BMF: Österreich bleibt mit hoher Bonität attraktiver Standort
Die Ratingagentur Fitch hat am Abend des 07.08. erneut die hohe Bonität Österreichs mit AA+ bestätigt.
Damit bleibt Österreich auch in Zukunft ein attraktiver Standort für Investoren. Der stabile Ausblick
liegt laut Finanzministerium unter anderem in den ersten gesetzten Reformschritten wie der Steuerreform. Darüber
hinaus gibt es von der Regierung die Einigung für weitere Reformen in den Bereichen Arbeitsmarkt, Bildung
und Pensionen.
Besonders erwähnt werden im Rating die gesetzten Maßnahmen im Bankenbereich, wie der konsequente Abbau
der Altlasten aus der Bankenabwicklung. So hat Österreich bereits die europäische Bankenabwicklungsrichtlinie
(BRRD) umgesetzt. Ebenso unterstreicht Fitch die Dynamik durch den Heta-Vergleich mit Bayern. Zudem sieht auch
die Ratingagentur die Rückführung des temporären Schuldenanstiegs ab 2015.
Diese Vielzahl an gesetzten Schritten fügen sich zu einem Gesamtbild zusammen, das Österreich weiterhin
eine hohe Bonität garantiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008Abmf.htm
Mitterlehner/Leitl: Exportoffensive "go international" wird bis 2019 verlängert
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner verlängert die bewährte Internationalisierungsoffensive
"go international" bis 2019. Insgesamt stehen dafür über vier Jahre 56 Millionen Euro zur Verfügung.
"Die heimische Exportwirtschaft ist eine wichtige Konjunkturstütze, die auch in schwierigen Zeiten Arbeitsplätze
im Land sichert. Mit 'go international' unterstützen wir unsere Unternehmen bei der Erschließung von
Zukunftsmärkten mit neuen Waren und Dienstleistungen", sagt Mitterlehner anlässlich des Vertragsabschlusses
mit der Außenwirtschaftsorganisation der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Im Zuge der neuen
Förderoffensive wollen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und WKÖ-Präsident Christoph Leitl 8.000
neue Exporteure gewinnen und damit den Meilenstein von 60.000 Exporteuren überspringen: "Ein Erfolgsgeheimnis
unserer Exportwirtschaft ist, dass sie dank der vielen Klein- und Mittelbetriebe breit und innovativ aufgestellt
ist", betont Mitterlehner. Die langfristige Verlängerung von "go international" bis 2019 ist
daher auch ein klares Bekenntnis zur enormen Bedeutung von KMU für den Standort Österreich.
Wirtschaftskammer-Präsident Leitl zeigt sich froh, dass die Verlängerung der "so wichtigen Exportoffensive
jetzt unter Dach und Fach ist und vor allem darüber, dass sie statt wie bisher auf jeweils zwei Jahre, jetzt
auf vier Jahre abgesichert ist". Leitl: "Studien zeigen, dass jeder Euro für die Internationalisierungsoffensive
mittelfristig 55 Euro an zusätzlichen Exporten bringt. Damit der Export auch weiterhin DIE tragende Säule
unseres Wohlstandes bleibt, ist 'go-international' unabdingbar." Alleine mit den Maßnahmen der bisherigen
Exportinitiativen wurde die Anzahl der österreichischen Exporteure seit dem Jahr 2000 von damals 12.500 auf
mittlerweile 52.000 angehoben.
Als generelle Ziele der neuen Internationalisierungsoffensive nennen Mitterlehner und Leitl die "weitere Steigerung
der Anzahl der Neuexporteure, die Diversifizierung der Exportstruktur mit Schwerpunkt auf Überseemärkte,
eine verstärkte Branchenfokussierung, die Erhöhung der Zahl der Dienstleister im Export, insbesondere
auch der Kreativwirtschaftsunternehmen, sowie die Erhöhung des Anteils der Technologieunternehmen im Export"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408AbmwfwPwk.htm
Außenhandel leicht rückläufig
Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Zeitraum Jänner bis Mai 2015 laut vorläufiger Ergebnisse
von Statistik Austria mit 53,88 Mrd. Euro um 1,2% unter dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten
ebenfalls einen leichten Rückgang von 0,2% auf 52,87 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich
auf 1,01 Mrd. Euro, nach 1,53 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von
37,71 Mrd. Euro, das entspricht einer Abnahme um 2,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese
Länder versandten Waren betrug 36,52 Mrd. Euro, um 0,7% weniger als in der Periode Jänner bis Mai 2014.
Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union lag bei 1,19 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten verzeichnete im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs
bei den Importen von 2,4% auf 16,17 Mrd. Euro und bei den Exporten von 1,0% auf 16,36 Mrd. Euro. Daraus ergab sich
ein Handelsbilanzaktivum mit Drittstaaten von 0,18 Mrd. Euro; somit wurden mehr Waren in Drittstaaten ausgeführt
als von dort eingeführt.
Im Berichtsmonat Mai 2015 lag der Wert der Einfuhren von Waren bei 9,93 Mrd. Euro (-7,1% gegenüber Mai 2014),
während die Ausfuhren von Waren sich auf 10,11 Mrd. Euro beliefen (-3,3%). Die Handelsbilanz wies somit ein
Aktivum in Höhe von 0,18 Mrd. Euro auf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708AstatistikAustria.htm
Foglar: Europa braucht einen Kurswechsel
Zur derzeitigen Situation in Griechenland, hält ÖGB-Präsident Erich Foglar fest, dass die Gewerkschaftsbewegung
für ein soziales Europa stehe, das sich nicht ausschließlich über eine rigorose Sparpolitik (Austerität)
definiere. "Die strikten Auflagen der Troika (VertreterInnen der Europäischen Zentralbank, des Internationalen
Währungsfonds und der Europäischen Kommission) haben wesentlich zu der humanitären Katastrophe beigetragen,
die wir jetzt in Griechenland beobachten können. Fast drei Millionen Menschen haben keine Krankenversicherung.
Ein Drittel der Bevölkerung lebt in Armut und wurde seiner sozialen Sicherheit beraubt. Die Bedingungen, unter
denen die finanziellen Hilfen für Griechenland gewährt werden sollten, haben die Bezeichnung "Reform"
keinesfalls verdient. Während mit hunderten Milliarden Euro Banken gerettet und Börsen gestützt
wurden, wurden Millionen Jobs gestrichen, Pensionen und Löhne gekürzt und das Sozialsystem ausgehungert.
In die Kollektivvertragshoheit wurde massiv eingegriffen und Mindestlöhne de facto außer Kraft gesetzt",
erklärt Foglar.
Das eindeutige Votum der griechischen Bevölkerung sei auch ein Votum gegen den sozialen Kahlschlag. Mittlerweile
ginge es laut ÖGB-Präsident längst nicht mehr nur um die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands,
sondern um die Zukunft des Projekts Europa...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608Afoglar.htm
Migration: 26,6 Mio Euro für Österreich…
Die EU-Kommission hat am 10.08. das österreichische Programm des Fonds für Innere Sicherheit (ISF)
mit einem Volumen von 26,6 Mio. Euro genehmigt. Mit dem Programm sollen einerseits der Grenzschutz verbessert und
andererseits polizeiliche Maßnahmen gestärkt werden. Im Bereich des Grenzschutzes geht es unter anderem
darum, die Effizienz bei der Behandlung von Visaanträgen zu steigern aber auch um die ordnungsgemäße
Umsetzung und Weiterentwicklung der Visa - und des Schengen Informations Systeme. Auch das integrierte Management
der Grenzen soll durch zusätzliche technische Ausstattung gestärkt werden. Die Bekämpfung von Vermögensdelikten,
von illegaler Einwanderung bzw. Menschenschmugglern, der Schutz kritischer Infrastruktur, die Stärkung der
Cyber-Sicherheit, der Schutz kritischer Infrastruktur, der Kampf gegen Korruption sowie Wirtschaftskriminalität,
Extremismus und Terrorismus werden im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen des ISF unterstützt. Die internationale
Zusammenarbeit und die Stärkung der Kapazitäten für Krisenmanagement werden durch spezielle Trainings
und der Weiterentwicklung von IT-Systemen zum Informationsaustausch verbessert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008Aec.htm
Interkultureller Austausch über weltweite Entwicklungen
"Salzburg ist mit den Salzburger Festspielen ein einzigartiger Boden, um Kunst, Spiritualität und
Kultur mit aktuellen globalen Themen und Zukunftsfragen zu diskutieren." Dies erklärte Landeshauptmann
Dr. Wilfried Haslauer am 07.08. im Solitär des Mozarteums zum Abschluss des Salzburger Trilogs, der heuer
unter dem Motto "Leadership", also Führungsqualität, stand.
