Ausgabe Nr. 282 vom 04. August 2003                        Hier klicken für Abonnement +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Liebe Landsleute, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir werden die kommenden vier Wochen, also den August über, ein wenig "nachlassen". Das wirkt sich in erster Linie auf unsere tagesaktuellen Meldungen aus, da wir nur zwei Mal pro Woche aktualisieren, und zwar Dienstag und am Freitag. Wir wollen diese Zeit nutzen, uns ein wenig aus vom Alltagstrott zu entfernen, zum anderen ein paar Dinge nachzuholen, zu verbessern, vorzubereiten. Aus diesem Grunde haben wir kein Sponsoring für den August vereinbart. Unberührt davon bleiben natürlich die Nachrichten an den Montagen! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Schüssel: Unser Wunsch ist, dass alle Länder Südosteuropas der EU angehören werden Auf Einladung von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und dem Koordinator des Stabilitätspakts Erhard Busek trafen sechs Ministerpräsidenten aus Südosteuropa am Donnerstag (31. 07.) zu einem informellen Gedankenaustausch über die Stabilität in Südosteuropas im 21. Jhd. in Salzburg zusammen. Unter den Teilnehmern befanden sich neben Bundeskanzler Schüssel und Außenministerin Ferrero-Waldner, sowie dem Koordinator des Stabilitätspaktes Erhard Busek, der Vorsitzende des Ministerrats von Bosnien-Herzegowina Adnan Terziæ, der bulgarische Ministerpräsident Simeon Saxkoburggotski, der kroatische Ministerpräsident Ivica Racan, der Ministerpräsident der Republik Montenegro Milo Djukanovic, der rumänische Ministerpräsident Adrian Nastase und der serbische Ministerpräsident Zoran Zivkovic. Im Mittelpunkt der Gespräche standen regionale Kooperationen, die europäische Perspektive der südosteuropäischen Region, Energie- und Verkehrsfragen, der Kampf gegen organisierte Kriminalität sowie illegale Einwanderung. Der Bundeskanzler meinte, Österreich wünsche sich, dass alle Länder Südosteuropas der Europäischen Union angehören würden. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/20108bpdSbg.htm Nach Israel-Besuch von Außenministerin Ferrero-Waldner vollständige Normalisierung der Beziehungen Anläßlich eines bilateralen Besuches in Israel traf Außenministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner am Dienstag (29. 07.) mit ihrem israelischen Amtskollegen Silvan Shalom zusammen. In einer Pressekonferenz im Anschluß an dieses Gespräch gab Außenminister Shalom bekannt, daß Israel mit Österreich wieder volle diplomatische Beziehungen aufnehmen und einen bilateralen Botschafter nach Wien entsenden werde. Außenministerin Ferrero- Waldner begrüßte diesen Schritt: "Ich bin glücklich daß nun der Augenblick der Normalisierung der Beziehungen mit Israel gekommen ist". Auf dem Besuchsprogramm der Außenministerin stand weiters ein Treffen mit Staatspräsidenten Moshe Katsav sowie ein Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, wo sie gemeinsam mit dem österreichischen Botschafter in Israel, Dr. Kurt Hengl, einen Kranz niederlegte. Die heimische Politik nimmt diesen Erfolg der Normalisierung der Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten freudig auf, wenn es, naturgemäß, auch unterschiedliche Positionen zur Rolle der Bundesregierung gibt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508bmaa.htm Erfolgreiche Auslandsvorarlberger: Start im KuB Am Donnerstag (31. 