Ausgabe Nr. 310 vom 16. Feber 2004                        Hier klicken für Abonnement

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1. Auslandskärntner-Treffen 2004 am Klopeiner See
»Von Kärnten in die Welt und wieder zurück«

http://www.moessmer.at/2004/VonKaernten260104.htm
Informationen: http://www.2004.klopein.at

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Thema: Der 12. Feber 1934

Khol: Die Geschichte nicht als Keule instumentalisieren
Zu einem, wie er sagte "bedeutungsvollen", Symposion über die Ereignisse des Februar 1934 konnte am Donnerstag (12. 02.) Nationalratspräsident Andreas Khol zahlreiche Gäste im überfüllten Budgetsaal des Parlaments begrüßen. Programmerstellung und Referentenauswahl seien vom Verein für die Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung und vom Karl Vogelsang-Institut zur Erforschung der Geschichte der Christdemokratie erstellt worden, sagte Khol bei seiner Begrüßungsrede. Vor 70 Jahren seien sich Österreicher mit der Waffe in der Hand gegenüber gestanden, sagte Khol. Es habe Tote und Verwundungen gegeben - Verwundungen, die bis heute nicht ausgeheilt seien. Ursachenforschung, nicht Schuldigensuche, sei heute die Aufgabe. Wenige Ereignisse der Geschichte Österreichs seien heute so lebendig wie das Trauma des Jahres 1934. Geprägt vom Bürgerkrieg, dem Putsch der Nationalsozialisten gegen den autoritären Ständestaat in Österreich, der mit dem Tod des damaligen Bundeskanzlers Dollfuß endete - die Erinnerung daran sei heute noch so lebendig, lebendiger als die sogenannte Selbstausschaltung des Parlaments, also die gewaltsame Beendigung der Demokratie in Österreich durch die Regierung Dollfuß, sagte Khol, das Symposion diene nicht der Klärung der Schuldfrage und der Schuldzuweisung. Um die endgültige Klärung könne es - zumindest in seiner Analyse - nicht gehen, sagte Khol abschließend. Auch nicht darum, die Geschichte als Keule für den politischen Konkurrenten zu verwenden, Schuldige zu brandmarken, damit Politik hier und heute zu machen. Es gehe viel mehr um die Zukunft und um die Gegenwart.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302februar31_01.htm

Fischer: Es muß in der Politik Zonen der Gemeinsamkeit geben
Der Zweite Nationalratspräsident Heinz Fischer sah seine Rede beim Symposion über die Ereignisse des Februar 1934 als "lautes Nachdenken über etwas, was uns seit 70 Jahren beschäftigt". Er glaube, dass die Aufarbeitung des Jahres 1934 und folgenden Jahre emotional schwieriger sei als die Aufarbeitung der Zeit 1938 bis 1945. Denn Sozialdemokraten und Christdemokraten könnten nämlich auf die Zeit 1938 bis 1945 gemeinsam als eine Zeit unfassbaren Unrechts blicken und gemeinsam, ohne jeden Vorbehalt, alles ablehnen, was mit dem Nationalsozialismus zu tun habe. Der Blick auf die Jahre zwischen 1934 und 1938 sei viel schwieriger, weil die Standpunkte, die Betroffenheiten unterschiedlich seien.
Er halte es daher für verdienstvoll, in einer ernsten und verantwortungsvollen Gesinnung sich mit diesen Fragen zu beschäftigen; dies heiße auch, die Dinge zu benennen. Dabei könne man auch mit eigenen Fehlern bzw. mit Argumenten der anderen Seite beginnen, sagte Fischer. Er sei sich bewusst, wie schwierig die Rahmenbedingungen in der I. Republik gewesen seien - mit der Hypothek eines verlorenen Weltkriegs und einer zerbrochenen Monarchie, ohne demokratische Erfahrung, ohne tragfähigen Parlamentarismus. Er bekenne sich dazu, dass es nicht richtig sei, alle Schuld einer Seite und keine Schuld der anderen Seite zuzuteilen. Aber die Formel von einer "in zwei gleich große Hälften geteilten Schuld" sei zu simpel und zu flach.
Man müsse wissen, dass Politik ohne Konflikt nicht existieren kann. "Politik ist identisch und braucht die Auseinandersetzung. Aber es muss Zonen der Gemeinsamkeit geben. Und es ist wertvoll und wichtig, diese Zonen der Gemeinsamkeit zu verteidigen und wenn's geht zu vergrößern."
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302februar31_02.htm

