Ausgabe Nr. 1013 vom 7. August 2017                        Hier klicken für Abonnement

ACHTUNG, Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher:

Auch für Sie bestimmt eine Bereicherung: http://www.austrians.org - die Online-Plattform fuer AuslandsösterreicherInnen, interessierte BürgerInnen im Inland und FreundInnen Österreichs, entwickelt und in Auftrag gegeben vom Auslandsösterreicher-Weltbund AÖWB. Unter dem Motto "Weltweit Freunde" bietet austrians.org eine gemeinsame Online-Plattform: Die Vernetzung und Kommunikation der BenutzerInnen untereinander stehen dabei im Vordergrund, wobei noch eine Fülle an Informationen und Serviceleistungen angeboten wird.
Weiter Informationen finden Sie hier: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/AOeWB_WeltweitFreunde.htm


>>> ÖSTERREICH, EUROPA UND DIE WELT
(diese Nachrichten-Rubrik widmet Ihnen der Auslandsoesterreicher-Weltbund)

 

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki muss Ansporn für eine Welt ohne Atomwaffen sein
"Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und das unvorstellbare menschliche Leid, das sie verursachten, mahnen uns, die Welt endlich von den schrecklichsten aller Massenvernichtungswaffen zu befreien", erinnerten Außenminister Sebastian Kurz und der Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes Werner Kerschbaum an die Ereignisse vom 6. und 9. August 1945. "Dass die Gefahr eines vernichtenden Atomkrieges 72 Jahre später immer noch besteht, ist nicht länger hinzunehmen. Österreich hat daher gemeinsam mit der großen Mehrheit der Staaten im Rahmen der Vereinten Nationen einen Vertrag über das Verbot von Kernwaffen ausgearbeitet. Nach Jahrzehnten des Stillstands ist damit ein Durchbruch bei nuklearer Abrüstung und ein erster und notwendiger Schritt hin zu einer atomwaffenfreien Welt gelungen, die mehr Sicherheit für alle bringen wird."
Aufbauend auf neuen Erkenntnissen über die furchtbaren humanitären Auswirkungen von Nuklearwaffen ergänzt und stärkt der neue Vertrag das bestehende internationale Regime zur nuklearen Nichtverbreitung und Abrüstung. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur überfälligen Umsetzung des Abrüstungsgebotes gemäß Artikel VI des Vertrages über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen. Der Vertrag soll am 20. September unterzeichnet werden und wird nach Vorliegen von 50 Ratifikationen in Kraft treten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408AbmeiaKurz.htm

Leichtfried: Deutscher Diesel-Gipfel bringt "mageres" Ergebnis
Das Ergebnis ist mager, es wäre für Umwelt und Konsumenten mehr drinnen gewesen", kommentiert Verkehrsminister Jörg Leichtfried den Ausgang des deutschen Diesel-Gipfels. Kern des Paktes sind lediglich Software-Updates von Fahrzeugen, sowie eine vom Händler zu bezahlende Eintauschprämie für Autobesitzer, die auf ein sauberes Fahrzeug umsteigen. Darüber hinaus will man in Deutschland einen Fonds von Bund und Industrie zur Förderung von Maßnahmen gegen Stickoxidausstoß in Städten und Ballungszentren einrichten.
"Technische Nachrüstungen, die maßgebliche Abgaseinsparungen mit sich bringen, fehlen zur Gänze", kritisiert Leichtfried. Konkret bemängelt der Verkehrsminister, dass nur fünf Millionen der rund 8,6 Millionen Fahrzeuge der Emissionsklassen "Euro 5" und "Euro 6" einem Software-Update unterzogen werden sollen. Die Ankündigung, den Stickoxid-Ausstoß durch diese Maßnahme um 25-30 Prozent zu reduzieren, ist "wenig ambitioniert".
Wider Erwarten blieb zudem offen, welche Maßnahmen die deutschen Autobauer ergreifen wollen, um den Schaden in anderen Ländern, darunter Österreich, zu beheben. Der Verkehrsminister wird daher noch im August eine Einladung an die deutschen Konzerne aussprechen, ihre Lösungsvorschläge für Österreich zu präsentieren. "Klar ist, dass die Maßnahmen der Hersteller auch in Österreich und überall dort umgesetzt werden müssen, wo es betroffene Autos gibt. Es darf jedenfalls zu keiner Schlechterstellung der Betroffenen außerhalb Deutschlands kommen. Eine Nachrüstung darf auf keinen Fall zum Nachteil für Autobesitzer werden. Das müssen die Hersteller garantieren", betonte Leichtfried.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308Abmvit.htm

Black Hat- und DEFCON-Konferenzen
In Las Vegas, Nevada fanden vor Kurzem die beiden renommierten Sicherheitskonferenzen Black Hat und DEFCON statt. Über 15.000 IT-Sicherheitsexperten und Regierungsvertreter tauschten Informationen über Schwachstellen aus. "Bei diesen globalen ‚Hackertreffs' informierten sich auch österreichische Experten über Trends und neue Technologien", berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Thomas Brandstetter, CEO des oberösterreichischen Beratungsunternehmens Limes Security wies in seinem Vortrag auf die Anfälligkeit der Gebäudeautomatisierung hinsichtlich Cyberattacken hin. Seiner Meinung nach "sollte auch in Eigenheimen nicht jede Lösung ungeprüft eingesetzt werden".
Thaler: "Aber Unternehmen sind gefährdeter denn je. Sicherheit wird zwar in der Industrie als wichtig angesehen, allerdings wird noch zu wenig dafür getan und Cyberangriffe verlagern sich vom Ausspionieren von Daten zur gezielten Blockade der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens." Ziel sei zunehmend Geld zu erpressen, so genannte Ransomware. Es sei mittlerweile nicht mehr die Frage "ob", sondern "wann" ein Unternehmen gehackt werde, war der Tenor auf den Konferenzen. Sicherheitsforscher präsentierten Schwachstellen beispielsweise bei Windfarmen, Industrierobotern und Messgeräten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708ApwkLA.htm

Kooperationen gegen organisierten Drogen- und Waffenhandel
Bereits zum dritten Mal wurden vom 26. bis 28. Juli 2017 von Polizei- und Zollbediensteten elf internationale Flughäfen kontrolliert. Auch am Flughafen Wien-Schwechat wurde ein so genannter "Action Day" durchgeführt. Unter der Leitung des Büros zur Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität im Bundeskriminalamt kontrollierten 30 Bedienstete Menschen, Fracht und Post auf Suchtmittel und Waffen.
Mit Hilfe des Projektes "Joint investigation to fight trafficking in drugs and firearms with the main focus on international airports within and also into the EU" wird gemeinsam mit der Republik Kosovo und der Tschechischen Republik der internationale Drogen- und Waffenhandel bzw. -schmuggel auf internationalen Flughäfen bekämpft. Die Europäische Kommission (EK) kofinanziert das Projekt. Es wurde im Dezember 2016 gestartet und dauert zwei Jahre. An den Kontrollen nehmen Polizei- und Zolleinheiten von Tschechien, Kosovo, Portugal, Spanien, Schweiz und Deutschland teil. Auch Europol ist eingebunden.
Darüber hinaus werden laufend Kontrollen durch Polizei und Zoll durchgeführt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/50108Abmi.htm

Rolle der Landtage im europäischen System
Der Präsident des Sächsischen Landtags, Matthias Rössler und Thomas Widmann, der Vizepräsident des Südtiroler Landtags, waren kürzlich bei Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf zu Gast, um über die Rolle der Landtage im europäischen Mehrebenensystem zu diskutieren und zu beraten.
"Ziel muss es sein, eine gemeinsame europapolitische Erklärung der deutschsprachigen Landtagspräsidentinnen und Landtagspräsidenten im Diskussionsprozess zum 'Weißbuch zur Zukunft Europas' der Europäischen Kommission zu verabschieden. Nur wenn wir mit einer Stimme sprechen und wir strukturiert und gemeinsam arbeiten, kann es gelingen, im Diskussionsprozess zum 'Weißbuch' Gehör zu finden", sagte Landtagspräsidentin Pallauf am 03.08. am Rande des Arbeitstreffens.
Ziel sei, die Rolle der Landtage im europäischen Mehrebenensystem zu stärken und so die Regionen mit ihren Regionalparlamenten im europäischen Gesetzgebungsprozess als Partner zu verankern, so Pallauf. "Wünschenswert ist, dass die Landtage bereits im sogenannten Prä-Legislativen Prozess gehört werden."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408AsbgPallauf.htm

Salzburger Landesauszeichnung für US-Höchstrichter
Justice Anthony M. Kennedy ist seit 1986 Mitglied des Obersten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten von Amerika. Zuvor war er neben seiner Tätigkeit als Anwalt und Richter auch Professor für Verfassungsrecht an der McGeorge School of Law der University of the Pacific. Diese Universität veranstaltet seit 1986 in Salzburg Sommerkurse für Juristen aus Amerika. Der amerikanische Höchstrichter lehrt an dieser Summer School in den Bereichen Amerikanisches und Internationales Recht. "Die Tatsache, dass Justice Kennedy sich als Vortragender zur Verfügung stellt, hat dazu geführt, dass dieses Programm bestens angenommen wird, viele der jährlich rund 70 Studierenden vor allen wegen diesem Angebot nach Salzburg kommen", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der Kennedy kürzlich mit dem Ehrenzeichen des Landes Salzburg auszeichnete. Kennedy habe seit 1986 sehr viele hochtalentierte und erstklassige Studierende nach Salzburg gebracht, die auch heute immer wieder gerne als Gäste nach Salzburg kommen.
In dieser Zeit gelte mehr denn je für beide Seiten des Atlantiks: Amerikaner und Europäer müssen miteinander reden, ist Haslauer überzeugt: "Welchen schöneren Anlass, um miteinander ins Gespräch zu kommen, könnte es geben, als Kunst und Kultur? Salzburg und seine Festspiele haben sich von Anfang an als Vermittler des Dialoges mit den Mitteln der Kunst verstanden. Für diesen vorbehaltlosen Dialog brauchen wir vor allem verantwortungsvolle, kluge, weitblickende Menschen, die beide Seiten, beide Systeme, sowohl die politischen und die juristischen als auch vor allem die staatsphilosophischen Systeme, sehr gut kennen. Diese Zeit braucht daher Menschen wie Sie, Justice Kennedy."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708AsbgKennedy.htm

