Europawahl 2014
Am 11. April 2014, um 17.00 Uhr, endete die gesetzlich vorgegebene Frist für die Einbringung von Wahlvorschlägen
bei der Bundeswahlbehörde für die Europawahl am 25. Mai 2014. Folgende wahlwerbende Parteien haben Wahlvorschläge
eingebracht (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge, Kurzbezeichnungen in eckigen Klammern):
- BZÖ - Liste Mag. Werthmann [BZÖ]
- Die Grünen - Die Grüne Alternative [GRÜNE]
- Die Reformkonservativen - Liste Ewald Stadler [REKOS]
- EU-Austritt, Direkte Demokratie, Neutralität (EU-STOP) [EUSTOP]
- Europa anders - KPÖ, Piratenpartei, Wandel und Unabhängige [ANDERS]
- Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) - Die Freiheitlichen [FPÖ]
- NEOS Das Neue Österreich und Liberales Forum [NEOS]
- Österreichische Volkspartei - Liste Othmar Karas [ÖVP]
- Sozialdemokratische Partei Österreichs [SPÖ]
Die Bundeswahlbehörde wird in ihrer Sitzung am 23. April 2014 über die Zulassung der Wahlvorschläge
und über die Reihung auf dem amtlichen Stimmzettel beraten und anschließend die zur Europawahl 2014
zugelassenen Wahlvorschläge abschließen und veröffentlichen.
Informationen des BMI zur Europawahl 2014: http://www.europawahl.bmi.gv.at/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404Abmi.htm
Faymann empfing Herman Van Rompuy
Am 08.04. empfing Bundeskanzler Werner Faymann den Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van
Rompuy, im Bundeskanzleramt. Ein Thema des Gesprächs war die Finanztransaktionssteuer, bei der der Bundeskanzler
zum Ausdruck brachte, dass hier entsprechende Fortschritte auch ein wichtiges Signal an die Bürgerinnen und
Bürger Europas seien.
Ebenfalls Thema waren die Anstrengungen Europas im Bereich des Wirtschaftswachstums und zur Bekämpfung der
Arbeitslosigkeit - insbesondere der Jugendarbeitslosigkeit und wie diese Anstrengungen in den kommenden Jahren
noch intensiviert werden können. Zur Bankenunion waren sich Faymann und Van Rompuy einig, dass die bisher
gesetzten Schritte wichtige Aspekte beinhalten, um zukünftigen Krisen im Bankenbereich vorzubeugen.
Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine ging es im Gespräch auch um die Frage, wie sich die Europäische
Union weiter verhalten werde und um eine Einschätzung der ukrainischen Situation angesichts der bevorstehenden
Präsidentschaftswahlen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904AbpdFaymann.htm
Rompuy: Es geht um die Wahrung der europäischen Werte
Wir sind bereit, für unsere Werte einzustehen und dafür auch einen Preis zu zahlen, unterstrich EU-Ratspräsident
Herman Van Rompuy. Die EU sei das größte Friedensprojekt, habe heute seinen politischen Platz in der
Welt, sei ein Global Player und trete für die Durchsetzung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein. Die
gemeinsame Position und Reaktion aller 28 Mitgliedstaaten im Zuge der Ukraine-Krise sei rascher erfolgt als erwartet,
zeigte sich der EU-Ratspräsident über diesen Konsens in der Gemeinsamen Außenpolitik erfreut. Es
gelte, in Zukunft diesen neuen Sinn für eine geteilte Verantwortung für die Nachbarschaft und die Welt
zu festigen.
Van Rompuy hielt im Sitzungssaal des Nationalrats auf Einladung von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer
und dem Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen,
Wolfgang Schüssel, vor zahlreichen Gästen einen Vortrag zum Thema "Europe: A Continent in a Changing
World". Schüssel bezeichnete Van Rompuy als einen "Meister der Kunst, Kompromisse zu finden"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904ApkRompuy.htm
Jahrestreffen der Europa-GemeinderätInnen in Salzburg
Am 11.04. fand die dritte Jahreshauptversammlung der Mitglieder der Europa GemeinderätInnen - Initiative
im Europasaal, Edmundsburg in Salzburg statt. Die überparteiliche Initiative wurde 2010 durch das jetzige
Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres zusammen mit der Vertretung der Kommission
in Österreich ins Leben gerufen. Sie zählt derzeit bereits 650 Mitglieder.
Außen- und Europaminister Kurz hob in seiner Ansprache das große Engagement der GemeinderätInnen
für Europa hervor: "Mein Ziel ist es daher, dass es in allen österreichischen Gemeinden eine Europagemeinderätin
bzw. einen Europagemeinderat gibt."
Diese ehrenamtliche Arbeit ist von besonderer Wichtigkeit, um die Errungenschaften der EU sowie den konkreten Nutzen
für Österreich auf lokaler Ebene zu kommunizieren: "Gerade jetzt im Vorfeld der Europawahl ist es
wichtig, den BürgerInnen zu zeigen, dass sie mit Ihrer Stimme den Kurs der Europäischen Union in den
nächsten fünf Jahren mitentscheiden - denn jede Stimme zählt!"
Richard Kühnel, Vertreter der EU-Kommission in Österreich, sagte: "Europa ist kein ferner Elfenbeinturm
in Brüssel. Die Einigung Europas liegt in den Händen der Entscheidungsträger und Meinungsbildner
auf europäischer, nationaler, regionaler und kommunaler Ebene. Keine Ebene ist dabei näher am Bürger
als die kommunale. Daher bin ich stolz auf den Erfolg der Europa-Gemeinderäte-Initiative, die ich vor vier
Jahren mit dem damaligen Außenminister Michael Spindelegger aus der Taufe heben durfte. Jetzt freue ich mich,
diese Initiative mit Bundesminister Sebastian Kurz in die Zukunft zu führen. Zu diesem Zweck haben wir vereinbart,
die Initiative nicht nur fortzuführen, sondern auch auszubauen. Die Europa-Gemeinderäte sind für
mich eines der größten Erfolgsprojekte der Europa-Kommunikation in Österreich. Ihnen gilt besonderer
Dank!"
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404Abmeia.htm
Rupprechter: Tschechien überlegt neue Energiepolitik
Der Ausbaustopp des Atomkraftwerks Temelín ist offenbar fix, eröffnete Bundesminister Andrä
Rupprechter am 10.04. dem Umweltausschuss des Nationalrats. In einem Telefonat kurz vor der Sitzung habe ihm der
tschechische Umweltminister persönlich vom gestrigen Beschluss der Regierung Tschechiens berichtet, auf Grund
der schwankenden Energiepreise am Weltmarkt die geplanten Reaktorblöcke 3 und 4 nicht finanziell zu unterstützen.
Vielmehr wolle das Nachbarland die Grundausrichtung seiner Energiepolitik neu überdenken. Der Betreiber von
Temelín sehe daher von einer Erweiterung des Kraftwerks ab. "Das ist auch ein Erfolg für die heimische
Umweltpolitik", gratulierte Rupprechter der gesamten österreichischen Anti-Atombewegung.
Weitere aktuelle Entwicklungen, die der Umweltminister im Rahmen einer Aussprache mit den Abgeordneten umriss,
betrafen seine Vereinbarung mit Bayern zur Förderung von gentechnikfreiem Sojaanbau und die Aufklärung
des Verschmutzungsgrads der Donau durch industrielles Plastik. Vom Umweltbundesamt wurde zu letzterem Punkt die
geplante Sonderuntersuchung "Plastik in der Donau" skizziert. Angestoßen hatte Rupprechter diese
Sonderprüfung nach dem Auffinden von Plastikmüll eines Chemieunternehmens in Donau und Schwechat. Darüber
hinaus wurden dem Ausschuss die neuesten Erkenntnisse zur umstrittenen Schiefergasförderung mittels Fracking
präsentiert. Als Experten des Umweltbundesamts standen Karl Kienzl und Jürgen Schneider den MandatarInnen
zur Verfügung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104ApkTemelin.htm
Außenministerium: Beschluss des Ministerrates über Besetzung von Leitungsfunktionen im Ausland
Auf Antrag von Außenminister Sebastian Kurz wurde in der Sitzung des Ministerrates vom 08.04. die Neubesetzung
von mehreren österreichischen Vertretungsbehörden beschlossen. Dabei wurde vorgeschlagen, folgende Personen
mit Leitungsfunktionen im Ausland zu betrauen:
* Dr. Franziska HONSOWITZ-FRIESSNIGG, Österreichische Botschaft in Algier,
* Mag. Axel WECH, Österreichische Botschaft Baku,
* Mag. Gerhard REIWEGER, Österreichische Botschaft Bukarest,
* Dr. Caroline GUDENUS, Österreichische Botschaft Dakar ,
* Dr. Brigitta BLAHA, Österreichische Botschaft Islamabad,
* Dr. Georg STILLFRIED, Österreichische Botschaft Kairo,
* Mag. Hermine POPPELLER, Österreichische Botschaft Kiew,
* Dr. Harald GÜNTHER, Österreichische Botschaft Nairobi,
* Mag. Jan KICKERT, Österreichische Vertretung bei den Vereinten Nationen New York,
* Dr. Alexander GRUBMAYR, Österreichische Botschaft Prag,
* Mag. Helfried CARL, Österreichische Botschaft Pressburg,
* Mag. Roland HAUSER, Österreichische Botschaft Sofia,
* MMag. Erika BERNHARD, Österreichisches Generalkonsulat Straßburg,
* Dr. Ronald STURM, Österreichische Botschaft Tripolis,
* Dr. Maria ROTHEISER-SCOTTI, Österreichische Botschaft Vaduz mit Sitz in Wien.
Die Betrauung mit den genannten Leitungsfunktionen erfolgt nach Einholung des erforderlichen Agréments des
Empfangsstaates und nach Ausstellung des Beglaubigungsschreibens durch den Bundespräsidenten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/50804Abmeia.htm
Handy-Signatur für AuslandsösterreicherInnen
Das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres hat mit März 2014 an den österreichischen
Botschaften in London und Madrid Registrierungsstellen für die Aktivierung der Handy-Signatur als Pilotprojekt
errichtet. Damit wird Ihr Mobiltelefon zum virtuellen Ausweis, mit dem Sie sich im Internet eindeutig identifizieren
und somit bei diversen E-Services komfortabel anmelden können. Mit der elektronischen Unterschriftsfunktion
können Sie Dokumente und Rechnungen jedenfalls EU-weit rechtsgültig elektronisch unterschreiben - und
sich zeitintensive Behördengänge ersparen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W1/40204Abmeia.htm
ÖGfE-Umfrage: Euro-Vertrauen auf niedrigem Niveau stabilisiert
Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen sieht den Euro als wichtig für die Zukunft der Europäischen
Integration an. Gleichzeitig ist das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung jedoch gespalten. Zu diesen Ergebnissen
kommt eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE).
Nachdem die Vertrauenswerte des Euro in den Jahren 2011 und 2012 eingebrochen waren und eine Mehrheit dem Euro
eher geringes bis gar kein Vertrauen entgegenbrachte, hat sich das Meinungsbild seit dem vergangenen Jahr auf niedrigem
Niveau stabilisiert. Aktuell sagen 49 Prozent der Befragten, dass sie "sehr großes" (7 Prozent)
oder "großes" (42 Prozent) Euro-Vertrauen haben. Ebenfalls 49 Prozent sind eher gegenteiliger Meinung:
30 Prozent haben "eher geringes", 11 Prozent "sehr geringes" und 8 Prozent "gar kein"
Vertrauen in die Gemeinschaftswährung.
