Ausgabe Nr. 126 vom 15. Mai 2000

Finanzminister der EU-Staaten kritisieren Österreichs Budgetpolitik
Der österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser legte beim Ecofin-Treffen in Brüssel seine Pläne zur Budget-Konsolidierung vor, die von den EU-Finanzministern als nicht ausreichend kritisiert wurden. Finanzminister Grasser bestätigte den bisherigen Mangel an Strukturreformen. Da er erst seit drei Monaten im Amt sei, müsse er diesen Vorwurf an die vorige Regierung weitergeben. Es sei auch seine persönliche Überzeugung, daß Österreich mehr sparen muß. Die EU-Finanzminister erwarten im November dieses Jahres die Vorlage von zusätzlichen Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung. Österreich soll die im nationalen Stabilitätspakt für 2003 vorgesehene Reduktion des Defizits auf 1,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes bereits ein Jahr früher erreichen. Finanzminister Grasser geht konform mit der Forderung, die Konsolidierung zu beschleunigen.

Diskussion österreichischer Wirtschaftsexperten über Budgetsanierung
Die österreichischen Volkswirte sind unterschiedlicher Meinung, ob eine Budgetsanierung für die Jahre 2001 bis 2003 ausgabenseitig oder durch ein neues Sparpaket zu erreichen sein wird. Der Chefvolkswirt der Creditanstalt, Josef Christl, setzt sich für verstärkte Ausgabenkürzungen ein. Es gebe genügend Vorschläge von der Wohnbauförderung bis zur Bundesstaatsreform. Ewald Walterskirchen vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) meint, daß das Budget 2001 zwar schwierig, aber machbar sei, eventuell mit Einmalmaßnahmen wie Auflösungen von Rücklagen oder Immobilienverkäufen. Ein Aufschub der Lohnnebenkostensenkung sowie des Familienpakets um ein bis zwei Jahre könnten verhindern, daß bis zum Budget 2003 ein neuerliches Sparpaket erforderlich sei. Der zweite Nationalratspräsident Thomas Prinzhorn (FP) rechnet für die Budgetkonsolidierung 2001 mit Einnahmen aus Verkäufen von UMTS-Handy-Lizenzen und Bundesimmobilien sowie Einsparungsmaßnahmen beim Personalaufwand, bei Pensionsversicherung, Sozialtransfers und Ermessensausgaben der Ministerien. Neue Steuerbelastungen solle es nicht geben. Finanzminister Karl-Heinz Grasser will zeitgerecht seine neuen Spar-Vorschläge präsentieren, die bereits intern in Vorbereitung sind. Er betont, daß am Regierungsprogramm nicht gerüttelt werden wird

Wirtschaftsforscher Kramer und Felderer fordern strukturelle Reformen
Der Wifo-Chef Helmut Kramer und der IHS-Leiter (Institut für Höhere Studien) Bernhard Felderer fordern massive Einsparungen: vehemente Strukturreformen beim Personalaufwand für Beamte, bei den Sozialtransfers, weitere Maßnahmen bei den Pensionen, im Zuge des Finanzausgleichs und bei der Wohnbauförderung. Doppelgleisigkeiten zwischen Bund, Ländern und Gemeinden müßten bereinigt werden. In Anbetracht der zu erwartenden zusätzlichen Ausgaben wie NS-Entschädigungszahlungen, höhere Zinszahlungen, der explodierenden Kosten im Gesundheitsbereich, der Erfordernisse für die Forschung, der Landesverteidigung und für Karenzgeld muß Vorsorge getroffen werden.

