Ausgabe Nr. 810 vom 16. September 2013                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0811/W5/20209aoewb1.htm


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Dem ANÖ-Treffen in St. Pölten und dem Auslandsösterreicher-Weltbund-Treffen in Linz werden wir in der Ausgabe 123 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins wieder mindestens 30 Seiten widmen - verfügbar am dem Abend des 03.10.
Fotos von den beiden Veranstaltungen finden Sie ab Donnerstag (19.09.) auf unserer Seite http://www.oesterreichfotos.at unter dem Menüpunkt "AuslandsösterreicherInnen".


Spindelegger: Hoffnungsschimmer für Bewegung im UNO-Sicherheitsrat zu Syrien
"Die Einigung zwischen US-Außenminister John Kerry und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zu Syriens Chemiewaffen ist ein ermutigender Schritt, dem jetzt aber rasch weitere folgen sollten", erklärte Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger am 16.09. in einer ersten Reaktion auf den Kompromiss zwischen USA und Russland zur Vorgangsweise betreffend die Kontrolle und Zerstörung der Chemiewaffen in Syrien.
"Die internationale Gemeinschaft und der UNO-Sicherheitsrat müssen nun ein für allemal sicherstellen, dass diese grausame Waffe nie wieder zum Einsatz gebracht werden kann. Gegenüber dem Regime in Syrien besteht hier ein erhebliches Vertrauensdefizit. Es muss jetzt seine Zusagen nach Punkt und Komma einhalten und vollen Zugang zu allen Orten und Anlagen gestatten, auf denen Chemiewaffen produziert und gelagert werden, damit diese gesichert und vernichtet werden können", so Spindelegger weiter.
Der Vizekanzler betonte, dass die erstmalige Einigung zwischen USA und Russland auf ein gemeinsames Vorgehen zu Syrien ein Hoffnungsschimmer biete: "Jetzt muss es gelingen, die jahrelange Blockade im UNO-Sicherheitsrat zu überwinden und die Bemühungen um einen politischen Prozess mit aller Kraft wieder aufzunehmen. Wir wissen alle, dass das Syrienproblem nicht militärisch, sondern nur im Wege politischer Verhandlungen dauerhaft gelöst werden kann. Der erzielte Durchbruch in Genf zeigt, dass bei entsprechendem politischen Willen und Druck von außen Ergebnisse möglich sind."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609AbmeiaSpindelegger.htm

Neuer Anlauf für Europäische Staatsanwaltschaft gegen Finanzbetrug
Die EU will Betrug und Korruption mit Geldern aus dem Gemeinschaftsbudget verstärkt den Kampf ansagen. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise konkretisierte die EU-Kommission jetzt den schon mehr als zehn Jahre lang angedachten Plan zur Schaffung einer Europäischen Staatsanwaltschaft (EStA). Diese neue EU-Behörde soll mit größerem Nachdruck als nationale Stellen bei Straftaten gegen den Unionshaushalt tätig werden, heißt es im entsprechenden Verordnungsentwurf der Kommission, den der EU-Ausschuss des Bundesrats am 11.09. diskutierte.
Unisono meinten die BundesrätInnen dazu, Österreich habe als Nettozahlerland größtes Interesse an einem effizienten Vorgehen gegen Finanzbetrug mit EU-Mitteln. Österreich solle daher in der Ratsarbeitsgruppe zur Thematik auf eine möglichst rasche Einrichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft drängen, appellierte Ausschussobmann Edgar Mayer (V/V). Allein 2011 seien laut Kommission rund 700 Mio. € aus dem EU-Budget durch kriminelle Machenschaften verschwunden, gab Grün-Bundesrat Marco Schreuder (G/W) zu bedenken. Die Zuständigkeit der EStA soll gemäß Kommissionsplan auf Delikte gegen die finanziellen Interessen der EU beschränkt sein, etwa auf die Veruntreuung von EU-Fördermitteln. Bei einstimmigem Beschluss durch den Europäischen Rat könnte die EStA zudem auch gegen schwere grenzüberschreitende Kriminalität mobil machen. Die bestehende EU-Behörde zur justiziellen Zusammenarbeit Eurojust, sowie Europol und das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) sind wegen ihrer eingeschränkten Zuständigkeit nicht in der Lage, den Schutz des EU-Budgets ausreichend zu gewährleisten, argumentiert die Kommission in ihrem Entwurf.
Für das Justizministerium sprach sich im Ausschuss auch Sektionschef Christian Pilnacek klar für die Etablierung einer Europäischen Staatsanwaltschaft aus. Immerhin biete der Vertrag von Lissabon nunmehr diese Option. Allerdings habe die Kommission momentan einen Zeitraum bis 2023 für die Umsetzung der grenzübergreifenden unabhängigen Strafverfolgungsbehörde ins Auge gefasst, da mehrjährige Verhandlungen im Rat zu erwarten seien, merkte er an. Zwar nehme die Ratsarbeitsgruppe zur EStA ihre Arbeit im Herbst 2013 auf, doch zeichne sich bereits ab, dass sich die Debatten wohl diffizil gestalten, wie Pilnacek sagte. Besonders größere Mitgliedsstaaten könnten die Befürchtung hegen, in der neuen Behörde mit einer kleinen Zentrale bei Eurojust in Den Haag nicht ausreichend repräsentiert zu sein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109ApkBr.htm

Justizministerin Karl gratuliert Gerhard Jarosch zur Wahl zum IAP-Präsidenten
Die einzige weltweite Vereinigung von Staatsanwälten, die International Association of Prosecutors (IAP) wird in Zukunft von einem Österreicher geleitet. Justizministerin Beatrix Karl gratulierte am 12.09. dem Erstem Staatsanwalt Mag. Gerhard Jarosch zu seiner Wahl als IAP-Präsident durch die Generalversammlung bei ihrer diesjährigen Tagung in Moskau.
"Ich freue mich, dass mit Gerhard Jarosch ein so engagierter Vertreter der österreichischen Justiz zum Präsidenten der IAP gewählt wurde und wünsche ihm viel Erfolg bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit", so die Justizministerin heute. "Durch die globale Vernetzung wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Justizbereich immer wichtiger. Die Vertretung Österreichs auf dem internationalen Justiz-Parkett gewinnt dadurch immer mehr an Bedeutung", so Karl weiter.
Die Internationale Staatsanwalts-Vereinigung kooperiert eng mit den Vereinten Nationen und organisiert neben regionalen und internationalen Konferenzen auch Austauschprogramme für Staatsanwälte. Zu ihren Mitgliedern zählen Vertreter von 160 Anklagebehörden aus der ganzen Welt, zu denen auch die Vereinigung der österreichischen Staatsanwältinnen und Staatsanwälte zählt. Gerhard Jarosch ist in Österreich vor allem auch durch seine langjährige Tätigkeit als Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Wien und als Präsident der Vereinigung der österreichischen Staatsanwältinnen und Staatsanwälte bekannt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309Abmj.htm

Lopatka begrüßt Barroso-Aussage
Bezugnehmend auf die "Rede zur Lage der Union 2013" von Kommissionspräsident José Manuel Barroso hält Staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka fest: "Mit der Aussage, "The EU needs to be big on big things and smaller on smaller things" hat Kommissionspräsident Barroso einen elementaren Ansatz für das Funktionieren der EU festgehalten. Laut Barroso muss nicht alles auf europäischer Ebene gelöst werden, und Europa muss sich auf die Bereiche konzentrieren, in denen es den größten Zusatznutzen bewirken kann. Ich fühle mich in meinem Ansatz, dass man der Subsidiarität in Zukunft noch größere Bedeutung beimessen muss, bestätigt. Diese wichtige Aussage zeigt auch, dass man nicht auf dem "Irrweg" ist, wenn man die Fragen einer sinnvollen Kompetenzverteilung anspricht."
Artikel 5 des EU-Vertrages hält das Subsidiaritätsprinzip fest. Demnach soll die Union in Bereichen, die nicht in ihre ausschließliche Zuständigkeit fallen, nur tätig werden, sofern und soweit die Ziele von den Mitgliedstaaten weder auf zentraler noch auf regionaler oder lokaler Ebene ausreichend verwirklicht werden können. Dazu führt der Staatssekretär aus: "Dieser Grundsatz existiert bereits in der EU, wurde aber bisher vernachlässigt, wie Barroso nun selbst festgehalten hat. Ich sehe mich mit meinem Ansatz auf dem richtigen Pfad."
Lopatka betont weiter: "Die EU ist für mich ein Erfolgsprojekt, an dem wir alle ständig weiter arbeiten müssen. Eindeutig brauchen wir ein vertieftes Europa in den Bereichen der Finanz- und Wirtschaftspolitik, wie wir das derzeit bei der Entwicklung der Bankenunion sehen. Hier sind bereits Fortschritte zu sehen und die harten Reformmaßnahmen auf europäischer Ebene aber auch in den betroffenen Staaten tragen erste Früchte. Das überzeugt auch unsere internationalen Partner, wie das Präsident Barroso gestern festgehalten hat. Auf diesem Weg muss die EU konsequent weiterarbeiten. Nur so können wir im globalen Wettbewerb als ernstzunehmender Mitbewerber bestehen. Europa muss auch an seiner Rolle als globaler Akteur arbeiten, dafür brauchen wir eine noch stärkere gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Das geeinte Auftreten der europäischen Außenminister in der Syrien-Frage hat zuletzt auch dazu beigetragen, dass nun eine politische Lösung möglich scheint."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209AbmeiaLopatka.htm

Der Bürgerpreis 2013 des Europäischen Parlaments wurde verliehen
Die Ehrenmedaillen wurden am 13.09. den Preisträgern vom Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Othmar Karas feierlich überreicht. Die Auszeichnung der Preisträger für besondere Verdienste um die Europäische Integration beschließt die Woche, in der das Europäische Parlament seine Informationskampagne zu den Europawahlen im Mai 2014 mit dem Slogan "Handeln.Mitmachen.Bewegen." vorgestellt hat. Die Kampagne will die Bürgerinnen und Bürger auffordern, mit Ihrer Stimme Europa zu gestalten. "Das Europäische Parlament, die Bürgerkammer Europas, lebt vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die es vertritt. Im Jahr der Bürgerinnen und Bürger zeichnen wir zwei vorbildliche Initiativen der Zivilgesellschaft mit dem Bürgerpreis des Europäischen Parlaments aus", würdigte Karas die Preisträger.
Die Veranstaltungsreihe "Europa&WIR - Dialog der Generationen" soll ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen BürgerInnen jeder Herkunft und Altersklasse herstellen, den Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung gewährleisten und den respektvollen Umgang miteinander lehren. Das erfolgreiche Projekt wurde gemeinsam mit der niederösterreichischen Landesregierung von fünf niederösterreichischen Regionalmanagern initiiert, von der Landesregierung finanziert und vom Europaabgeordneten Heinz K. Becker nominiert. Die zuständige Niederösterreichische Landesrätin Barbara Schwarz unterstrich die Wichtigkeit des Projekts für das Verständnis um die Europäischen Union in Niederösterreich: "Das Regionalmanagement in Niederösterreich bringt europäische Politik direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern und sorgt damit für eine positive Akzeptanz des europäischen Gedankens. Europa beginnt für uns vor der Haustür!"
Die österreichische Non-Profit-Organisation ZZI (Zentrum der zeitgemäßen Initiativen) gewann die Österreichauswahl mit einer Initiative, die transnationale kulturelle Zusammenarbeit zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina durch Projekte im kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Bereich zu fördern soll. Das Projekt wurde vom Europaabgeordneten Josef Weidenholzer in das Rennen um den Bürgerpreis des Europäischen Parlaments geschickt. "Das Zentrum der zeitgemäßen Initiativen hat eine herausragende Bedeutung für das wechselseitige Verständnis zwischen den Linzerinnen und Linzern und den Menschen mit migrantischem Hintergrund vom Westbalkan, insbesondere aus Bosnien-Herzegowina", würdigte Weidenholzer das Projekt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309Aeuroparl.htm

