Ausgabe Nr. 127 vom 22. Mai 2000

Budget 2000 verabschiedet
Am Donnerstag verhandelte der Nationalrat in einer sechsstündigen Debatte über die letzten Kapitel zum Budget 2000. Im Mittelpunkt standen vor allem Fragen der Sozial,- Gesundheits- und Familienpolitik. Die SPÖ stellte eine Dringliche Anfrage betreffend "Wiederherstellung der Verteilungsgerechtigkeit." Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel appellierte an die Sozialpartner, einen nationalen Konsens im Interesse der Jungen zu finden und gegen Angstmache und Klassenkampf aufzutreten. Auch für Sozialministerin Elisabeth Sickl hat die Sicherung der Pensionen für die Zukunft Vorrang. Es würde vielmehr einen Sozialabbau bedeuten, jetzt keine Pensionsreform durchzuführen. Das Budget wurde mit den Stimmen der ÖVP und der FPÖ beschlossen.

Einigung über NS-Zwangsarbeiter-Entschädigungszahlungen
Bei der Versöhnungskonferenz in der Wiener Hofburg verhandelten am Dienstag die Regierungsbeauftragte Maria Schaumayer und US-Vizefinanzminister Stuart Eizenstat über die Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsabeiter mit deren Vertretern aus Rußland, Weißrußland, Polen, Tschechien, Ungarn und der Ukraine. Am Mittwoch wurde die erzielte Einigung im Bundeskanzleramt präsentiert, die, wie Maria Schaumayer betonte, in den wesentlichen Zügen fix sei. Aus einem "Versöhnungsfonds", der mit rund sechs Milliarden Schilling dotiert sein wird, sollen ehemalige Zwangsarbeiter in der Landwirtschaft 20.000 Schilling (1.454 Euro) erhalten, ehemalige Zwangsarbeiter in der Industrie 35.000 Schilling (2.544 Euro) und ehemalige Sklavenarbeiter (KZ-Häftlinge) 105.000 Schilling (7.631 Euro). Die Auszahlung soll noch in diesem Jahr erfolgen.

"Special envoy" für Restitution
Der Leiter der Diplomatischen Akademie, Dr. Ernst Sucharipa, wurde mit der Restitution von arisiertem Vermögen in Österreich beauftragt. Der 52jährige Jurist bringt durch seine langjährige Tätigkeit als Botschafter bei der UNO beste Voraussetzungen für diese schwierige Aufgabe mit, für die die internationale Bezeichnung "Special envoy" gewählt wurde. Am Beginn seiner Tätigkeit soll die Kontaktaufnahme mit den Opferverbänden stehen. Als juristisch festes Fundament für seine Arbeit sollen die Ergebnisse der Historikerkommission dienen, die feststellen wird, um welche Vermögenswerte es sich handelt. Sie hat für Herbst einen Zwischenbericht avisiert.

Soziale Staffelung für Transferzahlungem
Finanzminister Karl-Heinz Grasser will den Kreis der Empfänger von Sozialleistungen begrenzen. Vom Karenzgeld über die Familienbeihilfe bis zur Wohnbauförderung soll einkommensabhängig gestaffelt werden. Ob man sich für eine Begrenzung nach der Höhe des Einkommens, oder für eine Besteuerung der in die Bemessungsgrundlage einbezogenen Transfers entscheiden wird, soll nach Vorliegen der Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Soziale Treffsicherheit" unter Minister Martin Bartenstein entschieden werden. Verwaltungstechnisch wesentlich einfacher wäre die Variante der Besteuerung, die allerdings in Richtung Haushalts- und Familienbesteuerung ginge. Damit müßte das gesamte Steuersystem umgestellt werden und das sei kurzfristig nicht machbar. Finanzminister Grasser betont, daß er nicht an eine Steuerreform 2001 denke, aber an eine Vereinfachung und Abschaffung von Steuern noch in dieser Legislaturperiode. Es sei nicht einzusehen, daß für eine Lohnsteuererklärung ein Steuerexperte benötigt werde. Bisher sind für die gesamten Leistungen hundert Milliarden Schilling (7,27 Milliarden Euro) veranschlagt. Durch eine soziale Staffelung könnten bereits im kommenden Jahr drei Milliarden Schilling (218 Millionen Euro) eingespart werden und ein Vielfaches davon in den kommenden Jahren.

