Weltkriegs-Gedenken
Bundespräsident Heinz Fischer wird an der Gedenkveranstaltung anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges
am 9. Mai in Moskau nicht teilnehmen. Er wird voraussichtlich vom österreichischen Botschafter in Moskau vertreten
werden.
Der Bundespräsident wird aber am 8. Mai um 09:30 Uhr in Anwesenheit des Verteidigungsministers, des russischen
Botschafters und weiterer Persönlichkeiten zum Gedenken an das Kriegsende und insbesondere an die bei der
Schlacht um Wien im April 1945 gefallenen sowjetischen Soldaten bei den Soldatengräbern am Zentralfriedhof
mit militärischen Ehren einen Kranz niederlegen.
Bundespräsident Heinz Fischer hat weiters in einem Schreiben an Präsident Wladimir Putin das ehrenvolle
Gedenken an die Millionen Opfer der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges zum Ausdruck gebracht und
besonders die Leistungen der Sowjetunion bei der Befreiung Wiens und bei der Wiederherstellung eines selbständigen
und demokratischen Österreich gewürdigt.
Schließlich wird der Bundespräsident am 10. Mai an der Gedenkveranstaltung zur Befreiung des Konzentrationslagers
Mauthausen teilnehmen und auch das Wort ergreifen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904Ahofburg.htm
Faymann empfängt lettischen Staatspräsidenten Andris Berzins
Im Gespräch mit dem Präsidenten von Lettland stand am 08.04. neben aktuellen europäischen Themen
auch die Lage in der Ost-Ukraine im Mittelpunkt. "Auch in Lettland, das hart von der Finanz- und Wirtschaftskrise
getroffen wurde, ist man interessiert, wie es in Europa zu mehr Investitionen in Wachstum und Beschäftigung
kommen kann. Ziel muss es weiterhin sein, eine langfristige Lösung im Ukraine-Konflikt zu finden, damit die
gesamte Region wieder zur Ruhe kommt und zu Stabilität gelangt - einer Voraussetzung für stärkeres
Wachstum nicht nur in Lettland, sondern auch in Österreich", sagte der Bundeskanzler. "Jetzt muss
im Rahmen des Minsker Abkommens der Waffenstillstand eingehalten und der OSZE alle Möglichkeiten zu einer
effektiven Überwachung gegeben werden", betonte Faymann. Zur Erreichung der Ziele müsse man einerseits
Druck aufrechterhalten, andererseits dürften Sanktionen niemals Selbstzweck sein, betonte der Bundeskanzler.
Ein besonderer Schwerpunkt der laufenden lettischen EU-Präsidentschaft sind die Beziehungen zu den Ländern
der Östlichen Partnerschaft, deren Gipfel am 21. und 22. Mai in Riga stattfinden wird. "Ich begrüße
den jüngst beim Europäischen Rat beschlossenen differenzierten Ansatz gegenüber den sechs am Partnerschaftsprogramm
teilnehmenden Ländern Ukraine, Belarus, Moldawien, Georgien, Armenien und Aserbaidschan", unterstrich
der Bundeskanzler abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904AbpdFaymann.htm
Internationaler Tag der Roma im Zeichen der Erinnerungskultur
"Die Volksgruppe der Roma ist ein Teil unserer vielfältigen österreichischen Gesellschaft",
unterstrich heute Nationalratspräsidentin Doris Bures anlässlich des Internationalen Roma Tages. Eine
Diskussionsveranstaltung, zu der Bures am Abend des 07,04, in das Parlament geladen hat, war vor allem der Erinnerungskultur
in den Roma/Romnja-Communities gewidmet.
"Erinnerung schafft Identität", so die Nationalratspräsidentin. Sie wies in diesem Zusammenhang
auch auf das neue Selbstbewusstsein der Roma hin, das nicht nur auf das Anpassen an die Mehrheitsgesellschaft abzielt.
Vielmehr gehe es für die Volksgruppe darum, einen rechtmäßigen Platz in der Gesellschaft einzunehmen,
einen Platz, der den Roma jedoch zu lange verwehrt wurde, sagte Bures. Nach den Worten der Nationalratspräsidentin
sind wir daher alle aufgerufen, an einer breiten gesellschaftlichen Anerkennung der Roma und am Abbau von Rassismus
und Diskriminierung zu arbeiten. Gerade das Gedenkjahr 2015 biete eine zusätzliche Gelegenheit, sich mit dem
Wert der Erinnerung für die Roma auseinanderzusetzen und eine breitere gesellschaftliche Diskussion anzuregen.
Nach der Begrüßung durch die Nationalratspräsidentin, an die sich einleitende Worte von Bundesminister
Josef Ostermayer anschlossen, unterstrich der Autor Karl-Markus Gauß in seinem Referat die Bedeutung der
Erinnerung und leitete damit zu einer Diskussion über. Gäste am Podium waren Gerhard Baumgartner (Leiter
des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands), Andrea Härle (Geschäftsführerin
Romano Centro), Rudolf Sarközi (Obmann Kulturverein österreichischer Roma) sowie die Roma-Aktivistin
Irina Spataru.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804ApkRoma.htm
Rekordergebnis bei Betriebsansiedlungen in Österreich
Die zum Wirtschaftsministerium ressortierende Betriebsansiedlungs- agentur ABA-Invest in Austria konnte im
Jahr 2014 gemeinsam mit den Regionalgesellschaften 276 neue internationale Unternehmen in Österreich ansiedeln.
"Das ist ein Plus von mehr als 21 Prozent und stellt das bisher beste Ergebnis in der 33-jährigen Firmengeschichte
dar", teilt ABA-Eigentümervertreter Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner mit. Zusätzlich zum
Rekordwert bei den Ansiedlungen haben sich auch die weiteren Erfolgsparameter deutlich verbessert: Die Investitionssumme
erhöhte sich um knapp sieben Prozent auf 371 Millionen Euro, während die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze
gegenüber dem Vorjahr um 79 Prozent auf 2.645 gestiegen ist.
"Das gestiegene Vertrauen internationaler Investoren ist ein positives Signal, muss aber vor allem ein Ansporn
für weitere Reformen sein. Denn die internationale Konkurrenz wird härter, daher müssen wir die
Wettbewerbsfähigkeit des Standorts schrittweise verbessern", sagt Mitterlehner. "In diesem Sinne
haben wir eine Steuerreform erarbeitet, forcieren die Entbürokratisierung und verbessern die Fachkräfte-Ausbildung.
Gerade das Angebot an Spitzen-und Fachkräften wird im Wettbewerb immer entscheidender. Als neue Maßnahme
erhöhen wir die Forschungsprämie ab 2016 von zehn auf zwölf Prozent", erläutert Mitterlehner.
Weiter verstärken will Mitterlehner die Umsetzung der Standortstrategie Leitbetriebe sowie die Kooperation
zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/50704Abmwfw.htm
Gedenkjahr 2015: Ausstellung mit Kärntner Beteiligung in Prag eröffnet
"Die Vergangenheit zu kennen, sich der eigenen Vergangenheit immer wieder aufs Neue zu stellen ist die
Voraussetzung dafür, für die Zukunft zu lernen und diese friedvoll und konfliktfrei zu gestalten",
ist sich Landeshauptmann Peter Kaiser sicher. Es war ihm deshalb ein Anliegen, am 08.04. gemeinsam mit Landtagspräsident
Reinhart Rohr die Ausstellung "Viktor Ullmann - Zeuge und Opfer der Apokalypse" des Kärntner Künstlers
und Theaterregisseurs Herbert Gantschacher im Prager Stadtarchiv zu eröffnen. Steht doch das Jahr 2015 im
Zeichen mehrere Gedenkanlässe: Vor 100 Jahren kam der Erste Weltkrieg an den Grenzen Kärntens an, 30
Jahre später, 1945, fand der Zweite Weltkrieg sein Ende. Genutzt wurde der Besuch von Kaiser und Rohr aber
auch für ein Arbeitsgespräch mit der Oberbürgermeisterin Adriana Krnác(ová.
"Kultur verbindet", betonte Kaiser dann in seiner Eröffnungsrede und fuhr fort: "Sie verbindet
verschiedene Menschen, Länder und sogar verschiedene Zeiten." Diese Verbindung habe man mit dem Projekt
Viktor Ullmann auf ganz besondere Weise zum Ausdruck gebracht, ist sich Rohr sicher. Gerade angesichts neuerlich
aufkeimender faschistisch-nationalistischer Strömungen sei es die Aufgabe der Politik und aller verantwortungsbewusster
Meinungsbildner, daran zu erinnern, wohin es führen könne, wenn es zu einer gesellschaftlichen Spaltung
und zu einer Entsolidarisierung komme. "Demokratie muss jeden Tag aufs Neue erlernt und verteidigt werden.
Vergessen ist die größte Schwäche." Der Landeshauptmann dankte Gantschacher für sein
Engagement, das er auch als Fachbeirat für darstellende Kunst im Kärntner Kulturgremium an den Tag legt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004AlpdPrag.htm
Jänner 2015: Außenhandel rückläufig (Einfuhren -4,5%, Ausfuhren -4,8%)
Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Jänner 2015 laut vorläufiger Ergebnisse von Statistik
Austria mit 10,13 Mrd. Euro um 4,5% unter dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten ebenfalls einen
Rückgang von 4,8% auf 9,53 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 0,60 Mrd. Euro, nach 0,59
Mrd. Euro im Jänner 2014.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von
6,85 Mrd. Euro, das entspricht einer Abnahme von 5,6% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Wert der in diese
Länder versandten Waren betrug 6,73 Mrd. Euro, das ist um 3,8% weniger als im Jänner 2014. Das Handelsbilanzdefizit
mit der Europäischen Union lag bei 0,12 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten wies im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat einen Rückgang
sowohl bei den Importen von 2,0% auf 3,29 Mrd. Euro als auch bei den Exporten von 7,3% auf 2,80 Mrd. Euro auf.
Daraus ergab sich ein Handelsbilanzdefizit mit Drittstaaten von 0,48 Mrd. Euro; was bedeutet, dass weniger Waren
in Drittstaaten ausgeführt als von dort eingeführt wurden.
Litauen trat 2004 der Europäischen Union bei und wurde mit Jänner 2015 das 19. Mitglied der Eurozone.
Im Berichtsmonat Jänner 2015 wurden Waren im Wert von 6,43 Mio. Euro aus Litauen eingeführt (-13,6%;
Einfuhrrang 64); das Ausfuhrvolumen betrug 11,87 Mio. Euro (-16,2%; Ausfuhrrang 54). Unter den drei baltischen
Staaten (Estland, Lettland und Litauen), nun alle drei Mitglieder der Eurozone, war Litauen Österreichs größter
Handelspartner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004AstatAustria.htm
Familienleistungen und familienpolitische Instrumente im internationalen Vergleich
In den letzten Jahren setzte die österreichische Familienpolitik wichtige Schritte zur Verbesserung der
Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Erhöhung der Väterbeteiligung. Nach wie vor überwiegen
allerdings in Österreich - gemessen an internationalen Vergleichszahlen - die Geldleistungen. Im internationalen
Vergleich unterscheiden sich sowohl die Ausrichtung als auch das Instrumentarium der Familienpolitik beträchtlich.
