Kurz: "Bewältigung aktueller Herausforderungen erfordert enge Abstimmung mit verlässlichen
Partnern"
"In Zeiten großer regionaler und internationaler Herausforderungen ist eine enge Abstimmung mit
verlässlichen Partnern notwendig", betonte Bundesminister Sebastian Kurz am 27.07. bei einem Treffen
mit seinen Amtskollegen aus Liechtenstein, Luxemburg und der Schweiz in Salzburg. Die Außenministerin Liechtensteins,
Aurelia Frick, sowie der luxemburgische Außenminister, Jean Asselborn, und der Außenminister der Schweiz,
Didier Burkhalter, besprachen mit Bundesminister Sebastian Kurz aktuelle Themen, die von Migration über den
Ukraine-Konflikt bis hin zur Lage in der Türkei reichten. Weiters wurde die Zusammenarbeit in internationalen
Foren erörtert. "Wir engagieren uns für gemeinsame Ziele in der OSZE und arbeiten auch in den Vereinten
Nationen eng zusammen", so Bundesminister Sebastian Kurz, der diese Gelegenheit auch nützte, um seine
Amtskollegen über seine Aktivitäten als OSZE-Vorsitzender zu informieren. Kurz erwähnte in diesem
Zusammenhang die kürzlich erfolgte Besetzung der vier OSZE-Leitungsfunktionen. "Auch dank der aktiven
Unterstützung der heute anwesenden Amtskollegen ist es dem OSZE-Vorsitz gelungen, die volle Funktionsfähigkeit
der Organisation sicherzustellen".
Neben der Kooperation in internationalen Organisationen gibt es unter den teilnehmenden Ländern auch konkrete
Formen der Zusammenarbeit. "Gerade bei der dualen Berufsausbildung im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit
oder bei der Förderung der deutschen Sprache haben wir gezeigt, dass es gemeinsame Interessen und Know-how
gibt", zeigte sich Sebastian Kurz über die erfolgreiche Umsetzung von Projekten auf diesen Gebieten erfreut
und stellte zugleich neue Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft in Aussicht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807AbmeiaKurz.htm
Schelling begrüßte französischen Finanzminister Le Maire in Wien
Finanzminister Hans Jörg Schelling traf am Vormittag des 29.07. seinen französischen Amtskollegen,
Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire, anlässlich seines Österreichbesuchs zu einem Arbeitsgespräch
in Wien. Diskutiert wurden dabei aktuelle europäische Themen sowie über gemeinsame politische Interessen.
Die Europäische Union ist derzeit mit großen Herausforderungen konfrontiert. Zur selben Zeit bietet
sich, nach den jüngsten proeuropäischen Wahlergebnissen in den Niederlanden und Frankreich, auch die
Möglichkeit, sowohl die EU als auch die Eurozone zu reformieren und zu stärken. In diesem Zusammenhang,
betonte Bruno Le Maire, habe die "dringend erforderliche Vertiefung der Wirtschafts-und Währungsunion"
für Frankreich hohe Priorität. Minister Schelling stimmte zu, dass die Vertiefung der Wirtschafts- und
Währungsunion wesentlich für den Erfolg des europäischen Modells sei.
Im Rahmen des Arbeitsgesprächs wurden die Ursachen wie Auswirkungen der Finanzkrise, aber auch die derzeitigen
strukturellen Schwächen des Euroraums diskutiert. Beide sind der Ansicht, dass die weitere Verbesserung für
die Zukunft der Währungsunion besonders wichtig sein wird. Die Diskussionen sollten daher konstruktiv geführt
und vor allem von allen mitgetragen werden. "Wir neigen dazu, immer gleich über Strukturen zu diskutieren.
Wichtig ist es allerdings zuerst über Strategien zu diskutieren - das muss und wird sich ändern. Nur
wenn Europa geschlossen agiert, haben wir auch im globalen Wettbewerb große Chancen", bestätigte
Schelling...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107AbmfLeMaire.htm
Asylanträge weiterhin rückläufig
Die Zahl der in Österreich registrierten Asylanträge ist weiterhin rückläufig: So suchten
im ersten Halbjahr 2017 12.490 Personen um internationalen Schutz in Österreich an. Gegenüber dem Vergleichszeitraum
2016 entspricht das einem Rückgang um 51 Prozent. 40 Prozent der AntragsstellerInnen sind weiblich, sieben
Prozent sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.
48,5 Prozent der Asylverfahrensentscheidungen wurden mit einer Asylanerkennung im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention
entschieden, wobei 59,3 Prozent der positiven Asylgewährungen auf syrische StaatsbürgerInnen entfielen.
65.500 Verfahren sind mit 30. Juni 2017 noch offen. Die Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen (MSNÖ)
liefert einen Überlick für das erste Halbjahr 2017.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 erreichten Österreich insgesamt 12.490 Asylanträge. Das entspricht
einem Rückgang um 51 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016. So suchten im ersten Halbjahr 2016
25.680 Personen um internationalen Schutz in Österreich an. Im ersten Halbjahr 2015 waren es 28.311. Damit
ist die Zahl der Asylanträge in Österreich deutlich rückläufig...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607Aasylantraege.htm
Kärnten bei Dienstleistungsexporten auf Aufholjagd
"Kärntens Exportwirtschaft ist nicht nur stabiler Faktor über Jahre, sondern schafft es auch,
zu wachsen. Trotz kleinstrukturierter Wirtschaft liefert Kärnten exzellente Daten ab und ist auf Aufholjagd
bei Dienstleistungsexporten", informierte LR Christian Benger am 25.07. im Anschluss an die Regierungssitzung
über die neuesten Exportzahlen.
Diese bestätigen Kärnten wieder ein Spitzenergebnis für das Jahr 2016. Die Außenhandelsbilanz
für Waren beträgt 977 Mio. Euro, jeden für Dienstleistungen erreicht einen neuen Rekordwert von
1 Milliarde Euro. "Das ist wirtschaftliche Stärke in unserem Land, das sind über 70.000 Arbeitsplätze.
6 von 10 Euros werden von der Exportwirtschaft verdient", weist Benger hin.
Es sei dies das zweitbeste Ergebnis in der Kärntner Wirtschaftsgeschichte und zeigt, dass Kärnten sich
im Spitzenfeld der österreichischen Exporteure etablieren konnte. Und das von den Big Playern bis hin zu den
EPU. "Unsere Exportwirtschaft ist eine Erfolgsgeschichte - wir werden sie weiter konsequent unterstützen,
denn wir müssen für die Unternehmer, die über die Grenzen gehen wollen, die Hemmschwellen abbauen",
so Benger. Mit der Exportoffensive, 500.000 Euro vom Land, die die Wirtschaftskammer verdoppelt, gelinge das...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507AlpdExport.htm
Delegation aus der Provinz Shandong zu Gast in Oberösterreich
Bereits seit 1996 gibt es eine enge Partnerschaft zwischen Oberösterreich und der Provinz Shandong in
China. Seither konnte sich Oberösterreich zu einem relevanten Partner der Provinz entwickeln. Das zeigt sich
unter anderem durch die Steigerung der Import- und Exportzahlen. Um die politische Beziehung weiter zu stärken,
begrüßte Landtagspräsident KommR Viktor Sigl gemeinsam mit seinen Stellvertretern DI Dr. Adalbert
Cramer und Gerda Weichsler-Hauer sowie LAbg. Michaela Langer-Weninger und LAbg. Ulrike Schwarz eine Delegation
aus der Provinz Shandong. Im Vordergrund der Gespräche standen vor allem die Erweiterungen der Kooperationen
und der Austausch von Erfahrungen.
In der Provinz Shandong leben knapp 100 Mio. Einwohner/innen, die stetig älter werden. Weitreichende Erkenntnisse
im Gesundheitsbereich fehlen aber der Provinz, weshalb das Thema der Altenpflege in den Fokus des Treffens rückte.
Landtagspräsident Sigl und der Vizepräsident des Volkskongresses der Provinz Shandong Yu Xiaoming einigten
sich gemeinsam auf die Einrichtung einer Plattform zum Expertenaustausch im Gesundheitsbereich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507AooeChina.htm
Salzburg unter den 30 Tourismus-Top-Destinationen in der EU
Salzburg belegt in der jüngsten Tourismusstatistik der EU-Statistikagentur Eurostat Platz 30 und rangiert
damit gemeinsam mit Tirol (auf Platz 15) in der Spitzengruppe der insgesamt 276 Regionen in der EU, berichtet das
Salzburger EU-Verbindungsbüro Brüssel.
Angesichts dieser erfreulichen Vergleichswerte betonte der für den Tourismusbereich zuständige Landeshauptmann
Wilfried Haslauer, dass der Salzburger Tourismus durch Qualität und Authentizität punktet. "Unsere
Stärken sind neben Kultur und Sport auch die vielfältigen Gesundheitsangebote. Unser Ziel bleibt es daher,
Salzburg weiterhin zur erfolgreichen Ganzjahresdestination zu entwickeln", so Haslauer am 29.07.
Aus der Tourismusstatistik geht hervor, dass Tourismus in der Europäischen Union in erster Linie innerhalb
der EU stattfindet: Fast 90 Prozent der Übernachtungen in der EU entfallen auf Gäste aus der EU. Nur
zehn Prozent des Übernachtungsvolumens (EU-weit) entfällt auf Gäste, die aus Ländern außerhalb
der EU anreisen. Während mehrere Regionen Spaniens, Italiens und Frankreichs zu den beliebtesten Reisezielen
in der EU zählen, sind, was die Zahl der Übernachtungen angeht, die Vereinigten Staaten und die Türkei
die bevorzugten Reiseziele der EU-Einwohner für Reisen außerhalb der EU...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107AsbgTourismus.htm
Schützenhöfer gratuliert dem bekanntesten Steirer
"Hier ist er geboren, hier ist er aufgewachsen, von hier aus hat er die Welt erobert", so Landeshauptmann
Hermann Schützenhöfer anlässlich des runden Geburtstages von Arnold Schwarzenegger.
