Flüchtlinge: Bures und Grandi einig im Streben nach europäischer Lösung
Einig zeigten sich der UNO-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi und Nationalratspräsidentin Doris
Bures am 26.04. bei einem Gespräch im Parlament, sich gemeinsam für eine europäische Lösung
in der Flüchtlingskrise einzusetzen. Das UNHCR wird die österreichischen Bemühungen dahingehend
unterstützen, wie Grandi sagte. Angesichts der noch fehlenden europäischen Lösung ersuchte Nationalratspräsidentin
Bures den UNO-Flüchtlingshochkommissar um Verständnis für die geplanten nationalen Maßnahmen,
mit denen Österreich nun auf die anhaltende Flüchtlingskrise reagiert. Bures: "Nationale Maßnahmen
sind immer die schlechtere Lösung, aber mangels einer europäischen Lösung derzeit leider notwendig."
Grandi fand positive Worte für das humanitäre Engagement Österreichs insbesondere im vergangenen
Jahr, er vertraue darauf, dass die Asylrechtsverschärfungen, die morgen im Nationalrat beschlossen werden
sollen, nur im äußersten Notfall zur Anwendung kommen werden. Dennoch würden nationalstaatliche
Maßnahmen das Flüchtlingsproblem in Europa nicht lösen, sondern nur verlagern.
Neben einer europäischen Lösung hält der UNO-Flüchtlingshochkommissar humanitäre Hilfe
in den Krisenregionen vor Ort sowie friedensstiftende Maßnahmen für wesentlich. Er würde Österreich
als Gastgeber für Friedensverhandlungen begrüßen, wie er meinte. Wichtig seien für die weltweit
mittlerweile 70 Millionen schutzsuchenden Menschen außerdem sogenannte Resettlement-Programme, an denen sich
auch Österreich beteiligt.
Bures erinnerte im Gespräch an die humanitäre Verantwortung, die Österreich in den letzten Wochen
und Monaten in der Flüchtlingsfrage übernommen habe. "Kaum ein anderes Land in Europa hat so viel
geleistet", sagte sie und machte zudem auf zusätzliche budgetäre Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit
aufmerksam. Abgeordneter Josef Cap (S), der als Obmann des außenpolitischen Ausschusses am Gespräch
teilnahm, meinte, dass sich Österreich auch weiterhin um eine europäische Lösung bemühe, da
nicht drei Länder innerhalb der EU - nämlich Österreich, Deutschland und Schweden - stellvertretend
für alle 28 Mitgliedsstaaten in dieser schwierigen humanitären Situation agieren können.
Begleitet wurde Grandi im Parlament vom UNHCR-Regionalvertreter für Westeuropa Michael Lindenbauer sowie dem
Leiter von UNHCR-Österreich Christoph Pinter und der Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit des UNHCR in
Wien Ruth Schöffl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704ApkBures.htm
Kurz für Eindämmung des Zuzugs und mehr Flüchtlingshilfe vor Ort
Der Umgang mit der Flüchtlingskrise, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene, war am
28.04. das bestimmende Thema der Fragestunde im Nationalrat. Außenminister Sebastian Kurz nahm dabei nicht
nur zum EU-Türkei-Deal, den Kontrollen an der italienischen Grenze, den Problemen im Zusammenhang mit dem
Abschluss von Rückübernahmekommen, sondern auch zu Integrationsmaßnahmen in Österreich Stellung.
Weitere Fragen betrafen u.a. den Ukraine-Konflikt, die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland oder die konkrete
Umsetzung der UN-Agenda 2030. Vor Eingang in die Debatte wurde Karl Öllinger, der bereits von 1994 bis 2013
im Hohen Haus war, als neuer Abgeordneter der Grünen angelobt, nachdem Daniela Musiol gestern ihr Mandat zurückgelegt
hat.
In der Frage der so genannten Rückführungsabkommen hielt Außenminister Sebastian Kurz grundsätzlich
ein gesamteuropäisches Vorgehen für zielführender, weil gemeinsam mehr Druck ausgeübt werden
kann. Leider gehe aber oft lange nichts weiter, bedauerte Kurz gegenüber dem SPÖ-Mandatar Josef Cap,
zwischen der EU und Marokko werde z.B. seit 14 Jahren verhandelt. Er plädiere daher dafür, unkooperativen
Ländern die Kürzung von Unterstützungsleistungen wie z.B. im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit
in Aussicht zu stellen, da allein durch die Androhung schon Dinge in Bewegung kommen würden.
Österreich habe derzeit 39 derartige Abkommen abgeschlossen, 22 bilaterale und 17 auf EU-Ebene. Außerdem
gebe es intensive Bemühungen, mit Staaten wie Afghanistan, Marokko oder Algerien weitere Verträge bzw.
zumindest Memoranda auszuverhandeln. Da man aber auch danach keine hundertprozentige Garantie habe, dass die Länder
ihre Staatsbürger zurücknehmen, müsse man vor allem danach trachten, den Zuzug von Menschen zu reduzieren.
Mit dem FPÖ-Abgeordneten Andreas Karlsböck stimmte er darin überein, dass Flüchtlinge, die
im Mittelmeer gerettet werden, in das Herkunftsland zurückgeführt werden sollen. Dadurch soll verhindert
werden, dass nicht noch mehr Menschen dazu motiviert werden, sich auf diese gefährliche Reise zu begeben.
Der Türkei-Deal biete seiner Meinung nach eine gewisse Chance, dieses Ziel - zumindest auf der Westbalkan-Griechenland-Route
- zu erreichen. Ähnliche Anstrengungen müssen natürlich auch bezüglich der Libyen-Italien-Route
unternommen werden, räumte er gegenüber FPÖ-Abgeordnetem Reinhard Eugen Bösch (F) ein. Dabei
gehe es nicht um das Schließen der Brenner-Grenze, sondern um verstärkte Kontrollen, die aus seiner
Sicht schon auf italienischer Seite stattfinden sollten, betonte der Minister. Negative Auswirkungen auf den Personen-
und Warenverkehr sollen dabei möglichst vermieden werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904ApkKurz.htm
iconvienna 2016: Internationale Vernetzung von Südamerika bis China
Den Auftakt zur iconvienna 2016 bildete die Eröffnungsrede von Gerhard Hrebicek, Präsident der iconvienna,
und Jürgen Roth, Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Österreich. Roth: "Für Österreich
ist Innovation und Wettbewerbsfähigkeit besonders wichtig, denn wir leben zu 60 Prozent vom Export. Die Investitionstätigkeit
ist noch nicht auf dem Niveau von vor 2008."
Wilhelm Molterer, Direktor des Europäischen Fonds für Strategische Investitionen, appellierte in seiner
Keynote: "Die Frage nach Wettbewerbsfähigkeit ist aktuell eine wichtige, da ganz Europa mit hoher Jugendarbeitslosigkeit
zu kämpfen hat. Die EU muss selbst agieren, statt nur zu reagieren und aus der Krisenstimmung herauskommen."
Als Ursachen für die krisenhafte Stimmung in der Europäischen Union nennt Molterer die mangelnde Risikobereitschaft
der Banken nach der vergangenen Wirtschaftskrise, einen unterentwickelten Kapitalmarkt und unsichere Rahmenbedingungen.
Digitalisierung als treibender Faktor für Innovationen war das Thema der Podiumsdiskussion unter dem Vorsitz
von Eva Kühn, Leiterin des "Space Based Computing Research Group" an der Technischen Universität
Wien. Von Smart City über Smart Home bis hin zu Smart Data unterliegt alles dem digitalen Wandel. Die Vernetzung
führt zu Zeitersparnis, erfordert aber auch digitale Kompetenz und eine moderne Infrastruktur. "In der
Digitalisierung stecken viele Jobs und viele Chancen", sagt Dorothee Ritz, General Manager von Microsoft Austria:
"Das Ergebnis sind neue Geschäfts- und Berufsfelder, beispielsweise im Bereich der Gesundheitspflege."
Durch die Digitalisierung steigt aber auch die Abhängigkeit des Verbrauchers. Die Frage der Transparenz bei
der Datennutzung wird bedeutsamer: "Im Privatbereich wird der Nutzen der freiwilligen Datenabgabe höher
angesehen als das Risiko", erklärte Hans Greiner, Mitglied der Geschäftsleitung von Cisco. Um Datenmissbrauch
zu verhindern müsse außerdem das Strafrecht auf die Digitalisierung angepasst werden. "Täglich
gibt es rund 10.000 Angriffe auf die Webseiten der Stadt Wien", sagt Ulrike Huemer, Chief Information Officer
(CIO) der Stadt Wien, und warnt vor den Gefahren der Cyberkriminalität. Optimistischer fallen dagegen ihre
Schlussworte aus: "Wir leben in einem Zeitalter des digitalen Wandels. Viele sprechen auch von digitaler Revolution",
gibt sich Huemer zuversichtlich in ihrem Abschlussstatement...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704Aiconvienna.htm
Österreichs Exporteure bleiben in schwierigem Umfeld wettbewerbsfähig
Österreichs Volkswirtschaft erzielte im Jahr 2015 gemäß vorläufigen Daten mit +8,6 Mrd
EUR (2,6 % des BIP) einen höheren Leistungsbilanzüberschuss als im Vorjahr (2014: 6,4 Mrd EUR) und demonstrierte
damit im anhaltend schwierigen Wirtschaftsumfeld ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Verankerung in den europäischen
Produktionsketten und ein ausgewogener Produktmix federten den Rückgang in einzelnen Absatzmärkten ab
und ermöglichten einen Anstieg der Güter- und Dienstleistungsexporte um 3,3 %. Diese Entwicklung beruhte
maßgeblich auf einem neuerlichen Rekordergebnis im Reiseverkehr, wurde aber auch durch ein vorsichtiges Anziehen
der Güterexporte sowie den deutlich geringeren Energiepreisen und dem günstigeren Eurokurs unterstützt.
Der globale Handelskollaps im Jahr 2009 stellte jedoch eine Zäsur in der Exportentwicklung dar, die nur noch
einem sehr flachen Trend folgt. Für ausländische Direktinvestoren scheint Österreich als Anlageziel
derzeit nicht attraktiv zu sein. Entgegen dem internationalen Trend stagnieren die Zuflüsse nach Österreich
seit einigen Jahren, woraus sich Handlungsbedarf zur Förderung der Standortattraktivität ablesen lässt.
Der neuerliche Anstieg des Leistungsbilanzüberschusses resultiert sowohl aus dem Güter- als auch dem
Dienstleistungshandel. Die Nettoexporte sind jeweils um rund eine Milliarde Euro angestiegen. Dienstleistungen
(einschließlich Reiseverkehr) ergaben 2015 somit einen Überschuss von knapp 12 Mrd EUR, die Güterbilanz
schloss mit einem Plus von fast 3 Mrd EUR. Die Wirtschafts- und Finanzkrise führte zu einem deutlich flacheren
Wachstumstrend der Exporte. Vor allem Schwellenländer haben als Absatzmarkt jüngst an Bedeutung verloren.
Österreichische Unternehmen profitierten vor allem von ihrer Integration in die europäischen Produktionsketten
und damit von der Nachfrage aus Deutschland sowie vom langsamen Anziehen der Konjunktur im übrigen Euroraum
und der robusten Wirtschaftsentwicklung in Osteuropa...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704Aoenb.htm
Gute Chancen für österreichische Unternehmen in Moskau
Am 27.04. präsentierte sich die russische Hauptstadt Moskau bei einem Forum der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
im "Haus der Wirtschaft" in Wien als interessanter Geschäftspartner mit vielen Chancen für
österreichische Unternehmen. "Die österreichische Wirtschaft hat der Stadt Moskau auch viel anzubieten",
betonte WKÖ-Vizepräsident Richard Schenz in seiner Eröffnungsrede.
Der Minister für außenwirtschaftliche Beziehungen der Stadt Moskau Sergei Cheremin und der Co-Vorsitzende
des Österr. Russischen Geschäftsrates Vladimir Artyakow stellten die Prioritäten Moskaus für
die Stadtentwicklung dar. Gleichzeitig betonten sie, dass österreichischen Investoren in Moskau sehr willkommen
sind. Unter anderem sehen sie Chancen für österreichische Firmen in Moskau im Ausbau der Verkehrsinfrastruktur,
im Umweltbereich (Müllentsorgung und -verwertung, Wassertechnik) und im Medizintechnikbereich (wie z. B. beim
Bau von Krankenhäusern). Schenz: "Zu allen diesen Themen organisiert die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA laufend
B2B-Events, sei es durch österreichische Gruppenstände auf führenden Fachmessen in Russland oder
etwa durch Präsentationen des österreichischen Angebots für Umwelttechnologien und Umwelttechnik
in Moskau."
Das Jahr 2017 haben die beiden Länder als "Tourismusjahr Russland -Österreich " ausgerufen.
Dabei sollen nicht nur gegenseitig Werbung für mehr Tourismus gemacht werden, sondern auch Chancen beim Ausbau
der Tourismusinfrastruktur in Russland aufgegriffen werden. Die österreichische Wirtschaft hat rund 5,4 Mrd.
