Ausgabe Nr. 961 vom 8. August 2016                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm

 

Weltbund-Tagung

Von 1. bis 4. September 2016 findet in Feldkirch in Vorarlberg das Auslandsösterreichertreffen bzw. die Weltbund-Tagung statt. Alle Details zu Programm und Anmeldung finden Sie auf Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB-Website


 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Treffen der Außenminister von Österreich, Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Luxemburg
Am 05.08. fand mit Außenminister Sebastian Kurz, dem deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier, dem Schweizer Außenminister Didier Burkhalter und Jean Asselborn, Außenminister von Luxemburg, auf Einladung von Regierungsrätin Aurelia Frick, Außenministerin von Liechtenstein, das Treffen der deutschsprachigen Außenminister auf der Burg Gutenberg in Liechtenstein statt. Das Treffen diente dem Austausch über die aktuellen Entwicklungen in den jeweiligen Ländern. Darüber hinaus wurde auf die aktuellen europäischen und internationalen Herausforderungen besonderes Augenmerk gelegt.
Vorherrschende Themen auf europäischer Ebene sind der Brexit, Migration, Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und De-radikalisierung und die strategische Ausrichtung der Entwicklungszusammenarbeit. Es braucht ein stärkeres Europa vor allem in den großen Fragen wie einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik.
Beim Thema Migration und Integration ging es um die Bekämpfung illegaler Migration durch verstärkten Schutz der EU-Außengrenzen und gleichzeitig die Schaffung legaler Wege für Flüchtlinge nach Europa durch Resettlement sowie auch um Hilfe vor Ort. Außenminister Kurz betonte, dass im Integrationsbereich der Zugang "Integration durch Leistung" mit Focus auf Sprachförderung, Orientierungs- und Wertekurse sowie eine rasche Eingliederung in den Arbeitsmarkt mittels eines Anerkennungsgesetzes ausländischer Qualifikationen lauten muss.
Im OSZE-Kontext übt Deutschland bis Ende Dezember den Vorsitz aus und wird diesen 2017 an Österreich übergeben. Österreich wird sich für mehr Sicherheit und Stabilität und die Erhaltung der gemeinsamen Werte im OSZE-Raum einsetzen. Die Entschärfung bestehender Konflikte, das gemeinsame Vorgehen gegen Radikalisierung und Extremismus und das Entgegenwirken gegen den zunehmenden Vertrauensverlust zwischen Staaten, aber auch der Bürger gegenüber staatlichen Institutionen und Organisationen, die den Frieden und europäische Werte sichern sollten, sind die drei von Außenminister Sebastian Kurz angekündigten Schwerpunkte. Vor allem die Präventionsarbeit um Radikalisierung frühzeitig zu bekämpfen ist entscheidend. Insbesondere junge Menschen stehen hier im Fokus.
Die Entwicklungen in Syrien, Libyen, der Ukraine und besonders die jüngsten Ereignisse in der Türkei wurden beim Treffen ebenfalls besprochen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808AbmeiaKurz.htm

Kurz und Kerschbaum fordern Verbot und Eliminierung von Atomwaffen
"Der 71. Jahrestag der verheerenden Ereignisse in Hiroshima und Nagasaki sollte ein Ansporn für uns sein, die internationalen atomaren Abrüstungsbemühungen zu verstärken, insbesondere vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Spannungen. Die große Gefahr, die von diesen Waffen ausgeht, ist noch keineswegs gebannt. Wir müssen daher weiterhin mit Nachdruck an einem weltweiten Verbot und der Eliminierung von Atomwaffen arbeiten", erklärte Außenminister Kurz anlässlich des Jahrestages der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945.
"Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung fordert alle Staaten der Welt auf, sicherzustellen, dass nie wieder Atomwaffen zum Einsatz kommen", sagt Werner Kerschbaum, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. "Atomwaffen sind eine der größten Bedrohungen für die Menschheit - auch wenn sich viele dieser Bedrohung nicht bewusst sind. Derzeit sind weltweit rund 2.000 Atomsprengköpfe einsatzbereit", sagt Kerschbaum. Deren Zerstörungskraft reicht aus, um die Erde mehrfach zu vernichten. Jeder Einsatz von Atomwaffen hätte katastrophale Auswirkungen. Die enorme Hitze, die starke Druckwelle, die Strahlung, durch die Explosion verursachte Klimaveränderungen und nachfolgende Ernteausfälle würden Millionen Menschen das Leben kosten, weite Landstriche unbewohnbar machen und massive Flüchtlingsströme zur Folge haben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/20508AbmeiaKurz.htm

Teilnahme an der Bundespräsidentenwahl 2016
Die Wiederholung der zweiten Stichwahl zur Bundespräsidentenwahl wird am 2. Oktober 2016 stattfinden. Alle Personen, die bereits für die beiden Wahlgänge zur Bundespräsidentenwahl im April und Mai 2016 wahlberechtigt waren, besitzen nun auch das Wahlrecht bei der Wiederholung des 2. Wahlgangs (Stichwahl) am 2. Oktober 2016. Dazu war und ist die Eintragung in die Wählerevidenz spätestens am 24. März 2016 erforderlich.
Ihre Wahlkarte können Sie ab Mitte Juli 2016 beantragen. Wenn Sie über ein längerfristiges "Wahlkartenabo" verfügen, erfolgt die Zusendung automatisch an Ihre Adresse. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihrer Wählerevidenzgemeinde Ihre aktuelle Wohnadresse mitgeteilt haben.
Diese Wiederholungswahl ist notwendig geworden, weil der Verfassungsgerichtshof (VfGH) das Ergebnis der Stichwahl wegen Rechtswidrigkeiten bei der Durchführung der Briefwahl mit Erkenntnis vom 1. Juli 2016 aufgehoben hat.
Der VfGH verlangt nämlich bei Wahlen, einem wichtigen Fundament der Demokratie, die rigorose Anwendung der Gesetze selbst dann, wenn sich im Zuge der Prüfung - wie bei dieser Stichwahl - keinerlei Anhaltspunkte für Manipulation oder Missbrauch ergeben haben.
Das Erkenntnis des VfGH zeigt auch, dass der Rechtsstaat in Österreich funktioniert und die Bürger darauf vertrauen können, dass die rechtlichen Bestimmungen korrekt eingehalten werden, widrigenfalls eine Wahlwiederholung zu erfolgen hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808AbmeiaWahl.htm

Bayreuth: Gedenken an Franz Liszt
Am 31. Juli 1886 verstarb der große burgenländische Komponist, Pianist, Dirigent, Theaterleiter, Musiklehrer und Schriftsteller Franz Liszt in Bayreuth. Seine letzte Ruhestätte fand Liszt am Bayreuther Stadtfriedhof. Mit einer Kranzniederlegung an Liszts Grabkapelle gedachten Kulturlandesrat Helmut Bieler und Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe am 31.07. des großen burgenländischen Künstlers.
Im Rahmen der Kulturpartnerschaft des Landes Burgenland mit der bayrischen Metropole waren Kulturlandesrat Helmut Bieler und Landtagspräsident Christian Illedits auf Einladung von Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe zu Gast in Bayreuth. Die seit 1990 bestehende Kulturpartnerschaft gründet in der Verbindung von Bayreuth zu Raiding, dem Geburtsort von Richard Wagners Schwiegervater Franz Liszt, und wird durch Kooperationen in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Forschung und Tourismus geprägt.
Am Programm des Besuchs standen auch eine Aufführung von Richard Wagners "Siegfried" im Rahmen der Bayreuther Festspiele, das Sommernachtsfest in der Eremitage, einem der schönsten Barockgärten Deutschlands, sowie die Besichtigung der Landesgartenschau in Bayreuth. Die Landesgartenschau erstreckt sich über 45 Hektar und ist die größte ihrer Art in Bayern. Das Gelände der Schau bleibt 30 Jahre für die Öffentlichkeit zugänglich. Eine der Hauptattraktionen dort sind zwei seltene weiße Esel, die das Burgenland anlässlich des 25-jährigen Partnerschaftsjubiläums der Stadt Bayreuth im Vorjahr zum Geschenk gemacht hat.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208AblmsBayreuth.htm

Österreichisches Know-how für Nepal
Nepal zählt neben Indien, China und Bangladesch zu den Ländern mit der schlechtesten Luftqualität. Das nepalesische Ministerium für Bevölkerung und Umwelt will das ändern und holt sich dafür Unterstützung vom österreichischen Umweltbundesamt. Die ExpertInnen führen gemeinsam mit den MitarbeiterInnen im Ministerium in Katmandu und dem nepalesischen Umwelt- und Wissenschaftsconsulting-Unternehmen NESS (Nepal Environmental & Scientific Services) eine Bedarfserhebung für ein umfassendes Monitoring durch. Auf dieser Grundlage wird in den nächsten fünf Monaten ein Konzept für das Luftqualitäts-Monitoring entwickelt. Zusätzlich erarbeiten die ExpertInnen des Umweltbundesamtes Empfehlungen, wie Messnetz, Schadstoffanalytik, Datenmanagement und rechtliche Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, um die Luftqualität zu überwachen und langfristig zu verbessern.
Die finanziellen Mittel für den Aufbau des Luftqualitäts-Monitorings in Nepal kommen von der Weltbank...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208Aumweltbundesamt.htm

Energie Steiermark übernimmt Unternehmen in Nürnberg
Die Energie Steiermark baut ihr Dienstleistungs-Angebot im Bereich Energieeffizienz weiter aus und steigt jetzt in den deutschen Markt ein: Mit der nun fixierten Übernahme eines Tochterunternehmens aus der "WISAG Industrie Service Holding" (gesamt 13.800 MitarbeiterInnen, Umsatz rd. 680 Millionen Euro) wurde der Startschuss für eine Offensive im nördlichen Nachbarland gesetzt.
Die zu 100 Prozent übernommene Firma "WISAG Energiemanagement (WEM)" mit Sitz in Nürnberg beschäftigt insgesamt 24 MitarbeiterInnen und hat derzeit rund 250 Liegenschaften im Einspar-Contracting unter Vertrag. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Wir beliefern aus der Energie Steiermark bereits seit einigen Jahren renommierte Groß-Kunden in Deutschland mit Strom. Mit dem neuen Unternehmen haben wir vor allem öffentliche Einrichtungen und Kommunen in allen Teilen des Bundesgebietes im Fokus und bieten ab sofort auch umfassende Energie-Effizienz-Dienstleistungen und Einsparprogramme an", so Vorstandssprecher Christian Purrer. "Wesentlicher Schwerpunkt ist der Bereich Contracting. Wir planen mit der WISAG Gruppe jedoch darüber hinausgehend weitere nationale und internationale Kooperationen. Davon werden auch die Kunden in unserem Heimatmarkt profitieren."
"Die fairen Partnerschafts-Modelle mit Gemeinden haben sich bei unseren Engagements in Osteuropa bereits hervorragend bewährt", so Vorstandsdirektor Martin Graf, "durch die Unterstützung beim Umstieg auf nachhaltige Energiekonzepte konnten wir uns zum Beispiel in der Slowakei mittlerweile zum zweitgrößten nationalen Wärmelieferanten entwickeln und erwirtschaften dort mit rund 300 MitarbeiterInnen über 100 Millionen Euro Umsatz pro Jahr."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408Ae-steiermark.htm