07.) Abend, dem Vorabend des vierten Network Vorarlberg-Treffens am Freitag, 1. August 2003, lud Landeshauptmann Herbert Sausgruber die Network-Teilnehmer zu einer Besichtigungstour in das Kunsthaus Bregenz. Für Sausgruber liegen die Vorteile des 1998 begonnenen Netzwerks klar auf der Hand: "Auf der ganzen Welt profitieren Unternehmen, Universitäten und Institutionen vom Vorarlberger Engagement - was liegt also näher, als dieses Wissen auch für unsere Heimat zu nutzen?" 17 Auslandsvorarlberger werden sich am Freitag in Schwarzenberg insbesondere mit Fragen der Zukunft des Wirtschaftstandorts Vorarlberg beschäftigen. Der Landeshauptmann zeigte sich am Vorabend des Treffens optimistisch: "Themen wie die Zukunftschancen der Vorarlberger Wirtschaft oder die Weiterentwicklung der Wissenschaftspolitik bringen im Rahmen von sachlich geführten Diskussionen in heimatlicher Atmosphäre oft überraschende Anregungen und Impulse". http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/20108AVbg.htm Spürbare Wirtschaftsbelebung ab 2004 Die österreichische Wirtschaft wird im Zeitraum 2003 bis 2007 um durchschnittlich 2.1 % und damit um ¼ Prozentpunkt langsamer als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre wachsen. Ausgehend von dem weltweiten Konjunktureinbruch im Jahr 2001 sollte sich die österreichische Wirtschaft in Einklang mit der internationalen Entwicklung im Jahreslaufverlauf 2004 wieder erholen und auf einen stabilen Wachstumspfad einschwenken. Der Konjunkturhöhepunkt wird mit einem Wachstum von 2.8 % im Jahr 2005 erreicht. Auch in den Folgejahren sollte das Wachstum der österreichischen Wirtschaft die 2 %-Marke übersteigen. Über den gesamten Prognosezeitraum hinweg wird das Wachstumstempo in Österreich damit geringfügig langsamer als in der Europäischen Union (2 ¼ %) ausfallen. Die wesentlichen Wachstumsmotoren in den nächsten Jahren sind der private Konsum, die anziehende Investitionstätigkeit und auch die Exportwirtschaft. Während in den letzten fünf Jahren primär der Außenbeitrag die Wirtschaftsentwicklung gestützt hat, belebt sich im Prognosezeitraum die Binnenkonjunktur. Ausgelöst wird die heimische Konjunkturbelebung allerdings durch die weltweite Aufhellung der Wirtschaftslage im Jahr 2004. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/20108ihs.htm Österreichs Tourismus erlebt Sommerhoch Tourismusminister Dr. Martin Bartenstein erklärte am Montag (04. 08.) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Kärntens Landeshauptmann Dr. Jörg Haider und dem Geschäftsführer der Österreich Werbung Dr. Arthur Oberascher in Döbriach am Millstätter See, der österreichische Tourismus erlebe derzeit ein Sommerhoch - obwohl die Rahmenbedingungen insgesamt schwierig wären. Von Mai bis Juni 2003 sind die Tourismusumsätze nach vorläufigen Berechnungen um 2% gegenüber dem Vorjahr gestiegen und erreichten eine Größenordnung von 2,85 Milliarden Euro. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508bmwa.htm Früher Weinlese-Beginn im Burgenland Im Burgenland hat bereits die Weinlese begonnen. Es ist der früheste Erntebeginn, an den sich Weinbauern und Fachleute erinnern können. Eisenstadt (bvz.at) - Die extrem hohen Temperaturen und die vielen Sonnenstunden in den vergangenen Monaten haben die Trauben noch zeitiger als im Vorjahr reifen lassen. Mit dem Traubenpreis - derzeit 29 Cent pro kg - sind die Weinbauern allerdings nicht zufrieden. Damit sind nicht einmal die Produktionskosten abgedeckt, sagen sie. Ein weiterer Wermutstropfen für die Winzer: Mittlerweile beginnt sich die Trockenheit auch in den Weingärten negativ bemerkbar zu machen. Quelle: Burgenländische Volkzeitung