Ausgabe Nr. 902 vom 22. Juni 2015                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm

 


Weltbund-Tagung / Auslandsösterreichertreffen 2015
von 3. - 6. September 2015 in Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten
Der Weltbund veranstaltet jedes Jahr für seine Mitglieder und deren Freunde ein großes, internationales Treffen in Österreich, anlässlich dessen auch die Generalversammlung abgehalten wird. Es ist Tradition, dass diese Weltbund-Tagung im Wechsel immer in einem anderen Bundesland abgehalten wird. Neben den Arbeitssitzungen umfasst das Programm ein reiches kulturelles Angebot und wird durch repräsentative Empfänge der offiziellen Stellen abgerundet.
Sie haben die Möglichkeit, sich hier über Internet für die Weltbund-Tagung Auslandsösterreichertreffen 2015 in Klagenfurt am Wörthersee anzumelden.
Hier finden Sie auch alle Anmeldemöglichkeiten für Tagungen und das Rahmenprogramm sowie Informationen zu den einzelnen Hotels.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0515/W1/11105AOeWBTreffen2015.htm

21. AuslandsniederösterreicherInnen-Treffen 2015
Heuer wird das 21. AuslandsniederösterreicherInnen-Treffen vom Sonntag, 6. September bis Dienstag, 8. September 2015 im NÖ Landhaus in St. Pölten stattfinden. Das Land Niederösterreich möchten Sie dazu ganz herzlich einladen und die Geschäftsstelle für AuslandsniederösterreicherInnen hofft, dass Sie Zeit finden, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Für den zweitägigen Aufenthalt werden gerne die Kosten (Hotel und Teilnahme am Programm) übernommen.
Auch dieses Jahr hat man sich bemüht, ein interessantes Programm unter dem Generalthema: "Hidden Champions - Niederösterreichs Jugend für die Welt" zu gestalten.
Passend zum Generalthema ist für Montag, den 7. September 2015, eine "Praktikabörse" - Informationsveranstaltung über Auslandsaufenthalte und -praktika für Jugendliche in Niederösterreich geplant. In diesem Zusammenhang wendet sich das Land mit einer Bitte an Sie: Falls Sie in Ihrem Umfeld Unternehmen oder Institutionen kennen, die Praktikastellen für junge NiederösterreicherInnen anbieten, nennen Sie diese bitte bis spätestens Ende Mai und teilen Sie bitte mit, ob Sie Interesse haben, Praktikamöglichkeiten aus Ihrem Land den jungen NiederösterreichernInnen im Zuge der Praktikabörse kurz vorzustellen.
Weitere Informationen über das Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Seite der Geschäftsstelle für AuslandsniederösterreicherInnen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0515/W1/11105ANOeTreffen2015.htm

 


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

> "..." am Ende einiger Meldungen bedeutet, dass weiterer Text bzw. u.U. ein Verweis unter dem angegebenen Link verfuegbar ist...

 

Weltflüchtlingstag: Solidaritätsappell von NR-Präsidentin Doris Bures
Das Recht verfolgter Menschen auf Asyl ist ein Menschenrecht. Es ist geprägt aus den Lehren der Vergangenheit, die die internationale Gemeinschaft nach den fürchterlichen Weltkriegen im vergangenen Jahrhundert gezogen hat. Aus Anlass des Weltflüchtlingstages am 22.06. hält Nationalratspräsidentin Doris Bures fest: "Österreich hat auch eine historische Verantwortung, Menschen mit Solidarität und Hilfe zu begegnen, wenn sie Verfolgung ausgesetzt sind. Und wir tragen die menschliche Verantwortung, Schutzbedürftigen Sicherheit zu bieten."
Aktuell stünden Österreich und Europa vor der Herausforderung, auf eine der weltweit größten Flüchtlingsbewegungen der letzten Jahrzehnte reagieren zu müssen. "Wir können diese Aufgabe nur gemeinsam und solidarisch bewältigen. Gefragt ist die innerösterreichische Solidarität ebenso wie die Solidarität innerhalb der europäischen Staatengemeinschaft", appelliert Bures.
Besorgt ist die Nationalratspräsidentin über zum Teil unsachliche, populistische und menschenverachtende Stimmen in der aktuellen Diskussion. "Angstmache ist gefährlich. Sie wird weder dem Ernst der Lage gerecht, noch ist sie eine adäquate Antwort auf die Sorgen der Bevölkerung. Wir Österreicherinnen und Österreicher haben in den vergangenen Jahrzehnten schon oft bewiesen, dass wir dieser Herausforderung mit Offenheit, Entschlossenheit und Menschlichkeit begegnen können. Ich habe großes Vertrauen in unser Land, dass wir das auch jetzt schaffen", unterstreicht die Nationalratspräsidentin.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206ApkBures.htm

Mitterlehner traf EU-Kommissions-Vizepräsident Katainen
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat am 16.06. in Wien den Vizepräsidenten der EU-Kommission, Jyrki Katainen, zu einem Arbeitsgespräch empfangen. Dabei ging es insbesondere um den künftigen Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), über den öffentliche und private Investitionen von zumindest 315 Milliarden Euro mobilisiert werden sollen. "Als starkes Exportland und offene Volkswirtschaft würde Österreich von einer Konjunkturbelebung in Europa besonders profitieren. Daher setzen wir auf eine möglichst rasche und unbürokratische Umsetzung des EU-Investitionsplans", sagte Mitterlehner im Anschluss an das Treffen, an dem auch EU-Kommissar Johannes Hahn teilgenommen hat.
Für mehr Investitionen brauche es neben Impulsen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von Forschung und Entwicklung über die Digitalisierung bis zu Energie-Infrastrukturprojekten - auch strukturelle Reformen. "Um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen, brauchen wir mehr Nachfrage von der europäischen Ebene. Zusätzlich muss Europa seine Wettbewerbsfähigkeit durch Deregulierung, Bürokratie-Abbau und eine aktive Handelspolitik mit anderen Weltregionen stärken", betont Mitterlehner. Darüber hinaus müssten Hürden für Unternehmen im EU-Binnenmarkt abgebaut werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706Abmwfw.htm

Hundstorfer: EU darf sich in Lohnfragen nicht einmischen
Sozialminister Rudolf Hundstorfer hat anlässlich der Tagung des EU-Rates für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz in Luxemburg am 18.06. vor einer Einmischung der Europäischen Union in die Lohnpolitik gewarnt. Es sei eine bedenkliche Tendenz bei Empfehlungen der Europäischen Union an die Mitgliedstaaten feststellbar, Vorgaben für Lohnbildungsprozesse zu machen. Hier gelte es die Zuständigkeit der autonomen Sozialpartner zu respektieren", so Sozialminister Hundstorfer in Luxemburg. Im Mittelpunkt der Ratstagung steht eine Aussprache zu den länderspezifischen Empfehlungen der Kommission an die Mitgliedstaaten. Jedes Jahr werden diese Empfehlungen von der Kommission im Rahmen des sogenannten Europäischen Semesters an die Mitgliedstaaten gerichtet. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der Empfehlungen auf Strukturreformen und Budgetkonsolidierung.
"Meines Erachtens sollte viel stärker darauf eingegangen werden, dass zur Ankurbelung der Wirtschaft Investitionen und die Stärkung der Nachfrageseite nötig ist. Im Bereich Pensionen haben wir der Kommission klar mitgeteilt, dass unsere Priorität auf der Erhöhung des effektiven Pensionsantrittsalters liegt. Die in den letzten Jahren getroffenen Maßnahmen im Pensionsbereich zeigen auch deutliche Erfolge in dieser Richtung", so Hundstorfer.
Österreich habe durch sein gezieltes Gegensteuern mit der Steuerreform gezeigt, dass die Politik Gestaltungsspielräume nutzen kann. Auch in anderen Staaten wird es jetzt zunehmend wichtig werden, nicht nur die Budgets zu konsolidieren, sondern Maßnahmen zur Stärkung der Kaufkraft und Entlastung der Löhne zu setzen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806Abmask.htm

Adaptierung des Doppelbesteuerungsabkommens mit Luxemburg unterzeichnet
In Luxemburg wurde am 18.06. durch Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling und seinem luxemburgischen Amtskollegen Pierre Gramegna ein Notenwechsel zu Anpassung des Doppelbesteuerungsabkommens mit Luxemburg unterzeichnet. Das Abkommen entspricht damit dem aktuellen internationalen Standard zum Informationsaustausch in Steuersachen. Österreich verfügt nun über ein Netzwerk von knapp 100 internationalen Abkommen zum Informationsaustausch in Steuersachen, die dem Standard der OECD entsprechen. Finanzminister Schelling: "Dieses Abkommen mit Luxemburg ist ein weiterer wichtiger Baustein im Kampf gegen Steuerbetrug, denn internationale Steuerumgehung und Steuervermeidung sind keine Kavaliersdelikte."
Inhaltlich erweitert die Adaptierung die Möglichkeiten Information vom Partnerstaat zu erfragen, da Formalvoraussetzungen weiter reduziert werden.
Schelling: "Dieses neue Abkommen wird die Rechtssicherheit für Steuerverwaltungen und Steuerzahler weiter verbessern, denn Informationsaustausch ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von internationaler Steuerumgehung und Steuervermeidung."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906Abmf.htm

Ostermayer: Filmschaffen mit der Schweiz stärken
"Österreich und die Schweiz verbindet ein sehr aktiver kultureller Austausch. Wir haben eine besonders gute Zusammenarbeit im Ausstellungsbereich und wollen die Kooperation im Filmbereich weiter ausbauen", so Bundesminister Josef Ostermayer bei einem Arbeitsbesuch bei Bundesrat Alain Berset in der Schweiz. Im Mittelpunkt der umfassenden Gespräche standen kulturelle Maßnahmen, die beide Länder miteinander verbinden, wie das Filmabkommen mit der Schweiz und Deutschland sowie die künftige Teilnahme der Schweiz am EU-Programm "Creative Europe". Auch vereinbarten die beiden Minister, den Austausch kulturpolitischer Fragen zu institutionalisieren.
Das deutsch-österreichische Filmabkommen wurde im Jahr 2011 um die Kooperation mit der Schweiz erweitert. Bisher sind zwei trilaterale Produktionen entstanden, während in den letzten vier Jahren 27 deutsch-österreichische Projekte umgesetzt wurden. Die künftige Zusammenarbeit soll intensiviert werden, damit in Zukunft mehr Koproduktionen ermöglicht werden. "Der Film stellt für Österreich eine wichtige kulturpolitische Agenda dar. Es ist daher sehr bedauerlich, dass bislang nur wenige Koproduktionen zustande gekommen sind. Österreich befürwortet ein baldiges Treffen, um mögliche Anpassungen zu diskutieren und das Instrument für die Filmwirtschaft attraktiver zu machen. Insbesondere müssen wir uns die Frage stellen, welchen Zugang Filmregisseure zu Produzenten haben oder warum Einreichungen nicht genehmigt wurden", so Ostermayer nach dem Gespräch mit Berset...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806AbpdOstermayer.htm