Anlässlich des von der Bertelsmann Stiftung organisierten Salzburger Trilogs kommen internationale Entscheidungsträgerinnen
und Entscheidungsträger sowie Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildner aus Politik, Wirtschaft und Kultur
in der Landeshauptstadt zusammen, um über globale Zukunftsfragen zu diskutieren. Ziel des Trilogs ist ein
interdisziplinärer und interkultureller Austausch über Herausforderungen und Perspektiven weltweiter
Entwicklungen. Die gleichgewichtige Berücksichtigung der unterschiedlichen Sichtweisen von Politik, Wirtschaft
und Kultur in der Diskussion stellt dabei eine Besonderheit des Salzburger Trilogs dar. Der Salzburger Trilog widmet
sich alljährlich einem neuen Schwerpunktthema...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008AsbgTrilog.htm
OÖ ist Europaspitze bei der Qualität der Badegewässer
Die aktuelle Hitzewelle lädt zum Sprung ins kühle Nass - unsere oö. Badegewässer bieten
dafür hervorragende Qualität. Der Qualitätsvergleich mit Badegewässern in Deutschland und dem
Europaweiten Durchschnitt zeigt klar: Unsere Gewässer sind Europaspitze! In den letzten Tagen wurden alle
oö. Badestellen an 83 Standorten neu überprüft: Fast alle oö. Badestellen (96%) haben aus bakteriologischer
Sicht ausgezeichnete Badequalität, das Mittel aller EU-Länder liegt hier bei nur 78%. Alle Standorte
zeigen gute Voraussetzungen für den Badespaß.
Auch in OÖ war dies jedoch nicht immer der Fall, noch in den 1970er und 1980er Jahren wiesen viele Stellen
hohe Abwasserbelastungen auf, manche Seen drohten zu "kippen". Ringkanalisationen und kommunale Kläranlagen,
wie auch ein offensiver Wasserschutz haben hier Abhilfe geschaffen - und unsere Seen stehen nun in bester Qualität
für den Badespaß zur Verfügung. Das ist ein Asset für alle: Anrainer/innen, Erholungssuchende
und die Tourismuswirtschaft.
Die häufigen bakteriologischen Überprüfungen der Seen durch das Wasser-Ressort seit 1997 garantieren,
dass die Qualität bestehen bleibt und gleich bei ersten ernsten Verunreinigungen reagiert werden kann. Damit
Oberösterreich bei der Wasserqualität Europaspitze bleibt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608AooeAnschober.htm
MCI erneut Spitze im europäischen Hochschulvergleich
Erneut kann sich das Management Center Innsbruck (MCI) über ein Spitzenranking im europäischen Hochschulvergleich
freuen. Im soeben erschienenen Trendence Graduate Barometer Europe 2015 liegt das MCI mit einem Ergebnis von 2,2
erneut an der Spitze vor dem österreichweiten (2,5) sowie dem europäischen (2,9) Durchschnittswert und
auch über jedem einzelnen europäischen Landeswert.
Die verwendete Skala reicht von 1=sehr zufrieden bis 7=sehr unzufrieden. Umgerechnet auf die in Österreich
übliche "Schulnotenskala" (1 bis 5) ergeben sich für das MCI hervorragende 1,57.
Die Unternehmerische Hochschule(R) punktet insbesondere bei folgenden Qualitätskriterien: Internationalität
der Ausbildung, Kooperation der Hochschule mit der Wirtschaft, Praxisorientierung, Karriereangebot/Career Services
und studentische Aktivitäten.
"Ich gratuliere dem engagierten Team des MCI sehr herzlich. Der Hochschulvergleich beweist einmal mehr, dass
an der Unternehmerischen Hochschule Tirols hervorragende Arbeit geleistet wird. Das MCI ist ein unverzichtbarer
Bestandteil der Tiroler Hochschullandschaft und auch ein internationales Aushängeschild. Mit dem vom Land
Tirol gemeinsam mit der Landeshauptstadt Innsbruck forcierten MCI Neubau werden wir diese Spitzenposition weiter
festigen.", äußert Landeshauptmann Günther Platter seine Freude über das neuerliche Spitzenranking...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608Amci.htm
Mentoring-Programm in Nordamerika für junge ForscherInnen
Das erfolgreiche ASciNA Mentoring-Programm startet im Herbst in eine neue Runde. Seit 2010 kooperieren der
Alumni Club der MedUni Wien (AbsolventInnen- Vereinigung der Medizinischen Universität Wien) und der Verein
Austrian Scientists and Scholars in North America (ASciNA) in Sachen Mentoring. Der Alumni Club sponsert ein Jahr
lang insgesamt drei Mentoring-Paare, die sich zu Forschungszwecken in Nordamerika aufhalten.
Der Verein Austrian Scientists and Scholars in North America (ASciNA), ein Netzwerk von über 1.000 österreichischen
WissenschafterInnen in den USA, Kanada und Mexiko, lädt AbsolventInnen der MedUni Wien (PhD, Postdocs) ein,
sich während ihres Forschungsaufenthalts in Nordamerika für das ASciNA Mentoring-Programm (AMP) zu bewerben.
Der nächste Mentoring-Zyklus beginnt am 1. September 2015 und läuft ein Jahr lang. Bewerbungen sind bis
25. August 2015 möglich.
Tipps für die Karriere - plus finanzielle Unterstützung durch Alumni Club
ASCINA ist für viele Neuankömmlinge in Nordamerika die erste Anlaufstelle für Fragen und sozialen
Austausch mit anderen AuslandsösterreicherInnen. Darüber hinaus findet der Verein im Rahmen des Mentoring-Programms
wissenschaftlich etablierte AnsprechpartnerInnen für NachwuchsforscherInnen, die sich Rat für ihre Karriereplanung
wünschen und an Insider-Wissen über das amerikanische Forschungssystem interessiert sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008AuniWien.htm
12 mal Faszination in Österreich und Asien
Nachdem am 12.12.2014 das Joint Venture zwischen der hotel12 management gmbh und der Plateno Hotels Group,
dem zweitgrößten Hotelunternehmen Chinas, unterzeichnet und die neue Marke H12 geboren wurde, hat sich
einiges getan. Mit dem Hotelprojekt hotel12 in Kärnten kreierte Walter Junger ein gelungenes Vorzeigeobjekt,
in dem er alle seine Vorstellungen verwirklichen konnte: die Kombination von Kunst und Design, persönlichem
Service und besten Produkten - an einem außergewöhnlichen Ort mit traumhaftem Berg- und Seeblick. Die
Plateno Hotels Group vereint als zweitgrößte Hospitality Group Chinas unter ihrem Dach mehr als 3000
Hotels mit siebzehn verschiedenen Hotel-Brands in mehr als 300 Städten Chinas.
Nachdem die Plateno Hotels Group weltweit Fuß fassen will, hielten Alex Zheng und Eric Wu auch in Europa
Ausschau nach visionären Projekten und wurde auf das kunstaffine Hotelkonzept von Walter Junger aufmerksam.
Die kreativen Ideen der hotel12 management gmbh überzeugten sie auf Anhieb. Durch das Joint Venture der neuen
Marke "H12" mit der Plateno Hotels Group sollen zukünftig aus Gästen Freunde und Fans entstehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708Ah12artoflife.htm
Die weltbesten ABC-Schutzanzüge kommen aus dem Waldviertel
Auf die Erzeugung von ABC-Schutzanzügen ist die J. Blaschke Wehrtechnik GmbH in Groß Gerungs im
Bezirk Zwettl spezialisiert. Laut Geschäftsführer Volker Haager ist seine Produktion Weltspitze. Das
hat die deutsche Bundeswehr bewogen, der Waldviertler Firma einen Auftrag im Wert von 2,5 Millionen Euro, aufgeteilt
auf vier Jahre, zu erteilen. Damit sind die zwölf Arbeitsplätze in Groß Gerungs nachhaltig abgesichert,
betont der Firmenchef.
"In unseren ABC-Schutzanzügen kann man bis zu vier Stunden arbeiten, im Gegensatz zu den Schutzanzügen
der Feuerwehr, die schon nach 20 Minuten einen Manntausch notwendig machen. Weiters gewähren unsere Anzüge
größtmögliche Bewegungsfreiheit, so dass man auch in kontaminierten Situationen, z.B. bei Aufräumungsarbeiten
nach Strahlenunfällen, optimal arbeiten kann", erklärt Haager dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Großen Wert legt er darauf, jedes neue Modell persönlich zu testen und insbesondere auch die maximale
Tragedauer von vier Stunden selber auszuprobieren.
Gefertigt werden die ABC-Schutzanzüge aus Gummistoff, den Haager speziell beschichten lässt, und zwar
so, dass auch Farbwünsche der Kunden berücksichtigt werden können. Die Jahresproduktion beträgt
300 bis 1.000 Stück. Im Waldviertel entstehen die Anzüge, die darauf in der Wiener Niederlassung mit
dem entsprechenden technischen Equipment ausgestattet werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008AnoewpdBlaschke.htm
Ministrantentreffen: Österreicher band Papst sein Halstuch um
10.000 junge Ministranten aus 23 Ländern - davon 3.000 aus Österreich - sind am Abend des 04.08.
Papst Franziskus begegnet. Der Papst dankte den Kindern und Jugendlichen auf dem Petersplatz in Rom für ihren
Dienst am Altar und bezeichnete sie als "Missionare der Nächstenliebe". Bei den Teilnehmern der
als Abendgebet gestalteten Feier handelte es sich um die mit Abstand größte Gruppe von Österreichern,
die bisher dem Papst aus Südamerika begegnet ist. Begleitet wurden die heimischen Ministranten von den Bischöfen
Franz Lackner, Wilhelm Krautwaschl und Ludwig Schwarz.