Weitere Vorträge von

Dan Diner
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302februar31_03.htm

Roman Sandgruber und Wolfgang Maderthaner
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302februar31_04.htm

Wolfgang Neugebauer und Helmut Wohnout
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302februar31_05.htm

Helmut Konrad und Dieter A. Binder
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302februar31_06.htm

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Finanzpolitik / Steuerreform

Gusenbauer: »Beenden Sie die Verhöhnung der älteren Generation …«
"Schämen Sie sich und beenden Sie die Verhöhnung der älteren Generation und geben Sie den PensionistInnen was ihnen zusteht", betonte SPÖ-Vorsitzender Alfred Gusenbauer am Dienstag (10. 02.) im Nationalrat und brachte einen Dringlichen Entschließungsantrag ein. Die Tatsache, dass in den letzten Wochen eine Welle der Empörung durch Österreich gegangen ist und weit über eine Million PensionistInnen weniger Netto-Pension bekommen haben als im Vorjahr, sei eine mehr als gerechtfertigte Empörung, so Gusenbauer, der der Regierung vorwarf, keinen Respekt mehr vor der älteren Generation zu haben. Das Netto-Einkommen der PensionistInnen sei in den letzten vier Jahren gesunken, kritisierte der SPÖ-Chef, da die Inflationsrate höher als die Pensionsanpassung gewesen ist.

Molterer: SPÖ schürt mit Klassenkampf-Methoden Generationenkonflikt
ÖVP-Klubobmann Mag. Wilhelm Molterer erklärte, er finde es verantwortungslos, dass die SPÖ mit Methoden des Klassenkampfes den Generationenkonflikt schüre. Für die ÖVP sei der Generationenvertrag kein leeres Wort, sondern die Verpflichtung zur Solidarität mit den älteren Menschen. Er ist aber auch eine Verpflichtung zur Solidarität mit den berufstätigen Menschen, die jene Beiträge auch leisten können müssen, die wir von ihnen verlangen. Er bekenne sich dazu, dass mit einem Initiativantrag gerade den kleinsten Pensionisten geholfen werde, zusätzliche Belastungen auszugleichen. Das sei konkretes Handeln für jene, die Hilfe brauchten: zusätzliche 0,6 Prozent als Einmalzahlung und Ausgleich für jene Pensionsbezieher, die nur bis zu 780 Euro Pension haben.

Scheibner: SP geführte Regierungen haben Beiträge angehoben
Die SPÖ sei gegen die Steuerreform, die SPÖ sei gegen die Pensionsreform, die SPÖ stehe lediglich für Panik- und Angstmache. Daher sei das, was die Bundesregierung mache, der richtige Weg für Österreich, sagte FPÖ-Klubobmann Abg. Herbert Scheibner. Gusenbauer wisse genau, wenn er meine, daß es vor Wahlen seitens der Regierung Versprechungen gebe. Er und seine SPÖ wüssten wovon sie sprächen, denn gerade bei den Pensionen habe die SPÖ vor den Wahlen allerhand versprochen und nach den Wahlen diese Versprechen gebrochen, meinte Scheibner, der in diesem Zusammenhang den "berühmten Vranitzky-Brief an die Pensionisten" aus dem Jahre 1995 erwähnte. Die Österreicher wüssten ganz genau, wie die SPÖ es gemacht habe, als sie an der Macht gewesen sei. Sie habe die Krankenversicherungsbeiträge erhöht, keine Pensionserhöhung gemacht.

