Ausgabe Nr. 893 vom 20. April 2015                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

EU-Nachbarschaftspolitik soll differenzierter gestaltet werden
Die Europäische Nachbarschaftspolitik soll sich in Zukunft differenzierter gestalten. Man werde mit den Partnerländern einen maßgeschneiderten Umgang pflegen, die EU müsse von ihrem Instrumentarium her in die Lage versetzt werden, flexibler auf die Situation der betreffenden Staaten zu reagieren und stärker auf deren spezifische Bedürfnisse und neue Entwicklungen eingehen zu können. Das betonte EU-Kommissar Johannes Hahn am 14.04. im EU-Unterausschuss des Nationalrats. Er bezog sich dabei auch auf das Konsultationspapier mit dem Titel "Auf dem Weg zu einer neuen Europäischen Nachbarschaftspolitik", das er gemeinsam mit der Hohen Vertreterin für die Außenpolitik, Federica Mogherini, vorgelegt hat. Demnach soll sich die Europäische Nachbarschaftspolitik zu einem integralen Bestandteil der EU-Außenpolitik entwickeln und Seite an Seite mit Diplomatie und Krisenmanagement zum Einsatz kommen. Für den Zeitraum von 2014 bis 2020 hat die EU dafür 15,4 Mrd. € zur Verfügung gestellt.
Es gebe je nach Entwicklungsstand die unterschiedlichsten Formen der Zusammenarbeit, sagte Hahn, wobei die EU-Kommission die europäischen Interessen im Fokus habe, nämlich Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Nachbarschaft zu schaffen. Johannes Hübner bemerkte dazu seitens der FPÖ kritisch, die Entwicklung habe seit 2011 eine völlig andere Richtung genommen. Im Gegensatz dazu hielt Tanja Windbüchler-Souschill (G) ein Mehr an Europa für unumgänglich, vor allem im Hinblick darauf, dass sich Nachbarschaftspolitik sehr schwierig gestalte. Das betreffe nicht nur die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik sondern erfordere auch mehr Friedenspolitik und einen engeren Schulterschluss der Mitgliedstaaten, merkte sie an. Angesichts der großen Anzahl tiefgreifender Konflikte rund um Europa könne man die Herausforderungen nur gemeinsam meistern, meinte auch ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka.
Die Europäische Nachbarschaftspolitik wurde im Jahr 2003 mit dem Ziel ins Leben gerufen, einen "ring of friends" der EU zu schaffen. Sie umfasst die östlichen Nachbarstaaten Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und die Ukraine sowie im östlichen und südlichen Mittelmeerraum die Länder Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina/PNA, Syrien und Tunesien. Belarus, Libyen und Syrien nehmen derzeit jedoch nicht an diesem Programm im vollen Umfang teil...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504ApkEU.htm

Ministertreffen zur Zukunft der Europäischen Nachbarschaftspolitik im Süden
Am 13.04. nahm Außenminister Sebastian Kurz am Informellen Außenministertreffen zur Zukunft der Europäischen Nachbarschaftspolitik im Süden in Barcelona teil. Gemeinsame Herausforderungen der Europäischen Union und der südlichen Nachbarschaften, wie Terrorismus, Migration und Energie, wurden besprochen.
Zur Bedrohung durch den IS Terrorismus erklärte Außenminister Kurz: "Österreich als militärisch neutrales Land hat andere tatsächliche und rechtliche Möglichkeiten. Deshalb leisten wir in erster Linie humanitäre Hilfe. Es ist wichtig, vor Ort zu helfen, damit die Menschen nicht weiter fliehen müssen und das Land dem IS überlassen. Wir unterstützen aber auch voll und ganz Länder, die militärisch tätig sind und mit Waffenlieferungen diejenigen ausrüsten, die sich vor Ort selbst gegen Terroristen verteidigen."
Beim Thema Migration sieht Außenminister Kurz die Notwendigkeit für einen umfassenden Ansatz: "Einerseits muss man das kriminelle Schlepperwesen bekämpfen. Andererseits müssen wir gemeinsam mit unseren südlichen Nachbarn vor Ort aktiv werden, um für die Menschen vor Ort Perspektiven zu schaffen. Zuletzt müssen wir uns auch für eine fairere Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der Europäischen Union einsetzen."
Am Rande der Konferenz traf Außenminister Kurz den spanischen Ministerpräsident, Mariano Rajoy sowie den Außenminister von Marokko, Salaheddine Mezouar, von Tunesien, Taieb Baccouche und von Algerien, Ramtane Lamamra.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504AbmeiaKurz.htm

Mitterlehner: Beziehungen Österreich-Slowakei sehr gut
Wirtschaftsminister und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner besuchte am 16.04. den slowakischen Wirtschafts- und Energieminister Pavol Pavlis zu einem Arbeitsgespräch. "Unsere Beziehungen sind sehr gut und freundschaftlich, was im Gespräch auch zum Ausdruck gekommen ist", sagte er im Anschluss bei einer Pressekonferenz. Wie stark die Verbindungen sind, zeigen die Zahlen: 2.500 österreichische Unternehmen haben in der Slowakei eine Niederlassung, das Investitionsvolumen betrug im Vorjahr 6,7 Milliarden Euro, das sind 16 Prozent aller Auslandsinvestitionen in der Slowakei. "Die Slowakei ist auch ein ganz wichtiger Partner bei der Ausbildung der Jugend, indem sie das System der dualen Ausbildung übernommen und gemeinsam mit österreichischen Firmen - darunter der Autozulieferer Miba - als Pilotprojekt umgesetzt hat", so Mitterlehner.
Die beiden Minister wollen die wirtschaftlichen Beziehungen weiter ausbauen. Besonders gute Geschäftschancen gibt es in der Slowakei in den Branchen Tourismusinfrastruktur, Automotive, Holz als Baustoff und unternehmensnahe Dienstleistungen. Auch im Bereich Energie soll die Zusammenarbeit noch enger werden. "Die vom EU-Vizepräsidenten Maros Sefkovic propagierte Energieunion wird zu noch mehr Kooperation führen. Das bringt eine höhere Versorgungssicherheit", sagte Mitterlehner. Die gute Zusammenarbeit bei Erdgas wollen die beiden Minister auch auf den Erdöl-Bereich übertragen. Denn die Bratislava-Schwechat-Pipeline soll in absehbarer Zeit umgesetzt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704Abmwfw.htm

BMEIA-Generalsekretär Linhart eröffnet Wiener Konferenz zum Arms Trade Treaty (ATT)
Der Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten, Michael Linhart, eröffnete am 20.04. gemeinsam mit der Hohen UNO-Abrüstungsbeauftragten Angela Kane in der Wiener Hofburg eine internationale Expertenkonferenz zum Waffenhandelsvertrag. Vor rund 300 TeilnehmerInnen aus 100 Staaten wies Linhart darauf hin, dass der Waffenhandelsvertrag, der am 24.12.2014 nur 20 Monate nach seiner Beschlussfassung in Kraft getreten ist, eine Erfolgsgeschichte der internationalen Diplomatie darstellt. "Österreich hat sich seit langem für die Schaffung internationaler Regeln für den Handel mit konventionellen Waffen ausgesprochen und dokumentiert seine anhaltende Unterstützung auch durch das Angebot, das Sekretariat des Waffenhandelsvertrags in Wien anzusiedeln", so Linhart. DiplomatInnen, ExpertInnen und VertreterInnen der Zivilgesellschaft und der Industrie diskutieren zwei Tage lang die Frage, wie der Waffenhandelsvertrag am besten umgesetzt werden kann und in welchem institutionellen Rahmen er funktionieren und weiterentwickelt werden kann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004AbmeiaLinhart.htm

2014: Zweitbestes Kongress-Jahr für Wien, knapp unter Rekord
Wien verzeichnete 2014 sein zweitbestes Kongressergebnis: Gegenüber 2013 wurden stattliche Steigerungen bei den Veranstaltungen, den durch sie ausgelösten Nächtigungen und der Wertschöpfung erzielt, doch das Rekord-Ergebnis 2012 wurde knapp verfehlt. Dieses Resümee zogen Tourismusdirektor Norbert Kettner und Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureau im WienTourismus, bei einer Pressekonferenz am 15.04. Heinz W. Engl, Rektor der Wiener Universität Wien, die heuer ihr 650. Gründungsjubiläum feiert, gab im Rahmen der Pres-sekonferenz Einblicke in die Zusammenhänge von universitärem Engagement und dem Kongress-Aufkommen in Wien.
"Die Kongressstadt Wien hat 2014 im Vergleich zum Jahr davor in allen Kennzahlen deutlich zugelegt", berichtete Kettner, "bei der Anzahl der Kongresse und Firmenveranstaltungen um 6 % auf insgesamt 3.582, was den bisherigen Höchststand repräsentiert. Die dadurch bewirkten Nächtigungen sind ebenfalls um 6 % gestiegen und liegen mit 1.490.695 nur knapp unter dem Rekord von 2012. Bei der durch die Wiener Tagungsindustrie österreichweit ausgelösten Wertschöpfung hat es einen Zuwachs um 8 % auf 898,9 Millionen EURO gegeben, auch das ist der zweitbeste Wert nach 2012. Die Wiener Tagungswirtschaft hat damit 11 % zu Wiens Gesamtnächtigungsergebnis 2014 beigetragen und -in ganz Österreich - insgesamt mehr als 17.000 Ganzjahresarbeitsplätze gesichert. Allen in diesem so kontinuierlich erfolgreichen Touris-mus-Segment unserer Stadt Zusammenwirkenden sei zu dieser eindrucksvollen Gesamtleistung herzlichst gratuliert. Wiens Wirtschaft profitiert davon kräftig und weit über den touristischen Bereich hinaus, denn Kongressgäste sind bekanntlich ein besonders umsatzstarkes Reisepublikum: Voriges Jahr haben sie durchschnittlich 474 Euro pro Kopf und Nächtigung in Wien ausgegeben. Der Vergleichswert sämtlicher Wien-Gäste liegt bei rund 250 Euro."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504ArkKongresse.htm

Republik Korea studiert Wiener Antikorruptionsprogramm und Kontrollsysteme
Wiens Verwaltung genießt international einen ausgezeichneten Ruf. Dies gilt auch für die Revisions- und Kontrollsysteme der Stadt- und Landesverwaltung. Eine hochrangige Delegation aus Gyeonggi - einer koreanischen Provinz rund um die Hauptstadt Seoul - besuchte diese Woche Wien, um sich bei der Internen Revision der Magistratsdirektion über Wiener Standards, Methoden und Organisationsformen zu informieren. Die koreanischen Gäste - Vertreterinnen und Vertreter von Revisionsabteilungen aus neun verschiedenen Städten mit Jeon Bonhee, dem Revisionsdirektor der Provinzregierung Gyeonggi, an der Spitze - trafen im Rathaus mit Paul Jauernig, dem Leiter der Internen Revision der Stadt Wien, zusammen. Im Mittelpunkt des Interesses der Delegation standen die Prüfung der internen Kontrollsysteme einschließlich der Bekämpfung von Korruption, die verschiedenen Methoden der internen Revision und die Konsequenzen aus Revisionsergebnissen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704ArkKorea.htm