Vor 49 Jahren ist Schwarzenegger aus Thal bei Graz in die USA ausgewandert, dies war der Beginn einer besonderen
Karriere: Angefangen als Bodybuilder, später Schauspieler und Politiker lebte der "Governator" den
amerikanischen Traum. "Es ist bestimmt nicht übertrieben, zu sagen, dass Arnold Schwarzenegger ein einzigartiges
Lebenswerk vollbracht hat und die Ausnahmepersönlichkeit ‚Schwarzenegger' ihresgleichen sucht?, so der Landeshauptmann,
der auch das Engagement von Schwarzenegger um den Klimaschutz hervorhob. Schützenhöfer weiter: "Arnold
hat bei all seinen Erfolgen nie auf seine geliebte Heimat vergessen. Seine Liebe und Treue zur Heimat zeigt sich
auch daran, dass er auch heute noch gerne in die Steiermark zurückkommt.? Arnold Schwarzenegger selbst sagte
anlässlich der Überreichung des Ehrenrings des Landes Steiermark: "Wo immer ich auf der Welt unterwegs
bin oder zu Dreharbeiten reise - nach Graz kommen, heißt für mich nach Hause kommen. Graz wird immer
meine Heimat sein."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807AstmkSchwarzenegger.htm
ADA unterstützt Kampf gegen Hunger
Laut Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen leiden derzeit rund 800 Millionen Menschen
an Hunger. Um darauf aufmerksam zu machen, läuten am 28.07. in ganz Österreich um 15 Uhr die Kirchenglocken.
"Wir sind die Generation, die es schaffen kann, Hunger auf dieser Welt zu beseitigen", ruft ADA-Geschäftsführer
Martin Ledolter das Zitat des früheren UN-Generalsekretärs Ban Ki-Moon in Erinnerung. "In den vergangenen
Wochen hat die österreichische Bundesregierung auf Initiative von Bundesminister Sebastian Kurz rund 10 Millionen
Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für Afrika bereitgestellt. Dieser Betrag wird 100.000 Menschen das
Überleben sichern und ihnen eine Zukunftsperspektive bieten", erklärt Martin Ledolter, Geschäftsführer
der Austrian Development Agency (ADA), der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit.
Von 2007 bis 2016 förderte die ADA 60 Projekte, die zur nachhaltigen Ernährungssicherheit und Nahrungsmittelhilfe
mit insgesamt 30 Millionen Euro beitrugen. 20 der aktuellen Projekte mit einem Vertragsvolumen von 12 Millionen
Euro unterstützen das Nachhaltige Entwicklungsziel 2 der Vereinten Nationen "Kein Hunger bis 2030"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707Aada.htm
Chikungunya-Fieber: Themis Bioscience beginnt klinische Studie in Infektionsgebiet
Ein vielversprechender Impfstoffkandidat gegen Chikungunya-Fieber wird ab August in einer klinischen Studie
der Phase II in Puerto Rico, einem endemischen Infektionsgebiet, getestet. Der dabei zum Einsatz kommende Lebendimpfstoff
des Wiener Biotech-Unternehmens Themis Bioscience GmbH wird weltweit als einer der am weitest fortgeschrittenen
Impfstoffkandidaten bewertet. Er basiert auf einem herkömmlichen Masernimpfstoff und bietet eine ausgezeichnete
Immunogenität und hohe Sicherheit. Bereits eine Phase I Studie belegte die hohe Serokonversionsrate des Impfstoffes:
Bis zu 100 Prozent aller geimpften Probanden produzierten neutralisierende Antikörper gegen das Chikungunya-Virus.
Derzeit wird der Impfstoffkandidat in zwei parallel laufenden Phase II Studien in den USA und Österreich/Deutschland
getestet. Das Ziel der weiteren Studie in Puerto Rico ist es, den Einfluss vorangegangener Chikungunya- Infektionen
auf die Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffkandidaten zu beurteilen.
Themis Bioscience GmbH (Wien) gab am 27.07. den Beginn einer weiteren klinischen Studie der Phase II ihres prophylaktisch
wirkenden Impfstoffs gegen Chikungunya-Fieber bekannt. Dieser wird aufgrund ausgezeichneter Daten aus einer vorherigen
Phase I Studie bereits in zwei laufenden Phase II Studien in den USA und Österreich/Deutschland getestet.
Die neue, nun beginnende Studie wird den Einfluss vorangegangener Chikungunya-Infektionen auf die Sicherheit und
Immunogenität untersuchen und in Puerto Rico durchgeführt, wo Chikungunya-Fieber endemisch vorkommt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707Aprd.htm
Großes internationales Interesse an Grazer Expertise im Wundmanagement
Erneut kamen TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt an die Medizinische Universität Graz, um vom 17.07. bis
zum 21.07. an der "International Summer School for Wound Management" teilzunehmen und neue Kenntnisse
auf dem Gebiet des Wundmanagements zu erlangen.
Neben Vorträgen standen diesmal auch wieder Site Visits und Workshops zum Thema Wundheilung und Wundbehandlung
auf dem Programm. Daneben präsentierten die internationalen KollegInnen auch eigene Fälle zum Thema Wundbehandlung
bzw. erstellten im Rahmen von Übungen "Therapiepläne" für Muster-PatientInnen. Diese "Therapiepläne"
wurden dann ebenfalls präsentiert und interdisziplinär diskutiert.
Organisiert wurde die Summer School von Univ.-Prof. Dr. Erwin Petek, Institut für Humangenetik und Univ.-Prof.
Dr. Lars-Peter Kamolz, Klinische Abteilung für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie,
Med Uni Graz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607AmeduniGraz.htm
Frächter fordern pragmatische Grenzmanagement-Lösungen inklusive Güterkorridore
"Umfassende und pragmatische Grenzmanagement-Lösungen" fordert der Obmann der Bundessparte Verkehr
in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Alexander Klacska, angesichts der verschärften Grenzkontrollen
an der deutsch-österreichischen Grenze und Überlegungen, Kontrollen auch am Brenner einzuführen.
"Bei allem Verständnis für die politischen und sicherheitsrelevanten Umstände, die eine Beibehaltung
oder sogar Ausweitung der Grenzkontrollen erfordern sollten, müssen die negativen Auswirkungen auf den Güter-
und Personenverkehr so gering wie möglich gehalten werden. Es ist alles zu tun, damit die Wirtschaft nicht
unter die Räder kommt und der ökonomische Schaden in unkalkulierbare Höhen getrieben wird. Den Schaden
hätten dann alle Beteiligten - die Betriebe wie die Konsumenten", warnt Klacska.
Neben den unmittelbar entstehenden Kostenbelastungen durch Staus und Wartezeiten führt die fehlende Verlässlichkeit
bei logistischen Abläufen zu einer erheblichen Verunsicherung aller am grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehr
Beteiligten. So müssen häufig deutlich längere Fahrzeiten für grenzüberschreitende Verkehre
eingeplant werden, um Unwägbarkeiten gegebenenfalls abfedern zu können. Just in time-Lieferungen werden
dadurch verteuert oder gar unmöglich...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507ApwkKlacska.htm
VIE COOL HANDLING
Der Flughafen Wien bietet mit COOL HANDLING ein neues, innovatives Konzept zum Transport von temperatursensiblen
Waren in der Luftfracht. Besonderes Herzstück dabei sind vier neue maßgeschneiderte Kühltrailer,
mit denen temperatursensible Luftfracht künftig am Flughafen-Vorfeld noch besser transportiert werden kann.
Waren können dabei durchgängig und ohne Unterbrechung der Kühlkette in Temperaturbandbreiten von
-20° Celsius bis +29° Celsius am Flughafen umgeschlagen werden. Entwickelt wurden die Kühltrailer
vom Flughafen Wien gemeinsam mit einem renommierten österreichischen Fahrzeugtechnik-Unternehmen. Mit VIE
COOL HANDLING und den neuen Kühltrailern ist eine sichere Kühlkette in der Luftfracht gewährleistet,
damit die Produkte in bester Qualität am Ziel ankommen.
Mit dem VIE COOL HANDLING-Konzept bietet der Flughafen Wien eine neue und innovative Lösung für den Transport
von temperatursensiblen Waren. Im Mittelpunkt steht dabei die Gewährleistung einer sicheren und verlässlichen
Kühlkette in der Luftfracht. Gemeinsam mit einem renommierten österreichischen Fahrzeugtechnik-Unternehmen
hat der Flughafen Wien neue Kühltrailer entwickelt, die speziell an die Anforderungen der Kunden angepasst
wurden und damit eine noch bessere Qualität bei Kühltransporten in der Luftfracht bieten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607Aviennaairport.htm
Sorgenfrei beim Urlaubsgepäck
Eine Reise ins Ausland und zurück ohne unliebsame Überraschungen, das wollen wir alle. Wer sich an
ein paar Regeln hält, kann sorgenfrei ein- und wieder auspacken. Es beginnt bei Wahl und Inhalt des Gepäcksstücks.
Für Flugreisen gilt: Ins Handgepäck dürfen keine spitzen oder scharfen Gegenstände mit einer
Klingenlänge von mehr als sechs Zentimetern. Darunter fallen zum Beispiel Waffen (auch Spielzeugpistolen),
Pfefferspray, Scheren, stumpfe Verteidigungsgeräte. Bei Flüssigkeiten dürfen es höchstens 100
Milliliter sein. Alles, was nicht mitfliegen darf, kann zum Beispiel am Salzburger Flughafen gegen eine Gebühr
bis zur Rückkehr aufbewahrt werden. Aber auch ins Großgepäck, also in Koffer, die man am Flughafenschalter
eincheckt, darf nicht alles. Verboten sind leicht entzündliche oder explosive Stoffe. Das kann beispielsweise
ein Campingkocher oder eine Wunderkerze sein.
Zu einem schönen Urlaub gehört meist auch ein Andenken. Aber nicht jedes angebotene Souvenir darf nach
Österreich oder in die EU eingeführt werden. Illegal eingeführte Tiere, Pflanzen oder Produkte werden
vom Zoll beschlagnahmt, und es drohen hohe Strafen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man von Straßenhändlern
oder in Geschäften Souvenirs wie Korallenketten, Schildpattschmuck, Lederwaren, Schnitzereien aus Tropenholz,
exotische Tierfelle, Elfenbeinschnitzereien oder ausgestopfte Tiere fraglicher Herkunft erwirbt. Ebenso sind pflanzliche
Heil- und Medizinprodukte sowie auch ganze Pflanzen bedenkliche Mitbringsel...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507AsbgReise.htm
EKO Cobra gewinnt internationalen Wettkampf
Das Team des Einsatzkommandos Cobra/Direktion für Spezialeinheiten (EKO Cobra) belegte beim 9. Special
Forces Workshop für Spezialeinheiten vom 24. bis 27. Juli 2017 in Güstrow in Deutschland den ersten Platz
in der Kategorie "Sondereinheiten". Auch in der "Beretta Extra Challange" und der Einzelwertung
gewannen die Spezialisten des EKO Cobra. Ein zweites Cobra-Team landete auf dem 19. Platz.