Vielfach genießt aber der Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes Priorität, in einigen Ländern gewinnt
auch das Anliegen einer Steigerung der Väterbeteiligung an Bedeutung.
In den letzten Jahren setzte die österreichische Familienpolitik mehrere Schritte zur Verbesserung der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf sowie zur Erhöhung der Väterbeteiligung: die Einführung von nicht übertragbaren
Partnermonaten für den Bezug von Kinderbetreuungsgeld, die Ergänzung der ursprünglichen Pauschalvarianten
des Kinderbetreuungsgeldes um eine einkommensabhängige Variante mit kurzer Bezugsdauer, die Einführung
einer individuellen Zuverdienstgrenze von 60% der Letzteinkünfte in den Pauschalvarianten des Kinderbetreuungsgeldes,
um eine Teilzeit-Erwerbstätigkeit in der Kleinstkindphase zu ermöglichen, den Ausbau der Betreuungseinrichtungen
vor allem für die unter 3-Jährigen und der schulischen Nachmittagsbetreuung sowie die Einführung
des "Papamonats" im öffentlichen Dienst. Diese Leistungen sollen die Anreize und Rahmenbedingungen
für eine gleichmäßigere Aufteilung der bezahlten wie der unbezahlten Arbeit zwischen Müttern
und Vätern verbessern...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904Awifo.htm
Österreich erstmals Spitzenreiter im Bahnfahren
Österreich ist im Personenverkehr erstmals Bahn-Land Nummer 1 in der EU. Das geht aus dem 3. Monitoring
Report der unabhängigen europäischen Schienenregulierungsbehörden (IRG-Rail) hervor, den die österreichische
Schienen-Control am 09.04. präsentiert hat.
Demnach legte 2013 jede Österreicherin und jeder Österreicher statistisch betrachtet 1.425 Kilometer
mit der Bahn zurück - das waren um 94 Kilometer mehr als im Jahr davor. Österreich übernahm damit
vor Frankreich zum ersten Mal die Führung im Ranking. Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt von
978 Kilometern pro Fahrgast und Jahr fuhren die Österreicherinnen und Österreicher sogar um 45 Prozent
mehr mit der Bahn.
"Der deutliche Anstieg im Jahresvergleich kann sicher zu einem großen Teil auch auf die Neubaustrecke
zwischen Wien und St. Pölten zurückgeführt werden. Fernverkehrsreisende auf der Westbahnstrecke
profitieren seither von erheblich kürzeren Fahrzeiten. Damit wird die Bahn gegenüber der Straße
deutlich konkurrenzfähiger", erklärt Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin der
Schienen-Control GmbH die Entwicklung.
Der Eisenbahngüterverkehr ist von 2012 auf 2013 in den untersuchten Ländern weitgehend stabil geblieben.
In Österreich ist das Güterverkehrsaufkommen in der zweiten Jahreshälfte 2013 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Jahres davor um fünf Prozent gestiegen. Relativ zur Landesgröße zählt
Österreich auch im Güteverkehr nach wie vor zu den Ländern mit dem höchsten Schienenanteil.
Selbst in absoluten Zahlen wurden in Österreich mit über 21 Mrd. Nettotonnenkilometern mehr Güter
auf der Schiene transportiert als in den meisten anderen europäischen Ländern. Nur Deutschland, Polen
und Frankreich verzeichneten zuletzt eine höhere absolute Schienentransportleistung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904Aschienencontrol.htm
Hofburg goes Holland
Im renommierten Paleis Het Loo nahe Amsterdam startet heute unter dem Titel "Sisi, Märchen &
Wirklichkeit" die bisher umfassendste Ausstellung überKaiserin Elisabeth außerhalb Österreichs.
Die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. ist mit rund 100 von 250 Objekten nicht nur größte
Leihgeberin.Mit Olivia Lichtscheidl, Kuratorin des Sisi Museums in der Wiener Hofburg, bringt das Unternehmen auch
wissenschaftliche Kompetenz in das Projekt ein.
"Es ist für uns eine große Freude, diese wichtige Ausstellung über Sisi im Paleis Het Loo
zeigen zu können", erklärt Michel van Maarseveen, Direktor des Museums von Het Loo."Wir sind
fest davon überzeugt, dass die Ausstellung ein Kassenschlager wird und erwarten viele Besucherinnen und Besucher.
Die Schau ist ein hervorragendes Beispiel für eine gute internationale Zusammenarbeit zweier europäischer
Palastmuseen. Wir danken dem Management und Personal von Schloß Schönbrunn für ihre freundliche
Unterstützung und ihre Bereitschaft, unserem Museum so viele wertvolle Objekte zu leihen", so van Maarseveen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304Aschoenbrunn.htm
Europäisches Team entwickelt universelle "Sprache" für Weltraumforschung
Einem Konsortium aus europäischen Wissenschaftlern ist es gelungen, eine gemeinsame Informationsdrehscheibe
zu entwickeln, um Daten aus verschiedenen Weltraummissionen vergleichbar zu machen. Eine Aufgabe, die bislang durch
unterschiedliche Datenverarbeitungsstandards einzelner Missionen erheblich erschwert wurde. So ist es nun möglich,
Messdaten mit Daten, die aus theoretischen Modellen gewonnen wurden, zu vergleichen - unabhängig von den verwendeten
Datenprotokollen. Das neu entwickelte System mit dem Namen IMPEx (Integrated Medium for Planetary Exploration)
hilft Wissenschaftlern, komplexe Messdaten besser zu verstehen, Lücken in den Messungen mit Simulationsdaten
aufzufüllen und Simulationen besser mit tatsächlichen Beobachtungen zu vergleichen. Erste Anwendungen
erlauben detaillierte Vergleiche von Daten der Weltraummissionen Venus Express (ESA) und Messenger (NASA) mit bereits
existierenden Modellen. Auch für die berühmte Rosetta-Mission werden in naher Zukunft Vergleiche zwischen
Simulations- und Messdaten möglich sein.
Weltraummissionen sind ein bisschen wie smart phones; es existiert eine Vielzahl an Standards für die Datenverarbeitung.
Aufgrund der enormen Komplexität von Weltraummissionen kommen bei deren Instrumenten und Geräten meist
Einzelanfertigungen zum Einsatz. Auch die Datenerfassung und Auswertung folgt in der Regel den proprietären
Standards der jeweiligen Mission. Der Nachteil: Austausch und Vergleich von Messdaten zwischen verschiedenen Missionen
und den meist von Dritt-Instituten entwickelten theoretischen Modellen sind praktisch unmöglich. Doch es gibt
bereits eine Anzahl an Initiativen, die versuchen, diese Diversität zu überbrücken, indem sie Standards
für bestimmte Bereiche der Physik definieren. Das EU-Konsortium IMPEx leistet hier einen signifikanten Beitrag
im Hinblick auf modellierte Daten durch die Erweiterung des Datenmodells SPASE (Space Physics Archive Search and
Extract). Das Projektteam konnte durch die Einführung des IMPEx-Portals, dem Benutzer-front-end des IMPEx-Protokolls,
einen gebündelten Zugang zu einer beeindruckenden Sammlung an Funktionalitäten und Werkzeugen bereitstellen,
um die Arbeit mit verschiedensten Mess- und Modellierungsdaten aus dem Bereich der Plasmaphysik zu ermöglichen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804Aprd.htm
Renner-Stalin-Korrespondenz in St. Pölten erstmals zu sehen
"Die zuständigen Kommandanten haben mich sogleich auf das Achtungsvollste in Schutz genommen und
mir die volle Handlungsfreiheit wiedergegeben, die ich seit 1934, während der Herrschaft des Dollfuß-
und Hitlerfaschismus, schmerzlich entbehren musste. Dafür danke ich der Roten Armee und Ihnen, deren ruhmbedeckten
Obersten Befehlshaber, im persönlichen wie im Namen der Arbeiterklasse Österreichs aufrichtigst und ergebenst.",
mit diesen Worten wendet sich 1945 nach Kriegsende der spätere erste Kanzler der zweiten Republik, Karl Renner
in einem Brief an den kommunistischen Diktator Josef Stalin.
In der Folge entwickelt sich zwischen beiden ein - aus historischer Sicht überaus folgenreicher - Briefwechsel.
Die Vorbereitungen zur Gründung der zweiten Republik waren eingeleitet. Dem renommierten österreichischen
Historiker und Russlandexperten, Stefan Karner, ist es nun gelungen die Originaldokumente für das Landesmuseum
Niederösterreich erstmals nach Österreich zu holen. Ab dem 11. April sind die Briefe samt Übersetzungen
und ergänzenden Informationen für drei Wochen ausgestellt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/50704AnlkLandesmuseum.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Wirtschaft fördern - Arbeitsplätze schaffen
Maßnahmen und Schwerpunkte im Förderwesen präsentierte Landeshauptmann Hans Niessl am 08.04.
gemeinsam mit WIBAG-Vorstandsdirektor Mag. Günter Perner. Mit den Maßnahmen sollen vermehrt Lehrlinge
ausgebildet und ältere Arbeitnehmer aus dem Burgenland Beschäftigung finden. "Es ist eine ganz große
Herausforderung, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Menschen in Beschäftigung zu bringen. Deshalb habe ich
das Jahr 2015 zum ‚Jahr der Beschäftigung' erklärt. Das Ziel lautet, dass wir auch heuer 1.000 Arbeitsplätze
mehr im Land haben. Bis zum Jahr 2020 soll es Vollbeschäftigung im Burgenland geben", erklärte Niessl.
Dem Anstieg der Arbeitslosigkeit will der Landeshauptmann verstärkt entgegentreten. Mit 8,1 Prozent ist diese
im März im Burgenland zwar geringfügiger gestiegen als im Österreichschnitt (12,9 %), Sorgen bereitet
jedoch die Zunahme der Arbeitslosigkeit bei den älteren Arbeitnehmern - diese ist im März um 12 Prozent
gewachsen. Mit einer Lehrlingsoffensive konnten zuletzt zusätzlich 70 Lehrstellen im Land und in landesnahen
Betrieben geschaffen werden, und im März wurde das Projekt "Jobs im Dorf" gestartet - "mit
diesem Förderprogramm für die Beschäftigung älterer Arbeitskräfte in den Gemeinden wollen
wir in den nächsten Monaten 200 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen", so Niessl. Durch gezielte
Maßnahmen soll nun die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern auch in der Privatwirtschaft gefördert
werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904blmsWirtschaft.htm
Kräftiges Signal für Weiterentwicklung im ländlichen Raum
Das neue, Ende 2014 von Brüssel genehmigte Programm der "Ländlichen Entwicklung 2014 - 2020"
ist ein kräftiges Signal für eine umweltgerechte Lebensmittelproduktion und für die Weiterentwicklung
im ländlichen Raum, so Landesrat Andreas Liegenfeld und Nationalrat Erwin Preiner, die im Rahmen einer Pressekonferenz
am 07.04. die wesentlichen Neuerungen und wichtigsten Maßnahmen erläuterten. "Das Burgenland ist
und bleibt als viertstärkstes Agrarland ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Agrarleistung.