Die Einstellung zum Euro erweist sich als ambivalent: Fragt man die ÖsterreicherInnen, welche Aspekte der
EU-Mitgliedschaft sie spontan positiv sehen, so nennen unter anderem 53 Prozent "die gemeinsame Währung
/ den Wegfall des Geldwechsels". Auf der negativen Seite fallen 17 Prozent sofort "Teuerungen durch den
Euro" ein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/50804Aoegfe.htm
TIROL - MÜNCHEN. Begegnungen von 1880 bis heute
Höhepunkt der Tiroler Landesmuseen im Ausstellungsjahr 2014 ist die Schau "Tirol - München".
Sie beleuchtet die facettenreichen Beziehungen zwischen der Kunst in München und jener in Tirol seit dem ausgehenden
19. Jahrhundert. Im Zentrum stehen die Ausbildung Tiroler Künstler sowie die Künstlervereinigungen und
der Ausstellungsbetrieb in München. Ins Blickfeld gerückt werden die rege Reisetätigkeit der Künstler
und die Künstlerkolonien, die sich um 1900 in Dachau bei München, am Chiemsee oder in Klausen in Südtirol
bilden. Die Ausstellung im Ferdinandeum spannt den Bogen weiter bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts,
in der München nach einer langjährigen Durststrecke wieder für Tiroler Künstler an Attraktivität
gewinnt. Zu sehen sind um die 80 Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und Skulpturen von Künstlern wie Franz
von Defregger, Mathias Schmid, Leo Putz, Albin Egger-Lienz, Rudolf Nißl, Franz von Stuck, Gabriele Münter,
Alexander Kanoldt, Adolf Hölzel, Gerhild Diesner, Heinz Gappmayr und Peter Kogler.
Schon lange bevor München in den 1890er Jahren neben Paris international zu einer der wichtigsten Kunstmetropolen
avanciert, gibt es einen regen künstlerischen Austausch zwischen Bayern und Tirol. Die Landschaft Tirols als
Motiv der bildenden Kunst spielt bereits seit der Entdeckung der Alpen eine besondere Rolle. Große Bedeutung
erlangt sie vor allem im 19. Jahrhundert, als die Künstler der "Münchner Schule" beginnen,
das bayerische Alpenvorland und die angrenzenden Alpen mit dem Zeichenblock bzw. Pinsel und Palette in der Hand
zu durchwandern. Umgekehrt kommt seit dem Barock dem süddeutschen Raum für Künstler aus Tirol überregionale
Bedeutung als Auftraggeber für Fresken, Altarentwürfe oder Altargemälde zu...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104Atlm.htm
Europäisches Kulturerbe-Siegel für Archäologischen Park Carnuntum
Von einem weiteren Meilenstein für die Entwicklung der Region und einem Beweis dafür, dass das konsequente
Verfolgen eines Zieles auch Erfolg und damit weitere Motivation bringe, sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
am 11.04. in Petronell-Carnuntum, wo mit einem "Fest für Carnuntum" die am vergangenen Dienstag
erfolgte Überreichung des europäischen Kulturerbe-Siegels an den Archäologischen Park Carnuntum
gefeiert wurde.
"Die Verleihung ist ein Signal, dass es sich auszahlt, in Kultur zu investieren, und bedeutet dementsprechende
Anerkennung für die Kulturpolitik Niederösterreichs, das jetzt in die Weltspitze vorgedrungen ist. Carnuntum
befindet sich unter den Top Ten der archäologischen Stätten der Welt", freute sich dabei der Landeshauptmann,
der sich von der Verleihung insbesondere auch eine Vermehrung der Ausstrahlung von Carnuntum in die ganze Welt
erwartete: "Wo, wenn nicht hier, kann man Geschichte in originärster Form spüren."
In Bezug auf das Jubiläumsjahr 2014 unterstrich Pröll zudem, wie wichtig es sei, sich mit Geschichte
und Kultur auseinanderzusetzen. Man habe ein tolles Erbe übernommen, habe aber auch die Verpflichtung, ein
Stück Eigenes hinzuzufügen, um an die nächsten Generationen auch ein gutes Erbe weitergeben zu können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404AnlkCarnuntum.htm
International Opera Awards
Letztes Jahr wurden die Salzburger Festspiele als "Bestes Opernfestival" ausgezeichnet. Heute Abend
fand in London die diesjährige Verleihung statt und wiederum waren die Salzburger Festspiele nominiert. Diesmal
in der Kategorie "Beste Opern-Neuproduktion". Die internationale Jury unter dem Vorsitz von John Allison,
hat die Neuproduktion der Salzburger Pfingstfestspiele, Vincenzo Bellinis NORMA mit Cecilia Bartoli in der Titelpartie,
zur "Besten Opern-Neuproduktion 2013" gekürt. Die International Opera Awards wurden in insgesamt
21 Kategorien verliehen und werden als "Oscars der Oper" bezeichnet.
"Vergangenes Jahr wurden die Salzburger Festspiele zum besten Festival der Welt gekürt. Dieses Jahr errangen
wir mit unserer Norma trotz beachtlicher Konkurrenz aus anderen Häusern den Preis für die beste Neuproduktion.
Dieser Preis ist uns Anerkennung und Ermutigung zugleich und hoffentlich ein gutes Vorzeichen für die Pfingstfestspiele
2014", freut sich Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904AzbgFestspiele.htm
FIPOFIX Transatlantikrekord erfolgreich beendet!
87 Tage, 0 Stunden, 50 Minuten, über 5.100 Seemeilen, liegen im Kielwasser des nur 4,9 Meter kleinen Vulkanfaser
Prototypen FIPOFIX. Heute, 13.04.2014 um 17:00 UTC passierte Skipper Harald Sedlacek mit seiner FIPOFIX die Ansteuerungstonne
von Palm Beach. Danach wurde er von einem Boot der Cannonsport Marina in Schlepp genommen. Ein unglaublicher, erstmaliger
Extremsegeltörn ist erfolgreich abgeschlossen!
Skipper Sedlacek ist somit der weltweit erste Extremsegler welcher, den Nordatlantik in einem nur 16 Fuß,
sprich 4,9 Meter kleinen Segelboot von Kontinent zu Kontinent einhand, nonstop und ohne jegliche Hilfe von Außen
überquert hat!
Zugleich hält Harald Sedlacek nunmehr auch den Rekord für die meilenmäßig längste Einhand-Nonstop-Fahrt
in der 16 Fuß-Klasse. Schon unmittelbar nach dem Auslaufen in die winterliche Biskaya forderten Winterstürme,
Wetterkapriolen im Passatwindgürtel, der Ausfall des Autopiloten, ein teilweiser Ausfall der Ruderanlage und
gesundheitliche Probleme Skipper Sedlacek bis an seine Grenzen. Harald Sedlacek musste die FIPOFIX über die
gesamte Wegstrecke selbst steuern und somit auch nahezu die gesamte Törndauer ausnahmslos im ungeschützten
Cockpit verbringen! Als letzte Herausforderung wartete auf Skipper Sedlacek auch noch das durchsegeln der Bahamas
mit dichtem Schiffsverkehr und unberechenbaren Strömungen sowie "last but not least" die für
ihre Wetterkapriolen und Strömungen gefürchtete Floridastraße...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404Afipofix.htm
Twin City Liner: Mit voller Kraft in die neue Saison
Schiff Ahoi! Die beiden Twin City Liner starten mit voller Kraft in die Saison 2014. Zum ersten Mal im heurigen
Jahr legte am 11.04. der Twin City Liner von der Schiffsstation City am Schwedenplatz in Richtung Bratislava ab.
Die ersten PassagierInnen an Bord waren geladene SeniorInnen aus Bratislava, die nach einem ausgiebigen Brunch
in einem traditionellen Wiener Kaffeehaus ihre Rückfahrt in die slowakische Hauptstadt antraten.
Beim Saisonstart mit dabei waren Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding, Andreas Hopf, Raiffeisenlandesbank
NÖ-Wien AG und Ronald Schrems, Geschäftsführer der Central Danube Region GmbH, die den Twin City
Liner betreibt. Unter den slowakischen Ehrengästen waren Viera Kimmerlingova, Vizebürgermeisterin von
Bratislava, sowie Bohdan Telgarsky, Seniorenrat-Koordinator aus Bratislava.
Über den Winter lagen die beiden Schnellkatamarane fest vertäut an der Kaimauer des Schifffahrtszentrums
bei der Reichsbrücke oder im Hafen Wien in der Freudenau. Dort wurden sie für die aktuelle Saison vorbereitet.
Egal ob Bordelektronik, Navigationssystem, Schiffssteuerung oder Antriebstechnik - genauso wie jedes Flugzeug oder
jedes Auto brauchen auch die beiden Twin City Liner ein regelmäßiges Service. Voll fit gehen die beiden
Schnell-Katamarane nun in den Linienbetrieb. Bis zu fünf Mal täglich sind die Schiffe zwischen Wien und
Bratislava unterwegs.
In der heurigen Saison hat der Twin City Liner auch wieder besonders interessante Aktionen zu bieten. Spezielle
Angebote für SeniorInnen und Familien sind genauso dabei wie für Schulklassen und für StudentInnen.
Sie reisen zu bestimmten Aktionstagen und Aktionswochen besonders günstig.
In der Zeit von 11. April bis 24. April sowie von 1. Oktober bis 2. November gibt es für SeniorInnen 50 Prozent
Ermäßigung auf Tickets für die Twin City Liner. Dieser Preisnachlass gilt für alle Fahrten
von Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) und unter Vorlage eines PensionistInnenausweises...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104Atwincityliner.htm
-->>> INNENPOLITIK
Pensionskonto: Umstellung derzeit im Zeitplan
Die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) sei bei der laufenden Umstellung von 3,6 Millionen Pensionskonten "völlig
im Zeitplan". Das betonte PVA-Obmann Manfred Felix am 09.04. bei einer Aktuellen Aussprache im Sozialausschuss
des Nationalrats zum Thema Pensionskonto. Zwar gibt es nach wie vor bei vielen Versicherten Lücken bei den
dokumentierten Versicherungszeiten, die PVA will aber wie geplant ab Juni die Information über die jeweils
errechneten Kontoerstgutschriften aussenden. Laut Felix sind pro Tag 75.000 Aussendungen geplant, bis spätestens
Ende Oktober sollen alle Betroffenen die Schreiben über ihre endgültige bzw. vorläufige Kontoerstgutschrift
erhalten haben.
Nicht nur Felix, auch die VertreterInnen der anderen betroffen Sozialversicherungsanstalten sind überzeugt,
dass das Pensionskonto zu mehr Transparenz beitragen wird.
Thema im Sozialausschuss war außerdem die geplante Änderung des Arbeitszeitgesetzes. Wie Sozialminister
Rudolf Hundstorfer erklärte, sind die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen. Er kann sich aber vorstellen,
unter gewissen Voraussetzungen einen 12-Stunden-Tag zu ermöglichen, wenn es gleichzeitig längere Freizeitphasen
gibt. Für Ausschussobfrau Sabine Oberhauser (S) ist es allerdings noch nicht fix, dass das Paket kommt, ein
12-Stunden-Tag als Einzelmaßnahme kommt für sie jedenfalls nicht in Frage. Die SPÖ drängt
etwa auf verschärfte Bestimmungen gegen Lohn- und Sozialdumping sowie eine sechste Urlaubswoche für ältere
ArbeitnehmerInnen, wobei es Hundstorfer zufolge nicht unbedingt um einen automatischen Zugang zu einer zusätzlichen
Urlaubswoche nach 25 Arbeitsjahren, sondern vor allem um eine bessere Anrechnung von Vordienstzeiten geht.
Die im Regierungsprogramm vereinbarte Ausbildungsverpflichtung will Hundstorfer bis zum Jahr 2016 bzw. 2017 umsetzen.
