Ausgabe Nr. 907 vom 27. Juli 2015                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm

 


Weltbund-Tagung / Auslandsösterreichertreffen 2015
von 3. - 6. September 2015 in Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten
Der Weltbund veranstaltet jedes Jahr für seine Mitglieder und deren Freunde ein großes, internationales Treffen in Österreich, anlässlich dessen auch die Generalversammlung abgehalten wird. Es ist Tradition, dass diese Weltbund-Tagung im Wechsel immer in einem anderen Bundesland abgehalten wird. Neben den Arbeitssitzungen umfasst das Programm ein reiches kulturelles Angebot und wird durch repräsentative Empfänge der offiziellen Stellen abgerundet.
Sie haben die Möglichkeit, sich hier über Internet für die Weltbund-Tagung Auslandsösterreichertreffen 2015 in Klagenfurt am Wörthersee anzumelden.
Hier finden Sie auch alle Anmeldemöglichkeiten für Tagungen und das Rahmenprogramm sowie Informationen zu den einzelnen Hotels.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0515/W1/11105AOeWBTreffen2015.htm

21. AuslandsniederösterreicherInnen-Treffen 2015
Heuer wird das 21. AuslandsniederösterreicherInnen-Treffen vom Sonntag, 6. September bis Dienstag, 8. September 2015 im NÖ Landhaus in St. Pölten stattfinden. Das Land Niederösterreich möchten Sie dazu ganz herzlich einladen und die Geschäftsstelle für AuslandsniederösterreicherInnen hofft, dass Sie Zeit finden, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Für den zweitägigen Aufenthalt werden gerne die Kosten (Hotel und Teilnahme am Programm) übernommen.
Auch dieses Jahr hat man sich bemüht, ein interessantes Programm unter dem Generalthema: "Hidden Champions - Niederösterreichs Jugend für die Welt" zu gestalten.
Passend zum Generalthema ist für Montag, den 7. September 2015, eine "Praktikabörse" - Informationsveranstaltung über Auslandsaufenthalte und -praktika für Jugendliche in Niederösterreich geplant. In diesem Zusammenhang wendet sich das Land mit einer Bitte an Sie: Falls Sie in Ihrem Umfeld Unternehmen oder Institutionen kennen, die Praktikastellen für junge NiederösterreicherInnen anbieten, nennen Sie diese bitte bis spätestens Ende Mai und teilen Sie bitte mit, ob Sie Interesse haben, Praktikamöglichkeiten aus Ihrem Land den jungen NiederösterreichernInnen im Zuge der Praktikabörse kurz vorzustellen.
Weitere Informationen über das Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Seite der Geschäftsstelle für AuslandsniederösterreicherInnen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0515/W1/11105ANOeTreffen2015.htm

 


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

> "..." am Ende einiger Meldungen bedeutet, dass weiterer Text bzw. u.U. ein Verweis unter dem angegebenen Link verfuegbar ist...

 

Kurz sprach mit Netanyahu über das Wiener Abkommen mit dem Iran
Außenminister Sebastian Kurz telefonierte mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu - der derzeit auch das Amt des israelischen Aussenministers innehat - um mit ihm über das Wiener Abkommen mit dem Iran zu sprechen. Sebastian Kurz betonte, "Österreich hat eine besondere historische Verantwortung gegenüber Israel und war zudem auch Gastgeber der Iran Atom-Gespräche. Wir nehmen die gegen dieses Abkommen nach wie vor bestehenden israelischen Bedenken sehr ernst. Deshalb habe ich mit dem israelischen Premierminister Netanyahu gesprochen und Österreichs Position dargestellt. Österreich ist davon überzeugt, dass strenge Atominspektionen im Iran im Interesse aller Betroffenen sind. Das Wiener Abkommen, das auf strikte Kontrollen aufbaut, kann zwar keine hundertprozentige Garantie bieten, es ist aber besser als alles, was wir bisher hatten."
Bezugnehmend auf Wortmeldungen im Iran, die Israel das Existenzrecht absprechen, betonte Sebastian Kurz, "Ich habe während des Gesprächs mit Premierminister Netanyahu ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass ich derartige Aufrufe aus dem Iran strikt ablehne. Das Sicherheitsbedürfnis und das Existenzrecht Israel dürfen nicht in Frage gestellt werden. Ich werde das selbstverständlich auch bei dem anstehenden Besuch in Teheran thematisieren."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707AbmeiaKurz.htm

Mitterlehner will politische und wirtschaftliche Beziehungen mit dem Iran ausbauen
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat am 23.07. in Wien den iranischen Industrie- und Handelsminister Mohammed Reza Nematzadeh sowie den Vizepräsidenten für Wissenschaft und Technologie, Sorena Sattari, zu einem Arbeitsgespräch getroffen. "Die historische Einigung im Atomstreit stärkt Frieden und Sicherheit in der Welt und eröffnet zugleich neue wirtschaftliche Chancen. Engere Handelsbeziehungen wirken in diesem Zusammenhang vertrauensbildend und unterstützen weitere Fortschritte", sagt Mitterlehner. "Öffnung ist besser als Isolation, das gilt für Politik und Wirtschaft", so Mitterlehner. In diesem Sinne waren sich beide Minister im Anschluss an ihr Treffen einig, dass zur Stärkung der bilateralen Beziehungen die gemeinsame Wirtschaftskommission wiederbelebt werden soll.
Bei dem Treffen im Wirtschaftsministerium ging es um die Folgen des Wiener Abkommens und das schrittweise, an Bedingungen geknüpfte Auslaufen der Wirtschaftssanktionen sowie um das Ausloten neuer Marktchancen. "Der Iran hat einen großen Nachholbedarf und ist mit 77 Millionen Einwohnern ein bedeutender Markt mit einer stark wachsenden Mittelschicht", betont Mitterlehner. Besonders große Chancen sieht Mitterlehner bei Öko-Innovationen (Ausbau Erneuerbarer Energien, Recycling), beim Ausbau der Infrastruktur, bei Konsumgütern sowie im Maschinenbau, wo es etwa um die Modernisierung der Ölindustrie geht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407AbmwfwIran.htm

Leitl: Nicht Neubeginn, sondern Weiterentwicklung der Geschäftsbeziehungen unter besseren Bedingungen
Mehr als 350 Unternehmen aus rund 15 Ländern nehmen an der EU Iran Conference - der ersten internationalen Konferenz nach dem erfolgreichen Abschluss der Atomverhandlungen mit dem Iran - teil, die heute und morgen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) stattfindet und bei der der Iran mit einer hochrangigen Delegation, angeführt von Industrie- und Handelsminister Mohammad Reza Nematzadeh, vertreten ist. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl betonte vor dem Auditorium der sehr gut besuchten Veranstaltung die vielversprechenden Chancen, die mit dem absehbaren Ende der internationalen Wirtschaftssanktionen gegenüber dem Iran verbunden sind. "Ja, wir sind an guten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und dem Iran interessiert. Miteinander Handel zu treiben, Know-how und Erfahrungen auszutauschen - das verbindet Menschen, schafft Vertrauen und stiftet Frieden", so Leitl beim Auftakt der EU Iran Conference. "Die österreichische Wirtschaft steht für Dialog, für den Bau und nicht den Abriss von Brücken."
Mit dieser hochkarätigen internationalen Veranstaltung, die nach Wien gebracht werden konnte, setze die österreichische Wirtschaft auf Kontinuität in den Beziehungen zum Iran. "Für uns ist das kein kompletter Neubeginn. Vielmehr können wir die Beziehungen, die wir auch in schwierigen Zeiten gepflegt haben, nun unter besseren Bedingungen fortsetzen und intensivieren."
"Der Ausbau unserer Wirtschaftsbeziehungen ist für alle Seiten und alle Beteiligten von Vorteil - für die Menschen, für die Unternehmen und ihre Beschäftigten und für das gegenseitige Verständnis", hob der WKÖ-Präsident hervor. Chancen und Potenzial bietet der Iran auch abseits der bekannten Felder der Zusammenarbeit wie Industrie, Energie oder Infrastruktur, etwa auch in den Bereichen Gesundheit oder (Berufs-)Ausbildung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407ApwkIran.htm

Österreich unterstützt Griechenland bei Justizreform
Mit 1. September 2015 werden österreichische Experten die griechische Justiz bei der Schaffung und Umsetzung moderner Strukturen im Justizsystem unterstützen. "Ich freue mich, dass unsere griechischen Amtskollegen mit uns zusammenarbeiten wollen, um ihr Rechtssystem auf moderne und nachhaltige Beine zu stellen", begrüßt Justizminister Wolfgang Brandstetter die Entscheidung.
In Griechenland ist eine langfristige Umstrukturierung der Gerichte geplant. Österreichische Rechtsexperten werden Griechenland dabei unterstützen, notwendige Strukturreformen im Justizbereich zu erarbeiten und umzusetzen. Auch die Einführung einer E-Justice - der Digitalisierung der Justiz - soll vor allem eine Erleichterung für die Bürger bringen. Mit der Einführung einer modernen Justizdatenbank sollen künftig Verfahrensabläufe rascher zum Abschluss gebracht und die Effizienz der Gerichte verbessert werden. Mit österreichischer Unterstützung sollen auch im Bereich des Strafvollzugs europäische Standards umgesetzt werden. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem auf einem System der bedingten Entlassungen sowie Methoden zur sozialen Wiedereingliederung in die Gesellschaft. "Ich bin zuversichtlich, dass es mit Hilfe unserer österreichischen Experten gelingen wird, das griechische Justizsystem effizienter zu machen und die notwendigen Strukturreformen bestmöglich umzusetzen", freut sich Justizminister Brandstetter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707Abmj.htm

