Faymann zum 8. Mai: "Gedenken heißt, die Dinge beim Namen zu nennen"
"Gedenken heißt, die Dinge beim Namen zu nennen. Gedenken heißt, auszusprechen, was Europa
und die Welt in die furchtbarste Krise seiner Geschichte gestürzt hat - in den Zweiten Weltkrieg mit 65 Millionen
Toten weltweit und in den Holocaust mit sechs Millionen ermordeten Menschen", sagte Bundeskanzler Werner Faymann
am 08.05. anlässlich des Staatsaktes durch die Bundesregierung zum Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus
und an die Beendigung des Zweiten Weltkriegs im Bundeskanzleramt.
"Wir müssen aber auch sagen, dass es viele Österreicherinnen und Österreicher gegeben hat,
die sich gegen den Faschismus gestellt haben und ein unvorstellbares Beispiel an Zivilcourage gaben. Zehntausende
Menschen sind in den Widerstand gegangen und Tausende haben dabei ihr Leben verloren. Der 8. Mai ist also auch
ein Tag, wo wir uns an den Mut zum aufrechten Gang erinnern sollten. Es ist ein Tag des 'Niemals vergessen' und
ein Tag des 'Nie wieder'", so Faymann.
"Frieden und gesellschaftlicher Frieden sind kein stabiler Dauerzustand, den man ohnedies kaum aus dem Gleichgewicht
bringen kann. Das Gegenteil ist der Fall, oftmals zeigt uns das auch die Gegenwart. Die Geschichte lehrt uns, dass
es lange dauert, um Demokratie und Wohlstand aufzubauen - und dass es oft nur ein paar Federstriche, Akte des Unrechts
und der gezielten Gewalt braucht, um beides zu zerstören", sagte der Bundeskanzler.
"Ein ganz besonderer Zeitzeuge, der sein Leben der Erinnerung, der Warnung und der Aufklärung über
die schlummernden Gefahren gewidmet hat, ist heute hier unser Festredner: Rudolf Gelbard. Er zählt zu jenen
wenigen, die das KZ Theresienstadt überlebt haben. Er hat dann das gemacht, was uns als Vorbild dient: Nicht
den Mantel des Schweigens, des Vergessens über das Erlebte geworfen, sondern er hat sich in den Dienst der
Sache gestellt und in unzähligen Veranstaltungen diese Erinnerung und das Gedenken gelebt: Nie wieder Vertreibung,
nie wieder Verfolgung, nie wieder millionenfacher Mord", so Faymann. Und weiter: "Die Demokratie lebt
durchaus von gegensätzlichen Diskussionen, vom Ringen nach der besten Lösung - aber immer mit Respekt.
Ohne Hass, ohne Antisemitismus, ohne Rassismus. Denn das sind die Feinde einer demokratischen Entwicklung. Der
richtige Weg ist jener der Rechtsstaatlichkeit, der Solidarität, der Demokratie", sagte der Kanzler abschließend.
Rudolf Gelbard, Zeitzeuge und ehemaliger Häftling im Konzentrationslager Theresienstadt, hielt das Festreferat,
in dem er von den schrecklichen Erlebnissen nach seiner Verschleppung in das KZ berichtete.
Für die musikalische Umrahmung des Staatsaktes sorgte das Streichquartett der Wiener Symphoniker.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905AbpdFaymann.htm
Lesen Sie hier auch über das "Fest der Freude" am Heldenplatz, wo mehr als zehntausend Menschen
die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 71 Jahren feierten:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905Amkoe.htm
Sobotka: Österreich hilft nach schwerem Erdbeben in Ecuador
Nach einem Hilfsansuchen der Regierung Ecuadors an die Europäische Kommission schickte Österreich
zwei Experten der "Support Unit Austria" in das Erdbebengebiet. Dort helfen sie bei den Sicherungsmaßnahmen
an beschädigten Gebäuden sowie bei der Koordination der europäischen Hilfe.
Am 16. April 2016 erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 die Küstenregion in Ecuador
und verursachte massive Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur des Landes. Mehr als 7.000 Gebäude
wurden durch das Hauptbeben und Hunderte Nachbeben zerstört und an die 27.000 Personen mussten in Notunterkünften
untergebracht werden. Mittlerweile wurden mehr als 600 Tote bestätigt, an die 4.000 Personen befinden sich
in medizinischer Behandlung.
Die Regierung Ecuadors hat sich am 17. April 2016 mit einem Hilfsersuchen an die Europäische Kommission gewandt
und darin um Unterstützung bei der Bewältigung dieser Katastrophe mit nationalen Experten zur Erkundung
der Lage sowie um Beistellung von Such- und Rettungsteams und medizinischem Personal gebeten.
Dieses Hilfsersuchen hat auch Österreich über die Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationszentrum
des Bundesministeriums für Inneres erreicht.
"Seitens des Innenministeriums als verantwortlichem Ressort für die internationale Katastrophenhilfe
haben wir auf diesen Aufruf unverzüglich reagiert und über den Unions-Katastrophenhilfemechanismus mit
Unterstützung des Bundeslandes Vorarlberg insgesamt zwei Experten der 'Support Unit Austria' angeboten",
sagt Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405Abmi.htms
Außenamtsgeneralsekretär Linhart zu Besuch in Singapur
Generalsekretär Michael Linhart und der Vizepräsident der WKÖ, Richard Schenz, haben am 04.05.
in Singapur Karin Fichtinger-Grohe als erste residente Botschafterin willkommen geheißen. Die Botschaft befindet
sich in einem gemeinsamen Büro mit dem AußenwirtschaftsCenter der WKÖ und steht den Österreicherinnen
und Österreichern als erste Anlaufstelle jederzeit zur Verfügung.
Damit trägt das BMEIA der wachsenden Bedeutung Singapurs als Innovationszentrum und als wirtschaftlicher Hub
in Südostasien, einem der dynamischsten? Wachstumsmärkte mit 600 Millionen Menschen, Rechnung. Bei einem
Treffen mit Singapurs stellvertretender Ministerin für Äußeres und Verkehr, Josephine Teo, wurde
das große Potenzial für die österreichische Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie erläutert.
"Singapur ist schon jetzt ein wichtiger Wirtschaftspartner für Österreich in der Region", erklärte
Generalsekretär Linhart die Verstärkung der österreichischen Präsenz in Singapur. "Wir
haben ein jährliches Handelsvolumen von rund 600 Mio. Euro und es sind 95 österreichische Unternehmen
in Singapur ansässig. Eine Bündelung der Kapazitäten des BMEIA mit der WKÖ vor Ort erlauben
eine Effizienzsteigerung und ein erweitertes Dienstleistungsangebot", so Linhart abschließend...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605AbmeiaLinhart.htm
60 Prozent der ÖsterreicherInnen weiterhin für Mitgliedschaft
"Trotz der Vielzahl an Problemlagen, denen wir seit 2008 gegenüberstehen und in welchen die EU -
auch dank nationaler Partikularinteressen einiger Mitgliedstaaten - nicht immer eine allzu glückliche Figur
gemacht hat, spricht sich eine klare Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher weiterhin für
eine EU-Mitgliedschaft aus. Dies sollte gerade am 9. Mai, dem Europatag, besonders bedacht werden", betont
Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), vor
dem Hintergrund aktueller ÖGfE-Umfrageergebnisse.
60 Prozent der ÖsterreicherInnen sprechen sich derzeit dafür aus, dass unser Land EU-Mitglied bleibt.
31 Prozent plädieren für einen Austritt. 9 Prozent beziehen keine Stellung.
Insgesamt 50 österreichweite ÖGfE-Befragungen seit Juni 1995 zeigen, dass - trotz Schwankungen - die
BefürworterInnen der EU-Mitgliedschaft stets in der Mehrheit waren. Im Durchschnitt lag die Zahl der MitgliedschaftsbefürworterInnen
bei rund 70 Prozent, die Zahl der GegnerInnen bei 23 Prozent. Die höchste Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft
fand sich im Juni/Juli 2002 (80 Prozent), der stärkste Wunsch nach einem Austritt im Juni/Juli 2008 (33 Prozent).
"Während die Zustimmung zur EU-Mitgliedschaft zum Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise tendenziell
angestiegen ist, gehen die Zustimmungswerte seit dem Beginn des Flüchtlingszustroms nach Mitteleuropa zurück",
analysiert Schmidt. "Dies zeigt einen deutlichen Vertrauensverlust in die Handlungsfähigkeit nationaler
wie europäischer Politik."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905Aoegfe.htm
Außenhandel gestiegen
Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Zeitraum Jänner bis Februar 2016 laut vorläufiger Ergebnisse
von Statistik Austria mit 21,54 Mrd. Euro um 1,2% über dem Vorjahreswert, die Ausfuhren von Waren verzeichneten
ebenfalls einen Zuwachs von 2,0% auf 20,41 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz belief sich auf 1,13 Mrd. Euro,
nach 1,29 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von
14,52 Mrd. Euro, um 1,9% mehr als in der Periode Jänner bis Februar 2015. Der Wert der in diese Länder
versandten Waren betrug 14,41 Mrd. Euro und zeigte damit ebenfalls einen Anstieg zum Vorjahr (+3,4%). Die Versendungen
nach Deutschland stiegen überdurchschnittlich an (+3,9% auf 6,33 Mrd. Euro). Das Handelsbilanzdefizit mit
der Europäischen Union lag bei 0,11 Mrd. Euro.
Der Außenhandel mit Drittstaaten verzeichnete im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum Rückgänge
bei den Importen von -0,3% auf 7,02 Mrd. Euro und bei den Exporten von -1,2% auf 6,00 Mrd. Euro. Mit einem Anteil
am globalen Außenhandel von über 7% in beiden Verkehrsrichtungen stellten die Vereinigten Staaten erneut
Österreichs zweitwichtigsten Handelspartner dar. Das Handelsbilanzdefizit mit Drittstaaten betrug 1,02 Mrd.
Euro; somit wurden mehr Waren aus Drittstaaten eingeführt als in diese ausgeführt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905AstatistikAustria.htm
Internationales Ermittlungsbüro gegen Schlepperei in Wien eröffnet
"Bereits in meiner Antrittsrede im Nationalrat habe ich die Bekämpfung der Schlepperei als einen
Schwerpunkt definiert", sagte Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka bei der Eröffnung des "Internationalen
Ermittlungsbüros gegen Schlepperei" am 04.06. in Wien. "Die Antwort auf die organisierten Schlepperbanden
muss europaweit koordiniert sein. Wir brauchen den internationalen Austausch und erfolgreiche operative Maßnahmen
im In- und Ausland. Genau hier setzt die Arbeit des neuen Ermittlungsbüros an."
An der Eröffnung nahmen der stellvertretende Direktor von Frontex, Dr. Berndt Körner, der Leiter des
European Migrant Smuggling Centre (EMSC), Robert Crepinko, und der Direktor des Bundeskriminalamtes, General Franz
Lang, teil.