Vienna Insurance Groupkauft AXA-Gesellschaft in Rumänien
Der Kaufvertrag für den Erwerb der Lebensversicherungsgesellschaft AXA Life Insurance S.A. (AXA Life) wurde am 03.08. unterzeichnet. Käufer sind die zwei VIG-Konzerngesellschaften BCR Life und Omniasig. Die Akquisition erfolgt unter dem Vorbehalt der Zustimmung der lokalen Behörden.
Die Bruttoprämieneinnahmen von AXA Life beliefen sich im Jahr 2015 auf mehr als 4,5 Millionen Euro und beziehen sich überwiegend auf das traditionelle Leben-Geschäft.
Die Vorstandsvorsitzende der VIG, Prof. Elisabeth Stadler, hebt die Wachstumsaussichten in Rumänien hervor: "Das Wachstum auf dem rumänischen Lebensversicherungsmarkt belief sich im Jahr 2015 auf elf Prozent. Mehr noch: Die bestehende VIG-Konzerngesellschaft BCR Life, die zweitgrößter Player auf dem rumänischen Lebensversicherungsmarkt ist und einen Marktanteil von 14,4 Prozent hat, legte im Vorjahr ebenfalls deutlich zu."
Auch die Prognosen für das BIP-Wachstum Rumäniens, so Stadler, seien vielversprechend: "Dieses Jahr wird von Experten nicht zuletzt dank des rasant steigenden Privatkonsums ein Wachstum in Höhe von mehr als vier Prozent des Bruttoinlandproduktes erwartet. In den Jahren 2017 und 2018 soll das BIP-Wachstum etwa 3,5 Prozent betragen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408Avic.htm

Austria House Rio als kulturelle Drehscheibe
Rio de Janeiro/Wien (öw) - Am 5. August starteten in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele, die rund 10.900 Athleten, 21.000 Journalisten sowie 600.000 Touristen nach Rio bringen. Im Zuge dessen lud die Österreich Werbung, Premium Partner des Austria Houses des Österreichischen Olympischen Komitees (ÖOC), rund 200 Meinungsbildner und Entscheidungsträger aus der ganzen Welt zu einem Galaabend ins Österreich-Haus.
"Die Olympischen Spiele sind eine ausgezeichnete Auslage, um den Standort Österreich vor einem weltweiten Publikum zu präsentieren", erklärte ÖW-Geschäftsführerin Petra Stolba. "Österreich steht ja international nicht nur für intakte Natur und herausragende Kultur, sondern vor allem für einzigartige Gastfreundschaft - und die werden wir im Österreich-Haus unter Beweis stellen".
Das Austria House dient während der 2,5 Wochen nicht nur als internationaler Treffpunkt für Vertreter aus Wirtschaft, Tourismus, Politik, Medien und Sport, sondern auch als kulturelle Drehscheibe der beiden Nationen - Österreich und Brasilien. Daher stand das genussvolle Kennenlernen von Österreich auch im Mittelpunkt des Galaabends. Nach Begrüßungsworten der ÖW-Geschäftsführerin Dr. Petra Stolba, dem Geschäftsführer der Tirol Werbung, Josef Margreiter, dem Geschäftsführer des WienTourismus, Norbert Kettner und ÖW-Markt Manager Brasilien Georg Kapus, boten sich den Gästen verschiedene Erlebnisstationen: Österreich entdecken konnten sie mit Hilfe von insgesamt 15 360 Grad-Videos - vom Sonnenaufgang im Zeitraffer bis hin zum Wandern in den Sölktälern. Dabei kam auch das neue 360 Grad-Video des WienTourismus in Kooperation mit dem ORF - das Sommernachtskonzert in Schönbrunn - zum Einsatz. Liebhaber des österreichischen Weins verkosteten edle Tropfen aus Niederösterreich und dem Burgenland, wie vom Ursin Haus sowie von den Weingütern Scheiblhofer, Polzcer und Opitz. Wer seine Rundreise durch Österreich verewigen wollte, hatte die Möglichkeit, sich vor einem österreichischen Motiv in der Fotobox ablichten zu lassen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808Aoew.htm

Zubin Mehta mit der Festspielnadel geehrt
Mit der Festspielnadel hat Präsidentin Helga Rabl-Stadler Zubin Mehta am 06.08. nach dessen bejubelten Konzert ausgezeichnet. Mit diesem Konzert, so meinte Helga Rabl-Stadler schmunzelnd, habe Mehta den karajanschen Rekord gebrochen. Dieser habe die Wiener Philharmoniker über den Zeitraum von 54 Jahren und 8 Monaten dirigiert. Bei Mehta seien es nun über 55 Jahre. Rekordverdächtig sei auch die Tatsache, dass sich Mehta mit insgesamt drei Spitzenorchestern, den Wienern, den Berlinern und dem Israel Philharmonic Orchestra über seine 55-jährige Zusammenarbeit freuen darf.
Die Feier in Wien zu Mehtas 80. Geburtstag hatte die enge Beziehung zu den Wienern gezeigt. Die Festspiele wollen Mehta, "diesen Kosmopoliten, der mit Musik Brücken zwischen den Kulturen baut" auf Salzburger Boden nachfeiern.
Es waren die Wiener Philharmoniker mit denen er am 3. August 1962 sein Debüt in Salzburg gegeben hat. 39 Orchesterkonzerte hat er seither dirigiert. "Die junge Generation rückt nach…", titelte damals Erik Werba und erklärte weiter, "Es ist das Recht der jungen Generation, sich ein eigenes Bild von dem Werk der Großen zu machen. Mehta hatte die Kraft, uns seine Auffassung plausibel zu machen, mehr noch, sie uns erlebnishaft zu vermitteln. Der allem Gegenwärtigen so aufgeschlossene Dirigent hatte Anton Weberns Sechs Stücke für Orchester an den Programmanfang gestellt, Klangexperimente, die auch dem internationalen Festspielpublikum Kunde von der Trauer um einen schöpferischen Musiker unseres Landes gaben, der vor zwanzig Jahren in Mittersill tragisch verunglückt ist…"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808AsbgFestspieleMehta.htm

Weltmeisterschaft im Militärischen Fünfkampf in Wiener Neustadt
Von von 8. bis 13. August findet an der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt die 63. Weltmeisterschaft im Militärischen Fünfkampf statt. Darüber informierten Sport-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, der Gesamtleiter der WM und Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadier Martin Jawurek, der Kommandant der Militärakademie Wiener Neustadt, Brigadier Karl Pronhagl, und der Leiter der CISM-Delegation von Österreich und stellvertretender Kommandant der Militärakademie Wr. Neustadt, Brigadier Gerhard Herke, am 05.08. Aktuell sind 27 Nationen aus der ganzen Welt angemeldet.
Landesrätin Bohuslav sprach von einer "internationalen Spitzensportveranstaltung". Im Sportland Niederösterreich habe man sich mit der Sportstrategie das Ziel gesetzt, solche großen Events zu unterstützen, "um unseren Lokalmatadoren einen Heimvorteil zu geben und um durch die Vorbildwirkung den Breitensport anzukurbeln", so Bohuslav, die das gute Zusammenwirken von Bundesheer, Stadt und Land hervorhob. Für viele Sportlerinnen und Sportler sei es gar nicht möglich, den Spitzensport auszuüben, wenn das Bundesheer nicht dahinter stehen würde.
Die Eröffnung finde am kommenden Montag am Hauptplatz in Wiener Neustadt statt, informierte der Militärkommandant von Niederösterreich Brigadier Jawurek darüber, dass insgesamt auf die Sportler fünf Tage Wettbewerbe warten. Zudem gebe es "ein Beiprogramm, wo wir Österreich anderen Nationen nahebringen werden"....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808AnlkWrNeustadt.htm

Sie sind gut, wertvoll und nützlich
Der Kärntner Caritasdirektor Bischofsvikar Josef Marketz hat sich im Frühjahr nach Afrika begeben, um die von der Caritas unterstützten Projekte zu besuchen und zu prüfen, dass die geleistete Hilfe zielgenau ankommt und richtig eingesetzt wird. Seine Eindrücke (die den/die Leser/in in Österreich wieder Bescheidenheit lehren) hat er, garniert mit vielen beeindruckenden Bildern, in Form eines Reiseblogs niedergeschrieben.
Hier kurz ein Ausschnitt aus dem Reiseblog des Direktors von seinem Besuch in den Slums in Nairobi: "Wir gingen abermals durch einen Teil des Slums, in dem an die 100.000 Menschen wohnen. Es hatte während der Nacht wieder geregnet. Und diesmal konnten wir das Elend aus noch größerer Nähe betrachten: Kleinsthütten aus verschiedenen rostigen Blechen drängten sich aneinander. In eine durften wir hineinschauen. Es gab drinnen ein Bett und einen Tisch auf etwa sechs Quadratmetern, wo eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern wohnte. Überall kleine Kinder, die draußen im Dreck spielten. Zum Teil lief das Wasser gefährlich hoch durch die engen Gassen. Und dann mittendrin eine Schule - auf Stelzen erbaut - trocken auch nur mit hohen Stiefeln zu erreichen. In den kleinen Klassen drängten sich zwischen 30 und 40 SchülerInnen. In ihren Schuluniformen vermittelten sie jedoch ein Bild von Sauberkeit und Ordnung. Ihre Disziplin erlebten wir als Gegenbild zur Kriminalität, die den Erzählungen zufolge ein selbstverständlicher Teil der Umgebung ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/40308Apgk.htm

MCI erneut Spitze im europäischen Hochschulvergleich
Erneut kann sich das Management Center Innsbruck (MCI) über Spitzenbewertungen im europäischen Hochschulvergleich freuen. Im soeben erschienenen Trendence Graduate Barometer Europe 2016 setzt sich das MCI mit einem Ergebnis von 2,1 beeindruckend vor den österreichweiten (2,5) und den europäischen (3,0) Durchschnittswert. Die verwendete Skala reicht von 1=sehr zufrieden bis 7=sehr unzufrieden.
Das MCI punktet insbesondere bei folgenden Qualitätskriterien: Internationalität der Ausbildung, Engagement und Kompetenz Professoren/-innen, Praxisorientierung, Karriereangebot/Career Services und studentische Aktivitäten.
Die ausgezeichneten Zufriedenheitswerte korrespondieren mit einer traumhaft hohen Weiterempfehlungsrate: 92,7 % der MCI-Studierenden würden ihre Hochschule weiterempfehlen.
Mit dem MCI freut sich Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg, Landesrat für Wissenschaft und Eigentümervertreter: "Die Top-Platzierungen des MCI in internationalen Rankings beweisen, dass diese Bildungseinrichtung zu den Aushängeschildern in Tirol zählt. Das MCI ist ein wichtiger Baustein im Bildungs- und Wissenschaftsmosaik Tirols, denn es trägt ganz wesentlich dazu bei, Top-Fachkräfte auszubilden und so den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Tirol zu stärken." ...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208Amci.htm

