Ausgabe Nr. 988 vom 13. Feber 2017                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

Alexander Van der Bellen bespricht mit den EU-Spitzen die akutelle Situation in der Union
Mehr ein halbes Jahr nach der letzten Auslandsreise von Bundespräsident Heinz Fischer absolviert sein Nachfolger in dieser Woche die ersten Antrittsbesuche jenseits der Grenzen Österreichs.
Am 13.02. wird Alexander Van der Bellen in Brüssel bei seinen Arbeitsgesprächen mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Donald Tusk, von Bundeskanzler Christian Kern begleitet. Am 14.02. ist das neue Staatsoberhaupt dann beim Europaparlament in Straßburg zu Gast. Dort ist ein Gespräch mit Parlamentspräsident Antonio Tajani geplant. Anschließend wird der Bundespräsident eine Rede vor dem Plenum des Europäischen Parlaments halten.
Bei den Treffen werde vordringlich die "aktuelle Situation in der EU" besprochen werden, verlautete im Vorfeld die Präsidentschaftskanzlei. Der Wahlsieg des unabhängigen Kandidaten mit grünen Wurzeln gegen den FPÖ-Kontrahenten Norbert Hofer war aus Sicht der EU-Spitzen bedeutsam. In Brüssel wird nach dem Brexit-Votum der Briten und dem Erfolg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen ein weiterer Aufstieg von Rechtspopulisten und Europagegnern befürchtet.
Insbesondere von den Parlamentswahlen im März in den Niederlanden, wo die rechtspopulistische Freiheitspartei von Geert Wilders mit dem ersten Platz vor der liberalen VVD von Regierungschef Mark Rutte rechnen kann, von den französischen Präsidentschaftswahlen, wo sich die Kandidatin und Chefin der rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, die "Zerstörung der EU" auf die Fahnen geschrieben hat, und vom Ausgang der deutschen Bundestagswahl hängt in entscheidendem Maße ab, welchen Kurs die EU künftig verfolgt.
Präsident Juncker hatte in Hinblick auf die FPÖ vor der österreichischen Bundespräsidentenwahl kein Hehl daraus gemacht, "dass ich sie nicht mag". In einem Interview hatte er erklärt: "Mit den Rechtspopulisten ist weder eine Debatte noch ein Dialog möglich." Der neue Bundespräsident wiederum hat sich bewusst Brüssel und Straßburg für seinen ersten Auslandsbesuch ausgesucht. Warum gerade dorthin? "Weil das salopp gesagt die Hauptstadt Europas ist", begründete Alexander Van der Bellen Ende Jänner vor den Schülerinnen und Schülern des Wiener Gymnasiums Stubenbastei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302Ahofburg2.htm

Nationalratspräsidentin Doris Bures gratuliert Frank Walter Steinmeier zur Wahl
Nationalratspräsidentin Doris Bures gratuliert Frank-Walter Steinmeier am 12.02. sehr herzlich zu seiner Wahl zum nächsten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland und seinem beeindruckenden Wahlergebnis: "Mit Frank-Walter Steinmeier wählte die deutsche Bundesversammlung einen sehr erfahrenen und umsichtigen Politiker als Nachfolger Joachim Gaucks zum Staatsoberhaupt der Bundesrepublik.
In seinen Jahren als Außenminister der Republik Deutschland, ein Amt, das er 2005-2009 und 2013-2017 innehatte, spielte Frank-Walter Steinmeier eine herausragende Rolle als jemand, der stets mit Nachdruck für das Projekt Europa eintrat. International schätzen wir Frank-Walter Steinmeier als umsichtigen Partner, für den gegenseitiger Respekt, das Einhalten demokratischer Werte sowie sozialer und internationaler Zusammenhalt von großer Bedeutung sind. Ich bin überzeugt, dass Frank-Walter Steinmeier auch als Bundespräsident der Republik Deutschland national und international wichtige Akzente setzen wird, und wünsche ihm für diese verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg", so Nationalratspräsidentin Bures abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302ApkBures.htm

Kurz reiste nach Mazedonien und Serbien
Außenminister Sebastian Kurz reiste am 12.02. nach Mazedonien, um sowohl bilaterale als auch Termine im Rahmen des österreichischen OSZE-Vorsitzes wahrzunehmen. Der Schwerpunkt der Reise ist die Migrationskrise, die nach wie vor eine der größten Herausforderungen Europas bleibt. Nach der Ankunft ging es direkt weiter nach Gevgelija, wo Außenminister Nikola Poposki seinen österreichischen Amtskollegen empfing. Bei seinem Besuch konnte Außenminister Sebastian Kurz einen Einblick in die Migrationsarbeit der OSZE-Mission vor Ort erhalten. Missionsleiterin, Botschafterin Nina Suomalainen, erklärte die OSZE-Aktivitäten, die vorrangig in der Stärkung des Grenzmanagements liegen und sich weiters auf den Kampf gegen Schlepperei konzentriert.
"Mazedonien spielte eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Migrationskrise vor rund einem Jahr. Österreich unterstützt Mazedonien hier mit 20 sekundierten Polizisten. Die Zusammenarbeit aller Partnerländer ist entscheidend", betonte der Außenminister.
Die österreichischen Exekutivbeamten leisteten für die effektive und nachhaltige Schließung der Westbalkanroute wichtige Arbeit. Ihre Hauptaufgabe war die Unterstützung der mazedonischen Polizei beim Schutz der Grenze. Die nächste Station der Reise führte zum Übersichtspunkt "Mrsenski Rid", wo die für die Unterstützung der Mission abgestellten Exekutivbeamten über ihre Arbeit berichteten.
"Seit der Schließung der Westbalkanroute konnte ein Rückgang der Migrationsströme um 98% verzeichnet werden. Mittlerweile machen sich in vier Monaten weniger Personen auf den Weg als 2015 in 2 Tagen", betonte Kurz im Rahmen der gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenminister Nikola Poposki.
Ein besonderes Highlight dieser Reise war das Zusammentreffen mit der Youth Advisory Group der OSZE Mission zum Thema Radikalisierung und Extremismus. Einer der Schwerpunkte im Rahmen des österreichischen OSZE Vorsitzes ist der Kampf gegen Radikalisierung und gewaltsamen Extremismus, besonders von jungen Menschen. Nur durch die Einblicke der jungen Menschen können effektive Lösungsansätze und Herangehensweisen erarbeitet werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302AbmeiaKurz.htm

Sobotka und Doskozil: Balkanroute bleibt unter Kontrolle!
"Die Balkanroute bleibt unter Kontrolle. Für neue Aufgaben, die sich diesbezüglich stellen können, erarbeiten wir einen Sicherheitsplan mit Partnern aus Mittel- und Südosteuropa", sagten Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka und Verteidigungsminister Mag. Hans Peter Doskozil anlässlich der Konferenz "Managing Migration Challenges Together" am 08.02. in Wien. Die Verantwortlichen aus den Bereichen Innere Sicherheit und Militär werden diesen Plan bis April erstellen. Dieser solle auch einen "Koordinierungsmechanismus" beinhalten, "damit wechselseitige Abstimmung und Hilfe rasch erfolgen können," so die beiden Minister.
"2015 und 2016 hat Europa zu spät auf die Herausforderungen entlang der Balkanroute reagiert. Wir sind daher wachsam und legen den Sicherheitsgurt lieber rechtzeitig an", betonten die Minister. Dabei könne man auf die von Österreich initiierte regionale Kooperation sowie nachfolgende EU-Maßnahmen aufbauen, "durch welche die vorher offene Balkanroute wieder unter rechtsstaatliche Kontrolle gebracht wurde. Die Westbalkankonferenz im Februar 2016 in Wien, die regionale Abstimmung und wechselseitige Unterstützung an den Grenzen oder die Einrichtung einer Anti-Schlepperzentrale im Bundeskriminalamt, haben dazu wesentlich beigetragen", erläuterte Sobotka.
"Solange keine langfristige EU-Lösung vorhanden ist, müssen wir auf zwischenstaatlicher Ebene ein Maßnahmenpaket schnüren, um die illegale Schlepperkriminalität weiter eindämmen zu können. Effektive Grenzsicherungsmaßnahmen entlang der Westbalkanroute sind unser vorrangiges Ziel. Dabei müssen alle Kräfte - ob polizeilich, zivil oder militärisch - gebündelt werden", sagt Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Dem österreichischen Modell der erfolgreichen zivil-militärischen Kooperation komme dabei eine Art "Modellfunktion" zu, auch deshalb, weil die gegenwärtigen Rahmenbedingungen am Balkan diesbezüglich unterschiedlich seien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/30902Abmibmlvs.htm

Roaming-Gebühren: EU-Mitgliedstaaten beschließen Roaming-Aus
Die Roaming-Gebühren werden mit 15. Juni 2017 abgeschafft. Am 08.02. haben die EU-Mitgliedstaaten den mit dem EU-Parlament vorgeschlagenen Kompromiss zu den Preisobergrenzen für Vorleistungstarife angenommen. Nach über zehn Jahren Verhandlung muss das Roaming-Aus jetzt nur noch vom Europäischen Parlament besiegelt werden. "Mit dem Handy telefonieren, im Internet surfen und SMS oder WhatsApp-Nachrichten versenden, das gehört zum Alltag einfach dazu. Künftig wird es keinen Unterschied machen, ob man dabei in Österreich oder im Ausland ist. Das verhindert böse Überraschungen bei der Handyrechnung nach dem Urlaub. Und es ist ein wichtiger Schritt dafür, dass Europa näher zusammenrückt", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Österreich habe sich von Anfang an für das Roaming-Aus eingesetzt, so der Minister.
Die Vorleistungstarife sind die Großmarktpreise, die sich Mobilfunk-Betreiber bei der Handy-Nutzung im EU-Ausland gegenseitig verrechnen. Die Einigung der EU-Mitgliedstaaten sieht vor, die Datenroaming-Großhandelspreise schrittweise zu senken: Von 7,70 Euro/Gigabyte für 2017 auf maximal 2,50 Euro/Gigabyte im Jahr 2022. Beim Telefonieren dürfen sich die Betreiber maximal 0,032 Euro pro Minute verrechnen, für SMS maximal 0,01 Euro. Für Endkundinnen und Endkunden fallen die Roaming-Gebühren ab 15. Juni zu Gänze weg.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/30902Abmvit.htm

BMF: HETA reduziert Haftungsrisiko für Osteuropanetzwerk auf fast Null
Die HETA, vormals Hypo Alpe Adria, hat am 06.02. eine entscheidende Nachricht für den Steuerzahler und die Republik Österreich veröffentlicht. Gemäß dem Plan des Finanzministeriums (BMF) reduziert die HETA das Osteuropa-Risiko. Der Bund ist somit dem Ziel einer möglichst Steuerzahler schonenden Lösung einen entscheidenden Schritt weiter. Das Haftungsrisiko für das ehemalige Osteuropanetzwerk ist damit fast auf Null reduziert.
"Die Abarbeitung der ehemaligen Hypo Alpe Adria ist ein mühsamer und langwieriger Prozess. Nachrichten wie die heutige belegen, dass das fundiert aufgesetzte Abbaumanagement uns Stück für Stück hin zum Ziel bringen, das Kapitel HETA ein für alle Mal zu schließen. Es gelingt uns Schritt für Schritt, unsere Pläne und Intention umzusetzen, eine möglichst Steuerzahler schonende Lösung in die Realität umzusetzen sowie gleichzeitig Stabilität und Vertrauen in den Finanzstandort Österreich zurück zu bringen. In jedem Fall bleibt es bei meiner Ansage: Es gibt kein frisches Geld mehr für die HETA", betont Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling.
Mit dieser Bekanntgabe ist die ehemalige Tochter der Hypo Alpe Adria International somit einen maßgeblichen Schritt weiter auf dem Weg zu einer eigenständigen Bank. Die Schulden des Osteuropa-Netzwerkes bei der HETA können somit viel eher als erwartet vollständig getilgt werden. Damit besteht für den Bund keinerlei Haftungsrisiko mehr aus dem Verkauf im Jahr 2014.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702AbmfHETA.htm

Pröll: Nähern uns mit Riesenschritten dem Ziel von 7 Millionen Nächtigungen pro Jahr
Vor kurzem wurde niederösterreichische Tourismusgeschichte geschrieben: Mit insgesamt 6,9 Millionen Nächtigungen konnte im Jahr 2016 ein neuer Rekord verzeichnet werden. "Dieser Erfolg hat für uns eine ganz besondere Bedeutung", sagte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am 12.02. in der Radiosendung "Forum Niederösterreich": "Denn damit nähern wir uns mit Riesenschritten unserem Ziel von 7 Millionen Nächtigungen pro Jahr."
Eine großartige Bilanz, die nur möglich war, weil in Niederösterreich Produkte, Angebot, Service und Tourismusstrategie stimmen. Denn Niederösterreich hat als Land der Genießer enorm viel zu bieten. "In unserem Bundesland gibt es zu jeder Jahreszeit eine Vielzahl an Möglichkeiten, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken", so der Landeshauptmann: "So bietet Niederösterreich zum Ersten eine einzigartige Fülle an Landschaft und Natur. Zum Zweiten gibt es bei uns zahlreiche Sehenswürdigkeiten und ein sehr vielfältiges Kulturgeschehen, und zum Dritten ist auch das hervorragende kulinarische Angebot ein besonderes Markenzeichen unseres Landes."
Der Geschäftsführer der NÖ Werbung, Prof. Christoph Madl, informierte u. a. darüber, woher die Gäste nach Niederösterreich kommen: "Die Gäste kommen, wenn sie nicht Inlands-Gäste sind, aus Deutschland, vor allem im Sommer. Im Winter natürlich auch aus den sehr dynamisch wachsenden Märkten Ungarn, Slowakische Republik, Tschechische Republik. Hier haben wir Zuwachsraten von durchaus mehr als zehn Prozent zu verzeichnen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302AnlkProell.htm