Beim Bewerb der Sondereinheiten mussten sechs Stationen bewältigt werden, bei vier waren geringfügige
Angaben zum Ablauf gegeben. Zwei Stationen waren bekannt. Bei der Beretta Extra Challenge wurde mit Sturmgewehr
und Maschinenpistole von Beretta sowie mit der Glock geschossen. Dieser Parcours, der wie eine Hindernisbahn mit
Schießstationen aufgebaut war, konnte von allen Teilnehmern eingesehen werden und war bekannt.
In der Kategorie "Polizeieinheiten" wurde das Team der Landespolizeidirektion Niederösterreich Dritter
von insgesamt 14 Teams. Am Wettkampf nahmen 44 Sondereinheiten sowie 14 Polizeiteams aus der Schweiz, Polen, Tschechien,
Monaco, Deutschland und Österreich teil.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107Abmi.htm
>>> INNENPOLITIK
Kern gegen Kurz: The Fight of the Slim-Fit-Warriors
Im Zeitraum von 1. Juni bis 17. Juni 2017 wurden von T-Factory 400 junge ÖsterreicherInnen im Alter zwischen
16 und 24 Jahren befragt. Im Mittelpunkt standen die Spitzenkandidaten von SPÖ und ÖVP für die nächsten
Nationalratswahlen. Die Erhebung ist repräsentativ nach Geschlecht, Alter und Bildung.
Die Daten widerspiegeln Politik- und Demokratieverdrossenheit. So wünschen sich ca. 15% der Befragten für
die Politik einen starken Mann, der sich nicht um die repräsentativ-demokratische Einrichtung des Parlaments
bei seinen Entscheidungen kümmern muss. Der Anteil der "Demokratieskeptiker" ist unter den jungen
Männern und in den Milieus mit mittlerer und niedriger Bildung deutlich erhöht. Die Demokratieskepsis
nimmt mit zunehmendem Alter zu. Hauptursache scheint die abstoßende Wirkung der bestehenden politischen Kultur
zu sein und nicht die Anziehungskraft autoritärer Regierungsformen. Die Affinität zum "starken Mann"
ist wahrscheinlich primär auf den Mangel an durchsetzungsstarken und konsequent handelnden Führungsfiguren
zurückzuführen.
Fast 80% der befragten jungen Menschen begrüßen unser repräsentativ-demokratisches System. Mit
der Höhe der Position in der Bildungshierarchie nimmt die Affinität zur Demokratie zu. Im Segment der
niedrigen und mittleren Bildung liegt die Zustimmung zum demokratischen System nur mehr bei 66%. Wir können
davon ausgehen, dass der Grund dafür primär darin liegt, dass bildungsferne Milieus die politische Kultur
als zu wenig resonant und empathisch in Bezug auf ihre soziale und kulturelle Position erleben. Vergleichbare Studien
und eigene qualitative Erhebungen verweisen darauf, dass sich die Menschen, die unter der mittleren Einkommensgrenze
leben, häufig als von der Politik respektlos gegängelt und in ihren Werthaltungen und kulturellen Äußerungsformen
nicht ausreichend respektiert und wertgeschätzt fühlen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707tfactory.htm
Infopoint Platz.Mit.Bestimmung im DemokratieQuartier des Parlaments eröffnet
In rund einem Monat starten die Sanierungsarbeiten am Parlamentsgebäude. Das DemokratieQuartier wächst
unterdessen und soll für die kommenden drei Jahre weiterhin BürgerInnen und Parlamentarismus verbinden.
Nach dem Infopoint Bau.Stelle vor dem Parlament öffnet nun der Infopoint Platz.Mit.Bestimmung am Heldenplatz
seine Türen für BesucherInnen. Im Pavillon Burg angesiedelt, informiert er interaktiv über Demokratie
und Parlamentarismus.
Das DemokratieQuartier des Parlaments erweitert sich am 28.07. um den Infopoint Platz.Mit.Bestimmung im Pavillon
Burg am Heldenplatz. Der Name bezieht sich zum einen auf den geschichtsträchtigen Ort und ist zum anderen
als Einladung zu aktiver Teilnahme an Demokratie zu verstehen.
Der Infopoint Platz.Mit.Bestimmung bietet eine von Ars Electronica Solutions entwickelte Informationseinrichtung,
die interaktiv Grundlegendes zu Parlamentarismus und Demokratie auf anschauliche Weise vermittelt. Interessierte
können sich hier über die Geschichte des Heldenplatzes informieren. Diese wird auch anhand archäologischer
Fundstücke veranschaulicht, die bei den Grabungsarbeiten für die beiden temporären Pavillons gefunden
wurden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807pkInfopoint.htm
Aktion 20.000 - 51 Jobs in steirischer Modellregion vergeben
Die Aktion 20.000 ist auch in der steirischen Modellregion wie geplant angelaufen. Seit 1. Juli können
zusätzliche Arbeitsplätze für Langzeitbeschäftigungslose über 50 Jahren in den Pilotbezirken
Voitsberg und Deutschlandsberg vergeben werden. Geschaffen werden die neuen Jobs in Gemeinden, gemeindenahen Bereichen
und gemeinnützigen Organisationen. "Die Aktion 20.000 wird in allen Modellregionen konsequent umgesetzt.
Das zeigt auch der gute Start in der Weststeiermark, wo bereits 51 Arbeitsplätze besetzt werden konnten. Weitere
97 offene Stellen sind dem AMS für die Aktion 20.000 inzwischen gemeldet worden. Hier entstehen sinnstiftende
Jobs, durch die Gemeinden die Chance haben, auch jene Aufgaben zu erfüllen und Leistungen anzubieten, für
die bisher das Personal gefehlt hat", betont Sozialminister Alois Stöger im Rahmen einer Pressekonferenz
mit dem Nationalratsabgeordneten Josef Muchitsch und AMS-Steiermark-Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe
am 26.07. in Graz.
Auch in der Steiermark zeigt sich, dass ältere ArbeitnehmerInnen vom positiven Trend am Arbeitsmarkt noch
nicht profitieren können. Obwohl die Gesamtarbeitslosigkeit im Bundesland um deutliche 7,2 Prozent gesunken
ist, sind insgesamt 5.500 Personen über 50 Jahren seit über einem Jahr auf Arbeitssuche. "Menschen
ernst zu nehmen, bedeutet ihre Probleme zu lösen. Langzeitarbeitslosigkeit ist ein solches Problem, dem wir
nun aktiv den Kampf ansagen. Mit der Aktion 20.000 werden wir die Langzeitarbeitslosigkeit in der Generation 50+
langfristig halbieren und schaffen damit für tausende Betroffene eine neue Chance am Arbeitsmarkt", erklärt
Stöger, der den GemeindevertreterInnen für die gute Zusammenarbeit im Rahmen der Aktion 20.000 dankt:
"Ich freue mich, dass viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister unsere Initiative so rasch aufgegriffen
haben und der Generation 50+ damit eine neue Perspektive geben."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607bmask.htm
Rupprechter: Umwelt- und Konsumbewusstsein gestiegen
Der am 27.07. veröffentlichte Mikrozensus Umwelt 2015 der Statistik Austria zeigt, dass der Großteil
der Österreicherinnen und Österreicher beim Einkauf auf Umweltverträglichkeit achtet. Immer mehr
Menschen setzen bewusst auf regionale Lebensmittel oder energieeffiziente Gebrauchsgüter. "Der neue Mikrozensus
bestätigt, dass unsere bewusstseinsbildenden Maßnahmen greifen. Das ist ein wichtiger Erfolg, nur gemeinsam
können wir unsere Klimaziele erreichen. Immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig das Thema ist und übernehmen
selbst Verantwortung", erklärt Umweltminister Andrä Rupprechter.
Die Lebensqualität in Österreich ist weiterhin sehr hoch, wie der Mikrozensus bestätigt: Die Bereiche
Trinkwasserqualität, Wasserqualität der Seen und Flüsse, Verfügbarkeit hochwertiger Lebensmittel
und Grünraum werden weiterhin zu deutlich über 90 Prozent als gut beurteilt. Die Lärmsituation hat
sich gegenüber 2011 verbessert und wird nun von 73 Prozent mit gut beurteilt (2011: 71 Prozent). Als vordringlichstes
Umweltproblem werden der Treibhauseffekt und die Klimaveränderung wahrgenommen.
83 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben in den letzten 12 Monaten Bio-Obst oder Bio-Gemüse
gekauft. Die Kriterien "Saisonal" und "Regional" sind bei der Kaufentscheidung für umweltfreundliche
bzw. Bio-Produkte besonders wichtig. 93,2 Prozent geben an, beim Kauf in den letzten drei Jahren energieeffiziente,
langlebige oder reparaturfreundliche Kühl- und Gefriergeräte erworben zu haben. Beim Kauf von Gebrauchsgütern
sind Umwelt-/Energieeffizienzkennzeichen für rund 85 Prozent ausschlaggebend...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707bmlfuw.htm
Koralmbahn: Tunneldurchschlag in Stein im Jauntal
Am 28.07. erfolgte im Jauntal der Durchschlag des 2,1 Kilometer langen Tunnels Stein, des drittlängsten
Tunnels der Koralmbahn. Dabei anwesend waren Landeshauptmann Peter Kaiser, St. Kanzians Bürgermeister Thomas
Krainz, Franz Bauer als Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur AG und Tunnelpatin Anneliese Klösch sowie
Vertreter der Firmen Kostmann und Baresel.
Kaiser wünschte den Mineuren, Bauarbeitern und Projektverantwortlichen ein herzliches Glückauf. Ein Tunneldurchschlag
hat für ihn einen sehr positiven Symbolgehalt: "Man trifft einander an der richtigen Stelle." Ebenfalls
Synonym sei der Tunneldurchschlag für die sich positiv verändernde Situation Kärntens. "Nach
den schwierigen und umfangreichen Aufräumarbeiten, die größtenteils aus der Vergangenheit resultieren,
herrscht für Kärnten nun wieder Licht am Ende des Tunnels", so Kaiser.
Der Durchschlag stehe aber auch für ein weiteres Näherkommen zur Inbetriebnahme der Koralmbahn im Jahr
2024. "Die Koralmbahn wird eine neue Qualität im Bahnverkehr bringen, in der Beförderung von Personen
und Gütern. Zudem wird Kärnten noch näher an Graz und Wien gerückt", sagte Kaiser. Als
für den Südkärntner Raum wichtig hob er die Anbindung des Verladebahnhofs Kühnsdorf hervor...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807lpdKoralm.htm
Mikl-Leitner zur Dorf- und Stadterneuerung
"Das Miteinander auf allen Ebenen" sei ihr sehr wichtig, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
am 27.07. beim Pressegespräch im Landhaus in St. Pölten gemeinsam mit Maria Forstner, Obfrau der NÖ
Dorf- und Stadterneuerung, und Walter Kirchler, Geschäftsführer der NÖ.Regional.GmbH, das die Dorf-
und Stadterneuerung zum Thema hatte.