Öllinger: Halbherzige Alibiaktion der Regierung bei Pensionen
Sozialsprecher Karl Öllinger von den Grünen hat in einer ersten Reaktion die von der Regierung verkündete Erhöhung der Pensionen bis 780 Euro um 0,6 Prozent als "halbherzige Alibiaktion" kritisiert. Es Sei zwar schon gut, wenn bei der angesprochenen Gruppe mit Pensionen zwischen 660 und 780 Euro etwas passiere, aber erstens sei nicht klar, ob es sich um eine Wertanpassung handele oder um einen tatsächlichen Inflationsausgleich. Und es bleibe weiterhin die Frage bestehen, was sich 2005 abspielen werde. Da gebe es dann das gleiche nochmals. 2005 sei vielleicht kein Wahljahr, aber die PensionistInnen hätten auf jeden Fall ein Recht darauf, nicht deswegen von der Politik vergessen zu werden.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/41102Ppension.htm

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EU: Österreichischer HTL-Ingenieur wird berücksichtigt!
Arbeiten in einem EU-Staat wird in Zukunft einfacher. Die EU vereinfacht die Anerkennungsregeln für Hochschulabschlüsse und Berufsqualifikationen. Das bringt die Freizügigkeit der Bürger in der Union einen Schritt näher vom Prinzip zur Realität, sagte der ÖVP-Europaabgeordnete und Kärntner ÖAAB-Landesobmann Dr. Hubert Pirker am Donnerstag (12. 02.) in Strassburg. Das Europäische Parlament beschloss die erste umfassende Modernisierung des Gemeinschaftssystems zur Anerkennung von Berufsqualifikationen, seit dieses System vor 40 Jahren eingeführt wurde.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302pirkerEU.htm

Konjunktur erholt sich langsam
Die Unternehmensumfragen zeigen seit Monaten eine mäßige, aber kontinuierliche Aufhellung der Erwartungen. Auch die aktuelle Lage wird in der Sachgüterproduktion etwas und in der Bauwirtschaft wesentlich günstiger eingeschätzt. Eine Wende auf dem Arbeitsmarkt steht aber noch aus.
Der Konjunkturaufschwung in den USA strahlt auf Europa aus. Im Euro-Raum stieg das reale Bruttoinlandsprodukt im III. Quartal 2003 gegenüber dem Vorquartal um 0,4%. Die Euro-Aufwertung bremste jedoch die Konjunkturbelebung. Die Ausfuhr erholte sich im Herbst zu wenig, um einen Aufschwung auszulösen. Der private Konsum wuchs im Euro-Raum langsam, und die Investitionen sanken weiter. Die Erwartungen waren allerdings deutlich nach oben gerichtet.
In Österreich schätzten die Sachgütererzeuger in der WIFO-Unternehmensbefragung vom Jänner die Konjunktur neuerlich günstiger ein. Exportaufträge und Geschäftserwartungen weisen seit Mitte 2003 aufwärts, die Produktionserwartungen wurden im Jänner allerdings nach einem kräftigen Anstieg etwas zurückgenommen. Besonders stark verbesserte sich die Stimmung in der Bauwirtschaft. Nachdem der Tiefbau schon 2002 dank öffentlicher Infrastrukturaufträge in Schwung gekommen war, nahm im Laufe des Jahres 2003 auch die Wohnbautätigkeit merklich zu.
Quelle: http://www.wifo.at
Autor: Ewald Walterskirchen
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/31202wifo.htm

2003: Investitionsrekord in der Tourismuswirtschaft
Nach einigen Jahren der Zurückhaltung bei den Investitionen hat die Tourismuswirtschaft im Jahr 2003 wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Bedingt durch eine Zunahme der Nächtigungen und Umsätze hat sich auch die Investitions­ bereitschaft der Tourismuswirtschaft wieder deutlich verbessert. Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit zur Verfügung gestellten Förderungsmittel haben diesen Trend weiter verstärkt und so der Baukonjunktur wichtige Impulse gegeben.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/41102bmwa.htm