USA: Die Innovationsbotschafter der Bundesländer
Der amerikanische Markt hat die anspruchsvollsten Kunden und die härteste Konkurrenz der Welt. Es wird allerdings in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen, wie erfolgreich österreichische Unternehmen in den USA sind. Viele sind Nischenweltmeister, Technologie- und Marktführer. Alle sind Botschafter Österreichs und ihres Bundeslandes in den USA.
Der USA-Biz-Award - der sogenannte WirtschaftsOskar für Spitzenleistungen in den USA - zeigt die Innovationsstärke dieser Unternehmen auf. Vergeben wird der Award heuer zum siebenten Mal vom AußenwirtschaftsCenter Los Angeles in den Kategorien Innovation, Investition, Startup, Marktdurchdringung, Trendsetter und Spektakulär. In der Bundesländer-Hitliste führen Wien und Oberösterreich mit je acht WirtschaftsOskar- Preisträgern, gefolgt von Vorarlberg (4), Salzburg (3), Niederösterreich (3) und der Steiermark (2). Für den WirtschaftsOskar 2017 liegen Unternehmen aus einer Rekordzahl von sieben Bundesländern im Award-Rennen.
Das sind die WirtschaftsOskar-Bundesländer der Jahre 2010 bis 2016...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702ApwkLA.htm

Wien liebt Sofia: Eine starke Verbindung
Die Stadt Wien veranstaltet vom 11. bis 14.02. die "Wien Tage" in Sofia. Hochkarätige Vortragende tauschen sich zu den zentralen Themen Museumsmanagement und Mobilität aus. Zum Valentinstag bringt die Stadt Wien das bisher größte Manner-Herz der Welt nach Sofia. Mag. Thomas Reindl, erster Gemeinderatsvorsitzender, eröffnete die "Wien Tage" gemeinsam mit der Sofioter Bürgermeisterin Jordanka Fandakova. "Sofia und Wien verbindet eine starke Freundschaft. Die österreichische und bulgarische Hauptstadt stehen insbesondere im Stadtentwicklungs- und Kulturbereich in regem Austausch. Es freut mich besonders, dass die "Wien Tage" an den bestehenden Dialog anknüpfen", erklärt Reindl.
Die beiden Konferenztage widmen sich den Themen Museumsmanagement und Mobilität. Dr. Simon Posch, Direktor des Hauses der Musik und Ing. Mag. Rudolf Zunke, Unesco-Welterbebeauftragter der Stadt Wien präsentieren die innovative Seite der traditionsreichen Museumshauptstadt Wien.
Abgerundet wird das Programm mit innovativen Konzepten der Smart City Wien im Bereich Mobilität u.a. aus dem stadtinternen Wettbewerb "Goldenes Staffelholz für Innovation", der 2016 von Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner ausgelobt wurde. "Innovationen werden sowohl von privaten, als auch öffentlichen Akteuren vorangetrieben, oft in Kooperation. Die Förderung, Realisierung und Sichtbarmachung der Ideen tausender talentierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wien sind für die Verwirklichung der Smart City Wien-Strategie unerlässlich," so Dipl.-Vw. Klemens Himpele, Leiter der MA 23, die den Wettbewerb 2016 mitorganisierte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302Aeurocommpr.htm

Bio-Genuss aus Österreich auf der BIOFACH 2017 in Nürnberg
Im Rahmen der internationalen Fachmesse BIOFACH 2017, der bedeutendsten Fachmesse der Bio-Branche weltweit, die vom 15. bis 18. Februar in Nürnberg über die Bühne gehen wird, beteiligen sich heuer 50 österreichische Bio-Aussteller am 788 m2 großen Gemeinschaftsstand der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA. Zusätzlich zu den am AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA-Gruppenstand vertretenen Firmen werden weitere 36 österreichische Unternehmen als Einzelaussteller auf der BIOFACH vertreten sein. Insgesamt präsentieren 2.350 Firmen aus über 80 Ländern (70 % Ausland) ihre Bio-Produkte den 49.000 internationalen Fachbesuchern.
Das reichhaltige und qualitativ hochwertige Ausstellungsprogramm der österreichischen Messeteilnehmer umfasst Bio-Milchprodukte, Hart- und Weichkäse, Bio-Obst und getrocknete Früchte, Bio-Müsli, Kürbiskernöl, Bio-Öle, Bio-Pasten, Bio-Saaten, Zucker- und Stärkeprodukte, Salze, Honigprodukte, Bio-Eier, Bio-Mehl, Bio-Fruchtsäfte, Holunder und Schwarze Johannesbeere, Bio-Schokolade, Bio-Babynahrung, Backsaaten und Gewürze, Hanfnüsse, Soja-, Reis-, Nuss-, Mandel- und Haferprodukte, Bio-Frisch- und Tiefkühl-Gemüse, Bio-Nahrungsergänzungsprodukte, EDV-Dienstleistungen für Bio-Betriebe und Fachberatung für die Bio-Zertifizierung, Bio-Rohstoff-Management, biologische Düngemittel, Obstverarbeitungsmaschinen, Jausenboxen und Trinkflaschen, Waschmittel, Reiniger, Primärverpackungen, Trockenprodukte zur Verarbeitung von Smoothies sowie einen Informationsstand für Biokontrollstellen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802ApwkNuernberg.htm

Kräftiges Passagierplus der Flughafen-Wien-Gruppe auf 1,8 Mio. Passagiere (+10,8%)
Inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe im Jänner 2017 ein deutliches Passagierwachstum von 10,8%. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich sehr gut: Hier stieg das Passagieraufkommen um 7,9% auf 1,4 Mio. Reisende.
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Jänner 2017 gegenüber dem Jänner des Vorjahres deutlich um 7,9% auf 1.445.076 Reisende an. Positiv wirkte sich dabei vor allem die gute Passagierentwicklung bei Austrian Airlines, Eurowings und easyJet aus. Die Anzahl der Lokalpassagiere stieg um 9,1% an und auch die Anzahl der Transferpassagiere verzeichnete ein Plus von 3,2%. Die Flugbewegungen stiegen im Jänner 2017 um 0,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht an. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien ein Minus von 8,0% im Vergleich zum Jänner des Vorjahres, bedingt auch durch das terminlich frühere chinesische Neujahrsfest im Jahr 2017.
Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Jänner 2017 um 8,2% an und Osteuropa verzeichnete ein Plus um 5,2%. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten sank im Jänner 2017 leicht um 0,2%, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 14,7% an. Nach Nordamerika ging das Passagieraufkommen um 10,2% zurück, nach Afrika stieg das Passagieraufkommen um 8,8% an.
Ein sehr starkes Passagierplus gab es im Jänner 2017 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 27,3% und auch am Flughafen Kosice gab es einen erfreulichen Anstieg um 8,8% beim Passagieraufkommen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002Aviennaairport.htm

NOVOMATIC setzt internationale Wachstumsstrategie fort
Die NOVOMATIC-Gruppe wird im Geschäftsjahr 2016 nach ersten Berechnungen erstmals einen addierten Umsatz von mehr als 4 Mrd. Euro verzeichnen und verdankt dieses Umsatzwachstum vor allem den Kernmärkten Großbritannien, Deutschland, Spanien und Italien.
2017 liegt der Fokus des Technologiekonzerns auf dem Ausbau der Marktposition insbesondere in Südamerika, USA, Australien und Asien. Die mehrheitliche Übernahme der australischen Ainsworth Game Technology Ltd. ist ein wichtiger Hebel für die Erschließung dieser Märkte. Seit der Zustimmung der Minderheitsaktionäre im Juni 2016 arbeiten NOVOMATIC und Ainsworth gemeinsam an der Umsetzung des Zusammenschlusses. "Bereits in dieser kurzen Zeit haben wir deutliche Fortschritte gemacht und mit der strategischen Planung für die weitere gemeinsame Zukunft, ab dem Zeitpunkt, zu dem NOVOMATIC Mehrheitsaktionär von Ainsworth wird, begonnen", freut sich Harald Neumann auf die künftige Zusammenarbeit. Neumann wird im Februar zum "Non Executive Member of the Board" von Ainsworth bestellt. Beide Unternehmen durchlaufen derzeit die für den Abschluss der Akquisition erforderlichen Genehmigungsprozesse diverser Glücksspielbehörden.
Aber auch als Technologielieferant ist NOVOMATIC sehr gut unterwegs: Erst kürzlich wurde ein Fünf-Jahres-Vertrag mit der Griechischen Lotterie OPAP (seit Februar 2017 ist die Sazka Group, ein tschechisches Konsortium, das auch an der Casinos Austria AG beteiligt ist, mit 33 Prozent nun Hauptaktionär von OPAP) geschlossen. OPAP ist mit einem Umsatz von mehr als 1,4 Mrd. Euro im Jahr 2015 das führende Glücksspielunternehmen in Griechenland und Europas fünftgrößte Lotterie. NOVOMATIC liefert nun ab 2018 seine innovative und sichere Omni-Channel-Plattform für alle Lotteriespiele von OPAP zu...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002Anovomatic.htm

Wr. Neustädter Firma bringt weltweit spezielle LED-Lösung ins Theater
Die LED-Beleuchtung von Theatern und Konzertsälen sowie von Stadien ist die Spezialität der "soft-LED System GmbH" in Wr. Neustadt. "Wir entwickeln Lösungen, die komplett neu am Markt sind und genau die Wünsche unserer Kunden erfüllen, wie etwa das komplette Herunterdimmen der Beleuchtung in einem Zuschauersaal", erklärt Geschäftsführer und "Erfinder" Mario Vukovic dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Diese Entwicklungen sind dem NÖ Innovationspreis eine Auszeichnung wert gewesen.
"Bis jetzt hat man sich in Theater- und Konzertsälen meist gegen die energiesparende Möglichkeit einer LED-Beleuchtung mit der Begründung entschieden, dass man sie nicht komplett auf null regulieren kann und es im Zuschauerraum nie ganz finster wird. Im privaten Bereich war das kein Thema, da diese Anforderung dort nicht erfüllt werden musste", betont Vukovic. Seine Lösung mit Gleichstrom lässt auch LED-Lampen langsam stufenlos und flackerfrei komplett ausgehen, was auch tauglich für Film- und Fernsehaufnahmen ist. Auch spezielle LEDs, die auf Gleichstrom ausgerichtet sind, sind schon auf der Startrampe. So kommt noch heuer die LED-Großflächenbeleuchtung "smart ARENA" für Stadien, Veranstaltungsstätten und Industriehallen auf den Markt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302AnoewpdSoft-LEDSystem.htm

"Wiener Stadthallen Flügel" … goes to Ennio Morricone
Am Abend des 08.02. gastierte der weltbekannte Filmkomponist und Dirigent Ennio Morricone auf seiner "60 Years of Music" World Tour in der Wiener Stadthalle, einem Unternehmen der Wien Holding. Vor seinem Auftritt in der Halle D wurde Ennio Morricone von Wiener Stadthalle Geschäftsführer Dr. Kurt Gollowitzer der "Wiener Stadthallen Flügel" übergeben. Der Anerkennungspreis der Wiener Stadthalle ist eine moderne Skulptur des Künstlers Tomas Eller, in Form des markanten Dachflügels der Wiener Stadthalle.
Ennio Morricone, seit inzwischen 60 Jahren im Filmgeschäft, startete seine "60 Years of Music" Welt-Tournee im Jänner 2016. Von den Kritikern hochgelobt, sorgen die Konzerte des Maestros für Standing Ovations in den Konzerthallen.
Zu Ennio Morricones Arbeiten zählen über 500 Filmmusiken für Kino und Fernsehen sowie über 100 unabhängige musikalische Werke, darunter nicht nur die unvergesslichen Kompositionen für Western-Filme wie "Spiel mir das Lied vom Tod", "Es war einmal in Amerika", "Für eine Handvoll Dollar" oder "Die Unbestechlichen". Die Musik zu "Zwei glorreiche Halunken" hält bis heute den zweiten Platz auf der Liste der 200 besten Soundtracks aller Zeiten. Aus seiner Feder stammen auch "Mission", "Cinema Paradiso" oder "Django Unchained". Mit dem Soundtrack zu Quentin Tarantinos "The Hateful Eight" ist Morricone nach über 45 Jahren zum Genre zurückgekehrt, für den er 2016 einen Oscar erhielt und weitere Auszeichnungen wie den Golden Globe, den BAFTA Award und New York Film Critics Circle Award. Aktuell ist er auch für zwei Grammys in den Kategorien "Best Instrumental Composition" und "Best Score Soundtrack For Visual Media" nominiert. (59th Annual GRAMMY Awards: 12. Februar 2017)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/30902AwrStadthalle.htm