Die Teilnehmer des Treffens des internationalen Ministranten-Verbundes CIM kamen in bunten Halstüchern auf
den Petersplatz - je Land in einer anderen Farbe. Ein ukrainischer Ministrant überreichte Franziskus zu Beginn
der Feier das einzige weiße Halstuch. Gegen Ende schenkte ein Jugendlicher aus Österreich sein eigenes
rotes Halsbund dem Papst, der es sich auch mit einem Lachen bereitwillig umbinden ließ. Aufgrund der vielen
Österreicher sprach der Papst mehrere Feiertexte auf Deutsch, etwa in seinem Verweis auf die Heiligen Franz
von Assisi, Maria und Johannes Maria Vianney sowie in der Einleitung des gemeinsamen Vaterunser-Gebetes...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508Akap.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Wohnbauoffensive: Motor für Wirtschaft und Garant für leistbares Wohnen
423,8 Mio. Euro für 17.000 Wohneinheiten wurden von 2010 bis 2014 im Burgenland aus Mitteln der Wohnbauförderung
zugesichert. Fast 17.000 Wohneinheiten (Eigenheime und Wohnungen), davon rund 8.600 im sozialen Wohnbau, wurden
in den vergangenen fünf Jahren im Burgenland gefördert und dafür 423,8 Mio. Euro aus den Mitteln
der Wohnbauförderung zugesichert.
Für zusätzliche starke Impulse im Wohnbau sorgt seit dem Vorjahr eine Sonderförderaktion des Landes:
Das 2014 im Burgenland eingeführte "Kombidarlehen" für den mehrgeschossigen Wohnbau gewährleistete
eine zusätzliche Förderung von 534 Wohneinheiten, womit allein im Vorjahr Darlehen für 1.197 neue
Wohneinheiten zugesichert wurden. "Wir setzen mit dieser Offensive enorme wirtschaftliche Impulse, schaffen
und sichern rund 1.500 Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft. Dadurch wurde im Vorjahr ein Bauvolumen von über
120 Mio. Euro ausgelöst. Das Burgenland gilt nicht umsonst als Musterland in Sachen Wohnbauförderung",
betont Wohnbaureferent Landeshauptmann Hans Niessl. Bis dato wurden im ersten Halbjahr von den Beiräten 30,4
Mio. Euro für den mehrgeschossigen Wohnbau zugesichert - das entspricht 585 geförderten Wohnungen und
Reihenhäusern -, im Eigenheimbereich 10,1 Mio. Euro für insgesamt 509 Eigenheime bewilligt. Insgesamt
stehen 2015 aus Mitteln der Wohnbauförderung 124 Mio. Euro zur Verfügung.
Seit 2014 besteht im Burgenland die Möglichkeit, im mehrgeschossigen Wohnungsbau anstelle eines Direktdarlehens
ein sogenanntes "Kombidarlehen" zu erhalten. Dabei werden 40 % der möglichen Fördersumme als
Direktdarlehen an die gemeinnützigen Bauträger, 60 % als rückzahlbarer Annuitätenzuschuss zu
einem Bankdarlehen vergeben.
534 Wohneinheiten zusätzlich konnten durch diese Maßnahme des Landes im vergangenen Jahr gefördert
und damit das Bauvolumen noch weiter gesteigert werden. Insgesamt wurden damit im vergangenen Jahr Darlehen für
die Neuerrichtung von 1197 Wohneinheiten zugesichert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708blmsWohnbau.htm
Tschürtz empfing den "Meister der Selbstheilung" aus China
Liu Yuantong hält derzeit in Österreich Seminare über Gesundwerden mit Selbstheilung bzw. Selbstheilungskräfte
ab. Begleitet wurde Liu Yuantong von Manfred Tiefenbach aus Weppersdorf, der mit dem "Meister im Bereich der
neuen Heilungskräfte" seit Jahren im engen Kontakt steht und selbst praktiziert.
Liu Yuantong, der weltweit lehrt und tätig ist, hat ausführlich über seine Arbeit und Erfolge berichtet
und mit Bildern dokumentiert. Unter anderem fänden Erfolge bereits während der Seminare statt. Er bedankte
sich im Zuge eines gemeinsamen Pressestatements beim LH-Stellvertreter für den herzlichen Empfang im Landhaus.
Tschürtz: "Ich bin beeindruckt, welche Erfolge mit Selbstheilung im Bereich körperlicher bzw. psychischer
Einschränkungen möglich sind. Die Erfolge sprechen für sich selbst." Er kündigte abschließend
an, Projekte in diesem Bereich unterstützen zu wollen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708AblmsTschuertz.htm
Burgenland setzt auf Exporte
Go international - Die burgenländischen Unternehmer setzen mehr und mehr auf Exporte. Nach einer Konjunkturumfrage
im 1. Halbjahr 2015 erwarten 6 von 10 Befragten eine Verbesserung der Exportumsätze. Das Wirtschaftsbarometer
zeigt andererseits aber eher zurückhaltende Erwartungen an die weitere wirtschaftliche Entwicklung.
Die Erwartungen der burgenländischen Unternehmen fallen laut einer aktuellen Umfrage der Wirtschaftskammer
sehr zurückhaltend aus und lassen für die kommenden Monate nur eine geringe Dynamik erwarten. Bei allen
Indikatoren - mit Ausnahme der Exportumsätze - liegen die Erwartungssalden deutlich unter dem Österreich-Durchschnitt.
Aufgrund der eher negativen Einschätzung zur Auftragslage und den Umsätzen sind die burgenländischen
Unternehmen zurückhaltend bei den Investitionen. Rund 20 % der Unternehmen wollen das Investitionsvolumen
konstant halten, während 37 % das Investitionsvolumen zurückfahren wollen. Viel Hoffnung ruht auf dem
Export, die Erwartungen der burgenländischen Unternehmer liegen sogar über dem österreichweiten
Durchschnitt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408wkbgld.htm
Eisenstadt gewinnt Blumenschmuckwettbewerb
Gleich zweimal darf in der burgenländische Landeshauptstadt nach der Verkündung der Ergebnisse des
diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbs gejubelt werden: Eisenstadt siegte in der Landeswertung in der Kategorie
"Stadt" und der Stadtbezirk St. Georgen darf sich über den Titel des schönsten Dorfplatzes
des Bezirks freuen.
Die Mitarbeiter der Eisenstädter Wirtschaftsbetriebe legen sich Jahr für Jahr kräftig ins Zeug,
um die Landeshauptstadt für Bevölkerung und Gäste herauszuputzen. Viel Mühe und Liebe zum Detail
lassen Straßen, Kreuzungen und öffentliche Plätze in voller Pracht erblühen. Als Lohn für
diese Arbeit wurde die Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe und der Stadt mit dem Landessieg im Blumenschmuckwettbewerb
belohnt. In St. Georgen freut man sich indes den schönsten Dorfplatz des Bezirks zu haben.
"Dass wir nun nach 2012 bereits zum zweiten Mal in kurzer Zeit den Landessieg im Blumenschmuckwettbewerb holen
konnten erfüllt mich mit Stolz und ist ein Beweis für die tolle Arbeit unserer Gärtnerinnen und
Gärtner. Ohne ihre Kreativität und ihren unermüdlichen Einsatz wäre diese tolle Leistung nicht
möglich", streut Bürgermeister Steiner seinen Mitarbeitern Rosen.
Rund 16.000 Sommerblumen (unter anderem Begonien, Salvien, Tagetes und Buntnessel) werden von den fleißigen
Gärtnerinnen und Gärtnern der Wirtschaftsbetriebe in allen drei Stadtbezirken gehegt und gepflegt. Ein
besonderes Juwel stellt Jahr für Jahr der Kreisverkehr "Leinnerkreuzung" dar. Besucher, die sich
der Stadt von Süden her über die Mattersburger- oder die Ruster-Straße nähern, sehen ein wunderschön
buntes Blumenenmeer, das einmal mehr von den Gärtnerlehrlingen der Stadt Eisenstadt geplant wurde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508eisenstadtBlumen.htm
>>> INNENPOLITIK
Team Stronach verliert zwei weitere MandatarInnen an die ÖVP
Das Team Stronach hat zwei weitere MandatarInnen an die ÖVP verloren. Kathrin Nachbaur und Rouven Ertlschweiger
haben Nationalratspräsidentin Doris Bures mitgeteilt, dass sie mit 1. August aus dem Parlamentsklub Team Stronach
ausgetreten sind und mit Wirkung vom 2. August dem ÖVP-Klub angehören. Auch ein entsprechendes Schreiben
von ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka liegt vor. Nachbaur und Ertlschweiger folgen damit den Abgeordneten Georg
Vetter und Marcus Franz, die bereits Anfang Juni den gleichen Schritt gesetzt haben. Damit stockt die ÖVP
die Zahl ihrer Mandate auf 51 auf und kommt bis auf ein Mandat an die SPÖ heran. Die neue Mandatsverteilung
im Nationalrat lautet: SPÖ 52, ÖVP 51, FPÖ 38, Grüne 24, NEOS 9, Team Stronach 7, ohne Fraktion
2.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408pkMandatare.htm
Stöger: Weitere Frequenzbereiche für Mobilfunk ab 2020
Durch die Digitalisierung des Rundfunks wird in den nächsten Jahren ein weiteres Frequenzband für
den Mobilfunk frei. Der Frequenzbereich zwischen 694-790 MHz ist derzeit noch für die Nutzung durch den Rundfunk
reserviert. "Durch die Digitalisierung brauchen wir im Rundfunkbereich in den kommenden Jahren - für
den gleichen Versorgungsgrad - weniger Bandbreite als heute. Deshalb setzen wir diese Frequenzen zukünftig
im Mobilfunkbereich ein und stärken damit die Breitbandversorgung in Österreich", erklärt Infrastrukturminister
Alois Stöger. Das so genannte 700 MHz Frequenzband wird ab dem Jahr 2020 für den Mobilfunk zur Verfügung
stehen.
