Ausgabe Nr. 940 vom 14. März 2016                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
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>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

> "..." am Ende einiger Meldungen bedeutet, dass weiterer Text bzw. u.U. ein Verweis unter dem angegebenen Link verfuegbar ist...

 

Faymann: "Ohne Menschlichkeit geht es nicht, aber ohne Ordnung auch nicht"
"Wir brauchen eine europäische Lösung mit dem Schutz der EU-Außengrenze und Verteilerzentren, die funktionieren. Wir müssen den Flüchtlingen klarmachen, dass sie sich nicht aussuchen können, wo sie in Europa untergebracht werden. Dass jemand Schutz sucht, ist selbstverständlich, aber es braucht auch eine faire Verteilung", sagte Bundeskanzler Werner Faymann am Abend des 13.03. im Rahmen der ORF-Sendung "Im Zentrum".
Die Verteilung funktioniere noch nicht: "Die Franzosen würden 30.000 Asylsuchende aufnehmen, haben aber nicht einmal 1.000 bekommen. Ähnlich verhält es sich mit Portugal", so Faymann und weiter: "Ohne Menschlichkeit geht es nicht, aber ohne Ordnung auch nicht." Wer mit Schleppern an die EU-Außengrenze kommt, solle künftig in die Türkei zurückgeschickt werden. Europa dürfe künftig nur noch eine geordnete Einreise für Flüchtlinge zulassen. Ein ?Abkommen mit der Türkei sei dabei ein Vorteil: "Bei einer 14.000 Kilometer langen Küste zwischen der Türkei und Griechenland ist es einfacher, gemeinsam mit dem Partner die Kette an Schleppern zu durchbrechen." Alleine darauf verlassen dürfe man sich nicht. Schlussendlich müssten auch die Kapazitäten geschaffen werden, dass die Europäische Union selbst die Außengrenzen schützen könne.
Außerdem sei es wichtig, dass die EU die Verhandlungen für Rückführungsabkommen mit Ländern wie Pakistan und Marokko vorantreibe. "Dass wir mit diesen Ländern keine funktionierenden ?Abkommen haben, ist ein Missstand. Aus diesem Grund muss die Europäische Union bei den Gesprächen all ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten einsetzen", sagte der Bundeskanzler.
Die Einführung von Richtwerten sei ein wichtiges Signal gewesen: "Es wird nicht einfach, aber wir werden diese Linie konsequent vertreten. Wir müssen jetzt aktiv werden, denn im August stehen wir sonst vor einer unbewältigbaren Aufgabe." Es sei wichtig, das in aller Deutlichkeit auszusprechen.
Zu den Debatten rund um die Flüchtlingsthematik meinte der Kanzler: "Abqualifizierungen und aggressive Töne brauchen wir in unserem Land nicht. Unser Land ist nicht dadurch stark geworden. Wenn wir etwas von unseren Großeltern gelernt haben, dann dass Respekt zählt."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403AbpdFaymann.htm

Kurz: EU darf bei Türkei-Deal ihre Grundwerte nicht aufgeben
"Der jüngste EU-Gipfel war ein guter Zwischenschritt, von einer Lösung der Krise sind wir aber noch weit entfernt". Bei einer Aktuellen Aussprache im Außenpolitischen Ausschuss bekräftigte Außenminister Sebastian Kurz am 09.03. das Ziel der Union, durch Einbindung der Türkei den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa einzudämmen, betonte aber gleichzeitig, der Deal mit Ankara dürfe zu keiner Aufgabe der europäischen Ansprüche an die Menschenrechte und Grundfreiheiten führen.
Das von Österreich geforderte Ende des "Durchwinkens" an der Balkan-Route sei großteils geglückt, stellte Kurz in der Debatte mit den Abgeordneten fest. Staatlich organisierter Weitertransport von Flüchtlingen werde nun nicht mehr stattfinden, die Union verstärke ihren Kampf gegen die Schlepperei, fasste der Außenminister die Ergebnisse von Brüssel zusammen. Die prekäre Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze führte Kurz auf die "Einladungspolitik" seitens der EU zurück. Diese habe - menschlich durchaus verständlich - Hoffnungen erweckt, die man nicht erfüllen könne. Es gelte nun, den Flüchtlingen vor Ort in Griechenland zu helfen, betonte Kurz und war damit einer Meinung mit ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka. Grundsätzlich positiv beurteilte er auch den Vorschlag von Andreas Schieder (S), Schutzzonen in der Region Syrien/Türkei einzurichten. Grünen-Mandatarin Alev Korun hingegen warf dem Minister vor, durch den Alleingang die humanitäre Notlage in Griechenland verursacht und damit eine europäische Lösung torpediert zu haben. Wie soll Griechenland die zu erwartende Anzahl von einer Million Flüchtlingen versorgen, wenn für Österreich 90.000 schon zu viel waren, fragte sie.
Angesichts des Zusammenhangs mit der Flüchtlingskrise rückte die Türkei in den Mittelpunkt der Debatte. Europa befinde sich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Ankara, beklagte Tanja Windbüchler-Souschill (G) und wies auf die aktuelle Menschenrechtslage hin...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003ApkKurz.htm

"Made in Austria" ist begehrter denn je
"Made in Austria' ist begehrter denn je. Trotz eines schwierigen internationalen Konjunkturklimas haben unsere Exporteure im Vorjahr den fünften Exportrekord in Folge erwirtschaftet. Das ist ein gutes Zeichen für die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zur vorläufigen Bilanz der Statistik Austria für das Jahr 2015. Demnach sind die Ausfuhren um 2,7 Prozent auf 131,55 Milliarden Euro gestiegen. "Als wichtige Konjunkturstütze sichert die Exportwirtschaft Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich. Daher müssen die Rahmenbedingungen laufend verbessert werden, der Wettbewerb mit anderen Weltregionen steigt", betont Mitterlehner. Aktuelle Maßnahmen umfassen die heuer gestartete Senkung der Lohnnebenkosten sowie den Abbau des bürokratischen Aufwandes für Unternehmen, damit wieder mehr Zeit für das eigentliche Geschäft bleibt.
Rund 70 Prozent des österreichischen Außenhandels entfielen 2015 auf Mitgliedstaaten der Europäischen Union, 30 Prozent auf Drittstaaten. Im langjährigen Vergleich hat das Exportvolumen in die Fernmärkte deutlich zugelegt. "Unsere Internationalisierungsoffensive 'go international' greift, die Diversifizierung der Exportwirtschaft ist auf einem guten Weg. Andere Länder setzen freilich auf dieselbe Strategie, daher müssen wir unsere Anstrengungen weiter verstärken", sagt Mitterlehner. Besonders gut entwickelt hat sich zuletzt der Handel mit den USA, die Italien überholt haben und zum zweitwichtigsten Exportpartner Österreichs aufgestiegen sind.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003Abmwfw.htm
Siehe auch hier:
Österreichs Außenhandel 2015
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003AstatistikAustria.htm

Rupprechter: "Best of Austria" - Qualität aus Österreich ist auf der ganzen Welt gefragt
"'Best of Austria' holt österreichische Spitzenleistungen vor den Vorhang. Zur Auftaktveranstaltung der Initiative sind Vertreter von mehr als 50 Staaten gekommen - das ist die ideale Bühne für heimische Unternehmen", betonte Bundesminister Andrä Rupprechter beim Start der neuen Exportinitiative "Best of Austria" am Abend des 08.03. in den Wiener Sofiensälen. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) setzt 2016 alles daran, den Export österreichischer Qualitätsprodukte und damit den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. "Qualität aus Österreich ist auf der ganzen Welt gefragt - und neue, stabile Absatzmärkte sind die beste Zukunftsversicherung für eine starke, krisenfeste Wirtschaft", erklärte Rupprechter.
Von hochwertigen Lebensmitteln bis zu innovativen Umwelttechnologien: Die Veranstaltung bot rund 30 heimischen Anbieterinnen und Anbietern die Möglichkeit, ihre Qualitätsprodukte und ihr Know-how vor einem internationalen Publikum zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. "'Best of Austria' wird den Erfolg österreichischer Firmen im Ausland unterstützen," erklärte Außenminister Sebastian Kurz.
Viele namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft waren vertreten. "Wir können stolz auf die Bestleistungen aus Österreich sein und sollten uns die innovativsten Beispiele zum Vorbild nehmen - sie sind ‚Best of Austria'", so Rupprechter.
Das BMLFUW arbeitet dabei eng mit dem Außenministerium, der Wirtschaftskammer, der Landwirtschaftskammer, der Agrarmarkt Austria und der Industriellenvereinigung zusammen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903Abmlfuw.htm

EU will Wachstum und Beschäftigung fördern
Mit der Diskussion über die Vorhaben der EU in Sachen Finanzpolitik setzte der Bundesrat am 10.03. die Reihe an Debatten über Jahresvorschauen 2016 fort. Die Förderung von Wachstum und Beschäftigung steht im Mittelpunkt aktueller europäischer Politik, führt Finanzminister Hans Jörg Schelling in der EU-Jahresvorschau für 2016 aus. Rasche Umsetzung der Investitionsoffensive für Europa, Verbesserung des Investitionsumfelds und Stärkung des Binnenmarkts sind Brüssel ein wichtiges Anliegen. Auch die Halbzeitüberprüfung des Mehrjährigen Finanzrahmens bis 2020 soll den Einsatz europäischer Finanzmittel in Richtung Wachstum und Beschäftigung steuern. Außerdem planen die höchsten EU-Organe weitere Fortschritte auf dem Weg zur Banken- und Kapitalmarktunion sowie bei der Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion. Auch die Zusammenarbeit in Steuerfragen und eine stärkere Vertretung gemeinsamer europäischer Interessen im internationalen Steuersystem sind wichtige Eckpunkte.
Ein Bericht sei an den Ergebnissen zu messen, hielt Schelling fest und ging auf bisherige Erfolge der niederländischen Ratspräsidentschaft ein. So liege bereits ein Plan zur Bekämpfung aggressiver Steuergestaltung vor, informierte der Minister die Mitglieder des Bundesrats und wies auf die Umsetzung des BEPS-Aktionsplans (Base Erosion and Profit Shifting) hin, wodurch der Steuervermeidung durch multinationale Konzerne der Kampf angesagt wird. Auch der automatische Informationsaustausch zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung wird ab 2018 durchgeführt. Das österreichische Reverse Charge-Projekt zur Umkehrung der Steuerschuld liege der Europäischen Kommission vor, diese habe jedoch einen Alternativvorschlag erarbeitet, den Schelling als "möglich, aber kompliziert" bezeichnete. Es werde dazu ein österreichisches Pilotprojekt geben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103ApkBR_Finanzen.htm