Er kündigte zudem eine Novelle zum Bundesbehindertengesetz an. Eine Erhöhung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge
schloss der Minister kategorisch aus. Zum Thema Pensionsalter merkte er an, jede Woche, die die ÖsterreicherInnen
durchschnittlich später in Pension gehen, bringe Minderausgaben von 25 Mio. €.
2,4 Millionen ASVG-Versicherte mit Lücken bei Versicherungszeiten
Zum Thema Pensionskonto standen dem Sozialausschuss neben PVA-Obmann Manfred Felix auch Thomas Neumann, Direktor
der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) und zuständig für den Geschäftsbereich
Kundenmanagement, Theresia Meier, Obfrau der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB), sowie Lucian Wetter,
stv. Generaldirektor der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) und Bereichsleiter für
die Bereiche Krankenversicherung, Pensionsversicherung und Unfallversicherung, als Auskunftspersonen zur Verfügung.
Wie Felix berichtete, hat die PVA insgesamt 5,1 Millionen Pensionskonten zu betreuen, davon müssen für
3,6 Millionen Konten Erstgutschriften berechnet werden. Die anderen 1,5 Millionen Konten sind Versicherten zuzurechnen,
die ausschließlich Pensionskonto-Versicherungszeiten aufweisen.
Von den 3,6 Millionen Versicherten, die eine Kontoerstgutschrift erhalten, wurden laut Felix bei 2,4 Millionen
Lücken im Versicherungsverlauf festgestellt, wobei es in Extremfällen bis zu 200 Lücken gibt. Der
Großteil der Betroffenen wurde bereits 2013 angeschrieben. Die Rücklaufquote bei den ausgesandten Fragebögen
bezifferte Felix mit aktuell 53%, wobei die durchschnittliche Rücklaufzeit 3 Monate beträgt. Wer sich
nicht rührt, wird demnächst ein RSb-Schreiben erhalten, da die PVA alle Versicherten nachweislich informieren
will.
Ganz lässt sich die Vorgabe allerdings nicht einhalten, machte Felix geltend, da es nicht von allen Versicherten
Adressdaten gibt und einige von ihnen im Ausland leben. Diesen Personen könne man naturgemäß auch
das Informationsschreiben über die Kontoerstgutschrift nicht zusenden, erklärte er. Insgesamt sprach
Felix von einer logistischen Herausforderung, es gehe um die größte Verwaltungsreform im Pensionsrecht
seit dem Jahr 1956...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/31004pkPensionskonto.htm
E-Taxi-Projekte starten in Wien, Wien-Umgebung, Graz und Klagenfurt
Umweltfreundliche Mobilität in den Ballungsräumen - darum geht es beim Programm "E-Mobilität
für alle: Urbane Elektromobilität" von Technologieministerium (BMVIT) und Klima- und Energiefonds.
Für die erste Ausschreibung von Herbst 2013 ist jetzt die Förderentscheidung gefallen. Vier Projekte
werden unterstützt, alle vier beschäftigen sich mit Umsetzungskonzepten im Hinblick auf die technischen,
wirtschaftlichen und rechtlichen Voraussetzungen von Elektro- (E-)Taxi-Flotten und E-Carsharing-Projekten. Das
Fördervolumen beträgtin Summe 237.000 Euro. Auf diese Konzeptphase folgt dann Anfang 2015 der nächste
große Schritt. Eine international besetzte Jury wird aus den vier das beste Projekt auswählen, und das
wird dann umgesetzt. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und Klimafonds
haben dafür eine Förderung von rund 6 Millionen Euro Förderung vorgesehen.
Für Technologieministerin Doris Bures geht es darum, "E-Mobilität für die Bevölkerung
sichtbar und erfahrbar zu machen. Mit E-Carsharing und E-Taxis werden sehr viele Menschen erleben können,
wie E-Mobilität in der täglichen Praxis funktioniert. Mit dem großangelegten Praxistest wollen
wir zeigen, dass Österreich nicht nur als Forschungs-, sondern auch Umsetzungsland international die Nase
vorn hat."
Nach dem Motto "nutzen statt besitzen" sollen E-Carsharing-Modelle und elektrifizierte Taxiflotten erprobt
werden und den öffentlichen Verkehr intelligent ergänzen. E-Carsharing und E-Taxis bieten einen Lösungsansatz
für die immer noch hohen Anschaffungskosten für Elektrofahrzeuge bei gleichzeitig niedrigen Kosten im
Betrieb.
"Die konkreten Beispiele helfen, Forschung rasch in den Markt zu bringen - ein logischer Schritt in Richtung
eines nachhaltigen und leistbaren Systems der Elektromobilität. Durch diesen Stufenplan wird die Elektromobilität
in und aus Österreich schrittweise im Alltag erlebbar", so Klima- und Energiefonds-Geschäftsführerin
Theresia Vogel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404bmivt.htm
Längeres Arbeiten muss lohnen
Wer in Alterspension geht und weiterarbeitet, der soll künftig keine Pensionsbeiträge mehr bezahlen
- darüber sind sich Sozialversicherung der Selbständigen SVA und Seniorenrat bei der heutigen Pressekonferenz
einig. Derzeit liegt das Pensionsantrittsalter in Österreich bei 58,4 Jahren und damit arbeiten die Österreicher
im Durchschnitt um vier Jahre weniger lang als der OECD-Durchschnitt. "Wir müssen gezielte Anreize schaffen
und die, die länger erwerbstätig sein wollen entlasten. Wer länger arbeitet, der soll auch was davon
haben", so Peter McDonald, SVA Obmann-Stv.
Mehr als 23 Jahre verbringen Herr und Frau Österreicher heute in Pension. Das ist um fast zehn Jahre länger
wie noch 1970. Gleichzeitig ist die Lebenserwartung um sieben Jahre gestiegen. Insgesamt sind wir heute länger
in Ausbildung, arbeiten weniger lang, sind länger in Alterspension und werden immer älter. "Diese
Zahlen verdeutlichen wie wichtig es ist, dass wir rasch gezielte Anreize schaffen, damit sich längeres Arbeiten
für den Einzelnen lohnt und die nachhaltige Finanzierung für die Pensionen zukünftiger Generationen
gesichert ist", so McDonald
Die Präsidenten des Seniorenrats Andreas Khol und Karl Blecha sind sich einig: "Wenn wir wollen, dass
die Menschen in Österreich länger arbeiten, muss sich das auch für den einzelnen lohnen". Wer
heute eine Alterspension bezieht und weiterarbeitet, der bezahlt die vollen Pensionsversicherungsbeiträge.
"Das muss sich ändern", betont Seniorenbund-Obmann und Seniorenrats-Präsident Khol. "Erstmals
greift eine große Sozialversicherung wie die SVA, die die Pensionsversicherungsbeiträge direkt einnimmt,
dieses brisante Thema auf. Das ist erfreulich."
SVA und Seniorenrat setzen sich beim Gesetzgeber dafür ein, dass erwerbstätige Pensionisten, wenn sie
weiterhin arbeiten, keine Pensionsbeiträge mehr bezahlen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104seniorenrat.htm
50 Maßnahmen für den Industriestandort Wien
Wiens Bürgermeister Michael Häupl, Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Renate
Brauner sowie IV-Wien-Präsident Wolfgang Hesoun und IV-Wien-Geschäftsführer Johannes Höhrhan
unterzeichneten am 14.04. im Wiener Rathaus das neue Standortabkommen unter dem Titel "Wien: Stadt der Zukunft
- Stadt der Industrie". Das Abkommen ist ein Bekenntnis zur Stärkung der Industrieunternehmen in Wien
und fasst zahlreiche Maßnahmen und Projekte zusammen, die Stadt Wien und Industriellenvereinigung Wien (IV-Wien)
gemeinsam als zentrale Handlungsfelder für eine Stärkung der Industrie in der Stadt identifiziert haben.
Neben abgeschlossenen und aktuell laufenden Maßnahmen umfasst das Abkommen eine Anzahl von 50 neu definierten
Projekten und Handlungsfeldern.
Im Rahmen des Pressetermins präsentierte die IV-Wien eine Studie des Industriewissenschaftlichen Institutes
(IWI) zur Entwicklung der Wiener Industrie in den vergangenen rund 20 Jahren und zum aktuellen Status der produzierenden
Unternehmen in der Bundeshauptstadt. Die Studie zeigt eine insgesamt positive Wertschöpfungsentwicklung der
Wiener Industrie in den Jahren seit 1995 und eine gleichzeitige Auslagerungsentwicklung von Nicht-Kernaktivitäten
der Industrieunternehmen zu den Dienstleistungsbetrieben.
"Die hohe Diversität ist eine der Stärken des Wirtschaftsstandortes Wien. Exzellentes Wissen und
sehr hohe Produktivität sind zwei zentrale Wiener Erfolgsfaktoren. Diese Stärken wollen wir weiter stärken.
Produzierende Betriebe werden daher auch weiterhin im Fokus unserer Politik liegen", betonte Wiens Bürgermeister
Michael Häupl.
Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner hob die traditionell gute Zusammenarbeit
beim Zustandekommen dieses mittlerweile vierten Abkommens hervor: "Bereits über den vergangenen Sommer
haben wir in einer offenen Diskussion zwischen Industrie und Stadt Wien jene Maßnahmen und Lösungen
angesprochen, mit denen wir als Stadt unsere Industrie in Zukunft noch besser unterstützen wollen." Gerade
in weiterhin wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei es wichtig, am eingeschlagenen Weg der qualitativ hochwertigen
Produkte festzuhalten und auf das Know-How der Wiener Arbeitskräfte zu setzen. Brauner möchte den Wert
der Wiener Industrie auch in der breiten Öffentlichkeit noch bewusster machen: "Wiens Industrie kann
selbstbewusst in die Zukunft schauen. Wenn man an Industriebetriebe denkt, stellen sich viele Menschen ja immer
noch rauchende Schlote vor, Wiens Industrie ist aber mittlerweile ungeheuer vielfältig, innovativ und vor
allem technologisch hochwertig geworden." Stadt Wien und die IV-Wien planen daher eine breit angelegte gemeinsame
Kampagne zur Unternehmensstadt Wien, um die Bedeutung von Wirtschaft und Industrie für Wien hervorzustreichen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404rkStandort.htm
Gemeinde-Finanzenprognose 2017
Die österreichischen Gemeinden waren von der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009/2010 stark betroffen. Der
Überschuss der laufenden Gebarung hat sich 2013 wieder an die Werte von 2007 herangetastet. Dies ist jedoch
in realen Werten um 15 Prozent unter dem Vor-Krisen-Niveau. Bis 2017 wird damit der Überschuss voraussichtlich
auf 1.496 Mio. Euro zurückgehen. Damit wird der Spielraum für kommunale Investitionen und Schuldentilgungen
um 25 Prozent unter dem Wert von 2007 liegen. Der Österreichische Städtebund und das KDZ - Zentrum für
Verwaltungsforschung legen heute in einem Hintergrundgespräch die aktuelle Finanzprognose für Städte
und Gemeinden bis 2017 vor.
Der Überschuss der laufenden Gebarung ist von 1.586 Mio. Euro im Vorkrisen-Jahr (2007) auf 870 Mio. Euro im
Jahr 2009 gesunken. Bis 2013 stieg er absolut auf 1.549 Mio. Euro, in realen Werten liegt er jedoch 15 Prozent
unter dem Wert von 2007. Die Ursachen liegen in den stärker steigenden Ausgaben - vor allem für Krankenanstalten-
und Sozialhilfeumlagen sowie Kinderbetreuung - mit denen die Einnahmen nicht Schritt halten können.
Die Mehreinnahmen aus Ertragsanteilen in Höhe von 1.071 Mio. Euro im Zeitraum 2007 bis 2013 mussten im Ausmaß
von 807 Mio. Euro für höhere Transfers aufgewendet werden, insbesondere gingen sie an die Länder
für Sozialhilfe und Krankenanstalten. Der Mehrbedarf beim Personal- und Verwaltungsaufwand (1.355 Mio. Euro)
konnte mit den Mehreinnahmen aus gemeindeeigenen Steuern und Gebühren- sowie Leistungserlösen (759 Mio.
