Ausgabe Nr. 846 vom 26. Mai 2014                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Die EU-Wahl ist entschieden

 

Wie gestern (25.05.) bereits vorab gemeldet, hat die ÖVP mit 27,0 % der Stimmen trotz Verlusten den 1. Platz bei der EU-Wahl sichern können. Die SPÖ konnte sich im Vergleich zu 2009 gering zulegen und belegt erreicht mit 24,1 % Platz 2. Danach folgen FPÖ, Grüne und NEOS.

Sehen Sie hier das vorläufige Endergebnis inklusive Briefwahl, veröffentlicht vom Bundesministerium für Inneres:

 

Erste Reaktionen:

ÖVP:
Bundesparteiobmann Michael Spindelegger
"Das wird uns auch helfen. Wir haben große Herausforderungen in Österreich vor uns und wir werden das gemeinsam bewältigen. Und ich bin sehr dankbar, daß Othmar Karas als unser Spitzenkandidat der ,front runner' war."
Spitzenkandidat Othmar Karas
"Zu Beginn dieses Wahlkampfs habe ich gesagt, dass diese Wahl eine Richtungswahl ist. Eine Richtungsentscheidung zwischen Sachlichkeit, Gemeinsamkeit, Lösungen und parteiübergreifenden Engagement einerseits und innenpolitischem Protest andererseits. Und sie ist eindeutig ausgegangen."

SPÖ:
Bundesparteivorsitzender Werner Faymann
"Wir haben gekämpft und ich möchte mich bei allen bedanken, bei unserem Spitzenkandidaten Eugen Freund und bei den vielen Mitarbeitern, bei den vielen Menschen - Eugen Freund ist der richtige Spitzenkandidat gewesen."
Spitzenkandidat Eugen Freund
"Mit einem Plus kann man immer zufrieden sein. Vor allem dann, wenn man bedenkt, dass uns die Umfragen noch im Dezember auf dem dritten Platz gesehen haben." - "Wir haben gewusst, dass es eine große Herausforderung ist, zu verdeutlichen, dass wir einerseits für Europa sind, dass dieses Europa aber andererseits ein anderes, ein besseres werden muss".

FPÖ:
"Die SPÖ erlebte heute eine historische Stagnation, während die ÖVP trotz Platz 1 unzählige Stimmen verloren hat", so FPÖ-Obmann Strache in einer ersten Stellungnahme. Er bedauerte, dass viele EU kritische Menschen leider nicht zur Wahl gegangen sind.
Auch FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky zeigt sich mehr als zufrieden mit diesem Sensationsergebnis vonrund 20 Prozent für die Freiheitlichen: "Wir sind die Sieger des Abends, alle anderen Parteien schauen alt aus. ÖVP und SPÖ haben ihre Erwartung bei Weitem nicht erfüllt!"

Grüne:
"Es ist ein wunderschöner Auftrag jetzt auch für das Europaparlament für unsere Kernanliegen, also Umweltschutz, Klimaschutz, für eine menschenwürdige Asylpolitik."
Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek
"Ich sehe dieses heutige Ergebnis als ein nachhaltiges Wachstum auch im Vergleich zu den Wahlen im letzten Jahr: zulegen bei den Landtagswahlen, zulegen bei der Nationalratswahl, und jetzt hier dieses fulminante Ergebnis. Es ist das historische beste Ergebnis, das die österreichischen Grünen auf Bundesebene haben…"

NEOS:
Parteivorsitzender Matthias Strolz
"Wir haben unser Wahlziel nicht erreicht. Wir wollten zweistellig werden und zwei Mandate erreichen - das haben wir nicht erreicht, das gestehe ich ein."
Spitzenkandidatin Angelika Mlinar
"Wir haben uns im Vergleich zum Nationalratswahlkampf von 5 Prozent auf 8,3 erhöht, wir haben uns ein sehr ambitioniertes Wahlziel gesetzt." - "Mit dem aktuellen Ergebnis sind wir zwar zufrieden, aber nicht ganz glücklich."

Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat nach den Europawahlen an die Verantwortung der gewählten Politiker appelliert, die Europäische Union voranzubringen. Es gebe eine solide Mehrheit proeuropäischer Kräfte im Europäischen Parlament. Der Grundkonsens für Europa solle nun stärker zur Geltung gebracht werden, sagte Barroso. Den Bedenken derer, die aus Protest gewählt oder nicht abgestimmt haben, werde am besten durch entschlossene politische Maßnahmen für Wachstum und Beschäftigung begegnet - und durch eine wirklich demokratische Debatte...

Lesen Sie hier weiters "Was kommt nach der Wahlnacht?", ein Blick nach Brüssel, und eine Zusammenfassung der Wahlanalyse, die das Institut SORA im Auftrag des ORF erarbeitet hat.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605A_EU-Wahl.htm

Lesen Sie dann mehr darüber in der Ausgabe 131 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins, das ab dem Abend des 02.06. verfügbar sein wird.
Dort finden Sie auch Informationen über die voraussichtliche Zusammensetzung des EU-Parlaments.

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Heinz Fischer bestärkt Amtskollegen Bujar Nishani
Bundespräsident Heinz Fischer geht davon aus, dass Albanien beim nächsten EU-Gipfel den Status eines Beitrittskandidaten erhält. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass es im Juni einen positiven Beschluss geben wird", sagte Heinz Fischer am 20.05. bei einem Besuch in Tirana.
Auch der albanische Präsident Bujar Nishani, der Heinz Fischer zuvor in seinem Amtssitz empfangen hatte, zeigte sich "zuversichtlich, dass wir den Kandidatenstatus verliehen bekommen". Der schrittweise Weg seines Landes in Richtung Europäische Union sei von vielen Herausforderungen gekennzeichnet; die Unterstützung von Partnern wie Österreich sei "unersetzbar", sagte Präsident Nishani auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bundespräsidenten.
Heinz Fischer trifft auf seinem offiziellen Besuch in Tirana auch den sozialistischen Ministerpräsidenten Edi Rama, Parlamentspräsident Ilir Meta sowie den Bürgermeister von Tirana, Lulzim Basha, der als Chef der Demokratischen Partei zugleich Oppositionsführer ist.
Der Bundespräsident, der den Kandidatenstatus bereits im Herbst befürwortet hatte, verwies auf die kontroversen Diskussionen vom Dezember und begründete seine Zuversicht für Juni mit dem, was seither geschehen sei.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Österreich und Albanien zeige Erfolge, es sei "aber Platz für weitere Entwicklung nach oben. Diese Möglichkeiten müssen künftig genutzt werden." Europäische Standards in möglichst hohem Maße zu verwirklichen, sei vor diesem Hintergrund eine "wichtige" und "dankbare Zukunftsaufgabe".
Mit Bundespräsident Heinz Fischer sind rund 60 Unternehmensvertreter unter Führung von WKO-Präsident Christoph Leitl nach Tirana gereist, die am Dienstag an einem Wirtschaftsforum teilnehmen. Österreich ist derzeit drittgrößter Auslandsinvestor in Albanien nach Kanada und Griechenland.
Zu den österreichischen Firmen, die in Albanien aktiv sind, gehören Raiffeisen im Bankensektor sowie Verbund und EVN im Bereich Wasserkraft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105Ahofburg.htm
Lesen Sie darüber im "Österreich Journal" pdf-Magazin, Ausgabe 131, die ab dem Abend 02.06. des verfügbar sein wird.

Ukrainisches Wahlergebnis wichtiger Schritt für Stabilisierung der Ukraine
Bundesminister Sebastian Kurz lobt den Ablauf der ukrainischen Präsidentenwahlen. "Die Wahlen verliefen im Wesentlichen unter fairen, transparenten und freien Bedingungen. Das ukrainische Volk hat durch die hohe Wahlbeteiligung und die so klare Entscheidung Willen zur Mitsprache gezeigt. Eine große Mehrzahl hat sich für eine friedliche, einheitliche und unabhängige Ukraine ausgesprochen."
Kurz bedauert, dass es auf der Krim und in Sewastopol keine Möglichkeit zur Wahl gab und in den ostukrainischen Wahlbezirken Donezk und Lugansk ein Großteil der Wahlberechtigten ihre Stimme nicht abgeben konnten. Die Gewalt im Osten der Ukraine im Vorfeld der Wahlen verurteilte Kurz scharf. "Es ist sehr bedauerlich, dass Gewalt und Gewehre die demokratische Willensäußerung der ukrainischen Bürgerinnen und Bürger in manchen Landesteilen verhindert haben. Wer Wahlurnen zerstört, möchte Demokratie zerstören. Aber diese Störaktionen können die Legitimität des Wahlgangs nicht in Frage stellen". Kurz gratuliert dem voraussichtlichen Wahlsieger Petro Poroschenko (gemäß offiziellen Exit Polls).
"Die OSZE hat eine erste offizielle und positive Einschätzung über Vorbereitung und Ablauf der Wahl abgeben und die professionelle Wahladministration hervorgehoben. Grundrechte seien trotz des problematischen Sicherheitsumfeldes in zweien der östlichen Regionen respektiert worden. Der neutrale Einsatz dieser größten Beobachtungsmission in der Geschichte der OSZE war sehr wichtig. Auch österreichische Parlamentarierinnen und Parlamentarier waren als Wahlbeobachter beteiligt."
Kurz sieht die Wahlen als Chance für eine positive Entwicklung: "Bereits im Vorfeld der Wahlen ist es zu einigen positiven Gesten in Richtung Osten des Landes gekommen: Die Regierung hat drei Runde Tische zum nationalen Dialog abgehalten und das ukrainische Parlament verabschiedete ein Memorandum zu Frieden und Einigkeit"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605AbmeiaKurz.htm

Kurz: Bosnien-Auslandseinsatz weiterer Baustein für Flutopfer-Hilfe
Österreich hat bisher einen wichtigen Beitrag für die Hilfe für die Hochwasseropfer in Serbien und Bosnien und Herzegowina geleistet. Seit dem Wochenende steht Außenminister Sebastian Kurz mit dem serbischen Premierminister Aleksandar Vucic und dem bosnischen Außenminister Zlatko Lagumdžija in Kontakt. Seither haben rund 100 Feuerwehrleute, viele Mitarbeiter der Wasserrettung, mehrere Hubschrauber des Bundesheeres, Caritas, Rotes Kreuz, Samariterbund und viele weitere NGOs großartige Hilfe geleistet. Nun erfolgt ein weiterer Schritt. Das Außenministerium wird nächsten Ministerrat gemeinsam mit dem Verteidigungsministerium die Entsendung von 80 ABC-Soldaten ins Hochwasser-Gebiet von Bosnien und Herzegowina einbringen. Der Einsatz dient vor allem der Trinkwasseraufbereitung. Außenminister Sebastian Kurz: "Dieser Auslandseinsatz ist ein weiterer Baustein für die Hilfe für die Flutopfer vor Ort. Gerade in Bosnien drohen Seuchen und eine starke Verunreinigung von Trinkwasser. Der Einsatz unserer Soldaten ist ein ganz wichtiger Beitrag, um die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung zu unterstützen."
In Bosnien und Herzegowina lebt rund eine Million Menschen in den überfluteten Gebieten, rund 40.000 Personen wurden evakuiert, 100.000 Häuser wurden zerstört. Die größte Gefahr sind Seuchen durch Tierkadaver sowie eine starke Verunreinigung des Trinkwassers. Das Gesundheitsministerium hat bereits eine Epidemiewarnung ausgegeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305AbmeiaKurz.htm

