Ausgabe Nr. 857 vom 11. August 2014                        Hier klicken für Abonnement


ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

UN-Generalsekretär würdigt Barbara Prammer
Tief betroffen über den Tod von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer zeigt sich UN-Generalsekretär Ban-Ki-moon. Als Herzensösterreicher sei es ihm ein besonderes Anliegen, der Familie der Verstorbenen, dem Österreichischen Parlament sowie allen Österreicherinnen und Österreichern seine innig empfundene Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen.
In seinem Kondolenzschreiben erinnert Ban-Ki-moon an seine langjährige Freundschaft mit Barbara Prammer und würdigt das Engagement der verstorbenen Nationalratspräsidentin für die Vereinten Nationen und für eine aktive Rolle Österreichs auf der internationalen Bühne. Prammers Rat in den Bereichen Frieden, Sicherheit, Menschenrechte und Entwicklung seien ihm immer von großem Nutzen gewesen. Als Verteidigerin von Frauenrechten und Demokratie habe Barbara Prammer ein wichtiges Vermächtnis hinterlassen, das noch in den kommenden Generationen weiter wirken wird, heißt es.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108ApkBan-Ki-Moon.htm
Über die Trauerfeier auf der Ringstrasse am 09.08. lesen Sie weiter unten bzw. ausführlich in der Ausgabe 134 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins, das ab dem Abend des 28.08. verfügbar sein wird.

Russischer Importstopp
Bundesminister Andrä Rupprechter fordert die italienische Präsidentschaft auf, so rasch wie möglich eine Sondersitzung der EU-Agrarminister einzuberufen. "Das russische Importverbot für Agrarprodukte und Lebensmittel ist ein europäisches Problem, das nur gemeinsam gelöst werden kann. Die EU-Agrarminister müssen so rasch wie möglich über die drohenden Folgen und mögliche Reaktionen beraten", betont Rupprechter.
Für den Minister sind die angekündigten Maßnahmen "ein Rückschlag für die österreichischen Lebensmittel- und Agrarexporte, die sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt haben. Wir werden alles daran setzen, die Auswirkungen auf die österreichische Landwirtschaft so gering wie möglich zu halten. Schon in der Vergangenheit waren unsere Agrar-Exportinitiativen sehr erfolgreich. Wir werden unsere Bemühungen bezüglich der Agrar-Exporte in andere Drittstaaten weiter intensivieren."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808Abmlfuw.htm

Mitterlehner: EU-Patent möglichst rasch europaweit einführen
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner drängt auf eine raschere Ratifizierung des Abkommens zur Patentgerichtsbarkeit durch weitere EU-Mitgliedstaaten, damit das für den Binnenmarkt wichtige EU-Patent endlich etabliert werden kann. "Das neue EU-Patent wird maßgeblich dazu beitragen, dass Patentanmeldungen in Europa günstiger und unbürokratischer werden. Davon könnte Österreich als Land mit besonders vielen exportstarken Unternehmen überproportional profitieren. Gerade für innovative Klein- und Mittelbetriebe ergeben sich Vorteile", betont Mitterlehner. "Auch der gesamte EU-Binnenmarkt würde gestärkt und belebt."
Das Inkrafttreten des Europäischen Patents mit einheitlicher Wirkung (EU-Patent) in den voraussichtlich 25 teilnehmenden EU-Staaten bedarf der Ratifikation des Patentgerichtsübereinkommens durch mindestens 13 Länder inklusive jedenfalls Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Österreich hat das entsprechende Übereinkommen bereits 2013 als erstes EU-Land ratifiziert. Ansonsten haben dies bisher nur Frankreich, Schweden, Belgien und Dänemark vorgenommen.
Während die Kosten für die Anmeldung und Validierung eines Patents in allen 28 EU-Staaten derzeit bei durchschnittlich 36.000 Euro liegen, wird die Anmeldung des neuen EU-Patents laut EU-Kommission nur noch um die 5.000 Euro kosten, weil sich die Übersetzungskosten als bisher größter Kostenfaktor wesentlich verringern werden. Auch die Abläufe würden beschleunigt. "Raschere und günstigere Patentanmeldungen fördern die Innovationsbereitschaft und bringen unseren Unternehmen auch Vorteile im internationalen Wettbewerb", so Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/30708Abmwfw.htm

Leitl: Exportmotor läuft
Anlässlich der am 08.11. von der Statistik Austria präsentierten Außenhandelszahlen für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres betont Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, dass "der Exportmotor heuer wieder gut läuft. Vor allem unsere Ausfuhren in Überseeregionen, wie etwa nach Asien, in den Nahen und Mittleren Osten und nach Nordamerika haben sich überdurchschnittlich gut entwickelt. Auch innerhalb Europas sind wieder Erfolge zu verzeichnen."
Insgesamt legten die Exporte zwischen Jänner und Mai 2014 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,5% auf 53 Mrd. Euro zu. In die EU-Länder machte der Zuwachs 2% aus, nach Asien 4,2%, nach Nordamerika 5,3% und in den Nahen und Mittleren Osten sogar 6,9%. Leitl: "Der Erfolg unserer Exportwirtschaft ist die tragende Säule unseres Wohlstandes - auch in Krisenzeiten." Die Gesamtimporte steigerten sich im selben Zeitraum um 1,3% auf 54 Mrd. Euro.
Nimmt man einzelne wichtige Exportpartner aus der Statistik heraus, so ergibt sich durchwegs ein sehr positives Bild: Die Ausfuhren zu Österreichs wichtigstem Handelspartner liegen mit +1,5% genau im weltweiten Durchschnitt. Überdurchschnittliche Exportzuwächse innerhalb Europas gab es unter anderem nach Frankreich (+13,2%), Niederlande (+23,1%), Großbritannien (+12,2%), Spanien (+7,5%), Polen (+5,7%), Tschechien (+3,6%), Slowakei (+4,6%) oder nach Ungarn (+6,3%). Bei den wichtigsten Überseedestinationen stechen etwa die USA (+4,5%), Kanada (+11,3%), Saudi-Arabien (+13%), Vereinigte Arabische Emirate (+17,2%), China (+11,5%) oder Australien (+12,1%) hervor. Die auffälligsten Rückschläge gab es hingegen bei den Ausfuhren in die GUS-Staaten mit -7,3%, Russland mit - 9,7%, wobei es hier infolge des nun verhängten russischen Importstopps für Lebensmittel aus der EU im Jahresverlauf zu einer weiteren Zuspitzung kommen könnte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108ApwkLeitl.htm

Jänner bis Mai 2014: Einfuhren um 1,3% und Ausfuhren um 1,5% gestiegen
Laut vorläufiger Ergebnisse von Statistik Austria lag der Gesamtwert der Einfuhren von Waren im Zeitraum Jänner bis Mai 2014 mit 54,09 Mrd. Euro um 1,3% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten ebenfalls einen Anstieg von 1,5% auf 52,76 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 1,33 Mrd. Euro.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 38,41 Mrd. Euro, das entspricht einem Anstieg um 0,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 36,59 Mrd. Euro, das ist um 2,0% mehr als in der Periode Jänner bis Mai 2013. Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union betrug 1,82 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten zeigte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs bei den Importen von 2,3% auf 15,68 Mrd. Euro und bei den Exporten von 0,2% auf 16,17 Mrd. Euro. Daraus ergab sich eine positive Handelsbilanz mit Drittstaaten von 0,49 Mrd. Euro; was bedeutet, dass mehr Waren in Drittstaaten ausgeführt als von dort eingeführt wurden.
Im Berichtsmonat Mai 2014 lag der Wert der Einfuhren von Waren bei 10,57 Mrd. Euro und verzeichnete damit einen Anstieg um 0,2% gegenüber Mai 2013. Die Ausfuhren von Waren beliefen sich auf 10,30 Mrd. Euro und sanken um 0,9% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Handelsbilanz wies somit ein Passivum in Höhe von 0,27 Mrd. Euro auf.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Mai 2014 Waren im Wert von 7,55 Mrd. Euro und Waren im Wert von 7,10 Mrd. Euro wurden in diese Länder versandt. Gegenüber Mai 2013 stiegen die Eingänge aus den EU-Ländern um 0,9%, während die Versendungen um 0,1% leicht sanken. Das Handelsbilanzdefizit betrug 0,45 Mrd. Euro.
Die Importe aus Drittstaaten beliefen sich auf 3,02 Mrd. Euro und zeigten gegenüber Mai 2013 einen Rückgang um 1,6%, die Exporte verringerten sich um 2,8% auf 3,20 Mrd. Euro. Das daraus resultierende Aktivum der Handelsbilanz mit Drittstaaten lag bei 0,18 Mrd. Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808AstatAustria.htm

Wien ist die Host City des "Eurovision Song Contest 2015"
Es steht fest: Wien ist die Gastgeberstadt des 60. "Eurovision Song Contest". Am 06.08. wurde von ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz entschieden, dass der größte Unterhaltungsevent der Welt 2015 in der Bundeshauptstadt stattfinden wird. Dr. Alexander Wrabetz: "Wir hatten drei sehr interessante Angebote, die alle über unseren Erwartungen waren - und ich möchte mich auch bei den Verantwortlichen in Graz und Innsbruck dafür bedanken. Nach sorgfältiger Prüfung und genauer Abwägung aller relevanten Parameter ist unsere Wahl auf Wien gefallen. Wien liegt im Herzen Europas, steht in besonderem Ausmaß für Musik und Weltoffenheit, war Gastgeber zahlreicher Großereignisse und ist natürlich als Hauptstadt besonders geeignet, einen Song Contest für das gesamte Land zu veranstalten. Unser Ziel ist es, einen Song Contest auszurichten, der Österreich stolz macht und Europa beeindruckt."
"Wir sind über die ORF-Entscheidung, dass Wien die Host City des nächsten 'Eurovision Song Contest' wird, sehr erfreut", sagt Executive Supervisor Jon Ola Sand seitens der EBU. "Wir sind überzeugt, dass die Stadt über die Erfahrung, Menschen mit dem nötigen Know-how und die Einrichtungen verfügt, um Gastgeber des größten Unterhaltungsevents der Welt zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir in Zusammenarbeit von Wien, ORF und EBU im Mai drei außergewöhnliche Shows erleben werden."
Der "Eurovision Song Contest 2015" geht am 19. (erstes Semifinale), 21. (zweites Semifinale) und am 23. Mai (Finale) in der Wiener Stadthalle über die Bühne. Erwartet werden neben Tausenden Fans, die extra anreisen, auch mehr als 1.500 Journalisten aus Europa und der ganzen Welt, die rund zwei Wochen lang über den größten Unterhaltungsevent der Welt berichten werden. Aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre kann darüber hinaus auch bereits gesagt werden, dass einer Song-Contest-Gastgeberstadt durch die Austragung ein zusätzlicher Werbewert von rund 100 Millionen Euro und eine Umwegrentabilität von ca. 20 Millionen Euro entsteht...
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen aus Tirol (Land und Stadt Innsbruck) der Stadt Wien und der Stadthalle:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/30708Aorf.htm

