Ausgabe Nr. 1000 vom 8. Mai 2017                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Rom
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am 02.05. bei einem Besuch bei seinem italienischen Amtskollegen Sergio Mattarella im Quirinal in Rom die positive Zusammenarbeit Österreichs und Italiens an der Brenner-Grenze hervorgehoben. Die Polizeikooperation funktioniere bestens, versicherte Van der Bellen im Gespräch mit österreichischen Journalisten in Rom.
"Es besteht keinerlei Grund, über eine Brenner-Schließung nachzudenken. Darüber bin ich als Europäer, als Österreicher und als Tiroler besonders erfreut. Der Brenner ist eine sensible Grenze, denn sie symbolisiert die Einheit Europas", erklärte der Bundespräsident. Österreich werde seinen Verpflichtungen in punkto Flüchtlingsumverteilung nachkommen, habe im Umgang mit der Migrationsproblematik bereits viel geleistet. "Österreich hat im Vergleich zu seiner Einwohnerzahl viel mehr Menschen als andere Länder aufgenommen, mit Ausnahme von Italien, Griechenland und Schweden", meinte der Präsident.
Im Gegensatz zur Westbalkan-Route nehme die Zahl der Flüchtlinge über das Mittelmeer weiterhin zu. Eine Sperre der Mittelmeer-Route kommt laut Van der Bellen nicht infrage. "Der Zustand in Libyen ist unerträglich. Die Mittelmeer-Route zu sperren, würde bedeuten, die Menschen zugrunde gehen zu lassen", meinte Van der Bellen. Er begrüßte Italiens jüngste Schritte, den Dialog mit der libyschen Regierung und zu den Stammesführern im Land aufrecht zu erhalten.
Italien fühle sich im Umgang mit der Flüchtlingsproblematik mit Recht allein gelassen. "Österreich hat selbst erlebt, wie es ist, wenn man allein gelassen wird, das können wir gut nachvollziehen. Mit der Flüchtlingsproblematik werden wir noch viele Jahre lang konfrontiert sein", erklärte Van der Bellen.
In Bezug auf die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft von Catania gegen Hilfsorganisationen im Mittelmeer meinte der Bundespräsident, es seien bisher keine Beweise vorgelegt worden. Damit habe der Staatsanwalt von Catania, Carmelo Zuccaro, Negatives bewirkt, da die Spenden für die NGOs zurückgegangen seien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305Ahofburg.htm
Siehe auch hier: Bundespräsident besuchte Hauptquartier der EU-Mission Sophia in Rom
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405Ahofburg.htm

ZUSAMMEN:ÖSTERREICH GründerInnen
Am 05.05. fand die Stipendienverleihung der neuen Aktion "ZUSAMMEN:ÖSTERREICH GründerInnen" des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) statt. 10 angehende UnternehmerInnen, die Migrationshintergrund haben oder nach Österreich geflüchtet sind, starten nun in das neue ÖIF-Förderprogramm. In den nächsten zwei Jahren werden sie von erfahrenen UnternehmerInnen ehrenamtlich bei der Verwirklichung ihrer Geschäftsidee unterstützt. Dazu werden zielgerichtete Coachings abgehalten und die StipendiatInnen beim Knüpfen wertvoller Kontakte und dem Aufbau eines Netzwerks in ihrem unternehmerischen Bereich unterstützt.
Integrationsminister Sebastian Kurz: "Für eine gelungene Integration ist eine möglichst rasche Eingliederung in den Arbeitsmarkt entscheidend. Uns ist es ein besonderes Anliegen, innovative Geschäftsideen und mutige angehende Unternehmerinnen und Unternehmer mit Flucht- und Migrationshintergrund zu fördern: Sie stellen ein großes Arbeitskräftepotenzial für die heimische Wirtschaft dar und leisten einen wichtigen Beitrag für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in Österreich."
Franz Wolf, Geschäftsführer des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF): "Mitgebrachte Qualifikationen von Flüchtlingen und ZuwanderInnen gilt es bestmöglich zu nützen. Die Vielfalt der für den ersten Durchgang ausgewählten Projekte und Ideen zeigt das vorhandene Potenzial. Dieses gilt es für den österreichischen Arbeitsmarkt nutzbar zu machen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805Aoeif2.htm

Austrian Startups2Industry - Technologie-Startups präsentieren sich in München
Das AußenwirtschaftsCenter München organisierte am 03.05. gemeinsam mit dem Münchner Innovationsnetzwerk Munich Network e.V. den Austria Showcase "Austrian Startups2Industry", bei dem ausgewählte österreichische Technologie-Startups ihre Innovationen aus den Bereichen künstliche Intelligenz, Smart Lighting, Industrial Cyber Security und Digital Health vor Technologiescouts bayerischer Großunternehmen präsentierten.
Junge österreichische Unternehmen aus definierten Technologiefeldern waren dazu aufgerufen, sich für das Pitching vor Technologiescouts und Open Innovation-Verantwortlichen der im Munich Network vertretenen Industriepartner zu bewerben. "Ziel der Pitchings und der intensiven 1-on-1-Gespräche ist die Anbahnung strategischer Kooperation zwischen der Innovationskraft der jungen österreichischen Technologieunternehmen und der Marktmacht und Erfahrung der etablierten deutschen Leitbetriebe aus der Industrie zu beiderseitigem Nutzen. Wir bieten dafür das entsprechende Netzwerk", betont Michael Scherz, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in München.
Aus den 32 Einreichungen wurden folgende acht von einer Jury für den Showcase ausgewählt: Combeenation, Crystalline Mirror Solutions GmbH, CyberTrap Software GmbH, Enlightco AG, ImageBiopsy Lab GmbH, plastic electronic GmbH, RadarServices Smart IT Security GmbH, SYNVO GmbH.
Der Austria Showcase "Austrian Startups2Industry" wird von der Austrian Business Agency ABA sowie von der Initiative aws Industry-Startup.Net der Austria Wirtschaftsservice GmbH unterstützt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405ApwkMuenchen.htm

5. Treffen der deutschsprachigen GesundheitsministerInnen in Liechtenstein
Auf Einladung von Regierungsrat Mauro Pedrazzini fand das fünfte Treffen der deutschsprachigen Gesundheitsministerinnen und -minister am 07. und 08.05. erstmals in Vaduz statt. In einer gemeinsamen Erklärung wurde die Absicht bekräftigt, sich für ein qualitativ hochwertiges und finanziell tragfähiges Gesundheitssystem in den einzelnen Ländern einzusetzen.
Auf der Agenda des jährlich stattfindenden Treffens standen die zukunftsträchtigen Themen eHealth und mHealth (Mobile Health), die Herausforderungen im Bereich der geriatrischen Versorgung sowie aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bereich der ambulanten ärztlichen Versorgung. Ausserdem nahmen die anwesenden Ministerinnen und Minister einen Zwischenstandsbericht der im Vorjahr eingesetzten Arbeitsgruppe zum Thema Gesundheitskompetenz zur Kenntnis. Schliesslich haben sich die anwesenden Vertreter noch über die erstmals zeitlich koordiniert in allen beteiligten Ländern stattfindende Alkoholpräventionswoche verständigt.
Wie in der gemeinsamen Erklärung des Gesundheitsquintetts festgehalten, erkennen die Ministerinnen und Minister die Bedeutung eines regelmässigen Erfahrungs- und Wissensaustausches auf fachlicher und politischer Ebene in einem freundschaftlichen Rahmen an. Ausserdem bekräftigen sie, dass die Inhalte der Arbeitsgespräche einen wertvollen Beitrag für die Diskussionen und das Suchen von Lösungsansätzen auf jeweiliger nationaler Ebene liefern können.
Hauptthema des Arbeitsgesprächs am ersten Sitzungstag waren die aussichtsreichen Themen eHealth und mHealth. Hier konnte an die Diskussionen der vergangenen Treffen angeknüpft werden, indem sich die Ministerinnen und Minister über die jeweiligen Anstrengungen und Fortschritte der einzelnen Länder im Bereich eHealth informiert haben. Ein funktionierendes eHealth-System kann dazu führen, dass die Vorteile von mHealth noch besser genutzt und integriert werden können. Veränderte Gewohnheiten aufgrund von Smartphones und Tablets in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens führen dazu, dass heute mHealth als Auslöser von Veränderungen im Gesundheitswesen verstanden wird. Stichwort hierzu ist die "Gesundheit im Social-Media-Zeitalter"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805Aikr.htm

ÖsterreicherInnen wünschen sich eine flexible und effizientere Europäische Union
"Die Europäische Union ist auf der Suche nach einem gangbaren Zukunftsweg. Kommissionspräsident Juncker hat dazu fünf Szenarien zur Diskussion gestellt. Für die Österreicher steht fest: Eine Fortführung des Status quo ist dabei keine Option, ebenso wenig eine EU als reine Wirtschaftsgemeinschaft. Gewünscht ist vielmehr eine flexible und effiziente Union", analysiert Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), das Ergebnis einer aktuellen ÖGfE-Umfrage.
Eine deutliche Mehrheit der befragten ÖsterreicherInnen ist dafür, dass "jene Mitgliedstaaten, die in bestimmten Bereichen stärker zusammenarbeiten möchten, dies auch tun dürfen". Insgesamt 85 Prozent betrachten dies als "sehr gute" (33 Prozent) bzw. "eher gute" (52 Prozent) Option für die Zukunft der EU. Ein knappes Zehntel kann sich damit nicht anfreunden ("eher schlechte Option": 7 Prozent | "sehr schlechte Option": 2 Prozent) [Rest auf 100 Prozent = "weiß nicht/Keine Angabe" | gilt auch für folgende Werte].
Gleichzeitig geben 69 Prozent an, dass die "EU sich nur auf ausgewählte Politikbereiche konzentrieren und andere Bereiche den Mitgliedstaaten überlassen sollte", wobei dies 32 Prozent für eine "sehr gute" und 37 Prozent für eine "eher gute" (39 Prozent) Option halten. Etwa ein Fünftel sieht dies nicht so und betrachtet eine Konzentration der EU auf wenige Bereiche als "eher schlechte" (17 Prozent) bzw. "sehr schlechte" Option (5 Prozent).
70 Prozent der ÖsterreicherInnen möchten, dass "die Mitgliedsländer der EU ihre Zusammenarbeit in allen Politikbereichen intensivieren" ("sehr gute Option": 32 Prozent | "eher gute Option": 38 Prozent). 22 Prozent sprechen sich gegen eine solche verstärkte Kooperation aus ("eher schlechte Option": 16 Prozent | "sehr schlechte Option": 6 Prozent)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405Aoegfe.htm