Kärnten und Istrien intensivieren ihre Beziehungen
Landeshauptmann Peter Kaiser empfing am 11.09. den Regionspräsidenten der Region (Gespanschaft) Istrien, Valter Flego, der von einer Delegation aus Wirtschaftsvertretern begleitet wurde. Ebenfalls dabei waren der Botschafter Kroatiens in Österreich, Gordan Bakota, der erst vor wenigen Wochen seinen Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Kaiser gemacht hatte, weiters Oriano Otocan von der EU-Integrationsstelle Pula/Brüssel sowie der Präsident der Handwerkskammer, Mario Paliska.
Die Region Istrien stellt sich zurzeit auf der Klagenfurter Messe vor, die von der Delegation besucht wird und die dort auch für ihr Land werben will. Kroatien sei sehr wichtig für Österreich und speziell Istrien auch für Kärnten, unterstrich der Landeshauptmann. Kaiser sagte, dass der heutige Tag der Messeeröffnung auch symbolhaft dafür stehe, die bilateralen Gespräche mit Istrien fortzusetzen. Der Beitritt Kroatiens, auch Mitglied innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria, habe neue zusätzliche Chancen gebracht, die man nun gemeinsam und mit weiteren Nachbarländern nutzen wolle. Die derzeit bestehende Euregio "Senza Confini - Ohne Grenzen" von Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und dem Veneto sollte erweitert werden, erklärte Kaiser und dies liege auch im Interesse der Regionspräsidenten Luca Zaia (Veneto) und Debora Serracchiani (Friaul-Julisch Venetien). Die Euregio könnte neben Regionen Kroatiens, Sloweniens künftig auch noch nach Salzburg und Bayern reichen, so Kaiser.
Regionspräsident Flego, der erst seit heuer diese Funktion innehat, dankte für die Einladung und lud den Landeshauptmann nach Istrien ein. Flego wies auf die guten Beziehungen zwischen Istrien und Kärnten hin. Besonders der Tourismus spiele eine enorme Rolle, Kärntner seien sehr gerne in Istrien, Kroaten würden auch gerne nach Kärnten kommen. Flego und Kaiser drückten die Hoffnung aus, die Beziehungen zu intensivieren. So könnte etwa im Bereich Tourismus wechselseitig Marketing für Kärnten als Winter- und Istrien als Sommerdestination gemacht werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109AlpdIstrien.htm

Felipe: Wir wollen die Mitmachdemokratie stärken
"Es ist die Aufgabe einer zukunftsweisenden Politik, interessierte Menschen wieder vermehrt für gesellschaftspolitische Prozesse zu begeistern", sagt LHStvin Ingrid Felipe bei der Eröffnung des Ideenfestes in Schaan in Liechtenstein. Dort arbeiten von Mittwoch bis Freitag über 50 VertreterInnen aus Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland und Österreich an der Weiterentwicklung partizipativer Arbeitsmethoden zur Gestaltung gesellschaftlicher Innovationsprozesse. "Vertrauen der Menschen in die Politik zurückzugewinnen, ist eines meiner wichtigsten Ziele."
Aufbauend auf den Erkenntnissen des Ideenkanals, der seit 2010 in mehreren Regionen zwischen der Ostschweiz und Oberösterreich und im vergangenen Jahr auch in Tirol ausgerichtet wurde, bildet das Ideenfest nunmehr den idealen Nährboden, um ein neuartiges Lernforum zur Förderung zukunftsweisender Projekte zu schaffen. Mit dem stv. Regierungschef von Liechtenstein, Thomas Zwiefelhofer und Gallus Rieger von der Staatskanzlei des Kantons St. Gallen sind neben Tirol auch die Kooperationspartner hochrangig auf dem Ideenfest vertreten.
Unter dem Patronat der liechtensteinischen Landesregierung beschäftigen sich die TeilnehmerInnen im Rahmen regelmäßig stattfindender Netzwerks- und Arbeitstreffen mit der Entwicklung gemeinsamer regionenübergreifender Zukunftskonzepte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209Atirol.htm

BMUKK präsentiert zeitgenössische österreichische Kunst in Istanbul
Desiring the Real ist eine Wanderausstellung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, Sektion für internationale Angelegenheiten und Kultus, und präsentiert Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die in den vergangenen Jahren für die Kunstsammlung des Bundes angekauft wurden, ergänzt durch Leihgaben.
Im Rahmen der 13. Istanbul Biennale 2013 werden ab 13. September 2013 die Werke von 25 österreichischen Künstlerinnen und Künstlern gezeigt, die sich mit unterschiedlichen Modellen der Wirklichkeit beschäftigen und die Bedeutsamkeit von Realität ins Zentrum ihrer Arbeit stellen. Die Sehnsucht, das Begehren als schöpferische Kraft ist die Triebfeder und die Wirklichkeit ist das Material, aus dem die Kunst entsteht. Die Sehnsucht nach der Realität ist eine künstlerische Suche, die mit Bildern, Worten, Installationen und Filmen unsere Existenz zu ergründen versucht.
"Kunst ist Medium der Begegnung. Die internationale Vermittlung junger, österreichischer Kunst ist einer der großen Schwerpunkte und Zielsetzungen meiner Kulturpolitik", so Bundesministerin Dr. Claudia Schmied. "Mir ist es wichtig, junge österreichische Künstlerinnen und Künstler international zu positionieren, sie bekannt zu machen und sie zu vernetzen. Die Ausstellung Desiring the Real leistet dazu einen wichtigen Beitrag."
Desiring the Real wird in Istanbul von September bis November 2013 an vier unterschiedlichen Ausstellungsorten gezeigt: im DEPO, in der Jewish Bakery, im Österreichischen Kulturforum Istanbul und an der Contemporary Istanbul, im Rahmen des OMV Spezialprojekts Dyialog: Art from Vienna. Es werden KünstlerInnengespräche, Podiumsdiskussionen und Performances stattfinden. Die Veranstaltungen verstehen sich als gezielte Maßnahme des BMUKK zur internationalen Vernetzung und Sichtbarmachung junger österreichischer KünstlerInnen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209Abmukk.htm

500.000 Dollar aus den USA an die Albertina
Der Direktor der Albertina, Klaus Albrecht Schröder, kann sich über die größte private Geldspende des heurigen Jahres freuen: Die International Partners der Chiquita Harding Consulting ApS haben in Erinnerung an den langjährigen großen Unterstützer der Albertina, Mel Seiden, dem Museum 500.000 Dollar für die Erforschung, Präsentation und Ankäufe der Kunst des 19. Jahrhunderts gespendet.
Klaus Albrecht Schröder: "Für uns ist das eine besonders wichtige Groß-Spende, weil sie die optimale Realisierung eines mehrjährigen Forschungsprojektes zur Aquarellkunst der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts ermöglicht. Weiters können wir dank dieser großzügigen Unterstützung eine Ausstellungskooperation mit dem Musée d'Orsay zur französischen Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts von Degas, Cezanne und Seurat in vollem Umfang realisieren."
Mel Seiden war in den letzten 10 Jahren der wichtigste amerikanische Förderer der Albertina. Er hat die Forschung und Ausstellung zu Michelangelo und Kaiser Maximilian I. ebenso unterstützt wie umfangreiche Restaurierungsarbeiten. Mel Seiden ist im Jänner dieses Jahres unerwartet im Alter von 81 Jahren in New York verstorben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209Aalbertina.htm

Wiener Opernball-Orchester beim 28. Internationalen Symphonie-Festival El Jem
Im Rahmen der 28. Auflage des Internationalen Symphonie-Festivals in El Jem gastierte das Wiener Opernball-Orchester mit Unterstützung der Österreichischen Botschaft Tunis zum bereits 15. Mal in Folge vor mehreren tausend Besucherinnen und Besuchern im römischen Amphitheater von El Jem. Das 230 n. Chr. entstandene Aphitheater von El Jem, zugleich UNESCO-Weltkulturerbe, wird jedes Jahr im Sommer zu neuem kulturellem Leben erweckt. In diesem Jahr bestritten das Orchester unter der Leitung von Prof. Uwe Theimer sowie die GesangssolistInnen Marcela Cerno (Sopran) und Otoniel Gonzaga (Tenor) am 31. August 2013 ein berauschendes Abschlusskonzert. Wie schon in den vergangenen Jahren wurden einzelne Musikstücke von Tänzerinnen und Tänzern des Balletts der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien begleitet. Von der Ouverture zur Operette "Die Czardasfürstin" bis zum Donauwalzer reichte das klassische Repertoire. Das Festival zählt zu den wichtigsten Kulturveranstaltungen in Tunesien. Der außergewöhnliche Rahmen des römischen Amphitheaters unter Fackelbeleuchtung und abschließendem Feuerwerk bescherte den ZuschauerInnen ein unvergessliches Erlebnis. Das unter dem Motto "Valses et Polkas Viennoises" übermittelte traditionelle Bild Österreichs und Wiens bot sowohl eine hervorragende Tourismuswerbung für Österreich als auch ein Zeichen der Unterstützung für Tunesien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609AbmeiaTunesien.htm


