Ausgabe Nr. 931 vom 11. Jänner 2016                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm

 


>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

> "..." am Ende einiger Meldungen bedeutet, dass weiterer Text bzw. u.U. ein Verweis unter dem angegebenen Link verfuegbar ist...

 

Ostermayer: "Flüchtlings- und Asylthema braucht verlässliche, seriöse Politik"
"Das Thema der Flüchtlinge und die Frage von Asyl ist eine, die verlässliche, seriöse Politik braucht. Aus diesem Grund haben Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und der Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz Wilfried Haslauer auch gemeinsam zu einem Arbeitstermin zwischen Bund und Ländern am 20. Jänner geladen", so Kanzleramtminister Josef Ostermayer am 10.01. nach der ORF-Pressestunde. Es sei allen verantwortungsvollen Politikerinnen und Politikern klar, dass die Herausforderungen in diesem Zusammenhang nur durch seriöse Arbeit beantwortet werden können: "Damit wir jenen Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, auch den Schutz, der ihnen zusteht, gewähren können, müssen europäische Lösungen erarbeitet werden. Mit funktionierenden Hotspots, einer gerechten Verteilung auf alle EU-Länder und mit entsprechenden Rückführungen von Wirtschaftsflüchtlingen."
Für Ostermayer steht fest, dass es nationale wie europäische Antworten geben müsse, an denen auch mit Deutschland und anderen willigen Staaten Europas seit Wochen und Monaten sowohl auf politischer als auch auf Expertenebene gearbeitet werde. "Es muss viel schneller zu Entscheidungen kommen, ob jemand in Europa und damit auch in Österreich die Chance auf Asyl hat, oder ob diese Person überhaupt keine asylwürdigen Gründe vorbringen kann. Ein vernünftiger Schutz der Außengrenzen mit ordentlichen Hotspots, an dem der Asylantrag zu stellen ist, ist genauso notwendig wie raschere Verfahren in den Mitgliedstaaten und konsequente Rückführung der Personen, die kein Asyl erhalten. Das führt zu einer Reduktion der Asylanträge und Flüchtlingszahlen und damit dazu, dass das Asylrecht auch weiterhin gelebt werden kann."
An solchen Lösungen arbeite die Bundesregierung auf allen Ebenen. "Für jene Menschen, die dann nach Österreich kommen und hier aufgrund von Krieg und Verfolgung ein Recht auf Asyl erhalten, werden wir mit den Landeshauptleuten gemeinsame Möglichkeiten der Unterbringung finden", so der Bundesminister abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101AbpdOstermayer.htm

Außenminister Kurz auf Arbeitsbesuch im Libanon
Auf dem Programm standen am 08.01.unter anderem Arbeitsgespräche mit dem libanesischen Außenminister Gebran Bassil, Premierminister Tammam Salam und Parlamentspräsident Nabih Berri, vor allem um die aktuelle Flüchtlingskrise und Möglichkeiten der Hilfe vor Ort zu besprechen. Österreich hat in diesem Zusammenhang 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt aus Mitteln des Auslandskatastrophenfonds und der Austrian Development Agency. Zudem hat Österreich dem World Food Programme mehr als 5 Mio. Euro an Nahrungsmittelhilfe für syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern und damit auch dem Libanon zur Verfügung gestellt. Weiters wurde über weitere Schritte im Rahmen der Friedensbemühungen für Syrien, den Kampf gegen die Terrormiliz IS sowie mit religiösen Vertretern über einen interreligiösen Dialog und Herausforderungen aufgrund der Flüchtlingskrise für die Integration gesprochen.
Am 09.01. besuchte Außenminister Sebastian Kurz vormittags österreichische Soldaten, die derzeit in Naqoura im Südlibanon stationiert sind. Zurück in Beirut besuchte er am Nachmittag die gemischte Schule "Ibtihaj Kaddoura", diese Schule ist Teil des UNICEF-Projekts "Race", dass auch von Österreich unterstützt wird und über 400.000 syrischen Flüchtlingskindern und libanesischen Kindern hilft für 3 Jahre die Schule zu besuchen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101AbmeiaKurz.htm

Mehr Sicherheit durch internationale Zusammenarbeit
Einbrüche, Menschenschmuggel und Mord: In vielen Fällen führt die Spur zur Aufklärung von Straftaten ins Ausland. Das ist mitunter eine zusätzliche Herausforderung für die österreichischen Ermittler. Um die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit zu verstärken, hat das Innenministerium polizeiliche Verbindungsbeamtinnen und -beamte (VBs) ins Ausland entsandt. Organisatorisch sind die 19 VBs im Referat "Attachéwesen" der "Internationalen Abteilung" (Abteilung I/4) des BMI angesiedelt. Sie sind die erste Ansprechstelle in polizeilichen Angelegenheiten für die Behörden im Empfangsland. In ihrer Funktion sind sie Vermittler zwischen den ausländischen Behörden und dem österreichischen Innenministerium.
"Die Polizeiattachés sind als Generalisten vielseitig einsetzbar. Mit ihrer Tätigkeit decken sie das weite Aufgabenspektrum des Innenressorts ab", sagt Sektionschef Dr. Franz Einzinger, Leiter der Sektion I "Präsidium" im Innenministerium, in dessen Zuständigkeitsbereich die Verbindungsbeamten fallen. "Sie unterstützen bei der Aufklärung von Straftaten und verifizieren oder beschaffen auf kurzem Wege Daten und Informationen ausländischer Behörden. Zusätzlich zu ihrer ohnehin fordernden Tätigkeit sind einige von ihnen seit dem letzten Jahr zudem Dreh- und Angelpunkte in der Informationsgewinnung zur Bewältigung der Migrationsherausforderung."
Die Tätigkeit der Polizeiattachés ist je nach Entsendestaat unterschiedlich. Der Schwerpunkt der Aufgaben der Verbindungsbeamten in Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Moldau lag 2015 wie in den Vorjahren beispielsweise in der kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit. Sie leisteten zwischen in- und ausländischen Behörden in Fällen von Raub, Kindesmissbrauch, Menschenhandel oder Einbruchsdiebstahl einen Beitrag zur Aufklärung der Straftaten. Da sie den Aufbau der Sicherheitsbehörden kennen und über direkte Kontakte zu den Behördenvertretern im Empfangsstaat verfügen, können die österreichischen Anliegen im Ausland rasch weiterverfolgt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/40501Abmi.htm

Außenhandel ansteigend
Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Zeitraum Jänner bis Oktober 2015 laut vorläufiger Ergebnisse von Statistik Austria mit 110,61 Mrd. Euro um 1,4% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten ebenfalls einen Zuwachs von 2,1% auf 109,16 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 1,45 Mrd. Euro, nach 2,19 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 78,01 Mrd. Euro und zeigte eine marginale Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum (+0,4%). Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 75,30 Mrd. Euro, um 2,1% mehr als in der Periode Jänner bis Oktober 2014. Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union lag bei 2,71 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten verzeichnete im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Zuwachs bei den Importen von 3,9% auf 32,60 Mrd. Euro und bei den Exporten von 2,0% auf 33,86 Mrd. Euro. Daraus ergab sich ein Handelsbilanzaktivum mit Drittstaaten von 1,26 Mrd. Euro; somit wurden mehr Waren in Drittstaaten ausgeführt als von dort eingeführt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801AstatistikAustria2.htm

Ausländische Gäste sorgen für deutliches Übernachtungsplus
Im November 2015, der den statistischen Start in die Wintersaison 2015/16 markiert und von einer herbstlichen Schönwetterlage geprägt war, wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 4,52 Mio. Gästenächtigungen erhoben. Gegenüber dem bisherigen Rekordnovember 2014 (4,28 Mio.) entspricht dies einer Zunahme von 5,3%. Dieser Zuwachs war insbesondere auf mehr ausländische Nächtigungen (+9,1% auf 2,51 Mio.) zurückzuführen, wobei vor allem die Zahl der Nächtigungen deutscher Gäste kräftig zulegte (+15,9%). Deutlich geringer fiel die Zunahme der inländischen Gästenächtigungen aus (+0,9% auf 2,01 Mio.). Nach Unterkunftsarten betrachtet legten vor allem die Nächtigungen in gewerblichen Ferienwohnungen (+18,4%) überdurchschnittlich zu.
Trotz des vergleichsweise geringen Anteils der Nächtigungen des Monats November am Gesamtwinterergebnis (rund 6%) unterstreicht der neuerliche Höchstwert die zunehmende Bedeutung der Nebensaisonmonate. Entscheidend für die Entwicklung der gesamten Wintersaison sind allerdings die Monate Jänner und Februar, in denen fast 50% der Winternächtigungen stattfinden. In der Wintersaison 2014/15 waren insgesamt 65,85 Mio. Nächtigungen registriert worden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801AstatistikAustria1.htm

Start des neuen EU-Programmes zwischen Österreich und Tschechien
Im Rahmen einer Eröffnungskonferenz in Znaim (Tschechien) erfolgte am 09.01. durch Landesrätin Mag. Barbara Schwarz gemeinsam mit JUDr. Michal Hašek, Landeshauptmann von Südmähren, und Ing. Zdenek Semord, tschechischer Vizeminister für regionale Entwicklung, der Startschuss zum neuen INTERREG-Förderprogramm für die grenzübergreifende Zusammenarbeit bis 2020 zwischen Österreich und Tschechien. Ab sofort können im Programm Österreich-Tschechien neue Projekte eingereicht werden.
"Insgesamt 17 Millionen Euro an EU-Mitteln stehen Niederösterreich für die Kooperation mit tschechischen Partnern bis zum Jahr 2020 zur Verfügung. Das neue gemeinsame INTERREG-Programm, auf das wir uns mit unseren Programmpartnern geeinigt haben, muss vielen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig ein Beitrag zu nachhaltiger, integrierter Regionalentwicklung sein", erklärte die in Niederösterreich für EU-Fragen zuständige Landesrätin Schwarz die strategischen Programmziele, "mit der Umsetzung dieses Programmes wartet also wieder eine große Herausforderung, aber auch eine spannende, vielseitige Aufgabe auf unsere Projektträger und ihre Partner."
Das Fördergebiet des aktuellen Programmes ist mit dem Programmgebiet aus der Förderperiode 2007 bis 2013 identisch und umfasst die folgenden Regionen: Mostviertel-Eisenwurzen, Sankt Pölten, Waldviertel, Weinviertel, Wiener Umland-Nordteil, Wien, Innviertel, Linz-Wels, Mühlviertel, Steyr-Kirchdorf sowie Jihomoravský kraj (Südmähren), Jihoceský kraj (Südböhmen) und Kraj Vysocina (Vysocina)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101AnlkSchwarz.htm

