Ausgabe Nr. 938 vom 29. Feber 2016                        Hier klicken für Abonnement

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>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

> "..." am Ende einiger Meldungen bedeutet, dass weiterer Text bzw. u.U. ein Verweis unter dem angegebenen Link verfuegbar ist...

 

Flüchtlinge: Bundespräsident telefonierte mit seinem griechischen Amtskollegen
Nach heftigen diplomatischen Verwerfungen zwischen Österreich und Griechenland hat sich nun auch der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos eingeschaltet. Am Abend des 26.02. rief er seinen österreichischen Amtskollegen Heinz Fischer an, um "aktuelle Fragen der europäischen Flüchtlingspolitik" zu erörtern.
In dem 30-minütigen "sachlichen und freundschaftlichen" Gespräch habe Pavlopoulos auf die für sein Land "extrem schwierige Lage" verwiesen. Fischer seinerseits habe die österreichische Position erläutert und auf das kommende Gespräch beim EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel am 7. März verwiesen.
Die österreichische Regierung hatte Griechenland wegen seines Vorgehens in der Flüchtlingspolitik in den vergangenen Wochen mehrmals scharf kritisiert. Der Ausschluss Athens von einer von Wien organisierten Konferenz mit den Staaten entlang der sogenannten Balkanroute am Mittwoch verhärtete die Fronten, Kritik kam auch seitens der EU-Kommission. Am Donnerstag rief Griechenland dann seine Botschafterin aus Wien zurück nach Athen, am Freitag lehnte das Mittelmeerland einen Besuch von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ab.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902Ahofburg.htm

Österreich hilft Flüchtlingen auf der Ägäis-Route mit 5 Mio. Euro
Österreich stellt für die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge auf der Ägäis-Route vom Libanon bis Griechenland 5 Mio. Euro zur Verfügung. Außenminister Sebastian Kurz wird in Absprache mit Bundeskanzler Werner Faymann, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sowie im Einvernehmen mit Finanzminister Hans Jörg Schelling den Antrag dazu im kommenden Ministerrat am Dienstag einbringen, informiert das Außenministerium.
Österreich stellt sich gegen die Politik des Durchwinkens von der EU-Außengrenze in Griechenland nach Mitteleuropa. Gleichzeitig tragen wir damit aber auch die Verantwortung, humanitär zu helfen. Vor allem in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, aber auch in jenen Ländern an der EU-Aussengrenze, die vom Zustrom ankommender Flüchtlinge besonders betroffen sind.
Österreich nutzt alle Formate in Europa, um alle europäischen Länder und alle europäischen Institutionen aufzurufen, ebenfalls verstärkt den betroffenen Ländern vom Libanon bis zu den Anrainerstaaten der Ägäis zu helfen.
Die Hilfe wird dem UNHCR zur Verfügung gestellt und soll insbesondere für Flüchtlinge eingesetzt werden, die sich auf der Ägäis-Route befinden, so das Außenamt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902AbmeiaAegaeis.htm

EU-Kommissar Tibor Navracsics bei Kulturminister Ostermayer
"Für Österreich ist die Frage der Ausnahme von Kunst und Kultur aus dem Freihandelsabkommen TTIP eine sehr wichtige Frage, wir unterstützen daher die Forderung des europäischen Parlaments, eine Kulturausnahmeklausel im Abkommen zu verankern", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 25.02. nach dem Arbeitstreffen mit Tibor Navracsics, EU-Kommissar für Bildung, Kultur, Jugend und Sport. "Unsere Bedenken habe ich mit dem EU-Kommissar besprochen."
Weiteres Thema des Gesprächs war das EU-Programm "Creative Europe". Es zeichne sich eine zu starke Kommerzialisierung im Kulturprogramm ab, Kulturminister Ostermayer habe deswegen in dem Gespräch mit Navracsics noch einmal festgestellt, dass eine stärkere Berücksichtigung kleiner, nicht-gewinnorientierter Kulturprojekte anzustreben sei. Der Kommissar stellte fest, dass er Österreich bei diesen Bemühungen unterstützen werde.
Schließlich war auch der Punkt Kulturhauptstädte Thema des Arbeitstreffens. Österreich ist 2024 gemeinsam mit Estland und einem Beitrittsland an der Reihe. Für die Auswahl der Städte gibt einen zweistufigen Prozess, die Auswahl erfolgt durch eine EU-Expertenjury. Die EU-Förderung beträgt 1,5 Millionen Euro für jede Stadt und dient als Impuls für nationale Investitionen in Kultur und Infrastruktur. "Wir starten heuer im Frühjahr mit der Informationskampagne, 2017 wird die Ausschreibung beginnen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602AbpdOstermayer.htm

Kasachstan setzt auf erneuerbare Energie
Bei der OSZE-Wintertagung der Parlamentarischen Versammlung am 25. und 26.02. in Wien ist für viele internationale TeilnehmerInnen das österreichische Parlament ein fixer Programmpunkt. So auch für die kasachische Delegation unter Leitung von Kasym-Zhomart Tokayev, Präsident der gesetzgebenden Kammer des Parlaments in Astana. Bei einem Gespräch mit Zweitem Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf und Christine Muttonen, Obfrau der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Zentralasien, wurden neben internationalen Herausforderung wie dem Ukrainekonflikt und der Terrorismusbekämpfung auch konkrete bilaterale Themen aufgeworfen.
Die Verstärkung der wirtschaftlichen Beziehungen Österreichs mit dem zentralasiatischen Staat ist beiden Präsidenten ein Anliegen, wobei Tokayev die schon bestehenden Handelsverbindungen im Energiesektor hervorhob. Trotz seines Ölreichtums sei sich Kasachstan völlig im Klaren, dass die Wirtschaft zu diversifizieren sei, betonte der Parlamentspräsident, schon im Sinne der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Vor diesem Hintergrund werde auch die EXPO-2017 in Astana der Energiezukunft gewidmet sein, mit Fokus auf erneuerbare Energien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602ApkKasachstan.htm

Leitl: Export bleibt tragende Säule des österreichischen Wohlstandes
"Der Export bleibt unser wichtigster Trumpf für ein solides Wirtschaftswachstum und die tragende Säule unseres Wohlstandes", betonte Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), am 22.02. bei einer Pressekonferenz zur Außenhandelsbilanz. 2015 gelang es und auch 2016 und 2017 werde es gelingen, "all-time-highs" bei den Warenexporten einzufahren. Im Vorjahr wurde erstmals die 130-Milliarden-Euro-Grenze bei den österreichischen Warenexporten überschritten. Heuer werden die Warenexporte nach einer Prognose der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ auf über 135 Mrd. Euro und 2017 auf über 140 Mrd. Euro zulegen.
Getrübt werden könnten diese positiven Aussichten aber durch einige aktuelle Krisen, angefangen vom Konfliktherd im Nahen- und Mittleren Osten, über die damit verbundene Flüchtlingsproblematik, hin zu den nach wie vor bestehenden gegenseitigen Sanktionen zwischen der EU und Russland, wie auch durch die aktuelle Ölpreispolitik. Leitl: "Um aber beim Erfreulichen zu bleiben: zählt man zu den Warenexporten von 130 Mrd. Euro auch die österreichischen Dienstleistungsexporte von über 50 Mrd. Euro hinzu, so kommt man auf ein Gesamtexportvolumen von mehr als 180 Mrd. Euro. Das entspricht der Summe aller öffentlicher Budgets - vom Bund, der Länder und Gemeinden sowie der Sozialversicherungsträger!"
Dass es 2015 einen Export-Zuwachs gab, verdanke Österreich vor allem boomenden Märkten im "fernen Osten sowie im fernen Westen", wie es Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, formulierte: Einerseits gab es starke Zuwächse bei den Ausfuhren in den NAFTA-Raum (USA, Mexiko, Kanada) andererseits wurden die Staaten Südost-Asiens zu immer stärkeren Magneten für österreichische Produkte. Darunter fällt unter anderem auch Indien, von wo WKÖ-Präsident Leitl gerade mit einer großen Wirtschaftsdelegation zurückgekommen ist. Leitl: "Indien ist die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt und das am schnellsten wachsende große Schwellenland weltweit. Indien hat in den letzten zehn Jahren zehn Plätze gut gemacht und liegt jetzt unter den Top-30 der wichtigsten österreichischen Exportzieldestinationen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/52302ApwkLeitl.htm

Deutschlands Exportstärke nützt auch Österreich
"Die jüngsten Zahlen zum deutschen Außenhandel 2015 belegen einmal mehr die Exportstärke Deutschlands. Ausfuhren im Wert von 1,2 Billionen Euro stehen Einfuhren im Wert von 948 Milliarden Euro gegenüber. Bezogen auf die Mitgliedstaaten der EU lauten die Zahlen 694 bzw. 622 Milliarden Euro.
Österreich nimmt hierbei nach wie vor eine bedeutende Rolle ein: In der Liste der Bestimmungsländer belegt es Platz 7, unter den Herkunftsländern Platz 10. Der Gesamtumsatz zwischen beiden Ländern beläuft sich auf über 95 Milliarden Euro. Österreich profitiert dabei von der Wirtschaftskraft seines Nachbarn: Die Exporte nach Deutschland nahmen 2015 um 1 Milliarde Euro zu. Das entspricht einem Wachstum von 3,1%, das damit deutlich über dem BIP-Wachstum von 0,8% lag. In Übereinstimmung mit Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl sehen aber auch wir, dass mittlerweile sehr dynamische Länder auf dem deutschen Markt agieren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402Adhk.htm

Werte- und Orientierungskurse "Mein Leben in Österreich"
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 26.02. starteten Integrationsministerium, Land Oberösterreich und ÖIF Werte- und Orientierungskurse in Oberösterreich. Integrationsminister Sebastian Kurz war dafür nach Linz gereist und traf mit Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer und Integrations-Landesrat Rudi Anschober zusammen.
Bundesminister Sebastian Kurz: Werte- und Orientierungskurse "Mein Leben in Österreich"
Das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA), das Land Oberösterreich und der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) starten Werte- und Orientierungskurse für Flüchtlinge in Oberösterreich. Oberösterreich ist bereits das sechste Bundesland, in dem die neuen Werte- und Orientierungskurse umgesetzt werden. Erste Werte- und Orientierungskurse starten bereits Mitte März in Linz und werden sukzessive auf weitere Regionen ausgedehnt. Diese Kurse vermitteln Grundwerte des Zusammenlebens und wichtiges Alltagswissen für das Leben in Österreich.
Die Werte- und Orientierungskurse sind neben dem Besuch eines Deutschkurses und Arbeitswilligkeit zentrale Bestandteile des Integrationsplans für Flüchtlinge auf den sich Bundesregierung und Vertreter/innen aller Länder Mitte Jänner geeinigt haben. Ziel ist, dass jede und jeder Asylberechtigte diese Kurse künftig durchläuft. Durch die enge Zusammenarbeit aller Verantwortungsträger können Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte über die Werte- und Orientierungskurse informiert werden. Vertreter/innen von Gemeinden und Organisationen, die an einem Werte- und Orientierungskurs interessiert sind, können sich ebenfalls an Mitarbeiter/innen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) wenden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902AOOeBmeia.htm