-->>> INNENPOLITIK

Faymann und Hundstorfer präsentieren 10-Punkte- Programm für weitere Stärkung der Lehrlingsausbildung
"Das österreichische Lehrlingsmodell ist vorbildhaft in Europa", versicherte Bundeskanzler Werner Faymann während eines gemeinsamen Betriebsbesuchs mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer in der Tiroler Rohre GmbH in Hall in Tirol. Um das Lehrlingssystem weiter zu stärken und auszubauen stellten Faymann und Hundstorfer ein Lehrlingspaket mit zehn Punkten vor. So plädiert der Bundeskanzler für die Schaffung eines österreichweiten, branchenbezogenen Ausbildungsfonds. Weiter sprach sich Faymann für ein österreichweit einheitliches Qualitätssiegel für die Lehrausbildung mit regelmäßigen Überprüfungen der Standards durch Sozialpartner aus. Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, sollen bei Direktvergaben von öffentlichen Aufträgen stärker berücksichtigt werden. Außerdem gibt es seit 1. August 2013 eine zusätzliche Förderung für Betriebe, die Lehrlinge aus der überbetrieblichen Ausbildung übernehmen. Die Höhe der Förderung beträgt 1.000 Euro mit einer Behaltefrist von einem Jahr.
Sozialminister Hundstorfer stellte als fünften Punkt die Förderung des Besuchs von Vorbereitungskursen für die Lehrabschlussprüfung vor. Dafür gibt es seit 1. September 2013 eine Unterstützung in der Höhe 250 Euro pro Kurs. Fällt ein Lehrling bei der Abschlussprüfung durch, dann werden auch die Kosten für die Prüfung bei wiederholtem Antreten gefördert. Unterstützung gibt es weiters bei der Teilnahme an internationalen Berufswettbewerben - die Lehrlingsentschädigung an Wettkampf- und Trainingstagen wird dann vom Staat übernommen. Die Qualitätsstandards der betrieblichen Ausbildung werden bereits in Pilotprojekten durch ergänzende Maßnahmen gesichert bzw. gesteigert. Die Infrastruktur im Berufsschulwesen soll auf den modernsten Stand gebracht werden und das Modell Lehre und Matura wird weiterentwickelt. In der Überlegung stehen Erfolgsprämien über den Ausbildungsfonds. Als letzten und zehnten Punkt hob der Sozialminister die Lehrlingsoffensive im Bundesdienst hervor. Zurzeit werden 1.350 Lehrlinge im Bund ausgebildet, vor zehn Jahren waren es nur 270. "Die Übernahme von Lehrlingen ist vom aktuellen Aufnahmestopp ausgenommen und weiterhin möglich", unterstrich Hundstorfer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109bpdLehrlinge.htm

Mitterlehner: Neue Schwellenwerte-Verordnung unterstützt regionale Wirtschaft, Länder u. Gemeinden
Die jetzt im Bundesgesetzblatt kundgemachte Verlängerung der Schwellenwerte-Verordnung bis zum 31. Dezember 2014 ist eine wichtige Maßnahme für die regionale Wirtschaft sowie Länder und Gemeinden. "Damit können wir unsere Unternehmen auch in Zukunft mit unbürokratischen öffentlichen Auftragsvergaben unterstützen. Aufgrund der weiterhin schwierigen Konjunkturlage brauchen wir hier Kontinuität", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Gleichzeitig reduzieren wir vor allem für Länder und Gemeinden den Verwaltungsaufwand, so sparen sich alle Beteiligten Zeit und Geld."
In der Vergabepraxis profitieren insbesondere regional orientierte Klein- und Mittelbetriebe. "Sie werden für kleinere Aufträge direkt zur Anbotslegung eingeladen, ohne sich vorher an einem komplexen Vergabeverfahren beteiligen zu müssen. Eine regionale Beschaffung bietet kurze Transportwege und raschen Service", so Mitterlehner. Durch die Verordnung können Bund, Länder und Gemeinden Aufträge im Bau-, Liefer-und Dienstleistungsbereich bis zu einem Volumen von 100.000 Euro direkt an Unternehmen vergeben. Ohne Verlängerung würde dieser Wert auf 50.000 Euro zurückfallen. Der Schwellenwert für das so genannte "nicht offene Verfahren ohne Bekanntmachung" bei Bauaufträgen liegt aufgrund der Schwellenwerte-Verordnung bei einer Million Euro anstatt bei nur 300.000 Euro.
Die Erfahrungen zeigen, dass die Schwellenwerte-Verordnung im Durchschnitt zu einer Verkürzung der Dauer der Vergabeverfahren um zwei bis drei Monate führt, in Einzelfällen sind die Verfahren sogar um bis zu fünf Monate kürzer. Dazu sinken die Verfahrenskosten um rund 75 Prozent, in komplexeren Fällen sogar um mehr als 90 Prozent. "Durch schnellere Verfahren kommen die Unternehmer auch schneller zu ihrem Geld, mit dem sie Wachstum und Beschäftigung in Österreich sichern", betont Mitterlehner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109bmwfj.htm

Novemberpogrome vor 75 Jahren
Das Datum der von den Nationalsozialisten begangenen Pogrome des Jahres 1938 jährt sich heuer zum 75. Mal. Auf Initiative von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer wurden daher OrganisatorInnen von Gedenkveranstaltungen eingeladen, ihre diesjährigen Veranstaltungen bekannt zu geben. Mehr als 130 von verschiedenen Organisationen, KünstlerInnen und auf private Initiative geplante Gedenkveranstaltungen sind nun auf einer eigens dazu gestalteten und laufend aktualisierten Plattform auf der Parlamentswebsite http://www.parlament.gv.at abrufbar. Die Termine sind zudem in einer Broschüre zusammengefasst. Internet-Plattform und Broschüre wurden am 12.09. im Rahmen einer Pressekonferenz im Parlament vorgestellt.
In Vertretung der kurzfristig verhinderten Nationalratspräsidentin begrüßte Parlamentsdirektor Harald Dossi die TeilnehmerInnen am Podium, darunter prominente Vertreter der jüdischen Gemeinden in Österreich und ZeitzeugInnen ebenso wie VertreterInnen von Veranstaltungen und Gedenkinitiativen. Angesichts von mehr als 130 Veranstaltungen, die diesen Herbst in Österreich stattfinden werden, könne nur ein kleiner Ausschnitt vorgestellt werden, um so die Vielfalt der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in Österreich sichtbar zu machen, sagt er. Das Parlament wird sich in einer Musikveranstaltung am 7. November dem Gedenken widmen.
Die Chefdramaturgin des Volkstheaters Wien Susanne Abbrederis erläuterte, dass seit fünf Jahren eine Kooperation ihres Hauses mit dem Österreichischen Parlament zum Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome besteht. Heuer arbeite das Volkstheater überdies mit der Initiative "Steine der Erinnerung" zusammen und stelle verfolgte KünstlerInnen in den Mittelpunkt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209pkPogrome.htm

Nationalratspräsidentin Prammer schwer erkrankt
"Eine plötzlich aufgetretene schwere Krankheit macht es notwendig, dass ich mich vorübergehend schone und ganz auf meine Genesung konzentriere." Diese Erklärung von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer gab am 13.09. ihr Pressesprecher Gerhard Marschall im Rahmen einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Parlament bekannt.
Die Präsidentin fühlt sich grundsätzlich in der Lage, die Amtsgeschäfte weiterzuführen, sie wird sich aber in Absprache mit dem Zweiten Präsidenten Fritz Neugebauer von diesem im Bedarfsfall vertreten lassen.
Eine klare und flexible Basis dafür schafft § 15 der Geschäftsordnung des Nationalrates, wie Parlamentsdirektor Harald Dossi betonte. Prammer wird erstmals bei den kommenden Sondersitzungen durch Neugebauer vertreten werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309pkPrammer.htm

LH Pröll: Nachhaltige Stärkung der Regionen
Mehr als 120 Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Touristik und Regionalmanagement nahmen am 09. und 10.09. an der sechsten Mostviertler Nachhaltigkeitskonferenz in Frankenfels teil. 13 Vorträge namhafter Expertinnen und Experten widmeten sich dabei dem Thema "Nachhaltigkeit in Wert gesetzt". Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hielt am 10.09. das Schlussreferat.
Das Streben nach Nachhaltigkeit sei "keine leichte Aufgabe" und man müsse den Mut haben, "sich ständig mit der Nachhaltigkeit auseinander zu setzen", betonte Landeshauptmann Pröll. Als Beispiel sprach er die Frage der Windkraftnutzung an, wo es darum gehe, dass der Fortschritt bei der alternativen Energiegewinnung nicht zum Rückschritt in der Lebensqualität und im Landschaftsbild werde: "Es gilt, das eine zu tun ohne das andere zu lassen. Wir brauchen einen vernünftigen energiepolitischen Weg, ohne die Ästhetik der Landschaft kaputt zu machen."
Weiters trat der Landeshauptmann für eine "nachhaltige Stärkung der Regionen" ein. Als Beispiel dafür nannte er die NÖ Landesausstellung 2015 in Laubenbachmühle, Neubruck und Wienerbruck: "Die Landesausstellung wird dieser Region einen unglaublichen Schub geben." So erwarte man sich dadurch "breitflächige nachhaltige Effekte" für den Tourismus, den Bekanntheitsgrad der Region sowie Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region. Um diese Chance zu nutzen, werde auch entsprechend investiert, berichtete der Landeshauptmann von Investitionen in der Höhe von 117 Millionen Euro für die Mariazellerbahn, 3 Millionen Euro für das neue Naturparkzentrum Ötscher-Tormäuer sowie 9 Millionen Euro für den interkommunalen Wirtschaftspark und die Sanierung des Töpperschlössels in Neubruck...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109nlkProell.htm

Umfrage: Gemeinden genießen höchstes Vertrauen
Im Vorfeld des 60. Österreichischen Gemeindetages hat der Gemeindebund in einer repräsentativen Umfrage des "Instituts für qualitative Marktforschung" das Vertrauen in die politischen Ebenen abfragen lassen. Die Ergebnisse (1.273 Telefoninterviews) geben auch Aufschluss darüber, in welchen Themenfeldern die Österreicher/innen den größten Reformbedarf sehen.
"Wir lassen solche Befragungen fast jedes Jahr machen", erklärt Gemeindebund-Chef Helmut Mödlhammer. "Das dient auch der Überprüfung unserer eigenen Arbeitsschwerpunkte und gibt den Gemeinden wichtige Hinweise darauf, in welchen Bereichen sie ihre Anstrengungen verstärken müssen." Gerade weil die Nationalratswahlen unmittelbar bevorstehen, sei es auch wichtig zu wissen, welche Themen die Bevölkerung aktuell bewegen, ergänzt Hans Hingsamer, selbst auch Bürgermeister und Präsident des Oberösterreichischen Gemeindebundes.
Insgesamt ist das Vertrauen der Menschen in die Gemeinden ungebrochen hoch. "Österreichweit vertrauen 47 Prozent der Menschen ihrer Gemeinde am meisten", berichtet Mödlhammer. Dahinter rangieren mit einem Vertrauenswert von 33 Prozent die Bundesländer. Weit abgeschlagen liegen mit elf Prozent die Bundesebene und mit sieben Prozent die Europäische Union. "Dieses Vertrauen ehrt die Gemeinden sehr, es ist auch Ansporn, unsere bürgernahe Arbeit fortzusetzen. Interessant dabei sind aber auch die regional durchaus unterschiedlichen Ergebnisse. So ist etwa das Vertrauen in die Landesebene bei den Burgenländer/innen mit 18 Prozent erschreckend gering. In Vorarlberg wiederum vertrauen die Menschen ihrer Landesverwaltung in sehr hohem Ausmaß."
Spannend ist auch der Zusammenhang zwischen der Größe einer Gemeinde und dem Vertrauen der Menschen in diese Einheit. In Städten über 50.000 Einwohner sinkt das Vertrauen in die Kommunalpolitik auf 36 Prozent, während in Gemeinden unter 10.000 Einwohner das Vertrauen in die Gemeindepolitik überdurchschnittlich hoch ist (51 %). "Auch wenn man sich die verschiedenen Altersgruppen anschaut, so freuen wir uns besonders darüber, dass in der Gruppe der 16-19-Jährigen das Vertrauen in die Kommunalpolitik besonders hoch ist", so Mödlhammer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209gemeindebund.htm

