Ausgabe Nr. 292 vom 13. Oktober 2003 Hier
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Unsere Österreich-Kurznachrichten im Oktober 2003 widmet Ihnen Innsbruck, Tirols Landeshauptstadt
Wir danken der der Frau Bürgermeister Hilde Zach auch an dieser Stelle für Ihre und die Unterstützung
des Magistrats der Landeshauptstadt Innsbruck!
( http://www.innsbruck.at )
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
liebe Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher,
liebe Leserinnen und Leser des »Österreich Journal«!
Als Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck, die erste Frau übrigens einer Landeshauptstadt Österreichs,
darf ich Sie ganz herzlich grüßen und möchte Ihnen einfach die Lust vermitteln: Verbringen Sie
wieder einmal einige Tage bei uns. Sie werden sehen - es hat sich in den letzten Jahren hier sehr viel getan, und
das in allen Bereichen des Lebens. Es bemüht sich alles - wir zeigen uns von unserer besten Seite. Aber am
besten kommen Sie in unsere schöne Stadt und überzeugen Sie sich selbst davon - ich lade Sie herzlich
dazu ein!
Hilde Zach
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck
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Neue Struktur des Hauptverbandes ist verfassungswidrig
Der Verfassungsgerichtshof hat am Freitag (10. 10.) seine Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit
der Hauptverbands-Struktur bekannt gegeben, es brachte im Wesentlichen folgende Ergebnisse:
- Verwaltungsrat verfassungswidrig. Die Vorschriften über die Einrichtung des Verwaltungsrates wurden als
verfassungswidrig erkannt.
- Ausschluss von leitenden Funktionären kollektivvertragsfähiger Körperschaften (zum Beispiel
von leitenden Gewerkschaftsfunktionären) vom Verwaltungsrat des Hauptverbandes verfassungswidrig
- Geschäftsführung des Hauptverbandes ebenfall verfassungswidrig. Die Geschäftsführung des
Hauptverbandes nimmt wichtige Verwaltungsaufgaben wahr - sie erlässt etwa Verordnungen - ist aber selbst nicht
demokratisch legitimiert.
Insgesamt hat der Verfassungsgerichtshof daher entschieden, dass die Hauptverbandsstruktur in der derzeitigen
Form verfassungswidrig ist.
Die Verfassungsrichterinnen und -richter, die aus Anlass des Verfahrens auch grundsätzliche Aussagen über
die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Selbstverwaltung getroffen haben, räumten dem Gesetzgeber
in Hinblick auf die notwendigen Sanierungsmaßnahmen eine Frist bis zum 31. Dezember 2004, um den Hauptverband
der österreichischen Sozialversicherungsträger neu zu gestalten.
Während von Seiten der ÖVP keine Aussendungen zu diesem Thema gemacht und auch in anderen
Medien keine Stellungnahmen vermittelt wurden, haben sich die anderen drei im Parlament vertretenen Parteien, darunter
auch die FPÖ (als Koalitionspartner mit für den Inhalt des gegenständlichen Gesetzes mitverantwortlich)
entsprechend zu Wort gemeldet.
Der geschäftsführende SPÖ-Klubobmann Josef Cap stellte am Freitag (10. 10.) fest,
daß - nachdem der VfGH die von ÖVP und FPÖ im Zuge ihrer Einfärbungspolitik hergestellte Struktur
des Hauptverbandes als verfassungswidrig erkannt habe - alle von diesen gesetzten Maßnahmen oder Verordnungen
rechtspolitisch bedenklich seien. Davon sei die gesamte Sozial- und Gesundheitspolitik, zu deren Umsetzung der
Hauptverband beitragen müsse, betroffen. Die SPÖ werde daher in der nächsten Sitzung des Nationalrates
einen Entschließungsantrag einbringen, der die Regierung verpflichten soll, unverzüglich einen verfassungskonformen
Zustand des Hauptverbandes herzustellen. Es müsse garantiert werden, dass im Interesse der Versicherten so
rasch als möglich die Handlungsfähigkeit dieser Institution, die 36 Milliarden Euro zu verwalten habe,
wieder hergestellt werde. Zudem verlange die SPÖ, dass sich die Regierung bei der kommenden Nationalratssitzung
einer umfassenden Debatte über dieses von ihr angerichtete Desaster stelle, so Cap.
