Ausgabe Nr. 844 vom 12. Mai 2014                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

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>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

"Wir können nicht genügend wachsam sein"
Jede Generation sei berufen, Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und für Freiheit und Demokratie zu kämpfen. "Glauben wir nicht, dass wir widerstandsfähiger als unsere Vorfahren sind." Das betonte der ehemalige tschechische Außenminister Karl Schwarzenberg am 06.05. bei der traditionellen Gedenkveranstaltung im Parlament in Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. "Wir können nicht genügend wachsam sein." Es gehe darum, rechtzeitig zu handeln, je mehr man dem Bösen nachgebe, desto größer werde es, mahnte er.
In den letzten Jahrzehnten sei zwar einiges geschehen, was die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit betrifft, sagte Schwarzenberg. Der steile Aufstieg ultranationalistischer und populistischer Parteien in vielen europäischen Ländern zeigt für ihn aber, dass man die Lehren aus den 40er-Jahren offenbar wieder vergessen hat. Statt sich mit erhobenem Finger über die Mitläuferinnen und Mitläufer im Nationalsozialismus zu empören, soll man seiner Meinung nach lieber gezielt nach den Ursachen dafür forschen, warum damals so viele weggeschaut haben, als ihre Nachbarn verschwunden sind. Und sich gleichzeitig fragen, ob man sich in der heutigen Zeit nicht selbst schuldig macht.
Wie vor 90 Jahren würden verschiedenste Hassprediger unbehelligt durch Europa ziehen, warnte Schwarzenberg. Offene Aggression werde mit Hinweis auf schwierige Umstände entschuldigend toleriert. Es werde auch viel zu wenig getan, um Minderheiten oder Emigranten und Asylwerber in die Gesellschaft zu integrieren. Statt Zigeuner Roma zu sagen, genüge nicht. Die Gefahr und die Versuchung seien heute noch vorhanden, so der ehemalige tschechische Außenminister.
Schwarzenberg schloss seine Rede mit dem Appell an das Publikum, Mut und Entschlossenheit an den Tag zu legen, um dem Bösen rechtzeitig Herr zu werden.
Vor der Gedenkrede Schwarzenbergs hatten sich Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und Bundesratspräsident Michael Lampel für eine lebendige Erinnerungskultur stark gemacht. Es dürfe kein Vergessen geben, die Politik müsse die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus, "das ewige Schandmal unserer Geschichte", wach halten und ihren Beitrag zu einem Klima leisten, das von Werten wie Toleranz, Freiheit und Menschlichkeit getragen sei, betonte Lampel.
"Geschichte verpflichtet", ist auch Nationalratspräsidentin Barbara Prammer überzeugt. Für sie ist der Gedenktag am 5. Mai, an dem in Österreich jedes Jahr der Opfer von Gewalt und Rassismus gedacht wird, nicht nur ein Zeichen des Respekts gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus, sondern auch Symbol für das Bekenntnis zur Verantwortung der Republik gegenüber den Ereignissen der NS-Zeit.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Gedenkveranstaltung im Hohen Haus stand die Erinnerung an in der NS-Zeit verfemte und verfolgte Musikerinnen und Musiker. Stellvertretend für sie wurde der in Auschwitz ermordete Komponist Hans Krása mit der Aufführung der Kinderoper "Brundibár" gewürdigt. Unter der Regie von Beverly Blankenship gelang den Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) mit Daniel Foki, Katsuya Uchinokura und Janine Steichen in den Hauptrollen eine einfühlende und einprägsame Vorstellung. Dirigiert wurde das rund 40minütige Musikstück, das durch seine wiederholte Aufführung im Konzentrationslager Theresienstadt in Tschechien berühmt wurde, vom derzeit in Bolivien lebenden oberösterreichischen Musiker Andreas Penninger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705ApkGedenken.htm

8.000 Menschen an der Gedenk- und Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
In Erinnerung an die Befreiung der Häftlinge aus dem Konzentrationslager Mauthausen am 5. Mai 1945 wurde am 11.05. diesem Ereignis in der alljährlichen Internationalen Befreiungs-und Gedenkfeier, die vom Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) und dem Comité International de Mauthausen (CIM) sowie mit Unterstützung des Bundesministeriums für Inneres und der Bundesländer veranstaltet wird, gedacht. Übereinstimmend stellen Veranstalter und Polizei fest, dass über 8.000 BesucherInnen aus über 60 Ländern am Gedenkzug über den Appellplatz teil nahmen, VertreterInnen von drei nationalen Häftlingsorganisationen (Niederlande, Spanien und Tschechien) hielten kurze Ansprachen in ihrer jeweiligen Landessprache. Diese kurzen Gedenkreden in den Muttersprachen der ausländischen RednerInnen sind seit Jahren ein fester Bestandteil der Feier und sollen damit vor allem der Internationalität des Lagers ein Andenken bewahren.
Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich: "Jährlich nehmen zwischen 10.000 und 15.000 Menschen aus ganz Europa und Übersee an den Gedenkfeiern teil. Das gemeinsame Gedenken an die Greueltaten des nationalsozialistischen Regimes ist von großer Bedeutung und ein Statement gegen das Vergessen."
Seit 2006 widmen sich die Gedenk- und Befreiungsfeiern jedes Jahr einem speziellen Thema, das zur Geschichte des KZ-Mauthausen bzw. zur NS-Vergangenheit Österreichs in Beziehung steht. Die diesjährigen Gedenk- und Befreiungsfeiern widmeten sich dem Thema "Wert des Lebens".
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205Amkoe.htm

Faymann: In Europa die Lehren aus der Geschichte ziehen
"Als Bundeskanzler bin ich stolz, dass der Heldenplatz an diesem Tag von Antifaschisten und Demokraten geprägt ist, denen es nicht egal ist, wer am 8. Mai hier ist. Das ist das Bild, das Österreich verdient hat", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 08.05. beim Fest der Freude am Wiener Heldenplatz. "Es gibt in ganz Europa Rechtsextreme, die sich in nationalistischen Parteien wiederfinden und den Unmut über die Europäische Union zum Anlass nehmen, gegen dieses gemeinsame Europa aufzutreten. Niemand in einem Projekt von 28 verschiedenen Ländern mit ihrer jeweiligen Geschichte und ihrer Kultur ist mit allen Maßnahmen zufrieden. Aber die Tatsache, dass wir aus der Geschichte gelernt haben und dass dieses Europa nur in einem gemeinsamen, sozialen und fairen Umfeld gestaltet werden kann, müssen wir als Demokraten verteidigen. Das ist eine Pflicht und eine Lehre aus der Geschichte", so Faymann.
"Wenn wir mit Überlebenden der Konzentrationslagern reden, in Schulen Diskussionen stattfinden oder am Sonntag eine Gedenkveranstaltung in Mauthausen abgehalten wird, arbeiten wir nicht nur die Vergangenheit auf, sondern dann ist das auch eine Mahnung und Verpflichtung für die Zukunft. Ein gemeinsames Europa, ein friedliches Zusammenleben ohne Hass, Herabwürdigung und Gewalt mit Menschen, die eine Beschäftigung finden und das Gefühl haben, diese Demokratie ist stark genug: Das ist das Ziel für die nächsten Generationen. Das ist das Ziel, wenn wir von der Lehre aus der Geschichte sprechen und wenn wir sagen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!", sagte Bundeskanzler Faymann, der sich beim Publikum für das zahlreiche Erscheinen am Heldenplatz bedankte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905bpdFaymann.htm
Lesen Sie hier auch:
Bundesheer gedachte mit Mahnwache Opfern des NS-Regimes
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905blmvs.htm
Fest der Freude am Wiener Heldenplatz
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905mkoe.htm

Europawahl 2014: 6.410.390 Wahlberechtigte in Österreich
Für die Europawahl am 25. Mai 2014 sind in Österreich 6.410.390 Personen wahlberechtigt, um 0,75 Prozent mehr als bei der Europawahl 2009. 34.767 der Wahlberechtigten sind Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher; bei 33.183 in Österreich Wahlberechtigten handelt es sich um nicht-österreichische EU-Bürgerinnen und EU-Bürger. Das steht nach Übermittlung der Daten aller Landeswahlbehörden an das Bundesministerium für Inneres seit 08.05. fest.
Informationen zur Europawahl sind unter http://www.europawahl.bmi.gv.at ersichtlich, darunter die Öffnungszeiten der Wahllokale am Wahltag für ganz Österreich. Barrierefrei erreichbare Wahllokale sind besonders gekennzeichnet. Die Homepage enthält auch eine Gliederung der Wahlberechtigten nach Bundesländern und Geschlecht.
Von Montag bis Freitag, 7:30 bis 17:00 Uhr, können sich Bürgerinnen und Bürger über die - aus dem Festnetz kostenlos erreichbare - Hotline 0800-202220 zur Europawahl informieren. Vom Ausland aus ist die Hotline unter +43-1-53126-2700 erreichbar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205AblmsPaN.htm

Symbol für Frieden, Stabilität und Sicherheit
Am "Europatag der Europäischen Unoin", der am 09.05. begangen wurde, wurde vor dem Landhaus in Eisenstadt in Anwesenheit zahlreicher LändervertreterInnen, BotschafterInnen, VertreterInnen der Österreichisch-Ausländischen Gesellschaften, Fest- und Ehrengäste der adaptierte "PaN-Europatisch" durch Landeshauptmann Hans Niessl, den Präsidenten von "PaN - Partner aller Nationen", des Dachverbandes aller Österreichisch-Ausländischen Gesellschaften, Dr. Oskar Wawra, und Kroatiens Botschafter, Gordan Bakota, feierlich enthüllt. Mit dem heutigen Tag nimmt nun das jüngste EU-Mitglied Kroatien am PaN-Europatisch vor dem Landhaus in Eisenstadt Platz. "Die Anstrengungen zur Europäischen Integration haben die längste Periode des Friedens in der Geschichte Europas möglich gemacht. Die Europäische Einigung steht für Frieden, Stabilität und Sicherheit. Das sind ganz wichtige Werte. Es freut mich sehr, dass mit dem heutigen Tag mit Kroatien ein neues Mitglied an diesem Tisch Platz nehmen wird. Damit bekräftigen wir unseren Willen und unser Bestreben, dieses Europa gemeinsam zu gestalten. Ich danke dem Dachverband PaN, ich danke allen, die zur Erweiterung unseres Europatisches beigetragen haben", so Landeshauptmann Hans Niessl bei der feierlichen Enthüllung des Tisches. Landesamtsdirektor WHR Dr. Robert Tauber und Landtagspräsident Gerhard Steier wurden von PaN für ihr Engagement und ihren Einsatz zur Völkerverständigung geehrt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205AblmsPaN.htm

