Faymann: Wir brauchen ein stärkeres Europa, um Frieden und Wohlstand abzusichern
"Ich bin davon überzeugt, dass wir von der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu Flüchtlingsfragen
bis hin zur Sicherheitspolitik kein einziges Thema finden, wo jene Recht haben, die auf hohe Mauern und nur das
eigene Land setzen, die auf Abschottung und Ausgrenzung setzen, und die diese Europäische Union und ihre Aufgabe
unterschätzen", so Bundeskanzler Werner Faymann am 19.11. in seinem Eröffnungsvortrag auf dem Wirtschaftsgipfel
2015 der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin. Die Wirtschaft, die Beschäftigten und insgesamt
die Bevölkerung Europas könnten nur dann Vertrauen in die Politik gewinnen, wenn Politiker auch den Mut
hätten auszusprechen, dass es keine rein nationalstaatlichen Lösungen gibt. "Wir brauchen ein stärkeres
Europa, um bisher Erreichtes abzusichern und Frieden und Wohlstand als Voraussetzung für Freiheit und Demokratie
gemeinsam zu bewahren und weiter auszubauen", so Faymann.
"Der Terror in Paris hat gezeigt, wie verletzbar unsere Gesellschaft ist. Die Antwort kann nur ein Zusammenrücken
sein, um gemeinsam den Kampf gegen den Terrorismus aufzunehmen und die Demokratie und Freiheit zu verteidigen",
so der Bundeskanzler. Ziel der Terroristen sei eine Spaltung der Gesellschaft. Die Antwort müsse daher eine
noch engere Zusammenarbeit sein, sowohl auf gesellschaftspolitischer als auch auf polizeilicher Ebene. "Die
internationale Gemeinschaft und die Europäische Union sind hier in vielfacher Hinsicht gefordert", betonte
Faymann in seiner Rede zum Thema "Europa und seine neuen Herausforderungen"....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011AbpdFaymann.htm
Mitterlehner: Österreichs Klein- und Mittelbetriebe unter den besten Europas
"Die aktuelle Leistungsüberprüfung der EU-Kommission stellt Österreichs KMU-Sektor ein
gutes Zeugnis aus. Klein- und Mittelbetriebe sind das starke Rückgrat der heimischen Wirtschaft und sichern
gemeinsam mit vielen Leitbetrieben Wachstum und Beschäftigung im Land. Sie haben sich auch in der Krise als
sehr robust erwiesen", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der Veröffentlichung
des Datenblatts zum Small Business Act (SBA) im Zuge der Europäischen KMU-Versammlung in Luxemburg am 19.11.
"Österreich weist im EU-Vergleich ein überaus wettbewerbsfähiges SBA-Profil auf. Es gibt nur
wenige Länder in der EU, deren KMU-Sektor seit der Krise im Jahr 2008 gewachsen ist. Österreich ist eines
davon", hält die EU-Kommission in ihrer Bewertung fest.
Die Zahl der KMU in der gewerblichen Wirtschaft ist seit 2009 um neun Prozent auf knapp 315.000 gestiegen, das
KMU-Beschäftigungsniveau um 7,5 Prozent. Zudem hat sich die Wertschöpfung um 18 Prozent erhöht.
Leicht gewachsen ist im Vorjahr auch die Zahl der eingetragenen Unternehmensgründungen (37.120). Auch die
weiteren Perspektiven für heimische Klein- und Mittelbetriebe sind laut EU-Kommission positiv. Im Zeitraum
2014 bis 2016 wird ein Anstieg der KMU-Wertschöpfung um sechs Prozent prognostiziert, das Beschäftigungsniveau
soll um zwei Prozent steigen, die KMU-Zahl um drei Prozent. Besondere Wachstumsmotoren sind Kleinstunternehmen,
deren Anzahl, Wertschöpfung und Beschäftigungsniveau deutlich steigen soll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011Abmwfw.htm
Kurz: Schwerpunkt der EU-Nachbarschaftspolitik auf Stabilisierung
Außenminister Sebastian Kurz begrüßte die am 18.11. in Brüssel von der EU-Kommission
vorgestellten Pläne für eine Reform der EU-Nachbarschaftspolitik. "Die Pläne der EU-Kommission
sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Angesichts der derzeitigen Flüchtlingskrise und der Bedrohung
durch den islamistischen Terrorismus zielt die neue Nachbarschaftspolitik auf die Bekämpfung der grundlegenden
Ursachen dieser Phänomene ab. Alles in allem ist dieses Dokument ein wichtiger Schritt, der auch österreichische
Reformvorschläge aufnimmt", so Sebastian Kurz. Einen besonderen Stellenwert erhalten zugleich die Förderung
wirtschaftlicher Entwicklung, die Bekämpfung von Arbeitslosigkeit sowie die Verbesserung der Zukunftsaussichten
insbesondere für Jugendliche. Im Sicherheitsbereich sollen unter anderem der Kampf gegen Terrorismus und die
De-Radikalisierung eine zentralere Rolle erhalten.
Es ist vorgesehen, dass die EU Nachbarschaftspolitik in Zukunft einen größeren Schwerpunkt auf Stabilisierung
legt, wobei dabei unter anderem die Förderung von guter Regierungsführung, Rechtsstaatlichkeit, ein effektives
Justizsystem und eine funktionierende Polizei vorrangig sind. "Dies alles, insbesondere die Stärkung
der Rechtsstaatlichkeit, entspricht etwa auch Anliegen österreichischer Investoren, die in diesen Ländern
stark engagiert sind. Es ist zudem wichtig, dass ein inklusiver Dialog zu Menschenrechten und die Zusammenarbeit
mit der Zivilgesellschaft weiterhin Prioritäten der EU bleiben. Dies gilt sowohl in der Zusammenarbeit mit
unseren östlichen als auch südlichen Partnern", betonte Sebastian Kurz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/31911AbmeiaKurz.htm
Mitterlehner: Österreich startet Forschungskooperation mit Südafrika
Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold Mitterlehner hat am 18.11. am Rande der Jahrestagung der World
Academy of Sciences (TWAS) in Wien die südafrikanische Wissenschafts-und Technologieministerin Naledi Pandor
zu einem Arbeitsgespräch getroffen. Vor kurzem wurde ein Memorandum of Understanding über die Kooperation
in Wissenschaft und Forschung zwischen Österreich und Südafrika unterzeichnet, das erste dieser Art mit
einem afrikanischen Land. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden etwa Mobilitätskosten von Forschenden zur Durchführung
gemeinsamer Projekte finanziert. "Der Ausbau der Forschungszusammenarbeit mit Südafrika ist ein weiterer
Schritt der strategischen Internationalisierung des österreichischen Forschungs- und Innovationssystems. Dieses
Abkommen entspricht dem steigenden Interesse der Wissenschaftscommunity beider Länder an einer stärkeren
Zusammenarbeit und einem intensiveren Austausch. Zudem professionalisieren wir den Wissenstransfer mit dem afrikanischen
Kontinent", so Mitterlehner.
Die unterzeichnete Vereinbarung wird die Zusammenarbeit zwischen österreichischen und südafrikanischen
Forschenden und Institutionen weiter stärken. Bislang gibt es nur individuelle Vereinbarungen auf bilateraler
Ebene, etwa Kooperationsabkommen von österreichischen Universitäten und Fachhochschulen und vereinzelte
Projekte bei europäischen Forschungsrahmenprogrammen. Die erste Ausschreibung zur Einreichung von gemeinsamen
Projektvorschlägen österreichischer und südafrikanischer Hochschul- und Forschungseinrichtungen
soll bereits im Herbst 2015 stattfinden, künftige Ausschreibungen sollen alle zwei Jahre stattfinden. "Südafrika
ist die stärkste Wirtschaftsmacht des afrikanischen Kontinents mit großen Rohstoffreserven und zählt
auch im Bereich Forschung und Technologie zu den führenden Nationen. eine engere Zusammenarbeit ist daher
im Interesse beider Länder", so Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/31911Abmwfw.htm
Kurz: Die richtigen Lehren aus Hiroshima ziehen
Außenminister Sebastian Kurz betonte anlässlich des Besuchs des Bürgermeisters von Hiroshima,
Kazumi Matsui, in Wien am 17.11.: "Es darf nicht mehr nur beim verbalen Bekenntnis zur nuklearen Abrüstung
bleiben. Wir müssen endlich glaubhaft Schritte weg von einem Sicherheitsverständnis finden, das auf nukleare
Abschreckung und der damit verbundenen Bedrohung mit Massenvernichtung aufbaut. Vor 70 Jahren kam es zu den verheerenden
Atombombenexplosionen in Hiroshima und Nagasaki. Gerade vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen
sollte die Erinnerung an die Ereignisse von damals ein Ansporn für uns sein, die internationalen nuklearen
Abrüstungsbemühungen zu verstärken. Österreich hat daher einen Aufruf für ein völkerrechtliches
Verbot und die Eliminierung von Atomwaffen initiiert, dem sich bereits 120 Staaten angeschlossen haben. Die gravierenden
Auswirkungen von Nuklearwaffen und die Risiken, die die Existenz dieser Waffen mit sich bringen, sind nach wie
vor eine existentielle und globale Bedrohung. Die internationale Staatengemeinschaft sollte die richtigen Lehren
aus der schrecklichen Tragödie von Hiroshima und Nagasaki ziehen ", betonte Sebastian Kurz.
In Europa droht erneut vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise ein Rückfall in eine gefährliche nukleare
Rhetorik mit gegenseitigen Bedrohungsszenarien, wie in der Zeit des Kalten Krieges, sowie angesichts von Programmen
zur Modernisierung der Nukleararsenale, Plänen zur Neustationierung und Erhöhung der Zahl von Atomraketen.
Die nukleare Abrüstung und die Überwindung der nuklearen Bedrohung stellen auch daher eines der erklärten
Ziele der österreichischen Außenpolitik dar...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711AbmeiaKurz.htm
Bayerische Europaministerin Beate Merk zu Gast bei Landeshauptmann Pühringer
Die bayerische Europaministerin Dr.in Beate Merk war am 18.11. in Linz mit dem oberösterreichischen Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer zu einem Gespräch über die aktuelle Flüchtlingssituation zusammengetroffen.
Der oberösterreichischen Delegation gehörten darüber hinaus die Landesräte Dr. Michael Strugl
und Komm.Rat Elmar Podgorschek, Landesamtsdirektor Dr. Erich Watzl und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl an.
Merk und Pühringer bekräftigten anschließend, dass sie sich angesichts der unverändert hohen
Zahl an Flüchtlingen entlang der Balkanroute weiterhin eng abstimmen wollen, um die Situation geordnet und
unter humanitären Bedingungen zu bewältigen.
"Bayern und Oberösterreich sind darin einig, dass kein Land der Welt unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen
kann. Das würde die Aufnahmefähigkeit einer Gesellschaft überfordern und die Integration der Zuwanderer
gefährden. Wer unbegrenzte Zuwanderung zulässt, fördert Ghettobildungen und Parallelgesellschaften.