BMF-Know how international gefragt
Mit sogenannten "Twinning"-Projekten möchte die Europäische Union mögliche Beitrittskandidaten an die europäischen Verwaltungsstandards heranführen. Österreichisches Know how ist dabei gefragt: Vor kurzem erhielt Österreichs Verwaltung den nächsten Projekt-Zuschlag in Höhe von 4,5 Millionen Euro von der EU Kommission. Federführend verantwortlich für die effiziente Verwendung dieser EU-Mittel ist die im BMF angesiedelte "Agentur für Europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung" (AEI).
Seit Gründung der AEI im Jahr 2003 konnte die Abwicklungsplattform 91 Twinning-Projekte realisieren. "Österreichs Verwaltung genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Das belegen mehr als 130 Projekte, wo heimisches Verwaltungs-Know how bisher im Ausland eingesetzt wurde. In Summe konnte die Agentur für Europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung bisher EU-Projekte in Höhe von 98,1 Millionen Euro abwickeln", so Spindelegger.
Mit dem Zuschlag für das Projekt "Strenghtening Law Enforcement" konnte die AEI den bisher größten Zuschlag durch die EU Kommission erzielen. Gemeinsam mit den Junior-Partnern Slowenien und Kroatien soll in den kommenden 24 Monaten die Rechtskultur in Bosnien verbessert werden.
2014 waren bisher 73 heimische Beamte im Rahmen der Twinning-Projekte im Auslandseinsatz. 53 davon vermitteln das Know how des BMF.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808Abmf.htm

Tiergarten Schönbrunn auf Reiseseite achtbester Zoo der Welt
Die Reise-Website Tripadvisor hat soeben ihre "Travellers´ Choice Gewinner 2014" bekanntgegeben. Der Tiergarten Schönbrunn belegt in diesem Beliebtheitsranking, das auf Millionen von Erfahrungsberichten und Meinungen der Reise-Community beruht, Platz acht der beliebtesten Zoos der Welt. "Dass es den Besuchern so gut bei uns gefällt, ist eine schöne Anerkennung für die Arbeit meines Teams", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Auf einer 5-Punkte-Skala können die Reisenden ihre Bewertung abgeben und außerdem von ihren Erfahrungen berichten. Ausschlaggebend für das Ranking ist, wie gut und wie oft ein Zoo in den vergangenen 12 Monaten bewertet worden ist.
1.676 User haben Erfahrungsberichte über den Tiergarten Schönbrunn geschrieben. 1.190 Mal wurde er mit "Ausgezeichnet" bewertet, 376 Mal mit "Sehr gut". In den Bewertungen ist unter anderem zu lesen: "Einer der schönsten Zoos, die ich je besucht habe.", "In diesem Zoo gibt es nicht nur süße Tiere, sondern auch Kultur zu entdecken!", "Die Zooanlage ist sehr gepflegt, die Tiere haben wunderschöne, großzügige Gehege." Hervorgehoben werden vor allem die stetigen Modernisierungsmaßnahmen, die tiergerechten Gehege und die große Artenvielfalt.
Ein Blick auf die Bewertungen zeigt, dass der Tiergarten auch von den internationalen Reisenden sehr geschätzt wird. User aus aller Welt haben den Tiergarten besucht und anschließend bewertet. Schratter: "In den vergangenen Jahren ist unser Anteil an ausländischen Touristen kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile machen sie über 30 % unserer Tagesgäste aus. Dazu tragen auch Websites wie Tripadvisor bei, die heute als Reiseführer genützt werden." Derzeit belegt der Tiergarten Schönbrunn auf Tripadvisor Platz fünf unter den über 400 Sehenswürdigkeiten in Wien.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/40608Azoovienna.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Sportland Burgenland so erfolgreich wie noch nie!
Der vor wenigen Tagen veröffentlichte Sportbericht 2012/13 belegt: Nie zuvor waren Burgenlands SportlerInnen erfolgreicher. Insgesamt 556 Medaillen errangen die heimischen AthletInnen bei nationalen und internationalen Bewerben im Kalenderjahr 2013 - eine historische Bilanz. "Die konstant positive Entwicklung im burgenländischen Sport hat sich damit fortgesetzt - 556 Medaillen sind ein Rekord, auf den unsere SportlerInnen, auf den wir alle stolz sein dürfen. Dass das Burgenland mit Julia Dujmovits seit heuer sogar eine Olympiasiegerin im Wintersport vorweisen kann, hätte noch vor wenigen Jahren niemand für möglich gehalten. Herzliche Gratulation an alle Sportlerinnen und Sportler. Diese Ergebnisse bestätigen auch, dass wir mit unserer Sportförderung - sowohl des Breiten-, als auch des Spitzensports - den richtigen Weg gehen und optimale Rahmenbedingungen schaffen konnten", freut sich Sportreferent Landeshauptmann Hans Niessl.
176 erste, 168 zweite und 175 dritte Plätze (520 Medaillen) bei nationalen Wettbewerben; neun Titel, vier zweite und fünf dritte Plätze bei Europameisterschaften, vier Titel, 13 zweite Plätze und ein dritter Platz bei Weltmeisterschaften - insgesamt 556 Medaillen sind die erfreuliche Bilanz der burgenländischen Sportasse im Kalenderjahr 2013. Die Basis dafür wurde auch durch die Sportförderung des Landes gelegt. Mehr als 2,9 Millionen Euro betrug diese im vergangenen Jahr - unterstützt wurden mit diesem Betrag zum einen allgemeiner und Spitzensport, Sportstättenbau, Trainer- und Nachwuchsförderungen, zum anderen sportmedizinische und leistungsdiagnostische Betreuungsmaßnahmen, der laufende Spielbetrieb von Vereinen sowie die Schulsport-Leistungsmodelle (BSSM Oberschützen, Golf-HAK Stegersbach, Projekt URFIT).
"Die Förderungen des Landes schaffen ein solides Fundament für den gesamten heimischen Sport, und sie sind eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen von Spitzenleistungen auf internationaler Ebene. Das zeigt sich nicht zuletzt an den Erfolgen, die unsere Athletinnen und Athleten auch in diesem Jahr bereits erzielen konnten", betonte Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508blmsSport.htm

Burgenland als attraktiver Wirtschaftsstandort
Die burgenländische Wirtschaft ist vielfältig. Jeder dritte Unternehmer hat seine Wurzeln in einem anderen Land. Die Wirtschaftskammer hat ihr Angebot deshalb ausgeweitet und bietet ein mehrsprachiges Informationsangebot an.
Waren 2004 noch 285 ausländische Unternehmer aus 33 Nationen im Burgenland in der gewerblichen Wirtschaft aktiv, so sind es heute mehr als 3.600 Unternehmer aus 57 Nationen, die im Burgenland ein Gewerbe ausüben. Der prozentuelle Anteil hat sich in diesem Zeitraum verzehnfacht.
Den größten Anteil an Unternehmern mit Migrationshintergrund gibt es in der Sparte Gewerbe, gefolgt von der Sparte Transport und Verkehr.
Ein Grund für das rasche Anwachsen ist die Branche der Gewerblichen Dienstleister mit den Pflegehelfern. Nennenswert sind auch das Chemische Gewerbe sowie das Güterbeförderungs- und das Bauhilfsgewerbe.
Die meisten Migranten stammen aus Rumänien und Ungarn.
"So vielfältig wie die Gesellschaft ist auch die Wirtschaft", resümiert Präsident Peter Nemeth. Die Wirtschaftskammer hat ihr Angebot ausgeweitet. Ab sofort sind im Internet unter der Adresse http://wko.at/migration die wichtigsten Fragen etwa zu Gründungen, Steuern, Arbeitsrecht und Unternehmensführung in neun Sprachen beantwortet.
"Unser Ziel ist es, den Wirtschaftsstandort Burgenland attraktiv zu machen", so Nemeth, "und die vielfältigen Potenziale im Land zu nutzen. Die Wirtschafts-kammer unterstützt alle Unternehmer mit einem vielfältigen Service- und Beratungsangebot."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/30708Awkbgld.htm

Erweiterung des Gymnasiums und Bundesschülerheims Eisenstadt gestartet
Mit der Sanierung und Erweiterung des Gymnasiums Kurzwiese und des Bundesschülerheims Eisenstadt wurde vor kurzem begonnen. Die Abbrucharbeiten sind in vollem Gang, im Herbst starten die Bauarbeiten. Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident des Landesschulrates, machte sich beim gemeinsamen Rundgang durch die Baustelle mit BIG-Geschäftsführer DI Wolfgang Gleissner und den Leitern von Gymnasium und Schülerheim am 08.08. ein Bild vom Stand der Bauarbeiten. "Der Umbau des Gymnasiums und des Heims war überfällig, die Anlage hat längst nicht mehr heutigen Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb entsprochen - weder in räumlicher noch in technischer Hinsicht. Ein Dank an die BIG, die das Projekt beschleunigt vorantreibt, für die hochprofessionelle Zusammenarbeit. Ich bin froh, dass die Arbeiten nun zügig vorangehen", erklärte Niessl.
16 neue Klassen, Bibliothek und Gymnastiksaal, Dreifachturnhalle
Das Gesamtprojekt sieht in einer ersten Etappe die Erweiterung des Gymnasiums um einen viergeschossigen Zubau mit einer Nettogrundfläche von rund 3.600 m2 und Verbindung zum bestehenden Gebäude vor. 16 Stammklassen und sieben Sonderunterrichtsräume, Zentralgarderobe, Bibliothek und ein Gymnastiksaal finden hier Platz. Das ehemalige Professorenhaus und der Turnsaaltrakt mit dem Festsaal wurden bereits abgerissen, an ihrer Stelle wird eine Dreifachturnhalle samt Mehrzweckraum, neuem Haupteingang und auch vom Schülerheim nutzbarem, großzügigem Schulvorplatz errichtet. Der Bauteil - mit Verbindung mit dem bestehenden Bau und dem Zubau - weist insgesamt rund 3.300 m2 Nettogrundfläche auf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108blmsGymnasium.htm


