EU-Nachbarschaftspolitik soll differenzierter gestaltet werden
Die Europäische Nachbarschaftspolitik soll sich in Zukunft differenzierter gestalten. Man werde mit den
Partnerländern einen maßgeschneiderten Umgang pflegen, die EU müsse von ihrem Instrumentarium her
in die Lage versetzt werden, flexibler auf die Situation der betreffenden Staaten zu reagieren und stärker
auf deren spezifische Bedürfnisse und neue Entwicklungen eingehen zu können. Das betonte EU-Kommissar
Johannes Hahn am 14.04. im EU-Unterausschuss des Nationalrats. Er bezog sich dabei auch auf das Konsultationspapier
mit dem Titel "Auf dem Weg zu einer neuen Europäischen Nachbarschaftspolitik", das er gemeinsam
mit der Hohen Vertreterin für die Außenpolitik, Federica Mogherini, vorgelegt hat. Demnach soll sich
die Europäische Nachbarschaftspolitik zu einem integralen Bestandteil der EU-Außenpolitik entwickeln
und Seite an Seite mit Diplomatie und Krisenmanagement zum Einsatz kommen. Für den Zeitraum von 2014 bis 2020
hat die EU dafür 15,4 Mrd. € zur Verfügung gestellt.
Es gebe je nach Entwicklungsstand die unterschiedlichsten Formen der Zusammenarbeit, sagte Hahn, wobei die EU-Kommission
die europäischen Interessen im Fokus habe, nämlich Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Nachbarschaft
zu schaffen. Johannes Hübner bemerkte dazu seitens der FPÖ kritisch, die Entwicklung habe seit 2011 eine
völlig andere Richtung genommen. Im Gegensatz dazu hielt Tanja Windbüchler-Souschill (G) ein Mehr an
Europa für unumgänglich, vor allem im Hinblick darauf, dass sich Nachbarschaftspolitik sehr schwierig
gestalte. Das betreffe nicht nur die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik sondern erfordere auch mehr
Friedenspolitik und einen engeren Schulterschluss der Mitgliedstaaten, merkte sie an. Angesichts der großen
Anzahl tiefgreifender Konflikte rund um Europa könne man die Herausforderungen nur gemeinsam meistern, meinte
auch ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka.
Die Europäische Nachbarschaftspolitik wurde im Jahr 2003 mit dem Ziel ins Leben gerufen, einen "ring
of friends" der EU zu schaffen. Sie umfasst die östlichen Nachbarstaaten Armenien, Aserbaidschan, Belarus,
Georgien, Moldau und die Ukraine sowie im östlichen und südlichen Mittelmeerraum die Länder Algerien,
Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina/PNA, Syrien und Tunesien. Belarus, Libyen
und Syrien nehmen derzeit jedoch nicht an diesem Programm im vollen Umfang teil...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504ApkEU.htm
Ministertreffen zur Zukunft der Europäischen Nachbarschaftspolitik im Süden
Am 13.04. nahm Außenminister Sebastian Kurz am Informellen Außenministertreffen zur Zukunft der
Europäischen Nachbarschaftspolitik im Süden in Barcelona teil. Gemeinsame Herausforderungen der Europäischen
Union und der südlichen Nachbarschaften, wie Terrorismus, Migration und Energie, wurden besprochen.
Zur Bedrohung durch den IS Terrorismus erklärte Außenminister Kurz: "Österreich als militärisch
neutrales Land hat andere tatsächliche und rechtliche Möglichkeiten. Deshalb leisten wir in erster Linie
humanitäre Hilfe. Es ist wichtig, vor Ort zu helfen, damit die Menschen nicht weiter fliehen müssen und
das Land dem IS überlassen. Wir unterstützen aber auch voll und ganz Länder, die militärisch
tätig sind und mit Waffenlieferungen diejenigen ausrüsten, die sich vor Ort selbst gegen Terroristen
verteidigen."
Beim Thema Migration sieht Außenminister Kurz die Notwendigkeit für einen umfassenden Ansatz: "Einerseits
muss man das kriminelle Schlepperwesen bekämpfen. Andererseits müssen wir gemeinsam mit unseren südlichen
Nachbarn vor Ort aktiv werden, um für die Menschen vor Ort Perspektiven zu schaffen. Zuletzt müssen wir
uns auch für eine fairere Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union einsetzen."
Am Rande der Konferenz traf Außenminister Kurz den spanischen Ministerpräsident, Mariano Rajoy sowie
den Außenminister von Marokko, Salaheddine Mezouar, von Tunesien, Taieb Baccouche und von Algerien, Ramtane
Lamamra.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504AbmeiaKurz.htm
Mitterlehner: Beziehungen Österreich-Slowakei sehr gut
Wirtschaftsminister und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner besuchte am 16.04. den slowakischen Wirtschafts-
und Energieminister Pavol Pavlis zu einem Arbeitsgespräch. "Unsere Beziehungen sind sehr gut und freundschaftlich,
was im Gespräch auch zum Ausdruck gekommen ist", sagte er im Anschluss bei einer Pressekonferenz. Wie
stark die Verbindungen sind, zeigen die Zahlen: 2.500 österreichische Unternehmen haben in der Slowakei eine
Niederlassung, das Investitionsvolumen betrug im Vorjahr 6,7 Milliarden Euro, das sind 16 Prozent aller Auslandsinvestitionen
in der Slowakei. "Die Slowakei ist auch ein ganz wichtiger Partner bei der Ausbildung der Jugend, indem sie
das System der dualen Ausbildung übernommen und gemeinsam mit österreichischen Firmen - darunter der
Autozulieferer Miba - als Pilotprojekt umgesetzt hat", so Mitterlehner.
Die beiden Minister wollen die wirtschaftlichen Beziehungen weiter ausbauen. Besonders gute Geschäftschancen
gibt es in der Slowakei in den Branchen Tourismusinfrastruktur, Automotive, Holz als Baustoff und unternehmensnahe
Dienstleistungen. Auch im Bereich Energie soll die Zusammenarbeit noch enger werden. "Die vom EU-Vizepräsidenten
Maros Sefkovic propagierte Energieunion wird zu noch mehr Kooperation führen. Das bringt eine höhere
Versorgungssicherheit", sagte Mitterlehner. Die gute Zusammenarbeit bei Erdgas wollen die beiden Minister
auch auf den Erdöl-Bereich übertragen. Denn die Bratislava-Schwechat-Pipeline soll in absehbarer Zeit
umgesetzt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704Abmwfw.htm
BMEIA-Generalsekretär Linhart eröffnet Wiener Konferenz zum Arms Trade Treaty (ATT)
Der Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten, Michael Linhart, eröffnete am 20.04.
gemeinsam mit der Hohen UNO-Abrüstungsbeauftragten Angela Kane in der Wiener Hofburg eine internationale Expertenkonferenz
zum Waffenhandelsvertrag. Vor rund 300 TeilnehmerInnen aus 100 Staaten wies Linhart darauf hin, dass der Waffenhandelsvertrag,
der am 24.12.2014 nur 20 Monate nach seiner Beschlussfassung in Kraft getreten ist, eine Erfolgsgeschichte der
internationalen Diplomatie darstellt. "Österreich hat sich seit langem für die Schaffung internationaler
Regeln für den Handel mit konventionellen Waffen ausgesprochen und dokumentiert seine anhaltende Unterstützung
auch durch das Angebot, das Sekretariat des Waffenhandelsvertrags in Wien anzusiedeln", so Linhart. DiplomatInnen,
ExpertInnen und VertreterInnen der Zivilgesellschaft und der Industrie diskutieren zwei Tage lang die Frage, wie
der Waffenhandelsvertrag am besten umgesetzt werden kann und in welchem institutionellen Rahmen er funktionieren
und weiterentwickelt werden kann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004AbmeiaLinhart.htm
2014: Zweitbestes Kongress-Jahr für Wien, knapp unter Rekord
Wien verzeichnete 2014 sein zweitbestes Kongressergebnis: Gegenüber 2013 wurden stattliche Steigerungen
bei den Veranstaltungen, den durch sie ausgelösten Nächtigungen und der Wertschöpfung erzielt, doch
das Rekord-Ergebnis 2012 wurde knapp verfehlt. Dieses Resümee zogen Tourismusdirektor Norbert Kettner und
Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureau im WienTourismus, bei einer Pressekonferenz am 15.04.
Heinz W. Engl, Rektor der Wiener Universität Wien, die heuer ihr 650. Gründungsjubiläum feiert,
gab im Rahmen der Pres-sekonferenz Einblicke in die Zusammenhänge von universitärem Engagement und dem
Kongress-Aufkommen in Wien.
"Die Kongressstadt Wien hat 2014 im Vergleich zum Jahr davor in allen Kennzahlen deutlich zugelegt",
berichtete Kettner, "bei der Anzahl der Kongresse und Firmenveranstaltungen um 6 % auf insgesamt 3.582, was
den bisherigen Höchststand repräsentiert. Die dadurch bewirkten Nächtigungen sind ebenfalls um 6
% gestiegen und liegen mit 1.490.695 nur knapp unter dem Rekord von 2012. Bei der durch die Wiener Tagungsindustrie
österreichweit ausgelösten Wertschöpfung hat es einen Zuwachs um 8 % auf 898,9 Millionen EURO gegeben,
auch das ist der zweitbeste Wert nach 2012. Die Wiener Tagungswirtschaft hat damit 11 % zu Wiens Gesamtnächtigungsergebnis
2014 beigetragen und -in ganz Österreich - insgesamt mehr als 17.000 Ganzjahresarbeitsplätze gesichert.
Allen in diesem so kontinuierlich erfolgreichen Touris-mus-Segment unserer Stadt Zusammenwirkenden sei zu dieser
eindrucksvollen Gesamtleistung herzlichst gratuliert. Wiens Wirtschaft profitiert davon kräftig und weit über
den touristischen Bereich hinaus, denn Kongressgäste sind bekanntlich ein besonders umsatzstarkes Reisepublikum:
Voriges Jahr haben sie durchschnittlich 474 Euro pro Kopf und Nächtigung in Wien ausgegeben. Der Vergleichswert
sämtlicher Wien-Gäste liegt bei rund 250 Euro."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504ArkKongresse.htm
Republik Korea studiert Wiener Antikorruptionsprogramm und Kontrollsysteme
Wiens Verwaltung genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Dies gilt auch für die Revisions-
und Kontrollsysteme der Stadt- und Landesverwaltung. Eine hochrangige Delegation aus Gyeonggi - einer koreanischen
Provinz rund um die Hauptstadt Seoul - besuchte diese Woche Wien, um sich bei der Internen Revision der Magistratsdirektion
über Wiener Standards, Methoden und Organisationsformen zu informieren. Die koreanischen Gäste - Vertreterinnen
und Vertreter von Revisionsabteilungen aus neun verschiedenen Städten mit Jeon Bonhee, dem Revisionsdirektor
der Provinzregierung Gyeonggi, an der Spitze - trafen im Rathaus mit Paul Jauernig, dem Leiter der Internen Revision
der Stadt Wien, zusammen. Im Mittelpunkt des Interesses der Delegation standen die Prüfung der internen Kontrollsysteme
einschließlich der Bekämpfung von Korruption, die verschiedenen Methoden der internen Revision und die
Konsequenzen aus Revisionsergebnissen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704ArkKorea.htm
Allianz Studie zur Eurozone: Österreichs Wirtschaft auf Platz 4
2014 haben sich alle 18 Mitgliedstaaten der Eurozone gegenüber dem Vorjahr in ihrer wirtschaftlichen Gesamtbewertung
gesteigert, wie die Ergebnisse des aktuellen "Allianz Euro Monitor" zeigen. Der Report zielt darauf ab,
bestehende und neu aufkommende Ungleichgewichte aufzudecken, um wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen, die zur
Schuldenkrise im Euroraum geführt haben, zukünftig rechtzeitig anzuzeigen. Die Ergebnisse für 2014
zeigen insgesamt weitere Fortschritte in Richtung eines ausgewogenen Wachstums. "Österreich verliert
zwar zwei Plätze gegenüber dem Vorjahr, kann sich im Vergleich zu den anderen Euroländern aber immer
noch gut behaupten", kommentiert Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich,
die Ergebnisse der aktuellen Allianz Studie.
