Ausgabe Nr. 851 vom 30. Juni 2014                        Hier klicken für Abonnement


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>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Historische Versöhnungsgeste in Sarajevo
Zum 100. Jahrestag des kriegsauslösenden Mordes am österreichischen-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand haben die Wiener Philharmoniker am Abend des 28.06. im historischen Rathaus der bosnischen Hauptstadt ein Gedenkkonzert vor mehreren Staatsoberhäuptern gespielt, darunter Bundespräsident Heinz Fischer.
Im "Alten Rathaus" (Vijecnica), dem Prachtbau der k.u.k. Herrschaft in Bosnien-Herzegowina, erklang dabei auch die alte Kaiserhymne. Unter der Leitung von Franz Welser-Möst spielten die Wiener Philharmoniker auch die Symphonie Nr. 7 (Unvollendete) von Franz Schubert, das Schicksalslied von Johannes Brahms, Drei Orchesterstücke von Alban Berg sowie "La Valse" von Maurice Ravel. Den Beginn markierte die bosnische Hymne, den Abschluss Beethovens Europahymne. Das Konzert vor 330 geladenen Gästen wurde ins Freie übertragen, und über die European Broadcasting Union in rund 30 Staaten, darunter Österreich.
Philharmoniker-Vorstand Clemens Hellsberg sagte zu Beginn des Konzerts: "Es ist mehr als ein Konzert, das uns in diesem Gebäude zusammenführt, es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Versöhnung." Mit Blick auf das Habsburger Reich sagte er, dass große Reiche "hinweg gefegt werden", während "wahre Kunst vom Wechsel der Zeiten unberührt" bleibe. Die Kunst könne dabei helfen, die Abgründe der menschlichen Existenz zu überwinden. Voraussetzung sei, auf die Stimme der Kunst zu hören, doch müsse man dabei "leise sein", weil es sich um eine "schwache Stimme" handle. Hellsberg unterstrich auch, dass die Wiener Philharmoniker mit ihrem Konzert an diesem Tag und an diesem Ort insbesondere der Idee eines gemeinsamen Europa "unsere Reverenz erweisen" wollen.
Zusätzlich zum ursprünglich angekündigten Programm spielten die Wiener Philharmoniker auch - wie Welser-Möst sagte - "etwas an echter Wiener Musik", und zwar den Walzer "Friedenspalmen" von Josef Strauss. Besonders beeindruckt hat das Publikum die Interpretation des Stücks "La Valse" von Ravel, eine zum Nachdenken anregende Mischung aus beschwingten Walzerklängen und an Gefechtslärm erinnernden Bass-Tönen. Eindrucksvoll war auch der Kontrast zwischen den lieblichen Klängen von Schuberts "Unvollendeter" und dem folgenden atonalen Stück von Alban Berg, das ebenfalls Assoziationen zum Bombenhagel des Ersten Weltkriegs weckte.
Die Vijecnica symbolisiert die bewegte Geschichte der bosnischen Hauptstadt. Ende des 19. Jahrhunderts im neomaurischen Stil als Rathaus errichtet, war es im Bosnien-Krieg 1992 schwer beschädigt worden. Danach wurde es mit Hilfe europäischer Staaten, darunter Österreich, renoviert. Erst im Mai war es wiedereröffnet worden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107Ahofburg.htm

Kurz gedenkt dem Durchschneiden des Eisernen Vorhanges
Am 27. 06., dem 25. Jahrestag des Durchschneidens des Eisernen Vorhangs zwischen Österreich und Ungarn durch die damaligen Außenminister Alois Mock und Gulya Horn, trafen hundert junge Menschen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei zu einem "Fest der Freiheit und der Jugend" zusammen. Bundesminister Sebastian Kurz dazu: "Der Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren war ein wirklich bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einem friedlichen und vereintem Europa. Mich freut es daher besonders, dieses Jubiläum gemeinsam mit jungen Menschen aus Österreich, Ungarn und der Slowakei feiern zu können."
Das Fest fand am historischen Ort des Durchschneidens des Eisernen Vorhangs bei Klingenbach statt, wo die Freiheits-Charta unterschrieben wurde. Neben Bundesminister Sebastian Kurz gaben auch der slowakische Vizepremier und Außenminister Miroslav Lajc(ák sowie der ungarische stellvertretende Minister für Äußeres und Handel Péter Szijjártó Statements ab. Alle drei erwähnten die positiven Entwicklungen der letzten 25 Jahre für Österreich, Ungarn und die Slowakei sowie die freundschaftlichen Beziehungen der drei Länder.
Bei dem Fest berichteten Zeitzeugen den jungen Menschen im Gedenkpark "Paneuropäisches Picknick" bei St. Margarethen von den Ereignissen 1989, gefolgt von der Kranzniederlegung der Minister vor den Überresten des Eisernen Vorhangs. Die Veranstaltung setzte sich danach am "Tor der Freiheit" bei der Burg Devín in der Nähe von Bratislava fort. Nachdem die jungen Menschen noch Bratislava etwas näher kennen lernen konnten, ging es für sie mit dem Twin City Liner nach Wien, wo man mit Unterstützung der Schweizerischen Botschaft und des Rumänischen Kulturinstituts am Badeschiff Auftritte der Bands "Christina Zurbrügg & Band" und "Electric Brother" den Tag ausklingen ließ.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107AbmeiaKurz.htm

Artstetten: Feierliches Gedenken an das Attentat von Sarajevo
Am 28.06., genau vor 100 Jahren, fand in Sarajevo das Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Herzogin Sophie von Hohenberg statt. Zum 100. Jahrestag wurde im Schloss Artstetten, wo sich die letzte Ruhestätte des ermordeten Thronfolgerpaares befindet, eine große Gedenkveranstaltung abgehalten.
An diesem "historischen Ort unserer Heimat" sei heute der "Atem der Geschichte" zu spüren, und damit verbunden sei die Aufforderung, "stets unsere Geschichte wach zu halten", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in seiner Festrede. Dies sei in Niederösterreich etwa mit der laufenden Schallaburg-Ausstellung zum Ersten Weltkrieg, mit dem geplanten "Haus der Geschichte" in St. Pölten oder auch hier in Artstetten der Fall, so Pröll: "Hier wird Geschichte den Menschen zugänglich gemacht."
Europa habe aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg die richtigen Lehren gezogen, meinte der Landeshauptmann: "Krieg hat schon lange keinen Platz mehr auf unserem Kontinent." Umso wichtiger sei es, "mit Sensibilität und Bewusstsein für die Geschichte die Geschichte wach und lebendig" zu halten, betonte er. Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg habe auch eine wichtige europäische Facette, so Pröll: "Wer Friede will, der muss Europa stärken."
Die "Hausherrin" von Schloss Artstetten und Urenkelin Franz Ferdinands, Anita Hohenberg, betonte die Bedeutung von Schloss Artstetten als "ideelles und wertvolles Kleinod", das für Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland geöffnet sei: "Wir wollen heute auch ein Zeichen des Friedens setzen."
An die 120 direkte Nachfahren von Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin Sophie von Hohenberg, rund 100 Mitglieder der Familie Habsburg-Lothringen, über 500 Vertreter von 70 Traditionsregimentern und zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Diplomatie fanden sich auf Schloss Artstetten ein, um nicht nur dem ermordeten Thronfolgerpaar, sondern auch allen Opfern des Ersten Weltkrieges zu gedenken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107AnlkArtstetten.htm

Mitterlehner: Exporterfolge sichern Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich
Österreichs Exportwirtschaft hat im Jahr 2013 den dritten Exportrekord in Folge erzielt und erstmals mehr als 125 Milliarden Euro exportiert, wie die am 27.06. veröffentlichten endgültigen Außenhandelszahlen der Statistik Austria bestätigen. "Dieser Rekord verdeutlicht die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Exportbetriebe und spricht für die richtige Ausrichtung unserer Internationalisierungsoffensive. Die Exportwirtschaft zählt zu den wichtigsten Konjunkturstützen und sichert Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, der auf Basis der aktuellen Prognosen für 2014 ein deutlich stärkeres Exportplus erwartet. Im Vorjahr ist das Waren-Exportvolumen laut Statistik Austria um 1,8 Prozent auf den neuen Höchstwert von 125,8 Milliarden Euro gewachsen. Darüber hinaus wurde das Handelsbilanzdefizit beinahe halbiert (von minus 8,4 Milliarden Euro auf minus 4,9 Milliarden Euro).
Immer wichtiger wird der über die Internationalisierungsoffensive "go international" unterstützte Handel mit Drittstaaten, in die im Vorjahr mehr als 39 Milliarden Euro exportiert wurden. Das Plus lag bei überdurchschnittlichen 2,4 Prozent. "Unsere Betriebe erschließen mehr denn je neue Zukunftsmärkte mit neuen Produkten und Dienstleistungen", betont Mitterlehner. "Aufgrund des schwächeren Wachstums in der Europäischen Union müssen wir die erfolgreich eingeleitete Diversifikation der Exporte weiter forcieren. Wir müssen dorthin gehen, wo das stärkste Wachstum ist, ohne die traditionellen Märkte zu vernachlässigen", so Mitterlehner. Der langfristige Trend geht jedenfalls in die richtige Richtung: Der Anteil der Exporte in Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union sowie in bedeutende Zukunftsmärkte ist von 27,4 Prozent 2009 auf 31,1 Prozent 2013 gestiegen. Besonders gut entwickelt haben sich im Vorjahr zum Beispiel die Exporte nach Indien (plus 3,6 Prozent), China (plus 3,5 Prozent), Japan (plus 2,5 Prozent) sowie Nordamerika (plus 2,2 Prozent). Im Vergleich dazu lag das Exportplus in die EU-Länder bei 1,6 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706Abmwfw.htm

LH Kaiser bei EU-Kommissar Andor
EU-Referent Landeshauptmann Peter Kaiser befindet sich in Brüssel, wo er am 25.06. für Kärnten wichtige Themen an höchster Stelle aufs Tapet bringen konnte. Er traf mit László Andor, dem EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration, zusammen und erörterte mit ihm vor allem Maßnahmen gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Dabei stellte Kaiser dem Kommissar auch das erfolgreiche Kärntner Projekt "Lehre mit Matura" vor. Teilgenommen hat der Landeshauptmann an der 107. Plenartagung des Ausschuss der Regionen (AdR), der in diesem Rahmen sein 20-jähriges Bestehen feierte. Am 24.06. folgte Kaiser der Einladung von Österreichs Botschafter in Belgien, Karl Schramek, zu einem Abendempfang.
Kaiser und EU-Kommissar Andor waren sich einig, dass die Jugendarbeitslosigkeit, die in manchen EU-Ländern über 50 Prozent beträgt, eines der Hauptprobleme der europäischen Sozialpolitik ist. Sie führten darüber ein sehr intensives und auch konstruktives Gespräch. Der Landeshauptmann präsentierte kurz die duale Ausbildung und die "Lehre mit Matura" als einen möglichen Lösungsansatz und ersuchte Andor dabei zu helfen, dieses Kärntner Erfolgsmodell auf internationale Stufe zu heben. "Unser Ziel ist es, dass die Ausbildungszeiten im Rahmen der ‚Lehre mit Matura' auch in anderen Staaten voll anerkannt werden. Zudem hoffen wir auf finanzielle Unterstützung der EU bei einer grenzüberschreitenden Durchführung des Modells", erläuterte Kaiser. Das in Kärnten im Schuljahr 2005/06 gestartete Projekt "Lehre mit Matura" ermöglicht es Fachberufsschülern, während ihrer Lehrzeit innerhalb von vier Jahren den Maturabschluss nachzuholen und sich so zusätzliche Qualifikation anzueignen. 454 Mädchen und Burschen haben die Lehre mit Matura seither erfolgreich absolviert, knapp 1.000 nehmen aktuell teil.
Der Landeshauptmann möchte zudem den Lehrlingsaustausch mit europäischen Ländern forcieren und die Jugend verstärkt auf die Möglichkeiten aufmerksam machen, die ihnen das EU-Förderprogramm Erasmus+ bietet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606AlpdKaiser.htm