FPÖ-Generalsekretärin Magda Bleckmann erklärte, der Bescheid des VfGH zum Hauptverband
ist zu Kenntnis zu nehmen. Bis 2004 seien verfassungskonforme Gesetze zu machen. Klar sei jedoch, dass auch nach
dem Bescheid, der Weg, den Hauptverband aus der unerträglichen politischen Vereinnahmung herauszulösen,
konsequent weiter verfolgt werde. Der Hauptverband dürfe, so Bleckmann, auch in Zukunft kein Selbstbedienungsladen
der sozialistischen Bankrotteuere und Gewerkschaftsbonzen sein. Der Hauptverband müsse, so wie schon in den
letzten zwei Jahren, als moderner und kundenorientierte Betrieb weitergeführt werden.
Erklärtes Ziel der Reform der Bundesregierung sei die Schaffung von modernen und kosteneffizienten Strukturen.
Gespart werde im Bereich der Verwaltung und nicht bei den Versicherten. Eine Rückkehr zur Geldverschwendung,
wie unter der Ära Sallmutter, wo das Geld regelrecht zum Fenster hinausgeworfen wurde, werde es nicht geben,
schloss Bleckmann.
Als "Bauchfleck der Regierung" und "absolute schwarz-blaue Niederlage" bewertete Sozialsprecher
der Grünen, Karl Öllinger, die Causa. Damit sei von allen sozialpolitischen Reformen nur ein
Trümmerhaufen geblieben. Öllinger verwies darauf, dass sich die Niederlagenserie der ÖVP-FPÖ-Koalition
nach der Aufhebung von Ambulanzgebühr und Unfallrenten weiter fortsetze.
Jedenfalls sei damit die Ansicht der Grünen voll bestätigt worden, dass die "parteipolitische Umfärbelung"
des Hauptverbands und der Ausschließungsgrund bzw. die Unvereinbarkeitsbegründungen für Gewerkschaftsspitzenfunktionäre
"sowie die ganze Konstruktion, die die Regierungsparteien gewählt haben, verfassungswidrig" sei.
Öllinger meinte, es falle ihm ein Stein vom Herzen über das klare Urteil des VfGH. Die Regierung sei
jedenfalls gut beraten, die "Finger von einem weiteren Umfärbungsversuch zu lassen".
Ein schöner Tag beginne mit einem schönen Urteil, kommentierte ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch.
Von der Regierung erwarte er sich, dass diese nicht bis Ende 2004 zuwarte, das Urteil umzusetzen, denn: Wer Selbstverwaltung
ernst nehme, der müsse sie rasch möglich machen.
Der Spruch des VfGH ist für Verzetnitsch eine Bestätigung, dass die Gewerkschaften gerade in sozialen
Fragen richtig liegen würden. Das habe sich schon bei der Ambulanzgebühr und der Unfallrentenbesteuerung
gezeigt, die der ÖGB ebenfalls bekämpft hatte. (mm)
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/11310PvfghUrteil.htm
ff.
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Faire Strafverfahren für jeden Bürger in der EU
Ein faires Strafverfahren für jeden Bürger: Was in Österreich zu den Säulen unseres
Rechtssystems gehört, wird nun in allen EU-Mitgliedstaaten gewährleistet. So begrüßte der
EVP-ED-Sicherheitssprecher Dr. Hubert Pirker die Annahme einer entsprechenden EU-Initiative im Innenausschuß
des Europäischen Parlaments. Mit der Annahme von EU-weit gültigen Mindestnormen würden die Vorschriften
im Bereich der Verfahrensgarantien endlich angeglichen und somit Fairness bei Verfahren in allen Mitgliedstaaten
gewährleistet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/30910pirker.htm
Moderate Beschleunigung des Wachstums
Die österreichische Wirtschaft ist wie im Vorjahr auch im bisherigen Jahresverlauf gedämpft,
aber rascher als der Euroraum gewachsen. Das allgemeine Vertrauen in die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung
ist in letzter Zeit gestiegen, gestützt vor allem auf die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA und die
Entwicklungen an den Finanzmärkten. Positive Impulse für die inländische Konjunktur gehen auch von
den historisch niedrigen Zinsen, dem derzeit schwachen Preisauftrieb und den konjunkturstützenden Maßnahmen
