Ausgabe Nr. 852 vom 7. Juli 2014                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Faymann: Regionale Identität hat in einem gemeinsamen Europa eine bedeutsame Rolle
"Die Europäische Union besteht nicht nur aus Mitgliedstaaten, sondern auch aus ihren Regionen. Und es ist die EU, die es ermöglicht, dass diese Regionen auch über die Grenzen der Mitgliedstaaten hinaus handeln können", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 05.07. bei der Europatagung auf Schloss Prösels in Bozen, an der er gemeinsam mit Italiens Regierungschef Matteo Renzi, Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, dem Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi und Tirols Landeshauptmann Günther Platter teilnahm.
"Die gemeinsame Arbeit innerhalb der Europaregionen - im Bereich der Wirtschaft, der Umwelt und Infrastruktur - zeigt, dass die Mitgliedstaaten gerade in den Regionen sehr eng miteinander verbunden sind", so Faymann. Der Bundeskanzler betonte außerdem die herzliche Verbundenheit Österreichs mit Südtirol, die guten Beziehungen bei Bahnprojekten ebenso wie in der Wirtschaft und das Bewusstsein, in einer gemeinsamen Region zu leben. Bundeskanzler Faymann bezeichnete die hohe Arbeitslosigkeit, und vor allem die hohe Jugendarbeitslosigkeit, als Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt in Europa. Dieses unfaire Auseinanderdriften erzeuge Ablehnung: "Wollen wir Ablehnung in respektvolles Beteiligtsein umwandeln, müssen wir die Frage nach der wirtschaftlichen Fairness und der Lebensqualität der Menschen in den Mittelpunkt stellen." Es sei entscheidend für die Zukunft Europas, dass es nicht nur gelungen sei, den Zusammenbruch des Bankenkreislaufes zu verhindern, sondern es müsse nun auch viel mehr gelingen, nachhaltig Beschäftigung und Wachstum zu schaffen, um so Wohlstand und Zusammenhalt zu sichern. Dies müsse bei der Ausbildung beginnen, ebenso wie bei der Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, der Betrugsbekämpfung als auch der Forschung und Entwicklung von umweltfreundlichen Technologien.
Wie wichtig die regionale Zusammenarbeit sei und wie erfolgreich derartige Kooperationen für die lokale Wirtschaft und die Beschäftigung sein können, würden Tirol, Südtirol und das Trentino zeigen, die seit Jahren in der Europaregion Tirol intensiv zusammen arbeiten. "Solche Zusammenarbeiten über Grenzen hinweg zeigen die besondere Stärke der Regionen in Europa", sagte der Bundeskanzler, der auch darauf verwies, dass das Modell der Südtiroler Autonomie eines sei, das durchaus auch für andere Regionen als beispielgebend gelten könne.
Beim anschließenden 4-Augen-Gespräch zwischen Bundeskanzler Werner Faymann und Italiens Premierminister Matteo Renzi standen neben den bilateralen Beziehungen die großen sozialen Herausforderungen Europas im Mittelpunkt des Gesprächs. "Ich begrüße die Ankündigung Matteo Renzis, die italienische Ratspräsidentschaft unter die Schwerpunkte Beschäftigung und Wachstum zu stellen. Schon die ersten Initiativen Renzis auf europäischer Ebene haben gezeigt, dass jene Themen im Vordergrund stehen, für die auch ich mich in den letzten Jahren eingesetzt habe: Investitionen in Wachstum und Beschäftigung müssen in Europa Priorität haben und Teil der Konsolidierung sein", so der Bundeskanzler abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707AbpdFaymann.htm
siehe auch hier:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707lpaRegionen.htm

Mitterlehner will Wirtschafts- und Forschungsbeziehungen mit baltischen Ländern ausbauen
Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner besuchte gemeinsam mit Bundespräsident Heinz Fischer, Familienministerin Sophie Karmasin und einer Wirtschaftsdelegation die Länder Estland und Lettland. "Österreich hat großes Interesse an einem weiteren Ausbau der guten Beziehungen mit den Ländern des Baltikums. Sowohl in der Wirtschaft als auch in Wissenschaft und Forschung stehen wir vor gemeinsamen Herausforderungen und Zukunftsaufgaben", sagte Mitterlehner zum Abschluss der dreitägigen Reise am 02.07.
"Österreichs Wirtschaft ist im Baltikum gut vertreten, trotzdem gibt es noch viele Entwicklungschancen. Denn Estland und Lettland sind dynamische Wachstumsmärkte", so Mitterlehner. Besonders große Potenziale gibt es in Bereichen wie Energie- und Umwelttechnik, Telekommunikation, Infrastruktur und Innovationstechnologien: "In diesen Branchen treffen das Know-how und die Technologien österreichischer Unternehmen auf eine steigende Nachfrage", betont Mitterlehner. Der Warenaustausch nimmt seit dem Rückgang in den Krisenjahren deutlich zu: 2013 verzeichneten die Exporte nach Estland einen Zuwachs von 17 Prozent auf 127 Millionen Euro, nach Lettland sind die Ausfuhren um 8,7 Prozent auf 151,4 Millionen Euro gestiegen.
Im Rahmen des Staatsbesuchs führte Mitterlehner in Estland bilaterale Arbeitsgespräche mit Ministerin Anne Sulling (Bild), die für Außenwirtschaft und Unternehmertum zuständig ist, sowie Bildungs- und Forschungsminister Jevgeni Ossinovski. In Lettland traf Mitterlehner Wirtschaftsminister Vjaceslavs Domrovskis sowie Bildungs- und Wissenschaftsministerin Ina Druviete. In beiden Ländern wurden zudem Wirtschaftsforen mit Unternehmen aus beiden Ländern veranstaltet.
Schwerpunktthemen Duale Ausbildung und Forschungs- und Wissenschaftskooperation
Auf besonders großes Interesse stößt Österreichs Modell der dualen Lehrlingsausbildung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307Abmwfw.htm

Jagdkommando bildet UN-Sicherheitspersonal aus
Das Jagdkommando des Österreichischen Bundesheeres bildete von 23. bis 27.06. Angehörige des "United Nations Safety and Security Service" (UNSSS) zu Schießausbildern aus. Das speziell ausgebildete Sicherheitspersonal des "Vienna International Center" (VIC) ist dadurch in der Lage, die eigene Schießaus- und Fortbildung selbst durchzuführen und auszubauen.
Spezialisten des Jagdkommandos organisierten auf Ersuchen der Vereinten Nationen in Wien eine Ausbildung, die speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten war. Diese beinhaltete neben Sicherheitsbestimmungen, Waffenkunde, Handhabungstechniken und Scharfschießen vor allem didaktische Grundsätze und Handlungsanweisungen.
Den Abschluss bildeten ein theoretischer Test, eine Schießüberprüfung und ein Lehrauftritt als Ausbilder...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707Abmlvs.htm

Pühringer: Intensiver Kulturaustausch zwischen Oberösterreich und Québec vereinbart
Das Kulturland Oberösterreich hat durch ein Kooperationsabkommen mit seiner Partnerregion Québec eine neue Möglichkeit für Kunstschaffende initiiert: erstmals wird - mit Unterstützung des Landes Oberösterreich und der Regierung von Québec - oberösterreichischen Künstlerinnen und Künstlern ein zweimonatiger Arbeits- und Studienaufenthalt in Québec ermöglicht, und zwar in der Stadt Sherbrooke am "Centre en art actuel Sporobole". Parallel dazu werden Kunstschaffende aus Québec einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im Atelierhaus Salzamt in Linz verbringen.
"Mit dieser neuen Vereinbarung wollen wir einerseits die Zusammenarbeit mit unserer Partnerregion Québec vertiefen, andererseits unseren Kunstschaffenden neue Möglichkeiten bieten, sich auch international zu positionieren", erklärt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer: "Für das Kunst- und Kulturland Oberösterreich bietet dieser Austausch die Möglichkeit, neue, grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen und so die Vernetzung über unsere Grenzen hinaus voranzutreiben."
Das Kulturland Oberösterreich bietet zur Zeit im Rahmen der Förderung künstlerischer Arbeit Kunstschaffenden die Möglichkeit, einmonatige Studien- und Arbeitsaufenthalte in Ateliers in Gmunden, Paliano und Krumau zu absolvieren. Darüber hinaus hat das Land Oberösterreich im Atelierhaus "Salzamt", das der Stadt Linz gehört und von dieser betrieben wird, ein Atelier und ein dazu gehörendes Appartement gemietet. Dieses Atelier im Salzamt steht vorrangig ausländischen Kunstschaffenden zur Verfügung, um den künstlerischen Austausch über die Grenzen Oberösterreichs hinaus zu fördern und zu unterstützen.
Oberösterreichische Kunstschaffende können sich ab sofort für einen zweimonatigen Studien- und Arbeitsaufenthalt in Sherbrooke bewerben. Nähere Auskünfte und Informationen erteilt die Kunstsammlung des Landes Oberösterreich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307AooePuehringer.htm

Chinesische Delegation zu Besuch im Burgenland
Gesundheits- und Soziallandesrat Dr. Peter Rezar traf in seiner Funktion als Präsidentschaft der Gesellschaft zur Förderung freundschaftlicher und kultureller Beziehungen zur Volksrepublik China am 04.07. in Eisenstadt im Beisein von Landesamtsdirektor WHR Dr. Robert Tauber mit einer hochrangigen Politik- und Verwaltungsdelegation aus der chinesischen Provinzen Hainan zusammen. An der Spitze der Delegation stand Li Jianping, Vizeminister der Chinesischen Freundschaftsgesellschaft (Chinese People's Association for Friendship with Foreign Countries - CPAFFC). Im Mittelpunkt des Arbeitsbesuches stand die Intensivierung und Optimierung der bisherigen partnerschaftlichen Beziehungen. "Konkret ging es darum, die bisher vor allem in den Bereichen wirtschaftliche Entwicklung, Kultur und Tourismus, Weinwirtschaft sowie Umwelttechnologie und Erneuerbare Energie geknüpften Kontakt- und Kooperationsmöglichkeiten größtmöglich auszuweiten und dementsprechend zu intensivieren." Der heutige Besuch ist der zweite Besuch einer Delegation aus China innerhalb kurzer Zeit. Mitte Juni traf Rezar mit einer 23-köpfigen Wirtschafts-, Agrar- und Verwaltungsdelegation aus der Volksrepublik in Eisenstadt zusammen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707AblmsChina.htm

Lunacek zur Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments gewählt
Ulrike Lunacek, die Delegationsleiterin der österreichischen Grünen im Europaparlament, wurde am 01.07. zur Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments gewählt. "Mit der heutigen Wahl zur EP-Vizepräsidentin wird Ulrike Lunacek zu einer Repräsentantin des Europaparlaments in allen 28 Mitgliedsländern. Das ist eine große Anerkennung für die herausragende Arbeit, die die österreichische Delegationsleiterin der Grünen in der vergangenen Legislaturperiode geleistet hat. Darauf kann man nicht nur als österreichische Grüne stolz sein. Ich gratuliere sehr herzlich", kommentiert Eva Glawischnig, Bundessprecherin der Grünen, diese Entscheidung.
Als Reaktion auf ihre Wahl sagt Lunacek: "Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir meine Kolleginnen und Kollegen entgegengebracht haben und freue mich sehr auf diese neue Aufgabe. Als Verfechterin von europäischen Werten und Grundrechten sowie von Menschen- und Minderheitenrechten werde ich mit großem Einsatz daran arbeiten, das Europaparlament bestmöglich zu repräsentieren. Mein Hauptziel wird es sein das Europaparlament sichtbarer und präsenter zu machen. Dabei möchte ich eine starke pro-europäische Stimme und ein Gegengewicht zu rechten Populisten und Extremisten darstellen. Weitere wichtige Programmpunkte sind für mich die Einrichtung eines einzigen Parlaments-Sitzes in Brüssel und die Sicherstellung von mehr Transparenz durch ein effektives Lobby-Register und einen legislativen Fußabdruck bei allen Gesetzgebungsverfahren."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/40207Alunacek.htm