Euro in der Russischen Föderation investiert. Russland zählt auch nach den zuletzt starken Rückgängen
im Außenhandel zu den wichtigen Handelspartnern Österreichs. "Das Potential für mehr Handel
und Zusammenarbeit zwischen österreichischen und russischen Unternehmen bleibt weiterhin sehr groß",
so Schenz.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804ApwkMoskau.htm
Fünf Jahre nach Arbeitsmarktöffnung
"Vor fünf Jahren, am 1. Mai 2011, öffnete sich der heimische Arbeitsmarkt für unsere Nachbarländer
Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien. Die ÖsterreicherInnen befürworten zwar das generelle Recht
auf Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU. Die konkreten Folgen der Arbeitsmarktöffnung werden jedoch
kritisch gesehen", analysiert ÖGfE-Leiter Paul Schmidt das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Österreichischen
Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE).
Jede/r zweite Befragte (55 Prozent) tritt dafür ein, dass das Recht für EU-BürgerInnen, in jedem
Mitgliedsland der EU wohnen und arbeiten zu dürfen, erhalten bleibt. 41 Prozent wären jedoch dafür,
dieses Recht einzuschränken (3 Prozent "weiß nicht/Keine Angabe"). Ein Vergleich mit einer
ÖGfE-Umfrage von Februar 2014 zeigt, dass sich das Meinungsbild in dieser Frage in den vergangenen zwei Jahren
kaum geändert hat (Februar 2014: 55 Prozent "beibehalten", 40 Prozent "einschränken",
5 Prozent "weiß nicht/Keine Angabe).
Für 43 Prozent überwiegen die negativen Konsequenzen der vor fünf Jahren vollzogenen Öffnung
des heimischen Arbeitsmarkts für Arbeitskräfte aus unseren Nachbarländern Tschechien, Slowakei,
Ungarn und Slowenien. 16 Prozent sehen eher positive Folgen für den österreichischen Arbeitsmarkt. 29
Prozent können "keine wesentlichen Auswirkungen" erkennen (12 Prozent "weiß nicht/Keine
Angabe").
"Die Zahlen bestätigen, dass der Schutz vor Lohndumping und Wettbewerbsverzerrung jedenfalls verbessert
und Kollektivverträge eingehalten werden müssen. Eine aktive Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik sollte
die Entwicklungen in unseren Nachbarländern noch stärker miteinbeziehen und die starke Zuwanderung nach
Österreich besser lenken."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904Aoegfe.htm
Slowenischer Staatspräsident tritt dem Patronanzkomitee des IRE bei
Das in Salzburg ansässige Institut der Regionen Europas (IRE) hat einen neuen prominenten Schirmherrn:
Der Staatspräsident Sloweniens, Borut Pahor, ist dem "Board of Patrons" beigetreten und hat die
Beitrittsurkunde anlässlich eines Besuches von IRE-Präsident Franz Schausberger am 25.04.in Laibach unterschrieben.
Der slowenische Staatspräsident unterstützt damit das Institut der Regionen Europas als europäische,
überregionale, überparteiliche und unabhängige Einrichtung für alle Regionen und Kommunen Europas
innerhalb und außerhalb der EU und seine Zielsetzung, die politische und wirtschaftliche Position der Regionen
und Kommunen Europas zu stärken. Präsident Pahor erklärte, die Tätigkeit des IRE entspreche
daher der Idee des "Europa der Regionen" auf der Basis des Subsidiaritätsprinzips, das eine der
tragenden Säulen der Europäischen Union darstellt und auch im Vertrag von Lissabon festgelegt ist.
Die Regionalisierung Sloweniens, die von Präsident Pahor als Ministerpräsident 2008 betrieben wurde,
stand im Mittelpunkt des Gesprächs. Slowenien zählt zu den zentralisiertesten Staaten Europas, es gibt
keine Regionen und die Gemeinden sind nur äußerst schwach ausgestattet und unterstehen dem direkten
Zugriff der Zentralregierung. In einem Referendum im Jahr 2008 hatte sich eine klare Mehrheit für eine Regionalisierung
Sloweniens ausgesprochen, allerdings konnte man sich über die Zahl der Regionen nicht einigen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704AireLaibach.htm
2015 erstmals über 27 Millionen Passagiere auf Österreichs Flughäfen
Mit insgesamt 27,3 Millionen (Mio.) Passagieren (inkl. Transit) wurden auf den sechs österreichischen
Flughäfen 2015 laut Statistik Austria um 1,3% mehr Fluggäste als im Jahr davor gezählt. Davon entfielen
26,0 Mio. Passagiere auf den Linienverkehr und 1,3 Mio. auf den Gelegenheitsverkehr. Während der Linienverkehr
gegenüber 2014 um 1,9% zunahm, verringerte sich der Gelegenheitsverkehr um 10,1%. Darüber hinaus wurden
im Berichtsjahr 233.913 Tonnen (t) an Gütern und 12.957 t an Luftpost befördert, was verglichen mit 2014
eine Abnahme von 2,1% in der Luftfracht und eine Zunahme von 2,8% in der Luftpost bedeutete.
Insgesamt fanden im Jahr 2015 auf den Flughäfen in Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg 286.401
Starts und Landungen im Linien- und Gelegenheitsverkehr statt. Die Anzahl der Flugbewegungen nahm somit im Vergleich
zum Vorjahr um 4.529 Starts und Landungen ab (-1,6%). Aufgrund des gestiegenen Passagieraufkommens und der rückläufigen
Flugbewegungen wurden 2015 durchschnittlich 95,4 Personen pro Flug befördert. Dies entsprach einer Zunahme
von 2,9% im Vergleich zum Vorjahr (92,7 Personen). Damit wurde auch 2015 der seit Jahren beobachtete kontinuierliche
Anstieg der durchschnittlich pro Flug beförderten Personen fortgesetzt.
Mit 22.774.878 Fluggästen (inkl. Transit) konnte der Flughafen Wien im Jahr 2015 einen Passagierzuwachs von
1,3% (+291.994 Passagiere) gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Mit Ausnahme des Flughafens Linz wurde im Berichtsjahr
auch auf den anderen Flughäfen ein gestiegenes Passagieraufkommen registriert; der Zuwachs betrug in Graz
7,4% (+66.016 Passagiere), in Klagenfurt 1,4% (+3.080 Passagiere), in Innsbruck 1,0% (+9.899 Passagiere) und in
Salzburg 0,5% (+8.789 Passagiere). Der Flughafen Linz meldete 2015 einen Rückgang im Passagieraufkommen um
5,6% (-31.449 Passagiere) verglichen mit 2014
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904AstatistikAustria.htm
Sicherer Abschied vom analogen Ausweis
Wien (austrian-standards.at) - Reisepass, Führerschein, Zulassungsschein, Personalausweis - Dokumente,
die zum Nachweis unserer Identität unerlässlich sind. Der Ärger ist groß, wenn das nötige
Dokument daheim vergessen, verloren oder gar gestohlen wurde. Mit der Ausweis-App MIA (My Identity App) hat die
Österreichische Staatsdruckerei (OeSD) vor kurzem eine Lösung entwickelt, die digitale Ausweise und eID
(elektronische Identität) integriert und am Smartphone jederzeit abrufbar macht. Das Sicherheitsmanagement,
das für MIA entwickelt wurde, ist beispielhaft für hochsichere Datenweitergabe. Im Gegensatz zu Wallet-Lösungen
werden die Ausweise nicht am Smartphone gespeichert. Es kann nur über einen zentralen Hochsicherheitsserver
des jeweiligen Landes und mit Zustimmung der betroffenen Person über eine verschlüsselte Internetverbindung
online auf die angeforderten Daten zugegriffen werden. "Der Schutz der sensiblen Ausweisdaten erfordert ein
Smartphone-spezifisches Sicherheitskonzept. Darum haben wir für staatliche Personaldokumente eine technologieunabhängige
digitale Lösung entwickelt, bei der die Sicherheit nicht in der Hardware, sondern im Prozess verankert ist",
erklärt Herbert Meixner, Projektmanager der OeSD im Bereich e-government solutions. Diese "security (ensured)
by process"-Lösung hat der Experte der OeSD nun auch in die internationale Normenarbeit eingebracht.
Austrian Standards Institute fungiert dabei als Türöffner für das österreichische Unternehmen,
um an der internationalen Normenentwicklung teilnehmen zu können.
"Als Produzent des österreichischen Reisepasses, des Führerscheines im Scheckkartenformat, des Personalausweises
u.v.m. besitzt die OeSD umfassendes Know-how im Bereich fälschungssicherer Dokumente, das bereits in die Entwicklung
der internationalen Führerschein-Norm ISO/IEC 18013 eingeflossen ist", betont Jörg Nachbaur, zuständiger
Komitee-Manager bei Austrian Standards...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904Aaustrianstandards.htm
NOVOMATIC erzielt höchsten Umsatz seit Bestehen der Unternehmensgruppe
Die NOVOMATIC AG, Europas führender Gaming-Technologiekonzern, verzeichnete im Geschäftsjahr 2015
rund 1.900 neue Mitarbeiter und steigerte den Umsatz um 5,5 % auf einen neuen Rekordwert von mehr als 2 Milliarden
Euro. Wie aus dem am 29.04. auf der ÖKB-Homepage veröffentlichten Jahresfinanzbericht hervorgeht, hat
der NOVOMATIC AG-Konzern den höchsten Umsatz in seiner 35-jährigen Unternehmensgeschichte erwirtschaftet.
Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 erreichte 2.086,3 Mio. EUR. Dies entspricht im Vergleich zum
Vorjahr einem Anstieg von 5,5 %. Die größten Zuwächse verzeichnete der Bereich Erlöse aus
Vermietung von Gaming-Technologie, die um 7,9 % auf 594,7 Mio. EUR gesteigert werden konnten. Das EBITDA (Konzernergebnis
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte 616,7 Mio. EUR (2014: 647,4 Mio. EUR). Der NOVOMATIC AG-Konzern
hat im Geschäftsjahr 2015 20.188 Mitarbeiter beschäftigt, dies ist ein Zuwachs um 10,4 %. Die Wachstumsdynamik
des NOVOMATIC AG-Konzerns dokumentiert zudem die Tatsache, dass sich die Anzahl der vollkonsolidierten Unternehmen
im Geschäftsjahr 2015 von 178 auf 188 erhöht hat.
NOVOMATIC-Vorstandsvorsitzender Mag. Harald Neumann: "Mit diesem Jahresergebnis haben wir erneut bewiesen,
dass unsere Strategie, als Full Service Provider alle Segmente der Gaming-Branche abzudecken und unsere Marktanteile
in bedeutenden europäischen Gaming-Märkten, wie etwa in Spanien, UK und Italien auszubauen, erfolgreich
umgesetzt werden konnte." In Spanien ist NOVOMATIC nach der Übernahme des drittgrößten Produzenten
GiGames und dem Erwerb von Spielstätten nun auch mit seiner erfolgreichen dualen Strategie präsent. In
UK wurde Playnation, ein Betreiber von rund 20.000 Unterhaltungsgeräten an mehr als 1.700 Standorten, übernommen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904Anovomatic.htm
Auszeichnung für Wiener Staatsballett
Ballettdirektor Manuel Legris wurde am 25.04. nach der Abschlussgala des "Dance Open Festivals" im
St.Petersburger Alexandrinski-Theater, bei der er mit der Ersten Solotänzerin des Wiener Staatsballetts Maria
Yakovleva in einem Ausschnitt aus Die Fledermaus zu erleben war, mit dem Publikumspreis des International Ballet
Award DANCE OPEN ausgezeichnet. Der "People's Choice Award" wurde Manuel Legris von Ekaterina Galanova,
der Leiterin des Dance Open Festivals, bei der Preisverleihung im Ethnographischen Museum in St. Petersburg überreicht.
Das Wiener Staatsballett gastierte bereits am 16. April 2016, Eröffnungsabend des "Dance Open Festival",
mit einem dreiteiligen Abend im ausverkauften St. Petersburger Alexandrinski-Theater und wurdevom Publikum für
seine Darbietungen von Jirí Bubeníceks Le Souffle de l'Esprit, Paul Lightfoots und Sol Leóns
Skew-Whiff und Stephan Thoss' Blaubarts Geheimnis gefeiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704Astaatsoper.htm
Au revoir und gute Reise, Tuluba
Im Tiergarten Schönbrunn hieß es am 26.04. Abschied nehmen vom fast sechs Jahre alten Elefantenbullen
Tuluba. Seine neue Heimat wird der Zoo in La Teste in Frankreich sein. Dort wird Tuluba mit seinem beinahe gleichaltrigen
Halbruder Shawu zusammen leben. "Tulubas Mutter ist im Dezember 2009 trächtig aus dem Zoo Wuppertal zu
uns gekommen. In Wuppertal ist 2011 der Bulle Shawu zur Welt gekommen. Tuluba und Shawu haben den gleichen Vater",
erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Shawu lebt mittlerweile im Safaripark Beekse Bergen und wird als nächstes abgeholt. Deshalb führt Tulubas
Reise mit Zwischenstopps über Holland nach Frankreich, wo die beiden eine neu gebaute Elefantenanlage bewohnen
werden. Tulubas Reiseproviant ist natürlich beeindruckend: Kisten voller Äpfel und Karotten sowie einige
Heu-Ballen. Der Transport wird von der renommierten Tiertransport-Firma Interzoo durchgeführt. Natürlich
sind auch zwei von Tulubas Tierpflegern mit dabei. Auch seine künftigen Pfleger aus Frankreich waren bereits
in Wien, um sich mit Tuluba vertraut zu machen.
Die Afrikanischen Elefanten in den europäischen Zoos werden im Rahmen eines Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes
(EEP) geführt. Zuchtkoordinator ist Harald Schwammer, stellvertretender Direktor im Tiergarten Schönbrunn.
