Ausgabe Nr. 821 vom 2. Dezember 2013                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

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Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2011/0811/W5/20209aoewb1.htm


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Vertragsstaatenkonferenz der Verbotskonvention zu Antipersonenminen
"Berichte über den rezenten Neueinsatz von Antipersonenminen in Syrien, in Myanmar und in Berg Karabach sind äußerst beunruhigend", mahnte Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger im Hinblick auf die bevorstehende Vertragsstaatenkonferenz der Antipersonenminen-Verbotskonvention. "Ich fordere dringend dazu auf, die diese völlig inakzeptable Praxis sofort einzustellen." Auch aus einer Reihe von Vertragsstaaten wurde in den vergangenen Jahren über den Einsatz von Antipersonenminen berichtet: Fälle aus Jemen, Sudan, Südsudan und der Türkei werden im kürzlich erschienenen "Landmine Monitor 2013" (www.the-monitor.org) erwähnt. "Ich anerkenne die bisherigen Bemühungen dieser Staaten, die Vorwürfe aufzuklären. Doch die Aufgabe bleibt, so schnell wie möglich völlige Transparenz herzustellen", machte der Außenminister deutlich.
Insgesamt zog Spindelegger eine positive Bilanz über den Vertrag: "Seit ihrem Inkrafttreten im Jahr 1999 hat die Antipersonenminenverbotskonvention eindrucksvoll bewiesen, wie humanitäres Völkerrecht unmittelbar mehr Sicherheit für die Menschen herbeiführt." Zwar registriert der "Monitor" auch 2012 noch 3.628 Opfer weltweit. Doch liegt diese Zahl um rund 60% unter jener des Jahres 1999. "Dass seit 2012 auch sämtliche Mitgliedstaaten der Europäischen Union der Konvention angehören, stärkt den Vertrag und gibt unserem Kampf für eine minenfreie Welt einen wichtigen zusätzlichen Impuls", schloss Spindelegger.
Von 02. bis 06.12. fíndet in Genf die heurige Konferenz der inzwischen 161 Vertragsstaaten der Antipersonenminenkonvention statt. Österreich übt derzeit den Ko-Vorsitz im Ausschuss für Opferhilfe der Konvention aus.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212AbmeiaSpindelegger.htm

EU-Kommissar Hahn im Gespräch mit BürgerInnen
Der Landeshauptmann des Burgenlandes Hans Niessl und EU-Kommissar für Regionalpolitik Johannes Hahn diskutierten am 29.11. im Kultur- Kongresszentrum Eisenstadt mit BürgerInnen.
Beim Bürgerdialog der burgenländischen Landesregierung, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission im Vorfeld der Europawahl am 25. Mai 2014 standen Fragen wie "Was erwarten die Menschen im Burgenland von der Europäischen Union?", "Wie lässt sich die Finanz- und Wirtschaftskrise in der EU bewältigen?", "Was hat uns die EU im Burgenland gebracht?" und " Wie sieht die Zukunft Europas aus?" im Mittelpunkt des Interesses.
EU-Kommissar Hahn unterstrich die Bedeutung der Teilnahme der BürgerInnen an europäischer Politik. "Es gibt vielfältige Möglichkeiten und Initiativen sich in Europa einzubringen - wichtig ist, dass man sie nutzt. Ich freue mich hier in Eisenstadt über Europa diskutieren zu können, da gerade das Burgenland ein Beispiel für erfolgreiche Regionalpolitik und Zusammenarbeit in Europa ist", sagte Kommissar Hahn.
Hier finden Sie weiterführende Links zu die diesem Thema
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212AecWien.htm

Spindelegger: Schutz der Privatsphäre auf internationaler Ebene gestärkt
"Mit der neuen Resolution zum Schutz der Privatsphäre setzt die internationale Staatengemeinschaft ein deutliches Zeichen zur Stärkung der Grundrechte im digitalen Zeitalter", erklärte Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger anlässlich der Annahme im Menschenrechtsausschuss der UNO-Generalversammlung am 27.11.
"Die Resolution stellt fest, dass ungesetzliche und willkürliche Kommunikationsüberwachung eine Verletzung des Rechts auf Privatsphäre und der Meinungsäußerungsfreiheit darstellt. Es ist sehr zu begrüßen, dass diese wichtige Initiative im Konsens angenommen werden konnte", so Spindelegger weiter.
Die Resolution wurde auf Initiative von Deutschland und Brasilien eingebracht und von Österreich als Ko-Sponsor aktiv unterstützt. Die Staaten werden darin aufgefordert, das Grundrecht auf Privatsphäre online wie auch offline zu schützen und Maßnahmen zu setzen, um Verletzungen des Grundrechts vorzubeugen. In einem nächsten Schritt wird die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte nun einen Bericht über geheimdienstliche Überwachungsprogramme und den Schutz der Privatsphäre vorlegen, der im nächsten Herbst in der Generalversammlung und im Menschenrechtsrat in Genf beraten werden wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811AbmeiaSpindelegger.htm

Papst bestätigte Schönborn als Mitglied der Bildungskongregation
Papst Franziskus hat die Leitung der vatikanischen Bildungskongregation bestätigt. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, belässt er deren Präfekt, Kardinal Zenon Grocholewski, und ihren Sekretär, Erzbischof Angelo Vincenzo Zani, in ihren Ämtern. Zudem bestätigte Franziskus eine Reihe von Mitgliedern der Kongregation, darunter den Wiener Erzbischof Christoph Schönborn, den Münchener Erzbischof Reinhard Marx sowie den Präfekten der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller. Als neue Mitglieder ernannte er unter anderen den Schweizer Kardinal Kurt Koch, der den Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen leitet.
Neben Kardinal Schönborn gehört mit Friedrich Bechina ein weiterer Österreicher der Bildungskongregation an. Bechina ist Priester aus Wien und Mitglied der geistlichen Gemeinschaft "Das Werk". Im Februar dieses Jahres hatte ihn Papst Benedikt XVI. zum Untersekretär der Kongregation ernannt. Bechina war zuvor seit Ende 2001 als Referent in der vatikanischen Kurienbehörde tätig. Eine erneute Bestätigung in seinem Amt ist durch den Pontifikatswechsel nicht nötig gewesen, so Bechina gegenüber "Katpress". Seine Amtsperiode läuft noch bis 2018...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212Akap.htm

Österreich etabliert sich im Kreis der Nettogläubiger
Aufgrund des äußerst ungünstigen globalen Wirtschaftsumfelds war der hochvernetzte österreichische Kapitalmarkt in den vergangenen Jahren durch Zurückhaltung der Investoren sowie eine stagnierende internationale Finanzverflechtung gekennzeichnet. Die traditionell deutlich ausgeprägten Nettoverpflichtungen der heimischen Volkswirtschaft konnten weiterhin abgebaut und 2012 erstmalig in einen Überschuss gedreht werden. Österreich gehört damit innerhalb der EU einer kleinen Gruppe von Nettogläubigern an, die sich durch vergleichsweise gute Wirtschaftsdaten und hohe Bonität auszeichnen, woraus sich an den internationalen Kapitalmärkten günstige Finanzierungskonditionen ergeben. Ausländische Investoren kaufen nicht nur den Großteil der heimischen Bundesemissionen, sondern spielen auch im stark wachsenden Geschäft mit österreichischen Unternehmensanleihen eine entscheidende Rolle.
Österreichs Nettoforderungen gegenüber dem Ausland erreichten Ende Juni 2013 bereits 9 Mrd Euro oder 3% des BIP. "Erfolge im internationalen Güter- und Dienstleistungsverkehr führen seit 2002 regelmäßig zu Leistungsbilanzüberschüssen, die mit Nettokapitalexporten verbunden sind", erläuterte Dr. Johannes Turner, Direktor der Hauptabteilung Statistik, bei einer Pressekonferenz in der Oesterreichischen Nationalbank. "So konnten Österreichs Nettoverpflichtungen - die 2007 noch bei rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung lagen - laufend abgebaut und 2012 erstmalig in einen Überschuss verwandelt werden", so Turner. Derzeit hat nur ein Viertel der 28 EU-Länder Nettogläubigerstatus an den internationalen Kapitalmärkten. Neben Österreich sind dies Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Luxemburg und die Niederlande, deren Bonität - wie jene Österreichs - von den wichtigen Ratingagenturen überdurchschnittlich gut eingeschätzt wird, woraus sich geringe Risikoaufschläge ergeben. "Gemeinsam mit vergleichsweise geringer Arbeitslosigkeit und moderaten Lohnstückkosten fügt sich die Entwicklung der österreichischen Nettoposition zu einem erfreulich positiven Gesamtbild der heimischen Wettbewerbsfähigkeit", ergänzte Turner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212Aoenb.htm

Erholung des Meinungsbildes zu Euro und EU-Mitgliedschaft
Nach rund zwei Jahren sinkenden Vertrauens in den Euro und gestiegener Skepsis gegenüber der österreichischen EU-Mitgliedschaft zeichnet sich eine Stabilisierung bzw. Erholung des Meinungsbildes der Österreicher ab. Was bleibt, ist die Kritik gegenüber dem Umgang der EU-Länder mit der "Krise". Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE).
Die Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft Österreichs ist seit dem letzten Jahr angestiegen. Aktuell sind 72 Prozent der Befragten der Ansicht, dass unser Land EU-Mitglied bleiben sollte (September 2012: 66 Prozent; April 2012: 64 Prozent). Die Zahl jener, die einen Austritt aus der EU befürworten, ist im selben Zeitraum von 30 auf 20 Prozent zurückgegangen.
In 45 ÖGfE-Umfragen seit Juni 1995 lag die durchschnittliche Zahl der Mitgliedschaftsbefürworter bei 71 Prozent, jene der Austrittsbefürworter bei 23 Prozent.
Skeptisch wird hingegen - weiterhin - die Zusammenarbeit der EU-Länder zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise gesehen. Das Krisenmanagement wird von nur 13 Prozent der Befragten mit den Schulnoten "sehr gut" bzw. "gut" (September 2012: 10 Prozent) bewertet. 40 Prozent stellen dem Krisenmanagement ein "befriedigend" (2012: 39 Prozent), 24 Prozent ein "genügend" (2012: 29 Prozent) und 19 Prozent ein "nicht genügend" (2012: 22 Prozent) aus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212Aoegfe.htm

