Ausgabe Nr. 856 vom 4. August 2014                        Hier klicken für Abonnement


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>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

>> Am 100. Jahrestag des Ausbruchs des I. Weltkriegs

Faymann: Demokratische Werte für ein friedliches Zusammenleben stärken
"Am heutigen Tag denken wir nicht nur an die schrecklichen Ereignisse, die anlässlich des Ersten Weltkriegs geschehen sind. Wir müssen uns auch eingestehen, dass wir uns gerade in diesen Tagen und Wochen mit Konfliktherden in Europa und im Nahen Osten konfrontiert sehen, die uns zum wiederholten Male vor große Herausforderungen stellen", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 28.07. anlässlich des Gedenkens an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. "Aber vielleicht sind gerade Ereignisse aus der Vergangenheit, die wir nicht mehr rückgängig machen können, eine Chance, indem wir die richtigen Lehren daraus ziehen und Frieden in jenen Gebieten ermöglichen, wo er derzeit weit entfernt scheint", so Faymann.
"Gerade die Stärkung demokratischer Werte für ein friedliches Zusammenleben hat die Europäische Union zu einem Erfolgsprojekt gemacht. Und eben solche Eigenschaften sind es, die wir in schwierigen Situationen wie derzeit hervorheben müssen. Wenn es gelingt, Konfliktparteien zu einem friedlichen Dialog zu bewegen, kann auch die Deeskalation einer bewaffneten Auseinandersetzung erreicht werden", betonte der Bundeskanzler die Chancen einer europäischen Wertehaltung in schweren Zeiten.
"Die Staaten der Europäischen Union haben in den vergangenen Jahrzehnten bereits viel erreicht. Und gerade jetzt müssen wir diese wertvollen und erfolgreichen Erfahrungen einbringen, wo es Konflikte zu lösen gilt", so Faymann. "Und wir werden weiterhin gegen all jene eintreten, die sich von blindem Nationalismus leiten lassen. Denn auch hier wissen wir aus Erfahrung, wohin ein solcher Weg führen kann", so Faymann abschließend.

Spindelegger: Die richtigen Lehren aus der Vergangenheit ziehen
"Das Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erinnert uns heute daran, wie wichtig es ist, die richtigen Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen", hält ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Michael Spindelegger zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor genau 100 Jahren fest. Der Erste Weltkrieg hat Millionen von Menschenleben gekostet und einen tiefen Riss durch Europa und die Welt verursacht. Nationalistische Bestrebungen, Extremismus und geschürter Hass sind auch heute noch eine Gefahr für den Frieden, wie die kriegerischen Auseinandersetzungen vor den Toren Europas zeigen. Daher müsse diesen Strömungen entgegengewirkt und Friedensbemühungen allerorts nach besten Kräften unterstützt werden. Es gelte, das Bewusstsein dafür zu schärfen und das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.
"Vor allem auch die aktuellen Geschehnisse im Gaza-Streifen und der Ostukraine sind traurige Beweise dafür, dass durch Kriege verursachtes Leid auch im 21. Jahrhundert noch Realität ist. Deeskalation, Unterstützung von Friedensprozessen und die Stärkung des Dialogs zwischen den Staaten sind deshalb oberstes Gebot", unterstreicht der ÖVP-Bundesparteiobmann. Michael Spindelegger hebt abschließend die Bedeutung der Europäischen Union als einzigartiges Friedensprojekt und Brückenbauer innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft hervor: "Dass wir heute in einem geeinten und friedlichen Europa leben, ist unbestrittener Verdienst der EU. Es muss uns aber bewusst sein, dass das keine Selbstverständlichkeit ist, sondern das Ergebnis eines langen Integrationsprozesses darstellt, der noch nicht abgeschlossen ist. Daher gilt es, weiterhin gemeinsam an einem friedlichen Miteinander in Europa und der Welt zu arbeiten."

Kurz: Das europäische Modell ist alternativlos!
Aus Anlass des hundertsten Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges (28. Juli) erinnert Bundesminister Sebastian Kurz an dessen zahlreichen Opfer: "Dieser erste globale Krieg der Geschichte forderte eine bis dahin noch nie da gewesene Anzahl an Opfern - vor allem auch in der Zivilbevölkerung. Durch die moderne Waffentechnik, den Stellungskrieg, das eingesetzte Giftgas und die hervorgerufene Hungersnot verloren über 17 Mio. Soldaten und Zivilisten das Leben. Ihnen gilt im Gedenkjahr 2014 besondere Aufmerksamkeit.
Bundesminister Kurz weiter: "100 Jahre nach Kriegsbeginn gedenken wir in einem vereinten Europa den Kriegskatastrophen des 20. Jahrhunderts. Die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eingeleitete, durch den europäischen Integrationsprozess gefestigte, grundlegende Versöhnung im Westen hat die Grundlage für eine Friedenszone geschaffen, die bis heute wirksam ist und der nach und nach 28 europäische Staaten beigetreten sind." Und Bundesminister Kurz abschließend: "Es steht außer Zweifel, dass das europäische Friedensmodell alternativlos ist!"

Windbüchler: Wir müssen aus der Geschichte lernen
"Wir gedenken heute der Folgen der Unterzeichnung einer Kriegserklärung vor 100 Jahren. Es war eine Entscheidung, die die Welt nachhaltig verändert hat und eine Geschichte, die niemals vergessen werden darf. Der Erste Weltkrieg hat 20 Millionen Menschen das Leben gekostet. Am Ende dieses Krieges zerbrachen vier Kaiserreiche. Viele der überlebenden, heimkehrenden Soldaten mussten nur ein paar Jahre später ein weiteres mal in einen Krieg ziehen. Unsere Geschichte darf sich nicht wiederholen. Im Gegenteil, wir müssen aus ihr weiterhin lernen", sagt Tanja Windbüchler, außenpolitische Sprecherin der Grünen. Derzeit finden etwa in Afghanistan, Syrien, Irak, Libyen, Gaza und Israel sowie in der Ukraine blutige Auseinandersetzungen statt. "Die Welt befindet sich auch 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkrieges in immensen blutigen Konflikten. Es herrscht Krieg und es ist notwendig dies auch beim Namen zu nennen", fordert Windbüchler Österreich auf, aktive Neutralitäts- und Friedenspolitik mitzugestalten...
"Die Welt darf nicht zusehen, wie laufend "Kriegserklärungen" ausgesprochen werden. Friedenspolitik ist Gedenken, Versöhnen aber vor allem Handeln, diplomatisch Intervenieren und Menschenleben über militärische Interessen stellen", schließt Windbüchler.

Lesen Sie hier Stellungnahmen von WKÖ-Präsident Christoph Leit, Kärntens Landeshauptmann Gerhard Kaiser, Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, über heute noch in Wien lebende Zeitzeugen und einen "Blick zurück": ein Historiker der Uni Graz erforscht die öffentliche Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Österreich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/52907A1wk.htm

Erster Weltkrieg: Vatikan wollte Österreichs Macht sichern
Die Friedensdiplomatie des Heiligen Stuhls während des Ersten Weltkriegs war darauf ausgerichtet, die K.u.K.-Monarchie als katholischen "Player" in Europa abzusichern. Diese These hat der britische Historiker John Pollard in einem Interview mit Radio Vatikan über die zwischenstaatlichen Bemühungen des Vatikan vertreten.
"Grundsätzlich sah sich der Vatikan in der Verpflichtung, die Machtverhältnisse vor Ausbruch des Krieges zu sichern, um so das Gleichgewicht zwischen dem katholischen Österreich-Ungarn auf der einen Seite und dem protestantisch geprägten Deutschland auf der anderen zu erhalten", sagte der emeritierte Universitätsprofessor aus Cambridge. Es sei dem Vatikan aber auch um das Gleichgewicht zwischen der Donaumonarchie und dem orthodoxen Russland gegangen.
Pollard ortete im Vatikan damals "eine gewisse Paranoia vor der Orthodoxie". Über die ganze Zeit des Totalitarismus hinweg sei die Orthodoxie als eine Bedrohung gesehen worden. Die kuriale Diplomatie habe auch Nationen kontaktiert, zu denen der Vatikan keine diplomatischen Beziehungen unterhielt. "Der Vatikan kommunizierte auch mit Präsident Wilson in den USA und versuchte ihn mit Nachdruck zu überzeugen, dass Amerika nicht in den Krieg eintritt", sagte der Autor des Buches "Benedict XV - The Unknown Pope and the Pursuit of Peace" (Benedikt XV. Der unbekannte Papst und das Bemühen um Frieden).
Aber nicht erst der für seine Friedensinitiativen geschätzte Benedikt gab der Vatikan-Diplomatie seine Linie vor, auch sein als Altösterreicher um beste Beziehungen zu Österreich bemühte Papst Pius X. (er stammte aus dem bis 1866 zur Monarchie gehörenden Venetien) strebte nach Frieden durch Machtausgleich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/33107Akap.htm

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Faymann: Gemeinsam für sozialen Ausgleich und Beschäftigung in Europa einsetzen
Beim Arbeitsbesuch von Bundeskanzler Werner Faymann bei seinem tschechischen Amtskollegen Bohuslav Sobotka in Prag am 31.07. standen die Beziehungen der beiden Nachbarländer sowie aktuelle Herausforderungen in der Europapolitik im Mittelpunkt der Gespräche. "Gerade angesichts so dramatischer Entwicklungen wie in der Ukraine wird deutlich, wie wichtig es ist, dass wir in der Europäischen Union eng zusammen arbeiten. Wir müssen uns gemeinsam für einen friedlichen Dialog zwischen den Konfliktparteien einsetzen und dabei eine starke Vermittlerrolle einnehmen", sagte Bundeskanzler Faymann.
Er sei sich mit Premierminister Sobotka auch darin einig, dass sich die EU noch stärker für einen sozialen Ausgleich in Europa und die Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit einsetzen müsse. "Maßnahmen für Beschäftigung und zur Förderung des Wirtschaftswachstums müssen im neuen Arbeitsprogramm der Europäischen Union ganz oben auf der Agenda stehen", so Faymann. Um die Zusammenarbeit in der Region zu stärken, werde es bis zum Frühjahr 2015 auch ein trilaterales Treffen zwischen Tschechien, der Slowakei und Österreich geben, kündigte Faymann an. "In einem Europa, das immer stärker zusammenwächst, sind die Regionen von besonderer Bedeutung", so der Bundeskanzler, der bei diesem Gespräch die Themen Wirtschaftswachstum, Wettbewerbsfähigkeit und die Ausbildung von Fachkräften in den Vordergrund stellen will.
In Fragen der Klima- und Energiepolitik bekräftigte Faymann erneut, dass Atomenergie für Österreich keine Option darstelle: "Wir treten entschieden gegen die Verwendung von Nuklearenergie ein und sind für eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energieformen und für mehr Energieeffizienz. Kernenergie ist weder sicher noch nachhaltig und rechnet sich letztlich auch wirtschaftlich nicht."
Bundeskanzler Faymann und Ministerpräsident Sobotka betonten gemeinsam, dass für beide Länder klar sei, dass ein Freihandelsabkommen wie TTIP nicht zu einem Sinken der hohen Standards führen dürfe. Wenn das der Fall sein sollte, werden beide Länder gemeinsam dagegen vorgehen. Faymann bekräftigte weiter, dass es für Österreich ein Anliegen ist, dass die Gespräche zu den Verhandlungen stärker an die Öffentlichkeit kommen.
Angesprochen auf die europäischen Sanktionen gegen Russland betonte Faymann, dass die Europäische Union hier gemeinsam vorgehe. "Ich messe den Friedensinitiativen und -gesprächen aber eine größere Bedeutung als den Sanktionen bei", so der Bundeskanzler abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108AbpdFaymann.htm