Hohe päpstliche Auszeichnung für Hermann Schützenhöfer
Bischof Wilhelm Krautwaschl erinnerte in seinem Grußwort an die einstigen Brücken und Verbindungsgänge zwischen der Grazer Burg und dem Dom, als Ausdruck einer einstigen Verbindung zwischen Thron und Altar. "Dass man im 19. Jahrhundert manche dieser Brücken abgebrochen hat, mögen Kunsthistoriker bedauern, war und ist aber auch Zeichen einer Veränderung des Selbstverständnisses sowohl der politischen Verantwortungsträger als auch der Kirche seit dem Staatsgrundgesetz von 1867 und erneut im ‚Mariazeller Manifest': kein Bündnis zwischen Thron und Altar, eine freie Kirche in einer freien Gesellschaft. Diese Entwicklung hat sowohl dem Land als auch der Seelsorge gut getan: trotz - oder gerade dank dieser klaren Unterscheidung - gibt es grosso modo ein gutes Einvernehmen zwischen Staat und Kirche zum Wohl der Menschen in unserem Land." Bischof Wilhelm Krautwaschl dankte dem Landeshauptmann für die gute Zusammenarbeit.
In der Laudatio von Bischofsvikar und Dompfarrer Heinrich Schnuderl erinnerte er an eine Ansprache von Papst Franziskus an Jugendliche, die er dazu aufrief: "Wir müssen uns in die Politik einmischen, denn die Politik ist eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl… Der Einsatz für das Gemeinwohl ist ein Muss für uns Christen." Selbstkritisch merkte der Bischofsvikar für Gesellschaft, Kultur, Medien und Wissenschaft an, dass man in den letzten Jahren selten so einen Satz aus der Reihe der Kirche in Österreich gehört habe.Hohe päpstliche Auszeichnung für Hermann Schützenhöfer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805Agraz-seckau.htm

Diskussion über EU-Vorhaben im Kultur- und Medienbereich
Er habe hinter den Kulissen bereits mehrfach deutlich gemacht, dass internationale Verträge einzuhalten sind. Die Entscheidung über das Heumarkt-Projekt treffe aber der Wiener Gemeinderat. Das betonte Kanzleramtsminister Thomas Drozda am 03.05. im Verfassungsausschuss des Nationalrats. Anlass dafür war eine Debatte über aktuelle EU-Vorhaben im Kultur- und Medienbereich. Drozda hält den Umstand, dass er als direkter Ansprechpartner der UNESCO keine Einflussmöglichkeiten hat, zwar für unbefriedigend, Kritik an ihm geht seiner Meinung nach aber in die falsche Richtung. Thema der Diskussion war auch die noch ausständige Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung der EU in Österreich: Laut Drozda liegt der Entwurf für ein neues Datenschutzgesetz seit Ende Jänner beim Koalitionspartner.
Einstimmig gebilligt haben die Abgeordneten eine Bund-Länder-Vereinbarung zur Abwicklung von EU-Förderprogrammen in Österreich. Ein Antrag der FPÖ betreffend die Durchführung einer verpflichtenden Volksabstimmung im Falle einer Änderung der EU-Verträge wurde vertagt.
Einen Erfolg hat Österreich Drozda zufolge bei der Evaluierung des Europäischen Förderprogramms für Kultur erzielen können. Der Vorstoß, künftig wieder mehr Budget von großen Projekten hin zu Non-Profit-Projekten zu verschieben, sei von 20 Ländern unterstützt worden. Auch bei der derzeit diskutierten Überarbeitung der Richtlinie für audiovisuelle Medien bringt sich Österreich ihm zufole intensiv ein. Drozda drängt unter anderem darauf, auch soziale Netzwerke in den Geltungsbereich der Richtlinie einzubeziehen, etwa was Werbung und Sponsoring betrifft.
Zudem wünscht sich der Minister klare Verpflichtungen zum Löschen strafrechtlich relevanter Inhalte auf großen Internet-Plattformen. Mit Vereinbarungen auf freiwilliger Basis werde man nicht weiterkommen, verwies er auf bisherige Erfahrungen. Für ihn ist es außerdem nicht akzeptabel, dass für klassische Medien ein strenges Medienrecht gilt, während sich große Internet-Konzerne auf den Standpunkt zurückziehen, dass sie als Plattform für Inhalte nicht verantwortlich sind...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405ApkKultur.htm

Europaregion Donau-Moldau vertieft grenzüberschreitende Arbeit
Die Sitzung des Präsidiums der Europaregion Donau-Moldau (EDM) im Schloss Freudenhain in Passau war für die Beteiligten, darunter Landesrätin Barbara Schwarz, ein voller Erfolg. "Die sieben Mitgliedsregionen Ober- und Niederösterreich, Niederbayern und Oberpfalz, Südböhmen, Pilsen und Vysocina konnten sich darauf verständigen, dass es nach wie vor Grenzen zu überwinden und die gemeinsame Arbeit in der Europaregion Donau-Moldau zu vertiefen gilt", führt Schwarz aus.
Eine der Barrieren ist nach wie vor die Sprache. Franz Löffler aus der Oberpfalz brachte den konkreten Vorschlag ein, in den Regionen das Wahlpflichtfach Tschechisch bzw. Deutsch einzuführen und diese Sprachkompetenz auch verstärkt im vorschulischen Bereich zu fördern. Die Initiative fand bei den Anwesenden großen Anklang, ein Antrag an die zuständigen Minister wurde beschlossen. Niederösterreich verfügt bereits über ein sogenanntes "Sprachkompetenzzentrum". Schwarz dazu: "Niederösterreich besitzt im Aufbau von derartigen Strukturen bereits langjährige Erfahrung, wir werden daher allen Regionen unser breites Wissen in diesem Bereich zur Verfügung stellen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505AnlkSchwarz.htm

Kaiser-Maximilian-Preis 2017: Juryentscheid für Nicola Sturgeon
Der Kaiser-Maximilian-Preis der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol für europäische Regionalpolitik geht heuer an Nicola Sturgeon, die Premierministerin von Schottland. Das wurde bei der Sitzung der internationalen Fachjury am 03.05. einstimmig beschlossen. Nicola Sturgeon wird für ihr außerordentliches Engagement für einen Verbleib Schottlands in der Europäischen Union nach der Brexit-Abstimmung geehrt.
"Durch die Auszeichnung von Nicola Sturgeon senden wir ein starkes politisches Signal. Sie setzt sich unter schwierigsten Rahmenbedingungen für Europa ein", begründet Innsbrucks Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Entscheidung der Jury.
"Die diesjährige Preisträgerin Nicola Sturgeon ist eine engagierte Regionalpolitikerin, die sich um die Grundsätze des Europarates Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit besonders verdient gemacht hat. Sie hat durch ihr mutiges Eintreten für größere regionale Autonomie im Vereinten Königreich einen wichtigen Beitrag zur demokratischen Entwicklung Europas, gerade im Hinblick auf einen föderativen Aufbau der EU mit starken Regionen und auf die Verwirklichung des Subsidiaritätsprinzips, geleistet", so Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505AibkKarlsPreis.htm

Österreichs Außenwirtschaft ist fest in Europa verankert
Österreich wickelte im Jahr 2016 mehr als 70 % des grenzüberschreitenden Güter- und Dienstleistungshandels mit den anderen EU-Mitgliedstaaten ab. Die starke Einbindung in das europäische Wirtschaftsnetz bringt heimischen Exporteuren Wechselkursstabilität und erhöhte Planungssicherheit. Vor diesem Hintergrund erzielte Österreich im Jahr 2016 neuerlich einen stabilen Leistungsbilanzüberschuss von 6 Mrd EUR (1,7 % des BIP). Die globale Wachstumsschwäche ließ jedoch nur geringe Exportzuwächse im Güter- und Dienstleistungshandel zu. Vielmehr war der Tourismus - noch deutlicher als bisher - die tragende Säule dieses Erfolgs. Der Kapitalverkehr mit dem Ausland war aktiv- und passivseitig durch Nettoabflüsse geprägt, die mit Sonderfaktoren wie der Restrukturierung des UniCredit-Konzerns, verstärkten Nettotilgungen von Bankanleihen oder den geldpolitischen Maßnahmen der EZB zu erklären sind.
"Österreichs Außenwirtschaft profitiert - insbesondere angesichts des weiterhin ungünstigen globalen Umfelds - von langfristig etablierten Wirtschaftsbeziehungen in Europa und zeichnete sich 2016 neuerlich durch makroökonomische Stabilität aus", hob Vize-Gouverneur Andreas Ittner anlässlich einer Pressekonferenz der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hervor. Dies belegt ein solider Leistungsbilanzüberschuss in Höhe von 6 Mrd EUR oder 1,7 % des BIP (2015: 6,5 Mrd EUR), der auch gemäß den Kriterien der Europäischen Kommission ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht bedeutet.
Dieser Erfolg basiert jedoch - noch mehr als in den vergangenen Jahren - auf dem hervorragenden Reiseverkehrsergebnis (+8,8 Mrd EUR), während der Güterhandel infolge stagnierender Exporte (+0,7 %) bei gleichzeitig anziehenden Importen in etwa ausgeglichen bilanzierte. Auch die in jüngster Vergangenheit florierenden Unternehmensdienstleistungen Österreichs im Ausland entwickelten sich 2016 mäßig und brachten netto nur ein geringes Plus von 1,4 Mrd EUR. "Die hohe Abhängigkeit des außenwirtschaftlichen Erfolgs vom Reiseverkehr wirft die Frage auf, ob der Industriestandort Österreich sein Potenzial vollständig nützt", relativiert Vize-Gouverneur Ittner das Ergebnis und ergänzt: "Nachdem sich Österreich in den vergangenen Jahren angesichts steigender Güterexportüberschüsse und innovativer Unternehmens­dienstleistungen weitere außenwirtschaftliche Standbeine geschaffen hatte, schwächte sich dieser Vorteil nun etwas ab"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405Aoenb.htm

Österreichische Tagungsbranche auf dem Vormarsch
Das Austrian Convention Bureau (ACB) und die Österreich Werbung (ÖW) veröffentlichen zum achten Mal in Folge die erfreulichen Ergebnisse des Meeting Industry Reports Austria (mira). "Nicht verwunderlich, hat Österreich doch ein einzigartiges, vielseitiges Angebot - sowohl für nationale und internationale Großkongresse als auch für kleine Seminare und Veranstaltungen", erklärt ÖW-Geschäftsführerin Dr. Petra Stolba bei der Pressekonferenz im Hotel InterContinental Wien. "Professionelle Gastgeber und Dienstleister stärken gemeinsam das heimische Tagungssegment und tragen so zur stetigen Weiterentwicklung bei."
So verzeichnete die heimische Tagungsindustrie 2016 ein Gesamtaufkommen von 19.338 Veranstaltungen mit mehr als 1,5 Millionen Teilnehmern. Dies entspricht einer Steigerung von 6,4% an Veranstaltungen und 4,8% an Teilnehmern. Die Hälfte aller Veranstaltungen waren Firmentagungen, je ein Viertel entfiel auf Kongresse und Seminare. Zuwächse wurden in den Segmenten Kongresse und Firmentagungen gemessen. "Der Trend geht zu kleineren Veranstaltungen. So ist die durchschnittliche Teilnehmeranzahl pro Veranstaltung in den letzten Jahren auf zuletzt 79 Teilnehmer zurückgegangen. Die durchschnittliche Veranstaltungsdauer verlängerte sich hingegen im Vergleich zum Vorjahr auf 2,23 Tage", betont der Präsident des Austrian Convention Bureaus Christian Mutschlechner. Insgesamt generierte die Tagungswirtschaft im Jahr 2016 knapp 3,3 Millionen Nächtigungen, was einer Steigerung von 5,5% entspricht. Dies ist - wie in den Vorjahren - vor allem den Kongressen mit einem Anteil von 72,8% zuzuschreiben. Der Beitrag der Tagungsnächtigungen an den gesamten Tourismusnächtigungen lag bei 2,3%. Besonders hoch war dieser Anteil in den Landeshauptstädten (inkl. Wien) mit 10,6%...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805Aacb.htm

