Ausgabe Nr. 783 vom 11. März 2013                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0811/W5/20209aoewb1.htm

 

Wechsel in der Bundesregierung

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat am 06.03. in einer Pressekonferenz den künftigen Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug, bisher SPÖ-Fraktionsvorsitzender im Bundesrat, gemeinsam mit dem scheidenden Ressortchef Norbert Darabos präsentiert. Nach der Bestellung von Darabos zum neuen Bundesgeschäftsführer der SPÖ werde Gerald Klug die Reformen im Bundesheer, für die die Bevölkerung in der Volksbefragung votiert hat, im nötigen Tempo umsetzen - nämlich Beibehaltung und Attraktivierung des Präsenzdienstes. Seinen besonderen Dank sprach der Bundeskanzler Minister Darabos aus. Dieser habe im Ressort viel geleistet und Reformen eingeleitet, die Klug "mit politischer Erfahrung, Zielstrebigkeit und politischen Managementfähigkeiten" erfolgreich weiterführen werde.
Als Aufgaben des künftigen Verteidigungsministers Klug nannte der Kanzler die Fortführung und Umsetzung von Reformen bei der Wehrpflicht, weitere Verbesserungen im Katastrophenschutz und die Fortführung der erfolgreichen Friedensmissionen des Bundesheeres, sowie im Sportbereich Reformen bei der Sportförderung. Klug sei "jung, aber mit viel Erfahrung" und "politischen Managementfähigkeiten, die er sich in seinen bisherigen Funktionen erworben hat", so der Kanzler. Er habe seine Zielstrebigkeit bewiesen, als er als Dreher die Matura nachgeholt und ein Jus-Studium absolviert hat, und gelte als jemand, dessen Wort zählt.
Beim scheidenden Minister Norbert Darabos bedankte sich der Bundeskanzler für die Arbeit, die dieser in den sechs Jahren geleistet habe. "Ich bin froh darüber, dass Norbert Darabos dieses Ressort geführt hat." Dieser habe im Ressort die finanzielle Last der Eurofighter zu tragen und somit zu sparen gehabt, er habe den Katastrophenschutz und die Friedensmissionen gestärkt und werde international sehr respektiert, so der Kanzler.
Gerald Klug ist am 11.03. von Bundespräsident Heinz Fischer als Verteidigungsminister angelobt worden. Für ihn "ein bedeutender Tag". Klug freut sich, im Team von Bundeskanzler Werner Faymann, der ihn bei seiner Angelobung begleitete, dabei zu sein. Das Staatsoberhaupt wünschte Klug für die "wichtige, verantwortungsvolle und sicher schwierige Aufgabe alles Gute". Beim scheidenden Verteidigungsminister Norbert Darabos bedankte sich Fischer "sehr, sehr herzlich für die Dienste". Besiegelt wurde die Angelobung per Handschlag und der Unterzeichnung der entsprechenden Urkunden.

ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf begrüßt Gerald Klug als neuen Bundesminister für Landesverteidigung und Sport und wünscht ihm für die Dauer der Ressortführung alles Gute in Bewältigung der Aufgaben, die auf den neuen Minister zukommen.
"Das Thema Reform des Wehrdienstes liegt auf dem Tisch, die Menschen erwarten konkrete Antworten. Das wird die Hauptaufgabe des neuen Ministers sein, bei der wir ihn gerne unterstützen. Die jungen Leute erwarten sich rasch spürbare Veränderungen. Ich erwarte mir von Minister Klug, dass er diesen Prozess beschleunigt und unterstützt und denen, die im Bundesheer daran mit sehr viel Engagement arbeiten, den Rücken stärkt", so Kopf.
Der ÖVP-Klubobmann freut sich zudem auf einen ersten inhaltlichen Diskurs mit Minister Klug im Rahmen der nächste Woche stattfindenden Arbeitsgruppengespräche zur Reform des Wehrdienstes.

Der freiheitliche Wehrsprecher NAbg. Dr. Peter Fichtenbauer, sagte,. sechs Jahre des Leidens seien nun vorbei. "Mit der heutigen Angelobung des neuen Verteidigungsministers Gerald Klug ist endlich die Ära von Landesverteidigungsminister Darabos zu Ende gegangen. Ein Freudentag für die gesamten Österreichischen Streitkräfte",
Es bleibe zu hoffen, dass der neue Verteidigungsminister unvorbelastet bei den anstehenden Stellenbesetzungen der höchsten Funktionen, nach Eignung und Qualifikation vorgehe, so Fichtenbauer. Da der neue Verteidigungsminister zwar gedient habe, jedoch sonst durch genau gar nichts als Heeresspezialist aufgefallen sei, wäre es sehr zu begrüßen, würde er das konstruktive Gespräch mit allen Wehrsprechern der Parlamentsparteien suchen, betonte Fichtenbauer. Schließlich gelte es, die Demotivierung der Heeresbediensteten, die der abtretende Minister zu verantworten habe, zu beseitigen, so Fichtenbauer, der auch darauf drängt für die nun anstehende Heeresreform alle konstruktiven Kräfte zu bündeln.

Der Sicherheitssprecher der Grünen, Peter Pilz, meinte, "ich bin froh, dass Minister Darabos endlich seinen Sitzstreik im Verteidigungsministerium aufgibt und nach der selbstverschuldeten Niederlage bei der Volksbefragung sein Aussitzen beendet." Der neue Verteidigungsminister sei in der Sicherheitspolitik eine vollkommen unbekannte Person und "ich habe erst jetzt erfahren, dass er Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates ist. Das war bisher unbekannt."
"Nachdem die SPÖ keine qualifizierte und in der Sicherheitspolitik erfahrene Person für dieses Ressort aufbieten kann, soll die ÖVP das Ministerium und damit auch die Verantwortung für Wehrpflicht und Eurofighter übernehmen. Die SPÖ soll dafür das Innenministerium übernehmen."

Team Stronach Klubobmann Robert Lugar erklärte, "Schonzeit wird es für Gerald Klug nicht geben können, wenn er von Norbert Darbos das Amt des Verteidigungsministers übernimmt. Denn beim Warten auf eine umfassende Bundesheer-Reform ist schon zu viel Zeit verstrichen." Kluges Vorgehen und rasches Handeln sind nötig, um endlich die von SPÖ und ÖVP noch für diese Legislaturperiode angekündigten Reformen zu beginnen. "Wenn Klug vernünftige, transparente und umsetzbare Vorschläge macht, wird er unsere Unterstützung haben", kündigt Lugar an.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/40603Pregierung.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103Pklug.htm

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Zum Internationalen Frauentag

Bundeskanzler Werner Faymann (SPO) erklärte anlässlich des 102. internationalen Frauentags, "die Frauenbewegung und der Kampf um Gleichberechtigung ist ein wesentlicher Bestandteil der Sozialdemokratie".Der Frauentag stehe für den langen Kampf der Frauen für Gleichberechtigung und gegen jegliche Form der geschlechterspezifischen Diskriminierung. Die frauenpolitische Arbeit heute müsse sich für das Schließen der Einkommensschere, für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gegen jegliche Form der Diskriminierung einsetzen.
"Gratulieren möchte ich den SPÖ-Frauen zur Bilanz ihrer hervorragenden Arbeit", so Faymann. Frauenquoten, Eingetragene Partnerschaft, mehr Gewaltschutz, Einkommensabhängiges Kindergeld, der Ausbau der Kinderbetreuung oder auch das Familienrechtspaket, das alles sind große Errungenschaften für Österreichs Frauen", unterstreicht der Bundeskanzler....

Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger (ÖVP) erklärte, "der Schutz und die Stärkung der Rechte der Frauen sind nicht nur langjährige prioritäre Anliegen der österreichischen Außenpolitik, sie sind auch und vor allem unerlässliche Elemente jeder offenen und prosperierenden Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die die Rechte von 50 % ihrer Teilhaber missachtet, kann langfristig nicht erfolgreich sein." Der Außenminister verwies darauf, dass er dieses Anliegen auch in seinen persönlichen Kontakt konsequent thematisiert. "Meine rezenten Besuche in Saudi Arabien und in Afghanistan konnte ich etwa dazu nützen, auf die Stärkung der Rechte und die Teilhabe der Frauen auf allen Ebenen zu drängen. Insbesondere muss die Stimme der Frauen - ganz im Sinne der Sicherheitsrats-Resolution 1325 (2000) - verstärkt in den Friedensprozess eingebracht werden..."

FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen Gartelgruber sagte, dem herrschenden Zeitgeist nach würden die Unterschiede zwischen Männern und Frauen scheinbar immer geringer - man gleiche sich einander in vielen Bereichen des Lebens immer mehr an. "Tatsächlich aber zeigt sich in der Medizin, dass die bestehenden äußerlichen und anatomischen Unterschiede eine wesentlich größere Bedeutung in der Medizin haben als bis vor nicht allzu langer Zeit noch angenommen. Sie sieht in den aktuellen medizinischen Erkenntnissen, wonach Diagnose und Therapie für Frauen auf diese grundsätzlichen Unterschiede noch viel mehr abzustimmen seien, eine große Chance, das Leben und dessen Qualität für Frauen massiv zu verbessern. Tatsache sei, so Gartelgruber, dass wohl die Lebenserwartung von Frauen höher als die von Männern sei, dass aber auf der anderen Seite Frauen ein durchschnittlich ungesünderes Leben führten...

BZÖ-Frauensprecherin Abg. Martina Schenk kommentiert die "magere frauenpolitische Bilanz" der Frauenministerin: "Maximal die "Blecherne" für Heinisch-Hosek". "Was war eigentlich ihre Leistung? Was hat sie in ihrer Amtszeit für die österreichischen Frauen wirklich erreicht?", fragte Schenk anlässlich des Internationalen Frauentages.
"Außer vielen Plattitüden, einen permanenten Schwall an unverbindlichen substanzlosen Ankündigungen, vielen Präsentationen und gut klingenden Worten gab es im Endeffekt Null-Umsetzung. Am Ende dieser Legislaturperiode stehen wir in der Frauenpolitik genau dort, wo Heinisch-Hosek 2008 begonnen hat", kritisierte Schenk...

BZÖ-Frauensprecherin Abg. Martina Schenk kommentiert die "magere frauenpolitische Bilanz" der Frauenministerin: "Maximal die "Blecherne" für Heinisch-Hosek". "Was war eigentlich ihre Leistung? Was hat sie in ihrer Amtszeit für die österreichischen Frauen wirklich erreicht?", fragte Schenk anlässlich des Internationalen Frauentages.
"Außer vielen Plattitüden, einen permanenten Schwall an unverbindlichen substanzlosen Ankündigungen, vielen Präsentationen und gut klingenden Worten gab es im Endeffekt Null-Umsetzung. Am Ende dieser Legislaturperiode stehen wir in der Frauenpolitik genau dort, wo Heinisch-Hosek 2008 begonnen hat", kritisierte Schenk...

Judith Schwentner, Frauensprecherin der Grünen. sagte, "obwohl schon mehr Frauen als Männer ein Studium abschließen, werden Spitzenpositionen nach wie vor überwiegend mit Männern besetzt. Damit auch Frauen eine faire Chance auf eine Führungsposition haben, braucht es gesetzlich verpflichtende Quotenregelungen. Denn die Top-Jobs sollen an die besten Köpfe und nicht an die bestvernetzten Männer gehen. Wir brauchen mehr Frauen an der Spitze." Egal ob in der Politik, der Wirtschaft oder der Wissenschaft - viele Stellen würden immer noch über männlich besetzte Netzwerke vergeben. Österreich sollte bei der Gleichstellung von Frauen und Männern zum Vorzeigeland werden...

Team Stronach Frauensprecherin Elisabeth Kaufmann Bruckberger mahnt, "Gewalt gegen Frauen ist kein Kavaliersdelikt". "Nicht wegschauen, nicht zuschauen, nicht anschauen - hinschauen und handeln! Zivilcourage ist gefragt", mahnt sie. Sie erinnert aber auch, dass es neben physischer, sexueller und psychischer Gewalt auch noch ökonomische und soziale Gewalt gibt. "In diesem Bereich ist die Politik gefordert, endlich die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen zu schließen..."

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803Pfrauen.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703Pfrauen.htm

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

4. März 1933: Anfang vom Ende der Demokratie in der Ersten Republik
Es war ein "Putsch auf Raten" fasste Parlamentsvizedirektorin Susanne Janistyn die Ereignisse rund um die dramatische Sitzung des Nationalrats vom 4. März 1933 zusammen, in der die drei Nationalratspräsidenten aus taktischen Gründen zurücktraten und damit den Weg zur Ausschaltung des Parlaments und zur autoritären Regierungsdiktatur ebneten. Helmut Wohnout unterstrich in seinem Referat, es habe keinen "Masterplan" von Dollfuß gegeben, vielmehr habe sich das Ganze wie ein Schneeball entwickelt, der zu einer diktatorischen Lawine angeschwollen sei.
Janistyn moderierte das Symposium "Staats- und Verfassungskrise 1933", das heute im Parlament stattfand. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren eingeladen, im Rahmen des Symposiums die Ereignisse vor 80 Jahren aus den unterschiedlichsten Aspekten zu beleuchten und die Frage zu stellen, inwiefern Gegenwartsbezüge hergestellt und welche Lehren daraus gezogen werden können. Im Mittelpunkt des ersten Teils standen historische Zusammenhänge, Demokratiekrise und Staatsentwürfe, der zweite Teil der Veranstaltung widmete sich der wirtschafts- und europapolitischen Dimension der damaligen Ereignisse. Sonja Puntscher-Riekmann sah die EU und ihre Struktur als eine Antwort auf den Zivilisationsbruch der autoritären und totalitären Regime der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihrer Meinung nach führt an der weiteren Stärkung des Europäischen Parlaments kein Weg vorbei.
Neben den ReferentInnen saßen die beiden Universitätsprofessoren Anton Pelinka und Ernst Bruckmüller auf dem Podium.

Lesen Sie hier eine Zusammenfassung der Beiträge:

  • Zatloukal: Demokratiekonzepte waren nicht miteinander vereinbar
  • Wohnout: Österreichs Entwicklung ist auch im internationalen Kontext zu sehen
  • Wiederin: Verfassung 1934 um rechtsstaatliche Kontinuität bemüht
  • Jabloner: Kompromissvorschläge einer "kontrollierten Diktatur"Pelinka: Österreichs Weg in die Diktatur lag im europäischen Trend
  • Schuberth: Krisenbewältigung braucht Absage an nationale Egoismen
  • Stiefel: Machtpolitik als Grundlage der ständestaatlichen Wirtschaft
  • Lindseth: Die Verfassungsgeber der Nachkriegszeit haben aus der Krise gelernt
  • Puntscher-Riekmann: Europäisches Parlament hat wichtige Funktion
  • Bruckmüller: 30er Jahre brachten Rückfall in Nationalwirtschaften
  • Abschlussrunde der ReferentInnen: Internationale Krisen sind nur international zu lösen


http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503pk4Maerz.htm

+++++++++++++++++++++++++++++++++++


10 Jahre Österreichische Freunde von Yad Vashem
Am 04.03. begingen die Österreichischen Freunde von Yad Vashem ihre Jubiläums-Generalversammlung im Festsaal des Wiener Rathauses. Als Festredner nahmen die obersten Repräsentanten des Staates Stellung zu Österreichs NS-Vergangenheit.
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bezog einmal mehr Position gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Es werde immer notwendig sein, an die NS-Zeit und den Holocaust zu erinnern, daran zu forschen und darüber zu berichten.
Er betonte, dass es auch darum gehe, Lebensverhältnisse zu schaffen, die verhindern, dass fremdenfeindliche Parolen, Schlagworte und Appelle an die negativen Seiten in der menschlichen Seele wirksam werden
Der Bundespräsident bedankte sich auch ausdrücklich beim österreichischen Freundeskreis für dessen unermüdliches Engagement. Die Ehrenpräsidentin der Österreichischen Freunde von Yad Vashem, Nationalratspräsidentin Mag.a Barbara Prammer, ging in ihren Worten auf den 75. Jahrestag des "Anschlusses" ein. Die Nazis hatten ihre Macht von oben, aber auch von unten erhalten. Die Verfolgung in Österreich sei härter und grausamer gewesen als in Deutschland, die Enteignungen besser organisiert, die Exilierungen viel brutaler. Die Nachkriegsjustiz habe bald das Interesse an der Strafverfolgung der NS-Täter verloren. Heute sei es Verpflichtung eines jeden einzelnen, sich mit der Geschichte zu befassen. Die Präsidentin hob die Leistungen des österreichischen Freundeskreises in den letzten 10 Jahren hervor. Sie warb um Mitgliedschaft für den Freundeskreis und rief dazu auf, den Verein mit einer Basisförderung auszustatten.
Vorsitzender Günther Schuster betonte in seiner Rede, dass die Organisation der Österreichischen Freunde von Yad Vashem im Jahr 2003 mit 10 Mitarbeitern die Arbeit aufnahm und heute von 600 Mitgliedern unterstützt wird...
Lesen Sie hier auch kurze Stellungnahmen von Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner, dem Botschafter des Staates Israel, S.E. Aviv ShirOn, Wiens Oberrabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg, der Chefhistorikerin Yad Vashems, Univ.Prof. Dina Porat und Wiens Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103AyadVashem.htm

