Ausgabe Nr. 295 vom 03. November 2003                        Hier klicken für Abonnement


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1. Auslandskärntner-Treffen 2004 am Klopeiner See
»Von Kärnten in die Welt und wieder zurück«


Informationen: http://www.2004.klopein.at

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»Alarmstufe rot« in der Transitfrage
Seit Mittwoch (29. 10.) Abend steht die Bandbreite der möglichen Transitvarianten fest. In Brüssel wurde der sogenannte Italienische Vorschlag vom Ausschuss der ständigen Vertreter als Position des Rates für das Vermittlungsverfahren gegen die Stimme Österreichs beschlossen. Das würde bereits ab 2004 nahezu freie Fahrt durch Österreich bedeuten.Von jetzt an könne es nur noch schlechter werden, Österreich erwarteten nur noch kosmetische Lösungen, kommentierte Verkehrsminister Hubert Gorbach (FP). Aus dem Österreichischen Ökopunktesystem, das zur Begrenzung der Transitfahrten diente, würde jetzt in Europa ein teures LKW-Zählsystem gemacht werden.
Formal wäre im laufenden Vermittlungsverfahren die gestern fixierte Position des Rates mittlerweile die bestmögliche erreichbare Lösung, denn das Parlament will diesen Vorschlag noch weiter aufweichen. Rat und Parlament müssen im Vermittlungsverfahren zu einer gemeinsamen Position finden.
Trotz der seit langem verfahrenen Situation werde er bis zur letzten Sekunde kämpfen. Darüber hinaus sei es auch einen Versuch wert, auf Ebene der Regierungschefs durch eine gesamtheitliche Sichtweise die Freie-Fahrt-Mentalität der Verkehrsminister zu korrigieren, so Gorbach. Das würde auch dem Beschluss von Laeken entsprechen, wonach Österreich eine echte Übergangsregelung zusteht und nicht nur eine kosmetische Lösung.

Der steirische Europaparlamentarier Univ.Prof. Dr. Reinhard Rack (VP) zeigte sich über die Ausgangsposition des Rates für die Transitverhandlungen im Vermittlungsausschuss sehr enttäuscht. Trotz der intensiven Bemühungen von österreichischer Seite, von Verkehrsminister und Vizekanzler Gorbach bis hin zu den österreichischen Europaparlamentariern, hätten sich die "Drüberfahrer" im Rat offenbar durchgesetzt. Er und seine Kollegen würden sich in den nächsten Tagen und Wochen weiter bemühen, das Ergebnis doch noch substantiell zu verbessern. Wenn sich manche Ratsvertreter aber um keinen Preis zu vernünftigen und traditionellen europäischen Konsenslösungen bereit finden sollten, werde man sich ernsthaft zu überlegen haben, wie Österreich mit einem derartig entleerten Transitvertrag umgehen werde, so Rack.

SPÖ-Europaabgeordneter Hannes Swoboda ist ebenfalls schwer enttäuscht. Bei allem Unverständnis über die Vorgangsweise des EU-Rates, der sich über die berechtigten österreichischen Anliegen einfach hinwegsetzte, sei jedoch Bundeskanzler Schüssel nicht aus der Verantwortung zu entlassen, kritisiert Swoboda. Dieser hätte sich im Transitstreit vor allem durch Passivität hervorgetan und Verkehrsminister Gorbach allein im Regen stehen lassen. Es gelte nun zu retten was zu retten sei, er werde Gorbach jedenfalls bei seiner Suche nach Verbündeten im Europäischen Parlament mit allen Kräften unterstützen.

