Neue Initiative für Anerkennungsgesetz
Damit Zuwandererinnen und Zuwanderer einen ihren Fähigkeiten entsprechenden Beitrag am österreichischen
Arbeitsmarkt leisten können, braucht es eine rasche und transparente Anerkennung von im Ausland erworbenen
Abschlüssen. "Momentan lässt sich nur jeder dritte Akademiker und jeder fünfte Facharbeiter
seine im Ausland erworbene Qualifikation anerkennen. Wir wollen das Potential nutzen, dass wir hier in Österreich
haben. Das ist gut für Zuwandererinnen und Zuwanderer, gleichzeitig aber auch entscheidend für die Gesamtgesellschaft",
so Sebastian Kurz.
Bereits in der vergangenen Legislaturperiode wurden wichtige erste Schritte für eine erleichterte Anerkennung
gesetzt. So wurde seitens des Wissenschaftsministeriums mit der "ENIC NARIC Austria" eine zentrale Anlaufstelle
für Akademiker eingerichtet. Anträge auf Nostrifizierung müssen nun innerhalb von drei Monaten (nach
Beantragung) bearbeitet werden. Zusätzlich bietet das Portal www.berufsanerkennung.at einen Wegweiser, um
sich im österreichischen Behördendschungel zu Recht zu finden.
Im Regierungsprogramm wird nun eine umfassende Lösung angestrebt. Vorbild für ein eigenes Anerkennungsgesetz
ist Deutschland. Die dortigen Erfahrungen zeigen, dass ein solches Gesetz nicht von heute auf morgen verabschiedet
werden kann, sondern Zeit brauchen wird - in Deutschland beispielsweise hat der Prozess drei Jahre gedauert. Ziel
muss sein, dass eine ausbildungsadäquate Beschäftigung ermöglicht, dass Österreich für
gut und hoch qualifizierte Personen attraktiver und Lohndumping vermieden wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/30602Abmeia.htm
Mitterlehner: Österreich verstärkt Forschungszusammenarbeit mit Israel
Israel ist bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung eines der führenden Länder der Welt.
Daher will Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner die Zusammenarbeit zwischen
österreichischen und israelischen Unternehmen und Forschungsinstituten weiter intensivieren. "Schon bisher
haben österreichische und israelische Forscherinnen und Forscher in vielen Projekten erfolgreich zusammengearbeitet.
Mit zusätzlichen Fördermitteln von zwei Millionen Euro wollen wir dieser Zusammenarbeit jetzt neue Impulse
verleihen", sagt Mitterlehner. Den organisatorischen Rahmen für die Zusammenarbeit bildet das multinationale
Forschungsnetzwerk EUREKA. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde vor kurzem unterzeichnet, damit ist
auch die Ausschreibung bei der FFG gestartet.
Mit Ausgaben für Forschung und Entwicklung von über vier Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt (Forschungsquote)
liegt Israel weltweit an der Spitze. Auch bei Risikokapital, Bildung und der Umsetzung von Forschungsergebnissen
in Produkte und Dienstleistungen ist das Land überdurchschnittlich erfolgreich. "Österreich ist
mit seiner geopolitischen Lage im Herzen Europas, mit einer Reihe an erfolgreichen Nischen-Weltmeistern und Schwerpunkten
in den Bereichen Produktion, Energie, Umwelt und Materialwissenschaften ebenfalls ein gefragter Forschungs- und
Technologiepartner im Ausland. Diese Rolle wollen wir weiter ausbauen", so Mitterlehner.
Kooperationsvereinbarung Österreich-Israel unterzeichnet
In Anwesenheit des Israelischen Botschafters in Österreich, Zvi Heifetz, und BMWFJ-Sektionschef Michael Losch
unterzeichneten die Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG
Henrietta Egerth und Klaus Pseiner gemeinsam mit Michael Hivert von MATIMOP, dem israelischen Zentrum für
industrielle Forschung und Entwicklung, die Kooperationsvereinbarung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/50402Abmwf.htm
Leitl fordert in Brüssel Impulse für mehr Jugendbeschäftigung in Europa
"Um die alarmierende Jugendarbeitslosigkeit in Europa einzudämmen, müssen wir jetzt rasch die
richtigen Impulse setzen", betonte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl am 06.02. in Brüssel.
Wesentlicher Eckpunkt sei hier die Ausbildung der jungen Menschen: "Österreich hat mit dem System der
dualen Ausbildung und der gelebten engen Verzahnung von Schulen und Betrieben international Vorbildcharakter.
Als Sozialpartner bieten wir auf nationaler und europäischer Ebene aktive Unterstützung und Vernetzung
für andere EU-Staaten." Der europäische Dachverband der Wirtschaftskammern EUROCHAMBRES beauftragte
Leitl heute, die Position der europäischen Wirtschaft im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit auch beim
nächsten EU-Gipfel für Jugendbeschäftigung in Rom - wie zuletzt schon in Berlin und Paris - zu vertreten.
Erst kürzlich wurde etwa mit Frankreichs Premier Jean-Marc Ayrault eine intensive Zusammenarbeit bei Maßnahmen
gegen die Jugendarbeitslosigkeit und Hilfestellungen bei der Implementierung des österreichischen dualen Ausbildungssystems
in Frankreich vereinbart. Auch die Erleichterung von Unternehmensgründungen sei ein wesentlicher Impuls im
Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit. "Bessere Rahmenbedingungen für Gründer bedeuten ein höheres
Beschäftigungspotenzial. Das müssen wir auch in Österreich unbedingt nutzen", betonte der WKÖ-Präsident
in Brüssel.
"Das gemeinsame Europa ist auch ein Projekt der Zukunftssicherung. Deshalb muss die Beschäftigung junger
Menschen oberste Priorität haben. Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren, damit es in unserem gemeinsamen
Europa nicht eine verlorene Generation gibt", so Leitl abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702Apwk.htm
Kardinal Schönborn vom Papst in den Laienrat berufen
Papst Franziskus hat den Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn in den Päpstlichen Rat für
die Laien berufen. Unter den neu ernannten Mitgliedern ist auch der Münchener Erzbischof Kardinal Reinhard
Marx, wie der Vatikan am 06.02. bekanntgab. Gleichzeitig bestätigte Franziskus den bisherigen Laienrats-Präsidenten,
den polnischen Kardinal Stanislaw Rylko, in seinem Amt. Sekretär des Rates bleibt der deutsche Bischof Josef
Clemens.
Erst Mitte Jänner hatte der Papst Kardinal Schönborn in die Kardinalskommission zur Aufsicht über
die Vatikanbank IOR berufen. Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz ist aktuell zudem Mitglied
der vatikanischen Kongregationen für Glaubenslehre, Bildung und die orientalischen Kirchen. Außerdem
gehört der Wiener Erzbischof dem päpstlichen Kulturrat sowie dem Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
an.
Der 1967 im Pontifikat von Papst Paul VI. eingerichtete Laienrat hat gemäß der Apostolischen Konstitution
"Pastor bonus" die Aufgabe, das Apostolat der Laien in Kirche und Welt fördern und koordinieren.
Er soll die Zusammenarbeit der Laien bei der katechetischen Bildung, im liturgischen und sakramentalen Leben sowie
im Bereich der Caritas und der sozialen Entwicklung unterstützen. Daneben ist der Rat zuständig für
alle Fragen, die Laienorganisationen betreffen. Er kann internationale Laienorganisationen errichten oder approbieren
sowie deren Statuten billigen. Der Laienrat ist auch jene vatikanische Stelle, die für die Organisation der
katholischen Weltjugendtage verantwortlich ist.
Offenbar plant Papst Franziskus den Laienrat im Zuge der Kurienreform zu einer Kongregation aufzuwerten. Entsprechende
Andeutungen machte erst kürzlich der Leiter der Kardinalskommission zur Kurienreform, Kardinal Oscar Andrés
Rodriguez Maradiaga.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702Akap.htm
Ludwig: Hochkarätige EU-Auszeichnung für wohnpartner
Die Universität Oxford untersuchte im Auftrag der EU, welche Institutionen im Bereich der Integration
vorbildliche Arbeit leisten. wohnpartner wurde nicht nur aus mehr als hundert Einrichtungen in EU-Städten
ausgewählt, sondern gestaltet nun auch die künftige EU-Integrationspolitik aktiv mit!
wohnpartner überzeugte das Team des Forschungsprojekts EU-MIA (European Migrant Integration Academy) mit seinem
Arbeitsansatz der "gelebten Diversität". Die Einrichtung des Wiener Wohnbauressorts ist somit als
europäisches "Best-Practice-Modell" diese Woche beim zukunftsweisenden Kongress in Turin vertreten.