WKÖ und OeKB forcieren Zukunftsmarkt Zentralasien
Vor dem Hintergrund der sich ändernden globalen ökonomischen Struktur ist Österreich gefordert, die Wachstumsmärkte der Zukunft verstärkt in den Fokus zu nehmen und die Ausfuhren in Regionen außerhalb Europas zu forcieren. In diesem Zusammenhang ist auch das österreichische Engagement bei der diesjährigen EXPO im kasachischen Astana zu sehen, das zur Intensivierung der bestehenden Wirtschaftsbeziehungen mit dem wichtigsten Handelspartner der Region dient.
Durch die starke österreichische Präsenz vor Ort soll auch die Zahl der heimischen Exporte erhöht werden. Ganz wesentlich sind hierbei die Serviceleistungen der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und der Oesterreichischen Kontrollbank AG (OeKB), die den Unternehmen dabei helfen, eine Brücke in neue Märkte zu schlagen. Das erklärten Richard Schenz, WKÖ-Vizepräsident und Regierungskommissär der EXPO 2017, sowie Helmut Bernkopf, Vorstand der OeKB, am 02.08. bei einem gemeinsamen Pressegespräch in Wien.
Kasachstan ist unangefochten Österreichs drittgrößter Exportmarkt in der GUS hinter Russland und der Ukraine. Insgesamt haben bereits rund 50 österreichische Unternehmen Niederlassungen im Land, welche sie zum Teil auch zur Bearbeitung der gesamten zentralasiatischen Region nutzen. "Es war folglich eine bewusste und zukunftsweisende Entscheidung, bei der EXPO in Kasachstan dabei zu sein, um nicht nur die Kompetenz der österreichischen Exporteure zum Leitthema ‚Future Energy' zu präsentieren, sondern auch um unsere Firmen mit Unternehmen und Entscheidungsträgern dieser aufstrebenden Region zu vernetzen", erklärt WKÖ-Vizepräsident Schenz...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308ApwkOekb.htm

454 Dienstleistungen bei Export-Aktivitäten...
Den Markt sondieren, potenzielle Vertriebspartner finden, Netzwerke aufbauen - in Auslandsmärkten Fuß zu fassen, ist für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung. Unterstützung bietet ecoplus International, eine Tochtergesellschaft von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, und der RLB NÖ-Wien. 170 heimische Unternehmen nahmen im ersten Halbjahr 2017 die kostenfreien Dienstleistungen in Anspruch. "Exporte sichern Arbeitsplätze und sind für viele Unternehmen ein wesentlicher Wachstumsmotor. Wir wollen daher mit den Services von ecoplus International die Aktivitäten der niederösterreichischen Exportwirtschaft bestmöglich unterstützen, um ihre Produkte und Dienstleistungen auf Auslandsmärkten noch erfolgreicher zu vermarkten", so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Die Wirtschaftslandesrätin spricht sich zudem klar gegen eine weitere Verschärfung der Russland-Sanktionen aus und fordert ernsthafte und lösungsorientierte Verhandlungen statt Sanktionen.
"Mehr als 40 Prozent des Bruttoregionalprodukts erwirtschaften niederösterreichische Unternehmen mit Warenexporten. Diese Zahl unterstreicht die Wichtigkeit der Internationalisierung, eine essenzielle Säule der niederösterreichischen Wirtschaftsstrategie. Knapp eine viertel Million Arbeitsplätze sind mit den Exporterfolgen verbunden", unterstreicht Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav die Bedeutung der internationalen Tätigkeiten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208Aecoplus.htm

IST Austria und Lansdowne Partners starten Advanced Tech Seed Fonds
Business-Angel-Aktivitäten haben in den letzten Jahren zugenommen und auch eine Reihe von staatlichen Förderungen stehen mittlerweile zur Verfügung. Institutionelle Eigenkapitalinvestoren jedoch, die das Seed- und Frühphasensegment ansprechen, sind in Österreich immer noch selten.
Mit der Gründung von IST CUBE, einer neuen Investitionsplattform zur Unterstützung der Gründung und Entwicklung von Tech-Start-ups, unternehmen das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) und eine Tochtergesellschaft von Lansdowne Partners einen bedeutenden Schritt um diese Lücke zu schließen und die Situation für junge technologiebasierte Gründer zu verbessern, die ihre Unternehmen in Österreich ansiedeln wollen. Anträge sind nicht auf Forschung des IST Austria beschränkt sondern sind von technologieorientierten Gründern aus dem In- und Ausland willkommen.
IST CUBE wird in stark technologieorientierte Unternehmen investieren, von denen viele ihren Ursprung in der akademischen Forschung haben und es wird erfolgreichen Gründern helfen, erfolgreiche Geschäftsmodelle zu erstellen, starke Teams zu bilden und ihre Unternehmen mit dem Ziel weiter zu entwickeln, eine globale Führungsrolle in ihrem gewählten Feld einzunehmen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708Aist.htm

Rot, grün, gelb, blau: JKU mit LEDs aus günstigen Nanokristallen
Welche Farbe eine LED besitzt, lässt sich unter anderem über die Größe ihrer Halbleiter-Kristalle einstellen. Wie das auf den Nanometer genau, preisgünstig und industrietauglich möglich ist, zeigen WissenschafterInnen der Johannes Kepler Universität Linz in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München jetzt anhand einer raffinierten Methode.
Anders als die gute alte Glühbirne strahlen Leuchtdioden (LED) in definierten Farben von Infrarot bis Ultraviolett. Die genaue Wellenlänge ist dabei abhängig von der Art des Halbleitermaterials, dem Kernstück der Dioden. Bei einigen Materialien lässt sich die Farbe sehr präzise über die Größe der Halbleiter-Kristalle einstellen. Liegt diese nämlich im Bereich weniger Nanometer, kommen Quanteneffekte zum Tragen.
WissenschafterInnen der JKU (Abteilung Physik weicher Materie und Linz Institute for Organic Solar Cells) haben jetzt zusammen mit ForscherInnen der Nanosystems Initiative Munich der LMU eine Methode entwickelt, mit der sie aus dem preiswerten Mineraloxid Perowskit halbleitende Nanokristalle einer definierten Größe herstellen können. Die Kristalle sind dabei sehr stabil, sodass die LEDs eine hohe Farbtreue besitzen - ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Zudem lässt sich der Halbleiter bestens in Druckverfahren einsetzen, wie beispielsweise bei der Herstellung von Leuchtdioden für Displays...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708Ajku.htm

EU-Arzneimittelagentur EMA: sehr gute Chancen für Wien
"Österreich hat ein überaus attraktives Paket für die Ansiedelung der EMA in Wien geschnürt. Ein gewichtiger Punkt ist sicherlich, dass sehr gut geeignete Immobilien und eine ideale Infrastruktur vorhanden sind. Die rund 900 Mitarbeiter der Arzneimittelagentur könnten ihre Arbeit damit nahtlos und ohne jegliche Unterbrechung hier in Wien fortsetzen - und das in der lebenswertesten Stadt der Welt"", kommentiert Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig die Bewerbung Wiens um den künftigen Sitz der europäischen Arzneimittelagentur EMA.
""Ohne Fleiß kein Preis - gemäß dieser Redensart darf Österreich durchaus auf den Zuschlag für Wien als künftigen Standort der europäischen Arzneimittelagentur EMA hoffen. Schließlich ist Österreich der fleißigste Antragsteller und unsere Repräsentanten haben im laufenden Bewerbungsprozess bislang am öftesten den EMA-Sitz in London besucht"", zeigt sich Huber optimistisch...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/50108Apharmig.htm

AIRail Erweiterung zwischen Salzburg Hbf. und Flughafen Wien
Ab 1. September 2017 erweitern Austrian Airlines und ÖBB nach der erfolgreich etablierten Verbindung Linz Hbf. - Flughafen Wien ihr Kooperationsprogramm unter dem Namen "AIRail" auf der Strecke Salzburg Hbf. - Flughafen Wien. In Kombination mit einem vorangehenden bzw. anschließenden Austrian Flug können Austrian Passagiere zukünftig drei tägliche Railjet Verbindungen der ÖBB, mit Austrian Flugnummer, zwischen dem Hauptbahnhof Salzburg und dem Flughafen Wien nutzen. Die Fahrzeit mit dem Zug zwischen Salzburg Hauptbahnhof und Flughafen Wien beträgt 2:49 Stunden. Das bereits bestehende Austrian Flugangebot mit sechs täglichen Flügen auf der Salzburg-Wien Route bleibt unverändert und wird nun mit den drei AIRail Verbindungen ergänzt.
"Das innovative Intermodalkonzept, also die Verbindung von Zug- und Flugstrecke, mit unserem Partner ÖBB wird von unseren Kunden sehr gut angenommen. Die Strecke Linz-Wien ist dank AIRail mittlerweile unsere erfolgreichste Verbindung innerhalb Österreichs. Durch die neue AIRail Verbindung zwischen Salzburg und Wien können wir die Zeit-Lücken in unserem Tagesprogramm füllen", erklärt Andreas Otto, CCO von Austrian Airlines...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408AauaOebb.htm