Rita Galambos-Ausstellung in New York
Chelseas Agora Gallery wird die Originalarbeit der Feldkircher Künstlerin Rita Galambos in Mélange aus Milieu präsentieren. Die Ausstellung öffnet am 14. Februar 2017 und läuft bis 7. März 2017 mit einer Eröffnungsrezeption am Donnerstag, 16. Februar von 18-8 Uhr. Jeder Kunstliebhaber, der erfinderische Kunstwerke genießt und talentierte und interessante Künstler trifft, wird gefördert.
Rita Galambos, geboren in Ungarn, studierte Grafikdesign an der Kunsthochschule in Szombathely und an der Universität Westungarn, Sopron. Ihre Bilder wechseln zwischen abstrakt und figurativ, eine Notwendigkeit, sagt sie, angesichts der Art und Weise, wie "realistische Kunst zu viele Grenzen setzt." Obwohl die Ansätze anders sind, ist Galambos 'Werk fast immer an Wasser gebunden, das sie als Rohrleitung für ihre eigenen Emotionen sieht. "Ich versuche, sehr glatt sein und ätherisch mit meiner Kunst", sagt Galambos. "Ich versuche auch, schnell zu malen meine aktuellen Gefühle, um sicherzustellen, werden in der Malerei festgehalten."
Diese Kanalisierung von Emotionen kann manchmal zu einem strukturierten Ansatz führen, den Galambos mit der Verwendung von dicken Bürsten, Malerwerkzeugen und Plastikkarten erreicht. Diese Stücke divergieren im Gefühl von den ruhigen Pastellfronten, Segelbooten und Bäumen, die typischerweise ihre Arbeit füllen, doch es gibt ein Gefühl, dass sie die gleiche Welt aus einer anderen Sicht widerspiegeln. Die menschliche Natur, berät sie, kann "durch verschiedene Farbenströme" gesehen werden.
Rita Galambos lebt und arbeitet in Feldkirch, Österreich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002Aagora.htm


>>> INNENPOLITIK

Wechsel an der Spitze der Oö. Landesregierung
Dr. Josef Pühringer tritt nach 22. Jahren vom Amt des Landeshauptmanns seinen wohlverdienten Ruhestand an. Landesrat Thomas Stelzer wird sein Nachfolger.
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer kündigte am Nachmittag des 09.02. an, dass ihm Mag. Thomas Stelzer am 06.04. in seiner Funktion nachfolgen wird. Beide sind ganz große Persönlichkeiten der Jungen ÖVP Oberösterreich, in der ihr politischer Werdegang begonnen hat. Mit Mag. Christine Haberlander zieht zudem eine langjährige JVP-Funktionärin in die Landesregierung ein.
"Ich habe heute im Landesparteivorstand bekannt gegeben, dass ich die Funktion des Landesparteiobmanns mit 1. April und die Aufgabe als Landeshauptmann am 6. April 2017 zurücklegen werde. Als mein Nachfolger wurde Mag. Thomas Stelzer bestätigt. Er ist ein Vertreter der politischen Mitte - und die Mitte ist der Ort, wo die politische Vernunft angesiedelt ist. Ich werde in den kommenden zwei Monaten noch genügend Zeit haben, Bilanz zu ziehen und mich auch zu bedanken. Ich kann aber ehrlichen Gewissens sagen: Ich habe mich an jedem Tag meiner Tätigkeit bemüht, mein Bestes zu geben. Ob es mir gelungen ist, haben andere zu beurteilen. Eines ist sicher: Manches ist gelungen, aber es ist natürlich das Gemeinschaftswerk vieler. Und es war wichtig, dass wir bei großen Projekten gestanden sind, nicht bei jedem Wind geschwankt haben, sondern umgesetzt haben, wenn wir überzeugt waren. Ich bin auch überzeugt, dass Thomas Stelzer ein exzellenter Parteiobmann und ein ausgezeichneter Landeshauptmann wird. Aus diesem Grund fällt mir auch der Abschied ein wenig leichter, weil ich weiß, dass ich diese große Verantwortung in die richtigen Hände lege", sagte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
"Der Landesparteivorstand der OÖVP hat heute eine Zukunftsentscheidung getroffen: Mein neues Team und ich wurden einstimmig für die neuen Aufgaben nominiert. Ich freue mich über dieses Vertrauensvotum, das auch mit einer großen Verantwortung verbunden ist. Oberösterreich steht heute gut da. Das ist das Lebenswerk von Landeshauptmann Josef Pühringer und davor habe ich großen Respekt. Für mich ist klar: Wir stehen an einer Zeitenwende. Unser Land steht vor neuen und unbekannten Herausforderungen, die neue und zeitgemäße Antworten erfordern. Das neue OÖVP-Team ist dazu bereit, die richtigen Antworten darauf zu geben. Bereits morgen, Freitag, werden mein neues Team und ich beginnen an unserem Programm für Oberösterreich zu arbeiten", erklärte der künftige Nachfolger Pühringers. Landeshauptmann-Stv. Mag. Thomas Stelzer...
Lesen Sie hier auch noch kurze Stellungnahmen der im Parlament vertretenen Parteien und von LH Erwin Pröll:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002puehringer.htm

Vorläufiger Budgeterfolg 2016
Jüngst hat Finanzminister Hans Jörg Schelling dem Budgetausschuss die Daten zum Vollzug des Bundeshaushalts im Dezember 2016 vorgelegt. Dieser Bericht enthält auch vorläufige Eckdaten zur Realisierung des Budgets 2016, die der Finanzminister bis Ende März um Details ergänzen wird, wie er in der Unterlage ankündigt ( 127 BA).
Im Budgetjahr 2016 lagen die Einzahlungen im Finanzierungshaushalt mit 71,3 Mrd. € um 1,4 Mrd. € oder 1,9% unter dem Ergebnis des Jahres 2015 und auch deutlich, nämlich um 514,3 Mio. € oder 0,7%, unter dem Voranschlag. Die Auszahlungen nahmen gegenüber 2015 um 1,7 Mrd. € oder 2,3% auf 76,3 Mrd. € zu, lagen aber um 143,7 Mio. € oder 0,2% unter dem Voranschlag. Daraus resultiert ein vorläufiger Nettofinanzierungsbedarf (=Defizit) von 5 Mrd. €, um 3,1 Mrd. € mehr als 2015, aber um 370,6 Mio. € oder um 8% weniger als budgetiert.
Wesentliche Überschreitungen bei den Auszahlungen resultieren aus den Untergliederungen (UG) Inneres (+274,3 Mio. €), Äußeres (+94,3 Mio. €), Justiz (+151,4 Mio. €), Militärische Angelegenheiten und Sport (+215,8 Mio. €), Finanzverwaltung (+97,4 Mio. €), Arbeit (+134,7 Mio. €), Soziales und Konsumentenschutz (+88,2 Mio. €), Familien und Jugend (+81,2 Mio. €), Bildung (+522,2 Mio. €), Land-, Forst- und Wasserwirtschaft (+288,5 Mio. €) und aus der Finanzierung der Finanzschuld (+268,8 Mio. €). Diese Mehrauszahlungen gegenüber dem Voranschlag wurden durch geringere Auszahlungen kompensiert, und zwar in folgenden Untergliederungen: Bundeskanzleramt (-27 Mio. €), Pensionsversicherung (-854,5 Mio. €), Verkehr, Innovation und Technologie (-254,7 Mio. €), Finanzausgleich (-103,5 Mio. €), Bundesvermögen (-456,1 Mio. €) und Finanzmarktstabilität (-727 Mio. €).
Gegenüber den bei Budgeterstellung erwarteten Beträgen verzeichnet der Bericht folgende Mindereinzahlungen: Öffentliche Abgaben (-860,2 Mio. €), Familien und Jugend (-133,1 Mio. €), Umwelt (-151,3 Mio. €) und Kassenverwaltung (-34 Mio. €). Der Rückgang bei den Öffentlichen Abgaben ist hauptsächlich auf Einkommensteuer (-247,1 Mio. €), Lohnsteuer (-154,1 Mio. €), Kapitalertragsteuern (-644,9 Mio. €) und Umsatzsteuer (-1.144,3 Mio. €) zurückzuführen, was teilweise durch höhere Körperschaftsteuer (+1.131,7 Mio. €) und Grunderwerbsteuer (+147,6 Mio. €) kompensiert wurde. Insgesamt fielen die öffentlichen Bruttoabgaben mit 81,1 Mrd. € um 0,7 Mrd. € (0,9%) geringer aus als veranschlagt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002pkBudget.htm

BMVIT investiert 30 Mrd. Euro in Bahn, Straße, Breitband und Forschung
Das Infrastrukturministerium investiert bis 2022 über 30,6 Milliarden Euro in Schiene, Autobahn und Schnellstraße, Breitbandnetz sowie Forschung und Entwicklung. Mit 16,4 Milliarden Euro wird mehr als die Hälfte davon für eine moderne Bahninfrastruktur aufgewendet. 7,8 Milliarden Euro entfallen für den Ausbau des höherrangigen Straßennetzes. Eine Milliarde Euro stehen für den Breitbandausbau bereit. Mit fünf Milliarden Euro fördert das Ministerium verstärkt Forschung und Entwicklung in zukunftsträchtigen Feldern, etwa Industrie 4.0, Energie und Mobilität der Zukunft. "Mit unseren Investitionen machen wir Österreich fit für die Zukunft. Wir nehmen in den kommenden Jahren über 30 Milliarden Euro in die Hand: für eine zuverlässige Bahn, sichere Straßen und schnelles Internet. Und wir fördern die Entwicklung neuer Technologien, um unsere Betriebe an die Weltspitze zu bringen. So kurbeln wir unsere Wirtschaft an, und wir schaffen und sichern insgesamt bis zu 435.000 Arbeitsplätze", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Die Investitionen in die Infrastruktur lösen eine Wertschöpfung in der Höhe von 30,7 Milliarden Euro aus.
Der größte Anteil der Investitionen entfällt mit 16,4 Milliarden Euro auf die Bahn. Der Brennerbasistunnel mit 2,5 Milliarden Euro, die Koralmbahn auf der Strecke Graz - Klagenfurt mit 2,3 Milliarden Euro sowie der Semmeringbasistunnel mit 1,7 Milliarden Euro sind dabei die größten Projekte. Durch den Ausbau der Südstrecke ergibt sich für die Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer ein enormer Zeitgewinn: Für die Route Wien - Klagenfurt braucht man künftig mit dem Zug statt vier Stunden nur mehr 2 Stunden 40 Minuten. Neben den großen Tunnelprojekten treibt das Verkehrsministerium unter anderem den viergleisigen Ausbau auf der Strecke Linz - Wels voran und investiert hier rund 430 Millionen Euro. Für den "Marchegger Ast", die Bahnverbindung zwischen Wien und Bratislava, stehen 480 Millionen Euro zur Verfügung. Der zweigleisige Ausbau der Pottendorfer Linie zwischen Wien und Wiener Neustadt ist mit 471 Millionen Euro dotiert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302bmvit.htm

Laufende Gesundheitsausgaben lagen 2015 bei 35.077 Mio. Euro
Die laufenden Gesundheitsausgaben einschließlich solcher für Langzeitpflege beliefen sich laut Statistik Austria im Jahr 2015, wie auch bereits 2014, auf 10,3% des Bruttoinlandsproduktes (BIP). In Summe wurden 2015 in Österreich 35.077 Mio. Euro für Gesundheitsleistungen ausgegeben.
Wachstum der Gesundheitsausgaben verlangsamt, jedoch weiterhin höher als das BIP-Wachstum
Im Vergleich zu 2014 erhöhten sich die laufenden Ausgaben für Gesundheit nominell (zu laufenden Preisen) um 1.090 Mio. Euro. Das jährliche Wachstum der laufenden Ausgaben für Gesundheit hat sich in den vergangenen Jahren deutlich abgeschwächt. Waren die laufenden Gesundheitsausgaben zwischen 1990 und 2010 durchschnittlich um 5,3% pro Jahr angestiegen, betrug dieses nominelle Wachstum zwischen 2011 und 2015 nur noch durchschnittlich 3,5% pro Jahr (das durchschnittliche BIP-Wachstum betrug im selben Zeitraum 2,4%). Dies geht hauptsächlich auf ein gedrosseltes Wachstum der Ausgaben für pharmazeutische Erzeugnisse und medizinische Ge- und Verbrauchsgüter, der öffentlichen Ausgaben für stationäre Gesundheitsversorgung sowie der öffentlichen Ausgaben für häusliche Pflege zurück.
75,6% oder 26.513 Mio. Euro der laufenden Gesundheitsausgaben in Österreich wurden 2015 von der öffentlichen Hand (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungsträger) getragen. Private Haushalte, Unternehmen, freiwillige Krankenversicherungen und private Organisationen ohne Erwerbszweck finanzierten die restlichen Ausgaben in Höhe von 8.546 Mio. Euro. Seit 1990 blieben die öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben mit Anteilen von rund 75% bzw. 25% in einem stabilen Verhältnis zueinander...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302statistikAustriaGesundheit.htm