Feierstunde anläßlich des 45. Jahrestages vom Staatsvertrag
Am 15. Mai 1955 wurde in Wien der Österreichische Staatsvertrag von Außenminister Leopold Figl und den vier Außenministern der Alliierten unterzeichnet. Anläßlich dieses Gedenktages fand im Großen Redoutensaal in der Wiener Hofburg eine Feierstunde statt. Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel hielt eine Ansprache zur Lage der Nation und nahm darauf Bezug, daß sich die neue österreichische Bundesregierung jetzt seit 100 Tagen im Amt befinde. Er sei sich bewußt, daß diese Koalition kein "Wunschkind" gewesen, daß aber die Zusammenarbeit mit der SPÖ erstarrt gewesen und eine politische Veränderung notwendig gewesen sei. Er wies auf die bisherigen Erfolge bei der Budgetsanierung hin, vor allem in Richtung Privatisierung, und auf die erfolgte Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten. Maßnahmen für das wichtigste Anliegen - die Schaffung von Arbeitsplätzen - sollten nicht als ungerecht beurteilt werden. Er nahm auch zu den EU-Sanktionen Stellung und sprach die Einladung aus, alle aus dem Ausland mögen kommen, um sich selbst ein Bild von Österreich zu machen.

Die Amstettner Umdasch-Gruppe expandiert zum Weltmarktführer
Der niederösterreichische Schalungshersteller Umdasch ist ein Familienunternehmen, das in 35 Ländern präsent ist und weltweit fast 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Mit der Schalungstechnik "Doka" für die Bauindustrie werden derzeit über vier Milliarden Schilling (rund 291 Millionen Euro) umgesetzt und mit dem zweiten Standbein, der Ladenbau-Division 1,4 Milliarden Schilling (102 Millionen Euro). In Frankreich und Großbritannien stieg der der Umsatz vor allem am Schalungstechniksektor. Aber auch im Ladeneinrichtungsbereich konnte zugelegt werden. Unter anderen wurde am Luxuskreuzer Queen Elisabeth II. eine Harrod´s-Filiale von Umdasch eingerichtet. Große Wachstumschancen werden von dem in den USA übernommenen bisherigen Vertriebspartner Conesco erwartet. Eine in diesem Jahr geplante Investition von 500 Millionen Schilling (36,3 Millionen Euro) soll zur Hälfte für den Aufbau von Vertriebsgesellschaften im Nahen und Fernen Osten verwendet werden. die andere Hälfte soll im Stammwerk Amstetten verbleiben.

Der Österreicher Leo Bonengl wurde Deutschland-Chef von Sony in Berlin
Der japanische Konzern Sony hat nach New York, San Francisco und Sydney auf dem Potsdamer Platz in Berlin seinen vierten Sony Style Store eröffnet. Als Chef wurde der 45jährige Leo Bonengl eingesetzt, der seit Jahresbeginn Vorsitzender der Geschäftsführung von Sony Deutschland ist. Der in Wien geborene Leo Bonengl hat bei Apple Computer Austria seine Berufslaufbahn begonnen, die er in München bei Apple Deutschland und seit fünf Jahren bei Sony Deutschland fortsetzte. Er will nun die neuen Technologien optimal aufbereiten und die totale Vernetzung aller digitalen Produkte zu privaten Netzen erreichen. Auch der Chef von Sony Europa ist ein Österreicher: Der 57jährige Otto G. Zich leitet diese Europa-Organisation, die ebenfalls in Berlin ihren Sitz hat.

Österreichs Wein-Export erzielte 1999 ein Umsatzplus von 29 Prozent
Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, kann einen beachtlichen Anstieg der Wein-Exporte verzeichnen. Österreichischer Wein erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den ausländischen Abnehmern. Der Export-Steigerung auf 29 Prozent, das sind insgesamt 263.928 Hektoliter, steht eine Abnhme der Wein-Importe auf 23 Prozent gegenüber. Der Export von Qualitätswein in EU-Staaten nahm um 30 Prozent zu, während bei Tafelwein um 21 Prozent weniger ausgeführt wurde. Der Export in Drittländer außerhalb der EU steigerte sich um 140 Prozent auf 74.607 Hektoliter. Der Import von "Neue-Welt-Weinen" aus Argentinien, Chile und Südafrika und anderen Ländern steigerte sich von 384 Hektolitern im Jahre 1998 auf 5642 Hektoliter im Jahre 1999.