EU-Umweltrat in Luxemburg mit Kärntner Beteiligung
Auf Einladung von Bundesminister Andrä Rupprechter nahm Umweltreferent LR Rolf Holub am 15.06. an der Tagung der europäischen Umweltministerinnen und Umweltminister in Luxemburg teil. Holub konnte im Rahmen des Umweltrates die Herausforderungen in der Görtschitztaler HCB-Causa mit Rupprechter besprechen, der seine Unterstützung signalisiert habe.
Holub konnte sich zudem mit den europäischen Umweltministerinnen und Umweltministern vernetzen. Unter anderem wurde dabei die Novellierung der "NEC-Richtlinie" im Umweltrat diskutiert: "Die NEC-Richtlinie wurde 2001 von der Europäischen Union erlassen und sieht gemeinsame Ziele und nationale Grenzwerte bei bestimmten Emissionen von Luftschadstoffen vor. Um die Luftverschmutzung in Europa stärker zu verringern, soll die NEC-Richtlinie überarbeitet werden und es sollen neue Qualitätsziele für unsere Luft festgeschrieben werden. Es ist vorgesehen, ab 2020 die Grenzwerte nicht nur zu verschärfen, sondern auch zu aktualisieren. Für die Reduktion von Feinstaub sollen im Rahmen der Novellierung zum ersten Mal überhaupt klare Ziele festgeschrieben werden", erklärte Holub.
"Sich mit wichtigen europäischen Partnerinnen und Partnern zu vernetzen, ist für unsere Interessen von zentraler Bedeutung", strich Holub die Bedeutung europäischer Zusammenarbeit nach der Tagung des Umweltrates heraus. Man wolle die geknüpften Beziehungen für die ENCORE (Environmental Conference of the Regions of Europe) nutzen, die 2016 in Kärnten stattfinden werde, so Holub.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/51606AlpdEU.htm

Delegation aus Lateinamerika besuchte Niederösterreich
Diese Woche war eine hochrangige Delegation der UNIDO, der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, zu Gast in Niederösterreich. Die Gruppe, der auch die uruguayische Industrie- und Energieministerin Ana Carolina Cosse Garridio angehörte, informierte sich über das Technopol- und Cluster-Programm Niederösterreichs. "Der Besuch der UN-Delegation ist eine Bestätigung der guten Arbeit, die hier im Technopol- und Clusterbereich geliefert wird", freut sich Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav.
Neben einem Besuch des Technopols in Krems sowie der Donau Universität empfing die Landesrätin die lateinamerikanische Delegation auch im St. Pöltner Landhaus. Dort gab sie einen Überblick über den Wirtschaftsstandort Niederösterreich, die Wirtschaftsstrategie NÖ 2020 und das neue FTI-Programm.
"Es ist für uns eine große Ehre, dass unsere Anstrengungen in diesen Bereichen auch von einer internationalen Organisation wie der UNIDO wahrgenommen werden und es ist eine Bestätigung unseres guten Rufes als Wirtschafts- und Technologiestandort. Es würde mich freuen, wenn wir unser aufgebautes Know-how in diesem Bereich zur Verfügung stellen können und wir nach dem Treffen in einem Austausch bleiben würden", so Bohuslav nach dem Treffen, bei dem neben der Ministerin auch rund 20 Botschafterinnen und Botschafter aus ganz Lateinamerika dabei waren.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906AnlkBohuslav.htm

Huff Post: Wien ist Top 2 bei Lebensqualität
Die beliebte US-Online-Zeitung Huffington Post hat ein Ranking über die weltweit lebenswertesten Städte veröffentlicht. Das Ergebnis: Wien ist nach Tokio die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Erst hinter der Bundeshauptstadt reihen sich Berlin und das australische Melbourne.
Bisher wurden in der jährlichen "Quality of Life"-Studie vom "global affairs"-Magazin "Monocle", aus welchem die Huff Post zitiert, vier Kategorien untersucht: Verfügbarkeit von internationalen Flügen, mit dem Fahrrad in die Arbeit, Mittagsrestaurants und Büchereien. Dieses Jahr wurde das Ranking um 22 Faktoren erweitert, darunter Lebenserhaltungskosten und der Preis für eine Tasse Kaffee.
So schreibt die Huffington Post über Monocle: "It manages to do something no other global metropolis can: provide a great quality of life for those who live there and also visit. From culture to security, food to courtesy, it has everything covered."
Wien sei in den vergangenen Jahren aufgeblüht "wie ein Edelweis", oder mit den Worten von Conchita Wurst: "Risen like a Phoenix", so die StudienautorInnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906ArkRanking.htm

Kongress-Stadt Wien in UIA-Statistik auf Platz 3 weltweit
Nach der ICCA (International Congress and Convention Association), deren Ranking 2014 Wien auf dem zweiten Platz als eine der gefragtesten Destinationen für internationale Kongresse weltweit ausweist, hat nun auch die UIA (Union of International Associations) ihre entsprechende Statistik publiziert. Hier belegt Wien, wie schon im Vorjahr, Platz 3.
Von Wiens internationalen Kongressen 2014 entsprachen 420 den Zählkriterien der UIA, das bedeutet Platz 3 in der von Singapur (927) angeführten Liste. Platz 2 hält Brüssel (791), und nach Wien landete Paris (353) auf Platz 4. Es folgen Seoul (267), Tokio (266), Madrid (213), Barcelona (203), Bangkok (191) und Berlin (188).
Im Länderranking landete Österreich mit 583 Veranstaltungen auf dem 7. Platz. Singapur (s.o.) steht auch in diesem Ranking an der Spitze, gefolgt von den USA (859), Belgien (855), Japan (700), Korea (699) und Frankreich (597). In den Top 10 nach Österreich gereiht sind Spanien (538), Deutschland (462) und die Niederlande (379). Der Wien-Anteil am gesamtösterreichischen Ergebnis beträgt 72 Prozent.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206ArkKogresse.htm

Palfinger zieht Großauftrag in Norwegen an Land
Die Palfinger Gruppe hat für das Marinegeschäft einen weiteren bedeutenden Großauftrag an Land ziehen können. Der norwegische, mehrheitlich staatliche Ölkonzern Statoil ASA mit Sitz in Stavanger hatte die Ausrüstung eines neuen norwegischen Öl- und Gasfeldes mit Marine-Großkranen ausgeschrieben und Anfang des Monats an Palfinger DREGGEN den Zuschlag erteilt. Einer der ausschlaggebenden Faktoren für den Erfolg gegen den internationalen Wettbewerb waren die nachweislich günstigeren Kosten über den Lebenszyklus bei vergleichbarer Qualität.
Palfinger DREGGEN wird in den kommenden Jahren unter anderem sieben elektrische Marine-Großkrane mit einer Hubkraft von 60 Tonnen bei einer Reichweite von 60 Metern liefern. Die schweren Geräte werden in den eigenen Werken in Polen und Südkorea gefertigt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706Apalfinger.htm

STRABAG baut polnisches Józef Pisudski-Museum und plant es in 5
Der Baukonzern STRABAG wird in der Stadt Sulejówek im Großraum Warschaus ein Museum planen und errichten, das dem ehemaligen Staatschef des unabhängigen Polens Józef Pisudski gewidmet ist. Für rund € 32 Mio. (PLN 131 Mio.) wird innerhalb von 26 Monaten ein moderner Ausstellungskomplex bestehend aus dem neuen Museumsgebäude, einer renovierten historischen Villa und Grünanlagen auf einem Parkgelände entstehen.
"Wir realisieren dieses Projekt mithilfe der Planungstechnologie Building Information Modeling, bei uns im Haus 5D-Planung genannt. Dabei simulieren wir das Gebäude nicht nur in 3D, sondern gemeinsam mit der Bauherrin sehen wir auch, wie sich das Bauwerk im Laufe des Bauprozesses verändert und welche Materialien in welchen Mengen zu welchem Zeitpunkt benötigt werden - eine fast schon revolutionäre Technologie und Arbeitsweise im ansonsten zu Unrecht nicht gerade für Innovationen bekannten Bausektor", erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206Astrabag.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Ungarischer Staatssekretär Levente Magyar bei LH Niessl
Zu einem Arbeitsgespräch mit Landeshauptmann Hans Niessl und Straßenbaulandesrat Helmut Bieler traf am 19.06. Dr. Levente Magyar, Ungarns Staatssekretär für Wirtschaftsdiplomatie, in Eisenstadt zusammen. Schwerpunkte des Gesprächs waren Bahn- und Straßenbauprojekte, um EU-Projekte im Gesamtpaket der grenzüberschreitenden Verkehrsprojekte voranzutreiben. Angesprochen wurde auch von ungarischer Seite ein gemeinsames Kulturprogramm zu Joseph Haydn.
Gesprächspunkte im Bereich des Bahnverkehrs waren das Projekt Grenzbahn (der Lückenschluss der Bahnlinie Friedberg - Oberwart - Szombathély), die Möglichkeit einer Schnellverbindung auf der Linie Jennersdorf-Szombathély-Sopron-Wien/Eisenstadt, die Elektrifizierung der Mattersburger Bahnlinie sowie der Linie Jennersdorf-Szentgotthard und die Schleifen Eisenstadt und Ebenfurth. Die Hauptthemen im Bereich des Straßenverkehrs waren die Umfahrung Sopron (M85), die Umfahrung Lutzmannsburg bis Zsira, die Verlängerung der B61a von Rattersdorf nach Köszeg und der Weiterbau der S7, der Verbindung Heiligenkreuz-Körmend Richtung Budapest, als M8 auf ungarischer Seite. Niessl präsentierte Magyar auch den geplanten Bau des Turbo-Kreisverkehrs bei Siegendorf ab Herbst 2015, der bedeutende Erleichterungen für den Grenzverkehr bringen soll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206AblmsUngarn.htm

Eisenstadt: Zukunftsfähigste Gemeinde Österreichs
In einer aktuellen Sonderausgabe des "Industriemagazins" zum Thema "Infrastruktur & Kommunalwirtschaft" wurde Eisenstadt zur zukunftsfähigsten Gemeinde Österreichs gekürt. Ausschlagend waren dafür die Arbeitsplätze sowie der Bildungsgrad der Einwohner.
Alle 2400 österreichische Gemeinden stellte das "Industriemagazin" auf den Prüfstand und untersuchte sie sie nach Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftspotential. "Um den Herausforderungen der Wissensgesellschaft gerecht zu werden, ist eine gut ausgebildete Bevölkerung Voraussetzung. Damit die hellen Köpfe ihr Potential entfalten können, ist auch die wirtschaftliche Dynamik des Standortes maßgeblich", definiert Autor Mario Offenhuber in der Coverstory der vorliegenden Sonderausgabe die Herangehensweise an den Test.
Das grundlegende Zahlenmaterial lieferte die Statistik Austria: Bevölkerungsanteil mit Tertiärabschluss und die Anzahl der Arbeitsplätze pro Einwohner. Die beiden Teilergebnisse wurden gereiht und der Gesamtrang der Gemeinde aus dem arithmetischen Mittel beider Teilränge errechnet.
Eisenstadt reihte sich mit 1,22 Arbeitsplätzen pro Einwohner sowie einem Bevölkerungsanteil mit einem Hochschulabschluss von 19,2 % auf dem ersten Rang ein. "Mit über 16.000 Arbeitsplätzen bei nicht ganz 14.000 Einwohnern können wir den Bürgern Arbeitsplätze vor Ort bieten, ohne dass sie weit pendeln müssen. Dafür sind wir den innovativen Unternehmen in unserer Stadt zu großen Dank verpflichtet", weiß Bürgermeister Mag. Thomas Steiner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906eisenstadtZukunft.htm

