Spindelegger: Sicherheit der Österreicher stärken
"Mit dem Herbst kommt es wieder verstärkt zu Dämmerungseinbrüchen. Hier müssen wir
Vorsorge treffen", so ÖVP-Bundesparteiobmann Michael Spindelegger nach dem Ministerrat am 17.09. Spindelegger
verweist auf zwei Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung, die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner
heute präsentiert hat. Zum einen soll die bereits in Pilotprojekten getestete Videoüberwachung an der
Grenze ausgebaut werden. "Alle verdächtigen Fahrzeuge werden via Video aufgenommen. Das System erkennt
Verdächtige automatisch und benachrichtigt die Polizeidienststellen umgehend, wenn jemand gesucht wird",
erläutert Spindelegger das System. Als zweite Maßnahme werden schärfere Strafen bei Einbrüchen
in Wohnungen angedacht. Derzeit liegt der Strafrahmen zwischen sechs Monaten und fünf Jahren. Experten sollen
nun über eine Verschärfung beraten. "Das ist ein überlegenswerter Schritt. Abschreckung muss
oberste Priorität haben, denn Eigentum muss bestmöglich geschützt werden", betont der ÖVP-
Kanzlerkandidat.
Im Ministerrat wurde zudem über die Lage in Syrien beraten. "Hier gab es eine entscheidende Wendung,
die noch in der vergangenen Woche nicht absehbar war", so Spindelegger. Der Bericht der UNO-Inspektoren zeigt
klar, dass es einen Chemiewaffeneinsatz in Syrien gab. "Wir haben nun ein Ultimatum, auf das Syriens Präsident
Assad offenbar eingeht und die Perspektive, das alles offengelegt wird, alle Waffenarsenale geöffnet und alle
Chemiewaffen vernichtet werden." Das konnte durch einen gemeinsamen Schulterschluss zwischen den USA und Russland
erreicht werden. "Durch dieses positive Zeichen hoffe ich auf eine Wendung im Bürgerkrieg", so Spindelegger.
Die Skepsis, die Spindelegger gegen einen US-Militärschlag in Syrien hegt, hat er auch US-Außenminister
Kerry mitgeteilt. "Viele andere Kollegen in der EU sind mir gefolgt. Das war eine klare Botschaft an unsere
Kollegen jenseits des Atlantiks", so der Außenminister, der sich nur für eine Beteiligung Österreichs
an einem Syrien Einsatz ausspricht, wenn ein UNO-Mandat vorliegt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/51709Aspindelegger.htm
Österreich in Gouverneursrat der Internationalen Atomenergieorganisation gewählt
"Die österreichische Mitgliedschaft im Gouverneursrat der internationalen Atomenergieorganisation
in Wien fällt in eine schwierige Zeit", so Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger am
20.09. im Anschluss an die Wahl Österreichs in dieses Entscheidungsgremium anlässlich der 57. Generalkonferenz
der IAEO. Weiters betont er: "Die IAEO muss kritische Aufgaben bewältigen. Die Verbreitung von Kernwaffen
und ihrer Technologie muss verhindert werden. Die friedliche Nutzung der Kernenergie muss den höchsten Maßstäben
für Sicherheit entsprechen. Die vielfältigen Aspekte der Nuklearwissenschaften müssen gezielt zur
Bewältigung dringender Probleme in der Welt genutzt werden: Gesundheit, Wasser, Nahrung. Friede, Sicherheit
und Entwicklung, das sind die grundlegenden Bedürfnisse der Menschheit, für die alle relevanten Organisationen
einen Beitrag leisten sollen, so auch die IAEO."
Diese alljährliche Generalkonferenz zieht eine regelmäßig steigende Zahl an Experten und Diplomaten
an. Neben den wissenschaftlichen Nebenveranstaltungen konzentriert sich die Generalkonferenz nicht nur auf die
ordentliche Geschäftsführung der Organisation, sondern es werden auch die politisch sensiblen Themen
wie der Nahe und der Ferne Osten mit den jeweiligen nuklearen Gefahren besprochen.
Auch der Generaldirektor der IAEO, der Japaner Yukiya Amano, wurde bei der IAEO Generalkonferenz für eine
zweite Amtszeit bis Ende November 2017 bestätigt. "Ich wünsche dem Generaldirektor und den Angestellten
in der IAEO weiterhin Erfolg bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben. Österreich wird sein
Möglichstes tun, diese Arbeit zu unterstützen", so Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger
abschließend.
Zwei Jahre wird Österreich nun dem Gouverneursrat der IAEO angehören. Botschafterin Christine Stix-Hackl,
Ständige Vertreterin Österreichs bei der IAEO, wird Österreich dabei als Gouverneurin vertreten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/12309Abmeia.htm
Lopatka: Grenzraum zwischen Österreich und Ungarn als dynamischer Begegnungsraum
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des ungarischen Honorarkonsulats in Graz betonte Staatssekretär
Dr. Reinhold Lopatka unter Anwesenheit des ungarischen Staatssekretärs Gergely Pröhle die enge Beziehung
zwischen Österreich und Ungarn. "Mit Ungarn verbindet uns eine Jahrhundert alte gemeinsame Geschichte,
die ein enges Netz an wirtschaftlichen, kulturellen und menschlichen Verbindungen geschaffen hat. Auch während
der Zeit künstlicher Grenzen, wie zur Zeit des Eisernen Vorhangs, blieb diese Beziehung aufrecht. 2014 jährt
sich zum 25. Mal der Fall des Eisernen Vorhangs, ein Ereignis das wir mit Freude feiern wollen, denn der ehemalige
Grenzraum hat sich zu einem lebendigen und dynamischen Begegnungsraum entwickelt."
Laut Lopatka seien enge und gute nachbarschaftliche Beziehungen wesentliche Voraussetzungen für Stabilität
in Europa, es dürfe jedoch nicht der größere Kontext außer Acht gelassen werden: "Nur
gemeinsam, mit unseren Nachbarn, in einer erfolgreichen und starken Europäischen Union können wir im
globalen Wettbewerb bestehen und werden als globaler Akteur wahrgenommen. Die EU ist außerdem Garant für
unseren wirtschaftlichen Wohlstand, denn noch immer gehen 70 Prozent unserer Exporte in den EU-Raum mit über
500 Millionen Einwohnern. Das stärkt die heimische Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze!"
Der Staatssekretär führte weiter aus: "Gerade die Osterweiterung' hatte positive Auswirkungen auf
die heimische Wirtschaft. Zwischen 1995 und 2011 sind unsere Investitionen in die neuen EU-Mitgliedstaaten um das
Fünfzehnfache gestiegen! Die Erweiterungsrunde von 2004 hat dazu beigetragen, dass in Österreich 9.000
Arbeitsplätze pro Jahr geschaffen wurden. Dieser Trend hält weiter an...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/31909AbmeiaLopatka.htm
Ab November österreichischer Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates
Anlässlich eines Informationsaustausches mit dem Ministerkomitee des Europarates am 18.09. in Straßburg
unterstrich Kongresspräsident Herwig van Staa einmal mehr die drei Kernpunkte, auf die sich der Kongress der
Gemeinden und Regionen im Europarat neben seiner allgemeinen politischen Beratungsaufgaben fokusiert hat. "Wir
führen unsere Kernaktivitäten fort und verbessern laufend Verfahren und Effektivität unserer Monitoring-
und Wahlbeobachtungseinsätze. Wichtig ist auch die Weiterentwicklung eines kontruktiven Dialoges mit den jeweiligen
Ländern nach solchen Maßnahmen, um bestehende Probleme und auch Hilfemöglichkeiten zur Umsetzung
unserer Empfehlungen besser zu vermitteln", so van Staa. "Unser Ziel ist es, einen effizienten Verfahrensablauf
zu schaffen, der alle Phasen "Monitoring", "Post-Monitoring" und schließlich Schaffung
von Kooperationsmöglichkeiten vor Ort beinhaltet, um die Kongressarbeit letztlich noch effizienter zu machen".
Am Rande der Sitzung kam es auch zu einem Treffen mit der Leiterin der österreichischen Delegation im Kongress
Gudrun Mosler-Törnstrom und dem neuen ständigen Vertreter Österreichs beim Europarat Botschafter
Rudolf Lennkh. Dabei wurden die Eckpunkte des Programmes des österreichischen Vorsitzes im Ministerkomitee
(ab Mitte November 2013 bis Mai 2014) besprochen. So wird voraussichtlich im Mai 2014 anlässlich der Verleihung
des Kaiser-Max-Preises in Innsbruck ein Seminar mit anerkannten ExpertInnen zum Thema Antikorruption stattfinden.
Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates
Der Kongress der Gemeinden und Regionen ist das Organ der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften im
Europarat. Er kann Entschließungen und Empfehlungen an die Parlamentarische Versammlung und an das Ministerkomitee
richten. Der Kongress unterteilt sich in zwei Kammern: die Kammer der Gemeinden und die Kammer der Regionen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/31909AtirolvanStaa.htm
Québec und Oberösterreich verstärken Zusammenarbeit im Universitätsbereich
Seinen Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer absolvierte der neue Generaldelegierte der
Vertretung von Québec in München, Michel Côté, am 17.09. im Linzer Landhaus. Die kanadische
Provinz Québec und Oberösterreich sind seit 2002 gemeinsam mit Bayern, Georgia/USA, São Paulo/Brasilien,
Shandong/China und Westkap/Südafrika in der "Konferenz der Regierungschefs" vertreten.