ForscherInnen schreiben tibetische Philosophiegeschichte
Das Forschungsgebiet von Klaus-Dieter Mathes liegt in den Bergen Nepals und Tibets. Der Wissenschafter der Universität Wien hat in einem Projekt des Wissenschaftsfonds FWF die Blüte einer buddhistischen Meditations-Lehre untersucht und damit wertvolle Tibet-Geschichte bewahrt. Die Yoga- und Meditationstechniken der Mahamudra stoßen seit einiger Zeit weltweit auf großes Interesse. "In der intellektuellen Geschichte Tibets nahmen diese Traditionen eine wesentliche Rolle ein", erklärt Klaus-Dieter Mathes von der Universität Wien. Seit 2012 untersucht der Tibetologe im Rahmen eines Forschungsprojekts des Wissenschaftsfonds FWF wichtige Werke einflussreicher Meister des tibetischen Buddhismus und leistet so wertvolle Grundlagenarbeit.
Aufarbeitung überlieferter Geschichte
Die wichtigsten Quellen des Wissenschafters sind alte Handschriften aus dem 15. und 16. Jahrhundert, von denen Klaus-Dieter Mathes viele in den 1990er Jahren als damaliger Leiter des Nepal Research Centre vor Ort recherchiert und auf Mikrofilm gesichert hat. Seit dem Exil sind einige dieser jahrhundertealten Texte nur noch in den tibetischen Enklaven im Norden Nepals zugänglich. In enger Zusammenarbeit mit Indologen, Buddhologen und tibetischen Gelehrten hat ein Team um Mathes nun tibetisch buddhistische Werke identifiziert, kritisch ediert und - soweit vorhanden - mit indischen Originalen verglichen. Da bislang weder eine systematische Analyse der Texte über Mahamudra erfolgt ist, noch der Versuch unternommen wurde, die Entwicklung und die komplexe Beziehung dieser Lehre zu früheren Strömungen im indischen Buddhismus zu untersuchen, liefern die Studien einen wichtigen Beitrag zur Religions- und Philosophiegeschichte Tibets...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101Afwf.htm

Ausländische Gäste sorgen für deutliches Übernachtungsplus
Im November 2015, der den statistischen Start in die Wintersaison 2015/16 markiert und von einer herbstlichen Schönwetterlage geprägt war, wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 4,52 Mio. Gästenächtigungen erhoben. Gegenüber dem bisherigen Rekordnovember 2014 (4,28 Mio.) entspricht dies einer Zunahme von 5,3%. Dieser Zuwachs war insbesondere auf mehr ausländische Nächtigungen (+9,1% auf 2,51 Mio.) zurückzuführen, wobei vor allem die Zahl der Nächtigungen deutscher Gäste kräftig zulegte (+15,9%). Deutlich geringer fiel die Zunahme der inländischen Gästenächtigungen aus (+0,9% auf 2,01 Mio.). Nach Unterkunftsarten betrachtet legten vor allem die Nächtigungen in gewerblichen Ferienwohnungen (+18,4%) überdurchschnittlich zu.
Trotz des vergleichsweise geringen Anteils der Nächtigungen des Monats November am Gesamtwinterergebnis (rund 6%) unterstreicht der neuerliche Höchstwert die zunehmende Bedeutung der Nebensaisonmonate. Entscheidend für die Entwicklung der gesamten Wintersaison sind allerdings die Monate Jänner und Februar, in denen fast 50% der Winternächtigungen stattfinden. In der Wintersaison 2014/15 waren insgesamt 65,85 Mio. Nächtigungen registriert worden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801AstatistikAustria1.htm

Österreich auf der weltgrößten Technologiemesse CES
Die weltgrößte Technologiemesse CES 2016 findet heuer unter dem Motto "Die Zukunft findet heute statt" vom 6. bis 9. Jänner in Las Vegas/Nevada/USA statt. Über 3.600 Aussteller, 150.000 Fachbesucher und geschätzte 20.000 Neuheuten machen diesen jährlichen Technologie-Catwalk zur einzigartigen Megashow. "Die CES ist die ideale globale Bühne, um als Aussteller Neuheiten unter großer Medienpräsenz zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen und sich als Besucher über Technologietrends zu informieren, die das Alltagsleben nachhaltig verändern werden", sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles/Kalifornien.
Beim Durchstreifen der Messehallen stechen das Ausmaß der Digitalisierung und die Intensität der Vernetzung aller Lebensbereiche wie nie zuvor ins Auge - mobile Geräte sind omnipräsent. Aber auch die Aussteller im Bereich Gesundheit und Fitness nehmen stark zu und Hersteller wie Mercedes, Toyota oder Ford nutzen die CES als Launch-Plattform für ihre autonom fahrenden Autos. Das chinesische Unternehmen Faraday Future stellte das Konzept eines Elektro-Supersportwagens vor.
Österreichische Unternehmen sind mit ihren Innovationen bei der Technologie-Messe auch stark vertreten und unterstreichen die Innovationskraft und Wettbewerbsstärke der heimischen Industrie auf dem stark umkämpften amerikanischen Markt. So stellt Infineon als Messeneuheit den 3D Image Sensor Chip vor, der von Infineon Technologies Austria AG mitentwickelt wurde. ams ist weltweit der Nr.1 Lieferant von Lichtsensoren und nützt als führendes Unternehmen bei modernen Sensorlösungen die Messe ebenfalls für Kundenmeetings. Auch Vienna Acoustics ist ein regelmäßiger Messeteilnehmer mit ihren Premium Audioprodukten und pflegt auf der Messe das internationale Kundennetzwerk. Innovative Automotivlösungen von TTTech Computertechnik AG kommen bei Partnerfirmen wie beispielweise Altera, Delphi und Infineon zum Einsatz. Intel CEO Brian Krzanich verkündete in seiner Keynote die Partnerschaft mit Redbull Mediahouse...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801ApwkLA.htm

Vienna Insurance Group expandiert in Bulgarien
Nach Unterzeichnung des Vertrags über den Erwerb von 100 Prozent der Anteile am bulgarischen Bankenversicherer UBB-AIG und nach Erhalt der behördlichen Genehmigungen erfolgte nunmehr der Abschluss der Transaktion. Gleichzeitig mit der Akquisition der UBB-AIG durch die in Bulgarien etablierte VIG-Konzerngesellschaft Bulstrad wurde ein Kooperationsvertrag mit der United Bulgarian Bank (UBB) unterzeichnet. Die Vienna Insurance Group erweitert damit ihr Portfolio in Bulgarien und erhöht im Rahmen ihrer Mehrmarken-Vertriebsstrategie ihr Absatzpotential auf dem bulgarischen Markt.
"Bulgarien zählt zu unseren Kernmärkten. Mit dem Erwerb der UBB-AIG hat die Bulstrad die Möglichkeit genutzt, auf dem bulgarischen Markt ihre Präsenz zu stärken und neue Kundensegmente zu erschließen", so VIG-Vorstand Mag. Peter Höfinger
Die UBB-AIG wurde im Jahr 2006 als Bankassurance-Gesellschaft für die UBB gegründet. Die Gesellschaft ist im Segment Nicht-Lebensversicherung tätig. In den letzten Jahren verzeichnete der Bankenversicherer UBB-AIG eine stabile Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2014 wurden Prämien in Höhe von 4,5 Mio. BGN (rd. 2,3 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das Nettoergebnis belief sich 2014 auf 1,38 Mio. BGN (rd. 0,7 Mio. Euro)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701Avig.htm