Multinationale Unternehmen investieren mehr in Forschung und Entwicklung am Standort Österreich
Im Rahmen der Studie "Internationalisation of business investments in R&D and analysis of their economic impact" veröffentlichte das Innovation Systems Department des AIT - Austrian Institute of Technology kürzlich einen aktualisierten Länderbericht zu Forschungsinvestitionen multinationaler Unternehmen am Standort Österreich.
"Unternehmen betreiben Forschung und Entwicklung nicht nur im Herkunftsland, sondern auch zunehmend an ausländischen Standorten", so Projektleiter Bernhard Dachs zu den Ergebnissen und erklärt weiter: "Österreich hat in den vergangenen Jahrzehnten von dieser steigenden Internationalisierung von Forschung und Entwicklung außerordentlich profitiert." In Österreich machen die Ausgaben von multinationalen Unternehmen in ausländischem Besitz in Forschung und Entwicklung (F&E) mittlerweile mehr als die Hälfte der gesamten F&E-Ausgaben des Unternehmenssektor aus, ein außerordentlich hoher Wert im internationalen Vergleich. In Europa wird Österreich hier nur von Irland (71%), Belgien (66%) und Israel (65%) übertroffen. Große Länder wie Frankreich (27%), Deutschland (26%), aber auch Finnland (14%) liegen deutlichen hinter Österreich.
Die F&E-Aktivitäten ausländischer Unternehmen waren seit 1995 ein wesentlicher Motor für die Steigerung der heimischen F&E-Quote. Aufgrund der Wirtschaftskrise 2008/09 stotterte dieser Motor allerdings. Die F&E-Ausgaben auslandskontrollierter Unternehmen wuchsen seit 2009 durchwegs langsamer als jene inländischer Unternehmen. Seit 2011 zeigt sich jedoch eine Trendumkehr: Ausländische multinationale Unternehmen investieren wieder deutlich mehr in Forschung und Entwicklung am Standort Österreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402Aait.htm

WirtschaftsOskar 2016 : And the Winner is…
2015 war ein Rekordjahr für die österreichisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen. "Die österreichische Exportwirtschaft katapultierte die USA erstmals zum zweitwichtigsten Exportmarkt Österreichs. Der mit Abstand größte Überseepartner sind die USA ohnehin schon lange. Die herausragenden und vielfach unbekannten Leistungen einzelner Unternehmen am ultrakompetitiven US-Markt auf den roten Teppich zu holen, ist Ziel des USABizAward, des so genannten WirtschaftsOskar für Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen in den USA", sagt Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles, der die Preisverleihung am Abend des 25.02. (Ortszeit Los Angeles) vornahm. Der Award wird heuer bereits zum sechsten Mal vom AußenwirtschaftsCenter Los Angeles der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA vergeben. Was zählen sind Innovation, das Herausragende in der Marktbearbeitung und die Marktpräsenz. Thaler: "Die Gewinner des WirtschaftsOskar sind Botschafter der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft. Nr.1, Nischen-, Technologie- und Marktführer sind die gebräuchlichsten Attribute zur Charakterisierung der WirtschaftsOskar-Preisträger."
Die Gewinner des WirtschaftsOskar 2016 sind:
In der Kategorie Spektakuläres : STEYR MOTORS GmbH...
In der Kategorie Innovation : EV Group (EVG)...
In der Kategorie Marktdurchdringung : SKIDATA AG...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602ApwkLA.htm

Österreich auf der ITB 2016
Die ITB in Berlin ist die Leitmesse der weltweiten Reisebranche. In diesem Jahr öffnen sich ihre Türen vom 9. bis 13. März auf dem Messegelände am Funkturm. Bei diesem zentralen Branchentreff darf natürlich auch das Urlaubsland Österreich nicht fehlen, das sich am Gemeinschaftsstand der Österreich Werbung (ÖW) in Halle 17 den rund 170.000 Besuchern sowie gut 5.500 Journalisten und Bloggern präsentiert.
Eine Standfläche von 1.241 m2 steht für den Österreich-Auftritt in Berlin zur Verfügung. Diese Fläche nutzt die ÖW gemeinsam mit 78 Partnern - Landestourismusorganisationen, touristischen Regionen, Städten und Leistungsträgern - um Österreich für Fachbesucher und Endkunden erlebbar zu machen.
Dabei wurde der Stand einem Facelift unterzogen. Durch den vermehrten Einsatz natürlicher Elemente wie Holz und Pflanzen wird die Präsentation emotionaler und naturnaher. Gleichzeitig wurde die Standaufteilung optimiert. Neue Sichtachsen sowie eine optimierte Flächennutzung schaffen Großzügigkeit und eine offene Atmosphäre. Das Österreich Café, Treffpunkt für alle Partner und mit ausreichend Platz für Besprechungen, bekommt eine neue dekorative Aufteilung in die Bereiche Alpin, Städtisch-urban und Wasser...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502Aaustriainfo.htm

Österreichs größtes Biopharma-Unternehmen wegweisend im Kampf gegen seltene Erkrankungen
Seltene Erkrankungen sind oft lebensbedrohende oder mit chronischer Invalidität einhergehende Erkrankungen, die bei weniger als 5 pro 10.000 Einwohnern auftreten. Zu diesen gehören zum Beispiel die Hämophilie, der schwere angeborene Protein-C-Mangel oder primäre Immundefekte. Sie sind den wenigsten Menschen ein Begriff - kommen sie doch in der durchschnittlichen Praxis eines Allgemeinmediziners maximal einmal pro Jahr vor. Etwa eine halbe Million Patientinnen und Patienten sind in Österreich von seltenen Erkrankungen betroffen. Ihre Diagnose und Behandlung stellt für die Betroffenen und ihre Angehörigen eine große Herausforderung dar.
An einem seltenen Tag - dem 29. Februar (in Nicht-Schaltjahren am 28. Februar) - wird auf die Bedürfnisse von Menschen mit seltenen Erkrankungen aufmerksam gemacht. In Österreich koordiniert die Selbsthilfegruppe Pro Rare die Aktivitäten zum so genannten "Rare Disease Day" und lud am 27. Februar zum Marsch der seltenen Erkrankungen. Baxalta war nicht nur als Sponsor mit an Bord - das Management Team beteiligte sich auch am diesjährigen Marsch der seltenen Erkrankungen in Wien. Karl-Heinz Hofbauer, Vorstandsmitglied von Baxalta, über sein Engagement: "Seit mehr als 40 Jahren entwickeln und erzeugen wir Medikamente für seltene Erkrankungen im Bereich Hämatologie, Immunologie und jetzt auch Onkologie."
Medikament gegen erworbene Hemmkörper-Hämophilie
Ein wichtiges Mittel im Kampf gegen seltene Erkrankungen ist Innovation. Im November vergangenen Jahres hat die Europäische Kommission den rekombinanten porcinen Antihämophiliefactor VIII (Handelsname Obizur®) zugelassen, ein Medikament zur Stillung von lebensbedrohenden Blutungen bei Menschen mit erworbener Hämophilie, die durch sporadisch auftretende Hemmstoffe (so genannte Antikörper) gegen den körpereigenen Blutgerinnungsfaktor VIII verursacht wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902Abaxalta.htm

Lieferung der ersten Novartis Access Medikamente in Kenia eingetroffen
Novartis freut sich, die erste Auslieferung von Medikamenten aus dem Novartis Access Programm nach Kenia bestätigen zu können. In der ersten Tranche sind Therapien gegen Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen und Brustkrebs enthalten.
Die Medikamente werden aktuell in der Verantwortung von MEDS (Mission for Essential Drugs and Supplies) in Nairobi gelagert. MEDS ist eine religiöse, Non-Profit-Organisation in Kenia, die sich mit der medizinischen Versorgung beschäftigt.
Diese erste Sendung erlaubt es, die Lieferkette für die medikamentösen Therapien aufzubauen und soll die Basis für künftige Aktivitäten legen. MEDS hat bereits eine weitere Bestellung abgegeben, die in den kommenden Wochen in Kenia eintreffen sollte.
Da die medizinische Versorgung in Kenia dezentral organisiert ist, wird Novartis Access von Bezirk zu Bezirk ausgerollt. Der Verbraucherpreis für eine Behandlung soll bei höchstens 1,50 US-Dollar (150 Kenia Schillinge) pro Monat oder darunter liegen. Da Novartis Access schrittweise implementiert wird, kann auch die kontinuierliche Versorgung von jenen Patienten sichergestellt werden, die bereits von dem Programm profitieren. Chronische Erkrankungen machen Langzeit-Therapien notwendig.
Zum jetzigen Zeitpunkt haben acht von 15 Therapien des Novartis Access Programms in Kenia die Vertriebsgenehmigung erhalten.
"Diese erste Lieferung ist sehr wichtig, da sie die Basis für eine kontinuierliche Versorgung mit Novartis Access Medikamenten für das Land legt. Das Programm unterstützt die Bemühungen der Regierung, den Zugang zu Prävention und Therapien für Menschen mit Krebs und anderen chronischen Erkrankungen auszuweiten. In Kenia können rund 30 Prozent der jährlichen Todesfälle auf nicht-übertragbare Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herzkreislauf- oder Atemwegserkrankungen zurückgeführt werden1", erklärte Dr. Nicholas Muraguri, erster Sekretär im kenianischen Gesundheitsministerium...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502Anovartis.htm

Peter Zoller erhält Herbert-Walther-Preis
Für seine bahnbrechenden Forschungen auf dem Gebiet der Quantenphysik erhält der Innsbrucker Theoretiker Peter Zoller am 29.02. den Herbert-Walther-Preis 2016. Die deutsch-amerikanische Auszeichnung für herausragende Beiträge zur Quantenoptik und Atomphysik wird ihm im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Hannover überreicht.
Der Herbert-Walther-Preis würdigt herausragende Beiträge in der Quantenoptik und der Atomphysik sowie hervorragende Leistungen in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Optical Society of America (OSA) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) gemeinsam in Erinnerung an den 2006 verstorbenen Physiker Herbert Walther vergeben. Walther hat mit großem Erfolg in den USA und in Deutschland geforscht und war einer der Gründungsdirektoren des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching. Die ersten Herbert-Walther-Preisträger in den Jahren 2009 und 2010 waren die späteren Nobelpreisträger David J. Wineland und Serge Haroche. Die Verleihung des Herbert-Walther-Preises 2016 findet heute, Montag, im Rahmen der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Atome, Moleküle, Quantenoptik und Plasmen in Hannover, Deutschland, statt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902Aoeaw.htm