Rot-Weiß-Rot-Karte: Mikl-Leitner offen für Weiterentwicklung
Der Nationalrat beschäftigte sich am 20.05. auch mit dem Fremdenrecht. Anlass dazu gab das Verlangen der NEOS, eine Kurze Debatte über die Beantwortung der schriftlichen Anfrage von Abgeordnetem Niko Alm und Gerald Loacker zum Thema "Rot-Weiß-Rot-Karte - Karte plus" durch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner durchzuführen. Vor dem Hintergrund von Medienberichten, wonach die Rot-Weiß-Rot-Karte auch aufgrund von bürokratischen Hürden nicht die erwünschte Zahl an Fachkräften nach Österreich gebracht habe, wollten die NEOS darin Auskunft etwa über die Anzahl der gestellten, genehmigten und abgelehnten Anträge sowie die häufigsten Gründe für eine Ablehnung. Auch, welche Berufsgruppen bisher favorisiert wurden, lag im Interesse der Oppositionspartei. NEOS und Grüne kritisierten in der Debatte vor allem die Nichtberücksichtigung von BachelorstudentInnen aus Drittstaaten, eine zu lange Verfahrensdauer sowie zu hohe Einkommensgrenzen. FPÖ und das Team Stronach sprachen sich hingegen dafür aus, beim Schulsystem anzusetzen, um dem Fachkräftemangel in Zukunft zuallererst mit österreichischen ArbeitnehmerInnen zu begegnen. Innenministerin Mikl-Leitner bezeichnete die Rot-Weiß-Rot-Karte als Erfolgsmodell, räumte aber ein, dass sie offen für eine Diskussion über deren Ausweitung für ausländische BachelorabsolventInnen und die Senkung der Einkommensgrenze für StudienabsolventInnen sei.
...
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verteidigte die Rot-Weiß-Rot-Karte als Meilenstein in der österreichischen Zuwanderungspolitik. Man habe damit eine qualifizierte Zuwanderung geschaffen, meinte sie. Es sei wichtig zu sehen, dass das kriteriengeleitete Zuwanderungssystem dem Bedarf viel besser gerecht werde als das Vorgängermodell. Eine klare Sprache würden die Zahlen sprechen, meinte die Ministerin und berichtete, dass sich die Zahl der zugewanderten Schlüsselkräfte seit dem Jahr 2010 verdoppelt hätten. Man sei auf einem guten Weg, meinte Mikl-Leitner und verwies auf Verbesserungen in den Vorjahren, welche die Verfahren beschleunigt so wie auch vereinfacht hätten. Offen sei sie für eine Diskussion, was die Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Karte für ausländische BachelorabsolventInnen und die Senkung der Einkommensgrenze für StudienabsolventInnen betrifft. Die Ministerin verwies hier auf das Regierungsprogramm, in dem eine Weiterentwicklung der Rot-Weiß-Rot-Karte unter Einbindung des Sozialministeriums und der Sozialpartner vereinbart wurde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105Apk.htm

Keine Diskriminierung österreichischer Autofahrer
Nach den jüngsten, einander zum Teil widersprechenden Berichten zu den deutschen Mautplänen will Österreichs Verkehrsministerin Doris Bures abwarten, bis der deutsche Verkehrsminister seine Pläne selbst auf den Tisch legt, um sie einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Bures kündigt ein europarechtliches Gutachten an, um die deutschen Pläne hinsichtlich ihrer EU-Rechtskonformität überprüfen zu lassen. Es sei Deutschland unbenommen, auf seinen Autobahnen eine Maut für alle einzuheben. Auch die Festlegung der KfZ-Steuer sei eine rein innerdeutsche Angelegenheit. Eine Verknüpfung der beiden Materien, die letztlich dazu führt, dass deutsche Autofahrer von der Maut ausgenommen sind, sei aber europarechtlich strengstens zu prüfen, so Bures.
"Eine einseitige Belastung ausländischer Lenker wird Österreich nicht zu Kenntnis nehmen. Sollten die deutschen Mautpläne dem europäischen Gleichheitsgrundsatz widersprechen, wird es in letzter Konsequenz eine Klage beim EuGH geben", so die österreichische Verkehrsministerin. In dieser Frage setzt Bures aber auch auf die EU-Kommission, die Deutschland bereits im Vorfeld vor einer Diskriminierung anderer EU-Bürger/EU-Bürgerinnen gewarnt hat.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605Abmvit.htm

Gesundheitsminister Stöger traf malaysischen Amtskollegen Subramaniam in Wien
Gesundheitsminister Alois Stöger begrüßte am 21.05. seinen malaysischen Amtskollegen Datuk Seri Sathasivam Subramaniam im Zuge dessen Wien-Besuchs zu einem Arbeitsgespräch in Wien. Subramaniam war von 2008 bis 2013 malaysisches Regierungsmitglied für Human Resources und ist seit 16. Mai 2013 Gesundheitsminister des südostasiatischen Landes.
Aufgrund der aktuellen Budgetdebatten im österreichischen Nationalrat stand insbesondere die Finanzierung des hochwertigen österreichischen Gesundheitssystems im Zentrum des Interesses von Minister Subramaniam. Gesundheitsminister Stöger erläuterte die Besonderheiten und Vorzüge des solidarisch finanzierten Gesundheitswesens und informierte über die erfolgreich auf Schiene gebrachte Gesundheitsreform. Darüber hinaus diskutierten die beiden Minister über ihre gemeinsamen Arbeitsschwerpunkte Gesundheitsförderung und Prävention, Kinder- und Jugendgesundheit und die gesellschaftliche Bewusstseinsbildung bezüglich eines gesundheitsfördernden Lebensstils...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305Abmg.htm

LR Hiegelsberger: Erfolgsstory Agrar-Exporte
Österreich liefert mittlerweile heimische Agrar-Produkte und Lebensmittel in mehr als 180 Länder der Welt. "Dabei zeigt der Exportwert stetig nach oben. Die EU spielt dabei für die heimischen Bäuerinnen und Bauern sowie Lebensmittelproduzenten eine bedeutende Rolle", so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Natürlichkeit und Genuss mit langer Tradition - dafür werden unsere Lebensmittel im Ausland geschätzt. Dieser gute Ruf und die gute Qualität schlagen sich auch in einer erfolgreichen agrarischen Außenhandelsbilanz nieder.
Die Entwicklung stetig steigender Agrarexporte seit 1995 setzt sich konsequent fort: Die heimische Agrar- und Lebensmittelbranche hat ihre Exporte auch im Jahr 2013 weiter steigern können. Knapp 9,5 Mrd. Euro machten die Exporte der österreichischen Agrar- und Lebensmittelwirtschaft im vergangenen Jahr aus. Das entspricht einem Wachstum von 4,5 Prozent. Dem standen Importe in der Höhe von rund 10 Mrd. Euro gegenüber. "Bei den Agrarprodukten ist Österreich Exportkaiser, wir werden die 10 Milliarden Euro bald knacken", ist Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger überzeugt.
"Agrar- und Lebensmittel-Exporte schaffen Arbeitsplätze und Wachstum in Oberösterreich. Mit der Erschließung neuer Märkte wurden den österreichischen und oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern auch neue Produktionsmärkte eröffnet", betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
1995 betrug der Exportwert noch knapp 1,8 Mrd. Euro. Die Agrarexporte haben sich seit dem EU-Beitritt mehr als verfünffacht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305AooeHiegelsberger.htm

Dienstleistungserfolge beflügeln Außenwirtschaft
Mit 8,5 Mrd Euro bzw. 2,7 % des BIP übertraf Österreichs Leistungsbilanzüberschuss im Jahr 2013 das gute Vorjahresergebnis (7,3 Mrd Euro) nochmals deutlich. Die Herausforderungen des global ungünstigen Wirtschaftsumfelds wurden bislang vergleichsweise gut bewältigt. Es wird jedoch in Zukunft von zentraler Bedeutung sein, dass Österreich durch attraktive Rahmenbedingungen seine hohe Wettbewerbsfähigkeit und makroökonomische Stabilität aufrechterhält. Die heimischen Dienstleistungsexporte - insbesondere jene mit hohem Technologieanteil - waren 2013 so erfolgreich wie nie zuvor. Auch die Tourismuswirtschaft feierte mit Nettoeinnahmen von 7,5 Mrd Euro das einträglichste Jahr ihrer Geschichte. Gleichzeitig hat sich das Güterdefizit im Jahr 2013 infolge rückläufiger Importe halbiert. Österreichs Kapitalverkehr leidet dagegen weiterhin unter den Nachwirkungen der Finanzkrise. Zentral-, Ost- und Südosteuropa hat als Anlageregion bei österreichischen Direktinvestoren vorerst deutlich an Attraktivität verloren.
"Österreich erzielte 2013 mit knapp 8,5 Mrd Euro bzw. 2,7% des BIP erneut einen deutlichen Leistungsbilanzüberschuss", erklärte Vize-Gouverneur Mag. Andreas Ittner anlässlich einer Pressekonferenz in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). "Dennoch ist darauf zu achten, dass Österreich seine gute Wettbewerbsposition auch langfristig sichert", so Vize-Gouverneur Ittner weiter. Österreichs Leistungsbilanzentwicklung, die seit rund zehn Jahren Überschüsse zeigt, verläuft innerhalb der Richtwerte der EU-Kommission. Diese hat Österreich im Rahmen einer regelmäßigen Überprüfung erst kürzlich wieder als makroökonomisch stabil beurteilt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/52005Aoenb.htm

forum wien.welt.offen
Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger präsentierte am 21.05. Ergebnisse des "forums wien.welt.offen" gemeinsam mit den Klubobleuten von SPÖ, Grünen und ÖVP. In einem einjährigen Prozess hat das Forum Vorschläge für ein kosmopolitisches Wien entwickelt, das die Chancen der Internationalisierung nutzt und gleichzeitig Teilhabe und Integration sicherstellt. "Zukunftsorientierte Politik muss den Fokus auf das enorme Potenzial einer vielfältigen Gesellschaft legen. Sie muss auf der Basis von Chancengleichheit alle mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen einschließen. Das forum wien.welt.offen beschäftigt sich daher mit der Gestaltung des sozialen Wandels, von Mobilität und Vielfalt in unserer Stadt", wie Frauenberger bei der Pressekonferenz betonte. Zentrale Herausforderungen würden dabei in Zukunft vor allem den Bildungsbereich betreffen. Frauenberger: "Unser Bildungssystem bereitet Kinder auf die Herausforderungen von morgen vor, wir müssen daher sicherstellen, dass Schulen und Kindergärten diese Aufgabe heute bestmöglich bewältigen können!"
Um die Zukunft einer Stadt zu gestalten, so Frauenberger weiter, gelte es mit vereinten Kräften zu arbeiten. "Wir wollen Wien weltoffen halten und Herausforderungen gemeinsam angehen", verweist die Integrationspolitikerin auf das breite politische Bündnis aus SPÖ, Grünen und ÖVP. Über die Parteigrenzen hinweg wolle man in diesem Bereich gemeinsam für Wien arbeiten, betonen die drei Klubobleute Rudi Schicker (SPÖ), David Ellensohn (Grüne) und Fritz Aichinger (ÖVP) bei der Pressekonferenz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205ArkFrauenberger.htm