Der Zucker- und Stärkekonzern Agrana steigerte Ertragskraft
Das an der Wiener Börse notierte Unternehmen Agrana ist Österreichs einziger Zucker- und Stärkekonzern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das Betriebsergebnis um 11,4 Prozent von 581 Millionen Schilling (42,22 Millionen Euro) auf 647 Millionen Schilling (47 Millionen Euro), und der Umsatz um 2,7 Prozent gesteigert werden. Diese Verbesserung liegt vor allem im Stärkebereich, sowohl im Inland als auch in Ungarn. Mit einer Erweiterung durch den Kauf von Zuckerfabriken in Sürosteuropa und durch die Fusion der beiden Agrana-Gesellschaften führten Synergien aus der Strukturbereinigung zu dieser Steigerung der Ertragskraft. In Österreich betreibt Agrana drei Zuckerfabriken und eine Stärkefabrik und die Gruppe ist in Ungarn und Rumänien der führende Zuckerproduzent.

Paula Wessely starb im Alter von 93 Jahren
Österreich trauert um die berühmte und überaus beliebte Burgschauspielerin Paula Wessely. Die 93jährige Künstlerin ist am Donnerstag im Wiener Hartmannspital, wo sie sich seit einigen Wochen wegen einer Bronchitiserkrankung aufhielt, friedlich entschlafen. Geboren wurde sie am 20. Jänner 1907 in der Wiener Vorstadt Sechshaus. Bereits als Schülerin fühlte sie sich zur Theaterlaufbahn berufen und absolvierte das Max Reinhardt-Seminar, wo bereits ihre außerordentliche Begabung erkannt wurde. Sie begann ihre Laufbahn am Theater an der Josefstadt. Als 19Jährige trat sie in Prag auf und lernte dort den Schauspieler Attila Hörbiger, ihren späteren Ehemann kennen. 1930 holte sie Max Reinhardt zu den Salzburger Festspielen. 1932 war ihr in Berlin als "Rose Bernd" ein aufsehenerregender Erfolg beschieden. Wieder bei den Salzburger Festspielen spielte sie das Gretchen in Max Reinhardts legendärer Faust-Inszenierung. Als Filmschauspielerin wurde sie mit Willy Forsts "Maskerade" weltberühmt. Viele andere Filme folgten. Ein Angebot aus Hollywood lehnte sie ab. Seit 1953 gehörte sie dem Burgtheater-Ensemble an. Mit dem Tod ihres Mannes 1987 beendete sie ihre Bühnenlaufbahn. Ihre großen Erfolge verdankt sie ihrer wunderbaren Einfachheit und Echtheit, mit der es ihr immer gelungen ist, das Publikum zu überzeugen und zu begeistern. Und eben diese einfache Natürlichkeit ließ kaum erahnen, wie sehr sie sich im Bewußtsein ihrer künstlerischen Verantwortung um die Gestaltung ihrer Rollen bis in die feinsten Nuancen der Sprache und des Ausdrucks bemühte und ihre Erfolge hart erarbeiten und erkämpfen mußte. Sie hat es sich wirklich verdient, als die bedeutendste Bühnenkünstlerin des Jahrhunderts bezeichnet zu werden.
Die drei Töchter, die dieser Ehe entstammen, Elisabeth Orth, Christiane Hörbiger und Maresa Hörbiger, sind ebenfalls bekannte Schauspielerinnen geworden. Auch die Enkelkinder haben sich fürs Theater entschieden und sind bereits erfolgreich.
Paula Wesely wird am 22. Mai am Grinzinger Friedhof an der Seite ihres Mannes Attila Hörbiger beigesetzt.

Feierliche Eröffnung der Wiener Festwochen am Rathausplatz
Am Freitagabend fand am Wiener Rathausplatz die Eröffnung der Wiener Festwochen statt. Nach einem sehr heißen Tag mit hochsommerlichen Temperaturen kam gegen Abend eine kühle Brise auf, die den Zehntausenden, die sich eingefunden hatten, eine angenehme Abkühlung brachten. Vor dem beleuchteten Wiener Rathaus war eine 32 Meter lange Bühne aufgebaut. Die junge Geigerin Maria Eskin leitete den Abend mit Robert Stolz ein. Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Zubin Metha begeisterten das Publikum mit der Ouvertüre zu Mozarts Zauberflöte und in der Folge mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm. Zwischendurch wurden per Video 1.800 Blasmusiker vom Schönbrunner Ehrenhof zum Rathaus eingeschaltet. An vier Gastroinseln versorgten Schülerinnen und Schüler von vier Gastgewerbeschulen das Publikum mit Speis und Trank. Als dann zum Abschluß der traditionelle Donauwalzer erklang, nützten viele Paare die Gelegenheit, den Abend ganz spontan mit einem schwungvoll getanzten Wiener Walzer am Rathausplatz zu beenden.

