Ausgabe Nr. 965 vom 7. September 2016                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


 

AÖWB: Die Welt traf sich in Feldkirch
Stefan Sagmeister ist Auslandsösterreicher des Jahres
An die 300 Landsleute aus aller Welt sind diesmal nach Vorarlber gereist, um am jährlichen Treffen des AÖWB teilzunehmen. AÖWB-Präsident Gustav Chlestil und seine beiden Stellvertreter Jürgen Em und Werner Götz konnten am Vormittag des 01.09. Vizebürgermeisterin und Stadträtin Barbara Schöbi-Fink und JournalistInnen von regionalen und überregionalen Medien, auch vom ORF-Radio Vorarlberg, begrüßen und in groben Zügen Funktion und Ziele des AÖWB zu verdeutlichen.
Die Vizebürgermeisterin gab ihrer Freude Ausdruck, so viele AuslandsösterreicherInnen aus der ganzen Welt in ihrer Stadt begrüßen zu können und übermittelte auch Grüße von Bürgermeister Wilfried Berchtold, der leider an diesem Wochenende wegen wichtiger Termine an der Teilnahme verhindert war.
Der AÖWB-Präsident und seine beiden Vorstandskollegen gingen dann in kurzen Worten auf einige wesenltiche Punkte ein:
Der AÖWB (AÖWB) versteht sich als Interessensvertretung in politischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht für die im Ausland lebenden Staatsbürger und "Herzensösterreicher".
Er ist der Dachverband und die Service-Organisation der ihm angeschlossenen im Ausland bestehenden Österreicher-Vereinigungen (Vereine, Gesellschaften, Clubs, Roundtables, Gemeinschaften, Verbände, Councils u.a.) und von im Ausland lebenden Österreichern. Er setzt sich sowohl in den Gastländern für die aus Österreich "Ausgewanderten" ein, als auch gegenüber den Behörden im Inland.
Die Tätigkeit des AÖWB erstreckt sich auf alle Staaten der Erde. Sie ist gemeinnützig, überparteilich und nicht auf Gewinn ausgerichtet...

> Erster Teil der Generalversammlung am 02.09.
In ersten Teil der ÖAWB-Generalversammlung wurden am Nachmittag des 02.09. satzungsgemäße Tagesordnungspunkte abgehandelt. Gesandter Georg Woutsas, der den Leiter der Auslandsöstereicher- Abteilung im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA), Wolfgang Lukas Strohmayer, vertrat, gab Rück- und Ausblick auf die Aktivitäten des Ministeriums und verabschiedete sich bei den Anwesenden aus seiner Funktion, da er in Kürze seine Tätigkeit am Generalkonsulat in New York aufnehmen wird. Nach einer kurzen Fragerunde lud AÖWB-Präsident Chlestil den Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer, ein, über die vielfältigen Aufgaben, Leistungen und Probleme der rund 2000 Gemeinden zu berichten. Auch wurden an Mödlhammer einige Bitten zur Abwicklung der Briefwahl gerichtet, die er gerne entgegennahm und er versicherte, Lösungen dafür zu finden, sollte es sich als organisatorisch durchführbar darstellen.

> Der Festakt am Vormittag des 03.09.
Alljährlich wird jeweils am Vormittag des Samstag zu einem Festakt geladen, während dessen - nach verschiedenen Grußworten aus der jeweiligen Landesregierung und der gastgebenden Stadt sowie einer Vertreterin/eines Vertreters des BMEIA - die Auszeichnung des "Auslandsösterreichers des Jahres" vorgenommen wird. Nach der Begrüßungsansprache von Präsident Chlestil ergriff der Bürgermeister von Feldkirch, Mag. Wilfried Berchtold, als "Gastgeber" das Wort und begrüße die von nah und fern Angereisten.
In ihrer Funktion als Leiterin der Abteilung IV des BMEIA und damit für AuslandsösterreicherInnen zuständige Diplomatin wandte sich Botschafterin Elisabeth Tichy-Fisslberger an die Festgemeinschaft. Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner konnte selbst nicht teilnehmen, und so wandte sich Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer an die Anwesenden. Erfreut zeigte sich die Landtagsvizepräsidentin, dass im Rahmen des Festakts mit dem in New York erfolgreichen Grafikdesigner Stefan Sagmeister ein gebürtiger Vorarlberger zum "Auslandsösterreicher des Jahres" gekürt wurde.
Da Außenminister Sebastian Kurz an diesem Wochenende durch internationale Termine verhindert war, war der Zweite Präsident des Nationalrats, Karlheinz Kopf, nach Feldkirch gekommen und überbrachte eingangs seiner Ansprache eine Grußbotschaft des Außenministers.

>> Stefan Sagmeister ist Auslandsösterreicher des Jahres 2016
Der Grafikdesigner und Typograph Stefan Sagmeister wurde 1962 in Bregenz geboren. Er lebt und arbeitet in New York City.

Sagmeister besuchte die "Höhere Graphische Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt" und studierte anschließend Grafik und Design an der "Universität für angewandte Kunst" in Wien. Mit einem Fulbright-Stipendium setzte er seine Studien am "Pratt Institute" in New York fort.

Im Alter von 29 Jahren ging Sagmeister nach Hongkong, um bei der Werbeagentur Leo Burnett zu arbeiten. 1993 kehrte er nach New York zurück und gründete mit Sagmeister Inc. seine eigene Agentur.

Seine Passion für die Musik hat er mit CD-Cover-Designs und -Packaging für zahlreiche Interpreten unter Beweis gestellt, darunter Lou Reed, die Rolling Stones, David Byrne, Aerosmith und Pat Metheny.

1997 und 1999 gestaltete er Poster für das AIGA (American Institute of Graphic Arts), die Titelseite März/April 1996 für das Designmagazin Print, sowie die New York- Ausgabe des japanischen Design-Magazins Idea.

Seit Juni 2012 führt Stefan Sagmeister die Agentur zusammen mit der Designerin Jessica Walsh unter dem Namen Sagmeister & Walsh.

Sagmeister erhielt zwei Mal den Grammy: sowohl für das Albumdesign von Once in a Lifetime der Talking Heads als auch für Everything That Happens Will Happen Today.

2008 erhielt Sagmeister den von Studierenden der Köln International School of Design vergebenen Designpreis "Klopfer".
2009 erhielt Sagmeister den Lucky Strike Designer Award.
2013 wurde Sagmeister das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.
2014 war Sagmeister Praxisstipendiat der Villa Massimo in Rom.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Sagmeister
http://sagmeisterwalsh.com/

> Zweiter Teil der Generalversammlung.
Am darauffolgenden Nachmittag fand dann der zweite Teil der Generalversammlung statt, die von einem bemerkenswerten Vortrag von Stefan Sagmeister über dessen international anerkannte Arbeit eingeleitet wurde. Danach bestand die Möglichkeit, Fragen an ihn zu richten.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde der langjährige Chefredakteur des AÖWB-Magazins "ROT-WEISS-ROT", HR Dr. Günther Düriegl für dessen Verdienste um die hervorragende Gestaltung des Auslandsösterreicher-Journals, das vier Mal jährlich in die ganze Welt versandt wird.

Lesen Sie ausführlich darüber im "ROT-WEISS-ROT", Ausgabe V/2016 (erscheint im November) und im "Österreich Journal" pdf-Magazin, Ausgabe 158, die ab dem Abend des 20.10. verfügbar sein wird.
http://www.weltbund.at
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209AaoewbFeldkirch.htm mit einigen Fotos

 

>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Außenminister Kurz beim informellen Treffen der EU-Außenminister in Bratislava
Die EU-Außenminister kamen am 02. und 03.09. in Bratislava zu einem informellen EU-Außenministerrat zusammen, dem sog. Gymnich-Treffen. Gemeinsam wollten sie über die Umsetzung des Minsker Abkommens, das Verhältnis zu Russland, die nächsten Schritte bei der Umsetzung der EU-Globalstrategie sowie über die Terrorismusbekämpfung beraten.
Ein besonders wichtiges Thema waren auch die Beziehungen zur Türkei. Im Zuge des Treffens hat der türkische Europaminister Ömer Celik die jüngsten innenpolitischen Ereignisse in seinem Land nach dem Putschversuch näher beleuchtet. Gemeinsam wollten die EU-Außenminister über das Abkommen zwischen EU und Türkei in der Flüchtlingskrise und die damit verbundene Visaliberalisierung für türkische Staatsangehörige diskutieren.
Außenminister Sebastian Kurz stellte zu Beginn des Treffens klar, dass Österreich die aktuellen innenpolitischen Entwicklungen in der Türkei mit Sorge beobachtet. "Natürlich ist der Putschversuch zu verurteilen, aber Säuberungswellen und Versuche, Andersdenkende mundtot zu machen, ist der falsche Weg. Hier muss die Europäische Union klar Haltung zeigen." Dennoch, so Außenminister Kurz, sei es wichtig, dass die EU mit der Türkei im Gespräch bleibe und intensive Beziehungen auf allen Ebenen pflege.
Auf die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei angesprochen, betonte er, dass seiner Meinung nach derzeit keine neuen Verhandlungskapitel mit der Türkei aufgeschlagen werden sollten. "Mit dieser Meinung ist Österreich nicht alleine. Es gibt einige Außenministerinnen und -Minister, die diese Meinung teilen. Gemeinsam werden wir natürlich darüber beraten, wie es weitergeht."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509AbmeiaBratislava.htm

Stellungnahmen zum aktuellen TTIP-Verhandlungsstand
Nach den Diskussionen rund um TTIP tritt Wirtschaftsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner für einen sofortigen Verhandlungsstopp und einen kompletten Neustart zum Freihandelsabkommen ein. Das Thema sei angesichts des Verhandlungsprozesses "so belastet, dass unter den derzeit gegebenen Voraussetzungen eine positive Umsetzung de facto ausgeschlossen ist". Eine sachliche Auseinandersetzung sei aufgrund der Emotionalisierung und der ablehnenden Haltung in der Bevölkerung nicht mehr möglich Mitterlehner bedauert vor allem, dass dadurch auch das "an sich gute" CETA-Ergebnis diskreditiert werde.
Transparenz und die Berücksichtigung der österreichischen Standards maßgeblich
Für ein exportorientiertes Land wie Österreich bleibe keine andere Alternative, als den gesamten Prozess neu aufzusetzen. Maßgeblich für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen sei die Transparenz des Verhandlungsprozesses und der angestrebten Ziele. Insbesondere geht es um die Berücksichtigung der Standards, die national nicht unterboten werden dürfen. Zudem sei eine klare Neuausrichtung des Investitionsschutzes gefordert. Da die US-Administration nach der Präsidentschaftswahl neu organisiert wird, soll der Verhandlungsprozess auch erst nach der Wahl neu aufgenommen werden, meinte Mitterlehner...
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von SPÖ, FPÖ, Grünen und Team Stronach:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109Attip.htm