Einkommensstatistik 2015: So viel verdienen die Steirerinnen und Steirer
"Unsere Investitionen in die steirischen Regionen zeigen Wirkung. Bei Männern und Frauen gibt es nicht nur brutto, sondern netto einen Anstieg der Löhne und Gehälter. Frauen holen beim Einkommen auf. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit. Ich will aber noch mehr: Ich will 1500 Euro brutto Mindestlohn für alle Menschen in Österreich", lautet das Statement von LH-Stv. Michael Schickhofer zum neuesten Einkommensbericht der Landesstatistik. "Das durchschnittliche Nettoeinkommen für 2015 ist gegenüber 2014 um 1,6 Prozent gestiegen", nimmt Martin Mayer, Leiter des zuständigen Referats Statistik und Geoinformation der Abteilung 17, ein Faktum aus der gerade veröffentlichten Einkommensstatistik für 2015 heraus. Im Detail bedt das: Insgesamt konnte sowohl bei Männern als auch bei Frauen, sowohl brutto als auch netto, ein Anstieg der steirischen Gehälter im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden: Der durchschnittliche Bruttojahresbezug einer unselbständig tätigen Person - egal ob Mann oder Frau - betrug 2015 laut Lohnsteuerstatistik (unselbständiges Einkommen am Wohnort) in der Steiermark 30.063 Euro (+2,2 Prozent gegenüber 2014). Durchschnittlich verdiente ein Mann ohne Berücksichtigung von Voll- und Teilzeit jährlich in der Steiermark 36.674 Euro (+1,8 Prozent zu 2014) und eine Frau ebenso ohne Berücksichtigung von Voll- und Teilzeit jährlich 22.511 Euro brutto (+3,0 Prozent zu 2014). Das durchschnittliche Nettoeinkommen in der Steiermark stieg auf 20.695 Euro (+1,6 Prozent, insgesamt), das der Frauen auf 16.259 Euro (+2,4 Euro) und das der Männer auf 24.579 Euro (+1,2 Prozent).
Im Bundesländervergleich liegt die Steiermark 2015 mit einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von 30.063 Euro in etwa im österreichischen Durchschnitt von 30.520 Euro...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802stmkStatistik.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Wohnbauförderung ist Konjunkturmotor und Garant für leistbares Wohnen
"Die Burgenländische Wohnbauförderung ist eine Erfolgsgeschichte. Sie sorgt für leistbares Wohnen und wir schaffen damit Beschäftigung. Tausende Bauarbeiter haben Jobs durch den Bau von Einfamilienhäusern aber auch durch den genossenschaftlichen Wohnbau. Das Burgenland hat im Bundesländervergleich auch die niedrigsten Mietkosten. Unser Ziel ist, dass Wohnen im Burgenland leistbar bleibt", so Landeshauptmann Hans Niessl am 10.02. m Rahmen einer Pressekonferenz in Pinkafeld. Zählt man die Bereiche Einfamilienhaus, Wohnungen, Alarmanlagen sowie Alternativenergieanlagen zusammen, wurden im Vorjahr 3.781 burgenländischen Haushalte sowie 916 Wohn- und Reihenhausanlagen mit Mitteln aus dem Wohnbauförderungstopf gefördert. Im Jahr 2017 stehen 119 Millionen Euro an Wohnbauförderungsmitteln und zusätzlich 3,3 Millionen Euro für Alternativenergieanlagen bereit. Sonderförderprojekte wie der Burgenländischen Handwerkerbonus oder der sogenannte "Gemeinde-Call" ergänzen das Förderangebot. Wichtige Partner, vor allem als Träger des sozialen Wohnbaus im Burgenland, sind die vier burgenländischen Gemeinnützigen Bauvereinigungen (EBSG, OSG, Neue Eisenstädter und die B-Süd). Sie haben mittlerweile burgenlandweit knapp 22.500 Wohnungen und Reihenhäuser errichtet und in Verwaltung - etwa 52.000 Burgenländerinnen und Burgenländer wohnen in einer GBV-Wohnung. Die Gemeinnützigen Bauträger sind auch wichtige Stützen der 2014 ins Leben gerufenen Bauinitiative "Wir bauen burgenländisch". Mehr als 90% des gesamten Bauvolumens werden als Bauaufträge an heimische Firmen vergeben werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302blmsNiessl.htm

Bauprogramm 2017
Die neue burgenländische Baudirektion ist ein modernes Kompetenzzentrum, ein moderner Dienstleister für die Burgenländerinnen und Burgenländer mit vielfältigen Aufgaben. "Alle technischen Agenden - von der Erhaltung und dem Ausbau der Landesstraßen bis hin zum Hochwasserschutzbau - sind erstmals in der größten Abteilung des Landes vereint. Alle Zuständigkeiten der Baudirektion haben den gemeinsamen Mittelpunkt Sicherheit, denn die Absicherung und der Ausbau der Sicherheit werden im Straßen- und Güterwegebau in der Verkehrssicherheit, sowie vor allem im Schutzwasserbau nachhaltig abgedeckt. ‚Synergien nutzen, effektiver handeln' war der Grundgedanke bei der Realisierung dieser neuen Struktur. Das von der Baudirektion bewirtschaftete Bauprogramm 2017 bedeutet einen kräftigen Investitionsschub für Wirtschaftswachstum, für die Ansiedlung von Betrieben, sowie für die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze", so Landesrat Helmut Bieler, der die Details zu diesem Bauprogramm 2017 am 10.02. in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit DI Wolfgang Heckenast, Leiter Abteilung 5 - Baudirektion, in Oberwart präsentierte.
Die Bauinvestitionen 2017 - inklusive Bund - werden mit 122,9 Millionen Euro beziffert. Davon entfallen auf Landesstraßen 23,4 Millionen Euro, auf Ländliche Wege 8 Millionen Euro, auf Bundesstraßen - exklusive S7, mit deren Bau im April dieses Jahres begonnen werden soll - 26,5 Millionen Euro, auf (Landes)Hochbauten 15 Millionen Euro sowie auf die Wasser- und Umweltwirtschaft 50 Millionen Euro. Von den insgesamt 23,4 Millionen Euro an Bauinvestitionen auf Ebene der Landesstraßen werden 6,9 Millionen Euro im Nordburgenland, 8,1 Millionen Euro im Mittel- und 8,4 Millionen Euro im Südburgenland investiert. Damit können 2017 im Nordburgenland 29, im Mittelburgenland 11 und im Südburgenland 40 Projekte - und diese zu 80 bis 90% von der regionalen Bauwirtschaft - umgesetzt werden. Die größten Projekte im Bauprogramm 2017 betreffen die Errichtung eines Zusatzfahrstreifens auf der B50 ("Kriechspur") in Richtung Kreisverkehr B50/B57 ("Steinbrückl") auf einer Länge von ca. 1,6 km, weiterführende Maßnahmen an der B61a sowie Neu- und Umbauinitiativen im Bereich Businesszone Parndorf - Neusiedl am See...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302blmsBieler.htm

Petschnig beim runden Tisch des Tourismusverbandes Jennersdorf
Am 08.02. fand auf Initiative von Dr. Mihellyes, dem Obmann des Tourismusverbandes Jennersdorf, ein runder Tisch im Maiers Hotel Elisabeth in Jennersdorf statt. Vor Ort konnten sich die Touristiker der Thermenhotels Jennersdorf mit dem zuständigen Landesrat für Tourismus austauschen. "Ein Zusammentreffen von allen betroffenen Tourismusbeteiligten ist ein wichtiger Schritt, um zukunftsweisende Pläne ausarbeiten zu können und bevorstehende Herausforderungen gemeinsam zu meistern", so Landesrat Petschnig.
2016 war für das Burgenland in touristischer Hinsicht ein voller Erfolg. Es wurde die 3 Mio- Hürde bei den Nächtigungen geknackt. Leider konnte Jennersdorf von diesem Trend nicht profitieren. "Wenn alle Tourismusverantwortlichen an einem Strang ziehen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gegeben ist, wird auch der Landessüden aus dem derzeitigen Tourismusaufschwung Vorteile lukrieren können", so der Tourismuslandesrat.
In konstruktiven Gesprächen wurden Themen wie das Tourismusgesetz und alles rund um den Thermentourismus besprochen. Unter anderem ging es auch um die Situation des Tourismusverbandes und derzeitige Fördermöglichkeiten und - initiativen. "Mit diesem Zusammentreffen wurde ein wichtiger Anfang in Richtung Zukunft gesetzt. Jetzt liegt es an den Tourismusverantwortlichen, die Zügel in die Hand zu nehmen und Jennersdorf zum gemeinsam gesetzten Ziel zu führen", so Petschnig abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002lrPetschnig.htm

Stadtgemeinde Mattersburg baut Informationsangebot aus
Die Stadtgemeinde Mattersburg baut ihr Informationsangebot an die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger weiter aus. Bei Gemeinderatssitzungen werden Interessierte gleich zu Sitzungsbeginn in kompakter Form über die aktuellen, die Stadt betreffenden Themen, informiert. Dies sei attraktives, zusätzliches Informationsangebot an die Bevölkerung, betont Bürgermeisterin LAbg. Ingrid Salamon: "Ich lade die Mattersburgerinnen und Mattersburger herzlich ein, dieses Angebot wahrzunehmen um sich zu informieren."
Der "Bericht der Bürgermeisterin zu aktuellen Angelegenheiten" wird ein fester Bestandteil der Gemeinderatssitzungen. Neben dem Ziel, das Informationsangebot an die Bevölkerung weiter zu verstärken, "geht es mir auch darum, die im Gemeinderat vertretenen politischen Parteien auf dem Laufenden zu halten. Natürlich besteht für die Mandatare im Anschluss an den Bericht die Möglichkeit dazu Fragen zu stellen", so Salamon. Eine gute Gesprächsbasis über die Parteigrenzen hinaus zu pflegen, sei schon immer Teil ihres Verständnisses von Politik. Salamon betont auch, dass es aus diesem Grund bereits bisher selbstverständlich gewesen, dass sie die Vorsitzenden der im Gemeinderat vertretenen politischen Parteien vor Gemeinderatsitzungen zu Gesprächen eingeladen habe. "Anfangs hat das gut funktioniert, zuletzt aber nicht mehr. Meine Einladungen wurden zum Teil leider ausgeschlagen", bedauert Salamon. Es liege ihr viel daran, das Gespräch zu suchen. Dies sei auch im Sinne der Mattersburgerinnen und Mattersburger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002mattersburg.htm

Gemeinsam für ein sauberes Oberwart!
Bürgermeister LAbg. Georg Rosner und seine Kollegen Vizebürgermeister Dietmar Misik (SPÖ), Stadträtin LT-Präs. Ilse Benkö (FPÖ) und Umweltgemeinderätin Maria Racz (Grüne) haben am 09.02. zu einem Pressefrühstück geladen. Dort hat man die Verschmutzung der Stadt durch achtlos weggeworfenen Müll, Zigarettenstummel und Hundekot thematisiert. Die Beschwerden durch Bürger/-innen häufen sich und auch persönliche Beobachtungen der Gemeindevertreter/-innen bestätigen, dass es an neuralgischen Punkten in der Stadt Probleme mit Müll und vor allem Hundekot gibt.
Rund 400 Abfalleimer sind im Stadtgebiet aufgestellt, für Hundebesitzer stehen 16 Stationen mit Hundekotsackerl und entsprechenden Entsorgungsbehältern bereit. Bürgermeister LAbg. Georg Rosner erklärt dazu: "Es ist ja nicht so, dass dieses Angebot nicht angenommen wird. Wir haben beispielsweise einen sehr hohen Verbrauch an Hundekotsackerl, die Stationen werden regelmäßig aufgefüllt und die Behälter entleert. Ich möchte mich auch bei all jenen bedanken, die ihre Pflichten als Hundebesitzer erfüllen. Aber leider gibt es auch einige, die gegen die Verordnung der Stadtgemeinde Oberwart verstoßen und den Kot ihrer Vierbeiner auf öffentlichen Flächen und sogar am Kinderspielplatz hinterlassen. Im Sinne der Gemeinschaft möchte ich dazu appellieren, die Möglichkeit der gratis Hundekotsackerl zu nutzen und damit auch zu einem sauberen Oberwart beizutragen." Bereits 2013 haben die Vertreter der Fraktionen auf das Problem "unerwünschter Hundekot" aufmerksam gemacht. Geldstrafen für Verstöße seien zwar nicht das Ziel, aber wenn es nicht anders möglich ist, müsse man darüber nachdenken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002oberwart.htm

Wachstumsmotor Tourismus
Vertreter der Politik und die Werber von Burgenland Tourismus jubeln über das Durchbrechen der Schallmauer von 3 Millionen Nächtigungen im abgelaufenen Jahr 2016. Maßgeblich für diesen Erfolg sind aber vor allem die Unternehmer und ihre Mitarbeiter. "Tagtäglich geben die burgenländischen Unternehmer der Tourismusbranche mit all ihren Mitarbeitern ihr Bestes", bekräftigt Wirtschaftskammer-Präsident Ing. Peter Nemeth. "Sie bieten Arbeitsplätze, schaffen Kaufkraft und bieten Lebensqualität für die Gäste und für die Region, dafür gebührt IHNEN der Dank."
"Etwa 17 Prozent der heimischen Wertschöpfung entfällt auf den Bereich Tourismus- und Freizeitwirtschaft", rechnet Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury vor. "Die Branche ist ein wichtiger Wachstumsmotor für die Wirtschaft. Wenn man bedenkt, dass von den heimischen Tourismusbetriebe auch Bäcker, Fleischer, der Handel und noch viele andere Branchen profitieren, die ihrerseits wieder investieren, so erklärt sich der unschätzbare Wert, der Tourismuswirtschaft im Burgenland."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002wk-bgld.htm