Genau das wollen wir nicht. Alle Länder der internationalen Staatengemeinschaft, auch außerhalb der
EU, müssen angesichts dieser bisher nie dagewesenen Fluchtbewegung Verantwortung tragen. Wir brauchen daher
auf europäischer Ebene Kontingente für Bürgerrechtsflüchtlinge und faire Verteilungsquoten",
betonten Merk und Pühringer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/31911AooeBayern.htm
Hochrangige Delegation aus Katar in Wien
Eine hochrangige Delegation aus Katar unter Vorsitz des stellvertretenden Außenministers Mohamed Bin
Abdulla Al Rumaihi hat am 19.11. die Stadt Wien zu einem Arbeitsgespräch besucht. Für die Stadt Wien
haben an diesem Treffen Gemeinderat Omar Al-Rawi und Bereichsdirektor Oskar Wawra teilgenommen. Katar und die Hauptstadt
Doha sind an einer engeren Zusammenarbeit mit Österreich und Wien interessiert. Wien ist für Katar nicht
nur Tourismusdestination mit steigender Bedeutung, sondern auch als internationale Stadt mit Sitz wichtiger internationaler
Organisationen wie UNO, IAEA, UNIDO, UNODC oder OPEC interessant. So baut Katar derzeit seine Präsenz in Wien
mit der Übernahme des Areals des französischen Kulturinstituts in der Währinger Straße aus.
Wien punktet mit kommunalen Themen
Eine engere Beziehung zwischen Katar und Wien ist vor allem auf dem wirtschaftlichen Sektor wichtig. "Bereits
jetzt sind zahlreiche österreichische und Wiener Firmen bei Bauprojekten im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft
2022 in Katar beschäftigt" erklärte Gemeinderat Omar Al-Rawi. Doha ist vor allem auch an den Erfahrungen
Wiens in den Bereichen Umwelt und Entsorgung interessiert. Die Themen Wasser und Müll, aber auch moderne Verwaltung
sind wichtige Zukunftsthemen für Doha. Darüber hinaus gibt es Bestrebungen, einen schrittweisen Demokratisierungsprozess
mit Bürgerbeteiligung auf lokaler Ebene umzusetzen, wobei die Erfahrungen Wiens mit Bürgerbeteiligungsmodellen
auf Bezirksebene Vorbild sein könnten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311ArkKatar.htm
Linhart: "Volle Unterstützung für den bosnischen Reformweg"
"Mein Besuch in Bosnien und Herzegowina ist ein weiterer Mosaikstein im engen politischen, wirtschaftlichen
und menschlichen Beziehungsgeflecht zwischen unseren Staaten. Für Österreich als Nachbar der Region ist
die Stabilisierung der Länder des westlichen Balkan von besonderer Priorität. Ich freue mich, dass es
Bosnien und Herzegowina gelungen ist, auf den Reformweg zurückzukehren, wie auch im Fortschrittsbericht der
Europäischen Kommission letzte Woche klar zum Ausdruck kam. Die Inkraftsetzung des EU Stabilisierungs- und
Assoziierungsabkommens am 1. Juni war ein erfreulicher Schritt. Jetzt gilt es, den Reformprozess dynamisch weiterzuführen",
erklärte Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten Michael Linhart in Sarajewo.
Auf der Tagesordnung des Besuchs stehen Treffen mit der politischen Führung des Landes sowie mit den Spitzen
der internationalen Verwaltung. Darüber hinaus gibt es ein Zusammentreffen mit den Religionsführern des
Landes.
"Die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Migration, Radikalisierung und Terrorbekämpfung machen
deutlich, dass der Westbalkan ein Schlüsselpartner für die EU ist", so Linhart abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711AbmeiaLinhart.htm
Umweltbundesamt stärkt Naturschutz in Kroatien
Das Umweltbundesamt und die kroatische Umweltagentur arbeiten seit Juni 2015 intensiv an der Umsetzung der
Naturverträglichkeitsprüfung gemäß europäischer Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie)
in Kroatien. Beim offiziellen Abschluss dieser Zusammenarbeit am 24.11. in Zagreb präsentieren hochrangige
VertreterInnen der beiden Partnerinstitutionen die Ergebnisse der vergangenen sechs Monate. "Die erfolgreiche
Zusammenarbeit zwischen Umweltbundesamt und kroatischen Behörden trug schon in den letzten Jahren entscheidend
dazu bei, den Umweltschutz in unserem Partnerland zu verbessern", erklärt Georg Rebernig, Geschäftsführer
im Umweltbundesamt. "Mit dem aktuellen Projekt bereitet sich Kroatien auf eine der zentralen Herausforderungen
der Zukunft vor, dem Schutz der biologischen Vielfalt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311Aumweltbundesamt.htm
"Childhood days - through children's eyes"
Unter dem Motto "Childhood days - through children's eyes" sowie aus Anlass des diesjährigen
Weltkindertages präsentierte vom 15. bis 19. November 2015 ein Filmfestival am Österreichischen Kulturforum
Teheran Kindheitsgeschichten aus Europa. Der Teheraner Cluster des Kulturnetzwerks European Union National Institutes
for Culture (EUNIC) brachte Spiel- und Dokumentarfilme aus Österreich, Portugal, Polen und der Schweiz, in
denen Lebensrealitäten und Träume von Kindern gezeigt wurden, nach Teheran. Die Filme erzählen aber
auch von Menschen, die ihrem Kindsein unter oft recht schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Umständen
Hoffnung geben. In ihrem mehrfach ausgezeichneten "Macondo" erzählt Regisseurin Sudabeh Mortezai
die Geschichte des 11-jährigen tschetschenischen Flüchtlingsbuben Ramasan, der in der gleichnamigen Flüchtlingssiedlung
am Rande Wiens lebt. Der alljährlich am 20. November begangene Weltkindertag erinnert an die am 20. November
1989 durch die UNO-Generalversammlung angenommene Kinderrechtskonvention...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311AbmeiaTeheran.htm
"Thessaloniki International Film Festival"
Mit Unterstützung der Österreichischen Botschaft Athen widmete das Thessaloniki International Film
Festival, das heuer vom 6. bis 15. November stattfand, dem österreichischen Filmschaffen einen Schwerpunkt.
Insgesamt fünf Filme junger RegisseurInnen wurden dabei gezeigt: "Einer von uns" von Stephan Richter
erzählt die auf einer wahren Begebenheit beruhende tragische Geschichte eines Jugendlichen; "Chucks"
von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl berichtet humorvoll, laut und zärtlich vom Aufwachsen zwischen Liebe und
Tod; "Gruber geht" von Marie Kreutzer - und nach dem gleichnamigen Roman von Doris Knecht - zeigt einen
egozentrischen Mann, der nach einer Krebsdiagnose nolens volens eine Reise zu sich selbst unternimmt; "Thank
You for Bombing" von Barbara Eder begleitet drei Korrespondenten an ihre Arbeits- und Kriegsschauplätze
und zeigt ihren Alltag jenseits von Kameras und Satellitentelefonen, irgendwo zwischen Bombenalarm, Sockenwaschen
und Bachblütentherapie; Elisabeth Scharang schließlich begibt sich in ihrem ebenfalls auf einer wahren
Geschichte beruhenden Spielfilm "Jack", an dem sie sieben Jahre arbeitete, auf die Spuren des in den
1990er-Jahren fast zum Popstar avancierten Frauenmörders Jack Unterweger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311AbmeiaThessaloniki.htm
Österreich wichtigstes Ausstellerland auf der IGEHO Basel 2015
Vom 21. bis 25.11. wird die IGEHO, die wichtigste internationale Fachmesse für die Hotellerie, Gastronomie
und dem Außer-Haus-Markt in der Schweiz, am neuen Messegelände Basel veranstaltet. Mit über 880
Ausstellern aus 15 Ländern zählt die IGEHO zu den drei größten Gastromessen in Europa. "Der
Schwerpunkt 2015 liegt wieder bei nachhaltigen Ernährungstrends im Gastrogewerbe und der Steigerung der Energieeffizienz",
so Franz Ernstbrunner von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. "Der Österreich-Auftritt auf der diesjährigen
IGEHO 2015 findet große Beachtung. Österreich ist mit 29 Ausstellern die wichtigste Ausstellernation."
Auf den zwei Österreichständen in den Bereichen "Feinkost & Wein" und "Ausstattung",
die von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA und dem österreichischen AußenwirtschaftsCenter Zürich veranstaltet
werden, beteiligen sich 22 Firmen, darunter elf Neuaussteller. Die Produktpalette der österreichischen Aussteller
ist vielfältig und umfasst Qualitätsweine, Spirituosen, österreichische Edelbrände, Alpsider,
Convenience-Produkte, Tiefkühl-Produkte, Broschüren und Informationen zum Weinland Österreich, Margarine,
Fette, Öle, Saucen und Dressings sowie den Algendrink "HELGA". Im Ausstattungsbereich werden Einrichtungen
für Wellness und Spa, Innenarchitektur, Menü-Bestellsysteme, Rezept- und Menü-Bestellverwaltung,
Speiseverteilung in der Gemeinschaftsverpflegung, Erzeugung von Werbetextilien, Stickereien, Design-Geschirr und
-Besteck sowie Planung und Einrichtung für Gastronomiebetriebe präsentiert. Der überwiegende Teil
der österreichischen Weinbaubetriebe ist bereits mit Schweizer Importeuren vertreten. Die österreichischen
Aussteller suchen auf der IGEHO Kontakte zu Schweizer Vertriebspartnern, Gastrobetrieben und Hotellerie sowie zu
Einkäufern des Schweizer Einzelhandels...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711ApwkAwo.htm
Pitching Days bringt Österreichs Start-ups zu Investoren-Hotspots nach London und Tel-Aviv
Für zehn Finalisten wird es nun ernst: Am 26. und 27.11. gehen die nächsten Pitching Days in London
über die Bühne. Dort werden die heimischen Start-up-Hoffnungen ihre Projekte und Ideen vor zumindest
18 britischen Investoren präsentieren. Das Ziel ist klar: Funding, Know-How sowie ein Top-Netzwerk lukrieren
und so mit dem eigenen Unternehmen groß durchstarten. Damit der Auftritt in London auch glatt verläuft,
unterzogen sich die Start-ups noch einem intensiven Compatitive-Training mit dem Direktor der Londoner Business
Angels Anthony Clarke. Jedem der vorab 15 ausgewählten Start-ups blieben dabei nur zehn Minuten, um zu überzeugen
und das finale Ticket für den Pitch in London zu lösen.
Bereits zum dritten Mal veranstalten die Junge Wirtschaft (JW) gemeinsam mit der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA und der
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (aws) das Erfolgsformat Pitching Days - nach der Premiere im vergangenen
Herbst nun zum zweiten Mal in London. Dabei ist die Branchenvielfalt abermals beeindruckend: Die Finalisten kommen
aus vielversprechenden Zukunftsbereichen wie Sensorentechnologie, Internet of Things, Medizintechnik und Lifescience,
Fintech oder umweltfreundlicher Energie...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/31911ApwkPitchingDays.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Das Burgenland als menschliches Gesicht Österreichs
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz,
Landesrat Mag. Norbert Darabos sowie zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung haben sich vergangenen Samstag
bei jenen Einsatzorganisationen und Freiwilligen bedankt, die in den letzten Wochen beim Flüchtlingseinsatz
in Nickelsdorf dabei waren.
