Ausgabe Nr. 1004 vom 6. Juni 2017                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Bundespräsident Van der Bellen: EU muss Kampf gegen Klimakatastrophe mit anderen Partnern nun noch intensiver fortsetzen
"Der Ausstieg der US-Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen ist ein Irrweg und eine große Enttäuschung. Umso wichtiger ist es, dass Europa nun gemeinsam mit anderen Partnern den weltweiten Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe umso intensiver fortsetzt. Wir müssen an die künftigen Generationen denken und die globale Klimakrise gemeinsam in den Griff bekommen" sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am 02.06. nach der Ankündigung von US-Präsident Trump, dass sich die USA aus dem Klimaabkommen zurückziehen wollen.
"Der Kampf gegen die menschengemachte Klimaerhitzung ist eine der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit, nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen. Die bereits einsetzenden Auswirkungen der Klimaerhitzung - vom Abschmelzen der Gletscher über den Anstieg des Meeresspiegels bis zur Zunahme von Hitzeperioden, Dürren und Überschwemmungskatastrophen - drohen massive wirtschaftliche Schäden nach sich zu ziehen - auch und besonders in Österreich", betont Bundespräsident Alexander Van der Bellen. "Und so bekräftige ich die Aussagen von UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der kürzlich sagte: ‚Wenn irgendeine Regierung am globalen Willen und Bedarf dieses Abkommens zweifelt, ist das ein Grund für alle anderen, sich noch stärker zusammenzuschließen.'"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606Ahofburg.htm

Leichtfried kritisiert US-Ausstieg und betont Chancen für heimische Wirtschaft
Der US-Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen sei "kurzsichtig, sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Perspektive", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. "Trump hat sich aus dem gemeinsamen Klimaabkommen verabschiedet. Wir haben vergeblich darauf gebaut, dass er seinen Blick noch in Richtung Zukunft wendet. Jetzt liegt es an uns. Europa muss vorangehen. Das sind wir unseren Kindern schuldig", so Leichtfried. Der Minister sieht in der steigenden Bedeutung von Umwelttechnologien eine Chance für österreichische Unternehmen.
"Wir unterstützen die österreichische Energieforschung mit mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr. Unsere Unternehmen sollen mit neuen Technologien am Weltmarkt vorne dabei sein. Damit tragen wir einen Teil zum Erreichen des Klimaabkommen bei und schaffen gleichzeitig neue Arbeitsplätze", sagt Infrastrukturminister Leichtfried. Mit der Förderung wird vor allem Forschung in den Bereichen Energieerzeugung, Speicher und Energieeffizienz unterstützt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206Abmvit.htm

Kurz: Weitere Mittel für die Flüchtlingshilfe in den Krisenregionen des Nahen Osten
"Die Hilfe vor Ort, direkt in den Krisenregionen des Nahen Ostens, ist die effizienteste Hilfe für Flüchtlinge und Binnenvertriebene. Wir leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung von Migrationsströmen", so Bundesminister Sebastian Kurz anlässlich des Beschlusses zusätzlicher humanitärer Mittel durch den Ministerrat am 30.05.
Die österreichische Bundesregierung stellt nunmehr weitere Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds bereit. "Damit wollen wir Hilfsprojekte österreichischer NGOs für syrische Flüchtlinge im Libanon und in Jordanien unterstützen", so der Außenminister. "Österreich hat damit seit dem Beginn des Konfliktes in Syrien und der Zuspitzung der Krise im Irak rund 75 Millionen Euro an humanitärer Hilfe für Binnenvertriebene in den beiden Ländern und syrische Flüchtlinge in der Region geleistet", so Sebastian Kurz.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien zwang Millionen von Menschen Zuflucht in den Nachbarländern zu suchen. Jordanien und der Libanon zählen zu den am stärksten betroffenen Ländern. Der Libanon beherbergt 1 Million registrierter syrischer Flüchtlinge; in Jordanien sind es 655.000. Die tatsächlichen Zahlen geflüchteter Menschen liegen weit höher. Der Zustrom an Flüchtlingen führt in beiden Ländern zu enormen Belastungen für die sozioökonomische Situation sowie die Bildungs- und Gesundheitssysteme...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005AbmeiaKurz.htm

Leichtfried will heimische Vignette verteidigen
Die heimische Vignette soll durch eine kilometerabhängige Pkw-Maut ersetzt werden. Das fordert zumindest die EU-Kommission in ihrem am 31.05. präsentierten Mobilitätspaket. Sie soll durch eine kilometerabhängige Maut ersetzt werden. Verkehrsminister Jörg Leichtfried sieht das kritisch: "Mit unserer Vignette haben Lenkerinnen und Lenker absolute Kostensicherheit. Sie kennen den fixen Betrag, den sie zahlen, und können damit unbeschränkt auf unseren heimischen Autobahnen und Schnellstraßen unterwegs sein. Die kilometerabhängige Maut bringt höhere Kosten. Das trifft vor allem unsere Pendlerinnen und Pendler, die auf das Auto angewiesen sind." Leichtfried plädiert dafür, dass die Mitgliedstaaten auch in Zukunft selbst über ihr Mautsystem entscheiden können, solange es fair und nicht diskriminierend ist.
Im Lkw-Bereich stehen beim Vorschlag der Kommission Ökologisierung und Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene im Fokus. Vor allem bei der Lkw-Maut sieht Leichtfried in den Vorschlägen langjährige österreichische Forderungen bestätigt. "Wir müssen den Güterverkehr in ganz Europa von der Straße auf die Schiene verlagern. Nur dann werden wir die Klimaziele erreichen können. Dazu haben sich alle Länder verpflichtet", so der Verkehrsminister. Höchstsätze für Zuschläge für den Lärm- und Schadstoffausstoß auf die Lkw-Maut sollen deshalb nun abgeschafft werden. Stattdessen schlägt die Kommission Referenzwerte vor, die von den Mitgliedstaaten überschritten werden dürfen. "Eine Lkw-Mindestmaut zur Finanzierung großer Projekte auf den EU-Hauptrouten ist der nächste notwendige Schritt", fordert Leichtfried....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106Abmvit.htm

Von Kanada in die USA
Nach Aufenthalten in Toronto, Chicago und Allentown machte die Delegation der Burgenländischen Landesregierung mit Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf und Landesrat MMag. Alexander Petschnig an der Spitze, die in der Zeit vom 26.05. bis 03.06. Kanada und die USA bereist, um ausgewanderte BurgenländerInnen und deren Nachfahren zu besuchen, in New York Station, wo u.a. die Jubiläumsveranstaltung "100 Jahre Coplay Sängerbund" sowie "25 Jahre Hianzenchor" auf dem Programm stand.
"Das Burgenland konnte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem bedeutenden Kulturland entwickeln. Diese Kultur ist - wie in kaum einer anderen Region - von Qualität und Vielfalt geprägt. Sie ist aber auch ein wichtiger Bestandteil unserer hohen Lebensqualität. Der ‚Coplay Sängerbund' und der ‚Hianzenchor' bewahren und pflegen nicht nur dieses einzigartige Kulturgut, sie helfen auch mit, Brücken zwischen der ‚alten' und ‚neuen' Heimat zu bauen. Deshalb können sie zu Recht als kulturelle Botschafter des Burgenlandes bezeichnet werden. Dafür möchte ich allen Mitwirkenden recht herzlich danken. Sie haben ihre Heimat niemals vergessen und sind - im Herzen - auch heute noch Teil des Burgenlandes", so Landeshauptmann Hans Niessl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206AblmsReise.htm

Neues Doppelbesteuerungsabkommen mit Israel soll Investitionen steigern
Ein neues Doppelbesteuerungsabkommen mit Israel schafft Anreize, die Investitionen zu steigern und die Zinsbesteuerung zu verbessern. Außerdem zielt das Abkommen auf mehr Transparenz in der steuerlichen Zusammenarbeit und die Verbesserung der Amtshilfe ab. Der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen soll so gefördert und der Standort Österreich gestärkt werden.
Wirtschaftsbeziehungen zu Israel werden durch neues Doppelbesteuerungsabkommen gestärkt
Das derzeit gültige Steuerabkommen zwischen Österreich und Israel aus dem Jahr 1970 entspreche nicht mehr den neuesten Entwicklungen im Steuerrecht, insbesondere nicht den Standards der OECD, heißt es eingangs im Staatsvertrag ( 1638 d.B.). Im Detail sollen die Direktinvestitionen durch die Streichung des Besteuerungsrechts für Schachteldividenden steuerlich entlastet werden. Vorgesehen ist ein Quellsteuersatz von 10% bei Portfoliodividenden im Herkunftsstaat, Schachteldividenden werden in diesem Land nicht mehr besteuert.
Das Abkommen sieht weiters eine Senkung der Steuern auf Zinsen vor, diese sollen künftig 5 statt bisher 15% betragen. Davon werde Österreich vermehrt profitieren, da die Zinserträge Österreichs aus israelischen Anleihen im Jahr 2012 6 Mio. € betrugen, während umgekehrt nur Zinszahlungen unter der statistischen Wahrnehmungsschwelle erfolgten, stellt das Finanzministerium in der Wirkungsfolgenabschätzung fest...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005ApkIsrael.htm

Generalversammlung der Regionen Europas (VRE) in St. Pölten und Krems
Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen an der Generalversammlung der Regionen Europas (VRE) und den dazugehörenden Veranstaltungen zwischen 31.05. und 02.06. in St. Pölten bzw. in Krems teil. Im Zuge der Versammlung wurden Magnus Berntsson zum VRE-Präsidenten und Lukas Mandl zum neuen VRE-Vize-Präsidenten gewählt. Das gab Landesrätin Barbara Schwarz am 01.06. im Zuge einer Pressekonferenz in St. Pölten bekannt.
Wichtiges Thema seien bei der heutigen Konferenz die EU-Fördergelder, Niederösterreich hole sich die Fördergelder aus der Europäischen Union sehr konsequent ab, sagte Landesrätin Schwarz. "Für das Programm ‚Investitionen, Wachstum und Beschäftigung' stehen für Niederösterreich in den Jahren 2014 bis 2020 insgesamt 122 Millionen Euro zur Verfügung, für die Interreg-Programme mit Tschechien, Slowakei und Ungarn stehen 39 Millionen Euro zur Verfügung. Die EU Mitgliedschaft bringt für Niederösterreich einen großen Vorteil, wir haben viele Projekte umsetzen können, darunter auch viele im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit," so Landesrätin, die u. a. an das Projekt Health-Across erinnerte, wo Patienten aus Tschechien im Landesklinikum Gmünd behandelt werden können. Darüber hinaus gebe es einen Vertrag mit den Nachbarn, wodurch Rettungsdienste grenzüberschreitend im Einsatz seien, sowie die "Sprachen-Offensive", wo unsere Kinder die Möglichkeit erhalten, die Sprachen der Nachbarländer zu lernen", hielt Schwarz fest.
"Mit der Unterstützung von 342 Partnerregionen möchten sich Niederösterreich und die Versammlung der Regionen Europas (VRE) in der EU dafür einsetzen, die EU-Regionalförderung zu verlängern", hob sie hervor. Die Kohäsionsmittel seien ein wichtiges Thema bei der Generalversammlung der Regionen Europas (VRE), so die Landesrätin...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106AnlkVRE.htm