Wohnbaustadtrat Michael Ludwig freut sich über diese internationale Auszeichnung: "wohnpartner ist eine
junge Organisation, die von Beginn an hohe Maßstäbe im Umgang mit kultureller Vielfalt gesetzt hat.
Es ist schön, dass die erfolgreichen Maßnahmen und Aktivitäten auch über die Grenzen hinweg
so viel Anerkennung finden."
wohnpartner lebt Diversität in allen Unternehmensbereichen, Tätigkeitsschwerpunkten und Entscheidungsprozessen.
Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen werden laufend weiterentwickelt. Mit MitarbeiterInnen im Alter zwischen
22 und 61 Jahren, die insgesamt 19 Sprachen sprechen und die aus mehr als 30 unterschiedlichen Herkunftsberufen
kommen stellt wohnpartner ein Vorzeige-Beispiel für gelebte Vielfalt innerhalb eines Unternehmens dar. Ein
Drittel der Belegschaft von wohnpartner hat eine unterschiedliche kulturelle Herkunft.
EU-MIA (European Migrant Integration Academy) strebt eine effektive Verknüpfung von Wissenschaft, Praxis und
Ausbildung an. Ein Netzwerk zum Wissensaustausch, in dem alle voneinander lernen können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702ArkLudwig.htm
Niederösterreich und Baden-Württemberg schließen Allianz
Im Rahmen eines Arbeitsgespräches in Hauersdorf (Amstetten) erörterten Agrar-Landesrat Dr. Stephan
Pernkopf und Peter Hauk, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg, gemeinsame Standpunkte
und Ziele. Der Schwerpunkt lag dabei auf erneuerbarer Energie und dem ländlichen Raum. Zuspruch fand bei Hauk
vor allem die niederösterreichische Energiepolitik. 100 Prozent des Stroms bis 2015 und 50 Prozent der gesamten
Energie bis 2020 sollen im Land aus erneuerbaren Quellen stammen. "Wir haben es geschafft, die Bevölkerung
ins Boot zu holen und die Energiewende zur Energiebewegung zu machen. Auch Baden-Württemberg hat nun diesen
Weg eingeschlagen und möchte weg vom Atomstrom hin zu sicheren Alternativen. Dabei stellen wir gerne unsere
Erfahrungen zur Verfügung, damit auch andere Regionen davon profitieren können. Denn wir brauchen eine
europäische Allianz für saubere, sichere Energie und gegen Atomkraft", meint dazu Pernkopf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702AnlkPernkopf.htm
Haus der Musik goes Mexiko
"Das Haus der Musik hat als erstes österreichisches Museum einen internationalen Lizenzvertag abgeschlossen,
der die Realisierung eines interaktiven Musikmuseums nach Wiener Vorbild ermöglicht", so Direktor Simon
K. Posch bei der Präsentation des Projekts "casadelamúsica viena" am Abend des 06.01. Dank
des "zukunftsorientierten Eigentümers Wien Holding und gemeinsam mit Partnern und Förderern auf
der anderen Seite des Atlantiks" könne das ehrgeizige Projekt umgesetzt werden. "Das Projekt soll
Musikgeschichte und Wiener Kultur den Kindern in anderen Ländern vermitteln", sagte Wien-Holding-Direktor
Peter Hanke.
Auf einer dreimal so großen Fläche wie in Wien, werden auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik
alle Exponate des Wiener Hauses in Mexiko nachgebaut. Mitte 2015 soll das "casadelamúsica viena"
in Puebla eröffnet werden. Eine Ausstellung im Erdgeschoss im Haus der Musik (1., Seilerstätte 30) begleitet
den Aufbau.
Wie kommt Wien gerade auf Puebla? Die Verbindung zwischen Wien und der mexikanischen Stadt Puebla im gleichnamigen
Bundesstaat stellte ein Nachkomme von Ernst Römer her. Der Schüler Arnold Schönbergs musste 1938
Wien verlassen und emigrierte nach Mexiko, wo er als Dirigent an der Oper Karriere machte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002ArkHdm.htm
Schweizer IT-Preis für Eisenstädter Firma INVARIS
Großer Erfolg für das Softwareunternehmen INVARIS Informationssysteme GmbH. Gemeinsam mit ihrem
Kunden, der Schweizer-PostFinance AG, erhielt das Eisenstädter Unternehmen den erstmalig in der Schweiz verliehenen
ECM-Award.
Bei diesem IT-Preis bewertet eine unabhängige Experten-Jury mit Vertretern aus Unternehmen, Wissenschaft und
Verbänden vor allem den Nutzen für die Anwender. INVARIS gewann den Preis für ein Projekt für
die PostFinance AG, dem drittgrößten Finanzinstitut der Schweiz. Dank des Siegerprojekts konnten die
Betriebskosten des Kunden um 60 Prozent gesenkt werden.
Für Wirtschaftskammerpräsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth einmal mehr Bestätigung für
die Innovationskraft burgenländischer Betriebe: "Als kleines Bundesland brauchen wir den Markt außerhalb
unserer Landesgrenzen, sich hier durchzusetzen ist doppelt schwer. Erfolge, wie jener der Firma INVARIS, sind daher
enorm wichtig und können Wegbereiter auch für andere Unternehmen sein."
Die INVARIS Informationssysteme GmbH wurde 1986 von Hans-Andreas Zsoldos gegründet und ist ein führender
Anbieter von Standardsoftware für Kunden aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Behörden. Seit
mehr als 25 Jahren entwickelt und vertreibt INVARIS Produkte für die Erzeugung, Verteilung und Steuerung von
intelligenten Dokumenten und elektronischen Formularen. Gegenwärtig beschäftigt INVARIS in Eisenstadt
ca. 50 Mitarbeiter, künftig soll es auch eine Geschäftsstelle in München geben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002Awkbgld.htm
In Schwechat entsteht Blattgold für die ganze Welt
Seit 1971 sorgt Erich Dungl, Meister des Gold-, Silber- und Metallschlägergewerbes, mit seiner Blattgoldschlägerei
in Schwechat dafür, dass er seine Kunden in Österreich und in aller Welt mit dem von ihm hergestellten
Blattgold und Blattsilber beliefern kann. Darauf warten zum Zweck der Weiterverarbeitung Vergolder, Restauratoren
und Bildhauer. Neben einem Unternehmen in Wien ist der Familienbetrieb in Schwechat der letzte seiner Art im Lande,
der Feingold so lange bearbeitet, bis 1/8000mm dünne Blättchen entstehen.
Hauptrohstoffe, die in der Goldschlägerei - einem immerhin 5.000 Jahre alten Handwerk - zum Einsatz kommen,
sind Gold, Silber und Kupfer. "Durch die Zusätze von Silber und Kupfer erhält reines Gold verschiedene
Farbtöne", so Meister Dungl. "Je mehr Silber, desto heller, je mehr Kupfer, desto dunkler wird die
Tönung," teilte er dem NÖ Wirtschaftspressedienst mit. Die Legierung wird in einem Graphitschmelztiegel
mit einer Temperatur von rund 1.250 Grad Celsius geschmolzen und der erkaltete Barren zu einem 3/100mm dünnen,
4cm breiten und 65m langem Goldband verarbeitet. Nach unzähligen Arbeitsstunden und insgesamt an die 5.000
kräftigen Schlägen ist das Blattgold schließlich fünfzigmal dünner als ein Menschenhaar.
Im Endzustand haben die Goldblätter nur noch eine Stärke von einem Achttausendstel Millimeter. In den
herkömmlichen Blattgoldgrößen 65x65mm oder 80x80mm werden sie schließlich in kleine Heftchen
aus Seidenpapier eingelegt.
Jährlich gehen rund 20.000 Seidenpapierheftchen zu 25 Blatt geschnitten und als Buch, das aus zehn Heftchen
besteht, in alle Welt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/50402Anoewpd.htm
Mode und Design bei London Fashion Week
Das Österreichische Kulturforum London unterstützt auch heuer wieder die Präsentation innovativer,
spannender, kreativer österreichischer Mode jenseits von Sissy-und-Dirndl- Sterotypen im Rahmen des "International
Fashion Showcase" der London Fashion Week. Österreich wird seine Schau gemeinsam mit anderen Ländern
vom 13. bis 23. Februar 2014 im Moving Museum präsentieren, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Somerset House,
dem Zentrum der London Fashion Week. Kuratorin von "Another Austria" ist Claudia Rosa Lukas, Modedesignerin,
Herausgeberin und Editorial Director von AUSTRIANFASHION.NET, die die vier österreichischen Labels/DesignerInnen
Femme Maison, GON, Benedikt Fischer und Matthias Winkler aufgrund ihrer hohen handwerklichen Qualität und
ihres originellen ästhetischen Ansatzes ausgewählt hat.