Eva Lichtenberger, Verkehrssprecherin der Grünen, stellte fest, dass, spät aber doch, auch BM Gorbach und die Bundesregierung registrieren würden, dass in Sachen Transitpolitik Alarmstufe rot erreicht wurde. Spätestens seit dem Jahr 2000 habe sich abgezeichnet, dass es keine Verlängerung des Transitvertrages in wirksamer Form mehr geben werde. Die Grünen hätten seit drei Jahren innerösterreichische Maßnahmen wie verstärkte Kontrollen und Nachtfahrverbote gefortdert. Denn nur wenn Österreich aus sich heraus konkrete Anti-Transit-Maßnahmen setze, werde auch auf der europäischen Ebene sichtbar, wie dramatisch die Situation tatsächlich sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/23110Ptransit.htm

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Am Dienstag Streik bei den ÖBB
Am Dienstag (04. 11.) wird bei den Österreichischen Bundesbahnen von 00:00 bis 12:00 Uhr österreichweit gestreikt. Betroffen davon sind vor allem rund 700.000 Pendler, da alle Züge und auch alle ÖBB-Busse in den Bahnhöfen bzw. Garagen bleiben werden. Die Geschäftsführung der ÖBB ist bemüht, mit privaten Unternehmen für Schienenersatzverkehr zu sorgen, was aber als unzureichend eingeschätzt wird.

NR-Abgeordneter Josef Broukal erklärte, die Bundesregierung trage die volle Verantwortung, wenn es jetzt zu Streiks auf der Bahn komme und müsse endlich an den Verhandlungstisch zurückkehren, um dort umfassend über die Zukunft der Bahn zu reden. Kürzen beim Personal allein sei zu wenig. Die Regierung müsse die Einwände der Eisenbahn-Personalvertreter ernst nehmen. Und sie muss auf die Stimmen der Fachleute hören, die alle vor einer Zerschlagung der Bahn warnen würden. Die Aufteilung der Bahn in starke Teilgesellschaften mit einer "Frühstücks-Generaldirektor" als kraftlose Zentralfigur bringe nur Sand ins Getriebe. Eine starke AG an der Spitze und weisungsgebundene GesmbHs für die einzelnen Teilbereiche wären zweifellos der bessere Weg, wenn die Bahn auch in Zukunft einheitlich auftreten und handeln solle. Die von der Regierung geplanten Teil-AGs machten nur Sinn, wenn FPÖ und ÖVP im geheimen planten, diese Gesellschaften zu verkaufen, ergänzte SP-Verkehrssprecher Kurt Eder

Als Vollkommen widersprüchlich stellen sich für VP-Generalsekretär Reinhold Lopatka die Aussagen von SPÖ-Vertretern zu den ÖBB-Streiks dar. Auf der einen Seite fordere Gusenbauer Effizienzsteigerungen bei den ÖBB, auf der anderen Seite stärke man dem zur Eskalation neigenden Eisenbahngwerkschafter Haberzettl den Rücken. Noch am 26.September habe SP-Vorsitzender Gusenbauer wörtlich gesagt,:er sei absolut für eine Veränderung der Bahn, weil er glaube, dass es zum Einen ein besseres Service in Österreich für die Bahnkunden geben müsse, es zum Zweiten mehr Effizienz brauche. Damit skizziere Gusenbauer genau die Ziele der ÖBB-Reform der Bundesregierung, so Lopatka. Man frage sich allerdings, warum jetzt SP-Sprecher dagegen seien. In sich widersprüchlich sind für Lopatka die Aussagen des SP- Abgeordneten Broukal, der einerseits ständig signalisiere, dass er Verständnis für die Streiks habe, die Regierung auffordere, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Dabei übersehe Broukal allerdings, dass nicht die Regierung, sondern die Gewerkschaft den Verhandlungstisch verlassen habe