OÖ: Gold für Virologen Prof. Dr. Peter Palese
Der international renommierte Virologe Prof. Dr. Peter Palese hat am Abend des 01.06. von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer das goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich erhalten. Prof. Palese ist Vorstand des Departments für Mikrobiologie an der Icahn School of Medicine in New York und als einziger Österreicher Mitglied der American Academy of Sciences.
"Oberösterreich ist das Exportland Nr. 1 der Republik. Wir exportieren aber nicht nur Waren und Güter, sondern auch Kompetenzen", betonte der Landeshauptmann in seiner Rede und erwähnte Prof. Palese als besonders prominentes Beispiel dafür.
Prof. Palese bewege sich, so der Landeshauptmann, weltweit in höchsten wissenschaftlichen Ebenen, habe aber dennoch seine Bodenhaftigkeit nicht verloren und sei seiner oberösterreichischen Heimat vor allem in den Sommermonaten treu geblieben.
Prof. Palese ist es gelungen, Viren, die schon seit Jahrzehnten ausgestorben waren, wieder zu "reaktivieren". So konnte etwa jener Virus, der seinerzeit nach dem Ersten Weltkrieg die "Spanische Grippe" verursacht hat, wieder zu Forschungszwecken verwendet werden. Mit Hilfe dieser Forschungen kann es gelingen, einen Universal-Impfstoff zu entwickeln.
Prof. Palese hat über 60 Patente auf dem Gebiet der Virologie und hat einige Biotechnologie-Unternehmen gegründet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206AooePalese.htm

Linhart zum Launch der Menschenrechtskampagne Österreichs bei der UNO in New York
Im Rahmen seines Besuchs bei den Vereinten Nationen wird Generalsekretär Michael Linhart bei den UNO-Mitgliedstaaten für die laufende österreichische Kandidatur für einen Sitz im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen 2019-2021 werben: "Die Wahrung von Menschenrechten ist unerlässlich für Frieden und Sicherheit weltweit. Auch deshalb stellt der Menschenrechtsschutz ein Kernanliegen der österreichischen Außenpolitik dar", so Linhart. Im Zentrum der österreichischen Kandidatur unter dem Motto "Building Bridges for Human Rights" stehen u.a. der Schutz von Journalisten, Medienfreiheit, Frauenrechte, Kinderrechte, Religionsfreiheit sowie der Schutz von Minderheiten.
Zusätzlich nutzte Linhart die Gelegenheit, für weitere österreichische Anliegen einzutreten, so auch für die Stärkung des UNO-Sitzes in Wien. "Österreich bleibt ein zuverlässiger Partner der Vereinten Nationen. Wir tun alles dafür, den UNO-Sitz Wien als modernen, effizienten und impulsgebenden Standort weiter auszubauen und zu festigen". Linhart wird in New York den Untergeneralsekretär für friedenserhaltende Operationen, Jean-Pierre Lacroix, den Leiter des Büros für politische Angelegenheiten, Jeffrey Feltman, und die Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für internationale Migration, Louise Arbour treffen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606AbmeiaLinhart.htm

Österreich koordinierte internationales Unterstützungsschreiben für Warschauer LGBTIQ-Parade vom 3. Juni
Zur heurigen, schon 16. Warschauer 'Equality Parade' am Samstag, dem 3. Juni 2017, koordinierte die Österreichische Botschaft in Warschau das öffentliche Unterstützungsschreiben von 45 ausländischen BotschafterInnen aus allen Erdteilen und VertreterInnen internationaler Institutionen. Unterstützt wurden darin die "Bemühungen, um ein öffentliches Bewusstsein für Themen zu schaffen, welche die lesbische, gay, bisexuelle, Transgender- und Intersex-/ LGBTI-Gemeinschaft und andere Gemeinschaften in Polen betrifft, welche vor ähnlichen Herausforderungen stehen."
Das geographische Spektrum der BotschafterInnen reichte von Brasilien bis Japan, von Kanada bis Neuseeland, von Finnland bis Südafrika, von Irland über Albanien bis zur Ukraine und Israel, und umfasste auch mehr als zwei Drittel der EU-Mitgliedsstaaten. Noch nie hat ein derartiges Schreiben in Polen so viele internationalen UnterzeichnerInnen aufgewiesen.
In dem offenen Schreiben - das auch ähnliche Veranstaltungen in Gdansk, Lódz, Kraków, Poznan und Wroclaw miteinbezog - sprachen sich die UnterzeichnerInnen für eine "gemeinsame Arbeit für ein Klima von Nicht-Diskriminierung, Toleranz und gegenseitiges Akzeptanz" aus, um "alle BürgerInnen vor Gewalt und Diskriminierung zu schützen" und ihnen "gleiche Möglichkeiten zu sichern. LGBTI-Rechte sind universale Menschenrechte, welche jede Person unterstützen sollte."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106AbmeiaPolen.htm

Österreichisches Kongress- und Tagungsnetzwerk wächst weiter
Mit Mai 2017 ist Kuoni Congress in den Dachverband der österreichischen Tagungsbranche eingetreten und bringt langjährige Erfahrung als Professional Congress Organiser mit. Zum Beitritt bewogen hat die Agentur der professionelle Wissensaustausch mit den unterschiedlichen Mitgliedsbetrieben, den das ACB in Form von Netzwerk- und Fortbildungsveranstaltungen aktiv anbietet.
Erfahrungsaustausch sowie ein funktionierendes Netzwerk stellen für Max Lepschi, Senior Projekt Manager Congress/Teamlead, einen Wettbewerbsvorteil im internationalen Umfeld dar: "Die Kongress- und Tagungsbranche in Österreich als auch international hat sich in jüngster Vergangenheit drastisch verändert. In den letzten Jahren haben sich Verkaufsplattformen in allen Bundesländern und diversen Medienkanälen gebildet. Unserer Meinung nach sind es Faktoren wie ein funktionierendes, über Unternehmensgrenzen hinausreichendes und breit aufgestelltes Netzwerk, ein reger Austausch von Know-how und Informationen und der direkte Diskurs - über beispielsweise Qualitätsstandards - gemeinsam mit Branchenexperten, welche unsere Branche in Österreich (wieder) erfolgreich(er) machen. Ebenso diese Faktoren sind es, die uns unterstützen, dass wir international wettbewerbsfähig bleiben. Wir sind der Standort Österreich; nur zusammen können wir Österreich als Destination auch weiterhin international etablieren!"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005Aacb.htm

Papst ernennt Hansjörg Hofer zum Weihbischof von Salzburg
Papst Franziskus hat Hansjörg Hofer (65) zum Salzburger Weihbischof ernannt. Dem aus Tirol gebürtigen Salzburger Generalvikar und Domdechant wurde in einer offiziellen Mitteilung des Heiligen Stuhls vom Mittwoch die untergegangene Diözese Abziri im nördlichen Tunesien als Titularbistum zugeteilt. Der bisherige Salzburger Weihbischof Andreas Laun, der am 13. Oktober das Pensionsalter von 75 Jahren erreicht, bleibt einstweilen weiterhin im Amt.
Hofer wurde am 14. April in Stumm im Zillertal geboren. Er besuchte das erzbischöfliche Privatgymnasium Borromäum in Salzburg, trat 1971 ins Priesterseminar ein und studierte Theologie in Salzburg und Innsbruck. Er wurde im März 1976 in Salzburg zum Diakon und im Juni desselben Jahres zum Priester geweiht und war ab 1977 Sekretär von Erzbischof Karl Berg sowie Domzeremoniär...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105Akap.htm

Oberwart: INTERREG V-A Projekt
Seit September 2016 sind Bildungsinstitutionen aus Oberwart an diesem grenzüberschreitenden Projekt beteiligt. Volksschule, Praxiskindergarten der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik und Städtischer Kindergarten beschäftigen sich mit dem Thema "Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen in der Transition vom Kindergarten in die Volksschule".
Um den Projektpartnern aus Ungarn aber auch aus der Slowakei, Niederösterreich und Wien Einblick in die praktische Arbeit zu ermöglichen, gab es am 23.05. eine Best Practice Veranstaltung. Pädagoginnen und Pädagogen der Partnerorganisationen nutzten die Möglichkeit in Oberwart zu hospitieren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005Aoberwart.htm

Salzburg: Eurowings startet in den Winter
Die Lufthansa Tochter Eurowings hat im heurigen Jänner erfolgreich ihre zweite Österreichbasis in Salzburg mit einem Flug nach Düsseldorf eröffnet. An den Strecken für den kommenden Winterflugplan wurde lange getüftelt, heute liegt das geplante Winterflugprogramm auf dem Tisch.
Am Wochen-Menüplan der Lufthansa Tochter stehen unter anderem Birmingham (NEU 2x/Woche), Bremen (NEU 1x), Brüssel (2x), Paris (2x), Köln (täglich), Düsseldorf (5x), Hamburg (6x), Manchester (NEU 2x), London Stansted (NEU 4x) und London Heathrow (NEU 2x).
Salzburger, Oberösterreicher, Steirer, Tiroler und unsere bayrischen Nachbarn können auf ein breites Angebot der Eurowings zurückgreifen, um etwa ein Winterwochenende in der Vorweihnachtszeit mit einem Weihnachtsmarkt Besuch in Paris oder London zu planen. Im Winter günstig nach England, Frankreich, Belgien oder Deutschland reisen? Mit Eurowings steht Ihrem Flug nichts mehr im Wege.
Über die Eurowings-Drehscheiben Köln, Brüssel oder Düsseldorf sind übrigens viele weitere Eurowings-Destinationen gut erreichbar. Wussten Sie, dass Düsseldorf auch die längste Theke Deutschlands genannt wird? Rund 250 Musik-Kneipen, Künstler-Treffs, Kultur-Kneipen, Irish Pubs, Jazz-Lokale und Bars, genauso wie die traditionellen Eck-Kneipen, bilden in der Düsseldorfer Altstadt die "längste Theke der Welt". Düsseldorf Besucher finden darüber hinaus eine "KunstAchse" aus Museen und Galerien, eine "grüne Achse" aus Parks und Gärten - einen Besuch ist Düsseldorf auf alle Fälle wert..
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606Asalzburgairport.htm

So macht Österreich Urlaub
Zum 17. Mal hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von Europ Assistance, einem zur Generali Group gehörenden Notfall- und Servicedienstleister, Konsumenten aus verschiedenen Ländern zu ihrem Reiseverhalten befragt. 8.000 Europäer aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Schweiz und Spanien sowie jeweils 1.000 Amerikaner und Brasilianer wurden zu ihren Urlaubsplänen interviewt.
Besim Akinci, CEO der Europ Assistance Österreich, resümiert: "Kürzer, aber öfter lautet die Devise für den Sommerurlaub 2017. Das Unsicherheitsgefühl der letzten beiden Jahre durch Terror, Krieg und Flüchtlingsströme nimmt ab. Mittelstreckendestinationen wie Italien und Spanien gewinnen stark dazu. Viele Gäste möchten nicht nur einen reinen Badeurlaub machen, sondern auch Kultur, Land und Leute erleben."
In diesem Jahr planen 66% der Österreicher in den Sommermonaten die Koffer zu packen - um drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Zusammen mit der Schweiz hält Österreich damit den höchsten Anteil an Urlaubswilligen in Europa. Jedoch verkürzt sich die durchschnittliche Urlaubsdauer im Vergleich zum Vorjahr von 2,3 auf 1,8 Wochen. 34% der Österreicher planen eine Woche und 33% zwei Wochen zu verreisen.
Das durchschnittliche Urlaubsbudget der Österreicher schrumpft um 11% auf 2.423 Euro. Österreich liegt damit auf Platz 2 hinter den Schweizern mit 2.802 Euro und vor den Deutschen mit 2.297 Euro. Vor allem die Engländer wollen den Gürtel bei der Urlaubsplanung enger schnallen. Lagen sie 2015 noch mit umgerechnet 3.081 Euro Urlaubsbudget an der Spitze, hat sich die Urlaubskassa im Jahr 2017 auf 1.888 Euro fast halbiert. Der Brexit und das schwächere Pfund dürften damit ihre Auswirkungen zeigen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005Agenerali.htm