Anschober: Modellregionen starten Kooperation bei Umsetzung der Energiewende
Oberösterreich will mit anderen Energiewende-Modellregionen in Europa enger zusammenarbeiten, um für die Umsetzung der Energiewende noch mehr Dynamik zu schaffen. Dies war die zentrale Motivation eines Besuchs von Oberösterreichs Energie- Landesrat Rudi Anschober in dieser Woche in Niedersachsen, Hessen, Nordrhein- Westfalen und Baden Württemberg und Treffen mit den jeweiligen Energieministern dieser besonders engagierten deutschen Bundesländer.
Anschober: "Als wichtigstes Ergebnis werden wir einen engen Austausch über erfolgreiche Umsetzungsprojekte - eine Informationsdrehscheibe zur Umsetzung der Energiewende - starten. Die Energiewende als 4. industrielle Revolution stellt eine besondere Herausforderung und Chance für Politik und Wirtschaft dar. Je besser sie koordiniert ist, je enger die Umsetzer koordiniert sind, je stärker Erfolgsprojekte möglichst rasch flächendeckend umgesetzt werden, desto besser."
Oberösterreich ist mit 40 Prozent Erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch, 48 Prozent Ökowärme am Gesamtwärmeverbrauch und 84 Prozent Erneuerbarem Strom die Top-Region. Aber die vier deutschen Bundesländer starten nun bei der Umsetzung der Energiewende voll durch. Das ist gut für den Klimaschutz, das nützt aber auch Oberösterreich und den Arbeitsplätzen in OÖ, denn je schneller die grünen Märkte in Deutschland wachsen, desto besser ist dies für die Exportchancen für grüne Technologien aus Oberösterreich.
Anschober: "Gemeinsam sind wir stärker. Ich möchte diese Kooperation als nächstes auch auf Bayern ausdehnen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706AooeAnschober.htm

Bundesheer-Pioniere bilden bosnische Streitkräfte im Brückenbau aus
Seit zehn Tagen hilft ein Pionierelement des Bundesheeres bei der Wiederherstellung der Verkehrsinfrastruktur im überfluteten Nord-Bosnien. Österreichische Soldaten bilden in der Kaserne in Derventa bosnische Streitkräfte im Behelfsbrückenbau aus. Die Pioniere der bosnischen Armee lernen die Berechnung, die Dimensionierung von Tragwerksteilen sowie das tatsächliche Errichten von Behelfsbrücken; das dafür benötigte Brückenbaumaterial wird von der UNO finanziert. Auch die Beratung ziviler Behörden sowie der Bevölkerung bezüglich zerstörter Straßen und Brücken zählt zu den Aufgaben des Bundesheer-Elements.
Weiters produzierten die Soldaten des AFDRU-Kontingents ("Austrian Forces Disaster Relief Unit") am 29.06. den zweimillionsten Liter Trinkwasser - das entspricht dem Fassungsvermögen von 10.000 Badewannen. 76 österreichische Soldaten bereiten täglich 75.000 Liter für 38 Wasserabgabestellen in der Region Orasje auf. Nach dem Abzug der deutschen und schwedischen Hilfsteams, ist ausschließlich Österreich für die Trinkwasseraufbereitung zuständig. Das Kontingent ist seit dem 30. Mai vor Ort.
Das Bundesheer transportiert außerdem 25 Paletten mit Sachspenden, wie haltbare Nahrungsmittel, Bekleidung oder Hygieneartikel, nach Bosnien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107Abmlvs.htm

Österreichische Lebensmittel-Spezialitäten auf der FANCY FOOD in New York
Auf der FANCY FOOD SUMMER 2014 (29.6.-1.7.2014), der bedeutendsten internationalen Fachmesse für Lebensmittelspezialitäten in den USA im Jacob Javits Convention Centre (New York), beteiligen sich zwölf österreichische Aussteller am Österreichstand der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, der gemeinsam mit dem AußenwirtschaftsCenter New York veranstaltet wird. Das Angebot an Lebensmittelspezialitäten aus Österreich geht von Molkereiprodukten und Käsespezialitäten über Süßwaren und Waffeln bis zu Sirup und Backwaren, Tiefkühlbrot in Ballform, Frischteige, Qualitätsweine, Marillendestillate, Energydrinks, Apfelsäfte sowie Bio-Lebensmittel im Trockensortiment.
Sieben Firmen sind heuer Erstaussteller. Einige Aussteller sind bereits mit lokalen amerikanischen Importeuren und Distributoren, sowie mit Niederlassungen am US-Markt tätig. Die "Agrarmarkt Austria" bietet unter anderem eine Sonderschau österreichischer Käsespezialitäten. Im Rahmen der FANCY FOOD 2014 findet am Vortag der Messe ein Store-Check in wichtigen Supermärkten in Manhattan für die österreichischen Aussteller und Fachbesucher statt. Am zweiten Messetag veranstaltet der österreichische Wirtschaftsdelegierte in New York, Christian Kesberg, das FANCY FOOD Networking-Event "AUSTRIA.IN GOOD TASTE" im Lokal "Blaue Gans" in New York. Zu diesem Networking Event mit österreichischen Lebensmittelspezialitäten werden lokale Branchenvertreter wie Food-Presse, Sommeliers, Importeure, FMB-Manager, Vertreter der Gastronomie, Retail-Kontakte und Medienvertreter eingeladen und die österreichischen Aussteller stellen ihre Produkte vor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706ApwkAwo.htm

Tschechien ehrt PORR mit zwei hohen Auszeichnungen
Neben dem zweiten Platz bei der Auszeichnung "TOP Baugesellschaft Tschechien 2013" gewann nun auch das PORR-Projekt "Brücke über die Südtangente in Prag-Sporilov" den Preis der Öffentlichkeit im Wettbewerb "Tschechische Verkehrsbauten -Technologie - Innovationen des Jahres".
Beide Preise wurden durch das Verkehrsministerium der Tschechischen Republik und dem Staatlichen Fonds der Verkehrsinfrastruktur ausgeschrieben. Die Preisverleihung fand am 16.06. in der historischen Bethlehemskapelle in Prag statt. Am Galaabend nahmen neben dem Verkehrsminister Antonín Prachar auch der Rektor der CVUT Tschechischen Technischen Hochschule Petr Konvalinka sowie zahlreiche Branchenvertreter teil. Für die tschechische PORR-Tochter nahm Ing. L'ubor Nôta, Vorstand der Porr a.s., den Preis vom Verkehrsminister entgegen.
Die Brücke über die Südtangente wurde 2013 innerhalb von nur sieben Monaten errichtet. Sie ersetzt die alte Brücke, die dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht mehr entsprach. Die neue, moderne Brücke wurde aus Spannsichtbeton hergestellt. Angesichts der Lage an einer hochfrequentierten Prager Straßenverbindung war es notwendig, nahezu während der gesamten Bauzeit den ununterbrochenen Verkehrsbetrieb sicherzustellen. Der Baufortschritt wurde nicht nur vom Bauherrn - der Technischen Straßenverwaltung der Hauptstadt Prag - genauestens verfolgt, sondern auch von zahlreichen Journalisten regionaler und überregionaler Medien. Die neue Brücke wird eine Reduzierung der Verkehrsbelastung in der Sporilovská Straße um 50 % leisten, sowie zur Umweltoptimierung im gesamten Stadtteil Sporilov wesentlich beitragen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706Aporr.htm

SOS-Kinderdorf: Hermann Gmeiner Preis 2014 geht nach Nepal und Paraguay
Am 23.04. wäre SOS-Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner 95 Jahre alt geworden. Genau an dem Tag wurden die zwei Gewinner des diesjährigen Hermann-Gmeiner-Preises gekürt: der Architekt Christian Deepak (39) aus Nepal, der im SOS-Kinderdorf Jorpati/Kathmandu aufgewachsen ist, und die 24 jährige Studentin Maya Dahl aus Indien, die im SOS-Kinderdorf Bhubaneswar ihr Zuhause hatte.
Der Hermann Gmeiner Preis wird alle zwei Jahre an Menschen vergeben, die in ihrer Kindheit von SOS-Kinderdorf unterstützt wurden und heute inspirierende Vorbilder der Gesellschaft sind. "Wir möchten den beiden herzlich zur Auszeichnung gratulieren", freuen sich Siddhartha Kaul, Präsident von SOS-Kinderdorf International und Helmut Kutin, Präsident der Hermann Gmeiner Akademie, mit den zwei Preisträgern: "Beide teilen ihre Leidenschaft, für bedürftige Kinder da zu sein. Maya setzt sich engagiert für deren Bildung ein, Deepak für Barrierefreiheit - und beide haben sich nie davon abbringen lassen".
Erstmals wurde der Preis heuer im Finale nicht durch eine Jury, sondern mittels Online-Voting ermittelt. Fast 90.000 Stimmen aus aller Welt sind eingegangen. Bis zuletzt spannend war es bei den männlichen Finalisten Deepak aus Nepal und Cirilo aus Paraguay. Lange lag Cirilo vorne. Die Fangemeinde in Nepal gab aber nicht auf. Ganze Schulklassen wurden mobilisiert, um Stimmen für Deepak zu sammeln. Als in den letzten zwei Tagen Nepals bekanntester Rockstar Amrit Gurung und BBC Journalist Rabindra Mishra auf ihrer Facebook Seite dazu aufriefen, für Deepak zu stimmen, wendete sich das Blatt.
Beide Preisträger werden im Oktober 2014 zur offiziellen Preisvergabe nach Innsbruck kommen. Dann werden auch die zwei Präsidenten ihnen persönlich ihre Bewunderung aussprechen und ihnen das Preisgeld von jeweils 5.000 Euro übergeben. Die Mittel stammen aus den Zinsen einer Stiftung, die von der Stifterin zweckgewidmet für den Hermann Gmeiner Preis eingerichtet wurde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/52406AsosKinderdorf.htm


-->>> INNENPOLITIK

Nationalrat: Opposition kritisiert Hypo-Sondergesetz scharf
Am 25.06. hat die Mehrheit von SPÖ und ÖVP im Finanzausschuss dem Nationalratsplenum empfohlen, dem Regierungsentwurf zum Abbau der Hypo Alpe Adria noch vor dem Sommer zuzustimmen. Heute unterzogen Abgeordnete der NEOS, der FPÖ, der Grünen und des Teams Stronach in einer weiteren Hypo-Sondersitzung des Nationalrats das Hypo-Sondergesetz einer scharfen Kritik. Die NEOS konfrontierten Finanzminister Michael Spindelegger mit einer umfangreichen Dringlichen Anfrage und massiven rechtlichen und politischen Bedenken. Die Anfrage mit dem Titel "Sondergesetzgebung Hypo Alpe Adria International AG - das Schlechtere aus beiden Welten" umfasste 62 Detailfragen. Die Regierung habe eine Insolvenz der Hypo ausgeschlossen, weil sie einen Vertrauensverlust auf den Finanzmärkten, in die Republik und die Bundesländer vermeiden wollte. Der von ihr vorgeschlagene Gläubigerschnitt führe nun aber genau zu diesem Vertrauensverlust, ohne die Vorteile einer Insolvenz, argumentierten die NEOS mit Berufung auf Experten. Eine Insolvenz bringe für die Gläubiger eine Quote von bis zu 78% und weniger Kosten für die SteuerzahlerInnen, rechnete NEOS-Abgeordneter Rainer Hable der Regierung vor.
Für SPÖ und ÖVP ist diese Rechnung allerdings nicht nachvollziehbar. Eine Insolvenz der Hypo würde zu einem sofortigen Konkurs des Landes Kärnten führen, mit dramatischen Folgen für die Bevölkerung, machte etwa SPÖ-Abgeordneter Peter Wittmann geltend. Für monatelange Verhandlungen mit den Gläubigern über einen "Haircut", wie sie etwa Grün-Abgeordneter Bruno Rossmann vorgeschlagen hatte, bliebe keine Zeit. Auch für Finanzminister Michael Spindelegger kommt eine Insolvenz nicht in Frage, für ihn geht es vorrangig darum, den Steuerzahlern die Kosten für die Hypo nicht alleine umzuhängen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606pkHypo.htm