Kaiser-Maximilian-Preis 2014
Mit der Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises werden jährlich seit 1998 außerordentliche Leistungen von Persönlichkeiten und Institutionen aus dem Bereich der europäischen Regional- und Kommunalpolitik ausgezeichnet. Heuer geht diese Auszeichnung an DDr. Herwig van Staa, Tiroler Landtagspräsident und Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates sowie Vizepräsident des Ausschusses der Regionen der EU.
"Der Kaiser-Maximilian-Preis ruft alljährlich die Wichtigkeit von starken Regionen und Kommunen in Erinnerung. Regionen und Kommunen sind ein bestimmendes und konstituierendes Element in er europäischen Vereinigung. In den Gemeinden geschieht Politik zum Angreifen, dort ist Politik dem Bürger so nah wie sonst nirgends", betonte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer in ihrer Begrüßung. Land Tirol und Stadt Innsbruck setzen mit der Verleihung dieses Preises alljährlich ein deutliches Zeichen für die europäische Einigung: "Eine Aufgabe, die Herwig van Staa als erfahrener Kenner der Regional- und Kommunalpolitik Europas in seinen lokalen, regionalen und europäischen Funktionen und in seinem gesamten Wirken stets wunderbar zu verbinden verstand. Der heutige Tag ist ein Tag der Anerkennung, der Freude, des Innehaltens und der Visionen. Wir ehren heute Herwig van Staa für seine vielfältigen Verdienste im Sinne eines bürgernahen Europas."
Mittels Videobotschaft gratulierte Landeshauptmann Dr. Günther Platter dem Preisträger mit den Worten: "Europapolitik kann nie losgelöst von den politischen Vorgängen und Gegebenheiten im eigenen Land gestaltet werden. Es gilt also, die europäische Einigung voranzutreiben und dabei gleichzeitig die Interessen des Landes auf europäischer Ebene einzubringen und zu vertreten. Diese Verknüpfung europäischer mit Tiroler Zielsetzungen beherrscht Herwig van Staa meisterhaft."
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905Aibk.htm

Finnland sieht Österreich als Vorbild bei Arbeitsmarktpolitik
Finnland habe noch mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu kämpfen, erläuterte Juha Väätäinen, Vorsitzender im Finanz-Unterausschuss für Wohnbau und Umwelt des finnischen Parlaments, die Lage seines Landes am 06.05. im Hohen Haus. Bei einem Treffen mit Nationalratsabgeordneten unter der Leitung von Kai Jan Krainer sagte Väätäinen, nach EU-Prognosen liege man an zweitletzter Stelle in Bezug auf das Wirtschaftswachstum, obwohl es tatsächlich Investitionen in die traditionell bedeutende Holz- und Papierindustrie bzw. in Erneuerbare Energien gebe. Das stark vom Export abhängige nordeuropäische Land leide an hoher Staatsverschuldung und habe vor allem Schwierigkeiten, die Arbeitslosigkeit zu senken. Interesse zeigte die finnische Delegation daher an Maßnahmen im ebenfalls exportorientierten Österreich, um trotz Krise für wirtschaftliche Erholung zu sorgen und so die Arbeitslosigkeit einzudämmen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705ApkFinnland.htm

LH Pühringer im Europarat: "Politik muss so nahe wie möglich beim Bürger handeln!"
In der von Österreich initiierten EuDEM-Konferenz in Straßburg wird zwei Tage lang über das richtige Regieren und über eine an die Anforderungen der heutigen Multilevel Governance angepassten Demokratie diskutiert. Hochrangige Gäste, unter anderem der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer, betrachten derzeitige Probleme und versuchen Lösungsvorschläge zu präsentieren.
Die Konferenz über Europäische Demokratie (EuDEM) wird heuer bereits zum dritten Mal vom Bundeskanzleramt - Institut für Staatsorganisation und Verwaltungsreform - und dem Österreichischen Institut für Europäische Rechtspolitik organisiert. In der zweitägigen Veranstaltung wird dieses Jahr der Status Quo von Demokratie und "good governance" in Europa diskutiert. Zentrale Fragen über die zukünftigen Entwicklungen werden aus unterschiedlichen Perspektiven von Expert/innen beleuchtet.
Diese Konferenz behandelt mit dem Thema Demokratie auf allen Ebenen einen der zentralen Schwerpunkte des österreichischen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates. Neben der wichtigen Frage von Internet Governance hat Österreich es sich zur Aufgabe gemacht, die demokratische Teilhabe der Gesellschaft auf allen politischen und sozialen Ebenen zu fördern.
Landeshauptmann Josef Pühringer unterstrich die Bedeutung bürgernaher Strukturen und verwies auf den Föderalismus als die Organisation der Demokratie des Staates Österreich. Politiker/innen sollen Reformen als dauerhafte Aufgabe, welche zur gelebten politischen Kultur gehört, ansehen. So nah wie möglich am Bürger zu handeln bringt für beide Seiten die Vorteile, dass Handlungen schneller, effizienter und kostengünstiger ausgeführt werden können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705AooePuehringer.htm

Ein Blick auf das Europa von morgen
Europa ist eine großartige Idee. Deshalb bringt das Europäische Forum Alpbach kluge Köpfe aus aller Welt zusammen, um über die Zukunft des alten Kontinents zu diskutieren. Unter dem Motto "At the Crossroads" beschäftigen sie sich vom 13. bis 29. August 2014 in Alpbach mit den Weichen, die Europa neu stellen muss, um der Zukunft gewachsen zu sein. Das gesamte Programm ist ab sofort online.
Wenn ein Friedensnobelpreisträger aus Osttimor, eine Oxford-Professorin und ein bulgarischer Verhüllungskünstler in einem kleinen Tiroler Bergdorf aufeinandertreffen, dann liegen neue Ideen in der Luft. Wenn dann noch EU-Kommissare, Staatspräsidenten, Regierungsmitglieder und zahlreiche Manager eintreffen, dann können den Ideen schnell Taten folgen. "Beim Europäischen Forum Alpbach dreht sich alles um den Austausch von Argumenten, um neue Erkenntnisse und ungewohnte Sichtweisen. Es geht uns um die Suche nach dem gemeinsamen Nenner, der uns Europäerinnen und Europäer trotz aller Unterschiede verbindet", bringt Franz Fischler, der Präsident des Europäischen Forums Alpbach, das Credo der drei Wochen auf den Punkt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905Aalpbach.htm

USA: Austro-Innovationen bei OTC
"Business is good", so die Stimmung am Messeparkett der Offshore Technology Conference (OTC) 2014 und mit einem optimistischen Ausblick auf 2014 - die Offshore-Branche boomt. Vom 5. bis 8. Mai fand in Houston/Texas mit über 90.000 Fachbesuchern und 2.700 Ausstellern wieder der weltweite Treff des Offshore Öl- und Gassektors statt. "Zur Deckung der wachsenden Energienachfrage sind innovative Produkte und Technologien gefragt, um die komplexen Herausforderungen in immer größeren Tiefen und in entlegensten Gebieten zu bewältigen. Nach dem Öldesaster im Golf von Mexico schraubten die Ölfirmen ihre Qualitätsanforderungen extrem in die Höhe, dementsprechend ist die Nachfrage auch nach österreichischen Premium-Produkten und Innovationen", berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles, von der Messe. Weltmarktführer Fronius für Cladding-Systeme bietet Komponenten für die Subsea-Ölförderung an und sieht ein großes Potential im US-Offshoremarkt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805ApwkLA.htm

Conchita Wurst gewinnt für Österreich den "Eurovision Song Contest"
Die Sensation ist perfekt - Österreich gewinnt nach 48 Jahren zum zweiten Mal den "Eurovision Song Contest". "Ich bin sprachlos, mir fehlen die Worte. Mein großer Traum ist wahr geworden und das hätte ich nie zu träumen gewagt." - konnte Conchita Wurst ihren Triumph kaum fassen. Gestern setzte sie sich im Finale des größten Musikwettbewerbs der Welt in Kopenhagen mit 290 Punkten gegen 25 Nationen durch. Insgesamt erhielt sie beim internationalen Voting 13 mal 12 Punkte (die Höchstwertung). Außerdem konnte Conchita in Kopenhagen einen weiteren Sieg erzielen. "Rise Like a Phoenix" wurde von den anwesenden Medienvertretern aus ganz Europa zum besten Song des Contests gewählt. Den "Marcel Bezencon Award", der kurz vor Beginn des Finales überreicht wurde, nahm stellvertretend ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner entgegen.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Ein Zeichen für Toleranz und Akzeptanz in Europa"."Als Generaldirektor des ORF macht es mich persönlich stolz, dass diese herausragende Künstlerin für unser Land gewonnen hat. Sie überzeugte ganz Europa nicht nur mit ihrer tollen Stimme, sondern setzte auch ein Zeichen für Toleranz und Akzeptanz. Werte, die - gerade in dieser Zeit - noch mehr an Bedeutung gewinnen. Ich gratuliere ihr zu ihrem triumphalen Erfolg und bedanke mich beim gesamten Team, das mehr als engagiert auf diesen Moment hingearbeitet hat."
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http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205orf.htm


-->>> INNENPOLITIK

Budget und Finanzrahmen am Prüfstand von ExpertInnen
Nach der Budgetrede von Finanzminister Michael Spindelegger am 29.04. und der Ersten Lesung der Entwürfe für das Doppelbudget 2014 / 2015 in der letzten Woche startete der Budgetausschuss am 08.05. unter der Verhandlungsführung seiner Obfrau Gabriele Tamandl die diesjährigen Budgetverhandlungen traditionsgemäß mit einem Expertenhearing. Die insgesamt sieben ÖkonomInnen hatten auch den Entwurf für einen neuen Bundesfinanzrahmen 2015 bis 2018 zu beurteilen.
Die Regierung schlägt dem Nationalrat vor, die Auszahlungen für 2014 auf 75,760.877 Mrd. € und für 2015 auf 74,686.995 Mrd. € zu begrenzen. Die Einzahlungen schätzt das Finanzministerium für 2014 auf 72,195.785 Mrd. € und für 2015 auf 71,525,383 Mrd. €. Daraus resultiert für das laufende Budgetjahr ein veranschlagter Nettofinanzierungsbedarf (=Defizit) von 3,565.092 Mrd. € und für 2015 ein Defizit von 3,161.612 Mrd. €. Dem Strategiebericht zum Bundesfinanzrahmen ist zu entnehmen, dass das gesamtstaatliche Maastrichtdefizit von 2013 auf 2014 von 1,5% auf 2,7% des BIP steigen wird, 2015 aber auf 0,9% und bis 2018 weiter auf 0,3% des BIP sinken soll. 2016 will die Regierung das um Einmal- und Konjunktureffekte bereinigte "strukturelle" Defizit des Gesamtstaates auf 0,4% des BIP senken, womit das Defizit-Kriterium des Fiskalpaktes für einen ausgeglichenen Staatshaushalt erfüllt wäre. Wegen der Hypo Alpe Adria steigt die Staatsverschuldung 2014 auf 79,2% des BIP, soll bis 2018 aber nach und nach wieder auf 71,5% sinken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905pkBudget.htm

