Ausgabe Nr. 120 vom 03. April 2000

***** Alt-Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger ist gestorben *****
10 Tage nach seinem 85. Geburtstag erlag Dr. Rudolf Kirchschläger am 30. März seinem schweren Herzleiden. Er wurde am 20. März 1915 in Oberösterreich als Sohn eines Arbeiters geboren, studierte Rechtswissenschaften und arbeitete als Richter. 1954 begann er seine Diplomatenlaufbahn, war an den Verhandlungen für den Staatsvertrag beteiligt und hat auch das österreichische Neutralitätsgesetz mitverfaßt. Er war österreichischer Gesandter in Prag und von 1970 bis 1974 Außenminister. Mit seiner Amtszeit von 1974 bis 1986 war er der am längsten amtierende Bundespräsident Österreichs. Seine überaus große Beliebtheit kommt nicht nur in den zahlreichen Nachrufen zum Ausdruck. Bereits im Jahr 1980 erhielt er anläßlich seiner Wiederwahl zur zweiten Amtsperiode mit 80 Prozent der Wählerstimmen die bisher höchste Zustimmung. Anläßlich seiner Beisetzung am 10. April wird es - seinem ausdrücklichen Wunsch entsprechend - kein Staatsbegräbnis geben, auch kein feierliches Requiem, sondern einen Volksgottesdienst im Wiener Stephansdom, den Kardinal Christoph Schönborn zelebrieren wird. Um 14 Uhr wird er am Wiener Zentralfriedhof nach einer feierlichen Eingesegnung durch Kardinal Franz König in der Bundespräsidentengruft beigesetzt werden. Die Seelenmesse wird um 19 Uhr in der Kalvarienbergkirche gelesen. Das Österreich Journal wird diesem großen Österreicher in seiner nächsten Ausgabe einen mehrseitigen Nachruf widmen.

***** Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel auf Besuch in der Schweiz *****
Am Freitag war Bundeskanzler Dr. Wolfang Schüssel zu einem bilateralen Besuch in der Schweiz, wo ihm durch den Bundespräsidenten Adolf Ogi, durch Außenminister Joseph Deiss und dem Finanzressortchef Kaspar Villiger ein herzlicher Empfang bereitet wurde. In einem langen Gespräch über die Lage in Österreich, die europäische Integration und bilaterale Fragen betonte Bundespräsident Ogi das gute nachbarschaftliche Verhältnis, das die Schweiz mit Östereich seit Jahrhunderten verbindet. Er vertraue auf die Selbstkorrektur der Demokratie. Gerade für kleine Staaten sei der Anspruch auf Selbstbestimmungrecht ein vitales Interesse. Am 21. Mai wird das Referendum über die Verträge der Schweiz mit der EU stattfinden. Bundeskanzler Schüssel hatte 1998 in seiner Eigenschaft als EU-Ratsvorsitzender einen wesentlichen Beitrag zum Abschluß der vierjährigen bilateralen Verhandlungen der Schweiz mit der EU geleistet und war dafür vom Bundesrat Favio Cotti mit dem Ehrentitel "Der beste Freund der Schweiz in Europa" ausgezeichnet worden.

***** Außenministerin Ferrero-Waldner leitete OSZE-Troika in Wien *****
Am Freitag diskutierten der norwegische Außenminister Thorbjörn Jagland und der rumänische Außenminister Petre Roman in der Wiener Hofburg mit der amtierenden OSZE-Vorsitzenden, der österreichischen Außenministerin Benita Ferrero-Waldner, über die wichtigsten Fragen der OSZE. Vorrangige Themen sind die Probleme der Kaukasusrepublik. Die Außenministerin Ferrero-Waldner plant Mitte April einen Besuch in Moskau und Tschetschenien. Der norwegische Außenminister Jagland betonte, er sei in seiner Eigenschaft als OSZE-Troika-Mitglied nach Wien gekommen und würde den österreichischen Vorsitz voll unterstützen.