"Rund ein Viertel der über 30 österreichischen Unternehmensniederlassungen in Québec sind
aus Oberösterreich. Rege Kontakte und Zusammenarbeit mit Québec gibt es bereits in den Bereichen Wirtschaft,
Cluster, Technologie, Forschung und Wissenschaft, erneuerbare Energien, Kultur und Schulen. Nun wollen wir auch
zwischen den Universitäten und Hochschulen unserer beiden Regionen die Kooperation intensivieren", kündigte
Landeshauptmann Pühringer an. Insbesondere im Studierenden- und Schüler/innen-Austausch sehe er noch
großes Potenzial.
Den Startschuss dazu bildete gestern ein Workshop an der Johannes Kepler Universität mit Vertretern aus Québec
und Georgia, bei dem die jeweiligen Exzellenzbereiche, die Möglichkeiten zum Austausch von Studierenden, Lehrenden
und Forschenden sowie generell Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Universitäten ausgelotet wurden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809AooeQuebec.htm
Move on! - Österreichisch-französische Innovation für die grüne Mobilität der Zukunft
Die österreichische Botschafterin in Frankreich, Dr. Ursula Plassnik, der CEO der AVL List GmbH, Prof.
Helmut List und der Leiter des österreichischen Außenwirtschaftscenter Paris Dr. Herbert Preclik organisierten
am 18.09. an der Österreichischen Botschaft Paris ein hochrangig besetztes Kolloquium zum Thema "Nachhaltige
Antriebssysteme", das zum Ziel hat, Forschungs- und Entwicklungskooperationen im Automobilsektor zwischen
Österreich und Frankreich zu stärken und weiterzuentwickeln.
Entscheidungsträger wichtiger österreichischer und französischer Firmen wie PSA, Renault, Michelin,
Valeo, Thales, ACOME, SAS Syngas, AVL, Magna Steyr, BRP-Powertrain, Thien, MIBA, sowie international anerkannter
Forschungsinstitutionen wie Université Pierre et Marie Curie, Université Versailles-Saint-Quentin-en-Yvelines,
IFSTTAR (Institut français des sciences et technologies des transports, de l'aménagement et des réseaux),
Institut VeDeCom (Institut du Véhicule Décarboné Communicant et de sa Mobilité), CEA
(Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives), Karl-Franzens-Universität
Graz, Technische Universität Graz, Austrian Istitute of Technology (AIT) oder Virtual Vehicle tauschten dabei
innovative Forschungsprojekte für die grüne Mobilität der Zukunft aus.
"Frankreich und Österreich teilen die Analyse, dass Forschung und Innovation die eigentlichen Motoren
für Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze der Zukundft sind. Die Mittel für Forschung und
Entwicklung werden dieses Jahr in Österreich übrigens ein neues Rekordhoch von 2,81% des BIP erreichen
- Österreich rangiert damit an fünfter Stelle in der EU", erklärt Botschafterin Dr. Ursula
Plassnik. "Sowohl Frankreich als auch Österreich können stolz sein auf exzellente Forscherinnen
und Forscher sowie einen starken Automobilsektor als dynamischen Faktor für die Wirtschaft. Eine engere Kooperation
im Bereich Forschung und Entwicklung trägt dazu bei, die technologische Kompetenz in beiden Ländern weiter
zu verbessern. Darüber hinaus gewinnt durch zukunftsgerichtete grenzüberschreitende Forschungsprojekte
auch der Forschungs- und Innovationsstandort Österreich in Frankreich an Profil", so Botschafterin Dr.
Ursula Plassnik...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009AbmeiaParis.htm
Who-is-who der internationalen Tourismuswirtschaft zu Gast am Kahlenberg
Auf Einladung der MODUL University Vienna trafen sich von 12. bis 13. September 70 führende Tourismusentscheider
aus 25 Ländern Europas am Wiener Kahlenberg. Anlass der hochkarätigen Zusammenkunft war der jährliche
TourMIS Anwender-Workshop, der bereits zum 6. Mal an der internationalen Universität der Wirtschaftskammer
Wien stattfand. TourMIS ist das bedeutendste Tourismus- und Marketing Informationssystem, das von über 19.000
Tourismusverantwortlichen weltweit eingesetzt wird. Das auch als "Wikipedia des Tourismus" bekannte System
ist eine Innovation "made in Austria" und wurde in den letzten Jahren federführend von Prof. Karl
Wöber, heute Rektor der MODUL University Vienna, mitentwickelt. TourMIS gilt als Best-practice Beispiel für
internationale Zusammenarbeit und wurde dafür mit dem Ulysses Preis für Innovation des Welttourismusverbandes
der Vereinten Nationen ausgezeichet. Für viele Tourismusprofis aus aller Welt ist TourMIS mittlerweile die
wichtigste Entscheidungsgrundlage.
Internationale Tourismuselite setzt auf Know-how aus Österreich
Im Rahmen des zweitägigen Anwender-Workshops diskutierten führende Tourismusexperten die Entwicklung
des Tourismus auf Basis von Daten aus Österreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809Amodul.htm
-->>> INNENPOLITIK
Steuerreform
Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat am 17.09. im Pressefoyer nach dem Ministerrat das Steuerentlastungspaket
der SPÖ bekräftigt. "Wer damit zufrieden ist, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die höchste
Steuer zahlen, will daran nichts ändern. Ich bin den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verbunden und trete
deshalb auch klar für eine Steuerentlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein", sagte Faymann.
Der Kanzler machte außerdem klar, "dass es wirtschaftspolitisch sinnvoll ist, eine Steuerentlastung
durchzuführen, weil diese die Kaufkraft stärkt. Ich bin der Meinung, dass man sich hier anzustrengen
hat, die Arbeitnehmer zu entlasten", betonte Faymann.
Zur Finanzierung der Steuerentlastung sagte Faymann, dass diese durch zusätzliche Verwaltungseinsparungen,
durch Maßnahmen wie eine Millionärsabgabe und die verstärkte Steuerbetrugsbekämpfung sowie
durch Mehreinnahmen aus dem Wirtschaftswachstum erfolgen solle...
ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf sagte, "das Wahlergebnis in Bayern hat gezeigt, dass sich die Bürger
klar für eine freie Wirtschaft statt staatlicher Planwirtschaft, für Eigenverantwortung statt staatlichem
Zwang, für Chancengerechtigkeit statt sozialistischer Gleichmacherei, für gesellschaftlichen Zusammenhalt
statt Entsolidarisierung und soliden Rechtsstaat statt Denunziantentum im Schutzmantel parlamentarischer Immunität
ausgesprochen haben."
...
"Die ÖVP steht für Zukunft, Wirtschaft und neue Arbeitsplätze. Wir schützen das Eigentum
und sind der einzige Garant, dass keine neuen Steuern kommen. Selbstverständlich stehen wir auch für
eine Steuerreform, damit die tüchtigen und fleißigen Menschen in diesem Land mehr netto vom brutto haben.
Dies aber nur dann, wenn wir uns das leisten können, also frühestens 2016", so Kopf, der die Faymannschen
Steuerreformpläne als "faules Wahlzuckerl" und "neues Kapitel der Faymann-Economics" bezeichnete.
Geld zu verteilen, bevor man es erwirtschaftet habe, führe uns in die nächsten Schuldenmisere und das
nächste Sparpaket...
Der Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) LAbg. Bernhard Rösch meint anläßlich
einer Aussendung der Arbeiterkammer, in Sachen Steuerentlastung habe der rote AK-Präsident Kaske lediglich
Floskeln übrig. Und er erinnert, daß die FA in der Wiener AK bereits vor Jahren Steuerentlastungen gefordert
hatten. "Wir wollten, daß Österreichs Steuerlast zumindest auf das EU-Niveau gesenkt werden muß.
Die FSG schubladisierte den Antrag in einen Ausschuß, wo er klangheimlich ohne Begründung abgelehnt
wurde. Soviel also zur Steuerpolitik der Genossen in der Arbeiterkammer", zeigt Rösch auf.
...
Eine Vermögensbesteuerung, wie Kaske sie fordert, sei insofern nicht notwendig, weil durch die von Rösch
geforderten Maßnahmen der Staat MEHR Steuereinnahmen lukrieren würde als derzeit. Denn: Die Kaufkraft
würde angekurbelt, die Menschen kaufen mehr, der Staat erhält über die Mehrwertsteuer höhere
Einnahmen. Und: Durch die höhere Kaufkraft werden Arbeitsplätze geschaffen, wodurch der Staat weniger
Sozialleistungen zahlen muß. "Eine einfache Rechnung, welche die FSG leider bis dato nicht verstanden
und abgelehnt hat", bedauert Rösch abschließend.