Der Report misst die makroökonomischen Ungleichgewichte in der Eurozone. Dabei bekommen Staaten in jedem der
15 Indikatoren einen Wert zwischen 1 und 10 zugewiesen - je höher der Wert, desto besser die Performance.
Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz SE, erklärt: "Die Indikatoren des Euromonitors zeigen, dass
die Mitgliedsländer wieder wirtschaftliche Stabilität gewonnen haben, dass Ungleichgewichte abgebaut
wurden und damit Ansteckungsgefahren gemindert wurden. Es gibt wichtige strukturelle Verbesserungen, die den Euroraum
längerfristig wieder auf einen höheren Wachstumspfad bringen könnten. Der positive Trend wird allerdings
nur anhalten, wenn die Reformen in den Mitgliedsländern fortgesetzt werden." Deutschland erzielt als
einziges Land seit 2011 eine Bewertung von über 8, was als ausgewogene Entwicklung in der Breite anzusehen
ist. Allen 18 Euroraum-Ländern ist es gelungen, 2014 ihre Bewertung im Vergleich zu 2013 zu verbessern. Dies
zeigt, dass der Währungsraum ökonomisch stabiler geworden ist. An der Spitze liegt nach wie vor Deutschland
(8,4) vor Estland (7,7) und Lettland (7,5). Schlusslicht ist Zypern, das einen Indikatorwert von 4,5 aufweist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604Aallianz.htm
BürgermeisterInnen der EU-Hauptstädte in Wien
Anfang dieser Woche steht das Wiener Rathaus ganz im Zeichen Europas und der Europäischen Städtepolitik.
Denn der seitens des früheren, für Regionalpolitik zuständigen EU-Kommissars Johannes Hahn initiierte
Dialog zwischen der EU und den Städten findet auch unter der neuen Kommissarin, Corina Cretu, eine Fortsetzung:
Am 21.04. tagen im Wiener Rathaus BürgermeisterInnen und hochrangige VertreterInnen von EU-Hauptstädten,
um deren Interessen gegenüber der Europäischen Union zu stärken. Angekündigt haben sich u.a.
die Bürgermeister von Amsterdam, Athen, Rom und Bukarest sowie hochrangige VertreterInnen aus Paris, London
und Brüssel. Auf dem Programm steht der Beschluss der Wiener Deklaration "Eine starke Stimme in Europa".
Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass bis 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben
werden und dort das größte Potenzial für Innovation liegt, wird gefordert, die städtische
Dimension stärker in den Fokus der Europäischen Politik zu rücken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004ArkBuergermeister.htm
2014: Mehr als 1,6 Mio. Gäste aus Asien
Asien war im Vorjahr einmal mehr die Herkunftsregion mit dem größten Wachstum für den österreichischen
Tourismus, 2014 erstmals auch in absoluten Zahlen. Die Österreich Werbung hat für diese besonders internet-affinen
Märkte jetzt eine eigene Spiele-App entwickelt. Noch nie kamen so viele asiatische Gäste nach Österreich
wie vergangenes Jahr. So verzeichnete der österreichische Tourismus 2014 mit einem Zuwachs von knapp 13% rund
1,6 Mio. Ankünfte und 3,1 Mio. Nächtigungen, das war ein Plus von mehr als 12%. Die meisten Gäste
kamen aus China (knapp 500.000 Ankünfte), den arabischen Ländern (rund 300.000), Japan (245.000), Südkorea
(235.000) und Indien (rund 85.000 Ankünfte). Sie reisten vor allem nach Wien (39%), in das Salzburger Land
(24%) und nach Tirol (22%).
Erstmals in der Geschichte des österreichischen Tourismus war Asien damit auch die Region mit dem größten
Wachstum in absoluten Zahlen. "Diese Entwicklung bestätigt unsere Prognosen, und Asien wird auch in Zukunft
stark überdurchschnittlich wachsen", erklärt Klaus Ehrenbrandtner, bei der Österreich Werbung
(ÖW) verantwortlich für die Region Asien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504Aaustriainfo.htm
Medizin Uni Innsbruck koordiniert EU-Forschungsprojekt zur personalisierten Krebsimmuntherapie
Die Krebsimmuntherapie soll zukünftig die Behandlung von Tumoren verbessern. BioinformatikerInnen an der
Medizinischen Universität Innsbruck entwickeln dafür gemeinsam mit ExpertInnen für die Immuntherapie
eine neue Behandlungsplattform. Das EU-Projekt "APERIM" ist das einzige in Österreich koordinierte
Forschungsvorhaben aus der Horizon2020-Ausschreibung im Bereich Personalisierung von Gesundheit und Pflege (H2020-PHC-2014).
Am 1. Mai startet an der Medizinischen Universität Innsbruck ein innovatives Forschungsvorhaben zur Umsetzung
moderner, personalisierter Krebsimmuntherapien: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Zlatko Trajanoski, Direktor der Innsbrucker
Sektion für Bioinformatik koordiniert das Projekt APERIM "Advanced bioinformatics platform for PERsonalised
cancer IMmunotherapy". Acht akademische Partner und drei Unternehmen arbeiten daran, Immuntherapien anwendbar
zu machen, die direkt auf die individuellen Tumormutationen einzelner PatientInnen abzielen. "Wir schaffen
die Voraussetzungen dafür, dass Krebserkrankungen zukünftig mit modernster Präzisionsmedizin behandelt
werden können", erklärt Projektkoordinator Trajanoski. "Zahlreiche Forschungsarbeiten zeigen,
dass Krebsimmuntherapien dazu geeignet sind Krebserkrankungen erfolgreich zu behandeln."
Über das EU-Förderprogramm Horizon 2020 erhalten die ForscherInnen drei Millionen Euro. In der Förderschiene
"Personalisierung von Gesundheit und Pflege" ist Trajanoski vom Innsbrucker Biozentrum der einzige Projektkoordinator
aus Österreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504Ai-med.htm
Zweimal Gold für ORF-"Universum" bei den New York Festivals
Weitere internationale Erfolge für die ORF-Naturfilmmarke "Universum": Bei den renommierten
New York Festivals gab es zweimal Gold für "Universum"-Dokumentationen: In der Kategorie "Nature
& Wildlife" wurden sowohl Kurt Mündls "Hummeln -Bienen im Pelz" als auch Franz Leopold
Schmelzers "Afrikas Wilder Westen - Namibias Wüstenpferde" mit der Goldmedaille prämiert.
Für "Hummeln - Bienen im Pelz" begleitete Kurt Mündl teils mit einer Spezialkamera den Jahreszyklus
einer Hummelkönigin und räumte mit so manchen Irrtümern über die wohl beliebtesten Fluginsekten
aus der Bienenfamilie auf. Der Film war im Dezember 2013 in ORF 2 zu sehen und entstand als Koproduktion von ORF,
ORF-Enterprise, Power of Earth und BMUKK, gefördert von Lebensministerium, Cinestyria und Natur im Garten.
Goldfarbene Dünen, weiße Salzpfannen, endlose Savannen unter einem tiefblauen Horizont - die Namib an
der Westküste Namibias ist eine der faszinierendsten Landschaften der Erde. Ausgerechnet diese Wildnis ist
die Heimat von Afrikas einzigen Wildpferden. Mit ihnen begab sich Franz Leopold Schmelzers in HD produzierte Dokumentation
im Oktober 2014 auf eine spektakuläre Reise durch ein einzigartiges Naturparadies. "Afrikas Wilder Westen
- Namibias Wüstenpferde" entstand als Koproduktion von ORF, Interspot Film, ARTE und NDR...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604Aorf.htm
PORR saniert die Zehlendorfer Villa Calé in Berlin
Die Botschaft von Katar in Deutschland hat der PORR Deutschland GmbH den offiziellen Auftrag zur Sanierung
der denkmalgeschützten Villa Calé in Berlin-Zehlendorf erteilt. Die zwischen 1904 und 1907 für
den Verleger Franz Calé errichtete Villa wird denkmalgerecht wieder hergerichtet. 2017 sollen zum Deutsch-Katarischen
Kulturjahr die Gäste der diplomatischen Vertretung von Katar hier empfangen werden. Auch soll sie für
Berliner zur Besichtigung geöffnet werden.
Im Jahr 1997 hatte die Botschaft von Katar die Villa Calé in der Schützallee Ecke Riemeisterstraße
in Zehlendorf erworben. Zunächst sollte das neoklassizistische Gebäude als Botschaftssitz genutzt werden.
Doch diese residiert seit 2004 in einem Neubau in traditioneller katarischer Architektur in der Hagenstraße
im Grunewald. Die einst von der Architektengemeinschaft Bastian & Kabelitz entworfene Villa soll nun zum Gästehaus
umgestaltet werden. Mit der Unterschrift unter den Vertrag erfolgt der lang erwartete Projektstart zur Sanierung
des Kulturdenkmals. Dabei soll der Originalzustand der Fassade wiederhergestellt, die Anordnung der Räumlichkeiten
überwiegend belassen und der neuen Nutzung zugeführt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504Aporr.htm
Weltweit erster Kohlegrill mit Touchdisplay und App-Steuerung kommt aus Niederösterreich
Der Niederösterreicher Martin Unger (43) hat mit seinem Unternehmen Infotronik den weltweit ersten Kohlegrill
konstruiert, der über ein Touchdisplay am Grillgerät oder über eine App am Smartphone gesteuert
und überwacht werden kann. Für seinen innovativen Grill, der unter dem Namen 'Activegrill' vermarktet
wird, erhielt Unger bereits eine internationale Auszeichnung. Das renommierte europäische Grill- und Barbecuemagazin
Fire & Food verlieh kürzlich im Rahmen des Internationalen Barbecue Awards eine Goldmedaille für
den ersten Platz in der Kategorie Grillgeräte.
