Ausgabe Nr. 302 vom 22. Dezember 2003                        Hier klicken für Abonnement

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1. Auslandskärntner-Treffen 2004 am Klopeiner See
»Von Kärnten in die Welt und wieder zurück«

Informationen: http://www.2004.klopein.at

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Ein paar besinnliche Gedanken zum bevorstehenden Weihnachtsfest

ER kommt - aber nur wenige sind bereit ihn aufzunehmen
Der Advent neigt sich dem Ende zu. Einige Tage des totalen Einkaufsrummels trennen uns noch vom "Fest". Die Kinder sind kaum noch in ihrer Erwartungsfreude einzubremsen. Doch auf was/wen warten wir eigentlich? Dass endlich Ruhe nach dem selbstgemachten Vorweihnachtsstress einkehrt? Oder doch, dass ER kommt, dass ER ankommt - auch bei uns?

Für viele ist der Inhalt des Weihnachtsfestes bereits verloren gegangen. Umfragen verschiedener Meinungsforschungsinstitute liefern erschütternde Ergebnisse. Nur mehr wenige bringen Weihnachten mit Jesus Christus in Zusammenhang. Der Advent, die Zeit der Vorbereitung auf das Kommen des Erlösers ist zur Einkaufs-Spitzenzeit verkommen. "Anbetung" findet zumeist nur mehr in den Kosumtempeln statt.

Die vielleicht auch nervende Vorfreude der Kinder kann uns doch etwas von der wahren inneren Adventhaltung vermitteln: "Kind, wir warten auf dich". Schon die urchristliche Gemeinde flehte innig "Maranatha" - "Jesus, komm bald". Erlösungsbedürftigkeit ist in unserer Zeit, wo alles machbar erscheint ein Fremdwort geworden. Wenn Weihnachten keine lehre Hülse sein soll, muss man das Christuskind von Bethlehem wieder ins Zentrum des Festes stellen. Viele verweigern ihm wie damals die "geistige Herberge". Christus wird der Zugang zum Herzen verweigert.

Der große geistliche Dichter und Mystiker Angelus Silesius hat es schon vor rund 230 Jahren in seinem "Cherubinischen Wandersmann" auf den Punkt gebracht: "Wird Christus tausendmal zu Betlehem geborn und nicht in dir: du bleibst noch ewiglich verlorn."

Nur in dieser Haltung kann man das Geheimnis wirklich erfahren und begreifen. Nur so kann die Botschaft der Engel von Bethlehem bei uns ankommen: "Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade".

Der Advent ist nicht nur die Vorbereitung auf die Feier des Gedenkens der historischen Geburt Jesu vor rund 2000 Jahren im Stall von Bethlehem. Er erinnert uns auch auf das zweite Kommen Jesu am Ende der Zeiten. Er mahnt uns auch wachsam zu sein im Hinblick auf die persönlichen Begegnung mit Christus im Augenblick unseres Todes. So gesehen ist unser ganzes Leben "Advent", - eine Zeit der Erwartung, dass Christus kommt. Gehen wir ihm bewusst entgegen, in diesen letzten Tagen des Advents und in allen Tagen unseres Lebens.

Dann kann wirklich Weihnachten werden und Jesus kann neu in unseren Herzen geboren werden, zu unserem Heil und zum Heil für andere.

Quelle: Diözese St. Pölten
http://www.kirche.at/stpoelten/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/21912dioezeseStP.htm

Stille Nacht-Feier in Oberndorf live im Internet
Am 24. Dezember wird das Lied "Stille Nacht! Heilige Nacht!" an seinem Entstehungsort im Salzburger Oberndorf wieder in unzähligen Sprachen gesungen. Heuer, zum 185-Jahr-Jubiläum der Entstehung des Liedes, kann man die Feier wiederum live im Internet miterleben. Unter der Adresse http://www.stillenacht.info haben Menschen in aller Welt Gelegenheit, die weihnachtliche Feier am Uraufführungs-Ort des weltbekannten Weihnachtsliedes (Beginn 17.00 Uhr) mitzuerleben. Auf dieser Web-Seite findet man auch interessante Videos und Hintergrundinformationen über die Entstehung und Verbreitung eines Liedes, das für viele Menschen Weihnachten erst so richtig weihnachtlich macht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W4/W412oberndort22.htm