ÖIF-Werte- und Orientierungskurse künftig Teil von AMS-Integrationsmaßnahmen
Am 09.03. präsentierten Integrationsminister Sebastian Kurz, AMS-Vorstand Johannes Kopf, AMS-Wien-Chefin Petra Draxl und ÖIF-Geschäftsführer Franz Wolf die flächendeckende Umsetzung der Werte- und Orientierungskurse für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte in ganz Österreich. Das AMS wird künftig beim AMS-gemeldete Asylberechtigte über die Werte- und Orientierungskurse informieren und dieses Kursangebot des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) in sein Portfolio aufnehmen.
Integrationsminister Sebastian Kurz: "Die aktuelle Flüchtlingssituation stellt uns vor die Herausforderung, jene Menschen, die in Österreich bleiben dürfen, möglichst gut und rasch in unsere Gesellschaft zu integrieren. Neben dem Spracherwerb und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt ist vor allem die Vermittlung der österreichischen Grundwerte essenziell. Menschen, die aus einem anderen Kulturkreis kommen, müssen die Grundwerte und sozialen Normen in Österreich kennenlernen. Der Österreichische Integrationsfonds hat mit den bisherigen Werte- und Orientierungskursen schon zahlreiche Asylberechtigte erreicht. Die Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice ermöglicht uns eine noch umfassendere Ausrollung der Werte- und Orientierungskurse in ganz Österreich."
AMS-Vorstand Johannes Kopf: "Werte sind wichtig für den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Das Curriculum der ÖIF-Werte- und Orientierungskurse enthält, neben einer Erklärung der demokratischen Grundwerte wie der Gleichberechtigung von Mann und Frau, viele praktische Tipps und Informationen für Menschen, die am österreichischen Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen. Die Kooperation mit dem Österreichischen Integrationsfonds und dem Integrationsministerium in diesem Bereich ist eine sinnvolle Erweiterung unserer Schulungsmaßnahmen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003AbmeiaOeif.htm

Kaiser-Maximilian-Preis 2016: Juryentscheid für Anders Knape
Bereits zum 18. Mal wird im Mai 2016 der Kaiser-Maximilian-Preis - Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck - verliehen. Von der internationalen Fachjury, welche sich aus VertreterInnen der Universität Innsbruck, des Ausschusses der Regionen, des Kongresses der Gemeinden und Regionen, des Rates der Gemeinden und Regionen Europas sowie des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck zusammensetzte, wurde am Ende Februar über den diesjährigen Preisträger entschieden. Die Stadt Innsbruck wurde dabei von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Amtsvorstand Regierungsrat Wolfgang Steinbauer (Amt für Öffentlichkeitsarbeit) vertreten.
Vier Persönlichkeiten aus dem Bereich der europäischen Kommunalpolitik waren nominiert. Nach eingehender Beratung fiel die Wahl auf den schwedischen Lokalpolitiker Anders Knape - für Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die richtige Entscheidung. Auch Gemeindelandesrat Mag. Johannes Tratter begrüßt die Würdigung eines verdienten Kommunalpolitikers durch die Entscheidung der Jury...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403AibkKnape.htm

Österreich unterstützt Georgien auf den Weg in die EU
Georgien ist für Österreich im Kaukasus ein wichtiger Partner, insbesondere im Hinblick auf die Kriminalitätsbekämpfung und die Bekämpfung der illegalen Migration. Das Innenministerium hat seit 2007 einen polizeilichen Verbindungsbeamten in der georgischen Hauptstadt Tiflis stationiert, der für Aserbaidschan mitakkreditiert ist. "Die enge Kooperation mit Georgien soll vor allem dazu beitragen, Georgien an europäische Standards heranzuführen", sagte Johann Bezdeka, Leiter der Gruppe II/B (Fremdenpolizei, Zivil- und Katastrophenschutz) bei dem Arbeitsgespräch im Innenministerium.
Laut jüngsten Forschungsberichten der Europäischen Kommission hat Georgien bei der Erfüllung der Kriterien für die Visa-Liberalisierung wesentliche Fortschritte erzielt. Angesichts dieser positiven Beurteilungen wird die Europäische Kommission dem Rat und dem Europäischen Parlament vorschlagen, die Visumpflicht für georgische Staatsangehörige mit biometrischen Reisepässen aufzuheben. "Österreich wird Georgien weiterhin dabei unterstützen, dass sich das Land Schritt für Schritt der Europäischen Union annähern kann", sagte Bezdeka...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003Abmi.htm

Gipfeltreffen zwischen Tirol und Bayern
Am 08.03. trafen sichb LH Günther Platter mit dem Bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in der Bayrischen Staatskanzlei in München. Am Arbeitsgespräch nahmen auch LHStv Josef Geisler und der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann sowie Europaministerin Beate Merk und Sozialministerin Emilia Müller teil. In einer gemeinsamen Erklärung betonten LH Platter und Ministerpräsident Seehofer die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern Tirol und Bayern.
Ein zentrales Thema des Gesprächs bildete die Flüchtlingskrise in Europa. Dabei waren sich LH Platter und Ministerpräsident Seehofer einig, dass es grundsätzlich die Aufgabe der Europäischen Union sei, eine Strategie zu entwickeln und umzusetzen, um den Flüchtlingsstrom rasch spürbar und nachhaltig zu begrenzen. "Leider ist dies bisher nicht ausreichend gelungen", so LH Platter. "Und solange die Außengrenzen nicht gesichert sind, müssen temporär die Binnengrenzen kontrolliert werden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903AtirolBayern.htm

Salzburg: Kirchen bekräftigen ökumenische Beziehungen
Mit einem Symposion und einem ökumenischen Dankgottesdienst haben die Evangelische und die Römisch-katholische Kirche am 13.03. in der evangelischen Christuskirche in Salzburg an ein historisches Ereignis erinnert, das das Verhältnis der Kirchen zueinander geprägt hat. 1966 hatte der damalige Salzburger Erzbischof Andreas Rohracher die evangelischen Christinnen und Christen um Vergebung für die Protestantenvertreibung von 1731/32 gebeten. Anlass für die Vergebungsbitte des Erzbischofs war die Amtseinführung des ersten evangelischen Superintendenten der neu eingerichteten Superintendenz Salzburg und Tirol am 27. März 1966. Nun erfolgte die offizielle Annahme der Vergebungsbitte durch die Evangelische Kirche.
Der damalige evangelisch-lutherische Bischof Gerhard May habe sich vor 50 Jahren für das Aussprechen der Vergebungsbitte bedankt. "Wir sagen heute im Namen der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich: Wir nehmen die Bitte um Vergebung an", so Bischof Michael Bünker im Gottesdienst, den er gemeinsam mit Erzbischof Franz Lackner, Superintendent Olivier Dantine, der evangelisch-methodistischen Pastorin Esther Handschin, dem römisch-katholischen Pfarrer Matthias Hohla, dem altkatholischen Generalvikar Martin Eisenbraun, dem rumänisch-orthodoxen Erzpriester Dumitru Viezuianu, Max Aicher von der Pfingstgemeinde und dem gastgebenden evangelischen Pfarrer Tillmann Knopf gestaltete...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403Aepdoe.htm

Syrien: SOS-Kinderdorf hilft vor Ort und in zahlreichen anderen Ländern.
Damaskus/Innsbruck/Wien (sos kinderdorf) - Im März 2011 begann der blutige Krieg mit schrecklichen Folgen für die Bevölkerung. Laut offiziellen Angaben wurden 250.000 Menschen getötet, inoffizielle Quellen sprechen von bis zu einer halben Million. Die Hälfte der Einwohner Syriens ist im Land oder außerhalb auf der Flucht. Mangel an existentiellen Grundlagen wie Nahrung, Kleidung und medizinischer Versorgung führten zu Hungersnöten, Krankheiten, psychischen Dauerbelastungen - auch für Millionen von Kindern.
SOS-Kinderdorf ist seit über drei Jahrzehnten in Syrien tätig (zwei SOS-Kinderdörfer, Jugendeinrichtungen, Sozialprogramme) und hat sofort von den bestehenden SOS-Kinderdorf-Projekten aus Nachbarschaftshilfe geleistet und dann die Nothilfeaktivitäten ausgeweitet. Haupteinsatzgebiete sind Damaskus und Umgebung, Aleppo und angrenzende Gebiete sowie die Küstenstadt Latakia.
Die SOS-Nothilfe hat mehr als 100.000 Menschen erreicht und mit Hilfsgütern versorgt: mit Lebensmitteln, Babynahrung, Medikamenten, Hygieneprodukten, Windeln, Decken und Winterkleidung. Zusätzlich wurden sogenannte "child friendly spaces" und "temporary care centers" eingerichtet, wo Kinder psychologische Hilfe bekommen, Schulunterricht und einen (so gut es möglich ist) geregelten, kindgerechten Alltag erleben dürfen. 2015 wurden in den drei Kinder(freundlichen)zentren in Damaskus und Aleppo über 6.200 Kinder betreut. Das SOS-Kinderdorf Aleppo selbst wurde 2012 evakuiert. Kinder, Jugendliche, BetreuerInnen und Mütter leben seither im SOS-Kinderdorf Quodsaya bei Damaskus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403AsosKinderdorf.htm

Tourismus setzt auf Internationalisierung
"Wir wollen heute unser schönes Land bestmöglich präsentieren, positionieren und gemeinsam nach vorne schauen. Ein Urlaubserlebnis kann nur so gut sein wie das touristische Produkt dahinter, und für die österreichische Top-Qualität stehen unsere 90.000 Tourismus und Freizeitbetriebe, die einen Großteil des Angebots leisten, das in der Werbung dann vermarktet wird", betont Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich der Eröffnung der 50. ITB Berlin, der weltgrößten Tourismusmesse bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Vizekanzler und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner und der Chefin der Österreich Werbung (ÖW), Petra Stolba.
Der auf Initiative von Wirtschafts- und Tourismusminister Mitterlehner ins Leben gerufenen Internationalisierungsstrategie, mit der die Betriebe gezielt bei der Bearbeitung neuer Gäste-Herkunftsmärkte unterstützt werden, spricht Nocker-Schwarzenbacher die volle Unterstützung der heimischen Tourismuswirtschaft aus. Im Rahmen der Strategie kann die ÖW Sondermittel in Höhe von vier Millionen Euro für ein Impulsprogramm Sommer 2016 sowie Winter 2016/17 investieren. Die Wirtschaftskammer beteiligt sich ebenso mit 600.000 Euro, damit verstärkt Marketingaktionen im In- und Ausland gesetzt werden können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003ApwkITB.htm