Spindelegger: Ja zur Finanztransaktionssteuer ist großer gemeinsamer Erfolg
Die Finanzminister der Länder der verstärkten Zusammenarbeit haben sich am Rande des ECOFIN auf die Rahmenbedingungen der Einführung einer Finanztransaktionssteuer in ihren Ländern geeinigt. Neben Österreich haben sich damit auch Belgien, Deutschland, Estland, Griechenland, Frankreich, Italien, Portugal, die Slowakei und Spanien für ein klares Ja zu mehr Stabilität ausgesprochen.
"Wir haben eine gemeinsame politische Absichtserklärung vereinbart und damit eine wichtige Entscheidung für Europa getroffen. Denn wir wollen eine Beteiligung des Finanzsystems an den Kosten der Finanzkrise und das Finanzsystem als Ganzes stabiler machen", zeigt sich Vizekanzler und Finanzminister Dr. Michael Spindelegger über die jüngsten Entwicklungen erfreut.
"Österreich war von Anfang an ein Befürworter der Finanztransaktionssteuer. Wir haben uns seit Jahren für die Einführung dieser Steuer eingesetzt, einen nationalen Alleingang jedoch immer abgelehnt. Nun wurden die Eckpunkte gemeinsam fixiert", so Spindelegger weiter.
Geplant ist eine stufenweise Einführung - begonnen werden soll in einem ersten Schritt mit der Besteuerung des Aktienhandels und einigen Derivaten. Die Details für die weiteren Fortschritte sollen bis Ende 2014 stehen. 2016 soll die Finanztransaktionssteuer dann erstmals fließen.
"Das Ja zur Finanztransaktionssteuer ist ein großer gemeinsamer Erfolg für die teilnehmenden Länder", schloss Finanzminister Spindelegger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705bmf.htm

Mitterlehner: Gesundheitstourismus stärken, neue Wachstumschancen nützen
Zum Auftakt der 4. Tourismuskonferenz von Bund und Ländern präsentierte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner gemeinsam mit Burgenlands Tourismuslandesrätin Michaela Resetar und Österreich-Werbung- Geschäftsführerin Petra Stolba aktuelle Maßnahmen für den Ausbau des Gesundheitstourismus. "Der Gesundheitstourismus ist saisonunabhängig, bietet neue Wachstumschancen und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Auch aufgrund des demographischen Wandels mit einer älter werdenden Gesellschaft handelt es sich dabei um einen der künftigen Megatrends", sagte Mitterlehner am 08.05. in Bad Tatzmannsdorf. Nach dem Rekordjahr 2013 verdeutliche die schwierige Wintersaison, wie wichtig wetterunabhängige Angebote sind, um den Tourismus noch krisenfester zu machen. Unterstützend wirken die bei der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) abrufbaren Förderungen. Allein in den vergangenen vier Jahren hat die ÖHT mit zinsgünstigen Krediten von 130 Millionen Euro für Gesundheits- und Wellnessbetriebe ein Investitionsvolumen von 280 Millionen Euro ermöglicht.
"Das Burgenland entwickelt sich immer mehr zur Ganzjahresdestination. Knapp 50 Prozent der 2,85 Millionen Nächtigungen im Burgenland entfallen auf den Wellness- und Thermentourismus. Seit 1995 gab es ein Nächtigungsplus von rund 40 Prozent, die Bettenauslastung ist gestiegen und die Arbeitsplätze in der Gastronomie und Beherbergung haben sich auf über 6.100 verdoppelt. Mit Unterstützung der EU, des Bundes und durch die Kofinanzierung des Landes wurden seit 1995 von Tourismus- und Freizeitbetrieben im Burgenland über 950 Millionen Euro investiert" hebt Landesrätin Resetar hervor und bedankt sich bei Mitterlehner für die hervorragende Unterstützung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905bmwfw.htm

Landesfinanzreferenten tagten in Bad Tatzmannsdorf
Ihre halbjährliche Konferenz hielten die Finanzreferenten der Bundesländer am 09.05. in Bad Tatzmannsdorf unter dem Vorsitz von Finanzlandesrat Helmut Bieler ab. Zentrale Themen der umfassenden Tagesordnung waren die Verlängerung des Finanzausgleiches bis 2016 und die Haushaltsreform, die im Hinblick auf Vereinheitlichung und Vergleichbarkeit erörtert wurde, sowie die abgabenrechtliche Gleichbehandlung der Länder und Gemeinden mit dem Bund. Bereits am 08.05. tagten die beamteten Ländervertreter. "Es freut mich, dass die Referenten aller Bundesländer gekommen sind. Es waren intensive, konstruktive Gespräche, und wir haben in allen Punkten einstimmige Beschlüsse formuliert, die wir dem Bund übermitteln werden", resümierte Bieler. Tenor: Die Länder wollen für ständig wachsende Leistungen auch entsprechende Mittel vom Bund.
Bis 2016 soll der Finanzausgleich nach den Plänen der Bundesregierung verlängert werden. "Dies ist auch im Sinn der Finanzreferenten und es sollen die weiteren politischen Schritte zur Umsetzung unverzüglich gesetzt werden" erklärte Bieler. Dies gilt auch für alle anderen finanzausgleichsrechtlichen Regelungen wie insbesondere die Artikel 15a-Vereinbarungen.
Darüber hinaus werden ab jetzt auch die Beratungen über die grundsätzliche Reform des Finanzausgleichs ab 2017 aufgenommen werden; die Kerngruppe bestehe aus den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Oberösterreich und Vorarlberg; diese werden Vorschläge zur geplanten Reform erarbeiten
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205blmsFinanzreferenten.htm

Karmasin Wir haben aktive, engagierte junge Menschen die etwas vom Leben wollen!
Jugendministerin Sophie Karmasin präsentierte am 07.05. die Ergebnisse des Jugendmonitors und betonte, dass "das große Potenzial der Jugend auf allen Ebenen genutzt werden muss". Laut Jugendmonitor-Studie geben 81% der österreichischen Jugendlichen an, einen sehr oder eher zuversichtlichen Ausblick auf die eigene Zukunft zu haben. Diese positive Einstellung spiegele sich auch in den eigenen Jobchancen wider, die mehrheitlich als gut eingestuft würden. Der ideale Job müsse Spaß machen, ein gutes Arbeitsklima vorweisen und soziale Absicherung mit sich bringen, während Faktoren wie Karriere und Einkommen eine untergeordnete Rollen spielen würden. Der Fokus liege stark auf Selbstverwirklichung, jedoch auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei den Jugendlichen ein wesentliches Anliegen, so die Ergebnisse aus einer Befragung von 800 österreichischen Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren.
Eine kritische Erwartungshaltung wird den Themen Pensionen, Sozialleistungen und Arbeitsplätze entgegengebracht, jedoch mehr in Bezug auf das System als Ganzes als auf persönlichem Niveau. 70% der Jugendlichen sprechen sich laut der Studie für die Notwendigkeit einer Pensionsreform aus. Während die überwiegende Mehrheit von Ihren Fähigkeiten und Chancen überzeugt sei, zweifelt rund ein Viertel der Befragten an ihren positiven Zukunftsaussichten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805bmfj.htm

OÖ: Mehr Rechte für Menschen mit Behinderungen
Mit der Behindertenrechtskonvention haben die Vereinten Nationen vor knapp acht Jahren einen Vertrag verabschiedet, der die Rechte von Menschen mit Behinderungen weltweit schützen, ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sichern und Diskriminierungen verhindern soll. Österreich und die Bundesländer verpflichteten sich mit der Unterzeichnung der Behindertenrechtskonvention dazu, die dort festgelegten Standards durch Gesetze umzusetzen und zu gewährleisten. In Oberösterreich soll der nunmehr von der Landesregierung bestellte Monitoringausschuss gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle des Landes die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention im Bundesland überwachen.
"Die Einrichtung eines Monitoringausschusses unter Einbindung von Betroffenen ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Rechte für Menschen mit Behinderungen in Oberösterreich", betont dazu Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
"Oberösterreich ist eines der ersten Bundesländer, das einen Landes-Monitoringausschuss einrichtet und Menschen mit Behinderungen eine umfassendere Teilhabe an der Gesellschaft zuzusichern möchte", meint Martina Maurer, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Landes Oberösterreichs, die den Vorsitz des Oö. Monitoringausschusses übernehmen wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805ooeMonitoring.htm

Wolfgang Waldner legt Funktion als Landesrat zurück
"Wie geplant und angekündigt sowie fünf Tage vor Ablauf der von mir selbst gesetzten Frist, habe ich meine Verzichtserklärung dem Landtag übermittelt", informierte Landesrat Wolfgang Waldner am 06.05. beim Pressefoyer im Anschluss an die Regierungssitzung. Damit könne die Wahl seines designierten Nachfolgers Christian Benger in der kommenden Landtagssitzung am 08.05. erfolgen.
"Es war mir eine große Ehre, dass ich als Landesrat und Mitglied der Dreierkoalition in der Landesregierung, tätig sein durfte", sagte Waldner. Es sei eine bewegte und intensive Zeit gewesen, aber er habe das gemacht, was er angekündigt habe, so der Landesrat. "Ich glaube auch dazu beigetragen zu haben, diesem Land, das ich als beschädigt vorgefunden habe, zu mehr Ansehen - auch außerhalb der Landesgrenzen - zu verhelfen", betonte Waldner. Er dankte allen für die Begleitung und Unterstützung: "Ich werde mich weiter für Kärnten einsetzen und bemühen."
Landeshauptmann Peter Kaiser sagte, dass Waldner sehr viel dazu beigetragen habe, einen neuen Stil sowie einen anderen Umgang und eine andere Form der Politik umzusetzen. "Ich danke für deine großartige Arbeit, die trotz unterschiedlicher ideologischer Ansichten das Trennende immer in Kompromisse gekleidet hat und das Gemeinsame vor das Trennende gestellt hat. Ich hoffe und wünsche mir, dass dieser Stil weitergetragen wird."
...
Wolfgang Waldner war von September 2012 bis dato Landesrat in der Kärntner Landesregierung. Seine Referate waren Land- und Forstwirtschaft, Kunst und Kultur, Tourismus, Wirtschaft und Bedarfszuweisungen Gemeinden (Doppelzuständigkeit mit LHStv.in Gaby Schaunig). Er wird Leiter der Kultursektion im Außenministerium.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705lpdWaldner.htm

Gemeinderat beschloss Ankauf der Patscherkofelbahn
Der Innsbrucker Gemeinderat beschloss am 06.05. den Ankauf der Patscherkofelbahnen und des Skigebietes zu einem Preis von höchstens 10,7 Millionen Euro zuzüglich der Nebenkosten. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sieht das als klares Zeichen: "Damit wurde ein historischer Beschluss gefällt, der einen Mehrwert für die gesamte Bevölkerung beinhaltet." Der Kauf beinhaltet auch den gesamten Seilbahnbetrieb sowie die Beschneiungsanlagen.
Für die Bürgermeisterin ist jedenfalls klar: "Wir möchten das Skigebiet bestmöglich betreiben. Es ist ein Freizeitberg für die Bevölkerung." Hinsichtlich der Pendelbahn werde der eigens einberufene Beirat des Gemeinderats die künftigen Entscheidungen zeitnah treffen. Sehr intensive Verhandlungen waren den Beschlüssen im Stadtsenat und Gemeinderat vorangegangen. Für Bürgermeisterin Oppitz-Plörer ist es jedenfalls ein "ausgewogenes Verhandlungsergebnis, welches dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegen ist".
An der genauen Ausgestaltung der Verträge wird nun der Magistrat arbeiten, sodass die gesamten Anlagen mit 01. Oktober 2014 an die Stadt bzw. an eine zu gründende Gesellschaft übergeben werden können. Weiters wurde ein Zusatzantrag beschlossen, dass dem Stadtsenat der endgültige Kaufvertrag zur Information und Beschlussfassung vorgelegt wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705ibk.htm