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Das Europäische Parlament hat eine neu Transitregelung beschlossen - gegen Österreich
Verkehrsminister Hubert Gorbach (FPÖ) stellte in einer ersten Reaktion fest, der vergangene Donnerstag (18. 12.) sei keine Sternstunde des Europäischen Parlaments gewesen. Das Abstimmungsverhalten der Europaparlamentarier sei nicht überraschend, aber enttäuschend. Es wurde der "Transitkompromiß" des Vermittlungsausschusses zwischen EU-Parlament und EU-Ministerrat angenommen. Das Parlament habe, so Gorbach weiter, Umweltfragen bislang immer sehr sensibel behandelt und traditionell eine strengere Haltung als der Rat eingenommen. Dass nun auch das Parlament den freien Warenverkehr über die Umwelt stelle, sei besonders bedauerlich. Für Österreich gelte nun, nach vorne zu schauen und sich auf die Wegekostenrichtlinie zu konzentrieren. Die vom Parlament gegen die Stimmen Österreichs angenommenen Nachfolgeregelung sei für Österreich inakzeptabel, weil sie keinerlei Begrenzung für den Transitverkehr in Österreich bringe und auch keinen Lenkungseffekt habe. Österreich lehne den Entwurf nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch ab. Zu den grundlegenden verkehrs- und umweltpolitischen Bedenken kämen noch zahlreiche technische Probleme hinzu, die das System in der Praxis gänzlich ad absurdum führen würden, da es weder exekutierbar noch kontrollierbar wäre.

Der steirische Europaparlamentarier Univ. Prof. Dr. Reinhard Rack erklärte, das Ergebnis des Vermittlungsverfahrens gebe den Transitverkehr durch Österreich frei, steuere nicht mehr, begrenze Umweltschäden nicht mehr und schütze die Menschen vor Ort nicht mehr. Freie Fahrt für freie LKW heiße die Parole. Wenn das - wie gesagt wurde - ein Entgegenkommen für Österreich wäre, könne er nur sagen: Gott schütze uns vor solchen Freunden.

Mit "großem Bedauern und innerem Zorn" nahm Hannes Swoboda, SPÖ-Delegationsleiter im EP und Mitglied des Verkehrsausschusses, das Transit-Abstimmungsergebnis im EP zur Kenntnis. Obwohl der Transit-Kompromiss so, wie im Vermittlungsverfahren zwischen EU-Parlament und Rat ausverhandelt, für Österreich nutzlos sei, habe die Mehrheit der Parlamentarier trotzdem für diese Schein-Lösung gestimmt. Aber immerhin rund 100 Abgeordnete habe man auf Österreichs Seite ziehen können, erklärt Swoboda. Wenn die Regierung wolle, dass das Vermittlungsergebnis doch noch abgelehnt werde, dann müsse sie jetzt bei den Regierungen und im Rat lobbyieren und dafür kämpfen, dass dort mit Nein gestimmt werde.

Eva Lichtenberger, Verkehrssprecherin der Grünen, konstatierte, das erwartete Desaster bei der Abstimmung im Europaparlament sei eingetreten. Österreich habe eine herbe, nicht ganz unverschuldete Niederlagen einfahren müssen. Nach dieser Entscheidung des EU-Parlamentes führe kein Weg mehr an innerstaatlichen Maßnahmen vorbei. Österreich müsse alle Möglichkeiten bis ins letzte ausschöpfen, um die Belastungen aus dem Schwerverkehr zu vermindern. Notwendig sei die sofortige Umsetzung des Kontrollnetzes auf den Autobahnen und die Einführung eines flächendeckenden Nachtfahrverbotes für LKW, so Lichtenberger.

http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/21912Ptransit.htm

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Bestimmungen, die mit 1. Jänner 2004 in Kraft treten
Der ÖVP-Parlamentsklub veröffentlichte eine Übersicht über jene Bestimmungen, die mit 1. Jänner 2004 in Kraft treten.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W4/W412bestimmungen22.htm