***** Bundeskanzler Schüssel in Kairo beim EU-Gipfel *****
An dem historischen Treffen in Kairo zwischen der Europäischen Union und den Staaten Afrikas, zu dem 67 Staats- und Regierungschefs eingeladen sind, nehmen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und Außenministerin Benita Ferrero-Waldner teil. Bei diesem Gipfeltreffen, das im Konferenzzentrum Heliopolis stattfindet, sollen die Bedeutung Afrikas hervorgehoben, neue Partnerschaften begründet und auf dieser höchsten Ebene eine Gesprächsbasis für zentrale Themen geschaffen werden. Außenministerin Benita Ferrero-Waldner ist bereits seit Samstag in Kairo, um diesen Aufenthalt auch für bilaterale Kontakte zu nutzen und Gespräche mit den Außenministern Ägyptens und dem Sudan, Amr Moussa und Mustafa Osman Ismail, zu führen. Diese bilateralen Kontakte sollen jetzt multilateral weitergeführt werden.

***** Kongreß der Erdölorganisation Opec in Wien *****
Vergangene Woche hat in Wien eine Tagung der Opec stattgefunden. Nach zweitägigen intensiven Verhandlungen konnte erst Mittwoch um zwei Uhr früh eine Einigung erzielt werden, der sich der Iran nur unter Protest anschloß. In der Abschlußerklärung wurde festgestellt, daß die Ölfördermenge um rund sieben Prozent angehoben wird. Der Iran hatte eine geringere Anhebung gefordert. sich allerdings ebenfalls bereiterklärt, die Fördermengen im April zu steigern. Auch der größte Ölförderer außerhalb der Opec, Norwegen, wird seine Entscheidung über eine Erhöhung der Fördermengen in den nächsten Tagen treffen.

***** Internationaler Wasser-Kongreß in Wien *****
Von Mittwoch bis Freitag fand auf dem Wiener Messegelände der Internationale Water Congress statt, auf dem Experten aus dem In- und Ausland über das Thema: "Wasser als strategische Ressource für das nächste Jahrtausend" diskutierten. Wiens Umweltstadtrat Fritz Svihalek erneuerte anläßlich der Eröffnung seine Forderung, eine Wasserstiftung auf EU-Ebene zu installieren mit dem Ziel, durch Koordinierung der Kenntnisse der Städte und Länder im Bereich der Wasserwirtschaft die Trinkwasserversorgung sicherzustellen. Dazu referierten Fachleute aus Österreich, Großbritannien und Luxemburg, aus den Niederlanden und den USA, aus Rußland, Rumänien und Ungarn.

***** Papierkonzern Frantschach will seine Führungsrolle ausbauen *****
Die österreichische Papier- und Verpackungsfirma Frantschach AG expandierte im vergangenen Jahr durch Akquisitionen in Israel, Jordanien und Malaysia und erreichte 1999 einen Jahresumsatz von 20,4 Milliarden Schilling (1,479 Milliarden Euro). Im Februar dieses Jahres wurden die zehn Werke des größten osteuropäischen Verpackungsanbieters Cofinec zugekauft. Derzeit finden Verhandlungen mit der schwedischen Industrie-Holding Assi Domän statt, deren 25 Betriebe übernommen werden sollen. Frantschach ist im Besitz der österreichischen Familie Kaufmann und dem südafrikanischen Mondi-Konzern, die die Finanzierung bereits zugesichert haben. Ausständig ist noch die Zustimmung hinsichtlich der EU-Kartellrechte aus Brüssel.

***** Andritz Graz erwarb 50 Prozent der Alhstrom Machinery, Finnland *****
Die Grazer Maschinenbaufirma Andritz AG, die derzeit in Österreich, USA und Deutschland insgesamt rund 3000 Mitarbeiter beschäftigt, erzielte 1999 einen Umsatz von rund 10 Milliarden Schilling (726 Millionen Euro). Durch den Kauf von 50 Prozent des führenden finnischen Unternehmens für Anlagen zur Herstellung von chemischem Zellstoff, Alhstrom Machinery Group, dessen Hauptstandorte sich außer in Finnland auch in den USA befinden, konnte eine Ergänzung des Angebotsspektrums erreicht werden.