Von Wien aus werden somit die Empfehlungen für die Zusammenstellungen der Elefantengruppen abgegeben. Tuluba
wurde am 6. August 2010 im Tiergarten geboren und eroberte die Herzen der Tiergartenbesucher im Sturm. Über
10.000 Elefanten-Fans hatten sich an der Internetabstimmung für seinen Namen beteiligt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704Azoovienna.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Niessl: Grenzkontrollen sind für die Sicherheit im Land unerlässlich!
Seit dem Morgen des 25.04. führt die Polizei an den größeren Grenzübergängen im Nord-
und Mittelburgenland temporäre Grenzkontrollen durch. Darüber hinaus wurden rund 120 Berufssoldaten zusätzlich
im Burgenland in den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz zur Überwachung der grünen Grenze und
der Kraftfahrzeug- und Personenkontrollen gestellt. Bei einem Besuch der Polizeikontrollstelle am Grenzübergang
Nickelsdorf am 29.04. betonten Landeshauptmann Hans Niessl und Innenminister Wolfgang Sobotka, dass eine effektive
Kontrollen an der österreichischen Außengrenze für die Sicherheit im Land ebenso von entscheidender
Bedeutung sei wie für das subjektive Kontrollen seien der Kampf gegen die wieder zunehmende Schlepperkriminalität
und gegen die illegale Migration. "Wir müssen sicherstellen, dass ein Überschreiten der Grenze nur
an den dafür vorgesehenen Übergangsstellen erfolgen kann. Der Innenminister hat meine vollste Unterstützung",
unterstrich Niessl. Uneingeschränkte Unterstützung sichert Niessl auch der Bundesregierung bei der Umsetzung
der am Mittwoch vom Nationalrat beschlossenen Asylrechtsnovelle zu.
Das Burgenland sei aufgrund seiner geografischen Lage als Grenzregion "Sicherheitsdienstleister Österreichs
und der Europäischen Union", stellte Niessl klar. Darin müsse sich die Anzahl der Polizeibeamten
vor Ort widerspiegeln. "Diese Forderung nach mehr Polizisten im Burgenland haben wir in mehreren Entschließungsanträgen
im Landtag zum Ausdruck gebracht. Das haben wir nicht aus Jux und Tollerei gemacht, sondern weil uns die Sicherheit
der Menschen im Burgenland besonders wichtig ist"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205blmsNiessl.htm
Wohnbau: 655 Förder-Millionen in den letzten fünf Jahren
Insgesamt 655 Millionen Euro hat das Land Burgenland von 2011 bis 2015 an Wohnbaufördermitteln zur Verfügung
gestellt. Mit dem Förderungsvolumen wurden fast 20.000 Wohneinheiten im Land gefördert, zieht Wohnbaureferent
Landeshauptmann Hans Niessl eine positive Bilanz. Mehr als 90 Prozent der Arbeiten wurden von burgenländischen
Firmen ausgeführt. "Die Wohnbauförderung ist aber nicht nur ein Konjunkturmotor. Sie ist in erster
Linie ein unverzichtbares sozialpolitisches Instrument, weil wir damit nicht nur leistbares und ökologisches
Wohnen ermöglichen, sondern auch junges und betreutes Wohnen. Das Burgenland hat im Bundesländervergleich
mit 5 Euro pro Quadratmeter die niedrigsten Mietkosten", so Niessl. Dass dies so bleibe, dafür werde
man Vorsorge treffen. Heuer stehen für die Wohnbauförderung mehr als 124,7 Mio. Euro zur Verfügung.
Davon sind für die gemeinnützigen Bauvereinigungen für den sozialen Wohnbau 33,5 Mio. Euro budgetiert.
Die vier gemeinnützigen Bauvereinigungen B-Süd, Neue Eisenstädter, EBSG und die OSG sind wichtige
Partner des Landes im Wohnbau.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu investieren sei der richtige Weg, betont Niessl. Gutes Beispiel sei der
burgenländische Handwerkerbonus. Die Sonderaktion ermöglichte privaten Hausbesitzern, für Sanierung
oder Investitionen in die Barrierefreiheit bis zu 5.000 Euro an nicht rückzahlbarer Förderung zu lukrieren.
Die Förderaktion war mit Ende März begrenzt, um über die Wintermonate gezielt Impulse am Arbeitsmarkt
zu setzen. "Statt der ursprünglich geplanten 400.000 Euro wurde 1 Million an Förderungen vergeben",
so der Landeshauptmann.
Vor drei Jahren habe er, so Niessl, gemeinsam mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen die Initiative "Junges
Wohnen" ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist, junge Burgenländerinnen und Burgenländer beim
Schritt zur ersten, eigenen Wohnung zu unterstützen. "Mit Starterwohnungen schaffen wir leistbaren und
qualitativ hochwertigen Wohnraum für junge Menschen. Start war in Illmitz. Mittlerweile werden in vielen anderen
Gemeinden Wohnungen mit Mietkosten von 5 Euro m² - ohne Betriebskosten - angeboten", so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/52604blmsWohnbau.htm
OSG feierte 65-Jahr-Jubiläum
Mit einem großen Fest mit Hunderten Gästen feierte die OSG am 26.04. im Messezentrum Oberwart ihr
65-Jahr-Jubiläum - gemeinsam mit ORF-Kameramann und Maler Joschi Dancsecs, der gleichzeitig seinen 65. Geburtstag
beging.
"65 Jahre OSG sind eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Was 1951 mit dem Zusammenschluss von 16 Siedlern begann,
entwickelte sich zu einem kräftigen Motor des sozialen Wohnbaus im Burgenland. Als größte burgenländische
Wohnbaugenossenschaft mit 352 Beschäftigten und einem jährlichen Investitionsvolumen von rund 100 Mio.
Euro leistet die OSG nicht nur einen großen Beitrag zur hohen Wohn- und Lebensqualität im Land, sondern
auch zum Wirtschaftswachstum und des Landes", sagte Landeshauptmann Hans Niessl. "Zum 65-jährigen
Bestandsjubiläum gratuliere ich ganz herzlich und danke dem Vorstand, den MitarbeiterInnen und allen, die
zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen haben".
Aktuell verwaltet das Unternehmen über 13.600 Wohnungen und Reihenhäuser in 146 Gemeinden. Knapp 30.000
BurgenländerInnen, das sind über 10 Prozent der Bevölkerung, wohnen in OSG-Häusern. Alleine
im Vorjahr wurden mehr als 550 Wohnungen und Reihenhäuser landesweit fertig gestellt und damit Wohnraum für
über 1.200 Menschen geschaffen. Die OSG setzt auf leistbares Wohnen und auf umweltbewussten, ökologischen
und energiesparenden Wohnbau...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804blmsOSG.htm
Bank Burgenland: Konzernergebnis 2015 auf Rekordniveau
Die Bank Burgenland, als Spitze der gesamten GRAWE Bankengruppe, erzielt 2015 mit 66,8 Mio. EUR (VJ angepasst:
2,1 Mio. EUR) ein IFRS-Konzernergebnis auf Rekordniveau, das wesentlich von Einmaleffekten geprägt ist. Auch
nach Bereinigung zeigt sich ein aus operativer Sicht sehr erfreulicher Geschäftsverlauf.
"Wir können auf das operativ erfolgreichste Jahr in unserer Geschichte zurückblicken", sagt
Christian Jauk, Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland.
Zur GRAWE Bankengruppe zählen neben der Bank Burgenland als übergeordnetes Institut unter anderem die
BB Leasing, die Sopron Bank, die Capital Bank, die Brüll Kallmus Bank, die Security KAG und seit Juni 2015
auch das Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, die älteste Privatbank Wiens und Vorreiter im Bereich ethisch-nachhaltiger
Veranlagung, an der die GRAWE Bankengruppe einen Mehrheitsanteil von 85,1 % erworben hat.
Aus operativer Sicht ist beim vorliegenden Konzernergebnis insbesondere die Steigerung des Zinsüberschusses
(75,8 Mio. EUR, + 14,1 % VJ angepasst) und des Provisionsergebnisses (59,8 Mio. EUR, + 10,5 % VJ angepasst) hervorzustreichen.
Die Konzernbilanzsumme liegt zum Jahresende bei 4,96 Mrd. EUR (+ 19,3 % VJ angepasst).
Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko beträgt auf Konzernebene (ohne Berücksichtigung des
Konzernergebnisses 2015) hervorragende 17,0 % und zeigt die wirtschaftliche Stärke und gesunde Substanz der
GRAWE Bankengruppe.
Blick auf die Sondereffekte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205bankburgenland.htm
Burgenland Tourismus: 16,1% mehr Übernachtungen im März!
Das Burgenland konnte im März 2016 ein Plus von 16,1% an Übernachtungen erzielen. Insgesamt 173.021
Nächtigungen wurden im Vormonat verzeichnet, das sind um 25.033 mehr als im März 2015. Auffallend und
zugleich erfreulich ist, dass sich die Zuwächse nicht auf einzelne Landesteile beschränken, sondern von
Süd bis Nord verbucht wurden. Die höchsten Zuwächse gab es im Bezirk Jennersdorf mit +31,2%, der
Bezirk Neusiedl am See legte um 23,4% zu. Große Gewinner sind die Thermenorte Frauenkirchen (+22,8%), Stegersbach
(+17,1%) und Lutzsmannsburg (+13,3%).
Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus, und Tourismuslandesrat MMag. Alexander Petschnig
zeigen sich erfreut über die anhaltend positiven Ergebnisse im Tourismus: "Das ist ein fantastisches
Ergebnis. Wieder einmal zeigt sich, dass sich das Burgenland immer mehr als ganzjährige Tourismusdestination
etabliert. Die ausgezeichneten Thermen des Landes sind hier besonders wichtig. Wir müssen weiter daran arbeiten,
die höchste Qualität für unsere Gäste anzubieten".
Im ersten Quartal (Jänner bis März) 2016 verzeichnete der Tourismus im Burgenland ein Übernachtungsplus
von 10,6% (44.468 Übernachtungen mehr).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804blmsTourismus.htm
TIER - MENSCH
Die Jahresausstellung 2016 im Schloss Halbturn erzählt von der vielseitigen Beziehung zwischen Mensch
und Tier. Verblüffende Präparate und besondere Objekte aus der weltberühmten Zoologischen Sammlung
der Universität Wien zeigen uns die Entwicklung und die Vielfältigkeit der Tierwelt. So sind hier selten
gezeigte Lehrobjekte wie zum Beispiel ein in Alkohol präpariertes Pferde-Embryo aus 1860 und vieles anderes
Skurriles zu bestaunen.
In wunderschönen Holzvitrinen aus dem Österreich Pavillon aus der Weltausstellung in Paris 1878 werden
diverse Tierarten, historische anatomische Wachsmodelle aus dem 19. Jahrhundert oder auch eine von Hans Hass entwickelte
Unterwasserkamera präsentiert.
Der mythische Aspekt von Tieren begegnet uns in der Schau mittels Fabeltiere wie Einhorn, Pegasus und Wolpertinger
ebenso wie aus Tieren gefertigte kultische und magische Objekte.
Großartig nachgebildete und präparierte Tiere wie Dinosaurier, Mammut, Hunde, Puma, Wolf, Schildkröten
und viele mehr sind lebensgroß und sehr nah für die Besucher zu erleben.
Chinesische Drachen und historische Kostbarkeiten sind aus der Sammlung von Professor Gerd Kaminski ausgestellt.
Zwischen chinesischen Kostbarkeiten, Drachen, Mondkröten und Mondhasen ist ein sehr kostbarer Wandteppich
aus dem Zimmer im chinesischen Kaiserpalast in Peking, in welchem Kaiser Kangxi (1654-1722) aus der Mandschuh-Dynastie
geboren wurde, zu bestaunen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804halbturn.htm
>>> INNENPOLITIK
Zum 1. Mai
Die SPÖ hat am 01.05. ihre traditionelle Maikundgebung am Wiener Rathausplatz abgehalten. Vor rund 80.000
BesucherInnen unterstrich SPÖ-Vorsitzender, Bundeskanzler Werner Faymann die Bedeutung von Gemeinsamkeit und
Gerechtigkeit. "In einer Welt der Ungerechtigkeit ist der 1. Mai, der Tag der Arbeit, genau richtig, um gemeinsam
dagegen aufzustehen. Aufzustehen für eine faire Gesellschaft und für eine Welt, in der das Gemeinsame
stärker ist als das Trennende", sagte Kanzler Faymann. "Gehen wir einen gemeinsamen Weg für
die Rechte der ArbeitnehmerInnen. Gehen wir einen gemeinsamen Weg für ein faires, für ein sozial gerechtes
Österreich", betonte Faymann bei der Maikundgebung, die heuer unter dem Motto "Unsere Stärke:
Sozialer Zusammenhalt!" stand.
Kanzler Faymann unterstrich auch, dass klar sei, "dass Österreich nicht alleine das Flüchtlingsproblem
dieser Welt lösen kann, dass wir Gesetze und Maßnahmen benötigen, die für Menschlichkeit und
Ordnung sorgen. Wir werden in unserer Verantwortung das tun, was für uns SozialdemokratInnen das Entscheidende
ist. Wir werden kämpfen für eine faire und gerechte Gesellschaft, aber auch für Menschlichkeit und
Ordnung in unserem Land. Und wir werden das in den Vordergrund bringen, was uns zu jener Stärke bringt, die
notwendig ist, um auch stark genug für die nächsten Wahlauseinandersetzungen zu sein", sagte Faymann.