Ich sehe das neue Programm zur ‚Ländlichen Entwicklung 2014-2020' als große Chance mit bedeutenden Impulsen
für unseren ländlichen Raum. Es ist ein starkes Signal für eine umweltgerechte Lebensmittelproduktion
und fortschrittliche Weiterentwicklung im Burgenland. Ich bekenne mich klar zur regionalen Lebensmittelproduktion
und das neue Programm schafft dafür gute Rahmenbedingen", gibt sich Liegenfeld überzeugt. Rund 441
Millionen Euro an Förderungen fließen in den kommenden fünf Jahren aus diesem EU-Topf ins Burgenland.
Neben der Ausrichtung auf Umweltaspekte und den Schutz der natürlichen Ressourcen sind Schwerpunkte wie Investitionsförderung,
Jungunternehmerförderung und Bildungsmaßnahmen von besonderer Bedeutung. Neu geschaffen wurden Fördermöglichkeiten
für den Bereich "Soziale Dienste". "Damit stehen Mittel für den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen
oder von Angeboten im Pflegebereich für bedarfsgerechte Pflegeeinrichtungen, wie zum Beispiel Tagesstättenbetreuung,
bereit. Bis 2020 stehen dafür 13 Millionen Euro im Burgenland, bundesweit 240 Millionen Euro, inklusive nationaler
Kofinanzierung, zur Verfügung", erläutert Preiner und betont, dass es gelungen sei, die Fördermöglichkeiten
für kleine landwirtschaftliche Betriebe und für Nebenerwerbslandwirte zu verbessern. "Bewirtschaftete
Fläche ab einer Größe von 1,5 Hektar sind bereits förderbar. Burgenländische Betriebe
profitieren davon besonders. Im Burgenland sind 61 Prozent der Landwirte im Nebenerwerb tätig. Ziel ist, die
bäuerlichen Familienbetriebe und so die Regionalität zu erhalten und auszubauen. Regionalität schafft
und sichert Arbeitsplätze in strukturschwachen ländlichen Regionen, Wertschöpfung bleibt in der
Region."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804blmsPreiner.htm
Spatenstich für Zubau an Volksschule Steinbrunn
Den symbolischen Spatenstich für den Zubau an die Volksschule Steinbrunn nahm Landeshauptmann Hans Niessl
am 07.04. gemeinsam mit Steinbrunns Bürgermeister Mag. Klaus Mezgolits und Vertretern der Bauherren und Bauträger
im Beisein zahlreicher Eltern und Kinder vor. Die Fertigstellung ist bis August geplant; die Eröffnung erfolgt
pünktlich mit Schulbeginn im September 2015. Die Kosten für den Zubau betragen rund 1,5 Mio. Euro, das
Land fördert das Projekt mit 400.000 Euro.
Neun Klassen werden derzeit an der Volksschule Steinbrunn zweisprachig unterrichtet, wobei auch Kinder aus der
Nachbargemeinde Zillingtal untergebracht sind. Der Zubau umfasst eine Grundfläche von je 400 m2 auf zwei Ebenen,
mit Lift und behindertengerechter Ausstattung, der Altbestand wird bestmöglich adaptiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804blmsSteinbrunn.htm
Uhudler-Kompetenzzentrum
Der Verein "Initiative Kellerviertel Heiligenbrunn" setzt sich für die Erhaltung des Kulturgutes
Uhudler sowie für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der südburgenländischen Kellerstöckl
ein. Geplant ist die Errichtung eines Kompetenzzentrums zur Erhaltung und Förderung der Uhudlerkultur sowie
die Errichtung eines Uhudler-Kulturlehrpfades mit angeschlossenem Schauweingarten im historischen Kellerviertel
Heiligenbrunn, informierten die Regierungsmitglieder Landesrätin Verena Dunst und Kulturlandesrat Helmut Bieler
in einem gemeinsam Pressegespräch mit Martin Weinek, Obmann des Vereins "Initiative Kellerviertel Heiligenbrunn".
Die Projektkosten von 280.000 Euro werden zur Gänze durch Fördermittel abgedeckt, 224.000 Euro fließen
aus Programm Phasing out EFRE der Europäischen Union, 56.000 Euro trägt das Land Burgenland aus den Topf
der "DenkmalOFFENSIVE" bei.
Die Umsetzung des Projekts soll aber nur ein erste Schritt sein: "Das Projekt "Uhudler-Kompetenzzentrum
ist eine Riesenchance für die Region um den sanften Tourismus zu forcieren. So schaffen wir regionale Wertschöpfung
und Arbeitsplätze. Die Gäste wollen etwas Besonderes erleben und die Region spüren. Deshalb wird
das Projekt sicher nur ein erster, wichtiger Schritt sein", kündigt Dunst an...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304blmsUhudler.htm
Klassisch romantisch
Die besten Haydninterpreten treffen von 3. bis 13. September 2015 bei den diesjährigen Internationalen
Haydntagen auf die renommiertesten Schubert-Kenner: Franz Schubert trifft auf Joseph Haydn - einer der ersten Romantiker
auf den Grandseigneur der Wiener Klassik. Künstlerpersönlichkeiten wie Adam Fischer, Michael Schade oder
Thomas Zehetmair, aber auch renommierte Orchester, wie das Orchestra of the Age of Enlightenment oder die Cappella
Gabetta, bieten den Besuchern des Traditionsfestivals ein abwechslungsreiches Programm. "Durch die umfassende
Haydn-Pflege im Burgenland wird die Musik des ‚Genius loci' an Originalschauplätzen erlebbar gemacht. Die
Haydn Festspiele Eisenstadt bringen anlässlich der Internationalen Haydntage bereits zum 27. Mal ein weltweites
Publikum ins Burgenland und positionieren unser Bundesland mit seiner Landeshauptstadt Eisenstadt als internationales
Zentrum für die Musik von Joseph Haydn. Die Internationalen Haydntage sind der Garant für qualitativ
höchstwertige Haydnpflege am Haydn-Originalschauplatz Schloss Esterházy. Das diesjährige Thema
‚Haydn & Schubert? wird mit seinem vielfältigen Programm auch 2015 unsere Besucher begeistern. Ich sehe
den Internationalen Haydntagen mit Freude entgegen, weil ich von der Professionalität der lange erprobten
Organisatoren überzeugt bin", erklärte dazu Kulturlandesrat Helmut Bieler.
Nach Beethoven 2013 und Mozart 2014 schließen die Internationalen Haydntage ihren Zyklus "Haydn &
die Wiener Klassik" mit Franz Schubert ab. Joseph Haydn ist in vielerlei Hinsicht formgebend und stilprägend
für diese Epoche. Gleichzeitig erlaubten ihm wiederum nicht nur sein langes Leben, sondern auch seine Experimentierfreude
und Offenheit, den Türspalt zur Romantik zu öffnen. Franz Schubert ist so gesehen ebenfalls ein romantischer
Wiener Klassiker: Mozart, Beethoven und Haydn waren ihm Vorbild, sein eigener Stil ohne sie nicht denkbar und dennoch
individuell und unvergleichlich meisterhaft. "Auf´s Innigste bewegt" zeigte sich Franz Schubert
vor allem von Haydns langsamen Sätzen. Heute ist es vor allen Dingen Schuberts unnachahmliches Liedschaffen,
das uns in die Romantik mitnimmt, während seine Symphonien manches Mal noch vollkommen klassisch eingestellt
sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004AblmsHaydnfestival.htm
>>> INNENPOLITIK
Generelles Rauchverbot in Gastronomie beschlossen
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) hat am 10.04. bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) den Begutachtungsentwurf für eine entsprechende Novelle
des Tabakgesetzes vorgestellt. Ab Mai 2018 gilt in der gesamten Gastronomie ein generelles Rauchverbot. Für
Oberhauser, die schon als SPÖ-Gesundheitssprecherin seit Jahren für ein komplettes Rauchverbot eingetreten
war, ist der heutige Tag ein erfreulicher: "Wir sind beim NichtraucherInnenschutz endlich in Europa angekommen."
Lokale müssen ab Mai 2018 rauchfrei sein. Eine NichtraucherInnenschutz- Prämie soll möglichst viele
Gastronomiebetriebe schon früher zur Umstellung bewegen. Das Gesetz soll noch vor dem Sommer beschlossen werden.
Die Gesundheitsministerin betonte, dass mit dem Rauchverbot vor allen Dingen die vielen in der Gastronomie beschäftigten
Menschen geschützt werden. "Gastronomie-MitarbeiterInnen sind besonders belastet, das Rauchverbot ist
daher ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz", so Oberhauser. Aber auch viele Jugendliche
hätten dann weniger Gelegenheit zu rauchen, denn "weniger Möglichkeiten führen zwangsläufig
zu einer Reduktion des Konsums", sagte die Gesundheitsministerin...
Vizekanzler Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sagte, noch vor der Sommerpause soll das
Paket im Nationalrat beschlossen werden, ab Mai 2018 werden alle Gastronomiebetriebe rauchfrei sein. Das Rauchverbot
wird aber auch in Räumen für die Herstellung, Verarbeitung, Verabreichung oder Einnahme von Speisen oder
Getränken gelten. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, schließt die neue gesetzliche Regelung
auch Mehrzweckhallen, Vereinslokalen und Festzelte mit ein. Im Rahmen dieser tragfähigen Lösung wurden
auch die Anliegen der Wirtschaft berücksichtigt. So ist eine eigene Regelung für Hotels vorgesehen, die
einen Raucherraum für ihre Gäste einrichten können, allerdings ohne Service von Speisen und Getränken.
Die Rauchfreiheit in der Gastronomie entspricht den europäischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und
stellt die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund.
Viele Gastwirte sagen, dass ihnen eine klare Regelung lieber ist als halbe Lösungen, die immer wieder neu
diskutiert werden. Mit dem generellen Rauchverbot in der Gastronomie sorgt die Bundesregierung für klare Verhältnisse.
Gleichzeitig hat sich die ÖVP dafür eingesetzt, dass die Anliegen jener Betriebe berücksichtigt
werden, die in eine räumliche Trennung von Rauchern und Nichtrauchern investiert haben...
Der freiheitliche Bundesparteiobmann HC Strache kommentierte die Vorlage des Anti-Rauchergesetzes: "Während
die Regierung bei allen Reformen und Entlastungen für die Bürger und die Wirtschaft kläglich gescheitert
ist, hat sie sich offenbar jetzt darauf verlegt, die Menschen zu bevormunden. Einziger positiver Punkt ist, dass
dieses unnötige Gesetz erst 2018 in Kraft treten soll, denn so besteht die Chance, dass die FPÖ bei den
Nationalratswahlen 2018 dieses Gesetz mit einem Wahlsieg noch verhindern kann", betonte Strache.