"Wir sind euch dankbar. Österreich ist euch dankbar. Ihr habt über Tage und Wochen hinweg etwas
geleistet, was verhindert hat, dass da ein wirkliches Chaos entstanden ist. Mit Auswirkungen, über die ich
gar nicht nachdenken will, wenn wir diese Situation nicht beherrscht hätten", betonte Bundespräsident
Heinz Fischer.
"Das Burgenland hat in den letzten Wochen gezeigt, dass wir das menschliche Gesicht Österreichs sind.
Über 300.000 Flüchtlinge wurden vor allem hier in Nickelsdorf aber auch in Heiligenkreuz medizinisch
erst versorgt, verpflegt und in deren Sinne weiter transportiert. Ich möchte mich bei den Einsatzorganisationen
und den vielen Freiwilligen recht herzlich bedanken. Mit diesem Einsatz haben wir Weltgeschichte geschrieben",
sagte Landeshauptmann Hans Niessl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711blmsDanksagung.htm
Erinnerung lebendig halten für eine friedliche Zukunft
Der Burgenländische Landtag mit Präsident Christian Illedits an der Spitze, die Mitglieder der Burgenländischen
Landesregierung und der Landesfonds für die Opfer des Krieges und Faschismus gedachten am 19.11. mit einer
feierlichen Kranzniederlegung vor dem Landhaus jener Burgenländerinnen und Burgenländer, die von 1938
bis 1945 aus politischen, religiösen und rassischen Gründen dem Naziregime zum Opfer gefallen sind. Der
Unterstufenchor des Gymnasiums Kurzwiese Eisenstadt umrahmte mit musikalischen Beiträgen die Gedenkfeier.
"Die Verbrechen und Gewalttätigkeiten des Nationalsozialismus sind Ereignisse, die - ebenso wie die vielen
Opfer und Leidtragenden - nicht vergessen werden dürfen. Diese Gedenkfeier soll ein Beitrag dazu sein, die
Erinnerung wach zu halten. Es gilt auch jener Menschen zu gedenken, die in diesen Zeiten der härtesten Unterdrückung
treu zu ihrer Überzeugung und zur Demokratie standen, die gegen totalitäre Macht und Willkür ankämpften
und dafür ihr Leben lassen mussten. Dieser Einsatz für Freiheit, Recht und Menschenwürde, dieses
Opfer ging nicht unter, sondern ist ein Zeichen dafür, dass Menschlichkeit auch in Zeiten größter
Unterdrückung und Not Platz haben", sagte Landesrat Mag. Norbert Darabos in seiner Ansprache...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/31911blmsGedenken.htm
Eisenstadt: Neue Rekruten angelobt
Die feierliche Angelobung von 348 RekrutInnen der Heerestruppenschule sowie der Jägerbataillone 19 und
17 fand am 20.11. im Beisein von Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmannstellvertreter Johann Tschürtz,
Landesrätin Mag. Astrid Eisenkopf, Landtagspräsident Christian Illedits, Militärkommandant Oberst
Gerhard Petermann und Brigadier Mag. Jürgen Baranyai, Leiter der Heerestruppenschule, in Eisenstadt statt.
Vor zahlreichen Gästen leisteten die neuen Rekruten das Gelöbnis als Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen
Bundesheeres. Landeshauptmann Hans Niessl bedankte sich in seiner Ansprache für die Einsätze, die vom
Heer im Inland und im Ausland erbracht werden und verwies auf die Leistungen von Bundesheer, Polizei, Rotem Kreuz
und vielen freiwilligen Helfern bei der Versorgung von über 300.000 Flüchtlingen am Grenzübergang
Nickelsdorf. "Ohne die Assistenzleistung des Heeres wäre diese Aufgabe nicht zu bewältigen gewesen",
so der Landeshauptmann.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311blmsAngelobung.htm
"Wer A sagt ..."
Er war die treibende Kraft für das starke Engagement kirchlicher Einrichtungen im Burgenland bei der Beherbergung
von Menschen auf der Flucht; Ende Oktober wählten ihn die EU-Bischöfe zu ihrem "Flüchtlingskoordinator";
beim Martinsfest der Diözese Eisenstadt am 11. November haben ihn Flüchtlinge bei der Festmesse im randvollen
Martinsdom "kalt erwischt" mit einer berührenden Danksagung für sein Flüchtlingsengagement;
nun hat ihm die Österreichische Bischofskonferenz auf ihrer am 13.11. zu Ende gegangenen Herbstvollversammlung
auch noch das brandneu geschaffene Referat "Flucht, Migration und Integration" zur Leitung anvertraut:
Das Thema "Flüchtlinge" und mit ihm eine der größten Herausforderungen unserer Zeit scheint
sich immer mehr zu einer der Signaturen des Bischofs von Eisenstadt zu entwickeln, der selbst am Eisernen Vorhang
aufgewachsen, in weit bemessenen Räumen sprachlicher, kultureller und bildungsmäßiger Vielfalt
sozialisiert worden ist, und der nicht müde wird zu betonen, dass auch Jesus ein Flüchtling gewesen sei
und das Thema Flucht und Migration in allen Weltreligionen eine zentrale Rolle spiele...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711martinus.htm
30 Jahre die Glocke geläutet
30 Jahre lang hat Magdalena Leitgeb die Glocke in der Kriegergedächtniskapelle in Mattersburg geläutet.
Jeden Tag um 18.45 Uhr. "Ich habe die Aufgabe von meiner Mutter übernommen, die vor mir lange Zeit die
Glocke geläutet hat", erzählt Frau Leitgeb. Jetzt geht Frau Leitgeb in den Ruhestand. Die Glocke
wird in Zukunft mit einer automatischen Glockenläutanlage betrieben. Die Kriegergedächtniskapelle wurde
vor 90 Jahren zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges errichtet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711mattersburg.htm
Burgenländische Musikvereine ausgezeichnet
Im ORF-Landesstudio Burgenland wurden am Abend des 15.11. burgenländische Blasmusikkapellen ausgezeichnet,
die in den vergangenen drei Jahren erfolgreich an Wertungsspielen teilgenommen haben. Der Musikverein Freistadt
Rust erhielt dabei den Sonderpreis des Landeshauptmannes "Der burgenländische Musikant".
Der Musikverein Kittsee, die Bauernkapelle St. Georgen, der MV Heimattreue Baumgarten, die Trachtenmusikkapelle
Rechnitz und die Musikvereine Stegersbach und Edelserpentin Bernstein wurden für ihre Erfolge bei Wertungsspielen
im Bereich Konzertmusik ausgezeichnet. In der Kategorie Marschmusik wurden die Musikvereine Frauenkirchen, die
Bauernkapelle St. Georgen, der Musikverein Kittsee und die Dorfmusik Zillingtal prämiert.
Landeshauptmann Hans Niessl gratulierte allen Musikvereinen, die ausgezeichnet wurden: "Die Blasmusik steht
für die kulturelle Vielfalt und den kulturellen Reichtum im Burgenland. Der Burgenländische Blasmusikverband,
die 91 Vereine mit über 4.000 aktiven MusikerInnen im Land, leisten dabei eine ausgezeichnete Arbeit. Es freut
mich ganz besonders, dass sich auch immer mehr junge BurgenländerInnen für die Blasmusik entscheiden".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711blmsMusik.htm
>>> INNENPOLITIK
Faymann: "Fairness fördern, damit Menschen nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden"
"Nach der Ermordung unschuldiger Menschen ist es die schlechteste aller möglichen Reaktionen, jetzt
als Gesellschaft zurückzuweichen. Wir dürfen daher nicht die Werte der Demokratie opfern und uns gegeneinander
ausspielen lassen. Wir sollen aber auch nicht den Fehler begehen, Unschuldige in den gleichen Topf mit den Tätern
zu werfen. Stattdessen müssen wir uns für mehr Solidarität und Menschlichkeit einsetzen", sagte
Bundeskanzler Werner Faymann am 18.11. beim 2. Bundeskongress der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport,
freie Berufe.
Zur Bekämpfung des Terrors müsse man ein Bündel an wirksamen Maßnahmen setzen. "Wir benötigen
eine Mischung aus gesellschaftspolitischen und ordnungspolitischen Maßnahmen, die wir in Europa und in Österreich
zu beschließen haben. Es geht vor allem um die Förderung der Fairness, damit Menschen nicht an den Rand
der Gesellschaft gedrängt werden. Das schätzen Terroristen am allerwenigsten, denn damit entzieht man
ihnen den Boden für ihre Rekrutierungsmaßnahmen. Wir müssen daher auch für menschenwürdige
Verhältnisse in Syrien sorgen, damit niemand aus diesem Land fliehen muss", so der Bundeskanzler.
"Wir leben in einer ungerechten Welt, in der Arm und Reich immer weiter auseinanderdriften. Wir haben uns
als Parteien, als Gewerkschaften und als Arbeitnehmerinteressensvertreter die große Aufgabe gestellt, für
mehr Gerechtigkeit zu sorgen. Denn in einer Welt, in der viel geforscht, produziert, entwickelt und geleistet wird,
sollen die Menschen auch an den Gewinnen teilhaben. Neben einem funktionierenden europäischen Modell von Freiheit
und Demokratie muss auch die Bevölkerung von diesen sozialen Errungenschaften profitieren", so Faymann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011pkIntegration.htm
EU-Kommission: Der Budgetentwurf 2016 entspricht den Fiskalregeln
Bevor der Budgetausschuss den Budgetentwurf 2016 plenumsreif machte, erklärte Finanzminister Hans Jörg
Schelling den Abgeordneten am 20.11. die insgesamt acht Budget-Untergliederungen (UG 15,16,23,44,45,46,51,58) seines
Ressorts. Die größten Auszahlungsbeträge sind 2016 mit 9,37 Mrd. (2015: 9,29 Mrd. ) bei den
Pensionen der BeamtInnen, mit 5,62 Mrd. bei Finanzierungen und Währungstauschverträgen (2015: 6,56
Mrd. ), mit 1,17 Mrd. bei der Finanzverwaltung (2015: 1,16 Mrd. ), mit 1,04 Mrd. bei der Verwaltung des Bundesvermögens
(2015: 1,02 Mrd. ), mit 772 Mio. bei der Umsetzung des Bankenpakets (2015: 431 Mio. ) und mit 976 Mio. beim
Finanzausgleich (2015: 988,671 Mio. ) budgetiert.
An Einzahlungen erwartet der Finanzminister im Jahr 2016 49,38 Mrd. aus öffentlichen Abgaben (2015: 49,2
Mrd. ), 2,26 Mrd. aus Pensionsbeiträgen der BeamtInnen (2015: 2,3 Mrd.), 1,28 Mrd. aus der Verwaltung
des Bundesvermögens (2015: 1,11 Mrd. ), 1,41 Mrd. aus der Kassenverwaltung (2015: 1,43 Mrd. ) und 2,04
Mio. beim Bankenpaket (2015: 112,148 Mio. ).