Mozarts Costa Violine wird auf Kuba gespielt
Anfang März ist Bundespräsident Heinz Fischer auf einer seiner letzten Auslandsreisen auf Kuba zu Gast. Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Stiftung Mozarteum und Museumsdirektorin Gabriele Ramsauer werden diesen Besuch samt einem originalen Mozart-Instrument, der sogenannten Costa-Violine, begleiten. Zwei Konzerte auf diesem Instrument werden die Reise des Bundespräsidenten musikalisch umrahmen.
Der Geiger Frank Stadler, Konzertmeister des Mozarteumorchesters, spielt während des Aufenthalts des Bundespräsidenten zwei Konzerte auf dem Mozart-Instrument gemeinsam mit dem Jugendorchester des Lyceums Mozartiano de la Habana im Oratorio San Felipe Neri. Dieses Jugendorchester wurde durch die Initiative der Stiftung Mozarteum bereits 2009 gegründet. Durch die nachhaltige Unterstützung der Stiftung Mozarteum hat sich aus dieser Orchesteridee ein Vorzeigeprojekt des internationalen Kulturaustausches entwickelt, das in den letzten drei Jahren durch eine Förderung der Europäischen Union gestärkt werden konnte. Im Rahmen dieser Projektförderung fand im Herbst 2015 das erste internationale Mozartfestival in Havanna statt.
Die Costa-Violine W.A.Mozarts wurde von Pietro Antonio dalla Costa in Treviso, Italien, 1764 gebaut und von Mozart in seiner Wiener Zeit gespielt. 2013 wurde die Violine von Nicola Leibinger-Kammüller in der Absicht erworben, sie der Stiftung Mozarteum als Geschenk zur Verfügung zu stellen. Seither ist die Costa-Violine Teil der Sammlung originaler Mozart-Instrumente der Stiftung Mozarteum. Sie wird regelmäßig gespielt und kann im Mozart-Wohnhaus besichtigt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602Amozarteum.htm

17. Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik
Von 13. bis 15. Mai 2016 lädt die Gemeinde Brand-Nagelberg zur 17. Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik ein. Gleich zwei besondere Highlights warten im kommenden Jahr auf die niederösterreichische Gemeinde Brand-Nagelberg. Neben der Feier des 350jährigen Bestandsjubiläums ist die Marktgemeinde auch Schauplatz eines musikalischen Events der Extraklasse.
Von 13. bis 15. Mai 2016 treffen sich insgesamt 24 Spitzenkapellen aus ganz Europa im örtlichen Kulturhaus, um bei der 17. EM der böhmisch-mährischen Blasmusik ihr Können zu präsentieren. In drei Kategorien haben die teilnehmenden Kapellen die Chance, sich den Europameister-Titel zu holen. Die Bewertung der musikalischen Leistungen übernimmt dabei eine internationale Jury des internationalen Musikbundes CISM...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902AemBlasmusik.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Konzern Burgenland auf Kurs ins 21. Jahrhundert
Bei dem am 25.02. in der St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen abgehaltenen ersten Meeting der Burgenland Holding mit den Geschäftsführern der wichtigsten Landesbeteiligungen wurden der künftige Fahrplan des Konzerns Burgenland festgelegt und die Umsetzung der geplanten strukturellen Maßnahmen erörtert. Landeshauptmann Hans Niessl, Wirtschaftslandesrat MMag. Alexander Petschnig und Mag. Hans Peter Rucker, Landesholding-Geschäftsführer, informierten im Anschluss bei einer gemeinsamen Pressekonferenz über die Inhalte der Tagung. "Diese Neustrukturierung ist Teil eines Reformpaketes, um das Burgenland als moderne, effiziente und flexible Region fit für das 21. Jahrhundert zu machen", betonte Niessl.
Von den rund 170 Landesbeteiligungen hält die Landesholding derzeit 95; künftig sollen alle Beteiligungen des Landes, da, wo es sinnvoll ist, unter der Holding gebündelt werden. Niessl hält es für "durchaus realistisch, dass wir uns den 170 Beteiligungen nähern. Es geht uns darum, dass wir durch diese Holding rascher, effizienter und leistungsstärker werden". In manchen Bereichen müssten Adaptierungen vorgenommen werden, "um die Leistungsstärke des Burgenlandes noch mehr hervorzuheben und das Burgenland als Wirtschaftsstandort weiter zu attraktivieren und für weitere Betriebsansiedlungen gerüstet zu sein".
Ein Schritt dazu sei das "One-stop-shop"-Prinzip, das mit der WIBUG umgesetzt werden soll. Die WIBUG soll bei Förderungen, Garantien, Risikokapital, Betriebsansiedlungen und Wirtschaftsparks alles in einer Hand haben und den Unternehmen beratend zur Seite stehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602blmsKonzern.htm

Rekordjahr 2015 und Neuerungen bei Gesetz und Marketing als Turbo für die Weinwirtschaft
Der Weinjahrgang 2015, der derzeit in den Weinkellern der burgenländischen Winzern reift, verspricht Außergewöhnliches - sowohl bei der Qualität als auch bei der Quantität. "Eine erste Hochrechnung zeigt, dass der Ernteertrag mit 759.200 hl um rund 24% über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt, im Vergleich zu 2014 beträgt der Zuwachs sogar 48%. Wir können uns auch auf eine herausragende Qualität freuen. Der Bereich Wein hat einen Gutteil dazu beigetragen, dass das Burgenland beim Wirtschaftswachstum die anderen Bundesländer in den letzten Jahren hinter sich gelassen hat", so Agrarlandesrätin Verena Dunst am 26.02. im Rahmen einer Pressekonferenz mit Christian Zechmeister MA, Geschäftsführer Wein Burgenland, und Mag. Thomas Izmenyi, Agrarabteilung im Amt der Burgenländischen Landesregierung. Änderungen wird es auf gesetzlicher Ebene und im Weinmarketing geben. So werden zwölf neue Weinrebsorten in die burgenländische Weinbauverordnung aufgenommen - zwei Edelreben sowie zehn Uhudlersorten. Um der Bedeutung der Weinwirtschaft für den Tourismus Rechnung zu tragen soll der Fokus unter anderem verstärkt auf die Weiterbildung des in der Weinwirtschaft tätigen Personals gelegt werden. Im Kampf gegen Pilzerkrankungen wird eine grenzübergreifende Zusammenarbeit angestrebt und die im ELER-Programm bereitstehenden Mittel sollen ausgeschöpft werden. Zwecks einer schnelleren Erfassung der Daten und zur Optimierung der Serviceleistung für die Winzerinnen und Winzer wird er Weinbaukataster überarbeitet.
"Die internationale Spitzenqualität der burgenländischen Weine ist heute unumstritten. Nationale und internationale Erfolge untermauern dies. Das Burgenland ist zu einem Weinland von internationaler Bedeutung geworden", betont Dunst. Im Burgenland bewirtschaften rund 4.800 Betriebe 13.600 ha Weingartenflächen (56% Rot- und auf 44% Weißwein). Zuwächse wurden speziell bei Weißweinen auf 351.300 hl (+67% im Vergleich zu 2014) gemeldet, aber auch Rotweine (+34% im Vergleich zu 2014) haben mit 407.900 hl kräftig zulegt. Ernteergebnisse pro Gebiet im Detail: Neusiedler See 461.047 hl, Neusiedler See-Hügelland 175.719 hl, Mittelburgenland 102.474 hl, Südburgenland 19.950 hl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902blmsWein.htm

30 Jahre BECOM Electronics GmbH
Die im mittelburgenländischen Hochstraß, einem Ortsteil der Marktgemeinde Lockenhaus, ansässige Firma BECOM feierte am 26.02. mit einem Festakt ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum und die Eröffnung des Zubaus. "BECOM hat sich in diesen 3 Jahrzehnten zu einem internationalen Vorzeigeunternehmen im Bereich der Auftragsentwicklung bzw. -fertigung von elektronischen und elektromechanischen Baugruppen und Geräten, von Musterbauten über Nullserien bis zur Serienproduktion, entwickelt. Mit rund 320 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 70 Millionen Euro zählt BECOM mit einem Exportanteil von 40% zu den führenden Leitbetrieben des Landes. Diese erfolgreiche Entwicklung ist ein gemeinsamer Verdienst der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch der motivierten und umsichtigen Geschäftsführung", betonte Landeshauptmann Hans Niessl im Rahmen der Festveranstaltung.
Die Pläne für die nächsten Jahre gehen von einem jährlichen Umsatzwachstum aus. Langfristige Kundenprojekte und neue Aufträge erfordern sowohl in der Produktions-, als auch in der Entwicklungsabteilung zusätzliche Kapazitäten. Daher wird der Standort Hochstraß im heurigen Geschäftsjahr um 4.000 m2 erweitert. Davon sind 2.000 m2 für die Produktion und Warenlogistik bzw. 2.000 m2 für Forschung und Entwicklung, Prozesstechnik, Prüfplanung sowie einen neuen Sozialraum und Sanitäranlagen vorgesehen. Die Investitionen belaufen sich inklusive Adaptierungsarbeiten am bestehenden Gebäude auf rund 6 Millionen Euro...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902blmsBecom.htm

Botschafter Zhao Bin besuchte Eisenstadt
Am 25.02. besuchte Zhao Bin, seines Zeichens Botschafter der Volksrepublik China, gemeinsam mit einer kleinen Delegation die burgenländische Landeshauptstadt. Eine vierköpfige Delegation aus China empfing Bürgermeister Mag. Thomas Steiner am Donnerstag im Eisenstädter Rathaus. S.E. Botschafter Zhao Bin war angereist, um sich in kulturellen, wirtschaftlichen und touristischen Anliegen auszutauschen. Nach einem Arbeitsgespräch - bei dem auch Magistratsdirektorin Mag. Gerda Török und 1. Vizebürgermeister Josef Mayer zu gegen waren - und einem gemeinsames Mittagessen, besuchte die Delegation noch einen Weinkeller in St. Georgen, wo noch eine abschließende Weinverkostung im Weingut von Hans Moser anstand.
Zhao Bin ist seit 2012 als Vertreter der Volksrepublik China in Österreich tätig und der ist der elfte Botschafter seines Heimatlands in der Alpenrepublik. Seine Exzellenz hat dabei auch besondere Beziehung zur Landeshauptstadt und insbesondere zu Kleinhöflein: Seit dem vergangenen Jahr ist Zhao Bin der Ehrenpräsident des Oldtimer Traktor Club Kleinhöflein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602Aeisenstadt.htm

Kein Stillstand in der Oberwarter Innenstadt^
Trotzdem wird es mit Unterstützung der Stadtgemeinde Oberwart auch heuer ein buntes Jahresprogramm mit Langer Einkaufsnacht und Promi-Modenschau in der Innenstadt geben.
Im Jänner wurde bekannt, dass Oberwart Plus-Obmann Manfred Marlovits und sein Vorstandsteam ihre Funktionen zurücklegen werden. Da sich niemand bereit erklärt hat, die Nachfolge im Verein anzutreten, wurde nun die Auflösung beschlossen. Durch diesen Schritt soll in der Innenstadt jedoch keinesfalls alles stillstehen. Im Gegenteil - seit Bekanntwerden der Rücktrittsabsichten laufen im Hintergrund bereits die Gespräche zur erfolgreichen Abwicklung der traditionellen Innenstadt- Veranstaltungen. "Alle Aktivitäten, die in der Innenstadt geplant sind und in der Vergangenheit von Oberwart Plus organisiert wurden, sollen auch heuer stattfinden", zeigt sich Bürgermeister LAbg. Georg Rosner erleichtert.
Ziel ist es, alle Aktivitäten - von der Einkaufsnacht bis hin zu den Sommerveranstaltungen im Kulturpark - zu bündeln, noch enger miteinander zu verbinden und unter ein Dach zu bringen. Damit sollen Synergieeffekte erzielt und die Organisation erleichtert werden. Oberwart Plus wurde 2001 gegründet und verstand sich in den vergangenen 15 Jahren als Verein zur Förderung der Stadtentwicklung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402oberwart.htm