Weltweit erster Kohlegrill mit Touchscreen und Smartphone-Steuerung
"Alle wichtigen Grillfunktionen und Temperaturen können über das am Grillgerät befindliche
Touchdisplay oder über ein eigens entwickeltes App am Smartphone gesteuert werden", erklärt Martin
Unger stolz und ergänzt: "Mit unserer digitalen Unterstützung wird Kohlegrillen zum Kinderspiel.
Die Temperatureinstellungen sind von 80 bis 400 Grad einfach einzustellen und auf Knopfdruck kann zwischen direkter
und indirekter Grillmethode gewählt werden." Weiterer Vorteil der Fernüberwachung: Sobald die gewünschte
Temperatur erreicht wird, sendet das Smartphone einen Alarm.
Die Idee den "perfekten" Kohlegrill zu konstruieren entstand Unger, der selbst aus einer Gastronomie-Familie
stammt, aus dem eigenen Bedarf heraus. Dazu wurde in den letzten drei Jahren mit elektrischen Gebläsen und
Klappen sowie mit verschiedenen Materialen wie Keramik und hochlegierten Stahl experimentiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304infotronic.htm
Lesen Sie mehr darüber in der Ausgabe 142 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins, das ab
dem Abend des 30.04. erhältlich sein wird!
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Der Dorfwirt muss bleiben!
Dorfgasthäuser galten einst als Mittelpunkt des dörflichen Lebens und spielten eine zentrale Rolle
in der Dorfgemeinschaft. Doch immer mehr Gasthäuser im ländlichen Raum schließen. Dies führt
dazu, dass nach und nach das Leben in den Ortskernen verloren geht. Eine große Herausforderung vieler Wirte
ist die von der Bundesregierung beschlossene Einführung der Registrierkassenpflicht ab 2016, wodurch für
kleine Dorfgasthäuser wesentliche Kosten entstehen. Auch das generelle Rauchverbot in der Gastronomie ab Mai
2018 wird die Situation vieler Dorfwirte weiter verschärfen. "Daher habe ich die Wirtschaftsservice Burgenland
AG beauftragt, wirksame Maßnahmen und Förderungen auszuarbeiten, um die mehr als 2100 burgenländischen
Gastwirte zu unterstützen. Ziel dieser ‚Dorfwirt-Initiative', die im Sommer starten wird, ist es, die traditionellen
Dorfgasthäuser im Burgenland zu erhalten", erklärte Landeshauptmann Hans Niessl in einer gemeinsamen
Pressekonferenz mit WIBAG-Vorstandsdirektor Mag. Günter Perner im Wirtshaus der Familie Michael Wlaschits
in Klingenbach.
Konkret wird es eine Förderung für die - durch die Registrierkassenpflicht anfallenden - Kosten für
die Neuanschaffung von Kassen und für die Aufrüstung bestehender Kassen geben. Die Förderhöhe
und Förderquote wird derzeit noch berechnet. Es wird auch eine Förderung für Investitionen in Dorfgasthäusern
geben. Gefördert werden die Kosten für Infrastrukturmaßnahmen, wie beispielsweise die Modernisierung
des Gastraumes, der Küche oder des Gastgartens, Investitionen in Richtung Barrierefreiheit, Spielplatzeinrichtungen
oder aber die Übernahme durch Jungunternehmer. Auch hier ist die WIBAG derzeit noch in der Detailplanung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604blmsDorfwirt.htm
Soldaten auf vier Pfoten
Das Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch lud am 15.04. zur Hundetaufe von sieben Rottweilern. Tess,
Toska, Traute, Tango, Titus, Tomba und Turbo bekamen vor ihrem Dienstantritt prominente Taufpaten. Auch Bundesminister
Gerald Klug und Landeshauptmann Hans Niessl konnten dafür gewonnen werden. Verteidigungsminister Klug übernahm
die Patenschaft von Tango, Landeshauptmann Niessl stand Pate für Turbo. Mit über 1.800 gezüchteten
und eingesetzten Hunden ist das Militärhundezentrum die größte Rottweilerzucht der Welt. Vor allem
die Militärpolizei, Rettungskräfte und die Kampftruppen werden von Militärhunden unterstützt.
Durch den Akt der Hundetaufe wird der Welpe symbolisch in den Militärdienst aufgenommen. Die Ausbildung zum
Diensthund dauert ca. drei Monate und dient der Bewachung in Gebieten höchster Sicherungsstufe und zum Auffinden
von Suchtgift und Sprengstoffen. Die Hundeführer und ihre Tiere arbeiten im In- und Ausland. Landeshauptmann
Hans Niessl wies auf die Bedeutung des Militärhundezentrums hin: "Wir brauchen auch in Zukunft gut ausgebildete
Militärhunde, die sowohl Partner als auch Beschützer der Soldaten sind. Sie sind mit Garant dafür,
dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft in hohem Maße gewährleistet
ist. Die Katastrophenschutz- und Hilfsgarantie, die das Bundesheer abgibt, hält."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604blmsHundetaufe.htm
LH Niessl gratulierte Superintendent Koch zur Wiederwahl
Superintendent Mag. Manfred Koch steht der evangelischen Kirche im Burgenland für eine zweite Periode
als Superintendent vor. Am 11.04. fand in Markt Allhau, der Heimatgemeinde des wiedergewählten Superintendenten,
die feierliche Wieder-Amtseinführung statt. "Seit 12 Jahren ist Mag. Manfred Koch Superintendent der
evangelischen Gemeinden des Burgenlandes. Diese 12 Jahre waren geprägt vom gegenseitigen Respekt, der Begegnung,
des Miteinander und der Menschlichkeit - des lebendigen Glaubens. Ich bin überzeugt davon, dass sich Superintendent
Mag. Koch auch in seiner zweiten Periode mit großem persönlichem Engagement für das Wohlergehen
der Kirche und der Gläubigen einsetzen wird", sagte Landeshauptmann Hans Niessl in Markt Allhau und gratulierte
zur Wieder-Amtseinführung.
Im Burgenland gibt es 29 evangelischen Gemeinden mit Tochtergemeinden. 1924 wurde der erste Superintendent des
Burgenlandes gewählt. Seit 2003 steht Mag. Manfred Koch den evangelischen Gemeinden als Superintendent vor
und ist damit Oberhaupt für rund 35.000 evangelische Christen. Im Vorjahr stellte sich Mag. Koch der Wiederwahl
und wurde für eine zweite Periode im Amt des Superintendenten bestellt. Am Wochenende fand nun die feierliche
Amtseinführung zur Wiederwahl statt, bei der neben Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrätin Verena Dunst
auch Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics teilgenommen haben. Den feierlichen Gottesdienst leitete
Bischof Dr. Michael Bünker.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404blmsKoch.htm
Gütertransport Friedberg - Oberwart^
Die Bahnstrecke zwischen dem steirischen Friedberg und dem südburgenländischen Oberwart ist gefährdet.
Doch damit will sich Bürgermeister Georg Rosner nicht abfinden. In einem Gespräch mit Verantwortlichen
des Landes hat sich die Stadtgemeinde Oberwart bereit erklärt, finanzielle Mittel für den Erhalt der
Bahnstrecke zur Verfügung zu stellen. Die Bahnlinie ist derzeit noch im Besitz der ÖBB, es gibt jedoch
Bemühungen, sie ins Landeseigentum zu übernehmen.
Der Güterverkehr zwischen Friedberg und Oberwart soll laut Plänen der ÖBB eingestellt werden - eine
Katastrophe für den Wirtschaftsstandort Oberwart und die gesamte Region. "Wir sind seit Monaten in Verhandlung
mit allen Verantwortlichen bei der ÖBB und im Land. Das darf nicht passieren, wir brauchen die Bahn - der
Güterverkehr ist für Unternehmen rund um Oberwart enorm wichtig, zumal die Tonagen in den vergangenen
Monaten stark zugenommen haben. Die Einstellung dieser Strecke würde für die gesamte Region wirtschaftliche
Verluste mit sich bringen. Als Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberwart bin ich ein Verfechter des Bahnverkehrs
und ich setzte mich auch dafür ein, dass der Personenverkehr mit attraktiven Verbindungen - auch zu unseren
Nachbarn nach Ungarn - wieder aufgenommen wird", erklärt Bürgermeister Georg Rosner zu diesem Thema...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704oberwart.htm
Die HaydnAkademie 2015 - Auftakt zum großen Mozart-Zyklus
Die HaydnAkademie 2015 widmet sich heuer Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeeus Mozart und bildet den
Auftakt zum großen Mozart-Zyklus. Die HaydnAkademie unter der Leitung von Anton Gabmayer ist erprobt in Großprojekten:
Gemeinsam haben sie bereits alle 107 Symphonien Josephs Haydns im Haydnsaal des Schlosses Esterházy aufgeführt.
"Die HaydnAkademie sei seit vielen Jahren umfassender Bestandteil der Haydn-Pflege in Eisenstadt, so Kulturlandesrat
Helmut Bieler: "Ihr Konzertzyklus trägt viel zur Haydnpflege bei. Diese hat Eisenstadt zu dem Haydn-Zentrum
und das Burgenland zum Haydn-Land gemacht. Anton Grabmayer hat eine hervorragende Arbeit für die Haydn-Pflege
geleistet. Ich bin sehr stolz auf die Haydn-Pflege, die sich in Eisenstadt etabliert hat", so Kulturlandesrat
Helmut Bieler und Vorsitzender des Direktoriums der Haydn Festspiele Eisenstadt.
Raiffeisen, Kooperationspartner der ersten Stunde des Konzertzyklus der HaydnAkademie, unterstützt auch die
diesjährigen Aufführungen. "Ohne dieses Sponsoring wäre die Haydn-Pflege in dieser Form nicht
möglich. Neben den Internationalen Haydntagen sind die Konzerte der HaydnAkademie ein Fixpunkt im Kulturprogramm
des Landes", meint Bieler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504blmsBieler.htm
Torte und Brot zum Jubiläum
Anlässlich des Jubiläums "90 Jahre Landeshauptstadt" haben sich zwei Eisenstädter
Betriebe etwas Besonderes einfallen lassen. Die Bäckerei - Konditorei Altdorfer hat eine Eisenstadt- Torte
kreiert und die Bäckerei Waldherr ein eigenes Jubiläums-Brot gebacken.