Chemisch "maßgeschneidertes" Wundermaterial Graphen
San José/Berlin/Nürnberg/Wien (universität) - Graphen gilt als eines der vielversprechendsten neuen Materialien. Das systematische Einbringen von chemisch gebundenen Atomen und Molekülen zur Kontrolle seiner Eigenschaften ist jedoch nach wie vor eine große Herausforderung. Einer Kooperation aus WissenschafterInnen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Universität Wien, der Freien Universität Berlin sowie der Universität Yachay Tech in Ecuador ist es nun erstmals gelungen, den spektralen Fingerabdruck solcher Verbindungen experimentell und theoretisch präzise zu verifizieren. Ihre Ergebnisse wurden im renommierten Fachmagazin "Nature Communications" veröffentlicht.
Zweidimensionales Graphen besteht aus einer einzelnen Schicht von Kohlenstoffatomen. Es leitet besonders gut Elektrizität sowie Wärme, ist durchsichtig und dabei gleichzeitig biegsam und fest. Außerdem lässt sich zum Beispiel. durch das Einbringen von chemisch gebundenen Atomen und Molekülen in die Graphenstruktur - so genannte Funktionszentren - die elektrische Leitfähigkeit zwischen einem Metall und einem Halbleiter kontinuierlich verändern. Durch diese besonderen Eigenschaften bietet Graphen eine Vielzahl an künftigen Anwendungsmöglichkeiten, wie beispielsweise in der Optoelektronik oder für ultraschnelle Bauelemente in der Halbleiterindustrie. Der Einsatz von Graphen in der Halbleiterindustrie kann nur gelingen, wenn Eigenschaften wie Leitfähigkeit, Größe und Störung der Struktur durch die Funktionszentren bereits während der Synthese von Graphen erzielt werden können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805AuniWien.htm

European Business Awards: Brau Union Österreich unter den Top 10
Die Brau Union Österreich wurde bei den European Business Awards als "National Champion" in der Kategorie "Unternehmen des Jahres mit mehr als 150 Millionen Umsatz" für Österreich ausgezeichnet. In einer weiteren Runde des Wettbewerbs wurden von einer unabhängigen Jury europaweit aus 33.000 Einreichungen jene 110 Unternehmen (10 Finalisten in jeder der 11 Kategorien) ausgewählt und ausgezeichnet, die in besonderer Weise für die Kernwerte Innovation, Ethik und Erfolg stehen - auch nachhaltiges Handeln, exzellente Stakeholder-Beziehungen sowie Markführerschaft in einer Branche und dem jeweiligen Land wurden berücksichtigt. Diese wurden eingeladen, ihre Unternehmen persönlich einer Jury vorzustellen - die Sieger wurden nun am 4. Mai bei einer Gala in Dubrovnik geehrt. Die Brau Union Österreich konnte sich einen Platz unter den Top 10 sichern - und ist somit Ruban D'Honneur Preisträger für European Business of the Year 2016/2017.
Markus Liebl, Generaldirektor Brau Union Österreich, meint: "Wir sind sehr stolz, dass wir nicht nur Österreich als ‚National Champion' vertreten durften, sondern uns sogar auf europäischer Ebene einen tollen Platz sichern konnten - die European Business Awards sind ja bekannt dafür, Europas dynamischste Unternehmen zu prämieren."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505Abrauunion.htm

"The Exterminating Angel" gewinnt Opera Award in der Kategorie Uraufführung
Grund zur Freude gab es am Abend des 07.05. in London für die Salzburger Festspiele: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler war die Erste, die Thomas Adès zum Gewinn des Opera Awards in der Kategorie "Uraufführung" gratulieren durfte. Seine von den Salzburger Festspielen in Auftrag gegebene und 2016 uraufgeführte Oper "The Exterminating Angel" überzeugte die Experten-Jury der Opera Awards.
"Wie schön, dass wir zum dritten Mal mit einem Opera Award prämiert wurden: 2013 in der Kategorie "Bestes Festival", das zweite Mal 2014 für Norma als "Beste Neuproduktion des Jahres 2013" mit unserer unvergleichlichen Cecilia Bartoli und jetzt für The Exterminating Angel. Dass wir mit einer zeitgenössischen Oper international Aufmerksamkeit erregen, ist den Salzburger Festspielen besonders wichtig", freut sich Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.
"The Exterminating Angel" ist eine Koproduktion mit Royal Opera House, Covent Garden, London, der Metropolitan Opera, New York, und der Kongelige Opera, Kopenhagen und ist derzeit in London zu hören und zu sehen mit derselben Besetzung wie in Salzburg und unter dem Dirigat des Komponisten.
Thomas Adès sagte begeistert: "Salzburg was the ideal cradle for my baby! - Salzburg war die ideale Wiege für mein Baby! - Ich hatte wochenlang Zeit unter den besten Probebedingungen und mit den besten Sängerinnen und Sängern auf der Originalbühne des Hauses für Mozart zu proben."
Erfreulich ist auch, dass neben Thomas Adès vier weitere Festspielkünstler einen Opera Award gewonnen haben: In der Kategorie "Regisseur" setzte sich Christof Loy durch, der Händels Oper Ariodante inszeniert, die bei den Salzburger Festspielen Pfingsten Premiere feiern und im Sommer wieder aufgenommen wird.
Den Opera Award als beste Sängerin gewann Anna Netrebko, die in diesem Festspielsommer ihr Debut als Aida geben wird...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805Asalzburgfestival.htm


>>> INNENPOLITIK

Bures zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus
"Wer Angst hat, ruft nach dem starken Mann. Wer hingegen Freude hat, Mut und Hoffnung, ist selber stark". Mit diesen mahnenden Worten spannte Nationalrats- präsidentin Doris Bures am 05.05. in ihrer Rede anlässlich des Gedenktags gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus einen zeitgeschichtlichen Bogen zur gemeinsamen Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft.
"Der Holocaust hat nicht in den Konzentrationslagern begonnen. Dort hat er geendet. Begonnen hat er hier, da draußen. Bei uns, auch in Wien", sagte Bures und blickte mit Sorge auf jüngste Entwicklungen, wonach die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Österreich sowie die Zahl der Anklagen nach dem Verbotsgesetz und wegen Verhetzung steigt. "Antisemitismus, Rechtsextremismus, Rassismus: Sie zeigen sich mit altbekannten, und mit neuen Gesichtern. Wir werden weder die alten noch die neuen Gesichter dulden. Wir werden gegen sie ankämpfen. Auch das schulden wir unserer Zukunft", so die Nationalratspräsidentin.
Auch sei die Gegenwart wieder zunehmend geprägt von Ängsten - Angst vor dem Fremden, Angst vor dem Terror, Angst um den Arbeitsplatz, Angst vor Armut im Alter, Angst um die Zukunft der Kinder, merkte Bures warnend an. In Anlehnung an ein Zitat von Ilse Aichinger stellte sie die Frage in den Raum, wie man die Freude mit herüber in "diese Zeit der Ängste" nehmen könne, was man gegen die "deutliche Bedrohung" machen könne und folgerte: "Was es braucht, ist Sicherheit. Nicht allein die Sicherheit durch Überwachungskameras und Blaulichter. Auch die soziale Sicherheit. Das Miteinander. Das aufeinander Aufpassen". Dazu gehöre auch das einander Zuhören, das miteinander Reden - und vor allem, dass man das auch meint und tut.
"Wir müssen für soziale Sicherheit, Chancengerechtigkeit und Stabilität sorgen und damit das Fundament für Optimismus und Zuversicht schaffen. Wenn wir es nämlich nicht schaffen, die Verantwortung und die Freude in diese Zeit hinüber zu nehmen, wie das Ilse Aichinger so wundervoll formuliert hat, dann riskieren wir alles", so der Appell von Nationalratspräsidentin Bures.
Lesen Sie hier die Rede der Nationalratspräsidentin im Wortlaut:
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505pkBures.htm

7.000 Menschen gedenken der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen
49 Außenlagern befreit. Tausende Menschen, darunter die letzten Überlebenden des Konzentrationslagers, aus dem In- und Ausland haben am 07.05. in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen an der Befreiungsfeier teilgenommen. Der gemeinsame Auszug aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ehemaligen "Schutzhaftlager" am Ende des Festaktes wurde von KZ-Überlebenden angeführt - als symbolischer Akt für die Befreiung.
In Erinnerung an die Befreiung der Häftlinge aus dem Konzentrationslager Mauthausen am 5. Mai 1945 wurde diesem Ereignis im Rahmen der alljährlichen internationalen Befreiungs- und Gedenkfeier gedacht. Laut Polizei und Veranstalter nahmen rund 7.000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland auch dieses Jahr, am 72. Jahrestag, teil. Organisiert wurde die Gedenk- und Befreiungsfeier vom Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) in enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM) und dem Comité International de Mauthausen (CIM).
Seit 2006 sind sich die Gedenk- und Befreiungsfeiern jedes Jahr einem speziellen Thema gewidmet, das zur Geschichte des KZ- Mauthausen bzw. zur NS-Vergangenheit Österreichs in Beziehung steht. Der Gegenwartsbezug bildet bei jedem Jahresthema einen essentiellen Bestandteil und soll vor allem für junge Menschen durch die Auseinandersetzung mit der Zeit und Ideologie des Nationalsozialismus auch einen Bezug zu ihrer Erfahrungswelt heute herstellen.
Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitees Österreich: "Wir sind es den zehntausenden Opfern von Mauthausen schuldig, dass wir unser Gedenken international verstehen. Wir sind uns und unseren Kindern verpflichtet, jeder Art von Populismus und Nationalismus eine Absage zu erteilen und die Internationalität als obersten Leitgedanken zu verankern. Das gilt im Gedenken in Mauthausen ebenso, wie auch in unserem heutigen Bestreben für eine gerechtere, sozialere und menschlichere Welt."
Lesen Sie hier neben der Rede von Bundespräsident Alexander Van der Bellen auch Stellungnahmen aus der Politik...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805mauthausen.htm