STRABAG baut Thiba-Damm in Kenia
Der börsenotierte Technologiekonzern für Baudienstleistungen, trägt durch den Bau des Thiba Damms zur Sicherung der ganzjährigen Wasserversorgung und damit der Landwirtschaft in Kenia bei. "Durch diesen 40 m hohen und 1 km langen Staudamm entsteht ca. 130 km nordöstlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi ein Wasserspeicher, der im umliegenden weitläufigen Anbaugebiet eine zweite Ernte pro Jahr ermöglicht", erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
Im Auftragsvolumen von umgerechnet rund € 72 Mio. sind zudem die Anbindung an das bestehende Straßennetz und Anlagen zur Wasserentnahme sowie zur sicheren Hochwasserableitung enthalten. Die Bauzeit dieses größtenteils international finanzierten Projekts ist mit 45 Monaten festgelegt; mit dem vertraglichen Baubeginn wird spätestens Anfang Oktober 2017 gerechnet...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708Astrabag.htm

Steuerelemente aus dem Waldviertel auch in Neuseeland begehrt
Bis ans andere Ende der Welt liefert die Technische Alternative RT GmbH mit Standort Amaliendorf, Bezirk Gmünd, ihre frei programmierbaren elektronischen Universalregler für den Einsatz in Heizung, Lüftung, Licht. "Wir haben mit dieser Art der freien Programmierbarkeit nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal in Europa, sondern auf der ganzen Welt, daher liefern wir auch nach Neuseeland oder Südafrika", betont Geschäftsführer Kurt Fichtenbauer im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Er merkt an, dass man mit seinen Reglern dank dem eigenen Eingriff in die Regelstrategie genau nach den jeweiligen Bedürfnissen zum Teil massiv Energie einsparen sowie so auch noch etwas für die Umwelt tun könne.
"Jede Heizung ist gnadenlos anders, das kann man nicht mit einer fix festgelegten Strategie regeln, hier braucht es individuelle Algorithmen und Messgrößen. Das war auch der Grund, warum wir bald nach der Firmengründung vor fast 30 Jahren mit der Entwicklung von frei programmierbaren Reglern bzw. Steuerungen begonnen haben", erklärt Fichtenbauer. Er ist stolz, dass man in Amaliendorf so gut wie alle Komponenten für den Reglerbau selbst fertigen könne - bis zur "Einstück-Serie" als Prototyp für spezielle Kundenwünsche...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408Anoewpd2.htm

Zweifache Nominierung für Terra Mater Factual Studios…
Ende vergangener Woche wurden in New York die Nominierungen für die jährlich stattfindenden News & Documentary Emmy® Awards bekanntgegeben. Gleich zwei Nominierungen gingen an die Dokumentation "Leuchtfeuer des Lebens" der Terra Mater Factual Studios.
Der von Sir David Attenborough präsentierte Film der Wiener Dokuschmiede, der als Koproduktion von Terra Mater Factual Studios, dem US Online-Channel CuriosityStream und der britischen BBC in Zusammenarbeit mit ABC Australia und UKTV realisiert wurde, rittert nun in den Kategorien Outstanding Cinematography: Documentary und Outstanding Nature Documentary um die begehrten Trophäen.
Die Konkurrenz ist stark. In der Kategorie Outstanding Nature Documentary tritt der Streifen gegen eine weitere von Sir David Attenborough gehostete Doku an. Und in der Kategorie Outstanding Cinematography: Documentary sind die Mitbewerber unter anderem ein Film über Kolibris und auch der Dreiteiler "Wildes Neuseeland", eine Koproduktion von Terra Mater Factual Studios und Doclights/NDR Naturfilm...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208Aterramater.htm



>>> INNENPOLITIK

Bures und Kopf legen Kranz am Grab Barbara Prammers nieder
Am 2. August jährt sich zum dritten Mal der Todestag der ehemaligen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, die von 2006 bis 2014 acht Jahre lang an der Spitze des Hohen Hauses gestanden ist. Doris Bures und Karlheinz Kopf legten aus diesem Anlass heute gemeinsam mit der ehemaligen Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek am Grab der Verstorbenen am Wiener Zentralfriedhof gemeinsam einen Kranz nieder. Die Nationalratspräsidentin würdigte ihre Vorgängerin als engagierte Kämpferin für den Parlamentarismus sowie für die Gleichstellung der Frauen.
Doris Bures erinnerte an den Einsatz Prammers für die Öffnung des Hauses und die Weiterentwicklung des Parlamentarismus und hob dabei die Gründung der Demokratiewerkstatt als international beispielgebendes Projekt und nachhaltiges Erbe hervor. Bures sprach überdies die nunmehr begonnene Generalsanierung des Parlamentsgebäudes an, die unter der Präsidentschaft und auf das Betreiben Prammers in die Wege geleitet wurde.
Auch der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf unterstrich die Bedeutung Barbara Prammers als Verfechterin des Parlamentarismus und hob zudem ihr Engagement im Kampf gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus sowie ihr Bekenntnis zur Aufarbeitung der österreichischen Geschichte hervor.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208pkPrammer.htm

Arbeitslosigkeit sinkt schneller als im EU-Durchschnitt
Der positive Trend am Arbeitsmarkt hat sich auch im Juli fortgesetzt. Mit einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit um 2,4 Prozent (-9.293 Personen) und einem neuerlichen Anstieg der Beschäftigungszahlen, erholt sich der österreichische Arbeitsmarkt schneller als im europäischen Durchschnitt. "Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt hält weiter an. Die sinkende Arbeitslosigkeit und der neue Beschäftigungsrekord zeigen, dass die bislang gesetzten Maßnahmen richtig waren", erklärt Sozialminister Alois Stöger die positiven Tendenzen am Arbeitsmarkt. Die Beschäftigung steigt, auch dank des im Juli einsetzenden Beschäftigungsbonus, weiterhin ausgesprochen stark und erreicht mit 3.728.000 unselbständig beschäftigten Personen einen neuen Rekordwert. Damit sind heuer um beachtliche 68.000 Personen mehr in Beschäftigung als im Vorjahr. Die gute Konjunktur zeigt sich auch an der Entwicklung der offenen Stellen, die mit aktuell 65.038 um 48,5 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Diese Zahlen sind, wie Stöger anmerkt, zwar Grund zur Freude, "aber kein Grund sich auf diesem Erfolg auszuruhen. Wir müssen unseren Weg nun konsequent weitergehen und unsere Programme am Arbeitsmarkt weiter ausbauen, denn jeder Arbeitslose ist einer zu viel."
Inklusive SchulungsteilnehmerInnen sind Ende Juli 2017 370.386 Personen beim AMS vorgemerkt (-2,4%). Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition ist damit um beachtliche 0,5 Prozentpunkte, auf nunmehr 7,6 Prozent weiter gesunken. Auch nach Definition von EUROSTAT (laut aktuellster Statistik von Juni 2017) ist die Arbeitslosigkeit in Österreich auf 5,2 Prozent gesunken. Damit sinkt sie in Österreich schneller als in Resteuropa und hat den Abstand zum europäischen Durschnitt (7,7%) weiter vergrößern können...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/50108bmask.htm

Sicherheitslage in Österreich: Positive Entwicklung
Die Anzeigen im 1. Halbjahr 2017 sind im Vergleich zu den ersten sechs Monaten der Vorjahre deutlich zurückgegangen. Wohnraumeinbrüche, Kfz-Diebstähle und Gewaltdelikte sind gesunken, Internetkriminalität bleibt weiterhin die größte Herausforderung.
Mit 251.795 Anzeigen kann derzeit ein Rückgang von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. Von Jänner bis Juni 2017 wurde der niedrigste Anzeigenwert der letzten zehn Halbjahre erreicht (1. Halbjahr 2016: 269.342 Anzeigen). Die Aufklärungsquote ist gestiegen, sie liegt derzeit bei 48,2 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote zum selben Stichtag bei 45,5 Prozent, 2008 bei 38,5 Prozent.
Der Trend des zweiten Halbjahres 2016 setzte sich in den ersten sechs Monaten 2017 fort: Einbrüche in Wohnungen und Wohnhäuser sanken weiter (6.547 Anzeigen). Dämmerungseinbrüche in den Wintermonaten konnten neuerlich reduziert werden, ein Erfolg der verstärkten Präventions- und Fahndungsarbeit. Die Zahl der Anzeigen ist um 400 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2016 (6.947 Anzeigen) zurückgegangen. Auch der Diebstahl von Pkws, Lkws und Krafträder ist von Jänner bis Juni 2017 um 4,9 Prozent auf einen historisch tiefen Wert von 1.282 Anzeigen gesunken. Erfreulicherweise sind zudem die Gewaltdelikte rückgängig. Nach einem Anstieg im Jahr 2016 liegt die Zahl der Anzeigen derzeit bei rund 20.600, was einem Rückgang von über 1.000 Anzeigen entspricht (1. Halbjahr 2016: 21.656 Anzeigen)...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408bmi.htm