Inputs und Konzepte der Sozialpartner zur Zukunft der Jugend in Österreich
"In die Jugend investieren" - unter diesem Motto steht der Bad Ischler Sozialpartnerdialog 2013, bei dem Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), Arbeiterkammer (AK) und Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) ein gemeinsames Positionspapier zu Perspektiven für die Jugend präsentiert haben.
"Investitionen in die Jugend sind die besten Investitionen, die wir in Österreich tätigen können. Wir Sozialpartner legen Konzepte vor, mit denen das österreichische Bildungssystem Europaspitze werden kann", betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl im Rahmen der gemeinsamen Eröffnungspressekonferenz der Sozialpartnerpräsidenten zum Bad Ischler Dialog.
"Die Sozialpartner wollen in den nächsten 5 Jahren die Schule der Zukunft etablieren", betonte Leitl mit Verweis auf das gemeinsame Papier. Die Sozialpartner zeigen darin fünf Handlungsfelder auf: Die Schule der Zukunft soll Grundkompetenzen vermitteln, die Kreativität jedes Einzelnen unterstützen, um Innovationen zu fördern, darüber hinaus die Schulautonomie stärken, die Kombination verschiedener Ausbildungswege ermöglichen mit dem Ziel, dass jeder 19-Jährige einen abgeschlossenen Schul- und einen Berufsabschluss erwerben kann - Stichwort Durchlässigkeit - sowie die lebensbegleitende Weiterbildung sichern.
Zudem soll die Schulpflicht nach dem Konzept der Sozialpartner nicht mehr nach Jahren, sondern nach erreichten Standards bemessen werden. Leitl: "Das ist eine kopernikanische Wende im Schulsystem, die es ermöglicht, nicht nach starren Plänen, sondern individuell auszubilden".
Einen besonderen Fokus müsse man, so Leitl, außerdem auf jene 8.000 jungen Menschen legen, die alljährlich die Pflichtschule nicht positiv beenden. "Denn wir können und wollen es uns nicht leisten, diese jungen Menschen für den Arbeitsmarkt zu verlieren", so der WKÖ-Präsident. Leitl betonte, dass die Sozialpartner ideologisch aufgeladene Begriffe wie etwa Gesamtschule bewusst vermieden hätten, da dies nur die politischen Auseinandersetzungen verlängern würde: "Uns geht es um die Ziele, die wir bei der Ausbildung der Jugendlichen anstreben. Hier machen wir konkrete, sofort umsetzbare Vorschläge. Bildungsexperten können darüber hinaus einbringen, wie diese Ziele in anderen Ländern erreicht werden, die etwa bei den Pisa-Tests weit vor Österreich liegen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609pwk.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Konjunkturwende in Österreich, Dynamik noch schwach
Während sich die Wirtschaft außerhalb Europas recht unterschiedlich entwickelt, zeigen sich in der EU vermehrt Anzeichen für ein Ende der Rezession. In Österreich deuten die Unternehmensumfragen und der WIFO-Frühindikator ebenfalls auf eine Verbesserung der Wirtschaftslage in naher Zukunft hin; bislang sind die Wachstumsimpulse jedoch noch verhalten.
Die aktuellen Unternehmensumfragen des WIFO im Auftrag der Europäischen Kommission zeigen eine Verbesserung der Erwartungen zur künftigen Geschäftslage. Auch die aktuelle Entwicklung wird günstiger beurteilt als zuletzt. Nach fünf Monaten der Stagnation stieg der WIFO-Frühindikator im August deutlich; der Großteil der Teilkomponenten erhöhte sich gegenüber den Vormonaten merklich.
Ein ähnliches Bild zeigen die Umfragen für Deutschland: Der ifo-Geschäftsklimaindex hatte in den letzten Monaten weiter steigende Tendenz, die Unternehmen beurteilen sowohl ihre Geschäftslage als auch die Erwartungen für die Zukunft günstiger als zuletzt.
Die Wirtschaft der Schwellenländer, die bis vor kurzem die Expansion der Weltwirtschaft getragen hatte, verlor hingegen deutlich an Dynamik. In China verlangsamte sich das Wachstum seit 2010 erheblich, ähnlich in Indien, Brasilien und Russland. Dagegen ist die Konjunktur in den USA anhaltend robust und zog in Japan dank umfangreicher wirtschaftspolitischer Stimuli an.
Auch in Europa scheint der untere Konjunkturwendepunkt erreicht zu sein. Im II. Quartal war im Euro-Raum erstmals seit fast zwei Jahren wieder ein Wachstum zu verzeichnen (+0,3% gegenüber dem Vorquartal). Es war vor allem auf die Entwicklung in Deutschland (+0,7%) und Frankreich (+0,5%) zurückzuführen, während sich der Rückgang in Spanien und Italien merklich verlangsamte. Außerordentlich kräftig wuchs die portugiesische Wirtschaft nach einer lang andauernden Rezession (+1,1%)...
Im August stieg der Economic Sentiment Indicator der EU deutlich um 2,7 Punkte auf einen Stand von 95,2 für den Euro-Raum bzw. um 3,1 Punkte auf 98,1 für die EU insgesamt. Er blieb damit nur wenig unter der Schwelle von 100 Punkten, die dem langjährigen Durchschnitt entspricht. Die Verbesserung beruhte auf breiter Basis - die größten Volkswirtschaften wie Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien verzeichneten einen kräftigen Anstieg...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/51009wifo.htm

Konjunkturerholung macht Fortschritte
Der österreichische Konjunkturmotor hat begonnen schneller als in der ersten Jahreshälfte 2013 zu laufen. Immer mehr einlangende Wirtschaftsdaten und Stimmungswerte zeigen eine dynamischere Gangart der heimischen Konjunktur an. "Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im August deutlich angestiegen. Mit 0,4 Punkten liegt er erstmals seit fünf Monaten wieder im positiven Bereich", fasst Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer zusammen. Der Aufwärtstrend des aktuellen Indikators verspricht eine solide Konjunkturerholung in Österreich in den kommenden Monaten. "Erstmals seit fast drei Jahren haben alle Komponenten unseres Indikators spürbar nach oben gezogen. Das wirtschaftliche Umfeld in Österreich verbessert sich, die Konjunktur kommt in die Gänge", meint Bruckbauer.
Die Trendwende des Bank Austria Konjunkturindikators im August unterstreicht, dass die heimische Wirtschaft ihren Tiefpunkt überwunden hat. Die Zuversicht nimmt nun wieder auf breiter Front zu. Bereits seit einigen Monaten zeigte die Stimmung in der österreichischen Industrie nach oben. Im August wurden von den heimischen Betrieben die Geschäftsaussichten sogar deutlich günstiger eingeschätzt als im Vormonat. Dahinter steht die kontinuierliche Verbesserung des Industrieklimas in Europa. Der mit dem österreichischen Handelsanteil gewichtete Stimmungsindikator für die europäische Industrie zeigt den höchsten Wert seit rund eineinhalb Jahren an. In den wichtigsten europäischen Partnerländern der heimischen Wirtschaft, wie Deutschland, Frankreich und auch Italien steigt die Zuversicht im Produktionssektor. "Der seit einigen Monaten zunehmende Optimismus in der Industrie hat sich im August auf die österreichischen Konsumenten übertragen. Auch die sinkende Inflation hat den Stimmungsumschwung der Verbraucher unterstützt, die der entscheidende Impuls für die Trendwende des Bank Austria Konjunkturindikators war", so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl zu den Hintergründen.
Seit Beginn der zweiten Jahreshälfte zeichnet sich eine lebhaftere Wirtschaftsentwicklung in Österreich ab, nach dem noch mageren BIP-Anstieg im zweiten Quartal 2013 um 0,1 Prozent zum Vorquartal. Die Wachstumsimpulse kommen vorerst noch hauptsächlich von der Nachfrage aus dem Ausland. Nur langsam wird der private Konsum an Schwung gewinnen, wofür im Einzelhandel erste Signale erkennbar sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609ba.htm

Rückgang der Inflation im August 2013 auf 1,8%
Die Inflationsrate für August 2013 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria 1,8%. (Juli 2,0%). Das ist der niedrigste Wert seit August 2010 (1,7%). Ausschlaggebend dafür waren deutliche Verbilligungen bei Treibstoffen (-4,7% im Jahresvergleich). Der Preisauftrieb bei "Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken" (+3,2%) blieb trotz leichter Abschwächung neben den Ausgaben für "Wohnung, Wasser, Energie" (+2,1%) der bestimmende Faktor für die Preisdynamik.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat August 2013 lag bei 107,7. Gegenüber dem Vormonat (Juli 2013) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,1%.
In der Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" (durchschnittlich +3,2%; Einfluss: +0,37 Prozentpunkte) verteuerten sich Nahrungsmittel gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um 3,8%. Im Juli hatten sie noch um 4,4% mehr gekostet. Zu diesem Rückgang trugen vor allem niedrigere Preise für Gemüse (August: +0,9%, Juli +4,4%) und Fleisch (August: +5,1%, Juli +6,3%) bei. Gegenüber August 2012 verteuerten sich Milch, Käse und Eier insgesamt um 4,4%, Brot und Getreideerzeugnisse um 2,6% und Obst um 5,2%. Die Preise für alkoholfreie Getränke gingen hingegen durchschnittlich um 1,2% zurück (Bohnenkaffee -4,7%).
Die durchschnittlichen Preisanstiege von 2,1% in der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" übten einen signifikanten Einfluss (+0,39 Prozentpunkte) auf die allgemeine Inflation aus. Hauptverantwortlich dafür waren höhere Kosten für die Instandhaltung von Wohnungen (insgesamt +2,3%). Die Wohnungsmieten stiegen durchschnittlich um 2,9%, die Betriebskosten für Miet- und Eigentumswohnungen jeweils um 4,0%. Haushaltsenergie verteuerte sich im Durchschnitt nur um 1,0%, weil die Heizölpreise (-7,4%) deutlich dämpfend wirkten (Strom +3,6%, Fernwärme +4,0%, Gas +0,1%).
Die durchschnittlichen Teuerungen von 3,1% in der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (Einfluss: +0,27 Prozentpunkte) waren überwiegend auf Preisanstiege für Bewirtungsdienstleistungen (durchschnittlich +3,5%) zurückzuführen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609statAustria.htm