Die ÖVP nahm den 1. Mai zum Anlass, um jene Menschen vor den Vorhang zu holen, die tagtäglich für
Österreich im Einsatz sind, sei es durch ihre berufliche Tätigkeit oder ihr ehrenamtliches Engagement.
"Wir danken den Blaulichtorganisationen und den unzähligen Freiwilligen, die auch an Sonn- und Feiertagen
ihren Dienst für unser Land leisten. Es geht um Leistung, Einsatz und Sicherheit. Wir wollen die Bürgergesellschaft
im Land stärken", betont ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, der am 01.05.
gemeinsam mit Innenminister Wolfgang Sobotka und ÖVP-Generalsekretär Peter McDonald die Polizeiinspektion
und die Freiwillige Feuerwehr im niederösterreichischen Purkersdorf besucht.
"Leistung muss sich wieder lohnen und muss die richtige Wertigkeit in einer Gesellschaft haben", bekräftigt
Mitterlehner. Zusätzlich zur Steuerreform ist hier für die ÖVP auch die Reform der Mindestsicherung
wesentlich. "Das Verhältnis zwischen Arbeitseinkommen und Sozialtransfers muss wieder ins rechte Lot
kommen. Eine Differenz von 25 Prozent wäre hier optimal. Mit der Reform der Mindestsicherung wollen wir Fairness
für diejenigen schaffen, die unser Sozialsystem am Laufen halten", erklärt Mitterlehner, und stellt
klar: "Man muss zuerst Gelder erarbeiten, bevor man sie verteilen kann."
Lesen Sie hier weiter Stellungnahmen der Grünen, des Team Stronach und den NEOS:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205P1Mai.htm
Arbeitslosigkeit im April
Ende April 2016 hat die Arbeitslosigkeit in Österreich die Zahl von 353.874 Personen erreicht. Somit sind
gegenüber dem Vorjahr um 1.889 Personen mehr als arbeitslos vorgemerkt, das ist eine Zunahme von 0,5%. Inklusive
der Personen in Schulungen beträgt die Zahl der Vorgemerkten 424.697. Im Vergleich zum Vorjahr sind das +4.822
bzw. +1,1%. Die Registerarbeitslosigkeit beträgt somit 9,1% und ist damit durch das starke Beschäftigungswachstum
um 0,1 Prozentpunkte zurückgegangen.
Ein neuerlicher monatsbezogener Höchststand bei der Zahl der Arbeitsplätze, ein Anstieg der gemeldeten
offenen Stellen um mehr als 40%, rückläufige Jugendarbeitslosigkeit, ein leichter Rückgang bei Personen
mit österreichischer Staatsbürgerschaft und bei der Zahl der arbeitslos vorgemerkten Männer sind
Zeichen für eine allmähliche Erholung der österreichischen Wirtschaft. Die Entwicklung scheint damit
besser zu laufen, als dies die Forschungsinstitute im Zuge ihrer Frühjahrsprognosen noch eingeschätzt
haben.
"Die sehr differenzierte Entwicklung am Arbeitsmarkt, mit einem Anstieg in manchen Bereichen und einem Rückgang
in anderen, zeigt, dass eine genaue Analyse notwendig ist, um die Situation zu beurteilen", erklärt Sozialminister
Alois Stöger. "Wir werden die im neuen Finanzrahmen erhöhten Mittel der aktiven Arbeitsmarktpolitik
daher sinnvoll und zielgerichtet einsetzen, um auch in den Problembereichen Verbesserungen zu erreichen. Es braucht
aber auch eine intensive Diskussion über Ursachen und Instrumente, ohne ideologische Scheuklappen", so
Stöger.
Die Arbeitsmarktzahlen zeigen für April auch einen weiterhin starken Anstieg des Arbeitskräfteangebotes.
Ende April sind um rund +54.000 Personen mehr am österreichischen Arbeitsmarkt als noch ein Jahr zuvor. Davon
haben per Saldo 96% einen Arbeitsplatz gefunden. In der Folge sind gegenwärtig 3.548.000 Personen unselbständig
beschäftigt. Das sind um +52.000 mehr als noch ein Jahr zuvor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205bmask.htm
Basiskonto für alle kommt ab Herbst
Ab Mitte September werden auch in Österreich alle Personen ein Recht auf ein Basiskonto haben. Grundlage
dafür ist ein so genanntes Verbraucherzahlungskontogesetz, das der Nationalrat am 28.04. mit breiter Mehrheit,
aber ohne die Stimmen der NEOS verabschiedete. Dieses Basiskonto wird über alle Funktionen eines normalen
Zahlungskontos verfügen und steht in Umsetzung einer EU-Richtlinie ausdrücklich auch überschuldeten
Personen, Obdachlosen oder etwa AsylwerberInnen zu. Gratis ist das Konto allerdings nicht. Besonders bedürftige
Personen werden jedenfalls maximal 40 € (statt 80 €) zahlen müssen. Das Gesetz verfolgt überdies auch
noch weitere Ziele. So soll die Transparenz bei den Kontogebühren erhöht und der Bankenwechsel erleichtert
werden.
Für Aufregung sorgten die Pläne der Banken, eine Gebühr für Bargeldabhebungen bei Bankomaten
einzuführen. Die Freiheitlichen forderten die Regierung auf, diese Gebühr notfalls auch durch Gesetz
zu verhindern, konnten sich aber mit einem entsprechenden Entschließungsantrag nicht durchsetzen. SPÖ,
ÖVP, Grüne und Team Stronach setzen in dieser Frage auf die angekündigten Gespräche der Minister
Schelling und Stöger mit dem Bankensektor, während die NEOS Verständnis für die Gebühr
zeigten.
Durch das Basiskonto für alle werde rund 150.000 Menschen die Teilhabe am wirtschaftlichen und sozialen Leben
ermöglicht, stellte Sozialminister Alois Stöger im Einklang mit den Konsumentenschutzsprecherinnen der
Regierungsparteien, Angela Lueger (S) und Angela Fichtinger (V), fest. Die SPÖ-Abgeordneten Andrea Gessl-Ranftl
und Daniela Holzinger-Vogtenhuber sprachen von einem Meilenstein im Konsumentenschutz und sahen das Gesetzespaket
unter dem Aspekt der Emanzipation der BankkundInnen. Lueger begrüßte überdies auch die nunmehr
eingeführte Vergleichbarkeit der Kontoführungsgebühren und die Vereinfachung des Bankenwechselns
durch Ausfüllen einer Generalvollmacht, was auch aus Sicht von ÖVP-Mandatar Friedrich Ofenauer ein entscheidendes
Element im Interesse der KundInnen darstellt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904pkBasiskonto.htm
Faymann zum Gedenken an die Wiedererrichtung der Republik Österreich
"An Gedenktagen, die im Zusammenhang mit Kriegen und Verbrechen stehen, besinnen wir uns jener Werte,
die für das Österreich und das Europa von heute maßgeblich sind. Dazu zählen Freiheit, Wohlstand
und das Recht auf Selbstbestimmung - allesamt Dinge, die in den Jahren des Krieges abhandengekommen waren",
sagte Bundeskanzler Werner Faymann am 27.04. anlässlich der Kranzniederlegung im Weiheraum und vor der Krypta
des Äußeren Burgtores zum Gedenken an den 71. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich.
"Für die österreichische Bundesregierung ist es am heutigen Jahrestag mehr als eine bloßes
Gebot, mit diesem symbolischen Akt daran zu erinnern, dass die für uns heute selbstverständlich scheinenden
Werte erst mühsam errungen werden mussten", so der Bundeskanzler abschließend.
Gemeinsam mit Bundeskanzler Faymann nahmen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und weitere Mitglieder der Bundesregierung
an der Kranzniederlegung teil.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804bpdGedenken.htm
Budgetkonsolidierung trotz Ausgaben für Flüchtlinge und Sicherheit
Finanzminister Hans Jörg Schelling präsentierte dem Nationalrat am 27.04. den Gesetzentwurf der Regierung
für den neuen Bundesfinanzrahmen 2017 bis 2020 und Vorschläge zur Änderung des laufenden Budgets
mit einer neuen, um 1,6 Mrd. € erhöhten Auszahlungsobergrenze für 2016. Eine Ergänzung im Bundeshaushaltsgesetz
dient der rechtlichen Absicherung eines allfälligen Brückendarlehens an den Einheitlichen Bankenabwicklungsfonds,
der seit Beginn des Jahres im Rahmen der Europäischen Bankenunion aufgebaut wird. Nach einer Ersten Lesung
und einer lebhaften Debatte allgemeiner budgetpolitischer Grundsätze im Nationalratsplenum wurde die Regierungsvorlage
dem Budgetausschuss zugewiesen, der am Mittwoch, dem 4. Mai 2016, ein öffentliches Expertenhearing zur mittelfristigen
Haushaltsplanung abhalten wird.
Flüchtlingszustrom, geänderte Sicherheitslage und Arbeitsmarkt machen im Jahr 2016 höhere Budgetauszahlungen
notwendig, die zum Teil durch Einsparungen von mehr als 0,5 Mrd. € bei Pensionen und Gesundheit kompensiert werden
können. Per Saldo sieht die Novelle zum Bundesfinanzgesetz 2016 Mehrausgaben von bis zu 2 Mrd. € vor.
Auch in der Budgetplanung für 2017 bis 2020 reagiert die Regierung auf Flüchtlingszustrom, steigenden
Sicherheitsbedarf und auf mehr SchülerInnen in den Klassen. Die Ressorts Inneres, Landesverteidigung, Äußeres/Integration,
Justiz und Bildung bekommen (teilweise vorübergehend) mehr Planstellen und mehr Geld. In Summe lauten die
neuen Obergrenzen für Auszahlungen in den Bundesbudgets bis 2020 wie folgt (in Mio. €, bisherige Beträge
in Klammern) - 2016: 78.107,5 (76.494,8); 2017: 78.202,7 (77.446,0); 2018: 78.814,1 (78.915,4); 2019: 80.408,7
(80.276,3); 2020 - 83.038,4. Die Einzahlungen beziffert die Bundesregierung bis 2020 im "Strategiebericht"
mit folgenden Schätzungen (in Mio. €) - 2016: 72.329,8; 2017: 73.474,3; 2018: 75.566,1; 2019: 78.072,0; 2020:
80.893,5.
Der Nettofinanzierungsbedarf (=Defizit) des Bundes (2015: -1,86 Mrd. €) dürfte 2016 auf -5,78 Mrd. € steigen
und 2017 auf -4,73 Mrd. € abnehmen. 2018 soll das Defizit weiter auf -3,25 Mrd. € und dann über -2,34 Mrd.
€ (2019) bis 2020 auf -2,15 Mrd. € sinken. Die Verschuldung des Gesamtstaates soll von zuletzt 86,2% des BIP (2015)
auf 84,3% (2016) und bis 2020 sukzessive weiter auf 76,6% des BIP zurückgehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804pkBudget.htm
Österreichisches Bundesheer erhält 1,3 Mrd. Mehrbudget bis 2020
Die am 26.04. im Ministerrat beschlossene Novelle des Bundesfinanzgesetz 2016 sowie der beschlossene Bundesfinanzrahmen
2017 bis 2020 sieht eine signifikante Budgeterhöhung für das Österreichische Bundesheer vor: Das
Heeresbudget wird in jährlich ansteigenden Tranchen um 1,3 Mrd. Euro erhöht.
Im Detail stellt sich die Budgeterhöhung von 1,3 Mrd. Euro wie folgt dar: Budgeterhöhung gegenüber
BFG 2016 "alt" und BFRG "alt": 1.155 Mrd. Euro (allesamt "frisches Geld")
Darin enthalten sind:
* strukturelle Budgeterhöhung gegenüber dem bisherigen Voranschlag um 896 Mio. Euro
die erstmalige budgetäre Darstellung des ersten Teilbetrages der zweiten Tranche des Sonderinvestitionspakets
im Jahr 2020 von 93 Mio. Euro (wurde bisher lediglich
* "politisch" zugesagt nun erstmals im Budget dargestellt) sowie
* die Abgeltung des Assistenzeinsatzes und der Unterstützungsleistung im Bereich der Migrationskrise von 166
Mio. Euro (Anmerkung: Der 21 Jahre lang andauernde Bundesheer-Assistenzeinsatz an der Ostgrenze Österreichs
musste immer im Rahmen des Regelbudgets beglichen werden und wurde nie extra budgetär abgegolten).
Weitere zusätzliche Vereinbarung - Einnahmen verbleiben im Verteidigungsressort: Wie im gemeinsamen Strategiebericht
der Bundesregierung festgehalten, kann das BMLVS künftig einen Teil seiner Einnahmen behalten. Daraus ergeben
sich Einnahmen von rund 150 Mio. Euro, die letztlich in das Verteidigungsbudget zurückfließen werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704bmlvs.htm
Pühringer: 2016 investiert Oberösterreich 135 Millionen Euro in die Spitäler
2,5 Milliarden Euro wurden in den vergangenen 15 Jahren in die oö. Spitalslandschaft investiert, die Modernisierung
der heimischen Spitäler wird fortgesetzt. Allein 2016 sind Investitionen in Höhe von insgesamt rund 135
Millionen Euro geplant, gibt Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bekannt. "Die beste
medizinische Versorgung für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in allen Regionen unseres
Landes ist ein wesentliches Ziel der oberösterreichischen Gesundheitspolitik. Wir investieren daher laufend
in den medizinischen Fortschritt und in den Gesundheitsstandort Oberösterreich. Die heimischen Spitäler
sind weiter auf Investitionskurs", so Pühringer.