***** Tiroler Riedl Glas expandiert *****
Eine Umsatzsteigerung von 21 Prozent im Jahre 1999 und einen Gewinn von mehr als 100 Millionen Schilling (7,26 Millionen Euro) konnte der Tiroler Glashersteller Riedel verzeichnen. Besonders zufriedenstellend entwickelt sich der Export nach den USA. Das Geschäft mit Japan und Großbritannien soll künftig durch Tochter-Unternehmen abgewickelt werden. .

***** Vertragsunterzeichnung zwischen Modo Papier und Bankenkonsortium *****
In Mozarts Geburtshaus in Salzburg wurde ein Vertrag unterzeichnet, mit dem das Bankenkonsortium unter Führung der Barcleys Bank, der Credit Lyonnais und der Deutschen Bank der Modo Papier AB Hallein einen Kredit in der Höhe von 11,6 Milliarden Schilling (850 Millionen Euro) gewährt. Modo Papier AB ist Europas drittgrößter Hersteller und Lieferant von Feinpapieren, der im Vorjahr durch Zusammenschluß der Feinpapier- und Großhandelsaktivitäten der Unternehmen MoDo und SCA entstanden ist. Beliefert werden neben ganz Europa weitere 20 Länder.

***** Umsatzsteigerungen bei Porsche Salzburg *****
Porsche Holding Salzburg erzielte als stärkste Vertriebsorganisation des VW-Konzerns im Geschäftsjahr 1998/99 einen Umsatz von 55,9 Milliarden Schilling (4,06 Milliarden Euro) und erwartet für das zu Ende gehende Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung auf 62 Milliarden Schilling (4,5 Milliarden Euro). Rund 65 Prozent des Umsatzes werden in Österreich erzielt und 19 Prozent in Westeuropa. Im letzten Jahr konnte auf den osteuropäischen Märkten ein Zuwachs von 10 Prozent mit einem Umsatzvolumen von 10 Milliarden Schilling (727.Millionen.Euro) erzielt werden. Davon entfallen allein auf Ungarn 4,9 Milliarden (356 Millionen Euro) und auf Slowenien 2,3 Milliarden Schilling (167 Millionen.Euro). Auch im Dienstleistungsbereich konnte Porsche eine 10prozentige Umsatzsteigerung erreichen. Porsche Informatik verzeichnete eine 12prozentige Steigerung auf 280 Millionen Schilling (20,3.Millionen Euro). Derzeit hat Porsche einen Mitarbeiterstand von rund 7700.

***** Milliardenauftrag von Daimler für Autowerk Magna-Steyr in Graz *****
500 neue Arbeitsplätze für Magna-Graz bringt ein Milliardenauftrag von Daimler-Chrysler. Im kommenden Jahr soll für den europäischen Markt der "PT Cruiser" gebaut werden. Dafür ist eine Investition von 900 Millionen Schilling (65,4 Millionen.Euro) erforderlich. Geplant ist eine Jahresproduktion von 40.000 PT Cruisern, die eine Art von "Midi-Van" sind und im Verkauf rund 300.000 Schilling (21,800.Euro) kosten werden.

***** Bike-Festival vor dem Wiener Rathaus *****
Großer Andrang herrschte beim großen Fest der Radfahrer, das bei herrlichem Wetter vor dem Wiener Rathaus - heuer bereits zum sechsten Mal - gefeiert wurde. Veranstalter war die Fahrradorganisation Argus, die dafür gesorgt hat, daß die Besucher sich aktiv beteiligen konnten. Es gab Workshops, Materialtests, Teststrecken und eine Gesundheitsstraße für Fitnesstests. Über 60 Aussteller aus Industrie und Handel, internationale Hersteller und Rennveranstalter informierten über neue Trends der heurigen Saison. Ein besonderer Schwerpunkt war die Beratung für Diebstahlssicherung. Auf diesem Bike Festival, das besonders von den vielen jungen Rad-Profis als attraktiver Treffpunkt wahrgenommen wurde, konnte man aber auch alte, traditionelle "Drahtesel" sehen.