Parlamentarische Versammlung der OSZE: Muttonen neue Vizepräsidentin
SPÖ-Nationalratsabgeordnete Christine Muttonen wird in Zukunft eine hohe Funktion in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE (OSZE PV) ausüben. Sie wurde am 02.07. in Baku im Rahmen der 23. Jahrestagung zur Vizepräsidentin gewählt. Damit ist sie eine von neun StellvertreterInnen des ebenfalls in Baku gekürten neuen Präsidenten und finnischen Delegationsleiters Ilka Kanerva. Österreich bekleidet somit wieder eine hohe internationale Position.
Muttonen ist langjähriges Mitglied und stellvertretende Leiterin der österreichischen Delegation zur OSZE PV und besonders aktiv im Bereich der Wahlbeobachtungstätigkeiten der Versammlung tätig. Zuletzt war sie Sonderkoordinatorin und Leiterin der OSZE Wahlbeobachtungsmission in Mazedonien im April dieses Jahres.
Die Rolle der OSZE wurde durch die Krise in der Ukraine wieder deutlich. Das Thema beherrschte demnach auch die diesjährigen Debatten in der Hauptstadt von Aserbaidschan. Muttonen unterstrich in diesem Zusammenhang einmal mehr die Bedeutung der parlamentarischen Diplomatie. Diese biete viele Möglichkeiten, den Dialog offen zu halten, sagte sie, die OSZE PV sei eine ideale Plattform dafür.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307ApkOSZE.htm

Thomas Herko wird Interpol-Vizedirektor in Singapur
Der bisherige Chef des Wiener Interpol-Büros, Mag. Dr. Thomas Herko, wird mit 4. Juli 2014 in die Interpol-Zentrale nach Singapur entsandt und dort seine Tätigkeit für den "Interpol Global Complex for Innovation" (IGCI) aufnehmen. Er wird dort vorerst für drei Jahre als Vizedirektor für "Internationale Partnerschaften und Entwicklung" (IP&D) tätig sein. Es handelt sich dabei um die Entwicklung von Partnerschaften mit internationalen Organisationen, Regierungen und dem Privatsektor. Interpols Partnerschaften zielen auf die Herstellung von Synergien ab, den Zugang zu Know-how sowie die Beschaffung von Mitteln zur Finanzierung von Programmen, Projekten und Initiativen im Einklang mit den Interpol-Prioritäten. Dies schließt die Koordinierung sämtlicher Interpol- Fundraising-Aktivitäten ein.
"Ich helfe beim strategischen Aufbau des Zentrums und werde in den kommenden drei Jahren Bindeglied zwischen Interpol und außenstehenden kooperierenden Unternehmen sein. Es warten große Herausforderungen auf mich", sagte Thomas Herko vor seinem Abflug nach Singapur.
Thomas Herko wird im "Interpol Global Complex for Innovation" (IGCI) in Singapur für "Internationale Partnerschaften und Entwicklung" (IP&D) mit Fokus auf den asiatischen Raum verantwortlich sein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307Abmi.htm

Klagenfurt: "Stolpersteine" gegen das Vergessen
Am 04.07. wurden im Stadtgebiet von Klagenfurt 12 Stolperteine vor Wohnadressen von Menschen gelegt, die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. Es ist die zweite Phase des "Stolperstein"-Projekts in Klagenfurt, initiiert von der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und dem Beirat für Erinnerungskultur - getragen von der Landeshauptstadt Klagenfurt.
Mit dem Kunst- und Erinnerungsprojekt "Stolpersteine" wird an das Schicksal jener Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. In der zweiten Phase des internationalen Projekts wurden heute, Freitag, weitere 12 pflastersteinförmige Messingtafeln gelegt, in welche Name und Jahrgang der Opfer graviert sind, ebenso wie jener Ort, an dem sie auf grauenvolle Weise ihr Leben lassen mussten.
"Mit der heutigen Stolperstein-Legung erinnern wir uns an Opfer des Widerstandes, der Euthanasie und an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in Klagenfurt gewohnt, gelebt und gearbeitet haben" sprach Bürgermeister Christian Scheider beim Festakt im Landhaushof. Scheider betonte die internationale Bedeutung dieses Erinnerungsprojektes. "Der Kölner Künstler Günther Demnig, hat bereits mehr als 35.000 Stolpersteine in ganz Europa gesetzt. Auch unsere erste Phase im März 2012 mit elf Steinen hat sich weit über die Grenzen des Landes herum gesprochen. Wir begrüßen heute Angehörige von Opfern bei uns, die aus Israel angereist sind und auch eine Abordnung aus der Partnerstadt Dachau ist gekommen, um diesem Akt des Gedenkens und Erinnerns beizuwohnen", so der Bürgermeister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707Aklagenfurt.htm

e-shelter errichtet größtes Rechenzentrum Wiens am Wienerberg
e-shelter, einer der international führenden Spezialisten für Rechenzentren mit Hauptstandort in Frankfurt, baut in Wien sein achtes Rechenzentrum und damit sein erstes Rechenzentrum in Österreich. Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Projekt beträgt rund 140 Millionen Euro.
Vizebürgermeisterin und Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner freut sich nicht nur über die größte internationale Neuansiedlung der letzten drei Jahrzehnte, sondern vor allem über die daraus resultierenden Standortvorteile für Wien: "e-shelter stärkt mit dem neuen Rechenzentrum die Infrastruktur unserer Stadt und verbessert damit die bereits jetzt hervorragende Position von Wien im internationalen Standortwettbewerb. Der Datenbestand in Westeuropa verdoppelt sich alle 2,5 Jahre, fast die Hälfte dieser Daten wird von Unternehmen produziert. Die Nachfrage nach sicheren Datenspeichern wird weiter zunehmen. Wien ist, als derzeit drittgrößter IT-Standort Europas, mit dem neuen Rechenzentrum für die Zukunft gut gerüstet."
Auf einer ca. 29.000 m2 großen Liegenschaft am Wienerberg in Favoriten, baut das deutsche High-Tech-Unternehmen im ersten Bauabschnitt das erste von insgesamt drei Rechenzentren. Baubeginn für den ersten Bauabschnitt mit einer Rechenzentrumsfläche von rund 2.800 m2 war im Juni 2014. Das erste Gebäude wird im Juli 2015 in Betrieb genommen. Zwei weitere Bauabschnitte gleicher Größe werden zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt, so dass das Rechenzentrum Wien1 im Endausbau mehr als 24.000 m2 Bruttogeschossfläche und insgesamt 8.400 m2 Rechenzentrumsfläche bieten wird. "Wir bedanken uns für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und freuen uns, mit unserer Investition einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Standortes Wien als bevorzugten Firmenstandort internationaler Unternehmen zu festigen und mit unserem Rechenzentrum ein aktiver Teil der Informationsdrehscheibe zwischen West- und Osteuropa zu sein", freut sich Rupprecht Rittweger, CEO und Gründer von e-shelter, über den Neubau...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307ArkShelter.htm

OMV findet Ol und Gas mit der Bohrung Hanssen in Norwegen
OMV (Norge) AS, Betriebsfuhrer der Produktionslizenz 537, ist dabei, die Aufschlussbohrung Hanssen 7324/7-2 abzuschliesen. Der Hanssen-Fund liegt rund sieben Kilometer nordwestlich des Olfundes Wisting Central 7324/8-1 und ungefahr 315 Kilometer nordlich von Hammerfest.
.Ich freue mich uber die Bestatigung des Potenzials im Wisting-Gebiet. Die Strategie der OMV, Norwegen als Kerngebiet des Geschaftsbereiches Exploration und Produktion auszubauen, entwickelt sich sehr gut¡§, sagt Jaap Huijskes, OMV Vorstandsmitglied verantwortlich fur Exploration und Produktion. Die Hanssen-Bohrung ist die dritte in der Produktionslizenz 537, die die OMV in der zwanzigsten Lizenzvergaberunde im Jahr 2009 erworben hat. Die Bohrung wurde vertikal bis zu einer Tiefe von 1.679 Metern unter dem Meeresspiegel vorangetrieben und endet in der Snadd-Formation aus dem mittleren Trias Zeitalter. Die Wassertiefe vor Ort betragt 417,5 Meter.
Ziel der Bohrung war es zu bestatigen, dass in den Gesteinsschichten des mittleren Jura und spaten Trias Kohlenwasserstoffvorkommen lagern (Sto-, Nordmela- und Fruholmen- Formationen) und in weiterer Folge ebenso auch in den Gesteinsformationen des Spatund Mitteltrias (Snadd Formation)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307Aomv.htm


-->>> INNENPOLITIK

"Lohnsteuer runter!" – ÖGB-Vorstand beschloss nächste Schritte
"2014 ist ein historisches Jahr - im negativen Sinn. Denn die Lohnsteuern erreichen einen neuen Rekordwert: Zum ersten Mal in der Geschichte Österreichs werden die Lohnsteuereinnahmen dem Staat mehr Geld einbringen als die Mehrwertsteuer", sagte ÖGB-Präsident Erich Foglar nach dem ÖGB-Vorstand am 03.07. beim offiziellen Startschuss der Kampagne "Lohnsteuer runter! Damit netto mehr Geld bleibt."
Nach einer Blitzumfrage im Juni, an der über 11.000 BelegschaftsvertreterInnen teilgenommen haben und 98,77 Prozent der Befragten hinter der Kampagne von ÖGB und Gewerkschaften stehen, wurde heute beschlossen, für den 16. September 2014 einen außerordentlichen Bundesvorstand einzuberufen und am 18. September 2014 eine Konferenz mit BelegschaftsvertreterInnen im Austria Center in Wien abzuhalten. Bis zu diesen Terminen wird ein umfassendes ÖGB/AK-Konzept zur Entlastung der ArbeitnehmerInnen vorliegen.
"Unser Ziel sind möglichst viele Unterschriften zur Unterstützung unserer Forderung", sagte ÖGB-Vizepräsidentin Sabine Oberhauser. Ab sofort können Unterschriften für eine Lohnsteuersenkung auch online unter www.lohnsteuer-runter.at abgegeben werden. Ebenso ging heute der Facebook-Auftritt www.facebook.at/lohnsteuerrunter online. "Mit jedem Like, mit jeder Weiterempfehlung an FreundInnen und Bekannte, mit jeder einzelnen Unterschrift kommen wir unserem Ziel näher", so Oberhauser. Bisher wurden schon knapp 16.000 Unterschriften allein auf Papier an die Zentrale geschickt. "In den Betrieben und Dienststellen, in den Bezirken und Regionen liegen aber bereits weitere Tausende Unterschriften", so Oberhauser...

Als "Rückenwind" für eine spürbare und rasche Steuerentlastung wertet SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos die am 03.04. präsentierte und im ÖGB-Bundesvorstand einstimmig beschlossene Kampagne "Lohnsteuer runter! Damit mehr Netto vom Brutto bleibt". "Diese Entlastung ist gut für die Millionen von hart arbeitenden Menschen, gut für den Arbeitsmarkt und gut für die Konjunktur. Je mehr gewichtige gesellschaftliche Akteure Druck für eine baldige Umsetzung aufbauen, desto besser", betonte Darabos im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst. Die ÖGB-Kampagne zeige darüber hinaus, dass die Sozialdemokratie und Bundeskanzler Werner Faymann in Sachen Steuerentlastung längst auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung zählen können.
"Aus Sicht der SPÖ ist eine Steuerreform im Jahr 2015 jedenfalls umsetzbar und kann mit einer Besteuerung von Vermögen über eine Million Euro gegenfinanziert werden. Selbst für die ÖVP-nahen Christgewerkschafter ist die von der SPÖ vorgeschlagene Variante der Gegenfinanzierung längst kein Tabu mehr. Auch sie haben die gesellschaftspolitische Notwendigkeit eines Gerechtigkeitsausgleichs erkannt", so Darabos, der in diesem Zusammenhang an aktuelle Studien von OECD, EZB und Eurostat erinnerte, die den Handlungsbedarf in Sachen Gerechtigkeit bestätigen. "Arbeit wird in Österreich zu hoch, Millionenvermögen und Kapitaleinkünfte werden zu niedrig besteuert."...