Freimengen bei Urlaubsreisen in EU-Länder
Der Urlaub in Italien, Griechenland, Kroatien oder Spanien geht zu Ende, und die Heimreise steht bevor - noch schnell ein paar Mitbringsel oder Schmankerl für sich selber eingekauft. Der freie Warenverkehr in der EU macht es möglich. Dennoch sind auch hier bestimmte Regeln zu beachten.
Auch wenn Zollkontrollen innerhalb der EU nicht regelmäßig sind, so kann es durchaus vorkommen, dass man stichprobenartig für eine Kontrolle ausgesucht wird. Dann sollte man nicht mehr als 800 Stück Zigaretten dabei haben. Wie bei der Obergrenze von 400 Zigarillos und 200 Zigarren gilt bei Zigaretten, dass diese nur für den Eigenbedarf eingeführt werden dürfen. Überschreitet man eine dieser Höchstmengen, unterstellen die Behörden, dass man die Ware aus kommerziellen Zwecken einführt - und das kann teuer werden. Rauchtabak, wie etwa Wasserpfeifentabak, ist innerhalb der EU auf ein Kilogramm beschränkt. Reist man von außerhalb der EU ein, sind die Regelungen anders. Eine Übersicht dazu gibt es auf der Website des Zolls.
Für Alkohol gelten folgende Bestimmungen: Mit maximal 90 Liter Wein (davon maximal 60 Liter Schaumwein) beziehungsweise 110 Liter Bier darf man in ein anderes EU-Land einreisen. Mehr als zehn Liter Spirituosen sind dagegen nicht erlaubt. Bei Alkohol ist es wichtig, sich kundig zu machen, wie viel Prozent Alkohol ein Getränk haben darf, um noch zu den jeweiligen Kategorien zu zählen. Diese Informationen findet man ebenfalls auf der Website des Zolls...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/40308AsbgFreimengen.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Niessl: "Lenzing investiert 70 Mio. Euro in Heiligenkreuz"
Die Lenzing Gruppe baut die Kapazitäten zur Produktion von Spezialfasern aus und investiert rund 70 Mio. Euro in den burgenländischen Standort Heiligenkreuz. Landeshauptmann Hans Niessl zeigt sich mit dieser Entscheidung sehr zufrieden: "Mit dieser Investition ist der Standort Heiligenkreuz langfristig gesichert und lässt zusätzlich 25 neue Arbeitsplätze im Südburgenland entstehen".
Der Großteil der Investitionen wird in den Jahren 2016 und 2017 umgesetzt werden. Dazu Niessl: "Beim Bau der neuen Anlage werden lokale Unternehmen aus der Bauwirtschaft sowie dem Gewerbe und dem Handwerk eingesetzt. Somit profitiert die Region von diesem Investment mehrfach. Ich danke Lenzing AG für diese Investition, mit der auch der Wirtschaftsstandort Südburgenland weiter aufgewertet wird". Bereits im Vorjahr konnte das Burgenland mit +2,2% das höchste Wirtschaftswachstum verzeichnen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/40308blmsLenzing.htm

Tourismus-Qualitätsoffensive: Fördervolumen wird aufgestockt
Die im April gestartete Qualitätsoffensive für Privatzimmervermieter und kleine gewerbliche Beherbergungsbetriebe wird aufgrund der großen Nachfrage verlängert bzw. das Fördervolumen aufgestockt, gab Tourismuslandesrat MMAg. Alexander Petschnig am 05.08. bekannt. "Es ist noch rund ein Drittel des ausgelobten Zeitraums offen, und wir stoßen bereits an die vorbudgetierten 400.000 Euro. Es wurden daher weitere 100.000 Euro reserviert, die jetzt aktiviert werden. Mögliche Förderwerber sind aufgerufen, gleich anzusuchen und vielleicht schon in die Herbstsaison mit neu ausgestatteten Zimmern zu starten", so Petschnig. Die über die WIBUG abgewickelte Aktion läuft noch bis Ende September.
Mit 1. April 2016 wurde die Förderung zur Hebung der Qualität von kleinen Beherbergungsbetrieben gestartet. Gefördert werden Zimmerausstattungen, Klimaanlagen und Angebote im Bereich Internet/WLAN. Für die Initiative konnten Partner aus der Wirtschaft, der Innung und die Energie Burgenland AG gewonnen werden. Die Abwicklung erfolgt über die Wirtschaft Burgenland GmbH (WIBuG), die nicht nur bei der Antragstellung und Abrechnung hilft, sondern auch für Erstgespräche, Informationen und individuelle persönliche Beratungen vor Ort zur Verfügung steht. Als Förderquote wurden 40 % der förderbaren Kosten ausgelobt. "Wir haben eine Quote von ungefähr 1:2, das heißt, mit einem Euro an Fördergeld lösen wir zwei Euro an privaten Investitionen aus und stehen momentan bei einer Summe von knapp einer Million Euro an Investitionen", zeigt sich Petschnig zufrieden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808blmsPetschnig.htm

Oberwarter Wochenmarkt feiert 175 Jahre!
Kunden, die im August am Wochenmarkt einkaufen, können am Gewinnspiel "175 Jahre Wochenmarkt" teilnehmen. Am 7. September 2016 wird mit einer großen Verlosung und Freibier im Stadtpark gefeiert.
Der Oberwarter Wochenmarkt feiert 2016 sein 175-jähriges Jubiläum - am 26. August 1841 wurde Oberwart zur Marktgemeinde erhoben. Im Dezember desselben Jahres wurde der erste Markt abgehalten. Aus diesem Grund plant die Stadtgemeinde Oberwart gemeinsam mit allen Marktfahrern eine besondere Aktion unter dem Motto "Einkaufen & Gewinnen". An drei Markttagen im August (17., 24. und 31. August 2016) soll jeder Kunde, der am Wochenmarkt einkauft, ein Gewinnlos erhalten. Dieses Gewinnlos kann vom Kunden ausgefüllt und wieder bei den Marktfahrern abgegeben werden. Alle korrekt ausgefüllten Lose nehmen dann am 7. September 2016 an einer großen Verlosung teil. Diese Verlosung mit tollen Preisen wie zum Beispiel einem Fahrrad, einem Staubsauger oder Gutscheinen vom Wochenmarkt soll im Rahmen eines kleinen Festes im Stadtpark zwischen 11 und 12 Uhr stattfinden. Dort wird es für alle Marktfahrer und ihre Kunden auch Freibier geben - ausgeschenkt von unseren Marktkommissären Klaus Guger und Christian Resch.
Bürgermeister LAbg. Georg Rosner hebt den Wirtschaftsfaktor Wochenmarkt hervor und betont, dass dieser für die Innenstadt und deren Geschäftsleute eine Belebung bedeutet: "Der Wochenmarkt erfreut sich auch im Jahr 2016 noch immer großer Beliebtheit. Der Einzugsbereich liegt weit über den Bezirksgrenzen. Geprägt wird das Bild des Wochenmarktes von den Verkaufsständen der Marktfahrer, von denen jede Woche rund 70 in unsere Stadt kommen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/20508oberwartMarkt.htm

Triumpf für "Otello darf nicht platzen"
Zum letzten Mal ist heute Abend bei den Schloss-Spielen Kobersdorf Ken Ludwigs Erfolgsstück "Otello darf nicht platzen" zu sehen gewesen. Die Vorstellung endete mit tosendem Schlussapplaus. Beifallsstürme gepaart mit unzähligen Bravo-Rufen holten das Ensemble mehrfach zu Verbeugungen auf die Bühne zurück.
In der Regie von Michael Gampe wirkten Intendant Wolfgang Böck als Startenor "Tito Merelli", Gertrud Roll, Erich Schleyer, Marie-Therese Futterknecht, Sarah Jung, Gerhard Kasal, Anna Kramer und Alexander Braunshör mit. Die Premiere am 5. Juli wurde von Medienvertretern und Publikum einstimmig mit großer Begeisterung angenommen. Die Folgevorstellungen führten zu einer steigenden Kartennachfrage, der die Festspielleitung mit einer Zusatzvorstellung nachkam und für eine Spielzeit-Verlängerung bis 6. August sorgte.
Dass man auch mit Motorrad oder Oldtimer zum Vorstellungsbesuch anreisen kann, zeigte Intendant Böck auch in diesem Jahr erfolgreich mit den traditionellen Begleit-Fahrten vor. Trotz schlechten Wetters gingen am 16. Juli in Mattersburg 64 Motorräder an den Start zur dreizehnten Biker-Fahrt, die weiteste Anreise hatte ein Ehepaar aus Bonn. Ausgangspunkt zur zwölften Runde der Oldtimer-Tour am 24. Juli war Schloss Katzelsdorf, von wo aus 106 Edelkarossen durch alle fünf Thermengemeinden der Erlebnisregion Bucklige Welt zum Theaterabend nach Kobersdorf kurvten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808kobersdorf.htm