Allianz Studie zur Eurozone: Österreichs Wirtschaft auf Platz 4
2014 haben sich alle 18 Mitgliedstaaten der Eurozone gegenüber dem Vorjahr in ihrer wirtschaftlichen Gesamtbewertung gesteigert, wie die Ergebnisse des aktuellen "Allianz Euro Monitor" zeigen. Der Report zielt darauf ab, bestehende und neu aufkommende Ungleichgewichte aufzudecken, um wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen, die zur Schuldenkrise im Euroraum geführt haben, zukünftig rechtzeitig anzuzeigen. Die Ergebnisse für 2014 zeigen insgesamt weitere Fortschritte in Richtung eines ausgewogenen Wachstums. "Österreich verliert zwar zwei Plätze gegenüber dem Vorjahr, kann sich im Vergleich zu den anderen Euroländern aber immer noch gut behaupten", kommentiert Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der aktuellen Allianz Studie.
Der Report misst die makroökonomischen Ungleichgewichte in der Eurozone. Dabei bekommen Staaten in jedem der 15 Indikatoren einen Wert zwischen 1 und 10 zugewiesen - je höher der Wert, desto besser die Performance. Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz SE, erklärt: "Die Indikatoren des Euromonitors zeigen, dass die Mitgliedsländer wieder wirtschaftliche Stabilität gewonnen haben, dass Ungleichgewichte abgebaut wurden und damit Ansteckungsgefahren gemindert wurden. Es gibt wichtige strukturelle Verbesserungen, die den Euroraum längerfristig wieder auf einen höheren Wachstumspfad bringen könnten. Der positive Trend wird allerdings nur anhalten, wenn die Reformen in den Mitgliedsländern fortgesetzt werden." Deutschland erzielt als einziges Land seit 2011 eine Bewertung von über 8, was als ausgewogene Entwicklung in der Breite anzusehen ist. Allen 18 Euroraum-Ländern ist es gelungen, 2014 ihre Bewertung im Vergleich zu 2013 zu verbessern. Dies zeigt, dass der Währungsraum ökonomisch stabiler geworden ist. An der Spitze liegt nach wie vor Deutschland (8,4) vor Estland (7,7) und Lettland (7,5). Schlusslicht ist Zypern, das einen Indikatorwert von 4,5 aufweist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604Aallianz.htm

BürgermeisterInnen der EU-Hauptstädte in Wien
Anfang dieser Woche steht das Wiener Rathaus ganz im Zeichen Europas und der Europäischen Städtepolitik. Denn der seitens des früheren, für Regionalpolitik zuständigen EU-Kommissars Johannes Hahn initiierte Dialog zwischen der EU und den Städten findet auch unter der neuen Kommissarin, Corina Cretu, eine Fortsetzung: Am 21.04. tagen im Wiener Rathaus BürgermeisterInnen und hochrangige VertreterInnen von EU-Hauptstädten, um deren Interessen gegenüber der Europäischen Union zu stärken. Angekündigt haben sich u.a. die Bürgermeister von Amsterdam, Athen, Rom und Bukarest sowie hochrangige VertreterInnen aus Paris, London und Brüssel. Auf dem Programm steht der Beschluss der Wiener Deklaration "Eine starke Stimme in Europa". Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass bis 2050 zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben werden und dort das größte Potenzial für Innovation liegt, wird gefordert, die städtische Dimension stärker in den Fokus der Europäischen Politik zu rücken.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004ArkBuergermeister.htm

2014: Mehr als 1,6 Mio. Gäste aus Asien
Asien war im Vorjahr einmal mehr die Herkunftsregion mit dem größten Wachstum für den österreichischen Tourismus, 2014 erstmals auch in absoluten Zahlen. Die Österreich Werbung hat für diese besonders internet-affinen Märkte jetzt eine eigene Spiele-App entwickelt. Noch nie kamen so viele asiatische Gäste nach Österreich wie vergangenes Jahr. So verzeichnete der österreichische Tourismus 2014 mit einem Zuwachs von knapp 13% rund 1,6 Mio. Ankünfte und 3,1 Mio. Nächtigungen, das war ein Plus von mehr als 12%. Die meisten Gäste kamen aus China (knapp 500.000 Ankünfte), den arabischen Ländern (rund 300.000), Japan (245.000), Südkorea (235.000) und Indien (rund 85.000 Ankünfte). Sie reisten vor allem nach Wien (39%), in das Salzburger Land (24%) und nach Tirol (22%).
Erstmals in der Geschichte des österreichischen Tourismus war Asien damit auch die Region mit dem größten Wachstum in absoluten Zahlen. "Diese Entwicklung bestätigt unsere Prognosen, und Asien wird auch in Zukunft stark überdurchschnittlich wachsen", erklärt Klaus Ehrenbrandtner, bei der Österreich Werbung (ÖW) verantwortlich für die Region Asien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504Aaustriainfo.htm

Medizin Uni Innsbruck koordiniert EU-Forschungsprojekt zur personalisierten Krebsimmuntherapie
Die Krebsimmuntherapie soll zukünftig die Behandlung von Tumoren verbessern. BioinformatikerInnen an der Medizinischen Universität Innsbruck entwickeln dafür gemeinsam mit ExpertInnen für die Immuntherapie eine neue Behandlungsplattform. Das EU-Projekt "APERIM" ist das einzige in Österreich koordinierte Forschungsvorhaben aus der Horizon2020-Ausschreibung im Bereich Personalisierung von Gesundheit und Pflege (H2020-PHC-2014).
Am 1. Mai startet an der Medizinischen Universität Innsbruck ein innovatives Forschungsvorhaben zur Umsetzung moderner, personalisierter Krebsimmuntherapien: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Zlatko Trajanoski, Direktor der Innsbrucker Sektion für Bioinformatik koordiniert das Projekt APERIM "Advanced bioinformatics platform for PERsonalised cancer IMmunotherapy". Acht akademische Partner und drei Unternehmen arbeiten daran, Immuntherapien anwendbar zu machen, die direkt auf die individuellen Tumormutationen einzelner PatientInnen abzielen. "Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass Krebserkrankungen zukünftig mit modernster Präzisionsmedizin behandelt werden können", erklärt Projektkoordinator Trajanoski. "Zahlreiche Forschungsarbeiten zeigen, dass Krebsimmuntherapien dazu geeignet sind Krebserkrankungen erfolgreich zu behandeln."
Über das EU-Förderprogramm Horizon 2020 erhalten die ForscherInnen drei Millionen Euro. In der Förderschiene "Personalisierung von Gesundheit und Pflege" ist Trajanoski vom Innsbrucker Biozentrum der einzige Projektkoordinator aus Österreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504Ai-med.htm

Zweimal Gold für ORF-"Universum" bei den New York Festivals
Weitere internationale Erfolge für die ORF-Naturfilmmarke "Universum": Bei den renommierten New York Festivals gab es zweimal Gold für "Universum"-Dokumentationen: In der Kategorie "Nature & Wildlife" wurden sowohl Kurt Mündls "Hummeln -Bienen im Pelz" als auch Franz Leopold Schmelzers "Afrikas Wilder Westen - Namibias Wüstenpferde" mit der Goldmedaille prämiert.
Für "Hummeln - Bienen im Pelz" begleitete Kurt Mündl teils mit einer Spezialkamera den Jahreszyklus einer Hummelkönigin und räumte mit so manchen Irrtümern über die wohl beliebtesten Fluginsekten aus der Bienenfamilie auf. Der Film war im Dezember 2013 in ORF 2 zu sehen und entstand als Koproduktion von ORF, ORF-Enterprise, Power of Earth und BMUKK, gefördert von Lebensministerium, Cinestyria und Natur im Garten.
Goldfarbene Dünen, weiße Salzpfannen, endlose Savannen unter einem tiefblauen Horizont - die Namib an der Westküste Namibias ist eine der faszinierendsten Landschaften der Erde. Ausgerechnet diese Wildnis ist die Heimat von Afrikas einzigen Wildpferden. Mit ihnen begab sich Franz Leopold Schmelzers in HD produzierte Dokumentation im Oktober 2014 auf eine spektakuläre Reise durch ein einzigartiges Naturparadies. "Afrikas Wilder Westen - Namibias Wüstenpferde" entstand als Koproduktion von ORF, Interspot Film, ARTE und NDR...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604Aorf.htm

PORR saniert die Zehlendorfer Villa Calé in Berlin
Die Botschaft von Katar in Deutschland hat der PORR Deutschland GmbH den offiziellen Auftrag zur Sanierung der denkmalgeschützten Villa Calé in Berlin-Zehlendorf erteilt. Die zwischen 1904 und 1907 für den Verleger Franz Calé errichtete Villa wird denkmalgerecht wieder hergerichtet. 2017 sollen zum Deutsch-Katarischen Kulturjahr die Gäste der diplomatischen Vertretung von Katar hier empfangen werden. Auch soll sie für Berliner zur Besichtigung geöffnet werden.
Im Jahr 1997 hatte die Botschaft von Katar die Villa Calé in der Schützallee Ecke Riemeisterstraße in Zehlendorf erworben. Zunächst sollte das neoklassizistische Gebäude als Botschaftssitz genutzt werden. Doch diese residiert seit 2004 in einem Neubau in traditioneller katarischer Architektur in der Hagenstraße im Grunewald. Die einst von der Architektengemeinschaft Bastian & Kabelitz entworfene Villa soll nun zum Gästehaus umgestaltet werden. Mit der Unterschrift unter den Vertrag erfolgt der lang erwartete Projektstart zur Sanierung des Kulturdenkmals. Dabei soll der Originalzustand der Fassade wiederhergestellt, die Anordnung der Räumlichkeiten überwiegend belassen und der neuen Nutzung zugeführt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504Aporr.htm

Weltweit erster Kohlegrill mit Touchdisplay und App-Steuerung kommt aus Niederösterreich
Der Niederösterreicher Martin Unger (43) hat mit seinem Unternehmen Infotronik den weltweit ersten Kohlegrill konstruiert, der über ein Touchdisplay am Grillgerät oder über eine App am Smartphone gesteuert und überwacht werden kann. Für seinen innovativen Grill, der unter dem Namen 'Activegrill' vermarktet wird, erhielt Unger bereits eine internationale Auszeichnung. Das renommierte europäische Grill- und Barbecuemagazin Fire & Food verlieh kürzlich im Rahmen des Internationalen Barbecue Awards eine Goldmedaille für den ersten Platz in der Kategorie Grillgeräte.
Weltweit erster Kohlegrill mit Touchscreen und Smartphone-Steuerung
"Alle wichtigen Grillfunktionen und Temperaturen können über das am Grillgerät befindliche Touchdisplay oder über ein eigens entwickeltes App am Smartphone gesteuert werden", erklärt Martin Unger stolz und ergänzt: "Mit unserer digitalen Unterstützung wird Kohlegrillen zum Kinderspiel. Die Temperatureinstellungen sind von 80 bis 400 Grad einfach einzustellen und auf Knopfdruck kann zwischen direkter und indirekter Grillmethode gewählt werden." Weiterer Vorteil der Fernüberwachung: Sobald die gewünschte Temperatur erreicht wird, sendet das Smartphone einen Alarm.
Die Idee den "perfekten" Kohlegrill zu konstruieren entstand Unger, der selbst aus einer Gastronomie-Familie stammt, aus dem eigenen Bedarf heraus. Dazu wurde in den letzten drei Jahren mit elektrischen Gebläsen und Klappen sowie mit verschiedenen Materialen wie Keramik und hochlegierten Stahl experimentiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304infotronic.htm
Lesen Sie mehr darüber in der Ausgabe 142 unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins, das ab dem Abend des 30.04. erhältlich sein wird!