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Liberales Forum und NEOS wollen Österreich erneuern

"Entscheidender Schritt nach vorne" Aufbruchsstimmung bei der außerordentlichen LIF-Bundespartnerinnenversammlung am 09.03. im Wiener Hotel "Bristol":"Das Liberale Forum macht zum 20-jährigen Bestehen einen entscheidenden Schritt nach vorne", so Bundessprecherin Angelika Mlinar. "Wir sind gekommen, um zu bleiben."
Leidenschaftliche Plädoyers für die Zusammenarbeit durch Mlinar und NEOS-Vorsitzenden Matthias Strolz überzeugten die zahlreich anwesenden Delegierten aus allen Bundesländern. Der Beschluss des gemeinsamen Antritts zur Nationalratswahl 2013 erfolgte einstimmig. Geplant sind ein gemeinsames Wahlkampfbudget und eine Wahlliste, Auftritte und Parteikassen bleiben eigenständig."
Während das LIF Parlamentserfahrung, Parteistrukturen und langjährige Erfahrung einbringt, sorgt NEOS für frischen Wind, mediale Präsenz und jene Transparenz, die künftig auch Österreich auszeichnen soll: "Wir wollen dem Stillstand und der Korruption etwas Konkretes und Positives entgegen setzen, Österreich aus der Mitte der Gesellschaft erneuern."
Ex-Minister und LIF-Gründungsmitglied Friedhelm Frischenschlager ist vom neuen Weg überzeugt - und fordert zur Unterstützung auf: "Jetzt ist die richtige Zeit für all jene, die uns in den letzten Jahren auf die Schulter geklopft haben, auch wirklich ihr Kreuz beim Liberalen Forum zu machen. Die Kooperation mit NEOS ist eine großartige Sache."
Mlinar: "Entscheidende Kraft für Erneuerung"
Die breite Unterstützung und der neue Schwung geben Mlinar Stärke und Zuversicht: "Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam mit NEOS die entscheidende Kraft für Erneuerung im Österreichischen Parlament sein werden. Der Wiedereinzug kann und wird gelingen!"
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103lif.htm

+++++++++++++++++++++++++++++++++++


ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

Spindelegger: Deutliches Zeichen der Unterstützung für Rechte von Menschen mit Behinderung
"Menschen mit Behinderungen sollen selbstbestimmt an allen Aspekten des Lebens teilnehmen, soziale und wirtschaftliche Ausgrenzung muss ein Ende haben", so Vizekanzler Spindelegger anlässlich der von Österreich initiierten Podiumsdiskussion, die gemeinsam mit Finnland, Neuseeland und Thailand zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen am 07.03. in Genf abgehalten wurde. Die international agierende NGO International Disability Alliance sowie der World Future Council und die österreichische Essl Stiftung unterstützen das Event ebenfalls.
Hauptanliegen der Diskussion war die verstärkte Umsetzung der UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen sowie die Möglichkeit der Inkludierung der Rechte von Menschen mit Behinderung in die Diskussion betreffend die Millennium Entwicklungsziele. "Ganz besonders freut mich der überregionale Charakter dieser Veranstaltung", so der Vizekanzler. "Denn die Rechte von Menschen mit Behinderung sind ein globales Thema, das nach globalen Antworten verlangt. Österreich ist bereit, dabei seinen Beitrag zu leisten".
Anlässlich der Veranstaltung wurde auch das "Zero Project" vorgestellt. Eine Initiative des World Future Council, der österreichischen Essl Stiftung und der Bank Austria, die versucht, weltweite positive Erfahrungen mit der Umsetzung der UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen zu sammeln und nachhaltige und zukunftsgerechte Gesetze und Lösungsansätze für unaufschiebbare globale Probleme zu verbreiten. "Dieses Projekt wird seitens Österreich unterstützt. Wir wollen uns weiterhin aktiv für das Ziel einer stärkeren Verankerung der Rechte von Menschen mit Behinderung engagieren", unterstrich der Vizekanzler. Daher sei die Organisation dieser Podiumsdiskussion "ein weiteres deutliches Zeichen der österreichischen Unterstützung für die Rechte von Menschen mit Behinderung".
...
Im Rahmen der österreichischen Mitgliedschaft im UNO-Menschenrechtsrat setzt sich Österreich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein und betont immer wieder die Wichtigkeit der effektiven und vollständigen Umsetzung der UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen. Österreich war zudem unter den ersten Staaten, welche einen nationalen Umsetzungsbericht zur Konvention an die UNO übermittelt hat. Die Überprüfung des Umsetzungsberichts durch das dafür zuständige UNO-Komitee wird im September 2013 in Genf erfolgen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803Abmeia1.htm

Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung als Ziele der EZA
Armutsbekämpfung, gute Regierungsführung, menschliche Sicherheit und die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt sind die wichtigsten Ziele der österreichischen Entwicklungspolitik, schickt der Bericht betreffend die Fortschreibung des Dreijahresprogramms der österreichischen Entwicklungspolitik 2013 bis 2015 voraus, der nun dem Parlament vorliegt. Außenminister Michael Spindelegger und Staatssekretär Reinhold Lopatka bekennen sich darin zum Ziel, 0,7 % des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit bereitzustellen, und bekräftigen zudem, Österreich bringe sich in seiner entwicklungspolitischen Zusammenarbeit vor allem dort ein, wo seine Stärken liegen - sei es durch spezielles Know-how der Wirtschaft und des Bildungssystems, die Erfahrungen der Sozialpartnerschaft und der öffentlichen Verwaltung oder das Engagement der Zivilgesellschaft. Bei der Umsetzung der Ziele will Österreich vor allem partnerschaftlich vorgehen und Eigenverantwortlichkeit stärken. Getragen wird das Engagement von den Grundsätzen Wirksamkeit, Ergebnisorientiertheit, Effizienz und Transparenz.
Die österreichische Entwicklungszusammenarbeit orientiert sich dabei, wie der Bericht weiter betont, an den Menschen, ihren Bedürfnissen und ihren Rechten. In diesem Sinn setzt sich Österreich besonders für jene Bevölkerungsgruppen ein, die am stärksten von Armut betroffen sind und in besonders gefährdeten Situationen leben wie Kinder, Frauen, ältere Menschen, Behinderte und andere verletzliche Gruppen, heißt es weiter. Als Schlüssel zur Armutsminderung werden insbesondere die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frauen gesehen. Sämtliche Programme sind deshalb darauf ausgerichtet, einen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit zu leisten, betont der Bericht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703ApkAussen.htm

Heinisch-Hosek: Müssen verschiedenen Familienformen Rechnung tragen
"Die Bioethikkommission, die nunmehr seit zwölf Jahren besteht, diskutiert und bewertet gesellschaftliche und naturwissenschaftliche Fragen von nationaler und internationaler Relevanz. Wichtige Themen wie die Aufarbeitung des medizinischen Forschungsrechtes und Fragen zur Fortpflanzungsmedizin stehen dabei genauso im Mittelpunkt wie der Umgang mit Menschen an ihrem Lebensende", sagte die Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek, am 05.03. zur Eröffnung des Treffens der deutschsprachigen nationalen Ethikkommissionen im Bundeskanzleramt. Die Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt unter der Vorsitzenden Christiane Druml lud Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Ethikrates und der nationalen Ethikkommission im Bereich Humanmedizin der Schweiz zur Diskussion über bioethische Fragen ein. "Gerade bei diesen vielschichtigen Themen ist es wichtig, dass der Wissensaustausch von Expertinnen und Experten über Landesgrenzen hinweg stattfindet und noch intensiviert wird", so die Ministerin.
Im Bereich der Fortpflanzungsmedizin habe sich die Bioethikkommission bereits 2004 für die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) unter sehr klaren Rahmenbedingungen ausgesprochen. Der Deutsche Bundestag habe die Zulassung vor kurzem beschlossen. "Wir müssen auch in Österreich den nächsten Schritt setzen und die Präimplantationsdiagnostik unter ganz bestimmten Bedingungen erlauben. Die Gesetzeslage in Österreich ist dazu noch sehr restriktiv, jetzt ist es an der Zeit, das zu ändern", so Heinisch-Hosek. "Ich hoffe auch, dass das kürzlich erlassene EGMR-Urteil einiges in Bewegung setzt und in weiterer Folge in Österreich Stiefkind-Adoption in Regenbogenfamilien ermöglicht werden kann. Und dass wir künftig auch Samenzellenspenden für lesbische Paare und alleinstehende Frauen erlauben, wie das ja die Bioethikkommission mehrheitlich empfiehlt. Wir müssen den verschiedenen Familienformen Rechnung tragen, egal, in welcher Zusammensetzung, ob mit oder ohne Kind. Dafür müssen wir die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen", sagte die Ministerin. Die Vielfalt der Lebensformen müsse sich daher auch in der Rechtslage widerspiegeln...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503Abpd.htm