Rekord: Internationale Gäste geben 15,1 Mrd. Euro in Österreich aus
Tourismusintensive Bundesländern haben die höhere Bruttowertschöpfung pro Kopf, die Top-Tourismus-Regionen Salzburg und Tirol die zweit- bzw. viertniedrigste Arbeitslosigkeit aller EU-Regionen und im Vorjahr erzielte die Branche, wie die Nationalbank bekanntgab, Rekordeinnahmen: "Mit 15,1 Mrd. Euro haben internationale Gäste in Österreich im Vorjahr mehr denn je ausgegeben. Wir sind da auf einem richtigen Weg. Es ist aber nicht alles Gold, was glänzt", erklären Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch, die Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV).
Ermöglicht hat den Rekord das hochqualitative Angebot zu Top-Preisen: "Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich überzeugend", so Hoch. In den Tourismusregionen wurde das Angebot stark ausgebaut. Die Investitionen konzentrieren sich auf die Hotspots und dort auf das hochpreisige Segment. Bei den Preisen pro Nächtigung gibt es noch Luft nach oben: "Wer einen guten Urlaub machen will und das noch dazu zu einem wirklich guten Preis, macht das am besten in Österreich: Top-Standards, das noch dazu bei einer kurzen Anreise, und wir haben für jeden das richtige Angebot", so Hoch. Das sind auch die Gründe, warum Österreich seit Jahren das mit Abstand beliebteste Reiseziel bei den eigenen Landsleuten ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305Aoehv.htm

Internationales Zwillingstreffen in Kärnten
Statistisch gesehen ist jede 1000. Geburt eine Zwillingsgeburt. Diese Zwillingspaare - egal ob eineiig oder zweieiig - haben alle ein besonderes Schicksal: einen Partner auf Lebenszeit! Natürlich kommt in den meisten Fällen noch ein Ehepartner dazu, aber da kann man sich ja arrangieren. Deshalb können aber auch alle Zwillingspaare von lustigen Verwechslungskomödien berichten. Also doch ein wesentlicher Grund, um jedes Jahr ein Treffen für viele Zwillingspaare zu organisieren. Die Idee zu dieser herausragenden Veranstaltung kommt aus der Strafinger Tourismuswerkstatt und dort werden auch die Fäden für jedes Event gezogen. Die Liste jener Länder, aus denen bisher Zwillinge angereist sind, ist schon sehr umfangreich: Deutschland, Schweiz und Österreich sind auf jeden Fall die Fixstarter. Es haben aber auch schon Zwillinge aus Frankreich, den Niederlanden, Ungarn, Italien und sogar aus den USA teilgenommen.
Wer sich für das heurige Zwillingstreffen anmelden möchte, sollte sich den Fronleichnamstermin von 14. Juni bis 22. Juni freihalten. In dieser Zeit werden die Zwillinge nach Ossiach in Kärnten kommen und je nach Wunsch 3 bis 7 Tage miteinander verbringen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605zwillingstreffen.htm


-->>> INNENPOLITIK

LH-Konferenz unter dem Motto "Starke Regionen. Unsere Zukunft!"
Unter dem Motto "Starke Regionen. Unsere Zukunft!" fand am 21.05. auf Burg Schlaining unter dem Vorsitz von Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl die Landeshauptleutekonferenz statt. Nachdem am Vorabend Bundeskanzler Werner Faymann zu informellen Gesprächen begrüßt werden konnte, nahmen heute auch die Bundesminister Rudolf Hundstorfer und Gabriele Heinisch-Hosek an den Beratungen der Landeshauptleute im Burgenland teil.
"Wir haben uns bei der heutigen Tagung sehr intensiv mit den zentralen Zukunftsthemen Bildung und Ausbildung beschäftigt", so der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz Hans Niessl. Mit der Unterrichtsministerin sei man übereingekommen, einen intensiven, ergebnisoffenen Bildungsdialog zu führen, um die Strukturen im Bildungssektor effizienter zu gestalten. Das Ziel müsse lauten: "Weniger Geld für die Verwaltung und mehr Geld für die Klassenzimmer. Das Ziel lautet beste Bildung für die Kinder und sparen in der Verwaltung."
Zum Thema Ausbildungsgarantie äußerte sich Bundesminister Hundstorfer. Derzeit seien jährlich rund 9.000 Jugendliche nach Abschluss der Pflichtschule auch noch nach drei Monaten weder in Ausbildung noch in Erwerbstätigkeit. Die Landeshauptleutekonferenz habe das Projekt "Ausbildung bis 18" begrüßt und sich bereit erklärt, an der Umsetzung dieses wichtigen Zukunftsprojektes mitzuwirken, zeigte sich der Vorsitzende der LH-Konferenz erfreut. "Es geht darum, nicht wegzuschauen, wenn Jugendliche keine Ausbildung machen. Wir müssen darauf schauen, sie in Ausbildung zu bringen", so Hundstorfer. Es solle zu einer Ausbildungspflicht analog zur Schulpflicht kommen.
Weiters befasste sich die Landeshauptleutekonferenz mit der Finanzsituation der Fachhochschulen sowie mit dem Thema Erwachsenbildung. Die Länderchefs fordern zusätzliche Studienplätze an den Fachhochschulen und eine Valorisierung der Bundesmittel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205blmsLHKonferenz.htm

AK Wahl 2014 zu Ende: FSG baut absolute Mehrheit aus
Mit dem heutigen endgültigen Ergebnis der AK Wahl in Niederösterreich haben alle Länderkammern der Arbeiterkammer die AK Wahl 2014 beendet. In allen Bundesländern wurden die amtierenden Präsidenten in ihrem Amt bestätigt. Sie konnten ihre absoluten Mehrheiten verteidigen und zum Teil auch beträchtlich ausbauen. Wie schon bisher stellen die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen (FSG) in sieben Länderkammern (Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien) die absolute Mehrheit, in zwei Länderkammern (Tirol und Vorarlberg) konnten die Christlichen Gewerkschafter (ÖAAB-FCG) ihre absolute Mehrheit halten. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) sowie die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG) konnten leichte Zugewinne verzeichnen. Nun liegt sowohl eine Gesamtübersicht über die zu verteilenden Mandate in allen Vollversammlungen der AK-Länderkammern sowie die Zusammensetzung der Hauptversammlung der Bundesarbeitskammer in den kommenden fünf Jahren vor.
Die Summe der Länderkammer-Ergebnisses zeigt folgendes Bild:
Insgesamt haben 2014 in allen Bundesländern von 2.808.862 Wahlberechtigten 1.117.028 AK Mitglieder teilgenommen. Das entspricht einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung von 39,77 Prozent.
Von den 1.092.182 gültigen Stimmen entfielen auf
Sozialdemokratische GewerkschafterInnen (FSG): 57,16 Prozent (2009: 55,81 Prozent) Christliche Gewerkschafter (ÖAAB-FCG): 21,03 Prozent (2009: 24,94 Prozent) Freiheitliche Arbeitnehmer (FA): 9,68 Prozent (2009: 8,71 Prozent) Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG): 6,01 Prozent (2009: 4,68 Prozent) Gewerkschaftlicher Linksblock (GLB): 1,35 Prozent (2009:0,87 Prozent)
Nicht ganz 5 Prozent entfielen auf Listen, die nur in einzelnen Bundesländern antraten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605ak.htm

BMF: Photovoltaik-Lösung gelungen
Die Verhandlungen zur Elektrizitätsabgabe sind zu einem erfolgreichen Abschluss gelangt. Nach zwei runden Tischen zum Thema Photovoltaik, zu denen Finanzminister Michael Spindelegger geladen hatte, gibt es nun eine Lösung für die Erzeuger von erneuerbarer Energie, und damit auch die Solarbranche. Dabei konnte eine für alle Betroffenen zufriedenstellende Lösung erreicht werden. Im Ergebnis kommt es zu einer Änderung des Elektrizitätsabgabegesetzes und einer Überarbeitung des Photovoltaikerlasses.
Die Bedingungen für eine Steuerbefreiung sollen geändert werden. Für Anlagen, die die elektrische Energie aus erneuerbaren Primärenergieträger erzeugen, gibt es statt der der bisherigen Grenze von 5.000 kWh eine Grenze von 25.000 kWh. Bis zu dieser Grenze ist der erzeugte und selbst verbrauchte Strom steuerfrei.
Mit der nun vorliegenden Lösung ist gewährleistet, dass der Großteil der privaten Haushalte, Gewerbetreibenden, Unternehmen sowie land- und forstwirtschaftliche Betriebe nicht von der Elektrizitätsabgabe erfasst sind. Michael Spindelegger: "Österreich ist im Bereich erneuerbare Energien schon jetzt europaweiter Vorreiter. Ziel muss es sein, hier weitere Maßnahmen zu realisieren. Die vorliegende Lösung ist auch deutliches Bekenntnis, dass selbst produzierter und verbrauchter Strom aus erneuerbarer Energie Vorrang vor umweltschädlicher Stromproduktion hat. Damit wird jener Bereich der Energieerzeugung gefördert, der eine CO2-neutrale Stromerzeugung ermöglicht."
Die Lösung ist bereits mit der SPÖ akkordiert und soll per Initiativantrag im Parlament eingebracht werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205bmf.htm

Statistikrat stellt Statistik Österreich gutes Zeugnis aus
Die Bundesanstalt Statistik Österreich bemüht sich, ihr Angebot laufend zu verbessern, sie wird zum Teil aber durch mangelnde Ressourcen gehemmt. Das ist die zusammenfassende Conclusio, die der Statistikrat in seinem Tätigkeitsbericht über das Geschäftsjahr 2013 zieht. Der Bericht wurde von der Bundesregierung dem Nationalrat vorgelegt. Dem 16-köpfigen Beratungsgremium zufolge mussten etwa etliche methodische Projekte vorerst zurückgestellt werden. Auch bei der Zusammenführung von Einzelstatistiken in ein statistisches Gesamtsystem ortet der Rat noch erheblichen Handlungsbedarf.
Grundsätzlich stellt der Statistikrat der Statistik Österreich allerdings wieder ein gutes Zeugnis aus. Die Bundesanstalt habe dem Grundsatz der Objektivität und Unparteilichkeit bei der Erstellung von Statistiken nach allen vorliegenden Informationen uneingeschränkt Rechnung getragen und die meisten statistischen Produkte gemäß dem vorgesehenen Zeitplan vorgelegt, wird im Bericht betont. Auch eine Verletzung des Grundsatzes der Vertraulichkeit personenbezogener Daten konnte nicht festgestellt werden.
Der Statistikrat begrüßt außerdem nachdrücklich, dass im Strategiekonzept der Statistik Österreich die von ihm in den vergangenen Jahren immer wieder artikulierten Anliegen eine zentrale Rolle spielen. Dabei geht es etwa um Qualitätsverbesserung, den Ausbau der Analysekompetenz, die intensivere Nutzung von Register- und Verwaltungsdaten sowie die Verringerung der Respondentenbelastung. Sollte es notwendig sein, zur Verbesserung der Qualität von Fremdregistern eine gesetzliche Regelung zu schaffen ("Registerharmonisierungsgesetz"), würde das vom Rat unterstützt, heißt es im Bericht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605pkStatistikrat.htm