Europawahl: Diesmal war es anders
Im Mai 2014 wählten rund 400 Millionen Europäer ein neues EU-Parlament. Zum ersten Mal beeinflussten sie mit ihrer Stimme auch die Nominierung des neuen EU-Kommissionspräsidenten. In der Informationskampagne zur Wahl spielten nicht nur Themen wie Wirtschaft oder der Arbeitsmarkt eine Rolle, sondern auch Menschen, die in verschiedenen EU-Ländern leben, arbeiten und studieren. Zwei Monate nach der Europawahl gaben 42 Prozent der Europäer an, dass sie das Gefühl haben, ihre Stimme zählt.
Das Motto der Europawahl lautete "Dieses Mal ist es anders". Warum? Die Fraktionen kürten für den Wahlkampf Spitzendkandidaten auf und die Parteifamilie mit den meisten Sitzen im Europäischen Parlament sollte den Kommissionspräsidenten stellen. Das ist geglückt.
Am 27. Juni nominierten die Staats- und Regierungschefs den Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei Juncker, dessen Fraktion am meisten Sitze im EU-Parlament erhalten hatte. Juncker wurde am 15. Juli vom Europäischen Parlament bestätigt.
Vor der Wahl zeigte das Europaparlament mit der Kampagne "Handeln. Mitmachen. Bewegen", wie bedeutend die Wirtschaft, Arbeitsplätze sowie ein Haushalt für die EU ist und dass es deshalb wichtig ist, Europas Entscheidungsträger bei der Europawahl mit auszuwählen.
In der Informationskampagne erklärten auch Menschen mit verschiedenen Berufen aus verschiedenen EU-Ländern, in verschiedenen Lebensumständen, warum sie bei der Europawahl wählen. Darunter war die griechische Studentin Aliki, die irische Unternehmerin Trish, die Designer Jens und Sedsel aus Dänemark, die Fabrikarbeiterin Magdaléna aus der Slowakei, der spanische Rentner Ricardo, der belgische Landwirt Tom, das österreichische Pärchen Wegene und Rudi sowie die lettische Mutter Dina.
Einer Eurobarometerumfrage nach der Wahl zufolge gaben 42 Prozent der europäischen Bürger an, dass sie das Gefühl haben, dass ihre Stimme in der EU zählt. Im November 2013 sagten das nur 29 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren war diese Angabe nie so hoch wie in diesem Jahr.
Außerdem sagten 65 Prozent der Befragten, dass sie sich als EU-Bürger fühlten - im Herbst waren es nur 59 Prozent.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/33107Aep.htm

Kurz: Gewalt gegen Frauen stoppen
"Gewalt gegen Frauen ist eine Menschenrechtsverletzung mit Millionen von Opfern weltweit und schwerwiegenden Folgen für die Gesellschaft. Der internationale Einsatz für die Menschenrechte von Frauen und gegen Gewalt zählt daher zu den langjährigen Schwerpunkten der österreichischen Außen- und Entwicklungspolitik", so Bundesminister Sebastian Kurz.
Das heutige Inkrafttreten der Istanbul-Konvention des Europarats ist ein besonders wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Gewalt. Österreich hat dieses wichtige Instrument als einer der ersten Staaten ratifiziert und war auch maßgeblich an seiner Ausarbeitung beteiligt. "Während des österreichischen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarats habe ich mich aktiv für ein rasches Inkrafttreten eingesetzt. Österreich wird sich auch weiterhin für eine Erhöhung der Anzahl der Vertragsparteien und für eine volle, effektive Umsetzung der Konvention einsetzen", versichert Sebastian Kurz
Das im Mai 2011 angenommene Europaratsübereinkommen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt ist das erste rechtsverbindliche Instrument, das Staaten verpflichtet, aktiv gegen gender-spezifische und häusliche Gewalt vorzugehen. Es sieht umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung aller Formen von Gewalt gegen Frauen sowie zum Schutz aller anderen Opfer häuslicher Gewalt vor.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408AbmeiaKurz.htm

Österreich unterstützt den europäischen Weg Moldawiens
Die Annäherung der Republik Moldau an die Europäische Union wird von Österreich voll unterstützt. Bei seinem Besuch in Chisinau begrüßte der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen Moldawien und der EU sowie die Umsetzung des Freihandelsabkommens und sprach in diesem Zusammenhang von einem wichtigen Schritt zur Modernisierung des Landes und zur Steigerung der Attraktivität der moldawischen Wirtschaft für ausländische Investoren.
In den Gesprächen mit Parlamentspräsident Marian Lupu und Wirtschaftsminister Andrian Candu zeigte sich Kopf zudem besorgt über den wachsenden Druck Russlands als Reaktion auf das Assoziierungsabkommen - dies vor allem hinsichtlich der Abhängigkeit Moldawiens von russischen Erdgaslieferungen - sowie über die separatistischen Bestrebungen in Transnistrien und in Gaugasien. Österreich unterstütze die 5+2-Gespräche über Transnistrien und bedaure, dass die Fortsetzung dieses Dialogs zunehmend von den Entwicklungen in der Ukraine überschattet werde.
Was die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Moldawien betrifft, setzt Kopf große Erwartungen in die Donau-Strategie. Als Ko-Initiator der Strategie habe Österreich besonderes Interesse an weiteren Fortschritten und sei bereit, Moldawien bei der Umsetzung konkreter Projekte zu unterstützen, versicherte Kopf. Darüber hinaus werde Moldawien auch weiterhin einen Schwerpunkt in der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit darstellen, unterstrich der zweite Nationalratspräsident und kündigte die Ausarbeitung einer neuen Länderstrategie für den Zeitraum 2016-2020 an.
Im Anschluss an seine politischen Gespräche besuchte Kopf auch Sozialprojekte der von Pater Georg Sporschill gegründeten Hilfsorganisation "Concordia", die in Moldawien als einem ihrer Projektländer Einrichtungen für Kinder und Jugendliche sowie für in Not geratene alte Menschen betreut.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108ApkMoldawien.htm

Export Business Map von Google und Aussenwirtschaft Austria
Die Aussenwirtschaft Austria und Google Austria stellen mit der Export Business Map eine Faktensammlung mit Kennzahlen zu den zwölf wichtigsten internationalen Märkten für österreichische Unternehmen vor.Das Internet vereinfacht eine Internationalisierung von Unternehmen jeglicher Größe deutlich. Mit dem Web können Betriebe weltweit neue Kunden finden und so viel einfacher zum Exportunternehmen werden als früher.
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Österreichische Unternehmen können das Potenzial, welches ihnen das Internet bietet gezielt nutzen, um neue Märkte zu erschließen. Google gibt Unternehmen neben dieser neuen Faktensammlung verschiedene Tools in die Hand, die dabei helfen können, überall in der Welt Kunden zu gewinnen." Firmen können mit diesen Tools von Google leichter mit ihren Kunden kommunizieren - unabhängig davon, ob sie ein Ein-Mann-Betrieb, ein mittelständisches oder ein großes Unternehmen sind. Angebote wie der Global Market Finder oder Google Trends erleichtern die Identifizierung neuer Märkte und die Ausrichtung der eigenen Online-Werbeaktivitäten.
Die Export Business Map enthält neben demografischen Angaben zur Internet-Nutzerschaft auch Informationen zur Internet-Penetration, zum Online-Kauf- und Suchverhalten sowie Informationen zur Nutzung von sozialen Netzwerken. Darüber hinaus gehört zu der Broschüre auch ein Kalender, der die wirtschaftlichen Jahressaisonalitäten für alle zwölf Märkte abbildet und gibt Aufschluss über lokale Feiertage oder auch wichtige Veranstaltungen der Aussenwirtschaft Austria in und zu den einzelnen Ländern.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108Apwk.htm

Tullner Enzym-Experten steigen zum Weltmarktführer auf
Es ist eine unternehmerische Erfolgsgeschichte: In den zehn Jahren ihrer Geschäftstätigkeit seit 2004 hat sich die vom studierten Biochemiker Albert Missbichler als Ein-Mann-Firma gegründete SCiOTEC GmbH aus einem kleinen Labor zum Weltmarktführer emporgearbeitet. Heute ist der Spezialbetrieb mit Sitz in Tulln nach eigenen Angaben der weltweit einzige, der ein wirksames Mittel gegen eine bestimmte Form von Nahrungsmittelunverträglichkeit, die sogenannte Histaminintoleranz (HIT), entwickelt hat.
"Wer unter HIT leidet, reagiert nach dem Genuss von Fleisch, Käse oder Rotwein mit höchst unangenehmen körperlichen Beschwerden - von Hautausschlägen über Migräne bis zu Verdauungsstörungen", erklärt Wissenschafter und Sciotec-Geschäftsführer Albert Missbichler dem NÖ Wirtschaftspressedienst. "Die Ursache liegt bei einem fehlenden Verdauungsenzym. Uns ist es gelungen, aus den Nieren von Schweinen das für den Histaminabbau im menschlichen Körper wichtige Enzym Diamonooxidase (DAO) zu gewinnen. Vor dem Essen als Kapsel eingenommen, schaltet der Wirkstoff DAOSin die Symptome aus", beschreibt Missbichler die Anwendung.
Nach diesem Enzym-Ersatzstoff und weiteren in Tulln entwickelten Präparaten gegen Nahrungsmittelunverträglichkeiten herrscht offenbar starke Nachfrage. Hatte SCiOTEC im ersten Geschäftsjahr nach Finanzierungsproblemen gerade einmal bescheidene 60.000 Euro erwirtschaftet, waren es 2009 bereits zwei Millionen. Heuer peilt das High-Tech-Unternehmen mit mittlerweile 19 Beschäftigten einen Umsatz von fünf Millionen Euro an. SCiOTEC exportiert seine Produkte in viele Staaten Europas sowie in die USA, wo der Wirkstoff DAOSin seit 2008 zugelassen ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408Anoewpd.htm

