Kurz: "Extremismus und Radikalisierung bekämpfen"
Zum internationalen Holocaust-Gedenktag am 27.01. forderte Außenminister und amtierender OSZE-Vorsitzender
Sebastian Kurz, gemeinsam mit Michael Georg Link, dem Direktor von ODIHR, dem Office for Democratic Institutions
and Human Rights der OSZE, und Rabbi Andrew Baker, dem Sonderbeauftragten des OSZE-Vorsitzenden für die Bekämpfung
des Antisemitismus, verstärkte Anstrengungen für eine bessere Bildung und ein verstärktes Auftreten
gegen die Intoleranz.
"Für Antisemitismus und andere Formen von Hass und Hetze kann kein Platz in unserer Gesellschaft sein.
Wir müssen solchen Tendenzen mehr denn je entschieden entgegentreten. Der heutige Tag, an dem wir den Opfern
des Holocaust gedenken, erinnert uns aber daran, wie wesentlich es ist, Toleranz und Nicht-Diskriminierung zu fördern
sowie Extremismus und Radikalisierung zu bekämpfen" so Außenminister Sebastian Kurz. "Die
OSZE ist dafür eine wichtige internationale Plattform: umfassende Sicherheit erfordert Toleranz, Demokratie
und den Respekt für Menschenrechte. Österreich wird weiterhin seinen Beitrag dazu leisten, im Besonderen
während unseres diesjährigen OSZE-Vorsitzes", so Sebastian Kurz.
"Wir alle tragen eine historische Verantwortung dafür, dass die Gräueltaten des Holocaust nicht
aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden und sich nicht wiederholen. Dieses Bewusstsein bildet die Grundlage
unseres Handelns heute", so Außenminister Sebastian Kurz weiter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701AbmeiaKurzOSZE.htm
Europa-Staatspreis Netzwerktreffen
"Die aktuelle Diskussion über die Zukunft Europas zeigt: wir brauchen nicht nur überzeugte Europäerinnen
und Europäer, sondern vor allem überzeugende Europäerinnen und Europäer. Die beim heutigen
Netzwerktreffen versammelten letztjährigen Bewerberinnen und Bewerber für den Europa-Staatspreis sind
Teil davon! Mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität können sie andere mitreissen", so Generalsekretär
für Auswärtige Angelegenheiten Michael Linhart im Rahmen des Netzwerktreffens mit den letztjährigen
BewerberInnen des Europa-Staatspreises. Die zahlreichen Einreichungen in den letzten beiden Jahren zeigen, dass
es außerordentlich viele engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen gibt, die den Mehrwert
der EU vermitteln wollen und sich für ein verstärktes Europa-Bewusstsein einsetzen. Auch Österreicherinnen
und Österreicher mit Wohnsitz in anderen EU-Mitgliedsländern waren erstmals unter den Teilnehmern.
Das Follow-up-Treffen soll "dazu beitragen aus einer schweigenden eine laute Europa-Mehrheit zu machen"
und bietet den TeilnehmerInnen und Mitwirkenden "Gelegenheit zum Kennenlernen, Netzwerken und zum Meinungsaustausch",
so Bundesminister Kurz vor dem Netzwerktreffen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/32601AbmeiaStaatspreis.htm
Brandstetter bei informellem EU-Justizministertreffen in Malta
Bundesminister Brandstetter nimmt am 26. und 27. 01. am informellen JI-Rat in Malta teil. Zwei Tage lang treffen
sich die Justiz- und Innenminister der Europäischen Union zum ersten informellen Austausch im Jahr 2017 und
beraten gemeinsam insbesondere über die Errichtung einer Europäischen Staatsanwaltschaft. Die Verhandlungen
zur Gründung einer zentralen Behörde, die bei Straftaten mit Auswirkungen auf das EU-Budget künftig
die Ermittlungen durchführen soll, sind in der Endphase. Eine endgültige Einigung wurde jedoch noch nicht
erzielt. Das Treffen in Malta dient dazu, ausständige Bestimmungen, wie die gerichtliche Kontrolle der künftigen
Behörde oder die Zusammenarbeit mit Drittstaaten, zu diskutieren. "Ich halte die Europäische Staatsanwaltschaft
für sehr sinnvoll, da wir eine zentrale und schlagkräftige Einheit in der EU brauchen, die grenzüberschreitende
finanzielle Delikte verfolgt, sofern es gelingt, auch praktikable Lösungen dafür zu finden", so
Justizminister Brandstetter.
Darüber hinaus berichtet die Kommission über ein Sicherheitspaket, das darauf abzielt, die Finanzierung
von Terrorismus und organisierter Kriminalität wirksamer zu bekämpfen. Zudem wird auch die Anlassspeicherung
von Telekommunikationsdaten besprochen. "Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat höchste
Priorität. Daher brauchen wir ein Instrument, mit dem Ermittlungsbehörden soweit erforderlich bei Schwerstkriminalität
den Zugriff auf gespeicherte Telekommunikationsdaten haben können. Wir haben bereits eine konkrete Vorstellung
davon, wie eine grundrechtskonforme österreichische Neuregelung in diesem Bereich aussehen kann", so
der Justizminister und betont, dass eine Datenspeicherung "auf das absolut Notwendige" beschränkt
werden müsse.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701Abmj.htm
Vorbereitung für Katastropheneinsätze außerhalb der EU
Zwölf Katastrophenschutzexperten aus elf Nationen und ein Vertreter der Europäischen Kommission bereiteteten
sich in einem "High-Level-Coordination-Kurs" vom 22. bis 27. Jänner 2017 in St. Gilgen auf Katastropheneinsätze
außerhalb der Europäischen Union vor. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kamen aus Deutschland,
Belgien, Spanien, Estland, Lettland, Finnland, Dänemark, Mazedonien, Serbien, Luxemburg, dem Vereinigten Königreich
sowie von der Europäischen Kommission. Der "High-Level- Coordination-Kurs" (HLC) ist die höchste
Stufe des dreistufigen Trainingsprogramms des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union. Organisiert
wurde der Kurs von der Abteilung II/13 (Krisen- und Katastrophenschutzmanagement) des Innenministeriums in einem
Seminarhotel des Österreichischen Roten Kreuzes in St. Gilgen.
Im Fokus des Kurses lagen das europäische Zivilschutzverfahren und seine Funktionsweise bei einem internationalen
Katastrophenschutzeinsatz. Geübt wurde das Zusammenspiel mit den Vereinten Nationen, Behördenvertretern
und weiteren Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in strategische und
politische Aspekte des internationalen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements, wie auch der humanitären
Hilfe geschult. Dabei wurde Wert darauf gelegt, diese erworbenen Kenntnisse in einer Übung auch anzuwenden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701Abmi.htm
"Nichts wie hin"
Die Themenkomplexe Bildung und Ausbildung stehen auch im Jahr 2017 im Vordergrund der burgenländischen
Jugendarbeit. Deshalb möchte Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf mit zwei Förderinitiativen, nämlich
der "EU-Schulklassen-Förderung" und der "Förderung für einen Schulbesuch im Ausland",
die vom Landesjugendreferat Burgenland in Kooperation mit dem Regionalmanagement Burgenland umgesetzt werden, nun
verstärkt Initiativen setzten, um Auslandsaufenthalte für burgenländische SchülerInnen zu forcieren.
"Eine zukunftsorientierte Bildungspolitik ist die Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik
und eine finanzierbare Sozialpolitik. Dafür braucht es moderne Rahmenbedingungen und entsprechende finanzielle
Anreize. Abgesehen von der Sprachkompetenz lernen junge Menschen im Ausland fremde Länder und Kulturen kennen,
sie machen einen Schritt in die Selbständigkeit und reifen an ihren Erfahrungen", betonte Jugendlandesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf am 30.01. in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Mag. Harald Horvath, Geschäftsführer
Regionalmanagement Burgenland GmbH.
Die Auseinandersetzung mit Europa und der Europäischen Union ist Bestandteil der ersten Förderinitiative,
der "EU-Schulklassen-Förderung". Konkret werden ab 2017 burgenländische Schulklassen oder Schülerinnen
und Schülergruppen aus dem Burgenland, die Reisen zu Institutionen und Einrichtungen der Europäischen
Union und des Europarates unternehmen, über das Landesjugendreferat Burgenland gefördert. Unterstützt
werden Reisen von burgenländischen Schulklassen oder Schulgruppen ab der 9. Schulstufe (Polytechnische Schulen,
Mittlere und Höhere Schulen) aus dem Burgenland nach Brüssel, Straßburg oder Luxemburg. Die Fördersumme
beträgt 100 Euro pro an der Reise teilnehmender Schülerin bzw. pro teilnehmenden Schüler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001AblmsEisenkopf.htm
Iranische Delegation besucht Niederösterreich
Im April 2016 stattete eine Niederösterreichische Wirtschaftsdelegation unter Führung von Wirtschafts-Landesrätin
Dr. Petra Bohuslav dem Iran einen Besuch ab. Jetzt erfolgte der Gegenbesuch: Auf Einladung von Landesrätin
Bohuslav machen sich hochrangige iranische Politiker und Firmenvertreter persönlich ein Bild von Niederösterreich.
Geleitet wird die Delegation von Zafar Afshoun, Vizegouverneur der Provinz Markazi. "Der Iran ist ein Hoffnungsmarkt
für die heimische Exportwirtschaft. Unsere gemeinsame Marktsondierungsreise im April 2016 zeigt bereits erste
wirtschaftliche Erfolge. Gegenseitige Besuche intensivieren die Kontakte und forcieren diese positive Entwicklung",
sind sich Landesrätin Bohuslav, WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser und IV NÖ-Präsident
Thomas Salzer einig.
"Unser Ziel ist es, in den kommenden fünf Jahren das Exportvolumen in den Iran auf 100 Millionen Euro
zu verdoppeln", erläutert Bohuslav, die auch betont: "Das Interesse am Iran seitens der niederösterreichischen
Unternehmen ist nach wie vor groß. Auch in den Gesprächen mit den Unternehmen konnte ich feststellen,
dass sich die Projekte konkretisieren, wenn auch nach wie vor Geduld und Ausdauer gefragt sind."
Markazi, eine Nachbarprovinz von Teheran, gehört zu jenen iranischen Provinzen, die über eine breite
industrielle Basis verfügen, vor allem in den Bereichen Schwerindustrie, Maschinenbau, Energie, Erdöl
und Erdgas sowie bei der Fahrzeug- bzw. Lokomotivenproduktion. WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser
dazu: "Diese Themenfelder sind für die heimische Exportwirtschaft sehr interessant. Der Modernisierungsbedarf
ist nach den vielen Jahren der Isolation enorm. So sehen wir mit den Betrieben aus dieser Region beispielsweise
gute Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Schienenverkehr und Infrastruktur, Maschinen und Anlagen, aber auch
in der Ausbildung."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701AnlkIran.htm
Hessische Finanzstaatssekretärin zu Besuch in Graz
"Das Bargeld muss weiterhin erhalten bleiben. Es ist unverzichtbar für das tägliche Leben der
Menschen", sind sich Bernadette Weyland, Staatssekretärin im hessischen Finanzministerium und Landeshauptmann-Stv.