ProWein 2016: Österreich als Zentrum des guten Geschmacks
367 österreichische Winzer und Weinbaubetriebe sowie Edelbrenner beteiligen sich vom 13.-15. März an der ProWein 2016 in Düsseldorf, der bedeutendsten internationalen Fachmesse für die österreichische Weinwirtschaft. "Es ist dies damit die größte österreichische Gruppenausstellung, die von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in diesem Jahr organisiert wird", zeigt sich Irene Braunsteiner, Projektleiterin der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, erfreut. Die Organisation der Messe erfolgt in enger Kooperation mit der Österreich Wein Marketing (ÖWM). Für ÖWM-Chef Willi Klinger gewinnt die ProWein dank der immer größer werdenden internationalen Besucherzahl zunehmend an Bedeutung und ist damit die wichtigste Weinmesse der Welt.
"Rund 20 Weinbaubetriebe stellen zum ersten Mal am Österreich-Stand, der eine eigene Messehalle umfasst, auf der ProWein aus", so Braunsteiner. Österreich ist damit auf der ProWein jene Nation mit der viertstärksten Präsenz und rangiert nur hinter dem Veranstalterland Deutschland sowie Italien und Frankreich. Die österreichischen Aussteller nützen ihre Präsenz für intensive Kontakte zum Handel, zur Kundenpflege, zur Beobachtung des internationalen Wettbewerbs und zur Anbahnung neuer Geschäftskontakten zu Interessenten aus Deutschland, dem EU-Raum, sowie nach Osteuropa, Asien und Amerika...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103Aprowein.htm

Internationaler Vergleich: Die beliebtesten Airlines 2015
Luxair sichert sich die Spitzenposition unter den besten Airlines der Welt. So lautet das Ergebnis einer internationalen repräsentativen Passagierumfrage* des Online-Reiseportals eDreams, an der insgesamt 90.000 Personen teilgenommen haben. Den zweiten Platz belegt Austrian Airlines, gefolgt von Swiss International Airlines. Zusätzlich zum Gesamtranking bewerteten die Teilnehmer die Fluggesellschaften in den Kategorien Sauberkeit, Komfort, Service sowie Check-in-Prozess und nahmen die Qualität der VIP-Lounge, des Bord-Entertainments und das allgemeine Preis-Leistungsverhältnis unter die Lupe.
Guter Service für wenig Geld: Vor allem Turkish Airlines punktet bei den eDreams-Kunden in Sachen Preis-Leistungsverhältnis - gefolgt von Swiss International Airlines und Norwegian. Gerade für Passagiere von Langstreckenflügen ist die Unterhaltung an Bord entscheidend. Auch in dieser Kategorie positioniert sich Turkish Airlines, noch vor Delta Air Lines und Luxair, an der Spitze.
Geht es um Komfort, punktet bei den eDreams-Kunden Swiss International Airlines. Ebenso siegt die Schweizer Fluggesellschaft in den Kategorien Service an Bord und Modernität. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass es bei Austrian Airlines besonders luxuriös zugeht. Die Österreicher verfügen laut eDreams-Umfrage über die beste VIP-Lounge...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903Aedreams.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLAeNDERINNEN

Kräftiger Schub für Forschung und Entwicklung im Burgenland
"Forschungsförderung" war das Thema einer Klausurtagung am 10.03. in der St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen. Über die Inhalte und Ziele informierten im Anschluss Landeshauptmann Hans Niessl und Wirtschaftslandesrat MMag. Alexander Petschnig in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Vorsitzenden des Rats für FTI Burgenland, MMag. Dr. Gabriele Ambros, und Dr. Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Forschung und Innovation sollen im Burgenland massiv ausgebaut, die wissensbasierte Wirtschaft gefördert, die Forschungsquote weiter kontinuierlich gesteigert und das Land zur "smart region" werden. Dafür soll es mehr Mittel vom Land geben, aber auch der Anteil des Burgenlandes an den FFG-Förderungen erhöht werden.
"In den vergangenen Monaten wurde im Burgenland eine neue Ära im Bereich der wissensbasierten Wirtschaft eingeleitet", betonte Niessl. Diese Entwicklung müsse nun verstärkt werden, "weil wir in Zukunft qualifizierte Arbeitsplätze ins Burgenland bringen, neue Arbeitsplätze schaffen wollen. Wir sind hier auf einem erfolgreichen Weg. Wir konnten die Forschungsquote von knapp 0,55 Prozent im Jahr 2002 schrittweise auf 0,75 Prozent und zuletzt auf 0,9 Prozent erhöhen. Das ist die höchste Steigerungsrate aller Bundesländer, aber das ist uns noch immer zu wenig, wir wollen noch besser werden". Über die Richtung des Weges sei man sich mit dem Regierungspartner einig. Die Aufgaben der WIBUG, die in die Zuständigkeit von Landesrat Petschnig falle, und jene der Forschung seien im Hinblick auf eine koordinierte Vorgangsweise klar definiert worden. Dabei setze man auch auf die Erfahrung, das Wissen und das Netzwerk von Gabriele Ambros und Klaus Pseiner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103blmsFuE.htm

Stadt und Land im Mobilitätsvergleich
Unter dem Motto "Mobilität in Stadt und Land" gaben Landeshauptmann Hans Niessl, Willi Nowak, VCÖ, und Harald Wielander, ÖBB-Postbus, am 09.03. im Landhaus in Eisenstadt den Startschuss zum diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Burgenland, der in diesem Jahr bereits zum 12. Mal für besonders innovative Verkehrsprojekte vergeben wird. Gesucht werden dabei vorbildliche Projekte für eine umweltfreundliche Mobilität in den Städten und in den Regionen. Erster Preisträger im Jahr 2005 war der Verein Discobus. Im vergangenen Jahr wurde das "Mikro-ÖV System Ökotrip Pinka- und Stremtal und Güssing" ausgezeichnet. "Diese Projekte haben - ebenso wie alle anderen prämierten Initiativen - eine nachhaltige Wirkung auf das Mobilitätsverhalten im Burgenland. Es freut mich daher, dass wir auch heuer wieder diesen wichtigen Preis vergeben können, denn das Land Burgenland setzt seit vielen Jahren auf umweltfreundliche Mobilität und investiert kräftig in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs. Einerseits, um den Individualverkehr zu reduzieren, andererseits, um damit einen nicht unwesentlichen Beitrag zu Klimaschutz zu leisten", betonte Landeshauptmann Hans Niessl.
So werden beispielsweise mit der größten Bahnhofsoffensive und einem Investitionsvolumen von knapp 60 Millionen Euro die Bahnhöfe Mattersburg, Bruck / Bruckneudorf, Neusiedl am See, Wulkaprodersdorf und Baumgarten modern, bequem, sicher und barrierefrei. Das Land Burgenland gibt alleine im heurigen Jahr für den Bereich Öffentlicher Verkehr rund 17,5 Millionen Euro aus - zum Beispiel für eine 50%ige Stützung von Zeitfahrkarten, für bessere Verbindungen, für das Top-Jugendticket. Das ist 3-mal so viel wie im Jahr 2000...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003blmsMobilitaet.htm

Modernisierter Bahnhof Mattersburg offiziell eröffnet
In rund zehn Monaten Bauzeit wurde der Bahnhof Mattersburg kundenfreundlich und barrierefrei umgebaut. Die Modernisierung erhöht den Reisekomfort deutlich und macht den Bahnhof attraktiver. Die Arbeiten umfassten auch die Errichtung einer neuen Park & Ride-Anlage. Bahn und Individualverkehr werden durch den Umbau optimal miteinander verknüpft. Im Mai 2015 haben die Bauarbeiten, die unter laufendem Betrieb stattfanden, begonnen. Am 11.03. konnten Landeshauptmann Hans Niessl, Bundesminister Gerald Klug, ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern und Landtagspräsident Christian Illedits den erneuerten Bahnhof gemeinsam mit Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, der 3. Landtagspräsidentin Ilse Benkö, Klubobmann LAbg. Robert Hergovich und Bürgermeisterin LAbg. Ingrid Salamon offiziell seiner Bestimmung übergeben. "Unser Vorhaben ist es, dass der Schienenverkehr in Zukunft einen noch größeren Stellenwert bekommen und das Bahnfahren ‚cool' sein soll. Die Bahnhöfe sind dabei - neben den Faktoren Pünktlichkeit und Komfort - unsere erste Visitenkarte. Mit der Modernisierung dieser Einrichtungen setzen wir ein deutliches Signal in Richtung ArbeitnehmerInnen und PendlerInnen, aber auch in Richtung Wirtschaftskraft und Industriestandort", so Bundesminister Gerald Klug und ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern unisono...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403blmsMattersburg.htm

Top-Kinderbetreuung in Eisenstadt
In Sachen Kinderbetreuung nimmt die Landeshauptstadt eine Vorreiterrolle für das gesamte Burgenland ein: 859 Kinder werden in den Eisenstädter Kindergärten, Kinderkrippen und den Tagesheimeinrichtungen der Volksschulen, Neuen Mittelschule und Allgemeinen Sonderschule von insgesamt 85 Pädagoginnen und Helferinnen betreut.
"Wenn es um die Betreuung unserer Kinder geht, können die Eltern sichern sein, dass unsere Stadt den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Durch das engagierte Kindergarten- und Schulbauprogramm der vergangenen Jahre konnten wir sicherstellen, dass genügend Betreuungsplätze zur Verfügung stehen", erklärt Bürgermeister Mag. Thomas Steiner.
Für die kindgerechte Betreuung in den zeitgemäßen Einrichtungen nimmt die Stadtgemeinde auch einiges an Geld in die Hand: Allein im vergangenen Jahr wurden für die Kindergärten, Kinderkrippen sowie die Tagesheimbetreuung 1,9 Millionen Euro investiert. Die Einnahmen durch die Betreuungs- und Essensbeiträge sind von dieser Summe bereits abgezogen. Pro betreutem Kind in Kindergarten und Kinderkrippe wendet die Stadtgemeinde jährlichen rund 3.600 Euro auf...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103eisenstadt.htm

Inoffizieller Welt-Weinpokal für Weingut Keringer
Bereits zum 2. Mal erhält das Weingut Keringer aus Mönchhof den Titel "Bester Produzent" und Golden League-Sieger verliehen. Der Preis wurde vor kurzem, letzte Februarwoche von der Deutschen Weinmarketing Gesellschaft verliehen und im Rahmen der Berliner Weinmesse offiziell bekanntgegeben. Mit der Weinmesse Berlin hat die DWM eine "große Plattform", die mit über 30.000 Besuchern jährlich zur größten Publikumsmesse ihrer Art herangewachsen ist.
Alle 4 Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) und der Internationalen Union der Önologen (UIOE) und sind damit die am strengsten kontrollierten Wettbewerbe weltweit. Damit wird sichergestellt, dass alle Trophies nach denselben fairen Richtlinien und hohen Qualitätsansprüchen durchgeführt werden. Dieser Länder übergreifende Bewerb summiert die Ergebnisse von diesen 4 internationalen Bewerben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103Akeringer.htm