Euro) nur teilweise abgedeckt werden. Die Mehreinnahmen aus den Bundesabgaben mussten im Ausmaß von 75 Prozent
wieder an die Länder zurücküberwiesen werden. Die Mehrausgaben im eigenen Wirkungsbereich - u.a.
für den Ausbau der Kinderbetreuung - mussten die Gemeinden primär aus ihren Mehreinnahmen aus eigenen
Steuern, Gebühren und Erlösen finanzieren. Starke Zunahmen gab es insbesondere im Bereich der Kinderbetreuung:
seit 2007 wurden 17.900 neue Betreuungsplätze geschaffen, wofür 6.900 zusätzliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter erforderlich waren. In Summe hat sich der Netto-aufwand der Gemeinden (ohne Wien) seit 2007 im
Bereich Kinderbetreuung um 160 Mio. Euro erhöht.
Die Gemeindehaushalte sind öffentlich verfügbar - mit der Plattform http://www.offenerhaushalt.at auch
in leicht verständlicher Form. Damit können derzeit für jede Gemeinde die Ausgaben und Einnahmen
in den zentralen Leistungsfeldern, wie auch für einzelne Leistungen seit dem Jahr 2001, rasch abgerufen werden.
Dieser kostenlose Service wird aktuell von mehr als 300 österreichischen Gemeinden genutzt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904rkStaedtebund.htm
-->>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Bundesrat soll Vetorecht bei Finanzausgleich haben
Ganz im Zeichen des Burgenlandes stand die am 10.04. im Parlament in Wien abgehaltene Sitzung des Österreichischen
Bundesrates, bei der Präsident Michael Lampel Landeshauptmann Hans Niessl begrüßen konnte, der
in seiner Funktion als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz unter dem Motto "Starke Regionen - Unsere
Zukunft" eine Erklärung vor den Vertretern der Länderkammer abgab. Es ist wichtig, Mitglied einer
großen Gemeinschaft, der Europäischen Union zu sein, betonte Landeshauptmann Niessl, der daran erinnerte,
dass sich das Burgenland seit dem Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren von einer Grenzregion zur Vorzeigeregion
im Herzen eines neuen Europas entwickelt hat.
Sorgen macht Niessl der Konflikt in der Ukraine. "Manche sagen, die Ukraine ist weit weg. Das berührt
uns nicht. Tatsache ist aber, dass die Entfernung zwischen Eisenstadt und Uzhhorod an der Grenze der Ukraine nur
555 km beträgt. Nach Bregenz sind es 672 km", so Niessl. Vor dem Hintergrund dieser internationalen Krise
sei auch die große Bedeutung der EU für die Sicherheit und als Friedensprojekt zu sehen. Nicht hinnehmen
dürfe man aber die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa, eine Ausbildungspflicht wäre eine gute Strategie
dagegen. Allgemein konnten Dank EU-Förderungen in den Regionen zwar Arbeitsplätze entstehen und der Export
angekurbelt werden, aber als kritisch bezeichnet der burgenländische Landeshauptmann die Überregulierung,
die auch die Regionen betreffe und in diesem Ausmaß nicht notwendig sei. Er wünscht sich nicht die Vereinigten
Staaten von Europa, sondern ein Europa der Regionen und diese Regionen sollten entsprechende Kompetenzen haben
und ihre VertreterInnen einerseits im Bundesrat und andererseits in den Gremien der EU vertreten sein. Der Ausschuss
der Regionen müsse aufgewertet werden
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104blmsNiessl.htm
Bundesländertour "Erfolgreich.Österreich."
Im März und April dieses Jahres reisen die Mitglieder der Bundesregierung in die Bundesländer, um
ihre Schwerpunkte aus dem Arbeitsprogramm "Erfolgreich.Österreich." der Bundesregierung für
die Jahre 2013 bis 2018 vorzustellen und mit Bürgerinnen und Bürgern darüber in den Dialog zu treten.
Im Vordergrund stehen dabei wichtige Themen der Regierungsarbeit, die von den Regierungsmitgliedern in Gesprächen
Schülern, Soldaten, Polizisten und der Bevölkerung nähergebracht werden sollen. Im Rahmen dieser
Informationstour besuchten Verteidigungs- und Sportminister Mag. Gerald Klug und Innenministerin Mag.a Johanna
Mikl-Leitner am 09.04. das Burgenland und wurden von Landeshauptmann Hans Niessl in Empfang genommen.
Begonnen hat die Tour am Vormittag im mittelburgenländischen Neutal, wo ein gemeinsames Pilotprojekt des Sportministeriums
und der ASKÖ Burgenland, das unter dem Titel "60/40 - Kampagne für mehr Bewegung", mit Angeboten,
die den Wünschen der BürgerInnen entsprechen, für mehr Bewegung direkt in den Gemeinden sorgen soll,
präsentiert wurde. Ein Vorsatz, der mehr als erfolgreich umgesetzt werden konnte, wie die wissenschaftlichen
Zahlen und Fakten im Endbericht zum Pilotprojekt, der heute vorgelegt wurde, belegen. Weil das Projekt bei den
GemeindebürgerInnen großen Anklang fand, hat die ASKÖ Burgenland das Konzept unter dem Titel "Wir
bewegen Burgenland" ins reguläre Angebot aufgenommen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904blmsLeitnerKlug.htm
Fischer erhielt Osterkorb von burgenländischen Jugendlichen
Einen alten Brauch neu belebt haben sieben Jugendliche aus dem Burgenland, die am 10.04. in Begleitung des
Eisenstädter Diözesanbischofs Ägidius Zsifkovics Bundespräsident Heinz Fischer einen österlichen
Weihekorb überreicht haben. Vertreten waren bei dem Besuch in der Wiener Hofburg Schüler und Lehrlinge
aus den Volksgruppen der Roma, Ungarn, Kroaten sowie der deutschsprachigen Bevölkerung.
Ostern ist ein Fest der Auferstehung und des Lebens in seinem umfassendsten Sinn, legte Bischof Zsifkovics in seinem
Grußwort dar. Der überreichte Osterkorb enthielt u.a. Fleisch, Schinken, Brot, Kren, Eier, gekratzte
Stinazer Ostereier sowie Wein. Er sei in christlicher Tradition ein Symbol des gemeinsamen Mahles nach dem Gottesdienst,
erläuterte der Bischof, "besonders auch der Solidarität und des Teilens". Diese Elemente seien
auch für einen Staat grundlegend.
Fischer zeigte sich erfreut über den Besuch, der eine neue Tradition darstelle und somit für ihn eine
"Premiere" sei. Er unterstrich die Bedeutung des Teilens, der Akzeptanz der Mitmenschen; Nächstenliebe
und Solidarität hätten auch für ihn zentrale Bedeutung, "darauf können wir uns alle einigen",
so der Präsident...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104kapBgld.htm
Ein Volcks Lied für alle
Die neue Sonderausstellung "Ein Volcks Lied für alle" hat Joseph Haydns populärstes Werk, die
so genannte Kaiserlied, zum Thema. Joseph Haydn wirkte von 1761 bis 1803 als Hofmusiker, Kapellmeister und Komponist
für das Haus Esterházy. Seit 2009 ist dieser kunstreichen Epoche im Schloss Esterházy in Eisenstadt
unter dem Titel Haydn explosiv. Musik aus revolutionären Zeiten eine Dauerausstellung gewidmet, die nun um
ein neues Kapitel erweitert wird. Im Zentrum steht das Volcks Lied, das Haydn 1797 als Auftragswerk auf den Text
"Gott! erhalte Franz den Kaiser" komponierte. Übersetzt in die verschiedenen Sprachen der Donaumonarchie
diente es bis 1918 als Volkshymne; für kurze Zeit auch als Hymne der ersten Republik Österreichs.
Ein Volcks Lied für alle beleuchtet einerseits den staatspolitischen Kontext - die textliche Anlehnung an
die britische Hymne God save great Georg our king von 1745 und ihr patriotisches Gegengewicht zum französischen
Schlachtgesang der Marseillaise von 1792. Andererseits hebt es den besonderen Volkslied-Charakter der Melodie und
damit Haydns Rekurs auf ländlich-natürliche, multiethnische Musiktraditionen hervor. Ebenfalls behandelt
wird die Weiterverwendung der Melodie in einem kroatischen Volkslied und als Nationalhymne in Deutschland...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104estsrhazy.htm
Burgenland stellt neu gestaltete Facebook-Seite vor
Im Rahmen seiner Grundsatzrede im Kultur- und Kongresszentrum Eisenstadt erklärte Landeshauptmann Hans
Niessl das Jahr 2014 zum "Jahr der Jugend". Das veranlasst das Land Burgenland zu zahlreichen Aktivitäten,
die verschiedene Schwerpunkt-Themen hervorheben sollen.
Eine dieser Aktivitäten stellt die Facebook-Seite des Landes Burgenland dar, die 2014 ganz im Zeichen der
Jugend steht. Auf dieser werden im Laufe des Jahres auch diverse Gewinnspiele geboten.
Landeshauptmann Hans Niessl über das "Jahr der Jugend": "Das gibt Anlass für eine ganze
Reihe von Aktivitäten, die für die Jugend im Land gesetzt werden. Dabei geht es um den weiteren Ausbau
der Bildung sowie um die Umsetzung der Ausbildungsgarantie. Schwerpunkte speziell für junge Burgenländerinnen
und Burgenländer setzt das Land unter anderem auch in den Bereichen Wohnen und Mobilität, Sicherheit,
Kultur, Sport und Freizeit."
Das Land wird durch diverse Veranstaltungen und Maßnahmen gezielt auf diese Schwerpunkte aufmerksam machen.
Eine dieser Maßnahmen ist die neu gestaltete Facebook-Seite des Landes, die nun ganz im Zeichen der Jugend
steht und über aktuelle Veranstaltungen berichtet sowie wichtige Informationen bietet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104blmsFacebook.htm
-->>> WIRTSCHAFT
Mitterlehner: Nachhaltiges, sicheres und wettbewerbsfähiges Energiesystem Österreichs stärken
Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner präsentierte am 09.04. gemeinsam mit der Direktorin
der Internationalen Energieagentur, Maria van der Hoeven, den neuen IEA-Länderbericht für Österreich.
"Die IEA stellt Österreich ein gutes Zeugnis aus, weil wir seit 2008 wesentliche Fortschritte gemacht
haben. Wir punkten vor allem mit unserer ausgeglichenen Energiepolitik, der hohen Versorgungssicherheit und der
internationalen Vorreiterrolle bei Öko-Energien. Unser Ziel ist ein nachhaltiges, sicheres und wettbewerbsfähiges
Energiesystem, das neue Chancen für Wachstum und Arbeitsplätze eröffnet", sagte Mitterlehner.
In diesem Sinne wird eine im Regierungsprogramm verankerte Energiestrategie für 2030 erarbeitet, wie sie auch
von der IEA empfohlen wird.
