im Scheckkartenformat haben folgende Vorteile: Durch den regelmäßigen Dokumententausch
will die EU Fälschungen vorbeugen und die Arbeit der Exekutive erleichtern. Modernste Sicherheitsmerkmale
und ein einheitliches EU-Design sorgen zudem für hohe Fälschungssicherheit. Die neuen Führerscheine
werden 15 Jahre lang gültig sein, damit hat Verkehrsministerin Bures den längstmöglichen Gültigkeitszeitraum
der EU-Richtlinie umgesetzt.
Die EU hat empfohlen, die Verlängerung von Führerscheinen von verpflichtenden Gesundheitsüberprüfungen
abhängig zu machen. Vor allem ältere Menschen haben deshalb im Vorfeld befürchtet, dass sie dann
keinen Führerschein mehr bekommen. Aber Österreich geht einen anderen Weg. Die Verkehrsministerin setzt
auf freiwillige Gesundheitschecks, auch verpflichtende Auffrischungskurse sind kein Thema in Österreich. Denn
es gibt keine Belege dafür, dass Menschen ab einem gewissen Alter risikoreicher unterwegs sind. Staaten mit
verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen weisen keine besseren Unfallstatistiken auf.
"Wir wollen keine zusätzlichen Hürden für ältere Menschen auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit.
Ich bin überzeugt: Mit freiwilligen und anonymen Fahrtauglichkeitsprüfungen für Seniorinnen und
Senioren erreichen wir mehr, als mit der Androhung, Führerscheine abzunehmen", betont Ministerin Bures
Mit der EU-Führerscheinnovelle wird die Motorrad-Ausbildung zu einem dreistufigen Modell ausgebaut. Der Führerschein
der Klasse A1 (Motorräder bis max. 125 ccm und 15 PS) kann ab 16 Jahren erworben werden. Der Einstieg in die
Klasse A2 (Motorräder bis max. 48 PS) kann mit 18 Jahren erfolgen. Die Führerscheinklasse A kann ab 20
Jahren erworben werden. Ein Direkteinstieg in die Klasse A kann frühestens mit 24 Jahren erfolgen - und nicht
mehr wie bisher mit 21 Jahren.
Bei der österreichischen Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie wird der Sicherheit der zweiradbegeisterten
Jugendlichen besonderer Stellenwert beigemessen. Beim Einstieg in die Klasse A1 sind 28 Theorie- und 12 Praxiseinheiten
zu absolvieren. Die Ausbildung wird mit einer theoretischen und einer praktischen Fahrprüfung abgeschlossen.
Weiters muss beim erstmaligen Erwerb einer der Klassen - also A1, A2 oder A - einmalig die Mehrphasenausbildung
absolviert werden. Diese umfasst ein Fahrsicherheitstraining, das mit 19. Jänner 2013 ein Gefahrenwahrnehmungstraining
inkludiert. Ebenso neu ist die Perfektionsfahrt, die im Rahmen der Mehrphasenausbildung zu absolvieren ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712bmvit.htm
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Mitterlehner: Neuer Jugend-Check für Gesetze tritt am 1. Jänner in Kraft
Am 1. Jänner 2013 tritt gemeinsam mit dem neuen Haushaltsrecht der von Familien- und Jugendminister Reinhold
Mitterlehner umgesetzte "Jugend-Check" für neue Gesetze in Kraft. "Durch unsere Verordnung
sind künftig alle Ministerien verpflichtet, Gesetzesvorhaben vorab auf ihre Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche
zu überprüfen. Damit schärfen wir das Bewusstsein für die besonderen Anliegen und Bedürfnisse
von Kindern und Jugendlichen", betont Mitterlehner. "Der Jugend-Check soll die übliche Erwachsenenperspektive
erweitern und langfristig eine noch kinderfreundlichere Gesellschaft in Österreich ermöglichen."
Die neuen Kriterien sind konkret auf die Bedürfnisse junger Menschen in Österreich zugeschnitten. Der
umfangreiche Fragenkatalog, der künftig bei Gesetzesinitiativen und -änderungen beantwortet werden muss,
orientiert sich an den drei Grundsäulen der UN-Kinderrechtekonvention - also Schutz, Entwicklung und Teilhabe
von Kindern und jungen Menschen. Dazu zählen konkrete Themen wie die Zukunftssicherung, der Schutz, die Förderung
und Betreuung von Kindern sowie Bildungschancen und Unterhaltversorgung. So muss beispielsweise bei der Aufnahme
von hohen Verbindlichkeiten durch die öffentliche Hand noch stärker darauf geachtet werden, wie sich
diese im Sinne der Generationengerechtigkeit auf die Zukunftschancen junger Menschen auswirken werden. Dasselbe
gilt etwa für eine Reform im Unterrichts- oder Forschungswesen oder bei Maßnahmen, die weitreichende
und langfristige Folgen auf die Umwelt haben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/13112Pjugend.htm
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Stöger: 2013 wird ein gutes Jahr für PatientInnen
"Das kommende Jahr wird ein gutes Jahr für die österreichischen Patientinnen und Patienten.
Durch zahlreiche Reformen und Gesetze wird das exzellente österreichische Gesundheitssystem noch weiter verbessert.