Leopold Museum präsentiert Schiele-Kubus in Triest
Das Experiment des "Salotto.Vienna", unter der Schirmherrschaft des MAK mit Kurator Jürgen Weishäupl verwirklicht, stieß am ersten Wochenende auf reges Interesse. In der aus der k.u.k. Ära stammenden Triestiner Fischhalle, direkt am zentralen Segelhafen, wurde die Schau eröffnet und bis in den Morgen gefeiert. Der Bürgermeister von Triest, Roberto Cosolini und Ernst Woller als Vertreter der Stadt Wien begrüßten rund 500 Gäste, darunter zahlreiche Kulturmanager, Künstler und Kunstschaffende aus beiden Städten. Aus Wien angereist kamen Schirmherr und MAK-Chef Christoph Thun-Hohenstein, Leopold Museum Direktor Peter Weinhäupl, Art for Art - Geschäftsführer Josef Kirchberger, die Geschäftsführerin der Österr. Filmakademie Marlene Ropac mit Projektleiterin Barbara Lindner (Österr. Filmpreis) und Eva Fischer, Gründerin und künstlerische Leiterin des sound:frame Festivals. Weitere Gäste aus Österreich waren u.a. Galeristin Ursula Grinzinger und die Künstler Marko Lulic, Julius Deutschbauer und Manfred Bockelmann. Das Programm läuft bis Mitte September und wird von rund 100 teilnehmenden Künstlern und Institutionen bespielt.
Ein multimedialer vier mal vier Meter großer "Schiele Kubus" mit 30 erstklassigen Selenographien Egon Schieles bester Zeichnungen war der vielbewunderte Repräsentant des Leopold Museum am Eröffnungsabend und erinnert gleichzeitig mit Briefzitaten an Schieles Leidenschaft für die Stadt Triest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508Aleopoldmuseum.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Sportland Burgenland so erfolgreich wie noch nie!
Der vor wenigen Tagen veröffentlichte Sportbericht 2012/13 belegt: Nie zuvor waren Burgenlands SportlerInnen erfolgreicher. Insgesamt 556 Medaillen errangen die heimischen AthletInnen bei nationalen und internationalen Bewerben im Kalenderjahr 2013 - eine historische Bilanz. "Die konstant positive Entwicklung im burgenländischen Sport hat sich damit fortgesetzt - 556 Medaillen sind ein Rekord, auf den unsere SportlerInnen, auf den wir alle stolz sein dürfen. Dass das Burgenland mit Julia Dujmovits seit heuer sogar eine Olympiasiegerin im Wintersport vorweisen kann, hätte noch vor wenigen Jahren niemand für möglich gehalten. Herzliche Gratulation an alle Sportlerinnen und Sportler. Diese Ergebnisse bestätigen auch, dass wir mit unserer Sportförderung - sowohl des Breiten-, als auch des Spitzensports - den richtigen Weg gehen und optimale Rahmenbedingungen schaffen konnten", freut sich Sportreferent Landeshauptmann Hans Niessl.
176 erste, 168 zweite und 175 dritte Plätze (520 Medaillen) bei nationalen Wettbewerben; neun Titel, vier zweite und fünf dritte Plätze bei Europameisterschaften, vier Titel, 13 zweite Plätze und ein dritter Platz bei Weltmeisterschaften - insgesamt 556 Medaillen sind die erfreuliche Bilanz der burgenländischen Sportasse im Kalenderjahr 2013. Die Basis dafür wurde auch durch die Sportförderung des Landes gelegt. Mehr als 2,9 Millionen Euro betrug diese im vergangenen Jahr - unterstützt wurden mit diesem Betrag zum einen allgemeiner und Spitzensport, Sportstättenbau, Trainer- und Nachwuchsförderungen, zum anderen sportmedizinische und leistungsdiagnostische Betreuungsmaßnahmen, der laufende Spielbetrieb von Vereinen sowie die Schulsport-Leistungsmodelle (BSSM Oberschützen, Golf-HAK Stegersbach, Projekt URFIT)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508blmsSport.htm

75 Jahre Stadt Oberwart
Das vergangene Wochenende stand in Oberwart im Zeichen des 75-jährigen Stadtjubiläums. Am Samstag rockte Opus das Oberwarter Stadion und feierte gleichzeitig 30 Jahre Welthit "Live is Life". Am 2. September 1984 hat die Gruppe den Hit in Oberwart aufgenommen, 30 Jahre danach wurde wieder in der südburgenländischen Stadt aufgespielt. Von der Stadtgemeinde Oberwart (Bürgermeister Georg Rosner, Vizebürgermeister Dietmar Misik und Tourismusverband-Obmann Reinhard Kracher) gab es Ehrenurkunden und weitere Präsente zum 30-jährigen "Live is Life"-Jubiläum. 1.600 begeisterte Konzertbesucher erlebten in Oberwart einen stimmungsvollen Abend mit Musik von Opus, Tagträumer, Ringo & Combo und Last Aid.
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Im Rahmen des Stadtjubiläums wird es noch einen wichtigen Termin im Herbst geben, dann soll das Oberwarter Kochbuch, in dem 75 Rezepte von Oberwarterinnen und Oberwartern und alte Ansichten der Stadt erscheinen, präsentiert werden. Details dazu gibt es in einigen Wochen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408oberwartFest.htm

Deutliches Nächtigungsplus im Burgenland
Das Burgenland konnte im ersten Halbjahr 2014 ein deutliches Plus bei den Ankünften und Nächtigungen erzielen. Bei den Ankünften gab es im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 ein Plus von 7,1 Prozent, bei den Übernachtungen gab es von Jänner bis Juni ein Plus von 4,6 Prozent. 414.740 Ankünfte (+ 27.622) sowie 1.241.028 Übernachtungen (+ 54.211) konnten gezählt werden. Besonders stark fällt das Plus mit 15,4 Prozent bei den Übernachtungen für den Monat Juni aus.
Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus, zeigt sich erfreut über das positive Halbjahresergebnis: "Die aktuellen Zahlen zeigen, dass das Burgenland aktuell nicht nur mit dem höchsten Wirtschaftswachstum und dem stärksten Exportplus punkten kann. Auch im Tourismus legen wir zu und erreichen im Vergleich zu den anderen Bundesländern Topwerte. Wir müssen jedoch auch die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung schaffen."
Dies geschehe insbesondere durch weitere Investitionen in die Qualität des touristischen Angebots, durch die zunehmende Internationalisierung des Burgenlandes sowie durch das neue Tourismusgesetz, das schlankere Strukturen und einen effizienteren Mitteleinsatz ermöglichen wird.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/52907blmsTorismus.htm

Eisenstadt - Ein Ort zum Leben
Das Nachrichtenmagazin "trend" suchte in einem großangelegten Test die lebenswertesten Bezirke Österreichs. Alle 117 österreichischen Bezirke standen in insgesamt 16 Kategorien auf dem Prüfstand. Eisenstadt-Stadt schafft es in diesem Lebensqualitäts-Index auf Platz 3 und ist damit hinter zwei Wiener Bezirken der lebenswerteste Ort Österreichs.
Vor der burgenländischen Landeshauptstadt konnten sich nur die beiden Wiener Bezirke Innere Stadt und Josefstadt platzieren, die nächsten Städte findet man im trend-Ranking auf Platz 7 (Graz und Klagenfurt), der nächste burgenländische Bezirk (Eisenstadt- Umgebung) befindet sich auf Platz 19. In einigen der 16 Kategorien erreicht Eisenstadt Top-Werte: Das Jahresbruttoeinkommen (35.458 Euro) ist in keiner anderen Landeshauptstadt so hoch wie in Eisenstadt und auch die Kaufkraft ist im österreichischen Spitzenfeld. Moderate Mietpreise und eine hohe Ärztedichte sowie die geringe Arbeitslosenquote und die niedrige Kriminalitätsrate sprechen ebenfalls für die burgenländische Landeshauptstadt.
"Nach dem NEWS-Ranking des Vorjahres (ebenfalls Platz 3) ist dies ein weiterer Beweis für den stetigen Aufstieg der Landeshauptstadt und die hohe Lebensqualität in unserer Stadt", freut sich Bürgermeister Thomas Steiner: "Dieser Aufwärtstrend ist für mich ein Zeichen, dass wir nicht nur mit dem Wirtschaftsstandort Eisenstadt auf dem richtigen Weg sind, sondern uns auch im Bildungs- und Ärzteangebot nicht vor einem österreichweiten Vergleich scheuen müssen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/52907eisenstadt.htm


>>> INNENPOLITIK

Präsidialkonferenz trifft Festlegungen nach Ableben Barbara Prammers
Die offiziellen Trauerfeierlichkeiten für die am 2. September verstorbene Nationalratspräsidentin Barbara Prammer werden diesen Samstag um 10.30 Uhr vor dem Parlamentsgebäude stattfinden. Die Sondersitzung zur Wahl der Nachfolge ist für den 2. September 2014, 10 Uhr, anberaumt.
Wie Zweiter Nationalratspräsident Karlheinz Kopf am 04.08. im Anschluss an die Präsidialkonferenz mitteilte, wird die Bevölkerung in den nächsten Tagen die Möglichkeit erhalten, ihre Trauer kundzutun und sich von Barbara Prammer zu verabschieden. Dazu wird ab morgen bis einschließlich Freitag von 8 bis 17 Uhr im Besucherzentrum ein Kondolenzbuch aufliegen. Für öffentliche VertreterInnen steht ein Kondolenzbuch im Empfangssalon des Parlaments zur Verfügung, in das sich Bundespräsident Heinz Fischer morgen um 9 Uhr als erster eintragen wird. Am Donnerstag um 9 Uhr werden dann die Mitglieder der Präsidialkonferenz gemeinsam mit dem Präsidium des Bundesrats den Sarg mit dem Leichnam Prammers am Haupteingang übernehmen und zur Aufbahrung für die Öffentlichkeit in die Säulenhalle geleiten. Am Donnerstag und Freitag hat die Bevölkerung damit die Möglichkeit, von 10 bis 17 Uhr von der Verstorbenen Abschied zu nehmen.
Die offizielle Trauerfeier, bei der zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland erwartet werden, wird am Samstag um 10.30 vor dem Parlamentsgebäude stattfinden, um, wie Kopf betonte, möglichst vielen Menschen die Gelegenheit zur Teilnahme zu geben. Zu diesem Zweck wird auch die Ringstraße gesperrt. Einem Wunsch der Familie entsprechend wird die Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Zentralfriedhof dann im engsten Familienkreis stattfinden.
Die Sondersitzung des Nationalrats, in der eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für Barbara Prammer gewählt wird, ist für den 2. September, 10 Uhr angesetzt.
Kopf nahm die Pressekonferenz zum Anlass, sich bei den Medien für den respektvollen Umgang im Zusammenhang mit dem Ableben der Nationalratspräsidentin zu bedanken und rief überdies dazu auf, Fragen der Art der Erkrankung so gefühlvoll und pietätvoll wie möglich zu behandeln.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508pkPraesidiale.htm
Lesen Sie einen ausführlichen Lebenslauf und Reaktionen von Parteien und Sozialpartnern in der Ausgabe 133 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins, das heute Abend erschienen ist:
http://www.oesterreichjournal.at/Ausgaben/index_133.htm

