Ausgabe Nr. 922 vom 9. November 2015                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm

 


>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

> "..." am Ende einiger Meldungen bedeutet, dass weiterer Text bzw. u.U. ein Verweis unter dem angegebenen Link verfuegbar ist...

 

Militärische Ehren für Bundespräsident Heinz Fischer…
Bundespräsident Heinz Fischer befand sich am 03. und 04.11. zu einem offiziellen Besuch in Zypern. Die EU sucht in der Flüchtlingskrise die Nähe zur Türkei. Die Republik Zypern sperrt sich jedoch gegen neue EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara. Der Zypern-Konflikt und seine Lösungsversuche rücken damit wieder in die internationale Aufmerksamkeit.
Bundespräsident Heinz Fischer traf am 03.11. den zypriotischen Präsidenten Nikos Anastasiades zu einem Vier-Augen-Gespräch, dem ein Arbeitsgespräch der beiden Präsidenten im Beisein der Delegationen und ein Pressegespräch folgte.
Der Minister für Bildung und Kultur der Republik Zypern, Costas Kadis, und Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) werden am Dienstagabend bilaterale Dokumente zur Kooperation in den Bereichen Bildung, Kultur und Künste unterzeichnen.
Am 04.11. fand im Parlament ein Arbeitsgespräch des Bundespräsidenten mit Parlamentspräsident Yiannakis Omirou statt. Danach tagte ein österreichisch-zypriotisches Wirtschaftsforum mit dem Generalsekretär der zypriotischen Wirtschaftskammer Marios Tsiakkis und der Wirtschaftsdelegation. Reden des Bundespräsidenten, der Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, Anna Maria Hochhauser, und des Präsidenten der zypriotischen Wirtschaftskammer Phidias K. Pilides waren vorgesehen.
Anschließend trafen der Bundespräsident und seine Frau Margit Fischer S.Em. Erzbischof Chrysostomos II im Erzbischöflichen Palais, dem ein Treffen und Spaziergang mit Bürgermeister Constantinos Yiorkadjis in der Ledras-Straße folgte, sowie eine Führung durch das Archäologische Museum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511Ahofburg.htm

Mitterlehner: ASCINA-Awards für exzellente Auslandsforscher mit österreichischen Wurzeln
Die in den USA tätigen österreichischen Forscherinnen und Forscher Josef Pradler, Anna C. Obenauf und Gustav Oberdorfer sind mit den diesjährigen ASCINA-Awards ausgezeichnet worden. "Mit dieser Auszeichnung würdigen wir die exzellente Forschungsarbeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland, die über akademische Wurzeln in Österreich verfügen. Alle drei Preisträger haben den Grundstein ihrer Laufbahn an einer heimischen Universität begonnen und stellen damit die ausgezeichnete Qualität unserer Hochschulen unter Beweis. Durch ihre Leistungen sind unsere Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher im Ausland auch Botschafter für den Wissensstandort Österreich", so Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold Mitterlehner. Die diesjährigen ASCINA-Awards gehen an drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen großen Teil ihrer Karriere in den Vereinigten Staaten verbracht haben und deren Forschungsarbeiten in namhaften amerikanischen Fachzeitschriften veröffentlicht und zusätzlich von internationalen Gutachtergremien des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - FWF begutachtet wurden. Die feierliche Verleihung der Awards durch die zuständige Sektionschefin im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, Barbara Weitgruber, fand am 07.11. im Anschluss an den "Austrian Research and Innovation Talk" in San Francisco statt.
Die ASCINA-AWARDS werden in den Kategorien "Junior Principal Investigator" bzw. "Young Scientist" an junge Forscherinnen und Forscher für exzellente wissenschaftliche Arbeiten vergeben. Die vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft mit einem Preisgeld von 10.000 Euro bzw. zwei Mal 7.500 Euro dotierten Preise werden vom Netzwerk "Austrian Scientists and Scholars in North America" (ASCINA) ausgeschrieben und vom Wissenschaftsfonds FWF begutachtet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911Abmwfw.htm

Kurz: "Wollen gemeinsam an einem starken Europa arbeiten"
"Europa steht vor großen Herausforderungen - vor allem mit der Flüchtlingskrise. Gerade deshalb brauchen wir Menschen, die vor Ort Diskussion ermöglichen und auch Anliegen der Bürger wieder zu uns oder nach Brüssel tragen", so Bundesminister Sebastian Kurz am 06.11. beim Netzwerktreffen mit den Bewerberinnen und Bewerbern für den Europa-Staatspreis 2015. "Schon jetzt leisten viele Engagierte mit ihren Projekten einen großen Beitrag für ein starkes Europa. Wir haben mit dem Europastaatspreis im Mai dieses Engagement erstmals anerkannt, wollen uns aber noch besser mit all jenen vernetzen, die sich mit Europa beschäftigen und sich in diesem Bereich einsetzen", so Bundesminister Kurz.
Das Treffen im Ministerium ist ein Start für einen stärkeren Austausch. Der auf eine Initiative des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) im Regierungsprogramm verankerte Europa-Staatspreis wurde heuer anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des EU-Beitritts zum ersten Mal vergeben. Er ist insgesamt mit € 10.500 in drei Kategorien à € 3.500 für Projekte im Bereich Zivilgesellschaft, Europaberichterstattung und Jugend dotiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911AbmeiaKurz.htm

Österreich hilft Kroatien, Slowenien und Serbien bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation
Die Regierungen von Kroatien, Slowenien und Serbien wandten sich an die Europäische Kommission um Unterstützung bei der Versorgung von Flüchtlingen. Österreich hilft u. a. mit Wolldecken, Hygieneschutzsets und Winterschlafsäcken. Die anhaltenden bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen syrischen Regierungstruppen und Aufständischen verursachen seit April 2012 massive Flüchtlingsbewegungen von Syrien nach Europa, wobei in den vergangenen Wochen vor allem auch Kroatien, Slowenien und Serbien massiv betroffen sind.
Die Regierungen von Kroatien, Slowenien und Serbien haben sich im Oktober 2015 an die Europäische Kommission mit einem Hilfsersuchen um Unterstützung bei der Versorgung dieser Personen gewandt, wobei insbesondere um Material für den Betrieb von Notunterkünften in Flüchtlingslagern bzw. Notaufnahmezentren ersucht wurde.
Diese Hilfsersuchen haben auch Österreich über die Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationszentrum des Bundesministeriums für Inneres erreicht.
"Seitens des Innenministeriums als verantwortlichem Ressort für die internationale Katastrophenhilfe haben wir im Sinne einer verstärkten europäischen Kooperation und gegenseitigen Unterstützung trotz der angespannten Lage im eigenen Land auf diese Aufrufe unverzüglich reagiert", sagt Mag. Johann Bezdeka, Leiter der Gruppe II/B (Fremdenpolizei, Zivil- und Katastrophenschutz).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611Abmi.htm

Millionen-Publikum für Österreich bei der EXPO Mailand
"Unser Expo-Auftritt hat sich mehrfach ausgezahlt und war eine gute Plattform, um das Know-how der heimischen Wirtschaft zu präsentieren. Angesichts der rund 2,4 Millionen Besucher können wir eine positive Bilanz ziehen", sagte Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner am 05.11. bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, EXPO- Regierungskommissär Josef Pröll, dem italienischen Botschafter Giorgio Marrapodi und EXPO-Generalkommissär Bruno Antonio Pasquino in der italienischen Botschaft in Wien. Jeder zehnte Gast besuchte während der sechs Monate der EXPO den dichten Wald, der die Innenfläche des Pavillons ausfüllte. "Unser Pavillon hat in jeder Hinsicht für frischen Wind gesorgt. Wir haben nicht nur informiert, sondern auch inspiriert. Die Präsentation der einmaligen Luft- und Lebensqualität hat ein stimmiges Umfeld geschaffen, um unsere wirtschaftlichen Stärken bei Öko-Innovationen und als Tourismusdestination vorzustellen", sagte Mitterlehner.
Das ungewöhnliche Konzept eines Waldkosmos mit dem Motto "breathe.austria" fand viel Anklang, in der internationalen Fach- und Medienwelt ebenso wie auf höchster Ebene: Zum Finale prämierte das Bureau International des Expositions (BIE) das Ausstellungs-Design des Österreich-Pavillons mit dem ersten Preis in der Kategorie für Pavillons mit einer Fläche bis zu 2.000 Quadratmetern. Zuvor zeichneten bereits das italienische Umweltministerium sowie EXPO 2015 SpA den Österreich-Auftritt für seine nachhaltige Architektur aus. "Inmitten digital animierter Länder-Pavillons entwickelte sich die analoge Präsentation von breathe.austria zum absoluten Publikumsliebling. Der Besucherandrang war insgesamt höher als bei Top-Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Schönbrunn oder der Festung Hohensalzburg", verdeutlichte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611AbmwfwPwk.htm

Arge Alp-Treffen zu Integration und Zuzug
anz Europa, aber insbesondere auch die Alpenländer, sind einerseits als Durchzugsländer, andererseits aber auch als Ziel der derzeit vermehrten Flüchtlingsbewegungen vor Herausforderungen gestellt. Aus diesem Grund kamen die IntegrationskoordinatorInnen der Alpenraumländer zu einem Arge Alp-Arbeitstreffen in Salzburg zusammen, um sich mit dem Thema Zuzug und Integration auszutauschen.
Im Zentrum stand dabei die Frage, wie den AsylwerberInnen das Leben in und die Abläufe unserer Gesellschaft am besten vermittelt werden können. Weiters wurde diskutiert, wie Integrationsmaßnahmen für jene Menschen gestaltet werden sollen, die einerseits einen Fluchthintergrund mit den damit möglicherweise verbundenen Traumata aufweisen und die andererseits über eine gute Ausbildung im Herkunftsland verfügen.
"Die Integrationsarbeit, die von Ehrenamtlichen geleistet wird, ist besonders wertvoll", betont Johann Gstir, Leiter des Fachbereichs Integration. Geht es nach den IntegrationskoordinatorInnen, so sollte diese möglichst effizient in die Versorgung von AsylwerberInnen eingebaut werden. Aus diesem Grund wurde im Rahmen des Arge Alp-Arbeitstreffens beschlossen, ein Projekt zu starten, das die Erfahrungen mit Integrationsarbeit mit Ehrenamtlichen auf Gemeindeebene nutzbar machen soll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911AtirolArgeAlp.htm