Aufwärtstrend bei Personen- und Güterverkehr auf der Schiene 2016
Österreich behauptete auch im Jahr 2016 seinen Platz als Bahnfahrtnation Nummer Eins in der Europäischen Union. Statistisch gesehen legte jede Österreicherin und jeder Österreicher im vergangenen Jahr durchschnittlich 1.439 Kilometer mit der Bahn zurück. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der Schienen Control hervor, den Verkehrsminister Jörg Leichtfried dem Nationalrat vorgelegt hat ( III-415 d.B. ). Insgesamt beförderten die Bahnunternehmen in Österreich 288,8 Mio. Reisende. Das bedeutet einen Zuwachs von über sechs Millionen oder um 2,3% mehr Fahrgäste im Vergleich zum Jahr davor. Die gefahrenen Wegstrecken stiegen ebenfalls an, nämlich von 12,2 auf 12,6 Mrd. Personenkilometer.
Eine deutliche Aufwärtsentwicklung und steigenden Wettbewerb gab es 2016 auch im Güterverkehr. Nach mehreren Jahren schwächerer Entwicklung wurden damit die Auswirkungen der Wirtschaftskrise endgültig überwunden. Vier neue Eisenbahnunternehmen haben 2016 im österreichischen Schienennetz den Betrieb aufgenommen. Insgesamt waren zum Jahresende 63 Eisenbahnunternehmen in Österreich registriert.
Im Personenverkehr konnten die meisten Bahnen 2016 einen Anstieg der Fahrgastzahlen verzeichnen. Die Schienen-Control führt das gesteigerte Passagieraufkommen auch auf ein verbessertes Angebot zurück, wobei hier nicht zuletzt die Inbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs ins Gewicht fällt. Das österreichische Schienennetz umfasste, nach der Einstellung einiger wenig genutzter Nebenbahnstrecken, im Jahr 2016 insgesamt 5.611 km (2015: 5.654 km). 63 Eisenbahnunternehmen waren im selben Jahr in Österreich tätig, nachdem vor allem im Güterverkehr einige Unternehmen hinzugekommen sind. Vierzig Unternehmen sind im ÖBB-Netz tätig. Vier der neu hinzugekommenen Unternehmen haben im Berichtsjahr den Verkehr bereits aufgenommen, nämlich die DB Fernverkehr AG aus Deutschland, Foxrail Zrt. aus Ungarn, die Franz Plasser Dienstleistungsgesellschaft und die Walser Eisenbahn Gesellschaft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708pkSchienencontrol.htm

Arbeitslosenquote in NÖ sinkt um weitere 3,4 Prozent
Der positive Trend am Arbeitsmarkt in Niederösterreich setzt sich auch im Juli fort. Erneut zeichnen sich steigende Beschäftigungszahlen und sinkende Arbeitslosenquoten ab. In Niederösterreich stehen Ende Juli 53.841 Arbeitslose bei den AMS-Geschäftsstellen in Vormerkung, das sind um 1.913 weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs (-3,4 Prozent). In Summe ergeben sich Ende Juli 62.404 Jobsuchende, die entweder arbeitslos vorgemerkt oder in Schulungsmaßnahmen des AMS NÖ sind (-2,1 Prozent). Die Zahl der arbeitslos vorgemerkten Jugendlichen ist im Vorjahresvergleich um erfreuliche 15,6 Prozent gesunken (absolut: -1.053) - die Zahl der älteren Arbeitslosen ist mit 6,1 Prozent nun auch wieder deutlich schwächer gestiegen als zuletzt.
"Die beschlossenen Maßnahmenpakete greifen in Niederösterreich. Auch Niederösterreichs Wirtschaft zieht mit einer weiter steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften nach, was sich im Rückgang der Arbeitslosenquote bemerkbar macht. Aktuell blicken wir auf den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit in Niederösterreich im heurigen Jahr. So verzeichnen wir im Juli abermals ein Beschäftigungshoch von rund 618.000 Beschäftigten. Dennoch sind insbesondere ältere Arbeitnehmer weiterhin durch spezielle Programme des AMS und des Landes Niederösterreich zu unterstützen, um einen Wiedereinstieg am Arbeitsmarkt zu erleichtern. Zusätzlich unterstützt der Beschäftigungsbonus die Wirtschaft, weitere Arbeitsplätze zu schaffen", erklärt Landesrat Karl Wilfing...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208nllkWilfing.htm

LH Stelzer gratuliert oö. PolizistInnen zur höchsten Aufklärungsquote in Österreich
"Oberösterreichs Polizistinnen und Polizisten haben wieder ganze Arbeit geleistet und die höchste Aufklärungsquote Österreichs erreicht", gratulierte Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer anlässlich der Präsentation der Kriminalstatistik für das erste Halbjahr. Trotz Rückgangs der Kriminalität in Oberösterreich um 7,1 Prozent und steigenden Aufklärungsquoten schlage sich diese positiven Entwicklung noch nicht im subjektiven Sicherheitsempfinden vieler Landesleute nieder, so Stelzer und betont: "Wir müssen klar und deutlich ansprechen, dass wir offenbar ein zunehmendes Problem mit straffälligen Asylwerbern haben. Und auf diese Entwicklung muss unsere Antwort ebenso klar und deutlich sein: Wer meint seine kriminelle Energie bei uns ausleben zu müssen, der muss wissen, dass ein Gastrecht auch verwirkt werden kann. Daher bin ich der Meinung, dass sich die neue Bundesregierung rasch über einen neuen rechtlichen Rahmen Gedanken machen sollte, wie Flüchtlinge künftig behandelt werden, wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt kommen oder wenn von ihnen eine Gefahr ausgeht."
Der Landeshauptmann fordert außerdem mehr Polizeikräfte für Oberösterreich. "Unsere Polizistinnen und Polizisten tun was sie können und gehen an ihre Grenzen. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken, aber auch klar sagen, dass wir sie nicht im Stich lassen." Ein erster Teilerfolg konnte erst kürzlich erreicht werden, als sich Stelzer mit Innenminister Sobotka auf zusätzliche 25 Ausbildungsplätze für das Jahr 2017 verständigen konnte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408ooeStelzer.htm

Verwaltungscloud gestartet
Im öffentlichen Bereich besteht oft die Notwendigkeit, sehr große Datenmengen über einen begrenzten Zeitraum zu speichern. Zum Beispiel im Zuge von Großstrafverfahren, bei der Betrugsbekämpfung oder bei der Entwicklung und beim Testen von IT-Systemen. Der Speicher sollte dann schnell verfügbar sein, wobei die Daten sicher und vor unberechtigtem Zugriff geschützt sein müssen.
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und das Bundesministerium für Inneres (BMI), die Länder Oberösterreich und Niederösterreich, die Stadt Wien sowie der Hauptverband der Sozialversicherungsträger (HVB) haben gemeinsam mit dem Bundesrechenzentrum (BRZ) und den IT-Services der Sozialversicherung (ITSV GmbH) einen Cloud Storage Verbund gestartet. Damit sind die technischen Voraussetzungen für die rasche Bereitstellung von sicherem Speicherplatz geschaffen.
Josef Probst, Generaldirektor des HVB, freut sich über dieses "Beispiel der wirksamen und organisationsübergreifenden Zusammenarbeit im öffentlichen Bereich." Die beteiligten Partner bringen dabei eigenen freien Speicher in einen Verbund ein und stellen diesen den anderen Partnern zur Verfügung. Wenn nun ein Partner kurzfristig Bedarf an Speicher hat, kann er ihn sehr rasch aus dem Verbund beziehen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408brz.htm


>>> FÜR UNSERE AUSLANDSBURGENLÄNDERINNEN

Spatenstich für Restaurierung der Basilika Frauenkirchen
Seit Jahrhunderten ragt die Basilika "Maria auf der Heide" als religiöses Wahrzeichen des Seewinkels in den Himmel. Rund 100.000 Wallfahrer pilgern jedes Jahr aus Österreich, aber auch den umliegenden Nachbarländern, nach Frauenkirchen. Aus diesem Grund hat diese Kirche auch einen großen touristischen Stellenwert für die Region und es bedarf regelmäßiger Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten, damit die Basilika auch in den nächsten Jahrhunderten Bewunderung findet.
Zahlreiche Maßnahmen wie der Umbau des Brunnenplatzes und eine durchgängige Begehbarkeit des historischen Kreuzganges für Touristen sind geplant. Rund 1 Mio. Euro sollen die gesamten Renovierung- und Restaurierungsmaßnahmen kosten. Bund, Land Burgenland und die Stadtgemeinde Frauenkirchen unterstützen diese Bauarbeiten finanziell.
"Ganz besonders freut es mich, dass auch viele Firmen aus der Region, etwa zwei Firmen aus Frauenkirchen und eine aus Purbach, mit den Arbeiten beauftragt wurden", so Landeshauptmann Hans Niessl beim Spatenstich.
Die Fertigstellung der Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten ist mit Ende 2017 geplant, da bei Aushubarbeiten die Gebeine verstorbener Menschen freigelegt worden sind und diese noch sorgfältig sichergestellt werden müssen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408blmsFrauenkirchen.htm