>>> INNENPOLITIK

Österreich nimmt offiziell Abschied von Barbara Prammer
n einer öffentlichen Trauerfeier vor dem Parlament nahm Österreich am 09.08. Abschied von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, die am 02.08. an den Folgen ihrer Krebserkrankung im 61. Lebensjahr verstorben ist. Neben der politischen Spitze Österreichs und zahlreichen Ehrengästen aus dem In- und Ausland erwiesen dabei so viele Privatpersonen der beliebten Politikerin die letzte Ehre, dass die Menschenmenge in der Wiener Ringstraße über weite Strecken dicht gedrängt war. Insgesamt fanden sich rund 2000 Personen zur Trauerfeier ein. Für Bundeskanzler Werner Faymann drückte sich darin einmal mehr das große Maß an Respekt und Anerkennung aus, das die österreichische Bevölkerung ihrer Nationalratspräsidentin entgegengebracht hat.
Unter den ausländischen Trauergästen, die Bundesratspräsidentin Ana Blatnik begrüßte, waren unter anderem die Parlamentspräsidenten aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und aus Montenegro. Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Generalsekretär der Interparlamentarischen Union Martin Chungong und die Ehrenvorsitzende der sozialistischen Frauen International Pia Locatelli wohnten ebenfalls als prominente Gäste dem Staatsakt bei. Der Präsident des Europäischen Parlaments Martin Schulz wurde von der EP-Abgeordneten Ulrike Lunacek vertreten.
Die Feierlichkeiten für die parteiübergreifend gewürdigte Nationalratspräsidentin nahmen um 10.30 ihren Anfang, als der mit weißen Rosen und der österreichischen Fahne geschmückte Sarg zu den Klängen der Ouvertüre von Richard Wagners "Tristan und Isolde" aus der Säulenhalle hinaus auf ein Podest am Vorplatz des Parlaments getragen wurde. In Barbara Prammers letzter Wirkungsstätte, dem Hohen Haus, hatten seit Donnerstag mehr als 5.000 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit genutzt, sich persönlich von der dort aufgebahrten Nationalratspräsidentin zu verabschieden.
Eingeleitet wurde das heutige Gedenken von Zweitem Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf und von Bundesratspräsidentin Ana Blatnik. In weiterer Folge sprachen die Journalistin und Herausgeberin Barbara Coudenhove-Kalergi sowie Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek über den Werdegang, die Leistungen und das Vermächtnis Barbara Prammers. Als letzte Trauerredner ergriffen Bundeskanzler Werner Faymann und Bundespräsident Heinz Fischer das Wort. Als eine der wichtigsten Errungenschaften Barbara Prammers wurde mehrmals die Öffnung des Hohen Hauses genannt, besonders auch in Richtung Minderheiten, Volksgruppen und Jugendliche. Das unermüdliche Eintreten der Nationalratspräsidentin für einen gestärkten Parlamentarismus und für Demokratie über Österreichs Grenzen hinaus, ihr Einsatz für Frauenrechte und ihr überzeugtes Auftreten gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus waren weitere markante Eckpunkte der Würdigungen. Bundespräsident Fischer betonte, nicht nur in Österreich habe Barbara Prammer mit ihren Einstellungen und Wertehaltungen Gehör gefunden; als Stimme der Vernunft habe sie auch über die Grenzen hinaus gewirkt.
Eine musikalische Referenz zu Barbara Prammers Engagement für Minderheitenrechte und eine Kultur des Gedenkens boten Harri Stojka und Timna Brauer, die mit ihren Darbietungen die Reden umrahmten. Dargeboten wurden die internationale Hymne der Roma und jüdische Lieder.
Die Bundeshymne, intoniert von der Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich, beschloss die Feier, ehe man Nationalratspräsidentin Barbara Prammer schließlich zu einem Glaswagen trug, der sie zu ihrer letzten Ruhestätte brachte. Begleitet wurde der Sarg dabei von einem Zapfenstreich, gespielt von einem Solotrompeter der Militärmusik am Balkon ihres Büros. Die Bestattung erfolgt auf Wunsch der Familie im engsten Familienkreis in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Zentralfriedhof...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108pkPrammer.htm

Bures: Neue Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte stärkt Konsumentenschutz
Verkehrsministerin Doris Bures hat am 08.11. die neue Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte vorgestellt, die ab 2015 als zentrale Schlichtungsstelle und Kompetenzzentrum im Bereich Flug-, Schienen,- Bus- und Schiffsverkehr fungieren wird. "Die Agentur wird einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung von Konsumentenrechten und mehr Kundenorientierung bringen", betonte die Ministerin. Die Zusammenlegung der bisherigen zwei Anlaufstellen, die im Ministerium und bei der Schienen-Control-GmbH angesiedelt sind, werde außerdem zu einer schlankeren Verwaltung und Kostenminimierung beitragen, erläuterte Bures.
Kernaufgabe der neuen Agentur ist die außergerichtliche Einigung bei Streit- und Beschwerdefällen, wenn zuvor keine Einigung - etwa über Entschädigungszahlungen für einen verspäteten Flug - zwischen Verkehrsunternehmen und Kunden erzielt werden konnte. "Die erste Anlaufstelle für eine Beschwerde ist also das Verkehrsunternehmen", stellte Bures klar. Wenn der Kunde dort mit seiner Beschwerde keinen Erfolg hat, kann er sich an die Agentur wenden und erhält dort "ohne Prozess- und Kostenrisiko die Hilfe einer kompetenten staatlichen Stelle", so Bures. Sechs Mitarbeiter werden ab Jänner nächsten Jahres schätzungsweise rund 3.000 Beschwerdefälle pro Jahr in den zentralen Bereichen Flugverkehr und Schiene sowie neuerdings auch Bus- und Schifffahrt bearbeiten. Angesiedelt wird das Kompetenzzentrum bei der Schienen-Control-GmbH...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108skBures.htm

Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich
Umwelt- und Energiefragen sind für viele Unternehmen Oberösterreichs ein wichtiger Standortfaktor. Grüne Technologien ebenfalls. Vor allem zum Dialog mit der Wirtschaft in diesen Bereichen setzt Oberösterreichs Umwelt- und Energie-Landesrat heuer einen Schwerpunkt: Der Wirtschaft zuhören ist dabei die Devise Anschobers. Wo behindern Schwierigkeiten den Wirtschaftsstandort, wo braucht es Unterstützung, was braucht der Standort aus Umwelt- und Energiesicht, um noch stärker zu werden, was braucht es für das Schaffen neuer Arbeitsplätze. Bisher waren Gespräche mit mehr als hundert Vertretern von Unternehmen die Folge.
In diesen rund 100 Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus den unterschiedlichsten Sparten der Wirtschaft hat sich Anschober ein umfassendes Bild über die Anliegen, Zukunftsängste und -konzepte als auch über die alltäglichen Herausforderungen der Wirtschaftstreibenden vom "Ein Personen Unternehmen" (EPU) bis zum Industriekonzern machen können. Anschober: "Die Problemlagen und Herausforderungen divergieren hierbei, wie zu erwarten war, stark - aber sie lassen sich in einigen zentralen Forderungen zusammenfassen."
Lesen Sie hier über ie Forderungen der Unternehmen und die wichtigsten Konsequenzen:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108ooeAnschober.htm

Noch nie gab es so viele Steirerinnen und Steirer!
Bei der Präsentation der neuesten Daten am Vormittag des 07.08. im Medienzentrum Steiermark haben Martin Mayer, Leiter der Landesstatistik Steiermark, und sein Kollege Josef Holzer folgende Bilanz gezogen. "Mit 1.215.246 Steirerinnen und Steirer haben wir am 1.1.2014 einen neuen historischen Bevölkerungshöchststand erreicht. Gründe dafür sind unter anderem verstärkte Zuwanderung, die sinkende Zahl an Todesfällen trotz höherer Anzahl an älteren Menschen und neue Rekordwerte bei der Lebenserwartung sowie eine wieder deutlich unter den Bundesschnitt gesunkene Säuglingssterblichkeit. Bemerkenswert ist auch, dass es trotz eines weiteren Rückgangs der Zahl der potentiellen Mütter eine nur leicht gesunkene Zahl an Geburten gibt. Es gibt auch immer weniger Scheidungen: dieser Trend geht allerdings Hand in Hand mit rückläufigen Eheschließungen."
Anhand des zentralen Melderegisters und des darauf aufbauenden Bevölkerungsregisters von Statistik Austria hat die Steiermark 1.215.246 Einwohner per 1.1.2014. Das sind genau um 4.275 oder 0,4 Prozent mehr Bewohner als zum 1.1.2013 und damit der höchste Bevölkerungsstand, der hierzulande je gemessen wurde. Dieses Plus ist hauptsächlich zurückzuführen auf die seit 2002 höchste positive Wanderungsbilanz von +5.491, während die Geburtenbilanz mit -1.445 weiterhin stark negativ ist (die statistische Korrektur beträgt 2013 +229). Dieser positive Wanderungssaldo wurde hauptsächlich von ausländischen Migranten (besonders aus den ost- bzw. südosteuropäischen Staaten und Deutschland) in den Großraum Graz verursacht, bei gleichzeitiger Binnenabwanderung aus der Obersteiermark. Mayer: "Ohne diese anhaltende Zuwanderung hätte die Steiermark seit über 30 Jahren deutliche Bevölkerungsrückgänge zu verzeichnen, die Wohnbevölkerung wäre grob geschätzt um knapp ein Siebtel bzw. 172.000 niedriger (etwa 1.043.000) und die Geburtenzahl wahrscheinlich bei etwa 8.000 statt wie derzeit deutlich über 10.000!"
Die Zahl der Ausländer ist im Verlauf des Jahres 2013 weiter um 6.421 auf 97.182 gestiegen. Dieser Zuwachs ist einerseits eben durch Zuwanderung, anderseits aber auch durch eine deutlich positive Geburtenbilanz der Ausländer entstanden. Der Ausländeranteil ist weiter stark ansteigend und beträgt nun an der gesamten Wohnbevölkerung 8 Prozent. Österreichweit hat die Steiermark damit nach dem Burgenland und Niederösterreich den drittgeringsten Anteil. Eine steirische Besonderheit: 57 Prozent der Ausländer stammen aus der EU (davon allein ein Viertel aus Deutschland), 18 Prozent aus den nunmehrigen Staaten des ehemaligen Jugoslawien (ohne Slowenien und Kroatien) und nur 7 Prozent aus der Türkei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808stmkStatistik.htm