Als notwendig und wichtig bezeichnet es ÖVP-Budgetsprecherin Abg. Gabriele Tamandl, dass Finanzminister Michael Spindelegger auf die strikte Einhaltung des Budgetvollzuges durch die Ressorts achtet. "In den Gesprächen, die der Finanzminister jetzt zur Jahreshälfte mit den Ressorts führt, kann der Verlauf des Budgetvollzuges und das Einhalten der Wirkungsziele der Ressorts festgestellt werden. So kann der Minister auch Bedarf orten, wo es nötig ist, jetzt gegenzusteuern, um die Ziele nicht zu gefährden", so die Vorsitzende des Budgetausschusses am 03.07. am Rande der Sitzung des Ausschusses.
"Das oberste Ziel der Bundesregierung ist ein strukturelles Nulldefizit im Jahr 2016. Dies als Basis dafür, den Raum für spürbare Entlastungen zu schaffen", fuhr Tamandl fort. "Dazu bedarf es der Gesamtverantwortung der Bundesregierung und einer konsequenten Einhaltung der vorgegebenen Budgetzahlen durch die Ressorts. Tatsächlich haben sich ja schon bei einigen Ressorts Lücken gezeigt, die es nun in eigener Anstrengung zu schließen gilt", verwies Tamandl etwa auf das Sozial- und das Bildungsressort und die hohen Kosten für das Pensionssystem. Zu bedenken sei in diesem Zusammenhang, dass das faktische Pensionsalter nur dann gehoben werden kann, wenn die Menschen auch länger in Beschäftigung bleiben...

"Die vom ÖGB vorgestellte Kampagne zur Senkung der Lohnsteuer ist nichts anderes als eine Scheinaktivität auf Kosten der Mitglieder, denn die Abgeordneten der SPÖ, die gleichzeitig auch ÖGB-Funktionäre sind, könnten die geforderten Reformen sofort im Parlament beschließen", zeigte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl die Bigotterie der ÖGB-Kampagne auf. Somit könne sich der ÖGB diese sündteure Schein-Kampagne sparen, betonte Kickl.
Es sei wieder einmal bezeichnend für die zahnlose und streichelweiche Gewerkschaft, dass sie nicht zwischen SPÖ-Parteiinteressen und der Vertretung ihrer Mitglieder unterscheiden könne, kritisierte Kickl. Wenn die roten Gewerkschaftsfunktionäre sich im eigenen SPÖ-Klub schon nicht mit entsprechenden Anträgen durchsetzen könnten, so stünde es ihnen frei, sich ihres freien Mandates zu bedienen und bei einem der zahlreichen Anträgen der FPÖ zur Lohnsteuersenkung mitzustimmen, so Kickl.
Das Scheingefecht SPÖ gegen ÖGB erinnere vom Unterhaltungswert her an Qualtingers Simmering gegen Kapfenberg, sagte Kickl, der den Ausgang bereits jetzt vorhersagen kann. "Außer Spesen nichts gewesen, aber zumindest die Werbebranche kann sich über die ÖGB-Kampagnen-Millionen freuen, was zumindest dort kurzfristig einige Arbeitsplätze sichern wird", so Kickl...

Anlässlich des Budgetausschusses erinnerte NEOS-Budgetsprecher Rainer Hable am 03.07. an das Budgetloch 2013, das sich nahezu in Luft aufgelöst hatte. Allerdings steuere Österreich gerade zielstrebig auf das Budgetloch 2014 zu - nur werde das von Finanzminister Spindelegger noch mit vielen Worten zu verhindern versucht. "Diese Nachricht kann für den Finanzminister allerdings nicht allzu überraschend sein, schließlich war bereits vor den schwächeren Prognosen der Wirtschaftsforscher klar, dass das Budget eigentlich nicht eingehalten werden kann", so Hable. Bereits während der Budgetwoche im Mai musste Spindelegger der Kommission zusätzliche "Konsolidierungsmaßnahmen" von einer Milliarde Euro zusichern und auch Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny warnte im Finanzausschuss am 24. Juni, dass zur Erfüllung der Fiskalpaktkriterien im Herbst ein Konsolidierungspaket erforderlich sein werde. Die reduzierten Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute bestätigten nur noch, dass Spindelegger offenbar von zu optimistischen Annahmen bei seiner Budgeterstellung ausgegangen ist und dringend Handlungsbedarf besteht...

"Weniger Steuerlast in Österreich ist auch ein wichtiges Thema für Österreichs Wirtschaft. Daher sagen wir Ja zu einer Steuerreform und Ja zu mehr Netto vom Brutto. Aber man kann eine Steuerentlastung nicht durch neue Steuern, sondern muss sie durch Strukturreformen, durch Sparsamkeit und mehr Effizienz im öffentlichen Dienst erreichen. Und auch eine Steuerreform auf Pump ist abzulehnen", kommentiert Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, die ÖGB-Kampagne für eine Senkung der Lohn-und Einkommenssteuern.
Leitl pocht darauf, dass es Reformen bei den Staatsausgaben geben muss, um eine Steuerreform zu finanzieren: "Wenn Bund, Länder und Gemeinden pro Jahr nur ein Prozent ihrer Ausgaben einsparen, bringt das in drei Jahren fast 5 Milliarden Euro. Damit können wir eine Steuerreform finanzieren. Das muss doch möglich sein."
Deutschland, Schweden und die Schweiz hätten bei anstehenden Reformen die Hausaufgaben gemacht. Das Resultat: Die Steuerbelastung ist niedriger als in Österreich und die Verschuldung sei deutlich geringer...

"Wir haben in Österreich kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Davon ausgehend ist eine Steuerstrukturreform zu erarbeiten, mit dem Ziel, die Abgaben- und Steuerlast insgesamt zu senken. Dabei sollten wir durchaus ambitioniert sein. Die aktuelle Abgabenquote von 45,4 Prozent kann mittelfristig in Richtung 40 Prozent gesenkt werden, denn strukturelle Einsparungspotenziale bei den Staatsausgaben gäbe es mehr als genug", betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer am 03.07. anlässlich der beschlossenen ÖGB-Kampagne für eine Senkung der Lohn-und Einkommensteuer. Entscheidend sei aber die Entlastung des Faktors Arbeit, ohne dafür neue und standortschädliche Steuern einzuführen. "Österreich ist schon jetzt ein absolutes Höchststeuerland und dazu auch noch Umverteilungseuropameister. Der gebetsmühlenartige Ruf nach einer zusätzlichen Vermögenssubstanzbesteuerung und noch mehr Umverteilung ist daher eine glatte Themenverfehlung. Das verringert Investitionen, schwächt Unternehmen und gefährdet heimische Arbeitsplätze", so Neumayer weiter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407Poegb.htm

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Enquete-Kommission zur Würde am Ende des Lebens konstituiert
Die am 25. Juni 2014 im Hauptausschuss einstimmig eingesetzte Enquete- Kommission zum Thema "Würde am Ende des Lebens" hat sich am 3. Juli unter der Leitung des Zweiten Präsidenten des Nationalrats Karlheinz Kopf konstituiert. Sie wird Ende September mit der inhaltlichen Arbeit beginnen. Als Vorsitzende wurde einstimmig Gertrude Aubauer (V) gewählt. Ihre StellvertreterInnen sind Johannes Jarolim (S) und Dagmar Belakowitsch-Jenewein (F), ebenfalls nach einhelligem Votum.
Die Kommissionsmitglieder wollen sich im Zuge der Beratungen unter anderem intensiv mit dem Thema der Sterbehilfe auseinandersetzen und in diesem Zusammenhang auch die Verankerung eines sozialen Grundrechts auf ein würdevolles Sterben diskutieren. Dazu sollen Stellungnahmen des Justizministeriums und des Verfassungsdienstes des Bundeskanzleramts eingeholt werden. Expertisen zur Patientenverfügung fordern die Ausschussmitglieder ebenfalls vom Justizministerium und darüber hinaus von der Notariatskammer an. Was die Rahmenbedingungen und den möglichen Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung betrifft, werden das Gesundheits- und das Sozialressort ersucht, Unterlagen für die Arbeit der Kommission bereitzustellen. Der Wissenschaftliche Dienst sowie der EU- und Internationale Dienst der Parlamentsdirektion holen auf Antrag der Kommissionsmitglieder Informationen über die Rechtslage in anderen Staaten ein.
Auch die Zivilgesellschaft wird ausdrücklich dazu eingeladen, sich am Diskussionsprozess zu beteiligen und kurze Stellungnahmen zu den zu behandelnden Themen sowie zur Empfehlung des Europarats Nr. 1418/99 abzugeben. Zu diesem Zweck wurde eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet. Der Europarat spricht sich für die Stärkung der Palliativmedizin und -pflege unter den Bedingungen der Hospiz aus, ferner für die Stärkung des Patientenwillens durch die Rechtsform der Patientenverfügung und erteilt der Tötung auf Verlangen eine deutliche Absage.
Die Stellungnahmen sollen bis zum 15. September vorliegen, sodass die Enquete-Kommission laut Plan Ende September mit der konkreten Diskussion beginnen und dem Nationalrat Anfang des Jahres 2015 ihren Endbericht mit Empfehlungen vorlegen kann. Die Ergebnisse sollen dann auch in konkrete Gesetzesinitiativen münden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307pkEnquete.htm

Bundesrat: Burgenland übergibt Vorsitz an Kärnten
Am 30.06. erfolgte in Klagenfurt die Übergabe des Vorsitzes in der Landeshauptleutekonferenz sowie im Bundesrat vom Land Burgenland an das Land Kärnten. Der scheidende Bundesratspräsident Michael Lampel zieht aus diesem Anlass ein Resümee des burgenländischen Vorsitzes. Das Motto des Burgenlandes lautete "Starke Regionen. Unsere Zukunft."
Der in der Vorwoche im Bundesrat einstimmig gefasste Beschluss betreffend Stärkung des Bundesrats sei dahingehend ein großer Erfolg. Einen Schwerpunkt hat Lampel auch in punkto Nachhaltigkeit und Nutzung erneuerbarer Energien gesetzt: "Gerade das Burgenland ist als stromautarke Region ein international herzeigbares Modell." Auch die Pflege internationaler Kontakte habe im Zuge seiner Präsidentschaft einen hohen Stellenwert eingenommen. Weiters habe aus seiner Sicht das Jugendparlament mit mehr als 100 burgenländischen Schülerinnen und Schülern zu den Höhepunkten dieses Halbjahres gezählt.
Lampel: "Vor allem die vielen persönlichen Begegnungen in diesem Halbjahr haben mich darin bestärkt, weiterhin für eine Aufwertung des Bundesrats einzutreten." Nötig sei eine Föderalismusreform, aber auch eine Reform des Zentralismus. Lampel würdigt auch die konstruktive und sachliche Zusammenarbeit im Bundesrat. Seiner Nachfolgerin aus Kärnten, Ana Blatnik, wünscht Lampel "von Herzen alles Gute und eine erfolgreiche Präsidentschaft im Sinne eines modernen Föderalismus".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107pkBR.htm