Rückblick auf erstes Halbjahr - Frauen und Mädchen im Mittelpunkt
Um die Wichtigkeit eines Rückblicks hervorzuheben und erfolgreich umgesetzte Projekte nochmals Revue passieren zu lassen begleitete Julia Ivancsits, Studentin der Montanuniversität Leoben, am 03.08. durch die Halbjahresbilanz von Familien- und Frauenlandesrätin Verena Dunst. "Es ist mir ein besonderes Anliegen, mutige und ambitionierte Frauen wie Julia Ivancsits vor den Vorhang zu holen, um als ausbildungs- und karrieretechnisches Vorbild anderen Frauen und Mädchen Mut zu machen, ihre Träume zu verwirklichen", so Landesrätin Dunst.
Zu Beginn des Jahres standen offene Fragen und verschiedenste Lebensumstände von Frauen und Mädchen im Fokus, um punktgenau mit politischen Maßnahmen Probleme beheben, Sorgen und Ängste mindern und die Lebensqualität im Allgemeinen steigern zu können. Mit österreichweit den meisten Frauenberatungsstellen (insgesamt 7 Beratungsstellen, pro Bezirk eine), beziehe das Burgenland den Vorreiterposten, biete Anlaufstellen für Probleme aller Art und setzte wichtige Schritte in Richtung sozialer Gerechtigkeit. Diese Fülle an Erfahrungen bilde den Ausgangspunkt für weitere zahlreiche Kampagnen und Initiativen, die eindeutig bewiesen, dass die erste Hälfte des Jahres 2017 ein voller Erfolg gewesen sei...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408blmsDunst.htm

Burgenländische Wirtschaft in Topform!
Letzte Woche wurde im Rahmen einer Pressekonferenz eine Halbjahresbilanz im burgenländischen Tourismus gezogen. Das Ergebnis war fantastisch und ein weiterer Nächtigungsrekord konnte verlautbart werden. Aber auch im Bereich Wirtschaft lassen sich großartige Zwischenergebnisse vermelden.
Mit der Ansiedelung des Sektherstellers Schlumberger ist der `Coup des Jahres´ gelungen. Der Traditionsbetrieb schlägt seine Zelte in Müllendorf auf. 283.500m2 Wirtschaftsparkfläche wurden im ersten Halbjahr 2017 verkauft, davon wird etwa die Hälfte von Schlumberger genutzt.
Neben Schlumberger konnten auch weitere Unternehmen im Burgenland angesiedelt werden. Als Beispiele seien das Cineplexx-Kino in Parndorf, das Fachmarktzentrum in Kittsee oder die WIBEBA Holz GmbH in Heiligenkreuz genannt. Insgesamt investierten sieben neue Unternehmen fast 130 Millionen EUR in den Standort Burgenland.
Aber auch der Bereich der Förderungen, der ein zuverlässiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage ist, wird hinsichtlich Qualität und Quantität ausgeweitet. Mittlerweile werden von den Unternehmen verstärkt strukturelle Erweiterungsinvestitionen getätigt, nicht mehr nur Instandhaltungen. Insgesamt investierten burgenländische Unternehmerinnen und Unternehmer im ersten Halbjahr 2017 über 40,0 Millionen EUR in die burgenländische Wirtschaft...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208LrPetschnig.htm

Eisenstädterin wird Generaloberin
Das Generalkapitel der Schwestern vom Göttlichen Erlöser in Rom wählte die Eisenstädterin Sr. Johanna Vogl zur Generaloberin der Kongregation (mit derzeitigem Generalsitz in Rom). Die Ordensfrau stammt aus Eisenstadt und hat viele Jahre in der dortigen katholischen Privatschule Theresianum als Professorin und Erzieherin gearbeitet. Von 1999 bis 2017 leitete sie als Direktorin die höhere Schule. Zwei Perioden war sie als Provinzrätin beziehungsweise als Provinzvikarin in der Provinzleitung tätig.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308martinus.htm

"Die Natur in der Kunst" - vom silbernen Elefanten zum hölzernen Krokodil
Mehr als 100 einzigartige Exponate der Schell Collection aus Graz bereichern 2017 in einer Sonderausstellung das Museum "Der Natur auf der Spur" im Schloss Lackenbach. Eine maßgeschneiderte Auswahl aus der Privatsammlung von Hanns Schell rund um das Thema Natur zeigt die unglaubliche Vielfalt an Tiermotiven und Materialien, die für Schlösser, Schlüssel, Kassetten, Skulpturen und viele Gebrauchsgegenstände Verwendung fanden.
Mächtige Tiere bedeuten Macht für die Menschen. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind, bestimmen Symbole unser tägliches Leben, nicht nur im kulturellen und religiösen Bereich. Begegnungen mit Tieren auf Kunstgegenständen zeigen den tieferen Sinn dahinter: Tiere sind Kraftträger für den Menschen oder das Objekt.
In der Werbung wird die Darstellung von Tieren meisterhaft genutzt, um deren Kräfte und Eigenschaften auf das beworbene Produkt zu übertragen. Aber woher kommen das Wissen und der Glaube an die, den Tieren zugeschriebenen Eigenschaften? Anhand ausgewählter und häufig vorkommender Tiere wird in der Ausstellung das Wissen hinter den Symbolen im Schloss Lackenbach erklärt...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408esterhazy.htm


>>> WIRTSCHAFT

Plus von 3,1% für österreichischen Einzelhandel im 1. Halbjahr 2017
Die österreichischen Einzelhandelsunternehmen - ohne Handel mit Kfz, inklusive Tankstellen - erzielten im 1. Halbjahr 2017 nach Berechnungen von Statistik Austria sowohl einen Umsatzzuwachs in der Höhe von nominell 3,1% als auch ein Absatzplus von real 1,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Apotheken und der Einzelhandel mit Kosmetika verzeichneten Steigerungsraten von nominell 4,0% und inflationsbereinigt von 3,6%. Größere Zuwächse erreichte auch der Einzelhandel mit Lebensmitteln mit nominell 3,0% und real 0,9%. Der Einzelhandel mit Möbeln, Heimwerkerbedarf und Elektrowaren entwickelte sich ebenfalls positiv (+1,2% nominell und +0,5% real).
Im Einzelhandel mit Bekleidung und Schuhen sind die Umsatzerlöse zurückgegangen (nominell -0,5%), was preisbereinigt einem Minus von 1,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht.
Das Einzelhandelsergebnis für das 1. Halbjahr 2017 wurde mit 149 Verkaufstagen erzielt - einem Einkaufstag weniger als in der Vorjahresperiode...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308statistikAustria1.htm

Erste Group erzielt im ersten Halbjahr 2017 einen Nettogewinn von EUR 624,7 Mio
"Wenn wir uns das gute Ergebnis des ersten Halbjahrs anschauen, sind einige sehr positive Highlights dabei: Unser gesundes Kreditportfolio ist um 6,7 Prozent gewachsen und unsere Kundeneinlagen sind um 11,6 Prozent angestiegen. Solche Wachstumsraten hat kaum eine andere Bank in Europa. Diese Entwicklung erklärt sich mit unserem Geschäftsmodell, das funktioniert und auch damit, dass CEE jene Region in Europa ist, die das stärkste Wirtschaftswachstum aufweist. Unsere Kapitalisierung ist mit einer harten Kernkapitalquote (CET 1) von 12,8 Prozent sehr solide. Darüber hinaus verbessert sich die Kreditqualität kontinuierlich und unsere Risikovorsorgen bleiben auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil notleidender Kredite ist das 14. Quartal in Folge auf nunmehr 4,7 Prozent gesunken. Dass wir nun von allen drei großen Ratingagenturen mit einem 'A' bewertet werden, sehen wir als Bestätigung unseres Weges.Das bedeutet jedoch nicht, dass wir jetzt nachlassen dürfen. Unser Zinsüberschuss ist trotz unseres wachsenden Kreditgeschäfts und des starken Zuflusses an Einlagen nach wie vor rückläufig. Das Niedrigzinsumfeld und die zurückgehenden Erträge aus unserem Staatsanleihenportfolio beschäftigen uns. Unser Provisionsüberschuss steigt wieder, was positiv ist und was ich als Erfolg betrachte, da wir ja was die Produkte und Beratung betrifft, die wir unseren Kunden anbieten, nach wie vor sehr vorsichtig sind. Damit sichern wir uns ein stetes, aber moderates Wachstum in diesem Bereich. In Kombination mit dem Kreditwachstum sollten wir dann auch wieder ein Wachstum auf der Einnahmenseite sehen. Unsere Kosten steigen - noch. Denn wir arbeiten intensiv daran, sie wieder zu senken. Der Verbesserung unserer Datenqualität und der Vereinheitlichung unserer Datencenter kommt nach wie vor die höchste Priorität zu. Sie sind aber auch der Hauptgrund für die Kostensteigerung.Beim Ausblick bestätigen wir unsere Prognose und das Ziel, eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von mehr als 10 Prozent zu erreichen", erklärte Andreas Treichl, CEO der Erste Group Bank AG...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408ersteGroup.htm

Positiven Trend am Arbeitsmarkt nutzen
Mit einem Plus von 70.000 Beschäftigten und einem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen um - inklusive Schulungsteilnehmer - 9.293 Personen im Vorjahresvergleich ist die Arbeitsmarktlage Ende Juli neuerlich sehr erfreulich. "Diese positive Entwicklung müssen wir dringend nutzen um die nach wie vor anwachsende strukturelle Arbeitslosigkeit zu stoppen und wieder abzubauen. Für ein nachhaltiges Schönwetter am österreichischen Arbeitsmarkt müssen wir jetzt die richtigen Schritte setzen. Dazu gehören neben neuen Weichenstellungen in der Arbeitsmarktpolitik eine spürbare Lohnnebenkostensenkung ebenso wie flexible Arbeitszeitregelungen," so Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen Abteilung in der WKÖ. Auch der EU-Vergleich zeigt, dass kein Anlass für Euphorie besteht. Mit dem 8.Platz und einem hauchdünnen Vorsprung vor Rumänien (0,1 Prozentpunkte ist Österreich schon lange nicht mehr unter den Besten.
Die Zahl der Personen 50+ in Beschäftigung steigt mit 77.387 erneut überdurchschnittlich. "Das zeigt, dass die Betriebe die Erfahrung und das besondere Verantwortungs- bewusstsein ihrer älteren Mitarbeiter sehr zu schätzen wissen", so Gleitsmann, "Der Einsatz der Eingliederungsbeihilfe, um ältere Arbeitslose wieder in Beschäftigung zu bringen, war zusätzlich ein richtiger Schritt."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/50108pwkArbeitsmarkt.htm