Marktordnungsgesetz-Novelle bringt Rechtssicherheit für Almbauern
Im Ministerrat wurde am 20.05. die Novelle zum Marktordnungsgesetz beschlossen. Für Bundesminister Andrä Rupprechter ist die Einigung ein "Meilenstein bei der Umsetzung der GAP-Reform". Wesentliches Element der MOG-Novelle ist das neue Zahlungsmodell für Almen. Durch die Konzentration der Zahlungsansprüche auf 20 Prozent der Fläche ist die Gefahr von Sanktionen wegen Flächenabweichungen weitgehend gebannt. Betreffend die Auftreiber wird gesetzlich klargestellt, dass sie von Sanktionen befreit werden, sofern sie an falschen Flächenangaben keine Schuld haben.
Rupprechter: "Das künftige Zahlungs-Modell für Almen gewährleistet hohe Sicherheit für Almbauern. Auch für die Auftreiber gibt es eine praktikable Lösung. Zusammen mit der AMA und den Landwirtschaftskammern werden alle Fälle zügig aufgearbeitet. Die ersten Rückzahlungen sind bereits erfolgt."
Zusammen mit der gekoppelten Auftriebsprämie für Rinder, Schafe und Ziegen wird sichergestellt, dass die Bewirtschaftung der Almen auch weiter attraktiv für bäuerliche Familien bleibt.
Ebenfalls beschlossen wurde eine neue Unterstützung für Junglandwirte in Form von TopUps in Höhe von 25 Prozent der durchschnittlichen Direktzahlungen.
Rupprechter: "Wir brauchen gut ausgebildete und innovative junge Bäuerinnen und Bauern für einen lebenswerten und wirtschaftlich starken ländlichen Raum. Mit der besten Unterstützung für Junglandwirte schaffen wir einen wichtigen Anreiz für Hofübernahmen."
Grundsätzlich wurde mit der MOG-Novelle für 130.000 Betriebe Klarheit für die künftige Ausgestaltung der Direktzahlungen ab 2015 geschaffen. Gemäß den Vorgaben der EU stellt Österreich auf ein einheitliches Regionalmodell um, das ausreichend lange Übergangsfristen gewährleistet.
Auch Österreichs Weg für eine umweltgerechte Bewirtschaftung wird ohne bürokratische Hürden erleichtert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/52005bmlfuw.htm

Jahresbericht des Wiener Petitionsausschusses 2013
Der Gemeinderatsausschuss für Petitionen und BürgerInneninitiativen (Petitionsausschuss) hat sich im März 2013 konstituiert. Dem Wiener Gemeinderat wurde am heutigen Freitag der Bericht für das Jahr 2013 vorgelegt. Im Berichtszeitraum wurden 49 Petitionen eingebracht, 26 davon in Papierform, 23 online auf der Petitionsplattform. 22 Petitionen haben im Jahr 2013 die erforderlichen 500 Unterschriften erreicht und davon konnten 16 Petitionen abgeschlossen werden. Die durchschnittliche Behandlungsdauer von der Einbringung zum Abschluss der Petitionen betrug 6,3 Monate.
Der Ausschuss hatte die Möglichkeit, Stellungnahmen von zuständigen Organen einzuholen, die/den EinbringerIn einzuladen, eine Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise an das zuständige Organ beschließen, oder von einer weiteren Behandlung Abstand zu nehmen. Insgesamt wurden 47 Stellungnahmen eingeholt und dadurch BürgerInnen mit den zuständigen Stellen im Wiener Magistrat verbunden, bzw. die zuständigen Organe über die Umstände des Petitionsanliegens informiert. Von den 16 abgeschlossenen Petitionen wurden vier wegen Unzulässigkeit nicht in Behandlung genommen, zwei mit einer Empfehlung an das zuständige Organ und zehn Petitionen ohne Empfehlung abgeschlossen. Auch die EinbringerInnen kamen zu Wort: Drei Petitionseinbringer wurden in die Sitzung des Ausschusses eingeladen. Die Behandlung von sechs weiteren Petitionen wurde im Jahr 2014 fortgesetzt. Am meisten betrafen die Petitionen die Geschäftsgruppe Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung, gefolgt von den Bezirken und der Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung...
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-->>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

15 Jahre im Dienst der Burgenländerinnen und Burgenländer
Vor 15 Jahren, am 19.05.1999. wurde Landesrat Dr. Peter Rezar erstmalig als Mitglied der Burgenländischen Landesregierung angelobt. "Ich bin dankbar und sehr stolz, dass ich in den vergangenen 15 Jahren die Ressorts Gesundheit, Soziales und Krankenanstalten - Bereiche, die die Menschen im Burgenland unmittelbar betreffen, - gestalten konnte und Verantwortung tragen durfte", zog der Landesrat eine Zwischenbilanz seiner Tätigkeit. Schon allein ein Blick auf die Entwicklung des Budgets spiegelt die positive Entwicklung bei Gesundheit, Sozialem und Krankenanstalten wider. So nahmen die bereitgestellten Budgetmittel im Sozialbereich von 98.971 Euro im Jahr 1998 um 45 Prozent auf über 144 Millionen im Jahr 2013 zu. Beim Rettungswarndienst stieg das Budget im gleichen Zeitraum um 457% von rund 630.000 auf über 3,6 Millionen Euro. Einen starken Zuwachs beim Budget gab es auch bei den Impfungen (+304%, von mehr als 76.000 Euro auf über 310.000 Euro) und den Krankenanstalten (+30%, von 144,9 Millionen Euro auf 188 Millionen Euro). Es wurden Schwerpunkte gesetzt quer durch alle Bereiche und für alle Bevölkerungsgruppen: von der Jugendbeschäftigung, der Pflege und Betreuung, über die Erstellung von Konzepten wie dem Burgenländischen Psychiatriekonzept, wichtigen Vorsorgeprojekten - z. B. das Diabetesbetreuungsmodell, die Darmkrebsvorsorge, die Ausweitung der kostenlosen Impfvorsorge für Kinder um die Hepatitis B sowie die Rotavirenimpfung und Pneumokokken bei Risikokindern oder dem Brustkrebs-Früherkennungsprogramm "früh erkennen" -, dem steten Ausbau der Leistungen und Neuerungen bei den Burgenländischen Krankenanstalten bis hin zur Hospiz und Palliativversorgung oder auch der Arbeitnehmerförderung sowie Maßnahmen im Bereich Qualifikation und Ausbildung...
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10 Jahre Sozialbegleitung
Sozialbegleitung ist ein Beziehungs- und Kontaktangebot und richtet sich an Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden bzw. sich in einer psychischen Krisensituation befinden. Seit 10 Jahren gibt es im Burgenland die pro mente Sozialbegleitung. Sozial- und Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar zog am 21.05. gemeinsam mit DAS Petra Prangl (Geschäftsführerin pro mente Burgenland) und Anna Tragl (Koordinatorin der pro mente Sozialbegleitung) Bilanz. Die Tätigkeit als SozialbegleiterIn bei pro mente Burgenland ist ehrenamtlich und unentgeltlich und für KlientInnen kostenlos.
Von 2003 bis 2013 haben die SozialbegleiterInnen von pro mente Burgenland insgesamt mehr als 7.600 Besuche bei den KlientInnen geleistet. 2013 betreuten 20 Sozialbegleiter 44 Menschen, davon 31 in Einzelbesuchen und 13 Personen in einer Aktivgruppe. Dabei gibt es zwei Sozialbegleitergruppen, eine im Nordburgenland und eine im Südburgenland. Knapp 10.000 Euro bekommt pro mente Burgenland jährlich an Vereinsförderungen seitens des Landes.
"Das Besondere an der pro mente Sozialbegleitung ist die Kontinuität dieses Dienstes an den Menschen. Sechs Damen und Herren engagieren sich seit Beginn des Projektes als SozialbegleiterInnen. Die SozialbegleiterInnen arbeiten dabei ehrenamtlich und unentgeltlich. Für dieses Engagement möchte ich mich recht herzlich bedanken", sagte Landesrat Dr. Peter Rezar...
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Land Burgenland mit erneuertem Internet-Auftritt online
Der bisherige Internet-Auftritt des Landes Burgenland stammt aus dem Jahr 1999. "Nach 15 Jahren war es an der Zeit, den Internet-Auftritt des Landes einem Relaunch zu unterziehen. Eine wesentliche Zielsetzung war es, unseren Internet-Auftritt moderner und benutzerfreundlicher zu gestalten", so Christian Bleich, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit beim Amt der Burgenländischen Landesregierung. burgenland.at biete noch mehr Service und noch mehr Information zum Beispiel zu den Themen Wohnbauförderung und Arbeitnehmerförderung sowie zu den Bereichen Land, Politik und Verwaltung.
Der Internet-Auftritt hat für die Öffentlichkeitsarbeit des Landes einen sehr hohen Stellenwert, welcher durch die Zugriffsstatistiken der letzten Jahre untermauert wird. Zuletzt wurde die Seite monatlich fast 60.000 Mal besucht - jährlich gab es rund 7,8 Millionen Zugriffe. Der neue Internet-Auftritt zeichne sich durch eine ansprechende Grafik, verbesserte Suchfunktionen, eine übersichtliche Struktur und neue Informationsangebote aus. Durch den Relaunch sei gewährleistet, dass die Bürgerinnen und Bürger einfacher und rascher zu den von ihnen gesuchten Informationen kommen. Die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des Landes verweist auch auf die im Jahr 2013 gestarteten Social Media-Aktivitäten: "Heuer nutzen wir unseren Facebook-Auftritt als Plattform für das ´Jahr der Jugend´."
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6. und 7. Juni 2014: EisenSTADTfest
Jahr für Jahr begeistert das EisenSTADTfest zigtausende Besucher. Auch heuer verwandelt sich die Fußgängerzone an zwei Tagen zur Partymeile. Ein Stadtfest mit jeder Menge Spaß für Groß und Klein steht auf dem Programm. Klamauk und Straßenkunst, Kinderaction und Musik von regionalen Gruppen und Top-Coverbands werden für Unterhaltung und Stimmung sorgen.
Das Stadtfest der Landeshauptstadt kann bereits auf eine lange Tradition zurück blicken und ist Jahr für Jahr ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender des Burgenlandes. 2014 wird es die bereits 21. Auflage des großen Festes in der Innenstadt geben. Mehr als 20.000 Besucher strömen an den beiden Tagen in die Fußgängerzone. "Das Stadtfest ist ein wichtiger Beitrag, um die Attraktivität der Eisenstädter Innenstadt zu steigern. Deshalb ist die Stadt jedes Jahr bemüht, ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, das alle Altersgruppen anspricht", freut sich Bürgermeister Thomas Steiner bereits auf das EisenSTADTfest...
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-->>> WIRTSCHAFT

Leichter Aufwärtstrend für Automotive Zulieferindustrie
Nach einer durchwachsenen Entwicklung 2013 steigt das Produktionsvolumen in der Automotiven Zulieferindustrie seit Jahresbeginn wieder leicht an. "Wir haben die schlimmsten Zeiten wohl hinter uns, von einem deutlichen Anziehen der Konjunktur sind wir allerdings noch immer weit entfernt. Vielmehr bewegen wir uns bei den meisten Kennzahlen in etwa beim langjährigen Mittelwert", erklärt Dietmar Schäfer, Vorsitzender der ARGE Automotive, die derzeitige Lage in der Automotiven Zulieferindustrie. Die Produktionserwartung für die kommenden Monate liegt laut aktuellem Konjunkturtest bei "verhalten optimistisch". Die Auftragslage ist zwar noch leicht unterdurchschnittlich, allerdings ist dies vor allem mit dem schwachen Inlandsmarkt zu begründen. Leicht positiv entwickelt sich hingegeben die Nachfrage aus dem Ausland. Bei den Beschäftigten geht man davon aus, dass sich 2014 die Zahl hier stabil entwickelt. "Wir erwarten für das Gesamtjahr ein leichtes Produktionsplus", prognostiziert Schäfer die zu erwartende Entwicklung. Pro Jahr werden in der Automotiven Zulieferindustrie in Österreich rund 19 Mrd. Euro an Produktionswert erwirtschaftet. Mit knapp 70.000 Beschäftigten zählt der Sektor zu den größten heimischen Industriezweigen.
Die aktuelle Konjunkturanalyse der Automotiven Zulieferindustrie macht einmal mehr deutlich, dass die Produktion starken Schwankungen unterliegt. Grund dafür ist die unmittelbare Abhängigkeit von den europäischen Herstellerwerken in der just in time-Zulieferkette und die zunehmende Auslagerung von Wertschöpfung von den Herstellern an die Zulieferer. Der ARGE Vorsitzende fordert daher flexible Produktionsbedingungen, um die Produktion kurzfristig an die Kunden- und Markterfordernisse anzupassen. "Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat klar aufgezeigt, dass der Arbeitsmarkt möglichst flexibel ausgerichtet werden muss, um die Anpassung an saisonale, zyklische oder strukturelle Veränderungen der Volkswirtschaft erfolgreich zu meistern und optimal auf Nachfrageschwankungen reagieren zu können." Gemeinsam mit dem Sozialpartner wolle man daher über innovative Arbeits(zeit)modelle und Vorschläge für eine flexible und leistungsorientierte Gestaltung der Lohnpolitik nachdenken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205pwk.htm