Michael Schickhofer einig. Die hessische Finanzstaatssekretärin war am 23.01. zu Gast bei Schickhofer in Graz.
Ein weiteres zentrales Gesprächsthema - neben dem klaren Bekenntnis der beiden Finanzpolitiker zur Erhaltung
des Bargeldes - betrifft die Zukunft Europas in Zeiten von Brexit und Trump. Auch hier besteht Einigkeit, dass
Europa nicht "VerTRUMPt" werden darf. Dafür müssen sich die konstruktiven Kräfte in Europa
künftig noch stärker abstimmen. Weitere Gesprächsthemen waren die künftige Ausrichtung des
Finanzplatzes Frankfurt, die fortschreitende Digitalisierung sowie die weitere konstruktive und partnerschaftliche
Zusammenarbeit zwischen Hessen und der Steiermark...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401AstmkSchickhofer.htm
Tirol: EUREGIO-Programm für Ostafrika wird verlängert
Seit 2010 unterstützt die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sechs Regionen im Grenzgebiet von
Uganda und Tansania im Kampf gegen die Armut: Vorrangig werden Projekte zur Verbesserung der Ernährungssicherheit
und der landwirtschaftlichen Entwicklung dieser Gebiete gefördert. Auf Antrag von LH Günther Platter
hat die Landesregierung am 24.01. ein weiterführendes Dreijahresprogramm für 2017 bis 2019 beschlossen.
"Die wohl effizienteste Hilfe ist die, Menschen in ihrer Heimat dabei zu unterstützen, eine lebenswerte
Existenz aufzubauen, sodass sie sich nicht gezwungen sehen, diese zu verlassen. Hauptziel dieses erfolgreichen
ländlichen Entwicklungsprogramms bleibt daher die nachhaltige Verbesserung des Lebensstandards der Menschen.
So wird ganz besonderes Augenmerk auf eine Entwicklung gelegt, die der Wüstenbildung und der Verschlechterung
der Böden durch illegale Waldrodungen entgegenwirkt. Unser Programm soll den bäuerlichen Kleinbetrieben
gleichzeitig Wissen vermitteln, ihre Produkte Maismehl, Kaffeebohnen und Milch gewinnbringender zu vermarkten",
berichtet LH Platter...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401AtirolEZA.htm
Vielfalt an europäischen Jugendprojekten in Tirol
Das Jahr 2016 war in Tirol von der Umsetzung zahlreicher Jugendprojekte im Rahmen des EU-Förderprogrammes
"Erasmus+: Jugend in Aktion" geprägt. Als Programm für die finanzielle Förderung von Aktivitäten
wie Auslandssemester, Berufspraktika oder Freiwilligendiensten in Europa, zielt "Erasmus+" darauf ab,
die aktive Bürgerschaft junger Menschen zu fördern sowie zeitgemäß und international auszurichten
- im Sinne von mehr Solidarität und Toleranz.
"Die Vielfalt wertzuschätzen sowie Toleranz und Respekt im Umgang mit anderen Menschen zu zeigen, sind
zentrale Sozialkompetenzen. Das Förderprogramm ‚Erasmus+' steht nicht nur Studierenden, sondern jungen Menschen
aller Bildungswege und Altersstufen in Tirol offen und soll vor allem diejenigen fördern, die es aus finanzieller
und bildungspolitischer Sicht schwieriger haben", weiß Bildungs- und Jugendlandesrätin Beate Palfrader.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701AtirolPalfrader.htm
wiiw als weltweit viertbester Think Tank in der Kategorie "International Economics" ausgezeichnet
Der am 27.01. publizierte Global Go To Think Tank Index 2016 der University of Pennsylvania reiht das Wiener
Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) an der vierten Stelle in der Kategorie "International
Economics" (siehe Anhang). Das wiiw konnte seine Position also nicht nur halten, sondern sogar noch weiter
ausbauen.
In den vergangenen Jahren stieg das wiiw von Platz 17 (2012), auf 14 (2013), auf 12 (2014), 5 (2015) und ist nun
an der 4. Stelle. Nur ein anderes europäisches Institut kommt unter die ersten 5.
Der wissenschaftliche Direktor des wiiw, Robert Stehrer, zu dieser Auszeichnung: "Wir freuen uns natürlich
sehr über das gute Abschneiden des wiiw im vergangenen Jahr. Es ist ein Zeichen der hohen Anerkennung, das
unser Institut international genießt. Wir sehen darin aber auch einen Ansporn, weiterhin Forschung von hoher
Qualität zu liefern, die sowohl für die Wissenschaft als auch für die Wirtschaftspolitik relevant
ist und auch unsere Forschungsgebiete weiter auszubauen."
Der Präsident des Instituts, Hannes Swoboda, sagt: "Ich kann dem Team des wiiw nur meine große
Anerkennung aussprechen, weil es sich an höchsten wissenschaftlichen Standards orientiert. Dieser erfolgreiche
Kurs wird auch der Maßstab für die zukünftige Arbeit sein."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001Awiiw.htm
Hongkong als Tor für österreichische Jungunternehmen nach China und Asien
"Mit innovativen Produkten und Lösungen in diesen Bereichen bieten sich für österreichische
Jungunternehmen und Startups besondere Chancen in Hongkong. Hongkong punktet mit einer funktionierenden Infrastruktur,
der liberalsten Volkswirtschaft der Welt, guten Englischkenntnissen der Bevölkerung, einer Vielzahl von Dienstleistern
und das Ganze auf die Märkte Asiens ausgerichtet", so Franz Rössler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter
in Hongkong. Beim wichtigsten Startup-Event Hongkongs, dem StartmeupHK Festival vom 16. bis 20. Jänner 2017,
waren heuer 20 österreichische Teilnehmer bei den Foren und Netzwerkveranstaltungen dabei.
Im Rahmen des "goHongkong powered by GIN" Programms können sich österreichische Jungunternehmen
und Startups bis Ende Februar 2017 noch für die Teilnahme an einem geförderten dreiwöchigen Akzelerator-Programm
in Hongkong bewerben. Rössler: "Das einwöchige StartmeupHK Festival 2017 deckte eine breite Auswahl
an relevanten Themen für die Startup Öko-Szene Hongkongs und Asiens ab und brachte Startups, Investoren
und die Community näher zusammen." Die Investitionsförderstelle Hongkongs als Veranstalter hatte
sich für das Programm jene Sektoren ausgesucht, für welche es besonders auch für junge Lösungen
Geschäftsmöglichkeiten gibt. Zum Abschluss des Festivals luden die österreichischen Pioneers gemeinsam
mit AWSG und FGG zum Ökosystem-Meetup und machten Werbung für den Standort Österreich für asiatische
Startups mit Europa-Marktinteresse...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001ApwkHongKong.htm
USA: Österreichische Unternehmensdelegation im Silicon Valley
"Präsident Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf weitreichende Änderungen angekündigt,
deren Umsetzung Auswirkungen auf die amerikanische wie globale Wirtschaft haben. Mit dementsprechendem Interesse
verfolgt die österreichische Wirtschaft die Politik des neuen amerikanischen Präsidenten", so Jürgen
Roth, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), der gerade mit einer großen österreichischen
Unternehmensdelegation sowie dem österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus Los Angeles, Rudolf Thaler, unter
anderem das Silicon Valley besuchte, um Chancen für heimische Firmen auszuloten und sie mit potenziellen Geschäftspartnern
zusammen zu bringen.
Thaler: "In den USA tätige österreichische Unternehmen blicken grundsätzlich optimistisch in
die Zukunft. Die österreichische Wirtschaft ist mit etwa 700 Niederlassungen - davon rund 200 Produktionsniederlassungen
- am zweitwichtigsten Exportmarkt Österreichs gut verankert." In den USA tätige Unternehmen konnten
im vergangenen Jahr mit Marktanteilsgewinnen ihre Position in Nischen weiter ausbauen. Die Marktgröße,
der starke Dollar und die anziehende Wirtschaft machen die USA weiterhin zum Exportmagneten und attraktiven Investitionsstandort...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401ApwkLA.htm
Starker Schulterschluss
Die Karl-Franzens-Universität Graz startet mit einer internationalen Forschungs- und Lehr-Kooperation:
Gemeinsam mit der deutschen Goethe-Universität Frankfurt stellt die Uni Graz fortan die Unterstützung
des wissenschaftlichen Nachwuchses aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften im Fachgebiet Accounting noch
stärker in den Mittelpunkt. Gefördert werden soll vor allem der gegenseitige Austausch von JungwissenschafterInnen
aus dem Grazer Doktoratsprogramm "DART - Doctoral Program in Accounting, Reporting and Taxation" einerseits
und des "Schwerpunkt Rechnungswesen" der Goethe-Universität andererseits in Form von gemeinsamen
Konferenzen, Projekten und Workshops.
Die Kooperationsvereinbarung, die vom Center for Accounting Research an der Uni Graz mitgestaltet wurde, konnte
am 23.01. von Vizerektor Dr. Peter Riedler gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Goethe-Universität,
Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, und im Beisein des steirischen Forschungslandesrates Mag. Christopher Drexler
feierlich unterzeichnet werden. Die Zusammenarbeit mit Frankfurt ist ein weiterer Knotenpunkt im internationalen
Netzwerk des DART-Programms.
"Die herausragenden, langjährig aufgebauten Beziehungen zwischen den Ländern Hessen und Steiermark
wurden durch die heutige Vertragsunterzeichnung des Kooperationvertrages zwischen der Karl-Franzens-Universität
und der Goethe-Universität Frankfurt um einen weiteren - sehr konkreten - Schritt im Bereich der wissenschaftlichen
Zusammenarbeit ausgebaut und es konnten bereits weitere Themenfelder lokalisiert werden", sagt Mag. Christopher
Drexler, steirischer Landesrat für Gesundheit, Pflege, Wissenschaft und Forschung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401AuniGraz.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Burgenland feiert Erfolgskurs mit Neujahrsempfang in Wien
Der in den letzten Jahren erfolgte Aufstieg des Burgenlandes hat dazu geführt, dass man heute - national
und international - als ein modernes, innovatives und soziales Bundesland wahrgenommen wird. Herausragende Tourismuszahlen,
Rekordbeschäftigung sowie die besten Bildungsdaten im Jahr 2016 kennzeichnen und unterstreichen diese positive
Entwicklung. Mit seinen regionalen Besonderheiten ist das Burgenland zu einem der beliebtesten Reiseziele Österreichs
geworden. Durch gezielte Investitionen des Landes und der Unternehmer, gepaart mit hohem Engagement, Know-how und
nachhaltigem Wachstum, entwickelte sich das Burgenland somit im Eiltempo zu einem besonders lebenswerten Bundesland
und international wettbewerbsfähigen Wirtschafts- und Unternehmerstandort. Landeshauptmann Hans Niessl und
MMag. Alexander Petschnig, Landesrat für Tourismus und Wirtschaft, nahmen die aktuellen Rekordkennzahlen dieser
dynamischen Entwicklung zum Anlass, um am 24.01. Burgenlands Aufstieg zu Österreichs Rekord-Region bei einem
"Neujahrsempfang mit kulinarischen und künstlerischen Höhepunkten" gemeinsam mit zahlreichen
Fest- und Ehrengästen im Palais Ferstel in Wien zu feiern.