Marketing Pielachtal - gemeinsamer Auftritt rund um die Dirndl
In den vergangenen Jahren wurde erfolgreich an der Markenentwicklung der Region Pielachtal gearbeitet. "Darauf aufbauend sollen jetzt mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung in einem neuen LEADER-Projekt die touristische Angebotsentwicklung und die Vermarktung vorangetrieben werden. Im Pielachtal herrscht eine besondere Verbindung zwischen Tourismus und Natur und das gilt es den Gästen näherzubringen", erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohsulav.
Im Pielachtal hat die Nutzung der Dirndl - der Frucht der Kornellkirsche - jahrhundertelange Tradition, Dirndltal wird das Pielachtal auch genannt. "Diese Region im Mostviertel hat sich in den vergangenen Jahren zu einem touristischen Highlight entwickelt, das nun mit einem umfassenden Maßnahmen- und Aktivitätenpaket weiter ausgebaut werden soll. Dadurch wollen wir noch mehr Gäste ins Pielachtal bringen und so die Wertschöpfung in der Region nachhaltig steigern", erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
Die geplanten Maßnahmen sind breit gestreut. LAbg. Bgm.in Michaela Hinterholzer, Vorsitzende der Generalversammlung der Mostviertel Tourismus GmbH, die als Projektträger fungiert: "Dabei geht es vor allem um drei Themenfelder: die Entwicklung regionaler, attraktiver Angebote, die enge Einbindung der Mariazellerbahn und die Stärkung der Marke ‚Pielachtal, das Dirndltal' nach außen."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708ecoplus.htm


>>> CHRONIK

Mikl-Leitner eröffnete 63. Pfaffstättner Großheurigen
Mit dem Einzug des Festzuges in die Heurigengasse (Stiftgasse) - angeführt von der Trachtenkapelle Pfaffstätten und zahlreichen Ehrengästen, unter ihnen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Christoph Kainz, Bürgermeister Alexander Legler aus der deutschen Partnergemeinde Alzenau-Hörstein (Bayern), die NÖ Weinkönigin Julia Herzog, die Pfaffstättner Weinkönigin Katharina Strebinger, die Hörsteiner Herbstkönigin Victoria Rieder und Weinbauvereins-Obmann Wolfgang Breyer wurde am 03.08. die Eröffnung des Pfaffstättner Großheurigen gefeiert.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte, dass der Großheurige Pfaffstätten für viele "zu einem Fixpunkt im Terminkalender geworden sei", so auch in ihrem Kalender. Warum sie so gerne hier herkomme, beantwortete sie in drei Punkten: "Weil hier Traditionen spürbar und erlebbar sind, weil hier Kulinarik und Wein auf höchstem Niveau gehalten werden und weil es hier immer gesellig und gemütlich ist." Mikl-Leitner bedankte sich bei den "vielen helfenden Händen". "Wir können stolz auf unsere Winzerinnen und Winzer sein", betonte die Landeshauptfrau, dass diese "zu wichtigen Botschaftern geworden" seien. Zudem sei der Wein "ein wichtiger Tourismusfaktor" und "ein wichtiger Faktor für unsere Wirtschaft".
Es sei "eine große Freude so viele Ehrengäste bei der Eröffnung begrüßen zu können", sagte Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Christoph Kainz in seinen Grußworten. Besonders freue es ihn, dass Landeshauptfrau Mikl-Leitner heuer den Großheurigen Pfaffstätten eröffne, sie habe dies bereits als Landesrätin, als Innenministerin und als Landeshauptmann-Stellvertreterin getan. "Niederösterreich ist das Weinbaubundesland Österreichs", führte Kainz aus, dass die Thermenregion eine starke Weinbauregion sei und sich das vor allem durch die gemeinsamen Aktivitäten und Weinfeste, wie den Pfaffstättner Großheurigen, zeige...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408nlkMikl-Leitner.htm

WikiDaheim: Mehr Österreich in Wikipedia
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia startet mit "WikiDaheim" eine neue Aktion, mit der die Inhalte zu den österreichischen Gemeinden verbessert werden sollen. Ein eigener Fotowettbewerb lädt dazu ein, die verschiedenen Facetten einer Gemeinde zu dokumentieren. Die Aktion läuft bis 7. Oktober. Angesprochen werden sollen vor allem Menschen, die vor Ort leben und bisher noch nicht zur Ehrenamtlichen-Community der Wikipedia gehören.
"Die Verbreitung von freiem Wissen fängt oft vor der eigenen Haustür an", erklärt Projektleiter Philip Kopetzky, der selbst seit zwölf Jahren zu den Wikipedia-Aktiven zählt. Mit Wiki Loves Monuments, einer ähnlichen Aktion rund um den Denkmalschutz, hat die Wikipedia-Community schon einmal mit Erfolg auf breitenwirksame Beteiligung gesetzt: Bei den Guinness World Records als weltgrößter Fotowettbewerb geführt, konnten mit Wiki Loves Monuments 97 Prozent aller 38.000 denkmalgeschützten Objekte in Österreich für die Wikipedia bebildert werden. WikiDaheim soll an diesen Erfolg anschließen - mit einer thematisch breiteren Aufstellung.
Über die Website wikidaheim.at lassen sich auf Karten zu allen österreichischen Gemeinden punktgenau alle Fotomotive anzeigen, die in deutschsprachigen Wikipedia-Artikeln noch fehlen. Dies reicht von Kunstwerken im öffentlichen Raum und denkmalgeschützten Bauten über Naturdenkmäler und Kellergassen bis zu sogenannten Gemeingütern. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Gemeindeämter, Feuerwehrhäuser und Friedhöfe. Sogar fehlende Tonaufnahmen von Kirchenglocken, die in die Wikipedia eingebaut werden können, können angezeigt werden...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308wikidaheim.htm

Neu: Realer Blick auf Graz
Sie hat einen fantastischen Blick über die Stadt und wird jetzt um eine technische Neuheit erweitert: Die Webcam am Schloßberg verfügt ab sofort einen Virtual-Reality-Modus, kurz VR. User, die ein VR-Headset haben, bekommen dadurch einen realen Eindruck aus Graz. Wird der Kopf gedreht und geneigt, ändert sich die Blickrichtung der Darstellung in Echtzeit. Dadurch entsteht ein realer Blick auf den Grazer Schloßberg und die darunterliegenden Dächer der Altstadt. Diese VR-Funktion kann bereits mit einem günstigen Cardboard nachempfunden werden. Man benötigt dazu nur ein Handy und ein Cardboard, das zum günstigen Preis von nur 9,90 Euro bei Graz Tourismus in der Herrengasse 16 erhältlich ist.
Die Neuerung wurde am 04.08. von Magistratsdirektor Martin Haidvogl, Tourismus- Geschäftsführer Dieter Hardt-Stremayr und dem Initiator und Geschäftsführer der Fa. WMS WebmediaSolutions Robert Schelander vorgestellt. Mit dem VR-Modus hat die Stadt Graz die Nase vorne: "Graz steht für Innovation und Modernität und das drückt auch diese Neuerung aus. Wir sind stolz, die erste Stadt zu sein, die eine VR-Webcam anbietet. Dadurch machen wir das Grazer Lebensgefühl auch virtuell erlebbar", betont Magistratsdirektor Martin Haidvogl...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708grazVR.htm


>>> RELIGION UND KIRCHE

Salzburg: Theologischer Preis an Eberhard Schockenhoff verliehen
Der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff ist mit dem "Theologischen Preis" der "Salzburger Hochschulwochen" ausgezeichnet worden. Der renommierte Preis würdigt das Theologische Lebenswerk Schockenhoffs, der als Wissenschaftler und als "öffentlicher Intellektueller" u.a. bioethische Debatten vorangetrieben und "mit seiner Stimme geprägt" habe, heißt es in der Begründung der Jury. Schockenhoff habe sich nie hinter "Schreibtischgelehrtheit" versteckt, sondern seine theologische Expertise stets "engagiert in gesellschaftlich, kirchlich und politisch virulente Diskurse der Gegenwart eingespeist, dort bewährt, auch weiterentwickelt". Verliehen wurde der mit 5.000 Euro dotierte und maßgeblich von der Erzabtei St. Peter gesponserte Preis am Abend des 02.08. in Salzburg.
In seiner Dankesrede unterstrich Schockenhoff die Bedeutung der Öffentlichkeit (Das Oberthema der gesamten Hochschulwoche lautet "Öffentlichkeiten") für Kirche und Theologie. Öffentlichkeit dürfe dabei nicht als "Gegenüber der Kirche" oder nur als "Adressat ihrer Verkündigung" begriffen werden, sondern stelle "eine Dimension des kirchlichen Lebens" dar. Die Botschaft Jesu sei es schließlich, hinauszugehen und allen Menschen das Evangelium zu verkünden. Insofern widerspräche es dem Wesen und Auftrag der Kirche, "wollte sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, um ihren Glauben nur in einer abgeschlossenen Sonderwelt zu leben", so Schockenhoff. Öffentlichkeit sei damit "von konstitutiver Bedeutung für das Christsein der Gläubigen und für das Volk-Gottes-Sein der Kirche"...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308kap.htm