Für dieses gemeinsame Miteinander gebe es "ein sehr gutes Vorzeige-und Paradebeispiel", betonte
Mikl-Leitner: "Die Dorf- und Stadterneuerung steht für mitreden, mitgestalten und mittun, die Gemeinden
weiterentwickeln." Es würden vor allem die Projekte und die Menschen im Mittelpunkt stehen. Das zeigten
auch die Zahlen, Daten und Fakten, führte Mikl-Leitner aus, dass es rund 880 Vereine in den Dörfern und
Städten gebe. "Über 100.000 Vereinsmitglieder engagieren sich direkt draußen vor Ort und rund
250.000 Menschen sind bei der Umsetzung von Projekten beteiligt bzw. engagieren sich, um die Gemeinden weiterzuentwickeln."
"Seit 1984 haben 492 der 573 Gemeinden an diversesten Landesaktionen teilgenommen. Über 6.200 Projekte
wurden im Rahmen der Dorf- und Stadterneuerung geplant und umgesetzt", zog die Landeshauptfrau eine "äußerst
positive Bilanz" und hielt fest, dass die Initiative auch seitens des Landes mit über 72 Millionen Euro
unterstützt worden sei. Es gehe darum, die Menschen, die sich engagieren, bestmöglich zu unterstützen,
es brauche umfassende Beratung und konkrete Ansprechpartner, und das seien die Regionalberaterinnen und Regionalberater
vor Ort. Man stehe zur Verfügung - bei Projekten betreffend die Mobilität, Ortskernbelebung und auch
anderen Projekten vor Ort, bedankte sich Mikl-Leitner beim Geschäftsführer der NÖ.Regional.GmbH
Walter Kirchler...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707nlkMikl-Leitner.htm
Pensionslücke von 43 Prozent zwischen Frauen und Männern
Der Equal Pension Day markiert jenen Tag, an dem Männer bereits so viel Pension erhalten haben, wie Frauen
erst bis zum Jahresende erreicht haben werden. Dieser Tag fällt heuer österreichweit auf den 27. Juli.
Anders als beim Equal Pay Day, wo es seit seiner Einführung eine Aufwärtsentwicklung mit beobachtet werden
konnte, gibt es bei den Pensionen keine Verbesserung zum Vorjahr. In drei Bundesländern hat es sogar Verschlechterungen
gegeben. In den Bundesländern Tirol, Salzburg und Kärnten hat sich der Tag nach vorne statt nach hinten
verschoben. Dabei ist allerdings anzumerken, dass Kärnten auf relativ hohem Niveau im Vergleich startet. Zwischen
den Bundesländern gibt es ebenfalls deutliche Unterschiede. So liegt der Equal Pension Day in Vorarlberg (5.
Juli) mehr als eineinhalb Monate vor jenem in Wien (25. August).
Beim Equal Pension Day werden die Auswirkungen geringerer Einkommen von Frauen und Teilzeitarbeit sichtbar. Die
städtischen Frauenbüros und der Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes unter seiner
Vorsitzenden Sandra Frauenberger wollen auch heuer wieder auf diese Pensionslücke zwischen Frauen und Männern
aufmerksam zu machen.
Seit 1994 hat sich der Anteil der Frauen, die Teilzeit arbeiten, von 26 auf 48 Prozent erhöht. Im Jahr 2014
gingen bei den 25- bis 49-jährigen Frauen mit Kindern unter 15 Jahren 67,3 Prozent einer Teilzeitarbeit nach.
Dies bringt nicht nur weniger Einkommen durch geringere Erwerbsarbeitsstunden, auch der Stundenlohn sinkt: Eine
Teilzeitkraft erhält um 22 Prozent weniger Lohn pro Arbeitsstunde. Der Anteil von Männern an Teilzeit
ist sehr niedrig...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707rkStaedtebund.htm
>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN
Neuer Nächtigungsrekord im ersten Halbjahr 2017
Das Burgenland konnte im ersten Halbjahr 2017 sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den Ankünften
ein Plus von 0,7 Prozent erzielen. 454.585 Ankünfte (+3.115) sowie 1.301.768 Nächtigungen (+8.493) konnten
gezählt werden. Damit konnte das Erfolgsergebnis von 2016 übertroffen werden, zeigen sich LH Niessl und
LR Petschnig über die aktuelle Tourismusbilanz begeistert.
Im Juni gab es bei den Nächtigungen ein kräftiges Plus von 16,3 Prozent, bedingt auch durch die Verschiebung
von Feiertagen. Besonders stark ist der Zuwachs in den Regionen Neusiedlersee - mit jeweils 20 Prozent bei den
Ankünften und Nächtigungen - sowie Mittelburgenland - mit 29,2 Prozent bei den Nächtigungen und
31,5 Prozent bei den Ankünften - ausgefallen. Aber auch alle anderen Regionen konnten im Juni ein Plus bei
den Nächtigungen verzeichnen: Region Rosalia +0,7 Prozent; Region Oberwart +6,6 Prozent; Region Güssing
+12,2 Prozent und Region Jennersdorf +1,2 Prozent.
Landeshauptmann Hans Niessl, Präsident von Burgenland Tourismus, zeigt sich erfreut über das positive
Halbjahresergebnis: "Die aktuellen Zahlen zeigen, dass das Burgenland nicht nur mit dem höchsten Wirtschaftswachstum
in der Ostregion, einem neuen Beschäftigungsrekord für den Monat Juni, einen weiteren Rückgang der
Arbeitslosigkeit und einem starken Exportplus punkten kann. Auch im Tourismus können wir Topwerte erreichen
und die Erfolgsgeschichte des Vorjahres sogar noch übertrumpfen"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707AblmsTourismus.htm
Wohnbauförderung ist Konjunkturmotor und Garant für leistbares Wohnen
Fast 20.000 Wohneinheiten (Eigenheime und Wohnungen) wurden von 2011 bis 2016 im Burgenland gefördert
und dafür insgesamt 716 Mio. Euro aus den Mitteln der Wohnbauförderung zugesichert. Allein für 2017
stehen 122,3 Mio. Euro für die Wohnbauförderung und die Förderung von Alternativenergieanlagen zur
Verfügung. "Die Wohnbauförderung ist ein wichtiger Konjunkturmotor und ermöglicht zudem leistbares
und ökologisches, aber auch junges und betreutes Wohnen. Mietkosten von 5 Euro pro Quadratmeter sind bundesweit
konkurrenzlos und unterstreichen, dass das Burgenland ein Musterland bei der Wohnbauförderung ist", betont
Wohnbaureferent Landeshauptmann Hans Niessl.
Als "Renner" hat sich auch heuer der burgenländische Handwerkerbonus erwiesen. Bis zu 5.000 Euro
an nicht rückzahlbarer Förderung konnten private Hausbesitzer bei dieser Sonderaktion für die Sanierung
oder Investitionen in die Barrierefreiheit lukrieren. Mit der bis Mitte April laufenden Initiative sollten über
die Wintermonate Anreize am Arbeitsmarkt gesetzt werden. 1.344 Förderanträge mit einem Fördervolumen
von 1,2 Mio. Euro wurden heuer bewilligt.
Insgesamt rund 27,1 Mio. Euro wurden von den Beiräten vom 1.1. bis 30.6.2017 für Neubaudarlehen bewilligt.
Davon entfallen 3,5 Mio. Euro auf die Errichtung von Eigenheimen, 23,6 Mio. Euro wurden für den mehrgeschossigen
Wohnbau zugesichert - das entspricht 498 geförderten Wohnungen und Reihenhäusern. "Mit den durch
die Wohnbauförderung ausgelösten Beschäftigungseffekten schaffen und sichern wir rund 1.500 Arbeitsplätze
in der Bauwirtschaft. Im Bereich der gemeinnützigen Bauträger werden mehr als 90 Prozent des gesamten
Bauvolumens als Bauaufträge an heimische Firmen vergeben", so Niessl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807blmsWohnbau.htm
Barrierefreiheit in Eisenstadt
Das Thema Barrierefreiheit begleitet die Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt schon seit geraumer Zeit: Gemeinsam
mit Reinhard Rodlauer wurde der Etappenplan "Barrierefreiheit und Inklusion in Eisenstadt" Ende 2016
präsentierte. Im Juli tagte nun erneut die Arbeitsgruppe zur Barrierefreiheit in Eisenstadt.
Der Etappenplan wurde unter tatkräftiger Mithilfe zahlreicher Verbände und Interessensgemeinschaften
erstellt, um möglichst viele unterschiedliche Einblicke zu bekommen und einen breitgefächerten Maßnahmenkatalog
bieten zu können. Auch nach dem Beschluss des Etappenplans tagt die Arbeitsgruppe zur Barrierefreiheit regelmäßig.
Haupthemen der letzten Sitzung waren der Stadtbus sowie die Mobilität in der burgenländischen Landeshauptstadt.
Seit der Einführung hat sich der Stadtbus gut etabliert und wird auch von Rollstuhlfahrern und jungen Familien
mit Kinderwägen genutzt. Eine ausfahrbare Rampe sowie erhöhte Haltestellen erleichtern den Einstieg in
die drei Busse. Um die Orientierung in den Bussen zu verbessern, wurde über die Einführung einer Sprachansage
der Haltestellen diskutiert. "Diese Möglichkeit stellt eine wichtige Orientierungshilfe dar, die wir
in den kommenden Wochen eingehend prüfen werden", so Bürgermeister Thomas Steiner.
Weiters wurde vereinbart mit mehreren Teilnehmern der Arbeitsgruppe eine Begehung durchzuführen, um beispielsweise
Haltestellen wie bei der Gebietskrankenkasse und am Domplatz auf Verbesserungsmöglichkeiten zu überprüfen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107eisenstadt.htm
"Die Natur in der Kunst" - vom silbernen Elefanten zum hölzernen Krokodil
Mehr als 100 einzigartige Exponate der Schell Collection aus Graz bereichern 2017 in einer Sonderausstellung
das Museum "Der Natur auf der Spur" im Schloss Lackenbach. Eine maßgeschneiderte Auswahl aus der
Privatsammlung von Hans Schell rund um das Thema Natur zeigt die unglaubliche Vielfalt an Tiermotiven und Materialien,
die für Schlösser, Schlüssel, Kassetten, Skulpturen und viele Gebrauchsgegenstände Verwendung
fanden.
