| Ausgabe Nr. 299 vom 01. Dezember 2003 Hier
klicken für Abonnement +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 1. Auslandskärntner-Treffen 2004 am Klopeiner See »Von Kärnten in die Welt und wieder zurück« Informationen: http://www.2004.klopein.at +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Transitvertrag läuft mit Ende 2003 aus Nach heutiger Sicht der Dinge bleibt es wohl dabei, daß mit Ende dieses Jahres die bisher geltende "Ökopunkte-Regelung" ausläuft, die den Transitverkehr durch Österreich geregelt hat. Die Befürchtungen, daß die LKW-Lawine dann zumindest zahlenmäßig unbeschränkt unser Land queren wird, ist somit eingetroffen, obwohl noch bei allen nur möglichen EU-Stellen um eine andere Lösung gekämpft wird. Es gibt zwar eine "Nachfolgeregelung", die aber für Österreich nicht zumutbar ist, wie Vizekanzler und Verkehrsminister Hubert Gorbach (F) feststellte. Dazu wäre es nötig, ein "sündteures Zählsystem für LKW" einzurichten, was von Österreich aber abgelehnt wurde. Viel Verhandlungsspielraum hatte Österreich übrigens nicht, den im Bereich Verkehr ist in der EU keine Einigkeit erforderlich, es sind also Mehrheitsbeschlüsse zu akzeptieren. Ein massives weiteres Problem besteht darin, daß jede Verschärfung der Vorschriften im LKW-Verkehr naturgemäß auch die heimische Wirtschaft betrifft. Die VP-Europaparlamentarier Ursula Stenzel und Prof. Reinhard Rack sehen das Angebot nach der letzten Sitzung des Vermittlungsausschusses als nicht annehmbar. Nahezu alle modernen LKW fallen aus dem Ökopunktesystem heraus. Mehr noch sind für die verbleibenden unter 30 Prozent der Transit-LKW zwei- bis dreimal so viele Ökopunkte vorhanden als überhaupt Bedarf besteht. Womit jeder fahren kann, der will. Österreich müsse sich jetzt mit aller Kraft hinter eine rasche Verabschiedung der EU-Wegekostenrichtlinie auf EU-Ebene stellen. Die "Eurovignette" sei die einzige Chance, auf EU-Ebene ökologische und sinnvolle Steuerungsmaßnahmen durchzusetzen., so Stenzel. Die Richtlinie sieht vor, die Mauthöhen auf einzelnen Korridoren nach der ökologischen Empfindlichkeit der Zone, der Bevölkerungsdichte oder dem Unfallrisiko zu variieren. Ein Ziel ist dabei die Verlagerung auf weniger belastete Achsen. Das könnte bedeuten, dass die Gebühren in Tirol relativ teuer werden, auf der Phyrn-Strecke dagegen niedriger als die Infrastrukturkosten ausmachen. Durch die Ausweitung der Definition sensibler Gebiete könnte ganz Österreich als sensible Zone definiert werden, worum nun in Brüssel von Österreichs Politikern gerungen wird. Die Einrechnung aller externen Kosten in die Mautgebühren sollte eine umfassende Querfinanzierung alternativer Verkehrsträger ermöglichen. Hannes Swoboda, SPÖ-Delegationsleiter im Europäischen Parlament, formulierte seine Kritik an der Entscheidung um einiges heftiger: Es sei "kaltschnäuzig über unsere Köpfe hinweg entschieden worden". Was jetzt als Transit-Beschluss vorliege, habe kaum einen Lenkungseffekt, biete de facto keine Anreize zum Umstieg auf saubere LKWs und bringe keine Ökologisierung im Transitverkehr, sondern statt dessen freie Fahrt. Der EU-Abgeordneten Hans Kronberger (F) richtete einen dringenden Appell an alle heimischen Politiker, offensiv in die Ausarbeitung der EU-Wegekosten-Richtlinie einzugreifen. Diese Niederlage zu beschönigen und die Schuld bei anderen zu suchen, sei aber Zeitverschwendung. Man könne die EU nicht "umkrempeln", sondern nur aus der harten Transit-Lektion die Konsequenzen ziehen und es bei der nächsten Gelegenheit besser machen - und diese Gelegenheit sei jetzt mit der EU-Wegekostenrichtlinie gegeben. ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka erklärte, Österreich könne und solle jetzt nicht zur Tagesordnung übergehen, man werde nun auf nationaler und regionaler Ebene EU-konforme Maßnahmen zu setzen haben. Die Bundesregierung und vor allem Verkehrsminister Gorbach und seine Vorgänger hätten nichts unversucht gelassen. Umso bedauerlicher sei das jetzige Ergebnis, und umso mehr sei Österreich jetzt gefordert, national entsprechend vorzugehen. Einen Nationalen Aktionsplan bis zum Inkrafttreten der Wegekostenrichtlinie forderten der gf. SPÖ-Klubobmann Josef Cap und SPÖ-Verkehrssprecher Kurt Eder. Die Regierung habe die Transitverhandlungen "vermurkst", sie sei mit ihrer "Schlawinerpolitik" gescheitert. Nun gelte es, so Cap, "kühlen Kopf zu bewahren" und rasch einen gemeinsamen Aktionsplan umzusetzen, der u.a. eine gestaffelte Mautanhebung und eine verschärfte Prüfung in- und ausländischer Lkw vorsieht, aber auch ein Nachtfahrverbot für Lkw sowie ein prinzipielles Wochenendfahrverbot für Lkw. Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl spricht sich dafür aus, dass die Bundesregierung eine Klage beim Europäischen Gerichtshof gegen die EU-Kommission einbringen soll, den im EU-Beitrittsvertrag sei schließlich eine Senkung der Schadstoff-Emissionen in Österreich vorgesehen. Da es nach der aktuellen Entscheidung keine zahlenmäßige Einschränkung der durch Österreich fahrenden Lkw geben werde, sei dieses Ziel nicht zu erreichen. Das Land Kärnten mobilisiert gegen die Transitlawine und stellt sich damit auch einem großen logistischen Aufwand. Landeshauptmann Jörg Haider sagte, dass sich Österreich auf eine Auseinandersetzung mit der EU in der Transitfrage einstellen müsse und dass Kärnten als erstes Bundesland mit einem Masterplan ganz konsequent gegen die Transitlawine ab 1. Jänner 2004 vorgehen werde. Alle rechtlichen Möglichkeiten würden dabei ausgeschöpft werden und Haider kündigte eine ganz massive Überprüfungs- und Kontrolltätigkeit - neben technischer auch in sozialrechtlicher Hinsicht - an den Transitstrecken bzw. neuralgischen Punkten wie Pack, Arnoldstein, Klagenfurt, Völkermarkt, B 100, usw. an. Oberösterreichs Verkehrsreferent LH-Stv. Erich Haider fordert als Konsequenz nun endlich einen konsequenten Ausbau der Bahn und die Verlagerung der Güter auf die Schiene und auf das Wasser. Nur durch diese Maßnahmen könne gewährleistet werden, dass nicht eine noch größere Transitlawine über Oberösterreich hereinbreche. Das Verkehrsministerium müsse nun sofort die erforderlichen finanziellen Unterstützungen für die ÖBB bzw. für die Betreiber von kombinierten Verkehren zur Verfügung stellen, damit die Verlagerung von Güterverkehren auf die Schiene wirtschaftlich attraktiv werde. Der Salzburger Landeshauptmann Franz Schausberger sprach sich unter anderem für eine "Aktion scharf" bei Lkw-Kontrollen sowie ein striktes Festhalten an den Wochenendfahrverboten aus. Weiters müssen Umweltentlastungs- und Lärmschutzmaßnahmen entlang der Tauernautobahn rasch umgesetzt werden. Zu prüfen seien ferner die Einführung neuer Geschwindigkeitsbeschränkungen für Lkw sowie eine Ökologisierung des Road-Pricings etwa in Form eines Ökobonus für schadstoffarme und leise Lastkraftwagen. Auch er sieht die Notwendigkeit, dass die Bahn vermehrt für Gütertransporte genutzt werde. Tirols Landeshauptmann Herwig van Staa konnte in einer Sitzung des Ständigen Ausschusses des Europarates in Straßburg in seiner Funktion als Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen im Europarat einen Erfolg für Tirol verbuchen: Der ständige Ausschuss des Europarates hat einen Antrag, der den Schutz der Umwelt und der Menschenrechte beinhaltet, sowie einen von van Staa eingebrachten Abänderungsantrag einstimmig angenommen. Darin wird auf die durch den alpenquerenden Verkehr verursachte Umweltverschmutzung und die damit verbundene nicht tolerierbare Situation der in Alpentälern lebenden Bevölkerung hingewiesen. In der Entschließung werde das Recht auf eine saubere Umwelt als Menschenrecht anerkannt, so van Staa. Die zunehmende Belastung der Umwelt und der Menschen durch den Transitverkehr werde hier als einer der Gründe angeführt. Die Empfehlung des ständigen Ausschusses mit dem Abänderungsantrag fand die einstimmige Zustimmung und wird dem Ministerkomitee im Europarat zur Beschlussfassung zugewiesen. Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber spricht von einer "Fehlentscheidung", die Reaktion von EU-Verkehrskommissarin Loyola de Palacio, die darin sogar noch eine Sonderbehandlung Österreichs sieht, sei nicht nachvollziehbar. Insbesondere werde überhaupt nicht berücksichtigt, dass der Transitverkehr in Vorarlberg durch besiedeltes Gebiet verlaufe. In einem ersten Schritt werde es daher zu verstärkten Kontrollen kommen. Weitere Maßnahmen, wie sektorale Fahrverbote, seien ebenfalls denkbar, wobei hier zunächst die Entwicklung des Verkehrs genau beobachtet werde. Wiener Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr, Rudolf Schicker, bekräftigt, den Schwerpunkt des Wiener Masterplans Verkehr und seine Forderung an den Generalverkehrsplan (GVP). Den prognostizierten Steigerungen des Güterverkehrsaufkommens könne nur mit einem leistungsfähigen Schienennetz begegnet werden. Die bei der Bundesbahnreform vorgesehene Erhöhung des Schienenbenützungsentgeltes um bis zu 60%, so Schicker, dürfe nicht umgesetzt werden, dann dadurch würde sich der Güterverkehr noch mehr auf die Straße verlagern. Schieneninfrastruktur-Projekte müßten im GVP vorgezogen und deren Finanzierung sichergestellt werden. Für die Vienna Region seien hier insbesondere der Bahnhof Wien Europa Mitte, der Ausbau der Westbahn, die Verbindung nach Bratislava, die Projekte "Hafen Freudenau" und "Güterverkehrsterminal Inzersdorf", aber auch die Güterverkehrs-Umfahrung von St.Pölten von zentraler Bedeutung. Apropos Bahn: Der Brenner-Basistunnel, der die Transitstrecke wirklich massiv entlasten kann und mit rund 55 Kilometern der längste Tunnel der Welt sein wird, steht dem Bahnverkehr bzw. der "rollenden Landstraße" erst ab 2015 zur Verfügung. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/32711Ptransit.htm http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/32711PtransitBdld.htm http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/10112transitWien.htm +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 212 Mio. Weltbankaufträge für Österreich Österreichische Unternehmen und Konsulenten konnten in den letzten zwei Jahren 44 Aufträge mit einem Gesamtwert von 212 Mio. USD unterzeichnen, welche durch die Weltbank in Entwicklungsländern finanziert werden. Mit einem Anteil von rund 7% aller Beschaffungen aus OECD Ländern, so AWO-Chef Walter Koren, wären österreichische Unternehmen bei der Weltbank viel stärker präsent als es den kleinen österreichischen Kapitalanteil von 0,7% bei der Weltbank entsprechte. Da die Weltbank nun auch wieder verstärkt die Finanzierung von Infrastrukturprojekten übernehme, sieht er auch für die nächsten Jahre österreichische Liefer- und Beratungsmöglichkeiten, insbesondere für Südosteuropa und Zentralasien. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/42611awo.htm LKW-Maut startet am 1. Jänner 2004 Mit der Unterzeichnung der Inbetriebnahmeverordnung durch den Vizekanzler Verkehrsminister Hubert Gorbach erfolgte das offizielle GO! zum Start der fahrleistungsabhängigen Maut für Fahrzeuge über 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen am 1. Jänner 2004. Die Einnahmen aus der neuen Maut für Lkw und Busse kommen, so wie die übrigen Einnahmen der ASFINAG, ausschließlich dem Bau, der Erhaltung und dem Betrieb der österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen zu Gute.Laut ASFINAG handelt es sich, dank effizienter Umsetzung, um ein Vorzeigeprojekt in Europa. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/10112asfinag.htm Niki Lauda fliegt wieder! Der erste Airbus A320 der neuen Fluggesellschaft von Niki Lauda startete am Freitag (28. 11.) von Wien in Richtung Teneriffa. Mit dem Flug HG 562, Abflugzeit 14.15 Uhr, nahm die NL-Luftfahrt GmbH offiziell den Flugbetrieb auf. Tägliche Flüge mit dem exklusiven Veranstalterpartner Neckermann Reisen Österreich in Richtung Kanaren, Balearen, Portugal und spanisches Festland sind vorgesehen. Ein zweiter Airbus A320 wird ex Salzburg eingesetzt. Auch von Deutschland aus startet die neue Fluggesellschaft. Einmal in der Woche erreichen Urlauber von Friedrichshafen aus Gran Canaria mit dem Zielflughafen Las Palmas. Der weitere Ausbau des Flugprogramms kann jederzeit online unter http://www.flyniki.com abgerufen werden. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/22811flyniki.htm Gedenken an von Nazis vertriebenen Familien Am Donnerstag (27. 11.) ist in Döbling im geschichtsträchtigen Karl-Marx-Hof eine Gedenktafel anlässlich der Vertreibung von über 66 Familien enthüllt worden. Eingeladen zur Gedenkfeierlichkeit hatte der Obmann des Kulturvereins österreichischer Roma, Prof. Rudolf Sarközi. Die Gedenkreden hielten der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Dr. Ariel Muzicant, und der 1. Präsident des Wiener Landtages, Johann Hatzl. In seiner Rede ging er auf die schrecklichen Vorkommnisse vor 65 Jahren ein. Mit der Gedenktafel werde spät aber doch, an den Todesterror des Faschismus erinnert und der Opfer gedacht. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/22811gedenkenWien.htm Christbaum vor dem NÖ Landhaus ist 30 Meter hoch Der Beginn der Adventzeit sei immer etwas Besonderes im Jahreskreislauf. Das Aufstellen eines Christbaumes sei ein äußeres Zeichen dafür, dass man einer besinnlichen Zeit entgegengehe, meinte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll anlässlich der Illuminierung des Christbaumes für das NÖ Landhaus in St. Pölten, der in diesem Jahr von der Gemeinde Lunz am See zur Verfügung gestellt wurde. Es ist der größte Christbaum, der bislang vor dem NÖ Landhaus aufgestellt wurde. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/32711christbStP.htm Kirchen veröffentlichen Sozialwort Das "Sozialwort" haben Vertreter des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) am Donnerstag (27. 11.) in Wien präsentiert. Darin nehmen die 14 Kirchen gemeinsam Stellung zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Veröffentlichung bringt einen vierjährigen Prozess zum Abschluss. Das "Sozialwort" verstehe sich als "Kompass für soziales Denken und Handeln", so Gleixner. Im Mittelpunkt stehe der Mensch als Ebenbild Gottes in einer Zeit der Umbrüche. Nun gelte es, das Gesagte zu vertiefen, zu erweitern und umzusetzen. Informationen: http://www.sozialwort.at http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/22811sozialwortEpdOe.htm Bundeskanzler ehrt Tischtennisweltmeister Schlager und Silbermedaillengewinner Ruep Bundeskanzler Wolfgang Schüssel überreichte am Mittwoch (26. 