Ostermayer traf liechtensteinische Regierungsrätin Frick
"Liechtenstein und Österreich verbindet schon seit langem ein besonders aktiver kultureller Austausch. Daher freut es mich, dass wir mit dem heute unterzeichneten Memorandum of Understanding diese Zusammenarbeit noch weiter vertiefen und ausbauen können", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 21.07. nach einem Arbeitsgespräch mit seiner liechtensteinischen Amtskollegin Aurelia Frick in Vaduz.
Es gäbe viele Themen im Kulturbereich von gemeinsamem Interesse und für künftige Kooperationen. So habe Ostermayer angeregt, dass Liechtenstein, die Schweiz und Österreich sich gemeinsam auf der "Business of Design Week" in Hong Kong präsentieren: "Auch die Schweiz hat bereits ihr Interesse daran signalisiert und eine Arbeitsgruppe wird nun Detailvorschläge für eine Teilnahme 2018 oder 2019 erarbeiten. Wir haben auf dem Design-Sektor viel zu bieten, daher wäre dies eine spannende Möglichkeit für unsere Länder, sich international zu präsentieren", so der Kulturminister. Die "Business of Design Week", organisiert vom Hong Kong Design Centre, findet seit 2003 jährlich statt und gilt als eine führende Plattform für Design und Innovation.
Ein weiteres Gesprächsthema war unter anderem die von 12.-15. November 2015 stattfindende Messe "Buch Wien". "Es freut mich, dass Liechtenstein sich auf der 'Buch Wien' beim Poetry Slam beteiligen wird. Die Messe ist als größte Branchenveranstaltung Österreichs eine ideale Plattform und wichtiger Treffpunkt für die Literaturszene", so Ostermayer. Regierungsrätin Aurelia Frick und Kulturminister Ostermayer freuten sich abschließend, dass ab Oktober die österreichische Fotografin Annelies Oberdanner einen dreimonatigen Artist-in-Residence-Aufenthalt in Liechtenstein absolvieren wird. "Durch das Artist-in-Residence-Programm soll der künstlerische Austausch gefördert werden. Künstlerinnen und Künstler nutzen immer wieder gerne diese Möglichkeit, sich dadurch weiterzuentwickeln und international zu positionieren", so Ostermayer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207AbpdOstermayer.htm

Riesenerfolg des 60. Eurovision Song Contests in Wien durch Studie belegt
Nachdem der 60. Eurovision Song Contest (ESC) dieses Jahr mit großem Erfolg in Wien stattgefunden hat und der Kostenrahmen nicht nur eingehalten, sondern unterschritten wurde, bestätigt nun auch eine Studie den hohen Werbewert für Wien. Die von der Stadt Wien, ORF und Wien Tourismus beauftragte Studie gibt Auskunft über die ausländische Online-Berichterstattung. Demnach erschienen im Zeitraum vom 1. Mai bis 14. Juni in 116 Ländern 35.822 Online-Artikel, die auf Wien in Zusammenhang mit dem ESC Bezug nahmen. Das entspricht laut Studie einem Werbewert mehreren hundert Millionen Euro.
"Der durch die Berichterstattung entstandene Werbewert für unsere Stadt ist natürlich ein großer Bonus und im Grunde unbezahlbar. Hier hat sich wieder gezeigt, dass Wien als Weltstadt in der Lage ist, internationale Großveranstaltungen kompetent und sicher abzuwickeln. Die Stadt hat mit vereinten Kräften organisiert, unterstützt und mitgeholfen den 60. Eurovision Song Contest zu einem großen Erfolg werden zu lassen. Und genau das ist die beste Grundlage, um die touristische Erfolgsgeschichte Wiens fortzusetzen. Mein Dank gilt einmal mehr allen MitarbeiterInnen die das möglich gemacht haben", so Stadtrat Oxonitsch.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307ArkOxonitsch.htm

Weltweit erste Implantation einer neuartigen Herzpumpe an der MedUni Wien/AKH Wien
An der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie an der Universitätsklinik für Chirurgie der MedUni Wien wurde einem Patienten zum Start einer internationalen Studie eine MVAD-Herzpumpe der neuen Generation eingesetzt. Unter MVAD versteht man ein "Miniaturisiertes Ventricular Assist Device". Gleichzeitig ist die MedUni Wien an der Entwicklung dieser neuartigen Pumpen-Generation, insbesondere durch die Arbeitsgruppe von Heinrich Schima am Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik, maßgeblich und federführend beteiligt.
"Wir erachten diese miniaturisierte Pumpe als einen weiteren großartigen Fortschritt in der Herzersatztherapie, der potenziell die Therapie der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz verändern könnte", sagt Günther Laufer, Leiter der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie an der Universitätsklinik für Chirurgie der MedUni Wien.
HeartWare International, ein führender Innovator von weniger invasiven, miniaturisierten Kreislaufunterstützungstechnologien, die die Behandlung der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz revolutionieren, hat diese Woche den Start seiner internationalen klinischen Studie für die CE-Kennzeichnung seines MVAD((R))-Systems verkündet. Den ersten Trägern der neu entwickelten MVAD-Pumpe der nächsten Generation wurde das Implantat nun im Freeman Hospital in Newcastle upon Tyne (England) und an der Medizinischen Universität/AKH Wien implantiert.
Die MVAD-Pumpe ist eine Herzpumpe, die auf mehrere Blutflussprofile programmiert werden kann, um den Kreislauf von PatientInnen mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz zu unterstützen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307AmeduniWien.htm

Superbrands Austria zeichnet café+co International für Markenqualität aus
"Als führender Nachhaltigkeitspionier im Bereich der Getränke- und Snackversorgung setzt café+co wichtige Akzente am Markt. Mit über 71.000 Automaten zwischen Bodensee und Moskau ist die Marke in sehr vielen Büros und an öffentlichen Plätzen vertreten und damit im direkten Kontakt mit ihren Kunden", erklärt András Wiszkidenszky, Regional Director von Superbrands Central Europe. Im 20sten Jahr des Bestehens von Superbrands International unterstreicht er: "Die Innovationskraft des österreichischen Unternehmens bringt laufend neue Produktlinien wie kürzlich maxPLANET hervor, mit denen eindrucksvoll Qualität und Nachhaltigkeit auf Knopfdruck verbunden werden."
In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK hat das hochkarätig besetzte, internationale Brand Council von Superbrands die Marke café+co im Frühjahr 2015 einer eingehenden Untersuchung unterzogen und bestätigt ihr sowohl als Konsumenten- als auch als Business-Brand eine überdurchschnittlich hohe Markenqualität und -beliebtheit...
"Die Auszeichnung als Superbrand sowohl im Konsumenten- als auch im Businesssegment ist für unsere Teams ein großer Ansporn. noch besser zu werden. Wir werden unsere Vorreiterrolle mit weiteren Nachhaltigkeitsprojekten und -produkten weiter ausbauen", freut sich CEO Gerald Steger über die Auszeichnung im Jubiläumsjahr von Superbrands...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207Aleisure.htm

Kölner Geißböcke zu Gast in Kitzbühel
Bis 26.07. war der 1. FC Köln zu Gast in Kitzbühel, um sich auf den nahenden Bundesliga-Alltag vorzubereiten. Der Aufenthalt der deutschen Sportler bedeutete eine Win-win-Situation für die Kölner Geiß und Kitzbüheler Gams: einerseits ein perfektes Trainingsumfeld für die Kölner Top-Mannschaft, andererseits Wertschöpfung durch Mannschaft und die mitreisende Fangemeinde sowie Werbung für Kitzbühel.
Mit Trainer Peter Stöger und Stürmer Philipp Hosiner ist war deutsche Kultverein mit zwei bekannten Österreichern in die Gamsstadt gekommen. "Wir sind hier in Kitzbühel sehr gut aufgehoben", erklärt Stöger. "Wir haben gespürt, dass sich die Leute voriges Jahr gefreut haben, dass wir da waren und sind auch heuer wieder herzlich aufgenommen worden."
"Der Medienandrang in Kitzbühel ist beachtlich", freut sich Signe Reisch, Präsidentin Kitzbühel Tourismus und ergänzt: "Dieses Jahr können wir mit diesem unglaublich schönen Wetter noch das Pünktchen auf das i setzen!"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707Akitzbuehel.htm

STRABAG baut A3 im Süden Deutschlands auf sechs Spuren aus
STRABAG hat den Zuschlag für zwei Abschnitte der deutschen Autobahn A3 mit einem Gesamtvolumen von ca. € 90 Mio. erhalten. "Mit der Erweiterung der Autobahn zwischen Frankfurt und Nürnberg waren wir in den vergangenen Jahren bereits beschäftigt. Mich freut daher besonders, dass STRABAG - die Nummer 1 im deutschen Bausektor - wieder Bestbieterin war", so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender des STRABAG-Konzerns.
Beim Los EO 287 baut STRABAG die Bundesautobahn ausgehend von der Anschlussstelle Heidingsfeld in Bayern über 5,7 km bis zur Talbrücke Randersacker auf sechs Streifen aus. Neben den Arbeiten an der Asphaltfahrbahn umfasst der Auftrag auch umfangreiche Stütz- und Steilwandkonstruktionen sowie die Errichtung von Lärmschutzwänden. Zusätzlich wird eine Behelfsfahrbahn südlich der Autobahn errichtet, um die verkehrstechnischen Behinderungen so gering wie möglich zu halten.
STRABAG bearbeitet seit Kurzem auch das Los A3/EO 259, einen 8,5 km langen Abschnitt bei Wertheim in Baden-Württemberg. Die bisher vier Streifen der Asphaltfahrbahn werden auf sechs erweitert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407Astrabag.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Verteidigungsminister Klug bei Milizübung in Güssing
Am 22.07. besuchte Verteidigungsminister Gerald Klug das Jägerbataillon Burgenland bei der Milizübung "Blitzschlag 2015" in der Montecuccoli-Kaserne. Klug überzeugte sich gemeinsam mit dem Milizbeauftragten Brigadier Erwin Hameseder von den Fertigkeiten und der Leistungsfähigkeit des Milizverbandes. Im Rahmen des Besuches besichtigten sie die Ausbildung am Gefechtsstand, das Verhalten der Soldaten am Checkpoint und auf der Kampfbahn.
"Die Milizsoldaten sind ein wichtiger Bestandteil des Österreichischen Bundesheeres und mit dem realitätsnahen Grundauftrag, dem Schutz kritischer Infrastruktur, hat die Miliz eine wichtige Aufgabe in der Heeresstruktur", so Gerald Klug.
Seit 16. Juli 2015 läuft die Milizübung, bei der insgesamt 600 Soldaten, davon 450 Milizsoldaten, mit leichten Infanteriewaffen und rund 50 Räderfahrzeuge gemeinsam mit der Landespolizeidirektion üben. Im Mittelpunkt dieser Übung steht der Schutz kritischer Infrastruktur im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, daher findet die Übung auch auf einer Liegenschaft der Energie Burgenland statt.
Die Milizsoldaten werden im Zuge der Übung in ihrer jeweiligen Funktion aus- und weitergebildet. Die Ausbildung umfasst die Schulung der Führungsfähigkeit der Kommandanten sowie die Kompetenzerhaltung zur Wahrnehmung der Einsatzaufgaben im Inland. Die Übung endet am 24. Juli 2015, danach kehren die Milizsoldaten wieder in den "zivilen Alltag" zurück.
Das Jägerbataillon Burgenland ist in Güssing stationiert. Sein Aufgabenspektrum umfasst den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz, die Sicherung der staatlichen Souveränität, die Katastrophenhilfe sowie das Bereithalten eines Personalpools für internationale Einsätze des Österreichischen Bundesheeres. Zivile Qualifikationen sowie die laufende militärische Aus- und Weiterbildung des Milizpersonals stellen die Basis für Erfahrung, Professionalismus und Kompetenz des Bataillons dar. Seit 2006 ist Oberst Peter Krauss der Kommandant des Verbandes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307blmvsGuessing.htm