>>> PERSONALIA

Mailath zum Tod von Oswald
"Peter Oswald war ein großer Förderer der Neuen Musik und Avantgarde. Vom Klangforum Wien über den Steirischen Herbst bis hin zu Kairos Musikproduktion hat er bedeutende Musikeinrichtungen gegründet und geleitet", zeigt sich Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny betroffen vom Tod des Kultur- und Musikmanagers. "Mit seiner Leidenschaft, seinem Enthusiasmus und Können hat Peter Oswald das Klangforum Wien nachhaltig geprägt. Zudem hat er den Steirischen Herbst als experimentelles Festival in einen internationalen Kontext gesetzt. Mit zahlreichen Uraufführungen und aufsehenerregenden Landmarks in der Stadt hat er zeitgenössische Kunst in den Vordergrund gestellt. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen, insbesondere seiner Frau Barbara Fränzen", so Mailath.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708rkMailath.htm

Standing Ovations für Rudolf Buchbinder
Weltstar Rudolf Buchbinder zählt zu den legendären Interpreten unserer Zeit und gibt seit 2012 im Stadttheater Baden jährlich ein Klavierkonzert, das jedes Jahr ausverkauft ist, freuen sich die Veranstalter Stadträtin Erna Koprax vom Tourismusverein und der Leiter der Kulturabteilung Prof. Gerd Ramacher.
Am Programm standen heuer Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 13 Es-Dur op.27/1 "Sonata quasi una fantasia" und Sonate Nr. 8 c-Moll op 13 "Pathétique" sowie Robert Schumann "Sinfonische Etüden - für Klavier op. 13 inklusive 5 nachgelassener Variationen.
Für den nicht enden wollenden Applaus wählte Buchbinder Draufgaben von Franz Schubert und Johann Sebastian Bach.
Die begeisterten Konzertbesucher danken dem Weltstar mit enthusiastischen Applaus und Standing Ovations...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708rkMailath.htm


>>> WISSENSCHAFT, TECHNIK UND BILDUNG

Wie Blüten vor 100 Millionen Jahren ausgesehen haben
Mit mindestens 300.000 Arten sind die Blütenpflanzen die mit Abstand größte Pflanzengruppe, zu der auch die meisten Nutz- und Heilpflanzen gehören. Die ersten Blütenpflanzen sind vor rund 140 Millionen Jahren in der Kreidezeit entstanden, als noch Dinosaurier auf der Erde lebten. Der Ursprung der Blütenpflanzen und deren rasante Evolution wurde schon von Charles Darwin als "abominable mystery", als ein schreckliches Mysterium, bezeichnet, und ist noch immer eines der größten, ungelösten Rätsel in der Biologie. Ein internationales Forschungsteam, koordiniert von Jürg Schönenberger vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und Hervé Sauquet von der Université Paris-Sud, entwirft nun ein neues Szenario der frühen Evolutionsgeschichte der Blüten: Die Ur-Blüte war zweigeschlechtlich und hatte eine Blütenhülle von in Dreierkreisen angeordneten Organen. Die Studie dazu erscheint aktuell in der renommierten Fachzeitschrift "Nature Communications".
Ein internationales Forschungsnetzwerk, the "eFLOWER project", mit 36 Wissen- schafterInnen aus 13 Ländern hat nun Informationen über Blütenmerkmale von heute vorkommenden Arten gesammelt und diese mit Hilfe des evolutiven Stammbaums der Blütenpflanzen analysiert. "Zu unserer Überraschung stellte sich heraus, dass unser Modell der ursprünglichen Blüte mit keiner der früheren vorgeschlagenen Ideen und Hypothesen übereinstimmte", erklärt Jürg Schönenberger vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208AuniWien.htm

uniko zu Studienplatzfinanzierung: "Erster Schritt wird zum zweiten"
Der Entwurf zur Studienplatzfinanzierung, der am 02.08. vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zur Begutachtung ausgesandt wurde, wird von der Universitätenkonferenz (uniko) grundsätzlich begrüßt. "Es handelt sich dabei um den zweiten Schritt, der ursprünglich der erste hätte sein sollen", erklärt uniko-Präsident Oliver Vitouch mit Hinweis auf den Ende Juni erfolgten Beschluss des Universitätsbudgets im Nationalrat. Mit der Vorlage komme hochsommerliche Bewegung in die für die Universitäten wichtige Materie, zumal die Umsetzung des Modells nach Jahren der Diskussion auch sachlich dringend geboten ist...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308unikio.htm

Universität Salzburg übernimmt Sammlung Karl Böhm
100 Jahre nach dem Debüt Karl Böhms in seiner Geburtsstadt Graz übergab Frau Almaz Böhm der Universität Salzburg eine beeindruckende Sammlung von persönlichen Dokumenten, Musikalien, Büchern und Korrespondenzen, die einen äußerst lebendigen Eindruck vom Leben und Wirken des berühmten Dirigenten gibt.
Die Universitätsbibliothek Salzburg übernimmt die Aufbewahrung, die Beschreibung und Erschließung sowie die Bereitstellung der Objekte für Wissenschaft und Forschung.
Die feierliche Vertragsunterzeichnung zwischen Frau Almaz Böhm und dem Rektor der Universität Salzburg, Heinrich Schmidinger, fand im Beisein von Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, der Leiterin der Universitätsbibliothek Salzburg, Ursula Schachl-Raber, dem Großneffen Christian Böhm und geladenen Gästen am 02. August 2017 in der Bibliotheksaula statt.
Im Jahr 1917 dirigierte der 1894 in Graz geborene Karl Böhm seine erste Oper in seiner Geburtsstadt und setzte damit den Auftakt zu einer beispiellosen Karriere: über sechs Jahrzehnte am Dirigentenpult mit weit über 6000 Auftritten im In- und Ausland, gewürdigt durch zahlreiche Auszeichnungen. Konzertreisen führten Karl Böhm von Buenos Aires bis Japan. Seine künstlerische Laufbahn ist eng verwoben mit der Stadt Salzburg und den Salzburger Festspielen. Die Übergabe der Sammlung Karl Böhm an die Universität Salzburg unterstreicht die enge persönliche Verbindung der Familie Böhm mit Salzburg...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408uniSalzburg.htm

Erneuerbare Energie für die Industrie
Mehr als ein Viertel der in Europa benötigten Energie entfällt auf die Industrie. Nahezu 60 Prozent davon stammen von nicht erneuerbaren Energieträgern. Angesichts der europäischen Klimaschutzziele gibt es hier also dringenden Handlungsbedarf. Die technischen Voraussetzungen für eine Kursänderung in Richtung Nachhaltigkeit sind in diesem Sektor vorhanden: So gibt es bei Wärmepumpen und solarthermischen Anlagen erwiesenermaßen beträchtliche Potenziale bei der Bereitstellung industrieller Prozesswärme. Mittlerweile werden diese Technologien zwar zunehmend von Firmen genutzt, viele stehen ihnen aber noch immer zurückhaltend gegenüber. So entscheiden sich etwa Unternehmen gegen erneuerbare Energien, weil sie einen hohen Planungs- und Kostenaufwand befürchten.
Aus diesem Grund hat der Klima- und Energiefonds das Forschungsprojekt "EnPro - Erneuerbare Prozesswärme" initiiert. Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel: "Wärmepumpen und Solarthermie zählen zu den Schlüsseltechnologien zur Bereitstellung erneuerbarer thermischer Energie und können einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Pariser Klimaziele leisten. In industriellen Prozessen werden diese Technologien allerdings noch in viel zu geringem Umfang zur Wärmeversorgung eingesetzt. Mit , EnPro - Erneuerbare Prozesswärme' tragen wir dazu bei, dass sich dies rasch ändert und initiieren Innovationen in der Wirtschaft."...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208ait.htm


>>> KULTUR

OÖ. Landesausstellung 2018
Oberösterreichs Landesausstellungen, die es seit 1965 gibt, bildeten immer wieder eine wichtige, breiten Schichten der Bevölkerung zugängliche Plattform der Dokumentation der Archäologie. Umfragen haben ergeben, dass die römische Antike als besonders interessant eingestuft wird. Bereits in den im Jahr 1833 vorgelegten Gründungsstatuten der Vorgängerinstitution des OÖ. Landesmuseums wurde die Erforschung der ältesten Vergangenheit des "Landes ob der Enns" als eine der zentralen Aufgaben formuliert. Nur fünf Jahre nach der Gründung fanden die ersten wissenschaftlich motivierten Ausgrabungen im Bereich der malerischen Schlögener Schlinge statt. Exakt 180 Jahre später, im Jahr 2018, widmet sich eine Oö. Landesausstellung dem kulturellen Erbe des Imperium Romanum, das beinahe 500 Jahre die Geschichte unseres Bundeslandes geprägt hat und bis heute bleibende Spuren - in materieller, viel mehr noch aber in geistiger Hinsicht - hinterlassen hat.
Im Oberen Donautal sind Oberranna und Schlögen als Ausstellungsorte mit jeweils ganz besonderen Themenschwerpunkten vorgesehen. Im oberösterreichischen Zentralraum spielen selbstverständlich die römischen Siedlungen Lentia/Linz und Lauriacum/Enns in den Planungen eine wichtige Rolle, wobei Enns auf Grund seiner historischen und archäologischen Bedeutung im Zentrum steht. Das verbindende Element zwischen diesen Orten ist damals wie heute die Donau (Danuvius). Die Donau war in römischer Zeit nicht nur eine wichtige Außengrenze des Imperium Romanum, sie war auch damals schon eine bedeutende Hauptverkehrsader und verband unter anderem die Provinzen Raetia, Noricum und Pannonia...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/50108ooeLA2018.htm