Hundstorfer: Ohne Belebung der Inlandsnachfrage bleibt Situation am Arbeitsmarkt weiterhin angespannt
"Wir haben im Juli wie in den vergangenen Monaten trotz steigender Beschäftigung eine ebenfalls zunehmende Arbeitslosigkeit. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit ist jedoch nicht ganz so hoch wie in den Monaten zuvor und gegenüber dem Vormonat Juni sind 3.326 Personen oder 0,9 Prozent weniger Menschen arbeitssuchend", unterstrich Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 01.08. bei der Präsentation der Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli. Österreich hat mit einer Arbeitslosenquote von 5,0 Prozent wie seit Jahren die geringste Arbeitslosigkeit in Europa. Sie ist weniger als halb so hoch wie der EU-Durchschnitt mit 10,2 Prozent. Die Situation am österreichischen Arbeitsmarkt bleibt weiterhin schwierig. So haben die Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Konjunkturprognosen für heuer etwas zurück genommen, sodass mit einem spürbaren Rückgang der Arbeitslosigkeit nicht zu rechnen ist. "Wir müssen unsere Inlandsnachfrage erhöhen. Eine steuerliche Entlastung der kleinen und mittleren Einkommensgruppen ist unumgänglich, um Impulse für unsere Wirtschaft und damit endlich auch wieder für unseren Arbeitsmarkt zu erreichen", unterstrich Hundstorfer.
Ende Juli 2014 sind in Österreich 3.610.000 Personen unselbständig beschäftigt, das sind um rund 28.000 mehr Arbeitsplätze als noch ein Jahr zuvor. "Angesichts der steigenden Konkurrenz bleiben allerdings vor allem gesundheitlich beeinträchtigte, gering qualifizierte, Personen mit sprachlichen Barrieren und auch ältere Personen verstärkt zurück", sagte der Sozialminister. Die Arbeitsmarkpolitik versucht diese Entwicklung mit zusätzlicher Qualifizierung, Lohnsubventionen und zusätzlichen Beschäftigungsmöglichkeiten in Sozialen Betrieben entgegenzuwirken. Angesichts der nach wie vor zu schwachen wirtschaftlichen Gesamtnachfrage kann dies alles jedoch nur begrenzt wirken, da die Arbeitsmarktpolitik nur einen Aspekt der Beschäftigungspolitik darstellt, so der Minister.
In der Folge liegt Ende Juli 2014 mit 286.363 Personen die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen um 29.869 Personen bzw. 11,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Inklusive der 64.950 TeilnehmerInnen an Schulungsangeboten des Arbeitsmarktservice beträgt die Zahl der Vorgemerkten 351.313. Sie liegt damit um 30.976 Personen bzw. 9,7 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition beträgt Ende Juli 7,3 Prozent, das sind 0,7 Prozentpunkte mehr als im Juli des Vorjahres...
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von AK, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108Parbeit.htm

Lebensmittelsicherheit weiterhin gewährleistet
Bereits zum vierten Mal hat das Gesundheitsressort dem Parlament einen Lebensmittelsicherheitsbericht vorgelegt, der auf 66 Seiten über die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften in diesem Bereich im Jahr 2013 informiert. Grundlage für die Überwachung der Kennzeichnungs- und Sicherheitsregeln für Lebensmittel, Verpackungsmaterial, Spielzeug und Kosmetika ist vor allem geltendes EU-Recht, die Kontrollen erfolgen jedoch auf nationaler Ebene im Rahmen der mittelbaren Bundesverwaltung durch die entsprechenden Organe der Länder. Damit die Vorgaben eingehalten werden und das Vertrauen der Menschen in die Sicherheit der Lebensmittel erhalten bleibt, braucht es Kontrollen und Transparenz, erklärt der zuständige Minister Alois Stöger in seinem Einleitungsstatement. Er weist zudem darauf hin, dass zur weiteren Optimierung des KonsumentInnenschutzes die Strafen bei Verwaltungsübertretungen im Jahr 2013 noch verschärft wurden.
2013 wurden von den Lebensmittelaufsichtsbehörden der Länder insgesamt 46.214 Betriebskontrollen durchgeführt und 31.333 Proben von der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) oder den Untersuchungsanstalten der Länder (Wien, Kärnten, Vorarlberg) begutachtet. Die Mitarbeiter der Landesveterinärbehörden kontrollierten 23.977 Fleischbetriebe sowie 3.117 Milcherzeugerbetriebe.
Was der Untersuchung der Proben betrifft, so gab in 26.689 Fällen (85,2 %) keinen Grund zur Beanstandung. Als gesundheitsschädlich wurden 117 Proben (0,4 %) eingestuft, 1.137 Proben (3,6 %) waren für den menschlichen Verzehr bzw. für den bestimmungsgemäßen Gebrauch ungeeignet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108pkLebensmittel.htm

Landtagswahl in Vorarlberg: Neun Wahlvorschläge wurden eingereicht
Rund 267.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sind aufgerufen, am Sonntag, 21. September 2014 an den Wahlen zum Vorarlberger Landtag teilzunehmen. Neun wahlwerbende Parteien haben einen Wahlvorschlag eingereicht, teilt die Landeswahlbehörde mit. Die Frist für die Einreichung der Wahlvorschläge endete am Freitag, 1. August 2014 um 17.00 Uhr.
Folgende wahlwerbenden Parteien haben für die Landtagswahl bis Freitag, 1. August 2014, 17.00 Uhr, einen Wahlvorschlag eingebracht:
* Landeshauptmann Markus Wallner - Vorarlberger Volkspartei (VP)
* Vorarlberger Freiheitliche - FPÖ (FPÖ)
* Die Grünen - Grüne Alternative Vorarlberg (GRÜNE)
* Michael Ritsch - Vorarlberger Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten (SPÖ)
* NEOS Vorarlberg (NEOS)
* Piratenpartei (PIRAT)
* Männerpartei für ein faires Miteinander (M)
* WIR - Plattform für Familien (WIR)
* Christliche Partei Österreichs (CPÖ)
Die Prüfung der Wahlvorschläge sowie deren Abschluss erfolgen in den Sitzungen der Landeswahlbehörde am Montag, 4. August und Mittwoch 13. August 2014.
Abgeschlossen werden Anfang August 2014 auch die Wählerverzeichnisse durch die Gemeinden, dann steht die endgültige Zahl der Wahlberechtigten für die Landtagswahl 2014 fest.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408AvlkWahl.htm

Oö. Finanzgebarungs- und Spekulationsgesetz tritt am 1. August 2014 in Kraft
Das neue Oö. Finanzgebarungs- und Spekulationsgesetz tritt am 1. August 2014 in Kraft. "Das Land Oberösterreich will damit ein starkes Zeichen nach außen setzen, dass mit öffentlichem Geld nicht spekuliert werden darf", betont dazu Finanzreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Die Regeln, die Risiken in der Finanzgebarung der öffentlichen Hand bisher schon ausgeschlossen bzw. minimiert haben, wurden nun auch in einem Landesgesetz verankert. Am 3. Juli 2014 wurde es im Oö. Landtag einstimmig verabschiedet. Denn auf Bundesebene hatte sich keine Verfassungsmehrheit für ein ausdrückliches Spekulationsverbot für alle öffentlichen Rechtsträger abgezeichnet. Den entsprechenden Regierungsvorschlag hat Pühringer Ende Mai 2014 eingebracht.
Der Inhalt des Oö. Finanzgebarungs- und Spekulationsgesetzes:
* Das Gesetz enthält ein allgemeines Spekulationsverbot, das eine risikoaverse Ausrichtung der Finanzgebarung aller Rechtsträger im Landes- und Gemeindebereich sicherstellt,
* nähere Regelungen über die zulässigen Finanzgeschäfte,
* Regelungen über organisatorische Vorkehrungen, insbesondere eine Regelung über die Qualifikation der befassten Personen, ein Vier-Augen-Prinzip sowie eine strategische Schuldenmanagement-Jahresplanung.
* Die Inhalte gelten als Mindeststandards, strengere Bestimmungen in bestehenden landesrechtlichen Regelungen bleiben aufrecht.
* Das Gesetz enthält Verordnungsermächtigungen für die Landesregierung für weitere detaillierte Regelungen, mit denen bei Bedarf nachgeschärft werden kann.
Das Land und die Gemeinden haben im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten sicherzustellen, dass die Bestimmungen sinngemäß auch andere Rechtsträger (z.B. Landes- und Gemeindeunternehmen) einhalten, selbst wenn deren Organisation nicht der Landesgesetzgeber regelt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108ooePuehringer.htm

"Salzburger Modell für mehr Direkte Demokratie"
Die Salzburger Landesregierung, vertreten durch Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler und Landesrat Hans Mayr hat am 30.07. mit Vertretern der Stadt Salzburg unter der Führung von Bürgermeister Dr. Heinz Schaden die letzten Details zur Umsetzung des "Salzburger Modells für mehr Direkte Demokratie" beraten und eine Einigung erzielt.
Geklärt wurde, dass Verordnungen nicht Gegenstand von Bürgerentscheidungen sein können und, dass die Stadt bei Ausgaben von mehr als 15 Millionen Euro die Möglichkeit bekommt, in jedem Fall mit qualifizierter Mehrheit ein Veto einzulegen.
Mit der heute erzielten Einigung wird ein wichtiger Punkt aus dem Arbeitsprogramm der Salzburger Landesregierung umgesetzt in dem es heißt: "Bezüglich der Stadt Salzburg befürwortet die Regierung die Umsetzung des 'Salzburger Modells für mehr Direkte Demokratie' im Salzburger Stadtrecht." Die Novelle zum Salzburger Stadtrecht wird voraussichtlich im September dem Salzburger Landtag zugeleitet und kann bei entsprechender Beschlussfassung im Herbst voraussichtlich Anfang 2015 in Kraft treten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108sbgDemokratie.htm