Es sei festzustellen, dass die ÖVP, entgegen der Beteuerungen ihrer Wirtschaftskammer, die Wirte verraten
habe und diese vermutlich auf ihren Kosten sitzenbleiben würden, so Strache. Weiters ergebe sich die skurrile
Situation, dass Grüne und Neos für die Freigabe von Haschzigaretten seien, aber für dieses Rauchverbot
stimmen werden, zeigte Strache die Bigotterie der Befürworter dieses Gesetzes auf...
Die Grüne Bundessprecherin und Klubobfrau, Eva Glawischnig, sagte: "Aus Grüner Sicht ist
es inakzeptabel, dass der Schutz von NichtraucherInnen in der Gastronomie auf 2018 verschoben wird. Das ist mit
keinem Argument zu rechtfertigen. Jeder Monat ohne derartige Maßnahmen ist verloren, weil dadurch nicht zu
weniger Todes- oder Krankheitsfällen beigetragen wird. Das ganze kommt einem Kniefall vor der Wirtschaftskammer
gleich. Und das auf Kosten der Gesundheit."
"Jetzt geht der momentan geltende Gesetzespfusch also noch drei Jahre weiter. Es ist offensichtlich, dass
diese Verschiebung nur bei einer Politik möglich ist, die nicht auf Basis von Fakten agiert, sondern sich
von Lobbyisten hintertreiben lässt. Dafür gibt es aus Grüner Sicht absolut kein Verständnis",
stellt Glawischnig klar.
Team Stronach Klubobfrau Waltraud Dietrich kommentierte: "Dieser Gesetzesentwurf ist ein Angriff auf
die Wahlfreiheit der Bürger und der Wirte." Statt weiterer staatlicher Bevormundung und Freiheitsbeschränkung,
befürworte sie die Beibehaltung der seit 2009 geltenden Regelung.
Dietrich kündigt an, "diesen Gesetzesentwurf genauestens zu prüfen, ob bei Umsetzung die versprochene
Abgeltung der Wirte auch wirklich 1:1 passiert. Die österreichischen Gastronomen und Wirte sind ja gebrannte
Kinder, was Versprechen der rot-schwarzen Regierung angeht, daher werden wir Minister Mitterlehner genau auf die
Finger schauen!", so die Team Stronach Klubobfrau.
Rund 100 Millionen Euro haben Lokalbesitzer in Österreich bis heute in Umbauten für abgetrennte Raucher-
und Nichtraucherbereiche investiert - dazu kommen die Kosten für die aufwendige Umsetzung der Allergeninformationsverordnung.
"Österreichs Wirte wurden in letzter Zeit genug gequält - genug ist genug!", fordert Dietrich.
NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker stellt anlässlich der Präsentation des Gesetzesnovelle
zum Rauchverbot fest: "Der Pfusch geht in die Verlängerung: Nach dem gepfuschten Rauchverbotsgestz 2009,
nimmt die Bundesregierung schon wieder eine halbherzige Reparatur des Gesetzes vor. Die alte Lösung war vom
Anfang an nicht zukunftsfähig und hat die Wirte viel Geld gekostet. Nicht nur, dass die Investitionen, die
aufgrund der alten Regelung getätigt wurden, nur zu einem Bruchteil abgegolten werden sollen - mit dem neuen
Gesetz wird ihnen bereits das nächste Problem um den Hals gehängt." Denn es sei klar, dass Gäste
jetzt draußen auf der Straße rauchen werden und Nachbarn mit höherem Lärm zu rechnen hätten.
"Ein solider Gesetzesvorschlag hätte diese Aspekte auch mitberücksichtigen müssen. Als Lärmdämmung
müssten beispielsweise überdachte Schanigärten rund um das Jahr erlaubt werden - nicht nur im Sommer",
fordert Loacker...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304Prauchen.htm
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Klug: Die Miliz wird in Zukunft deutlich aufgewertet
Verteidigungsminister Gerald Klug stellte am 09.04. bei einer Pressekonferenz die Maßnahmen zur Neuausrichtung
des Milizsystems vor. "Die Miliz wird in Zukunft deutlich aufgewertet und bekommt mit dem Schutz kritischer
Infrastruktur einen realitätsnahen und zeitgemäßen Grundauftrag der identitätsstiftend sein
wird", sagte Klug. Die Miliz wird auch personell gestärkt und besser ausgerüstet. Ein neues finanzielles
Anreizsystem soll das Engagement der Milizsoldaten abgelten und neue Anreize für die Karriere in der Miliz
schaffen. Im Rahmen der Pressekonferenz gab Klug bekannt, dass Erwin Hameseder künftig als Milizbeauftragter
fungieren wird.
"Ich freue mich, dass ich Erwin Hameseder für die Aufgabe des Milizbeauftragten gewinnen konnte",
sagte Klug. Hameseder sei "ein analytisch denkender und ergebnisorientiert handelnder Mensch, ein engagierter
Freund der Landesverteidigung und ein Aufrichtiger Fürsprecher des Bundesheeres".
Die personelle Stärkung der Miliz wird in drei Phasen ablaufen. In einer ersten Phase sollen bis 2018 zusätzlich
rund 5.000 Milizsoldaten beordert werden. Dazu werden 12 neue Jägerkompanien aufgestellt und in bestehenden
Verbänden wird deutlich aufgestockt. In einer zweiten und dritten Phase werden nochmals insgesamt 28 Kompanien,
also etwa 4.000 Milizsoldaten, dazukommen. "Die Miliz wird auch besser ausgerüstet sein", betonte
der Verteidigungsminister. Bis 2019 werden 29 Millionen Euro in neue Ausrüstung fließen. Dazu zählen
neue Kampfanzüge und Kampfhelme für alle Milizsoldaten, eine Wärmebildkamera für jede Jägerkompanie
und ein Nachtsichtgerät für jede Gruppe...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004skKlug.htm
Brandstetter schickt Weisungsrechts-Reform in Begutachtung
"Bei meinem Amtsantritt habe ich versprochen, mich um das Weisungsrecht zu kümmern, am 08.04. ging
der Entwurf in Begutachtung", freut sich Justizminister Wolfgang Brandstetter. Ziel der Reform ist, das Vertrauen
der Bevölkerung in die österreichische Justiz zu stärken - durch Unabhängigkeit und größtmögliche
Transparenz. "Deshalb werde ich mit Beginn 2016 einen unabhängigen Weisenrat als zusätzliches Kontrollorgan
für Fälle von besonderem öffentlichen Interesse institutionalisieren", so Brandstetter weiter.
Inkrafttreten soll das neue Gesetz mit 1. Jänner 2016.
"Die Öffentlichkeit fordert zu Recht, dass Sachverhalte lückenlos aufgeklärt werden. Und dafür
brauchen wir eine Weisungsspitze, die gegenüber dem Parlament verantwortlich ist. Es geht hier nicht um das
ob, sondern um das wie. Wichtig ist, die Verantwortlichkeit des Ministers gegenüber dem Parlament beizubehalten,
und das Weisungsrecht noch transparenter zu machen. Das werden wir mit unserem Vorschlag jetzt auch sicherstellen
können", so Minister Brandstetter.
Um jeglichen Verdacht einer politischen Einflussnahme auszuschließen, hat Bundesminister Brandstetter bereits
sofort nach seinem Amtsantritt provisorisch einen unabhängigen Weisenrat eingerichtet. Gleichzeitig wurde
eine Expertenkommission eingesetzt, die sich überlegt hat, wie das Weisungsrecht langfristig reformiert werden
soll. Die hochkarätigen Strafrechtsexperten haben sich klar für einen unabhängigen Weisenrat ausgesprochen.
Und so wurde ein Modell entwickelt, das größtmögliche Transparenz und Unabhängigkeit garantiert.
Der Weisenrat soll zukünftig aus dem Generalprokurator und zwei weiteren unabhängigen Experten mit langjähriger
Erfahrung im Straf- und Strafprozessrecht bestehen. Um größtmögliche Transparenz sicherzustellen,
soll der Weisenrat alle Entscheidungen veröffentlichen können. "Ich halte den Weisenrat somit als
die beste Lösung, denn mehr Transparenz und Kontrolle ist kaum möglich", ergänzt Bundesminister
Brandstetter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904bmj.htm
Stöger: "Vorrang für die Qualität im Busverkehr"
Nach der Einführung des Bestbieterprinzips bei ÖBB und ASFINAG setzt Verkehrsminister Alois Stöger
den nächsten Schritt zu mehr Qualität bei öffentlichen Ausschreibungen. "Mein Ressort erarbeitet
einen Empfehlungskatalog für Ausschreibungen im Busverkehr, der Sozial- und Qualitätskriterien in diesem
Bereich klar definiert", so Verkehrsminister Alois Stöger. Im Verkehrsausschuss des österreichischen
Nationalrates erhielt Stöger heute die Unterstützung aller Fraktionen zu diesem Vorhaben. Es wird in
wenigen Wochen auch im Rahmen der Landesverkehrsreferentenkonferenz präsentiert.
"Im Vordergrund stehen für mich der Kundennutzen durch die beste Vernetzung und Vertaktung unserer Angebote
sowie die gerechte Entlohnung aller Bediensteten im öffentlichen Verkehr", erklärt Stöger weiter.
Der Leitfaden wird den ausschreibenden Stellen - also insbesondere Ländern, Gemeinden und Verkehrsverbünden
- als unverbindlicher Empfehlungskatalog zur Verfügung gestellt. Stöger betont die besondere Verantwortung
öffentlicher Auftraggeber für den bestmöglichen Einsatz der Steuermittel.
Bereits im vergangenen Herbst hat Stöger gemeinsam mit ÖBB und ASFINAG die Umsetzung des Bestbieterprinzips
bei den beiden Tochterunternehmen des BMVIT vorgestellt. ÖBB und ASFINAG schreiben ihre Projekte seither anhand
qualitativer Kriterien aus, die höhere Ansprüche etwa an den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, Personalqualifikation,
Regionalität und ökologische Bauführung stellen und unterstützen damit auch die Forderungen
der Sozialpartner. "Von diesen Standards profitieren alle: unsere Wirtschaft, die zahlreichen Klein- und Mittelbetriebe,
die ArbeitnehmerInnen und nicht zuletzt unsere Umwelt", ist Stöger überzeugt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004bmvitStoeger.htm
Mikl-Leitner: Gemeinsam auf dem Weg zu einem Cyber-Sicherheitsgesetz
"Cybersicherheit ist nicht nur eine technische Herausforderungen, sondern auch eine rechtliche. Es ist
mir deshalb besonders wichtig, dass wir am Weg zu einem cyber-sicheren Österreich auch im rechtlichen Bereich
alle Kräfte bündeln. Diese Dialog-Veranstaltung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gemeinsamen
Cyber-Sicherheitsgesetz", sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner am 08.04. anlässlich der Auftaktveranstaltung
des "Rechts- und Technologiedialogs", einer gemeinsamen Initiative des Innenministeriums und des "Kuratorium
Sicheres Österreich" (KSÖ).