Ulrike Altdorfer-Pruggnaller und Ihr Mann Dieter Pruggnaller übergaben Bürgermeister Thomas Steiner kürzlich
die erste Eisenstadt-Torte. Die Torte wurde beim großen Festkonzert am vergangenen Wochenende erstmals angeschnitten
und ist ab sofort in allen Altdorfer Filialen in Eisenstadt und Umgebung erhältlich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004eisenstadt.htm
>>> INNENPOLITIK
Generelles Rauchverbot in Gastronomie beschlossen
Ab Mai 2018 gilt in der gesamten Gastronomie ein generelles Rauchverbot. Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser
hat am 10.04. bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftsminister Mitterlehner den Begutachtungsentwurf
für eine entsprechende Novelle des Tabakgesetzes vorgestellt. Für Oberhauser, die schon als SPÖ-Gesundheitssprecherin
seit Jahren für ein komplettes Rauchverbot eingetreten war, ist der heutige Tag ein erfreulicher: "Wir
sind beim NichtraucherInnenschutz endlich in Europa angekommen." Lokale müssen ab Mai 2018 rauchfrei
sein. Eine NichtraucherInnenschutz- Prämie soll möglichst viele Gastronomiebetriebe schon früher
zur Umstellung bewegen. Das Gesetz soll noch vor dem Sommer beschlossen werden.
Die Gesundheitsministerin betonte, dass mit dem Rauchverbot vor allen Dingen die vielen in der Gastronomie beschäftigten
Menschen geschützt werden. "Gastronomie-MitarbeiterInnen sind besonders belastet, das Rauchverbot ist
daher ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz", so Oberhauser. Aber auch viele Jugendliche
hätten dann weniger Gelegenheit zu rauchen, denn "weniger Möglichkeiten führen zwangsläufig
zu einer Reduktion des Konsums", sagte die Gesundheitsministerin.
Vizekanzler Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat gemeinsam mit der Gesundheitsministerin die gesetzlichen
Regelungen für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie in Begutachtung geschickt. Noch vor der Sommerpause
soll das Paket im Nationalrat beschlossen werden, ab Mai 2018 werden alle Gastronomiebetriebe rauchfrei sein. Das
Rauchverbot wird aber auch in Räumen für die Herstellung, Verarbeitung, Verabreichung oder Einnahme von
Speisen oder Getränken gelten. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, schließt die neue gesetzliche
Regelung auch Mehrzweckhallen, Vereinslokalen und Festzelte mit ein. Im Rahmen dieser tragfähigen Lösung
wurden auch die Anliegen der Wirtschaft berücksichtigt. So ist eine eigene Regelung für Hotels vorgesehen,
die einen Raucherraum für ihre Gäste einrichten können, allerdings ohne Service von Speisen und
Getränken. Die Rauchfreiheit in der Gastronomie entspricht den europäischen und gesellschaftlichen Entwicklungen
und stellt die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund.
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von FPÖ, Grünen, Team Stronach und NEOS:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304Prauchen.htm
Hundstorfer: Teilpension geht in Begutachtung
"Die Teilpension ging am 16.04. Tag in die Begutachtung. Die Begutachtungsfrist wird bis 28.Mai laufen
und der Beschluss im Parlament soll noch vor dem Sommer erfolgen", berichtete Sozialminister Rudolf Hundstorfer.
"Mit der Teilpension, die wir nach der Logik einer erweiterten Altersteilzeit organisiert haben, können
wir einen weiteren Schritt setzen, um ältere Arbeitnehmer länger im Beruf zu halten", unterstrich
der Minister. Mit dem nun in Begutachtung gesandten Entwurf wird die im Regierungsprogram vereinbarte Form einer
Teilpension ab der Erreichung des Antrittsalters für die Korridorpension umgesetzt."
Das ausgearbeitete Modell ist im Wesentlichen ein Altersteilzeitgeldmodell in der kontinuierlichen Variante, so
Hundstorfer. Anstatt in Korridorpension zu gehen, werden Beschäftigungsverhältnisses in Teilzeit bis
zum Regelpensionsalter gefördert. Es ist eine Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit um 40 bis 60 Prozent
möglich. Die Pensionen bleiben damit abschlagsfrei. Um die Teilpension bekommen zu können, muss man die
Anspruchsvoraussetzungen für die Korridorpension erfüllen.
Der Arbeitnehmer bekommt für die entfallene Arbeitszeit 50 Prozent Lohnausgleich, dieser wird durch das AMS
bezahlt. Die Sozialversicherungsbeiträge werden weiterhin zu 100 Prozent des vorhergehenden Lohns entrichtet.
Die Kosten dafür werden dem Arbeitgeber zu 100 Prozent abgegolten. Die Administration erfolgt durch das AMS
- ein Verwaltungskostenersatz wird durch die PVA geleistet.
Die durch die Teilpension erwirkten Einsparungen bei der Korridorpension und den zusätzlichen Sozialversicherungsabgaben
durch längere Beschäftigung überwiegen die Ausgaben durch Teilpensionsleistung deutlich. Bei rund
900 jahresdurchschnittlichen Bezügen werden die jährlichen Einsparungen rund 16 Millionen Euro ausmachen,
so Hundstorfer. "Die Mehrkosten durch abschlagsfreie Pension werden durch die Einsparungen abgedeckt",
schloss Hundstorfer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704bmask.htm
Mitterlehner entlastet tausende kleinere Unternehmen von Bürokratie
Die von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erlassene Genehmigungsfreistellungs- Verordnung wurde am
16.04.im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt morgen in Kraft. "Dadurch verringert sich der bürokratische
Aufwand für tausende Klein- und Kleinstbetriebe, weil die bisher notwendigen Anlagengenehmigungen entfallen.
Denn die Betriebe sollen wieder einfacher wirtschaften können und mehr Freiheit für ihr eigentliches
Geschäft haben", sagt Mitterlehner. "Wirtschaft und Behörden ersparen sich aufgrund der Verordnung
zahlreiche gewerberechtliche Bagatellverfahren, der Kostenvorteil liegt bei rund 15 Millionen Euro pro Jahr. Langfristig
profitieren bis zu 90.000 Unternehmen von weniger Verwaltungsaufwand und mehr Rechtssicherheit", betont Mitterlehner.
Pro Jahr entfallen künftig rund 2.800 gewerberechtliche Änderungs- oder Neugenehmigungsverfahren. Das
entspricht rund 20 Prozent aller jährlich durchgeführten Verfahren in diesem Bereich. Die Ersparnisse
ergeben sich aus den Vorbereitungs- und Folgekosten, die ein Unternehmer für ein Verfahren aufzuwenden hat,
sowie durch weniger Personal- und Verwaltungsaufwand auf Behördenseite. Zum Beispiel erspart sich ein Friseur,
der einen neuen Betrieb eröffnen möchte, durchschnittliche Kosten für ein Genehmigungsverfahren
in Höhe von rund 2.300 Euro. Bei einem Malerbetrieb sind es im Schnitt 2.400 Euro, bei einem Installateur-Betrieb
2.700 Euro und bei einem Floristen 2.100 Euro.
Die Verordnung sieht vor, dass Einzelhandelsbetriebe mit einer Betriebsfläche von bis zu 200 Quadratmetern
(mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels) vom gewerberechtlichen Genehmigungsverfahren freigestellt werden.
Die Erleichterung gilt unter anderem für Textilhandel, Floristik, Drogerien, Uhren- und Schmuckhandel, Foto/Optik,
Spielwarenhandel, sowie den Elektroartikel-Handel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704bmwfw.htm
Die Justiz ist nur einen Mausklick entfernt
Nach einer einfachen Anmeldung auf http://www.Justiz-Auktion.at kann das Bieten beginnen. Seit Kurzem versteigert
die österreichische Justiz Gegenstände, die bei Exekutionen gepfändet wurden, auch online. Insbesondere
Tablets, Handys und Laptops samt Zubehör sind für die Online-Versteigerung besonders geeignet.
Das Vollstreckungsorgan hat mit der Online-Versteigerung ein modernes, zielgerichtetes und einfaches Mittel in
der Hand, um möglichst hohe Zahlungen für den Gläubiger zu erreichen. Dieses Tool hat sich bereits
in Deutschland sehr bewährt, wo es seit 2006 im Einsatz ist. Die Erfahrungen zeigen, dass durch die Versteigerung
im Internet ein ungleich größerer Bieterkreis erreicht wird, Preisabsprachen nicht möglich sind
und dadurch ein Mehrerlös gegenüber den bislang üblichen Versteigerungsformen erzielt werden kann.
Ob die bei einer Exekution gepfändeten Gegenstände im Internet versteigert werden sollen, entscheidet
der Gerichtsvollzieher. Er hat den geeigneten Versteigerungsort auszusuchen, bei dem erwartungsgemäß
der höchste Erlös zu erzielen ist und die niedrigsten Kosten anfallen.
Die technische Abwicklung erledigt das Kompetenzzentrum beim Oberlandesgericht Innsbruck. Die Gerichtsvollzieher
schicken nach der Pfändung Fotos und Daten der Objekte, die versteigert werden sollen, an das Kompetenzzentrum,
diese pflegen sie in die Versteigerungsplattform ein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404bmj.htm
Neues Gesetz erleichtert Crowdfunding
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Staatssekretär Harald Mahrer haben am 14.04. das neue Alternativfinanzierungsgesetz
in die Begutachtung versandt. "Wir wollen Crowdfunding als sinnvolle Ergänzung zur klassischen Kreditfinanzierung
etablieren und damit den Unternehmergeist im Land stärken. Vor allem Start-Ups und KMU erhalten dadurch Starthilfe
bis der Motor läuft. Ein weiterer Vorteil ist, dass junge Unternehmer schon in einer sehr frühen Phase
Feedback zu ihrer Produktidee direkt vom Markt erhalten", sagt Mitterlehner. Staatssekretär Harald Mahrer
sieht großes Potenzial im neuen Gesetz: "Wir wollen Österreich wieder an die Spitze bringen. Die
neuen Crowdfunding-Regeln sind ein mutiges, sehr kompetitives Modell, bei dem wir in Europa eine Vorreiterrolle
einnehmen. Damit schaffen wir den Nährboden für nachhaltige Gründungen und zukünftige Arbeitsplätze."
Gemäß dem neuen Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) ist in Zukunft erst ab einem Emissionsvolumen
von fünf Millionen Euro der volle Kapitalmarktprospekt notwendig. Derzeit liegt die Grenze noch bei 250.000
Euro. Für ein Emissionsvolumen zwischen 1,5 Millionen und fünf Millionen Euro ist in Zukunft nur noch
ein vereinfachter Prospekt zu erstellen (Prospektpflicht light)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504bmwfwCrowdfunding.htm
70 Jahre ÖGB: Eine Erfolgsgeschichte
"Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen war und ist die Grundlage für den Erfolg des ÖGB
und der Sozialpartnerschaft", lautet eine der Grundaussagen von ÖGB-Präsident Erich Foglar am 15.04.
anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Gewerkschaftsbundes. Foglar betonte in seiner Rede die
Verdienste von Gewerkschaftsbund und Sozialpartnerschaft um die Zweite Republik, die wesentlich dazu beigetragen
hätten, "Österreich vom Armenhaus Europas zu einer der reichsten Demokratien der Welt zu machen".