NÖ Firma kommt mit exklusivem Motor für Modellflugzeuge auf den Markt
Viel vorgenommen für das neue Jahr hat sich die im Wirtschaftspark NÖ-Zentral in Sitzenberg-Reidling angesiedelte Firma "PACE Engines". Mit Messeauftritten und Flugvorführungen auf diversen Modellflugshows wird sie den von ihren beiden Firmengesellschaftern und Entwicklungsingenieuren Mario Lechner und Heike Vera Koch entwickelten V12-Zylindermotor mit Wasserkühlung, Aufladung und Einspritzung für den exklusiven Flugmodellbau auf dem Markt einführen.
Bereits 1995 hatten die beiden Chefs mit den Vorarbeiten zu ihrer revolutionären Idee eines speziellen Motors für Flugmodelle begonnen. "Nach meinen mehrjährigen Aktivitäten im Modellbau hat sich vor etwa zehn Jahren ein beginnender Wandel im Modellbaumarkt abgezeichnet", berichtet Mario Lechner dem NÖ Wirtschaftspressedienst. "Abseits des Billigmarktes, den es nach wie vor gibt, ging der Trend immer mehr zu größeren und vorbildgetreuen Modellen. Hier sahen wir eine Marktlücke im Antrieb dieser Modelle, die bis dato hauptsächlich von abgewandelten Kettensägen-Motoren angetrieben werden. Da die Erfahrung zur Umsetzung dieses Entwicklungsprojektes vorhanden war, setzten wir uns die Entwicklung eines vorbildgetreuen Antriebs der 1930er und 1940er Jahre zum Ziel. Nicht zuletzt deshalb, weil viele Flugzeugtypen aus dieser Epoche unter den Modellbauern besonderer beliebt sind."
So wurde ein Motor im kleinen Maßstab vollkommen neu entwickelt. Dabei wurde größtes Augenmerk auf die Funktionalität gelegt. Laut Lechner und Koch sind ein Antrieb dieser Komplexität und seine Originaltreue im Modellbau einzigartig. In ihrer 360 Quadratmeter großen Werkstatt stellen sie drei Viertel der rund 700 Teile her, aus denen ihr 263 Kubikzentimeter großer 12-Zylinder besteht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/50401neowpdPaceEngines.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Gesundheitswesen als Herausforderung
Mit einer Standortgarantie für alle 5 Krankenhäuser, der Einstellung von zusätzlichen neuen ÄrztInnen, einer Termin- und Qualitätsgarantie, der Etablierung von Spitzenkräften in den einzelnen Standardkrankenhäusern, wie dies beispielsweise in Oberpullendorf bereits geschehen ist, der Bündelung der Kräfte in den Schwerpunkthäusern für Akutoperationen in der Nacht, der Erfüllung notwendiger Qualität- und Ausbildungserfordernisse sowie einer Leistungs- und Qualitätsoffensive will Landesrat Mag. Norbert Darabos den Herausforderungen im Jahr 2016 im Gesundheitsbereich erfolgreich begegnen.
"Ergänzend zur flächendeckenden Akut- und Notfallversorgung in allen Krankenhäusern soll im Krankenhaus Kittsee den Fachschwerpunkt Urologie etabliert, das Krankenhaus Oberpullendorf zu einem Kinderwunschzentrum und einem Endoskopiezentrum ausgebaut sowie die Augentagesklinik verstärkt verankert werden. Im Krankenhaus Oberwart ist ein Fachschwerpunkt HNO, im Krankenhaus Güssing ein Schwerpunkt Gynäkologie - einschließlich eines zertifizierten Brustgesundheitszentrums - vorgesehen. Maßgeblich wird auch die Erstellung des RSG (Regionaler Strukturplan Gesundheit) sein, die derzeit im Gange ist und deren Ergebnisse bis Mitte des Jahres vorliegen werden. Dieser Plan wird handlungsanleitend für die Bettenanzahl im Burgenland und für die Leistungsausrichtung der einzelnen Häuser sein, wobei die Bettenanzahl im Burgenland unter modernen Strukturen und gedämpften Kosten erhalten bleiben könnte, aber die Ergebnisse des RSG die Basis im Hinblick auf eine ‚kundenorientierte', qualitativ hochwertige und leistbare Krankenversorgung im Burgenland sein werden", so Landesrat Mag. Darabos...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101blmsDarabos.htm

Klimaschutz: Photovoltaikförderung für Gemeinden bis 31. März 2016 verlängert
Rund ein Viertel der burgenländischen Gemeinden haben die von Landeshauptmann Hans Niessl initiierte "Photovoltaikförderung für Gemeinden" über die Bedarfszuweisungen seitens des Landes bereits genutzt. Und das sei gut so, sagt Landeshauptmann Niessl, der eine Verlängerung der Aktion bis 31. März 2016 ankündigt: "Immer mehr Gemeinden setzen bewusst auf den zukunftsweisenden Weg der erneuerbaren Energie und auf Nachhaltigkeit. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Durch die Förderung des Landes rechnet sich diese Zukunftsinvestition bereits in wenigen Jahren. Wir setzen unseren Weg mit Konsequenz fort: Die Förderung in Höhe von bis zu 15.000 Euro für die Errichtung einer Photovoltaikanlage von bis zu 20 kWp auf gemeindeeigenen Gebäuden bleibt bis zum 31. März 2016 für alle burgenländischen Gemeinden aufrecht." Die Förderung trage auch zur Belebung der regionalen Konjunktur bei und komme den heimischen Betrieben zugute. Die Photovoltaikförderung für Gemeinden bleibt auch nach dem 31. März 2016 bestehen - aber auf Grund der sinkenden Preise für Photovoltaik-Anlagen wird die Förderhöhe gesenkt. Für Anlagen unter 20 kWp wird es einen aliquoten Förderzuschuss geben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701blmsKlimaschutz.htm

Bürgerservice Oberwart seit 7. Jänner im Atrium
Das Rathaus Oberwart wird, wie im Gemeinderat beschlossen, bis zum Frühjahr/Sommer 2017 umfassend saniert. In dieser Zeit des Umbaus arbeiten die Mitarbeiter des Rathauses in den Ausweichräumlichkeiten im Atrium (Hauptplatz 11). Seit 07.01. läuft der Normalbetrieb. Nach intensiven Räumarbeiten in den letzten Dezembertagen und nach Neujahr haben sich die Mitarbeiter in ihren neuen Büros gut eingefunden und stehen für die Anfragen der Bürger/-innen zur Verfügung. Bürgermeister LAbg. Georg Rosner zeigt sich mit der Übergangslösung sehr zufrieden: "Wir sind nur ein Haus weitergezogen, die Bürger/-innen finden uns quasi am selben Ort wieder. Die Arbeiten zur Übersiedlung in die neuen Räumlichkeiten haben gut funktioniert. Ich möchte mich bei allen Mitarbeiter/-innen, die tatkräftig mitangepackt haben, für ihren Einsatz und den Zusammenhalt bedanken. So haben wir es geschafft, dass wir schon ab 7. Jänner 2016 wieder wie gewohnt arbeiten konnten. Bei den Oberwarter/-innen möchte ich mich für die Unannehmlichkeiten, die dadurch entstanden sind, entschuldigen und danke für das Verständnis, dass sie aufgebracht haben."
Auch mit den Gemeinderatssitzungen muss in der Zeit der Umbauarbeiten ausgewichen werden. Diese werden voraussichtlich im Feuerwehrhaus Oberwart bzw. in der alten Volksschule in St. Martin/Wart stattfinden. Genaue Details sind dann in den Einladungen zur jeweiligen Sitzung zu finden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101oberwart.htm

TelefonSeelsorge Burgenland: Neuer Ausbildungskurs für Ehrenamtliche
Unter der dreistelligen Nummer 142 ist die ökumenisch agierende TelefonSeelsorge Burgenland seit nunmehr 30 Jahren erreichbar - zum Nulltarif, absolut vertraulich und verschwiegen. Im Frühjahr 2016 startet der nächste Ausbildungskurs für neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der TelefonSeelsorge, die Bischof Zsifkovics als Vollbringer unschätzbar wertvoller Martinstaten würdigt.
"Hier findet echte Begegnung und Aussprache statt, hier werden Rat, Trost und Hilfe erfahrbar, sei es in den kleinen und großen Sorgen des Alltags; sei es in schweren existentiellen Nöten oder dort, wo Menschen vom sozialen Kältetod bedroht sind": Mit diesen Worten würdigte Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics den unersetzlichen seelsorglichen Dienst der TelefonSeelsorge Burgenland, die seit mittlerweile 30 Jahren auf einer ökumenischen Basis gemäß den Grundsätzen der Vertraulichkeit, Anonymität und Verschwiegenheit sowie der Offenheit und Wertschätzung gegenüber allen Anrufenden für Mitmenschen da ist. Unter der kostenlosen Notrufnummer 142 finden Anruferinnen und Anrufer Gesprächspartner in akuten Notlagen, Begleiter in schwierigen Lebenssituationen und vorurteilslose, verständnisvolle Zuhörer. Die TelefonSeelsorge Burgenland bietet nun im Frühjahr einen neuen Ausbildungskurs für zukünftige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.
Der in Eisenstadt stattfindende Kurs dauert von März bis Dezember 2016 und umfasst etwa 160 Ausbildungsstunden. Voraussetzungen für die Teilnahme sind psychische Belastbarkeit, die Fähigkeit zur Selbstreflexion, Mitmenschlichkeit und Empathie sowie das Teilen christlicher Grundwerte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801martinus.htm

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>>> INNENPOLITIK

Mitterlehner: Andreas Khol ist die richtige Wahl
"Andreas Khol ist die richtige Wahl, weil er Erfahrung mit Expertenwissen, Heimatverbundenheit und internationaler Vernetzung verbindet. Denn der Bundespräsident muss gerade in unsicheren Zeiten Sicherheit vermitteln. Das Amt ist keine demokratie- politische Versuchsstation für erste politische Schritte", sagt ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Reinhold Mitterlehner nach der Sitzung der ÖVP-Bundesparteileitung am 11.01. "Andreas Khol ist ein politischer Routinier, der nicht zuletzt durch seine Arbeit als ehrenamtlicher Seniorenvertreter die Anliegen der Menschen in Österreich kennt. Er lebt die Bürgergesellschaft und den Austausch der Generationen wie kein zweiter", unterstreicht Mitterlehner. Im Wahlkampf stehen für die ÖVP Sachlichkeit und Fairness an oberster Stelle. "Ein Fairnessabkommen und eine Kostenbegrenzung für den Wahlkampf sehen wir als absolut zeitgemäß", so der Bundesparteiobmann, der betont: "Wir gehen in eine offene Auseinandersetzung und haben gute Chancen, in die Stichwahl zu kommen. Wenn wir das schaffen, haben wir mit Andreas Khol ausgesprochen gute Chancen, die Wahl zu gewinnen."
"I mog das Land, i mog die Leit. Österreich ist mir ein Herzensanliegen", betont Andreas Khol, der sich über die einstimmige Nominierung durch die ÖVP-Gremien freut. "Als Patriot, der ich bin, bin ich überzeugt, dass der Bundespräsident etwas für unser Land leisten und etwas bewegen kann. Genau das will ich", unterstreicht Andreas Khol. In seiner 15-jährigen Tätigkeit als Generalsekretär der Europäischen Demokratischen Union habe er die Welt gesehen, als ehrenamtlicher Seniorenvertreter tausende persönliche Kontakte geschlossen. "Ich möchte das Sprachrohr der Österreicherinnen und Österreicher sein und ihre Interessen in Österreich, Europa und der Welt schützen. Ich freue mich, dass mir mit der Kandidatur diese Chance geboten wird und nehme diese Herausforderung sehr gerne an", so Andreas Khol, der, wenn er die Wahl gewinnt, ein bescheidener Volkspräsident sein will. "Ich freue mich auf viele Begegnungen und Gespräche, vom Bodensee bis zum Neusiedlersee."
https://www.facebook.com/andreaskhol/videos/528462067334139/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101vpMitterlehner.htm