Mächtige Tiere bedeuten Macht für die Menschen. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind, bestimmen Symbole
unser tägliches Leben, nicht nur im kulturellen und religiösen Bereich. Begegnungen mit Tieren auf Kunstgegenständen
zeigen den tieferen Sinn dahinter: Tiere sind Kraftträger für den Menschen oder das Objekt.
In der Werbung wird die Darstellung von Tieren meisterhaft genutzt, um deren Kräfte und Eigenschaften auf
das beworbene Produkt zu übertragen. Aber woher kommen das Wissen und der Glaube an die, den Tieren zugeschriebenen
Eigenschaften? Anhand ausgewählter und häufig vorkommender Tiere wird in der Ausstellung das Wissen hinter
den Symbolen im Schloss Lackenbach erklärt.
Diese Ausstellung beflügelt die Phantasie, lässt staunen und entdecken...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707esterhazy.htm
Sensationelle Bilanz der Schloss-Spiele Kobersdorf 2017
Zum letzten Mal stand am 30.07. das Ensemble der Schloss-Spiele Kobersdorf 2017 in Heinrich von Kleists Lustspiel
"Der zerbrochne Krug" auf der Bühne. Die Vorstellung endete mit frenetischem Applaus und Bravo-Rufen,
Beifallsstürme holten die Schauspieler mehrfach zu Verbeugungen auf die Bühne zurück.
Werner Prinz inszenierte die geistreiche Justizkrimikomödie, die sich seit über 200 Jahren als Bühnenbestseller
erweist mit Wolfgang Böck (Dorfrichter Adam), Béla Emanuel Bufe (Ruprecht), Hannes Gastinger (Schreiber
Licht), Sophie Gutstein (Magd Liese), Hannah Hohloch (Marthe Rull), Saskia Klar (Eve), Andrea Köhler (Magd
Grete), Michael Reiter (Veit Tümpel), Erich Schleyer (Frau Brigitte) und Alexander Strömer (Gerichtsrat
Walter).
Bühnenbildner Erich Uiberlacker wurde inspiriert vom russischen Architekten Alexander Brodsky und ließ
dieses Jahr 200m² Glas zu einem Glashaushaus verarbeiten, wo "Privates und Berufliches ineinander trifft"
und somit als Grundmetapher für Transparenz dient. Angesiedelt ist die Inszenierung in der heutigen, jedoch
vordigitalen Zeit gewesen, die viele von uns noch erlebt haben. Kostümbildnerin Gerti Rindler-Schantl hat
"mit feiner Klinge" gearbeitet und mit Bedacht passende Kostüme für die zur Winterzeit spielende
Szenerie ausgewählt.
Publikum und Medienvertreter waren einstimmig begeistert von den Aufführungen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107kobersdorf.htm
>>> WIRTSCHAFT
Mahrer: Tourismus startet erfolgreich in die Sommersaison
"Österreich ist als Tourismusdestination beliebter als je zuvor. Die heute von der Statistik Austria
veröffentlichten Zahlen sind ein eindrucksvoller Nachweis für die Leistung der heimischen Tourismusbetriebe
und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagte Wirtschafts- und Tourismusminister Harald Mahrer am 28.07.
angesichts der Zahlen zur Tourismusvorsaison. Österreichs Tourismuswirtschaft hat im ersten Halbjahr 2017
neue Höchstwerte bei Ankünften und Nächtigungen erreicht. Von Jänner bis Juni sind die Nächtigungen
um 2,4 Prozent auf 72,5 Millionen gestiegen, die Ankünfte um 3,7 Prozent auf 20,3 Millionen und haben damit
einen neuen Höchstwert erreicht.
Besonders das ehemalige Sorgenkind "Sommertourismus" entwickelt sich immer mehr zur Erfolgsgeschichte.
Seit 2010 ist ein Aufwärtstrend zu verzeichnen, auch die heurige Sommervorsaison weist erfreuliche Wachstumsraten
auf. "Mit mehr als 18 Millionen Nächtigungen von Mai bis Juni ist der Sommer jetzt schon rekordverdächtig",
so Mahrer. Auch die Zahl der Gäste erreichte mit 6,6 Millionen einen Rekord. "Österreich gilt als
sicheres und hochqualitatives Urlaubsland, das über ein breites Angebot verfügt. Neben dem Thema Natur
ist es vor allem die Kultur, die Sommergäste nach Österreich lockt", so der Wirtschaftsminister...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807Abmwfw.htm
Nächste Generation: Bitte übernehmen
Wenn ein Unternehmer im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand treten will, muss er sich spätestens mit
60 um seine Nachfolge kümmern. Verpasst er den richtigen Zeitpunkt, kann dies zur Auflösung seiner Firma
führen. Damit gehen Arbeitsplätze wie auch Knowhow, Kapital und Steuereinnahmen verloren. In Österreich
müssen gemäß der Analyse von Bisnode D&B in den kommenden fünf Jahren 87.870 Unternehmen
an eine neue Generation von Besitzern übergeben werden. Dies entspricht satten 18 Prozent aller Unternehmen.
Am stärksten betroffen sind Einzelunternehmen: Über 21 Prozent haben einen Inhaber, der 60 oder älter
ist. Bei GmbHs und sowie Kommandit-bzw. Offene Gesellschaften sind es immerhin noch jeweils 14 Prozent, die mehrheitlich
unter Kontrolle von Personen sind, die sich innerhalb der nächste fünf Jahre in Pension begeben dürfen.
Die Branche mit der absolut höchsten Anzahl an potentiellen Nachfolgeproblemen ist der Gesundheitsbereich
mit mehr als 8.700 betroffenen Unternehmen von der Arztpraxis bis zur selbstständigen Krankenpflege. Stark
vertreten sind des Weiteren der Einzelhandel, der Gastronomiebereich sowie technische Dienste und Immobilien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107bisnode.htm
Nach einem Lüfterl Rückenwind 2016 startet Einzelhandel jetzt den Turbo
"Vor einem Jahr um diese Zeit verspürte der stationäre Einzelhandel in Österreich ein Lüfterl.
Jetzt befinden wir uns im starken Aufwind und kommen richtig in Fahrt", betonte Peter Buchmüller, Obmann
der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Gemeinsam mit Ernst Gittenberger von
der KMU Forschung Austria und Spartengeschäftsführerin Iris Thalbauer präsentierte er am 27.07.
in Wien die aktuelle Erhebung der KMU Forschung Austria zur Konjunkturentwicklung und Strukturanalyse im heimischen
stationären Einzelhandel im ersten Halbjahr 2017.
Der Konjunkturaufschwung in der österreichischen Wirtschaft hat nun auch den Einzelhandel erreicht und dem
stationären Einzelhandel in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutliche Umsatzzuwächse von 2,5 Prozent
(nominell) beschert. Real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, beträgt das Plus 1,4 Prozent.
"Damit hat sich das Absatzvolumen so gut entwickelt wie seit 2010 nicht mehr", freute sich Buchmüller.
Summa summarum hat der stationäre Einzelhandel in den ersten sechs Monaten dieses Jahres rund 33,9 Mrd. Euro
erwirtschaftet - das ist ein sattes Plus von rund 800 Mio. Euro.
"Der österreichische Einzelhandel kann mit weiteren positiven Nachrichten aufwarten - und das ungeachtet
der nach wie vor sehr herausfordernden Rahmenbedingungen, mit denen unsere Händler zu kämpfen haben",
unterstrich Buchmüller: "Erstens ist die Zahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahr wieder einmal
deutlich gestiegen. Und zweitens liegen die Verkaufspreise mit 1,1 Prozent deutlich unter der Inflationsrate von
2 Prozent. Im Klartext: Für unsere Kundinnen und Kunden sind die Produkte günstiger geworden!"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707pwkHandel.htm
Steyr Motorsexpandiert weiter
Steyr Motorsist ein Spezialist für hochwertige Motoren und Antriebstechnologien. Rund 200 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter arbeiten täglich daran, effiziente und äußerst belastbare Mobilitätslösungen
zu entwickeln und zu produzieren. Neben der weltbekannten Dieselkompetenz ist das Unternehmen seit mehr als einem
Jahrzehnt auch ein internationaler Vorreiter bei elektrischen und hybriden Antrieben für Marine, Industrie
und Spezialfahrzeuge. 2015 wurde aufgrund der hohen Nachfrage bereits der Hauptsitz in Steyr bedeutend erweitert,
nun folgt der nächste Expansionsschritt: Im Styria Media Tower in Graz richtet Steyr Motorsein neues Kompetenzzentrum
für innovative und nachhaltige Engineering-Projekte ein.
Historie und Zukunft vereint: Aus dem Steyr-Daimler-Puch Konzern hervorgegangen nahm Steyr Motorsdie langjährige
Dieselmotorenkompetenz mit und bringt diese seit 2001 als unabhängiges Unternehmen in zukunftsweisende Antriebslösungen
ein. Die Erfolgsgeschichte wird durch das bemerkenswerte Wachstum des Unternehmens verdeutlicht - allein in den
letzten fünf Jahren haben sich Umsatz und Mitarbeiterzahl verdoppelt. Daher folgt nur zwei Jahre nach dem
Ausbau des Firmensitzes in Steyr nun der nächste Erweiterungsschritt: "Wir eröffnen im Styria Media
Tower in Graz einen zusätzlichen Standort zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen",
berichtet Steyr Motors Geschäftsführer Michael Aschaber. "Wir nützen damit die Engineering-Kompetenz,
die es durch die technischen Ausbildungsstätten und die automotiven Cluster im Grazer Raum gibt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107steyr.htm
KTM Industries AG: Starkes Wachstums im 1. HJ 2017 fortgesetzt
Mit einem Rekordabsatz von über 110.000 Motorrädern erzielte die KTM Industries-Gruppe im ersten
Halbjahr 2017 einen Umsatz von Eur 758,8 Mio. (+12%) nach Eur 676,9 Mio. im Vorjahr. Damit baute die KTM Industries-Gruppe
ihre führende Position als größter europäischer Motorradhersteller weiter aus.
Das operative Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr 2017 liegt trotz der budgetierten Belastungen aus dem
Hochfahren der Getriebefertigung bei Pankl über den Planungen bei Eur 65,8 Mio. nach Eur 69,6 Mio. im Vorjahr
(-5%). Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) liegt mit Eur 105,8 Mio. über dem Vorjahreswert.