Khol begrüßt Ende des Ratifizierungsprozesse zur EU-Erweiterung
Er freue sich, dass man unter dem gemeinsamen Dach Europa wieder mit vereint sei. Diese Worte richtete Nationalratspräsident Andreas Khol am Donnerstag (18. 12.) bei einem Empfang im Parlament an die ParlamentspräsidentInnen jener Nachbarstaaten Österreichs, die im kommenden Jahr der EU beitreten werden. Beim anschließenden gemeinsamen Pressefoyer kündigte er zudem regelmäßige Zusammentreffen mit seinen Amtskollegen aus der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn an, um, wie er sagte, in Europa gemeinsam Politik zu machen und etwaige bilaterale Probleme zu lösen. Anlass für das Zusammentreffen der Parlamentspräsidenten von vier Nachbarländern Österreichs mit ihren österreichischen Amtskollegen Andreas Khol und Hans Ager im österreichischen Parlament war die an dieem Tag erfolgte Ratifikation des EU-Erweiterungsvertrags durch den Bundesrat. Mit diesem Beschluss ist das parlamentarische Genehmigungsverfahren der EU-Erweiterung in Österreich nunmehr abgeschlossen, nachdem der Nationalrat seine Zustimmung bereits am 3. Dezember gegeben hatte.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/21912kholErweiterung.htm

Kärnten als erstes Bundesland Österreichs Mitglied in WHO-Netzwerk
Als erstes Bundesland Österreichs ist Kärnten Mitglied des Netzwerkes "Europäische Regionen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) für die Gesundheit". Gesundheitsreferent LHStv. Peter Ambrozy hat in diesem Zusammenhang Montag (15. 12.) Abend in der Lagunenstadt die so genannte "Erklärung von Venedig" unterzeichnet. Die Teilnahme unseres Bundeslandes an grenzüberschreitenden Aktivitäten im Gesundheitswesen bezeichnete der Gesundheitsreferent als "große Chance für Kärnten, neue und zukunftsweisende Kooperationsfelder zu finden, mögliche Synergieeffekte zu nutzen und voneinander zu lernen".
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/41712ktnWHOnetzw.htm

OeNB: Der Aufschwung kommt
In Österreich mehren sich die Anzeichen für eine Konjunkturerholung: Für das laufende Jahr erwartet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) mit +0,9% ein, im Vergleich zur Frühjahrsprognose (+0,7%), leicht höheres Wachstum für die österreichische Wirtschaft. Der im zweiten Halbjahr 2003 einsetzende moderate Aufschwung wird sich in den Jahren 2004 und 2005 fortsetzen und zu einer Beschleunigung des realen BIP-Wachstums auf 1,6 bzw. 2,5% führen. Im bisherigen Verlauf des Jahres 2003 hat sich die Zusammensetzung des Wachstums gegenüber dem Vorjahr zugunsten der Binnennachfrage verschoben, während die Exporte als Folge der schwachen internationalen Konjunktur und der Euro-Aufwertung an Dynamik verloren. Die heimischen Unternehmen und privaten Haushalte haben wieder mehr Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung gewonnen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/51612oenb.htm

Österreichische Automobilindustrie unter einem Dach
Die drei Automobil-Cluster - AC Styria, AC Vienna Region und der Automobil-Cluster in Oberösterreich -, die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit ihren Fachverbänden und die Industriellenvereinigung haben sich auf die Gründung einer Serviceplattform für die gesamte österreichische Automobil- und Zulieferindustrie geeinigt. Unter dem Namen Triple A Service GmbH, den die drei Automobil-Cluster zur Verfügung stellen, werden künftig wichtige Service- und Marketingaktivitäten der automotiven Branche österreichweit gebündelt. Offizieller Start der Aktivitäten ist der 1. Jänner 2004.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/31812autoIndustrie.htm