-->>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

"Getrennt - und doch in Beziehung"
Um ein konkretes Zeichen zu setzen und die Familie ideell aufzuwerten, findet heuer bereits zum 14. Mal die "Woche der Familie", die durch eine gemeinsame Initiative von Bischof Dr. Paul Iby und Landesrätin Verena Dunst 2001 ins Leben gerufen wurde, statt. Unter dem Motto "getrennt - und doch in Beziehung", Kinder und Eltern in Trennung und Scheidung, werden in Kooperation mit burgenländischen Familien- und Bildungsorganisationen auch in diesem Jahr im Monat Mai Veranstaltungen durchgeführt. Die Hauptorganisation obliegt heuer der Evangelischen Kirche Burgenland und dem Burgenländischen Volksliedwerk.
Die Familien von heute - Kinder und Eltern - leben in einer Zeit, die viele Veränderungen mit sich bringt. Vor allem auch für und in Familien: geänderte Lebensentwürfe, Trennungen, Scheidungen, schwindende Stabilität, Wertewandel und Werteverschiebung. Jedes 5. Kind im Burgenland ist - statistisch gesehen - von Scheidung betroffen. Möglichkeiten der Begleitung und der Hilfe, der Mut zum Leben bei einem Neuanfang, die Familie positiv darzustellen, die Gemeinschaft zu fördern und Eltern ihre Aufgabe bewusst zu machen, steht im Mittelpunkt dieser Initiative, wie Jugendreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Franz Steindl, Familienlandesrätin Verena Dunst, Superintendent Mag. Manfred Koch, Karin Ritter, Geschäftsleitung Volksliedwerk Burgenland, und Caritas Direktorin Maga Edith Pinter unisono gegenüber Medienvertretern bekräftigten. Kindergärten, Schulen, Kirchen, Jugend- und Familienorganisationen nehmen sich der Problematik an...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705blmsFamilie.htm

Oberwart: Buntes Programm zum Stadtjubiläum
Vor 75 Jahren wurde Oberwart zur Stadtgemeinde - dieses Jubiläum soll heuer mit einem bunten Programm gebührend gefeiert werden. Bei einer Pressekonferenz im Rathaussaal haben Bürgermeister Georg Rosner und sein Vize Dietmar Misik gemeinsam mit Oberwart Plus-Obmann Manfred Marlovits, dem Obmann des Tourismusverbandes Oberwart, Reinhard Kracher, sowie mit Stargast Ewald Pfleger von OPUS das Programm präsentiert.
Der Startschuss für die Feierlichkeiten fällt am 28. Mai 2014 im Rahmen der Langen Einkaufsnacht. Diese findet heuer bereits zum zehnten Mal statt und wird mit einer Parade um 18 Uhr, an der Oberwarter Vereine teilnehmen, eröffnet. Zahlreiche Angebote in den Geschäften, musikalische Schmankerl und der große Abschluss ab 22 Uhr mit "Die 3 Verschärften" im Kulturpark bilden das Programm zur Einkaufsnacht. Höhepunkt wird das 75 Meter lange Heurigenbrot sein, das anlässlich des Stadtjubiläums um 19 Uhr angeschnitten wird. Jeder Besucher der Einkaufsnacht ist herzlich eingeladen, sich eine gratis Kostprobe vom Brot zu holen.
Im Juni wird dann ein weiteres Projekt zu 75 Jahre Stadt Oberwart gestartet. Der Verein Oberwart Plus hat die Initiative ergriffen und möchte die Innenstadt mit Rosen verschönern. Ziel ist es, 75 Rosenstöcke auf einer Grünfläche im Zentrum zu pflanzen. Das Besondere dabei ist: jede einzelne Pflanze erhält eine Widmung. Unternehmen aber auch Privatpersonen können Rosenstöcke erstehen und mit ihrer ganz persönlichen Nachricht, die auf eine kleine Tafel gedruckt wird, versehen. Egal ob lediglich der Name oder vielleicht auch eine Liebesbotschaft darauf zu finden ist - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Der Verein Oberwart Plus startet in den nächsten Tagen mit der Bewerbung dieser Aktion und man wird in den kommenden Wochen sicher noch davon hören - spätestens dann, wenn der erste Rosenstock gepflanzt wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805oberwart.htm

Sängerknaben und Wunderknaben
"Durch die umfassende Haydn-Pflege im Burgenland wird die Musik des ‚Genius loci' an Originalschauplätzen erlebbar gemacht. Die Haydn Festspiele Eisenstadt bringen anlässlich der Internationalen Haydntage bereits zum 26. Mal ein weltweites Publikum ins Burgenland und positionieren unser Bundesland mit seiner Landeshauptstadt Eisenstadt als internationales Zentrum für die Musik von Joseph Haydn. Die Internationalen Haydntage sind der Garant für qualitativ höchstwertige Haydnpflege am Haydn-Originalschauplatz Schloss Esterházy. Das diesjährige Thema ‚Haydn & Mozart' wird mit seinem vielfältigen Programm auch 2014 unsere Besucher begeistern. Ich sehe den Internationalen Haydntagen mit Freude entgegen, weil ich von der Professionalität der lange erprobten Organisatoren überzeugt bin", betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler im Schloss Schönbrunn in Wien anlässlich der Programmpräsentation der 26. Internationalen Haydntage, die von 4. bis 14. September 2014 ganz im Zeichen der Freundschaft zwischen Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart stehen. Dirigenten, Solisten und Orchester, wie Adam Fischer, die Academy of Ancient Music, das Maisky Trio oder Koloratursopranistin Simone Kermes gehören zu den musikalischen Gästen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/50605blmsHaydn.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Steigende Zuversicht im Euro-Raum trotz Deflation in einigen Ländern
In den USA stagnierte die Wirtschaftsleistung im I. Quartal 2014, in Großbritannien hielt der Aufschwung an, in Spanien gewann die Konjunktur an Schwung. Der Anhebung des Mehrwertsteuersatzes in Japan gingen umfangreiche Vorziehkäufe voraus. Chinas Währung wertete merklich ab, aus Russland und der Ukraine wurde verstärkt Kapital abgezogen. Im März verzeichneten fünf Euro-Länder einen Rückgang des Verbraucherpreisindex, in Österreich wirkten Steuererhöhungen preistreibend. Die Produktionserwartungen für die kommenden Monate gaben leicht nach, die Reform der Normverbrauchsabgabe löste Vorziehkäufe an Pkw aus. Der Wintertourismus verlief bisher schwach. Konjunkturbedingt stieg die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im April weiter und erreichte einen Höchstwert von 8,3%.
In den USA brachen die Investitionen und die Exporte im I. Quartal 2014 ein, der private Konsum wuchs aber anhaltend robust, sodass das reale BIP insgesamt stagnierte. Die Arbeitslosenquote verringerte sich im April spürbar auf 6,3%. Japan verzeichnete im I. Quartal ein erhebliches Handelsbilanzdefizit. Der Mehrwertsteuererhöhung von 5% auf 8% mit 1. April gingen im März umfangreiche Vorziehkäufe an langlebigen Konsumgütern voraus.
In China wertete die Währung heuer erstmals seit der Dollaranbindung 1994 spürbar ab. Ob dies Ausdruck einer Zunahme des Investorenmisstrauens angesichts einsetzender Zahlungsausfälle ist oder auf Devisenmarktinterventionen der Zentralbank zurückgeht, um die Marktstimmung im Vorfeld der Lockerung des Fixkursregimes im März zu beeinflussen, ist ungewiss. Mit der massiven Zinssatzanhebung der türkischen Zentralbank Ende Jänner und der Verlagerung der Aufmerksamkeit der Finanzmarktakteure auf den Krisenherd in Osteuropa nahm die Kapitalflucht aus asiatischen Schwellenländern vorläufig ab. Zuletzt wurde vor allem aus Russland und der Ukraine Kapital abgezogen.
In der EU erreichen viele Stimmungsindikatoren ihre bislang höchsten Werte seit der Wirtschaftskrise, in Spanien gewann die Konjunktur im I. Quartal an Schwung, und in Großbritannien hielt der Aufschwung an. Der milde Winter stimulierte die Bauwirtschaft. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld kann sich Portugal nach Auslaufen des Hilfsprogramms zu günstigen Konditionen an den Kapitalmärkten refinanzieren.
Allerdings häuften sich deflationäre Tendenzen im Euro-Raum; sie hängen eng mit der teils hohen Unterauslastung zusammen. Im März lagen die Preise in fünf Euro-Ländern unter dem Vorjahresniveau. Österreich ist davon nicht betroffen. Neben der höheren Kapazitätsauslastung trugen hier auch verschiedene Steuererhöhungen zum Preisauftrieb bei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705Awifo.htm

Österreichs Bundesländer lassen Konjunkturschwäche hinter sich
Die Weltwirtschaft war 2013 von der schwächsten Entwicklung seit dem Ende der Krise von 2008/2009 gekennzeichnet. Das Weltwirtschaftswachstum ist auf 3 Prozent gesunken, vor allem aufgrund der Abschwächung der Konjunktur in den Schwellenländern. Die Industrieländer feierten 2013 jedoch ein Comeback. Das Wachstum in den USA beschleunigte sich im Jahresverlauf und erreichte im Jahr 2013 immerhin 1,9 Prozent. Und vor allem schwenkte der Euroraum auf Erholungskurs ein und wuchs ab Mitte 2013 aus der Rezession. Klarerweise war die schwache internationale Konjunktur 2013 für alle Bundesländer eine große Belastung. In den meisten Bundesländern war aufgrund der fehlenden Impulse von außen, aber auch durch den schwächelnden Konsum die Wirtschaftsdynamik geringer als im Jahr 2012. Die Wirtschaftsleistung liegt aber mittlerweile in fast allen Bundesländern über dem Vorkrisen-Niveau. Nur Kärnten hat noch Aufholpotenzial.
"Das Burgenland knüpft nahtlos an seinen Sieg 2012 an und ist auch 2013 mit 3,1 Prozent Wirtschaftswachstum Wachstumskaiser in unserer Bundesländer-Analyse. Träger dieser Dynamik war die burgenländische Industrie, die vor allem aufgrund einer Standortverlegung mit über 17 Prozent am stärksten expandieren konnte", fasst Dieter Hengl, Bank Austria Vorstand Corporate & Investment Banking zusammen und ergänzt die wichtigsten Ergebnisse der Bank Austria Bundesländer-Analyse: "Mit der einsetzenden globalen Belebung ab der Jahresmitte 2013 konnten jene Bundesländer, die über einen starken Industriesektor mit hoher Exportorientierung verfügen, ihre strukturellen Vorteile ausspielen. Insbesondere Oberösterreich (Platz 2 mit 1,3 Prozent Wirtschaftswachstum) und die Steiermark (Platz 3 mit 1,1 Prozent Wachstum), konnten den beginnenden internationalen Konjunkturaufschwung nutzen. Insgesamt waren die westlichen Bundesländer durch diese Rahmenbedingungen etwas im Vorteil." In drei Bundesländern blieb die Wirtschaftsleistung nach Berechnungen der Bank Austria Ökonomen leicht hinter dem Vorjahr zurück: In Wien, in Niederösterreich und vor allem in Kärnten waren die negativen Einflüsse aus dem Ausland aber auch die Schwäche des Konsums zu stark. Damit entwickelte sich 2013 im Osten und ganz im Süden Österreichs die Wirtschaft am schwächsten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805ba.htm