Bundesrat: Burgenland übergibt Vorsitz an Kärnten
Am 30.06. erfolgte in Klagenfurt die Übergabe des Vorsitzes in der Landeshauptleutekonferenz sowie im Bundesrat vom Land Burgenland an das Land Kärnten. Der scheidende Bundesratspräsident Michael Lampel zieht aus diesem Anlass ein Resümee des burgenländischen Vorsitzes. Das Motto des Burgenlandes lautete "Starke Regionen. Unsere Zukunft."
Der in der Vorwoche im Bundesrat einstimmig gefasste Beschluss betreffend Stärkung des Bundesrats sei dahingehend ein großer Erfolg. Einen Schwerpunkt hat Lampel auch in punkto Nachhaltigkeit und Nutzung erneuerbarer Energien gesetzt: "Gerade das Burgenland ist als stromautarke Region ein international herzeigbares Modell." Auch die Pflege internationaler Kontakte habe im Zuge seiner Präsidentschaft einen hohen Stellenwert eingenommen. Weiters habe aus seiner Sicht das Jugendparlament mit mehr als 100 burgenländischen Schülerinnen und Schülern zu den Höhepunkten dieses Halbjahres gezählt.
Lampel: "Vor allem die vielen persönlichen Begegnungen in diesem Halbjahr haben mich darin bestärkt, weiterhin für eine Aufwertung des Bundesrats einzutreten." Nötig sei eine Föderalismusreform, aber auch eine Reform des Zentralismus. Lampel würdigt auch die konstruktive und sachliche Zusammenarbeit im Bundesrat. Seiner Nachfolgerin aus Kärnten, Ana Blatnik, wünscht Lampel "von Herzen alles Gute und eine erfolgreiche Präsidentschaft im Sinne eines modernen Föderalismus".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107pkBR.htm

LH Kaiser übernimmt Vorsitz bei LH-Konferenz
Unter dem Motto "Starke Länder für ein soziales Österreich in einem gemeinsamen Europa" übernahm Landeshauptmann Peter Kaiser am 30.06. den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz vom burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl. Der Festakt dazu fand gemeinsam mit dem Wechsel der Bundesratspräsidentschaft auf Ana Blatnik im Großen Wappensaal des Landhauses statt. Kärnten sei eine ernstzunehmende politische Größe und wolle sein neues Selbstvertrauen auch im LH-Vorsitz zum Ausdruck bringen, so der Kärntner Landeshauptmann. Von der Kärntner Landesregierung dabei waren die Landesräte Christian Ragger, Christian Benger und Rolf Holub, weiters Hartmut Prasch als Vertretung für LR Gerhard Köfer. Kärnten hat den Vorsitz in der zweiten Hälfte des Jahres bis 31. Dezember 2014 inne.
"Die Landeshauptleute sind so abgestimmt, wie schon lange nicht, das Miteinander hat unter dem Vorsitz von Hans Niessl an Qualität zugenommen," dankte der Kärntner Landeshauptmann seinem burgenländischen Amtskollegen. Er hob hervor, wie wichtig auch die Unterstützung von Niessl im dramatischen Moment des Hypo-Insolvenzbegehrens gewesen sei. "Die neue Kärntner Regierungskoalition ist bereit Verantwortung für die Vergangenheit zu übernehmen, aber sie wird es nicht zulassen, dass die Zukunft des Landes gefährdet wird." Die Länder müssten eingebunden werden, wo sie betroffen sind, eine Vorgangsweise wie bei den Schließungen von Polizeiposten dürfe nicht mehr vorkommen.
Die vielen Gäste an dem heutigen Festakt würden deutlich machen, dass sich Kärnten seiner Verantwortung in allen Bereichen im nächsten halben Jahr bewusst sei. "Ich bin für einen zukunftsorientierten Föderalismus, der die Scheuklappen zwischen den ideologischen Standesunterschieden überwindet", so Kaiser. Zur laufenden Debatte, dass es zu viel Macht bei den Bundesländern gebe, sagte der Landeshauptmann. "Unsere sogenannte Macht ist die Nähe zu den Bürgern, die uns früher Strömungen erkennen und Veränderungen einleiten lässt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107lpdKaiser.htm

Verfassungsschutzbericht
Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler, und der Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Mag. Peter Gridling, präsentierten am 24.06. den Verfassungsschutzbericht über das Jahr 2013.
Die Zahl der Anzeigen wegen rechtsextremistisch motivierter Straftaten ist im Vergleich zu 2012 von 920 auf 1.027 gestiegen. Damit bewegt sich diese Zahl wieder auf dem Niveau von 2010 (1.040 Anzeigen). Die Aufklärungsquote ist von 54,1 Prozent im Jahr 2012 auf 58 Prozent gestiegen. 449 Personen wurden wegen rechtsextremistisch motivierten Straftaten angezeigt. Davon sind 13 der rechtsextremen Szene zuordenbar.
Wegen linksextremistisch motivierter Straftaten gab es im Jahr 2013 insgesamt 411 Anzeigen, 2012 waren es 198. Die Zunahme der Zahl an Anzeigen ist hauptsächlich auf die Vorgänge rund um den "Wiener Akademikerball 2013" zurückzuführen - das trifft allein auf 107 der 112 Anzeigen nach dem Sicherheitspolizeigesetz zu. Bei den linksextremistisch motivierten Straftaten ist die Aufklärungsquote im Vergleich zum Vorjahr gesunken, und zwar von 26,2 Prozent 2012 auf 24,2 Prozent 2013.
Im internationalen Vergleich sind die Anzeigenzahlen sowohl beim Rechtsextremismus als auch beim Linksextremismus gering. Beide Richtungen stellen derzeit keine akute Gefahr für die demokratische Grundordnung Österreichs dar.
Der Anstieg der Zahl an Anzeigen ergibt sich für Generaldirektor Konrad Kogler unter anderem daraus, dass im linksextremistischen Bereich mehr Anzeigen im Umfeld des Wiener Akademikerballs erstattet worden sind und im rechtsextremistischen Bereich doppelt so viele Meldungen von Bürgerinnen und Bürgern an die NS-Meldestelle übermittelt wurden. "Das ist ein Zeichen vermehrter Bürgerbeteiligung und zeigt, dass die Sensibilisierungsmaßnahmen der Staatsschutzbehörden wirken", sagte der Generaldirektor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/52406bmi.htm

Strengere Regeln bei Selbstanzeige von Finanzdelikten
Der Finanzausschuss bereitete am 24.06. eine Reihe von wichtigen politischen Entscheidungen für das Nationalratsplenum im Juli vor. Nach dem Beschluss des Sondergesetzes für einen geordneten und budgetschonenden Abbau der Hypo Alpe Adria empfahlen die Ausschussmitglieder dem Plenum die Annahme gesetzlicher Grundlagen zum Zusammenwirken von FMA, OeNB und EZB in der europäischen Bankenaufsicht, die im kommenden November ihre Arbeit aufnimmt.
Mit Mehrheit sprachen sich die Ausschussmitglieder dafür aus, privaten Investoren Zugang zu Alternativen Fonds zu eröffnen, das Finanzstrafrecht bei Selbstanzeigen nachzuschärfen und den Freibetrag für Ökostrom-Selbstverbraucher im Elektrizitätsabgabegesetz auf 25.000 € anzuheben. Internationale Abkommen sollen die Kooperation der Steuerbehörden verbessern und den globalen Tabakschmuggel eindämmen. Die Grünen schlugen vor, die ÖIAG-Aufsichtsräte vom Eigentümer, der Republik Österreich, bestellen zu lassen; dieser Antrag wurde vertagt.
Am 4. November 2014 wird die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Aufgaben im einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism - SSM) aufnehmen. In Österreich besteht die neue Bankenaufsicht aus EZB, Finanzmarktaufsicht (FMA) und Oesterreichischer Nationalbank (OeNB), wobei die EZB für die direkte Aufsicht großer Kreditinstitute zuständig ist. Die Übertragung von Aufgaben der Bankenaufsicht an die Europäische Zentralbank erfordert Anpassungen im Bankwesengesetz (BWG) und in anderen finanzpolitischen Normen, die - in der Fassung eines S-V-Abänderungsantrags - mit S-V-Mehrheit beschlossen wurden ( 162 d.B.). Zudem werden Prüfberichte weiterentwickelt, die Beiträge der Bankprüfer beim Erkennen wirtschaftlicher Fehlentwicklungen verbessert, und der Prüfungsumfang an neue Anforderungen angepasst...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/42506pkFinanzen.htm

Moody's bestätigt Kärnten stabilen Kurs
Als Bestätigung für den neuen politischen Kurs und die konsequente Haltung in der Causa Hypo International bewerten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig die Mitteilung der Agentur Moody's, die das Rating für Kärnten mit "A2" bestätigt und dem Bundesland einen stabilen Ausblick attestiert.
"Unser Engagement und unser Einsatz, um Kärnten vor weiterem Schaden zu schützen, tragen Früchte. Das Moody's Rating zeigt auch, wie wichtig es war, mit dem Hypo-Sondergesetz das von Vorgängern durch exorbitante, allein zu verantwortende Landeshaftungen heraufbeschworene Damoklesschwert von Kärnten abzuwenden", so Kaiser und Schaunig. Scharfe Kritik üben beide an all jenen "von Populismus und Zynismus angetrieben" politischen Vertretern, die nach wie vor von einer Insolvenz Kärntens als beste Lösung fabulieren. "Jede und jeder weiß, dass dieses Szenario Folgen ungeahnten Ausmaßes, inklusive zehntausender neuer Arbeitsloser bedeuten würde. Wer das allen Ernstes in Kauf nehmen will, dem sind nicht nur die unschuldigen Kärntnerinnen und Kärntner egal, der verschweigt auch, dass letztlich alle österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler dafür zur Kasse gebeten würden"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/52406lpdMoodys.htm