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Der Dorfwirt muss bleiben!
Dorfgasthäuser galten einst als Mittelpunkt des dörflichen Lebens und spielten eine zentrale Rolle in der Dorfgemeinschaft. Doch immer mehr Gasthäuser im ländlichen Raum schließen. Dies führt dazu, dass nach und nach das Leben in den Ortskernen verloren geht. Eine große Herausforderung vieler Wirte ist die von der Bundesregierung beschlossene Einführung der Registrierkassenpflicht ab 2016, wodurch für kleine Dorfgasthäuser wesentliche Kosten entstehen. Auch das generelle Rauchverbot in der Gastronomie ab Mai 2018 wird die Situation vieler Dorfwirte weiter verschärfen. "Daher habe ich die Wirtschaftsservice Burgenland AG beauftragt, wirksame Maßnahmen und Förderungen auszuarbeiten, um die mehr als 2100 burgenländischen Gastwirte zu unterstützen. Ziel dieser ‚Dorfwirt-Initiative', die im Sommer starten wird, ist es, die traditionellen Dorfgasthäuser im Burgenland zu erhalten", erklärte Landeshauptmann Hans Niessl in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit WIBAG-Vorstandsdirektor Mag. Günter Perner im Wirtshaus der Familie Michael Wlaschits in Klingenbach.
Konkret wird es eine Förderung für die - durch die Registrierkassenpflicht anfallenden - Kosten für die Neuanschaffung von Kassen und für die Aufrüstung bestehender Kassen geben. Die Förderhöhe und Förderquote wird derzeit noch berechnet. Es wird auch eine Förderung für Investitionen in Dorfgasthäusern geben. Gefördert werden die Kosten für Infrastrukturmaßnahmen, wie beispielsweise die Modernisierung des Gastraumes, der Küche oder des Gastgartens, Investitionen in Richtung Barrierefreiheit, Spielplatzeinrichtungen oder aber die Übernahme durch Jungunternehmer. Auch hier ist die WIBAG derzeit noch in der Detailplanung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604blmsDorfwirt.htm

Soldaten auf vier Pfoten
Das Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch lud am 15.04. zur Hundetaufe von sieben Rottweilern. Tess, Toska, Traute, Tango, Titus, Tomba und Turbo bekamen vor ihrem Dienstantritt prominente Taufpaten. Auch Bundesminister Gerald Klug und Landeshauptmann Hans Niessl konnten dafür gewonnen werden. Verteidigungsminister Klug übernahm die Patenschaft von Tango, Landeshauptmann Niessl stand Pate für Turbo. Mit über 1.800 gezüchteten und eingesetzten Hunden ist das Militärhundezentrum die größte Rottweilerzucht der Welt. Vor allem die Militärpolizei, Rettungskräfte und die Kampftruppen werden von Militärhunden unterstützt.
Durch den Akt der Hundetaufe wird der Welpe symbolisch in den Militärdienst aufgenommen. Die Ausbildung zum Diensthund dauert ca. drei Monate und dient der Bewachung in Gebieten höchster Sicherungsstufe und zum Auffinden von Suchtgift und Sprengstoffen. Die Hundeführer und ihre Tiere arbeiten im In- und Ausland. Landeshauptmann Hans Niessl wies auf die Bedeutung des Militärhundezentrums hin: "Wir brauchen auch in Zukunft gut ausgebildete Militärhunde, die sowohl Partner als auch Beschützer der Soldaten sind. Sie sind mit Garant dafür, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auch in Zukunft in hohem Maße gewährleistet ist. Die Katastrophenschutz- und Hilfsgarantie, die das Bundesheer abgibt, hält."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604blmsHundetaufe.htm

LH Niessl gratulierte Superintendent Koch zur Wiederwahl
Superintendent Mag. Manfred Koch steht der evangelischen Kirche im Burgenland für eine zweite Periode als Superintendent vor. Am 11.04. fand in Markt Allhau, der Heimatgemeinde des wiedergewählten Superintendenten, die feierliche Wieder-Amtseinführung statt. "Seit 12 Jahren ist Mag. Manfred Koch Superintendent der evangelischen Gemeinden des Burgenlandes. Diese 12 Jahre waren geprägt vom gegenseitigen Respekt, der Begegnung, des Miteinander und der Menschlichkeit - des lebendigen Glaubens. Ich bin überzeugt davon, dass sich Superintendent Mag. Koch auch in seiner zweiten Periode mit großem persönlichem Engagement für das Wohlergehen der Kirche und der Gläubigen einsetzen wird", sagte Landeshauptmann Hans Niessl in Markt Allhau und gratulierte zur Wieder-Amtseinführung.
Im Burgenland gibt es 29 evangelischen Gemeinden mit Tochtergemeinden. 1924 wurde der erste Superintendent des Burgenlandes gewählt. Seit 2003 steht Mag. Manfred Koch den evangelischen Gemeinden als Superintendent vor und ist damit Oberhaupt für rund 35.000 evangelische Christen. Im Vorjahr stellte sich Mag. Koch der Wiederwahl und wurde für eine zweite Periode im Amt des Superintendenten bestellt. Am Wochenende fand nun die feierliche Amtseinführung zur Wiederwahl statt, bei der neben Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrätin Verena Dunst auch Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics teilgenommen haben. Den feierlichen Gottesdienst leitete Bischof Dr. Michael Bünker.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404blmsKoch.htm

Gütertransport Friedberg - Oberwart^
Die Bahnstrecke zwischen dem steirischen Friedberg und dem südburgenländischen Oberwart ist gefährdet. Doch damit will sich Bürgermeister Georg Rosner nicht abfinden. In einem Gespräch mit Verantwortlichen des Landes hat sich die Stadtgemeinde Oberwart bereit erklärt, finanzielle Mittel für den Erhalt der Bahnstrecke zur Verfügung zu stellen. Die Bahnlinie ist derzeit noch im Besitz der ÖBB, es gibt jedoch Bemühungen, sie ins Landeseigentum zu übernehmen.
Der Güterverkehr zwischen Friedberg und Oberwart soll laut Plänen der ÖBB eingestellt werden - eine Katastrophe für den Wirtschaftsstandort Oberwart und die gesamte Region. "Wir sind seit Monaten in Verhandlung mit allen Verantwortlichen bei der ÖBB und im Land. Das darf nicht passieren, wir brauchen die Bahn - der Güterverkehr ist für Unternehmen rund um Oberwart enorm wichtig, zumal die Tonagen in den vergangenen Monaten stark zugenommen haben. Die Einstellung dieser Strecke würde für die gesamte Region wirtschaftliche Verluste mit sich bringen. Als Bürgermeister der Stadtgemeinde Oberwart bin ich ein Verfechter des Bahnverkehrs und ich setzte mich auch dafür ein, dass der Personenverkehr mit attraktiven Verbindungen - auch zu unseren Nachbarn nach Ungarn - wieder aufgenommen wird", erklärt Bürgermeister Georg Rosner zu diesem Thema...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704oberwart.htm

Die HaydnAkademie 2015 - Auftakt zum großen Mozart-Zyklus
Die HaydnAkademie 2015 widmet sich heuer Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeeus Mozart und bildet den Auftakt zum großen Mozart-Zyklus. Die HaydnAkademie unter der Leitung von Anton Gabmayer ist erprobt in Großprojekten: Gemeinsam haben sie bereits alle 107 Symphonien Josephs Haydns im Haydnsaal des Schlosses Esterházy aufgeführt. "Die HaydnAkademie sei seit vielen Jahren umfassender Bestandteil der Haydn-Pflege in Eisenstadt, so Kulturlandesrat Helmut Bieler: "Ihr Konzertzyklus trägt viel zur Haydnpflege bei. Diese hat Eisenstadt zu dem Haydn-Zentrum und das Burgenland zum Haydn-Land gemacht. Anton Grabmayer hat eine hervorragende Arbeit für die Haydn-Pflege geleistet. Ich bin sehr stolz auf die Haydn-Pflege, die sich in Eisenstadt etabliert hat", so Kulturlandesrat Helmut Bieler und Vorsitzender des Direktoriums der Haydn Festspiele Eisenstadt.
Raiffeisen, Kooperationspartner der ersten Stunde des Konzertzyklus der HaydnAkademie, unterstützt auch die diesjährigen Aufführungen. "Ohne dieses Sponsoring wäre die Haydn-Pflege in dieser Form nicht möglich. Neben den Internationalen Haydntagen sind die Konzerte der HaydnAkademie ein Fixpunkt im Kulturprogramm des Landes", meint Bieler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504blmsBieler.htm

Torte und Brot zum Jubiläum
Anlässlich des Jubiläums "90 Jahre Landeshauptstadt" haben sich zwei Eisenstädter Betriebe etwas Besonderes einfallen lassen. Die Bäckerei - Konditorei Altdorfer hat eine Eisenstadt- Torte kreiert und die Bäckerei Waldherr ein eigenes Jubiläums-Brot gebacken.
Ulrike Altdorfer-Pruggnaller und Ihr Mann Dieter Pruggnaller übergaben Bürgermeister Thomas Steiner kürzlich die erste Eisenstadt-Torte. Die Torte wurde beim großen Festkonzert am vergangenen Wochenende erstmals angeschnitten und ist ab sofort in allen Altdorfer Filialen in Eisenstadt und Umgebung erhältlich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004eisenstadt.htm