Nachdem die internationalen Entwicklungen - auch auf Betreiben der EU-Kommission zur Umsetzung der Digitalen Agenda
- eindeutig in Richtung einer Neuwidmung des 700 MHz Freuqenzbandes gehen, hat sich das bmvit frühzeitig zu
einer klaren Positionierung entschlossen. "Sowohl unsere Mobilfunkunternehmen als auch die betroffenen Rundfunkunternehmen
brauchen Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Deshalb haben wir die österreichische Position bereits
im Ministerrat beschlossen", so Stöger weiter.
Für weitere Anwendungen die von diesen Änderungen betroffen sind, wurden dabei bereits Maßnahmen
festgelegt. So sollen Funkmikrofone zukünftig auch die Duplexlücke im 700 MHz Frequenzband bzw. die Schutzbänder
im gesamten UHF-Bereich nutzen können.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708bmvit.htm
Lebensmittelsicherheit weiterhin auf hohem Niveau
Bereits zum fünften Mal hat das Gesundheitsressort dem Parlament einen Lebensmittelsicherheitsbericht
vorgelegt, der auf 77 Seiten über die Einhaltung der Gesetze und Vorschriften in diesem Bereich im Jahr 2014
informiert ( III-189 d.B.). Die guten Ergebnisse vom Vorjahr konnten weiter ausgebaut werden, nur mehr 0,3 % der
Proben (2013: 0,4 %) wurden als gesundheitsschädlich eingestuft. Dennoch arbeite man kontinuierlich an der
Weiterentwicklung des Systems, erklärt die zuständige Ministerin Sabine Oberhauser im Vorwort, so werde
etwa seit letztem Jahr in Betrieben, die ein hohes Risiko darstellen könnten, ein gezieltes amtliches Überwachungsprogramm
durchgeführt.
Grundlage für die Überwachung der Kennzeichnungs- und Sicherheitsregeln für Lebensmittel, Verpackungsmaterial,
Spielzeug und Kosmetika ist vor allem geltendes EU-Recht, die Kontrollen erfolgen jedoch auf nationaler Ebene im
Rahmen der mittelbaren Bundesverwaltung durch die entsprechenden Organe der Länder. 2014 wurden von den Lebensmittelaufsichtsbehörden
insgesamt 43.507 Betriebskontrollen durchgeführt und 28.158 Proben von der Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit (AGES) oder den Untersuchungsstellen der Länder (Wien, Kärnten, Vorarlberg)
begutachtet. Die MitarbeiterInnen der Landesveterinärbehörden kontrollierten 22.975 Fleischbetriebe sowie
2.446 Milcherzeugerbetriebe.
Was die Untersuchung der Proben betrifft, so gab es in 23.668 Fällen (84,1 %) keinen Grund zur Beanstandung.
Als gesundheitsschädlich wurden 93 Proben (0,3 %) eingestuft, 1.066 Proben (3,8 %) waren für den menschlichen
Verzehr bzw. für den bestimmungsgemäßen Gebrauch ungeeignet. Die häufigsten Beanstandungsgründe
waren wieder einmal Kennzeichnungsmängel und zur Irreführung geeignete Angaben (9,1 %); 1.082 Proben
(3,8 %) wurden aus diversen anderen Gründen (z. B. Verstoß gegen die Hygiene- oder Trinkwasserverordnungen)
bemängelt. Insgesamt lag die Beanstandungsquote bei 15,9 %...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508pkLebensmittel.htm
Noch nie gab es so viele Steirerinnen und Steirer!
Bei der Präsentation der neuesten Daten im Medienzentrum Steiermark haben Martin Mayer, Leiter der Landesstatistik
Steiermark, und sein Kollege Josef Holzer am 07.08. folgende Bilanz gezogen: "Mit 1.221.570 Steirerinnen und
Steirer haben wir am 1.1.2015 einen neuen historischen Bevölkerungshöchststand erreicht. Gründe
dafür sind hauptsächlich die höchste Zuwanderung seit dem 2. Weltkrieg, aber auch die trotz der
weiteren Alterung nur leicht gestiegene Zahl an Sterbefällen und neue Rekordwerte bei der Lebenserwartung.
Bemerkenswert ist weiters, dass es trotz eines anhaltenden Rückgangs der Zahl der potentiellen Mütter
eine sogar leicht gestiegene Zahl an Geburten gibt. Es gab 2014 gegen den Trend der letzten Jahre auch einen Anstieg
bei den Scheidungen, jedoch parallel dazu - ebenfalls gegen den längerfristigen Trend - auch einen Zuwachs
bei den Eheschließungen."
Anhand des zentralen Melderegisters und des darauf aufbauenden Bevölkerungsregisters von Statistik Austria
hat die Steiermark 1.221.570 Einwohner per 1.1.2015. Das sind genau um 6.324 oder 0,5 Prozent mehr Bewohner als
zum 1.1.2014 und damit der höchste Bevölkerungsstand, der hierzulande je gemessen wurde. Dieses höchste
Plus seit 1991 ist hauptsächlich zurückzuführen auf die seit dem 2. Weltkrieg höchste positive
Wanderungsbilanz von +7.716, während die Geburtenbilanz mit -1.451 weiterhin stark negativ ist (die statistische
Korrektur beträgt 2014 +59). Dieser positive Wanderungssaldo wurde hauptsächlich von ausländischen
Migranten (besonders aus den ost- bzw. südosteuropäischen Staaten, Deutschland und Syrien) in den Großraum
Graz verursacht, bei gleichzeitiger Binnenabwanderung aus der Obersteiermark. Mayer: "Ohne diese anhaltende
Zuwanderung hätte die Steiermark seit rund 40 Jahren deutliche Bevölkerungsrückgänge zu verzeichnen,
die Wohnbevölkerung wäre grob geschätzt um ein Siebtel bzw. 182.000 niedriger (etwa 1.039.000) und
die Geburtenzahl wahrscheinlich bei etwa 8.000 statt wie derzeit deutlich über 10.000!"
Die Zahl der Ausländer ist im Verlauf des Jahres 2014 weiter um 8.512 auf 105.694 gestiegen. Dieser Zuwachs
ist einerseits eben durch Zuwanderung, anderseits aber auch durch eine deutlich positive Geburtenbilanz der Ausländer
entstanden. Der Ausländeranteil ist weiter stark ansteigend und beträgt nun an der gesamten Wohnbevölkerung
8,7 Prozent. Österreichweit hat die Steiermark damit nach dem Burgenland und Niederösterreich aber nur
den drittgeringsten Anteil. Eine steirische Besonderheit: 58 Prozent der Ausländer stammen aus der EU (davon
allein fast ein Viertel aus Deutschland), 17 Prozent aus den nunmehrigen Staaten des ehemaligen Jugoslawien (ohne
Slowenien und Kroatien) und nur 6 Prozent aus der Türkei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008stmkBevoelkerung.htm
Wien-Wahl 2015 - Alle Informationen ab sofort online
Am 11.10. finden die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen 2015 statt. Ab sofort stehen auf wahlen.wien.at
alle Informationen zu den Wahlen zur Verfügung. "Wir wollen die Wählerinnen und Wähler bestmöglich
über Ihre Wahlmöglichkeiten informieren und bieten daher wieder ein umfassendes Informationspaket an",
erklärte die für die Wahlen in Wien zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger.
Auf wahlen.wien.at werden unter anderem Fragen wie "Wer darf wählen?" oder "Wie kann man an
der Wahl teilnehmen?" beantwortet. Das Wahlservice der MA 62 informiert über den Wahlvorgang und die
Adressen der Wahllokale. Für Wahlkartenwählerinnen und -wähler stehen Online-Anträge zur Verfügung.
"Eine ausreichende und umfassende Information ist Voraussetzung dafür, die Zukunft Wiens mitzugestalten",
betont Frauenberger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708rkWahl.htm
Großglockner Hochalpenstraße auf dem Weg zum Weltkulturerbe
Bis zu 3.200 Menschen waren einst fünf Jahre lang mit ihrem Bau beschäftigt, heute zieht sie jährlich
900.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland an: Die Großglockner Hochalpenstraße zählt
zu den Top 3 Attraktionen in Österreich und feiert im heurigen August ihr 80-jähriges Bestehen.
"In den 1930-er Jahren war die Errichtung dieser Alpenstraße ein wichtiges regionalpolitisches Projekt",
betonte LHStv.in Gaby Schaunig am 04.08., in Vertretung von Landeshauptmann Peter Kaiser, in ihrer Festrede in
der Salzburger Residenz vor 500 Ehrengästen. "Heute ist sie als touristisches Aushängeschild Kärntens
nicht mehr wegzudenken."
Zur Feier des runden "Geburtstags" präsentierte die Großglockner Hochalpenstraßen AG
das Buch "Die Großglockner Hochalpenstraße - Erbe und Auftrag". Höhepunkt der Festveranstaltung
in Salzburg war die feierliche Unterfertigung der gemeinsamen Ziele für die weitere denkmalgerechte Erhaltung
des Bauwerks durch Schaunig, Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bundesdenkmalamt-Präsidentin Barbara
Neubauer sowie GROHAG-Vorstand Johannes Hörl. Nach fünf Jahren Vorbereitung und intensiver Verhandlungen
ist es damit fix: die Großglockner Hochalpenstraße steht nunmehr unter Denkmalschutz und ist damit
einen entscheidenden Schritt weiter auf dem Weg zur Anerkennung als UNESCO-Welterbe.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508lpdGrossglockner.htm
>>> WIRTSCHAFT
FMA-Studie "Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge 2014"
Die Anzahl der Verträge bei der "Prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge" (PZV) sank
2014 auf 1.590.723, das entspricht einem Rückgang von -2,8% im Vergleich zum Vorjahr. Das Volumen der im Jahr
2014 eingenommenen abgegrenzten Prämien verringerte sich um -1,25% und betrug zum Jahresultimo Euro 1,03 Mrd.