Das Tourismusjahr 2016 bei Esterhazy
Mit 510.000 Besucher sind die Esterhazy Tourismus- und Kulturangebote einer der stärksten Besucher-Magnete im Burgenland und im gesamten ostöstereichischen Raum. Esterhazy trägt dank seiner kulturellen Aktivitäten entscheidend zur touristischen Wert­schöpfung im Burgenland bei. Die anhaltend starke Entwicklung der Besucherzahlen mit einem Rekordwert von 510.000 Gästen im Jahr 2016 rührt zum einen aus der hohen Qualität der Tourismus- und Kulturangebote wie Konzerten, Ausstellungen, Events und Veranstaltungen und um anderen aus der breiten Herkunft der Gästegruppen. Die von Esterhazy betreuten Märkte liegen neben Österreich in Ungarn, Deutschland, der Schweiz, Italien, der Slowakei, Russland, den USA und Japan. 54 % der Besucher von Esterhazy kommen aus dem Ausland, während das Burgenland insgesamt nur 22 % ausländische Gäste verzeichnet (Statistik 2015).
Mit insgesamt 215.000 Besuchern wurde 2016 erstmals die 200.000er Marke überschritten. Die Dauerausstellungen - "Das Appartement der Fürstin", "Glanzlichter des Schlosses Esterházy", "Haydn explosiv" und "das Weinmuseum" - wurden 2016 um zwei Sonder- und eine Dauerausstellung ergänzt: Die zeitgenössische Kunstausstellung "malerei im freien raum" zeigte Werke der Preisträger des Esterhazy Kunstpreises Ungarn, sponsored by UNIQA und die Sonderausstellung "Lebenslauf eines unporträtierten Kapellmeisters: Gregor Joseph Werner" anlässlich des 250. Todesstages des esterhazy'schen Hofkapellmeisters. Die neue Ausstellung zum Andenken an das letzte Fürstenpaar Melinda und Paul V. Esterházy mit dem Titel "Melinda Esterházy - Das Leben hat mir viel geschenkt" lockte besonders viele Ausstellungsbesucher (+ 20 % gegenüber dem Vorjahr).
Zu den jährlichen über 250 Veranstaltungen im Jahr kamen 2016 erstmals die beiden Festivals "Lovely Days" und "Nova Jazz & Blues Night" von Ewald Tatar im Schosspark Esterházy hinzu. Diese Zusammenarbeit wird auch 2017 fortgesetzt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002esterhazy.htm

Ein Steuermann für alle Fälle
Mit einer Pilgergruppe aus dem Burgenland unter der Führung von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics feierte die Diözese Eisenstadt in Dubrovnik gemeinsam mit tausenden kroatischen Gläubigen das Fest des Hl. Blasius, des Patrons der als "Perle der Adria" apostrophierten Stadt und der gleichnamigen Diözese. Der Heilige hatte im Vorjahr, gleichzeitig mit Pannoniens heiligem Martin, sein 1700-Jahre-Jubiläum gefeiert. Nun folgte der Eisenstädter Bischof der Einladung der Dubrovniker Stadtregierung und des dortigen Bischofs Mate Uzinic und zelebrierte mit acht weiteren Bischöfen aus der gesamten Kirchenmetropolie Split eines der größten und traditionsreichsten Feste Kroatiens.
Mit dem Eisenstädter Bischof machte sich eine diözesane Gruppe unter dem Trausdorfer Pfarrer und Dechant Željko Odobašic auf den Weg, um dem dreitägigen Fest (Triduum) beizuwohnen, das am 03.02. seinen Höhepunkt erreichte: Geschätzte zwanzigtausend Menschen finden sich jedes Jahr bei der Prozession zwischen der Kathedrale von Dubrovnik und der Kirche des Heiligen Blasius ein, um dabei zu sein, wie die Schädelreliquie ihres Stadt- und Diözesanheiligen feierlich durch die Straßen getragen wird. In diesem Jahr gedachte man bei der vorabendlichen Vesper des Kriegsendes vor 25 Jahren, zur Aufführung gebracht wurde vom Domchor exakt jenes musikalische Programm, das vor einem Vierteljahrhundert unmittelbar nach Kriegsende als Dankbarkeit für die Beendigung des Schreckens dargeboten wurde...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002Amartinus.htm


>>> WIRTSCHAFT

Österreichs Wirtschaft startet vielversprechend ins Jahr 2017
Die österreichische Wirtschaft hat im Laufe des Jahres 2016 deutlich an Dynamik gewonnen und befindet sich zu Jahresbeginn 2017 auf einem stabilen Wachstumspfad. Die Investitionstätigkeit war vergangenes Jahr neben dem privaten Konsum die wichtigste Konjunkturstütze. Die Abschwächung der Investitionsdynamik gegen Jahresende wird durch die Verbesserung der Exportaussichten kompensiert, sodass die Aussichten für die Industrie weiterhin sehr günstig sind. Die gute Beschäftigungslage stützt trotz anziehender Inflation weiterhin den privaten Konsum. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet im Rahmen ihrer vierteljährlichen Kurzfristprognose für die ersten beiden Quartale 2017 ein Wachstum des realen BIP von 0,6 % bzw. 0,5 % (jeweils zum Vorquartal). Die Prognose für das erste Quartal wurde damit gegenüber der letzten Veröffentlichung im November 2016 um 0,1 Prozentpunkte nach oben revidiert.
Die Aussichten für die Weltwirtschaft werden derzeit vom Start der neuen US-Regierung dominiert. Den angekündigten protektionistischen Maßnahmen stehen fiskalische Impulse gegenüber, sodass die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft derzeit schwer einschätzbar sind. Der US-Einkaufsmanagerindex ISM (Institute for Supply Management) sowie weitere Stimmungsindikatoren deuten an, dass US-Unternehmen die politischen Entwicklungen eher positiv werten. Die Stimmungsindikatoren für Europa zeichnen indes ein differenziertes Bild. Trotz des bevorstehenden Brexit zeigen die Ergebnisse des IFO-Index einen zunehmenden Optimismus der deutschen Unternehmen.
Der Welthandel hat sich in den letzten beiden Jahren sehr schwach entwickelt. Erst im November 2016 war eine deutliche Belebung zu verzeichnen. Die österreichischen Güterexporte zeigten vor diesem Hintergrund in den ersten zehn Monaten des Jahres 2016 eine sehr schleppende Entwicklung. Der OeNB-Exportindikator sowie die Auslandsauftragseingänge zeigen um den Jahreswechsel eine deutliche Beschleunigung der Dynamik an. Der Tourismus war im Jahr 2016 eine Stütze der Dienstleistungsexporte. Die Zahl der Nächtigungen von ausländischen Gästen nahm um 4,1 % zu und erreichte mit 102,8 Mio. einen neuen Rekordwert...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302oenb.htm

Binnennachfrage trägt Konjunkturaufschwung in Österreich
Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des WIFO stieg das reale Bruttoinlandsprodukt in Österreich im IV. Quartal 2016 gegenüber der Vorperiode um 0,5% (Trend-Konjunktur-Komponente). Damit war die Grunddynamik der heimischen Konjunktur im IV. Quartal gleich jener des Vorquartals. Maßgebend für den Zuwachs war die inländische Nachfrage, während von der Außenwirtschaft kein wesentlicher Impuls ausging. Das Bild der Vorlaufindikatoren verbessert sich weiter und deutet auf eine sich verstärkende Konjunktur im Frühjahr 2017 hin.
Die stabile Entwicklung der Weltwirtschaft (G 20) im 1. Halbjahr 2016 hielt im III. und IV. Quartal 2016 an. Neben der weiterhin kräftigen Dynamik in asiatischen Schwellenländern hellte sich nach der Rezession der letzten Jahre auch die Konjunktur in großen rohstoffexportierenden Ländern auf. In China setzte sich im IV. Quartal 2016 das robuste Wachstum aus dem Vorquartal fort, insgesamt nahm die Wirtschaftsleistung im Jahr 2016 um 6,7% zu. Unter den Industrieländern verzeichneten im 2. Halbjahr 2016 vor allem die USA eine deutliche Verbesserung, während die Entwicklung im Euro-Raum stabil blieb. Das Wachstum der Weltwirtschaft dürfte in den nächsten Monaten weiter anziehen; Auftrieb erhält es von der nach wie vor robusten Expansion in den führenden Industrieländern und der Belebung in einigen großen Schwellenländern. Die Vorlaufindikatoren stellen zwar einen günstigen Verlauf der Weltkonjunktur in Aussicht, bedeutende Abwärtsrisiken bestehen jedoch weiterhin und resultieren vermehrt aus zunehmender wirtschaftspolitischer Unsicherheit.
In Österreich verstärkte sich das Wachstum im 2. Halbjahr 2016. Die Auftriebskräfte sind robust und fußen auf der Binnenwirtschaft. Die Grundtendenz der Konjunktur weist weiterhin aufwärts. Damit hält der seit 2015 beobachtete Aufschwung an. In den letzten Monaten wurde er erneut vor allem durch die Ausweitung der Binnennachfrage gestützt: Der Konsum der privaten Haushalte stieg auch im IV. Quartal kräftig, die öffentlichen Konsumausgaben wurden ebenfalls ausgeweitet. Darüber hinaus investieren die heimischen Unternehmen seit 2015 wieder vermehrt. Der Außenhandel lieferte hingegen keinen wesentlichen Beitrag zum Wirtschaftswachstum.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702wifo.htm

Umfrage 2017: Österreicher wollen ausgewogen Sparen und Ausgeben
Laut einer im Auftrag der Erste Bank durchgeführten INTEGRAL-Studie, planen 81% (+2) der ÖsterreicherInnen im Jahr 2017 eine Geldanlage. Besonders für die 30-49-Jährigen ist das Thema Sparen interessant: Ganze 90% möchten in den nächsten 12 Monaten Geld neu- oder wieder veranlagen. Die klassischen Anlageformen bleiben dabei weiterhin die beliebtesten: 60% (+2) werden im kommenden Jahr ihr Geld auf ein Sparbuch legen. Bausparen bleibt mit 50% (-3) weitgehend stabil, ebenso wie Wertpapiere, die für rund ein Viertel der ÖsterreicherInnen interessant sind (±0). Immerhin wollen bereits 40% auch eine Lebensversicherung abschließen (+5) und eine Pensionsvorsorge ist für 35% interessant (+7). Immobilien sind für 14% (+1) ein Thema, Gold bekommt Aufwind, 13% wollen darin investieren (+3).
Und wie viel planen die ÖsterreicherInnen zur Seite zu legen? Trotz Niedrigzinsen wird in den kommenden 12 Monaten an Veranlagungen in Höhe von 5.700 Euro gedacht. Der Sparbetrag ist im Vergleich zum Vorjahr damit um 1.000 Euro gestiegen (+21%). Nur jeder Dritte (30%) plant eine größere Investition, das sind drei Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. 9 von 10 ÖsterreicherInnen finanzieren solche Anschaffungen über eigene Ersparnisse (+6), nur 10% denken aktuell an einen Kredit (-7). Die durchschnittliche Kreditsumme konnte im Vergleich zum Vorjahr um 5% zulegen und liegt aktuell bei 64.000 Euro. "In der Erste Bank hat das Wohnbaugeschäft in den letzten Monaten aber extrem angezogen", erklärt Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. "Mehr als 80% aller Finanzierungen wurden mit Fixzinsen abgeschlossen. Angesichts der Zinslage ist das im Sinne der Kreditnehmer eine wirklich sehr gute Entwicklung."..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002erstegroup.htm

Direktvermarktung als Chance für NÖ-Landwirte
Bei der Frage nach möglichen Entwicklungsstrategien für bäuerliche Betriebe spielen Nischen wie die Direktvermarktung eine immer größere Rolle. Konsumenten schätzen Spezialitäten aus besten, heimischen Rohstoffen und kaufen diese auch gerne direkt beim Bauern ein. Aktuell ist die Nachfrage nach von bäuerlichen Betrieben verkauften Lebensmitteln wesentlich höher als das Angebot. Die Direktvermarktung bietet also Chancen für bäuerliche Betriebe, die professionell genutzt gehören.
Eine aktuelle Landwirte-Befragung im Auftrag vom Agrar.Projekt.Verein und der Landwirtschaftskammer Österreich zeigt ein recht klares Bild der Direktvermarktung in Österreich: Demnach sind rund 27% der österreichischen Landwirte als Direktvermarkter aktiv, wobei für die Hälfte dieser Betriebszweig eine große Bedeutung hat (Intensiv-Direktvermarkter). Getragen von einer steigenden Nachfrage der Konsumenten setzt diese relativ kleine Gruppe von Intensiv-Direktvermarktern voll auf den Trend und ist damit in den letzten Jahren offensichtlich auch sehr erfolgreich. So werden immerhin rund 51% des Einkommens mit der direkten Vermarktung erwirtschaftet. Betriebe mit "ein bisschen Direktvermarktung" werden hingegen immer weniger. Man kann also sagen: Es wird zunehmend "g'scheit oder gar nicht" gemacht.
Die Hitliste der Produkte in der Direktvermarktung führen Fleisch und Fleischprodukte vor Milch und Milchprodukten, Wein, Eier sowie Obst/Obstprodukte an. Der "Ab-Hof-Verkauf" ist mit Abstand der wichtigste Vertriebskanal für die direktvermarktenden Landwirte. In den letzten Jahren haben sich jedoch die Vertriebsformen Gastronomie, Lebensmittelhandel und Buschenschank mehr oder weniger verdoppelt. Besonders der deutliche Hinzugewinn beim Lebensmittelhandel und der Gastronomie unterstreicht die Professionalisierung in der Direktvermarktung. Ein weiterer Gewinner ist der Bauernmarkt.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht uninteressant: Direktvermarktung sichert zahlreiche Arbeitsplätze auf Österreichs Bauernhöfen. Konkret sind es rund 31.000 Vollzeit-Arbeitsplätze, die ohne dieser Vermarktungsform nicht existieren würden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702lk-noe.htm