"Seit unserem letzten Bericht im Jahr 2008 gibt es deutliche Verbesserungen", sagte IEA-Direktorin van
der Hoeven. Als wesentliche Trends nannte sie die Stabilisierung der Energiegewinnung, den Rückgang bei fossilen
Energieträgern und den Vormarsch der Erneuerbaren. Als eine Folge davon verzeichnet die IEA bei den Treibhausgasemissionen
seit 2005 einen positiven, rückläufigen Trend, der unter anderem auf das Zurückdrängen der
fossilen Energien zurückzuführen sei. Österreich habe zudem eine hohe Versorgungssicherheit und
sei eine "grüne Batterie" für die Region, so van der Hoeven weiter. "Unsere Pumpspeicherstrategie
findet international Anklang, damit stärken wir unsere Rolle als Energiedrehscheibe. Wir brauchen Strom auch
in den Zeiten, in denen der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint", ergänzte Mitterlehner. Ebenfalls
positiv bewertet die IEA den massiven Ausbau der Energieforschung. "Das Budget dafür wurde seit 2007
auf zuletzt 120 Millionen Euro vervierfacht", verweist Mitterlehner auf die Ergebnisse des Berichts. Entkoppelung
von Wachstum und Energieverbrauch gelungen
Jüngste Angaben von Eurostat untermauern Österreichs gute Position: So ist der Anteil der Erneuerbaren
Energien am Bruttoendenergieverbrauch auf über 32 Prozent gestiegen, womit Österreich im EU-Vergleich
den vierten Platz belegt. "Wir sind daher sehr optimistisch, das an die EU gemeldete 2020-Ziel von 34 Prozent
übertreffen zu können. Der EU-Schnitt liegt bei 20 Prozent", sagt Mitterlehner. "In Zukunft
wollen wir Österreichs Vorreiterrolle weiter ausbauen, wobei wir dafür auch Energie effizienter einsetzen
müssen", betont Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/31004Abmwfw.htm
Metallsektor: Österreichs Vorzeigeindustrie wieder auf Wachstumskurs
Österreichs investitionsgüternaher Metallsektor mit den zentralen Branchen Stahlindustrie und Metallverarbeitung
wird 2014 das schwache Vorjahresergebnis mehr als kompensieren können. Zu dieser optimistischen Einschätzung
kommt der aktuelle Metallsektor-Branchenbericht der Bank Austria Ökonomen. Beide Branchen des Sektors beendeten
2013 mit einem unterdurchschnittlichen Produktionsergebnis, wobei die Stahlindustrie noch ein Wachstum von 1,3
Prozent verbuchte, die Produktionsleistung der Metallverarbeiter hingegen sank um 0,5 Prozent. Zudem waren die
Erzeugerpreise rückläufig und die Umsätze der Stahlindustrie sind deutlich, um 5,8 Prozent auf 15,5
Milliarden Euro gesunken - die Umsätze der Metallverarbeitung um 0,8 Prozent auf 14 Milliarden Euro.
Bank Austria Ökonom Günter Wolf: "Die Stahl- und die Metallwarenindustrie wird 2014 von den steigenden
Investitionsausgaben der Unternehmen sowohl in Österreich als auch in wichtigen Exportmärkten profitieren,
vor allem in Deutschland, dem Absatzmarkt von mehr als einem Drittel der Branchenexporte. Auch wenn Impulse von
der Bauwirtschaft im In- und Ausland noch fehlen, kann der Sektor ein Umsatzplus von wenigstens 5 Prozent nominell
erwarten und damit nicht nur das Minus von 2013 zur Gänze ausgleichen, sondern wieder rascher als in den letzten
zehn Jahren wachsen".
Nach einem zweijährigen Preisrückgang wird Stahl seit Mitte 2013 wieder langsam teurer. Der Durchschnittspreis
der wichtigsten Stahlsorten am deutschen Markt ist von Juli 2013 bis März 2014 um 3,4 Prozent gestiegen und
signalisiert zumindest einen verhaltenen Aufschwung. Dazu Wolf: "Auch wenn die Stahlpreise derzeit nur schwache
Erholungssignale senden, rechnen wir im weiteren Jahresverlauf 2014 noch mit einem Tempogewinn der Stahl- und Metallwarenkonjunktur.
Nicht zuletzt weil die Unternehmen beider Branchen in ihren Produktionserwartungen optimistisch geblieben sind
und zudem in den letzten Monaten ihre Beschäftigungskapazitäten aufgestockt haben."
Im Jänner und Februar 2014 ist die Beschäftigung in der Stahlindustrie um durchschnittlich 1,4 Prozent
gestiegen und in der Metallverarbeitung um 1,1 Prozent, während die Industrie in Summe ihren Beschäftigtenstand
um 0,2 Prozent reduzierte. Schon 2013 hat die Stahlindustrie die Zahl der Arbeitsplätze um 1,3 Prozent erhöht,
die Metallverarbeitung um 0,6 Prozent; im Industriedurchschnitt stagnierte die Beschäftigung.
Wachstumsimpulse erhält der Metallsektor 2014 in erster Linie von den Investitionsgüterbranchen. Hingegen
fehlen die Aufträge von Seiten der Bauwirtschaft, was die Metallverarbeiter stärker betrifft als die
Stahlindustrie, da rund ein Drittel des Branchenumsatzes der Metallverarbeitung direkt oder indirekt von der Hochbaukonjunktur
abhängt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/31004ba.htm
OMV investiert EUR 400 Millionen in Niederösterreich
Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen, setzt weiterhin auf die Produktion von
Öl und Gas in Niederösterreich. Das Weinviertel ist im Portfolio des Unternehmens nach den Fördergebieten
in Rumänien und Norwegen der drittwichtigste Produktionsstandort weltweit.
Im Einklang mit der Strategie des Unternehmens wurde auch in Niederösterreich stark in die Exploration und
Produktion investiert. In Niederösterreich wird der Mitteleinsatz in den nächsten zwei Jahren auf rund
EUR 400 Millionen erhöht.
Insgesamt fließen bis 2016 rund 80 Prozent der gesamten OMV Investitionen von jährlich rund EUR 3,9
Milliarden weltweit in den Bereich Exploration und Produktion.
OMV Generaldirektor Gerhard Roiss: "Wer international wachsen möchte, braucht eine starke Basis. Diese
Basis ist für uns Niederösterreich. Die Investitionen im Bereich Exploration und Produktion unterstreichen
den Stellenwert, den diese Region im Portfolio der OMV hat."
Die starke Position der OMV als Arbeitgeber und zuverlässiger Partner in Niederösterreich mit der Produktion
von Erdöl und Erdgas sowie der Raffinerie in Schwechat nützt der gesamten Region. Das belegt eine Studie
des Economica Institut für Wirtschaftsforschung von Christian Helmenstein. Mehr als 13.000 Arbeitsplätze
werden direkt und indirekt durch das Engagement der OMV in Niederösterreich gesichert. Der Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt
des Bundeslandes beträgt 4,7 Prozent und ist damit gleichbedeutend mit dem Tourismus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904omv.htm
Jänner 2014: Einfuhren und Ausfuhren um jeweils 0,2% gestiegen
Wie Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnete, lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren
im Jänner 2014 mit 10,47 Mrd. Euro um 0,2% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten
einen Anstieg von 0,2% auf 9,90 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 0,57 Mrd. Euro, nach 0,56
Mrd. Euro im Jänner 2013.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von
7,14 Mrd. Euro, das entspricht einem Rückgang um 2,2% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Wert der in diese
Länder versandten Waren betrug 6,91 Mrd. Euro, das ist um 1,1% weniger als im Jänner 2013. Das Handelsbilanzdefizit
mit der Europäischen Union betrug 0,23 Mrd. Euro.
Die Importe aus Drittstaaten beliefen sich auf 3,33 Mrd. Euro und erhöhten sich gegenüber Jänner
2013 um 5,8%, die Exporte nahmen mit 2,99 Mrd. Euro um 3,3% zu. Die daraus resultierende negative Handelsbilanz
mit Drittstaaten lag bei 0,34 Mrd. Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104staAustria.htm
Neue Großflächen in Stadtentwicklungs-Arealen
Interspar investiert in den nächsten Jahren weiter in neue Standorte in der Bundeshauptstadt. Am Wiener
Hauptbahnhof, im Shoppingcenter Citygate in Kagran und in Favoriten eröffnen neue Hypermärkte. Die Standorte
in Floridsdorf, Hernals und Simmering werden komplett erneuert. In diese Standorte in Wien und in weitere fünf
Umbauten in Restösterreich investiert Interspar in den nächsten zwei Jahren 115 Mio. Euro.
"Wir führen fort, was wir letztes Jahr begonnen haben: die verstärkte Expansion in Ost-Österreich",
stellt Interspar Österreich-Geschäftsführer Markus Kaser klar. Nach Eröffnung der Interspar
-Hypermärkte in Wien-Meidling und Wien-Mitte, die hervorragend angelaufen sind, setzt Interspar die Expansions-
und Erneuerungsoffensive fort. Das österreichische Handelsunternehmen eröffnet bis 2016 jährlich
einen neuen Standort in der Bundeshauptstadt. Zusätzlich werden drei bestehende Hypermärkte von Grund
auf neu gebaut.
In der modernen Stadtplanung wird die Vollversorgung als sehr wichtiger Teil der Infrastruktur gesehen. Nicht nur
Lebensmittel sollen in der "Stadt der kurzen Wege" einfach erreichbar sein, sondern alles, was für
das tägliche Leben gebraucht wird. Große Vollversorger werden zu Bezirkszentren, in denen sich Menschen
zum Einkaufen, zum Arbeiten aber auch in ihrer Freizeit treffen. "Wir haben uns die besten Lagen in den Stadtentwicklungsarealen
gesichert und sind mit unserem Angebot der einzig wirkliche Vollversorger. Am neuen Wiener Hauptbahnhof eröffnen
wir diesen September einen Hypermarkt im Untergeschoß und einen Convenience-Store im Erdgeschoß. Im
neuen Shoppingcenter Citygate in Kagran, das Anfang 2015 eröffnen wird, sind wir der Ankermieter und gleichzeitig
der größte Shop. Und bis 2016 entsteht wenige hundert Meter neben dem Hauptbahnhof im neuen Wohn- und
Geschäftsviertel an der Gudrunstraße ebenfalls ein Interspar-Hypermarkt mit Interspar-Restaurant."
Vizebürgermeisterin Renate Brauner schätzt die Investition in bestehende und neue Standorte zur Vollversorgung:
"Interspar ist besonders in den neuen Stadtteilen stark vertreten - also genau dort, wo einerseits die Versorgung
gebraucht wird und andererseits auch die Arbeitsplätze nahe an den Bürgerinnen und Bürgern sind."
Die neu geschaffenen Arbeitsplätze hebt die Vizebürgermeisterin besonders hervor: "Schon jetzt arbeiten
rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Interspar in Wien, 40 davon sind Lehrlinge. Mit den neuen Märkten
und Umbauten kommen knapp 500 weitere Arbeitsplätze dazu. Damit ist Interspar einerseits ein wichtiger Arbeitgeber
für die Bundeshauptstadt, andererseits auch ein bedeutender Ausbildungsbetrieb..."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104rkInterspar.htm
CONFESSION OF DESIGN
Bereits zum fünften Mal überraschen 61 RepräsentantInnen mit aktuellen Positionen des österreichischen
Produkt- und Möbeldesign anlässlich des Salone Internazionale del Mobile in Mailand vom 8. bis 13. April
2014 in der Rotonda della Besana. Parallel zum Salone Internazionale del Mobile in Mailand zeigen 61 heimische
DesignerInnen, ProduzentInnen und Traditionsbetriebe im Rahmen der Leistungsschau CONFESSION OF DESIGN sechs Tage
lang Erfindergeist, handwerkliche Präzision und technologischen Vorsprung als ihre gemeinsame Trademark. Die
Ausstellung die bereits zum fünften Mal stattfindet, wird von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisiert und
von go-international - einer Initiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
und der Wirtschaftskammer Österreich - sowie der Österreichischen Möbelindustrie unterstützt
und zeichnet sich wie die vorangegangenen Präsentationen durch ein hohes Maß an Qualität, Innovation
und Charme aus.