LH Kaiser übernimmt Vorsitz bei LH-Konferenz
Unter dem Motto "Starke Länder für ein soziales Österreich in einem gemeinsamen Europa" übernahm Landeshauptmann Peter Kaiser am 30.06. den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz vom burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl. Der Festakt dazu fand gemeinsam mit dem Wechsel der Bundesratspräsidentschaft auf Ana Blatnik im Großen Wappensaal des Landhauses statt. Kärnten sei eine ernstzunehmende politische Größe und wolle sein neues Selbstvertrauen auch im LH-Vorsitz zum Ausdruck bringen, so der Kärntner Landeshauptmann. Von der Kärntner Landesregierung dabei waren die Landesräte Christian Ragger, Christian Benger und Rolf Holub, weiters Hartmut Prasch als Vertretung für LR Gerhard Köfer. Kärnten hat den Vorsitz in der zweiten Hälfte des Jahres bis 31. Dezember 2014 inne.
"Die Landeshauptleute sind so abgestimmt, wie schon lange nicht, das Miteinander hat unter dem Vorsitz von Hans Niessl an Qualität zugenommen," dankte der Kärntner Landeshauptmann seinem burgenländischen Amtskollegen. Er hob hervor, wie wichtig auch die Unterstützung von Niessl im dramatischen Moment des Hypo-Insolvenzbegehrens gewesen sei. "Die neue Kärntner Regierungskoalition ist bereit Verantwortung für die Vergangenheit zu übernehmen, aber sie wird es nicht zulassen, dass die Zukunft des Landes gefährdet wird." Die Länder müssten eingebunden werden, wo sie betroffen sind, eine Vorgangsweise wie bei den Schließungen von Polizeiposten dürfe nicht mehr vorkommen.
Die vielen Gäste an dem heutigen Festakt würden deutlich machen, dass sich Kärnten seiner Verantwortung in allen Bereichen im nächsten halben Jahr bewusst sei. "Ich bin für einen zukunftsorientierten Föderalismus, der die Scheuklappen zwischen den ideologischen Standesunterschieden überwindet", so Kaiser. Zur laufenden Debatte, dass es zu viel Macht bei den Bundesländern gebe, sagte der Landeshauptmann. "Unsere sogenannte Macht ist die Nähe zu den Bürgern, die uns früher Strömungen erkennen und Veränderungen einleiten lässt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107lpdKaiser.htm


-->>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Budgetpolitik rot-gold mit 100 Prozent Burgenland
Unter dem Motto "Budgetpolitik rot-gold 100 Prozent Burgenland" skizzierte Finanzreferent Landesrat Helmut Bieler im Rahmen seiner Budgetrede am 03.07. im Burgenländischen Landtag den Landesvoranschlag 2015. Die Weichen für das Doppelbudget 2014/2015 wurden bereits im Mai des Vorjahres bei einer Regierungsklausur gestellt. "Vorrangiges Ziel ist eine effiziente und nachhaltige Budgetgestaltung zur Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwungs. Die Weiterführung der Konsolidierung und Investitionen in Wachstum sind daher auch gleichrangige Ziele im Landesbudget 2015. Sparpotenziale werden laufend ausgelotet, um Spielräume für notwendige Investitionen zu schaffen", so Landesrat Bieler, der heuer bereits zum dritten Mal Zahlen, Daten und Fakten zum Budget in kurzer und prägnanter Form im Überblick als Budgetbegleitbroschüre präsentierte.
Schwerpunkte sind die Aufrechterhaltung der Wohnbauförderung in voller Höhe, die Schaffung von 1.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen jährlich zur Absicherung des Top-Niveaus am Arbeitsmarkt, die finanzielle Abdeckung in den Bereichen Gesundheit und Soziales mit einem besonderen Augenmerk auf die demografische Entwicklung zur Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung, sowie die Ausrichtung auf zukunftsorientierte Bildungsstandards, die Analyse und Evaluierung der landesnahen Unternehmen und ausgelagerten Gesellschaften auf Effizienz und Einsparungspotentiale sowie die Modernisierung des Haushaltswesens durch die Einführung der wirkungsorientierten Haushaltsführung auf Basis der Doppik und die damit einhergehende Haushaltsreform für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit.
Der ordentliche Landesvoranschlag 2015 ist ausgeglichen. Einnahmen in Höhe von 1.102.181.900 Euro stehen Ausgaben in Höhe von 1.102.181.900 Euro gegenüber...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407blmsBieler.htm

Soziale Jugendbetreuung als Auffangnetz
Viele Kinder und Jugendliche müssen mit sich und ihren Problemen alleine zu Recht kommen. Das gelingt nicht allen gleich gut und gleich problemlos. Manche brauchen die Hilfe und Unterstützung der Gesellschaft. "Streetwork", eine spezielle Methode der Sozialarbeit, wird dort notwendig, wo immer mehr Jugendliche einen Großteil ihrer Sozialisation erfahren - auf der Straße, in Parks oder in Gasthäusern. So sind "StreetworkerInnen" von Rettet das Kind im Auftrag des Landes Burgenland und der Stadtgemeinde seit Ende 2004 in Oberwart tätig. Konkret suchen die Kinder und Jugendlichen mit ihren Problemen und Bedürfnissen erwachsene Ansprechpartner, von denen sie ernst genommen werden. Der Fortbestand von "Streetwork" in Oberwart soll, so die VerantwortungsträgerInnen unisono, durch einen mehrjährigen Vertrag abgesichert werden.
"Die Notwendigkeit ‚Streetwork' in Oberwart anzubieten, ist, ausgelöst durch die Ergebnisse einer Studie, von Experten an mich herangetragen worden. Diese Initiative ist etwas sehr wichtiges, weil es Sozialarbeit ist, die auf die Kinder und Jugendlichen zugeht. Gut für diejenigen, die noch nichts brauchen und hilfreich für diejenigen, die schon Hilfe brauchen, aber sich noch nicht eingestehen können, dass es so ist. Die ständige Pflege des Beziehungsnetzes mit den Kindern und Jugendlichen sowie die eigentliche Präventions-, Unterstützungs- und Betreuungstätigkeit der Sozialarbeiter bilden dabei gleich wichtige Säulen", erklärte dazu Sozialreferent Dr. Peter Rezar, der von Seiten des Landes aus diese Initiative mit jährlich 70.000 Euro unterstützt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W2/50807blmsRezar.htm

Eisenstadt: Umfangreiches Angebot für die Ferien
Für tausende Schülerinnen und Schüler haben die großen Sommerferien endlich begonnen. Dass Ferien in der Stadt alles andere als fad sein müssen, stellt das Eisenstädter Ferienspiel heuer bereits zum 24. Mal unter Beweis. Drei Wochen lang sorgt ein abwechslungsreiches Programm für gute Laune beim jungen Publikum. An Jugendliche ab 13 Jahren richtet sich das neue Angebot "Smart durch den Sommer".
Endlich ist sie da, die lang ersehnte Ferienzeit. Und für alle unternehmungslustigen Kids im Alter von 6 bis 12 Jahren gibt es eine gute Nachricht: Am 21. Juli beginnt das Eisenstädter Ferienspiel im E_Cube. Bis 8. August steht wochentags täglich jede Menge Action auf dem Programm. Heuer lautet das Motto "Alle Kinder dieser Erde". Jede der drei Wochen widmet sich dabei einer anderen Region: Europa, Australien, Ozeanien und die Inselwelt des Pazifik sind die großen Themen des diesjährigen Ferienspiels, täglich bieten abwechslungsreiche Programmpunkte Spiel, Spaß und viel Unterhaltung!
Der Ferienspiel-Spaß kostet 8 Euro pro Tag. Für eine Woche zahlen Eltern 30 Euro, für den 3-Wochenpass 70 Euro. Für weitere 5 Euro pro Kind und Tag gibt es auch ein Mittagsmenü. Anmeldungen sind im Eventbüro im Rathaus möglich. Das Programmheft "Ferien in der Stadt" liegt seit Mitte Juni in der Bürgerservicestelle im Rathaus auf und wurde ebenfalls in den Schulen verteilt. Alle Details zum Programm finden Sie auch auf der Homepage der Stadtgemeinde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W2/50807eisenstadtFerien.htm

15 Jahre Bürgermeisterin Ingrid Salamon
Im Juni 2014 feierte Bürgermeisterin Ingrid Salamon ihr 15jähriges Jubiläum als Bürgermeisterin von Mattersburg. Insgesamt wurde sie 4x mal gewählt. Politisch aktiv ist Ingrid Salamon seit 1987, seit 2010 ist sie Landtagsabgeordnete.
"Ich bin in die Politik gegangen, weil ich etwas bewegen wollte", erklärt Salamon. In ihrer bisherigen Amtszeit hat sich auch viel in der Stadt bewegt: Die Infrastruktur wurde ausgebaut, die Bevölkerungszahl ist gewachsen (derzeit 7160 Hauptwohnsitze), leistbare Wohn- und Baumöglichkeiten wurden geschaffen.
Auf dem baulichen Sektor waren der Bau des Sozialzentrums Villa Martini und der Fußballakademie sowie die Generalsanierung der Bauermühle die Höhepunkte. Dazu kommen die vielen Schulbauten bzw. Sanierungen sowie der Bau des Bewegungskindergartens in der Mühlgasse. Auch als Wirtschaftsstandort ist Mattersburg gut positioniert. Mit der Einführung der Wirtschaftsförderung setzte Salamon auch in diesem Bereich Akzente.
Für Ingrid Salamon steht der soziale Aspekt immer im Mittelpunkt, sie geht auf die Menschen zu, nimmt deren Probleme und Sorgen ernst. Sie ist eine Bürgermeisterin zum Anfassen, eine, die den Kontakt mit den Menschen sucht. In ihrer Ära wurden auch Feste wie der Musiksommer, das Weinlesefest, die italienischen Tage sowie der Bauernmarkt installiert. "Mattersburg hat sich als soziale Wohlfühlstadt mit einem breiten Freizeitangebot etabliert. Darauf bin ich auch ein bisschen stolz".
Ihr größter Zukunftswunsch: "Gesund bleiben und noch ein paar Jahre erfolgreich für die Stadt arbeiten können."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/40207mattersburgt.htm


-->>> WIRTSCHAFT

Herausforderungen für das österreichische Finanzsystem bleiben bestehen
Die Entspannung auf den internationalen Finanzmärkten setzte sich in der ersten Hälfte dieses Jahres weiter fort. Die Staatsschuldenkrise klang weiter ab, was in rückläufigen Renditeaufschlägen zum Ausdruck kam. "Dies ging zum einen auf die Reformbemühungen der EU-Länder zurück, die unter anderem in der Beendigung der Finanzhilfeprogramme für Irland, Spanien und Portugal ihren Ausdruck fanden. Zum anderen trugen dazu die außerordentlichen Maßnahmen der Zentralbanken und die Fortschritte bei der Etablierung des einheitlichen Aufsichts- und Abwicklungsmechanismus im Euroraum bei. Dennoch blieb bis zuletzt eine erhebliche Fragmentierung der Kreditmärkte im Euroraum bestehen", sagte Gouverneur Univ.-Prof. Dr. Ewald Nowotny anlässlich der Präsentation der 27. Ausgabe des Financial Stability Reports der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).
Vor diesem Hintergrund beschloss das Eurosystem im Juni, seine Leitzinsen weiter zu senken. Mit den sogenannten "gezielten längerfristigen Refinanzierungsgeschäften" wurde ein neues geldpolitisches Instrument geschaffen, das der nach wie vor bestehenden Fragmentierung des Kreditmarkts im Euroraum entgegenwirken soll. Konkret wird die Kreditvergabe an Unternehmen und private Haushalte (mit Ausnahme von Wohnbaukrediten an private Haushalte) weiter vergünstigt werden. Das ist insbesondere für jene Länder von Relevanz, die schon längere Zeit eine rückläufige Entwicklung der Kredite zu verzeichnen hatten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707oenb.htm

Geldpolitik am Scheideweg
"Insgesamt betrachtet blieb das BIP-Wachstum der Eurozone im ersten Quartal mit 0,2 Prozent unter unseren Erwartungen, weshalb wir auch unsere Schätzung für das Gesamtwachstum der Eurozone für das Jahr 2014 von 1,5 auf 1,2 Prozent zurückgenommen haben. Dennoch sehen wir für das zweite Halbjahr weiterhin eine leichte Beschleunigung des Konjunkturverlaufs, der 2015 seinen Höhepunkt mit 2,0 Prozent erreichen sollte. Die Gefahr einer Deflation sehen wir in der Eurozone aktuell nicht. Allerdings haben Preissenkungen bei Nahrungsmitteln und Energie die Gesamtteuerung auf 0,5 Prozent und somit unter jene der Kernrate von 0,8 Prozent gedrückt. Trotz wieder leicht steigender Inflationsraten bleibt die Teuerung bis 2016 signifikant unter dem Preisziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Für die Eurozone erwarten wir im laufenden Jahr eine Inflationsrate von 0,8 Prozent und für 2015 einen moderaten Anstieg auf 1,3 Prozent, was zwar deutlich unter dem EZB-Zielwert von knapp 2 Prozent liegt, aber auch weit weg von einer Deflation ist", beginnt Peter Brezinschek, Leiter von Raiffeisen Research bei der Raiffeisen Bank International AG (RBI) die Präsentation der "Strategie Globale Märkte".
In den USA hingegen ist der Preisdruck seit dem Frühjahr merklich angestiegen, und als Folge des robusten Arbeitsmarkts ist seit Mai die Steigerung der Verbraucherpreise im Quartalsvergleich über die 2-Prozent-Marke geklettert. Die Analysten von Raiffeisen Research revidieren daher ihre Inflationsprognose für die USA von bisher 1,5 Prozent auf 1,9 Prozent für das heurige Jahr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107rzb.htm