Verschuldungsgrad der Tiroler Gemeinden ist erneut gesunken
Am 30.07. wurde der aktuelle Bericht zur Finanzlage der Tiroler Gemeinden 2013 veröffentlicht. Die jährlich von der Abteilung Gemeinden herausgegebene Publikation informiert mit ihrer Zusammenfassung relevanter Zahlen und Fakten umfassend und transparent über die finanzielle Situation der Kommunen, über den Grad der Verschuldung sowie über die Verwendung der Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF). Über die wichtigsten Eckdaten informiert LR Johannes Tratter als Gemeindereferent der Tiroler Landesregierung: "Besonders erfreulich ist aus meiner Sicht die Entwicklung der Verschuldungssituation der Gemeinden. Im Jahr 2011 betrug der durchschnittliche Verschuldungsgrad aller Gemeinden Tirols noch 34 Prozent, im Jahr 2012 lag er bei 31 Prozent. Zuletzt ist diese Quote 2013 weiter auf 29 Prozent gesunken."
Der Schuldenstand der Tiroler Gemeinden ist von 772 Millionen Euro im Jahr 2012 leicht auf 779 Millionen Euro gestiegen. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 beliefen sich die Schulden der Tiroler Gemeinden noch auf 784, im Jahr 2010 auf 806 Millionen Euro. "Der zuletzt verzeichnete Anstieg lässt sich mit besonders starken Investitionen erklären. Dieses Engagement der Gemeinden ist wiederum ein spürbarer Konjunkturfaktor", verweist LR Tratter auf die Bedeutung der Gemeinden im wirtschaftlichen Gesamtgefüge und bei der Arbeitsmarktsituation.
Vor allem Gemeinden im ländlichen Raum stehen Jahr für Jahr vor großen finanziellen Herausforderungen, wenn sie eine zeitgemäße und bedarfsgerechte Infrastruktur bereitstellen bzw. aufrechterhalten wollen. "Mit projektbezogenen Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichfonds unterstützt das Land Tirol wichtige kommunale Vorhaben und trägt damit dazu bei, Bürgerinnen und Bürgern auch außerhalb der Zentralräume gute Lebensbedingungen zu bieten!"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/33107tirolTratter.htm


>>> WIRTSCHAFT

Industriekonjunktur leicht verbessert
Die Konjunkturlage in der österreichischen Industrie zeigt zu Beginn des zweiten Halbjahres eine leicht erhöhte Aufwärtstendenz. "Ausgehend vom bisherigen Jahrestiefststand im Vormonat hat der Bank Austria Einkaufsmanagerindex im Juli um 0,5 Punkte zugelegt und steht nun bei 50,9. Die nach wie vor verhaltene Erholung in der österreichischen Industrie hält nun mittlerweile immerhin seit einem Jahr an", meint Bank Austria Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer. Mit dem Anstieg im Juli hat der Indikator, der das Ergebnis der monatlichen Umfrage zur Konjunkturlage in der österreichischen Industrie in einem Wert widerspiegelt, den Rückgang im Vormonat wieder wettgemacht. "Die spürbare Erhöhung der Produktionsleistung sowie die Stabilisierung der Auftragslage haben den Indikator im Juli nach oben gezogen. Dem gegenüber steht ein moderater, aber sich verstärkender Jobabbau in den österreichischen Industriebetrieben", fasst Bruckbauer die Detailergebnisse zusammen.
Nach den Einbußen im Vormonat ermutigte im Juli eine leicht anziehende Exportnachfrage nach Produkten "Made in Austria" die heimischen Betriebe zu einer kräftigen Ausweitung der Produktionsleistung. Der Produktionsindex erreichte mit 53,7 Punkten den höchsten Wert seit Februar. Da sich jedoch die Binnennachfrage abermals rückläufig entwickelte, war die Auftragslage im Vergleich zum Vormonat insgesamt praktisch unverändert. "Die Auftragslage in der heimischen Industrie ist weiterhin verhalten, wenn auch positive Nachfragesignale aus dem Ausland, unter anderem aus Großbritannien, den USA und Asien im Juli spürbar waren", meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Auftragseingänge waren im Juli jedoch zu gering, um die bestehenden Produktionskapazitäten voll auszulasten, so dass die Auftragspolster stark abnahmen.
Die heimischen Industriebetriebe haben aufgrund des verhaltenen Nachfrageumfelds auch die vorhandenen Personalkapazitäten angepasst...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/33107ba.htm

Geld ist Hauptanreiz für Jobwechsel in Österreich
Der offensichtlichste Anreiz für einen Jobwechsel ist in Österreich auch der bedeutendste: 62% aller österreichischen Berufstätigen würden den Job wechseln, wenn sie anderswo mehr Geld erhielten. Zu diesem Schluss kommt der Randstad Workmonitor für das zweite Quartal 2014 bei der Befragung von 800 österreichischen Arbeit- und DienstnehmerInnen. Die Verbesserung der eigenen Karrierechancen (56%) spielt beim Gedanken an einen Job-Wechsel dabei zusätzlich ebenso eine Rolle wie das Bestreben danach, einen Job zu finden, der besser zum eigenen Ausbildungsprofil passt (47%). Allerdings sind 77% der Befragten der Ansicht, dass letzteres im derzeitigen Job bereits der Fall ist.
Dabei liegt Österreich mit dem Anteil "materialistisch veranlagter" ArbeitnehmerInnen im internationalen Vergleich noch auf den Schlussrängen und unter dem weltweiten Durchschnitt von 75%. Spitzenreiter ist hierbei Mexiko: 93% der Befragten würden den Job für eine höhere Bezahlung wechseln. In Indien sind hingegen Karrierechancen (91%) und passendes Ausbildungsprofil (88%) wichtiger.
Demnach hat auch für nahezu jeden zweiten österreichischen Arbeitnehmer (47%) der Job lediglich die Funktion, den eigenen Lebensunterhalt zu sichern - und sonst keine weitere Bedeutung. Insbesondere bei den jüngeren Berufstätigen von 18-34 ist die Zustimmung mit 50-56% besonders hoch, wobei Männer (52%) diese Auffassung deutlich häufiger teilen als Frauen (41%). Trotzdem ist die allgemeine Job-Zufriedenheit hoch: 60% bejahen die Aussage, den "perfekten Job" zu haben.
"Man sieht ganz klar, dass das traditionelle Paradigma vergangener Generationen 'leben um zu arbeiten' durch die zeitgemäßere Auffassung 'arbeiten um zu leben' verdrängt wurde. Insbesondere jüngere Menschen äußern vermehrt ein Bedürfnis nach Teilzeit-Jobs, Flexibilität und einer besseren Work-Life-Balance. Die klassische Karriereleiter ist immer öfter nicht mehr das angestrebte Ziel der Selbstverwirklichung. Vielmehr möchten junge Menschen nicht nur genügend Geld sondern auch genügend Zeit haben, um ihr Leben zu leben.", fasst Mag. Michael Wottawa, Managing Director von Randstad Austria die Situation zusammen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W4/12807randstad.htm

Umfrage: Österreicher wollen Geld lieber ausgeben als sparen
Die ÖsterreicherInnen wollen ihr Geld zurzeit lieber ausgeben (45%) als sparen (35%). Der Betrag, der in den kommenden 12 Monaten auf die hohe Kante gelegt werden soll, liegt bei 5.100 Euro, bei sinkender Beliebtheit des Sparbuchs. Jene die eine Kreditaufnahme geplant haben, rechnen mit einem geringeren Finanzierungsvolumen als noch vor einem Jahr: 47.400 Euro (-27%). Das ergab die aktuelle Spar- und Kreditprognose, eine quartalsweise durchgeführte Umfrage von Integral im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen.
Das liebste Buch der ÖsterreicherInnen verliert an Beliebtheit. Nur mehr 59% wollen im kommenden Jahr ihr Geld auf ein Sparbuch legen, vor einem Jahr lag der Wert noch bei 65%. Bausparen bleibt stabil mit 52% (-2) genau wie die Lebensversicherung, die 4 von 10 abschließen wollen. Rund ein Drittel plant eine Pensionsvorsorge, Aktien wollen 11% kaufen, 14% Fonds und 9% Anleihen. Gold ist trotz der Preiskorrektur nach wie vor für 10% ein Anlagethema und Immobilien stehen bei 16% hoch im Kurs. Die Spareinlagen sanken in Österreich seit 2012 um etwa 5 Mrd. Euro, während Sichteinlagen ("täglich fällig") um 14 Mrd. anstiegen.[1]
Der Betrag den man sich vornimmt, in den folgenden 12 Monaten neu- oder wieder zu veranlagen, liegt bei 5.100 Euro, im Vorjahr waren es 4.500 Euro. Niedrige Zinsen machen den ÖsterreicherInnen aktuell weniger Lust auf das Sparen. Von der europäischen Zentralbank ein durchaus erwünschter Effekt, weil sie das Geld der Sparer zur Ankurbelung der Wirtschaft lieber im Konsum sehen würde. Und tatsächlich, 45% der österreichischen Bevölkerung tendiert im Augenblick eher dazu, Geld auszugeben als es anzusparen (35%). 18% fühlen sich weder in die eine noch in die andere Richtung gedrängt. "Man sollte aber trotz niedriger Zinsen nicht aufs Geldanlegen vergessen", meint Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand in der Erste Bank. Ob für die kurzfristige Liquidität ein Sparbuch für die Notfälle des Alltags, oder der Blick in die Zukunft, eine längerfristige Veranlagung in Richtung Pension. Sinnvoll erscheint bei der aktuellen Zinssituation jedenfalls, ein Gespräch mit dem Bankberater um Möglichkeiten der Inflationsbekämpfung zu besprechen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007erstebank.htm

"Die Garten Tulln" mit Ausstellung "Pflanzen auf Reisen"
Vom 8. August bis 14. September zeigen die Österreichischen Bundesgärten gemeinsam mit der Aktion "Natur im Garten" in Tulln ausgewählte Pflanzenschätze aus Südafrika. "Die Vielfalt unserer heutigen Zierpflanzen verdanken wir den Pflanzensammlern, die vor über 200 Jahren wild wachsende Pflanzenarten aus Südafrika nach Europa importiert haben. Diese Arten bildeten den Ausgangspunkt für die Züchtungen beliebter Pflanzen wie zum Beispiel Astern, Strohblumen, Freesien, Schwertlilien, Gladiolen, Geranien und Pelargonien. Die Ausstellung 'Pflanzen auf Reisen' widmet sich diesen reisenden Pflanzen und ihren Sammlern", so Landeshauptmann- Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka.
Einer dieser Pflanzensammler war Franz Boos. Im Auftrag von Kaiser Franz Joseph II. unternahm er zwei Expeditionen, um für den Hofgarten und die Hofmenagerie seltene Pflanzen- und Tierarten zu sammeln. Im Oktober 1785 begab er sich in Begleitung seines Assistenten, des Gärtners Georg Scholl, nach Südafrika. Dort sammelten sie Pflanzen, Zwiebel, Samen, Vögel und Insekten. Von diesen Expeditionen brachten sie über 300 Kisten mit lebenden Pflanzen nach Österreich. Darunter befanden sich einige Exemplare der Kaplilie (Veltheimia bracteata), die über Brutzwiebeln vermehrt wurden und deren Nachkommen heute im Wüstenhaus in Schönbrunn zu sehen sind. In Tulln macht "Die Garten Tulln" im Rahmen der Ausstellung die Geschichte von Franz Boos und Georg Scholl sowie ihren Expeditionen exklusiv erlebbar. Die Besucher können dort in die herrliche Pflanzenwelt Südafrikas eintauchen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/52907nlkSobotka.htm