ZUSAMMEN:ÖSTERREICH in Bregenz
Integrationsminister Sebastian Kurz und Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner besuchten am 05.11. im Rahmen der Initiative ZUSAMMEN:ÖSTERREICH das Sacré Coeur Riedenburg in Bregenz. Begleitet wurden die beiden von den Integrationsbotschafterinnen und -botschaftern Ava Schacherl-Lam, Mustafa Can und Murat Üstün. Die Integrationsbotschafterinnen und -botschafter erzählten den Schülerinnen und Schülern ihre persönliche Integrationsgeschichte und schilderten ihren Integrationsprozess in Österreich. Anschließend diskutierten sie mit den Schülerinnen und Schülern über die Chancen und Herausforderungen in der Integration.
Integrationsminister Sebastian Kurz betonte: "Die über 350 Integrationsbotschafterinnen und Integrationsbotschafter von ZUSAMMEN:ÖSTERREICH diskutieren offen und auf Augenhöhe mit jungen Menschen über oft abstrakte und schwierige Themen wie Zuwanderung, Asyl und Integration und leisten so einen Beitrag zum Zusammenleben in Österreich. Gleichzeitig bauen wir durch Positivbeispiele Vorurteile ab und schaffen Motivation für den Weg in Österreich. Dieses Engagement hat auch im Hinblick auf die Integration der Flüchtlinge, die gegenwärtig nach Österreich kommen und hier bleiben werden, eine besondere Bedeutung."
Landeshauptmann Markus Wallner zeigte sich von ZUSAMMEN:ÖSTERREICH beeindruckt: "In den Karrieren und Lebenswegen der Integrationsbotschafterinnen und -botschafter spiegelt sich gelungene und gelebte Integration wider. Es ist besonders erfreulich, wenn jene, die bereits gut integriert und fest in der Gesellschaft verwurzelt sind, ihre persönlichen Erfahrungen und ihr Wissen einbringen und Zugewanderte motivieren, Verantwortung für ihre Integration zu übernehmen". Dieser Leitgedanke spiegle sich auch im Integrationsleitbild des Landes Vorarlberg wider, das einen klaren Fokus auf Sprachförderung, Bildungsinitiativen für Jugendliche sowie Eltern- und Erwachsenenbildung setzt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611Aintegrationsfonds.htm

Außenhandel gewinnt an Dynamik
Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Zeitraum Jänner bis August 2015 laut vorläufiger Ergebnisse von Statistik Austria mit 86,84 Mrd. Euro um 1,2% über dem Vorjahreswert. Die Ausfuhren von Waren verzeichneten ebenfalls einen Zuwachs von 2,4% auf 85,73 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 1,11 Mrd. Euro und war annähernd halb so hoch wie in der Vorjahresperiode (2,12 Mrd. Euro).
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 61,10 Mrd. Euro. Die Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum betrug +0,1%. Der Wert der in die EU-Länder versandten Waren belief sich auf 58,99 Mrd. Euro, um 2,4% mehr als in der Periode Jänner bis August 2014. Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union lag bei 2,11 Mrd. Euro. Die Zuwachsraten im Warenverkehr mit Deutschland waren einfuhrseitig unter dem globalen Schnitt (-0,1% auf 31,99 Mrd. Euro) und lagen ausfuhrseitig auf annähernd gleicher Höhe (+2,5% auf 25,89 Mrd. Euro).
Der Außenhandel mit Drittstaaten wies im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs bei den Importen von 4,0% auf 25,73 Mrd. Euro und bei den Exporten von 2,6% auf 26,74 Mrd. Euro auf. Daraus ergab sich ein Handelsbilanzaktivum mit Drittstaaten von 1,00 Mrd. Euro; somit wurden mehr Waren in Drittstaaten ausgeführt als von dort eingeführt. Die Vereinigten Staaten waren im Zeitraum Jänner bis August 2015 Österreichs wichtigste Exportdestination außerhalb der Europäischen Union (+19,2% auf 6,02 Mrd. Euro)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911AstatistikAustria.htm

Gottfried Helnwein: Between Innocence and Evil
Am 06.11. wird an zwei Standorten des Museums für zeitgenössische Kunst Belgrad die Ausstellung "Gottfried Helnwein - Between Innocence and Evil" in Anwesenheit Gottfried Helnweins eröffnet.
Die Ausstellung zeigt 33 Werke aus verschiedenen Phasen des Schaffens Gottfried Helnweins und findet an zwei verschiedenen Standorten des Museums für zeitgenössische Kunst Belgrad statt: in der Gallerie Milica Zoric und Rodoljub Colakovic werden 17 Gemälde (Öl und Acryl auf Leinwand) aus verschiedenen Serien (Epiphany, The Murmur of the Innocents, Disasters of War…) gezeigt, während im Salon 16 Fotografien, hauptsächlich Selbstporträts, aber auch Fotos einer Serie, die in Zusammenarbeit mit Marilyn Manson entstanden sind, präsentiert werden.
Die Realisierung der Ausstellung wurde durch das Ministerium für Kultur und Information Serbiens, das Österreichischen Kulturform Belgrad und die UNIQA Versicherung unterstützt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611AbmeiaBelgrad.htm

Die Eismonde des Jupiter
Die Europäische Weltraumorganisation ESA will erstmals die Eismonde des Jupiter erkunden und schickt 2022 den "JUpiter ICy moons Explorer (JUICE)" auf Erkundungstour ins äußerste Sonnensystem. Es wird davon ausgegangen, dass Europa, Ganymed und Kallisto unter ihrer Oberfläche Ozeane beherbergen. Diese potenziellen Lebensräume sollen nun genauer untersucht werden.
Elf wissenschaftliche Messinstrumente werden für diese Mission weltweit entwickelt. Das Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und das Institut für Experimentalphysik der TU Graz zeichnen gemeinsam für das neuartige Quanteninterferenz-Magnetometer verantwortlich. Das Grazer Instrument ist Teil eines magnetischen Sensorsystems, das speziell die Ozeane unter der eisigen Oberfläche der Jupitermonde untersuchen soll. "Wo elektrische Ströme fließen, wie zum Beispiel im Wasser, werden Magnetfelder erzeugt. Die Leitfähigkeit der Schichten gibt wiederum Rückschluss auf den inneren Aufbau der Himmelskörper", erläutert Roland Lammegger von der TU Graz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911AuniGraz.htm

Panda Fu Bao ist gut in China angekommen
Der Tiergarten Schönbrunn musste sich von Fu Bao trennen. Am 06.11. ist der mittlerweile 55 Kilogramm schwere Pandanachwuchs in die Transportkiste gestiegen - ganz entspannt und ohne zu zögern. Geübt ist eben geübt. Denn in den letzten Wochen wurde Fu Bao gezielt auf die Reise vorbereitet. "Die Kiste ist für ihn ein vertrauter Ort geworden. Er hat darin geschlafen und gefressen. Die lange Reise in seine Heimat wird er sicher wie seine Brüder ganz gelassen verbringen", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Vom Flughafen Wien Schwechat ist Fu Bao um kurz nach 15 Uhr mit einer Maschine der Austrian Airlines nach Amsterdam geflogen, dann ging es mit der KLM weiter nach Chengdu, in die Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan...
Die Mitarbeiter und Wei Rongping, der Direktor der Pandastation Du Jiangyan, standen mit Panda-Schildchen Spalier, als der im Tiergarten Schönbrunn geborene Panda am 07.11. vum etwa 19.30 Uhr Ortszeit eintraf. "Fu Bao ist der dreißigste Panda in der Station. Die Menschen hier haben sich schon sehr auf den Panda, der in die angestammte Heimat der Großen Pandas sozusagen zurückkehrt, gefreut", berichtet Zoologin Eveline Dungl aus China.
Etwa einen Monat wird Fu Bao nun auf der Quarantänestation bleiben. Zwei Wochen lang ist seine Schönbrunner Pflegerin Renate Haider noch an seiner Seite. "Die vertraute Person hilft ihm bei der Eingewöhnung sehr. Es ist alles neu für ihn. Auch seine künftigen Pfleger hat Fu Bao schon kennen gelernt." Und ganz wichtig: Der Bambus schmeckt dem Panda bereits. Er bekommt als Willkommensleckerbissen die besonders zarten Sprossen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911Azoovienna.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Infrastrukturelle Optimierung für Naturschutzkompetenzzentrum
Die "Biologische Station Neusiedler See" wurde Anfang der 1970er Jahre in Illmitz nahe dem Schilfgürtel im Herzen des heutigen Nationalparks Neusiedler See - Seewinkel erbaut. Nach über 40 Jahren Bestandszeit erwiesen sich die Mängel an der Bausubstanz und an der Haustechnik dieser nachgeordneten Dienststelle der Abteilung 5, Natur- und Umweltschutz des Amtes der Burgenländischen Landesregierung, als irreparabel, sodass bereits 2012 über eine Sanierung nachgedacht wurde. 2013 wurde dann seitens der Burgenländischen Landesregierung beschlossen, die BELIG - Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH als Hauseigentümerin mit der Planung und Umsetzung einer Generalsanierung bzw. einem Neubau zu beauftragen. In einem Ideenwettbewerb ging das Architekturbüro Lang aus Neusiedl am See als Planungssieger hervor. Nach dem Spatenstich im Herbst 2014 konnte nunmehr nach eineinhalb Jahren Bauzeit dieser Neubau der Biologischen Station Neusiedler See als Naturschutzkompetenzzentrum in Anwesenheit von zahlreichen Fest- und Ehrengästen, mit Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz, Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf und Landesrat Helmut Bieler an der Spitze, feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.
"Das Land Burgenland hat sich in vielen Bereichen zu einer Modellregion entwickelt. Gerade beim Natur- und Umweltschutz nehmen wir eine Vorreiterrolle ein. Ein Drittel der Landesfläche des Burgenlandes steht unter Naturschutz. Die Erhaltung dieser einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft ist von größter Bedeutung. Unser Leitbild lautet daher ‚Mit der Natur zu neuen Erfolgen'. Daher wollen wir im Burgenland auch in Zukunft unter dem Motto schützen und nützen den Bogen zwischen wirtschaftlicher Dynamik im Einklang mit einer intakten Natur und Umwelt möglichst positiv spannen. Eine vorbildliche Einrichtung bei diesem Vorhaben ist dabei die Biologische Station Neusiedler See. Es spricht für die Kompetenz und das große Engagement der dort tätigen Experten, dass sich die Biologische Station auch als eine internationale Forschungsplattform etablieren konnte. Deshalb war es mir ein besonderes Anliegen, die Rahmenbedingungen für die Durchführung dieser Aktivitäten zu optimieren und zukunftsorientiert auszurichten", betonte Landeshauptmann Hans Niessl....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611blmsNaturschutz.htm