Die Europäische Kommission habe beim österreichischen Budgetentwurf für 2016 keine wesentlichen
Abweichungen festgestellt, Österreich halte die Vorschriften ein, einziger negativer Aspekt ist der Schuldenstand,
hier verlange die Kommission eine Reduzierung, aber keine weiteren Maßnahmen, berichtete Schelling. Differenzen
mit der Kommission bestehen hinsichtlich der Prognosen für das BIP-Wachstum 2016, was Auswirkungen auf das
strukturelle Defizit hat. An dieser Stelle erinnerte der Finanzminister in Übereinstimmung mit den Abgeordneten,
dass die Kommissionsprognosen sich in den letzten Jahren stets als falsch, die Prognosen des Finanzministeriums
aber stets als richtig herausgestellt haben. Das Budget wurde auf Basis konservativer Schätzungen erstellt,
betonte Schelling. Vor Auflösung von Rücklagen in den Ressorts müsse das Finanzressort eine Prüfung
vornehmen, weil solche Rücklagenauflösungen kreditfinanziert und Maastricht-relevant seien, hielt Schelling
fest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311pkSchelling.htm
Pröll: 100 Prozent unseres Strombedarfs kommen aus erneuerbaren Energiequellen
Der 5. November 1978 war ein historischer Tag für das Bundesland Niederösterreich. Damals fand die
Volksbefragung zum Atomkraftwerk Zwentendorf statt, und eine hauchdünne Mehrheit hat sich gegen die Inbetriebnahme
ausgesprochen. Exakt 37 Jahre danach, am 5. November 2015, konnte erneut eine wichtige energiepolitische Zäsur
gesetzt werden. "Seit diesem Tag kommen 100 Prozent unseres Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen",
so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 22.11. in der Radiosendung "Forum Niederösterreich".
Das Bundesland Niederösterreich sei damit unabhängig von Strom aus fossilen Energieträgern, betonte
er: "Niederösterreich nimmt damit eine ganz besondere Vorreiterrolle ein."
Niederösterreich ist mit dem Erreichen dieses Zieles eine Modellregion geworden: So kommt im EU-Schnitt nur
ein Viertel des Stromes aus erneuerbarer Energie, in Gesamt-Österreich etwa zwei Drittel. "Das Land Niederösterreich
hat schon frühzeitig die Weichen für eine zukunftsorientierte Energiepolitik gestellt", sagte der
Landeshauptmann und verwies zum Beispiel auf die Tätigkeit der NÖ Energieberatung: "In den vergangenen
zehn Jahren sind durch diese Einrichtung rund 36.000 Beratungen durchgeführt worden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311nlkProell.htm
Aktuelles Ranking untermauert Wirtschaftskraft von Oberösterreichs Gemeinden
Die ersten acht Plätze im neuen Industriemagazin-Ranking der Top-250-Gemeinden Österreichs belegen
ausschließlich oberösterreichische Kommunen: "Die Wirtschaftskraft unseres Bundeslandes wird damit
eindrucksvoll untermauert", betonen Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl und Gemeinde-Landesrat Max Hiegelsberger.
Als Basis für die Reihung diente der Kommunalsteuerzuwachs von 2003 bis 2013. "Oberösterreich ist
bei der interkommunalen Kooperation im Bereich der Standortentwicklung und Betriebsansiedlung bundesweit führend",
erklärt Landesrat Strugl. "Unsere Gemeinden bilden die Basis dafür, die Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister sind unverzichtbare Partner", ergänzt Landesrat Hiegelsberger.
Reichersberg (Kommunalsteuer-Zuwachs von 654,11 Prozent), St. Florian bei Linz (306,15 Prozent) und Hagenberg (275,81
Prozent) bilden in dem Ranking die Top 3. Auf den weiteren Plätzen folgen Sattledt, Gampern, Munderfing, St.
Marien und Neumarkt im Mühlkreis.
"Mehr als zwei Drittel aller oberösterreichischen Gemeinden kooperieren in Verbänden der Interkommunalen
Betriebsansiedlung oder in Wirtschaftsparks", verweist Landesrat Strugl auf einen wesentlichen Erfolgsfaktor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311ooeGemeinden.htm
Salzburg: 26-Millionen-Grenze bei Nächtigungen deutlich überschritten
Äußerst positiv verlief das Tourismusjahr 2014/2015 im Land Salzburg: Sowohl im heurigen Sommer
als auch im Winter 2014/2015 gab es ein Plus bei den Übernachtungen. Mit insgesamt 26.202.290 Übernachtungen
wurde die 26-Millionen-Grenze erstmals und deutlich überschritten. Das berichtete Tourismusreferent Landeshauptmann
Dr. Wilfried Haslauer am 19.11., der sich bei den Tourismusverantwortlichen und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihr Engagement bedankte.
Im Sommer gab es im Land Salzburg von Mai bis Oktober insgesamt 11.827.359 Übernachtungen. Das sind um 441.547
(3,9 Prozent) mehr als im Sommer des Vorjahres. Gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre
entspricht dies einer Steigerung um 1.003.469 Nächtigungen, das ist ein Plus von 9,3 Prozent. Auch im Winter
gab es Zuwächse: Von November 2014 bis April 2015 wurden insgesamt 14.374.931 Übernachtungen verbucht.
Das sind um 249.365 (1,8 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem Durchschnitt
der vergangenen fünf Jahre entspricht dies einem Zuwachs von 361.647 Nächtigungen, das ist ein Plus von
2,6 Prozent. Das Tourismusjahr 2014/2015 endete mit 13. Oktober 2015...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/31911sbgHaslauer.htm
Landesstatistik informiert über die Tiroler Gemeinden und ihre Besonderheiten
Jede Gemeinde hat ihre Besonderheiten. Und den besten Überblick über all diese Besonderheiten hat
wohl das Team der Landesstatistik Tirol. "Um alle Interessierten an den Einblicken, die der tägliche
Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten eröffnet, teilhaben zu lassen, wurde heuer erstmals ein Gemeinderanking
erstellt. Zu einer Vielzahl von Themen - von A wie Alter bis Z wie Zweitwohnsitze - werden aussagekräftige
Gemeindereihungen präsentiert", informiert LR Johannes Tratter, in der Landesregierung u.a. für
Gemeinden und Statistik zuständig, über die neue Publikation. Sie ist ab sofort unter dem Titel "Gemeinde-Extremwerte
- Tirol von A bis Z" auf der Landeshomepage zu finden.
Wer die Seite besucht, erhält Antworten auf Fragen wie zum Beispiel In welcher Gemeinde ist das Durchschnittsalter
am höchsten, wo leben die meisten Akademiker oder in welcher Gemeinde gibt es die meisten Familien mit vier
oder mehr Kindern.
So ist die Gemeinde Rohrberg mit einem Durchschnittsalter von 35,4 Jahren die "jüngste" Gemeinde
Tirols, gefolgt von Kaunerberg und Faggen mit einem Durchschnittsalter von jeweils 36,2 Jahren. In diesen Gemeinden
ist der Anteil der unter 20-Jährigen vergleichsweise hoch, was den Altersdurchschnitt entsprechend nach unten
drückt. Im Gegensatz dazu weist die Gemeinde Unterperfuss - als Standortgemeinde eines Alten- und Pflegeheimes
- mit 56 Jahren einen Rekordwert auf und gilt als "älteste" Tiroler Gemeinde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/41811tirolStatistik.htm
Vorarlbergs Landeshaushalt 2016: Klarer Kurs in schwierigem Umfeld
Steuerreform, wirtschaftlich schwierige Umstände, Flüchtlingssituation - vor allem diese Herausforderungen
prägen den Landesvoranschlag 2016. "Das erfordert klare Schwerpunkte in den Bereichen Beschäftigung,
Bildung, leistbares Wohnen und Integration", erläuterten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesstatthalter
Karlheinz Rüdisser und Landesrat Johannes Rauch die zentralen Handlungsfelder des ersten gemeinsamen schwarz-grünen
Budgets am 17.11. im Pressefoyer. Die zentralen Leitplanken in der Finanzpolitik des Landes bleiben aber natürlich
auch 2016 bestehen: keine neuen Schulden bei weiterhin hoher Investitionsquote.
Die Linderung der angespannten Situation am Arbeitsmarkt ist eines der vorrangigen Ziele im kommenden Jahr. Wallner
: "Trotz leichter Entspannungstendenzen in manchen Bereichen des Arbeitsmarktes wird das Land 2016 eine Million
mehr für beschäftigungspolitische Maßnahmen und die Jugendbeschäftigungsoffensive ausgeben,
insgesamt damit 8,8 Millionen Euro."
Auch die Wohnbauförderung spielt im Voranschlag 2016 eine wichtige Rolle. Das Wohnbauprogramm im gemeinnützigen
Bereich wird von bisher 500 auf 650 Wohnungen aufgestockt. Insgesamt stehen in der Wohnbauförderung Mittel
in der Höhe von 158,5 Millionen Euro zur Verfügung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/41811vlkBudget.htm
>>> WIRTSCHAFT
Creditreform KMU-Umfrage
Creditreform hat im Rahmen seiner Wirtschafts- und Konjunkturforschung im Herbst 2015 wieder rund 5.000 Klein-
und Mittelunternehmen nach der aktuellen wie auch zukünftigen Wirtschaftslage befragt. Das Ergebnis zeigt,
dass der österreichische Wirtschaftsmotor immer noch stottert und nicht recht in Fahrt kommt. Die Binnennachfrage
ist verhalten, auch die Exporte sind teilweise rückläufig. Die mit der Steuerreform 2015/16 verbundene
Einkommensentlastung der österreichischen Haushalte dürfte erst im nächsten Jahr den privaten Konsum
wieder ankurbeln. Weitere Belastungsfaktoren sind der aktuell hohe Zustrom von Flüchtlingen sowie die Entwicklung
der Absatzmärkte in den Schwellenländern und China. Besonders das Baugewerbe leidet unter der anhaltenden
Konjunkturschwäche. Auch der Handel muss teilweise empfindliche Verluste hinnehmen. Dagegen zeigen sich Verarbeitendes
Gewerbe und Dienstleistungen am besten der Situation gewachsen.