Die Umsetzung des Gesundheitsreform 2012, der Startschuss für die Elektronische Gesundheitsakte ELGA sowie
neue Leistungen für die Versicherten sorgen dafür, dass das Gesundheitssystem nachhaltig abgesichert,
qualitativ verbessert und stetig ausgebaut wird ", zeigt sich Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ)
überzeugt.
"Die Einigung zur Gesundheitsreform 2012 war ein historischer Beschluss zum Wohl der Patienten, im nächsten
Jahr wird nun die konkrete Umsetzung zur Modernisierung unseres Gesundheitswesens in Angriff genommen. Durch die
Reform ist eine bessere Abstimmung zwischen den Arztpraxen und Spitälern garantiert. Dadurch werden die Menschen
und ihre medizinische Behandlung in den Mittelpunkt gestellt und nicht mehr die Institutionen Spital oder Arztpraxis.
Mir war besonders wichtig, die Versorgung nachhaltig abzusichern und weiter zu verbessern. Dafür braucht es
auch in den kommenden Jahren einen Ausbau des Gesundheitssystems, gleichzeitig müssen aber die Kosten leistbar
bleiben. Daher wird künftig jedes Jahr um 3,6% mehr Geld in das Gesundheitssystem investiert. Das entspricht
dem durchschnittlichen prognostizierten Wachstum unserer Wirtschaft. So können wir das System ausbauen und
für die kommenden Generationen erhalten", erläutert der Minister.
Mit der Absicherung von Selbständigen im Krankheitsfall und dem Ausbau der Leistungen, die in den Zahnambulatorien
der Krankenkassen angeboten werden können, würden mit Jänner 2013 "sozialpolitische Meilensteine"
in Kraft treten, so Stöger weiter. Neue gesetzliche Regelungen zu Schönheitsoperationen sowie die Verbesserungen
und Konkretisierungen in den Berufsfeldern der zahnärztlichen sowie der medizinischen Assistenz treten ebenfalls
zu Beginn des nächsten Jahres in Kraft. Darüber hinaus werden in einem neuen Organtransplantationsgesetz,
die Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei Transplantationen erhöht und erstmals explizite Regelungen
für die Lebendspende getroffen. Durch die Novellierung des Arzneimittelgesetzes zum Schutz vor Fälschungen
wird der wachsenden Bedrohung der Gesundheit der Menschen durch gefälschte Arzneimittel begegnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712bgf.htm
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>>> Niederösterreich wählt am 3. Maerz 2013
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat am 17.12. im Zuge einer Pressekonferenz im NÖ Landhaus in St.
Pölten den Termin fuer die Landtagswahl 2013 bekanntgegeben - der 3. März wurde als Wahltermin festgelegt.
Der Landeshauptmann bittet alle Wählerinnen und Wähler, sich diesen Termin vorzumerken, "damit möglichst
viele an dieser demokratischen Entscheidung teilnehmen und damit zeigen, wie sehr ihnen unser Heimatland am Herzen
liegt", so Pröll abschliessend.
> Informationen fuer Ihre Teilnahme an der NOe Landtagswahl finden Sie hier:
AuslandsNiederoesterreicher/innen sind bei Landtagswahl 2013 am 3. Maerz 2013 wahlberechtigt!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W3/51812ANOe.htm
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ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
Berlakovich: Erfolg im Kampf gegen fluorierte Treibhausgase
Österreich habe durch das eigene Chemikaliengesetz im Umgang mit fluorierten Treibhausgasen eine Vorreiterrolle
beim Klimaschutz. Die aktuelle Entscheidung der EU-Kommission, unsere Bestimmungen unbefristet beibehalten zu können,
ist ein großer Erfolg. Damit können wir von 2013 bis 2020 eine Reduktion der heimischen F-Gase um rund
zehn Prozent erreichen", zeigt sich Umweltminister Niki Berlakovich über die Kommissionsentscheidung
erfreut.
Fluorierte Treibhausgase (F-Gase) werden vor allem in Kälte- und Klimaanlagen, in Brandschutzeinrichtungen
und zur Herstellung von Isolierschaumstoffen eingesetzt. Diese Gase haben eine Treibhausgaswirkung, die bis zu
23.000 Mal höher ist als die von Kohlendioxid und sind damit extrem klimaschädlich. Derzeit betragen
diese Emissionen 1,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (~ 2 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen).
Mit der EU-Verordnung Nr. 842/2006 über fluorierte Treibhausgase wurde Österreich gestattet, seine strengeren
Auflagen in den Sektoren Kältemittel (in Kühlgeräten) und Schaumstoffe zunächst bis Ende 2012
beizubehalten. Österreich hat bereits schrittweise ab 2002 die Verwendung von F-Gasen in Haushaltskühlschränken,
sowie in einigen anderen Sektoren, wie z. B. bei der Herstellung von Schallschutzfenstern, Schaumstoffen und Aerosolen
verboten. Mitte Dezember 2012 fiel diese Befristung, da Österreich nachweisen konnte, dass die in Frage stehenden
Beschränkungen und Verbote sachlich gerechtfertigt, verhältnismäßig und nicht diskriminierend
sind und dass ausreichend Ersatzstoffe für die umstrittenen Klimagase zur Verfügung stehen. Auch bestand
die Gefahr, dass die Aufhebung der Regelungen zu einer Wiedereinführung von F-Gasen - vor allem im Bereich
der Isolationsschaumstoffe - geführt hätte, was die heimischen Emissionen um bis zu zehn Prozent steigern
hätte können.