Hohe Auszeichnung für burgenländisches Kirchenoberhaupt
Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics staunte nicht schlecht, als er am Ende des Gottesdienstes, den er im Bischofshof mit Mitgliedern des Burgenland-Clubs New York feierte, zum Ehrenmitglied der weltweiten Burgenländischen Gemeinschaft ernannt wurde. Überreicht wurde die hohe Auszeichnung vom Präsidenten der Burgenländischen Gemeinschaft, Hofrat Dr. Walter Dujmovits.
Die Auszeichnung erfolgte in Anerkennung der Verdienste von Bischof Zsifkovics um die Anliegen der Gemeinschaft und seiner besonderen Verbundenheit mit den Burgenländern in aller Welt. Im Oktober 2013 hatte Bischof Zsifkovics anlässlich des 90-jährigen Jubiläums des "1. Burgenländischer Krankenunterstützungsverein New York" mehrere Communities in Amerika besucht.
Der Eisenstädter Bischof nahm die Auszeichnung sichtlich gerührt entgegen. In einer kurzen Stellungnahme erinnerte er daran, dass Burgenländer einst aus Not ihre Heimat verließen. In der Fremde konnten sie eine neue Existenz aufbauen - was ohne menschenwürdige Aufnahme in den Einwanderungsländern nicht möglich gewesen wäre. "Wenn heute Menschen in Not zu uns kommen, dann ist es für einen Burgenländer eine Ehrensache, sein Herz nicht zu verschließen", so Zsifkovics. Die Diözese Eisenstadt nimmt in der aktuellen Flüchtlingstragödie in Syrien und Irak eine Vorreiterrolle ein und schafft 200 Plätze für Flüchtlinge.
Die Burgenländische Gemeinschaft mit Sitz in 10 Staaten ist seit 1956 der internationale Zusammenschluss burgenländischer Emigranten und ihrer Nachkommen. In Amerika gehören ihr lokale Gemeinschaften u.a. in New York, Chicago, Coplay, Northampton und Toronto an.
Das Burgenland ist das zahlenmäßig bedeutendste Auswandererland Österreichs und nimmt auch in der gesamteuropäischen Auswanderung statistisch einen Spitzenplatz ein. Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts lebten mindestens 100.000 Burgenländer und deren Nachkommen in Amerika.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407AstMartinus.htm

Internationale Auszeichnung für Naturfilm
Hohe Auszeichnung und internationale Anerkennung wurde dem neuen Naturfilm von Burgenland Tourismus mit dem Titel "Vielfalt zwischen Alpen und Puszta - Die Naturparke Burgenlands" bei den Deauville Green Awards in der französischen Normandie zuteil: Aus rund 300 Einreichungen aus über 30 Ländern in insgesamt 15 Kategorien wurde der Film von der Jury mit der Silber-Trophäe in der Kategorie "Unternehmensfilm: Ökotourismus und verantwortungsvolles Reisen" prämiert.
Am 22.07. fand im Rahmen einer Feierstunde im Marmorsaal des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft in Wien die Prämierung aller ausgezeichneten "Green Awards"-Filmemacher Österreichs statt. Heike Hergovich, bei Burgenland Tourismus für den Bereich Natur verantwortlich, durfte in der Kategorie "Unternehmensfilm: Ökotourismus und verantwortungsvolles Reisen" eine von vier Silber-Trophäen aus den Händen von Bundesminister Andrä Rupprechter entgegennehmen. Insgesamt wurden zehn österreichische Umweltfilme prämiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707AburgenlandInfo.htm

Josefa Bolech feierte 103. Geburtstag
Am 19.07. feierte die Eisenstädterin Josefa Bolech ihren 103. Geburtstag. Stadtbezirksvorsteher Istvan Deli und Stadtrat Hans Skarits überbrachten der langjährigen Mesnerin der Eisenstädter Dom- und Stadtpfarre die Glückwünsche der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt. Die im Jahr 1912 geborene Eisenstädterin Josefa Bolech lebt im Kreise ihrer Familie in Eisenstadt. Sie war von 1939 bis 1992 - also 50 Jahre - bis zu ihrem 80. Geburtstag als Mesnerin der Dompfarre Eisenstadt tätig. Dort erlebt sie aus erster Reihe das Eisenstädter Pfarrleben und das Entstehen der Diözese Eisenstadt.
In ihrer langen aktiven Zeit erlebte sie zwei Bischofsweihen, etliche Priesterweihen und einige Primizen. Höhepunkt war der Papstbesuch mit dem großen Festgottesdienst in Trausdorf, wo sie von Papst Johannes Paul II. die hl. Kommunion empfangen durfte. Frau Josefa Bolech erhielt für Ihre langjährige Tätigkeit Auszeichnungen der Stadt Eisenstadt, der Dompfarre Eisenstadt und der Diözese.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307eisenstadt.htm


>>> INNENPOLITIK

Hundstorfer: Einfluss der Entlohnung bei Einstellung älterer ArbeitnehmerInnen viel geringer als vermutet
Das Sozialministerium hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die "Relevanz und Auswirkungen des Senioritätsprinzips am österreichischen Arbeitsmarkt" untersucht hat. Das gängige Vorurteil, wonach Ältere zu teuer sind und dies für Unternehmen ein Einstellungshemmnis darstellt wird mit der Studie relativiert. Laut Marcel Fink und Helmut Hofer vom IHS, die am 21.07. gemeinsam mit Sozialminister Hundstorfer die Studie präsentierten, sei eine Verengung der Debatte auf Lohnsenioritätsregelungen wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. "Das Ziel ist und bleibt, die Beschäftigung Älterer zu steigern", betonte Hundstorfer. Als Instrumente dafür nannte der Sozialminister u.a. Teilpension, weiter steigende Mittel zur Unterstützung der Beschäftigung Älterer und das Bonus-Malus-System.
Ein Viertel aller unselbständig Beschäftigten ist dem Segment 50+ zuzuordnen. Die durchschnittliche Verweildauer in Arbeitslosigkeit bei Älteren beträgt 152 Tage, im Gegensatz zur durchschnittlichen Verweildauer der arbeitslos Vorgemerkten, die 119 Tage beträgt. Trotz einer hohen Dynamik am Arbeitsmarkt älterer Menschen und einem Beschäftigungsanstieg reicht dies noch nicht aus, um die für 2018 vereinbarten Beschäftigungsquoten zu erreichen. "Auf dieser Gruppe liegt unser Hauptaugenmerk", betonte Hundstorfer.
Mit einer Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent bei den 50-64-Jährigen liegt Österreich im europäischen Vergleich (EU-Durchschnitt: 7,5 Prozent) sehr gut. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist mit 46,2 Prozent (EU-Durchschnitt: 61,1 Prozent) ein guter Schnitt. "Die Zahlen zeigen aber auch, dass es für ältere Menschen, wenn sie einmal den Job verlieren, schwerer wird, wieder einen Arbeitsplatz zu finden. Die Herausforderung ist es, die Beschäftigungsquote entsprechend anzuheben", sagte Hundstorfer.
Dazu wurden Maßnahmen gesetzt: So betrug das Fördervolumen für die Generation 50+ 2014 199 Mio. Euro, 2015 (bis Ende Juni) 110 Mio. Euro. Gezielte und vielfältige Förderangebote des AMS, von Bildungsmaßnahmen über Arbeitsstiftungen und spezieller Betreuung für arbeitssuchende ältere Menschen, werden angeboten. Beim Programm fit2work nahmen bereits 26.753 Personen eine Erstberatung in Anspruch. "Was wir weiter ausbauen müssen und wollen ist die Betriebsberatung", kündigte der Sozialminister an. Weiters ist die medizinische und berufliche Rehabilitation statt Frühpension zu nennen. 3.986 Personen haben im 1. Halbjahr 2015 mit medizinischer Rehabilitation begonnen, 1.442 Personen befinden sich in beruflicher Rehabilitation. Die Regierung hat aber auch die Beschäftigungsinitiative 50+ gestartet...
Lesen Sie hier auch noch Stellungnahmen von ÖGB, WKÖ, AK und Pensionistenverband:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207Pbmask.htm

Steuerreform 2015/16 - Finale im Bundesrat
Das größte Projekt der aktuellen Bundesregierung, die Steuerreform 2015/2016, passierte am 23.07. den Bundesrat mit mehrheitlicher Zustimmung und nahm damit die letzte parlamentarische Hürde. Die Debatte über das komplexe Gesetzespaket machte die Grundlinien der Reform noch einmal deutlich: Kleine und mittlere Einkommen werden entlastet und die Kaufkraft von ArbeitnehmerInnen, PensionistInnen, Familien und PendlerInnen um mehr als 5 Mrd. € gestärkt. Dank positiver Konjunktureffekte wird sich die budgetneutral konzipierte Reform zu 17% selbst finanzieren, der Rest der Gegenfinanzierung basiert auf einer verschärften Vorgangsweise gegen Steuer- und Abgabenbetrug mit Registrierkassen- und Belegpflicht und einer Lockerung des Bankgeheimnisses in Finanzverfahren. Begünstigte Mehrwertsteuersätze werden für bestimmte Umsätze erhöht, die Besteuerung privat genutzter Dienstwagen und die Weitergabe von Immobilien in der Familie sowie von Wertpapiererträgen angehoben. 1,1 Mrd. € will Finanzminister Hans Jörg Schelling durch Einsparungen in der Verwaltung und bei Förderungen für das Budget lukrieren - spannende Finanzausgleichsverhandlungen sind zu erwarten, das wurde heute im Bundesrat klar.
Finanzminister Hans Jörg Schelling - unterstützt von RednerInnen der SPÖ und der ÖVP - strich die positiven Seiten und zu erwartenden Wirkungen der Steuerreform noch einmal hervor. Die Opposition lobte die Tarifreform mit ihren Entlastungen, blieb ansonsten aber bei ihrer Kritik. Wie schon im Nationalrat vermissten FPÖ und Grüne eine Negativsteuer für MindestpensionistInnen. Der FPÖ fehlten auch Maßnahmen gegen die "Kalte Progression" und eine stärkere Steuersenkung, namentlich für kleine und mittlere Unternehmen.
An dieser Stelle stellten Finanzminister Schelling und RednerInnen der SPÖ und der ÖVP weitere Schritte in Aussicht. Die Grünen verlangten eine ökologische Steuerreform mit höheren Abgaben beim Verbrauch fossiler Energieträger und Anreizen für klima- und ressourcenschonendes Verhalten in Produktion und Konsum. Arbeit sollte stärker entlastet werden und große Vermögen einen größeren Beitrag leisten, schlug Marco Schreuder (G) vor und wiederholte die Forderung seiner Fraktion nach Wiedereinführung einer Erbschafts- und Schenkungssteuer mit progressivem Tarif samt Einbeziehung von Privatstiftungen nach deutschem Vorbild...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407pkSteuerreform.htm