Das Büro ist organisatorisch auch weiterhin Teil des Bundeskriminalamtes und besteht aus einer Fixmannschaft
von 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Frauenanteil liegt bei 42 Prozent. Schwerpunkt der Ermittlungsarbeit
des Büros ist die Balkanroute sowie die Route über Italien. Je nach Operation werden bis zu acht weitere
internationale Ermittler ihre Arbeit gegen die organisierte Schlepperei aufnehmen.
Das Büro in Wien wurde im Rahmen von "European Multidisciplinary Platform against Criminal Threats"
(EMAPCT-Illegal Immigration) eingerichtet und durch eine EU-Förderung durch Europol unterstützt. Anlässlich
der Eröffnung des Büros fand am 3. und 4. Mai 2016 das Kick-Off-Meeting von EMPACT statt, an der Ermittler
aus insgesamt 15 Ländern teilnahmen und sich über zukünftige Ermittlungsschritte austauschten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605Abmi.htm
Linhart: "Österreich im interkulturellen Dialog mit China"
Vom 11. bis 14. Mai 2016 treffen sich in Wien chinesische und österreichische Expertinnen und Experten
zu einem Dialog über die staatsphilosophischen Aspekte des Daodejing. Der Daodejing ist eine Sammlung von
Sprüchen des chinesischen Weisen Laozi (4. Jhdt. v. Chr.), die eine humanistische Staatslehre mit Befreiung
von Gewalt und Armut, sowie dem Ziel der Harmonie im Zusammenleben beinhaltet.
"Österreich verfügt über eine lange Tradition im interkulturellen Dialog", erklärte
Außenamtsgeneralsekretär Botschafter Michael Linhart anlässlich dieser Veranstaltung. Und Linhart
weiter: "In diesem Dialog kommen wir uns näher und lernen uns besser kennen und verstehen. Ganz besonders
freut mich, dass diese weitere Dialoginitiative in dem Jahr stattfindet, in dem sich die Aufnahme der diplomatischen
Beziehungen zwischen China und Österreich zum 45. Mal jährt."
Eine 12-köpfige chinesische Delegation, unter der Leitung des Vizeministers des Staatlichen Amtes für
religiöse Angelegenheiten, Jiang Jianyong, bestehend aus VertreterInnen des chinesischen Außenministeriums,
des Staatlichen Amtes für religiöse Angelegenheiten, UniversitätsprofessorInnen sowie taoistischen
Meistern, wird diesen von der "Task Force Dialog der Kulturen" im Bundesministerium für Europa,
Integration und Äußeres organisierten Dialog mit ProfessorInnen der Universitäten Innsbruck, Graz
und Wien führen.
Zum Auftakt am 12. Mai 2016 werden die beiden Delegationen im Wiener Burggarten eine Tai Chi Morgenübung begehen.
Der akademische Dialog findet am 13. und 14. Mai im Dachgeschoss des Juridicum der Universität Wien statt.
Eröffnet wird das Dialog-Symposium am 13. Mai um 8:30 Uhr vom Vizeminister des Staatlichen Amtes für
religiöse Angelegenheiten der Volksrepublik China Jiang Jianyong, Dekan Univ.-Prof. Dr. Paul Oberhammer und
der Leiterin der Kulturpolitischen Sektion des BMEIA, Botschafterin Dr. Teresa Indjein. Sowohl die morgendliche
Tai Chi Praxis als auch die Eröffnung des Symposiums sind für MedienvertreterInnen öffentlich zugänglich.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905AbmeiaLinhart.htm
Karl Khevenhüller-Metsch zum spanischen Honorarkonsul ernannt
Der Unternehmer und Burgherr von Hochosterwitz, Karl Khevenhüller-Metsch, wurde am 03.05. vom spanischen
Botschafter Alberto Carnero zum Honorarkonsul ernannt. Den feierlichen Rahmen dafür bildete ein Empfang auf
Schloss Niederosterwitz in Launsdorf. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Rolf Holub waren unter den
vielen Gästen aus dem Konsularischen Korps und öffentlichen Leben Kärntens. Die Familie Khevenhüller
ist seit Jahrhunderten eng mit Spanien verbunden. Auch der neuernannte Honorarkonsul wuchs in Spanien auf und lebt
heute in Kärnten und Spanien.
Kaiser gratulierte Khevenhüller-Metsch und dankte Botschafter Carnero sowie dem gesamten Konsularischen Korps.
Der Empfang auf Niederosterwitz stehe für eine tief verbundene Zusammenarbeit zwischen der Republik Österreich,
Kärnten und Spanien. Der Landeshauptmann merkte an, dass Europa bedauerlicherweise gerade seine Gegensätze
mehr entdecke als sein Gemeinsames. "Dabei braucht Europa gerade jetzt das Verbindende, das Diplomatische,
gelebten Zusammenhalt, wie wir ihn auch hier pflegen. Es gilt, die Zukunft Europas zu gestalten und zu prägen",
so Kaiser. Dem neu ernannten spanischen Honorarkonsul dankte er auch dafür, dass er die Internationalität
Kärntens verstärke. Dass der Botschafter die beim Antrittsbesuch in der Kärntner Landesregierung
erhaltene Kärnten-Krawatte beim Empfang trug, wertete Kaiser als besonderes Zeichen. Den Abschluss seiner
Rede bildeten noch einige Gedanken auf Spanisch...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405AlpdKhevenhueller.htm
Flughafen Wien: Vueling mit neuen Direktverbindungen nach Paris-Charles de Gaulle
Ab sofort bietet Vueling eine neue Route von Wien nach Paris-Charles de Gaulle an. Die spanische Airline verbindet
Wien bis zu fünfmal wöchentlich mit der französischen Hauptstadt. Im Rahmen des Erstflugs wurde
die neue Verbindung an 04.05. von Ulla Siebke, Country Manager Germany & Austria Vueling und Mag. Belina Neumann,
Leitung Aviation Marketing der Flughafen Wien AG, offiziell eröffnet.
"Die französische Hauptstadt gilt als eine der meistbesuchten Städte weltweit und ist wichtiges
Wirtschafts- und Tourismuszentrum. Mit der neuen Direktverbindung ist Paris ab sofort noch besser erreichbar.",
freut sich Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, über die neue Verbindung.
Ulla Siebke, Country Manager Germany & Austria Vueling, über die Destinationserweiterung: "Vueling
verbindet Europa! Wir freuen uns, unseren Passagieren eine weitere europäische Destination vom Flughafen Wien
aus anbieten zu können. Neben unseren bestehenden Routen nach Barcelona und Rom, bildet Paris eine tolle Ergänzung
für Urlaubs- und Businessreisende, die effiziente und innovative Dienstleistungen für günstige Preise
genießen wollen."
Seit 04.05. verbindet Vueling fünfmal wöchentlich Wien mit Paris-CDG. Jeweils Montag, Mittwoch, Donnerstag,
Freitag und Sonntag startet die Airline um 12:20 in Paris-CDG und landet um 14:10 in Wien, der Rückflug startet
um 15:05 in Wien und kommt um 17:10 in Paris an...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605Aviennaairport.htm
Variotherm will auch in den USA Fuß fassen
Nachdem sich die auf die Produktion von Komponenten für Kühlsysteme und Flächenheizungen spezialisierte
Variotherm Heizsysteme GmbH aus Leobersdorf im Bezirk Baden bereits mit acht Partnern in Großbritannien eine
Vertretung aufgebaut hat, möchte sie jetzt den Sprung über den großen Teich wagen und den USA-Markt
für ihre Produkte austesten. "Diese Märkte haben ein großes Potential", erklärt
Variotherm-Geschäftsführer Alexander Watzek dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Darüber hinaus besteht der Wunsch, in Deutschland in Zukunft flächendeckend vertreten zu sein. "Derzeit
haben wir in Deutschland zwölf Partner, hier wollen wir noch aufstocken, damit unsere Produkte in unserem
Nachbarland keine weißen Flecken mehr zu haben", betont Watzek. Außerdem hat das Unternehmen einen
eigenen Verkaufsleiter mit der Aufgabe betraut, sich speziell um Architekten und Fertighaus-Produzenten zu kümmern.
Der Verkaufsoffensive dienen auch die 1,5 Millionen Euro, die in eine neue vollautomatisierte Produktionsstraße
für die 20 Millimeter Modul-Fußbodenheizung investiert wurden. In diese ist laut Watzek das Beste aus
15 Jahren Erfahrung und Know-how eingeflossen. Diese Produktionseinheit verbraucht weniger Strom und erzeugt noch
höhere Qualität. Diese Eigenentwicklung von Variotherm ist dem NÖ Innovationspreis 2016 sogar eine
Nominierung wert gewesen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905Avariotherm.htm
Wein und Schmankerl aus Niederösterreich bei Filmfestival in Cannes vertreten
Bei der 69. Ausgabe der Filmfestspiele in Cannes laufen dieses Jahr keine Filme aus Österreich, dafür
sind die edlen Tropfen der blau-gelben Landesweingüter fix im Programm vertreten. Erstmals werden im Pavillon
der Austrian-Film-Commission an der Côte d'Azur vom 11. bis 22.05. auch Schmankerl der "So schmeckt
NÖ"-Partnerbetriebe, wie der prämierte Speck der Fachschule Gießhübl, serviert. "Bereits
zum vierten Mal sind die Landesweine in Cannes vertreten, das eine bedeutende Anerkennung für die heimischen
Winzer darstellt und eine unbezahlbare Werbung für Niederösterreich ist", freut sich Landesrätin
Mag. Barbara Schwarz.
"Die Präsentation der Landesweine beim Filmfestival in Cannes ist eine einmalige Gelegenheit, um Filmschaffende
sowie das Publikum auf das Land Niederösterreich mit seiner kulturellen und landschaftlichen Vielfalt aufmerksam
zu machen. Gerade für den Tourismus ist das Filmland Österreich ein großer Devisenbringer, schließlich
sind Original-Drehorte beliebte Reiseziele", betont Schwarz. "Wein ist nicht nur ein Kulturprodukt, sondern
auch ein exzellenter Botschafter für Niederösterreich, der das sinnliche Vergnügen und eine große
kulturelle Tradition vereint", so Schwarz.
"Im Österreich-Pavillon, einem beliebten Treffpunkt der Filmschaffenden an der Strandpromenade in Cannes,
werden während der Filmfestspiele Wein, Sekt und Frizzante der vier NÖ Landesweingüter Hollabrunn,
Krems, Mistelbach und Retz ausgeschenkt. Zudem werden erstmals Schmankerl aus Niederösterreich serviert. Die
Austrian-Film-Commission ist dabei unser Kooperationspartner, der auch schon bei der Berlinale die Landesweine
präsentierte", betont Kellermeisterin Judith Hartl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905AnlkCannes.htm
"Styrian Art Goes Istanbul"
Am 3. Mai 2016 eröffnete eine Ausstellung mit 50 Arbeiten von zehn steirischen Künstlerinnen und
Künstlern im Österreichischen Kulturforum Istanbul. Kuratiert vom Kulturbeauftragten der Stadt Weiz,
Dr. Georg Köhler, sowie von Ing. Johann Baumgartner vom Seminarhaus Steiermarkhof in Graz, ist die Ausstellung
"Styrian Art Goes Istanbul" ein kraftvolles Statement steirischer Gegenwartskunst in der dynamischen
Kunstmetropole Istanbul. Die Unterstützung des Landes Steiermark, des oststeirischen Familienunternehmens
KAPO, von Turkish Airlines sowie anderer Sponsoren machte dieses ambitionierte Projekt erst möglich. Zu sehen
sind in dieser Ausstellung im Palais Yeniköy in Istanbul Positionen etablierter Maler wie Günter Brus
aber auch - und vor allem - von jungen Talenten wie Marion Rauter-Wieser oder Valentina Eberhardt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905AbmeiaIstanbul.htm
New York: "Austrian American Short Film Festival"
Mit der ersten Ausgabe des "Austrian American Short Film Festivals" (AASFF) stellte das Österreichische
Kulturforum New York vom 27. bis 29. April 2016 Kurzfilme junger aufstrebender FilmemacherInnen in den Mittelpunkt.