Land erhält Gütesiegel für barrierefreie Adaptierung des Landhauses
870.000 Euro hat das Land in die barrierefreie Adaptierung des Landhauses investiert. Als wichtigste Maßnahmen wurden der Haupteingang mit einer Rampe versehen, Lifte eingebaut sowie sanitäre Anlagen errichtet. Für sein Engagement wurde das Land am 04.11. mit dem vom ÖZIV Burgenland, dem Verband für Menschen mit Behinderungen, entwickelten Gütesiegel für Barrierefreiheit ausgezeichnet. "Es geht um die Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben. Die barrierefreie Adaptierung des Landhauses ermöglicht behinderten Menschen den verbesserten Zugang zu Leistungen und Angeboten. Es geht um die bessere Zugänglichkeit von Einrichtungen, von öffentlichen Gebäuden. Barrierefreiheit bedeutet, dass das Leben von Menschen mit Behinderung im Alltag erleichtert wird", so Landeshauptmann Hans Niessl, der dem ÖZIV Burgenland mit Präsident Hans-Jürgen Groß an der Spitze sehr herzlich für den großen Einsatz und das große Engagement dankte. Das Landhaus in Eisenstadt ist das erste Gebäude, dem das neue Gütesiegel verliehen wurde.
Als Landeshauptmann sei es ihm "ein Herzensanliegen, dass die Situation von Menschen mit Behinderungen in unserem Land weiter verbessert wird", so Niessl, der betont, dass "seitens des Landes Burgenland bereits in der Vergangenheit große Anstrengungen unternommen wurden, damit unsere Gebäude barrierefrei zugänglich sind, wie auch das Gütesiegel zeigt." Das betreffe das Landhaus, die Bezirkshauptmannschaften, aber auch andere Landeseinrichtungen: Ein aktuelles Beispiel dafür sei die neue Biologische Station in Illmitz. "Über 45 Prozent des Landesbudgets fließen in den Sozial, Gesundheits- und den Behindertenbereich. Aber wir müssen uns natürlich weiterhin anstrengen und dafür Sorge tragen, dass Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Barrierefreiheit bei so einem alten Haus wie dem Landhaus zu erreichen, war eine große Herausforderung", so der Landeshauptmann
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511blmsOeziv.htm

Schachelite des Landes gastiert in Mattersburg
Der Auftakt zur Spielsaison 2015/2016 der Schach-Bundesliga erfolgte am 05.11. in der Neuen Mittelschule Mattersburg. Zum ersten Mal nach 15 Jahren wird vom 05. bis 08.11. wieder im Burgenland gespielt. 130 SpielerInnen aus 12 Teams treten an, Veranstalter und Organisator ist der ASVÖ Wulkaprodersdorf, Burgenlands einziger Vertreter in der Schach-Bundesliga. Am heutigen Eröffnungstag finden die Partien der Männer statt, am 06.11. startet die Frauenliga. Die Eröffnung nahmen Sportreferent Landeshauptmann Hans Niessl und Bürgermeisterin LAbg. Ingrid Salamon vor.
"Dass der Bundesliga-Auftakt in die Spielsaison 2015/16 in Mattersburg stattfindet, ist eine weitere Aufwertung für das Sportland Burgenland. Ich bin mir sicher, dass diese Veranstaltung, bei der sich die österreichische Schachelite misst, das Interesse an dieser Sportart vor allem bei den jungen Burgenländerinnen und Burgenländern weiter steigern wird. Ich wünsche der Veranstaltung einen guten Verlauf und drücke den burgenländischen Vertretern ganz fest die Daumen", sagte Niessl bei der Eröffnung.
Österreichweit sind rund 10.000 SpielerInnen in 400 Schachvereinen aktiv. Im Burgenland gibt es knapp 30 Vereine mit ca. 1.000 SpielerInnen. Der 1987 gegründete Schachverein ASVÖ Wulkaprodersdorf zählt derzeit 40 aktive Mitglieder, davon 6 Frauen und 5 Jugendliche. Obmann ist Johann Glavanich. Die sportlichen Erfolge können sich sehen lassen: Alleine 2014 wurde Veronika Exler 2-fache Vize-Staatsmeisterin und Tina Kopinits Blitzschach-Vize-staatsmeisterin. Auch Florian Mesaros kann in jungen Jahren bereits große Erfolge verbuchen: Europameister im Schnellschach U14 sowie Vize-Europameister im Blitzschach U14 - der erste österreichische EM-Titel im Blitzschach überhaupt. Seit 2005 ist der ASVÖ ohne Unterbrechung in der obersten Österreichischen Spielklasse vertreten, ist mehrfacher Burgenländischer Landesmeister und vielfacher Sieger in allen Burgenländischen Ligen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611blmsMattersburg.htm

Auf den Spuren von Franz Liszt
Landesrat Helmut Bieler, für Kultur zuständiges Mitglied der burgenländischen Landesregierung und Dr. János Perényi, Botschafter von Ungarn in Wien, initiieren das gemeinsame Kulturprojekt "Auf den Spuren von Franz Liszt" in der pannonischen Region. Bei den gemeinsamen Gesprächen Anfang November in der ungarischen Botschaft in Wien wurden mit namhaften Expert/innen die Eckpunkte für die Schaffung eines Franz Liszt-Kulturwegs ausgearbeitet.
Ziel des Projekts ist es, den Komponisten und Klaviervirtuosen Franz Liszt und sein Lebenswerk für die europäische Öffentlichkeit darzustellen und eine kulturtouristische Region im Zeichen dieses Künstlers zu gestalten. Der Franz Liszt-Kulturweg soll in die Kulturwege des Europarats aufgenommen werden. Dieses seit 2007 laufende Programm umfasst derzeit mehr als 30 Wege europaweit, darunter etwa die Mozart-Route in Österreich.
Aufbauend auf der langjährigen, freundschaftlichen Beziehung zwischen den Ländern, unterstreicht der geplante Franz Liszt-Kulturweg die gemeinsamen Bestrebungen der beiden Regierungen, vielfältige Projekte im europäischen Rahmen zu verwirklichen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611AblmsLiszt.htm

Tausche Wintermantel gegen Bademantel
Nach der konzentrierten Werbekampagne rund um die "Gans" im Spätsommer lanciert Burgenland Tourismus jetzt eine groß angelegte Werbekampagne rund um das Thema Wellness- und Gesundheitsurlaub im Burgenland.
"Das Burgenland hat bereits vor Jahren den richtigen Weg und die richtige Strategie eingeschlagen und intensiv in den Thermen- und Gesundheitstourismus investiert. Dieser Bereich erwirtschaftet heute rund die Hälfte aller Nächtigungen. Darüber hinaus sind wir dank eines breiten und vielfältigen Gesundheits-, Wellness- und Thermenangebotes auf dem besten Weg zur Ganzjahresdestination. Immerhin konnte das Burgenland bereits mehr als ein Drittel der gesamten Übernachtungen (2.912637 Mio.) im letzten Winterhalbjahr erzielen", bringt Tourismusdirektor Mario Baier die Bedeutung des Thermen- und Gesundheitstourismus für das Burgenland auf den Punkt.
Grund genug also für Burgenland Tourismus kräftig die Werbetrommel für die kommende Herbst- und Wintersaison zu rühren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511burgenlandinfo.htm


>>> INNENPOLITIK

Mandatsverlust: Alle Parlamentsfraktionen für strengere Regelungen
Die Bestimmungen über den Mandatsverlust von Abgeordneten bei gerichtlichen Verurteilungen könnten schon bald verschärft werden. Im Anschluss an die Präsidiale des Nationalrats vom 06.11. sprachen sich alle sechs Fraktionen für strengere Regelungen aus. Wie genau diese ausschauen sollen, darüber gibt es allerdings noch einigen Verhandlungsbedarf. Vereinbart wurden Gespräche der Verfassungs- und Justizsprecher am Rande der beiden Nationalratssitzungen kommende Woche, bis zum Dezemberplenum könnte ein gemeinsamer Antrag stehen, wie unter anderem Nationalratspräsidentin Doris Bures berichtete. Thema der Präsidiale war auch ein umstrittenes Facebook-Posting von FPÖ-Abgeordnetem Christian Höbart.
Anlass für die Debatte zum Mandatsverlust war eine entsprechende Initiative der ÖVP, die einen Vorschlag aus dem Jahr 2013 aufgegriffen hat. Klubobmann Reinhold Lopatka hält die derzeitigen Regelungen für unzureichend und zeigte sich heute zuversichtlich, dass ein gemeinsamer Antrag zustande kommen wird. Allerdings lauern in den am Tisch liegenden Vorschlägen noch einige "Fallstricke", wie Team-Stronach-Klubobmann Robert Lugar meinte. Es dürfe nicht sein, dass jemand sein Mandat verliere, nur weil er abweichende Meinungen vertrete, warnte er.
Ähnliche Bedenken hat auch FPÖ-Abgeordneter Walter Rosenkranz. Seiner Ansicht nach braucht man klare Regelungen, da es im Sinne der Gewaltenteilung nicht ganz unproblematisch sei, wenn die Justiz entscheidet, wer ein Mandat verliert, gab er zu bedenken. Außerdem nützt es seiner Meinung nach nichts, wenn man zwar die Bestimmungen für den Mandatsverlust verschärft, die Abgeordneten dann aufgrund ihrer Immunität aber nicht ausgeliefert werden. Daher hält er auch eine Diskussion über die Immunität für notwendig. Klar ist für Rosenkranz, dass die derzeitigen Bestimmungen in jedem Fall verschärft werden müssen, schließlich könnte ein in Haft befindlicher Abgeordneter seiner Tätigkeit ohnehin nicht wirklich nachkommen. Zudem wies er wie Nationalratspräsidentin Bures und Abgeordneter Lugar auf die Vorbildfunktion der Abgeordneten hin.
Seitens der Grünen bekräftigte Klubobfrau Eva Glawischnig-Piesczek die Forderung ihrer Fraktion, wonach Verurteilungen wegen bestimmter Delikte in jedem Fall zu einem Mandatsverlust führen müssen, unabhängig von der Strafhöhe. Als Beispiel nannte sie etwa Korruption und Verhetzung. Nikolaus Scherak von den NEOS sprach sich dafür aus, über die aufgeworfenen Fragen in Ruhe zu diskutieren, wobei er sich etwa eine Angleichung der Bestimmungen für MandatarInnen an jene für BeamtInnen vorstellen kann. Derzeit verlieren Abgeordnete grundsätzlich nur dann ihr Mandat, wenn sie zu mehr als einem Jahr Haft verurteilt wurden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911pkMandatsverlust.htm