Das aktuelle Regierungsprogramm sieht als sicherheitspolitische Maßnahme die Schaffung eines Bundesgesetzes
zur "Cyber-Sicherheit" vor. Der "Rechts- und Technologiedialog" soll die Arbeit des Innenministeriums
an diesem Gesetz aus einer Außensicht begleiten und helfen, die Expertise der Unternehmen und der Wissenschaft
in diesen Prozess einzubringen.
Bei der Auftaktveranstaltung diskutierten Juristen, Techniker und weitere Experten aus dem wissenschaftlichen,
staatlichen, und privatwirtschaftlichen Umfeld, wie neue cyberrelevante Technologien innerhalb des bestehenden
Ordnungsrahmens genutzt werden könnten bzw. wie der aktuelle Rechtsrahmen aus technischer sowie rechtlicher
Sicht angepasst werden müsse...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004bmi.htm
3,25 Milliarden Euro für die soziale Absicherung der bäuerlichen Familien
Verbandsvorsitzender McDonald, Gastredner bei der Generalversammlung der Sozialversicherungsanstalt der Bauern
(SVB), brachte seine Wertschätzung für die SVB und den Servicecharakter des Hauses zum Ausdruck. Er sprach
sich im Angesicht der Zeitenwende, in der Systeme in Frage gestellt werden, dafür aus, die gute soziale und
gesundheitliche Versorgung in Österreich gemeinsam und partnerschaftlich zu erhalten und die Systeme fit für
die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts zu machen.
Zur ersten Generalversammlung des heurigen Jahres der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB), die am 08.04.
in der Hauptstelle stattfand, konnte die Obfrau der SVB, Vizepräsidentin Theresia Meier als Ehrengast Mag.
Peter McDonald erstmals in seiner Funktion als Vorsitzender des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
in der SVB begrüßen, sowie die Versichertenvertreterinnen und Versichertenvertreter aus ganz Österreich
in Wien willkommen heißen. In dieser Sitzung wurde das Budget der SVB für 2015, der Gebarungsvoranschlag,
beschlossen, der die gewaltige Summe von 3,25 Millarden Euro an Leistungen für die bäuerlichen Versicherten
umfasst.
Mag. McDonald thematisierte in seinem Referat vor allem die Gesundheitsreform und die Notwendigkeit, genauere Qualitätskontrollen
im Gesundheitssystem einzuführen. "Wir müssen einen Qualitätswettbewerb über die Fachgrenzen
hinaus entfachen und dort ausbauen, wo die Qualität passt und reduzieren, wo es nicht passt." Des weiteren
sprach er sich für eine bessere Zusammenarbeit zwischen dem Spitalswesen und den niedergelassenen ÄrztInnen
aus. Die SVB sieht er als Vorreiter, wenn es um Neuerungen und Reformen geht. Sie haben die Weichen bereits vor
Jahren gestellt, die sich heute in einer positiven Gebarungsentwicklung niederschlagen. "Ich baue auf das
gute Verhältnis mit der SVB, das macht die Sozialversicherung stark."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904svb.htm
Stadt Wien investiert über 170 Mio. € ins Straßennetz
Der Sommer ist aufgrund der Witterung die Zeit, um die notwendigen Sanierungen und Baumaßnahmen im Wiener
Straßennetz durchzuführen. Zusätzlich geht in der Ferienzeit die Verkehrsbelastung um bis zu 20
Prozent zurück. Deshalb werden die wesentlichen, verkehrsrelevanten Bauvorhaben im öffentlichen Straßenraum
während der Monate Juli und August durchgeführt. Im heurigen Jahr werden 12.386 Baustellen abgewickelt,
707 davon sind im höherrangigen Straßennetz situiert, als relevant für den Verkehrsfluss werden
387 Baustellen eingestuft. Die voraussichtlichen Gesamtinvestitionen ins Wiener Straßennetz belaufen sich
heuer auf rund 172 Mio. EUR.
Die umfangreichsten "Baustellen-Highlights" sind heuer der Umbau der Brünner Straße im 21.
Bezirk, die weitere Erschließung des Hauptbahnhofgeländes und die Finalisierung der Instandsetzung der
Gürtelbrücke im 9. Bezirk. Die Erneuerung des Wasserrohrnetzes wird auch heuer fortgesetzt, 2015 werden
die Rohre am inneren Neubau- und Lerchenfeldergürtel im 7. und 8. Bezirk erneuert. Aber auch im öffentlichen
Straßenbahnnetz sind Instandsetzungen notwendig geworden. Neben der Ring-Gleisbaustelle, die von den Wiener
Linien bereits erfolgreich abgeschlossen wurde, werden in den Sommermonaten unter anderem in der Linzer Straße
(Linie 49), an der Kreuzung Nußdorfer Straße/Spitalgasse und in der Hinteren Zollamtsstraße (Linien
1 und O) umfassende Gleiserneuerungen durchgeführt.
"Die Stadt Wien investiert heuer 172 Millionen Euro in das Wiener Straßennetz und setzt damit wichtige
Impulse für die Wiener Wirtschaft", so Wiens Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria
Vassilakou...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904rkStassenbau.htm
>>> WIRTSCHAFT
Liquidität der Pfandbriefbank in vollem Umfang gesichert
Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat bekanntermaßen am 01.03.2015 einen Mandatsbescheid
erlassen, wonach die Fälligkeiten der von der HETA ASSET RESOLUTION AG ("HETA") ausgegebener Schuldtitel
und anderer Verbindlichkeiten bis zum Ablauf des 31.05.2016 aufgeschoben werden. Die Änderung der Fälligkeiten
betrifft auch die Forderungen der Pfandbriefbank (Österreich) AG, der Pfandbriefstelle der österreichischen
Landes-Hypothekenbanken, der Mitgliedsinstitute der Pfandbriefstelle der österreichischen Landes-Hypothekenbanken
und deren Gewährträger gegenüber der HETA.
Nun wurde die Liquidität der Pfandbriefbank (Österreich) AG vertraglich sichergestellt und die dafür
notwendigen Beschlüsse eingeholt. "Die Verträge sind unterzeichnet und sichern die Zahlungsfähigkeit
der Pfandbriefbank langfristig und über das HETA Moratorium hinaus" freut sich Kurt Sumper, Vorstand
der Pfandbriefbank AG.
Dies sei nur möglich gewesen, da die österreichischen Landes-Hypothekenbanken sowie der Großteil
der Gewährträger nunmehr vertraglich garantierten, die Pfandbriefstelle mit der notwendigen Liquidität
auszustatten. "Das ist unser Beitrag, um für den Finanzplatz Österreich wieder das Vertrauen bei
in- und ausländischen Investoren zurück zu gewinnen" so Sumper abschließend.
Die operative Umsetzung obliegt nun der Pfandbriefbank (Österreich) AG. Diese organisiert die Zahlungswege,
auf denen die von den Landes-Hypothekenbanken und dem Land Kärnten bereitgestellten Finanzmittel bei Fälligkeit
an die Anleihezeichner zurückbezahlt werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904chapter4.htm
Steigerung des Gütertransports auf der Donau…
Das Binnenschiff gilt als umweltfreundlicher und kosteneffizienter Transportträger. Der Güterverkehr
per Binnenschiff hat zwar nur einen kleinen Transportanteil in Europa, könnte aber in Zukunft insbesondere
als Teil eines verstärkt intermodalen Transportsystems eine größere Rolle spielen. Auch im Donauraum
bestehen Potentiale für eine Ausweitung des Transports mit dem Binnenschiff, die der regionalen Wirtschaft
Vorteile bringen könnten. Die Förderung der Binnenschifffahrt ist nicht zuletzt deswegen einer der prioritären
Maßnahmenbereiche innerhalb der "Donauraum-Strategie" der EU.
Von einer Steigerung des Transportvolumens der Binnenschifffahrt in der Donauregion verspricht sich die Politik
der EU und der Donau-Anrainerländer eine logistische und ökologische Verbesserung des Transportsystems,
aber auch positive regionalwirtschaftliche Wirkungen. Die Förderung des Gütertransports auf der Donau
gehört deswegen zu den politischen Prioritäten der "Donauraum-Strategie". Die niedrigen spezifischen
Kosten und die hohe Transportkapazität gelten als die wesentlichen Vorteile des Transportträgers Binnenschiff.
Diese Charakteristika und Faktoren sind vor allem für Verlader aus den Branchen Grundstoffe, Stahlerzeugung
oder Agrargüter von Bedeutung.
In der Studie "Danube+20" unter Beteiligung des WIFO wurden im Auftrag der Europäischen Kommission
die Beschäftigungseffekte einer Steigerung des Transportvolumens der Binnenschifffahrt im Donauraum geschätzt.
Ein Szenario, das eine Ausweitung der Tonnage der Binnenschifffahrt zwischen 2010 und 2020 um 20% vorsieht, basiert
auf Annahmen über eine durch allgemeines Wirtschaftswachstum getriebene Steigerung des Transportvolumens und
die positiven Nachfrageeffekte von Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität und Senkung der Kosten
der Binnenschifffahrt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804Awifo.htm
Durch konstante Ausschüttungspolitik werden neue Arbeitsplätze geschaffen
"Trotz wirtschaftlich schwierigen Jahren nach der Finanzkrise, mit vielen Rückschlägen und einer
rückläufigen Umsatzentwicklung 2013, haben Österreichs 50 führende börsen- und nicht-börsennotierte
Unternehmen zwischen 2007 und 2013 39.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Der oftmals wiederholte
Vorwurf, Unternehmen würden durch Ergebnisausschüttungen nur ihre Eigentümerinnen und Eigentümer
bedienen und somit weniger Kapital für betriebliche Zukunftsinvestitionen zur Verfügung stellen, ist
somit nicht richtig", so der Generalsekretär der Industriellenvereinigung ((IV), Mag. Christoph Neumayer,
bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des Aktienforums, Mag. Dipl.-Ing. Robert Ottel,
am 09.04. So sei im Zuge einer gemeinsamen Studie von IV und Aktienforum das Ausschüttungsverhalten analysiert
worden. Deren Ergebnisse würden ein völlig anderes Bild aufzeigen, als die wiederholt holprigen Falschdarstellungen
und ideologisch geprägten "Untersuchungen" seitens der Arbeiterkammer (AK). Außerdem stellte
Neumayer klar: "Niedrige Ergebnisausschüttungen zu bejubeln ist unangebracht. Diese hemmen nur die Investitionskraft
von Unternehmen."