>>> INNENPOLITIK

Bundeskanzler Kern besucht Novartis/Sandoz in Tirol
Bundeskanzler Mag. Christian Kern nutzte seinen Aufenthalt in Tirol, um sich bei Österreichs größtem pharmazeutischen Unternehmen selbst ein Bild über die Möglichkeiten eines "New Deals" im Zukunfts-Bereich Life Sciences zu machen. Während seines Besuchs in Kundl nutzte der Bundeskanzler die Gelegenheit, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Management des Unternehmens zu sprechen.
Der Besuch des Bundeskanzlers sei eine hohe Auszeichnung für die Novartis/Sandoz-Gruppe, sagte Ard van der Meij, Head Sandoz GmbH. Van der Meij: "Life Science und Pharma sind hoch innovative Wachstumsbereiche, die in Österreich stark verankert sind. Die Novartis/Sandoz-Gruppe zeigt beispielhaft, wie Unternehmen aus diesem Sektor eine regionale Dynamik auslösen und dabei hochqualifizierte Arbeitsplätze im Betrieb und bei den zahlreichen Zulieferern in Österreich schaffen können." Die forschungsintensive Pharmawirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich und sichert zugleich eine hohe Zahl von Beschäftigten.
Van der Meij und Finanzleiter der Novartis-Gruppe Österreich Mag. Hubert Hirzinger bekräftigten in ihrem Gespräch mit Bundeskanzler Mag. Kern die Pläne der Unternehmensleitung, auch weiterhin kräftig in die Tiroler Standorte zu investieren. Ard van der Meij präzisierte: "Für den Zeitraum 2010 bis 2020 sind Investitionen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar in die beiden Standorte Kundl und Schaftenau geplant. Rund 500 Millionen US-Dollar sind in den Jahren 2010 bis 2015 bereits investiert worden. Nun geht es um die zweite Tranche." Die Tiroler Standorte wollen ihre Kompetenz im Bereich der Biopharmazeutika-Entwicklung und Produktion weiter ausbauen. CFO Hubert Hirzinger betonte die herausragende Rolle, die Österreich für die Novartis-Gruppe spielt: "Österreich ist einer der größten Standorte von Novartis weltweit und Kundl die größte Produktionsstätte außerhalb des Mutterlandes Schweiz. Unser Beitrag als Unternehmen zum heimischen Bruttoinlandsprodukt liegt bei 0,4 Prozent oder 1,22 Milliarden Euro pro Jahr." Um die Investitionen weiterhin auf diesem sehr hohen Niveau zu halten, brauche es Stabilität und Planbarkeit auf dem Heimmarkt. "Österreich punktet international immer noch mit einem stabilen, ausgewogenen Wirtschaftsklima. Eine radikale Abkehr davon, wie sie von Einzelnen in der Sozialversicherung betrieben wird, würde den Standort benachteiligen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408sandoz.htm

Open Innovation Strategie soll Österreich fit für globalen Wettbewerb machen
Österreich ist weltweit eines der ersten Länder, das eine nationale Open Innovation Strategie erarbeitet hat, die darauf ausgerichtet ist, über die Grenzen der Disziplinen, Branchen und Institutionen Innovationsmodelle zu entwickeln und dabei vor allem die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu forcieren. In einem nun dem Parlament vorliegenden Bericht der Bundesregierung (III-292 d.B.) unterstreichen Staatssekretär Harald Mahrer und Bundesminister Jörg Leichtfried die Bedeutung der Innovationskraft eines Landes gerade in Zeiten zunehmender globaler Herausforderungen und rufen dazu auf, abseits der gewohnten Pfade nach neuen Lösungen Ausschau zu halten. In diesem Sinn versteht sich die Open Innovation Strategie als Ansatz zur Öffnung, Erweiterung und Weiterentwicklung des heimischen Innovationssystems mit dem Ziel, Effizienz, Output-Orientierung und die digitale Fitness der InnovationsakteurInnen zu stärken.
Digitalisierung, Globalisierung und die damit verbundenen Dynamiken und Umbrüche in Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft stellen insbesondere kleine, wissensintensive Volkswirtschaften vor große Herausforderungen, schickt der Bericht voraus. Länder und Regionen, die im globalen Innovationswettbewerb vorne mitspielen wollen, müssen nicht nur lernen, sich in virtuell wie real stark vernetzten, divers zusammengesetzten und ständig in Bewegung befindlichen Innovationsumgebungen zu bewegen, sondern sie müssen sie auch aktiv gestalten, heißt es dazu programmatisch. Die Open Innovation Strategie der Bundesregierung hat ausgehend von dieser Erkenntnis nicht nur die Wirtschaft erfasst - von etablierten Unternehmen bis zu Start-ups. Vielmehr wurde auch die Notwendigkeit einer zielgerichteten Öffnung von Wissens- und Innovationsprozessen in Wissenschaft, Zivilgesellschaft sowie Politik und öffentlicher Verwaltung berücksichtigt, wobei die Strategie auch auf die Zusammenarbeit unterschiedlichster Stakeholder - BürgerInnen, User Crowds, Vereine, Non-Profits, Kreativwirtschaft sowie Kunst- und Kulturorganisationen - setzt. Die Einbindung neuer zivilgesellschaftlicher AkteurInnen bringt neue, wertvolle Lösungsideen und ist somit ein logischer Schritt, mit dem die Innovationsfähigkeit des Systems erhöht und das immanente Risiko des Scheiterns reduziert werden kann, fasst der Bericht den der Strategie zugrunde liegenden Befund zusammen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/40308pkOpenInnovation.htm

Bodycams: Einladung zur Online-Befragung
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre Meinung zur Erprobung von Videokameras abzugeben, die Polizistinnen und Polizisten an der Uniform tragen ("Bodycams"). Die Umfrage endet am 24. August 2016. Die Polizei führt eine Befragung durch, um die Meinung von Bürgerinnen und Bürgern zur Erprobung von "Bodycams" zu erfahren. Die erhobenen Daten werden anonymisiert und für eine Studie im Rahmen einer Masterarbeit an der Fachhochschule Wiener Neustadt verwendet.
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre Meinung bis 24. August 2016 abzugeben. Das Ausfüllen des Online-Formulars dauert knapp zehn Minuten und ist hier möglich:
https://fhwn.qualtrics.com/jfe/form/SV_0ppNxUcL7Wns5MN
Im Pilotprojekt "Bodycams" testet die Polizei seit März 2016 in Wien, Salzburg und in der Steiermark den Einsatz von Bodycams. Polizisten tragen an der Uniform eine Kamera, mit der Einsätze mit Befehls- und Zwangsgewalt aufgezeichnet werden können. Bodycams liefern "objektive" Bilder vom Geschehen. Damit wird es verstärkt möglich, Handlungen zuzuordnen, strafbare Handlungen aufzuklären sowie eine zusätzliche Beweissicherung zu gewährleisten. Die Bodycams werden bei Einsätzen an Hotspots des polizeilichen Streifendienstes sowie im "Großen Sicherheitspolizeilichen Ordnungsdienst" (GSOD) wie etwa bei Demonstrationen verwendet und getestet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408bmi.htm

Niederösterreich ist Österreichs e-mobil-Vorzeigeregion
Die Niederösterreichische Elektromobilitäts-Strategie 2014-2020 wird seitens der Landesinitiative "e-mobil in niederösterreich" umgesetzt. Wirtschafts-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf ziehen eine Zwischenbilanz: "Seit Strategie-Start im Jahr 2014 hat sich die Zahl der zugelassenen E-Fahrzeuge in Niederösterreich von 612 auf 2.009 - also um 228 Prozent - erhöht. Alleine im ersten Halbjahr 2016 wurden 524 E-Autos neu zugelassen. Damit hat jedes Fünfte in Österreich neu zugelassene E-Fahrzeug ein niederösterreichisches Kennzeichen. Von unserer Vision, dass 50.000 Elektroautos auf Niederösterreichs Straßen unterwegs sind, sind wir noch ein großes Stück entfernt, aber wir haben uns auch bis 2020 Zeit gegeben, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Fest steht: Wir sind schon heute Österreichs Vorzeigeregion in Sachen E-Mobilität. Doch wir müssen unsere Aktivitäten weiter ausbauen."
Seit der Anfangsphase der Elektromobilitäts-Strategie im Jahr 2014 haben sich die Rahmenbedingungen für Privatpersonen ebenso wie für Wirtschaftstreibende, die die E-Mobilität nutzen wollen, entscheidend verbessert: "Die Förderlandschaft hat deutlich an Attraktivität gewonnen: Unternehmen, Vereine und Gemeinden, die auf ein E-Fahrzeug umsteigen, erhalten in Niederösterreich 3.750 Euro an Förderungen. Das ist in Kombination mit den geringen Wartungskosten ein starker Anreiz", so Wirtschafts-Landesrätin Bohuslav. Weiters verweist die Landesrätin auf die steigende Modellvielfalt: "Derzeit gibt es 18 rein elektrische PKW-Modelle sowie 17 Plug-In-Hybride am Markt. Die Modellvielfalt wird sich voraussichtlich bis in den kommenden zwei Jahren verdoppeln - bei sinkenden Anschaffungskosten und einer gleichzeitigen Erhöhung der Reichweite von E-Autos, die derzeit zwischen 100 und 200 Kilometer liegt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808nlkBohuslav.htm

Steinkellner: Verkehrsplanungen und Leitprojekte in Oberösterreich
"Mein Bestreben ist es, Mobilität neu zu denken. Es geht nicht darum, ob Individual- oder öffentlicher Verkehr zu bevorzugen ist, sondern um eine möglichst effiziente Vernetzung dieser Verkehrsformen. Natürlich braucht es hierfür auch die entsprechend zielführenden Projekte", erklärt der Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Es gibt einige Leitprojekte, die zu einer Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs führen sollen. Dazu zählen diverse Park-and-Ride Projekte, die mit 25 % von Seiten des Landes unterstützt werden. Als Beispiel hierfür kann die Parkhaus-Anlage Wels genannt werden, die mit 2,5 Mio. Euro gefördert wird. Neben der im September folgenden Straßenbahnerweiterung nach Traun bestehen auch langfristige Planungen einer Straßenbahnführung nach Ansfelden. Unter besonderem Augenmerk steht die Einführung des S-Bahn-Konzeptes, dessen Umsetzung im Dezember erfolgt. Die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs wird dadurch unterstrichen, dass alleine für den Betrieb der Verkehrsdienste in Oberösterreich jährlich 79,3 Mio. Euro bereitgestellt werden. "Mein Ziel ist es, die Pendler auf die Schiene zu bringen", bekräftigt LR Mag. Steinkellner.
Auch im Bereich Straßenbau gibt es in der laufenden Gesetzgebungsperiode wichtige Infrastrukturvorhaben. Hier sind die Umfahrung Mattighofen-Munderfing, die Umfahrung Haid auf der B139 Kremstal Straße und auch der vier-streifige Ausbau auf der B1 Hörsching-Marchtrenk anzuführen. Auch die laufende Sanierung des Straßennetzes ist für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Oberösterreichs von großer Bedeutung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808ooeSteinkellner.htm