***** Dem Wiener Klang auf der Spur *****
Um die Frage zu klären, woran es liegt, daß WIener Orchester anders klingen, befaßt sich das Orchesterinstitut der Wiener Philharmoniker unter Leitung des Schlagwerkers Wolfgang Schuster im Attergau mit wissenschaftlicher und praktischer Erforschung dieses Phänomens. In Zusammenarbeit mit dem Leiter des Klangstil-Instituts der Musik-Universität Wien, Gregor Widholm, wird nun im Karajan-Centrum dem Publikum eine vierteilige Reihe über die Forschungsergebnisse des "Wiener Klangstils" präsentiert. Michael Werba, der Fagottist der Wiener Philharmoniker, führte vor, wie durch verschiedene Griffe Einzeltöne ganz unterschiedliche Klangfärbungen erhalten. Auf vier Fagotten boten seine Studenten eine überaus interessante Bearbeitung von Schuberts "Erlkönig" und bewiesen die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten dieses Instruments. Von ihren jüngsten sehr erfolgreichen Reisen berichten die Wiener Philharmoniker, daß sie für eine Teilnahme an ihrem sommerlichen Orchesterinstitut auch höchst talentierte Studenten aus Frankreich und den USA gewinnen konnten.

***** F@lco - A Cybershow im Wiener Ronacher *****
Zu einer großen Multimedia-Show wurde die Uraufführung einer Hommage an den vor zwei Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommenen Popstar Falco. Das Wiener Ronacher war ausverkauft und das Publikum setzte große Erwartungen in diese Premiere, deren Veranstalter Paulus Manka und Joshua Sobol bereits bei den Wiener Festwochen sehr erfolgreich waren. Sie versuchten, das tragische Schicksal des Wiener Künstlers Hans Hölzl, der unter dem Namen Falco bekannt und berühmt geworden ist, in dieser Mulitimedia-Collage mit gewaltigem technischen Aufwand darzustellen, und die Probleme aufzuzeigen, durch die ein Pop-Star als Mensch und Künstler oft überfordert wird. Für die Rolle des Falco wurde der Schauspieler André Eisermann engagiert, die Bühne gestaltete Hans Hoffer. Im Bemühen, eine neuartige Show zu inszenieren, wurde an Technik eingesetzt was nur möglich war. Und diese gewiß außergewöhnlichen Kreationen verfehlten nicht ihre Wirkung auf das Publikum, das dieses spektakuläre Musical auch entsprechend mit Applaus bedachte.

***** Freundschaftsspiel Österreich gegen Schweden in Graz 1:1 *****
Unentschieden endete im Grazer Schwarzenegger-Stadion das Freundschaftsspiel Österreich gegen Schweden. Bei strömendem Regen wurde das Spielfeld immer rutschiger und schwieriger bespielbar. Dem nach fünfeinhalb Jahren in das Team zurückgekehrten Thomas Flögl gelang in der 17. Minute aus 28 Metern ein wunderschönes Volleytor. Durch einen Abwehrfehler gelang dann in der 85. Minute den Schweden doch noch der Ausgleichstreffer 1:1.

***** Austria gegen Sturm Graz *****
Im Grazer Arnold-Schwarzenegger-Stadion begann - leider wieder bei Regen - das Bundesligaspiel Austria gegen Sturm Graz. Dem ersten Treffer in der 22. Minute vom Austrianer Datoru folgte in der 30. Minute ein zweites Tor, mit dem Christian Mayrleb das 2:0 für Austria gelang, dem ein Mißverständnis in der Abwehr der Grazer vorausgegangen war, sodaß Daturo den Ball Mayrleb zuspielen konnte. Noch rechtzeitig vor der Halbzeit, 3 Minuten vor der Pause, konnte Ivica Vastic, durch ein gutes Zuspiel von Reinmayr, aus vier Metern volley auf 2:1 verändern. In der 66. Minute schoß Hannes Reinmayr aus 20 Metern das Ausgleichstor 2:2 und die Grazer gingen voll in die Offensive. Aber der Austria-Tormann Knaller hielt auch die schwierigsten Bälle. Das Spiel wurde immer spannender, bis dann letztendlich den Grazern doch noch das Siegestor durch Tomislav Kocijan in der 78. Minute gelang und den Grazern den Sieg mit 3:2 brachte.