Leitl: EPU sind wesentlicher Bestandteil des leistungsfähigen Mittelstandes in Österreich
Aus aktuellem Anlass hält WKÖ-Präsident Christoph Leitl fest: "Die WKÖ vertritt sowohl die Interessen von EPUs und Kleinbetrieben, wie auch jene von großen Leitbetrieben. Für uns gehören alle Unternehmen - egal welcher Größe - zu einem leistungsfähigen Mittelstand in Österreich, der für dieses Land lebensnotwendig ist."
Die österreichischen EPUs stellen mittlerweile 57,3 Prozent aller aktiven Mitglieder der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und prägen somit das Bild der heimischen Unternehmenslandschaft stärker denn je. Sie sind, so Leitl, Treiber einer hochwertigen, personalisierten Wirtschaft und verbinden Wachstum mit Qualität und Innovation.
Entscheidend für den Erfolg sei einzig der Unternehmergeist - und der hänge sicher nicht von der Größe eines Betriebes ab, betont der WKÖ-Präsident: "Denn eines haben Unternehmer ohne Mitarbeiter und solche mit Angestellten gemeinsam: Sie agieren leistungsorientiert, tragen das unternehmerische Risiko und müssen sich mit ihrer Geschäftsidee erfolgreich am Markt positionieren."
Man werde seitens der WKÖ weiter konsequent an besseren sozialrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen für die derzeit rund 267.000 österreichischen EPUs arbeiten, betont Leitl und verweist auf bereits erreichte Verbesserungen, wie etwa den Anspruch auf "Krankengeld" für Unternehmer bei lang andauernder Krankheit, der Verdoppelung des Wochengeldes oder unbefristete Verlängerung der Lohnnebenkostenförderung für den ersten Mitarbeiter. Auch sei es gelungen, die GmbH Neu auf Schiene zu halten und den "13. / 14. Bezug" für Selbständige beizubehalten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705pwkEPU.htm

Kredit nur gegen persönliche Haftung
Bankkredite scheinen derzeit eng an persönliche Haftungen geknüpft zu sein - und sind bei den Unternehmen nur mäßig populär: 64 % der Befragten lehnen es explizit ab, 2014 einen Kredit zu beantragen. Das geht aus der KSV1870 Umfrage "Wirtschaftsentwicklung und Unternehmensfinanzierung" hervor, an der rund 1.400 Unternehmen teilgenommen haben.
Was die Zukunft im Bereich der Unternehmensfinanzierung betrifft, so sind 73 % der Ansicht, dass von der Politik nicht genug getan wird, um neue, rechtlich fundierte alternative Formen der Unternehmensfinanzierung zu ermöglichen, wie beispielsweise Finanzierungen durch Privatpersonen, Crowdfunding usw. Bereits in der Vorjahresumfrage wurden vehement Alternativen gefordert. Und: 64 % lehnen es explizit ab, 2014 einen Kredit zu beantragen. Nur schwache 16 % planen das fix ein - erwartungsgemäß große Betriebe und die Industrie. 20 % sind noch unentschlossen.
Was die Finanzierung betrifft, so setzen fast zwei Drittel auf Eigenmittel (64 %). Genau die Hälfte nutzt Betriebsmittelkredite/den Kontokorrentrahmen und nur 30 % langfristige Kredite. "Wie es aussieht, wird der langfristige Kredit so lange wie möglich durch Eigenmittel abgefedert. 70 % jener Befragten, die in den vergangenen ein bis zwei Jahren einen Kredit beantragt haben, gaben an, dass eine persönliche Haftung verlangt wurde - insbesondere im Gewerbe und bei Kleinstunternehmen. Auch das könnte ein Grund für die Vorsicht sein", so Roland Führer, Geschäftsführer der KSV1870 Information GmbH. Jeder Fünfte (20 %) finanziert über Lieferantenkredite, vor allem mittlere und große Unternehmen bzw. die Industrie. "Sich auf Kosten von Lieferanten eine kostengünstige Zwischenfinanzierung zu beschaffen, sehen wir als Gläubigerschützer mehr als kritisch. Jedes Unternehmen braucht Liquidität, und es ist nicht einzusehen, dass die großen Betriebe die kleineren ausnutzen", hält Führer fest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805ksv.htm

Sobotka gibt Startschuss für Studie "Arbeitsland NÖ"
In St. Pölten gab Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka am 08.05. den Startschuss für die Studie "Arbeitsland NÖ", die das Land Niederösterreich, das in seiner Gesamtheit von hoher Lebensqualität und großer Attraktivität für den Arbeitsmarkt gekennzeichnet ist, in seiner regionalen Differenziertheit betrachten soll. "Ziel ist es, eine langfristige Beschäftigungsstrategie bis 2020 festlegen und dabei kleinteilig und temporär reagieren zu können", sagte dabei der Landeshauptmann-Stellvertreter.
"Wir wollen die regionalen Kleinteiligkeiten genau erheben und aufeinander abstimmen, um punktgenau auf die unterschiedlichen Bedürfnisse jeder Region reagieren und beschäftigungseffizient und -wirksam sein zu können", betonte Sobotka. Das sei umso wichtiger, als nicht nur die Ostregion zwar als gemeinsamer Wirtschaftsraum gesehen werde, die Frage etwa der 400.000 niederösterreichischen Pendler und der Umstand, wo diese dann als arbeitslos gemeldet sind, aber ein differenziertes Bild ergebe, sondern auch innerhalb des Bundeslandes große Unterschiede bestünden.
"So ist zum Beispiel die Mobilität und damit die Erreichbarkeit mit öffentlichem Verkehr im Wald- und Weinviertel ein großes Thema, den höchsten Anstieg der Arbeitslosigkeit gibt es aber im Industrieviertel, wo dies keine Rolle spielt. Auch ist etwa der Anstieg der Zahl älterer Arbeitsloser im Mostviertel höher als im Industrieviertel, der Bezirk Baden weist aber diesbezüglich eine höhere Arbeitslosenquote auf als das Mostviertel. Auf der anderen Seite ist der Anteil beschäftigungsloser Mensch mit Migrationshintergrund im Industrieviertel höher als in anderen Regionen", führte der Landeshauptmann-Stellvertreter aus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905nlkSobotka.htm

Neue Infrastruktur für Donau-Traumschiffe
Die touristische Flussschifffahrt boomt, Donau-Kreuzfahrten erleben ein enormes Wachstum. Die Reedereien bauen ihre Flotten konsequent aus. Wien zählt zu den beliebtesten Destinationen, die angelaufen werden. Rund 260.000 Passagiere gehen im Schifffahrtszentrum bei der Reichsbrücke pro Jahr an Land. Sie kommen mit den großen Donau-Kreuzfahrtschiffen, die auf ihren Flussfahrten auch die Stadt Wien regelmäßig ansteuern. Das Schifffahrtszentrum bei der Reichsbrücke am Handelskai ist damit das "Tor nach Wien" für diese Passagiere.
Die Wiener Donauraum Länden und Ufer Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft - ein Unternehmen der Wien Holding - startet nun mit der Neugestaltung des Areals rund um das Schifffahrtszentrum. Gleichzeitig wird die Infrastruktur für die Versorgung der Kabinen-Schiffe und der Passagiere hochgerüstet. Am 08.05. gab Vizebürgermeisterin Renate Brauner den Startschuss für das Projekt, gemeinsam mit Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding, und Ronald Schrems, Geschäftsführer der Wiener Donauraum GmbH.
"Die Donau ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Frachtschifffahrt, sondern auch in touristischer Hinsicht für Wien besonders wertvoll. Mit der Neugestaltung und dem technischen Ausbau der Kai- und Vorkaianlagen im Personenhafen Wien schaffen wir nicht nur optimale Voraussetzungen für die Reedereien und die Passagiere, sondern werden damit noch stärker vom Wachstum im Segment der River Cruises profitieren", so Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905rkDonau.htm


-->>> CHRONIK

Häupl und Jank eröffnen Freizeitsaison
Wiens Bürgermeister Michael Häupl und die Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer (WWK) Brigitte Jank haben am 07.05. die Freizeitsaison an der Alten Donau bei der Segelschule Hofbauer eröffnet. Häupl bezeichnete die Alte Donau als Stadtjuwel, auf das ganz besonders geachtet werden müsse. Der Bürgermeister lobte speziell deren hervorragende Wasserqualität: "Die Alte Donau wie sie sich heute präsentiert, ist mit ein Grund dafür, dass Wien eine so hohe Lebensqualität hat. Das wissen die Wienerinnen und Wiener und mit ihnen Millionen Touristen, die jedes Jahr zu uns kommen, zu schätzen."
WWK-Präsidentin Jank, die zum letzten Mal die Saison eröffnet, bedankte sich beim Bürgermeister für die intensive und gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung in den letzten zehn Jahren.
Die Alte Donau ist das Freizeitparadies der Wiener Bevölkerung und mit einer Länge von acht Kilometern ein Anziehungspunkt für etwa eineinhalb Millionen Erholungssuchende pro Jahr. Insgesamt würden die Betriebe an der Alten Donau laut Wirtschaftskammer heuer rund 24 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Insgesamt stehen den Besuchern 500 Segel-, Tret- und Ruderboote sowie etwa 40 Gastronomiebetriebe zur Verfügung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805rkAlteDonau.htm


-->>> PERSONALIA

Trauer um Künstlerin Maria Lassnig
Mit Maria Lassnig ist die bedeutendste österreichische Malerin der letzten Jahrzehnte gestorben. Ihre expressiven, gefühlsbetonten Bilder haben eine radikale weibliche Sicht auf den Körper und das eigene Selbst eröffnet, der die Anerkennung lange Zeit verwehrt blieb. Umso erfreulicher war der späte auch internationale Erfolg der Künstlerin, der in der Verleihung des Goldenen Löwen bei der Biennale in Venedig 2013 einen verdienten Höhepunkt fand. Die Bilder Maria Lassnigs nehmen schon heute in der österreichischen Kunstgeschichte einen zentralen Platz ein und werden auch in Zukunft für kommende Generationen als Meilenstein der Malerei gelten und als Inspiration dienen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705lassnig.htm