BZÖ-Chef Klubobmann Abg. Josef Bucher sieht die angekündigte Steuerreform der SPÖ als "billigen
Steuerbluff zwei Wochen vor den Wahlen". "Faymann und Spindelegger hätten fünf Jahre lang Zeit
gehabt, die Österreicher zu entlasten. Im Gegenteil, die Steuern- und Abgabenquote ist massiv angestiegen,
aber Faymann beginnt wieder mit den für SPÖ und ÖVP typischen "Milch und Honig-Vorwahlversprechen",
die nach den Wahlen sofort vergessen werden. Das BZÖ ist mit seinem Modell der Fair Tax die einzig glaubwürdige
Steuersenkungspartei, die seit Jahren eine Entlastung aller Österreicher will. Das BZÖ verlangt eine
echte Steuersenkung jetzt!".
...
Ein klares Nein kommt vom BZÖ zu den geplanten neuen Steuern, wie der Erbschaftssteuer, die nichts anderes
wie eine Sterbesteuer sei. "Die SPÖ will sogar den Tod noch besteuern. Abgesehen davon, dass hier der
Verwaltungsaufwand höher wäre als die Einnahmen, würden Vermögenssteuern einen massiven Kapitalabfluss
aus Österreich und damit sinkende Einnahmen bedeuten", rechnet der BZÖ-Chef vor...
Werner Kogler, stv. Bundessprecher und Finanzsprecher der Grünen, stellte fest, der Versuch der SPÖ,
mit ihrem neuen Steuermodell die Problematik der hohen Eingangssteuersätze in der Einkommensteuer anzugehen,
sei ja durchaus anerkennenswert. "In Österreich gibt es derzeit gerade bei der Besteuerung der untersten
Einkommen arbeitsplatzverhindernde Auswirkungen, weil die Eingangssteuersätze zu hoch sind. Die untersten
Einkommen werden allerdings im SPÖ-Modell weniger entlastet als die mittleren Einkommen", kritisiert
Kogler die mangelnde Gerechtigkeit im Faymann-Modell.
"Die so genannte "Gegenfinanzierung" zu den Steuersenkungsplänen der SPÖ ist abenteuerlich.
Da wird von 1,2 Mrd. Euro aus Kaufkraftstärkung und weiteren hunderten Millionen aus einem verbessertem Wirtschaftswachstum
fabuliert. Wer soll das der SPÖ so knapp vor der Wahl glauben? Diese Steuersenkungen sind gut gemeint, aber
die Finanzierung ist anders als von Faymann behauptet nicht gesichert. Das Faymann-Modell reisst ein Milliardenloch
ins Budget. Die "Gegenfinanzierungsmaßnahmen" grenzen beinahe schon an die Voodoo-Ökonomie
Vorstellungen des BZÖ", sagt Kogler...
Team Stronach Klubobmann Robert Lugar sagte zu den SPÖ-Steuerplänen, vor jeder Wahl würden
SPÖ und ÖVP Steuersenkungen versprechen und nach der Wahl Steuererhöhungen und neue Belastungen
beschließen. "Die Österreicherinnen und Österreicher dürfen sich nicht weiter von Rot
und Schwarz für dumm verkaufen lassen. Denn mit den Regierungsparteien wird es keine Steuersenkung geben."
Das SPÖ-Steuermodell würde bedeuten, dass etwaige Entlastungsschritte wieder nur mit neuen Schulden finanziert
werden, denn von Reformen sei weit und breit nichts zu sehen. "Wir brauchen zunächst einen Kassasturz
um herauszufinden, wie es um die Finanzen wirklich steht und wie viele Schulden ausgelagert und damit versteckt
wurden. Danach müssen Einsparungen in der Verwaltung erfolgen, um die Entlastungen ohne Gegenfinanzierung
und neue Schulden finanzieren zu können", so Lugar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/51709Psteuerreform.htm
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Fekter: Transparenzdatenbank revolutioniert Förderwesen in Österreich
Das Transparenzportal bietet Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen durchgängige Informationen
über das gesamte Leistungsangebot von Bund, Ländern und Gemeinden. Seit 5. Juni 2013 ist die erste Ausbaustufe
des Transparenzportals mit den Leistungsangeboten des Bundes online und steht unter http://www.transparenzportal.gv.at zur Verfügung. Seit 17. Juli 2013 ermöglicht das
Transparenzportal auch die elektronische Auskunft über die ab 1. Jänner 2013 persönlich bezogenen
Geldleistungen. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bekommen dadurch einen Überblick auf welches
Leistungsangebot sie in den unterschiedlichen Lebensbereichen wie beispielsweise Bildung, Arbeit, Familie, Gesundheit,
Wohnen und Umwelt berechtigten Anspruch haben.
"Ich freue mich, dass das Transparenzportal den Österreicherinnen und Österreichern sowie Unternehmen
nun kostenlos eine übersichtliche Darstellung sämtlicher im Bund angebotener Förderleistungen bietet.
Für die Verwaltung bedeutet das Transparenzportal eine bessere Steuerung der eigenen Leistungen", erklärte
die Finanzministerin.
Gebietskörperschaften und Institutionen in Österreich bewegen Jahr für Jahr Milliardenbeträge
an Fördersummen. 74 Mrd. Euro wurden bisher pro Jahr an die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen
in Form von Förderungen, Transferzahlungen und Sozialleistungen ausgegeben. Mit diesem ersten Schritt und
den weiteren Ausbauetappen stellt das Transparenzportal sicher, dass alle Förderungen dort ankommen, wo sie
tatsächlich gebraucht werden und Doppelgleisigkeiten in Zukunft vermieden werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/31909bmf.htm
Heinisch-Hosek: Neues Tool im Bereich des Gender Mainstreaming geht online
"Ich freue mich, dass wir heute ein neues Tool im Bereich des Gender Mainstreamings online stellen können",
sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Ab sofort sind die Gender-Projekte von Bund, Ländern und Gemeinden
in einer Datenbank einheitlich und strukturiert erfasst.
Das Portal gibt einen österreichweiten Überblick über die zahlreichen Projekte, die in der Verwaltung
durchgeführt werden. Damit wird ein Beitrag dazu geleistet, wichtige gleichstellungspolitische Informationen
für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen. Ziel der neuen Website und der zugrundeliegenden
Projektdatenbank ist es, die nachhaltige Umsetzung der gleichstellungspolitisch wichtigen Strategie des Gender
Mainstreaming zu unterstützen und Gleichstellung in alle Bereiche öffentlichen Handelns einzubeziehen.
"Durch die Projektdatenbank werden die Leistungen der Verwaltung in Hinblick auf die Gleichstellung von Frauen
und Männern für die Bürgerinnen und Bürger transparent", so Heinisch-Hosek.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/31909bpdGender.htm
Pühringer und Anschober: Großer Erfolg für Oberösterreich
Die Flutkatastrophe Anfang Juni 2013 hat die Bewohnerinnen und Bewohner des Eferdinger Beckens besonders schwer
getroffen. Um in Zukunft den Menschen persönliches und finanzielles Leid zu ersparen, hat das Land in Abstimmung
mit den zuständigen Stellen des Bundes die Arbeiten zur Vorbereitung der Schutzmaßnahmen umgehend aufgenommen.
Mit dem Ministerratsbeschluss zur Finanzierung vom 17.09. ist ein weiterer entscheidender Schritt getan",
zeigt sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer erfreut. "Was normalerweise bis zu zwei Jahre dauert,
konnte durch eine hervorragende Zusammenarbeit nun innerhalb nur weniger Wochen durchgesetzt werden. Jetzt fehlt
nur noch die Zustimmung von Nationalrat und Land Oberösterreich - das wird bis Jahresende gelingen. Dann ist
die Finanzierung garantiert und kann nicht mehr gefährdet werden", freut sich Wasser-Landesrat Anschober
als Antreiber des Schutzprojektes.