Achterbahnfahrt bei Grundstückspreisen
rägt. Eine aktuelle Analyse von IMMOBILIEN.NET zeigt, dass es bundesweit zwar nur ein minimales Plus von 0,1 Prozent auf 105,1 Euro pro Quadratmeter im Median zu beobachten gab, je nach Bundesland aber starke Veränderungen. An der Spitze steht Vorarlberg mit einem Preisanstieg von 10,1 Prozent auf 201 Euro. An zweiter Stelle folgt Tirol mit einem durchschnittlichen Preiszuwachs von 7,6 Prozent auf 265 Euro pro Quadratmeter vor dem Burgenland mit einem Plus von 5,9 Prozent von einem relativ niedrigen Ausgangsniveau auf 90 Euro. In Wien stiegen die vergleichsweise bereits recht hohen Preise um 2,6 Prozent auf 517 Euro im Median.
Stärkere Verluste gab es hingegen in der Steiermark und Kärnten. Im grünen Herz Österreichs fielen die Preise für Grund und Boden um 2,9 Prozent, im südlichsten Bundesland, das von Abwanderung geprägt ist, um minus 1,6 Prozent. In den anderen Bundesländern gab es nur geringfügige Veränderungen. Gründe für diese sehr unterschiedlichen Preisentwicklungen sehen Experten in einer Ausdifferenzierung des Spekulationsmarktes. "Die Investitionswelle auf dem Immobilienmarkt der letzten Jahre ist bei den Grundstücken erst mit einiger Verzögerung eingetreten. Die vergleichsweise niedrigen Preise haben zu einer generellen Nachfrageexplosion seit Mitte 2011 und starken Preissteigerungen geführt. Mittlerweile wird aber immer klarer, dass nicht jede Lage mit einem niedrigen Preis auch eine gute Lage ist und die Investitionen verlagern sich wieder auf die Top-Lagen mit Bevölkerungszuwachs während schlechte Lagen wieder an Wert verlieren", analysiert Alexander Ertler, Immobilienexperte und Geschäftsführer von IMMOBILIEN.NET die Berg- und Talfahrt der Grundstückspreise...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109immobilien.htm

Wiener Linien mit Staatspreis Mobilität ausgezeichnet
Am Abend des 12.09. wurden die Wiener Linien für ihre zwölf Elektrobusse im Palais Ferstl mit dem Staatspreis Mobilität in der Kategorie "Planen. Bauen. Betreiben." durch Verkehrsministerin Doris Bures ausgezeichnet. Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer und Projektleiter Peter Wiesinger nahmen die Auszeichnung entgegen. Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren das Ladekonzept, das vorhandene Infrastruktur - die Oberleitungen der Straßenbahnen - nutzt und die beispielhafte Integration dieses neuartigen Buskonzepts in eine gut funktionierende bestehende Flotte.
"Unser E-Bus erweckt international sehr viel Interesse. Es freut uns umso mehr, dass wir auch im eigenen Land mit dem Staatspreis für Mobilität für unser innovatives E-Bussystem ausgezeichnet wurden", so Günter Steinbauer.
Das Ladesystem des ElectriCity-Busses sorgt international für Furore, denn die Busse werden über einen Stromabnehmer am Dach des Fahrzeugs, der in den Endhaltestelle (Schwarzenbergplatz und Schottenring) per Knopfdruck hoch- und runtergefahren wird, in weniger als 15 Minuten schnellgeladen. Dadurch verdoppelt sich die Lebensdauer der Batterien des Busses und es konnten kleinere Batteriepakete eingebaut werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309rlWrLinien.htm

Zukunft.Frauen Alumnae Club gegründet
Das Netzwerk des Führungskräfteprogramms Zukunft.Frauen wird durch die Gründung des Zukunft.Frauen Alumnae Club noch schlagkräftiger. Der Verein, dem die meisten der 130 Absolventinnen des vom Wirtschaftsministerium, der Wirtschaftskammer Österreich und der Industriellenvereinigung initiierten Programms angehören, veranstaltet künftig regelmäßige Treffen und Vorträge zur beruflichen und persönlichen Weiterbildung. "Wir wollen mit dem Alumnae-Club den Absolventinnen des Führungskräfteprogrammes Zukunft.Frauen eine Plattform bieten, auf der sie sich besser vernetzen können. Wir wollen gleichzeitig ein Empowerment und einen Knowledge-Transfer unter ihnen fördern. Eigeninitiative ist immens wichtig, um das Potenzial von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und insbesondere in Führungspositionen noch stärker zu heben. Unsere Alumnae sind alle Frauen, die sich mit großem Engagement für ihre Jobs einsetzen und einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer modernen Gesellschaft leisten", sagen die Vereinsgründerinnen Lisa M. Schreiner und Gerlinde Layr-Gizycki...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209bmwfj.htm


-->>> CHRONIK

Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rathausplatz
Von 19. bis 22. September 2013 ist es wieder soweit - die Weltbesten des Reitsports geben sich beim Vienna Masters die Gerte in die Hand. Zum zweiten Mal schlägt damit die Global Champions Tour - die Formel 1 des Springreitens - ihre Zelte vor dem Wiener Rathaus auf. Damit reiht sich Wien in die begehrte Liste der Austragungsplätze ein. Weitere Städte sind London, Cannes, Monte Carlo oder Shanghai. Dabei geht es für die Reitstars nicht nur um den Titel "Global Champion", sondern auch um ein Preisgeld von 600.000 Euro.
Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, wie ein altes Sprichwort besagt. Und Glück werden die WettbewerbsteilnehmerInnen, neben ihrem Können, auch brauchen. 27 der 30 weltbesten SpringreiterInnen haben ihr Kommen zugesagt. Das liegt einerseits am hohen Preisgeld, andererseits an der einzigartigen Kulisse vor dem Wiener Rathaus. Bleibende Eindrücke für ReiterInnen, aber auch für das Publikum. Letztes Jahr ließen sich 20.000 Reitsportbegeisterte diesen Event nicht entgehen. Neben Olympiasieger Steve Guerdat und Europameister Rolf-Göran Bengtsson wird heuer etwa wieder die Milliardenerbin und griechische Springreiterin Athina Onassis an den Start gehen.
Auch Fans der hohen Dressur dürften nicht enttäuscht werden, immerhin werden Reiterinnen wie Adelinde Cornelissen oder Isabell Werth um den Sieg im "Vienna Dressage Masters" kämpfen. Für Unterhaltung auf höchstem Niveau sorgen zwischen den Bewerben die Vorführungen der Spanischen Hofreitschule, ein Kinderprogramm und ein Show-Teil. Damit möglichst vielen "Pferdenarren" der Besuch des Vienna Masters 2013 ermöglicht werden kann ist Donnerstag, Freitag, Samstag der Eintritt bis jeweils 14.00 Uhr frei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609rkPferde.htm

850 Jahre St. Nikolai im Sausal
Am 14.09. feierte die Marktgemeinde St. Nikolai im Sausal ihr 850-Jahr-Jubiläum. Als Gratulant konnte Bürgermeister Kurt Kada auch Landeshauptmann Franz Voves begrüßen. In seiner Festansprache verriet der Landeshauptmann, dass er sich "privat sehr gern in der Gemeinde aufhalte. St. Nikolai bietet eine wunderbare Kombination aus idyllischer Landschaft und gemütlicher Gastronomie, die ich sehr zu schätzen weiß." Bürgermeister Kada nutzte den Anlass für einen Rück- und Ausblick: "850 Jahre St. Nikolai im Sausal geben Anlass, gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, mit unseren Freunden und Gästen stolz auf etwas zu sein, was unsere Vorfahren geschaffen haben: In einer der schönsten Regionen, in einer der schönsten Gemeinden zu leben. Es bietet aber auch Anlass, gemeinsam auf dieses wertvolle Gut, auf die Heimat, aufzupassen, und es zum Wohle aller für die zukünftigen Generationen zu erhalten."
Anlässlich des Jubliäums wurde auch eine Chronik der Marktgemeinde, verfasst von dem Historiker Gerhard Fischer, präsentiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609stmk.htm


-->>> PERSONALIA

Renommierter Lasker Award an Ingeborg Hochmair
Ingeborg Hochmair wird am 20. September 2013 in New York mit dem Lasker Award für die Entwicklung des modernen Cochlea-Implantats ausgezeichnet. Dieses hochtechnologische Implantat stellt als künstliches Sinnesorgan das Hörvermögen von Personen mit mittlerem bis hochgradigem Hörverlust durch elektrische Stimulation des Hörnervs wieder her.
"Der technologische Fortschritt ermöglicht Durchbrüche im Bereich der medizinischen Forschung, von denen wir vor Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Ingeborg Hochmair hat einen enormen und weltweit sehr beachteten Beitrag auf dem Gebiet der Hörimplantate geleistet. Die von Ingeborg Hochmair und MED-EL entwickelten Hörimplantate ersetzen zum ersten Mal vollständig ein Sinnesorgan. Das ist ein ganz bedeutender Erfolg, dem unsere ganze Hochachtung gilt, da er weltweit für viele gehörgeschädigte Personen, insbesondere für viele Kinder und Jugendliche, eine neue Lebensqualität bringt ", gratuliert Wissenschafts- und Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109AtirolLaskerAward.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Töchterle: Biobankennetzwerk legt Basis für Weiterentwicklung von Diagnose- und Therapiemöglichkeiten
andesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann, Rektor Dr. Josef Smolle (Medizinische Universität Graz) und Dr. Wolfgang Burtscher, stv. Generaldirektor der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, haben am 16.09. gemeinsam das Europäische Biobankennetzwerk BBMRI (Biobanking and Biomolecular Resources Research Infrastructure) aus der Taufe gehoben. "Die Sammlung und Analyse biologischer Proben ist zentral, um die Ursachen von Krankheiten zu erforschen und entsprechende Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln", unterstrich Töchterle bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Graz. "Das ist im besten Sinn des Wortes Forschung für die Menschen und stärkt den heimischen Forschungsstandort", so der Minister, der am Nachmittag zur feierlichen Inauguration in die Alte Universität lädt, an der u.a. auch sein estischer Amtskollege Jaak Aaviksoo und Prof. Kurt Zatloukal teilnehmen werden. Zatloukal hat wesentlich zum Auf- und Ausbau der Biobank Graz, einer der größten in Europa, beigetragen.
Durch das langjährige Engagement der Medizinischen Universität Graz und des Wissenschafts- und Forschungsministeriums sowie mit Unterstützung der Europäischen Kommission wird Graz zum Zentrum des europäischen Biobanken-Netzwerks BBMRI. "Damit beginnt das für Österreich bedeutende Projekt der Zusammenarbeit im Rahmen der europäischen Forschungsinfrastruktur", so Töchterle. Österreich ist an elf europäischen Initiativen, mit denen Infrastrukturen vernetzt werden sollen, beteiligt; bei BBMRI fungiert Österreich als Koordinator und Initiator und bildet so das Zentrum dieses Infrastrukturnetzwerks. "Damit werden in Österreich, am Standort Graz auch die Mittel der Mitgliedsländer des Projekts investiert, und die heimischen Forscherinnen und Forscher haben Zugang zu modernster Infrastruktur", betonte Töchterle. Das Wissenschafts- und Forschungsministerium investiert gesamt rund acht Millionen Euro bis 2016...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609bmwf.htm