Der Auftakt zum Londoner Mode-Februar erfolgte am 6. Februar 2014 am ÖKF London mit der Präsentation
der neuen Männerkollektion "From One to Many Geometries" der österreichischen Mathematikerin
und Absolventin des renommierten London College of Fashion, Sophie Skach (she. Bild). Studenten des nahegelegenen
Imperial College stellten die Kollektion in poetisch-mathematischen "tableaux vivants" dar. Am selben
Abend wurde auch eine Ausstellung mit Kleidern und Accessoires österreichischer DesignerInnen eröffnet,
die im Rahmen einer offenen Ausschreibung ausgewählt wurden: AWARENESS & CONSCIOUSNESS, Sonja Bischur,
HARTMANN NORDENHOLZ, Maiken Domenica Kloser, Wie-yi Lauw, Geraldine Massing und Konstanze Prechtl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002Aacflondon.htm
-->>> INNENPOLITIK
Stimmen zur Schweizer Volksabstimmung vom 09.02.
Leichtfried: Entscheidung bringt Nachteile für Schweiz und Österreich
Die Schweizer Bevölkerung hat sich mehrheitlich (50,3 Prozent Zustimmung) für die Begrenzung der
EU-Personenfreizügigkeit ausgesprochen. SPÖ-EU-Delegationsleiter Jörg Leichtfried sagt dazu: "Das
ist eine Entscheidung, die zu respektieren ist. Leider wird sie Nachteile für die Schweiz mit sich bringen,
da die Personenfreizügigkeit mit weiteren Abkommen wie Verkehr, Landwirtschaft, Forschung und öffentliche
Ausschreibungen verknüpft ist. Diese stehen nun ebenfalls vor der Auflösung. Bedauernswert ist die Entscheidung
für jene Österreicherinnen und Österreicher, vor allem in Vorarlberg und Tirol, die künftig
in der Schweiz diskriminiert werden. Dass sich darüber FPÖ-Chef Strache freut, ist für mich nicht
nachvollziehbar."
Leichtfried, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Europäischen Parlaments, sieht vor allem für
die Schweiz wirtschaftliche Einbußen als Folge dieser Entscheidung...
Karas: EU-Grundrechte sind kein "Running Sushi"
Vizepräsident des EU-Parlaments bedauert Schweizer Abstimmungsergebnis
Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas (ÖVP), bedauert das Ergebnis der Schweizer
Volksabstimmung für eine Begrenzung der Zuwanderung. "Die Schweizer stellen eines der Grundprinzipien
der Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der EU in Frage. Die Grundrechte der EU sind kein 'Running Sushi',
bei dem man sich einfach herausnimmt, was einem grade schmeckt", so Karas. "Wer von der EU massiv profitiert,
soll auch solidarisch sein", so der österreichische EU-Politiker.
Gleichzeitig mache das Abstimmungsergebnis auch Versäumnisse der Politik sichtbar, erklärt Karas: "Wenn
nationale Politiker immer so tun, als ob die Erfolge der EU von ihnen gemacht sind, und nicht erklären, wie
sehr unser Wohlstand ein Ergebnis der Zusammenarbeit in Europa ist, dann kommen dabei solche Abstimmungsergebnisse
heraus", so der Parlamentsvizepräsident...
Strache fordert Volksabstimmung über Zuwanderungsbegrenzung auch in Österreich
"Es ist höchste Zeit, dass die Politik anfängt, auf das Volk zu hören und nicht ständig
versucht, die eigene Bevölkerung zu bevormunden", forderte der freiheitliche Bundesparteiobmann HC Strache
eine Volksabstimmung über Zuwanderungsbegrenzung nach Schweizer Vorbild auch in Österreich. "Das
österreichische Volk ist nie gefragt worden, ob es die von Rot und Grün forcierte Massenzuwanderung haben
will", so Strache.
Bezeichnend sei auch, dass die Brüsseler Eurokraten nun in großes Wehklagen ausbrechen würden,
weil das Volk eine Meinung kundgetan habe, die nicht dem linken Mainstream entspreche, so Strache, der vor Sanktionen
oder sonstigen Maßnahmen gegen die Schweiz warnte. "Demokratische Entscheidungen sind zu akzeptieren,
auch wenn sie einem nicht passen. Das nennt man Demokratie", so Strache in Richtung Brüssel...
Glawischnig: "Grenzbalken-zu" keine Lösung für wirtschaftliche und soziale Probleme
"Die Einschränkung der Arbeitsfreizügigkeit durch eine Politik des 'Grenzbalken-zu' ist keine
Lösung für wirtschaftliche und soziale Probleme. Die Blochers, Straches und Le Pens richten einen enormen
wirtschaftlichen Schaden an. Die Schweiz jedenfalls hat sich mit dieser Entscheidung ein Stück von der EU
entfernt", stellt Eva Glawischnig, Bundessprecherin und Klubobfrau der Grünen. "Die österreichische
Bundesregierung ist aufgefordert, die Freizügigkeit der ArbeitnehmerInnen - ein Grundpfeiler der EU - gegenüber
rechtspopulistischen Angriffen zu verteidigen", so Glawischnig.
Denn: Rund 22.000 ÖsterreicherInnen leben und arbeiten in der Schweiz, rund 8.000 ÖsterreicherInnen -
hauptsächlich VorarlbergerInnen - pendeln täglich zur Arbeit in die Schweiz. Insgesamt sind etwa 700.000
EU-BürgerInnen betroffen...
Nachbaur: Ergebnis der Volksbefragung ist zur Kenntnis zu nehmen!
"Die Reaktionen auf die Mehrheits-Entscheidung für EU-Ausländerquoten zeigen, dass Politiker
auf der EU-Ebene den Bezug zur Demokratie verloren haben. Die Schweizer Bürger haben abgestimmt - das ist
zu akzeptieren", erklärt Team Stronach Klubobfrau Kathrin Nachbaur. Die Schweizer hätten klar und
deutlich bewiesen, dass sie sich dem Diktat der EU nicht beugen "und das ist zur Kenntnis zu nehmen!",
so Nachbaur.
Allerdings sei am Ergebnis der Volksbefragung zu erkennen, "dass sich Länder zusehends abschotten wollen,
je wirtschaftlich schwieriger die Zeiten werden. Die Angst vor übermäßigem Zuzug nimmt auch in
Österreich zu", warnt Nachbaur.
Mlinar: Schweizer Votum als Zeichen der Unsicherheit in wirtschaftlichen Krisenzeiten
Das "Ja" der Schweizerinnen und Schweizer zu Kontingenten für Ausländer beweist, wie tief
die Wunden sind, welche die Krisenjahre im Europabewusstsein vieler europäischer Bürgerinnen und Bürger
hinterlassen haben. "Die EU muss wieder zu unserem Europa werden, damit die Menschen fremdenfeindliche Ängste
ablegen können. Wenn sich Europa beginnt, in nationale Nussschalen zurück zu ziehen, verlieren wir alle.
Damit wir in Europa den Krisenmodus aus den Köpfen bekommen können, müssen wir den Schritt von der
Schicksalsgemeinschaft zur Chancengemeinschaft schaffen", so NEOS Europasprecherin Angelika Mlinar. Das Schweizer
Ergebnis beweise, wie wichtig ein europäischer Konvent sei, den NEOS für die Zeit nach der EU-Wahl fordern.
Man müsse positive Visionen für Europa den passiven Ängsten entgegen setzen, so Mlinar...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002Pschweiz.htm
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Faymann: Neue berufliche Chancen für jüngere und ältere Arbeitnehmer
Bei einem Besuch im Berufsausbildungszentrum (BAZ) des bfi, wo derzeit im Auftrag des AMS Wien rund 950 Personen
in 18 Berufen ausgebildet werden, konnte sich Bundeskanzler Werner Faymann in persönlichen Gesprächen
davon überzeugen, "dass viele diese Einrichtung für eine neue Chance im Leben nützen".
"Sowohl jüngere als auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten hier neue berufliche
Möglichkeiten, die sie durch ein entsprechendes Engagement auch gut umsetzen", so Faymann nach einem
gemeinsamen Rundgang im BAZ mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Petra Draxl, der Chefin des AMS Wien.
Der Bundeskanzler bezog sich auf die aktuellen Zahlen am Arbeitsmarkt und erklärte: "Auch wenn Österreich
im europäischen Vergleich bei der Beschäftigung im Spitzenfeld zu finden ist, so dürfen wir uns
nicht an die Arbeitslosenzahlen gewöhnen, sondern müssen aktiv dagegenhalten."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702bpdFaymann.htm
Starke Achse Landtag - Bundesrat für eine bürgernahe Politik
Die Themen Bundesrat und Föderalismus sowie die Zusammenarbeit zwischen Bundesrat und Landtag standen
im Mittelpunkt einer gemeinsamen Pressekonferenz von Landtagspräsident Gerhard Steier und Bundesratspräsident
Michael Lampel am 07.01. Landtage und Bundesrat seien unabdingbar für ein Europa starker Regionen, in dem
nicht alles zentral geregelt werde, betonten die beiden Präsidenten. Ein moderner Föderalismus sei Garant
für regionale Politik, die Entscheidungen auf Augenhöhe und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger
treffe.