Familienpaket: Optimal betreut durch die Ferien
Die 2014 gestartete Betreuung von Kindern von 3 bis 13 Jahren in den Sommerferien wird heuer fortgeführt, kündigte Familienlandesrätin Verena Dunst am 17.06. an. Erstmals wird darüber hinaus in "LERN GERN"-Ferienkursen leistbare Nachhilfe in Kleingruppen für SchülerInnen der NMS und Gymnasium Unterstufe angeboten. "Die kürzlich präsentierte Elternbefragung hat deutlich gezeigt, dass großer Betreuungsbedarf in den Sommerferien besteht, dass aber auch mehr als die Hälfte der Eltern Nachhilfe als spürbare bis sehr starke Belastung empfinden. Mit diesen beiden Projekten wollen wir in einem ersten Schritt diesen Bereichen Rechnung tragen", erklärte Dunst, die die Ferienbetreuung künftig auch auf die Weihnachts-, Semester- und Osterferien ausdehnen will.
Die Ergebnisse der vor kurzem präsentierten Elternbefragung belegen klar einen großen Betreuungsbedarf besonders in den Sommerferien, für die rund ein Drittel der Eltern für Kinder aller Schultypen Betreuung benötigt. Gar jeder zweite Volksschüler und jeder dritte Schüler der Sekundarstufe hat für die Sommerferien Betreuungsbedarf.
Die im Juni 2014 beschlossene Betreuungsrichtlinie sieht die Förderung von Gemeinden, Vereinen oder Organisationen, die eine Ferienbetreuung im Burgenland anbieten, durch das Land vor. Voraussetzungen: eine Betreuungsaktion an mindestens vier aufeinander folgenden Arbeitstagen, Betreuung von Kindern von 3 bis 13 Jahren in einer Gruppe von mindestens fünf bis maximal 25 Kindern von 8 bis 15 Uhr durch pädagogisch geschulte Personen sowie ein Hauptwohnsitz im Burgenland. Die Förderung beträgt höchstens 350 Euro pro vier Tage und höchstens 450 Euro bei einer gemeindeübergreifenden Ferienaktion...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806blmsDunst.htm

Mattersburg: Spatenstich für Bahnhofsmodernisierung
Am 16.06. erfolgte unter Anwesenheit von LH Hans Niessl und Bgm. Ingrid Salamon der Spatenstich für die Modernisierung des Bahnhofs Mattersburg. Bereits im Dezember 2015 wird den Kunden ein Bahnhof in neue Qualität zur Verfügung stehen. Auch das Wahrzeichen der Stadt, das Viadukt wird generalsaniert. "Mit der Modernisierung des Bahnhofes und dem Ausbau der Park&Ride Anlage wird ein wichtiges Anliegen der PendlerInnen gelöst. Außerdem werden weitere Anreize zum Umstieg auf die Bahn gesetzt", erklärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon.
Der gesamte Bahnhof Mattersburg wird modernisiert, ein barrierefreier Mittelbahnsteig mit Überdachung errichtet sowie ein Personentunnel mit drei Liften. Das Bahnhofgebäude wird renoviert und die Innenräume neu gestaltet. Dazu werden moderne, behindertengerechte WC-Anlagen gebaut...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706mattersburg.htm

Von Horitschon in die ganze Welt
Schwierige Situationen haben die Horitschoner Firma Leier noch nie abgeschreckt, eher angespornt und interessiert. Als Pionier reüssierte Michael Leier mit seiner Firma noch vor dem Fall des Eisernen Vorhanges in Ungarn. Es folgten Standorte in Polen, der Slowakei, Kroatien und Rumänien. Jetzt steht der Markteinstieg in der Ukraine unmittelbar bevor.
Ab 1. Juli 2015 wird man in der Ukraine europäische Leier-Qualitätsziegel von einem der modernsten Ziegelwerke Europas kaufen können. Das Unternehmen beobachtet den ukrainischen Markt schon seit längerem und konnte sogar schon manche Projekte vor Ort realisieren.
"Die Ukraine hat enormes Potenzial und wir sehen sehr optimistisch in die Zukunft des neuen Firmenstandortes", schwärmt Josef Fleischhacker von Leier International. Von Uzhgorod aus, einer Stadt mit 115.000 Einwohnern im Westen des Landes, möchte die Firma Leier Marktanteile auf dem ukrainischen Baustoffmarkt erobern...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906AwkbgldLeier.htm

Mattersburg hat 7210 Einwohner
Mattersburg (stadt) - "7210" lautet die Postleitzahl der Stadtgemeinde. Seit 22.05.2015 hat Mattersburg 7210 Einwohner. David Guttmann heißt der 7210te Mattersburger. Er war bei seiner Geburt 3,60 kg schwer, 49 cm groß und erfreut sich bester Gesundheit. Der kleine David ist der ganze Stolz seiner Eltern Kerstin und Ludwig sowie von Bruder Martin.
Bürgermeisterin Ingrid Salamon ließ es sich nicht nehmen, den 7210ten Mattersburger zu besuchen und ihm ein Geschenk zu überreichen. Seine Oma Silvia Steiner ist Stadträtin in Mattersburg.


>>> INNENPOLITIK

Regierung beschließt Steuerreform

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer begrüßte am 16.06., dass es gelungen ist, die Regierungsvorlage zur Steuerreform 2016 im Ministerrat einhellig zu verabschieden. Das Nichtzustandekommen eines Einvernehmens, aber auch eine bloße Verschiebung der Beschlussfassung wäre ein besorgniserregendes Signal gewesen, sagte der Bundespräsident.
In gleicher Weise ist ein Kompromiss, der vom Bundeskanzler, vom Vizekanzler und Wirtschaftsminister, aber auch vom Präsidenten des ÖGB und vielen Experten gut geheißen wird, ein positives Zeichen.
Bei den bevorstehenden parlamentarischen Beratungen wird es Gelegenheit geben, Geschlossenheit der Regierungsparteien bei der Erreichung der angekündigten Zielsetzungen zu beweisen, sich aber auch mit sachlichen Argumenten der Opposition in konstruktiver Weise auseinanderzusetzen.
Jedenfalls ist mit heutigem Tag der schwierigste Teil des Weges zu einer im kommenden Jahr wirksam werdenden Steuerreform zurückgelegt, sagte der Bundespräsident.

Bundeskanzler Werner Faymann hat am 16.06. im Pressefoyer nach dem Ministerrat betont, dass in Sachen Steuerreform eine Verbesserung für BezieherInnen kleiner Pensionen erreicht wurde. Diese werden nun schon ab Jänner 2016 von der Steuerrückzahlung profitieren. "Ich bin froh, dass es gelungen ist, auch die kleinen Pensionen zu entlasten", sagte Faymann. Die Grenze bei der Registrierkassepflicht sei nicht geändert worden, berichtete der Kanzler weiter. In Sachen Konteneinsicht gelte das Vier-Augen-Prinzip mit einem Rechtsschutzberater. Der Bundeskanzler wies darauf hin, dass die Steuerreform eine Entlastung für 6,4 Milliarden Menschen bringen würde, das WIFO prognostiziert eine Reallohnsteigerung von 2,6 Prozent im Jahr 2016. Faymann betonte, dass die Stimmung bei den Verhandlungen eine konstruktive und lösungsorientierte war und ist überzeugt: "Wir bringen auf die Reihe was für Österreich so wichtig ist: Stabilität und Wachstumsmaßnahmen."...

Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sagte nach dem Ministerrat: "Der Ministerrats-Beschluss zur Steuerform ist das Ergebnis gemeinsamer, erfolgreicher Arbeit. Die Bundesregierung arbeitet gut und intensiv zusammen",. "Auch das WIFO hat uns gerade nochmals bestätigt, dass wir mit der Steuerreform Kaufkraft und Konsum stärken und positive Konjunktureffekte auslösen", betont Mitterlehner zu dem mehr als fünf Milliarden Euro umfassenden Paket. "Wir entlasten damit mehr als sechs Millionen Lohn- und Einkommenssteuerzahler. Sowohl Arbeitnehmer, Familien, Pensionisten und Landwirte, als auch 900.000 Selbstständige profitieren", so Mitterlehner. Mit einem zusätzlichen Volumen von 200 Millionen Euro samt Maßnahmen wie der auf zwölf Prozent erhöhten Forschungsprämie werden zudem gezielt die Unternehmen unterstützt, die ebenfalls vom stärkeren Konsum profitieren werden...

Lesen Sie hier auch Stellungnahmen der anderen im Parlament vertretenen Parteien, der Landeshauptleute der westlichen Bundesländer, Wirtschaftskammer, Gewerkschaftsbund, Artbeiterkammer, Pensionistenverband, Seniorenbund und Industriellenvereinigung:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706Psteuerreform.htm

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Hermann Schützenhöfer als steirischer Landeshauptmann angelobt
In feierlicher Atmosphäre in der Wiener Hofburg wurde Hermann Schützenhöfer am 17.06. durch Bundespräsident Heinz Fischer zum neuen Landeshauptmann der Steiermark angelobt. Die heutige Ernennung Hermann Schützenhöfers erfolgte, einen Tag nach der Wahl durch den Landtag Steiermark, im Beisein von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Staatssekretärin Sonja Steßl, des steirischen ÖVP-Landesgeschäftsführers Detlev Eisel-Eiselsberg sowie seiner Frau Marianne Schützenhöfer.
Anlässlich seiner Angelobung betonte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: "Ich sehe meiner neuen Aufgabe mit viel Demut und Respekt entgegen und nehme aber zugleich auch die Herausforderung mit einem Gefühl der großen Freude und Ehre an. An der Spitze der neuen Landesregierung, die morgen vereidigt werden wird, werde ich gemeinsam mit dem Regierungsteam, alles daran setzen, die Steiermark in eine gute Zukunft zu führen und den Erwartungen der Steirerinnen und Steirer an ihren neuen Landeshauptmann gerecht zu werden."
Bundespräsident Heinz Fischer gratulierte Hermann Schützenhöfer sehr herzlich und wünschte dem neuen steirischen Landeshauptmann viel Erfolg und Freude für seine große Aufgabe...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806stmkSchuetzenhoefer.htm