>>> INNENPOLITIK

Arbeitslosigkeit geht auch im Mai weiter zurück
Der positive Trend am österreichischen Arbeitsmarkt hat auch im Mai weiter angehalten. Die Arbeitsmarktdaten zeigen auch für den Vormonat einen weiteren Anstieg der Beschäftigungszahlen und des Stellenangebots und eine insgesamt sinkende Arbeitslosigkeit. Von der aktuellen Entwicklung profitieren insbesondere Jugendliche bis 24 Jahre. Dahingegen haben Personen über 50 Jahre nach wie vor mit einer schwierigen Arbeitsmarktsituation zu kämpfen. "Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen bestätigen die Trendwende der letzten Monate. Es gibt sehr positive Entwicklungen - etwa bei Jugendlichen - aber es gibt auch Entwicklungen auf die wir dringend reagieren müssen. Das betrifft insbesondere die schwierige Arbeitsmarktsituation für ältere Arbeitssuchende über 50 Jahre. Sie haben oft ihr ganzes Leben hart gearbeitet und suchen nun schon seit über einem Jahr verzweifelt nach Arbeit. Diese dürfen wir nun nicht respektlos mit der Einführung eines Hartz-IV-Modells in Österreich bestrafen. Ich will ihnen im Gegenteil mit der Aktion 20.000 und dem Beschäftigungsbonus so schnell wie möglich zu neuen Perspektiven in ihrem Leben verhelfen", setzt sich Sozialminister Alois Stöger für eine rasche Umsetzung der Arbeitsmarktinitiativen aus dem Regierungsprogramm ein.
Ende Mai waren insgesamt 3.643.000 Personen unselbständig beschäftigt. Das entspricht einer weiteren Steigerung um 62.000 Arbeitsplätze (+1,7%) gegenüber dem Vorjahreswert. Demgegenüber sind in Österreich aktuell 318.022 Personen als arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 16.367 Personen (-4,9%) weniger als noch ein Jahr zuvor. Inklusive der Personen in Schulungen des Arbeitsmarktservice beträgt die Zahl der Vorgemerkten 394.511. Das bedeutet einen Rückgang gegenüber 2016 um 10.959 (-2,7%). Damit liegt die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition aktuell bei 8,0 Prozent (-0,5%). Die Arbeitslosenquote nach der internationalen Erhebungsmethode gemäß EUROSTAT wird für Österreich mit 5,5 Prozent angegeben (-0,5%) und liegt damit deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 7,8 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106bmask.htm

Vereinsoffensive zur Stärkung der Zivilgesellschaft
Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, Vizekanzler und Justizminister Dr. Wolfgang Brandstetter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter sowie Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling stellten am 01.06. in Wien die "Vereinsoffensive zur Stärkung der Zivilgesellschaft" sowie die neue Homepage vor.
"Mehr als drei Millionen Menschen engagieren sich in Österreich in über 123.000 Vereinen, und auch das Innenministerium als oberste Vereinsbehörde hilft diesen Menschen bei allen Fragen, die bei der Gründung und Führung eines Vereines auftreten können", sagte Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka bei der Enquete "Vereinsoffensive zur Stärkung der Zivilgesellschaft" am 1. Juni 2017 in Wien. "In Vereinen werden Freundschaften geknüpft und Traditionen gelebt, sie leisten notwendige Nachwuchsarbeit und vermitteln Teamgeist", sagte Sobotka. "Ich bin selbst Mitglied in mehreren Vereinen und als Vereinsminister sehr stolz auf jede und jeden, die sich in einem Verein engagiert."
"Die österreichischen Vereine leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft", sagte Vizekanzler und Justizminister Dr. Wolfgang Brandstetter.
"Auch in der Justiz bildet die Zusammenarbeit mit Vereinen eine wesentliche Grundlage unserer Tätigkeit." Als Bundesminister für Justiz sei es ihm Anliegen, die optimalen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Aufgaben der Vereine zu gewährleisten, ergänzte Brandstetter. "Daher freue ich mich besonders über die heutige Vereinsenquete, die uns Gelegenheit zu einem aktiven Austausch bietet."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206bmiVereine.htm

Evaluierung der Breitbandmilliarde - Bericht stellt Österreich gutes Zeugnis aus
Der vom deutschen wissenschaftlichen Institut WIK-Consult und dem österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) verfasste Evaluierungsbericht zum Breitbandausbau stellt Österreich ein gutes Zeugnis aus: Das Ziel, flächendeckend schnelles Internet in ganz Österreich bereit zu stellen, werde erreicht. Bislang wurden 204 Millionen Euro an Förderungen vergeben, also gut ein Fünftel der "Breitbandmilliarde". Damit werden rund 560.000 Österreicherinnen und Österreicher an schnelles Internet angebunden, ein Drittel der unversorgten Haushalte. "Mit der Breitbandmilliarde bringen wir schnelles Internet ins ganze Land. Der Bericht zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir werden das Glasfasernetz in jeden Haushalt und jeden Betrieb ziehen. Damit legen wir den Datenhighway, den unsere Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung brauchen. Und wir sorgen für mehr Lebensqualität für die Österreicherinnen und Österreicher. Mit der Breitbandmilliarde stärken wir die Regionen und schaffen und sichern rund 40.000 Arbeitsplätze", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Die Empfehlungen der Studienautoren werden in die Breitbandstrategie des Infrastrukturministeriums eingearbeitet: Die Dauer der Förderabwicklung wird verkürzt, mobile Beratung vor Ort angeboten sowie verstärkt Fokus auf den Glasfaserausbau gelegt, um auf den neuen Mobilfunkstandard 5G vorzubereiten.
Die Studienautoren zeigen auf, dass die Dauer der Förderabwicklung mit bis zu 18 Monaten zu lang sei. Der Vergabeprozess wird deshalb beschleunigt: Künftig werden zwischen Förderaufruf und Vertragsabschluss höchstens zehn Monate vergehen. Zudem hat Infrastrukturminister Leichtfried das Breitbandbüro aufgestockt: Ab sofort touren zwei Experten als mobiles Breitbandbüro durch Gemeinden in ganz Österreich und informieren über Fördermöglichkeiten. Für die dritte Phase des Breitbandausbaus regt der Evaluierungsbericht einen noch stärkeren Fokus auf den Ausbau des reinen Glasfasernetzes an, um auf die nächste Generation des Mobilfunkstandards 5G vorzubereiten. Auch dieser Empfehlung wird nachgekommen. Noch im Sommer wird Infrastrukturminister Leichtfried eine 5G-Strategie vorlegen. "Wir werden an einigen Schrauben drehen, damit unsere Breitbandmilliarde unkompliziert, schnell und zielgenau dort ankommt, wo sie gebraucht wird: Wir schicken zwei Experten in die Gemeinden, um die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zu beraten. Wir schließen künftig Förderungen in höchstens zehn Monaten ab. Und wir werden verstärkt auf Glasfaser setzen, um den Standort für 5G herzurichten", so der Minister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606bmvit.htm

Landessozialreferentenkonferenz in Langenlois
Im Loisium in Langenlois fand am 01. und 02.06. die Konferenz der Sozialreferentinnen und -referenten der Bundesländer statt. Im Anschluss informierten die beiden für den Sozialbereich in Niederösterreich zuständigen Regierungsmitglieder Landesrätin Barbara Schwarz und Landesrat Maurice Androsch am 02.06. gemeinsam mit Sozialminister Alois Stöger im Rahmen einer Pressekonferenz zu den Vorhaben und Beschlüssen der Tagung.
Landesrätin Schwarz sprach von "einem großen Konsens". Die Gesprächsbasis sei eine sehr gute, man habe Erfahrungen ausgetauscht und könne voneinander lernen. "Es sind wichtige Themen der Sozialhilfe erörtert worden", so Schwarz. So sei der Bericht der Volksanwaltschaft im Fokus gestanden, bedankte sich Schwarz bei Sozialminister Stöger dafür, dass er betont habe, dass die Pflege in Österreich eine erstklassige sei und keine Vergleiche zu scheuen brauche, dass es aber an den Rändern Probleme gebe, an denen man arbeiten müsse.
Die Landessozialreferentinnen und -referenten hätten den gemeinsamen Beschluss gefasst, "einen besseren Dialog mit der Volksanwaltschaft" zu pflegen. So solle beim Entwurf eines Berichts mit den Bundesländern Kontakt aufgenommen werden und Bemerkungen der Länder in diesen einfließen. Oftmals liege zwischen der Überprüfung und dem Bericht ein Jahr, in diesem Zeitraum könne schon Vieles verbessert worden sein, so die Landesrätin. Weitere Themen seien die Finanzierung im Pflegebereich und die Harmoniserung von Personalschlüsseln gewesen. Bei der Finanzierung habe es den Konsens gegeben, "ergebnisoffen und intensiv zu diskutieren", so Schwarz.
Die Landesrätin bedankte sich bei allen Vertreterinnen und Vertretern der Konferenz. Anstelle des Austausches von Gastgeschenken habe man der Caritas St. Pölten einen Spendenscheck von 3.000 Euro für das Mutter-Kind-Haus übergeben. Damit wolle man als Sozialreferentinnen und -referenten "ein Zeichen setzen"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606nlkReferenten.htm

Ergebnisse der 5. Oö. Jugend-Medien-Studie
Am 01.06. präsentierte Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Peter Eiselmair, MAS, MSc, Geschäftsführer Education Group GmbH, und Dr. David Pfarrhofer,
Institutsvorstand von market, die 5. Oö. Jugend-Medien-Studie im Rahmen einer Pressekonferenz im Linzer Landhaus der Öffentlichkeit.
Die Freizeitgestaltung der oberösterreichischen Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren dreht sich vor allem um ihre Freunde - und das vorwiegend offline. Freunde treffen (80 %) kommt noch vor der Kommunikation mit diesen über WhatsApp oder Facebook (73 %). 70 % beschäftigen sich gerne mit dem Computer, Tablet oder Smartphone, 69 % schauen YouTube oder DVDs, 66 % entspannen gerne und jeweils 65 % verbringen gerne Zeit mit der Familie oder vor dem Fernseher (vielleicht auch beides gleichzeitig). Betrachtet man die Top Fünf-Nennungen der Freizeitbeschäftigungen, die Jugendliche am liebsten machen, ergibt sich hier noch ein klareres Bild: Freunde treffen liegt mit 53 % klar an der Spitze, vor Sport treiben mit 32 % und Zeit mit dem Freund/der Freundin verbringen mit 31 %.
85 % der Jugendlichen besitzen bereits selbst ein Smartphone - hier gilt je älter desto wahrscheinlicher, denn bei den 11- bis 14-Jährigen sind es 79 % und bei den 15- bis 18-Jährigen bereits 90 %. Dieses wird beinahe jeden Tag von 82 % der Jugendlichen benutzt. 59 % besitzen einen Computer oder Laptop. 79 % der 11- bis 18-Jährigen surfen täglich oder fast täglich im Internet. Täglich fernsehen liegt nur noch bei 31 %, fast täglich bei 24 %.
Im Abnehmen ist die durchschnittliche Fernsehzeit der Jugendlichen. 2011 verbrachten die Jugendlichen durchschnittlich 92,72 Minuten vor dem TV- Gerät, 2017 sind es nur noch 56 Minuten, die Jugendliche mit Fernsehen im klassischen Sinne verbringen. Diese deutliche Abnahme hat mit der Verbreitung von Streaming-Diensten und Internet-Plattformen wie zum Beispiel YouTube zu tun. Denn sie verbringen zusätzliche 31 Minuten mit Netflix und Co. bzw. 49 Minuten schauen sie Kurzvideos im Internet. In Summe verbringen die 11- bis 18-Jährigen also 136 Minuten im Schnitt mit dem Schauen von Filmen oder Videos. Jugendliche möchten also ihre Medien zunehmend On Demand verfügbar haben, das heißt, sie wählen vermehrt ihr eigenes Programm und ihren gewünschten Zeitpunkt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206ooeJugend.htm