Junge Wirtschaft Wien: Österreichs Gründerszene auf Wachstumskurs
Die Unternehmensneugründungs-Bilanz 2016 fällt für Österreich und die Junge Wirtschaft Wien durchaus positiv aus. Mit 39.973 Neugründungen in Österreich (2015: 38.636) sowie 8.982 davon in Wien (2015: 8.674), kann sowohl auf Landes- als auch auf Bundeslandebene ein leichtes Plus im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. Mit einem Anteil von 22,5 Prozent liegt Wien damit erneut auf Platz 1 im nationalen Ranking. Ein weiteres Ergebnis: Frauen liegen mit 21.143 Gründungen von EPUs deutlich vor den Männern. Die Junge Wirtschaft Wien zeigt sich insgesamt zufrieden, sieht allerdings noch starkes Steigerungspotential im Wachstum Österreichs Gründerlandschaft.
"Luft nach oben gibt es noch zur Genüge", so Jürgen Tarbauer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien, zu den aktuellen Zahlen. "Dass wir für das vergangene Jahr ein leicht positives Wachstum verzeichnen dürfen, ist erfreulich und zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind. Dennoch liegt noch ein weiter Weg vor uns, wollen wir Wien und Österreich langfristig und vor allem im internationalen Kontext als attraktiven Wirtschaftsstandort erhalten und ausbauen", so Tarbauer weiter. Genau dafür setzt sich die Junge Wirtschaft Wien tagtäglich ein und hat auch 2017 wieder einiges auf ihrer Agenda: Ob die gesamte Digitalisierung des Behördenverkehrs, die Reduktion des Normen- und Gesetzesdschungels, Fairness in der Gestaltung der Wiener Parkraumbewirtschaftung, praktikable Mitarbeiterbeteiligungsmodelle sowie nicht zuletzt die Senkung der Lohnnebenkosten - es gibt noch viel zu tun. Zwar kann die Junge Wirtschaft Wien mit der aktuellen Präsentation des Arbeitsprogramms der Bundesregierung und der darin enthaltenen Lohnnebenkostensenkung für alle GründerInnen einen ersten Teilerfolg für dieses Jahr verbuchen, dennoch ist das Endziel auch in diesem Punkt noch nicht erreicht. "Es freut uns, dass es uns mit dem von der Regierung präsentierten Programm zur Lohnnebenkosten-Senkung zumindest gelungen ist, die Zweiklassen-Unternehmerschaft zu bekämpfen. Damit sind wir unserem Ziel wieder ein Stück näher gekommen", zeigt sich Tarbauer vorsichtig optimistisch. Denn geht es nach der Jungen Wirtschaft Wien, soll eine Senkung der Lohnnebenkosten nicht nur für alle Unternehmer und Unternehmerinnen, sondern auch ohne zeitliche Beschränkung und mit unmittelbarer Wirkung gelten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802himmelhoch.htm


>>> CHRONIK

Bevölkerungszahl Österreichs stieg zu Jahresbeginn 2017 auf rund 8,77 Mio.
Am 1. Jänner 2017 lebten vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria zufolge 8.773.686 Menschen in Österreich, um 73.215 Personen (+0,84%) mehr als zu Jahresbeginn 2016. Die Bevölkerungszunahme war somit 2016 deutlich niedriger als im Jahr zuvor (2015: +115.545 Personen bzw. +1,35%). Etwa 38% des gesamten Wachstums des Jahres 2016 entfielen auf die Bundeshauptstadt Wien. Zu Jahresbeginn 2017 lebten 1.342.758 ausländische Staatsangehörige in Österreich. Der Ausländeranteil lag somit bei 15,3% (gegenüber 14,6% am 1. Jänner 2016).
Wien verzeichnet bereits seit einigen Jahren die höchsten Bevölkerungszuwächse aller Bundesländer. In der Bundeshauptstadt stieg die Bevölkerungszahl im Jahr 2016 mit 1,51% deutlich stärker als im Durchschnitt Österreichs. In absoluten Zahlen entspricht dies einem Anstieg um 27.734 Personen auf 1.867.960 zu Jahresbeginn 2017.
Einen ebenfalls leicht überdurchschnittlichen Einwohnerzuwachs verzeichnete auch der Westen Österreichs: In Vorarlberg stieg die Bevölkerung um 1,19% und in Tirol um 0,95%, während alle anderen Bundesländer unterdurchschnittliche Zuwächse verzeichneten. In Oberösterreich erhöhte sich die Einwohnerzahl um 0,77%, in Niederösterreich um 0,73%, in Salzburg um 0,65%, in der Steiermark um 0,44% und im Burgenland um 0,33%. Den geringsten Anstieg gab es mit 0,11% in Kärnten.
Auf Ebene der politischen Bezirke (siehe Karte) gab es nur zwei Bezirke mit einem stärkeren Bevölkerungswachstum als Wien: In Kufstein erhöhte sich die Bevölkerungszahl im Laufe des Jahres 2016 um 1,68% und in Bruck an der Leitha um 1,56%. In Graz-Umgebung fiel der Zuwachs mit 1,51% exakt gleich stark wie in der Bundeshauptstadt aus. Auch die beiden niederösterreichischen Stadtbezirke Wiener Neustadt (+1,48%) und Sankt Pölten (+1,39) sowie der Bezirk Gänserndorf (+1,38%) verzeichneten besonders hohe Zuwächse...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802statistikAustria.htm

Männer holen bei Lebenserwartung gegenüber Frauen in Salzburg leicht auf
Im Jahr 2015 konnte eine neugeborene Salzburgerin bei gleichbleibenden Sterbewahrscheinlichkeiten wie in ihrem Geburtsjahr damit rechnen, durchschnittlich 84,6 Jahre alt zu werden. Ein gleichaltriger Salzburger hatte mit 79,6 Jahren eine um fünf Jahre kürzere Lebenserwartung. Zehn Jahre zuvor lag sie noch bei 82,3 beziehungsweise 76,8 Jahren. Die Differenz betrug also noch 5,5 Jahre.
1970 geborene Salzburgerinnen und Salzburger konnten zum Zeitpunkt ihrer Geburt mit durchschnittlich 73,9 beziehungsweise 67,8 Lebensjahren rechnen, der Überhang der weiblichen Lebenserwartung betrug also 6,1 Jahre. Aktuelle Prognosen schätzen, dass die Lebenserwartung der Männer in 20 Jahren nur noch vier und in 50 Jahren nur noch drei Jahre unter der der Frauen liegt. Dies berichtete die Landesstatistik unter der Leitung von Gernot Filipp am 06.02.
Während bei den Frauen 2015 die Lebenserwartung bei der Geburt unabhängig von der Herkunft 84,6 Jahre betrug, ist die Lebenserwartung bei den Männern mit ausländischer Herkunft mit 80,3 Jahren um 0,8 Jahre höher als die der Männer mit österreichischer Herkunft mit 79,5 Jahren. Eine Person ist österreichischer Herkunft, wenn sie in Österreich geboren wurde und die österreichische Staatsangehörigkeit besitzt. Wurde eine Person im Ausland geboren oder besitzt eine ausländische Staatsbürgerschaft, hat sie eine ausländische Herkunft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0117/W5/10602sbgChronik.htm

30 Jahre Luftfahrt-Begeisterung in Salzburg
Am 10.02. feierte der FAN-CLUB Salzburg Airport sein 30jähriges Jubiläum im Rahmen einer exklusiven Gala und über 150 geladenen Gästen. Seit 1987 hat sich der Verein zu dem Treffpunkt für Luftfahrtbegeisterte aus der EuRegio Salzburg entwickelt. Mehr als 180 Mitglieder sind Teil des aktiven und lebendigen FAN-CLUB, welcher sich zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil der Salzburger Luftfahrt entwickelt hat. Die Faszination an der Zivilluftfahrt ist dabei das verbindende Element und kann den Salzburg Airport nun schon auf einem Drittel seiner Existenz begleiten. "Der FAN-CLUB Salzburg Airport hat sich in den 30 Jahren seines Bestehens zu einem verlässlichen und leidenschaftlichen Botschafter für den Salzburg Airport entwickelt", so LH-Stv. & AR-Vorsitzender Dr. Christian Stöckl in seinem Grußwort. LH Dr. Wilfried Haslauer betont in seinem Geleitwort "In all der Zeit war es für den Flughafen immer wichtig treue "Fans" bzw. besonders engagierte Freunde zu haben, die eine nicht unterschätzende Scharnierfunktion gegenüber der breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen haben"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302fanclub.htm


>>> RELIGION UND KIRCHE

Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt Kardinal Christoph Schönborn
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat nach einer Reihe von Spitzenpolitikern am 10.02. Kardinal Christoph Schönborn zu einer ersten Unterredung in der Präsidentschaftskanzlei empfangen. Man habe ein gutes und konstruktives Gespräch geführt, sagte Alexander Van der Bellen danach.
Unterhalten haben sich der Bundespräsident und der Kardinal über aktuelle Fragen, die die Republik betreffen, aber auch die katholische Kirche. Die Themen reichten von der Migration über Schulunterricht bis zu Papst Franziskus. Der Agnostiker hält den Papst für eine "herausragende, beeindruckende Persönlichkeit".
Der Antrittsbesuch beim neuen Staatsoberhaupt sei ihm eine "Freude und Ehre gewesen", man habe einen "sehr positiven, guten Austausch gehabt", meinte Christoph Schönborn.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302hofburg.htm


>>> PERSONALIA

Pühringer und Gerstorfer ehrten 17 verdiente Persönlichkeiten aus dem Sozialbereich
13 verdiente Persönlichkeiten aus dem Sozialbereich wurden am 06.02. von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer im Rahmen eines Festaktes im Linzer Landhaus mit Humanitätsmedaillen ausgezeichnet. An weitere vier Persönlichkeiten wurde der Ehrentitel Konsulent bzw. Konsulentin für Soziales verliehen.
"Heute ehren wir Menschen, die hinschauen und anpacken. Wir ehren Personen, die sich engagieren, die anderen Menschen konkret Mut machen und Krankheit, Hilflosigkeit, Armut oder Ausgrenzung nicht als Schicksal hinnehmen", betonte Landeshauptmann Josef Pühringer. Ihr Engagement soll durch die Verleihung der Auszeichnungen ins Licht der Öffentlichkeit gerückt werden.
Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer betonte in ihren Laudationes, wie wichtig und wertvoll das hohe Engagement der Geehrten für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. "Sie alle haben ein großes Herz bewiesen und mit Ihrem oft jahrelangen Einsatz vielen Menschen sehr geholfen"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702ooePersonalia.htm

Karl Markovics von ORF-Hörspiel-Jury zum "Schauspieler des Jahres 2016" gewählt
Seit 1997 wählt eine Fachjury aus ORF-Hörspielregisseurinnen und -regisseuren die Schauspielerin oder den Schauspieler des Jahres. Diesmal fiel die Wahl auf Karl Markovics aufgrund "dessen Begeisterung für die Kunstform Hörspiel, seine unprätentiöse Art zu spielen, seine Offenheit und Flexibilität bei der Rollengestaltung. Er trifft den Ton und schafft präzise Situationen, lässt sich aber nie ganz und gar von einer Rolle aufsaugen. So gelingt es ihm auch, sein Verhältnis zur Figur zu offenbaren, wie kritisch, ambivalent oder voller Zuneigung es auch sein mag.", so die Jury. Die Ehrung des "Schauspielers des Jahres 2016" wird einer der Höhepunkte der "Ö1 Hörspiel-Gala" am 24. Februar im RadioKulturhaus sein. Die Gala beginnt um 19.00 Uhr, Ö1 überträgt live und via Video-Stream auf http://oe1.ORF.at ab 19.05 Uhr.
Am Anfang seiner Schauspielerkarriere spielten Stimme und Sprache keine Rolle für Karl Markovics. Das Serapionstheater, wo er ab 1982 fünf Jahre lang Ensemblemitglied war, kam damals noch völlig ohne gesprochene Texte aus. Erst später schickte Michael Schottenberg ihn, der nie eine Schauspielschule besucht hatte, zum Sprechunterricht. Sprache im Radio faszinierte Markovics aber schon sehr früh. Aufgewachsen am Stadtrand von Wien, war er im Alter zwischen 14 und 18 Jahren ein sehr einsamer Mensch, erinnert er sich. Die wenigsten Freunde seiner Kindheit waren mit aufs Gymnasium gegangen. Er lag stundenlang im Bett und hörte irgendwelche Radiosendungen. "Radio war für mich wichtig als Lebensmittel, als Gefühlsträger", sagt Markovics, "da gibt's eine Welt draußen, die eine Bedeutung hat, wo man später vielleicht auch einmal hinmöchte." Wobei immer wichtig war, dass gesprochen wird, Musik interessierte ihn nicht so sehr...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702orfMarkovics.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Quantenverschränkung erstmals mittels Sternenlicht bestätigt
Quantenphysiker der Österreichischen Akademie der Wissenschaften um Anton Zeilinger konnten mit Hilfe 600 Jahre alter kosmischer Lichtteilchen einen entscheidenden Beweis zur Quantenverschränkung erbringen. Im Fachjournal "Physical Review Letters" berichten die Forscher nun über ihr neues Experiment, das sie mit Teleskopen an drei Standorten in Wien durchgeführt haben.
"Existiert der Mond auch dann, wenn keiner hinsieht?" Viele Annahmen der Quantenmechanik widersprechen fundamental den klassischen Gesetzen der Physik, weswegen Albert Einstein als Reaktion darauf diese Frage in den Raum gestellt hatte. Denn tatsächlich sind Teilchen, die ihre Eigenschaften erst annehmen, wenn man hinsieht und somit eine Realität, die nicht unabhängig vom Beobachter existiert, nur schwer mit unserem Weltbild vereinbar.
Besonders skeptisch betrachtete Einstein das quantenphysikalische Phänomen der Verschränkung. Es besagt, dass die Messung an einem von zwei Teilchen augenblicklich auch den bis dahin undefinierten Zustand des anderen Teilchens festlegt - und zwar unabhängig davon, wie weit sie voneinander entfernt sind und obwohl keine Information zwischen den beiden ausgetauscht wird. Einstein bezeichnete diese seltsame Korrelation als "spukhafte Fernwirkung" und suchte nach bisher verborgenen Variablen, um sie doch noch mit der Physik Newtons erklären zu können.
Doch Einstein irrte sich, wie ein neues Experiment von Wissenschaftlern rund um Anton Zeilinger vom Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) zeigt. In einer aktuellen Publikation im Fachjournal "Physical Review Letters" berichten die Forscher, wie sie in einem "Cosmic Bell Test" mittels 600 Jahre altem Licht von zwei Sternen aus entgegengesetzten Richtungen der Milchstraße Einsteins verborgene Variablen als Erklärung für die Quantenverschränkung ausschließen konnten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802oeaw.htm