Erbrecht, StGB und Urheberrecht
"Im heutigen Ministerrat wurden mit der Erbrechtsreform, der Reform des Strafgesetzbuches und der Urheberrechtsreform gleich drei große Gesetzesvorhaben aus meinem Ressort beschlossen. Ich denke, das ist ein Ergebnis, auf das wir wirklich stolz sein können", freut sich Justizminister Wolfgang Brandstetter. Das 200 Jahre alte Erbrecht wurde nun im Sinne der Familien und der Familienbetriebe überarbeitet, zugleich sollen Pflegeleistungen künftig bereits im Verlassenschaftsverfahren berücksichtigt werden. Mit der Reform des Strafgesetzbuches sollen Straftaten gegen den höchstpersönlichen Lebensbereich stärker bestraft und die Wertgrenzen bei Vermögensdelikten deutlich angehoben werden. Die Urheberrechts-Novelle ist ein gutes Ergebnis für Künstler, Konsumenten, Wissenschaft und Wirtschaft. So soll mit der Einführung der Speichermedienvergütung die Gesetzeslage an moderne technologische Entwicklungen angepasst werden, um Rechtssicherheit sicherzustellen.
Gerade beim Thema Erbrecht kommt es häufig zu Streitigkeiten zwischen den engsten Angehörigen. "Mit einem modernen und klaren Erbrecht wollen wir in ohnehin schwierigen Situationen Rechtssicherheit schaffen", so Bundesminister Brandstetter zur Reform, die heute im Ministerrat beschlossen wurde. "Mit dieser neuen Regelung schaffen wir eine Erleichterung für Familienbetriebe und unterstützen vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen. Bisher mussten diese leider oft zerschlagen werden, da der Erbe die Anteile nicht sofort ausbezahlen konnte", so Brandstetter. Zusätzlich sollen Personen, die sich aufopfernd um einen kranken Verwandten kümmern, im Erbfall bereits im Verlassenschaftsverfahren berücksichtigt werden. "Pflege wird in unserer stets älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger. Oft übernehmen Familienmitglieder oder Verwandte diese Aufgabe - es ist daher wichtig, diese im Erbfall zu berücksichtigen", so der Justizminister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706bmj.htm

Hundstorfer: Zahl der Armutsgefährdeten in Österreich deutlich unter europäischen Schnitt
"Die anhaltende Wirtschaftskrise hat in Europa leider auch ihre Spuren bei der Zahl der armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen hinterlassen. So ist die Quote in diesem Bereich im europäischen Durschnitt von 24 Prozent im Jahr 2008 auf 25 Prozent 2014 gestiegen. In Österreich hingegen ist im selben Zeitraum die Quote der Armuts- und Ausgrenzungsgefährdeten von 20,6 Prozent auf 19,2 Prozent gesunken", berichtet Sozialminister Rudolf Hundstorfer anlässlich der Präsentation der EU-Silc-Zahlen für das Jahr 2014. In Absolutzahlen sind um 90.000 Menschen in Österreich weniger armutsgefährdet als noch im Jahr 2008. "Das Ziel, das sich die österreichische Regierung im Rahmen der Europa 2020-Strategie gesetzt hat, nämlich innerhalb von 10 Jahren bis 2018 die Zahl der armuts- und ausgrenzungsgefährdeten Menschen in Österreich um 235.000 zu senken, ist durchaus noch erreichbar", gibt sich Hundstorfer zuversichtlich.
"Der beste Schutz vor Armut und sozialer Ausgrenzung ist eine Erwerbsarbeit", unterstrich der Sozialminister. So liegt das Armutsrisiko bei Erwerbstätigen bei sieben Prozent. Bei Arbeitslosen, die schon länger als 12 Monate keine Beschäftigung haben, erhöht sich das Armutsrisiko hingegen auf 45 Prozent. Im kommenden Jahr werden wir die Ausbildungspflicht bis 18 Jahre starten, denn das höchste Risiko arbeitslos und damit auch armutsgefährdet zu werden, haben Menschen ohne fundierte Berufsausbildung", unterstrich Hundstorfer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206bmask.htm

Steßl und Mahrer starten Regierungsprojekt "Digital Roadmap"
"Die Digitalisierung durchdringt mit immer stärkerer Dynamik alle Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche. Österreich hält mit diesem Wandel gut Schritt. Nichtsdestotrotz müssen wir einen Gang höher schalten, wenn wir vorne mit dabei bleiben wollen. Das Ziel der Bundesregierung ist es, durch die zielgerichtete Bündelung von konkreten Maßnahmen die Chancen der Digitalisierung für alle Bürgerinnen und Bürger zu optimieren, Standortvorteile für die heimische Wirtschaft zu generieren und positive gesamtgesellschaftliche Entwicklungen voranzutreiben", betonten die für die Koordination der Digital Roadmap der Bundesregierung verantwortlichen Staatssekretäre Sonja Steßl und Harald Mahrer bei der Auftaktveranstaltung im Bundeskanzleramt am 18.06.
"Zur Digitalisierung wurden in Österreich bereits wichtige Schritte gesetzt. Es ist nicht so, dass wir bei 'Punkt Null' beginnen, viele Ressorts und Gebietskörperschaften, NGOs und die Wirtschaft arbeiten hier schon sehr professionell in ihrem Bereich und es gibt Teilstrategien. Aber wir sind stets mit neuen Herausforderungen konfrontiert und ich bin überzeugt davon - und das ist auch das Ziel der Digital Roadmap - wir benötigen dringend ein gemeinsames 'Big Picture' der Bundesregierung", so Kanzleramtsstaatssekretärin Sonja Steßl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806bpdRoadmap.htm

Nationalrat: Debatte über Pensionen
In einem weiteren Debattenblock wurden am 17.06. Oppositionsanträge zu den Themen Pensionssystem und Teuerung verhandelt, die allesamt mit Stimmenmehrheit abgelehnt wurden. Eine vollständige Abschaffung von Luxuspensionen und Pensionsprivilegien auf allen Ebenen der Republik Österreich fordern etwa die Abgeordneten der FPÖ in einem Antrag. Hier gingen die Meinungen zwischen Opposition und Regierungsparteien stark auseinander. Während die Opposition zu wenig Bewegung in der Frage sah, verwiesen die Abgeordneten von SPÖ und ÖVP darauf, dass bereits tiefe Eingriffe vorgenommen wurden, soweit sie rechtsstaatlich zulässig waren. Mit einem weiteren Antrag weist die FPÖ auf die Dringlichkeit eines Maßnahmenpakets der Regierung gegen die fortschreitende Verteuerung der Lebenshaltung hin...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806pkPensionen.htm


>>> WIRTSCHAFT

Prognose für 2015 und 2016
Mit einem Wirtschaftswachstum von 0,5% bleibt die Dynamik in Österreich 2015 das vierte Jahr in Folge äußerst schwach. Eine leichte Beschleunigung auf +1,3% ergibt sich 2016 mit dem Anziehen des Binnenhandels in der EU. Die markante Abwertung des Euro wird die Exportentwicklung zusätzlich stützen. Die Steuerreform 2015/16 begünstigt ab 2016 die private Nachfrage, dämpft aber gleichzeitig den öffentlichen Konsum. Für eine Stabilisierung der Arbeitslosenquote ist das Wachstum bis 2016 zu gering.
Die Prognose des realen Wachstums der heimischen Volkswirtschaft lautet gegenüber der WIFO-Prognose vom März 2015 unverändert +0,5% für 2015 und +1,3% für 2016. Heuer setzt sich die Schwächephase der letzten drei Jahre fort, erst 2016 erholt sich die Konjunktur etwas. Für eine Besserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt ist die Aufwärtsbewegung jedoch zu gering, die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition steigt 2016 auf 9,6%. Die leichte Wachstumsbeschleunigung 2016 ergibt sich großteils aus der prognostizierten Besserung des internationalen Umfeldes. Die Steuerentlastung wird zwar die private Binnennachfrage stärken, die Maßnahmen zur Gegenfinanzierung werden diese Impulse jedoch dämpfen und den öffentlichen Konsum drücken, sodass die Steuerreform insgesamt bis 2016 keine nennenswerten Wachstumsimpulse liefern wird.
Für die 2015 anhaltende Konjunkturschwäche sind sowohl internationale als auch heimische Faktoren bestimmend. Auf den Einkommen der privaten Haushalte lasten eine relativ hohe Inflation, insbesondere der kräftige Anstieg der Mieten, eine im internationalen Vergleich hohe Abgabenbelastung und die angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die Abgabenquote wird 2016 durch die Steuerreform zwar gesenkt, konjunkturbelebende Effekte werden aber zum einen durch die Maßnahmen zur Gegenfinanzierung neutralisiert. Zum anderen wird kurzfristig gut die Hälfte des zusätzlichen Einkommens der privaten Haushalte gespart und ist somit nicht nachfragewirksam, da der Zuwachs überproportional Einkommensschichten mit geringerer Konsumneigung betrifft (mittlere und hohe Einkommen). Zusätzliche Effekte der Steuerreform sowie die neben den von der BIG geplanten und in der WIFO-Prognose vom März bereits berücksichtigten Wohnbauinvestitionen werden erst ab 2017 wirken. Somit beruht die Besserung 2016 hauptsächlich auf einer beschleunigten Zunahme der Auslandsnachfrage und der entsprechenden Stimulierung der heimischen Investitionen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806wifo.htm

Senkung der Mindestbeiträge für Selbständige
Die Bundesregierung hat am 16.06. Entlastungsmaßnahmen für Österreichs Selbständige beschlossen. So wurde die Senkung der Mindestbeitragsgrundlage von derzeit rund 724 Euro auf 406 Euro entschieden. "Damit ist eine wichtige Forderung der SVA umgesetzt", betont Alexander Herzog, SVA Obmann-Stv. Diese Senkung der Mindestbeitragsgrundlage für Selbständige auf das Niveau der Arbeitnehmer bedeute einerseits eine Gleichstellung sowie auch eine spürbare finanzielle Entlastung von knapp 292 Euro jährlich für Geringverdiener.
Analog zum Beitragszuschuss für Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen, wurde nun für Selbständige die sogenannten "Mindest-Sozialversicherungsbeiträge" im Rahmen der Steuerreform beschlossen und soll bereits mit 1.1. 2016 in Kraft treten. Derzeit liegt die Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung für Selbständige bei 724,02 Euro. Davon werden die Krankenversicherungsbeiträge in Höhe von 7,65 % berechnet, d.h. Unternehmer bezahlen mindestens 55,4 Euro pro Monat.
Eine Senkung der Mindestbeitragsgrundlage von 724,02 auf 405,98 Euro bedeutet niedrigere monatliche Beiträge und eine jährliche Ersparnis von bis zu 291,96 Euro "Wir wollen keine Bevorzugung, wir wollen Gerechtigkeit und mit der Angleichung der Mindestbeitragsgrundlage auf die Geringfügigkeitsgrenze der Arbeitnehmer ist nun ein wichtiger Schritt getan", so Herzog. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf knapp 40 Mio. Euro...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706svagw.htm