Vorarlberger Kulturbericht 2013 erschienen
Auch im vergangenen Jahr hat das Land Vorarlberg zahlreiche Aktivitäten im Bereich Kultur, Wissenschaft und Weiterbildung finanziell unterstützt. "Der Kulturbericht 2013 legt ein beeindruckendes Zeugnis ab über die Vielfältigkeit der Projekte, der Förderbereiche und der Förderempfänger", sagt Kulturlandesrat Harald Sonderegger. Trotz allgemeiner Sparvorgaben ist es gelungen, das Budget für Kultur, Wissenschaft und Weiterbildung auch im Jahr 2013 zu steigern - "ein Beweis dafür, dass das Land Vorarlberg diesen Bereichen große Bedeutung beimisst".
Es muss auch weiterhin unser Ziel sein, die erforderlichen Geldmittel nachhaltig zu sichern, um das im Kulturfördergesetz definierte Ziel, günstige Rahmenbedingungen für das kulturelle Leben zu schaffen, bestmöglich zu erfüllen, betont Sonderegger. Insgesamt knapp 38,5 Millionen Euro hat das Land im vergangenen Jahr für die Ressorts Kultur, Wissenschaft und Weiterbildung aufgewendet. Die größten "Brocken" betrafen die Bereiche Ausbildung, Weiterbildung, Musikschulen (13,6 Millionen Euro), gefolgt von Museen, Archive, Wissenschaft (11,6 Millionen Euro). Gut 4,7 Millionen Euro wurden für den Themenbereich darstellende Kunst bereitgestellt. "Die Aktivitäten ergeben insgesamt ein buntes und breites Angebot, das möglichst viele Menschen ansprechen und motivieren möchte", betont Sonderegger.
Der Landesrat dankt für das Engagement der in Kultur, Wissenschaft und Weiterbildung tätigen Einrichtungen und Menschen: "Wir sind stolz darauf, dass es immer wieder gelingt, neue Angebote und Initiativen zu ermöglichen, die den Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern spannende Eindrücke sowie innovative Erkenntnisse und Erfahrungen bringen. Diese kulturellen Impulse sind ein wichtiger Bestandteil der hohen Lebensqualität, die wir in Vorarlberg genießen."
Um den Zahlen mehr Gesicht zu geben, werden im Kulturbericht 2013 erstmals Schwerpunkte und größere Projekte ausführlicher beschrieben. So kann neben den Informationen zu den Förderausgaben ein besserer Einblick in die Inhalte und Themen gewonnen werden. Der Kulturbericht 2013 ist unter http://www.vorarlberg.at/kultur abrufbar...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808vlkKultur.htm

SPÖ-Ernst Nevrivy folgt Norbert Scheed als Bezirksvorsteher in Donaustadt
Die SPÖ-Donaustadt nominierte am 05.08. einstimmig Gemeinderat und Landtagsabgeordneten Ernst Nevrivy zum nächsten Donaustädter Bezirksvorsteher. Diese Neubesetzung der wichtigsten politischen Bezirksfunktion wurde durch das unerwartete Ableben des beliebten Donaustädter Bezirksvorstehers Norbert Scheed am 16. Juli notwendig. Die Wahl des neuen Donaustädter Bezirksvorstehers erfolgt in der Sitzung der Bezirksvertretung am 11.08.
Die SPÖ-Donaustadt sieht in Nevrivy den idealen Kandidaten als Nachfolger für Scheed. "Die SPÖ-Donaustadt hat einstimmig Ernst Nevrivy für das Amt des Bezirksvorstehers nominiert, weil er durch die enge Zusammenarbeit mit Norbert Scheed bestens über die aktuellen und anstehenden Bezirksprojekte informiert ist, in Bezirksangelegenheiten sehr erfahren ist und auf die Menschen zugehen kann. Erfahrung, aber auch Sachkenntnis waren bei unserer Entscheidung sehr wichtig. Ernst Nevrivy wird ein ausgezeichneter Bezirksvorsteher für die Donaustadt sein und ist der bestmögliche Nachfolger für Norbert Scheed", erläuterte Bezirksparteivorsitzende und Nationalratsabgeordnete Ruth Becher gegenüber dem SPÖ-Pressedienst die Beratungen der SPÖ-Donaustadt.
Der 46 Jahre alte designierte Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy ist gelernter Fernmeldemonteur und fand schon früh den Weg zur Sozialdemokratie. Durch sein hohes Engagement und seinen großen Einsatz für soziale Gerechtigkeit wurden Nevrivy bald wichtige Funktionen in der SPÖ-Donaustadt übertragen. Der gebürtige Donaustädter wurde bereits 1999 Geschäftsführer der SPÖ-Donaustadt, 2001 Bezirksrat und war von 2005-2006 stellvertretender Bezirksvorsteher. Seit 2006 vertritt er die Donaustadt im Wiener Gemeinderat und Landtag...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/40608spw.htm

Nur ein Kreuzerl
Demokratie-Müdigkeit auf der einen Seite, Wutbürgertum auf der anderen - irgendetwas scheint in der Kommunikation zwischen den Menschen im Land und ihrer politischen Vertretung falsch zu laufen. Schließlich sollten doch WählerInnen jenen Parteien oder Personen ihre Stimme geben, von denen sie sich am besten vertreten fühlen, damit "die da oben" dafür sorgen, dass geschieht, was sich "die da unten" wünschen. Ein Problem könnte bei den aktuellen Wahlverfahren liegen. Diese will ein interdisziplinäres Forschungsteam der Karl-Franzens-Universität Graz nun näher untersuchen und Optimierungsmöglichkeiten ausloten.
Was sich die österreichischen BürgerInnen von der Politik wünschen, können sie derzeit bei Wahlen nur mit einem Kreuzerl und eventuell noch einer Vorzugsstimme zum Ausdruck bringen. Mehr Möglichkeiten, ihre Überzeugungen kundzutun, haben sie nicht. Führt dieses Kreuzerl dann auch zu einem Wahlergebnis, das den Wünschen der Menschen wirklich gerecht wird? Wie gut sind die derzeit angewendeten Wahlverfahren geeignet, die individuellen Präferenzen in eine kollektive Gesamtentscheidung zu überführen? Diese Frage steht im Zentrum eines neuen Forschungsprojekts an der Uni Graz. Unter der Leitung des Ökonomen Ao.Univ.-Prof. Dr. Richard Sturn befasst sich ein interdisziplinäres Team mit dem Themenkomplex "Wahl - Auswahl - Entscheidung". Projektpartner sind der Politikwissenschafter Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, Ao.Univ.-Prof. Dr. Christian Klamler vom Institut für Finanzwissenschaft und Öffentliche Wirtschaft sowie Ao.Univ.-Prof. Dr. Ulrich Pferschy vom Institut für Statistik und Operations Research.
In der Theorie konnte bereits gezeigt werden, dass die aktuellen Verfahren nicht ideal sind. Alternativen werden seit Jahren diskutiert. So würden zum Beispiel Wahlen, bei denen für mehrere KandidatInnen verschiedene Punktezahlen vergeben werden können, feinere Informationen liefern. Gleichzeitig aber würde die Wahl dadurch komplizierter werden. "Die theoretische Forschung hat Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren aufgezeigt, was jedoch fehlt, sind empirische Studien. Diese Lücke soll unser Forschungsvorhaben nun schließen", unterstreicht Richard Sturn die Bedeutung des Projekts...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508uniGraz.htm


>>> WIRTSCHAFT

Handelspolitische Spannungen trüben das Konjunkturklima ein
Die Wirtschaft der USA überwand im II. Quartal 2014 den Rückgang, der zu Jahresbeginn verzeichnet worden war. Zuletzt ging die hohe Arbeitslosigkeit in einigen EU-Ländern etwas zurück. In Großbritannien setzte sich die Expansion im II. Quartal 2014 fort, in Spanien gewann der Aufschwung an Kraft. Die handelspolitischen Spannungen mit Russland dämpfen das Konjunkturklima in Deutschland und Österreich, die heimische Ausfuhr nach Russland verringerte sich im ersten Jahresdrittel bereits markant. Der private Konsum bleibt in Österreich träge, die Nachfrage nach langlebigen Gütern schwach. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt entspannte sich bisher nicht.
Nach dem wetterbedingten Investitionseinbruch in den USA im I. Quartal 2014 zog das Wachstum im II. Quartal nach ersten Schätzungen wieder an. Angesichts der stabilen Konjunkturlage und der relativ guten Arbeitsmarktsituation wird die Notenbank das Anleihenkaufprogramm im Oktober 2014 beenden. In China stützt die Regierung die Konjunktur wieder mit zusätzlichen Investitionen und lockerte die Kreditvergabebestimmungen, um das Wachstumsziel von 7,5% zu erreichen. Die britische Wirtschaft behielt im II. Quartal dank des starken Dienstleistungssektors den Wachstumspfad bei (+0,8% gegenüber dem Vorquartal), die Industrieproduktion blieb allerdings schwach. In Spanien gewann der Aufschwung im II. Quartal an Kraft (+0,6% gegenüber dem Vorquartal), die Arbeitslosenquote ging weiter leicht zurück. Auch in anderen EU-Ländern mit hoher Arbeitslosigkeit verringerte sie sich etwas.
In Deutschland und Österreich trübte sich das Konjunkturklima ein: Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex gab vor dem Hintergrund der zunehmenden handelspolitischen Spannungen wiederholt nach. Laut WIFO-Konjunkturtest verschlechterte sich die Einschätzung der österreichischen Unternehmen insbesondere in der Sachgütererzeugung und in der Bauwirtschaft. Der Außenhandel belebte sich im ersten Jahresdrittel nicht, nicht zuletzt wegen des markanten Rückganges der Exporte nach Russland. Auch der private Konsum und die Ausgaben für langlebige Güter lösten sich bisher nicht aus der Stagnation. Einzig in der Tourismuswirtschaft verbesserte sich die Lage seit den Wintermonaten, da nicht konsumierte Winterurlaube im Frühsommer teilweise nachgeholt wurden. Mit 1,9% war die Inflationsrate im Juni stabil. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote lag im Juli bei 8,5%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808Awifo.htm