Deklaration gegen EU-Sanktionen
Einen schwarz-rot-blauen Schulterschluß erzielten die neun österreichischen Landeshauptleute bei der Ausarbeitung einer gemeinsamen Deklaration gegen die Sanktionen der 14 EU-Staaten. Sie fordern, daß die Sanktionen durch ein transparentes System gegenseitigen Verständnisses und Respekts abgelöst werden. Nach stundenlangen Verhandlungen ist es gelungen, eine für alle akzeptable Formulierung zu erarbeiten. Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel bezeichnet dieses Sofortprogramm gegen die Sanktionen der 14 EU-Staaten als eine "fast historische Erklärung", weil die Interessen der Heimat über Parteiinteressen gestellt worden sind.

Eybl-Produktion in Brasilien
Der Hersteller von Auto-Textilien mit Sitz in Krems errichtete in Sao Paolo, Brasilien, mit einer Investition von 60 Milliarden Schilling (4,36
Milliarden Euro) ein Produktionswerk, das vor allem VW, DaimlerChrysler, Ford und Fiat beliefern wird. Begonnen wird mit der Erzeugung von Lederlenkrädern, ab Herbst sollen Airbags hergestellt werden und im Endausbau ist die Produktion von zwei Millionen Laufmeter Textilgewebe für Sitzbezüge und Innenraumverkleidungen geplant. Am brasilianischen Automobilmarkt wird ein Ansteigen von derzeit 1,3 Millionen Autos pro Jahr auf drei Millionen bis zum Jahr 2003 gerechnet. Marktführer ist VW mit mehr als 30 Prozent Marktanteil. So wie bisher fast alle VW-Passats mit Eybl-Velourbezügen ausgestattet sind, ist dies auch für Brasilien geplant.

Frantschach kauft 25 Werke in Schweden
Die Frantschach AG ist als Hersteller von Zellstoff, Sackpapier, Wellpappe und flexiblen Verpackungen Österreichs größter Papierkonzern. Die Zustimmung der europäischen Kartellbehörden vorausgesetzt, wird Frantschach 25 Fabriken der schwedischen AssiDomän im Bereich Industriesäcke (Verpackung), Kraftpapier und Barrierebeschichtung kaufen. Dadurch soll der Umsatz im Bereich Packaging verdoppelt und die Position als Weltmarktführer gefestigt werden. Frantschach ist in diesem Geschäftsfeld im EU-Raum derzeit mit 23 Fabriken und darüberhinaus in Polen, Slowenien, Jordanien, Malaysia und Ägypten tätig. Parallel zu dem Einstieg in Schweden wird eine Neuordnung der Besitzverhältnisse vorgenommen. Die Tochter der Anglo American Gruppe, Mondi-Europe, hat ihre Beteiligung um 20 Prozent aufgestockt. Der Frantschach-Generaldirektor Veit Sorger und der Miteigentümer Michael Kaufmann bleiben trotz ausländischer Mehrheit in ihren Positionen und werden sich nach diesem größtem Coup der Unternehmensgeschichte total auf die Bereiche Packaging, Weiß- und Büropapiere der Neusiedler AG, Großhandel der Europapier AG und Zellstoff des Werkes in Pöls konzentrieren.