Konkret werden in die Ordenskrankenhäuser 50,36 Millionen Euro fließen, in die Spitäler der Oö.
Gesundheits- und Spitals AG 50,52 Millionen Euro und ins Kepler Universitätsklinikum (KUK) rund 34,08 Millionen
Euro. Gegliedert nach Versorgungsregionen liegen die Investitionsschwerpunkte in den Regionen Zentralraum Linz,
Traunviertel/Salzkammergut und Pyhrn-Eisenwurzen.
"Im Vordergrund stehen der Nutzen für die Patientinnen und Patienten, aber auch das Schaffen optimaler
Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", unterstreicht Pühringer.
Die Investitionen 2016 umfassen eine Reihe von Baumaßnahmen, z.B. Sanierung der Bauteile 2, 3 und 3A bei
den Barmherzigen Schwestern in Ried, Ausbau des 6. OG im LKH Schärding, Sanierung von Stationen und Zubau
eines Zentral-OP im KUK am Med Campus III (ehemaliges AKh) oder Sanierung des historischen Altbaus und Bau einer
Tiefgarage am Neuromed Campus (ehemalige Landesnervenklinik Wagner-Jauregg). Investiert wird aber ebenso in die
Erneuerung medizinischer Großgeräte, z.B. eines MR bei den Barmherzigen Schwestern Linz oder eines CT
im Salzkammergut-Klinikum...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804ooePuehringer.htm
>>> WIRTSCHAFT
Leichte Konjunkturbelebung zu Jahresbeginn
Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des WIFO wuchs die österreichische Wirtschaft im
I. Quartal 2016 gegenüber dem Vorquartal um 0,4%. Damit beschleunigte sich die Konjunktur zu Jahresbeginn
weiter (IV. Quartal 2015 +0,3%, III. Quartal +0,2%). Das Wachstum wurde von der inländischen Nachfrage getragen,
sowohl die Konsum- als auch die Investitionsnachfrage wurden ausgeweitet. Der Außenbeitrag trug hingegen
nicht positiv zum Wachstum des BIP bei. Die Belebung der Industriekonjunktur setzt sich fort, auch die Dienstleistungsbereiche
lieferten positive Wachstumsbeiträge.
Die heimische Wirtschaftsleistung stieg im I. Quartal 2016 gegenüber der Vorperiode um 0,4% (nach +0,3% im
IV. Quartal 2015). Das unbereinigte BIP lag um 1,3% über dem Niveau des Vorjahres. Das Wachstum wurde hautsächlich
von der Konsum- und der Investitionsnachfrage getragen.
Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) wuchs
mit +0,2% gegenüber der Vorperiode etwas stärker als im Durchschnitt der zwei Jahre zuvor. Aufgrund der
kräftigeren Dynamik des öffentlichen Konsums nahm die Konsumnachfrage insgesamt um 0,3% zu.
Auch die Ausweitung der Investitionen stützte das Wirtschaftswachstum. Die Nachfrage nach Bruttoanlageinvestitionen
(Ausrüstungs- und Bauinvestitionen) stieg ähnlich wie in den Vorquartalen um 0,4%. Nach der Schwächephase
der zwei vorangegangenen Jahre wurden auch die Bauinvestitionen wieder ausgeweitet.
Den Wachstumsbeitrag des Außenhandels drückte die Zunahme der Importe: Während die Exporte um 0,8%
stiegen, expandierten die Importe um 0,9%. Trotz der flachen internationalen Konjunktur entwickelte sich der österreichische
Außenhandel damit auch im I. Quartal 2016 robust. Sowohl die Güter- als auch die Dienstleistungsexporte
nahmen zu.
Die Nachfrage nach Waren aus dem In- und Ausland spiegelt sich auch in der Industriekonjunktur, die Wertschöpfung
der Sachgütererzeugung stieg um 0,6%. In der Bauwirtschaft ergab sich ebenfalls ein Anstieg (+0,2%). Positive
Beiträge zum Wirtschaftswachstum kamen auch von den Dienstleistungsbereichen. Die Wertschöpfung stieg
im Bereich Handel-Kfz, Verkehr, Beherbergung und Gastronomie um 0,2%. Im Bereich Information und Kommunikation
wurde sie um 0,2% ausgeweitet, im Bereich Kredit- und Versicherungswesen und dem Grundstücks- und Wohnungswesen
um jeweils 0,4%.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904wifo.htm
Normale Dienstverhältnisse stabil, Teilzeit nimmt zu
Den "Tag der Arbeitgeber" am 30. April nahm die Wirtschaftskammer zum Anlass, auf die Leistungen
der österreichischen Unternehmen hinzuweisen: sie zeichnen verantwortlich, dass es in der gewerblichen Wirtschaft
so viele Jobs gibt wie nie zuvor, nämlich rund 2,5 Millionen. Aber auch aktuelle Trends auf dem heimischen
Arbeitsmarkt und damit aktuelle Diskussionen und Forderungen rücken an diesem Tag in den Fokus. Rolf Gleißner,
stv. Leiter der Abteilung Sozialpolitik in der WKÖ: "Wir möchten den Tag der Arbeitgeber nutzen,
um den Betrieben ein großes Dankeschön zu sagen. Aber auch, um darauf hinzuweisen, dass diverse Belastungsideen,
die man den Arbeitgebern aufbrummen will, etwa die sechste Urlaubswoche oder Arbeitszeitverkürzung, nichts
anderes sind als teure Job-Killer!"
Auch die immer wieder herum geisternde Mär, wonach die Wirtschaft die Zahl der atypischen Beschäftigungsverhältnisse
steigere, muss man aus der Welt schaffen, betont Gleißner und verweist auf eine aktuelle Analyse: Wie die
Arbeitskräfteerhebung der Statistik Austria, die die Entwicklung der Erwerbsformen zeigt, ist der Anteil der
Vollzeitdienstverhältnisse an der erwerbsfähigen Bevölkerung im langjährigen Vergleich stabil:
2015 lag er bei 39,0%, 2014 bei 39,2% und vor 10 Jahren bei 39,1%.
Freie Dienstverhältnisse sterben dagegen langsam aus, ihr Anteil hat sich in den letzten acht Jahren halbiert.
"Eine Zunahme atypischer Verhältnisse ist also nicht erkennbar", stellt Gleißner klar.
Weitere interessante Details der Analyse: Nur zwei Segmente verschieben sich: Der Anteil der "inaktiven"
Bevölkerung (nicht erwerbstätig, nicht arbeitssuchend) geht im langjährigen Vergleich stetig zurück,
war aber zuletzt mit 24,4 % stabil. Hingegen steigt der Anteil der Teilzeitbeschäftigten Jahr für Jahr
an und liegt nun bei 15,6%. "Der Trend dürfte 2016 anhalten, zumal Teilzeit steuerlich und sozialrechtlich
massiv gefördert wird. So wird durch die Steuerreform Arbeitnehmern, die keine Lohnsteuer zahlen - der Großteil
davon arbeitet Teilzeit -, die Hälfte der SV-Beiträge rückerstattet", erläutert der WKÖ-Experte.
Teilzeit ist in Österreich überwiegend gewollt: Nach Eurostat arbeiteten 2014 nur 11,5% der heimischen
Teilzeitbeschäftigten unfreiwillig Teilzeit, im EU-Schnitt waren es 29,4%. Gleißner: "Es ist höchst
an der Zeit, eine Diskussion auf Basis der Fakten zu führen und nicht Erwerbsformen schlecht zu reden, die
von den Österreicherinnen und Österreichern freiwillig gewünscht sind und der modernen Arbeitswelt
entsprechen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205pwkErwerbsformen.htm
2015 gab es rund 290.000 Ein-Personen-Unternehmen in Österreich
"Im Jahr 2015 gab es 290.061 Ein-Personen-Unternehmen in Österreich, was einem Anstieg von 4,2 Prozent
im Vergleich zum Jahr 2014 (278.411 EPU) entspricht", präsentiert Elisabeth Zehetner, Bundesgeschäftsführerin
in der Wirtschaftskammer Österreich und für EPU zuständig, die aktuellen Zahlen der EPU-Statistik.
Damit machen EPU rund 58,9 Prozent aller Mitglieder der Wirtschaftskammern aus. "Diese Zahlen bestärken
uns in unserem intensiven Einsatz, weiter konsequent an besseren sozialrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen
für die österreichischen EPU zu arbeiten", unterstreicht Zehetner-Piewald und verweist auf die jüngsten
erreichten Verbesserungen und Erfolge: "Die Mindestbeitragsgrundlage in der SVA wurde ab 1.1.2016 beinahe
auf das Niveau von Arbeitnehmern gesenkt. Das bringt eine deutliche Entlastung für viele EPU. Auch die erstmalige
Einführung eines Krankengeldes für Selbständige stellt einen Meilenstein und ersten Schritt in die
richtige Richtung dar, wenn hier auch sicherlich weiterer Handlungsbedarf besteht", fordert Zehetner-Piewald
abschließend den Bezug von Krankengeld bei längerem Ausfall rückwirkend bereits ab dem ersten Tag
der Arbeitsunfähigkeit.
Gemäß aktueller EPU-Statistik entfielen 2015 mit rund 49,3 Prozent fast die Hälfte aller EPU auf
die Sparte Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel mit 22,3 Prozent und Information & Consulting mit 18 Prozent.
In der Sparte Gewerbe und Handwerk enthalten sind auch rund 56.100 selbständige Personenbetreuer. Ohne diesen
Berufszweig liegt der EPU-Anteil dieser Sparte bei 38,7 Prozent und in der gesamten Wirtschaftskammer bei 53,7
Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W3/42004pwk.htm
Stadt Salzburg: Zweistelliges Tourismus-Plus im März
Die jüngst veröffentlichten Zahlen der Tourismusstatistik für den Monat März stellen der
Stadt Salzburg ein gutes Zeugnis aus. So wurden im März 2016 105.577 Ankünfte und 178.247 Nächtigungen
registriert, was einem Zugewinn von 9,8 Prozent bzw. 12,4 Prozent im Vergleich zum März 2015 entspricht.
"Als Fremdenverkehrsreferent freue ich mich natürlich darüber, dass sich der Städtetourismus
nach wie vor so prächtig entwickelt", so der ressortverantwortliche Vizebürgermeister Dipl.-Ing.
Harry Preuner. "Dieser größere Ausreißer mit zweistelligen Zuwächsen bei den Nächtigungen
ist natürlich zu einem großen Teil der diesjährigen früheren Osterzeit zu verdanken. Trotzdem
zeigt auch der grundsätzliche Trend der Fremdenverkehrszahlen mit sich sehr gut entwickelnden Überseemärkten
in Südostasien und Nordamerika nach oben", so Preuner, der damit auf die Zahlen für den Zeitraum
von Jänner bis März 2016 verweist.
Verglichen zum selben Zeitraum, dem ersten Quartal 2015, befindet sich die Stadt Salzburg sowohl bei den Ankünften
mit einem Plus von 4,1 Prozent als auch bei den Nächtigungen mit einem von 4,5 Prozent im Wachstum. "Und
dies vor dem Hintergrund, dass das vorherige Jahr 2015 aus touristischer Sicht das absolute Rekordjahr war",
so Preuner abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W3/32104salzburg.htm
25 Jahre Urlaub am Bauernhof Österreich
Seit 25 Jahren verbindet Urlaub am Bauernhof Österreich Landwirtschaft und Tourismus, traditionelle Werte
und zukunftsweisende Ideen. Das Jubiläum, das am 28.04. mit einem Fest im Schlosshotel Iglhauser am Mattsee
begangen wurde, ist Anlass, das bisher Erreichte zu feiern und neue Wege zu beschreiten.
Das ursprüngliche Österreich kennenlernen, mit den Menschen in Kontakt kommen, in der Natur sein und
qualitätsvolle Produkte genießen - das alles finden kleine und große Gäste seit 25 Jahren
bei Urlaub am Bauernhof Österreich. Kein Wunder also, dass sich eine stetig wachsende Anzahl von Familien
und anderen Reisenden von den Angeboten der rund 9.900 Betriebe mit ihren 114.000 Gästebetten angesprochen
fühlt. "Die Zusammenarbeit bei Urlaub am Bauernhof ist eine Erfolgsgeschichte", lobt Bundesobmann
Klaus Vitzthum und verweist auf eine Auslastung von durchschnittlich 108 Belegstagen pro Jahr und einem Preis für
Zimmer/Frühstück von 34,30 Euro pro Person und Tag bei den Mitgliedsbetrieben. Dieser Preis konnte in
diesen 25 Jahren mit einer konsequenten Marken- und Qualitätsstrategie und bei einer Inflation von 63 % jedoch
um +162 % (!) angehoben werden.
Rund 2 Millionen Gäste, davon 500.000 Kinder, lernen jedes Jahr die bäuerliche Welt aus nächster
Nähe kennen. Für sie erfüllt Urlaub am Bauernhof die Sehnsucht nach Authentizität und gelebter
Tradition, zugleich hilft die Marke dabei, diese Werte zu erhalten. "Die erfolgreiche Verbindung von Landwirtschaft
und Tourismus ist ein einzigartiges Modell, das über die Grenzen Österreichs hinaus Beachtung findet",
erklärt BM Andrä Rupprechter, der den Festvortrag bei der Jubiläumsveranstaltung hielt. Urlaub am
Bauernhof sichert rund 23.000 Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen - einer von vielen positiven Effekten
im Sinne der Nachhaltigkeit...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904urlaubambauernhof.htm
Kunst als Wertanlage auf dem Vormarsch
Kunst und Sammlerstücke werden von Vermögensverwaltern zunehmend als wichtige Anlageform gesehen.