Noch besserer Schutz von Opfern in Strafverfahren
Bereits zu Jahresbeginn sind wichtige Neuerungen in einem großen Reformpaket zur Strafprozessordnung (StPO) in Kraft getreten, am 06.11. schickt Justizminister Wolfgang Brandstetter eine weitere Novelle in die sechswöchige Begutachtung. Damit sollen vor allem Rechte von Opfern in Strafverfahren, gemäß einer EU-Richtlinie, noch weiter ausgebaut werden: "Die Rechte von Opfern in Strafverfahren sind in Österreich bereits sehr gut ausgestaltet und gelten europaweit als Vorzeigemodell. Jetzt brauchen wir daher nur mehr einzelne Bereiche anpassen. Es geht mir hier vor allem darum, Opfer in einer ohnehin schon extrem belastenden Situation noch besser zu schützen", so Justizminister Brandstetter. Mit der Novelle soll die besondere Schutzbedürftigkeit von Opfern so rasch wie möglich festgestellt und das Einbringen einer Anzeige noch weiter erleichtert werden. Aber auch die Rechte der Beschuldigten sollen teilweise gestärkt werden. In Kraft treten sollen diese neuen Bestimmungen im Frühjahr 2016.
Eine wesentliche Neuerung der Novelle betrifft die besondere Schutzbedürftigkeit von Opfern. Künftig sollen Minderjährige, Opfer von Sexualdelikten oder von Gewalt in Wohnungen sowie psychisch kranke oder behinderte Personen immer als besonders schutzbedürftig gelten. Bei allen anderen Opfern, die nicht sofort als besonders schutzbedürftig gelten, soll diese rasch und individuell festgestellt werden können. Besonders schutzbedürftigen Opfern sollen dann in Strafverfahren erweiterte Rechte zustehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611bmj.htm

Hundstorfer: Vereinbarkeitspaket geht in die Begutachtung
"Mit den vorliegenden Neuerungen werden Maßnahmen umgesetzt, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern und gleichzeitig den Bedürfnissen der betrieblichen Praxis entgegenkommen", unterstrich Sozialminister Rudolf Hundstorfer zu den am 03.11. in Begutachtung gegangenen Novellen zum Mutterschutzgesetz und Väter-Karenzgesetzes. Die Begutachtung des Vereinbarkeitspaketes beginnt mit dem heutigen Tag und dauert zwei Wochen. Das Parlament soll die Novelle noch heuer beschließen, sodass die Änderungen mit 1. Jänner 2016 in Kraft treten können.
Der Sozialminister erläuterte die Maßnahmen im Detail: Karenz für Pflegeeltern ist derzeit nur möglich, wenn ein Kind in Adoptionsabsicht in unentgeltliche Pflege genommen wird. Häufig ist jedoch eine Adoption nicht möglich. Bestand keine Adoptionsmöglichkeit musste zumeist ein Pflegeelternteil das Arbeitsverhältnis lösen, um sich dem Pflegekind bei der Übernahme verstärkt widmen zu können. Nunmehr wird auch ein Karenzanspruch für Pflegeeltern ohne Adoptionsabsicht geschaffen.
Schutz bei Fehlgeburt: Da in der Vergangenheit immer wieder Arbeitsverhältnisse von Arbeitgebern bzw. Arbeitgeberinnen nach einer Fehlgeburt der Arbeitnehmerin gelöst wurden, soll nun den Frauen, insbesondere auch um die psychische Belastung möglichst gering zu halten, ein zeitlich begrenzter Schutz vor Kündigung und Entlassung zukommen. Der Kündigungs- und Entlassungsschutz beginnt mit der Fehlgeburt zu laufen und endet vier Wochen danach...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/40411bmask.htm

Kriterienkatalog trägt zu Transparenz und Objektivität bei
Zur aktuellen Diskussion rund um den Begutachtungs-Entwurf des Tierversuchs-Kriterienkataloges hält das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) fest: Die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie durch das Tierversuchsgesetz 2012 (TVG) hat zahlreiche Verbesserungen im Sinne des Tierschutzes ermöglicht. So dürfen Tierversuche nur dann durchgeführt werden, wenn sich Versuche nicht vermeiden lassen und das in möglichst geringer Anzahl und unter bestmöglichen Bedingungen. Jene Punkte, in denen Österreich bisher strenger war als die EU-Richtlinie, werden auch in Zukunft beibehalten. Der aktuelle Begutachtungsentwurf zur Verordnung des Tierversuchs-Kriterienkataloges bringt zusätzliche Objektivität bei der Bewertung von Tierversuchen und wahrt eine faire Balance zwischen den legitimen Interessen von Tierschutz, Forschung und Wirtschaft. Österreich ist bisher das einzige EU-Land, das einen rechtlich bindenden Kriterienkatalog auf gesetzlicher Basis einführen wird und übernimmt hier eine Vorreiterrolle im Sinne des Tierschutzes.
Grundlage für den Verordnungsentwurf ist ein dreijähriges wissenschaftliches Projekt, das im Auftrag des BMWFW vom Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien durchgeführt wurde. In einem umfangreichen Diskussionsprozess mit den relevanten Stakeholdern - unter anderem wurden 13 Workshops abgehalten - hat sich gezeigt, dass sich nicht alle theoretischen Empfehlungen in dieser Form in der Praxis umsetzen lassen. Die Vorschläge zur Quantifizierung bzw. Berechnung von Schaden und Nutzen eines Tierversuches haben die objektiven Anforderungen nicht erfüllt, eine einheitliche Berechnung für alle möglichen Projekte zu gewährleisten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511bmwfw.htm

Österreichs Bauerbe im Spannungsfeld von Denkmalschutz und Ökonomie
Österreich verfügt über ein reiches Erbe an Baukultur, das einen unverzichtbaren Bestandteil seiner nationalen Identität und Geschichte bildet. Die Erhaltung und Nutzung denkmalgeschützter Objekt stellt jedoch EigentümerInnen, PlanerInnen und politische Verantwortliche vor immer neue Herausforderungen. Bunderatspräsident Gottfried Kneifel lud deshalb am Nachmittag des 04.11. zur Veranstaltung "Die Zukunft des baukulturellen Erbes" ins Parlament. In Vorträgen und Diskussionen mit Experten wurde versucht, auf Problemlagen hinzuweisen und konkrete Lösungs- und Verbesserungsvorschläge zu präsentieren.
Österreichs Bauerbe als identitätsstiftender und wirtschaftlicher Faktor
Das "gebaute Erbe Österreichs" ist einerseits ein wichtiges Element der Identitätsstiftung. Baudenkmäler sind jedoch auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, da sie eine der größten touristischen Attraktionen des Landes darstellen, gab Kneifel in seiner Begrüßungsrede zu bedenken. Denkmalschutz sei eine gesamtstaatliche Aufgabe für Bund, Länder und EigentümerInnen, sagte der Bundesratspräsident und forderte einen proaktiven Zugang zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Er sah die heutige Veranstaltung auch als Vorbereitung auf das "Europäische Jahr des kulturellen Erbes", welches der Europarat für 2018 plant. Themen diese Jahres werden die kulturelle Vielfalt, die Auswirkungen des demographischen Wandels und Fragen der Nachhaltigkeit sein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511pkKneifel.htm

LH Pröll: 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie
"Der 5. November ist im Kalender der Republik Österreich ein ganz besonderer Tag. Vor 37 Jahren hat sich im Zuge einer Volksabstimmung eine hauchdünne Mehrheit gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf ausgesprochen. Heute gibt es wieder eine wichtige Zäsur: Niederösterreich hat erreicht, dass 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie gewonnen werden", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 05.11. im Zuge einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und "brainbows"-Geschäftsführerin Monika Langthaler.
Mit dem Erreichen dieses Zieles werde Niederösterreich nicht nur unabhängig vom Strom aus fossilen Energieträgern, sondern sei auch "zu einer Modellregion geworden", betonte der Landeshauptmann. So komme im EU-Schnitt nur ein Viertel des Stroms aus erneuerbarer Energie, in Gesamt-Österreich seien es etwa zwei Drittel.
"Wir haben viel investiert, um die Energieeffizienz zu steigern und die erneuerbaren Energien auszubauen", erläuterte Pröll die Gründe für das Erreichen der 100 Prozent-Marke. "Seit 2002 sind in Niederösterreich insgesamt 2,8 Milliarden Euro in den Ökostromausbau investiert worden - von der Photovoltaikanlage bis hin zur Erneuerung der Donaukraftwerke", so der Landeshauptmann. Weiters habe man intensiv versucht, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Energiewende entsprechend zu stärken, bilanzierte er. Einen wichtigen Beitrag habe dazu die Energieberatung geleistet, so seien in den vergangenen zehn Jahren rund 36.000 Energieberatungen durchgeführt worden. Als weiteren Grund nannte Pröll den "Schulterschluss im gesellschaftlichen Bereich", so hätten sich über 300.000 Menschen aktiv eingebracht, etwa durch die thermische Sanierung ihres Hauses oder durch die Errichtung einer Photovoltaikanlage...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611nlkProell.htm

Klagenfurt: Demokratie als Präventionsprojekt
Das Wahlrecht ist eine wichtige Einrichtung in einer Demokratie. Das freie Wort und die Entscheidungsfreiheit sind daher auch Mittel zur Konfliktlösung. Mit der Wahl eines Schülerparlamentes gibt es von der Abteilung Gesundheit ein Präventionsprojekt an der NMS Waidmannsdorf. Vergangenes Jahr wurde dort erstmals ein Schülerparlament gewählt. Eine erfolgreiche Aktion, die daher auch heuer wieder stattfand. Am 04.11. wurde in Form eine Präventionsprojektes der Abteilung Gesundheit des Klagenfurter Magistrates die Wahl durchgeführt.
"Die Wahl wird so wie eine normale politische Wahl durchgeführt und soll den Jugendlichen helfen, Sinn und Zweck einer Wahl auch zu verstehen", sagte Jutta Ganzer vom Schulgesundheitsdienst, die mit Direktor Walter Kopaunig und Religionslehrerin Gabriele Koschutnig Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Schulreferentin Ruth Feistritzer zur Wahlveranstaltung begrüßen konnte.
"Dieses Projekt lehrt die Schüler, andere Meinungen zu akzeptieren oder über unterschiedliche Auffassungen zu diskutieren", so Direktor Kopaunig, der die Wahlkommission vor der Wahl, an der alle anwesenden Schülerinnen und Schüler teilnahmen, angelobte. Vom Schülerparlament wird dann der Schulsprecher gewählt. Das Schülerparlament soll als Schnittstelle zwischen Schülern, Eltern und Lehrern fungieren.
Sowohl Vizebürgermeister Pfeiler als auch Stadträtin Feistritzer lobten diese Initiative, die den Kindern nicht nur einen Eckpfeiler der Demokratie näher bringt, sondern auch das gute Miteinander fördert und dadurch mögliche Konflikte verhindern hilft.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/40411klagenfurt.htm