U2/U5-Trasse und Bim-Ausbau fixiert
Öffi-Stadträtin Renate Brauner und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou präsentierten heute das Öffi-Investitionspaket für das kommende Jahrzehnt. Neben der Verlängerung der Linie U2 und dem Ausbau der Linie U5 wird das Straßenbahnnetz in den nächsten Jahren um rund 18 Kilometer wachsen und auch das Busnetz verbessert. Ein klares Bekenntnis der Stadt Wien gibt es zur weiteren Verbesserung des S-Bahnnetzes in der Stadt
Noch 2018 wird mit der Verlängerung der U2 ab dem Rathaus über Neubaugasse (U3) und Pilgramgasse (U4), den Bacherplatz zur S-Bahn-Station Matzleinsdorfer Platz und dem Bau des ersten Teilstücks der U5 vom Rathaus zum Frankhplatz/Altes AKH begonnen. Bereits Ende 2023 sollen die beiden Neubaustrecken eröffnet werden.
In Kürze starten die Verhandlungen mit dem Bund zur 5. U-Bahn-Ausbaustufe. In dieser soll die Linie U5 über den Arne-Carlsson-Park (Spitalgasse/Währinger Straße) und Michelbeuern-AKH (U6) zum Elterleinplatz verlängert werden. Dadurch sollen nach der Eröffnung der ersten U5-Etappe wichtige neue Umsteigeknoten entstehen. So soll mit der U5-Station im Bereich Arne-Carlsson-Park einer der größten Straßenbahn-Knoten Wiens mit sieben Straßenbahnlinien (5, 33, 37, 38, 40, 41, 42) an die U-Bahn angebunden, das AKH mit einer weiteren U-Bahnlinie erschlossen werden. Durch die Station Elterleinplatz verbessert sich die Anbindung von Hernals deutlich. Im Rahmen der 5. Ausbaustufe soll dann die U2-Verlängerung über den Matzleinsdorfer Platz hinaus, die Gußriegelstraße und den Wienerberg erschließend, umgesetzt werden. Dann soll die neue Straßenbahnlinie Wienerbergtangente anschließen, die vorerst als beschleunigte und attraktivierte Buslinie geführt werden soll...
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-->>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Zweiter Bildungsweg als Chance, Versäumtes nachzuholen
Die Burgenländischen Volkshochschulen, gegründet im Oktober 1969, bieten seit nunmehr 45 Jahren ein umfassendes Angebot im Bereich des Zweiten Bildungsweges und zum Nachholen von Bildungsabschlüssen im Burgenland. 123 Absolventinnen und Absolventen haben das aktuelle Studienjahr mit Erfolg abgeschlossen. 55 schlossen so genannte Brückenkurse zur Vorbereitung auf den Haupt- bzw. Pflichtschulabschluss ab, 18 holten ihren Lehrabschluss nach, 24 ihren Hauptschulabschluss. 26 Absolventinnen und Absolventen erlangten am zweiten Bildungsweg die Berufsreifeprüfung und Studienberechtigungsprüfung. Am Abend des 25.06. luden die Burgenländischen Volkshochschulen zu einem Fest in die VHS in Eisenstadt, um die Bildungsabschlüsse und das 45-jährige Bestehen der VHS Burgenland gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl, Finanzlandesrat Helmut Bieler, den AbsolventInnen, KollegInnen, KursleiterInnen und PartnerInnen sowie anderen WegbegleiterInnen zu feiern.
Landeshauptmann Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler gratulierten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss und dem VHS-Team zum halbrunden Geburtstag. "Den Kursabsolventinnen und Absolventen kann ich nur ein großes Kompliment machen. Sie haben die richtige Wahl getroffen und die Chance, Versäumtes nachzuholen, genutzt", so der Landeshauptmann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606blmsVhs.htm

Wirtschaftsstandort Südburgenland weiter im Aufwind
HERZ Armaturen GmbH, der Spezialist für Produkte der Heizungs- und Installationsbranche, weitet seine Produktion in Österreich aus. Das Unternehmen hat in Kemeten im Südburgenland insgesamt rund neun Millionen Euro in einen neuen Standort investiert. Dadurch hat die Firma bis dato 58 Arbeitsplätze für Menschen aus der Region geschaffen und zählt dort nun zu den wichtigsten Arbeitgebern. "Das Burgenland verzeichnet das zweite Jahr in Folge das größte Wirtschaftswachstum aller Bundesländer und die Exporte burgenländischer Unternehmen wachsen konstant. Wir haben den stärksten Beschäftigungszuwachs aller Bundesländer. Die Ansiedlung von HERZ Armaturen, einem modernen und innovativen Betrieb, bringt eine weitere Aufwertung des Wirtschaftsstandortes Südburgenland mit sich. Dadurch zeigt sich einmal mehr, dass das Burgenland insgesamt zu einem Top-Standort im Herzen des neuen Europas wird", betonte Landeshauptmann Hans Niessl im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten.
Von den rund neun Millionen Euro investierte HERZ rund 1,5 Millionen in die 40.000 m² große Liegenschaft und die neue Produktionshalle. Mit den zusätzlichen Flächen wurde ein Spielraum für die nächsten Expansionsschritte geschaffen. Zusätzliche rund 7,5 Millionen Euro investierte das Unternehmen in neue Maschinen, wie etwa eine hochmoderne Rohrbiegemaschine, mit der passgenaue Rohrleitungen erzeugt werden. Darüber hinaus werden am Standort Kemeten Heizungs- und Trinkwasserarmaturen sowie Heizungsventile und Strangregulierventile gefertigt. Weiters werden in der Blechverarbeitung Gehäuseteile für Biomassekessel und Wärmepumpen der HERZ Energietechnik erzeugt. Ebenfalls in Kemeten werden Wohnungsübergabestationen produziert. Diese gewährleisten den Übergang vom Fernwärmenetz in die Wohneinheit und erwärmen Trinkwasser mit Hilfe von Heizwasser über ein separates System...
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Digitale Stadtinformation in Eisenstadt
In Kürze können touristische und andere nützliche Informationen über die burgenländische Landeshauptstadt auf einer modernen "Digilight-Säule" am Colmarplatz abgerufen werden. Sie müssen noch schnell ein freies Hotelzimmer am Wochenende suchen? Sie wollen sich zu später Stunde über aktuelle Veranstaltungen in der Stadt erkundigen? Oder Sie benötigen dringend Hilfe vom Bürgerservice? Kein Problem! "In Kürze können Bürger und Touristen diese und noch viel mehr städtische Informationen der Stadt Eisenstadt schnell, aktuell und einfach über Touchscreen auf einer modernen ‚Digilight-Säule' am Colmarplatz täglich von 7 bis 23 Uhr interaktiv in Erfahrung bringen", freut sich Bürgermeister Thomas Steiner über das innovative Medium.
Die Landeshauptstadt ist neben Neusiedl/See, Mattersburg, Oberpullendorf und Oberwart eine weitere Gemeinde im Burgenland, die dieses digitale Stadtinformationssystem in Kooperation mit der österreichischen Firma "Digilight Werbe-und Netzwerk GmbH" verwendet.
"Das Digilight ähnelt einem übergroßen iPod aus Aluminium und ist als Komplettlösung für Out- und Indoor-Anwendungen in 42 oder 47 Zoll Ausführung konzipiert", erklärt Dr. Walter Vilt von Digilight...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606eisenstadt.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Geldpolitik am Scheideweg
"Insgesamt betrachtet blieb das BIP-Wachstum der Eurozone im ersten Quartal mit 0,2 Prozent unter unseren Erwartungen, weshalb wir auch unsere Schätzung für das Gesamtwachstum der Eurozone für das Jahr 2014 von 1,5 auf 1,2 Prozent zurückgenommen haben. Dennoch sehen wir für das zweite Halbjahr weiterhin eine leichte Beschleunigung des Konjunkturverlaufs, der 2015 seinen Höhepunkt mit 2,0 Prozent erreichen sollte. Die Gefahr einer Deflation sehen wir in der Eurozone aktuell nicht. Allerdings haben Preissenkungen bei Nahrungsmitteln und Energie die Gesamtteuerung auf 0,5 Prozent und somit unter jene der Kernrate von 0,8 Prozent gedrückt. Trotz wieder leicht steigender Inflationsraten bleibt die Teuerung bis 2016 signifikant unter dem Preisziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Für die Eurozone erwarten wir im laufenden Jahr eine Inflationsrate von 0,8 Prozent und für 2015 einen moderaten Anstieg auf 1,3 Prozent, was zwar deutlich unter dem EZB-Zielwert von knapp 2 Prozent liegt, aber auch weit weg von einer Deflation ist", beginnt Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research bei der Raiffeisen Bank International AG (RBI) die Präsentation der "Strategie Globale Märkte".
In den USA hingegen ist der Preisdruck seit dem Frühjahr merklich angestiegen, und als Folge des robusten Arbeitsmarkts ist seit Mai die Steigerung der Verbraucherpreise im Quartalsvergleich über die 2-Prozent-Marke geklettert. Die Analysten von Raiffeisen Research revidieren daher ihre Inflationsprognose für die USA von bisher 1,5 Prozent auf 1,9 Prozent für das heurige Jahr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107rzb.htm

Schwaches Wachstum der heimischen Industrie zur Jahresmitte
Das Wachstum der Industrie in Österreich kommt zur Mitte des Jahres 2014 fast zum Stillstand. "Im Juni ist der Bank Austria Einkaufsmanagerindex auf 50,4 Punkte gesunken und signalisiert damit ein nur noch minimales Wachstum der heimischen Industrie. Nach dem vielversprechenden Jahresbeginn hat im bisherigen Jahresverlauf 2014 die Industriekonjunktur kontinuierlich an Kraft eingebüßt. Grund dafür ist, dass die internationale Unterstützung aufgrund der Schwäche einiger Emerging Markets geringer wurde", meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Alle Teilkomponenten der monatlichen Umfrage unter österreichischen Einkaufsmanagern verlieren seit dem Jahreswechsel 2013/2014 klar an Schwung. So erreicht der aktuelle Bank Austria Einkaufsmanagerindex nur noch den niedrigsten Wert seit Sommer 2013. "Der Rückgang des Indikators im Juni um 0,5 Punkte gegenüber dem Vormonat wurde vor allem durch eine Verschlechterung der Auftragslage hervorgerufen. Die Produktion wurde zwar erneut leicht gesteigert, um bestehende Aufträge abzuarbeiten, doch zusätzliche Mitarbeiter haben die Betriebe in Anbetracht der Entwicklung des Neugeschäfts nicht mehr eingestellt", so Bruckbauer.
Erstmals seit 14 Monaten musste die heimische Industrie Auftragseinbußen verzeichnen. "Im Juni nahmen die Bestellungen sowohl aus dem Inland als auch dem Ausland ab", meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl und ergänzt: "Bei dem erstmals seit einem Jahr rückläufigen Neugeschäft aus dem Ausland macht sich die Schwäche der Emerging Markets derzeit klar bemerkbar. Neben China und Russland sind die österreichischen Betriebe aktuell vor allem auch mit deutlichen Nachfragerückgängen aus Südamerika konfrontiert." Trotz der Verschlechterung der Auftragslage wurde die Produktion im Juni aber erneut ausgeweitet, um ausstehende Auftragsbestände abzuarbeiten. Wie im Vormonat betrug der Produktionsindex 51,9 Punkte. Da die Verkäufe niedriger ausgefallen sind als erwartet, kam es unfreiwillig zum stärksten Aufbau der Fertigwarenlager seit über zwei Jahren. Die Vormateriallager wurden dagegen abermals angesichts des flauen Neugeschäfts verringert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706bankaustria.htm