Häupl und Ludwig treten für leistbares Wohnen in Europas Städten ein
eim Mediengespräch vom 26.11. haben Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig die Initiative zur "Erhaltung und den Ausbau eines sozialen und nachhaltigen Wohnbaus in Europa" vorgestellt. Diese Resolution wurde bisher von 27 BürgermeisterInnen europäischer Städte unterschiedlicher Parteizugehörigkeit unterzeichnet. Städtebund-Präsident, Bürgermeister Michael Häupl will sie "als sachlich demokratische Initiative, abseits von Parteigrenzen und bei aller Befürwortung der Europäischen Union" verstanden wissen. Er erläuterte: "Wir wollen keine soziale Segregation, sondern soziale Durchmischung. Alle Verantwortlichen sollten daran interessiert sein, dass es in ganz Europa für alle Menschen leistbare Wohnungen gibt." Ihm sei auch bewusst: "Die Lebensqualität zu erhalten und zu steigern, genügend Platz und Grünraum bereit zu stellen und das bei wachsenden Bevölkerungszahlen ist der größte Drahtseilakt der Zukunft."
Neben Wien haben sich zum Beispiel auch die Stadtoberhäupter von Amsterdam, Berlin, Budapest, Den Haag, Dublin, Kopenhagen, Paris und Zagreb für den Erhalt sozialen Wohnbaus in Europa ausgesprochen. Sie und ihre AmtskollegInnen weiterer europäischer Städte fordern mit der verabschiedeten Resolution die Europäische Kommission auf, "die Definition des sozialen Wohnbaus sowie die Entscheidung über die Form der Bereitstellung den Mitgliedstaaten und ihren Gebietskörperschaften zu überlassen". Auslöser waren Beschwerden gegen Möglichkeiten sozialen Wohnbaus in Schweden, den Niederlanden und Frankreich, das habe zu diesem europäischen Schulterschluss für ein soziales Europa geführt. Damit wollen die BürgermeisterInnen Beschneidungen über Wettbewerbs- und Beihilfenrechte verhindern. Für die Mitgliedstaaten sei es unabdingbar, die Kriterien für den sozialen Wohnbau im Sinne des Subsidiaritätsprinzips selbst festlegen zu können. Nur so könne auf regionale Bedingungen und Entwicklungen reagiert werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711ArkWohnen.htm

Pühringer: Entwicklungspolitik ist Zukunftspolitik
"Frieden und Sicherheit, Wohlstand und Freiheit können wir nur weiter garantieren, wenn weltweit die Chancengerechtigkeit zunimmt. Darum ist Entwicklungspolitik Zukunftspolitik reicher und armer Länder gleichermaßen", betonte Entwicklungshilfereferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Eröffnung der Ausstellung "Sei so frei" im OÖ Kulturquartier in Linz am Abend des 28.11. Die Ausstellung, die vom OÖ Kulturquartier konzipiert wurde, informiert über die Entwicklungszusammenarbeit der Katholischen Männerbewegung mit Unterstützung des Landes Oberösterreich in Nicaragua und Guatemala.
"Diese Ausstellung trägt dazu bei, dass Entwicklungspolitik dort hinkommt wo sie hingehört, in die Mitte der Gesellschaft. Wir müssen im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern, dass zukunftsfähige Entwicklungspolitik mit unserem Alltag zu tun hat - als eine wichtige Zukunftsaufgabe des 21. Jahrhunderts", so Pühringer weiter.
Der Landeshauptmann unterstrich, dass die große Tradition der Entwicklungs- zusammenarbeit in Oberösterreich untrennbar mit der katholischen Kirche verbunden sei. Dr. Alois Wagner und Dr. Eduard Ploier stünden dabei für Pionierleistungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212AooePuehringer.htm

UNIQA Ungarn wächst deutlich stärker als der Markt
UNIQA Biztosito Zrt. hat in den ersten neun Monaten 2013 mit 47,9 Milliarden Forint / 162,0 Millionen Euro (1-9 / 2012: 40,9 Milliarden Forint / 143,1 Millionen Euro) ein Prämienwachstum von 17,2 Prozent erzielt. Damit ist es UNIQA Ungarn gelungen, viermal schneller als der Markt zu wachsen.
Das gesamte Prämienaufkommen im ungarischen Versicherungsmarkt stieg im gleichen Zeitraum nur um etwa 4,1 Prozent auf 617,7 Milliarden Forint / 2.086,7 Millionen Euro (1-9 / 2012: 593,1 Milliarden Forint / 2.076,0 Millionen Euro). Der Marktanteil von UNIQA ist in Ungarn damit um plus 0,9 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent gewachsen (1-9 / 2012: 6,9 Prozent). UNIQA Ungarn liegt mit diesen Ergebnissen insgesamt auf dem sechsten Platz unter den 27 Versicherungen am Markt.
In der Lebensversicherung ist das Prämienvolumen von UNIQA Ungarn um 40,8 Prozent gestiegen, während der Markt im Schnitt um rund 9,0 Prozent gewachsen ist. Aktuell liegt UNIQA Ungarn mit einem Marktanteil von 7,3 Prozent (1-9 / 2012: 5,6 Prozent) auf dem siebenten Platz der ungarischen Lebensversicherungen.
Im Geschäft der Nicht-Lebensversicherungen hat UNIQA Ungarn das Prämienvolumen um 0,8 Prozent gesteigert und den Marktanteil auf 8,3 Prozent ausgebaut, obwohl der Markt insgesamt um 0,8 Prozent zurückgegangen ist. UNIQA Ungarn ist die Nummer fünf im Nicht-Leben-Geschäft.
UNIQA beschäftigt in Ungarn mehr als 1.300 Mitarbeiter, betreut 587.000 Kunden und verfügt neben der Zentrale in Budapest über 135 Filialen, inklusive Generalagenturen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911Auniqa.htm

"The Banker" zeichnet RBI erneut als Bank des Jahres in CEE aus
"The Banker", das renommierte Fachmagazin des Financial Times-Verlages, hat die Raiffeisen Bank International AG (RBI) zur "Bank des Jahres in Zentral- und Osteuropa (CEE) und zur "Bank des Jahres" in weiteren fünf Ländern gekürt. Die Auszeichnungen wurden gestern Abend in London im Rahmen einer Gala verliehen.
Damit hat die RBI in diesem Jahr drei wichtige Auszeichnungen für ihre strategische Positionierung, ihre Performance und ihr breites Angebot für Privat- und Kommerzkunden in CEE erhalten. Im März wurde sie vom Magazin "Global Finance" zum insgesamt neunten Mal mit dem Titel "Best Bank in Central and Eastern Europe" ausgezeichnet, im Juni erhielt sie von EMEA Finance zum vierten Mal den Titel "Best Bank in CEE & CIS". Die Auszeichnung von The Banker als "Bank of the Year in CEE" gewann die RBI nunmehr zum siebten Mal...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911Arbi.htm

Spitzenbeamter und Manager
Mit 02.12. übernimmt Botschafter Michael Linhart die Funktion des Generalsekretärs des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten. Er folgt in diesem Amt seinem Vorgänger, Botschafter Johannes Kyrle, nach.
Zuletzt leitete Linhart im Außenministerium die Sektion für Entwicklungszusammenarbeit und internationale Entwicklungspolitik. Gerade im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit hat Linhart langjährige Managementerfahrung. Von 2003 bis 2007 war er der erste Geschäftsführer der damals neu gegründeten Austrian Development Agency (ADA). Die Agentur der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit ist für die Umsetzung bilateraler Programme und Projekte verantwortlich und verwaltet das dazugehörige Budget.
Linhart blickt auf eine langjährige Auslandserfahrung zurück, unter anderem in Äthiopien und Kroatien. In Syrien (2000-2003) und Griechenland (2007-2012) war er österreichischer Botschafter.
Der Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten leitet die für zentrale Angelegenheiten zuständige Sektion. Er ist als höchster Beamter des Außenministeriums für die zusammenfassende Behandlung aller Agenden des Ministeriums - sowohl in politischen als auch in organisatorischen Fragen - verantwortlich. Aufgrund seiner Funktion ist der Generalsekretär auch Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates, also dem Gremium, das die Bundesregierung in allen grundsätzlichen Angelegenheiten der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik berät. Außerdem steht er an der Spitze des Kuratoriums der diplomatischen Akademie, das die wirtschaftliche, strategische und inhaltliche Leitung dieser Institution überprüft.
Der 55-jährige Diplomat ist ausgebildeter Jurist und stammt aus Vorarlberg, er ist verheiratet und hat drei Kinder.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212AbmeiaLinhart.htm


-->>> INNENPOLITIK

Zu den laufenden Koalitionsverhandlungen
Seit mittlerweile rund fünf Wochen gibt es nun Koalitionsgespräche zwischen SPÖ und ÖVP. Die beiden Parteien haben gleich zu Beginn vereinbart, aus den Verhandlungen nichts nach außen dringen zu lassen - was leider, mit wenigen Ausnahmen, hervorragend funktioniert. Nur vereinzelt geben Verhandlungsteilnehmer Interviews, deren Zusammenfassungen dann unmittelbar danach in den anderen Medien, ergänzt durch Informationen aus den "gut informierten Kreisen", die tägliche Berichterstattung ausmachen.
So können auch wir nur vermelden, daß man sich in manchen Punkten nähergekommen ist, beim Thema Finanzen gehen die Standpunkte aber diametral auseinander: Geeinigt hat man sich zwar darüber, daß zusätzlicher Finanzbedarf in einer Größenordnung von rund 24 Mrd. Euro besteht. Während die SPÖ davon ausgeht, daß kein für den Großteil der Bevölkerung spürbares Sparpaket notwendig sei, sieht die ÖVP dringenden Handlungsbedarf, es würde an massiven Einsparungen kein Weg vorbeiführen. Ganz oben steht nun Potential, das sich durch eine möglichst rasche Annäherung von faktischem und gesetzlichem Pensionsantrittsalter ergeben würde.
Dem Vernehmen nach könnte es noch vor Weihnachten - wie es Bundespräsident Heinz Fischer erwartet, siehe nächste Meldung - eine neue Regierung geben, andererseits hört man von seiten der ÖVP, die Wahrscheinlichkeit einer Großen Koalition mit der SPÖ liege bei 50:50 - was nun wieder nicht eben nach einer schnellen Lösung aussieht. (mm)

Bundespräsident Heinz Fischer drängt auf eine Einigung vor Weihnachten
Bundespräsident Heinz Fischer erwartet sich einen Abschluss der Koalitionsverhandlungen bis Weihnachten. Dies erklärte er am Abend des 30.11. im ZiB1-Interview des ORF. Bereits für kommende Woche erhofft sich Fischer "entscheidende Fortschritte und Durchbrüche" in den Gesprächen zwischen SPÖ und ÖVP.
Bis zum nächsten Wochenende solle dann klar sein, "wohin die Reise geht" und bis Weihnachten solle das neue Koalitionsabkommen unterschrieben sein. Sollte der Zeitplan nicht eingehalten werden können, wäre dies "unerfreulich" und "aus heutiger Sicht vermeidbar": "Mein Wunsch war diese Verhandlungen gründlich aber zügig zu führen. Unter zügig habe ich eindeutig verstanden, bis Weihnachten," so der Bundespräsident.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212hofburg.htm