Beim verwalteten Vermögen konnte ein Anstieg um +4,3% auf Euro 8,1 Mrd. verzeichnet werden (2013: +9,8% auf
Euro 7,8 Mrd.). Die volumensgewichtete Gesamtperformance der Prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge betrug
+2,9% und lag somit über den im Jahr 2013 erzielten +1,13%. Dies geht aus der heute von der österreichischen
Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichten jährlichen Studie "Der Markt für die
Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge" hervor.
95,5% aller Ende 2014 aufrechten Verträge waren Versicherungsprodukte, das entspricht einer leichten Steigerung
von +1,3% im Vergleich zum Vorjahr. Auf Produkte von Kapitalanlagegesellschaften (KAG) entfiel ein Marktanteil
von 4,5%. Sowohl der Bestand an Versicherungsverträgen (-1,36% auf 1.519.926), als auch jener der Kapitalanlagegesellschaften
(-25,5% auf 70.797) reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr.
Die Performance der verschiedenen PZV-Produkte stellte sich im Jahr 2014 sehr unterschiedlich dar. Versicherungsunternehmen
verzeichneten eine Performance von +3,16%, Kapitalanlagegesellschaften von +0,39%. Der große Unterschied
ist darauf zurückzuführen, dass hauptsächlich Kapitalanlagegesellschaften von "Ausstoppungen"
betroffen waren. "Ausgestoppt" bedeutet, dass der erfolgswirksame Anteil des Investments in Aktien unter
einem Prozent liegt. Diese Produkte sind zwar gegen weitere Abwärtsbewegungen abgesichert, nehmen aber auch
nicht mehr an Aufwärtsbewegungen teil. 2014 wurden insgesamt 97.302 Verträge - das entspricht 6,1% aller
aufrechten Verträge - als ausgestoppt gemeldet.
2014 betrug die höchste mögliche prämienbegünstigte Einzahlung Euro 2.495,12 (2013: Euro 2.445,50).
Die staatliche Prämie belief sich mit 4,25% auf maximal Euro 106,04 (2013: Euro 103,90). Für 2015 beträgt
die höchstmögliche staatliche Prämie Euro 108,85.
PZV-Verträge müssen gesetzlich auf eine Mindestlaufzeit von zehn Jahren abgeschlossen werden. Kapitalanlagegesellschaften
haben derzeit ausschließlich zehnjährige Verträge im Bestand, Versicherungsunternehmen vertreiben
auch Verträge mit längeren Laufzeiten. Ende 2014 hatten rund zwei Drittel aller Verträge eine Laufzeit
von 25 Jahren oder mehr. Verträge mit einer Laufzeit von über 45 Jahren hatten einen Marktanteil von
knapp 25%. Nur 8,4% aller Verträge wiesen eine Laufzeit von 10-14 Jahren auf.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508fma.htm
Einzelhandelsumsatz im Juni 2015
Die österreichischen Einzelhandelsunternehmen - ohne Handel mit KFZ, inklusive Tankstellen - erzielten
im Juni 2015 nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria ein Umsatzplus von nominell 4,0% und real
3,7% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Berichtsmonat hatte allerdings mit 25 Einkaufstagen zwei Verkaufstage
mehr als der Juni 2014.
Der Einzelhandel mit Lebensmittel setzte im Juni 2015 nominell 5,2% und real 3,6% mehr um als im Juni 2014. Der
Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln erwirtschaftete ein Umsatzplus von 4,3%, unter Berücksichtigung des
Preiseffektes stieg das Absatzvolumen um 4,0%.
Im 1. Halbjahr 2015 wurde für den gesamten Einzelhandel ein Umsatzzuwachs von 1,6% erzielt. Dies entspricht
einen Anstieg von 1,3% real gegenüber Jänner bis Juni 2014.
Die größten Zuwächse wurden bei Apotheken und Einzelhandel mit Kosmetika mit nominell 5,2% und
inflationsbereinigt 3,8% verzeichnet. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln erreichte nominell +3,0% und real +1,4%.
Ebenfalls positiv ist der Sonstige Einzelhandel mit 0,6% nominell bzw. 1,2% real. Leicht negativ entwickelten sich
hingegen der Einzelhandel mit Möbel, Heimwerkerbedarf und Elektrowaren (-0,4% nominell und -1,1% real), gefolgt
vom Einzelhandel mit Bekleidung und Schuhen mit nominell -0,7%, dies bedeutet preisbereinigt einen Rückgang
von 0,5% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die vorläufigen Berechnungen für den Juni 2015 wurden auf Basis von ca. 52% des österreichischen
Umsatzvolumens im Einzelhandel erstellt. Das Einzelhandelsergebnis für das erste Halbjahr 2015 wurde mit 148
Verkaufstagen erzielt - derselben Anzahl an Einkaufstagen wie im Vorjahreszeitraum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508statistikAustria.htm
Verbesserte Ertragslage der KMU auf Grund des sinkenden Zinsniveaus
Die österreichischen KMU konnten in den letzten 5 Jahren ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
verbessern. Der Grund dafür ist aber nicht eine Steigerung des Betriebserfolgs, sondern das kontinuierlich
sinkende Zinsniveau. Aktuellen Auswertungen aus der Bilanzdatenbank der KMU Forschung Austria von knapp 68.000
Jahresabschlüssen zufolge konnten die österreichischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der marktorientierten
Wirtschaft ihre durchschnittliche Umsatzrentabilität seit Beginn der Wirtschaftskrise verbessern. So lag das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2008/09 im Durchschnitt noch bei 2,5%, während
es im aktuell auswertbaren Jahr 2013/14 3,3% betrug.
Die positive Entwicklung im Zeitablauf ist jedoch nicht auf eine tatsächliche Steigerung des Betriebsergebnisses
(vor Finanzerfolg) in Folge einer Verbesserung des operativen Geschäftes zurückzuführen, sondern
vielmehr auf eine Verbesserung des Finanzergebnisses auf Grund des kontinuierlich sinkenden Zinsniveaus. Lag das
Ergebnis vor Finanzerfolg 2008/09 noch bei durchschnittlich 4,3% der Betriebsleistung, so betrug es 2013/14 nur
mehr 3,9%.
"Das niedrige Zinsniveau trägt damit zur Verbesserung der Rentabilität bei", so Mag. Peter
Voithofer, Direktor der KMU Forschung Austria...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008kmu.htm
Zehetner: 2014 wurden 6.675 Betriebe in Österreich übernommen
"Im Jahr 2014 wurden 6.675 Betriebe übernommen, was einen leichten Rückgang von 2,5 Prozent
oder 171 Übernahmen im Vergleich zum Jahr 2013 bedeutet, aber dennoch zeigt, dass Betriebsnachfolge eine echte
und attraktive Alternative zur Betriebsgründung ist", kommentiert Elisabeth Zehetner-Piewald, Bundesgeschäftsführerin
des Gründerservice der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich der aktuellen Zahlen
der Betriebsübernahmen/ -übergaben für das Gesamtjahr 2014. Die meisten Übernahmen fanden 2014
mit 32,8 Prozent bzw. 2.188 Übernahmen im Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft statt, gefolgt von den
Gewerbe- und Handwerksbetrieben mit 1.579 Übernahmen (knapp 24 Prozent) und dem Handel mit 1.498 Übernahmen
(22,4 Prozent). Nach Fachgruppen beweist sich die Gastronomie mit Abstand als "übernahmenstärkste"
Branche. 2014 wurden 1.775 Gastronomie-Betriebe übernommen, was 26,6 Prozent aller Übernahmen entspricht.
Unternehmensübergaben haben in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen, betont Zehetner-Piewald:
"Gemäß einer von WKÖ und Wirtschaftsministerium beauftragten Studie der KMU-Forschung Austria
aus 2014 werden erfolgreiche Übergaben in den kommenden zehn Jahren die Arbeitsplätze von rund 450.000
Personen sichern - das sind 30 Prozent aller in KMU Beschäftigten." Diese Zahlen machen deutlich, so
Zehetner-Piewald, wie wichtig es sei, die Betriebsnachfolger auf allen Ebene zu unterstützen, um ihnen einen
ähnlich guten Start in den Neubeginn zu ermöglichen wie den Unternehmens-Neugründern...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408pwkZehetner.htm
E-Control: 140 verschiedene Stromlieferanten rittern um Kunden in Österreich
In Österreich gibt es mittlerweile 140 verschiedene Stromlieferanten für Haushalte, 30 davon sind
österreichweit tätig. Aus wie vielen Angeboten ein Kunde wählen kann, ist vom Wohnort abhängig.
Ein Kunde in Wien etwa kann zwischen 34 verschiedenen Stromlieferanten und 64 unterschiedlichen Stromprodukten
wählen. Ein Drittel der Produkte sind Onlineprodukte, bei denen die gesamte Kommunikation per E-Mail erfolgt,
mehr als zwei Drittel Ökostromprodukte. Zur Wahl stehen auch Produkte mit oder ohne Preisgarantie oder sogenannte
Floater-Tarife, deren Preise sich in regelmäßigen Abständen an den aktuellen Börsenpreisen
orientieren. Alleine in der ersten Hälfte des heurigen Jahres hat sich die Zahl der erhältlichen Stromprodukte
um knapp 30 Prozent erhöht. Am Gasmarkt gibt es insgesamt 33 verschiedene Gaslieferanten für Kleinkunden.