Die Kosten für einen umfassenden Hochwasserschutz für die Region des Eferdinger Beckens (Gemeinden Walding,
Goldwörth, Feldkirchen an der Donau, Ottensheim, Eferding, Alkoven, Pupping, Wilhering, Aschach, Hartkirchen
und Fraham) werden 250 Millionen Euro betragen und je zur Hälfte vom Bund sowie Land Oberösterreich und
Gemeinden getragen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/51709ooeEferding.htm
Wien: Startschuss für größtes Kanalbauprojekt Europas
Den "Anpfiff" für Europas derzeit größtes Kanalbauprojekt gaben Umweltstadträtin
Ulli Sima und Bezirksvorsteherin Renate Angerer am 20.09. am Sportplatz in Simmering. Unter ihm entstehen ein neues
Speicherbecken und zwei Transportkanäle. Sie werden künftig im Verbund mit dem bestehenden Kanalnetz
Simmering bei Starkregenereignissen schützen. "Wir reagieren damit auf die Folgen des längst auch
bei uns spürbaren Klimawandels, der extreme Wetterkapriolen und Starkregenereignisse mit sich bringt",
erläutert Sima den Ausgangsimpuls für das Projekt. Die 30 Millionen Euro teuren unterirdischen Bauwerke
haben ein Fassungsvermögen von mehr als 34 Millionen Liter Regenwasser. Das Regenwasser wird zwischengespeichert
und in der Folge kontrolliert an die ebswien hauptkläranlage abgeleitet. Das künftige Speicherbecken
in der Haidestraße 10 und die beiden Transportkanäle sind die letzen Bausteine einer in der Folge insgesamt
86 Millionen Liter Regenwasser fassenden Speicherkette in und um den 11. Bezirk...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009rkSima.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Wettbewerbsfähigkeit ist nicht (nur) eine Lohnfrage
Der Begriff "Wettbewerbsfähigkeit" wird oft einseitig interpretiert im Sinne von niedrigen Lohnkosten,
während Umwelt- und Sozialausgaben als belastend gesehen werden. Ein hohes soziales und ökologisches
Anspruchsniveau kann allerdings bei optimaler Gestaltung auch die Produktivkraft und Zukunftsfähigkeit von
Volkswirtschaften stärken. Eine WIFO-Studie im Rahmen des Projektes "Welfare, Wealth and Work for Europe
- WWWforEurope" definiert daher Wettbewerbsfähigkeit als Fähigkeit einer Volkswirtschaft, Einkommen,
Beschäftigung und sozialen Zusammenhalt sowie ökologische Exzellenz zu erreichen. Anhand eines Indikatorensatzes
zur Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit nach diesen Kriterien erweist sich die Wirtschaft der EU als wesentlich
wettbewerbsfähiger als bei einer reinen Betrachtung des Pro-Kopf-Einkommens. Innerhalb der EU haben erfolgreiche
Länder nie einseitig auf Lohnmoderation gesetzt ("Low-Road-Strategie"), sondern sind auch Vorreiter
in einem aktivierenden Sozialsystem mit geringen Lohnunterschieden und anspruchsvollen Umweltzielen. Für den
langfristigen Erfolg sind Investitionen in Ausbildung, Forschung und ein förderndes Sozialsystem sowie gefestigte
politische und ökonomische Institutionen und ökologische Ambitionen (also eine "High-Road-Strategie")
wichtig.
Die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern und Regionen ist ein vieldiskutiertes Konzept, dessen Relevanz im
Zuge der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise weiter zugenommen hat. Traditionell wird Wettbewerbsfähigkeit auf
niedrige Lohnkosten bezogen. Dies hat etwa die wirtschaftspolitische Debatte um das Verhältnis des Nordens
der EU zur Peripherie im Süden geprägt. Der Beitrag anderer Bestimmungsgründe der Exportfähigkeit
(Qualifikation, Innovationen und Institutionen) wird dabei meist unterschätzt. Als Indikator für Wettbewerbserfolge
werden Handels- und Zahlungsbilanzen herangezogen. Erweiterte Konzepte - etwa von der Europäischen Kommission
oder dem World Economic Forum - berücksichtigen auch die Technologie- oder Innovationsintensität von
Produktion und Exporten, die Höhe der Beschäftigungsquote sowie Einkommen und Lebensstandard generell.
Eine neue WIFO-Studie im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes "Welfare, Wealth and Work for Europe
- WWWforEurope" entwickelt nun das Konzept weiter und systematisiert die vorhandenen Indikatoren. Wettbewerbsfähigkeit
wird dabei definiert als die Fähigkeit eines Landes oder einer Region, (für die Bevölkerung) wirtschaftliche
und gesellschaftliche Ziele zu erreichen. Sie integriert auch explizit die Ziele der Beyond-GDP-Initiative (http://www.beyond-gdp.eu/de),
die dafür plädiert, zur Messung des gesellschaftlichen Fortschrittes neben Einkommen bzw. Bruttoinlandsprodukt
auch Sozial- und Umweltindikatoren heranzuziehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809wifo.htm
Stabile Ertragslage der heimischen KMU
Im Jahr 2011/12 wiesen die heimischen KMU der marktorientierten Wirtschaft ein durchschnittliches Ergebnis
der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 3,0 % der Betriebsleistung (vor Ertragsteuer) aus. In absoluten
Zahlen entspricht dies einem Gewinn von rd. Euro 45.700,- je KMU. Der Vergleich mit dem Vorjahr 2010/11 zeigt ein
annähernd stabiles Ergebnis vor Steuern (Vorjahr: 3,1 %).
Die Ertragssituation ist in allen Größenklassen vergleichsweise ähnlich - die Schwankungsbreite
liegt zwischen 3,4 % bei den Kleinstbetrieben bzw. 2,9 % bei den Mittelbetrieben.
Im Langfristvergleich profitieren die österreichischen KMU vom niedrigen Zinsniveau (die Finanzierungsaufwendung
liegen um rd. 0,5 %-Punkte unter dem Niveau der Vorkrisenära) und haben Gewinne knapp über dem Niveau
vor der Wirtschaftskrise erreicht (EGT 2007: 2,9 %). Dies zeigen die aktuellsten Auswertungen aus der Bilanzdatenbank
der KMU Forschung Austria auf Basis von mehr als 70.000 Bilanzen österreichischer KMU.
Insgesamt wird durchschnittlich 50,3 % der Betriebsleistung zur Deckung des Materialaufwands in den heimischen
KMU 2011/12 verwendet und etwa 9 % der Betriebsleistung machen 2011/12 bereits die Fremdleistungen aus. Der zweitgrößte
Aufwandsposten sind die Personalkosten mit im Durchschnitt 20,6 % der Betriebsleistung. Sonstige Aufwendungen (15,3
%) fallen unter anderem für Miete, Pacht und Leasing aber auch für Werbung, etc. an. 3,4 % machen Abschreibungen
und 1,2 % Finanzaufwände aus.
Die durchschnittlichen sonstigen Erträge in den österreichischen KMU der marktorientierten Wirtschaft
betragen 2011/12 in Summe 2,1 %...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809kmufoschung.htm
E-Mobilität zieht in Österreich an
ebbar und erfahrbar: Noch bis zum Abend des 21.09. präsentiert die "E-Mobility on Stage" die
neuesten E-Autos, E-Bikes und E-Trikkes zum Anschauen und Ausprobieren. Einfach anstecken und losfahren: Erstmals
werden die verschiedenen Modelle für beschleunigtes Laden gezeigt, die für Firmenflotten ebenso wie für
private Haushalte geeignet sind. 20 führende österreichische Unternehmen stellen interessierten BesucherInnen
die aktuellsten Entwicklungen und Innovationen, Produkte und Services in einem Informationszelt vor.
An den beiden Veranstaltungstagen besuchen rund 2.000 Wienerinnen und Wiener den Event und probieren den Fahrspaß
mit E-Mobilen persönlich aus. Als eine der Ersten besuchte die zuständige Verkehrs- und Innovationsministerin
Doris Bures die Veranstaltung. Bei einem Rundgang besichtigte sie die ausgestellten Innovationen und die neuesten
E-Mobile und Ladesäulen. "Wie man hier rund um das Burgtheater sieht, ist die E-Mobilität in Wien
angekommen und begeistert das Publikum. Gleichzeitig gewinnt dieser Wirtschaftszweig auch für unsere heimischen
Unternehmen zusehends an Wichtigkeit und sichert Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Österreich,"
sagt Innovationsministerin Bures. "Die langjährigen strategischen Investitionen meines Ressorts auf diesem
Gebiet tragen Früchte. Das zeigen die Entwicklungen rund um die Ladesäulen, die zur zukünftigen
Verkehrs-Infrastruktur zählen werden. Aber jetzt müssen wir den nächsten Schritt nehmen: Es ist
besonders wichtig, Elektromobilität für alle erlebbar und leistbar zu machen: E-Car-Sharing, E-Taxis
und andere innovative Modelle sind hier zukunftsweisend und dafür starten wir über den Klima- und Energiefonds
eine neue Förderinitiative. Denn nur über den täglichen Kontakt verleihen wir der Elektromobilität
zusätzlichen Auftrieb", betont Ministerin Bures.
"Der Ausbau der Elektromobilität reduziert den CO2-Ausstoß, stärkt wichtige Kernkompetenzen
der heimischen Wirtschaft und ermöglicht uns ein Standbein in den globalen Technologiemärkten der Zukunft.
Innovationskraft und Know-how schaffen die Basis, um als Wirtschaftsstandort langfristig erfolgreich zu sein",
betont Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner, dessen Ressort die "E-Mobility on Stage"
ebenfalls unterstützt. "Mit dieser Leistungsschau verstärken wir das öffentliche Interesse
für ein wichtiges Zukunftsthema. Öko-Innovationen gehört die Zukunft." Gastgeber Heimo Aichmaier,
Geschäftsführer des Veranstalters Austrian Mobile Power, ergänzt: "Wir freuen uns, dass es
uns bei dieser Veranstaltung im Herzen von Wien gelungen ist, Emotion und Innovation zu verbinden. Einerseits kann
ein breites Publikum hautnah erleben, wie viel Spaß e-mobile Fortbewegung macht. Und andererseits zeigt die
Leistungsschau gebündelt, wie innovativ österreichische Unternehmen mit dem Thema umgehen"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009AustrianMobilePoewr.htm
Hundstorfer, Brauner: 54 Millionen für sichere Ausbildungsplätze in Wien
"Wir freuen uns, so viele junge Menschen zu treffen, die ihre Lehrausbildung heuer begonnen haben bzw.
sich gerade jetzt auf den Einstieg in die Lehrausbildung vorbereiten. Die Ausbildung in einer überbetrieblichen
Lehrwerkstätte ist ein Sprungbrett ins Berufsleben. Die Jugendlichen bekommen eine praxisnahe, hochqualitative
Ausbildung, auf die sie aufbauen können", betonten Arbeits- und Sozialminister Rudolf Hundstorfer und
Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner bei einem gemeinsamen Frühstück mit Lehrlingen bei der
Ausbildungseinrichtung Weidinger& Partner am Standort Baudißgasse im 11. Bezirk.