Brenner-Basisi-Tunnel: Bisher größtes Baulos genehmigt
In der Aufsichtsratssitzung der BBT-SE wurden am 24.07. die Weichen für die nächste Ausbauphase des Brenner-Basis-Tunnels gestellt. Der Aufsichtsrat genehmigte die Ausschreibung des bisher größten Bauloses "Mauls 2 und 3" mit 1,4 Milliarden Euro Auftragsvolumen, das bereits im Frühjahr 2016 vergeben werden soll. "Sobald dieses Baulos vergeben wurde, sind mehr als die Hälfte aller geplanten Arbeiten für den Bau des BBT im Gang", freut sich Infrastrukturminister Alois Stöger über die Fortschritte des Großprojekts. Mauls 2 und 3" umfasst im Wesentlichen den weiteren Bau des Erkundungsstollens von Trens bis Brenner, den Bau der beiden Haupttunnelröhren von Franzensfeste bis zum Brenner sowie den Bau der Nothaltestelle Trens.
Die Finanzierung des Großprojektes bestreiten Österreich und Italien gemeinsam. Zuletzt hat aber auch die Europäische Union im Rahmen des Projekts "Connecting Europe Facility (CEF)" 1,18 Milliarden Euro für Erkundung und Bau des BBT zugesichert. "Das ist die bisher höchste Finanzierung die jemals in Europa für ein Infrastrukturprojekt zugewiesen wurde. Das zeigt die europäische Dimension unserer Infrastrukturvorhaben und ist ein klares Bekenntnis zur umweltfreundlichen Schiene", so Stöger. Auch Italien hat den weiteren Bau mit der jüngsten CIPE- Genehmigung im Ausmaß von 920 Millionen Euro abgesichert. "Wir haben die unseren Teil der Finanzierung im laufenden ÖBB-Rahmenplan einkalkuliert und sichergestellt", erklärt Stöger weiter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707bmvit.htm

Stöger: Verkehrsministerium und Land investieren 25 Mio. Euro in Salzburger Lokalbahn
Verkehrsminister Alois Stöger und der Salzburger Verkehrslandesrat Hans Mayr haben am 24.07. das achte Mittelfristige Investitionsprogramm für die Salzburger Lokalbahn unterschrieben. In Summe werden in den Jahren 2015 bis 2019 25 Mio. Euro investiert; die Hälfte der Investitionssumme trägt das Verkehrsministerium im Rahmen der Privatbahnförderung.
"Wir wollen in ganz Österreich die beste Infrastruktur für umweltfreundliche Mobilität schaffen. Dafür investieren wir sowohl in das Netz der ÖBB als auch ins Netz der Regionalbahnen", so Verkehrsminister Alois Stöger. Und Verkehrslandesrat Hans Mayr betont: "Mit diesem Mittelfristigen Investitionsprogramm können wichtige Schritte für die Zukunft gesetzt werden. Die Salzburger Lokalbahnen sind für die Bevölkerung von Salzburg eine ganz wichtige Verkehrsinfrastruktur."
Das gemeinsame Investitionsprogramm von Verkehrsministerium und Land bezieht sich auf Fertigstellungsmaßnahmen für die Verlängerung von Trimmelkam nach Ostermiething, hier beteiligt sich auch das Land Oberösterreich. Weitere Investitionen: Modernisierungen der Bahnhöfe Weithwörth, Oberndorf und Bürmoos, die Errichtung von Lichtzeichenanlagen an drei Eisenbahnkreuzungen und Erhaltungsinvestitionen entlang der gesamten Strecke (Schwellen- und Gleisneulagen, Ober- und Unterbaumaßnahmen).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407bmvitSalzburg.htm

Bilanz eines bewegten Jahres der Bundeskulturinstitutionen
Eine positive Bilanz für die Bundeskultureinrichtungen im Jahr 2014 zieht Kulturminister Josef Ostermayer im Kulturbericht für 2014 ( III-186 d.B.). Von 343,89 Mio. € im Jahr 2013 stieg das Kulturbudget im Berichtsjahr auf 350,23 Mio. €. Eines der beherrschenden Themen des Jahres 2014 waren die Bundestheater, hier wurden die Konsequenzen aus den wirtschaftlichen Turbulenzen des Burgtheaters gezogen und personelle und organisatorische Neuausrichtungen vorgenommen. Das Berichtsjahr brachte auch einige Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für KünstlerInnen. Dazu gehörten Verbesserungen in der Künstlersozialversicherung und die Einrichtung eines Fonds für KünstlerInnen in akuten Notsituationen. Novelliert wurden auch das Filmfördergesetz und das Buchpreisbindungsgesetz.
Die größten Ausgabenposten des Kulturbudgets waren die Bundesmuseen mit 149,71 Mio. € (2013: 140,95 Mio.) und die Bundestheater mit 148,94 Mio. € (2013: 144,4 Mio.). Einen wichtigen Posten der Bundeskulturförderung bildeten auch die Ausgaben für Bundesdenkmalamt und Denkmalschutz mit 32,5 Mio. €.
Besondere Herausforderungen stellte 2014 der Bereich der Bundestheater dar. Der Bundestheater-Konzern besteht aus fünf Gesellschaften mit beschränkter Haftung: Bundestheater-Holding GmbH mit ihren Töchtern Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH, Volksoper Wien GmbH und Theaterservice GmbH. Sie stellt damit einen der größten Theaterkonzerne der Welt dar. Als Konsequenzen aus den wirtschaftlichen Turbulenzen des Burgtheaters gab es personelle und organisatorische Neuausrichtungen sowohl am Burgtheater als auch in der Holding. Damit waren Überlegungen zu einer grundlegenden Neustrukturierung der Bundestheater-Holding verbunden. Von der ICG Integrated Consulting Group wurde eine Analyse der Organisationstruktur der Bundestheater-Holding vorgenommen. Kulturminister Ostermayer folgte der Empfehlung, der Holding die Organisationsform einer Strategischen Managementholding zu geben. Dem wurde 2015 mit entsprechenden Änderungen im Bundestheaterorganisationsgesetz Rechnung getragen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707pkKultur.htm

IMAS Gemeinderadar: Bestnoten für oö. Bürgermeister
"Das aktuelle IMAS Gemeinderadar stellt unseren Gemeinden und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern ein mehr als positives Zeugnis aus. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass die Politik stets ein offenes Ohr hat und die Anliegen der Bevölkerung ernst nimmt", erklärt Landesrat Max Hiegelsberger.
Starke Bindung zum Wohnort, hohe Zufriedenheit mit dem Bürgermeister
Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben eine äußerst starke Bindung zum Wohnort: Im IMAS Gemeinderadar (April 2015, 700 Befragte) erklärten 95 Prozent, dass sie gerne in ihrer Gemeinde leben. Nur 5 Prozent würden lieber woanders wohnen. "Seit einer vergleichbaren Umfrage vor 2 Jahren hat sich die Bindung sogar noch weiter verstärkt", freut sich Hiegelsberger.
"Dass unsere Bevölkerung gerne in ihren Gemeinden lebt, liegt mit Sicherheit auch an der erfolgreichen Arbeit der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Sie haben in der Erhebung Noten erhalten, die sich andere nur wünschen würden. Sie sind die perfekten Botschafter für ein positives Politik-Image", erklärt der Landesrat: 83 Prozent der Befragten sind mit den Gemeindeoberhäuptern sehr bzw. einigermaßen zufrieden.
Mit der Akzeptanz der Führung der Kommune sieht es ähnlich aus: 76 Prozent sind nach eigener Aussage damit sehr bzw. einigermaßen zufrieden. 18 Prozent orten Verbesserungsbedarf. Als Gründe für die Zufriedenheit werden vor allem Bürgernähe und Bürgerservice sowie Engagement und Einsatz genannt. Hiegelsberger: "Die Nähe zur Bevölkerung macht sich klar bezahlt. Meine Gemeindebesuche und zahlreiche Gespräche belegen das."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707ooeHiegelsberger.htm


>>> WIRTSCHAFT

Mitterlehner: Tourismusland Österreich auf Rekordkurs
Österreichs Tourismuswirtschaft hat im ersten Halbjahr 2015 neue Höchstwerte bei Ankünften und Nächtigungen erreicht und ist auch erfolgreich in die Sommersaison gestartet. "Das Tourismusland Österreich ist attraktiv und wettbewerbsfähig. Die aktuellen Rekordzahlen verdeutlichen die Stärke und Innovationskraft der heimischen Tourismusbetriebe", sagt Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner zu den am 27.07. von der Statistik Austria veröffentlichten Werten. Von Jänner bis Juni sind die Nächtigungen um 2,3 Prozent auf 67,8 Millionen gestiegen, die Ankünfte um vier Prozent auf 18,7 Millionen. In der Sommer-Vorsaison Mai und Juni gab es erstmals mehr als 17 Millionen Nächtigungen. Auch die Zahl der Gäste erreichte mit 6,1 Millionen einen Höchstwert.
Besonders hervorzuheben ist das starke Plus bei den ausländischen Gästenächtigungen, die im Mai und im Juni um 3,7 Prozent gestiegen sind. Bei den wichtigsten Herkunftsmärkten gab es einen Zuwachs von 2,8 Prozent bei Nächtigungen aus Deutschland, 4,4 Prozent mehr aus den Niederlanden, plus 3,8 Prozent aus der Schweiz und Liechtenstein; aber auch Großbritannien und die USA waren stark vertreten. In der Gesamtbilanz konnte damit auch der Nächtigungsrückgang bei den russischen Gästen mehr als kompensiert werden. "Österreich ist im Tourismus breiter und internationaler aufgestellt als früher, das hilft, Einbrüche aus einzelnen Märkten auszugleichen", so Mitterlehner.
Wirtschafts- und Tourismusminister Mitterlehner ist derzeit auch für den weiteren Sommer-Verlauf optimistisch. "Aufgrund des Traumwetters im Juli ist eine Fortsetzung dieser guten Entwicklung zu erwarten. Buchungslage und Stimmung in den Tourismusregionen passen", betont Mitterlehner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707bmwfw.htm
Sehen Sie hier auch die Details von Statistik Austria:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707statistikAustria.htm