Salzburg: Daten zur Wirtschafts- und Sozialstruktur
Die Fünfjahresübersicht der "Daten zur Wirtschafts- und Sozialstruktur" wurde am 05.08. von der Landesstatistik unter der Leitung von Gernot Filipp vorgelegt. Dieses seit 1987 jährlich erscheinende Zahlenkompendium bereitet die wichtigsten sozial- und wirtschaftsstatistischen Daten für das Land Salzburg im Zeitvergleich und im Vergleich mit Österreich in tabellarischer Form auf. Da die Ermittlung der Jahresergebnisse zum Teil längere Zeit in Anspruch nimmt, erscheint der Bericht mit einem gewissen zeitlichen Abstand. Nun können die wichtigsten Ergebnisse des Fünfjahresvergleiches wie folgt zusammengefasst werden.
Ausgehend von 527.886 Personen zum Jahresende 2010 stieg in Salzburg die Bevölkerungszahl kontinuierlich auf 545.815 Personen zum Jahresende 2015. Das Bevölkerungswachstum fiel im Fünfjahresvergleich 2010 auf 2015 in Salzburg mit 3,4 Prozent etwas schwächer aus als in Österreich mit 3,9 Prozent. Da das Plus bei der Zahl der ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit 29,6 Prozent in Salzburg und 38,8 Prozent in Österreich wesentlich stärker war, erhöhte sich der Anteil der Bevölkerung mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft auf 15,6 Prozent in Salzburg und auf 14,6 Prozent in Österreich.
In den Jahren 2010 bis 2013 wurden in Salzburg jährlich zwischen 5.052 und 5.185 Kinder geboren. In den beiden Jahren danach erhöhte sich die Zahl der Geburten auf 5.445 (2014) bzw. 5.494 (2015). Seit 2010 stieg zwar auch die Zahl der Gestorbenen tendenziell an, dennoch verblieb ein Geburtenüberschuss im Ausmaß von 771 (2011, 2013) bis 1.129 (2014) Personen. Österreichweit variierte die Geburtenbilanz zwischen einem Verlust von 484 Personen im Jahr 2012 und einem Gewinn von 3.470 Personen im Jahr 2014...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/20508sbgStatistik.htm

Stadt Wien als Vorreiter bei Fassadenbegrünung
Eis essen, baden oder im Schanigarten sitzen - der Sommer in Wien hat viele wunderbare Seiten. Langanhaltende Sommerhitze kann aber nicht nur für Mensch und Tier zur Belastungsprobe werden sondern auch zu partieller, starker innerstädtischer Erwärmung führen. Es entstehen so genannte städtische Hitzeinseln ("Urban Heat Islands"). Mit städtebaulichen Maßnahmen kann diesem Phänomen entgegengewirkt werden. Um die Hitze in der Stadt deutlich abzumindern, setzt Wien unter anderem auf Fassadenbegrünungen. Die Pflanzen an den Hauswänden nehmen nicht nur CO2 auf und geben Sauerstoff ab, sie "schwitzen" auch bei Sonneneinstrahlung. Dabei verdunstet das in der Pflanze gespeicherte Wasser und wird an die Umgebung abgegeben. So wird die unmittelbare Umgebung abgekühlt.
Fassadenbegrünungen bringen aber auch noch eine Reihe weiterer Vorteile: So bieten etwa begrünte Fassaden auch Lebensräume für Tiere in der Stadt - und sie erhöhen für Menschen die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Stadtquartieren. Dauergrüne Rankpflanzen können im Winter einen Isolationseffekt besitzen und helfen Heizkosten zu sparen - und im Sommer schützen sie Fassaden vor starken Aufheizen und mindern damit die Kühllasten. Eine durchdacht angelegte Pflanzenhülle ist überdies ein natürlicher Schutzschild gegen Schlagregen und UV-Strahlung und kann damit die Lebensdauer einer Fassade erhöhen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/20508rkBegruenung.htm

Befragung: "Frauen in der Kommunalpolitik"
Mehr als die Hälfte der heimischen Bevölkerung ist weiblich, trotzdem stehen nur in sieben Prozent aller Gemeinden Frauen als Bürgermeisterin an der politischen Spitze. "Das ist kein erfreulicher Zustand", sagt Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. "Die Zahl der Frauen im Bürgermeisteramt steigt viel zu langsam, seit Jahren gibt es nur leichte Anstiege. Derzeit gibt es in Österreich 146 Bürgermeisterinnen. Bei einer Gesamtanzahl von 2.100 Gemeinden ist das ein viel zu niedriger Wert."
Unter den Gemeinden in den verschiedenen Bundesländern gibt es dabei durchaus relevante Unterschiede. Den höchsten Frauenanteil weist derzeit Niederösterreich mit 10,3 % (59 von 573) Bürgermeisterinnen auf. Den niedrigsten Wert verzeichnet Salzburg mit nur 3,4 % weiblicher Ortschefs (4 von 119). Einen geringfügigen Anstieg haben die jüngsten Kommunalwahlen in Tirol gebracht, dort gibt es nun 16 Bürgermeisterinnen. Die Gründe für den geringen Frauenanteil in Österreichs Gemeindeämtern sind vielfältig. "Die schlechte Vereinbarkeit von Zivilberuf, politischem Amt und Familie ist sicherlich ein wesentlicher Faktor", glaubt Sonja Ottenbacher, langjährige Ortschefin von Stuhlfelden (Sbg). "Das Bürgermeisteramt ist sehr zeitaufwändig, viele Sitzungen und Termine finden am Abend oder am Wochenende statt. Das ist für Frauen ein großes Problem, weshalb sie diese Form der politischen Karriere oft gar nicht in Betracht ziehen."
Der Österreichische Gemeindebund versucht seit einigen Jahren das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen. Heuer wurde im Frühling zum ersten Mal eine sehr detaillierte Befragung aller Bürgermeisterinnen gemacht. "Zwei Drittel der Kolleginnen haben daran teilgenommen, das ist ein äußerst hoher Wert", sagt Ottenbacher. Mit den Daten aus dieser Befragung besteht nun ein quantitativ und qualitativ guter und sehr repräsentativer Überblick über den Status und die Problemfelder, mit denen die Ortschefinnen sich befassen müssen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/20508gemeindebund.htm


>>> WIRTSCHAFT

Leitl: All-time-high bei Gründungen im ersten Halbjahr 2016
"Ein tolles Ergebnis - und das in einer Zeit, in der gute Nachrichten leider Seltenheitswert haben" sieht Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl in der Gründerstatistik für das erste Halbjahr 2016: Demnach wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres - ohne den Berufszweig der selbständigen Personenbetreuer - 16.324 Unternehmen neu gegründet. Das entspricht 126 neuen Unternehmen pro Arbeitstag bzw. einem Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015.
"Noch nie zuvor haben so viele Menschen in Österreich den Weg in die Selbständigkeit gewagt. Österreichs Jungunternehmer trotzen damit der nach wie herausfordernden Wirtschaftslage und senden ein wichtiges Signal der Ermutigung und Motivation aus" Nachdem jedes neue Unternehmen durchschnittlich 2,4 Prozent Arbeitsplätze schafft, hat Österreichs Gründercommunity heuer bereits für rund 39.000 neue Jobs gesorgt. Erfreulich ist auch das Verhältnis zwischen Insolvenzen und Gründungen: "Auf jeden Sterbefall kommen sechs unternehmerische Geburten", so Leitl.
Im Schnitt waren die Neo-Unternehmer 37,5 Jahre alt (2015: 37,2 Jahre). Einen Rekord gab es mit 43,8 Prozent auch beim Frauen-Anteil (2015: 42,9 Prozent). Die meisten Gründungen entfallen auf die Sparte Gewerbe und Handwerk (42,9 Prozent), gefolgt vom Handel (26,4 Prozent) sowie Information und Consulting (16,6 Prozent). Die von den Gründern am häufigsten gewählte Rechtsform war jene des nicht eingetragenen Einzelunternehmers (76,5 Prozent). Für eine GmbH entschieden sich 12,6 Prozent. Hauptmotivation für den Weg in die Selbständigkeit ist für Österreichs Gründerinnen und Gründer der Wunsch, "ihr eigener Chef zu sein" - 65 Prozent nannten dies gemäß Motivumfrage des Gründerservice der WKÖ als Beweggrund...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808pwkLeitl.htm

Österreichische Getreideernte steigt heuer auf 3,7 Mio. t
Die österreichischen Landwirte haben heuer eine mengenmäßig sehr gute Getreideernte erzielt. Die Erträge sind im Mittel relativ hoch ausgefallen, die Qualität wird als durchschnittlich bezeichnet. Rund 85% der Ernte sind bereits eingebracht. "Die diesjährige Getreideproduktion wird derzeit auf rund 3,7 Mio. t geschätzt und liegt damit um 16% über dem Vorjahreswert wie auch spürbar über dem Niveau der letzten fünf Jahre. Inklusive Mais erwarten wir eine heimische Gesamtproduktion von 5,7 Mio. t (+17%). Diese Menge beeinflusst die österreichische Getreidebilanz positiv. Bei einem gleichbleibenden Inlandsverbrauch verringert sich der im Vorjahr hohe Netto-Importbedarf von 800.000 t im Wirtschaftsjahr 2016/2017 um 75% und wird voraussichtlich 200.000 t erreichen - vorausgesetzt die Maisernte entspricht den derzeitigen Erwartungen", informierte Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender der Agrarmarkt Austria (AMA), am 03.08.
Regenfälle ließen Ernte zu Zitterpartie werden
"Mai und Juni boten ideale Witterungsbedingungen für die entscheidenden Phasen der Ertragsbildung des Getreides. Dieser Wetterverlauf brachte allerdings auch einen erhöhten Krankheitsdruck mit sich. Die heuer vermehrt aufgetretenen Hagelschäden verursachten regional große Einbußen, wirken sich aber auf die Getreidebilanz nicht entscheidend aus", berichtete der Vorsitzende des AMA-Verwaltungsrats, Franz Stefan Hautzinger. "Regenphasen zu Beginn und während der Ernte strapazierten jedoch die Nerven der Bäuerinnen und Bauern und ließen die Druscharbeiten vielfach zu einer Zitterpartie werden. Abgesehen vom Alpenvorland und den klassischen Spätdruschgebieten im Waldviertel konnten die Erntearbeiten aber mittlerweile in den meisten Regionen abgeschlossen werden", so Hautzinger. Insbesondere auf Böden mit niedriger Bonität liegen die Erträge weit über dem Durchschnitt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408ama.htm

Plus von 1,4% für österreichischen Einzelhandel im 1. Halbjahr 2016
Die österreichischen Einzelhandelsunternehmen - ohne Handel mit KFZ, inklusive Tankstellen - erzielten im 1. Halbjahr 2016 nach Berechnungen von Statistik Austria sowohl einen Umsatzzuwachs als auch ein Absatzplus von real 1,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die größten Zuwächse erreichte der Einzelhandel mit Lebensmitteln mit nominell 2,5% und real 1,8%. Bei den Apotheken und im Einzelhandel mit Kosmetika waren Steigerungsraten von nominell 2,3% und inflationsbereinigt von 1,8% zu verzeichnen. Der Einzelhandel mit Möbel, Heimwerkerbedarf und Elektrowaren entwickelte sich ebenfalls positiv (2,1% nominell und 0,6% real). Im Einzelhandel mit Bekleidung und Schuhen konnten nominell +1,6% erzielt werden, was preisbereinigt einem Plus von 0,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Einen Rückgang der Umsatzerlöse wies lediglich der Sonstige Einzelhandel auf ( -1,1% nominell).
Das Einzelhandelsergebnis für das erste Halbjahr 2016 wurde mit 150 Verkaufstagen erzielt - das sind zwei Einkaufstage mehr als in der Vorjahresperiode.
Im Juni 2016 wurde nach vorläufigen Ergebnissen ein Plus von nominell 1,8% und real 1,6% gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. Im Berichtsmonat stand allerdings mit 26 Einkaufstagen ein Verkaufstag mehr als im Juni 2015 zur Verfügung.
Der Einzelhandel mit Lebensmittel setzte im Juni 2016 nominell 2,0% und real 1,5% mehr um als im Vorjahresmonat. Der Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln erwirtschaftete ein Umsatzplus von 1,5%, unter Berücksichtigung des Preiseffektes stieg das Absatzvolumen um 0,8%.
Die vorläufigen Berechnungen für Juni 2016 wurden auf Basis von ca. 49% des österreichischen Umsatzvolumens im Einzelhandel erstellt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/40308statistikAustria.htm