Die neue Burgenland Card im Osternest
Der Osterhase braucht in diesem Jahr nicht viel schleppen, will er besonders überraschen und ein ganzes Jahr für Spaß und erlebnisreiche Ausflüge sorgen. Er muss dafür nur die neue Burgenland Card 2016 mit ins Nesterl legen und schon haben die Beschenkten bis 31. März 2017 die Qual der Auswahl unter den 200 begehrtesten Ausflugszielen und Freizeit-Betrieben von Nord bis Süd. Eintritte sind dabei entweder zur Gänze integriert oder es werden namhafte Vergünstigungen von bis zu 50 % geboten. Die Liste der Partnerbetriebe liest sich dabei wie das "Who is Who" der burgenländischen Tourismuslandschaft. Und mit der ebenfalls neuen Ausflugs-App am Smartphone erkennen Burgen-land-Gäste zudem sofort, wo die smarte Card akzeptiert wird und wieviel Vergünstigung sie dabei bietet.
Ostern kann somit getrost kommen. Denn mit einem Top-Geschenk, das dann bis 31. März 2017 Freude bereitet, ist jeder noch so kritische Osterhase von vorne herein bestens bedient. Die Ausgabe 2016 der Burgenland Card hat das Angebot zum Vorjahrespreis (€ 59 für Erwachsene und € 29 für Kinder von 5 bis 14 Jahren) praktisch verdoppelt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003burgenlandinfo.htm


>>> INNENPOLITIK

Bundesrat stimmt Auflösung von Reserven der Münze Österreich zu
Nach dem Nationalrat stimmte am 10.03. auch der Bundesrat der Auflösung von Gewinnrücklagen der "Münze Österreich" zu. Diese Reserven der Nationalbank-Tochter dienten bislang der Finanzierung des Umtauschs von Schilling-, Euro- und Cent-Münzen. Die Liquidierung dieser Rücklagen führt 2016 zu einem Zufluss von 436,6 Mio. € und bis 2045 von weiteren 849 Mio. € an das Bundesbudget. Diese Änderung des Scheidemünzengesetzes passierte den Bundesrat mit einer von den Grünen unterstützten SPÖ-ÖVP-Mehrheit. Zur Absicherung der Rücklöseverpflichtungen übernimmt der Bund eine 1,5 Mrd. Euro-Haftung für die "Münze" und erhöht seine Haftungsobergrenze um 2 Mrd. €. SPÖ, ÖVP und Grüne befürworteten auch die Änderung des Gesetzes zur Einrichtung der Abbaugesellschaft HETA, mit der "Sanierungsgewinne" infolge des beabsichtigten Schuldenschnitts in den Büchern der Heta von der Körperschaftssteuer befreit werden.
"Münze Österreich" - viel Lob für einen erfolgreichen Staatsbetrieb
In der Debatte wandte sich Reinhard Pisec (F/W) gegen die Auflösung von Gewinnrücklagen der "Münze Österreich", eines vorbildlichen Unternehmens von Weltruf, dessen Manager es sich nicht verdient hätten, alle Gewinne abliefern zu müssen, nur weil die Republik nicht wirtschaften könne und einen immer höheren Schuldenberg aufhäufe. Verwundert über diese Position der FPÖ zeigte sich Peter Oberlehner (V/O), folge der Finanzminister mit der Auflösung der Reserven der "Münze" doch einer Empfehlung des Rechnungshofs...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103pkMuenze.htm

Digital Roadmap der Bundesregierung: Online-Konsultation bis Ende März verlängert
Mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben bisher über 650 Vorschläge und Kommentare und rund 3.800 Abstimmungen zur digitalen Zukunft Österreichs abgegeben. Die Diskussion im Online-Forum läuft sehr lebhaft ab und zeigt, wie groß das Interesse an der Frage ist, wie Österreich sich den Veränderungen durch die Digitalisierung stellen und sie für sich nutzen kann.
Aufgrund des großen Interesses an der Online-Konsultation wird der laufende Prozess zur Kommentierung verlängert. Ursprünglich war der 13. März 2016 als Schlusstermin genannt worden, jetzt wird das Forum noch bis 31. März 2016 offen bleiben. Bis Monatsende haben also die Bürgerinnen und Bürger noch die Möglichkeit, Vorschläge zu einem Ideenpapier abzugeben, das im Internet abrufbar ist. Auf der Webseite ist es auch möglich, Kommentare zu bewerten oder direkte auf andere abgegebene Kommentare zu antworten.
"Die Ausarbeitung einer digitalen Strategie ist ein wichtiger Schritt für Österreichs Zukunft und wegweisend für den Wirtschaftsstandort Österreich. Daher ist es notwendig den Prozess mit den Userinnen und Usern zu erarbeiten und die Einarbeitungsfrist zu verlängern", so die beiden Staatssekretäre Sonja Steßl und Harald Mahrer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003bpdStessl.htm

Saller will Bundesrats-Initiativen zum digitalen Wandel fortsetzen
Mit einem Salzburg-Abend in der Säulenhalle des Parlaments wurde am 09.03. die Übernahme des Vorsitzes im Bundesrat durch das Bundesland Salzburg mit Josef Saller gefeiert. In seinen Begrüßungsworten unterstrich der Bundesratspräsident des ersten Halbjahres 2016 die Rolle des Bundesrats als "Europakammer" des Parlaments. Saller erklärte, er wolle Initiativen zu den bildungspolitischen Aspekten der Digitalisierung setzen und kündigte sein Vorhaben eines "Seniorenparlaments" an.
Saller: Bildung muss jeder gesellschaftlichen Gruppe zugänglich sein
Der österreichische Bundesrat gehöre europaweit zu den aktivsten Kammern bei der Überprüfung von EU-Regelungen und -EU-Gesetzgebung auf ihre Länder- und Regionen-Verträglichkeit, unterstrich Bundesratspräsident Saller. Die unter Bundesratspräsident Gottfried Kneifel begonnenen Initiative, den Herausforderungen des digitalen Wandels auf politischer Ebene zu begegnen, wolle er daher fortsetzen. "Der Bundesrat ist das Bindeglied zwischen der vernetzten Gesellschaft, den österreichischen Regionen und dem Parlament", sagte Saller.
Besonders wichtig ist dem Bundesratspräsidenten dabei die bildungspolitische Komponente der Digitalisierung. Bildung dürfe keine Altersgrenzen kennen und keine gesellschaftliche Gruppierung von modernen Entwicklungen ausgeschlossen werden, betonte er. Als wichtiges Projekt seiner Vorsitzführung hat Saller sich zudem vorgenommen, ein Seniorenparlament im Bundesrat zum fixen Bestandteil der politischen Arbeit zu machen. Seniorinnen und Senioren aus Regionen Österreichs sollen in den Bundesrat eingeladen werden, um mit ihnen aktuelle Themen zu diskutieren und ihnen die Arbeit des Parlaments näherzubringen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003pkBR.htm

Hiegelsberger: Schwindsucht im Agrar-Business
"Die Schwindsucht macht dem gesamten Agrar-Business zu schaffen", so der zuständige Landesrat Max Hiegelsberger angesichts der aktuellen stark angespannten Marktlage. "Die Lebensmittelmärkte unterwandern die bäuerlichen Strukturen. Wir brauchen dringend neue Zugänge, unsere Nahrung eine andere Wertigkeit und die Bevölkerung eine neue Bewusstseinsbildung." Zum Vergleich: Vor gut 40 Jahren flossen noch mehr als 20 Prozent der Ausgaben eines heimischen Haushaltes in die Ernährung, mittlerweile sind es nur mehr 12 Prozent. "Höchste Lebensmittelqualität ist heute selbstverständlich, es kann sie aber nicht zum billigsten Preis geben", betont Hiegelsberger. "Ausgezeichnete Nahrungsmittel müssen uns allen etwas wert sein."
1974 lag der Anteil von Lebensmitteln an den Gesamtausgaben der österreichischen Haushalte im Schnitt bei 21 Prozent. 1994 sank der Wert auf 14,4 Prozent, heute macht er lediglich um die 12 Prozent aus (Quelle: Statistik Austria, Konsumerhebung). "Kein Tag vergeht ohne neue Schleuderangebote", kritisiert der Landesrat. "Vor wenigen Tagen wurde beispielsweise Schweinsschulterbraten in einer Aktion zum Kilopreis von 3,49 Euro beworben, das Kilo Schopfbraten um 3,99 Euro." Nicht selten kostet ein Liter Milch weniger als ein Liter Mineralwasser. Hiegelsberger: "Bei derart verlockenden Angeboten wird eines oft vergessen: die garantierte Sicherheit heimischer Lebensmittel, die noch nie so hoch war wie jetzt und daher ganz klar ihren Preis hat..."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903ooeHiegelsberger.htm

Städtebund feiert 70 Jahre Wiedergründung nach dem 2. Weltkrieg
"Der 70. Jahrestag der Wiedergründung des Österreichischen Städtebundes ist Anlass, sich über die wichtige Funktion der Städte in der Phase des Wiederaufbaus der Republik Österreich bewusst zu werden", sagte Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, am 09.03.
Vor genau 70 Jahren, am 10. März 1946, fand das erste Treffen zur Wiedergründung des Österreichischen Städtebundes unter Einladung von Bürgermeister Theodor Körner im Neuen Rathaus in Wien statt.
27 Städte aus allen neun Bundesländern hatten Delegierte entsandt: Wien, Amstetten, Baden, Berndorf, Klosterneuburg, Krems, Mödling, Neunkirchen, Schwechat, St. Pölten, Stockerau, Wiener Neustadt, Linz, Wels, Hallein, Salzburg, Klagenfurt, Villach, Bruck an der Mur, Graz, Kapfenberg, Knittelfeld, Leoben, Innsbruck, Hall in Tirol, Bregenz, Eisenstadt. Die große Bedeutung der konstituierenden Versammlung wurde auch durch die Anwesenheit des Bundeskanzlers Leopold Figl, Finanzministers Georg Zimmermann und des Innenministers Oskar Helmer gewürdigt.
Die rechtliche Anerkennung des Städtebundes war eine der Hauptforderungen der konstituierenden Sitzung, es sollte aber noch bis 1988 dauern, dass Städtebund und Gemeindebund in ihren bestehenden Strukturen, nämlich als Vereine, in der Bundes-Verfassung (Artikel 115 Abs. 3) als Interessensvertretungen der Gemeinden verankert wurden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003staedtebund.htm