Eurozone bleibt auf Kurs
Während wirtschaftliche Prognosen für Europa auf eine positive Entwicklung der kommenden Monate hindeuten, steht Griechenland an einem Scheideweg: "Auch wenn die Staatsschuldenkrise Europa verändert: Griechenland wird den Euro nicht aus der Bahn werfen", erklärte Prof. Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz SE, am 22.07. vor Journalisten bei einem Pressegespräch in Wien. Um die künftigen Herausforderungen zu meistern, sei vor allem eine wesentlich größere politische Integration in der Eurozone erforderlich - diese werde jedoch in einem eher mäßigen Tempo vollzogen werden, nicht zuletzt deshalb, weil die Anti-Eurokräfte im politischen Spektrum vieler Länder an Bedeutung gewonnen haben, so Heise. Aber die aktuelle Situation könne auch eine Chance für eine Stärkung der stabilitätsorientierten Politik in Europa sein. Die Krise habe gezeigt, dass ein Bail-out nur unter sehr strikten Bedingungen möglich ist. Die hiervon ausgehende Disziplinierungswirkung sei nicht zu unterschätzen. Heise: "Eine klare Positionierung in Krisen ist unbedingt erforderlich. Das Resultat der Verhandlungen wird Europa nicht spalten. Im Gegenteil, eine bedingungslose Schuldenübernahme wäre für viele Länder in Europa nicht akzeptabel gewesen."
Volkswirtschaftlichen Prognosen zufolge ist eine Aufhellung in Sicht: Nach einem Wirtschaftswachstum innerhalb der Eurozone von 0,9 Prozent im vergangenen Jahr erwarten die Allianz Experten für 2015 einen moderaten Anstieg des EWU-BIP, und zwar auf 1,5 Prozent. Dafür sprechen unter anderem erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und gesunkene Risikoprämien in den Peripherieländern, zudem gewinnt das EWU-Wirtschaftswachstum geografisch an Ausgewogenheit. Hinzu kommt, dass der niedrige Ölpreis und die Euro-Abwertung positiv belebend wirken, ebenso der private Konsum. "Die wirtschaftliche Erholung gewinnt an Breite", erklärte Heise. Das Hauptrisiko für die wirtschaftliche Entwicklung ist derzeit ein Grexit. Daneben bestehen noch schwer kalkulierbare geopolitische Unsicherheiten wie die Ukraine. Weiters müssen auch die Risiken eines möglichen "hard landings" in China, eines schneller als erwarteten Ausstiegs der Notenbanken aus der ultralockeren Geldpolitik und eines plötzlichen Anstiegs des Ölpreises im Auge behalten werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207allianz.htm

Creditreform Insolvenzstatistik 1. Halbjahr 2015
Die endgültigen Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. Halbjahr 2015 zeigen einen weiteren Rückgang bei der Zahl der Firmeninsolvenzen um minus 11,1% auf 2.610 Verfahren. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist dabei um 8,4% auf 1.528 Fälle, die mangels Vermögen abgewiesenen Insolvenzen um 14,6% auf 1.082 gesunken. Bei allen Insolvenzverfahren waren in Summe rund 8.000 Arbeitsplätze betroffen, die Insolvenzverbindlichkeiten betrugen ca. 860 Mio. Euro. Bemerkenswert ist der überdurchschnittliche Rückgang bei den Sanierungsverfahren, denn nur noch 14% aller Insolvenzverfahren werden als Sanierungsverfahren eröffnet. Das Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung (durch den Schuldner) mit einer Mindestquote von 30% droht das Schicksal mit dem alten Ausgleichsverfahren zu teilen und zum toten Recht zu werden.
Eine typische Insolvenz betrifft ein Einmannunternehmen bzw. ein Unternehmen mit rund 5 Dienstnehmern, welches vornehmlich im Bau(neben)gewerbe, im Transportwesen oder in der Gastronomie tätig ist, weniger als 500.000 Euro an Verbindlichkeiten hat und oft infolge von Rückständen beim Finanzamt oder der Gebietskrankenkasse insolvent wurde. Die Hauptinsolvenzursache liegt in kaufmännischen Fehlern der Inhaber bzw. Geschäftsführer.
Dazu Creditreform-Geschäftsführer Rainer Kubicki: "In den ersten sechs Monaten dieses Jahres gab es kaum Großinsolvenzen. Betroffen waren überwiegend Klein- und Kleinstunternehmen. Dort fehlt es nicht selten am Wissen um das unternehmerische Einmaleins wie z.B. in den Bereichen (Preis-)Kalkulation, Buchhaltung, Risikomanagement und dem pünktlichen Bezahlen der öffentlichen Abgaben."
Den größten Rückgang verzeichneten die Bundesländer Vorarlberg (-36,8%), Tirol (-35,0%) und Oberösterreich (-21,8%), den geringsten Wien (-3,6%), die Steiermark (-5,6%) und Niederösterreich (-5,7%). Die höchste relative Insolvenzbetroffenheit herrschte in Wien mit 10 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen. Österreichweit wurden im Durchschnitt 7 Insolvenzen pro 1.000 Unternehmen gezählt.
Die drei am stärksten betroffenen Branchen sind - wie üblich - das Bauwesen mit 19,5, die Branche "Verkehr- und Nachrichtenübermittlung" (Transportwesen) mit 17 und die Branche "Beherbergungs- und Gaststättenwesen" mit 9,1 Insolvenzen je 1.000 Branchenunternehmen. Den größten Rückgang gab es im Kredit- und Versicherungswesen mit 27,4%. Erfreulich für den Industriestandort Österreich ist der Insolvenz-Rückgang in der Branche "Sachgütererzeugung" um gut 11%. Auch zeigen sich Österreichs Industrieunternehmen mit einer Insolvenzquote von 5,4 je 1.000 Unternehmen als krisenrobust.
Privatinsolvenzen steigen wieder kräftig...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307creditreform.htm

Wiens touristische Halbjahres-Bilanz 2015
Mit einem Nächtigungsrekord in jedem einzelnen Monat kam Wien heuer im 1. Halbjahr auf insgesamt 6,3 Millionen Gästenächtigungen, was eine Steigerung um 5,4 % gegenüber dem Zeitraum Jänner bis Juni 2014 bedeutet. Diese Bilanz zog Tourismusdirektor Norbert Kettner bei der Pressekonferenz des WienTourismus am 22.07. Einen Höchststand gab es auch beim derzeit für Jänner bis Mai bekannten Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie: Mit 244,9 Millionen Euro übersteigt er den vorjährigen Vergleichswert um 10,2 %. Eine Steigerung um 15,7 % im ESC-Monat Mai hat dazu tüchtig beigetragen.
"Im ersten Halbjahr hat Wiens Tourismuswirtschaft heuer mit 6.330.000 Nächtigungen einen neuen Rekord geschafft, der um 5,4 % über dem von 2014 liegt", berichtete Kettner, "dazu hat auch ein außergewöhnlich starker Juni mit einem Nächtigungsplus von 10,1 % beigetragen. Trotz der weiterhin drastischen Rückgänge aus Russland hat jeder Monat des bisherigen Jahres seinen Bestwert erreicht. Unter den 20 nächtigungsstärksten Ländern haben Russland, Frankreich, Japan und Rumänien ein rückläufiges Ergebnis im ersten Halbjahr, aber 11 Länder haben zweistellige Zuwachsraten. Durch dieses kräftige Wachstum hat sich auch die durchschnittliche Auslastung der Wiener Hotellerie gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erhöht, obwohl Wien heute um 3.700 Betten mehr zu füllen hat als voriges Jahr um diese Zeit. Einen Halbjahres-Höchststand dürfen wir uns auch beim Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie erwarten, denn schon bis Mai ergibt sich hier ein Plus von 10,2 % zu den ersten fünf Jahresmonaten 2014."
Der Juni-Rekord mit einem Plus von 10,1 % trug 1.333.000 Gästenächtigungen zum heurigen Halbjahresergebnis bei, das mit insgesamt 6.330.000 Nächtigungen um 5,4 % über dem des Vorjahres liegt. 80,4 % der Nächtigungen stammten aus dem Ausland...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207rkTourismus.htm

Investitionsprogramm von ecoplus unterstützt den heimischen Wirtschaftsmotor
Einen erfreulichen Zwischenstand über die Investitionsoffensive der Wirtschaftsagentur ecoplus konnte kürzlich Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav verkünden: In den vergangenen Monaten sind schon 9,5 Millionen Euro der vorgesehenen 16,5 Millionen Euro Investitionen für diverse Bauvorhaben verwendet worden. "Durch die Investitionen in unseren Wirtschaftsparks, Technologiezentren und Forschungszentren gehen wir mit gutem Beispiel voran und helfen mit, dass der heimische Wirtschaftsmotor am Laufen bleibt", so Bohuslav, die auch betonte: "Damit werden unter anderem Infrastrukturmaßnahmen im Wirtschaftspark Bruck an der Leitha oder thermische Sanierungen bzw. Zubauten und Umbauten von Mietobjekten wie jenen von Tupperware oder Heidi Chocolat im Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd umgesetzt." Auch der nutzerspezifische Umbau im Technologiezentrum Krems wird damit ermöglicht.
Für Landesrätin Bohuslav haben diese Investitionen auch eine wichtige Vorbildwirkung: "Die Wirtschaftslage hängt auch viel von der Stimmung ab. Daher ist es wichtig, dass die öffentliche Hand bzw. ihre Gesellschaften mit gutem Beispiel vorangehen und in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten in den Standort investieren und damit das Vertrauen in die niederösterreichische Wirtschaft stärken."
Die restlichen sieben Millionen Euro, die noch bereit stehen, werden in den kommenden Monaten laufend investiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407nlkEcoplus.htm