"Während in ganz Europa die Jugendarbeitslosigkeit explodiert, bekämpfen wir sie in Österreich
und Wien erfolgreich durch gezielte Investitionen, wie etwa in die überbetriebliche Lehrausbildung",
unterstrich Hundstorfer. Das schlägt sich auch direkt auf die Arbeitsmarktdaten der Jugendlichen nieder. So
gab es im August 2013 bei den 15- bis 19-jährigen im Vorjahresvergleich wieder einen Rückgang der Arbeitslosigkeit.
Österreichweit war es ein Minus von 2,2 Prozent, in Wien ist die Arbeitslosigkeit bei den 15- bis 19-Jährigen
um 4,2 Prozent zurückgegangen. "Das sind zählbare Erfolge: Wir lassen die Jugendlichen nicht im
Stich, sondern unterstützen sie am Weg in ihre berufliche Zukunft", so der Minister.
"Für 2013/2014 stehen in Wien für die überbetriebliche Lehrausbildung insgesamt 54 Millionen
Euro zur Verfügung. Damit hat jeder Wiener Jugendliche, der eine Ausbildung machen will, einen garantierten
und sicheren Lehrplatz", kündigten Hundstorfer und Brauner an. Rund 3.000 Jugendliche, die keine reguläre
Lehrstelle in einem Betrieb finden, können in den vom AMS Wien und der Stadt Wien finanzierten Lehrwerkstätten
ausgebildet werden.
"Die Stadt Wien stellt dem waff (Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds) im Rahmen des Qualifikationsplans
Wien 2020 jetzt Sondermittel in der Höhe von 9,8 Mio. Euro zur Verfügung. Herzstück des Qualifikationsplans
ist die Wiener Ausbildungsgarantie. Unser Ziel: Möglichst vielen jungen WienerInnen eine über die Pflichtschule
hinausreichende Ausbildung zu bieten", erklärte Brauner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/51709rkLehre.htm
Förderaktion "Prototypenbau" für Unternehmen gestartet
Um Unternehmen bei der Testphase von neuen Produkten und Dienstleistungen oder dem Bau von Prototypen zu unterstützen,
startet das Land Niederösterreich die befristete Förderaktion "Prototypenbau und -erprobung".
Gefördert wird der Machbarkeitsbeweis bzw. der "Proof of Concept" von innovativen Ideen, Patenten,
Forschungsergebnissen, insbesondere die Entwicklung und der Bau von Prototypen sowie die Durchführung von
Testreihen mit den Prototypen. "Mit dieser Aktion wollen wir innovative und qualitätsorientierte Projekte
forcieren und damit eine Steigerung des Anteils an Marktneuheiten, neuen Produkten und Dienstleistungen erzielen",
betont Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. Innovation ist eine wichtige Säule der Wirtschaftsstrategie
Niederösterreich 2015. Ziel ist es, die Betriebe bestmöglich bei ihren Innovationsaktivitäten zu
unterstützen.
Innovative Technologien, Produkte und Dienstleistungen sind längst zu bestimmenden Faktoren für Wettbewerbsfähigkeit
und Standortattraktivität geworden. Niederösterreich ist in dieser Hinsicht im internationalen Vergleich
sehr gut aufgestellt. Von der Idee bis zum fertigen Produkt, das auch auf dem Markt bestehen kann, ist es aber
oft ein weiter Weg. Innovationsbereite Betriebe müssen dabei in der Lage sein, ihre kreativen Ansätze
bis zur Markteinführung zu transportieren bzw. Innovationen auch entsprechend zu testen. Hier setzt das Land
Niederösterreich mit der neuen Aktion an. Gewährt wird ein Zuschuss in Höhe von maximal 50 Prozent
der förderbaren Kosten. Die maximale Obergrenze der förderbaren Kosten beträgt dabei 200.000 Euro.
Einen besonderen Bonus gibt es für Forschungskooperationen: Sollte das Projekt in Zusammenarbeit mit einer
Forschungseinrichtung umgesetzt werden, erhöht sich die maximale Obergrenze der förderbaren Kosten auf
250.000 Euro...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/51709nlkBohuslav.htm
Eröffnung des Auenfeldjets
Über 40 Jahre lang fieberten Skibegeisterte diesem Moment entgegen - mit Beginn der Wintersaison ist es
nun endlich soweit: 2013 feiert Lech Zürs am Arlberg die Eröffnung des Auenfeldjets. Eine zwei Kilometer
lange 10er-Gondel-Einseil-Umlaufbahn verbindet jetzt das Skigebiet von Lech Zürs mit dem von Warth-Schröcken.
Mit 47 Liften und Bahnen sowie 190 Kilometer Skiabfahrten entsteht damit das größte Skigebiet in Vorarlberg.
Rund um den Arlberg stehen Ski- und Snowboarder ab Winter 2013/2014 nunmehr 94 Life und 340 Kilometer Skiabfahrten
für ein schier grenzenloses Wintersportvergnügen zur Verfügung.
Der erweiterte Skiraum bietet Hanglagen, die je nach Sonneneinstrahlung besondere Qualitäten für sportlich
Ambitionierte oder aber auch Genussskifahrer bereitstellen. Die Panorama-Blicke sind überwältigend und
schenken dem Wintersportler ein Gefühl von Freiheit und Flexibilität...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009lechzuers.htm
-->>> CHRONIK
Als 200.000 NiederösterreicherInnen zu WienerInnen wurden
In wenigen Wochen werden 75 Jahre vergangen sein, seitdem die Stadt Wien ihre flächenmäßig
größte Ausdehnung erreichte: Groß-Wien, ein Ergebnis des nationalsozialistischen Größenwahns.
Die Parole wurde vom NS-Führer Adolf Hitler 1938, nur wenige Wochen nach dem Anschluss Österreichs an
das Deutsche Reich, ausgegeben: Wien müsse zur flächenmäßig größten Stadt des Reiches
werden. Die "Perle" Wien, so Hitler, sollte damit "eine würdige Fassung" erhalten. Als
Vorbild dienten die neuen, deutschen Riesenstädte Groß-Berlin und Groß-Hamburg.
Ziel dieser Stadterweiterung war es vor allem, die bevölkerungsreichen und industriell hoch entwickelten Gemeinden
südlich von Wien zu "schlucken". Eine Idee, die das Wiener Stadtbauamt schon ein Jahr zuvor beschäftigte.
Bereits 1937 wurden Pläne für einen Wiener Großraum ausgearbeitet. Dieser sollte bis Wiener Neustadt,
St. Pölten und Tulln reichen. Der im September 1938 vorgeschlagene und im Oktober durch Hitler genehmigte
Plan sah schließlich "nur" die Eingemeindung von 97 niederösterreichischen Gemeinden vor.
Am 15. Oktober 1938 trat die Stadterweiterung in Kraft. Rund 200.000 Menschen aus Niederösterreich gehörten
mit einem Schlag zur Wiener Bevölkerung. Die Einwohnerzahl Wiens stieg damit auf rund zwei Millionen, das
Stadtgebiet verfünffachte sich. Zur ehemaligen Bundeshauptstadt gehörten ab diesem Moment die Gemeinden
südlich von Korneuburg über Gaaden, Gumpoldskirchen, Gramatneusiedl bis südlich von Markgrafneusiedl.
Fünf neue Bezirke wurden geschaffen: 22., Großenzersdorf; 23., Schwechat; 24., Mödling; 25., Liesing
und 26., Klosterneuburg. Mit dieser Ausdehnung zählte Wien zu den weltweit größten Städten
dieser Zeit. Innerhalb Wiens wurden bestehende Bezirksgrenzen verändert und Bezirke zusammengelegt. So wurde
der kleine Bezirk Rudolfsheim an den damals 15. Bezirk Fünfhaus angegliedert. Jene Teile des 13. Bezirks Hietzing,
die nördlich des Wienflusses liegen, wurden zum 14. Bezirk erklärt und um die niederösterreichischen
Wienerwaldgemeinden Hadersdorf-Weidlingau und Purkersdorf erweitert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809rkGrossWien.htm
-->>> PERSONALIA
Agnes Husslein-Arco ausgezeichnet
Im Rahmen einer Besichtigung des Winterpalais, das demnächst als neue Ausstellungsräumlichkeit der
Österreichische Galerie Belvedere eröffnet wird, verlieh Kulturministerin Dr. Claudia Schmied am 18.09.
das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst an die Direktorin des Belvedere, Dr. Agnes
Husslein-Arco.