Die anhaltend schwache konjunkturelle Entwicklung trübt die Stimmung der mittelständischen Unternehmen
im Land spürbar ein. So hat sich das Creditreform Klimabarometer, das die Bewertungen zur aktuellen wie zur
zukünftig erwarteten Geschäfts- und Konjunkturlage des eigenen Unternehmens und der jeweiligen Branche
sowie der Gesamtwirtschaft in einem Index zusammenfasst, zwar nur minimal verschlechtert, doch zeugt der aktuelle
Wert von plus 0,1 Punkten nicht gerade von einer Trendwende (Vorjahr: plus 0,2 Punkte). Verbessert haben sich im
Jahresverlauf die Indexwerte und damit die Stimmung in den Branchen Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe und
Handel. Spürbar verschlechtert hat sich dagegen die Situation in der Baubranche, deren negativer Wert sich
im Jahresverlauf mehr als verdoppelt hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711creditreform.htm
aws Erfolgsprogramm: First-AbsolventInnen starten eigene Start-ups
aws First geht nach einem ersten erfolgreichen Jahr nun in die zweite Runde: Das Start-up Programm begleitet
SchulabsolventInnen auf ihrem Weg von der ersten Idee zum marktfähigen Geschäftsmodell. Bei der aws First
Night präsentierten sich neben den zehn neuen Projektteams auch jene fünf erfolgreichen Teams, die sich
nach Abschluss des ersten Programmjahres mit der Unternehmensgründung befassen. Auch in der kommenden Saison
werden die neuen TeilnehmerInnen ein Jahr lang im aws First Business Lab auf unterschiedlichsten Ebenen gefördert.
"Was Österreich braucht, sind junge Menschen, die nach Vorne blicken und gestalten - und nicht das Gestern
verwalten. Es ist eine Freude, dass es diesen Geist gibt und er durch Programme wie aws First gestärkt wird",
sagte Hannes Androsch, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologieentwicklung. "Stay young and
foolish", gab Androsch den aws First AbsolventInnen ein Steve Jobs Zitat mit auf den Weg. " Wir können
in Österreich gar nicht genügend junge Gründerinnen und Gründer haben, die diesen Weg einschlagen."
"Nach einem sehr erfolgreichen Start im letzten Jahr gehen wir mit aws First nun in die zweite Runde und setzen
die Messlatte dabei sehr hoch: Denn von 10 teilnehmenden Teams aus dem ersten Projektjahr hat eines bereits erfolgreich
gegründet und vier weitere befinden sich in abschließenden Vorbereitungen. Das ist aktuell eine sensationell
Erfolgsquote von 50 % im Sine unserer Initiative", erklärt Bernhard Sagmeister, Geschäftsführer
der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/41811aws.htm
Wien im Oktober: + 0,6 % Gästenächtigungen
Mit 1,2 Millionen Gästenächtigungen im heurigen Oktober übertraf Wien den Rekordwert des vorjährigen
Vergleichsmonats um knappe 0,6 %. Für den Zeitraum Jänner bis Oktober 2015 ergeben sich damit 11,965
Millionen Nächtigungen und ein Plus von 6,4 %. Der für die Periode Jänner bis September 2015 vorliegende
Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie beläuft sich auf 535,3 Millionen EURO, das sind um 16,9
% mehr als der entsprechende Vorjahreswert.
Unter Wiens zehn nächtigungsstärksten Märkten gab es im heurigen Oktober deutliche Rückgänge
aus Deutschland, Italien und in bereits gewohnter Heftigkeit aus Russland sowie ein kleineres Minus aus Spanien.
Sie konnten durch zweistellige Steigerungen aus den USA, Großbritannien und China sowie einstellige Zuwächse
aus Österreich, der Schweiz und Frankreich weitgehend abgefangen wer-den. Dass das Gesamtergebnis dennoch
positiv ausfiel, ist u.a. der massiven Zunahme der Nächtigungen aus einigen außereuropäischen Märkten
zu verdanken. Dazu zählen etwa Südkorea (19.000 Nächtigungen, + 25 %), Kanada (15.000, + 21 %),
Australien (14.000, + 21 %), Taiwan (10.000, + 56 %) und Indien (9.000, + 63 %). Das Nächtigungs-Plus im heurigen
Oktober kam der 5-Sterne-Hotellerie und den einfacheren Betreiben zugute, während die 4- und 3-Sterne-Häuser
unter ihrem Oktober-Ergebnis 2014 blieben. Wiens Betten waren im Oktober heuer durchschnittlich zu 57,6 % ausgelastet
% (10/2014: 60,3 %), die Zimmer zu rund 73 % (10/2014: rund 76 %). Wien hatte im Oktober 2015 insgesamt 64.350
Hotelbetten anzubieten, um 3.550 mehr als im vorjährigen Oktober (+ 5,8 %).
In den ersten zehn Jahresmonaten kam Wien heuer auf 11,965 Millionen Nächtigungen, was ein Plus von 6,4 %
gegenüber der Vergleichszahl 2014 bedeutet. Die Bettenauslastung stieg in dieser Periode auf 57,2 (1-10/2014:
56,3 %), die Zimmerauslastung auf rund 73 % (1-10/2014: rund 71 %). Starken Aufwärtstrend zeigt der Netto-Nächtigungsumsatz
der Wiener Hotellerie. Er liegt derzeit für die ersten neun Jahresmonate 2015 vor und weist nach einem September-Zuwachs
von 20 % einen Anstieg um 16,9 % auf 535,3 Millionen Euro aus.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011rkNaechtigungen.htm
"Online-Banking Check"
Das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com hat sich dem Ausführen von Bankgeschäften,
in seiner bequemsten Form, angenommen: dem Online-Banking. Rund 1.000 Österreicher im Alter zwischen 18 und
69 Jahren wurden zu ihrem Nutzungsverhalten und ihrer Meinung bezüglich E-Banking befragt. Ergebnis: Über
die Hälfte der Kunden tätigt Bankgeschäfte mehrmals pro Woche per Mausklick. Jeder Zweite, der bisher
Internet-Banking (noch) nicht genutzt hat, erledigt Zahlungen lieber direkt in der Bank. Die Vorteile von Home-Banking
liegen laut Nutzern überwiegend in der Unabhängigkeit der Öffnungszeiten (81,8%) und der schnellen
und unkomplizierten Abwicklung (81,0%). Sechs von Zehn empfinden die Zunahme digitaler Kriminalität als größte
Problematik des virtuellen Banking. Etwa 4 Prozent der Befragten waren bereits einmal von Datendiebstahl bei webbasierten
Bankgeschäften betroffen. Die benutzerfreundlichste Überweisungsfunktion bietet laut Befragten die "easybank".
So gut wie jedes Bankinstitut bietet seinen Kunden heutzutage Online-Banking an. Zugegeben, es ist schneller und
einfacher vom heimischen Computer oder Smartphone eine Überweisung zu tätigen, als mühsam zur Bank
zu fahren und einen Zahlschein ausfüllen zu müssen. Diese Annehmlichkeit nutzt immerhin mehr als die
Hälfte der Home-Banking Kunden mindestens mehrmals pro Woche (52,8%), so die Ergebnisse der repräsentativen
Studie von Marketagent.com. 18,3 Prozent nutzen den Service einmal die Woche und jeder Fünfte (20,9%) mehrmals
im Monat. Lediglich 8,0 Prozent erledigen einmal pro Monat oder seltener Bankgeschäfte über das Internet.
Die Gründe E-Banking bisher (noch) nicht angewendet zu haben sind vielfältig. Jeder zweite Befragte (50,8%),
der kein internetbasiertes Banking anwendet, führt Bankgeschäfte lieber direkt in der Bank durch. Je
ein Drittel hat eine Bank in unmittelbarer Nähe (35,5%) und/oder empfindet das virtuelle Ausführen von
Zahlungen als unsicher (35,0%). Ein grundsätzlich geringer Geldverkehr ist für drei von Zehn (29,9%)
Grund genug, Direkt-Banking nicht zu nutzen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711marketagent.htm
Heimische Aluminiumindustrie setzt auf Produktinnovationen im Bereich Mobilität
"Leichtbau, Mobilität und Produktinnovation sind die aktuell heißesten Themen der heimischen
Aluminiumindustrie. Wirkungsvoller Leichtbau spielt im Verkehrsbereich wie Automobilsektor oder der Luftfahrt eine
tragende Rolle. Gewichtsreduktion - eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft - spart Energie und reduziert
Emissionen. Durch den Einsatz des Leichtmetalls Aluminium lassen sich erhebliche Gewichtsvorteile erzielen. Mit
der Fertigung von Spezialwerkstoffen, maßgeschneiderten Präzisionsprofilen und High-Tech Anwendungen
sind österreichische Produzenten in der Automobilwirtschaft stark international vertreten", betonte der
Geschäftsführer des Fachverbandes der Nichteisen-Metallindustrie, Roman Stiftner, am 20.11. Vor diesem
Hintergrund präsentieren sich die heimischen Firmen im Rahmen des Europäischen Aluminium Kongresses in
Düsseldorf. Nach dem im Februar dieses Jahres in Wien abgehaltenen Aluminium Recycling Kongress ist dies ein
weiteres starkes Zeichen, das die österreichische Aluminiumindustrie auf europäischer Ebene in diesem
Jahr setzt.
Wie stark der Bedarf nach Innovationen in diesen Bereichen ist, zeigen die folgenden Zahlen: So wird allein in
Nordamerika und Europa mit einem jährlichen Anstieg des Bedarfs an Alu-Walzprodukten von bis zu sechs Prozent
gerechnet. "Jährlich nimmt der Luftverkehr um bis zu fünf Prozent zu und um diesen Trend bewältigen
zu können, sind neue leistungsfähige Flugzeuge gefragt. Komponenten aus Aluminium sind gesucht- Stichwort
Leichtbauweise ", so Stiftner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011pwkAluminium.htm
>>> CHRONIK
Noch mehr Sicherheit an Österreichs Eisenbahnkreuzungen
Eisenbahnkreuzungen sind ein Hotspot für Straßenverkehrsunfälle - Ursache ist fast immer Unachtsamkeit
durch die Straßenverkehrsteilnehmer. 2014 kam es in Österreich zu mehr als hundert Unfällen auf
Eisenbahnkreuzungen, einige davon mit tödlichem Ausgang. Um das Bewusstsein dafür bei den Straßenverkehrsteilnehmern
zu schärfen, ziehen die ÖBB und der Fachverband Fahrschulen in der Wirtschaftskammer Österreich
jetzt verstärkt an einem Strang: Im Rahmen der jüngsten Fachverbandstagung informierte ein Mitarbeiter
der ÖBB-Infrastruktur die Fahrschulbesitzer über Unfallrisiken und Sicherheitsvorkehrungen an Eisenbahnkreuzungen
und stand den Zuhörern Rede und Antwort.
Videos machen dramatische Folgen sichtbar Besonders das Video über die Kräfteverhältnisse bei einem
Zusammenprall auf Eisenbahn-kreuzungen war von Interesse für die Zuhörer und wurde diesen seitens ÖBB-Infrastruktur
für die Ausbildung in den Fahrschulen zur Verfügung gestellt. Es veranschaulicht auf dramatische Weise,
was bei einem Zusammenprall von einem Zug und einem Pkw passiert - die Straßenverkehrsteilnehmer haben dabei
meist keine Chance.
Im Zuge des "Fahrlehrertages 2016" im kommenden Frühjahr ist ein weiterer, vertiefter Infoaustausch
geplant.
Dazu kam man überein, dass es sinnvoll ist, bei Übungsfahrten mit Fahrschülern nach Möglichkeit
auch Fahrten über Eisenbahnkreuzungen einzuplanen. Denn nur so kann praxisnah das richtige Verhalten geübt
werden.