NOVOMATIC stockt Lotterien-Beteiligung auf
NOVOMATIC, Europas größter Gaming-Technologiekonzern, kauft mittelbar weitere Anteile an der Österreichischen Lotterien GmbH (ÖLG). Der nun mittelbar über reine Beteiligungsgesellschaften gehaltene Anteil von NOVOMATIC an der ÖLG erhöht sich dadurch auf knapp 18 Prozent.
NOVOMATIC konnte sich die von der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (ERSTE BANK) gehaltenen Anteile an der LTB Beteiligungs GmbH und an der RSV Beteiligungs GmbH sichern. Übernommen wurden weiters auch die Anteile der BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft (BAWAG) an der LTB Beteiligungs GmbH und schließlich die Anteile der immigon portfolioabbau ag (VOLKSBANK) an der RSV Beteiligungs GmbH.
NOVOMATIC-Vorstandsvorsitzender Mag. Harald Neumann: "Wir freuen uns, mit der Aufstockung unserer Anteile ein nachhaltiger und stabiler heimischer Mitgesellschafter der Österreichischen Lotterien GmbH zu sein."
Die Kaufverträge wurden vorbehaltlich formaler Zustimmungserfordernisse abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407novomatic.htm


>>> CHRONIK

Landesgartenschau in Bad Ischl
83 Tage nach der Eröffnung, am 25.07., konnten Bundespräsident Heinz Fischer und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bereits den 200.000sten Besucher der Landesgartenschau in Bad Ischl "Des Kaisers neue Gärten" mit Ines Gissing aus Graz begrüßen.
Auch Bundespräsident Fischer zeigte sich von der Blütenpracht in Bad Ischl begeistert. "Der große Besucheransturm zeigt, dass mit dem Konzept der Landesgartenschau der Geschmack der Besucherinnen und Besucher getroffen wurde", erklärt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Die Landesgartenschau ist damit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus zu einem Publikumsmagnet geworden. Derzeit blühen rund 63.000 Sommerblumen und etwa 7.500 Stauden auf einer Beetfläche von rund 5.200 m².
"Von der Gartenschau profitiert aber nicht nur Bad Ischl, sondern das gesamte Salzkammergut, da vielfältige Kooperationen aufgebaut worden sind, um möglichst viel Wertschöpfung in der Region zu binden", betont Pühringer. Darüber hinaus werden nachhaltige Akzente gesetzt, die über die Zeit der Gartenschau hinausreichen. So wurde etwa mit der Kaltenbach-Renaturierung ein Bach als Ökosystem wiederhergestellt und der Kaiserpark renoviert.
Zudem werden noch bis zum Ende der Gartenschau am 4. Oktober 2015 zahlreiche Veranstaltungshöhepunkte stattfinden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707ooeBadIschl.htm

Österreicher horten Urlaubssouvenirs, Schallplatten und Co.
85 Prozent der Österreicher können sich nicht von alten Sachen trennen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie von immowelt.at, einem der meistbesuchten Immobilienportale. Reiseandenken (40 Prozent), Tonträger (38 Prozent) und alte Studien- beziehungsweise Schulunterlagen (37 Prozent) sind die beliebtesten Sammelobjekte
Das Flugticket des letzten New York-Trips, die allererste Beatles-Schallplatte oder zig Ordner voller Skripte aus dem Studium: Die große Mehrheit der Österreicher (85 Prozent) sammelt Relikte aus der Vergangenheit.
Ganz oben in der Beliebtheitsskala bei den Sammlern stehen Reiseandenken. 40 Prozent der Befragten brachten es bislang nicht übers Herz, unnütze Souvenirs aus längst vergangenen Urlauben zu entsorgen. Doch in Österreichs Schränken und Kellern lagert weitaus mehr als Muscheln oder Kettchen: Auf Platz 2 der Hitliste der Staubfänger liegen mit 38 Prozent alte Schallplatten oder Kassetten. Selbst wenn der Plattenspieler schon seit Jahren verkauft oder bereits auf dem Sperrmüll gewandert ist, die Tonträger bleiben. Weitere 37 Prozent der Österreicher gaben an, ihre Aufzeichnungen und die Manuskripte aus der Schul- und Studienzeit noch zu besitzen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207immowelt.htm


>>> PERSONALIA

Ältester Oberösterreicher verstarb mit 107 Jahren
Als große Unternehmerpersönlichkeit und engagierten Heimatvertriebenen- Vertreter würdigt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer den verstorbenen Ing. Günter Fronius, der mit 107 Jahren ältester Oberösterreicher war: "Die Erfolgsgeschichte der Firma Fronius von einem kleinen Gewerbebetrieb in einer Garage bis hin zum Marktführer in vielen Bereichen ist nicht nur ein Stück Wirtschafts- sondern auch Landesgeschichte."
"Günter Fronius hat zu jenen vielen Heimatvertriebenen gehört, die nach dem Krieg nach Oberösterreich gekommen sind und hier dieses Land mit aufgebaut haben. Ihr Fleiß und unternehmerisches Talent hat zur Erfolgsgeschichte unseres Bundeslandes ganz entscheidend beigetragen", so der Landeshauptmann.
Für die Heimatvertriebenen, vor allem für die Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen, habe sich Fronius auch immer besonders engagiert.
Ing. Günter Fronius wurde am 11. November 1907 in Hermannstadt, dem heutigen Sibiu, in Siebenbürgen geboren. Im Zuge des 2. Weltkriegs mussten er und seine Familie aus ihrer Heimat fliehen, im Mai 1945 kam er nach Pettenbach im Almtal. Bereits am 10.Juni 1945 meldete er bei der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf seine geplante Firma "Fronius Elektrobau" an.
Heute ist Fronius International mit Firmenhauptsitz in Pettenbach und weiteren Standorten, unter anderem in Wels, Thalheim und Sattledt, Technologieführer am Weltmarkt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Exportquote liegt bei 92 %.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407ooeFronius.htm

Kärntens Special Olympics-"Mutter" Käthe Konrad mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet
Sie gilt als die "Mutter der Special Olympics Bewegung" in Kärnten und ist bereits jahrzehntelang unermüdlich für Menschen mit mentaler Beeinträchtigung im Einsatz. Für ihre herausragende Leistung wurde die Special Olympics Bundesländer- Koordinatorin Käthe Konrad am 23.07. von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit der "Ehrenurkunde der Stadt Klagenfurt" ausgezeichnet.
"Es ist äußerst beeindruckend, was die Sportler von Special Olympics leisten und mit welcher Leidenschaft sie an den Wettkämpfen teilnehmen. Käthe Konrad setzt sich mit soviel Herzblut und größtem Engagement für diese Sache ein, sodass Inklusion kein Schlagwort mehr ist, sondern auch tatsächlich gelebt wird", sagte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. "Käthe Konrad hat in den vergangenen Jahren sehr viel dazu beigetragen, in der Öffentlichkeit ein neues Bewusstsein für Menschen mit mentaler Behinderung zu schaffen - eine großartige Leistung", so die Bürgermeisterin weiter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407klagenfurtKonrad.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Mitterlehner: Doktoratsausbildung qualitativ und organisatorisch weiter entwickeln
Die Weiterentwicklung der Doktoratsausbildung, die Stärkung ihrer Qualität und die Durchlässigkeit innerhalb des Hochschulsystems sind wesentliche Anliegen für die österreichische Wissenschaftslandschaft. Es geht darum, den wissenschaftlichen Nachwuchs möglichst wirksam zu fördern. Die Österreichische Hochschulkonferenz, in der das Wissenschaftsministerium, die Universitätsrektor/-innen und die Universitätssenate, die Fachhochschulen, die Privatuniversitäten, der Wissenschaftsrat und die HochschülerInnenschaft vertreten sind, haben nach einer intensiven Diskussion Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner: "Die vorliegenden Empfehlungen sind ein wichtiger Impuls für die qualitative und strategische Verbesserung der Doktoratsausbildung in Österreich. Durch die Weiterentwicklung der inhaltlichen Qualitätsanforderungen und den Ausbau der administrativ-organisatorischen Unterstützung der Doktoratsstudierenden wird das Niveau der Ausbildung weiter gesteigert." So soll das Kennzeichen des Doktorats, die Fähigkeit zur selbstverantwortlich eigenständig hochstehenden wissenschaftlichen Forschung, gestärkt werden. Die intensive fachliche Betreuung ist dabei wichtige Bedingung. Damit die Beteiligten hier nicht nur Lippenbekenntnisse abgeben, sollen Lehrende und Studierende ihr Ausbildungsverhältnis deutlich intensivieren. Die Fortbildung der Lehrenden, die Formulierung einer Dissertationsvereinbarung, die Unterstützung der Studierenden bei der Erstellung von Förderanträgen und der Ausbau von Fördermöglichkeiten sind ebenso im Maßnahmenpaket zu finden wie innovative Ansätze zur Förderung der Durchlässigkeit zwischen Universitäten und Fachhochschulen innerhalb des bestehenden rechtlichen Rahmens...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407bmwfw.htm

Medizinischer Ritterschlag für Orthopädische Abteilung
Die Linzer Krankenhäuser AKh, Landes Frauen- und Kinderklinik sowie die Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg befinden sich in einem Prozess der Zusammenführung zum Kepler Universitätsklinikum. Neuester Beweis für die universitäre Reife und spitzenmedizinische Versorgung ist die Zertifizierung als "Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung" der orthopädischen Abteilung am AKh Linz.
Unter dem Begriff "Endoprothetik" versteht man den Ersatz eines abgenützten Gelenks durch ein künstliches Gelenk, eine Endoprothese. An der Orthopädischen Abteilung des AKh Linz wird seit Jahrzehnten Endoprothetik nach höchsten Qualitätsmaßstäben betrieben. Einer dieser Maßstäbe ist die hohe Zahl an Eingriffen pro Operateur. Rund 900 künstliche Knie- und Hüftprothesen werden pro Jahr implantiert. Neben Erstoperationen wird auch das gesamte Spektrum der Wechseloperationen durchgeführt. Die Abteilung unter der Leitung von Professor Nikolaus Böhler ist die erste in Oberösterreich und die zweite in Österreich, die sich nun "Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung" nennen darf, ausgezeichnet mit dem begehrten Endocert-Zertifikat der deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407Akeplerklinikum.htm