ÖBB ordern weitere neun railjet-Garnituren
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bestellen weitere neun railjet-Züge bei Siemens. Die Auslieferung der siebenteiligen Garnituren soll bis Dezember 2016 erfolgen. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 145 Mio. Euro. Die ÖBB verfügen bereits über 51 railjets, die in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Ungarn verkehren. Die neuen Garnituren werden auf der Weststrecke eingesetzt. Zusätzlich werden sie für den Verkehr nach Italien ausgerüstet und sollen unter anderem bis nach Venedig eingesetzt werden. Ein guter Teil der Wertschöpfung aus dem Kaufauftrag verbleibt in Österreich: Die Endmontage der railjets erfolgt im Siemens-Werk in Wien-Simmering. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Damit fallen rund 70 Prozent der Wertschöpfung in Österreich an.
"Qualität ist entscheidend für uns und unsere Kunden, die von der Modernisierung unserer Zugflotte durch weitere neun railjets enorm profitieren werden. Durch die gestiegene Wirtschaftlichkeit im Personenverkehr können wir diese Investition aus eigener Kraft tätigen und investieren damit in noch höhere Kundenzufriedenheit.", sagt Christian Kern, CEO der ÖBB Holding AG...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408siemens.htm


>>> CHRONIK

Babynamen 2013
Die Hitliste der Vornamen von 2013 in Österreich zur Welt gekommenen Babys wird von Anna und Tobias angeführt. Für die im Jahr 2013 insgesamt 79.330 Neugeborenen hat Statistik Austria die Vornamen von 65.516 Babys (davon 31.827 Mädchen und 33.689 Knaben) mit österreichischer Staatsangehörigkeit ausgewertet. Die frischgebackenen Eltern wählten für Mädchen 828 Mal (2,6%) den Namen Anna und für Knaben 847 Mal (2,5%) den Namen Tobias.
Anna erreicht damit zum fünften Mal nach 2002, 2004, 2010 und 2012 Rang 1, während Tobias erstmals der beliebteste Knabenname ist. Anna nimmt schon seit 1992 Top 10-Ränge ein, davon ab 1998, ausgenommen 2006, jeweils "Stockerlplätze" (vier Mal davon Rang 1). Tobias erreichte erstmals 2001 die Top 10 und nahm von 2002 bis 2004 und 2011 jeweils Rang 3 und von 2005 bis 2010 und 2012 jeweils Rang 2 ein. Die Top-Aufsteiger 2013 sind bei den Mädchennamen Sophia auf Rang 6 (2012: Rang 12) und bei den Knabennamen Felix und Paul auf Rang 4 bzw. 7 (2012: Rang 7 bzw. 10)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108statAustria.htm

Mehr als jedes dritte Salzburger Ehepaar lässt sich scheiden
38 Prozent aller Ehen werden geschieden, wie der Landesstatistische Dienst mitteilte. Die Scheidungsrate in ganz Österreich ist zwei Prozent höher. Bringt man diese Zahlen in Relation mit der Scheidungsrate der Deutschen, so ist es verwunderlich, dass in Deutschland nur 36 Prozent der Ehen geschieden werden. In Österreich und auch in Salzburg werden die Eheleute also öfters als in Deutschland geschieden.
Im vergangenen Jahr gab es in Salzburg 944 Scheidungen und 2.326 Eheschließungen. Wird ein Paar geschieden, so war es im Schnitt zwölf Jahre verheiratet. Vor 20 Jahren wäre es nur acht Jahre und acht Monate zusammen gewesen. In Deutschland, das berichtete die Süddeutsche Zeitung, waren die 2013 Geschiedenen im Schnitt 14 Jahre und acht Monate zusammen. 1993 waren es nur elf Jahre und sieben Monate.
Beim ersten Weg zum Standesamt ist eine Salzburgerin etwa 30 Jahre alt. Ihr Partner ist dann durchschnittlich schon zwei Jahre und vier Monate älter. Rechnet man nicht nur die erste Ehe ein, so heiraten Männer durchschnittlich mit 34 Jahren und fünf Monaten, Frauen sind dabei um drei Jahre jünger.
Frauen in Salzburg lassen sich durchschnittlich im Alter von 42 Jahren und vier Monaten scheiden. Die Männer sind dann schon 45 Jahre alt. Wird geklagt, dann meistens auch von Frauen. 237 Klagen gab es 2013 insgesamt, davon waren 140 von Frauen initiiert, 95 von Männern und in zwei Fällen von beiden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/52907sbgEhen.htm

80. Mercedes-Bus der neuen Flotte ist da
Schon 80 der 216 neuen Mercedes-Busse sind für die Wiener Linien im Einsatz und auf den Linien 7A, 9A, 35A, 48A und 57A unterwegs. Insgesamt werden nächstes Jahr weitere 55 Gelenk- und 20 Normalbusse an die Wiener Linien ausgeliefert. Die nächste Linie, die mit neuen Bussen ausgestattet wird, ist die Linie 13A. Auch sie bekommt ab Frühjahr 2015 die modernen Mercedes Gelenkbusse. Die Wiener Linien erweitern dadurch die Platzkapazitäten auf der Linie um rund 56 Prozent und erwarten sich dadurch einen schnelleren Fahrgastwechsel und mehr Pünktlichkeit für die Linie.
Bei den 223 neuen Bussen, die bis 2016 die Hälfte der Busflotte ersetzen, war den Wiener Linien die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge besonders wichtig. Mit den als "Bus des Jahres 2013" ausgezeichneten EURO VI-Citaro Bussen von Mercedes, den sieben Hybrid-Bussen von Volvo und den 12 Elektrobussen von Rampini setzen die Wiener Linien bei der Modernisierung ihrer Flotte auf drei Säulen und beteiligen sich aktiv an der Weiterentwicklung unkonventioneller Antriebe...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408rkFlotte.htm


>>> PERSONALIA

Ring der Stadt Salzburg für Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler
Seit fast 20 Jahren ist der Name Helga Rabl-Stadler eine Art Institution und untrennbar mit den Salzburger Festspielen verbunden: Für ihre Verdienste um die Stadt Salzburg überreichte Bürgermeister Heinz Schaden am 04.08. den Ring der Stadt Salzburg an die Festspielpräsidentin - "die mit Abstand emotionalste Auszeichnung, die Salzburg zu vergeben hat", wie Schaden in seiner sehr persönlich gehaltenen Laudatio betonte.
Wie auch die Präsidentin in ihrer Ansprache, erinnerte der Bürgermeister an die "Überraschung, und durchaus auch in der Öffentlichkeit getätigten ‚blöden Bemerkungen'", als Helga Rabl-Stadler 1995 als erste Frau die Präsidentschaft der Festspiele übernommen hatte. Diese Stimmen habe sie jedoch alle und schnell zum Schweigen gebracht. Die Liste der guten Gründe, für die man ihr jetzt den Ring der Stadt verleihe, sei lang - begonnen mit den Um- und Neubauten im Festspielbezirk, die sie mit Leidenschaft und Hartnäckigkeit in die Realität umgesetzt habe, über ihre "weltmeisterlichen" Fähigkeiten, Sponsoren zu finden und an das Haus zu binden und nicht zuletzt die Tatsache, dass sie in allen wechselhaften Konstellationen der vergangenen Jahre für die Identität und Kontinuität der Festspiele stehe. Mit einer persönlichen Bemerkung - die er sich aufgrund ihrer Freundschaft erlaube - beschloss Heinz Schaden seine Ansprache: "Auch wenn wir manchmal im Detail nicht derselben Meinung waren - wir sind uns immer einig, dass die Festspiele Causa Prima sind."
Es heiße oft, dass sie für die Festspiele lebe und sterbe, sagte die Präsidentin in ihrem Dank - und stellte klar: "Leben ja, sterben aber nicht!" Sie habe sich entschlossen, als Präsidentin zu bleiben und gemeinsam mit Sven-Eric Bechtolf die Leitung bis 2017 zu übernehmen, weil "wir wieder einen Horizont gesehen haben", der sich durch die Valorisierung der Subventionen aufgetan habe. Und wünschte sich mit einem Augenzwinkern, dass der Ring der Stadt eine ähnliche Wirkung wie jener in Lessings Ringparabel entwickeln werde - "beliebt zu machen, und vor den Menschen angenehm."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508salzburgStadler.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Mitterlehner: Sparkling Science verbindet jugendliche Neugier und Erkenntnisgewinn
Das Nachwuchsförderprogramm "Sparkling Science" geht in die nächste Runde. Im Rahmen der fünften Ausschreibung stellt das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft in Summe 9,5 Millionen Euro für 57 neue Forschungsprojekte zur Verfügung. "Die Jugendlichen arbeiten an realen Projekten und konkreten Fragestellungen, damit verbinden wir jugendliche Neugier und wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Gerade diese Kombination macht das Programm so erfolgreich und für alle Beteiligten zu einem spannenden Erlebnis", so Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner. In den 57 geförderten Projekten forschen Schülerinnen und Schüler aus 142 Schulen (darunter Schulen aus Frankreich, Polen, der Slowakei, Ungarn und den USA) mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von 27 Universitäten (14 internationale z.B.: Australien, Großbritannien, Kolumbien, Norwegen), drei Fachhochschulen, sieben pädagogischen Hochschulen sowie 37 außeruniversitären Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Vereinen.
Mit 240 Projektanträgen gab es heuer so viele Einreichungen wie noch nie. Alle eingereichten Anträge wurden in den letzten Monaten von mindestens drei unabhängigen Wissenschaftler/innen und Pädagog/innen begutachtet. Im Rahmen einer Sitzung des wissenschaftlichen Kuratoriums wurden aufgrund dieser Gutachten Mitte Juli 57 Projekte zur Förderung empfohlen. Diese sind breit gefächert und decken alle wissenschaftlichen Disziplinen - von Naturwissenschaften, Technik und Informatik, über Medizin und Gesundheit, bis hin zu Sozial- und Geisteswissenschaften - ab. Die meisten Projekte starten im Herbst 2014.
Die Forschungsthemen sind vielfältig: Im Projekt "Online-Labs4All" werden z. B. neuartige Interfaces entwickelt, um Laborversuche in eine globale Cloud einzubinden. Die Schüler müssen nicht in einem Labor persönlich anwesend sein, sondern können von überall aus Laborexperimente durchführen und somit theoretische Konzepte erproben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/33107bmwfw.htm