Kern und Rendi-Wagner: Null Toleranz gegen Gewalt
Vor 20 Jahren trat in Österreich das Gewaltschutzgesetz in Kraft - einer der größten frauenpolitischen Meilensteine der jüngeren Vergangenheit. Damit wurde Österreich europaweit Vorreiter im Gewaltschutz. Zu diesem Anlass luden Bundeskanzler Christian Kern und Gesundheits- und Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner am 02.05. ins Bundeskanzleramt, zum Talk mit WegbegleiterInnen des Gewaltschutzgesetzes.
Bundeskanzler Christian Kern: "Mit dem Gewaltschutzgesetz wurde ein deutliches Zeichen gesetzt: Null Toleranz für Gewalt in der Familie. Gewalt - egal in welcher Form - hat in unserer Gesellschaft keinen Platz." Doch es gebe nach wie vor viel zu tun. Um Gewaltbetroffenen schnell und umfassend Schutz zu gewähren, müsse das Gewaltschutznetz so eng wie möglich gespannt und weiter ausgebaut werden: "Hier kann Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner auf meine Unterstützung zählen." Auch die Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen, sowie die PartnerInnen in Justiz und Polizei seien notwendige und unerlässliche Verbündete. "Für ihren tagtäglichen Einsatz und die rasche und zuverlässige Hilfe will ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken."
Für Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner hat der Gewaltschutz oberste Priorität: "Das Recht einer jeden Frau, körperlich unversehrt und in Sicherheit zu leben, ist ein Schwerpunkt für jede Frauenministerin - auch für mich. Gewaltschutzzentren, Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen leisten hervorragende Arbeit. Trotz wachsender Nachfrage kümmern sie sich umfassend um die betroffenen Frauen, oft auch weit über den Erstkontakt hinaus."
Jede 5. Frau in Österreich hat schon einmal Gewalt erlebt. Der gefährlichste Ort für Frauen ist nach wie vor das eigene Zuhause. In den meisten Fällen kennen Gewaltbetroffene die Täter - es sind ihre Partner oder Ex-Partner, Verwandte oder andere Personen aus ihrem sozialen Umfeld...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305bmgf.htm

Bundesregierung legt Nationales Reformprogramm 2017 vor
Österreich hat bei der Umsetzung der von der Europäischen Kommission vorgegebenen länderspezifischen Empfehlungen eine Reihe von Fortschritten erzielt. Das von der Bundesregierung nun dem Budgetausschuss vorgelegte Nationale Reformprogramm ((III-387 d.B.), das die umfassende Analyse der heimischen Wirtschafts- und Budgetpolitik durch die Europäische Kommission im Lichte der Europa 2020-Ziele aufgreift, berichtet insbesondere von positiven Reaktionen Brüssels auf die Maßnahmen der Regierung zur Erhaltung der Tragfähigkeit des Pensions- und Gesundheitssystems sowie zur Verbesserung der Erwerbsbeteiligung von Frauen. Optimierungsbedarf besteht nach Ansicht der Kommission hingegen bei der Beseitigung von Hürden für Investitionen im Dienstleistungssektor.
Angesichts der Entwicklung der Gesundheitsausgaben sieht die Europäische Kommission für Österreich mittel- bis langfristig ein mittleres Risiko für die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen. Empfohlen werden weitere Maßnahmen, um dem Kostendruck standhalten zu können und gleichzeitig die medizinische Versorgung zu optimieren. Der Bericht weist nun auf die im Rahmen des Zielsteuerungssystems angepeilte Verbesserung der Abstimmung und sektorenübergreifende Planung und Organisation der einzelnen Versorgungsbereiche hin und erinnert an die Deckelung des Anstiegs der öffentlichen Gesundheitsausgaben bis 2016 mit 3,6% jährlich. Durch den 2016 vereinbarten Finanzausgleich sollen nun in Fortsetzung des Ausgabendämpfungspfads bis 2021 die jährlichen Wachstumsraten für die öffentlichen Gesundheitsausgaben auf 3,2% gesenkt werden. Gleichzeitig ist eine Verlagerung von Leistungen vom kostenintensiven vollstationären auf den tagesklinischen bzw. ambulanten Bereich geplant.
Reformen im Pensionsbereich - insbesondere eine Anpassung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters an die gestiegene Lebenserwartung - sind eine weitere Empfehlung der Europäischen Kommission an Österreich. Der Bericht verweist hier auf zahlreiche Maßnahmen der Bundesregierung mit dem Ziel, das faktische Pensionsantrittsalter zu erhöhen und die zugeschossenen Steuermittel zu senken. So betrugen die Bundesmittel für das Pensionssystem 2014 noch 3,05% des BIP, während in den Jahren 2015 und 2016 dieser Wert auf 2,92% bzw. 2,82% sank. Zentrale Bedeutung misst das Bundeskanzleramt dem 2. Stabilitätsgesetz 2012 zu, das zu einem deutlichen Rückgang bei den Invaliditätspensionen geführt hat, wobei vor allem die schrittweise Anhebung des Zugangsalters, der Tätigkeitsschutz oder etwa der Rechtsanspruch auf berufliche Rehabilitation Wirkung zeigen. Positiv erwähnt der Bericht in diesem Zusammenhang auch das Wiedereingliederungsteilzeitgesetz und insgesamt die finanziellen Anreize für die Rückkehr bzw. einen längeren Verbleib im Arbeitsprozess...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805pkReformprogramm.htm

Bundesrats-Präsidentin Sonja Ledl-Rossmann zu Gast in Oberösterreich
Im Rahmen ihrer Tour durch alle Bundesländer wurde die Präsidentin des Bundesrats, Sonja Ledl-Rossmann, kürzlich von Landtagspräsident KommR Viktor Sigl in Oberösterreich empfangen. Ledl-Rossmann stellt das Thema Pflege in den Mittelpunkt ihrer sechsmonatigen Präsidentschaft und möchte sich durch den Austausch mit Betroffenen, regionalen und lokalen Politikern und Experten einen Überblick über die unterschiedlichen Pflegesituationen verschaffen. "Immer wieder entstehen quer durch Österreich innovative Modelle, die Potenziale für andere aufzeigen und vor den Vorhang geholt werden sollen. Außerdem braucht es eine verstärkte Bewusstseinsbildung, denn es stellt sich bei der Pflege für viele Familien genauso die Frage der Vereinbarkeit wie bei der Kinderbetreuung", ist Ledl-Rossmann überzeugt.
Im Gespräch mit Landtagspräsident Sigl und Vertreterinnen und Vertretern der vier Landtagsklubs standen die Neuerungen im Bereich der Pflegeausbildung, neue Pflegemodelle, die Entlastung von pflegenden Angehörigen, die Begleitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Pflegefinanzierung im Mittelpunkt. Da der Pflegefonds 2021 auslaufen wird, ist es Ledl-Rossmann ein großes Anliegen, dass bis dahin die verschiedenen Finanzierungsmodelle durchgerechnet und sachlich diskutiert werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405ooeBR.htm

Brandstetter: Strafrechts-Novelle im Ministerrat beschlossen
Im Ministerrat vom 03.05. wurde der von Justizminister Brandstetter vorgelegte Gesetzesentwurf zur Novellierung des Strafrechts beschlossen. "Ich bin froh, dass wir in sehr konstruktiven Gesprächen den Konsens mit der SPÖ gefunden haben. Durch den aktualisierten Entwurf können die Bedenken der Theoretiker sowie die Erfordernisse der Praxis zu einem vernünftigen Kompromiss zusammengeführt werden", zeigte sich Wolfgang Brandstetter erfreut und zuversichtlich auch in Folge im Justizausschuss eine gemeinsame Lösung zu finden.
Das Strafrechtspaket sieht strengere Strafen bei sexueller Belästigung in Gruppen und für staatsfeindliche Bewegungen vor. Auch der Strafrahmen für tätliche Angriffe auf Beamte und Personen, die ein Massenbeförderungsmittel lenken, soll erhöht werden. "Wir senden damit eine klare Botschaft, nämlich: Der Rechtsstaat ist nur glaubwürdig, wenn er auch durchgesetzt werden kann. Die staatliche Autorität darf nicht untergraben werden, weil es letztlich um die Durchsetzung demokratisch legitimierter Gesetze geht, was unsere Beamten tagtäglich tun. Die Regierungsvorlage ist daher auch eine Antwort auf die Entwicklungen der Staatsverweigerer-Szene, die steigende Mitgliederzahlen verzeichnet und auch auf immer fragwürdigere Methoden zurückgreift. Der Staat muss sich und seine Beamten im Sinne einer wehrhaften Demokratie gegen jene schützen, die Hoheitsrechte rundweg ablehnen oder sich solche anmaßen", so der Justizminister deutlich.
Mit einem Beschluss durch den Nationalrat wird im Juni 2017 gerechnet. Das Inkrafttreten der Novelle ist mit 01.09.2017 geplant.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305bmj.htm

Spatenstich für neuen Alpenbahnhof in St. Pölten
Verkehrslandesrat Karl Wilfing und NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl nahmen am 03.05. gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Stadler in St. Pölten den Spatenstich für das neue Projekt "Betriebsstätte Alpenbahnhof" vor. "Der Alpenbahnhof und die darauf liegenden Gebäude sind durch die vielen Jahrzehnte ihres Bestehens gezeichnet und stark sanierungsbedürftig. Nun haben wir den Grundstein für eine neue Ära der NÖVOG gelegt. Das Investitionsvolumen für die Umsetzung des gesamten Projekts wird 14,7 Millionen Euro betragen. Wie jedes größere Infrastrukturprojekt kurbelt diese Investition auch die Wirtschaft an und generiert rund 200 Arbeitsplätze", erklärte Wilfing.
"Die Fahrgastrekorde der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich unsere Investitionen gelohnt haben. Seit der Übernahme der Bahnstrecken durch die NÖVOG haben wir über 150 Millionen Euro in die Mariazellerbahn investiert. Mit dem heutigen Tag setzen wir den Schlussstein in der Modernisierung der Mariazellerbahn", so der Landesrat.
Am Alpenbahnhof St. Pölten befinden sich derzeit Betriebsgebäude, Werkstätten und ein Personalgebäude der Mariazellerbahn, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Neben einer neuen Werkstätte werden auch Verschubmöglichkeiten, eine Waschanlage und eine Lackiererei gebaut. Darüber hinaus zieht die NÖVOG ihre bisher drei über die Stadt verstreuten Büroräumlichkeiten am Alpenbahnhof zusammen, was zu zusätzlichen Kostenspareffekten führt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505nlkNoevog.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

50+ am Arbeitsmarkt: Sonderförderprogramm vorgestellt
Im Gemeindeamt Kittsee startete am 04.05. eine burgenlandweite Bezirkstour zum Thema Arbeitsmarkt und ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. "Die Arbeitslosigkeit ist Ende April in allen Bundesländern rückläufig. Das Burgenland verzeichnet seit 8 Monaten rückläufige Arbeitslosenzahlen. Der Konjunkturmotor ist somit im Burgenland voll angesprungen", so LR Mag. Norbert Darabos. Dennoch ist die Situation am burgenländischen Arbeitsmarkt für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach wie vor besonders schwierig. Die Anzahl der Arbeitslosen über 50 Jahre ist im April 2017 um 3,5 Prozent gesunken. Laut AMS Statistik betrifft dies mit Ende April 2017 im Burgenland 3.247 Personen. Bürgermeisterin Dr.in Gabriele Nabinger setzte in ihrer Gemeinde Kittsee Maßnahmen um Lohndumping entgegenzuwirken. "Durch Fördermaßnahmen vom AMS und dem Land Burgenland ist es der Gemeinde Kittsee möglich Arbeitssuchenden einen Arbeitsplatz zu bieten, wie Mitarbeiter Ernst Thonhauser, in dessen Verantwortungsbereich die Betreuung des Schlosses Kittsees und der umliegenden Parkanlagen fällt, beweist."
Das Sonderförderprogramm "Maßnahmen für ältere Arbeitnehmer 2017" baut auf das Förderprogramm "Beschäftigungsinitiative 50+" des AMS auf. Das AMS führt zwar die Initiative weiter, hat aber aufgrund beschränkter budgetärer Mittel mehrere Einschränkungen hinsichtlich Förderhöhe, -dauer und auch der Zielgruppe vorgenommen. Das Ziel ist es, Einschränkungen mit diesem Programm auszugleichen und einer Ungleichbehandlung entgegenzuwirken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505blmsDarabos.htm