Allianz Umfrage: Immobilien sorgen für stärkstes Sicherheitsgefühl
Für 56,1 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher schafft der Besitz eines Grundstücks, eines Hauses oder einer Wohnung ein Gefühl der finanziellen Sicherheit. Damit liegt das Eigentum von Immobilien an erster Stelle eines Rankings der emotionalen Bewertung von Investitionsmöglichkeiten, vor Sparbuch, Bausparvertrag und Lebensversicherung. Etwa jeder Neunte empfindet keine einzige Form der Geldanlage als wirklich sicher. Dies geht aus einer aktuellen Allianz Umfrage hervor, die den Gefühls-Status der Österreicherinnen und Österreicher in Sachen Vorsorge erhob.
Die Beliebtheit von Grund und Boden spiegelt einen aktuellen Trend wider, die Quote der Immobilieneigentümer stieg in Österreich zuletzt auf 60 Prozent. "Es ist interessant, dass Immobilien, die für die meisten das größte Einzelinvestment darstellen, mit dem größten Sicherheitsempfinden assoziiert werden, obwohl der Weg dorthin zumeist mit einer jahrzehntelangen Verschuldung einhergeht", gibt Martin Bruckner, Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich, zu bedenken. "Geld auf der Bank" zu haben wird laut Allianz Umfrage von 44,7 Prozent der Befragten als sehr sicher empfunden, während der Bausparvertrag einen Wert von 29,9 Prozent erreicht. Hinter Edelmetall (28,4 Prozent) und Bargeld (25,4 Prozent) löst die Lebensversicherung für 20,2 Prozent der Befragten ein Gefühl hoher Sicherheit aus. Am unteren Ende der Sicherheitsgefühl-Skala liegen Fonds (5,0 Prozent), Aktien (4,0 Prozent) das Schlusslicht bilden Anleihen (2,1 Prozent)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808allianz.htm

23 Firmen-Insolvenzen pro Werktag
Die endgültigen Zahlen der Creditreform Firmeninsolvenzstatistik für das 1. Halbjahr 2016 zeigen, dass der im 1. Quartal begonnene Trend weitergeht: Die Zahl der Firmeninsolvenzen hat sich um fast 8% auf knapp 2.800 Verfahren erhöht. Die eröffneten Verfahren sind dabei um 11,5% auf 1.704, die mangels Vermögen abgewiesenen Insolvenzen um 2% auf 1.104 gestiegen. Bei allen Insolvenzverfahren waren in Summe rund 8.000 Arbeitsplätze betroffen, die Insolvenzverbindlichkeiten werden auf ca. 1 Mrd. Euro geschätzt.
Eine typische Insolvenz betrifft ein Einzelunternehmen bzw. ein Unternehmen mit weniger als 5 Arbeitnehmern, welches vornehmlich im Bau(neben)gewerbe tätig ist, weniger als 300.000 Euro an Verbindlichkeiten hat und oft infolge von Rückständen beim Finanzamt oder der Gebietskrankenkasse insolvent wurde. Die Hauptinsolvenzursache liegt in kaufmännischen Fehlern der Inhaber bzw. Geschäftsführer. Dazu Creditreform-Geschäftsführer Rainer Kubicki: "Es überrascht immer wieder, wie oft es am kaufmännischen Grundwissen mangelt. Lediglich Umsatz zu machen ist zu wenig. Das Begleichen von Abgaben und Steuern, die Einhaltung von Zahlungsvereinbarungen und das Beherrschen des Einmaleins der Buchhaltung gehören zu einer ordentlichen Unternehmensführung."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808creditreformFirmen.htm


>>> CHRONIK

Baden: Platane im Doblhoffpark ist 200 Jahre alt
Ein aufmerksamer Bürger hat Vize-Bürgermeisterin Helga Krismer darauf aufmerksam gemacht, dass die Platane im Doblhoffpark ihren 200. Geburtstag feiert. Als Umweltgemeinderätin weiß sie, dass die Platane für viele als Kraftort in Baden wirkt. "Dieses Jahr hat die Platane unter den zwei Frostnächten gelitten, so dass der erste Blattaustrieb gestoppt wurde. Stadtgartendirektor DI Weber hegt und pflegt die alte "Dame" mit seinen Fachleuten nach neuestem Stand der Technik, um ihr noch einige gute Jahrzehnte zu ermöglichen", berichtet Helga Krismer.
So hat das Team um DI Gerhard Weber im Zuge der Umgestaltungsarbeiten im Rosarium Maßnahmen zum Standortverbesserung (Verlegung des Weges, Verbesserung des Wurzelraumes, Verhinderung des Betrittes, et cetera) durchgeführt, die der Platane offensichtlich gut getan haben.
"Wie auch bei anderen Pflanzenarten machen Klimaänderung und damit neue Erkrankungen durch Schadorganismen Prognosen schwer. Der Platanenkrebs ist laut DI Weber eine reale Bedrohung", so die Vize-Bürgermeisterin...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808baden.htm

Panda im Tiergarten Schönbrunn geboren
Was die Großen Pandas betrifft, ist Wien sichtlich fruchtbarer Boden: Am 23. März haben sich Yang Yang und Long Hui im Tiergarten Schönbrunn gepaart, am 07.08. hat ein Jungtier das Licht der Welt erblickt. Große Pandas auf natürlichem Wege zu züchten, ist nach wie vor keinem anderen Zoo in Europa gelungen. Die Freude über den Nachwuchs ist natürlich groß. "Die Pfleger konnten gestern Früh bereits ein Quietschen aus der Wurfbox hören. Auf den Aufnahmen der Wurfbox-Kamera konnten wir dann erkennen, dass das Jungtier um 5.05 Uhr zur Welt gekommen ist. Yang Yang ist eine erfahrene Mutter und kümmert sich fürsorglich um den Nachwuchs. Dennoch muss man bedenken, dass die Sterblichkeit bei Großen Pandas innerhalb des ersten Jahres bei rund 40 Prozent liegt", erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Pandas sind bei der Geburt richtige Winzlinge: Das Jungtier ist etwa 10 Zentimeter groß und rund 100 Gramm schwer. Vom pandatypischen schwarz-weißen Fell ist noch nichts zu sehen. Es ist rosafarben und mit einem weißen Flaum bedeckt. Vorerst müssen sich die Besucher mit Fotos und Videos begnügen, live zu sehen wird das Kleine die ersten Monate nicht sein. Schratter: "Die Wurfbox ist die Kinderstube für die nächste Zeit. Wir setzen auf natürliche Aufzucht und die Pfleger beobachten alles rund um die Uhr über die Wurfbox-Kamera. Da das Jungtier winzig ist und die Mutter es intensiv wärmt, ist es nur selten über die Kamera zu sehen und wir konnten noch kein Geschlecht erkennen." Damit Mutter und Jungtier die nötige Ruhe haben, bleibt das Pandahaus bis auf Weiteres geschlossen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808zoovienna.htm


>>> PERSONALIA

Bures tief betroffen über den Tod von Karl A. Duffek
Tief betroffen zeigte sich Nationalratspräsidentin Doris Bures über den Tod des Präsidenten des Karl-Renner-Instituts, Karl A. Duffek. "Mit Duffek verlieren die Republik und die Sozialdemokratie einen großen Denker, der sein Leben unermüdlich und mit vollem Einsatz dem Wohl der Demokratie und des Sozialstaats gewidmet hat", sagte Bures, die auch stellvertretende Präsidentin des Kuratoriums des Renner-Instituts ist.
Duffek wurde 1962 in Wien geboren und studierte Politik- und Sozialwissenschaften, Germanistik und Anglistik an den Universitäten Wien und Hagen. Der Autor und Herausgeber unzähliger politologischer Fachwerke war Internationaler Sekretär der SPÖ und seit 1999 Direktor des Renner-Instituts.
"Karl A. Duffek wird schmerzhaft fehlen - als Experte, als Kollege, als Mensch. Duffek wird nicht zuletzt deshalb in bester Erinnerung bleiben, weil er seinem Umfeld in politisch komplexen und schwierigen Situationen stets mit wertvollem Rat und Tat zur Seite gestanden ist. Seine weltweiten Kontakte, seine internationale Erfahrung und seinen äußerst umfangreichen Wissensschatz setzte er erfolgreich dafür ein, dass die österreichische Sozialdemokratie immer auf der Höhe der Zeit und dabei ihren Grundwerten treu blieb", so Bures.
Abschließend sagte die Nationalratspräsidentin: "Karl A. Duffeks Tod hinterlässt eine große, nicht zu schließende Lücke. Meine Gedanken und mein tiefes Mitgefühl sind heute bei seiner Familie und seinen Angehörigen."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808pkBures.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Leukämieforschung: Neue Therapieoption im Visier
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems und wird überwiegend im höheren Lebensalter diagnostiziert. WissenschafterInnen an der Medizinischen Universität Graz beschäftigen sich intensiv mit der Erforschung von Entstehung und Therapie dieser Erkrankung. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass der Verlust des Proteins RKIP an der Entartung von Blutstammzellen mitwirkt. Durch Aufklärung der Mechanismen, die zu diesem RKIP Verlust führen, identifizieren die WissenschafterInnen nun eine neue Therapieoption im Kampf gegen die AML.
Unser Blut besteht aus unterschiedlichen Zellen, die im Zuge der Blutbildung aus Stammzellen im Knochenmark entstehen. Beim gesunden Menschen befindet sich der Prozess von Produktion und Erneuerung der Blutzellen im Gleichgewicht. Dieser Prozess kann jedoch auch außer Kontrolle geraten. Bösartige Erkrankungen, die das blutbildende System betreffen, werden als Leukämien bezeichnet, welche wiederum in chronische und akute Formen unterteilt werden. "Die akute myeloische Leukämie (AML) ist die häufigste akute Leukämie des Erwachsenenalters und entsteht durch eine bösartige Umwandlung blutbildender Stammzellen im Knochenmark", fasst Assoz.-Prof. PD Dr. Armin Zebisch, Leiter der Research Unit "Signal transduction in myeloid malignancies" an der Medizinischen Universität Graz, zusammen. In seiner vom FWF sowie der Leukämiehilfe Steiermark geförderten Forschung befasst er sich gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe unter anderem mit der pathologischen Veränderung von Signalübermittlungen bei Leukämien bzw. der Aufklärung der Entstehung der AML...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208meduniGraz.htm