Zukunftsmaterial Graphen wird Computerchip-kompatibel
Information wird heute meist in Form von Licht übertragen - etwa in Glasfaserkabeln. Unsere Computerchips allerdings arbeiten elektronisch. Irgendwo zwischen optischem Daten-Highway und elektronischem Computerchip müssen also mit Hilfe von Licht-Detektoren Photonen in Elektronen konvertiert werden. An der TU Wien ist es nun gelungen, einen Graphen-Photodetektor direkt mit einem herkömmlichen Silizium-Chip zu kombinieren. Damit lässt sich Licht aus allen wichtigen Telekommunikations-Frequenzen in elektrische Signale umwandeln. Die Forschungsergebnisse werden nun im Fachjournal "Nature Photonics" präsentiert.
Sowohl Forschung als auch die Industrie setzen große Hoffnungen in Graphen. Das Material, das aus einer einzelnen Schicht von sechseckig angeordneten Kohlenstoff-Atomen besteht, hat ganz besondere Eigenschaften. Schon vor zwei Jahren erkannte das Team rund um Thomas Müller am Institut für Photonik der TU Wien, dass sich Graphen bestens eignet, um aus Licht elektrischen Strom zu erzeugen. "Es gibt viele Materialien, die Licht in elektrische Signale umwandeln können. Graphen erlaubt aber eine ganz besonders schnelle Konversion", erklärt Thomas Müller. Will man also große Datenmengen in kurzer Zeit übertragen, wird man in Zukunft wohl auf Graphen zurückgreifen.
...
"Wichtig sind solche Technologien nicht nur für die Übermittlung von Daten über weite Strecken. Auch innerhalb von Computern gewinnt optische Datenübertragung an Bedeutung", erklärt Thomas Müller. Wenn Großrechner mit vielen Prozessorkernen gleichzeitig arbeiten, muss viel Information zwischen diesen Kernen ausgetauscht werden. Wenn man mit Graphen ultraschnell zwischen elektrischem Strom und Licht wechseln kann, dann lassen sich diese Daten optisch übertagen. Das bringt mehr Geschwindigkeit und senkt den Energiebedarf.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609tuWien1.htm

Neue Stromboje soll Energiewende unterstützen
Strombojen nutzen die Kraft des Wassers und erzeugen auf umwelt- und landschaftsschonende Weise Energie. Die ersten Prototypen werden derzeit in der Wachau getestet. Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner und Niederösterreichs Energie-Landesrat Stephan Pernkopf besuchten am 11.09. die Versuchsanlage der neuen Stromboje bei Joching und überzeugten sich von der Marktreife der neuen Technik.
Erfunden hat sie ein Niederösterreicher: Fritz Mondl, Geschäftsführer von Aqua Libre Energieentwicklungs GmbH, meldete das österreichische Patent für Strombojen im Jahr 2004 an. Bei der Entwicklung der neuen Technik unterstützte ihn das Land Niederösterreich mit der Energie-Innovationsförderung. "Günstige Energie ist für die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Unternehmen inzwischen fast so wichtig wie die Löhne und Gehälter. Daher müssen wir die erneuerbare Technologie weiter ausbauen. Fritz Mondl leistet als Pionier mit der Stromboje dazu einen wichtigen Beitrag. Unser Ziel ist es, in ein paar Jahren 80 Prozent unseres Stroms aus Wasserkraft, Wind, Fotovoltaik und Biomasse zu erzeugen", betonte Mitterlehner.
Die Stromboje bei Joching hat eine Leistung von 70 Kilowatt und kann 100 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Dazu Pernkopf: "Diese Erfindung zeigt ein Mal mehr, dass aus Niederösterreich auch viel Innovationskraft hervorgeht. Nur so können wir die Energiewende schaffen und ich hoffe, dass die Stromboje ein Exportschlager wird." Tatsächlich gäbe es bereits viele Anfragen aus dem Ausland, bestätigt Mondl: "Die Stromboje ist reif für den Markt." Insbesondere für größere Flüsse stellt das Projekt eine Alternative zu herkömmlichen Wasserkraftnutzungen dar, mit denen oft ein hohes Maß an Verbauung einhergeht. Bei entsprechender Serienreife und niedrigem Wartungsbedarf könnte das Produkt Stromboje auch in entlegenen Gebieten in Schwellen- und Entwicklungsländern einen wertvollen Beitrag zu einer regionalen bzw. lokalen Elektrizitätsversorgung leisten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309bmwfj.htm

Österreichs erstes Forschungsförderungsportal startet
Österreichs erstes Portal für private Forschungsförderung öffnet seine Tore. Auf http://www.inject-power.at kann sich jeder über ausgewählte wissenschaftliche Projekte informieren und diese Forschungen mit finanziellen Zuwendungen unterstützen. Das teilten die Plattform und ihre Partnerinstitutionen - die Ludwig Boltzmann Gesellschaft, das Naturhistorische Museum Wien, das Österreichische Archäologische Institut sowie die Patientenorganisation "DEBRA Austria - Hilfe für Schmetterlingskinder" gemeinsam mit dem IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie) - am 12.09. in einer Aussendung mit.
Das neue Fundraising-Portal und dessen Partner wollen Wissenschaft und Gesellschaft stärker vernetzen. Die Plattform setzt auf Förderung von Forschung und Entwicklung in Österreich durch die private Hand. Ab einem Betrag von 20 Euro kann die breite Öffentlichkeit vorerst sieben ausgewählte Forschungsprojekte direkt online unterstützen. Alle Zuwendungen gehen auf ein eigens für das Projekt eingerichtetes Forschungskonto der jeweiligen Partnerinstitution und sind steuerlich absetzbar. Die Wertschöpfung bleibt dabei zur Gänze in Österreich.
Mag.a Claudia Lingner, die Geschäftsführerin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft erklärt zum Start des Portals: "Ich freue mich, dass die Ludwig Boltzmann Gesellschaft auf dieser neuen Plattform mit Projekten vertreten ist und ich bin gespannt, wie diese Form der Forschungsförderung angenommen wird. Das sogenannte ‚Crowdfunding' ist besonders bei kreativen und sozialen Projekten erfolgreich. Umso schöner finde ich es, dass diese Form der Projektfinanzierung nun auch in der Forschung zur Anwendung kommen soll. Gerade Grundlagenforschung, die vorrangig nicht die wirtschaftliche Verwertbarkeit zum Ziel hat, sondern die Basis für neue Entdeckungen liefert, kann von dieser Art der Förderung profitieren."
Die Plattform deckt das gesamte Spektrum der Grundlagenforschung von Natur- und Geisteswissenschaften inklusive medizinisch-klinischer Forschung ab. Voraussetzung für eine Projektregistrierung ist die Partnerschaft der jeweiligen Forschungsinstitution mit dem Portal...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209scinews.htm

IMC FH Krems im Spitzenfeld
Die IMC FH Krems setzt seit ihrer Gründung vor 19 Jahren mit ihrer internationalen Ausrichtung und hohem, zertifiziertem Qualitätsmanagement auf ein zukunfts- und arbeitsmarktorientiertes Studieren - die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens UNIVERSUM zeigen deutlich, welche Karriereziele und Qualitätskriterien Studierende haben und warum die IMC FH Krems erneut bei der Bewertung durch Studierende mit Bestnoten abschneidet.
Rund 5.000 Studierende an 25 österreichischen Universitäten und Hochschulen wurden von UNIVERSUM zwischen November 2012 und April 2013 über die Zufriedenheit mit ihrer Hochschule, den Studienbedingungen, über die Attraktivität ihres Studienplatzes und die Beweggründe für ihre Wahl der Hochschule befragt. Das Ergebnis zeigt: Mit Platz zwei im Ranking gehören die Studierenden der IMC FH Krems zu den zufriedensten FH-Studierenden in Österreich.
Bereits 1997 setzte die IMC FH Krems mit der Zertifizierung durch das Qualitätsgütesiegel ISO 9000 als erste Fachhochschule Österreichs einen wesentlichen Schritt in Richtung nachhaltiges Qualitätsmanagement. Seither hat sich viel getan: Durch enge Kooperationen mit der Wirtschaft, transparente Bildungsstandards und ihre starke Ausrichtung auf den internationalen Arbeitsmarkt kann die Fachhochschule sowohl den Bedürfnissen der Studierenden als auch jenen der PersonalistInnen nationaler und internationaler Unternehmen - wie eine aktuelle Studie des Magazins FORMAT kürzlich zeigte - ausgezeichnet nachkommen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/31209fhKrems.htm

Tausende Wienerinnen und Wiener experimentierten am Naschmarkt
Tausende Besucherinnen und Besucher besuchten das Wiener Forschungsfest 2013, das vom 14.-16. September 2013 beim Naschmarkt stattfand. 40 Aussteller aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung präsentierten ihre aktuellen Forschungsprojekte zum Thema "Smart City" - von E-Scootern von VERSUS Design über die gehirnwellengesteuerte Waschmaschine der FH Technikum Wien bis hin zur modernen Rohrpostanlage im Krankenhaus. Tausende Kinder absolvierten mit Wiffzack-Pässen eine Tour durch das Forschungszelt. Auf sie wartete außerdem ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Forschungsquiz, Experimentiershows und der WOW - Show mit Rolf Rüdiger. Auch die Vorträge von Forscherinnen und Forschern im Forschungscafé zum Thema "Smart City" lockten hunderte Interessierte an.
Gemeinsam Lösungen für das Wien der Zukunft entwickeln
Vizebürgermeisterin Renate Brauner freut sich über das gelungene Wiener Forschungsfest, das heute zu Ende ging: "Ich bin immer wieder begeistert über die Lust der Wienerinnen und Wiener am Tüfteln und Experimentieren! Über die Schlange vor dem Forschungszelt freue ich mich in diesem Sinne sehr: denn dass man sich für Forschung aus Wien anstellt, liegt an der hervorragenden Arbeit, die jeden Tag in Wiener Unternehmen, Labors und Unis geleistet wird." Auch die Forscherinnen und Forscher selbst waren von dem großen Interesse an Ihrer täglichen Arbeit überwältigt. "Dass sich so viele Wienerinnen und Wiener für die Stadt der Zukunft - die Smart City - interessieren, hat mich sehr begeistert. Mir ist es sehr wichtig, mit den Wienerinnen und Wienern gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die die Stadt grüner machen," so Landschaftsplanerin Martina Jauschneg, die gemeinsam mit ihrem Team Ideen für die grüne Stadt der Zukunft wie grüne Graffiti aus Moos, Samenbomben, Plastikflaschengärten oder Biohaltestellen entwickelt und beim Forschungsfest mittels Augmented Reality Technologien Einblicke in den Hannah Arendt Park in Aspern gewährt hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609rkNaschmarkt.htm