Trotz des offensiven Investitionsprogrammes wurde die Eigenkapitalquote auf knapp 35% erhöht.
Die KTM AG ist mit 110.518 verkauften Motorrädern (+11% zum Vorjahr) mit ihren Marken KTM und Husqvarna Motorcycles
erneut stückzahlenmäßig die Nummer 1 in Europa und gehört damit zu den schnellst wachsenden
Motorradmarken weltweit. Besonders hervorzuheben ist das überproportionale Absatzwachstum in Indien mit 29
% Zuwachs und USA/Kanada mit über 15 % Zuwachs gegenüber dem Vorjahr.
Nachhaltig liegt die Exportquote bei über 95 %, wobei mehr als 50 % außerhalb Europas abgesetzt werden.
Um den für KTM wichtigen Absatzmarkt Ozeanien (Australien und Neuseeland) strategisch weiter zu entwickeln,
hat sich KTM mit 26% am Australischen Importeur beteiligt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807ktm.htm
>>> CHRONIK
Zehn Jahre Nationalparkzentrum Hohe Tauern
Das Nationalparkzentrum Hohe Tauern (NPZ) gehört zu Mittersill wie die Berge und Seen des Nationalparks
Hohe Tauern zum Salzburger Land. Die multimediale Erlebnisausstellung "Nationalparkwelten" im Oberpinzgauer
Zentralort öffnete im Sommer 2007 ihre Pforten. Jährlich rund 100.000 Gäste und damit insgesamt
eine Million Menschen haben bereits das Nationalparkzentrum besucht. Diesen großartigen Erfolg feierten am
28.07. ganz Mittersill und viele prominente Gäste aus der ganzen Nationalparkregion. Unter den Gratulanten
waren Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Nationalparkreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler,
der Mittersiller Bürgermeister Wolfgang Viertler und der Beiratsvorsitzende im Nationalparkzentrum LAbg. Bürgermeister
Michael Obermoser. Als einmillionster Besucher konnte Daniel Koslowski aus Gelsenkirchen begrüßt werden.
"Das Nationalparkzentrum hat sich in den vergangenen zehn Jahren nicht nur zu einem Besuchermagneten im Oberpinzgau,
sondern für das ganze Land entwickelt. Eine Million Besucher in zehn Jahren sprechen für sich - das Nationalparkzentrum
gehört somit zu den Top-Attraktionen Salzburgs. Dass das Nationalparkzentrum so viele Menschen Jahr für
Jahr anlockt, hängt nicht zuletzt auch vom gut durchdachten und durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
mit Engagement umgesetzten Museums- und Betriebskonzept ab", zeigte sich Tourismusreferent Haslauer über
den Erfolg des Nationalparkzentrums erfreut und dankte in seiner Festansprache allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
sowie der Geschäftsführung für ihre engagierte Tätigkeit...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807sbgNationalpark.htm
Österreicherinnen und Österreicher schätzen Umweltqualität positiv ein
Die Beschaffenheit der Umwelt in Österreich wird, wie eine Mikrozensus-Erhebung von Statistik Austria
im Jahr 2015 ergab, von den befragten Personen überwiegend positiv eingeschätzt. Dabei werden die Bereiche
Trinkwasserqualität, Wasserqualität der Seen und Flüsse, Verfügbarkeit hochwertiger Lebensmittel
und Grünraum zu jeweils deutlich über 90% als gut beurteilt. Weniger gut werden die allgemeine Luftqualität
(85,6%) und die Lärmsituation in Österreich (73,0%) eingeschätzt. Treibhauseffekt und Klimaveränderung
(25,9%) sowie das steigende Verkehrsaufkommen (23,0%) stellen anteilsmäßig die größten Probleme
für die Befragten dar, gefolgt von zunehmendem Abfallaufkommen (19,5%) sowie der Zerstörung von Natur
und Landschaft (17,7%). Knapp 49% der Österreicherinnen und Österreicher schätzen ihre Lebensqualität
als sehr gut und 48% als gut ein, wobei die wichtigsten Einflussfaktoren der Gesundheitszustand (81,5%), das soziale
Netz (68,7%), die Wohnsituation und das Wohnumfeld (60,8%) sowie der Zustand der natürlichen Umwelt (57,2%)
sind. 49,9% der Österreicherinnen und Österreicher sind der Meinung, es bedürfe eines laufenden
Wirtschaftswachstums, damit es uns gut geht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707statistikAustria.htm
ÖBB: Hellgrün und Altrosa BAHNen sich den Weg durch Wien
"Farbe bekennen" heißt es ab Anfang August für die beiden wichtigsten Wiener S-Bahn-Strecken.
Vorteil der neuen Farbgestaltung: Die Fahrgäste können sich künftig noch schneller und einfacher
orientieren. Gemeinsam präsentieren die ÖBB mit der Stadt Wien und den Wiener Linien eine einheitliche
Gestaltung der Verkehrspläne sowie der Wegeleitung in den Stationen. Hellgrün und altrosa - das sind
die neuen Farben, anhand derer die beiden meistfrequentierten S-Bahn-Linien in Wien künftig erkennbar sind.
Dazu gehören die Stammstrecke von Meidling nach Floridsdorf sowie die Vorortelinie vom Handelskai nach Hütteldorf.
Seit eh und je ist die S-Bahn Teil des innerstädtischen Verkehrskonzeptes in Wien. Doch das ist vielen Öffi-NutzerInnen
nicht bewusst. Analog zur Wiener U-Bahn bekommen die beiden Strecken daher nun eine eigene Farbe auf den Verkehrsplänen
sowie eine dementsprechend farblich gekennzeichnete Wegeleitung in den Stationen. Andreas Matthä, CEO ÖBB,
die Wiener Öffi-Stadträtin Ulli Sima und Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener
Linien, gaben gemeinsam den Startschuss für den "Relaunch".
Öffi-Stadträtin Ulli Sima freut sich über die neue Kooperation: " Die Wiener Linien sind das
Rückgrat der Öffis in Wien, die S-Bahn ist natürlich eine wertvolle Ergänzung. Nun erleichtern
wir den Fahrgästen die Orientierung mit einer einheitlichen Gestaltung der Verkehrspläne der Wiener Linien
und der S-Bahn sowie einer neuen farblichen Kennzeichnung der Stammstrecke und der S45 in den Stationen. Damit
machen wir die Öffis gemeinsam noch attraktiver!"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707oebb.htm
>>> RELIGION UND KIRCHE
Friede oder Fehde
Sind die Lehren und Ansprüche der drei großen Buchreligionen Christentum, Judentum und Islam mit
den Werten westlicher Demokratie vereinbar? Tragen die drei Religionen im heutigen Europa zum Frieden oder mehr
zu Konflikten bei? Wo liegen mögliche Spannungsfelder und warum entzünden sich an ihnen immer wieder
Auseinandersetzungen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich ForscherInnen aus Österreich, Deutschland,
der Schweiz und den USA von 31. Juli bis 3. August 2017 auf Schloss Seggau im Rahmen der Veranstaltung "Christlich-jüdische
Studienwoche im Gespräch mit dem Islam: Frieden und Konflikt." Die Konferenz ist öffentlich und
die Teilnahme kostenlos.
"Der Dialog mit dem Islam wird von der Gesellschaft derzeit als sehr dringlich empfunden. Aber auch das Gespräch
mit dem Judentum muss uns ein zentrales Anliegen sein - gerade in Zeiten des zunehmenden Antisemitismus in Österreich
und Deutschland", erklärt die Tagungskoordinatorin Univ.-Prof. Dr. Irmtraud Fischer vom Institut für
Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Sie unterstreicht, dass Konflikte
nicht immer nur über Kriege oder Terroranschläge sichtbar werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507AuniGraz.htm
>>> PERSONALIA
Staatspreisverleihung an norwegischen Schriftsteller
"Es ist mir eine Ehre, Karl Ove Knausgård auszuzeichnen. Er zählt zweifelsfrei zu den großen
Autoren Europas. Damit reiht er sich in das Ensemble europäischer Literatur ein, die seit Jahrhunderten Geschichten
von unserem Kontinent und seinen Menschen erzählt", sagte Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda am
28.07. bei der Verleihung des Österreichischen Staatspreises für europäische Literatur in Salzburg.
Für den Schriftsteller, der nicht persönlich anwesend sein konnte, nahm Regina Kammerer an seiner Stelle
die Auszeichnung entgegen und verlas seine Dankesrede.
"Er erhält diesen wichtigen Preis für sein literarisches Gesamtwerk zu Recht und wohlbegründet.
Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt und sorgten bei der schreibenden Zunft und im Feuilleton für
Bewunderung", so Drozda, der betonte, dass man "die europäische Dimension nicht nur an der Anzahl
der Sprache, sondern auch am grenzüberschreitenden Gesprächsstoff festmachen" könne...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807AbkaDrozda.htm
Kärntner Landesorden in Silber für Peter Handke
"Peter Handke ist kontinuierlich auf höchstem literarischem Niveau tätig. Sein schriftstellerischer
Rang und seine literarische Bedeutung erweisen sich nicht nur in Kärnten, sondern im gesamten deutschsprachigen
Raum als einzigartig und herausragend. Daher wollen wir das mit dem Landesorden in Silber würdigen",
sagte Kulturlandesrat Christian Benger am 25.07. nach der Regierungssitzung, wo der entsprechende Beschluss erfolgte.
Vor Handke erhielten beispielsweise Theatermacher Herbert Wochinz oder Komponist Nikolaus Fheodoroff für ihre
Leistungen den Landesorden in Silber.
"Handke kann zweifelsfrei als bedeutendster lebender Schriftsteller mit Kärntner Wurzeln bezeichnet werden
und trägt alleine durch diese Tatsache zur Ehre des Landes bei", so Benger. Durch die literarische Auseinandersetzung
mit seiner Herkunft, mit den Landschaften und Menschen seiner Heimat, mit deren Geschichte und Gegenwart, habe
Handke nicht zuletzt auch das Land Kärnten in einem gleichermaßen geschichtlichen wie überzeitlichen
Raum bzw. Zusammenhang verewigt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607lpdHandke.htm
>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG
Magnetische Quantenobjekte im "Nano-Eierkarton"
Magnetische Quantenobjekte in Supraleitern, sogenannte "Fluxonen", eignen sich besonders für
die Speicherung und Verarbeitung von Datenbits. Computerschaltkreise ließen sich damit mit wesentlich höherer
Geschwindigkeit bei viel geringerer Wärmeentwicklung herstellen. PhysikerInnen um Wolfgang Lang an der Universität
Wien und ihren KollegInnen an der Johannes-Kepler-Universität Linz ist es nun gelungen, mit einer neuartigen
und einfachen Methode einen "Quanten-Eierkarton" herzustellen, in dem hunderttausende Fluxonen stabil
und regelmäßig angeordnet werden können - ein wegweisender Fortschritt für Schaltkreise auf
Fluxonen-Basis. Die Ergebnisse erscheinen im neuen Journal "Physical Review Applied" der renommierten
"American Physical Society".