OeNB erwartet verhaltenen Aufschwung für Österreich
Die wirtschaftliche Entwicklung in der EU und in Österreich, aber auch die Zinspolitik der EZB standen am 24.06. im Mittelpunkt einer Aussprache des Finanzausschusses mit Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny und Vizegouverneur Andreas Ittner. Ausgangspunkt war dabei der routinemäßige Halbjahresbericht der OeNB über die erfolgten geld- und währungspolitischen Maßnahmen, der der Nationalbankspitze auch die Gelegenheit bot, die Abgeordneten über die zu erwartenden wirtschaftlichen Trends zu informieren.
Was die gesamtwirtschaftliche Prognose betrifft, rechnet Ewald Nowotny für 2014 und 2015 mit einem Wachstum des realen BIP in Österreich von 1,6 bzw. 1,9 % und einer weiteren Beschleunigung im Jahr 2016 auf 2,1 %. Sinkende Energie- und Rohstoffpreise werden dabei zu einer Fortsetzung der Abschwächung der Inflationsdynamik führen, sodass die Inflationsrate im laufenden Jahr weiter auf 1,8 % und 2015 auf 1,7 % zurückgehen wird. 2016 hingegen wird nach Einschätzung Nowotnys die Inflation aufgrund der anspringenden Konjunktur wieder leicht auf 1,9 % steigen. Die Arbeitslosenquote wiederum wird in den kommenden Jahren gemäß Eurostat konstant bei 4,9 bis 5,0 % - dem niedrigsten Wert in der EU - bleiben.
Wie Nowotny in seiner Präsentation zu bedenken gab, wird sich 2014 der Budgetsaldo nach Maastricht insbesondere aufgrund weiterer Zahlungen an Banken vorübergehend auf -2,5 % des BIP verschlechtern, bevor es 2015 und 2016 zu einer Verbesserung auf -1,2 bzw. -0,7 % des BIP kommen wird. Wegen der Restrukturierung der Hypo wird die öffentliche Schuldenquote im laufenden Jahr auf 79,2 % des BIP steigen, in den beiden kommenden Jahren aber auf 75,3 % zurückgehen. Nach den neuen Grundsätzen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung werde, wie Nowotny präzisierte, die Schuldenquote ab 2014 aber über 80 % liegen, da Schulden der ÖBB sowie Schulden der Länder und Gemeinden aus dem Spitalsbereich eingerechnet werden müssen. Um das mit der EU vereinbarte mittelfristige strukturelle Budgetziel (-0,45 % des BIP) 2015 zu erreichen, ergibt sich nach den Einschätzungen der OeNB ein weiterer Konsolidierungsbedarf von 1/4 % des BIP...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/42506pkOenb.htm

Minus zum Sommerstart lässt Hoffnung auf Juni steigen
Wie die Statistik Austria heute, Donnerstag, bekannt gab, wurde im diesjährigen Mai mit 6,63 Mio. Nächtigungen ein Minus von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat (7,14 Mio. Nächtigungen) verzeichnet. Während die Nächtigungen inländischer Gäste mit 2,73 Mio. gegenüber jenen im Mai 2013 um 3,7 Prozent zunahmen, musste bei den ausländischen Gästenächtigungen ein Minus von 14 Prozent auf 3,90 Mio. Nächtigungen hingenommen werden. "Dieser Rückgang ist natürlich unerfreulich, aber noch kein Grund zur Krisenstimmung. Denn das Minus ist vor allem auf die geänderte Feiertagskonstellation zurückzuführen, da Pfingsten und Fronleichnam im vergangenen Jahr in den Mai, heuer aber in den Juni fielen", kommentiert Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Man müsse - wie jedes Jahr - den Mai und Juni gemeinsam betrachten, um ein vergleichbares Ergebnis zu bekommen, so Nocker-Schwarzenbacher. Zudem mache der Monat Mai, gemessen an rund 130 Mio. Nächtigungen pro Jahr, gerade einmal rund 5,1 Prozent aller Nächtigungen aus (Basis Durchschnittswert der letzten 5 Jahre). Im Fünf-Jahres-Vergleich lag der Durchschnitt für die Mai-Nächtigungen bei 6,52 Mio. Nächtigungen. Mit 6,63 Mio. liegt der Mai 2014 über dem Durchschnitt. Zudem gab es im Mai 2013 mit 7,14 Mio. Nächtigungen ein Rekord-Ergebnis.
Den Nächtigungsrückgängen ausländischer Gäste, die im Mai vor allem beim wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland (-27,2 Prozent) zu verzeichnen waren, stehen Zuwächse von Gäste-Nächtigungen aus Italien (+29,6 Prozent), Belgien (+21,2 Prozent) oder den USA (+13,4 Prozent) gegenüber. "So gesehen haben andere Herkunftsmärkte den Einbruch bei den deutschen Gästen etwas kompensiert - wenn leider auch nur marginal", betont Nocker-Schwarzenbacher. Positiv wertet die neue WKÖ-Tourismus-Sprecherin, dass die Inländernächtigungen stabil auf hohem Niveau sind. "Es wird also notwendig sein, dass die Österreich Werbung (ÖW) und die Landestourismusorgansiationen bei den guten Werbeaktivitäten in Deutschland noch um einen Gang höher schalten", erklärt Nocker-Schwarzenbacher. Genau so solle man keinesfalls die Aktivitäten im Inland vernachlässigen, so Petra Nocker-Schwarzenbacher in Richtung der Tourismuswerber...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606pwkTourismus.htm

PRIZE 2014
PRIZE, der vom Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium finanzierte Wettbewerb zur Förderung von Prototypen, geht in die nächste Runde. Ziel ist es, österreichische Grundlagenforscherinnen und -forscher bei der Entwicklung eines patentfähigen Prototypens zu unterstützen, dessen Vorteile später auch für Unternehmen anwendbar sind. Einreichungen sind ab sofort bis zum 23. September 2014 möglich, die besten Projekte werden mit bis zu 150.000 Euro gefördert. Organisiert wird der Wettbewerb von der Förderbank Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws).
Der Call für Einreichungen beim PRIZE Wettbewerb 2014 hat begonnen: Dabei werden neu patentierte bzw. patentfähige Einreichungen aus der Grundlagenforschung von einer internationalen Fachjury ausgewählt. "Die Projekte mit den besten Verwertungschancen werden mit einer Förderung unterstützt, um aus der Erfindung einen Prototyp zu erstellen. Ein effizienter Wissenstransfer ist zum Vorteil aller beteiligten Partner - von den Universitäten und Forschungseinrichtungen bis zu den Unternehmen", betont Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, dessen Ressort die neue Runde der Prototypenförderung mit einer Million Euro unterstützt. "Ziel von PRIZE ist es, das vorhandene Verwertungspotenzial und den Nutzen grundlagenorientierter wissenschaftlicher Forschung noch schneller für die Wirtschaft erkennbar und anwendbar zu machen", betont aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister. "Ein Prototyp ist ein 'Proof of Concept', der die technische Machbarkeit und die tatsächlichen Einsatzmöglichkeiten der Forschungsergebnisse für die wirtschaftliche Praxis aufzeigt", ergänzt aws Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706awsg.htm

Grand Casino Wien im Palais Schwarzenberg kann eröffnen
Das Rennen um die zwei zusätzlichen Spielbanken- Konzessionen in der Bundeshauptstadt ist entschieden. Die Bewerbergruppe "Grand Casino Wien" unter Führung der schweizerischen Stadtcasino Baden AG erhält vom Finanzministerium den Zuschlag für die Spielbankenkonzession Wien-Süd am Standort Palais Schwarzenberg. Gemeinsam mit ihrer deutschen Partnerin, der Gauselmann Gruppe, wird sie dort eine mondäne Spielbank samt hochwertiger Gastronomie etablieren.
"Die Entscheidung freut uns sehr und ist zugleich mit einer großen Verantwortung verbunden. Wir haben mit unserem Konzessionsgesuch versprochen, dass Wien ein herausragendes Casino von internationaler Ausstrahlung erhält, und das dürfen wir nun umsetzen", erklärt Detlef Brose, CEO der Stadtcasino Baden AG, in einer ersten Stellungnahme. Schließlich sei ein ganz besonderes Casino geplant, das sich mit internationalen renommierten Top-Standorten wie Monte Carlo messen kann. "Wir wollen unseren Gästen bald unvergleichliches Entertainment mit einer gelungenen Mischung aus Gastronomie, Events und natürlich Spiel bieten. Zudem wollen wir das beste Sicherheits- und Sozialkonzept im Lande umsetzen", ergänzt Brose.
"Das Grand Casino im Palais Schwarzenberg ist aber mehr als ein reines Casino, sondern der Motor für ein Stadtentwicklungsprojekt zwischen der Inneren Stadt und dem neuen Hauptbahnhof, in welches insgesamt rund 100 Millionen Euro investiert werden", so Hubertus Thonhauser, Aufsichtsratsvorsitzender der Bewerbergesellschaft Grand Casino Wien und gebürtiger Wiener...
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NOVOMATIC-Spielbankenlizenzen schaffen 500 neue Arbeitsplätze
Die NOVOMATIC AG, Europas größter integrierter Glücksspielkonzern, teilt mit, dass ihr am 27.06. mit Bescheid des Bundesministeriums für Finanzen die Konzession für den Betrieb von zwei Spielbanken erteilt wurde, die hunderte neue Arbeitsplätze in Österreich schaffen wird.
An den beiden Standorten im Wiener Prater sowie im niederösterreichischen Bruck an der Leitha werden moderne Spielbetriebe eingerichtet, die auf der Erfahrung des Konzerns beim Betrieb von rund 30 internationalen Spielbanken - darunter unter anderem mit der Spielbank Berlin die größte Deutschlands - basieren.
NOVOMATIC-Generaldirektor Dr. Franz Wohlfahrt: "Durch diese Vergabe sind nun die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir auch in unserem Heimmarkt Österreich unsere internationale Spielbankenkompetenz unter Beweis stellen und unsere Konzernzentrale am Standort Gumpoldskirchen nachhaltig absichern sowie weitere rund 500 MitarbeiterInnen zusätzlich beschäftigen können."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706novomatic.htm


-->>> CHRONIK

"Der 28.Juli 1914: Bad Ischl, der Erste Weltkrieg und seine Folgen"
Die entscheidende Funktion der Geschichte ist es, aus Ereignissen, Fehlentwicklungen, ja sogar Katastrophen der Vergangenheit die richtigen Schlüsse für das Heute und Morgen zu ziehen", erkärte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 27.06. bei der Eröffnung der Ausstellung "Der 28.Juli 1914: Bad Ischl, der Erste Weltkrieg und seine Folgen" in der Trinkhalle Bad Ischl.
Es gehöre zum Erfolgsgeheimnis der Zweiten Republik, dass ihre Verantwortungsträger die Lehren aus dem Scheitern der Ersten Republik gezogen haben. Diese Erste Republik hat keine Rezepte gegen die schweren wirtschaftlichen Probleme des neuen Kleinstaates Österreich gefunden, die schließlich in die Massenarbeitslosigkeit der 30er-Jahre mündete. Dazu kamen die tiefen Gräben zwischen den politischen Lagern, die vor 80 Jahren zum Bürgerkrieg und 1938 zum Untergang Österreichs geführt haben.
"Eine wichtige Lehre aus dem Scheitern der Ersten Republik ist das Bewusstsein, dass Demokratie Kultur braucht. Eine Kultur des Dialogs, der Zusammenarbeit und des Kompromisses. Die Erfolgsgeschichte der Zweiten Republik ist gerade in Oberösterreich eine Geschichte der Zusammenarbeit und der ausverhandelten Lösungen.
Der Erste Weltkrieg und seine Folgen erinnern uns aber auch daran, dass wir das vereinte Europa weiterbauen müssen, das dem ganzen Kontinent politische Stabilität, starke Demokratien garantiert und vor allem, dass sich ein 1914 und 1939 nicht mehr wiederholen können", betonte Pühringer.
Ebenfalls eröffnet wurde heute die Ausstellung "Im Visier. Ein Album aus dem Ersten Weltkrieg" im Photomuseum Bad Ischl. Die Ausstellung vermittelt die persönliche Sicht eines aus Linz stammenden Regimentsarztes auf den Ersten Weltkrieg. Zu sehen sind Aufnahmen zwischen 1914 und 1918, die ganz unmittelbar von Schrecken und Gewalt des Krieges berichten, aber auch vom Alltag des Soldatenlebens.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706ooeBadIschl.htm