Kurz: Außenministerium leistet Beitrag für Österreichs Wirtschaft und Standort
"Das globale Netzwerk österreichischer Botschaften unterstützt nicht nur die österreichischen Unternehmen im Ausland, sondern analysiert auch die Entwicklungen im jeweiligen Land. Dabei finden sich spannende Ideen und Beispiele, die auch für den Wirtschaftsstandort Österreich interessant sein können", so Bundeminister Sebastian Kurz anlässlich der Podiumsdiskussion "Welt.Wirtschaft.Österreich. Erfolgsideen für unser Land" mit Expert/inn/en im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach.
Der erfolgreiche Wirtschaftsstandort gerate zunehmend durch stärkere internationale Konkurrenz unter Druck. Ziel der Diskussion sei es, den Experten zuzuhören, wie andere Länder ähnliche Herausforderungen gemeistert haben, vor denen auch Österreich steht. "Man braucht das Rad nicht immer neu zu erfinden, sondern oft reicht der Blick darauf, wie andere Länder erfolgreich Maßnahmen umgesetzt haben", so Bundesminister Sebastian Kurz. Im Rahmen der Initiative werden Ideen aus anderen Staaten gesammelt und unter www.erfolgsideen.at zur Diskussion gestellt.
Inhaltlich wurde die Diskussion durch Patricia Buckley eröffnet, die als Managing Director für Economic Policy and Analysis bei Deloitte USA Einblick in den steigenden internationalen Wettbewerbsdruck auf Europa durch Amerika und Asien gegeben hat. Peter Grünenfelder, Direktor des schweizer Think Tanks Avenir Suisse, präsentierte einzelne Best-Practise-Beispiele anderer Länder, die zur Entbürokratisierung und zu stabilen Staatsfinanzen als wichtige Standortfaktoren beigetragen haben. Andreas Tschas, Gründer und CEO von Pioneers, widmete sich bereits umgesetzten Maßnahmen anderer Staaten zur Förderung von Unternehmertum, vor allem im Bereich Start-ups...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109AbmeiaKurz.htm

Grundtenor der Alpacher Gespräche: Im Zweifel für Europa
So bunt war Alpbach noch nie. 102 Nationen waren am Europäischen Forum Alpbach 2016 vertreten, das zum mittlerweile 72. Mal erfolgreich über die Bühne ging. Insgesamt 5.340 TeilnehmerInnen kamen, um zu dem Generalthema "Neue Aufklärung" über Schwerpunkte wie Digitalisierung und EU-Außenpolitik zu diskutieren. Die erfreuliche Bilanz des Europäischen Forums Alpbach schließt auch die 700 StipendiatInnen mit ein, die mit WissenschafterInnen, ExpertInnen und VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft den Mut aufbrachten, gemeinsam Neuland zu betreten.
Nach heißen Debatten zu den aktuellen Herausforderungen der europäischen Sicherheit, den diplomatischen Spannungen zwischen Nachbarländern sowie den Folgen des Brexit-Entscheids stand die Zukunft der Europäischen Union im Mittelpunkt der Gespräche in Alpbach. "Die Europäische Union erlebt gerade starken Gegenwind. Die Diskussionen haben aufgezeigt, dass mitunter das zwiespältige Verhalten der politisch Verantwortlichen in Brüssel und ‚zuhause' die Wurzel des Problems ist", resümiert Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach. "Wieder sind tausende engagierte Menschen nach Alpbach gekommen, um inspiriert von dem Gedanken eines gemeinsamen Europas Lösungswege zu finden. Der Grundtenor des Europäischen Forums Alpbach 2016 ist für mich daher eindeutig positiv. Europa muss hart an sich arbeiten, doch das gelingt nur mit dem notwendigen Rückhalt aus den Mitgliedsstaaten", fügt Fischler hinzu...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509Aalpbach.htm

Leitl: Afrika ist Kontinent der Zukunft
"Afrika ist ein Kontinent der Zukunft", mit diesen Worten eröffnete Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) am 05.09. die Konferenz "Marshallplan für Afrika?" im Haus der Wirtschaft in Wien. Bei der von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA organisierten Konferenz wurden aktuelle Fragen zu einem an den Marshallplan angelehnten Programm für Afrika diskutiert und welche Rolle Wirtschaft und Entwicklung dabei spielen könnten. Das Erfolgsbeispiel des historischen Marshallplans für Europa könne als mögliches brauchbares Modell angesehen werden, um in Afrika eine nachhaltige wirtschaftliche Dynamik auszulösen, die sowohl den Privatsektor ergreife, als auch den öffentlichen Sektor mitnehme. "Der Fokus eines solchen Investitionsplans müsse aber auf Infrastruktur und Bildung liegen", so Leitl. Österreich könne in diesem Zusammenhang mit seinem erfolgreichen System der Dualen Bildung viel beitragen.
Der steigenden Bedeutung Afrikas wird auch von der Wirtschaftskammer Österreich Rechnung getragen. Im Oktober wird WKÖ-Präsident Leitl gemeinsam mit Außenminister Sebastian Kurz in Nairobi/Kenia einen weiteren Außenposten der österreichischen Wirtschaft, ein neues AußenwirtschaftsCenter eröffnen. Kenia selbst ist neben Südafrika und Nigeria der derzeit wichtigste Wirtschaftspartner Österreichs im Afrika südlich der Sahara. In den beiden anderen Ländern betreibt die Wirtschaftskammer Österreich bereits seit Jahrzehnten je ein AußenwirtschaftsCenter. Das Büro in Nairobi wird neben Kenia auch die Länder Burundi, Dschibuti, Eritrea, Ruanda, Seychellen, Somalia, Südsudan, Tansania, Uganda und Äthiopien für Anliegen der österreichischen Wirtschaft betreuen. Geleitet wird das AußenwirtschaftsCenter Nairobi vom Wirtschaftsdelegierten Kurt Müllauer.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609ApwkAWO.htm

Anstieg des Außenhandels im ersten Halbjahr 2016: Einfuhren +1,6%, Ausfuhren +1,2%
Der Gesamtwert der Einfuhren von Waren lag im Zeitraum Jänner bis Juni 2016 laut vorläufiger Ergebnisse von Statistik Austria mit 66,57 Mrd. Euro um 1,6% über dem Vorjahreswert. Die Ausfuhren von Waren verzeichneten ebenfalls einen Zuwachs von 1,2% auf 65,51 Mrd. Euro. Das Defizit der Handelsbilanz erhöhte sich auf 1,07 Mrd. Euro, nach 0,83 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode.
Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 47,37 Mrd. Euro (+2,7%). Der Wert der in diese Länder versandten Waren zeigte ebenfalls einen Anstieg zur Vorjahresperiode (+1,9%) und betrug 45,71 Mrd. Euro. Die Zuwächse im Warenaustausch mit den anderen EU-Mitgliedstaaten lagen somit in beiden Verkehrsrichtungen über dem globalen Durchschnitt. Das Handelsbilanzdefizit mit der Europäischen Union belief sich auf 1,66 Mrd. Euro. Unter den zehn bedeutendsten Außenhandelspartnern Österreichs befanden sich in beiden Verkehrsrichtungen jeweils sieben EU-Mitgliedstaaten. Mehr als die Hälfte der insgesamt ausgeführten Waren gingen in die folgenden sieben EU-Partnerländer: Deutschland (+2,6%), Italien (-0,4%), Frankreich (+4,2%), Tschechische Republik (+1,9%), Ungarn (-0,3%), Vereinigtes Königreich (+1,9%) und Polen (-4,0%).
Der Außenhandel mit Drittstaaten wies im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum sowohl einen Rückgang bei den Importen von -1,3% auf 19,21 Mrd. Euro als auch bei den Exporten von -0,4% auf 19,80 Mrd. Euro auf. Daraus ergab sich eine positive Handelsbilanz mit Drittstaaten von 0,59 Mrd. Euro; womit mehr Waren in Drittstaaten ausgeführt als von dort eingeführt wurden. Exportseitig waren die Vereinigten Staaten (Rang 2: -2,9%), die Schweiz (Rang 4: +0,4%) und China (Rang 10: +6,2%) die wichtigsten Handelspartner unter den Drittstaaten. Die Russische Föderation - 2013 noch unter den Top-10-Ausfuhrdestinationen zu finden - lag im ersten Halbjahr 2016 an 16. Stelle (-14,2% auf 0,84 Mrd. Euro)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709AstatistikAustria.htm

ShanghaiRanking 2016: JKU im technischen Bereich unter den besten weltweit
Bereits 1990 hat die Johannes Kepler Universität Linz das weltweit erste Mechatronik-Vollstudium angeboten. Damals ein visionärer Schritt, der sich heute lohnt: Im aktuellen "Shanghai Subject Ranking" von 2016 wird die JKU im Fach "Mechanical Engineering" als führende österreichische Universität eingestuft. Sie liegt damit als einzige österreichische Universität unter den besten 100 Universitäten weltweit.
Mechatronik verbindet Mechanik, Elektronik und Informatik zu einer gemeinsamen Fachrichtung. Die Bedeutung dieses interdisziplinären Ansatzes wurde an der JKU frühzeitig erkannt und gefördert. Dieser Forschungsansatz war auch ein wesentlicher Faktor für die ausgezeichnete Ranking-Wertung. Die wissenschaftlichen Kooperationen im Mechatronik-Bereich werden wesentlich durch das von der JKU gegründete Linzer Mechatronik-Kompetenzzentrum LCM unterstützt, für das aktuell ein neuer COMET Förderantrag vorbereitet wird. "Dass die JKU im Fach Mechanical Engineering unter den besten 100 Universitäten weltweit gerankt wird, ist eine wichtige Anerkennung des Linzer Mechatronik-Kurses. Seit den 1990er Jahren verfolgen wir konsequent unsere Ausrichtung: Grundlagenorientierte Ausbildung und Forschung bei gleichzeitiger starker Kooperation mit der Industrie", betont der Sprecher des JKU Fachbereichs Mechatronik, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Jakoby.
Die einzelnen Subject Rankings wurden vom ShanghaiRanking dieses Jahr erstmals bekannt gegeben. Eine Bestätigung für die technologische Kompetenz der JKU: Als einzige Universität Österreichs konnte sich die JKU in zwei Kategorien unter den TOP100 weltweit platzieren (neben Mechanical Engineering auch bei Material Science & Engineering)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209Ajku.htm