BBAG plant weitere Expansion in Polen
Die börsennotierte Braubeteiligungs AG (BBAG) hat sich zum Ziel gesetzt, der führende Getränkekonzern in Zentral- und Osteuropa zu werden, wo man bereits mit neun Braustätten vertreten ist. In den polnischen Brauereien von Pur und Kujawiak will man auf Mehrheitsanteile aufstocken, bei Krolewsky in Warschau soll noch in diesem Jahr ein Mehrheitseinstieg erfolgen. Der Erwerb einer vierten Brauerei in Polen ist geplant. Um den Export anzukurbeln, wurde in Kaliningrad eine Lizenzproduktion von "Gösser" in der Brauerei Ostmark aufgenommen. In Ungarn besitzt die BBAG zwei Braustätten, eine in Tschechien und vier in Rumänien. Der Fruchtsaftproduzent Pago, der ebenfalls der BBAG angehört, verzeichnet ein Umsatzplus von fast 40 Prozent. Neben dem Vollausbau des Pago-Werkes in Spanien soll im kommenden Jahr in Italien eine weitere Pago-Produktionsstätte errichtet werden. Der Umsatz bei den Mineralwassermarken Gasteiner, Güssinger und Severin konnte im vergangenen Jahr um 15 Prozent gesteigert werden.

High-Tech-Schmiede in Reutte
Der Weltmarktführer bei Qualitäts- und Prüfsystemen für die optische Medienindustrie, kdg Mediatech, befaßt sich mit der Kontrolle von Grenzwerten optischer Speichermedien wie CD oder DVD und mit der Stabilisierung der Produktion. Nun wurde die Technologieabteilung als selbständige Einheit in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert, die seit Jahresbeginn unter dem neuen Namen "DaTarius" am Weltmarkt auftritt. In Reutte in Tirol wurde nun der neue Standort dieser neuen High-Tech-Schmiede für Entwicklung, Produktion und den Weltvertrieb sowie, auch für Kundendienst und Administration eröffnet. Rund 50 Prozent aller weltweit eingesetzten Prüfsysteme in diesem Bereich kommen aus Österreich. Bei DaTarius sind derzeit 60 Mitarbeiter beschäftigt. Der Vorjahresumsatz betrug 174 Millionen Schilling (12,64 Millionen Euro) und es wird in diesem Jahr mit einer Umsatzsteigerung von etwa 40 Prozent gerechnet.

"Science Week" in Wien
Vom 19. bis 28. Mai veranstalten die Wiener Schulen und Universitäten eine Woche für die Wissenschaft, in der sie ihre Forschungen einer breiten Bevölkerung zugänglich machen wollen. Und das findet nicht in Labors und Hörsälen der Institute statt, sondern sie gehen damit an die Öffentlichkeit. So kann man zum Beispiel im Donauzentrum die Arbeit der Veterinärmediziner beobachten. Wer sich dafür interessiert, woraus unsere Sonne besteht, kann im Sigmund-Freud-Park vor der Votivkirche unter fachkundiger Anleitung von Astronomen selbst Messungen durchführen. Es sind insgesamt 425 Veranstaltungen geworden. Der Organisator der Science Week, Peter Rebernik, hebt hervor, daß auch Schüler wesentlich an den Vorbereitungsarbeiten sowie auch an der Präsentation beteiligt sind. Es ist die einzige Science Week weltweit, bei der Schulen ihre wissenschaftlichen Projekte präsentieren. Schüler der HBLVA Wien V. haben vierbeinige Walking Robots entwickelt und arbeiten derzeit an zweibeinigen. Die diesjährige Science Week hat das Thema "Artificial Intelligence" (AI) zum Inhalt.

Paula Wessely-Begräbnistermin geändert
Der vor einer Woche bekanntgegebene Termin für die Beerdigung von Paula Wessely wurde um zwei Tage verschoben. Ihrem Wunsche entsprechend wird es die ihr als Doyenne des Burgtheaters zustehende Trauerfeier im Burgtheater nicht geben, Nach der Einsegnung in der Grinzinger Kirche um 15 Uhr wird sie am Grinzinger Friedhof beerdigt werden. An wen der Alma Seidler-Ring weitergegeben wird, soll nach der Öffnung ihres schriftlich festgehaltenen Wunsches bekanntgegeben werden. Es ist auch noch nicht entschieden, wer ihre Nachfolge als Doyenne des Burgtheaters übernehmen wird.