Deutlich mehr Immobilienverkäufe in Österreich
Alljährlich stellt RE/MAX, Österreichs größtes Immobilienexperten-Netzwerk, Statistik-Daten aus allen in ganz Österreich verkauften und verbücherten Immobilien auf Basis der Kaufvertrags-Sammlung von IMMOunited - Roland Schmid zur Verfügung.
Insgesamt wurden 44.141 Immobilienverkäufe im ersten Halbjahr 2014 im Österreichischen Grundbuch verbüchert. Das sind um +3.841 oder +10,3% mehr als in den ersten 6 Monaten des Vorjahres. Der Wert der gehandelten Immobilien stieg dabei um genau eine Milliarde Euro auf 8,24 Mrd. oder +14,0%. Zu diesem Ergebnis kommt der RE/MAX ImmoSpiegel (1-6 2014), auf Basis der Daten von IMMOunited.
"Der Immobilienmarkt in Österreich ist 2014 auch mengenmäßig wieder gut in Schwung gekommen und die aktuelle Angebotssituation führte in den letzten Monaten zu Preiskorrekturen. Das ist eine gute Entwicklung für die Bevölkerung und für die gesamte Volkswirtschaft", erläutert RE/MAX Austria Geschäftsführer, Bernhard Reikersdorfer, MBA.
Am stärksten waren die Steigerungen in Wien: Von 5.390 auf 6.676 Immobilien im ersten Halbjahr (+23,8%). Der Gesamtwert der in Wien gehandelten Immobilien stieg von 1,93 Mrd. Euro auf 2,56 Mrd. Euro, also um +32,5%...
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Neue Bestmarken bei Strom- und Gasanbieterwechsel im ersten Halbjahr
In der ersten Jahreshälfte 2014 wechselten in Österreich insgesamt 204.500 Strom- und Gaskunden ihren Anbieter, das ist ein Plus von rund 155 Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres. "Die Österreicher sind wechselfreudiger denn je, wie die neuen Rekorde für das erste Halbjahr zeigen. Der Wettbewerb ist intensiver geworden, es gibt mehr Bewegung am Strom- und Gasmarkt", betonen Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner sowie die beiden E-Control-Vorstände Martin Graf und Walter Boltz.
"Die jüngste VKI-Aktion hat das Bewusstsein für die Kostenvorteile deutlich verstärkt. Darüber hinaus zahlt sich aus, dass wir den Anbieterwechsel schrittweise erleichtert und beschleunigt haben", verweist Mitterlehner auch auf verbesserte Kundenrechte und die insgesamt erleichterte Wechselmöglichkeit. Laut der Marktstatistik des Regulators E-Control haben im ersten Halbjahr knapp 158.000 Stromkunden - davon fast 126.000 Haushalte - ihren Stromanbieter gewechselt. Einen neuen Gaslieferanten suchten sich rund 47.000 Kunden - darunter 45.000 Haushalte. Das entspricht einer Gesamtwechselrate der Haushalte und Unternehmen von 2,6 Prozent bei Strom sowie 3,5 Prozent bei Gas. Schon jetzt wurden damit die aus dem Vorjahr stammenden Bestmarken (1,9 Prozent bei Strom; 2,5 Prozent bei Gas) deutlich übertroffen. "Dieser positive Trend sollte in Zukunft weiter verstärkt werden, weil Österreich im internationalen Vergleich der Wechselraten noch Luft nach oben hat. Jeder Anbieterwechsel spart Geld und forciert den Wettbewerb am Energiemarkt", sagt Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108bmwfw.htm

Österreich hat großes Potenzial bei Fernkälte
Ein internationaler Vergleich zeigt, dass Österreich großen Bedarf für den Ausbau der Fernkälteproduktion hat. "Das Potenzial für den Ausbau der Fernkälte ist in Österreich groß", sagt Mag. Michael Mock, Geschäftsführer des Fachverbands der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen. Im internationalen Vergleich hat Österreich Aufholbedarf bei der Bereitstellung von Fernkälte: Österreich produzierte 2013 rund 89 Gigawattstunden Fernkälte. Das ist zwar gegenüber 2012 ein Zuwachs von 20 Prozent. Ein Vergleich mit Vorbild Schweden zeigt, dass mehr möglich ist: Das Land mit einer ähnlichen Bevölkerungszahl wie Österreich produzierte vergangenes Jahr etwa das Zehnfache an Fernkälte. "Dort nehmen Industrie und Großkunden rund 900 Gigawattstunden Kälte pro Jahr ab. Hierzulande ist auch viel mehr möglich", konstatiert Mock.
Im Gegensatz zu den stromfressenden Klimaanlagen hat die emissionsarme Fernkälte wesentliche Vorteile: Fernkälte verbraucht im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen nur etwa ein Zehntel der fossilen Brennstoffe und spart das Zweieinhalbfache an CO2. Als Primärenergie kommt für die Erzeugung von Fernkälte die Abwärme von Kraftwerken ebenso zum Einsatz wie etwa Biomasse. "Insbesondere in den Ballungszentren und besonders bei den Gebäuden im öffentlichen Sektor steigt der Kältebedarf und die Nachfrage rasant. Hier ist Fernkälte die bessere Alternative" sagt Mock.
Seit einigen Jahren sind die BOKU Wien, der Wiener Stadtteil TownTown, der Radiosender Ö3, das Hotel Kempinski, die Universität Rossau, die Österreichische Nationalbank und Gebäude der Vienna Insurance Group sowie das AKH Wien an das Fernkältenetz angeschlossen. Die Leistung des Fernkälteanschlusses des AKH beträgt beispielsweise 12 Megawatt, das ergibt eine jährliche Einsparung von rund 5.000 Tonnen CO2.
Zuletzt wurde der Hauptbahnhof Wien, in dem ab Herbst 115 Geschäfte und Gastronomiebetriebe auf 20.000 Quadratmetern untergebracht sein werden, an das Fernkältenetz angeschlossen. In der ersten Ausbaustufe hat die Kältezentrale eine Leistung von 20 Megawatt sauberer Kälte. In den nächsten Jahren sind an verschiedenen Standorten in Wien etwa beim Krankenhaus Nord weitere Ausbaumaßnahmen geplant. 2015 soll in Wien eine installierte Fernkälteleistung von knapp 100 Megawatt zur Verfügung stehen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/40608gaswaeme.htm

13,2% weniger Pkw-Neuzulassungen im Juli 2014
Im Juli 2014 wurden laut Statistik Austria 24.772 Personenkraft- wagen (Pkw) neu zum Verkehr zugelassen, um 13,2% bzw. 3.771 Stück weniger als im Juli 2013. Dieselbetriebene Pkw (Anteil: 57,5%) wurden um 11,4% weniger neuzugelassen, bei benzinbetriebenen Pkw (inkl. Flex-Fuel; Anteil 40,9%) waren es um 16,4% weniger. Damit setzt sich der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen fort (abgesehen von Februar 2014 mit +30,2%), wobei im bisherigen Kalenderjahr 2014 (Jänner bis Juli) um 4,2% oder 8.368 Stück weniger Pkw neu zugelassen wurden als im selben Zeitraum des Vorjahres.
Unter den Top 10 Pkw-Marken verzeichneten gegenüber Juli 2013 Skoda (+54,2%) und BMW (+5,2%) mehr Neuzulassungen. Rückgänge gab es bei Marken wie Ford (-22,8%), VW und Hyundai (beide -21,3%), Mercedes (-19,4%), Renault (-17,9%), Audi (-12,1%), Seat (-6,4%) und Opel (-3,6%).
Bei den Top 10 Pkw-Typen waren gegenüber Juli 2013 Zuwächse bei folgenden Modellen zu beobachten: Skoda Octavia (+92,7%), Skoda Fabia (+52,0%), Audi A4 (+39,4%), Opel Zafira (+26,7%) und Hyundai i 20 (+15,8%). Abnahmen verzeichneten VW Polo (-40,9%), Renault Megane (-21,0%), Seat Ibiza (-20,5%), Ford Focus (-13,5%) und VW Golf (-0,8%)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108statAustria.htm

Papierindustrie: Absatzmenge im ersten Halbjahr 2014 gestiegen
Nach den Mengenverlusten im vergangenen Jahr ging es der Papierindustrie in Österreich mit Aufträgen im ersten Halbjahr 2014 wieder besser. Unerfreulich ist dabei jedoch, dass sich die Durchschnittserlöse seit Jahresbeginn schwach zeigen und der Umsatz der Branche nach zwei Quartalen sogar zurück fiel. In den einzelnen Sortengruppen zeigten sich die grafischen Papiere* etwas stärker als zuletzt. Für die Verpackungspapiere zeigt die Statistik nur ein leichtes Plus von 0,5 Prozent. Zu diesem geringen prozentuellen Wachstum trug bei, dass die Produktion der mittlerweile geschlossenen Wellpappepapier-Fabrik in Frohnleiten (bis April 2013) im Vergleichszeitraum immer noch in den Büchern steht. Bei steigender Papierproduktion wuchs auch der Verbrauch von Zellstoff und Altpapier. Die Holzversorgungslage für die Zellstofffabriken war im ersten Halbjahr zufriedenstellend, auch wenn sich an der grundlegenden Problematik der Holzversorgung wenig geändert hat. Die erwartete Preissenkung von Gas ist nicht eingetreten.
International haben österreichische Papierindustrie-Unternehmer an Bedeutung gewonnen. Nachdem der Konzern von Alfred Heinzel die Fabrik für Magazinpapiere in Laakirchen 2013 von der schwedischen SCA übernommen hatte, gab es im ersten Halbjahr zwei Akquisen in Deutschland. Cord Prinzhorn schloss den Kauf einer Wellpappepapier-Fabrik in Recklinghausen (Ruhrgebiet) ab, im Mai folgte die Einigung zwischen StoraEnso und Ahmad Porkar von Brigl&Bergmeister, den Feinpapier-Standort Uetersen (Holstein) zu übernehmen...
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>>> CHRONIK