Innerhalb der EU sind die F-Gas-Emissionen seit 1990 um 60 Prozent gestiegen, während die Emissionen aller
anderen Treibhausgase verringert werden konnten. Die EU-Kommission hat deshalb vor kurzem einen Vorschlag zur Verringerung
der Emissionen fluorierter Gase vorgelegt, der sich stark am österreichischen Vorreitermodell anlehnt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812bmlfuw.htm
Lopatka: EU blickt auf Modell Österreich
"Die EU muss sich nach Jahren des Krisenmanagements wieder stärker den Zukunftsfragen des Kontinents
widmen. 2012 war geprägt von Maßnahmen gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise: mit dem Fiskalpakt, dem
Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM und einer gemeinsamen europäischen Bankenaufsicht hat die
EU umfassende Antworten auf die Krise gegeben und wirksame Schritte gesetzt, um in Zukunft ausufernde Banken- und
Staatsschuldenkrisen zu vermeiden", so Staatssekretär Reinhold Lopatka anlässlich eines Jahresrückblicks.
"Jetzt müssen wir die Zukunftsperspektive des europäischen Kontinents, insbesondere die Bekämpfung
der hohen Arbeitslosigkeit und die Weiterentwicklung der politischen Union ins Zentrum rücken. Über 25
Millionen Arbeitslose in Europa sind derzeit die größte Herausforderung für die EU Staaten",
so der Staatssekretär und weiter: "Österreich ist hier ein Erfolgsmodell in der EU. Dank unserer
erfolgreichen dualen Lehrlingsausbildung und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir die niedrigste Arbeitslosigkeit
in der EU. Die irische Ratspräsidentschaft sowie andere europäische Staaten zeigen großes Interesse
an unserem Modell."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812bmeiaLopatka.htm
Oberösterreich ist europäische Modellregion bei Jugendbeschäftigung
Oberösterreich gilt in der EU als Modellbeispiel für Jugendbeschäftigung und Ausbildung. Mit
einer europaweit sehr niedrigen Jugendarbeitslosigkeit von 5,4 Prozent und den Programmen 'Zukunft Jugend', das
bereits seit 2008 läuft, der jüngsten Initiative Lehrlingscoaching sowie dem Jobcoaching, den Produktionsschulen
und der Jugendstiftung ist Oberösterreich Best Practice Beispiel in der Union, erklärte EU-Kommissar
für Soziales und Beschäftigung, Laszlo Andor, bei einem jüngsten Arbeitsgespräch in Brüssel
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Erst Anfang Dezember hat die EU das sogenannte "Jugendbeschäftigungspaket" beschlossen. Dabei stehen
Ziele wie eine Jugendbeschäftigungsgarantie für 15-24jährige, Qualifikationsrahmen für Praktika
sowie Ausbildungsverhältnisse im Vordergrund. "Unser Bundesland zeigt anhand von Zahlen und Fakten, dass
richtige Initiativen im Bereich Jugendbeschäftigung die richtigen Erfolge bringen. Jeder ausbildungswillige
Jugendliche in OÖ, der einen Lehr- oder Ausbildungsplatz braucht, erhält diesen auch", so LH Pühringer.
EU-Kommissar Andor will sich auch persönlich ein Bild von der Beschäftigungssituation in Oberösterreich
machen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712ooeBruessel.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Österreich wird 2013 Wachstumsvorsprung halten können
Die europäische Schuldenkrise hat die Weltwirtschaft auch im Jahr 2012 belastet. Der Euroraum befand sich
im Jahr 2012 insgesamt in einer Rezession, vor allem weil die Wirtschaft in den südlichen Mitgliedsländern
schrumpfte.
In Österreich blieb das Wirtschaftswachstum im Jahr 2012 im Sog der internationalen Konjunktur ebenfalls hinter
den Erwartungen. Für 2013 sehen die Prognosen aller Institute nur leicht positive Wachstumsraten von knapp
unter 1%. "Damit wird Österreichs Wirtschaft den schon seit Jahren bestehenden Wachstumsvorsprung gegenüber
dem gesamten Euroraum aber halten können. Die jüngsten Daten zeigen auch, dass sich das Konjunkturbild
wieder etwas aufhellt", sieht Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank
(OeNB), aber Erfreuliches.
"Österreich gehört nach wie vor zu den stabilen Ländern des Euroraums - und auch zu den wohlhabendsten
Ländern der EU. Gemäß der jüngsten Eurostat-Analyse verbesserte sich Österreich beim
BIP pro Kopf auf den dritten Platz in der EU. Das ist ein Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit, die
wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben. Es zeigt aber auch, dass die Teilnahme an der Währungsunion
und die Einführung des Euro für Österreich unzweifelhaft der richtige Weg waren", so Gouverneur
Nowotny in einem Rückblick.
Zurückgehen wird auch der Preisauftrieb. "Die Inflationsrate, die seit Bestehen des Euro mit durchschnittlich
1,9% im Rahmen des Preisstabilitätsziels des Eurosystems liegt, hat sich von 2011 (3,6%) auf 2012 (2,5%) deutlich
verringert und wird in den kommenden beiden Jahren infolge moderater Lohnabschlüsse und sinkender Ölpreise
weiter auf unter 2% zurückgehen", so Nowotny.