Zwei, eins, Risiko: Männer haben höhere Risikobereitschaft als Frauen
Zahlt sich Risiko aus? Neigen Männer tatsächlich zu mehr Risiko als Frauen und werden dafür belohnt? Könnte ein wesentlicher Grund für die Einkommensunterschiede von Männern und Frauen in unterschiedlicher Risikobereitschaft liegen? Forscher der Johannes Kepler Universität Linz untersuchen aktuell diese Fragen und haben nun einen neuen Forschungsbericht veröffentlicht.
Riskantes Verhalten ist schwierig zu untersuchen, da selten beobachtet werden kann, welche Möglichkeiten die EntscheidungsträgerInnen haben. Es gibt zwar viel empirische Evidenz zu Risikoverhalten, deren Aussagekraft ist aber üblicherweise eingeschränkt. "Feldversuche sind nahezu unmöglich, weil die Rahmenbedingungen fast nicht zu kontrollieren sind", so René Böheim vom Institut für Volkswirtschaftslehre der JKU. Er untersucht gemeinsam mit Christoph Freudenthaler und Mario Lackner das Risikoverhalten von Männern und Frauen in kompetitiven Umfeldern - zuletzt anhand von Basketballspielen.
Im Rahmen der Studie wurden die Daten von 12 Frauen und 30 Männerteams der prominentesten US Profi-Ligen (NBA und WNBA) erhoben, wobei die Forscher die Spiele der Playoff-Turniere von 2002/03 bis 2013/14 analysiert haben. Der Vorteil: Im Basketball gibt es klar abgrenzbare riskante Strategien (schwierige 3-Punkt-Würfe) und weniger riskante Strategien (die leichteren 2-Punkt-Würfe). Männer zeigten sich insgesamt in kritischen Situationen deutlich risikobereiter als Frauen: "3-Punkt-Versuche erfolgen aus größerer Distanz und scheitern natürlich öfter. Wir haben gesehen, dass gerade gegen Ende eines Viertels Männer signifikant häufiger den riskanten 3-Punkt-Versuch wählen."
Konkret: Liegen Männer in der letzten Spielminute mit 1 oder 2 Punkten im Rückstand, steigt die Wahrscheinlichkeit, den riskanten 3-Punkt-Wurf zu versuchen, um 7 Prozent. Bei Frauen sinkt diese Wahrscheinlichkeit in vergleichbaren Situationen hingegen um 9,5 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408jku.htm

TU Graz entwickelt umweltfreundlichen Ökobeton
Weltweit ist Beton der am häufigsten verwendete Baustoff: Kein Tunnel und kaum ein Fundament kommt ohne das besonders feste und dauerhaft beständige Konstruktionsmaterial aus. Gleichzeitig wird die Frage nach dem Umweltwirkungen unserer Baustoffe immer lauter. "Warum also nicht einen bewährten Baustoff umweltfreundlich machen und dem grauen Beton einen "grünen" Inhalt verleihen?", fragt Joachim Juhart vom Institut für Materialprüfung und Baustofftechnologie der TU Graz. Sein Team hat es sich gemeinsam mit verschiedenen Partnern zum Ziel gesetzt, die umweltbelastenden Wirkungen von Beton zu reduzieren, "und zwar ohne einen Wettbewerb der ökologischsten Baustoffe vom Zaun zu brechen. Es geht uns nicht darum, Alternativen zu Beton zu kreieren, sondern Beton als vorhandenes, bewährtes Baumaterial nachhaltig zu verbessern", betont Juhart.
Einen großen Erfolg verbucht das Team nun mit dem Verband der Österreichischen Beton- und Fertigteilwerke im Projekt "Öko2-Beton": Gemeinsam wurde ein Konzept für die optimale Betonzusammensetzung entwickelt, das allen Anforderungen an Beton für Fertigteile entspricht und gleichzeitig erheblich geringere Umweltwirkungen hat. Möglich macht das ein optimiertes Mischverhältnis von gezielt ausgewählten Feinststoffen und Bindemittel im Beton. Am Campus Inffeldgasse der TU Graz wurden 2,4 mal 3,0 Meter große Wandelemente aus Öko2-Beton aufgebaut, die zuvor mit im normalen Produktionskreislauf eines Herstellers mitproduziert wurden. Das Team rund um Juhart hat den Beton begleitend geprüft - das Ergebnis: Öko2-Beton für Fertigteile lässt sich genauso gut verarbeiten wie Standardbeton, auch die Frühfestigkeit und die Erhärtungszeit sind gleich. Dabei verursacht der umweltfreundliche Beton bis zu 30 Prozent weniger CO2-Emissionen in der Herstellung und hat einen um bis zu 15 Prozent geringeren Primärenergiebedarf als Standardbeton mit gleichen Eigenschaften. Auch optisch lassen sich die Platten aus Öko2-Beton nicht von Standardbetonwänden unterscheiden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208tuGraz.htm

Messe Wien Exhibitions & Congress Center: IT-Infrastruktur um Welten voraus
In punkto IT-Infrastruktur ist man beim Messe Wien Exhibitions & Congress Center bestens aufgestellt. Als eines der größten Messe- und Veranstaltungshäuser Österreichs hat man bei Exklusivbetreiber Reed Exhibitions schon lange auf den Einsatz von ausschließlich bester Technologie gesetzt. Glasfaserverkabelung ist Standard in allen Hallen und im Congress Center der Messe Wien. Als Übertragungsgeschwindigkeit ins Internet bietet die Messe Wien aktuell 2,5 Gbit/s Bandbreite von zwei unterschiedlichen Providern an. Mehrere Provider haben in der Messe Wien technische Knotenpunkte, was auch mehrere Internet Anschlüsse von bis zu 10 Gbit/s möglich macht.
Über 40 Haupt- und Unterverteiler sind ausfallsicher, durch redundante Ausführung, an den zentralen 40 Gbit/s Backbone angebunden. Zudem ist das Netzwerk für die gleichzeitige Nutzung von bis zu 64.000 Endgeräten ausgelegt. "Vergleichbare Häuser betreiben normalerweise weitaus weniger Aufwand für den Internetzugang ihrer Gäste. Wir haben die Konzeption unserer IT-Infrastruktur aber bewusst langfristig angelegt, viel Geld investiert und eine Lösung gebaut, welche die vielfältigsten IT-Anforderungen unserer Kunden mühelos bedient. Ein Ansatz, der sich bei der massiv gesteigerten Internetnutzung unserer Messe- und Kongressgäste mittlerweile mehr als bezahlt macht", erklärt Dir. Mag. Renate Dobler-Jerabek, Leiterin der Abteilung Gastveranstaltungen bei Reed Exhibitions...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/30408reedexpo.htm


>>> KULTUR

38. Internationales Kammermusik-Festival "Allegro Vivo"
Unter dem Leitthema "Neue Horizonte" und der künstlerischen Leitung von Bijan Khadem-Missagh widmen sich rund 600 Musiker aus aller Welt im Rahmen des 38. Kammermusik-Festivals "Allegro Vivo" von Freitag, 5. August, bis Sonntag, 18. September, der Musik des amerikanischen Kontinents. Komponisten wie George Gershwin, Leonard Bernstein, Samuel Barber, Charles Ives, Philip Glass, Ernest Bloch, Astor Piazzolla und Heitor Villa-Lobos werden dabei bedeutenden Komponisten Europas gegenübergestellt, die einen Bezug zu Amerika haben.
Insgesamt 50 Konzerte an 30 - großteils Waldviertler - Spielorten, unter ihnen die schönsten Schlösser, Burgen, Klöster, Kirchen und historischen Bauwerke der Region, verwandeln dabei gemeinsam mit der "Allegro Vivo" Sommerakademie mit ihren 50 Kursen und über 400 Teilnehmern aus 40 Nationen das Waldviertel wieder in ein internationales Zentrum der europäischen Kammermusik. Mit ca. 7.000 Nächtigungen trägt "Allegro Vivo" damit nicht zuletzt auch zur wirtschaftlichen Belebung der Region bei.
Gestartet wurde das Festival am Freitag, 5. August, mit dem Auftaktkonzert "Panamericana" in Gmünd, am Samstag, 6. August, folgte das "Präludium" im Stift Altenburg und tags darauf, am Sonntag, 7. August, wiederum im Stift Altenburg das Eröffnungskonzert "Neue Horizonte". Unter Bijan Khadem-Missagh spielte das Festivalorchester Academia Allegro Vivo dabei Igor Strawinskys Concerto in D, Heitor Villa-Lobos' "Bachianas Brasilieiras Nr. 5", Samuel Barbers "Adagio", das Konzertstück "Jayeechi" für Saxophon, Percussion und Streichorchester des kolumbianischen Komponisten Alejandro del Valle-Lattanzio, die Uraufführung des aus dem diesjährigen Kompositionswettbewerb von "Allegro Vivo", der INÖK und des Landes Niederösterreich hervorgegangenen Siegerstückes, sowie das Streichquartett "Amerikanisches" op. 96 von Antonín Dvorak; Solistinnen sind Caroline Jestaedt und Michaela Reingruber...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/40308nlkAllegrovivo.htm

Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award 2016
Am Award Concert Weekend 2016 überzeugte der 27-jährige Aziz Shokhakimov aus Usbekistan in der Stiftung Mozarteum die internationale Jury unter dem Vorsitz von Dennis Russell Davies in einem Konzert mit Solist Mingjie Lei und der Camerata Salzburg. "Wir hatten diese Woche drei sehr gute Konzerte mit drei begabten jungen Dirigenten. Alle drei haben eine vielversprechende Zukunft vor sich. Die Jury hatte den Eindruck, dass der Preisträger - Aziz Shokhakimov - zum jetzigen Zeitpunkt seiner Entwicklung insofern den anderen voraus ist, dass er bereit für eine Karriere ist, von der wir alle Großes erwarten", sagt Juryvorsitzender Dennis Russell Davies bei der Bekanntgabe des Preisträgers 2016.
"Ich freue mich sehr, das ist eine große Ehre. Ich danke der Jury und dem Orchester Camerata Salzburg von Herzen. Sie haben uns alle sehr unterstützt. Ich habe mich in Salzburg verliebt und freue mich auf zukünftige Besuche ", sagt der diesjährige Preisträger Aziz Shokhakimov.
Der "Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award" wird zum siebten Mal verliehen. Insgesamt gab es 86 Bewerber. Der Preis ist mit € 15.000 dotiert und wird jährlich an einen jungen Dirigenten bis 35 Jahre verliehen. Darüber hinaus leitet der Preisträger am 5. August 2017 das RSO Wien in einem Festspielkonzert in der Felsenreitschule.
Die Karrieren der Preisträger der letzten Jahre Lorenzo Viotti (2015), Maxime Pascal (2014), Ben Gernon (2013), Mirga Gražinyte-Tyla (2012), Ainars Rubikis (2011) und David Afkham (2010) zeigen die internationale Relevanz dieser Auszeichnung.
Nestlé Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck-Letmathe: "Der ‚Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award' zeigt auch in seinem sechsten Jahr, wie sinnvoll es ist, jungen Dirigenten die Möglichkeit zur Präsentation ihres Könnens im Rahmen eines so renommierten Festivals, wie es die Salzburger Festspiele sind, zu geben. Wir freuen uns mit dieser weltweit einzigartigen Initiative die Karrieren dieser jungen Talente zu unterstützen und sie durch den Award einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808AsgbFestspieleNestle.htm