Der für Dienstag geplante ÖBB-Streik diene einzig und allein dem Erhalt ungerechtfertigter Privilegien, vor allem dem Erhalt von Privilegien des Verwaltungsdienstes, erklärte der stellvertretende FP-Bundesparteiobmann Max Walch. Die Österreicherinnen und Österreicher würden es zu Recht nicht verstehen, wenn bei den ÖBB jemand im Büro sitzte und bessere Pensionsbedingungen habe als der ASVG-Versicherte, der in einem privatwirtschaftlichen Büro eine ähnliche oder gleiche Arbeit verrichte, so Walch weiter. Wenn der Betriebsdienst für den Erhalt dieser Ungerechtigkeit am Dienstag tatsächlich streiken sollte, so dürfe man sich nicht wundern, wenn in der Bevölkerung der Eindruck entstehe, daß auch der Betriebsdienst privilegiert sei. Der Streik sei daher genau gegen die Interessen derer, die von SP-Gewerkschaftern zur Blockade aufgefordert würden.

Die Grünen forderten, dass bei der ÖBB-Reform endlich Verkehrspolitik und Kundeninteressen in den Mittelpunkt gestellt würden. Unwahrheiten und parteipolitische Stimmungsmache seien der absolut falsche Weg, so die Verkehrssprecherin der Grünen, Eva Lichtenberger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/10311Pbahn.htm

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Ferrero-Waldner trifft tschechischen Außenminister Cyril Svoboda
Anlässlich eines Treffens mit ihrem tschechischen Amtskollegen Cyril Svoboda betonte Außenministerin Benita Ferrero-Waldner am 29. 10. angesichts der bevorstehenden EU-Erweiterung die Wichtigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, die zwischen Österreich und der Tschechischen Republik breit gefächert sei und sehr gut funktioniere. Daraus resultierend habe sich eine Kooperation von sechs mitteleuropäischen Staaten (Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Slowakei und Deutschland) im Bereich des Strahlenschutzes entwickelt.
Die Außenministerin hat in ihren Gesprächen aber auch auf die besondere Sensibilität der österreichischen Bevölkerung in bezug auf die Kernkraft hingewiesen und die exakte Einhaltung des Temelin-Fahrplanes gemäß den Vereinbarungen von Brüssel gefordert sowie die Frage der Nicht-Inbetriebnahme, die sogenannte Null-Option, angesprochen. Ein weiteres Thema der Gespräche war die geplante Eröffnung einer ganzen Reihe neuer Grenzübergänge, die von Österreich ebenso begrüßt würden wie die Kooperation im Bereich Justiz und Inneres.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/33010bmaa.htm

Nationalpark-Naturschutzverträge sind Vorzeigemodell
Seitens des Kärntner Nationalparkfonds wurden dieser Tage 400.000 Euro für den Vertragsnaturschutz im Kärntner Teil des National Park Hohe Tauern ausgeschüttet. Momentan sind 431 Naturschutzverträge zwischen den einzelnen Grundbesitzern und dem Kärntner Nationalparkfonds abgeschlossen. Die Verträge beziehen sich je nach Zone auf den Schutz der ursprünglichen Naturlandschaft bzw. sehen die Erhaltung und Pflege der bergbäuerlichen Kulturlandschaft vor. Damit ist nahezu das gesamte Nationalparkgebiet vertraglich geregelt. Stolz ist Nationalparkreferent Landesrat Georg Wurmitzer auf den Umstand, dass das Kärntner Vertragsnaturschutzmodell seitens der unabhängigen, internationalen Naturschutzorganisation IUCN als Vorzeigemodell für Europa gelobt wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810nationalparkKtn.htm

Einkaufsmanager bestätigen Konjunkturoptimismus für 2004
Der BA-CA Einkaufsmanagerindex weist für den Oktober einen Wert von 54,3 aus. Damit liegt er gegenüber dem September nahezu unverändert hoch. Nach dem dynamischen Start ins zweite Halbjahr sei nun eine erste Konsolidierung angesagt, interpretiert Stefan Bruckbauer von der Bank Austria Creditanstalt Konzernvolkswirtschaft die aktuellen Zahlen. Österreichs Einkaufsmanager wurden im Verlauf des zweiten Halbjahres 2003 immer optimistischer: Der BA-CA EMI stieg seit dem Juni um mehr als 2,5 Punkte. Der im bisherigen Verlauf des zweiten Halbjahres kontinuierlich gestiegene Optimismus der österreichischen Industrie beruht auf der sich rasch belebende Nachfrage, die vor allem aus dem Ausland stammt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/10311ba-ca.htm