Geburtenrückgang 2003: minus 1,8 Prozent
Die Geburtenzahl sank in Österreich sank im Jahr 2003 um 1,8 Prozent. Laut der Statistik Austria betrug die vorläufige Zahl der lebend geborenen Kinder 75.898 und war damit um 1.421 niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (2002: 77.319). Im Jahresverlauf wurde der Rückgang nur im 3.Quartal (plus 0,4 Prozent) unterbrochen. Im 4.Quartal 2003 war das Minus mit 3,7 Prozent besonders groß (Oktober minus 4,9 Prozent, November minus 5,6 Prozent).
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302statAustria.htm

Festigkeit folgt Form
Dreimal so hohe Festigkeit bei gleicher Materialdichte können Leichtbaumaterialien haben, wenn sie geschickt konstruiert werden. Dies ist eines der Ergebnisse des vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projektes an der TU Wien über die Eigenschaften zellulärer Materialien. Voraussetzung für diese Entdeckung war eine Technik, die es ermöglicht, Computermodelle unmittelbar in experimentelles Probenmaterial umzusetzen. Der Einsatz dieser Technik zur Herstellung von Ersatzmaterial für Knochen bildet einen zukünftigen Schwerpunkt des Projekts. Natur wie Technik haben den Vorteil zellulär aufgebauter Materialien längst entdeckt: Bei geringem Gewicht bieten sie hohe Festigkeit. Den entscheidenden Einfluss der Zell-Geometrie auf diesen Vorteil hat das ForscherInnen-Team um Jürgen Stampfl und Heinz Pettermann an der Maschinenbaufakultät der TU Wien untersucht. Dabei ermittelten sie, wie die Wahl der Zell-Geometrie die Festigkeit des Materials bei gleichem Gewicht erhöht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/51002leichtbau.htm

Lebensraum Salzach als Erlebnis-Ausstellung
Von den Gletschergipfeln der Hohen Tauern bis zu den Niederungen des Alpenvorlandes, vom Bauernland bis in die Städte, von unberührten Naturjuwelen bis zum Jahrtausende alten Kulturraum - kein Element ist in Salzburg so verbindend wie seine Lebensader, die Salzach. Diesem vielfältigen Natur- und Kulturraum widmet das Haus der Natur Salzburg die Dauerausstellung "Lebensader Salzach", über das kostbare Gut Wasser, über seine regionale und globale Bedeutung, über das Wasser als Lebensraum und Ökosystem und darüber, wie Menschen in Vergangenheit und Gegenwart mit dem Wasser und speziell mit der Salzach umgegangen sind.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/31202salzach.htm

Linz: Kulturjahr 2004
Eine Fülle von Veranstaltungen und Projekten werden im heurigen Jahr von den städtischen Kultureinrichtungen wieder durchgeführt beziehungsweise vorangetrieben: Gemeinsames Ziel aller ist dabei die Bewerbung um den Titel "Europäische Kulturhauptstadt" im Jahr 2009. Erste Vorarbeiten, unter anderem der Rohentwurf für die Bewerbung, wurden bereits in Angriff genommen. Darin wird vor allem die Stadt Linz mit ihrer kulturellen Vielfalt und ihren künstlerischen Potentialen präsentiert.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/51002linzKultur.htm

AlpenRebellen: Neues Album ist da!
Die sechs "wilden Hund'" aus der Steiermark, besser bekannt als die AlpenRebellen, präsentieren ihr neuestes Werk: "Ganz oder gar nicht" (Koch Best.-Nr. 0866047). Vierzehn Titel haben die AlpenRebellen auf den Tonträger gepackt - jeder für sich erzählt eine Geschichte. Lieder, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuhören. Viele sprühen vor Wortwitz, andere kommen echt steirisch - will heißen ungefiltert - über die Boxen. Für alle aber gilt die erprobte Devise der alpenländischen Powertruppe: Immer voll drauf!
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2004/0204/W2/21302koch.htm


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Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at

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--- Fußball ---
T-Mobile-Bundesliga zieht zufrieden Zwischenbilanz
16.02.04 | 12:39 - RED
Ab 21. Februar rollt wieder das runde Leder durch die heimischen Fussball-Stadien. Grund genug für die T-Mobile-Bundesliga, noch vor dem Start der Frühjahrssaison einen Blick zurück und einen in die Zukunft zu werfen.