STRABAG errichtet slowakisches Fußballnationalstadion in Bratislava
Die STRABAG SE, der europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen, wird im Auftrag des Investors NFŠ a.s. das neue Fußballnational- stadion mit über 22.000 Sitzplätzen in Bratislava bauen. Der von STRABAG zu errichtende erweiterte Rohbau inklusive der technologischen Mindestausstattung soll 2018 fertiggestellt sein. Der Auftragswert beträgt € 50 Mio.
Das Stadion wird am Standort des früheren, mittlerweile abgerissenen Stadions Tehelné pole entstehen und den Anforderungen der UEFA-Kategorie 4 entsprechen. Damit bietet das neue Stadion auch Platz für Länderspiele. "Mit dem Fußballnationalstadion erhält der slowakische Fußball eine moderne Sportstätte. Wir freuen uns hier unser Know-how im Bereich des Stadion- und Sportstättenbaus einbringen zu können", sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509Astrabag.htm

Österreich-Haus in Rio feierlich eröffnet
Sieben Spiele - sieben Medaillen: Radrennfahrer Wolfgang Eibeck wird am Mittwoch bei der Eröffnung der XV. Paralympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro die österreichische Fahne ins Maracana-Stadion tragen. "Das ist eine riesengroße Ehre für mich", sagte der 43jährige Tullner, der in Wien lebt.
Bem-vindo ao Rio! Österreichs Paralympics-Team willkommen geheißen
Am Vormittag des 06.09. waren die 27 österreichischen Athletinnen und Athleten bei der Welcome Ceremony im Paralympischen Dorf in Barra offiziell begrüßt worden. Dort wurde auch die österreichische Fahne gehisst. Janeth dos Santos, die Bürgermeisterin des Olympic Village, hieß das ÖPC-Team gemeinsam mit den Delegationen aus Afghanistan, Indonesien und Madagaskar willkommen.
Dienstagabend eröffnete die österreichische Botschafterin in Brasilia, Dr. Marianne Feldmann, das Österreich-Haus, das so wie zuvor bei den Olympischen Spielen im 112 Jahre alten Klubhaus des traditionsreichen Fußballklubs Botafogo beheimatet ist. "Kurz vor den Spielen ist dieses Land in eine tiefe politische Krise geschlittert", berichtete die Botschafterin. "Doch es war faszinierend zu sehen, wie ganz Rio vom Olympiageist angesteckt wurde." Diese Begeisterung werde sich auch während der Paralympischen Spiele fortsetzen - besonders im Österreich-Haus...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709Aoepc.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Bahnverkehr auf neuen Schienen
Die Neusiedler Seebahn (NSB) wurde in den letzten Jahren stark attraktiviert. Seit der Elektrifizierung im Jahr 2003 wurde auf der Strecke der Neusiedler Seebahn ein umfassendes Modernisierungsprogramm gestartet. Alle durchgeführten Maßnahmen waren stets dazu bestimmt, die Verkehrssicherheit und die Qualität im Personenverkehr zu steigern, sowie die Streckengeschwindigkeit anzuheben (z.B. neue Mittelbahnsteige in den Bahnhöfen Gols, Frauenkirchen, St. Andrä/Zicksee, Wallern und Pamhagen; Streckenbegradigungen und Gleisneulage zwischen Pamhagen - Wallern - St. Andrä/Zicksee und Frauenkirchen).
Der Einsatz der neuen Zugsgarnituren Desiro ML "Ventus" der Raaberbahn auf der Strecke der Neusiedler Seebahn stellt nun einen weiteren wichtigen Schritt zur Attraktivierung des Angebotes für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Bezirk Neusiedl am See dar.
Die Neusiedler Seebahn ist stolz darauf, die erste offizielle Befahrung der Strecke Neusiedl am See - Pamhagen durch die Raaberbahn mit dem allerneuesten Regionalbahn-Triebwagen vom Typ Siemens Desiro ML "Ventus" am 04.09.2016 durchzuführen.
"Die Raaberbahn ist im Bereich des Öffentlichen Verkehrs ein unverzichtbarer Partner des Landes. Das zeigen eindrucksvoll die Fahrgastzahlen, die von 2003 bis 2015 um 58 Prozent auf 713.000 gestiegen sind - zusammen mit der Neusiedler Seebahn wurden 2015 insgesamt mehr als 1,6 Millionen Fahrgäste gut und sicher an ihr Ziel gebracht. Mit dem Einsatz der neuen ‚Ventus' Zugsgarnituren auf der Strecke der Neusiedler Seebahn hat die Raaberbahn nun einen weiteren Schritt zur Attraktivierung des Angebotes für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Bezirk Neusiedl am See gesetzt. Ihnen wird künftig noch mehr Qualität, Komfort und Sicherheit auf dieser Verkehrsverbindung geboten. Die Investition von 32 Millionen Euro, für die das Land die Haftung übernommen hat, sind deshalb eine wichtige und richtige Investition in die Zukunft. Darüber hinaus haben wir seitens des Landes das 8. Mittelfristige Investitionsprogramm für die Raaberbahn unterzeichnet, das Investitionen von mehr als 20 Millionen Euro im Zeitraum 2015 bis 2019 beinhaltet, die je zur Hälfte vom Bund und vom Land bereitgestellt werden", betont Landeshauptmann Hans Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509blmsNSB.htm

Zufriedenheit mit Gesundheitsversorgung
83 % der burgenländischen Bevölkerung sind mit der Gesundheitsversorgung im Burgenland insgesamt zufrieden bis sehr zufrieden; höchste Zufriedenheitswerte (94 %) gibt es bei der Versorgung durch den Hausarzt; Akutordinationen werden überwiegend (60 %) positiv gesehen, und eine knappe Mehrheit von 53 % sind der Meinung, es gebe eine Zweiklassenmedizin - das sind die zentralen Ergebnisse der jüngsten Befragung im Rahmen des "Gesundheitsbarometers", die von BURGEF-Vorsitzendem Gesundheitslandesrat Mag. Norbert Darabos gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Filzmaier vom Institut für Strategieanalysen (ISA) am 02.09. präsentiert wurden.
Konstant hoch sei mit 83 % die generelle Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem im Burgenland, berichtete Filzmaier. Lediglich 3 % sind damit gar nicht zufrieden; hier sei auch der Facharztmangel eine mögliche Ursache für Unzufriedenheit. "Die Ergebnisse der Befragung sind sehr erfreulich, bestätigen sie doch, dass die Bevölkerung das hohe Niveau unserer Gesundheitsversorgung schätzt. Sie zeigen aber auch klar auf, wo es Verbesserungspotential gibt. Und da werden wir bei unseren Maßnahmen auch ansetzen", erklärte Darabos...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509blmsDarabos.htm

Mag. Martin Huber neuer Landespolizeidirektor des Burgenlandes
Mag. Martin Huber ist seit 01. September 2016 der neue Landespolizeidirektor des Burgenlandes. Im Rahmen des "Tages der Polizei" erfolgte am 02.09. vor zahlreichen Fest- und Ehrengästen im Kultur- und Kongresszentrum in Eisenstadt die offizielle Amtseinführung durch Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka und Landeshauptmann Hans Niessl. Für Innenminister Wolfgang Sobotka ist die weitere Sicherheitsstrategie des Burgenlandes damit klar. "Wir stehen in Europa vor großen Herausforderungen. Der Wandel im Bereich der Sicherheit ist - gerade im Burgenland - ein essentieller geworden, wobei hier gesellschaftliche Entwicklungen massiv Einfluss genommen haben. Darauf gilt es - sowohl technisch, als auch personell - entsprechend zu reagieren. Durch Mag. Martin Huber, einer engagierten Persönlichkeit, sind die Zuständigkeiten in diesem hochsensiblen Amt eines Polizeidirektors wieder geregelt. Die Auswahlkommission hat dem Qualifiziertesten die besten Noten gegeben. Er ist aber auch aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen bestens mit der Lage vertraut, um den Herausforderungen der Zukunft dementsprechend erfolgreich zu begegnen", fand Sobotka lobende Worte. "Mit Martin Huber als neuem Landespolizeidirektor ist die Kontinuität einer erfolgreichen Arbeit gewährleistet. Martin Huber ist als ehemaliger Sicherheitsbeauftragter des Landes Burgenland und als Sicherheitssprecher der Bezirkshauptleute mit den Aufgaben und Erfordernissen im Bereich der Sicherheit bestens vertraut. Ich bin davon überzeugt, dass Martin Huber alle persönlichen und beruflichen Voraussetzungen für einen sehr guten Landespolizeidirektor des Burgenlandes besitzt. Als Bezirkshauptmann des Bezirkes Neusiedl am See konnte er mit seiner konsequenten und kompetenten Arbeitsweise die vielfältigen Herausforderungen einer stetig wachsenden Region hervorragend meistern", betonte Landeshauptmann Hans Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509blmsLPD.htm

Gans und gar ein Genuss
Wenn sich die Zugvögel schön langsam auf ihren Weg Richtung Süden vorbereiten, ist es wieder Zeit für höchste kulinarische Genüsse im Burgenland. Zum fünften Mal präsentiert das jüngste Bundesland Österreichs das Genussfestival "Gans Burgenland". Über 30 buchbare Angebote und sechs Genussfeste rund um das gefiederte pannonische Wahrzeichen laden ein, das Burgenland im Herbst genussvoll zu entdecken.
Von Anfang Oktober bis in den Dezember hinein werden im Rahmen von Gans Burgenland über 30 genussvolle, kreative Angebote und Veranstaltungen im ganzen Land geboten. Von köstlichen Gansldinners, Weindegustationen mit regionalen Schmankerln, Ganslkochkursen bis zu Federnschleißen und Gansl-Buffet an Board reicht hier das Spektrum. In den vielfältigen Genuss-Packages für eine Reise ins sonnenverwöhnte Burgenland ist auf jeden Fall immer ein kulinarischer Höhepunkt enthalten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709burgenland.htm

Seniorenresidenz Rosengarten in Bad Sauerbrunn wird ausgebaut
Das Altenwohn- und Pflegeheim Seniorenresidenz Rosengarten in Bad Sauerbrunn wird zum dritten Mal erweitert. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten werden 53 SeniorInnen Platz im Rosengarten finden. Den Startschuss für den Zubau nahmen Sozial- und Gesundheitslandesrat Mag. Norbert Darabos und Landtagspräsident Christian Illedits gemeinsam mit Bürgermeister LAbg. Gerhard Hutter, Heimleiter Manfred Palkovits, Mag.a Nicole Pöttschacher, Pflegedienstleitung, Mag.a Gabriele Wegmayer (Altenbetreuung DWG GmbH) sowie Vertretern von Bau und Planung am 31.08. vor. Für den Ausbau von derzeit 40 auf 53 Wohneinheiten sowie Adaptierungsarbeiten am Bestand investiert der Inhaber der Seniorenresidenz Rosengarten, die Altenbetreuung DWG GmbH, rund 600.000 Euro. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2017 geplant. "Mit 1. April 2016 hat das Land eine Tagsatzvereinbarung mit der Seniorenresidenz Rosengarten für 20 Plätze abgeschlossen. Nunmehr können auch Seniorinnen und Senioren, welche nicht über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, Pflege- und Betreuung in Bad Sauerbrunn erhalten", so Darabos. Das Land fördert die Errichtung von Altenwohn- und Pflegeheimen über die Wohnbauförderung und den laufenden Betrieb über Tagsätze.
"Derzeit stehen im Burgenland über 2.100 Plätze in 44 Altenwohn- und Pflegeheimen zur Verfügung. Das Burgenland ist auch in diesem Bereich sehr gut aufgestellt", so Darabos. Das breite Angebot ermögliche eine flächendeckende Betreuung im Wohnort beziehungsweise wohnortnahe Betreuung im Burgenland. Um den Burgenländerinnen und Burgenländern bei Bedarf das Finden eines freien Platzes zu erleichtern, wurde eine "Pflegeplatzbörse" eingerichtet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109blmsDarabos.htm