"In der Person von Agnes Husslein-Arco verbindet sich kulturgeschichtliches Fachwissen mit dem sensiblen und
gleichzeitig durchschlagskräftigen Geschick der Kulturmanagerin. Eine hochkarätige Kombination von Eigenschaften,
die sie von Wien nach New York, Budapest, Prag, Salzburg und zum Glück wieder zurück nach Wien geführt
hat", so Kulturministerin Claudia Schmied. "Unter ihrer Leitung wurden wichtige Meilensteine für
die Weiterentwicklung des Belvedere gesetzt, so etwa die Wiedereröffnung des 21er-Hauses. Agnes Husslein-Arco
versteht es stets, uns mit kluger Auswahl für die Ausstellungen ihres Hauses zu begeistern."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/31909bmukk.htm
Michael Haneke zum Ehrendoktor der Theologie ernannt
Den Oscar, den Golden Globe und die goldene Palme hat er für sein filmisches Schaffen erhalten. Am 17.09.
wurde Erfolgsregisseur Michael Haneke mit dem Ehrendoktorat der Theologie der Karl-Franzens-Universität Graz
ausgezeichnet.
Die Universität Graz würdigt mit der akademischen Anerkennung insbesondere das gesellschaftliche und
wissenschaftliche Wirken des international höchst anerkannten Österreichers. Rektorin Christa Neuper
verwies im Rahmen des Festaktes in der Aula der Uni Graz auf die Leistungen Michael Hanekes: "Seine Filme
sind sowohl Forschungsgegenstand als auch Impuls für WissenschafterInnen der Universität." Daher
hat der Senat auf Antrag der Katholisch-Theologischen Fakultät die Ehrung beschlossen.
Michael Haneke greift mit seinen Werken, wie "Das weiße Band" (2009) und "Amour" (2012),
Fragestellungen auf, die sowohl soziologisch, philosophisch als auch zutiefst ethisch und theologisch relevant
sind. Hans-Ferdinand Angel, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät, führte aus: "Der Regisseur
legt den Finger auf wunde Punkte unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, thematisiert auf immer neue Weise die
Verfasstheit des Individuums sowie seine Hinwendung auf ein Anderes und stellt dies kritisch zur Diskussion."
...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809uniGrazHaneke.htm
-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Atome im Käfig
Wenn Maschinen heiß werden, wird oft viel Energie nutzlos an die Umgebung abgegeben. Ein Teil dieser
Abwärme könnte mit Hilfe von thermoelektrischen Materialien wieder zurückgewonnen werden: Sie erzeugen
eine elektrische Spannung, wenn man mit ihnen heiße und kalte Objekte verbindet. An der TU Wien konnte nun
eine neue, deutlich effektivere Klasse solcher thermoelektrischer Materialien hergestellt werden. Der Trick liegt
in der ganz besonderen Kristallstruktur und einem erstaunlichen neuen physikalischen Effekt: In unzähligen
mikroskopisch kleinen Käfiggittern werden einzelne Cer-Atome gefangen gehalten. Das ständige Rütteln
dieser eingesperrten magnetischen Atome am Kristall-Käfig scheint für die außerordentlich guten
Materialeigenschaften verantwortlich zu sein.
...
Das Forschungsteam wird an der TU Wien nun versuchen, diesen neuen Effekt auch auf andere Clathrate zu übertragen.
Um das Material industriell noch interessanter zu machen, könnte man vielleicht das teure Gold durch andere
Metalle ersetzen - etwa durch Kupfer. Cer könnte durch Mischmetall, eine billige Mischung aus Selten-Erd-Elementen
ersetzt werden. Man darf sich also realistische Hoffnungen machen, dass solche maßgeschneiderten Clathrate
in Zukunft industriell verwendet werden können, um aus Abwärme wertvolle elektrische Energie zurückzugewinnen.
Die Erfindung des neuen Materials und dessen Herstellungsverfahren wurde von der TU Wien bereits zum Patent angemeldet
- unterstützt vom Forschungs- und Transfersupport der TU Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/12309tuWien.htm
Mikrobielle Stromspeicherung zeigt hohe Praxistauglischkeit
Die hohe Praxistauglichkeit der Produktion von Erdgas durch spezielle Mikroorganismen ist jetzt durch neue
Ergebnisse belegt worden. Das auf sogenannten Archäa basierende Verfahren wandelt klimaschädliches CO2
und Wasserstoff in speicherbares Methan (Erdgas) um. Eine jetzt abgeschlossene Pilotstudie zeigt dabei eindrucksvoll,
wie rasch die Mikroorganismen auf plötzlich auftretende Stromspitzen mit der Produktion von einspeisefertigem
Erdgas reagieren.
Stromspeicherung im großen Maßstab ist eine Herausforderung - die mit der zunehmenden Stromproduktion
aus nachhaltigen Quellen immer dringender gelöst werden muss. Während Öl und Gas bedarfsgerecht
verstromt werden können, lassen sich Wind, Wasser und Sonne nicht so leicht dem schwankenden Stromverbrauch
anpassen. Effiziente Lösungen für die Stromspeicherung müssen dabei zwei wesentliche Kriterien erfüllen:
möglichst wenig Ressourcen verbrauchen und überschüssigen Strom in Sekundenschnelle speichern. Die
Ergebnisse einer Pilotstudie an der Technischen Universität Wien zeigen nun, dass ein auf Mikroorganismen
beruhendes Verfahren der Krajete GmbH beide Kriterien konkurrenzlos erfüllt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/41809prd.htm
Straßenbahnen lernen sehen, denken und reagieren
Künftig werden Bombardier-Straßenbahnen in der Lage sein, Hindernisse zur erkennen und ihr Gefahrenpotenzial
korrekt einzuschätzen. Ein speziell für den Einsatz bei leichten Schienenfahrzeugen wie z.B. Straßenbahnen
entwickeltes optisches 3D-Sensorsystem macht diese künftig vorausschauend, intelligent und damit noch sicherer.
Schienenfahrzeugweltmarktführer Bombardier Transportation hat gemeinsam mit dem Forschungspartner AIT Austrian
Institute of Technology eine Technologie entwickelt, die auf die besonderen Anforderungen von Schienenfahrzeugen
hinsichtlich Reduktion von Kollisionsgefahr ausgerichtet ist. Dabei lernt die Straßenbahn, verschiedene Objekte
wie z.B. Fahrzeuge und Personen, aber auch kleine Gegenständen wie beispielsweise Fußbälle, zu
erkennen, ihr Gefahrenpotential selbständig zu beurteilen und darauf entsprechend zu reagieren. Damit wird
die Straßenbahn-Sicherheit revolutioniert.
Anfänglich wird der Fahrer vorrangig noch über ein akustisches Warnsignal in seiner Wahrnehmung unterstützt
und alarmiert, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. In einer weiteren Ausbaustufe soll
das System eigenständig Bremsmanöver und andere Schutzmaßnahmen einleiten können, um Fußgänger,
Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer besser zu schützen.
Das AIT hat sich in den letzten Jahren erfolgreich als Kompetenzzentrum in der Bildverarbeitung positioniert. In
mehrjähriger Forschungsarbeit entwickelten ExpertInnen des AIT Safety & Security Department spezielle
Algorithmen für die Auswertung von Stereobildern. Das Ergebnis sind 3D Sensoren mit sehr hoher räumlicher
Auflösung, die eine präzise Überwachung der Strecke vor dem Schienenfahrzeug auf Entfernungen von
60 m und darüber hinaus ermöglichen. Testfahrten haben erfolgreich gezeigt, dass Gegenstände im
Gefahrenbereich automatisch vom System als Hindernis identifiziert und genau lokalisiert werden können. Die
eingesetzte "3D Stereo Vision Technologie" ist dabei nicht nur robust und störungsunempfindlich,
sie hat auch eine große Reichweite, hohe Auflösung und kann kostengünstig realisiert werden.
Bombardier Transportation möchte diese Technologie in den kommenden Monaten bis zur Serienreife entwickeln.
Damit sollen die im Vergleich zur Straßenbahn schwächeren Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger
und Fahrradfahrer bei einem Unfall optimal geschützt werden. Im Herbst dieses Jahres wird im Straßenbahnnetz
der Frankfurter Verkehrs-Gesellschaft (VGF) eine FLEXITY Straßenbahn von Bombardier im Einsatz sein, die
einen Prototypen des 3D-Sensorsystems an Bord hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/12309AitBombardier.htm
Talentehaus im Schloss Grafenegg gestartet
Das Erkennen und Fördern von Talenten und Begabungen bei Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt
des Talentehaus-Kongresses, der am 20.09. eröffnet wurde. Das Talentehaus wurde von der NÖ Landesakademie
im Rahmen eines Pilotprojektes für hochbegabte Kinder und Jugendliche entwickelt und versteht sich als Kompetenzzentrum
und Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, Lehrer und Eltern.
"Niederösterreich möchte sich in den zwei Themenbereichen 'Wissenschaft und Forschung' sowie 'Kultur
und Kunst' besonders weiterentwickeln", so der 2. Präsident des NÖ Landtages Mag. Johann Heuras.