Rating AA+ für Oberösterreich bestätigt
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor´s hat die Beurteilung der oberösterreichischen Landesfinanzen mit AA+ bestätigt. Die im Juni erfolgte Hauptprüfung, deren Ergebnis Freitag Abend veröffentlicht wurde, führt v.a. die nachhaltige Finanzpolitik und das starke wirtschaftliche Profil ins Treffen.
Standard & Poors bescheinigt Oberösterreich ein starkes Finanzmanagement und verweist auf die Erfolge der Verwaltungs- und Spitalsreform der vergangenen Jahre; diese haben erheblich zur Kostendämpfung beigetragen und wirken nachhaltig.
Oberösterreich weist eine geringe Verschuldung auf. Auch die bereits erfolgte Budgetkonsolidierung wurde lobend erwähnt. Die Sicht auf das Management ist positiv und das Ziel, 2016 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, tragen zum hervorragenden Ratingergebnis bei. "Man traut Oberösterreich eine weiterhin solide Finanzpolitik und ein ausgeglichenes Budget im Jahr 2016 zu und daher ist auch der Ausblick positiv", so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Der Ausblick bleibt stabil, was bedeutet, dass eine Abstufung für diese Ratingagentur kein Thema ist. Die Bestnote Triple AAA bekommt Oberösterreich nur deshalb nicht, weil kein Bundesland besser bewertet werden kann als der Gesamtstaat.
Wenngleich die Arbeitslosenquote dem nationalen Trend folgend leicht gestiegen ist, spricht Standard & Poors immer noch von einer hervorragenden Arbeitslosenquote, die in der Eurozone eine der niedrigsten ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206ooeRanking.htm

Inflation bleibt auch im Mai 2015 bei 1,0%
Die Inflationsrate für Mai 2015 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria +1,0% und blieb damit auf dem Niveau der Vormonate April und März. Erneut waren die Ausgaben für Wohnen wichtigster Preistreiber. Billigere Treibstoffe waren wieder wichtigster Preisdämpfer - ohne sie hätte die Inflation im Mai 1,3% betragen. Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat Mai lag bei 111,1. Gegenüber dem Vormonat (April 2015) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,3%.
Wohnungsmieten +5% über Vorjahresniveau, Treibstoffpreise mit -8,7% weiterhin deutlich darunter
Den stärksten Einfluss (+0,27 Prozentpunkte) auf die Inflation übte im Mai 2015 die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" mit durchschnittlich +1,4% im Jahresabstand aus. Hauptverantwortlich dafür waren höhere Wohnungsmieten (insgesamt +5,0%). Die Betriebskosten für Mietwohnungen stiegen um 2,8%, jene für Eigentumswohnungen um 2,2%, und auch die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 1,0% mehr. Die nach wie vor sinkenden Heizölpreise (-13,8%) schlugen auch im Mai auf die Preisentwicklung der gesamten Haushaltsenergie durch (durchschnittlich -1,7%; Gas -0,3%, Strom +0,3%, feste Brennstoffe +1,5%, Fernwärme +4,5%).
In der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +3,0%; Einfluss: +0,25 Prozentpunkte) wurden Bewirtungsdienstleistungen um 3,2% teurer, Beherbergungsdienstleistungen kosteten um 0,6% mehr.
Für die durchschnittlichen Preisanstiege von 1,9% in der Ausgabengruppe "Verschiedene Waren und Dienstleistungen" (Einfluss: +0,18 Prozentpunkte) waren überwiegend teurere Versicherungsdienstleistungen (insgesamt +1,8%) verantwortlich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706statistikAustria.htm

Nächtigungsplus von 2,4 Prozent brachte Wien neuen Mai-Rekord
Harmonisch reiht sich der Eurovision-Songcontest-Monat Mai 2015 in die Rekordreihe aller bisherigen Monate des heurigen Jahres ein: Mit 1.309.000 Gästenächtigungen hat er den Mai-Höchststand von 2014 um 2,4 Prozent übertroffen. Die Nächtigungen im Zeitraum Jänner bis Mai 2015 liegen mit 4.998.000 um 4,2 Prozent über der Vergleichszahl 2014. Der nunmehr vorliegende Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie für die Periode Jänner bis April 2015 beläuft sich auf 175,1 Mio. Euro, das ist eine Steigerung um 8,1 Prozent gegenüber dem Vergleichswert 2014. Das Umsatzergebnis 2014 wurde nach Behebung eines Software-Fehlers bei der MA 6 revidiert: Es beträgt 638,8 Mio. Euro, was ein Plus von 4,9 Prozent gegenüber 2013 bedeutet.
Der heurige Mai war mit 1.309.000 Nächtigungen Wiens stärkster, und hat den Monatsrekord vom Vorjahr um 2,4 Prozent übertroffen. Von den Hauptmärkten trugen Deutschland und die Schweiz mit zwei-stelligen Zuwachsraten am meisten zu dem Ergebnis bei. Zuwächse waren auch aus Italien, Großbritannien und Spanien zu verzeichnen. Rückläufig waren die Nächtigungen aus Österreich, den USA, Frankreich, Japan und - weiterhin besonders heftig - aus Russland. Bemerkenswerte Steigerungen gab es aus Australien mit + 17 Prozent (auf 17.000 Nächtigungen), Südkorea mit + 29 Prozent (auf 17.000), der Türkei mit + 23 Prozent (auf 15.000), Israel mit + 26 Prozent (auf 13.000) und besonders aus Indien, das um 53 Prozent auf 11.000 Nächtigungen zulegte. Die Nächtigungssteigerungen im Mai kamen allen Hotelkategorien zugute mit Ausnahme der 4-Sterne-Häuser. Wiens Betten waren im Mai durchschnittlich zu 61,7 Prozent ausgelastet (5/2014: 63,6 Prozent), die Zimmer zu rund 78 Prozent (5/2014: rund 80 Prozent). Die Zahl der Hotelbetten in der Stadt ist von Mai 2014 auf Mai 2015 um 3.370 auf 62.470 gewachsen (+ 5,7 Prozent)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206rkTourismus.htm

Jahrestagung der Wirtschaftsagentur ecoplus im Stift Göttweig
In einem neuen Rahmen fand die heurige Jahrestagung der Wirtschaftsagentur ecoplus am 17.06. im Stift Göttweig statt. Als Ehrengast warf der deutsche Publizist und Philosoph Professor Dr. Richard David Precht einen Blick auf die Chancen und Herausforderungen von Industrie 4.0. Industrie 4.0 ist ein Zukunftsprojekt im Bereich der Hightech-Strategie und der Industrie, mit dem in erster Linie die Informationstechnologie bei der Fertigungstechnik vorangetrieben werden soll. Das Ziel ist die "intelligente Fabrik", welche sich durch Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz, ergonomische Gestaltung sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet. Auch Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav hielt fest: "Damit unsere Unternehmen nicht die Zeichen und Entwicklungen der Zeit verpassen, gilt es, sich intensiv mit diesem Thema auseinander zu setzen und mögliche Weichenstellungen zu treffen."
Aus Sicht von Richard David Precht steht man hier vor einer Herausforderung, die nicht nur die technische und wirtschaftliche Seite betrifft, sondern auch den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel, der damit einhergeht. Daher sei es seiner Meinung nach auch notwendig, gerade im Bereich der Bildungspolitik rechtzeitig die notwendigen Weichenstellungen zu treffen, um die kommende Generation fit für Industrie 4.0 zu machen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806nlkEcoplus.htm

Böhler fährt im Ybbstal ein zehn Millionen schweres Ausbauprogramm
Gut zehn Millionen Euro will der Stahlerzeuger Böhler PROFIL GmbH in den nächsten drei Jahren in sein Werk Bruckbach investieren, das ein profitables und dauerhaft stabiles Konzernstandbein des voestalpine-Konzerns ist. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, will man in diesem Zeitraum auch den Mitarbeiterstand von derzeit 124 auf fast 150 erhöhen. Diese Daten gibt Geschäftsführer Helmut Ponemayr dem NÖ Wirtschaftspresse- dienst auf Anfrage bekannt.
Da das Werk Bruckbach derzeit an seine Kapazitätsgrenzen stößt, sind diese Investitionen notwendig geworden. Rund fünf Millionen gehen in die Erweiterung der neuen Profillinie und zwei Millionen in die Erneuerung des Wasserkraftwerkes, das die Energieautarkie stärken sowie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten soll. Der restliche Betrag fließt in allgemeine Erneuerungen und Instandhaltungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206noewpd.htm


>>> CHRONIK

Ein Mann tötete in Graz mit dem Auto drei Menschen
Ein Mann fuhr am 20.06. mit seinem Geländewagen mit hoher Geschwindigkeit in der Grazer Innenstadt Menschen an. Drei Menschen wurden nach ersten Informationen getötet, weitere 34 verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Innenministerin Mikl-Leitner ist bestürzt.
Graz steht still, das Rathaus ist schwarz beflaggt. Die Innenstadt ist abgesperrt, öffentliche Verkehrsmittel sind eingestellt. Ein 26-jähriger Mann raste am gegen Mittag, mit hoher Geschwindigkeit auf Passanten am Gehsteig zu und stieß sie nieder, er fuhr Radfahrer nieder - offensichtlich alles in voller Absicht. Vor der Polizeiinspektion Schmidplatz endete seine Fahrt. Er wurde festgenommen. Der Täter hatte nach ersten Informationen drei Menschen getötet, 34 verletzt, zehn davon schwer. Die Fahrt hatte mehrere Minuten gedauert.
Der 26-Jährige machte auf die Polizisten einen verwirrten Eindruck. Über den Hintergrund und die Motive der Tat ist noch nichts bekannt. Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner sagte, sie sei zutiefst betroffen.
"Unsere Gedanken sind jetzt vor allem bei den Opfern und ihren Hinterbliebenen", sagte die Innenministerin. Die Betreuung der Betroffenen und ihrer Angehöriger stehe jetzt an erster Stelle. Die Polizei arbeitet an der Aufklärung der Tat.
"Die Grazer Innenstadt ist wie eine offene Wunde", sagte Mikl-Leitner sichtlich bewegt. "Es ist einfach unfassbar, was hier passiert ist. Es ist nicht entschuldbar." Sie fühle sich betroffen wie die gesamte Stadt Graz, ihre Gedanken seien bei den Familien der Opfer und der Betroffenen...