Weltpremiere von Haneke-Film in Cannes
Im Wettbewerb um die Goldene Palme fand die Weltpremiere des Filmes "Code inconnu" des Österreichers Michael Haneke in der Endphase des 53. Film-Festivals in Cannes große Beachtung. Michael Haneke hat diesen Film, der durch eine starke künstlerische Form beeindruckt, mit Juliette Binoche als Hauptdarstellerin, in Frankreich produziert. Es gelingt ihm, durch scheinbar nebensächliche Kleinigkeiten Zusammenhänge herzustellen, mitten in der Bewegung abgeschnittene Bilder wechseln mit langen Einstellungen. Die Wirkung der hart geschnittenen Erzählungen wird durch abreißende Sätze erhöht. In Fragmenten einer Alltagsbegebenheit verwischen sich die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

Gustav Mahler-Gedächtniskonzert
Giuseppe Sinopoli dirigierte die Wiener Philharmoniker im traditionellen Gustav Mahler- Gedächtniskonzert. Einleitend wurde Schuberts Fünfte Symphonie gespielt. In Gustav Mahlers "Lied von der Erde" bewältigten die Gesangsolisten Marjana Lipovsek und Johan Botha brillant und scheinbar mühelos die schwierigsten Anforderungen. Kaum je zuvor hat ein Tenor das "Trinklied vom Jammer der Erde" mit so viel Strahlkraft zum Ausruck gebracht. Marjana Lipovsek begeisterte durch ihre Innigkeit und feine Empfindung das Publikum, das mit Jubel und Applaus für diese außerordentliche Darbietung dankte.

Rekord-Teilnahme am Vienna City Marathon
Große Sorge bereitete den Veranstaltern des Vienna-City-Marathon die extreme Hitze zu Beginn der vergangenen Woche. Diese Sorge erwies sich als unbegründet. Nach einem Wettersturz und zwei kalten regnerischen Tagen gab es am Sonntag strahlenden Sonnenschein und angenehm kühle Temperaturen, geradezu ideal für diesen Marathon, an dem 19.900 Läufer teilnahmen. Start war in Schönbrunn, über die Mariahilferstraße ging es bis in den Prater, Ziel war das Wiener Rathaus. Die Gesamtlänge der Strecke betrug 42,194 Kilometer. Der Sieger war Willy Cheruiyot aus Kenia mit der neuen Rekordzeit von 2:08:48. Beste bei den Frauen wurde die Italienerin Maura Viceconte mit 2:23:47. Die besten Österreicher waren Max Wenisch mit 2:17:45 und Dr. Dagmar Rabensteiner mit 2:39:08. Sie waren auch bereits im Vorjahr Östereichsieger.

GAK siegt durch Elferschießen gegen Salzburg
Im Ernst Happel-Stadion im Wiener Prater ging es in einem qualitativ hochklassigen, aber auch dramatischen Match um den österreichischen Cup-Sieg 2000. Graz erzielte schon nach drei Minuten den ersten Treffer durch Igor Pamic, dem es in der 34. Minute gelang, auf 2:0 zu erhöhen. Salzburg blieb unterlegen, bis Szewczyk in der 44. Minute mit einem wunderschönen Schuß aus 35 Metern genau ins Kreuzeck traf. Aber erst knapp vor Spielende in der 92. Minute kam es zum Ausgleich durch einen Kopfball von Aufhauser. Der GAK-Tormann Franz Almer hielt mit einem unglaublichen Reflex einen Elfmeter von Salzburgs Lipcsei und es blieb bei 2:2. Das bedeutete Elferschießen. Kulovic beginnt, aber der Salzburger Tormann Safar hält. Haiko Laessig trifft und es steht 1:0 für Salzburg. Tutu erzielt den Ausgleich 1:1. Meyssen bringt Salzburg wieder in Führung mit 2:1. Igor Pamic schießt, Safar kann nicht halten und es gibt wieder Gleichstand. Lipa stellt auf 2:3 für GAK, Sabitzer gleicht aus. Mit einem Treffer von GAK-Kapitän Ehmann steht dann der Sieg für GAK mit 4:3 fest.