Panoramarunde am Bergisel feierlich eröffnet
Am 07.08. eröffnete LRin Patrizia Zoller-Frischauf gemeinsam mit LTP Herwig van Staa und Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer die neue Panoramarunde am Bergisel. Nach dem landesüblichen Empfang und dem Durchschneiden des Bandes wurden sie von zahlreichen BewohnerInnen und Gästen der Stadt Innsbruck bei der Begehung des Weges begleitet.
"Der Rundwanderweg besticht durch die vielfältigen Ausblicke auf Stadt und Natur und schlägt darüber hinaus eine Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart", freut sich LRin Patrizia Zoller-Frischauf, die für die Hochbauvorhaben des Landes zuständig ist.
Der rund 2,2 km lange Weg beginnt beim Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum und verläuft rund um den Bergisel. Für Nervenkitzel sorgt die zum Teil verglaste Aussichtsplattform "Drachenfelsen", die hoch über der Sillschlucht hinauskragt. Ein hölzernes Panoramadeck eröffnet Blicke auf die Nockspitze und das Wipptal. Schließlich sorgen eine Skulptur des Künstlers Aron Demetz, verschiedene Gesteine aus den drei Tiroler Landesteilen und ein Skulpturengarten für Abwechslung...
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Abstimmung zur U5-Linienfarbe startet jetzt!
"Ab sofort können die Wienerinnen und Wiener über die Farbe der künftigen U-Bahnlinie U5 abstimmen", eröffnet Öffi-Stadträtin Renate Brauner die Online-Wahl zur U5. Zur Auswahl stehen die Farben Rosa und Türkis, die sich ins bestehende Farbleitsystem der Wiener Linien gut eingliedern und gleichzeitig eine gute Unterscheidbarkeit zu den bestehenden Farben ermöglichen.
Unter http://www.wienerlinien.at/U5 können Interessierte bis zum 28. August um 12 Uhr ihren Favoriten wählen. "Damit entscheiden unsere Fahrgäste, welche Farbe sich künftig auf Fahrplänen, im Stationsdesign und dem U-Bahn-Leitsystem für die U5 widerspiegelt", erklärt Wiener Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Als Grundlage für die Entscheidung stehen auf der Website unter anderem Schnellverbindungspläne in den beiden möglichen Farben zur Ansicht bereit. In den kommenden Tagen werden auch Promotionteams in der Wiener U-Bahn unterwegs sein und auf die Möglichkeit der Online-Abstimmung hinweisen, auch in den Infostellen der Wiener Linien wird mit Plakaten auf die Wahl der U5-Linienfarbe aufmerksam gemacht.
2018: Baustart für U2 und U5
2018 soll der Bau für die erste Etappe der U5 zum Frankhplatz/Altes AKH gemeinsam mit der Verlängerung der U2 zum Matzleinsdorfer Platz dann starten. Nur wenige Jahre später soll die U5 dann bereits über den Gürtel zum Elterleinplatz geführt werden. Noch im Herbst sollen die ersten Probebohrungen für den Bau von U5 und U2 erfolgen.
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Kärntner Motor Veteranen Club erhält Klagenfurter Stadtwappen
Oldtimer sind ihre Leidenschaft! Gegründet vor 40 Jahren mit nur 26 Mitgliedern begeistern sich heute über 400 Mitglieder für alte Autos - damit zählt der Kärntner Motor Veteranen Club zu einem der größten und aktivsten Oldtimerclubs in ganz Österreich. "Die Rose vom Wörthersee" gehört mittlerweile zu ihren Paradeveranstaltungen und erfreut sich großer Beliebtheit. Einmal im Jahr startet der Club eine Fahrt in den Süden, bisher wurden Griechenland, Sizilien, Toscana oder Dalmatien mit den Autos bereist.
Seitens der Stadt Klagenfurt wurde dem Club nun eine große Ehre zuteil. "Anlässlich des 40-jährigen Bestehens und für Leistungen im Bereich der Oldtimerkultur dürfen wir dem Club das Recht zur Führung des Klagenfurter Stadtwappens verleihen", freute sich Bürgermeister Christian Scheider, der den Club zu einem Empfang ins Rathaus einlud. Der Club hat dafür natürlich seine schönsten Fahrzeuge aufpoliert und durfte anlässlich des Club-Geburtstags die Schönheiten auf dem Neuen Platz präsentieren.
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>>> PERSONALIA

LH Pühringer zum 70. Todestag von Oberstleutnant Robert Bernardis
Als große österreichische Persönlichkeit des Widerstandes gegen Tyrannei und Willkür würdigt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Oberstleutnant Robert Bernardis aus Anlass dessen 70. Todestages, morgen am 8. August. Bernardis wurde am 7. August 1908 in Innsbruck geboren und verbrachte Kindheit und Jugend in Linz. In Enns besuchte er die Militär-Unterrealschule. Seine erste Truppenverwendung führte ihn in das Linzer Pionier-Bataillon 4.
Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde er im Oktober 1941 Zeuge, wie nach der Einnahme Charkows Zivilisten, vornehmlich Juden, willkürlich ermordet wurden.
Ab Herbst 1943 war er in engem Kontakt zur späteren Schlüsselfigur des 20. Juli 1944, Claus Schenk Graf Stauffenberg. Er wurde Teil des sogenannten "Walküre-Plans" zur Beseitigung der NS-Diktatur.
Nach dem gescheiterten Umsturzversuch wurde Bernardis am 8. August 1944 in Berlin zum Tode verurteilt und am selben Abend in Plötzensee gehängt.
"Oberstleutnant Bernardis hat eine Gewissensentscheidung getroffen. Er hat sich im Wissen um die Sinnlosigkeit des Krieges und der verübten Gräueltaten der Nationalsozialisten entschieden, Hierarchien auszusetzen und das NS-Regime zu beseitigen. Er hat diese Gewissensentscheidung mit seinem Leben bezahlt.
Das Gedenken an ihn erinnert uns daran, dass es mutige Österreicher gegeben hat, die sich dem NS-Verbrechensregime entgegengestellt haben. Die Zeit von 1938 bis 1945 wird zu Recht als das dunkelste Kapitel unserer Geschichte angesehen. In dieser Zeit gab es aber auch helle Strahlen, die gegen die Dunkelheit des Nationalsozialismus angekämpft haben. Oberstleutnant Bernardis war einer dieser Strahlen", so Pühringer.
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Seniorenbund trauert um seinen Ehrenobmann Ing. Erich Spindelegger
"Tieftraurig muss ich heute als Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes mitteilen: Ing. Erich Spindelegger, unser Ehrenobmann und langjähriger ehemaliger Landesobmann des Niederösterreichischen Seniorenbundes ist am 12.08. im Alter von 95 Jahren, von uns gegangen. Spindelegger waren als Seniorenbund-Obmann insbesondere soziale Anliegen und die Bedürfnisse der kleinen Pensionsbezieherinnen und -bezieher wichtigster Arbeitsinhalt. In seiner Zeit als Obmann (1979 - 1996!) wurde der Seniorenbund - auch in Niederösterreich - zur stärksten Teilorganisation der ÖVP. Seine bürgernahe, humorvolle und liebenswürdige Art hat ihm weit über sein engeres Arbeitsgebiet im Seniorenbund und in der Hinterbrühl hinaus viel Sympathie und vor allem Respekt eingetragen. Bis in seine letzten Tage war er gerne gesehener Gast bei allen Seniorenbund-Veranstaltungen. Wir werden ihm als vorbildlichen Menschen und Seniorenbund-Funktionär ein ehrendes Andenken bewahren. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie", dies erklärt Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol, Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes, anlässlich des heutigen Trauerfalls in der großen Seniorenbund-Familie. Mag. Gertrude Aubauer schloss sich diesen Worten als Bundesobmann-Stellvertreterin des Seniorenbundes - besonders aber als Hinterbrühlerin - im Namen des gesamten Seniorenbund-Bundesvorstandes an.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W2/51208seniorenbund.htm

Ring der Stadt Salzburg für Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler
Seit fast 20 Jahren ist der Name Helga Rabl-Stadler eine Art Institution und untrennbar mit den Salzburger Festspielen verbunden: Für ihre Verdienste um die Stadt Salzburg überreichte Bürgermeister Heinz Schaden am 04.08. den Ring der Stadt Salzburg an die Festspielpräsidentin - "die mit Abstand emotionalste Auszeichnung, die Salzburg zu vergeben hat", wie Schaden in seiner sehr persönlich gehaltenen Laudatio betonte.
Wie auch die Präsidentin in ihrer Ansprache, erinnerte der Bürgermeister an die "Überraschung, und durchaus auch in der Öffentlichkeit getätigten ‚blöden Bemerkungen'", als Helga Rabl-Stadler 1995 als erste Frau die Präsidentschaft der Festspiele übernommen hatte. Diese Stimmen habe sie jedoch alle und schnell zum Schweigen gebracht. Die Liste der guten Gründe, für die man ihr jetzt den Ring der Stadt verleihe, sei lang - begonnen mit den Um- und Neubauten im Festspielbezirk, die sie mit Leidenschaft und Hartnäckigkeit in die Realität umgesetzt habe, über ihre "weltmeisterlichen" Fähigkeiten, Sponsoren zu finden und an das Haus zu binden und nicht zuletzt die Tatsache, dass sie in allen wechselhaften Konstellationen der vergangenen Jahre für die Identität und Kontinuität der Festspiele stehe. Mit einer persönlichen Bemerkung - die er sich aufgrund ihrer Freundschaft erlaube - beschloss Heinz Schaden seine Ansprache: "Auch wenn wir manchmal im Detail nicht derselben Meinung waren - wir sind uns immer einig, dass die Festspiele Causa Prima sind."...
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>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Neuer Wirkstoff hemmt Krebsprotein MYC
Das Protein MYC ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Entstehung von Tumoren im Menschen. Nun haben Wissenschaftler des Scripps Research Institute in den USA und vom Institut für Biochemie der Universität Innsbruck einen neuen Wirkstoff entdeckt, der direkt mit dem MYC-Protein interagiert und das Tumorwachstum stoppen kann.
Das Protein MYC ist entscheidend an der Zellteilung und am Wachstum von Organismen beteiligt. Als Genregulator steuert es die Expression von mindestens 15 Prozent aller menschlichen Gene. Dabei verstärkt es die Expression von wachstums-relevanten Genen. Ist das Myc-Gen verändert und permanent aktiv, kann diese Verstärkung dauerhaft wirken und das Wachstum von Tumoren hervorrufen. Um in der Zelle Gene an- und abschalten zu können, benötigt MYC allerdings einen Partner. Nur wenn es sich mit dem Protein MAX verbindet, kann es an das Erbgut andocken. "Genau hier setzt der neue Wirkstoff an", sagt Klaus Bister vom Institut für Biochemie der Universität Innsbruck, dessen Arbeitsgruppe gemeinsam mit Forschern des Scripps Research Institute in La Jolla, USA, die neue Substanz und deren Wirkung nun in der amerikanischen Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) vorstellt.
Gefunden wurde der neue Wirkstoff in einer Bibliothek von Hunderten von potentiell bioaktiven Molekülen, die Chemiker am Scripps Research Institute synthetisiert hatten. In Zellkulturstudien und Tiermodellen konnten die Forscher zeigen, dass vier verschiedene Pyridin-Verbindungen die Interaktion zwischen MYC und MAX stören und dadurch die Bindung an die DNA erfolgreich unterbinden. "Eines dieser Moleküle hat sich als besonders potent erwiesen", erzählt Prof. Klaus Bister. "Wir haben den Wirkstoff auch hier in Innsbruck in speziellen Zelllinien untersucht und seine Wirkung direkt in der Zelle nachgewiesen", erzählt Klaus Bister. Dazu wurde unter anderem ein von seinem Mitarbeiter Eduard Stefan entwickelter Test eingesetzt, bei dem MYC und MAX mit je einem Fragment eines Enzyms fusioniert wurden. Binden die beiden Proteine aneinander, finden auch die zwei Fragmente des Kontrollmoleküls zusammen, bilden ein aktives Enzym und induzieren in einer chemischen Reaktion Lichtemission...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W2/51208uniIbk.htm