Österreich 2002: Weltmeisterposition im Tourismus verteidigt
Der Tourismus zählt - neben dem Warenexport - nach wie vor zu den Motoren der heimischen Wirtschaft und sorgte auch in den letzten beiden Jahren mit steigenden Umsätzen für ein Plus vor dem BIP-Saldo. Dies belegt der "Bericht über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2002" ( III-62 d.B.), den Wirtschaftsminister Bartenstein kürzlich dem Nationalrat vorgelegt hat. Die zum Teil mit der neuen Methode "Tourismus-Satellitenkonto (TSA)" ermittelten Daten zeigen bei den Nächtigungen ein Wachstum um 1,4 % auf 116,8 Millionen an. Der Gesamtumsatz stieg im Vorjahr mit 4,3 % auf 17,3 Mrd. Euro wesentlich stärker als die Gesamtwirtschaft (+1 %).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/33010pk_tour.htm

Eröffnungsflug für neue Verbindung Salzburg - Rom
Der offizielle Eröffnungsflug der neuen Flugverbindung vom Salzburg Airport Wolfgang Amadeus Mozart nach Rom fand am Samstag (01. 11.) im Beisein von Erzbischof Dr. Alois Kothgasser und Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl statt. Landeshauptmann-Stellvertreter Eisl betonte dabei die wirtschaftliche und touristische Bedeutung des größten Regionalflughafens, der durch die neue Flugverbindung eine zusätzliche Aufwertung erfährt. Die junge österreichische Airline Styrian Spirit fliegt seit 23. Oktober 2003 zweimal wöchentlich von Salzburg nach Rom und zurück. Zum Einsatz kommt ein 50-sitziger Canadair-Regionaljet. Jeweils Donnerstag und Sonntag wird Styrian Spirit die Strecke Salzburg - Rom und zurück fliegen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/10311sbgRom.htm

Wien: Grabstellensuche jetzt online möglich
Die Daten aller auf den Wiener Städtischen Friedhöfen beigesetzten Personen (ausgenommen jener auf konfessionellen Friedhöfen) sind in Friedhofsgrabbüchern dokumentiert. Seit einigen Jahren werden die Daten über die Verstorbenen und die Grabstellen auch elektronisch erfasst. Mittlerweile sind mehr als 90 Prozent der Informationen gespeichert und können ab sofort auf dem Webservice der Stadt Wien abgerufen werden. Dabei genügt es, den Namen der/des Verstorbenen einzugeben, und man erhält genaue Angaben zum Bestattungsdatum und zur Friedhofsadresse. In der Folge lässt sich online auch die Dauer eines bestehenden Benutzungsrechtes erfragen sowie um Verlängerung des Benutzungsrechtes ansuchen.
http://www.wien.gv.at/ma43/grabauskunft.htm
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810graeberWien.htm

Bischof Scheuer: Für erneuerte Liturgie
Für eine erneuerte Liturgie plädierte der designierte Innsbrucker Diözesanbischof Manfred Scheuer in einem Interview im "Standard". Die deutschsprachige Liturgie sei "in ihren Ausdrucksformen eher eindimensional", stellte der 48jährige Theologe fest, der bislang in Trier Dogmatik unterrichtete. Er wünsche sich, dass sie mit Leib und Seele realisiert, der Musik im Gottesdienst wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt werde. Es gebe auch die Kritik, die Liturgie sei zu einer rein pädagogisierenden Form verkommen, was er aber nicht so sehe, Liturgie dürfe aber nicht auf erzieherische Maßnahmen reduziert werden. Man stelle sich vor, das Osterfest würde nur noch auf einem moralischen Appellplatz mitgeteilt und nicht mehr gefeiert werden.
Quelle: http://www.kath.net
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810kathNet.htm