>>> INNENPOLITIK

Generelles Rauchverbot in Gastronomie beschlossen
Ab Mai 2018 gilt in der gesamten Gastronomie ein generelles Rauchverbot. Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser hat am 10.04. bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftsminister Mitterlehner den Begutachtungsentwurf für eine entsprechende Novelle des Tabakgesetzes vorgestellt. Für Oberhauser, die schon als SPÖ-Gesundheitssprecherin seit Jahren für ein komplettes Rauchverbot eingetreten war, ist der heutige Tag ein erfreulicher: "Wir sind beim NichtraucherInnenschutz endlich in Europa angekommen." Lokale müssen ab Mai 2018 rauchfrei sein. Eine NichtraucherInnenschutz- Prämie soll möglichst viele Gastronomiebetriebe schon früher zur Umstellung bewegen. Das Gesetz soll noch vor dem Sommer beschlossen werden.
Die Gesundheitsministerin betonte, dass mit dem Rauchverbot vor allen Dingen die vielen in der Gastronomie beschäftigten Menschen geschützt werden. "Gastronomie-MitarbeiterInnen sind besonders belastet, das Rauchverbot ist daher ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz", so Oberhauser. Aber auch viele Jugendliche hätten dann weniger Gelegenheit zu rauchen, denn "weniger Möglichkeiten führen zwangsläufig zu einer Reduktion des Konsums", sagte die Gesundheitsministerin.
Vizekanzler Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat gemeinsam mit der Gesundheitsministerin die gesetzlichen Regelungen für ein generelles Rauchverbot in der Gastronomie in Begutachtung geschickt. Noch vor der Sommerpause soll das Paket im Nationalrat beschlossen werden, ab Mai 2018 werden alle Gastronomiebetriebe rauchfrei sein. Das Rauchverbot wird aber auch in Räumen für die Herstellung, Verarbeitung, Verabreichung oder Einnahme von Speisen oder Getränken gelten. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, schließt die neue gesetzliche Regelung auch Mehrzweckhallen, Vereinslokalen und Festzelte mit ein. Im Rahmen dieser tragfähigen Lösung wurden auch die Anliegen der Wirtschaft berücksichtigt. So ist eine eigene Regelung für Hotels vorgesehen, die einen Raucherraum für ihre Gäste einrichten können, allerdings ohne Service von Speisen und Getränken. Die Rauchfreiheit in der Gastronomie entspricht den europäischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und stellt die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund.
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von FPÖ, Grünen, Team Stronach und NEOS:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W1/11304Prauchen.htm

Hundstorfer: Teilpension geht in Begutachtung
"Die Teilpension ging am 16.04. Tag in die Begutachtung. Die Begutachtungsfrist wird bis 28.Mai laufen und der Beschluss im Parlament soll noch vor dem Sommer erfolgen", berichtete Sozialminister Rudolf Hundstorfer. "Mit der Teilpension, die wir nach der Logik einer erweiterten Altersteilzeit organisiert haben, können wir einen weiteren Schritt setzen, um ältere Arbeitnehmer länger im Beruf zu halten", unterstrich der Minister. Mit dem nun in Begutachtung gesandten Entwurf wird die im Regierungsprogram vereinbarte Form einer Teilpension ab der Erreichung des Antrittsalters für die Korridorpension umgesetzt."
Das ausgearbeitete Modell ist im Wesentlichen ein Altersteilzeitgeldmodell in der kontinuierlichen Variante, so Hundstorfer. Anstatt in Korridorpension zu gehen, werden Beschäftigungsverhältnisses in Teilzeit bis zum Regelpensionsalter gefördert. Es ist eine Reduktion der wöchentlichen Arbeitszeit um 40 bis 60 Prozent möglich. Die Pensionen bleiben damit abschlagsfrei. Um die Teilpension bekommen zu können, muss man die Anspruchsvoraussetzungen für die Korridorpension erfüllen.
Der Arbeitnehmer bekommt für die entfallene Arbeitszeit 50 Prozent Lohnausgleich, dieser wird durch das AMS bezahlt. Die Sozialversicherungsbeiträge werden weiterhin zu 100 Prozent des vorhergehenden Lohns entrichtet. Die Kosten dafür werden dem Arbeitgeber zu 100 Prozent abgegolten. Die Administration erfolgt durch das AMS - ein Verwaltungskostenersatz wird durch die PVA geleistet.
Die durch die Teilpension erwirkten Einsparungen bei der Korridorpension und den zusätzlichen Sozialversicherungsabgaben durch längere Beschäftigung überwiegen die Ausgaben durch Teilpensionsleistung deutlich. Bei rund 900 jahresdurchschnittlichen Bezügen werden die jährlichen Einsparungen rund 16 Millionen Euro ausmachen, so Hundstorfer. "Die Mehrkosten durch abschlagsfreie Pension werden durch die Einsparungen abgedeckt", schloss Hundstorfer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704bmask.htm

Mitterlehner entlastet tausende kleinere Unternehmen von Bürokratie
Die von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erlassene Genehmigungsfreistellungs- Verordnung wurde am 16.04.im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und tritt morgen in Kraft. "Dadurch verringert sich der bürokratische Aufwand für tausende Klein- und Kleinstbetriebe, weil die bisher notwendigen Anlagengenehmigungen entfallen. Denn die Betriebe sollen wieder einfacher wirtschaften können und mehr Freiheit für ihr eigentliches Geschäft haben", sagt Mitterlehner. "Wirtschaft und Behörden ersparen sich aufgrund der Verordnung zahlreiche gewerberechtliche Bagatellverfahren, der Kostenvorteil liegt bei rund 15 Millionen Euro pro Jahr. Langfristig profitieren bis zu 90.000 Unternehmen von weniger Verwaltungsaufwand und mehr Rechtssicherheit", betont Mitterlehner.
Pro Jahr entfallen künftig rund 2.800 gewerberechtliche Änderungs- oder Neugenehmigungsverfahren. Das entspricht rund 20 Prozent aller jährlich durchgeführten Verfahren in diesem Bereich. Die Ersparnisse ergeben sich aus den Vorbereitungs- und Folgekosten, die ein Unternehmer für ein Verfahren aufzuwenden hat, sowie durch weniger Personal- und Verwaltungsaufwand auf Behördenseite. Zum Beispiel erspart sich ein Friseur, der einen neuen Betrieb eröffnen möchte, durchschnittliche Kosten für ein Genehmigungsverfahren in Höhe von rund 2.300 Euro. Bei einem Malerbetrieb sind es im Schnitt 2.400 Euro, bei einem Installateur-Betrieb 2.700 Euro und bei einem Floristen 2.100 Euro.
Die Verordnung sieht vor, dass Einzelhandelsbetriebe mit einer Betriebsfläche von bis zu 200 Quadratmetern (mit Ausnahme des Lebensmitteleinzelhandels) vom gewerberechtlichen Genehmigungsverfahren freigestellt werden. Die Erleichterung gilt unter anderem für Textilhandel, Floristik, Drogerien, Uhren- und Schmuckhandel, Foto/Optik, Spielwarenhandel, sowie den Elektroartikel-Handel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704bmwfw.htm

Die Justiz ist nur einen Mausklick entfernt
Nach einer einfachen Anmeldung auf http://www.Justiz-Auktion.at kann das Bieten beginnen. Seit Kurzem versteigert die österreichische Justiz Gegenstände, die bei Exekutionen gepfändet wurden, auch online. Insbesondere Tablets, Handys und Laptops samt Zubehör sind für die Online-Versteigerung besonders geeignet.
Das Vollstreckungsorgan hat mit der Online-Versteigerung ein modernes, zielgerichtetes und einfaches Mittel in der Hand, um möglichst hohe Zahlungen für den Gläubiger zu erreichen. Dieses Tool hat sich bereits in Deutschland sehr bewährt, wo es seit 2006 im Einsatz ist. Die Erfahrungen zeigen, dass durch die Versteigerung im Internet ein ungleich größerer Bieterkreis erreicht wird, Preisabsprachen nicht möglich sind und dadurch ein Mehrerlös gegenüber den bislang üblichen Versteigerungsformen erzielt werden kann.
Ob die bei einer Exekution gepfändeten Gegenstände im Internet versteigert werden sollen, entscheidet der Gerichtsvollzieher. Er hat den geeigneten Versteigerungsort auszusuchen, bei dem erwartungsgemäß der höchste Erlös zu erzielen ist und die niedrigsten Kosten anfallen.
Die technische Abwicklung erledigt das Kompetenzzentrum beim Oberlandesgericht Innsbruck. Die Gerichtsvollzieher schicken nach der Pfändung Fotos und Daten der Objekte, die versteigert werden sollen, an das Kompetenzzentrum, diese pflegen sie in die Versteigerungsplattform ein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404bmj.htm

Neues Gesetz erleichtert Crowdfunding
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Staatssekretär Harald Mahrer haben am 14.04. das neue Alternativfinanzierungsgesetz in die Begutachtung versandt. "Wir wollen Crowdfunding als sinnvolle Ergänzung zur klassischen Kreditfinanzierung etablieren und damit den Unternehmergeist im Land stärken. Vor allem Start-Ups und KMU erhalten dadurch Starthilfe bis der Motor läuft. Ein weiterer Vorteil ist, dass junge Unternehmer schon in einer sehr frühen Phase Feedback zu ihrer Produktidee direkt vom Markt erhalten", sagt Mitterlehner. Staatssekretär Harald Mahrer sieht großes Potenzial im neuen Gesetz: "Wir wollen Österreich wieder an die Spitze bringen. Die neuen Crowdfunding-Regeln sind ein mutiges, sehr kompetitives Modell, bei dem wir in Europa eine Vorreiterrolle einnehmen. Damit schaffen wir den Nährboden für nachhaltige Gründungen und zukünftige Arbeitsplätze."
Gemäß dem neuen Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) ist in Zukunft erst ab einem Emissionsvolumen von fünf Millionen Euro der volle Kapitalmarktprospekt notwendig. Derzeit liegt die Grenze noch bei 250.000 Euro. Für ein Emissionsvolumen zwischen 1,5 Millionen und fünf Millionen Euro ist in Zukunft nur noch ein vereinfachter Prospekt zu erstellen (Prospektpflicht light)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504bmwfwCrowdfunding.htm