Beschäftigung steigt im November weiter - aber auch Arbeitslosigkeit
"Der November bringt uns am österreichischen Arbeitsmarkt weiter steigende Beschäftigung aber leider auch anhaltend zunehmende Arbeitslosigkeit. Ende November haben mit 3.482.000 um 16.000 mehr Personen einen Arbeitsplatz als noch ein Jahr zuvor", sagte Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 02.12. nach Präsentation der Arbeitsmarktdaten für den Monat November. Der exportabhängige warenproduzierende Bereich leidet nach wie vor unter der internationalen Wirtschaftsflaute und auch in der Bauwirtschaft nimmt die Beschäftigung nicht zuletzt wegen des nun schon recht spürbaren Winters noch leicht ab. "Der Dienstleistungsbereich hingegen, und hier vor allem der Handel, der Kommunikations- und IT-Bereich, die freiberuflichen unternehmensnahen Dienste und der Gesundheits- und Sozialbereich bieten weiterhin zusätzliche Arbeitsplätze", sagte der Sozialminister. Die anhaltend zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen, der längere Verbleib von Älteren im Erwerbsleben sowie zusätzliche Arbeitskräfte aus den europäischen Nachbarstaaten führen allerdings auch dazu, dass gegenüber dem Vorjahr Ende November um beinahe 50.000 mehr Personen am österreichischen Arbeitsmarkt sind. In der Folge ist die Zahl der beim Arbeitsmarktservice vorgemerkten Arbeitslosen um 31.462 (+11,6 Prozent) auf nunmehr 301.898 angestiegen. Inklusive der Personen in Schulungsangeboten des AMS beträgt der Bestand an vorgemerkten Personen 381.582 und liegt damit um 37.061 (+10,8 Prozent) über dem Vorjahreswert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212bmaskArbeitsmarkt.htm

Fekter: Großer Tag im Kampf gegen Mehrwertsteuerbetrug
"Heute ist ein großer Tag im Kampf gegen den Mehrwertsteuerbetrug", freute sich Finanzministerin Dr. Maria Fekter am 26.11. anlässlich ihrer Unterzeichnung der Umsatzsteuerbetrugsbekämpfungsverordnung. "Nun können wir verhindern, dass in missbrauchsanfälligen Bereichen Betrügereien wie Karussellbetrug (Vorsteuerbetrug bzw. organisierter Mehrwertsteuerbetrug) in Österreich um sich greifen." zeigte sich Fekter überzeugt und erklärte weiter: "Mit dieser Verordnung haben wir derartigen Betrugsszenarien den Nährboden entzogen."
Von Karussell- bzw. Vorsteuerbetrug wird dann gesprochen, wenn eine Kette von Warenlieferungen vorliegt und von einem Glied dieser Kette die Mehrwertsteuer nicht an die Finanz entrichtet, der Vorsteuerabzug von den anderen Unternehmern jedoch geltend gemacht wird. Hierbei sind zumeist grenzüberschreitende Lieferungen vorgelagert. Im Anschluss werden die Waren im Bestimmungsland weiterverkauft und der Vorsteuerabzug geltend gemacht, die Umsatzsteuer aber nicht abgeführt. Durch das so genannte Reverse-Charge-Verfahren verschiebt sich die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger. Da der Vorsteuerabzugsberechtigte somit gleichzeitig Steuerschuldner ist, wird die missbräuchliche Inanspruchnahme der Vorsteuer verhindert. Durch die Verordnung sollen insbesondere betrugsanfällige Bereiche und Dienstleistungen vom Übergang der Steuerschuld erfasst werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711bmf.htm

Neue Gesetzgebungsperiode ist einen Monat alt
och laufen die Verhandlungen über eine Wiederauflage der Großen Koalition, ungeachtet dessen hat die parlamentarische Gesetzgebungsarbeit begonnen. Allein im ersten Monat der XXV. Gesetzgebungsperiode wurden von den Abgeordneten 67 Gesetzes- bzw. Entschließungsanträge mit konkreten politischen Forderungen eingebracht. Ein Großteil davon geht auf die Opposition zurück, aber auch SPÖ und ÖVP sind bereits initiativ geworden. Daneben haben die Abgeordneten in den ersten 31 Arbeitstagen 167 schriftliche Anfragen mit Hunderten Detailfragen an Regierungsmitglieder gestellt.
Zur Forderungspalette der Oppositionsparteien gehören unter anderem die Aufhebung des Amtsgeheimnisses, eine automatische Inflationsanpassung der Familienbeihilfe, eine 15-Tages-Vignette für Autobahnen und eine bessere finanzielle Ausstattung des Rechnungshofs. Ebenso werden ein Zugang zur Ehe für gleichgeschlechtliche Paare, eine Verfassungsschranke gegen Sondersteuern auf Vermögen und eine Verkleinerung des ORF-Stiftungsrats verlangt. SPÖ und ÖVP haben eine gemeinsame Initiative für eine Dienstrechts-Novelle für den öffentlichen Dienst und einen Antrag zu den Politikerbezügen eingebracht.
Auch von der derzeit amtierenden Regierung liegen bereits erste Gesetzentwürfe vor: neben dem neuen Lehrerdienstrecht spricht sie sich für die Aufstockung der Mittel des Katastrophenfonds aus. Darüber hinaus hat sie den Abgeordneten eine Vereinbarung mit dem Land Oberösterreich über eine Sonderfinanzierung des Hochwasserschutzprojektes im Eferdinger Becken zur Genehmigung vorgelegt und dem Nationalrat mehrere Berichte, etwa den Sicherheitsbericht und den Grünen Bericht, übermittelt.
Im Nationalrat eingelangt sind auch mehr als 20 Rechnungshofberichte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911pk.htm

Datenschutzrat: Beschlüsse zur Umsetzung von ELGA einstimmig gefasst!
Der Datenschutzrat fasste in seiner Sitzung einstimmig Beschlüsse zur Umsetzung der Gesundheitsakte ELGA, wobei zu den beiden Verordnungsentwürfen des Gesundheitsministeriums kritische Anmerkungen getroffen wurden, stellte der Vorsitzende des Datenschutzrates, Johann Maier, am 26.11. fest.
So sei seitens des Gesundheitsministeriums zu klären, in welcher Form die Patientenanwaltschaften in den Ländern als "ELGA-Ombudsstelle" überhaupt tätig werden können. Der Datenschutzrat äußerte dazu verfassungsrechtliche Bedenken im Sinne des Art. 77 Abs. 1 B-VG. Danach sind zur Besorgung der Geschäfte der Bundesverwaltung die Bundesministerien und die ihnen unterstellten Ämter berufen (Dienststellenvorbehalt). Daraus folgt, dass andere Einrichtungen, wie in diesem Fall die Patientenanwaltschaften der Länder, nicht im Namen und Auftrag eines Bundesministers tätig werden dürfen. Vertreter des Gesundheitsressorts sicherten in der Diskussion den Mitgliedern des Datenschutzrates nun eine verfassungskonforme Regelung zu, so Maier.
Des Weiteren verwies der Datenschutzrat darauf, dass die Implementierungsleitfäden hinsichtlich des Inhaltes, der Struktur, des Formats und der Codierung von medizinischen Dokumenten den datenschutzrechtlichen Anforderungen zu entsprechen haben. Eine entsprechende Überprüfung der datenschutzrechtlichen Vorgaben für diese Datenverwendungen habe durch das Gesundheitsministerium zu erfolgen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711bpdDatenschutz.htm

Mitterlehner will Spritpreis-Verordnung und Spritpreisrechner verlängern
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner will die mit Jahresende 2013 befristete Spritpreis-Verordnung sowie den Spritpreisrechner um weitere drei Jahre bis Ende 2016 verlängern. Die entsprechenden Verordnungen wurden am 25.11. in die öffentliche Begutachtung verschickt. So wie bisher sollen die Tankstellen die Spritpreise nur um zwölf Uhr mittags erhöhen dürfen, während Preissenkungen jederzeit und beliebig oft möglich sind. Diese Regelung wurde in den vergangenen drei Jahren von den Autofahrern gut angenommen und hat auch der Anfechtung durch die Mineralölbranche beim Verfassungsgerichtshof standgehalten. Alle anderen Regelungsvorschläge werden nach Ende der Begutachtungsfrist geprüft werden.
Zugleich ist am 25.11. die Verordnung über die verpflichtende Meldung der Preisveränderungen durch die Tankstellenbetreiber in Begutachtung gegangen. Die auf Basis dieser Meldungen im Spritpreisrechner abrufbaren Preise lassen rund um die Uhr aktuelle Vergleiche der Preise an jeder Tankstelle Österreichs zu. Entsprechende Tools stehen auf den Websites des Wirtschaftsministeriums, der E-Control und im App-Store zur Verfügung. "In Kombination von 12-Uhr-Regelung und Spritpreisrechner wird die Auswahl der günstigsten Tankstelle deutlich erleichtert", betont Wirtschaftsminister Mitterlehner. Zudem empfehlen die Autofahrerclubs, nach Möglichkeit am Vormittag zu tanken, um von den dann im Regelfall günstigeren Preisen zu profitieren.
Die 12-Uhr-Regelung ist in der Standesregeln-Verordnung für Tankstellenbetreiber verankert, während der Spritpreisrechner bzw. die verpflichtende Preismeldung an die E-Control in der Preistransparenz-Verordnung geregelt ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611bmwfj.htm


-->>> AUS DEM BURGENLAND

Neue Tourismus-Servicestelle im Designer Outlet Parndorf eröffnet
Dort, wo sich die Welt zum Shoppen trifft, dort wo Fashion-Fans Designermarken zu Occasionspreisen erstehen können, an diesem Shopping-Hotspot im McArthurGlen Designer Outlet Parndorf, mit über 170 Designerstores und mehr als 4 Millionen Kunden pro Jahr, wurde am 28.11. ein innovatives Tourismusinformationsbüro eröffnet. Unter dem Motto "Grenzüberschreitende Partnerschaft macht stark" sind das Burgenland und seine slowakische Nachbarregion, der Landkreis Trnava, die Kooperation "RegioInfoPoint Slowakei-Burgenland" eingegangen. Dank der engen Kooperation mit McArthurGlen war es möglich, dieses EU-Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Trnava zu realisieren. Die Aufgabe bei diesem neuen Projekt ist es, die Bewerbung und Vermarktung der touristischen Ziele und Angebote bei einem internationalen Publikum zu forcieren. Die beiden Regionen, Burgenland und Trnava, können sich dadurch gemeinsam als mitteleuropäische Tourismusdestination international positionieren, ihr Nächtigungsaufkommen steigern sowie den praxisnahen Know-How-Transfer zwischen den Regionen fördern.
Landeshauptmann Hans Niessl untermauerte die Wichtigkeit des RegioInfoPoints in Parndorf: "Durch eine gemeinsame Werbung im Tourismusbereich, mittels einer gemeinsamen Interessensvertretung innerhalb des Zentralen Europas, soll sich das Burgenland zu einem der stärksten Wirtschaftsräume entwickeln. Daher freut es mich besonders, dass wir diese innovative und einzigartige Kooperation mit unserer slowakischen Nachbarregion geschaffen haben. Diese grenzüberschreitende Partnerschaft ist ein weiterer wichtigen Schritt in Richtung Verlängerung der Verweildauer unserer Urlaubsgäste, in Richtung Vergrößerung der Wertschöpfung, vor allem aber in Richtung Ausweitung der Internationalisierung."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911blmsTourismus.htm