Wiener Börse: 3,1 Mrd. Euro Kapitalzufluss im ersten Halbjahr 2014
Im ersten Halbjahr 2014 haben österreichische Unternehmen mehr als 3,1 Mrd. Euro Kapital über die Wiener Börse aufgenommen. Das ist mehr Volumen als in den letzten beiden Gesamtjahren zusammen (Transaktionsvolumen 2012 und 2013: 2,1 Mrd. Euro) und der höchste Wert seit 2007. Das Volumen setzt sich zusammen aus den Kapitalerhöhungen der Raiffeisen Bank International (2,78 Mrd. Euro Volumen) sowie der Porr (120 Mio. Euro) und dem erfolgreichen Börsegang der FACC (ca. 213 Mio. Euro).
Die Wiener Börse verzeichnete 2014 bislang jedes Monat ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt ergibt sich damit im ersten Halbjahr eine Steigerung im Handel mit österreichischen Aktien von rund 30 % (Jänner-Juni 2014). Im Vergleich dazu sind die Umsätze im Aktienhandel (Jänner-Mai 2014) an der Börse London um 23 %, an der Deutschen Börse um 11 % und an der Warschauer Börse um 1,4 % gestiegen. Insgesamt belief sich der Umsatz der Wiener Börse in den Beteiligungswerten im ersten Halbjahr 2014 auf 24,7 Mrd. Euro, das sind um 5,5 Mrd. EUR mehr als im ersten Halbjahr 2013. Der durchschnittliche Monatsumsatz liegt bei 4,1 Mrd. Euro (durchschnittlicher Monatsumsatz 1. Halbjahr 2013: 3,2 Mrd. Euro).
"Diese Zahlen zeigen, dass sich der österreichische Aktienmarkt derzeit sehr gut entwickelt. Die Investoren erkennen Qualität, und da haben wir in Österreich ein reiches Angebot: viele unserer heimischen Unternehmen sind in ihrem Bereich Weltmarktführer und haben mittelfristig Kapitalbedarf für Expansionen und Innovationen", sagen die Börse-Vorstände Birgit Kuras und Michael Buhl. "Der Boden für weitere Kapitalmarkttransaktionen im heurigen Jahr ist fruchtbar und aufnahmefähig. Der Sommer ist traditionell ruhiger. Wir hoffen jedoch, dass sich der Aufwärtstrend des ersten Halbjahres im Herbst fortsetzen wird."
Das größte Performance-Plus im Prime Market verzeichnete im ersten Halbjahr Zumtobel mit 50,31 %, gefolgt von AT&S mit 37,06 % und Valneva SE mit 30,56 %. Die meistgehandelte Aktie im ersten Halbjahr war Erste Group Bank, gefolgt von Raiffeisen Bank International und OMV...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307wrBoerse.htm

Österreichs wachstumsstärkste Markenunternehmen
Die wertvollsten österreichischen Brand Corporations wurden heute vom European Brand Institute zum elften Mal im News Tower präsentiert. Österreichs wachstumsstärkste Milliardenmarken: Novomatic, Erste Bank, ÖBB, Red Bull und Spar punkten mit Produkt-und Serviceinnovationen, gepaart mit Kreativität und innovativer Markenkommunikation.
Die TOP 10 Markenunternehmen sind: 1. Red Bull, 2. Swarovski Gruppe, 3. Novomatic Group of Companies, 4. Spar Österreich Gruppe, 5. Casinos Austria Gruppe, 6. Raiffeisen Bankengruppe, 7. A1 Telekom Austria Group, 8. ÖBB Gruppe, 9. Erste Bank Gruppe und 10. OMV und konnten insgesamt mehr als EUR 34,6 Mrd. (+0,2%) erreichen. Überflieger Red Bull legt auf Höchstwert mit EUR 15,5 Mrd. Markenwert (+1,2%) zu.
Mit erneut +8,2% bzw. EUR 198 Mio. Markenwertsteigerung ist die Novomatic-Gruppe erstmals relativer und absoluter Wachstumssieger. Europas größter integrierter Glücksspielkonzern zeigt seit Beginn der Studie als einziges Markenunternehmen jährliche Zugewinne im Markenwert und konnte mit wegweisenden Technologieinnovationen und mehr als 2.500 IP-Schutzrechten (Marken, Patente, Muster) die Innovationskraft eindrucksvoll ausbauen. Ein weiterer Meilenstein zur Vollintegration und dem Ausbau des "online" und "mobile Gaming"-Marktes gelang Österreichs Glücksspielgiganten mit der Akquisition des Lotterietechnologieherstellers Betware in Island und I-NEW in Mattersburg. Mit dem Engagement des 3-fachen F1-Weltmeisters Niki Lauda als Markenbotschafter bewies Novomatic zudem eine glückliche Hand, um Leadership und Innovation zu demonstrieren. Mit dem erfolgreichen Engagement im lukrativen Online-Glücksspielmarkt und der jüngst erfolgten Expansion in England und Schottland sowie Casino-Investments in Mazedonien, Gibraltar und Litauen konnte abermals ein weiterer wichtiger Schritt in der globalen Expansion gelegt werden.
Als erster Finanzdienstleister bindet die Erste Bank ihre Kunden und Mitarbeiter mittels der Open Innovation Community Plattform "s Lab der Erste Bank Österreich" in den Innovationsprozess der Bank ein. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen erzielte die Erste Bank eine sehr gute Performance und wurde jüngst als "Beste Bank 2014 in Österreich" vom internationalen Finanzmagazin "Global Finance" ausgezeichnet.
Österreichs größter Mobilitätsdienstleister ÖBB punktet mit einer nachhaltigen Kommunikationsstrategie und innovativen Markenmaßnahmen und konnte den Markenwert erneut um +6,1% auf EUR 1,77 Mrd. steigern. Mit dem neuen ÖBB-Reiseportal und dem online-Ticketshop setzen die ÖBB verstärkt auf online-Dialog, sowie auf medienwirksames und prestigeträchtiges Engagement beim ÖSV und dem ÖFB. Damit konnte die Marktpräsenz weiter intensiviert werden. Einen wesentlichen Beitrag zu einem konsistenten Markenauftritt leistete die Einführung neuer konzernweiter Uniformen im Rahmen der railTEX Bekleidungsinitiative. Neben zahlreichen Auszeichnungen, wie z.B. Staatspreis für Design, Effie, German Design Award, European Change Communication Award, New Yorker Interactive Media Award für den neuen ÖBB Webauftritt, konnten die ÖBB in der Vertrauensstudie "brand2trust" in der Kategorie Mobilität den ersten Platz belegen.
Handelsriese Spar springt von Platz 7 auf Platz 4: Innovation zahlt sich aus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307eurobrand.htm

KMU sind kein Jobmotor mehr
Aufgrund der vielerorts schwächeren Wirtschaftslage war mit einem Personalaufbau im Mittelstand zu rechnen. So haben auch 22,6 Prozent der befragten Unternehmen ihre Mitarbeiterzahl in den zurückliegenden Monaten reduziert. Nur 16,2 Prozent berichteten von einer vergrößerten Belegschaft. Aufgestockt hat vor allem der Handel, wo 21,7 Prozent der Befragten mehr Personal beschäftigen als im Herbst 2013. Bau (27,4 Prozent der Befragten), aber auch das Verarbeitende Gewerbe (25,3 Prozent), meldeten verstärkt Personalabbau, der wenigstens zum Teil auch saisonale Ursachen haben dürfte. Bei Personaleinstellungen hat jedes dritte Unternehmen (34,2 Prozent) auf Teilzeitkräfte zurückgegriffen (Vorjahr: 26,4 Prozent).
Der Saldo aus "aufgestockt" und "verkleinert" beim Personalbestand bleibt mit -6,4 Punkten wie im Vorjahr im Minus. Mehrheitlich neue Jobs sind im Mittelstand zuletzt 2011 und 2012 entstanden, als dieser Saldowert im Plusbereich lag. Auch die amtliche Statistik konstatiert wieder eine höhere Arbeitslosigkeit. 45.000 Vollzeitarbeitsplätze gingen der Wirtschaft im Vorjahr verloren. Die Arbeitslosenquote in Österreich stieg im Jahresdurchschnitt 2013 auf 4,9 Prozent.
Die weiteren Personalplanungen der mittelständischen Unternehmen zeugen nicht gerade von Optimismus. Erstmals seit 2009 (-23,4 Punkte) überwiegt wieder die Zahl der Befragten, die einen Personalabbau angekündigt haben. So will jedes siebte Unternehmen (14,4 Prozent) die Zahl der Mitarbeiter verringern (Vorjahr: 11,9 Prozent). Mehr Personal benötigen nur 13,3 Prozent der Befragten (Vorjahr: 18,0 Prozent). Arbeitskräfte werden heuer gesucht im Handel (17,4 Prozent der Befragten). Mit einem weiteren Personalabbau ist vor allem im Baugewerbe (23,2 Prozent der Befragten) zu rechnen. Im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Dienstleistungssektor dürften die Mitarbeiterzahlen in den Unternehmen bestenfalls konstant bleiben.
Die Creditreform Wirtschafts- und Konjunkturforschung befragt seit 1996 zweimal jährlich die österreichischen KMU zur aktuellen als auch zur zukünftigen Wirtschaftslage.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/40207creditreform.htm


-->>> CHRONIK

Verkehrsauskunft Österreich
Egal ob Straße, Schiene, Bus, Rad oder doch zu Fuß - ab sofort reicht dafür eine einzige Verkehrsauskunft: die Verkehrsauskunft Österreich (VAO). Also nicht mehr länger eine eigene Verkehrsauskunft für jeden einzelnen Verkehrsträger, sondern alle Infos für alle Verkehrsträger kostenlos und auf einen Klick mit der VAO. "Die Verkehrsauskunft Österreich ist einzigartig in ganz Europa und darauf können wir stolz sein", sagt Verkehrsministerin Doris Bures, "möglich war das nur, weil alle Verkehrsanbieter über ihren Schatten gesprungen sind und ihre jeweiligen Daten und Informationen auch den anderen zur Verfügung stellen. Die Überwindung des Schrebergartendenkens ist ein ganz wichtiger Schritt hin zu einer noch besseren Vernetzung von Individualverkehr und öffentlichem Verkehr."
Wichtig: ALLE VAO-Partner bieten auch ALLE Verkehrsauskünfte an -etwa auf asfinag.at finden sich natürlich alle Infos zu den Straßen, die Kundinnen und Kunden erfahren aber für die gleiche, eingegebene Route auch, wann ein Zug oder ein anderes öffentliches Verkehrsmittel fährt, wo Parkmöglichkeiten sind, Haltestellen und Umstiegsmöglichkeiten, und wo es überall ein Leihrad gibt. Auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie haben folgende Betriebspartner die VAO gemeinsam entwickelt: ASFINAG, ÖBB, ARGE ÖVV (Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Verkehrsverbünde), ITS Vienna Region, Land Salzburg und ÖAMTC.
"ASFINAG-Maps", "busbahnbim.at" oder "Scotty" - zum Thema Mobilität gibt es in Österreich eine ganze Vielzahl an sehr gut funktionierenden Infosystemen. Das Problem: Diese Info-Plattformen liefern die entsprechende Auskunft eben nur für einen bestimmten Verkehrsträger. Kundinnen und Kunden, die vergleichen wollten, mussten bisher auf unterschiedlichen Plattformen suchen.
Mit der VAO ist das anders: Die VAO bietet in Echtzeit, kostenlos und zum ersten Mal punktgenau, von Tür zu Tür, sämtliche Verkehrsinformationen zu allen Verkehrsträgern. Möglich ist das nur, weil alle relevanten Verkehrsträger zwischen Bodensee und Neusiedlersee ihrer Daten bündeln und in einer langfristigen Partnerschaft gemeinsam anbieten: bmvit, ASFINAG, ÖBB, ARGE ÖVV (Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Verkehrsverbünde), ITS Vienna Region, Land Salzburg und ÖAMTC...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407asfinag.htm