70 Jahre ÖGB: Eine Erfolgsgeschichte
"Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen war und ist die Grundlage für den Erfolg des ÖGB und der Sozialpartnerschaft", lautet eine der Grundaussagen von ÖGB-Präsident Erich Foglar am 15.04. anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Gewerkschaftsbundes. Foglar betonte in seiner Rede die Verdienste von Gewerkschaftsbund und Sozialpartnerschaft um die Zweite Republik, die wesentlich dazu beigetragen hätten, "Österreich vom Armenhaus Europas zu einer der reichsten Demokratien der Welt zu machen". Er verwies auch auf die enorme Vielfalt des ÖGB: "Wir sind die vielfältigste Organisation, die es gibt. Wir vertreten den Richter genauso wie den Bauarbeiter. Da ist es nicht immer leicht, zu Entscheidungen zu kommen. Aber wir sind auch eine Kampforganisation - unser Kampf richtet sich allerdings niemals gegen Menschen, sondern dient immer dazu, deren Arbeitsbedingungen zu verbessern. Unsere Waffen sind Verhandlungsstärke und Solidarität. Das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen war und ist die Grundlage für den Erfolg des ÖGB und der Sozialpartnerschaft".
Den Beginn des Festakts gestalteten ÖGB-Vizepräsidentin und Bundesfrauenvorsitzende Renate Anderl sowie ÖGB-Vizepräsident und Bundesvorsitzender der Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen, Norbert Schnedl.
Anderl erklärte: "Wir können auf 70 Jahre sozialen Frieden und wachsenden Wohlstand zurückblicken. Und die Gewerkschaft hat diese Entwicklung wesentlich mitbestimmt. Manches wurde auf diplomatischem Wege erreicht, anderes musste mit Protesten oder Streiks hart erkämpft werden."
Schnedl betonte, dass der ÖGB seit seiner Gründung vor 70 Jahren ein Erfolgsmodell für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist: "Die Kollektivvertragsdichte liegt bei 95 Prozent - das ist ein Spitzenwert weltweit; das ASVG war und ist ein wesentlicher Meilenstein zur Absicherung von Lebensrisiken und für das Halten des Lebensstandards im Ruhestand für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Urlaubsregelungen, die heute als selbstverständlich empfunden werden. All das sind Errungenschaften, die es ohne den ÖGB nicht gäbe."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604oegb.htm


>>> WIRTSCHAFT

Schwache Frühlingssignale der österreichischen Wirtschaft
Ende des ersten Quartals 2015 waren erstmals seit rund einem halben Jahr zarte Signale einer Konjunkturaufhellung in Österreich erkennbar. "Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im März auf 0,3 Punkte gestiegen. Erstmals seit November vorigen Jahres hat der Indikator damit wieder einen positiven Wert angenommen, der einen zumindest leichten Aufwind der heimischen Wirtschaft signalisiert", meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Nach einem Minus im Schlussquartal 2014 hat der Indikator mit dem Anstieg im März auch im Durchschnitt der ersten drei Monate des Jahres 2015 geringfügig ins Plus gedreht.
Für das abgeschlossene erste Quartal 2015 gehen die Ökonomen der Bank Austria von einem schwachen Wachstum der österreichischen Wirtschaft aus. "Zu Beginn des laufenden Jahres ist die Wirtschaftsleistung um maximal 0,2 Prozent zum Vorquartal gestiegen und hat damit den moderaten Rückgang gegen Ende 2014 allenfalls kompensieren können. Dabei waren die Nettoexporte und der private Konsum die stützenden Kräfte", schätzt Bruckbauer. Zwar fehlte den Exporten trotz der Abschwächung des Euros in den ersten Monaten 2015 weiterhin der Schwung, doch auch die Importnachfrage blieb bisher bedingt durch die anhaltende Investitionszurückhaltung schwach, so dass der Außenhandel insgesamt trotzdem einen positiven Wachstumsbeitrag leisten konnte. Zudem signalisieren die vorliegenden Einzelhandelsdaten ein moderates Plus des privaten Konsums, unterstützt durch die niedrige Inflation im ersten Quartal.
Die seit einigen Monaten spürbare Verbesserung des Konjunkturklimas in Europa sollte demnächst auch auf Österreich überschwappen. Die Stimmung in der europäischen Industrie geht vor allem dank des Aufwärtstrends in Deutschland, aber auch der klaren Verbesserung in Italien, dem zweitwichtigsten Handelspartner der österreichischen Wirtschaft nach oben. Der mit dem österreichischen Außenhandel gewichtete Industrieindex liegt daher klar über dem langjährigen Durchschnittswert. Die Stimmung in der österreichischen Industrie zeigte sich davon allerdings bisher noch wenig beeindruckt und ist im Vergleich mit den meisten europäischen Ländern spürbar reservierter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504bankaustria.htm

FMA-Bericht zum 4. Quartal 2014 der österreichischen Versicherungswirtschaft
Österreichs Versicherungsunternehmen haben im 4. Quartal 2014 ein Prämienvolumen von 3,98 Milliarden verbucht, das entspricht einer Steigerung von 4,7% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Gesamtjahr 2014 betrug das Prämienvolumen Euro 17,08 Milliarden, das entspricht einem Anstieg um 2,82% im Vergleich zu 2013. Dies geht aus dem am 20.04. von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten Bericht über das 4. Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.
Im Hinblick auf die verschiedenen Versicherungssparten zeigten sich im 4. Quartal Prämienzuwächse von 4,26% auf Euro 1,78 Milliarden in der Schaden- und Unfallversicherung, von 5,61% auf Euro 1,73 Milliarden in der Lebensversicherung und von 3,47% auf Euro 470 Millionen in der Krankenversicherung.
Ebenso stieg das Prämienvolumen in den verschiedenen Versicherungssparten im Gesamtjahr 2014: In der Schaden-/Unfallversicherung konnte ein Plus von 1,99% auf Euro 8,53 Milliarden verzeichnet werden, in der Lebensversicherung von 3,79% auf 6,66 Milliarden und in der Krankenversicherung von 3,23 % auf Euro 1,88 Milliarden.
Im Berichtsjahr 2014 zeigte das versicherungstechnische Ergebnis im österreichischen Versicherungsmarkt eine Verringerung um 19,3%, primär resultierend aus der Sparte Lebensversicherung und den darin enthaltenen Aufwendungen für Versicherungsfälle. Das Finanzergebnis verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,87% und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nahm um 5,9% auf Euro 1,42 Milliarden ab...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004fma.htm

Kreditinstitute verzeichneten 2014 wieder positives Jahresergebnis
Im Jahr 2014 erzielten die österreichischen Kreditinstitute wieder ein positives Ergebnis in Höhe von 1,4 Mrd EUR, nachdem das konsolidierte Jahresergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen im Jahr 2013 in Höhe von -1,0 Mrd EUR erstmalig negativ ausgefallen war. Die Verbesserung um 2,4 Mrd EUR im Vergleich zum Jahr 2013 liegt einerseits am Wegfall der mittlerweile restrukturierten Hypo Alpe Adria AG , die im Jahr 2013 noch einen Verlust von 1,9 Mrd EUR gemeldet hatte; andererseits konnte eine Großbank, die im Vorjahr hohe Firmenwertabschreibungen vorgenommen hatte, ihr Ergebnis 2014 deutlich verbessern.
Im Jahr 2014 erzielten die österreichischen Kreditinstitute Betriebserträge (ohne Risikovorsorgen) in Höhe von 28,7 Mrd EUR. Dies entspricht einem Rückgang im Vergleich zum Jahr 2013 in Höhe von 2,8 %.
Begründen lässt sich dies zum einen mit dem Rückgang des Handelserfolgs , der sich im Jahr 2014 um 36,1 % auf 1,5 Mrd EUR reduzierte; zum anderen mit der Entwicklung des sonstigen betrieblichen Ergebnisses. Im Jahr 2013 war aus dem sonstigen betrieblichen Bereich noch ein positiver Beitrag in Höhe von 302,0 Mio EUR erzielt worden. Aufgrund geänderter aufsichtsrechtlicher Meldebestimmungen , wonach im sonstigen betrieblichen Ergebnis im Jahr 2014 keine Erträge und Aufwendungen seitens vollkonsolidierter Industriebeteiligungen mehr enthalten sind, verschlechterte sich dieses im Vergleich zu 2013 auf -716,3 Mio EUR...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604oenb.htm

Führen junge Führungskräfte anders als alte Hasen?
Der Hernstein Management Report hat die Antworten von 1.200 Führungskräften in Österreich und Deutschland analysiert und es lässt sich klar erkennen: Amtsfrische Führungskräfte unterscheiden sich von langgedienten nicht nur in der Anzahl der Jahre, sondern auch im Verhalten. Junge Führungskräfte bilden sich öfter in der Arbeitszeit weiter, machen häufiger Pausen und sind sportlich aktiver.
Weiterbildung findet bei Führungskräften mit weniger als 3 Jahren Führungserfahrung häufiger in der Arbeitszeit statt. 62 Prozent von ihnen geben an, dass ihr Unternehmen die Entwicklungsmaßnahmen komplett oder überwiegend in der Arbeitszeit ansetzt. Bei Führungskräften mit über 20 Jahren Führungserfahrung sind dies nur noch 47 Prozent. Dafür gibt es bei der finanziellen Übernahme von Weiterbildungen durch das Unternehmen keine signifikanten Unterschiede: Für 76 Prozent der jungen Führungskräfte kommt das Unternehmen zur Gänze oder zum überwiegenden Teil für die Weiterbildung auf, bei den langjährigen Führungskräften sind es 72 Prozent.
Dafür schließen Unternehmen mit frischernannten Führungskräften häufiger eine Rückzahlungsvereinbarung für die absolvierte Weiterbildung ab und sichern sich damit gegen das Risiko einer Fluktuation nach Fortbildungsinvestitionen ab. 34 Prozent der jungen Führungskräfte sind eine derartige Vereinbarung eingegangen, bei den langjährigen Führungskräften sind es 22 Prozent. Im Vergleich zu früheren Generationen, in denen es undenkbar war, den Arbeitgeber zu verlassen, bleibt heute fast niemand mehr sein Leben lang in ein und demselben Unternehmen, die Karrierepfade sind unruhiger geworden. "Dies hat Auswirkungen auf die Zusammenarbeit und hier insbesondere auf die sozialen Beziehungen zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten", ist Eva-Maria Ayberk überzeugt. "High Potential Entwicklung und Talent Management sind relativ neue Ansätze in der Führungskräfteentwicklung, und die nächste Stufe ist schon da: der War for Talents"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404hernstein.htm

Inflation im März 2015 bei 1,0%
Die Inflationsrate für März 2015 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria +1,0%. Als hauptverantwortlich für den leichten Anstieg gegenüber der Februar-Inflationsrate (+0,8%) erwiesen sich die Treibstoffpreise, die im Jahresabstand weniger stark fielen als noch im Vormonat. Bedeutendster Preistreiber war im März die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie". Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat März lag bei 110,7. Gegenüber dem Vormonat (Februar 2015) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 1,2%.
Im Jahresabstand übte die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" (durchschnittlich + 1,6%) den stärksten Einfluss (+0,29 Prozentpunkte) auf die Inflation aus. Hauptverantwortlich dafür waren höhere Wohnungsmieten (insgesamt +5,0%). Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 1,6% mehr. Der im März mit -16,7% etwas abgeschwächte Preisverfall bei Heizöl (Februar -20,6%) schlug weiter auf die Preisentwicklung der gesamten Haushaltsenergie durch (durchschnittlich -2,0%; Gas +0,4%, feste Brennstoffe +1,1%, Strom +0,7%, Fernwärme +4,0%).
Für die durchschnittlichen Preisanstiege von 2,4% in der Ausgabengruppe "Freizeit und Kultur" (Einfluss: +0,27 Prozentpunkte) waren vor allem Verteuerungen bei Freizeit- und Kulturdienstleistungen (+2,9%) sowie bei Pauschalreisen (+5,9%) verantwortlich.
In der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +2,4%; Einfluss: +0,20 Prozentpunkte) erwiesen sich teurere Bewirtungsdienstleistungen (+2,9%) als ausschlaggebend. Beherbergungsdienstleistungen verbilligten sich um 0,9%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704statAustria.htm