Malerei mit dem "Auge der Architektin"
Eine Ausstellung von Werken der burgenländischen Künstlerin Petra Maria Seedoch eröffnete Frauenlandesrätin Verena Dunst am 26.11. im Landhaus in Eisenstadt. "Petra Maria Seedoch verbindet auf sehr ansprechende Weise hohe künstlerische Kreativität mit der Sichtweise und dem formalen Gestaltungsgespür der Architektin", stellte Dunst bei der Eröffnung fest.
Die in Sigless lebende freischaffende Künstlerin hat Architektur an der TU Wien studiert und ist als Mitarbeiterin in einem Planungs- und in einem Architekturbüro tätig. Aus dem Blickwinkel der Architektin entstehen denn auch viele ihre Bilder, für die sie vorzugsweise Acryltechnik anwendet. Beim international renommierten Bildhauer Roland Göschl hat sie vier Semester Aktzeichnen, Architekturzeichnen und Aquarellmalerei studiert. Seedochs Werke wurden in Ausstellungen im Burgenland, in Niederösterreich, Wien und in den USA gezeigt. Die Lust am dreidimensionalen Gestalten findet bei ihr aber auch im Designen von Schmuck, dem sie sich seit einigen Jahren widmet, ihren Ausdruck.
Die Bilder sind noch bis Februar 2014 im Landhaus Eisenstadt, 1. Stock, am Gang zu den und in den Amtsräumen von Landesrätin Verena Dunst zu sehen.
Da Frauen im Kunstbereich, auch im Burgenland, in der Öffentlichkeit noch immer unterrepräsentiert sind, bietet Frauenlandesrätin Dunst seit 2001 im Rahmen des "Frauen.Kunst.Raums" Künstlerinnen und (Nachwuchs-)-Talenten die Möglichkeit, ihre Werke einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und damit ihre Bekanntheit zu steigern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711blmsDunst.htm

Das Burgenland feiert die neuen Jungmeister
366 Meister- und Befähigungsurkunden wurden am 26. November 2013 im Rahmen der großen burgenländischen Meisterfeier im Festsaal der Wirtschaftskammer Burgenland an die stolzen Jungmeister überreicht. Ein neuer Rekord für das Burgenland! Die Meisterprüfung, in manchen Branchen auch Befähigungsprüfung genannt, ist ein bedeutender Meilenstein in der Ausbildung. "Mit der höchsten beruflichen Qualifikation - der Meisterprüfung - ist man egal ob als Unternehmer oder als leitender Mitarbeiter für die Anforderungen der Arbeitswelt bestens gerüstet Der diesjährige Rekord bei den Jungmeisterinnen und Jungmeistern zeigt, dass diese Form der Ausbildung gefragter ist als je zuvor", freut sich Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth. "Die Meisterprüfung ist ein sichtbares Zeichen für die Qualität in Ausbildung und Arbeit. Unternehmen mit dem Qualitätssiegel "Meisterbetrieb" genießen höchstes Vertrauen in der Gesellschaft", so Nemeth. Im Rahmen der Meister- und Befähigungsprüfung wird auch die Ausbilderprüfung abgelegt. Sie ist damit die Basis für die Ausbildung des Berufsnachwuchses. Nur ein qualifizierter Ausbildungsbetrieb kann qualifizierte Lehrlinge hervorbringen.
366 Kandidaten - davon 285 männliche und 81 weibliche Kandidaten - aus 19 Berufszweigen haben 2013 die Meister- oder Befähigungsprüfung im Burgenland abgelegt. Die beliebtesten Branchen sind Gastgewerbe, KFZ Technik, Friseure und Personenbeförderer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811wkgbld.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Mitterlehner: Tourismus startet mit Rückenwind in den Winter
"Der neue Gäste-Rekord und das beste Nächtigungsergebnis seit 1994 zeigen, dass Österreich als Sommerurlaubsziel noch attraktiver geworden ist. Vor allem der starke Zuwachs von 3,6 Prozent bei den ausländischen Gästen ist ein guter Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit", sagt Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner zu der am 26.11. von der Statistik Austria veröffentlichten Sommertourismus-Bilanz, die auch ein positives Signal für die neue Wintersaison ist. "Die vielen Investitionen der Branche bauen das gute Angebot laufend aus. Und um Lust auf Urlaub in Österreich zu machen, setzen die Österreich Werbung und ihre Partner für den Winter weltweit rund 14 Millionen Euro ein. Auf dieser Basis sollten wir unsere Position als Wintersportland Nummer eins weiter ausbauen können, wenn Wetter und Schneelage mitspielen", erwartet Mitterlehner.
"Inmitten großer Herausforderungen wie der weltweit schwierigen Konjunkturlage und dem Hochwasser im Juni haben sich Österreichs Tourismusbetriebe im Sommer erneut krisenfest gezeigt. Der Tourismus bleibt eine wesentliche Konjunkturstütze", so Mitterlehner. Von Mai bis Oktober erreichte die Zahl der Ankünfte mit fast 20 Millionen (plus 2,6 Prozent) einen neuen Bestwert, während die Nächtigungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf 66 Millionen gestiegen sind. Vor allem der wichtigste Herkunftsmarkt Deutschland hat mit 24,9 Millionen Übernachtungen (plus 1,4 Prozent) positiv zum Nächtigungsergebnis beigetragen.
Auch die Erschließung neuer Herkunftsmärkte läuft gut...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611bmwfj1.htm
Lesen Sie hier die ausführliche Meldung von Statistik Austria:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611statAustria.htm

Deutliche Beschleunigung der Industriekonjunktur im November
Die Geschäfte der heimischen Industrie beginnen zunehmend besser zu laufen. Die mehr als zwei Jahre andauernde Seitwärtsbewegung der Industriekonjunktur geht mehr und mehr in einen Wachstumstrend über. "Der Bank Austria EinkaufsManagerIndex hat im November den Aufwärtstrend der vergangenen Monate bestätigt. Der Indikator stieg um 1,5 auf 54,3 Punkte. Das signalisiert den stärksten Geschäftszuwachs in der Industrie seit 2,5 Jahren", meint Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. In fast allen Details der monatlichen Umfrage unter heimischen Einkaufsmanagern zeigt sich deutlich die in Fahrt gekommene Erholung der heimischen Sachgütererzeuger. "Die österreichische Industrie hat die Produktion im November spürbar ausgeweitet, denn die Nachfrage hat stark angezogen. Das spiegelt sich auch in wachsenden Auftragspolster, längeren Lieferzeiten und steigenden Preisen wider. Wermutstropfen bleibt leider vorerst der Verlust von Jobs", meint Bruckbauer.
Mit der Erholung der Konjunktur in Europa verbessert sich kontinuierlich das Nachfrageumfeld für die Industrie in Österreich. Die Auftragsbücher werden rasch dicker. "Im November haben die heimischen Industriebetriebe den stärksten Zuwachs an Auftragseingängen seit über 30 Monaten vermeldet. Für eine starke Ausweitung der Produktionsleistung bei den Unternehmen sorgte auch ein kräftiger Schwung an Neu- und Folgeaufträgen aus dem Ausland.", meint Bruckbauer. Bereits den fünften Monat in Folge wird in Österreich der Output erhöht, aktuell so stark, wie letztmals im Frühjahr 2011.
Eine verstärkte Ausnutzung der Produktionskapazitäten reichte im November nicht mehr aus, um die spürbar anziehende Nachfrage abdecken zu können. Die Auftragsbestände bei den heimischen Betrieben nahmen daher zu...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811ba.htm

Wendepunkt erreicht, aber Erholung nur im Schritttempo
"Die Wirtschaftslage aus Sicht der Unternehmen in Österreich ist besser, aber noch nicht gut. Die Talsohle ist durchschritten, und für das kommende Jahr wird eine moderate konjunkturelle Erholung erwartet. Erstmals seit 2010 sind die Unternehmen bei fast allen Indikatoren für die kommenden 12 Monate optimistischer als für die vergangenen 12 Monate", fasst Christoph Schneider, Leiter der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die Ergebnisse des Wirtschaftsbarometers Austria (WBA) zusammen. Der Aufschwung wird allerdings nur im Schritttempo verlaufen. Derzeit liegen die Erwartungen noch deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt: "Das ist ein Indiz, dass es noch 'Luft nach oben' gibt", so Schneider. An dieser halbjährlichen Konjunkturumfrage der WKÖ unter den Mitgliedsbetrieben nahmen 3.500 Unternehmen aus ganz Österreich teil.
Die für das Wirtschaftsbarometer Austria Befragten schätzen weiter ihre eigene Geschäftslage besser ein als das allgemeine Wirtschaftsklima. Steigende Zuversicht zeigt sich insbesondere bei Gesamt- und Exportumsätzen. "Auch das gilt in der Regel als Anzeichen für eine einsetzende Erholung", führt Schneider weiter aus.
Angetrieben wird die schrittweise Erholung von den Betrieben mittlerer Größe, die das Rückgrat der heimischen Wirtschaft bilden. Bei den kleinen Unternehmen ist eine Erholung noch nicht angekommen, sie blicken deshalb auch wesentlich vorsichtiger in die Zukunft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811pwk.htm

Unbezahlte Überstunden in Österreich
In Österreich wurden im Jahr 2012 68 Mio. unbezahlte Überstunden geleistet - das waren 1,2% des erbrachten Arbeitsvolumens. 5,6% der unselbständig Beschäftigten in Österreich erbrachten 2012 unbezahlte Überstunden. Zwei Drittel der unbezahlten Überstunden wurden von Angestellten geleistet, gut ein Fünftel von öffentlich Bediensteten und rund ein Achtel von Arbeitern und Arbeiterinnen. Unbezahlte Überstunden fallen vor allem in Berufsgruppen mit höheren Bildungsanforderungen an (akademische Berufe und Führungskräfte). Männer leisten häufiger unbezahlte Überstunden als Frauen, doch sind die Überstunden von Frauen häufiger unbezahlt. Vollzeitkräfte erbringen häufiger unbezahlte Überstunden als Teilzeitbeschäftigte. Zwischen 2005 und 2009 nahm die Zahl der unbezahlten Überstunden bedingt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise, aber vermutlich auch durch die Umstellung des Fragebogens im Mikrozensus ab, seit 2009 zeigt sich eine Stabilisierung.
Arbeitgeberseitige Gründe für unbezahlte Überstunden liegen vor allem in der Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes, der Senkung der Arbeitskosten und der damit verbundenen Stärkung der Wettbewerbsposition des Unternehmens. Für die Beschäftigten können unbezahlte Überstunden einen Investitionscharakter haben und mit höheren Löhnen in der Zukunft verbunden sein bzw. in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit den Arbeitsplatz absichern. Unbezahlte Überstunden sind aber auch Ausdruck einer Anpassung an neue ergebnisorientierte Arbeitsformen (z. B. All-in-Verträge).
Lange Arbeitszeiten können jedoch negative Auswirkungen auf die Gesellschaft haben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212wifo.htm