"Schöne neue Arbeitswelt?"
Nie zuvor hat sich die Arbeitswelt so rasant verändert wie heute - das macht Angst. Moderne Maschinen und Roboter sind stärker, genauer und werden nie müde oder krank. Bedeutet diese "vierte industrielle Revolution" das Ende unserer Arbeitswelt? Welche Maßnahmen sind notwendig, damit der Mensch seinen Platz in der neuen Arbeitswelt findet? Mit diesen Fragen setzt sich das Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik (IAA) der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz auseinander.
"Seriöse Überlegungen zu Auswirkungen neuer Technologien auf Arbeitswelten gehen derzeit nicht davon aus, dass es menschenleere Fabriken geben wird, oder dass MitarbeiterInnen in Betrieben ihre Bedeutung verlieren", beruhigt Mag. Clemens Zierler vom IAA. Genaue Aussagen für die Entwicklung in Oberösterreich sind aber derzeit noch nicht möglich. "Das liegt auch daran, dass noch nicht systematisch erforscht wurde, welche Zielsetzungen oberösterreichische Unternehmen tatsächlich in Bezug auf neue Technologien verfolgen", so der Arbeitsexperte. Änderungen der Bevölkerungsstruktur und der rechtlichen Rahmenbedingungen spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie wirtschaftliche und technologische Neuerungen.
Diese ineinandergreifenden Aspekte soll jetzt ein Projekt untersuchen, das auf Initiative des OÖ Wirtschaftslandesrates in Zusammenarbeit mit den Arbeitsmarktservices OÖ, der Business Upper Austria, der Fachhochschule OÖ, der Industriellenvereinigung OÖ, der LIMAK Austrian Business School , der Wirtschaftskammer OÖ und der JKU gestartet wurde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707jku.htm

Neue Verfahren zur IT-Sicherheit bei Smartphones und Tablets
Weltweit sind mehr als drei Milliarden Smartphones und Tablet-PCs im Einsatz - Tendenz steigend. Dadurch ergeben sich neue Gefahren und Sicherheitslücken. Das Institut für IT-Sicherheitsforschung der FH St. Pölten erforscht im Projekt "Smartphone Security", wie die IT-Sicherheit der kleinen Computer verbessert werden kann. Geräte sollen ihre BesitzerInnen erkennen, Daten besser verschlüsselt und Viren leichter enttarnt werden.
"Vieles, was bei PCs längst üblich ist, gibt es bei Smartphones und Tablet-PCs oft nicht, zum Beispiel einen einfachen Virenscanner", sagt Ernst Piller, Leiter des Projekts Smartphone Security und des Instituts für IT-Sicherheitsforschung der FH St. Pölten. Doch auf den Geräten arbeiten ähnliche Betriebssysteme. Angriffe mit Schadsoftware auf Smartphones und Tablets steigen daher stark an.
Besonders gefährlich ist dies laut Piller für Unternehmen in Zeiten des "Bring-your-one-device", also wenn MitarbeiterInnen ihr eigenes Smartphone oder Tablet für die Arbeit nutzen und damit auf Mailprogramme, Anwendungen und interne Plattformen zugreifen. "Das schwächste Glied in der Kette ist entscheidend. Und das sind derzeit die Smartphones", erklärt Piller.
Das Institut für IT-Sicherheitsforschung der FH St. Pölten arbeitet "Smartphone Security" an drei Fronten, um die Sicherheit zu verbessern: Der Identifiikation der BenutzerInnen, dem Entwickeln besserer Viren-Erkennnung und einer ausgefeilten Methode zum Verschlüsseln von Daten.
So sollen etwa neue biometrische Authentifizierungsverfahren erkennen, ob die BenutzerInnen mit dem Gerät hantieren oder fremde Personen nach einem Diebstahl. Basis dafür sind bestimmte Verhaltensmuster beim Bedienen der Geräte, zum Beispiel individuelle charakteristische Bewegungen beim Wischen und Zoomen auf den Bildschirmen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/22407fhStPoelten.htm

Was Lebensstil und Ernährung über die Gesundheit verraten
WissenschafterInnen der Medizinischen Universität Graz beschäftigen sich intensiv mit den StoffwechPresse_Medizinselvorgängen in unserem Körper und wie diese maßgeblich durch unseren Lifestyle beeinflusst werden. Besonders die Rolle des individuellen Ernährungsverhaltens steht im Fokus der ForscherInnen. Die Grazer Studien liefern wichtige Ergebnisse für die Studiendesignplanung künftiger nutritiver Fragestellungen.
Das Metabolom umfasst alle charakteristischen Stoffwechselprodukte einer Zelle bzw. eines Organismus. Die Ermittlung des Gesundheitszustandes über die Auswertung von Metabolitenprofilen - Analyse von Stoffwechselprodukten in beispielsweise Körperflüssigkeiten - stellt die Wissenschaft nach wie vor vor große methodische Herausforderungen. "Das Metabolom ist ein äußerst divergentes Gemisch aus organischen Säuren, Lipiden, Kohlenhydraten und deren chemischen Verbindungen", erklärt Assoz.-Prof.in PDin Dr.in Sandra Wallner-Liebmann, Institut für Pathophysiologie und Immunologie der Med Uni Graz. Gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Kurt Zatloukal, Institut für Pathologie der Med Uni Graz präsentiert sie nun erste Ergebnisse, die mittels Omics-Techniken unter Einbeziehung des Lebensstils zu einem besseren Verständnismodell über den Gesundheitszustand auf Basis des Metaboloms beitragen.
"In gezielt angelegten Metabolomstudien spielen die Probenanzahl sowie die Lebensstilstandardisierung eine entscheidende Rolle in Hinblick auf die Aussagekraft der Ergebnisse", so die Grazer ForscherInnen unisono. So bieten Urinproben beispielsweise eine klare individuelle metabolische Signatur, jedoch mit großer täglicher Varianz. "40 Proben sind beispielsweise notwendig, um den individuellen metabolischen Fingerprint zu 100% bestimmen zu können", so Sandra Wallner-Liebmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307uniGraz.htm


>>> KULTUR

95. Salzburger Festspiele offiziell eröffnet
Die 95. Salzburger Festspiele wurden am Vormittag des 26.07. mit einer Festveranstaltung in der Felsenreitschule offiziell eröffnet. Nach der Begrüßung durch Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler folgte die Ansprache von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, in der er die Begegnung mit dem Fremden thematisierte. Bundesminister Dr. Josef Ostermayer verwies auf die Rolle der Kunst bei der Wahrung des sozialen Friedens. Der Schriftsteller und Philosoph Prof. Dr. Rüdiger Safranski stellte seine Festrede unter das Motto "Zeit und Macht". Bundespräsident Dr. Heinz Fischer forderte in seiner Eröffnungsrede ein Bekenntnis zu Pluralismus und Toleranz. Für die musikalische Gestaltung zeichnete das Mozarteumorchester Salzburg unter Dirigent HK Gruber mit Werken von Kurt Weill verantwortlich.
"Die Salzburger Festspiele haben unter der Intendanz von Sven Eric Bechtolf für 2015 ein inspiriertes und inspirierendes Programm an Opern, Schauspiel und Konzerten zusammengestellt", betonte Landeshauptmann Haslauer bei seiner Ansprache und stellte anhand der drei Opern Iphigénie en Tauride, Norma und Die Eroberung von Mexico aktuelle Bezüge her: "Bei allen drei Bühnenwerken geht es in unterschiedlichen Facetten um ein Thema, das Faszination und Angst, Chance und Bedrohung in sich birgt: die Begegnung mit dem Fremden und dem Mechanismus von dessen Zerstörung, vor 400 Jahren genauso wie heute", so Haslauer.
60 Millionen Menschen seien weltweit aus verschiedenen Gründen und mit unterschiedlichen Zielen auf der Flucht. "Sie alle wollen Sicherheit, sie alle wollen leben." Nach Erwin Ringel sei die Angst vor dem Fremden vor allem auf mangelndes Selbstwertgefühl und mangelnde Stabilität zurückzuführen, so Haslauer, der appellierte, diese Angst zu überwinden und auf das Erreichte stolz zu sein. Besonders die Festspiele zeigen, "zu welchen geistigen, gestalterischen und künstlerischen Leistungen dieses Land, dieser Kontinent, unsere Kultur fähig ist". Man müsse "den inneren Spannungsbogen zwischen Pflicht und Leidenschaft, zwischen Humanität und Selbstschutz, zwischen Hilfsbereitschaft und Lebenswille mit einer Brücke verbinden: Geben wir der Menschlichkeit die Weite, aber auch gleichzeitig einen Horizont, an dem sie ihre notwendige Perspektive findet", sagte Haslauer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707sbgFestspiele.htm

70. Bregenzer Festspiele feierlich eröffnet
Die 70. Bregenzer Festspiele sind am 22.07. von Bundespräsident Heinz Fischer im Großen Saal des Festspielhaus vor und 2.000 Gästen feierlich eröffnet worden. In den Ansprachen von Fischer, Kulturminister Josef Ostermayer und Festspielpräsident Hans-Peter Metzler standen die Themen Frieden, Solidarität, Freiheit und Menschenwürde im Mittelpunkt. Fischer mahnte, ins Land gekommenen Flüchtlingen "ein Stück Menschenwürde zu gewähren". Die Wiener Symphoniker sowie weitere Festspielkünstler gaben einen musikalischen Ausblick auf die rund 80 Veranstaltungen umfassende Festivalsaison am Vorarlberger Bodensee unter Leitung der neuen Intendantin Elisabeth Sobotka.
Der Bundespräsident betonte bei seiner zwölften und letzten Eröffnung der Bregenzer Festspiele die Gründungsanliegen des Festivals, das nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Im innersten Kern von Festspielen müsse "ein Prinzip oder ein moralisches Anliegen" stehen. Und während 1920 in Salzburg das Land Österreich das Leitmotiv gebildet habe, seien es nach 1945 "die Idee der Freiheit und des Friedens und die Würde des Menschen" gewesen. Diese Gründungsanliegen dürfe man nicht aus den Augen verlieren.
Den Bregenzer Festspielen gratulierte das Staatsoberhaupt zur Entwicklung seit den Anfängen im Jahr 1946. "Wer hätte sich damals vorstellen können, dass die Bregenzer Festspiele im Jahr 2015 zum weltweit besten Festival gekürt werden?", fragte Fischer, um gleich fortzusetzen: "Und doch ist es so." Im Nachdenken über das Erfolgsgeheimnis von Festspielen nannte der Bundespräsident einige Gegensatzpaare, etwa die Verbindung "einer internationalen Ausrichtung mit lokalen Stärken und Besonderheiten". Auch die "wunderbare Landschaft" zählte Fischer als Bregenzer Erfolgskriterium auf, und: die künstlerische Leitung, die den Unterschied zwischen "gut" und "exzellent" zustande bringen müsse...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307bregenzerfestspiele.htm