OÖ: Goldenes Ehrenzeichen für W. Bartoszewski
Der ehemalige Außenminister von Polen und ehemalige polnische Botschafter, Professor Dr. h.c. Wladyslaw Bartoszewski, wurde am Dienstag (28. 10.) von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. Professor Bartosewski war Zeit seines Lebens ein Vorkämpfer für Frieden und Völkerverständigung und ein Gegner von Krieg, Rassismus und Fanatismus. Als bekennender Europäer und Christ war er sich immer der Gefahr seiner Tätigkeit bewusst und hat sich auch nicht durch Haft in Lagern und Gefängnissen der Nationalsozialisten oder der Kommunisten von seinem Kampf abhalten lassen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/42910bartoszewki.htm

Sozialistische Internationale: Gusenbauer wieder Vizevorsitzender
SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer ist am Dienstag (28. 10.) beim Kongress der Sozialistischen Internationale (SI) in Sao Paulo als Vizevorsitzender einstimmig wiedergewählt worden. Als Präsident ist der Portugiese Antonio Guterres in seinem Amt bestätigt worden. Auch seine Wiederwahl erfolgte einstimmig.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/33010siGusenbauer.htm

Wiederaufbau keltischer Gebäude geht weiter
In der Marktgemeinde Schwarzenbach beginnt für das Vienna Institute for Archaeological Science (VIAS) demnächst die Winterpause. Seit August arbeiteten Wissenschaftler unter der Leitung von Mag. Wolfgang Lobisser und Holzhandwerker im Rahmen des Wiederaufbaus von keltischen Häusern am Burgberg oberhalb von Schwarzenbach an einem Wohnhaus in Schwellenbautechnik mit Riegelwänden und an einer Keramikwerkstätte samt einem Brennofen. Die Kelten erbauten im zweiten Jahrhundert v. Chr. am Burgberg eine der größten stadtartigen Ansiedlungen des Ostalpenraumes, von Julius Cäsar als "Oppida" bezeichnet. Das Oppidum hat eine Fläche von 15 Hektar und war an allen Seiten von einer bis zu zehn Meter hohen Stadtmauer geschützt, die heute noch als verstürzte Wallanlage erkennbar ist.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/10311schwarzenbach.htm

Bibeln und Kunst in der Schottenbastei
Ab 21. November 2003 präsentiert das Schottenstift auf der Wiener Freyung die dritte Wechselausstellung zu "schottenspezifischen Themen". Anlässlich des "Jahres der Bibel 2003" ergänzt die Schau zum Thema "Bibeln und Kunst in der Schottenabtei" die beiden vorangegangenen Ausstellungen. Es werden besonders wertvolle Exponate aus der Sammlung des Schottenstiftes zu sehen sein: Bibeln und Kunst präsentiert unter anderem Werke mit biblischem Bezug von Jan Cossiers, Johann Heiss, Maerten van Heemskerck, Christoph Janneck, der Malerfamilie Malvezzi, von Paul Maulbertsch, Giovanni Battista Pittoni, Jan Provost, Peter Paul Rubens, Jakob Toorenvliet, Jacob de Wet und einer ganzen Reihe unbekannter Meister u. a. auch dem Künstler, der den Schottenmeister-Altar schuf. Neben Bildern mit biblischem Bezug versucht die Ausstellung auch einen Einblick in die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Überlieferung und Auslegung der Heiligen Schrift zu geben. Themengemäß werden dazu Bibelhandschriften und Bibeldrucke der Zeit bis 1700, wie z.B. die so genannte "Londoner Polyglotte", die Luther- und die "Hussiten-Bibel" gezeigt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/23110schottenstift.htm