Die Konsolidierung der Haushalte ist ein Stück weiter gekommen und aus heutiger Sicht durchaus erfolgreich
gewesen. Im Jahr 2013 wird das Budgetdefizit voraussichtlich niedriger als heuer ausfallen. Der Schuldenstand wird
jedoch weiter ansteigen und sich ab 2013 auf dem relativ hohen Niveau von etwa 75 % stabilisieren. "Aus Sicht
der Notenbank ist dieses Niveau eindeutig zu hoch, die Fortführung der Konsolidierungsbemühungen ist
daher unabdingbar", mahnt Gouverneur Nowotny. "Wir hoffen, dass dieser Weg im Jahr 2013 - einem Wahljahr
- nicht verlassen wird".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812oenb.htm
Langsame Stabilisierung der Industriekonjunktur
Erwartungsgemäß kann die Industrie die Stagnation im laufenden Jahr noch nicht überwinden.
Die Stabilisierung im Produktionssektor setzt sich aber weiter fort. "Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex
hat nach dem starken Anstieg im Vormonat im Dezember leicht nach unten auf 48,1 Punkte korrigiert. Damit hat sich
der Indikator zwar wieder etwas von der Marke von 50 Punkten - die Wachstum signalisiert - entfernt, liegt aber
spürbar über den Werten vom Sommer und Herbst dieses Jahres", so Bank Austria Chefvolkswirt Stefan
Bruckbauer. Die Industrie befindet sich zum Jahreswechsel am Beginn der erwartet holprigen Erholungsphase, die
sich auch in den kommenden Monaten in einem volatilen Entwicklungstrend zeigen wird. Doch die Anzeichen für
die Trendwende sind evident. "Im Dezeber führte die unbeständige Auftragslage wieder zu einem leichten
Produktionsrückgang. Auf das schwierige Geschäftsumfeld mit stärker steigenden Einkaufs- als Verkaufspreisen
reagierten die Betriebe mit besonders hohem Kostenbewusstsein in der Lagerhaltung und bei der Planung ihrer Personalkapazitäten",
fasst Bruckbauer die aktuellen Trends gemäß der monatlichen Umfrage unter den österreichischen
Einkaufsmanagern zusammen.
Beim Neugeschäft schlug aufgrund des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds nach dem leichten Plus im
Vormonat nun wieder ein Minus zu Buche. "Die zurückhaltende Exportnachfrage erweist sich als Bremsklotz,
die sich im Dezember in einer leichten Zurücknahme der Produktionsleistung niedergeschlagen hat", meint
Bruckbauer. Bereits seit neun Monaten gehen die Bestellungen aus dem Ausland, die angesichts der hohen Exportorientierung
der heimischen Industrie von entscheidender Bedeutung für die Gesamtperformance sind, zurück. Erstmals
seit fast einem Jahr legten jedoch die Auftragsbestände im Dezember wieder zu.
Neben den gestiegenen Auftragspolstern im Investitionsgüterbereich geben auch die aktuellen Preistrends einen
Hinweis auf die laufende Stabilisierung im Sektor. Die Einkaufspreise legten den vierten Monat in Folge zu, aktuell
sogar mit steigendem Tempo. Insbesondere die Investitionsgüterhersteller sind offenbar nachfragebedingt mit
spürbar steigenden Kosten konfrontiert. Die Auftragssituation, die bei den Investitionsgüterherstellern
günstiger als etwa bei den Konsumgüterhersteller ist, erlaubte im Dezember zumindest eine teilweise Überwälzung
der Kosten auf die Verkaufspreise. "Der Preisauftrieb gewinnt wieder an Fahrt, ein Signal für die anlaufende
Konjunkturwende. Der recht kräftige Anstieg der Einkaufspreise konnte durch die Preisanhebung im Verkauf nicht
ganz kompensiert werden", so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812ba.htm
Wofür Österreicher 2013 ihr Geld ausgeben
Nachdem im Vorjahr der Spargedanke dominierte, planen die Österreicherinnen und Österreicher 2013
wieder mehr Ausgaben für die Bereiche des täglichen Lebens ein. Ganz oben auf der Wunschliste stehen
das eigene Wohlbefinden und der Sport, noch vor dem Urlaub und Investitionen in das Zuhause. 22% der Österreicher
haben derzeit mehr Geld zur Verfügung, als noch vor einem Jahr. Das geht aus der "Generali-Geldstudie
2013" hervor. Die Generali hat kurz vor Weihnachten durch ein Marktforschungsinstitut erhoben, wofür
die Österreicherinnen und Österreicher im neuen Jahr mehr oder weniger bzw. gleich viel Geld ausgeben
wollen. Befragt wurden 1.309 Personen ab 16 Jahre, die einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung
darstellen.
Von Platz 3 im Vorjahr - hinter Wohnen und Urlaub - rücken die Ausgaben für das Wohlbefinden und den
Sport erstmals auf den Siegerplatz. Im vergangenen Jahr wollten nur 15% der Befragten für diesen Bereich mehr
Geld ausgeben. Heuer sind es 24%. Besonders groß ist der Wunsch nach dem Wohlbefinden mit 41% bei den unter
30-Jährigen und mit 31% bei den 40- bis 49-Jährigen...