>>> INNENPOLITIK

Kern: Bildung, Wirtschaft und Integration sind Schwerpunkte der Herbstarbeit der Regierung
Bundeskanzler Christian Kern hat am 06.09. die Schwerpunkte der Herbstarbeit der Bundesregierung präsentiert. Im Zentrum stehen dabei die Themen Bildung, Wirtschaft und Integration, "womit wir bis Jahresende gut beschäftigt sind", so Kern.
Zunächst soll das Paket für den Ausbau der Ganztags- und auch Fachhochschulplätze sowie das Budget für Bildungsexperimente an Schulen und Universitäten durchs Parlament gebracht werden. Das bringe nicht nur sozialpolitische Vorteile, sondern auch Investitionsanreize und damit Arbeitsplätze. Außerdem soll das Start-up-Paket, das GründerInnen Steueranreize durch eine Senkung der Lohnnebenkosten und einen besseren Zugang zu Förderungen bietet, im Nationalrat beschlossen werden. "Wir wissen, dass das ein besonders dynamischer Sektor ist. Es gibt in diesem Bereich 1.000 Gründungen im Jahr, die schneller Jobs schaffen als traditionelle Unternehmen", so der Kanzler.
Drittens soll die Neuregelung der Bankenabgabe im Parlament zum Beschluss kommen: Dadurch soll sowohl das Bildungspaket finanziert als auch das Eigenkapital der Banken gestärkt werden; die Abgabe wird auf das Niveau der Nachbarmärkte reduziert. "Davon erwarten wir uns positive wirtschaftliche Effekte", so Kern. Des Weiteren soll das Steuertransparenzpaket im September umgesetzt werden. Österreich sei hier Vorreiter, weil es das Country-by-Country-Reporting - jedes Unternehmen mit über 750 Mio. Euro Umsatz muss Kennzahlen wie Umsatzerlöse pro Land aufbereiten und an die Finanzbehörden übermitteln - als eines der ersten Länder umsetzt. Auch Extra-Steuerregelungen wie jene für Apple müssen in Zukunft transparent gemacht und gemeldet werden, betonte Kern. Darüber hinaus werden weitere Maßnahmen gegen Steuervermeidung diskutiert werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709skKern.htm

Mitterlehner: Innovationsmillion fördert erstmals Digitalisierung im Tourismus
Der Wettbewerb um die Innovationsmillion im Tourismus geht mit dem neuem Schwerpunktthema Digitalisierung in die nächste Runde. "Wir suchen innovative Leuchtturmprojekte, die sich mit der Digitalisierung im Tourismus beschäftigen", kündigte Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner anlässlich des Starts der Ausschreibung an. "Die technologische Infrastruktur und das Marketing müssen zunehmend digital ausgerichtet werden, damit Österreich auch in Zukunft zu den touristischen Vorreitern zählt", betont Mitterlehner.
Aufgrund der Digitalisierung gehe es auch im Tourismus darum, sich stärker zu vernetzen, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und gemeinsam mit anderen Betrieben destinationsübergreifend zu agieren - zum Beispiel in den Bereichen Technologie, Erlebnisorientierung und der Weiterbildung der Mitarbeiter. "Unternehmen erhalten dadurch nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern sparen sich auch finanzielle Ressourcen", so Mitterlehner.
Eingereicht werden können innovative Vorhaben, die die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung kreativer und buchungsrelevanter Angebote durch KMU der Tourismus- und Freizeitwirtschaft oder durch überbetriebliche Kooperationen entlang der touristischen Wertschöpfungskette im ländlichen Raum zum Inhalt haben.
Eine Fachjury bewertet die Einreichungen und kürt die Siegerprojekte, deren Umsetzung mit Tourismusförderungsmitteln des Bundes und Mitteln des Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014-2020 unterstützt werden wird. Insgesamt steht wieder eine Million Euro zur Verfügung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509bmwfw.htm

Telefonhotline zur Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl
Im Innenministerium ist seit 29. August 2016 ein Call-Center eingerichtet, das unter 0800 202220 (im Inland gebührenfrei) von Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.00 Uhr erreichbar ist. Außerhalb der Betriebszeiten ist ein Tonbanddienst eingerichtet.
FAQ zur Wahlwiederholung finden Sie unter
http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_wahlen/bundespraes/bpw_2016/FAQ_Wahlwiederholung.aspx

Arbeitslosigkeit steigt leicht an - Allzeithoch bei Beschäftigten
Ende August 2016 hat die Arbeitslosigkeit in Österreich die Zahl von 329.862 Personen erreicht. Somit sind gegenüber dem Vorjahr um 2.717 Personen mehr arbeitslos vorgemerkt, das ist eine Zunahme von 0,8%. Inklusive der Personen in Schulungen beträgt die Zahl der Vorgemerkten 388.624. Im Vergleich zum Vorjahr sind das +4.039 bzw. +1,1%. Die Registerarbeitslosigkeit beträgt somit 8,3%, das ist derselbe Wert des Vorjahresmonats.
Die Arbeitsmarktsituation Ende August 2016 ist jener der Vormonate wieder sehr ähnlich: die Beschäftigung steigt deutlich, die Arbeitslosigkeit leicht. Aktuell haben 3.629.000 Personen ein unselbständiges Beschäftigungsverhältnis, das sind um +30.000 bzw. +0,8% mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde wiederum ein neuer Allzeitbeschäftigungshöchststand erreicht. Seit Jahresbeginn konnten vom Arbeitsmarktservice 425.867 arbeitssuchenden Personen eine neue Stelle vermittelt werden, davon waren etwas über 64.000 jünger als 25 Jahre, und etwa 77.500 50 Jahre oder älter. Vor allem an der Entwicklung der offenen Stellen zeigt sich, dass der Aufwärtstrend in der österreichischen Wirtschaft weiter anhält. Die Zahl der gemeldeten offenen Arbeitsplätze liegt Ende August mit 43.100 nunmehr um +35% über dem Vorjahreswert. Ein anderer, noch aussagekräftigerer Indikator für das Anziehen der Arbeitskräftenachfrage ist der gesamte Zugang an offenen Stellen beim AMS in diesem Jahr bisher (bis Ende August 326.265): dieser Wert lag um rund +12% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209bmask.htm

Einfache und sichere Zustellung von Rückscheinbriefen
Vor wenigen Wochen wurde der Zustellvorgang von hybriden Rückscheinbriefen in Kooperation mit der Österreichischen Post AG erfolgreich modernisiert. In einem für die gesamte Bundesverwaltung beispielhaften Projekt werden die bisher für den Paketdienst und für eingeschriebene Sendungen verwendeten tragbaren Computer (Handheld) nunmehr auch für RSa- und RSb-Zustellungen verwendet. Die Handhelds fördern die Kundenfreundlichkeit und erleichtern den Arbeitsalltag: Musste bisher für jede Übergabe mit Empfangsbestätigung eine eigene Bescheinigung ausgefüllt und nach Ende der Zustelltour im System erfasst werden, werden nun die Statusinformationen mittels Handheld direkt am Gerät eingegeben, vom Kunden unterzeichnet und sofort elektronisch an die Postzentrale und danach in das elektronische Verfahrensregister übermittelt.
Dadurch wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Fehleranfälligkeit reduziert: Die logische Menüführung der Handhelds sowie der einheitliche Zustellprozess erlauben eine sichere und planbare Abwicklung, wodurch Fehler im Zustellvorgang weitestgehend vermieden werden können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109bmj.htm

Heta: Angebot an Gläubiger gelegt - Zuversicht für Annahme
Seit dem Morgen des 06.09. liegt das Angebot des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds an Inhaber landesbehafteter HETA-Schuldtitel auf. "Das Ergebnis monatelanger Verhandlungen liegt auf dem Tisch. Ich bin überzeugt, dass es ein für alle Seiten gutes Angebot ist und bin daher sehr zuversichtlich, dass es in erforderlicher Mehrheit angenommen wird", sagt Landeshauptmann Peter Kaiser. "Kärnten wäre damit endlich vom Damoklesschwert der Haftungen befreit."
"Das Land ist mit seinem Beitrag zum Angebot in Höhe von 1,2 Milliarden Euro an die Grenze seiner wirtschaftlichen und rechtlichen Leistungsfähigkeit gegangen", betont Finanzreferentin Gaby Schaunig. "Es ist bitter, dass wir für Sünden der Vergangenheit einen so hohen Preis bezahlen müssen, aber wir können diese Belastung aus eigener Kraft bewältigen", ist die Referentin überzeugt. "Kärnten kann damit endlich einen Schlussstrich unter rechtliche und wirtschaftliche Altlasten ziehen und die Basis für eine Zukunft frei vom Schatten der HETA schaffen."
Kaiser spricht allen an der Angebotsvorbereitung beteiligten Personen seinen Dank aus: "Das Team des Landes unter Leitung von Horst Felsner hat gemeinsam mit unseren Anwälten oftmals nächtelang durchgearbeitet, um die knappen Fristen einhalten zu können." Schaunig hebt die gute Zusammenarbeit mit dem Bund hervor, ohne die die nunmehrige Lösung nicht zustande gekommen wäre...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609lpdHeta.htm