http://www.bvz.at http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508bvzLese.htm Salzburger haben wieder Lust zu heiraten Der Monat Mai ist traditionell der "Heiratsmonat". Im Mai dieses Jahres schlossen 343 in Salzburg lebende Paare den Bund fürs Leben. Gegenüber dem Mai des Vorjahres entspricht dies einer Zunahme von 26,6 Prozent (Österreich: plus 8,1 Prozent). In den Monaten Jänner bis Mai 2003 in Summe wurden damit in Salzburg um plus 0,4 Prozent und in Österreich um plus 0,1 Prozent mehr Eheschließungen registriert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das geht aus den vom Landesstatistischen Dienst unter der Leitung von Mag. Josef Raos vorgelegten "Daten zur Wirtschafts- und Sozialstruktur" für Juni 2003 hervor. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/20108sbgHeirat.htm »Köl'sches Mädchen« wurde 100 Erstaunlich rüstig und fesch, beredt, humorvoll und einem edlen Tropfen nicht abgeneigt, feierte am Donnerstag (31. 07.) Christine Fiegl ihren hundertsten Geburtstag. Zwischen dem Frühstück am mit roten Rosen geschmückten Tisch und dem vormittäglichen Turnunterricht tauchte Bürgermeisterin Hilde Zach im Wohnheim Hötting auf, um der Jubilarin mit einem bunten Blumenstrauß zum Geburtstag zu gratulieren. Wie Hilde Zach war das "Köl'sche Mädchen (wie sie sich selbst bezeichnete), ein so genanntes "Sandwichkind", also altersmäßig zwischen den zwei anderen Geschwistern. "Frau Bürgermeisterin, wenn wir so viele Parallelen haben, müssen sie mir es nachmachen und auch 100 Jahre alt werden", meinte die Jubilarin gut gelaunt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/20108koelsches.htm Clemens Lashofer: Seit 30 Jahren Abt in Göttweig Clemens Lashofer ist seit 30 Jahren Abt von Göttweig: Am 30. Juli 1973 verstarb Abt Benedikt Ramoser, ihm folgte der damals 32-jährige Clemens Lashofer, Konviktsleiter der Göttweiger Sängerknaben. Clemens Lashofer ist der 64. Abt von Göttweig und leitete eine umfassende Erneuerung des Stiftes ein. Viele Eintritte "verjüngten" den Konvent, das weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannte Barockstift wurde ständig restauriert. Abt Clemens wurde am 2. Februar 1941 in St. Veit an der Gölsen geboren und kam mit zehn Jahren als Sängerknabe nach Göttweig. 1959 trat er als Novize in das Stift ein und widmete sein Leben der klösterlichen Gemeinschaft. 1965 wurde Lashofer in Lilienfeld zum Priester geweiht. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/33107goettweig.htm Voller Spannung - Polymerschäume als Ladungsträger Linzer ForscherInnen entschlüsseln das Geheimnis der Erzeugung elektrischer Ladung in Kunststoffschäumen - Diese Erkenntnis bildet die Grundlage zur Entwicklung von flächigen Mikrofonen und Lautsprechern sowie "intelligenten" Oberflächen, wie sie z. B. für Fußböden verwendet werden könnten. Das große Interesse am Erfolg der vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützten Arbeit resultierte in der Einbindung der Arbeitsgruppe in ein interdisziplinäres europäisches Forschungsnetzwerk. Elektrische Spannung zwischen Luft und Erde wird durch die Blitze eines Gewitters entladen und damit abgebaut. Ein vergleichbarer Vorgang sorgt in unpolaren Polymerschäumen für das genaue Gegenteil: den Aufbau elektrischer Ladung. In den mikroskopisch kleinen Hohlräumen (Poren) der aufgeschäumten Kunststoffe wird zunächst durch eine von außen angelegte Spannung eine elektrische Entladung erzeugt. Die Ausbreitung der Entladung wird durch die isolierenden Eigenschaften des Polymerschaums