Frauen*volksbegehren: Erstes Etappenziel 100.000 Euro Fundingschwelle erreicht
Am Nachmittag des 01.06. erreichten die Initiatorinnen des Frauen*volksbegehrens ihr erstes großes Etappenziel bei der Crowfundingkampagne: Die Fundingschwelle von 100.000,- Euro. 1722 Menschen haben das Frauen*volksbegehren mit einem Beitrag unterstützt.
"Wir sind sehr glücklich, dass wir die erste Etappe und damit die Finanzierungsschwelle unserer Crowdfunding-Kampagne erreicht haben! Das ist ein tolles Zeichen für unabhängige frauenpolitische Arbeit und wir bedanken uns ganz herzlich bei allen die uns mit einem finanziellen Betrag unterstützt haben, aber auch bei allen Muliplikator_innen und Testimonials die uns geholfen haben", so Teresa Havlicek, Sprecherin des Frauen*volksbegehren 2.0.
Eine gute Kampagne braucht breite Infrastruktur und starke Kommunikation. "Österreich braucht eine breite Bewegung für Frauen*rechte. Wir wünschen uns ein offenes und inklusives Frauen*volksbegehren, das nur mit eurer finanziellen Hilfe entstehen kann", so Schifteh Hashemi-Gerdehi, Sprecherin des Frauen*volksbegehren 2.0. Bis 11. Juni - also 10 Tage noch - gibt es die Möglichkeit zu unterstützen. 150.000 Euro ist das Crowdfunding-Ziel der Initiatorinnen. Zur Finanzierung der gesamten Kampagnen werden insgesamt 300.000 Euro benötigt. Auf der Crowdfung-Webseite erhalten sie unter anderem gegen eine Investition Botschafter_innen-Pakete oder T-Shirts in limitierten Auflagen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206frauenvolksbegehren.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Doskozil: Ausweitung der Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit auf ganz Österreich auf Schiene
Die "Tägliche Bewegungs- und Sporteinheit" (TBus), die im September 2016 im Burgenland auf schulautonomer Basis an Volks- und Neuen Mittelschulen als Pilotprojekt gestartet wurde, wird im kommenden Schuljahr auf ganz Österreich ausgeweitet. Das kündigte Sportminister Hans Peter Doskozil am 02.06. im Rahmen einer Pressekonferenz in der Neuen Mittelschule in Markt Allhau im Burgenland an.
Für Doskozil ist die künftige Beteiligung aller Bundesländer an der "Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit" der Beweis, dass "wir damit auf einem guten und richtigen Weg sind. Diese Maßnahme wird sich für die Gesellschaft und den Sport langfristig sehr positiv auswirken."
Besonders erfreut zeigt sich Doskozil über die positiven Erfahrungen des Pilotprojekts im Burgenland. So haben im ersten Jahr 179 burgenländische Volks- und Neue Mittelschulen an dem Projekt teilgenommen, das sind 77 Prozent. Für das kommende Schuljahr liegen zusätzliche Anmeldungen vor: Demnach werden 2017/2018 187 Schulen bei diesem Projekt mitmachen, das sind 81 Prozent aller Volks- und Neuen Mittelschulen des Burgenlandes.
"Es freut mich, dass dieses Pilotprojekt von den Schulen in meinem Heimatbundesland so positiv aufgenommen wurde und die Beteiligung so hoch ist", betonte der Minister. Aktuell sind 40 Bewegungscoaches im Burgenland im Einsatz, die von den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und Sport-UNION in einem festen Arbeitsverhältnis angestellt und den jeweiligen Schulen zugeteilt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606bmlvs.htm

Burgenländische Wirtschaft weiter auf Erfolgskurs
Seit einigen Jahren ist das Burgenland schon auf einem positiven, wirtschaftlichen Weg. Wie schon in den letzten Jahren ist das östlichste Bundesland beim Wirtschaftswachstum vorne mit dabei. Dabei läuft es einem besorgniserregenden Trend entgegen, nämlich dem West-Ost-Gefälle.
"Dass gerade Wien und Niederösterreich als starke Partner der Burgenländischen Wirtschaft etwas hinterher hinken, ist natürlich bedenklich. Auch die Arbeitslosigkeit wird aus Wien quasi importiert, was sich vor allem in der Arbeitslosenstatistik der Pendlerregion Neusiedl niederschlägt. Denn die Arbeitsplätze werden zwar am Dienstort Wien verloren, statistisch zählen diese aber am Wohnort und das ist durch die Pendler vor allem im Burgenland", so Wirtschaftslandesrat Petschnig.
Grundsätzlich kann man aber mit der Performance der Burgenländischen Wirtschaft zufrieden sein. Legt man die Zahlen der in der WIBuG eingereichten Förderanträge und Fördersummen zu Grunde, erkennt man, dass die Investitionsfreude der Unternehmen wieder deutlich zunimmt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005bgldPetschnig.htm

Reiselust statt Urlaubsfrust
Über Konsumentenrechte bei Reisemängeln, Stornobedingungen und den bevorstehenden Wegfall der Roaminggebühren für EU-BürgerInnen im EU-Ausland informierte Konsumentenschutzlandesrätin Verena Dunst am 31.05. bei einem Pressegespräch in Rust. "Schon kleine Reisemängel können eine Urlaubsreise, die man gewöhnlich mit den größten Erwartungen antritt, zum reinen Ärgernis werden lassen - und letztlich auch unnötig Geld kosten. Deshalb sollte man über Konsumentenrechte schon vor der Buchung genau Bescheid wissen", appelliert Dunst.
Mehr als die Hälfte der BurgenländerInnen urlauben am liebsten im eigenen Land, bei Auslandsreisen lautet das Haupturlaubsmotiv weiterhin "Badeaufenthalt". Gleichzeitig hält der Trend zum - öfter gebuchten - Kurzurlaub weiter an. Fast die Hälfte aller Reisen wird bereits online gebucht, wobei sich Pauschalreisen besonderer Beliebtheit erfreuen. Gerade bei diesen Urlauben, die meist einen Frühbucherbonus, aber weniger Flexibilität bieten, gibt es erfahrungsgemäß die meisten Probleme: "Wichtig ist, sich schon vorab genau zu informieren, Angebote zu vergleichen und im Internet Bewertungen zu lesen".
Ob bei Reisebüro- oder Onlinebuchungen, die bereits die Hälfte aller Buchungen ausmachen: Beachten sollte man stets die Stornobedingungen, zumal bei Reisen in Länder, in denen aktuell erhöhte Gefahr politischer Unruhen, von Naturkatastrophen oder Terroranschlägen besteht. Hier gilt es, offizielle Reisewarnungen des Außenministeriums zu beachten. Bei Unzumutbarkeit kann man in der Regel kostenlose stornieren; im Konfliktfall liegt die endgültige Entscheidung darüber bei den Gerichten. Auch bei kostenlosem Rücktrittsrecht muss der Konsument ein zumutbares und kostenloses Umbuchungsangebot des Reiseveranstalters annehmen. In jedem Fall sollte man versuchen, mit dem Reiseveranstalter eine Lösung zu erzielen - am besten schriftlich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106blmsDunst.htm

EisenStadtFest begrüßte rund 20.000 Gäste
Das Wetter meinte es dieses Jahr besonders gut mit dem EisenStadtFest: Strahlender Sonnenschein und ein tolles Programm für Jung und Alt lockten rund 20.000 Gäste auf die sieben Veranstaltungsflächen in die Eisenstädter Innenstadt.
"Das EisenStadtFest in der Fußgängerzone zählt seit Jahren zum Fixpunkt im vielfältigen Veranstaltungskalender der burgenländischen Landeshauptstadt. Auch heuer sorgte das bunte Programm für einen großen Zulauf, den das Stadtfest bietet einen hervorragenden Angebotsmix", weiß Bürgermeister Thomas Steiner.
Insgesamt traten an beiden Tagen 38 Bands und Formationen mit 206 Musikern auf sieben verschiedenen Veranstaltungsflächen (Hauptplatz, Rathaus, Domplatz, Vinothek, Pulverturm, Vergnügungspark und Kindererlebnisfläche) auf. 29 Stände mit 190 Mitarbeitern sorgten nicht nur für das leibliche Wohl der Gäste, sondern boten auch aktuelle Trendspielzeuge wie Fidget-Spinner an.
Damit ein Fest dieser Größenordnung auch reibungslos abläuft braucht es natürlich auch einiges an Vorbereitung und Planung. Im Vorfeld wurden acht zusätzliche Stromkästen aufgestellt, rund 13 Kilometer Kabel verlegt und 200 Kabelbrücken installiert. Insgesamt sorgten ein Team bestehend aus 82 Arbeitern für den Aufbau, Ablauf und Abbau des diesjährigen Stadtfestes...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606eisenstadtFest.htm

4er Cup und Reden der Landjugend Burgenland
Der 4er-Cup stand heuer unter dem Motto "Miteinand´ fürs Burgenland". Genau dieses Motto machte jedes Team - bestehend aus je 4 TeilnehmerInnen - aus, um diesen Wettbewerb zu gewinnen. Der heurige Landesentscheid 4er-Cup fand am 03.06. am Badeteich Rohrbach bei Mattersburg statt. Auch der Wettergott meinte es gut und zeigte sich von seiner besten Seite.
Beim 4er Cup ging es vor allem um Kreativität, Allgemeinwissen, Geschicklichkeit und sportliches Können. Die acht Teams waren sichtlich begeistert von der Abwechslung bei den verschiedenen Stationen. Es waren acht unterschiedliche Stationen von jedem Team zu bewältigen. Pro Station hatten die TeilnehmerInnen 20 Minuten Zeit, die Aufgabenstellungen zu lösen. Vor allem die Station "Basketball-Yoga", wo die Teams gemeinsam mithilfe einer Yogamatte einen Basketball ins Netz bringen mussten, war eines der größten Attraktionen. Aber auch der schon traditionelle Hindernissparcour fand großen Anklang. Neben actionreichen Stationen wurde unter anderem das Allgemeinwissen der Teams abgefragt. Dabei kam das diesjährige Schwerpunktthema "Daheim kauf´ ich ein" ebenfalls nicht zu kurz.
Zur Siegerehrung fanden sich zahlreiche Ehrengäste unter ihnen LAbg.e Regina Petrik, LAbg. Patrik Fazekas, Kammerrat Bgm. Ök.-Rat Adalbert Endl und Kammerrat Bezirksbäuerin Andrea Tobler ein. Das Team der Landjugend Bildein konnte sich als Siegerteam behaupten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606lk-bgld.htm

Stadträtin Margot Ehrenhofer verstorben
Die ehemalige Stadträtin Margot Ehrenhofer ist am 1. Juni 2017 überraschend im Alter von 57 Jahren verstorben. Sie war von 1987 bis 2007 für die SPÖ Mitglied des Eisenstädter Gemeinderates, fünf Jahre davon als Stadträtin. Von 1987 bis 2002 war Margot Ehrenhofer als Gemeinderätin tätig und von 2002 bis 2007 war sie als Stadträtin Mitglied des Stadtsenats. "Mit Margot Ehrenhofer verlieren wir eine engagierte Frau, die sich stets für soziale Anliegen der Eisenstädter Bevölkerung stark gemacht hat. Unser Beileid gilt insbesondere ihrer Familie", so Bürgermeister Thomas Steiner.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206Eisenstadt.htm

Oberwart:Farbe für die Wand im Speisesaal
Eine farbenfroh gestaltete Wand im hinteren Teil des neues Speisesaals im Internat trägt zu einem angenehmen Raumklima bei. Umgesetzt wurde dieses "Malprojekt" vom 4. Semester des Kollegs für Sozialpädagogik gemeinsam mit den Pädagoginnen Inge Koch und Ulla Tost. Der Auftrag für die Studierenden war, sich Themen und Anliegen zu überlegen, die für Schülerinnen und Schüler im Hort, in der Nachmittagsbetreuung oder im Internat relevant sind und diese auf kreative Weise auf die Wand zu bringen. Mit den Erfahrungen des Praxisunterrichts und der Fähigkeit zum kreativen Gestalten wurde aus vielen Vorschlägen das Motiv gewählt und anschließend gemeinsam umgesetzt. Die Studierenden zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Auch bei Schülerinnen und Pädagoginnen des Internats wurde die "bunte" Wand sehr positiv angenommen. Eine gelungene Zusammenarbeit!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105oberwart.htm