Wiener Börse Preis 2014: voestalpine gewinnt ATX-Preis
Die wichtigste heimische Auszeichnung für börsenotierte Unternehmen, der Wiener Börse Preis 2014, ist vergeben. Eine Fachjury hat in vier Kategorien die Sieger ermittelt: ATX, Small & Mid Cap, Corporate Bond und Medienarbeit. Den ATX-Preis gewinnt die voestalpine, die besonders für ihre Leistung in der IR-Arbeit, ihre Kursperformance sowie die gute Handelbarkeit der Aktie gelobt wird. Auf den ersten Platz in der Kategorie Small & Mid Cap wird heuer erneut der Kranhersteller Palfinger gewählt. Den Corporate Bond-Preis kann auch in diesem Jahr wieder die OMV mit nach Hause nehmen. Bei heimischen Journalisten, die heuer erstmalig einen Preis für die beste Medienarbeit börsenotierter Unternehmen vergeben, punktet ebenfalls der Stahlkonzern voestalpine am meisten und landet auf Platz 1.
"Konstant gute Leistung wird belohnt. Bei börsenotierten Unternehmen einerseits natürlich durch die Kursentwicklung selbst. Andererseits holen wir mit dem Börse-Preis einmal im Jahr auch jene Leistungen vor den Vorhang, die sonst im Hintergrund passieren", sagen Börse-Vorstände Birgit Kuras und Michael Buhl. "Professionelles Berichtswesen, gute Investor Relations, Nachhaltigkeit und Corporate Governance finden tagtäglich statt und sind Teil des Firmenalltags. Jene Unternehmen, die hier zusätzliche Extra-Meilen gehen, wollen wir mit dieser Auszeichnung ins Rampenlicht rücken."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105wienerboerse.htm

Druckfrischer "Immobilienpreisspiegel 2014" präsentiert
"Der Immobilien-Hype ist vorbei", zeigte sich Thomas Malloth, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), am 20.05. bei der Präsentation des druckfrischen "Immobilienpreisspiegels 2014" überzeugt. In den großen Ballungsräumen - speziell in Wien - kann man aktuell von Stagnation sprechen. In den ersten Monaten des Jahres 2014 bewegten sich die Zuwachsraten am Immobilienmarkt in Österreich unter der Wahrnehmungsgrenze von 1%.
Im abgelaufenen Jahr 2013 - das die nun vorliegende neue Ausgabe des Immobilienpreisspiegels abbildet - gab es im Durchschnitt allerdings noch deutliche Zuwachsraten in allen Objektkategorien feststellbar - auch wenn die regionale Entwicklung sehr unterschiedlich war.
Die anhaltende Nachfrage hat auch im Vorjahr in fast allen Bundesländern die Preise für Baugrundstücke weiter steigen lassen: Am deutlichsten lag das Plus mit 11,55% in Vorarlberg, einen weiteren spürbaren Preisanstieg gab es mit 8,25% in Tirol. Am teuersten, weil am wenigsten verfügbar, waren Grundstücke in Wien. Den geringsten Preisanstieg gab es mit 0,2% im Burgenland, einzig in Kärnten sind die Preise für Baugrundstücke gesunken. Auch bei Betriebsgrundstücken haben sich die Preise - abgesehen von Kärnten (-0,92%) sowie Tirol (-0,25%) weiter nach oben entwickelt. Die größten Preisanstiege - nämlich um 6,72% - wurden in Salzburg, gefolgt von Vorarlberg, verzeichnet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105wkimmo.htm

Bosch baut Aktivitäten in Österreich aus
Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch erwartet in Österreich für 2014 eine positive Geschäftsentwicklung. Dies gab Dipl.oec. Klaus Huttelmaier, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich sowie Regionalverantwortlicher für Mittelosteuropa, am 21.05. im Jahres-Pressegespräch in Wien bekannt. "Wir forcieren unser klassisches Geschäft und erschließen neue Geschäftsfelder. In der vernetzten Welt profitieren wir dabei von unserem breiten Technik- und Branchenwissen", sagte Huttelmaier. Die Umsatzentwicklung von Bosch in Österreich war im ersten Quartal 2014 sektoral unterschiedlich.
Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die Bosch-Gruppe auf dem österreichischen Markt einen Umsatz von 849 Millionen Euro und liegt damit 2,5 Prozent über Vorjahr. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 2 580 nahezu gleich. Die Robert Bosch AG, das größte Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich, verzeichnete 2013 ein Umsatzwachstum von 1,3 Prozent auf 564 Millionen Euro und beschäftigte 2 017 Mitarbeiter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205bosch.htm

Wien Holding: Starkes Jahr 2013 für Hafen Wien
Das Geschäftsjahr 2013 ist für den Hafen Wien - ein Unternehmen der Wien Holding - besonders erfreulich verlaufen. Trotz Wirtschaftskrise konnte die Hafen Wien-Gruppe ihr bestes Ergebnis seit vier Jahren erwirtschaften. 53 Millionen Euro Umsatz bedeuten ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Das EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) ist um 15 Prozent auf 8,1 Millionen Euro gestiegen, im Containerbereich wurde die Rekordmarke von 500.000 Containereinheiten (TEU) überschritten. In nahezu allen Geschäftsbereichen konnten Zuwächse erzielt werden. Diese erfreuliche Hafen Wien-Bilanz 2013 präsentierten am 21.05. Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke gemeinsam mit der Hafen Wien-Geschäftsführung Fritz Lehr und Karin Zipperer.
"Mit diesem ausgezeichneten Ergebnis beweist der Hafen Wien, dass man auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erfolgreich wachsen kann. Seit dem Jahr 2007 haben wir gemeinsam mit der Stadt Wien und externen Partnern rund 170 Millionen Euro in den Hafenausbau investiert, vom hochmodernen Containerterminal bis zu neuen Lagerhallen und neuen Umschlagseinrichtungen. Damit haben wir die Wettbewerbsfähigkeit des Hafen Wien massiv gestärkt und die Qualität der Angebote und Leistungen für die Wirtschaft entscheidend verbessert. Genau das ist das Fundament dafür, auch in Phasen einer weltweit relativ schwachen Konjunktur mit Erfolg wirtschaften zu können", so Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke.
Der Hafen Wien mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße ist heute nicht nur eine der wichtigsten und größten Güter-Drehscheiben in der Ostregion, sondern auch einer der großen Binnenhäfen an der Donau in Europa. Der Hafen Wien als Wirtschaftsstandort wird weiter gestärkt. Für das Jahr 2014 sind Investitionen über 16 Millionen Euro in neue Umschlagseinrichtungen und die entsprechende Infrastruktur vorgesehen. Bei diesen kommenden Investitionen von rund 16 Millionen Euro im Jahr 2014 stehen die zweite Stufe der Landgewinnung im Hafen Freudenau sowie der Ausbau des Alberner Hafens zu einem Schwergutzentrum im Mittelpunkt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105rkWrHafen.htm

Tirols Breitbandoffensive löst Investitionsschub bei Gemeinden aus
Die Breitbandoffensive des Landes hat einen wahren Investitionsboom bei Gemeinden ausgelöst. "55 Gemeinden sind derzeit dabei, schnelles Internet zu planen oder umzusetzen. Im Vorjahr haben 24 Gemeinden den Ausbau der Breitbandinfrastruktur vorangetrieben - die Zahl hat sich also bis jetzt schon mehr als verdoppelt", freut sich Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf über diese erste Zwischenbilanz. Zusätzlich haben weitere 18 Gemeinden ihr Interesse am Ausbau angekündigt.
Ein leistungsstarkes Netz auch im ländlichen Raum ist wesentlich für einen starken Wirtschaftsstandort. Vom Breitbandausbau profitieren aber nicht nur Unternehmen, sondern auch die Bevölkerung. "Private Haushalte erhalten ebenfalls Anschluss an das schnelle Internet, das mit bis zu 100 Mbit/s das Laden von Daten problemlos ermöglicht", erklärt LRin Zoller-Frischauf.
Durch die Offensive wird nicht nur das landesweite Breitbandangebot maßgeblich verbessert, sondern die heimische Wirtschaft gestärkt. 50 Prozent der Investitionen fließen in die Bauwirtschaft. Davon profitieren vor allem kleinere regionale Bauunternehmen, da sie mit den Grabungen und Leitungsverlegungen beauftragt werden. Weitere 45 Prozent gehen an andere Unternehmen wie Montage- und Handelsbetriebe oder Planungsbüros...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605tirolBreitband.htm

Raiffeisen Hochwasserhilfe 2014 für Niederösterreich
In der vergangenen Woche waren aufgrund extremer Niederschläge erneut Teile Niederösterreichs von Hochwasser betroffen. Die Raiffeisen- Bankengruppe NÖ-Wien greift nun den Geschädigten mit der Soforthilfe-Kreditaktion "Raiffeisen-Hochwasserhilfe" unter die Arme. "Auch wenn das genaue Ausmaß der Schäden noch nicht absehbar ist, steht schon jetzt fest, dass zahlreiche Kunden und Mitglieder unsere Unterstützung benötigen werden. Deshalb helfen wir entsprechend unserem Selbstverständnis schnell, effizient und unbürokratisch", so Mag. Klaus Buchleitner, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Raiffeisen NÖ-Wien hat bei ähnlichen Naturereignissen bereits in den Vorjahren vergleichbare Soforthilfe-Aktionen angeboten.
Geschädigte in den betroffenen Gebieten wenden sich direkt an ihre regionale Raiffeisenbank. Konkret wird ein Kredit mit einer Laufzeit von fünf Jahren und mit 0,5 Prozent fix verzinst angeboten. Mit dem Beginn der Rückzahlungen kann bis zu drei Jahre gewartet werden. Sicherstellungen für den Kredit sind individuell zu vereinbaren.
Die Kredithöhe ist mit maximal 200.000 Euro begrenzt - abzüglich öffentlicher Förderungen und Zuschüsse. Die Aktion läuft in engster Kooperation mit den vom Land NÖ entsandten Schadenssachverständigen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205rlbNoe-Wien.htm