"Wir können 2017 diese Erfolge der Vorjahre noch toppen. Wir wollen das Burgenland auf Wachstumskurs
halten. Mag. Stefan Bruckbauer, Chefökonom der Bank Austria, hat uns auch für 2017 eine starke Konjunkturentwicklung
mit einer weiteren Steigerung des Wirtschaftswachstums von +2,5% vorausgesagt. Mit einer Rekordwirtschaftsförderung
und der höchsten Investitionsquote aller Bundesländer wollen wir dabei ein gutes Fundament schaffen.
So wird etwa jeder 5. Euro im Landesbudget 2017 in Wirtschaft, Beschäftigung und Wachstum investiert. Wir
wollen 2017 unser langjähriges Plan-Soll von 1.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen heuer sogar deutlich
überschreiten. Damit soll die gute Stimmung in der Wirtschaft bestmöglich genutzt werden. Auch für
den burgenländischen Tourismus sehe ich für 2017 leuchtende Aussichten auf der Sonnenseite Österreichs",
erklärte dazu Landeshauptmann Hans Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501blmsWien.htm
Rekordzahlen im Tourismus nun offiziell bestätigt!
Die letzten Zahlen wurden aus den Gemeinden an die Statistik Burgenland gemeldet und die Rekordzahlen für
2016 wurden nun offiziell bestätigt: Sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Nächtigungszahlen
konnten die bisherigen Spitzenwerte klar übertrumpft werden. "Seit dem Jahr 2010 kratzen wir im Bgld.
an der 3 Mio. Nächtigungsmarke. 2016 haben wir diese Rekordmarke endlich erreicht", zeigt sich Landeshauptmann
Hans Niessl erfreut. "Gute und ehrliche Arbeit macht sich bezahlt, wenn diese mit attraktiven Angeboten unterlegt
werden, erreicht man damit auch Rekorde", so der für Touristik zuständige Landesrat Alexander Petschnig
mit Blick auf die neuesten Zahlen aus der Statistik Burgenland.
1.051.382 Gästeankünfte konnten im Jahr 2016 im Burgenland registriert werden. Dies entspricht einer
Steigerung von + 8,4% im Vergleich zum Jahr 2015. Die höchsten Zuwächse konnten erzielt werden: auf Campingplätzen
(+ 25.326), in Hotels der 4/5-Sternekategorie (+25.517) und in Hotels der 3-Sternkategorie (+20.136)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501blmsWien.htm
St. Martins Therme & Lodge - Einzigartiges Erlebnis in außergewöhnlicher Umgebung
Im Rahmen einer Visitation des Dekanats Frauenkirchen, das die Gemeinden des Seewinkels umfasst, traf Bischof
Ägidius J. Zsifkovics bei einem Besuch in der St. Martins Therme & Lodge mit Landeshauptmann Hans Niessl,
Geschäftsführer Klaus Hofmann und Bürgermeister Josef Ziniel zusammen. Im Mittelpunkt der informellen
Gespräche standen Kooperationsmöglichkeiten im Segment der Spiritualität in Verbindung mit Besuchern
der Basilika von Frauenkirchen und im Bereich von touristischen Zukunftstrends. "Wir haben hier mit unserem
Partner VAMED mitten im Seewinkel an einem einzigartigen Standort ein einzigartiges Angebot geschaffen. Ganz nach
unserem Motto ‚Die Natur schützen und nützen' ist die St. Martins Therme & Lodge sowohl ökologisch
als auch touristisch ein echtes Vorzeigeprojekt geworden, denn dieser Leitbetrieb entspricht genau unserer Gesamttourismusausrichtung,
die ganz im Zeichen von ‚Natur, Kultur, Wellness und Gesundheit, Wein und Kulinarik' steht. Das Burgenland hat
aber auch insgesamt gesehen in den letzten Jahren im Tourismus einen enormen Aufschwung genommen. Mitte Dezember
des Vorjahres konnten wir erstmals die 3 Millionen Nächtigungsmarke knacken und damit einen neuen Meilenstein
im burgenländischen Tourismus setzten. Das ist ein ganz großer, gemeinsamer Erfolg aller Tourismusbetriebe,
aller MitarbeiterInnen und aller Tourismus-Verantwortlichen im Land", so Landeshauptmann Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001blmsStMartins.htm
Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung in Gemeinden
Mit der Dialogveranstaltung zur Klimawandelanpassung am 23.01. in der Bauernmühle Mattersburg sollten
Gemeinden für die Klimawandel- anpassung sensibilisiert und über mögliche Maßnahmen sowie
Unterstützungsangebote informiert werden. Es wurden Klimaszenarien für das Burgenland sowie das Förderprogramm
"KLAR!" zur Etablierung von Klimawandelanpassungs-Modellregionen vorgestellt. Eine Folgeveranstaltung
ist in den nächsten Monaten geplant.
Hitze, Trockenheit, Sturm oder lokale Starkniederschläge - das Klima ändert sich. Nicht nur weltweit,
sondern auch im Burgenland. Der Klimawandel trifft vor allem viele Aufgabenbereiche von Gemeinden: Das Bauwesen,
die örtliche Raumplanung, die Wasserversorgung und -entsorgung, den Katastrophenschutz oder die Straßenerhaltung.
Aus diesem Grunde möchte Umwelt- und Gemeindelandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf die Anpassung an den
Klimawandel im Burgenland vorantreiben: "Viele Folgen des Klimawandels sind sehr kostenintensiv - und das
vor allem auf Gemeindeebene. Um später Kosten zu sparen, ist es sinnvoll, bereits frühzeitig in die Anpassung
zu investieren."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501blmsEisenkopf.htm
Eisenstadt: 50 Euro Bonus bei Heizkostenzuschuss
Obwohl die Stadt Eisenstadt schon heute den höchsten Heizkostenzuschuss aller Gemeinden des Burgenlandes
zahlt und auch mehr als das Land Burgenland, wird Bürgermeister Thomas Steiner einen 50-Euro Bonus im Gemeinderat
beantragen - zusätzlich zu den bereits beschlossenen Maßnahmen. Damit sind bis zu 210 Euro Heizkostenzuschuss
möglich.
In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurde von der Stadt sozial schwachen Bürgern ein Heizkostenzuschuss
gewährt. Erstmals soll heuer auch ein Bonus an alle Bezieher ausgezahlt werden.
"Für mich ist wichtig, dass niemand zurückgelassen wird, der Hilfe braucht. Die Kältewelle
der letzten Wochen rechtfertigt diesen Bonus in jedem Fall. Ich stehe dafür ein, dass all jene, die unsere
Hilfe brauchen, selbst in Zeiten angespannter öffentlicher Budgets, diese auch erhalten. Denn wir dürfen
die Schwächsten der Gesellschaft nicht im Stich lassen. Es gibt kaum eine andere Stadt in Österreich,
die zum Heizkostenzuschuss des Landes eine derart hohe Zusatzförderung von bis zu 160 Euro gewährt, mit
dem Bonus sind jetzt bis zu 210 Euro möglich", verweist Bürgermeister Thomas Steiner auf das hohe
soziale Engagement der Stadtgemeinde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401eisenstadtHeizkosten.htm
LH Hans Niessl empfing Damen der FF Rudersdorf-Berg
Einen Besuch stattete die erfolgreiche Damengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rudersdorf-Berg Landeshauptmann
Hans Niessl am 26.01. ab. Die jungen Feuerwehrfrauen hatte im September 2016 unter insgesamt 363 Bewerbsgruppen
den Vizestaatsmeistertitel in ihrer Kategorie beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Kapfenberg erringen können.
Damit qualifizierte sich die Erfolgstruppe auch für die Teilnahme an den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen
des CTIF (Internationaler Feuerwehrverband) vom 9. bis 16. Juli 2017 in Villach.
"Ich gratuliere den Damen der FF Rudersdorf-Berg ganz herzlich zu diesem Titel, der einmal mehr zeigt, dass
die Frauen längst nicht nur ihren festen Platz bei den Feuerwehren des Landes haben, sondern dass sie mit
ihren Leistungen mit den Besten österreichweit mithalten können. Damit sind sie ein großes Vorbild
und Ansporn nicht nur für die weiblichen Mitglieder der Feuerwehren im Burgenland. Für die Internationalen
Wettkämpfe in Villach drücke ich ihnen jetzt schon die Daumen", so Niessl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701blmsNiesslFF.htm
Praxisnahes Studium: Hier werden Studenten zu IT-Experten
In Zeiten der Digitalisierung sind IT-Experten und Expertinnen gefragter denn je. Hier setzt der Bachelorstudiengang
IT Infrastruktur-Management an. Praxisprojekte und Berufspraktika runden das Studium ab und vernetzen die jungen
Menschen bereits während des Studiums mit wichtigen Unternehmen und Experten aus der Industrie und Wirtschaft.
"Unsere Absolventinnen und Absolventen erlernen durch ihre Ausbildung wichtige Fähigkeiten, um anschließend
durch ihr Wissen im Bereich der Infrastruktur neue Wege zu beschreiten", weiß auch Studiengangsleiter
Christian Büll.
Das Studium verbindet klassische Informatik und Netzwerktechnologien der Infrastruktur. Wer an modernen Computersystemen,
Netzwerken und dem Internet-of-Things interessiert ist, trifft mit diesem Studium die richtige Entscheidung. "Unsere
Studierenden arbeiten im Rahmen vieler Lehrveranstaltungen bereits aktiv an Projekten. Daher stehen auch im vierten
Semester praxisnahe Übungen mit Firmen auf dem Studienplan", erklärt Büll.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Praxisprojekt Softwareentwicklung" war für eine Arbeitsgruppe die
Firma ETM Projektpartner. ETM ist eine 100-prozentige Tochter der Siemens AG. Lösungen von ETM findet man
besonders in den Bereichen Verkehr, Wasser, Energieversorgung, Öl- und Gas, Gebäudeautomation, Industrie
und Forschung, unter anderem bei CERN, den Wiener U-Bahnen oder dem Gotthard Basis-Tunnel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401fhBgld.htm
>>> INNENPOLITIK
Bundespräsident Prof. Alexander Van der Bellen wurde angelobt
Alexander Van der Bellen, der am 4. Dezember 2016 zum Staatsoberhaupt gewählt worden war, wurde am 26.01.
im Historischen Sitzungssaal des Parlaments von der 18. Bundesversammlung als 9. Bundespräsident der Zweiten
Republik angelobt. Den Vorsitz der Bundesversammlung führte turnusgemäß die Präsidentin des
Bundesrats, Sonja Ledl-Rossmann aus Tirol. Sie eröffnete die Bundesversammlung und nahm die Angelobung des
neuen Staatsoberhaupts vor. Alexander Van der Bellen leistete das Gelöbnis mit den Worten: "Ich gelobe,
dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflicht nach bestem Wissen
und Gewissen erfüllen werde."