Bankkredite für österreichische KMU nicht mehr erste Wahl
Das rege Besucherinteresse bei der Kooperationsveranstaltung von aws Mittelstandsfonds und M27 Finance GmbH beweist, dass sich österreichische mittelständische Unternehmen verstärkt mit alternativen Finanzierungsmöglichkeiten jenseits des klassischen Bankkredits auseinandersetzen.
"Kleine und mittlere Unternehmen, die im Moment eine Wachstumsfinanzierung suchen, haben mit einem schwierigen Umfeld zu kämpfen", referierte Arno Langwieser, Geschäftsführer des aws Mittelstandsfonds. "Die Eigenkapitalausstattung der Unternehmen ist im europäischen Durchschnitt erschreckend schwach und auch Banken werden bei der Kreditvergabe immer restriktiver", so Langwieser weiter. Mit seinen "Stillen Beteiligungen" biete der Fonds eine interessante Alternative: "Wir können langfristig bis zu fünf Mio. Euro in ein Unternehmen investieren, das Kapital für Wachstums- und Expansionsschritte oder eine Nachfolge sucht", so Langwieser, der mit seinem Fonds bereits 16 KMU finanzierte.
Andreas Reinthaler, Geschäftsführer der M27 Finance GmbH, sieht eine Trendwende - weg vom Bankkredit: "Es geht darum, einen optimalen und nachhaltigen Finanzierungsmix für ein Unternehmen zu finden. Die Zeiten der exzessiven Darlehensvergabe sind vorbei. Neue Finanzierungsformen werden daher künftig noch stärker nachgefragt werden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911aws.htm

Mehr als die Hälfte aller Unternehmen sind Ein-Personen-Unternehmen
Zum Stichtag der Registerzählung, dem 31.10.2011, gab es in Österreich 622.591 Unternehmen mit insgesamt 706.817 Arbeitsstätten und 4.167.164 Beschäftigten. Rund 16% aller Arbeitsstätten sind dem im Rahmen der Arbeitsstättenzählung erstmals erhobenen Land- und Forstwirtschaftssektor zuzuordnen. Der stärkste Wirtschaftssektor ist, wie bereits 2001, der Dienstleistungsbereich mit rund 73% aller Arbeitsstätten und 73,9% aller Unselbständigen. Im Vergleich zur letzten Arbeitsstättenzählung im Jahr 2001 ist die Anzahl der Arbeitsstätten mit 1 bis 4 unselbständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um 35,4% gestiegen. Insgesamt hat die Zahl der Arbeitsstätten, die Unselbständige beschäftigen, um 12,7% zugenommen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811statAustria.htm

Jedes 7. Unternehmen von schlechter Zahlungsmoral betroffen
Creditreform hat im Herbst 2013 rund 1.700 Klein- und Mittelbetriebe nach der Zahlungsmoral ihrer Kunden befragt. Das Zahlungsverhalten der Kundschaft des Mittelstandes hat sich dabei in den letzten Monaten leicht verschlechtert. Einige Kunden versuchen weiterhin, einen Teil ihrer eigenen Belastungen durch Zahlungsverzögerungen abzumildern. Wie schon im Herbst 2012, so können auch heuer gut zwei Drittel der Unternehmen im Schnitt spätestens nach 30 Tagen einen Zahlungseingang verbuchen. Gut jeder fünfte Mittelständler musste sich bis zu 60 Tage gedulden, bevor seine Arbeit bezahlt wurde. Eine äußerst schlechte Zahlungsmoral ihrer Kunden mussten insgesamt 14 Prozent (+2,2 Prozentpunkte) der Betriebe hinnehmen. Sie warteten bis zu 90 Tage oder gar darüber hinaus auf das Geld ihrer säumigen Kundschaft.
Am meisten betroffen von der schlechten Zahlungsmoral ihrer Kunden sind nach wie vor kleine Unternehmen mit maximal 10 Mitarbeitern. Hier muss knapp ein Viertel der Befragten mit einem Minus in Höhe von mehr als 1,0 Prozent des Umsatzes kämpfen. Da kleine Firmen oft nicht über nennenswerte Kapitalreserven verfügen, kommen sie bei einem Forderungsausfall in dieser Höhe oft an ihre finanziellen Grenzen.
Im Bau und im Verarbeitenden Gewerbe wird am langsamsten gezahlt
Am zufriedensten sind Handel und Dienstleistungen mit dem Zahlungsverhalten ihrer Kunden. In diesen Branchen konnten 70 Prozent der befragten KMU bis spätestens 30 Tage nach Rechnungsstellung einen Zahlungseingang feststellen. Die schlechtesten Erfahrungen mit der Zahlungsmoral ihrer Kunden machte in den letzten Monaten das Baugewerbe. Hier warteten über 13 Prozent der Betriebe bis zu 90 Tage auf die Begleichung ihrer Rechnung, 5,5 Prozent sogar mehr als drei Monate. Eine ähnliche Entwicklung gab es beim Verarbeitenden Gewerbe. Hier lag der Anteil derer, die bis zu 90 Tage lang offene Forderungen bei ihren Kunden stehen hatten, bei 11 Prozent und mehr als drei Monate warteten 7 Prozent der Befragten auf den Zahlungseingang...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811creditreform.htm


-->>> CHRONIK

Postamt Christkindl öffnet Pforten
Dieses Postamt ist weit über die Grenzen Österreichs bekannt: Das Postamt Christkindl. Jedes Jahr werden rund zwei Millionen Briefe über das Sonderpostamt geleitet, tausende Besucher - darunter viele Schulklassen - geben persönlich ihre Weihnachtsgrüße ab. Das können sie in dieser Saison vom 29. November 2013 bis 6. Jänner 2014 erledigen.
Im Postamt Christkindl werden alle Arten von Briefsendungen in das In- und Ausland angenommen sowie Gefälligkeitsstempelungen durchgeführt. Aber für den begehrten Christkindl-Stempel muss man nicht eigens zum Postamt anreisen: Die Zusatzmarke "Über Postamt Christkindl" (erhältlich in allen Postfilialen) auf die frankierte Weihnachtspost kleben und unbedingt am Postschalter aufgeben (nicht einfach in den Briefkasten werfen!). Diese Briefe werden an das Postamt Christkindl geleitet, mit dem Weihnachts- oder dem Dreikönigs-Sonderstempel versehen und den Empfängern zugestellt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212post.htm

Allianz Umfrage: 90 Prozent wünschen sich Hilfe im Alltag
Mehr als eine Stunde pro Tag verbringen Herr und Frau Österreicher mit Tätigkeiten im privaten Alltag, die sie als lästig einstufen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Allianz Versicherung. Am meisten nerven Tätigkeiten im Haushalt, Pannen sowie Behörden- und Amtswege - jeden zehnten Österreicher sogar die eigene Körperpflege. Die Allianz trägt den neuen Bedarfslagen Rechnung und erweitert das Geschäftsfeld in der Assistance um mehrere innovative Bausteine: Als Kontaktprovider eines Dienstleister-Netzwerks leistet das Unternehmen auch dann, wenn kein Schadenfall eintritt.
"Die Welt der Versicherung ist im Wandel begriffen. Wir werden immer mehr auch zum Dienstleister, der die Kunden im Alltag begleitet. Die aktuellen Ergebnisse der Umfrage bestätigen, dass unser eingeschlagener Weg richtig ist", erklärt Dr. Johann Oswald, Vorstandsmitglied der Allianz Gruppe in Österreich.
Laut Allianz Umfrage fühlen sich rund zwei Drittel der Befragten den Belastungen im privaten Umfeld vorerst noch gewachsen, doch viele rechnen mit zunehmenden Alltagsproblemen. 88,6 Prozent macht bereits jetzt die Hausarbeit zu schaffen, auch technische Pannen und Behördenwege liegen im Lästigkeits-Ranking auf Top-Platzierungen. PC- und Handyprobleme nerven vorwiegend die Frauen, das Kochen und Backen primär die jüngere Generation. Bemerkenswert: Immerhin zehn Prozent der Österreicher empfinden sogar die persönliche Körperhygiene als unliebsam. Unterstützung suchen die Österreicher, so die Umfrageergebnisse, insbesondere im Umfeld von Familie und Freunden, überwiegend unbezahlt. Nur wenige nehmen bis dato regelmäßig professionelle externe Dienstleister für Alltagsbelange in Anspruch, am ehesten noch für die Hausarbeit (17 Prozent)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212allianz.htm

Kaiserzug "Majestic Imperator" erhält zweite Garnitur
Nach überstandener Krise im Vorjahr und daran anschließender Restrukturierung dampft der historische k.u.k. Hofsalonzug "Majestic Imperator", mit dem schon einst Kaiser Franz-Joseph und Kaiserin Sisi durch die Länder der Donaumonarchie gefahren waren, seit heuer wieder auf der Erfolgsschiene. Vor allem aus Übersee (USA, Australien und Japan) sowie Russland ist die Nachfrage nach den "Reisen wie zu Kaisers Zeiten" so groß, daß die sechs Luxuswaggons, die bis zu 150 Personen befördern und bis zu 160 km/h schnell fahren können, an der Kapazitätsgrenze angelangt sind.
"Aus diesem Grund werden wir sobald als möglich einen zweiten Zug mit fünf zusätzlichen Waggons in Betrieb nehmen", kündigt Gottfried Rieck, Geschäftsführer der in Klosterneuburg ansässigen Majestic Train de Luxe GmbH, im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst an. Zwei dieser historischen Waggons würden gerade renoviert und mit moderner Fahrtechnik ausgestattet. Für das Reiseunternehmen sei die zweite Garnitur des "Majestic Imperator" deshalb so wichtig, "weil sehr viele Reservierungen aus dem Ausland hereinkommen. Schon für die Saison 2015 haben wir 15.000 Vorbestellungen", berichtet Rieck...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212noewpd.htm