Graz trauert
Ganz Graz trauert mit den Familien und FreundInnen jener drei Menschen, die durch die Amokfahrt ihr Leben verloren haben. Ebenso sind die Grazerinnen und Grazer in Gedanken bei allen Personen, die durch diese Wahnsinnstat körperlich oder seelisch verletzt wurden.
Diese Woche soll in Graz in besonderer Weise der Trauerarbeit und Aufarbeitung der schrecklichen Geschehnisse gewidmet sein. Ein elektronisches Kondolenzbuch wurde noch am 20. Juni eingerichtet. Darüber hinaus besteht seit Sonntag, 21. Juni, für eine Woche die Möglichkeit, sich vor Ort im Eingangsbereich des Rathauses in ein Kondolenzbuch einzutragen. MitarbeiterInnen des Kriseninterventionsteams sind von Montag, 22. Juni, bis Samstag, 27. Juni, jeweils von 8 bis 20 Uhr im Rathaus und stehen für alle Personen, die Unterstützung benötigen, zur Verfügung. Zahlreiche Veranstaltungen wurden bzw. werden abgesagt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206bmi.htm

Gegen das Vergessen
Der Quantenphysiker Erwin Schrödinger war darunter, ebenso wie der Nobelpreisträger Viktor Franz Hess oder Elise Richter, die erste Frau, die sich 1905 an der Universität Wien habilitierte. Diese und 64 weitere Forscherinnen und Forscher der Akademie der Wissenschaften wurden in der NS-Zeit verfolgt, vertrieben oder in den Konzentrationslagern ermordet. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ehrte die ÖAW mit einer Gedenkveranstaltung am 12.06. all jene, die dem NS-Terror zum Opfer fielen. Ihre Lebensläufe sind seit Kurzem auch in einem Gedenkbuch zu finden, dass unter http://www.oeaw.ac.at/gedenkbuch online ist.
Am meisten unter dem nationalsozialistischen Terror hatte die ehemalige Biologische Versuchsanstalt (BVA) der Akademie zu leiden. Sie war um 1900 eine der bedeutendsten österreichischen Forschungseinrichtungen und Vorbild für wissenschaftliche Institutionen auf der ganzen Welt. Manche ihrer Mitarbeiter wie der Physiologe Eugen Steinach waren mehrfach für den Nobelpreis nominiert. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 konnten jedoch rund zwei Drittel der an der BVA beschäftigten Menschen ihre Arbeit nicht mehr fortsetzen. Sie wurden von den Nazis ausgesperrt und vertrieben, sieben der rund 30 Mitarbeiter kamen im KZ ums Leben. In den letzten Kriegstagen wurde das Gebäude der Versuchsanstalt weitgehend zerstört, 1946 die Einrichtung aufgelöst...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/51606oeaw.htm


>>> RELIGION UND KIRCHE

Bundesheer: Erster Imam für die islamische Militärseelsorge
Am 16.06. unterzeichneten Sektionschef Christian Kemperle, als Vertreter des Verteidigungsministeriums und Fuat Sanac, Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, den Vertrag zur Betreuung der Mitglieder des muslimischen Glaubens durch einen Imam. Abdulmedzid Sijamhodzic wurde bei der Unterzeichnung in der Maria-Theresien-Kaserne vorgestellt und begleitet von nun an die muslimischen Soldaten des Bundesheeres.
Geistliche der Militärseelsorge sind Gesprächspartner für Lebens- und Glaubensfragen und ein zusätzliches Angebot im Rahmen der gesamtkirchlichen Arbeit. Die Soldaten können den Dienst der Seelsorge jederzeit in Anspruch nehmen.
1956 beschloss der Ministerrat die Einrichtung der Militärseelsorge in der Zweiten Republik. Das Bundesheer hat seitdem eine katholische, evangelische und orthodoxe Seelsorge für die Soldaten ins Leben gerufen. Diese nehmen ihre Aufgabe nicht nur im Inland, sondern auch bei Auslandseinsätzen wahr.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706bmlvs.htm

"Über Gott und die Welt"
Wenn ein Theologe und ein Genetiker aufeinandertreffen, geht es um Fundamentales. Nicht anders gestern, als der europaweit renommierte Theologe Paul Zulehner und der Genetiker und wissenschaftliche Leiter der ACADEMIA SUPERIOR, Markus Hengstschläger im Südflügel des Linzer Schlosses einen Dialog über Gott und die Welt geführt haben. Dabei wurde kein kontroversielles Thema ausgespart: Vom Zölibat über die Frage der aktiven Sterbehilfe führte das Gespräch bis hin zum Umgang der Kirche mit Frauen als Priesterinnen, Scheidungen und homosexuellen Paaren, aber auch Fragen der Genetik und des religiösen Fundamentalismus.
Im bis zum letzten Platz gefüllten Südflügel verwies Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl, Obmann von ACADEMIA SUPERIOR - Gesellschaft für Zukunftsforschung, in seiner Begrüßung darauf, dass sich ACADEMIA SUPERIOR bewusst auch mit wichtigen gesellschaftspolitischen Themen befasst und mit Zulehner als bekannter Theologe, Priester und Sozialwissenschafter ein profunder Kenner der gesellschaftlich relevanten Materien Religion und Ethik für diese Dialog-Veranstaltung gewonnen werden konnte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206academiaSuperior.htm


>>> PERSONALIA

Faymann: Müssen aus dem Gedenken die richtigen Schlüsse ziehen
"Wir haben in letzter Zeit viele Gedenktage begangen und doch stellen sich derzeit viele Widersprüche in der gesellschaftlichen Diskussion ein. Denn einige Rahmenbedingungen begünstigen das Erstarken von Gruppierungen, die einfache Antworten liefern: Schuld an Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise sind Ausländer, Flüchtlinge und andere Gruppierungen", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 15.06. bei der Verleihung des Hans Maršálek-Preises im Kongresssaal des Bundeskanzleramtes. "Viele Probleme sind auch nicht zu leugnen und es ist daher nicht einfach, ein Klima der Toleranz und Gemeinsamkeit in der Bevölkerung zu schaffen. Wir können die Kriege nicht verhindern, Arbeitslosigkeit nicht sofort beseitigen, nicht schon morgen eine gerechtere Verteilung herbeiführen. Und doch müssen wir alles daransetzen, dass wir Arbeit schaffen, das Asylrecht ernst nehmen und für ein friedliches Zusammenleben eintreten. Wir dürfen auch heute nicht wegschauen. Diejenigen, die wir heute auszeichnen, haben einen ganz wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung geleistet. Aber wir müssen aus dem Gedenken an die Schrecken der Geschichte auch die richtigen Schlüsse für heute ziehen."
Anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Maršálek, Widerstandskämpfer und Gründer des Museums und des Archivs der KZ-Gedenkstätte Mauthausen, stifteten das Mauthausen Komitee und die Österreichische Lagergemeinschaft Mauthausen im Jahr 2014 erstmalig den Hans-Maršálek-Preis für herausragende Leistungen im Bereich der Gedenk-, Erinnerungs- und Bewusstseinsarbeit. Heute wurden die ersten Siegerprojekte ausgezeichnet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/51606bpdFaymann.htm

Ostermayer ehrt eine der weltweit bedeutendsten Architektinnen
"Es ist mir eine große Ehre eine der weltweit erfolgreichsten und bedeutendsten Architektinnen aller Zeiten auszeichnen zu dürfen", so Kulturminister Josef Ostermayer am 19.06. bei der Überreichung des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich an die britische Staatsbürgerin Zaha Hadid im MAK. "Die Stararchitektin ist in jeder Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung: mit ihren Projekten setzt sie technische und räumliche Maßstäbe und sie hat in ihrer fünfzehnjährigen Tätigkeit an der Universität für angewandte Kunst ihr Wissen und ihre Erfahrungen Generationen von angehenden Architektinnen und Architekten weitergegeben."
Zaha Hadid arbeitete mit namhaften Architekten wie Rem Koolhaas, Elia Zenghelis und Bernard Tschumi. Sie wurde mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt, unter anderem wurde sie als erste Frau mit dem Pritzker-Preis, dem Nobelpreis der Architektur, ausgezeichnet. Ihr umfangreiches Wissen gab sie im Rahmen von Lehrtätigkeiten in Europa und in den USA weiter. Im Jahr 2000 übernahm sie schließlich eine Professur am Institut für Architektur an der Universität für angewandte Kunst Wien. Mit Ende des Studienjahres 2014/15 wird sie dort als ordentliche Universitätsprofessorin emeritiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206bpdOstermayer.htm

"Gold" für Bezirksvorsteher a.D. der Inneren Stadt
Franz Grundwalt schaffte den Spagat zwischen Unternehmer und Politiker durch seinen hohen persönlichen Einsatz. "Die hohen fachlichen Kenntnisse und die Verantwortung sowohl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch in seiner Funktion als Kommunalpolitiker im 1. Wiener Gemeindebezirk waren immer spürbar und finden deshalb auch heute und hier große Anerkennung", betonte der Erste Landtagspräsident Prof. Harry Kopietz, der dem Bezirksvorsteher a.D., Kommerzialrat Franz Grundwalt, am Nachmittag des 18.06. das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien überreichte.
Grundwalt, der im Berufsleben in den letzten Jahrzehnten durch die Erreichung der selbstgewählten Ziele stets mit besonderem Engagement nachgekommen ist, stellte seine Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit, seine Offenheit für Neues sowie überdurchschnittliches Engagement unzählige Male unter Beweis. "Seine Menschlichkeit ist es, die ihm seinen Erfolg sicherte", führte Kopietz aus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206rkKopietz.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Festakt zum 250. Geburtstag der Vetmeduni Vienna
Am 19.06. beehrten hochrangige Festgäste die Veterinärmedizinische Universität Wien beim offiziellen Festakt zum 250-jährigen Jubiläum. Bundespräsident Heinz Fischer und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hielten Festreden, Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser richtete eine Grußbotschaft per Video an die versammelte Festgesellschaft. Die akademischen WürdenträgerInnen der Vetmeduni Vienna, sowie weiterer österreichischer und internationaler Universitäten waren ebenso vertreten wie zahlreiche Gäste aus Tierärzteschaft, Politik und Wirtschaft.
"Ich habe beschlossen, hier eine Lehr-Schule zur Heilung der Vieh-Krankheiten errichten zu lassen." Mit diesen Worten gab Kaiserin Maria Theresia vor 250 Jahren den Anstoß zur Gründung der heutigen Veterinärmedizinischen Universität Wien und Rektorin Sonja Hammerschmid den Startschuss zum heutigen Festakt. "Die Geschichte der Veterinärmedizinischen Universität Wien ist eine vom Überwinden von Hindernissen und eine vom Gehen neuer Wege. Die Gesundheit für Tier und Mensch wäre ohne die Veterinärmedizin nicht möglich", so Hammerschmid. Wohin der Weitblick der Kaiserin die Universität bis heute gebracht hat, zeigte anschließend ein Film über die Geschichte der Wiener Veterinärmedizin.
In einer Talkrunde diskutierten Clara Buxbaum, Vorsitzende der HochschülerInnenschaft, Anja Joachim, Vorsitzende des Unisenats, und Edeltraud Stiftinger, Vorsitzende des Universitätsrates über aktuelle Herausforderungen an der Universität und Wünsche für die Zukunft. Einig waren sich die Rednerinnen über die gute Zusammenarbeit zwischen den Gremien der Universität und das gute Klima am Campus. Buxbaum plädiert für die Beibehaltung der Zugangsbeschränkungen an der Vetmeduni Vienna und Stiftinger appelliert an Politik und Wirtschaft, mit dem Vertrauen der Universitäten sorgsam umzugehen. "Unsere Talare sind entstaubt. Wir sind eine moderne Universität", resümiert Joachim...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206vetmeduni.htm