"Investitionen benötigen Eigenkapital und dies bleibt das krisensicherste Instrument", erklärte
Robert Ottel, Präsident des Aktienforums: "In schwierigen Zeiten werden Investorinnen und Investoren
nur durch eine entsprechende Rendite, also Ergebnisausschüttung, bereit sein, krisensicheres Eigenkapital
für Unternehmen zur Verfügung zu stellen." Auch werde oftmals vergessen, dass Eigenkapitalgeberinnen
und Eigenkapitalgeber viel Risiko zu tragen hätten, da sie prinzipiell keinen vertraglichen, sondern nur einen
Residualanspruch auf eine adäquate Verzinsung hätten, wie Neumayer und Ottel betonten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904pdi.htm
Stagnierende Konjunktur: Gewerbe- und Handwerk hofft auf Effekte der Steuerreform
Nach Berechnungen der KMU Forschung Austria könnte das Gewerbe und Handwerk aus dem Entlastungsvolumen
der kommenden Steuerreform ab 2016 bis zu 1 Mrd. Euro mehr Umsatz erzielen. Dieses Umsatzwachstum ist aber auch
dringend notwendig, wie der Blick auf die soeben publizierten Konjunkturdaten zeigt:
Das Jahr 2014 ist so zu Ende gegangen wie es die Quartalsergebnisse erwarten ließen: Die nominelle Umsatzentwicklung
2014 ging um 0,1 % zurück (im Vergleich: BIP + 2,0%). Bereinigt um die durchschnittliche Preissteigerung von
0,8 % (bei einer Inflation von 1,7 %) ergibt sich ein Umsatzrückgang um real minus 0,9 %.
Auch das erste Quartal 2015 liegt unter den Ergebnissen von 2014:
Betriebe mit guter Geschäftslage (16 %) sind deutlich weniger als Betriebe mit schlechter Geschäftslage
(25 %). "Immerhin sind die Umsatzentwicklungen erstmals gegenüber dem Vorjahresquartal leicht positiv",
fasst Walter Bornett, Direktor der KMU Forschung Austria zusammen. "Auch die Personalplanungen zeigen eine
leichte Erholung, was auf eine optimistischere Zukunftssicht schließen lässt."
Im Detail ergaben sich 2014 schwächere Entwicklungen vor allem in den Bereichen Bau, Kfz-Techniker, Kunststoffverarbeiter
und Installateure. Besonderen Preisdruck verspürten zudem die Tischler. Besser entwickelten sich der Bereich
Nahrungs- und Genussmittel und technologische Frontrunner wie die Mechatroniker. Bei letzteren und den Kunststoffverarbeitern
gab es auch deutliche Exportsteigerungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004pwkKonjunktur.htm
Wirtschaftsstandort Wien: International's Darling
ist bei internationalen Konzernen attraktiv wie nie zuvor: 2014 konnte bei der Ansiedlung von internationalen
Unternehmen erneut ein Rekord erzielt werden, freut sich Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner: "Mit 159
Unternehmen verzeichnen wir das beste Ergebnis seit Bestehen der internationalen Aktivitäten. Dieser Ansiedlungsrekord
ist nicht nur für Wien ein großer Erfolg, sondern unsere zahlreichen und zielgerichteten Aktivitäten
im Ausland wirken sich auch äußerst positiv für den Standort Österreich aus". Die internationalen
Betriebsansiedlungen werden von der Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit ABA-Invest in Austria (Austrian Business
Agency) betreut.
Das Ergebnis übertrifft die bisherigen Rekordjahre: 2011 wurden 126 Unternehmen angesiedelt, 2013 bereits
133. Die frischen Ansiedlungen bringen Wien rund 960 Arbeitsplätze und einen Investitionsrekord von mehr als
244 Millionen Euro. "Wir werben aktiv auf der ganzen Welt für den Wirtschaftsstandort Wien und die Erfahrung
zeigt, dass vor allem die persönlichen Kontakte Erfolg bringen. Unser internationales Team hat im letzten
Jahr 15 Länder, darunter Deutschland, USA, China, Japan, Südkorea, Brasilien oder Russland, bereist.
Insgesamt waren wir auf 20 internationalen Messen vertreten und haben bei mehr als 100 Veranstaltungen den Standort
präsentiert", resümiert Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien.
"Wien ist 2014 nicht nur bei der Zahl der internationalen Betriebsansiedlungen unser stärkstes Bundesland",
so ABA-Geschäftsführer René Siegl, "sondern diesmal auch bei den damit geschaffenen Arbeitsplätzen".
Deutschland ist bei den Investor-Ländern ein Evergreen: Mit insgesamt 42 Ansiedlungen in Wien lag das Nachbarland
2014 wieder an der Spitze...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804ArkABA.htm
Casinos Austria und Österreichische Lotterien mit Top-Bilanz
Viel Grund zur Freude gab es bei der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Unternehmensgruppe
im Geschäftsjahr 2014. Alle Unternehmen der Gruppe, also Casinos Austria, Österreichische Lotterien,
Casinos Austria International und die Entertainment-Tochter mit den Geschäftsbereichen Online, Video Lottery
Terminals und Sportwetten, konnten ihren Umsatz gegenüber 2013 steigern und haben damit dazu beigetragen,
dass der Gesamtumsatz auf die Rekordmarke von 3,62 Milliarden Euro stieg. Dies ist ein Plus von 3,34 Prozent gegenüber
dem Jahr 2013. Mit 2,43 Milliarden Euro wurden so viele Gewinne ausgeschüttet wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte,
und einmal mehr bestätigte die Gruppe mit 552 Millionen Euro an Steuern und Abgaben ihre Rolle als Top-5-Steuerzahler
in Österreich. Eine tolle Performance im Inlandsgeschäft und weitere Restrukturierungserfolge im Ausland
haben das Betriebsergebnis auf 62,8 Millionen Euro nahezu verdoppelt und den Konzerngewinn auf erfreuliche 41,7
Millionen Euro hochschnellen lassen. Generaldirektor Dr. Karl Stoss resümiert entsprechend positiv: "Wir
haben viele Maßnahmen gesetzt, neue Angebote gelauncht und die Effizienz weiter gesteigert. Gestärkt
durch diese überaus erfreuliche Bilanz können wir jetzt mit voller Kraft an der Zukunft dieser tollen
Unternehmensgruppe weiterarbeiten."
Speziell bei Casinos Austria war das Jahr 2014 in vielen Belangen überaus ereignisreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904casinos.htm
>>> CHRONIK
Start der Marillenblüte in der Wachau
Die ersten weiß-rosa Knospen der über 100.000 Marillenbäume in der Wachau öffnen sich
dieser Tage, die Vollblüte in ihrer ganzen Pracht wird ab dem Wochenende erwartet. Die Wachauer Marillenblüte
kann bis zu drei Wochen andauern. Erstmals öffneten auch die Wachauer-Marillenbauern am 11. und 12. April,
jeweils von 10 bis 17 Uhr, ihre Gärten und gaben den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, die Marillengärten
zu fotografieren, zu durchwandern oder ganz einfach die hauseigenen Marillenprodukte zu genießen.
Sehenswert ist auch der höchste Marillengarten der Wachau im Klostergarten des Stiftes Göttweig. Dieser
wurde erst im Vorjahr für Besucher geöffnet und kann wunderbar mit einem Besuch des Stiftes verbunden
werden. Weiters lohnt sich in der Kremser Gegend eine Wanderung am Marillenerlebnisweg beim Weinhof Aufreiter:
Der 4,5 Kilometer lange Weg führt durch die hauseigenen Marillengärten, dabei erzählen viele Schautafeln
vom Jahreskreislauf der Marille und der vielen Arbeit in den Marillengärten. Am Ende der Wanderung kann man
dann auch gleich ein Marillen-Souvenir aus dem Hofladen mitnehmen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004mnlkMarillenbluete.htm
Innsbruck: "Peterle hilft" seit zehn Jahren
Die Initiative "Peterle hilft" setzt ein deutliches Zeichen für eine menschliche und vor allem
kinderfreundliche Stadt Innsbruck. Vor zehn Jahren wurde sie ins Leben gerufen und zählt inzwischen rund 270
Wirtschaftstreibende und Geschäftsleute, die das Projekt unterstützen. Sie signalisieren mit dem "Peterle
hilft"-Aufkleber, Kindern bei all ihren kleinen und größeren Problemen mit Rat und Tat zur Seite
zu stehen.
"Mit Unterstützung der Innsbrucker Wirtschaft können wir den Innsbrucker Kindern, ganz im Sinne
der familienfreundlichen Stadt, ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln", freut sich Familienreferent
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann: "Durch ,Peterle hilft' geben wir der Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit
in unserer Stadt ein leicht erkennbares, gemeinsames Gesicht und bündeln sie zu einem Netzwerk für die
Kinder und Familien."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904ibkPeterlehilft.htm
Vienna Classic Days: 150 Jahre Wiener Ringstraße
Es ist eines der schönsten Erlebnisse des Jahres: mehr als 250 Oldtimer, Fahrzeuge der vergangenen 100
Jahre zeigen bei der großen Parade entlang der Wiener Ringstraße Nostalgie und Technikhistorie, von
den Anfängen des Automobils bis hin zur High-Tech-Version der Zukunft! Vom Rathaus weg führt die Strecke
entlang vieler geschichtsträchtiger Bauten, wie dem Burgtheater, der Wiener Oper, der Börse oder dem
Parlament.
Das gesamte Wochenende wird der automobilen Geschichte gewidmet! Das Wiener Rathaus wird zum Fahrerlager mit Boxenstraße
und Gäste aus ganz Europa zeigen nicht nur ihre Prachtstücke, sondern fahren auch damit in der Wiener
Innenstadt, in den Randbezirken und durch den Wienerwald! Auch in diesem Jahr werden die Vienna Classic Days wieder
zum ultimativen, mittlerweile international bekannten Erlebnis, begleitet von Show und Unterhaltung, tollen Etappenzielen
sowie jeder Menge Gastfreundschaft und Sympathie.
Damit machen die Vienna Classic Days die Walzerstadt Wien einmal mehr zur Motorstadt... und das schon zum 13. Mal!
Der Termin: 22. und 23. August 2015...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/30904viennaclassics.htm
>>> PERSONALIA
Goldener Rathausmann für den "Erfinder" des Goldenen Buches der Stadt Wien
Bürgermeister Michael Häupl überreichte vor kurzem Kanzleirat Rudolf Bauer, der mit seiner kalligraphischen
Schreibkunst die Seiten des Goldenen Buches der Stadt Wien seit Jahrzehnten gestaltet, den Goldenen Rathausmann.
Rudolf Bauer trat 1954 als ausgebildeter Reprograf in den Dienst der Stadt Wien und war in der MA 40 als Planzeichner
tätig. Er erhielt den Auftrag, eine Karte von Wien zu zeichnen und schuf die bis dahin beste Stadtkarte von
Wien - händisch im Maßstab 1:250.000. 1957 schrieb er in Kunstschrift seine erste Seite im alten Gästebuch
der Stadt Wien und erfand in späterer Folge mit seinen kunstvollen Eintragungen sozusagen das Goldene Buch
der Stadt Wien neu. Eine seiner ersten Seiten wird unter Bürgermeister Felix Slavik von der Mannschaft von
Apollo 11 unterzeichnet. Die letzten zehn Jahre seiner aktiven Tätigkeit für die Stadt Wien bildete Bauer
Lehrlinge für die Kartografie aus, restaurierte alte Bücher in den Werkstätten der Stadt Wien und
erfüllte Spezialaufträge wie eine Ehrenurkunde anlässlich des Besuchs von Gina Lollobrigida bei
Bürgermeister Helmut Zilk oder das Bemalen von Holzwappen mit dem Wiener Rathaus als Gastgeschenke.