BMF: 50 Millionen Berechnungen auf Onlinerechner
Wie groß das Interesse der Bevölkerung an der mit 1.1.2016 in Kraft getretenen Steuerreform ist, zeigen die Zugriffszahlen auf den Entlastungsrechner, der nach Beschluss der Steuerreform vom Finanzministerium unter entlastung.at als besonderer Service für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler zur Verfügung gestellt wurde.
Im Zeitraum vom 19. März 2015 bis 29. Februar 2016 wurde der Onlinerechner über 35 Millionen mal aufgerufen und dabei wurden über 50 Millionen Berechnungen durchgeführt. Mit nur zwei Mausklicks zeigt der Rechner jeder Österreicherin und jedem Österreicher seine persönliche Steuerersparnis und weist den monatlichen und jährlichen Mehrbetrag beim Nettogehalt aus.
Ein deutlicher Anstieg an Zugriffen auf den Entlastungsrechner zeigt sich im Jänner, als die Informationskampagne des Finanzministeriums zur Steuerreform gestartet ist. Die Seitenaufrufe auf entlastung.at und die millionenfachen Steuerberechnungen belegen, wie hoch der Informationsbedarf an der Steuerreform ist und wie sehr das Angebot des Finanzministeriums angenommen wurde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403bmf.htm

Tirol führt 2017 neue Öffi-Tarife ein
Geht es nach den Plänen der Tiroler Landesregierung, soll im Frühjahr 2017 der erste Teil der großen Tarifreform im öffentlichen Verkehr umgesetzt werden. Am 08.03. wurde dafür ein Grundsatzbeschluss gefasst. Bis Juli dieses Jahres soll ein Detailkonzept vorliegen. "Zentrale Aufgabe der Politik ist es, bestmögliche Rahmenbedingungen für das Leben der Menschen zu bieten. Die Tiroler Landesregierung nimmt diese Aufgabe sehr ernst", betont LH Günther Platter und verweist auf Initiativen im Bereich des Wohnens, wie etwa die Zinssenkung bei der Wohnbauförderung oder das Impulspaket für Arbeit und Beschäftigung.
"Eines der wichtigsten Grundbedürfnisse ist natürlich auch leistbare Mobilität", sagt Platter. Schon bisher habe das Land Tirol im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs mit allen Systempartnern sehr viel auf Schiene gebracht. Dazu zählen der Aufbau des S-Bahnsystems, Regiobuskonzepte und die Unterstützung von Park-and-Ride Anlagen. "Eine Tarifreform ist der nächste logische Schritt, um den öffentlichen Verkehr noch attraktiver zu machen", erklärt der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903tirolTarifreform.htm


>>> WIRTSCHAFT

Anzeichen für eine Abschwächung der Konjunktur in Österreich mehren sich
Die Eintrübung des internationalen Umfeldes dämpft die Konjunktur in Österreich, die Entwicklung der Ausfuhr verlor im IV. Quartal 2015 an Kraft. Hingegen blieb die Investitionsbereitschaft der Unternehmen robust. Die Ausgaben für die Grundversorgung der Flüchtlinge schlugen sich in einer Zunahme der Konsumausgaben nieder. Der WIFO-Konjunkturtest zeigt eine Verschlechterung der Unternehmens- einschätzungen. Daher dürfte die Wirtschaftsleistung auch in den nächsten Monaten nur verhalten zunehmen.
In Österreich hält die träge, aber kontinuierliche Aufwärtstendenz der Konjunktur bislang an. Das Bruttoinlandsprodukt nahm im IV. Quartal 2015 mit +0,3% gegenüber dem Vorquartal gleich stark zu wie in den zwei Quartalen davor. Die Anzeichen für eine Abschwächung mehren sich allerdings.
Die Expansion der Weltwirtschaft verlor gegen Ende 2015 an Schwung. Insbesondere in den USA und den asiatischen Schwellenländern schwächte sich die Konjunktur ab. Dies macht sich umso stärker bemerkbar, als die Konjunktur im Euro-Raum weiterhin nicht an Kraft gewinnt und die Wirtschaft vieler exportorientierter Schwellenländer unter den niedrigen Rohstoffpreisen leidet.
Diese Entwicklungen spiegeln sich im IV. Quartal 2015 bereits in einer Verlangsamung des Wachstums der österreichischen Exporte. Die Ausfuhr in die USA, mittlerweile der zweitwichtigste Handelspartner Österreichs, wurde 2015 kräftig ausgeweitet, verlor aber im Jahresverlauf deutlich an Schwung. Verhältnismäßig robust blieb dagegen das Wachstum der Exporte nach Deutschland. Trotz der Abschwächung des internationalen Umfelds hielt die Investitionsdynamik bis Jahresende an: Im IV. Quartal nahmen die Bruttoanlageinvestitionen gegenüber dem Vorquartal etwa gleich stark zu wie in den zwei Quartalen davor. Dazu trug insbesondere die Nachfrage nach Ausrüstungen und sonstigen Anlagen bei, die Bauinvestitionen stagnierten hingegen.
Die Konsumausgaben nahmen im IV. Quartal geringfügig stärker zu als in den ersten neun Monaten des Jahres, weil der Konsum der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck und des Staates durch die Ausgaben für die Grundversorgung der seit dem Sommer deutlich erhöhten Zahl von Flüchtlingen stieg. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte im engeren Sinne entwickelten sich hingegen weiterhin schwach, obwohl die Energiepreise niedrig sind und ab Anfang Jänner 2016 positive Einkommenseffekte der Steuerreform zum Tragen kamen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003wifo.htm

Wohnbaukredite stützen Kreditwachstum während der Krise
Seit Beginn der Finanzkrise entwickelten sich die Kredite österreichischer Banken an inländische Nichtbanken durchgehend stabil. Insbesondere das Kreditwachstum privater Haushalte erwies sich aufgrund der anhaltenden Dynamik im Wohnbaubereich bei historisch geringen Zinssätzen als robust. Das Wachstum bei Unternehmenskrediten flaute hingegen im Jahr 2015 etwas ab, lag jedoch weiterhin im positiven Bereich. Trotz des Zinssatztiefs gab es weiterhin deutliche Einlagenzuflüsse von privaten Haushalten. Diese waren jedoch ausschließlich bei täglich fälligen Einlagen zu beobachten. Sie sind nach wie vor die Basis einer soliden Liquiditätsausstattung von Banken.
Dr. Johannes Turner, Direktor der Hauptabteilung Statistik der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), präsentierte am 11.03. die Entwicklung von Krediten, Einlagen und Zinssätzen in den letzten acht Jahren. "Trotz deutlich rückläufiger Bilanzsumme (-201 Mrd Euro) wurden in diesem Zeitraum vor allem Kredite an inländische Nichtbanken auf 334 Mrd Euro ausgeweitet", so Turner.
Insbesondere die Entwicklung von Krediten privater Haushalte beeinflusste das Kreditwachstum des Nichtbanken-Sektors positiv. Ende 2015 kam es in Österreich zu einem Anspringen der bereinigten Jahreswachstumsrate auf 2,1 %, was dem höchsten Wert seit August 2011 entsprach. Getragen wurde das Kreditwachstum privater Haushalte in Österreich ausschließlich von Wohnbaukrediten, die sich 2015 im Durchschnitt um 3,5 % ausweiteten. Dazu beigetragen haben dürften vor allem die günstigen Kreditkonditionen bei neu vergebenen Wohnbaukrediten. Im Dezember 2015 lag der entsprechende Zinssatz in Österreich bei 2,01 %, was einem Rückgang von 13 Basispunkten gegenüber dem Vorjahr entsprach
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103oenb.htm

Billig-Bauweisen und EU-Energiepolitik setzen Baustoffindustrie unter Druck
"Mit einem kaum wahrnehmbaren Umsatzwachstum von 0,26% auf EUR 3,32 Mrd. stagniert die Baustoffindustrie weiterhin auf geringem Niveau. Der Standardmarkt geht in fast allen Teilbranchen zurück, die Verluste werden durch einzelne Großprojekte abgefedert. Der Beschäftigtenstand konnte mit knapp 14.000 Personen dennoch gehalten werden", fasst Andreas Pfeiler, Geschäftsführer des Fachverbandes der Stein- und keramischen Industrie, die Hauptergebnisse der alljährlichen Konjunkturerhebung unter seinen über 300 Mitgliedsbetrieben zusammen.
Hohe Abhängigkeit von Großprojekten - rückläufiger Standardmarkt
Die Baustoffindustrie ist in hohem Maße von Einzelprojekten abhängig. Das neue Rapid-Stadion, Fußgängerzonen oder Tunnelbauprojekte konnten zwar Verluste abdecken, insgesamt geht der Trend aber nach unten, wie ein Blick auf die Branchenergebnisse zeigt.
Zuwächse gab es etwa bei der Beton- und -fertigteilindustrie (+6,61% auf EUR 459 Mio.), der Transportbetonindustrie (+5,31% auf EUR 434 Mio.) oder der Ziegelindustrie (+4,16% auf EUR 146 Mio.) - allesamt Branchen, die von den Großprojekten profitieren. Verluste verzeichneten die Naturwerksteinindustrie (-10,61% auf EUR 31 Mio.), die Feinkeramische Industrie (-7,69% auf EUR 178 Mio.) und die Putz-und Mörtelindustrie (-5,14% auf EUR 380 Mio.).
Die Schotterindustrie hatte im vergangenen Jahr ein Minus von 4,14% (Umsatz EUR 101 Mio.), die Sand- und Kiesindustrie ein Minus von 4,12% (Umsatz EUR 141 Mio.). "Diese zwei Branchen sind auch die ersten, die fehlende großflächige Projekte wie den Straßenbau zu spüren bekommen, umso mehr begrüßen wir das Bekenntnis des neuen Verkehrsministers zum Infrastrukturausbau", so Pfeiler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903pwkBauwesen.htm

Energie Steiermark: 58 Mio. Euro Investition
Die Energie Steiermark positioniert sich erneut als "erneuerbarer" Stromproduzent und investiert jetzt 58 Millionen Euro in ein Windpark-Großprojekt: Auf der Handalm an der Grenze zu Kärnten werden 13 Windräder gebaut, die bereits Ende 2017 grünen Strom für über 21.000 Haushalte liefern werden. Damit ist dieses Projekt größer als alle bisherigen Windparks im Süden Österreichs.
Nach einer umfangreichen Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) durch die Behörden gibt es jetzt für das Projekt die "Startfreigabe". Vorstandssprecher Christian Purrer: "Wir können damit den Anteil Erneuerbarer Energie aus und für die Region weiter anheben und so einen wesentlichen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz liefern." Die Projektierung erfolgte auf Basis der Klima- und Energiestrategie des Landes in enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Energie-Ressort. Der Strom wird in das Umspannwerk Deutschlandsberg eingespeist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403e-steiermark.htm