-->>> CHRONIK

Natürliche Bevölkerungsbewegung 2013
Im Jahr 2013 wurden laut Statistik Austria 79.330 Kinder in Österreich geboren. Im Vergleich zum Jahr davor bedeutet dies ein leichtes Plus von 0,5% bzw. 378 Babys. Die Unehelichenquote sank bundesweit erstmals seit den 1990er Jahren leicht um 0,2% gegenüber dem Vorjahr auf 41,4%. Sie war weiterhin in Kärnten am höchsten (53,5%) und in Wien am niedrigsten (34,5%). Zugleich wurden 2013 insgesamt 79.526 Sterbefälle verzeichnet, um 0,1% bzw. 90 mehr als im Jahr davor. Damit fiel die Geburtenbilanz mit -196 wie schon im Vorjahr negativ aus. Bereits das achte Mal in Folge lag die Säuglingssterberate mit 3,1‰ unter der 4‰-Marke.
In Österreich kamen 2013 insgesamt 79.330 Babys zur Welt, um 378 mehr als 2012 (+0,5% bzw. schalttagsbereinigt +0,8%). Dabei wurden in nur vier Bundesländern steigende Geburtenzahlen verzeichnet: Den deutlichsten Anstieg registrierte Wien (+2,3%), gefolgt von Salzburg (+2,0%) und Tirol (+0,7%). In Oberösterreich (+0,3%) lag das Geburtenplus unter dem Bundesdurchschnitt. Die übrigen Bundesländer wiesen Geburtenrückgänge auf: Vorarlberg (-2,3%), Burgenland (-2,0%), Niederösterreich (-0,4%), sowie Kärnten und Steiermark (je -0,3%).
2013 sank die Unehelichenquote (41,4%) erstmals seit den 1990er Jahren leicht gegenüber dem Vorjahr (-0,2%). Weiterhin war sie in Kärnten (53,5%) und der Steiermark (49,9%) am höchsten. Über dem Bundesdurchschnitt von 41,4% lag sie zudem in Tirol, Oberösterreich und in Salzburg. Wien (34,5%), Niederösterreich (37,2%) und Vorarlberg (37,8%) verzeichneten hingegen Werte deutlich unter dem Bundesschnitt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105statAustriaBevoelkerung.htm

100 Jahre Jörgerbad
Am 22.5.1914 ging das "Kaiser-Franz-Joseph-Bad", das die WienerInnen heute als Jörgerbad kennen, in Betrieb. Es war das erste von der Stadt Wien errichtete Hallenbad. Aus diesem Anlass eröffneten Stadtrat Christian Oxonitsch, Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer und der Wiener Bäderchef Hubert Teubenbacher am 22.05.2014 die Feierlichkeiten zum runden Jubiläum.
"Man sieht dem Jörgerbad seine hundert Jahre wirklich nicht an, das ist der Beweis dafür wie sorgsam sich die MA 44 um ihre Bäder kümmert. Mein Dank gehört an dieser Stelle allen MitarbeiterInnen, die so hervorragende Arbeit leisten. Mit dem neuen barrierefreien Eingang, der Reaktivierung des Brunnens in der Kassenhalle und der Einrichtung von WLAN verbindet das Jörgerbad historisches Ambiente mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts", zeigte sich der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch erfreut.
Ab November soll im Bezirksmuseum Hernals eine Ausstellung zum Jörgerbad anlaufen, auch ein Buch zu Ehren des Bades ist geplant...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305rkJoergerbad.htm


RELIGION UND KIRCHE

Die Lange Nacht der Kirchen 2014
Mehr als 330.000 Menschen kamen am 23.05. bei unterschiedlichen Witterungslagen in die 762 Kirchen in Österreich und Südtirol. Mehr als 3.200 Veranstaltungen der Langen Nacht der Kirchen boten einen Blick in die christlichen Kirchen unseres Landes.
Die 10. "Lange Nacht der Kirchen", die in Wien bei strahlendem Wetter begann, begeisterte auch in diesem Jahr mehr als 130.000 Menschen. Alle 16 im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) vertretenen Kirchen waren an der Langen Nacht mit beteiligt.
Beim "meet and greet" im Arkadenhof des erzbischöflichen Palais ließ Kardinal Christoph Schönborn auch die Tore zur Rotenturmstraße öffnen und sagte in einem kurzen Statement, dass die Lange Nacht ein Erfolg sei, weil es "so viele Menschen bewegt sich mit Kirche und Glaube zu beschäftigen".
In seinem Resumee betonte Bischofsvikar P. Dariusz Schutzki: "Die 10. Lange Nacht der Kirchen hat nicht nur bewiesen, dass die Veranstaltung zum fixen Programm in den österreichischen Kalendern gehört, sondern sie beweist Jahr für Jahr, dass Glaube und Kirche Themen in der Gesellschaft sind. Das neue Interesse an Kirche, das Papst Franziskus ausgelöst hat, zeigt, dass die Menschen auf der Suche nach Sinn im Leben sind. Die christlichen Kirchen haben hier ein Angebot zu machen, das von vielen Menschen interessiert wahrgenommen wird, darüber freue ich mich sehr."
Die teilnehmenden christlichen Kirchen boten mit einem bunten Programmmix aus Musik, Gebet, Film, Führungen und Ausstellungen, Gespräch und Begegnungen, Lesungen und spannenden Diskussionen, für jeden der BesucherInnen einen anderen Anziehungspunkt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605langenacht.htm


-->>> PERSONALIA

Wichtige Brücke über einstige Gräben der Geschichte
Als wichtiges Element unserer Gesellschaft bezeichnete Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer am 25.05. den Kameradschaftsbund bei den Feierlichkeiten zum 150-Jahre-Jubiläum des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB) Berndorf. "Den Mitgliedern sind Begriffe wie Ehre, Treue, Kameradschaft, Menschenachtung, Toleranz, Heimat und Tradition sind keine leeren Worte, sondern bedeuten gelebte Solidarität. Vaterlands- und Heimatliebe sind zeitlos gültig. Der Kameradschaftsbund schlägt eine wichtige Brücke über die einstigen Gräben unserer Geschichte, ist auf vielen bitteren Erfahrungen aufgebaut und in ganz besonderem Maße tragfähig", so Haslauer.
"In vielen Funktionen und Bereichen ist im Kameradschaftsbund mittlerweile eine neue junge Generation nachgerückt. Auch diese Gemeinsamkeit über Generationen hinweg ist ein charakteristisches Zeichen des Kameradschaftsbundes mit 300.000 Mitgliedern in ganz Österreich und mit mehr als 35.000 Mitgliedern im Land Salzburg mit bestens funktionierenden und organisierten Bezirks- und Ortsorganisationen in allen Gemeinden des Landes", hob der Landeshauptmann weiters hervor.
Der ÖKB Berndorf wurde als "Militär-Veteranen-Verein" im Jahre 1864 mit Sitz in Berndorf gegründet, überregional mit Zweigabteilungen in Mattsee, Obertrum, Seeham, Dorfbeuern und Nußdorf. Seither ist die Zahl der Kameradschaftsmitglieder in Berndorf auf 210 Mitglieder gestiegen. Die Kameradschaft hilft und unterstützt bei vielen karitativen und sozialen Aktionen in der Gemeinde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605sbgGuggenberger.htm

Goldene Wiener Auszeichnung für Franz Koglmann und Hubert Scheibl
Franz Koglmann, Musiker und Komponist, und Hubert Scheibl, bildender Künstler, wurden am 22.05. im Wiener Rathaus mit dem "Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien" ausgezeichnet. "Franz Koglmann und Hubert Scheibl verbindet die unbedingte Hingabe zur künstlerischen Qualität und die Offenheit für andere Kunstformen. Beide setzten in ihrem jeweiligen künstlerischen Bereich neue Maßstäbe. Beide sind auch Suchende, die gewohnte Seh- und Hörweisen aufbrechen und das Publikum zu Neuem verführen", betonte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny im Rahmen der Ehrung.
"Franz Koglmann ist ein völlig einzigartiger Musiker, Trompeter, Flügelhornist und Komponist. Das Trompetenspiel hat er von der Pike auf gelernt, sein meisterlich kühler Ton ist unverwechselbar", unterstrich Ronald Pohl, Standard Kulturkritiker, in seiner Laudatio und schloss: "Er hat die Moderne nach Verbündeten im Geiste durchkämmt".
"Scheibl stellt sich in seinem Werk aus. Er zeigt sich, verwischt sich, verschwindet wieder. Man merkst sofort: Man hat es mit einem Schaffenden zu tun, einem Entdecker, einem Wühler", so der Schriftsteller Clemens Berger. Scheibls Werk sei von Weite und Großzügigkeit geprägt, seine autonome Bildsprache sei nicht übersetzbar. "Hubert Scheibl fügt der Welt etwas hinzu, ohne das wir ärmer wären".
Hubert Scheibl bedankte sich bei jenen, die ihn so lange begleiten und aushalten.
Er mache nicht Jazz. Er mache Musik abseits des Kastldenkens, am Schnittpunkt des Jazz und der zeitgenössischen Musik, hielt Franz Koglmann in seiner Dankesrede fest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305rlkMailath.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Die ganze Welt im Datenspeicher
Rund um die Uhr liefern Erdbeobachtungssatelliten wissenschaftlich wertvolle Daten - zum Beispiel für die Klimaforschung. Die gewaltigen Datenmengen, die dabei anfallen, lassen sich auf gewöhnlichen Computern nicht speichern und bearbeiten. Um diese Satellitendaten aufzubewahren und auf effiziente Weise der Forschung zugute kommen zu lassen, wurde nun am 15.05. das "Earth Observation Data Centre for Water Resources Monitoring" (EODC) gegründet. An der TU Wien wird in einem ersten Schritt eine Speicherkapazität von 2 Petabyte für Satellitendaten von der gesamten Erdoberfläche aufgebaut, in enger Anbindung an den Supercomputer VSC.
An der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wird parallel dazu eine Infrastruktur eingerichtet, die direkt von der Bodenstation der Satelliten Daten bezieht und erstprozessiert. Neben der TU Wien und der ZAMG sind auch sind auch die Privatunternehmen Geoville und Catalysts beteiligt. Das EODC ist somit ein Paradebeispiel für "public-private Partnership" im Hochtechnologiesektor.
Erst kürzlich, im April 2014, wurde Sentinel-1A gestartet, der erste Satellit des europäischen Erdbeobachtungsprogrammes Copernicus. An der TU Wien wird intensiv mit diesen Daten gearbeitet. Das Team rund um Prof. Wolfgang Wagner am Department für Geodäsie und Geoinformation entwickelt Algorithmen, die aus den Mikrowellen-Daten der Satelliten die Bodenfeuchte auf der ganzen Welt berechnen und ihre zeitliche Entwicklung analysieren. Für die Klimaforschung sind solche Bodenfeuchte-Berechnungen heute unverzichtbar.
Neben den Mikrowellendaten werden die Satelliten des europäischen Copernicus-Programmes auch optische Satellitenbilder liefern. "Die Datenmengen, die bei der Satelliten-Erdbeobachtung heute anfallen, lassen sich mit gewöhnlichen Computern nicht mehr sinnvoll bearbeiten", sagt Christian Briese, Geschäftsführer des neugegründeten EODC. "Unsere Aufgabe ist es nun, ein Datenzentrum aufzubauen, auf das alle beteiligten wissenschaftlichen Partner einfach und effizient zugreifen können." Zu den derzeit beteiligten Institutionen und Firmen sollen im Lauf der Zeit noch weitere Partner dazustoßen....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205tuWien.htm

Smartphone misst Verbrennungen
Und schon ist es passiert. Eine Verbrennung hat für Betroffene nicht immer nur lokal begrenzte Auswirkungen, sondern kann sogar zum Kreislaufschock oder dem Funktionsverlust von Organen führen. Die Bestimmung der verbrannten Fläche ist essentiell, um die Sicherheit der Behandlungsqualität zu gewährleisten. An der Med Uni Graz wurde mit dem "Rapid Burn Assessor" eine innovative Smartphone-App entwickelt, die künftig als zuverlässige Messmethode zum Einsatz kommt um das Ausmaß von Verbrennungen optimal zu bestimmen.
Verbrennungen können viele Ursachen haben und passieren häufig. Rund 55% aller Verbrennungen werden durch Feuer bzw. Hitze verursacht, gefolgt von Verbrühungen mit heißen Flüssigkeiten (rund 40%) und durch Strom verursachte Verbrennungen. "Die richtige Abschätzung des Verbrennungsausmaßes ist essentiell für eine optimale Behandlung", erklärt Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz, MSc, Leiter der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie an der Med Uni Graz. Derzeit geschieht die Abschätzung des Verbrennungsausmaßes durch Verwendung klassischer Abschätzmethoden, wie beispielsweise der "Handflächenregel" oder der "Neunerregel". "Leider sind diese Verfahren relativ ungenau, wobei es durchaus zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Schwere der Verletzung kommen kann", klärt Lars-Peter Kamolz auf. Daher hat sich eine Gruppe von WissenschafterInnen zum Ziel gesetzt eine möglichst einfach anwendbare und dennoch sehr zuverlässige Methode zu entwickeln, um das Ausmaß einer Verbrennung bestimmen zu können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205medunigraz.htm