Energie Steiermark legt Jahresbilanz für 2014 vor
Mehr als 400.000 SteirerInnen können sich seit einigen Wochen über eine 10 Prozent-Senkung in Sachen Energie bei Strom und Erdgas freuen. Analysten von Standard&Poors bescheinigen der Energie Steiermark in ihrer jüngsten Bewertung mit "A Stable" die beste Performance aller österreichischen Landes-Energieversorger. "Wir haben früher als andere die Umbrüche in der Branche erkannt und auch früher Maßnahmen gesetzt. Deshalb gehören wir heute zu den ganz wenigen Unternehmen, die nicht defensiv agieren müssen und auf eine solide Stabilität bei Bonität, Gewinn und Dividende verweisen können. Nur so war es uns möglich, die Preise für unsere Kunden zu senken", kommentiert Vorstandssprecher DI Christian Purrer die Jahresbilanz 2014 der Energie Steiermark.
Der Operative Gewinn (EBIT) lag im Geschäftsjahr 2014 bei 61,6 Mio. Euro (2013: 62,2 Mio.) das Ergebnis vor Steuern bei 73,8 Mio. Euro (2013: 33,0 Mio. Euro). An die Eigentümer wird für 2014 eine Dividende in der Höhe von insgesamt 45,7 Mio. Euro (2013: 43 Mio. Euro) ausgeschüttet. Davon entfallen 34,3 Mio. Euro auf den Mehrheitseigentümer Land Steiermark und 11,4 Mio. Euro auf die Electricité de France (EdF). Die Eigenkapitalquote liegt weiterhin deutlich über dem Branchen-Schnitt - nämlich bei 47 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004energieStmk.htm


>>> PERSONALIA

Ostermayer ehrt Arnulf Rainer
"Arnulf Rainer zählt zu den einflussreichsten Künstlern der Gegenwart und ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Seine Werke waren in unzähligen, renommierten Museen vertreten und können gestern wie heute ihre Betrachter in den Bann ziehen", sagte Bundesminister Josef Ostermayer am 16.04. bei der Verleihung des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse an den Maler Arnulf Rainer in Wien. "Arnulf Rainer ist in seiner Kunst nie Kompromisse eingegangen und hat Grenzen überschritten. Er hat übermalt, überrascht und überzeugt. Mit dieser Ehrung wollen wir seine großartige Leistung, sein Leben und Werk, würdigen."
Direktor Klaus Albrecht Schröder bezeichnete Rainer in seiner Laudatio als "Fixstern der Kunst". Österreich sei stolz auf ihn und wisse, was es an ihm hätte. Schröder betonte vor allem die Kompromisslosigkeit, mit der Rainer ans Werk ginge, und sprach von einer "radikalen Unversöhnlichkeit mit dem, was ist". Internationale Resonanz und Erfolge würden Rainers Stellenwert in der Kunst unterstreichen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704bpdRainer.htm

"Gold" für Fendrich
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreichte am 16.04. das "Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich" an Rainhard Fendrich, der im Februar dieses Jahres seinen 60. Geburtstag gefeiert hat. "Du bist ein Vollblutkünstler", so Landeshauptmann Pröll zu Rainhard Fendrich. Die heutige Ehrenzeichenverleihung solle "ein Kompliment" sein und zeigen, "dass wir dich hochschätzen", sagte der Landeshauptmann. Vor nunmehr 35 Jahren habe Fendrich sein erstes Album veröffentlicht, in dieser Zeit sei unglaublich viel in seinem Leben passiert. Fendrich sei in vielen Metiers zu Hause. "Du bist Musiker, Schauspieler und Moderator", so Pröll. Fendrich habe es immer verstanden, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Diese künstlerische Facette sei "etwas ganz Besonderes", so Pröll, der weiters betonte: "Du triffst bei dem, was du tust immer den richtigen Ton und den Nerv des Publikums."
Fendrich sei "ein Idol der Generationen", so der Landeshauptmann. "Du bist einfach der Fendrich. Das ist ein Qualitätsmerkmal und eine unglaubliche Anerkennung", so Pröll, der weiters sagte: "Du bist eine beeindruckende Persönlichkeit, weil deine Lieder dein Innerstes widerspiegeln." Fendrich sei "unglaublich authentisch geblieben" und Authentizität bedeute, dass jemand "gut verankert und gut verwurzelt" sei, so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/21704nlkFendrich.htm

Trauer um großen Künstler Giselbert Hoke
Landeshauptmann Peter Kaiser zeigt sich tief betroffen vom Ableben des großen Künstlers Giselbert Hoke. "Mit Giselbert Hoke verliert Kärnten eine einzigartige Künstlerpersönlichkeit, die weit über Kärnten und Österreich hinaus Bekanntheit und Geltung gehabt hat", so Kaiser.
Hoke ist 87jährig in Klagenfurt verstorben. Der Landeshauptmann kondoliert den Angehörigen des großen Malers und Künstlers. "Giselbert Hoke und sein reichhaltiges Schaffen bleiben unvergessen. Das Land wird ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren", so Kaiser. Hoke war ein ganz außergewöhnlicher Künstler und mit seinem Hut auch eine markante Erscheinung. Verdienste habe sich Hoke auch um den grenzüberschreitenden Gedankenaustausch im Rahmen der Intart erworben, so Kaiser. Somit war er auch ein Kunst-Botschafter des Miteinanders im Alpen-Adria-Raum...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004lpdHoke.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Humangenetik: Tumorgenom als Schlüssel zur Therapie
Im Rahmen einer Drei-Länder-Tagung zum Thema Humangenetik präsentieren WissenschafterInnen der Med Uni Graz neue Forschungsergebnisse, welche den Weg zu einem zuverlässigen Therapiemonitoring für KrebspatientInnen ebnen könnten. Erstmals werden auch 300 SchülerInnen die Möglichkeit haben, aus erster Hand über zentrale Themen und Fragestellungen in der Humangenetik informiert zu werden.
600 WissenschafterInnen sind von 15. bis 17.04. zu Gast in Graz, wenn sich unter der Präsidentschaft von Univ.-Prof. Michael Speicher, Institut für Humangenetik der Med Uni Graz die Deutsche, die Österreichische und die Schweizer Gesellschaft für Humangenetik zur gemeinsamen Tagung treffen. WissenschafterInnen der Med Uni Graz präsentieren dabei aktuelle Forschungsergebnisse betreffend das Therapiemonitoring bei KrebspatientInnen.
Bereits 2013 ist es am Institut für Humangenetik der Med Uni Graz gelungen eine Methode zu entwickeln, um einfach und schnell Kopienzahlveränderungen im Genom eines Tumors aus dem Blut von PatientInnen zu detektieren. "Im Normalfall liegt das Genom in der menschlichen Zelle in zwei Kopien vor - je eine von der Mutter und eine des Vaters", erklärt Peter Ulz, Institut für Humangenetik. Durch die gestörte Zellteilung bei einer Krebserkrankung kann es jedoch der Fall sein, dass bestimmte Abschnitte des Genoms öfter (drei oder mehr Kopien) bzw. seltener (eine oder keine Kopie) vorkommen. "Aktuell haben wir 196 Kopienzahlprofile von insgesamt 90 PatientInnen mit Brust- bzw. Prostatakrebs gesammelt und nach einer Möglichkeit gesucht, wichtige Informationen aus diesen Profilen zu extrahieren", berichtet Peter Ulz. Aus der Literatur ist beispielsweise bekannt, dass Veränderungen, welche einen kleinen Teil des Chromosoms betreffen oft Tumorgene enthalten und in sehr vielen Kopien (oftmals 10 bis 20) im Tumorgenom vorliegen. "Allerdings gibt es noch keinen Konsens, wie diese Veränderungen aussehen", so Peter Ulz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404meduniGraz.htm

Neue Untersuchung zur exakten Diagnose von Demenzerkrankungen
In den nächsten Jahren werden aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung vermehrt Demenzerkrankungen auftreten. Doch es gibt verschiedene Formen von Demenzerkrankungen. Im AKh Linz wurde jetzt eine neue nuklearmedizinische Untersuchung zum exakten und früheren Erkennen von bestimmten Demenzerkrankungen österreichweit erstmals durchgeführt.
Wenn das Gedächtnis und das Erinnerungsvermögen nachlassen, kann sich eine sogenannte Demenz entwickeln. Die exakte Diagnose von Demenz ist schwierig und nicht jede Demenzerkrankung ist gleicher Ursache, denn neben der bekannten und häufig vorkommenden Alzheimer-Demenz gibt es Demenzerkrankungen, die auf anderen degenerativen Ursachen beruhen, oder auf Durchblutungsstörungen im Hirn oder Stoffwechselstörungen zurückzuführen sind oder medikamentöse Ursachen haben. Zudem können Gedächtnisstörungen zum Beispiel auch im Zuge einer Depression auftreten. Die Unterscheidung - echte Demenz oder Gedächtnisstörungen mit anderen Ursachen - ist aber wichtig, um so rasch als möglich die richtige Therapie anzubieten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504linzAkh.htm

Rund statt eckig: TU Wien entwickelt Energiespar-Asphalt
Ohne Hitze geht es nicht. Erst bei 220 bis 250 Grad wird Gussasphalt flüssig genug um ihn auf der Straße verarbeiten zu können. Die Energie, die alleine in Österreich jährlich für die Asphaltproduktion benötigt wird, entspricht der Jahresproduktion eines mittleren Flusskraftwerks. An der TU Wien versucht man daher, Gussasphalte zu entwickeln, die sich bereits bei niedrigeren Temperaturen verarbeiten lassen. Wie man nun feststellte, spielt die Form der verwendeten Steine eine entscheidende Rolle. Auch mit der Beimengung von Wachs kann man Asphalt energiesparender herstellen, ohne seine Eigenschaften negativ zu beeinflussen.
Unsere Straßen bestehen großteils aus Walzasphalt, der mit schweren Maschinen verdichtet wird. Oft ist das aber nicht möglich, etwa auf Brücken, bei schmalen Gehsteigen oder engen Baustellen in der Stadt. Dort verwendet man Gussasphalt, der dünnflüssiger ist und nicht mehr nachgewalzt werden muss. "Der Einsatz von Gussasphalt ist ganz besonders energieaufwändig, weil er nur bei sehr hohen Temperaturen gut fließt", erklärt Bernhard Hofko vom Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien. "Wir forschen daher an besseren Asphalt-Rezepturen, die beim Straßenbau Energie sparen helfen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004tuWien.htm