>>> WIRTSCHAFT

Herbstprognose 2015: Moderate Erholung trotz angespannter Lage
Die wirtschaftliche Erholung im Euro-Währungsgebiet und in der Europäischen Union insgesamt befindet sich nun im dritten Jahr. Trotz schwierigerer Bedingungen in der Weltwirtschaft dürfte sie sich im kommenden Jahr moderat fortsetzen. Die wirtschaftliche Erholung im Euro-Währungsgebiet und in der Europäischen Union insgesamt befindet sich nun im dritten Jahr. Trotz schwierigerer Bedingungen in der Weltwirtschaft dürfte sie sich im kommenden Jahr moderat fortsetzen.
Vor dem Hintergrund der fallenden Ölpreise, der konjunkturfreundlichen Geldpolitik und des relativ niedrigen Außenwerts des Euro hat sich die wirtschaftliche Erholung in diesem Jahr als widerstandsfähig und unter den Mitgliedstaaten weitverbreitet erwiesen. Sie blieb jedoch relativ verhalten.
Die Auswirkungen der positiven Faktoren lassen nun nach, während neue Herausforderungen auftreten. Dazu gehören das nachlassende Wachstum in den Schwellenländern, der Rückgang des Welthandels sowie anhaltende geopolitische Spannungen. Dank weiterer günstiger Faktoren wie höherer real verfügbarer Einkommen aufgrund wachsender Beschäftigung, günstigerer Kreditbedingungen, Fortschritten beim Verschuldungsabbau und höherer Investitionen dürfte das Wachstumstempo den Herausforderungen in den Jahren 2016 und 2017 jedoch standhalten. In einigen Ländern werden sich durchgeführte Strukturreformen zusätzlich positiv auf das Wachstum auswirken.
Insgesamt wird das reale BIP-Wachstum im Euro-Währungsgebiet der Prognose zufolge im Jahr 2015 bei 1,6% liegen, 2016 auf 1,8% und 2017 auf 1,9% steigen. Das reale BIP-Wachstum der EU insgesamt wird sich voraussichtlich von 1,9% in diesem Jahr auf 2,0% im Jahr 2016 und auf 2,1% im Jahr 2017 erhöhen.
Die EU-Kommission geht für Österreich von einem Wirtschaftswachstum von 0.6% des BIPs im Jahr 2016 gefolgt von einem Anstieg auf 1.5% für das Jahr 2016 aus. Insgesamt wird das reale BIP-Wachstum im Euro-Währungsgebiet der Prognose zufolge im Jahr 2015 bei 1,6% liegen, 2016 auf 1,8% und 2017 auf 1,9% steigen. Das reale BIP-Wachstum der EU insgesamt wird sich voraussichtlich von 1,9% in diesem Jahr auf 2,0% im Jahr 2016 und auf 2,1% im Jahr 2017 erhöhen. Die Kommissionsprognose enthält auch eine erste Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen, die sich aus der Ankunft großer Zahlen von Asylbewerbern in der EU ergeben könnten. Zwar hätte die aktuelle Flüchtlingskrise derzeit nur geringe Auswirkungen auf die Wachstumsprognosen, durch den Anstieg der öffentlichen Ausgaben wäre aber auch ein leichtes Wirtschaftswachstum zu erwarten. Gleiches gilt auch für die gesamte EU...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611ecPrognose.htm

Innovation und Digitaler Wandel - Wie stehen Österreichs Unternehmer dazu?
Die Rahmenbedingungen für gesamtgesellschaftlichen Erfolg haben sich durch den Digitalen Wandel grundlegend geändert. Der globale Wettbewerb um Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung wird härter. Österreich und Europa sind gefordert die Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle weiterzuentwickeln.
"Die Haltung der Leistungsträger in unserem Land, also der Unternehmer, ist für diesen Transformationsprozess von immenser Bedeutung", so die Präsidentin der Julius Raab Stiftung, Bettina Lorentschitsch, MSc, MBA. Die Julius Raab Stiftung hat sich daher mit dem Meinungsforschungsinstitut IMAS das Meinungsbild der heimischen Unternehmer zu den Themen Innovation und Digitaler Wandel genauer angesehen. Dafür wurden 905 Unternehmer aus ganz Österreich befragt.
Die vorliegenden Daten zeigen, dass Österreichs Unternehmer dem Digitalen Wandel und Innovationen für die Zukunftsfähigkeit ihrer Betriebe sehr wohl Bedeutung zumessen. Es wird aber ebenfalls klar, dass viele den Veränderungen abwartend bis skeptisch gegenüberstehen.
Innovation wird für den Unternehmenserfolg grundsätzlich als bedeutsam angesehen: Knapp jeder zweite Wirtschaftstreibende (46%) erachtet es als sehr wichtig und ein weiteres Drittel (32%) als einigermaßen wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg des eigenen Betriebs, neuartige Produkte, Prozesse und Vertriebskanäle anzudenken und einzuführen. Ein Fünftel der Befragten (21%) ist jedoch gegenteiliger Ansicht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511juliusraabstiftung.htm

Erstmals über 80 Prozent erneuerbarer Strom in Österreich
Österreichs Stromerzeugung war 2014 umweltfreundlicher denn je. 80,1 Prozent des Stroms aus Österreich stammten in diesem Jahr aus erneuerbaren Ressourcen (2013: 77 Prozent). Das ist nur eines der Highlights des aktuellen Nachschlagewerks "Strom in Österreich". Erstmals erscheint die Infobroschüre mit ihrer Sammlung von Daten und Fakten auch als nutzerfreundliche Smartphone- und Computer-Variante.
Die Broschüre "Strom in Österreich" ist seit Jahrzehnten etabliertes und unverzichtbares Nachschlagewerk für alle, die sich für Strom und die heimische E-Wirtschaft interessieren. Die handliche Kurzinformation enthält alle wesentlichen statistischen Daten zur österreichischen E-Wirtschaft und bietet einen hervorragenden Überblick über Daten und Fakten zu Branchenthemen. Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in Österreich erreichte 2014 52,18 Terrawattstunden (TWh).
Strom in Österreich wird vorwiegend beruflich genutzt, neben Branchen-Mitarbeitern greifen Zulieferer, Dienstleister und Berater sowie Exponenten aus Politik und Verwaltung gerne zur Broschüre. Bisher wurde Strom in Österreich ausschließlich als Faltblatt herausgegeben, in "Brusttaschengröße" und damit immer griffbereit. Schon seit Längerem wurde beim Herausgeber Oesterreichs Energie Akademie überlegt, verstärkt auf die Möglichkeiten elektronischer Medien zu setzen, etwa auf das Smartphone - mittlerweile so etwas wie ein ständiger Begleiter, der unterschiedlichste Hilfestellungen leisten kann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911energie.htm

"Wie geht's Österreich?"
Die aktuelle Ausgabe der Studie "Wie geht's Österreich?" von Statistik Austria zeigt, dass sich die Indikatoren, mit denen sich Fortschritt und Wohlstand in Österreichs Gesellschaft messen lassen, unterschiedlich entwickeln. So verringerte sich etwa das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 0,4% (EU-28: +1,2%), wenngleich Österreich bei dieser Maßzahl in der EU nach wie vor den 2. Platz einnimmt. Auch Konsum und verfügbare Einkommen der Haushalte (real pro Kopf) entwickelten sich in der Dynamik zum zweiten Mal in Folge negativ. Dennoch lässt sich bei der Lebensqualität - auch im EU-Vergleich - eine hohe Zufriedenheit mit dem Leben insgesamt erkennen. Die Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdung ist im internationalen Vergleich niedrig, stagniert aber ebenso wie die Erwerbstätigenquote. Der Anteil erneuerbarer Energieträger stieg seit 2005 stetig an, Feinstaub und Treibhausgasemissionen zeigten in den letzten Jahren Rückgänge. Die wachsende Flächennutzung sowie der Energieverbrauch des Verkehrs stellen weiterhin große Umweltprobleme dar.
2014 ging die reale Wirtschaftsleistung pro Kopf um 0,4% zurück (EU-28: +1,2%/Eurozone: +0,9%). Im Vergleich dazu nahm der reale Konsum pro Kopf (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, inkl. sozialer Sachtransfers und Non-Profit-Organisationen) mit -0,6% etwas stärker ab (Deutschland: +0,9%; noch kein EU-28-Durchschnitt vorhanden). Die realen verfügbaren Haushaltseinkommen pro Kopf (inkl. sozialer Sachtransfers und Non-Profit-Organisationen) verringerten sich nach einem deutlichen Rückgang im Jahr 2013 auch 2014 nochmals leicht um 0,2% (EU-28: +0,4%).
In den letzten 20 Jahren entwickelte sich der Konsum der privaten Haushalte durchschnittlich schwächer als das BIP. Ein leichter Rückgang des Anteils der privaten Konsumausgaben am BIP war nicht nur in Österreich, sondern auch im EU-Durchschnitt insgesamt zu beobachten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511statistikAustria1.htm

Einzelhandel stieg im September 2015 um 2,5%
Die österreichischen Einzelhändler - ohne Handel mit KFZ, inklusive Tankstellen - erzielten im September 2015 nach vorläufigen Auswertungen von Statistik Austria sowohl ein Umsatz- als auch Absatzplus von 2,5% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Einzelhandel (ohne Handel mit KFZ, ohne Tankstellen) erwirtschaftete ebenfalls nominell (+3,3%) als auch real (+2,5%) Zuwächse. Der Berichtsmonat hatte mit 25 Einkaufstagen die gleiche Anzahl von Verkaufstage wie der September 2014.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln setzte im September 2015 nominell 3,0% und real 1,8% mehr um als im Berichtsmonat des Vorjahres. Der Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln erreichte ein Umsatzplus von 3,7%, preisbereinigt bedeutet dies einen Anstieg im Absatzvolumen von 3,0%.
Im Jänner bis September 2015 wurde für den gesamten Einzelhandel ein Umsatzzuwachs von 1,8% verzeichnet. Dies entspricht einem Anstieg (real) von 1,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die größten Zuwächse wurden bei Apotheken und im Einzelhandel mit Kosmetika mit nominell 4,2% und inflationsbereinigt 2,7% verzeichnet. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln erreichte nominell +3,5% und real +2,1%. Ebenfalls positiv entwickelte sich der Sonstige Einzelhandel mit 0,8% nominell bzw. 1,7% real, gefolgt vom Einzelhandel mit Möbel, Heimwerkerbedarf und Elektrowaren (+0,2% nominell und -0,8% real). Die Umsätze des Einzelhandels mit Bekleidung und Schuhen waren sowohl nominell (-0,5%) als auch real (-0,6%) zum Vergleichszeitraum des Vorjahres rückläufig.
Die vorläufigen Berechnungen für den September 2015 wurden auf Basis von ca. 53% des österreichischen Umsatzvolumens im Einzelhandel erstellt. Das Einzelhandelsergebnis für die ersten neun Monate 2015 wurde mit 226 Einkaufstagen erzielt - derselben Anzahl an Verkaufstagen wie im Vorjahreszeitraum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511statistikAustria2.htm