"Gesundes Dorf" aktiv
Im Rahmen der Initiative "Gesundes Dorf" fand am 28. und 29.04. im Stadtzentrum von Frauenkirchen der erste Gesundheitspfad statt. Das Rote Kreuz mit dem neuen Notarztwagen, die Schule für Sozial-Betreuungsberufe, die KOBV - die Dachorganisation aller Kriegsopfer- und Behindertenverbände, die Seewinkel Apotheke, das Sanitätshaus & Orthopädie Steinprecher, Optikerfachgeschäfte, die "MonArt" Nageldesign & Fußpflege von Monika Perschy und viele mehr, waren mit Infoständen und Gesundheits-Messstellen mit dabei. Zahlreiche BesucherInnen nahmen u.a. die Blutdruck- und Cholesterinmessungen, die Blutzuckerüberprüfungen, die Laufanalysen sowie die Seh-, Hör- und Venenfunktionstests in Anspruch. Auch Landeshauptmann Hans Niessl ließ es sich nicht nehmen, den Initiatoren und TeilnehmerInnen an diesem ersten Frauenkirchner Gesundheitspfad in der FUZO seiner Heimatgemeinde einen Besuch abzustatten.
"Prävention und Gesundheitsförderung haben im Burgenland einen hohen Stellenwert. Zentraler Anknüpfungspunkt dieser burgenländischen Vorsorgepolitik ist das ‚Gesunde Dorf'. Mit dieser Initiative sollen die Menschen an ihrem Wohnort, der auch Lebensmittelpunkt ist, zur Vorsorge motiviert werden. Vereine, Gruppen und Organisationen wurden mit ihren bereits bestehenden Aktivitäten in das Konzept des ‚Gesunden Dorfes' integriert und die Projekte und das Programm auf den Bedarf abgestimmt. Mit den ausgearbeiteten Schwerpunkten, wie beispielsweise Ernährung oder Bewegung, soll dabei auf der Basis von Regelmäßigkeit und Nachhaltigkeit das Wohlbefinden und die Gesundheit in unseren Gemeinden gesteigert werden", so Landeshauptmann Hans Niessl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/50205blmsDorfaktiv.htm

Neues "Verkehrssicherheitsprogramm Burgenland" präsentiert
Das neue "Verkehrssicherheitsprogramm Burgenland", das nunmehr bereits in seine 3. Auflage geht, wurde am 08.05. von Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz gemeinsam mit DI Sabine Kaulich, Expertin vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), für die Jahre 2017 - 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf Basis der Evaluierung der bisher umgesetzten Verkehrssicherheitsmaßnahmen und unter Berücksichtigung neuer Gefahrenmomente wurde darin die Schwerpunktsetzung der Verkehrssicherheitsarbeit für die nächsten 5 Jahre festgelegt. Bei der Maßnahmenentwicklung standen dabei vor allem die Stärkung der Eigenverantwortung und Förderung der gegenseitigen Rücksichtnahme, die Unterstützung und Entwicklung von Initiativen zur Sicherung des Straßenverkehrs außerhalb der Tätigkeit der Exekutive und die rigorose Überwachung sicherheitsrelevanter Bestimmungen im Mittelpunkt. "Im Burgenland hat die Verkehrssicherheitsarbeit eine lange Tradition und hohe Qualität. Auch die positive Bilanz der Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass wir mit unseren Verkehrssicherheitsmaßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Doch für uns ist dennoch jeder einzelne Verkehrstote einer zu viel. Deshalb setzen wir auch in den kommenden Jahren weiter auf konkrete Maßnahmen, deren Ziel die weitere Reduktion von Verkehrsunfällen ist", betonte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805blmsTschuertz.htm

Ein Spatenstich für die Sicherheit
Schattendorf bekommt einen neuen Polizeiposten. Rund 500.000 Euro werden in den barrierefreien Neubau im Zentrum von Schattendorf, zwischen Gemeindeamt und Schule, investiert. In eingeschossiger Bauweise werden nach den Plänen des ortsansässigen Planungsbüros Schwentenwein Baubetreuungs GmbH moderne Räumlichkeiten mit einer Nutzfläche von 212 Quadratmeter sowie fünf Stellplätze, davon zwei überdacht, errichtet. Bauträger ist die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft. Der Baubeginn der neuen Polizeiinspektion wurde am 03.05. eingeläutet. Den Spatenstich nahmen Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz, General Reinhard Schnakl, BA MA, Leiter der Gruppe Organisation, Dienstbetrieb und Einsatz in der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, Landtagspräsident Christian Illedits, Landespolizeidirektor Mag. Martin Huber, OSG-Geschäftsführer Dr. Alfred Kollar und DI Kerstin Schwentenwein, Schwentenwein Baubetreuungs GmbH, bei einem Festakt in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Politik, Verwaltung, Exekutive und der Bevölkerung vor. Im Frühjahr 2018 soll das neue Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405blmsSchattendorf.htm

Eisenstadt: Hervorragender Start ins Tourismusjahr 2017
Der Tourismus der Landeshauptstadt hat im ersten Quartal des laufenden Jahres einen tollen Start hingelegt. Von Jänner bis März stiegen die Nächtigungen im Vergleich zu 2016 um 1084 auf insgesamt 8.214 oder 15,2 % an. Bemerkenswert ist dies vor allem deshalb, weil die Nächtigungen burgenlandweit um 19.929 oder 4,3 % einbrachen. Besonders auffällig ist der Monat März. Hier verzeichnet Eisenstadt ein Plus von 27,5 %, das Burgenland dagegen ein Minus von 10,3 %.
Bürgermeister Thomas Steiner freut sich: "Das ist zwar für das Burgenland schade, für Eisenstadt können wir auf äußerst erfreuliche Zahlen blicken. Das ist auch eine gute Basis für den neuen Tourismusverband Eisenstadt - Leithaland", so Bürgermeister Thomas Steiner.
Wenn auch die Nächtigungszahlen für Eisenstadt nicht der wichtigste Indikator für eine erfolgreiche Tourismuspolitik sind, ist das eine wirklich gute Nachricht.
"Ich gratuliere den Eisenstädter Beherbergungsbetrieben zu den ersten drei Monaten. Noch wichtiger als die Nächtigungen ist für Eisenstadt der Tagestourismus. Mit dem Schloss Esterhazy, der Bergkirche, der barocken Innenstadt, dem Schlosspark, Joseph Haydn, Kultur und Kulinarik bietet unsere Stadt für jedem etwas. Diese Stärken wollen wir in Zukunft noch klarer herausarbeiten, um Eisenstadt als Urlaubsziel noch attraktiver zu machen", so Bürgermeister Steiner abschließend.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505eisenstadt.htm

"...jetzt geht was weiter!"
2015 wurde die Aktion "...jetzt geht was weiter!" der Stadtgemeinde Oberwart gestartet. Im Stadtgebiet stehen Tafeln mit der Aufschrift "...jetzt geht was weiter!", die über aktuelle Projekte informieren - und zwar genau an Ort und Stelle, wo gearbeitet wird bzw. wo ein Projekt umgesetzt wurde. Dazu erklärt Bürgermeister Georg Rosner: "Diese Aktion ist mir ein besonderes Anliegen, denn in unserer Stadt passiert sehr viel, es geht was weiter. Es sind nicht immer nur die großen Projekte, sondern auch Kleinigkeiten wie zum Beispiel der Tausch von Straßenlampen oder die Sanierung eines kleinen Straßenstücks. Die Oberwarter/-innen sollen mit diesen Tafeln darüber informiert werden, was hier passiert." Die Tafeln wurden von der Firma Barabas in Anlehnung an das Design der Stadtgemeinde Oberwart gestaltet. "…jetzt geht was weiter!" findet auch in den Stadtnachrichten Oberwart Aktiv und auf der Homepage der Stadtgemeinde Platz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405oberwart.htm


>>> WIRTSCHAFT

Starke Wachstumsdynamik setzt sich zur Jahresmitte 2017 fort
Die österreichische Konjunktur hat im Lauf des Jahres 2016 deutlich an Fahrt gewonnen. Im ersten Quartal 2017 hat sich das Wachstum weiter auf 0,6% beschleunigt. Zur Jahresmitte 2017 werden verbesserte Exportaussichten gemeinsam mit einem anhaltenden Investitionszyklus und einem robusten Konsumwachstum ein weiterhin überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum ermöglichen. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet im Rahmen ihrer vierteljährlichen Kurzfristprognose für das zweite und dritte Quartal 2017 ein Wachstum des realen BIP von 0,6 % bzw. 0,5 % (jeweils gegenüber dem Vorquartal). Die Prognose für das zweite Quartal wurde gegenüber der letzten Veröffentlichung im Februar 2017 um 0,1 Prozentpunkte nach oben revidiert.
Die Aussichten für die Weltwirtschaft haben sich zuletzt spürbar aufgehellt. Die rohstoffexportierenden Länder profitieren vom Anstieg der Rohstoffpreise. Das Wachstum in den USA wird sich im Jahr 2017 beschleunigen. Der Euroraum befindet sich in einem stabilen Konjunkturaufschwung.
Vor diesem außenwirtschaftlichen Hintergrund konnten die österreichischen Güterexporte ihre Stagnation überwinden. In der zweiten Jahreshälfte 2016 kam es zu einer schrittweisen Belebung der Exporte, die im ersten Quartal 2017 an Dynamik gewonnen hat. Die Dienstleistungsexporte zeigen hingegen ein stabiles Wachstum. Sie werden in erster Linie vom Tourismus getragen. Das hohe Niveau an Auslandsaufträgen signalisiert eine weiter anziehende Exportkonjunktur in den kommenden Monaten.
Von dieser günstigen Exportentwicklung wird die österreichische Industrie profitieren. Die Industrieproduktion hat im Februar bereits an Fahrt zugelegt, die Dynamik ist für eine Aufschwungsphase aber noch verhalten. Die Produktionserwartungen deuten jedoch gemeinsam mit einer Verbesserung der Auftragslage auf eine Beschleunigung hin. Positive Signale für die Industrie kommen auch vom Einkaufsmanagerindex der Bank Austria, der im April mit 58,1 Punkten den höchsten Wert seit März 2011 erreichte...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805oenb.htm