Neues Quantencomputer-Konzept vorgeschlagen
Der Quantencomputer ist so etwas wie der Heilige Gral der Quantentechnologie. Er wäre unvergleichlich viel leistungsfähiger als die klassischen Computer, mit denen wir heute arbeiten. Ein Forschungsteam der TU Wien schlägt nun gemeinsam mit einer Forschungsgruppe vom National Institute for Informatics in Tokyo eine neue Quantencomputer-Architektur aus winzigen Diamanten vor. Für einen verlässlich arbeitenden Quantencomputer müssten Milliarden einzelne Quantensysteme verwendet werden, der Weg dorthin ist noch weit. Das Team ist allerdings überzeugt, dass die Elemente der nun vorgestellten Architektur besser als bisherige Quantencomputer-Ideen geeignet sind, miniaturisiert und in großer Anzahl auf einem Chip untergebracht zu werden. Experimente dazu sind an der TU Wien bereits geplant.
Seit Jahrzehnten wird an Konzepten gearbeitet, quantenmechanische Systeme für logische Berechnungen zu verwenden. "Ein Bit in einem gewöhnlichen Computer kann immer nur entweder den Wert null oder eins annehmen. In der Quantenphysik sind allerdings Überlagerungen verschiedener Zustände erlaubt - ein Quanten-Bit ("QBit") kann sich daher im Zustand null und gleichzeitig im Zustand eins befinden, wodurch sich fantastische Rechenkapazitäten ergeben würden", erklärt Prof. Jörg Schmiedmayer vom Atominstitut der TU Wien.
Realisieren kann man solche Überlagerungszustände mit unterschiedlichen Systemen - etwa mit Ionen, die man in elektromagnetischen Fallen festhält oder mit supraleitenden Quanten-Bits. Die Architektur, die nun im Journal "Physical Review X " vorgestellt wurde, ist eine andere: In einem hauchdünnen Diamantplättchen wird an mehreren Stellen jeweils ein einzelnes Stickstoff-Atom eingebaut, dessen Spin verschiedene Zustände annehmen kann. Jedes Stickstoffatom wird in einem optischen Resonator, bestehend aus zwei Spiegeln, eingesperrt. Über Glasfaserleitungen kann man Photonen in Kontakt mit dem Quantensystem aus Spiegeln und Diamant bringen. So lässt sich der Quantenzustand des Systems manipulieren und auslesen, ohne dass die Quanteneigenschaften durch Dekohärenzeffekte im Diamant zerstört werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808tuWien.htm

Wiener Linien: 17 Prozent weniger Energieverbrauch
Um 17 Prozent konnten die Wiener Linien ihren Energieverbrauch zwischen 2005 und 2012 reduzieren. Das zeigt eine Studie der TU Wien im Auftrag der Wiener Stadtwerke. Pro Fahrt eines Fahrgasts mit U-Bahn, Bus oder Bim benötigten die Wiener Linien für Fahrenergie rund 0,55 Kilowattstunden. 2005 waren es noch 0,66 Kilowattstunden gewesen.
Die Wiener Linien setzen laufend Energiesparmaßnahmen um: So wandeln U-Bahnen und Straßenbahnen beim Bremsen die Bremsenergie in Strom um und speisen sie in das Netz zurück. Technische Veränderungen an den ULF-Straßenbahnen wie eine leichte Reduktion der Beschleunigung beim Anfahren sparen bis zu ein Viertel Strom ein. Zudem werden Fahrerinnen und Fahrer in energiesparender Fahrweise geschult. Bei der U-Bahn unterstützt zudem eine Automatik: der Computer optimiert die Fahrgeschwindigkeit je nach Fahrplan. Auch stromsparende LED-Leuchtmittel kommen verstärkt zum Einsatz, etwa bei der Innenbeleuchtung von Fahrzeugen.
Im Bus-Bereich sind weitere Einsparungen durch die besonders umweltfreundlichen Mercedes-Busse zu erwarten, die seit Jahresbeginn 2014 angeschafft werden. Weil Klimaanlagen in Fahrzeugen zwar komfortabel sind, aber auch viel Strom benötigen, haben die Wiener Linien im Forschungsprojekt "EcoTram" auch in diesem Bereich nach Einsparpotenzialen gesucht. Bis zu 13 Prozent Einsparung sind durch Adaptionen an der Klimaanlage möglich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108rkWrLinien.htm

Wasserstoff ist Schlüsseltechnologie der Zukunft
Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen, rüstet sich für die künftigen Trends in der Mobilität. Wasserstoff wird sich in den kommenden Jahren zu einer wichtigen Alternative für Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autohersteller entwickeln.
Wasserstoff ist für die OMV die erste Wahl bei Treibstofftechnologien der Zukunft. Bereits heute kann die nötige Infrastruktur für den Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Brennstoffzelle zur Verfügung gestellt werden. Die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle Österreichs wurde 2012 in Wien eröffnet. Weitere Projekte folgen. Noch heuer soll eine Wasserstoff-Tankstelle im Raum Innsbruck in Betrieb gehen. In Deutschland ist die OMV Partner der "Initiative H2 Mobilität", die bis 2023 rund 400 öffentliche Wasserstoff-Tankstellen bringen soll.
"Mit der Forschung an neuen Technologien stellen wir uns den Herausforderungen des Klimawandels", sagt OMV Generaldirektor Gerhard Roiss. "Damit wollen wir unseren Beitrag für den Brückenschlag zwischen der Gegenwart und den Klimazielen der Europäischen Union leisten. Voraussetzung dafür sind marktfähige Lösungen." Wasserstoff bietet das, was Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autoindustrie benötigen: ähnliche Reichweiten der Fahrzeuge wie bisher gewohnt und kurze Tankstopps. "Bis zur Marktreife sind noch große Investitionen in Forschung und Entwicklung nötig. Die OMV ist integrierter Bestandteil bei der Entwicklung der Wasserstoff-Technologie", ergänzt Generaldirektor Gerhard Roiss.
Schon heute werden in der Raffinerie Schwechat rund 100.000 Tonnen Wasserstoff jährlich produziert. Basis dafür ist Erdgas. Die Brennstoffzelle ermöglicht selbst bei Verwendung von Wasserstoff aus fossiler Produktion eine Senkung der CO2-Emission um rund 50 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508omv.htm


>>> KULTUR

Grafenegg streamt Konzerte live und kostenlos auf Sonostream.tv
Nach dem erfolgreichen Streaming von Diana Damraus Matinee im Vorjahr, überträgt Grafenegg auch diesen Sommer drei Konzerte via Live-Stream auf Sonostream.tv. In einer Kooperation Grafeneggs mit Sonostream und der Fachhochschule St. Pölten, werden Konzerte live, kostenlos und in HD auf Sonostream.tv ausgestrahlt.
Am 14. August wird die Festivaleröffnung mit dem Tonkünstler-Orchester unter Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada ab 19.30 Uhr übertragen. Angela Denoke, Daniela Fally, Marina Prudenskaja und Thomas Tatzl werden mit Szenen aus Richard Strauss' Opern "Der Rosenkavalier" und "Capriccio" zu erleben sein. Als drittes Konzert der Sommersaison 2014 wird auch das zweite Konzert des European Union Youth Orchestra am 17. August mit Vasily Petrenko und Simon Trpceski gestreamt. Wie schon im Vorjahr werden die drei Konzerte auf Sonostream.tv - einer Onlineplattform die weltweit Opern- und Konzertübertragungen anbietet - zu sehen sein.

Do, 14. August 2014, 19.30 Uhr Grafenegg | Wolkenturm Festivaleröffnung
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Angela Denoke, Sopran
Daniela Fally, Sopran
Marina Prudenskaja, Mezzosopran
Thomas Tatzl, Bariton
Andres Orozco-Estrada, Dirigent
RICHARD STRAUSS "Don Juan" Tondichtung op. 20
RICHARD STRAUSS Schlussgesang der Gräfin Madeleine aus der Oper "Capriccio"
RICHARD STRAUSS "Mir ist die Ehre widerfahren ... Ich kenn ihn schon recht wohl" Duett Sophie - Octavian aus der Oper "Der Rosenkavalier" RICHARD STRAUSS "Hab' mir's gelobt ... Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein" Terzett aus der Oper "Der Rosenkavalier"
RICHARD STRAUSS Suite aus der Oper "Der Rosenkavalier" op. 59

So, 17. August 2014, 19.30 Uhr, Grafenegg | Wolkenturm
European Union Youth Orchestra
Simon Trpceski, Klavier
Vasily Petrenko, Dirigent
JÖRG WIDMANN "Con brio" Konzertouvertüre für Orchester
GEORGE GERSHWIN "Rhapsody in Blue"
JOHN ADAMS "The Chairman Dances" Foxtrott für Orchester
LEONARD BERNSTEIN Symphonische Tänze aus dem Musical "West Side Story"
http://www.sonostream.tv/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/11108AnlkGrafenegg.htm