Er verwies auch auf die enorme Vielfalt des ÖGB: "Wir sind die vielfältigste Organisation, die es
gibt. Wir vertreten den Richter genauso wie den Bauarbeiter. Da ist es nicht immer leicht, zu Entscheidungen zu
kommen. Aber wir sind auch eine Kampforganisation - unser Kampf richtet sich allerdings niemals gegen Menschen,
sondern dient immer dazu, deren Arbeitsbedingungen zu verbessern. Unsere Waffen sind Verhandlungsstärke und
Solidarität. Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen war und ist die Grundlage für den Erfolg des
ÖGB und der Sozialpartnerschaft".
Den Beginn des Festakts gestalteten ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende Renate Anderl sowie
ÖGB-Vizepräsident und Bundesvorsitzender der Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen, Norbert Schnedl.
Anderl erklärte: "Wir können auf 70 Jahre sozialen Frieden und wachsenden Wohlstand zurückblicken.
Und die Gewerkschaft hat diese Entwicklung wesentlich mitbestimmt. Manches wurde auf diplomatischem Wege erreicht,
anderes musste mit Protesten oder Streiks hart erkämpft werden."
Schnedl betonte, dass der ÖGB seit seiner Gründung vor 70 Jahren ein Erfolgsmodell für alle Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer ist: "Die Kollektivvertragsdichte liegt bei 95 Prozent - das ist ein Spitzenwert weltweit;
das ASVG war und ist ein wesentlicher Meilenstein zur Absicherung von Lebensrisiken und für das Halten des
Lebensstandards im Ruhestand für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Urlaubsregelungen, die heute als
selbstverständlich empfunden werden. All das sind Errungenschaften, die es ohne den ÖGB nicht gäbe."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604oegb.htm
>>> WIRTSCHAFT
Schwache Frühlingssignale der österreichischen Wirtschaft
Ende des ersten Quartals 2015 waren erstmals seit rund einem halben Jahr zarte Signale einer Konjunkturaufhellung
in Österreich erkennbar. "Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im März auf 0,3 Punkte gestiegen.
Erstmals seit November vorigen Jahres hat der Indikator damit wieder einen positiven Wert angenommen, der einen
zumindest leichten Aufwind der heimischen Wirtschaft signalisiert", meint Bank Austria Chefökonom Stefan
Bruckbauer. Nach einem Minus im Schlussquartal 2014 hat der Indikator mit dem Anstieg im März auch im Durchschnitt
der ersten drei Monate des Jahres 2015 geringfügig ins Plus gedreht.
Für das abgeschlossene erste Quartal 2015 gehen die Ökonomen der Bank Austria von einem schwachen Wachstum
der österreichischen Wirtschaft aus. "Zu Beginn des laufenden Jahres ist die Wirtschaftsleistung um maximal
0,2 Prozent zum Vorquartal gestiegen und hat damit den moderaten Rückgang gegen Ende 2014 allenfalls kompensieren
können. Dabei waren die Nettoexporte und der private Konsum die stützenden Kräfte", schätzt
Bruckbauer. Zwar fehlte den Exporten trotz der Abschwächung des Euros in den ersten Monaten 2015 weiterhin
der Schwung, doch auch die Importnachfrage blieb bisher bedingt durch die anhaltende Investitionszurückhaltung
schwach, so dass der Außenhandel insgesamt trotzdem einen positiven Wachstumsbeitrag leisten konnte. Zudem
signalisieren die vorliegenden Einzelhandelsdaten ein moderates Plus des privaten Konsums, unterstützt durch
die niedrige Inflation im ersten Quartal.
Die seit einigen Monaten spürbare Verbesserung des Konjunkturklimas in Europa sollte demnächst auch auf
Österreich überschwappen. Die Stimmung in der europäischen Industrie geht vor allem dank des Aufwärtstrends
in Deutschland, aber auch der klaren Verbesserung in Italien, dem zweitwichtigsten Handelspartner der österreichischen
Wirtschaft nach oben. Der mit dem österreichischen Außenhandel gewichtete Industrieindex liegt daher
klar über dem langjährigen Durchschnittswert. Die Stimmung in der österreichischen Industrie zeigte
sich davon allerdings bisher noch wenig beeindruckt und ist im Vergleich mit den meisten europäischen Ländern
spürbar reservierter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504bankaustria.htm
FMA-Bericht zum 4. Quartal 2014 der österreichischen Versicherungswirtschaft
Österreichs Versicherungsunternehmen haben im 4. Quartal 2014 ein Prämienvolumen von 3,98 Milliarden
verbucht, das entspricht einer Steigerung von 4,7% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Gesamtjahr
2014 betrug das Prämienvolumen Euro 17,08 Milliarden, das entspricht einem Anstieg um 2,82% im Vergleich zu
2013. Dies geht aus dem am 20.04. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über
das 4. Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.
Im Hinblick auf die verschiedenen Versicherungssparten zeigten sich im 4. Quartal Prämienzuwächse von
4,26% auf Euro 1,78 Milliarden in der Schaden- und Unfallversicherung, von 5,61% auf Euro 1,73 Milliarden in der
Lebensversicherung und von 3,47% auf Euro 470 Millionen in der Krankenversicherung.
Ebenso stieg das Prämienvolumen in den verschiedenen Versicherungssparten im Gesamtjahr 2014: In der Schaden-/Unfallversicherung
konnte ein Plus von 1,99% auf Euro 8,53 Milliarden verzeichnet werden, in der Lebensversicherung von 3,79% auf
6,66 Milliarden und in der Krankenversicherung von 3,23 % auf Euro 1,88 Milliarden.
Im Berichtsjahr 2014 zeigte das versicherungstechnische Ergebnis im österreichischen Versicherungsmarkt eine
Verringerung um 19,3%, primär resultierend aus der Sparte Lebensversicherung und den darin enthaltenen Aufwendungen
für Versicherungsfälle. Das Finanzergebnis verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,87% und das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nahm um 5,9% auf Euro 1,42 Milliarden ab...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004fma.htm
Kreditinstitute verzeichneten 2014 wieder positives Jahresergebnis
Im Jahr 2014 erzielten die österreichischen Kreditinstitute wieder ein positives Ergebnis in Höhe
von 1,4 Mrd EUR, nachdem das konsolidierte Jahresergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen im Jahr 2013 in
Höhe von -1,0 Mrd EUR erstmalig negativ ausgefallen war. Die Verbesserung um 2,4 Mrd EUR im Vergleich zum
Jahr 2013 liegt einerseits am Wegfall der mittlerweile restrukturierten Hypo Alpe Adria AG , die im Jahr 2013 noch
einen Verlust von 1,9 Mrd EUR gemeldet hatte; andererseits konnte eine Großbank, die im Vorjahr hohe Firmenwertabschreibungen
vorgenommen hatte, ihr Ergebnis 2014 deutlich verbessern.
Im Jahr 2014 erzielten die österreichischen Kreditinstitute Betriebserträge (ohne Risikovorsorgen) in
Höhe von 28,7 Mrd EUR. Dies entspricht einem Rückgang im Vergleich zum Jahr 2013 in Höhe von 2,8
%.
Begründen lässt sich dies zum einen mit dem Rückgang des Handelserfolgs , der sich im Jahr 2014
um 36,1 % auf 1,5 Mrd EUR reduzierte; zum anderen mit der Entwicklung des sonstigen betrieblichen Ergebnisses.
Im Jahr 2013 war aus dem sonstigen betrieblichen Bereich noch ein positiver Beitrag in Höhe von 302,0 Mio
EUR erzielt worden. Aufgrund geänderter aufsichtsrechtlicher Meldebestimmungen , wonach im sonstigen betrieblichen
Ergebnis im Jahr 2014 keine Erträge und Aufwendungen seitens vollkonsolidierter Industriebeteiligungen mehr
enthalten sind, verschlechterte sich dieses im Vergleich zu 2013 auf -716,3 Mio EUR...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604oenb.htm
Führen junge Führungskräfte anders als alte Hasen?
Der Hernstein Management Report hat die Antworten von 1.200 Führungskräften in Österreich und
Deutschland analysiert und es lässt sich klar erkennen: Amtsfrische Führungskräfte unterscheiden
sich von langgedienten nicht nur in der Anzahl der Jahre, sondern auch im Verhalten. Junge Führungskräfte
bilden sich öfter in der Arbeitszeit weiter, machen häufiger Pausen und sind sportlich aktiver.
Weiterbildung findet bei Führungskräften mit weniger als 3 Jahren Führungserfahrung häufiger
in der Arbeitszeit statt. 62 Prozent von ihnen geben an, dass ihr Unternehmen die Entwicklungsmaßnahmen komplett
oder überwiegend in der Arbeitszeit ansetzt. Bei Führungskräften mit über 20 Jahren Führungserfahrung
sind dies nur noch 47 Prozent. Dafür gibt es bei der finanziellen Übernahme von Weiterbildungen durch
das Unternehmen keine signifikanten Unterschiede: Für 76 Prozent der jungen Führungskräfte kommt
das Unternehmen zur Gänze oder zum überwiegenden Teil für die Weiterbildung auf, bei den langjährigen
Führungskräften sind es 72 Prozent.
Dafür schließen Unternehmen mit frischernannten Führungskräften häufiger eine Rückzahlungsvereinbarung
für die absolvierte Weiterbildung ab und sichern sich damit gegen das Risiko einer Fluktuation nach Fortbildungsinvestitionen
ab. 34 Prozent der jungen Führungskräfte sind eine derartige Vereinbarung eingegangen, bei den langjährigen
Führungskräften sind es 22 Prozent. Im Vergleich zu früheren Generationen, in denen es undenkbar
war, den Arbeitgeber zu verlassen, bleibt heute fast niemand mehr sein Leben lang in ein und demselben Unternehmen,
die Karrierepfade sind unruhiger geworden. "Dies hat Auswirkungen auf die Zusammenarbeit und hier insbesondere
auf die sozialen Beziehungen zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten", ist Eva-Maria Ayberk überzeugt.
"High Potential Entwicklung und Talent Management sind relativ neue Ansätze in der Führungskräfteentwicklung,
und die nächste Stufe ist schon da: der War for Talents"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404hernstein.htm
Inflation im März 2015 bei 1,0%
Die Inflationsrate für März 2015 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria +1,0%. Als hauptverantwortlich
für den leichten Anstieg gegenüber der Februar-Inflationsrate (+0,8%) erwiesen sich die Treibstoffpreise,
die im Jahresabstand weniger stark fielen als noch im Vormonat. Bedeutendster Preistreiber war im März die
Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie". Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für
den Monat März lag bei 110,7. Gegenüber dem Vormonat (Februar 2015) stieg das durchschnittliche Preisniveau
um 1,2%.
Im Jahresabstand übte die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" (durchschnittlich + 1,6%) den
stärksten Einfluss (+0,29 Prozentpunkte) auf die Inflation aus. Hauptverantwortlich dafür waren höhere
Wohnungsmieten (insgesamt +5,0%). Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 1,6% mehr. Der im
März mit -16,7% etwas abgeschwächte Preisverfall bei Heizöl (Februar -20,6%) schlug weiter auf die
Preisentwicklung der gesamten Haushaltsenergie durch (durchschnittlich -2,0%; Gas +0,4%, feste Brennstoffe +1,1%,
Strom +0,7%, Fernwärme +4,0%).