11.) im Bundeskanzleramt dem Tischtennisweltmeister Werner Schlager das Goldene Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich. Mit dem Silbernen Ehrenzeichen wurde der Silbermedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften im Behindertensport/Tischtennis Hans Ruep ausgezeichnet. Tischtennis sei ein Sport, der weltweit am häufigsten ausgeübt werde. Deshalb sei es eine besondere Leistung, in dieser Sportart eine internationale Medaille zu gewinnen, betonte der Bundeskanzler und dankte Werner Schlager für dessen Treue, trotz zahlreicher Auslandsangebote seinen Sport weiterhin in und für Österreich auszuüben. Hans Ruep wurde 1960 geboren und ist Silbermedaillengewinner bei den Weltmeisterschaften im Behindertensport/ Tischtennis 2002. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/32711bpdSchlagerRuep.htm Neujahrskonzert 2004 Wien (universal music) - Auch in diesem Jahr wird der erste Höhepunkt im klassischen Musikgeschehen - das erste Konzert im Jahr - das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker sein; geleitet von keinem geringeren als Ricardo Muti, dem musikalischen Leiter der Mailänder Scala. Ein Italiener in Wien, eine Kombination die es bereits häufiger gab und die ein Garant für ein schwungvolles und farbenreiches Programm ist. Informationen: http://www.universalmusic.at/ http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/32711universalMusic.htm Mozarteum Orchester Salzburg in Englang Das Mozarteum Orchester Salzburg ist von Dienstag, 25. November 2003 bis Samstag, 29. November 2003 auf Tournee in England. Die Konzertreise unter der Leitung von Chefdirigent Hubert Soudant führt nach Edinburgh, Basingstoke, Birmingham und Cardiff. Als Solistin begleitet die Geigerin Isabelle Faust das Orchester. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/52511mozarteum.htm Neue Lichtblicke für Linz Seit Freitag (27. 11.) ist es abends besonders hell in Linz. Erstmals sorgt ein Licht-Kunst-Projekt am Donauufer neben der Weihnachts- und Brückenbeleuchtung für stimmungsvolles Ambiente. Das Kunstprojekt "Lichtblicke" des Lichtdesigners Chris Laska, der in diesem Jahr auch für die Effekte der visualisierten Klangwolke verantwortlich war, zeichnet einen Teil der Stadtsilhouette eindrucksvoll nach. Dabei werden das Generali Gebäude sowie die Finanzgebäude Ost und West beleuchtet, sodass von der Donau aus eine imposante Licht-Silhouette zu erkennen ist. Zusätzlich werden die Gebäude an den Dachkanten mit einem rund einen Meter breiten blauen Lichtband effektvoll miteinander verbunden. Vervollständigt wird dieses Ensemble durch das Brucknerhaus, an dessen Beleuchtung bereits gearbeitet wird und des Lentos Kunstmuseum Linz. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/22811lichtblickeLinz.htm Festschlösser des Wiener Hofes: Restaurationsarbeiten beginnen Der Fahrplan für die Generalsanierung von Schloss Hof und Schloss Niederweiden ist festgelegt, die Bauarbeiten für die derzeit größte Kulturbaustelle Österreichs haben begonnen. Schloss Hof und Schloss Niederweiden, eine der größten und prächtigsten Schlossanlagen Österreichs wird nach einstimmigem Beschluss der Bundesregierung wieder hergestellt. Neben einer der schönsten Barockgartenanlagen der Monarchie werden im ehemaligen barocken Gutshof wieder historisches Handwerk und alte Haustierrassen einziehen. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1103/W4/22811schlosshof.htm +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Fussball --- T-Mobile - Bundesliga --- Mit Durchschnittsleistung zum Kantersieg 29.11.03 | 19:30 - SIMON ROSNER Zum ersten Mal in dieser Saison lacht Meister Austria Wien von der Tabellenspitze, doch noch immer ist nicht alles Gold, was glänzt. Nach der schnellen, von einer desolaten Admira begünstigten 3:0-Führung, war nicht mehr viel zu sehen vom Meister. Immerhin aber gab es noch zwei Tore. Salzburg schlägt Kärnten mit 3:0 30.11.03 | 17:28 - SIR Casino Bregenz, das nur durch ein Wunder und der Mithilfe von Austria Wien in der Bundesliga geblieben ist, bleibt das Überraschungsteam dieser Saison. Die Vorarlberger setzten sich am Sonntag gegen den GAK verdient mit 1:0 durch, halten weiter Anschluss an die Spitze. Für den FC Kärnten hingegen brechen düstere Zeiten an: Das 0:3 gegen Salzburg bringt die Klagenfurter schon schwer ins Hintertreffen. Rapid verliert nach 1:1 Tabellenführung 29.11.03 | 17:27 - SIR / CHS Jetzt sind die Veilchen dort, wo sie aufgrund ihrer personellen Möglichkeiten eigentlich von Anfang an hätten stehen müssen: ganz oben. Die Wiener Austria übernahm am 19. Spieltag - in der ersten Frühjahrsrunde - erstmals die Führung in der laufenden T-Mobile-Bundesliga, fegte vor 6200 Zusehern im Horrstadion über Admira-Wacker/Mödling mit 5:1 hinweg. Die Niederösterreicher, die auf sechs Ex-Austrianer verweisen können, hatten dem regierenden Meister nichts entgegenzusetzen. --- Red Zac - Erste Liga --- Direktaufstieg für Regionalligisten 28.11.03 | 14:51 - RED / CHS Der laufende Europacup hat Österreichs Kickerszene vor Augen geführt, wo sie derzeit steht: irgendwo im Nirgendwo. Dennoch gibt es auch hierzulande positive Ansätze. Einerseits beginnt man schön langsam die Früchte einer verbesserten Nachwuchsarbeit zu ernten, andererseits sorgt auch die Red Zac-Liga für Akzente. Am Donnerstag wurden für Österreichs zweithöchster Spielklasse einige Neuerungen beschlossen. Heimsiege für Lustenau und Wörgl 29.11.03 | 18:01 Die Lustenauer Austria hat das Spitzenspiel der 21. Runde der Red Zac Ersten Liga gewonnen. Die Vorarlberger setzten sich daheim gegen den SV Kapfenberg mit 3:1 durch, konnten dabei die Steirer auf Rang vier der Tabelle stürzen. Die Treffer erzielten Stumpf (15.), Bradaric (27.) und Karatay (89.) für Lustenau, für den einzigen Kapfenberger Treffer zeichnete Velibor (77.) verantwortlich. Untersiebenbrunn übernimmt Führung 28.11.03 | 21:31 Untersiebenbrunn hat sich in der 21. Runde der Red Zac Ersten Liga an die Spitze gesetzt. Die Niederösterreicher schlugen daheim den Lask vor 1200 Zusehern mit 2:0. Die Tore erzielten Kinder (19.) und Schießwald (86.). Kapfenberg hat aber am Samstag in seinem letzten Spiel vor der Winterpause die Möglichkeit, wieder die Tabellenführung zu holen. Untersiebenbrunn unterliegt Tirol 0:4 22.11.03 | 18:51 - CHS Untersiebenbrunn hat die Tabellenführung von Kapfenberg nicht zurückholen können! Die Mannschaft von Trainer Heribert Weber unterlag am Tivoli dem FC Wacker Tirol in der 20. Runde der Red Zac Ersten Liga klar mit 0:4. --- Ski Alpin --- Schönfelder-Disqualifikation aufgehoben 01.12.03 | 14:35 - FU Viel Lärm um nichts! Rainer Schönfelders Disqualifikation wurde heute, Montag, vom Weltverband FIS wieder aufgehoben. Der Wahlwiener aus Kärnten ist somit offiziell Zweiter hinter Sieger Kalle Palander. Des einen Freud, des andren Leid: Michael Walchhofer nämlich fällt durch dieses Urteil wieder aus dem Klassement. Er lag nach dem 1. Durchgang auf Rang 31, erreichte dann im zweiten den 11. Endrang. Schönfelder war bei seinem ersten