Arbeitsbesuch von Karlheinz Töchterle in Brasilien und Chile
Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle begann am 10.05. seinen mehrtägigen Arbeitsbesuch in Brasilien und Chile. Zunächst wird der Minister in Brasilia mit Amtskollegen zusammentreffen, geplant ist auch die Unterzeichnung mehrerer Abkommen zur verstärken Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung. In Chile steht die Eröffnung des weltweit größten Radioteleskops im Mittelpunkt: Die Europäische Südsternwarte (ESO), deren Mitglied Österreich seit 2008 ist, hat gemeinsam mit den USA und Japan auf einem Hochplateau in der Atacama-Wüste in rund 5.000 Metern Höhe das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) errichtet. Neben der Besichtigung der ESO-Infrastruktur wird der Minister in Santiago de Chile u.a. auch Universitäten besuchen. Begleitet wird der Minister von einer hochrangigen Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Forschung sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten von Förderagenturen...
Der Minister wird bei seinem Arbeitsbesuch in Südamerika von einer hochrangigen Delegation aus Wissenschaft und Forschung begleitet: uniko-Präsident Dr. Heinrich Schmidinger, Vizerektorin Dr. Sabine Schindler (Universität Innsbruck, ESO-Delegierte), Vizerektorin Dr. Fatima Ferreira (Universität Salzburg), Vizerektor Dr. Peter Moser (Montanuniversität Leoben), Vizerektor Dr. Karl Ennsfellner (IMC Fachhochschule Krems), OeAD-Geschäftsführer Dr. Hubert Dürrstein und FFG-Geschäftsführerin Dr. Henrietta Egerth.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503Abmwf.htm

Tirol und Südtirol ziehen positive Bilanz
Interregprojekt: "Jugendkompetenz in der Gemeindepolitik"
Innsbruck (lk) - Das Interregprojekt "Jugendkompetenz in der Gemeindepolitik" ist abgeschlossen. Die beteiligten Länder Tirol und Südtirol zogen nach einer dreijährigen Laufzeit eine positive Bilanz. "Die Gemeinde ist für junge Menschen das wichtigste Lebensumfeld. Umso wichtiger ist es, dass die Gemeindepolitik über die Wünsche und Bedürfnisse von Jugendlichen Bescheid weiß und dementsprechend handelt", erklärte Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Das Interregprojekt "Jugendkompetenz in der Gemeindepolitik" habe länderübergreifend KommunalpolitikerInnen in ihrem Engagement für junge Menschen unterstützt...
Höhepunkte des Projekts waren die Fachtagung "Wie ticken Jugendliche?" mit rund 140 TeilnehmerInnen und eine Exkursion nach Baden-Württemberg, schilderten die Gemeinderätinnen Silvia Hörtnagl aus Axams und Maria Masoner aus Steinegg in Südtirol.
Manche Gemeinden haben die neu gewonnenen Informationen bereits in ihr Programm aufgenommen: So wurden Jugendbeiräte einberufen oder Treffs gemeinsam mit Jugendlichen neu gestaltet. Auch in Zukunft will LRin Zoller-Frischauf GemeindepolitikerInnen hinsichtlich ihrer Jugendpolitik unterstützen und informieren. Unter anderem werden die Ergebnisse der Jugendstudie, an der rund 3.400 junge TirolerInnen teilgenommen haben, in den einzelnen Bezirken präsentiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103ASuedTirol.htm

350 österreichische Winzer und Weinhändler auf der "Prowein 2013"
"Die Prowein in Düsseldorf ist die mit Abstand wichtigste Fachmesse für Wein und Spirituosen für den Fachhandel, den Lebensmitteleinzelhandel und der Gastronomie im deutschsprachigen Raum und den angrenzenden westeuropäischen, skandinavischen und osteuropäischen Märkten", sagt Irene Braunsteiner von der Aussenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Mehr als 4.500 Aussteller werden auf der Prowein 2013 vom 24. bis 26. März teilnehmen. Österreich ist mit mehr als 350 Winzern, Weinhändlern und Obstbrennern auf einem Gemeinschaftsstand der Aussenwirtschaft Austria in Kooperation mit der Österreich Wein GmbH nach Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien die fünftgrößte Ausstellernation. Zur Prowein 2013 in Düsseldorf werden vom Veranstalter, Messe Düsseldorf AG, wie in den vergangenen Jahren mehr als 40.000 Fachbesucher erwartet.
Deutschland muss bei einer beachtlichen Eigenproduktion von rund 10 Millionen Hektolitern Wein mehr als 12 Millionen Hektoliter importieren und ist damit weltweit der größte Importmarkt für Wein. Für österreichischen Wein ist Deutschland der wichtigste Absatzmarkt neben dem Heimmarkt. Auf Deutschland entfallen mengenmäßig rund 75% und wertmäßig 60% der österreichischen Weinexporte. Auf diesem wichtigsten Absatzmarkt erreichten die Exporte 2012 (nach vorläufigen Zahlen) mehr als 350.000 hl mit einem Wert von 74,5 Mio. Euro. Dies entspricht in der Menge einem Plus von 4,3% gegenüber 2011 und einer Steigerung im Exportwert von 3,7%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103Apwk.htm

Architektur und Identität im Scheinwerferlicht
Traditionell am zweiten Messetag stand am Vormittag des 07.03. die Pressekonferenz der Österreich Werbung auf dem ITB-Programm. Im Mittelpunkt stand dabei der Kulturschwerpunkt 2013 "Architektur und Identität". Neu war heuer das Veranstaltungsformat aufgrund der klaren Fokussierung auf deutsche Reisejournalisten: Loungemöbel, Kaffeehausatmosphäre und moderierte Gespräche mit Gastgebern gaben den rund 50 anwesenden Medienvertretern Impulse und Ideen für Geschichten über das Urlaubsland Österreich.
ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba skizzierte zu Beginn die jüngsten Erfolge Österreichs am deutschen Markt. Demnach stiegen sowohl Ankünfte als auch Nächtigungen seit Winter 2010 kontinuierlich an. Aber auch die anderen Top5-Märkte entwickelten sich positiv, und auch Überseemärkte, insbesondere Asien, verzeichnen zweistellige Zuwächse. Wesentliche Erfolgsfaktoren sind laut Stolba die Auswahl der richtigen Märkte, für jeden Quellmarkt die individuell richtige Strategie und die passenden hochqualitativen Produkte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703Aoew.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Erfreuliches von der Wirtschaft
Die heimische Außenwirtschaft hat den bisherigen Exportrekord aus dem Jahr 2011 noch einmal übertroffen, wie die am 08.03. veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria für das Gesamtjahr 2012 zeigen. "Österreichische Produkte sind weltweit begehrter denn je. Der neue Exportrekord ist ein Beleg für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und die guten Rahmenbedingungen am Standort Österreich", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Trotz des anhaltend schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds gehen wir davon aus, dass die Unternehmen auch 2013 wieder einen Rekord schaffen. Made in Austria steht für Qualität, Innovation und Erfolg", so Mitterlehner. Das Wifo rechnete in seiner Dezember-Prognose mit einem Export-Plus von 3,8 Prozent für 2013.
Die im Vorjahr erzielte Ausfuhr-Steigerung von 1,4 Prozent auf den Rekordwert von 123,5 Milliarden Euro verdeutlicht auch den Erfolg der Internationalisierungsoffensive "go international". "Durch den Fokus auf neue Märkte nützen wir die Markpotenziale in den wachstumsstärkeren Ländern außerhalb Europas und verteilen das Risiko besser, wenn es in einzelnen Regionen zu Konjunktureinbrüchen kommt", verweist Mitterlehner auf die bewährte Diversifizierungs-Strategie. Mit einem Plus von 6,5 Prozent sind die Exporte in Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union stark gestiegen, während die Exporte in die EU-Länder um 0,8 Prozent zurückgingen. Gleichzeitig profitiert Österreich von seinem Haupthandelspartner Deutschland, wohin im vergangenen Jahr 30,65 Prozent der österreichischen Exporte gegangen sind. Insgesamt haben die Exporte nach Deutschland im Vorjahr 37,84 Milliarden Euro erreicht.
Dass die Diversifikationsstrategie wirkt, zeigt insbesondere der auf 31,9 Prozent gestiegene Anteil der Drittstaaten außerhalb der EU, 2011 waren es noch 30,3 Prozent. Die außereuropäischen Staaten hatten im Vorjahr einen Anteil von bereits 19,8 Prozent, im Vergleich dazu waren es 2011 noch 18,6 Prozent. Besonders positiv entwickelt haben sich die Exportmärkte USA mit einem Plus von 8,6 Prozent, Brasilien mit 9,7 Prozent, die Russische Föderation mit 10,2 Prozent und China mit 3,9 Prozent. In der Rangliste der Exportpartner fällt auf, dass die USA ihren Top-3-Platz im Jahr 2012 ausbauen konnten und bereits einen Anteil von 5,62 Prozent an den österreichischen Gesamtexporten haben.
Um die Exporte der Unternehmen zu unterstützen, finanziert das Wirtschaftsministerium die Internationalisierungsoffensive "go international", die von der Außenwirtschaft Austria der WKÖ abgewickelt wird. Damit werden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterstützt, die neue Märkte erschließen wollen. "Wir helfen den Unternehmen beim ersten Schritt in den Export, bei der Eroberung von Fernmärkten und der Vermarktung ihrer technologischen Innovationen", so Mitterlehner abschließend.
Lesen Sie hier eine Einschätzung des Wirtschaftsforschungsinstitus WIFO und Daten der Statistik Austria:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803Pwirtschaft.htm