Die Zahl der am Gasmarkt erhältlichen Produkte ist ebenfalls stark gestiegen. In Oberösterreich können
Kunden mittlerweile zwischen 37 Gasprodukten wählen. In Tirol gab es 2013 nur drei verschiedene Produkte,
mittlerweile sind es 15. "Die Energieunternehmen werden immer erfinderischer bei der Entwicklung neuer Produkte.
Das ist ein gutes Zeichen", sagt Martin Graf, Vorstand der Strom- und Gasregulierungsbehörde E-Control.
"Eine größere Auswahl bringt Vorteile für die Konsumenten und belebt den Wettbewerb."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508e-control.htm
>>> CHRONIK
Bundespräsident besuchte das Salzburger Freilichtmuseum
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer stattete am 05.08. dem Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain
gemeinsam mit seiner Frau Margit einen Besuch ab. Der Privatbesuch des Bundespräsidenten bei strahlend schönem
Wetter kam auf Einladung von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer zustande. Haslauer begleitete den Bundespräsidenten
durch "das schönste und interessanteste Freilichtmuseum Österreichs".
Direktor Dr. Michael Becker führte die Gäste durch das Museum. Stationen waren unter anderem die alte
Krämerei, das Schulhaus und die Schmiede. Großes Interesse zeigte der Bundespräsident an den alten
Handwerkstechniken, die von Museumsmitarbeitern vorgeführt wurden, darunter die manuelle Herstellung von Holzschindeln
und Brunnrohren. Fischers kleine Enkeltöchter durften in der Zwischenzeit - im wahrsten Sinn des Wortes -
die Schulbank drücken: Sie erhielten im alten Klassenzimmer einen kleinen Einblick, wie eine Schulstunde vor
100 Jahren gehalten wurde.
Besonders beeindruckt zeigte sich der Bundepräsident von der Tatsache, dass die vom Freilichtmuseum angebotenen
Schulprojekte von mehr als 200 Schulklassen pro Saison angenommen werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608sbgFreilichtmuseum.htm
ASFINAG prüft zeitlich beschränkte Pannenstreifen- Freigabe für besseren Verkehrsfluss zu Spitzenzeiten
Es ist ein System, das in Deutschland, England, der Schweiz und in den Niederlanden bereits seit Jahren funktioniert
und das die ASFINAG jetzt an drei ausgewählten Streckenabschnitten verkehrstechnisch prüft: die temporäre
Freigabe von Pannenstreifen in Ballungsräumen für einen besseren Verkehrsfluss zu Spitzenzeiten. "Gleich
vorweg: Der Pannenstreifen bleibt, wir wollen ihn nicht abschaffen. Wir prüfen lediglich mittels Berechnungen
und Computersimulationen auf drei, nur wenige Kilometer langen Abschnitten, ob eine temporäre Freigabe des
Pannenstreifens möglich ist", sagt ASFINAG Geschäftsführer Rainer Kienreich, "international
gibt es gute Erfahrungen damit. Wir wollen für unsere Kunden zu Spitzenzeiten einen besseren Verkehrsfluss.
Und eines ist dabei wichtig: besserer Verkehrsfluss bedeutet weniger Auffahrunfälle und damit mehr Verkehrssicherheit."
Fallen die Analysen positiv aus, dann könnten frühestens Ende 2019 die Pannenstreifen auf diesen Abschnitten
zeitlich frei gegeben werden
ASFINAG untersucht Strecken in Ballungsräumen Wien, Salzburg und Innsbruck Die ASFINAG wird nun die Prüfung
für drei konkrete Abschnitte beginnen, die regelmäßig zu den Verkehrsspitzen überlastet sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008asfinag.htm
Wiener Linien: Immer weniger Schwarzfahrer
Der Anteil an Schwarzfahrern im Netz der Wiener Linien ist im ersten Halbjahr 2015 weiter zurückgegangen.
Nur 1,8 Prozent der kontrollierten Fahrgäste wurden von Jänner bis Juni beim Schwarzfahren erwischt.
Das ergibt die neueste Auswertung der Wiener Linien. Insgesamt wurden rund 78.000 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein erwischt. Täglich sind im gesamten Netz durchschnittlich rund 100 Kontrollore gleichzeitig unterwegs.
Im ersten Halbjahr 2015 wurden ca. 4,3 Mio. Fahrgäste kontrolliert.
Ein Rückgang der Schwarzfahrer-Quote lässt sich seit Jahren erkennen. 2014 lag der Wert nach sechs Monaten
noch bei etwa 2,2 Prozent. Im Vergleich zu 2004 konnte der Schwarzfahrer-Anteil mehr als halbiert werden. Schwarzfahren
kostet bei Sofortzahlung bzw. per Erlagschein binnen drei Tagen 103 Euro und ist die teuerste Art mit den Öffis
unterwegs zu sein.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408wrlinien.htm
>>> PERSONALIA
Bundespräsident und Landeshauptmann ehren Intendantin Jutta Skokan
Im Rahmen eines Festaktes im Stadttheater Gmunden überreichte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
am 02.08. den Berufstitel Professorin an Jutta Skokan, Intendantin der Salzkammergut Festwochen Gmunden. Diese
Auszeichnung wurde Jutta Skokan von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in Würdigung ihres langjährigen
verdienstvollen Wirkens als Intendantin und Kulturmanagerin verliehen. Bürgermeister Mag. Stefan Krapf dankte
Jutta Skokan in seiner Rede für ihr Engagement verbunden mit dem Wunsch, dass die Zusammenarbeit bis 2020
und darüber hinaus fortgeführt wird. Der Philosoph und Schriftsteller Franz Schuh hielt die Laudatio.
Die anschließende Uraufführung des Auftragswerks Die Globalisten von Christoph Theiler - erstklassig
interpretiert vom Detmolder Ensemble Horizonte unter der Leitung von Jörg-Peter Mittmann - setzte der Feier
einen würdigen musikalischen Schlusspunkt.
Unter den zahlreichen Gästen waren Prof. Anton Zeilinger mit Gattin, KR Heinz Angerlehner mit Gattin, Prof.
Martin Haselböck mit Gattin, Künstlerin Xenia Hausner und Lothar Wesemann, Bürgermeister Walter
Kastinger, Willi Mayr, Dr. Helmut Schützeneder u.v.a...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408gmunden.htm
Dr. Leo Wallner Platz für Baden
Dr. Leo Wallner war von 1968 bis 2007 Generaldirektor der Spielbanken AG bzw. der Casinos Austria AG und baute
diese zu einem der weltweit größten Unternehmen dieser Branche aus. In seiner Zeit als Generaldirektor
der Casinos Austria AG setzte Generaldirektor Dr. Leo Wallner auch in der Stadt Baden zahlreiche Akzente.
Vor allem ist in diesem Zusammenhang der auf seiner Initiative beruhende Umbau des ehemaligen Kongresshauses, Kaiser-Franz-Ring
1, 2500 Baden, zu Europas größtem Veranstaltungs- und Kongress-Casino, dem Congress Casino Baden, zu
nennen, wodurch Generaldirektor Dr. Leo Wallner erheblich dazu beitrug, dass die Attraktivität der Fremdenverkehrsstadt
Baden wesentlich gesteigert werden konnte.
In Anerkennung seiner Verdienste zum Wohle der Stadt Baden verlieh der Gemeinderat der Stadt Baden mit Beschluss
vom 26.06.1996 Herrn Generaldirektor Dr. Leo Wallner das Ehrenbürgerrecht.
Die Verdienste von Generaldirektor Dr. Leo Wallner wirken weit über seinen Tod hinaus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608baden.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Neues Materialdesign ermöglicht ungestörte Lichtwellen
Wenn eine Lichtwelle in ein Material eindringt, ändert sie sich normalerweise drastisch. Sie wird gestreut
und abgelenkt, und durch die Überlagerung von Lichtwellen kommt es zu einem Muster aus helleren und dunkleren
Bereichen. In maßgeschneiderten High-Tech-Materialien, die das Licht lokal verstärken oder abschwächen
können, ergeben sich nun neue Möglichkeiten solche Effekte vollständig zu unterdrücken: Wie
eine theoretische Arbeit der TU Wien zeigt, ermöglichen diese neuen Materialien ganz besondere Lichtwellen,
die im Inneren des Materials an jedem Ort dieselbe Intensität aufweisen - so als gäbe es keinerlei Wellenüberlagerung.
Durch diese ungewöhnlichen Eigenschaften könnten sich diese neuartigen Lösungen der Wellengleichung
des Lichts technisch nutzen lassen.
Wenn sich eine Lichtwelle gerade und eben durch den freien Raum bewegt, dann kann sie überall dieselbe Intensität
haben, ihr Licht ist demnach überall gleich hell. Trifft sie allerdings auf ein Hindernis, dann wird die Welle
abgelenkt, das Licht ist danach an manchen Stellen heller, an anderen Stellen dunkler als es ohne Hindernis gewesen
wäre. Erst durch solche Überlagerungs- oder Interferenzeffekte können wir Objekte sehen, die selbst
kein Licht ausstrahlen.