Salzburg: Erzbischof Lackner auf Du und Du mit Tod und Teufel
Es kommt wohl nicht oft vor, dass Bischöfe Aug' in Aug' und noch dazu auf Du und Du mit Tod und Teufel an einem Tisch Platz nehmen, um über Leidenschaften zu plaudern. So geschehen jedoch am Abend des 04.08. im Bischofsgarten in Salzburg, wo Erzbischof Franz Lackner zu einem Begegnung mit den beiden "Jedermann"-Schauspielern Peter Lohmeyer (Tod) und Christoph Franken (Teufel) geladen hatte. Der Einladung, die im Rahmen der heurigen "Salzburger Hochschulwochen" ausgesprochen wurde, waren rund 300 interessierte Zuhörer gefolgt - und was sie geboten bekamen, war ein kurzweiliges und zugleich tief schürfendes Gespräch, in dem alle drei Gesprächsteilnehmer ein gemeinsames Lob auf ein leidenschaftliches Leben anstimmten, ohne den Wert der Gelassenheit gering zu schätzen.
Er selbst habe mit den Leidenschaften - anders als die klassische Theologie - kein Problem, so Lackner. Auch wenn sich ein Bischof "gewisse Leidenschaften nicht mehr leisten" könne bzw. sich etwa in seinem öffentlichen Auftritten sprachlich stärker beherrschen müsse. Für ihn persönlich sei daher auch Sehnsucht eine wichtige Leidenschaft, da diese das Leben in Schwung halte - und ihn auch durch manche ernüchternde und langatmige Sitzung hindurch trage, die es im Leben eines Bischofs auch gebe. Er sei jedoch "leidenschaftlich Priester und Bischof", so Lackner, auch wenn er keinen Hehl daraus machte, dass auch der bischöfliche Alltag "Trockenperioden" kenne.
Leidenschaftlich empfinde er persönlich auch das Fragen und Suchen nach Gott. So lebe er inzwischen seit über 35 Jahren mit Gott - und zugleich mit der Sehnsucht nach Gewissheit im Glauben: "Ich denke oft: Lieber Gott, auch wenn es dich vielleicht nicht gibt, es ist toll, an dich zu glauben". Dies sei gewiss nicht als frevlerische Aussage misszuverstehen, sondern vielmehr als Ausdruck des aufrichtigen und leidenschaftlichen Suchens, das auch als Bischof nicht ende. Der Kirche wünschte Lackner schließlich leidenschaftliche Menschen, die für Gott brennen, ohne zugleich - jung Verliebten gleich - den Verstand auszuschalten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/20508kapLackner.htm

LH Pröll zum Kultursommer in Niederösterreich
Kunst und Kultur haben derzeit Hochsaison in Niederösterreich, der Kultursommer steht in seiner Hochblüte. Ausstellungen, Theaterpremieren, Museen und vieles mehr laden ein. Ein Fixpunkt im heurigen Jahr ist auch wieder das Theaterfest Niederösterreich. "Das Kulturland Niederösterreich findet national und international sehr große Anerkennung und das Theaterfest hat dabei natürlich eine ganz besondere Bedeutung. Denn dieses Festival ist seit vielen Jahren ein wichtiger Anziehungspunkt für Kultur-Liebhaber aus Nah und Fern", sagte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 07.08. in der Radiosendung "Forum Niederösterreich".
"Wir haben derzeit ca. die Hälfte der Produktionen des Theaterfestes abgespielt, aber 13 von 29 Produktionen sind noch im Laufen", informiert der Obmann des Theaterfestes Niederösterreich Werner Auer. Dazu zählen der Musical Sommer Amstetten, der Filmhof Wein4tel Asparn/Zaya, die Bühne Baden, die Festspiele Berndorf, der Theatersommer Haag, das Klassikfestival Schloss Kirchstetten, die Schlossfestspiele Langenlois, das Herrenseetheater Litschau, die Sommerspiele Melk, das Theater im Bunker Mödling, die Felsenbühne Staatz und die Wachaufestspiele Weißenkirchen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808nlkProell.htm

Lausbubenoper für Kinder
"Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen…" Die Texte rund um die bekanntesten Lausbuben der deutschsprachigen Literatur sind jedem bestens bekannt. Aber was Max & Moritz lustige Streiche mit Wörgl zu tun haben, das wissen nur wenige. Die Organisatoren der Academia Vocalis werden dieser Frage musikalisch auf den Grund gehen.
Eines vorweg: Wilhelm Busch fand wahrscheinlich in Wörgl die Anregung zum für seine Gedichte und Zeichnungen. Denn seine Reisen führten ihn auch mehrmals nach Wörgl, wo es einen Schneidermeister Böck gab. Vor dessen Haus floss ein "Wasser mit Gebrause", nämlich die Wörgler Ache. Wahrscheinlich hat Wilhelm Busch bei seinen Streifzügen durch Wörgl die jungen Burschen auf dem Brückengeländer auf der Spiegelbrücke erlebt, wie sie Passanten neckten, darunter den schon älteren Schneidermeister Böck. Entdecker der Wörgl Reisen Buschs ist der Berliner Schriftsteller und Wahl-Wörgler Hans Hömberg.
Doch zurück zur Musik: Nach den Sensationserfolgen - der Kinderoper "Das Dschungelbuch" und jungen Shootingstars der Oper, wird die Academia Vocalis mit Wilhelm Buschs Streichen erneut eine große Oper für kleine Besucher aufführen. Die Zutaten für dieses Projekt sind klar definiert: Man nehme die lustigen Streiche von Wilhelm Busch, bearbeite sie musikalisch durch den Wörgler Jung-Komponisten Christian Spitzenstätter, untermale es mit einem kurzweiligen Libretto des Wörgler Jungautor Walter Hohenauer und besetze die Rollen mit talentierten Kindern aus der Region. Das Libretto für die neue Kinderoper ist bereits geschrieben, die Musik ist ebenso schon komponiert. Das Bühnenbild ist gezaubert, die Kostüme kreiert und probiert, die Musik ist einstudiert, und die Proben für die berühmten Lausbuben sind im vollen Gange. Möge die Oper gelingen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/10808kinderoper.htm

"Don Giovanni" im Wiener Lustspielhaus
Die Mitte Juli gestartete Saison 2016 des Sommer-Theaters "Wiener Lustspielhaus" im 1. Bezirk auf dem Platz Am Hof dauert noch bis Samstag, 3. September. Heuer wird auf der temporären Bühne des "Vereins zur Förderung musikalischer und darstellender Künste" eine vergnügliche Fassung der Oper "Don Giovanni" nach dem Buch von Max Gruber gezeigt. Prinzipal Adi Hirschal agiert als Regisseur und spielt einen "Don Giovanni" der Gegenwart. Am Dienstag, 2. August, sowie am Mittwoch, 3. August, am Donnerstag, 4. August, am Freitag, 5. August und am Samstag, 6. August finden die nächsten Aufführungen statt. Die Vorstellungen beginnen um 20.00 Uhr. Eintrittskarten sind an der Abend-Kasse in vier Preiskategorien (38 Euro, 33 Euro, 28 Euro und 12 Euro) erhältlich.
"Lustspielhaus"-Oberhaupt Adi Hirschals "Don Giovanni" ist ein Couturier und Casanova, dessen Zeit der großen Erfolge vorbei ist. Wie der "Vintage-Lover in der Krise" mit der schwierigen Situation umgeht, wird an dieser Stelle nicht verraten. Neben dem Herrn Direktor spielen Sylvia Haider, Gabriele Schuchter, Betty Schwarz, Florian Haslinger, Gottfried Neuner, Nikolaus Firmkranz sowie der Doyen des Ensembles, Peter Lodynski. Wie in den Vorjahren runden Gastprogramme mit "Wiener Schmäh" den Spielplan ab...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208rkLustspielhaus.htm

Alte Tiroler Lieder und Tänze online
Das Tiroler Volksliedarchiv sammelt, erforscht und dokumentiert seit über 110 Jahren das musikalische Volkskulturgut Tirols. Es verwahrt Text- und Notenmaterial aus der Zeit vom 17. Jahrhundert bis heute. Der Bestand umfasst rund 70.000 Belege von weltlichen und geistlichen Liedern, über Jodler, Tänze, Instrumentalstücke bis zu Materialien zur Volkspoesie.
Viele Lieder und Stücke sind oft nur in Handschriften oder alten Drucken überliefert. Um dieses Kulturgut auch der breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat das Tiroler Volksliedarchiv über 1.000 Lieder und Stücke in moderne Notenschrift übertragen und in eine Online-Datenbank gestellt. Die digitale Notenedition wird stetig erweitert. Eine Suchmaske hilft beim Auffinden von Liedern und Stücken. Gesucht werden kann nach Titeln, Liedanfängen, Regionen, nach Anlässen wie Hochzeit oder Weihnachten, nach der Besetzungsart oder etwa bestimmten Sammlungen.
Das Besondere an der Datenbank ist, dass die NutzerInnen nicht nur das Notenbild zum jeweiligen Treffer ansehen, sondern auch die Stücke im Computersound anhören können. Die gewünschten Noten können in einem weiteren Schritt als Ausdrucke gegen Kostenersatz (€ 0,20 pro Seite + Versandkosten) bestellt werden.
Einfach verfügbar werden durch diese digitale Notenedition zahlreiche Tanzmelodien aus der Zeit seit der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W1/50208tlm.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 156 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 156 im Umfang von 100 Seiten ist seit dem Abend des 01. 08. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualitaet (12,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/156_010816/156_010816_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualitaet (5,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/156_010816/156_010816_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualitaet (12,7 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/156_010816/156_010816_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualitaet (5,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/156_010816/156_010816_072dpi_Lt.pdf

 

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