der österreichischen Bundesregierung aus. Für das dritte Quartal lässt der OeNB-Konjunkturindikator
zwar noch ein moderates Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in Österreich von 0,3% im Vergleich zum
Vorquartal (saisonbereinigt) erwarten. Für das vierte Quartal wird jedoch eine weitere Beschleunigung des
BIP-Wachstums auf 0,4% prognostiziert. Für das Gesamtjahr 2003 ergibt sich damit ein gegenüber der OeNB-Frühjahrsprognose
um 0,2 Prozentpunkte höheres Wachstum von 0,9%. Damit bestätigt sich die vorsichtig optimistische Konjunktureinschätzung
vom Frühjahr. Da derzeit für Österreich und den Euroraum nur vereinzelte harte Daten vorliegen,
die die Wachstumsbeschleunigung belegen, ist ihr Eintreten mit einer gewissen Unsicherheit behaftet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/21010oenb.htm
Innsbruck präsentiert sich in München auf der »expo real« als interessanter
Standort
Die internationalen Fachmesse auf dem Messegelände München ist Treffpunkt für Investoren,
Firmen für Betriebsansiedlungen, aber auch für Städte und Kommunen, die sich auf dem internationalen
Markt präsentieren und positionieren wollten, erklärte Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski am
Mittwoch (08. 10.). Das Spektrum der "Aussteller" sei groß: Wirtschaftsstarke Länder (etwa
Baden Württemberg) oder Städte (wie Dresden) waren ebenso vertreten wie Staaten. Der Innsbrucker Vizebürgermeisters
und Wirtschaftsreferenten stellt sich vor, künftige als Region aufzutreten, um die Chance bei diesem Großangebot
wahrzunehmen. Erstrebenswert sei eine eigene größere Präsentation des Großraumes Innsbruck
und des Landes Tirol.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/30910ibkExpo.htm
Pflanzenöl als Treibstoff und Nahrungsmittel
NÖ-Landesrat Dipl.-Ing. Josef Plank gab am Mittwoch (08. 10.) am Waldlandhof bei Zwettl den Startschuss
für ein bahnbrechendes Projekt, Rapsöl künftig gleichzeitig als Treibstoff und Nahrungsmittel einzusetzen.
Insgesamt 35 Traktoren und rund 100 Pkw werden in den nächsten Monaten von der Firma Waldland auf den Betrieb
mit Rapsöl umgerüstet. Dieses wissenschaftliche Pilotprojekt, das drei Jahre läuft, wird u.a. von
der TU Wien und der Bundesanstalt für Landtechnik in Wieselburg begleitet.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/30910pflanzenoel.htm
Rad-WM 2006 findet in Salzburg statt
Am Montag (06. 10.) war es fix: Salzburg wird Austragungsort der Straßen-Rad-Weltmeisterschaft
2006. Sportreferent Landesrat Dr. Othmar Raus und Bürgermeister Dr. Heinz Schaden waren in Hamilton/Kanada
dabei, als der Internationale Radsportverband (UCI) Salzburg den Zuschlag erteilte. "Ein schöner Erfolg
für Salzburg. Das tut uns als Sportland und auch als Tourismusland sehr gut", sagte Raus in Hamilton.
Der wichtigste Konkurrent war Luzern, dieser hatte aber im letzten Moment seine Kandidatur zurückgezogen,
als klar wurde, dass Salzburg das Rennen machen würde. Bis zu 200.000 Besucher werden in Salzburg bei der
WM 2006 erwartet, die voraussichtlich im September 2006 stattfinden soll.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/40810RadWM.htm
Innsbrucker Rathausturm soll pavillonartige Dachterrasse bekommen
Das Café Lichtblick im Rathaus Turm ist, wie alle Einrichtungen des neuen Rathauses, ein Erfolg.
Westlich des Cafés befindet sich eine große Dachterrasse, die derzeit noch nicht genützt wird.
Es gibt aber Pläne, diese Terrasse im siebten Stock für eine Erweiterung des Lichtblick-Cafés
zu nutzen. Wie überall im neuen Rathaus-Komplex und in dem gerade entstehenden neuen Gebäude in der Anichstraße
hat Architekt Dominique Perrault seine Hand im Spiel.