Van der Bellen tritt zur Bundespräsidentschaftswahl an
Alexander Van der Bellen hat am 08.01. per Videobotschaft https://youtu.be/ba4jalujuR0 seine Kandidatur für die Bundespräsidentschaftswahl 2016 bekannt gegeben. Der Wortlaut seiner Beweggründe für die Kandidatur findet sich unten. Van der Bellen will im Falle seiner Wahl ein überparteilicher Bundespräsident sein. Daher wird auch seine Kandidatur von einem überparteilichen Verein - "Gemeinsam für Van der Bellen - Unabhängige Initiative für die Bundespräsidentschaftswahl 2016" - organisiert.
Der Text des Videos von Alexander Van der Bellen im Wortlaut:
"Österreich liegt mir am Herzen. Österreich ist meine Heimat. Unsere Heimat.
Jeder Mensch, der hier lebt, hat das Recht, in Frieden und Würde zu leben. Das gehört zu den Menschenrechten, und an die glaube ich. Ich glaube aber auch an bestimmte Menschenpflichten. Nämlich die Pflicht, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nicht als selbstverständlich anzusehen, sondern darauf zu schauen und zu achten, dass sie auch in Zukunft garantiert sind.
Ich fühle mich verpflichtet, das Meinige dazu beizutragen. Mit allem, was ich kann und was ich habe. Nach bestem Wissen und Gewissen. Mit meinem Verstand und mit meinem Herzen.
Ich möchte Sie einladen, da mitzutun. Lassen Sie uns gemeinsam an einer guten Zukunft arbeiten. An einer hellen, hoffnungsfrohen Zukunft. Lassen Sie uns eine Zukunft schaffen, in der wir die Ängste und Sorgen, die uns alle zugegeben beschäftigen, mit Verstand und Mut und Zuversicht überwinden.
Lassen Sie uns ein Stück des Weges gemeinsam gehen. Lassen Sie uns an Österreich glauben.
An Österreichs Kraft, Schwierigkeiten und Krisen zu meistern. In der Vergangenheit ist uns das noch jedes Mal gelungen. Wie heißt's in der Bundeshymne? 'Mutig in die neuen Zeiten'. Na, gefällt mir ...
Mein Name ist Van der Bellen. Ich kandidiere für das Amt des Bundespräsidenten der Republik Österreich.
Und ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Danke."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801vanderbellen.htm

Mitterlehner: Österreichs Wirtschaft wird 2016 deutlich stärker wachsen
Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner blickt auf Basis der jüngsten Konjunkturprognosen optimistisch ins Neue Jahr. "Österreichs Wirtschaft wird 2016 deutlich stärker wachsen. Unsere Steuerreform wird die Kaufkraft der Menschen stärken und den Konsum ankurbeln. Das wird auch den Unternehmen helfen, wieder mehr Arbeitsplätze zu schaffen, obwohl die Lage am Arbeitsmarkt vorerst schwierig bleibt", sagte Mitterlehner am 01.01. Insgesamt sollte die anziehende Konjunktur auch zur Aufhellung der Stimmung und des Investitionsklimas im Land beitragen. "Das ist aber kein Selbstläufer, der Aufschwung muss gezielt unterstützt werden. Wir brauchen weitere Reformen, um Österreich an die Spitze zu bringen", betont Mitterlehner.
Als wichtige Maßnahmen sieht Mitterlehner neben der Steuerreform die 2016 beginnende stufenweise Senkung der Lohnnebenkosten um bis zu eine Milliarde Euro jährlich. Dazu kommt die Erhöhung der Forschungsprämie, die Innovationen erleichtert und Österreich noch attraktiver für die Ansiedlung der Forschungsabteilungen internationaler Unternehmen macht. Parallel dazu wird kräftig in Wissenschaft und Forschung investiert. "Es gibt mehr Geld für alle Universitäten, die Fachhochschulen und die Spitzenforschung. Damit erhöhen wir Österreichs Wettbewerbsfähigkeit und sichern die Arbeitsplätze von morgen", sagt Mitterlehner. Weiter unterstützt wird auch die Erschließung neuer Exportmärkte mit neuen Produkten und Dienstleistungen.
"Die heimischen Leitbetriebe sichern gemeinsam mit den vielen kleinen und mittleren Unternehmen Wachstum und Arbeitsplätze im Land. Daher brauchen wir ein positives Investitionsklima und müssen den Standort gemeinsam weiterentwickeln", betont Mitterlehner. Zusätzlich zu konkreten Maßnahmen gehe es darum, das öffentliche Verständnis für die volkswirtschaftliche Bedeutung von Wirtschaft und Industrie wieder zu erhöhen. "Leistung kommt vor Umverteilung, nicht umgekehrt", stellt Mitterlehner klar.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/50401bmwfw.htm

Ausbildungspflicht vor Begutachtung
Der Gesetzesentwurf zur Ausbildungsverpflichtung steht vor der Begutachtung. Sozialminister Rudolf Hundstorfer unterstreicht anlässlich des Begutachtungsentwurfes, dass "neun Jahre Bildung vielfach für die Anforderungen unseres Arbeitsmarktes nicht ausreichen". Damit die frühzeitigen Bildungsabbrecher eine Chance bekommen, ein selbstbestimmtes Leben und eine kontinuierliche Erwerbslaufbahn zu erlangen, sei es unbedingt erforderlich, eine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung zu absolvieren. "Wir werden niemanden zurücklassen. Deshalb wird die Ausbildungspflicht mit dem Schuljahr 2016/17 für den ersten Jahrgang starten. Sanktionen wird es erst ab 2017/18 geben", sagte Hundstorfer. Nach einer sechswöchigen Begutachtungsfrist und der parlamentarischen Behandlung der Materie, soll ein Gesetzesbeschluss im April dieses Jahres erfolgen.
"Die meisten Jugendlichen setzen nach Ende der neunjährigen Schulpflicht ohnedies ihren Schulbesuch fort oder absolvieren eine Lehre, bei rund 5.000 Jugendlichen pro Jahrgang trifft dies leider nicht zu und sie brechen ihre Ausbildung ab. Sie nehmen eine Hilfstätigkeit auf oder ziehen sich ganz aus den Systemen Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt zurück", so Hundstorfer. Ein solch schlechter Start in das Berufsleben habe oft lebenslange Konsequenzen und bringe häufig ein niedriges und lückenhaftes Einkommen oder auch eine Abhängigkeit von sozialen Leistungen mit sich. Daher müssen ab Herbst des heurigen Jahres alle unter 18 Jahre, die die Schulpflicht erfüllt haben entweder eine weiterführende Schule, eine betriebliche bzw. überbetriebliche Lehrausbildung oder Maßnahmen der Ausbildungsvorbereitung (Produktionsschulen, AMS-Qualifizierung) oder niederschwellige Maßnahmenangebote, wie stundenweise Beschäftigung, im Vorfeld von und zur schrittweisen Heranführung an weiterführende Bildung und Ausbildung absolvieren, sagte der Minister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801bmask.htm

Karmasin: Neues Kindergeld-Konto bringt mehr Flexibilität, Fairness und Partnerschaftlichkeit für Eltern
"Flexibilität, Fairness und Partnerschaftlichkeit sind die Grundpfeiler des neuen Kindergeld-Kontos. Ich freue mich sehr, dass wir dem Wunsch der Eltern nach einer flexiblen Bezugsdauer, mehr Transparenz bei den diversen Bezugsvarianten und finanzieller Fairness in Form einer Gesamtsumme - unabhängig von der Bezugsdauer -nachkommen konnten. Dies ist die größte Reform des Kinderbetreuungsgeldes seit dem Jahr 2002", erklärt Familienministerin Sophie Karmasin am 08.01. bei der Präsentation des neuen Kindergeld-Kontos.
Das Kinderbetreuungsgeld hat ein jährliches Volumen von rund 1,1 Milliarden Euro, durch die Reform wurden die finanziellen Unterschiede der früheren Pauschalvarianten aufgehoben. So ist sichergestellt, dass Mütter und Väter innerhalb einer vergleichbaren Gruppe (zum Beispiel Wochengeldbezug) eine einheitlichere Gesamtsumme erhalten (bis zu € 16.449), unabhängig davon, wie lange sie Kinderbetreuungsgeld beziehen. Künftig verschmelzen die vier Pauschalvarianten in ein flexibles Konto, das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld bleibt auch weiterhin bestehen. Durch eine flexibel wählbare Bezugsdauer zwischen 365 und 851 Tagen für eine Person, oder 456 bis zu 1063 Tagen für beide Eltern zusammen, können Familien nun ganz individuell die für sie ideale Kinderbetreuungsgeldvariante erstellen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101bmfj.htm