>>> WIRTSCHAFT

Kräftiges Industriewachstum in Österreich hält an
Der Aufwärtstrend der österreichischen Industrie hält im Frühjahr an. "Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex blieb im Mai mit 58,0 Punkte auf sehr hohem Niveau. Der Indikator hat damit gegenüber dem 6-Jahres-Hoch vom Vormonat praktisch nicht nachgegeben und signalisiert damit erneut ein kräftiges Wachstum der heimischen Industrie", meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Seit rund zwei Jahren befindet sich die Industrie Österreichs auf Wachstumskurs, der sich nach verhaltenem Beginn rund um den Jahreswechsel 2016/17 deutlich beschleunigt hat. "Nach starken Auftragszuwächsen haben die österreichischen Industriebetriebe die Produktion im Mai stärker ausgeweitet als in den Vormonaten, der Beschäftigungsaufbau hat sich folglich beschleunigt, die Lieferzeiten verlängerten sich langsamer. Gleichzeitig hat das Tempo des Kostenanstiegs sowie der Anhebung der Verkaufspreise nachgelassen", so Bruckbauer zu Detailergebnissen der monatlichen Umfrage unter Österreichs Einkaufsmanagern.
Eine starke Ausweitung der Produktionsleistung hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Gesamtindex im Mai das hohe Niveau des Vormonats fast halten konnte. "Der Produktionsindex stieg auf 58,8 Punkte und näherte sich damit dem im Jänner erreichten 6-Jahres-Hoch von 59,5 Punkten wieder an. Trotz der beschleunigten Ausweitung der Produktion erhöhten sich die Auftragsrückstände im Mai, denn die österreichischen Industriebetriebe konnten erneut ein sattes Auftragsplus verbuchen", meint UniCredit Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Aufträge aus dem Inland sind stärker gestiegen als in den Vormonaten, während sich der Zuwachs des Exportneugeschäfts etwas abgeschwächt hat. Die gut laufende globale Konjunktur sorgte jedoch wieder für ein überdurchschnittlich hohes Plus auch bei der Auslandsnachfrage, insbesondere im Investitionsgüterbereich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005bankaustria.htm

WIFO: Industrie, Bauwirtschaft und Exporte kräftigen das Wachstum im I. Quartal
Gemäß der aktuellen Quartalsrechnung des WIFO wuchs die heimische Wirtschaft im I. Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent (IV. Quartal +0,6 Prozent). Damit beschleunigte sich die konjunkturelle Dynamik weiter. Industrie und Bauwirtschaft expandierten dynamisch. Neben der weiterhin starken Konsumnachfrage kamen auch von der Außenwirtschaft positive Impulse.
Das österreichische BIP wuchs im I. Quartal gegenüber der Vorperiode um 0,7 Prozent (Trend-Konjunktur-Komponente). Das unbereinigte BIP lag um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Hier stützen zweieinhalb zusätzliche Arbeitstage das Wachstum (trotz des Schalttags im I. Quartal 2016). Mit der aktuellen Rechnung wurde das Ergebnis der WIFO-Schnellschätzung von Ende April nach oben revidiert (+0,1 Prozentpunkte im Vorquartalsvergleich; +0,3 Prozentpunkte im Vorjahresvergleich, unbereinigt).
Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,6 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich leicht über jenem im Euro-Raum sowie in der EU 28 (0,5 Prozent).
Die verstärkte konjunkturelle Dynamik ging von der exportgetragenen Sachgütererzeugung aus. Diese expandierte mit 2,2 Prozent dynamisch und bestimmte damit rund die Hälfte des aktuellen BIP-Wachstums. Starke Impulse kamen auch von der Bauwirtschaft, die Wertschöpfung expandierte mit 0,7 Prozent deutlich stärker als zuletzt. Neben der starken Bau- und Industriekonjunktur unterstützen auch die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum. Die Wertschöpfung stieg im Bereich Handel um 0,7 Prozent, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,5 Prozent...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105wifo.htm

Leitl: Beschäftigungsbonus bietet Entlastungspotenzial für Betriebe
WKÖ-Präsident Leitl begrüßt die weitgehende Einigung über Richtlinien und Umsetzung des Beschäftigungsbonus ab 1. Juli. "Es ist sehr erfreulich, dass der Beschäftigungsbonus auf Schiene ist. Zahlreiche Rückmeldungen aus den Betrieben zeigen, dass großes Interesse an dem Bonus besteht und die Unternehmer schon auf konkrete Umsetzungsrichtlinien warten. Diese Maßnahme unterstützt sowohl kleine und Kleinstbetriebe, die Mitarbeiter einstellen könnten, als auch große Unternehmen, die Investitionen in neue Produktionen planen".
Ganz wichtig wird es sein, dass der Beschäftigungsbonus möglichst unbürokratisch umgesetzt wird. "Schließlich soll das Geld auch dort ankommen, wo es am meisten Nutzen schafft, nämlich direkt in den Betrieben und den zusätzlich beschäftigten Menschen. Dafür braucht es unbedingt ein möglichst unbürokratisches Modell."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206pwkLeitl.htm

Vienna Airport Region wächst weiter: Spatenstich für cargo-partner in Fischamend
Die Vienna Airport Region rund um den Flughafen Wien wächst weiter: Am 01.06. fand der Spatenstich für die Erweiterung des Logistikbetriebes von cargo-partner gemeinsam mit Mag. Stefan Krauter, CEO cargo-partner, Petra Bohuslav, Wirtschaftslandesrätin des Landes Niederösterreich, Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG und Nobuo Katamine, Geschäftsführer des Standortpartners Makita statt. Errichtet wird eine neue Betriebsanlage auf einer Fläche von rund 21.000 m2.
cargo-partner betreibt bereits Logistikdienstleistungen in Fischamend und erweitert jetzt seine Kapazitäten. Damit schafft cargo-partner etwa 35 neue Arbeitsplätze in der Region - künftig werden am erweiterten Betriebsstandort insgesamt rund 280 Beschäftigte tätig sein. Durch die unmittelbare Nachbarschaft zur derzeit in Bau befindlichen Unternehmenszentrale von Makita Österreich und der Nähe zum Flughafen Wien nutzt cargo-partner die Vorteile der Vienna Airport Region.
"Der heutige Spatenstich ist ein weiterer Meilenstein der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens und mit der neuen Logistikhalle wird die Erfolgsgeschichte fortgesetzt. Als Wirtschaftslandesrätin freut es mich besonders, dass man auf den Standort Niederösterreich setzt und hier in Fischamend das Herz eines globalagierenden Unternehmens schlägt", gratuliert Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav zum Spatenstich.
"Die Betriebserweiterung von cargo-partner stärkt die Standortgemeinde, schafft Arbeitsplätze und setzt Wachstumsimpulse für die Regionalentwicklung. Genau das ist das Ziel der Vienna Airport Region: Gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden und Wirtschaftspartnern bündeln wir die Kompetenzen aller Partner und schaffen optimale Standortbedingungen für neue Betriebsansiedlungen lokaler und internationaler Unternehmen.", erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206viennaairport.htm

voestalpine inverstiert weiter in Linz
Als "erfreulich" und "keineswegs selbstverständlich" kommentiert Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Ankündigung von voestalpine Generaldirektor Wolfgang Eder, am Standort Linz weiterhin investieren zu wollen. "Als Land befinden wir uns im Wettbewerb mit den besten Regionen. Als Regierung brauchen wir deshalb eine Partnerschaft mit den Stärksten: mit den führenden Unternehmen im Land wie der voestalpine und ihren leistungsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich möchte für Unternehmen in diesem Land Möglichkeiten schaffen, die sie woanders nicht haben. Wenn ein Unternehmer vor der Frage steht, wo er investieren soll, muss Oberösterreich die Antwort sein. Daran werden wir konsequent arbeiten", bekräftigt der Landeshauptmann sein ambitioniertes Ziel.
"Die heutige Festlegung von Generaldirektor Wolfgang Eder, auch weiterhin in Linz zu investieren, ist ein klares Bekenntnis zum Standort Oberösterreich, an dem die voestalpine als Leitbetrieb eine zentrale Rolle einnimmt. Das ist zum einen ein erfreuliches Signal auch für zahlreiche Zulieferbetriebe und zum anderen aber auch ein klarer Auftrag für die Standortpolitik: Wir müssen für die Unternehmen in unserem Land bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen, insbesondere durch genügend Fachkräfte, aber auch durch Forschung und Innovation, entsprechender Infrastruktur wie Breitband sowie Deregulierung und Entbürokratisierung", unterstreicht Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206ooeStelzerStrugl.htm

Transportaufkommen auf der Schiene 2016 um 2,2% gestiegen
2016 wurden insgesamt 99,8 Millionen Tonnen (Mio. t) an Gütern auf dem österreichischen Schienennetz von in- und ausländischen Eisenbahnunternehmen befördert, was einem Zuwachs von 2,2% gegenüber 2015 entspricht. Die damit verbundene im Inland erbrachte Transportleistung fiel laut Statistik Austria im Berichtsjahr mit insgesamt 20,9 Milliarden Tonnenkilometer (Mrd. tkm) um 2,9% höher aus als im Jahr davor.
Eine Zuordnung des Transportaufkommens nach Verkehrsbereichen zeigt, dass 2016 mit 29,0% der größte Anteil auf den Inlandverkehr (28,9 Mio. t) entfiel. Etwas mehr als ein Viertel des gesamten Transportvolumens konnte jeweils durch den grenzüberschreitenden Empfang (27,8% mit 27,8 Mio. t) bzw. den Transitverkehr (26,0% mit 26,0 Mio. t) erzielt werden. Der geringste Anteil (17,2%) entfiel auf den grenzüberschreitenden Versand (17,1 Mio. t). Während es beim grenzüberschreitenden Empfang (+6,8%) und beim Transitverkehr (+1,5%) zu Steigerungen kam, blieben der grenzüberschreitende Versand -0,1%) sowie der Inlandverkehr (+/-0,0%) nahezu unverändert.
Die Aufteilung der Transportleistung ergibt - bedingt durch die unterschiedlichen Transportlängen der einzelnen Verkehrsbereiche - eine etwas andere Reihenfolge: Hier dominiert der Transitverkehr mit 30,9% (6,4 Mrd. tkm), gefolgt vom grenzüberschreitenden Empfang mit 28,4% (5,9 Mrd. tkm) sowie der Inlandverkehr mit 21,3% (4,4 Mrd. tkm). Der grenzüberschreitende Versand hat auch hier mit 4,0 Mrd. tkm den geringsten Anteil (19,3%)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105AstatistikAustria.htm

Umfrage: Österreicher halten eisern am Bargeld fest
Trotz der rasch fortschreitenden Digitalisierung von Bezahlsystemen bleibt das Bargeld der Österreicher liebste Zahlmethode. Ganze 84% der Österreicher meinen, dass sie niemals ohne Bargeld unterwegs sein werden. Sogar bei den 18- bis 24-Jährigen sind es 79%, die am Bargeld festhalten.
Die Umfrage der ING-DiBa Austria im Rahmen der ING International Survey (Untersuchung in 13 Ländern Europas) zeigt deutlich, dass gerade für die Österreicher Scheine und Münzen das Zahlungsmittel der Wahl sind. So große Bedeutung hat das Bargeld sonst nur noch in Deutschland und Italien.
85% der Österreicher tragen zumeist Bargeld bei sich. Männer (88%) etwas öfter als Frauen (82%). Auch sind es 88% bei den 18- bis 24-Jährigen und 78% bei den 25- bis 34-Jährigen, die Scheine in der Börse haben.
Wesentliches wird sich daran dem Vernehmen nach auch in nächster Zeit nicht ändern: Insgesamt 67% können sich nicht vorstellen, im kommenden Jahr weniger oft Bargeld einzusetzen (61% bei den 18- bis 24-Jährigen, 64% bei den 25- bis 34-Jährigen).
Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Austria: "Oft geht man davon aus, dass die älteren Zielgruppen am Bargeld festhalten, während die Jungen für das digitale Bezahlen stehen. Die Ergebnisse zeigen uns aber, dass das Bargeld für jede Altersgruppe in Österreich nach wie vor hohe Bedeutung hat". Truyens verwies in diesem Zusammenhang auf die Position der ING-DiBa zur Bargeldversorgung: "Verbraucher sollten sich überall schnell, einfach und kostenlos mit Bargeld versorgen können. Die ING-DiBa tritt daher für die Erhaltung der flächendeckenden und kostenlosen Bargeldversorgung für alle Bankkunden in Österreich ein."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606ing-diba.htm