Tourismus entscheidender Erfolgsfaktor für Leistungsbilanzüberschuss
Die am 04.05. von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) veröffentlichten Daten zur österreichischen Leistungsbilanz im abgelaufenen Jahr, "beweisen einmal mehr die Leistung, die die heimischen Tourismusunternehmen für die gesamtwirtschaftliche Situation Österreichs erbringen", freut sich Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Für den 2016 erzielten deutlichen Leistungsbilanzüberschuss von 6 Mrd. Euro bzw. 1,7 Prozent des BIP war gemäß OeNB, wie auch schon in den Vorjahren, der Tourismus ein entscheidender Erfolgsfaktor. "Ich freue mich, dass unsere Jahr für Jahr erzielten Zuwächse in der aktuellen Statistik so deutlich aufgezeigt werden", so Nocker-Schwarzenbacher. Die traditionell hervorragende Bilanz des Reiseverkehrs sei fast schon ein Garant für eine positive Leistungsbilanz und zeige, "wie wichtig unser Beitrag, den wir durch alle Krisen hindurch erbringen, ist".
Nocker-Schwarzenbacher: "Ich freue mich über die Erfolge des heimischen Tourismus und dessen anhaltende Attraktivität, an der unsere Betriebe tagtäglich mit vollem Einsatz arbeiten. Aber verfallen wir nicht in den Denkfehler, dass es trotz ansteigender Belastungen immer weiter aufwärts gehen kann." Trotz politischer Versprechen über Bürokratieabbau kommen ständig neue Pflichten für die Tourismus- und Gastronomiebetriebe hinzu. Handlungsbedarf für weitere Novellierungen bestehe etwa bei der Arbeitszeitflexibilisierung sowie bei der Abschaffung der Mehrfachbestrafung ein- und desselben Delikts. "Die Branche ernst zu nehmen und in deren Sinne auch zu handeln, diese Signale würden meine Freude über das Ergebnis der durch den Tourismus gestützten positiven Leistungsbilanz noch erhöhen", so Nocker-Schwarzenbacher abschließend...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505ApwkTourismus.htm

Schuldenreport 2017 zeigt, wie wichtig Privatkonkurs-Reform ist
Am 03.05. präsentierte die ASB Schuldnerberatungen GmbH (asb), Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen, den Schuldenreport 2017. Der Anteil der arbeitslosen KlientInnen liegt bei knapp 40 Prozent. Auch als Überschuldungsgrund führt mit rund 37 Prozent nach wie vor mit Abstand Arbeitslosigkeit, gefolgt von gescheiterter Selbstständigkeit mit 21 Prozent.
Für beide Gruppen ist es derzeit oft schwierig, die im Privatkonkurs erforderliche Mindestquote von zehn Prozent zu erreichen. Ist das Einkommen sehr niedrig oder sind die Schulden sehr hoch, bleibt der Neustart oft verwehrt. Das soll sich bald ändern: Im März ging die Reform des Privatkonkurses durch den Ministerrat und wird derzeit im Justizausschuss behandelt. Die Abstimmung im Nationalrat erfolgt im Juni, in Kraft treten soll das Gesetz zum Privatkonkurs Neu bereits mit 1. Juli.
Seit vielen Jahren fordern die Schuldenberatungen, die Hürden zum Privatkonkurs zu beseitigen. "Von den knapp 60.000 KlientInnen, die 2016 Unterstützung von einer Schuldenberatung erhielten, haben fast 30 Prozent ein Einkommen unter dem Existenzminimum", berichtet Clemens Mitterlehner, asb Geschäftsführer. "Für diese Menschen war bisher eine Schuldensanierung äußerst schwierig. Ebenso für Personen, die mit einer Selbstständigkeit gescheitert sind und auf einem hohen Schuldenberg sitzen. Mit dem neuen Gesetz bekommen auch sie eine zweite Chance."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305asb.htm

Leichtfried startet Breitbandoffensive für kleine und mittlere Unternehmen
Österreichs Klein- und Mittelbetriebe können sich künftig den Anschluss an schnelles Breitbandinternet fördern lassen. Dafür werden 21 Millionen Euro aus der Breitbandmilliarde speziell für KMU reserviert. Infrastrukturminister Jörg Leichtfried hat am 02.05. das entsprechende Programm unter dem Titel "Connect" präsentiert, es wird noch im Mai starten. Die Wirtschaftskammer Österreich beginnt begleitend eine Informationsoffensive, um die Klein- und Mittelbetriebe auf die neue Förderschiene aufmerksam zu machen.
"Klein- und Mittelunternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Schnelles Internet ist für sie eine Überlebensfrage. Knapp zwei Drittel unserer 330.000 heimischen KMU haben aber noch keinen Zugang zu Breitbandinternet. Darum stellen wir 21 Millionen Euro bereit, um Österreichs Betriebe an das Breitbandnetz anzuschließen. Damit machen wir unsere KMU fit für die digitalisierte Zukunft und schaffen Arbeitsplätze für die Mittelschicht", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.
"Handwerkliche Arbeit und Digitalisierung schließen einander nicht aus - im Gegenteil: erfolgreich ist, wer seine Geschäftsmodelle entsprechend anpasst. Und vor allem: Digitalisierung ist keine alleinige Angelegenheit der großen Betriebe, Digitalisierung ist vielmehr ein Auftrag für die Zukunft aller Betriebe. Aus diesem Grund begrüßen wir die Initiative, die dazu beiträgt, dass es zu einem Lückenschluss im Breitbandausbau kommen wird. Wer nun Investitionsüberlegungen für seinen Betrieb hat, sollte mit der aktuellen Förderung im Rücken den Ausbau des Breitbandinternets starten", betont Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/50205bmvit.htm

Bevölkerung sieht Flughafen Wien erstmals als attraktivsten Arbeitgeber der Ostregion
Eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstitutes IFES mit 1.000 Befragten ergibt, dass die Bevölkerung der österreichischen Ostregion (Wien, Niederösterreich, Burgenland) erstmals den Flughafen Wien als attraktivsten Arbeitgeber sieht. Auf den weiteren Rängen folgen OMV, Austrian Airlines, Red Bull und Verbund.
Punkten kann der Flughafen Wien bei den Befragten vor allem mit folgenden, dem Flughafen zugeschriebenen, Vorzügen: "ein attraktives und vielfältiges berufliches Angebot für Frauen und Männer", "wirtschaftliche Relevanz für Österreich", "internationale Vernetzung", "Perspektiven und Leistungsorientierung", "sichere Arbeitsplätze" und "gute Dienstleistungen".
Weiters schätzen die Befragten den Flughafen mehrheitlich als "zukunftsorientiert", "sicherheitsbewusst", "erfolgreich" und "kundenorientiert" ein.
Aktuell sind am Standort Flughafen mehr als 20.000 Menschen in rund 230 Unternehmen beschäftigt - davon arbeiten rund 5.800 Beschäftigte bei der Flughafen Wien AG und ihren Tochtergesellschaften. Das Wachstum im Flugverkehr und die dynamische Entwicklung bei der Ansiedlung neuer Betriebe in der Airport City - allein im Jahr 2016 konnten 16 neue Betriebsansiedlungen gewonnen werden - führen auch zu einer weiterhin steigenden Nachfrage nach neuen Arbeitskräften am Standort Flughafen.
Dass sich Investitionen in gute Personalentwicklung gerade für ein Dienstleistungsunternehmen wie den Flughafen auszahlen, beweist auch die erfreuliche Tatsache, dass die Flughafenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter 2016 auf Grundlage des Votums der Kunden und Passagiere im Rahmen der Skytrax-Befragung zum dritten Mal in Folge als "beste Flughafen-Mannschaft Europas" ausgezeichnet wurden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/50205viennaairport.htm


>>> CHRONIK

ÖBB: Auch Zugbegleiter werden mit BodyCams ausgestattet
Insgesamt haben die ÖBB im vergangenen Jahr mit Zügen und Bussen 461 Millionen Menschen befördert. Die 244,2 Millionen Fahrgäste im Schienenverkehr sind dabei ein absoluter Rekordwert. Den deutlichsten Anstieg verzeichnete einmal mehr der Nahverkehr mit einem Plus von mehr als fünf Millionen Fahrgästen gegenüber dem Vorjahr. Aber auch der Fernverkehr konnte trotz starken Wettbewerbs um 0,9 Millionen Fahrgäste zulegen. Der Schienenpersonenverkehr ist damit innerhalb eines Jahres um knapp drei Prozent gewachsen, das bedeutet ein Plus von 6,2 Millionen Kundinnen und Kunden. Im 10-Jahres-Vergleich zu 2006 konnten die ÖBB allein im Jahr 2016 60 Millionen Fahrgäste mehr für die Bahn begeistern.
Die Bahn ist Österreichs sicherstes Verkehrsmittel - das sehen auch die Bahnkundinnen und Bahnkunden so. 78 Prozent fühlen sich bei den ÖBB sicher oder sehr sicher, wie neueste Studien (u.a. IFES, Dezember 2016) belegen. Damit das so bleibt bzw. das Sicherheitsbefinden der Fahrgäste noch weiter verbessert werden kann, sollen nun im Rahmen eines Pilotversuchs ab Juni Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter mit BodyCams ausgestattet werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/50205oebb.htm

Vienna Classic Days
Alte, beliebte Traditionen, wie das Fahrerlager, die Boxenstrasse, Start/Ziel beim Wiener Rathaus, die VIP-Lounge für Benzintratsch mit vielen Köstlichkeiten, Wien-Erlebnisse und Gastfreundschaften ergänzen sich mit ein paar neuen Ideen, teilweise neuer Strecke und Partnern.
Der Charme unserer Wiener-Stadt, die vielen Erlebnisse, mitten in der Stadt, die aber ohne Hektik oder Stress mit hohem Wohlfühl-Charakter perfekt organisiert sind, die Gastfreundschaften und Programme tragen ebenso dazu bei, wie die Faszination dieses "rollenden Oldtimer-Museums" das mit mehr als 250 Fahrzeugen über 100 Jahre Automobil-Geschichte zum Leben und Erleben erwecken.
Besondere Höhepunkte sind die Parade auf der Wiener Ringstrasse, exklusiv für die Teilnehmer, mittlerweile aus ganz Europa, der Vienna Classic Days. Unter dem Applaus von zigtausenden Zuschauern und das Oldtimer-Picknick im Donaupark.
Night-Trophy für Sportfahrer, schon Freitag abend 25. August 2017
Stark, wie der Espresso und dunkel wie der Mocca; das Erlebnis der Vienna Classic Night-Trophy. Rallyefahren, vom Sonnenuntergang hinein in die finstere Nacht. Rallyelichter mischen sich - mit etwas Glück - mit Sternenhimmel und Mondlicht. Sportliches Fahren, wie früher. Bergprüfung, Sprintwertung, Sollzeiten, kein Schnittfahren. Oder, einfach stressless, nur just for fun mitfahren.
Wer mit seinem Oldie oder Youngtimer dabei sein, bitte rasch melden. Die Teilnehmerzahl ist - Behördenauflage - beschränkt.
Das Nenngeld, beliebt ist die Berechnung nach dem Baujahr, je älter das Auto, umso
weniger Nenngeld, ist - im Vergleich zur Leistung - immer noch sensationell niedrig.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405bromberger.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Der Ur-Ozean als ideale Brutstätte für Leben
Das vielleicht größte Rätsel der Wissenschaft ist der Ursprung des Lebens. Wie etwas derartig Komplexes aus unbelebter Natur hervorgehen konnte, ist nach wie vor nicht ausreichend verstanden. Der Biochemiker Markus Keller von der Medizinischen Universität Innsbruck hat nun einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Entstehung des Lebens auf der Erde geleistet. Im Rahmen eines vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Erwin-Schrödinger-Auslandsstipendiums untersuchte er, wie sich einige sehr alte und komplexe Prozesse des Zellstoffwechsels entwickeln konnten. - Prozesse, die fast vier Milliarden Jahre alt sind und auch im menschlichen Organismus ablaufen.
"Es geht um die Frage, wie der Stoffwechsel begonnen hat", sagt Keller im Gespräch mit scilog. "An einigen Orten auf der Erde gibt es sehr alte Sedimente, die uns zeigen, dass das Leben vor mehr als 3,7 Milliarden Jahren entstanden ist. Von diesen Sedimenten selbst kann man allerdings nicht darauf rückschließen, welche Arten das genau waren und welche Eigenschaften sie hatten. Wir wissen nur, dass es irgendeine Form von Stoffwechsel gegeben haben muss", so Keller.
Einige Wege des Zellstoffwechsels sind bei nahezu allen Lebewesen auf der Erde gleich. Ein Beispiel ist die "Glykolyse", die Verarbeitung von Zucker. "Pflanzen, Bakterien und andere Lebewesen verwenden Glucose auf die gleiche Art und Weise wie wir. Wir können annehmen, dass Lebewesen das bereits zu sehr frühen Stadien der Evolution so gemacht haben. Die Frage ist: Wie waren diese Lebensformen in der Lage, die Zwischenprodukte der Glykolyse ineinander umzuwandeln?"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/50205fwf.htm