Salzburgs Gäste sind fleißige Wanderer
Bei Umfragen geben 85 Prozent der Gäste des Salzburger Landes an, dass sie in ihrem Urlaub häufig oder fallweise wandern. Damit ist Wandern die bedeutendste Sommeraktivität seiner Gäste. Auf Grund der Bedeutung des Wanderns beauftragte Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl die Salzburger Land Tourismus GmbH im Frühjahr mit der Ausarbeitung eines Salzburger Wander- und Bergwegekonzeptes. Unter Einbindung aller alpinen Vereine, des Gemeindeverbandes sowie des Landes Salzburg wurde nun ein Konzept ausgearbeitet, das Leitlinien für eine einheitliche Planung, Beschilderung sowie die laufende Erhaltung des Wanderwegenetzes beinhaltet, berichtete Eisl.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/51612wandererSbg.htm

Erste Frau Stadthauptmann im Amt
Innenminister Dr. Ernst Strasser stellte am Dienstag (16. 12.) die neue Leiterin des Polizeikommissariat Landstraße vor. Dr. Andrea Jelinek ist die erste Frau in der der Geschichte der Bundespolizeidirektion Wien, die ein Kommissariat führt. Strasser wünschte ihr bei der Bewältigung der neuen Aufgabe viel Erfolg: Die Leitung des Polizeikommissariates Landstraße sei eine große Herausforderung aus Sicht der polizeilichen Arbeit und der Sicherheitsverwaltung, für die sie bestens geeignet sei.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/41712stadthauptmann.htm

Basiskonzept für ein Welterbezentrum Wachau
In der Wachau wird seit der Auszeichnung mit dem Europäischen Naturschutzdiplom bzw. der Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO an Strategien zur zukünftigen Entwicklung der Region gearbeitet. Ein wesentliches Element dabei soll die Errichtung eines sogenannten Welterbezentrums sein, bei dem die Fäden für alle Aktivitäten nachhaltig zusammenlaufen. Bewusstseinsbildung und Information sollen dabei sowohl regionsintern als auch nach außen gerichtet stattfinden.
Bis Oktober 2004 soll nun ein Basiskonzept erstellt werden, das Art, Umfang, Organisation und Wirtschaftlichkeit eines solchen Zentrums untersucht.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/21912wachauKulturErbe.htm

Schüssel: »Kurt Waldheim machte Weltkarriere«
Am Dienstag (17. 12.) Abend fand im Bundeskanzlersamt eine Feierstunde aus Anlass des 85. Geburtstages von Dr. Kurt Waldheim statt. Bundesminister Dr. Martin Bartenstein würdigte in seiner Funktion als Präsident der Vereinigung der Freunde der Waldheim Stiftung das politische Wirken Dr. Waldheims während seiner Funktion als Generalssekretär der Vereinten Nationen. Das ganze Land könne stolz auf darauf sein, Dr. Waldheim als Österreicher während zwei Amtsperioden zum Generalsekretär gehabt zu haben. Er habe ganz wesentlich die Geschicke dieser Welt mitbeeinflusst, so Bartenstein und verwies auf die erfolgreiche Verwaltung des politisches Nachlasses von Kurt Waldheim, welche sich die Waldheim-Stiftung zum Ziel gesetzt hat.
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel bezeichnete in seiner Laudatio Dr. Waldheim als "international erfolgreichsten Österreicher". Generalsekretär der Vereinten Nationen zu sein, wäre der schwerste Job überhaupt, den es geben kann. Man habe keine Mittel der Macht zu Verfügung, außer die gewachsene Autorität der Gemeinschaft. In den 10 Jahren seiner Amtszeit als UN-Generalsekretär musste Kurt Waldheim gewaltige weltpolitische Krisen bewältigen. Er sei einer der wenigen Weltpolitiker gewesen, die sich wirklich um Afrika gekümmert und einer der ersten, die sich der Probleme der Dritten Welt und der strukturellen Fragen der Nord-Süd Politik angenommen hätten. Dr. Waldheim habe dem Frieden auf dieser Welt wirklich eine Chance gegeben und unglaublichen persönlichen Einsatz gezeigt, so der Bundeskanzler.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/21912waldheim.htm