Tusche, Feder und Schaber sind auch nach der offiziellen Pensionierung seine Leidenschaft geblieben, und obwohl
Rudolf Bauer heuer bereits 80 Jahre alt wird, gestaltet er immer noch mit künstlerischer Schrift die Seiten
des Goldenen Buches.
Nachfolger gibt es bis dato keinen und Rudolf Bauer bekennt mit großer Begeisterung: "Die Blätter
des Goldenen Buches sind für mich lebendige Geschichte."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304rkBauer.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Quantenphysik - heiß und kalt zugleich
Temperatur ist eine sehr nützliche Größe. Sie ermöglicht uns eine einfache statistische
Aussage über die Energie eines hochkomplizierten Teilchengewirrs. Die Details des Systems muss man dabei gar
nicht genau kennen. An der TU Wien wurde nun in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg untersucht,
auf welche Weise Quantenteilchen einen solchen statistisch beschreibbaren Zustand erreichen. Das überraschende
Ergebnis: Eine Wolke aus Atomen kann mehrere Temperaturen gleichzeitig annehmen. Damit ist ein wichtiger Baustein
zum Verständnis großer Quantensysteme und ihrer exotischer Eigenschaften gelungen. Die Resultate erschienen
nun im renommierten Wissenschaftsmagazin Science.
Systeme beschreiben, die für eine Beschreibung zu kompliziert sind
Die Luft um uns herum besteht aus unzähligen Molekülen, die ständig wild durcheinander fliegen.
Jeder Versuch alle diese Moleküle zu verfolgen und ihre Flugbahnen zu beschreiben ist von vornherein zum Scheitern
verurteilt. Doch für viele Anwendungen ist das auch gar nicht nötig. Man kann Eigenschaften finden, die
das gemeinsame Verhalten aller Moleküle statistisch beschreiben - etwa den Luftdruck oder die Temperatur,
die sich aus den Geschwindigkeiten der Moleküle ergibt. An einem heißen Sommertag bewegen sich die Luftmoleküle
mit ca. 430 Meter pro Sekunde im Mittel etwas schneller umher als an einem kalten Wintertag.
Diese statistische Betrachtungsweise (maßgeblich entwickelt vom Physiker Ludwig Boltzmann in Wien) ist außerordentlich
erfolgreich und beschreibt viele physikalische Vorgänge, vom kochenden Wassertopf bis zu Phasenübergängen
in Flüssigkristallen, die wir für Flachbildschirme verwenden. Trotz intensiver Anstrengungen gibt sie
aber immer noch Rätsel auf, vor allem, wenn es um Quantensysteme geht. Wie aus vielen quantenmechanischen
Einzelteilen die bekannten Gesetze der statistischen Physik (und damit letztlich auch unsere klassische Welt) hervorgehen,
ist eine der großen offenen Fragen der Physik...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004tuWien.htm
Start der Kepler Universitätsklinikum GmbH
Am 16. Jänner 2015 wurde die Kepler Universitätsklinikum GmbH offiziell gegründet. Eigentümer
sind das Land Oberösterreich im Wege der OÖ Landesholding GmbH (74,9 Prozent) und die Stadt Linz (25,1
Prozent). Frau Mag.a Dr.in Elgin Drda wurde als Geschäftsführerin für die Bereiche Finanzen, Personal,
Organisation und Pflege und Dr.med. Heinz Brock, MBA, MPH, MAS zum Geschäftsführer für die Bereiche
Medizin, Qualitätsmanagement und Informations- und Kommunikationstechnologie bestellt. Weiters wurden die
Mitglieder des Aufsichtsrates entsendet und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer zum Vorsitzenden und Bürgermeister
MMag. Klaus Luger zum ersten und Landesrätin Mag.a Doris Hummer zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden
gewählt.
Seit 28. Jänner 2015 ist die Kepler Universitätsklinikum GmbH auch offiziell im Firmenbuch eingetragen
und seit 1. Februar 2015 online.
Im Rahmen der Informationstage (23., 24. und 25. Februar 2015) besuchten die Spitzen des Aufsichtsrates - Vorsitzender
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und sein erster Stellvertreter Bürgermeister MMag. Klaus Luger -
sowie die neue Geschäftsführung die drei Krankenhausstandorte und nutzten die Gelegenheit, um mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.
"Ich bin sehr beeindruckt von der hohen Qualität unserer Versorgung, der modernen technischen Ausstattung
und dem ,guten Geist', der unseren drei Häusern inne wohnt", so Geschäftsführerin Dr. Drda....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804uniklinikumLinz.htm
Spatenstich für Oberösterreichs größte Fischwanderhilfe
Feierlicher Spatenstich in Brandstatt/Pupping: VERBUND, Österreichs führendes Stromunternehmen und
Betreiber der fünf Donaukraftwerke in Oberösterreich, startet den Bau der 14,2 km langen Fischwanderhilfe
am rechten Donauufer. Unter den interessierten Gästen befanden sich Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl,
Landtagsabgeordnete Ulrike Schwarz sowie weitere Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Eferding, die Bürgermeister
der Gemeinden Alkoven, Ottensheim und Wilhering und Projektpartner. Bereits im Winter 2014 fanden zur Vorbereitung
von Österreichs längster Fischwanderhilfe erste Rodungsarbeiten in der Au statt, jetzt beginnen die wirklichen
Bauarbeiten. Im Herbst 2016 soll die Fischwanderhilfe endgültig fertiggestellt sein und ab dann können
die vielfältigen heimischen Wasserlebewesen das Kraftwerk umwandern. Gleichzeitig werden im Stauraum Ottensheim-Wilhering
auch Renaturierungsmaßnahmen errichtet, die für einen zusätzlichen Lebensraum für Pflanzen
und Tiere sorgen sollen. Die Investition dieser Maßnahmen, die Teil des donauweiten Projektes LIFE+ Projekt
"Netzwerk Donau" sind, beläuft sich in Summe auf rund 8 Mio. Euro.
Michael Amerer, Geschäftsführer der VERBUND Hydro Power GmbH: "Auf Basis der europäischen Wasserrahmenrichtlinie
sollen alle prioritären Fließgewässer in der Europäischen Union in den kommenden Jahren durchgängig
gemacht werden. Als nachhaltiges heimisches Wasserkraftunternehmen werden wir diese Richtlinie selbstverständlich
vollinhaltlich erfüllen. Wobei wir nicht nur Fischwanderhilfen, sondern auch umfangreiche Strukturmaßnahmen
in den Stauräumen sowie in den Restwasserstrecken errichten, um in den Gewässern den guten ökologischen
Zustand bzw. das gute ökologische Potenzial sicherzustellen. Allein 2014 haben wir dafür rund 23 Mio.
Euro investiert, in Summe werden bis 2025 über 280 Mio. Euro in die Ökologie fließen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304verbund.htm
>>> KULTUR
Ein Fest für die Kunst(halle)!
Die Kunsthalle Krems feiert im Jahr 2015 ihr 20-jähriges Jubiläum und lädt zu diesem Anlass
am Samstag, 9. Mai und Sonntag, 10. Mai bei freiem Eintritt zum Publikumswochenende unter dem Motto "Ein Fest
für die Kunst(halle)!" Sie gilt als das internationale Ausstellungshaus des Landes Niederösterreich,
das sich seit seiner Gründung einen herausragenden Platz im österreichischen Kunstgeschehen erarbeitet
und innerhalb der letzten Jahre auch auf internationaler Ebene eine hohe Reputation erfahren hat. Die aktuelle
Ausstellung von Pipilotti Rist, eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit, bietet den Besucher(inne)n
einen einzigartigen Einblick in ihr fantasievolles Universum bewegter wie bewegender Bilder und stellt den optimalen
Rahmen für ein großes und buntes Jubiläumsfest dar.
"Das Fest für die Kunst(halle) bietet ein facettenreiches Programm und ich hoffe, dass zahlreiche Gäste
unserer Einladung folgen werden. Mit Pipilotti Rist ist es uns gelungen, eine der wichtigsten zeitgenössischen
Künstlerinnen nach Krems zu holen, die eine unverwechselbare, farbintensive Bildsprache entwickelt hat und
die uns die Welt thematisch wie visuell mit anderen Augen wahrnehmen lässt - dieses sinnliche körperliche
Ausstellungserlebnis darf man sich keinesfalls entgehen lassen", so Hans-Peter Wipplinger, Direktor der Kunsthalle
Krems...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004kunsthalle.htm
Zwei Jahre Musiktheater Linz
Vor zwei Jahren, am 11. April 2013, wurde das neue Musiktheater für Oberösterreich in Linz eröffnet.
Seit der Eröffnung des Musiktheaters wurden mehr als 471.200 Besucherinnen und Besucher gezählt. "Das
entspricht einer Auslastung von insgesamt 92 Prozent, über alle Spielstätten gerechnet, und zeigt, dass
das neue Musiktheater von den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern, aber auch von Besuchern über
die Landesgrenzen hinaus, angenommen wird. Das neue Musiktheater ist zu einem Aushängeschild und einem wichtigen
Standortfaktor für unser Land geworden", betont Kulturreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
anlässlich des zweiten Geburtstages des Musiktheaters.
Mit Ende der Spielzeit 2014/15 werden um die 566.000 Theaterbegeisterte die verschiedenen Veranstaltungen von Oper,
Musical, Operette bis hin zu Ballettaufführungen im Musiktheater besucht haben. In den Monaten November und
Dezember 2014 verzeichnete das Musiktheater mit allen seinen Spielstätten (Großer Saal, BlackBox, BlackBoxLounge
etc.) in der laufenden Spielzeit die höchsten Besucherergebnisse mit jeweils mehr als 26.000 Besuchern. Die
Auslastung im Großen Saal des Musiktheaters erreichte im Jänner des heurigen Jahres mit mehr als 22.000
Besucherinnen und Besuchern sogar einen Spitzenwert von 99,6 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304ooeMusiktheater.htm
Klassisch romantisch
Die besten Haydninterpreten treffen von 3. bis 13. September 2015 bei den diesjährigen Internationalen
Haydntagen auf die renommiertesten Schubert-Kenner: Franz Schubert trifft auf Joseph Haydn - einer der ersten Romantiker
auf den Grandseigneur der Wiener Klassik. Künstlerpersönlichkeiten wie Adam Fischer, Michael Schade oder
Thomas Zehetmair, aber auch renommierte Orchester, wie das Orchestra of the Age of Enlightenment oder die Cappella
Gabetta, bieten den Besuchern des Traditionsfestivals ein abwechslungsreiches Programm. "Durch die umfassende
Haydn-Pflege im Burgenland wird die Musik des ‚Genius loci' an Originalschauplätzen erlebbar gemacht. Die
Haydn Festspiele Eisenstadt bringen anlässlich der Internationalen Haydntage bereits zum 27. Mal ein weltweites
Publikum ins Burgenland und positionieren unser Bundesland mit seiner Landeshauptstadt Eisenstadt als internationales
Zentrum für die Musik von Joseph Haydn. Die Internationalen Haydntage sind der Garant für qualitativ
höchstwertige Haydnpflege am Haydn-Originalschauplatz Schloss Esterházy. Das diesjährige Thema
‚Haydn & Schubert? wird mit seinem vielfältigen Programm auch 2015 unsere Besucher begeistern. Ich sehe
den Internationalen Haydntagen mit Freude entgegen, weil ich von der Professionalität der lange erprobten
Organisatoren überzeugt bin", erklärte dazu Kulturlandesrat Helmut Bieler.