Das niederösterreichische Weinviertel als archäologische Fundgrube
Einen sensationellen Fund machten Archäologen in Obermallebarn im Bezirk Korneuburg. Bei Vermessungsarbeiten im Zuge eines Kanalbaus wurden alte Keramikscherben entdeckt. Die Sektion Stockerau der österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte vermutete sofort Überreste einer germanischen Siedlung, da auch römische Importkeramik aus dem zweiten Jahrhundert, der Zeit des blühenden Handels mit den Römern, nachgewiesen werden konnte. Aber dann machten sie eine sensatioinelle Entdeckung: Es wurden drei Eisenschmelzöfen zutage gefördert, die von großem Informationswert für die Archäologie sind. Damit ist die erste industrielle Verarbeitung des Eisens im zweiten Jahrhundert nachgewiesen. Bereits in den 80er Jahren gab es in Poysdorf, Zaingrub und Michelstetten vereinzelt ähnliche Funde, aber das Ausmaß dieser freigelegten Siedlung übersteigt alle Erwartungen. An mehreren Stellen wurden Reste von Hütten freigelegt. Da die aus Lehm geformten, 70 Zentimeter hohen Schmelzöfen nur einmal verwendet werden konnten, dienten die damit erzeugten Werkzeuge und Waffen vermutlich nur dem örtlichen Bedarf. Daß diese Gegend schon viel früher besiedelt wurde, beweisen Funde aus der Hallstadtzeit etwa 800 v. Chr. und der Le-Tène-Zeit rund 400 v. Chr. Im vergangenen Jahr wurde in Niederhollabrunn ein Hockergrab mit einem vollständig erhaltenen Skelett gefunden. Die Grabbeigabe, eine charakteristische Notenkopfkeramik, ermöglichte die genaue Feststellung , daß es aus dem 6. Jahrtausend v.Chr. stammt.

Sturm Graz besiegt FC Tirol 4:1.
Ein überaus interessantes Spitzenspiel des Tabellen-Ersten gegen den Tabellen-Zweiten wurde den 15.400 Zuschauern im Arnold Schwarzenegger-Stadion in Graz geboten. Bereits nach sechs Minuten leitet Schupp einen schnellen Konter ein und Markus Schopp gelingt, vorbereitet durch einem Doppelpaß mit Yuran, das erste Tor. Es gibt viele gute Chancen auf beiden Seiten, die jedoch die Grazer besser nutzen können. Ivica Vastic schießt in der 18. Minute ein Traumtor ins lange Eck zum 2:0. Sechs Minuten nach Seitenwechsel kann Gilewicz das Anschlußtor zum 2:1 erzielen und in der Folge haben es die Grazer nicht leicht, ihren Vorsprung zu halten. Als dann nach einer Flanke von Kocijan Yuran in der 60. Minute einen Treffer köpfelt, kann knapp vor Schluß in der 91. Minute Ivica Vastic noch das 4:1 erzielen und damit sein 28. Saisontor erreichen.

Austria schlägt Rapid mit 3:0
Austria wirkte von Beginn an entschlossener und aggressiver. Rapid mußte wieder ohne seinen Spitzenspieler Savicevic antreten und spielte nicht sehr konzentriert. Die erste Halbzeit endete mit 1:0 durch Mayrleb, ideal vorbereitet durch Saler und Plassnegger. In der 68. Minute gelingt Mayrleb das 2:0 und in der 92. Minute kann Plassnegger noch auf 3:0 erhöhen.