Aglaja Schmid verstorben
Kammerschauspielerin Aglaja Schmid ist am Dienstag (16. 12.) in Wien plötzlich gestorben. Geboren am 9. August 1926 in Scheibbs, Niederösterreich, erhielt sie ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde bereits 1945 an das Theater in der Josefstadt in Wien engagiert. Nach über zehn Jahren - und vielen wunderbaren Jungmädchen-Rollen - wurde sie 1956 von Direktor Adolf Rott ans Burgtheater engagiert.
Aglaja Schmid ist unvergessen in vielen großen Rollen der Weltliteratur und war gefeierter Gast in den Staatstheatern in Berlin und Hamburg. Sie war - unter anderem - ausgezeichnet mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
In Horváths "Geschichten aus dem Wienerwald" stand sie als Mutter im Juni 1989 zum letzten Mal auf der Bühne des Burgtheaters.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/41712aglajaSchmid.htm

Linz bekommt vierte Universität
Oberösterreich bekommt neben der Johannes-Kepler-Universität, der Kunstuniversität und der Theologischen Privatuniversität eine vierte Universität. Das hat der Universitäts-Akkreditierungsrat in Wien am Freitag (12. 12.) beschlossen. Der große Vorteil dieser Akkreditierung für die Studierenden ist die Tatsache, dass damit ein echter Universitätsabschluss des Studiums ermöglicht wird. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer kündigte auch an, dass in den nächsten Jahren die räumlichen Voraussetzungen am Standort oder auch an einem neuen Standort deutlich verbessert werden sollen. Momentan studieren 900 Personen an der neuen Universität.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/51612neueUniLinz.htm

Europas Musik für China
Mit dem Förderprogramm "Asia Urbs" will die Europäische Union asiatischen Städten beim Aufbau von Infrastruktur und Verwaltung helfen. Darunter fällt u.a. auch die Unterstützung in den Bereichen Kultur und Musik. So schätzen die Asiaten die westliche, klassische Musik, haben jedoch kaum Erfahrung in diesbezüglichen konzertanten Aufführungen und Orchesterveranstaltungen sowie deren Vermarktung. Da seit dem Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Leoben und Xuzhou die kulturellen Beziehungen eine besondere Rolle spielen, ergaben sich in den geführten Fachgesprächen die Grundzüge zum Thema "Music & education: a Co-operation for the youth". Ziel dieses Projektes ist es daher, einen Musikzweig für Europäische Musik an der Kunstschule in Xuzhou einzurichten, mit weit reichenden Auswirkungen auf das bestehende Musikschulwesen und die überregionale Vermarktung der gewonnenen Erkenntnisse.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/41712asiaUrbsLeoben.htm

»ankäufe« in der Burgenländischen Landesgalerie
Unter dem Titel "ankäufe" präsentiert die Burgenländische Landesgalerie in Eisenstadt Werke von vorwiegend burgenländischen Künstlern, die im Rahmen der so genannten "Galerieförderung Neu" vom Land Burgenland innerhalb der vergangenen zwei Jahre erworben wurden. Mit einem Gesamtbetrag von rund 150.000 Euro wurden 75 Bilder, Skulpturen, Videoinstallationen und Fotografien angekauft. Die Ausstellung ist bis 18. Jänner 2004 zu besichtigen.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/31812bgdlLandesgalerie.htm

Wiener Sommeroperette: »Zirkusprinzessin« in der Krieau
Wiener "Operetten Fest Spiele" gibt es im kommenden Sommer in der Krieau. Zur Aufführung kommt Emmerich Kálmáns "Die Zirkusprinzessin", eine Open Air-Produktion der Operettenbühne Wien in der Regie von Heinz Hellberg mit Kammersängern Ulrike Steinsky und weiteren prominenten Mitwirkenden. Gespielt wird vom 9. Juli bis 1. August, jeweils Freitag bis Sonntag.
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/21912zirkusprinzessin.htm