Insgesamt sind die ÖsterreicherInnen in ihrer "privaten Budgetpolitik" sehr konstant. Das betrifft
auch die Altersvorsorge. Insgesamt investieren etwa 70% der ÖsterreicherInnen in die Altersvorsorge. 6% planen
mehr dafür auszugeben. Unter die Top 5 bei den Mehrausgaben vorgerückt ist das Sparverhalten der Österreicher.
17% wollen nächstes Jahr mehr sparen, im Vorjahr waren es 13%. Der Begriff "Sparen" wird dabei jedoch
weit gefasst. 45% legen mehr Geld aufs Sparbuch, 27% wollen verstärkt bausparen, und 15% wollen mehr Bargeld
"horten". 14% sparen in Form von privaten Lebensversicherungen, 13% in Form von privaten Pensionsvorsorgen,
und 11% legen ihr Erspartes in Aktien und Fonds an...
In die Aus- und Weiterbildung wollen 17% der Österreicher wieder mehr investieren. Im Vorjahr lag der Wert
bei 14%. Eine hohe Ausgabebereitschaft haben mit jeweils 27% die jungen ÖsterreicherInnen unter 30 Jahre und
von 30 bis 39 Jahre. Im Detail planen 65% mehr Geld für Seminare und Kurse ein, 30% für Fachliteratur
und 22% für (Fach-)Hochschulen...
Der Anstieg der Verbraucherpreise hat dazu geführt, dass nunmehr schon 15% der ÖsterreicherInnen mit
höheren Ausgaben für Nahrungsmittel und Getränke im nächsten Jahr rechnen. Bei den 30- bis
39-Jährigen erwarten sogar 25% höhere Ausgaben für Lebensmittel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712generali.htm
Neuer Paketrekord bei der Post
Die letzten Wochen vor Weihnachten sind traditionell Hochsaison für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Österreichischen Post. Je näher der Heilige Abend rückte, desto mehr Sendungen mussten zugestellt
werden. An manchen Tagen rund doppelt so viel wie im Jahresschnitt. Um diese gewaltigen Sendungsmengen rechtzeitig
zu den Empfängern zu bringen, wurde fallweise auch an Samstagen und Sonntagen zugestellt.
"Wir haben in den letzten Wochen rund 400.000 Pakete pro Tag ausgeliefert, insgesamt werden wir damit auf
eine Jahressumme von knapp 65 Millionen Paketen kommen. Ein Plus von fast zehn Prozent", weiß DI Peter
Umundum, der für die Paketsparte zuständige Vorstandsdirektor der Post. Das Plus führt er zum einen
auf die Qualität der Zustellung, zum anderen aber auch auf den weiter gestiegenen Internet-Handel zurück.
Noch größer als die Zahl der Pakete, ist die Menge der zugestellten Briefe und Weihnachtskarten im heurigen
Advent: Knapp 70 Millionen dieser Sendungen wurden an 4,2 Millionen Haushalte und Firmen zugestellt.
Viel zu tun gab es naturgemäß auch in den Postfilialen und bei den Post Partnern. Über sechs Millionen
Kundentransaktionen wurden in der Vorweihnachtszeit von den Mitarbeitern der Post und den Post Partnern im gesamten
Bundesgebiet abgewickelt. "Gemeinsam haben unsere Zusteller, die Filialnetzmitarbeiter und die Post Partner
wieder einmal dafür gesorgt, dass Millionen von Sendungen rechtzeitig zugestellt wurden. Das ist eine großartige
Leistung und dafür möchte ich mich herzlichst bedanken", so DI Walter Hitziger, der für die
Brieflogistik und das Filialnetz zuständige Vorstandsdirektor.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812post.htm
EDISON der Preis 2013
Tech2b startet wieder gemeinsam mit den Technologiezentren OÖ und der CREATIVE REGION die Ausschreibung
zum Ideenwettbewerb EDISON 2013. Es werden wieder schlaue Köpfe aufgefordert, ihre Ideen einzureichen und
die ExpertInnenjurys damit zu beeindrucken.
EDISON der Preis ist ein zweistufiger Ideenwettbewerb für kreative, technologie- und innovativ-orientierte
ErfinderInnen in Oberösterreich. Ursprünglich ist der EDISON ein Preis der Johannes Kepler Universität
Linz, der Kunstuniversität Linz und der Fachhochschulen Oberösterreich. Dieser hat sich zum Oberösterreichischen
Ideenwettbewerb entwickelt, bei dem alle Geschäftsideen, die sich durch besonderes Innovations- und Umsetzungspotenzial
auszeichnen, eingereicht werden können. Auch die vierte Runde des oberösterreichischen Ideenwettbewerbs
wird wieder von tech2b in Zusammenarbeit mit business pro austria und mit Unterstützung der CREATIVE REGION
organisiert. Außerdem wird der EDISON 2013 von öffentlichen PartnerInnen und Sponsoren unterstützt.