EU fördert H2FUTURE Projekt
Das Projektkonsortium H2Future, bestehend aus voestalpine, Siemens und Verbund sowie Austrian Power Grid (APG) und den wissenschaftlichen Partnern K1-MET und ECN, hat von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Errichtung einer der weltweit größten Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff erhalten. Gemeinsam werden die Kooperationspartner an der Realisierung der innovativen Wasserstoff- Demonstrationsanlage am voestalpine-Standort Linz arbeiten und die Einsatzmöglichkeiten von grünem Wasserstoff testen.
Sowohl die Industrie als auch die Energieversorger sehen sich in Europa gegenwärtig mit großen energiepolitischen Herausforderungen konfrontiert: Die Klima- und Energieziele der EU sehen bis 2030 eine Senkung der CO2-Emissionen um 40 Prozent vor, die die energieintensive Industrie vor nahezu unlösbare Probleme stellt. Die Strombranche erlebt durch die Energiewende einen tiefgreifenden Umbruch mit Überkapazitäten an volatilen neuen erneuerbaren Energien aus Sonnen- und Windkraft. Wasserstoff, gewonnen aus CO2-freiem Grünstrom, stellt hier ein gewaltiges Potenzial für den Einsatz als Industrierohstoff wie auch zur Energiespeicherung dar. Das Projekt H2FUTURE ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg zur Sektorkopplung zwischen Energie und Industrie.
Bart Biebuyck, Executive Director Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) der Europäischen Kommission, zum Projektstart: "Das FCH JU ist über den Start dieses bahnbrechenden Projektes hocherfreut. H2FUTURE ist eine konstruktive Partnerschaft, die für den Prozess, die Industrie "grüner" zu machen und gleichzeitig die regenerativen Energien zu nutzen, entscheidend ist.
Dies ist ein maßgeblicher Faktor, um die Industrie sowie die gesamte Branche zur Umsetzung der COP21-Ziele auf den richtigen Weg zu bringen. Nachdem das FCH JU schon 25 Projekte im Bereich der Brennstoffzellen unterstützt hat, blickt man nun stolz auf den Start des wohl ehrgeizigsten Projektes in diesem Sektor: die Umsetzung einer der weltweit größten PEM Elektrolyse-Anlagen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702AverbundEU.htm

Gesunde Bienen
Der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und dessen Auswirkungen auf die Honigbiene sind seit Jahren ein umstrittenes Thema in Politik und Forschung. ZoologInnen der Karl-Franzens-Universität Graz haben nun herausgefunden, dass auch nicht-tödliche Dosen von Pflanzenschutzmitteln fatale Folgen für mit Amerikanische Faulbrut infizierte Larven haben. Die Ergebnisse wurden dieser Tage im Fachmagazin "Scientific Reports" publiziert.
Wie wirken Pestizide auf den Organismus von Bienen, die mit Krankheiten infiziert sind? Dieser Frage gingen Dr. Wolfgang Schühly und Dr. Javier Hernández López mit ihrem Team am Institut für Zoologie der Uni Graz nach, um zu verstehen, welchen gesundheitlichen Risiken die bestäubenden Insekten ausgesetzt sind. "Wir konnten erstmalig für zwei Pflanzenschutzmittel zeigen, dass sie auf Larven jeweils einen stärkeren negativen Effekt haben, wenn diese den Erreger der Amerikanischen Faulbrut in sich tragen", fasst Schühly die Ergebnisse der interdisziplinären Arbeitsgruppe für Bienengesundheit zusammen. Die Kombination der beiden Belastungen schwächte die Immunantwort der Larven deutlich und erhöhte ihre Sterblichkeit signifikant, und zwar jeweils ausgeprägter als die Summe der Einzeleffekte erwarten ließ. "Das heißt also, dass das Zusammenspiel mehrere Stressoren unerwartete Folgen nach sich ziehen kann und die bisherigen Einschätzungen der Pestizidwirkung oft zu kurz greifen", präzisiert Schühly. Für viele infizierte Larven sind als unschädlich eingestufte Mengen bereits tödlich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802uniGraz.htm

Salzburger Dialektlandschaften auf einen Klick
Der Sprachwissenschafter Hannes Scheutz und Friedrich Urban, Geschäftsführer der Salzburg 20.16 GmbH, präsentierten am 10.02. den neuen interaktiven Salzburger Sprachatlas, einen "Höratlas", der ein einzigartiges Erlebnis der Salzburger Sprachlandschaft bietet.
Mehr als 30 unterschiedliche Ortsmundarten können auf einen Klick miteinander verglichen werden, mehr als 10.000 Sprachbeispiele dokumentieren die sprachlichen Eigenheiten der einzelnen Dialekte. Ein Vergleich zwischen Alt und Jung zeigt zudem, wie sich die regionale Sprache von Generation zu Generation ändert.
Der Dialekt ist die "Sprache der Nähe", des Alltags, des engeren regionalen Umfeldes, des familiären und freundschaftlich-vertrauten Umgangs. Dialekte sind ein Wissensspeicher, in dem sich der Erfahrungsschatz vieler Generationen widerspiegelt. Sie sind das kollektive Gedächtnis einer Kulturlandschaft, bedeutsam für die Entwicklung regionaler und sozialer Identität. Die Salzburger Dialekte spiegeln auch noch 200 Jahre nach dem Zerfall des Erzstifts Salzburg die ursprünglich gewachsene Dialektlandschaft innerhalb dieses Territoriums wider und liegen damit quer zu den mittlerweile grundlegend veränderten politischen Grenzen.
In den Grundmundarten stellte die deutsch-österreichische Staatsgrenze bis zuletzt keine Sprachgrenze dar - im Gegensatz zu den neueren Sprachvarietäten der alltäglichen Umgangssprache, die dem starken Einfluss der Zentren München und Wien unterliegen und die politische Grenze zunehmend auch als Sprachgrenze etabliert haben. Dialekte verändern sich wie alle lebenden Sprachen: Die über lange Zeiträume hinweg bestehenden kleinregionalen Unterschiede und autochthonen Merkmale werden gegenwärtig abgebaut, verschwinden zusehends. Vielfach geht dieser sprachliche Erosionsprozess in rasantem Tempo vor sich. "Für eine Dokumentation ursprünglicher Dialektlandschaften ist es höchste Zeit, manchmal auch bereits fünf Minuten nach Zwölf", so Sprachwissenschafter Scheutz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302sbgHoeratlas.htm

Seit wann sind unsere Berge schön?
Zu einem Zeitpunkt in der Geschichte änderte sich der Blick auf die Natur dramatisch. Plötzlich nahm man die Natur als etwas Schönes wahr und beschäftigte sich aus ästhetischer Perspektive mit den Erscheinungen der Natur. Speziell der Berg wurde vom bedrohlichen und hässlichen Ort aus Antike und Mittelalter zum schönen und reizvollen Sehnsuchtsort. Doch wann fand dieser Paradigmenwechsel statt?
William Barton, Wissenschaftler am Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien, ging dieser Frage nach. Sein Buch zum Thema ist jetzt in Oxford und New York bei Routledge erschienen: "Mountain Aesthetics in Early Modern Latin Literature". Das Buch wurde am 08.02. bei der alpinen Schi-Weltmeisterschaft in St. Moritz im Rahmen des "TirolBerg" vorgestellt.
Barton studierte bis dato unbeachtete neulateinische Quellen und widerlegte die bisherige communis opinio, die positive Wahrnehmung der Berge habe in der Romantik im 18. Jahrhundert mit Figuren wie Albrecht von Haller begonnen. Barton fand heraus, dass der Wechsel viel früher, und zwar schon in der neulateinischen Literatur der Renaissance und frühen Neuzeit, passierte - und damit schon im 16. Jahrhundert.
Er identifizierte zwei Entwicklungen als Ursachen für diese neue positive Einstellung den Bergen gegenüber: "Im 16. Jahrhundert entwickelte man die Idee der 'Landschaft', auch in der Kunst, wo plötzlich Landschaftsdarstellungen ihren Eigenwert bekamen. Außerdem beschäftigte man sich mit dem Berg auch aus wissenschaftlicher und theologischer Sicht; Botaniker beispielsweise unternahmen gezielte Wanderungen in die Berge, um neue Pflanzen zu finden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802uniGraz.htm

VR Webbrowser wird vorgestellt
booomVR ist eine Online-Plattform im virtuellen Raum zur Darstellung von Bildern und Videos sowie interaktiven virtuellen 3D-Umgebungen und Objekten. Unterschiedliche Internet-Inhalte können mithilfe einer einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche VR-gerecht und in Echtzeit gebrowsed und gesammelt sowie kuratiert werden.
Vor einem Jahr fragten sich die Entwickler des in Wien ansässigen Studios RocketbikeARVR, welche Komponente in VR eigentlich noch wirklich fehlte? Obwohl es ein wachsendes Angebot an online verfügbaren VR-Content gab, mangelte es an praktischen Tools und Anwendungen. Und vor allem konnte man eines nicht in VR, woran wir uns schon so gewöhnt hatten: ungehindert surfen. Denn um von einer URL zur nächsten zu gelangen, musste man die VR-Brille absetzen, die neue URL eingeben und dann wieder die Brille aufsetzen. Und wenn man länger bei einer URL oder einer App verweilte, konnte einen schon mal das Gefühl beschleichen, isoliert und von der übrigen Online-Welt getrennt zu sein. "Surfing the Internet" sollte anders sein.
booomVR löst dieses Problem durch ein innovatives Interface und ermöglicht den Zugriff auf Inhalte und Feeds von verschiedensten Content-Quellen aus dem Internet in Echtzeit.
Einerseits können wir mit booomVR in die unterschiedlichen interaktiven VR-Welten eintauchen, News-Feeds verfolgen und auf Websites mit Social Media, Spielen und interaktiven Anwendungen browsen wie wir es von unseren Handies und Computern gewöhnt sind. Click, browse and immerse!...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/30902booomVR.htm


>>> KULTUR

NÖ Landesausstellung 2017: ALLES WAS RECHT IST
Die Generalsanierung im Zuge der Landesausstellung lässt die Geschichte des Schlosses neu schreiben: Die gesamte Baugeschichte - von Anbeginn des Baues bis hin zu den Um- und Ausbauten der jeweiligen Besitzer - wurde neu entdeckt (Link zum Video , Dr. Andreas Zajic: "Pöggstall ist nicht das was es zu sein scheint!": https://youtu.be/9y94xthcAck)
Mitten im ländlichen Raum, in Pöggstall, fand Kunstförderung und allermodernste Architektur statt - umgesetzt von Künstlern und Handwerkern, die danach für die Habsburger tätig waren.
So ist aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, als die Familie der Hölzlers, ein Wiener Bürgergeschlecht, die Burg innehatte eine hölzerne Stube erhalten - eine Abfolge von Stube, Kammer und Saal. Genauso hat man in einer Burg im Spätmittelalter gelebt - das ist in Teilen noch erhalten - ein wunderschönes Dokument welches das historische Burgleben abbildet.
Die Anlage geht ins 13. Jahrhundert zurück. Während den Renovierungsarbeiten wurde festgestellt, dass sehr viel noch erhalten ist: die Ostmauern, die Zinnen in voller Höhe bis hin zum Zwinger - alle Bauphasen können herausgearbeitet, dargestellt und den jeweiligen Eigentümern zugeordnet werden.
"Bei anderen Schlössern tut man sich oft schwer zu unterscheiden. Bei den Rogendorfern kann man differenzieren: was hat der Kasper gemacht, was hat der Christoph gemacht. Wir können die Abrechnungen, die Rechnungen des Baumeisters, der Künstler zuordnen. Wir können also genau bestimmen wer was, wann, und wo gemacht hat. Und das ist natürlich hoch spannend", unterstreicht der Bauhistoriker Dr. Peter Aichinger-Rosenberger die Bedeutung von Schloss Pöggstall.
Die Besitzer von Schloss Pöggstall spielten in der allerersten Reihe der Politik mit - als die großen Diplomaten und Feldherren der Habsburger. Sie kannten das gesamte aktuelle Kunstgeschehen in den damaligen Kunstmetropolen; Italien und Niederlande. Dieses Wissen nahmen sie zeitnahe, unmittelbar mit und setzten es im Südlichen Waldviertel um. "Das ist ein seltener Glücksfall, dass wir das so gut nachvollziehen können und es freut mich wirklich sehr, dass das an einem so spannenden, architektonisch qualitätsvollen Beispiel wie dem Schloss Pöggstall funktioniert. Die Dichte, in der moderne architektonische Lösungen im Laufe der Jahrhunderte in Pöggstall umgesetzt wurden, ist einzigartig", erklärt der Bauhistoriker Dr. Peter Aichinger-Rosenberger...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/50702noeLA.htm