Tod am Nil. Totenkult im alten Ägypten
Das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek zeigt noch bis 5. März 2004 eine Sonderausstellung mit dem Titel Tod am Nil. Totenkult im antiken Ägypten, die sich dem Thema "Tod" und "Todeszeremoniell" am Nil von pharaonischer bis islamischer Zeit widmet. Während man mit den Worten "Totenkult" und "Ägypten" im Allgemeinen Schlagworte wie die Pyramiden, das Tal der Könige oder Mumien in Verbindung bringt, versucht diese Ausstellung vor allem den Tod und das Sterben der einfachen Leute aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen in den Vordergrund zu rücken. Die Bestände der weltweit größten Papyrussammlung bieten dazu einen reichhaltigen Fundus an Objekten und Textbelegen, von denen einige zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Informationen: http://www.onb.ac.at/
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/W3/41712totenkultOnb.htm

Reiten trotz Tierhaarallergie möglich
In Österreich leiden ca. 1,2 Millionen Menschen (ca. 15%) an einer Tierallergie. Diesen Menschen ist gewöhnlich der Umgang mit behaarten Tieren nicht möglich, da dies zu Irritationen (Asthma, Hautausschlag, usw.) führt. Einzig und allein eine alte Pferderasse macht hier die rühmliche Ausnahme. Curly-Pferde haben offenbar seit jeher ein spezielles Gen in sich, das neben dem offensichtlich lockigen Fell auch eine unterschiedliche Hauteigenschaft bewirkt, die keine, oder nur sehr schwache allergische Reaktionen auslöst. Nun werden Pferde dieser Art erstmals in Österreich - genauer gesagt in Altmünster - gezüchtet und es sollen nun auch Allergikern Reitmöglichkeiten geboten werden.
Informationen: http://www.curlies-austria.com
http://www.oe-journal.at/Aktuelles/1203/W3/31812curlyRmsk.htm

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Und nun der Sport - Ihnen gewidmet von sportlive.at: http://www.sportlive.at

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--- Ski Alpin ---
Kjus verpatzt Österreich Totaltriumph
19.12.03 | 13:03 - EH
Der norwegische Altmeister feierte im Super-G von Gröden am Freitag seinen ersten Weltcup-Sieg in dieser Saison, verwies Stephan Eberharter und Hermann Maier auf die Plätze. Rang vier belegten ex aequo Hans Knauß und der US-Amerikaner Daron Rahlves. Mannschaftlich wurde das ÖSV-Team seinem Ruf als bestes Super-G -Kollektiv gerecht, sechs Österreich landeten unter den ersten Zehn. Neben den Topplatzierten Eberharter, Maier und Knauß bildeten Benni Raich (8.), Christoph Gruber (9.) und Michael Walchhofer (10.) ein rot.weiß-rotes Paket.

Götschls zweiter Streich in St. Moritz
20.12.03 | 11:17 - EH
Zweiter Saison-Abfahrtssieg für Renate Götschl. Die Steirerin, gerne auch als "Speed Queen" tituliert, machte ihrem Beinamen am Samstag in St. Moritz alle Ehren holte sich in 1:39,78 Minuten vor dem deutschen Doppelpack Hilde Gerg (+17/100)/Maria Riesch (+19/100).

Deneriaz fährt Österreichern davon
20.12.03 | 13:18 - EH
Antoine Deneriaz holte sich wie schon im vergangenen Jahr bei der Abfahrt in Gröden den Sieg, verhinderte so einen Sechsfach-Triumph der Österreicher. Michael Walchhofer wurde Zweiter, Hans Knauß - lange in Führung liegend - Dritter, Fritz Strobl 4. , Hermann Maier 5., Stephan Eberharter 6, Klaus Kröll - zeitgleich mit Daron Rahlves - 7.

Debakel für Österreich in Alta Badia
21.12.03 | 14:43 - CHS
In den technischen Disziplinen läuft es für die ÖSV-Herren noch nicht wirklich nach Wunsch. Beim Herren-Riesentorlauf schaffte es in Alta Badia am Sonntag kein Österreicher aufs Podium, war Benjamin Raich als Fünfter der beste rotweißrote Läufer. Kein weiterer seiner Teamkollegen konnte sich unter den Top10 platzieren.