Die Plätze am Präsidium nahmen die Präsidentin des Nationalrats, Doris Bures, BR-Präsidentin
Sonja Ledl-Rossmann, der Zweite Präsident des Nationalrats Karlheinz Kopf und der Dritte Präsident Norbert
Hofer, die Vizepräsidenten des Bundesrats, Ingrid Winkler und Ernst Gödl, als Schriftführer Bundesrat
Josef Saller und Nationalratsabgeordnete Angela Lueger sowie Parlamentsdirektor Harald Dossi ein.
In der Mitteloge wohnte Altbundespräsident Heinz Fischer dem feierlichen Staatsakt bei. Auf der Regierungsbank
hatten Bundeskanzler Christian Kern und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sowie die BundesministerInnen und die
StaatssekretärInnen ihre Plätze eingenommen. Nationalratsabgeordnete und BundesrätInnen sowie geladene
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Ehrengäste verfolgten die Angelobung des neuen Bundespräsidenten
auf ihren Sitzen im Halbrund des Sitzungssaals und in den Logen mit.
Nach der Angelobung wandte sich die Vorsitzende der Bundesversammlung, Bundesratspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann,
mit einer Ansprache an den neuen Bundespräsidenten und an die Bundesversammlung. Sonja Ledl-Rossmann sieht
"nach dem Kampf der Worte" für die Politik die Zeit gekommen, den Menschen Orientierung und Sicherheit
zu geben und sich verantwortungsvoll mit ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen. In ihrem Aufruf zur "Kraft
des Gemeinsamen" bekennt sich die Bundesratspräsidentin aus Tirol zum Schutz der Demokratie, zu einer
mutigen Politik für die Vielfalt des Lebens und zur europäischen Integration. Österreich habe es
immer geschafft, durch Zusammenhalt und Konsens auch durch schwierige Zeiten zu steuern, zeigte sich die Bundesratspräsidentin
zuversichtlich und wünschte ihrem Tiroler Landsmann Alexander Van der Bellen für seine Amtszeit als Bundespräsident
alles Gute...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/32601bp.htm
Lesen Sie unseren ausführlichen Bildbericht in der Ausgabe unseres "Österreich Journal" pdf-Magazins
161, die ab dem Abend des 03.02. verfügbar sein wird
http://www.oesterreichjournal.at
Regierung erstellt gemeinsames Arbeitsprogramm bis Herbst 2018
Am 24.01. zitierte die "Kronen Zeitung" Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) im Zusammenhang mit
dem von ihm vorgelegten "Plan A für Österreich" mit der Aussage, die Geduld der SPÖ würde
von der ÖVP stark belastet belastet werden. Viele der vom ihm knapp zwei Wochen zuvor vorgestellten Maßnahmen
seien auch ein Angebot an den Regierungspartner. Er, Kern, sei davon überzeugt, dass bis Herbst 2018 genug
zu tun bleibe. "Für alles andere werden wir uns bei der nächsten Wahlauseinander- setzung um Stimmen
bemühen." Die SPÖ habe die Hand ist ausgestreckt, die ÖVP müsse entscheiden, ob sie das
wolle - es kämen von dort aber nur "Überschriften als Antworten". Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
(ÖVP) kritisierte diese Aussage im Gespräch mit der "Presse", Kern stelle Inszenierung über
Arbeit. Diese offensichtliche Mißstimmung in der Koalition spitzte sich durch verschiedene Aussagen aus den
Parteien so weit zu, daß wohl damit zu rechnen war, daß uns bereits im Frühjahr eine Neuwahl ins
Haus stehen würde. Nach intensiven Gesprächen, die am vergangenen Wochenende bis in die Nacht hinein
andauerten, wurde nun am Nachmittag des 30.01. ein neuer Weg der Öffentlichkeit vorgestellt: ein gemeinsames
Arbeitsprogramm bis Herbst 2018, das aus Sicht der beiden Parteien jeweils deren "Handschrift trägt".
Die meisten Kommentatoren gehen allerdings davon aus, daß die Regierung diese eineinhalb Jahre nicht halten
werde... (mm)
Lesen Sie hier die Stellungnahmen von Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ), Vizekanzler Reinhold Mitterlehne
(ÖVP), Heinz-Christian Strache (FPÖ), Harald Walser (Grüne), Robert Lugar (TS) und Gerald Loacker
(NEOS):
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001Regierungsprogramm.htm
Bures unterstreicht wichtigen Beitrag der Volksanwaltschaft für die parlamentarische Arbeit
"Jede Bürgerin und jeder Bürger hat heute mit der Volksanwaltschaft auf dem Weg zum Recht einen
Vermittler zur Seite", würdigte Nationalratspräsidentin Doris Bures am 30.01. zu Beginn der Festveranstaltung
im Nationalratssitzungssaal die Volksanwaltschaft zum 40-jährigen Bestehen, an der auch Bundespräsident
Alexander Van der Bellen teilnimmt. Die VolksanwältInnen Günther Kräuter, Vorsitzender der Volksanwaltschaft,
Gertrude Brinek und Peter Fichtenbauer haben heute gemeinsam mit Nationalratspräsidentin Doris Bures ins Parlament
eingeladen. Zu Gast ist auch der Ombudsman der Republik Polen, Adam Bodnar, der nach Nationalratspräsidentin
Bures und den VolksanwältInnen seine Festrede vorträgt.
Vor 40 Jahren hat der österreichische Nationalrat "dem kleinen David Staatsbürger gegen den großen
Goliath Verwaltung eine Schleuder in die Hand gegeben" zitierte Bures die Darstellung des damaligen Abgeordneten
und späteren Bundespräsidenten Heinz Fischer aus der beschlussfassenden Sitzung. Im Jahr 1977 entstand
so für BürgerInnen eine leicht zugängliche und kostenlose Anlaufstelle für Situationen, in
denen selbst eine höchstentwickelte Verwaltung mit ihrem sonstigen Rechtsschutz an ihre Grenzen stoße...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001pkVA.htm
Mitterlehner: Tourismus durchbricht Schallmauer von 140 Millionen Nächtigungen
Tourismusminister Reinhold Mitterlehner sieht die am 27.01. von der Statistik Austria veröffentlichten
Tourismusergebnisse für das Kalenderjahr 2016 als wichtigen Meilenstein. Im Vorjahr wurden 41,5 Millionen
Gäste (plus 5,2 Prozent) gezählt und mit fast 141 Millionen Nächtigungen ein neuer Rekord erzielt
(plus 4,2 Prozent). "Der Tourismus bleibt ein verlässlicher Konjunkturmotor, der Wachstum und Arbeitsplätze
in Österreich sichert. Verantwortlich dafür ist der unermüdliche Einsatz unserer Tourismusbetriebe
und ihrer Mitarbeiter, die wir gezielt unterstützen. Unser Land hat sich im weltweiten Wettbewerb einen Spitzenplatz
gesichert", sagt Mitterlehner. Mit dem aktuellen Nächtigungsergebnis wurde zudem das Ziel des Regierungsprogramms
übertroffen.
"2016 war aufgrund der geopolitischen Lage ein Ausnahmejahr mit starkem Gästeanstieg aus traditionellen
Herkunftsmärkten. Österreich hat einen Ruf als sichere Reisedestination, gerade jetzt zählt das
doppelt", betont Mitterlehner...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001bmwfw.htm
Digital Roadmap - Leichtfried: Österreich wird 5G-Nation
Der Ministerrat hat am 24.01. die Digital Roadmap für Österreich beschlossen. Damit wird Österreich
fit für die digitale Zukunft gemacht. Das bmvit zeichnete sich für die Bereiche Infrastruktur, Forschung
und Innovation sowie Mobilität und Verkehr verantwortlich. Neben dem Breitbandausbau liegt der Fokus des Infrastrukturministeriums
darauf, im Rahmen der digitalen Offensive eine nationale Strategie zum neuen Mobilfunkstandard 5G zu erarbeiten.
Diese soll noch heuer fertiggestellt werden. Hinzu kommen die Vorbereitungsarbeiten für die nächste Vergabe
der 5G-Funkfrequenzen, die 2018 stattfinden wird.
"Österreich wird eine 5G-Nation. Mit der 5G-Strategie sorgen wir dafür, dass Österreich bei
neuen Mobilfunktechnologien in Europa vorne mit dabei ist. So sichern wir die Zukunft des Wirtschaftsstandorts
und verbessern die Lebensqualität der Österreicherinnen und Österreicher", sagt Infrastrukturminister
Jörg Leichtfried.
Die Einführung des nächsten Mobilfunkstandards 5G ist ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung
Österreichs. Egal ob beim Autonomen Fahren, eMobility, Industrie 4.0, Smart Cities oder Logistik 4.0, 5G wird
eine der zentralen Säulen der Digitalisierung sein. Das Infrastrukturministerium fördert sowohl Wirtschaft
als auch Wissenschaft dabei, innovative Produktionsprozesse und -verfahren zu entwickeln und einzusetzen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401bmvitDigitalRoadmap.htm
Pröll und Mikl-Leitner präsentierten Arbeitsmarkt-Initiativen
Das Thema Arbeit werde im Blick nach vorne einen besonderen Schwerpunkt bilden, kündigten Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll und Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner am 25.01. im Rahmen einer Pressekonferenz
in Hinterbrühl an. "Niederösterreich steht gut da", ging Landeshauptmann Pröll zunächst
auf die Ausgangssituation ein: "Niederösterreich hat sich dynamisch entwickelt, international positioniert
und ist Vorreiter für andere". Pröll verwies dabei zunächst auf die Wirtschaftsleistung des
Bundeslandes: "Das regionale BIP hat seit 2013 die Marke von 50 Milliarden Euro überschritten. Als eigene
Volkswirtschaft würde Niederösterreich unter 196 Staaten den 70. Platz einnehmen." Mit Zuversicht
nach vorne blicken könne man auch aufgrund der Konjunkturprognose für 2017, die für Niederösterreich
ein überdurchschnittliches Wachstum von 1,7 Prozent voraussage. Pröll weiters: "2016 hatten wir
mit deutlich über 600.000 unselbstständig Beschäftigten den höchsten Beschäftigungsstand,
im Export haben wir die 20 Milliarden Euro-Marke überschritten. Im Tourismus haben wir rund 6,8 Millionen
Nächtigungen erzielt und nähern uns damit mit Riesenschritten der 7 Millionen - Grenze".