-->>> KULTUR

Eröffnung des Brucknerfestes 2013
2013 ist ein besonderes Kulturjahr. Die Eröffnung des Musiktheaters war ein Meilenstein in der Entwicklung des Landes. Darauf verwies Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer anlässlich der Eröffnung des Linzer Brucknerfestes am 15.09. im Linzer Brucknerhaus. "Fast ein halbes Jahr nach der Eröffnung, können wir festhalten: Das Haus ist erfolgreich gestartet, es überzeugt die Menschen in unserem Land. In den ersten Monaten ist es uns gelungen, das Publikumsinteresse, die überregionale Beachtung und die Qualität des Angebots in Deckung zu bringen. Das war eine Herausforderung, und wir haben sie bewältigt", so Pühringer.
Landeshauptmann Pühringer verwies in seiner Rede auf aktuelle Umfrageergebnisse zum Musiktheater, wonach:
63 % der Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen sagen, dass das neue Musiktheater die Kulturlandschaft in unserem Land bereichert, 62 % sind der Meinung, dass das neue Haus attraktiv für Touristen ist.
51 % der Menschen in unserem Land der Überzeugung sind, dass das neue Musiktheater die Stadt Linz attraktiver macht und Oberösterreich als Kulturland zwischen Wien und Salzburg positioniert.
Die Zahlen stammen aus der bisher noch unveröffentlichten, aktuellen Kulturstudie des Landes, in deren Rahmen das Linzer market-Institut im Juli und August dieses Jahres 763 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher befragt hat.
Auf eine gute Zukunft des neuen Hauses lässt zudem schließen, dass 50 % der Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen in der Umfrage angegeben haben, in der kommenden Spielzeit einen Besuch im neuen Musiktheater zu planen.
"2013 ist ein erfolgreiches Jahr für die Kultur in unserem Land. Wir werden 2015 mit der Eröffnung der neu errichteten Anton Bruckner Privatuniversität des Landes den Schlusspunkt unter eine Bauoffensive setzen, die ihresgleichen sucht. Damit haben wir die Basis für eine gute Entwicklung gelegt. Die Herausforderung für die nächsten Jahre muss heißen, das darin grundgelegte Potential auszuschöpfen, in dem wir selbstbewusst, aber nicht abgehoben, unser Denken europäisch ausrichten, um für unser Land bestmöglich arbeiten zu können", so LH Pühringer in seiner Rede bei der Eröffnung des Brucknerfestes.
http://www.brucknerhaus.at
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609ooeBrucknerfest.htm

steirischer herbst 2013
Am 10.09. fand in Graz die Pressekonferenz zum steirischen herbst 2013 statt, der kommende Woche, am 20. September, unter dem Leitmotiv "Liaisons dangereuses: Alliancen, Mesalliancen und falsche Freunde" eröffnet wird. Ging es vor einem Jahr um die Rolle der Kunst in gesellschaftsverändernden Momenten, so beschäftigt die Organisatoren heuer daran anschließend: Welche Koalitionen und Kompromisse werden geschlossen, um Visionen und Ziele durchzusetzen? Welche Abhängigkeitsverhältnisse tun sich da auf? Welche Maß- und Missverhältnisse bilden sich in Seilschaften, Zwangsehen aller Art ab? Was, wenn der Grat zwischen Koalition und Korruption immer schmäler wird? Und was sind denn letztlich die Konstellationen, in denen nun endlich vorwärtszukommen wäre? Wie immer sind es mehr Fragen als Antworten, die bewegen.
Erstmals konnte man das noch im Umbau befindliche Festivalzentrum Ex-Zollamt besichtigen. Für vier Wochenenden wird das ehemalige Zollamt nahe dem Grazer Bahnhof und das daneben liegende Jugendkulturzentrum Explosiv in ein pulsierendes Zentrum für viele künstlerische Ereignisse verwandelt. Das Gelände ist nach mehrjährigem Leerstand eine wilde Liaison mit der Natur eingegangen - Götterbäume, wilder Flieder, Pflanzen unterschiedlichster Provenienz haben vom Gebäude und den umliegenden Freiflächen Besitz ergriffen. Ein Zustand, den die Künstler des deutsch-französischen Landschaftsarchitektenteams atelier le balto bewusst so belassen und in ihre Gestaltung integrieren. Hinzugefügt wird eine Gruppe merkwürdig schwebender Häuser, die, in der Nacht weithin leuchtend, eine Atmosphäre schaffen, die sich zwischen innen und außen, öffentlich und privat, zwischen transparent und verborgen bewegt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109steirHerbst.htm

Architektur aus Vorarlberg als Thema einer Wanderausstellung
Architektur aus Vorarlberg wird zum Gegenstand einer Wanderausstellung, die ab Ende 2014 in den weltweit insgesamt 30 Österreichischen Kulturforen gezeigt werden soll. Kulturlandesrat Harald Sonderegger, Kulturamtsleiter Winfried Nußbaummüller und Kurator Wolfgang Fiel gaben Details dazu am 09.09. im Landhaus bekannt.
Kulturlandesrat Harald Sonderegger freut sich über diese Chance, moderne und nachhaltige Architektur aus Vorarlberg weltweit ins Blickfeld eines interessierten Fachpublikums zu rücken. Die Entwicklung vom Agrarland zur erfolgreichen Wirtschaftsregion habe gerade in der Architektur einen starken Niederschlag gefunden. "Bauen wurde und wird bei uns als innovative Sache verstanden, bei der ästhetische Überlegungen und langfristige Aspekte ebenso eine Rolle spielen wie die Rücksichtnahme auf die Um- und Nachwelt. Neben dem liberalen Vorarlberger Baurecht ist es vielen innovativen Architekten und experimentierfreudigen Bauherren zu verdanken, dass Vorarlberg heute als attraktives Architekturland internationale Beachtung und Anerkennung findet - nicht zuletzt im Holzbau, aber auch mit öffentlichen Gebäuden wie dem Kunsthaus Bregenz, dem neuen vorarlberg museum oder dem Werkraum Bregenzerwald." In einem für Vorarlberg besonders attraktiven Segment setze diese Wanderausstellung für die Vorarlberger Architektur wertvolle Akzente, zeigte sich Sonderegger überzeugt.
Die Anregung zur Wanderausstellung kam vom Außenministerium, das auch die Transportkosten zu den einzelnen Stationen übernehment wird. Die Kulturabteilung des Landes Vorarlberg hat den aus Alberschwende stammenden und in Wien lebenden Architekten, Künstler und Kurator Wolfgang Fiel beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, das an das erfolgreiche Format "Konstruktive Provokation" anschließend eine aktuelle Bestandsaufnahme architektonischen Schaffens in Vorarlberg liefert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/51009vlkArchitektur.htm

Jürgen Messensee im Bank Austria Kunstforum
Jürgen Messensee, 1936 in Wien geboren, zählt zu den führenden künstlerischen Protagonisten seiner Generation und nimmt einen fixen Platz im Kontext der Malerei und Zeichnung in Österreich ein. Die Ausstellung zeigt vornehmlich Gemälde und Zeichnungen aus Messensees aktuellem Schaffen sowie ausgewählte Arbeiten seit den späten 1980er-Jahren. Zu seinen bekanntesten Werkblöcken zählen die Bilder der Infantinnen in Anlehnung an Diego Vélazquez, die 1993 im Kunsthistorischen Museum im Raum des spanischen Barockmalers ausgestellt wurden.
Stets ist die Natur Vorbild von Messensees Bildern, vor allem die menschliche Figur, die der Künstler in eine zeichenhafte Form mit deutlicher Tendenz zur expressiven Geste auflöst. Trotz der scheinbaren Spontaneität im Prozess muss ein Zustand höchster Konzentration und Intuition erreicht werden, um zu in sich gestärkten Bildfindungen zu gelangen. Messensee distanziert sich damit von Schnell- und Spontanmalereien. "Vor allem anderen bedeutet das eine ungeheuerliche Anstrengung, die ich fast mit einem Trancezustand vergleichen möchte. Man tut alles, damit dieser Zustand eintritt. Und wenn er eintritt, dann kann auch etwas geschehen. Geschieht das nicht, dann passiert auch nichts, und das Ganze bleibt eine geradezu mechanische Angelegenheit. Man muss einen Zustand erreichen, bei dem die Mitteilung, die man zu machen hat, aus einem herausspringt wie angeblich die Athene aus dem Kopf des Zeus", erklärt Messensee...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/51009lcg.htm

Stift Zwettl feiert 875-Jahr-Jubiläum und Abschluss der Renovierung
Stift Zwettl steht heuer ganz im Zeichen des 875-Jahr-Jubiläums. Dieses Jubiläum wurde am 15.09. mit einem Pontifikalhochamt und einem Festakt in der Stiftskirche gefeiert. Der Festakt bildete zugleich den Abschluss der Renovierung der Stiftskirche.
"Stift Zwettl legt nicht nur Zeugnis ab von der frühen Besiedlung dieser Region, sondern ist auch ein Ort der Bewahrung und der Veränderung. Ein Ort, wo Geschichte und Tradition gepflegt und Reformen in der Zeit und für die Zeit entstanden sind", sagte Landtagspräsident Hans Penz in seiner Festrede.
Mit der Sanierung der Stiftskirche zolle das Stift und alle, die mitgeholfen hätten, diesem einzigartigen Juwel Respekt, so der Landtagspräsident. Die 2006 begonnene Generalrestaurierung wurde vor kurzem abgeschlossen. Im Zuge der umfassenden Restaurierungsarbeiten wurden in der Stiftskirche die Kreuzrippengewölbe und Säulen ebenso renoviert wie der Hochaltar und die 15 Seitenaltäre, Teile der Fassade und des Daches, die historischen Glasfenster und die berühmte Egedacher Orgel. Auch die Schatzkammer des Zisterzienserstiftes wurde neu gestaltet.
"Denkmäler wie Stift Zwettl gehören zur Seele der Waldviertler Kulturlandschaft; sie sind Impulsgeber für eine positive geistige, kulturelle und letztendlich nachhaltige Entwicklung der Region", so Penz.
Das Pontifikalhochamt wurde von Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen, dem Apostolischen Nuntius in Österreich, zelebriert - im Beisein von Pröpsten, Äbten und Diözesanbischof Klaus Küng. Zurbriggen bezeichnete das Stift als "einen Ort des gelebten Glaubens".
Stift Zwettl besteht ohne Unterbrechung seit seiner Gründung im Jahr 1138 und ist damit nach dem Stift Rein und Stift Heiligenkreuz das drittälteste existierende Zisterzienserkloster weltweit. Im 18. Jahrhundert erfuhr die Klosteranlage eine massive Barockisierung; in dieser Zeit wurde unter anderem die barocke Westturmfassade von Joseph Munggenast errichtet. Auch die Stiftsbibliothek, für deren farbenprächtige Deckenfresken der Barockmaler Paul Troger verantwortlich war, stammt aus dieser Zeit. Die Kosten für die Restaurierung der Stiftskirche werden mit rund sieben Millionen Euro beziffert.
http://www.stift-zwettl.at/
http://www.oesterreichfotos.at
http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_122.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609nlkZwettl.htm