In den letzten Jahren gab es allerdings immer wieder Experimente mit neuen Materialien, die Lichtwellen auf ganz
besondere Weise verändern können: Sie können das Licht lokal verstärken (ähnlich wie das
in einem Laser geschieht) oder auch abschwächen (wie in einer Sonnenbrille). "Wenn solche Prozesse möglich
sind, muss man die Lichtwelle mathematisch anders beschreiben, als man es in gewöhnlichen, transparenten Materialien
tut", erklärt Prof. Stefan Rotter (Institut für Theoretische Physik, TU Wien). "Wir sprechen
dann von sogenannten nicht-hermitischen Medien."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008tuWien.htm
Echse lässt Wasser gegen Schwerkraft fließen
Bei Ameisen ist die Texanische Krötenechse ziemlich unbeliebt, bei WissenschafterInnen hingegen umso beliebter.
Denn das in Nordamerika beheimatete Tier scheint Wasser der Schwerkraft trotzen zu lassen - und inspirierte so
ForscherInnen des Instituts für Medizin- und Biomechatronik der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz
zu einem völlig neuen Forschungsansatz.
Die Echse ernährt sich von Ameisen und Wasser. Vor allem letzteres ist für das Wüstentier eine Herausforderung,
doch die Natur hat eine Lösung gefunden. Jeden Morgen, wenn das Tier noch kalt ist, aber sich die Luft bereits
erwärmt, kondensiert Tauwasser auf dem Körper des Tiers und fließt zum Mund - und nur zum Mund,
nie zum Schwanz, notfalls auch gegen die Schwerkraft. Eine internationale Forschungskooperation unter Leitung der
JKU ist diesem Rätsel auf den Grund gegangen.
"Die Echsen ‚lenken' die Wassertropfen durch einen sich periodisch verändernden Querschnitt von vernetzten
Kapillaren zwischen den Schuppen, also ohne bewegliche Teile oder ,Pumpen'. Dadurch wirken diese Kapillaren wie
Dioden für die Flüssigkeit, lassen das Wasser also nur in eine Richtung passieren, wogegen der Transport
in der ,falschen' Richtung gestoppt wird", erklärt Prof. Werner Baumgartner, Leiter des JKU-Instituts
für Medizin- und Biomechatronik...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008jku.htm
Oberösterreich mit 3,17% F&E-Quote im Spitzenfeld!
Die aktuelle F&E-Erhebung der Statistik Austria bescheinigt Oberösterreich eine F&E-Quote von
3,17%. Damit liegt Oberösterreich sowohl über dem Österreich-Durchschnitt (F&E-Quote 2,97%)
als auch über dem EU-Durchschnitt (F&E-Quote 2,0%). Die Ausgaben für F&E konnten im Vergleich
zu 2009 um 41% auf 1,7 Mrd. Euro gesteigert werden!
Dass F&E in Oberösterreich groß geschrieben ist, zeigen einmal mehr die aktuellen Zahlen der Erhebungen
über Forschung und experimenteller Entwicklung in allen volkswirtschaftlichen Sektoren von STATISTIK AUSTRIA
(bezogen auf das Jahr 2013). Diese bescheinigt Oberösterreich eine F&E-Quote von 3,17% des BRP (Bruttoregionalprodukt
oder "regionales BIP"). Damit liegt Oberösterreich sowohl über dem Österreich-Durchschnitt
(F&E-Quote 2,97%) als auch dem EU-Durchschnitt (F&E-Quote 2,0%). Im Vergleich dazu lag die F&E-Quote
von Oberösterreich im Jahr 2009 noch bei 2,59% und 2011 bei 2,71%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608ooeHummer.htm
Dem Blickverhalten auf der Spur
Vom 16. bis 21. August 2015 findet die European Conference on Eye Movements (ECEM) an der Universität
Wien statt. Die ECEM ist die weltweit größte Konferenz zum Thema Augenbewegung. Es kommen rund 600 internationale
Top-ForscherInnen aus unterschiedlichen Bereichen wie der (Neuro-)Psychologie, Linguistik, Neurophysiologie, Ingenieurwissenschaft,
Informatik und den klinischen und computerorientierten/angewandten Wissenschaften. Die Keynotes werden von international
führenden ExpertInnen gehalten, wie beispielsweise Laurent Itti von der University of Southern California
und Tirin Moore von der Stanford University.
Ziel der Konferenz ist es, die Kooperation und Kommunikation innerhalb verschiedener Forschungsfelder zu fördern.
Der Fokus liegt auf dem (Informations-)Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse und neue Technologien
(Hard- und Software) im Bereich der Augenbewegung.
"Als Gastgeberin freut sich die Fakultät für Psychologie an der Universität Wien sehr, auf
der diesjährigen Tagung ihre starken Forschungsfoki in den Bereichen der visuellen Aufmerksamkeit, der Blicksteuerung
und der ästhetischen Bildwahrnehmung präsentieren zu können und mit zahlreichen Beiträgen aktiv
und vielfältig zu den Inhalten der ECEM beizutragen", erklärt Organisator Ulrich Ansorge...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508AuniWien.htm
Wie kann Wien die Anzalh an technologiebasierten Start-Up-Gründungen erhöhen?
Gibt es einen Mangel an Risikokapital? Sind mehr Anreize für JungunternehmerInnen nötig? Benötigt
es mehr Unterstützung für technische Innovation? Sind vermehrte Kooperations- und Syndizierungsstrategien
zwischen Investoren nötig? Die Handlungsfelder, um Wien in seiner Situation als "hot spot" der technologiebasierten
Start-Up Szene zu fördern, sind vielfältig. Grund genug für Wissenschafter der MODUL University
Vienna, in einer nun begonnenen Studie die Private Equity- und im Speziellen die Venture Capital-Situation in Wien
zu analysieren. Ebenso wird in dieser Studie untersucht, was wirtschaftlich dynamische Regionen Europas und der
USA bei der Koordination von Investments anders machen - und welche Lehren für Wien daraus gezogen werden
könnten.
In Österreich fehlt noch immer Geld - ganz besonders für Frühphasen-Investitionen in innovative
Start-Ups. Erholen sich die Investment-Szenen in anderen Wirtschaftsräumen nach dem Krisenjahr 2008 stetig,
so geht es in Österreich verhaltener zu. Kein Wunder, dass die Schwierigkeit Investoren zu finden als eine
wesentliche Barriere für Gründungen in Wien in einer Studie der MODUL University Vienna (2013) angegeben
wurde. Obwohl eine kürzlich von der Wirtschaftsagentur Wien durchgeführte Studie darlegt, dass das in
Wiener Start-Ups investierte Risikokapital um einiges höher ist als bisher angenommen, gilt es, die Strategien
der Investoren als auch der investitionssuchenden Unternehmen näher zu beleuchten. Grund genug für das
dortige Institut für Public Governance and Sustainable Development, sich die jetzige Situation in Wien näher
anzuschauen - und dabei insbesondere zu analysieren, ob eine bessere Koordination der Player die Situation verbessern
könnte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408modul.htm
>>> KULTUR
Lyonel Feininger und Alfred Kubin.
Die Albertina widmet der faszinierenden wie überraschenden Freundschaft zwischen Lyonel Feininger und
Alfred Kubin eine außergewöhnliche Ausstellung, die mit rund 100 Gemälden und Grafiken die kurze
aber intensive Verbindung zwischen den vermeintlich grundverschiedenen Künstlern nachzeichnet. Die Schau zeigt
zudem erstmals die Werke, die Feininger und Kubin miteinander tauschten, und präsentiert im begleitenden Katalog
den Briefwechsel, in dem sich die beiden als "Seelenverwandte" trafen.
"Von den heutigen Zeichnern schätze ich Sie ganz besonders" schrieb Alfred Kubin am 25. November
1912 aus dem kleinen oberösterreichischen Ort Wernstein am Inn an Lyonel Feininger. Damit begann er einen
Briefwechsel, der sich in den folgenden Jahren zu einem intensiven Austausch beider Künstler entwickeln sollte.
Es begann mit dem Vorschlag des Österreichers, Zeichnungen zu tauschen. Der ursprünglich aus Amerika
stammende Feininger antwortete zwei Tage später aus Zehlendorf bei Berlin: "Es ehrt mich ungemein, dass
Ihnen daran liegt, eine Zeichnung von mir zu besitzen; ich meinerseits bin schon seit Jahren ein warmer Verehrer
Ihrer Arbeit und Schuldner für manchen Genuss".
Was als Austausch von Zeichnungen begann, wurde rasch zu einer Korrespondenz, in der sich zwei introvertierte Künstlerpersönlichkeiten
einander gegenseitig öffneten, sich über Ihre Kunst austauschten und allgemeine Gedanken vertieften.
Darüber hinaus enthält dieser Briefwechsel tiefe Einblicke in die Vorbereitung und den Verlauf des legendären,
von Herward Walden in seiner Galerie Der Sturm veranstalteten Ersten Deutschen Herbstsalon. Es war Kubin, der Franz
Marc vom Blauen Reiter als einen der Organisatoren dieser Ausstellung auf das Werk von Feininger aufmerksam machte.
Die Teilnahme Feiningers an der Schau markierte den Beginn seiner Karriere als Bildender Künstler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608albertina.htm
ImPulsTanz: Das große Finale!
Mit dem europäischen Tanzpreis für junge Choreografie, dem Casinos Austria Prix Jardin d'Europe,
einem Schönheitsabend und einer Hommage an Marina Abramovic, mit starken Bildern zu Flucht und Propaganda
sowie einem erotischen Tanz aus Banyumas, beginnt die letzte Woche des ImPulsTanz - Vienna International Dance
Festival 2015.