Pröll: 96 Prozent mit der Lebensqualität in NÖ zufrieden
"Auch im Jahr 2015 haben wir ganz gezielt in die Standortqualität und in die Lebensqualität in unserem Land investiert, und wir sind dabei auf einem sehr guten Weg. Denn laut einer aktuellen Umfrage sind 96 Prozent der Landsleute mit der Lebensqualität in unserem Heimatland Niederösterreich zufrieden", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 03.01. in der Radiosendung "Forum Niederösterreich". Die erste Sendung im Jahr 2016 gab Anlass, ins Jahr 2015 zurückzublicken und auch einen Ausblick zu machen.
"Niederösterreich hat sich zu einem führenden Standort für Wissenschaft und Forschung entwickelt. Das zeigen auch hochkarätige Einrichtungen wie zum Beispiel der Campus in Krems, das IST Austria in Klosterneuburg und das MedAustron-Projekt in Wiener Neustadt", sagte der Landeshauptmann zum Thema Wissenschaft und Forschung. Auch in Zukunft wolle man die Forschungsarbeit in Niederösterreich intensiv vorantreiben, so Pröll: "Daher werden wir bis zum Jahr 2020 rund 500 Millionen Euro in die Wissenschaft investieren."
2015 gab es auch eine besondere energiepolitische Zäsur: Der gesamte Strombedarf in Niederösterreich kann nun aus erneuerbaren Energiequellen abgedeckt werden. "Niederösterreich nimmt damit eine ganz besondere Vorreiterrolle ein, denn seit diesem Tag ist unser Bundesland unabhängig von Strom aus fossilen Energieträgern", sagte dazu der Landeshauptmann. "Auch unser nächstes Ziel ist ganz klar:
Bis zum Jahr 2030 wollen wir 50 Prozent des gesamten Energiebedarfes aus nachwachsenden Rohstoffen gewinnen", so Pröll...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/50401nlkProell.htm

Pühringer: Landespolitische Vorschau 2016
Im Rahmen einer Pressekonferenz gab Oberösterreichs Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am 07.01. einen Überblick über landespolitische Vorhaben für das eben angelaufene Jahr.
2016 ist für die Landespolitik ein Arbeitsjahr voller Herausforderungen. Oberste Priorität im vor uns liegenden Jahr wird weiterhin die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen haben. Derzeit ist die konjunkturelle Entwicklung noch verhalten, die Ausgaben für den Bereich aktive Arbeitsmarktpolitik werden daher weiter erhöht.
Aus eigener Kraft hat Oberösterreich eine Wachstumsstrategie und eine Konjunkturinitiative gestartet, die 2016 voll wirksam werden sollen. Damit werden Investitionen von rund 500 Millionen Euro ausgelöst, die etwa 12.000 Arbeitsplätze schaffen sollen.
Vor allem soll damit auch ein Optimismus-Schub in der heimischen Wirtschaft ausgelöst werden. Investoren sollen ermutigt werden, auch in schwierigen Zeiten in unserem Land zu investieren.
Im Landesbudget 2016 hat weiterhin der Grundsatz "Investieren vor Konsumieren" Vorrang. Die Investitionsquote des Voranschlags 2016 einschließlich des Nachtragsvoranschlages 2015 beträgt 17,18 Prozent. In diesem Wert sind die Zahlen des Budgets 2016 sowie des Nachtragsvoranschlages 2015, aber auch die 2016 voraussichtlich zur Auszahlung gelangenden Teile des Hochwasser- und Konjunkturpaketes eingerechnet.
Das ist ein überdurchschnittlicher Wert. Unter Wirtschaftsexperten werden 15 Prozent Investitionsquote bei einer Gebietskörperschaft als "sehr guter" Wert bezeichnet. Diese überdurchschnittliche Investitionsquote ist ebenfalls ein wichtiges Instrument, um die Konjunktur im Jahr 2016 weiter zu stützen.
Arbeitsmarktpolitik: Schwerpunkte Generation 50+, Jugend und Fachkräfte
Der Trend am oö. Arbeitsmarkt hat sich auch 2015 fortgesetzt: Die Beschäftigung liegt auf Rekordhoch, aber auch die Arbeitslosigkeit steigt weiter. Mit 629.176 Beschäftigten hatten im Vorjahresschnitt 6.115 Menschen mehr Arbeit als im Jahr 2014.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801ooePuehringer.htm


>>> WIRTSCHAFT

Leitl: Unternehmensmotor 2016 wieder anwerfen
"2016 wird davon gekennzeichnet werden, ob es uns gelingt, den Unternehmensmotor wieder anzuwerfen: Die heimischen Unternehmen sichern unsere Arbeitsplätze und zahlen die Mehrzahl an Steuern und Abgaben. Zuversicht und vertrauensbildende Maßnahmen sind daher jetzt wichtiger denn je", betonte der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, am 05.01. Die jüngsten Aussagen von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner seien vor diesem Hintergrund zu begrüßen, der u.a. Arbeitszeitflexibilisierung und eine Verringerung der hohen bürokratischen Belastung für Betriebe in Aussicht stellte. Leitl: "Hier gilt es rasch und umfassend zu handeln, denn unsere Betriebe leiden unter Bürokratie, Belastungen und Bestrafungen und dies schadet dem Standort. Neue Gesetze und Verordnungen sollten einer Arbeitsplatzverträglichkeitsprüfung unterworfen werden. Wir brauchen ein Kumulierungsverbot bei Verwaltungsstrafen wir brauchen mehr Beraten statt Bestrafen und weniger, aber praxisgerechtere Regulierungen".
Um in Hinblick auf ein höheres Wirtschaftswachstum wieder zu mehr Dynamik zu kommen, betonte der WKÖ-Präsident, die Notwendigkeit von Investitionsanreizen: "Wir liegen mit dem Investitionsniveau um rund ein Drittel unter jenem vor Ausbruch der Finanzkrise, die Unternehmen müssen aber anstatt von Ersatzinvestitionen wieder Neuinvestitionen tätigen". Hier gelte es aber auch europaweit einen Ansatz zu finden, da der gesamte Euroraum an einer fehlenden Investitionsdynamik kranke.
Speziell für Österreich betonte Leitl, dass 2016 der Handwerkerbonus fortgeführt werden sollte: "Diese für den Staat äußerst günstige, weil kostenneutrale, Maßnahme sei wichtig für klassische Kleinunternehmer, weil damit die Auftragslage gestärkt werde und gleichzeitig etwa gegen die Schwarzarbeit getan wird". Die Herausforderungen würden jedenfalls auch in diesem Jahr nicht weniger - ebenso wenig wie der Reformbedarf in vielen Bereichen wie den Pensionen und dem Bürokratieabbau. " Ich wünsche mir, dass im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit mutige Schritte gesetzt werden. Denn nur mit der nötigen Konsequenz werden wir weiterhin erfolgreich sein können", so der WKÖ-Präsident abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701pwkLeitl.htm

Creditreform Privat-/Firmeninsolvenzstatistik für 2015
Die endgültigen Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das Gesamtjahr 2015 zeigen, dass die Gesamtzahl der Firmeninsolvenzen mit 5.422 Verfahren auf den niedrigsten Stand seit 2002 zurückgegangen ist. Die Zahl der eröffneten Verfahren ist dabei um 3,2% auf 3.218 Fälle, die Zahl der mangels kostendeckenden Vermögens abgewiesenen Fälle um 4,7% auf 2.204 gesunken. Gab es im 1. Halbjahr 2015 noch einen Gesamtrückgang aller Verfahren um 11% so lässt sich nun eine deutliche Abflachung des Insolvenztrends im Jahresverlauf erkennen.
Die Hauptursachen der Insolvenzen liegen in Managementfehlern, gefolgt vom Kapitalmangel und der angespannten Wirtschaftslage. Betroffen sind vor allem Klein- und Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern. Die Zahl der betroffenen Arbeitnehmer (rund 20.000) ist aufgrund der Zielpunkt-Insolvenz leicht angestiegen. Die Höhe der Insolvenzpassiva (ca. 2,0 Mrd. Euro) als auch die Zahl der betroffenen Gläubiger (58.000) ist gesunken...
Die endgültigen Zahlen der Creditreform Privatinsolvenzstatistik für das Gesamtjahr 2015 zeigen nach einem kontinuierlichen Rückgang der vergangenen fünf Jahre erstmals wieder einen starken Zuwachs bei den Insolvenzen von Privatpersonen um 4% auf 9.900 Verfahren. Die Anzahl der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren ist hierbei um 4,9% auf 8.816 Verfahren gestiegen, die mangels Vermögens abgewiesenen Insolvenzanträge sind um 1,5% auf knapp unter 1.100 Fälle zurückgegangen. Die seit ein paar Jahren sinkende Durchschnittsverschuldung beträgt nun knapp 67.000 Euro. Der "typische" Schuldner ist männlich, in der Hälfte der Fälle arbeitslos, zwischen 30 und 50 Jahre alt, lebt in der Stadt und verfügt nur über eine unterdurchschnittliche (Aus-)Bildung. Die Insolvenzgründe liegen immer in mehreren zusammenfallenden Ereignissen, angeführt von Jobverlust, gescheiterter Selbständigkeit und im sorglosen Umgang mit Geld. Hauptgläubiger sind Banken, Mobilfunk-Unternehmen und Energieversorger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101creditreform.htm

Mineralölverbrauch 2015 leicht angestiegen
Im soeben abgelaufenen Jahr 2015 lag der Verbrauch von Benzin und Diesel in Österreich laut erster Markteinschätzung des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) bei knapp 8,1 Millionen Tonnen, ein Plus von etwa 1,5 %. Umgerechnet in Liter waren das 2015 rund 9,8 Milliarden Liter Kraftstoff (inkl. beigemischter Bioanteile), die sich auf knapp 2,2 Milliarden Liter Benzin und etwa 7,6 Milliarden Liter Diesel aufteilten. Im Vergleich: 2014 lag der Kraftstoffverbrauch bei 9,65 Milliarden Liter. Bei Benzin ergibt die Markteinschätzung für 2015 im Jahresvergleich keine besondere Veränderung (minus 0,2 %), bei Diesel zeigt sich ein Plus von etwa 1,5 %. Der Verkauf von Heizöl Extraleicht (HEL) stieg nach einem Minus von 10,7 % im Jahr 2014 im Jahr 2015 nun wieder leicht um 2,2 %.
Beim Absatz von Ottokraftstoff setzt sich der stagnierende bis rückläufige Trend der vergangenen Jahre grundsätzlich fort. Wurden 2003 noch 2,2 Millionen Tonnen Benzin am österreichischen Markt abgesetzt, so waren es zwölf Jahre später nur noch etwa 1,62 Millionen Tonnen (minus 26 %). Ein Grund dafür ist die immer bessere Effizienz und damit Sparsamkeit moderner PKW-Motoren.
Der voraussichtliche Jahresverbrauch bei Diesel lag mit 6,45 Millionen Tonnen leicht über dem Niveau des Vorjahres und somit in etwa auf dem Rekordstand des Jahres 2013. "Der über Jahre konstante Dieselverbrauch ergibt sich insbesondere im gewerblichen Bereich aus der auf niedrigem Niveau relativ stabilen Konjunktur. Wichtige Branchen sind die Transport-, Bau- und Landwirtschaft sowie die öffentliche Hand, die im Großkundengeschäft Diesel nachfragen (DK-Anteil: ca. 43 % vom Gesamtabsatz; 57 % über öffentlich zugängliche Tankstellen). Darüber hinaus ist der Anteil an Dieselmotoren bei Personenkraftwagen mit etwa 56% in Österreich vergleichsweise hoch", so Dr. Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/50401ikp.htm