begrenzt, wodurch sich die Wände der Hohlräume elektrisch aufladen. Da das unpolare Material keine elektrische Leitfähigkeit besitzt, wird die Ladung hier gespeichert. Dieses Phänomen konnte Prof. Siegfried Bauer mit seinem Team am Institut für Experimentalphysik der Johannes Kepler Universität in Linz nachweisen. Damit fordert er die gängige Lehrmeinung heraus, die besagt, dass solche Zustände nur in Materialien existieren können, die elektrisch polar sind. Die Plus- und Minuspole des Spannungsfeldes in den Poren liegen einander gegenüber. Werden die aufgeladenen Polymere zusammengedrückt, nähern sich die beiden Pole in den Porenwänden einander an, wodurch ein elektrisches Signal erzeugt wird. Die Umwandlung von Druck in ein elektrisches Signal, das verstärkt und moduliert werden kann, ermöglicht den Einsatz der Polymere als Sensoren - z. B. für intelligente Bodenbeläge, die Stürze in Altersheimen "melden". Auch Änderungen des Luftdrucks (Schallschwingungen) lassen sich so in elektrische Signale verwandeln. Da die Polymere einfach und vielgestaltig herstellbar sind, ermöglichen sie die Entwicklung kostengünstiger, flächiger und hochqualitativer Mikrofone oder Lautsprecher - die Identifizierung entsprechender Polymere war ein konkretes Ziel des Projekts. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508alphagalileo.htm Francis Bacon ab Oktober im KHM Wien Das Kunsthistorische Museum Wien wird von 15. Oktober 2003 bis 18. Jänner 2004 eine Francis Bacon-Ausstellung präsentieren. Der Brite Francis Bacon ist irischer Herkunft und wird als wohl renommiertester Künstler der Nachkriegszeit bezeichnet. Er schockiert bisweilen mit seinen Bildern, die dem Neoexpressionismus zugeordnet sind. Weitere Informationen dazu finden Sie demnächst hier. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508francisBacon.htm Umbau des Kleinen Festspielhauses beschlossen Das Kuratorium der Salzburger Festspiele und der Aufsichtsrat haben am Montag (28. 07.) die erforderlichen positiven Beschlüsse zum Umbau des Kleinen Festspielhauses in ein "Haus für Mozart" gefasst. Bürgermeister Dr. Heinz Schaden, der Kuratoriumsvorsitzende, teilte mit, dass derzeit 75 Prozent der Leistungen ausgeschrieben seien und in einer zweiten Tranche nur noch der Innenausbau, die Beleuchtung u.a. ausgeschrieben würden. Man könne den vereinbarten Kostenrahmen einhalten: Das Projekt werde 29,016 Millionen Euro kosten. Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger sprach von einem wichtigen Beschluss in der Geschichte der Festspiele. Damit sei garantiert, dass im Mozartjahr 2006 tatsächlich ein neues Haus zur Verfügung stehe. Jetzt sei die Entscheidung getroffen, im Herbst werde mit dem Bau begonnen. Der Umbau sei auch ein für die Salzburger Wirtschaft existenzielles Projekt, so Schausberger. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/52907KleinesHaus.htm Uraufführung von »Black Jack« in Graz Als der österreichische Frauenmörder Jack Unterweger seinem Leben in einer Schlinge aus einem Schnürsenkel ein Ende setzte, war er bereits eine Legende geworden. Einerseits als der Häfen-Poet, der die "Technik des Erzählens" per Fernkurs aus dem Knast heraus erlernte, andererseits als eines der letzten Symbole jener liberalen Zeit, die an die Resozialisierung von Verbrechern glaubte. 