>>> CHRONIK

Viergleisiger Westbahnausbau in Linz
Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Westbahn durch die ÖBB erfolgt seit 2010 in mehreren Etappen die Adaptierung der Bahnunterführungen in Linz: Die Bahntrasse wurde erneuert und verbreitert, die notwendigen eisenbahn- und sicherungstechnischen Anlagen neu hergestellt. "Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten an den Gleisen durch die ÖBB Infrastruktur wird es nun möglich, die Bahnunterführungen durch ihre Aufweitung im Hinblick auf Sichtweite und Nutzbarkeit zu verbessern. Auch die angrenzenden Kreuzungsbereiche mit der Blumauerstraße werden adaptiert", informiert der Linzer Infrastrukturstadtrat Markus Hein.
Bei der Friedhofstraße werden beidseitig kombinierte Rad- und Gehwege hergestellt. An auf der Westseite der Dinghoferstraße soll ein Gehsteig errichtet und auf der gegenüberliegenden Seite ein kombinierter Rad- und Gehweg geschaffen werden. Dadurch wird auch eine optimale Anbindung für RadfahrerInnen Richtung Dinghoferstraße gewährleistet.
Auch für den motorisierten Verkehr sind Verbesserungen geplant: So wird bei der Dinghoferstraße eine Linksabbiegespur, bei der Friedhofstraße eine Busspur eingerichtet. Diese Arbeiten finden im heurigen Sommer statt und sind laut Beschluss des Linzer Gemeinderats vom Mai 2017 mit 830.000 Euro veranschlagt. Laut Zeitplan der Stadt Linz wird die Unterführung Dinghoferstraße Anfang Juni bis Mitte Juni, die Unterführung Humboldtstraße Anfang Juli bis Mitte Juli 2017 adaptiert. Dazu erfolgt die Sanierung der Blumauerstraße Ende Juli...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105linzBahn.htm

Lindwurm hat "Schönheitskur" abgeschlossen
Das Wappentier der Landeshauptstadt konnte vom Team der ARGE Steinrestaurierung am 01.06. nach fünf Wochen frisch saniert wieder an Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz übergeben werden.
Nach Ostern wurde der Lindwurm mit Absperrgittern und Transparenten verhüllt, damit die Restauratoren ungestört der Sanierung des über 400 Jahre alten Wappentiers aus Kreuzberglschiefer nachgehen konnten. Rund fünf Wochen später dürfen Lindwurm und Herkules wieder offiziell ihren Dienst als Wahrzeichen der Stadt aufnehmen. "Ein großes Dankeschön an die Restauratoren, die Denkmalfreunde und das Denkmalamt fürs Mithelfen und die gute Zusammenarbeit", lobte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz als "Hausherrin" am Neuen Platz.
Für sein Alter ist der Lindwurm in gutem Zustand. Das Team der ARGE Steinrestaurierung aus Wien hatte trotzdem einige Ausbesserungen vorzunehmen. Unter anderem wurde eine Nassreinigung durchgeführt, Moos und Algen entfernt. Kleinere Risse mussten geschlossen werden, damit Feuchtigkeit und Frost keine Schäden anrichten. Vorgenommen wurden auch Mörtelergänzungen an der Brunnenanlage und Natursteinergänzungen. Um die Stufenanlage haben sich Steinmetz Cekoni und Marco Tomasi fachgerecht gekümmert. Insgesamt haben die Sanierungsmaßnahmen rund 50.000 Euro gekostet. 20.000 Euro stellten die Denkmalfreunde zur Verfügung.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206klagenfurtLindwurm.htm


>>> PERSONALIA

Außenminister a.D. Alois Mock ist gestorben
Tief betroffen zeigt sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen vom Ableben des langjährigen Vizekanzlers, Bundesministers und ÖVP-Obmannes Alois Mock. "Österreich verliert mit Alois Mock einen Staatsmann, der vor allem als langjähriger Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten den Weg Österreichs in die EU mit großer Leidenschaft und Hingabe vorangetrieben und durchgesetzt hat. Er war damit ein Vater des EU-Beitrittes unseres Landes und ein großer Europäer. Mein Mitgefühl gehört seiner Witwe Edith Mock, die ihn Jahrzehnte hindurch begleitet und ihm auch in den Jahren seiner schweren Krankheit zur Seite stand", so Van der Bellen.
Als Parteiobmann der ÖVP und Vizekanzler war er ein auf Konsens ausgerichteter Politiker, der sich stets bemüht hat, auf Basis fester persönlicher weltanschaulicher Überzeugungen, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen. Im Ausland war Alois Mock ein hochgeachteter Repräsentant Österreichs, der sich um die europäische Integration der jungen Demokratien Zentral- und Osteuropas nach dem Fall des Eisernen Vorhangs besonders verdient gemacht hat. "Immer haften bleiben wird mir das Bild des Durchtrennens des Grenzzauns zu Ungarn gemeinsam mit seinem Kollegen Gyula Horn im Jahre 1989", so Van der Bellen.
Lesen Sie hier auch Stellungnahmen von Nationalratspräsidentin Doris Bures und den ParteichefInnen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206aloisMock.htm

Kammerschauspielerin Hilde Sochor ist gestorben
Hilde Sochor, geboren am 5. Februar 1924 in Wien, nahm nach der Matura neben ihrem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft Schauspielunterricht bei Leopold Rudolf. 1948 promovierte sie an der Universität Wien und legte im gleichen Jahr die Schauspielprüfung ab. Von 1949 bis 1996 war Hilde Sochor Ensemblemitglied des Volkstheaters und stand in 60 Jahren in über 300 Rollen auf der Bühne dieses Theaters. Sie spielte in Stücken von Bertolt Brecht (Yvette in Mutter Courage und ihre Kinder in der Vorstellung, die 1962 in Wien den Brecht-Boykott brach und Grusche in Der kaukasische Kreidekreis 1964, Herr Puntila und sein Knecht Matti 1987 mit Karl Paryla, aber auch klassische Rollen wie die Amme in Romeo und Julia von William Shakespeare oder Marthe Schwerdtlein in Goethes Faust I und 1971 Marthe Rull in Kleists Der zerbrochne Krug mit Helmut Qualtinger. Neben Karl Merkatz war sie 1980 die Frau Bockerer in der Wiederentdeckung des Stückes am Volkstheater und später auch in Berlin. Bei den Salzburger Festspielen war sie 1992 unter der Regie von Andrzej Wajda in Wesele zu sehen. Als Höhepunkt ihrer Alterszeit trat Hilde Sochor im Wiener Rabenhof-Theater auf, als Mörderin Elfriede Blauensteiner und in Werner Schwabs Seele brennt! mit Dirk Stermann und Christoph Grissemann.
Keine Schauspielerin des Wiener Theaters aber hat in ihrem Leben in so vielen österreichischen Volksstücken gespielt wie Hilde Sochor. Sie war in über 50 Rollen in Stücken von Johann Nestroy, Ferdinand Raimund und Ludwig Anzengruber zu sehen, zumeist unter der Regie von Gustav Manker, dessen berühmtem Nestroy-Ensemble sie jahrzehntelang angehörte, darunter in Der Talisman mit Helmut Qualtinger (1969) und schon 1952 mit Fritz Kortner in Der Alpenkönig und der Menschenfeind unter Regie von Gustaf Gründgens in Düsseldorf. Den Begriff "Volkstheater" wollte Hilde Sochor jedoch nicht zu eng gefasst haben, denn: "Shakespeare ist auch Volkstheater, er hat für das Volk geschrieben, und Brecht genauso."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606hildeSochor.htm

Große Steirerinnen und Steirer geehrt
Im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit Landesrätin Doris Kampus am 01.06. fünf verdienten Persönlichkeiten Ehrenzeichen des Landes Steiermark. "Die Vielfalt dieser Persönlichkeiten steht dabei auch für die tragenden Säulen unseres Landes. Die Einheit von Kunst und Kultur, Sport, Sozialem, Wirtschaft und einer verantwortungsbewussten Verwaltung zeichnet die Steiermark aus", so Schützenhöfer in Anspielung auf die Tätigkeiten der Geehrten, etwa auf den Schauspieler Peter Simonischek, der aus den Händen des Landeshauptmannes das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern überreicht bekam und auf den, so Schützenhöfer, die Augen der Kulturwelt gerichtet seien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206stmkEhrungen.htm

Land, Stadt und Diözese gratulieren Alt-Erzbischof Alois Kothgasser zum 80. Geburtstag
"Erzbischof Alois Kothgasser hat sich stets für Barmherzigkeit und Gerechtigkeit eingesetzt - ob als Bischof zu Innsbruck oder als Erzbischof von Salzburg", erinnerte LH Günther Platter an das Wirken des Jubilars. "Nun lebt er in Baumkirchen in Tirol und trägt weiterhin zur Seelsorge bei."
Bgmin Christine Oppitz-Plörer: "Dass Alt-Erzbischof Alois Kothgasser nach der Amtsübergabe an seinen Nachfolger wieder nach Tirol zurückgekehrt ist, belegt, dass er sich hier wohlfühlt. Die Diözese liegt ihm weiterhin am Herzen, wo er gebraucht wird, hilft er aus. Auch hier ist es die Liebe zum Menschen, die Alois Kothgasser bereits sein ganzes Leben auszeichnet. In Innsbruck ist unser ehemaliger Bischof in guter Erinnerung..."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105tirolKothgasser.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Organoide mit "Rückgrat"
Forscher schafften es zum ersten Mal, Gehirn-Organoide im Labor biotechnologisch weiterzuentwickeln. Mit Hilfe spezieller Polymer-Mikrofasern, die eine Art Gerüst für die heranwachsenden Nervenzellen bilden, werden die Gehirnmodelle dem menschlichen Original in Form und Struktur noch ähnlicher. Die neue Methode birgt enormes Potential, um die komplexe Entwicklung des Großhirns, und Fehler, die dabei passieren können, noch besser zu verstehen.
Vor wenigen Jahren schaffte das Forscherteam rund um Jürgen Knoblich am Wiener IMBA, dem Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, einen wichtigen Meilenstein für die Forschung. Erstmals wurden dreidimensionale Gehirnmodelle aus menschlichen Stammzellen in einem Labor gezüchtet. Damit ebneten die Forscherinnen und Forscher den Weg in eine neue Ära der Modelorganismen. Mit Organoiden kann man die menschliche Organentwicklung präzise studieren, neurologische Krankheiten gezielt erforschen, Medikamente direkt am menschlichen Gewebe testen und somit Tierversuche reduzieren. Seit ihrer Entdeckung konnten nicht nur neue Erkenntnisse über Krankheiten wie Epilepsie, Schizophrenie oder Mikrocephalie gewonnen werden. Das Forschungsteam feilte zudem an neuen Technologien, um die Gehirnentwicklung eines heranwachsenden Embryos noch besser simulieren zu können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106imba.htm