Gemeinsam für weniger Unfälle - Sensibilisierung der Fahrschüler ist der erste Schritt Ziel der
Kooperation ist es, dass Fahrschulen bereits in der Ausbildung der Straßenverkehrsteilnehmer auf die besondere
Situation an Eisenbahnkreuzungen hinweisen. Denn Züge können weder rechtzeitig bremsen noch ausweichen
- aus diesem Grund endet das Ignorieren von Stopptafel, Lichtzeichenanlage und/oder Schranken für Straßenverkehrsteilnehmer
oftmals fatal...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/41811oebb.htm
>>> RELIGION UND KIRCHE
Schönborn: "Oberösterreich bekommt einen sehr guten Bischof"
Kardinal Christoph Schönborn hat die Bestellung von Manfred Scheuer zum neuen Bischof von Linz in einer
ersten Stellungnahme begrüßt. Scheuer sei ein bestens geeigneter Bischof für Oberösterreich.
Er bringe große menschliche und geistliche Qualitäten mit und sei in seiner Heimatdiözese Linz
tief verwurzelt. Er sei deshalb auch mit den "Spannungen und Spaltungen" in der Diözese Linz bestens
vertraut. Schönborn: "Ein Bischof ist vor allem ein Brückenbauer hin zu den Menschen und zwischen
den Menschen, und die Diözese Linz braucht einen solchen Brückenbauer." Fazit: "Oberösterreich
bekommt einen sehr guten Bischof."
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz hob aus dem "oberösterreichischen" Lebenslauf Scheuers u.a.
seine Tätigkeit als Spiritual am Linzer Priesterseminar sowie seine Arbeit als diözesaner Postulator
in Linz für die Seligsprechung von Franz Jägerstätter hervor. Scheuer sei zudem ein hervorragender
Theologe. Als Bischof von Innsbruck habe er sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. Er sei hoch geschätzt
und beliebt bei den Menschen.
Lobend hob der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz auch die Aufgaben Scheuers auf Österreich-Ebene
hervor. Scheuer ist in der Bischofskonferenz u.a. für die Caritas zuständig und hat sich laut Schönborn
in dieser Aufgabe sehr bewährt. Er werde sie daher hoffentlich auch in Zukunft wahrnehmen. Scheuer sei als
"Caritasbischof" in der gegenwärtigen Herausforderung durch die Flüchtlinge der richtige Mann.
Gerade die Diözese Linz sei zudem dafür bekannt, dass man sich besonders um gesellschaftspolitische Themen
annehme. Das sei gute Tradition der Diözese und ihrer Bischöfe. Scheuer könne hier bei seinen Vorgängern
anknüpfen und deren soziales Engagement fortsetzen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/41811oebb.htm
>>> PERSONALIA
Chris Lohner erhält Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich
Die Goodwill Botschafterin von LICHT FÜR DIE WELT ist am 19.11. für ihr Engagement unter anderem
für blinde und anders behinderte Menschen in Entwicklungsländern von der Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin
Sonja Wehsely mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet worden.
Bereits seit 15 Jahren setzt sich die Schauspielerin ehrenamtlich für die humanitäre Arbeit von LICHT
FÜR DIE WELT ein. Selbst an beiden Augen am Grauen Star operiert, ist es für Chris Lohner bis heute schlichtweg
inakzeptabel, dass jeder zweite blinde Mensch in den ärmsten Ländern unserer Erde aufgrund dieser Trübung
der Augenlinse erblindet ist - aber geheilt werden könnte. Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely
würdigte Lohners Engagement für eine gerechtere Welt: "Chris Lohner bekommt das goldene Ehrenzeichen
für die Verdienste um die Republik Österreich für ihren unermüdlichen Einsatz, für ihr
Herz, ihre Haltung und ihre Neugier auf die Welt. Ihr Engagement für die Ärmsten dieser Welt und den
Zugang zu Gesundheitsversorgung macht sie zu einem Vorbild für den Kampf gegen Ungerechtigkeiten überall
auf der Welt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011rkLohner.htm
Großes Ehrenzeichen des Landes NÖ" für Herbert Prohaska
"Es ist wichtig, dass wir Persönlichkeiten vor den Vorhang bitten, die im wahrsten Sinne des Wortes
Vorbilder sind, denn sie sind Orientierungspfeiler in unserer Gesellschaft. Du bist für Niederösterreich
und für die gesamte Republik ein derartiger Orientierungspfeiler", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
am 19.11. im Zuge der Überreichung des "Großen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland
Niederösterreich" an den österreichischen "Jahrhundertfußballer" und ehemaligen
Nationalspieler und Nationaltrainer Herbert Prohaska.
Prohaska sei "eine österreichische Sport-Legende" und sei "ein Idol geworden vor allem auch
für die junge Generation", betonte Pröll in seiner Laudatio. Der Geehrte sei aber auch eine besondere
"menschliche Größe", die sich im Sportlichen durch Fairness und Teamgeist und im Privaten
durch Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit, Herzlichkeit und Humor auszeichne.
Mit der heutigen Auszeichnung wolle man aber auch "Danke sagen, weil du ein besonderer Freund Niederösterreichs
bist", sprach der Landeshauptmann eine weitere Facette an...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011nlkProhaska.htm
Großes Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich für Bürgermeister a.D. Dr. Franz Dobusch
Der ehemalige Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz, Dr. Franz Dobusch, wurde am 18.11. mit dem "Großen
Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich" ausgezeichnet. In seiner Laudatio erinnerte Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer an die großen Meilensteine der mehr als 25-jährigen Amtszeit von Dobusch: Entlastung
der Linzer Luft durch Senkung des Schadstoffausschusses um 75%, Ausgleich der durch die Verstaatlichtenkrise verlorenen
Arbeitsplätze durch gezielte Betriebsansiedlungen sowie Erhöhung der Lebensqualität durch leistungsfähige
kommunale Einrichtungen für alle Generationen.
"Bedeutung über die Stadtgrenzen hinaus hatte vor allem der Kulturpolitiker Franz Dobusch", betonte
Pühringer. "Denn ein breites kulturelles Angebot ist Teil jener Lebensqualität für die Menschen,
der er sich immer verpflichtet gefühlt hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011ooeDobusch.htm
Steirischer Landtagspräsident a.D. geehrt
Eine besondere Auszeichnung wurde am 21.11. Landtagspräsident a.D. Franz Majcen zuteil. Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer überreichte Majcen für dessen umfassendes Lebenswerk im Weißen
Saal der Grazer Burg das Dekret zum - vom Bundespräsidenten verliehenen - Berufstitel Professor sowie das
Große Goldene Ehrenzeichen das Landes Steiermark mit dem Stern.
Anlässlich der Überreichung dankte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Majcen für sein
großes Engagement: "In großer Bescheidenheit hat Franz Majcen nach seiner Wahl zum Landtagspräsidenten
einmal gesagt, er wünsche sich bloß, dass man nach seinem Abgang sagen möge: Er hat es ordentlich
gemacht´. Heute können wir sagen: Er hat es mehr als ordentlich gemacht! Für seine zahlreichen
Verdienste um die Steiermark und sein bedeutendes Lebenswerk freut es mich außerordentlich, Franz Majcen
heute mit dem Berufstitel Professor und dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark auszeichnen
zu dürfen und gratuliere ihm dazu sehr herzlich."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311stmkMajcen.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
In einer anderen Dimension: Milchstraße "neu" in 3D
Mithilfe neuester technischer Methoden hat ein internationales AstronomInnenteam unter Beteiligung von João
Alves von der Universität Wien erstmals Daten des ESA-Satelliten "Hipparcos" in 3D visualisiert
und im Fachjournal "Astronomy & Astrophysics" veröffentlicht. Diese Darstellung enthüllt
nicht nur neue Gruppierungen von Sternen in der Nachbarschaft der Sonne, sondern stellt die Existenz des "Gould
Belt" in Frage - eine berühmte ringförmige Struktur von Sternen in der Milchstraße. 3D-Visualisierungen
könnten darüber hinaus besondere Bedeutung für die ESA-Mission "Gaia" haben, die die Milchstraße
mit bislang unerreichter Genauigkeit kartieren wird.
Basierend auf Daten des ESA-Satelliten Hipparcos, der 1989 gestartet wurde und bis 1993 in Betrieb war, haben ForscherInnen
eine dreidimensionale Karte von Sternen vom Typ O und B angefertigt. Diese Klasse von Sternen, deren Lebensdauer
nur maximal wenige zehn Millionen Jahre beträgt, sind wichtige Indikatoren von Sternentstehung in der jüngsten
Vergangenheit. Astronomen betrachten in diesen Projektionen die Positionen und Geschwindigkeiten der Sterne in
einer gegebenen Region und identifizieren jene Himmelskörper, die eine gemeinsame Bewegung zeigen und daher
wahrscheinlich Mitglieder der gleichen Sterngruppe sind.
"Unsere Studie zeigt deutlich, dass die Architektur der Sonnenumgebung deutlich anders aussieht, wenn man
sie in drei Dimensionen betrachtet", erklärt João Alves von der Universität Wien, der Koautor
der Publikation ist. Alves: "Wir haben eine dreidimensionale Darstellung aller von Hipparcos beobachteten
O- und B-Sterne innerhalb von etwa 1.500 Lichtjahren um die Sonne herum geschaffen und dadurch Hinweise auf neue
Strukturen gefunden sowie überraschende Theorien dazu, wie diese Sterne entstanden sind"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711uniWien.htm
Das Schalter-Molekül
Ohne Transistoren läuft in der Elektronik gar nichts. Sie sind die fundamentalen Bauteile, auf denen die
logischen Schaltungen in unseren Computerchips beruhen. Normalerweise bestehen sie aus Siliziumkristallen, dotiert
mit anderen Atomsorten. Einem österreichisch-schweizerischen Forschungsteam (TU Wien, Universität Wien,
Universität Zürich, IBM Zürich) gelang es nun, einen Transistor zu entwickeln, der auf grundlegend
andere Weise funktioniert und nur aus einem einzigen Molekül besteht. Statt drei Elektroden, wie bei einem
gewöhnlichen Transistor, benötigt dieses Schalter-Molekül bloß zwei Elektroden. Der neue Nano-Schalter
wurde nun im Fachjournal "Nature Nanotechnology" präsentiert.
"Das Entscheidende an einem Transistor ist, dass er zwei verschiedene Zustände annehmen kann", erklärt
Robert Stadler vom Institut für Theoretische Physik der TU Wien (bei Projektbeginn war er noch am Department
für physikalische Chemie der Universität Wien tätig). Je nachdem, in welchem Zustand sich der Transistor
befindet, lässt er Strom fließen oder nicht. Ein gewöhnlicher Transistor aus Silizium-Kristallen
hat daher drei Kontakte: Von einem kommt der Strom, in den zweiten kann er abfließen - und ob das tatsächlich
geschieht, hängt von der Spannung ab, die am dritten Kontakt, dem sogenannten Gate-Kontakt, angelegt wird.