Donauspital erhält österreichweit erste internationale Auszeichnung für Herzultraschall
Erstmalig in Österreich hat die European Association of Cardiac Imaging (EACVI) ein Echokardiographie-Labor (Herzultraschall-Einheit) zertifiziert. Die 1. Medizinischen Abteilung am SMZ Ost - Donauspital erfüllt die strengen Kriterien der Europäischen Gesellschaft und erhält eine Akkreditierung für fünf Jahre. "Sowohl Untersuchungsbedingungen, Indikationsstellung als auch Durchführung und Befundung wurden genau geprüft und entsprechen den hohen Qualitätsstandards. Wir sind glücklich und stolz, dass unsere Bemühungen und unser Einsatz auch international Anerkennung finden", freut sich Abteilungsvorstand Thomas Stefenelli. Auch Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely gratuliert den MitarbeiterInnen der 1. Medizinischen Abteilung im Donauspital: "Die harte Arbeit hat sich gelohnt. Der KAV ist einmal mehr unter den Pionieren was die europaweite Etablierung von Qualitätsstandards betrifft. Das Donauspital ist nun in Sachen Echokardiografie für alle Modalitäten gerüstet."
Kriterien für die Akkreditierung sind unter anderem die technische Ausstattung des Labors, die Ausbildungsstandards von Personal sowie eine jährliche Mindestanzahl an durchgeführten und digital dokumentierten Untersuchungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605rkDonauspital.htm

Neue Technik analysiert Blutfluss bei Glaukom-PatientInnen
Der Zusammenhang von Blutfluss in der Netzhaut und der Entwicklung eines Glaukoms kann jetzt erstmals exakt gemessen werden. Dies wurde durch Fortschritte bei einer etablierten Messmethode möglich, der Optischen Kohärenztomographie. Diese erlaubt die visuelle Beurteilung der Netzhaut und wurde so zu einem wichtigen Diagnoseinstrument, kann jedoch keine Daten zur Funktion der Netzhaut erheben. Mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF gelang es einem Team der Medizinischen Universität Wien, diese Technik deutlich weiterzuentwickeln. So sind Messungen des Blutflusses möglich geworden. In einer Vergleichsstudie wird nun die Bedeutung dieses Wertes für die Entwicklung eines Glaukoms ermittelt.
Auch das Auge steht manchmal ganz schön unter Druck - und leidet dann massiv. Konkret leiden Nervenzellen der Netzhaut unter einem erhöhten Augendruck (Glaukom oder Grüner Star). Dabei kommt es zu einem irreversiblen Schaden am Sehnervenkopf, dem Untergang von Nervenzellen und dem Verlust des Gesichtfeldes. Ein erhöhter Augendruck führt aber potenziell auch zu einer verminderten Durchblutung des Gewebes. Inwieweit dieser Mechanismus am Absterben von Nervenzellen beteiligt ist, ist umstritten. Als Hauptursache dafür gilt zwar hoher Augendruck, doch mehren sich Hinweise, dass auch der Blutfluss in der Netzhaut (der retinale Blutfluss) ursächlich sein kann. Dessen Untersuchung scheiterte bisher aber an zuverlässigen Messmethoden. Ein Team der Medizinischen Universität Wien (MUW) änderte das mithilfe des Wissenschaftsfonds FWF und beginnt nun eine erste Studie dazu...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/52005prd.htm

"Open Science" soll an allen Linzer Universitäten verankert werden
"Die Zukunft der Bildung braucht einen offenen und freien Zugang zu Wissen", forderte Wissenschaftsreferent und Vizebürgermeister Christian Forsterleitner in seiner Eröffnungsrede beim Open Commons-Kongress am 21.05. im Wissensturm. Die Linzer Hochschulen werden daher eingeladen, künftig die Prinzipien "Open Science" bzw. Open Access" zu zentralen Schwerpunkten ihrer Arbeit zu machen. Im Herbst 2014 wird Forsterleitner dazu VertreterInnen aller Linzer Hochschulen zu einem "Web-Gipfel" einladen, um über diese wichtigen Fragestellungen zu beraten.
Das World Wide Web mit all seinen Möglichkeiten und Potenzialen schuf in den vergangenen 20 Jahren einen scheinbar grenzenlosen Zugang zu Wissen. Bildung und Wissenschaft - und damit auch die Universitäten - werden in Österreich größtenteils von der öffentlichen Hand finanziert. Dieses daraus entstehende Wissen und die Informationen sowie die Lehr- und Lernunterlagen stehen jedoch meist nicht der Allgemeinheit zur Weiterverwendung und Wiederverwertung zur Verfügung. Immer noch befinden sich viele Universitäten in einem Elfenbeinturm. Die Prinzipien "Open Science" bzw. "Open Access" bieten die einmalige Chance, dass die Universitäten künftig zu "digitalen Leuchttürmen" für die Gesellschaft werden.
Der offene Zugang zu Wissenschaft und Forschung ist in Deutschland bereits an vielen Universitäten Normalität. Auch für die Linzer Hochschulen bietet "Open Science" enorme Chancen und Entwicklungspotenziale. "Der freie Zugang zu Wissen schafft eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Für die Universitäten, weil sie damit einen sichtbaren Beitrag zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung leisten. Und für die Stadt Linz, weil sie damit - wie bereits im offenen Umgang mit neuen Medien - erneut eine Vorreiterrolle in Österreich einnehmen kann", so Vizebürgermeister Forsterleitner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205linzScience.htm

Mit Viktor E. Frankl auf der Suche nach Sinn
Der Wiener Arzt und Philosoph Viktor E. Frankl (1905-1997), der mit dem Buch "trotzdem JA zum Leben sagen" einen Welterfolg schrieb, wird international mit der Suche nach Sinn in Verbindung gebracht. Im Herbst 2014 soll nun das weltweit 1. Viktor Frankl Museum in Wien eröffnet werden. Aus diesem Anlass präsentiert das VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN am Donnerstag, 05.06., 19:00 Uhr "Brennende Fragen - aktuelle Antworten: Mit Viktor E. Frankl auf Suche nach Sinn", in dem 10 bekannte Persönlichkeiten - u.a. Erika Pluhar, Klaus Eckel, Claudia Stückl, Andreas Salcher - von ihren Begegnungen mit Viktor Frankl und seinem Werk erzählen sowie eine "brennende" Frage an ihn stellen. Und Frankl selbst wird diese beantworten.
Aufgrund des großen Publikumsinteresses findet die Veranstaltung im Audimax der Wirtschaftsuniversität Wien (Welthandelsplatz 1, 1020 Wien) statt.
Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt der Errichtung des weltweit 1. Viktor Frankl Museums zu Gute, das im Herbst 2014 in der Mariannengasse 1 im 9. Wiener Gemeindebezirk offiziell eröffnet werden soll. In jenem Haus, in dem Viktor E. Frankl selbst 52 Jahre lang lebte und wirkte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205ViktorFrankl.htm


-->>> KULTUR

Triumphzug der Zeichenkunst im Leopold Museum
Als wahrer Triumphzug der Zeichenkunst erwies sich die Eröffnung der Ausstellung "Linie & Form" im Leopod Museum. Hunderte kamen um 100 Meisterzeichnungen der Sammlung Leopold zu bestaunen. Die Kuratoren, Leopold Museum Direktor Franz Smola und Fritz Koreny, hatten aus tausenden Blättern eine Mischung aus Highlights und Raritäten ausgesucht um sie nun von 23. Mai bis 20. Oktober im Leopold Museum zu präsentieren.
Franz Smola hob anlässlich der Eröffnung die Werke Schieles, Klimts und Kokoschkas hervor, die um 1900 "epochemachende Fortschritte" in der Grafik erzielten. Fritz Koreny wies launig darauf hin, dass man Zeichnungen, die auf dem höchst heiklem Material Papier entstanden sind, möglichst nicht zu lange ausstelle und am besten schütze, wenn man sie nicht zeigt. Fasziniert zeigte er sich von der Entdeckung einer Kreuzigungszeichnung des Deutschen Impressionisten Lovis Corinth, die sich als Entwurf für ein in den Kriegswirren zerstörtes Altarbild seiner ostpreußischen Heimatstadt Tapiau entpuppte. Elisabeth Leopold wies auf die Verdienste des Sammlers und Museumsgründers Rudolf Leopold hin, der die nach dem Krieg fast vergessenen Künstler Schiele und Klimt wertschätzte, sammelte und zu dem Ihnen gebührenden Weltruhm führte. Heute preise man die begnadeten Zeichner als die besten des 20. Jahrhunderts.
Die Besucher der Vernissage drängten sich dicht an dicht rund um die wertvollen Bilder und begutachteten interessante Details der Blätter von Meisterhand. Die Werke der Großmeister der Kunst um 1900 Gustav Klimt, Egon Schiele, Alfred Kubin und Oskar Kokoschka sind in der Ausstellung besonders stark vertreten. Überraschend auch die Zeichnungen internationaler Künstler wie Lovis Corinth, Ferdinand Hodler oder Otto Dix oder die genialen Entwurfszeichnungen der Wiener Werkstätte.
Einen einprägsamen zeitgenössischen Akzent setzt Hannes Mlenek, der eigens für die Ausstellung eine Raumintervention geschaffen hat. Eine überdimensionale Skulptur in Form der Hand des Zeichners scheint die monumentalen Kreidezeichnungen seiner "Körperfragmente" direkt an den Wänden des Atriums anzubringen. Auch in den Ausstellungsräumen setzen sich Mleneks Wandzeichnungen direkt mit den Werken auseinander. Wer die Zeichnungen erleben möchte, muss das im LEOPOLD MUSEUM tun, denn die Bilder sind vergängliche Kunst und werden nach dem Ende der Ausstellung übermalt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605leopoldmuseum.htm

SEH(N)SUCHT 3D
Die kulturgeschichtliche Ausstellung im Museum im Zeughaus setzt sich mit dem reizvollen Thema, die Welt dreidimensional abzubilden, auseinander. Dieser Wunsch besteht seit der Antike. Von der Definition der Zentralperspektive in der zweidimensionalen Ebene über den physikalischen Nachweis des räumlichen Sehens bis zur Entwicklung eigener Apparaturen, die die räumliche Wahrnehmung ermöglichen sollten, ist es ein spannender Weg. 3D-Effekte sind uns heute in diversen Medien vertraut. Die Schau macht die bunte Welt in 3D mit Stereoskopen, Viewmaster, 3D-Brille, Kameras, Aufklapp-Bilderbüchern, Guckkasten, Diorama, Panoramakarten, Reliefs und Bildmaterial aus unterschiedlichsten Zeitabschnitten greifbar.
Spätestens durch den Kassenschlager "Avatar", der 2009 mit einer sensationellen 3D-Technik in die Kinos kommt, erlebt der dreidimensionale Film ein außergewöhnliches Comeback. Das Rätsel, warum man dreidimensional sehen kann, beschäftigt die Menschheit schon sehr lange. Obwohl auf der Netzhaut ein gesehenes Bild nur zweidimensional dargestellt wird, ist unser Gehirn imstande, eine dreidimensionale Wahrnehmung zu produzieren. "Mit der Ausstellung schlagen wir eine Brücke von der Entdeckung der Zentralperspektive über die erstaunlichen Experimente ab dem 15. Jahrhundert, Dinge dreidimensional darzustellen, bis zur modernsten Computertechnik. Sowohl für die Wissenschaft, aber auch in der Kunst und im Unterhaltungsbereich ist das Spiel mit der optischen Täuschung ein reizvolles Thema", hebt Dr. Claudia Sporer-Heis, Kustodin der Historischen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen, hervor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305tlm.htm