Die Quanten-Grinsekatze
Ein Quantenexperiment, durchgeführt von einem Team der TU Wien, zeigt ein neues Quanten-Paradox auf. Die Grinsekatze im Roman "Alice im Wunderland" von Lewis Caroll hat ganz besondere Fähigkeiten: Sie selbst verschwindet, ihr Grinsen bleibt aber zurück. Lässt sich ein Objekt von seinen Eigenschaften trennen? In einem Quantenexperiment ist das nun gelungen: Neutronen wurden dazu gebracht, sich entlang eines anderen Wegs zu bewegen als eine ihrer Eigenschaften - ihr magnetisches Moment. Diese "Quanten- Grinsekatze" könnte dazu dienen, Hochpräzisions-Messungen unempfindlicher gegen Störungen zu machen.
Nach den Gesetzen der Quantenphysik können sich Teilchen in einer Überlagerung unterschiedlicher Zustände befinden. So kann man beispielsweise einen Strahl von Neutronen mit Hilfe eines Silizium- Kristalls auf zwei unterschiedliche Strahlen aufteilen und zeigen, dass sich die einzelnen Neutronen nicht für einen der beiden möglichen Wege entscheiden müssen, sondern in einer Quanten-Überlagerung beide Strecken gleichzeitig durchlaufen. "Diese experimentelle Technik bezeichnet man als Neutroneninterferometrie", sagt Prof. Yuji Hasegawa von der TU Wien. "Sie wurde hier am Atominstitut in den 1970er Jahren entwickelt und hat sich als perfektes Werkzeug zur Untersuchung der Grundlagen der Quantenmechanik erwiesen."
Yuji Hasegawa versammelte ein großes Team - mit Tobias Denkmayr, Hermann Geppert und Stephan Sponar (TU Wien), Alexandre Matzkin vom französischen Forschungsinstitut CNRS und Prof. Jeff Tollaksen von der Chapman University in Kalifornien. Gemeinsam gelang es, eine "Quanten-Grinsekatze" zu fangen: Das System verhält sich, als wären die Neutronen räumlich von ihrem magnetischen Moment getrennt. Das Experiment selbst wurde an der Neutronenquelle des Institut Laue-Langevin in Grenoble durchgeführt, wo das Atominstitut eine weltweit einzigartige Messstation für Neutroneninterferometrie betreibt. In Grenoble wurde das Team zusätzlich von Hartmut Lemmel unterstützt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007tuWien.htm

AIT: Umweltgefahren erkennen
Im österreichischen Weltraumprogramm ASAP (Austrian Space Applications Programme) setzen ForscherInnen die Daten des neuen Radarsatelliten Sentinel-1A zur Erkennung von Umweltgefahren ein. Das AIT Austrian Institute of Technology beteiligt sich gemeinsam mit Joanneum Research und ENVEO an dem einzigartigen Satellitenprojekt, um Hangrutschungen möglichst frühzeitig zu erkennen.
In dem von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG geförderten Projekt des Weltraumprogramms ASAP wird das AIT die Daten des Satelliten Sentinel nutzen. Mit hochpräzisen Radarmessungen aus dem All werden Erdbewegungen großflächig und über längere Zeiträume hinweg erfasst. Ziel ist es, politische EntscheidungsträgerInnen in der Prävention von Naturgefahren und im Katastrophenmanagement noch besser zu unterstützen. Neben dem Projektkoordinator ENVEO, einem Spin-off der Universität Innsbruck, verwenden AIT und Joanneum Research die Satellitendaten für die Forschung. "Sentinel liefert Radardaten in noch nie dagewesener Genauigkeit und Qualität und ist damit ein echter Quantensprung in der Erdbeobachtung", so Dr. Philip Leopold, Forscher am AIT Health & Environment Department und Experte für Naturgefahren.
"Wir sind österreichweit unter den ersten Forschungsinstitutionen, die mit diesen brandneuen Daten arbeiten. Unsere ExpertInnen nutzen die hochauflösenden Radardaten des Satelliten, um die drohende Gefahr zu erkennen und das am besten bevor der Hang rutscht. Wir leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Prävention von Naturgefahren und zum Katastrophenmanagement", sagt Dr. Felix Steyskal, Head of Business Unit Environmental Resources & Technologies am AIT.
Das Österreichische Weltraumprogramm ASAP wurde 2002 vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) initiiert. Es soll die Entwicklung kommerziell verwertbarer Produkte und Dienstleistungen beschleunigen und wissenschaftlichen Institutionen und Unternehmen den Zugang zum internationalen Markt erleichtern sowie deren Wettbewerbsfähigkeit erhöhen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007ait.htm

Medizinische Fakultät der JKU: Über 10 Professuren bis 2018 geplant
Das Rektorat der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz lädt die Ärzteschaft des zukünftigen Kepler Universitätsklinikums zu einem Informations- und Diskussionsabend an die JKU (Termine: 29., 30., 31. Juli), um über den aktuellen Stand des Projekts Medizinische Fakultät zu berichten und zu diskutieren.
Die Errichtung der Medizinischen Fakultät ist für die Johannes Kepler Universität das größte Projekt seit ihrer Gründung vor bald 50 Jahren. Einer der Erfolgsfaktoren für das Projekt liegt in der Kooperation zwischen dem Kepler Universitätsklinikum und der JKU. "Nur gemeinsam können wir die Medizinische Fakultät erfolgreich entwickeln und dazu wollen wir einen offenen und intensiven Dialog mit der Ärzteschaft führen", so JKU-Rektor Richard Hagelauer.
Ein wesentliches Ergebnis, das das Rektorat der Ärzteschaft bei den Informationsveranstaltungen präsentieren wird, sind die ersten geplanten Professuren.
Der universitäre Entwicklungsplan legt die fachliche Widmung der ersten Professuren fest (Laufzeit bis 2018). Das Rektorat der JKU hat dabei folgende Parameter berücksichtigt: die Notwendigkeiten der Versorgungsbereiche der drei Krankenhäuser (auslaufende Primariatsstellen), die Bedarfe der Lehre, die Berücksichtigung aller drei Standorte (Allgemeines Krankenhaus - AKh, Landes-Frauen- und Kinderklinik - LFKK, Landesnervenklinik Wagner-Jauregg - LNKWJ) sowie eine fachliche Ausgewogenheit der ersten zu berufenden Professuren.
Die ersten Berufungsverfahren starten im Herbst 2014. Eine Abteilung eines Krankenhauses wird mit der universitären Berufung eines Professors oder einer Professorin als LeiterIn zur Universitätsklinik im Sinne des Universitätsgesetzes. Im Vollausbau 2028 wird es schließlich 24 klinische und 8 nicht-klinische Professuren an der Medizinischen Fakultät geben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007jku.htm

Kärnten hat Österreichs modernste Behelfsbrücke
Seit rund 50 Jahren besteht eine Kooperation zwischen dem Land Kärnten und dem Österreichischen Bundesheer über den Bau von Behelfsbrücken bei Katastropheneinsätzen und Baumaßnahmen des Landes Kärnten. Am 31.07. wurde eine neue Vereinbarung zwischen dem Land bzw. Abteilung 9 - Kompetenzzentrum Straßen und Brücken und dem Bundesheer bzw. Militärkommando Kärnten geschlossen. Landeshauptmann Peter Kaiser, Militärkommandant Brigadier Walter Gitschthaler und Abteilungsvorstand Volker Bidmon - als Vertreter von Straßenbaureferent LR Gerhard Köfer - unterschrieben die zur rechtlichen Absicherung der Soldatinnen und Soldaten notwendige Vereinbarung. Sie betonten die Wichtigkeit der Kooperation und dankten für die Anschaffung.
Der Landeshauptmann sagte, dass Kärnten mit der neuen Behelfsbrücke Compact (Tragkraft 60 Tonnen, 100 m Lauflänge) das einzige Bundesland sei, das eine solche Systembereitschaft besitze. "Wir können damit Geräte und Know-how auch außerhalb Kärntens zum Einsatz bringen", so Kaiser. Er dankte allen Partnern und sprach von einer Win-Win-Situation sowohl für die Bevölkerung, für das Bundesheer und für die Partnerschaft zwischen Land und Bundesheer. Diese neue Behelfsbrücken-Generation ergebe eine neue Qualität, unterstrich der Landeshauptmann und wies darauf hin, dass im September eine einwöchige Intensivschulung am Übungsplatz Obere Vellach/Villach sowie die Mitwirkung am Bau von drei Behelfsbrücken im Zusammenhang mit den Neubau der Gailbrücke bei Federaun im Zuge der B 83 vorgesehen ist. Die Kosten für die neue Brücke wurden mit 1,2 Mio. Euro angegeben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/20108lpdBruecke.htm

Wasserstoff ist Schlüsseltechnologie der Zukunft
Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen, rüstet sich für die künftigen Trends in der Mobilität. Wasserstoff wird sich in den kommenden Jahren zu einer wichtigen Alternative für Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autohersteller entwickeln.
Wasserstoff ist für die OMV die erste Wahl bei Treibstofftechnologien der Zukunft. Bereits heute kann die nötige Infrastruktur für den Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt werden. Die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle Österreichs wurde 2012 in Wien eröffnet. Weitere Projekte folgen. Noch heuer soll eine Wasserstoff-Tankstelle im Raum Innsbruck in Betrieb gehen. In Deutschland ist die OMV Partner der "Initiative H2 Mobilität", die bis 2023 rund 400 öffentliche Wasserstoff-Tankstellen bringen soll.
"Mit der Forschung an neuen Technologien stellen wir uns den Herausforderungen des Klimawandels", sagt OMV Generaldirektor Gerhard Roiss. "Damit wollen wir unseren Beitrag für den Brückenschlag zwischen der Gegenwart und den Klimazielen der Europäischen Union leisten. Voraussetzung dafür sind marktfähige Lösungen." Wasserstoff bietet das, was Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autoindustrie benötigen: ähnliche Reichweiten der Fahrzeuge wie bisher gewohnt und kurze Tankstopps. "Bis zur Marktreife sind noch große Investitionen in Forschung und Entwicklung nötig. Die OMV ist integrierter Bestandteil bei der Entwicklung der Wasserstoff-Technologie", ergänzt Generaldirektor Gerhard Roiss.
Schon heute werden in der Raffinerie Schwechat rund 100.000 Tonnen Wasserstoff jährlich produziert. Basis dafür ist Erdgas. Die Brennstoffzelle ermöglicht selbst bei Verwendung von Wasserstoff aus fossiler Produktion eine Senkung der CO2-Emission um rund 50 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508omv.htm


>>> KULTUR

Essl Museum zeigt die Zukunft der Malerei
Die Ausstellung >die zukunft der malerei. eine perspektive< zeigt ab 3. Oktober 2014 anhand von 23 neuen, künstlerischen Positionen alle Spielarten der zeitgenössischen Malerei und Zeichnung, figurativ bis abstrakt, objekthaft bis raumgreifend, klassisch bis experimentell.
Seit über 100 Jahren wird immer wieder das "Ende der Malerei" ausgerufen. Um die aktuellen Strömungen und Tendenzen in der Malerei zu untersuchen, hat das Essl Museum im Frühjahr 2014 österreichische und in Österreich lebende Künstlerinnen und Künstler (ohne Alterslimit) aufgerufen, sich mit ihren Werken für die Teilnahme an der Ausstellung zu bewerben. Das Kuratorenteam des Essl Museums hat unter der Leitung von Günther Oberhollenzer nach 50 Atelierbesuchen aus 756 Bewerbungen folgende 23 Künstlerinnen und Künstler für die Ausstellung ausgewählt: Ines Agostinelli, Alfredo Barsuglia, Adel Dauood, Cäcila Falk, Irina Georgieva, Lena Göbel, Suse Kravagna, Eric Kressnig, Isabella Langer, Matthias Lautner, Larissa Leverenz, Leo Mayer, Robert Muntean, Peter Nachtigall, Alfons Pressnitz, Vika Prokopaviciute, Thomas Riess, Bianca Maria Samer, Patrick Roman Scherer, Martin Veigl, Victoria Vinogradova, Christiane Wratschko, marschall!yeti.
Die Bandbreite der ausgewählten Positionen reicht von Malerei in Öl, Acryl und Eitempera über installative, raumgreifende Arbeiten bis zu Holzschnitten, Tuschezeichnungen und Fotoübermalungen. Die Figuration dominiert stark gegenüber der Abstraktion.
Laufzeit der Ausstellung: 03.10.2014 - 08.02.2015
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007esslmuseum.htm