Einsteins Äquivalenzprinzip besteht einen echten Quantentest
Einsteins Äquivalenzprinzip ist für das Verständnis der Gravitation und der relativistischen Raumzeit von fundamentaler Bedeutung. Aus ihm folgt, dass unter dem Einfluss der Gravitation alle Körper in derselben Art und Weise fallen - sei es eine Vogelfeder oder ein Felsblock. Bis jetzt war dieses Prinzip nur für Systeme getestet worden, deren Gesamtmasse sich in einem klassischen Zustand befindet. Caslav Brukner von der Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften stellte als Teil einer internationalen Kooperation unter der Leitung von Guglielmo Tino von der Universität Florenz das Einsteinsche Äquivalenzprinzip erstmals für Atome auf die Probe, deren Gesamtmasse in einer Quantensuperposition überlagert war. Die Publikation erscheint diese Woche im Fachjournal Nature Communications.
In einem sagenumwobenen Versuch ließ der italienische Wissenschaftler Galileo Galilei im 16. Jahrhundert angeblich Kugeln unterschiedlicher Masse vom Schiefen Turm von Pisa fallen. Damit soll er gezeigt haben, dass unter dem Einfluss der Gravitation verschiedene Körper mit derselben Beschleunigung fallen. Die Weiterentwicklung der Kernidee des Galileischen Versuchs durch Albert Einstein, Einsteins Äquivalenzprinzip, führte zur Entstehung einer der Grundsäulen moderner Naturwissenschaft, der Relativitätstheorie.
Nun hat ein internationales Team um Guglielmo Tino (Universität Florenz und INFN) ein Experiment realisiert, das als Quantenanalog des legendären Galileischen Tests betrachtet werden kann. Mit der Expertise von theoretischen PhysikerInnen der Universität Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Queensland konnten ForscherInnen der Universitäten Florenz und Bologna und der Europäischen Raumfahrtsbehörde ESA Aspekte der Relativitätstheorie und der Quantenphysik kombinieren, und so ein Schema zur Messung des Einsteinschen Äquivalenzprinzip für ein Quantensystem entwickeln und im Experiment testen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106uniWien.htm

Grazer WissenschafterInnen entdecken Anti-Aging-Wirkstoff
Die Suche nach dem Rezept für die ewige Jugend beschäftigt die Wissenschaft bereits seit vielen hundert Jahren. ExpertInnen der Med Uni Graz tragen zu dieser Suche nun einen entscheidenden Schritt bei, indem sie eine zellverjüngende Substanz identifiziert haben, die den Alterungsprozess umkehrt und durch die Entfernung eines bestimmten Zelltyps einen verjüngenden Effekt besitzt. Was im Mausmodell bereits Erfolg gezeigt hat könnte nun auch beim Menschen als Anti-Aging-Wirkstoff Verwendung finden bzw. als Therapeutikum zur Behandlung von Schäden durch Chemotherapien eingesetzt werden.
Das Streben nach ewiger Jugend begleitet uns in den Medien und sozialen Netzwerken auf Schritt und Tritt. Ist es hier meist nur das jugendliche Aussehen, das als besonders erstrebenswert gilt, so beschäftigt sich die Wissenschaft hauptsächlich mit dem Alterungsprozess des gesamten Körpers, wobei ein jugendliches Äußeres nur einen Teil der Forschung betrifft. In Kooperation mit dem Erasmus Medical Center Rotterdam, Niederlande, ist es WissenschafterInnen der Medizinischen Universität Graz nun gelungen, eine Substanz zu entwickeln, welche im Mausmodell bereits eine stark verjüngende Wirkung zeigt.
Der biologische Alterungsprozess wird maßgeblich durch seneszente Zellen beeinflusst. Das sind jene Zellen, welche sich nach einer bestimmten Zahl von Zellteilungen nicht mehr teilen bzw. wachsen und durch die irreparable Beschädigung des genetischen Materials entstehen. Täglich ist jede einzelne Zelle einige tausend Mal mit schädlichen Umwelteinflüssen konfrontiert die Schädigungen verursachen, welche durch spezielle Reparatur-Enzyme beseitigt werden. Wird das genetische Material irreparabel beschädigt geht die Zelle in den programmierten Zelltod über. Dieser Prozess kann jedoch fehllaufen und es entwickeln sich seneszente Zellen. Diese Zellen erfüllen ihre Aufgaben nicht mehr bzw. arbeiten in einer Art "Sparmodus". Vor allem während der Krebsbehandlung mit Chemotherapie treten seneszente Zellen vermehrt auf. Die aktuelle wissenschaftliche Meinung geht davon aus, dass diese Art der Zellen zum biologischen Altern beitragen, da sich die Funktionsweise von Muskeln und Organen durch die Anreicherung von seneszenten Zellen verschlechtert. Darüber hinaus können alternde Zellen eine dauerentzündliche Reaktion in ihrer unmittelbaren Umgebung hervorrufen, was zu einer Verschlechterung der Funktion von Geweben und Organen führt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/20206meduniGraz.htm

Weltweit leistungsstärkstes Getriebekompetenzzentrum in Betrieb genommen
Am Campus Inffeldgasse der Technischen Universität Graz wurde am 31.05. das AVL-TU Graz Transmission Center eröffnet. Nach den Begrüßungsansprachen durch Rektor Harald Kainz und Helmut List erfolgte die Präsentation des neuen Getriebekompetenzzentrums durch TU-Institutsvorstand Hannes Hick. Zahlreiche Ehrengäste wohnten der feierlichen Eröffnung bei, darunter auch Vizekanzler Wolfgang Brandstetter und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.
Im Rahmen der Eröffnung betont Vizekanzler Wolfgang Brandstetter: "Die heimische Wirtschaft leistet Pionierarbeit, und die unglaubliche Innovationskraft, die von unseren Unternehmen ausgeht, ist wirklich beeindruckend. AVL List ist dafür ein herausragendes Beispiel."
Mit einer einmaligen Kombination von Prüfstandtechnik und Messtechnik ist das Transmission Center eines der am besten ausgestatteten und leistungsstärksten Getriebekompetenzzentren weltweit. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Elektrifizierung von Getriebesystemen, ermöglicht wurde dieses Projekte vor allem durch die intensive Kooperation zwischen der AVL List GmbH und der Technischen Universität Graz. "Die einzigartige Forschungspartnerschaft zwischen AVL und TU ist ein Meilenstein für den Forschungsstandort Steiermark. Durch die Bündelung der wissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen wurde diese zukunftsweisende Kooperation in der Steiermark möglich", dankt LH Schützenhöfer den beiden Projektpartnern...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106stmkAVL.htm

48 Millionen Euro für drei industrielle Forschungszentren
Infrastrukturministerium und Wirtschaftsministerium investieren in den kommenden Jahren insgesamt 48 Millionen Euro in drei industrielle Forschungszentren. Die Finanzierung der bereits bestehenden "K2"-Zentren mit den Schwerpunkten Computertechnik in Leoben, autonomes Fahren in Graz und Mechatronik in Linz wird um jeweils mindestens vier Jahre verlängert. Im Rahmen des Forschungsprogramms COMET finanzieren Bund, Bundesländer und die jeweils beteiligten Unternehmen diese Forschungszentren. Das Gesamtvolumen der Investitionen beträgt inklusive des Anteils der beteiligten Betriebe rund 140 Millionen Euro. Die Länder Steiermark, Oberösterreich und Tirol steuern insgesamt 24 Millionen Euro bei.
"In unseren Kompetenzzentren bündeln die besten Köpfe aus Wirtschaft und Wissenschaft ihre Kräfte. Mit ihrer Expertise liefern sie wichtige Impulse für die Betriebe in Oberösterreich und der Steiermark. Damit tragen wir dazu bei, dass sie bei wichtigen Technologien wie etwa selbstfahrende Autos international die Nase vorn haben. Und wir schaffen neue Arbeitsplätze in den Regionen", sagt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried.
"Kompetenzzentren sind ein Erfolgsmodell für 'Forschung made in Austria' und tragen wesentlich dazu bei, innovative Ideen von Hochschulen, Forschungszentren und Unternehmen als neue Produkte, Anwendungen und Dienstleistungen in die Wirtschaft und Gesellschaft zu bringen. In dieser nächsten Etappe geht es darum, neues Wissen und Know-how zu entwickeln, das den beteiligten Unternehmen Wettbewerbsvorteile in nationalen und internationalen Märkten bringt. Kompetenzzentren werden in Zukunft auch noch wichtigere Andockstationen vor allem für High-Tech-Start-Ups werden", betont Wirtschaftsminister Harald Mahrer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106bmvitbmwfw.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG AUS EUROPA

Nano-U-Boot mit Selbstzerstörungs-Mechanismus
Nanomediziner forschen nach Systemen, die sich ihr Ziel selbst suchen, und Arzneien genau dort freigesetzt werden, wo sie wirken sollen. Ein Team von niederländischen Wissenschaften hat jetzt einen Nanomotor entwickelt, der diese Funktionen erfüllt: Ein Antitumor-Wirkstoff wird in speziellen Vesikeln verpackt durch die Zellmembran transportiert und im Zellinneren durch ein chemisches Signal, das die Zersetzung der Vesikelmembran auslöst, freigesetzt. Dieses nanomedizinische Liefer- und Auspacksystem stellen sie in der Zeitschrift "Angewandte Chemie" vor.
Nanovesikel mit Eigenantrieb sind als Transportmöglichkeiten für Wirkstoffe attraktiv. Angetrieben zum Beispiel durch einen Gradienten von Wasserstoffperoxid, können sie sich sogar gerichtet vorwärtsbewegen. Daniela A. Wilson und ihr Team an der Radboud-Universität in den Niederlanden kombinierten verschiedene Ideen, den Nanomotor mit Eigenantrieb, die Wirkstoffverkapselung und die signalabhängige Zersetzung des Nanotransportmittels und entwickelten ein sich autonom vorwärts bewegendes Vesikel mit Polymermembran. Trifft das Vesikel auf erhöhte Konzentrationen von Glutathion, einem zelleigenen chemischen Signalmolekül, öffnet es sich und entlädt seinen eingeschlossenen Wirkstoff in die Zelle.
Glutathion ist ein sogenanntes Redox-Molekül, ein Antioxidans. In der Zelle fängt das kleine Peptid reaktive Sauerstoffspezies ab, und außerdem liefert es die Aminosäure Cystein für den Proteinaufbau. In Tumorgeweben gibt es vielerorts charakteristisch erhöhte Glutathionspiegel. Auf der Suche nach einer "Türklinke" für ihre künstlichen Vesikelmotoren mit Wirkstoffladung stießen Wilson und ihr Team auf Glutathion: "Das kleine Glutathion kann in die PEG-Hülle des Nanomotors endringen und dann die Redox-empfindlichen Disulfidbrücken brechen [...], was zur Spaltung der PEG-Außenhülle führt", schreiben sie. Somit löst die Spaltung der Disulfidbindungen eine Zersetzung der Membran aus, und der Inhalt des Vesikels, ein Wirkstoff, verteilt sich in der Zelle...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/53005idwFrankfurt.htm


>>> KULTUR

Neue Sonderausstellung auf der Burg Mauterndorf
Zum Jubiläum 800 Jahre Markt Mauterndorf präsentiert die Burg Mauterndorf eine neue Sonderausstellung. Seit 02.06. beleuchtet die Ausstellung "Dr. Hermann Ritter von Epenstein-Mauternburg - Burgherr und Mäzen" die Zeitgeschichte der Burg Mauterndorf. Neben dem Wirken des Burgherrn Epenstein befasst sich die Ausstellung auch mit Hermann Göring und seiner Beziehung zur Burg.
Als ehemaliger bedeutendster Besitz des Salzburger Domkapitels blickt die Burg Mauterndorf auf eine wechselvolle Vergangenheit zurück. Doch auch die Geschichte der Burg im 20. Jahrhundert ist nicht weniger spannend: Geprägt hat sie wie kein anderer der Mäzen und Burgherr Hermann Epenstein.
Der reiche Berliner Arzt Hermann Epenstein (1850 bis 1934) erwarb 1894 die zum Verkauf stehende Burgruine Mauterndorf und ließ sie in zehnjähriger Bauzeit aufwendig renovieren. Epenstein war ein großer Förderer zahlreicher Salzburger und Lungauer Vereine. Allerhöchste Anerkennung in Österreich erfuhr er 1910 durch seine Nobilitierung. Fortan nannte er sich Dr. Hermann Ritter von Epenstein-Mauternburg. Nach seinem Tod im Jahr 1934 erbte seine Witwe Elisabeth Epenstein den Besitz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606sbgMauterndorf.htm