Von KF-Direktorin Christine Moser und Kuratorin Stephanie Falkeis initiiert und in Kooperation mit drei New Yorker
und drei Wiener Universitäten organisiert, bietet das AASFF eine neue Plattform für den Film-Nachwuchs
in Österreich und den USA und vernetzt so die Wiener und die New Yorker Filmszene miteinander. Den Vorsitz
der diesjährigen Jury hatte die österreichische Regisseurin Jessica Hausner inne, die gemeinsam mit ihrer
amerikanischen Kollegin Sara Driver und dem Chefkurator des Museum of the Moving Image New York, David Schwartz,
die drei besten österreichischen wie auch amerikanischen Kurzfilme auszeichnete...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905AbmeiaNewYork.htm
Robert Dornhelm macht Ursula Strauss zur legendären "Sacher"-Chefin
3, 2, 1 - bei einer rauschenden Ballnacht wurde unter goldenem Konfettiregen am des 03.05. im Hotel Sacher
in Wien Silvester 1900 gefeiert. Denn für den ORF/ZDF-Historien-Zweiteiler "Das Sacher" (AT) dreht
Regisseur Robert Dornhelm gemeinsam mit seinem Starensemble (im wahrsten Sinne des Wortes) am Rad der Zeit und
verwandelt das legendäre Nobelhotel zur prachtvollen Kulisse seiner neuesten TV-Produktion. In zweimal 100
Minuten spannt das aufwendig produzierte und topbesetzte Drama einen Bogen über knapp drei Jahrzehnte österreichischer
Historie: Josefine Preuß, Julia Koschitz, Laurence Rupp und Florian Stetter erzählen die Geschichte
von vier Persönlichkeiten, deren Lebenswege einander im Sacher kreuzen. Ursula Strauss steht als Grande Dame
Anna Sacher vor der Kamera. Robert Palfrader spielt den Portier des traditionsreichen Hauses. Alexandra und Matthias
Winkler begrüßten am Set u. a. ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Fernsehdirektorin Mag.
Kathrin Zechner, den stellvertretenden ZDF-Programmdirektor Reinhold Elschot, Drehbuchautorin Rodica Döhnert
und die Produzenten Oliver Auspitz, Andreas Kamm, Oliver Berben und Sarah Kirkegaard.
Hochkarätig besetzt ist auch der weitere Cast mit u. a. Dietmar Bär, Jürgen Tarrach, Susanne Wuest,
Jasna Fritzi Bauer, Nina Proll, Lili Epply, Peter Simonischek, Edin Hasanovic, Thomas Schubert, Robert Stadlober,
Bernhard Schir, Gerhard Liebmann, Joachim Krol, Sophie Stockinger, Anna Posch, Simon Schwarz, Karl Fischer, Martin
Zauner und Nicole Beutler. In einer Gastrolle ist Francesca Habsburg als Gattin eines englischen Diplomaten (gespielt
von Howard Nightingall) zu sehen, mit dem sie zu Gast im Hotel Sacher ist. Die Dreharbeiten haben am 25. April
begonnen und dauern noch voraussichtlich bis 3. Juli. Gedreht wird u. a. in und um Wien - und hier auch an Originalschauplätzen
wie dem Hotel Sacher - sowie in Niederösterreich. Die ORF-Premiere des Zweiteilers ist wie auch die begleitende
ORF-Doku "Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel" (AT) zum Jahreswechsel 2016/2017 geplant...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605Aorf.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Maßnahmen für Burgenländischen Arbeitsmarkt präsentiert
Zum Thema "Arbeitsmarkt im Burgenland" stellte Soziallandesrat Mag. Norbert Darabos am 04.05. im
Zuge einer Pressekonferenz in Eisenstadt eine Reihe von Maßnahmen für den Burgenländischen Arbeitsmarkt
vor. "Es ist unser größter Anspruch, die Menschen zu qualifizieren und in Beschäftigung zu
bringen", so Soziallandesrat Darabos. Die besten Instrumente dazu seien die überbetriebliche Facharbeiterausbildung,
die ein fixer Bestandteil des burgenländischen Bildungsangebotes sind, und andererseits die Lehrlingsoffensive
des Landes. Um Lohn- und Sozialdumping am Arbeitsmarkt durch ausländische Unternehmen zu verhindern, soll
auch die EU-Entsenderichtlinie reformiert werden. Die Interessen der heimischen ArbeitnehmerInnen sollen dadurch
bestmöglich geschützt werden. Weiteres soll es eine Aufstockung der Finanzpolizei, eine bessere Vernetzung
der einzelnen Player - BUAK, GKK und Finanzpolizei - und eine Ausweitung der Kontrollen vor allem an Wochenenden
geben. Auch ein Maßnahmenkatalog zur SOKO Bau, nach deutschem Vorbild, wird derzeit erstellt.
Der Druck auf heimische Arbeitnehmer und Betriebe aufgrund unlauterer Konkurrenz ist ungebrochen hoch. Das Thema
beschäftigt besonders die Bauwirtschaft im Osten Österreichs. Soziallandesrat Mag. Norbert Darabos erneuert
daher die Forderung nach mehr Schutz für den heimischen Arbeitsmarkt. "Wir haben zwar ein strenges Gesetz
gegen Lohn- und Sozialdumping, aber was nützen gute Gesetze, wenn die Finanzpolizei nicht ausreichend kontrolliert
und Strafen nicht grenzüberschreitend vollstreckt werden. Der Schutzschirm für den Arbeitsmarkt muss
daher verstärkt werden!", so Darabos...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605blmsDararbos.htm
Esterhazy und Land Burgenland im Schulterschluss
Am 02.05. fand im Landhaus die Aussprache zwischen dem Land Burgenland und der Esterhazy Privatstiftung statt,
an der auf Landesseite u. a. Landesamtsdirektor Ronald Reiter, Landesrat Helmut Bieler und Landesrat Alexander
Petschnig teilnahmen. Als Ergebnis wurde fest vereinbart, dass das Land und die Esterhazy Privatstiftung in Zukunft
in allen touristischen wie auch kulturtouristischen Themen enger und in einem breiten und positiven Sinne zusammenarbeiten.
Dies mit dem klaren Ziel, den Tourismus des Burgenlands sowie auch die touristischen und die breiten kulturellen
Angebote zu verstärken und vor allem auch qualitativ weiter zu entwickeln. Angesichts der schwächelnden
Tourismuszahlen der letzten Jahre ist ein solches Vorgehen im Interesse der burgenländischen Wirtschaft ein
absolutes Muss.
Die Esterhazy Privatstiftung freut sich über dieses Ergebnis, das einen wichtigen Durchbruch zu der über
viele Jahre hinweg verhärteten Situation mit dem Land bedeutet.
Die Ankündigung, die Musik Joseph Haydns und die klassische Musikkultur insgesamt den Menschen in der Region
näher zu bringen, entspricht ganz dem Wunsch der Esterhazy Privatstiftung. Genau aus diesen Gründen hat
die Stiftung 2015 beispielsweise das Pannonische Jugendsinfonieorchester gegründet. Die Kinder- und Familienoper
im Schloss ist ein weiterer Beweis, dass die klassische Musik sich der Bevölkerung öffnet. Die beliebten
Picknickkonzerte und Sommermatineen gehen genau in diese Richtung. Bei dem Treffen am Montag hat die Esterhazy
Privatstiftung dem Land und seinen Vertretern angeboten, auch im Schloss in Zukunft eng zusammenzuarbeiten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905esterhazy.htm
Burgenland lernt.
Eine regionale "Lifelong Learning (LLL)-Strategie" für das Burgenland präsentierten Landeshauptmann
Hans Niessl und Dr.in Christine Teuschler, Vorsitzende der Burgenländischen Konferenz der Erwachsenenbildung
(BUKEB), am 02.05. Ziel ist es, Erwachsenen unter Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten und der Herausforderungen
im ländlichen Raum flächendeckend ein Grundangebot zur Erwachsenenbildung bereitzustellen. "Wir
leben heute in einer modernen Wissensgesellschaft, die von rasantem Wandel in allen Bereichen geprägt ist.
Diesen Veränderungen müssen wir Rechnung tragen. Lebenslangem Lernen kommt mehr denn je größte
Bedeutung zu. Als Landeshauptmann und Bildungsreferent ist es mir sehr wichtig, dass die Erwachsenenbildung im
Land weiterentwickelt wird, dass aber auch alle Menschen ohne Barrieren Bildungschancen erhalten", erklärte
Niessl.
Die zwölf gemeinnützigen burgenländischen Erwachsenenbildungseinrichtungen, die in der BUKEB zusammengeschlossen
sind, stellen ein vielfältiges, leistbares und qualitativ hochstehendes Bildungs-Grundangebot in allen Bezirken
bereit. Um dieses an die gesellschaftlichen Veränderungen und Anforderungen der Zukunft anzupassen, wurde
von der BUKEB vor dem Hintergrund der nationalen LLL-Strategie 2020 das Strategiepapier "Burgenland lernt"
erarbeitet. Die Strategieentwicklung wurde von der Karl Franzens-Universität wissenschaftlich begleitet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305blmsLernen.htm
Kampagne "Kinderfreundliches Taxi"
Die Stadtgemeinde stattet die City-Taxis der Landeshauptstadt mit Kindersitzen aus. "Mit dieser Initiative
wird den Wünschen der Bevölkerung Rechnung getragen und die Sicherheit für die jüngsten Verkehrsteilnehmer
erhöht", freut sich Bürgermeister Mag. Thomas Steiner. Den Taxiunternehmen werden zwei verschiedene
Modelle zur Verfügung gestellt, die den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen. Somit sind sowohl Kleinkinder
von zwischen 1 und 4 Jahren als auch größere Kinder zwischen 4 und 12 Jahren optimal geschützt.
Die Kosten für die Kindersitze übernimmt die Stadtgemeinde.
Die an der Kampagne "Kinderfreundliches Taxi" teilnehmenden Unternehmen können ihre Taxiflotte mit
speziellen Stickern versehen und so den Kunden signalisieren, dass sie Kindersitze an Bord haben. Bei Bedarf können
künftig auch Taxis mit Kindersitz vorbestellt werden.