-->>> RELIGION UND KIRCHE

Caritas: Amtsübergabe von Küberl an Landau
ie Caritas Österreich steht nun auch offiziell unter einem neuen Präsidenten: Michael Landau übernahm am 29.11. in Wien die Funktion von seinem Vorgänger Franz Küberl, der dieses Ehrenamt 18 Jahre lang innehatte. Im Rahmen des Festaktes würdigten Mitglieder der Bundesregierung die Caritas als Korrektiv der Politik, als "Rettungsboot" und "soziales Gewissen". Landau behält seine bisherige Funktion als Wiener Caritasdirektor bei, wie auch Küberl nach seinem Rücktritt weiterhin die Caritas in der Diözese Graz-Seckau leitet.
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bedankte sich in ihrer Ansprache bei Küberl für die "gute Zusammenarbeit, Wertschätzung und gegenseitigen Respekt" selbst bei "mitunter unterschiedlichen Standpunkten". Ebenso wie die kritische Stimme des scheidenden Caritaspräsidenten für Politik und Gesellschaft unerlässlich gewesen sei, sehe sie auch Küberls Nachfolger Landau als "aus dem gleichen Holz geschnitzt": Er engagiere sich voll für die sozial Schwächeren, zeige gesellschaftliche Defiziten auf und stelle politische Forderungen zur Verbesserung der Lage, so Mikl-Leitner.
Die Caritas sei angesichts ihrer 13.000 hauptberuflichen Mitarbeiter, der 587 Auslandsprojekte, der über 100.000 Kunden und 55,1 Millionen Euro am (Spenden-)Einnahmen ein "Konzern des sozialen Engagements", so der terminlich entschuldigte Sozialminister Hundstorfer in seiner Grußnote. In dem Tandem von Recht und Barmherzigkeit, das das Sozialministerium zu verwirklichen suche, sei die Caritas ein zentraler Partner, so der Minister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212kap.htm


-->>> PERSONALIA

Verleihung des 10. Arthur-Haidl-Preises 2013
Grund zur Freude hatten am 29.11. sowohl der Verein "Akademie St. Blasius" als auch die Künstlerin Mag.ª Laila Alina Reischer. Beiden wurde im Rahmen eines Festaktes von Bürgermeisterin Mag.ª Christine Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann der mit 9.000 Euro dotierte "Arthur-Haidl-Preis 2013" überreicht. Zur feierlichen Vergabe waren neben Preisstifterin Dr.in Roswitha Stiegner und Dr. Wilhelm Batlehner auch der ehemalige Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader sowie GemeinderätInnen und zahlreiche Kulturfreunde in den Bürgersaal des Historischen Rathauses gekommen. Auch die beratenden Jurymitglieder, der Rektor der Universität Innsbruck Univ.-Prof. Dr. h.c. Tilmann Märk und Kulturamtsleiter Horst Burmann, wohnten der Verleihung bei.
"Die Kunst und die Kultur haben in unserer Stadt eine lange Tradition", erklärte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer in ihrer Ansprache: "Innsbruck pulsiert als urbanes Zentrum mit einem Kulturreichtum inmitten einer herrlichen alpinen Kulisse." Weiters hielt sie fest, dass Kultur nicht ohne Unterstützung auskomme. "Ich freue mich daher besonders, heute den Arthur-Haidl-Preis bereits zum zehnten Mal vergeben zu dürfen", fuhr die Bürgermeisterin fort.
Preisstifterin Stiegner fügte hinzu: "Vom ,Arthur-Haidl-Preis' geht ein besonderer Glanz aus, der heuer - zum zehnjährigen Jubiläum - eine noch größere Strahlkraft hat". Außerdem bedankte sie sich bei allen, die zur wunderbaren Verleihung des Preises jedes Jahr mithelfen. Als Sprecher der Jury hob Rektor Märk die hervorragenden Anträge hervor, die für den diesjährigen "Arthur-Haidl-Preis" eingereicht wurden. "Sowohl die ,Akademie St. Blasius" als auch die Künstlerin Laila Alina Reischer bereichern mit ihren Beiträgen das kulturelle Leben der Stadt Innsbruck", so Märk.
Der am höchsten dotierte Förderpreis der Stadt Innsbruck geht heuer zu gleichen Teilen an die beiden PreisträgerInnen. Insgesamt wurden 15 Projekte eingereicht. Um den Arthur-Haidl-Preis können sich engagierte, junge Personen und Vereine, die in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung und Geisteswissenschaften Initiativen gesetzt haben, bewerben. Der geleistete Beitrag zum Wohl und Ansehen der Stadt Innsbruck steht bei der Preisvergabe im Vordergrund...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212ibkHaidlPreis.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Jedes Teilchen zählt
In chemischen Prozessen in der Natur zerfallen Moleküle, binden sich erneut oder verändern ihre geometrische Struktur, was man sich auch in technischen Anwendungen zunutze macht. Man weiß seit langem, dass die direkte Umgebung jedes einzelnen Moleküls solche Prozesse beeinflussen kann. Auf der Ebene einzelner Atome konnte diese Einwirkung bisher allerdings weder nachgewiesen noch gesteuert werden. Eine Gruppe von Forschern rund um Univ.-Prof. Dr. Leonhard Grill vom Institut für Chemie der Karl-Franzens-Universität Graz und dem Fritz-Haber-Institut in Berlin hat nun erstmals gezeigt, wie sich der Protonentransport innerhalb eines Moleküls durch ein einziges Atom beeinflussen lässt. In Zukunft könnte man diesen Effekt zur Steuerung extrem kleiner Schaltkreise in der Nanotechnologie nutzen, in denen jedes einzelne Molekül einen eigenen Schalter darstellt. Die Forschungsergebnisse werden in der Jänner-Ausgabe des international renommierten Fachmagazins "Nature Chemistry" veröffentlicht.
Für ihre Versuche entnahmen die Experten mit der Spitze eines Rastertunnelmikroskops einer Kupferoberfläche ein einzelnes Atom und bewegten es ganz exakt an eine bestimmte Stelle. "Wir konnten dabei erstmals beobachten, wie das Atom die benachbarten Moleküle beeinflusst", erklärt Grill. "Ersichtlich wurde dies an der veränderten Frequenz des Protonentransfers - also wie häufig sich ein Proton innerhalb des Moleküls bewegt." Dieser Prozess änderte sich mit der Position des Atoms und dem Abstand zum nächsten Molekül, wodurch sich die Rate entweder erhöhen oder verringern lässt. Der erstaunliche Einfluss sogar einzelner Atome ließ sich auch auf Anordnungen aus mehreren Molekülen erweitern.
Grill ist überzeugt, dass diese Ergebnisse einen großen Fortschritt in diesem Gebiet der Grundlagenforschung darstellen: "Die Resultate geben einen wichtigen Einblick in fundamentale chemische Prozesse. Sie zeigen nicht nur, wie wichtig die atomare Umgebung jedes einzelnen Moleküls ist, sondern dass sich die Funktion einzelner Moleküle sogar mit einzelnen Atomen steuern lassen kann." Diese neuesten Erkenntnisse könnten in Zukunft beispielsweise in der molekularen Elektronik genutzt werden. "Die Steuerung einzelner funktionaler Moleküle könnte in der Molekularen Nanotechnologie von Interesse sein. Ihr Vorteil ist, ihre Schaltkreise sind nicht nur extrem klein, sondern auch billig, extrem schnell und brauchen sehr wenig Energie", nennt der Wissenschaftler eine Anwendungsmöglichkeit.Jedes Teilchen zählt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212uniGraz.htm

Kontrollverlust in der Eizelle
Bei Schwangerschaften in höherem Alter steigt die Häufigkeit fehlerhafter Chromosomenverteilungen. Als Folge können Trisomien (zB "Down-Syndrom") auftreten, die mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen einhergehen. Forscher am Institut für Molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) haben nun herausgefunden, welche Mechanismen in der Eizelle zur fehlerhaften Aufteilung von Chromosomen führen können.
Die in der Eizelle zunächst doppelt vorliegenden Chromosomen werden bis zum Moment der Zellteilung von einem molekularen Klebstoff namens "Cohesin" zusammengehalten. Es handelt sich dabei um eine Ringstruktur aus Proteinen, die mit zunehmendem Alter auseinanderfällt. Dies kann zu einer fehlerhaften Aufteilung der Chromosomen führen. Diese Fehlbildungen führen häufig zur Entstehung von Down Syndrom (Trisomie 21), Edward Syndrom (Trisomie 18) oder Klinefelter Syndrom (XXY). Der IMBA Wissenschafterin Kikue Tachibana-Konwalski und ihrem Team ist es nun gelungen, den Zusammenhang zwischen Cohesin und einem wesentlichen Kontrollpunkt im Prozess der Chromosomenverteilung zu entschlüsseln.
Bei der Zellteilung müssen sich zunächst alle Chromosomen an die mitotische Spindel zwischen beiden Polen anheften. Man hat bereits herausgefunden, dass ein gewisser Kontrollpunkt (Spindle Assembly Checkpoint - SAC) hierbei eine wichtige Rolle spielt. Wird dieser "Checkpoint" überwunden, werden Chromosomen frühzeitig und damit möglicherweise fehlerhaft auf die Tochterzellen verteilt.
In ihren früheren Arbeiten hat Kikue Tachibana-Konwalski bereits herausgefunden, dass Cohesin eine wichtige Rolle für den Zusammenhalt der Chromosomen vor der Befruchtung der Eizelle spielt. Aufbauend auf diese Erkenntnis, konnte die Genetikerin nun zeigen, dass Cohesin für die Regulierung des Kontrollpunktes in der Eizelle benötigt wird. Da aber mit zunehmendem Alter die Cohesinmenge in den Eizellen abnimmt, kann auch die Regulierung des Kontrollpunktes nicht mehr zuverlässig erfolgen. Das Risiko von fehlerhaften Chromosomenverteilungen und Fehlgeburten könnte sich dadurch drastisch erhöhen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811oeaw.htm