Immobilienmarkt: 2016 wird ein gutes Jahr
Einen neuen Rekord an Immobilien-Verkäufen hat der Immobilienmarkt in Österreich im Jahr 2015 gebracht. Die endgültigen Zahlen wird der RE/MAX ImmoSpiegel im März 2016 präsentieren. Eines kann man aber bereits vorwegnehmen: 2015 wurde erstmals die Grenze von 100.000 Immobilien-Verkäufen pro Jahr deutlich durchbrochen.
"Das steigende Immobilienangebot im Jahr 2015, die weiterhin gute Nachfrage, die weitgehend stagnierenden Preise, das historisch niedrige Zinsniveau sowie die Steuerreform - all diese Einflussfaktoren haben dazu geführt, dass heuer der Immobilienmarkt so gut florierte wie nie zuvor", so Bernhard Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer von RE/MAX Austria.
RE/MAX, die Nummer 1 in der Immobilienvermittlung in Österreich, hat das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals um +4% übertroffen. "In Zeiten wie diesen ist es nicht selbstverständlich, sich über Umsatzsteigerungen freuen zu dürfen, schon gar nicht nach einer Rekordsteigerungsrate von über +17% im Jahr 2014. Die starke Marke, die flächendeckende Präsenz und vor allem die im RE/MAX-Netzwerk gelebten Werte wie Transparenz, permanente Weiterbildung und Kooperation, sind für diese stetige Aufwärtsentwicklung seit dem Start 1999 verantwortlich", freut sich Reikersdorfer über den weiteren Ausbau der Marktführerschaft. "Aufgrund der aktuell vorherrschenden Marktbedingungen wird es 2016 notwendig sein, die Anzahl der Makler im RE/MAX-Netzwerk deutlich zu erhöhen, um das vorhandene Markt-Potential auch ausschöpfen zu können."
Die deutlichsten Umsatzsteigerungen im RE/MAX-Netzwerk gab es 2015 in den Bundesländern Burgenland (+51,7%), Vorarlberg (+38,0%), Niederösterreich und Wien (jeweils +11,8%), Tirol (+11,0%). Die Bundesländer Steiermark, Oberösterreich, Kärnten und Salzburg lagen im Jahr 2015 unter dem Österreich-Schnitt.
Für das Jahr 2016 hat RE/MAX die neuen Ziele bereits definiert: Neben der Erweiterung des Standort-Netzwerkes und einer weiteren Steigerung der Marktanteile bei Wohnimmobilien steht im kommenden Jahr besonders die Verstärkung der Immobilienvermittlung für gewerbliche Kunden im Fokus. "Wir haben uns in diesem Bereich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, für die RE/MAX-Organisation gibt es aber aufgrund der einzigartigen österreichweiten Präsenz noch enormes Potential und das wollen wir nutzen", erläutert Reikersdorfer.
Prognose 2016: Das Karussell wird sich noch ein wenig schneller drehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701remax.htm

Neues Marktmissbrauchsrecht der EU tritt 2016 in Kraft
2016 wird das Marktmissbrauchsrecht im Handel mit Finanzinstrumenten in der Europäischen Union völlig neu geregelt. Die bisherige Marktmissbrauchsrichtlinie ("Market Abuse Directive", MAD) wird mit 3. Juli 2016 durch die "Market Abuse Regulation" (MAR) abgelöst. Diese Reform des Marktmissbrauchsrechts war eine Reaktion auf die Finanzkrise 2007 und setzt zwei wesentliche Vorhaben um: Einerseits wird eine in allen EU-Mitgliedstaaten direkt anwendbare Vorschrift gegen Marktmissbrauch geschaffen, andererseits werden die Sanktionsregelungen massiv verschärft. Dies hat zur Folge, dass den Marktteilnehmern durch eine einheitliche Auslegung des Regelwerks mehr Rechtssicherheit geboten, und Aufsichtsarbitrage vorgebeugt wird. Die drastische Verschärfung der Sanktionsregelungen, sowie die verpflichtende öffentliche Bekanntmachung von Verstößen ("naming and shaming") soll vor Verstößen gegen die Bestimmungen des Regelwerkes abschrecken. Die Sanktionsbestimmungen - in Form von EU-weit vorgegebenen Mindeststrafen - sind weiterhin in einer EU-Richtlinie, der "Criminal Sanctions for Market Abuse Directive" (MAD II oder CSMAD), festgelegt, die bis 3. Juli 2016 in nationales Recht umzusetzen sein wird.
Zusätzlich zur europaweiten Vereinheitlichung verschärft und erweitert das neue Marktmissbrauchsrecht die Bestimmungen und deren Anwendungen auch substanziell...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/50401fma.htm

Post-Rekord: 80 Millionen Pakete im Jahr 2015
Noch nie wurden von der Österreichischen Post so viele Pakete transportiert wie im Jahr 2015: Nämlich 80 Millionen. Der Tagesschnitt lag im Dezember bei rund 400.000 Paketen und der 10.12. wurde mit 509.228 Paketen der Rekordtag.
"Dieser eindrucksvolle Paketrekord beweist, dass unsere Kunden auf die Services und die Qualität der Österreichischen Post vertrauen. Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Tag für Tag ihr Bestes geben und gerade in den letzten Wochen des Jahres 2015 Enormes geleistet haben", ist DI Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik der Post, stolz auf diesen abermaligen Paketrekord.
Neben Steigerungen im Segment B2B (Pakete zwischen Geschäftskunden) sorgt vor allem der Online-Handel für die Zuwächse bei den Paketmengen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801post.htm

Mit findigem Diebstahlschutz landet Texinger Designerin einen Volltreffer
Einen beachtlichen Verkaufserfolg hat die Texinger Designerin Katharina Prantner mit dem von ihr selbst entworfenen und patentierten "Bagtor" gelandet. Der "Bagtor" ist ein Riemen aus hochwertigem Leder, der als Modeaccessoir, wie z.B. als Gürtel oder Halsband, Verwendung findet. Er besitzt aber noch eine weitere Eigenschaft: Ist der "Bagtor" um eine Handtasche gewickelt, kann ein Unbefugter diese nicht mehr entwenden.
Bisher sind von der innovativen Taschendiebstahlsicherung bereits "an die 10.000 Stück verkauft worden", wie Katharina Prantner dem NÖ Wirtschaftspressedienst mitteilt. Eine genaue Zahl sei deshalb schwer anzugeben, weil der "Bagtor" mittlerweile auch in Geschäften im Ausland gefragt ist und die Absatzmengen dort erst mit Zeitverzögerung bekannt werden. "In Spanien z.B. verkauft sich der Riemen zum Schutz vor Überfällen sehr gut, in den skandinavischen Ländern wiederum wird er eher als Modeaccessoir verlangt", berichtet die Designerin...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101noewpdBagtor.htm


>>> CHRONIK

Schärding wird 700: Eine Stadt feiert ihr großes Erbe
Unter dem Titel "Schärding hat schwer was drauf" erwartet Bewohner wie Gäste das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm, das einmal mehr zeigt, wie viel junges Leben in alten Mauern wohnt.
"Scardinga", wie es in seiner ersten urkundlichen Erwähnung genannt wird, war seit jeher ein pulsierender Verkehrs- und Handelsknotenpunkt. Der Handel mit Salz machte die Stadt reich, zahlreiche Brauereien und Schenken zeugten (und zeugen noch heute) von der Genussfähigkeit der Schärdinger. Seit mehr als einem Jahrhundert ist Schärding zudem Kurort und somit ein guter Platz zum Innehalten und Auftanken. Ein Spaziergang durch die Altstadt ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Vor dieser prächtigen Kulisse feiert die Stadt ihren runden Geburtstag mit den unterschiedlichsten Aktivitäten.
Am 4. und 5. Juni geht das große "Jubiläums-Spectaculum" über die Bühne. Zum festlichen Anlass werden einige weit bzw. lange gereiste Gratulanten erwartet: Ritter aus dem Mittelalter, Landsknecht-Trosse aus dem Barock, schwere Kavallerie aus der Zeit Napoleons und sogar ein K & K Dragonerregiment wird am Schärdinger Stadtplatz einreiten. Sie werden an markante Ereignisse in der Geschichte der Stadt Schärding erinnern...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101schaerding.htm


>>> PERSONALIA

Walther Ludwig erhielt Ehrendoktorat der Universität Wien
Am 08.01. verlieh Rektor Heinz W. Engl dem Doyen der Neolatinistik, Walther Ludwig, das Ehrendoktorat der Universität Wien. Der herausragende Geisteswissenschaftler hat entscheidend dazu beigetragen, dass das Fach seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zu einem festen Bestandteil der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte geworden ist.
"Ohne das jahrzehntelange Wirken von Walther Ludwig stünde die Neolatinistik weltweit - und in Wien - nicht dort, wo sie heute steht", so Franz Römer, Altdekan der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, in seiner Laudatio auf Walther Ludwig.
Seine wissenschaftliche Laufbahn begann Walther Ludwig als Klassischer Philologe im traditionellen Sinn. Er erbrachte Spitzenleistungen auf diesem Gebiet, wie seine Berufungen an die Universität Frankfurt a. M., an die Columbia University NY und an die Universität Hamburg zeigen. Bahnbrechend sind Walther Ludwigs Leistungen in der Neolatinistik, die um die Mitte des 20. Jahrhunderts de facto neu begründet und als Teil der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte aufgebaut wurde. In diesem Sinn hat Walther Ludwig seine Forschungen seit nunmehr über vierzig Jahren mit kontinuierlich steigender Produktivität auf das Neulateinische konzentriert, dessen Bedeutung für viele Disziplinen bewusst gemacht und damit auch eine entsprechende Entwicklung initiiert bzw. gefördert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101uniWienLudwig.htm