Internationale Beachtung für Vorarlbergs Komponistenszene
Der Bregenzerwälder Musiker Alexander Moosbrugger erhält eine Kultur-Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz in der Sparte "Zeitgenössische Komposition". Für Kulturlandesrat Hans-Peter Bischof ein erfreulicher weiterer Beweis für die internationale Beachtung der Vorarlberger Komponistenszene. Die Internationale Bodenseekonferenz vergibt seit 1991 Fördergaben an junge Kunstschaffende, wobei die Sparte jährlich wechselt. Zum ersten Mal werden dieses Jahr junge Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der Zeitgenössischen Komposition ausgezeichnet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810vbgKomponisten.htm

»Cellensis 2003« vom 2. bis 16. November
Unter dem Titel "Cellensis" bietet auch heuer wieder das Festival Geistlicher Musik bis 16. November in Klein Mariazell und Hafnerberg eine spannende Mischung von verschiedenen Interpretationen geistlicher Musik. Zu den Highlights zählen das Konzert von "Cantores Dei" am 9. November im Markgraf Leopold-Saal in Klein Mariazell und dem "Posaunenmajestoso Linz" am 7. November in der Wallfahrtskirche Hafnerberg.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/23110cellensis.htm

Kärntner Kammermusiker im musikalischen Olymp
Der Österreichische Spitzenmusikwettbewerb "Gradus ad parnassum" fand vom 23. bis 26.Oktober in Klagenfurt statt und wurde von "Musik der Jugend" gemeinsam mit dem Land Kärnten veranstaltet. 54 der besten Nachwuchskünstler aller österreichischen Musikuniversitäten und Konservatorien bis zum Alter von 26 Jahren wurden von vier Fachjurys aus Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens beurteilt. Den feierlichen Abschluss bildete am Nationalfeiertag das Preisträgerkonzert "Gradus ad parnassum 2003". Kärntner Jungmusiker stellten ihr Talent unter Beweis und konnten einige Preise erringen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810kammermKtn.htm

50 Jahre Pongauer Blasmusikverband
Am Nationalfeiertag (26. 10.) feierte der Pongauer Blasmusikverband sein 50jähriges Bestehen, genaues Gründungsdatum ist der 25. Oktober 1953. Der Pongauer Blasmusikverband gelte in der Geschichte der Organisation der österreichischen Blasmusik als die Initialzündung für alle Salzburger Bezirks- und die Landesorganisationen, so Volkskulturreferent Landesrat Sepp Eisl in seiner Ansprache. 1953 gab es im Pongau 29 Musikkapellen mit 637 Musiker/innen. Heute sind es 33 Musikkapellen mit 1.523 Musiker/innen. 631 davon sind unter 24 Jahre, also ungefähr die Anzahl, die vor 50 Jahren den Gesamtstand ausmachte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W4/52810ponauBlasmV.htm

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Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at

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--- Fußball - T-Mobile Bundesliga ---
GAK setzt sich von Bregenz ab
02.11.03 | 18:19 - SIR
Der GAK bleibt erster Verfolger des Wiener Duos an der Bundesliga-Spitze. Die Schachner-Elf gewann am Sonntag gegen Bregenz verdient mit 2:0 und setzte sich drei Punkte von den Vorarlbergern ab. Beide Treffer erzielte Roland Kollmann, der nun schon bei 16. Saisontoren hält.

5:0! Salzburg schießt sich aus Krise
02.11.03 | 17:33 - MON
Der Sonntag war für Salzburg kein schlechter Tag. Zum einen kam die Kunde aus Parma, dass Stürmerstar Adriano aufgrund einer Verletzung wohl in den UEFA-Cup-Duellen fehlen wird, zum anderen kam Sturm Graz zum Kellerderby nach Siezenheim. Die Salzburger stecken zwar tief in der Krise, die Steirer allerdings noch etwas tiefer. Von Beginn an agierten die Grazer leblos wie die Grashalme des Salzburger Kunstrasens, die Violetten zeigten sich hingegen in Spiel eins unter Interims-Trainer Peter Assion stark verbessert.