Am Donnerstag (09. 10.) weilte Architekt Dominique Perrault gemeinsam mit seinem Partner Arch. Ralph Levedag und
Arch. Rolf Reichert vom Münchner Büro in Innsbruck, um an Ort und Stelle mit Bürgermeisterin Hilde
Zach, Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer, Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika Schmeissner Schmid und Lichtblick-Chef Walter
Lukas die Möglichkeiten zu erörtern. Angedacht ist ein halboffener Pavillon, eine Art Wintergarten, der
als Gastronomiebetrieb genützt werden könnte und so eine weitere attraktive Einrichtung mit wunderbarer
Aussicht vom Rathausturm darstellen würde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/21010dachterrasse.htm
Wiener Superintendentenwahl: Drei Kandidaten
Die drei Pfarrer Dr. Johann Holzkorn, Wiener Neustadt, Mag. Hansjörg Lein, Wien, und Mag. Arno
Preis, Wien, stellen sich der Wahl zum Superintendenten der Diözese Wien, die am 15. November im Wiener Albert-Schweitzer-Haus
stattfindet. Die Wahl ist notwendig geworden, nachdem der langjährige Superintendent, Univ.-Prof. Mag. Werner
Horn, in den Ruhestand ging und eine Wahl im April dieses Jahres bei keinem der fünf Kandidaten und Kandidatinnen
zu der notwendigen Zweidrittelmehrheit geführt hat.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/40810epdOe.htm
Dr. Heinz Fischer feiert 65. Geburtstag
Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel übermittelte am Donnerstag (09. 10.) dem zweiten Präsidenten
des Nationalrates und stellvertretenden Vorsitzenden der SPÖ, Dr. Heinz Fischer persönlich seine Glückwünsche
zum 65. Geburtstag. Heinz Fischer sei ein erfahrener Politiker, dessen politische Arbeit von Konsens, Besonnenheit
und Diskussionsbereitschaft geprägt sei. Er und Fischer hätten viele gemeinsame Verhandlungsrunden und
politische Gespräche hinter sich, die immer im Zeichen der Lösungsfindung gestanden wären. Als langjähriger
sozialdemokratischer Politiker und Vordenker sei Fischer nicht nur ein besonderer Kenner der österreichischen
Innenpolitik, er präg seit vielen Jahren die Richtung der SPÖ. Zahlreiche Reformen der großen Koalition
trüagen auch seine Handschrift. Als langjähriger Präsident des Nationalrates habe er sich immer
bemüht, Fairness und Würde im Hohen Haus groß zu schreiben, so der Bundeskanzler.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/21010fischer.htm
Arnold Schwarzenegger ist in den USA der bekannteste Österreicher
Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss und Arnold Schwarzenegger haben mehr gemeinsam, als man auf
den ersten Blick vermuten würde: Sie zählen in den USA zu den bekanntesten Österreichern. In drei
Studien zum Thema "Österreichs Image in der Welt" hat Univ. Prof. Dr. Günter Schweiger, Leiter
der Abteilung für Werbewissenschaft und Marktforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien, diese Thematik
erforscht.
Bereits 1984 hätten 88 Prozent der befragten Amerikaner angegeben, Arnold Schwarzenegger zu kennen, erläutert
Schweiger. 53 Prozent der Befragten hätten sogar um seine österreichische Herkunft gewußt. Bis
zum Jahr 1989 brachten bereits 87 Prozent der Amerikaner Schwarzenegger mit Österreich in Verbindung. "Arnie"
lag damit deutlich vor anderen erfolgreichen Österreichern wie Falco (54 Prozent) oder Niki Lauda (34 Prozent).
Mit der Wahl zum Gouverneur Kaliforniens habe Arnold Schwarzenegger seine Bekanntheits-Werte mit Sicherheit noch
weiter steigern können, so Schweiger.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/21010idw.htm
Pflichtschulstadt Innsbruck auf hervorragendem Niveau!
Mitte September begann für 7.184 Pflichtschüler/innen das Schuljahr 2003/04 - finanziell "abgesichert"
durch die Stadt Innsbruck. Rund 10 Mio. Euro wendet die Stadt als Schulerhalter für den laufenden Betrieb
auf. Weitere ca. 4 Mio. Euro gehen in die Verbesserungen der pädagogischen und bautechnischen Infrastruktur,
erklärte StRin. Mag. Christine Oppitz-Plörer in einem Pressegespräch die "beachtlichen Zahlen
des städtischen Schuldbudgets". Unter dem Strich gibt es für die Pflichtschulstadt Innsbruck ein
"sehr gut" aus der neutralen Sicht des Bezirksschulamtes. "Innsbruck ist auf dem Bildungssektor
der Pflichtschulen auf einem hervorragenden Stand und mit seinen pädagogischen Möglichkeiten einzig in
Österreich!"