>>> CHRONIK

Positive Geburtenbilanz 2015
Wien (statistik austria) - Die vorläufige Zahl der Neugeborenen in Österreich lag im Jahr 2015 laut Statistik Austria bei 84.023. Zugleich wurden von Jänner bis Dezember 2015 insgesamt 82.553 Sterbefälle verzeichnet. Darin enthalten sind auch jene 504 Geburten und 687 Sterbefälle von in Österreich wohnhaften Personen, die sich 2015 im Ausland ereigneten. Demzufolge fiel die vorläufige Geburtenbilanz im Jahr 2015 mit +1.470 positiv aus.
In den Bundesländern Wien (+3.599), Tirol (+1.553), Vorarlberg +(+1.113), Salzburg (+982) und Oberösterreich (+979) war die vorläufige Geburtenbilanz auch im Jahr 2015 positiv. Unverändert überwog die Zahl der Sterbefälle gegenüber den Geburten in Niederösterreich (-2.637), in der Steiermark (-1.680), in Kärnten (-1.383) und im Burgenland (-1.056).
Die vorläufige Zahl der im ersten Lebensjahr Gestorbenen lag im Jahr 2015 bei 252, die daraus resultierende Säuglingssterberate bei 3,0‰.
Sehen Sie hier die Bundesländer-Tabelle:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403statistikAustria.htm

Jubiläumsjahr Salzburg 2016 auch im Zeichen der Volkskultur
"Das Jubiläumsjahr Salzburg 2016 steht auch im Zeichen der Volkskultur." Das betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer am 12.03. beim Fest zum 90. Jahrtag der Salzburger Heimatvereine in Salzburg. Einer der großen Höhepunkte des Jubiläumsjahres wird das große Fest der Volkskulturen in der Salzburger Altstadt von 8. bis 10. Juli sein. Dafür haben sich bereits mehr als 70 Vereine angemeldet.
Landeshauptmann Haslauer hob die Lebenskraft und Lebensfreude aller in der Volkskultur tätigen Salzburgerinnen und Salzburger als wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft in den Gemeinden und auch für die "Integration zwischen Generationen, den Geschlechtern, den Lebens- und Erfahrungswelten und auch zwischen unterschiedlichen Kulturen" hervor.
Derzeit sind mehr als 30.200 aktive Mitglieder in 360 Brauchtumsgruppen im Landesverband der Salzburger Heimatvereine zusammengeschlossen. Zu diesen Gruppen gehören unter anderem Volkstanz, Volksmusik, Trachtenvereine, Brauchtumsgruppen, Goldhauben, Trachtenfrauen und Kopftuchgruppen, Perchten, Glöckler, Fest- und Hochzeitsschnalzer, Ranggler, Aperschnalzer, Schwerttänzer, Mundartdichter, Hochzeitslader oder Samsongruppen.
Auch bei Fortbildungsveranstaltungen ist der Zuspruch groß: 939 Personen haben im vergangenen Jahr die Fortbildungen der Heimatvereine besucht. 36 verschiedene Fortbildungsveranstaltungen wurden in Form von 93 Tages- und Abendseminaren organisiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403sbg200jahre.htm


>>> PERSONALIA

Prof. Rudolf Sarközi †
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
Wien (hofburg) - Bundespräsident Dr. Heinz Fischer reagierte mit großer Betroffenheit auf die Nachricht, dass Prof. Rudolf Sarközi am vergangenen Wochenende verstorben ist.
"Mit Rudolf Sarközi ist ein außergewöhnlicher und großherziger Mensch von uns gegangen, dessen Lebensweg beeindruckend war und der in der Geschichte der Zweiten Republik Großes geleistet hat.
Es ist ganz wesentlich sein Verdienst, dass die Volksgruppe der Roma in Österreich gleichberechtigt mit allen anderen Volksgruppen die staatliche Anerkennung erreichen konnten. Dieser Erfolg war der Höhepunkt des außergewöhnlichen Lebenswerkes von Prof. Rudolf Sarközi und wird mit seinem Namen immer verbunden bleiben.
Die zahlreichen Ehrungen, die ihm seitens der Republik Österreich und mehrerer Bundesländer zu Teil wurden, nahm er in persönlicher Bescheidenheit, aber vor allem auch als Zeichen der Wertschätzung für die Volkgruppe der Roma entgegen.
Prof. Rudolf Sarközi war für mich immer ein wertvoller Gesprächspartner. Ich werde ihn stets in freundschaftlicher Erinnerung behalten. Mein Mitgefühl in diesen schweren Stunden gilt seiner Familie."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403Sarkoezi.htm

Ostermayer zeichnet Peter Sengl aus
"Peter Sengl zählt zu den erfolgreichsten heimischen Künstlern seiner Generation und ich freue mich, ihn heute auszeichnen zu dürfen", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 09.03. anlässlich der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich an den Maler Peter Sengl. Auch Andrea Ecker, Chefin der Sektion Kunst und Kultur im Bundeskanzleramt, bezeichnete den Geehrten als einen der "eigenwilligsten Künstler der Gegenwart", der stets "konsequent seinen Weg gegangen" sei.
Laudator Michael Schottenberg sprach in seiner Rede von einem unbeirrbaren, hochverdienten Künstler, der "mindestens so intuitiv wie intellektuell" lebe und arbeite. Sengl selbst sei zudem ein "Lebefürst, wie er im Buche steht". Der Geehrte habe in seinem unermüdlichen Schaffen bisher mehr als 5.000 Bilder gemalt, "das mache ihm erst einmal einer nach"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003bpdOstermayer.htm

Überreichung der Josef Krainer-Preise 2016
In der Aula der Alten Universität wurden am 10.03. die Josef Krainer-Preise 2016 von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer verliehen. Die Verleihung nahm LH Schützenhöfer gemeinsam mit Gerald Schöpfer, dem Obmann des Josef Krainer-Gedenkwerkes und der Nichte von Josef Krainer sen., Katharina Schmied, vor. Zur Verleihung waren auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Landeshauptmann a.D. Josef Krainer und LH a.D. Waltraud Klasnic in die Aula der Alten Universität gekommen.
Mit dem Großen Josef Krainer-Preis wurden Altbischof Egon Kapellari in der Kategorie "Kultur? sowie die steirische Band "Die SEER? in der Kategorie "Musik? ausgezeichnet. Landeshauptmann Schützenhöfer: "Josef Krainer war bedeutender Vordenker und europäischer Visionär. Mit der alljährlichen Verleihung dieser Preise möchten wir die Erinnerung an das Wirken des großen steirischen Landeshauptmannes bewahren und den mit ihm untrennbar verbundenen schöpferischen und eigenständigen Geist der Steiermark pflegen und weiterführen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103stmkKrainerPreise.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Der "Große, rauchende Drache" der Quantenphysik
Physiker um Anton Zeilinger haben erstmals die fast 100jährige Geschichte quantenphysikalischer "Delayed-choice"-Experimente aufgeschrieben und ausgewertet - von den theoretischen Anfängen bei Albert Einstein bis zu den neuesten Forschungs- arbeiten der Gegenwart. Die umfassende Studie ist nun in der renommierten Fachzeitschrift "Reviews of Modern Physics" erschienen.
Seit dem 17. Jahrhundert beschäftigte die Wissenschaft die Frage, was Licht ist. Issac Newton war überzeugt, dass es ein Strom von Teilchen ist. Sein Zeitgenosse Christiaan Huygens hingegen argumentierte, dass es sich um Wellen handelt. Die moderne Quantenphysik sagt, dass beide richtig lagen. Licht kann sowohl als Teilchen als auch als Welle beobachtet werden - je nachdem, welche Eigenschaft in einem Experiment gemessen wird, zeigt es sich mehr als das eine oder das andere. Dieser sogenannte Welle-Teilchen-Dualismus ist eines der grundlegenden Prinzipien der Quantenphysik. Doch diese Annahme fordert das Alltagsverständnis heraus: Kann ein und dasselbe tatsächlich zwei verschiedene Dinge zugleich sein?
Die fundamentale Unbestimmtheit quantenphysikalischer Phänomene verglich der amerikanische Physiker John Archibald Wheeler (1911-2008) bereits in den 1970er Jahren metaphorisch mit einem "großen, rauchenden Drachen": Man sieht den Schwanz, also die Quelle der Teilchen, und das Maul, sprich die Messergebnisse. Aber dazwischen befindet sich ein von Qualm umnebelter Körper. Und dieser Nebel lässt sich nicht lichten: Denn erst die Messung bestimmt das Phänomen, nicht umgekehrt. Um das zu beweisen, führte Wheeler ein berühmt gewordenes Gedankenexperiment durch. Beim "Delayed-choice"-Experiment wird die Wahl, ob die Teilchen- oder die Welleneigenschaft bestimmt wird, verzögert bzw. sogar während des Experiments verändert. Dadurch zeigt sich ein und dasselbe Phänomen, wie beispielsweise Licht, in ein und demselben Experiment einmal als Teilchen und einmal als Welle. Es kann also tatsächlich beides sein, abhängig von Zeitpunkt und Art der Messung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003oeaw.htm

Data Science für die Demenzforschung
Die Donau-Universität Krems, die Karls-Universität Prag und die MAS Alzheimerhilfe wollen gemeinsam bestehende Datenlücken zu Demenz schließen. Anfang März startete das vom Wissenschaftsfonds (FWF) finanzierte, grenzüberschreitende Forschungsprojekt "The Austrian-Czech Institutional Long Term Care Project". Das österreichisch-tschechische Pflegeheimprojekt erhebt medizinische und soziale Faktoren/Daten, die die Situation von Menschen mit Demenz in Langzeitpflegeinstitutionen untersucht. Untersucht werden weiters die Situation der Pflegeteams und die Bedürfnisse der Angehörigen. Die Daten sollen dem Gesundheitssystem Fakten zur Entscheidungsfindung in der Zukunft liefern und den Weg für einheitliche Richtlinien ebnen.
Durchgeführt wird das vom FWF Wissenschaftsfonds finanzierte Forschungsprojekt unter gemeinsamer Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefanie Auer, Department für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin der Donau-Universität Krems sowie wissenschaftliche Leiterin der MAS Alzheimerhilfe und Univ.-Prof. Dr. Iva Holmerova, Karls-Universität Prag. Beide Teams bringen ihre medizinische und psychologische Expertise ein. Das Projekt soll bis 2018 abgeschlossen werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/11403Amas.htm