Je schneller Daten in Computern verarbeitet werden, desto größer ist die Wärmeentwicklung, die
die Leistungsfähigkeit schneller Computer begrenzt. ForscherInnen versuchen daher seit längerem, digitale
Schaltkreise auf der Basis von Supraleitern zu entwickeln - jenen seltsamen Materialien, die Strom völlig
verlustfrei transportieren können, wenn sie unter eine gewisse kritische Temperatur gekühlt werden.
Innerhalb eines Supraleiters kann ein Magnetfeld nur in kleinsten quantisierten Portionen existieren, den Fluxonen.
Diese eignen sich besonders für die Speicherung und Verarbeitung von Datenbits. In einem homogenen Supraleiter
ordnen sich die Fluxonen in einem hexagonalen Gitter an. Mit moderner Nanotechnologie ist es ForscherInnen der
Universität Wien und der Johannes-Kepler- Universität Linz nun gelungen, künstliche Fallen für
Fluxonen zu bauen und diese damit in andere, vorgegebene Anordnungen zu zwingen....
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507uniWien.htm
Für Quanten ist es nie zu kalt
Normalerweise muss sich die Temperatur ändern, damit man einen Phasenübergang beobachten kann: Es
wird kalt, und eine Flüssigkeit gefriert. Ein Metall wird heiß und verliert seine magnetischen Eigenschaften.
Doch es gibt auch Phasenübergänge, bei denen sich die Temperatur nicht ändern kann, weil sie direkt
am absoluten Temperatur-Nullpunkt stattfinden. Man spricht dann von "quantenkritischen Punkten" - sie
werden seit Jahren intensiv erforscht, halten aber noch immer große Rätsel der Quantenphysik bereit.
So gibt es etwa bis heute kein umfassendes theoretisches Modell für die Hochtemperatur-Supraleitung, die vermutlich
mit den quantenkritischen Punkten eng zusammenhängt - dabei könnte ein solches Modell viele nützliche
technische Anwendungen hervorbringen. Thomas Schäfer, Karsten Held und Alessandro Toschi vom Institut für
Festkörperphysik der TU Wien arbeiten an einem besseren Verständnis dieser Phänomene, neue Ideen
dazu veröffentlichten sie nun im Journal "Physical Review Letters."
"Normalerweise sind thermische Fluktuationen für Phasenübergänge verantwortlich", erklärt
Thomas Schäfer. "Auf ganz zufällige Weise beginnen zum Beispiel einzelne Teilchen zu wackeln oder
sich zu drehen. Je höher die Temperatur, umso ausgeprägter werden diese Fluktuationen, und das kann zu
einem Phasenübergang führen - zum Beispiel zum Schmelzen eines Festkörpers."
Verringert man die Temperatur, dann gehen die Bewegungen der Teilchen immer mehr zurück, bis sie sich am absoluten
Nullpunkt eigentlich gar nicht mehr bewegen sollten. Somit, so könnte man annehmen, müsste am absoluten
Temperatur-Nullpunkt vollkommene Ruhe eingekehrt sein, bei der sich nichts mehr verändern kann - aber ganz
so einfach ist die Sache nicht...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707tuWien.htm
daVinci® Operationsroboter im Doppelpack
"Die wachsende Zahl an Operationen hat im vergangenen Jahr zu einer Ressourcen-knappheit geführt
und wir haben uns daher entschieden, ein zweites daVinci® System anzuschaffen. Mit mittlerweile drei medizinischen
Abteilungen die unsere beiden daVinci® Roboter nutzen, sind wir auf einem guten Weg in Richtung robotisches
Zentrum", so Krankenhaus-Gesamtleiter Mag. Helmut Kern, MA, der ergänzt: "Der daVinci® kann
nicht selbstständig tätig werden. Die Operation wird wie bisher vom Arzt geleitet und durchgeführt.
Unsere Mediziner sind hervorragend ausgebildet und bestens geschult im Umgang mit dem daVinci® Roboter. Wir
freuen uns, dass wir mit den beiden daVinci® Robotern unsere robotische Expertise noch weiter ausbauen und
damit noch mehr Patienten helfen können."
Die erste daVinci® Operation wurde im August 2011 von den Ärzten der Abteilung für Urologie und Andrologie
(Vorstand seit Mai 2016: Prim. Priv.-Doz. Dr. Anton Ponholzer) durchgeführt. Seit damals wurden mehr als 1.000
radikale Prostataentfernungen, rund 500 Nieren- (organerhaltende Nierentumorresektionen, Nierenentfernungen und
Nierenbeckenplastiken) und Blaseneingriffe sowie Inkontinenzkorrekturen (Sakrokolpopexien) durchgeführt. Seit
Mai 2016 führt die Abteilung für Gynäkologie (Vorstand: Prim. Prof. Dr. Zoltan Nemeth, Ph.D) robotische
Eingriffe durch. Die Gynäkologen setzen das System bei Gebärmutter-Entfernungen, Myomenukleationen und
Operationen bei Gebärmutter- und Scheidensenkungen ein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507bbwien.htm
Fokus durchs Fliegengitter: JKU präsentiert linsenlose Kamera
Heutige Kameras bestehen im Wesentlichen aus einem Bildsensor und einem Linsensystem, das die aufgenommene
Szene optisch auf dem Sensor fokussiert. Sie haben entsprechend große Bauformen. Am Institut für Computergrafik
wird seit Jahren an neuartigen Bildsensoren geforscht die - im Gegensatz zu gängigen CMOS- oder CCD-Chips
- transparent, großflächig und biegbar sind. Sie bestehen aus einer 300 Mikrometer dünnen Kunststoff-Folie,
die Licht einfängt und in ein bestimmtes optisches Muster umwandelt. Dieses Muster kann mithilfe von Machine
Learning (Künstliche Intelligenz) in Bilder umgerechnet werden.
Die zukünftige Herausforderung in diesem Projekt besteht nun darin, Wege zu finden, weiter entfernte Szenen
optisch auf der Sensorfolie abzubilden. Während das bei normalen Kameras die Aufgabe des Objektivs ist, soll
dieses beim JKU-Ansatz linsenlos, als weitere Folienschicht, umgesetzt werden. Die daraus resultierenden, flexiblen
Folienkameras unterstützen als sogenannte Smart-Skin-Sensoren dann autonome Roboter, Industriemaschinen und
Fahrzeuge beim Abtasten ihrer nahen Umgebung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107jku.htm
Archäologie am Berg 2017
Das Naturhistorische Museum Wien und die Salzwelten Hallstatt laden am Samstag, 19. und Sonntag, 20. August
2017, von 10:00 bis 17:00 Uhr zur Archäologie am Berg 2017 ein und gewähren Einblicke in die Erforschung
des ältesten Salzbergwerks der Welt.
Wissenschafterinnen und Wissenschafter des NHM Wien und ihre Forschungspartnerinnen- und partner präsentieren
die aktuellen Ergebnisse zu Forschungen um die Salzbergwerke und den prähistorischen Bestattungsplatz von
Hallstatt zum Thema "Wenn Knochen sprechen und Hightech in die archäologische Forschung einzieht":
Eine Gelegenheit, in die Welt des historischen Bergbaus einzutauchen und zu erfahren, wie WissenschafterInnen aus
unterschiedlichsten Fachrichtungen das Umfeld des prähistorischen Bergwerks erforschen, um Einblicke in das
Leben der Hallstätter Bergleute vor über 3.000 Jahren zu erhalten: ArchäozoologInnen und AnthropologInnen
zeigen, wie sie Jahrtausende alten Skeletten ihre Geheimnisse entlocken und so mehr über das Leben und Arbeiten
der Hallstätter Bergleute vor 3.000 Jahren erfahren...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507nhm.htm
Der Klang des Späten Mittelalters
Das Musikleben des Spätmittelalters war prall und variantenreich. Auch das Musikschaffen im österreichischen
Raum. Wiener Wissenschafterinnen und Wissenschafter setzen nun, unterstützt vom Wissenschaftsfonds FWF, die
Musik mit dem Alltag jener Zeit in Verbindung. Und schaffen neue Zugänge für ein besseres Verständnis.
"Die Stadt im Spätmittelalter", sagt Reinhard Strohm, "die ist ein Ort akustischer Signale.
Da schlagen die Glocken der Minoritenkirche zu einem Gebet, zu einer Vesper oder einer Messe, da erklingen die
Glocken der Augustiner und vermitteln ihre Botschaften, Adelige ziehen, begleitet von Fanfaren durch die Stadt,
allenthalben wird gerufen, gesungen, gebetet." Und das ist noch nicht alles. Dazu muss man sich auch noch
Hufgetrappel, Schweinegrunzen, Hühnergackern, Entenschnattern, das Quietschen, Knarren, Hämmern, Rumpeln,
Rattern, Knattern, das Schreien, Stöhnen, Rufen, Jammern, Betteln, Bitten, Beten in allen Tonlagen und Lautstärken
denken und noch viel mehr. Die Stadt im Spätmittelalter und darüber hinaus ist ein Platz totaler akustischer
Kakophonie. - Aus heutiger Sicht oder Hörgewohnheit.
Nun arbeitet Strohm, Musikwissenschafter an der Oxford University, nur in zweiter Linie am Klangraum Stadt, vor
allem aber arbeitet er gemeinsam mit Birgit Lodes, Lehrstuhlinhaberin für Historische Musikwissenschaft an
der Universität Wien, im Rahmen des FWF-Projekts "Musikleben des Spätmittelalters in der Region
Österreich" an der Erschließung eines ganz anderen Klangraums...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107prd.htm
>>> KULTUR
Mahrer gratuliert neuer Führung des Mozarteum Salzburg
"Mit Elisabeth Gutjahr steht künftig eine Persönlichkeit an der Spitze des Mozarteum, die über
große Erfahrung in Lehre, Kunst und Management verfügt. Sie hat das fachliche und persönliche Rüstzeug,
um diese renommierte Kunstuniversität langfristig weiter zu entwickeln. Durch ihren bisherigen Werdegang kennt
sie sowohl die Anforderungen von Kulturschaffenden als auch die Herausforderungen eines Hochschulbetriebes",
gratuliert Wissenschaftsminister Harald Mahrer der bisherigen Rektorin der Trossinger Hochschule zu ihrer Wahl
durch den Universitätsrat am 24.07. "Die einstimmige Wahl ist ein Vertrauensbeweis und eine gute Basis
für die zukünftige Arbeit. Mit diesem klaren Auftrag kann die neue Rektorin gemeinsam mit ihrem Team
und allen Akteuren am Standort die positive Ausrichtung des Mozarteum weiter vorantreiben", so Mahrer.