>>> INNENPOLITIK

Schelling stärkt Bundesbudget mit Reserven der Münze Österreich
Der Absicht von Finanzminister Hans Jörg Schelling, Gewinnrücklagen der "Münze Österreich" aufzulösen, aus denen die Nationalbank-Tochter den verpflichtenden Umtausch von Schilling-Münzen oder Euro- und Cent-Münzen finanziert, schloss sich am 24.02. im Plenum eine Mehrheit von SPÖ, ÖVP und Grünen an und verabschiedete eine entsprechende Änderung des Scheidemünzengesetzes. Aus dieser Rücklage werden dem Bund 2016 einmalig 436,6 Mio. € zufließen und weitere 849 Mio. € bis 2045, heißt es in den Erläuterungen. Im Gegenzug übernimmt der Bund für die Finanzierung der Rücklöseverpflichtungen der "Münze" eine 1,5 Mrd. Euro-Haftung und erhöht die Bundeshaftungsobergrenze um 2 Mrd. €. Mit derselben Mehrheit befürwortete das Plenum im inhaltlichen Zusammenhang mit der Regierungsvorlage einen SPÖ-ÖVP-Antrag zur Änderung des Bundesgesetzes, mit dem die Hypo-Abbaueinheit HETA geschaffen wurde. Diese Änderung des Gesetzes zur Einrichtung der Abbaueinheit HETA erläuterten Werner Groiß (V) und Jan Krainer (S) mit der Notwendigkeit, "Sanierungsgewinne", die infolge des Schuldenschnittes in den Büchern der HETA entstehen, von der Körperschaftsbesteuerung zu befreien, um eine Schlechterstellung der HETA-Gläubiger gegenüber Gläubigern im Insolvenzfall zu vermeiden. Auch diese Gesetzesänderung passierte den Nationalrat mit SPÖ-ÖVP-Grünen-Mehrheit. Ein ÖVP-SPÖ-Entschließungsantrag zur Erhaltung des Bargeldes wurde auch von FPÖ, NEOS und Team Stronach unterstützt.
Gabriele Tamandl (V) besprach die Änderung des Scheidemünzengesetzes positiv und wertete die Übernahme einer Haftung für die Erfüllung der Rücklöseverpflichtung der Münze Österreich für Schilling- und Euromünzen als bloße Sicherheitsmaßnahme. Fraktionskollege Norbert Sieber hielt es für sinnvoll, die Gewinnrücklage der Münze Österreich aufzulösen und die Vorsorge für Rücklöseverpflichtung in Form einer Bundeshaftung zu regeln. Auch SPÖ-Mandatar Hannes Fazekas (S) sah es positiv, die Münze Österreich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und zu verhindern, dass sie zu einer Investmentbank werde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502pkSchelling.htm

Stöger: ÖsterreicherInnen erteilen Kürzungsideen bei Pensionen deutliche Abfuhr
Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher halten die durchschnittliche Alterspension für zu niedrig und sprechen sich daher gegen weitere Kürzungen bei den Pensionen aus. Mehr als die Hälfte der Menschen stellt sich gegen eine Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters und sogar 94 Prozent sind der Ansicht, dass zur Finanzierung des Pensionssystems stattdessen mehr Arbeitsplätze geschaffen werden sollten. So die Ergebnisse einer aktuellen IHS-Studie, die vom Wirtschaftsministerium und vom Sozialministerium in Auftrag gegeben wurde.
Sozialminister Alois Stöger fühlt sich in seinem Kurs bestätigt: "Die Österreicherinnen und Österreicher wissen unser solidarisches Pensionssystem als eine der Säulen des sozialen Zusammenhalts in Österreich zu schätzen. Ich stehe für eine sinnvolle Weiterentwicklung und für Verbesserungen etwa im Bereich der Rehabilitation. Bloßen Kürzungsideen werden auch von der Bevölkerung eine deutliche Abfuhr erteilt." Nach den Ergebnissen der Studie stellen die Befragten einen engen Zusammenhang zwischen der Finanzierung des Pensionssystems und der Beschäftigungssituation her, für Stöger ein klarer Auftrag: "Wir brauchen mehr Beschäftigung und weniger Verunsicherung. Mehr Arbeitsplätze und mehr Investitionen, in diese Richtung müssen unsere gemeinsamen Anstrengungen in der Bundesregierung gehen."
Das Institut für höhere Studien (IHS) hat im Rahmen der European Social Survey-Welle 7 die Meinung der österreichischen Bevölkerung unter anderem zum Themenkomplex Pensionen eingeholt. Im Zuge der Studie wurden repräsentativ 942 Frauen und 853 Männer aus allen Bundesländern, Altersschichten und Bildungsniveaus abgefragt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402skStoeger.htm

Wachstum im Wandel Konferenz 2016: Wirtschaft neu gestalten, Wohlstand neu bewerten
Die Transformation unseres Wirtschaftssystems und die Frage, was Lebensqualität und Wohlstand zukünftig ausmachen wird, standen im Mittelpunkt der internationalen Wachstum im Wandel Konferenz 2016. Mehr als 600 TeilnehmerInnen und ExpertInnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft versammelten sich von 22. bis 24. Februar 2016 an der WU Wien, der größten Wirtschaftsuniversität Europas, um sich unter dem Motto "An Grenzen wachsen. Leben in der Transformations-gesellschaft" mit den verschiedenen Aspekten des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wachstums und dessen Grenzen auseinanderzusetzen.
"Über Wirtschaftswachstum wird neu diskutiert. Wir müssen die vielfältigen Herausforderungen, die aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Situation anstehen, sowohl in ökologischer als auch in sozialer Hinsicht gemeinsam lösen. Es braucht die Interaktion und den Diskurs aller gesellschaftlichen Kräfte! Dann ist Transformation kein Hemmschuh sondern Ansporn und Chance", so Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt und Wasserwirtschaft anlässlich des Konferenzabschlusses.
Im Austausch mit den ExpertInnen auf der Konferenz wurde diskutiert, wie Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch entkoppelt werden können. "Ziel ist eine absolute Reduktion des Umweltverbrauchs. Gleichzeitig müssen wir Arbeitsplätze erhalten und schaffen, um unseren Wohlstand zu sichern ", so Rupprechter. "Das bedeutet, wir benötigen wirkungsvolle Instrumente sowohl auf globaler, europäischer als auch nationaler Ebene. Es wird darum gehen, den Wohlstand einer Gesellschaft zu bewerten, denn ein lebenswertes Österreich kann nicht nur am Bruttoinlandsprodukt gemessen werden. Wir brauchen darüber hinaus ergänzende Indikatoren. Die Initiative ‚Wachstum im Wandel' bietet für diesen Diskurs eine geeignete Plattform."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502bmlfuw.htm

Bürgerbeteiligung zeigt Parlament gesellschaftliche Brennpunkte
Bürgeranliegen widmete sich der Nationalrat am 24.02. anhand eines Sammelberichts des Ausschusses für Bürgerinitiativen und Petitionen. Der Bericht wurde zwar mehrheitlich angenommen, bei der Debatte wichen die Meinungen aber teils stark voneinander ab. Beispielsweise bei der Forderung nach dem Weiterbestand der Militärmusik ( 71/BI): Während die Freiheitlichen dieses Begehren im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhalts sogar mit einem eigenen Antrag unterstützten, war die Mehrheit im Plenum eher der Meinung Norbert Siebers (V). Der ÖVP-Mandatar verdeutlichte sein Vertrauen in den neuen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil, die Militärkapellen trotz Sparzwänge wieder zum Spielen zu bringen. Das Argument Hermann Brückls (F), mit der traditionsschädigenden Auflösung der Bundesheer-Ländermusikkapellen als wichtige Ausbildungsstätten der Blasmusik würden höchstens sieben Millionen Euro gespart, was "im untersten Promillebereich des Heeresbudgets" liege, konnte die Ablehnung seines Antrags auch nicht verhindern. Wiewohl Martina Schenk (T) hinterfragte, wie Doskozils "aufkommensneutrale Lösung" zur Militärmusik aussehen soll.
Noch gegensätzlicher waren die Reaktionen auf die Petition "STOP dem Asylchaos in Traiskirchen" ( 49/PET). Hier entwickelte sich die Plenardebatte zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über das Asylwesen in Österreich, beziehungsweise zur parteipolitischen Haltung in dieser Frage. Tausende hätten die Petition unterschrieben, schilderte Christian Höbart (F) deren Genese, nachdem vor allem junge, "kulturfremde" Männer ohne Bildung in das Land gekommen seien. Die FPÖ wolle diesem "Asylunwesen" nun ein Ende setzen, zumal nur rund 10% der Asylwerbenden in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten. Flüchtlinge und AsylwerberInnen als bildungs- und kulturfern zu bezeichnen, nannte Hannes Weninger (S) demgegenüber "menschenverachtend". Schockiert verlangte er mehr Sensibilität bei solchen Diskussionen: "Das dürfen wir uns als demokratische Organisation, als österreichisches Parlament nicht gefallen lassen". Christian Hafenecker (F) erwiderte, Hörbart habe lediglich aus der Kronen Zeitung zitiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502pkBuergerbeteiligung.htm

Bautenausschuss zieht Mietzinsbremse
Die Richtwertmieten im Altbaubereich werden dieses Jahr nicht an die Inflation angepasst. Der Bautenausschuss verabschiedete am 23.02. mit breiter Mehrheit ein so genanntes 2. Mietrechtliches Inflationslinderungsgesetz und ebnete damit den Weg für einen entsprechenden Beschluss im morgigen Nationalratsplenum. In der Praxis bedeutet dies, dass es 2016 bei Altbauwohnungen zu keiner Mietzinserhöhung kommen wird. Während SPÖ und ÖVP von einer wesentlichen Erleichterung für zahlreiche MieterInnen sprachen, mischten FPÖ und Grüne kritische Töne in ihre Zustimmung und vermissten insbesondere grundlegende Reformen im Mietrecht. Die NEOS hingegen lehnten die Aussetzung der Valorisierung als bloße "Verschnaufpause" ab und sahen darin aufgrund der Ausrichtung auf den Altmietbereich eine Diskriminierung vor allem der jüngeren Menschen. Justizminister Wolfgang Brandstetter wiederum bemerkte zu den Forderungen der Opposition nach einer Mietrechtsreform, er könne den Konsens nicht erzwingen, sein Ressort stehe aber jedenfalls bereit.
Nach geltender Rechtslage werden die Richtwerte für Altbaumieten jedes zweite Jahr an die Inflation angepasst, sodass demnach die nächste Erhöhung für 1. April 2016 vorgesehen wäre. Die vom Ausschuss akkordierte Regierungsvorlage (998 d.B.) geht nun einmalig von dieser Praxis ab und sieht eine dreijährige Valorisierungsfrequenz vor, was dazu führt, dass die nächste Mietzinserhöhung erst am 1. April 2017 eintritt. Dieser Schritt hat aber nur Ausnahmecharakter, die ab 2017 folgenden Richtwertanpassungen sollen dann wieder in einem zweijährigen Rhythmus stattfinden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402pkBautenausschss.htm