HGM: Originalexponate des Sarajevo-Attentats wieder zu besichtigen
Einen Tag vor der Ausstellungseröffnung "Der Erste Weltkrieg" im Heeresgeschichtlichen Museum stellten Verteidigungsminister Gerald Klug und HGM-Direktor Christian Ortner die Neuerungen der umgestalteten Räume vor. Eineinhalb Jahre dauerte der Umbau, nun sind die Originalexponate des Sarajevo-Attentats wieder zu sehen.
Minister Klug betonte die Bedeutung der Schau im heurigen Gedenkjahr: "Die Ausstellung zum Ersten Weltkrieg ist eine Hauptsäule der Aktivitäten Österreichs rund um den 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs. Mit dem Heeresgeschichtlichen Museum verfügen wir über eine Institution, die ein wichtiges Ziel verfolgt: Niemals vergessen!"
Museumsdirektor Ortner ist stolz auf die neue Ausstellung: "Das Heeresgeschichtliche Museum widmet sich hier nicht nur den Ereignissen an den Fronten, sondern gleichfalls bisher museal kaum berücksichtigten Randthemen dieses Krieges." So beschäftigt sich die Schau auch mit außergewöhnlichen Kriegsschauplätzen, Frauen im Krieg, der Luftfahrt sowie mit dem Schicksal von Kriegsgefangenen. Hauptaugenmerk der Schau bilden das Automobil, in dem Franz Ferdinand angeschossen wurde, sowie seine blutbefleckte Uniform und die Chaiselongue, auf der er den Verletzungen erlag. Auch die Attentatswaffe befindet sich erneut in der Ausstellung.
Um die neue Galerie einzubauen, wurde 1,40 Meter in die Tiefe gegraben. Auf zwei Ebenen erleben die Besucher einen chronologischen Rundgang der Geschichte, vom Attentat von Sarajevo bis zum Waffenstillstand. Die Ausstellungsfläche konnte um 400 auf 1.400 Quadratmeter vergrößert werden. Die Gesamtkosten konnten zu Dreiviertel vom Museum selbst bedeckt werden.
Am Samstag, den 28. Juni, eröffnete Museumsdirektor Ortner gemeinsam mit Christian Kemperle, Leiter Sektion I des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, die Ausstellung. An dem Tag jährte sich der Todestag des Thronfolgers Franz Ferdinand zum hundertsten Mal.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706bmlvsHgm.htm

100 Jahre Flughafen Graz
Am Abend des 26.06. konnte "Hausherr" Flughafendirektor Gerhard Widmann anlässlich der Feier der Geburtsstunde des Flughafen Graz vor genau 100 Jahren zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüßen, darunter Landeshauptmann Franz Voves, Landtagspräsident Franz Majcen in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrat Christian Buchmann, Stadtrat Gerhard Rüsch in Vertretung des Grazer Bürgermeisters, Vizebürgermeisterin Martina Schröck sowie Wolfgang Malik, Vorstandsvorsitzender der Holding Graz.
Widmann betonte, dass der "älteste Verkehrsflughafen Österreichs" heute die Steiermark mit rund 50 Destinationen im Direktflug verbindet und ein weltweites Netz über Verkehrsknoten bietet. Landeshauptmann Franz Voves lobte den Flughafen Graz als wichtigen Partner der steirischen Wirtschaft und hob weiters die in Kooperation mit dem Land Steiermark vorgenommenen Infrastrukturverbesserungen wie dem überdachten Bahnzugang zwischen S-Bahnhaltestelle und dem Flughafen-Terminal hervor.
Stolz ist der "Jubilar" auch darauf, dass der Flughafen Graz im Vorjahr zum 14. Mal die begehrte Ökoprofit-Auszeichnung der Stadt Graz bekam und im Rahmen des Audit "berufundfamilie" von Bundesminister Reinhold Mitterlehner als frauen- und familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706stmkFlughafen.htm


-->>> RELIGION UND KIRCHE

LH Pühringer würdigt Bischof Ludwig Schwarz...
Aus Anlass des Goldenen Priesterjubiläums von Bischof Ludwig Schwarz, das am 29.06. im Rahmen einer Priesterweihe im Linzer Mariendom gefeiert wurde, dankte ihm Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer im Namen des Landes Oberösterreich für sein Wirken: "Fast ein Fünftel des halben Jahrhunderts seit seiner Priesterweihe hat Bischof Ludwig als guter Hirte in Oberösterreich gewirkt. Ich bedanke mich für mittlerweile neun Jahre gute Zusammenarbeit zwischen Diözese und Land Oberösterreich."
Diese Zusammenarbeit sei bewährt, habe Tradition und funktioniere so gut, dass sie nicht täglich betont werden müsse. Aber sie sei nicht selbstverständlich und müsse von Führungspersönlichkeiten gewollt und getragen werden. "Bischof Ludwig will sie und trägt ganz wesentlich zur Zusammenarbeit bei - auch dafür ein ganz herzliches Dankeschön", betont Pühringer.
Überall, wo Bischof Ludwig in den letzten fünfzig Jahren im Weinberg des Herrn gewirkt habe, habe er sich bemüht, ganze Arbeit zu leisten und habe sich voll und ganz für die Menschen eingesetzt.
Bischof Ludwig stehe aber auch für eine Diözese, die Überdurchschnittliches leiste: "Wir haben ein Pfarrleben mit über 60.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir haben eine leistungsstarke Caritas, die ein ganz besonderes Glaubwürdigkeitszeugnis für die Kirche im 21. Jahrhundert ist. Unzählige Aktivitäten in der Entwicklungshilfe und in der Mission gehen von unserer Diözese aus. Auch die Orden als spirituelle und pastorale Zentren und als Zentren der Bildung sind äußerst engagiert und nicht zuletzt als regionale Arbeitgeber ein Segen für den ländlichen Raum", so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107ooePuehringer.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Süßes Stroh
Der kalorienfreie Süßstoff Erythritol ist in Asien sehr beliebt und gewinnt auch in Europa an Bedeutung. An der TU Wien wurde eine kostengünstige Methode entwickelt, ihn mit Hilfe eines Pilzes aus Stroh zu erzeugen. Erythritol ist ein Süßstoff mit vielen Vorteilen: Er macht nicht dick, ist nicht kariös, wirkt nicht auf den Blutzuckerspiegel und hat im Gegensatz zu anderen Zuckerersatzstoffen keine laxative Wirkung. In Asien wird er heute schon in großem Umfang eingesetzt, auch in Europa wird er mittlerweile verwendet. Allerdings konnte man ihn bisher nur mit Hilfe bestimmter Hefestämme in hochkonzentrierten Zuckerlösungen herstellen. An der TU Wien wurde nun eine Methode entwickelt, ihn mit Hilfe eines Pilzes auf recht einfache Weise aus ganz gewöhnlichem Stroh zu erzeugen. Nach den erfolgreichen Experimenten will man das Verfahren nun großindustriell optimieren.
Zum bloßen Verbrennen ist Stroh viel zu schade. Einige seiner chemischen Bestandteile können zu wertvollen Produkten weiterverarbeitet werden. Das fein zerhäckselte Stroh wird zunächst "voraufgeschlossen" - die Zellwände werden mit Hilfe von Lösungsmitteln aufgebrochen, das Lignin wird herausgelöst, weiterverwendet werden Xylane und Zellulose.
"Normalerweise muss man das Stroh dann mit teuren Enzymen fertig aufschließen und in Zucker zerlegen, oder Zucker enzymatisch aus Stärke gewinnen" erklärt Prof. Robert Mach vom Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften der TU Wien. "Spezielle Hefestämme können dann, wenn man sie unter extremen osmotischen Stress setzt, aus einer hochkonzentrierten Zuckerlösung das gewünschte Erythritol herstellen."
Die Enzyme, mit denen das Stroh vollständig aufgeschlossen wird, lassen sich aus dem Schimmelpilz Trichoderma reesei gewinnen. Dieser Pilz spielt nun auch im neuen Herstellungsverfahren die entscheidende Rolle, das an der TU Wien entwickelt wurde.
Allerdings wurde der Pilz genetisch so verändert, dass sich zwei entscheidende Vorteile ergeben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/52406tuWien.htm

Wenn Seepferdchen klicken und brummen
Zahlreiche Fischarten setzen Lautäußerungen zur Kommunikation ein. Seepferdchen, die in Tierreich dafür bekannt sind, dass Väter mit dem Nachwuchs "schwanger" gehen und diesen in einem Brutbeutel herumtragen, werfen die Frage auf, wie sich diese seltene Rollenumkehr auf deren Kommunikationsverhalten auswirkt. Und siehe da: Auch in puncto Lautäußerungen tanzen die Seepferdchen aus der Reihe. Der Verhaltensbiologe Friedrich Ladich von der Universität Wien publiziert dazu im "Journal of Zoology".
In einer internationalen Kooperation zwischen Tacyana Oliveira von der Universität von Para¿ba in João Pessoa, Brasilien und Daniel Abed-Navandi vom Haus des Meeres konnten im Bioakustik-Labor des Departments für Verhaltensbiologie unter Federführung von Friedrich Ladich die Einzelheiten des Kommunikationssystem des Langschnäuzigen Seepferdchens (Hippocampus reidi) erforscht werden. Die Untersuchungstiere stammen aus dem Haus des Meeres, wo sie seit Jahren erfolgreich gezüchtet werden und jederzeit besichtigt werden können.
Wie sieht das Rufverhalten der Langschnäuzigen Seepferdchen aus? Während der Balz, die in der Regel drei Tage dauert, erzeugen Männchen und Weibchen kurze, rund 20 Millisekunden dauernde, Impulse, so genannte "Balz-Klicks", mit einer Hauptfrequenz von rund 370 Hertz. Diese Lautäußerungen unterscheiden sich weder in ihrer Anzahl noch in der Dauer oder Tonhöhe zwischen den Geschlechtern, sondern ausschließlich in der Lautstärke. Die Klicks der Männchen sind mehr als doppelt so laut wie die der Weibchen. "Dieses gemeinsame 'Klicken' dürfte dem Synchronisieren des Balzverhaltens und in weiterer Folge der erfolgreichen Übergabe der Eizellen in den Brutbeutel der Männchen dienen. Dafür spricht auch, dass die Klickrate beider Geschlechter am dritten Tag vor der Übergabe der Eizellen deutlich ansteigt", meint Friedrich Ladich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107uniWIen.htm

Mitterlehner: Fachhochschulen werden konsequent ausgebaut
Mit der ersten von drei Ausschreibungsrunden in dieser Regierungsperiode geht der Fachhochschulausbau in Österreich in die nächste Runde. Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat die Zuteilung von insgesamt 296 Bachelor- und 212 Masterstudienplätzen genehmigt, somit werden im Studienjahr 2015/2016 insgesamt 508 neue FH-Studienplätze geschaffen. "Durch den fortlaufenden Ausbau ermöglichen wir zusätzlichen 1.312 Personen ein Studium an einer Fachhochschule und treiben die Stärkung des Sektors konsequent voran. Die Fachhochschulen orientieren sich sowohl an wissenschaftlichen als auch an berufspraktischen Erfordernissen und ermöglichen Flexibilität durch eine hohe Zahl an berufsbegleitenden Studien, dadurch haben sie sich zu einer wichtigen Säule unseres Bildungssystems entwickelt", sagt Mitterlehner.
Die 508 Plätze der ersten Ausschreibung werden fortlaufend für die gesamte Studiendauer finanziert, dadurch ergibt sich ein konsequenter Aufbau der Studierendenzahlen. Ab dem Studienjahr 2017/18 werden dadurch 1.312 zusätzliche Studierende an Österreichs Fachhochschulen inskribiert sein, für diesen Vollausbau wird der Bund ab diesem Zeitpunkt rund 9,5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stellen. "Um die Wettbewerbsfähigkeit und die hohe Qualität der Fachhochschulen weiter zu stärken, braucht es eine stärkere Profilbildung sowie eine Verbesserung der personellen und finanziellen Rahmenbedingungen. Diese neuen Plätze sind eine gezielte Unterstützung der qualitätsvollen Weiterentwicklung der bestehenden Erhalter und ihrer Studiengänge. Zudem werden durch diese zusätzlichen Studienangebote auch die Kapazitäten der Universitäten entlastet", so Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107bmwfw.htm