Lampel sprach sich für den Föderalismus und eine offene, sachliche Diskussion darüber aus: "Es
steht außer Streit, dass Reformen notwendig sind. Wir brauchen einen modernen Föderalismus, der den
Entwicklungen in der Gesellschaft Rechnung trägt". Er halte es jedoch für falsch, den Föderalismus,
so, wie er in der Verfassung verankert sei, insgesamt in Frage zu stellen. "Die Mitsprache der Länder,
das Mitwirkungsrecht an der Gesetzgebung des Bundes hat sich bewährt. Ich sehe deshalb den Föderalismus
nicht als Teil eines Problems, sondern als Teil einer Lösung", so Lampel.
Eine grundlegende Rolle spielten dabei der Bundesrat und die Landtage. "Das Arbeitsprogramm der Bundesregierung
sieht vor, dass der Bundesrat in seinen Aufgaben gestärkt wird. Es gibt auch ein klares Bekenntnis der Landeshauptleute
zum Bundesrat", erinnerte Lampel. Der von den Landtagspräsidenten im Oktober 2013 verabschiedete Entschluss
sehe die Weiterentwicklung der Länderkammer vor. Wichtige Eckpunkte seien etwa ein verstärktes Mitwirkungsrecht
des Bundesrates bei Bundesgesetzen, die die - insbesondere finanziellen - Interessen der Länder betreffen,
ein allgemeines Zustimmungsrecht des Bundesrates bei Verfassungsänderungen, die Einrichtung eines funktionsfähigen
Vermittlungsverfahrens zwischen National- und Bundesrat sowie die frühzeitige Befassung des Bundesrates mit
Gesetzesvorschlägen samt Stellungnahmerecht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002blmsSteier.htm
Klagenfurt: Stadion nun endgültig fertig
Gut Ding braucht Weil! Aber jetzt ist es komplett fertig, das Klagenfurter Stadion samt dem Sportpark. Die
Permanentmachung ist abgeschlossen, jetzt geht es darum, das Stadion mit Leben zu füllen. "Es war eine
Herausforderung und jetzt sind wir erleichtert, dass endlich alles fertig ist", sagte Bürgermeister Christian
Scheider, der gemeinsam mit der Sportpark-Geschäftsführung zu einem Rundgang durch die Anlage geladen
hatte. Die Landeshauptstadt verfügt nun mit Stadion, Multifunktionshalle und Außenanlagen über
ein Vorzeigeprojekt in Österreich.
Rund 93 Millionen Euro hat der komplette Sportpark gekostet. In diesem Betrag enthalten sind die reinen Errichtungskosten
für das Stadion von 51 Millionen Euro (Drittelteilung Bund, Land und Stadt), die Kosten der Permanentmachung
von rund 19 Millionen Euro (15,5 Millionen davon zahlt der Bund), die Sporthalle mit 11 Millionen Euro, die Fußballakademie
mit 8 Millionen Euro sowie etwas über zwei Millionen Euro für die Errichtung der Außenanlagen.
Wie Bürgermeister Scheider betonte, wurde speziell auch der Anrainerschutz verstärkt. So bleibt der Ton
größtmöglich innerhalb des Ovals, an der Außenhülle wurden Blendschutzvorrichtungen
installiert und der Schallschutz generell verbessert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002klagenfurt.htm
Leoben: Neuer Bürgermeister angelobt
Nach beinahe 20 Jahren an der Spitze der Stadt, hat Dr. Matthias Konrad das Amt des Bürgermeisters zurückgelegt.
Seine Nachfolge tritt der 55-jährige Kurt Wallner an, der am 06.02. vom Gemeinderat der Stadt Leoben mit 25
von 31 Stimmen zum neuen Bürgermeister der Stadt Leoben gewählt wurde.
"Es ist mir eine besondere Ehre, für die Bürgerinnen und Bürger und unsere schöne Stadt
Leoben arbeiten zu dürfen", sagt Wallner, der Bürgernähe und Service als wichtigste Parameter
einer modernen Stadtverwaltung sieht.
"Leoben ist heute eine äußerst erfolgreiche, blühende Stadt mit Lebensqualität, gesunder
Natur, florierender Wirtschaft und bunter Kultur. Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft sind unsere Standbeine, auf
denen die gesunde Stadtentwicklung basiert. Als Bürgermeister werde ich diese drei Standbeine mit ganzer Kraft
weiter forcieren und stärken", so Wallner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702leoben.htm
NS-Zeit des Schlosses Kleßheim wird historisch aufgearbeitet
"Jedes Land muss seine Geschichte kennen. Dazu zählt für mich auch die Geschichte seiner Gebäude
und Sehenswürdigkeiten. Ich halte es daher für eine notwendige, spannende und herausfordernde Aufgabe,
dass nunmehr auch eine historische Aufarbeitung des Schlosses Kleßheim stattfindet." Das sagte der für
die Liegenschaften des Landes Salzburg ressortzuständige Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Dr. Christian
Stöckl am 07.02. anlässlich eines Lokalaugenscheines mit der Kunsthistorikerin Dr. Imma Walderdorff auf
Schloss Kleßheim. Walderdorff arbeitet am Projekt "Schloss Kleßheim als Gästehaus des Führers
1938-1945 - Funktion und Ausstattung: vom Barockschloss zum nationalsozialistischen Repräsentationssitz im
internationalen Kontext".
...
Ziel des Forschungsprojektes sei es, durch eine fundamentale Quellenbearbeitung erstmalig die Funktion und die
Nutzung des Schlosses Kleßheim während der NS-Zeit umfassend zu dokumentieren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702sbgStoeckl.htm
-->>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Burgenland fördert Kurzzeitpflege
Die vorübergehende Unterbringung von pflegebedürftigen Personen in Pflegeheimen wird ab sofort vom
Land Burgenland finanziell unterstützt. Details dazu gab Soziallandesrat Dr. Peter Rezar am 04.02. bekannt.
"Es hat sich gezeigt, dass gerade Kurzzeitpflege immer stärker nachgefragt wird. Rund ein Drittel aller
PflegegeldbezieherInnen im Burgenland, das sind etwa 12.000 Personen, wird zu Hause nur von Angehörigen ohne
professionelle Hilfe versorgt. Für diese pflegenden Angehörigen gilt es Unterstützungsangebote zu
schaffen. Die Förderung der Kurzzeitpflege in Heimen stellt für sie eine wichtige Entlastung dar",
erklärte Rezar. Die Unterstützung wird für höchstens 90 Tage pro Jahr gewährt und gilt
rückwirkend ab 1.1.2013.
Von rund 17.900 PflegegeldbezieherInnen im Burgenland werden etwa 12.000 zu Hause ausschließlich von Angehörigen
versorgt - ohne Unterstützung durch professionelle Pflegedienste oder 24-Stunden-Betreuung. "Für
die Angehörigen bedeutet das oft eine enorme physische und psychische Belastung. Kurzzeitpflege ist ein Beitrag,
pflegende Angehörige zu entlasten und die häusliche Pflege zu stützen und längerfristig möglich
zu machen", so Rezar. Dabei handelt es sich um einen befristeten Heimaufenthalt zur Rekonvaleszenz, etwa nach
Spitalsaufenthalten oder wegen urlaubsbedingter bzw. anderer vorübergehender Verhinderung sonst pflegender
Angehöriger. Bisher gab es dafür keine finanzielle Unterstützung durch das Land...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/40502blmsRezar.htm
Nachtski-Event am Zau[:ber:]g
Auf Initiative von Sportreferent Landeshauptmann Hans Niessl trafen am 04.02. - bereits zum neunten Mal - Vertreter
und Partner des "Sportpool Burgenland Teams" zu einem Nachtski-Event auf dem Semmering zusammen. Mit
Hilfe der Wirtschaft und der Sportjournalisten des Landes ist es gelungen, den ‚Sportpool Burgenland' zu installieren
und damit eine völlig neue Form der Spitzenförderung zu ermöglichen. "Wir blicken auf ein bewegtes
und erfolgreiches Sportjahr zurück. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg konnte auch der ‚Sportpool
Burgenland' leisten. Dieses Engagement trägt maßgeblich dazu bei, dass sich das Burgenland immer mehr
als Sportland positionieren kann", so der Ehrenpräsident des Sportpool Burgenland, Landeshauptmann Hans
Niessl.