Aufregung bei Mattersburg über Brugger
02.11.03 | 15:24 - SIMON ROSNER
Wenn Didi Kühbauer einmal loslegt, gibt es kein Halten mehr. Nicht bei seinem Führungstreffer gegen Rapid und auch nicht nach Schlusspfiff, als aus einem 1:0 für Mattersburg ein 1:3 geworden war. Die Entscheidungen von Schiedsrichter Brugger sorgten für viel Gesprächsstoff und einen erhöhten Blutdruck beim Kapitän der Burgenländer.

Duell in Grün-Weiß geht mit 3:1 an Rapid
01.11.03 | 17:22 - SIR / NIK
Rapid Wien verteidigte in der 16. Runde der T-Mobile Bundesliga den Vier-Punkte Vorsprung in der Tabelle auf Stadtrivale Austria Wien. Während der österreichische Rekordmeister in einem emotionsgeladenen grünweißen Derby gegen den SV Mattersburg mit 3:1 siegte, kamen die Violetten bei Herold Admira zu einem 2:0-Auswärtssieg. In der dritten Partie des Tages setzte es für den FC Kärnten eine weitere bittere Schlappe. Nach dem 0:3 bei Superfund Pasching rückt das Abstiegsgespenst immer näher.

--- Red Zac - Erste Liga ---
Untersiebenbrunn bleibt vorn
31.10.03 | 21:16 - CHS
Untersiebenbrunn bleibt auch nach der 18. Runde der Red Zac Ersten Liga an der Tabellenspitze! Die Niederösterreicher fixierten durch Fürthaler drei Minuten vor Schluß den 2:1-Auswärtssieg bei LASK Linz und verteidigten damit ihre Führung, die sie erst am vergangenen Spieltag geholt hatten, erfolgreich. Im Duell der ehemaligen Tabellenführer setzten sich die Kapfenberger daheim gegen Austria Lustenau mit 3:1 durch.

Untersiebenbrunn steht an der Spitze
28.10.03 | 21:16 - CHS
Heribert Weber hat Untersiebenbrunn auf Vordermann gebracht! Die Niederösterreicher setzten sich am Dienstag in der 17. Runde der Red Zac Ersten Liga gegen Wacker Tirol daheim vor 2000 Zusehern mit 2:0 durch und übernahmen damit punktegleich mit Kapfenberg die Tabellenführung. Die Steirer verloren in Wörgl mit 0:2. Stöger und Stückler erzielten die Tore für die Untersiebenbrunner, die zu Beginn der Saison mühevoll aus den Startlöchern gekommen waren und nun an der Spitze stehen. Im oberösterreichischen Derby trennten sich Ried und LASK Linz mit 2:2.


Handball
Österreich unterliegt Tunesien nur knapp
02.11.03 | 16:27 - SIR
Mit einer knappen 30:32 (13:21)-Niederlage gegen den WM-16. Tunesien beendete Österreichs Herren-Nationalteam am Sonntag das Vier-Nationen-Turnier in der Schweiz. War die Osmann-Truppe in der ersten Halbzeit den Nordafrikanern noch klar unterlegen, drehte Rot-Weiß-Rot im zweiten Durchgang die Partie noch beinahe um, musste sich nur knapp geschlagen geben. "Die ersten zehn Minuten nach der Pause, waren das Unglaublichste, was ich je gesehen habe", meinte ÖHB-Generalsekretär Martin Hausleitner nach der Partie.

Österreich unterliegt Schweiz
01.11.03 | 21:09 - FU
Österreichs Herren-Team bezog beim Vier-Nationen-Turnier in der Schweiz im zweiten Spiel eine 18:29 (9:12)-Niederlage gegen die Schweiz. Die Mannschaft von ÖHB-Teamchef Rainer Osmann musste Szilagyi (Fingerbruch) und Kopeinigg (Bluterguß) vorgeben. Im ersten Spiel gab es einen überraschenden 26:24 (14:11)-Erfolg gegen EM-Teilnehmer Tschechien.