11 Morde an Frauen in Österreich, den USA und Tschechien gehen auf das Konto des Serienkillers. Dennoch war er im medizinischen Sinne nicht geistesgestört: Er wusste, was er tat und manipulierte die Öffentlichkeit genauso geschickt wie seine Opfer. Die Uraufführung findet am 20. August 2003, 20:30, anläßlich der Festwochen Gmunden statt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508blackJack.htm Achtjährige Salzburgerin entwarf Briefmarke Am Donnerstag (31. 07.) begann in der Österreichischen Staatsdruckerei der Produktionsstart für die am 12. September 2003 erscheinende Kinderbriefmarke der Österreichischen Post AG. Eva Wallner, die achtjährige Designern der Marke war mit ihren Eltern und Geschwistern zum Andruck der Briefmarke in die Österreichische Staats- druckerei eingeladen. Insgesamt werden 700.000 Stück der Sondermarke mit dem Nennwert 0,55 Euro produziert. Die junge Salzburgerin ging aus einem Wettbewerb der Österreichischen Post AG unter Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre als Siegerin hervor. Eine Jury, der unter anderem Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post AG und Manfred Paula, Generaldirektor der Österreichischen Staatsdruckerei angehörten, hatten den Entwurf von Eva Wallner im Juni dieses Jahres als besten unter rund 6.000 Einsendungen zum Thema "Kind und Familie" gewählt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508post.htm Posthume Uraufführung von »Julie & Jean« Frei nach August Strindberg entwarf Gerhard Schedl in seinem letzten Musikdrama die Beziehung von Mann und Frau in höchster emotioneller Dichte. Dabei verzichtet er auf das sozial-realistische Ambiente des misogynen Strindberg und präsentiert fernab einer reinen Literaturoper das menschliche Aufeinanderprallen in einem fast liturgischen Rahmen. Julie und Jean scheinen in ein Dickicht von Nähe und Distanz, Begehren und Lauer verfangen, das undurchdringlich scheint. Schedl über sein Werk: "Fräulein Julie als solches wäre eine Uralt-Metapher. Wen interessiert heute schon, daß jemand vor dem tatsächlichen Akt der heiligmachenden Ehe Sex unternommen hat. Die aristokratischen Unterschiede gibt es nicht mehr. … Ich denke, das hat sich bloß verschoben. Warum ich mich des Stoffes annehme, ist ganz einfach: dieses Modell Mann-Frau, dieses quasi Funktionieren und nie Funktionieren, also auch dieser Widerspruch muß in sich eine Synthese eingehen. Da ist Julie & Jean geradezu ein Paradefall für mein Musiktheater." http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/52907JulieJean.htm W.A. Mozarts Leben als Zeichentrick-Film Der offizielle Countdown kann beginnen. Im Jahr 2006 jährt sich der Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart zum 250. Mal, und Salzburg lädt die Bevölkerung und seine Gäste ein, gemeinsam durch das Jubiläumsjahr auf eine Reise zu gehen. Das Veranstaltungsprogramm wird in seiner ganzen Vielfalt erstmals in der Mozart-Woche 2004 veröffentlicht. Mittelpunkt ist Mozarts Leben und Werk, zeitgenössischen Annäherungen und spartenübergreifenden Projekten kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Ein Schwerpunkt im Salzburger Mozartjahr 2006 gilt einem breit gefächerten musikpädagogischen Angebot, das dazu beitragen soll, dass Kinder und Jugendliche neben der Kunst des Zuhörens und Zuschauens auch ihre eigenen kreativen Möglichkeiten ausprobieren und erweitern können. Das Land Salzburg hat sich gemeinsam mit der Stadt vor zwei Jahren aus einer Anzahl ähnlicher Projektvorschläge für die Förderung der Zeichentrickfilmserie "Little Amadeus" entschieden. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0703/W5/52907mozart.htm Aus Grazer Hauptplatz wurde »Am Johann« Grazer Hauptplatz, damit ist seit Freittag (01. 