Nach Beethoven 2013 und Mozart 2014 schließen die Internationalen Haydntage ihren Zyklus "Haydn &
die Wiener Klassik" mit Franz Schubert ab. Joseph Haydn ist in vielerlei Hinsicht formgebend und stilprägend
für diese Epoche. Gleichzeitig erlaubten ihm wiederum nicht nur sein langes Leben, sondern auch seine Experimentierfreude
und Offenheit, den Türspalt zur Romantik zu öffnen. Franz Schubert ist so gesehen ebenfalls ein romantischer
Wiener Klassiker: Mozart, Beethoven und Haydn waren ihm Vorbild, sein eigener Stil ohne sie nicht denkbar und dennoch
individuell und unvergleichlich meisterhaft. "Auf´s Innigste bewegt" zeigte sich Franz Schubert
vor allem von Haydns langsamen Sätzen. Heute ist es vor allen Dingen Schuberts unnachahmliches Liedschaffen,
das uns in die Romantik mitnimmt, während seine Symphonien manches Mal noch vollkommen klassisch eingestellt
sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004AblmsHaydnfestival.htm
Sonderausstellung "Blick ins Innere"
Mit 1. April öffnete die Erlebnisburg Hohenwerfen ihre Pforten nach der Winterpause: Das Ausflugsziel
ist ein mittelalterliches Erlebnis für die ganze Familie. Der Salzburger Landesfalkenhof, die Führungen,
die Rätsel-Rallye, der Kinder-Audioguide und die Burgschenke laden dazu ein, einen ganzen Tag auf der Wehrburg
zu verbringen. In diesem Jahr wird das Besucherangebot durch die Sonderausstellung "Blick ins Innere"
ergänzt.
"Die Erlebnisburg Hohenwerfen zählt zu den beliebtesten und bekanntesten Familien-Ausflugszielen im Land
Salzburg", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Christian Stöckl am 10.04. bei der Vernissage
zur Ausstellung. In den vergangenen Jahren wurde das Besucherangebot um zahlreiche Attraktionen ergänzt. Die
enorm positive Entwicklung der Besucherzahlen der vergangenen Jahre zeige, dass man es auf Hohenwerfen bravourös
geschafft habe, Salzburger Landesgeschichte in ein zeitgemäßes Besucherangebot einzubetten, so der für
Salzburgs Burgen und Schlösser zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Stöckl. Das Mittelalter
schaffe hier den Sprung ins 21. Jahrhundert, ist immer noch spannend und faszinierend und ein echtes Erlebnis...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304sbgStoeckl.htm
Die präparierte Welt - Buffalo Ballad
Sie stemmen und schleifen, ziehen Häute ab, malen, schnitzen Körperkerne oder legen organische Strukturen
frei. In ihren Werkstätten staubt es und riecht oft streng nach Verwesung oder Lösungsmitteln. Präparatoren
der Zoologie, der Medizin und der Paläontologie sind Meister ihres Faches und das Rückgrat jedes naturwissenschaftlichen
Museums. Jetzt wird ihnen eine Sonderausstellung gewidmet: Die Präparierte Welt.
Der Wunsch, ein Original dauerhaft zu erhalten, ist sehr alt. Man denke an die Mumifizierungen von Menschen und
Tieren im alten Ägypten. Ab dem 19. Jahrhundert wurde die Nachfrage nach ansehnlichen Jagdtrophäen immer
größer, neue Techniken der Konservierung und der Präparation werden erfunden. Heute sind die so
entstandenen frühen Stücke historische Schätze, die aber dem Anspruch moderner Präsentation
nicht mehr genügen.
Von "ausgestopft" ist im 21. Jahrhundert keine Rede mehr. Neue Materialien und Techniken haben in die
Werkstätten der Präparatorinnen und Präparatoren Einzug gehalten: PU-Schaum und Epoxidharze, Tieftemperatur
und Vakuum, Air-Brush und Präzisionsinstrumente aller Art sind zeitgemäße Hilfsmittel, um das immer
gleiche Ziel zu erreichen: Möglichst viel des Originals zu erhalten. Oder durch Modellbau aus dem Nichts möglichst
Originalgetreues zu schaffen.
Wie Präparatoren im Lauf der letzten 200 Jahre die Aufgabe des Erhaltens von Originalen bewältigt haben
und wie Modellbauerinnen und -bauer heute Ausgestorbenes wieder zum Leben erwecken, erfahren Sie in unserer Sonderausstellung
"Die präparierte Welt", die von 15. April bis zum 4. Oktober 2015 im Naturhistorischen Museum Wien
zu sehen ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004nhm.htm
Egon Schiele - Programm in Tulln 2015
Egon Schiele, geboren am 12. Juni 1890, feiert heuer seinen 125. Geburtstag. Aus diesem Anlass steht seine
Geburtsstadt Tulln von 12. - 14. Juni 2015 wieder ganz im Zeichen des Ausnahmekünstlers. Tulln lädt seine
Gäste zu einer neuen Erlebnistour für junge Menschen im Geburtshaus, zu Stadtführungen, Kreativstationen
und Aktivitäten für die ganze Familie ein. Die Positionierung Tullns als Schiele-Stadt wird damit konsequent
weitergeführt: Im Jahr 2013 wurde das Geburtshaus neu gestaltet, das in den Originalräumen der Wohnung
das Leben des jungen Egon Schiele erlebbar macht. 2014 fand die Eröffnung des Egon Schiele-Weges durch die
Stadt statt, der verschiedenste Stationen und Ereignisse seiner Kindheit beleuchtet.
Für das heurige Jahr hat sich die Stadt Tulln eine besondere Form eines Vermittlungsprogrammes für Kinder
und Jugendliche der Volksschulen und Unterstufen einfallen lassen: Ein eigens für das Geburtshaus kreiertes
Comic führt junge Menschen auf eine Erlebnistour durch das junge Leben des Künstlers. Der französische
Comiczeichner und Illustrator Xavier Coste, der mit seinem Graphic Novel über den erwachsenen Egon Schiele
große Erfolge feierte, konnte für die Gestaltung des interaktiven Comics gewonnen werden. Das Comic
spielt innerhalb einzelner Themenfelder wie "Moderne Technik", "Was will ich werden" oder "Vorschriften
und Regeln" das Leben Egon Schieles durch und soll Anstoß zu Diskussionen und Reflexion bieten. Die
jungen Menschen entscheiden sich anhand einfacher Fragen für ein bestimmtes Themenfeld, sodass jedes Kind
das Leben Egon Schieles aus einem anderen Blickwinkel erfahren kann. Die Idee und das Konzept stammen vom Schiele
Experten Dr. Christian Bauer und vom internationalen, auf Kulturvermittlung spezialisierten Büro toikoi, das
bereits das Geburtshaus gestaltet hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/21004artphalanx.htm
"Durchbruch" im Industrieviertel
Das "Viertelfestival NÖ - Industrieviertel 2015" findet vom 9. Mai bis 9. August 2015 statt.
Unter dem diesjährigen Festival-Motto "Durchbruch" werden 60 Kunst- und Kulturprojekte - 11 davon
sind Schulprojekte - umgesetzt. Die Projekte befassen sich künstlerisch mit den Besonderheiten der Region
und zeichnen sich durch experimentelle Zugänge und Originalität aus.
"Das Viertelfestival NÖ verfolgt seit seiner Gründung konsequent eine ungewöhnliche Positionierung.
Abseits von Mainstream- und Eventkultur hat sich das Festival als unverzichtbarer Impulsgeber für kulturelle
Initiativen der Region profiliert" erklärt Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. "Als Spezialitätenladen
mit seiner festen regionalen Verankerung trägt das Viertelfestival auch abseits urbaner Zentren als wichtiger
Impulsgeber zur Stärkung von Identität und Selbstbewusstsein in den Regionen bei" so der für
Kultur zuständige Landeshauptmann.
Das diesjährige Festival-Motto lautet "DURCHBRUCH". Es fordert dazu auf, sich mit dem Lebensraum
Industrieviertel auseinanderzusetzen. Dieser Teil Niederösterreichs hat eine wechselvolle Geschichte hinter
sich, geprägt von einem rasanten Aufstieg als Technik- und Industriestandort und einem schleichenden Niedergang
nach zwei Weltkriegen (nach 1945)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804vfnoe.htm
Vino Versum Poysdorf startete mit Sonderausstellung
Im Rahmen der Eröffnung der Vino Versum Sonderausstellung "Die Fürsten von Poysdorf" am
Ostermontag durch Landesrat Mag. Karl Wilfing präsentierten Thomas Grießl, Bürgermeister der Weinstadt
Poysdorf, und Vino Versum Geschäftsführerin Andrea Schodl, MA die Highlights der heurigen Saison. Neben
den schon traditionellen Events und touristischen Zugpferden wie dem Weinviertler Kirtag, dem Bezirkswinzerfest,
dem Wild(en) Traubenfest und der Dauerausstellung in der WEIN+TRAUBEN Welt setzt das Vino Versum auf ein umfangreiches
Angebot für Familien rund ums Thema Rebe, Traube und Wein.
Die Weinstadt Poysdorf lockt insbesondere mit seinen Veranstaltungen jährlich zehntausende Besucher ins nördliche
Weinviertel. So werden auch heuer wieder alleine beim 58. Poysdorfer Bezirkswinzerfest von 10. bis 13. September
an die 30.000 Gäste erwartet, die den offiziellen Beginn der Weinlese feiern. Der Veranstaltungsreigen startete
nach der Saisoneröffnung heuer schon am 10. April, wenn im Eisenhuthaus mit dem Weintour Opening der Auftakt
zur Weintour Weinviertel begangen wird.
"Poysdorf ist als Weinstadt Österreichs weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Der besondere
Wein, die wunderschönen Weinberge und Kellergassen sowie die vielfältigen kulturellen Angebote rund ums
Thema Wein ziehen zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland an", sagte Bürgermeister Grießl.
"Ich freue mich, dass das Team des Vino Versums als touristisches Zentrum unserer Stadt wieder ein so abwechslungsreiches
und attraktives Programm für die Saison 2015 zusammengestellt hat."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/40804wpme.htm
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