>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Wolfgang Neubauer ist Wissenschaftler des Jahres 2015
Der Öffentlichkeit bekannt durch sensationelle Entdeckungen wie der international einzigartigen Gladiatorenschule in Carnuntum oder neuer Monumente rund um Stonehenge und in Skandinavien wurde Wolfgang Neubauer vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zum Wissenschaftler des Jahres 2015 gewählt. Die Auszeichnung, welche seit 1995 an ForscherInnen vergeben wird, die ihre Arbeit auf vorbildliche Weise einer breiten Öffentlichkeit vermitteln und damit das Image der österreichischen Wissenschaft heben, wurde am 07.01. im Presseclub Concordia verliehen.
"Forschungsprozesse und Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist Wolfgang Neubauer und seinem Ludwig Boltzmann Institut für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie ein wichtiges Anliegen. Daher freut es uns ganz besonders, dass seine Bemühungen auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation durch diese Auszeichnung anerkannt wurden", so Josef Pröll, Präsident der Ludwig Boltzmann Gesellschaft. "Mit Wolfgang Neubauer haben wir nicht nur einen exzellenten Wissenschaftler in unseren Reihen, sondern auch jemanden, der es versteht Geschichte spannend zu erzählen und auch technische Vorgehensweisen leicht verständlich zu vermitteln. In der Ludwig Boltzmann Gesellschaft nimmt er diesbezüglich eine Vorreiterrolle ein und wir freuen uns, wenn sich weitere WissenschaftlerInnen von seiner Kommunikationsleidenschaft anstecken lassen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801lbg.htm

Zurück in die Steinzeit
Ein internationales ForscherInnenteam um die Bioinformatiker Dmitrij Turaev und Thomas Rattei von der Universität Wien entdeckte Spuren des Bakteriums Helicobacter pylori im Verdauungstrakt der besterhaltenen Mumie aus der Steinzeit - "Ötzi". Mit der Rekonstruktion des Genoms liegt nun der älteste bekannte Vertreter dieses Bakteriums vor und gibt Überraschendes preis: Frühe Einwanderer aus Asien müssen bei der Besiedlung Europas eine zentrale Rolle gespielt haben, denn das Genom stammt fast vollständig von asiatischen Vorfahren ab.
Der Mensch lebt mit einer Vielzahl von Mikroorganismen, die sich an das Überleben in unserem Verdauungstrakt oder auf unserer Haut angepasst haben. Die meisten von ihnen sind für uns nützliche Bakterien, einige sind jedoch Erreger von Infektionskrankheiten, die bereits unsere frühen Vorfahren peinigten.
Das Bakterium Helicobacter pylori ist ein besonders interessanter Krankheitserreger und ein wichtiges Forschungsobjekt. Es ist seit mehr als 100.000 Jahren an den Menschen gebunden und hat sich an das Überleben im sauren Milieu des Magens angepasst. Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung ist mit diesem Erreger infiziert, wovon die überwiegende Mehrheit von 90 Prozent jedoch nicht erkrankt. So wird Helicobacter pylori seit langem von einer Generation an die nächste weitergegeben, und hat damit eine geografische Verbreitung erlangt, die die Stammesgeschichte der Menschen erstaunlich genau widerspiegelt.
Die Sequenzen ausgewählter Gene dieses Bakteriums ermöglichten es, die Ursprünge der Menschheit und die Geschichte der Wanderungsbewegungen der Völker mit hoher Genauigkeit nachzuvollziehen. Bisher konnten jedoch nur Daten von heute lebenden Menschen verwendet werden, auf deren Basis man die Geschichte der Völker mit Hilfe von Computerprogrammen rekonstruierte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101uniWien.htm

Kepler Uniklinikum erfolgreich gestartet
Alle rechtlichen und formalen Voraussetzungen für die Gründung des Kepler Universitätsklinikums wurden zu Jahresende 2015 abgeschlossen. Überdies wurde auch die Umstellung der IT in allen Häusern erfolgreich abgeschlossen. Konkret bedeutet dies, dass alle Patientinnen und Patienten am letzten Tag des vergangenen Jahres gegen Mitternacht aus ihrem jeweiligen Haus formal entlassen und nur wenige Minuten darauf im neuen Kepler Universitätsklinikum aufgenommen wurden. Dieser IT-Vorgang wurde über mehrere Monate akribisch vorbereitet und fand schließlich ohne irgendeine Einschränkung der Patientenversorgung erfolgreich in nur wenigen Minuten statt.
Seit Jahreswechsel ist das neue Kepler Universitätsklinikum nun als eigenständige Krankenanstalt gegründet und vereint die ehemaligen Krankenanstalten AKh Linz, Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz sowie LNK Wagner-Jauregg. Entstanden ist nunmehr Österreichs zweitgrößtes Krankenhaus und das erste Universitätsklinikum Oberösterreichs. Mit rund 50 Kliniken, Instituten und Zentren, aber vor allem durch den täglichen Einsatz von rund 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlicher Berufsgruppen, ist es eines der leistungsstärksten Häuser und bietet exzellente Patientenversorgung. Die letzte informationstechnologische Hürde der Eingliederung aller stationär aufgenommenen Patientinnen und Patienten konnte plangemäß zu Jahreswechsel bewältigt werden.
Die Häuser erscheinen bereits alle unter der Marke Kepler Universitätsklinikum, alle Zuweiser/-innen aus dem Oö. Gesundheitssystem wurden schriftlich informiert. Ende des letzten Jahres erschienen mehrere Beilagen in Oö. Medien, in denen man die oberösterreichische Öffentlichkeit über die Zusammenführung von AKh Linz, Landes- Frauen- und Kinderklinik sowie LNK Wagner Jauregg in das neue Uniklinikum informiert hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701keplerklinikum.htm

Manner-Schnitten heizen für Wien
Manner investiert derzeit 40 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung des Standorts in Wien-Hernals. Die Flächen werden um ein Drittel erweitert, die Waffelproduktion gesteigert und die Energieverwertung effizienter. Bei der Wärmeenergie erfolgte der Baustart für eine besonders innovative Lösung von Wien Energie. Die Abwärme aus dem Backprozess wird ab Herbst 2016 in das lokale Fernwärmenetz auf einer Länge von 3,5 Kilometern eingespeist und für Heizung und Warmwasser verwendet. Die Leistung beträgt 1 Megawatt. 600 Haushalte und Betriebe werden in unmittelbarer Nachbarschaft der Waffelproduktion in Hernals und Ottakring profitieren. Manner wandelt darüber hinaus die überschüssige Abwärme des Herstellungsprozesses in Kälte um und verwendet diese für Kühlzwecke.
Thomas Gratzer, Vorstand für Produktion und Technik "Mit dem Ausbau des Produktionsstandorts in Wien stellen wir auch die technologischen Weichen für die Zukunft von Manner. Die Nutzung der Abwärme für Fernwärmekunden von Wien Energie ist innovativ und energieeffizient. Wir sind globaler Süßwarenerzeuger und dank Wien Energie nun auch lokaler Energieproduzent."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701wienerstadtwerke.htm


>>> KULTUR

Linzer Kulturjahr 2016
Seit Dezember 2014 trägt Linz bekanntlich den Titel "UNESCO City of Media Arts". Der programmatische Schwerpunkt verschiedener Linzer Kultureinrichtungen wird daher heuer unter dem kulturtouristischen Leitthema "Medienkunst" stehen. Damit sollen die großen Herausforderungen des digitalen Zeitalters und der Medienkunst als Motor für technologische und gesellschaftliche Innovation in den Mittelpunkt gestellt werden.
Erneut gibt eine 96 Seiten umfassende Programmvorschau einen Überblick über die Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden werden. Zahlreiche Projekte und Aktivitäten zum Jahresthema sind bereits in Planung beziehungsweise in der Umsetzung, wie beispielsweise allen voran die Einrichtung des VALIE EXPORT Centers, Ausstellungen oder diverse Festivals.
Der aktuelle große Schritt der "UNESCO City of Media Arts" ist der Aufbau des VALIE EXPORT Forschungszentrums durch das Lentos in Kooperation mit der Kunstuniversität. Dabei stehen vor allem eine erste inventarische Erfassung, die Überstellung des Archivs von Wien nach Linz und sämtliche räumliche sowie organisatorische Vorbereitungen für den Vollbetrieb im Vordergrund. Voraussichtlich ab Frühjahr 2017 nimmt das VALIE EXPORT Center seinen Regelbetrieb auf. Als Standort ist eine Unterbringung in der Tabakfabrik Linz vorgesehen.
Medienkunst hält auch bei den Festivals Einzug. Bereits zum achten Mal wird Linz zur Stadt der Graphic Novels, Cartoons und Karikaturen beim NEXTCOMIC Festival von 10. bis 20. März. In mehr als 30 Locations in Linz, aber auch in Wels und Steyr, kann in das Universum der bunten Bilder und Fantasiewelten eingetaucht werden. Unter anderem wird Frau Isa, Illustratorin, Graffiti- und Street Art-Künstlerin aus Österreich, die Glaswand des U-hof-Foyers gestalten.
Eigenwilliges, zeitgenössisches und gesellschaftspolitisches AutorInnenkino erwartet die BesucherInnen bei der mittlerweile dreizehnten Auflage des Crossing Europe Filmfestivals von 20. bis 25. April. Mit diesem Festival findet das Thema Film in Linz immer mehr internationale Beachtung und lockt jedes Jahr mehr interessierte BesucherInnen in die Stadt - vergangenes Jahr waren es immerhin knapp 22.000 Festivalgäste sowie Film- und Musikbegeisterte. Insgesamt 160 ausgewählte Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 45 verschiedenen Ländern (davon insgesamt 109 Premieren) wurden in den zum Großteil ausverkauften Linzer Kinos präsentiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101linzKultur.htm