Wiens Kläranlage wird zum Öko-Kraftwerk
"Wien setzt mit diesem Projekt neue Maßstäbe, die schon jetzt international Vorbildwirkung haben", erklärte Bürgermeister Michael Häupl am 13.04. anlässlich der Grundsteinlegung für das Projekt E_OS - Energie_Optimierung Schlammbehandlung auf dem Gelände der städtischen Hauptkläranlage in Wien-Simmering: "Der schonende Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen stellt für Städte des 21. Jahrhunderts eine der wesentlichen Herausforderungen dar", so der Bürgermeister. Darauf gelte es intelligente Antworten zu finden. Häupl: "Der ebswien ist das mit dem Projekt E_OS gelungen!"
Kläranlagen gehören stets zu den größten kommunalen Energieverbrauchern, die Wiener Hauptkläranlage benötigt zur Reinigung der gesamten in Wien anfallenden Abwässer knapp ein Prozent des Wiener Gesamtstromverbrauchs. Durch die effiziente Nutzung der im Klärschlamm enthaltenen Energie kann die ebswien in der Hauptkläranlage ab dem Jahr 2020 die gesamte zur Abwasserreinigung benötigte Energie selbst aus dem erneuerbaren Energieträger Klärgas erzeugen. Umweltstadträtin Ulli Sima: "Die Hauptkläranlage wird mit E_OS zum Öko-Kraftwerk. Davon profitiert auch die Wiener Klimabilanz erheblich: Der Ausstoß von CO2-Äquivalenten sinkt ab 2020 um rund 40.000 Tonnen pro Jahr." Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Indexsteigerungen werden sich die Gesamtkosten für das Projekt E_OS auf rund 250 Millionen Euro belaufen. Sima: "Wien investiert in die Umwelt, gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404rkEos.htm

Tirol: Spatenstich für das Sammlungs- und Forschungszentrum der Landesmuseen
Die Tiroler Landesmuseen verwalten Kunstgegenstände, die auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt werden. Ein Großteil des mehrere Millionen Objekte umfassenden Sammlungsbestandes lagert derzeit an acht verschiedenen Standorten. Mit dem Bau des Sammlungs- und Forschungszentrums der Landesmuseen in Hall soll nun ein zentrales Depot entstehen. Am 15.04. fand dazu der feierliche Spatenstich mit Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Kulturlandesrätin Beate Palfrader, Bgmin Eva-Maria Posch sowie dem Direktor der Tiroler Landesmuseen Wolfgang Meighörner statt.
"Tirols Kunstschätze finden endlich eine Heimat, in der optimale konservatorische und sicherheitstechnische Bedingungen herrschen werden", freuten sich LRin Zoller-Frischauf, die auch für die Hochbauagenden des Landes zuständig ist, sowie LRin Palfrader. Rund 24 Millionen Euro wird der Bau kosten, der auf einem landeseigenen Grundstück in Hall entsteht. Die Investition wird aus Mitteln des Landeshochbaus, der Landesgedächtnisstiftung sowie aus Verkaufserlösen bisheriger Depotstandorte bestritten.
Das neue Zentrum vereint neben dem Depot auch Arbeitsräume, Forschungslabors und Werkstätten für die Restaurierung. "So stellen wir sicher, dass die Kunstschätze nicht nur sachgerecht gelagert, sondern auch wissenschaftlich betreut werden", erklärte LRin Zoller-Frischauf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604tirolLM.htm

"650 Jahre - Geschichte der Universität Wien"
Am 23.04. präsentiert die Universität Wien in ihrem Archiv in der Postgasse 9 eine neue Website zu ihrer Geschichte. Ein Team des Archivs und des Forums Zeitgeschichte haben die 650-jährige Geschichte der Universität Wien nach mehreren Thematiken hypertextuell vernetzt und mit einer interaktiven Zeitleiste und Karte ausgestattet. So entstand ein moderner digitalisierter Rückblick, der über 2015 hinaus als "work in progress" mit neuen Beiträgen ergänzt werden wird.
Am 12. März 1365 gründete Herzog Rudolf IV. nach dem Vorbild der Universität Paris ein Generalstudium mit Promotionsrecht in allen "erlaubten" Wissenschaften. Damit jährt sich die Entstehung der Universität Wien 2015 zum 650. Mal. Im Laufe des späten Mittelalters entwickelte sich die Universität Wien zu einer florierenden Hochschule. Obwohl sie auch schwierige Phasen im Laufe ihrer langen Geschichte durchlebte, etablierte sie sich im 19. und 20. Jahrhundert als Forschungsuniversität von internationalem Rang.
Modern vernetzter Rückblick auf die Geschichte der Universität Wien
"Die neue Website bietet mit hypertextuell vernetzten Inhalten vielseitige Zugänge, d.h. die einzelnen Textteile sind nichtlinear strukturiert und mit zahlreichen Querverweisen verlinkt - so kann sich jeder User nach seinen individuellen Interessen durch die Website navigieren", erklärt Thomas Maisel vom Archiv der Universität Wien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604uniWIen.htm


>>> KULTUR

Österreichische Nationalbibliothek eröffnet neues Literaturmuseum
Lesen, hören, sehen, staunen: Am 18.04. präsentierte das Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek die ganze Vielfalt und Vielstimmigkeit der österreichischen Literatur vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Zu finden ist das neue Museum im Grillparzerhaus, dem generalsanierten, ehemaligen k. k. Hofkammerarchiv in der Johannesgasse 6 in der Wiener Innenstadt. Dort erwartet BesucherInnen ein einmaliges Museumserlebnis: Rund 650 Exponate von über 200 AutorInnen, mehr als 60 multimediale Stationen und ein eigener Kinoraum sind eingebettet in das denkmalgeschützte Ambiente eines Juwels der Wiener Biedermeierarchitektur.
Manuskripte, Briefe, Fotos und Lebensdokumente, Plakate, Ton- und Filmaufnahmen sowie außergewöhnliche Schaustücke geben in der Dauerausstellung auf zwei Stockwerken einen einzigartigen Einblick in das Leben und Schreiben, das Werk und die Wirkung berühmter wie neu zu entdeckender österreichischer SchriftstellerInnen. Besonders beeindruckend sind das im Original erhaltene Arbeitszimmer Franz Grillparzers, das einzige sich in Österreich befindende Manuskript Franz Kafkas oder berührende Briefe von Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Aber auch überraschende Objekte sind im Museum zu entdecken wie ein Nachbau von Adalbert Stifters "Rosenhaus", der Morgenmantel von Heimito von Doderer oder eine Haarlocke von Arthur Schnitzler.
"Es ist heute ein sehr schöner Moment für uns alle: die alte Idee des Literaturdoyens Wendelin Schmidt-Dengler wurde nun dank hervorragender Kooperation zwischen der Österreichischen Nationalbibliothek und anderen Institutionen wie dem Österreichischen Staatsarchiv und der Burghauptmannschaft im angepeilten Kosten- und Zeitrahmen realisiert. Das Literaturmuseum gibt Einblick in die Literaturgeschichte Österreichs seit der Aufklärung und ich freue mich, dass die ehemalige Wirkungsstätte Franz Grillparzers, selbst schon ein Stück österreichischer Kulturgeschichte, zugänglich gemacht wurde", sagte Kulturminister Josef Ostermayer bei der Pressekonferenz vor der Eröffnung des Literaturmuseums im Grillparzerhaus in Wien, die gemeinsam mit Johanna Rachinger, der Direktorin der Nationalbibliothek, und dem neuen Leiter und Kurator des Literaturmuseums Bernhard Fetz abgehalten wurde.
"Hier in der Johannesgasse ist eine Perlenreihe entstanden: Kooperationen mit benachbarten Kultureinrichtungen wie dem Metro-Kinokulturhaus oder dem Staatsarchiv ermöglichen neue innovative Einblicke in das weite Spektrum der Literatur und der Geschichte unseres Landes", so der Kulturminister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004oenb.htm

LH Pröll eröffnete Ausstellung "Figl von Österreich"
Unter dem Titel "Figl von Österreich" eröffnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 18.04. im Landesmuseum Niederösterreich eine Ausstellung, die sich mit dem Wirken des Staatsmannes Leopold Figl auseinandersetzt. Mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die Familie Leopold Figls mit Tochter Dkfm. Anneliese Figl und Urenkel Lukas Henninger. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Bläsergruppe Matrei aus Osttirol, als Erinnerung an Matrei, wo Figl jeden Sommer mit seiner Familie Urlaub gemacht hat.
Es seien Leopold Figls Werdegang und sein Schicksal, die ihn zu einer Symbolfigur machen, auf die die Österreicher stolz seien, so Landeshauptmann Pröll im Gespräch mit der Wissenschaftlichen Leiterin Prof. Dr. Elisabeth Vavra. Aus einem einfachen Bauernhaus stammend habe Figl einen fulminanten Aufstieg erlebt. Sein Schicksal habe ihn an den Rand des Todes gebracht und sei davon geprägt, seiner Heimat wieder Freiheit zu geben, so Pröll. Das Bild Figls am Balkon des Belvedere nach der Staatsvertragsunterzeichnung mit den Worten "Österreich ist frei" sei besonders. "Es ist ein symbolträchtiger Akt, der in der österreichischen Geschichte unauslöschlich ist", so der Landeshauptmann, der den 15. Mai 1955 als "einschneidendes Datum, das bis in die nächsten Generationen nachwirken wird" bezeichnete.
Figl habe "die Grundlage für die Zweite Republik mit allen Herausforderungen und Facetten" gelegt, dafür sollten wir dankbar sein, so der Landeshauptmann. "Mit Leopold Figl war eine Persönlichkeit am Werk, die den Egoismus verdrängt und das Allgemeinwohl in den Vordergrund gestellt hat", so Pröll. Er betonte: "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es dem Verhandlungsgeschick und der Kommunikation Leopold Figls zu verdanken haben, dass uns das deutsche Schicksal, nämlich die Trennung der Republik, erspart geblieben ist."
Die Tugenden eines Politikers wie zum Beispiel Bürgernähe und Konsequenz habe Figl "in exzellenter Art und Weise vorgelebt", so Pröll. Er sei ein Vorbild, gerade "in der heutigen Zeit, in der alles selbstverständlich geworden ist, selbst Friede und Freiheit", so der Landeshauptmann, der damit auf die Lage in der Ukraine verwies. "Wir müssen uns mit der Geschichte konfrontieren und uns vor Augen halten, dass die Geschichte von Menschen geschrieben wird", so Pröll. Das bedeute, dass Entscheidungen so getroffen werden müssten, dass auch die nachfolgenden Generationen darauf aufbauen könnten. "Was Niederösterreich anlangt, hat Leopold Figl für dieses unser Land unglaublich viel grundgelegt", so Pröll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004nlkProell.htm