Der Salone Internazionale del Mobile in Mailand gilt als bedeutendste Möbelmesse der Welt. Jährlich von
etwa 300.000 Designinteressierten besucht, präsentiert sich die gesamte Branche hier heuer zum 53. Mal von
ihrer prächtigsten Seite. "Die Mailänder Möbelmesse im April 2014 ist das Highlight des internationalen
Designkalenders und überrascht jedes Jahr wieder mit neuen Trends und Entwicklungen. Sowohl für die Exportzahlen
des weltweiten Möbelsektors als auch für Italiens Wirtschaft ist sie nach wie vor ein bedeutender Faktor",
so Dr. Michael Berger, Österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Mailand, zur Bedeutung dieses Gipfeltreffens
der internationalen Designwelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/50804Akunstnet.htm
NÖ Weltmarktführer verpackt 2,5 Milliarden Eier
Jedes Jahr vor dem Osterfest rückt ein Unternehmen aus Niederösterreich in den Fokus des Interesses,
das sich mit seinem speziell für Eier entwickelten Verpackungs-Know-how an die globale Spitze emporgearbeitet
hat. "Weltweit werden pro Jahr zwischen zwei und 2,5 Milliarden Eier in unseren Klarsichtverpackungen verkauft",
teilt Franz Hofer, Geschäftsführer der Firma Ovotherm mit Sitz in Wiener Neudorf, mit
Ovotherm produziert Hüllen für rohe, gekochte und gefärbte Eier. Die von dem Unternehmen selbst
entwickelten, drei Millionen Euro teuren Anlagen können bis zu 180.000 Eier pro Stunde verpacken. Weil dieses
Agrarprodukt auf direktem Weg von der Hühnerfarm in den Lebensmittelhandel gelangt, muss man es beim Transport
- buchstäblich - wie rohe Eier behandeln. "Unsere Verpackungen halten bis zu 20 Kilo an Druckkraft aus,
ohne dass das Ei bei einer Erschütterung beschädigt werden kann", erklärt Hofer.
Ovotherm-Eierboxen sind zu 100 Prozent recyclebar und entstammen dem Material weggeworfener alter Mineralwasserflaschen.
Die Wiener Neudorfer exportieren die Hüllen in rund 60 Länder der Welt. "Drei Viertel unseres Umsatzes
erzielen wir aber immer noch in Europa", rechnet Hofer vor. Mit 20 Beschäftigten in Wiener Neudorf erwirtschaftet
Ovotherm einen Jahresumsatz von rund 20 Millionen Euro.
Abnehmer der Klarsichtverpackungen sind große Eierproduzenten, in Österreich z.B. die Firmen Schlögl
oder Schrall. Die von den Niederösterreichern entwickelten innovativen Eierschachteln werden mittlerweile
aber auch von vielen großen internationalen Handelskonzernen eingesetzt, darunter Migros, Carrefour, Tesco,
Auchan, Rewe und Wal-Mart.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404noewpd.htm
-->>> CHRONIK
Stadt Wien startet Initiative "Klimafreundlich Einkaufen"
Eine breite Kampagne zum klimafreundlichen Einkaufen startet die Stadt Wien. Die aktuellen Meldungen zum globalen
Klimawandel sind mehr als dramatisch - und jeder einzelne von uns kann und muss einen Beitrag zur Rettung des Klimas
leisten. Die Stadt Wien geht selber mit gutem Beispiel voraus, hat mit dem bereits 1999 gestarteten Klimaschutzprogramm
KliP bereits eine Vielzahl von Maßnahmen gesetzt. Die Millionenstadt Wien hat heute - mit Voralberg- die
geringsten Pro-Kopf-Emissionen österreichweit. Nun geht es darum, die Wienerinnen und Wiener wieder konkret
darüber zu informieren, was der einzelne fürs Klima tun kann. Als Maskottchen wurde der "Fairdl"
entwickelt, eine zum Leben erweckte freche Stofftasche, die sich als Erkennungsmerkmal durch sämtliche Aktivitäten
zieht und gute Tipps gibt.
Oft sind es kleine Maßnahmen mit großer Wirkung: So sparen etwa der Genuss von heimischem Obst und
Gemüse der Saison viel CO2 ein, weil sie lange Transporte ersparen. Daher gibt es im Rahmen der neuen Offensive
auch viele Rezepte für saisonale Gerichte. Weiters sind auch diverse Veranstaltungen, Workshops, gemeinsame
Kochaktionen und vieles mehr geplant. Auf der Website finden die UserInnen den Einkaufstipp der Woche und können
darüber hinaus ihr Wissen bei einem Quiz überprüfen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404rkKlima.htm
App-solut familientauglich
15 Jahre OÖ Familienkarte - eine wahre Erfolgsgeschichte! Beinahe 98 % aller oberösterreichischen
Familien besitzen mittlerweile die OÖ Familienkarte. Auch bei der letzten Familienbefragung stellten die Familien
der OÖ Familienkarte mit einer Zufriedenheitsquote von 95 % (61 % sehr zufrieden, 34 % eher zufrieden) ein
sehr gutes Zeugnis aus.
"Mit der OÖ Familienkarte sparen 160.000 Familien bei den über 1.700 Partnerbetrieben jährlich
über 9 Millionen Euro", freut sich Familienreferent LH-Stv. Franz Hiesl, der im Jahr 1999 die OÖ
Familienkarte ins Leben gerufen hat.
Zum Anlass des 15-jährigen Jubiläums der OÖ Familienkarte und zum "Tag der Familie" (15.
Mai) laden viele Partnerbetriebe der OÖ Familienkarte am 17. Mai 2014 bei freiem Eintritt zum Besuch ein.
Viele von ihnen sind bereits seit der ersten Stunde Partnerbetriebe der OÖ Familienkarte.
Die Gutscheine für den Gratis-Eintritt sind ab Dienstag, 22. April 2014 auf http://www.familienkarte.at -
solange der Vorrat reicht - anzufordern. Damit möglichst viele Familien in den Genuss der Aktion kommen, kann
sich jede Familie nur für einen Partnerbetrieb entscheiden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/50804ooeApp.htm
Raiffeisen Osterkalender - Online-Ostereiersuche
Raiffeisen in Wien lädt Kunden und Fans ab heute zur Online Ostereiersuche. An zehn Tagen - vom Freitag,
11. April bis Ostersonntag 20. April - werden zehn Ostereier (das sind zehn Hauptpreise) im Osterkalender von Raiffeisen
in Wien versteckt.
Konzertkarten für Helene Fischer oder Michael Bublé, Theaterkarten für "Wie im Himmel"
(Theater in der Josefstadt) oder "Kunst" (Kammerspiele), ein kulinarischer Verwöhnabend durch einen
"Rent a Cook" - Star Catering Koch oder Karten für den Twin City Liner - der Osterkalender von Raiffeisen
in Wien lädt zum "fröhlichen Ostereierklicken". Am Ostersonntag gibt es als Gewinn ein knallgelbes
Raiffeisen-Rad.
Bis Ostersonntag klicken und gewinnen - Freunde erhöhen Gewinnchance
Ostereier suchen und Gewinne finden, täglich bis Ostersonntag. Gemeinsam Ostereier suchen. Mit jedem per Facebook
eingeladenen Freund, erhöhen sich die Gewinnchancen. Gewinnt nämlich ein eingeladener Freund, dann gewinnt
auch der Einladende einen der Zusatzpreise für Freunde.
Mitspielen - auf http://www.raiffeisen-ostern.at oder als Fan auf der Facebook-Seite http://www.facebook.com/raiffeiseninwien.
Raiffeisen in Wien dankt den Kooperationspartnern, die die Gewinne zur Verfügung gestellt haben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104rlbNoeWien.htm
-->>> PERSONALIA
Politik als Lebenselexier von Jugend an
"Die Politik findet durch Menschen statt. Sie sind es, die politischen Ideen Glaubwürdigkeit und
Begeisterung verleihen - eben einer, wie Du es stets so überzeugend vorgelebt hast." Dies stellte Landeshauptmann
Dr. Wilfried Haslauer am 08.04. bei der Überreichung des "Großen Ehrenzeichens des Landes Salzburg"
an Landtagspräsident a.D. Bgm. a.D. Simon Illmer im Chiemseehof voran.
Illmer sei in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem Politik schon immer einen hohen Stellenwert hatte. "Schon
Dein Vater war 25 Jahre hindurch Bürgermeister in Pfarrwerfen, und diese Leidenschaft für die Politik
hat auch bei Dir durchgeschlagen. Du warst selbst von Jugend an aktiv tätig in der Landjugend und in der Jungen
ÖVP, bist 1984 zum Bürgermeister von Pfarrwerfen gewählt worden und hast dieses Amt fast 30 Jahre
hindurch sehr erfolgreich ausgeübt. Über die Kommunalpolitik hinaus warst Du mehr als 17 Jahre ÖVP-Bezirksobmann
des Pongaus und vom 2. Mai 1994 bis 19. Juni 2013 - also fast 20 Jahre lang - Abgeordneter zum Salzburger Landtag,
davon mehr als vier Jahre in der hohen Funktion des Landtagspräsidenten. Dieses Amt ist nicht nur protokollarisch
gesehen die zweithöchste Funktion im Land, ein ausgefüllter Terminkalender belegte stets Deinen Fleiß
und die Reverenz, die Du - neben Deiner Landtagsarbeit - bei vielen Veranstaltungen, Eröffnungen und Jubiläen
namens des Landes erwiesen hast", so Haslauer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904sbgIllmer.htm
Theatermagier Erwin Piplits und Jazz-Urgestein Hans Salomon ausgezeichnet
Mitreissende Jazzrhythmen sorgten für brodelnde Stimmung im Rathaus: Theatermagier Erwin Piplits und Jazz-Urgestein
Hans Salomon wurden am 10.04. im Wiener Rathaus mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.
Unter den zahlreichen Gästen gesichtet: Dagmar Koller, StR a. D. Franz Mrkvicka, Christoph Huber, Chef Porgy&Bess,
SPÖ-Kultursprecher Ernst Woller, ÖVP-Kultursprecher Bernhard Dworak, NR-Präsidentin a. D. Heide
Schmidt.
"Erwin Piplits und Hans Salomon haben das künstlerische Leben der Stadt und weit darüber hinaus
geprägt", so Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny. "Erwin Piplits hat das Theater revolutioniert.
Er hat Theaterräume erfunden und gefunden. Er und Ulrike Kaufmann haben mit großer Beharrlichkeit im
Odeon einen einzigartigen authentischen international angesehenen Ort für Theater. Hans Salomon hat in einer
Stadt, die eigentlich für Klassik bekannt ist, mit Jazz reüssiert. Er hat als internationale Jazzgröße
mehr als 35 Jahre im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien gewirkt."
"Erwin Piplits ist einer der bedeutendsten Vertreter des europäischen Theaters", so der Laudator
Karl Regensburger, Intendant des Impulstanz Festivals. "Gemeinsam mit Ulrike Kaufmann hat er etwas Seltenes
geschaffen, ein freies Theater. Es ist ein Theater, das die Zeichen der Zeit begreift. In Zahlen ausgedrückt:
50 Produktionen, ein 130-köpfiges Ensemble, ein Publikum im siebenstelligen Bereich und Gastspiele an mehr
als 150 internationalen Spielorten"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104rkMailath.htm
-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Sauerstoff mag Metalloxid-Kanten
Es kommt in Zahnpasta genauso vor wie in Solarzellen oder chemischen Katalysatoren: Titanoxid (TO2) ist ein
Material mit vielen Einsatzmöglichkeiten. Obwohl es so oft verwendet wird, ist das Verhalten von Titanoxid-Oberflächen
noch immer für Überraschungen gut: Prof. Ulrike Diebold konnte nun mit ihrem Team vom Institut für
Angewandte Physik der TU Wien klären, warum sich Sauerstoffatome so gern an winzigen Kanten auf der Oberfläche
von Titanoxid anlagern: Genau dort können sich Elektronen ansammeln, die dem Sauerstoff das Andocken ermöglichen.