***** Rapid bleibt mit 2:0 gegen GAK Tabellenführer *****
Rund 11.000 begeisterte Zuschauer jubelten bereits über die Rapid-Führung mit 2:0 durch das Tor von René Wagner in der 31. Minute und den Volley-Treffer von Zeljko Radovicÿin der 53. Minute. Aber plötzlich in der 91. Minute der Nachspieleit unterbrach eine Schreckminute die frohe Stimmung. Nach einem unbeabsichtigten Zusammenprall mit einem Grazer Wechselspieler fiel der Linienrichter Denthaner in eine tiefe Bewußtlosigkeit, konnte aber vom Rapidarzt rasch und erfolgreich wiederbelebt werden. Ein erfahrener Linienrichter aus dem Publikum, der vor fünf Jahren in der 1. Liga dieses Amt ausübte, sprang ein und das Spiel kam mit einer Unterbrechung von 13 Minuten doch noch zu einem guten Ende, mit dem Rapid seinen Platz als Tabellenführer halten kann.

***** FC Tirol siegt im Bundesligaspiel gegen Wüstenrot Salzburg 2:1 *****
In der ersten Halbzeit konnte FC Tirol zwei Tore erzielen, das erste durch einen Freistoß in der 19. Minute, den Marasek durch die Mauer und am Tormann vorbei ins Netz brachte. Und schon vier Minuten darauf gab Hörtnagl den Ball an Scharrer, der das zweite Tor schoß. In der zweiten Halbzeit wurden die Salzburger initiativer und hatten auch Erfolg, als in der 57. Minute Nikolic der Anschlußtreffer gelang. Damit ergab sich der Endstand 2:1 für FC Tirol.

***** Ried gewinnt gegen Bregenz 2:0 in der Bundesliga *****
Bregenz hatte keinen besonders guten Tag, sodaß Ried mit 2:0 der erste Sieg in diesem Jahr gelungen ist. Den ersten Treffer erzielte der von St. Pölten neu zu Ried gekommene Andreas Fading, dessen entscheidender Ball auch den zweiten Treffer durch Alex Jank und damit den 2:0 Sieg für Ried herbeiführte.

***** Unentschieden endete das Bundesligaspiel Lask gegen Lustenau 2:2 *****
Vor rund 7000 Zuschauern erzielte Lask in der 21. Minute durch einen Freistoß aus sechs Metern Entfernung 1:0. Nach einer halben Stunde Spielzeit gelang Lustenau der Ausgleich bei einem Freistoß durch die Mauer. Nach der Pause vergab Lustenau einige gute Torchancen und Lask konnte sich auf 2:1 verbessern. Endlich in der 92. Minute kam es durch einen kampfbetonten Einsatz von Lustenau zum Ausgleichstor durch Prinzen 2:2.

***** Österreichische Rekorde bei den US-Schwimm-Meisterschaften *****
Der 17jährige Wiener Markus Rogan erreichte einen neuen österreichischen Rekord über 200-m-Rücken-Vorlauf 2:01,71 und 2:01,38 im Finale bei den US-Meisterschaften in Washington. Damit kam er auf den dritten Platz. Auch der Österreicher Michael Windisch stellte mit der Vorlaufzeit von 4:24,29 über 400 m Lagen einen nicht nur österreichischen Rekord auf, da er im Finale die 4:26,88 nochmals um fast vier Sekunden unterbot. Damit erreichte er Rang vier. Durch diese Leistungen haben sich beide für Sydney qualifiziert und das EM-Limit für Helsinki erbracht.