>>> WIRTSCHAFT

Wirtschaftsleistung in Österreich im IV. Quartal 2015 abermals um 0,3% gestiegen
Gemäß der aktuellen Quartalsrechnung des WIFO wuchs die österreichische Wirtschaft Ende 2015 gegenüber dem Vorquartal zum dritten Mal in Folge um 0,3%. Die Binnennachfrage stützte das Wachstum (Konsum i. w. S. +0,3%, Bruttoanlageinvestitionen +0,5%), die außenwirtschaftlichen Impulse fielen hingegen erneut gering aus (Exporte i. w. S. +0,7%, Importe i. w. S. +1,3%). Gegenüber dem Vorjahr war ein Anstieg der Wirtschaftsleistung um 1,1% zu verzeichnen. Das Ergebnis der WIFO-Schnellschätzung von Ende Jänner wurde damit bestätigt. Für das gesamte Jahr 2015 ergibt sich unverändert ein Wirtschaftswachstum von 0,9%.
Die Wirtschaftsleistung nahm in Österreich gemäß der vierteljährlichen volkwirtschaftlichen Gesamtrechnung des WIFO im IV. Quartal 2015 um 0,3% zu. Gegenüber der WIFO-Schnellschätzung von Ende Jänner ergab sich nur geringer Revisionsbedarf, das gesamtwirtschaftliche Konjunkturbild für das Jahr 2015 hat sich nicht wesentlich geändert. Im I. Quartal 2015 war die heimische Wirtschaft um 0,2% gewachsen, im weiteren Jahresverlauf fiel der Anstieg mit jeweils +0,3% geringfügig höher aus (jeweils gegenüber dem Vorquartal). Insgesamt expandierte die österreichische Wirtschaft 2015 um 0,9%, unter Berücksichtigung der Zahl der Arbeitstage etwas schwächer (+0,8%).
Die Konsumnachfrage (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck wie z. B. Hilfsorganisationen) stieg im IV. Quartal 2015 insgesamt um 0,3%, wobei der private Konsum (+0,2%) eine geringere Dynamik aufwies als der öffentliche Konsum (+0,6%). Bestimmend für die Ausweitung war in beiden Fällen die durch die Versorgung und Betreuung der Flüchtlinge induzierte Nachfrage.
Ein positiver Wachstumsbeitrag kam abermals von den Bruttoanlageinvestitionen (IV. Quartal 2015 +0,5%). Die Investitionstätigkeit wurde damit im gesamten Jahresverlauf schrittweise ausgebaut. Im Jahresdurchschnitt nahmen die Bruttoanlageinvestitionen gegenüber 2014 um 0,4% zu. Vor allem in Ausrüstungen (Maschinen und Fahrzeuge) wurde mehr investiert als im Vorjahr, die Bauinvestitionen verbesserten sich schrittweise...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902wifo.htm!2016/0216/W4/12902wifo.htm

Mitterlehner: Starke Förderimpulse für innovative KMU
Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zieht eine positive Bilanz über die jüngste Ausschreibungsrunde des Eurostars-Programms: "Elf innovative Projekte mit österreichischer Beteiligung können mit rund 3,4 Millionen Euro unterstützt werden. Mit Eurostars fördern wir hochinnovative österreichische Klein- und Mittelbetriebe. Das sichert Know-how und Arbeitsplätze im Land", sagt Mitterlehner. Gemeinsam mit den neun Projekten aus der vorangegangenen Ausschreibung gab es 2015 insgesamt 20 förderungswürdige Projekte mit österreichischer Beteiligung - vier mehr als im bereits sehr positiven Jahr 2014. 75 Prozent der Fördermittel kommen vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, 25 Prozent von der Europäischen Union.
Eurostars ist eine gemeinsame Aktivität der Forschungsinitiative EUREKA und der EU-Kommission. Das transnationale Förderprogramm, an dem 34 Länder teilnehmen, fokussiert speziell auf forschungsintensive kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als Projektkoordinatoren und ist als "Initiative mehrerer Mitgliedstaaten" gemäß Art. 185 Lissabon-Vertrag organisiert. Als Projektpartner können auch Großunternehmen und Forschungsinstitute teilnehmen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402bmwfw.htm

E-Control: Niedriger Ölpreis schlecht für die Umwelt
Die derzeit niedrigen Energiepreise freuen zwar die Konsumenten, sie wirken sich aber negativ auf die Umwelt aus, betont Walter Boltz, Vorstand des Strom- und Gasregulators E-Control. "Durch den niedrigen Ölpreis werden mehr Ölheizungen verkauft, während der Verkauf von umweltfreundlicheren Biomasseheizungen zurückgeht. Energiesparmaßnahmen rechnen sich bei niedrigen Energiepreisen oft nicht mehr und der niedrige Ölpreis hemmt die ohnehin nur geringe Verbreitung von Elektroautos."
Um die EU-weiten Klima- und Energieziele zu erreichen, brauche es einen funktionierenden Handel auf europäischer Ebene, betont Boltz und verweist auf die Wichtigkeit, den bestens ausgebauten gemeinsamen deutsch-österreichischen Strommarkt zu erhalten. "Die Strompreiszone mit Deutschland ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Marktintegration", betont Boltz. Eine Auftrennung würde dazu führen, dass in Deutschland mehr Windkraftwerke abgeregelt und in Österreich dafür Gaskraftwerke laufen würden.
Österreich selbst müsse seinen Schwerpunkt zur Erreichung der Klimaziele aber primär auf die Bereiche Verkehr und Raumwärme legen, wo großer Nachholbedarf besteht. Bei Strom hat Österreich mit einem Anteil von rund 70 Prozent Erneuerbare am Stromverbrauch bereits einen sehr hohen Wert. Der Erneuerbaren-Anteil könnte vor allem in den Bereichen Wärme (Fernwärme/Nahwärme) oder Fernkälte erhöht werden.
"Um das Weltklima retten zu können, braucht es weltweites Engagement", sagt Boltz. Umso mehr als aktuelle Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) davon ausgehen, dass sich der weltweite Energiebedarf bis 2040 um knapp ein Drittel (32 Prozent) erhöhen wird. Der weltweite Stromverbrauch werde laut IEA bis 2040 um 70 Prozent zunehmen. Auch in Österreich stieg der Stromverbrauch im vergangenen Jahr insgesamt um 1,7 Prozent oder 1.200 Gigawattstunden auf 69.747 Gigawattstunden an. Der Gasverbrauch erhöhte sich in Österreich erstmals nach mehreren Jahren wieder um 7,1 Prozent auf 7,5 Milliarden Kubikmeter. Das geht aus vorläufigen Daten der E-Control hervor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502e-control.htm

Leichtes Umsatzplus für Produzierenden Bereich
Ende November 2015 waren in den 64.261 Ein- und Mehrbetriebsunternehmen (+1,3% im Vorjahresvergleich) des gesamten Produzierenden Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) 919.806 unselbständig Beschäftigte (±0,0%) tätig, die in der Periode von Jänner bis November 2015 Umsatzerlöse in der Höhe von 233,7 Mrd. Euro (+0,6%) realisieren konnten. Im Bau wurden von 34.233 Unternehmen (+2,4%) im selben Zeitraum 36,8 Mrd. Euro (-1,5%) umgesetzt, wie aktuelle Daten von Statistik Austria zeigen.
Ende November 2015 gab es im gesamten Produzierenden Bereich (Abschnitte B bis F der ÖNACE 2008) 64.261 Unternehmen (+1,3% gegenüber November 2014) mit insgesamt 919.806 unselbständig Beschäftigten (±0,0%). Von den Unternehmen wurde in der Berichtsperiode Jänner bis November 2015 eine Brutto-Verdienstsumme (inklusive Brutto-Sonderzahlungen und Brutto-Abfertigungen) von 34,1 Mrd. Euro aufgewendet. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,1% gegenüber der Vorjahresperiode. Gleichzeitig erreichten die Umsatzerlöse 233,7 Mrd. Euro und lagen damit um 0,6% über dem Vorjahresniveau. Somit setzte ein Unternehmen des Produzierenden Bereichs in der aktuellen Berichtsperiode mit durchschnittlich 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 3,6 Mio. Euro um. Die Exportintensität, definiert als das Verhältnis des Auslandsumsatzes zum Gesamtumsatz, lag im gesamten Produzierenden Bereich bei durchschnittlich 46,7%.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten im Produzierenden Bereich lag im Bereich "Herstellung von Waren" (inklusive Bergbau), in dem Ende November 2015 mit 25.529 rund zwei Fünftel (39,7%) aller Unternehmen und rund zwei Drittel (611.190 bzw. 66,4%) aller unselbständig Beschäftigten des Produzierenden Bereichs tätig waren. Diese erzielten von Jänner bis November 2015 mit 159,1 Mrd. Euro auch 68,1% der gesamten Umsatzerlöse. Die 34.233 Unternehmen im Bau (Abschnitt F der ÖNACE 2008) entsprachen einem Anteil von 53,3% und erwirtschafteten mit 263.306 bzw. 28,6% der unselbständig Beschäftigten von Jänner bis November 2015 einen Umsatz in der Höhe von 36,8 Mrd. Euro (anteilig 15,7%)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902statistikAustria.htm

Niederösterreichs Hotellerie rüstet sich für die Zukunft
Niederösterreichs Beherbergungsbetriebe genießen international einen ausgezeichneten Ruf, den sie auch in Zukunft verteidigen wollen. "Wir sind zwar kein großer, aber ein wichtiger Teil der heimischen Wirtschaft mit hohem emotionalen Gehalt. Denn die Gäste, die zu uns kommen, sehen uns als Repräsentanten Niederösterreichs. Wir vermitteln ihnen Gastlichkeit und bringen ihnen die Schönheiten unseres Bundeslandes näher", erklärt Doris Reinisch, Obfrau der Fachgruppe der Hotellerie der NÖ Wirtschaftskammer dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Daher haben sich die Leitbetriebe der Branche bereits in den letzten Jahren entschlossen, neue und auch mehrere Standbeine zu schaffen, die den Gästewünschen gerecht werden. "Bloß Beherberger zu sein, ist schon längst nicht mehr ausreichend", so Reinisch. Wichtig sei es nun, auch jene Betriebe mit ins Boot zu holen, die bis jetzt den Anschluss noch nicht gefunden haben. Die Fachgruppenobfrau kann sich hier die Einrichtung eines speziellen Fördertopfes vor allem für solche Betriebe vorstellen, die 20 bis 25 Zimmer aufweisen. "Sie machen im Grunde die Mehrheit unserer Mitglieder aus, nämlich 85 Prozent, und sind Familienbetriebe, die aber oft nicht die finanziellen sowie personellen Möglichkeiten haben, sich weiterzuentwickeln", sagt Reinisch. Hier sollten die politisch Verantwortlichen endlich Rahmenbedingungen schaffen, die auf diese Betriebe zugeschnitten sind und ihnen die Möglichkeit geben, auch in Zukunft zu bestehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902noewpdHotels.htm