ORF-Medienstandort: 180-Millionen-Euro-Anleihe erfolgreich platziert
Der ORF hat zur Finanzierung des Standortprojekts im ORF-Zentrum am Wiener Küniglberg eine Anleihe in Form einer Privatplatzierung begeben. Diese Premiere des ORF auf dem Kapitalmarkt fiel äußerst erfolgreich aus: Aufgrund der großen Nachfrage konnte das Volumen der Anleihe-Privatplatzierung von geplanten 100 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro aufgestockt werden.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Die Anleihe ist ein wichtiger Schritt in der Finanzierung des neuen Medienstandortes im ORF-Zentrum. Der Erfolg ist ein Beleg dafür, dass nicht nur das Publikum dem ORF vertraut, sondern auch internationale Investoren den wirtschaftlich erfolgreichen und stabilen Kurs des ORF honorieren."
Mag. Richard Grasl, Kaufmännischer Direktor des ORF: "Die sehr gelungene Finanzierung ermöglicht nun, das Standortprojekt zu weit günstigeren Gesamtkosten umzusetzen als ursprünglich geplant. Dass der ORF selbst in schwierigen Kapitalmarktzeiten gut platzieren kann, ist besonders erfreulich und ein toller Erfolg für alle Mitarbeiter und die Geschäftsführung."
Die Transaktion wurde von UniCredit Bank Austria als Lead Arranger und RBI als Co-Lead Arranger begleitet.
Die Neuordnung der Wiener ORF-Standorte im ORF-Zentrum auf dem Küniglberg war das Ergebnis eines eingehenden Analyse- und Strategieprozesses. Der ORF-Stiftungsrat hat den entsprechenden Beschluss auf Vorschlag der ORF-Geschäftsführung 2014 getroffen. Das Bauvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 300 Mio. Euro.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611orf.htm


>>> CHRONIK

Der Weihnachtsbaum für den Wiener Rathausplatz steht
Die Vorweihnachtszeit ist in Wien jetzt offiziell angebrochen. Seit 04.11. steht der Weihnachtsbaum am Rathausplatz. Die 28 Meter hohe und 110 Jahre alte Fichte kommt heuer aus Tirol. 675 Kilometer in vier Tagen hat der Baum aus Pfunds im Bezirk Landeck zurückgelegt. Der Spezialtransporter kam bereits in den Morgenstunden in Wien an und rollte pünktlich um 10 Uhr am Rathausplatz an. Mit dabei war der Bürgermeister von Pfunds, Gerhard Witting, gemeinsam mit einer Delegation aus Tirol. Der Baum stammt aus einem Wald in 1.400 Metern Seehöhe und wurde bereits am Samstag gefällt. Knapp eine Stunde dauerte das Aufstellen des Baumes. Zwei Kräne und 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MA 34 waren an der Aktion beteiligt. Der Baum wurde in ein eigens in den Rathausplatz eingelassenes quadratisches Loch im Beton des Platzes gesenkt und mit Holzkeilen fixiert. Stahlseile sichern den Baum zusätzlich.
In den nächsten Tagen schmücken die MitarbeiterInnen des Stadtgartenamtes (MA 42) den Baum mit rund 1.000 LED-Lichtern. Am Samstag, dem 14. November, wird der Weihnachtsbaum dann von Bürgermeister Michael Häupl und Tirols Landeshauptmann Günther Platter feierlich illuminiert. Bereits am Vortag, dem 13. November, eröffnet der Christkindlmarkt am Rathausplatz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511rkBaum.htm

Innsbrucks Christbaum steht beim Goldenen Dachl
In der zweiten Hälfte eines jeden Jahres steigt die Spannung im städtischen Forstamt, wenn die Suche nach einem geeigneten Christbaum für den Altstadt-Christkindlmarkt beginnt. Heuer wurde Referatsleiter Albuin Neuner in der Resselstraße 29 fündig. Die schön gewachsene Fichte stand auf einer Baustelle der OFA Group, die den Baum der Stadt spendete.
"Dank der Um- und Weitsicht unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der bereitwilligen Kooperation der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger können wir uns jedes Jahr aufs Neue über einen wunderschönen Baum vor dem Goldenen Dachl freuen, der das Aushängeschild des Christkindlmarktes in der Altstadt ist", freut sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Bereits um 07:30 Uhr begannen die acht Mitarbeiter des städtischen Forstamtes mit den aufwändigen Vorarbeiten. Innerhalb weniger Minuten war die Fichte gefällt. Auch das Verladen der 19,5 Meter hohen Fichte auf den bereitstehenden Tieflader erfolgte durch das routinierte Vorgehen der Forstarbeiter problemlos...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511ibkBaum.htm

20 neue Obusse für Linz
Mit über 16 Millionen Fahrgästen im Geschäftsjahr 2015 weisen die Obuslinien (Linie 41, 43, 45 und 46) hinter den Straßenbahnen in Linz die höchsten Fahrgastzahlen auf. Im Jahr 2001 kauften die LINZ AG LINIEN 20 Gelenk-Obusse in Niederflurtechnik an, die aktuell auf den vier Linien im Einsatz sind.
Nach fast 15 Jahren im regulären Linienbetrieb und der kontinuierlich steigenden Fahrgastzahlen im öffentlichen Verkehr ist es erforderlich, die aktuellen Busse auszutauschen und die Obus-Flotte der LINZ AG LINIEN zu modernisieren.
Um künftig die Kapazität und den Komfort für die Fahrgäste weiter zu steigern, haben sich die LINZ AG LINIEN nach umfangreichen Tests mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen im Herbst 2014 zur Ausschreibung von 20 neuen Doppelgelenk-Obussen mit rein elektrischem Ersatzantrieb entschlossen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511linzVerkehr.htm


>>> RELIGION UND KIRCHE

Karmasin dankt Papst Franziskus für unerschütterliches Engagement für Familien
Anlässlich der vor kurzem zu Ende gegangenen Bischofssynode, die sich drei Wochen lang mit dem Thema Familie in all seinen Facetten auseinandergesetzt hat, besuchte Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin am 04.11. den Heiligen Stuhl. Höhepunkt war die Generalaudienz von S.H. Papst Franziskus am Petersplatz vor Tausenden Gläubigen.
"Als Familienministerin freue ich mich besonders, dass Papst Franziskus die Familien in den Fokus seiner Arbeit gestellt hat. Seine Rede am Petersplatz hat mich tief berührt! Die Familie als Kerngerüst der Gesellschaft leistet den wichtigsten Beitrag für das Wohl aller", so Karmasin, die das persönliche Kennenlernen mit dem Oberhaupt der Katholischen Kirche für den Ausdruck ihrer Anerkennung der enormen Leistungen, der Herzlichkeit und Spiritualität des Papstes nutzte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611Abmfj.htm

Bischof Andrej Cilerdžic zu Gast bei LH Pühringer
Der Bischof der Serbisch-Orthodoxen Diözese Österreich-Schweiz, Andrej Cilerdžic, stattete Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 06.11. seinen offiziellen Antrittsbesuch ab. Andrej Cilerdžic ist der erste Bischof dieser Diözese, die neben den namensgebenden Ländern auch die Staaten von Italien und Malta umfasst. Bischof Cilerdžic hat im letzten Jahr sein Amt angetreten. Bischof Cilerdžic und der Landeshauptmann betonten bei ihrem Gespräch die gute Zusammenarbeit zwischen der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Oberösterreich und dem Land Oberösterreich.
"Die Serbisch-Orthodoxe Kirche ist in Oberösterreich eine sehr lebendige Kirche, sie steht für ein freundschaftliches Miteinander und für gelebte Integration. Davon konnte ich mich bei offiziellen Anlässen, wie dem großen Kulturfest der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Linz oder der Weihe von Diakon Jovan Bolic in Enns, erst vor kurzem wiederholt überzeugen", erklärte Pühringer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911ooeBischof.htm


>>> PERSONALIA

Ernst Fuchs ist verstorben
In tiefer Trauer, aber auch im Wissen um sein erfülltes Leben, gibt die Familie Fuchs bekannt, dass Ernst Fuchs in den frühen Morgenstunden des 09.11. im 86. Lebensjahr an Altersschwäche ohne zu leiden verstorben ist. Engste Familienmitglieder waren anwesend, als Ernst Fuchs im Sophienspital in Wien, versehen mit dem Sakrament der Krankensalbung, friedlich einschlafen konnte.
Er hinterlässt 15 Kinder und ein großes künstlerisches Werk als Maler, Bildhauer, Dichter, Designer und Komponist. Sein Optimismus, seine Spontanität und Großzügigkeit hat Generationen von Künstlern und Freunden inspiriert und wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Die Familie bedankt sich bei allen Menschen des medizinischen Personals, die für Ernst Fuchs in den letzten Monaten so gewissenhaft tätig waren.
Seinem Wunsch gemäß wird Ernst Fuchs auf dem Hütteldorfer Friedhof bestattet. Der Termin wird bekannt gegeben, sobald er feststeht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911ernstfuchs.htm

Ostermayer ehrt Botschafter des Rock 'n' Roll Andy Lee Lang
"Andy Lee Lang ist unser Botschafter des Rock 'n' Roll. Österreichs Parade-Rocker begeistert uns seit vielen Jahrzehnten mit seiner Musik. Er ist mit seiner Musik aber auch weit über unsere Grenzen hinaus bekannt, ihm ist gelungen, was nur wenige erreichen konnten: Andy Lee Lang ist neben Falco und Joe Zawinul in die weltberühmte amerikanische Music Hall of Fame aufgenommen worden", so Kulturminister Josef Ostermayer am 03.11. bei der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich an Andy Lee Lang im Bundeskanzleramt.
Laudator Peter Hofbauer, Direktor des Wiener Metropols, hob hervor, dass während der langen Karriere kaum ein Jahr vergangen sei, in dem es nicht zumindest ein künstlerisches Highlight von Andy Lee Lang gegeben hätte. Er habe sich stets durch eiserne Disziplin und viel Liebe zum Metier ausgezeichnet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/40411bpdOstermayer.htm

LH a.D. Franz Voves in feierlichem Rahmen verabschiedet
Im Vorfeld der Landeshauptleutekonferenz fand bereits am 02.11. ein Treffen zwischen den Landeshauptleuten in Linz statt. Als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz hatte in diesem Zusammenhang der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer zu einem gemeinsamen Abendessen geladen. In diesem Rahmen wurde auch der steirische LH a.D. Franz Voves feierlich verabschiedet.
Der neue steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer brachte aus diesem Anlass nochmals seinen Dank gegenüber seinem Vorgänger Franz Voves zum Ausdruck. Voves und ihn würden viele Jahre der hervorragenden Zusammenarbeit verbinden, aus denen letztendlich auch eine wertvolle Freundschaft entstanden sei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/40411stmkVoves.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Die Eismonde des Jupiter
Die Europäische Weltraumorganisation ESA will erstmals die Eismonde des Jupiter erkunden und schickt 2022 den "JUpiter ICy moons Explorer (JUICE)" auf Erkundungstour ins äußerste Sonnensystem. Es wird davon ausgegangen, dass Europa, Ganymed und Kallisto unter ihrer Oberfläche Ozeane beherbergen. Diese potenziellen Lebensräume sollen nun genauer untersucht werden.
Elf wissenschaftliche Messinstrumente werden für diese Mission weltweit entwickelt. Das Institut für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und das Institut für Experimentalphysik der TU Graz zeichnen gemeinsam für das neuartige Quanteninterferenz-Magnetometer verantwortlich. Das Grazer Instrument ist Teil eines magnetischen Sensorsystems, das speziell die Ozeane unter der eisigen Oberfläche der Jupitermonde untersuchen soll. "Wo elektrische Ströme fließen, wie zum Beispiel im Wasser, werden Magnetfelder erzeugt. Die Leitfähigkeit der Schichten gibt wiederum Rückschluss auf den inneren Aufbau der Himmelskörper", erläutert Roland Lammegger von der TU Graz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911AuniGraz.htm