Anton Bruckner geht online
Anton Bruckner (1824-1896) ist neben den Wiener Klassikern der international wohl bekannteste österreichische Komponist der ernsten Musik. Seine weltweite Beliebtheit macht sich auch in den zahlreichen Musikarchiven bemerkbar, die Bruckners Werke bewahren. Neben vielen anderen beherbergt das Stift Kremsmünster Handschriften des Komponisten, die dort zahlreichen Interessierten zur Verfügung gestellt werden. - Und das hinterlässt Spuren. Bruckners Autografe sind zum Teil schon stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat nun in einem dreijährigen Projekt, gefördert durch den Wissenschaftsfonds FWF, das beinahe gesamte Werk Bruckners digitalisiert und damit gleich mehrere Vorteile bewirkt. Zum einen sind durch die Digitalisierung die wertvollen Originale künftig vor Abnützung geschützt. Zum anderen können Bruckner-Fans nun auf die Noten im Internet zugreifen und viele Zusatzinformationen kostenlos und online erhalten. Das Archiv enthält insgesamt 27.000 Bilder von nahezu allen Autografen und relevanten Abschriften der Werke Anton Bruckners. Die Quellen sind im Besitz vieler verschiedener Eigentümer und teilweise schwer zugänglich. Das stellte Robert Klugseder, Initiator und Projektleiter des Webarchivs, vor eine der größten Herausforderungen: "Das Auffinden aller relevanten Quellen in nationalen wie internationalen Bibliotheken, Archiven sowie in Privatbesitz und die Klärung der Rechtsfragen zur Online-Verwendung der Abbildungen durch die Akademie der Wissenschaften waren der aufwändigste Teil des Projekts", so der Musikwissenschafter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/12707prd.htm

Politischer Populismus
"Politischer Populismus" ist der ausgesprochen populistische Titel für eine Ausstellung, die versucht, ein Phänomen kritisch und mit künstlerischen Mitteln zu hinterfragen. Dabei geht es um alle Lebensbereiche und um das Feld der populistischen politischen Entscheidungsfindungen. Auch im Hochkulturbereich nehmen vereinfachende manipulative Zuspitzungen zu. Man bemüht sich, mehr oder weniger offensichtlich, um populäre Aufmerksamkeit und Erfolg. Eine Blockbuster-Ausstellung ist im Bereich der bildenden Kunst immer noch der einfachste und offensichtlichste Beleg für erfolgreiche Arbeit, und diese Art der Erfolgsmessung wird öffentlich selten hinterfragt. Besucherzahlen, Auslastungen, Einschaltquoten, Clicks und Hits treiben inhaltliche Überlegungen, normative Setzungen und nachhaltige Strategien vor sich her. Auch die Kunsthalle Wien arbeitet mit und an diesen Widersprüchen. Wir alle bedienen uns seit dem Jahrtausendwechsel wesentlich stärker popkultureller Verweise, Verfahren und Ästhetiken.
Social Media, Werbeästhetik und mediale Inszenierung haben aber auch der Vermittlung politischer Inhalte und Parolen oft mit Hilfe künstlerischer und kunsthistorischer Referenzen ein progressives Aussehen verliehen. Rappende Politiker, speziell auf Youngster abgestimmte YouTube Clips, Fernsehformate oder Popkonzerte, die politische Themen besetzen und Ressentiments gesellschaftsfähig machen, gehören genauso zum modernen Medienalltag wie die Museumsdirektorin am Arm des Supermodels, der Kim Kardashian oder des Megatalents James Franco.
In der Ausstellung "Politischer Populismus" reflektieren künstlerische Werke wiederum diese Tendenz, kommentieren sie oder geben ihr eine subversive zweite Ebene, welche die Mechanismen des Populismus gegen diesen wendet. Es geht also nicht direkt um Populismus, sondern wie Kunst darauf reagiert. Die Ausstellung präsentiert Werke internationaler Künstler/innen, die sich mit den verschiedenen Facetten des oben skizzierten Phänomens beschäftigen, es analysieren, ironisch brechen, vor allem aber darauf verweisen, wie omnipräsent es geworden ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307Akunsthallewien.htm

MQ: Ausstellung "Levitate"
Die Ausstellung "Levitate" im MuseumsQuartier/freiraum Q21 INTERNATIONAL wird von Daria Khan (RUS) kuratiert und beschäftigt sich mit dem Phänomen und der fiktiven Macht der "Levitation", mit der Denkmäler oder Leute "erhoben" werden können. Die Levitation steht damit auch als Symbol für den Protest, den Widerstand und die Freiheit. Die Schau eröffnet im Rahmen der "viennacontemporary" am Donnerstag 24. September um 19 Uhr.
Levitation kommt vom lateinischen "levitas" und bedeutet Leichtigkeit oder Schweben. 1967 fand in den USA unter dem Titel "Levitate the Pentagon" eine Aktion gegen den Vietnamkrieg statt. Eine Gruppe AktivistInnen wollte mit ihren Gesängen das Pentagon zum Schweben bringen und orange färben, um so die bösen Geister auszutreiben und den Vietnamkrieg zu beenden. Sie sangen Tag und Nacht, aber das Pentagon bewegte sich nicht.
"Levitate" nimmt diese Aktion als thematischen Ausgangspunkt und konzentriert sich auf den theatralisch spektakulären Aspekt der "Levitation". Die Arbeiten der insgesamt 14 internationalen KünstlerInnen spielen mit Magie und Illusionen, mit Täuschungen sowie den rituellen Handlungen, die dem Akt der "Levitation" zu Grunde liegen.
So ist die Installation "Oneiric Hotel" des litauischen Künstlers Julijonas Urbonas die künstlerische Nachstellung einiger erfolgreicher wissenschaftlicher Experimente zum Wachtraum, in dem man fliegt, schwebt oder frei fällt. Urbonas rekonstruiert diese Experimente als Erlebnismaschinen, in denen man intim-poetische Erlebnisse zu analysieren vermag. Er verlagert das wissenschaftliche Labor damit in gewöhnliche Schlaf- und Hotelzimmer. "Oneiric Hotel" bietet als Pop-Up Hotel den Ausstellungs-BesucherInnen einmalige Erlebnispakete zur Erforschung der eigenen Träume. Mit seinen Schlafkojen lädt es ein, selbst experimentell tätig zu werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/32307Amqw.htm

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik…
Uneingeschränkte Freude am freien Spiel, an Kreativität und Fantasie sollen laut dem künstlerischen Leiter Alessandro De Marchi die diesjährigen Innsbrucker Festwochen der Alten Musik versprühen: das Motto lautet "Stylus Phantasticus". Zu Beginn der Festwochen laden traditionellerweise die Ambraser Schlosskonzerte in den prächtigen Spanischen Saal des Renaissanceschlosses, ehe am 8. August der Arnold Schoenberg Chor unter Erwin Ortner zum Introitus, und damit zur Einleitung des Festwochenreigens, ins Barockstift Stams lädt.
Opernaufführungen, Konzerte, darunter auch Opernkonzerte, beleben dann bis 28. August die zahlreichen Spielstätten - neben dem Stift Stams sind das etwa der zauberhafte Innenhof der Theologischen Fakultät, die Jesuitenkirche oder der Riesensaal der Hofburg zu Innsbruck. Mit "Il Germanico" (12., 14. und 16. August) bringt De Marchi als Hauptoper im Tiroler Landestheater ein kaum gespieltes Werk des Händel-Rivalen Nicola Porpora zu Gehör. Die "Barockoper Jung" wird mit Jean-Baptiste Lullys "Armide" (22., 24. und 26. August) eine französische Oper szenisch aufführen. In der Reihe "Open Mind" trifft etwa der profilierte Jazzpianist Stefano Bollani auf die Sopranistin Nina Bernsteiner und Henry Purcell. Gespannt sein darf man auf die vielen herausragenden Künstler wie die Sporanistinnen Sunhae Im oder Sandrine Pau, den Countertenor Valer Sabadus, auf Maddalena Del Gobbo mit ihrer Viola da Gamba oder den gefeierten Dirigenten Pablo Heras-Casado...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/52107innsbruckinfo.htm

MOZART! - das Musical: Die Proben haben begonnen
MOZART! - Das Musical aus der Feder des Erfolgsduos Michael Kunze und Sylvester Levay beleuchtet den Weltmusiker, die historische Figur, eine Legende der klassischen Musik und kehrt nun an den Ort seines Ursprungs - nach Wien - zurück!
In der Titelrolle des "Mozart" ist Oedo Kuipers zu sehen, der bis vor kurzem noch in Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER in Hamburg als "Raoul" zu sehen war und bei MOZART! sein VBW-Debüt gibt. Sein Vater "Leopold Mozart" ist niemand geringerer als Thomas Borchert, der nicht nur dem österreichischen Publikum u.a. aus VBW-Erfolgsproduktionen wie Tanz der Vampire, ELISABETH, JEKYLL & HYDE u.v.m. bestens bekannt ist. Mark Seibert, zuletzt im Raimund Theater als "Der Tod" in der Jubiläumsfassung von ELISABETH zu sehen, den Zuschauern aber auch durch andere Hauptrollen bekannter Musicals ein Begriff, ist "Hieronymus Colloredo". Barbara Obermeier (LOVE NEVER DIES, NATÜRLICH BLOND) ist "Mozarts" Schwester "Nannerl", Franziska Schuster (MAMMA MIA!) wird als "Konstanze Weber" erstmals in einer Hauptrolle zu sehen sein. Ana Milva Gomes, die gerade noch als "Donna" in MAMMA MIA! im Raimund Theater zu sehen war, aber auch bereits in vielen anderen großen Rollen wie u.a. als "Dolores" in SISTER ACT bei den VBW auf der Bühne stand, wird den Part von "Baronin von Waldstätten" übernehmen. In der Rolle von "Cäcilia Weber" wird man Brigitte Oelke (WE WILL ROCK YOU, SUNSET BOULEVARD) erleben.
Die Premiere findet am 24. September 2015 im Raimund Theater statt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0715/W3/42207vbw.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 144 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 144 im Umfang von 115 Seiten ist seit dem Abend des 30.06. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/144_300615/144_300615_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/144_300615/144_300615_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/144_300615/144_300615_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (7,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/144_300615/144_300615_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 145 erscheint am Abend des 30.07.

 

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