Für die durchschnittlichen Preisanstiege von 2,4% in der Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (Einfluss:
+0,27 Prozentpunkte) waren vor allem Verteuerungen bei Freizeit- und Kulturdienstleistungen (+2,9%) sowie bei Pauschalreisen
(+5,9%) verantwortlich.
In der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +2,4%; Einfluss: +0,20 Prozentpunkte)
erwiesen sich teurere Bewirtungsdienstleistungen (+2,9%) als ausschlaggebend. Beherbergungsdienstleistungen verbilligten
sich um 0,9%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704statAustria.htm
Energie Steiermark legt Jahresbilanz für 2014 vor
Mehr als 400.000 SteirerInnen können sich seit einigen Wochen über eine 10 Prozent-Senkung in Sachen
Energie bei Strom und Erdgas freuen. Analysten von Standard&Poors bescheinigen der Energie Steiermark in ihrer
jüngsten Bewertung mit "A Stable" die beste Performance aller österreichischen Landes-Energieversorger.
"Wir haben früher als andere die Umbrüche in der Branche erkannt und auch früher Maßnahmen
gesetzt. Deshalb gehören wir heute zu den ganz wenigen Unternehmen, die nicht defensiv agieren müssen
und auf eine solide Stabilität bei Bonität, Gewinn und Dividende verweisen können. Nur so war es
uns möglich, die Preise für unsere Kunden zu senken", kommentiert Vorstandssprecher DI Christian
Purrer die Jahresbilanz 2014 der Energie Steiermark.
Der Operative Gewinn (EBIT) lag im Geschäftsjahr 2014 bei 61,6 Mio. Euro (2013: 62,2 Mio.) das Ergebnis vor
Steuern bei 73,8 Mio. Euro (2013: 33,0 Mio. Euro). An die Eigentümer wird für 2014 eine Dividende in
der Höhe von insgesamt 45,7 Mio. Euro (2013: 43 Mio. Euro) ausgeschüttet. Davon entfallen 34,3 Mio. Euro
auf den Mehrheitseigentümer Land Steiermark und 11,4 Mio. Euro auf die Electricité de France (EdF).
Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin deutlich über dem Branchen-Schnitt - nämlich bei 47 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004energieStmk.htm
>>> PERSONALIA
Ostermayer ehrt Arnulf Rainer
"Arnulf Rainer zählt zu den einflussreichsten Künstlern der Gegenwart und ist weit über
die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Seine Werke waren in unzähligen, renommierten Museen vertreten
und können gestern wie heute ihre Betrachter in den Bann ziehen", sagte Bundesminister Josef Ostermayer
am 16.04. bei der Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse an
den Maler Arnulf Rainer in Wien. "Arnulf Rainer ist in seiner Kunst nie Kompromisse eingegangen und hat Grenzen
überschritten. Er hat übermalt, überrascht und überzeugt. Mit dieser Ehrung wollen wir seine
großartige Leistung, sein Leben und Werk, würdigen."
Direktor Klaus Albrecht Schröder bezeichnete Rainer in seiner Laudatio als "Fixstern der Kunst".
Österreich sei stolz auf ihn und wisse, was es an ihm hätte. Schröder betonte vor allem die Kompromisslosigkeit,
mit der Rainer ans Werk ginge, und sprach von einer "radikalen Unversöhnlichkeit mit dem, was ist".
Internationale Resonanz und Erfolge würden Rainers Stellenwert in der Kunst unterstreichen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704bpdRainer.htm
"Gold" für Fendrich
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreichte am 16.04. das "Große Goldene Ehrenzeichen
für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" an Rainhard Fendrich, der im Februar dieses Jahres
seinen 60. Geburtstag gefeiert hat. "Du bist ein Vollblutkünstler", so Landeshauptmann Pröll
zu Rainhard Fendrich. Die heutige Ehrenzeichenverleihung solle "ein Kompliment" sein und zeigen, "dass
wir dich hochschätzen", sagte der Landeshauptmann. Vor nunmehr 35 Jahren habe Fendrich sein erstes Album
veröffentlicht, in dieser Zeit sei unglaublich viel in seinem Leben passiert. Fendrich sei in vielen Metiers
zu Hause. "Du bist Musiker, Schauspieler und Moderator", so Pröll. Fendrich habe es immer verstanden,
die Dinge auf den Punkt zu bringen. Diese künstlerische Facette sei "etwas ganz Besonderes", so
Pröll, der weiters betonte: "Du triffst bei dem, was du tust immer den richtigen Ton und den Nerv des
Publikums."
Fendrich sei "ein Idol der Generationen", so der Landeshauptmann. "Du bist einfach der Fendrich.
Das ist ein Qualitätsmerkmal und eine unglaubliche Anerkennung", so Pröll, der weiters sagte: "Du
bist eine beeindruckende Persönlichkeit, weil deine Lieder dein Innerstes widerspiegeln." Fendrich sei
"unglaublich authentisch geblieben" und Authentizität bedeute, dass jemand "gut verankert und
gut verwurzelt" sei, so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704nlkFendrich.htm
Trauer um großen Künstler Giselbert Hoke
Landeshauptmann Peter Kaiser zeigt sich tief betroffen vom Ableben des großen Künstlers Giselbert
Hoke. "Mit Giselbert Hoke verliert Kärnten eine einzigartige Künstlerpersönlichkeit, die weit
über Kärnten und Österreich hinaus Bekanntheit und Geltung gehabt hat", so Kaiser.
Hoke ist 87jährig in Klagenfurt verstorben. Der Landeshauptmann kondoliert den Angehörigen des großen
Malers und Künstlers. "Giselbert Hoke und sein reichhaltiges Schaffen bleiben unvergessen. Das Land wird
ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren", so Kaiser. Hoke war ein ganz außergewöhnlicher
Künstler und mit seinem Hut auch eine markante Erscheinung. Verdienste habe sich Hoke auch um den grenzüberschreitenden
Gedankenaustausch im Rahmen der Intart erworben, so Kaiser. Somit war er auch ein Kunst-Botschafter des Miteinanders
im Alpen-Adria-Raum...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004lpdHoke.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Humangenetik: Tumorgenom als Schlüssel zur Therapie
Im Rahmen einer Drei-Länder-Tagung zum Thema Humangenetik präsentieren WissenschafterInnen der Med
Uni Graz neue Forschungsergebnisse, welche den Weg zu einem zuverlässigen Therapiemonitoring für KrebspatientInnen
ebnen könnten. Erstmals werden auch 300 SchülerInnen die Möglichkeit haben, aus erster Hand über
zentrale Themen und Fragestellungen in der Humangenetik informiert zu werden.
600 WissenschafterInnen sind von 15. bis 17.04. zu Gast in Graz, wenn sich unter der Präsidentschaft von Univ.-Prof.
Michael Speicher, Institut für Humangenetik der Med Uni Graz die Deutsche, die Österreichische und die
Schweizer Gesellschaft für Humangenetik zur gemeinsamen Tagung treffen. WissenschafterInnen der Med Uni Graz
präsentieren dabei aktuelle Forschungsergebnisse betreffend das Therapiemonitoring bei KrebspatientInnen.
Bereits 2013 ist es am Institut für Humangenetik der Med Uni Graz gelungen eine Methode zu entwickeln, um
einfach und schnell Kopienzahlveränderungen im Genom eines Tumors aus dem Blut von PatientInnen zu detektieren.
"Im Normalfall liegt das Genom in der menschlichen Zelle in zwei Kopien vor - je eine von der Mutter und eine
des Vaters", erklärt Peter Ulz, Institut für Humangenetik. Durch die gestörte Zellteilung bei
einer Krebserkrankung kann es jedoch der Fall sein, dass bestimmte Abschnitte des Genoms öfter (drei oder
mehr Kopien) bzw. seltener (eine oder keine Kopie) vorkommen. "Aktuell haben wir 196 Kopienzahlprofile von
insgesamt 90 PatientInnen mit Brust- bzw. Prostatakrebs gesammelt und nach einer Möglichkeit gesucht, wichtige
Informationen aus diesen Profilen zu extrahieren", berichtet Peter Ulz. Aus der Literatur ist beispielsweise
bekannt, dass Veränderungen, welche einen kleinen Teil des Chromosoms betreffen oft Tumorgene enthalten und
in sehr vielen Kopien (oftmals 10 bis 20) im Tumorgenom vorliegen. "Allerdings gibt es noch keinen Konsens,
wie diese Veränderungen aussehen", so Peter Ulz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404meduniGraz.htm
Neue Untersuchung zur exakten Diagnose von Demenzerkrankungen
In den nächsten Jahren werden aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung vermehrt Demenzerkrankungen
auftreten. Doch es gibt verschiedene Formen von Demenzerkrankungen. Im AKh Linz wurde jetzt eine neue nuklearmedizinische
Untersuchung zum exakten und früheren Erkennen von bestimmten Demenzerkrankungen österreichweit erstmals
durchgeführt.
Wenn das Gedächtnis und das Erinnerungsvermögen nachlassen, kann sich eine sogenannte Demenz entwickeln.
Die exakte Diagnose von Demenz ist schwierig und nicht jede Demenzerkrankung ist gleicher Ursache, denn neben der
bekannten und häufig vorkommenden Alzheimer-Demenz gibt es Demenzerkrankungen, die auf anderen degenerativen
Ursachen beruhen, oder auf Durchblutungsstörungen im Hirn oder Stoffwechselstörungen zurückzuführen
sind oder medikamentöse Ursachen haben. Zudem können Gedächtnisstörungen zum Beispiel auch
im Zuge einer Depression auftreten. Die Unterscheidung - echte Demenz oder Gedächtnisstörungen mit anderen
Ursachen - ist aber wichtig, um so rasch als möglich die richtige Therapie anzubieten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504linzAkh.htm
Rund statt eckig: TU Wien entwickelt Energiespar-Asphalt
Ohne Hitze geht es nicht. Erst bei 220 bis 250 Grad wird Gussasphalt flüssig genug um ihn auf der Straße
verarbeiten zu können. Die Energie, die alleine in Österreich jährlich für die Asphaltproduktion
benötigt wird, entspricht der Jahresproduktion eines mittleren Flusskraftwerks. An der TU Wien versucht man
daher, Gussasphalte zu entwickeln, die sich bereits bei niedrigeren Temperaturen verarbeiten lassen. Wie man nun
feststellte, spielt die Form der verwendeten Steine eine entscheidende Rolle. Auch mit der Beimengung von Wachs
kann man Asphalt energiesparender herstellen, ohne seine Eigenschaften negativ zu beeinflussen.
Unsere Straßen bestehen großteils aus Walzasphalt, der mit schweren Maschinen verdichtet wird. Oft
ist das aber nicht möglich, etwa auf Brücken, bei schmalen Gehsteigen oder engen Baustellen in der Stadt.