"Großes Goldenes Ehrenzeichen" des Landes NÖ für Peter Rapp
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreichte dem vielseitigen Moderator und Showmaster Peter Rapp am 06.05. das "Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich". "Ich danke dir im Namen des Landes Niederösterreich für dein Bekenntnis zu diesem schönen Land", so Pröll. Rapp sei stets ein "ganz wesentlicher Faktor im Kulturleben unseres Landes" gewesen. In den vergangenen Jahren habe man große Anstrengungen unternommen, Niederösterreich zu einem Kulturland zu machen. Rapp habe in diesem einen "ganz festen Platz".
"Du bist auf Du und Du mit der Bühne, der Kamera und dem Mikro. Das, was du imstande bist, im Umgang mit der Technik zu leisten, macht dich besonders", so Pröll in seiner Laudatio. Seit 51 Jahren sei Rapp im ORF und mittlerweile zu einem "Markenzeichen in der Republik" geworden. Pröll bezeichnete den Moderator und Showmaster als "schlagfertig, spontan und routiniert". "Du weißt einfach mit den Worten umzugehen", so Pröll zu Rapp.
"Du bist einer, der den Umgang mit den Menschen in vollen Zügen genießt", so der Landeshauptmann. Rapp sei stets "auf Du und Du mit dem Publikum" und könne die Menschen von jung bis alt begeistern. Gerade in unserer ernsten Zeit sei es wichtig, dass es "Menschen gibt, die unterhaltend sind und unterhalten können"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705nlkRapp.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

TU Wien und voestalpine verbessern Stahlproduktion
Mit gewaltigen Kräften und extremen Temperaturen hat man es in der Stahlindustrie zu tun. Tonnenschwere Stahlbänder und mächtige Walzen müssen so gesteuert werden, dass die Dicke des Endprodukts auf Bruchteile eines Millimeters genau passt. Kein Mensch kann eine solche Stahlproduktionsanlage per Hand regeln. Zuverlässig hohe Produktqualität und Genauigkeit ist nur möglich, wenn man den Produktionsablauf permanent mit Sensoren beobachtet, mit Hilfe mathematischer Modelle kontrolliert und in Echtzeit automatisch steuert. Solche Regelungssysteme werden am Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik (ACIN) der TU Wien entwickelt.
Gefördert vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) wird nun am 09.05. an der TU Wien in Zusammenarbeit mit der voestalpine Stahl GmbH ein neues Christian Doppler Labor für modellbasierte Prozessregelung in der Stahlindustrie eröffnet. "Im internationalen Wettstreit der Ideen sind CD-Labors wichtiger denn je, weil sie neues Wissen marktfähig und somit für Unternehmen nutzbar machen. Das sichert Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze am Standort Österreich", unterstreicht Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner die Bedeutung des Förderprogramms.
"In den letzten Jahren gab es bedeutende Fortschritte in der Regelungstheorie, viele der neuen Erkenntnisse wurden in der Stahlindustrie aber bisher noch nicht umgesetzt", sagt Prof. Andreas Kugi, Vorstand des ACIN an der TU Wien und Leiter des neuen CD Labors. Das liegt einerseits an der Komplexität der Herstellungsprozesse, andererseits aber auch an den extremen Bedingungen in der Anlage: Hitze, Staub und Dampf, große Kräften und Vibrationen sowie starke elektromagnetische Felder erschweren dort oft den Einsatz von Sensoren und Aktuatoren.
Die voestalpine will nun mit Hilfe der TU Wien neue Erkenntnisse aus der Regelungstechnik nutzen: In dem neuen Christian Doppler Labor (CD-Labor) an der TU Wien wird das Team von Andreas Kugi in den nächsten Jahren basierend auf physikalischen Grundprinzipien die Arbeitsprozesse in der Warmbreitbandstraße und der Feuerverzinkungsanlage der voestalpine mathematisch beschreiben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905tuWien.htm

Schlüsselenzym des Milchsäurestoffwechsels lässt Tumorzellen wachsen
Für das teils enorm rasche Größenwachstum benötigen Tumorzellen Energie in Form von Glucose. Diese wird dadurch in Tumoren rasch verbraucht. Deshalb entwickeln Tumorzellen Strategien, um trotz des Glucosemangels im Tumorgewebe überleben zu können. WissenschafterInnen an der Medizinischen Universität Graz gelang nun der erstmalige Nachweis eines neuen Stoffwechselweges, der das Überleben von Lungentumorzellen unter Nährstoffmangel begünstigt. Hier kann in weiterer Folge der Schlüssel zum kontrollierten Zelltod von Krebszellen liegen.
Um das teilweise enorm schnelle Größenwachstum zu erreichen, nehmen Tumorzellen große Mengen an Glucose aus dem Blutstrom auf. Da die Glucose-Konzentration im Tumorgewebe jedoch niedriger als im normalen Gewebe ist, müssen Krebszellen Strategien entwickeln, um einen drohenden Nährstoffmangel ausgleichen zu können. "Zellinterne Reaktionen auf eine unzureichende Nährstoffzufuhr sind bisher kaum untersucht worden", berichtet Dr. Katharina Leithner, Klinische Abteilung für Pulmonologie der Med Uni Graz, über den Status Quo der Forschung. Eine Forschergruppe rund um Univ.-Prof. Dr. Horst Olschewski konnte erstmalig nachweisen, dass Krebszellen unter Glucosemangel einen Stoffwechselweg aktivieren, der ihr Überleben sicherstellt. "In Kooperationen mit weiteren Instituten an der Med Uni Graz sowie dem Institut für Molekulare Biowissenschaften der Uni Graz, dem Ludwig Boltzmann Institut für Lungengefäßforschung in Graz und dem Weatherall Institute in Oxford konnten wir nachweisen, dass die Milchsäure - ein Nebenprodukt des Glucosestoffwechsels - Tumorzellen erlaubt, unter Glucosemangel wichtige Zellbestandteile aufzubauen", beschreibt Katharina Leithner den an der Med Uni Graz identifizierten Stoffwechselweg...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205meduniGraz.htm

Mitterlehner: Stärkung des Fachhochschulsektors durch 520 neue Plätze
"Mit dem heutigen Start der Ausschreibung für neue Studienplätze geht der Ausbau des Fachhochschulsektors in die nächste Runde. Für das Studienjahr 2015/2016 wird der Bund 520 neue Plätze für Studienanfänger finanzieren", teilt Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner am 05.05. mit. "Die Fachhochschulen sind ein wichtiger und praxisorientierter Bestandteil unseres tertiären Ausbildungssystems. Durch den schrittweisen Ausbau stärken wir einerseits die Fachhochschulen und entlasten andererseits die Kapazitäten an den Universitäten", betont Mitterlehner.
Die am 05.05. gestartete Ausschreibung ist Teil des Fachhochschulausbaus, der im Regierungsübereinkommen vereinbart und für den im Finanzrahmen bis 2018 zusätzliche Mittel fixiert wurden. "Dass die Stärkung der Fachhochschulen ein wichtiges Ziel für uns ist, zeigt sich auch daran, dass es trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelungen ist, 56 Millionen Euro zusätzlich im Budget zu verankern", so Mitterlehner.
Die Vergabe der 520 Plätze orientiert sich an drei Schwerpunkten: Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung von Studiengängen, Kooperationen und Internationalisierung. Der Schwerpunkt "Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung von Studiengängen" umfasst einerseits den Ausbau, die Vertiefung oder Ergänzung von bestehenden Studiengängen sowie andererseits die Schaffung von neuen, innovativen Studiengängen, die zur abgestimmten Profilbildung der Fachhochschul-Einrichtung beitragen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/50605bmwfw.htm

Downsizing: Kleine Motoren sind groß im Kommen
Ein wahres Fest neuer kleiner Motoren zeichnete sich schon am Eröffnungstag des Internationalen Wiener Motorensymposiums in zahlreichen Fachvorträgen ab. Der bunte Reigen setzte sich am 09.05., am zweiten Veranstaltungstag, fort. Namhafte Automobilhersteller präsentierten ihre neuen und sparsamen Dreizylindermotoren. Kleine Motoren sind groß im Kommen.
Downsizing: der wohl der meistbesprochene Begriff des diesjährigen Wiener Motorensymposiums. Das wundersame Schrumpfen der Motoren beflügelt die Fantasie von Technikern und Wissenschaftlern gleichermaßen, geht man von vielen Vorträgen und Gesprächen aus. Sind kleinere Hubräume und weniger Zylinder tatsächlich die Lösung des Problems, vor dem die automobile Mobilität steht?
Mit dem neuen Dreizylinder 1.0l TSI, der zunächst im Polo und Golf zum Einsatz kommt, erweitert auch Volkswagen seine Motorenpalette. Damit führe Volkswagen seine Downsizing-Strategie konsequent und kontinuierlich weiter, betonte Motorenentwickler Dipl.-Ing. Carsten Helbing bei der Präsentation des neuen Aggregats, das "einen weiteren erfolgreichen Meilenstein in der Motorenfamilie" darstelle. Der Dreizylinder leistet mit Turboaufladung und Direkteinspritzung bis zu 85 kW und bietet ein maximales Drehmoment bis zu 200 Nm. Im Golf BlueMotion wird der neue Motor pro Kilometer 99 Gramm CO2 ausstoßen, im Polo BlueMotion nur 94 Gramm CO2. Übrigens präsentierte Volkswagen in einem weiteren Vortrag auch seinen neuen Diesel-Dreizylinder-TDI-Motor, der im Vergleich zu seinem Vorgänger um elf Kilogramm weniger auf die Waage bringt und gegenüber dem durch ihn abgelösten Vierzylinderaggregat sogar um 30 Kilogramm abspeckte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205Aoevk.htm

Josef Ressel-Zentrum an FH Kärnten in Villach eröffnet
Am Standort der FH Kärnten in Villach wurde am 05.05. das Josef Ressel-Zentrum für die Entwicklung integrierter CMOS RF Systeme und Schaltungen durch Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Landeshauptmann Peter Kaiser offiziell eröffnet. Erforscht und entwickelt werden konfigurierbare, integrierte Hochfrequenz-Systeme und Schaltungen für drahtlose Kommunikationsgeräte wie Smartphones, Tablets oder Datenmodems im Heimbereich. Finanziert wird das erste Josef Ressel-Zentrum Kärntens vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie den Unternehmenspartnern Intel Mobile Communications Austria GmbH und Lantiq A GmbH.
"Forschung und Entwicklung stellen die Zukunft dar, wenn es um die Innovationsfähigkeit eines Landes geht", sagte Bundesminister Mitterlehner. In Josef Ressel-Zentren könnten Fachhochschulen gemeinsam mit regionalen Unternehmen mehrjährige Forschungsarbeiten durchführen, was einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffe. "Josef Ressel-Zentren sind auf fünf Jahre ausgerichtet, bis 2016 soll es insgesamt 15 Zentren in Österreich geben", berichtete der Bundesminister.
"Bildung und Ausbildung sowie Forschung und Innovation sind ungemein wichtig für Kärnten", betonte Landeshauptmann Kaiser. Durch das neue Josef Ressel-Zentrum würden Forschung und Entwicklung, Innovation, Bildung und Arbeitsmarkt Kärntens einen kräftigen Schub erhalten. Er verwies auf das vielfältige innovative Potential Kärntens. "Kärnten hat zwar in vielen Bereichen Aufholbedarf, aber 2,8 Prozent Forschungsquote sind die drittbeste Ausgangsposition in Österreich und unser Ziel am Ende der Legislaturperiode sind drei Prozent", so Kaiser...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/50605lpdFHKtn.htm