FMA-Erhebung zur Entwicklung der Fremdwährungskredite im 4. Quartal 2012
Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) privater inländischer Haushalte sank im 4. Quartal 2012 abermals deutlich: Ende Dezember 2012 betrug es Euro 31,7 Mrd., und lag somit wechselkursbereinigt Euro 5,6 Mrd. oder 14,9% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Hinblick auf das 3. Quartal 2012 bedeutet das einen Rückgang von Euro 1,5 Mrd. bzw. 4,5%. Gegenüber Herbst 2008 - als die FMA einen Stopp der Neuvergabe von FX-Krediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung des Risikos beim aushaftenden FX-Kreditvolumen setzte - reduzierte sich das Volumen wechselkursbereinigt um Euro 15,4 Mrd. oder 32,7%. Erstmals seit 10 Jahren betrug der Fremdwährungsanteil an aushaftenden Krediten privater Haushalte Ende des 4. Quartals 2012 weniger als ein Viertel. Dies geht aus der Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 4. Quartal 2012 hervor.
Ende des 4. Quartals 2012 entfiel mit 93,5% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang 2008 37,1% gegenüber dem Euro aufgewertet. Einen weiteren Anstieg verhindert die von der Schweizerischen Nationalbank bis auf weiteres festgelegte Fixierung von 1,20 Schweizer Franken pro Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703fma.htm

Stadt kauft innovative Wiener Lösungen
Über das Projekt WienWin der ZIT - Die Technologieagentur der Stadt Wien GmbH wird die Stadt Wien als Einkäuferin stets über Innovationen von Wiener Unternehmen informiert. Auf http://www.wienwin.at sind mittlerweile über 300 innovative Lösungen aus Wien zu finden. Viele davon - vom Feuerwehrroboter bis zum Rollerparkplatz - werden bereits von der Stadtverwaltung eingesetzt. Die Stadt Wien ist damit Pionieranwenderin und Entwicklungspartnerin für Wiener Unternehmen. Dazu wurden am 06.03. über 150 Expertinnen und Experten der Wiener Stadtverwaltung ausgewählte Wiener Innovationen präsentiert. Die Initiatorinnen von WienWin - Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Stadträtin Sandra Frauenberger - zogen Bilanz über die Erfolgsgeschichte WienWin.
WienWin ermöglicht Wiener Unternehmen einen leichteren Zugang zur Wiener Stadtverwaltung als potenzielle Kundin oder Entwicklungspartnerin. Der Innovationsgehalt aller auf www.wienwin.at präsentierten Produkte wurde von einer unabhängigen Fachjury bestätigt. Das WienWin Team arbeitet laufend daran, die Richtigen zusammenzubringen: in über 80 "Stadtgesprächen" wurden zu ausgewählten Themen von IKT bis Verkehr Stadtverwaltung und Wiener Unternehmen zusammengebracht. "Mit WienWin unterstützen wir Unternehmen dabei, neue innovative Produkte auf den Markt zu bringen und profitieren als Pionieranwender auch selbst davon. Wie gut das funktioniert, zeigen mehr als 40 Produkte und Dienstleistungen, die bereits jetzt von der Stadt Wien und ihren Unternehmen eingesetzt werden", freut sich Vizebürgermeisterin Renate Brauner über die Stadtverwaltung als Motor für die Wiener Wirtschaft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/40603rkZit.htm

Henkel CEE überspringt erstmals 3 Mrd. Euro-Umsatzhürde
In 2012 hat Henkel CEE in einem konjunkturell sehr schwierigem Marktumfeld erneut seine Stärke unter Beweis gestellt. Dank starker Marken und innovativer Produktkonzepte im Konsumgütergeschäft sowie der guten Baukonjunktur, die dem Klebstoffgeschäft zugute kam, konnte der Umsatz in der Region um 7,4 Prozent in lokaler Währung (auf Euro-Basis um 7,6 Prozent) auf 3,024 Mrd. Euro gesteigert werden. Damit hat sich der Erlös, der von Henkel in Wien aus verantwortet wird, seit der Ostöffnung, 1989, um das 25fache erhöht.
Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel CEE): "Ich bin sehr stolz darauf, dass wir unser Geschäft somit vier Jahre in Folge, trotz eines schwierigen und sehr volatilen wirtschaftlichen Umfelds, erfolgreich gestalten konnten. Wir wuchsen in allen drei Geschäftsfeldern Laundry & Home Care, Beauty Care und Adhesive Technologies."
Die Henkel CEE - für die Business-Steuerung von 32 Ländern in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien-Kaukasus, inklusive türkisches Wasch-/Reinigungsmittelgeschäft, verantwortlich - beschäftigte 2012 insgesamt 9.200 Mitarbeiter, über 800 davon in Österreich.
Die umsatzstärksten Länder-Märkte in 2012 waren Russland (Anteil am Gesamtumsatz: 36 Prozent), Polen (12 Prozent), Ukraine (7,5 Prozent) und Österreich (7,4 Prozent). Mag. Günter Thumser: "Die größten Wachstumsraten auf Basis lokaler Währung konnten wir in Rumänien, in Russland, in Serbien sowie in dem von uns verantworteten türkischen Wasch- und Reinigungsmittelgeschäft verzeichnen." Das Österreich-Geschäft von Henkel steigerte sich im Jahr 2012 um knapp 2,3 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 223 Mio. Euro.
Henkel CEE ist in Mittel- und Osteuropa eine starke Nummer 2 im Waschmittel-bereich sowie die Nummer 1 bei Klebstoffen und Haarkosmetik. Zu den bekanntesten Henkel-Marken in der Region zählen im Klebstoffbereich Ceresit, Loctite und Pattex, die Kosmetikmarken Fa, Palette und Schwarzkopf sowie die Waschmittelmarken Persil, Bref und Silan.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/40603henkel.htm

Erfolg: Oö. Kreative setzen sich bei Förderprogramm "Impulse/AWS" durch!
Erfreuliche Zahlen aus der Kreativwirtschaft: Die Anzahl von Einreichungen und geförderten Projekten aus Oberösterreich beim aws-Förderprogramm impulse ist im Jahr 2012 enorm gestiegen. Im zweiten "Call" konnten insgesamt 630.427 EUR für acht Projekte in unser Bundesland geholt werden. Das entspricht beinahe einem Drittel der gesamten Mittel, die in Österreich ausgezahlt wurden. Seit April 2012 ist die "Creative Region" in Oberösterreich für das Marketing des Förderprogramms zuständig und entwickelte mit der Firma X-Net eine Beratungsplattform, um Kreativunternehmer/innen bei Einreichungen zu unterstützen.
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer: "Für Oberösterreich, das seine Positionierung auf den Säulen Wirtschaft, Technologie und Kultur aufbaut, ist Kreativwirtschaft eine wichtige Klammer, von der das Land mittel- und langfristig nachhaltig profitieren wird. Wir sehen in der Kreativwirtschaft eine große Chance für Oberösterreich, weil dieser Bereich sehr dynamisch ist und hier viel Neues entsteht."
Stadträtin KommRin Susanne Wegscheider, die Vorsitzende des Aufsichtsrates der "Creative Region": Die "Creative Region" ist nicht nur ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt Linz und Land Oberösterreich, sondern auch eine Zusammenarbeit der Kultur- und Wirtschaftspolitik, um kreative Menschen zu unterstützen, mit ihren Leistungen und Ideen auch wirtschaftlich erfolgreich sein zu können. Dazu gehört, die bestehenden Fördermöglichkeiten für kreativwirtschaftliche Unternehmungen so gut wie möglich auszuschöpfen. Es ist sehr erfreulich, dass dies mit der "Creative Region" in so kurzer Zeit so eindrucksvoll gelungen ist."
impulse/aws ist das erste bundesweite Förderprogramm für die Kreativwirtschaft. Die Bandbreite der im zweiten call 2012 in Oberösterreich geförderten Projekten ist groß: Von der innovativen Glasbläserei über ein Veranstaltungsbuchungs-App und eine 360°-Kamera hin zur Küche, die speziell für Vegetarier/innen entwickelt wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703ooeImpulse.htm