"Taxilenker sind in Österreich von der Kindersicherungspflicht ausgenommen. Wir begrüßen daher
die Initiative der Stadtgemeinde Eisenstadt und der örtlichen Taxiunternehmen und freuen uns, dass im Rahmen
dieser Aktion als kinderfreundliches Service und auf Kundenwusch Kindersitze bei Taxifahrten angeboten werden.
Die Sicherheit der Kinder wird damit maßgeblich erhöht", so ÖAMTC-Regionalleiter Rudolf Leeb...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305eisenstadtTaxi.htm
>>> INNENPOLITIK
Bundesfinanzrahmen bis 2020 plenumsreif
Der Bundesfinanzrahmen 2017 bis 2020 ist plenumsreif. Nach dem Expertenhearing und einer anschließenden
kurzen Debatte mit Finanzminister Hans Jörg Schelling im Budgetausschuss stimmten SPÖ und ÖVP dem
Gesetzentwurf und der darin vorgesehenen Änderung des Bundesfinanzgesetzes 2016 samt Erhöhung der Auszahlungsobergrenze
für das laufende Finanzjahr um 1,6 Mrd. € auf 78,1 Mrd. € zu ( 1096 d.B.). Eine Ergänzung im Bundeshaushaltsgesetz
dient der rechtlichen Absicherung eines allfälligen Brückendarlehens an den Einheitlichen Bankenabwicklungsfonds,
der seit Beginn des Jahres im Rahmen der EU-Bankenunion aufgebaut wird.
Ebenfalls mit SP-VP-Mehrheit akzeptierten die Abgeordneten einen Bericht des Finanzministers zum vorläufigen
Gebarungserfolg 2015 und die Fortschreibung des Österreichischen Stabilitätsprogramms bis 2020 ( III-259
d.B.). Gegen die Stimmen der Grünen sprach sich der Ausschuss dafür aus, Mazedonien für dessen Grenzschutz
15 österreichische Nachtsichtgeräte zu überlassen. Eine Initiative der Grünen auf Globalbudgets
für behinderte Menschen in jedem Ressort samt Darstellung dieser Maßnahmen in einem Anhang zum Budget
wurde grundsätzlich positiv aufgenommen, auf Vorschlag von ÖVP-Abgeordnetem Andreas Hanger vorerst aber
vertagt. Ressortberichte zum laufenden Budgetcontrolling und zur Lage der Eurokrisenländer akzeptierte der
Ausschuss mehrheitlich und wies den Bericht über Mittelverwendungsüberschreitungen im 1. Quartal 2016
seinem Unterausschuss zu.
Strukturelles Nulldefizit 2015: Auch Grüne zollen Lob
Hauptthema in der Debatte war der Budgetvollzug. So räumte Grün-Abgeordneter Bruno Rossmann ein, dass
der Gebarungserfolg 2015 durchaus als erfreulich zu werten ist. Trotz schlechter Konjunktur und steigender Arbeitslosigkeit
sei es gelungen, im vergangenen Jahr ein grundsätzlich positives Ergebnis zu erreichen. Als zufriedenstellend
wertete er überdies die Entwicklung bei den öffentlichen Abgaben in den ersten Monaten 2016. Was seiner
Meinung nach allerdings weiter nicht gelöst wurde, ist die dauerhafte Unterdotierung des Budgets des Bildungsressorts...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605pkBudgetrahmen.htm
Verfassungsschutzbericht 2015
Islamistischer Terrorismus, der Anstieg von rechtsextremistischen Straftaten sowie Cyber-Sicherheit standen
u. a. im Mittelpunkt der Präsentation des Verfassungsschutzberichts 2015 am 02.05. in Wien. "Die Flüchtlingskrise
hat uns 2015 nicht nur in Bezug auf ihre Bewältigung vor große Herausforderungen gestellt. Wenn Zigtausende
Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen nach Österreich kommen, dann hat das auch Auswirkungen
auf Entwicklungen in Österreich, die wir in Bezug auf die Sicherheit mitbedenken müssen", sagte
der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler, bei der Präsentation
des Verfassungsschutzschutzberichts am 2. Mai 2016 in Wien.
"Die größte Bedrohung für die innere Sicherheit in Österreich geht nach wie vor vom religiös
motivierten islamistischen Extremismus und Terrorismus aus", sagte der Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz
und Terrorismusbekämpfung (BVT), Mag. Peter Gridling. "Mit Ende 2015 sind uns 259 Personen bekannt gewesen,
die aus Österreich zum Dschihad nach Syrien oder in den Irak gereist sind oder dorthin reisen wollten. 79
sind wieder nach Österreich zurückgekehrt. Die größten Sorgen bereiten uns diese Heimkehrer,
bei denen die Sicherheitsbehörden davon ausgehen müssen, dass sie eine potenzielle Gefahr darstellen
können."
Die Staatsschutzbehörden setzen auf verstärkte Präventionsarbeit als Gegenmaßnahme. Neben
der Sensibilisierung und Ausbildung der Sicherheitsbediensteten des Innenressorts, wurde die interministerielle
Zusammenarbeit gestärkt. Es wurden Bedienstete von Justizvollzugsanstalten geschult und Präventionsveranstaltungen
mit dem Justizministerium durchgeführt. Ebenso wird die im Dezember 2014 im Bundesministerium für Familien
und Jugend eingerichtete "Beratungsstelle Extremismus" unterstützt und es werden im Sinne der gesamtgesellschaftlichen
Verantwortung gemeinsame Präventionsveranstaltungen organisiert.
In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Wien hat sich das BVT bei der Gründung von "RAN
Austria", dem Österreich-Ableger des Radical Awareness Networks der Europäischen Union und beim
Projekt VORTEX ("Vienna Observatory for the applied Research on Terrorism and Extremism") engagiert.
Das Projekt VORTEX soll die innermuslimische Debatte sowie ein tolerantes und pluralistisches Islamverständnis
fördern, um einen nicht extremistischen Islam zu unterstützen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305bmi.htm
BMF-Stellungnahme zum Bankomat-Gipfel
Aus Anlass der Diskussion rund um eine mögliche Einführung von Gebühren bei Bankomat-Bargeldbehebungen
hat der Bundesminister für Finanzen die Vertreter der Kreditwirtschaft am 02.05. zu einem Informationsgespräch
ins BMF eingeladen. Nachdem inhaltlich das BMF für die Legistik in der Zahlungsdiensteaufsicht zuständig
ist und das BMF dem Ruf nach einer gesetzlichen Änderung sehr kritisch gegenübersteht, war es dem Finanzminister
ein Anliegen, direkt und nicht über die Medien mit den Banken den Meinungsaustausch zu führen. Dabei
wurde mit den Banken das System und die Kostensituation für den Betrieb der Bankomaten in Österreich
diskutiert.
Der Finanzminister kann Entwarnung geben und konnte sich überzeugen, dass die österreichische Kreditwirtschaft
derzeit kaum und in den allermeisten Fällen gar keine Gebühren verrechnet, obwohl das im europäischen
Ausland durchaus üblich ist, und auch keine Änderungen des aktuellen Systems geplant sind.
Bankomat- und Zahlungsdienstleistungen werden vermehrt auch von Drittanbietern angeboten, diese Kosten werden derzeit
ausschließlich von den Banken getragen. Dieser Umstand ist bei der Beurteilung der Wettbewerbssituation zu
beachten. Finanzminister Hans Jörg Schelling begrüßt die Bereitschaft der Bundeswettbewerbsbehörde,
ein Monitoring durchzuführen. Von Seiten der Banken herrscht vollste Bereitschaft zur Kooperation und Transparenz.
Der Finanzminister betont, dass zukünftige Lösungen in erster Linie nur von der Kreditwirtschaft gemeinsam
mit ihren Kunden gefunden werden können. Wichtig ist ihm, dass das Prinzip der Freiwilligkeit und Wahlmöglichkeit
im Vordergrund steht. Vom Finanzminister wurde der Wunsch geäußert, dass bis zur Vorlage des Ergebnisses
des Monitorings von Seiten der Banken für ihre eigenen Kunden keine Maßnahmen gesetzt werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305bmf.htm
Breitbandmilliarde - 161 Anträge für "Access"-Förderung
Die Ausschreibung für das Förderprogramm "Access" aus der Breitbandmilliarde des Infrastrukturministeriums
(bmvit) endete am 29.04.mit einem erfreulichen Ergebnis: Insgesamt sind 161 Anträge von 17 Unternehmen bei
der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG eingelangt. Die Ausschreibungssumme von 96
Millionen Euro, die vom bmvit zur Verfügung gestellt wurde, wurde mit Förderanträgen von über
182 Millionen Euro deutlich übertroffen. "Ich freue mich, dass unsere Förderungen aus der Breitbandmilliarde
so gut angenommen werden. Das zeigt, dass die Telekom-Unternehmen für massive Investitionen in die schlecht
versorgten Gebiete bereit sind und den Netzausbau vorantreiben wollen", erklärt Infrastrukturminister
Gerald Klug.
Mit dem Förderprogramm "Access" unterstützt das bmvit den Ausbau der notwendigen Infrastruktur,
um bestehende Netze zu erweitern und damit größere Flächen mit Breitband-Internet versorgen zu
können. Die beantragten Ausbauprojekte betreffen insgesamt 764 Gemeinden in ganz Österreich.
Am stärksten ist die Nachfrage nach der "Access"-Förderung in Niederösterreich und in
Oberösterreich, wo das ausgeschriebene Fördervolumen um mehr als das Doppelte überschritten wurde.
Auch im Burgenland, in Kärnten und in Salzburg wurden die Ausschreibungssummen des bmvit überzeichnet.
In den kommenden Wochen werden die Förderansuchen durch die FFG formal geprüft. Danach folgt die Bewertung
durch die unabhängige Bewertungsjury, die eine Förderempfehlung an den Infrastrukturminister abgibt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605bmvit.htm
Das Parlament übersiedelt
Die Übersiedelung des österreichischen Parlaments für drei Jahre in ein Ausweichquartier ist
nicht nur ein außergewöhnliches Ereignis, sondern auch eine enorme logistische Herausforderung. Dessen
sind sich alle Beteiligten bewusst, doch die Devise lautet: "Wir bewältigen das!" Die Generalsanierung
des Parlamentsgebäudes in den Jahren 2017 bis 2020 stellt ohne Übertreibung ein Jahrhundertprojekt dar.
Gut 130 Jahre nach seiner Errichtung wird das Haus vom Dach bis in den Keller saniert und für lange Zeit zukunftsfit
gemacht.
Parallel dazu gilt es jedoch, eine zweite Mammutaufgabe zu bewältigen: Der Grundsatzbeschluss zur nachhaltigen
Sanierung umfasst auch die komplette Absiedelung aus dem Hauptgebäude. Als Interimslokation wurde die Hofburg
ausgewählt, dort werden während der Sanierungsphase Nationalrat und Bundesrat tagen. Darüber hinaus
werden auf dem Heldenplatz und im Bibliothekshof temporäre Pavillons für Büros und Ausschusslokale
errichtet. Um eine optimale Anordnung der Funktionen zu erreichen, sind auch etliche Belegungsänderungen in
den Nebengebäuden erforderlich, von denen viele zusätzliche MitarbeiterInnen betroffen sind und die das
Umzugsvolumen deutlich erhöhen.