Rapid besiegt Bregenz 4:1
Als Bregenz im Hanappi-Stadion in der 12. Minute durch einen Treffer von Friesenbichler mit 1:0 in Führung geht und sich an diesem Spielstand über eine weitere halbe Stunde nichts ändert, glaubt kaum jemand noch an einen Rapid-Sieg. Das ändert sich aber, als der 18jährige Rapidspieler Wallner eingewechselt wird. Er köpfelt eine Flanke von Lagonikakis für Madjici auf, der daraufhin in der 79. Minute den Ausgleichstreffer schießt. Und schon vier Minuten später erzielt Wallner mit einem Fersler das 2:1 für Rapid. Durch seine gute Vorarbeit gelingen auch die beiden weiteren Toren von Wimmer in der 88. Minute und Wagner in der Nachspielzeit. Dieses 4:1 für Rapid ist für alle ein außerordentlich überraschendes Ergebnis.

Bregenz unterliegt gegen Lask mit 0:2
Zuerst gibt es wenig Einsatz und wenig Chancen. Erst in der 56. Minute kommt durch einen Weitschuß aus 25 Metern von Jürgen Panis etwas Schwung ins Spiel. Ein Ausgleichsversuch mißlingt und in der Nachspielzeit gelingt Lichtenwagner ein Treffer zum 0:2.

Salzburg besiegt GAK 5:1
Die Grazer haben in der ersten Spielhälfte keine Chancen gegen Salzburg und so ist der Stand vor der Pause bereits 3:0. In der zweiten Spielhälfte wird Graz etwas dynamischer, kann aber nicht verhindern, daß Salzburg nach 70 Minuten auf 5:0 erhöht. Letztendlich gelingt dann doch noch ein Treffer für ein 5:1.

Ried siegt über Lustenau mit 4:2
Schon in der 92. Sekunde schießt Brunmayr das erste Tor und in der neunten Minute auch noch das zweite. Ein Treffer durch Lesiak bringt 3:0 und Brunmayr kann auf 4:0 erhöhen. Erst im Finish kann Lustenau auf 4:2 ausbessern.

FC Tirol besiegt Ried 3:1
Ein geköpfeltes Tor von Michael Baur und ein Treffer durch Kirchler nach einem guten Zuspiel von Gilewicz in der 44. Minutei ergibt bis zur Pause ein 2:0. In der zweiten Halbzeit erzielt Gilewicz ein durch Kirchler vorbereitetes Tor zum 3:0. In der 84. Minute bessert ein Treffer von Brunmayr auf 3:1 aus.

Sturm Graz ist weiterhin erfolgreich und schlägt GAK 4:2
In der Schwarzenegger-Arena gelingt Popovic in der sechsten Minute der erste Treffer aus kurzer Distanz. In der 21. Minute köpfelt Yuran das 2:0. Nur 60 Sekunden später nützt GAK die Atempause zum 2:1 durch Pamic aus 13 Metern ins rechte Kreuzeck. Dann ist wieder Sturm am Zug: Prilasnig trifft Almer vorbei ins linke Eck. Zum 2:3
kollert der Ball , der Pamic am Rücken getroffen hatte, über die Linie. Das 4:2 erzielt Schopp per Kopf aus kurzer Distanz.

Lask gegen Salzburg endet unentschieden 1:1
Es war ein gerechtes und freundschaftliches Spiel. Pichorner schießt in der sechsten Minute das 1:0 für Linz. Kitzbichler erzielt mit einem 20-Meter-Schuß in der 48. Minute den Ausgleich 1:1.

Lustenau verliert gegen Austria 1:2
Weiterhin sieglos blieb Lustenau, obwohl die Mannschaft durch ein Tor von Kristo bis zwölf Minuten vor Schluß in Führung lag. Wagner erzielte in der 78 Minute den Ausgleich und Krajic schoß das Tor zum Austria-Sieg in der 89. Minute.

Österreichs Eishockeyteam besiegt in St. Petersburg die Ukraine mit 3:2
Bis gegen Ende des zweiten Drittels war das Eishockey-Team der Ukrainer der österreichischen Mannschaft deutlich überlegen und führte mit 2:0. Aber in der 40. Minute kam mit einem Powerplay-Tor durch Dieter Kalt neuer Schwung ins Spiel der Österreicher. Und Gerhard Unterluggauer setzte fort, zuerst von der blauen Linie zum Ausgleich und dann mit einem Weitschuß zum Sieg mit 3:2. Und das bedeutet den Startplatz für die 65. A-Weltmeisterschaft 2001 in Deutschland.