Mit der Europapremiere von Surjit Nongmeikapam blickt Choy Ka Fais Performanceserie im Weltmuseum Wien, nach den
mit Standing Ovations bedachten Beiträgen aus Japan und Indonesien, ab heute Abend nach Indien. Die zentrale
Frage lautet diesmal: Wie muss ein Tanzstück gemacht sein, damit es in Europa zum Erfolg wird? Der indonesische
Beitrag Rianto ist am 11. August noch einmal zu erleben.
Florentina Holzinger und Vincent Riebeek widmen drei Abende - am 11., 12. (Zusatz) und 13. August im Kasino am
Schwarzenberg - ganz der Schönheit. Dabei lassen sie in ihrer bunten, poppigen und kräftezehrenden Uraufführung
schillernde Tanzpaare des 20. Jahrhunderts auferstehen: darunter Vaslav Nijinsky und Bronislava Nijinska sowie
das Duo "der Laster, des Grauens und der Ekstase" von Anita Berber und Sebastian Droste.
Claudia Bosse und Christine Gaigg beschäftigen sich in ihren neuen Stücken mit Themen wie Kolonialismus,
Ideologie und Propaganda im Internet. Erstere bespielt mit ihrer Performance a third step to IDEAL PARADISE am
13., 15. (Zusatz) und 16. August ihre laufende Installation im Weltmuseum Wien, die durch ihr raffiniertes Setting
und ihren überraschenden Sounds überzeugt. Christine Gaigg entwirft für ihre Auseinandersetzung
mit der medialen Inszenierung von Kriegen mikroskopische Szenarien im 21er Haus. Ein Gruppenstück, dessen
musikalischer Part - die Komposition stammt von Klaus Schedl - live von netzzeit interpretiert wird: untitled (look,
look, come closer) am 12. und 14. August mit Zusatzvorstellungen am 13. und 15. August...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/11008impulstanz.htm
Ars Electronica Center Linz eröffnet neue Attraktion
Im komplett erneuerten Deep Space 8K präsentiert das Ars Electronica Center Linz ab sofort Bildwelten,
die in Punkto Auflösung, Helligkeit und Kontrast aktuell an die Grenzen des technisch Machbaren rühren.
Auf einer Fläche von jeweils 16 mal 9 Metern an Wand und auf dem Boden können hier künftig Bilder,
Videos und 3D-Applikationen in einer Auflösung von 8K projiziert werden. Möglich wird dies durch acht,
eben erst auf den Markt gekommene "Christie Boxer 4k30 Mirage"-Projektoren, zwei Hochleistungsrechner
von XI-MACHINES mit je vier Grafikkarten "NVIDIA Quadro M6000" und jeder Menge Softwareentwicklung seitens
des Ars Electronica Futurelab.
Parallel zu diesem exquisiten Paket an Hard- und Software entwickelte das Ars Electronica Futurelab völlig
neue Interaktionsmöglichkeiten und Vermittlungsformen, die künftig ein Eintauchen in Bildwelten ermöglicht,
das in dieser Qualität und Intensität einzigartig ist. Offiziell eröffnet wird der Deep Space 8K
am Freitag, 7. August 2015. Samstag und Sonntag, 8. sowie 9. August, stehen dann jeweils den ganzen Tag über
3D-Applikationen, Gigapixelbilder, Zeitraffervideos und interaktive Spiele in 8K auf dem Deep Space-Programm.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708linzAec.htm
Belvedere: Besucherrekord im Juli 2015
Die Ausstellungen des Belvedere und des 21er Haus stehen bei Besuchern hoch im Kurs. Allein im Juli 2015 konnte
das Belvedere 123.478 Eintritte verbuchen. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 36,3 Prozent. Seit
Jahresbeginn haben die Ausstellungen "Europa in Wien", "Meisterwerke im Fokus: Friedrich Loos",
"Vienna for Art's Sake!", "Jasper Johns - Regrets" und "Schlaflos" für großes
Publikumsinteresse gesorgt. Auch die aktuellen Ausstellungen "Klimt und die Ringstraße" und "Selbstverständlich
Malerei!", die im Unteren Belvedere und in der Orangerie zu sehen sind, sowie die Hommage auf Ferdinand Georg
Waldmüller anlässlich seines 150. Todestages im Oberen Belvedere haben zahlreiche Besucher angezogen.
Mit den Schauen "Hans Weigand - Surfing" und "Tomás Saraceno - Becoming Aerosolar" bietet
das 21er Haus zeitgenössische Kunst auf höchstem Niveau.
"Es freut mich außerordentlich, dass wir mit unserem Ausstellungsprogramm im Belvedere und im 21er Haus
nationale und internationale Besucher begeistern! Mit bislang 666.245 Eintritten in diesem Jahr können wir
eine Steigerung von 16,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen und haben damit sogar um zehn Prozent mehr
Besucher als im Ausnahmejahr 2012, in dem wir den 150. Geburtstag von Gustav Klimt feierten", so Agnes Husslein-Arco,
Direktorin des Belvedere und des 21er Haus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/50408belvedere.htm
"Jubilee": 25 Jahre isa
Unter dem Titel "Jubilee - Musik und kulturelles Gedächtnis" findet von 09. bis 31. August die
25. Ausgabe der isa -Internationale Sommerakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
statt. Wie schon in den Jahren zuvor nützt die Akademie die künstlerisch inspirierende Atmosphäre
der Semmering-, Rax- und Wechsel-Region sowie die traditionsreichen Orte Wien, Wiener Neustadt und Baden.
Aus einem Meisterkurs für StreicherInnen mit 13 Studierenden ist in vielen Jahren konsequenter Entwicklung
ein weltweit einzigartiges Projekt geworden: Meisterkurse für Streich-und Blasinstrumente, Klavier, Kammermusik,
Gesang, Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik, ergänzende Workshops, spartenübergreifende
Kreativprojekte, das Symposiumsformat isaScience sowie Kurse, Opernproduktionen, der Internationale Otto-Edelmann-Wettbewerb
und das isaFestival mit 46 Veranstaltungen und Konzerten. Neben vielen Berühmtheiten der internationalen Musikszene
finden sich unter den ProfessorInnen musikalische Größen aus Österreich wie die Pianisten Gottlieb
Wallisch und Markus Schirmer sowie Johannes Meissl, Geiger und künstlerischer Leiter der isa. Eine wissenschaftliche
Auseinandersetzung mit dem Jahresthema "Jubilee - Musik und kulturelles Gedächtnis" erfolgt vom
17. bis 21. August im Schloss Reichenau beim Symposium der isaScience.
Knapp 300 Studierende und 150 Lehrende wirken auch in diesem Jahr bei den Instrumental-, Kompositions- und Gesangs-Meisterkursen
mit. Die Nachwuchstalente erhalten während der isa die Möglichkeit, in einer künstlerisch inspirierenden
Region mit exzellenten Lehrenden angesehenster internationaler Musikuniversitäten zu arbeiten und musikalische
Freundschaften und Netzwerke für die Zukunft aufzubauen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/40508Amdw.htm
Über 16.600 BesucherInnen bei den Festspielen Stockerau 2015
Insgesamt besuchten über 16.600 Menschen die Festspiele Stockerau 2015. Alle 24 Vorstellungen von "Don
Camillo und Peppone" waren komplett ausgebucht. Über 15.300 Besucherinnen und Besucher kamen zu "Don
Camillo und Peppone", mehr als 1.300 zur Theatervorstellung von Otto Schenk und den beiden Sommernachtskonzerten
mit Holl/Stemberger/Lehrbaumer und dem Ensemble Insieme. (Nicht inkludiert sind in diesen Zahlen die Aperitifkonzerte
bei freiem Eintritt, die von mehreren hundert Menschen besucht wurden.) Auch das Wetter vermittelte italienisches
Flair: 22 Vorstellungen fanden bei meist hochsommerlichen Temperaturen auf der großen Festspielbühne
im Freien statt, nur zwei Vorstellungen mussten ins Z 2000 verlegt werden.
Die nach den Vorstellungen vom Ensemble gesammelten Spenden für den Verein punkt_um der Pfarre Stockerau erbrachten
einen Betrag von 34.976,91 Euro!
Intendant Zeno Stanek: "Der große Erfolg von ‚Don Camillo und Peppone' hat gezeigt, welche Bedeutung
die charmante Festspielstadt Stockerau in der sommerlichen Theaterlandschaft Niederösterreichs hat. Ich danke
meinem Ensemble und Team sowie der Stadt Stockerau für den großen Einsatz! Ich freue mich sehr über
den Besucheransturm und bedanke mich zudem bei allen Besucherinnen und Besuchern für die hohe Spendenbereitschaft
für unser Sozialprojekt"
2016 bleiben die Festspiele Stockerau dem Land Italien treu und wechseln von der Poebene nach Venedig...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/30608contenevent.htm
OÖ. Kultur 2010 - 2015: Bilanz und Perspektiven
Nicht zuletzt: Lesen Sie hier einen Beitrag über das Kulturland Oberösterreich, das sich in den letzten
Jahren enorm weiterentwickelt hat. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Landeshauptmann Josef Pühringer
gemeinsam mit dem stellvertretenden Kulturdirektor des Landes, Herbert Loidl, am 06.08. eine Bilanz der Kulturarbeit
des Landes vor und gab einen Ausblick auf künftige Aktivitäten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/0815/W1/20708ooeKultur.htm
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