Im Zusammenhang mit der internationalen Positionierung Niederösterreichs verwies Pröll auf den "Award
of excellence" im Jahr 2002, die Auszeichnung als innovativste Region Europas im Jahr 2007 und die Ernennung
zur "Europäischen Unternehmerregion" im Vorjahr. "Vorreiter für andere" war Niederösterreich
zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Mindestsicherungsmodell, mit dem man ein "klares Signal" gesetzt
habe und für das sich auch andere Bundesländer interessierten, so der Landeshauptmann...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501nlkProell.htm
Städtebund: Online-Handel große Herausforderung für Städte
Der stark boomende Online-Handel hat nicht nur Auswirkungen auf Arbeitsplätze und den Einzelhandel, er
hat auch Auswirkungen auf die Städte als Einzelhandelsstandorte, auf Verkehr und Stadtentwicklung und letztlich
auf das soziale Gefüge. Auf Initiative des Österreichische Städtebundes findet am 26.01. erstmals
eine umfassende Tagung statt, für die u.a. ExpertInnen des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU),
der Arbeiterkammer Wien, der Wiener Wirtschaftskammer und der Stadt Wien (MA 18, MA 23) gewonnen werden konnten.
Unter dem Titel "Online-Handel - Entwicklungen, Auswirkungen, Strategien" sollen bereits merkbare Effekte
im Bereich der Stadtentwicklung und der Handelslandschaft aber auch in Hinblick auf die Zukunft der Beschäftigung
dargestellt und breit diskutiert werden. Ziel ist u.a. die Erarbeitung von gemeinsamen Handlungsansätzen.
Künftig wird der Leerstand in Erdgeschoßzonen der Innenstädte zumindest zum Teil auf den wachsenden
Online-Handel zurückzuführen sein. Bis zum Jahr 2020 könnte der Anteil des Online-Handels bis zu
20 Prozent des Gesamtumsatzes im Einzelhandel ausmachen und zu einer Flächenreduktion im innerstädtischen
Einzelhandel von einem Drittel der Gesamtfläche führen. Die räumlichen Auswirkungen des Online Handels
werden allerdings erst dann in vollem Ausmaßspürbar werden, wenn auch im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels
Online-Bestellungen wirklich Fuß fassen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501rkStaedtebund.htm
>>> WIRTSCHAFT
Traumstart der österreichischen Industrie ins Jahr 2017
Der Aufwärtstrend der vergangenen Monate im Produktionssektor setzt sich fort. Die Industriekonjunktur
gewinnt zu Jahresbeginn 2017 sogar noch weiter an Fahrt. "Die österreichische Industrie legt einen Traumstart
ins neue Jahr hin", betont Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer, "der Bank Austria EinkaufsManagerIndex
ist im Jänner auf 57,3 Punkte gestiegen, eine weitere kräftige Steigerung des Wachstumstempos gegenüber
dem Vormonat. Die Industriekonjunktur war in Österreich seit sechs Jahren nicht mehr so gut in Schwung."
Seit März 2015 ist die österreichische Industrie bereits auf Wachstumskurs. Das anfangs moderate Tempo
hat sich im Verlauf des vergangenen Jahres erhöht. Damit hat die österreichische Industrie zur Dynamik
im Euroraum aufschließen können.
Seit dem Herbst erreicht die heimische Industrie sogar ein überdurchschnittliches Wachstumstempo, aktuell
sogar höher als in Deutschland. Die Einkaufsmanagerindizes liegen im Jänner für den Euroraum bei
55,1 und für Deutschland bei 56,5 Punkten, wie in Österreich mit steigender Tendenz. "Hohe Auftragszuwächse
aus dem In- und Ausland haben der Industriekonjunktur in Österreich zu Jahresbeginn kräftigen Rückenwind
verliehen. Nachfragesteigerung, Produktionsausweitung und Beschäftigungsaufbau stehen auf der Habenseite jedoch
einem starken Preisauftrieb gegenüber, der die Ertragsseite der Betriebe belastet", so Bruckbauer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001bankaustria.htm
Leitl: Beste Gründungs-Performance seit sechs Jahren
"Wenn gerade in fordernden Zeiten beim unternehmerischen Nachwuchs in Österreich Gutes nachkommt,
ist dies ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft und die Gesamtwirtschaft", kommentierte WKÖ-Präsident
Christoph Leitl die aktuellen Gründungszahlen 2016, die er gemeinsam mit der Bundesvorsitzenden der Jungen
Wirtschaft (JW), Amelie Groß, am 24.01. in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), präsentierte.
2016 wagten demnach - ohne den Berufszweig der selbstständigen Personenbetreuer - 29.074 Neugründer den
Schritt in Selbständigkeit. Dies bedeutet ein Plus von 2,2 Prozent oder 636 Neugründungen im Vergleich
zum Jahr 2015 (28.438). Mit der Gruppe der selbständigen Personenbetreuer gab es 39.973 Neugründungen
- ein Plus von 3,5 Prozent bzw. 1.337 mehr als 2015 (38.636).
Pro Tag gab es 112 Neugründungen. "Die Gründungs-Performance ist damit die beste der letzten sechs
Jahren, was auch die bessere Verankerung des Unternehmertums in der Gesellschaft beweist", zeigten sich Groß
und Leitl erfreut. Mit den Neugründungen sind rund 60.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Sehr positiv
bewertete Leitl auch das Verhältnis von Insolvenzen und Neugründungen, wonach auf jede Insolvenz 5,6
Gründungen kommen.
Besonders erfreulich: Beim Frauenanteil an den Gründungen gab es mit 44 Prozent ein "Alltime-High".
"Das ist der höchste Frauenanteil aller Zeiten. Unser Ziel ist allerdings ein Frauenanteil von 50 Prozent",
gibt Leitl vor. Dafür brauche es weiterhin verbesserte Rahmenbedingungen und Maßnahmen, wie etwa die
Betriebshilfe, die Unternehmerinnen während einer Abwesenheit ersetzt. Vor allem in Sachen Vereinbarkeit -
und hier speziell beim Ausbau der Kinderbetreuung für die Kleinsten - sei noch einiges an Hausaufgaben zu
erledigen. Auch bei der Überlebensdauer sind Österreichs Gründerinnen und Gründer top - wie
auch der europäische Vergleich zeigt. Fünf Jahre nach der der Gründung sind immer noch 5 von 7 Unternehmen
erfolgreich am Markt tätig...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501pwkLeitl.htm
Umsatzplus im österreichischen Einzelhandel 2016 und positive Stimmung für 2017
Der im Auftrag des Handelsverbandes erhobene Konjunkturbarometer im Einzelhandel zeigt für das Jahr 2016
einen spürbaren Aufwärtstrend. Im Gesamtjahr 2016 bilanzieren die befragten Einzelhändler mit einem
Umsatzwachstum von knapp 2,0% und durchbrechen damit erstmals die 70 Mrd. Euro Grenze.
"Auch wenn die Steuerreform nur zum Teil im Handel ankommt, hat sich das Konsumklima in Österreich merklich
verbessert. Die historisch niedrigste Sparquote der österreichischen Haushalte und eine erhöhte Konsumbereitschaft
lassen den Handel eine positive Bilanz ziehen", so Rainer Will Geschäftsführer des Handelsverbandes.
"Noch erfreulicher als das Gesamtjahr 2016 ist das vergangene Weihnachtsgeschäft verlaufen. Das deutliche
Umsatzwachstum unterstreicht auch die Bedeutung dieses ´fünften Quartals` für den heimischen Handel.
Trotz zunehmendem Kaufkraftabfluss durch internationale Player, deren Anteil am österreichischen E-Commerce
überproportional wächst, konnte der heimische Handel bei den Konsumenten zu Weihnachten voll punkten.
Dies war nicht zuletzt auch der günstigen Wetterlage zu verdanken. Kalte Winter sind traditionell ein Umsatzbooster
für den Handel", zeigt sich Rainer Will mit dem Weihnachtsgeschäft sehr zufrieden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501handelsverband.htm
Kreditnachfrage spürbar angesprungen
Laut der aktuellen Konjunkturklimabefragung des Wirtschafts- forschungsinstituts (WIFO) haben sich die Einschätzungen
zur aktuellen Lage und die Erwartungen der Unternehmen verbessert. Diese positive Entwicklung spiegelt sich für
die österreichischen Volksbanken auch ganz konkret bei der Kreditnachfrage wider. "Das verbesserte Wirtschaftsklima
- das unsere Befragung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) im Sommer 2016 schon ansatzweise aufgezeigt hat -
ist jetzt endgültig auch bei unseren Kundenberatern angekommen. Die Kreditnachfrage erreichte im vierten Quartal
2016 in unserer seit vier Jahren regelmäßig durchgeführten internen Befragung einen neuen Höchststand.
Offensichtlich planen viele österreichische Unternehmen aktuell zu investieren. Die niedrigen Zinsen werden
ausgenutzt und die für 2017 verfügbaren 87,5 Mio. EUR der neuen KMU-Investitionszuwachsprämie mit
großem Interesse verfolgt.", so Volksbanken-Chef GD DI Gerald Fleischmann.
Der nach dem Vorbild der Einkaufsmanagerindizes errechnete Index für die Kreditnachfrage innerhalb der österreichischen
Volksbanken erreichte im Dezember 54,3 Punkte (50 Punkte ist neutral).
In 11 der 14 abgefragten Kommerzbranchen zeigte sich eine wachsende Kreditnachfrage. Vor allem der Bau- und Immobiliensektor
sowie der Handel und das verarbeitende Gewerbe sind Treiber dieser Entwicklung. Besonders stark ist die Erholung
in Ostösterreich. Hier war in den Vorquartalen noch eine spürbar unterdurchschnittliche Entwicklung der
Kreditnachfrage verzeichnet worden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401volksbanken.htm
Falschgeldaufkommen in Österreich weiterhin gering
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat die aktuellen Ergebnisse der Falschgeldstatistik für das
Jahr 2016 vorgelegt. Die Anzahl der aus dem Banknoten-Umlauf in Österreich sichergestellten Fälschungen
verringerte sich demnach im Jahr 2016 deutlich um 15,6 % auf 12.234 Stück (2015: 14.502 Stück). Damit
entstand im vergangenen Kalenderjahr ein Schaden von insgesamt 768.515 EUR (2015: 798.440 EUR).
Unter den in Österreich am häufigsten gefälschten Banknoten nahm im Jahr 2016 die 50-Euro-Banknote
mit 50,1 % den größten Anteil ein, gefolgt von der 20-Euro-Banknote mit 23,6 % und der 100-Euro-Banknote
mit 16,5 %. Auf diese drei Stückelungen fielen somit insgesamt 90,2 % aller Fälschungen in Österreich.
Es zeigt sich auch, dass die seit Ende November 2015 ausgegebenen neuen 20-Euro-Banknoten der Europa-Serie dazu
beigetragen haben, den Anteil dieser Stückelung am gesamten Fälschungsaufkommen im Jahr 2016 um beinahe
11 % gegenüber 2015 zu senken.