Digitaler Zeitungslesesaal ANNO
Rechtzeitig zum 100. Jahrestag des Attentates auf den Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajevo geht die Volltext-Suche bei Zeitungen aus den Jahren 1914 bis 1918 online. Im Digitalen Zeitungslesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek können somit digitalisierte Zeitungen, Extraausgaben und Verlustlisten aus dem Ersten Weltkrieg auf Namen, Orte und Stichworte durchsucht werden. Über 810.000 Seiten stehen als wichtige Primärquelle zum "Großen Krieg" für die zielgenaue Recherche zur Verfügung - kostenlos, weltweit und rund um die Uhr.
Unter den rd. 70.000 digitalisierten Zeitungsausgaben samt Extraausgaben und Verlustlisten befinden sich so bekannte Medien wie die "Arbeiter Zeitung", die "Wiener Zeitung", die "Neue Freie Presse" oder die "Reichspost". Aber auch zahlreiche tschechische, polnische, slowenische, ungarische und kroatische Zeitungen aus der zerfallenden Habsburgermonarchie können jetzt im Volltext durchsucht werden. Die Suchmaske ist frei zugänglich unter http://anno.onb.ac.at.
ANNO (AustriaN Newspapers Online) ist der virtuelle Zeitungslesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek. Hier kann in historischen österreichischen Zeitungen und Zeitschriften aus den Jahren 1568 bis 1943 geblättert und gelesen werden. Insgesamt sind bereits über 12,5 Millionen Seiten online, ein Service, der täglich von rd. 2.500 LeserInnen genutzt wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606onb.htm

Steiermark: Starker Schulterschluss aller neun Hochschulen
Neun Hochschulen in der Steiermark verfolgen gemeinsam ein Ziel: die Entwicklung neuer Modelle und Methoden, um das Wissen bestmöglich an die insgesamt 55.000 Studierenden zu vermitteln. Die Steirische Hochschulkonferenz - der Zusammenschluss der fünf Universitäten, zwei Pädagogischen Hochschulen und der beiden Fachhochschulen - hat daher mit Unterstützung durch Wissenschaftslandesrat Christopher Drexler eine umfassende Initiative zum Ausbau der Hochschuldidaktik gestartet, die am 24.06. im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt wurde.
"Das Thema ist ein zentrales Anliegen aller neun Hochschulen, in dem eine gemeinsame Vorgehensweise insbesondere der Gewinn von Synergien und die Nutzung des vielfältigen Know-how der neun Institutionen ermöglicht", unterstrich Uni-Graz-Rektorin Christa Neuper, aktuell auch Vorsitzende der Steirischen Hochschulkonferenz.
Die Lehre an den einzelnen Hochschulen findet derzeit unter unterschiedlichen Voraussetzungen statt. "Je nach Hochschule variieren die Anzahl der TeilnehmerInnen in Lehrveranstaltungen, der Anwendungsbezug der Lehre sowie die Serviceangebote", beschrieb FH JOANNEUM-Rektor Karl Peter Pfeiffer die Herausforderungen.
Siegfried Barones, Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz, ergänzte: "Von elementarer Bedeutung sind gemeinsame Forschungsprojekte, Aus- und Weiterbildungsangebote für insgesamt 6.300 Lehrende an den neun Einrichtungen."
Landesrat Christopher Drexler: "Das Einzigartige am Forschungsstandort Steiermark ist sicherlich das Netzwerk zwischen den Hochschulen sowie unseren Forschungseinrichtungen - und bildet die Basis für herausragende Forschungskooperationen mit Wirtschaft und Industrie. Wissen und ,Know-how' sind die entscheidenden Faktoren für die Absicherung unseres Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes und damit für Arbeitsplätze und Wohlstand in der Steiermark. Die Kooperation der steirischen Hochschulen ist ein wesentlicher Motor dafür und zeichnet sich durch eine besonders eindrucksvolle Vielgestaltigkeit und Intensität aus"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/52406uniGraz.htm

Mailath: Wien ist größte Studentenstadt Zentraleuropas
"Was sich im Bereich der Wiener Wissenschaft bewegt, ist kompakt im jährlichen Wissenschaftsbericht der Stadt Wien nachlesbar - auch Online. In den letzten Jahren hat sich Wien zu einer wichtigen Wissensmetropole entwickelt: Mit rund 190.000 Studierenden sind wir die mit Abstand größte Universitätsstadt Zentraleuropas und im deutschsprachigen Raum. Auch die Hochschullandschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert: Die Anzahl der Hochschulen stieg in den vergangenen Jahren von 8 Universitäten auf heute insgesamt 20 Fachhochschulen und Universitäten an. Damit ist die Smart-City Wien gut für die Zukunft gerüstet", so Wiens Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny.
Kultur- und Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny hat soeben den vom Wissenschaftsreferenten, Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, gestalteten 11. Wissenschaftsbericht 2013 vorgelegt: "Die Stadt Wien ist mit ihren technischen Dienststellen 'angewandte Stadtuniversität', und zeigt mit ihrer Wissenschaftspolitik, wie Innovationsförderung funktioniert und was sie bewirken kann. Wissenschaft und Forschung sind zu identitätsbestimmenden Kräften der Stadt Wien geworden. Die Universitätsstadt mit ihren 20 hohen Schulen sprüht, funkt und punktet mit Unterstützung der Stadt Wien", so der Redakteur des Berichtes, Hubert Christian Ehalt..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/52406rkMailath.htm


-->>> KULTUR

"HOLLEIN" im Museum für angewandte Kunst
"Dem Museum für angewandte Kunst ist mit dieser Schau über das vielfältige Schaffen von Hans Hollein eine faszinierende Ausstellung gelungen, die eine umfassende Neubetrachtung seines Gesamtkunstwerks ermöglicht", sagte Bundesminister Josef Ostermayer am Abend des 24.06. bei der Eröffnung der Ausstellung "HOLLEIN" im Österreichischen Museum für angewandte Kunst in Wien. "Das MAK setzt sich dabei mit einem der international erfolgreichsten Künstler Österreichs auseinander, der gleichzeitig auch einer der universellsten Künstler unsere Landes war", so Ostermayer, der auf Holleins Wirken als Architekt, Designer, Objektkünstler, Ausstellungsgestalter, Bildhauer, Lehrer und Architekturtheoretiker hinwies.
"Hans Hollein war ein Visionär und Vordenker, der die Architektur über viele Jahrzehnte hinweg prägte und unauslöschliche Spuren hinterlassen hat. In einer Festveranstaltung anlässlich seines 80. Geburtstages im April dieses Jahres durfte ich seine Leistungen würdigen, nur wenige Tage später mussten wir von Hans Hollein Abschied nehmen", so der Kulturminister. Die Ausstellung im MAK sei eine gelungene Würdigung für den "großen Österreicher", der Träger zahlreicher Auszeichnungen wie des Pritzker-Preises oder des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich ist.
MAK-Direktor Christoph Thun-Hohenstein wies auf die umfangreichen Materialien aus dem Archiv Hans Holleins hin, die im Zuge der Ausstellungvorbereitung gesichtet wurden und nun gezeigt werden können. Darunter seien zahlreiche noch nie öffentlich gezeigte Objekte, Modelle, Zeichnungen und Konzepte. "Wir wollen damit auch einer neuen Generation die Chance geben, sich mit Hans Hollein eingehend auseinander zu setzen", so der MAK-Direktor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/42506bpdOstermayer.htm

Europas beste Bauten
Der "Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur - Mies van der Rohe Award" ist der renommierteste und prestigeträchtigste Architekturpreis Europas. Der seit 25 Jahren verliehene und mit 60.000 € dotierte Preis kürt alle zwei Jahre herausragende aktuelle Baukunst und visionäre ArchitektInnen. Die Liste der bisherigen PreisträgerInnen umfasst Namen wie David Chipperfield, Rem Koolhaas oder Zaha Hadid. Unter der Bezeichnung "Emerging Architect Special Mention" wird ein weiterer Preis an aufstrebende, junge ArchitektInnenteams vergeben. Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Wiel Arets prämierte für den Award 2013 aus 335 nominierten Projekten aus 37 europäischen Ländern das Konzerthaus und Konferenzzentrum Harpa in Reykjavik vom dänischen Architekturbüro Henning Larsen, dem isländischen Architekturbüro Batteríið und dem Künstler Olafur Elíasson. Der Nachwuchs-Preis "Emerging Architect Special Mention" wurde an María Langarita und Víctor Navarro für die Nave de Música Matadero (Red Bull Music Academy) in Madrid verliehen. Die weiteren FinalistInnen sind: Markthalle, Gent, Belgien von Robbrecht en Daem architecten und Marie-José Van Hee architecten / Superkilen, Kopenhagen, Dänemark von BIG - Bjarke Ingels Group, Topotek1 und Superflex / das Seniorenwohnheim in Alcácer do Sal, Portugal von Aires Mateus Arquitectos, sowie Metropol Parasol, Sevilla, Spanien von J. MAYER H. (Jürgen Mayer H., Andre Santer, Marta Ramírez Iglesias).
Die Wanderausstellung zeigt neben den ausgewählten 40 Projekten einen umfassenden Rückblick auf die PreisträgerInnen der letzten 25 Jahre sowie 16 zusätzliche Nominierungen mit österreichischer Beteiligung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107azw.htm

Galerie der Moderne im Stiftsmuseum Klosterneuburg geht in die zweite Saison
Seit 900 Jahren zählt das Stift Klosterneuburg (Niederösterreich) zu den bedeutendsten sakralen und kulturellen Zentren des Landes. Zu allen Zeiten hat das Stift Kunst, die im Dienste des Glaubens steht, in Auftrag gegeben und gesammelt. Die Galerie der Moderne im Stiftsmuseum greift diese Tradition auf und präsentiert sakrale Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Die aktuelle Auswahl mit zahlreichen neuen Werken sieht sich den Prinzipien des Jubiläumsjahres "Glaube - Begegnung - Friede" verpflichtet.
Die Themenblöcke "Kreuz" und "memento mori" erfuhren in diesem Jahr subtile Ergänzungen durch Grafiken des bayerischen Künstlers Ludwig Gebhard (1933 - 2007). In Gebhards Werk fließen nahezu alle Richtungen der klassischen Moderne zu einer glücklichen Symbiose zusammen.
Der Wiener Maler Martin Polasek (1924 - 2002) arbeitete von 1962 bis 1975 an einem monumentalen Bildzyklus, der für die Ausstattung einer nie gebauten Taufkapelle gedacht war. Diese Bilder wurden vom Künstler "viergesichtig" gestaltet, das heißt, dass sie sowohl im Hoch- als auch im Querformat und sogar kopfstehend Sinn ergeben.
Der Bereich "Auferstehung" erhält Zuwachs durch ein Werk von Georg Koenigstein, das eine Paraphrase auf Mathis Grünewalds "Isenheimer Altar" darstellt und auch die Ergebnisse eines Kunstprojekts der Künstlergruppe Michéle Karbassioun, Vero Smejkal, Fritz Heininger und Georg Melichar, das sich unter Verwendung historischer Schriftproben aus dem Stift mit der Persönlichkeit der Markgräfin Agnes beschäftigt hat, werden gezeigt.
Verstärkt wird auch die Fotokunst in die Galerie einziehen. Neu erworbene Fotoarbeiten wie etwa "Madonna with Sacred Heart" von David LaChapelle und der "Agnes von Waiblingen-Altar" von Agnes Prammer, der für die Ausstellung "Der hl. Leopold" im NÖ Landesmuseum St. Pölten 2012/13 entstanden ist, wird durch eine spektakuläre Leihgabe des französischen Künstlers Yves Hayat ergänzt. Sein monumentaler Triptychon "Crucifixion III" kombiniert das an den Werken der Alten Meister angelehnte Bild des toten Christus in der klassischen Gestalt mit gesellschaftskritischen und pazifistischen Aussagen, die in Art einer Tätowierung über den Körper des Heilands gelegt wurden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/22706prplus.htm