Digitale Wienbibliothek
Die thematisch indexierte Zeitungsausschnittsammlung der Wienbibliothek ist einer der wertvollsten österreichischen Beiträge im gewärtigen Literatur- und Digitalisierungsboom zum Ersten Weltkrieg im heurigen Gedenkjahr. Bisher von einem kleinen Kreis von HistorikerInnen hoch geschätzt und genutzt, steht sie nunmehr auch komplett online zur Verfügung. Die Sammlung kann nach Titel, Schlagwort, Datum und Name der Zeitung durchsucht werden. Die 604 Bände mit insgesamt 116 000 Zeitungsausschnitten erschließen eine riesige Fülle an Material.
Der größte Teil der Wiener Zeitungsausschnittsammlung zum Ersten Weltkrieg widmet sich der sogenannten "Approvisionierung", dem alles beherrschenden, ganz großen Thema in der Kriegszeit. Zeitungsausschnitte zur Versorgung mit Lebensmitteln ergänzen solche zur Versorgung mit Kohle oder Petroleum. Aber auch viele andere Bestände (Stimmungsbilder, Teuerung) fokussierten auf die Frage, wie Wien in der Ausnahmesituation des Krieges überleben konnte. Der Frage der Infrastruktur wird in großen thematischen Blöcken (Sanitäre Angelegenheiten: Spitäler, Epidemien, Verkehrswesen, Fürsorge, Volkswirtschaft, Wohnen) dokumentiert. Auch das Kulturleben (Literatur, Theater, Kunst und Kunstgewerbe, Sprachreinigung, Museen) wird berücksichtigt. Kurios wirken heute die 24 Bände an Kriegslyrik. Thematisch beschränkt sich die Zeitungsausschnittsammlung keinesfalls auf Wien. Mit der Sammlung lässt sich nachvollziehen, dass viele Entwicklungen und Diskussionen, die im Deutschen Reich angestoßen wurden, auch mit Zeitverzögerung in Österreich und Wien auch griffen (das Kartensystem, Mitteleuropa als Wirtschaftsraum, zentrale Bewirtschaftung der Rohstoffe). Mit ihrer Hilfe lässt sich der Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede schärfen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905rkWienbibliothek.htm


-->>> KULTUR

Alex Katz.
Zeichnungen, Kartons, Gemälde aus der Sammlung der Albertina von 28.5. bis 28.9.2014
Alex Katz (*1927 in New York) zählt zu den bedeutendsten US-amerikanischen Künstlern unserer Zeit. Er ist eine zentrale Figur der US-amerikanischen selbstreflexiven Maltradition, für die der Gleichklang von Rationalität, Sinnlichkeit und Abstraktion kennzeichnend ist. Ikonengleich schildert der Künstler in monumentalen Formaten scheinbar leidenschaftslose Motive aus dem Leben der New Yorker Intellektuellen- und Kunstszene und der gut situierten Freizeitgesellschaft. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung von zugleich unmittelbar und unnahbar wirkenden Naturidyllen von Maine im Nordosten der USA. Anlässlich seiner jüngsten Schenkung von 60 Werken präsentiert die Albertina ihre gesamte Sammlung an Zeichnungen und Kartons sowie eine Auswahl an Gemälden von Alex Katz.
U-Bahn-Skizzen der 1940er Jahre, Landschaftsskizzen von 1950 bis zur Gegenwart, Party- Skizzen der 1960er und 1970er Jahre sowie Strandskizzen der 1990er Jahre führen vor Augen, dass Alex Katz bereits beim Beobachten "vor dem Motiv" als Maler denkt. Er setzt sich rein optisch mit der Realität auseinander, arbeitet die Stimmung des Ortes und des Lichts heraus und erfasst modische Perfektion sowie zeittypische Gesten des Menschen. "Gemälde in Schwarz-Weiß" kann man schließlich die großformatigen, in sich abgeschlossenen "Finished Drawings" nennen. In den rund 20 präsentierten Porträtzeichnungen der New Yorker "Professional People" von 1980 bis 2000 erzielt Alex Katz eine den Gemälden in nichts nachstehende Fernwirkung des Lichts, der Valeurs und Volumina dieser flach angelegten Kompositionen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205albertina.htm

Neue Ausstellung im Leopold Museum: "Trotzdem Kunst!"
Die Ausstellung "Trotzdem Kunst! Österreich 1914-1918" ist der Beitrag des Leopold Museums (7., Museumsplatz 1) zum Gedenkjahr 2014. "Das ist keine Kriegsausstellung. Im Gegenteil, allein das Hauptgemälde der vorwärtsstürmenden Soldaten von Albin Egger-Lienz ist ein Antikriegsbild", hat Kuratorin Elisabeth Leopold bei einer Pressekonferenz am 08.05. verlautbart.
Schon von weitem prangt an der Außenfassade die Installation "Sarajevo '84" von Marko Lulic, der sich dafür des Stils der Olympischen Spiele bedient. Sarajevo, der Tatort, an dem 1914 Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand erschossen wurde, was bekanntlich den Ersten Weltkrieg ausgelöst hat. Auch Austragungssort der Olympischen Winterspiele 1984 und jener Ort, der im "Jugoslawienkrieg" in den 1990er Jahren belagert wurde. Diese Zahlensymbolik möge anregen, über 1914 - 1984 - 2014 nachzudenken, "wo wir heute in Europa stehen".
Im Inneren des Leopold Museums ist "Trotzdem Kunst! Österreich 1914-1918" von 9. Mai bis 15. September zu sehen. Ausgestellt sind insgesamt rund 280 Objekte über den Ersten Weltkrieg aus dem Hause selbst und Leihgaben von privaten SammlerInnen und Einrichtungen wie zum Beispiel Albertina, Wien Museum und Wienbibliothek. Darunter Kriegsgläser der Wiener Werkstätte, Briefe von Soldaten, Tagebücher sowie zahlreiche Fotos von Kriegsschauplätzen und Uniformierten. Neben anderen Dokumenten ist die Original-Kriegserklärung von Kaiser Franz Josef an Serbien zu besichtigen, die sonst das Österreichische Staatsarchiv aufbewahrt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905rlLeopodMuseum.htm

"Krieg. Trauma. Kunst." im Salzburg Museum
"Wir dürfen mit dem Verlauf der Geschichte hadern, wenn wir bereit sind, aus ihr zu lernen. Der Erste Weltkrieg mit seinen 17 Millionen Toten wäre vermeidbar gewesen. Aber es gab im Sommer 1914 keine politischen Strukturen, keine Persönlichkeiten und keine gesellschaftlichen Stimmungen, die der fatalen Kriegs-Dynamik etwas entgegensetzen hätten können. Der Ausbruch und Verlauf dieses Krieges war das Ergebnis eines vollständigen - auch moralischen - Versagens der politischen, diplomatischen, wirtschaftlichen, religiösen, militärischen und kulturellen Eliten." Das betonte Kulturreferent Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn am 08.05. anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Krieg. Trauma. Kunst." im Salzburg Museum in der Neuen Residenz.
Latenter Militarismus, ein "Patriotismus", besoffen von großen Worten und hohlen Phrasen, Kadavergehorsam, fehlende Demokratie und die arrogante mangelnde Wertschätzung für das Leben von Millionen Menschen hätten diesen Krieg erst ermöglicht. Er stehe für die schlechte alte Zeit.
Kann eine Ausstellung dem Schrecken gerecht werden? Läuft letztlich nicht doch alles wieder auf eine Verharmlosung hinaus, oder wirkt die bei Ausstellungen häufige Reproduktion von Propagandamaterial sogar negativ? Kulturreferent Landesrat Heinrich Schellhorn verneint dies in diesem Fall: "Schon der Titel dieser Ausstellung setzt mit den Worten Krieg, Trauma und Kunst die richtigen Akzente. Und wenn wir nur einen Blick auf das Titelbild der Einladung zur Eröffnung der Ausstellung werfen, dann sehen wir in dem dort abgebildeten Kaiserjäger einen Menschen aus der Wirklichkeit, nicht aus der Kriegs-Propaganda. Ein verzweifelter, traumatisierter, angsterfüllter Mensch schaut uns an. Diese Ausstellung ist in guten Händen. Sie speist sich aus Kunst und Alltag und kommt ohne Retro-Kriegspropaganda und falschen Pathos aus. Dafür bedanke ich mich sehr und wünsche der Ausstellung viel Erfolg."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905sbgMuseum.htm

Egon Schiele-Wochen 2014 in Tulln
Nach der Eröffnung des neu gestalteten Egon Schiele-Geburtshauses im vergangenen Jahr wird der Ausnahmekünstler Egon Schiele auch 2014 mit neuen Attraktionen und einem reichhaltigen Programm gefeiert. Am 16. Mai eröffnet der neue Schiele-Weg mit 13 Stationen aus Schieles Kindheit. Gleichzeitig bietet eine Tagung am 16. und 17. Mai umfangreiche Einblicke in Schieles Kindheit und die kulturhistorischen Zusammenhänge um 1900. Der 16. Mai ist auch Auftakt für ein einmonatiges Programm mit Schiele-Stadtführungen und Veranstaltungen für die ganze Familie. Und bereits seit 12. April ist der neue Schiele-Garten am Gelände der GARTEN TULLN zu bewundern, für den sich die Gartengestalter Ingo Österreicher und Mario Schmid mit Elementen aus Schieles Kunstwerken auseinandergesetzt haben.
Der neu konzipierte Egon Schiele-Weg wird am 16. Mai offiziell eröffnet. Der Themenweg führt den Besucher durch die ganze Stadt zu 13 Stationen der Kindheit des Künstlers. Beginnend beim Geburtshaus am Hauptbahnhof führt der Weg unter anderem zur ehemaligen Volksschule Schieles und dem Familiengrab am Tullner Friedhof. Moderne Klein- Kunstobjekte des Tullner Künstlers Gert Linke bei den Stationen symbolisieren einzelne Aspekte aus Schieles Kindheit...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/20905artphalanx.htm

Kunsthalle Krems: Mehr Raum für die Würdigung des Lebenswerkes von Dominik Steiger
Die Retrospektive über den poetischen Universalisten Dominik Steiger (1940-2014) in der Kunsthalle Krems ist ein Highlight des heurigen Ausstellungsjahres. Das spartenumfassende Oeuvre Steigers - das Peter Weibel einst als "surreale Transformation der Wirklichkeit" charakterisierte - artikuliert sich in den Medien Zeichnung, Malerei, Druckgrafik und Plastik bis hin zu Video, Musik und Literatur. Sein fernab des Kunstbetriebes entstandenes Werk, das als große Entdeckung gilt, wird dem Publikum erstmals in seinem gesamten Facettenreichtum zugänglich gemacht.
Dem Wunsch folgend, die einzigartige Position des im Jänner dieses Jahres verstorbenen Künstlers für die österreichische Kunstgeschichte nachhaltig und explizit herauszuarbeiten, entschied sich Hans-Peter Wipplinger, Direktor der Kunsthalle Krems, für eine umfangreiche Erweiterung der Ausstellungspräsentation und damit eine Verlegung der Retrospektive vom Sommer in die Wintermonate 2014/2015. Ab 15. November 2014 wird Dominik Steigers posthum ausgerichtete Retrospektive rund 350 Werke des Künstlers auf insgesamt 1100 m2 Ausstellungsfläche präsentieren.
"Nur auf diese Weise ist es möglich, alle Aspekte des vielschichtigen Lebenswerkes von Dominik Steiger zu berücksichtigen: angefangen bei seinen frühen 'Biometrischen Texten' und den 'Zeichnungen vom Knöcheltyp' über seine 'Excerpt-Marterl', 'Kulturcollagen', 'Konversationsgrafiken' und 'Letterfälle' bis hin zu den skulpturalen 'Bois'-Objekten, der 'Art Complete'-Serie und seinen 'Rollbildern'. Auch seinen stets von subtiler Ironie geprägten musikalischen, literarischen und videografischen Werken soll nun großzügig Präsentationsfläche eingeräumt werden. Ebenso werden wir Steigers Netzwerke und Kooperationsarbeiten mit Künstlern wie Christian Ludwig Attersee, Joseph Beuys, Günter Brus, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer, Dieter Roth, Gerhard Rühm, André Thomkins oder Oswald Wiener gebührend präsentieren. Eine entsprechende Würdigung dieses fünf Jahrzehnte umspannenden Oeuvres fordert die Notwendigkeit, zusätzlichen Ausstellungsraum zur Verfügung zu stellen, geradezu ein", so Direktor Wipplinger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/40705kunsthalleKrems.htm