08.) Vormittag Schluss, für zumindest fünf Monate. Der Platz vor dem Rathaus nennt sich nunmehr ganz offiziell "Am Johann". Dahinter steckt die Kulturinitiative "Toponomics" von Dr. Clemens Krauss, jenem Grazer, der bereits im Jahre 1977 als jüngster Mediziner Österreichs für Schlagzeilen gesorgt hatte und der nunmehr ein renommierter Maler mit Atelier in Berlin und Galerie in Graz geworden ist und Ideen für Graz als Kulturhauptstadt spendet. Die Bezeichnung Hauptplatz war dem jungen Künstler zu wenig und gerade im Jahr der Kulturhauptstadt sollte der bedeutendste Platz einen angemessenen Namen erhalten. Clemens Krauss hatte schon vor Monaten darüber einen Diskussionsprozess eingeleitet, der nicht ohne Emotionen verlief. "Leicht war es auch jetzt nicht," so der Mediziner und Künstler zum Landespressedienst, "die Aktion durchzusetzen, letztendlich haben die Stadtväter doch dem Projekt zugestimmt. Und auch die Hausbesitzer." Um Punkt elf Uhr wurde am Rathaus das erste Schild mit einer wetterfesten Folie, die den Schriftzug "Am Johann" trägt, überklebt, bis Mittag zierte den Platz flächendeckend der neue Name. Worauf der Künstler Dr. Clemens Krauss besonderen Wert legt, ist die Tatsache, dass diese Aktion dem Steuerzahler keinen Cent kostet. Die Herstellung der Folie habe er aus eigener Tasche bezahlt. http://www.oe-journal.at/Aktuelles/0803/W1/20508grazHauptpl.htm +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ --- Fussball - T-Mobile Bundesliga --- Ambrosius wieder im Kärnten-Kader 29.07.03 | 12:43 - CHS Kärnten-Trainer Hannes Haubitz kann am Mittwoch in Mattersburg wieder auf Thomas Ambrosius setzen. Die Rippenverletzung, die er sich in einem Testspiel gegen Olimpija Laibach zugezogen hatte, ist ausgeheilt. "Die wissen, wo sie hinhauen müssen" 29.07.03 | 13:09 - SIMON ROSNER Am Mittwoch empfängt Tabellenführer Rapid Admira-Wacker/Mödling (19:30 im Ticker). Ein sicherer Heimsieg für die Hütteldorfer? Mitnichten. "Admira ist eines der besten Defensivteams der Liga. Kaum einer kann hinten so konsequent spielen wie die Südstädter, kaum einer kann das Spiel des Gegners so zerstören. Wenn die Admira noch zwei Topstürmer bekommt, sind sie ein Titelanwärter", sagt Rapid-Trainer Josef Hickersberger Bregenz spitzt in Graz auf zweiten Sieg 29.07.03 | 16:20 - EH Für Sturm Graz geht`s ans Eingemachte. Im Schwarz-Weißen Duell mit Bregenz am Mittwoch (18:00 Uhr) ist für die Gress-Elf ein Sieg Pflicht, will man nicht schon zu Meisterschaftsbeginn wertvollen Boden auf die Spitze verlieren. Das weiß auch Gilbert Gress: " Bei einer Niederlage können wir uns zukünftig auf die hinteren Regionen konzentrieren", prophezeit der Nachfolger von Franco Foda. Rang acht in der Tabelle, ein Pünktchen dank eines 0:0 Rapid freut sich auf ausverkauftes Derby 04.08.03 | 17:52 - RED Die grünweiße Erfolgswelle schlägt sich nun auch voll auf das Publikums-Echo nieder! Rapid darf sich auf ein ausverkauftes Hanappi-Stadion freuen, wenn am Sonntag, 17. August, die Wiener Austria in Hütteldorf gastiert, um das 261. Wiener Derby auszuspielen. Bis Montag Mittag waren bereits 9000 Karten verkauft. 