Österreichische Moderne - Staudacher und Zeitgenossen
Im Zuge des Sommer Open House "Ein Fest für die Kunst" am 14. Juni 2014 im Essl Museum wird die Ausstellung >österreichische moderne - staudacher und zeitgenossen< eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die lyrisch-abstrakten Arbeiten Hans Staudachers, die der Autodidakt seit den 1950er Jahren geschaffen hat. Seine informellen, der gestischen Malerei verpflichteten Werke werden mit Arbeiten dreier Vertreter der 1956 gegründeten Gruppe "St. Stephan" in Beziehung gesetzt und ergänzt. Die gemeinsame Präsentation großformatiger Bilder von Hans Staudacher sowie von Wolfgang Hollegha, Josef Mikl und Markus Prachensky zeugt von der vielfältigen Ausprägung, welche die österreichische Abstraktion in den Jahrzehnten nach 1945 annehmen konnte.
"Für mich ist Malen Lebensbezug, meine Flecken muss man konsumieren oder nicht, man kann ja oder nein dazu sagen." (Zitat: Hans Staudacher) Zweifellos gehören Hans Staudacher, Wolfgang Hollegha, Josef Mikl und Markus Prachensky zu den wichtigsten Vertretern der heimischen Nachkriegs-Avantgarde, die ihre Spuren am deutlichsten in der österreichischen Kunstlandschaft hinterlassen haben. Was sie miteinander verbindet, war der Wunsch, sich vom damals vorherrschenden, dem Surrealismus verpflichteten Kunstbetrieb durch malerische Gesten auch intellektuell zu befreien. Österreichische Moderne und ihre Inspirationen Staudacher setzte sich während seiner mehrfachen Paris-Aufenthalte intensiv mit den lyrisch- abstrakten Arbeiten von Georges Mathieu auseinander und entwickelte so seine impulsive, aus einer spontanen Geste geschaffene Malerei, die er oft mit Schriftkürzeln anreicherte. Dies wird in Arbeiten der 1950er Jahre deutlich, aber beispielsweise auch in dem großformatigen Triptychon "Blaue Illusion", 1988. Daneben befinden sich Arbeiten, etwa von Josef Mikl, die ebenfalls gestisch, jedoch mit kräftigem Pinselstrich angelegt sind. Sie ergänzen mit ihren wesentlich raumgreifenderen Formen optisch die spontanen Äußerungen Staudachers, dessen Liniengefüge komplett im Farbraum aufzugehen scheinen. Die Malereien Holleghas schließlich erinnern in ihrer lasierenden Farbigkeit an zufällig verstreute Farbakkorde. Inspiriert wird Hollegha dazu von unterschiedlichen Naturformen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605esslmuseum.htm

Musikparade der oö. Blasmusiken im Linzer Stadion
Oberösterreich ist ein Land der Blasmusik. 480 Kapellen sind im oö. Blasmusikverband zusammengeschlossen, ihnen gehören mehr als 24.000 Musikerinnen und Musiker an. 14.400 Jugendliche unter 30 Jahren sind aktiv in den Musikvereinen tätig. Die musikalische Vielfalt der oberösterreichischen Blasmusik, die hinter diesen Zahlen steht, war am 24.05. im Linzer Stadion zu Gast. Mehrere tausend Musikerinnen und Musiker zeigten in unterschiedlichen Präsentationen und Formationen einen Querschnitt durch ihr Können. Die Veranstaltung ist Teil des Landesmusikfestes des oö. Blasmusikverbandes, das 2014 unter dem Motto "Zuschauen - Zuhören - Mitmachen" mit zahlreichen Veranstaltungen in ganz Oberösterreich die Arbeit der Musikkapellen präsentiert.
"Die Musikparade der oberösterreichischen Blasmusiken ist eine klingende Visitenkarte des Musiklandes Oberösterreich", erklärte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Veranstaltung im Linzer Stadion. "Die vielen Musikerinnen und Musiker, die im Rahmen des Landesmusikfestes des Blasmusikverbandes nach Linz gekommen sind, geben ein beeindruckendes Beispiel von der Qualität und Leistungsfähigkeiten unser Musikkapellen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/12605ooeOoe-bv.htm

Kultursommer Innsbruck 2014
Der Kultursommer Innsbruck präsentiert sich auch im Jahr 2014 vielfältig und bunt. Mit dem Straßenfest und der Straßenmalaktion "Paint the Street" ist ein neuer Partner dabei. Mit dem Internationalen TANZSOMMER, den Promenadenkonzerten und dem Schlossfest feiern drei der Kultursommer-Oldies ihre 20. Saison. Bach gilt als Themenschwerpunkt und LiebhaberInnen kommen heuer u.a. bei den Festwochen der Alten Musik, dem Konzert der Wiltener Sängerknaben, den Ambraser Schlosskonzerten und den Orgelmatineen auf ihre Kosten.
Am 22.05. wurden die diesjährigen Programmschwerpunkte im Rahmen eines Pressegespräches von Bürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, HR Dr. Thomas Juen (Vorstand Abteilung Kultur, Land Tirol) und Dr. Karl Gostner (Tourismusverbandsobmann Innsbruck und seine Feriendörfer) in Anwesenheit vieler OrganisatorInnen und VeranstalterInnen präsentiert. Durch die Programmpräsentation führte Mag.a Birgit Neu (Abteilungsleiterin Magistratsabteilung V) Robert Neuner (IAI Veranstaltungs GmbH) erläuterte die aktuelle Werbelinie des Kultursommers.
"Die Präsentation der kulturellen Gustostückerln des Sommers in Innsbruck ist mir jedes Jahr aufs Neue eine Freude", meinte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer mit einem Blick auf die zahlreichen Broschüren und Veranstaltungsunterlagen. "Der Kultursommer Innsbruck hält für seine BesucherInnen wie gewohnt ein facettenreiches Potpourri an bewährten und neuen Veranstaltungen bereit", zeigte sich Innsbrucks Kulturreferentin über die Vielfalt des Programms begeistert und bedankte sich gleichzeitig bei den VeranstalterInnen und OrganisatorInnen sowie beim Land Tirol und dem Innsbruck Tourismus für die gute Zusammenarbeit...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/22305ibkKultursommer.htm

Wunde Punkte menschlicher Existenz mit Wortwitz
Bei den Schloss-Spielen Kobersdorf steht im elften Jahr der Intendanz von Wolfgang Böck von 1. bis 27. Juli 2014 mit Johann Nestroys "Der Zerrissene", ein Fest voller Gemeinheit mit viel Grund zum Lachen auf dem Programm. Bei diesem Klassiker, einer Posse mit Gesang in drei Akten, der, so Intendant Wolfgang Böck, mit den Themen zu viel Geld, zu wenig Gefühl, zu wenig Liebe und zu große Öde wunde Punkte menschlicher Existenz mit Wortwitz und Metaphern zum Inhalt hat, zeichnet Christine Wipplinger für die Inszenierung, Erich Uiberlacker für das Bühnenbild und die Lichtgestaltung, Gerti Rindler-Schantl für die Kostüme, Andreas Radovan für die Musikalische Leitung, Klaus Lintschinger für die Liedtexte, Erna Wipplinger für die Dramaturgie und Mag. Karin Gollowitsch für die Produktionsleitung verantwortlich. Für das Schauspielensemble konnte Intendant Wolfgang Böck, der selbst die Rolle des "Gluthammer" übernehmen wird, u.a. Sarah Jeanne Babits, Wolf Bachofner, Thomas Groß, Fritz Hammel, Christoph Johan, Sven Kaschte, Walter Ludwig, Clemens Matzka, Georg Schubert und Petra Strasser gewinnen.
"Wolfgang Böck hat in den Jahren seiner Intendanz sowohl in der Auswahl der Stücke und des Ensembles, als auch in der grandiosen Umsetzung die Schloss-Spiele Kobersdorf zu einem Ort kultureller Begegnung gemacht. Mit Unterstützung des Landes und durch die Kooperationen mit namhaften Sponsoren wird den Schloss-Spielen als eines der Aushängeschilder auf dem vielfältigen kulturtouristischen Kalender des Burgenlandes auch in dieser Saison die Möglichkeit geboten, 2014 den qualitativen Höhenflug der vergangenen Jahre zu prolongieren und hochwertiges Sommersprechtheater auf höchstem Niveau zu bieten", betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler gegenüber Medienvertretern in den Räumlichkeiten der "Messe Wien", der neuen Probeheimat der Schloss-Spiele...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/32205blmsKobersdorf.htm

"Gate 2" als Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet
Im Rahmen der GREET VIENNA wurde am 19.05. das noch in Bau befindliche Gate 2 als Meilenstein der österreichischen Baukultur ausgezeichnet. "Der renommierte Preis der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft bestätigt die hohe Innovationskraft des neues Kompetenzzentrums für den geförderten Wiener Wohnbau in Erdberg", freut sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.
Bereits in der gesamten Objektplanung von Gate 2, das im Dezember 2014 eröffnet wird, wurde besonders auf eine hochwertige Ausbauqualität, sowie Flexibilität und Nachhaltigkeit in der Nutzung geachtet. So liegt z.B. der Heizwärmebedarf bei weniger als 15kWh/m2a, wodurch Gate 2 den Niedrigenergiestandard erfüllt.
"Damit wird die Stadt Wien erneut ihrer Vorreiterrolle im Bereich des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens gerecht", betont Ludwig. Das erklärte Ziel, im Rahmen einer Green Building Zertifizierung das ÖGNI Zertifikat in Stufe Gold zu erreichen, ist mit der gestrigen Auszeichnung somit eindrucksvoll bestätigt worden.
Ende 2014 wird Wiener Wohnen sein neues Kundenservicezentrum im Gate 2 eröffnen. Insgesamt übersiedeln rund 1.000 MitarbeiterInnen in das soeben ausgezeichnete Gebäude. "Der neue Standort ist auch Ausdruck dafür, wohin sich Wiener Wohnen entwickelt. Er ist modern, ökologisch, transparent mit klaren, kompakten und einfachen Strukturen", betonte der Direktor von Wiener Wohnen, Josef Neumayer: "Mit einem breiteren und homogeneren Serviceangebot wird in Zukunft dem Wunsch der Mieterinnen und Mieter nach bestmöglicher Betreuung noch besser nachgekommen."
In Erdberg, direkt gegenüber dem Shopping und Entertainmentcenter der Gasometer und der gleichnamigen U-Bahn Station errichtet derzeit die BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH einen Bürokomplex, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen. Ziel ist es, ein bauliches Signal im Einklang mit den revitalisierten Gasometern zu setzen, sowie eine unverwechselbare Identität der Immobilie zu schaffen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0514/W3/42105rkLudwig.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 130 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 130 im Umfang von 135 Seiten ist seit dem Abend des 05.05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (13,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,7 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (12,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/130_050514/130_050514_072dpi_Lt.pdf

 

 

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