78 % wollen daher Services mit Kunstbezug in ihr Portfolio aufnehmen. Zum ersten Mal in fünf Jahren wird von
einer deutlichen Mehrheit der Asset Manager, Sammler und Experten übereinstimmend Kunst als wichtige Anlageform
anerkannt. Das geht aus dem globalen Art & Finance Report 2016 von Deloitte und ArtTactic hervor.
Der Erhalt von Vermögenswerten als Triebfeder für das professionelle Sammeln von Kunst rückt laut
der aktuellen Studie mehr in den Vordergrund. "Den Sammlern geht es immer häufiger um die langfristige
Sicherung von Werten und nicht um kurzfristige schnelle Renditen", erklärt dazu Gernot Schuster, Partner
von Deloitte Österreich.
72 % der Kunstsammler weltweit kaufen Kunst aus Leidenschaft und haben dabei den Renditeaspekt nur im Hinterkopf,
während nur 6 % Kunst als reines Investment kaufen. 22 % der befragten Sammler kaufen Kunst allein mit dem
Ziel des Sammelns. Während emotionale Aspekte weiterhin die primäre Motivation für den Erwerb von
Kunst bleiben, gewinnt die finanzielle Komponente zunehmend an Bedeutung.
Laut dem Art & Finance Future Indicator werden Vermögensverwalter in den kommenden zwölf Monaten
weiter in kunstbezogene Services wie Kunstinvestmentfonds investieren - aber in geringerem Maße. Der Indikator
liegt in diesem Bereich am geringsten Level seit dem ersten Report 2011. Die Vermögensverwalter werden sich
zukünftig vermehrt auf Dienstleistungen konzentrieren, die die Werterhaltung des Kunstanteils im Vermögen
ihrer Kunden in den Fokus stellen. Beispiele für solche Services sind Nachlassplanung, Anlagen unter philanthropischen
Gesichtspunkten und mit Kunst besicherte Darlehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W3/22204deloitte.htm
>>> CHRONIK
Schöner Schein bei City of Design
Zum fünften Geburtstag von Graz als "City of Design" ging eine Party samt Lichtershow auf der
Murinsel vor Anker. Ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus war somit Programm. Die Musik zu Beginn war dabei eine Hommage
an das Wirken von Ausnahmekünstler Prince, während die Multimediakünstler von "Ochoresotto"
die Insel in phantastische Lichtstimmungen versetzten und dank einer Projektion auch auf der Hauptbrücke virtuell
die Wogen hoch gehen ließen. Bürgermeister Siegfried Nagl, die Vizepräsidentin der UNESCO-Österreich
Barbara Stelzl-Marx, Stadtrat Gerhard Rüsch, CIS-Geschäftsführer Eberhard Schrempf und der städtische
City of Design-Koordinator Wolfgang Skerget freuten sich über das, was bisher gelungen ist und welchen guten
Ruf Graz in puncto Design schon hat, waren sich jedoch auch einig, dass es noch deutlich mehr Entwicklungspotenzial
haben soll und wird.
"Von einem fünfjährigen Kind erwartet man sich nicht, dass es schon alles kann. Das Thema Design
wird über die Jahre noch gehörig wachsen. Der Auftrag dazu ist jedenfalls riesig. Ich hoffe, dass noch
viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter - Kritik soll und muss sein - mithelfen, dass dieses Kind noch besser laufen
lernt. Es muss uns bewusst sein, dass Design mehr ist als Behübschung, es muss Tiefgang haben und nach außen
getragen werden", so Nagl.
Florian Puschmann vom White Elephant Studio sorgte im Anschluss auf den Turntables für den guten Ton und der
bei so manchem in der illustren Gästeschar für gute Stimmung sorgte, unter anderen: Stadträtin Lisa
Rücker, GrazMuseum-Chef Otto Hochreiter, Holding-Vorstand Wolfgang Malik, Citymanager Heimo Maieritsch, Juwelier
Hans Schullin, Touristiker Bernhard Reif-Breitwieser, Andreas Keimel von der Wirtschaftsabteilung, Günter
Hirner und Bernd Weiß von den GBG, Werber Heimo Lercher, "Hausherr" Robert Günther, Murinsel-Erbauer
und SFL-Geschäftsführer Hans Höllwart, die Grande Dame der Grazer Fremdenführer, Melitta Ranner,
und viele mehr. Das Geburtstagsfest war freilich nur der Auftakt für einen Monat, der ganz im Zeichen von
Design steht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/52604graz.htm
Neue Fernbuslinie Graz-Salzburg ab 29.4.16
Blaguss, Österreichs Experte im Linienverkehr kooperiert mit FlixBus, Europäischer Marktführer
bei Fernbussen. Bereits am 29. April 2016 startet die neue Linie Graz-Salzburg. Die beiden Landeshauptstädte
Graz und Salzburg sind somit mit einer komfortablen, schnellen und preisattraktiven Fernbuslinie direkt miteinander
verbunden.
Mit FlixBus günstig, nachhaltig und bequem durch Europa: André Schwämmlein (FlixBus-Geschäftsführer):
"Österreich ist im Fernbus-Fieber. Nach dem großartigen Erfolg der FlixBus-Linie Wien-Graz und
der strategischen Kooperation mit Blaguss Richtung Osteuropa geht der Angebotsausbau nun mit einer neuen Linie
weiter. Ab 29. April pendeln die neuen FlixBusse von Blaguss, in Kooperation mit WESTbus, mehrmals täglich
zwischen Graz und Salzburg."
Passagiere reisen dann mit dem Normaltarif um 29 Euro ohne Umstieg zwischen Graz und Salzburg. Die Fernbusse halten
auf ihrer Strecke zwischen den beiden Landeshauptstädten auch in St. Michael (WESTbus-Knotenpunkt), Liezen,
Schladming und Radstadt. Montags und Donnerstag-Sonntag gibt es auch eine Non-Stop-Verbindung Graz-Salzburg um
11:30 Uhr bzw. Salzburg-Graz um 15:30 Uhr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704flexibus.htm
>>> RELIGION UND KIRCHE
Ökumenischer Patriarch Bartholomaios I. in Wien
Am 24.04. weihte der Ökumenische Patriarch Bartholomaios die frisch restaurierte Kirche des Hl. Georg
in der Wiener Innenstadt. Die Kirche des Hl. Georg gilt als die älteste orthodoxe Kirche in Wien und war nach
ihrer Fertigstellung für Griechen, Serben, Rumänen und andere Orthodoxe ein geistliches Zentrum.
In seiner Predigt sagte der Patriarch Bartholomaios, mit der Weihe der restaurierten Kirche des Hl Georg "öffnen
wir ein Tor zum Dialog und zum ökumenischen Leben im Herzen Wiens". Das Gotteshaus (mit seiner ein- drucksvollen
klassizistischen Innenausstattung) stehe "allen Menschen offen", es sei ein "Ort der Begegnung".
Bartholomaios I. wies daraufhin, dass auf der Ikonostase auch eine Ikone des Heiligen Rupertus von Salzburg zu
finden sei, eines "gemeinsamen Heiligen der ungeteilten Kirche". Die Kirche des Hl. Georg sei "ein
leuchtendes Zeichen auf unserem gemeinsamen Weg".
Zum Abschluss der Göttlichen Liturgie überreichte Bartholomaios I. an Alexander Pappas das Dekret über
die Ernennung zum "Archon" des Ökumenischen Patriarchats; dessen Schwester, Generalkonsulin Catherine
Pappas, wurde von Metropolit Arsenios mit dem Goldenen Verdienstkreuz der Metropolis von Austria ausgezeichnet.
Der Ökumenische Patriarch hob in einer kurzen Ansprache die Verdienste der beiden Geschwister und der ganzen
Salzburger Familie Pappas um die orthodoxe Kirche hervor. Seit vielen Jahren, seit er den damaligen Patriarchen
Dimitrios I. nach Salzburg begleitet habe, sei er mit der Familie in Freundschaft verbunden, so Bartholomaios I.
"Ich schätze den Glauben und die Opferbereitschaft der Mitglieder dieser Familie, die ihr Engagement
für die Kirche nie an die große Glocke gehängt haben", sagte der Patriarch...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904Aorthodoxekirche.htm
>>> PERSONALIA
Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder zum Tod Gunter Damischs
Damisch war - und ist - nicht nur einer der führenden Bahnbrecher in den 1980er Jahren gewesen, die der
Malerei wieder zum Durchbruch verholfen haben und den, nach Jahren der konzeptuellen Enthaltsamkeit akuten Hunger
nach Bildern mit ihren expressiven Arbeiten gestillt haben. Dieses wiedererstarkte Vertrauen in den unmittelbareren
malerischen und zeichnerischen Ausdruck hat Damisch konsequent über Jahrzehnte verfolgt.
Sein Leitmedium war ihm die Zeichnung. In der Zeichnung war Gunter Damisch vielleicht überhaupt unerreicht
in Österreich. Nicht zufällig hat er als Professor an der Akademie viele Jahre erfolgreich Druckgraphik
gelehrt.
Als hochgebildeter, die Kunst weithin in all ihren Verästelungen überblickender Lehrer und Diskutant
war Damisch ein gern gesuchter Gesprächspartner, der wie kein anderer auf eine ernsthafte wie liebenswürdige
Weise seine Position klar darlegen konnte.
Gunter Damischs Tod ist ein großer Verlust für Österreich, für die Kunstwelt. Seine mikroskopischen
Weltentwürfe, die das Universum für mich bedeuten, waren mehr als nur ein Markenzeichen: sie waren Ausdruck
einer Weltanschauung, die sich der Endlichkeit und Kleinheit des Menschen immer bewusst war.
Die Albertina verliert mit Gunter Damisch einen der Großen der Österreichischen Kunstgeschichte, den
sie über viele Jahrzehnte gesammelt und ausgestellt hat. Erst jüngst hat der Künstler diese enge
Verbindung abermals durch eine großzügige Schenkung unterstrichen: wie wir heute mit großer Trauer
feststellen müssen, war diese ein Vermächtnis.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205albertina.htm
OÖ ehrt Franz Hiesl
Mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich wurde Landeshauptmann-Stellvertreter
a.D. Franz Hiesl am 26.04. ausgezeichnet. "Franz Hiesl war 20 1/2 Jahre oder 7.540 Tage ein begeisteter Baureferent,
ein innovativer Personalreferent und ein engagierter Familienreferent", sagte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
in seiner Laudatio. "Er hat die zwei Jahrzehnte, in denen er der Landesregierung angehört hat, genutzt,
um in diesen Ressorts zu bewegen, zu gestalten und etwas weiterzubringen."
Im Bereich Infrastruktur erinnerte Pühringer an Großprojekte wie die S10, Westring oder Welser Westspange,
oder die B309 nach Steyr. Dazu kamen 145 Umfahrungen, 180 Kreisverkehre und 282 Brücken.
Daneben ist eine leistungsfähige moderne Verwaltung für Franz Hiesl ein besonderes Anliegen gewesen.
"Er ist zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestanden und hat sie gefordert, aber auch verteidigt.
Er hat in seiner Zeit als Personalreferent dem Landesdienst ein neues Gesicht gegeben. Ein neues Gehaltssystem,
bei dem die Leistung im Vordergrund steht, ein neues Pensionssystem mit ASVG für alle. Dazu kamen neue Arbeitszeitregelungen,
aber auch die Lehrlings- und Behindertenaktionen. Alles Projekte, die auch von anderen Ländern übernommen
wurden", betonte Pühringer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704ooeHiesl.htm
Mailath ehrt Andrea Eckert: "Großartige Künstlerin mit Haltung"
"Andrea Eckert ist eine Künstlerin mit Haltung", betonte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny
am 21.04. im Wiener Rathaus im Rahmen der Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land
Wien an die Kammerschauspielerin. "Sie beweist Haltung gegenüber ihrer Profession, gegenüber Themen
und Rollen sowie gegenüber gesellschaftlichen Entwicklungen." Sie habe an Produktionen mitgewirkt, die
in die Wiener Theatergeschichte eingegangen seien, etwa als Maria Callas in "Meisterklasse". Darüber
hinaus schuf sie einfühlsame Dokumentationen über Persönlichkeiten wie Frederic Morton, Eric Pleskow
und Josefine Hawelka.
Peter Huemer hielt die Laudatio auf die "Schauspielerin, Autorin, Sängerin, Vortragende und Filmemacherin".
Allein ihre Verkörperung der Maria Callas stand elf Jahre am Spielplan des Wiener Volkstheaters. Neben ihrer
schauspielerischen Leistung stellte er besonders ihre Liederabende, mit denen sie international von New York über
Tel Aviv bis Teheran tourt, in den Mittelpunkt seiner Rede. In diesen Abenden widme sie sich mit Hingabe dem künstlerischen
Werk von Frauen - von Christine Lavant über Nelly Sachs bis Ingeborg Bachmann. "Sie stellt dabei höchste
Ansprüche an sich selbst".
"Diese Auszeichnung kommt im richtigen Moment", freute sich Andrea Eckert in ihrer Rede. "Sie ist
eine Bestätigung dafür, dass ich in all den Jahren nicht in die falsche Richtung gelebt habe". Sie
hob insbesondere die ehemalige Volkstheaterdirektorin Emmy Werner hervor, die an sie geglaubt und ihr große
Rollen anvertraut hat. Dank schulde sie auch ihrem treuen Wiener Theaterpublikum, das ihr überall hin folge.