Einblicke in "Des Kaisers neue Gärten"
Die oberösterreichischen Landesgartenschauen haben sich in den vergangenen Jahren zu wahren Besuchermagneten und Höhepunkten des Veranstaltungsjahres in Oberösterreich entwickelt. Ihr Einzugsgebiet reicht weit über die Landesgrenzen hinaus.
Nach dem Start mit der Landesgartenschau 2005 in Bad Hall ("Ein Park blüht auf"), der Weiterentwicklung mit der Landesgartenschau Vöcklabruck 2007 ("wo die Gärten Brücken schlagen") und den Landesgartenschauen Bad Schallerbach 2009 ("Botanica") und Ansfelden/Ritzlhof 2011 ("Sinfonie in Grün") kann mit Recht davon gesprochen werden, dass die Landesgartenschauen, als "Biennalen der Gartenkunst" in Oberösterreich inzwischen nicht nur eine gut etablierte Marke geworden sind, sondern auch ein "Stammpublikum" gefunden haben. Insofern ergänzen sie in idealer Weise die Landesausstellungen.
Eine Oberösterreichische Landesgartenschau ist heute ein Aushängeschild des Landes Oberösterreich, sie ist ein wichtiger Impuls für Kultur, Wirtschaft und Tourismus, sie ist aber auch als Meilenstein moderner Landschaftsgestaltung zu verstehen.
Vom 24. April bis 4. Oktober 2015 präsentiert sich heuer Bad Ischl als Austragungsort der OÖ. Landesgartenschau 2015 seinen Gästen unter dem Motto "Des Kaisers neue Gärten".
Mit diesem Motto wird deutlich zum Ausdruck gebracht, was die Einzigartigkeit dieser Landesgartenschau ausmacht: Eine Gartenschau in der Kaiserstadt Bad Ischl greift natürlich die Geschichte als Thema auf, aber genauso wichtig war es, zeitgenössische Parkanlagen zu schaffen, die neben der Bevölkerung der Stadt und Region auch nachhaltig den vielen Gästen zu Gute kommen werden.
Durch die Gartenschau wird die Bedeutung der Tourismusstadt Bad Ischl als "Sommerfrische im Gartenschaukleid" bis weit über die Grenzen unseres Landes hinaus verstärkt. "Von diesem Impuls wird aber auch das gesamte Salzkammergut profitieren, da vielfältige Kooperationen aufgebaut worden sind, um Synergien zu nutzen und möglichst viel Wertschöpfung in der Region zu binden", ist Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überzeugt. Gleichzeitig werden viele bleibende Werte für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region geschaffen, die sich nachhaltig positiv auf die Lebensqualität auswirken werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404ooeBadIschl.htm

Ostermayer verlängert Robert Meyers Direktorat
Der neue Direktor der Volksoper wird auch nach dem 31. August 2017 Robert Meyer heißen", sagte Bundesminister Josef Ostermayer am 15.04. bei einer Pressekonferenz auf der Probebühne der Volksoper. "Am heutigen Vormittag haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Entscheidung auf der Bühne mit tosendem Applaus honoriert. Auch im Aufsichtsrat gab es eine ebenso klare und unterstützende Haltung zu dieser Entscheidung", so Ostermayer.
Die Ausschreibung für diese Funktion erfolgte auf Grundlage des Stellenbesetzungsgesetzes im Dezember letzten Jahres. "Bereits im Vorjahr habe ich mich dazu entschieden, dass ich bei der Neubesetzung solcher Funktionen eine zusätzliche Expertise durch eine Findungskommission einholen möchte, die im konkreten Fall aus fünf Personen - unter der Leitung von Günter Rhomberg - bestand", sagte Ostermayer, der sich bei Evamaria Wieser, Maria Happel, Alfred Wopmann und David Schalko für eine intensiven Diskussion innerhalb der Kommission bedankte. "Insgesamt haben sich 14 Personen beworben -vier davon wurden zu einem Hearing eingeladen. Am Ende hat man mir eine klare Empfehlung präsentiert", so der Kulturminister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/31604bpdOstermayer.htm

Wirkliches Leben? Ein Panorama der Sammlungen
Das Museum der Moderne Salzburg stellt unter der Thematik Wirkliches Leben? eine Befragung der Lebenswelten aus verschiedenen Blickwinkeln und über verschiedene Kontinente und Zeiträume in einem Panorama der Sammlungen an.
Wirkliches Leben? Ein Panorama der Sammlungen ist der Titel der dritten Ausstellung der neuen Serie mit Werken aus der Sammlung Generali Foundation, Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg. Diese werden im Dialog mit anderen Beständen, insbesondere den museumseigenen Werken der Druckgrafik und Fotografie, sowie mit Malerei und Skulptur aus der Sammlung MAP gezeigt. Seit Beginn der Partnerschaft mit der Generali Foundation zählen die auf Ebene 2 des Museums am Mönchsberg eingerichteten Sammlungspräsentationen zu den meistbesuchten Ausstellungen des Museum der Moderne Salzburg. In der neuen Rotation eröffnet ein Parcours aus 130 Werken von 26 Künstlerinnen und Künstlern aus sieben Ländern unterschiedliche Perspektiven auf Realitäten des Lebens...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/12004mdmSbg.htm

Die HaydnAkademie 2015 - Auftakt zum großen Mozart-Zyklus
Die HaydnAkademie 2015 widmet sich heuer Werken von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeeus Mozart und bildet den Auftakt zum großen Mozart-Zyklus. Die HaydnAkademie unter der Leitung von Anton Gabmayer ist erprobt in Großprojekten: Gemeinsam haben sie bereits alle 107 Symphonien Josephs Haydns im Haydnsaal des Schlosses Esterházy aufgeführt. "Die HaydnAkademie sei seit vielen Jahren umfassender Bestandteil der Haydn-Pflege in Eisenstadt, so Kulturlandesrat Helmut Bieler: "Ihr Konzertzyklus trägt viel zur Haydnpflege bei. Diese hat Eisenstadt zu dem Haydn-Zentrum und das Burgenland zum Haydn-Land gemacht. Anton Grabmayer hat eine hervorragende Arbeit für die Haydn-Pflege geleistet. Ich bin sehr stolz auf die Haydn-Pflege, die sich in Eisenstadt etabliert hat", so Kulturlandesrat Helmut Bieler und Vorsitzender des Direktoriums der Haydn Festspiele Eisenstadt.
Raiffeisen, Kooperationspartner der ersten Stunde des Konzertzyklus der HaydnAkademie, unterstützt auch die diesjährigen Aufführungen. "Ohne dieses Sponsoring wäre die Haydn-Pflege in dieser Form nicht möglich. Neben den Internationalen Haydntagen sind die Konzerte der HaydnAkademie ein Fixpunkt im Kulturprogramm des Landes", meint Bieler.
"Mit dem großen Mozart-Zyklus starten wir heuer ein sehr vielversprechendes Projekt. Nachdem Anton Gabmayer und die HaydnAkademie alle Haydn-Symphonien aufgeführt haben, ist dieser Zyklus eine logische Fortsetzung", erklärt Dr. Walter Reicher, Intendant der Haydn Festspiele Eisenstadt. Der Haydnsaal sei einer der besten Konzertsäle für die Musik der Wiener Klassik und somit auch wie geschaffen für die Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart. "So können wir bis 2019 alle seine Symphonien dort hören und gleichzeitig erleben, wie das Wunderkind und dann das erwachsene Genie Mozart mit seinem großen Vorbild Joseph Haydn in einen musikalischen Dialog tritt", sagt Reicher...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/41504blmsBieler.htm

9. Schrammel.Klang.Festival von 10. - 12. 7. 2015
Zum neunten Mal lädt Festivalerfinder Zeno Stanek am zweiten Juliwochenende zum Kultereignis Schrammel.Klang.Festival - dem "Woodstock des Wienerliedes" - an die Ufer des malerischen Herrensees im nördlichen Waldviertel. Drei Tage lang dreht sich alles um die über 100 Künstlerinnen und Künstler. Mit "Marie, Marie, Marie" widmet sich die Eröffnung am Freitag der großartigen und vielseitigen Akkordeonistin Marie-Theres Stickler - sie spielt in drei Formationen hintereinander. Karl Markovics und Wolf Bachofner eröffnen den Samstag mit ihrem unvergleichlichen WIENER LIEDER Programm, die Neuen Wiener Concert Schrammeln feiern am Abend in Litschau ihr 20jähriges Jubiläum. Mit Ernst Molden & der Nino aus Wien klingt das Festival am Sonntag aus.
Genuss hat oberste Priorität - Genuss der vielfältigen Musik, der wunderschönen Landschaft, der bodenständigen Kulinarik.
Als Green Event hat sich das Schrammel.Klang.Festival zudem als erstes Festival Niederösterreichs seit 2013 der Nachhaltigkeit verschrieben. Umweltschonung, Ressourcensparsamkeit und regionale Verwurzelung in der Gastronomie liegen den Organisatoren am Herzen.
Mit dabei sind 2015 neben den oben genannten Agnes Palmisano, Wiener Art Schrammeln, Rutka.Steurer - 16er Buam, Bäuml/Koschelu, Horacek/Gradinger, Sulzer/Fuchsberger, Karl Ferdinand Kratzl, Trio Lepschi, Wiener Brut, Walther Soyka & Martina Rittmansberger, Die Tanzgeiger, Kollegium Kalksburg, Willi Lehner, Kurt Girk, bratfisch, Die Mondscheinbrüder, Helmut Hutter und das Waldviertler Schrammeltrio, Otto Brusatti, Bohatsch & Skrepek, Angelika Steinbach-Ditsch, Vincenz Wizelsperger, Martin Spengler und die foischn Wiener, Kabinetttheater, Folksmilch, Amanda Rotter "Kabane 13", Alma, Stirner & Seidl, Beatrix Neundlinger, Das Ensemble zum fidelen Bock, Gerhard Blaboll & das Duo Mopet, Rohnefeld & Havlicek, Robert Kolar, Christine Jones und Peter Schrammel und viele mehr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0415/W2/51404contentevent.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 141 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 141 im Umfang von 120 Seiten ist seit dem Abend des 31.03. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

> A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (13,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/141_310315/141_310315_300dpi_A4.pdf

> A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (5,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/141_310315/141_310315_072dpi_A4.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/141_310315/141_310315_300dpi_Lt.pdf

> US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/141_310315/141_310315_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 142 erscheint am Abend des 30.04.

 

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