Die Hauptsponsoren sind 3M, eines der innovativsten Unternehmen der Welt und VTÖ.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712ooeEdison.htm
-->>> CHRONIK
Wiener Bürgerdienst - Topservice für Wien
Mit 2,5 Millionen BürgerInnenkontakten im Jahr 2012 verzeichnet der Bürgerdienst einen deutlichen
Anstieg seiner Serviceleistungen. Davon waren 250.000 ins Detail gehende Anfragen, über 2,2 Millionen KundInnenkontakte
entfallen auf die Telefonie, die durch die Service Hotlines der MA 40/Soziales und von Wiener Wohnen entlastet
wird und dadurch selbst vermehrt First Level Auskünfte, z.B. im Pass- und Meldewesen geben kann. Mobiler Bürgerdienst
kommt zu den WienerInnen 2012 haben nicht nur die Baustellen, Aufgrabungen und Ampelanlagen die BürgerInnen
bewegt, sondern auch das Thema Parkpickerl. Antworten auf BürgerInnenfragen gab der Mobile Bürgerdienst,
der auf Wunsch des jeweiligen Bezirkes mit seinem Bus auf Informationstour ging. Zusätzlich stand auch der
Bezirksbürgerdienst eine Woche lang in den Amtshäusern für Fragen und Informationen zur Verfügung.
Seit vergangenem Jahr ist ein neuer moderner Servicebus des Bürgerdienstes zusätzlich im Einsatz und
verstärkt den Bürgerdienst bei Schwerpunktaktionen in den Bezirken. 2012 besuchten die Bürgerdienstbusse
rund 270-mal die Bezirke und führten rund 15.000 Beratungsgespräche. Zusätzlich ist der Mobile Bürgerdienst
schwerpunktmäßig unterwegs um in Zusammenarbeit mit den Bezirken Schäden und Verunreinigungen wahrzunehmen
und zu beheben.
Neben dem unmittelbaren persönlichen Kontakt mit Kurzinformationen holen sich die WienerInnen die Informationen
aber auch über die Serviceseiten der Wiener Stadtverwaltung - http://www.wien.at. Rekordverdächtig sind
2012 auch die rund 2 Millionen Zugriffe auf die immer topaktuelle Veranstaltungsdatenbank des Bürgerdienstes:
http://www.veranstaltungen.wien.at
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712rkBuegerdienst.htm
-->>> KULTUR
"Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker" 2013 am 1. Jänner live in ORF 2
Der traditionelle Neujahrsgruß an die ganze Welt kommt am 1. Jänner 2013 von den Wiener Philharmonikern
aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Am Pult steht - nach seinem erfolgreichen Einstand 2011 - zum zweiten
Mal der Österreicher Franz Welser-Möst, der seit 2010 Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper ist.
Der ORF überträgt das "Konzert der Konzerte" bereits zum 55. Mal - in bester HD-Qualität
live um 11.15 Uhr in ORF 2 sowie in Ö1 (Wiederholung: am 1. Jänner um 20.15 Uhr in ORF III Kultur und
Information; am 6. Jänner um 10.00 Uhr in ORF 2; am 5. Jänner um 20.15 Uhr in 3sat). Im Rahmen der Pressekonferenz
im Hotel Imperial präsentierte Prof. Dr. Clemens Hellsberg, Vorstand der Wiener Philharmoniker, in Anwesenheit
von Dirigent Franz Welser-Möst und ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner am 27.12. das Programm des diesjährigen
Konzertes: "Ein Teil ist Wagner und Verdi bzw. der Auseinandersetzung der 'Sträuße' mit den beiden
'Giganten' des Musiktheaters gewidmet. Und es macht uns glücklich, dass das Konzert erstmals in mehr als 80
Ländern zu sehen bzw. zu hören sein wird." Franz Welser-Möst freut sich auf seinen zweiten
Einsatz: "Ich bin ein neugieriger Mensch - und das ist mit ein Grund, warum wir in diesem Jahr elf neue Werke
spielen. Es soll doch immer wieder eine Entdeckungsreise sein." Für ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin
Zechner ist "das Neujahrskonzert ein Juwel des Feiertagsalltags von Millionen Menschen weltweit. Dem ORF ist
es ein leidenschaftliches Anliegen, die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern auf höchstem
Niveau zu pflegen und dieses wunderbare Konzert in die Welt zu tragen. We are the simple and passionate workers
to spread the fabulous concert to the world! Denn das Neujahrskonzert ist eine - positive - Botschaft der Globalisierung:
Durch die hohe Kraft der Musik wird die Welt zusammengetragen - an einem Tag, an einem Ort: dem Wiener Musikverein."
Zur Einstimmung auf das Konzerthighlight des Jahres bringt ORF 2 die Dokumentation "Neujahrsgrüße
im Walzerschritt" (9.35 Uhr), die über die Hintergründe der Neujahrskonzert-Ballettproduktionen
erzählt. Anschließend stehen Felix Breisachs Dirigentenporträt "Franz Welser-Möst"
(10.00 Uhr) sowie die Dokumentation "Auftakt zum Neujahrskonzert" (10.45 Uhr) auf dem Programm. Der ORF-Film
zum Neujahrskonzert "Honeymoon", der das Publikum u. a. auf das barocke Schloss Hof führt, ist für
ca. 11.50 Uhr geplant. Die Neujahrsmatinee beginnt bereits um 9.05 Uhr mit dem neuen Filmporträt von einem
der bedeutendsten österreichischen Barockgebäude: "Schloss Schönbrunn: Das neue Imperium".