--- Ski Alpin ---
Vierfach-Triumph in Rot-Weiß-Rot
14.02.04 | 12:42 - EH
Voller Erfolg für Österreichs Ski-Herren bei der Heim-Abfahrt in St. Anton am Samstag. Hermann Maier hielt Stephan Eberharter in Schach, war 32/100 schneller als der Zillertaler. Mit Johann Grugger und Klaus Kröll (zeitgleich mit Norwegens Bjarne Solbakken) komplettierten zwei ÖSV-Läufer den totalen Triumph in Rot-Weiß-Rot.

Matt erstmals in dieser Saison am Podest
15.02.04 | 13:12 - EH
Mit zwei Traumläufen holte sich Bode Miller am Sonntag den Sieg im Slalom von St. Anton vor dem Finnen Kalle Palander und Österreichs Mario Matt. Vierter wurde Rainer Schönfelder, Kurt Engl Fünfter.

Zettel holt Slalom-Gold bei Junioren-WM
15.02.04 | 18:45
Die Österreicherin Kathrin Zettel holte am Abschlusstag der Junioren-Weltmeisterschaften in Marburg Gold im Slalom. Sie liess die Kroatin Nika Fleiss um 0,09 Sekunden, und die Tschechin Sarka Zahrobska 0,28 Sekunden hinter sich.
Österreich beendet die WM damit mit fünf Medaillen in der Tasche. Mit drei Goldenen waren die hemischen auch die erfolgreichste Nation bei den Titelkämpfen.


--- Ski Nordisch ---
Liegl verpasst Sprung - Österreich nur 6.
15.02.04 | 16:37 - EH
Norwegen war am Sonntag der Sieg im Teamspringen beim Weltcup in Willingen nicht zu nehmen. Zweiter wurde Finnland, das deutsche Team belegte Rang drei. Für Österreichs Adler, die im 2. DG einen Sprung weniger absolvieren mussten, blieb nur der sechste Platz.

Platz drei und vier für Österreich
14.02.04 | 18:17 - RED
Bei der nordischen Vor-WM in Oberstdorf wurde am Samstag der Team-Bewerb der Kombination durchgeführt. 14 Mannschaften waren am Start, vier davon stellten sich aus verschiedenen Nationen zusammen. Pro Team starteten nur drei Athleten (bei WM und Olympia sind es 4), um mehr Teams am Start zu haben.


--- Eishockey ---
Tirol weiter mit guten Chancen im Playoff-Rennen
14.02.04 | 14:05 - RED
Aus Sicht der Innsbrucker ist am Freitag in der Albert Schultz-Halle bei der 3:4-Overtime-Niederlage vor 4000 Zusehern gegen die Vienna Capitals fast nichts ist passiert. Die Tiroler haben ihre Playoff-Chance gewahrt. Linz gewinnt gegen Villach 4:2, der KAC besiegt Graz 3:2 n.P.

Caps verlieren im Penaltyschiessen
15.02.04 | 20:02 - RED
Zweiter Eishockeykrimi in drei Tagen in der Schultz Halle. Diesmal sogar mit Verlängerung und Penaltyschiessen. Diesmal hatten die Vienna Capitals aber nicht das bessere Ende für sich. Sie führten gegen Meister Linz nach einem starken Drittel schon 2:0, lagen vier Minuten vor Schluss 2:3 zurück, retteten sich dann ins Nachspiel. In diesem vergab Werenka die größte Chance. Im Penaltyschiessen war Linz-Goalie Pavel Nestak dann eine unüberwindbare Hürde.

Rückschlag für Innsbrucker Haie
16.02.04 | 10:39 - RED
Nach einem schlechten Wochenende steht den Innsbrucker Haien mit nur einem statt der erhofften vier Zähler das Wasser bis zum Hals. Denn nur 48 Stunden nach der unglücklichen Niederlage in der Verlängerung bei den Vienna Capitals mussten sich die Tiroler den Grazer 99ers mit 0:2 geschlagen gaben. Der Kampf um einen Platz im Halbfinale wird immer härter.