3300 davon sind Abos. Dies gab Rapid am Montag auf seiner Homepage bekannt. --- Red Zac Erste Liga --- Heimschlappe für Untersiebenbrunn 25.07.03 | 21:43 - MS Untersiebenbrunn weiter sieglos! Auch im zweiten Spiel der Saison reichte es für Untersiebenbrunn nicht für einen Sieg. Die als Titelanwärter gehandelten Niederösterreicher erlitten gegen Leoben eine 0:1-Niederlage. Für die Entscheidung zugunsten der Steirer sorgte knapp 20 Minuten vor Spielende Klapf mit einem Freistoß. Neuer Tabellenführer heißt LASK 29.07.03 | 20:45 - GÜN Mit einem 2:0-Auswärtserfolg bei Kapfenberg setzte sich der LASK am Dienstag nach drei Runden an die Spitze der Red Zac-Ersten Liga. Erster Verfolger ist nun die Lustenauer Austria, die gegen Leoben 3:1 siegte. Im Mai noch in Abstiegsnöten, ist beim Linzer Traditionsklub derzeit alles eitel Wonne. Die Elf von Trainer Hoffmann setzte am Dienstag trotz der Ausfälle von Ruckendorfer, Schiener und Fallmann mit dem 2:0 bei Kapfenberg ihren Erfolgslauf fort, kann nach drei Spielen ebenso viele Siege, neun Punkte und 4:0 Tore vorweisen. Zwei Zähler hinter dem LASK liegt nun die Lustenauer Austria, die gegen Leoben mit 3:1 die Oberhand behielt. Erste Saison-Niederlage für Ried 01.08.03 | 22:12 - LAMA Absteiger SV Josko Ried, der vor drei Tagen Stürmer Muhammet Akagündüz für ein Jahr an Malatyaspor Istanbul in die Türkei verlieh, musste in der Red Zac Erste Liga die erste Niederlage hinnehmen. Die Oberösterreicher verloren vor eigenem Publikum gegen den SV Wörgl 0:3. Leoben und Kapfenberg trennten sich 1:1, Wacker Tirol gewann auf dem Tivoli gegen Bad Bleiberg 1:0. LASK siegt auch in Lustenau 02.08.03 | 17:33 - JER Vierter Sieg im vierten Spiel. Der LASK bleibt auch nach der vierten Runde der Red Zac Ersten Liga Tabellenführer, besiegte am Samstag den FC Lustenau in Vorarlberg mit 2:1 (1:0). Am Abend stehen sich noch Untersiebenbrunn und Austria Lustenau gegenüber. Handball Bregenz gewinnt ersten Test 03.08.03 | 12:59 - RED A1 Bregenz Handball hat das erste Testspiel unter Neo-Spielertrainer Dagur Sigurdsson gewonnen. Am Freitag besiegten die Vorarlberger Ligakonkurrent H.I.T Innsbruck mit 25:21. ÖHB-Jugend belegt Platz vier 01.08.03 | 16:11 - FU Österreich Jugend-Nationalteam hat bei den olympischen Jugendsporttagen in Paris den beachtlichen vierten Platz belegt. Am Freitag unterlag die von HC Linz AG-Trainer Gerald Gabl betreute Mannschaft Gastgeber Frankreich im Spiel um Platz drei mit 21:25 (12:15). Volleyball Berger/Doppler im Viertelfinale out 02.08.03 | 19:59 - LAMA Nik Berger und Clemens Doppler belegten beim FIVB Grand Slam in Klagenfurt Rang fünf. Die Brasilianer Benjamin/Marcio Araujo besiegten das ÖVV-Duo im Viertelfinale 2:1 (21/17, 21/16). Rang fünf bedeutet nach Platz drei auf Rhodos und Rang vier in Gstaad das drittbeste Saisonergebnis für die beiden. Faustball Brasilien ist der 1. Jugend Weltmeister - Österreich gewinnt Silber! 19.07.03 | 17:40 Mit einem klaren 2:0 (20:10, 20:14) Erfolg startete die U-18 Mannschaft Österreichs bei der 1. WM der männlichen Jugend gegen Namibia. Trainer Winfried Kronsteiner setzte den gesamten Kader ein, sodass bereits jeder Spieler seine Anfangsnervosität ablegen konnte! Auch das Spiel gegen Chile wurde erwartungsgemäß deutlich 2:0 (20:11, 20:11) gewonnen. Turnen Turnerinnen hoben in Richtung WM ab 04.08.03 | 14:14 - RED Zwei Tage nach den Herren, die bereits am vergangenen Samstag die Reise angetreten hatten, flog heute auch Österreichs Kunstturnerinnen-WM-Team in die USA. Die Welttitelkämpfe (gleichzeitig alleinige Olympiaqualifikation) werden vom 16. bis 24. August 2003 in Anaheim (Los Angeles, Kalifornien) mit knapp 750 Aktiven aus 80 Ländern stattfinden. Österreichs WM-Aufgebot: Damen: Carina Hasenöhrl, Tanja Gratt, Sandra Mayer, Stefanie Praxmarer und Julia Aigner; Herren: Thomas Zimmermann, Marco Baldauf, Marco Mayr, Mario Rauscher, Arno Gasteiger und Sebastian Bösch.

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