Weiteres kulturelles Großprojekt für Salzburg
Kulturreferent Landesrat Heinrich Schellhorn besichtigte kürzlich gemeinsam mit Bundesminister Thomas Drozda und Museumdirektorin Sabine Breitwieser die Baustelle des Kunstdepots des Museum der Moderne Salzburg (MdMS) in Guggenthal in der Gemeinde Koppl. Minister Drozda zeigte sich beeindruckt vom Gebäude, das Ende 2017 fertiggestellt sein soll. Das Kunstdepot des Museum der Moderne Salzburg soll künftig die Sammlungen des Museums, darunter auch die Fotosammlung des Bundes, beherbergen. Im dreigeschoßigen Depotgebäude mit einer Nutzfläche von rund 4.600 Quadratmetern werden künftig zahlreiche Kunstwerke nach neusten technischen Standards gelagert. Der Neubau trägt dem dringenden Bedarf des Museum der Moderne Salzburg nach geeigneten Depot- und Serviceräumen sowie den wachsenden Sammlungen Rechnung...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208sbgMdMS.htm

Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award 2017
Am Award Concert Weekend 2017 überzeugte der 25-jährige Kerem Hasan aus Großbritannien in der Stiftung Mozarteum die internationale Jury unter dem Vorsitz von Dennis Russell Davies in einem Konzert der Camerata Salzburg mit Solistin Anne-Fleur Werner.
"Nach einer interessanten Diskussion in der Jury steht nun der Gewinner fest. Es haben drei sehr talentierte junge Dirigenten am Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award teilgenommen, die mit dem wundervollen Orchester, der Camerata Salzburg, musiziert haben. Wie in jedem Jahr suchen wir nach einem jungen Talent, das bereit ist für eine internationale Karriere. Dieses Talent haben wir in Kerem Hasan entdeckt. Er hat das nötige Selbstvertrauen, er weiß, was er will und er hat das nötige Talent, also die besten Voraussetzungen für eine internationale Karriere", sagt Juryvorsitzender Dennis Russell Davies bei der Bekanntgabe des Preisträgers 2017.
"Es ist eine außerordentliche Ehre, mit zwei solch phänomenalen Kollegen an diesem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Ich bin zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen, und ich bin heute sehr glücklich. Ich freue mich darauf, 2018 zurückzukehren und das Preisträgerkonzert zu dirigieren. Ich danke der Jury und dem Orchester Camerata Salzburg von Herzen", sagt der diesjährige Preisträger Kerem Hasan...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/10708Asf.htm

Literaturpreis des Landes Vorarlberg 2018
Die Vorarlberger Landesregierung hat den Literaturpreis 2018 ausgeschrieben. Der mit 7.000 Euro dotierte Preis wird auf Vorschlag der Kunstkommission zuerkannt. Diese kann zusätzlich bis zu drei Arbeitsstipendien zu je 1.500 Euro empfehlen. Ziel ist es, schreibende Talente in ihrem künstlerischen Werdegang zu unterstützen, erklärt Kulturlandesrat Christian Bernhard. Bewerbungen nimmt die Kulturabteilung des Landes bis Freitag, 22. Dezember 2017, entgegen.
Für die Auszeichnung kommen EU- oder EWR-Bürgerinnen und -Bürger in Frage, die in Vorarlberg wohnen, über längere Zeit gewohnt haben oder in einem sonstigen personellen beziehungsweise literarisch-sachlichen Bezug zu Vorarlberg stehen. Eingereicht werden können Textproben (u.a. Kurzgeschichten oder Gedichte) aus bisher unveröffentlichten Manuskripten bis maximal 25 Seiten. Wichtig ist, dass innerhalb einer Bewerbung jeweils nur für eine konkrete Sparte (z.B. Lyrik oder Prosa) eingereicht wird. Dazu sollen ein kurzer Lebenslauf und eine Beschreibung der bisherigen literarischen Tätigkeit und Publikationen angegeben werden.
Literaturschaffende, die das Landesstipendium bzw. den Literaturpreis bereits erhalten haben, können sich nach Ablauf einer Frist von zehn Jahren erneut bewerben...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/40208vlkBernhard.htm

Festival St. Gallen in der Steiermark startet am 12. August
Die Eröffnung findet am 12. August mit dem bewährten Festivalorchester St. Gallen unter der Leitung von Erwin Ortner statt. Weiters werden Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy (Violinkonzert in e-moll, Psalm 42) vom jungen Violinvirtuosen Emmanuel Tjeknavorian und vom Arnold Schoenberg Chor interpretiert. Auch die diesjährige "Composer in Residence" Elisabeth Naske stellt sich mit einem Auftragswerk: den vier Vertonungen nach Gedichten von Christine Lavant für Gemischten Chor a cappella. Den Abschluss des Festivals bildet am 26. August Joseph Haydns Schöpfung, dargeboten vom Arnold Schoenberg Chor, dem Festivalorchester und ausgewählten Solisten...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/20408stgallen.htm

Kirchenoper Hemma erstmals in Basilika von St. Andrä aufgeführt
Der Carinthischer Sommer ist unbestritten ein kulturelles Highlight und Aushängeschild Kärntens. Die Kirchenoper " Hemma - Eine Weibspassion" wurde am 02.08. erstmals in St. Andrä, in der Basilika Maria Loreto, aufgeführt. Landeshauptmann Peter Kaiser, begleitet von Lebensgefährtin Uli Wehr, und Kulturreferent LR Christian Benger besuchten die Aufführung. Sie zeigten sich begeistert und gratulierten und dankten allen Darstellern und Verantwortlichen, der Regisseurin Kristine Tornquist und Simeon Pironkoff am Pult des Kärntner Sinfonieorchesters sowie Bruno Strobl für die Musik und Franzobel für das Libretto.
"Der Carinthische Sommer ist ein Markenzeichen, das auch außerhalb Kärntens geschätzt wird", sagte der Landeshauptmann und dankte Intendant Holger Bleck sowie allen für die Organisation und Gestaltung. Das Programm trage die Handschrift von Intendant Bleck, der bei seinem Antreten angekündigt hat, eine Symbiose zwischen Vertrautem und Neuem schaffen zu wollen.Kultur sei eine Sprache der Leidenschaft, die man überall verstehe, Kultur verbinde und führe zusammen. Er sei stolz auf den Carinthischen Sommer, der sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt auszeichne, ein Fixpunkt und eine große Bereicherung des Kärntner Kulturlebens darstelle. Kunst und Kultur seien besonders wichtig in einer Zeit von großen Herausforderungen.
Er verwies auf das Ziel, ganz Kärnten zur Bühne für den Carinthischen Sommer werden zu lassen. "Villach und Ossiach werden immer Fixpunkte des CS sein, aber die Breite des Landes ist eine wertvolle Ergänzung dessen, was den Carinthischen Sommer ausgemacht hat und von Villach und Ossiach ausgehend immer ausmachen wird", so Landeshauptmann. Das Motto 2017 sollte uns ein bisschen in die Märchenwelt versetzen. "Lassen wir uns von der Muse küssen", so Kaiser.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/30308lpdHemma.htm

Leopoldskirche am Leopoldsberg
Die Leopoldskirche am Leopoldsberg ist eine römisch-katholische Rektoratskirche des Wiener Gemeindebezirkes Döbling. Sie ist dem heiligen Markgraf Leopold geweiht und wird von der Stiftspfarre Nussdorf betreut. Die Kirche wird ergänzend zur Hauptpfarrkirche Nussdorf u.a. für Hochzeiten, Trauerfeiern, Messen und Konzerte geöffnet und benutzt werden.
Das Fassadengerüst ist seit Juli 2017 aufgestellt. Bei den Renovierungsarbeiten der Außenfassade wird die Westfassade, die den Witterungseinflüssen am meisten ausgesetzt ist, komplett neu aufgezogen. Hierfür ist ein Budget von 270.000 Euro vorgesehen. Die notwendigen Renovierungsarbeiten im Innenbereich werden parallel dazu erhoben, das notwendige Budget festgelegt und es wird ebenfalls mit der Renovierung begonnen...
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2017/0817/W1/50108stiftklosterneuburg.htm

 


>>> "ÖSTERREICH JOURNAL" MAGAZIN-AUSGABE 167 <<<

Unser neues "Österreich Journal" pdf-Magazin Ausgabe 167 im Umfang von 110 Seiten ist seit dem Abend des 31. 07. verfügbar und kann "abgeholt" werden.

Hier sind die Download-Links:

A4 mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (17,3 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/167_310717/167_310717_300dpi_A4.pdf

A4 mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (7,7 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/167_310717/167_310717_072dpi_A4.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit hoher Qualität (17,7 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/167_310717/167_310717_300dpi_Lt.pdf

US-Letter mit Fotos und Grafiken mit geringer Qualität (7,5 MB)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/Magazin/2017/167_310717/167_310717_072dpi_Lt.pdf


Die Ausgabe 168 wird ab dem Abend des 28.08.2017 verfügbar sein.

 

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