125 Jahre Naturhistorisches Musem in Wien
"Ein neuer Palast der Naturwissenschaften, großartig und imposant in feinen äußeren Formen, verschwenderisch reich ausgestattet im Inneren, ganz würdig eine so hohe Fürstin zu beherbergen, wie es die Wissenschaft der Natur ist, wird heute unter dem allgemeinen Jubel der Residenz eröffnet und vieltausendfach erklingt das Lob und der Dank, dem großmüthigen, freigiebigen Schöpfer und Schenker, unserem allergnädigsten Kaiser und Herren." (Das Vaterland, 10.08.1889 - Zeitung für die österreichische Monarchie; 1860-1911)
Am 10. August 2014, vor genau 125 Jahren, wurde am Wiener Burgring das Naturhistorische Museum eröffnet. Die Bauarbeiten unter der Leitung der Architekten Gottfried Semper (1803 - 1879) und Carl Hasenauer (1833 - 1894) dauerten rund zehn Jahre. Am 10. August 1889 nahm Kaiser Franz Josef I. die feierliche Eröffnung vor: "Dem Reiche der Natur und seiner Erforschung", so lautet die kaiserliche Widmung über dem Eingangsbereich des Museums.
Am 10.08.1889 schrieb dazu die "Neue Freie Presse" in ihrer Abendausgabe: "Der neue Palast der Wissenschaft am Burgring ist heute in stiller, ernster Weise in Gegenwart des Kaisers und der höchsten Staats- und Würdenträger feierlich eröffnet worden. (...) Von den fernsten Sommerorten eilten die Betreiber der Diplomatie, Aristokratie und die übrigen offiziellen Festgäste herbei, um dem prächtigen Heim, welche je die Naturwissenschaften gefunden, die Eröffnungsweihe zu geben.(...) Um elf Uhr fuhr der Kaiser in offener Hof-Equipage vor dem Portale des Museums vor, wo auf der Rampe die Erzherzoge Karl Ludwig und Rainer, ferner Oberhofmeister Prinz zu Hohenlohe, der Erbauer des Hauses, Ober-Baurath Freiherr von Hasenauer, der Intendant des Museums, Hofrath von Hauer, und Ober-Inspector Zander den Monarchen empfingen. (...) Es wurden keinerlei Ansprachen gehalten, wie überhaupt von jedem ceremoniellen Acte Umgang genommen wurde (...). Dann verfügte sich der Monarch in das Hochparterre, von wo aus der Rundgang durch sämtliche Säle des Hochparterres, des ersten und zweiten Stockes angetreten wurde. (...) In jedem einzelnen Saale wurde der Monarch von dem jeweiligen Vorstande und dem Custos ehrfurchtsvoll begrüßt. Der Kaiser nahm die einzelnen Abtheilungen sehr eingehend in Augenschein, so daß die Besichtigung mehr als drei Stunden in Anspruch nahm."
Der erste Tag, an dem das Museum dem Publikum öffentlich zugänglich war, erwies sich als weniger ruhig und reibungslos, wie hier nachzulesen ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/30708nhm.htm

Die "Festivalcity"
Seit Jahren ist es ein Markenzeichen von Ars Electronica, dass ein guter Teil des Festivals im öffentlichen Raum stattfindet. Ganz dieser Tradition folgend, geht man heuer - von 4. bis 8. September - so konsequent nach draußen wie nie zuvor. Ausschlaggebend dafür ist nicht zuletzt die diesjährige thematische Fokussierung rund um Innovation und Neuerung ("C ... what it takes to change"), die sich nicht nur in Ausstellungen und Konferenzen, sondern auch im Festivalsetting selbst niederschlagen wird: 2014 präsentiert sich die Ars Electronica als ein Festival, das nach neuen Wegen sucht und Mitwirkende wie Publikum in Bewegung versetzt - geistig wie körperlich.
Zentraler Schauplatz ist die Linzer Innenstadt, konkret das Offene Kulturquartier OÖ sowie das Areal zwischen Herrenstraße, Spittelwiese, Landstraße und Promenade. In dieser "Festivalcity" werden Shops, Innenhöfe, Gärten, Tiefgaragen, Straßen und Plätze, Turnsäle und Klassenzimmer, eine Schalterhalle sowie eine Kathedrale samt dem dazugehörigen Pfarramt und sogar der Bischofshof bespielt. Möglich ist diese intensive Durchdringung des Stadtraumes mit künstlerischen Arbeiten und Präsentationen nur durch eine ganze Reihe von lokalen Partnern, allen voran der Sparkasse Promenade, der Arkade Taubenmarkt und den hier angesiedelten Shops, dem Akademischen Gymnasium und der Diözese Linz, die sich bereit erklärt haben, gemeinsam mit Ars Electronica etwas Neues auszuprobieren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/40608linzAec.htm

Die Preisträger der outstanding artist awards 2014 stehen fest
Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger der outstanding artist awards stehen fest. 2014 erfolgte die Vergabe in zwölf Kategorien an die folgenden Kunstschaffenden: Claudia Märzendorfer (Bildende Kunst), Cornelia Rainer (Darstellende Kunst), Ulli Lust (Karikatur und Comics), Michael Roher (Kinder- und Jugendliteratur), Zita Oberwalder (Künstlerische Fotografie), Oswald Egger (Literatur), Bernhard Lang (Musik) und Flora Watzal (Video- und Medienkunst). Im Bereich Film erhalten Ivette Löcker (Dokumentarfilm) und Johannes Hammel (Experimentalfilm) den outstanding artist award. Weiters werden Zdravko Haderlap für das Projekt "Engel der Erinnerung - Angel spomina" (Innovative Kulturarbeit) und Angélica Castelló für das Projekt "sonic blue" (Interdisziplinarität) ausgezeichnet. In der Kategorie Experimentelles Design geht der Preis dieses Jahr an das Designerinduo Bless. Bundesminister Josef Ostermayer wird die Preise im Rahmen eines Festaktes im Bundeskanzleramt am 10. September 2014 überreichen. Der outstanding artist award in der Kategorie Experimentelles Design wird am 25. September 2014 im Rahmen der Vienna Design Week übergeben.
Die outstanding artist awards werden jährlich vom Bundeskanzleramt für herausragende Leistungen vorwiegend an Künstlerinnen und Künstler der jüngeren und mittleren Generation vergeben. Die Preise sind mit 8.000 Euro dotiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W2/51208bpdOsermayer.htm

Leopold Museum präsentiert Schiele-Kubus in Triest
Das Experiment des "Salotto.Vienna", unter der Schirmherrschaft des MAK mit Kurator Jürgen Weishäupl verwirklicht, stieß am ersten Wochenende auf reges Interesse. In der aus der k.u.k. Ära stammenden Triestiner Fischhalle, direkt am zentralen Segelhafen, wurde die Schau eröffnet und bis in den Morgen gefeiert. Der Bürgermeister von Triest, Roberto Cosolini und Ernst Woller als Vertreter der Stadt Wien begrüßten rund 500 Gäste, darunter zahlreiche Kulturmanager, Künstler und Kunstschaffende aus beiden Städten. Aus Wien angereist kamen Schirmherr und MAK-Chef Christoph Thun-Hohenstein, Leopold Museum Direktor Peter Weinhäupl, Art for Art - Geschäftsführer Josef Kirchberger, die Geschäftsführerin der Österr. Filmakademie Marlene Ropac mit Projektleiterin Barbara Lindner (Österr. Filmpreis) und Eva Fischer, Gründerin und künstlerische Leiterin des sound:frame Festivals. Weitere Gäste aus Österreich waren u.a. Galeristin Ursula Grinzinger und die Künstler Marko Lulic, Julius Deutschbauer und Manfred Bockelmann. Das Programm läuft bis Mitte September und wird von rund 100 teilnehmenden Künstlern und Institutionen bespielt.
Ein multimedialer vier mal vier Meter großer "Schiele Kubus" mit 30 erstklassigen Selenographien Egon Schieles bester Zeichnungen war der vielbewunderte Repräsentant des Leopold Museum am Eröffnungsabend und erinnert gleichzeitig mit Briefzitaten an Schieles Leidenschaft für die Stadt Triest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/50508Aleopoldmuseum.htm

Bank Austria bringt Kunst nach Alpbach
Die Veranstaltungen des Europäischen Forums Alpbach (EFA) sind seit 1945 Aushängeschild für Fortschritt, Weiterbildung und geistigen Austausch zwischen den klügsten Köpfen Europas. Hier treffen einander in spannenden Seminaren Vorlesungen und Diskussionen junge und erfahrene Intellektuelle sowie Unternehmer, um miteinander in die Zukunft zu blicken und zu diskutieren. Der gemeinnützige Verein bietet Symposien und Debatten mit namhaften Wissenschaftlern und Gastrednern aus aller Welt, die Stipendien sind heiß begehrt. "Das Europäische Forum Alpbach steht für Wissensaustausch, Weiterentwicklung und Fortschritt in vielen Bereichen. Wir freuen uns, die Veranstaltung im Kulturbereich unterstützen zu können und das Programm damit um diesen Aspekt zu bereichern", so Willibald Cernko, Vorstandsvorsitzender der Bank Austria, der unter anderem am 26. August 2014 selbst an einer Podiumsdiskussion zum Thema Care-Economy teilnehmen wird.
Das rund dreiwöchige Programm im "Dorf der Denker", heuer unter dem Motto "At the Crossroads", beschäftigt sich vom 13. bis 29. August 2014 mit den Weichen, die Europa neu stellen muss, um der Zukunft gewachsen zu sein. Über 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 60 Staaten pilgern dafür in das kleine tirolerische Dorf. In diesem Ambiente rundet das kulturelle Rahmenprogramm die wirtschaftlichen und politischen Debatten ab...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/20808baKultur.htm

Beeindruckende Kunst
Die städtische Andechsgalerie zeigt im August unter dem Titel "Ermüdung" Werke von Perihan Keles. Am 06. August eröffnete Mag.a Natalie Pedevilla (Referentin Kultur-Konzept und Veranstaltungen) feierlich die Vernissage und stimmte die interessierten BesucherInnen auf die Ausstellung ein. Viele KunstliebhaberInnen ließen es sich nicht nehmen und besuchten die Eröffnungsfeier, darunter waren unter anderem Kulturamtsvorständin Maria-Luise Mayr und Gemeinderat Mesut Onay.
Ihre verspielt analytische Herangehensweise lässt ihre Objekte nicht in einer fixen Form verharren, sondern zeigt sie in einer überraschenden Vielfalt und Wandlungsfähigkeit, wie sie schon in ihrer Diplomarbeit "Brüden" an der Universität für angewandte Kunst Wien im Sommer 2014 bei Martin Walde unter Beweis stellen konnte. In ihren Gipsarbeiten werden Materialexperimente in ihrer Prozesshaftigkeit beschrieben, wobei Anfangs- und Endprodukt klare Voraussetzungen bilden. Dabei unterzieht sie das Ausgangsmaterial in Zustand und Form einer dezidierten Maßnahme, um es in seiner weiteren Entwicklung zu beobachten.
Diesem Arbeitsverlauf widmet die Künstlerin ihre ganze Aufmerksamkeit und somit dem Material und seinen Möglichkeiten. Das Material wird dabei zum Objekt gemacht, das in ihren Arbeiten eine Variable bleiben soll und muss. Perihan Keles möchte das Augenmerk weniger auf eine konkrete Form lenken, sondern vielmehr auf die Prozesshaftigkeit ihres Schaffens, der das Material immer unterworfen bleibt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2014/0814/W1/30708ibkAndechs.htm

 

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 133 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 133 im Umfang von 125 Seiten ist seit dem Abend des 04.08. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (12,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_300dpi_A4.pdf

> A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_072dpi_A4.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (11,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_300dpi_Lt.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (4,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2014/133_040814/133_040814_072dpi_Lt.pdf

 

 

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