Lauf von einem Pistenarbeiter behindert worden, durfte dann nochmals starten, wogegen einige Verbände Einspruch erhoben. Der Österreichische Skiverband konnte nun aber per Video den Beweis antreten, dass Schönfelder seinen Lauf zu Recht wiederholen durfte. Für Aufregung hatte die Disqualifikation vor allem deshalb gesorgt, weil die Jury einem Neustart des Österreichers erst zugestimmt hatte, um ihn dann doch zu disqualifizieren. Schifferer fährt Bestzeit in Lake Louise 27.11.03 | 12:58 - MON Andreas Schifferer fuhr am Mittwoch im ersten Training zur Abfahrt in Lake Louise Bestzeit vor Olympiasieger Fritz Strobl. Mit dem Respektabstand von einer Sekunde klassierte sich etwas überraschend "Dauerpatient" Max Rauffer. Stephan Eberharter belegte Rang acht, Hermann Maier Platz 20. Pärson siegt vor Hosp 28.11.03 | 22:49 - CHS Die Weltmeisterin war in Park City nicht zu schlagen. Anja Pärson verwies im zweiten Riesentorlauf der Saison mit 1,4 Sekunden Vorsprung Österreichs Nicole Hosp auf Rang zwei. Denise Karbon (ITA) belegte den dritten Platz. Sieg! Walchhofer bricht den Bann 29.11.03 | 21:25 - CHS Der Weltmeister fuhr den ersten Weltcupsieg für Österreich in dieser Saison ein. Michael Walchhofer sicherte sich am Samstag im kanadischen Lake Louise die erste Herren-Abfahrt der Saison, gewann in 1:51,16 Minuten vor dem Kanadier Erik Guay (1:51,85). Dritter wurde Antoine Deneriaz. Der Franzose benötigte 1:51,90 Minuten. Für Walchhofer war es der erste Abfahrts-Triumph im Weltcupzirkus. Bemerkenswert auch das Lebenszeichen des kanadischen Skisports durch Guay. Vierfacherfolg mit Sieger Hermann Maier 30.11.03 | 20:28 - JER Das Power-Team hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach einem eher schwachen Start in die Saison mit nur einem Sieg in der gestrigen Abfahrt strahlten am Sonntag gleich drei ÖSV-Fahrer Vom Sieges-Podest des Super-Gs in Lake Louise. Den Sieg holte sich Hermann Maier vor Abfahrts-Weltmeister und Gewinner von Samstag Michael Walchhofer, Dritter wurde Stephan Eberharter. Auch auf Rang vier landete mit Benjamin Raich ein Österreicher. Eishockey 99ers wieder an der Spitze 30.11.03 | 21:09 - JER Die Graz 99ers lachen wieder von der Spitze der Tabelle der Erste Bank EHL. Die Steirer besiegten in der 19. Runde daheim den Villacher SV mit 5:2, stießen damit den KAC (spielfrei) wieder vom ersten Platz. Heimsiege gab es auch für Innsbruck gegen die Vienna Capitals (2:0) und Meister Black Wings Linz gegen Supergau Feldkirch (2:1). Handball Fivers-Debüt gelungen - Sieg über HIT 30.11.03 | 20:41 - NIK Die Aon Fivers haben das erste Spiel unter dem neuen Klubnamen in der SAMSUNG Handball Liga Austria für sich entscheiden können. Das Heimspiel im Budocenter in Wien gewannen die Margaretner, die erstmals auch in den neuen Dressen spielten, gegen HIT Innnsbruck mit 29:27 (15:18). "Positiv ist allerdings nur das Ergebnis", ärgerte sich Fivers-Manager Thomas Menzl nach der letzten Partie in der "fremden" Heimhalle. Startschwierigkeiten beim Tabellenführer 30.11.03 | 14:34 - MS Tabellenführer A1 Bregenz Handball feierte in der 12. Runde der Samsung HLA gegen Bärnbach/Köflach nach mühevollem Beginn einen schlussendlich ungefährdeten 25:22(14:11)-Sieg und führen mit drei Punkten Vorsprung vor West Wien die Tabelle weiter an. Volleyball ÖVV-Team erkämpft Sieg gegen Salzburg 30.11.03 | 16:00 - RED Österreichs Nationalteam bezwang am Sonntag Volley Salzburg nach hartem Kampf mit 3:2 (22, 19,-23,-19, 13). Die Salzburger sind damit in dieser Saison weiterhin ohne Sieg, dem ÖVV-Team gelang hingegen der dritte Erfolg. |
|
 zurück |
 |