Selbstfahrende Autos - Europas vielfältigste Testumgebung entsteht in der Steiermark
In der Steiermark entsteht Europas vielfältigste Testumgebung für selbstfahrende Autos. Unter dem Titel "ALP.Lab" bündeln dort Forschungseinrichtungen und Industriebetriebe aus dem steirischen Automobilcluster ihre Kompetenzen, um automatisierte Fahrsysteme im großen Stil zu entwickeln und zu testen. Einzigartig sind die vielfältigen Möglichkeiten: Neben Tests auf privaten Strecken sind auch Probefahrten auf Autobahnen und im Grazer Stadtgebiet möglich. Zusätzlich stehen moderne Simulatoren und Messstände zur Verfügung. An dem Projekt beteiligt sind AVL List, Magna Steyr, das Kompetenzzentrum VIRTUAL VEHICLE, Joanneum Research und die TU Graz. Das Infrastrukturministerium unterstützt die Testumgebung ALP.Lab und zwei Forschungsprojekte mit insgesamt 5,6 Millionen Euro.
"Vor nicht einmal einem halben Jahr hatten wir die erste Testfahrt auf einer österreichischen Straße. Jetzt schaffen wir Europas vielfältigstes Testgebiet für automatisierte Fahrzeuge. Im ALP.Lab können österreichische Automobil- und Zulieferbetriebe ihr Know-how um selbstfahrende Autos weiter ausbauen. So stärken wir den Standort und sichern Arbeitsplätze", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.
Horst Bischof, Vizerektor für Forschung der TU Graz: "Das Besondere an ALP.Lab ist die geballte Konzentration aller Key-Player der steirischen Automotivforschung zum Nutzen der gesamten österreichischen Automobil- und Zuliefer-Industrie. Die TU Graz wird nicht nur ihr exzellentes Know-how unter anderem im Bereich Sensorik und Computer Vision in das Innovationslabor einbringen, sondern als Koordinatorin auch physische Heimat des ALP.Lab sein."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405Abmvit.htm

Fünftes Christian Doppler Labor für die Medizinische Universität Innsbruck
Mit der Eröffnung eines weiteren, neuen Christian Doppler Labors erweitert die Medizinische Universität Innsbruck ihre CD-Labor-Liste auf beachtliche Fünf. Die offizielle Eröffnung des neuen "CD-Labors für virale Immuntherapie von Krebs" (Leiter: Guido Wollmann) findet am 04.05. im Beisein von Landesrat Bernhard Tilg sowie Beatrix Grubeck-Loebenstein, Mitglied des wissenschaftlichen Senats der Christian Doppler Forschungsgesellschaft und Patin des neuen CD-Labors, statt.
Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) hat im Dezember 2016 ein neues Christian Doppler Forschungslabor an der Medizinischen Universität Innsbruck genehmigt. Damit wurden seit 2015 insgesamt fünf dieser Projekte der anwendungsorientierten Grundlagenforschung an der Medizinischen Universität Innsbruck bewilligt und eingerichtet. CD-Labors werden von der öffentlichen Hand - wichtigster öffentlicher Fördergeber ist das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) - und den beteiligten Unternehmen gemeinsam finanziert. "Patienten profitieren entscheidend durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in unseren CD-Labors. In der Medizin führt das zu einem immer besseren Verständnis von Krankheiten, denn das neue Wissen fließt bei den Unternehmenspartnern direkt in die Entwicklung besserer Behandlungsmethoden", sagt Vizekanzler und Wissenschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner. "Zusätzlich steigt die Forschungskompetenz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, während zugleich die Exzellenz an den Universitäten gefördert wird."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405i-med.htm

Oö. Landes-Forschungsgesellschaft UAR setzt kontinuierlichen Erfolgskurs fort - Umsatzplus von 50 %
Mit Beteiligungen an neun renommierten Forschungszentren hat die Upper Austrian Research GmbH (UAR), die Forschungsgesellschaft des Landes OÖ, ein starkes Netzwerk im Bereich der außeruniversitären Forschung geschaffen. Die Forschungsunternehmen im UAR-Netzwerk beschäftigen rund 80 % der Angestellten in der außeruniversitären Forschung. Für die UAR-Gruppe war 2016 ein sehr erfolgreiches Forschungsjahr. Die gesamte Gruppe mit insgesamt rund 600 Mitarbeitern konnte einen Gesamtumsatz von 58,87 Mio. Euro verzeichnen. Über die letzten fünf Jahre betrachtet entspricht das einem Umsatzplus von in etwa 50 % (2012 - 39,5 Mio. Euro). In diesem Betrachtungszeitraum ist die gesamte Gruppe auch im Hinblick auf die Anzahl der Mitarbeiter/innen um 26 % gewachsen. "Innovation ist der Schlüssel zu einem zukunftsorientierten Technologiestandort und für eine erfolgreiche Wirtschaftsregion. Die hohe Innovationskraft und -leistung des Landes OÖ ist von größter Bedeutung. Oberösterreichs Wirtschafts- und Industriebetriebe profitieren maßgeblich von der exzellenten F&E-Leistung der UAR-Forschungsbeteiligungen", betont Forschungs- und Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl. Die kontinuierlich wachsende Innovationsleistung der Forschungsbeteiligungen der UAR lässt sich auch anhand der steigenden Anzahl an Patenten und Lizenzen verdeutlichen: 2016 wurden 73 Patente und Gebrauchsmuster angemeldet und damit dreimal so viele wie im Jahr 2012.
"Die Beteiligungsgesellschaften der UAR können viele innovative Forschungsprojekte vorweisen - jährlich werden an die 1.200 Projekte mit rund 700 Firmenpartnern realisiert. Die Forschungsunternehmen begleiten ihre Firmenpartner im gesamten Innovationsprozess und tragen damit maßgeblich dazu bei, den Industrie- und Wirtschaftsstandort OÖ nachhaltig zu stärken. Viele Betriebe vertrauen auf die Kompetenz der UAR-Forschungsbeteiligungen - in den letzten fünf Jahren (2012 - 2016) konnten die Erlöse aus der Wirtschaft um ein Drittel auf insgesamt 25,4 Mio. Euro gesteigert werden", erläutert DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, Geschäftsführer der UAR.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/30405ooeForschung.htm

"Campus:Inklusiv" in Feldkirchen offiziell eröffnet
Im Zentrum von Feldkirchen, in der ehemaligen Bürgerschule, wurde am 28.04. der "Campus:Inklusiv" der Diakonie de La Tour im Beisein von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser offiziell eröffnet. Am 3.700 Quadratmeter großen, neuen Standort befinden sich fünf Einrichtungen der Diakonie - die Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB), das Kolleg für Sozialpädagogik, die Akademie de La Tour, die Stadt-Werkstatt und das Campus Cafe - ab nun unter einem Dach.
Der Landeshauptmann hob die Atmosphäre des neuen Campus und die Inklusionsarbeit der Diakonie hervor. "Kärnten und auch die Diakonie hat im Inklusionsbereich eine Vorreiterrolle. Was vielerorts theoretisch dargestellt wird, wird hier im Praktischen vollzogen. Die Diakonie hat es geschafft, sie lebt die Inklusion hervorragend. Kärnten ist auf einem guten Weg", so Kaiser.
Ebenso vom Landeshauptmann wurde die Bedeutung der Stadtgemeinde Feldkirchen als hervorragende Schul- und Bildungsstadt erwähnt. "Die Fachhochschule, der Bildungscampus Feldkirchen mit der Ganztages-Volksschule als Leuchtturmschule sind gute Beispiele für gelungene Integration und Inklusion. Die Stadtverantwortlichen und die Diakonie bat er, weiterhin in dieser Tonart für die Bildung zu arbeiten. Als Gastgeschenk überreichte er Diakonie-Rektor Hubert Stotter einen Brotlaib und Salz.
Für Stotter ist der neue Campus, in ihn wurden seitens der Diakonie 200.000 Euro investiert, ein gesellschaftspolitisches Signal für die Inklusion in dem theoretisches und praktisches Wissen generiert werde. "Die Diakonie trägt viel Fruchtbarkeitspotential in sich, die mit Nachhaltigkeit verbunden ist. Die Schule für Sozialbetreuungsberufe, das Kolleg und die Akademie wirken über die Diakonie-Grenzen hinaus", betonte der Rektor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/50205lpdCampus.htm

Historische Bilder mit REALonline digital erkunden.
REALonline - die Bilddatenbank des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit (IMAREAL) der Universität Salzburg - macht das visuelle Kulturerbe aus Österreich und aus Regionen Mitteleuropas via Internet für alle verfügbar. Die neue Version von REALonline ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen den Geistes-, Kultur- und Informationswissenschaften und geht am 10. Mai mit neu gestaltetem User-Interface, mit vielen nützlichen Features und anschaulichen Visualisierungen online.
Seit über 45 Jahren fotografieren MitarbeiterInnen des Instituts für Realienkunde (IMAREAL) visuelle Medien - vorwiegend des 12. bis 16. Jahrhunderts - in Museen, Sammlungen, Kirchen und Bibliotheken. Die wissenschaftliche Erschließung und strukturierte Erfassung aller im Bild dargestellten Elemente in REALonline ist das wichtigste Langzeitprojekt des IMAREAL, das seinen Sitz in Krems an der Donau hat und zur Universität Salzburg gehört. Mittlerweile ist die Anzahl der Dokumente in der Bilddatenbank bereits auf ca. 22.500 angewachsen; laufend kommen neue dazu. In den 15 Jahren, in denen REALonline bereits frei im Internet zugänglich ist, haben sich die Webtechnologien und damit auch die Möglichkeiten der Datennutzung im Internet sehr verändert. Daher wurde die Datenbank in ein neues Design überführt und mit einer Vielzahl neuer Funktionen ausgestattet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305uniSalzburg.htm