Neue nur in Österreich vorkommende Pflanzenart entdeckt
Die österreichische Flora ist bereits sehr gut erforscht. Sie umfasst etwa 3.600 heimische oder (alt)eingebürgerte Arten und Unterarten an Farn- und Blütenpflanzen, von denen 32 nur in Österreich vorkommen. Ein internationales ForscherInnenteam um Gerald Schneeweiß vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien schaffte die kleine Sensation und fand eine neue Pflanzenart: Sie entdeckten, dass das "Krainer Greiskraut" in Wirklichkeit aus vier Arten besteht, die alle in Österreich vorkommen, eine Art sogar ausschließlich hier.
Das Krainer Greiskraut ist eine häufige Art in den Ostalpen, wo es oberhalb der Waldgrenze in Zwergstrauch-, Rasen- und Pioniergesellschaften zu finden ist. Es ist BotanikerInnen schon früh aufgefallen, dass das Krainer Greiskraut sehr vielgestaltig ist: Weil verschiedenste Formen oft gemeinsam vorkommen, haben ForscherInnen diese Mannigfaltigkeit bisher als Ausdruck einer hohen innerartlichen Variabilität gedeutet. Durch die Anwendung einer Kombination zytologischer, molekularer und ökologischer Methoden hat ein internationales ForscherInnenteam um Gerald Schneeweiß herausgefunden, dass das Krainer Greiskraut vier Gruppen umfasst, die durch Chromosomenzahl, genetische Muster, Standortsansprüche und zum Teil ihre Nicht-Kreuzbarkeit deutlich geschieden sind. Es lag daher die Vermutung nahe, dass die morphologische Formenvielfalt auf die evolutionäre Differenzierung zwischen diesen Gruppen zurückzuführen ist...
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Mit Airbag-Jacke auf dem Motorrad - TU Wien vergibt Porsche-Preis
Eine geniale Erfindung, die das Motorradfahren sicherer machen soll, wird mit dem Prof. Ferdinand-Porsche-Preis prämiert: Eine Airbag-Jacke, die mit Sensoren am Motorrad kommuniziert und sich bei Bedarf in Sekundenbruchteilen aufbläst, soll bei Unfällen den Aufprall dämpfen und Leben retten. Mit dem Ferdinand-Porsche Preis werden alle zwei Jahre von der TU Wien besondere Leistungen in der Kraftfahrzeugentwicklung ausgezeichnet. Am 19.06. wurde er an Federico Sabbioni (Ducati) und Luigi Ronco (Dainese) vergeben. Der Porsche-Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.
Auf dem Kopf trägt man beim Motorradfahren einen Helm - der Rumpf ist bei einem Unfall aber relativ schlecht geschützt. Die neuartige Airbag-Jacke, die ursprünglich von Dainese entwickelt und gemeinsam mit Ducati zu einem integralen Schutzsystem erweitert wurde, umhüllt den Brustkorb und die lebenswichtigen Organe, sie schützt den Rücken und mindert das Risiko, dass der Hals überstreckt wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206tuWien.htm

Wissenschaftspreis 2015 der Lupac-Stiftung geht an drei Frauen
Der Wissenschaftspreis der Margaretha Lupac-Stiftung 2015 geht an Karin Liebhart, Tamara Ehs und Christina Ortner. Mit dieser einstimmigen Entscheidung folgte das Kuratorium der Margaretha Lupac-Stiftung in seiner Sitzung vom 16.06. dem Vorschlag der fünfköpfigen Jury. Karin Liebhart und Tamara Ehs erhalten den Wissenschaftspreis in Anerkennung für ihr bisheriges wissenschaftliches Gesamtwerk. Christina Ortner wird für die kürzlich erschienene Publikation "Wie junge Erwachsene die EU sehen und was die Medien dazu beitragen" ausgezeichnet.
"Der Wissenschaftspreis 2015 ist weiblich", freut sich die Vorsitzende des Stiftungs-Kuratoriums, Nationalratspräsidentin Doris Bures, über die Entscheidung der Jury, "drei herausragende Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Generationen und deren Arbeit vor den Vorhang zu holen". Die ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen repräsentieren die Vielfalt und Vielfältigkeit wissenschaftlicher Arbeit in Österreich. Sie stehen für eine fächerübergreifende und thematisch vielfältige Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen. Sie stehen aber auch für wissenschaftliche Karrieren im Rahmen drittmittelfinanzierter gesellschaftswissenschaftlicher Forschung. Der Margaretha Lupac-Wissenschaftspreis wird am 30. November 2015 im Rahmen eines Festaktes im Parlament vergeben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706pkLupac-Stiftung.htm

Über 43.000 Schüler profitieren von NÖ Sprachenoffensive
Die NÖ Sprachenoffensive ist eine Erfolgsgeschichte für sich: Seit Beginn im September 2003 ergriffen mehr als 43.000 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Sprachen Tschechisch, Slowakisch oder Ungarisch zu erlernen. Derzeit besuchen 4.059 Schüler in 151 Schulen die NÖ Sprachenoffensive. Mittlerweile machen auch schon 108 Kindergärten bei dieser Offensive mit.
"Verbindendes Element für das Zusammenleben mit den benachbarten Regionen ist das Verstehen der Sprache des anderen", betont Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz. "Die rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler unterstreicht das Interesse an gemeinsamen Schulpartnerschaften sowie an der Pflege der Nachbarschaftsbeziehungen. Schulpartnerschaften, bei denen sich die Schüler von beiden Seiten der Grenze problemlos über erlernte Themen aus Bereichen wie Familie, Schule, Freizeit unterhalten können, finden in regelmäßigen Abständen statt", so Schwarz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906nlkSprachfoerderung.htm



>>> KULTUR

Klimt und die Ringstrasse
Im Boom der Gründerzeit entstand entlang der Wiener Ringstraße eine Fülle an Palais und öffentlichen Prunkbauten. Mit der Ausstellung Klimt und die Ringstraße widmet sich das Belvedere im Sommer 2015 jenen charismatischen Ringstraßenmalern, die ihre Zeit maßgeblich geprägt haben. Ausgehend vom Oeuvre des Künstlerfürsten Hans Makart spannt sich der Bogen bis zum Triumph des jungen Malerkollektivs der Künstler - Compagnie rund um Gustav Klimt. Rekonstruktionen ganzer Dekorationsensembles führen dem Besucher den glanzvollen Lebensstil der Ringstraßenära vor Augen. Neben sinnlich-erzählerischen Einzelwerken werden erstmals auch Arbeiten des jungen Klimt gezeigt, die bislang noch nie öffentlich zu sehen waren.
Die Wiener Ringstraße ist als eines der prägenden und markantesten architektonischen Ensembles der Stadt essenzieller Bestandteil des Weltkulturerbes Historisches Zentrum von Wien. Sie ist im ausgehenden 19. Jahrhundert Ausdruck des Anspruchs Wiens, das alleinige Zentrum der Donaumonarchie zu sein. Zugleich dokumentiert sie die Donaumonarchie als politische Großmacht auf dem europäischen Kontinent.
Die Bebauung beginnt in den 1860er-Jahren und ist erst bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs weitgehend abgeschlossen. Mit ihr zeigt sich Wien als neues, dynamisch-repräsentatives Wirtschafts- und Handelszentrum.
Die Ringstraße als Abbild der Modernisierungsbestrebungen der k. u. k. Monarchie vermittelt auch architektonisch den Übergang von der mittelalterlichen Bürgerstadt zu einer modernen, industriell geprägten Metropole. Auf der einen Seite repräsentieren Bauten wie das Burgtheater oder das Naturhistorische und das Kunsthistorische Museum den kulturellen Führungsanspruch der Monarchie und die Neue Hofburg die politische Macht des Kaiserhauses, auf der anderen Seite dokumentieren die Palais des Großbürgertums, das Parlament, die Börse oder der Musikverein das wirtschaftlich wie kulturell erwachte Selbstverständnis der großbürgerlichen Gesellschaft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206belvedere.htm

Landschaft: Transformation einer Idee
Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher strömten gestern zur Eröffnung der Ausstellung Landschaft: Transformation einer Idee in die Neue Galerie Graz, um sich von der Landschaftsmalerei des 19., 20. und 21. Jahrhunderts inspirieren zu lassen. Die von Gudrun Danzer und Günther Holler-Schuster kuratierte Schau geizt nicht mit Meisterstücken und beweist eindrucksvoll, welche Schätze in der hauseigenen Sammlung vertreten sind!
Bis 6. September zeigt die Neue Galerie Graz eine große Vielfalt unterschiedlicher Kunstwerke sowohl aus dem 19. Jahrhundert als auch der jüngeren Vergangenheit. Ein Rundgang durch die Ausstellung zeigt, wie intensiv Künstlerinnen und Künstler ihr Landschaftsempfinden ausgedrückt haben - und wie visionär sie dabei mitunter vorgegangen sind.
"Wir wollten mit der Ausstellung keinen Überblick über die Geschichte der Landschaftsmalerei geben, sondern das Zusammenwirken des künstlerischen und des wissenschaftlichen Blicks auf die Landschaft darstellen", beschreibt Gudrun Danzer die Idee zur Ausstellung. So fiel die Entscheidung, den älteren Teil der Sammlung, nämlich die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Zeit ab 1950 gegenüberzustellen. "Durch die Gegenüberstellung der frühen Zeit mit der Gegenwart lassen sich aufschlussreiche Beobachtungen machen."
Prachtvolle Naturbilder, eine 100-teilige Litografien-Serie von Joseph Kuwasseg (um 1850) und dessen Aquarell-Zyklus Die Urwelt in ihren verschiedenen Bildungsperioden, den er gemeinsam mit dem "Vater der Paläobotanik", Franz Unger, erarbeitet hat, zählen ebenso zu den Höhepunkten des ersten Ausstellungsteils wie die Ansichten der Salzkammergut-Seen von Franz Steinfeld, die den Beginn des Tourismus widerspiegeln, und Malereien, die von der Eroberung der Alpen zeugen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206museumJoanneum.htm