Unter der Federführung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll habe Niederösterreich schon einige Leuchtturmprojekte
errichtet, die weit hinausstrahlen. "Die besten Beispiele dafür sind MedAustron in Wiener Neustadt, die
Elite-Universität ISTA, die Medizin Universität Krems und Grafenegg im Bereich von Kultur und Kunst",
führte Heuras weiter aus. Auf der anderen Seite gebe es eine starke Breite an Talenten in den Schulen, in
den Musikschulen und in den Begabtenakademien. Im Bereich der Talenteförderung sei es wie im Sport, so Heuras
weiter: "Ohne Breite keine Spitze, ohne Spitze keine Breite." Mit dem Talentehaus sei es aber nun gelungen
"für die Talente in der Breite eine Brücke hin zur Spitze zu bauen", meinte Heuras.
"Bei diesem Talentehaus werden in einem Pilotprojekt zunächst die Fächer Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften und Technik in den Mittelpunkt gestellt", betonte Heuras. "In einem ersten Schritt
geht es darum, das Talent zu erkennen, in der Folge geht es um das Begleiten der Talente, und schließlich
sollen die Talente auch gefördert werden", erinnerte Heuras. Wer heute in Talente investiere, der habe
in Zukunft mehr Innovation und werde wirtschaftlich erfolgreicher sein, so Heuras...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009nlkTalentehaus.htm
"Amerikanischer Medizin-Nobelpreis" für Tiroler Forscherin
"Die Verleihung des renommierten Lasker-Preises an Ingeborg Hochmair ist ein wunderbarer Beleg für
die Forschungs- und Innovationsstärke heimischer Universitäten", gratuliert Wissenschafts- und Forschungsminister
Dr. Karlheinz Töchterle der Tiroler Medizintechnikerin Ingeborg Hochmair, die am 20.09. in New York mit der
höchsten US-Auszeichnung für klinisch-medizinische Forschung ausgezeichnet wird. "Ingeborg Hochmair
hat Pionierarbeit geleistet: Mit der Entwicklung von Implantaten zur Wiederherstellung des Hörvermögens,
den Cochleaimplantaten, ist es ihr gelungen, bei vielen Menschen weltweit das Hörvermögen wieder herzustellen
und deren Lebensqualität damit zu steigern", so Töchterle.
Der Minister betont das große Engagement Ingeborg Hochmairs, die 1990 gemeinsam mit ihrem Mann Erwin Hochmair,
der 1985 als Ordinarius für Angewandte Physik und Mikroelektronik an die Universität Innsbruck berufen
wurde, das Unternehmen MED-EL (Medical Electronics) in Innsbruck gegründet und aufgebaut hat. "Ingeborg
und Erwin Hochmair stehen sowohl für exzellente Forschung als auch den erfolgreichen Brückenschlag der
Wissenschaft in die Wirtschaft", unterstreicht der Minister den großen Erfolg von MED-EL mit Hauptsitz
in Innsbruck und 28 Niederlassungen in der ganzen Welt. Das Unternehmen ist weltweit führend bei Hörimplantatsystemen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009Abmwf.htm
-->>> KULTUR
Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels
Der 24. Österreichische Museumstag mit dem Titel "Museen ohne Grenzen - Zwischen Globalisierung und
Regionalisierung", bot den Rahmen für die 11. Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels.
8 Museen aus ganz Österreich wurde diese begehrte Auszeichnung zuerkannt, 12 Museen wurde das Gütesiegel
für weitere fünf Jahre verlängert.
In ganz Österreich tragen aktuell 204 Museen das Österreichische Museumsgütesiegel. Das nach internationalen
Standards definierte Museumsgütesiegel ist Anerkennung für die bisher geleistete Museumsarbeit und klarer
Auftrag für die Zukunft.
In Österreich ist die Bezeichnung "Museum" durch kein Gesetz definiert und daher nicht geschützt.
Die Benennung "Museum" kann daher von jedermann ohne Einschränkung für jegliche Art von Zurschaustellung
von Gegenständen etc. benützt werden. Das im Jahr 2002 erstmals verliehene Österreichische Museumsgütesiegel
wurde von ICOM Österreich (International Council of Museums, Tochterorganisation der UNESCO, Paris, Nationalkomitee)
gemeinsam mit dem Museumsbund Österreich erarbeitet. Dadurch wird es möglich, Museen vom Wildwuchs abzugrenzen.
Das Österreichische Museumsgütesiegel folgt europäischen Entwicklungen von Museumsstandards...
"Wirkliche" Museen übernehmen eine Verantwortung zur Bewahrung des kulturellen Erbes. Besucherinnen
und Besucher können in einem "ausgezeichneten" Museum ein Mindestniveau an Präsentation und
Serviceleistung erwarten.
Eine gesicherte rechtliche Basis, eine bestimmte Anzahl von Öffnungstagen pro Jahr, ein Mindestinformationsservice
bezüglich der Ausstellungen und Ausstellungsobjekte, eine verbürgte Öffentlichkeit der Sammlung
sowie deren wissenschaftliche Registrierung und restauratorischer Zustand sowie eine abgesicherte finanzielle Grundbasis
müssen gewährleistet sein. Der Kriterienkatalog des Österreichischen Museumsgütesiegels berücksichtigt
auch die zahlreichen kleinen Museen, setzt aber mit den "Ethischen Richtlinien für Museen von ICOM"
(dt. Fassung, 2010) klare Standardanforderungen.
In einem mehrstufigen Verfahren, dem sich Museen freiwillig unterziehen, werden Museen durch eine Jury evaluiert.
Diese setzt sich aus je zwei Vertreterinnen / Vertretern der österreichischen Museumsverbände Museumsbund
Österreich und ICOM Österreich zusammen. In den Prozess sind auch die Servicestellen der Museen in den
Bundesländern eingebunden.
Die Auflistung der Museen mit Links finden Sie hier:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/12309museumsbund.htm
Im Gegenlicht
Mit dem Ausstellungsdialog Günter Brus und Franz Graf setzt das BRUSEUM seine Reihe der künstlerischen
Gegenüberstellungen fort, die es unter dem Motto Konfluenzen - Differenzen 2009 begonnen hat. Franz Graf gilt
als einer der großen Zeichner der österreichischen Gegenwartskunst. In seinem Werk stehen sehr oft großformatige
Porträts und Menschendarstellungen im Zentrum, die von ornamentalen Mustern und dunklen abstrakten Formen
überlagert werden. Diese Strukturen, die er aus vegetabilen und technischmathematischen Bereichen abstrahiert,
kommen aber auch als autonome Bilder zum Einsatz und stehen in seinem OEuvre gleichberechtigt neben Schrift- und
Textbildern, figurativen Darstellungen und installativen Objekten.
Franz Graf hat das Schaffen von Günter Brus über die Jahre hinweg mit großem Interesse verfolgt
und immer wieder als Referenz und Impuls im eigenen OEuvre weitergesponnen. Für die Ausstellung im BRUSEUM
hat er sich erneut intensiv mit dem Werk von Brus auseinandergesetzt und neue Arbeiten produziert, die mit unbekannten
bzw. kaum gesehenen Arbeiten von Günter Brus in Korrespondenz treten und einen Dialog über die Nachtschatten
des Lebens entspinnen. Franz Grafs Methode, Zeichnungen und Leinwände mit gefundenen und konstruierten Objekten,
Fotografien und Soundstrukturen zu raumgreifenden Inszenierungen zu arrangieren, wird dabei für die Schau
im BRUSEUM adaptiert.
In installativen Inszenierungen werden die unterschiedlichen Werke in eine referenzielle Beziehung zueinander gesetzt
und narrativ-assoziativ verknüpft. Die Präsentation im BRUSEUM wird Formen eines entgrenzten Raumbildes
annehmen und die diversen Differenzen und Konfluenzen werden einen neuen Blick auf das wohlbekannte Werk der beiden
Künstler ermöglichen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009museumjoanneum.htm
Sehnsucht Ich
Die Darstellung des Menschen ist eines der zentralen Themen in der bildenden Kunst. Die Ausstellung >SEHNSUCHT
ICH< behandelt anhand von zeitgenössischen Kunstwerken aus der Sammlung Essl die vielfältigen Strategien,
über künstlerische Ausdrucksmittel das menschliche Sein und sich Selbst zu begreifen oder auch in Frage
zu stellen. Was macht uns Menschen aus? Wie vermag es ein Bild, den Menschen in seinem Ich und seiner Welt zu erfassen?
Was erzählt es uns über den Künstler, die Künstlerin? Zu sehen sind Malereien österreichischer
und internationaler Künstlerinnen und Künstler, ergänzt durch ausgewählte skulpturale Arbeiten.
Ein Ausstellungshighlight sind die großformatigen Gobelins des amerikanischen Fotorealisten Chuck Close,
die zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die einzelnen Galerieräume sind lose an die verschiedenen Lebensstadien des Menschen angelehnt. Die Menschenbilder
reichen von Kinder- und Jugendszenen über Selbstportraits und Menschenbilder im Spannungsverhältnis zur
Gesellschaft bis hin zu Reflexionen über Körper und Psyche, Vergänglichkeit, Tod und Erlösung.