Der Schwerpunkt des österreichischen Falschgeldaufkommens lag unverändert im Ballungsraum Wien und im
angrenzenden Niederösterreich. Gemeinsam kommen die beiden Bundesländer auf 57,8 % aller in Österreich
sichergestellten Fälschungen.
Per Ende 2016 wurden europaweit 684.000 Fälschungen aus dem Zahlungsverkehr sichergestellt, in Relation zu
insgesamt 20,2 Milliarden Stück echten Banknoten im Umlauf. Der heimische Anteil an den gesamteuropäischen
Fälschungen liegt folglich bei 1,79 % und ist damit nach wie vor gering...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701oenb.htm
>>> CHRONIK
Zuwanderung nach Vorarlberg hält an, ist aber weniger geworden
Die Zuwanderung nach Vorarlberg ist nach wie vor stark, zuletzt aber deutlich geringer geworden. Das zeigt
die Landesstelle für Statistik in ihrem aktuellen Bevölkerungsbericht auf. Zum Stichtag 31. Dezember
2016 waren in Vorarlberg 389.570 Menschen mit Hauptwohnsitz gemeldet, um 4.597 mehr (+1,2 Prozent) als ein Jahr
zuvor. Zum Vergleich: Der stärkste Bevölkerungszuwachs im Jahresabstand wurde zum Stichtag 30. Juni 2016
mit +6.007 Personen verzeichnet.
Die positive Geburtenbilanz hat im letzten Jahr ein Drittel des Bevölkerungswachstums ausgemacht (+1.398 Menschen),
der weitaus größere Teil (+3.199) resultiert aus der Wanderungsbilanz, wobei der Saldo bei österreichischen
Staatsbürgerinnen/-bürger erneut negativ (-434), bei aus dem Ausland Zugewanderten klar positiv ist (+3.633,
im Jahr 2015 waren es annähernd +5.300). Aus EU-Staaten kamen +1.877 Menschen, aus Kriegs- bzw. Krisenländern
+1.203 (also ein Drittel, ein Jahr früher betrug deren Anteil noch mehr als die Hälfte). Der Ausländeranteil
ist 2016 um 0,8 Prozentpunkte auf 17,0 Prozent gestiegen.
Der Bevölkerungszuwachs in Vorarlberg konzentriert sich überwiegend auf das Rheintal. In dieser Region
haben insgesamt 262.196 Menschen ihren Hauptwohnsitz. Die größte Stadt des Landes, Dornbirn, hat 48.863
Einwohner, gefolgt von Feldkirch (33.063), Bregenz (29.621) und Lustenau (22.543). Jeweils mehr als 10.000 Einwohner
zählen weiters Hohenems, Bludenz, Hard, Rankweil, Götzis und Lauterach.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/32601vlkBevoelkerung.htm
Fünf Bauernhöfe erhielten Auszeichnung "Erbhof"
Fünf landwirtschaftlichen Höfen, die sich seit mehr als 200 Jahren im Besitz einer Familie befinden,
verlieh Agrarlandesrat Josef Schwaiger am 24.01. die Auszeichnung "Erbhof". Das Zertifikat erhielten
vier Bauernhöfe aus dem Flachgau und einer aus dem Pongau. "Die Erbhöfe mit den Familien, die seit
Jahrhunderten mit Fleiß, Durchhaltevermögen, Weitblick und dem Miteinander von Bewahren und Erneuern
diese Höfe bewirtschaften, sind in den Regionen tief verwurzelt und damit selbst Teil der Geschichte Salzburgs.
Sie prägten und prägen noch heute die Menschen und die Kulturlandschaft in ihrem Umfeld. Nachhaltigkeit
ist für diese Familien kein leeres Wort, sondern ein Grundpfeiler ihrer über die Jahrhunderte erfolgreichen
Wirtschaftsweise. Der älteste Hof ist seit dem Jahr 1660, der jüngste seit mehr als 200 Jahren im Besitze
derselben Familie", sagte Landesrat Josef Schwaiger beim Festakt in Salzburg.
Die Bezeichnung Erbhof wurde an das Holzbauerngut der Familie Schmidhuber in Bergheim (seit dem Jahr 1660 im Besitz
der Familie), an das Huebgut der Familie Buchsteiner-Ebster in Radstadt (1815), das Moosbauerngut der Familie Mamoser
in Henndorf (1810), den Tauchnerhof der Familie Altenberger in Mattsee (1809) und das Weidenthalergut der Familie
Gangl-Eder in Lamprechtshausen (1813) verliehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501sbgErbhoefe.htm
Tiergarten Schönbrunn: 2,2 Mio. Besucher Jahr 2016…
Vor 25 Jahren wurde der Tiergarten Schönbrunn aus der Bundesverwaltung ausgegliedert und die Schönbrunner
Tiergarten Ges.m.b.H. gegründet. Darüber, dass der Tiergarten im Vorjahr erneut 2,2 Millionen Besucher
und rund 100.000 Jahreskartenbesitzer zählte, informierten Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
als Eigentümervertreter der Schönbrunner Tiergartengesellschaft sowie Tiergartendirektorin Dagmar Schratter
am 24.01. unter anderem in einem Pressegespräch.
Präsentiert wurde auch der neue Zoo-Comic. Zeichner Milan Ilic hat nach einer Idee von Wolfgang Schüssel,
Aufsichtsratsvorsitzender der Schönbrunner Tiergarten Ges.m.b.H, die wichtigsten Meilensteine der Zoohistorie
in heiterer Form festgehalten: von der Gründung durch Kaiser Franz I. Stephan über die Ankunft der ersten
Giraffe im Jahr 1828 und die schweren Zeiten während der Weltkriege bis hin zur Ausgliederung des Tiergartens
im Jahr 1991 und zu seiner jüngsten Erfolgsgeschichte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501zoovienna.htm
>>> PERSONALIA
Hofrat Dr. Paul Stepanek erhielt das "Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst"
Hofrat Dr. Paul Stepanek, dem Vorsitzenden des Landeskulturbeirates und geschäftsführenden Obmann
des OÖ. Forum Volkskultur, wurde von der Bundesregierung und dem gemäß der Bundes-Verfassung die
Funktionen des Bundespräsidenten ausübenden Präsidium des Nationalrates das "Österreichische
Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst" verliehen. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat Paul Stepanek
die Auszeichnung am 24.01. im Rahmen des "Jahresauftakts der OÖ. Volkskultur" im Steinernen Saal
des Linzer Landhauses überreicht.
"Paul Stepanek ist im oberösterreichischen Kulturleben legendär", erklärte Landeshauptmann
Pühringer. Geboren am 13. Juli 1946 in Waidhofen/Ybbs, war Stepanek von 1973 bis 2010 in der Kulturdirektion
tätig. Er hat hier im Zuge seiner Laufbahn (fast) alle Aufgabengebiete betreut, war seit 1988 stellvertretender
Abteilungsleiter bzw. stellvertretender Landeskulturdirektor. Er hat das kulturelle Leben in Oberösterreich
ab Mitte der 70er Jahre an vorderster Stelle mitgestaltet, und selbst viele Initiativen, die unter den großen
Übertitel "Kulturvermittlung" fallen, konzipiert und umgesetzt. "Vieles, was er macht, ist
einzigartig: in Kompetenz, Herangehensweise, Intellektualität, Menschlichkeit", betonte Pühringer
in seiner Laudatio. "Dabei hat er sich stets eine geistige Unabhängigkeit bewahrt, lässt sich nicht
vereinnahmen und leistet sich den Luxus einer eigenen Meinung, die er fundiert und pointiert - aber nie verletzend
- formuliert."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501ooeStepanek.htm
Häupl ehrt ehemaligen Wirtschaftskammer- Wien-Direktor Wollinger
Bürgermeister Michael Häupl hat am 23.01. den ehemaligen Direktor der Wirtschaftskammer Wien, Heinz
Wollinger, mit dem Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet. Die Verleihung im
Rathaus fand im Beisein hochrangiger VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft statt. In seiner Laudatio honorierte
Häupl Wollingers Leistung, "Wiens Status als bedeutende Weltwirtschaftsmetropole ausgebaut und gefestigt"
zu haben. Dies habe er auch durch den Aufbau enger Beziehungen mit Österreichs Nachbarstaaten erreicht, sowie
durch den Ausbau des "Diversity Referats", das "Unternehmen mit Migrationshintergrund" bei
der Ansiedelung in Wien berät und unterstützt. "Mit seinen vielen Projekten konnte Heinz Wollinger
die Lebensqualität in Wien nicht nur erhalten, sondern verbessern", sagte der Bürgermeister abschließend.
Heinz Wollinger wollte in seiner Dankesrede "das erhaltene Lob an die Stadt zurückgeben". Die Zusammenarbeit
sei stets konstruktiv, eng und stabil gewesen. Das Zusammenspiel der Sozialpartner sei ebenfalls stets von Professionalität
geprägt gewesen - auch wenn die Interessen verständlicherweise oft auseinander gegangen seien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401rkWolliinger.htm
Anton Zeilinger als Präsident der ÖAW wiedergewählt
Anton Zeilinger bleibt Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Bei
der Wahl am 27.01. bestätigte die Gesamtsitzung der Akademiemitglieder den seit 2013 als Präsident amtierenden
Quantenphysiker in seiner Position. Zeilingers neue Amtszeit beginnt am 1. Juli 2017 und läuft bis ins Jahr
2022 - dem 175-jährigen Gründungsjubiläum der Akademie. Die weiteren drei Mitglieder des insgesamt
vierköpfigen Präsidiums werden noch im Frühjahr 2017 gewählt.
Für Zeilinger ist die Wiederwahl eine Bestätigung der Arbeit der vergangenen Jahre. "Ich bedanke
mich bei den Mitgliedern der Akademie für die hervorragende Zusammenarbeit und das neuerlich entgegengebrachte
Vertrauen. Gemeinsam werden wir den begonnenen Weg einer Weiterentwicklung der ÖAW fortsetzen. Darauf freue
ich mich sehr", so der ÖAW-Präsident...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001oeaw.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Innsbrucker Team entschlüsselt neuen Mechanismus zur gezielten Aktivierung des Tumorsuppressors p53
Fehler im Prozess der Zellteilung (Zytokinese) können zur Verdopplung des Genoms und damit zur Entstehung
von Zellen mit vierfachem Chromosomensatz führen. Dieser "tetraploide" kann zu einem "aneuploiden"
Zustand (ungleiche Chromosomen- Verteilung) führen - ein Merkmal vieler Tumorzellen, verbunden mit oft schlechter
Prognose und für das Team um Andreas Villunger vom Biozentrum Innsbruck zugleich potentielle Angriffsfläche
für neue Krebstherapien. In einer aktuellen Forschungsarbeit beleuchten die ForscherInnen einen neuen Aktivierungsmechanismus
des Tumorsuppressors p53 nach fehlerhafter Zytokinese.