Schloss Ambras Innsbruck: Sonderausstellungen zum Thema "Tiere"
Schloss Ambras Innsbruck greift das aktuelle Thema "Tiere" in der Kunst mit gleich zwei Sonderausstellungen auf. Weit gereiste Exoten, seltene Vögel, edle Hunde und Pferde: Diese und andere Animalia tummelten sich an den Habsburger Höfen im 16. Jahrhundert. Kostbare Kunstkammerstücke, Gemälde, Zeichnungen und Kupferstiche sowie Naturalien aus Elfenbein und Rhinozeroshorn erzählen erstaunliche Geschichten über die Welt der Tiere und ihre herausragende Bedeutung in der Renaissance.
Zu bewundern sind außergewöhnliche Tierstudien und -porträts unter anderem von Albrecht Dürer, Giambologna, Georg Hoefnagel, Roelant Savery und Paolo Veronese. Neben dem "Tigerthier", dem Dodo und den Zibetkatzen von Erzherzog Ferdinand II. lernt man auch Süleyman aus Ceylon kennen, den Superstar der Renaissance: Als einer der ersten Elefanten in Europa begeisterte er die Menschenmenge auf seinem Weg von Lissabon nach Wien. 1552 erreichte er Innsbruck am Dreikönigstag zu Fuß von Italien über den eisigen Brenner in Spezialschuhen. Der Dickhäuter übte einen nachhaltigen Eindruck auf Schriftsteller, Maler und Bildhauer aus. Gezeigt wird auch, welche Tiere als "Wunder der Natur" in die fürstlichen Kunstkammern gelangten: ein Lama, das für einen "Bastard einer Hirschkuh" gehalten wurde, ein Hund ohne Vorderbeine oder ein Schwein von außergewöhnlich riesiger Größe. Zu erfahren ist, wie eine gewaltige Logistik die Exoten aus den neu entdeckten Teilen der Welt nach Portugal und über Spanien und Italien an die Fürstenhäuser der Habsburger brachte.
"Echt tierisch! Die Menagerie des Fürsten" ist eine von Annemarie Jordan Gschwend, Thomas Kuster, Veronika Sandbichler und Katharina Seidl kuratierte Ausstellung. Sie präsentiert, ausgehend von der Sammlung Erzherzog Ferdinands II., exquisite Meisterwerke von teils erstmals gezeigten, neu erforschten Raritäten bis zu weltberühmten "Ikonen" der Tierdarstellung wie etwa Dürers Rhinozeros...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906ambras.htm

ImPulsTanz // Das Programm 2015
Im Rahmen einer Pressekonferenz im Weltmuseum Wien haben Intendant Karl Regensburger und zahlreiche Podiumsgäste am 16.06. das Programm des diesjährigen ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival vorgestellt.
Von 16. Juli bis 16. August spannt ImPulsTanz einen Bogen von der Geschichte des Tanzes, seinen schillernden Persönlichkeiten und Skurrilitäten, bis hin zu globalen Themen wie Gewalt, Flucht und Terror. Religiöse und volkstümliche Rituale - neu getanzt und erweitert um aktuelle Fragen des Zusammenlebens - treffen auf Sounds und Vibes aus Technokultur und Performancekonzerten.
45 Künstler_innen und Compagnien machen sich dieses Jahr bei ImPulsTanz in mehr als 100 Einzelveranstaltungen - darunter bereits 13 Zusatzvorstellungen - daran, neue (Spiel-)Räume für Tanz und Performance zu erforschen. Neben einem Fokus auf die sehr lebendige und international ausstrahlende Österreichische Choreografie präsentiert sich die [8:tension] Young Choreographers' Series in ihrer 15. Jubiläumsausgabe u.a. mit hochkarätigen Gruppenstücken und stimmlicher Präsenz. Der an die erfolgreiche Newcomer_innen-Reihe angeschlossene Prix Jardin d'Europe - Europas höchstdotierter Tanzpreis für junge Choreografie - wird heuer erstmals als Casinos Austria Prix Jardin d'Europe vergeben, der beliebte Fan Award gemeinsam mit dem Radiosender FM4. Darüber hinaus eröffnen die umfassenden Kooperationen des Festivals mit dem Weltmuseum Wien, dem mumok - Museum moderner Kunst und dem 21er Haus neue Dimensionen im Austausch zwischen den bildenden und performativen Künsten.
30 Uraufführungen werden im Rahmen von ImPulsTanz 2015 gezeigt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/41706impulstanz.htm

steirischer herbst 25/09 - 18/10/2015
Back to the Future: Der steirische herbst 2015 beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit dem Begriff des "Erbes". Fragen zu Besitztum und Kapital, Nachlass und Erblast, Wissenstransfer und dem Umgang mit kulturellem Erbe bilden den Ausgangspunkt für unterschiedlichste künstlerische Prozesse des diesjährigen Festivals. Wer vorausschauen und -denken, sich gewissermaßen zukunftskompatibel machen und gleichzeitig das Erbe nicht zu einem sentimentalen Dispositiv verkommen lassen will, muss das Vergangene neu entdecken, das Alte genau studieren, sichten und kritisch befragen - unsere Gegenwart ist die Zukunft von gestern.
Den Auftakt macht eine Uraufführung, der eine jahrelange Vorbereitung vorausgegangen ist: Der Komponist Johannes Maria Staud trifft auf den Dichter Josef Winkler. Sie wagen mit dem Ensemble Modern ein Experiment zeitgenössischen Musiktheaters. "Specter of the Gardenia oder Der Tag wird kommen" ist ein subtiles Wechselspiel von Musik, Text und Film. Keine Oper, sondern eine installative Konzertperformance, die am 25. September den steirischen herbst 2015 eröffnet.
Wie Vergangenheit und Zukunft einander durchdringen, manifestiert sich auch im zentralen Ort der Begegnung: im Festivalzentrum des steirischen herbst, das sich heuer im GrazMuseum ansiedelt, einem Ort, der dem Bewahren und der ständigen Neuinterpretation des vergangenen und gegenwärtigen urbanen Raumes gewidmet ist. Seine Räumlichkeiten im Erdgeschoß werden vom italienischen Architekturkollektiv orizzontale als retro-futuristische Raumstation inszeniert. "Star Trek", diese großartige Phantasie der Zukunft aus dem letzten Jahrhundert, lässt grüßen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/21906steirischerHerbst.htm

WIEN MUSEUM NEU: 274 Einreichungen bei Architekturwettbewerb
Ende Mai ist die Einreichfrist für die erste Stufe des Architekturwettbewerbs zum Neu- und Umbau des Wien Museums abgelaufen. Insgesamt 274 nationale und internationale Architekturbüros haben ihre Vorschläge für den Kulturbau am Karlsplatz eingesandt. Nun tagt die Jury in Wien. Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny zeigt sich hocherfreut über das auch im internationalen Vergleich enorme Interesse: "Mit über 270 Einreichungen spielt der Architekturwettbewerb zum WIEN MUSEUM NEU schon allein von der Anzahl der eingesandten Konzepte in der oberen Liga vergleichbarer Projekte. Die große Zahl der Einreichungen ist Ausdruck für die Relevanz und Attraktivität der Aufgabe, mitten in Wien ein Stadtmuseum der Zukunft zu entwerfen", so Mailath.
"Für mich ist jetzt eine der spannendsten Phasen in der Geschichte des zukünftigen Wien Museums: Noch ist der neue Raum Projektionsfläche, Platzhalter für ca. 270 Möglichkeiten, die in den eingereichten Konzepten tatsächlich existieren. Das neue Wien Museum, als Labor der Zivilgesellschaft und als Bühne für eine globale Stadt, wird eine 'Architektur der Begegnung' mit internationaler Strahlkraft bekommen, davon bin ich überzeugt", so Matti Bunzl, designierter Direktor des Wien Museums und Jurymitglied.
"Unser Ziel für den Architekturwettbewerb ist ein qualitätsvoller Museumsbau, der weltweit Standards für Stadtmuseen setzt. Die international besetzte Jury aus ArchitektInnen mit Bau- und Juryerfahrung und ExpertInnen aus Museums-, Stadt- und Landschaftsplanung ist Garant dafür, dass die besten Lösungen für die zweite Stufe ausgewählt werden", erklärte Christian Kircher, kaufmännischer Direktor des Wien Museums und Jurymitglied...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/12206rkMailath.htm

Hinein in den Gartensommer Niederösterreich
Raus ins Grüne, in die Gärten Niederösterreichs! Von Anfang Juni bis Ende August haben sich 60 Gartensommer-Partner das Ziel gesetzt, unter der Dachkampagne von "Natur im Garten", der ecoplus, der Niederösterreich-Werbung und der "Gärten Niederösterreichs" die Sommergefühle ihrer Gäste so richtig aufblühen zu lassen. Unter dem Motto "Das Paradies so nah" gilt es dieses Jahr, die Sinne zu beleben und zum genussvollen Entspannen und Entdecken einzuladen.
"Der Garten ist für viele Menschen ein Synonym für Lebensqualität geworden: Er dient als Erholungsort, Treffpunkt für Familien, Nahrungsmittellieferant, Wohnort für viele Nützlinge, Spiel- und Entdeckungsfläche für unsere Kinder. Dementsprechend sollten wir den Garten mit viel Liebe zur Natur pflegen. Beim Gartensommer in Niederösterreich zeigen Ihnen die Schaugarten-BesitzerInnen, Partnerbetriebe sowie Profis von ‚Natur im Garten' wie dies am besten gelingt. Besuchen Sie die Veranstaltungen und holen Sie sich nützliche Tipps und Tricks", so Landeshauptmann Stellvertreter Wolfgang Sobotka.
Dem "Gartensommer Niederösterreich" haben sich mehrere Initiativen der Niederösterreich-Werbung angeschlossen: 12 Wirtshauskultur-Betriebe, fünf TOP-Heurigen und neun Genießerzimmer-Gastgeber stellen ihre Gärten - ob Gastgarten oder Weingarten - in den Sommermonaten in den Mittelpunkt, um ihre Gäste mit Sommergefühlen zu beglücken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806noe.htm

Kaiserlich-königlicher Kurzurlaub in Innsbruck
Mit ihrem gekonnt vorgetragenen Klangpotpourri aus Oper, Operette, klassischer Blasmusik oder aus der Welt des Jazz begeistern die Innsbrucker Promenadenkonzerte mittlerweile bereits seit mehr als 20 Jahren ihr Publikum. Brassbands, Militär- und Polizeiorchester, aber auch Trachtenkapellen zeigen von 8. Juli bis 2. August 2015 im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck ihr Können und bringen ihr umfangreiches Repertoire zu Gehör, das von Mozart und Verdi über Purcell und Schostakowitsch bis Lehar, Kalman und natürlich Polka- sowie Walzerklängen der Strauß-Dynastie reicht.
Ganz im Sinne des Leiters der Promenadenkonzerte, Alois Schöpf, gilt es, "den Menschen bei Serenaden die Highlights der Kunstmusik in leichter Form näherzubringen". Das italienische Spitzenorchester Filarmonica Musiké oder die Leyland Band aus England, eine Brassband der Weltklasse, sind im Sommer 2015 ebenso zu hören wie das führende niederländische Fanfareorkest DSS und die Sächsische Bläserphilharmonie. Dazu kommen musizierende Gäste aus Frankreich, der Schweiz, Belgien und erstmals auch aus Slowenien und Polen. Natürlich erfreuen auch Formationen aus Österreich und Südtirol die Ohren und Herzen des Publikums...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0615/W3/31806innsbruckinfo.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 143 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 143 im Umfang von 135 Seiten ist seit dem Abend des 30.05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (17,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/143_280515/143_280515_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (7,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/143_280515/143_280515_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (18,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/143_280515/143_280515_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (8,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/143_280515/143_280515_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 144 erscheint am Abend des 30.06.

 

--->>> SPORT

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