Wien Energie eröffnet 1. Hochdruck-Wärmespeicher weltweit
er neue Wärmespeicher in Wien Simmering ermöglicht, dass Wärme dann verbraucht werden kann, wenn sie benötigt wird. Zeitlich unabhängig von der Erzeugung. Die Innovation: Es ist der weltweit erste Hochdruck- und Hochtemperatur-Speicher dieser Art. Er deckt den jährlichen Wärmebedarf von rund 20.000 Haushalten und spart durch die Optimierung von Produktion und Speicherung jährlich rund 11.000 Tonnen CO2 ein. Die innovative Anlage wird von einem Forschungsprojekt der Technischen Universität begleitet.
Die ExpertInnen von Wien Energie haben gemeinsam mit Partnerfirmen in Wien Simmering Geschichte geschrieben. In nur 14 Monaten Bauzeit errichteten sie erstmals eine Wärmespeicheranlage für ein derart großes und komplexes Hochdruck- und Hochtemperatur-Fernwärmenetz wie jenes in Wien. Der Speicher nutzt und stärkt die erneuerbare Wärmeerzeugung aus dem Wald-Biomassekraftwerk Simmering. Wärmeproduzenten wie die thermischen Abfallbehandlungsanlagen, die Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerke in Simmering, Donaustadt und Leopoldau wurden integriert. Die Anlage ist seit Mitte November im Betrieb. Investitionskosten: 20 Millionen Euro.
Wiener Stadtwerke-Vorstand Marc Hall und Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva eröffneten gemeinsam mit Gemeinderat Franz Ekkamp und Simmerings Bezirksvorstand Renate Angerer und nicht zuletzt mit den VertreterInnen der Partnerfirmen, darunter: ABB, Bilfinger, Integral, Porr und Zorn-Nowy, die innovative Anlage. Wiener Stadtwerke-Vorstand Hall: "Der Wiener Stadtwerke Konzern ist mit dem neuen Wärmespeicher von Wien Energie wieder einmal Vorreiter im Bereich der systemischen Lösungen und Energieeffizienz. Die Versorgungssicherheit hängt immer stärker von der effizienten Nutzung und Speicherung von Energie ab. Dieses innovative Projekt ist ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft für die Weiterentwicklung des gesamten Energienetzes und somit für die Sichererung des hohen Lebensstandards im Großraum Wien."
Wien Energie-Geschäftsführerin Susanna Zapreva: "Der Hochdruck-Wärmespeicher passt optimal in unsere Energiestrategie. Bis 2030 wollen wir 50 Prozent unserer Produktionskapazitäten aus erneuerbaren Quellen haben. Damit das funktioniert, setzen wir stark auf innovative nachhaltige Lösungen. Nicht nur der Ausbau der Nutzung von erneuerbarer Energien ist wichtig. Viel wichtiger ist die Funktionsfähigkeit des gesamten Versorgungssystems. Deshalb muss der Ausbau der Nutzung von erneuerbaren Energien Schritt für Schritt mit dem Ausbau von Speicher und hohe Effizienz bei Verbrauch und Produktion erfolgen. Mit diesem Schritt gelingt es uns, einen wesentlichen Baustein der Energiewende zu bilden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811rkWienEnergie.htm

2012/13: Rückgang der Gesamtschülerzahl hält an
Seit zehn Jahren sinken die Gesamtschülerzahlen stetig - eine Folge des Geburtenrückgangs ab den frühen 1990er-Jahren. Laut Statistik Austria war jedoch in Volksschulen zumindest im abgelaufenen Schuljahr 2012/13 ein vorläufiges Ende dieses Trends zu beobachten. In der Sekundarstufe I verlor die AHS-Unterstufe weniger Schülerinnen und Schüler als die Hauptschule (inkl. Neue Mittelschule). In der Sekundarstufe II gingen in berufsbildenden höheren Schulen die Gesamtbesuchszahlen leicht zurück, während in der AHS-Oberstufe neue Höchststände verzeichnet wurden.
Im Schuljahr 2012/13 besuchten insgesamt 328.136 Schülerinnen und Schüler Österreichs Volksschulen. Gegenüber dem Tiefststand im Schuljahr 2010/11 bedeutete das zwar einen leichten Zuwachs von ca. 500 Kindern, im Fünfjahresvergleich ging die Schülerzahl allerdings um knapp 10.000 zurück (-2,9%), im Zehnjahresvergleich sogar um über 53.000 (-13,9%). Unter Berücksichtigung der aktuellsten Bevölkerungsprognose werden die Besuchszahlen in den nächsten drei Jahren nochmals um etwa 2.500 absinken. Leicht ansteigende Kinderzahlen in Volksschulen wird es voraussichtlich erst wieder ab dem Schuljahr 2017/18 geben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/10212statAustria.htm

ViennaFLIGHT
Seit der Unternehmensgründung im März 2012 mit einem Airbus A320 etablierte sich ViennaFLIGHT als größtes und einziges Flugsimulatorzentrum Österreichs für semiprofessionelle Flugsimulationen. Die Kooperationspartner Lufthansa Flighttraining und Qatar Airways unterstreichen die hohe Qualität von ViennaFLIGHT. Rund 1.500 Besucher genossen bislang das Gefühl, den A320 oder den Hubschrauber Bell 206 Jet Ranger durch die Lüfte zu steuern. Mit The Legend - Boeing 737 NG erweitert ViennaFLIGHT nun seine Flotte.
Gerhard Lück, ViennaFLIGHT-Geschäftsführer: "Das A320-Cockpit besteht aus originalen Flugzeugteilen - vom Schubhebel über Pedale und dem Klappenfahrwerkshebel bis zur Overhead-Panele - und verfügt ab Ende Dezember 2013 über ein neues Sichtsystem sowie Buttshaker in den originalen Sitzen." Die kantenlose 180-Grad-Rundumsicht, ein Soundsystem mit realen Cockpit- und Umgebungsgeräuschen sowie eine hochprofessionelle Software, die Landschaft, Wetter und Flughäfen detailgetreu wiedergibt, perfektionieren die Illusion. Der A320 ist barrierefrei zugänglich.
Der Bell 206 Jet Ranger entspricht seinem realen Vorbild. Lück: "Alle flugrelevanten Bedienelemente, wie das Doppelsteuer, die Fluginstrumente oder Funk- und Navigationsgeräte funktionieren genau wie im echten Hubschrauber."
Der neueste Fixed Base Cockpitsimulator befindet sich auf dem letzten Stand der Technik. Lück: "Ab Mitte Jänner 2014 erwartet die Simulatorpiloten in der Boeing 737 NG ein ähnlich perfektes Ambiente, wie bereits im A320."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711pressetexter.htm


-->>> KULTUR

"Places of Transition" im MuseumsQuartier Wien
Auf der Suche nach möglichen Formen aktueller Lebensmodelle zeigt die Ausstellung "Places of Transition" im freiraum quartier21 INTERNATIONAL eine Reihe internationaler Arbeiten, die visuelle und diskursive Möglichkeiten eines ortsspezifischen Wandels untersuchen. Vorwiegend anhand von Foto- und Videoinstallationen werden Prozesse der Veränderung thematisiert, womit in narrativer Form auf globale Veränderungen der letzten Jahre und Jahrzehnte eingegangen wird. Kuratiert wird die Ausstellung von der Multimedia-Künstlerin und Kulturtheoretikerin Gülsen Bal sowie dem Künstler und Kurator Walter Seidl, Eröffnung ist am 23. Jänner um 19 Uhr.
"'Places of Transition' eröffnet das Ausstellungsjahr im freiraum quartier21 INTERNATIONAL, im Rahmen dessen drei große Ausstellungen in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten geplant sind. Ich freue mich, den BesucherInnen damit wieder unterschiedliche künstlerische Ansätze zu aktuellen Themen präsentieren zu können", so Dr. Christian Strasser, Direktor MuseumsQuartier Wien.
Die unterschiedlichen Herangehensweisen an transnationale Fragen über gemeinsame Formen der Interaktion bedingen eine Untersuchung globaler Machtstrukturen. Während die Ost-West-Problematik in Europa allmählich im Verschwinden begriffen ist, haben die Machtkämpfe im Nahen Osten die Aufbruchstimmung des Arabischen Frühlings zurückgeworfen und eine Debatte über politische Übergangsformen auf internationaler Ebene ausgelöst.
In dieser Hinsicht widmet sich die Ausstellung der Problematik unterschiedlicher Territorien und der Frage, wie diese anhand einer gemeinsamen Kritik an politisch dominanten Erzählungen und Bestimmungen verlinkt werden können. Weiters werden unterschiedliche Stufen gelebter Erfahrungen des Selbst reflektiert und eigene sowie fremde Blickregime analysiert. Die eingeladenen KünstlerInnen behandeln die einzelnen Themen oftmals in Hinsicht auf die Situation in ihrem eigenen Land, wodurch die Ausstellung unterschiedliche Blickweisen in politischer Hinsicht ermöglicht.
"Kunst muss radikale Forderungen an die Gesellschaft stellen, um diese voranzutreiben", so die KuratorInnen der Ausstellung Gülsen Bal und Walter Seidl.
Weiters stellt sich in der Ausstellung die Frage, wie Künstlerlnnen mit gewissen Traditionen in ihren Ländern umgehen. Trotz einer persönlichen Tendenz zu einem laizistischen Lebensmodell untersuchen viele KünstlerInnen länderspezifische Modelle, die in ihren Arbeiten wiederum radikal gebrochen werden. Das Resultat bilden kritische Aussagen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die neue Denkansätze bewirken können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/32811mqw.htm

Drei neue Ausstellungen im Landesmuseum Niederösterreich
Mit einer Retrospektive zum 150. Geburtstag der Malerin Broncia Koller-Pinell und der Ausstellung "Ausnahmefrauen" mit Werken von Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger startet das Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten einen Frauenschwerpunkt, der nächstes Jahr mit einer landeskundlichen Schau fortgesetzt wird. Eröffnet werden beide Ausstellungen zusammen mit der Werkpräsentation "Florian Jakowitsch - Mensch und Landschaft" am 29.11. um 19 Uhr.
Mit Hildegard Joos (1909 - 2005), Christa Hauer (1925 - 2013) und Susanne Wenger (1915 - 2009) widme sich das Landesmuseum einer Künstlerinnengeneration, die um ihre Karrieren kämpfen musste und der erst im Ausland der Durchbruch gelungen sei, sagte Kuratorin Alexandra Schantl bei der Pressepreview heute, Donnerstag, 28. November, in St. Pölten. Die Stellung aller drei Künstlerinnen innerhalb der österreichischen Kunstszene definiere sich demnach nicht allein durch außergewöhnliche Biographien, sondern auch durch maßgebliches kultur- und gesellschaftspolitisches Engagement.
Für die Koller-Pinell-Schau hielt Kurator Wolfgang Krug fest, dass das Landesmuseum mit der 23 Werke sowie biographisches Material umfassenden Ausstellung einen Überblick über das Werkschaffen von den malerischen Anfängen über die secessionistischen Hauptwerke bis zu ihrem dem Expressionismus verpflichteten Spätwerk gebe. Die Exponate der in Oberwaltersdorf beheimateten Künstlerin (1863 - 1934) stünden zudem für die stete Auseinandersetzung mit aktuellen Kunstströmungen und großen Malerpersönlichkeiten der Zeit.
Die ebenfalls von Krug kuratierte Jakowitsch-Personale aus Anlass des 90. Geburtstages des in Wiener Neustadt aufgewachsenen Künstlers wiederum, als dessen Schaffensschwerpunkt sakrale Glasfenster anzusehen sind, widmet sich unter dem Titel "Mensch und Landschaft" ausschließlich den Sparten Malerei und Grafik. Die Bestände aus der Landessammlung spannen dabei einen Bogen von den frühen 1940er-Jahren über drei Jahrzehnte bis 1970.
Ausstellungsdauer
"Florian Jakowitsch - Mensch und Landschaft" bis 23. Februar 2014
"Ausnahmefrauen" und die Broncia-Koller-Pinell-Schau jeweils bis 12. Oktober 2014.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911nlkLandesmuseum.htm