Die Grobbelegung der verschiedenen Ausweichlokalitäten ist abgeschlossen, jetzt beginnt die Phase der Feinbelegung.
Rund 700 fixe und temporäre Arbeitsplätze werden alles in allem wandern. Um Volumen des Übersiedelungsguts
und Kosten möglichst gering zu halten, kommt vorher die Entrümpelung, die in vollem Gange ist. Parallel
dazu läuft eine großangelegte Digitalisierung an.
Anfang Juli 2017 wird das Parlament in Etappen geräumt, pro Übersiedelungsblock werden voraussichtlich
dann zwischen 100 und 150 Arbeitsplätze übersiedelt. Am 15. August soll das Vorhaben abgeschlossen und
alles am neuen Platz sein. Das erfordert nicht nur eine professionelle Logistik, sondern auch die tatkräftige
Mitarbeit aller Beteiligten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605pkUebersiedlung.htm
>>> WIRTSCHAFT
Neues Förderprogramm "Gründung am Land"
Mit der neuen Initiative "Gründung am Land" verstärken das Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft (BMWFW), das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
(BMLFUW) und die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) das Förderangebot für junge, innovative Unternehmen
im ländlichen Raum. Aus den insgesamt 94 österreichweiten Anträgen hat eine Fachjury die besten
18 Projekte ausgewählt. Die jungen Unternehmen und Gründer/innen erhalten nun eine Investitionsförderung
von jeweils bis zu 50.000 Euro.
"Gerade im ländlichen Raum gibt es viel Unternehmergeist und Kreativität. Unser Programm löst
dort neue Impulse aus und sichert damit Wachstum und Arbeitsplätze in den Regionen", sagt Vizekanzler
und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Das Programm "Gründung am Land" konzentriert sich
auf technisch-innovative Projekte mit wirtschaftlichem Mehrwert in den Regionen. "Wir unterstützen junge
Unternehmen und Selbstständige bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Sie stehen für
Einsatz, Leistung und Innovationsfreude", betont Mitterlehner.
"Mit dem Programm für die ländliche Entwicklung sorgen wir für Beschäftigung in den Regionen.
Das WIFO hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass mit der ländlichen Entwicklung 2007 bis 2013 etwa
30.300 Arbeitsplätze gesichert wurden, davon mehr als 3/4 außerhalb der Landwirtschaft", betont
Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. "Ein
lebendiger ländlicher Raum braucht attraktive Perspektiven: Darum müssen wir Arbeitsplätze schaffen,
Die beste Grundlage dafür sind Gründungen, denn sie sind die Keimzellen für Wirtschaftswachstum."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605bmwfw.htm
Bank Austria Volkswirtschaft Bundesländeranalyse 2015
Nach einem Plus von 0,4 Prozent im Jahr 2014 erhöhte sich das Wirtschaftswachstum in Österreich 2015
auf 0,9 Prozent. Der stärkere Anstieg der Wirtschaftsleistung ist sowohl auf eine verbesserte Auslands- als
auch Inlandsnachfrage zurückzuführen. Einerseits führte die Fortsetzung der Erholung in Europa,
auch in den mittel- und osteuropäischen Ländern, sowie der solide Wachstumstrend in den USA, unterstützt
durch den schwächeren Euro, zu einer leichten Exportbelebung trotz Belastungen, wie etwa die schwächere
Konjunkturentwicklung in einigen Schwellenländern bzw. die negativen Folgen des Ölpreisverfalls für
einige rohstofforientierte Länder, wie z.B. Russland. Andererseits war der leichte Aufwind in der österreichischen
Wirtschaft 2015 auch von mehr Rückhalt durch die Inlandsnachfrage getragen. Etwas verbesserte Aussichten trugen
zu einer etwas stärkeren Investitionstätigkeit bei und die geringe Inflation infolge des Rohstoffpreisrückgangs
beeinflusste die Entwicklung des Konsums positiv. "Die Mehrzahl der österreichischen Bundesländer
konnte die positiven Vorgaben 2015 für ein zumindest geringfügig höheres Wirtschaftswachstum nutzen.
Darüber hinaus führte die ausgeglichene Entwicklung der einzelnen Wachstumskomponenten zu geringeren
Wachstumsunterschieden zwischen den Bundesländern als im Jahr davor", meint Bank Austria Chefökonom
Stefan Bruckbauer.
Die bestehenden Rahmenbedingungen schafften 2015 für die stärker exportorientierten Industriebundesländer
leichte Vorteile gegenüber den klassischen Dienstleistungshochburgen. "2015 überholte Oberösterreich
das Burgenland als Wachstumssieger - mit einem Plus der Wirtschaftsleistung um geschätzte 1,4 Prozent nimmt
es die Spitzenposition im Dynamikranking in Österreich ein. Mit Vorarlberg und Tirol folgen in der Rangliste
zwei weitere Bundesländer, die von einer guten Industrieentwicklung profitieren konnten", so Bruckbauer.
Dank kräftiger Unterstützung durch den Dienstleistungssektor hielt sich die Wachstumsdifferenz der weniger
industrieorientierten Bundesländer, wie Wien, Salzburg und Kärnten, zu den Spitzenreitern in Grenzen.
Das Schlusslicht im Bundesländerranking bildet mit der Steiermark sogar ein traditionelles Industriebundesland,
das dem exportgetriebenen Rückenwind aufgrund der bestehenden Branchenschwerpunkte sowie Sonderfaktoren nicht
nutzen konnte und sich am Rande der Stagnation bewegte.
Die Erholung in den Industrieländern und die stärkere Inlandsnachfrage brachten der heimischen Industrie
im Jahr 2015 positive Impulse. Mit real fast 2 Prozent stieg die Produktion stärker als im Jahr davor und
mehr Branchen konnten ein besseres Ergebnis abliefern. Eine überdurchschnittlich gute Entwicklung nahmen vor
allem die Metallerzeugung, der Maschinenbau, die Pharmaindustrie, die Holzverarbeitung und die Herstellung von
elektronischen und optischen Geräten. Dagegen mussten die Ölverarbeitung und die chemische Industrie,
aber auch die Glasindustrie und der sonstige Fahrzeugbau Einbußen hinnehmen. "Die österreichische
Industrie, die einen Anteil an der Wertschöpfung von nur knapp mehr als 20 Prozent aufweist, lieferte 2015
rund ein Drittel des gesamtwirtschaftlichen Wachstums. In Oberösterreich, Vorarlberg und dem Burgenland sorgte
eine unter den bestehenden Rahmenbedingungen günstige regionale Ausrichtung der Exporte in Kombination mit
der passenden Branchenstruktur für eine überdurchschnittlich starke Unterstützung der Konjunkturentwicklung
durch die Industrie", analysiert Stefan Bruckbauer. In diesen drei Bundesländern war die Industrie sogar
der wichtigste Wachstumsträger. In der Steiermark, Salzburg und in Kärnten dämpfte der Sektor dagegen
die regionale Konjunkturentwicklung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905bankaustria.htm
Leitl: Schwache Konjunkturprognose für Österreich verlangt nach gezielten Investitionsanreizen
"Österreich braucht dringend mehr Wachstum und mehr Investitionen, um nicht noch weiter zurückzufallen.
Notwendig sind gezielte Maßnahmen, um die Rahmenbedingungen für Österreichs Unternehmen zu verbessern
und so die Investitionen anzukurbeln", kommentiert Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich
(WKÖ), die am 03.05. veröffentlichte Frühjahrs-Konjunkturprognose der Europäischen Kommission.
Österreich erreicht beim prognostizierten Wirtschaftswachstum für 2016 mit 1,5 Prozent nur Rang 21 unter
den 28 EU-Staaten. Damit liegt Österreich erneut unter dem Durchschnitt der EU (+1,8 Prozent) und der Eurozone
(+1,6 Prozent). Für 2017 wird für Österreich ein Wachstum von 1,6 Prozent erwartet, EU-weit sind
es 1,9 und in der Eurozone 1,8 Prozent. Bei der Arbeitslosenrate weist Österreich 2016 die zweitschlechteste
Entwicklung der 28 Staaten auf: Ein Anstieg von 5,7 auf 5,9 Prozent von 2015 auf 2016 und ein weiterer Anstieg
auf 6,1 Prozent für 2017 werden prognostiziert.
Die Europäische Union setzt mit dem Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) auf
mehr Wachstum durch Investitionen. Die Finanzierungsinstrumente der Europäischen Investitionsbank (EIB) und
insbesondere die zusätzlichen Möglichkeiten durch den EFSI müssten in Österreich noch mehr
genutzt werden, fordert Leitl: "Unsere Unternehmen müssen besser über ihre Möglichkeiten im
Rahmen des EFSI informiert werden. Nur dann kann das Potenzial richtig ausgeschöpft und können Wachstum
und Arbeitsplätze geschaffen werden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405pwkLeitl.htm
Deutliches Plus für den österreichischen Einzelhandel im März 2016
Die Einzelhändler in Österreich (ohne Handel mit Kfz; inkl. Tankstellen) setzten im März 2016
nach vorläufigen Auswertungen von Statistik Austria sowohl nominell als auch preisbereinigt 3,1% mehr um als
im Vorjahresmonat. Der Berichtsmonat hatte mit 26 Einkaufstagen die gleiche Anzahl an Verkaufstagen wie der März
2015. Das gesamte diesjährige Ostergeschäft fiel allerdings in den Monat März, während 2015
ein Teil des Ostergeschäftes im April enthalten war. Im Vergleich zum Vormonat war das Umsatzvolumen im März
2016 kalender- und saisonbereinigt um 0,7% niedriger.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete im März 2016 ein Umsatzplus
von 6,0%, dies bedeutet einen Anstieg im Absatzvolumen um 5,1%. Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln fiel
das Plus mit nominell 1,9% und real 1,4% deutlich geringer aus.
Im ersten Quartal 2016 erzielte der Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz; inkl. Tankstellen) gegenüber dem Vorjahresquartal
sowohl ein Umsatzplus (+1,7%) als auch einen Anstieg im Absatz von 1,4%. Die ersten drei Monate des Jahres 2016
hatten mit 75 Einkaufstagen die gleiche Anzahl von Verkaufstagen wie der entsprechende Vorjahreszeitraum.
Die vorläufige Berechnung der Einzelhandelsumsätze für März 2016 erfolgte auf Basis von 51%
des Umsatzvolumens.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405statistikAustria.htm
RE/MAX auch 2015 die klare Nr. 1 in Österreich
Wie bereits in den Jahren zuvor ist RE/MAX das mit Abstand erfolgreichste Immobilien-Franchise-System in Österreich.