LH Pühringer bei Festakt 100 Jahre Landesvilla Bad Hall
"Denkmalpflege ist ein sichtbarer Ausdruck der Wertschätzung, den wir der Kultur und der Geschichte entgegen bringen", erklärt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer zum 100-jährigen Bestandsjubiläum der Landesvilla in Bad Hall. Baudenkmäler wie die Landesvilla stellen aber nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen ökonomischen Wert dar. Die Erhaltung und Pflege verursacht nicht nur Kosten, sondern stellt vielmehr Investitionen dar, der Mehrwert des Denkmals wird so zu einem wirtschaftlichen Faktor und sichert Arbeitsplätze im Gesundheitstourismus und im Bau und Baunebengewerbe, im Kunsthandwerk und nicht zuletzt in den Restaurierungs­betrieben. Die Erhaltung unseres kulturellen Erbes rechnet sich damit auch volkswirtschaftlich.
Die Landesvilla in Bad Hall wird vom Architekturkritiker Friedrich Achleitner als "bedeutendster Jugendstilbau Oberösterreichs" bezeichnet.
1912 wurde der Jugendstilarchitekt Mauriz Balzarec beauftragt, Pläne für den "Bau eines einstöckigen Villengebäudes zur Unterbringung von Kurgästen" zu entwerfen. Als Otto-Wagner-Schüler war er jedoch nicht nur für den Bau, sondern auch für die Einrichtung zuständig. Gemäß der Jugendstilmaxime, das Leben und alles Umfeld gesamtkünstlerisch zu gesaltete, stattete Balzarec auch das Villeninventar dementsprechend aus. Die 1914 finalisierte Landesvilla in Bad Hall stellt einen Höhepunkt im Schaffen dieses Architekten dar. Als Gesamtkunstwerk des Jugendstils konzipiert, ist die Villa heute noch weitgehend in ihrem Originalzustand erhalten und bietet die Möglichkeit eines gediegenen Kuraufenthalts in einem besonderen Ambiente.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707ooeBadHall.htm


-->>> PERSONALIA

10 Jahre Bgm. Stadler in St. Pölten
Zum traditionellen "Sommerabend in Rot" lud der SPÖ-GVV-NÖ heuer am 02.07. BürgermeisterInnen und GemeindemandatarInnen zu einem Come-together an den Viehofener See in Sankt Pölten ein. Die rund 250 Gäste hatten dabei die Möglichkeit mit den SPÖ-Mitgliedern der NÖ Landesregierung, LHStv. Karin Renner und LR Maurice Androsch, mit BM Gabriele Heinisch-Hosek sowie mit Landesparteivorsitzenden Bgm. Matthias Stadler in lockerer Atmosphäre zu plaudern.
Dabei wurde Matthias Stadler Zielobjekt einer gelungenen Überraschung: Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums als Stadtchef von Sankt Pölten (9. Juli) gab sich beim Sommerfest auch Bundeskanzler Werner Faymann die Ehre und überreichte Stadler für seine Verdienste im Namen des Bundespräsidenten das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Vom GVV-NÖ gab's zur Gratulation noch eine schmucke und schmackhafte Torte.
LHStv. Karin Renner, die die Auszeichnung mit einem Ansuchen eingefädelt hatte: "Matthias Stadler ist ein Bürgermeister, der sich die Herzen und die Achtung der St. Pöltnerinnen und St. Pöltner wirklich mit viel Engagement und Einsatz erarbeitet hat. Eine ‚vollwertige Landeshauptstadt mit menschlichen Dimensionen zu schaffen und weiterzuentwickeln' ist eine wichtige Leitlinie für seine Arbeit und seine Arbeit ist auch von einer in allen Bereichen gelebten Bürgernähe geprägt. Die Landeshauptstädter bei der Entwicklung ihrer Stadt einzubinden, zu beteiligen und auch immer mitzunehmen ist ein Eckpfeiler des Politikverständnisses von Matthias Stadler. St. Pölten hat sich unter Matthias Stadler zu einer Stadt mit hoher Lebens- und Wohnqualität und zu einem prosperierenden Schul -, Kultur- und Wirtschaftsstandort entwickelt."
GVV-Präsident LAbg. Rupert Dworak konnte sich auch über die Anwesenheit von BM Gabriele Heinisch-Hosek, Klubobmann Alfredo Rosemaier, NR Anton Heinzl, LGF Robert Laimer, AKNÖ-Präs. Markus Wieser, BR Rene Pfister, Wiener Städtische-Direktor Paul Ambrosi, AMS-Chef Karl Fakler und die GVV-Ehrenpräsidenten Anton Koczur und Bernd Vögerle freuen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407spiStadler.htm


-->>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Österreichs neuer Supercomputer ist grün
Österreichs Wissenschaft hat einen neuen Supercomputer. Aus über 32.000 einzelnen Prozessorkernen besteht der VSC3-Cluster, der nun im Science Center der TU Wien in Betrieb genommen wird. Insgesamt sind acht österreichische Universitäten an dem Projekt beteiligt. Wissenschaftliche Berechnungen aus vielen unterschiedlichen Forschungsgebieten, von Meteorologie bis zur Teilchenphysik, werden durch den neuen VSC3 möglich. Bei der Planung des Supercomputers wurde besonders auf Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz geachtet. Aus diesem Grund kommt auch eine ganz neue Methode der Öl-Kühlung zum Einsatz. Am 04.07. wurde der VSC3 in Anwesenheit des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Reinhold Mitterlehner feierlich eröffnet.
TU Wien, Universität Wien und die Universität für Bodenkultur hatten schon zuvor gemeinsam die Vorgängermodelle VSC 1 und VSC 2 mit großem Erfolg betrieben. An der dritten Ausbaustufe sind die Universität Innsbruck und die TU Graz beteiligt, sowie durch diese als Partner koordiniert die Karl-Franzens-Universität Graz, die Montanuniversität Leoben und die Alpen-Adria Universität Klagenfurt.
"Diese Zusammenarbeit von acht Universitäten, die über mehrere Disziplinen und Studienrichtungen geht, ist ein Musterbeispiel für gelebte Kooperation und zeigt den Mehrwehrt der für alle Beteiligten dadurch entstehen kann. In einem hochtechnischen Bereich verfügt Österreich jetzt über modernste Infrastruktur, die sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im technischen Bereich die Basis für neue Erkenntnisse sein wird", sagte Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.
Mit dem VSC 3 steht den teilnehmenden Universitäten nun ein Computercluster zur Verfügung, der den Vergleich mit wissenschaftlichen Spitzencomputern der Welt nicht zu scheuen braucht. "Die aktuelle Ausbaustufe wurde durch Bündeln von Ressourcen der universitären Partner realisiert. Nur dadurch lässt sich infrastrukturell jene kritische Masse bilden, mit der man basierend auf der hinterlegten wissenschaftlichen Kompetenz Sichtbarkeit in der Scientific Community erlangt.", sagt Johannes Fröhlich, Vizerektor für Forschung der TU Wien. "Dadurch wird nicht nur die adäquate Umsetzung aktueller Spitzenforschung garantiert, sondern auch die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Standortes zu einem umfassenden High Performance Computing Zentrum möglich. Der VSC ist jedenfalls ein Leuchtturmprojekt für Kooperation im Universitätsbereich und sichert somit einen Standortvorteil für Österreichs Wissenschaft."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707tuWien.htm

Weltweit erste Krebsimmuntherapie für den Hund entwickelt
Fast jeder zweite Haushund entwickelt ab dem zehnten Lebensjahr eine Krebserkrankung. Es gibt für Hunde bereits einige Therapien, die aus der Humanmedizin stammen. Eine sehr erfolgreiche Form der Therapie, in der Antikörper das Tumorwachstum hemmen, stand bisher für Tiere nicht zur Verfügung. Forschende des interuniversitären Messerli Forschungsinstitutes, der Vetmeduni Vienna, MedUni Wien und Universität Wien, entwickelten erstmals Antikörper gegen Krebserkrankungen beim Hund. Die Forschungsergebnisse veröffentlichten die WissenschafterInnen im Journal Molecular Cancer Therapeutics.
Eine Krebserkrankung beim Hund hat genauso wie beim Menschen komplexe Ursachen. Ein Zusammenspiel aus Umwelt, Ernährung und genetischer Disposition sind die bekanntesten Faktoren. Heute stehen bereits fast alle Methoden der Humanmedizin prinzipiell auch den krebskranken Hunden zur Verfügung. Die Krebsimmuntherapie bislang jedoch noch nicht.
Die sogenannte Krebsimmuntherapie, so nennt man die Behandlung von Tumorerkrankungen mit Antikörpern, ist in der Humanmedizin seit etwa 20 Jahren etabliert und sehr erfolgreich. Dabei werden den PatientInnen Antikörper als Medikament verabreicht. Da Krebszellen an der Oberfläche ganz bestimmte Antigene tragen, binden entsprechende Antikörper an diese Moleküle und hemmen damit das Tumorwachstum. Der Mechanismus, der in Kraft tritt, ist ein zerstörerisches Signal, das vom angedockten Antikörper ins Innere der Krebszelle geschickt wird und dort den Tod der Krebszelle einleitet. Auch das Immunsystem des Menschen zerstört den "markierten" Tumor besser.
Josef Singer und Judith Fazekas, beide Erstautoren der Studie, fanden heraus, dass ein Rezeptor, der häufig auf menschlichen Tumorzellen zu finden ist (Epidermal Growth Factor Receptor, EGFR), mit dem EGF-Rezeptor bei Hunden zu fast 100 Prozent ident ist. EGFR wird in der Humanmedizin häufig als Angriffspunkt für die Krebsimmuntherapie verwendet, da vielen Krebszellen diesen Rezeptor an der Oberfläche tragen. Der sogenannte Anti-EGFR-Antikörper bindet an Krebszellen und löst so die Zerstörung der Zellen aus. "Aufgrund der Ähnlichkeit des Rezeptors bei Mensch und Hund, müsste diese Art der Therapie auch beim Hund gut funktionieren", so die Überlegung der Forschenden. Die Bindungsstelle des Antikörpers an EGFR zwischen Mensch und Hund unterschied sich lediglich um vier Aminosäuren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407vetmeduni.htm