Bereits seit vielen Jahren ist bekannt, dass der Transkriptionsfaktor p53 bei mehr als der Hälfte aller TumorpatientInnen
durch Mutation inaktiviert ist, was seine kritische Rolle bei der Vermeidung von Krebs untermauert. In gesunden
Zellen fungiert p53 als eine Art Bremse, die Zellen vor unkontrolliertem Wachstum nach defekter Zellteilung oder
nach DNA Schädigung schützt. Im Visier des Forschungsteams um Andreas Villunger, Leiter der Sektion für
Entwicklungsimmunologie am Innsbrucker Biozentrum, stehen deshalb auch jene Mechanismen, die zur Aktivierung des
wichtigsten Tumorsuppressors nach fehlerhafter Zytokinese führen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001i-med.htm
Fluoreszierende Farbstoffe aus dem Druckkochtopf
Perylenbisimide stellen eine in der Wissenschaft sehr stark untersuchte Klasse an chemischen Stoffen dar, da
sie interessante Farbstoffe sind. Werden diese rötlichen Pigmente aufgelöst, entstehen fluoreszierende
Lösungen, die unter UV-Licht in einer gelblich-grünen Farbe leuchten. Neben der optisch sehr ansprechenden
Farbe zeigen organische Moleküle, die unter Tageslicht gefärbt erscheinen, oft auch elektronische Eigenschaften.
Dadurch sind sie vielversprechende Materialien für Anwendungen als organische Halbleiter, aber auch in LCD-Displays
oder Solarzellen.
Dr. Miriam M. Unterlass vom Institut für Materialchemie der TU Wien und ihr Team haben in einer gerade veröffentlichten
Studie über 20 verschiedene Farbstoffe hergestellt. Das ist an sich noch nicht besonders beeindruckend, die
Herstellungsweise allerdings schon: Normalerweise verwendet man für die Herstellung von Perylenbisimiden äußerst
giftige Lösungsmittel. Außerdem benötigen konventionelle Methoden einen hohen Überschuss an
Ausgangsstoffen, sowie den Einsatz teurer und giftiger chemischer Katalysatoren. Schließlich müssen
die Endprodukte noch aufwendig gereinigt werden, um zu reinen Endprodukten zu kommen. Alles in allem ein sehr aufwändiger
Prozess. "Wir setzen die entsprechenden Ausgangsmoleküle in einem Verhältnis von 1:1 ein, ohne jeglichen
Überschuss also. Die Ausgangsstoffe werden dann in Wasser in einem geschlossenen Reaktor auf 200 °C erhitzt,
wodurch erhöhter Druck entsteht", erklärt Miriam Unterlass. "Im Grunde funktioniert der Reaktor
wie ein Druckkochtopf."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001tuWien.htm
Umfassendes Projekt für landwirtschaftliche Ausbildung auf Schiene
Die von der NÖ Landesregierung geplante und vom NÖ Landtag beschlossene Neuordnung des Schulwesens
Landwirtschaftlicher Fachschulen (LFS) nimmt Formen an. Ein eigenes Projektteam wurde zusammengestellt, ein Konzept
erarbeitet und jetzt wird mit der Detailarbeit begonnen. Die Projektkoordination übernimmt Reinhard Polsterer,
Geschäftsführer der Landjugend Niederösterreich. Unterstützt wird er dabei von Schulinspektorin
Dipl.-Päd. Ing. Agnes Karpf-Riegler. Den Startschuss bildete ein abstimmendes Treffen zwischen Bildungs-Landesrätin
Mag. Barbara Schwarz und Ök.-Rat Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer NÖ, sowie
HR Mag. Josef Staar, Leiter der Abteilung Schulen und Kindergärten beim Amt der NÖ Landesregierung. Fragen
zur Umsetzung des Detailkonzepts für die zukünftige landwirtschaftliche Ausbildung standen dabei im Mittelpunkt.
Unisono ist man sich einig, dass die Landwirtschaft starken demographischen Wandlungen unterzogen ist und auch
der Unterricht in den landwirtschaftlichen Schulen darauf reagieren muss, um mit dem Puls der Zeit zu gehen.
Ziel der Arbeitsgruppe ist es, eine Strategie für das gesamte land-und forstwirtschaftliche Bildungssystem
zu entwickeln. Wesentliche Faktoren dabei sind die Fachschulen und eine gute Zusammenarbeit aller betroffenen Organisationen.
"Die zielorientierte Zusammenarbeit mit den Schuldirektionen, Lehrern, der zuständigen Fachabteilung
beim Amt der NÖ Landesregierung und der Landwirtschaftskammer hat für mich oberste Priorität. Gemeinsam
werden wir in den nächsten Jahren das landwirtschaftliche Fachschulsystem weiterentwickeln. Damit wollen wir
ein erfolgreiches System an die Herausforderungen der Zeit anpassen. Es soll nicht nur international anerkannt
sein, sondern vor allem top ausgebildete Betriebsführerinnen und Betriebsführer hervorbringen. Deshalb
ist es uns allen ein Anliegen, dass wir die bestehenden Ressourcen optimieren und weiterentwickeln", ist Landesrätin
Schwarz überzeugt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001nlkSchwarz.htm
OÖ Forum Maschinenbau 2017
Das diesjährige Forum Maschinenbau des Mechatronik-Clusters der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper
Austria stand ganz im Zeichen technischer Intelligenz. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mechatronik-Branche
gingen bei ENGEL AUSTRIA in Schwertberg der Frage nach, wie im Maschinenbau die Verzahnung von Digitalisierung,
Daten und Sensoren in der Praxis aussehen kann. "Oberösterreich als das Industriebundesland ist Vorreiter
bei modernen Produktionsprozessen. Damit der Standort weiterhin konkurrenzfähig bleibt, ist es unumgänglich
die Entwicklung neuer Technologien voranzutreiben und gezielt in Digitalisierung und Forschung zu investieren.
Genau dies stellen wir mit der Digitalisierungsoffensive des Landes OÖ sicher", betont Wirtschafts-Landesrat
Dr. Michael Strugl.
"Die Vernetzung und systematische Datennutzung sowie der Einsatz adaptiver Systeme eröffnet der Industrie
neue Chancen, die Effizienz, Qualität und Flexibilität der Fertigung deutlich zu steigern. Im Spritzgießbetrieb
der Zukunft werden Spritzgießmaschinen, Peripheriegeräte, Sensoren und Anwendungen miteinander vernetzt
sein, selbständig miteinander kommunizieren, Daten austauschen und gegenseitige Aktionen auslösen",
so Dr. Stefan Engleder, CEO von ENGEL AUSTRIA.
Wie diese Verzahnung von Digitalisierung, Daten und Sensoren in der Praxis aussehen kann, wurde beim Forum Maschinenbau
2017 vorgestellt. Best-Practice Beispiele namhafter Unternehmen wie ENGEL AUSTRIA, Bernecker + Rainer Industrie
Elektronik GmbH, Linz Center of Mechatronics GmbH, Risc Software GmbH, msc Mechatronik & Software consult sowie
Software Quality Lab zeigten eindrucksvoll, wie zum Beispiel intelligente Datenauswertung zur Produktionssteigerung
beitragen kann. Gleichzeitig richtete sich die Aufmerksamkeit auch auf die Herausforderungen, welche die Unternehmen
in Zukunft meistern müssen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701ooeStrugl.htm
Spitzenförderung für Tiroler Wirtschaftswissenschaftler
Der Wissenschaftsfonds FWF hat die Einrichtung eines neuen Spezialforschungsbereichs zur Erforschung des wirtschaftlichen
Verhaltens von Menschen genehmigt. In den nächsten vier Jahren stehen rund 3,5 Millionen Euro zusätzlich
für die experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Innsbruck zur Verfügung.
Die Wirtschaftsfakultäten der Universität Innsbruck sorgen mit ihrer Forschung seit Jahren immer wieder
für internationale Aufmerksamkeit. Das zeigen auch die Platzierungen im vielbeachteten Handelsblatt-Ranking,
wo immer wieder Vertreter aus Innsbruck auf den vordersten Plätzen gereiht werden. Diese Forschung wird nun
durch die Einrichtung eines FWF-Spezialforschungsbereichs weiter gestärkt. Die Forschungsgruppen um Michael
Kirchler und Jürgen Huber am Institut für Banken und Finanzen, von Loukas Balafoutas und Matthias Sutter
am Institut für Finanzwissenschaften sowie von Rudolf Kerschbamer und Markus Walzl am Institut für Wirtschaftstheorie,
Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte werden sich gemeinsam mit Vertrauensgütern, Anreizen im Finanzsystem
und dem wirtschaftlichen Verhalten des Menschen befassen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/52401uniInnsbruck.htm
>>> KULTUR
unheimlich schön STILLLEBEN HEUTE
Die Ausstellung versammelt in sieben Räumen sowie in der Burgkapelle des MMKK Arbeiten von sechzehn zeitgenössischen
Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit gegenwärtigen Mitteln und aktuellen Fragestellungen der
Thematik des Stilllebens annähern und in einer überraschenden Vielfalt das nämliche Thema beschreiben.
Diese bezeugt, dass das Stillleben - eine Gattung mit langer und abwechslungsreicher Geschichte - offensichtlich
immer noch ein interessantes Betätigungsfeld für die Kunstschaffenden ist und dass seine Kontinuität
und starke Symbolik sich geradezu als ideale Anknüpfungspunkte für eine neue inhaltliche Aufladung und
Ausweitung seines Bedeutungsradius darstellen.
Die unterschiedlichen Werke der Schau umfassen sämtliche Medien. Die Bandbreite, in der das Genre erscheint,
reicht vom klassischen Typus als Arrangement mit Blumen, Speisen, allerlei Gegenständen oder totem Getier,
das in Zeichnungen, Gemälden, Fotoarbeiten und als reale Situation im Raum sowie in bewegten, filmischen Bildern
verwirklicht ist, über Pflanzen, die sich außerhalb gemalter Tableaus sowohl in raumgreifenden Installationen,
in quasi landschaftlichen Situationen zu Erfahrungsräumen ausbreiten, als auch durch Lichtprojektionen in
flüchtigen Phänomenen auftauchen oder durch moderne Methoden in Wesen und Form transformiert, in verschiedensten
Objekten neu erschaffen werden.
Inhaltlich geht es bei den Zeitgenossen nur noch im weitesten Sinne um das Stillleben in einem traditionellen Verständnis.
Seine herkömmliche Definition hat sich in der Postmoderne endgültig aufgeweicht. Die Künstlerinnen
und Künstler greifen vielmehr brisante sozio- politische Problematiken vor allem in Bezug auf Wirtschaft,
Natur und Umwelt auf, oder sie begeben sich in eine subjektiv motivierte Auseinandersetzung, in der sie die künstlerischen
Möglichkeiten einer Annäherung an die Thematik reflektieren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/32601mmkk.htm
"Ihr Album unter der Lupe"
Wie gehen nachfolgende Generationen mit dem Erbe privater Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg um? Das Projekt
"Ihr Album unter der Lupe" eröffnet eine erweiterte Perspektive auf das Thema der privaten Kriegsfotografie.