6. Zukunftskonferenz der Joanneum Research
Mit mittlerweile sieben Forschungseinheiten präsentierte sich die Joanneum Research am 09.03. bei der sechsten Zukunftskonferenz im messecongress Graz. Auch dieses Jahr konnte die Joanneum Researcheinen neuen Forschungsbereich vorstellen. Bei LIFE, dem Zentrum für Klima, Energie und Gesellschaft werden aktuelle Themen zum Klimawandel bearbeitet, wobei der Fokus der Forschung auf den Chancen liegt, die der Klimawandel auch eröffnen kann. Joanneum Research-Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pribyl konnte in diesem Jahr 460 Interessierte bei der Zukunftskonferenz begrüßen. "Diese schon traditionelle Veranstaltung ist für uns eine wunderbare Möglichkeit, mit Kunden und potenziellen Partnern in Kontakt zu treten und informell über den Forschungsbedarf und künftige Projekte zu diskutieren." Der steirische Wissenschaftslandesrat Mag. Christopher Drexler hob besonders den Mehrwert hervor, der durch die im Vorjahr mit dem Land Kärnten geschlossene Partnerschaft und dem in Klagenfurt ansässigen Institut ROBOTICS entstanden ist: "Dies ist ein Zeichen für die starke Südachse, die wir schmieden. Gerade kleine Regionen wie die Steiermark oder Kärnten brauchen solche Partnerschaften, wenn sie in Zukunft bestehen wollen." Auch der Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser schlug in diese Kerbe: "Wir haben mit der Kooperation mit Joanneum Researcheinen weiteren wichtigen Schritt gesetzt, um Kärnten als dynamischen Wirtschaftsstandort zu etablieren."
Mit Prof. Dr. Shyam Kamath konnte ein renommierter Experte für Innovationen und Geschäftsmodelle im Silicon Valley gewonnen werden. Seine Keynote trug den Titel "Managing and Leading in an Age of Exponential Change: A Silicon Valley Perspective"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003Ajoanneumresearch.htm

TU Wien entwickelt Spritzgussverfahren für Aluminium-Legierungen
Vom Pulver zum festen Metallstück: Verfahren, die mit anderen Materialien bereits erfolgreich eingesetzt werden, lassen sich durch einen technischen Trick nun auch für Aluminium nutzen. Komplizierte Metallteile stellt man heute gerne in Metallpulver-Spritzgussverfahren her: Metallpulver wird mit Kunststoff versetzt, in Form gepresst und bei hohen Temperaturen zu einem soliden Metallwerkstück zusammengebacken - diesen Prozess bezeichnet man als "Sintern". Bei Stahl oder Titan funktioniert das schon lange sehr gut, für Aluminium war diese Technik bisher allerdings nicht geeignet. Nun gelang es aber an der TU Wien, ein pulvermetallurgisches Verfahren für Aluminium zu entwickeln, mit dem sich nun auf materialsparende Weise komplex geformte Bauteile herstellen lassen. Besonders interessant ist das für Branchen, in denen Gewichteinsparung eine Rolle spielt - von der Automobilindustrie bis zur Weltraumtechnik.
Am Institut für Chemische Technologien und Analytik der TU Wien forscht man seit vielen Jahren an Sinter-Technologien und arbeitet sehr erfolgreich mit einigen der weltweit führenden Firmen auf diesem Gebiet zusammen. "Das Ausgangsmaterial sind feine Metallpartikel, die mit dem Sauerstoff der Luft reagieren und daher meist mit einer dünnen Oxidschicht überzogen sind", erklärt der Chemiker Christian Gierl-Mayer. Um das Metallpulver fluide und formbar zu machen, wird es zunächst mit einer Trägersubstanz aus Kunststoff vermischt und in eine vorgefertigte Form gespritzt. So entsteht ein Rohwerkstück, der sogenannte "Grünling", den man dann in Spezialöfen erhitzt. Dabei wird die Trägersubstanz entfernt, und bei hoher Temperatur wird die Oxidschicht reduziert. Die Metallkörnchen kommen in direkten Kontakt und verbinden sich zu einem festen Metallkörper.
Wenn man dabei allerdings Aluminium verwendet, hat man ein Problem: Die Oxidschicht um die Aluminiumpartikel lässt sich nämlich erst bei sehr hohen Temperaturen entfernen. Gleichzeitig hat das Aluminium aber einen relativ niedrigen Schmelzpunkt, der die maximale Sintertemperatur begrenzt. Es ist daher unmöglich die Oxidschicht zu entfernen, bevor das gesamte Metallstück geschmolzen ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/50803AtuWien.htm

Let's get excited! Aufregung im sozialen Netz der Elektronen
Elektronen haben zwei Gesichter: Wir kennen sie als Helfer, die durch die Kabel unserer Haushaltsgeräte sausen, und fürchten sie, wenn sie in Blitzen zur Erde fahren. Dominik Kreil, Jungphysiker am Institut für Theoretische Physik der Johannes Kepler Universität Linz, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die spannenden Wechselspiele zwischen Elektronen genau unter die Lupe zu nehmen. Seine Erkenntnisse präsentiert er beim Finale des Wilhelm-Macke-Awards am 31. März 2016.
Die Elektronen bei Kreils Untersuchungen sind in einer zweidimensionalen Welt gefangen: Ähnlich einem Wasserläufer auf der Oberfläche einer Pfütze können sie sich nur in einer Ebene bewegen. "Für ein Elektron ist dies durchaus nicht ungewöhnlich", erläutert Kreil, "viele Computer-Bauteile sind heute so dünn, dass sich auch die kleinsten Teilchen nur in zwei Richtungen frei bewegen können." Wichtig ist dabei auch, das Verhalten einer großen Menge von Elektronen zu verstehen. Meist weichen sie einander aus und schirmen sich gegenseitig ab, im Fachjargon 'screening' genannt: "Hier gilt Jeder gegen Jeden", schmunzelt Kreil. Mit Magnet- oder Elektrofeldern kann man diese Elektronen-Herde allerdings zielgerichtet in Bewegung setzen. "So, als würde man die verfeindeten Einzelgänger dazu bringen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen", so der Linzer JKU-Forscher...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103jku.htm


>>> KULTUR

Der ewige Kaiser
Heute befinden sich mehr als 10.000 Fotografien, Grafiken, Bücher, Zeitschriften und Lebensdokumente Franz Josephs in der Österreichischen Nationalbibliothek. Die Ausstellung "Der ewige Kaiser" präsentiert die Höhepunkte dieser umfangreichen Sammlung und dokumentiert damit zugleich die politische Propaganda, die mit den Bildern des Kaisers schon zu seinen Lebzeiten betrieben wurde und die bis heute im Habsburg-Mythos nachwirkt. Aus der Privatbibliothek des Kaisers und der Familienbibliothek stammen wertvolle Geschenke, Bücher und Zeitschriften, vor allem aber Fotografien und Grafiken, die Zeugnis geben von der Loyalität und bisweilen unreflektierten Verehrung, die der Kaiser gegen Ende seines Lebens erfuhr. Persönliche Objekte aus den Nachlässen von Katharina Schratt und Erzherzogin Marie Therese von Braganza sowie Schreiben Franz Josephs an seine Mutter Sophie und an seine Gattin Elisabeth erlauben einen Blick auf d! ie Persönlichkeit hinter der höfischen Fassade. Erstmals öffentlich zu sehen sind dabei die 2015 entdeckten Abschiedsbriefe von Mary Vetsera aus Mayerling, die 1889 gemeinsam mit Kronprinz Rudolf Selbstmord beging.
Optischer Höhepunkt der Schau ist die 10 Meter lange Bildwand mit 86 Porträts aus 86 Lebensjahren: Beim Gang durch den Prunksaal kann man Franz Josephs Entwicklung vom Baby bis zum Greis nachvollziehen und gleichzeitig die wichtigsten Stationen seines politischen Lebens Revue passieren lassen.
Zu sehen ist die Ausstellung vom 11. März bis 27. November 2016 im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek (Josefsplatz 1, 1010 Wien).
http://www.onb.ac.at
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003oenb.htm

Das Kunsthistorische Museum feiert Feste und 125 Jahre
Das Kunsthistorische Museum feiert 2016 ein Jubiläum: vor 125 Jahren eröffnete Kaiser Franz Joseph das neu errichtete Museum an der Wiener Ringstraße. Um diesen Anlass entsprechend zu feiern, findet eine große Sonderausstellung zum Thema "Festkulturen" statt, an der sich alle Sammlungen des Kunsthistorischen Museums mit kostbaren Objekten beteiligen. Ergänzt durch nationale und internationale Leihgaben wie z. B. Goyas "La gallina ciega" aus dem Prado oder ein Designeroutfit von Alexander McQueen aus dem V&A, ergänzen die Ausstellung zur europäischen Festkultur.
"Das Kunsthistorische Museum befindet sich momentan im "feierlichen Ausnahmezustand". Dafür gibt es keinen besseren Grund als den 125. Geburtstag. Und was könnte schöner sein, als dieses Jubiläum mit möglichst vielen Menschen zu feiern. Im Geburtstagsjahr hat sich das KHM seinem Grundmotto entsprechend - nämlich ein Museum für alle zu sein - viel einfallen lassen - was mich als treuen Besucher dieses Hauses besonders freut: neben neuen Kinder- und Jugendvermittlungsschienen, einem umfassenden Veranstaltungsprogramm, gibt es für alle Fans von Smartphones künftig auch eine KHM-App. Und was mich als Kulturminister besonders freut ist, dass es neben dem Freien Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 19 zum 125er auch eine neue Jahreskarte für junge Menschen bis 25 gibt", gratuliert Bundesminister Josef Ostermayer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903khm.htm

Klimt, Kupka, Picasso und andere - Formkunst
Form war in der Donaumonarchie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehr als nur ein beschreibender Begriff. Sie war Ausdruck einer Erkenntnis, eines Bewusstseins und wurde um 1900 schließlich zur Basis einer Vielfalt ungegenständlicher, oft ornamental anmutender Kunst. Die Ausstellung "Klimt, Kupka, Picasso und andere - Formkunst", die vom 10. März bis 19. Juni 2016 im Unteren Belvedere zu sehen ist, beschäftigt sich mit den intellektuellen Konstellationen und Traditionslinien von Wissenschaft, Philosophie und Kunst in der späten Habsburgermonarchie und zeigt damit das Beziehungsgeflecht eines ganzen Kulturraums auf. Die Kontinuität und die Besonderheiten der Kunst der Donaumonarchie werden intensiv beleuchtet. Auch der Bezug zur damaligen Ausbildungssituation und zur Pädagogik zeigt, in welch hohem Maße Bildung das Kunstschaffen in diesem Kulturraum beeinflusst und somit langfristig wie nachhaltig zur Entwicklung eines kollektiven Bewusstseins beigetragen hat. Die Schau verweist auf den Nährboden, der von 1900 an einen ganzen Stammbaum miteinander verwandter Kunst hervorgebracht hat. Erstmals werden jene Vorbedingungen aufgezeigt, die eine wesensähnliche Kunst in der Donaumonarchie bedingten und nachhaltig zur Entstehung einer ungegenständlichen Kunst führten.
"Die Ausstellung ‚Klimt, Kupka, Picasso und andere - Formkunst' begibt sich auf eine kulturhistorische Spurensuche in die ehemaligen Kronländer der Donaumonarchie und stellt erstmals das Schaffen des tschechischen Kubismus und der Formkunst dem der Wiener Secession gegenüber - ein neuer Kontext, der spannende Parallelen aufdeckt", so Agnes Husslein-Arco, Direktorin des Belvedere und des 21er Haus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903belvedere.htm