Nahversorgungsförderung des Landes OÖ wird verdoppelt
Die Sicherung der Nahversorgung ist ein zentraler Faktor zur Erhaltung der Lebensqualität in allen Regionen Oberösterreichs: "Daher ist der Erhalt eines funktionierenden Nahversorgungsnetzwerkes mit Lebensmittelhändlern, Fleischern und Bäckern sowie insbesondere auch Gastronomie ein zentrales Anliegen des Landes OÖ", unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl. "Ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der Nahversorgung in Oberösterreich ist die Verdoppelung der Nahversorgungsförderung des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ, die in der heutigen Sitzung der OÖ Landesregierung beschlossen worden ist", betont Wirtschafts-Landesrat Strugl weiters.
Ziel des Nahversorgungs-Förderprogrammes des Landes OÖ ist die finanzielle Unterstützung von Investitionen von Nahversorgungsbetrieben: "Damit soll die Nahversorgungssituation, etwa mit Waren des täglichen Bedarfs, aber auch das gastronomische Angebot, in allen Regionen unseres Bundeslandes aufrechterhalten bzw. weiter verbessert werden", erläutert Landesrat Strugl. Deshalb wurde die Förderungshöhe nunmehr von bisher maximal 15 % auf bis zu 30 % der förderbaren Investitionskosten erhöht. Die Maximalförderhöhe wurde von 30.000 Euro auf 60.000 Euro erhöht.
Gefördert werden können Kosten für Betriebserrichtung, Um-, Zu- und Neubauten, Anschaffung von Betriebs- und Geschäftsausstattungen sowie Anlagen und Maschinen.
"Wirte, Lebensmittelhändler, Fleischer und Bäcker vor Ort sind wichtige Knotenpunkte im sozialen Gefüge insbesondere auch in den Regionen und sollen daher bestmöglich unterstützt werden", so Landesrat Strugl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609ooeStrugl.htm


>>> WIRTSCHAFT

Wirtschaftsgespräche Forum Alpbach
Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Arbeitswelt werden vielschichtig sein, fließend - und sind daher heute nicht abgrenzbar. "Sicher ist: Neue Technologien sollen nicht Anlass geben für Schreckensszenarien. Der grundlegende technologische Wandel auf dem Arbeitsmarkt bietet uns Chancen, die wir gemeinsam nutzen und als Sozialpartner gemeinsam ausgestalten sollten", betonte WKÖ-Präsident Christoph Leitl am 31.08. bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Wirtschaftsgespräche des Europäischen Forums Alpbach. "Wir Sozialpartner sind Manager des Wandels, die Ängste nehmen und Zuversicht vermitteln sollen."
In der Arbeitswelt kann der digitale Wandel Win-Win-Situationen für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen bewirken, wenn man für die Bedürfnisse beider Seiten zufriedenstellende Lösungen finden könne, betonte Leitl. Und diese weisen in eine klare Richtung: Flexibilisierung und Individualisierung sind gesellschaftliche Trends, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt abzeichnen.
Das belegt auch eine neue Umfrage unter österreichischen ArbeitnehmerInnen, die das market Institut im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich im August durchgeführt hat. Market-Experte David Vogl: "Flexibles Arbeiten wird für Arbeitnehmer immer wichtiger. Der Trend ist klar: Arbeitnehmer entfernen sich immer mehr vom Konzept eines Standard-Arbeitsplatzes mit Standard-Arbeitszeiten, hin zu immer individuelleren Lösungen, um den eigenen Ansprüchen maßgeschneidert entsprechen zu können."
83 Prozent sehen Überstunden als sinnvoll an, und sogar 90 Prozent signalisieren Bereitschaft, phasenweise länger zu arbeiten.
Für flexible Arbeitszeitgestaltungen gibt es aus Arbeitnehmer-Sicht mehrere gute Gründe, z.B. Arbeitsplatzsicherung oder verlängerte Freizeit. Dabei sagen sieben von zehn, dass sie auf die Regelungen von ihren Arbeitszeiten Einfluss nehmen können. 55 Prozent sind der Meinung, sowohl Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmer profitieren von flexiblen Arbeitszeiten gleichermaßen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109pwkLeitl.htm

Familienunternehmen blicken positiv in die Zukunft
EFB und KPMG präsentieren die fünfte Ausgabe des European Family Business Barometers, das jährlich die Trends im Bereich Familienunternehmen untersucht. Das Ergebnis der Studie: Österreichs Unternehmer sehen sich mit einer Vielzahl an Themen konfrontiert - und meistern diese.
Optimismus und Wachstum: Die österreichischen Familienbetriebe zeigen sich optimistisch. Rund drei Viertel (69 Prozent) sind zuversichtlich hinsichtlich ihrer zukünftigen Entwicklung. Österreich liegt damit in etwa gleichauf mit dem europäischen Durchschnitt von 72 Prozent. Im Jahr 2014 zeigten sich die heimischen Betriebe noch zurückhaltender:
Damals gaben knapp 60 Prozent an, positiv in die Zukunft zu blicken. Zwei Drittel (67 Prozent) der österreichischen Familienunternehmen konnten ihren Umsatz in den letzten zwölf Monaten steigern, ein Viertel (26 Prozent) hielt ihn stabil. Lediglich 7 Prozent verzeichneten einen Umsatzrückgang. Die heimischen Betriebe erzielen damit deutlich bessere Ergebnisse als der europäische Durchschnitt
die Hälfte konnte ihren Umsatz erhöhen, bei 16 Prozent ist er gesunken. Die Mehrheit (83 Prozent) der Familienunternehmen in Österreich ist im Ausland tätig. Zwei Drittel davon (67 Prozent) verstärkten im letzten Jahr ihre Aktivitäten außerhalb der Landesgrenzen
Menschen im Fokus: Trotz des Optimismus sehen sich die österreichischen Familienbetriebe mit wesentlichen Herausforderungen konfrontiert: 57 Prozent bereitet die Suche nach qualifiziertem Personal Sorgen. Darüber hinaus empfindet die Hälfte der Befragten die Suche nach Fachkräften schwieriger als in den Jahren zuvor. Als Grund dafür sieht ein Drittel der Österreicher eine sinkende Attraktivität des heimischen Arbeitsmarktes. Für 86 Prozent ist fehlendes qualifiziertes Personal ausschlaggebend. Weitere Herausforderungen sehen die österreichischen Familienunternehmen hinsichtlich der zunehmenden Konkurrenzsituation (40 Prozent), der sinkenden Rentabilität und der steigenden Lohnnebenkosten (beide 36 Prozent)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709kpmg.htm

Umsatzplus für Österreichs Dienstleister und Händler im ersten Halbjahr 2016
Im 1. Halbjahr 2016 konnten die österreichischen Dienstleistungsunternehmen nach Berechnung von Statistik Austria ein Umsatzplus von 2,1% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen. Der Handel verzeichnete ein nominelles Umsatzplus von 1,0%, dies bedeutet eine Zunahme im Absatz von 2,7%.
Den stärksten Umsatzzuwachs der Dienstleister wies die "Beherbergung und Gastronomie" mit 5,8% auf - hier widerspiegeln sich die äußerst positiven Nächtigungszahlen - gefolgt von den "freiberuflichen/technischen Dienstleistungen" mit 3,5% und den "sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen" mit 2,0%. Ein leichtes Plus von 0,4% konnte der Bereich "Information und Kommunikation" erzielen, lediglich der Wirtschaftsbereich "Verkehr" verzeichnete ein kleines Umsatzminus von 0,3%.
Der Kfz-Handel war im Umsatzvolumen mit 8,2% sehr hoch, das entspricht einem Absatzplus von 7,8%. Positiv bilanzierte auch der Einzelhandel mit einem Plus von 1,5% nominell und 1,4% preisbereinigt. Einen Umsatzrückgang verbuchte hingegen der Großhandel mit 1,2%, dies bedeutet dennoch eine um 2,1% erhöhte Absatzmenge gegenüber dem Zeitraum Jänner bis Juni 2015.
Verzeichneten die österreichischen Dienstleister im 1. Quartal 2016 noch einen Zuwachs von 2,1%, war im 2. Quartal 2016 ein Plus von 1,9% festzustellen. Ausschlaggebend für die etwas geringere Umsatzentwicklung im 2. Quartal könnte die Osterwoche sein, die heuer zur Gänze in den Monat März fiel, 2015 hingegen in den Zeitraum Ende März und Anfang April.
Die stärksten Umsatzzuwächse erwirtschafteten im 2. Quartal 2016 der Bereich "freiberufliche/technische Dienstleistungen" (+5,5%) und die "Beherbergung und Gastronomie" (+3,7%).
Die dynamischere Umsatzentwicklung in den Dienstleistungen zeigt sich auch in der Beschäftigung. Im 1. Halbjahr 2016 stieg die Anzahl der Beschäftigtenverhältnisse bei den Dienstleistungsunternehmen um 1,8%, im Handel lediglich um 0,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609statistikAustria.htm

Erster, leichter Gegenwind für Österreichs Industrie durch Brexit-Effekt
Die der Brexit-Entscheidung folgende Verunsicherung hat die Erholung der heimischen Industrie bisher nicht stoppen können, jedoch verlor die Industriekonjunktur zum zweiten Mal seit der Brexit-Entscheidung an Schwung. "Erneut ist der Rückgang des Bank Austria EinkaufsManagerIndex auf schwächere Exportaufträge zurückzuführen, was einen Zusammenhang vermuten lässt", meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Auch wenn insgesamt die Aufträge im August noch einmal stiegen, allerdings deutlich weniger als noch in den letzten beiden Monaten, kam es bei den Exportaufträgen erstmals seit Mai zu einem leichten Rückgang. "Trotz Rückgang deutet der Bank Austria EinkaufsManagerIndex auch im August auf Wachstum hin - wenn auch weniger. Neben den Inlandsaufträgen sind auch die Produktionsleistung und Einkaufsmengen weiter steigend, die Auftragspolster sind zumindest nicht zurückgegangen und es werden ähnlich wie in den letzten zwei Monaten mehr Arbeitskräfte eingestellt", fasst Bruckbauer die wichtigsten Teilergebnisse zusammen.
Die heimische Industrie konnte im August abermals mehr Neu- und Folgeaufträge als im Vormonat verbuchen. Das Tempo des Zuwachses ließ jedoch erneut nach. "Im Einklang mit dem schwächeren Auftragswachstum haben die österreichischen Betriebe im August auch das Tempo der Produktionsausweitung erkennbar zurückgefahren. Während die Auslandsnachfrage im Juli lediglich stagnierte, ging sie im August deutlich zurück und der Indikator erreichte den geringsten Wert seit knapp zwei Jahren", so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Abschwächung beim Wachstum der Auftragseingänge und bei der Produktion war ähnlich, so dass sich die Auftragspolster im August nicht änderten.
Ungeachtet der Verlangsamung der Industriekonjunktur im Juli und August stieg aufgrund der über ein Jahr andauernden Expansion der Produktion die Beschäftigung auch im August gleich stark wie in den letzten beiden Monaten. "Seit einem Jahr kommt es bei der österreichischen Sachgüterindustrie zu einem Jobaufbau, der bisher der leichten Abschwächung der gesamten Industriekonjunktur trotzt", so Pudschedl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/53008bankaustria.htm