Der "Leonardo der Naturmalerei" im NHM Wien
Vor 200 Jahren kehrte der botanische Zeichner Ferdinand Bauer (1760-1826) nach der ersten Umsegelung des australischen Kontinents nach Österreich zurück - anlässlich dieses Jubiläums zeigt das NHM Wien eine Präsentation seiner Arbeiten zur australischen Flora und Fauna.
Ferdinand Bauer war der erste Europäer, der die einzigartige Tier-und Pflanzenwelt Australiens detailliert und umfassend festhielt. 1817 schrieb Goethe über ihn: "Daher wird man beim Anblick dieser Blätter bezaubert; die Natur ist offenbar, die Kunst versteckt, die Genauigkeit groß, die Ausführung mild, die Gegenwart entschieden und befriedigend."
Der international anerkannte österreichische Zeichner gilt als einer der bedeutendsten botanischen Künstler aller Zeiten. Obwohl als "Leonardo der Naturmalerei" bezeichnet, ist er in seiner Heimat kaum bekannt. Das Naturhistorische Museum Wien besitzt mehr als 2.000 seiner Bleistiftskizzen und Zeichnungen. Eine Auswahl dieser Werke wird vom 27. August bis 28. September 2014 zu sehen sein.
Ferdinand Bauer wurde als einer von drei Söhnen in Feldsberg (heute Valtice, Tschechische Republik) geboren. Er arbeitete mit Baron Nikolaus von Jacquin, Professor für Botanik und Chemie an der Universität Wien und Direktor des Botanischen Gartens, und dem bedeutenden britischen Botaniker Dr. John Sibthorp zusammen. 1784 bat Sibthorp Bauer, ihn als naturhistorischer Zeichner auf einer Reise nach Griechenland und zu den griechischen Inseln zu begleiten. Anschließend kehrten sie gemeinsam nach England zurück, wo Bauer die Zeichnungen für seine Flora Graeca fertigstellte. Dort lernte er Sir Joseph Banks kennen, der ihn 1801 als botanischen Zeichner für die Expedition nach Terra Australis unter Kapitän Matthew Flinders vermittelte. Bei dieser Reise wurde der australische Kontinent zum ersten Mal umsegelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007nhm.htm

Arnulf Rainer
Seine in den 1950er Jahren entwickelten Überarbeitungen machten den 1929 in Baden bei Wien geborenen Künstler Arnulf Rainer weltweit bekannt. Die Albertina würdigt den international renommierten Künstler anlässlich seines 85. Geburtstages mit einer umfassenden Retrospektive, in der wesentliche Stationen seines komplexen Schaffens mit Schlüsselwerken präsentiert werden. Rainers intensive Suche nach neuen künstlerischen Wegen wie auch seine faszinierenden Strategien und experimentelle Vorgehensweise machen ihn zu einem der einflussreichsten lebenden Künstler der Gegenwart.
Die Ausstellung umfasst über 120 Werke, die von internationalen Museen und privaten Leihgebern zur Verfügung gestellt werden. Der Bogen spannt sich vom Frühwerk mit den Zentralgestaltungen, Übermalungen und Kruzifikationen zu den Selbstdarstellungen der Face Farces und Body Poses und deren Überarbeitungen zu den Totenmasken und Schleierbildern bis hin zu jüngst entstandenen Werken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408albertina.htm

Leopold Museum präsentiert Schiele-Kubus in Triest
Das Experiment des "Salotto.Vienna", unter der Schirmherrschaft des MAK mit Kurator Jürgen Weishäupl verwirklicht, stieß am ersten Wochenende auf reges Interesse. In der aus der k.u.k. Ära stammenden Triestiner Fischhalle, direkt am zentralen Segelhafen, wurde die Schau eröffnet und bis in den Morgen gefeiert. Der Bürgermeister von Triest, Roberto Cosolini und Ernst Woller als Vertreter der Stadt Wien begrüßten rund 500 Gäste, darunter zahlreiche Kulturmanager, Künstler und Kunstschaffende aus beiden Städten. Aus Wien angereist kamen Schirmherr und MAK-Chef Christoph Thun-Hohenstein, Leopold Museum Direktor Peter Weinhäupl, Art for Art - Geschäftsführer Josef Kirchberger, die Geschäftsführerin der Österr. Filmakademie Marlene Ropac mit Projektleiterin Barbara Lindner (Österr. Filmpreis) und Eva Fischer, Gründerin und künstlerische Leiterin des sound:frame Festivals. Weitere Gäste aus Österreich waren u.a. Galeristin Ursula Grinzinger und die Künstler Marko Lulic, Julius Deutschbauer und Manfred Bockelmann. Das Programm läuft bis Mitte September und wird von rund 100 teilnehmenden Künstlern und Institutionen bespielt.
Ein multimedialer vier mal vier Meter großer "Schiele Kubus" mit 30 erstklassigen Selenographien Egon Schieles bester Zeichnungen war der vielbewunderte Repräsentant des Leopold Museum am Eröffnungsabend und erinnert gleichzeitig mit Briefzitaten an Schieles Leidenschaft für die Stadt Triest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508Aleopoldmuseum.htm

Jugendstil in Österreich-Ungarn auf der Festung Hohensalzburg
Am 05.08. findet um 19.30 Uhr die Vernissage zur Ausstellung "Jugendstil in Österreich-Ungarn" im ehemaligen Hödlmoser-Atelier auf der Festung Hohensalzburg statt. Die Fotoausstellung von Peter Schubert, 1949 in Wien geboren, dokumentiert die Entwicklung des Jugendstils in Europa. Schubert machte bisher mehr als 19.000 Fotos in 21 Ländern.
Schubert wird anschließend vom 6. bis zum 17. August auf der Festung arbeiten und ist täglich von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr dort anwesend. Schubert wurde mit dem Berufstitel Professor und dem ungarischen Staatspreis "Pro Cultura Hungarica" ausgezeichnet. Er stellte bereits in Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Kroatien und Deutschland aus.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408sbgSchubert.htm

Audi verlängert Engagement bei Salzburger Festspielen
Audi hat heute seinen Vertrag als Hauptsponsor der Salzburger Festspiele um vier Jahre verlängert. Seit 1994 engagiert sich das Automobilunternehmen als Partner der Festspiele. In Zukunft wollen beide Seiten die Zusammenarbeit weiter intensivieren und gemeinsam Projekte von internationaler Reichweite anstoßen. Zum 20-jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit finanziert Audi den Festspielen eine neue Mikroportanlage und den Zuschauern des Jedermann damit ein störungsfreies Klangerlebnis.
Kurz vor der heutigen Premiere des "Rosenkavalier" von Richard Strauss verkündeten Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, und Festspiel-Präsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler, die Verlängerung der Zusammenarbeit bis zum Jahr 2018. "Die Salzburger Festspiele und Audi verbindet seit 20 Jahren eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Als Marke mit dem Credo ‚Vorsprung durch Technik' leben wir unmittelbar von Kreativität, um immer wieder Spitzenleistung zu bringen. In diesem Sinn gestalten wir auch in Zukunft unsere Partnerschaft", sagt Rupert Stadler.
"Audi ist für uns in mehrfacher Hinsicht ein unersetzbarer Partner. Als Hauptsponsor ermöglicht Audi Programme, die wir aus dem normalen Budget nicht finanzieren könnten. Das Festspiel-Gastspiel in Ingolstadt ist ein künstlerischer Beweis für die enge Zusammenarbeit und glanzvoller Abschluss der Audi Sommerkonzerte in Ingolstadt. Und die Audi Night in Salzburg bringt den Glamour, der auch von den Gründungsvätern schon zu den Salzburger Festspielen gedacht war. Diese fruchtbare Zusammenarbeit wollen wir mit neuen Projekten weiter ausbauen", erklärt Rabl-Stadler.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/10408salzburgerfestspiele.htm

Glatt&Verkehrt HerbstZeitlos
Erstmals gibt es heuer Ende September ein spätsommerliches Nachspiel zum Festival Glatt&Verkehrt mit Klängen aus aller Welt. Schauplätze des Programms sind außergewöhnlich stimmungsvolle Orte wie der atmosphärische Klangraum Krems Minoritenkirche mit seinem Arkadenhof und das angrenzende Wirtshaus Salzstadl. Im Kino im Kesselhaus steht ein begleitendes Filmprogramm am Spielplan.
Fünf Tage mit herzerwärmenden Klängen für einzigartige Räume. Musik, die Geschichten erzählt. Das Ensemble Druk Revival aus dem Königreich Bhutan, dem Land des Donnerdrachens, besingt in seinen traditionellen Liedern, die auf buddhistischen Werten basieren und die Natur, Vögel, Wasserfälle, Flüsse, Berge und Täler besingen. Diese uralten, mündlich überlieferten Lieder werden noch heute bei Festen und Ritualen in den Dörfern von Bhutan gesungen und getanzt. Das Kino im Kesselhaus zeigt im Vorfeld den bhutanischen Film Travellers and Magicians inklusive Filmgespräch.
Auch die neue neunköpfige Formation Dirt Nonet wird in ihrem audio-visuellen Projekt "Summer Garden Photograph" das Verhältnis des Menschen zur Natur als Grundlage unserer Existenz thematisieren. Gemeinsam mit sieben litauischen, britischen und slowakischen Künstlerinnen (darunter das Figuren-Theater Psilikon) präsentieren Maja Osojnik und Katharina Ernst das Ergebnis eines einmonatigen Workshops. Inspiration für diese Arbeit ist der Garten als ein formaler Ort, der gleichzeitig voller Überraschungen und Unvorhergesehenem steckt.
Das französische Trio Sirventés bringt eine noch nie dagewesene Verbindung aus alten Texten in Okzitanisch, der Sprache der Provence, mit nordafrikanischen und arabischen Elementen - entsprechend dem multikulturellen Ambiente der Stadt Marseille...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0714/W5/43007glattundverkehrt.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 133 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 133 im Umfang von 125 Seiten ist seit dem Abend des 04.08. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (12,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_300dpi_A4.pdf

> A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_072dpi_A4.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (11,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_300dpi_Lt.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_072dpi_Lt.pdf

 

 

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