"Rock Me Amadeus. The Story"
Das Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, feierte am Abend des 08.03. die Eröffnung der aktuellen Sonderausstellung "Rock Me Amadeus. The Story", die bis 16. Mai 2016 im Museum zu sehen sein wird. Nicht nur zahlreiche Prominenz aus Kunst und Kultur, darunter Sängerin Birgit Sarata, der Filmproduzent und Regisseur Rudi Dolezal und Wien Holding Geschäftsführer Peter Hanke, sondern auch FreundInnen und KollegInnen von Falco wie Journalist und Medienmanager Hans Mahr oder und einer der Brüder des Produzentenduo Rob Bolland (Autoren von "Rock Me Amadeus") feierten das 30. Jubiläum des historischen US-Triumphs von Falcos Welthit "Rock Me Amadeus" im Mozarthaus Vienna.
"Mehr als 1,3 Millionen Gäste haben das Museum seit seiner Eröffnung besucht. Mit der aktuellen Sonderschau ‚Rock Me Amadeus. The Story' zu Falcos Welthit bringen wir neue, jüngere Publikumsschichten ins Haus. Wir nähern uns damit im Jubiläumsjahr einem Rekordergebnis: Im Vergleich zum Vorjahr haben bereits in den ersten beiden Monaten neun Prozent mehr Gäste das Museum besucht", so Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding.
Den geladenen Gästen der Ausstellungseröffnung "Rock Me Amadeus. The Story" wurde mit der Filmvorführung des Videos "Making-of Rock Me Amadeus" vom Filmproduzenten und Regisseur Rudi Dolezal ein besonderer Einblick in die Entstehung des legendären Popsongs geboten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003mozarthaus.htm

OÖ: Landesausstellung 2016 - Vorbereitungen gehen in die Endphase
In weniger als zwei Monaten, am 27. April um 14.00 Uhr, wird die 31. Oberösterreichische Landesausstellung unter dem Titel "Mensch & Pferd. Kult und Leidenschaft" mit einem gemeinsamen Festakt in Stadl-Paura eröffnet. Neben dem Pferdezentrum in Stadl-Paura wird die Ausstellung auch im Stift Lambach und im sogenannten "Rossstall" in Lambach zu sehen sein.
Die Vorbereitungen laufen bereits auf vollen Touren. Nach dem Abschluss der Bau- und Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden selbst wird derzeit von verschiedensten Gewerken wie Tischler, Schlosser, Glaserer etc. unter der Leitung der Gestalter Peter Hans Felzmann in Stadl-Paura und Mag. Hans Kropshofer im Stift Lambach und der bautechnischen Leitung von Reinhard Böttcher (Land Oberösterreich) die Ausstellung eingebaut.
In einer letzten Phase (etwa zwei Wochen vor Ausstellungseröffnung) werden dann die Ausstellungsobjekte selbst, also die Leihgaben, eingebracht.
Die Ausstellung verbindet die Präsentation hochkarätiger Kulturgüter mit einer packenden Inszenierung, so dass der Ausstellungsbesuch gleichsam zu einem Erlebnis für die ganze Familie wird.
Die Ausstellung beleuchtet umfassend kultur-, wirtschafts-, sozialgeschichtliche Entwicklungen und biologische und ökonomische Aspekte rund um das Pferd. Der Beziehung zwischen dem Menschen und dem Pferd wird dabei natürlich genauso ein besonderes Augenmerk geschenkt, wie dem Bedeutungswandel dieses Tieres im Laufe der Jahrhunderte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103ooeLA.htm

Salzburg: Fürstenzimmer präsentieren sich in neuem Glanz
Nach umfangreichen Arbeiten präsentiert sich der Hohe Stock der Festung Hohensalzburg ab sofort in neuem Glanz. Am Abend des 08.03. wurden die neu gestalteten und europaweit einzigartigen Fürstenzimmer von Landeshauptmann- Stellvertreter Christian Stöckl und dem Geschäftsführer der Salzburger Burgen und Schlösser, Maximilian Brunner, wieder eröffnet. Zu den Höhepunkten der neu gestalteten Fürstenzimmer zählt ein multimediales Magisches Theater. Dort können die Besucherinnen und Besucher der Fürstenzimmer in die Epoche des Fürsterzbischofs Leonhard von Keutschach eintauchen.
"Die Festung Hohensalzburg und ihre Fürstenzimmer zählen zum wertvollsten Kulturerbe des Landes Salzburg. Ihre Erhaltung ist nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen", so Landeshauptmann-Stellvertreter Stöckl.
Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich bis jetzt auf rund 2,6 Millionen Euro. Diese stammen aus Eigenmitteln der Salzburger Burgen und Schlösser. Rund ein Drittel des Gesamtbetrags wurde in die Restaurierung und Sanierung der Räumlichkeiten und Böden investiert. Ein weiteres Drittel wurde für Maßnahmen zum Schutz der einzigartigen Substanz ausgegeben - darunter Brandschutz und eine kontrollierte natürliche Temperatursteuerung. Das verbleibende Drittel wurde in die Neugestaltung und Neupräsentation der Ausstellung investiert.
Die Festung Hohensalzburg ist Europas größte Burganlage aus dem 11. Jahrhundert und verbirgt in ihrem Inneren eines der bedeutendsten Denkmäler spätgotischer Profanarchitektur: die geheimnisvollen Fürstenzimmer des Hohen Stocks. In ganz Europa gibt es kein vergleichbares Objekt mit einer annähernd erhaltenen Ausstattung aus dem 15. Jahrhundert. Die verwendeten Materialien zeugen von der Macht und dem Reichtum des Erzbischofs Leonhard von Keutschach, der die Festung als seinen Herrschaftssitz ausbauen ließ...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/40903sbgFuerstenzimmer.htm

38. Internationales Kammermusik Festival "Allegro Vivo"
Unter dem Leitthema "Neue Horizonte" werden sich rund 600 Musiker aus aller Welt vom 5. August bis 18. September beim 38. Internationalen Kammermusik Festival "Allegro Vivo" der Musik des amerikanischen Kontinents widmen, das wurde bei der Programmpräsentation des 30 Spielorte umfassenden Festivals am 10.03. in Wien bekanntgegeben.
Komponisten wie George Gershwin, Leonard Bernstein, Samuel Barber, Charles Ives, Philip Glass, Astor Piazzolla und Heitor Villa Lobos werden dabei in 50 Konzerte in den schönsten Schlössern, Burgen, Klöstern, Kirchen und historischen Bauwerken hauptsächlich des Waldviertels den bedeutenden Komponisten Europas gegenübergestellt, die sich der nord- bzw. südamerikanischen Musiktradition verbunden fühlen. Gemeinsam mit der "Allegro Vivo" Sommerakademie mit 50 Kursen und über 400 Teilnehmern aus 40 Nationen wird so das Waldviertel im Sommer einmal mehr zu einem internationalen Zentrum der europäischen Kammermusik. Mit ca. 7.000 Nächtigungen trägt "Allegro Vivo" dabei auch zur wirtschaftlichen Belebung der Region bei.
Zur offiziellen Eröffnung am 7. August präsentiert Bijan Khadem-Missagh im Stift Altenburg mit dem Festivalorchester Igor Strawinskys Concerto in D, Heitor Villa-Lobos "Bachianas Brasilieiras" Nr. 5, Samuel Barbers "Adagio" und die Uraufführung des Konzertstücks "Jayeechi" des kolumbianischen Komponisten Alejandro del Valle-Lattanzio, Preisträger des diesjährigen Kompositionswettbewerbes von "Allegro Vivo", INÖK und Land Niederösterreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/21103nlkAllegroVivo.htm

ImPulsTanz: Erste Programmhighlights
2016 präsentiert das ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival große internationale Produktionen, neue Kooperationen sowie die [8:tension]-Reihe für junge Choreografie. Viel Prominenz, aber auch Neues und Unerprobtes sorgen im Performanceprogramm und in den mehr als 200 Workshops und Research Projekten dafür, dass der zeitgenössische Tanz auf und hinter den Bühnen, vor allem aber durch die Körper des Publikums hindurch eine ganze Stadt bewegt - von 14. Juli bis 14. August.
Unter den ersten Highlights im Performanceprogramm findet sich Anne Teresa De Keersmaeker und ihre Compagnie Rosas mit zwei Stücken. Die flämische Tanzkoryphäe und langjährige Wegbegleiterin des Festivals steht in ihrer jüngsten Produktion Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke gemeinsam mit Rosas-Tänzer Michaël Pomero und der Flötistin Chryssi Dimitriou selbst auf der Bühne. In ihrem Trio Verklärte Nacht brilliert indes die Ausnahmetänzerin und beliebte ImPulsTanz-Workshop-Dozentin Samantha Van Wissen zu Arnold Schönbergs Orchesterfassung - Aufnahme dirigiert von Pierre Boulez - sowie Richard Dehmels gleichnamigem Gedicht.
Ebenso aus Flandern kündigen sich die Needcompany sowie der weltbekannte Choreograf Wim Vandekeybus und seine Compagnie Ultima Vez an. Die bereits 1999 bei ImPulsTanz aufgeführte Performance In Spite of Wishing and Wanting, zu der Talking Heads Gründer David Byrne den Sound kreierte, kehrt nach über 15 Jahren mit neuem Cast als [ImPulsTanz-Classic] nach Wien zurück. Mit im Gepäck: Vandekeybus' jüngster Bühnenerfolg Speak low if you speak love .... Acht grandiose Tänzer_innen, die begleitet werden von Mauro Pawlowskis Band und der südafrikanischen Interpretin Tutuo Puoane, rasen auf tänzerisch höchstem Niveau durch einen der Liebe gewidmeten Abend. Parallel dazu zeigt Allroundkünstler Vandekeybus seinen Spielfilm Galloping Mind im Metro Kinokulturhaus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0316/W2/31003impulstanz.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 151 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 151 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 29. 02. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/151_290216_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,3 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/150_290216_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (15,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/151_290216_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (6,3 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/151_290216/151_290216_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 152 wird ab dem Abend des 30.03.2016 verfügbar sein.

 

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