Gesamtüberblick über den österreichischen Wohnungsmarkt
Der Wohnungsmarkt in Österreich boomt: 23.319 Wohnungsverkäufe wurden im ersten Halbjahr 2016 im Österreichischen Grundbuch verbüchert. Das sind um +8,4% mehr als von Jänner bis Juni 2015 und um über +70% mehr als noch in den Jahren 2009 oder 2013. Der Gesamtwert der im ersten Halbjahr gehandelten Wohnungen stieg dabei um 452 Mio. Euro oder +10,9% auf 4,58 Mrd. Euro. Damit macht der Wohnungsmarkt derzeit nach der Anzahl der neu verbücherten Wohneinheiten 39,2% und nach dem Gesamtwert dieser Wohnungen 35,1% aller Immobilienverkäufe in Österreich aus.
Dies hat RE/MAX, Österreichs größtes Immobilien-Experten-Netzwerk, auf Basis aller im ersten Halbjahr 2016 in Österreich in den Amtlichen Grundbüchern durchgeführten Verbücherungen berechnet und im RE/MAX-ImmoSpiegel veröffentlicht. Diese Datenquelle enthält - im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen - die Gesamtheit aller tatsächlichen Immobilien-Transaktionen in Österreich. Die Daten-Bereitstellung als Kaufvertragssammlung erfolgte durch IMMOunited - Roland Schmid.
"Bereits im Jahr 2015 verzeichneten wir ein All-Time-High am Eigentums-Wohnungsmarkt. Trotz der deutlichen Steigerung im Vorjahr hat der Markt im ersten Halbjahr 2016 mengenmäßig noch einmal zugelegt. Die Wohnungspreise selbst sind in vielen Regionen weitgehend stabil, vor allem in Wien, in der Steiermark und in Oberösterreich. Die Eigentumswohnung als Anlageform erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit und daran wird sich mangels Alternativen auch nicht so schnell etwas ändern", sagt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/53008remax.htm


>>> CHRONIK

1970 und heute: Wie die Steirerinnen und Steirer ihr Geld verdien(t)en
Wenn die steirische Landesstatistik die verschiedenen Lebensbereiche unter die Lupe nimmt, kommen immer wieder spannende Zahlen zum Vorschein. Auch in den aktuell veröffentlichten Berichten zum Thema "Lebensunterhalt, Erwerbsbeteiligung und Beruf". Statistikleiter Martin Mayer im Vorwort dieses Berichts: "Grundsätzlich entwickelt sich die steirische Wirtschaft äquivalent zur österreichischen, welche wiederum eine Orientierung an europäische Tendenzen aufweist. Die bedeutendste Entwicklung stellt die dynamische Umstrukturierung der Wirtschaftssektoren dar. Hierbei gewinnt der Dienstleistungssektor immer mehr an Bedeutung. Er wird mehr und mehr zur zentralen Grundlage, aus dem breite Teile der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt beziehen."
Vor mehr als 40 Jahren arbeiteten noch 20 Prozent aller Steirerinnen und Steirer in der Landwirtschaft und erst 37 Prozent in der Dienstleistung. Derzeit sind nur mehr 5 Prozent der Erwerbstätigen im Bereich Landwirtschaft und bereits 68 Prozent im Dienstleistungssektor tätig. Fast drei Viertel der steirischen Bevölkerung, also etwa 900.000 Personen, verfügen über ein eigenes Einkommen - sei es über ein eigenes Gehalt oder eine eigene Pension. Seit 2011 gibt es damit erstmals mehr Erwerbs- als Nicht-Erwerbspersonen in der Steiermark, jedoch wird die Zahl der Pensionisten in Zukunft stark ansteigen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/10509stmkStatistik.htm

Zweite große TESLA-Club-Ausfahrt auf den Großglockner
Mehr als zweihundertvierzig Mitglieder zählt der TESLA Club Austria: Am 03.09. eroberte dieser aufgrund des durchschlagenden Erfolges vom Vorjahr unter dem Motto "Großglockner Reloaded" wieder mit über 60 leistungsstarken Elektrofahrzeugen des kalifornischen Elektroauto-Herstellers die Großglockner Hochalpenstraße. Die umweltfreundlichen Boliden konnten vor allem auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe von zahlreichen Besuchern bewundert werden.
Unter dem Motto "Großglockner Reloaded" wurde das jährliche Treffen des TESLA Club Austria auch 2016 wieder mit einer Auffahrt auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe gekrönt. "Wir freuen uns sehr über diese Veranstaltung, die perfekt zu unseren Bestrebungen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz passt", bestätigt Dr. Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG. "TESLA Fahrzeuge gehören zu den innovativsten Autos der Welt: Sie haben leistungsstarke Motoren mit 350 bis 700 PS und verfügen über ein unglaubliches und "nachhaltiges" Fahrgefühl. Diese Veranstaltung war eine einzigartige Möglichkeit für Besucher, diese zukunftsweisenden Luxusautos aus nächster Nähe in dieser großen Anzahl und Vielfalt bestaunen zu können."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609grossglockner.htm


>>> PERSONALIA

Christoph Badelt tritt Amt als neuer WIFO-Leiter an
Am 1. September übernahm der langjährige Rektor der Wirtschaftsuniversität Christoph Badelt von Karl Aiginger die Leitung des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO). Er will in dieser Funktion besonders darauf achten, dass das WIFO sich auch in der Zukunft mit hoher wissenschaftlicher Qualität den großen gesellschaftlichen Themen widmet, die meist an der Schnittstelle von Wirtschaft und Sozialem stehen. Badelt folgt auf Karl Aiginger, der das WIFO in den vergangenen elf Jahren führte und auf eigenen Wunsch in Pension geht.
Der 65-jährige Christoph Badelt ist Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialpolitik. Er lehrt und forscht seit 1974 vor allem an der Wirtschaftsuniversität Wien, deren Rektor er von 2002 bis 2015 war. Vier Jahre lang war Badelt zudem Vorsitzender der Österreichischen Universitätenkonferenz. Als neuer WIFO-Leiter wird Badelt seine Managementkompetenz im wissenschaftlichen Bereich wie auch seine Erfahrung in interdisziplinärer Forschung an der Schnittstelle zwischen Ökonomie und Gesellschaft zur Verfügung stellen.
Karl Aiginger, der 1970 als Industrieökonom ans WIFO gekommen war, leitete das Institut seit 2005. In dieser Zeit trieb er mit großem Erfolg die Internationalisierung der Forschungstätigkeit voran. Das WIFO wird ihm für seine ausgezeichnete Arbeit in einer offiziellen Verabschiedung am 6. September danken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209wifo.htm

Ring der Stadt Salzburg für Sven-Eric Bechtolf
Für seine Verdienste um die Salzburger Festspiele zeichnete Bürgermeister Heinz Schaden am Nachmittag des 29.08. den künstlerischen Gesamtleiter Sven-Eric Bechtolf im Schloss Mirabell mit dem Ring der Stadt Salzburg aus. Anlass der Ehrung: Der deutsche Schauspieler, Theater- und Opernregisseur war in den Festspielsommern 2015 und 2016 verantwortlich für die künstlerische Gesamtplanung des Festivals, nun endet seine Ära.
"Das ist ein schöner Augenblick nach einem der besten Festspielsommer ever. Es war einfach umwerfend", sagte Schaden. Bechtolf erhalte "die emotionalste Auszeichnung der Stadt" weil er erstklassig sei und ein hervorragender Intendant war. Er habe den besten "Don Giovanni" gemacht, den er, Schaden, und Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler je gesehen hätten. Und in "Der Ignorant und der Wahnsinnige" habe er schauspielerisch derart überzeugt, dass der Abend unvergesslich bleibe.
Der sichtlich gerührte Bechtolf betonte, die Stadt Salzburg sei seit seiner Ausbildung besonders gut zu ihm gewesen und von schicksalhafter Bedeutung. Hier habe er seine besten Freunde und seine Frau Anett kennen gelernt. So viele Auftritte und so viele Inszenierungen hier machen zu dürfen sei "ein unglaubliches Privileg"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/53008AsalzburgBechtolf.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Kometenstaub unterm Mikroskop
Wien (öaw) - In einer soeben in Nature erschienenen Studie nimmt ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Grazer Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die allerkleinsten Staubteilchen des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko genau unter die Lupe und liefert Hinweise darauf, wie das frühe Sonnensystem entstanden ist.
Das Rasterkraftmikroskop MIDAS an Bord der ESA-Raumsonde Rosetta ist das erste seiner Art, das im Weltraum geflogen wurde und nun detaillierte 3D-Aufnahmen von Kometenstaub geliefert hat. MIDAS sammelt und scannt Staubkörner mit einer sehr feinen Nadelspitze, die - ähnlich wie bei einem alten Schallplattenspieler - über die Probe geführt wird und dabei Höhenunterschiede misst und dreidimensional abbildet. Damit kann die Struktur des Staubteilchens bestimmt werden, was wiederum Rückschlüsse darauf erlaubt, wie es geformt wurde.
Aus der Studie geht hervor, dass sich auch die kleinsten Staubkörner - zwischen wenigen zehn Mikrometern und einigen 100 Nanometern - aus mehreren noch kleineren Körnchen zusammensetzen. "Um herauszufinden, wie Kometen entstanden sind, müssen wir die Struktur der kleinsten Körner erforschen und verstehen, wie diese gebildet wurden", sagt IWF-Forscher Mark Bentley, wissenschaftlicher Leiter von MIDAS und Erstautor der Nature-Studie. "Das größte Staubkorn, das wir mit MIDAS untersucht haben, ist kleiner als ein menschliches Haar. Die anderen Körner entsprechen der Größe eines roten Blutkörperchens oder haben den Durchmesser eines Bakteriums."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209Aoeaw.htm