Um immer mehr Transistoren auf immer geringerer Fläche unterzubringen, wurden die Transistoren in den letzten
Jahrzehnten immer kleiner. Das hat die Leistungsfähigkeit der Elektronik drastisch verbessert, bringt aber
auch immer größere technische Probleme mit sich: Mit gewöhnlicher Siliziumtechnologie stößt
man dabei an physikalische Grenzen. "Bei extrem kleinen Kristallen hat man keine ausreichende Kontrolle mehr
über die elektronischen Eigenschaften, vor allem wenn nur noch wenige Dotieratome vorhanden sind und die Trennschicht
zum Gate immer undichter wird", erklärt Stadler. "Wenn man auf der Nano-Skala allerdings von Kristallen
auf organische Moleküle umsteigt, dann hat man neuartige Möglichkeiten, die Transporteigenschaften zu
verändern."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711tuWien.htm
Unfallchirurgie feiert Begründung in Wien vor 90 Jahren
Mit einer Festveranstaltung im UKH Wien Lorenz Böhler wurde am 19.11. die Begründung der intramuralen
Unfallmedizin vor 90 Jahren in Wien gefeiert. Die Erkenntnisse und Techniken, wie sie der Mediziner Lorenz Böhler
in Wien im weltweit ersten Unfallkrankenhaus praktizierte, waren wegweisend für Unfallchirurgen in aller Welt.
Die Wiener Krankenhäuser der AUVA, das UKH Wien Lorenz Böhler und das UKH Wien Meidling, tragen diese
Tradition fort, ruhen sich aber nicht auf den Errungenschaften der Vergangenheit aus.
Es war der 1. Dezember 1925, an dem das weltweit erste Unfallkrankenhaus seinen Betrieb aufnahm - in der Webergasse
im 20. Wiener Gemeindebezirk in unmittelbarer Nähe zur Friedensbrücke. Sein erster ärztlicher Leiter
ist heute noch Namensgeber eines der beiden Nachfolge-Häuser: Lorenz Böhler hat die Unfallmedizin geprägt
wie kaum ein Zweiter in Europa. Mit einer Festveranstaltung wurde im UKH Wien Lorenz Böhler heute, Donnerstag,
an die Geschichte der Häuser erinnert und über Fortschritte in der Unfallmedizin berichtet.
Medizinisch geleitet wird des UKH Wien Lorenz Böhler seit Anfang des Jahres von Prim. Priv. Doz. Dr. Thomas
Hausner. Die Leitung des Hauses ist sein "Traumjob", wie er sagt. "Als Ärzte schöpfen
wir hier aus dem Erfahrungs-Fundus unserer Vorgänger. Gleichzeitig entwickeln wir uns stetig weiter, denn
wir wissen: Europa schaut auf Wien und seine Unfallchirurgie." Hausner forscht am Ludwig-Boltzmann-Institut,
das sich am heutigen Standort des UKH Wien Lorenz Böhler in der Donaueschingenstraße angesiedelt hat.
Erst kürzlich hat er sich zum Thema "Innovative Wege in der Behandlung peripherer Nerven nach Verletzungen"
habilitiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011auva.htm
Danube Private University bringt Niederösterreich jährlich 25 Millionen Euro
Auf Einladung von Präsidentin Prof. h.c. M. B. Wagner-Pischel überzeugte sich NÖGUS-Vorsitzender
LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka bei einem Besuch von der hohen Qualität der zahnmedizinischen Ausbildung und
Forschung an der Danube Private University (DPU) in Krems. "Die Danube Private University ist ein wichtiger
Ausbildungs-, Wirtschafts- und Wissenschaftsmotor für Niederösterreich. Das sichert Topausbildung auf
internationalem Standard, internationale Netzwerke, Investitionen und Arbeitsplätze im Land", betont
NÖGUS-Vorsitzender LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka.
Die DPU löst in der Region über das Einkommen der Mitarbeiter, Ausgaben der Studierenden sowie Investitionen
eine Wertschöpfung von insgesamt 25 Mio. Euro pro Jahr aus. An der Universität werden rund 120 Arbeitsplätze
gesichert, 50 Prozent davon im wissenschaftlichen Bereich (Professoren, Zahnärzte, Techniker, etc.). Die Arbeitnehmer
wohnen in Krems und Umgebung und erhalten Einkommen in der Höhe von jährlich rund 6 Mio. Euro, welche
großteils der Region zufließen. 570 Studierende des Diplomstudiums Zahnmedizin und 750 Zahnärzte
in postgradualer Weiterbildung der Zahnmedizin geben jährlich rund 19 Mio. Euro unter anderem für Miete,
Lebenserhaltung und Freizeit, den Ankauf von Immobilien, etc. aus.
Zusätzlich wurden in den Aufbau der Universität bislang für Gebäude, Lehre, Verwaltung und
technische Ausstattungen rund 40 Mio. Euro investiert, die der heimischen Wirtschaft zufielen und einen wichtigen
Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen darstellen. Auf 8.000 Quadratmeter wird zahnmedizinische Ausbildung
auf höchstem Niveau angeboten. Im DPU-eigenen Zahnambulatorium wurden seit Eröffnung im Jahr 2012 bereits
5.800 Patienten behandelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311noegus.htm
Erste KWB Hackschnitzel-Heizung Japans geht in Betrieb
Die KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH - aus St. Margarethen nimmt gemeinsam mit dem japanischen
Partnerunternehmen WB Energy in der Stadt Tono die erste Hackschnitzel-Heizung in Betrieb. Eingesetzt wird sie
in einem Onsen, einem japanischen Thermalbad. Bislang verbrauchte das Onsen in Tono, einer Stadt auf der japanischen
Hauptinsel Honshu, 100.000 Liter Heizöl pro Jahr. Das ist mittlerweile Geschichte. Eine Hackschnitzel-Doppelanlage
mit je 120 Kilowatt beheizt ab sofort das japanische Thermalbad. Die KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH
- realisierte dieses System gemeinsam mit dem japanischen Unternehmen WB Energy. Als Brennstoffgewinnung dient
das Restholz eines naheliegenden Sägewerks. Für den weiteren Betrieb wurden die Mitarbeiter mithilfe
einer Dolmetscherin geschult und in die Eigenschaften der Heizung eingewiesen.
Obwohl in Japan gute Bedingungen für die Nutzung von Holzenergie vorliegen, wurde bisher kaum mit modernen
Biomasse-Heizungen gearbeitet. Japan besitzt große Waldvorkommen, rund 67 Prozent der Fläche Japans
sind mit Wald bedeckt. Auch das Interesse der politischen Führung, die Wälder forstwirtschaftlich zu
nutzen, ist vorhanden. Damit sollen Arbeitsplätze außerhalb der Ballungsgebiete geschaffen und die Nutzung
erneuerbarer Energie vorangetrieben werden. "Es fehlt in Japan allerdings das Fachwissen und die Erfahrung,
um das hohe Potential moderner Biomasse-Heizungen abzuschöpfen. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel",
erklärt Harald Krasser, KWB Vertriebsverantwortlicher für Japan...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311AkwbJapan.htm
>>> KULTUR
Pröll: Haus der Geschichte zeigt "Geschichte Niederösterreichs als Kernland der Republik"
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll stellte am 17.11. gemeinsam mit dem Leiter des wissenschaftlichen Fachbeirates
Univ.Prof. Dr. Stefan Karner, dessen Stellvertreter Gen. Dir. Doz. Dr. Wolfgang Maderthaner und dem Architekten
DI Gerhard Abel das inhaltliche Konzept und die Ausstellungsarchitektur für das künftige Haus der Geschichte
im Museum Niederösterreich vor.
"Der inhaltliche Bogen spannt sich von der Urgeschichte bis zur Gegenwart mit klarem Focus auf die Zeit ab
Mitte des 19. Jahrhunderts", so der Landeshauptmann: "Unser Ziel ist, die Geschichte Niederösterreichs
als Kernland der Republik darzustellen." Dabei soll das Haus der Geschichte so konzipiert werden, "dass
auch die stetige Weiterentwicklung der Zeitgeschichte präsentierbar ist", sagte Pröll. So könne
man nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse einarbeiten, sondern das Haus der Geschichte bleibe dadurch auch
"am Puls der Zeit".
Insgesamt werde das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich rund 3.000 Quadratmeter an Vermittlungsfläche
bieten, informierte der Landeshauptmann weiters. Neben einer permanenten Ausstellung wird es auch einen Raum für
wechselnde Ausstellungen geben, die anlassbezogen gestaltet werden. "Die Vertiefungsausstellung im Eröffnungsjahr
2017 soll sich dem Thema Erste Republik widmen", kündigte er an. Außerdem werde ein eigener "Kulturpfad"
die Verbindung zu den anderen Institutionen des Kulturbezirkes herstellen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/41811nlkProell.htm
Innsbrucker Haus für Musik und Theater im Entstehen
Mit einem Haus für Musik und Theater wird in der Tiroler Landeshauptstadt bis 2018 ein kulturelles Großprojekt
mit einer Nutzfläche von rund 6.355 m2 verwirklicht. Das Auftragsvolumen liegt bei knapp 58 Millionen Euro.
Es entsteht ein im Rahmen eines internationalen Architekturwettbewerbes ausgewähltes Projekt des Innsbrucker
Architekten DI Erich Strolz am Areal des ehemaligen Stadtsaalgebäudes in der Universitätsstraße.
Am 20.11. fand der feierliche Spatenstich statt.
"Ein lang ersehntes Kulturprojekt wird jetzt verwirklicht: Für mich ist dieses Haus der Musik gleichsam
der größte Klangkörper Tirols, der das ganze Jahr über von Leben erfüllt ist. Das Land
leistet dazu seinen finanziellen Beitrag ebenso wie für den demnächst startenden Neubau des Management
Center Innsbruck am benachbarten Fennerareal", betont Landeshauptmann Günther Platter im Rahmen der Grundsteinlegung.
"Der Grundstein für das neue kulturelle Aushängeschild im Herzen Innsbrucks und damit für einen
lebendigen Ort, an dem sich Kulturschaffende, Lehrende und Studierende vernetzen und gegenseitig beflügeln
können, ist gelegt. Ich freue mich sehr, dass das Haus der Musik Gestalt annimmt und künftig für
alle Kulturinteressierten vielseitig nutzbar sein wird", so Kulturlandesrätin Dr.in Beate Palfrader.