"150 Jahre Alpenverein - Wege ins Freie"
Die Ausstellung "150 Jahre Alpenverein - Wege ins Freie" im Kesslerstadel in Matrei in Osttirol wurde am 12.09. feierlich eröffnet. Ab sofort können Alpenvereinsmitglieder, Bewohner aus den Nationalparkgemeinden und Gäste aus Nah und Fern die vielfältige Präsenz des Alpenvereins im Rahmen einer Dauerausstellung erleben.
"150 Jahre Alpenverein - Wege ins Freie" informiert nicht nur über die Geschichte des Oesterreichischen Alpenvereins (OeAV), sondern auch über dessen aktuelle Angebote und Forschungsprojekte. So werden etwa Wanderwege und Klettergebiete vorgestellt, historische Bergsteigerausrüstung und Fotos heimischer Alpinisten gezeigt, sowie besonders interessante wissenschaftliche Exponate wie Rauchquarz aus der Glocknerwand und eiszeitliche Baumscheiben präsentiert.
Die Ausstellung wurde bewusst nicht museal, sondern erlebnis- und zukunftsorientiert gestaltet. Sie bietet Informationen über die Naturschutzarbeit des Alpenvereins, sowie das Entstehen und die Ziele des Nationalparks Hohe Tauern. Darüber hinaus geben Alpinisten und Klimaforscher in zahlreichen Videos und interaktiven Touchscreens Einblick in ihre Arbeit und ein vielgestaltiges Bergerlebnis.
"Für den Oesterreichischen Alpenverein bedeutet die Mitarbeit an der Entwicklung des Nationalparks Hohe Tauern eine Daueraufgabe. Der Nationalpark ist ein wichtiges und für den Alpenraum richtungsweisendes Naturschutzprojekt. Er hat aber auch eine besondere regionalwirtschaftliche Aufgabe zu erfüllen. Dazu zählt, die Kenntnis über die Region zu erhöhen und zu diesem Zwecke Attraktionen zu schaffen", betont Peter Haßlacher, Leiter der Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz im Alpenverein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309alpenverein.htm

DSCHUNGEL WIEN: Die neue "Theater-Bus-Linie" nimmt Fahrt auf
Der DSCHUNGEL WIEN, das Theaterhaus für junges Publikum im MuseumsQuartier Wien, hat sich von Beginn an gemeinsam mit der Stadt Wien zum Ziel gesetzt, ein Theaterhaus für wirklich alle jungen Menschen in Wien zu sein und die Hemmschwelle für einen Theaterbesuch möglichst niedrig zu halten. Neben Schauspiel, Tanz, Musiktheater oder Performances werden vom künstlerischen Leiter Stefan Rabl immer wieder auch neue Formate und Angebote entwickelt, die sich vor allem an jene richten, die weniger Zugang zum kulturellen Angebot in der Stadt haben. Mit dem am 12.09. gemeinsam mit Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny und Raiffeisen NÖ-Wien-Präsident Mag. Erwin Hameseder präsentierten Projekt einer "Theater-Bus-Line" macht der DSCHUNGEL WIEN einen weiteren Schritt auf sein Publikum zu. Ab sofort tourt der DSCHUNGEL BUS als "dritte Bühne" des DSCHUNGEL WIEN durch die Bezirke Wiens und darüber hinaus.
"Der DSCHUNGEL WIEN ist eine fixe Größe im MQ Wien, ein niederschwelliges kulturelles Zentrum mit hohem künstlerischen Anspruch, das sein junges Publikum begeistert," erklärte der Kulturstadtrat beim Start des "DSCHUNGEL BUS" und ergänzte: "Das Theaterbus-Projekt, das mit Hilfe der RLB NÖ-Wien ins Leben gerufen wurde, freut mich ganz besonders, weil sich hier die Kunst aktiv auf den Weg zu den Menschen macht. Damit wird ein Kernelement der Wiener Kulturpolitik angesprochen, nämlich das Bemühen, den Zugang zu Kunst und Kultur zu erleichtern und alle Menschen am kulturellen Leben dieser Stadt teilhaben zu lassen. Ich wünsche dem DSCHUNGEL BUS viele tolle kulturelle Begegnungen auf seinem Weg durch den Großstadt-Dschungel", so Mailath.
Die erste Saison des DSCHUNGEL BUS wird aufgrund einer Unterstützung der Raiffeisen NÖ-Wien realisiert. "Wir unterstützen dieses Projekt, weil es sich um einen innovativen Ansatz handelt, junge Menschen mit Kunst in Berührung zu bringen.", so Präsident Mag. Mag. Erwin Hameseder vor Ort im Fürstenhof des MQ Wien und weiter "Ich freue mich sehr, dass wir mit dem umgestalteten Bus noch mehr Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit den vielfältigen Welten des Theaters ermöglichen können. Damit wird - auf spielerische Art und Weise - ein wichtiger Bildungsauftrag erfüllt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309rkZoom.htm

Professor Ernst Fuchs eröffnet eine internationale Kunstakademie in Wien
In seinem gegenwärtig 83. Lebensjahr eröffnet Professor Ernst Fuchs seine eigene Kunstakademie im Herzen Wiens. Im Palais Palffy gelegen, welches auch das Phantastenmuseum, die Galerie Palffy und das Atelier von Professor Fuchs umfasst, öffnet die neue Akademie ihre Türen am 14. September 2013. Die private Schule mit dem Namen The Vienna Academy of Visionary Art wurde von Professor Ernst Fuchs und der Visionären Guild gegründet - ein Kreis von zehn Künstlern aus Amerika, Australien, London, Paris und Wien, welche die Maltechnik des Professors gelernt haben und sie jetzt an eine neue Generation von internationalen Studenten weitergeben.
Mit Gipsabdrücken, anatomischen Figuren und Aktmodellen bricht diese Bildungseinrichtung mit kontemporären Trends in der Kunstausbildung und kehrt zu klassischen akademischen Methoden zurück, indem sie altmeisterliche Techniken des Zeichnens und Malens lehrt. Als eine Schule der Visionären Kunst betont das Curriculum das Idealisierte, Fantastische und Sakrale in der Kunst durch die Förderung von kulturellen Idealen der Schönheit, Kunstfertigkeit und Stil.
Wie die alten Akademien strebt die Wiener Akademie der visionären Kunst nach der Idealisierung der menschlichen Gestalt und nimmt dabei die Kunst von Ernst Fuchs als Vorbild. Daher kommt das Motto der Akademie AD SACRUM - dem Sakralen entgegen.
Beginnend mit dem "Humanistischen Stil" vom westlichen Kanon der Klassischen Griechischen Kunst und der Renaissance werden Studien in Figur, Komposition, Sakraler Geometrie und Farbharmonie angeboten und gehen über zu den "Hieratischen Stilen" verschiedener Kulturen, die Ägyptische, Islamische, Maya, Hindu und Buddhistische Kunst umfassend. Mit diesem Programm werden die sakralen und visionären Aspekte der Malerei in der Tiefe erforscht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/21309academt.htm

St. Pölten: Festspielhaus-Saison 2013/2014
Mit der Saison 2013/2014 übernimmt die gebürtige Österreicherin Brigitte Fürle die Künstlerische Leitung des Festspielhaus St. Pölten (siehe beigelegte Biografie). Das Programm 2013/2014 präsentiert eine Uraufführung, eine Europa-Premiere, eine Premiere im deutschsprachigen Raum und acht Österreich-Premieren in den Bereichen Tanz und Musik. Insgesamt umfasst es 48 Eigenveranstaltungen, davon 40 Vorstellungen im Großen Saal, 7 im Kleinen Saal und eine auf der Bühne. Hinzu kommt ein umfassendes Rahmen- und Vermittlungsprogramm.
"Das Festspielhaus St. Pölten ist zeitgenössische Architektur, eine der größten Bühnen Österreichs und als Saisonspielstätte für internationale Tanzereignisse und Konzerte im deutschsprachigen Kulturbetrieb etwas Einzigartiges. Weder Festival noch Repertoirehaus sondern ein Theater mit Zeit und Raum für Künstler, Compagnien und einem Residenzorchester - vergleichbar den französischen Scènes Nationales - ein Ort der künstlerischen Kreation, der Begegnung und ein zukunftsweisendes Modell verantwortungsvoller Kulturarbeit", so die neue Künstlerische Leiterin..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/11609noeFestspielhaus.htm

Waves Vienna: 3. Ausgabe startet Anfang Oktober
Das Club- und Showcase-Festival Waves Vienna findet von 3. bis 6. Oktober 2013 zum dritten Mal statt. Von Flex bis Pratersauna werden 16 Bühnen entlang des Wiener Donaukanals und der Praterstraße im 2. Wiener Gemeindebezirk von neuen Talenten und bereits etablierten Acts bespielt.
Trotz bekannter und gefeierter Namen wie Skream, Múm, CSS, Charli XCX, Nathan Fake, Sohn, Slut, Au Revoir Simone, Kreisky, Attwenger oder I-Wolf heißt es bei mehr als 100 Acts stets auch: sich von Club zu Club treiben lassen und in die verschiedenen Musikbiotope - von Indie-Rock über Folk bis Elektronik - hineinschnuppern. Dabei wird Waves Vienna heuer wieder zwei Gastländer willkommen heißen. Getreu dem Motto "East Meets West" werden im Live-Programm verstärkt Acts aus Slowenien und Belgien auftauchen. Darüber hinaus widmet die Waves Music Conference einen Teil ihres Programms den Musikmärkten und -szenen dieser beiden Länder.
Am Samstag, den 5. Oktober 2013, wird Waves erstmals um Waves Bratislava erweitert. Dabei wird es in sieben Locations zusätzliches Programm parallel zu Waves Vienna geben. Shuttlebusse verkehren zwischen Wien und Bratislava von 19 Uhr bis 4 Uhr und sind für Besitzer des Twin-City-Festivalpasses und des Twin-City-Tagespasses kostenlos..
Do., 3. bis So., 6. Oktober 2013 4 Tage - 16 Bühnen - 120 Acts
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W2/41109wavesVienna.htm

 


>>> MAGAZIN-AUSGABE 122 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 122 ist seit dem Abend des 29.08. verfügbar und kann "abgeholt" werden:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (10,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/122_290813/122_290813_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (3,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/122_290813/122_290813_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (9,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/122_290813/122_290813_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (3,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/122_290813/122_290813_072dpi_Lt.pdf

 

--->>> SPORT

Die besten Sportnachrichten finden Sie bei http://www.laola1.at - dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.

 

zurück