Golf und Audi fahren mit Schaltkästen aus Korneuburg
Rund 900.000 Fahrzeuge, vor allem Golf und Audis, werden mit Schaltkästen von der SFS intec GmbH in Korneuburg ausgestattet. Es ist dies eines von etwa zehn Großprojekten, die der Firma im Vorjahr eine Umsatzsteigerung um 33 Prozent auf 14 Millionen Euro eingebracht haben. "Eine so hohe Steigerung ist aber nicht gesund. Für heuer erwarten wir daher einen leichten Rückgang auf etwa 12,1 Millionen", teilt Geschäftsführer Stephan Böhm dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Weitere Produkte des Korneuburger Unternehmens für die Automobilindustrie sind Spezial-Spritzgussteile, wie Zündspulen, Drehzahlsensoren, Griffe, Abdeckungen sowie Funktionsteile für Sicherheitsgurte.
Als Gründe für den Erfolg seiner Firma nennt Böhm neben der Entwicklung neuer Produkte den intensiven Kundenkontakt mit fachlicher Beratung und die Teilung des Unternehmens in die Automobilzulieferung mit einem Jahresumsatz von rund zehn Millionen Euro und in die Sparte Handel und Technologie mit rund vier Millionen Umsatz. Für die Geschäftsleitung und Automobilzulieferung ist Stephan Böhm verantwortlich, für Handel und technischen Vertrieb im Baubereich Alexander Moser.
An die Bauwirtschaft liefert man Befestigungssysteme für den Hallenbau, Flachdächer und konstruktiven Holzbau sowie Bändertechnik für die Fenster- und Türenindustrie. Namhafte Kunden sind die Unternehmen FunderMax, Josko und - neu - die Firma Actual. "Für Actual lieferten wir als erste in Europa Bänder auch für Aluminium-Türen", berichtet Alexander Moser...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/40603noewpd.htm


-->>> CHRONIK

Verkehrslösung für Neugestaltung Mariahilfer Straße steht fest
Nach den Befragungen zu den Querungen steht nun die Verkehrslösung für die gesamte Mariahilfer Straße fest. Im Kernbereich zwischen Kirchengasse und Andreasgasse wird es eine FußgängerInnenzone geben, der 13A wird dort eine eigene Fahrbahn bekommen und auf der gewohnten Linie fahren. In den anderen Bereichen der Mariahilfer Straße, zwischen Museumsplatz/Kirchengasse und Andreasgasse/Kaiserstraße, werden zum ersten Mal in Wien so genannte Begegnungszonen verwirklicht. Das ermöglicht die Zufahrt zu den Parkgaragen, verhindert aber den Durchzugsverkehr. Begegnungszonen sind seit der jüngsten Reform der Straßenverkehrsordnung in Österreich möglich. Diese Lösung wurde gemeinsam mit den BezirksvorsteherInnen des 6. und des 7. Bezirks, Renate Kaufmann und Thomas Blimlinger, ausgearbeitet.
"Damit haben wir für die Mariahilfer Straße eine einfache, innovative und moderne Lösung für die Verkehrsberuhigung gefunden. Mit diesen Maßnahmen attraktivieren wir die Mariahilfer Straße nicht nur für AnrainerInnen, sondern für alle Wirtschaftstreibenden und die vielen tausend BesucherInnen der Mariahilfer Straße. Mit dieser Verkehrslösung und den damit verbundenen Maßnahmen in den Bezirken gehen wir ab Sommer in die Testphase", so Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin. "Jetzt kann die BürgerInnenbeteiligung zur Oberflächengestaltung beginnen."
In einer Begegnungszone ist der FußgängerInnen-Verkehr überall zulässig, der Radverkehr ist in beiden Richtungen erlaubt. Generell gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h. Grundsätzlich ist das Befahren der Begegnungszone auch für Kraftfahrzeuge möglich, das Parken und Halten ist nicht erlaubt, außer für den Lieferverkehr. Die Zufahrt zu Garagen und Einfahrten wird durch diese Verkehrslösung garantiert
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/40603rkVerkehr.htm


-->>> PERSONALIA

Orden für Gustav "Ironimus" Peichl
Eigentlich hatte sich Gustav Peichl am Abend des 07.03. auf eine Präsentation seines neuen Buchs "Der Doppelgänger" eingestellt. Umso größer war seine Überraschung, als er im Zuge der Veranstaltung das Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse von Kulturministerin Claudia Schmied erhielt.
"In der Architektur war Ihnen die Qualität das Allerwichtigste und nicht das Schaffen von Quadratmetern", so Schmied in ihrer Begrüßung des Ehrengastes. "Sie haben wie kaum ein anderer zeitgenössischer Architekt Kulturlandschaften mitgestaltet und nachhaltig geprägt. Beides - Ihre Bauten und Ihre Bilder - haben sich in unsere Alltagswelt eingeschrieben und kommentieren die Geschichte unseres Landes mit jener feinen Prise Ironie, die es möglich macht, trotzdem zu lachen."
...
"Ich bin sprachlos", bekannte Peichl angesichts der überraschenden Verleihung des Ehrenkreuzes. In seiner Dankesrede bewies er einmal mehr das satirische Talent, für welches er bekannt ist. Insbesondere dankte Gustav Peichl den elf Bundeskanzlern, die er erlebt hatte, sowie den elf Chefredakteuren, unter denen er arbeiten durfte. "Ich bin ein eigenartiger Mensch - ich will immer Recht haben. Aber das geht nicht", so Peichl philosophisch. Zuletzt dankte er "allen, die heute gekommen sind. Und allen, die nicht gekommen sind."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803bmukkPeichl.htm


-->>> WISSENSCHAFT UND TECHNIK

Kältetechnologie bekämpft Vorhofflimmern des Herzens
Die ersten positiven Behandlungsergebnisse bei herzkranken Menschen in Innsbruck und Linz haben gezeigt: Mit einem neuartigen Herzkatheter hat das Tiroler Unternehmen AFreeze eine weltweit einzigartige Methode entwickelt, um gefährliches Vorhofflimmern des Herzens erfolgreich zu behandeln. Damit können bisher schwierige Herzbehandlungen schneller und schonender durchgeführt werden.
"Der Erfolg von AFreeze zeigt deutlich, dass Tirol ein ausgezeichneter Standort für Technologie-Start-Ups ist", sagt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. So seien neben öffentlichen Förderungen auch die notwendige Forschungsinfrastruktur durch Tiroler Hochschulen und ausgezeichnetes Fachpersonal für diese jungen Unternehmen vorhanden.
In Österreich leiden rund 150.000 Menschen am Vorhofflimmern, weltweit sind rund 14 Millionen Personen von dieser Volkskrankheit betroffen und die Anzahl der Erkrankungen wächst von Jahr zu Jahr. "Dabei kommt es an verschiedenen Stellen im Herzen zu elektrischen Entladungen, die den Herzrhythmus aus dem Takt bringen", erklärt der leitende Prüfarzt Markus Stühlinger. Das führt zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko. Ist die Behandlung mit Tabletten nicht erfolgreich, verödet ein konventioneller Katheter die Entladungsstellen im Herzgewebe einzeln mit Strom. Dieser Eingriff ist aufwändig und im Ergebnis nicht immer zufriedenstellend.
Der von AFreeze entwickelte Katheter ermöglicht es nun, eine Vielzahl von Entladungsstellen mittels Kälte gleichzeitig zu veröden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803tirolAFreeze.htm

Roboter lernen die Sprache der Tiere
Das Artifical Life Laboratory an der Karl-Franzens-Universität Graz koordiniert seit Mitte Februar 2013 das mit sechs Millionen Euro budgetierte internationale EU-Forschungsprojekt "Animal and robot Societies Self-organise and Integrate by Social Interaction" - kurz ASSISI. Ziel des bislang größten EU-Projektes an der Uni Graz ist es, eine Kommunikation zwischen Tieren und Robotern möglich zu machen. Dieser völlig neue Ansatz die Sprache der Tiere zu verstehen, erfolgt auf der Basis evolutionärer Algorithmen. Diese werden erstmals eine Verbindung zwischen der Tier- und der Maschinengesellschaft herstellen.
Dieser neue Kommunikationskanal soll es künftig ermöglichen, Tierpopulationen wie zum Beispiel Fischwärme zu lenken. Die ForscherInnen erwarten, dass ihre Technologien vor allem in der Landwirtschaft und im Umwelt-Monitoring eingesetzt werden. Die gemischten Gesellschaften aus Tieren und Robotern bilden ein vollkommen neues bio-hybrides Computersystem, in dem sich die Fähigkeiten von Tier und Maschine sinnvoll ergänzen. Geforscht wird in den kommenden fünf Jahren mit Bienen, Fischen sowie Bienen- und Fischrobotern.
Koordinator des Projektes ist Assoc. Prof. Dr. Thomas Schmickl, der Leiter des Artifical Life Lab der Uni Graz. Die internationalen ForschungspartnerInnen kommen aus Portugal, der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Kroatien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103AuniGraz.htm