Bei Solarzellen möchte man genau diesen Effekt vermeiden, für Katalysatoren hingegen kann das eine höchst
erwünschte Reaktion sein, die sich nun ganz gezielt einsetzen lässt.
Titanoxid ist Ulrike Diebolds Lieblingsmaterial - für ihre aktuelle Publikation hat sie das Verhalten von
Titanoxid-Oberflächen mit Rastertunnelmikroskopie und Rasterkraftmikroskopie untersucht.
Titanoxid kann für Solarzellen eingesetzt werden. In einem nicht besonders effizienten aber sehr billigen
Typ, der sogenannten Grätzel-Zelle, spielt es die zentrale Rolle. "In Solarzellen sollen sich Elektronen
frei bewegen können und sich nicht irgendwo an einem bestimmten Atom festsetzen", erklärt Martin
Setvin, Erstautor des Papers, das nun im Fachjournal "Angewandte Chemie" erschien.
Umgekehrt ist es allerdings für manche Katalysatoren wichtig, dass sich Elektronen an Atomen der Oberfläche
binden. Denn nur wo ein zusätzliches Elektron sitzt kann ein Sauerstoff-Atom an die Titanoxid-Oberfläche
ankoppeln und dann für chemische Reaktionen genutzt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904tuWien.htm
Tanz der Elektronenwolken
Plasmonen sind die Hoffnungsträger auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur ultra-schnellen Datenübertragung
im Nanoformat. Dabei handelt es sich um kollektiv schwingende Elektronenwolken an metallischen Oberflächen.
Plasmonen bergen ein ungeheures Potenzial für neue Technologien mit vielfältigen denkbaren Anwendungen
- von der Chip-Industrie über die Sensorik bis zur Medizintechnik. Voraussetzung ist, ihr Verhalten im Detail
zu verstehen. Einen fundamentalen Beitrag dazu haben nun Wissenschafter der Karl-Franzens-Universität Graz
und der TU Graz geleistet. Die Forscher fanden eine universelle Formel, mit der sich sämtliche Schwingungsmuster
von Plasmonen einfach berechnen lassen. Die bahnbrechenden Forschungsergebnisse wurden in der jüngsten Ausgabe
des renommierten Wissenschaftsjournals Nature Communications veröffentlicht.
Plasmonen entstehen, wenn ein Lichtstrahl in einer bestimmten Weise auf metallische Nanostrukturen trifft und die
Elektronen an deren Oberfläche kollektiv in Schwingung versetzt. Das Potenzial der Plasmonen liegt darin,
dass sie die positiven Eigenschaften von Licht und Elektronen vereinen. Licht ist ein schnelles "Transportmittel",
braucht jedoch aufgrund seiner Wellenlänge viel Raum und ist daher für die Energieübertragung im
Nanobereich nicht geeignet. Elektronen hingegen sind langsam, dafür aber in stark miniaturisierten Anwendungen,
wie zum Beispiel Computer-Chips, steuerbar...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/31004uniGraz.htm
Österreichische Innovation könnte europäischen Wasserkraftmarkt aufmischen
Weil die EU in ihrer aktuellen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) vorschreibt, dass in Europas Flüssen bis
2015 - die kleineren Bäche bis 2021 - eine durchgängige Fischwanderung zu ermöglichen ist, stöhnen
die europäischen Gewässer-verantwortlichen und Wasserkraftbetreiber über die Energieverluste und
enormen Kosten für die Errichtung von damit notwendigen Fischwanderhilfen. Nun hat das niederösterreichische
Unternehmen Hydroconnect unter der Leitung von Walter Albrecht und Paul Edelsegger eine Wasserkraftschnecke mit
"Albrecht fishLift inside" EU-weit patentiert und auf den Markt gebracht, welche laut Experten erstmalig
in der Wasserkrafterzeugung den Fisch-Aufstieg und -Abstieg ohne Verletzung der Fische ermöglicht und dabei
noch erneuerbare Stromenergie produziert.
Beim kürzlich erfolgten Expertenforum der "Initiative Fischwanderung und Wasserkraft" (IFW) diskutierten
hochrangige ExpertInnen im Wirtschaftszentrum Niederösterreich in St.Pölten die Ergebnisse des gerade
fertig erstellten Monitorings der Universität für Bodenkultur Wien - Institut für Hydrobiologie
und Gewässermanagement (IHG) über die Hydroconnect-Innovation in einer Testanlage an der Jeßnitz.
Monitoring-Leiter DI Bernhard Zeiringer attestierte, dass der "Albrecht-fishlift" für den qualitativen
Fischaufstieg voll funktionsfähig und die Wasserkraftschnecke sehr gut für den Fischabstieg geeignet
ist. Univ. Prof. Dr. Mathias Jungwirth wies dabei darauf hin, dass in den letzten 100 Jahren die Populationen der
europäischen Fische drastisch gesunken sind: "Zum Beispiel gibt es im Inn heute nur mehr 2 Fischarten,
1920 sind es noch 28 gewesen". Mag. Gisela Ofenböck vom Lebensministerium gab bekannt, dass "allein
in Österreich" 33.000 Fischwanderhindernissen bestehen und nur mehr ein kleiner Spielraum für Fristverlängerungen
für die Einhaltung der WRRL bestehe...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104lusak.htm
Wiener Startup entwickelt detailgenaue 3D-Fotoskulpturen
Ein Startup-Unternehmen in der Josefstadt entwickelt 3D-Figuren als Alternative zur herkömmlichen Fotografie.
Im Studio "Fabberlounge" werden seit November 2013 mithilfe moderner Scantechnologie detailgetreue Skulpturen
produziert. 80 Kameras, die im 360 Grad Radius angebracht sind, erfassen jede Bewegung und Körperhaltung des
jeweiligen Modells. Der Scan wird daraufhin im "3D-Drucker" aus Gips-Kunststoffpulver schichtweise zu
einer kompletten dreidimensionalen Skulptur aufgebaut. Ähnlich eines herkömmlichen Druckers, wird statt
Papier und Tinte eine spezielle Gips-Kunststoffpulver Mischung verwendet, die während des schichtweisen Aufbringens
von Farbe und Bindemittel aushärtet. "Das Endprodukt ist eine vollfarbige detailgenaue Fotoskulptur in
einem frei wählbaren Maßstab", erklärt Industriedesigner und Firmengründer Andreas Schwirtz
das technische Verfahren.
Seit der Unternehmensgründung vor rund fünf Monaten sind im Studio "Fabberlounge" vor allem
Skulpturen von Familienmitgliedern, Hochzeitspaaren, Selbstportraits und Haustieren gefragt. Die Zukunft sieht
der Jungunternehmer neben der Abbildung von Landschaften, Architekturmodellen und Gebäuden insbesondere auch
im Eventbereich. Konkret investiert Schwirtz in ein "Mobiles 3D-Verfahren", das sich durch einfaches
Auf- und Abbauen auszeichnet. Damit können künftig BesucherInnen von Konzerten, Firmenfeiern oder Hochzeitsgäste
ein spezielles Andenken mit nach Hause nehmen.
Die Förderung der Wirtschaftsagentur Wien bezeichnet Andreas Schwirtz als "ausschlaggebenden Booster"
um seine Geschäftsidee auch umzusetzen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104rkFabberlounge.htm
Arbeitskreis "Töchter können mehr" evaluiert Mädchenförderung
Im Arbeitskreis "Töchter können mehr" lädt die rotgrüne Stadtregierung Expertinnen
ein, die vorhandenen Programme zur Mädchenförderung zu evaluieren. Ziel ist es, die Maßnahmen kritisch
zu durchleuchten und mögliche Weiterentwicklungspotenziale zu diskutieren. "Die Stadt Wien organisiert
selber Projekte und fördert außerdem zahlreiche Initiativen, die Rollenbilder abbauen und die Selbstbestimmung
von Mädchen stärken sollen. Jetzt wollen wir uns ansehen, welche Zielgruppen wir erreichen, wo es Überschneidungen
zwischen verschiedenen Stellen gibt und welche Angebote wie ausgebaut werden können. Um geschlechtsspezifische
Unterschiede in Bildungs- und Berufsauswahl auszugleichen, müssen wir ganz früh ansetzen. Noch immer
wirken Mechanismen, die Mädchen dabei aufhalten, sich frei und unabhängig zu entscheiden. Hier müssen
wir Mädchen in Wien stärken", betont Frauenstadträtin Sandra Frauenberger die Ziele des Arbeitskreises.
Martina Wurzer, Gemeinderätin und Frauensprecherin der Grünen Wien: "Mädchen können alles.
Mädchen können sich für alternative Ausbildungswege dann entscheiden, wenn sie diese kennen und
volle Unterstützung von allen Seiten erhalten. Der Arbeitskreis wird sich mit den gesellschaftlichen wie auch
strukturellen Herausforderungen der Mädchenförderung intensiv auseinandersetzen. Ich sehe es als große
Qualität und Chance des Arbeitskreises gemeinsam über bisher Geschafftes in diesem Bereich zu reflektieren
und bedarfsorientierte Zukunftsprojekte zu planen. Ich danke allen Expertinnen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen
in den Arbeitskreis einbringen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404rkToechtertag.htm
-->>> KULTUR
Leopold Museum erhält Dachterrasse mit Veranstaltungsraum "MQ Libelle"
"Ich freue mich, dass wir heute mit einem Erweiterungsbau für das Museumsquartier ein zukunftsweisendes
Offensivprojekt vorstellen können", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 07.04. im Rahmen einer Pressekonferenz
im Wiener MuseumsQuartier. Gemeinsam mit Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny und MQ-Direktor Christian
Strasser stellte er die aktuellen Pläne zur Erweiterung des MuseumsQuartiers vor. Geplant sind eine öffentlich
zugängliche Dachterrasse auf dem Leopold Museum mit Cafe sowie einem Dachaufbau, der neuen Raum für Kulturveranstaltungen
bieten und aufgrund seiner Form und Konzeption "MQ Libelle" genannt werden wird.
"Mit Eva Schlegel und Brigitte Kowanz konnten zwei herausragende Künstlerinnen für die Gestaltung
des neuen Kulturortes gewonnen werden", so Ostermayer. Eva Schlegel habe mit ihrem Entwurf dem geplanten Dachaufbau
- durch die unregelmäßige Form und die lichtdurchflutete Glasfassade - eine kunstvolle Leichtigkeit
verliehen. Die geplante Lichtinstallation von Brigitte Kowanz übertrage dieses Konzept noch weiter nach außen:
"Indem die Installation über das Gebäude des Leopold Museums hinausragt, lädt es bereits von
unten die Menschen zu einem Besuch ein."
Das Museumsgebäude werde durch den geplanten Ausbau auch von außen für alle zugänglich, so
der Kulturminister: "Wir haben hier eine Win-Win-Situation. Das Museumsquartier gewinnt einen zusätzlichen
Kulturraum, das Leopold Museum und die Stadt Wien erhalten eine neue Attraktion und den Besucherinnen und Besuchern
des Areals wird ein weiteres Stück Lebensqualität im Zentrum der Stadt eröffnet." Auch Kulturstadtrat
Mailath-Pokorny und MQ-Direktor Strasser betonten, dass mit diesem Projekt eines niederschwelligen Kulturzentrums
das offene Konzept des Museumsquartiers weiter gestärkt werde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/50804mqLibelle.htm
Tirols Kunstschätze erhalten eine neue Heimat
Auf weit mehr als eine Milliarde Euro wird der Wert jener Kunstgegenstände geschätzt, die von den
Tiroler Landesmuseen, einer Gesellschaft des Landes Tirol, verwaltet werden. Nur ein Bruchteil des mehrere Millionen
Objekte umfassenden Sammlungsbestandes ist öffentlich zugänglich. Ein Großteil lagert derzeit an
acht verschiedenen Orten in elf Einzeldepots. In Hall entsteht nun ein zentrales Depot samt Forschungs- und Arbeitsräumen.