"Daher ist Wien für mich Glücksstadt und Lebensort". Zu guter Letzt streute sie auch der Stadt
Rosen: Wien sei nicht nur wunderschön, sondern hier herrsche auch politischer Gegenwind zu Tendenzen der Unmenschlichkeit...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W3/22204rkMailath.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Innsbrucker ForscherInnen identifizieren Krebskeim
Einem Team um die Innsbrucker Gastroenterologen Herbert Tilg, Alexander Moschen und Romana Gerner (Univ.-Klinik
für Innere Medizin I) ist es gelungen, ein Darmbakterium als Auslöser für Dickdarmkrebs zu entlarven.
Die im Journal Cell Host&Microbe publizierte Forschungsarbeit beleuchtet auch die Interaktion zwischen dem
infektionsabwehrenden Eiweiß Lipocalin-2 (LCN2) und der Keimwelt des Darms (Mikrobiota) und liefert damit
neue Erkenntnisse für die Entstehung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen.
Menschen, die an CED, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, leiden, brauchen eine lebenslange Behandlung.
Für 20 Prozent der betroffenen, meist jungen Personen ist die Therapiesituation jedoch unbefriedigend. Dazu
kommt, dass aus CED nach zehn bis zwanzig Jahren Krebs entstehen kann. Neue Forschungserkenntnisse zum Verständnis
entzündlicher Erkrankungen sind also für Prävention und Behandlung besonders wichtig.
Der Gastroenterologe Herbert Tilg hat bereits seit einigen Jahren die Entzündungsbiologie des Darms im Visier
und ist nun einem Krebskeim auf der Spur. Gemeinsam mit seinen MitarbeiterInnen Romana Gerner und Alexander Moschen
konnte er anhand eines vom Team neu etablierten genetischen Colitis-Modells zeigen, dass Mäuse, denen krankheitsspezifisch
das antientzündliche Zytokin IL-10 sowie auch das Protein LCN2 fehlt, eine schwerwiegendere Entzündung
und nach einer gewissen Zeit auch Tumoren entwickelten. Der Verdacht der ForscherInnen, wonach der schwere Verlauf
in einer veränderten Mikrobiota begründet ist, wurde bestätigt: Mit der Gabe von Antibiotika entwickelten
die Tiere keine Tumoren und nur eine milde Entzündung. "Die Sequnzierung der Mikrobiota und die Schaffung
einer Bakterienkultur führte uns zu einem Keim names Alistipes, der sich in unseren Versuchen als Auslöser
von Dickdarmkrebs enttarnen ließ", so Romana Gerner. Nachdem in ersten klinischen Untersuchen bei Dickdarmkrebs-PatientInnen
bereits eine überdurchschnittliche Anhäufung von Alistipes-Bakterien nachgewiesen wurde, belegen die
Ergebnisse der Innsbrucker ForscherInnen nun auch den molekularbiologischen Zusammenhang...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804i-med.htm
Ein Hoch in Haft
Hitzeperioden wie etwa im Jahrhundertsommer 2003 in Mitteleuropa, aber auch lang anhaltende Kälte im Winter
haben häufig ihre Ursache in einem Hoch, das in der Atmosphäre festhängt und die Weiterbewegung
der Druckfelder behindert. Dabei handelt es sich um eine Wetterlage, die als "Blocking" bezeichnet wird.
ForscherInnen am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Karl-Franzens-Universität Graz haben
nun erstmals nachgewiesen, dass sich Blocking mit der satellitengestützten Methode der Radio-Okkultation,
die mit GPS-Signalen arbeitet, real beobachten lässt. Bis dato konnte das Phänomen nur mit Hilfe von
Daten aus Modellrechnungen erfasst werden. Die neuen Erkenntnisse wurden kürzlich im renommierten Fachjournal
Atmospheric Chemistry and Physics veröffentlicht.
Die Radio-Okkultation basiert auf Signalen von GPS-Satelliten, die sich zu mehreren Empfänger-Satelliten hin
ausbreiten. Auf ihrem Weg durch die Atmosphäre werden die Signale durch Änderungen der Luftdichte gebrochen.
Aus der Stärke der Ablenkung lassen sich Informationen über Druck, Temperatur und Luftfeuchte ableiten.
"Da beim Blocking über mehrere Wochen stabile, besonders stark ausgeprägte Druck- und Temperaturverhältnisse
herrschen, ist die Methode der Radio-Okkultation gut geeignet, diese Wetterlage nachzuweisen", fasst Lukas
Brunner, MSc, Erstautor der aktuellen Publikation, die neuen Erkenntnisse zusammen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804uniGraz.htm
Digitale Fabrik feierlich eröffnet
In enger Zusammenarbeit mit international führenden Technologieherstellern im Bereich industrielle Automation
und Robotik entstand in den vergangenen Monaten eine in Österreich einzigartige Lehr- und Forschungslandschaft
für Industrie 4.0. Zur feierlichen Eröffnung der "Digitalen Fabrik" am 27.04. lud die Fachhochschule
Technikum Wien zahlreiche Vertreter der Industrie nach Wien. Dem Anlass entsprechend wurde das Band von einem Roboter
mit einer Schere, die im 3D-Druckverfahren hergestellt wurde, durchschnitten.
"Industrie 4.0 ist die große Chance, den internationalen Wettbewerb weniger über den Preis zu führen,
sondern verstärkt über Know-how und neue Technologien", bekräftigte Lothar Roitner, Obmann
der FH Technikum Wien und Geschäftsführer des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI),
die Bedeutung von Industrie 4.0 für den Standort Österreich.
Ein maßgeblicher Erfolgsfaktor für Industrie 4.0 wird sein, ob hochqualifizierte, technische Fachkräfte
in ausreichend großer Zahl verfügbar sein werden, warnt Roitner. "Die FH wurde vor über 20
Jahren gegründet, um dem Fachkräftemangel in der Technik entgegen zu wirken, und ist heute die größte,
rein technische Fachhochschule in Österreich", so Roitner. "Die Dynamik, wie sich intelligente Produktionsprozesse
entwickelt haben, hat uns veranlasst, 2016 unsere Forschungsschwerpunkte um Automation & Robotics zu erweitern
und mit der digitalen Fabrik auch einen didaktischen Schwerpunkt in der Aus-und Weiterbildung in diesem Bereich
zu setzen."
Am Institut für Advanced Engineering Technologies haben die Studierenden die Möglichkeit, mithilfe des
hochwertigen technischen Equipments Regel- und Steuerungsaufgaben auf Industriestandard zu erlernen. "Als
erste Fachhochschule in Österreich bieten wir nun sowohl Studenten als auch Unternehmen die Möglichkeit,
unter realen Bedingungen Industrie-4.0-Anwendungen kennen zu lernen, zu entwickeln und sich einzigartiges Fachwissen
anzueignen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804technikumWien.htm
Mobilfunk für Schnelle
Wer oft im Auto oder im Zug telefoniert, hat sich darüber sicher schon geärgert: Gespräche reißen
ab, die Verbindung ist schlecht - auf Gesprächspartner, die sich schnell bewegen, sind unsere Mobilfunknetze
heute nicht ausgelegt. An der TU Wien will man dieses Problem nun lösen. Mit Unterstützung des Bundesministeriums
für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und den Firmenpartnern A1 Telekom Austria AG, Kathrein-Werke
KG und Nokia Solutions and Networks wird an der TU Wien nun das Christian Doppler Labor "Zuverlässige
drahtlose Konnektivität für eine Gesellschaft in Bewegung" eingerichtet. Das Ziel ist, technische
Lösungen und Standards für den Mobilfunk der fünften Generation zu entwickeln. Offiziell eröffnet
wurde das Labor am 27.04.
"Moderne und leistungsfähigere Telekommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil für die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen und auch Privatpersonen profitieren von stabilen Verbindungen. Zukünftig werden nicht nur
Menschen Mobilfunkdienste in Anspruch nehmen, auch Verkehrsmittel wie Autos, Busse und Züge werden große
Datenmengen austauschen. Mobilfunknetze werden eine Vielzahl von menschlichen und maschinellen Benutzern mit sehr
hoher Mobilität effizient und zuverlässig bedienen können", so Wissenschafts-, Forschungs-
und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Dies eröffnet neue Chancen nicht nur für Autozulieferer
und -entwickler und den öffentlichen Verkehr, sondern in der Folge auch für Verkehrstelematik, Logistik
und Tourismus. Von Forschung für bessere Mobilfunknetze profitieren alle beteiligten Partner, der der Standort
Österreich und alle Privatnutzerinnen und Privatnutzer."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804tuWien.htm
Platz für einen neuen JKU Campus
Ob sich ein Studium an der Johannes Kepler Universität Linz lohnt, kann niemand besser beurteilen als
die AbsolventInnen selbst. Eine repräsentative Befragung der Kepler Society hat nun aufgezeigt, womit die
JKU-AbsolventInnen besonders zufrieden sind und wo noch Nachholbedarf besteht, etwa beim Campus selbst. Das wird
sich ändern: In einer Umfrage wurden Wünsche der Studierenden und MitarbeiterInnen der JKU für eine
neue Gestaltung des Campus erhoben. Diese Umfrage wird in den von der BIG gestifteten Architekturwettbewerb einfließen.
1.700 Studierende und AbsolventInnen wurden von der Kepler Society, dem Almuni- und Karrierecenter der JKU, befragt.
Rund 500 Personen beantworteten alle Fragen - und lieferten durch die hohe Rücklaufquote von ca. 30% ein umfassendes
Bild der Studierendenzufriedenheit.
Bei der Wahl von Linz als Studienort spielt die Nähe zum Heimatort eine zentrale Rolle. Ebenfalls wichtige
Faktoren: Die eigene Begabung/Neigung und die Berufsaussichten. Als Studierendenstadt wird Linz nicht wahrgenommen
- für deutlich weniger als 5% der JKU-Studierenden war die Attraktivität der OÖ Landeshauptstadt
ein Grund, die JKU als Universität auszuwählen. Umso wichtiger wird es künftig sein, einen attraktiven
Campus in den Mittelpunkt zu stellen.
Dem Studium selbst stellen die Studierenden überwiegend ein gutes Zeugnis aus. Mehr als 75% der AbsolventInnen
bewerten die fachliche Qualität der Lehre und die fachlichen Vertiefungsmöglichkeiten als sehr gut oder
gut. Insbesondere an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät fielen die (sehr) guten Antworten erfreulich
hoch aus. Nachholbedarf besteht bei der fremdsprachigen Fachkommunikation, der Praxisorientierung und der Berufsvorbereitung.
Hier kommen nur noch rund 40% der AbsolventInnen zu einer sehr guten oder guten Bewertung, wobei insbesondere die
angehenden RechtswissenschaftlerInnen hier mehr Angebote erwarten. Auffällig ist auch eine Kluft zwischen
Bachelor- und Masterstudierenden: Bachelorstudentinnen und -studenten wünschen sich mehr Praxisbezug und berufsrelevante
Aspekte im Studium, während die Masterstudierenden damit überaus zufrieden sind.
Auch die didaktische Qualität der Ausbildung wird zwar mehrheitlich gut oder sehr gut bewertet, schneidet
aber schlechter ab als die fachliche Qualität. Im Geschlechtervergleich zeigen sich weibliche Studierende
etwas kritischer als ihre männlichen Kollegen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205jku.htm
>>> KULTUR
Stars, Entdeckungen, Raritäten
Eine regelrechte Starparade erwartet das Tiroler Konzertpublikum in der Saison 2016/17. So kommen die Geigerinnen
Anne-Sophie Mutter und Julia Fischer, die Pianistin Khatia Buniatishvili, sowie Multipercussionist Martin Grubinger
zu den Meisterkonzerten nach Innsbruck. In den Kammerkonzerten dürfen sich die Klassik-Fans auf Größen
wie den Cellisten Gautier Capuçon oder den Pianisten Pierre-Laurent Aimard freuen. Außerdem gibt es
aufregende, junge Ensembles wie das französische Quatuor Hermès oder das Trio Alba aus Österreich
zu entdecken.
Viele der wichtigsten Komponisten sind mit ihren Werken in den Meister&Kammerkonzerten der Saison 2016/17 vertreten.
Eine zentrale Rolle spielen Beethoven, Mendelssohn und Schostakowitsch, die in mehreren Konzerten zu hören
sind. Aber auch Musik von Foerster, Zemlinsky oder Marx, die nur selten auf der Konzertbühne zu hören
sind, finden sich im Programm wieder.
Markus Korselt, Geschäftsführer der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und somit auch Verantwortlicher
für die Programmplanung, freut sich über die besondere Mischung: "Wir bieten dem Tiroler Publikum
zum einen die großen Meister der Klassik mit den weltbesten Orchestern und Solisten, zum anderen laden wir
auch dazu ein, vielversprechende, aber bei uns noch unbekannte Ensembles und selten gehörte Werke zu entdecken".