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/11310ibkSchule.htm
Land Niederösterreich forciert Sprachen der EU-Beitrittsländer
In den Schulen Niederösterreichs werden nun verstärkt die Sprachen der EU-Beitrittsländer
forciert. Mit einer Sprachenoffensive will das Land junge Leute motivieren, tschechisch, slowakisch oder ungarisch
zu lernen, betonte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Diese Sprachen werden in den Pflichtschulen sowie in den
Allgemeinbildenden Höheren Schulen und in den Berufsbildenden Schulen als Wahlpflichtfach, als Freigegenstand
oder als unverbindliche Übung angeboten. Ziel ist es, innerhalb des nächsten Jahres das derzeitige Angebot
von 30 Schulen auf 60 zu verdoppeln.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/40810noeSprachen.htm
Eindrucksvolle Präsentation bäuerlichen Lebens
Mit den "Bauernwelten" hat die Dornbirner Herbstmesse ihren Besuchern heuer einen spektakulären
Einblick in die Vielfältigkeit bäuerlicher Arbeit und bäuerlichen Lebens in Vorarlberg geboten.
Im Landhaus ließen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Agrarlandesrat Erich Schwärzler am Dienstag
(07. 10.) das Projekt gemeinsam mit den daran Beteiligten nochmals Revue passieren. Es sei hervorragend gelungen,
die Leistungen unserer Bauernfamilien in einer Kombination aus Tradition und Moderne zu veranschaulichen und erlebbar
zu machen. Die Landesregierung habe sich in einem Paktum mit den Bauern zur Abgeltung dieser Leistungen bekannt
und dieser Pakt werd auch in Zukunft auf Punkt und Beistrich eingehalten, sagte Landeshauptmann Sausgruber.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/30910lebenVbg.htm
»Kärntner Klangbogen« bringt herbstlichen Musikgenuss
Auf Initiative von Landeshauptmann und Kulturreferent Jörg Haider haben sich renommierte Kärntner
Musikvereinigungen zusammengeschlossen, um unter dem Titel "Kärntner Klangbogen" ein breites Angebot
an hochklassigen Konzerten an reizvollen Spielorten wie etwa in den heimischen Schlössern anzubieten. Wie
Haider betonte, solle damit das seit Jahren vorhandene Kulturprogramm im Segment der Klassischen Musik in einem
übergeordneten Gesamtkonzept zusammengefasst und zu einem klanglichen Höhepunkt geführt werden.
Ziel sei es, nach dem erfolgreichen "Kärntner Kultursommer" nun auch das Angebot der Veranstalter
im Herbst adäquat und wirksam zu präsentieren.
Informationen: http://www.kaerntner-klangbogen.at
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/11310klangbogen.htm
Innsbruck: Die Probebühnen wurden eröffnet
Mit einem Theaterfest wurde am Samstag (11. 10.) der Neubau der Innsbrucker Theater-Probebühnen
eröffnet. Nach der Grundsteinlegung am 11. Juni 2002 und der Firstfeier Ende November letzten Jahres, konnte
nun der fertige Probebühnenbau offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Der Weg zur Probebühne
für das Tiroler Landestheater war nicht leicht. Gesprochen wurde über einen möglichen Probebühnenbau
bereits 1981. 1991 gab es eine erste entsprechende Zusage an den damaligen Intendanten des Tiroler Landestheaters
Dominique Mentha. Endlich im Februar 2001 fassten die Stadt Innsbruck und das Land Tirol ihren Grundsatzbeschluss
zur Probebühne und bekannten sich damit zum Drei-Sparten-Theater mit fixem Ensemble. Geplant wurde das Projekt
vom Büro Karl und Probst (München), das beim Architektenwettbewerb im Juli 2001 den ersten Preis gewann.
Es besteht aus einem vierstöckigen Zubau, der über drei Probebühnen, einem Chorsaal, einem Ballettsaal
und Proberäume für die Musik verfügt. Die Kosten des Projektes liegen bei 9 Mio. Euro, die von Stadt
und Land gemeinsam aufgebracht wurden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/11310ibkTheater.htm
Die neuen Musiktheater der Stadt Wien
Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr.
Sepp Rieder und Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny präsentierten am Dienstag (07. 10.) im Mediengespräch
des Bürgermeisters mit der Neupositionierung der Theaterhäuser Theater an der Wien, Raimundtheater und
Ronacher die "größte Musiktheaterreform der Stadt Wien". Ab dem Jahr 2007 wird das Theater
an der Wien als "Musiktheater des 21. Jahrhunderts" zum Haus für klassische Musik und Festivalhaus.
Als Intendant für diesen Bereich wird Roland Geyer bestellt. Wien bleibt aber Musicalstadt: Im Raimundtheater
und Ronacher werden künftig Musical und vielfältige Formen des heutigen Musiktheaters geboten. Mit der
Intendanz wird Kathrin Zechner beauftragt.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1003/W1/40810theaterWien.htm
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Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at
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