--- Handball ---
Fivers im Cup-Halbfinale gegen Tulln
13.02.04 | 21:30 - CHS
Die Aon Fivers haben das ÖHB-Cup-Halbfinale erreicht, gewannen in Tulln ihr erstes Spiel beim Finalturnier gegen den HC Linz AG mit 30:28 (17:14) und treffen nun auf Goldmann Druck Tulln. Gangel und Co. mussten gegen die Oberösterreicher nie einem Rückstand nachlaufen. Im zweiten Halbfinale kommt es zum Ländle-Derby zwischen Superfund Hard und A1 Bregenz.

Tulln und Hard im ÖHB-Cup-Finale
14.02.04 | 19:02 - NIK
Zweites Spiel, zweiter souveräner Sieg von Goldmanndruck beim Cup-Finalturnier. Die Niederösterreicher gaben sich gegen die Aon Fivers im Halbfinale am Samstag keine Blöße, zogen mit einem sicheren 36:26 (18:10) ins Finale ein. Dort treffen die Niederösterreicher am Sonntag in Hollabrunn (17.00 Uhr) auf Meister Hard, das Bregenz mit 33:23 (19:10) aus dem Bewerb warf.

Hard unterliegt im Cupfinale Tulln
15.02.04 | 19:13 - EH
Der UHC Goldmanndruck Tulln ist neuer ÖHB-Cup-Sieger. Die Niederösterreicher setzten sich am Sonntag im Finalspiel in Hollabrunn gegen Superfund Hard mit 25:20 (11:10) durch, landeten damit ihren größten Erfolg nach dem Cupsieg in der Saison 1997/98.


--- Volleyball ---
Aon hotVolleys nicht mehr einholbar
14.02.04 | 18:38 - NIK
Die Aon hotVolleys stehen zwei Runden vor Schluss als Sieger des Grunddurchgangs in der Aon Volley League (Pool Speed) fest. Nach dem 3:0-Heimsieg am Samstag über Supervolley Enns sind die Wiener auch theoretisch nicht mehr von Vizemeister Tirol einholbar. Ein letztes Kräftemessen mit den Innsbruckern im Grunddurchgang gibt es kommenden Freitag, bis dahin sollte auch wieder Roko Sikiric fit sein.

Auswärtserfolg für SVS/Sokol in Bleiburg
15.02.04 | 12:53 - RED
Heiß umkämpft war das Spiel SVS/Sokol V - Aich/Dob in Bleiburg am Samstag. Wegen einer Verletzung ihres Aufspielers Peter Jonak mussten die Kärntner mit dem jungen Nachwuchsspieler Hans-Jörg Micheu antreten. Und diese Chance nutzte SVS/Sokol V, um mit gutem Block - vor allem von Jiri Vokal - und den harten Angriffsschlägen von Lubos Zita diesen Sieg zu erringen.

Salzburg geht gegen Nationalteam unter
15.02.04 | 17:07 - RED
Auch im drittletzten Spiel des Grunddurchgangs der Aon Volleyleague am Sonntag konnte Volley Salzburg nicht gewinnen, unterlag dem Nationalteam mit 0:3 (19/19/23).

Klare Heimniederlage für Amstetten
15.02.04 | 21:44 - RED
Der VCA Citycenter Amstetten unterlag am Samstag Hypo VBK Klagenfurt mit 0:3. Die Kärnter wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und spielten einen sicheren Sieg nach Hause.


--- Basketball ---
Aufwind am Wörthersee
16.02.04 | 11:30 - RED
Während es für Titelverteidiger Kapfenberg die nächste Niederlage setzte, befinden sich die Piraten vom Wörthersee stark im Aufwind. Bei den Damen gab es am Wochenende im 20. Spiel den ersten Sieg für Meister Klosterneuburg.
   
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