Mit dem neuen Meisterkonzert Jugend-Abonnement können Konzertbesucher unter 30 Jahren sieben Meisterkonzerte
für 70 Euro besuchen. Außerdem bekommen alle unter 30-jährigen 50% Ermäßigung auf die
Einzelkarten der Meister&Kammerkonzerte. "Es ist uns ein großes Anliegen, junge Menschen für
klassische Musik zu begeistern und Barrieren abzubauen. Hierzu können das Jugendabo und der neue Facebook-Auftritt
einen wichtigen Beitrag leisten."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205altemusik.htm
GRUSS AUS…
Ansichtskarten zeigen die Erholungs-, Heimats-, Arbeits- und Sehnsuchtsorte der Menschen. Über 100 Jahre
lang haben sie das Bild von Landschaften unserer Welt geprägt. Die Ausstellung präsentiert drei unterschiedliche
Blickrichtungen auf die Landschaften von Ansichtskarten: Der emotionale Blick behandelt den Aspekt einer Empfindung
beim Betrachten einer Landschaft. Der heimatliche Blick ist eine Zusammenschau der Landschaften Oberösterreichs,
in der alle 442 Gemeinden durch eine Ansichtskarte vertreten sind. Der künstlerische Blick zeigt die von Künstlern
und Künstlerinnen selbst gestalteten Ansichtskarten.
Die Ausstellung findet im Rahmen des Projekts Landschaft oder vom Genuss der Weltoberfläche in Kooperation
mit der Landesgalerie Linz, dem afo architekturforum oö, dem StifterHaus und der Künstler- und Künstlerinnenvereinigung
MAERZ statt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904nordico.htm
HERMANN NITSCH - RITUAL
Die Ausstellungseröffnung im nitsch museum findet dieses Jahr am Pfingstsamstag statt - am Tag darauf
lädt Hermann Nitsch zum traditionellen Pfingstfest ins Schloss Prinzendorf, sein nur unweit des nitsch museums
gelegenes Weinviertler Schaffensrefugium.
Die Ausstellung HERMANN NITSCH - RITUAL, die ab 15. Mai 2016 im nitsch museum in Mistelbach zu sehen ist, konzentriert
sich auf die Bedeutung von Ritualen aus Religion und Kunst im Werk von Hermann Nitsch. Neben Werken des Künstlers
und Requisiten des Orgien Mysterien Theaters werden Beispiele aus der bildenden Kunst und Musik gezeigt, die im
Verständnis von Hermann Nitsch das Ritualhafte widerspiegeln, beispielsweise nimmt Hermann Nitsch Bezug auf
wiederkehrende Motive in Kunstwerken von Claude Monet, Paul Cézanne, Vincent van Gogh oder Ferdinand Hodler.
"Das Ritual ist ein besonders intensives Bemühen um das sinnliche Erleben. Die Form wird gebraucht, damit
das Wahrnehmen intensiviert wird", so Hermann Nitsch, der am Eröffnungsabend über die Bedeutung
des Rituals in seinem Werk sprechen wird.
Ein Schwerpunkt der feierlichen Ausstellungseröffnung am 14. Mai ist auch die Erstpräsentation der CD
nitsch und seine musik , eine aufwendig gestaltete DoppelCD inkl. 80seitigem booklet, die in Kooperation mit Ö1
entstanden ist.
Am Tag nach der Ausstellungseröffnung findet das alljährliche, traditionelle Pfingstfest mit Hermann
Nitsch im Schloss Prinzendorf statt. Neben Ausstellungen im ganzen Schloss, erwarten die Besucher weitere Programmpunkte
und kulinarische Genüsse...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904artphalanx.htm
Glanz des Ostens
Die Ausstellung "Glanz des Ostens" im Stift Klosterneuburg zeigt an Hand von über 100 Exponaten
aus dem Besitz des Archäologischen Nationalmuseums Sofia die Entwicklung des Christentums und der christlichen
Kunst in Bulgarien. Zur Eröffnung kamen der Staatspräsident und Kulturminister der Republik Bulgarien,
sowie der Landeshauptmann von Niederösterreich.
"Es ist erst das zweite Mal, dass die als nationaler Schatz Bulgariens angesehenen Kulturgüter das Land
verlassen", betonte der Landeshauptmann von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll, in seiner Eröffnungsansprache.
Bulgariens Präsident Rosen Plevneliev sprach von der universellen Sprache "Kunst", die Menschen
unterschiedlichster Nationalität und Herkunft miteinander kommunizieren lässt und so zur europäischen
Völkerverständigung beiträgt.
Nach einer ersten auswärtigen Ausstellung im Pariser Louvre vor zwei Jahren sind nun über 100 Exponate
alter christlicher Zivilisation, an der Schnittstelle von Okzident und Orient, im Stift Klosterneuburg zu sehen.
In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Archäologischen Institut Bulgariens und seinem angeschlossenen Museum
in Sofia kann das Stiftsmuseum eine repräsentative Auswahl der schönsten Exponate dieses bedeutenden
Hauses zeigen.
Die frühesten Artefakte, die zu sehen sind, stammen aus dem 4. Jahrhundert, die "jüngsten"
Objekte aus dem 16. Jahrhundert. Aus der allerersten Zeit der Ausbreitung des Christentums im Lande stammen Reliquiare
und kleine Objekte der Kirchenausstattung, die aus dem 4. bis zum 6. Jahrhundert datieren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205prplus.htm
"Landesmuseum Neu" ist im Rudolfinum ausgestellt
26 Projekte wurden beim Architektenwettbewerb zum "Landesmuseum Neu" eingereicht. Die Entscheidung
der hochkarätigen Jury fiel, wie bereits berichtet, einstimmig auf das Vorhaben des Architekturbüros
Winkler + Ruck, Architekten aus Klagenfurt. Diese versuchen in ihren Plänen unter dem Motto "Aufräumen
und weglassen" Verborgenes wieder an die Oberfläche zu holen, Klarheit und Offenheit zu schaffen und
damit im vorgegebenen finanziellen Rahmen von rund 9 Millionen Euro zu bleiben. Das Siegerprojekt so wie alle anderen
werden nunmehr im Rudolfinum gezeigt. In Anwesenheit von LHStv.in Gaby Schaunig und Abg. Markus Malle in Vertretung
für Kulturlandesrat Christian Benger wurde am 27.04. die Wettbewerbsausstellung eröffnet. Die Ausstellung
ist bis 17.05.2016, jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in den Räumlichkeiten des
Rudolfinums öffentlich zugänglich.
"Das Land Kärnten braucht ein funktionierendes und lebendiges Museum, um auch die Zukunft gestalten zu
können", war sich Schaunig in ihrer Eröffnungsrede sicher. Es freue sie, dass beim vorliegenden
Siegerprojekt nicht nur das Gebäude, sondern auch die Umgebung miteinbezogen wurde. Nachdem man sich lange
mit dem Raum- und Funktionskonzept auseinandergesetzt habe, seien die Vorgaben für die architektonische Umsetzung
entsprechend konkret gewesen. Dass diese auch sparsam umgesetzt werden können, freute sie Finanzreferentin...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/32804lpdLM.htm
21er Haus: Rück - Blick: Kinetika 1967
Lichtspiele, optische Täuschungen und regelrechte Wahrnehmungsmaschinen werden vom 27. April bis 28. August
2016 im 21er Haus gezeigt. "Rück - Blick: Kinetika 1967" versammelt 25 Meisterwerke der kinetischen
Lichtkunst und Op-Art von u. a. Nicolas Schöffer, Julio Le Parc, Martha Boto, Heinz Mack und Lily Greenham.
Die Ausstellung zeichnet erlebbar nach, wie Technik, Kybernetik und visuelle Forschung in den 1960er-Jahren jenseits
der Leinwand Eingang in die Kunst fanden.
Als historische Referenz dient "Kinetika", die erste internationale Op-Art-Ausstellung in Österreich,
die 1967 im Museum des 20. Jahrhunderts, in der Vorgängerinstitution des heutigen 21er Haus, stattfand. Der
damalige Direktor, Werner Hofmann, holte Kunstströmungen der internationalen Avantgarde nach Wien, die ihren
Ausgangspunkt in der Ratio und nicht im Genius sahen.
"Es ist eine Aufgabe des 21er Haus Brücken zu schlagen - in diesem Fall konkret, indem die Schau von
1967 im Pavillon von Karl Schwanzer mit der heutigen Kunstproduktion zusammen gebracht wird. Bewegung und Licht,
Interaktion zwischen Mensch und Maschine sowie die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Phänomenen
sind in der zeitgenössischen Kunst aktueller denn je", so Agnes Husslein-Arco, Direktorin des Belvedere
und des 21er Haus, über die "Wiederkehr" einer Ausstellung.
Die aktuelle Präsentation zeigt einen Querschnitt der damals teilnehmenden Vertreterinnen und Vertreter, die
Licht, Bewegung und die Ideen von Programmierung und Zufall in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten stellten. "All
jenen war die Beschäftigung mit Kunst als ein dynamisches, sich selbst erhaltendes System gemeinsam, das den
Betrachter nicht mehr in bloß passivem Staunen zurückließ, sondern ihn als einen gleichberechtigten
Kommunikator zwischen Werk und Künstler verortete", so der neue Chefkurator des 21er Haus, Harald Krejci.
Er wählte 25 Exponate aus, die variantenreich einen Bogen von der Konkreten Kunst über einfache Bewegungs-
und Lichtobjekte bis hin zu komplex ausgeführten lichtkinetischen Arbeiten spannen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/52604belvedere.htm
125 Jahre Heeresgeschichtliches Museum Wien
Vor 125 Jahren wurde das k.u.k. Heeresmuseum, heute Heeresgeschichtliches Museum, gegründet. Aus diesem
Anlaß beschäftigt sich eine Sonderausstellung mit der wechselvollen Geschichte dieser Institution und
jener des Arsenals. Von der Grundsteinlegung für das k.k. Artillerie-Arsenal, dem Bau und der künstlerischen
Ausgestaltung des Museumsgebäudes, der zu Beginn dekorativen Ausstellungsgestaltung, über die turbulenten
und einschneidenden Zeiten der beiden Weltkriege bis zum Neubeginn und der nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgten
Neugestaltung des Ausstellungskonzepts in den Nachkriegsjahren und schließlich die dynamische Weiterentwicklung
bis zum heutigen Tag sollen hier anhand von Objekten, Fotos und Dokumenten dem Besucher nahegebracht werden. Aber
auch die vielfältige Tätigkeit "hinter den Kulissen", die dem Museumsbesucher im Allgemeinen
verborgen bleiben, sowie die große Anzahl der Sonderausstellungen, die das Haus in den letzten Jahrzehnten
präsentieren konnte, werden dargestellt. Ein Ausblick in die nahe Zukunft schließt die Schau ab...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/52604hgm.htm
Haus der Musik in Mattersburg
Adaptiert wird ein Konzertsaal für ca. 200 Personen, mehrere Proberäume auf 2 Etagen sowie Küche,
Sanitäranlagen und Garderoben. Die Bauarbeiten sind bereits angelaufen, die Fertigstellung soll im Sommer
2016 erfolgen. Die Kosten betragen ca. 650.000 Euro.
Das neue Haus dient dem gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt und ist auch für BesucherInnen
aus der Region interessant. "Musik ist auch die Pflege von Brauchtum und Traditionen. Daher trägt das
Projekt sehr wohl zur kulturellen Vielfalt bei. Musik ist auch sehr wichtig für die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen. Darum ist es mir ein Anliegen, optimale Ausbildungsmöglichkeiten für MusikerInnen anzubieten",
erklärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon.
Das Haus ist zentral gelegen und wird sowohl von der Musikschule als auch von der Stadtkapelle verwendet. Es bietet
einerseits die perfekte Ergänzung zum Kulturangebot in der Bauermühle und in weiterer Folge auch zum
Kulturzentrum. Es entsteht ein Kulturdreieck Haus der Musik - Bauermühle - Kulturzentrum.
"Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur dörflichen Infrastruktur. Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen
wird außerdem das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Stadt gefördert," so die Bürgermeisterin.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/42704mattersburg.htm
3. Int. Musikkapellentreffen in Kirchberg
Bereits zum dritten Mal findet von 5. bis 8. Mai das Int. Musikkapellentreffen in Kirchberg in Tirol statt.
Für musikalische Leckerbissen sorgen die rund fünfundzwanzig Musikkapellen aus Österreich, Deutschland
und der Schweiz, die am Donnerstag anreisen werden.
Am Freitag treten die Musikvereine auf den Almhütten und Berggasthöfen am Gaisberg in Kirchberg und in
Aschau auf und geben ihre Märsche zum Besten. Am Abend findet ab 17.00 Uhr ein abwechslungsreiches Musikprogramm
mit Gastkonzerten der teilnehmenden Musikkapellen am Dorfplatz in Kirchberg statt. Der Samstag steht ganz im Zeichen
des musikalischen Beisammenseins: um 09.30 Uhr stellen sich die Vereine beim Parkplatz am Stöcklfeld auf und
um 10.00 Uhr erfolgt der Einzug der Musikkapellen ins Ortszentrum. Im Anschluss daran geben die anwesenden Musikkapellen
bis ca. 18 Uhr Konzerte am Dorfplatz. Am Abend sorgt die Bundesmusikkapelle Aschau mit ihrem Frühjahrskonzert
für einen musikalischen Höhepunkt in der arena365.
Der krönende Abschluss des Musikkapellentreffens geht am Sonntag um 10.00 Uhr über die Bühne: Sternmarsch
der teilnehmenden Musikkapellen ins Ortszentrum und gemeinsames Spiel der Märsche "Dem Land Tirol die
Treue", "Ruez", und "Radetzky Marsch" von Johann Strauss Vater. Mit einem Frühschoppen
des Musikvereins Geiselbach und der Ahorngruppe Jungfrau am Dorfplatz klingt das Musikkapellentreffen gemütlich
aus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/22904kirchberg.htm
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