Im abgelaufenen Jahr, so Niessl weiter, wurden wieder zahlreiche junge Sporttalente vom Sportpool Burgenland in
ihrer sportlichen Entwicklung unterstützt. Damit wird die Basis für künftige Spitzenleistungen geschaffen.
Diese Spitzenleistungen sind wichtig, weil die erfolgreichen Athleten Vorbilder und wichtige Botschafter unseres
Landes sind und gerade für die Jugend eine wichtige Vorbildfunktion haben. Sie sorgen dafür, dass sich
das Burgenland national, aber auch international als Sport- und Tourismusland positionieren kann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/40502blmsNiessl.htm
"Kultour für alle Sinne" - innovativ verpackt
Der Kulturtourismus hat für die Kurbad Tatzmannsdorf AG in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung
gewonnen. Das gesteckte Ziel, das breite und qualitativ hochwertige Kulturprogramm des Landes auch touristisch
zu nutzen, ist in der Vergangenheit immer erfolgreicher umgesetzt worden. "Das letzte Jahr war aus vielfachen
Gründen weder für den Tourismus, noch für die Kulturveranstalter ein Einfaches. Gerade deswegen
sind derart konstruktive, innovative und attraktive Kooperationen der beste Weg, diesem Trend gegenzusteuern. Rund
550.000 Besucher im burgenländischen Festivalsommer 2013 sind trotz allem eine bedeutende Anzahl, die den
Wert der Kultur für den Tourismus und die Beherbergungsbetriebe im Land verdeutlicht. Die Kurbad Tatzmannsdorf
AG hat mit ihrem diesjährigen ‚Kultour-Folder' wieder ein innovatives Tourismusprodukt geschaffen, in dem
die Bandbreite der anspruchsvollen burgenländischen Kulturevents des Jahres 2014 zu höchst attraktiven
Packages zusammengefasst wurden", erklärte dazu Kulturlandesrat Helmut Bieler in einer gemeinsamen Pressegespräch
mit Dr. Wolfgang Kuzmits, Geschäftsführer der Kulturzentren Burgenland bzw. der KSB, und Vorstandsdirektor
Mag. Rudolf Luipersbeck, Kurbad Tatzmannsdorf AG/GesundheitsRessort Bad Tatzmannsdorf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702blmsBieler.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Mitterlehner: Österreichs Exportwirtschaft ist Zugpferd der Konjunkturerholung
"Österreichs Exportwirtschaft bleibt weiterhin ein starkes Zugpferd für die Konjunkturerholung",
sagt Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu den am 07.02. veröffentlichten
Exportzahlen der Statistik Austria. Im Zeitraum Jänner bis November 2013 konnten die Ausfuhren heimischer
Waren um ein Prozent auf 115,97 Milliarden Euro gesteigert werden. "In einem weltweit schwierigen Umfeld haben
sich Österreichs Unternehmen behaupten und viele Arbeitsplätze schaffen und sichern können",
so Mitterlehner. Jeder zweite Arbeitsplatz hängt am Export und jeder sechste Euro des österreichischen
Bruttoinlandsproduktes wird im Export erzielt. "Aufgrund der gestiegen Exporte und gesunkenen Importe hat
sich das Handelsbilanzdefizit Österreichs auf 4,1 Milliarden Euro fast halbiert".
Neben den Ausfuhren in die europäische Union mit einem Plus von 0,6 Prozent ist vor allem der Außenhandel
mit Drittstaaten im Jahresvergleich stark angestiegen. Von Jänner bis November 2013 gab es eine Steigerung
von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders positiv haben sich die Ausfuhren in den nordamerikanischen
Raum mit einem Plus von zwei Prozent sowie nach Asien mit 3,2 Prozent entwickelt. "Die Internationalisierung
unserer Unternehmen ist ein wesentliches Erfolgsmerkmal unserer Wirtschaft geworden, und diese Entwicklung wollen
wir weiter vorantreiben", so Mitterlehner. Das Wirtschaftsministerium und die Wirtschaftskammer Österreich
setzen mit der Initiative "go international" weitere Anreize, um die Exporte in wachstumsstarke Drittstaaten
zu fördern. Für die laufende Förderperiode stehen rund 31 Millionen Euro für 36 Förderinstrumente
zur Verfügung. "Seit 2008 konnten wir durch diese Förderung die Anzahl der exportierenden Unternehmen
von Waren und Dienstleistungen von 36.000 auf 46.000 steigern", so Mitterlehner abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702bmwfj.htm
und die Meldung der Statistik Austria finden Sie hier:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702statAustria.htm
Bessere globale Konjunktur unterstützt Erholung in Zentral- und Osteuropa
Die Konjunkturerholung in der entwickelten Welt und die damit verbundene, beginnende Normalisierung der Zinsen
stellen für die Region Zentral- und Osteuropa Chancen und Risiken dar. In Zentraleuropa haben sich erste positive
Effekte schon 2013 in Form einer höheren Auslandsnachfrage eingestellt. Dieser Trend sollte sich heuer,
unterstützt durch ein stärkeres Deutschland und eine kräftigere EWU, fortsetzen und zudem
zur lange erwarteten Verbesserung der Inlandsnachfrage führen. Das ist eine der zentralen Aussagen der neuesten
Ausgabe des "CEE Quarterly", das UniCredit Economics & FI/FX Research veröffentlicht. Dementsprechend
haben die UniCredit Analysten die meisten ihrer Prognosen für die jüngeren EU-Mitgliedsländer nach
oben revidiert. Darüber hinaus erscheinen die jüngeren EU-Mitgliedsländer dank der Reformanstrengungen
seit 2008 besser positioniert als andere Schwellenländer, um einen Anstieg der Finanzierungskosten in den
nächsten Quartalen zu bewältigen.
Im Gegensatz zum Jahresanfang 2013, als sich die Diskussion über Schwellenmärkte auf das Management der
rekordverdächtigen Portfoliozuflüsse konzentrierte, besteht die wichtigste Herausforderung für diese
Länder zu Beginn 2014 in der Bewältigung von Kapitalabflüssen, insbesondere auch angesichts einer
Normalisierung der Zinsen in der entwickelten Welt. Denn dieser Prozess könnte über mehrere Jahre anhalten.
In der Zwischenzeit ist unklar, in welchem Ausmaß sich die Zuflüsse der Vergangenheit umkehren werden.
Es hängt jedoch von einer Reihe interner und externer Faktoren ab. "Auf Länderebene stellen die
zahlreichen Wahlen in 2014 nicht nur ein Risiko sondern auch eine Chance dar, insofern als dass sie neue Reformkraft
entfesseln könnten", sagt Gillian Edgeworth, Chef-Ökonomin EEMEA bei UniCredit, "Mit Blick
auf CEE stehen heuer etwa in der Türkei und in Ungarn Wahlen an." Auf internationaler Ebene ist die Entscheidung
der US-Notenbank, die schrittweise Reduktion ihrer Anleihenkäufe zu verschieben, ein wertvoller Hinweis auf
ihre Absicht eine plötzliche geldpolitische Straffung zu vermeiden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/40502oekb.htm
Leitl: Ökologische Positionierung Österreichs würde große Standortchancen bieten
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Beirates der Wirtschafts- und Sozialpartner wird auch
eine Studie erstellt über die Chancen Österreichs, sich auf den Sektor der erneuerbaren Energie und Umwelttechnologie
weltweit im Spitzenfeld zu positionieren.
Aufgrund dieses Vorhabens hatte die Grüne Wirtschaft um ein Gespräch ersucht, das am 05.02. stattgefunden
hat und bei dem Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl auch über seine Erfahrungen in Kalifornien
mit diesem Thema und insbesondere auch über die Innovationen in Silicon Valley informiert hat. Besprochen
wurde, zu diesem Thema eine Enquete mit Experten in der Wirtschaftskammer Österreich durchzuführen.