Aber auch im Vergleich zu anderen bekannten "Maklerunternehmen" hat RE/MAX laut den Zahlen des "Immobilienmagazin
05/2016" mit einem Umsatz von € 40,37 Mio. Euro einen deutlichen Vorsprung auf die nächsten beiden Mitbewerber-Gruppen
(Raiffeisen Immobilien Österreich bzw. s-Real). Auch in den Kategorien "Die stärksten Wiener Wohnungsmakler"
(Mietwohnungen), "Die stärksten Wiener Wohnungsmakler" (Eigentumswohnungen), "Die stärksten
Wohnmakler Wien - Wohnen gesamt", "Die größten Wohnmakler Österreichs", "Die
stärksten Häusermakler" (Verkauf und Miete), "Die größten Retail-Makler Österreichs"
(Handelsflächen), sowie in der Kategorie "Die stärksten Industrie/Gewerbemakler in Österreich"
ist RE/MAX umsatzmäßig die klare Nummer 1.
Auch die Rankings der Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Steiermark und Burgenland
führt RE/MAX an.
"Das Jahr 2015 war das erfolgreichste Jahr für RE/MAX in Österreich. In Zeiten wie diesen ist es
nicht selbstverständlich sich über Umsatzsteigerungen freuen zu dürfen. Die Bundesländer Wien,
Niederösterreich, Tirol, Vorarlberg und Burgenland waren besonders erfolgreich - hier konnten Steigerungen
im zweistelligen Prozentbereich erzielt werden. Das gute Service der hervorragend ausgebildeten Netzwerk-Partner,
die starke, bekannte Marke und das flächendeckende Netzwerk sind wohl die Gründe für das erfolgreichste
Jahr", freut sich Bernhard Reikersdorfer, MBA, Geschäftsführer von RE/MAX Austria...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605remax.htm
"Prime"-Rating für nachhaltige HYPO NOE
Die Nachhaltigkeitsbemühungen der HYPO Niederösterreich wurden nun auch von offizieller Stelle belohnt.
Mit dem "Prime"- Rating von der führenden Nachhaltigkeitsratingagentur "oekom research"
zählt Niederösterreichs Landesbank zu den Besten in der Branche und ist eine der wenigen österreichischen
Banken, die derzeit über dieses hervorragende Nachhaltigkeitsprofil verfügen.
Aber nicht nur das Unternehmensrating, sondern auch das Rating der Anleihen hat sich im Bereich Nachhaltigkeit
weiter deutlich verbessert. Dabei wurde die HYPO NOE von der renommierten Nachhaltigkeitsratingagentur "imug
Investment Research" in zwei Kategorien noch höher bewertet als im Vorjahr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605hypoNoe.htm
>>> CHRONIK
40 Jahre Stadterhebung Wieselburg
Die Stadtgemeinde Wieselburg feiert heuer 40 Jahre Stadterhebung. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums
wurde am 07.05. in der Wieselburger Halle eine Festveranstaltung abgehalten, an der auch Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll teilnahm. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll sprach dabei der jubilierenden Stadt Wieselburg seine
Referenz und seinen innigen Dank aus und übermittelte auch seine besten Wünsche für die weitere
Zukunft.
"Hier in dieser Stadt ist spürbar, was alles noch möglich ist am Weg nach vorne. Ob es im wirtschaftlichen
Bereich ist, mit den Leitbetrieben, die diese Stadt groß gemacht haben, bis hin zum Messezentrum und zum
zukunftsträchtigen Hotelbau", hob er in seiner Festrede hervor. "Die Bildungseinrichtungen sind
die Zukunftsperspektive und geben der Jugend alle Möglichkeiten in die Hand. Der Technologiestandort Wieselburg
ist ein Fingerzeig, wo dieses Land mit der Stadt hingehen kann und hingehen soll", führte Pröll
aus.
"Es gibt einen alten Grundsatz: Im Gegeneinander wird man große Dinge los, im Miteinander werden kleine
Dinge groß", meinte er. Dieser Spruch sei in Wieselburg Wirklichkeit geworden durch das Miteinander
von der Stadt auf der einen Seite und dem Bundesland Niederösterreich auf der anderen Seite. "Wir miteinander,
die Verantwortungsträger in Stadt und Land, haben das Ziel nie aus dem Auge verloren", erinnerte der
Landeshauptmann an die Umfahrung von Wieselburg, "die eine neue Lebensqualität für diese Stadt mit
sich bringen wird."
Bürgermeister Mag. Günther Leichtfried sagte: Wichtige Leitbetriebe wie beispielsweise die Firma ZKW
und rund 300 Mittelbetriebe hätten in den letzten Jahren und Jahrzehnten weit über 4.000 Arbeitsplätze
geschaffen. "Wenn Arbeit in einer Gemeinde vorhanden ist, dann wollen die Menschen auch hier wohnen",
so der Bürgermeister. Weit über 1.000 Menschen seien in den letzten Jahren zugezogen, der Wohnbau sei
durch das Land Niederösterreich, die NÖ Wohnbauförderung und die gemeinnützigen Genossenschaften
gefördert worden. "Zum Arbeiten und zum Wohnen gehört aber auch Lebensqualität", führte
Leichtfried weiter aus. Lebensqualität umfasse eine intakte Umwelt und Natur, Bildungsmöglichkeiten und
sinnvolle Freizeitbeschäftigungen, so der Bürgermeister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/10905nlkWieselburg.htm
Häupl und Ruck eröffneten Saison an der Alten Donau
Die WienerInnen sind Sport- und Natur-Fans. Laut einer Umfrage der Wirtschaftskammer Wien (WKW) treiben sieben
von zehn WienerInnen regelmäßig Sport und genießen die Natur. Bürgermeister Michael Häupl
und Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck haben am 03.05. beim traditionellen "Anrudern"
die Sommersaison auf der Alten Donau mit einer gemeinsamen Bootsfahrt eröffnet.
"Die Alte Donau ist Freizeitjuwel, Gastro-Highlight und Ruhepol zugleich. Die hervorragende Wasserqualität
und das einzigartige Ambiente sind unter anderem auch Gründe dafür, dass Wien eine Stadt mit der höchsten
Lebensqualität weltweit ist", sagte Bürgermeister Häupl.
"Wer in Wien in seiner Freizeit aktiv sein möchte, hat tausend verschiedene Möglichkeiten. Die Wiener
Freizeitbetriebe bieten ein tolles Angebot und Programm für die bevorstehenden Sommermonate", sagte WKW-Chef
Walter Ruck.
Die Alte Donau ist mit 1,5 Millionen BesucherInnen pro Saison und 2,4 Millionen Euro Umsatz eines der beliebtesten
Freizeit-Areale der Stadt. Das Freizeit-Paradies am Wasser ist in wenigen Minuten mit der U-Bahn vom Stadtzentrum
aus zu erreichen. Auf acht Kilometern bietet die Alte Donau Badeplätze, 40 Gastronomie- und Freizeitbetriebe
und Bootsverleihe mit mehr als 500 Segel-, Tret- und Ruderbooten. Bis Herbst locken Mondscheinfahrten, das Laternenfest
oder das Sommer-Feuerwerk auf und ans Wasser...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405rkAlteDonau.htm
>>> PERSONALIA
Gold für Sobotka
Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich wurde der Innenminister und frühere Landeshauptmann-Stellvertreter
von Niederösterreich, Mag. Wolfgang Sobotka, ausgezeichnet. "Das Land Oberösterreich bedankt sich
für die langjährige gute Nachbarshaft und gute Zusammenarbeit in vielen Politikbereichen", erklärte
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in seiner Laudatio. Sobotka war von 1998 bis 2009 Landesrat für Finanzen,
Umwelt und Raumordnung und von 2009 bis 2016 Landeshauptmann-Stellvertreter, zuständig für die Bereiche
Finanzen, Wohnbau und Gemeinden.
Durch die gute Nachbarschaft zwischen Nieder- und Oberösterreich haben sich eine Reihe von Berührungspunkten
ergeben. Etwa durch den Ennshafen, der sowohl für Ober- als auch für Niederösterreich ein wichtiges
Tor zur Welt ist. Der Ennshafen verbindet auf beiden Seiten der Enns heute Wasser, Schiene und Straße und
ist damit eine Exportdrehscheibe sowohl für Nieder- als auch für Oberösterreich geworden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305ooeSobotka.htm
NÖ zeichnet Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schütz aus
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll überreichte am 03.05. Universitätsprofessor Dr. Wolfgang Schütz,
Rector emeritus der Medizinischen Universität Wien und Mitglied des Universitätsrates der Karl Landsteiner
Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems, das "Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens
für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich".
Schütz habe "unglaublich viele Schrittmacherdienste für das Bundesland Niederösterreich geleistet",
so Landeshauptmann Pröll in seiner Laudatio. "Für uns sind Sie ein besonderes Aushängeschild
der Wissenschaft", betonte Pröll, dass Schütz "unglaublich viele Entwicklungsschritte für
die Wissenschaft und für die Medizin im Besonderen" gemacht habe und hob als Beispiele die Ausgliederung
der Medizinischen Universität Wien aus der Universität Wien und die Etablierung dieser hervor. Schütz
sei "ein profunder Wissensexperte in der Theorie, in der Praxis und im Management", so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405nlkSchuetz.htm
Paul Watzlawick-Ehrenring 2016 für Konrad Paul Liessmann
"Über die Liebe zur Weisheit in den Zeiten des Populismus" ist der Titel des Vortrags, den Konrad
Paul Liessmann, streitbarer Philosoph und Autor von bildungskritischen Büchern wie "Geisterstunde - die
Praxis der Unbildung", anlässlich der Überreichung des Paul Watzlawick-Ehrenrings der Ärztekammer
für Wien, am 10.05.2016 im Wiener Rathaus hält.
Der Paul Watzlawick-Ehrenring, den unter anderen Aleida Assmann, Rüdiger Safranski oder Peter L. Berger und
Ruth Klüger erhielten, ist eine Hommage an den großen österreichischen Philosophen und Sprachwissenschafter,
Konstruktivisten und Psychoanalytiker Paul Watzlawick. Er wird "an Persönlichkeiten, die sich für
den Diskurs zwischen den wissenschaftlichen Disziplinen sowie die Humanisierung der Welt einsetzen" und gilt
als einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Awards im Lande.
Konrad Paul Liessmann, Begründer des Philosophicum Lech, Universitätsprofessor und Leiter des Universitätslehrgangs
"Philosophische Praxis" an der Universität Wien, hat zahlreiche Bücher veröffentlicht,
die zum Teil Bestseller wurden: "Theorie der Unbildung", "Schönheit", "Das Universum
der Dinge" oder zuletzt "Totgesagte leben länger. Karl Marx und der Kapitalismus im 21. Jahrhundert".
Er war Wissenschafter des Jahres 2006 und erhielt 2012 den Danubius Sachbuchpreis...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405multiart.htm
>>> RELIGION UND KIRCHE
Bischof Schwarz mit mehr als 280 TeilnehmerInnen auf Pilgerreise nach Lourdes
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird von 05. bis 10.05. die 178. österreichische Lourdes-Wallfahrt,
eine Flugwallfahrt für Gesunde und Kranke, organisiert vom Marianischen Lourdeskomitee in Wien, leiten. Mit
mehr als 280 Pilgerinnen und Pilgern aus ganz Österreich, davon 63 aus Kärnten, wird Bischof Schwarz
im französischen Marienwallfahrtort u. a. mehrere Pilgermessen feiern, an der Sakraments- und der Lichterprozession
teilnehmen sowie Kreuzwegandachten leiten. Einen besonderen Höhepunkt bildet bei der diesjährigen Wallfahrt
im von Papst Franziskus ausgerufenen "Jahr der Barmherzigkeit" das Durchschreiten der Pforte der Barmherzigkeit.