Dort verwendet man Gussasphalt, der dünnflüssiger ist und nicht mehr nachgewalzt werden muss. "Der
Einsatz von Gussasphalt ist ganz besonders energieaufwändig, weil er nur bei sehr hohen Temperaturen gut fließt",
erklärt Bernhard Hofko vom Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien. "Wir forschen daher
an besseren Asphalt-Rezepturen, die beim Straßenbau Energie sparen helfen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004tuWien.htm
Wiens Kläranlage wird zum Öko-Kraftwerk
"Wien setzt mit diesem Projekt neue Maßstäbe, die schon jetzt international Vorbildwirkung
haben", erklärte Bürgermeister Michael Häupl am 13.04. anlässlich der Grundsteinlegung
für das Projekt E_OS - Energie_Optimierung Schlammbehandlung auf dem Gelände der städtischen Hauptkläranlage
in Wien-Simmering: "Der schonende Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen stellt für
Städte des 21. Jahrhunderts eine der wesentlichen Herausforderungen dar", so der Bürgermeister.
Darauf gelte es intelligente Antworten zu finden. Häupl: "Der ebswien ist das mit dem Projekt E_OS gelungen!"
Kläranlagen gehören stets zu den größten kommunalen Energieverbrauchern, die Wiener Hauptkläranlage
benötigt zur Reinigung der gesamten in Wien anfallenden Abwässer knapp ein Prozent des Wiener Gesamtstromverbrauchs.
Durch die effiziente Nutzung der im Klärschlamm enthaltenen Energie kann die ebswien in der Hauptkläranlage
ab dem Jahr 2020 die gesamte zur Abwasserreinigung benötigte Energie selbst aus dem erneuerbaren Energieträger
Klärgas erzeugen. Umweltstadträtin Ulli Sima: "Die Hauptkläranlage wird mit E_OS zum Öko-Kraftwerk.
Davon profitiert auch die Wiener Klimabilanz erheblich: Der Ausstoß von CO2-Äquivalenten sinkt ab 2020
um rund 40.000 Tonnen pro Jahr." Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Indexsteigerungen werden sich
die Gesamtkosten für das Projekt E_OS auf rund 250 Millionen Euro belaufen. Sima: "Wien investiert in
die Umwelt, gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404rkEos.htm
Tirol: Spatenstich für das Sammlungs- und Forschungszentrum der Landesmuseen
Die Tiroler Landesmuseen verwalten Kunstgegenstände, die auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt
werden. Ein Großteil des mehrere Millionen Objekte umfassenden Sammlungsbestandes lagert derzeit an acht
verschiedenen Standorten. Mit dem Bau des Sammlungs- und Forschungszentrums der Landesmuseen in Hall soll nun ein
zentrales Depot entstehen. Am 15.04. fand dazu der feierliche Spatenstich mit Wirtschaftslandesrätin Patrizia
Zoller-Frischauf, Kulturlandesrätin Beate Palfrader, Bgmin Eva-Maria Posch sowie dem Direktor der Tiroler
Landesmuseen Wolfgang Meighörner statt.
"Tirols Kunstschätze finden endlich eine Heimat, in der optimale konservatorische und sicherheitstechnische
Bedingungen herrschen werden", freuten sich LRin Zoller-Frischauf, die auch für die Hochbauagenden des
Landes zuständig ist, sowie LRin Palfrader. Rund 24 Millionen Euro wird der Bau kosten, der auf einem landeseigenen
Grundstück in Hall entsteht. Die Investition wird aus Mitteln des Landeshochbaus, der Landesgedächtnisstiftung
sowie aus Verkaufserlösen bisheriger Depotstandorte bestritten.
Das neue Zentrum vereint neben dem Depot auch Arbeitsräume, Forschungslabors und Werkstätten für
die Restaurierung. "So stellen wir sicher, dass die Kunstschätze nicht nur sachgerecht gelagert, sondern
auch wissenschaftlich betreut werden", erklärte LRin Zoller-Frischauf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604tirolLM.htm
"650 Jahre - Geschichte der Universität Wien"
Am 23.04. präsentiert die Universität Wien in ihrem Archiv in der Postgasse 9 eine neue Website zu
ihrer Geschichte. Ein Team des Archivs und des Forums Zeitgeschichte haben die 650-jährige Geschichte der
Universität Wien nach mehreren Thematiken hypertextuell vernetzt und mit einer interaktiven Zeitleiste und
Karte ausgestattet. So entstand ein moderner digitalisierter Rückblick, der über 2015 hinaus als "work
in progress" mit neuen Beiträgen ergänzt werden wird.
Am 12. März 1365 gründete Herzog Rudolf IV. nach dem Vorbild der Universität Paris ein Generalstudium
mit Promotionsrecht in allen "erlaubten" Wissenschaften. Damit jährt sich die Entstehung der Universität
Wien 2015 zum 650. Mal. Im Laufe des späten Mittelalters entwickelte sich die Universität Wien zu einer
florierenden Hochschule. Obwohl sie auch schwierige Phasen im Laufe ihrer langen Geschichte durchlebte, etablierte
sie sich im 19. und 20. Jahrhundert als Forschungsuniversität von internationalem Rang.
Modern vernetzter Rückblick auf die Geschichte der Universität Wien
"Die neue Website bietet mit hypertextuell vernetzten Inhalten vielseitige Zugänge, d.h. die einzelnen
Textteile sind nichtlinear strukturiert und mit zahlreichen Querverweisen verlinkt - so kann sich jeder User nach
seinen individuellen Interessen durch die Website navigieren", erklärt Thomas Maisel vom Archiv der Universität
Wien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604uniWIen.htm
>>> KULTUR
Österreichische Nationalbibliothek eröffnet neues Literaturmuseum
Lesen, hören, sehen, staunen: Am 18.04. präsentierte das Literaturmuseum der Österreichischen
Nationalbibliothek die ganze Vielfalt und Vielstimmigkeit der österreichischen Literatur vom ausgehenden 18.
Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Zu finden ist das neue Museum im Grillparzerhaus, dem generalsanierten,
ehemaligen k. k. Hofkammerarchiv in der Johannesgasse 6 in der Wiener Innenstadt. Dort erwartet BesucherInnen ein
einmaliges Museumserlebnis: Rund 650 Exponate von über 200 AutorInnen, mehr als 60 multimediale Stationen
und ein eigener Kinoraum sind eingebettet in das denkmalgeschützte Ambiente eines Juwels der Wiener Biedermeierarchitektur.
Manuskripte, Briefe, Fotos und Lebensdokumente, Plakate, Ton- und Filmaufnahmen sowie außergewöhnliche
Schaustücke geben in der Dauerausstellung auf zwei Stockwerken einen einzigartigen Einblick in das Leben und
Schreiben, das Werk und die Wirkung berühmter wie neu zu entdeckender österreichischer SchriftstellerInnen.
Besonders beeindruckend sind das im Original erhaltene Arbeitszimmer Franz Grillparzers, das einzige sich in Österreich
befindende Manuskript Franz Kafkas oder berührende Briefe von Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Aber auch
überraschende Objekte sind im Museum zu entdecken wie ein Nachbau von Adalbert Stifters "Rosenhaus",
der Morgenmantel von Heimito von Doderer oder eine Haarlocke von Arthur Schnitzler.
"Es ist heute ein sehr schöner Moment für uns alle: die alte Idee des Literaturdoyens Wendelin Schmidt-Dengler
wurde nun dank hervorragender Kooperation zwischen der Österreichischen Nationalbibliothek und anderen Institutionen
wie dem Österreichischen Staatsarchiv und der Burghauptmannschaft im angepeilten Kosten- und Zeitrahmen realisiert.
Das Literaturmuseum gibt Einblick in die Literaturgeschichte Österreichs seit der Aufklärung und ich
freue mich, dass die ehemalige Wirkungsstätte Franz Grillparzers, selbst schon ein Stück österreichischer
Kulturgeschichte, zugänglich gemacht wurde", sagte Kulturminister Josef Ostermayer bei der Pressekonferenz
vor der Eröffnung des Literaturmuseums im Grillparzerhaus in Wien, die gemeinsam mit Johanna Rachinger, der
Direktorin der Nationalbibliothek, und dem neuen Leiter und Kurator des Literaturmuseums Bernhard Fetz abgehalten
wurde.
"Hier in der Johannesgasse ist eine Perlenreihe entstanden: Kooperationen mit benachbarten Kultureinrichtungen
wie dem Metro-Kinokulturhaus oder dem Staatsarchiv ermöglichen neue innovative Einblicke in das weite Spektrum
der Literatur und der Geschichte unseres Landes", so der Kulturminister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004oenb.htm
LH Pröll eröffnete Ausstellung "Figl von Österreich"
Unter dem Titel "Figl von Österreich" eröffnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am
18.04. im Landesmuseum Niederösterreich eine Ausstellung, die sich mit dem Wirken des Staatsmannes Leopold
Figl auseinandersetzt. Mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die Familie Leopold Figls mit Tochter
Dkfm. Anneliese Figl und Urenkel Lukas Henninger. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Bläsergruppe
Matrei aus Osttirol, als Erinnerung an Matrei, wo Figl jeden Sommer mit seiner Familie Urlaub gemacht hat.
Es seien Leopold Figls Werdegang und sein Schicksal, die ihn zu einer Symbolfigur machen, auf die die Österreicher
stolz seien, so Landeshauptmann Pröll im Gespräch mit der Wissenschaftlichen Leiterin Prof. Dr. Elisabeth
Vavra. Aus einem einfachen Bauernhaus stammend habe Figl einen fulminanten Aufstieg erlebt. Sein Schicksal habe
ihn an den Rand des Todes gebracht und sei davon geprägt, seiner Heimat wieder Freiheit zu geben, so Pröll.
Das Bild Figls am Balkon des Belvedere nach der Staatsvertragsunterzeichnung mit den Worten "Österreich
ist frei" sei besonders. "Es ist ein symbolträchtiger Akt, der in der österreichischen Geschichte
unauslöschlich ist", so der Landeshauptmann, der den 15. Mai 1955 als "einschneidendes Datum, das
bis in die nächsten Generationen nachwirken wird" bezeichnete.
Figl habe "die Grundlage für die Zweite Republik mit allen Herausforderungen und Facetten" gelegt,
dafür sollten wir dankbar sein, so der Landeshauptmann. "Mit Leopold Figl war eine Persönlichkeit
am Werk, die den Egoismus verdrängt und das Allgemeinwohl in den Vordergrund gestellt hat", so Pröll.
Er betonte: "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es dem Verhandlungsgeschick und der Kommunikation Leopold
Figls zu verdanken haben, dass uns das deutsche Schicksal, nämlich die Trennung der Republik, erspart geblieben
ist."