Zwei neue Ausstellungen auf der Festung Hohensalzburg
Die Galerie im Traklhaus und die Festungsverwaltung der Burg Hohensalzburg laden zu zwei neuen Ausstellungen auf der Festung ein: Ab 2. Juli werden Werke von Claudia Pilsl und Maria Juen gezeigt.
Die Finissage der Ausstellung "Playing out in the city" von Claudia Pilsl findet am Mittwoch, 2. Juli, um 19.00 Uhr im Fotoraum im Bereich des Zugangs zum Festungsmuseum statt. Im Anschluss daran, ab 19.30 Uhr, wird die Ausstellung von Maria Juen im ehemaligen Hödlmoser-Atelier (Eingang neben dem Reiszuggebäude) eröffnet.
In der Ausstellung "Playing out in the city", die bis 14. Juli zu sehen ist, beschäftigt sich Claudia Pilsl damit, wie Kinder mit ihrer vorgegebenen Umwelt interagieren. Sie ist fasziniert von der sich beständig verändernden Spielwelt der Kinder, die schon seit Langem ein Thema für Fotografen bzw. Fotografinnen ist.
Die Künstlerin Maria Juen arbeitet von 3. bis 13. Juli 2014 täglich von 13.00 bis 16.00 Uhr im Hödlmoser-Atelier. Sie wurde in Zams bei Landeck in Tirol geboren. Sie studierte von 2000 bis 2007 an der Universität Mozarteum in Salzburg Malerei (Klasse: Dieter Kleinpeter) und Textiles Gestalten (Klasse: Roland Franz). 2010 erhielt sie den Theodor Körner Preis. Sie lebt und arbeitet in Salzburg.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606sbgAusstellungen.htm

Kleinkunst mit großer Vielfalt
Seit Jahresbeginn 2014 tourt die Offene Bühne Burgenland durch das gesamte Land und sorgte bei den KünstlerInnen, aber auch beim Publikum für größte Zufriedenheit. Das Konzept, den Veranstaltungsort bei jeder Offenen Bühne zu wechseln, ist voll aufgegangen. Ziel war und ist es, die heimische Kleinkunst zu fördern und Kultur abseits des Mainstreams zu bieten. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Oberwart zogen Landesrat Helmut Bieler und Organisator Harald Pomper eine erste Bilanz. Die Veranstaltung wurde von Domy Wrobel musikalisch umrahmt. Der Südburgenländer war bereits bei der Offenen Bühne Burgenland zu Gast und arbeitet unter seinem Pseudonym "Deeom" an seinem ersten Album. Aufgrund des großen Erfolgs soll die Offene Bühne Burgenland auch 2015 weitergeführt werden.
Seit Jänner dieses Jahres tourt die "Offene Bühne Burgenland" durch das gesamte Bundesland und macht in verschiedensten Kultureinrichtungen, Kunstvereinen oder Wirtshäusern Station. Die Idee hinter dieser Initiative war und ist es, die Kleinkunstszene im Burgenland zu beleben, verschiedensten KünstlerInnen eine unkomplizierte Auftrittsmöglichkeit zu bieten und das Publikum auf die heimische Kleinkunstszene aufmerksam zu machen. Initiator Harald Pomper, der das Konzept der Offenen Bühnen im internationalen Vergleich gut kennt, hat diese Idee ins Burgenland gebracht und sie mit der uralten Tradition der Wanderbühnen verbunden. "Ich bin beeindruckt, wie schnell und durchdacht Harald Pomper das Konzept auf Schiene gebracht hat", zeigte sich Landesrat Helmut Bieler zufrieden. "Jeder Bezirk hatte oder hat im Laufe des Jahres mindestens eine Offene Bühne vor Ort, sodass das interessierte Publikum - wie auch die interessierten KünstlerInnen - mindestens eine Offene Bühne pro Jahr in ihrer Nähe haben."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/42506blmsBieler.htm

33. Kammermusikfest Lockenhaus
Am 3. Juli 2014 startet das Kammermusikfest Lockenhaus zum dritten Mal unter der Künstlerischen Leitung von Nicolas Altstaedt. Bis 12. Juli laden 16 Konzerte mit über 50 KünstlerInnen zu Kammermusik auf internationalem Spitzenniveau. "In Fiction möchte ich der Wirkung künstlerischer Vorstellungskraft in der Musik in Verbindung mit Literatur, Malerei und Film nachgehen. Fiction ist Ideal und Wegweiser und diesen Sommer ein Versuch, unseren utopischen Gegenentwurf zur Realität Wirklichkeit werden zu lassen", erläutert der künstlerische Leiter des Kammermusikfestes Lockenhaus, Nicolas Altstaedt die Schwerpunkte seiner dritten Festivalausgabe.
Der musikalische Bogen reicht dabei vom Barock bis zu einer Uraufführung von Salvatore Sciarrino. Österreichpremiere feiern Aufführungen der Schweizer Komponistin Helena Winkelman (die auch anwesend sein wird), die Bearbeitung eines Werkes von Ralph Vaughan Williams des jungen deutschen Komponisten Martin Gerigk sowie Duos des Quatuor Ébène-Cellisten Raphaël Merlin und des israelischen Komponisten Matan Porat.
Eine Ausstellung, ein Meisterkurs, ein Workshop sowie Künstlergespräche bereichern und ergänzen neben öffentlichen Proben die unverändert starke und kompromisslose Programmatik von Lockenhaus: Kammermusik abseits des Mainstreams und in neuen Zusammensetzungen.
Fixe Konzertprogramme werden auch im 33. Jahr erst frühestens 48 Stunden vor Konzertbeginn bekannt gegeben. Besucher dieser "kreativen Spielwiese" erleben, wie lustvoll eigens für das Festival zusammengestellte Programme ihren Weg in den Konzertsaal finden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606lockenhaus.htm

Innsbrucker Promenadenkonzerte 2014
Die barocke Pracht der Kaiserlichen Hofburg, ein lauschiger Innenhof, Gaumenfreuden im ehrwürdigen Café Sacher, der funkelnde Sternenhimmel als "Dach" und schon erklingen Walzer und Serenaden. Innsbruck, die Hauptstadt der Alpen, zelebriert alljährlich im Sommer ihre k.-u.-k.-Vergangenheit aufs stimmigste.
Seit 20 Jahren sorgen die Innsbrucker Promenadenkonzerte für sommerliche Abendunterhaltung. Im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg spielen von 2. bis 27. Juli 2014 Blasorchester aus ganz Europa auf. Damit wird an die alte österreichische Tradition "den Menschen bei Serenaden die Höhepunkte der Kunstmusik in leichter Form näherzubringen" angeknüpft, betont Alois Schöpf, der künstlerische Leiter der Veranstaltungsreihe.
Das Besondere dieser Konzerte: sie finden im öffentlichen Raum statt, laden die Menschen ein, Platz zu nehmen und der Musik zu lauschen - ganz ohne Hemmschwelle und bei freiem Eintritt. Im nebenan gelegenen Café Sacher frönt man kulinarischen Freuden, und vor dem Konzert stattet man den Prunkräumen der Kaiserlichen Hofburg einen Besuch ab. Nach der Generalsanierung erstrahlen diese Räume wieder in aller Pracht, die sie zur Zeit von Kaiserin Maria Theresia erhielten.
Da passt auch der musikalische Schwerpunkt der Innbrucker Promenadenkonzerte dazu, nämlich die berühmten Werke der österreichischen Monarchie, in den letzten Jahren erweitert in Richtung klassische Moderne. Die spezielle Dramaturgie für das Jubiläumsjahr 2014 beinhaltet eine Mischung der verschiedenen Musikstile des 18. und 19 Jahrhunderts. Als Gäste werden Militär-, Polizei-, und Zivilorchester, Blechbläserensembles, Brassbands sowie eine Bigband zu hören sein, darunter die Sächsische Bläserphilharmonie, die Fiati di Parma, aber auch das Schweizer Armeespiel, die Paris Brass Band, oder das Belgische Staatsorchester...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0614/W4/32606ibkKonzerte.htm

31. Donauinselfest: 3,1 Millionen Besuche und friedliches Miteinander
Am 30.06. zogen die Veranstalter Bilanz über das 31. Donauinselfest, das unter dem Motto "Wien leben. Wien lieben" stand. LAbg. Christian Deutsch, Landesparteisekretär der SPÖ Wien und Thomas Waldner, Projektleiter des Donauinselfestes zeigten sich beide mit dem Verlauf des 31. Donauinselfestes sehr zufrieden: "Das Fest war ein großer Erfolg und hat unsere Erwartungen erfüllt. Die BesucherInnen feierten drei Tage gemeinsam friedlich bei Europas größtem Open-Air-Festival bei freiem Eintritt. Und mit beeindruckenden 3,1 Millionen Besuchen ging das diesjährige Inselfest Sonntagmitternacht zu Ende." Das 31. Donauinselfest stand alle drei Tage ganz im Zeichen des friedlichen Miteinanders der Generationen und Kulturen. Am Samstag wurde des 100. Jahrestages des Ausbruchs des 1.Weltkrieges mit einer Videoübertragung auf den großen Videowänden der Wien Energie/Radio Wien-Festbühne des Gedenkkonzertes der Wiener Philharmoniker in Sarajevo gedacht - inklusive Friedensbotschaft von Bürgermeister Michael Häupl.
Samstag und Sonntag waren mit jeweils 1,1 Millionen Besuchen die am stärksten frequentierten Tage. Mit dem stimmungsgeladenen Auftritten des Chartstürmers Cro und Conchita Wurst auf der Wien Energie/Hitradio Ö3 Festbühne erlebte das 31. Donauinselfest gestern ein würdiges Finale. Samstags zogen Macy Gray, The Commodores auf der Wien Energie/Radio Wien Festbühne und Digitalism auf der Radio FM4/planet.tt-Bühne die Massen an. Als weitere Highlights wären hier unter anderem Rea Garvey, Stefanie Werger, Nik P, Kosheen, KRS-One oder das Elektronik-Duo DVBBS zu nennen. Über das ganze Wochenende verteilt, bot das Donauinselfest ein buntes und abwechslungsreiches Programm, bei dem garantiert für jeden Geschmack etwas dabei war: Konzerte aus allen musikalischen Genres und ein noch bunteres und größeres Sport- und Familienprogramm. Auch Jubiläen wurden begangen: Ö1 feierte 20 Jahre auf der Insel mit Kabarett, Pop- und Weltmusik zwischen Brigittenauer Brücke und Reichsbrücke. Bereits zum fünften Mal wurde heuer im Rahmen des Donauinselfestes der spark7 Rock The Island Contest presented by PULS 4 abgehalten. Für 16 NachwuchskünstlerInnen/Bands hat sich der große Traum eines Auftritts auf dem 31. Donauinselfest erfüllt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107spwDonauinselfest.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 131 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 130 im Umfang von 135 Seiten ist seit dem Abend des 05.05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (14,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/131_020614/131_020614_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/131_020614/131_020614_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (13,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/131_020614/131_020614_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/131_020614/131_020614_072dpi_Lt.pdf

 

 

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