Der Listenführer der Grünen Wirtschaft, Volker Plass, und Abgeordneter Werner Kogler wollten sodann auf
die aktuellen Ereignisse Bezug nehmen und sich über den Standpunkt der Wirtschaftskammer zu den Fragen GmbH
neu bzw. Gewinnfreibetrag informieren lassen. Leitl erläuterte, dass sein Standpunkt in beiden Fällen
unverändert sei und er hoffe, dass die Argumente, die für diesen Standpunkt sprechen und die auch im
Sinne des Wirtschaftsstandortes Österreich sind, bei den anstehenden Beschlussfassungen entsprechend gewürdigt
werden. Unterstützungen für Positionierungen der Wirtschaftskammer sind im Interesse der Standortverbesserung
immer willkommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/30602pwkLeitl.htm
Österreichs Textilindustrie gewinnt an Schwung
Österreichs Textilerzeugung verbuchte 2013 ein positives, im Industrievergleich sogar überdurchschnittlich
erfolgreiches Wirtschaftsjahr. Die Produktionsleistung der Branche wuchs vorläufig um 2 Prozent, der Branchenumsatz
um rund 1 Prozent nominell auf knapp 1,5 Milliarden Euro, wie der aktuelle Branchenbericht der Bank Austria Ökonomen
zeigt. "Das Vorjahresergebnis dokumentiert einerseits die Konkurrenzfähigkeit und Wachstumsstärke
eines Teils der österreichischen Textilindustrie, andererseits aber noch ungelöste Strukturprobleme der
Branche. Immerhin verfehlte die Branche ihr Vorkrisenergebnis noch um 10 Prozent, während die Industrie in
Summe wieder an ihr Produktionsniveau von 2008 anschließen konnte", analysiert Bank Austria Ökonom
Günter Wolf.
Die Textilkonjunktur verlief 2013 volatil: Der Preisdruck hielt das ganze Jahr über an. Ab dem dritten Quartal
wurden die Auftragseingänge der Branche wieder schwächer. Aufgrund der im Jahresdurchschnitt geringfügig
gesunkenen Erzeugerpreise blieb der Umsatzzuwachs unter dem Produktionsplus von rund 2 Prozent . Für 2014
kündigt sich zwar keine nennenswerte Entspannung bei den Textilpreisen an aber eine Festigung der Nachfrage,
vor allem nach Textilien für technische Anwendungen. Treibende Kraft ist die erwartete Erholung der Investitionsgüterkonjunktur
in wichtigen Absatzmärkten, vor allem in Österreich selbst und in Deutschland. In diesen Märkten
erlöst die Textilindustrie immerhin die Hälfte ihres Umsatzes. In Summe kann 2014 mit einem Produktionswachstum
von zumindest 3 Prozent, leichten Preissteigerungen und damit einem etwas höheren Umsatzwachstum gerechnet
werden
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702ba.htm
23 Firmen-Insolvenzen pro Werktag
Die endgültigen Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das Gesamtjahr 2013 zeigen folgende
positive Entwicklungen. Die Unternehmensinsolvenzen sind um 8,3% auf 5.747 Verfahren zurückgegangen. Weniger
Insolvenzen gab es zuletzt im Jahr 2003. Die Anzahl an eröffneten Verfahren ist dabei um 4% auf 3.350 Unternehmen
gesunken. In 2.397 Fällen (-13,6%) wurden die Insolvenzanträge mangels kostendeckenden Vermögens
abgewiesen. Jedes 6. Verfahren wurde als Sanierungsverfahren eröffnet. Trotz dieser erfreulichen Zahlen ist
das vergangene Jahr aber ein Jahr der "VIP - Very Important Pleiten" gewesen. Durch das massive Auftreten
von Großinsolvenzen wie ALPINE, Dayli und Niedermeyer sind die Insolvenzverbindlichkeiten auf einen neuen
Rekord von rund 6 Mrd. Euro gestiegen. Dazu kam, dass über 30.000 Arbeitsplätze von einer Insolvenz betroffen
waren.
Dazu Rainer Kubicki, Geschäftsführer von Creditreform: "Österreichs Unternehmen haben sich
in den vielfältigen Krisen der Vergangenheit als sehr robust und lernfähig erwiesen. Viele haben Maßnahmen
im professionellen Risikomanagement, im Eigenkapitalaufbau und im Export gesetzt. Für jene, die die Zeichen
der Zeit nicht erkannt haben, könnte es nun eng werden."
Der Blick auf die Bundesländer zeigt, dass nur in Kärnten (+3,7%) die Insolvenzen gestiegen sind. Die
stärksten Rückgänge verzeichnen die Bundesländer Burgenland (-24,6%), Vorarlberg (-23,2%) und
Wien (-11,4%). Die höchste relative Insolvenzbetroffenheit herrschte in Wien mit 21 Insolvenzen pro 1.000
Unternehmen. Österreichweit wurden im Durchschnitt rund 16 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen gezählt.
Die am stärksten betroffenen Branchen sind die Branche "Verkehr- und Nachrichtenübermittlung"
(Transportwesen) und das "Bauwesen" mit 35 bzw. 31 Insolvenzen je 1.000 Branchenunternehmen. Am stärksten
sind die Insolvenzen im Kredit- und Versicherungswesen (-30,9%) und im Handel (-14,3%) gesunken. Für den Industriestandort
Österreich sollte der Zuwachs an Insolvenzen in der Branche "Sachgütererzeugung" um 2,0% eine
Warnung sein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/50402creditreformF.htm
Salzburgs Mittelstand: Innovationsbereit in der Reifephase
Alle reden vom unternehmerischen Mittelstand - wir wollten nicht nur wissen, wie es ihm wirtschaftlich geht,
sondern wie unsere mittelständischen Unternehmer ihre persönliche Situation einschätzen", erklärte
Wirtschaftskammerpräsident Konrad Steindl die Absicht des ersten "Salzburger Mittelstandsreports",
den die WKS bei der KMU Forschung Austria in Auftrag gab. Damit setzt die WKS in ihrem Themenschwerpunkt 2013/2014
"Mittelstand trägt das Land" - einen weiteren wichtigen Akzent. Die Untersuchung, die auf 1.000
beantworteten Fragebögen und Bilanzdatenbanken der KMU Forschung Austria beruht, behandelte somit nicht nur
die betriebswirtschaftliche Seite, sondern auch die Einstellungen der Unternehmer zu Innovation, Risiko und Veränderung
und der eigenen Arbeit. "Besonders wichtig war dem Auftraggeber WKS, dass zur Abwechslung auch einmal Unternehmer
befragt werden, wie es ihnen mit ihrer Arbeit geht, welchen Belastungen sie ausgesetzt sind und welche persönlichen
Entwicklungsmöglichkeiten sie selbst an ihrem Arbeitsplatz sehen. Denn was für die Arbeitnehmer gilt,
dass sich auch noch eine gewisse Work-Life-Balance ausgehen soll, gilt für die Unternehmer mindestens genauso!"
Erfasst wurden durch Sekundärdaten-Analyse und Befragung mehr als 25.000 Salzburger Unternehmen, die 168.000
Erwerbstätige beschäftigen. 99,9% dieser Unternehmen beschäftigten dabei von 0 bis 500 Erwerbstätige.
D. h., in der Untersuchung wurden auch EPU zum Mittelstand gezählt, gemäß dem "inklusiven"
Mittelstandsbegriff der WKS, die auch hauptberufliche EPU aufgrund ihrer soziologischen Eigenschaften und Werte
zum Mittelstand zählt.
Salzburgs Mittelstand in dieser weiteren Definition beschäftigt demnach 72% aller Arbeitnehmer in der Wirtschaft,
lukriert Umsätze in Höhe von fast 42 Mrd. Euro (74% aller Umsätze von Unternehmen in Salzburg) und
erzielt 76% der Wertschöpfung aller Unternehmen mit Sitz in Salzburg. Die betriebswirtschaftliche Lage ist
im Schnitt zufriedenstellend. Die Umsatzrentabilität liegt mit 3,3% über dem Österreichdurchschnitt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/20702wksbg.htm
-->>> CHRONIK
Ein Paradies für Spielefans
Von 01. bis 04.02. eroberten 8000 Spielefans das Wiener Rathaus und probierten bei den wienXtra-Spieltagen
die besten und neuesten Spiele aus. Die Spielzone im Festsaal bot eine Riesen-Auswahl an Brett-, Karten-, Strategie-
und Geschicklichkeitsspielen. In der Games Zone warteten coole Computer- und Konsolenspiele und in der Spiele-Erfinde-Werkstatt
entwickelten Kinder ihre ganz persönlichen Spiele. Ein Kleinkinderbereich sorgte dafür, dass auch die
Jüngsten viel Spaß hatten.
Zusätzlich zum Spielvergnügen gab's Schmink-, Mal- und Button-Stationen sowie tolle Mitmach-Action mit
dem Zirkus Federleicht, dem Zauberer Mr. Murphy und der Puppenbühne Träumeland, die Kasperl auf eine
Abenteuerreise schickte. Natürlich war auch das ferienspiel-Maskottchen Holli live dabei und genoss mit vielen
kleinen und großen WienerInnen die 4 verspielten Ferientage. Das semesterferienspiel bietet noch bis 9. Februar
ein abwechslungsreiches Programm für alle Kinder von 6 bis 13 und alle, die weiterhin Lust auf Spielen haben,
sind in der wienXtra-spielebox das ganze Jahr über herzlich willkommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/30602rkSpielefest.htm
-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Kein Zufall: 4 Millionen Euro für Wahrscheinlichkeitsforschung
ie heißen "Quasi-Monte-Carlo-Methoden", mit Glück haben sie aber nichts zu tun: Am Institut
für Finanzmathematik der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz forscht Prof. Gerhard Larcher mit seinem
Team an hochkomplexen Fragestellungen der mathematische Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Anwendungsbereiche reichen
von Banken und Versicherungen über Physik bis zu Biologie und Medizin. Diese Arbeit wird nun vom Fonds zur
Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) mit 4,1 Millionen Euro auf vier Jahre gefördert.