400 Jahre Schwarzenberg in Murau
400 Jahre Schwarzenberg in Murau ist eine historische Feierlichkeit und eine Hymne an Europa. Intendant Ernst Wachernig und Kuratorin Ulrike Vonbank-Schedler präsentieren zur Eröffnung der Biennale Murau einen Rundwanderweg: der historische Stadtkern wird zum Metapherngehege, an die 3000 Meter begehbare Vergangenheit und sichtbare Zukunft mit 16 Stationen werden zu einer kulturpolitischen Prozession. Mithilfe kleiner Interventionen und plakativer Großtransparente an den prächtigen Häuserfassaden.
Am Beispiel der Station Nummer 13, dem Gießübltor, wird eine Installation zum Wirken von Karel Schwarzenberg deutlich. Dieses Tor, zwischenzeitlich immer wieder zugemauert, versinnbildlicht die Prozesse der Abschottung und der Öffnung. Ein Metapher zu Europa, eine Ode an den Fürsten.
Karel Schwarzenberg wird die Biennale Murau am 17. Juni feierlich eröffnen. Dort wird derlei Anlass selbstverständlich mit Bier aufgegossen. Ergo wurde von Murauer Bier nach tschechischem Vorbild ein Schwarzenberg-Zwickl-Bier entwickelt und dann auch tatsächlich gebraut. Das erste Fass wird vom Fürsten angeschlagen. Im Beisein der Schwarzenberg-Familie, dem Bürgermeister Thomas Kalcher, Landeshauptmann Hermann Schützenhofer und prominenten Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Kultur...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606murau.htm

Beethoven-Festival Baden 2017
Die Musikstadt Baden gibt Musikfreunden Gelegenheit, Beethovens legendäres Sonaten-Schaffen in seiner Gesamtheit erleben zu können: geboten wird in dieser Form aktuell der "dichteste Beethoven" weltweit! Auf dem Programm stehen alle 32 Klaviersonaten Beethovens: in 10 Konzerten mit höchster künstlerischer Perfektion von PianistInnen vor oder in ihrer Weltkarriere, von denen einige auch am 15. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb (28.5. - 8.6.2017/ Musikverein Wien) teilnehmen werden sowie an der "Beethoven-Tankstelle" im Beethovenhaus Baden.
Gut ein halbes Dutzend Mal hat er in den ersten Dezennien des 19. Jahrhunderts hier Arbeits-Urlaub gemacht. Die Neunte Symphonie (immerhin auch Lieferant der Europa-Hymne) und ein Abschnitt seines Spätwerkes sind hier entstanden. Das Festival gibt Gelegenheit, Beethovens Musik zum Teil auf oder vor den Originalschauplätzen zu erleben: jeweils im intimen Rahmen, bei ungemein wohlfeilen Eintritten, begleitet gelegentlich von kleiner aber feiner Kulinarik...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606gamueklBaden.htm

NOCH FRAGEN? ANY QUESTIONS?
NOCH FRAGEN? ANY QUESTIONS? - so lautet das vieldeutige, etwas hinterlistige Motto der 24. Ausgabe von KLANGSPUREN SCHWAZ. Zum einen gilt es, sich nicht im Bestehenden bequem einzurichten, sondern neue Musik immer wieder kritisch auf ihren Wirklichkeitsgehalt und ihr Weltverständnis zu befragen - zumal in Zeiten, die von großen Unsicherheiten und polarisierenden Umbrüchen geprägt sind. Zum anderen, etwas Selbstverständliches zu tun, was noch nicht selbstverständlich ist: Das Festival verschiebt die Koordinaten der Geschlechterverteilung zugunsten des musikalischen Schaffens von Frauen. Es ist kaum zu leugnen, dass weit und breit eine deutliche Asymmetrie zu beobachten ist in der Repräsentanz von Musikerinnen, besonders von Komponistinnen, auf den Spielzetteln zeitgenössischer Musik. Obwohl doch gerade auch Frauen besonders eindringliche Ausdrucksformen finden. Es geht nicht um Zählen und Quotierung, sondern um das selbstverständliche In Erscheinung Treten weiblicher Kreativität. Hier setzen KLANGSPUREN 2017 den Akzent, ohne freilich Musik von Künstlern männlichen Geschlechts auszuschließen - eben eine Frage der Gewichtung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105klangspuren.htm

Countdown zum Jubiläums-aufhOHRchen in Pöchlarn und Ybbs an der Donau
2017 findet das größte niederösterreichische Volksmusikfestival aufhOHRchen wieder im Mostviertel statt! Vom 8. bis 11. Juni 2017 lassen die Volkskultur Niederösterreich und die Stadtgemeinden Pöchlarn und Ybbs an der Donau aufhOHRchen. Gleich drei Jubiläen stehen im Mittelpunkt des Festes: zum 25. Mal aufhOHRchen, 750 Stadt Pöchlarn und 700 Jahre Stadtrecht Ybbs. Vier Tage lang bringt das Festival lebendige Volkskultur in den Orten und Regionen zum Strahlen und Erblühen. Wo immer aufhOHRchen Station macht, sorgt es beim Publikum für offene Augen und Ohren.
Einer der vielen Höhepunkte bei diesem außergewöhnlichen Musikfest ist das großartige Konzert mit der Musikkabarett-Combo Landstreich plus am Fr. 9. Juni, 20.00 Uhr in der Stadthalle Ybbs. Die vier kongenialen Musiker Christof Spörk (Klarinette), Krzysztof Dobrek (Akkordeon), Gerhard Draxler (Kontrabass) und Johanna Kugler (Geige und Gesang) haben ihre Wurzeln in der österreichischen Volksmusik. Die musikalischen Ausflüge dazwischen streifen in einer unverkrampften und kreativen Weise Jazz, Schlager und das Jiddische. Die satirischen, humorvollen Texte lassen keine Minute lang Langeweile aufkommen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105aufhorchen.htm

fokus sammlung 05 STILLLEBEN
Mit der diesjährigen Sommerausstellung setzt das Museum Moderner Kunst Kärnten den Themenschwerpunkt des Stilllebens fort. Nachdem im Frühjahr 2017 in der Gruppenausstellung "unheimlich schön. STILLLEBEN HEUTE" eine große Bandbreite an zeitgenössischen, nationalen und internationalen Positionen des Stilllebens präsentiert wurden, werden in der aktuellen Schau, in der Reihe "fokus sammlung", Stillleben aus den Beständen der Kunstsammlung des Landes Kärnten/MMKK vorgestellt, die schwerpunktmäßig Arbeiten von Kärntner Künstlerinnen und Künstlern beinhaltet, in der aber ebenso Werke nicht heimischer Kunstschaffender vertreten sind.
Das klassische Genre des Stilllebens findet sich in der Kunstsammlung in einer überraschend großen Bandbreite unterschiedlichster Qualitäten. Es umfasst nicht nur Gemälde und Grafik, sondern auch Fotografien, Objektinstallationen und Videos. Die Werke stammen aus der Zeit des 19., 20. und 21. Jahrhunderts und beschreiben verschiedene Stile, vom Realismus und der Biedermeiermalerei des 19. Jahrhunderts über die Tendenzen der Moderne bis hin zu vielfältigen Formulierungen unterschiedlichster Mittel und Medien postmoderner Möglichkeiten.
Vertreten sind in der Schau u. a. Künstler und Künstlerinnen des "Viktringer Kreises", wie Markus Pernhart, Ludwig Willroider und einzelne Mitglieder der Familie Moro; Nikolaus Gysis und Albin Egger-Lienz; dann die Maler des Nötscher Kreises, Anton Kolig und Anton Mahringer; verschiedene Künstler der Zwischenkriegszeit, z. B. Felix Esterl, Georg Pevetz, Herbert Boeckl oder Werner Berg; Protagonisten der Nachkriegsjahre, wie etwa Karl Bauer oder Maria Lassnig, und Künstler der Gegenwart, darunter Reimo Wukounig, Cornelius Kolig, Bella Ban, Hubert Lobnig, Ernst Logar oder Haim Steinbach u. a...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/30106mmkk.htm

Drozda: Bundestheater ab 1. Juni Partner von "Hunger auf Kunst und Kultur"
Das Burgtheater, die Wiener Staatsoper und die Volksoper Wien sind künftig neue Partner der Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur". Mit dem Kulturpass erhalten Menschen mit finanziellen Engpässen österreichweit freien Eintritt in zahlreiche Kultureinrichtungen. Mit 1. Juni auch für die Bühnen der Österreichischen Bundestheater. Damit sind das Burgtheater mit seinen weiteren Spielstätten Akademietheater, Kasino und Vestibül, die Wiener Staatsoper und die Volksoper Wien Teil dieser wichtigen Initiative. Das bedeutet: Mit einem Kulturpass sind zusätzliche 1.500 Vorstellungen pro Jahr zugänglich. Kulturminister Thomas Drozda zeigte sich über diese Aktion erfreut: "Es ist ein Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit, dass nun auch Menschen mit kleinem Budget gratis in die großen Theaterhäuser gehen können. Ich sehe es als Teil meiner politischen Anstrengungen, die Teilhabe an Kunst und Kultur zu vergrößern. Meine Hoffnung ist, dass die Mitgliedschaft der Bundestheater und Bundesmuseen Vorbildwirkung auch auf andere Kultureinrichtungen haben wird."
"Kultur soll auch Menschen zugänglich sein, die in eine soziale Notlage geraten sind. Daher unterstützt die Volksoper Wien die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur", betonte Robert Meyer, Direktor der Volksoper, und der Geschäftsführer der Bundestheater-Holding, Christian Kircher, ergänzte: "Kunst und Kultur sind Voraussetzung für die Entfaltung einer Gesellschaft, alle Menschen sollen daran teilnehmen können."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0517/W5/43105bkaDrozda.htm

21. Tiroler Sagen & Märchenfestival 2017
Im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals wird das Jubiläumsprojekt 1. Tiroler Pop-, Rock- & Tanzmärchen "König Laurins Rosengarten" stehen. Erstmals wird es damit auch ein Märchen für Erwachsene geben, in dem sich zwei konträre Welten begegnen. Die Zockerwelt der Wall Street in New York - die neuen Könige der Welt - trifft dabei auf eine Traum- und Fantasiewelt in König Laurins Rosengarten. König Laurin, der Herr über die Zeit, seine Tochter, die Bergfee Akelei und andere eigentümliche Wesen aus der Zauberwelt bewachen hier mitten in Tirol ein kostbares Gut - einen wertvollen Zeitschatz, geschützt von unseren hohen Tiroler Bergen. Rasch beginnt der Brückenbauer mit der Anfertigung einer Liebesbrücke zwischen dem Manager Dr. Vogelsang aus der einen Welt und der liebevollen, aber auch emanzipierten Bergfee Akelei aus der anderen Welt …
Erleben Sie OPEN-AIR eine einzigartige, fantastische und vergnügliche Zeitreise mit den Hits von Michael Jackson, Phil Collins, Barclay James Harvest, Toto, Foreigner, Genesis, Billy Joel usw. Uraufführung am 7. und 8. Juli 2017 um 21.00 Uhr beim Gasthof Vögelsberg, Wattens. Da pro Abend nur maximal 300 Besucher möglich sind, ist eine Voranmeldung unbedingt empfohlen!
Die Märchenpreisverleihung findet heuer am 30. Juni 2017 im ORF Tirol Studio 3 zum 14. Mal statt. Die Aufgabe der 1.450 Teilnehmer war es, ihr Lieblingsmärchen als Aufsatz oder Bild zu erstellen. Zu gewinnen gibt es - wie jedes Jahr - als Hauptpreise wertvolle Kristallfiguren und einen Workshop in den Kristallwelten von Swarovski...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0617/W1/50606maerchenfestival.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 165 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 165 im Umfang von 120 Seiten ist seit dem Abend des 05. 05. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualitaet (20,4 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/165_310517/165_310517_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualitaet (9,2 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/165_310517/165_310517_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualitaet (21 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/165_310517/165_310517_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualitaet (8,8 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/165_310517/165_310517_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 166 wird ab dem Abend des 03.07.2017 verfuegbar sein.

 

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