Antivirales Nasenspray der Marinomed in Kanada zugelassen
Ein innovatives Nasenspray, das eine klinisch nachgewiesene Wirksamkeit gegen respiratorische Viren bietet, wurde jetzt für den kanadischen Markt zugelassen. Das Medikament des Wiener Biotech-Unternehmens Marinomed reduziert die Verbreitung und Vermehrung von Viren bereits auf der Nasenschleimhaut und basiert auf der firmeneigenen Technologieplattform Mavirex®. Diese nutzt die Wirkung eines Naturstoffs und sicherte dem Nasenspray in Kanada die Zulassung als "Natural Health Product". Aufgrund des zu erwartenden Markterfolgs entschied sich bereits ein großes international tätiges Pharma-Unternehmen zum Vertrieb des Medikaments im Herbst. Marinomed gelang es damit, das rezeptfreie antivirale Medikament in insgesamt 38 Ländern zuzulassen - und gleichzeitig die Entwicklung neuer Produkte zu initiieren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503prd.htm

Grazer Forscher entwickeln erstes nicht-invasives Diagnoseverfahren für Lungenhochdruck
Lungenhochdruck ist eine lebensgefährliche Erkrankung mit schleichendem Krankheitsverlauf. Da die Symptome dieser Krankheit nicht eindeutig sind und eine Früherkennung im Rahmen von Routineuntersuchungen bisher nicht möglich war, erfolgt die Diagnose von Lungenhochdruck meist erst in einem fortgeschrittenen Krankheitszustand. Zudem gibt es eine hohe Dunkelziffer an Erkrankten. Nun ist es einem Grazer Forscherteam um Univ.-Prof. DDr. Andrea Olschewski, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Lungengefäßforschung an der Med Uni Graz gelungen, eine Methode zu entwickeln, mit welcher der Lungenhochdruck mittels einer Computertomographie- Untersuchung (CT) erstmals nicht-invasiv erkannt werden kann...
Neben dem LBI für Lungengefäßforschung, welches sich intensiv mit der Erforschung der heimtückischen Lungenhochdruckerkrankung beschäftigt, gibt es noch zwei weitere LBIs an der Medizinischen Universität Graz. Im Zentrum des LBIs für Klinisch-Forensische Bildgebung steht die gerichtsmedizinische Untersuchung von lebenden Personen im Zusammenhang mit der Klärung rechtlicher Fragestellungen. Am LBI für Translationale Herzinsuffizienzforschung erforscht man neue Methoden zur Früherkennung und ursächlichen Behandlung der Herzmuskelschwäche.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503medunigraz.htm

Ab sofort online: see.ip
see.ip Logo transparentNach dem Motto "all in one" bietet see.ip - search everytime everywhere.industrial property - das neue Auskunftsportal von serv.ip (dem privatrechtlichen Unternehmen des Österreichischen Patentamtes), einen neuen Service, der ab sofort online verfügbar ist. Übersichtlich und detailliert gibt see.ip Auskunft über alle gewerblichen Schutzrechte. Gleich, ob Sie nach patentierten Erfindungen oder nach Innovationen, die durch registrierte Gebrauchsmuster geschützt sind suchen, oder ob Sie sich für registrierte Marken und Designs eines Unternehmens interessieren - see.ip wird Ihre Suche erleichtern und beschleunigen.
Die Recherche in see.ip ist nach verschiedenen Kriterien möglich. So können Sie einfach und rasch nach Markennamen, Anmelde-/Registernummer oder Inhaber/in suchen. Der Datenbestand umfasst alle nationalen Marken und Designs, alle internationalen Marken mit Schutz in Österreich und/oder der Europäischen Union sowie alle Gemeinschaftsmarken. Am Erfindungssektor können Sie nach allen nationalen Patenten und Gebrauchsmustern, nach allen europäischen Patenten mit Schutz in Österreich und nach allen nationalen Schutzzertifikaten recherchieren.
See.ip bietet somit einen umfassenden Einblick in die Datenbestände - bequem online von zu Hause aus. Und das alles kostenlos!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503patentamt.htm

Musikplayer der Zukunft wird an der JKU entwickelt
Am Institut für Computational Perception der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz wird gerade an der Entwicklung eines intelligenten Musikplayers gearbeitet, der sich nicht nur die Hörgewohnheiten, sondern auch den Geschmack des Hörers merkt und sogar versucht, seine Gefühlsstimmungen zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Eine wichtige Rolle dabei spielen soziale Netzwerke wie Twitter.
Youtube, Spotify, Deezer, Last.fm sind aus der weltweiten Musikcommunity nicht mehr wegzudenken. Diese Onlineportale bzw. Streaming Services erfreuen sich sogar immer größerer Beliebtheit, weil sie es schaffen, fast maßgeschneidert auf die Wünsche der Nutzer einzugehen und jene Musik zu spielen bzw. zu speichern, die ihnen am ehesten zusagt. Zurzeit können diese Anbieter allerdings nur Songs oder Videos abspielen und Empfehlungen für ähnliche Musikstücke abgeben. Markus Schedl vom Institut für Computational Perception arbeitet gemeinsam mit seinem Team an der Entwicklung eines intelligenten Players, der nicht nur die Lieblingssongs findet, sondern auch die Umgebung des Hörers erkennt und darauf reagiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/40603jku.htm


-->>> KULTUR

Christian Kühn ist Kommissär für die 14. Architektur-Biennale 2014 in Venedig
Kulturministerin Claudia Schmied hat Christian Kühn zum Kommissär für den österreichischen Beitrag der 14. Architektur-Biennale 2014 in Venedig bestellt. Kühn ist Architekturkritiker, Professor am Institut für Gebäudelehre an der TU Wien und Vorstand der Architekturstiftung Österreich. Für Kulturministerin Schmied ist Kühn aufgrund seiner Erfahrung und seiner kritischen Auseinandersetzung mit Architektur als Kommissär prädestiniert: "Die nächste Architektur-Biennale in Venedig soll unter der Gesamtleitung von Rem Koolhaas mit dem Titel "Fundamentals - Absorbing Modernity: 1914-2014" nicht nur Leistungsschau, sondern auch Rückschau auf das vergangene Jahrhundert werden. Diese Biennale wird die Gelegenheit bieten, die Architektur als Solche auf den Prüfstand zu stellen. Ich freue mich daher, dass mit Christian Kühn ein Architekturwissenschaftler und -kritiker den österreichischen Beitrag bei der Architektur-Biennale 2014 inhaltlich bestimmen wird."
Christian Kühn wird sein Ausstellungskonzept für den österreichischen Pavillon zu Jahresbeginn 2014 vorstellen und plant, sich unter anderem auch mit dem österreichischen Parlament an der Ringstraße und dessen Geschichte auseinanderzusetzen. Die internationale Architekturausstellung in Venedig wird von 7.Juni bis 23. November 2014 für das Publikum zugänglich sein. Für Konzeption und Gestaltung des österreichischen Beitrags steht Christian Kühn ein Bundesbudget in der Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung.
Christian Kühn ist Studiendekan der Studienrichtungen Architektur und Building Science an der TU Wien. Er beschäftigt sich als Wissenschaftler mit Gebäudelehre und Planungsmethoden, seit einigen Jahren speziell im Bereich Bildung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703bmukk.htm

Die Glassammlung Strasser
Die Sammlung Strasser ist eine der weltweit bedeutendsten Glassammlungen. Sie wurde in mehr als 50-jähriger Sammeltätigkeit von Prof. Rudolf Strasser angelegt und umfasst insgesamt über 300 kostbare Gläser von der Renaissance bis zum Klassizismus aus den wichtigsten europäischen Glaserzeugungsgebieten wie Venedig, Hall, Innsbruck, Böhmen und Schlesien.
Im Jahr 2004 hat Rudolf Strasser seine Sammlung dem Kunsthistorischen Museum übereignet. Rund 50 Gläser werden seit März 2013 in der neu aufgestellten Wiener Kunstkammer gezeigt, der weitaus größere Teil der Sammlung ist jedoch als neu eingerichtete Dauerausstellung in Schloss Ambras zu bewundern. Hier erzählen die transparenten, farbigen sowie aufwändig dekorierten Pokale, Kelche, Stangengläser und Humpen die Geschichte und Technik der Glaskunst.
Kaum ein Ort ist für die Präsentation besser geeignet als Schloss Ambras...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503khm.htm