"Mit dem Sammlungs- und Forschungszentrum hat der Kunstschatz Tirols in Zukunft eine neue Heimat mit optimalen
konservatorischen und sicherheitstechnischen Bedingungen. Mit diesem Bau leisten wir einen wesentlichen Beitrag
zur Bewahrung unseres kulturellen Erbes", freuen sich LH Günther Platter und Kulturlandesrätin Beate
Palfrader. Nach dem Tirol Panorama am Bergisel und dem Festspielhaus in Erl, das mit Landesunterstützung errichtet
wurde, ist das Sammlungs- und Forschungszentrum ein weiterer Baustein zur Verbesserung der kulturellen Infrastruktur
in Tirol. Vorerst komplettiert wird die Kulturoffensive mit der Realisierung des Hauses der Musik in Innsbruck.
"Die Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft verwaltet sozusagen das Gedächtnis Tirols. Eine optimale
Präsentation der Kunstschätze liegt ebenso in unserer Verantwortung wie die sachgerechte Lagerung und
die wissenschaftliche Betreuung", ist die Tiroler Kulturlandesrätin überzeugt. Der Bau des Sammlungs-
und Forschungszentrums gehe jedoch nicht zu Lasten der Förderungen der zahlreichen Kulturschaffenden und Vereine,
die für die Vielfalt und Breite des Kulturangebotes in Tirol verantwortlich sind, versichert Palfrader.
LRin Patrizia Zoller-Frischauf: "Rund 24 Millionen Euro wird das neue Sammlungs- und Forschungszentrum, das
auf einem landeseigenen Grundstück in der Haller Kaiser-Max-Straße entstehen wird, kosten." Die
Investition wird aus Mitteln des Landeshochbaus, der Landesgedächtnisstiftung sowie aus Verkaufserlösen
bisheriger Depotstandorte bestritten. Bezugsfertig wird der dreigeschossige Bau mit einer Nutzfläche von 14.500
m2 und einer Kubatur von 69.000 m3 im Jahr 2018 sein. Baubeginn ist im Sommer 2015
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/11404tirolPafrader.htm
Ausstellung Damien Hirst / Arnulf Rainer
Das Arnulf Rainer Museum im Frauenbad Baden bringt mit der Ausstellung Damien Hirst / Arnulf Rainer einen der
meist diskutierten Künstler unserer Zeit erstmals nach Österreich. Damien Hirsts Serie "Two Weeks
One Summer" wird ausgewählten Arbeiten Arnulf Rainers aus 6 Jahrzehnten gegenüber gestellt. Expressionistische,
selbstreflexive Stillleben Damien Hirsts aus den Jahren 2008 bis 2012 treffen auf Arnulf Rainers energische Fingermalereien,
aktionistische Face Farces und kontemplative Übermalungen der frühen 50er Jahre.
Die Ausstellung entspinnt einen künstlerischen Dialog zwischen zwei der einflussreichsten lebenden Künstler.
Arnulf Rainer (*1929) und Damien Hirst (*1965) arbeiten beide konsequent an der Erweiterung ihres künstlerischen
Vokabulars und finden dennoch einen gemeinsamen Nenner in ihrer Wertschätzung und Anerkennung der erneuernden
Kraft der Malerei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/31004arnulfRainer.htm
31. Donauinselfest vom 27. bis 29. Juni 2014 mit zahlreichen Highlights
Unter dem Motto "Wien leben. Wien lieben" findet das 31. Donauinselfest vom 27. bis 29. Juni 2014
statt. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. In exakt 79 Tagen wird die Wiener Donauinsel
wieder für drei Tage zur "Bühne" von Europas größtem Open-Air-Festival, bei freiem
Eintritt. Seit seinen Anfängen ist das Donauinselfest stetig gewachsen und hat sich zu einem fixen Bestandteil
der Wiener Identität entwickelt. "Über die Jahre ist das Donauinselfest zu einer Institution für
die WienerInnen, aber auch für zigtausende Gäste aus den Bundesländern und dem Ausland geworden.
Das Fest ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, beliebt und einzigartig in der Welt. Kurzum: das
Wiener Donauinselfest ist eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte!", betonte der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär,
LAbg. Christian Deutsch bei der Pressekonferenz am 09.04.
Diese Erfolgsgeschichte ist eng mit der positiven Entwicklung der SPÖ-geführten Stadt Wien verknüpft.
"Wien ist laut zahlreichen internationalen Studien die lebenswerteste Stadt der Welt. Alle Wienerinnen und
Wiener haben gleichermaßen Zugang zu den vielfältigen Leistungen der Stadt. Dazu gehört auch das
Donauinselfest. Das ist ein Verdienst der SPÖ", sagte Deutsch. Auch das friedliche Miteinander ist zentrales
Thema des Donauinselfestes: "Besonders heuer - in Hinblick auf das Gedenkjahr zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges
vor 100 Jahren - ist es wichtig den europäischen Gedanken weiter zu vertiefen. Nur mit Respekt gegenüber
Anderen und Rücksichtnahme kann eine Veranstaltung dieser Größe so friedlich von statten gehen",
so Deutsch.
Auch heuer werden sich an diesem Ort der Begegnung Familien, Jung und Alt, genauso wie Kulturbegeisterte und Sportfans
aus dem In- und Ausland friedlich treffen. "Das erfolgreiche Veranstaltungskonzept wurde dafür weiter
adaptiert und ausgebaut. Besonders der spark7 Rock The Island Contest presented by PULS 4, der heuer sein fünfjähriges
Jubiläum feiert, erfreut sich bereits im Vorfeld größter Beliebtheit", hob der Projektleiter
Thomas Waldner hervor.
Auf die BesucherInnen des Donauinselfestes warten zahlreiche Highlights:
* Erste bekannte musikalische Acts wie Kosheen, Macy Gray oder Stefanie Werger haben sich bereits angesagt
* spark7 Rock The Island Contest presented by PULS 4 feiert fünfjähriges Jubiläum
* 20 Jahre Ö1-Kulturzelt
* Topprogramm für Sport und Familie
* Facebook-Applikation mit tausenden BesucherInnenbildern des letzten Jahres zum liken und teilen
* River // Cities: Einzigartiges Qualitätssiegel für europäische Festivals...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904spw.htm
Jeunesse bietet rund 600 Konzerte in der Saison 2014/2015
"Auch im 65. Jahr des Bestehens versucht Jeunesse jung zu bleiben und qualitativ hochwertigen Musikgenuss
für junge Menschen zu bieten", hat Angelika Möser, Generalsekretärin von Jeunesse Österreich,
beim Pressegespräch am 08.04.betont. Die nächste Saison des "größten Musikveranstalter
Österreichs mit Hauptaugenmerk auf junge Musiktalente und junges Publikum" läuft von September bis
Juni 2015. Geboten werden in Wien und 21 weiteren Geschäftsstellen in ganz Österreich insgesamt 600 Konzerte.
Die Hälfte davon wird in der Bundeshauptstadt gespielt. In 31 Abo-Zyklen profitieren davon Kinder und Jugendliche
im Alter von einem Jahr bis 26 Jahren.
Das Jeunesse-Programm beginnt schon bei Einjährigen: Cinello ist eine Serie im Konzerthaus, die nonverbal
Musik vermittelt und Streich-, Blas-, Zupf- und Ziehinstrumente beinhaltet. Weitere unterschiedliche Zyklen sind
maßgeschneidert für Kinder bis 12 Jahren. Das Jeunesse-Special im Herbst 2014 bestreitet der Saxophonist
Frank Gratkowski in drei Konzerten im Wiener Jazzclub Porgy & Bess. Außerdem gastieren zahlreiche Orchester
aus aller Welt im Rahmen der Jeunesse-Saison: Hallé Orchestra aus Manchester, Waseda Symphony Orchestra
aus Japan, das Budapester Festival Orchester und weitere Ensembles aus Argentinien, Kanada, Honduras und Schweden.
Auf verschiedenen Bühnen wie Konzerthaus oder Porgy & Bess zeigen junge Solisten ihr Können: die
Pianisten Aaron Pilsan und Alexander Krichel sowie die Cellistin Harriet Krijgh. Daneben treten zahlreiche arrivierte
KünstlerInnen wie Rudolf Buchbinder auf oder die afrikanische Sängerin Angélique Kidjo mit dem
Bruckner Orchester Linz. Auch heuer gibt es den Jeunesse-Jugendchor "Neue Wiener Stimmen", der sich diesmal
in zwei Programmen Liebesliedern und der Musik Afrikas annimmt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/40904rkJeunesse.htm
20 Jahre THEATERFEST Niederösterreich
Im Sommer 2014 feiert das THEATERFEST Niederösterreich 20-jähriges Jubiläum. Von Mitte Juni
bis Mitte September präsentieren die 23 Spielorte des THEATERFEST Niederösterreich heuer 28 Premieren.
Oper, Schauspiel, Musical und Operette an stimmungsvollen Plätzen verstreut über das ganze Land - ein
einzigartiges THEATERFEST!
Das THEATERFEST Niederösterreich feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. "Vor zwei Jahrzehnten
haben sich die erfolgreichsten und bekanntesten Sommertheater Niederösterreichs zusammengeschlossen und damit
den Grundstein für das THEATERFEST Niederösterreich gelegt. Seither konnten die Bühnen des THEATERFEST
Niederösterreich unglaubliche 3,9 Millionen Besucherinnen und Besucher begrüßen" freut sich
Werner Auer, der Obmann des THEATERFEST Niederösterreich über den anhaltenden Zuspruch des Publikums.
Von 18. Juni bis 14. September präsentieren die 23 Spielorte Festspiel-Vielfalt in allen Genres: komödiantisch
und tragisch, ernst und ausgelassen, zeitgenössisch und klassisch. Imposante Burgen und Schlösser, romantische
Theaterhäuser, stimmungsvolle Open Air-Bühnen und einzigartige Theaterräume werden zu Spielstätten
für Kulturgenuss in ganz Niederösterreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/50804skyunlimited.htm
Dürers "Feldhase" als gigantisches Gigapixel-Bild
Der berühmte "Feldhase" von Albrecht Dürer kann ab sofort auch am Computerbildschirm bis
ins kleinste Detail betrachtet werden. Im Rahmen des "Google Art Projects" ist die lichtempfindliche
Grafik nun mit einer Auflösung von Milliarden von Pixeln rund um die Uhr verfügbar. Mittels Zoom-Funktion
können die Online-Besucher das Bild um ein Vielfaches vergrößern und somit selbst die feinsten
Pinselstriche erkennen. Das Original ist noch bis 29. Juni 2014 in der Ausstellung "Dürer, Michelangelo,
Rubens. Die 100 Meisterwerke der Albertina" in der Albertina zu sehen und gilt bis heute aufgrund seiner außergewöhnlich
realistischen Darstellung und seiner lückenlosen Provenienz als eines der bedeutendsten Kunstwerke der Sammlung.
Bereits seit 2012 ist die Albertina Teil des "Google Art Projects": 153 Meisterwerke aus der Sammlung,
darunter Werke von Michelangelo, Rubens, Raffael, Rembrandt, Schiele und Klimt sowie von Cezanne, Renoir, Jawlensky,
Monet und vielen anderen der weltweit berühmtesten Künstler, sind auf der Plattform vertreten. Über
340 Museen werden dort derzeit präsentiert und ermöglichen den Usern damit ein einzigartiges virtuelles
Kunsterlebnis...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0414/W2/21104albertina.htm
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