Salzkammergut Festwochen Gmunden 2014
Am 13.07. um 18 Uhr, eröffnen die Salzkammergut Festwochen Gmunden unter der Intendanz von Jutta Skokan ihre 28. Spielsaison. Der Philosoph Konrad Paul Liessmann wird die Eröffnungsrede Kunst im Spannungsfeld von öffentlichem Interesse und individueller Leidenschaft halten. Das Festival wird bis zum 24. August den ganzen Sommer hindurch täglich kulturelle Höhepunkte an den schönsten Plätzen des Salzkammerguts bieten.
In einer Reihe großer klassischer Konzerte präsentiert Intendantin Jutta Skokan prominente Interpreten "paarweise". Den Auftakt geben am 8. Juli der junge Starcellist Gautier Capu?on und die vielfach ausgezeichnete Pianistin Yuja Wang (eine Kooperation mit Rotary). Zur Eröffnung am 13. Juli werden die koreanischen Schwestern Sunok Lee und Yoo Soon Lee diesen "musikalischen Reigen zu zweit" fortsetzen. Die großen Klavierkonzerte mit den Schwestern Marielle und Katia Labèque am 18. Juli und Ferhan und Ferzan Önder am 16. August versprechen erstklassiges, furioses Musizieren. Sie zählen zu den erfolgreichsten Pianistenduos der Welt. Dennis Russell Davies und Maki Namekawa, werden am 31. Juli Mozart´s Zauberflöte in einer vierhändigen Fassung von Alexander von Zemlinsky zur Aufführung bringen. - Lidia Baich, Matthias Fletzberger, Suyang Kim, Till Alexander Körber und Ernst Kovacic sind weitere prominente Klassikinterpreten dieses Sommers.
Der junge serbische Pianist Ivan Bašic' gibt sein Österreichdebüt am 9. Juli. Andreas Eggertsberger gastiert am 11. August im Stadttheater Gmunden. Das Belmonte Quartett gibt am 13. August ein Gastspiel in Gmunden.
Barockmusik steht vom 4. bis 6. August auf dem Programm: Mit dem Ensemble Les roses sauvages, Susanne Pumhösl und dem Ensemble ConCorda. In Zusammenarbeit mit daphne music.
Dem oberösterreichischen Komponisten Gunter Waldek ist ein zweitägiger Schwerpunkt gewidmet: Am 19. Juli werden drei Lieder von Gunter Waldek nach Texten von Karl Schreiblmayr zur Uraufführung kommen. Außerdem steht ein Werk von Helmut Rogl in österreichischer Erstaufführung auf dem Programm. Anschließend Podiumsgespräch. Ein interessanter Abend für Opernfreunde am 20. Juli: Die Kammeroper Schatten im Dorf von Gunter Waldek, eine Produktion der Musiktheaterstudios der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, mit Christa Ratzenböck, Andreas Lebeda und Robert Holzer in den Hauptrollen wird als Gastspiel im Stadttheater Gmunden unter der Regie von Peter Pawlik aufgeführt werden. Dirigent: Thomas Kerbl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805gmunden.htm

KULTUR.SOMMER.SEMMERING in den Wiener Alpen
Vom 5. Juli bis 7. September bespielt der KULTUR.SOMMER.SEMMERING zum vierten Mal die Weltkulturerberegion Semmering in den Wiener Alpen. Im Jugendstilambiente des Kurhauses Semmering erklingt bei 36 Veranstaltungen ein attraktiver Sommerfrische-Mix. Das Programm vereint Musik, Theater, Literatur und ein Opernfestival vom 8. bis 30. August.
Zu Gast ist das renommierte JESS-Trio Wien, das bei vier Sonntagsmatineen Kostbarkeiten aus Barock, Klassik und Romantik spielt. Natalia Ushakova präsentiert die schönsten Arien aus Oper und Operette. Die Wiener Comedian Harmonists sind ebenso zu hören wie die Birds of Vienna. Für musikalisch-literarische Feinkost sorgen Kurt Shalaby & Robert Pobitschka. Ihr Programm "Salonlöwe & Anarchistin" beleuchtet die Beziehung von Frederic Chopin zu George Sand. Darüber hinaus finden im Hotel Panhans vier Konzerte der internationalen Sommerakademie isa statt.
Publikumslieblinge erfreuen mit unterschiedlichen Programmen. Chris Lohner widmet sich "Männern und anderen Irrtümern", Otto Schenk präsentiert "Das Allerbeste von Otto Schenk", Heinz Marecek ist mit "Das ist ein Theater" zu hören, Erika Pluhar als "Die öffentliche Frau". Mit "Die letzten Tage der Menschheit" nach Karl Kraus und dem Kammerspiel "sehr ungern nur am Semmering" von Richard Schaukal nimmt das Programm Bezug zum Gedenkjahr 2014...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805semmering.htm

Hunderte Kinderstimmen erobern das Wiener Konzerthaus
"Der Himmel geht über allen auf" ist das Motto des Festlichen Singens 2014, das heuer am Wochenende 31. Mai/1. Juni 2014 stattfindet. Wenn über 600 Mädchen und Burschen der Singklassen und wienweiten Kinder- und Jugendchöre ihre Stimmen erheben, wird der Große Saal des Wiener Konzerthauses zum Klingen gebracht. Das Festliche Singen hat Tradition und ist das größte Konzert in der österreichischen Musikschullandschaft.
In diesem Jahr sind zum Thema "Himmel" Kompositionen unterschiedlicher Stilrichtungen zu erleben. Rund um das Hauptwerk, die guatemaltekische Kindermesse "Misa Son" des Komponisten Gerald Schwertberger, werden Ausschnitte aus Oratorien von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Lieder aus der ganzen Welt gruppiert. Aus dieser Mischung entsteht ein kurzweiliges und attraktives Programm mit vielen musikalischen Facetten.
Die Stadt Wien macht es sich seit vielen Jahrzehnten zur Aufgabe, das Singen und Musizieren der Kinder ab dem Volksschulalter zu fördern. Hier steht das Gemeinsame im Vordergrund. Schulkonzerte, Kindersingspiele und Musicals öffnen die Sinne der Schülerinnen und Schüler und entführen sie in neue Erfahrungs- und Erlebniswelten. Beim Festlichen Singen 2014 stellen sich auch die großen wienweiten Kinder- und Jugendchöre mit Ausschnitten ihrer Arbeit mit fortgeschrittenen Chörsängerinnen und -sängern vor..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/30805rkKonzerthaus.htm

4. Wiener Kabarettfestival
Das Wiener Kabarettfestival gibt sich die Ehre! Heuer, bereits zum vierten Mal, von 21. bis 26. Juli 2014 vor der wunderbaren Kulisse des Arkadenhofs im Wiener Rathaus. Spannende Programmhighlights wie Viktor Gernot, Gery Seidl, Thomas Stipsits, Verena Scheitz, die Comedy Hirten, Christof Spörk sowie Klaus Eckel, Alex Kristan, Heilbutt & Rosen, Sigrid Spörk, Reinhard Nowak und Andreas Vitasek versprechen den Gästen einen unvergesslichen Abend in einem wunderbaren Ambiente.
Zwei Künstlerpaarungen pro Abend erlauben es, den hohen Ansprüchen von Publikum und Partnern gerecht zu werden. Eine gewollt-unterschiedliche Programmgestaltung und eine gelungene Mischung aus "jungen Wilden" und den "renommierten Stars" der österreichischen Kabarettszene. Mit Highlights aus ihren neuesten Programmen oder mit für diese Veranstaltung maßgeschneiderten Stücken. Durch die Vielfalt und Mischung aus Bewährtem und Neuem kommt jeder Gast garantiert auf seine Rechnung. Aber nicht nur das Programm, sondern auch die einzigartige Location sorgt beim Wiener Kabarettfestival für einen gelungenen Abend. Plaudern und Flanieren, Kulinarik oder einfach nur ein Gläschen Hochriegl Sekt im herrlich beleuchteten Innenhof des Wiener Rathauses sorgen für eine entspannte Stimmung rund um die Auftritte der KünstlerInnen.
Lachen hilft. Und in diesem Fall garantiert. Aus dem Reinerlös der Veranstaltung wird auch dieses Jahr wieder eine Charitysumme gespendet. "Mitlachen" hilft anderen, bedürftigen Menschen vielleicht wieder einmal zu einem Lächeln. 2013 wurde ein Teil des Reinerlöses an die Organisation "Licht ins Dunkel" zugunsten der Hochwasseropfer Österreichs gespendet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/11205rkKabarett.htm

51 verdiente steirische Blasmusikkapellen ausgezeichnet
Am Abend des 05.05. sind in der Aula der Alten Universität in Graz 51 steirische Blasmusikkapellen mit dem "Steirischen Panther" und 23 davon auch noch mit der "Robert Stolz Medaille" ausgezeichnet worden. Die Ehrungen wurden von den Landeshauptleuten Franz Voves und Hermann Schützenhöfer durchgeführt. Neben den zahlreichen Gästen haben sich dazu unter anderen Landtagspräsident Franz Majcen, die stellvertretende Landtagspräsidentin Ursula Lackner sowie Blasmusikverbandsobmann Oskar Bernhart und Landeskapellmeister Manfred Rechberger eingefunden.
"Es ist für mich eine große Freude, die Blasmusikkapellen mit der Verleihung des ‚Steirischen Panthers? und der ,Robert Stolz Medaillien? auszuzeichnen. Blasmusik ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kultur. Musik gibt Kraft und Jung und Alt können Freude damit vermitteln", so Landeshauptmann Voves bei der Ehrung. "Wenn man sieht, wie viele Jugendliche sich in unseren Blasmusikvereinen engagieren, dann weiß man, dass dies auch eine große Zukunftsbewegung des Landes ist", ergänzte LH-Vize und Volkskulturreferent Schützenhöfer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W1/50605stmk.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 130 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 130 im Umfang von 135 Seiten ist seit dem Abend des 05.05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (13,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,7 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (12,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_072dpi_Lt.pdf

 

 

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