Sieg und Niederlage für Jugend-Nationalteam
01.11.03 | 17:53 - NIK
Das österreichische Jugendnationalteam (Jahrgang 86 und jünger) absolvierte heute Samstag in Linz zwei Testspiele gegen Tschechien. Das Team von Trainer Gerald Gabl konnte die erste Partie mit 32:25 (20:12) für sich entscheiden, das zweite Match ging mit 24:26 (12:17) verloren.

Österreich besiegt Tschechien
31.10.03 | 21:12 - FU
Österreichs Herren setzten sich beim Vier-Nationen-Turnier in Schaffhausen (SUI) gegen EM-Teilnehmer Tschechien überraschend mit 26:24 (14:11) durch. Am Samstag trifft die Mannschaft von Teamchef Rainer Osmann auf die Eidgenossen (19 Uhr), am Sonntag auf Tunesien (13:30 Uhr). Szilagyi (Fingerbruch) und Kopeinigg (Muskelfasserriss) verletzten sich und fallen länger aus.

Volleyball
Jugend-Team in Wiener Liga erfolgreich
03.11.03 | 12:15 - RED
Mit zwei Siegen setzte das Österreichische Jugendnationalteam die Teilnahme an der Wiener Landesliga fort. Nach Abstimmungsproblemen im Eröffnungssatz des 1. Spiels fand die Mannschaft am vergangenen Sonntag über kämpferischen Einsatz auch die spielerische Linie wieder, verringerte die Eigenfehlerquote im Angriff und servierte stärker.

Eishockey
Schwere Pleite der Capitals
02.11.03 | 20:20 - FB / JER
Die Vienna Capitals sind nur mehr ein Schatten ihrer selbst. Auch im zweiten Spiel unter dem neuen Headcoach Jim Boni fanden die Wiener nicht aus der Krise, bezogen gegen Meister Linz am Sonntag in der Albert Schultz Halle eine der bittersten Niederlagen der Klubgeschichte. Die Black Wings flogen über die Capitals mit 8:1 förmlich hinweg.

KAC putzt Villach im Derby: 5:1!
31.10.03 | 22:25 - CHS
Harand-Nachfolger Jim Boni hat sich sein Trainer-Debüt bei den Vienna Capitals wohl komplett anders vorgestellt. Denn auch unter seiner Führung fanden die Wiener nicht aus ihrem Tief. Vielmehr gingen sie in Graz gegen die 99ers mit 1:5 (0:1, 0:1, 1:3) unter.

Triathlon
Athen ein Stückchen näher
03.11.03 | 10:44 - RED
Schier unglaublich! Nur eine Woche nach dem verpatzten Weltcup-Auftritt in Athen (39.) holt der Salzburger Triathlet Franz Höfer beim ITU-Weltcup in Cancun/Mexiko den 6. Platz und fixiert damit zugleich die beste Weltcup-Platzierung seiner Karriere. Der 23-jährige vom ASKÖ Bürmoos bestätigte damit auch die Trainingsleistungen der letzten Wochen und feierte in Cancun genau ein Jahr nach seinem 8. Platz beim Comeback im Vorjahr nach langer Verletzungspause erneut seinen größten Erfolg.

Pferdesport
Die Freudenau hat und ist Geschichte
01.11.03 | 20:00 - FU
Aus und vorbei. Was mit ersten Rennenn 1839 begonnen hat, wurde am 1. November 2003 beendet. Die traditionsreiche Galopper-Rennbahn in der Wiener Freudenau schließt für - wahrscheinlich - immer ihre Pforten, die Galopper übersiedeln nach Ebreichsdorf.
 
   
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