Elisabeth Gutjahr (geboren 1960 in Bonn) studierte Rhythmik und Tonsatz in
Stuttgart und Köln. Seit 1. September 2006 ist sie Rektorin der Trossinger Hochschule, 2012 wurde sie in dieser
Funktion wiedergewählt. Von 2008 bis 2010 war Elisabeth Gutjahr Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz der
Musikhochschulen in Baden-Württemberg...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/52507bmwfw.htm
Mikl-Leitner: Durch das Theaterfest wird ganz Niederösterreich im Sommer zur Bühne
"Durch das Theaterfest wird ganz Niederösterreich im Sommer zur Bühne! Das Theaterfest gehört
sicherlich zu den Höhepunkten des kulturellen Angebotes in Niederösterreich", so Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner am 30.07. in der Radiosendung "Forum Niederösterreich". Das zeigten auch die
Zahlen, so hätten allein im Vorjahr rund 223.000 Gäste das Theaterfest besucht.
Bis 10. September bieten die Spielorte eine bunte Vielfalt an: Komödien, Musicals, Opern und Operetten für
Erwachsene und Kinder stehen auf dem Programm. Imposante Burgen und Schlösser, romantische Theaterhäuser
und stimmungsvolle Open-Air-Bühnen werden dabei ebenso zu Spielstätten wie einzigartige Theaterräume.
"Die 20 Spielorte mit ihrem einzigartigen Ambiente wie der Kaiserhof in Klosterneuburg oder die Burg in Gars
bieten Kultur in einer enormen Vielfalt und hoher Qualität. Da ist für jeden etwas dabei!", lädt
Landeshauptfrau Mikl-Leitner ein, das großartige Angebot zu nutzen.
"Es ist wirklich wieder für jeden alles dabei: vom Musical, Musiktheater, Oper, Operette, Komödie,
Drama. Und was mir ganz besonders gefällt, ist, dass wir heuer bereits sechs Produktionen im Rahmen ‚Theaterfest
for Kids' haben, d.h., wir schauen auch, dass wir das junge Publikum ins Theater bringen und auch fürs Theater
begeistern können", so Werner Auer, der Obmann des Theaterfestes Niederösterreich. Ein Großteil
der Premieren sei bereits angelaufen, man hoffe jetzt noch auf eine schöne zweite Sommerhälfte, "um
uns und dem Publikum einen schönen Theaterabend zu ermöglichen", so Auer...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107nlkTheaterfest.htm
Von Zweig bis Handke. Die Sammlung Adolf Haslinger
Das Literaturarchiv Salzburg zeigt von 1. bis 31. August wertvolle Autographen und Dokumente aus der Sammlung
Haslinger. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 31. Juli mit Lesungen von Alois Brandstetter und Erwin
Einzinger statt.
Bereits 1977, also vor 40 Jahren, begann Adolf Haslinger, damals Germanistik-Professor an der Universität
Salzburg (mit Schwerpunkt österreichische Literaturgeschichte), mit der Sammlung von Autographen und anderen
Dokumenten zur Literatur Österreichs, speziell Salzburgs, und gründete ein erstes Salzburger Literaturarchiv,
das 1996 den Status einer Stiftung erhielt und 2014, ein Jahr nach dem Tod des Gründers, in "Adolf Haslinger
Literaturstiftung" umbenannt wurde.
Im Lauf der Zeit entstand auf diese Weise ein ansehnlicher Bestand an Archivalien, der durch Haslingers eigene
Sammeltätigkeit, aber auch durch Ankäufe von Manuskripten und Typoskripten sowie durch Spenden und Geschenke
zustande kam. Als 2012 auf Initiative von Rektor Heinrich Schmidinger unter dem Namen "Literaturarchiv Salzburg"
ein neues Forschungszentrum von Universität, Land und Stadt Salzburg mit eigenen Räumlichkeiten im Gebäude
Residenzplatz 9 errichtet wurde, brachte die Stiftung Salzburger Literaturarchiv diesen Bestand im Rahmen einer
Kooperation ein...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607uniSalzburg.htm
Erfolgreiche Zwischenbilanz für Alles was Recht ist
Seit dem 1. April steht das Südliche Waldviertel ganz im Zeichen der Niederösterreichischen Landesausstellung
2017. Alles was Recht ist zeigt die Entwicklung der Rechtsprechung von der Historie bis in die Gegenwart, stellt
Fragen nach Vergeltung und Strafe und beleuchtet alternative Formen wie Diversion und Mediation. Ein besonderes
Anliegen ist, die Niederösterreichische Landesausstellung für alle Menschen mittels universellem Design
erlebbar zu machen.
"Diese Landesausstellung ist einzigartig und die Geschichte des Schlosses Pöggstall wurde durch eine
Generalsanierung neu geschrieben. Pöggstall war am Puls der Zeit und ist es wieder. Die ganze Region Südliches
Waldviertel lebt und identifiziert sich mit der Landesausstellung; die Menschen sind stolz auf ihre Region",
freute sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Alles was Recht ist vermittelt das Thema Recht auf sehr
beeindruckende Weise und die Sonderausstellung Schloss Pöggstall - zwischen Region und Kaiserhof streicht
die damalige, bedeutende, Stellung Pöggstalls als Zentrum höfischer Kunst hervor. Unsere Gäste finden
im Südlichen Waldviertel ein großartiges Angebot vor, das mit Sicherheit für jede und jeden etwas
bietet und zu einem mehrtägigen Aufenthalt einlädt"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/13107NoeLA.htm
Kulturfestival versetzt Tal in Schwingung
Der Montafoner Sommer ist Geschichte. Nicht allerdings die Veranstaltungsreihe selbst. Diese heißt nun
Montafoner Resonanzen. Das Wort Resonanzen soll den Fokus der Reihe auf die verschiedenen musikalischen Schwerpunkte
hervorheben und keine zeitliche Einschränkung mit sich ziehen. "Nach zwei Übergangsjahren freuen
wir uns, unter dem neuen Namen in die Zukunft zu starten", erklären Standesrepräsentant Herbert
Bitschnau und Montafon Tourismus Geschäftsführer Manuel Bitschnau.
Als organisatorischer Leiter bleibt dem kleinen, aber feinen Festival Markus Felbermayer erhalten. Der mehrjährige
Begleiter der Veranstaltungsreihe und umtriebige Kulturschaffende aus dem Montafon zeichnet für das facettenreiche
Programm der ersten Auflage der Montafoner Resonanzen verantwortlich. Vom 3. August bis 9. September 2017 stellt
das Kulturfestival sechs verschiedene Genres in den Mittelpunkt: Barock (3. bis 6. August), Kammermusik (10. bis
13. August), Jazz (14. August bis 19. August), Volksmusik (25. bis 27. August), Cross-Over (31. August bis 2. September)
und Orgel (7. bis 9. September)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/22807montafon.htm
"Die Natur in der Kunst" - vom silbernen Elefanten zum hölzernen Krokodil
Mehr als 100 einzigartige Exponate der Schell Collection aus Graz bereichern 2017 in einer Sonderausstellung
das Museum "Der Natur auf der Spur" im Schloss Lackenbach. Eine maßgeschneiderte Auswahl aus der
Privatsammlung von Hans Schell rund um das Thema Natur zeigt die unglaubliche Vielfalt an Tiermotiven und Materialien,
die für Schlösser, Schlüssel, Kassetten, Skulpturen und viele Gebrauchsgegenstände Verwendung
fanden.
Mächtige Tiere bedeuten Macht für die Menschen. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind, bestimmen Symbole
unser tägliches Leben, nicht nur im kulturellen und religiösen Bereich. Begegnungen mit Tieren auf Kunstgegenständen
zeigen den tieferen Sinn dahinter: Tiere sind Kraftträger für den Menschen oder das Objekt.
In der Werbung wird die Darstellung von Tieren meisterhaft genutzt, um deren Kräfte und Eigenschaften auf
das beworbene Produkt zu übertragen. Aber woher kommen das Wissen und der Glaube an die, den Tieren zugeschriebenen
Eigenschaften? Anhand ausgewählter und häufig vorkommender Tiere wird in der Ausstellung das Wissen hinter
den Symbolen im Schloss Lackenbach erklärt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/32707esterhazy.htm
I AM FROM AUSTRIA
In nur sieben Wochen ist es endlich soweit: I AM FROM AUSTRIA, das Musical mit den Hits von Rainhard Fendrich,
wird am 16. September 2017 im Raimund Theater in Wien Uraufführung feiern. Gestern trafen sich Leading Team
und Cast zum gemeinsamen Probenstart auf der Probebühne der VBW.
Regisseur Andreas Gergen wird ab sofort zusammen mit Darstellern und Team für seine Inszenierung dieses neuen
Musicals sechs Tage die Woche proben. Gemeinsam mit den Autoren des Stücks, Titus Hoffmann (Buch und Idee)
und VBW-Musical-Intendant Christian Struppeck (Buch und kreative Entwicklung), sowie den Leading Team-Mitgliedern
Michael Reed (Musical Arrangements, Supervision und Orchestrierung), Kim Duddy (Choreographie), Uta Loher und Conny
Lüders (Kostümbild), Stephan Prattes (Bühnenbild), Andrew Voller (Lichtdesign), Thomas Strebel (Sounddesign)
und Sönke Feick (Videodesgin) wird mit voller Kraft an der Realisierung dieser Weltpremiere gearbeitet.
Das gesamte Ensemble - allen voran die acht Solisten: Lukas Perman, Iréna Flury, Elisabeth Engstler, Andreas
Steppan, Martin Bermoser, Dolores Schmidinger, Matthias Trattner, Fabio Diso, Martin Berger und auch alle anderen
Kollegen vor und hinter den Kulissen fiebern gemeinsam der großen VBW-Uraufführung im Herbst entgegen.
Auch VBW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay war beim Probenstart vor Ort und wünschte dem gesamten
Team einen erfolgreichen Start in die intensive Probenzeit...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0717/W4/42607vbw.htm
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