Neben diesem inhaltlich roten Faden begegnet dem Besucher auf formaler Ebene die ganze Bandbreite der gegenständlichen
Malerei bis zur Auflösung der Figur. Bereits im Foyer des Essl Museums zeugen Menschenbildnisse in "Petersburger
Hängung" von den vielfältigen Möglichkeiten, sich diesem Thema künstlerisch zu nähern.
Die Malereien reichen von Siegfried Anzinger und Marie Luise Lebschik, über Michael Horsky und Martin Schnur
bis zu Herbert Boeckl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009esslmuseum.htm
Schnelle Jahre
Vor zehn Jahren wurde das "Historische Museum der Stadt Wien" in "Wien Museum" umbenannt,
begleitet von einem neuen, klaren Branding. Damit wurde eine Neupositionierung des Hauses in der Wiener und der
internationalen Museumslandschaft eingeleitet. Das Ziel lautete: stärkere Präsenz in der Stadt und ein
markantes, zeitgemäßes Profil - inhaltlich und gestalterisch. Dazu gehören unverkennbare Plakate
im Straßenbild ebenso wie immer wieder überraschende Ausstellungen. Das gilt für die Themen, die
inhaltliche Konzeption und in besonderem Maße für das Design. Dieses trug wesentlich dazu bei, dass
"10 Jahre Wien Museum" zur Erfolgsgeschichte wurde.
Die Neuausrichtung war kein Bruch mit der Vergangenheit, auch nicht in Gestaltungsfragen. Schon der Architekt dieses
Gebäudes, Oswald Haerdtl, war ein bedeutender Designer. Seine 1959 entworfenen Vitrinen sind bis heute im
Einsatz. Viele Jahre prägte der Grafiker Tino Erben das Erscheinungsbild des Museums. Legendäre Ausstellungen
wie "Traum und Wirklichkeit" wurden von ArchitektInnen wie Hans Hollein, Gae Aulenti oder Elsa Prochazka
inszeniert. Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen GestalterInnen hat also eine lange Tradition.
In den vergangenen zehn Jahren wurden im Wien Museum rund hundert Ausstellungen gezeigt. Doch nicht nur auf diese
rasche Abfolge bezieht sich der Titel dieser Ausstellung, sondern auch auf die rasante Entwicklung im Ausstellungsdesign.
Denn das Museum wurde zu einer Plattform für eine neue Gestalterszene in Wien und zu einem wichtigen Auftraggeber
der Kreativwirtschaft. Typisch für die Ausstellungsgestaltung heute ist, dass die Gestalterinnen und Gestalter
aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen - ob Architektur, Grafik, Produktdesign oder Szenografie...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/12309wienmuseum.htm
Bernstein - Das Gold des Nordens
Bernstein fasziniert seit Jahrtausenden und war zeitweilig wertvoller als Gold, schon Konigin Kleopatra
trug diese besondere Kostbarkeit. Das fossile Harz wird gerne als "Tranen der Gotter" bezeichnet und
ist weitaus mehr als ein schoner Schmuckstein.
Die Ausstellung auf Schloss Halbturn widmet sich der grosen Bernsteinstrase, dem vor 5000 Jahren entstandenen ersten
wintersicheren Handelsweg zwischen Norden und Suden.
Diese Handelsverbindung zwischen den Mittelmeerkulturen und dem bernsteinreichen Baltikum, wird mit spannenden
Exponaten etwa aus Carnuntum oder dem Burgenlandischen Landesmuseum, historischen Landkarten und den unterschiedlichsten
Gegenstanden illustriert und den BesucherInnen erlebbar gemacht.
Der Schweizer Kunstler und Fotograf Markus Zohner hat die 5000 km lange Bernsteinstrase zwei Jahre lang zu Fus
durchwandert und prasentiert seine beeindruckende Fotodokumentation mit Tagebuchtexten dieser Reise in das sagenumwobene
.Nebellandg, wo das Gold des Nordens noch immer gefunden wird. Dieser Teil der Ausstellung bietet gleichzeitig
eine kleine Geschichte des Transportwesens mit besonderen Transportkarren darunter auch einen alten Trabi]Kombi,
denn auch in diesen wurden baltische Bernsteinfunde transportiert.
Der Hohepunkt in der Ausstellung ist der grosartige Nachbau des beruhmten Bernsteinzimmers in Originalgrose von
Mariya und Werner Tauschitz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/51709halbturn.htm
Die Musicals der Vereinigten Bühnen Wien starten in den Herbst
Elle Woods" Barbara Obermeier und die gesamte NATÜRLICH BLOND Cast strahlten, als nach der gelungenen
Wiederaufnahmepremiere niemand geringerer als Regisseur und Tony-Preisträger Jerry Mitchell höchstpersönlich
vor Publikum seine Glückwünsche an das Ensemble richtete. Die vielfach preisgekrönte Show aus der
Feder von Laurence O'Keefe, Nell Benjamin (Musik & Texte) und Heather Hach (Buch) um die amerikanische College
Blondine und ihren Hund Brutus- erst jüngstens wieder Gewinner in den Kategorien "Best Musical",
"Best Direction" und "Best Choreography" bei den australischen Helpmann Awards 2013 - ist nun
wieder und nur noch bis 20. Dezember 2013 im Ronacher zu sehen. Auch in dieser Saison wieder mit dabei - Entertainer
Alexander Goebel in der Rolle des fiesen Harvard-Professor Callahan...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009vbw.htm
Eröffnungskonzert der Wiener Orgelkonzerte am 3. Oktober in der Augustinerkirche
Die "Neuen Wiener Orgelkonzerte" starten am Donnerstag, 3. Oktober um 20.15 Uhr mit einem Konzert
von Hans Fagius in der Augustinerkirche (Augustinerstraße 3, 1010 Wien) in die achte Saison. Erzdiözese
Wien, Stadt Wien und Raiffeisen in Wien haben diese besondere Konzertreihe initiiert und ermöglichen den freien
Eintritt zu allen Konzerten.
Bis Februar 2014 wird in einem Konzertreigen in verschiedenen Wiener Kirchen hochkarätige Musik geboten. Für
Freunde der Orgelmusik bieten diese neun Konzerte Gelegenheit, herausragende Instrumente in Kirchen der Bundeshauptstadt
in vollem Klang erleben zu können. Unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Reisinger beginnt damit
eine intensive Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Instrumenten, die mitunter selten im Konzert zu hören
sind.
Hans Fagius, seit 1989 Professor am Königlich Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen und einer der
gefragtesten Orgel-Fachleute in Bezug auf Wissenschaft und Interpretation, hat sich vor allem durch seine 17 CDs
umfassende Edition sämtlicher Orgelwerke Johann Sebastian Bachs international einen Namen gemacht. Zum Auftakt
der diesjährigen "Wiener Orgelkonzerte" interpretiert er u.a. Werke von Paul Hindemith und Alexandre
Guilmant. Das Eröffnungskonzert wird in Zusammenarbeit mit der schwedischen Botschaft in Wien veranstaltet,
Botschafter Nils Daag hat den Ehrenschutz übernommen.
Veranstalter der Konzertreihe ist der 2006 gegründete Verein "Wiener Orgelkonzerte", der das Ziel
hat, den Orgelschatz der Stadt Wien einem breiteren Publikum nahezubringen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/22009rlb.htm
Stift Altenburg: Altarweihe als festlicher Abschluss der Generalsanierung
Von einem "großen Festtag für das Stift Altenburg, das Waldviertel und das gesamte Land Niederösterreich",
sprach Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag, dem 22.09. im Zuge des Festgottesdienstes anlässlich
der Altarweihe und des Abschlusses der Generalsanierung des Stiftes Altenburg. Die Restaurierungsarbeiten, die
im Jahr 2001 begonnen worden waren, konnten heuer abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 12,7 Millionen Euro investiert,
das Land Niederösterreich hat sich mit rund 35 Prozent daran beteiligt.
Der neue Altar sei eine wichtige "Brücke aus der Vergangenheit hinein in die Zukunft", betonte Landeshauptmann
Pröll in seiner Festrede. Man schlage heute eine "neue, noch unbeschriebene Seite im Buch des Stiftes
Altenburg" auf, sagte Pröll, und "wir haben die Verantwortung, dass diese neue Seite gut und zukunftsträchtig
beschrieben wird." Darüber hinaus sei der neue Altar ein "Bekenntnis zum christlichen Glauben und
zu den christlichen Werten", so der Landeshauptmann: "Unsere Heimat ist aufgebaut auf christlichen Grundwerten,
und das soll auch in Zukunft so bleiben."
Die Großprojekte Generalsanierung des Stiftes, das "Kloster unter dem Kloster" und der Garten der
Religionen "wären nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung von vielen Personen und Institutionen,
und dafür gilt es heute danke zu sagen", betonte Christian Haidinger, der Abt des Stiftes Altenburg.
In den vergangenen Jahren wurde das Benediktinerstift Altenburg umfassend restauriert und revitalisiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/0913/W3/12309nlkAltenburg.htm
Sehen Sie hier Fotos vom Stift Altenburg
http://www.oesterreichfotos.at/galerien/stifte-und-kl%C3%B6ster/stift-altenburg/
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