Die Tugenden eines Politikers wie zum Beispiel Bürgernähe und Konsequenz habe Figl "in exzellenter
Art und Weise vorgelebt", so Pröll. Er sei ein Vorbild, gerade "in der heutigen Zeit, in der alles
selbstverständlich geworden ist, selbst Friede und Freiheit", so der Landeshauptmann, der damit auf die
Lage in der Ukraine verwies. "Wir müssen uns mit der Geschichte konfrontieren und uns vor Augen halten,
dass die Geschichte von Menschen geschrieben wird", so Pröll. Das bedeute, dass Entscheidungen so getroffen
werden müssten, dass auch die nachfolgenden Generationen darauf aufbauen könnten. "Was Niederösterreich
anlangt, hat Leopold Figl für dieses unser Land unglaublich viel grundgelegt", so Pröll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004nlkProell.htm
Einblicke in "Des Kaisers neue Gärten"
Die oberösterreichischen Landesgartenschauen haben sich in den vergangenen Jahren zu wahren Besuchermagneten
und Höhepunkten des Veranstaltungsjahres in Oberösterreich entwickelt. Ihr Einzugsgebiet reicht weit
über die Landesgrenzen hinaus.
Nach dem Start mit der Landesgartenschau 2005 in Bad Hall ("Ein Park blüht auf"), der Weiterentwicklung
mit der Landesgartenschau Vöcklabruck 2007 ("wo die Gärten Brücken schlagen") und den
Landesgartenschauen Bad Schallerbach 2009 ("Botanica") und Ansfelden/Ritzlhof 2011 ("Sinfonie in
Grün") kann mit Recht davon gesprochen werden, dass die Landesgartenschauen, als "Biennalen der
Gartenkunst" in Oberösterreich inzwischen nicht nur eine gut etablierte Marke geworden sind, sondern
auch ein "Stammpublikum" gefunden haben. Insofern ergänzen sie in idealer Weise die Landesausstellungen.
Eine Oberösterreichische Landesgartenschau ist heute ein Aushängeschild des Landes Oberösterreich,
sie ist ein wichtiger Impuls für Kultur, Wirtschaft und Tourismus, sie ist aber auch als Meilenstein moderner
Landschaftsgestaltung zu verstehen.
Vom 24. April bis 4. Oktober 2015 präsentiert sich heuer Bad Ischl als Austragungsort der OÖ. Landesgartenschau
2015 seinen Gästen unter dem Motto "Des Kaisers neue Gärten".
Mit diesem Motto wird deutlich zum Ausdruck gebracht, was die Einzigartigkeit dieser Landesgartenschau ausmacht:
Eine Gartenschau in der Kaiserstadt Bad Ischl greift natürlich die Geschichte als Thema auf, aber genauso
wichtig war es, zeitgenössische Parkanlagen zu schaffen, die neben der Bevölkerung der Stadt und Region
auch nachhaltig den vielen Gästen zu Gute kommen werden.
Durch die Gartenschau wird die Bedeutung der Tourismusstadt Bad Ischl als "Sommerfrische im Gartenschaukleid"
bis weit über die Grenzen unseres Landes hinaus verstärkt. "Von diesem Impuls wird aber auch das
gesamte Salzkammergut profitieren, da vielfältige Kooperationen aufgebaut worden sind, um Synergien zu nutzen
und möglichst viel Wertschöpfung in der Region zu binden", ist Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
überzeugt. Gleichzeitig werden viele bleibende Werte für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region geschaffen,
die sich nachhaltig positiv auf die Lebensqualität auswirken werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404ooeBadIschl.htm
Ostermayer verlängert Robert Meyers Direktorat
Der neue Direktor der Volksoper wird auch nach dem 31. August 2017 Robert Meyer heißen", sagte Bundesminister
Josef Ostermayer am 15.04. bei einer Pressekonferenz auf der Probebühne der Volksoper. "Am heutigen Vormittag
haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Entscheidung auf der Bühne mit tosendem Applaus honoriert.
Auch im Aufsichtsrat gab es eine ebenso klare und unterstützende Haltung zu dieser Entscheidung", so
Ostermayer.
Die Ausschreibung für diese Funktion erfolgte auf Grundlage des Stellenbesetzungsgesetzes im Dezember letzten
Jahres. "Bereits im Vorjahr habe ich mich dazu entschieden, dass ich bei der Neubesetzung solcher Funktionen
eine zusätzliche Expertise durch eine Findungskommission einholen möchte, die im konkreten Fall aus fünf
Personen - unter der Leitung von Günter Rhomberg - bestand", sagte Ostermayer, der sich bei Evamaria
Wieser, Maria Happel, Alfred Wopmann und David Schalko für eine intensiven Diskussion innerhalb der Kommission
bedankte. "Insgesamt haben sich 14 Personen beworben -vier davon wurden zu einem Hearing eingeladen. Am Ende
hat man mir eine klare Empfehlung präsentiert", so der Kulturminister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604bpdOstermayer.htm
Wirkliches Leben? Ein Panorama der Sammlungen
Das Museum der Moderne Salzburg stellt unter der Thematik Wirkliches Leben? eine Befragung der Lebenswelten
aus verschiedenen Blickwinkeln und über verschiedene Kontinente und Zeiträume in einem Panorama der Sammlungen
an.
Wirkliches Leben? Ein Panorama der Sammlungen ist der Titel der dritten Ausstellung der neuen Serie mit Werken
aus der Sammlung Generali Foundation, Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg. Diese werden im Dialog mit
anderen Beständen, insbesondere den museumseigenen Werken der Druckgrafik und Fotografie, sowie mit Malerei
und Skulptur aus der Sammlung MAP gezeigt. Seit Beginn der Partnerschaft mit der Generali Foundation zählen
die auf Ebene 2 des Museums am Mönchsberg eingerichteten Sammlungspräsentationen zu den meistbesuchten
Ausstellungen des Museum der Moderne Salzburg. In der neuen Rotation eröffnet ein Parcours aus 130 Werken
von 26 Künstlerinnen und Künstlern aus sieben Ländern unterschiedliche Perspektiven auf Realitäten
des Lebens...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004mdmSbg.htm
Die HaydnAkademie 2015 - Auftakt zum großen Mozart-Zyklus
Die HaydnAkademie 2015 widmet sich heuer Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeeus Mozart und bildet den
Auftakt zum großen Mozart-Zyklus. Die HaydnAkademie unter der Leitung von Anton Gabmayer ist erprobt in Großprojekten:
Gemeinsam haben sie bereits alle 107 Symphonien Josephs Haydns im Haydnsaal des Schlosses Esterházy aufgeführt.
"Die HaydnAkademie sei seit vielen Jahren umfassender Bestandteil der Haydn-Pflege in Eisenstadt, so Kulturlandesrat
Helmut Bieler: "Ihr Konzertzyklus trägt viel zur Haydnpflege bei. Diese hat Eisenstadt zu dem Haydn-Zentrum
und das Burgenland zum Haydn-Land gemacht. Anton Grabmayer hat eine hervorragende Arbeit für die Haydn-Pflege
geleistet. Ich bin sehr stolz auf die Haydn-Pflege, die sich in Eisenstadt etabliert hat", so Kulturlandesrat
Helmut Bieler und Vorsitzender des Direktoriums der Haydn Festspiele Eisenstadt.
Raiffeisen, Kooperationspartner der ersten Stunde des Konzertzyklus der HaydnAkademie, unterstützt auch die
diesjährigen Aufführungen. "Ohne dieses Sponsoring wäre die Haydn-Pflege in dieser Form nicht
möglich. Neben den Internationalen Haydntagen sind die Konzerte der HaydnAkademie ein Fixpunkt im Kulturprogramm
des Landes", meint Bieler.
"Mit dem großen Mozart-Zyklus starten wir heuer ein sehr vielversprechendes Projekt. Nachdem Anton Gabmayer
und die HaydnAkademie alle Haydn-Symphonien aufgeführt haben, ist dieser Zyklus eine logische Fortsetzung",
erklärt Dr. Walter Reicher, Intendant der Haydn Festspiele Eisenstadt. Der Haydnsaal sei einer der besten
Konzertsäle für die Musik der Wiener Klassik und somit auch wie geschaffen für die Symphonien von
Wolfgang Amadeus Mozart. "So können wir bis 2019 alle seine Symphonien dort hören und gleichzeitig
erleben, wie das Wunderkind und dann das erwachsene Genie Mozart mit seinem großen Vorbild Joseph Haydn in
einen musikalischen Dialog tritt", sagt Reicher...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504blmsBieler.htm
9. Schrammel.Klang.Festival von 10. - 12. 7. 2015
Zum neunten Mal lädt Festivalerfinder Zeno Stanek am zweiten Juliwochenende zum Kultereignis Schrammel.Klang.Festival
- dem "Woodstock des Wienerliedes" - an die Ufer des malerischen Herrensees im nördlichen Waldviertel.
Drei Tage lang dreht sich alles um die über 100 Künstlerinnen und Künstler. Mit "Marie, Marie,
Marie" widmet sich die Eröffnung am Freitag der großartigen und vielseitigen Akkordeonistin Marie-Theres
Stickler - sie spielt in drei Formationen hintereinander. Karl Markovics und Wolf Bachofner eröffnen den Samstag
mit ihrem unvergleichlichen WIENER LIEDER Programm, die Neuen Wiener Concert Schrammeln feiern am Abend in Litschau
ihr 20jähriges Jubiläum. Mit Ernst Molden & der Nino aus Wien klingt das Festival am Sonntag aus.
Genuss hat oberste Priorität - Genuss der vielfältigen Musik, der wunderschönen Landschaft, der
bodenständigen Kulinarik.
Als Green Event hat sich das Schrammel.Klang.Festival zudem als erstes Festival Niederösterreichs seit 2013
der Nachhaltigkeit verschrieben. Umweltschonung, Ressourcensparsamkeit und regionale Verwurzelung in der Gastronomie
liegen den Organisatoren am Herzen.
Mit dabei sind 2015 neben den oben genannten Agnes Palmisano, Wiener Art Schrammeln, Rutka.Steurer - 16er Buam,
Bäuml/Koschelu, Horacek/Gradinger, Sulzer/Fuchsberger, Karl Ferdinand Kratzl, Trio Lepschi, Wiener Brut, Walther
Soyka & Martina Rittmansberger, Die Tanzgeiger, Kollegium Kalksburg, Willi Lehner, Kurt Girk, bratfisch, Die
Mondscheinbrüder, Helmut Hutter und das Waldviertler Schrammeltrio, Otto Brusatti, Bohatsch & Skrepek,
Angelika Steinbach-Ditsch, Vincenz Wizelsperger, Martin Spengler und die foischn Wiener, Kabinetttheater, Folksmilch,
Amanda Rotter "Kabane 13", Alma, Stirner & Seidl, Beatrix Neundlinger, Das Ensemble zum fidelen Bock,
Gerhard Blaboll & das Duo Mopet, Rohnefeld & Havlicek, Robert Kolar, Christine Jones und Peter Schrammel
und viele mehr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404contentevent.htm
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