Mit diesem Betrag soll der Aufbau eines internationalen Top-Forschungsteams im Rahmen eines Spezialforschungsbereichs
(SFB) finanziert werden. Am SFB "Quasi-Monte-Carlo-Methoden" beteiligen sich fünf Forschungsgruppen
von der JKU, eine Gruppe vom Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften, zwei Teams von der Technischen Universität Graz und je ein Forschungsteam von
der Technischen Universität Wien und von der Universität Salzburg. Geleitet wird der SFB von Prof. Larcher.
"Ich gratuliere Herrn Prof. Gerhard Larcher und seinem Team für die erfolgreich eingeworbenen FWF-Mittel.
Es zeigt, dass im Bereich der Grundlagenforschung der Finanzmathematik an der JKU hervorragende Arbeit geleistet
wird. Damit wird auch die Basis für Schwerpunktfelder anderer Fachbereiche und Schlüsseltechnologien
in OÖ geschaffen", ist Forschungslandesrätin Doris Hummer überzeugt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/40502jku.htm
Homo erectus, Neandertaler, Ötzi und Co
Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Linzer Stadtarchäologen des Nordico, Prof. Dr. Erwin
M. Ruprechtsberger, und dem freiberuflich tätigen Geoarchäologen Dipl.Geol.Univ. Alexander Binsteiner
vollendet 2014 ihr erstes Jahrzehnt. Gemessen an den zahlreichen Entdeckungen und dem wissenschaftlichen Output
zählt das Linzer Steinzeitprojekt international zu einer der erfolgreichsten Unternehmungen der Steinzeitforschung.
"Die Erforschung der Urgeschichte in und um Linz bringt immer wieder neue Erkenntnisse zutage. Diese werden
interessierten BesucherInnen in Ausstellungen des Nordico vor Augen geführt", weist Vizebürgermeister
Mag. Bernhard Baier auf die wertvolle Arbeit der beiden Archäologen hin.
Seit 2004 entstanden nicht nur zahlreiche Monografien und Abhandlungen zur Steinzeit in Oberösterreich und
darüber hinaus, die auch in international renommierten Fachzeitschriften publiziert wurden, sondern auch viele
Beiträge auf der größten deutschsprachigen Archäologie-Plattform http://www.archaeologie-online.de...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/30602nordico.htm
Ökostrom aus Wiener Wasser
Das Wiener Leitungswasser ist nicht nur ein Genuss, sondern auch eine Energiequelle! "Mit Wiener Wasser
wird so viel Strom erzeugt, dass eine Stadt mit der Größe St. Pöltens versorgt werden könnte!",
freut sich Umweltstadträtin Ulli Sima. Mit dem neuen Kleinkraftwerk am Wienerberg nutzen nun schon 15 Kraftwerke
der MA 31 - Wiener Wasser die natürliche Energie des Wassers, das schließlich bei den Wienerinnen und
Wienern aus der Leitung kommt.
Seit Ende 2013 ist das neue Kraftwerk am Wienerberg in Betrieb. Es wurde in der Schieberkammer des Wasserbehälters
Wienerberg errichtet und hat eine Jahresarbeitsleistung von ca. 260.000 Kilowattstunden.
Beim Kraftwerk Wienerberg kommt eine Sonderbauform zur Anwendung. Eine Kreiselpumpe, die von der "verkehrten"
Seite angeströmt wird, wird als Turbine genützt. Diese Nutzungsart ist bei Fördermengen von bis
zu 6 m3/s und großen Fallhöhen (bis zu 80m) möglich. Da Turbinen für Kraftwerke normalerweise
Sonderanfertigungen sind, liegt ein großer Vorteil in der Einsparung der Herstellungskosten, denn in diesem
Fall wird eine handelsübliche Kreiselpumpe für den Kraftwerksbetrieb genützt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002roOekostrom.htm
-->>> KULTUR
Andreas H. Bitesnich im Kunst Haus Wien
Der österreichische Star-Fotograf Andreas H. Bitesnich feiert 2014 seinen 50. Geburtstag und zieht Zwischenbilanz.
Im Rahmen einer großen Retrospektive im Kunst Haus Wien gewährt er einen noch nie dagewesenen Einblick
in sein persönliches fotografisches Universum. Bitesnich ist es gelungen, in den verschiedenen Genres der
Fotografie, mit denen er sich in den letzten 25 Jahren beschäftigt hat, jeweils einen eigenen, unverwechselbaren
Stil zu entwickeln.
In seiner Aktfotografie erregte er bereits früh in seiner Laufbahn durch einen skulpturalen Umgang mit dem
menschlichen Körper und durch perfekte Lichtsetzung Aufsehen. Bitesnichs ins Extrem getriebene Ästhetik
lässt seine Aktfotos zu Meditationen über das Thema "Form" werden. Die Ausstellung präsentiert
Arbeiten aus seinen verschiedenen Aktserien und stellt diese in einen neuen Zusammenhang.
In seiner Reisefotografie schuf Andreas H. Bitesnich mit dem Buch "Indien" einen Meilenstein der fotografischen
Auseinandersetzung mit anderen Kulturkreisen. Er reflektiert dabei die Konventionen und Klischees historischer
Reisefotografie und erarbeitet sich zugleich auch in diesem Genre eine persönliche Bildsprache von hoher Eindringlichkeit.
Mit Fotografien aus verschiedenen in den letzten 25 Jahren bereisten Ländern macht die Ausstellung das breite
Spektrum seiner Reisefotografie und deren Stellung in seinem Gesamtwerk deutlich.
Die Ausstellung versammelt in einer eigenen Porträtgalerie auch wichtige Schlüsselbilder aus dem Schaffen
des Porträtfotografen Andreas H. Bitesnich. Diese Arbeiten wurden noch nie zusammen gezeigt und lassen die
Intensität seiner Porträts erkennen, deren Ästhetik eher seiner Reisefotografie verwandt erscheint
als seiner sonstigen Studiofotografie...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/40502kunsthausWien.htm
GUNTER DAMISCH. Felder, Welten (und noch weiter)
Seit 23. November 2013 präsentiert ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH in St. Pölten mit GUNTER DAMISCH.
Felder, Welten (und noch weiter) eine große Einzelschau. Den zeitlichen Bogen von den frühen 1980er-Jahren
bis in die Gegenwart spannend, gibt die Ausstellung anhand von mehr als 170 Werken einen repräsentativen Einblick
in das malerische, druckgrafische, zeichnerische und skulpturale Schaffen des Künstlers.
Die Karriere von Gunter Damisch (geb. 1958 in Steyr) begann in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre als er einerseits
im Umfeld der in der Galerie Ariadne vertretenen "neuen wilden Malerei" ausstellte und andererseits mit
Herbert Brandl, Gerwald Rockenschaub, Otto Zitko, Josef Danner und Hubert Scheibl zu jener Gruppe junger Künstler
zählte, die eine Weiterentwicklung der figurativen Malerei zu materialsprachlichen, offenen Bildformen anstrebte
und als Nachfolgegeneration der "neuen Wilden" rasch große Bekanntheit erlangte. Als legendär
gilt auch das von Improvisation, Fluxus und Punk-Musik inspirierte Bandprojekt "Molto Brutto", an dem
er beteiligt war und das für den interdisziplinären Ansatz, der bis heute sein Werk prägt, wegweisend
war. Gunter Damisch, dessen Werk mit zahlreichen Preisen gewürdigt wurde, studierte bei Max Melcher und Arnulf
Rainer an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er seit 1992 eine Professur innehat. Er lebt und arbeitet
in Wien und Freidegg (Niederösterreich).
Von zentraler Bedeutung für sein Werk sind seit jeher die Zeichnung und die verschiedenen Techniken der Druckgrafik.
"Die Zeichnung", so Gunter Damisch, "ist nicht nur das Medium, in dem ich mich am unmittelbarsten
ausdrücken kann, sie ist elementar und der Motor meiner gesamten Arbeit, darin dokumentieren sich meine Denk-
und Werkprozesse, hier spürt man am stärksten die Weiterentwicklung. Sie bildet eine Konstante, wenn
man so möchte, einen inneren Kern innerhalb meines Werkes...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/50402kunstnet.htm
"Strategische Tarnungen"
Im Februar zeigt die Andechsgalerie unter dem Titel "Covered Shorts" Werke von Sarah Decristoforo.