Wirtschaftsbund-Generalversammlung
Im Rahmen der 19. Ordentlichen Generalversammlung des Österreichischen Wirtschaftsbundes wurde Dr. Christoph Leitl am 27.02. als Präsident bestätigt. "Ich bedanke mich für diesen großen Vertrauensbeweis. Es liegen herausfordernde Jahre hinter aber auch vor uns. Gemeinsam werden wir den Standort Österreich wieder zurück zur Spitze bringen", so Leitl, der mit 90,1 Prozent zum fünften Mal zum Präsidenten des Österreichisches Wirtschaftsbundes gewählt wurde.
"Ich sehe dieses Wahlergebnis als Bestätigung für unsere erfolgreiche Arbeit und als klaren Auftrag, diesen Weg mit viel Mut, Optimismus und Tatkraft konsequent weiter zu gehen", betont der bestätigte Wirtschaftsbund-Präsident, der sich auch in der nächsten Amtsperiode voller Kraft für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich einsetzen wird: "Jetzt geht es um Aufschwung für Österreich und für die Wirtschaft. Es braucht mehr unternehmerische Selbstbestimmung und bestmögliche Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung. Wir müssen unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken und unsere Unternehmer von finanziellen und bürokratischen Belastungen befreien. Wir brauchen mehr unternehmerische Freiheit. Leistung muss sich lohnen, das Schaffen von Eigentum muss gefördert werden. Nur Freiheit schafft Wachstum und nur Wachstum schafft Arbeitsplätze."
Als Wirtschaftsbund-Vizepräsidenten wurden Bettina Lorentschitsch, Präsidentin der Julius Raab Stiftung (88,2 Prozent), Renate Scheichelbauer-Schuster, Bundesobfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk (92,9 Prozent), Martha Schultz, Vizepräsidentin der WKÖ (95,5 Prozent), Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (92,2 Prozent), Josef Herk, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark (94,1 Prozent) und Alexander Klacska, Bundesobmann der Sparte Transport und Verkehr (92,9 Prozent) gewählt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902wirtschaftsbund.htm


>>> CHRONIK

NÖ Dorf- und Stadterneuerung
Im Rahmen einer Festveranstaltung im NÖ Landtagssaal verlieh Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 23.02. die Preise an die Gewinner des Projektwettbewerbs 2015 der NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Diesen bezeichnete er als "Höhepunkt in einer Dorferneuerungs-Periode", denn damit werde "die gesamte breite Palette der Dorferneuerungs-Aktivität" sichtbar. "Das überzeugendste ist die Tat", betonte der Landeshauptmann, dass das Hinaustragen der Projekte und das Überzeugen-können durch gute Beispiele eine wesentliche Facette der Dorf- und Stadterneuerung sei.
Die Preisverleihung sei auch ein "Dankeschön", so Landeshauptmann Pröll. "Wir sind in eine Zeit hineingewachsen, in der die Menschen wenig bereit sind, für andere zu gestalten". Der Projektwettbewerb sei damit "ein Gegentrend zum Trend der Zeit". Die Dorf- und Stadterneuerung sei bereits über viele Jahrzehnte erfolgreich und etwas, das so erfolgreich sei, müsse man fortsetzen, betonte Pröll, dass der Abend "ein Motivator, um den erfolgreichen Weg fortzusetzen" sein solle. Man habe es geschafft, in den zurückliegenden 30 Jahren "ein Netzwerk zu knüpfen, von dem wir sagen können, dass es tragfähig ist", so Pröll.
Das Geheimnis, dass die Dorf- und Stadterneuerung zur größten Bürgerbewegung des Landes geworden sei, sei "die Bereitschaft Eigeninitiative zu zeigen", so der Landeshauptmann. Die Arbeits- und Lebenswelten hätten sich geändert, wichtig sei, dass die Menschen sensibel orten und verspüren, was sich verändert habe, "um eine attraktive Heimat zu gestalten". Das Jahr 2016 der Dorf- und Stadterneuerung beginne mit einem Höhepunkt - der Preisverleihung des Projektwettbewerbes. Alle zwei Jahre gebe es außerdem den Ideenwettbewerb, "der die Grundlage für den heutigen Abend ist", so Pröll. Er freue sich auch, dass die Aktion "Stolz auf unser Dorf" mit sozialem Schwerpunkt fortgesetzt werde, so Pröll. Jemand der seine ureigensten Wurzeln spüren könne, der könne auch mit einem entsprechenden Selbstbewusstsein gestalten und offen anderen Kulturen begegnen, so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402nlkProell.htm


>>> RELIGION UND KIRCHE

5.300 Ordensleute leben und wirken in Österreich
5.339 Männer und Frauen gehören aktuell den insgesamt 192 katholischen Ordensgemeinschaften in Österreich an. Das haben die Spitzenvertreter der Ordensgemeinschaften am Mittwoch in Wien im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Tätig sind die Ordensleute vor allem in der Seelsorge aber auch im Sozialbereich, in der Bildung und Kinderbetreuung, im Krankendienst sowie in Kunst, Kultur und Tourismus. Trotz des kontinuierlichen Rückganges der Mitgliederzahl gab es auch 2015 wieder Neueintritte: 51 Postulanten und Novizen in den Männer- und 49 in den Frauenorden.
Exakt 3.643 Frauen leben derzeit in 105 Ordensgemeinschaften in Österreich. Rund 55 Prozent sind über 75 Jahre alt. Der Anteil der unter 40-Jährigen liegt demgegenüber bei rund vier Prozent. Rund jede fünfte Ordensfrau (18 Prozent) ist zwischen 41 und 65 Jahren alt, 23 Prozent sind zwischen 65 und 75. 2015 vermeldeten die 105 Gemeinschaften 166 Todesfälle.
Nichtsdestotrotz spielen Ordensfrauen in Kirche und Gesellschaft weiterhin eine wichtige Rolle: 510 Schwestern wirken in pastoralen Diensten wie etwa in Pfarren oder kirchlichen Bildungshäusern. 420 leben in den mehr als 30 Klausurorden des Landes, 67 sind vorwiegend im caritativ-sozialen Dienst tätig. Weiters sind 291 Schwestern im Kranken- und Pflegedienst tätig, 137 arbeiten in Schulen, Horten oder Internaten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502kathpress.htm


>>> PERSONALIA

Leon Zelman Preis für Dialog und Verständigung 2016 geht an Gabriele Anderl
Der Leon Zelman Preis 2016 geht an die Historikerin und Journalistin Gabriele Anderl. Der Preis ist mit Euro 5.000,- dotiert und wird von der Stadt Wien gestiftet. Die Auszeichnung wird von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny am Donnerstag, dem 9. Juni im Wiener Rathaus übergeben.
"Die Historikerin, Exilforscherin und Wissenschaftsjournalistin Gabriele Anderl setzt sich in ihrer Arbeit seit Jahren umfassend mit der Entrechtung, Beraubung, Vertreibung, der Flucht und dem Exil Wiener Jüdinnen und Juden auseinander. Darüberhinaus erforscht sie Parallelen zwischen den heutigen Flüchtlingsbewegungen und 1938 -ohne diese gleichzusetzen. Ihr Engagement und ihre Empathie spiegeln sich nicht nur in ihrer wissenschaftlichen Arbeit wider sondern auch in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement für die Menschenrechte", so die Begründung der Jury.
"Gabriele Anderl ist eine international renommierte Historikerin und Publizistin", gratuliert Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny der Wissenschaftlerin zum Leon-Zelman-Preis für Dialog und Verständigung. "In ihren Forschungsarbeiten widmet sie sich den Themen Flucht und Vertreibung in der Zeit des Nationalsozialismus wie auch in der Gegenwart. Mit der Methode der "oral history" ist es ihr gelungen, neue Erkenntnisse aus den Gesprächen und Schilderungen mit ZeitzeugInnen zu gewinnen. Sie ist jedoch nicht nur eine engagierte Forscherin, sondern auch eine unermüdliche Vermittlerin, die mit ihrem publizistischen Werk eine Brücke zwischen den Kulturen und Zeiten schlägt", schloss Mailath...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902jewish-welcome.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

JKU-ForscherInnen schützen Herzschrittmacher vor Hackern
Herzschrittmacher sind heute nichts anderes als kleine, in den Körper implantierte Computer. Was aber, wenn sie gehackt werden? Am Institut für Wirtschaftsinformatik/Software Engineering (Vorstand: Univ.-Prof. Gustav Pomberger) der Johannes Kepler Universität wird daran gearbeitet, dass genau das nicht passiert.
In der US-TV-Serie Homeland wird ein Vizepräsident durch einen gehackten Herzschrittmacher ermordet. Damit dieses Szenario reine Fiktion bleibt, müssen "medical devices" hohe Sicherheitsanforderungen erfüllen. "Dass medizinische Geräte heutzutage unzureichend vor Angriffen von außen geschützt sind, wurde von Security-ExpertInnen vielfach gezeigt", weiß a.Univ.-Prof. DI Dr. Johannes Sametinger. Dass PatientInnen zu Schaden gekommen wären, ist zum Glück nicht bekannt. Aber die HerstellerInnen von medizinischen Geräten haben offensichtlich einen Aufholbedarf im Bereich Security.
"Security hat viele Facetten. Im Software Engineering geht es uns vor allem um die Erstellung von Software, die auch dann korrekt arbeitet, wenn jemand versucht, sie zu manipulieren oder zu hacken", so der JKU-Experte für Software-Security.
Bei einem Aufenthalt an der University of Arizona (USA) hat Sametinger daher gemeinsam mit US-KollegInnen die speziellen Herausforderungen für sichere medizinische Geräte erarbeitet. Ein wichtiger Schritt, denn der Software-Anteil in medizinischen Geräten nimmt kontinuierlich zu. Zusätzlich werden diese Geräte in Netzwerke einge-bunden und kommunizieren untereinander, was sie aber auch angreifbarer macht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602Ajku.htm