Die Erinnerung an den Krieg endet nicht mit dem Tod der ehemaligen Wehrmachtsoldaten. Sie besteht fort, eingeschrieben
in die Bilder und Alben, die als Träger der Erinnerung wirken. Für die Nachkommen stellen die Alben ein
mitunter schwer zu ertragendes Erbe dar, das viele Fragen aufwirft. Aus der heutigen Perspektive müssen die
Alben neu gelesen und die Bilder entschlüsselt werden.
Ab 3. Februar 2017 werden diese Fragen in einer eigens gestalteten zusätzlichen Ausstellung und einem speziell
auf das Thema zugeschnittenen Begleitprogramm präsentiert. Im Fokus der Schau steht der Umgang der zweiten
und dritten Generation mit der Nach-Erinnerung an den Krieg.
Im Rahmen der Ausstellung Fremde im Visier - Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg hatte das Volkskundemuseum Wien
den Aufruf an BesucherInnen gestartet, Alben aus privaten Haushalten einzubringen. Zahlreiche Nachfahren meldeten
sich daraufhin mit Fotoalben und ergänzenden Materialien wie Tagebüchern, Feldpostbriefen und Dokumenten.
In Interviews erzählten sie ihre die Geschichten ihrer Angehörigen und gaben Einblick, wie sie und ihre
Familien mit dem historischen Material umgehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701volkskundemuseum.htm
11. Internationale Orchideen-Ausstellung Zeitreise durch die Monarchien
Das Augustiner-Chorherren Stift Klosterneuburg veranstaltet von 4. bis 19. März 2017 bereits zum elften
Mal die Internationale Orchideen-Ausstellung. Unter dem heurigen Motto "Zeitreise durch die Monarchien"
wird eine faszinierende Blumenwelt aufgebaut: Naturformen und gezüchtete Sorten treffen hier aufeinander.
Tausende Blüten, jede von ihnen ein Kunstwerk der Natur, ergeben eine einmalige Farbenpracht und Vielfalt.
Sammler und Züchter aus Europa und Übersee zeigen ihre Blumen-Schätze und geben Ratschläge
für die Pflege zu Hause. Ein beheiztes Ausstellungszelt im Konventgarten und die Orangerie bieten den Besuchern
eine Fülle an interessanten Ausstellern und Gestaltungen. Die Präsentation ist mit einer Fläche
von 2.000 m² und ca. 30.000 Besuchern die größte ihrer Art in Österreich.
Darüber hinaus gibt es wieder eine Fülle an Raritäten, praktischem Zubehör und vieles mehr
zu bestaunen. Im Angebot sind u.a. Informationen für Gartenfreunde über Orchideen-Reisen in die Ursprungsländer
sowie Fachbücher und ein Blumendoktor der mitgebrachte Orchideen meisterhaft umtopft und vieles mehr. Abgerundet
wird dies durch kulinarische Angebote und kulturelle Höhepunkte, von denen das Stift Klosterneuburg einige
zu bieten hat...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001AprplusKlosterneuburg.htm
Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt
Von 27. Jänner 2017 bis 14. Jänner 2018 widmet sich das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding,
in seiner neuen Sonderausstellung "Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt" Mozart als Unternehmer.
Von Kind an scheute der Musiker keine Kontakte zu KünstlerInnen, Intellektuellen, VerlegerInnen, reichen BürgerInnen
oder Königs- und Fürstenhäusern und erarbeitete sich so ein enormes Netzwerk auch in Wien. Die Ausstellung
präsentiert nun diese Netzwerke anhand von Dokumenten, zeitgenössischen Kupferstichen, einem bisher weitgehend
unbekannten Porträt von Mozarts Zeitgenossen und Komponistenkollegen Joseph Haydn, welches erstmals in Wien
gezeigt wird, sowie einem besonderen Exponat aus dem Besitz des Musikgenies Mozart.
1781 vollzog Mozart einen gewaltigen Schritt vom Salzburger Angestellten zum Wiener Unternehmer. Dafür brauchte
er einen neuen Ort (Wien), neue AuftraggeberInnen (von KaiserInnen bis zu BürgerInnen), neue MusikerInnen,
neue VerlegerInnen, neue Spielstätten, neue SponsorInnen und neue ZuhörerInnen. Diesen Ansprüchen
nachkommend, schuf er seine Netzwerke. Alle Mitglieder derselben kommen nur bei seinen Opernpremieren und seinen
Akademien zusammen. Ansonsten finden Kontakte nur vereinzelt statt, je nach Bedarf oder Wunsch...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/32601rkMozarthaus.htm
Erfolgreiches Jahr 2016 im Jüdischen Museum Wien
Das Jüdische Museum Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, konnte 2016 wieder mehr als 106.000 BesucherInnen
an den beiden Museumsstandorten verzeichnen. Als besonderer Besuchermagnet erwies sich die Ausstellung "Stars
of David. Der Sound des 20. Jahrhunderts" im Palais Eskeles mit mehr als 40.000 BesucherInnen. Die Ausstellung
über jüdische MusikerInnen und KomponistInnen des 20. Jahrhunderts war damit die dritterfolgreichste
Ausstellung des Jüdischen Museum Wien.
Zahlreiche Highlights 2016 und erfolgreiches Vermittlungsprogramm
Neben "Stars of David. Der Sound des 20. Jahrhunderts" war die Ausstellung "Wiener Synagogen. Ein
Memory" im Museum Judenplatz ein besonderes Highlight des Ausstellungsjahres. 18.000 Personen haben die Ausstellung,
die Wiens Synagogen virtuell rekonstruierte, gesehen und dadurch einen erhellenden Einblick in diese nicht mehr
existenten Wiener Räume bekommen. Die noch bis 28. Mai laufende Schau "Horowitz. 50 Jahre Menschenbilder"
brachte bereits im ersten Monat mehr als 2.700 Interessierte in das Museum Judenplatz. Im Museum Dorotheergasse
konnten seit 4. November 2016 mehr als 10.000 BesucherInnen bei der Ausstellung "Die bessere Hälfte.
Jüdische Künstlerinnen bis 1938" verzeichnet werden. Video zur Ausstellung: https://www.wienholding.tv/JMW-Die-bessere-Haelfte/250299
Besonders erfreulich ist das ungebrochene Interesse an den Veranstaltungen des Museums und am Vermittlungsprogramm
für alle Altersgruppen, das von mehr als 10.000 Personen wahrgenommen wurde. Besonders herauszustreichen ist
hier das rege Interesse an Führungen und Workshops zum Thema "Shalom, Salam & Servas", an denen
bereits 400 geflüchtete Menschen u.a. aus Afghanistan, Irak, Syrien, Nordafrika teilgenommen haben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/13001RkJmw.htm
18. Internationales Akkordeon Festival 2017
Schon könnte mensch Alice Cooper bemühen und laut vernehmlich "I´m Eighteen" singen,
um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass das Akkordeonfestival 2017 seinen 18. Geburtstag feiern wird, und dieser
wird oft und gerne mit Mündigkeit und Erwachsenheit assoziiert. Doch kulturell mündig war das Akkordeonfestival
von Anfang an, und gleichzeitig wäre es ohne eine gewisse, nicht allzu "erwachsene" Unvernunft seitens
Friedl Preisl, dem "Mister Akkordeonfestival", womöglich nie entstanden oder so schön, wie
es ist.
Heuer darf man sich auf einen Schwerpunkt spanischer Akkordeonmusik unter dem Titel "Viva España"
samt Konzertabenden in der Sargfabrik (28.2. Feten Feten), Porgy & Bess (4.3. La Bandada Mancini), Ehrbar Saal
(10.3. Ander Tellelria), Stadtsaal (11.3. Barcelona Gipsy balKan Orchestra) und Kosmos Theater (23.3. Els 3 Peus
Del Gat) freuen.
Eröffnet wird das Festival am 25.2. im Stadtsaal mit Großmütterchen Hatz & Klok sowie Karat
Apart, wobei am nächsten Tag im Theater Akzent der künstlerische Schutzpatron des Festivals, Otto Lechner,
mit Die Ziehharmoniker ins Klanggeschehen eingreift. Am anderen Zeit-Pol, bei den Abschlussgalas, sind Attwenger
für den 24.3. im Schutzhaus Zukunft engagiert und am 26.3. wird der wunderbare italienische Akkordeonist Riccardo
Tesi mit Bellaciao im Metropol den Abschied vom Festival versüßen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/22701gamuekl.htm
Jahresprogramm des Architekturzentrum Wien
Seit 1. Jänner 2017 hat das Architekturzentrum Wien mit Angelika Fitz eine neue Direktorin. Sie wird auf
der besonderen DNA des Architekturzentrum Wien aufbauen, die stets nach der gesellschaftlichen Dimension von Architektur
fragt, und gleichzeitig das Haus programmatisch weiterentwickeln. Im Zentrum ihrer Neuausrichtung steht die Frage
"Was kann Architektur?". Das "Können" bezieht sich dabei vor allem auf eine Rückgewinnung
der Handlungsfähigkeit. Was kann Architektur zu den aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen beitragen?
Die Beschäftigung mit einer "gebauten Verteilungsgerechtigkeit", Fragen nach dem Zusammenleben in
einer zunehmend diversen Gesellschaft sowie der Dauerbrenner des nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen, sind zentrale
Anliegen ihrer zukünftigen Arbeit.
Zu allen drei Schwerpunkten bietet das Jahresprogramm 2017 neue Impulse: Die britischen Jungstars "Assemble"
entwickeln prototypische Projekte dafür, wie gemeinschaftliches, räumlich innovatives, ökologisches
und nachhaltiges Bauen aussehen könnte (01.06. - 11.09.2017). Mit seinem Beitrag zur Vienna Biennale verlässt
das Az W die Ausstellungsräume am Standort MuseumsQuartier und geht in den Stadtraum. Unter dem Titel "Care
+ Repair" (21.06. - 31.07.2017) entsteht ein öffentlicher Arbeitsraum in einem der spannendsten Stadtentwicklungsgebiete
Wiens, dem ehemaligen Nordbahnhof. Mit der Pop-up-Ausstellung "Actopolis" (07.10. - 15.10.2017) bietet
das Az W eine Bühne für AkteurInnen aus Südosteuropa: Wie haben sich die Stadtgesellschaften nach
den Ereignissen im Gezi-Park in Istanbul oder am Syntagma-Platz in Athen, nach Öffnung und Schließung
der Balkanroute verändert und was können wir davon lernen? Im Herbst 2017 schaut das Az W hinter die
Kulissen der Architekturproduktion - "Form folgt Paragraph" lautet der provokante Titel der Schau, die
anhand anschaulicher Beispiele eine breite Diskussion zu Baurecht, Normen und Standards, aber auch ganz grundsätzlich
zur "Vollkaskogesellschaft" entfachen will (23.11.2017 - Frühjahr 2018)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W4/42501azw.htm
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