--- Ski Nordisch ---
"Endlich hab ich es geschafft!"
16.12.03 | 12:31 - RED
Am Samstag war es endlich soweit, konnte sich der St. Veiter Michael Gruber, 24, nach zahlreichen 4. und 5. Plätzen endlich seinen Traum von einem Platz am Podest erfüllen. Geschehen beim "Massenstart"-Rennen in Predazzo mit Platz drei. Damit scheint er im Gesamt-Weltcup auf Rang fünf hinter Team- und Zimmerkollegen Felix Gottwald auf.

Martin Höllwarth hüpft aufs Podium
20.12.03 | 16:10 - CHS
Der Norweger Roar Ljökelsöy ist der erste Springer der Saison, der zweimal den Sieger hervorkehren konnte. Ljökelsöy (258,6/128,5/136,0) gewann die spannende, weil knapp verlaufende Konkurrenz in Engelberg, siegte vor dem Finnen Janne Ahonen (251,4/128,5/134,5) und dem ÖSV-Adler Martin Höllwarth (251,3/126,5/134,5). Ljökelsöy ist durch diesen Sieg nun auch im Gesamtweltcup voran.
Für Höllwarth, Vierter nach dem ersten Durchgang, war es der erste Podestplatz in dieser Saison, für die ÖSV-Springer der zweite in Folge, nachdem Andi Widhölzl in Titisee Zweiter geworden war.

Hoffmann feiert Siegpremiere in Ramsau
21.12.03 | 16:53 - FU
Sagenhaft! Österreichs ÖSV-Herren haben an diesem Wochenende doch noch Grund für eine Siegesfeier. Allerdings sind es nicht die Alpinen, sondern die Nordischen, die den Weltcupsieg holten. Christian Hoffmann zeichnete für ihn in der Ramsau verantwortlich. Der Oberösterreicher gewann am Sonntag über 10-Kilometer-Freistil in 24:21 Minuten, verwies den Deutschen Axel Teichmann um 7,8-Sekunden auf den zweiten Platz. Dritter wurde Tobias Angerer (D). Sein Rückstand beträgt 11,5 Sekunden.

--- Eishockey ---
Stark! Österreich schlägt Slowakei
19.12.03 | 20:09 - RED
Österreichs Nationalteam feierte beim Slovakia-Cup am Freitag den ersten Erfolg. Nach dem 1:4 gegen Kanada am Donnerstag, schlug das von Assistenz-Coach Lars Bergström betreute Team Gastgeber Slowakei mit 4:3.

Österreich holt 3:3 gegen Schweiz
20.12.03 | 17:44 - RED
Österreichs junges Eishockey-Team präsentierte sich beim Slovakia-Cup in prächtiger Verfassung, holte am Samstag sogar einen 0:3-Rückstand auf.
Gegen WM-Vorrundengegner Schweiz gab es im letzten Spiel ein 3:3 (0:2, 0:1, 3:0)-Unentschieden. Damit belegt Österreich nach einer Niederlage (1:4 gegen Kanada), einem Sieg (4:3 gegen Slowakei) und dem Remis bei seinem ersten Auftritt beim Slovakia Cup den 2. Platz.

--- Volleyball ---
Klagenfurt schlägt Österreich
21.12.03 | 20:10 - CHS
In der Aon Volley League setzte sich am Sonntag in der zwölften Runde im Pool Flash Hypo VBK Klagenfurt daheim gegen das Österreichische Nationalteam mit 3:1 (25:17, 20:25, 25:15, 25:21) durch. Die Spieldauer betrug 95 Minuten.

Aon hotVolleys landen 3:0-Sieg
20.12.03 | 20:32 - FB
Gar nicht weihnachtlich präsentierten sich die Aon hotVolleys im Auswärtsspiel gegen Hartberg, denn Geschenke gab es für den Gegner keine. Die Wiener spielten groß auf, zeigten Volleyball vom Feinsten und hatten viel Freude an ihrer Arbeit. Vor allem das Aufschlagspiel der Wiener war sensationell, 13 Asse sind dafür ein eindeutiger Beleg. "Die Spieler haben nach dem wichtigen Sieg in der Champions League erkannt, wie gut sie wirklich sind", so ein gutgelaunter Peter Kleinmann, "jetzt läuft einfach alles wie geschmiert."
   
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