Das Neujahrskonzert wird am 6. Jänner um 10.00 Uhr in ORF 2 wiederholt. ORF III Kultur und Information bringt
bereits am Neujahrstag um 20.15 Uhr ein Dakapo des kulturellen Ereignisses. Eine weitere Reprise steht dann am
5. Jänner um 20.15 Uhr in 3sat auf dem Programm.
http://orf.at
http://tvthek.orf.at/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812orf.htm
Zeichen, gefangen im Wunder
Mit der Ausstellung Zeichen, gefangen im Wunder. Auf der Suche nach Istanbul präsentiert das MAK eine
einmalige, gegenwärtige Momentaufnahme zeitgenössischer Kunstproduktion im Kontext Istanbuls. Werke von
KünstlerInnen aus drei Generationen, geboren in den 1930er bis 1980er Jahren, skizzieren eine erfinderische
Erzählung zur Kultur und die Geschichte einer facettenreichen, von europäischen, orientalischen und asiatischen
Einflüssen geprägten Metropole und verwandeln die MAK-Ausstellungshalle in ein subtiles Stimmungsbild
zu Istanbul. Ermöglicht wird die Realisierung dieses wegweisenden Ausstellungsprojekts durch das integrierte,
internationale Öl- und Gasunternehmen OMV, das sich im Kultursponsoring auf den Kulturaustausch zwischen ihren
Kernmärkten Österreich, Rumänien und Türkei im Bereich der zeitgenössischen bildenden
Kunst konzentriert. Die OMV möchte damit über ihr wirtschaftliches Engagement hinaus einen Beitrag zum
kulturellen Dialog leisten.
Narration als Thema der zeitgenössischen Kunst ist, ausgehend von der Relevanz von Literatur für das
Entstehen kollektiver Vorstellungen über fremde Kulturen, das bestimmende kuratorische Moment der Ausstellung.
Inspirationen für diese Herangehensweise beziehen die AusstellungskuratorInnen insbesondere aus einem Aufsatz
des Kulturwissenschaftlers Homi K. Bhabha, der den Moment des Wunders und des Erstaunens beim Kennenlernen einer
neuen, fremden Sprache und Kultur beschreibt. Ähnlich analysiert Franco Moretti in seinem Buch Signs Taken
for Wonders (London, 1983) die Relation von Weltliteratur, Kultur und "Weltbildern". Verweise dazu finden
sich auch in Texten der türkischen Schriftsteller Orhan Pamuk oder Mario Levi sowie internationaler Literaten
wie Pierre Loti.
Zeichen, gefangen im Wunder präsentiert singuläre künstlerische Welten, entstanden in einer Zeit
rasanter Globalisierung. Vorgestellt werden Werke, die sich mit Innenschau, persönlicher wie visionärer
Narration und Dialog auseinandersetzen und eine weitreichende äußere und innere Bewegung und Wandlung
dokumentieren. Dabei finden Arbeiten türkischer KünstlerInnen ein synergetisches Gegenüber in Beispielen
internationaler Gegenwartskunst, die das kulturelle Gedächtnis Istanbuls beleuchten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/22812mak.htm
PreisträgerInnen des Österreichischen Kunstpreises 2012
Die Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Österreichischen Kunstpreis 2012 ausgezeichnet werden,
stehen fest. Der mit Euro 12.000 bzw. Euro 15.000 (für die Sparte Film) dotierte Preis wird heuer in den Sparten
Bildende Kunst, Künstlerische Fotografie, Film, Literatur, Kinder- und Jugendliteratur, Musik sowie Video-
und Medienkunst vergeben. Neu hinzu kommt erstmals der Österreichische Kunstpreis für Kulturvermittlung.
Dieser wird ab 2012 biennal an Kunst- und Kulturvereine, an Institutionen, an Zusammenschlüsse von KulturvermittlerInnen
oder an einzelne KulturvermittlerInnen vergeben, die sich durch ihre kontinuierliche und konsequente Arbeit sowie
herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Vermittlung zeitgenössischer Kunst ausgezeichnet haben.
"Die Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Österreichischen Kunstpreis ausgezeichnet werden,
zeigen auf eindrucksvolle Art und Weise das vielfältige und reichhaltige künstlerische Schaffen in Österreich.
In ihren Arbeiten setzen sie hohe Standards, nehmen Entwicklungen vorweg, erproben Neues und interpretieren Traditionelles.
Die Vermittlung von Kunst und Kultur und die Wertschätzung der Kunstschaffenden sind meine zentralen Anliegen",
so Kulturministerin Dr. Claudia Schmied.
Die feierliche Überreichung der Kunstpreise findet am 29.01.13 um 19.30 Uhr in der Wiener Hofburg statt. Bundesministerin
Dr. Claudia Schmied wird die Preisüberreichung gemeinsam mit Bundespräsident Dr. Heinz Fischer vornehmen.
Der Österreichische Kunstpreis wird etablierten Künstlerinnen und Künstlern für ihr Gesamtwerk
zuerkannt und jährlich vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur vergeben. Mit dem Preis
wird sowohl ein facettenreiches Kunstschaffen, ein umfassendes Oeuvre als auch die kontinuierliche inhaltliche
Weiterentwicklung in der künstlerischen Arbeit gewürdigt.
Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch unabhängige Expertenjurys, eine Bewerbung
ist nicht möglich.