Des Kaisers stolze Reiter.
Die Geschichte der Kaiserjäger ist eng verbunden mit der Geschichte der österreichisch-ungarischen Kavallerieregimenter. Die Reiter der Kavallerie - die böhmischen Dragoner, die Husaren aus Ungarn und die galizischen Ulanen - waren teilweise in denselben Garnisonsstädten stationiert wie die Kaiserjäger. Selbst in Wien und Budapest bildete die Kavallerie einen unübersehbaren Bestandteil des täglichen Lebens, bis der Erste Weltkrieg ihr Ende einleitete. Die Ausstellung macht die gemeinsame Geschichte der Kaiserjäger und der Reiter der österreichisch-ungarischen Kavallerie deutlich.
Das Leben der Soldaten thematisiert der Kurator der Schau, Dr. Clemens Hofmann, in Form von Bildern, Fotografien, Ausrüstungsgegenständen und Karikaturen. Er hält fest: "Ich freue mich, meine private Sammlung, die sich mit der österreichisch-ungarischen Kavallerie befasst, einem breiten Publikum zugänglich machen zu können und die Geschichte der Reiter mit dieser Ausstellung zu erläutern.
Die Kavallerieregimenter Kaiser Franz Josephs blickten vielfach auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Einzelne Einheiten wurden bereits während des Dreißigjährigen Krieges errichtet. Diese Tradition spiegelte sich nicht nur im Selbstverständnis der Angehörigen der kaiserlichen Reiterregimenter, sondern auch in ihren prächtigen Uniformen wider. Das Traditionsbewusstsein führte aber auch dazu, dass die österreichische Armeeführung die Zeichen der Zeit nicht erkannte. Aus den Erfahrungen der militärischen Konflikte um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, etwa des Burenkrieges oder des russisch-japanischen Krieges, wurden keine entsprechenden Schlussfolgerungen gezogen. Es wurde verabsäumt, die Kavallerie mit einer zeitgemäßen Felduniform auszustatten, weshalb bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Dragoner, Husaren und Ulanen mit ihren weithin sichtbaren blauen Rücken und roten Hosen gegen die bereits mit khakifarbenen Uniformen kämpfenden Soldaten des russischen Zaren ins Feld geschickt wurden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/30902tlm.htm

Brennen für den Glauben
Mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen gegen den Ablasshandel gab Martin Luther 1517 die Initialzündung für die Reformation. Das Reformationsjubiläum 2017 ist für das Wien Museum Anlass, daran zu erinnern, dass Wien für mehr als ein halbes Jahrhundert eine mehrheitlich protestantische Stadt war.
Im 16. Jahrhundert stand Wien unter religiöser und politischer Spannung. Die Stadt war Residenz katholischer Kaiser und Landesherren und gleichzeitig Zentrum des protestantisch dominierten niederösterreichischen Adels. Obwohl die Bevölkerung in ihrer Mehrheit protestantisch wurde, bekämpften die regierenden Habsburger den evangelischen Kultus rigoros. Gleichzeitig entstanden in den Schlössern vor den Toren Wiens blühende protestantische Gemeinden.
Die Umwälzungen, die mit der Reformation einhergingen, betrafen alle gesellschaftlichen Bereiche, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Ausstellung und Katalog - letzterer entstand mit finanzieller Unterstützung der Evangelischen Kirchen in Österreich - stellen das Phänomen "Reformation in Wien" in all seinen politischen, sozialen und kulturellen Verflechtungen dar. Zu den Ausstellungshighlights zählen einer von wenigen erhaltenen Erstdrucken der Thesen Luthers von 1517, das für
Protestanten bis heute gültige Augsburger Bekenntnis von 1530 in der ältesten Abschrift in deutscher Sprache sowie das Originaldokument des Augsburger Religionsfriedens von 1555 mit der Unterschrift Ferdinand I. Dieser sprach den Landesherren im Römisch-deutschen Reich das Recht zu, die Konfessionen in ihrem Land zu bestimmen.
Um 1500 hat sich Europa erheblich verändert: Renaissance und Humanismus, die"Entdeckung" Amerikas, die beginnende Globalisierung oder die Erfindung des Buchdrucks führten zu einer neuen Weltsicht. Auch Wien war im Wandel: die Universität blühte auf, wichtige Gelehrte wirkten in der Stadt und die ersten Buchdruckereien entstanden. Doch ebenso wesentlich für die neue Zeit, die anbrach, waren spezifische lokale Ereignisse. Der neue Landesherr Ferdinand I., der in Spanien erzogen worden war, setzte gleich zu Beginn seiner Regierung ein Zeichen für den neuen Stil der Herrschaft: Nach dem Wiener Neustädter Blutgerichte 1522, in dem Vertreter des niederösterreichischen Adels, der Wiener Bürgermeister Martin Siebenbürger und andere Bürger der Stadt, denen man eine Revolte vorwarf, hingerichtet wurden, veränderte er auch das Wiener Stadtrecht zu Ungunsten der Bürger. Wenige Jahre später - 1529 - stand ein osmanisches Heer unter Sultan Süleyman vor Wien und belagerte die Stadt, Vorzeichen einer langen Auseinandersetzung zwischen den Habsburgern in Wien und den osmanischen Sultanen in Istanbul...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/11302wienmuseum.htm

"Klein- und Großformat"
Die Ausstellungsbrücke St. Pölten präsentiert mit der Gruppenausstellung "Klein- und Großformat" Arbeiten von tschechischen und niederösterreichischen Künstlerinnen und Künstlern. Diese Werke sind im Rahmen der grenzüberschreitenden gleichnamigen Symposien in den Jahren 2011-2013 entstanden. Mit der Eröffnung am 15. Februar durch Landesrätin Mag. Barbara Schwarz startet die Ausstellungsbrücke ins Jahr 2017. Mag. Hermann Dikowitsch, Leiter der Abteilung Kunst und Kultur und der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht und Milan Rá?ek, Leiter der Ausstellungsbrücke 2001-2007 werden durch die Eröffnung führen.
Die südmährische regionale Galerie in Hodonín/Göding, einer ca. 50 km südöstlich von Brno/Brünn an der March liegenden Kleinstadt mit knapp 25.000 Einwohnern, eine geschichtsträchtige öffentliche Institution mit dem Auftrag der Förderung regionaler Kunst, veranstaltet seit über 20 Jahren jährlich das gleichnamige Symposium bildender Kunst "Klein- und Großformat".
Um einen weiteren Raum für den künstlerischen Austausch zu öffnen, wurden zu den Symposien in Hodonín in den Jahren 2011-2013 auch sechs niederösterreichische Künstlerinnen und Künstler geladen. Diese Möglichkeit ergab sich aufgrund des im Jahr 2011 gestarteten grenzüberschreitenden Kooperationsprojektes "Porta culturae", das mit über 70 grenzüberschreitenden Aktivitäten und Veranstaltungen die kulturelle Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich und den drei benachbarten tschechischen Regionen wesentlich belebte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802ausstellungsbruecke.htm

Eine Zukunft für die Vergangenheit
Am 8. Oktober 2009 verstarb der langjährige Bibliothekar des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Autor zahlreicher Publikationen, Prof. Herbert Exenberger. Exenberger, der sich auch im Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen engagierte, war auch privat ein Sammler und Bewahrer. Seine Witwe, Sigrid Exenberger-Bernthaler, überließ nun dem Waschsalon Karl-Marx-Hof einige Objekte als Dauerleihgaben. Diese Neuzugänge werden bis Ende des Jahres als Konvolut im Dachgeschoß des Waschsalons ausgestellt.
Zu sehen sind Büsten, seltene Abzeichen, Mitgliedsausweise, Fotos, Streuzettel und Gedenkpostkarten aus der Ersten Republik.
Herbert Exenberger, geboren am 14.8.1943, erlernte zunächst den Beruf des Elektromechanikers. Über den zweiten Bildungsweg absolvierte er die Prüfung für Volksbibliothekare und wurde Leiter einer Zweigstelle der Wiener Städtischen Büchereien. Von 1970 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003 war er Bibliothekar des DÖW, wo er die dortige Bibliothek ausbaute. In seinen zahlreichen Publikationen setzte sich Herbert Exenberger mit der Geschichte der NS-Opfer auseinander, daneben hielt Exenberger zahlreiche Vorträge im Bereich der Volks- und Erwachsenenbildung und gestaltete zeitgeschichtliche Ausstellungen. Er gehörte seit der Gründung dem Vorstand des Restituta-Forums an und war maßgeblich an der Gestaltung der Restituta-Dokumentation "Glaube gegen NS-Gewalt" im Wiener Hartmannspital beteiligt. Bis zuletzt war Herbert Exenberger auch ehrenamtlicher Mitarbeiter des Bezirksmuseums Simmering.
Herbert Exenberger wurde für seine Arbeiten mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er den Victor-Adler-Staatspreis, das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien und posthum das Goldene Ehrenzeichen des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs. 2011 wurde eine Verkehrsfläche auf den ehemaligen Mautner-Markhof-Gründen in Exenbergerweg benannt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/40802gamuekl.htm

Mehr als 3.000 Veranstaltungen im Jazzit
Mit einem abwechslungsreichen Programm von Freitag, 10., bis Sonntag, 12. Februar, feiert das "Jazzit" sein 15-jähriges Bestehen. Der Jazzclub in der Stadt Salzburg blickt dabei auf rund 3.000 Veranstaltungen, darunter Konzerte, Sessions und Workshops, mit rund 330.000 Besucherinnen und Besuchern zurück.
"Das Jazzit hat sich zur zweitwichtigsten, dauerhaften Spielstätte für Jazz in Österreich etabliert, nach dem Wiener Porgy & Bess. Mit seinem innovativen Programm belebt das Jazzit nicht nur das Kulturland Salzburg, sondern mit seinem dezentralen Standort auch das Salzburger Bahnhofsviertel", betonte Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn heute im Vorfeld des Wochenend-Programms.
Die Förderungen des Landes für den Verein Jazzit - Jazz im Theater in den Jahren 2017 und 2018 wurde um 10.000 Euro auf nunmehr 76.000 Euro pro Jahr erhöht, das sind um 13 Prozent mehr. "Damit wird dem dringenden Bedarf nach zusätzlichem Personal zur Bewältigung des hervorragenden und vielseitigen Programms entsprochen", so Schellhorn, der sich bei Jazzit-Leiter Andreas Neumayer "für sein Engagement und seinen persönlichen Einsatz, mit dem er dem Jazzit zu hohem Renommee verholfen hat", bedankte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0217/W1/21002sbgSchellhorn.htm

imagetanz Festival
Im März startet im brut das imagetanz Festival, das in einem abwechslungsreichen dreiwöchigen Programm neue Positionen aus Choreografie und Performance präsentiert. Zahlreiche Uraufführungen und Kooperationen mit lokalen KünstlerInnen, herausragende Gastspiele internationaler Gruppen und ein Outreach-Programm mit Studiobesuchen, Diskussionen und Stammtisch erwarten die Festival-BesucherInnen. Thematisch kreist imagetanz um das Motto Welcome Back: Die KünstlerInnen des Festivals schlagen vielfältige Bezüge zum Gewesenen, erproben beim Blick in die Vergangenheit neue Inszenierungsstrategien oder bedienen sich an der Geschichte als objet trouvé.
Zur Eröffnung initiiert imagetanz ein außergewöhnliches Projekt: Acht KünstlerInnen, die in der über 25-jährigen Geschichte des Festivals ein Stück bei imagetanz gezeigt haben, kehren für The Inheritance zurück auf die Bühne und reflektieren mit einem/r selbstgewählten, jungen KünstlerIn ihre damalige Arbeit aus heutiger Perspektive. The Inheritance schreibt ein Stück imagetanz Geschichte und schlägt eine Brücke zwischen unterschiedlichen Künstlergenerationen...
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>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 161 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 161 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 03. 02. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (17,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/161_030217/161_030217_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (8,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/161_030217/161_030217_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (18,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/161_030217/161_030217_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (8,7 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/161_030217/161_030217_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 162 wird ab dem Abend des 28.02.2017 verfügbar sein.

 

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