Ein internationales Pontifikalamt in der unterirdischen Pius-X-Basilika mit Konzelebration aller Priester für
alle in Lourdes anwesenden Pilgerinnen und Pilger bildet einen weiteren inhaltlichen Schwerpunkt. Am Donnerstag,
dem 5. Mai, wird der Kärntner Bischof eine zweite Pilgergruppe aus Kärnten treffen. Die 31 Kärntnerinnen
und Kärntner pilgern im Rahmen einer Busreise (geistliche Begleitung: Diözesanjugendseelsorger Mag. Gerhard
Simonitti; Reiseleitung: Diakon Dr. Siegfried Muhrer) seit Montag dieser Woche über Einsiedeln in der Schweiz
und Nevers mit der Grabstätte der hl. Bernadette sowie der Basilika Notre Dame de la Garde in Marseille nach
Lourdes.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605Apgk.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Mitterlehner: 9,5 Millionen Euro für herausragende Studienerfolge
"Wir wollen die Besten fordern und fördern. Mit diesen Stipendien investieren wir im aktuellen Studienjahr
rund 9,5 Millionen Euro, um die herausragenden Leistungen unserer Studierenden zu würdigen und einen Ansporn
für den weiteren Studienverlauf zu geben", so Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich
der am 02.05. erlassenen Verordnung für die Leistungs- und Förderungsstipendien 2016. Diese Stipendien,
die an den einzelnen Institutionen vergeben werden, sind ein zusätzlicher Anreiz für Studierende mit
hervorragenden Studienleistungen an Universitäten, Fachhochschulen, Theologischen Lehranstalten und Privatuniversitäten.
Ausbezahlt werden mindestens 750 Euro, die Obergrenze beträgt 1.500 Euro pro Jahr für Leistungsstipendien
und 3.600 Euro für Förderungsstipendien. Im Studienjahr 2014/15 wurden in Summe 10.288 Leistungs- und
476 Förderungsstipendien vergeben. Die Verteilung der Mittel auf die einzelnen Hochschulinstitutionen erfolgt
nach der Zahl der Studienabschlüsse im vorangegangenen Studienjahr....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305bmwfw.htm
Forschungsübereinkommen zwischen Bundesheer und AIT
Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und AIT-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch haben am 02.05.
eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport und dem AIT
Austrian Institute of Technology unterzeichnet. Mit dieser Vereinbarung wird die erfolgreiche Forschungszusammenarbeit,
die bereits seit dem Jahr 2010 besteht, um weitere fünf Jahre verlängert. Doskozil: "In der heutigen
Zeit ist es wichtig uns die Frage zu stellen, was wollen wir erreichen, wo sind die Herausforderungen und wie können
wir das vorhandene Fachwissen bündeln. Wir müssen uns gemeinsam mit Forschungspartnern weiterentwickeln.
In den letzten fünf Jahre der Kooperation mit dem AIT wurden hier sehr tiefgreifende Forschungsprojekte realisiert."
Androsch: "Ziel der Kooperation ist die Erzeugung von Synergien und die Lukrierung von Vorteilen für
beide Organisationen sowie eine Stärkung der österreichischen Position im Bereich der Sicherheitsforschung
im europäischen Kontext. In den vergangenen Jahren haben sich Bundesheer und AIT gemeinsam an ca. 35 Projekten
mit akquirierten Fördermitteln von insgesamt fast 50 Mio. Euro im Rahmen von nationalen Sicherheitsforschungsprogrammen
wie z.B. KIRAS des BMVIT, aber vor allem von europäischen Förderprogrammen erfolgreich beteiligt."
Die langfristige Zusammenarbeit beider Partner bietet die Möglichkeit strategische Themen und neue Technologien
gemeinsam als internationale Vorreiter aufzugreifen und deren Relevanz für nationale Sicherheitsaufgaben zu
evaluieren und zu beurteilen.
Zusätzlich wird damit eine intensivere Zusammenarbeit im Rahmen des geplanten Ausbaus der nationalen Verteidigungsforschung
möglich. Anton Plimon, Managing Director des AIT: "Unsere erfolgreiche Strategie basiert auf Systemkompetenz
und Einzeltechnologien. Die Forschungsleistungen des AIT Austrian Institute of Technology konzentrieren sich voll
und ganz auf das Thema Infrastruktur. Schon heute werden die Technologien, Methoden und Tools entwickelt, die für
die Realisierung innovativer Lösungen von morgen zur Verfügung stehen. Die strategische Partnerschaft
bzw. Kooperation mit dem BMLVS ermöglicht auch dem AIT eine optimale Ausrichtung auf zukünftige Themen
und Herausforderungen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305ait.htm
Platz für einen neuen JKU Campus
Ob sich ein Studium an der Johannes Kepler Universität Linz lohnt, kann niemand besser beurteilen als
die AbsolventInnen selbst. Eine repräsentative Befragung der Kepler Society hat nun aufgezeigt, womit die
JKU-AbsolventInnen besonders zufrieden sind und wo noch Nachholbedarf besteht, etwa beim Campus selbst. Das wird
sich ändern: In einer Umfrage wurden Wünsche der Studierenden und MitarbeiterInnen der JKU für eine
neue Gestaltung des Campus erhoben. Diese Umfrage wird in den von der BIG gestifteten Architekturwettbewerb einfließen.
1.700 Studierende und AbsolventInnen wurden von der Kepler Society, dem Almuni- und Karrierecenter der JKU, befragt.
Rund 500 Personen beantworteten alle Fragen - und lieferten durch die hohe Rücklaufquote von ca. 30% ein umfassendes
Bild der Studierendenzufriedenheit.
Bei der Wahl von Linz als Studienort spielt die Nähe zum Heimatort eine zentrale Rolle. Ebenfalls wichtige
Faktoren: Die eigene Begabung/Neigung und die Berufsaussichten. Als Studierendenstadt wird Linz nicht wahrgenommen
- für deutlich weniger als 5% der JKU-Studierenden war die Attraktivität der OÖ Landeshauptstadt
ein Grund, die JKU als Universität auszuwählen. Umso wichtiger wird es künftig sein, einen attraktiven
Campus in den Mittelpunkt zu stellen.
Dem Studium selbst stellen die Studierenden überwiegend ein gutes Zeugnis aus. Mehr als 75% der AbsolventInnen
bewerten die fachliche Qualität der Lehre und die fachlichen Vertiefungsmöglichkeiten als sehr gut oder
gut. Insbesondere an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät fielen die (sehr) guten Antworten erfreulich
hoch aus. Nachholbedarf besteht bei der fremdsprachigen Fachkommunikation, der Praxisorientierung und der Berufsvorbereitung.
Hier kommen nur noch rund 40% der AbsolventInnen zu einer sehr guten oder guten Bewertung, wobei insbesondere die
angehenden RechtswissenschaftlerInnen hier mehr Angebote erwarten. Auffällig ist auch eine Kluft zwischen
Bachelor- und Masterstudierenden: Bachelorstudentinnen und -studenten wünschen sich mehr Praxisbezug und berufsrelevante
Aspekte im Studium, während die Masterstudierenden damit überaus zufrieden sind.
Auch die didaktische Qualität der Ausbildung wird zwar mehrheitlich gut oder sehr gut bewertet, schneidet
aber schlechter ab als die fachliche Qualität. Im Geschlechtervergleich zeigen sich weibliche Studierende
etwas kritischer als ihre männlichen Kollegen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0416/W4/10205jku.htm
>>> KULTUR
Viertelfestival: "Fliehkraft" im Mostviertel
Im Rothschildschloss in Waidhofen an der Ybbs eröffnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 04.05.
das Viertelfestival 2016 im Mostviertel. Mit dabei waren unter anderen Bürgermeister Mag. Werner Krammer,
Josef Schick, Geschäftsführer der Kulturvernetzung Niederösterreich, Festivalleiter Mag. Stephan
Gartner, Viertelsmanager Hannes Mayrhofer und die Künstler Uli Kühn, Robert Mathy, Lissie Rettenwander
und Thomas Wagensommerer. Insgesamt werden im Rahmen des Viertelfestivals Mostviertel unter dem Motto "Fliehkraft"
bis 7. August 63 Kunst- und Kulturprojekte, davon 15 Schulprojekte, präsentiert.
Der rote Platzhirsch erinnere ihn stets daran, "welch kulturellen Reichtum wir in Niederösterreich haben",
so Landeshauptmann Pröll im Gespräch mit Moderatorin Judith Weissenböck. Aufgabe der Politik sei
es, Kulturinitiativen zu unterstützen, "die auf breitester Ebene motivieren und die die Ressourcen, die
in einer Region vorhanden sind, heben", so Pröll. Dass 90 Prozent der Niederösterreicher sagen Niederösterreich
sei ein Kulturland liege daran, dass diese mit Kulturarbeit in der Region in Berührung kommen, und es sei
"ein großes Kompliment für die Künstler".
"Kultur veredelt den Menschen", betonte Pröll, dass die Menschen durch Kultur "ideenreicher,
sensibler und mutiger am Weg in die Zukunft" werden würden. Das Besondere am Viertelfestival sei, "dass
eine Region für die Region Arbeit leistet. Dadurch entsteht Selbstbewusstsein", betonte Pröll, dass
Niederösterreich durch die Kultur selbstbewusster geworden sei und auch ein unverwechselbares Profil bekommen
habe. "Je stärker die Region Niederösterreich ist, desto stärker können wir uns auf internationaler
Ebene behaupten", so der Landeshauptmann.
"Ihr seid Mut-Macher", bedankte sich Pröll bei Josef Schick und Stephan Gartner für das Viertelfestival,
dieses mache eine "unglaubliche Freude". Durch das Mut-Machen sei es möglich gewesen, eine solche
Breite zustande zu bringen. "Abwechslungsreichtum und Innovationskraft sind deutlich sichtbar", so der
Landeshauptmann. Durch die Kulturvernetzung habe man mit den Tagen der offenen Ateliers und den Viertelfestivals
"Nahversorger in der Kultur", so Pröll.
"Waidhofen hat eine kulturelle Tradition", skizzierte Bürgermeister Krammer die historischen Anfänge
dieser bis hin zur Moderne. Die Kultur der Stadt gehe "quer durch alle Genres", so verfüge Waidhofen
etwa über eine tolle Musikschule, aber auch eine freie alternative Szene. Das Viertelfestival setze Impulse,
so Krammer, der betonte: "Wir sind offen Impulse aufzunehmen und ich freue mich immer wieder, wenn hier besondere
Akzente gesetzt werden. Das Viertelfestival ist so ein Punkt", so der Bürgermeister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605nlkViertelfestival.htm
Haus der Geschichte Österreich
29,5 Millionen Euro Gesamtkosten, 3.620 Quadratmeter Gesamtfläche: Das sind die wichtigsten Ergebnisse
der Vorstudie zum Haus der Geschichte Österreich (HGÖ), die im Auftrag der Burghauptmannschaft Österreich
und der Österreichischen Nationalbibliothek durchgeführt wurde.