Die Vermessung der Urzeit
Das größte fossile Austernriff der Welt ist der Höhepunkt des geo- Edutainment-Parks "Fossilienwelt Weinviertel" in Niederösterreich. Vor rund 17 Millionen Jahren lebten hier, nordöstlich von Korneuburg, Haie, Seekühe und eine Vielzahl von Riesenaustern an einer seichten Meeresbucht. Mehr als 650 verschiedene Tier- und Pflanzenarten sind von dieser einzigartigen fossilen Fundstätte bereits dokumentiert. Dennoch stellen sich der Wissenschaft nach wie vor viele Fragen zum Zustandekommen dieses einmaligen Fundes. Um mehr Erkenntnisse dieser Momentaufnahme des Ökosystems aus dem Miozän (vor rund 23 bis 5 Millionen Jahren) zu gewinnen, hat das Naturhistorische Museum Wien in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien 2013 das Projekt "Smart Geology" gestartet. Das FWF-Projekt untersucht, ob und wie moderne Technologien zur 3D-Digitalisierung, Datenverarbeitung und Visualisierung eingesetzt werden können, um aussagekräftige Ergebnisse zu gewinnen.
"Die Dimension dieses geschützten Naturdenkmals und die enorme Zahl einzelner Austernschalen machen eine klassisch paläontologische Erfassung sehr zeitaufwändig und auch subjektiv", erklärt Projektleiter Mathias Harzhauser vom Naturhistorischen Museum. Trotz einer Vielzahl von Publikationen zu Flora und Fauna dieser Landschaftsform (Ästuar), fehlen bis dato Analysen der rund 50.000 Schalen umfassenden Ansammlung von Austern. Erschwerend hinzukommt, dass die Grabungsfläche unter Naturschutz steht und daher nicht betreten werden darf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/40411fwfHarzhauser.htm

Österreichisches Archäologisches Institut wird Teil der ÖAW
Die Übertragung des Österreichischen Archäologischen Instituts vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft an die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) wurde am 2. November 2015 feierlich unterzeichnet. Das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI) ist mit Stichtag 1. Jänner 2016 Teil der ÖAW. Mit der Unterzeichnung durch ÖAI, ÖAW und Vertreter des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW), dem das Institut bisher zugeordnet war, konnten die Verhandlungen erfolgreich zu ihrem Abschluss gebracht werden. An der ÖAW wird das Institut, das unter anderem die Grabungen im türkischen Ephesos leitet, gemeinsam mit weiteren Forschungseinrichtungen einen archäologischen Cluster bilden.
Die Grundlage für die Übertragung stellt eine Novelle zum Forschungsorganisationsgesetz dar, das im Oktober 2015 vom Nationalrat beschlossen wurde. "Die organisatorische Neugliederung des ÖAI schafft eine schlankere Verwaltung und zeitgemäße Strukturen. Durch diese Übertragung wird die archäologische Forschung, als traditionelles Exzellenzgebiet Österreichs, weiter gestärkt. Davon profitieren langfristig nicht nur die beteiligten Institutionen, sondern vor allem die Forscherinnen und Forscher, die auf zusätzliche Infrastruktur und Expertise zurückgreifen können", so Wissenschafts-und Forschungsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/50311oeaw.htm

Fortgeschrittenen Krebs mit Viren gezielt bekämpfen
Das österreichische Biotechnologieunternehmen "ViraTherapeutics GmbH" entwickelt eine weltweit neue Behandlung von Tumoren auf Basis krebstötender (onkolytischer) Viren. Auf dem langjährigen Weg zur einsetzbaren Therapie gegen fortgeschrittenen Krebs erreicht das Start-up ein weiteres Etappenziel. Die junge Firma eröffnet amn 09.11. ihr neues Labor in Innsbruck.
Noch in diesem Jahrzehnt soll die neuartige Behandlung Krebskranken zugutekommen, bei denen die bisher gängigen Standardtherapien versagt haben. Die in der Tiroler Landeshauptstadt entwickelte tumorzerstörende Immunimpfung gilt deshalb als "weltweites Novum, da sie laut allen bisherigen Ergebnissen im Zellkultur- sowie Mausmodell auch bei mehrfacher Anwendung hochspezifisch wirksam bleibt und gesunde Zellen verschont. Das unterscheidet unser onkolytisches Virus von den über 20 weiteren, die derzeit als neue Krebstherapeutika erforscht werden", sagt Prof.in Dr.in Dorothee Holm-von Laer. Die Virologin ist Gründerin und Geschäftsführerin der ViraTherapeutics GmbH sowie Direktorin der Sektion für Virologie der Medizinischen Universität Innsbruck (MUI).
Das in Innsbruck in molekularbiologischer und genetischer Feinarbeit entworfene Virus heißt kurz "VSV-GP". Es ist eine Kombination zweier für den Menschen als harmlos geltenden Viren. Das Hülleiweiß des Vesikulären Stomatitisvirus (VSV) wurde dazu gegen das Glykoprotein (GP) des Lymphozytären Choriomeningitisvirus (LCMV) ausgetauscht. "Diese Hülle fungiert wie eine Tarnkappe. Sie schützt VSV-GP teilweise vor der Erkennung durch das Immunsystem. Auch bei wiederholter Gabe kann dieses onkolytische Virus daher Krebszellen zerstören", erklärt Dr.in Lisa Egerer. Die Biochemikerin ist Leiterin des neuen Labors der ViraTherapeutics GmbH...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511scinews.htm

Dickes Manko, schlanker Körper
Übergewicht und Fettleibigkeit zählen weltweit zu den größten Gesundheitsproblemen und sind häufig für Typ 2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich. Dass Schlanksein mit einem fehlenden Enzym zusammenhängt, erforschen BiowissenschafterInnen der Uni Graz. In einer aktuellen Publikation der renommierten Fachzeitschrift "Proceedings of the National Acadamy of Sciences of the United States of America" (PNAS) haben die ForscherInnen nachgewiesen: Ist der Abbau von Fetten gestört, wird auch die Speicherung von Fett reduziert und verhindert somit die Entstehung einer ausgeprägten Fettleibigkeit.
In höher entwickelten Organismen wird überschüssige Energie in Form von Fetten, den Triglyzeriden, im Fettgewebe gespeichert. Benötigt der Körper Energie, wird diese aus den Triglyzeriden in einem dreistufigen Prozess durch fettspaltende Enzyme - sogenannten Lipasen - freigesetzt. Die Speicherung von Fett und dessen Freisetzung sind zwei entgegengesetzte Prozesse, welche man bislang als zwei voneinander getrennte Stoffwechselwege betrachtet hat. Ein ForscherInnenteam rund um Univ.-Prof. Dr. Rudolf Zechner vom Institut für Molekulare Biowissenschaften der Karl-Franzens-Universität hat nun herausgefunden, dass diese beiden Vorgänge miteinander gekoppelt sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/40411uniGraz.htm


>>> KULTUR

Die Salzburger Festspiele 2016
Im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Salzburger Festspiele 2016 stellte das Direktorium der Salzburger Festspiele - Helga Rabl-Stadler und Sven-Eric Bechtolf - und Florian Wiegand, Leitung Konzert, das umfangreiche Programm für das kommende Festspieljahr vor.
Die Oper: Drei Neuinszenierungen, zwei Wiederaufnahmen, eine Neueinstudierung, eine Übernahme von den Salzburger Pfingstfestspielen und drei konzertante Opern umfasst das Opernprogramm 2016.
Eröffnet werden die Festspiele 2016 mit einer Uraufführung des britischen Komponisten Thomas Adès. The Exterminating Angel ist der Titel der Oper in zwei Akten, die nach Salzburg in London, Kopenhagen und 2018 in New York gezeigt werden wird. Als Vorlage diente Adès Luis Buñuels surrealistischer Film Der Würgeengel, der mit den gesellschaftlichen Ritualen der elitären Oberschicht spielt.
"It's territory that I like very much because it looks as though the people are in a room, but it's not really about the room, they're actually trapped in their own heads." (Thomas Adès)
("Es ist ein Sujet, das ich sehr mag, denn es sieht so aus, als wären die Leute in einem Raum, doch es geht eigentlich nicht um diesen Raum - in Wirklichkeit sind sie in ihren eigenen Köpfen gefangen.")
Der Komponist selbst wird auch die musikalische Leitung der Uraufführung übernehmen, Regie führt der Librettist Tom Cairns. Es spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien im Haus für Mozart, unter anderem singen Anne Sofie von Otter, Charles Workman, Frédéric Antoun, Thomas Allen und John Tomlinson.
Die Liebe der Danae von Richard Strauss ist Teil der Festspielgeschichte - nach der in Salzburg abgesagten Uraufführung im Jahr 1944, kam es lediglich zu einer öffentlichen Generalprobe unter Clemens Krauss. Danach stand Die Liebe der Danae noch zweimal - 1952 und 2002 - auf dem Spielplan der Salzburger Festspiele. 2016 wird die Oper neu inszeniert von Alvis Hermanis. Zwei Künstler, die den Salzburger Festspielen bereits mit dem Rosenkavalier 2014 und 2015 große Erfolge gebracht haben, sind darin zu erleben: Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker und Krassimira Stoyanova, die als Feldmarschallin bejubelt wurde, singt die Danae. In den weiteren Hauptrollen sind Tomasz Konieczny als Jupiter und Gerhard Siegel in der Rolle des Midas zu erleben.
Eine besondere Festspielpremiere stellt der Faust von Charles Gounod dar, da die Oper noch nie bei den Salzburger Festspielen auf dem Spielplan stand...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/20611salzburgerfestpiele.htm