FC Tirol besiegt Bregenz mit 3:0
Vor 10.200 Zuschauern, davon 5000 Tiroler Fans als Gäste, boten FC Tirol und die Bregenzer ein außerordentlich ambitioniertes und interessantes Match. Bereits nach den ersten fünf Minuten schoß Roland Kirchler das erste Tor von halblinks ins lange Eck und knapp vor der Pause gelang ihm eine Wiederholung auf die gleiche Weise. Mit seinem dritten Treffer in der Nachspielzeit konnte er den Sieg in der 93. Minute auf 3:0 erhöhen. Die Bregenzer waren starke Gegner und hatten auch etliche Torchancen, die aber wiederholtemale durch den Tiroler Tormann Tschertschessow erfolglos blieben.

Austria gegen Ried endet mit 1:0
Im Horr-Stadion blieb das Spiel Austria gegen Ried bis zur Pause ohne Treffer. In der zweiten Halbzeit erzielte Plassnegger in der 51. Minute durch einen abgefälschten Schuß den 1:0-Sieg. Zwei verdienstvolle Austrianer wurden verabschiedet. Toni Pfeffer spielte 16 Jahre lang für Austria und Rashid Rachimow fünf Jahre.

Salzburg gegen Rapid 0:0
Nachdem der Rapid-Trainer Heribert Weber sieben Stammspieler austauschen mußte, war es für das junge, total neu formierte Team gar nicht so leicht, gegen die Salzburger zu bestehen. Nach vergebenen Torchancen auf beiden Seiten blieb es letztendlich beim Remis 0:0.

Lustenau gegen Sturm Graz chancenlos
Vor 13.625 Fans bewies Sturm Graz im Schwarzenegger-Stadion seine Überlegenheit gegen den Tabellenletzten Lustenau. Ivica Vastic, der vier von den sieben Treffern erzielte war der Superstar in diesem Match. In der ersten Halbzeit blieb es noch bei einem Treffer durch Tomislav Kocijan, in der 55. Minute erzielte Schupp mit einem wunderschönen Heber das 2:0, aber dann gab es keine Chancen mehr für Lustenau, als Ivica Vastic vier Tore schoß und zwischendurch in der 80. Minute ein Treffer von Schopp dazu beitrug, daß das Spiel mit 7:0 für Sturm Graz endete.

Lask gegen GAK 2:2
In dem freundschaftlichen Spiel im Linzer Stadion blieb die erste Stunde torlos. Dann schoß der Linzer Brenner das 1:0 und in der 74. Minute das 2:0. Damit wollte sich aber GAK dann doch nicht abfinden und ging in die Offensive. Akwuegbu landete in der 84. Minute einen Treffer und Lipa konnte in der 89. Minute durch einen Kopfball den Ausgleich und somit den Remisstand 2:2 erzielen.

Profi-Golfer Brier in Hamburg
Beim Deutsche-Bank-Golf-Open in Hamburg spielte Markus Brier trotz Windböen eine Par-Runde und blieb nur zwei Schläge hinter dem Titelverteidiger und Superstar Tiger Woods zurück. In der Folge beendete er die erste Runde im Platzschnitt auf Rang 39. Zwischendurch lag er dann an 19. Stelle in einem Klassefeld mit Tiger Woods, Er war dann in der zweiten Runde noch 20. mit zwei Par, verlor aber mit drei Bogeys den Spitzenplatz. Nachdem er den Cut mit 145 Schlägen geschafft hatte, gelang ihm am Samstag auf dem Par-72-Kurs eine starke 69er-Runde. Damit ist er mit 214 Schlägen 35. Der Titelverteidiger Tiger Woods ist mit 207 Schlägen (70, 70, 67) in Führung.