Die gesetzliche Grundlage für diese Studie ist die Novelle des Bundesmuseen-Gesetzes, die die organisatorische
Angliederung des Hauses der Geschichte Österreich an die Österreichische Nationalbibliothek festlegt.
Inhaltliche Grundlage ist u. a. die "Umsetzungsstrategie für das Haus der Geschichte Österreich",
die vom Internationalen Wissenschaftlichen Beirat unter der Leitung von Univ.-Prof. DDr. Oliver Rathkolb erarbeitet
wurde; diese Umsetzungsstrategie enthält auch bereits das detaillierte Raum- und Funktionsprogramm für
das Museum.
Erstellt wurde die Studie von "bpm - Bergsmann Projektmanagement GmbH" mit dem Ziel, die Qualitäts-,
Kosten- und Terminziele zu definieren und dadurch die Basis für die nachfolgenden Schritte der Planung, Ausschreibung,
Vergabe und Ausführung zu schaffen.
Als quantitatives Ziel weist die Studie die vom HGÖ zu bespielenden Flächen in der Neuen Burg aus, die
im Rahmen der Vorarbeiten festgelegt wurden. Die 3.620 Quadratmeter Gesamtfläche setzen sich aus 2.200 Quadratmeter
Ausstellungsfläche sowie 1.420 Quadratmetern Nebenflächen (Büros, Liftanlagen, Stiegenhaus, Garderobe
etc.) zusammen.
Im Rahmen der Vorstudie wurde auch das Kosten-Ziel evaluiert und fixiert: Die Gesamtkosten betragen 29.525.000
Euro. Sie umfassen die Bau- und Einrichtungskosten einschließlich Brandschutz für den Raumbereich des
HGÖ und beinhalten 25 % Reserve sowie die Umsatzsteuer für jene Kostenanteile, die die Burghauptmannschaft
zu tragen hat. Die Kosten für den laufenden Betrieb des HGÖ sind über die Basisabgeltung der Österreichischen
Nationalbibliothek geregelt und daher nicht Teil dieser Vorstudie; ebenso sind die Kosten für die Neugestaltung
der Sammlung alter Musikinstrumente nicht inkludiert, da diese in der Verantwortung des Kunsthistorischen Museums
liegen.
Mit dem In-Kraft-Treten der Novelle zum Bundesmuseen-Gesetz am 13. April 2016 ist die gesetzliche Grundlage für
das Haus der Geschichte Österreich im organisatorischen Rahmen der Österreichischen Nationalbibliothek
geschaffen. Auf dieser Basis definiert die Vorstudie.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605onb.htm
Wienbibliothek im Rathaus eröffnet zwei neue Ausstellungen
Am 03.05. eröffnet die Wienbibliothek im Rathaus die Ausstellung "Tafelkratzer, Tintenpatzer. Schulgeschichten
aus Wien." Sie wirft einen historischen Blick auf das Thema Schule in Wien. Aus den reichen pädagogischen
Beständen der Wienbibliothek treten dabei nicht nur die Schulbücher ins Rampenlicht, die in ihrer historischen
und methodischen Vielschichtigkeit vom schwierigen Kampf um Grundbildung berichten, sondern auch Privatdokumente
aus drei Jahrhunderten. Sie alle erzählen Schulgeschichten aus Wien: Was hatte Johann Nestroy über die
Schule zu berichten? Wie schlug sich Franz Grillparzer in der Volksschule? Welche Schule besuchte er und wie waren
seine Noten? Wie verlief der Schulalltag in den beiden Weltkriegen? Und: wann kamen eigentlich Schultüten
nach Wien?
Die Bildungsdebatte um Schulreform und Schulorganisation, Gesamtschule vs. Gymnasium und die jährlichen PISA-Studien,
durch die Bildungsdefizite in Österreich offentreten, hat sich die Wienbibliothek zum Anlass genommen, einen
Blick auf die Geschichte der Schule, im Speziellen der Trivial- und Volksschule in Wien zu werfen. Äußerer
Anstoß zur Ausstellung war die Übernahme von Beständen, wie die Archive des Verlags für Jugend
& Volk und des Österreichischen Bundesverlags, vor allem aber die Zentralbücherei für Pädagogik,
die Bibliothek des ehemaligen Pädagogischen Instituts der Stadt Wien, das seit den 1920er-Jahren als Lehrerfortbildungsanstalt
diente...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/40305wienbibilothek.htm
"Klingende Visitenkarten unseres Landesmusikschulwerks"
Über großartige internationale Erfolge zweier Ensembles, die aus den OÖ. Landesmusikschulen
kommen, freut sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer: Die Brassband Oberösterreich glänzte beim
"European Brass Band Championship", der Ende April in Lille (Frankreich) stattgefunden hat, mit einer
großartigen Leistung. Bei dieser "Europameisterschaft" der Brassbands konnten sich die oberösterreichischen
Musikerinnen und Musiker als einzige Vertreter Österreichs unter der künstlerischen Leitung von Ian Porthouse
erneut im Spitzenfeld platzieren. Die Brassband Oberösterreich gehört damit seit mehr als zehn Jahren
zu den Top-Brassbands in Europa. Sie ist regelmäßig auf der internationalen Bühne erfolgreich und
steckt mit ihrer Begeisterung auch viele Nachwuchsmusiker im Land an.
Seit einigen Jahren aktiv ist zudem die oberösterreichische Jugendbrassband unter der künstlerischen
Leitung von Landesmusikschuldirektor Karl Geroldinger. Die Jugendbrassband, die erst im Sommer 2015 in ihrer aktuellen
Besetzung neu formiert wurde, konnte beim "Flemish Open Brassband Contest" in Belgien eine Spitzenplatzierung
erreichen.
Landeshauptmann Pühringer gratuliert den Musikerinnen und Musikern der beiden Brassbands zu ihren Erfolgen:
"Die beiden Bands sind nicht nur klingende Visitenkarten unseres Landesmusikschulwerkes, sie sind musikalische
Botschafter Oberösterreichs. Mit ihren Leistungen beweisen sie, dass die Arbeit, die im Landesmusikschulwerk
geleistet wird, über die Grenzen unseres Landes hinaus erfolgreich ist."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605AooePuehringer.htm
Ernest A. Kienzl: "signs and figures"
In seiner Einzelausstellung signs and figures im KUNST:WERK St. Pölten zeigt Ernest A. Kienzl neuere Arbeiten
aus dem Werkzyklus Tangentialkurvenfiguren und stellt sie den, dem vorangegangenen Werkzyklus Mehrfeldzeichen zugrundeliegenden
Grundzeichen gegenüber, um durch die Konfrontation von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den beiden Zyklen
Einblick in seine künstlerische Denk- und Arbeitsweise zu geben und auch die ihm oft gestellte Frage zu beantworten,
wie denn die Formen in seinen Bildern entstehen.
Ausgangspunkt für die Mehrfeldzeichen ist Ernest A. Kienzls Interesse für Kommunikation und vor allem
für die visuellen Zeichen, die zur Kommunikation verwendet werden. Seine Intention war zunächst, ein
einfaches "leeres" Zeichensystem zu erstellen, das eine breite Palette von Codierungsmöglichkeiten
bereitstellt. Ausgehend vom Quadrat, das gefüllt oder leer auftreten kann, definiert er das durch die Diagonale
und das durch einen Bogen (Viertelkreis) geteilte Quadrat als weitere Grundmodule. Durch Rotation der geteilten
Quadrate in 90°-Schritten entstehen weitere sechs Elemente, durch Umkehrung der Flächen weitere vier -
insgesamt also 14 unterschiedliche Zeichen, die er Grundzeichen nennt und als Module für die Erstellung von
Zeichenfeldern - von ihm Mehrfeldzeichen genannt, verwendet. Durch Aneinanderfügen mehrerer dieser Grundzeichen
entstehen in einem 2x2-Raster dann Vierfeldzeichen, in einem 3x3-Raster Neunfeldzeichen, in einem 4x4-Raster Sechzehnfeldzeichen,
usw. Als Regel für die Kombination gibt er vor, dass dabei nur gefüllte oder leere Flächen aneinanderstoßen
dürfen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/20605stpKuenstlerbund.htm
"NÖ Kulturwege" - Wege zu Niederösterreichs Kulturschätzen
Niederösterreich zeichnet sich durch eine ungemeine Vielfalt an landschaftlichen und kulturellen Merkmalen
aus. Mit der Publikationsreihe "Niederösterreichische Kulturwege" wird die Einzigartigkeit der verschiedenen
Regionen festgehalten und vorgestellt. Dabei werden sowohl die geographische wie auch die demographische Vielfalt
sowie die kulturhistorischen Objekte in ihrem historischen und kulturellen Kontext dargestellt. Die handlichen
Führer sollen Lust darauf machen, das reiche kulturelle Erbe Niederösterreichs zu entdecken. Kenner der
Region standen als Autorinnen und Autoren zur Verfügung. Beeindruckende Fotos verlocken zum Besuch der liebevoll
und sachkundig beschriebenen Sehenswürdigkeiten. Jeder Band hat 48 Seiten; auf der letzten Umschlagseite erleichtert
eine aufklappbare Karte die Planung.
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es im näheren Umkreis? Mit der Kulturwege-App lassen sich ideal Ausflüge
in die nähere Umgebung planen. Nicht nur Touristen, auch heimische Kulturinteressierte können neue Sehenswürdigkeiten
in ihrer Umgebung entdecken.
Auf der Suche nach Burgen in Niederösterreich? Oder nach Kirchen und Stiften? Sie suchen ein Naturdenkmal
für den nächsten Familienausflug? Die "NÖ Kulturwege" bringen Sie auf den richtigen Weg!
Mit der App "NÖ Kulturwege", die für Android-Handys und iPhones und Tablets gratis verfügbar
ist, können alle NÖ Kulturwege gelesen werden. Der User verfügt über weitreichende Möglichkeiten
zur Selektion einzelner Sehenswürdigkeiten, kann sich übergreifend über alle Kulturwege seinen eigenen
Kulturweg erstellen und sich zu den von ihm ausgesuchten Sehenswürdigkeiten navigieren lassen. Die App ermöglicht
es zudem, Interessantes im näheren Umkreis aufzufinden oder entlang einer beliebigen Route. Alle Kulturwege
können auf das Mobilgerät downgeloadet und die App auch offline benutzt werden.
Die "Niederösterreichischen Kulturwege" sind eine Publikationsreihe des NÖ Landesarchivs und
des NÖ Instituts für Landeskunde Mehr als 40 Kulturwege führen den Leser durch die kulturelle Identität
des Landes. Die "NÖ Kulturwege werden jährlich erweitert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0516/W1/30405kulturwege.htm
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