"Die in die Jahre gekommenen Stadtsäle machten in den vergangenen Monaten Platz für Neues. Das künftige
Haus der Musik hebt durch die gemeinsamen Anstrengungen von Stadt Innsbruck, Land Tirol und Bund das Kulturwesen
in Innsbruck auf eine neue Stufe. Die Grundsteinlegung für das Haus der Musik ebnet den Weg für ein innovatives
und technisch hoch stehendes Zentrum für Musik und Kultur - einem Kulturquartier", betont Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311IbkHausMusikTheater.htm
WIEN MUSEUM NEU: Winkler + Ruck Architekten gewinnen Architekturwettbewerb
Der Gewinner des internationalen Architekturwettbewerbs zur Neugestaltung des Wien Museums am Karlsplatz steht
fest. Aus 274 Einreichungen aus 26 Ländern hat die international besetzte Jury in der Sitzung am 19. 11. den
Entwurf des österreichischen Architektenteams Winkler + Ruck (Klagenfurt) und Ferdinand Certov (Graz) zum
Siegerprojekt gekürt. Im Zentrum des Entwurfs steht ein schwebender Baukörper, der den Haerdtlbau als
Fundament für Entwicklung neu in Szene setzt und das Museum zum Karlsplatz hin öffnet. "Es ist ein
ebenso naheliegender wie bestechender Gedanke: Die Erweiterung für das Museum kommt aufs Dach", heißt
es unter anderem in der Jurybegründung. Alle Einreichungen und Preisträger des Architekturwettbewerbs
für das WIEN MUSEUM NEU werden ab 26.11. in einer Ausstellung im Wien Museum Karlsplatz bei freiem Eintritt
präsentiert.
Für Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der die Gewinner gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Emanuel Christ
und dem Direktor des Wien Museums Matti Bunzl am 20.11. präsentierte, ist das Siegerprojekt eine "überzeugende,
architektonische Lösung für den sensiblen, von historischen Gebäuden geprägten Ort. Der Entwurf
stellt eine beeindruckende Verbindung zwischen Alt und Neu her, indem er die denkmalgeschützte Substanz von
Oswald Haerdtl respektiert und dabei gleichzeitig mit einer klaren, urbanen und selbstbewussten Architektursprache
in die Zukunft weist."
"Das Siegerprojekt entspricht hervorragend den Ansprüchen des Wien Museums und ist eine sensible, aber
deutliche Aufwertung des Karlsplatzes. Mutig ist dieses Projekt deswegen, weil es sich dem Funktionalismus der
Aufmerksamkeit verweigllert, jedoch den Karlsplatz und das Wien Museum respektvoll weiterentwickelt", so Christoph
Chorherr, Planungssprecher der Grünen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311rkWienMuseum.htm
Goldene Zeiten
In der Ausstellung "Goldene Zeiten" präsentiert die Österreichische Nationalbibliothek
über 80 einzigartige Exponate aus über 200 Jahren Buchkultur. Großformatige Prachthandschriften
der Gotik, die für Kaiser Friedrich III. angefertigt wurden, stehen neben Meisterwerken der Renaissance. Gemeinsam
dokumentieren sie den Übergang von der mittelalterlichen Handschrift zum gedruckten Buch der Neuzeit.
Die Schau findet im Rahmen der internationalen Ausstellungsserie "Meisterwerke der Buchmalerei des 15. Jahrhunderts
in Mitteleuropa" statt; insgesamt zwölf Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz
zeigen dabei zwischen September 2015 und März 2017 die Highlights ihrer jeweiligen Bestände. Die Ausstellungen
selbst und ihre Kataloge bieten dadurch eine noch nie dagewesene Fülle an Informationen zur mitteleuropäischen
Buchmalerei im Zeitalter Gutenbergs.
Titelgebend für die Ausstellung im Prunksaal ist das von Herzog Albrecht III. im Jahr 1368 beauftragte Evangeliar
des Johannes von Troppau: Der Text dieser Prachthandschrift ist in Gold geschrieben und ihr Einband wurde aus vergoldetem
Silber gefertigt. Dieses Werk gilt als Gründungscodex der kaiserlichen Hofbibliothek und damit auch der Österreichischen
Nationalbibliothek; es ist am Beginn dieser Ausstellung erstmals seit langem wieder im Original zu sehen. Ein weiterer
Ausstellungshöhepunkt ist die Goldene Bulle in Gestalt jenes Prachtexemplars, das König Wenzel I. in
Prag für sich anfertigen ließ: Dieses bedeutende Rechtsdokument des Heiligen Römischen Reiches
wurde 2013 in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen.
Den Abschluss der Ausstellung bilden wertvolle Buchdrucke und damit die "Gutenberg-Revolution" des 15.
Jahrhunderts: Aus dieser Epoche stammen das berühmte Wiener Heiltumsbuch und wertvolle Drucke, deren Holzschnitte
auf Künstler wie Lucas Cranach zurückgehen. "Goldene Zeiten" dokumentiert damit zugleich eine
Medienrevolution, die vergleichbar mit der Erfindung des Internets ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/22011onb.htm
Vielseitig!
Spätgotische Bücherschätze aus Sammlungen Oberösterreichs von 17. November 2015 bis 26.
März 2016 in der Oö. Landesbibliothek
Linz (lk) - Die Ausstellung "Vielseitig!" in der Oberösterreichischen Landesbibliothek ist Teil
des Projektes "10 Stationen zur mitteleuropäischen Buchmalerei des 15. Jahrhunderts", an dem zahlreiche
mitteleuropäische wissenschaftliche Bibliotheken beteiligt sind. Neben der Österreichischen Nationalbibliothek
in Wien zeigen in Österreich im Herbst/Winter 2015/16 die Universitätsbibliotheken in Salzburg und Graz,
die Stiftsbibliothek Klosterneuburg und die Oberösterreichische Landesbibliothek in Linz ihre Schätze.
Die Linzer Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Oberösterreichischen Landesmuseum. Zu jeder der Ausstellungen
erscheint ein Katalog des Schweizer Quaternio-Verlages.
"Vielseitig" sind die ausgestellten Handschriften und Wiegendrucke nicht nur, weil sie meistens "viele
Seiten" umfassen. Vielmehr entdeckt der Ausstellungsbesucher bei seinem Rundgang durch den Erlebnisraum "Altes
Buch", in dem die kostbaren Originale präsentiert werden, die Vielseitigkeit der Buchproduktion im 15.
Jahrhundert. Er entdeckt, dass die Bücher zuerst nur handgeschrieben, ab der Jahrhundertmitte aber in zunehmendem
Maße auch gedruckt wurden, dass sie zwar weiterhin vielfach aus Pergamentblättern, immer häufiger
aber auch aus Papier bestanden, dass sie unterschiedliche Texte enthielten und damit ganz unterschiedlichen Zwecken
dienten und dass sie vor allem, je nach Herstellungsort und -zeitpunkt und je nach Buchtypus, in den verschiedensten
Stilen und in variierenden Techniken ausgeschmückt wurden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711ooeLandesbibliothek.htm
Es bleibt ihm nicht(s) erspart
"Franz Joseph 1830-1916 - Zum 100. Todestag des Kaisers" ist der Titel einer großen Sonderausstellung,
die von 16. März bis 27. November 2016 an vier Standorten in Wien und Niederösterreich zu sehen sein
wird. Die Ausstellung in Schönbrunn (Schloß und Kaiserliche Wagenburg Wien), im Hofmobiliendepot - Möbel
Museum Wien und auf Schloss Niederweiden im niederösterreichischen Marchfeld setzt sich durchaus kritisch
mit der Symbolfigur der Donaumonarchie auseinander. Das gaben Geschäftsführer Franz Sattlecker (Schloß
Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.) und KHM-Generaldirektorin Sabine Haag (KHM-Museumsverband) heute
anlässlich des morgigen 99. Todestages des Langzeitmonarchen in den Weißgoldzimmern von Schloß
Schönbrunn bekannt.
"Wir zeigen das Leben Kaiser Franz Josephs in allen Facetten. Er hat 68 Jahre lang die Geschichte Europas
maßgeblich mitgeprägt", erklärt Franz Sattlecker, Geschäftsführer der Schloß
Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. "Hier in Schönbrunn ist er geboren, hier ist er vor 99
Jahren gestorben. Zusätzlich zu diesen Originalschauplätzen der Geschichte eröffnen wir mit Schloss
Niederweiden einen neuen Ausstellungsort in Niederösterreich."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/12311schoenbrunnKhm.htm
Digitaler "Liederfürst": Franz Schubert ist online
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat mehr als 1000 handschriftliche und gedruckte Quellen
des berühmten österreichischen Komponisten zusammengestellt. Es ist die weltweit größte digitale
Schubert-Sammlung. Als Franz Schubert am 19. November 1828 mit nur 31 Jahren starb, hinterließ er ein umfassendes
Gesamtwerk an weltlicher und geistlicher Musik. Die weltweit größte Sammlung digitalisierter Schubert-Autographe
und Erst- und Frühdrucke von Liedern, Klavier- und Kammermusik, Symphonien, Messen und Bühnenwerken steht
nun - seit kurzem grundlegend aktualisiert und erweitert online zur Verfügung. Unter den 500 Autographen und
mehr als 600 Drucken finden sich Meisterwerke der Kompositionskunst wie die Notenhandschriften des "Erlkönig"
oder der Messe in Es-Dur. Ergänzt werden diese durch Briefe und Lebensdokumente Schuberts.
Die digitalisierten Handschriften stammen aus der Wienbibliothek im Rathaus, der Österreichischen Nationalbibliothek,
der Norwegischen Nationalbibliothek sowie der Staatsbibliothek zu Berlin. Erst- und Frühdrucke konnten kürzlich
aus dem Bestand der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek hinzugefügt werden. Die Österreichische
Akademie der Wissenschaften (ÖAW) macht damit zentrale Werke des berühmten österreichischen Komponisten
für Forschung und Musikinteressierte auf der ganzen Welt über ein gemeinsames Portal im Web zugänglich.
"Die Bandbreite des Materials macht die größte digitale Schubert-Sammlung zu einer unverzichtbaren
Arbeitsgrundlage für die wissenschaftlich-philologische Schubertforschung, die dadurch erleichtert und beschleunigt
wird", sagt Barbara Boisits, Leiterin der Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für kunst- und musikhistorische
Forschungen (IKM) der ÖAW, das die Webseite betreut...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711oeaw.htm
"ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK"
Das Erfolgsmusical ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, mit den größten Songs von Udo Jürgens,
kehrt aufgrund der großen Publikumsnachfrage nach fast vier Jahren von 17. April bis 3. Juli 2016 nach Wien
zurück, bevor es anschließend in Linz und weiteren Städten in Österreich und Deutschland zur
Aufführung kommt.
Die Erfolgsproduktion ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK wird am 17. April 2016 im Wiener Raimund Theater - dem Ort
ihrer Österreichischen Erstaufführung 2010 - ihre Premiere feiern.
Das Musical mit den größten Songs von Udo Jürgens war bereits von März 2010 bis Juni 2012
im Raimund Theater zu sehen und zählte mit 592 Vorstellungen und mehr als 600.000 Besuchern zu einer der erfolgreichsten
Produktionen des Hauses. Umso mehr freuen sich die Vereinigten Bühnen Wien, dass es gelungen ist, gemeinsam
mit Stage Entertainment die Show in Wien erneut zu zeigen.
VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck, der damals die ursprüngliche Idee zu diesem Musical hatte und es
auch gemeinsam mit Komponist und Ausnahmekünstler Udo Jürgens persönlich entwickelte, war bereits
bei der Hamburger Uraufführung im Jahr 2007 als Co-Autor und Co-Regisseur dabei. Nun konnte er zusammen mit
VBW-Generaldirektor Thomas Drozda die Show zurück nach Wien bringen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2015/1115/W3/51711vbw.htm
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