>>> KULTUR

Rundumerneuerung des Volkstheaters bis 2018
Ab Mai 2018 wird das Volkstheater generalsaniert. Diese Sanierung bietet die Chance, den zukünftigen Betrieb einer der größten Sprechbühnen im deutschsprachigen Raum deutlich zu verbessern. Gestalterisch orientiert sich die mit der Sanierung betraute Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Büro Dietrich|Untertrifaller und dem Architekten Alexander van der Donk an den Originalplänen der Erbauer Helmer und Fellner. Ziel der Generalsanierung ist neben der Erhaltung der historischen Bausubstanz die Steigerung des Zuschauerkomforts, um das Haus attraktiver und einladender für das Publikum zu machen.
"Wie heißt es so schön: Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten - ich freue mich, dass wir im Rahmen der Infrastrukturoffensive der Bundesregierung die Generalsanierung des Volkstheaters in Angriff nehmen. Mit 12 Millionen Euro beteiligen wir uns an der Modernisierung dieser wichtigen Theaterbühne Österreichs. Die Spielstätte war von Beginn an modern: Franz Thonets Theater-Klapp-Fauteuil für das Volkstheater wurde zu einem wahren Exportschlager. Mit der Rundumerneuerung des Volkstheaters knüpfen wir an diese Tradition an", so Kulturminister Thomas Drozda im Rahmen eines Medientermins im Volkstheater.
Ebenso äußerte sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny zu dieser Generalsanierung: "Mit der Sanierung des Volkstheaters wird Tradition erhalten und gleichzeitig Neues ermöglicht. Die geschichtsträchtige Bühne an der Zweierlinie steht unter Denkmalschutz und muss daher auch besonders sorgsam renoviert werden. Gleichzeitig wird das Haus für einen zeitgemäßen Spielbetrieb und mehr Publikumskomfort fit gemacht. Damit erfüllt das Projekt zwei wichtige Ziele, die Wien mit der Infrastrukturinitiative erreichen will."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805bkaDrozda.htm

Programm des Viertelfestivals NÖ - Weinviertel 2017 im Mai
Nach der Eröffnung des Viertelfestivals NÖ - Weinviertel 2017 durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am 5. Mai im MAMUZ Museum Mistelbach sowie dem anschließenden Projekt "Völkerball", einem großen interkulturellen Fest der Vielfalt mit Musik, Gesang, Tanz und Kulinarik, stehen bis 6. August insgesamt 66 Projekt auf dem unter dem Motto "Metamorphose" stehenden Viertelfestival-Programm.
So handelt bereits am ersten Festival-Wochenende die multimediale Kammeroper "Blutdurst" von Martin Genahl in Stockerau von der Begegnung eines Menschen mit einem Werwolf (6. Mai), erzählt das Theaterstück "Führerbunker. Berlin, April 1945" im Erlebniskeller Retz von den letzten zehn Tagen Adolf Hitlers (bis 3. Juni) und präsentiert "Steinbeißer", ein Theaterstück für Kinder ab zwei Jahren, in Mistelbach die Abenteuer eines Erdelfs (7. Mai). Am 6. Mai starten auch in Kirchberg am Wagram das Projekt "Öffnungszeit. Ein Gefängnis wird Kulturraum" und in Wolkersdorf "colourfulADVENTURE. wird bunt" zur Nutzung leerstehender Geschäftslokale.
Ab 11. Mai ist "Der Baggerfahrer. Mankells Bagger gräbt im Weinviertel" in Gänserndorf unterwegs, am 12. Mai erzählt "Requiem" in Gaubitsch von der Vergänglichkeit des Seins. Am 12. Mai bringt auch das Konzert "PHOEN extended" in Ziersdorf Musik aus dem Weinviertel zu Gehör, am 13. Mai feiert man in Wolkersdorf unter dem Motto "Meiner Seel', heut freut mich mein Leben" ein Fest für Ludwig Anzengruber. In Herrnbaumgarten bearbeitet die intermediale Literaturgruppe Wortwerft am 13. Mai unter dem Titel "Friedls Keller" das Thema Grenzöffnung, im alten Treibhaus in Röschitz starten am 13. Mai mit "TH17" inszenierte Metamorphosen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505nlkViertelfestival.htm
Siehe auch hier: Eröffnung des Viertelfestivals NÖ - Weinviertel 2017
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805nlkMistelbach.htm

Joan Miró in Stadtturmgalerie Gmünd
Das fantastische druckgrafische Werk des großen spanischen Künstlers Joan Miró steht vom 05.05. bis 01.10. im Mittelpunkt einer Ausstellung in der Stadtturmgalerie Gmünd, die am 05.05. von Landeshauptmann Peter Kaiser eröffnet wurde. Unter den Besuchern waren auch die Lebensgefährtin des Landeshauptmannes, Uli Wehr, Nationalparkdirektor Peter Rupitsch und ORF-Stiftungsrat Siggi Neuschitzer.
"Ich war glücklich über die Dürer-Ausstellung, begeistert von der Goya-Ausstellung und habe geglaubt, dass es nach diesen beiden Großausstellungen keine Steigerung mehr geben kann, aber ich werde nun durch die Miró-Ausstellung eines Besseren belehrt", zeigte sich der Landeshauptmann sehr erfreut, dass er "einen seiner Lieblingskünstler in Gmünd bewundern kann". Miró sei ein Künstler, der in seinen Werken viele Geschehnisse des Jahrhunderts aus spanischer Sicht verarbeitet habe.
"Es ist faszinierend für jemanden, der sehr an Kunst interessiert ist und Kärnten liebt, dass an beiden Enden von Kärnten - auf der einen Seite in Bleiburg und auf der anderen Seite in Gmünd -Kultur für die Weiterentwicklung der Stadt genutzt wird", meinte Kaiser. Hier gebe es eine kulturbewusste und -genießende Atmosphäre. "Ich werde diese Ausstellung mit einer fantastischen Auswahl an Lithografien und Radierungen des großen katalanischen Künstlers sehr genießen", sagte der Landeshauptmann und eröffnete mit allen Besuchern gemeinsam die Ausstellung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/10805lpdGmuend.htm

Weltpremieren zweier internationaler Tanz-Größen im Festspielhaus St. Pölten
Israel Galván, Ikone des zeitgenössischen Flamenco, präsentiert im Rahmen einer Arbeitsresidenz und in Koproduktion mit dem Festspielhaus St. Pölten am 06.05. seine neueste Kreation. Der international renommierte neuseeländische Choreograf und Regisseur Lemi Ponifasio zeigt mit seiner Compagnie MAU Wahine, ebenfalls in Koproduktion mit dem Festspielhaus, seine Weltpremiere am 20.05. in St. Pölten.
Israel Galván galt bereits als Teenager als Flamenco-Wunder. Er dekonstruiert und erweitert den typisch spanischen Tanzstil um eigenwillige Elemente, setzt ihn neu zusammen und entwickelt ihn zu seinem einzigartigen Stil. Am 06.05. feiert der andalusische Ausnahmetänzer die Weltpremiere seiner Kreation "LA FIESTA / Das Fest" in St. Pölten und sorgt für den krönenden Abschluss des Flamenco-Schwerpunkts der Saison 2016/2017. Die Kreation tourt im Anschluss durch Europa und macht u. a. beim Movimentos Festival in Wolfsburg, beim Festival d'Avignon, im Théâtre de la Ville in Paris, sowie in Sevilla und Luxembourg Station.
In der Weltpremiere von "Standing In Time" am 20.05. brillieren junge Maori-Frauen der Compagnie MAU Wahine in einer künstlerischen Zeremonie mit Gesang, Ritual und Bewegung. Vor 20 Jahren gründete der international renommierte Choreograf und Regisseur Lemi Ponifasio MAU als transformative Kraft - eine Zusammenarbeit mit Communities sowie Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305noeFestspielhaus.htm

Klassik Festival Schloss Kirchstetten
Belcanto hautnah! - So lautet die Maxime des Klassik Festivals Schloss Kirchstetten im Weinviertel, und genau das dürfen Besucherinnen und Besucher auch 2017 wieder im "Kleinsten Opernhaus Österreichs" sowie im stimmungsvollen Ehrenhof von Schloss Kirchstetten erwarten. Herzstück des Festivals unter der Intendanz von Stephan Gartner ist die Belcanto-Oper: 2017 wird Gaetano Donizettis Die Regimentstochter - La fille du régiment gezeigt. Gepaart mit einer spritzig- flotten Inszenierung und eingebettet in die sanft-hügelige Landschaft des nördlichen Weinviertels bietet Donizettis entzückende Belcanto-Oper von 29. Juli bis 13. August 2017 ein einzigartiges Opernerlebnis.
Die Regimentstochter handelt vom Findelkind Marie, das von den Soldaten des 21. französischen Regiments aufgezogen worden ist und als Marketenderin bei der Armee lebt. Sie liebt den jungen Bauern Tonio. Doch ihrem Ziehvater Sulpice hat Marie versprochen nur einen Soldaten zu heiraten. So tritt Tonio in die Armee ein. Doch gleichzeitig stellt sich heraus, dass die Baronin von Berkenfield Maries Vormund ist. So muss die junge Frau das Regiment, mit dem sie aufgewachsen ist, verlassen um sich am Schloss zu einer vornehmen Dame umerziehen zu lassen. Zudem soll sie mit dem Sohn der Gräfin von Crakentorp verheiratet werden.
Doch so einfach lässt sich das bisherige Leben der Regimentstochter nicht verdrängen und auch für ihre Liebe zu Tonio scheint noch nicht alle Hoffnung verloren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/40305kirchstetten.htm

Wir sind Wien.Festival 2017
Das "Wir sind Wien.Festival 2017" bietet heuer nun schon zum neunten Mal Kunst- und Kulturschaffenden aus ganz Wien die Möglichkeit, sich im Zeitraum von 1. bis 23. Juni einem breiten Publikum zu präsentieren. Das abwechslungsreiche, alle kulturellen Sparten umfassende Festivalprogramm beweist, wie vielfältig und kreativ sich die Kunst und Kultur in den 23 Bezirken darstellt!
Lassen sich von der Mitmach-Oper Rettet Panima verzaubern, erleben Sie mit Liebe Hoch 16 eine Romeo und Julia-Geschichte in Ottakring und begeben Sie sich mit dem Besuch eines der Baulückenkonzerte auf eine Entdeckungsreise, die Sie in die urbanen Leerstellen der Stadt Wiens entführt, um diese von Acts wie Attwenger in ein neues Licht zu rücken! Mit der Hörbank, die erneut durch alle 23 Bezirke reist und den Bootskonzerten auf der alten Donau - dieses Jahr mit dem Nino aus Wien - trifft man auch auf schon bekannte Projekte!
Basis.Kultur.Wien ist es ein großes Anliegen, auch junge Menschen in Ihrer künstlerischen Entwicklung zu unterstützen! Umso mehr freut man sich, dass es neben Wanda auch die Nachwuchsband At Pavillon auf die Bühne des "Wir sind Wien.Festivals 2017" geschafft hat! Beide Bands wurden durch die Förderinitiative Cash for Culture gefördert und in der Realisierung ihrer Ideen unterstützt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W1/20505gamuekl.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 164 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 164 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 05. 05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (18,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/164_050517/164_050517_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (8,9 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/164_050517/164_050517_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (19,1 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/164_050517/164_050517_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (9,6 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/164_050517/164_050517_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 165 wird ab dem Abend des 31.05.2017 verfügbar sein.

 

--->>> SPORT

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