Grazer ForscherInnen sagen Genaktivität des Tumors aus Blut voraus
Blutuntersuchungen entwickeln sich zu einem wichtigen Instrument in der Diagnose und der Überwachung des Therapieverlaufs von KrebspatientInnen. Besonders vielversprechend sind neue Ansätze, die auf der Analyse von kleinen Fragmenten des Erbgutes aus Tumorzellen, die von diesen in den Blutkreislauf abgegeben werden können, beruhen. Das Erbgut von Tumorzellen unterscheidet sich von dem von normalen Zellen durch Veränderungen, auch Mutationen genannt, welche die funktionellen Einheiten, die sogenannten Gene, so beeinträchtigen können, dass sie ihre Aufgabe Eiweiße (Proteine) zu bilden, nicht mehr oder nur eingeschränkt ausführen. Bisher erlaubten die Analysen aus dem Blut nur Rückschlüsse über Mutationen im Tumorerbgut zu ziehen, nicht aber inwieweit dadurch auch die Funktion einzelner Gene verändert wird. WissenschafterInnen an der Med Uni Graz und der TU Graz ist es nun erstmals gelungen, durch eine Blutuntersuchung die Genexpression einzelner Gene im Tumorgewebe von Brustkrebspatientinnen vorherzusagen, was die diagnostischen Möglichkeiten deutlich erweitert und künftig für Therapieentscheidungen von KrebspatientInnen mit eingesetzt werden könnte. Die wissenschaftlichen Ergebnisse wurden kürzlich im renommierten Journal "Nature Genetics" publiziert.
Die Analyse von Fragmenten des Tumorerbgutes im Blut, auch als zirkulierende Tumor-DNA (engl.: circulating tumor DNA; ctDNA) bezeichnet, entwickelt sich aktuell rasant zu einem wichtigen Werkzeug in der Diagnose und Überwachung von KrebspatientInnen. "Das kostengünstige Verfahren ist eine sehr gute Alternative zu aufwendigen und teils invasiven Untersuchungsverfahren in der Krebsdiagnostik bzw. in der Therapiekontrolle", erklärt Peter Ulz, Institut für Humangenetik der Medizinischen Universität Graz und Erstautor der Studie. Der Hintergrund des Verfahrens ist, dass absterbende Tumorzellen winzige Erbgutbruchstücke in das Blut abgeben, aus denen sich Tumor-spezifische Mutationen ablesen lassen. "Dabei liefert die Blutuntersuchung Rückschlüsse auf das Erbgut des Tumors und dessen Entwicklung während der Therapie", so Peter Ulz. Jedoch hat die Detektion von ctDNA auch Grenzen, da aktuell nur statische Veränderungen auf DNA-Ebene ablesbar sind, wie beispielsweise Punktmutationen oder Kopienzahlveränderungen. Wichtige dynamische Marker, wie die Expression einzelner Gene, konnten bis dato jedoch nicht analysiert werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/53008uniGraz.htm

Virtual Reality: Größer, schneller, weiter
Virtual Reality hat sich von einer verrückten Idee zu einer Industriesparte entwickelt. Sich mit einer 3D-Brille auf dem Kopf durch virtuelle Welten zu bewegen ist nichts Ungewöhnliches mehr, zahlreiche Firmen auf der ganzen Welt bieten das nötige Equipment dafür an. Doch die bisher verfügbaren Systeme funktionieren alle auf ähnliche Weise: Die Kopfbewegungen der User werden mit Kameras erfasst, an einen zentralen Computer gesendet und dann wird das angezeigte Bild entsprechend berechnet. Beim neuen Konzept, das an der TU Wien entwickelt wurde, trägt hingegen jeder User Kamera und Computerhardware mit sich herum - das ermöglicht eine viel höhere Flexibilität und ganz neue Anwendungsmöglichkeiten.
"Virtuelle Welten mit überschaubarer Größe zu schaffen, ist heute kein Problem mehr", sagt Prof. Hannes Kaufmann, Leiter der Forschungsgruppe "Virtual and Augmented Reality" an der TU Wien. Längst kann man zu Hause im Wohnzimmer passende Kameras installieren, eine VR Brille aufsetzen und in die virtuelle Welt eintauchen. Doch in manchen Fällen hilft diese Technik nicht weiter: Der Bereich, den die Kameras im Blick behalten können, ist begrenzt. Will man auf großen Flächen virtuelle Welten aufbauen, oder möchte man mit einer größeren Zahl anderer Leute gleichzeitig unterwegs sein, braucht man bessere Methoden.
"Mit dem Ziel, solche neuen Methoden zu entwickeln, hat uns die Firma Illusion Walk kontaktiert", sagt Hannes Kaufmann. "Gemeinsam forschen wir seit über zwei Jahren und haben eine einfache, kostengünstige und sehr leistungsfähige Lösung gefunden und entwickelt - das ImmersiveDeck." Kameras an der Wand sind nicht mehr nötig, dafür kommt eine Kamera mit weitem Öffnungswinkel direkt auf die Virtual-Reality-Brille des Users. Die Orientierung im Raum funktioniert über QR-Codes, die an den Wänden und an der Decke des Raumes angebracht sind. Eine Vielzahl von QR-Codes werden von der Kamera gleichzeitig gelesen, daraus kann sehr genau die Position errechnet werden. Bewegungssensoren an Armen und Beinen sorgen dafür, dass die Körperhaltung ständig bekannt ist, die User können ihren eigenen Körper oder die Körperhaltung ihrer Mitspieler in Echtzeit sehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109tuWien.htm

Ur-Mammut bei Bauarbeiten an der A5 entdeckt
Mitte August 2016 wurden durch das Team der Geologisch-Paläontologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien nahe Bullendorf im niederösterreichischen Weinviertel sensationelle Mammutreste geborgen. Die Fossilien waren zuvor durch die Experten der Geologischen Bundesanstalt im Rahmen geologischer Aufnahmen an der A5-Baustelle der ASFINAG entdeckt worden.
In einer mehrtägigen Notgrabung konnten - mit tatkräftiger Unterstützung der ASFINAG - neben Wirbelknochen auch zwei vollständig erhaltene, zweieinhalb Meter lange Stoßzähne freigelegt werden. Nach der Freilegung wurden die Stoßzähne mit Gipsbandagen stabilisiert und ans Naturhistorische Museum Wien transportiert. Alle Zähne und Knochen dürften zu einem einzigen Tier gehören, das im Schlamm der Ur-Zaya eingebettet wurde. Aufgrund der geologischen Verhältnisse und der Form der Stoßzähne vermuten die Paläontologen des NHM Wien, dass es sich nicht um das "gewöhnliche" Wollhaarmammut handelt, das während der späten Eiszeit in Ostösterreich weit verbreitet war, sondern um eine wesentlich ältere Ur-Mammut-Art.
In den nächsten Monaten müssen die einzigartigen Fossilen aufwändig präpariert und gehärtet werden, ehe sie für wissenschaftliche Untersuchungen verfügbar sein werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109nhm.htm


>>> KULTUR

"Landesgartenschau 2017: Kremsmünster präsentiert den Dreiklang der Gärten"
In Oberösterreich haben sich die Gartenschauen zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Nach Ansfelden/Ritzlhof 2011 und Bad Ischl 2015 ist 2017 Kremsmünster Ausrichter der OÖ Landesgartenschau. Unter dem Motto "Dreiklang der Gärten" garantiert Kremsmünster an 177 Tagen Gartenschau-Flair. Die drei Schauplätze Stift, Markt und Schloss verwandeln sich in eine harmonische Gartenkomposition mit vielseitigen gärtnerischen und touristischen Attraktionen. Zu den Highlights zählen die schwimmenden Gärten, der blühende Orchestergraben, die Musikgärten und Klangräume sowie das bunte, vielseitige Veranstaltungsprogramm mit Kunst, Kultur und Spiel. Die Sammlung "177 Tage - 177 Gründe" zeigt die Vielfalt und die unterschiedlichen Erlebnismöglichkeiten auf, die die kommende OÖ Landesgartenschau ihren Gästen bietet.
2017 findet die OÖ Landesgartenschau erstmals in einem Stiftsort statt. Die jahrhundertealte Gartentradition wird neu belebt, historische Gartenanlagen werden neu inszeniert. "Das Stift Kremsmünster ist Herzstück des bunten Gartenfestivals und bietet einen optimalen Rahmen für Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber und Gartenfreunde", ist Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer von der perfekten Gartenschau Kulisse überzeugt. Aus dem Konviktshof wird der neu gestaltete Agapitushof, der Renaissance Pavillon ("Moschee") beherbergt ein Café, und der erstmals öffentlich zugängliche Konventgarten erwartet Sie mit neuen Themengärten. Der "Hortus Benedicti" möchte auf die Gestalt und Worte des Heiligen Benedikt hinweisen, ebenso der Benediktusweg im Hofgarten, der zur "wachsenden Kirche" führt. So können die Besucherinnen und Besucher im nächsten Jahr die vom Hl. Benedikt überlieferte Ordensregel näher kennen lernen, was Abt Ambros Ebhart besonders freut. Er lädt ein, bei einem Besuch das Zusammenspiel von Natur und Kultur im Garten zu erleben. "Unsere aufwendig revitalisierten Höfe und Gärten verwandeln sich nächstes Jahr in prachtvolle Gartenwelten, wo Historisches auf moderne Landschaftsarchitektur trifft", so Abt Ambros. Highlight im Stiftsareal aber ist das Feigenhaus: Das älteste in Europa erhaltene Gewächshaus ist ein Juwel, ein Gartendenkmal von europaweiter Bedeutung. Erbaut im 17. Jahrhundert erwacht es mit der Gartenschau zu neuem Leben: Noch vor kurzem diente es als Wohnhaus, bald werden hier verschiedene Blumenschauen tausende Besucher/innen begeistern. Einige Titel aus dem Programm: Mein perfektes Dinner, Rosenschau, Feigen und Zitronen, Balkon und Terrasse, Dahlien und Schriftkunst.
2017 wird für Kremsmünster ein ganz besonderer Sommer. Der Markt feiert mit der OÖ Landesgartenschau ein Ereignis von überregionaler Bedeutung. 250.000 Besucher/innen werden auf dem über 20 Hektar großen Gelände erwartet. Das Gesamtbudget beträgt 9,8 Mio. Euro...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/30109ooeGartenschau2017.htm

Wien Museum Neu: Budget für zweite Projektphase beschlossen
Das Projekt "Wien Museum neu" geht in die nächste Phase. Nachdem Ende letzten Jahres in einem internationalen Architekturwettbewerb der Entwurf von Winkler + Ruck mit Certov Architekten als Siegerprojekt ermittelt wurde, geht es nun an die Konkretisierung und Umsetzung der Architekturlösung für den denkmalgeschützten Haerdtlbau am Karlsplatz. In den letzten Monaten wurde das Verhandlungsverfahren mit den Generalplanern erfolgreich abgeschlossen, nun stehen die Einreichplanung sowie die Flächenwidmung auf dem Programm. Für diese Phase II des Bauprojekts, die mit der Erwirkung des Baubescheides endet, wurde am 06.09. im Kulturausschuss des Wiener Gemeinderates ein Gesamtbetrag von 3,5 Millionen Euro einstimmig beschlossen.
Mit dem kalkulierten Gesamtbetrag sollen alle erforderlichen Planungsarbeiten, welche im Zusammenhang mit der Erwirkung eines Baubescheides für das Projekt "Wien Museum neu" anfallen, abgedeckt sein. Darunter fallen der Vorentwurf, der Entwurf und die Ein reichplanung. Die wichtigsten Planungsleistungen der Architekten betreffen die General- und Objektplanung, Einrichtung und Design, Tragwerksplanung, Fassadenplanung, bauphysikalische Bearbeitung und technische Ausrüstung. Weitere Kostenpunkte sind das Projektmanagement und die Bauherrenleistungen. Parallel zur Einreichplanung und zum Flächenwidmungsverfahren sollen eine weitere Kostenpräzisierung und eine Empfehlung über die endgültige Beschaffungsvariante erfolgen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709rkWienMuseum.htm