Am 05.02. eröffnete die neue Kulturamtsvorständin Maria-Luise Mayr feierlich die Ausstellung und stimmte
mit Eröffnungsworten die GaleriebesucherInnen auf die Vernissage ein. Zahlreiche Kunstinteressierte ließen
es sich nicht nehmen und kamen zur Eröffnungsfeier - unter ihnen Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider
und Mag.a Natalie Pedevilla (Referentin Kultur-Konzepte und Veranstaltungen).
Die Strategie des Tarnens, die Kontextverschiebung, die Dialektik von außen nach innen, die Beschäftigung
mit der alltäglichen Gewalt und das Arbeiten mit vorhandenen Materialien und Mustern - all diese Dinge prägen
das Werk von Sarah Decristoforo.
In ihrer für die Andechsgalerie entwickelten Ausstellung bearbeitet die Künstlerin mittels gezielter
Manipulation pornografisches Material. Nackte Körper werden in Farbflächen transformiert und der Bildgrund
samt DarstellerInnen entfernt. Die verbliebenen collagenartigen Elemente finden sich als gedruckte Bildserien sowie
als lebensgroße Videoanimation wieder. Anhand der Animationen untersucht Sarah Decristoforo Habitus und Geste
im pornografischen Film. Die Farbflächen greifen die stereotypen Bewegungs- und Verhaltensmuster der filmischen
Vorlage auf und konfrontieren die Schaulust mit digitaler Verhüllung. So manifestieren sich je nach Assoziation
Eindrücke, die sich im Spannungsfeld zwischen Muster und Motiv bewegen und die Eindeutigkeit des pornografischen
Ausgangsmaterials sprengen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/30602ibkAndechs.htm
Jahresprogramm 2014 auf der Schallaburg
Rund um die Ausstellung "Jubel & Elend. Leben mit dem Großen Krieg 1914 - 1918" bietet
die Schallaburg auch heuer ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm. Die Schau selbst, die bisher umfassendste
Ausstellung zum Ersten Weltkrieg, präsentiert in Kooperation mit dem Heeresgeschichtlichen Museum Wien und
dem Schloss Artstetten von 29. März bis 9. November über 900 Objekte von rund 160 nationalen und internationalen
Leihgebern, die spannende und vielfach berührende Geschichten über individuelle Schicksale im Großen
Krieg erzählen (Führungen: täglich, ab 10 Personen; Familienführungen: Sonn- und Feiertag ab
14.30 Uhr). Zudem steht allen Besuchern sowie Gruppen nach Anmeldung ein sogenanntes "Konfliktlabor"
offen. Dieser interaktive Teil der Ausstellung macht nicht nur Mechanismen bewusst, die zur Entstehung von Konflikten
aller Art führen, er stellt auch respektvolle Kommunikationsarten und konstruktive Konfliktlösungen vor.
Darüber hinaus wird die Schallaburg auch in diesem Jahr wieder zur Bühne der Region: Neben etablierten
Veranstaltungen wie dem Naturgartenfest für Hobbygärtner und Fachpublikum (heuer am 17./18. Mai), dem
Schmankerlfest, bei dem es diesmal am 12. Oktober alles zu verkosten gibt, was das Feinschmecker-Herz begehrt,
oder dem "Advent auf der Schallaburger" mit rund 90 Ausstellern und einem besinnlichen Unterhaltungsprogramm
(12. bis 14. Dezember) gibt es auch Neues zu entdecken. So wird der historische Garten von 15. bis 17. August zum
Schauplatz der "Kunst Werk Tage" mit über 80 Designern und Kunsthandwerkern aus ganz Österreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002nlkSchallaburg.htm
Osterfestival PSALM 2014
Kaiser Rudolf II., ca. 1590 von Giuseppe Arcimboldo als Erntegott Vertumnus aus Obst und Gemüse gestaltet
Die Wechselwirkungen zwischen Kultur und Landwirtschaft, zwischen Fruchtbarkeit und Kunst stehen heuer im Zentrum
des Festivals PSALM - angesichts der Bedrohung der Saatgutvielfalt in Europa ein brandaktuelles Thema. Das Grazer
Osterfestival wendet sich 2014 den Früchten der Erde und deren Spuren in der Musik zu und gestaltet unter
dem Motto "Viel Frucht" von 12. bis 21. April in der Helmut-List-Halle ein spannendes fruchtiges Festival.
Was es zum Programm dazu noch gibt: eine programmatisch ausgestaltete Helmut-List-Halle, Markt mit alten Saatkartoffelsorten,
Bio-Pflanzenmarkt mit alten Sorten und Weinverkostung der neuen, jungen Biowein-Initiative "Süd Herz".
Hier gibt es Informationen zum Programm:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002styriarte.htm
Prima la Musica 2014 zu Gast im Festspielhaus Erl
Vom 24. Februar bis 7. März geht Prima la Musica zum 18. Mal über die Bühne. 2014 ist erstmals
das Festspielhaus Erl ein Schauplatz des Gesamttiroler Musikwettbewerbes. "Die Nachwuchstalente aus Nord-,
Ost- und Südtirol können heuer in einem ganz besonderen Ambiente sowie unter besten akustischen und infrastrukturellen
Bedingungen mit bühnenreifen Auftritten glänzen", dankt Bildungslandesrätin Beate Palfrader
für die Zurverfügungstellung des Hauses. Darüber hinaus geben die 1.081 Kinder und Jugendlichen
im Mehrzwecksaal in Ebbs ihr Können zum Besten.
Das Festspielhaus steht erstmals im großen Stil für die Nachwuchsförderung und -entwicklung zur
Verfügung, freut sich Festspiel-Präsident Hans Peter Haselsteiner: "Es ist einfach fantastisch,
dass der Teilnehmerzuspruch heuer so groß ist wie nie zuvor. Sicher liegt das auch an der Anziehungskraft
des Hauses, wenngleich ich der festen Überzeugung bin, dass der Wettbewerb an sich sowie auch dessen professionelle
Organisation durch das Land Tirol für sich sprechen und mindestens eine ebenso große Anziehungskraft
besitzen."
Die Teilnehmenden kommen aus den 26 Tiroler Landes- und vier Gemeindemusikschulen, den Südtiroler Musikschulen,
dem Tiroler Landeskonservatorium, dem Konservatorium "Claudio Monteverdi Bozen", dem Musikgymnasium Innsbruck
und der Universität Mozarteum Salzburg sowie aus privaten Einrichtungen. "Eine internationale Jury bestehend
aus über 100 renommierten Fachleuten beurteilt die Leistungen der Kinder und Jugendlichen im Alter von sieben
bis 19 Jahren. Im Vordergrund steht aber die Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren", betont Musikschulinspektor
Helmut Schmid...
Mit 603 Solo- und Ensemblewertungen führt Tirol einen der größten Landeswettbewerbe in Österreich
durch. Organisiert wird er vom Tiroler Musikschulwerk in Zusammenarbeit mit der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol
sowie der Musikschule Untere Schranne in Ebbs...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002tirolMusica.htm
"Architektenlexikon Wien 1770-1945"
Mit dem "Architektenlexikon Wien 1770-1945" liegt erstmals ein umfassendes Nachschlagewerk zu Architekten,
Baumeistern, Städteplanern und Theoretikern vor, deren Wirken das Stadtbild Wiens bis heute prägt. Biographische,
architekturästhetische, architekturtheoretische, architekturgeschichtliche sowie städtebauliche Qualitäten
werden darin berücksichtigt und ergeben in ihrer Gesamtheit einen weit über herkömmliche Lexika
hinausreichenden Einblick in die behandelte Materie. Das Architekturzentrum Wien konnte mit diesem Projekt auch
Informationen in bestehenden Lexika aktualisieren, fehlerhafte Angaben richtigstellen und insbesondere Daten zu
bislang unberücksichtigten Architektenpersönlichkeiten publik machen.
Im Jahr 2008 wurden die Daten zu rund 700 Architekten publiziert, die im Zeitraum zwischen 1880 und 1945 in Wien
tätig waren. Von 2009 bis 2013 wurden diese Informationen um Architektenbiographien des Zeitraums 1770 bis
1880 ergänzt. Mit dem Abschluss dieses Erweiterungsprojekts im September 2013 stehen nun den Benutzern aus
Wissenschaft und Forschung, dem Denkmalschutz und der Stadtplanung, aber auch Studierenden und der interessierten
Öffentlichkeit Eintragungen zu rund 1.050 Architekten zur Verfügung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0214/W1/11002azw.htm
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