Asteroseismologie zur Altersbestimmung von Sternen
Sterne werden durch den Kollaps von Molekülwolken geboren. In den frühen Phasen der Sternentwicklung ziehen sich die jungen Sterne zusammen und werden dabei immer kleiner, kompakter und heißer, bis es in ihrem Inneren heiß genug ist, dass das Wasserstoffbrennen im Kern gezündet werden kann. Das ist quasi das Ende der Kindheit und Jugend von Sternen. Wie kann man jedoch das genaue Alter und den Entwicklungszustand junger Sterne bestimmen? In einer Publikation im renommierten Journal "Science" zeigt eine internationale ForscherInnengruppe um Konstanze Zwintz gemeinsam mit Rainer Kuschnig und Werner Weiss von der Universität Wien, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den beobachteten Schwingungen junger Sterne und ihrem Alter gibt.
In unserem Universum sind in der Vergangenheit unzählige Male Sterne entstanden und werden immer noch geboren. Die ersten Phasen im Leben der Sterne bestimmen ihr gesamtes zukünftiges Schicksal bis hin zu ihrem Tod. "Es ist daher wesentlich, dass wir die physikalischen Prozesse in ihren frühen Phasen verstehen", erklärt die Astrophysikerin Konstanze Zwintz. Aber obwohl wir ein allgemeines Bild davon haben, wie Sterne entstehen und sich entwickeln, weist das Wissen über die frühe Sternentwicklung große Lücken auf. Zu den vielen ungelösten Fragen gehört unter anderem die Bestimmung ihres Alters und ihres relativen Entwicklungszustands.
Junge Sterne mit Massen von etwa einer bis zu sechs Sonnenmassen haben ähnliche Eigenschaften in ihren Atmosphären wie ältere, weiter entwickelte Sterne, die schon im Kern Wasserstoff verbrennen. "Es ist daher nicht möglich, den Entwicklungszustand eines beliebigen Sterns ausschließlich aufgrund von Eigenschaften wie seiner effektiven Temperatur, Schwerebeschleunigung oder Leuchtkraft zu bestimmen", so die Wissenschaftlerin. Der Hauptunterschied zwischen Sternen unterschiedlicher Entwicklungszustände ist ihr innerer Aufbau. Asteroseismologie ist die einzige Methode, die es erlaubt, das Innere pulsierender Sterne durch die Analyse ihrer Sternschwingungen zu untersuchen. Das funktioniert ähnlich wie auf der Erde, wo ForscherInnen aufgrund des Studiums von Erdbeben wissen, wie das Innere unserer Erde aufgebaut ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407AuniWien.htm

Mikro-Sensoren überwachen Flüssigkeitseigenschaften
Wenn Öl altert und seine Eigenschaften verändert, ist das für viele Maschinen ein Problem. An der TU Wien wurden nun Sensoren entwickelt, mit denen man jederzeit den Zustand des Öls messen kann. Sie funktionieren mit Hilfe eines winzigen Aluminiumnitrid-Balkens in Mikrometergröße, der zum Schwingen angeregt wird. Aus dem Widerstand, den das Öl dieser Schwingung entgegensetzt, kann der Zustand des Öls ermittelt werden.
Um die Qualität von Maschinenöl zu messen, werden heute oft aufwändig Proben gezogen und im Labor untersucht. Wenn große Spezialhydraulikmaschinen aus diesem Grund tagelang nicht verwendet werden können, kostet das viel Geld. "Wir haben uns daher das Ziel gesetzt, einen Mikro-Sensor zu entwickeln, der direkt in der Maschine Dichte und Viskosität des Öls messen kann und somit jederzeit Auskunft über den Alterungszustand des Öls gibt", sagt Prof. Ulrich Schmid vom Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme der TU Wien. Sein Team arbeitete bei dem Projekt mit dem Exzellenzzentrum für Tribologie AC2T in Wiener Neustadt zusammen.
Das Herzstück des neuen Sensors ist ein winziger Balken aus Silizium, mit einer Oberfläche aus Aluminiumnitrid und einer Größe von ca. 2500x1300 µm. Seine Schwingungseigenschaften hängen stark von der umgebenden Flüssigkeit ab und können sehr präzise gemessen werden.
Auch bei Rasterkraftmikroskopen macht man sich Schwingungen ähnlicher Balken zu Nutze: Dort muss die Schwingung allerdings mit einem Laserstrahl ausgelesen werden. Das wäre für einen Öl-Test-Chip jedoch viel zu aufwändig.
Das Team der TU Wien entwickelte eine rein elektronische Lösung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707tuWien2.htm

Rassist, Menschenfreund, Siegertyp
Vom üblen Spießgesellen zum harmlosen Spaßvogel: Der Kasperl hat seit seinem ersten Auftritt im 18. Jahrhundert eine enorme Wandlung durchgemacht. Heute als fröhliche Kinderfigur bekannt, sorgte Kasperl einst als brutaler Trunkenbold für Skandale und Zensuren. Zur Zeit des Ersten Weltkriegs hetzte der "feldgraue Kasper" gegen afrikanische Kolonialtruppen, wies KriegszweiflerInnen in die Schranken und griff selbst tollkühn ins Kampfgeschehen ein. Er half den Soldaten an der Front aber auch über ihren freudlosen Alltag hinweg, kritisierte kriegsbedingte Missstände im Hinterland und ließ sich vor allem sein lebensfrohes Lachen nicht nehmen. Die vielschichtigen Auslegungen der Kasperl-Figur in den Kriegsjahren 1914 bis 1918 analysierte Mag. Evelyn Zechner, Germanistin und Absolventin der Karl-Franzens-Universität Graz, in ihrer von der germanistischen Literaturwissenschaftlerin Beatrix Müller-Kampel betreuten Masterarbeit "Kasper saust von Sieg zu Sieg".
Als gewalttätiger Säufer und obszöner Taugenichts war die Kasperl-Figur lange Zeit fixer Bestandteil im Repertoire zahlreicher Wandertheater Europas. Mit Fortlauf der Aufklärung nahmen die Puppenbühnen als frühe "Medien für das Volk" auch zeitaktuelle Themen, wie zum Beispiel Kriege, in ihr Programm auf, erklärt Zechner: "Fast alle großen Militäraktionen fanden den Weg auf die Bühne - so konnten die SchaustellerInnen und PuppenspielerInnen diese Ereignisse auf ihre eigene, oft humoristische Weise kommentieren. Im 20. Jahrhundert erfuhr die Figur eine Politisierung und Ideologisierung: Kasperl triumphiert als echter Siegertyp stets über seine GegnerInnen, seien es Feinde im Feld, Tod und Teufel oder seine eigene Frau, die ihn bei seinem Heimaturlaub wenig freundlich empfängt." Während er dem Kämpfen an sich nicht abgeneigt ist, prangert Kasperl die Folgeerscheinungen des Krieges durchaus an...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707uniGraz.htm

CHILLI ISLAND: Innovation aus Österreich erobert die Gewässer der Welt
"Die CHILLI ISLAND vereint die Vorzüge von Beach-Toy, Badeinsel und Elektroboot und ist sowohl für Privatkunden als auch für kommerzielle Betreiber konzipiert", fasste Jung-Unternehmerin Alexandra Kraft die Vorzüge des innovativen Designkörpers zusammen. Nach rund einjähriger Entwicklungsarbeit stach die CHILLI ISLAND in Weiden zu ihrer Jungfernfahrt in den Neusiedlersee. Im Anschluss an eine etwa halbjährige Erprobungsphase wird die Design-Innovation aus Österreich ab dem Frühjahr 2015 regulär an Interessenten ausgeliefert werden können. Sie besticht durch eine Mischung aus ansprechendem Design und luxuriösen Accessoires wie einer Soundanlage, die via Bluetooth von Smartphones und Tablets aus angesteuert werden kann, einem integrierten Getränkekühler sowie Gläserhaltern. Gesteuert wird komfortabel mit einem Sidestick. "Design trifft auf Luxus u! nd Funktionalität", bringt Kraft das Konzept hinter der eleganten CHILLI ISLAND auf den Punkt.
Die CHILLI ISLAND wird in drei Varianten erhältlich sein, die sich durch die Motorleistung und Ausstattungsqualität unterscheiden. Die Basis-Version wird rein süßwassertauglich sein und über einen Antrieb von 0,5 kW verfügen. Das lässt je nach Wind und Wellen Geschwindigkeiten von drei bis sechs Stundenkilometern zu. Die Premium-Variante wird mit einem Motor der Firma Torqeedo ausgestattet und mit rund 1,2 kW Leistung Geschwindigkeiten von bis zu neun Stundenkilometern erreichen. Außerdem wird die Premium-Variante über eine integrierte Unterbodenbeleuchtung sowie eine wasserfeste Halterung für eine GoPro-Kamera verfügen, um den Badespaß auf der CHILLI ISLAND zum unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Geschwindigkeit steht jedoch nicht im Vordergrund des neuen Designkörpers, auf dem zwei Personen in ergonomisch designten Liegen gemütlich Platz finden. Die CHILLI ISLAND will ein noch nicht besetztes ! Segment auf heimischen und internationalen Gewässern erobern und die Lücke zwischen PS-starken Beach-Toys wie Jet-Skis und bisher eher unspektakulären maritimen Fortbewegungsmitteln wie Elektro- und Tretbooten im mittleren Preissegment erschließen..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707lcg.htm


-->>> KULTUR

Tex Rubinowitz ist Gewinner des Bachmann-Preises 2014
In öffentlicher Jurysitzung wurden am 06.07. die Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises ermittelt. Im 38. Jahr der Tage der deutschsprachigen Literatur (TDDL) wurden fünf Preise vergeben: Der Ingeborg Bachmann-Preis, der Kelag-Preis, der 3sat-Preis, der Mr. Heyn´s Ernst-Willner-Preis und der BKS-Bank-Publikumspreis. Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2014, gestiftet von der Landeshauptstadt Klagenfurt in der Höhe von 25.000 Euro, ist Tex Rubinowitz mit dem Text "Wir waren niemals hier", der über die Schwierigkeiten der Kommunikation in einer Beziehung erzählt. Der Wahlösterreicher, geboren 1961, ist Cartoonist, Musiker, Reisejournalist und Schriftsteller, er las auf Einladung von Daniela Strigl.
"Ich gratuliere Tex Rubinowitz und allen Preisträgern 2014", sagt Landeshauptmann Peter Kaiser. Der Ingeborg Bachmann-Preis sei ein sehr wichtiger Literaturpreis, er gelte als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. "Die Tage der deutschsprachigen Literatur sind ein Aushängeschild für Kärnten und Klagenfurt", so Kaiser. Auch Kulturlandesrat Christian Benger gratuliert sehr herzlich...
"Ich freue mich sehr, dass mit Olga Flor, Gertraud Klemm, Roman Marchel, Georg Petz, Birgit Pölzl und Tex Rubinowitz heuer gleich sechs Autoren aus Österreich beim legendären Wettlesen am Wörthersee mit dabei waren. Nach Gert Jonke im ersten Jahr des Preises (1977), Franzobel (1995) und Maja Haderlap (2011) geht damit diese renommierte Auszeichnung mit Tex Rubinowitz zum vierten Mal nach Österreich. Ein schöner Erfolg für den in Österreich lebenden Deutschen, ein schöner Tag für die österreichische Literatur. Ich gratuliere Tex Rubinowitz herzlich zum Gewinn", so Bundesminister Dr. Josef Ostermayer...
Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer dankten dem eloquenten Germanisten, Publizisten und Schriftsteller aus Münster für seine wertvollen Beiträge auf dem Jurorenrang und wichtigen Anregungen für den Bewerb.
ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard überreichte Burkhard Spinnen die Erstausgabe eines Romans von Humbert Fink, dem Mitbegründer des Bachmann-Bewerbes...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/10707Bachmannpreis.htm

LH Pröll eröffnete Festival Retz
"Das Festival Retz nimmt im Reigen des Theaterfestes Niederösterreich eine einzigartige Stellung ein, ist es doch der einzige Standort, der sich mit außergewöhnlichen, zuletzt auch mit dem NÖ Kulturpreis ausgezeichneten Leistungen der Kirchenoper widmet. Das trägt wesentlich zum Abwechslungsreichtum und zur kulturellen Breite bei", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bei der Eröffnung des Festivals Retz "Offene Grenzen" am Abend des 03.07. Sich gerade hier "Offenen Grenzen" verschreiben zu können, davon habe man in Zeiten des Eisernen Vorhanges nicht einmal träumen können. "Am Weg in die Zukunft dürfen wir aber nicht vergessen, was sich seither am Kontinent alles bewegt hat und dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass es niemals mehr dazu kommt, wie es einmal gewesen ist", so Pröll.
Bezug auf Niederösterreichs Kulturpolitik im allgemeinen merkte der Landeshauptmann an, jeder in die Kultur investierte Euro verzinse sich vielfach. Kultur rege an, schüre die Innovationskraft, bringe eine ungemeine Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens und beeinflusse Standortqualität und wirtschaftliche Entwicklung. "Natürlich geht es bei Kultur in erster Linie um immaterielle Werte. Der Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur als Plattform für eine reichhaltige Kulturlandschaft hat aber auch dazu geführt, dass der Kulturtourismus mit 1,5 Millionen Gästen pro Jahr, die jährlich rund 200 Millionen Euro an Kaufkraft im Land lassen, mittlerweile einen unglaublichen Stellenwert einnimmt. Dazu kommen noch ca. 12.000 Arbeitsplätze, die mittelbar oder unmittelbar durch unsere Kulturpolitik gesichert werden. Insgesamt ist also Kultur prägend für die gesamte Entwicklung des Landes", so Pröll abschließend...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407nlkRetz.htm