20.16-Kirchenmusik-Schwerpunkt im gesamten Bundesland
Das Jubiläumsjahr Salzburg 20.16 ist für das Kirchenmusikreferat der Erzdiözese Salzburg der Anlass, einen ganzjährigen Schwerpunkt mit Salzburger Kirchenmusik zu setzen. Bei Messen an Sonn- und Feiertagen gibt es im Salzburger Dom, in der Stiftskirche St. Peter und in der Franziskanerkirche das ganze Jahr über die Gelegenheit, Kompositionen kennenzulernen, die in den vergangenen zwei Jahrhunderten in und für Salzburg entstanden sind.
Nun wird dieser Schwerpunkt mit mehr als 20 Terminen bis Anfang Oktober auf das gesamte Bundesland und auch ins benachbarte Tirol ausgeweitet. Die meisten kirchenmusikalischen Werke aus Salzburg werden rund um die Gedenktage der Landespatrone Rupert und Virgil, also am 24. und 25. September, während der Messen erklingen.
Bereits am Sonntag, 11. September, wird in der Pfarrkirche Niedernsill die "Messe in F" von Josef Friedrich Hummel aufgeführt. Am Rupertitag, 24. September, sind dann die Kirchen in Seekirchen am Wallersee, Neukirchen am Großvenediger und Bischofshofen Aufführungsorte.
Am 25. September sind Werke aus und für Salzburg in folgenden Gotteshäusern zu hören: Filzmoos, Lessach, Annaberg, Lamprechtshausen, Mariapfarr, Salzburg-Gnigl, Bergheim, Kaprun, Koppl, Obertrum, Tamsweg, Maria Alm, Lungötz sowie im Passionsspielhaus Thiersee...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209sbg2016.htm

21er Haus: Rudolf Goessl. Malerei im Wandel
Das 21er Haus widmet dem österreichischen Maler Rudolf Goessl vom 7. September bis 30. Oktober 2016 eine Einzelpräsentation. "Rudolf Goessl. Malerei im Wandel" bietet einen Schnitt durch die Entwicklung Goessls in dessen bewegtesten Phasen. Damit werden die Wandelbarkeit und die Empfindsamkeit des künstlerischen Einzelgängers erfasst. Der Fokus der Ausstellung liegt auf Goessls Werken der 1960er- und 1970er-Jahre, die vor allem die künstlerische Entwicklung hin zu abstrakter Formgestaltung und farblicher Reduktion dokumentieren.
"Mit dieser Einzelausstellung zur künstlerischen Entwicklung von Rudolf Goessl zeigt das 21er Haus bedeutende Werke eines der wichtigsten Vertreter der abstrakten reduktionistischen Malerei in Österreich. In künstlerischer wie in persönlicher Hinsicht zeichnet Goessl eine große Beharrlichkeit aus. Über Jahrzehnte hinweg verfolgte er seine Gegenposition zu gestischen und aktionistischen Ansätzen und entwickelte so seinen persönlichen Stil. Ich freue mich besonders, diesen Künstler, ein Schüler Herbert Boeckls, im Wotruba-Raum zu präsentieren", so Agnes Husslein-Arco, Direktorin des Belvedere und des 21er Haus.
Rudolf Goessl studiert an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und diplomiert 1950 beim österreichischen Landschafts- und Porträtmaler Max Frey. Von 1957 bis 1959 besucht er die Abendakte von Herbert Boeckl an der Akademie der bildenden Künste Wien. Goessl ist einer der ersten österreichischen Künstler seiner Generation, die sich mit monochromer Malerei auseinandersetzen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/40709_21erhaus.htm

Junge Talente auf internationalem Erfolgskurs
Das Schnuppdi OnStage Ensemble besteht aus 40 jugendlichen Akteuren zwischen 8 und 17 Jahren und ist bereits sechsfach mit dem deutschen Jugend Musical Preis ausgezeichnet. Mit ihrer aktuellen Produktion Ana - Im Namen Asgards wird das oberösterreichische Musical-Ensemble beim Europäischen Jugend Musical Festival 2016 in der Schweiz teilnehmen. Uraufführung dieser mitreißenden und ergreifenden Geschichte eines Mädchens, das einst die Welt verändern sollte, ist am 17. September im Stadttheater Steyr.
Die aktuelle Musicalproduktion Ana - Im Namen Asgards handelt von der faszinierenden Geschichte einer längst vergangenen Zeit. Deren Inhalt ist heute bedeutsamer als je zuvor. Eine Zeit, die von Leid und Hunger geprägt ist, entwachsen zwei außergewöhnliche Kinder. Ana, der die Macht der Unendlichkeit innewohnt und Ida, die den Wandel der Zeit in sich trägt. Was passiert aber, wenn die wahren Werte des Lebens in Vergessenheit geraten? Mit Tiefgang, Witz und Wahrhaftigkeit ist dieses Stück ein fesselndes Musical-Ereignis mit zeitkritischem Einschlag, das für internationales Aufsehen sorgen wird. Zu sehen ist Ana - Im Namen Asgard am 17. und 18. September jeweils um 17 Uhr im Stadttheater Steyr.
Das Europäische Jugend Musical Festival findet alle zwei Jahre statt. 2016 erstmals in der Schweiz. Sechs Ensembles aus Österreich, Deutschland und der Schweiz treffen sich in Cham am Zuger See/ Kanton Zug zwischen 12. und 16. Oktober. Hier werden Sie im Wettbewerb um den Deutschen Jugend Musical Preis gegeneinander antreten. Bereits vor zwei Jahren wurde das Schnuppdi OnStage Ensemble gleich sechsfach mit dem Deutschen Jugend Musical Preis ausgezeichnet. Die Oberösterreicher überzeugten die Jury in den Kategorien bestes Gesangsduett, beste Schauspielerin, bestes Bühnenbild, beste Kostüme, beste Choreografie und belegten den zweiten Platz im Songcontest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609Alehmann.htm

Von A wie Applaus bis Z wie Zwerchfell
Kino war gestern. Theater ist heute. So lautet die Kurzfassung einer Erfolgsgeschichte, in der das klassische Lustspiel das moderne Lichtspiel ersetzt hat. Klingt komisch? Nun, das Gloria Theater ist Spezialist für Komisches. Seit seiner Eröffnung im Herbst 2001 an der Adresse eines ehemaligen Kinos begeisterten rund 3.500 Vorstellungen mehr als eine halbe Million Zuseher mit österreichischem Humor und der Kunst der Komödie.
"Unser Konzept richtet sich an die Herzen und Zwerchfelle eines Publikums, das sich - gerade in Zeiten, in denen so oft von Krise die Rede ist - einfach lustvoll unterhalten lassen will", erklärt Initiator und Schauspieler Gerald Pichowetz. Nachdem er 20 Jahre lang die ebenfalls von ihm gegründete "Bühne 21" geleitet hatte, schuf er mit dem Gloria Theater die große Heimstadt für Komödie und Kabarett im Norden Wiens.
In den 15 Jahren seit der Eröffnung traten hier zahlreiche Publikumslieblinge auf, wie Waltraut Haas, Maya Hakvoort, Andrea Händler, Tini Kainrath, Chris Lohner, Johanna Matz, Brigitte Neumeister, Elfriede Ott, Helga Papouschek, Hilli Reschl, Hilde Rom, Dany Sigel, Caroline Vasicek, Wolfgang Böck, Felix Dvorak, Peter Faerber, Christoph Fälbl, Götz Kauffmann, Peter Lodynski, Heinz Marecek, Fritz Muliar, Joesi Prokopetz, Julian Rachlin, Peter Rapp, Otto Schenk, Dorian Steidl, Andreas Steppan, Günter Tolar und viele mehr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0816/W5/20209gloriaTheater.htm

Mehrere Jahrhunderte alte Wasserleitung in Innsbruck entdeckt
Im Stadtteil Mühlau in Innsbruck wurde ein beachtlicher städtebaugeschichtlicher Fund im Vorfeld eines Bauvorhabens gemacht. Bei Bodensondierungen stieß man auf eine Holzröhrenwasserleitung, die aus der Zeit von Kaiser Ferdinand I. oder gar Kaiser Maximilian I. stammen könnte. In Zusammenarbeit mit dem Bauträger OFA Immobilien GmbH legte das archäologische Grabungsteam der Tiroler Landesmuseen am Oberkoflerweg 1 zwei Deichelleitungen auf einer Länge von jeweils ca. 30 Metern frei.
"Das Hinzuziehen der Tiroler Landesmuseen zu einem Projekt wie diesem verdeutlicht, dass unser archäologisches Team großes Ansehen genießt und unsere Wissenschaftler einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Landes beitragen", betont PD Dr. Wolfgang Meighörner, Direktor der Tiroler Landesmuseen.
Dr. Gerhard Indrist, Geschäftsführer der OFA Group, hält fest: "Der Fund macht das Bauprojekt in Mühlau zu etwas ganz Besonderem. Wir haben die Freilegung der Holzröhrenleitungen zur Dokumentation und Bergung gerne und bestmöglich unterstützt. Dieser archäologische Nachweis zur frühen Wasserversorgung war unerwartet und für uns eine große Überraschung."
Die freigelegten Wasserleitungen bestehen aus bis zu 4 m langen Röhren aus Lärchenstämmen mit einem Außendurchmesser von ca. 25 cm und einem Innendurchmesser von ca. 7,5 cm. Aufgrund ihrer Lagerung im mit Hangwässern durchsetzten Schotter bzw. Torf sind sie in einem sehr guten Zustand. Die Baumrinde ist bisweilen vollständig erhalten. Das Grabungsteam unter der Leitung von Mag. Wolfgang Sölder, Kustos der Vor- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Sammlungen, geht davon aus, dass die Leitungen ursprünglich in ca. 40 cm breite, in die ehemalige Bodenoberfläche wenig eingetiefte Gräben verlegt worden waren. Infolge späterer Vermurungen wurden sie jetzt in einer Tiefe von bis zu 2,3 m vorgefunden. Die Holzröhrenleitungen belieferten in Mühlau wahrscheinlich Brunnen mit Wasser...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2016/0916/W1/50609tlm.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 157 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 157 im Umfang von 90 Seiten ist seit dem Abend des 30. 08. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualitaet (15,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/157_300816/157_300816_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualitaet (8,0 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/157_300816/157_300816_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualitaet (16,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/157_300816/157_300816_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualitaet (8,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2016/157_300816/157_300816_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 158 wird ab dem Abend des 20.10.2016 verfuegbar sein.

 

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