Österreichischer Kunstpreis 2013
Die Kunstschaffenden, die mit dem Österreichischen Kunstpreis 2013 ausgezeichnet werden, stehen fest. Der mit Euro 12.000 bzw. Euro 15.000 (für die Sparte Film) dotierte Preis wird heuer in den Sparten Bildende Kunst, Film, Kulturinitiativen, Künstlerische Fotografie, Literatur, Musik sowie Video- und Medienkunst vergeben.
Die feierliche Überreichung der Kunstpreise findet am 28. Jänner 2014 in der Wiener Hofburg statt.
Der Österreichische Kunstpreis wird etablierten Künstlerinnen, Künstlern und Institutionen für ihr Gesamtwerk zuerkannt und jährlich vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur vergeben. Mit dem Preis wird sowohl ein facettenreiches Kunstschaffen, ein umfassendes Oeuvre als auch die kontinuierliche inhaltliche Weiterentwicklung in der künstlerischen Arbeit gewürdigt.
Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt durch unabhängige Expertenjurys, eine Bewerbung ist nicht möglich.
Folgende Kunstschaffende werden mit dem Kunstpreis 2013 ausgezeichnet:
Carola Dertnig - Bildende Kunst
Tizza Covi und Rainer Frimmel - Film
OHO - Offenes Haus Oberwart - Kulturinitiativen
Ines Lombardi - Künstlerische Fotografie
Karl-Markus Gauß - Literatur
Katharina Klement - Musik
Gerda Lampalzer - Video- und Medienkunst.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711bmukk.htm

Mailath: Wien fördert dezentrale Kulturaktivitäten
Im jüngsten Kulturausschuss wurde eine Reihe von Förderungen beschlossen, die Kunst und Kultur in den Bezirken einem möglichst breiten Publikum zugänglich machen: "Kultur abseits des Zentrums ist der Stadt Wien ein großes Anliegen. Ebenso wichtig ist es, Kultur möglichst vielen Wienerinnen und Wienern zugänglich zu machen und sie aus ihren gewohnten Orten hinaus in die Bezirke zu bringen. Hierfür schnürt die Stadt ein umfassendes Paket, das Kultur auch außerhalb des Gürtels erfahrbar macht. Ein starkes Zeichen für Kulturarbeit in den Bezirken", so Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny zu den Budgetbeschlüssen des Kulturausschusses.
Wichtiges Element der Kultur in den Bezirken ist die Förderung durch die "Basis.Kultur.Wien". Das Rahmenbudget in der Höhe von 1,93 Mio. Euro gewährleistet die Förderung von Kulturinitiativen, das "Wir sind Wien - Festival der Bezirke" und Vermittlungsprojekte wie "Cash for Culture" oder "Go for Culture". Beide Projekte richten sich an Jugendliche: Werden bei Cash for Culture die Youngsters bei der Umsetzung ihrer Projekte aus Musik, Mode, Theater oder Film professionell unterstützt, so richtet sich "Go for Culture" mit speziellen Kulturpackages und Theater-Workshops an BerufsschülerInnen. Bei freiem oder vergünstigen Eintritten können die Jugendlichen einen Blick hinter die Wiener Kulturlandschaft werfen.
...
Auch die Bezirksmuseen sind wichtige Orte der Begegnung und der Bezirkskultur, die im kommenden Jahr ihre Aktivitäten mit einer Gesamtförderung von 400.000 Euro weiterführen werden. In den Museen erfahren die WienerInnen nicht nur Wissenswertes über das unmittelbare Lebensumfeld, sie sind auch kultureller Treffpunkt bei Lesungen, Vorträgen oder Vernissagen. Darüber hinaus werden die Räumlichkeiten für bezirksbezogene Projekte zur Verfügung gestellt.
Besonderes Augenmerk kommt der Stadtteilkultur sowie der Interkulturalität zu. Insgesamt 1.341.000 Euro stehen 2014 zur Verfügung, um zahlreiche Initiativen in den Bezirken zu ermöglichen. Dadurch werden für breite Bevölkerungskreise spannende Projekte und Veranstaltungen realisiert. So steht beispielsweise beim Aktionsradius Wien im Augarten ein bunter Reigen verschiedenster Kulturveranstaltungen auf dem Programm. In den letzten Jahren hat sich der Verein vermehrt gesellschaftspolitischen Stadtthemen gewidmet. Die Exkursionen, "Stadtflanerien", Kunstprojekte, Konzerte und Musikreihen werden 2014 mit 200.000 Euro unterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/42711rkMailath.htm

Tiroler Museumspreis 2013 geht an das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Das Land Tirol zeichnet das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck für das Projekt "255 K. 20 Jahre Galerie im Andechshof" mit dem Tiroler Museumspreis 2013 aus. Die Ausstellung war von 4. Oktober 2012 bis 11. Jänner 2013 im Stadtmuseum zu sehen. Kulturlandesrätin Beate Palfrader überreichte die mit 6.000 Euro dotierte Auszeichnung am Abend des 28.11. in der Innsbrucker Badgasse. Der höchste Landespreis im Museumsbereich geht damit nach 2007 bereits zum zweiten Mal an das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum.
121 jener KünstlerInnen, deren Werk in den letzten 20 Jahren in der Andechsgalerie präsentiert wurde, gestalteten für die Ausstellung jeweils einen Archivkarton sowie ein Selbstporträt. Um Absagen oder Todesfälle zu dokumentieren, wurden die restlichen 134 "Zeitkapseln" zum Beispiel mit einer Aktennotiz befüllt. "Entstanden ist ein beeindruckendes Kaleidoskop künstlerischer Vielfalt", gratuliert LRin Palfrader Museumsleiter Lukas Morscher sowie den KuratorInnen Renate Mairoser und Franz Wassermann. Denn die Boxen würden chronologisch geordnet nicht nur die künstlerische Entwicklung der Kunstschaffenden, sondern auch 20 Jahre Galeriebetrieb mit 232 Ausstellungen von 255 KünstlerInnen meisterhaft Revue passieren lassen. "Da die meisten Exponate dem Museum zur Archivierung überlassen wurden, entsteht ein einmaliger, nachhaltiger Mehrwert", zeigt sich LRin Palfrader vom Konzept begeistert.
Der Museumspreis des Landes Tirol wird auf Vorschlag des Kulturbeirates für Denkmalpflege und Museumswesen seit 1996 jährlich als Anerkennung für die oft ehrenamtlichen Leistungen im Bereich des Museumswesens und als Auszeichnung für die besondere Qualität der Präsentation, des Betriebs und des Umgangs mit den Sammlungen vergeben. Seit 2008 werden damit ausschließlich museale Projekte ausgezeichnet. Im Vorjahr erhielt die Stadtarchäologie Hall in Tirol die Landesauszeichnung für das Projekt "Museum auf Rädern - Schon wieder Hirsebrei!".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/22911tirolMuseumspreis.htm

20 Jahre Musikfestival Steyr. 20 Tage Programm
Grund zum Feiern für das Musikfestival Steyr. Der zwanzigste Geburtstag wird als großes Fest der Musik in Steyr begangen. Mit Johann Strauss` "Die Fledermaus" Open Air im Schlossgraben von Schloss Lamberg steht ein echtes Jubiläumsstück auf dem Programm. Außerdem ein Musical-Puzzle mit den Highlights aus 20 Jahren Musikfestival Steyr im Alten Theater.
Der eben erst mit dem silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnete Intendant Kons. Karl-Michael Ebner freut sich, dass "sein" Musikfestival zum fixen Bestandteil des oberösterreichischen Kulturkalenders geworden ist: "Eine schöne Entwicklung. Vor zwanzig Jahren stellte ich mich der reizvollen Herausforderung in Steyr etwas Neues zu initiieren. Heute bin ich stolz darauf, dass nächsten Sommer zum zwanzigsten mal Publikum, Künstler und Mitarbeiter zusammen kommen und gemeinsam ein Stück Kultur schaffen", so Ebner.
"Die ganze Stadt feiert ein Fest der Musik" ist das zentrale Thema im Programm 2014. Vom 22. Juli bis 10. August 2014 wird das Jubiläum "20 Jahre Musikfestival Steyr" 20 Tage lang mit viel Musik in der Stadt zelebriert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611festivalsteyr.htm

Klassik am Dom
Seit im Sommer 2011 Elina Garanca beim ersten "Klassik am Dom" Konzert für grenzenlosen Jubel sorgte, hat sich das Festival als Fixstern am österreichischen Festspielhimmel etabliert. Tausende Besucher erlebten seither zahlreiche stimmungsvolle Konzerte vor der unvergleichlichen Kulisse des Linzer Mariendoms mit Opernstars wie José Carreras, Jonas Kaufmann und Piotr Beczala.
Auch in seiner vierten Saison wartet "Klassik am Dom" mit Konzerthöhepunkten auf, die sich sehen und hören lassen können:
Den Anfang macht einer der gefragtesten Opernsänger unserer Zeit: Erwin Schrott, berühmt geworden nicht zuletzt durch das Konzert auf der Berliner Waldbühne an der Seite von Anna Netrebko und Jonas Kaufmann und zuhause auf den großen Bühnen der Welt. Als Interpret von Mozartrollen ist er ebenso gefragt wie als kongenialer Darsteller von sowohl Gounods als auch Boitos Mephisto. Am 12. Juli 2014 wird der uruguayische Bassbariton im Rahmen einer Operngala seine wohltimbrierte Stimme erklingen lassen und Highlights seiner weitreichenden Karriere präsentieren.
Ihm folgt ein außergewöhnlicher Stimmakrobat und musikalischer Stimmungszauberer: Bobby McFerrin kommt nach 12 Jahren Abwesenheit endlich wieder nach Linz! Im Gepäck hat er ein Programm, das ihm sehr am Herzen liegt: Mit "SpiritYouAll" wandelt er auf den Spuren seiner Vergangenheit, hat doch schon seit Vater, Robert McFerrin 1957 ein Album mit Negro Spirituals herausgebracht. Originale wie "He's got the whole world in His hands" oder "Joshua fought the battle of Jericho" werden am 17. Juli 2014 am Linzer Domplatz erklingen und die Herzen der Zuhörer berühren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2013/1113/W4/52611klassikamdom.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 125 <<<

Unser neues "Oesterreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 125 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 28.11. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (11,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (3,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität(10,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (3,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2013/125_281113/125_281113_072dpi_Lt.pdf

 

--->>> SPORT

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