Entholzer: Gebärdensprachdolmetschen - eine Ausbildung mit Zukunft!
Im Oktober 2012 startete der vierte Lehrgang der Fachausbildung Gebärdensprachdolmetschen in Linz - und am 23.02. war es endlich soweit: Im Rahmen einer Feierstunde in den Redoutensälen wurden die Diplome an 14 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des fachlich fordernden Ausbildungslehrgangs übergeben.
"Gehörlose Menschen sind im Alltag immer wieder mit Barrieren konfrontiert, wobei Kommunikationsprobleme zwischen Gehörlosen und Hörenden oftmals zum Ausschluss aus vielen Bereichen des täglichen Lebens führen, die für hörende Menschen selbstverständlich erscheinen. Im Sinne der Chancengleichheit ist es wichtig, diese Barrieren abzubauen. Dafür bedarf es mehr ausgebildeter Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher, weshalb das Sozialressort des Landes die Kosten dieser zukunftsträchtigen Ausbildung trägt", erläutert Sozial-Landesrat Reinhold Entholzer.
Da der Bedarf an Gebärdensprachdolmetscher/innen weiterhin hoch ist, startete bereits im Herbst 2015 der 5. Lehrgang der Fachausbildung Gebärdensprachdolmetschen in Linz. Die Vollzeitausbildung dauert 6 Semester (180 ECTS) und umfasst neben der fundierten theoretischen Ausbildung insbesondere im Kontext der Sprachbeherrschung und Kulturkompetenz einen 255 stündigen Praxisteil. Rechtsträger des Ausbildungslehrgangs ist der Landesverband der Gehörlosenvereine in Oberösterreich. Das Sozial-Ressort des Landes Oberösterreich übernimmt die Lehrgangskosten für oberösterreichische Studierende. Im Rahmen der Diplomfeierstunde gratulierte Sozial-Landesrat Entholzer allen Absolventinnen und Absolventen und betonte die hohe Bedeutung des Ausbildungslehrgangs im Sinne der Chancengleichheit.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402ooeEntholzer.htm

Zweitägige Didaktik-Fachtagung an der FH St. Pölten
Mehr als 150 TeilnehmerInnen aus ganz Europa, über 30 Referentinnen und Referenten sowie eine Vielzahl an Vorträgen und interaktiven Workshops zu aktuellen didaktischen Themenbereichen - so lautet die positive Bilanz der fünften Konferenz "Inverted Classroom & beyond", die am 23. und 24. Februar erstmals in Österreich an der FH St. Pölten ausgetragen wurde. Bei der jährlich stattfindenden Fachtagung kamen Lehrende sowie Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum zusammen, um in Vorträgen, Diskussionen und Workshops den Status quo in der Didaktik zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Ideen und Lehrkonzepte zu entwickeln. Als internationaler Keynote Sprecher konnte der US-amerikanische Lehrer Steve Kelly gewonnen werden.
Die zweitägige "Inverted Classroom & Beyond" (ICM) Konferenz wurde gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich und der Universität Marburg (D) veranstaltet und richtete sich an Lehrende aller Schulstufen sowie aus dem Hochschulbereich.
Der erste Konferenztag widmete sich in erster Linie der schulischen Lehre. Steve Kelly, Lehrer für Mathematik und Wissenschaft aus Michigan, USA, berichtete in seiner Keynote von seinen eigenen Erfahrungen als Lehrer, der nach 20 Jahren Frontalunterricht beschloss, seine Unterrichtsmethode grundlegend zu wandeln. Um die Erstellung und den Einsatz von Lernvideos drehten sich die Beiträge von Simone Dinse de Salas von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Anton Bollen von TechSmith. Weitere Workshops umfassten etwa die Möglichkeiten des Einsatzes von Audience Response Systemen, über die Lehrende Antworten von Schülerinnen und Schülern einsammeln können, oder die größten Herausforderungen bei der Implementierung von "Inverted Classroom"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602AfhStP.htm

Tablets im Unterricht: Pilotprojekt an Wiener Pflichtschulen startet
An Wiener Volks- und Mittelschulen startet Ende Februar ein großangelegtes Pilotprojekt zum Thema "Tablets im Unterricht": So kommen an sechs Schulstandorten insgesamt 105 Tablets zum Einsatz. Am 25.02. fiel in der Schule Franklinstraße der Startschuss zu dem Projekt, das insgesamt ein Jahr laufen soll. Die Kosten in Höhe von 100.000 Euro werden von der Stadt Wien/MA56 getragen.
Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger dazu: "Tablets sind eine wertvolle pädagogische Erweiterung im Schulalltag. Digitale Kompetenz ist mittlerweile eine essentielle Kulturtechnik. Je früher die Kinder den Umgang mit der digitalen Welt lernen, desto mehr werden sie davon profitieren."
"Digitale Medien sind längst Teil unserer Lebenswelt geworden, jetzt geht es uns darum, sie auch pädagogisch sinnvoll in den Schulen einzusetzen", betonte Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky. "Das Projekt soll die Einsatzmöglichkeiten von Tablets im Unterricht ausloten und interessante, gelungene Praxisbeispiele auch für andere PädagogInnenzugänglich machen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502rkUnterricht.htm

Erste bilinguale Volksschule in Krems startet im September 2016
Mit der International School Krems entsteht ein weiteres Vorzeigeprojekt am Bildungsstandort Krems. Die katholische Privatschule ist die erste ganztägig und international ausgerichtete bilinguale Volksschule Niederösterreichs. Sie startet im kommenden September am Campus der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Krems. Interessierte Eltern können sich am 7. März 2016 ausführlich informieren.
Die bilinguale Volksschule mit dem besonderen Plus wartet mit einigen Novitäten und Besonderheiten auf: Sie ist als Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht organisiert. Der bilinguale Unterricht in Deutsch und Englisch wird in allen Fächern stattfinden. Besonders viel Wert wird auf tägliche Bewegung und individuelle Talentförderung gelegt. Im kommenden Herbst startet die International School Krems zunächst mit der Grundschule, später werden Unterstufe und Oberstufe mit Maturaabschluss hinzukommen.
Im Sinne der Initiatoren und Träger - die Diözese St. Pölten und die IMC FH Krems - ist die International School Krems eine christliche Schule, die weltoffen und wertorientiert ist: Achtsamkeit, Toleranz und Dialog werden durchgängig im Unterricht vermittelt. Das Miteinander der Schulerhalter, der PädagogInnen, der SchülerInnen und der Eltern steht im Mittelpunkt. Talente und eine individualisierte Bildung mit Schwerpunkt auf Naturwissenschaften, Kunst und Sport - letzteres täglich - werden besonders gefördert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/52302fhKrems.htm

Detox für die Raumluft
Reiner Ton hat sich seit Jahrtausenden in der Wandgestaltung bewährt. Mit seiner Fähigkeit zur Schadstoffbindung und zur Feuchtigkeitsregulierung sorgt er für ein wohngesundes Raumklima. Wandbeschichtungen aus Ton binden große Mengen an Giftstoffen aus der Raumluft und sind auch in dünnen Schichten enorm wirksam. Als reine Tonfarbe lässt sich Ton auf nahezu allen Untergründen - sogar auf Raufasertapeten - schnell und einfach anwenden.
Dabei profitiert die Raumluft von den wohngesunden Eigenschaften des reinen Tons. Bemerkenswert ist die luftreinigende Wirkung: Selbst unter Extrembedingungen absorbiert Ton die 1000-fache Giftstoffmenge des Grenzwertes für Formaldehyd aus der Raumluft. Diese Fähigkeit macht Ton zur idealen Wandgestaltung für Allergiker und Menschen und für jeden, der sich in den eigenen vier Wänden nicht zusätzlichen Giftstoffen aussetzen will. Auch in Hotels und Ferienanlagen - wie zum Beispiel im Bioferienhaus in Ried im Oberinntal - wird diese ökologische Wandbeschichtung immer beliebter. Von allen Baustoffen ist die Fähigkeit, einen Überschuss an Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und bei zu trockener Raumluft wieder abzugeben, beim Ton am stärksten ausgeprägt. Die Verdunstung der Restfeuchte sorgt im Sommer für einen angenehmen Kühleffekt. Zudem speichert Ton viel Wärme, was wiederum in der kalten Jahreszeit für angenehm handwarme Wände sorgt. Die Raumluft wird so außerdem ionisiert und bietet den wohltuenden Effekt, der auch in den Bergen oder am Meer wahrnehmbar ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402prjaeger.htm


>>> KULTUR

Think Big! mit Gerhard Haderer
Das Karikaturmuseum Krems, Österreichs einziges Haus für Karikatur, Satire, Comic und Cartoon, präsentiert den Star-Karikaturisten Gerhard Haderer (geb. 1951) in seiner bislang umfassendsten Ausstellung, die auch eine exklusive Weltpremiere bringt: Neben rund 140 hochkarätigen Arbeiten - darunter viele bekannte und berühmte Cartoons aber auch bis dato unveröffentlichtes Material - werden nun erstmals sechs großformatige Ölbilder aus der Feder bzw Pinsel von Gerhard Haderer der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier trifft Haderer auf Caravaggio, Satire in malerischer Anmutung und Opulenz, ganz in der Manier der Alten Meister.
"Gerhard Haderer hat sich den vergangenen Jahrzehnten in die Top-Liga der wichtigsten und bekanntesten Karikaturisten im deutschsprachigen Raum gezeichnet", betont Gottfried Gusenbauer, Direktor und Kurator am Karikaturmuseum Krems, und fügt hinzu: "Der Künstler feiert heuer seinen 65. Geburtstag, für uns gibt es also mehrere gute Gründe sein qualitativ hochwertiges Śvre mit einer umfangreichen Werkschau zu würdigen."
"Bis 1984 war ich als Grafiker und Illustrator für Werbeagenturen tätig. Als Zeichner hatte ich mir über all die Jahre eine ziemlich raffinierte, fotorealistische Maltechnik antrainiert, die in der Werbebranche sehr begehrt war, da es damals Photoshop noch nicht gab. Die Inhalte all der ach so attraktiven Konsum-Werbebotschaften habe ich zusehends verachtet, und so kam ich auf die Idee, genau diese schöne bunte verlogene Werbewelt zeichnerisch aufs Korn zu nehmen. So sind, ohne Auftrag, meine ersten Blätter entstanden. Eine kleine Salzburger Satirezeitung, der ‚Watzmann', druckte sie ab.
(Gerhard Haderer im Gespräch mit Gottfried Gusenbauer, 2015)
Seit 1985 zeichnet der Oberösterreicher pointierte und treffsichere Cartoons, zunächst für das Nachrichtenmagazin Profil, dann für den Wiener, die Satirezeitschrift Titanic, GEO, Trend, die Oberösterreichischen Nachrichten und seit 1991 für das deutsche Wochenmagazin Stern...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/52302karikaturmuseum.htm
Siehe auch: LH Pröll eröffnete Haderer-Schau im Karikaturmuseum Krems
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902nlkKrems.htm