7. Internationales Gitarrenfestival am Millstätter See
Mitte August treffen die Stars der internationalen Gitarrenszene am Kärntner Millstätter See bereits zum 7. Mal in Folge aufeinander. Beim Festival "La Guitarra esencial" (6. bis 10. August)verzaubern die Meister des Saitenspiels, die rund um den Globus für ausverkaufte Konzertsäle sorgen, heuer u. a. mit Flamencoklängen, klassischen Melodien und Weltmusik ihr Publikum.
Inspirierende Atmosphäre: Begleitet von den letzten Sonnenstrahlen des Tages und dem sanften Schlag der Wellen betreten die Gäste den Konzertsaal, um den Künstlern zu lauschen, die zu den weltbesten ihres Genres gehören. "Das Festival hat sich zu einer festen Größe in der Destination Millstätter See etabliert und gilt mit jährlich 2.000 Besuchern mittlerweile als Publikumsmagnet. Auch in diesem Jahr freuen wir uns wieder auf spannende Abende mit musikalischen Highlights", sagt Maria Wilhelm, Geschäftsführung Millstätter See Tourismus GmbH.
Temperamentvoller Auftakt. Gleich zum Auftakt überrascht das Cañizares Flamenco Quartett mit seinem temperamentvollen Sound. Juan Manuel Cañizares zählt derzeit zu den besten Gitarristen und wird als genialer Flamenco-Virtuose gefeiert (6. August, 20.00 Uhr).
Tango meets Mazurka. Der Pole Krzysztof Pelech, einer der besten Gitarristen seines Landes, und der Akkordeonist Piotr Rango, begeistern am 7. August, ebenfalls um 20.00 Uhr, mit ihrem Programm "Mazurtango". Zu hören sind Mazurkas von Frédéric Chopin und Tangos von Astor Piazzolla - ein ungewöhnlicher Mix, der begeistert.
Kammersingspiel. Im Anschluss daran kommen die Besucher in den Genuss einer Uraufführung. "Burenhochzeit" nennt sich das Kammersingspiel in zwei Akten für Gitarre und Tenor mit Musik des südafrikanischen Komponisten Martin Watt, Carlos Gardel und Julia Malischnig. An der Gitarre ist Julia Malischnig, die Initiatorin und Intendantin von La Guitarra esencial, zu hören. Der südafrikanische Belcanto-Tenor Jacques Le Roux besticht mit seiner Stimme...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/30307Aghpr.htm

2.500 Musiker aus aller Welt bringen Schladming zum swingen
Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein steht ab nächstem Dienstag wieder ganz im Zeichen der Blasmusik. Rund 30 Orchester und Ensembles mit mehr als 2.500 Musikern aus aller Welt werden zum Musikfestival "Mid Europe" im Ennstal erwartet. Am Programm stehen zahlreiche Workshops, Partys und Konzerte von Klassik und Jazz über Swing bis Modern - großteils sogar bei freiem Eintritt.
"Die Mid Europe birgt für uns einen enormen Kulturschatz", betont Kurt Pfleger, Leiter des Organisationskomitees. "Das breite Angebot an öffentlichen Konzerten bietet für jedermann eine passende Veranstaltung: Von der traditionellen böhmischen Musik bis hin zur klassischen Ouvertüre sowie Swing und Partyhits mit rockigen SKA-Klängen. Wir möchten den Zugang zur Musik noch einfacher gestalten und eine Stimmung der Begeisterung hervorrufen."
Die Musiker kommen aus insgesamt 15 Nationen nach Österreich, neben Spanien, Tschechien oder Lettland auch aus den USA, Japan und sogar Taiwan. Absolute Stargäste der bereits 17. Ausgabe der Mid Europe sind Yves Savari, Solocellist der bayrischen Staatsoper, der New Yorker Saxophonist Joe Lulloff sowie der amerikanische Dirigent Kevin Sedatole, der schon in der New Yorker Carnegie Hall gastierte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107Aschladming.htm

Wiener Kabarettfestival
Das Wiener Kabarettfestival gibt sich die Ehre! Heuer, bereits zum vierten Mal, von 21. bis 26. Juli 2014 vor der wunderbaren Kulisse des Arkadenhofs im Wiener Rathaus. Spannende Programmhighlights versprechen den Gästen einen unvergesslichen Abend in einem wunderbaren Ambiente. Die heiße Entscheidungsphase der Kabarett Talente Show läuft auf Hochtouren. 13 Talente konnten sich für das Finale qualifizieren und liefern sich nun ein spannendes "Schmäh an Schmäh" rennen. Wählen Sie Ihren Favoriten - mit einem "Like" näher zum großen Auftritt - in den Arkadenhof des Wiener Rathauses. Seien Sie dabei wenn neue Stars und bekannte Publikumslieblinge die Bühne rocken und zum lachen animieren.
Sechs Kabarettabende mit jeweils zwei Acts sorgen für abwechslungsreiche Stimmung. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, sei es kulinarisch oder komödiantisch, es darf genossen und gelacht werden. Publikumslieblinge wie Viktor Gernot, Andreas Vitasek, Gery Seidl, Verena Scheitz, Comedy Hirten, Sigrid Spörk & Reinhard Nowak, Heilbutt & Rosen, Alex Kristan, Christof Spörk machen die Sommerabende zu einem unvergesslichen Erlebnis.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107kabarettfestival.htm

Europas beste Bauten
Der "Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur - Mies van der Rohe Award" ist der renommierteste und prestigeträchtigste Architekturpreis Europas. Der seit 25 Jahren verliehene und mit 60.000 € dotierte Preis kürt alle zwei Jahre herausragende aktuelle Baukunst und visionäre ArchitektInnen. Die Liste der bisherigen PreisträgerInnen umfasst Namen wie David Chipperfield, Rem Koolhaas oder Zaha Hadid. Unter der Bezeichnung "Emerging Architect Special Mention" wird ein weiterer Preis an aufstrebende, junge ArchitektInnenteams vergeben. Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Wiel Arets prämierte für den Award 2013 aus 335 nominierten Projekten aus 37 europäischen Ländern das Konzerthaus und Konferenzzentrum Harpa in Reykjavik vom dänischen Architekturbüro Henning Larsen, dem isländischen Architekturbüro Batteríið und dem Künstler Olafur Elíasson. Der Nachwuchs-Preis "Emerging Architect Special Mention" wurde an María Langarita und Víctor Navarro für die Nave de Música Matadero (Red Bull Music Academy) in Madrid verliehen. Die weiteren FinalistInnen sind: Markthalle, Gent, Belgien von Robbrecht en Daem architecten und Marie-José Van Hee architecten / Superkilen, Kopenhagen, Dänemark von BIG - Bjarke Ingels Group, Topotek1 und Superflex / das Seniorenwohnheim in Alcácer do Sal, Portugal von Aires Mateus Arquitectos, sowie Metropol Parasol, Sevilla, Spanien von J. MAYER H. (Jürgen Mayer H., Andre Santer, Marta Ramírez Iglesias)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/ !2014/0714/W1/50107azw.htm

Raiffeisen ist Sponsorpartner für Kultur im Sommer in Wien und Niederösterreich -
"Zur Lebensqualität in der Region gehört auch Kultur im Sommer!", so Klaus Buchleitner, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. Ob klassische Musik oder Rockkonzert, ob Theater, Film oder Ausstellung, ob für Erwachsene, Jugendliche oder Kinder - "Raiffeisen ermöglicht als Sponsorpartner zahlreiche Kulturevents im Sommer 2014. Für uns als Regionalbank ist dieses Engagement Teil unserer Mitverantwortung für die Lebensqualität in Wien und Niederösterreich", so Buchleitner.
Vom Wiener Lustspielhaus über das breite Musikangebot in Grafenegg oder der Bühne Baden bis zum Jüdischen Museum oder zum Karikaturenmuseum in Krems - Raiffeisen macht schöne und erfüllte Stunden mit dem Kulturangebot in und um Wien möglich. 79 Konzerte, 32 Theatervorstellungen, 18 Filmvorstellungen, und sechs Ausstellungen - das Angebot beeindruckt durch Vielfalt und Qualität.
Sehen Sie hier eine Auflistung der wichtigsten Veranstaltungen:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/20407raiffeisen.htm

31. Donauinselfest: 3,1 Millionen Besuche und friedliches Miteinander
Am 30.06. zogen die Veranstalter Bilanz über das 31. Donauinselfest, das unter dem Motto "Wien leben. Wien lieben" stand. LAbg. Christian Deutsch, Landesparteisekretär der SPÖ Wien und Thomas Waldner, Projektleiter des Donauinselfestes zeigten sich beide mit dem Verlauf des 31. Donauinselfestes sehr zufrieden: "Das Fest war ein großer Erfolg und hat unsere Erwartungen erfüllt. Die BesucherInnen feierten drei Tage gemeinsam friedlich bei Europas größtem Open-Air-Festival bei freiem Eintritt. Und mit beeindruckenden 3,1 Millionen Besuchen ging das diesjährige Inselfest Sonntagmitternacht zu Ende." Das 31. Donauinselfest stand alle drei Tage ganz im Zeichen des friedlichen Miteinanders der Generationen und Kulturen. Am Samstag wurde des 100. Jahrestages des Ausbruchs des 1.Weltkrieges mit einer Videoübertragung auf den großen Videowänden der Wien Energie/Radio Wien-Festbühne des Gedenkkonzertes der Wiener Philharmoniker in Sarajevo gedacht - inklusive Friedensbotschaft von Bürgermeister Michael Häupl.
Samstag und Sonntag waren mit jeweils 1,1 Millionen Besuchen die am stärksten frequentierten Tage. Mit dem stimmungsgeladenen Auftritten des Chartstürmers Cro und Conchita Wurst auf der Wien Energie/Hitradio Ö3 Festbühne erlebte das 31. Donauinselfest gestern ein würdiges Finale. Samstags zogen Macy Gray, The Commodores auf der Wien Energie/Radio Wien Festbühne und Digitalism auf der Radio FM4/planet.tt-Bühne die Massen an. Als weitere Highlights wären hier unter anderem Rea Garvey, Stefanie Werger, Nik P, Kosheen, KRS-One oder das Elektronik-Duo DVBBS zu nennen. Über das ganze Wochenende verteilt, bot das Donauinselfest ein buntes und abwechslungsreiches Programm, bei dem garantiert für jeden Geschmack etwas dabei war: Konzerte aus allen musikalischen Genres und ein noch bunteres und größeres Sport- und Familienprogramm. Auch Jubiläen wurden begangen: Ö1 feierte 20 Jahre auf der Insel mit Kabarett, Pop- und Weltmusik zwischen Brigittenauer Brücke und Reichsbrücke. Bereits zum fünften Mal wurde heuer im Rahmen des Donauinselfestes der spark7 Rock The Island Contest presented by PULS 4 abgehalten. Für 16 NachwuchskünstlerInnen/Bands hat sich der große Traum eines Auftritts auf dem 31. Donauinselfest erfüllt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W1/50107spwDonauinselfest.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 131 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 130 im Umfang von 135 Seiten ist seit dem Abend des 05.05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (14,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/132_010714/132_010714_300dpi_A4.pdf

> A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/132_010714/132_010714_072dpi_A4.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (13,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/132_010714/132_010714_300dpi_Lt.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/132_010714/132_010714_072dpi_Lt.pdf

 

 

--->>> SPORT

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