Bernhard Leitner. Ton - Raum - Skulptur
Bernhard Leitner beschäftigt sich seit den späten 1960er-Jahren mit der auf empirischen Untersuchungen basierenden Frage, wie Raum akustisch und physisch erlebbar gemacht werden kann. In seinen Installationen und Objekten, die alle benutzbar oder begehbar sind, geht es darum, nur mit Hilfe von Tönen körperlich wahrnehmbare Räume zu erzeugen, die jeweils einer bestimmten skulptural-architektonischen Idee folgen. Voraussetzung ist die Aktivität der BetrachterInnen, die durch Liegen, Stehen und Bewegen im Raum Teil dieser Ton-Räume werden und denen sich auf diese Weise deren spezifische Wirkung erschließt.
Die von Florian Steininger kuratierte Ausstellung in der Shedhalle im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten ist Bernhard Leitners erste umfassende Präsentation zu seinem künstlerischen Werk in Österreich. Sie setzt mit den theoretischen Skizzen "Tonraumuntersuchungen" von 1969 ein - die Zeichnungen fungieren als Disegno und Codierung eines neuen akustisch-räumlich-körperlichen Systems. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die ersten "Ton-Raum-Skulpturen" der 1970er-Jahre wie etwa die "Ton-Liege", bei der der menschliche Körper von den Klängen durchdrungen wird. Für die Ausstellungsräume in der Shedhalle hat Bernhard Leitner eigens Ton-Raum-Installationen mit "Feldcharakter" entwickelt. Seine internationale und singuläre Position unterstreichen zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, wie etwa an der ars electronica, Linz, 1982, an der documenta 7, Kassel, 1982 und an der Biennale di Venezia, Venedig, 1986. Als Leitner Wien Ende der 1960er-Jahre verließ und New York als Zentrum seiner künstlerischen Tätigkeit auswählte, wurde er zu einem wichtigen Protagonist der internationalen Avantgarde im medienübergreifenden Kontext. Seine damalige Loslösung von Europa ermöglichte ihm ein offenes Feld an Innovation und Experiment...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101kunstnet.htm

"Geheimsache Rosa Luxemburg"
Für die Einen ist sie eine der wichtigsten Vordenkerinnen der europäischen Arbeiterbewegung, für die Anderen eine Abtrünnige, eine Kommunistin und eine gefährliche Aufhetzerin: Fast 100 Jahre nach ihrem Tod ist die polnisch-deutsche Politikerin Rosa Luxemburg noch immer eine Figur, die polarisiert. AK-Kultur und portraittheater bringen das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Frau auf die Bühne. Die Uraufführung von "Geheimsache Rosa Luxemburg" findet am 19. Jänner 2016 um 20 Uhr im Kongresssaal der Arbeiterkammer in Linz statt.
Das Theaterstück zeichnet ein lebendiges Bild dieser Kämpferin und Theoretikerin der Arbeiterbewegung mit all ihren Ambivalenzen. Themen wie Pazifismus, Kapitalismus und Arbeitswelt stellen einen Bezug zur Gegenwart her.
In der Regie von Sandra Schüddekopf lassen Anita Zieher (Schauspiel) und Ingrid Oberkanins (Percussion) ein komplexes Bild von Rosa Luxemburg entstehen. Ihr Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie das unbedingte und unbeirrbare Einstehen für ihre Ansichten waren einzigartig in der Geschichte. Ihre Briefe aus dem Gefängnis zeugen von einer unerschütterlich optimistischen Einstellung. Ihre brillanten Reden gelten als Glanzstücke der Rhetorik. Die Koproduktion von portraittheater und AK-Kultur macht das Schaffen dieser Ikone der Arbeiterbewegung für das Publikum erlebbar...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/30701ooeAk.htm

Theatersaison 2016 der Eisenstraße-Bühnen
Im Rahmen des 11. Treffens der Theatervereinigung der Eisenstraße- Bühnen, einer 2014 offiziell aus der Taufe gehobenen und u. a. von der ATINÖ und der Kulturvernetzung NÖ unterstützten Gemeinschaft der Amateur- und Laientheater der Region Eisenstraße Niederösterreich, wurde kürzlich in Purgstall an der Erlauf auch der gemeinsame Spielplan-Folder für die Theatersaison 2016 präsentiert. Insgesamt umfasst das Repertoire 14 Theaterstücke von zwölf Gruppen, die in der Broschüre in Wort und Bild dargestellt und mit allen Aufführungsterminen, Kontaktdaten zur Kartenbestellung etc. aufgelistet sind.
Eröffnet wird das Theaterjahr 2016 durch die Heimatbühne Reinsberg, die ab 16. Jänner im Musikheim Reinsberg eine Dramatisierung von Erich Kästners Erzählung "Drei Ma¨nner im Schnee oder das lebenslängliche Kind" zur Aufführung bringt. Den Schlusspunkt setzt dann ab 11. November das Theaterensemble Gresten mit seiner Herbstproduktion, einem noch in Ausarbeitung befindlichen Stück, in der Kulturschmiede Gresten.
Dazwischen gibt es ab 13. Februar beim Windhager Wirt in Windhag "Die falsche Verführung" in einer Produktion der Theatergruppe Windhag, ab 27. Februar im Pfarrheim von St. Georgen an der Klaus ein namentlich derzeit noch nicht bekanntes Stück der Theatergruppe Sankt Georgen in der Klaus, ab 18. März im Gasthaus Hilbinger "Gute Lügen leben länger" der Theatergruppe Hollenstein, ab 19. März im Plenkersaal in Waidhofen an der Ybbs "Der gestiefelte Kater" in einer Aufführung der Waidhofner Volksbühne sowie ab 27. März im Pfarrsaal von Lunz am See "Der Sauna-Gigolo" mit der Theatergruppe Lunz und ebenfalls ab 27. März im Gemeindeamt von St. Georgen am Reith "Alois, wo warst du heute Nacht?", eine Produktion der Theatergruppe Sankt Georgen am Reith...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/11101nlkEisenstrasse.htm

Über 329.000 BesucherInnen in den Tiroler Landesmuseen 2015
329.730 Besucherinnen und Besucher wurden im Jahr 2015 in den Tiroler Landesmuseen gezählt. Das bestbesuchte Haus ist, wie schon die beiden Jahre zuvor, die Hofkirche mit 127.973 Personen. Ins TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum kamen 86.455 Interessierte. Das Tiroler Volkskunstmuseum besuchten 49.408 Personen. Auf das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und die Naturwissenschaftlichen Sammlungen entfielen 38.385 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Im Museum im Zeughaus wurden 27.509 Besucherinnen und Besucher gezählt.
"Angesichts des sehr heißen Sommers im vergangenen Jahr sind wir mit den Besucherzahlen 2015 sehr zufrieden. Mit knapp 330.000 Besucherinnen und Besuchern haben wir unser Planziel erreicht. Es ist ein beachtliches Ergebnis für eine Kulturinstitution in einer mittelgroßen Stadt mit ca. 130.000 Einwohnerinnen und Einwohnern und einem überschaubar besiedelten Einzugsgebiet. Das Zeughaus hat acht Prozent Zuwachs zu verzeichnen, das Volkskunstmuseum vier Prozent mehr Besucherinnen und Besucher. Nach dem verregneten Sommer 2014, der die Besucherzahlen 2014 in die Höhe trieb, liegen wir mit dem aktuellen Ergebnis nahe an dem von 2013", betont PD Dr. Wolfgang Meighörner, Direktor der Tiroler Landesmuseen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/20801tlm.htm

Klagenfurt: "Humbert-Fink-Literaturpreis" geht an Engelbert Obernosterer
Der Humbert-Fink-Preis, den die Stadt Klagenfurt zum ersten Mal im Jahr 2014 vergeben hat, wird - alternierend mit dem von der Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten verliehenen Gert-Jonke-Literaturpreis - alle zwei Jahre seitens der Stadt ausgerichtet und ist mit 12.000 Euro dotiert.
Der Humbert-Fink-Literaturpreis wird an Autoren und Autorinnen, die aus Kärnten stammen und sich über einen längeren Zeitraum hinweg durch ihr literarisches Engagement in der Kärntner Literaturlandschaft einen Namen gemacht haben, vergeben. Er richtet sich an Autoren und Autorinnen, die in deutscher und/oder slowenischer Sprache publizieren. Im Vordergrund steht der Aspekt der sprachkünstlerischen Qualität der Texte.
Erster Preisträger war Antonio Fian, dieses Jahr wird der Kärntner Schriftsteller Engelbert Obernosterer ausgezeichnet.
Der 1936 in St. Lorenzen im Lesachtal geborene Autor feiert im kommenden Jahr seinen 80. Geburtstag und legt ein umfangreiches literarisches Werk vor. Die beiden Juroren, Bachmann-Preisträgerin Maja Haderlap und Büchner-Preisträger Josef Winkler, einigten sich auf den verdienten Literaten, der in satirisch-kritischen Texten seine Heimat beleuchtet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0116/W1/40501klagenfurt.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 149 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 149 im Umfang von 115 Seiten ist seit dem Abend des 23.12. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (14,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/149_231215/149_231215_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/149_231215/149_231215_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (14,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/149_231215/149_231215_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (7,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2015/149_231215/149_231215_072dpi_Lt.pdf

Die Ausgabe 150 erscheint am Abend des 28.01.2016

 

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