Ostermayer vergibt Staatspreis für die "Schönsten Bücher Österreichs 2015"
"Es ist mir eine besondere Freude, heute jene Bücher auszuzeichnen, die man auch als Diamanten der Buchproduktion bezeichnen könnte. Es sind Bücher, die zeigen, was alles möglich ist. Es sind Bücher, die aufgrund ihrer ästhetischen und haptischen Eigenschaften bestechen und sich damit von ihren digitalen Bildschirmversionen, den E-Books, abheben", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 26.02. bei der Präsentation und Prämierung der "Schönsten Bücher Österreichs" 2015 im Kongresssaal des Bundeskanzleramtes, die er gemeinsam mit Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, vornahm. Ausgezeichnet wurden die 15 schönsten Erscheinungen des Jahres 2015, an drei davon wurde außerdem jeweils der Staatspreis für das "Schönste Buch" verliehen.
Benedikt Föger betonte, dass die "ausgezeichneten Werke die Vollendung handwerklicher Buchtradition und Innovation vereinen, die sich in den verwendeten Materialien ebenso wie in den Konzepten äußert. Mit den ‚schönsten Büchern Österreichs' wird das Scheinwerferlicht auf das buchmacherische Handwerk gelegt, das auch im internationalen Wettbewerb oftmals anerkannt wird."
"Mit 277 Büchern gab es heuer wieder mehr Einreichungen. Es war sicherlich keine leichte Aufgabe für die Fachjury, aus so vielen kunstvoll gestalteten Büchern die schönsten Bücher Österreichs auszuwählen. Ich danke allen Jurymitgliedern für ihre Arbeit sowie den vielen Verlagen, Grafikern und Druckereien für die zahlreichen Einreichungen", so Ostermayer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/12902bpdOstermayer.htm

Malerei im Wandel. Die Sammlung Ploner
Im Sommer 2014 erhielt die Neue Galerie Graz - neben der Albertina und dem Belvedere - eine großzügige Schenkung von 47 Werken aus der Sammlung Ploner. Darunter befinden sich Werke von Größen der abstrakten Malerei wie etwa Herbert Brandl, Gunter Damisch, Josef Mikl oder Otto Zitko, aber auch Arbeiten von jüngeren Positionen wie Katrin Plavcak. Die Ausstellung Malerei im Wandel präsentiert diese Werke ab Anfang März in einer großen Gegenüberstellung mit der Sammlung der Neuen Galerie Graz. Die Schau ermöglicht einen Blick auf die bedeutsame Rezeption der Malerei in den 1980er-Jahren und ein nicht weniger wichtiges Kapitel in der Geschichte der Neuen Galerie Graz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/32502museumjoanneum.htm

"Wege ins Vergnügen. Unterhaltung zwischen Prater und Stadt"
Das Jüdische Museum Wien präsentiert ab 16. März 2016 die Ausstellung "Wege ins Vergnügen. Unterhaltung zwischen Prater und Stadt". Mit der Öffnung des Praters für die Öffentlichkeit vor 250 Jahren, fand auch das Vergnügen einen neuen Kristallisationspunkt im Herzen Wiens. Auf dem Weg aus der Stadt in den Prater siedelten sich sehr rasch zahlreiche Volkssängerlokale, Varietés, Possenbühnen und Theater an, die oft in jüdischem Besitz waren und ein sehr unterschiedliches Publikum begeisterten.
Wahrzeichen des neuen Vergnügungsviertels war das Riesenrad, das 1897 anlässlich des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph auf einem Grundstück errichtet wurde, das Gabor Steiner, dem jüdischen Direktor des Carltheaters gehörte. Steiner errichtete auch die berühmte Praterattraktion "Venedig in Wien". Nach dessen Bankrott erwarb der jüdische Geschäftsmann Eduard Steiner das Riesenrad. Er wurde so wie alle anderen jüdischen Eigentümer der Unterhaltungssetablissements im Zuge der Vertreibung und Ermordung der Wiener Jüdinnen und Juden zwischen 1938 und 1945 enteignet und alle Spuren jüdischen Lebens in der Leopoldstadt wurden ausgelöscht. An das frühere Vergnügungsviertel erinnert heute kaum noch etwas. Die Ausstellung "Wege ins Vergnügen" soll diesen verloschenen Teil der jüdischen Wiener Geschichte wieder ins Bewusstsein rücken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/42402stalzer.htm

Schloss Lamberg: Wiedereröffnung der historischen Schloss-Stallungen
Malerisch auf einem Felsen gelegen thront die barocke Burganlage von Schloss Lamberg oberhalb des Zusammenflusses von Enns und Steyr und prägt seit mehr als tausend Jahren das Stadtbild von Steyr (OÖ). Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf), denen die Liegenschaft zur Bewirtschaftung anvertraut ist, ließen die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Stallungen nun unter strengen Auflagen des Denkmalschutzes restaurieren und als neue Veranstaltungsräumlichkeiten adaptieren. "Sowohl für Kunst und Kultur als auch für die Natur gilt der Grundsatzgedanke, Ursprüngliches zu bewahren und Echtheit zu erhalten", erklärt Georg Schöppl, ÖBf-Vorstand für Finanzen und Immobilien. "Dem haben wir mit strengen Vorgaben und detailgetreuer Umsetzung Rechnung getragen und verbinden heute historisches Ambiente mit moderner Technik und höchstem Komfort für die Gäste. Insgesamt haben die Bundesforste rund eine Million Euro in die Restaurierung der historischen Stallungen investiert." Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 2015 und konnten in weniger als einem Jahr fertiggestellt werden. Die frisch renovierten Stallungen wurden gestern unter dem Geleit von Landeshauptmann Josef Pühringer, ÖBf-Vorstand Georg Schöppl und Gerald Hackl, Bürgermeister von Steyr, sowie zahlreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur feierlich eröffnet.
Wo vor hunderten Jahren noch Pferde an der Tränke standen, bieten die Gewölbe heute einen prachtvollen Rahmen für Feste in altehrwürdigen Mauern. Die im westlichen Gebäudeflügel liegenden Stallungen erstrecken sich über eine Fläche von rund 400 m2 und werden von einem beeindruckenden Kreuzgewölbe umspannt. "Die Räumlichkeiten mussten von Grund auf erneuert werden", berichtet Schöppl. "Die barocke Achse der dreischiffigen Säulenhalle blieb im Original erhalten ebenso wie sämtliches Gewölbe, Marmorbänder, Stuck und Gesimse. Sie wurden ausschließlich einer entsprechenden Restaurierung unterzogen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602oebf.htm

Auftakt des Osterfestivals Imago Dei
Zum Auftakt von Imago Dei 2016 begrüßt das Osterfestival am Freitag, 4. März Sśur Marie Keyrouz & L'Ensemble De La Paix im Klangraum Krems Minoritenkirche mit "Hymnen der Hoffnung" aus der alten Tradition der östlichen Kirchen: byzantinisch, melkitisch, aramäisch und maronitisch. Vor dem Konzert werden alle FestivalbesucherInnen um 18:00 zur Eröffnung der Klangkunst "Quebrada Escondida" von Rubén D'Hers in den Kapitelsaal eingeladen.
Einen Tag darauf, am Samstag, 5. März, steht alles im Zeichen "Mediterraner Stimmen". Der Abend beginnt bereits um 17:00 Uhr mit einer Videoinstallation von Daniel Kötter mit Ausschnitten aus "12 Komponisten". Anschließend findet eine Lesung mit Podiumsdiskussion statt. Den Konzertteil des Abends gestalten die Neuen Vocalsolisten Stuttgart mit zeitgenössischen Kompositionen aus dem Mittelmeerraum.
Das zweite Wochenende des Kremser Osterfestival Imago Dei bringt am Freitag, dem 11. März, norwegische, schwedische, und isländische Volkslieder und religiöse Hymnen interpretiert von Trio Mediæval, Arve Henriksen & Rolf Lislevand mit einer Videoanimation von Lillevan.
Am Samstag, dem 12. März ist die Company of Music gemeinsam mit Waed Bouhassoun beim Osterfestival Imago Dei zu Gast. Unter dem Titel "Die mit den Tränen säen" stehen Werke von Johann Hermann Schein, Georg Friedrich Haas, Luigi Nono und Arvo Pärt sowie syrische Musik für Oud und Stimme auf dem Programm....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/52302klangraum.htm

imagetanz - You are enough
Am 25.02. präsentierten Kira Kirsch (Künstlerische Leitung), Jacopo Lanteri (Kurator) und Eva Wolfesberger (Projektdramaturgie) das Programm des diesjährigen imagetanz Festivals im März und weitere Programmpunkte im April und Mai. Das diesjährige imagetanz Festival dreht sich um eine grundsätzliche Frage: Wie können KünstlerInnen in ihrer eigenen Community, in ihrer Nachbarschaft, in ihren Städten Veränderungen initiieren? Wird ihnen die Kraft dazu allein durch ihre Kunstwerke verliehen oder können KünstlerInnen selbst durch ihre reine Anwesenheit positive Veränderungen anstoßen? Um mögliche Antworten auf diese Frage zu erforschen, bietet imagetanz eine Sammlung sozialer Aktionen, Performances, Trainings, hybrider Formate und fortlaufender Prozesse mit dem Ziel, Leute zusammenzubringen, Verbindungen herzustellen und - hoffentlich - Veränderungsreaktionen in Gang zu setzen.
Von und mit Brutto, Dewey Dell, Andrea Gunnlaugsdottir, Gunilla Heilborn, Huggy Bears, María Jerez, Anne Juren, Claire Lefèvre & Matan Levkowich, Nesterval, SILK Cie, Social Muscle Club, Mirjam Sögner, Sööt/Zeyringer, Velak Gala, Julian Weber, Fachbereich Performa-tive Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien, Klasse Transmediale Kunst an der Akademie für angewandte Kunst Wien u. v. m.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602brut.htm

Bühnenwirtshäuser Niederösterreich…
Von Absdorf bis Zwettl - quer durch ganz Niederösterreich bieten die 13 Niederösterreichischen Bühnenwirtshäuser und deren Kulturvereine Kunst und beste österreichische Küche und das rund ums Jahr. Etwa 50.000 Zuschauer bei 400 Ver- anstaltungen wurden 2015 gezählt, die Beliebtheit der Wirtshäuser ist groß.
Einmal im Jahr erscheint eine gemeinsame Übersicht aller Bühnen, der "Vielfalter", in dem ein Auszug aus den vielfältigen Programmen und die Bühnenwirtshäuser selbst präsentiert werden. Auch im Jahr 2016 wird es zahlreiche Konzerte, Kabaretts, Lesungen, Theater und köstliche Speisen in gemütlicher Wirtshausatmosphäre geben. Einer der Höhepunkte des Jahres wird wieder der Welttag der Bühnenwirtshäuser sein, der am 24. September gefeiert wird. Der Vielfalter liegt in allen Bühnenwirtshäusern auf und ist auf der Website zum Download bereit.
Zu den kulinarischen Genüssen in den Wirtshäusern kommt nun auch ein spezielles Weinvergnügen. Eine der Bühnenwirtinnen - Konstanze Grossauer von Stadtwirtshaus Wolkersdorf / babü - hat sich unter die Winzer begeben und als erste Tat einen tollen Wein für die Bühnenwirtshäuser geschaffen. Der "Bühnenwirtshauswein" ist ein Grüner Veltliner, Gütesiegel DAC, er wird ab sofort in allen Betrieben ausgeschenkt. Stolz wurde auch dieser Wien dem Herrn Landeshauptmann überreicht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0216/W4/22602skyunlimited.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 151 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 151 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 29. 02. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/151_290216_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,3 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/150_290216_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/151_290216_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,3 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/151_290216_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 152 wird ab dem Abend des 30.03.2016 verfügbar sein.

 

--->>> SPORT

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