Das "Jahr des Prinzen Eugen" auf Schloss Hof
Schloss Hof feiert heuer den 350. Geburtstag seines Erbauers Prinz Eugen von Savoyen. Aus diesem Anlass steht das vielfältige Veranstaltungsprogramm der gesamten Saison ganz im Zeichen des Savoyers.
Mit dem traditionellen Ostermarkt startet am 23. & 24. März eine neue Saison voll spannender Barockerlebnisse auf Schloss Hof. Auch heuer steht Prinz Eugens geliebter Landsitz im Marchfeld täglich von 10 bis 18 Uhr für fröhliche Familienausflüge, beschauliche Gartenerkundungen oder genüssliche Zeitreisen offen.
Im Jubiläumsjahr des Prinzen zeigt die große Sonderausstellung "Triumph & Passion - 350 Jahre Prinz Eugen" von 25. März bis 3. November die vielen Facetten Eugens als erfolgreicher Feldherr und Staatsmann, Pflanzensammler und Bücherfreund, Großgrundbesitzer und Schöngeist. Neben seiner militärischen Karriere, die ihn zu einem der reichsten Männer Europas machte, prägen die privaten Interessen des Prinzen wie Jagd- und Sammelleidenschaft oder der Ausbau seiner Besitzungen die Präsentation seiner Persönlichkeit. Auf die Frage, wer der geschickte Stratege, Diplomat und Kunstmäzen heute sein könnte, liefert die Ausstellung verblüffende Antworten. Jeden Sonntag um 13.30 Uhr können Besucher bei Sonderführungen durch die Schauräume auf den Spuren des Prinzen wandeln.
Zu einem runden Geburtstag darf natürlich auch eine rauschende Feier nicht fehlen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/50503schlosshof.htm

Haus der Musik: Besuchermagnet virto|stage
Seit der Eröffnung im Oktober 2012 konnten bereits mehr als 60.000 BesucherInnen das neue interaktive Musiktheater virto|stage im Haus der Musik, einem Unternehmen der Wien Holding, erleben.
Die interaktive Bühne virto|stage im Haus der Musik verbindet KünstlerInnen und RezipientInnen in einem gemeinsamen Gestaltungsprozess und hat seit ihrer Eröffnung im Oktober 2012 schon über 60.000 Besucher in den Bann gezogen. Das vielfältige Entwicklungspotential der Neuen Medien ist zum Motor einer Synergie zwischen Kunst und Rezeption geworden und setzt mit dem Projekt weltweit neue Standards. Mit virto|stage werden Besucher zu Regisseuren und Regisseurinnen ihres persönlichen Musik- und Opernerlebnisses. Hier beeinflussen sie selbst das Bühnenbild und die Musik und gestalten ihre individuelle multimediale Oper - intuitiv und allein durch die Bewegungen ihres Körpers.
Auch der chinesische Starpianist Lang Lang war im Rahmen seines Wiener Konzertes im Februar zu Besuch im Haus der Musik und konnte erleben, wie es sich anfühlt, Interpret der virtuellen Oper "zeitperlen" zu sein. Er zeigte sich sichtlich begeistert von der weltweit einzigartigen Installation..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/30703hdm.htm

WEAN HEAN 2013
Das Wienerlied passiert gerade eine Zeitenwende. Seien Sie dabei!
Mit Apokalypse hat das nichts zu tun - im Gegenteil: Seit die typische Musik der Stadt an allen Ecken und Enden bunt, wild, jung, hell, frisch und fortschrittlich floriert, haben auch Tradition und Ländliches wieder Saison, ohne artig, provinziell oder altbacken daherzukommen. Und auch Pechschwärze, Humor und Sozialkritik begleiten das Wienerlied auf seiner Himmelfahrt.
Das 14. Wienerliedfestival wean hean macht dies als Reise durch die Stadt in der Zeit zwischen 18. April und 16. Mai 2013 mit 10 Konzerten mehr als offenkundig!
"Ich muss wieder einmal in Grinzing sein" - Die Eröffnung des Wienerliedfestivals wean hean bei den Heurigen "Zum Berger" (Weinbau Gsöls), "Zum Guten Grinzing" (Weinbau Obermann) und "Reinprecht" bieten dazu die beste Gelegenheit. Immer weniger Heurigenbuschen und Laternen winken in diesem international gerühmten Winzerort, wirklich gute Heurigenmusik ist fast gänzlich verklungen. Dies ändert sich maßgeblich, wenn wean hean dazu ansetzt, die besten Vertreter der Wiener Stadtkultur nach Grinzing zu bitten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803wvlw.htm

Viertelfestival NÖ gastiert heuer im Weinviertel
Das Viertelfestival Niederösterreich schlägt heuer seine Zelte im Weinviertel auf. Vom 9. Mai bis 11. August werden insgesamt 69 Kunstprojekte unter dem Motto "Brandungszone" stattfinden. Das Weinviertel stehe heuer ganz im Zeichen der Kultur, einerseits durch das Viertelfestival, andererseits auch durch die diesjährige Landesausstellung "Brot und Wein", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 11.03. im Zuge einer Pressekonferenz in Wien. Die Viertelfestivals hätten mittlerweile eine "gute Tradition", informierte der Landeshauptmann über rund 1.000 Kunstprojekte, die in diesem Rahmen realisiert wurden. "Insgesamt konnten wir bei den bisherigen Viertelfestivals rund 450.000 Besucherinnen und Besucher registrieren".
Die Viertelfestivals seien zum einen "Impulsgeber für das Kulturgeschehen in Niederösterreich", weil man dadurch "Kultur vor der Haustüre" anbieten könne, so Pröll: "Die Viertelfestivals bieten eine Plattform für Vielfalt und Qualität vor Ort." Zum anderen sei die Auseinandersetzung mit der Kultur auch "ein wesentlicher Faktor, der die Identifikation des Einzelnen mit seiner unmittelbaren Heimat ermöglicht": "Regionale Kulturarbeit ist identitätsstiftend." Darüber hinaus seien die Viertelfestivals auch ein "wirtschaftlicher Faktor", betonte der Landeshauptmann: "Jährlich registrieren wir rund 45.000 Besucherinnen und Besucher beim Viertelfestival, das zeigt entsprechende Wirkung". Der Kulturtourismus sei eine wichtige Säule des Tourismus in Niederösterreich, so Pröll: "Die Kulturtouristen geben pro Jahr in Niederösterreich rund 200 Millionen Euro aus."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/11103nlkViertelfestival.htm

Verleihung des Gert Jonke-Preises 2013
In Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten und der Gert Jonke-Gesellschaft hat die Stadt Klagenfurt vor zwei Jahren das erste Mal den Gert Jonke-Preis vergeben. Die Auszeichnung würdigt einerseits das große literarische Schaffen des Klagenfurter Schriftstellers Gert Jonke, und zeichnet andererseits Autoren aus, die Literatur als Sprachkunst sehen. Die heurige Verleihung wurde in der Sparte Dramatik vergeben. Die Jury, bestehend aus Joachim Lux (Intendant des Thalia Theaters Hamburg), Torsten Fischer (Regisseur) und Peter Kümmel (Redakteur der Wochenzeitung "Die Zeit") konnte sich nicht auf einen Gewinner einigen und die Auszeichnung ging an zwei Autoren: Friederike Roth und Händl Klaus. Vizebürgermeister Albert Gunzer und LR Dr. Wolfgang Waldner übergaben die Auszeichnung an die Preisträger und gratulierten herzlich.
Friederike Roth war über 30 Jahre lang Hörspieldramaturgin, hat 1983 den Ingeborg Bachmann-Preis gewonnen, verfasst Lyrik, Prosa, Theaterstücke und Hörspiele. Roth bedanke sich herzlich für die Auszeichnung und betonte "Ich empfehle jedem Gert Jonke zu lesen, hat man einmal damit angefangen, hört man auch nicht auf."
Händl Klaus ist ebenfalls ein renommierter Dramatiker, schreibt Hörspiele und Theaterstücke, ist Träger zahlreicher Literaturauszeichnungen. Händl Klaus konnte gestern nicht persönlich an der Verleihung teilnehmen, er war für die Premiere seines neuesten Stücks nach Köln gereist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0313/W1/20803klagenfurt.htm

 

--->>> SPORT

Die besten Sportnachrichten finden Sie bei http://www.laola1.at - dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.

 

zurück