60 Jahre Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper
Anlässlich des 60. Jahrestages der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper 1955 nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg fand am Abend des 05.11. eine Gesprächsrunde mit Zeitzeugen im Studio Walfischgasse statt. Gesprächspartner von Dramaturg Dr. Andreas Láng waren KS Christa Ludwig, der ehemalige philharmonische Konzertmeister Prof. Walter Barylli und der ehemalige Vizedirektor und damalige Korrepetitor des Hauses Prof. Herbert Deutsch.
Im Gespräch ging es u. a. um persönliche Erinnerungen an die Zeit der Zerstörung und des Wiederaufbaus der Oper, um das Opernfest mit den acht legendären Premieren im November 1955, um Unterschiede und Vorteile des neuen Gebäudes gegenüber der "alten" Oper und um die Höhepunkte der vergangenen Jahrzehnte. So haben etwa alle drei Zeitzeugen dem Wirken Karajans an der Wiener Staatsoper eine besondere Bedeutung zugemessen: Er habe das Haus international vorangebracht und eine neue Ära eingeläutet.
Hinsichtlich des Bombenangriffs auf die Wiener Staatsoper am 12. März 1945 betonte Prof. Barylli: "Die Zerstörung des Hauses war für uns junge Musiker das Schrecklichste, was uns passieren konnte". Über das Aussehen des neuen Hauses nach dem Wiederaufbau - das alte Gebäude war ja 1869 sehr kritisiert worden - berichtete Prof. Deutschraufbau - das alte Gebäude war ja 1869 sehr kritisiert worden - berichtete Prof. Deutsch: "Wir waren mit dem neuen Gebäude sehr zufrieden, vor allem waren wir alle sehr froh, dass die Oper überhaupt wieder da war. Und der neue Zuschauerraum hatte nicht zuletzt den Vorteil, dass die unbeliebten Säulensitze mit dem Umbau verschwanden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911staatsoper.htm

Programmpräsentation Wiener Stadthalle
Die Wiener Stadthalle, ein Unternehmen der Wien Holding, hat am Abend des 03.11. ihr Programm für Herbst/Winter 2015/2016 präsentiert. Darunter finden sich zahlreiche Highlights wie Wanda, Ellie Goulding und Muse.
Die Show hatte drei Jahre Vorbereitungszeit, nun werden die vierfachen Breakdance Weltmeister Flying Steps mit Red Bull Flying Illusion von 11. bis 13. Dezember atemberaubende Breakdance-Moves zu HipHop-Beats zeigen. Wanda sind neben Red Bull Österreichs erfolgreichster Exportartikel, in der Wiener Stadthalle haben sie nun Premiere: "Es ist uns ein besonderes Anliegen auch die österreichischen Musikgrößen hier zu haben. Wanda sind gerade dabei, mit ‚Bussi' die ganze Welt zu erobern, in der Wiener Stadthalle ist es ihre Premiere", freut sich Wolfgang Fischer auf das Konzert am 22. April 2016.
Die eben beim MTV-Award in Mailand nominierte Ellie Goulding präsentiert am 29. Jänner 2016 Hits aus dem "50 Shades of Grey"-Soundtrack. Zur Freude der jungen Fans führt ihre Welttournee die australische Band "5 Seconds of Summer" am 12. Mai 2016 mit ihrem brandneuen Album "Sounds Good Feels Good" auch nach Wien. Cellomusik kennt man hierzulande eher klassisch, doch die kroatischen Cellisten 2Cellos sorgen für einen neuen Hörgenuss am 27. Mai 2016. Elton John, der mit Ihnen tourte, verglich ihr fulminantes Spiel mit einem Konzert von Jimi Hendrix.
Die Musik von "Der König der Löwen", "Rain Man" und "Gladiator" wird am 13. Mai 2016 in der Wiener Stadthalle zu hören sein. Der gebürtige Deutsche Hans Zimmer wurde für seine Filmmusik bereits zehn Mal für den Oscar, zwölfmal für den Golden Globe Award und zehnmal für den Grammy Award nominiert. Filmreif auch die Produktion Disney In Concert. Am 26. März erwachen die bekannten und auch weniger bekannten Disney Filme zum Leben - auf Großbildleinwand, begleitet vom Hollywood Sound Orchester...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/30511rkStadthalle.htm

NÖ Landesausstellung 2017
Die im südlichen Waldviertel geplante Niederösterreichische Landesausstellung 2017 findet im Schloss Pöggstall statt. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll führte am 06.11. mit dem Leiter der Landesausstellung, Kurt Farasin, der Bürgermeisterin der Gemeinde Pöggstall, Margit Straßhofer, und Landeskonservator Dr. Hermann Fuchsberger den Spatenstich für diese durch. Damit wurde der Startschuss für die baulichen Maßnahmen der Niederösterreichischen Landesausstellung 2017 gegeben.
Landeshauptmann Pröll bedankte sich bei der Bevölkerung für das zahlreiche Kommen zu diesem Festakt: "Das ist der Beweis dafür, dass die Entscheidung, mit der Landesausstellung hierherzukommen, ein guter Schritt gewesen ist." "Vor wenigen Tagen haben wir das Ende der Landesausstellung des heurigen Jahres gefeiert", betonte Pröll, dass diese mit mehr als 280.000 Besucherinnen und Besuchern und 30 Millionen an Wertschöpfung in der Region ganz erfolgreich geworden sei. Damit habe man "aus einem kulturpolitischen Ereignis ein regionalpolitisches Ereignis werden lassen" und "eine gute Grundlage für die wirtschaftliche Zukunft der Region" gelegt.
"Eine Landesausstellung geht zu Ende, die kommende ist schon im Lauf", das zeige, wie punktgenau man im Bundesland Niederösterreich arbeite, so Pröll, der betonte: "Mit diesem Spatenstich beginnt die Intensivphase." Mit dieser Landesausstellung wolle man eine "intensive Darstellung der wunderschönen Eigenheiten dieser Region weit über das Land hinaus" erreichen. So könne die Region mit einem ganz besonderen Faktum aufwarten, und zwar mit den meisten Sonnenstunden, das habe auch der heutige Tag bewiesen. "Diese Region ist eine Genussregion", das müsse man möglichst vielen Menschen klarmachen. Es sei "unglaublich viel an Ressourcen in der Region vorhanden", so Pröll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911nlkLA2017.htm

Olafur Eliasson. Baroque Baroque
Belvedere und Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (TBA21) freuen sich, die kommende Ausstellung mit dem dänisch-isländischen Künstler Olafur Eliasson ankündigen zu können. BAROQUE BAROQUE ist der ambitionierte Versuch, einige der bedeutendsten Werke des Künstlers aus den Privatsammlungen der TBA21 und der Juan
& Patricia Vergez Collection zusammenzuführen. Die Überblicksschau mit Arbeiten aus zwei Jahrzehnten wird zudem Affinitäten zwischen Eliassons Schaffen und dem außergewöhnlichen barocken Schauplatz der Ausstellung nachspüren, dem Winterpalais des Prinzen Eugen in Wien. Neue ortsspezifische Interventionen beleben und gliedern, in Zusammenwirken mit den ausgestellten Exponaten, das historische Ensemble, und führen einen Dialog zwischen der opulenten Rhetorik der barocken Architektur und Eliassons kalkulierten Wahrnehmungsanordnungen herbei.
Für mich ist inspirierend", so Olafur Eliasson, dass sich das Barock durch eine so große Offenheit auszeichnet für fließende Übergänge zwischen Realitätsmodellen und der Realität an sich. Die Präsentation meiner Arbeiten im Winterpalais entstand aus der Überzeugung heraus, dass es möglich ist, Realität zu konstruieren; gestaltet nach unseren Träumen und Visionen und getragen von der Vorstellung, dass Konstrukte und Modelle genauso real sind wie alles andere...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911belvedere.htm

Carolee Schneemann. Kinetische Malerei
Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert eine umfassende Retrospektive zum Werk der US-amerikanischen Künstlerin Carolee Schneemann. Vorgestellt wird ein sechs Jahrzehnte umspannendes Werk als Genealogie einer Malerei, die in Bewegung gerät und in neue Formen von Kunst mündet.
Mit einer Ausstellung auf zwei Ebenen im Haus am Mönchsberg widmet das Museum der Moderne Salzburg dem Werk von Carolee Schneemann (geb. 1939 in Fox Chase, Pennsylvania, lebt in New Platz, New York) eine umfassende Rückschau und würdigt damit die Künstlerin als eine der wichtigsten ihrer Generation. Als Pionierin der Performance-Kunst ist Schneemann in die Geschichte der Kunst eingegangen. Ihre Arbeit über Geschlechterrollen, Sexualität und die Verwendung des Körpers in der Kunst ist von wegweisendem Einfluss auf die nachfolgenden Künstlergenerationen. Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert in dieser Werkschau Schneemanns berühmte Arbeiten und Performances gleichzeitig mit bisher noch nie oder selten gezeigten Werken und rückt damit neue Facetten ihres künstlerischen Wirkens in den Fokus. "Basierend auf einer wissenschaftlich fundierten Aufarbeitung wird ihr Werk in dieser Retrospektive in einer bisher noch nie dagewesenen Breite und Tiefe im Kontext der Malerei be- leuchtet und für ein breites Publikum erschlossen", unterstreicht Sabine Breitwieser, Direktorin am Museum der Moderne Salzburg und Kuratorin der Ausstellung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911mdmSalzburg.htm

31. "Langenloiser Herbst" startete am 7. November
Langenlois/St. Pölten (nlk) - Mit einer Weintaufe in der Kellergasse Mittelberg wurde am 7. November der mittlerweile 31. "Langenloiser Herbst" eröffnet, der bis Ende November einen bunten Reigen an zeitgenössischer Kunst, Theater, Literatur, Konzerten, Filmen etc. bietet. Der Festakt begann um 18 Uhr; Rudi Roubinek übernahm die Weinpatenschaft, Tini Kainrath, Thomas Hojsa und Rudi Koschelu brachten im Trio traditionelle Wienerlieder, Couplets und Schrammel-Musik zu Gehör.
Am Sonntag, 8. November, startete um 7.30 Uhr bei der Gartenbauschule Langenlois der IVV-Wandertag mit Strecken zu acht, 14 und 18 Kilometern durch die Weinstadt Langenlois, ehe ab 19 Uhr im Arkadensaal Reinhard Hauser das Monodrama "Van Gogh" zur Aufführung bringt. Am Montag, 9. November, wird um 18.30 Uhr im Rathaus Langenlois die Ausstellung "Ich mal mir meine Welt" der Langenloiser Kinder:Malschule eröffnet, die bis 30. Dezember geöffnet hat. Am Dienstag, 10. November, folgt ab 20 Uhr im Arkadensaal im Rahmen des "Kinodienstags" die französische Tragikomödie "Verstehen Sie die Béliers?" aus der EUXXL-Filmreihe...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W1/10911nlkLangelois.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 147 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 147 im Umfang von 140 Seiten ist seit dem Abend des 15.10. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (20,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/147_151015/147_151015_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (9,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/147_151015/147_151015_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (20,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/147_151015/147_151015_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (9,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/147_151015/147_151015_072dpi_Lt.pdf

Die Ausgabe 148 erscheint am Abend des 27.11.

 

--->>> SPORT

Die besten Sportnachrichten finden Sie bei http://www.laola1.at - dem größten Sportportal und führenden Sportcontentanbieter Österreichs.

 

zurück