Folgende KünstlerInnen werden mit dem Kunstpreis 2012 ausgezeichnet:
Michael Kienzer, Barbara Albert, Matthias Herrmann, Erich Kleinschuster, Trafo.k, Winfried Opgenoorth, Robert Menasse
und Linda Christanell.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712bmukk.htm
Klangspuren Lautstark und Lautstärker
Bereits zum sechsten Mal findet 2013 die Musizier- und Komponierwerkstatt "Klangspuren Lautstark"
für 8- bis 18-Jährige in Imsterberg statt - diesmal erarbeiten die Teilnehmer eine Oper. 2013 wird erstmals
für Jugendliche (ab 12 Jahren), die bereits Erfahrung im Komponieren haben, auch eine Komponierwerkstatt für
Fortgeschrittene "Klangspuren Lautstärker" angeboten.
Junge Instrumentalisten und Sänger zwischen 8 und 18 Jahren (die bereits ein Instrument spielen) erleben bei
der Musizier- und Komponierwerkstatt "Klangspuren Lautstark" (10.08. - 18.08.2012) Musik einmal anders.
Knapp 60 Teilnehmer aus Österreich, Italien und Deutschland tauchen ein in die Welt der Musik, arbeiten dabei
in Workshops an ihren vielfältigen Kompositionen, singen und musizieren zusammen.
Das internationale Team um Cathy Milliken (Mitbegründerin des Education Programms der Berliner Philharmoniker),
das die jungen Musiker bei "Klangspuren Lautstark" fachkundig betreut, lädt in der ländlichen
Tiroler Gemeinde Imsterberg mit ihren 760 Einwohnern bereits zum sechsten Mal zu einer faszinierenden Reise in
die Welt der Töne ein. Der Entdeckerfreude und Lust am Improvisieren und Komponieren im Umgang mit Klängen
sind keine Grenzen gesetzt! Ziel bei "Klangspuren Lautstark" 2013 ist eine kleine Oper zu komponieren.
Für das Thema der Oper kann jede und jeder Bewerber/ Bewerberin abstimmen (1. Wenn ich fliegen könnte...
2. In einer finstern Nacht... 3. Eines Morgens ging die Sultanstochter hinaus.... 4. In der Stadt ..., hingegen
auf dem Lande... 5. Das Karussell.... 6. Gleich kommt der Detektiv... 7. Fremde Welten.....!) Das Thema mit den
meisten Stimmen wird Grundlage der Oper von "Klangspuren Lautstark" 2013 werden.
Das Ergebnis des neuntägigen Prozesses bei "Klangspuren Lautstark" wird in einem großen Abschlusskonzert
(18.08.2011, 11 Uhr, Gemeindesaal Imsterberg) präsentiert.
Erstmals findet auch eine Musikwerkstatt für Fortgeschrittene - "Klangspuren Lautstärker" -
statt. Eingeladen sich zu bewerben sind junge Komponistinnen und Komponisten, die schon Erfahrung mit dem Komponieren
bzw. Schreiben von Musikstücken haben oder aber nach der Teilnahme bei "Klangspuren Lautstark" sich
in das Komponieren vertiefen möchten (Mindestalter 12 Jahre).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/13112klangspuren.htm
Ein guter Rutsch ins neue Jahr mit dem "Silvesterstadl
Prosit Neujahr mit Publikumslieblingen, Hits und guter Stimmung - Andy Borg und seine Gäste sorgen auch
heuer wieder mit einem vierstündigen "Silvesterstadl" am 31. Dezember 2012 ab 20.15 Uhr in ORF 2
für einen guten Rutsch. Unter den Gästen sind Johnny Logan, Rosanna Rocci, die Saragossa Band, Michael
Holm, The Les Humphries Singers, die Münchner Zwietracht, Truck Stop, Nadine und Mike Oesch, Säntisfeger,
Marilena, Manfred Gradwohl und seine All Stars, die Teiflstoana, der Musikverein Trachtenkapelle Markt Allhau,
der Musikverein "Edelserpentin" Bernstein und die aus dem ORF-Event "Die große Chance"
bekannten Grabenland Buam. Weiters sind das Deutsche Fernsehballett sowie Wolfgang Lindner jun. und die jungen
Stadlmusikanten mit von der Partie. Außerdem gehen Sandra Ledermann aus der Schweiz, Isarrider aus Deutschland
und Melissa Naschenweng aus Österreich ins Rennen um den Stadlstern 2012, der in Oberwart verliehen wird.
Um 0.00 Uhr feiern die ORF-Seherinnen und -Seher den Jahreswechsel traditionell mit dem Donauwalzer, diesmal mit
einer Aufzeichnung aus dem Unteren Belvedere. Es tanzt das Ballett der Wiener Staatsoper in der Choreographie von
Davide Bombana. Und um 0.10 Uhr beginnt "Die große Silvesterparty", bei der schwungvolle Hits und
die größten Highlights aus den vergangenen "Silvesterstadln" für Stimmung sorgen.
In Oberwart steht auch das Finale des großen "Musikantenstadl"-Talentwettbewerbs auf dem Programm.
2013 wurden je ein Künstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nominiert - und so singen nun
Sandra Ledermann (Schweiz, "Lasst uns heute feiern"), Isarrider (Deutschland, "Du bist nur einmal
auf der Welt") und Melissa Naschenweng (Österreich, "I liab di") um den Stadlstern 2012. Ein
Wiedersehen gibt es auch mit der Vorjahressiegerin Marilena und ihrem Siegertitel "A Lausbua muass er sei".
http://orf.at
http://tvthek.orf.at/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2012/1212/W4/32712orf.htm
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